OHZlive - Landkreis Osterholz

Transcrição

OHZlive - Landkreis Osterholz
Veranstaltungen · Tipps +Termine · Highlights
Ferien im
Landkreis
Osterholz
August 2014
2
OHZlive
A
Willkommen im Kulturland Teufelsmoor
Liebe Leserinnen und Leser
ls neuer Samtgemeindebürgermeister von Hambergen
freue ich mich ganz besonders, Ihnen passend zum Leitthema der Ausgabe „Ferien im
Landkreis Osterholz“ ein paar
wunderbare Veranstaltungs- und
Ausflugstipps mit auf den Weg in
die Ferien zu geben. Im Landkreis
Osterholz, so auch in der Samtgemeinde Hambergen, hat sich in
punkto Freizeitangebote in den
letzten Jahren viel getan. So sind
Veranstaltungen wie die HammeNacht oder die im Rahmen des
GartenKultur-Musikfestivals stattfindenden Konzerte nicht mehr
wegzudenken.
Am 16. August ist es wieder soweit und die Torfkähne der Region legen ab, um vom Sonnenuntergang durch die hoffentlich
sternenklare Nacht in Richtung
Mond zu schippern. Aber es erwartet Sie noch mehr an diesem
Abend: Die Torfkähne werden geschmückt sein, ein Musiker sorgt
an Bord für Unterhaltung und die
Skipper sparen nicht mit „Döntjes
ut‘n Düvelsmoor“. Die beteiligten
Gastronomen werden sich einiges einfallen lassen, um den Aufenthalt an Land zu versüßen. Dieses Veranstaltungs-Highlight ist
sehr beliebt, denn es findet nur
einmal im Jahr statt – buchen Sie
also rechtzeitig Ihre Lieblingstour
bei der Touristikagentur Teufelsmoor. Auf dass es eine wunderschöne Sommernacht wird!
Wie Sie sehen, verspricht der
Sommer in der Samtgemeinde
Reinhard Kock
wurde im Februar zum
neuen Bürgermeister der
Samtgemeinde Hambergen gewählt.
Foto:
Samtg. Hambergen
bunt zu werden. So haben wir
auch wieder zwei Konzerte zum
GartenKultur-Musikfestival unter
freiem Himmel geplant. Besonders freue ich mich auf „Klezmers
Techter“, die am 8. August an der
Museumsanlage in Ströhe-Spreddig ihre jiddische Weltmusik zum
Besten geben werden. Ein Besuch der Museumsanlage lohnt allemal, auch bei anderen Veranstaltungen wie den überregional
bekannten Handwerkertagen, die
alljährlich am zweiten SeptemberWochenende stattfinden. Der Heimatverein stellt an diesen Tagen
einiges auf die Beine, von Moorwanderungen bis zu Besichtigungen der Anlage ist für jeden das
Passende dabei. Fürs leibliche
Wohl ist in der Moorkate, wo der
Butterkuchen noch selbstgemacht wird, immer gesorgt.
Das zweite sommerliche Konzerthighlight lässt dann auch
nicht mehr lange auf sich warten.
Am 15. August gibt es, fast schon
traditionell, irischen Folkrock an
der über 100 Jahre alten Lübberstedter Mühle. In diesem Jahr werden die „Mulligan Music Makers“
aus Worpswede unter den Mühlenflügeln rocken. Der Mühlenverein weiß, wie er sein Publikum begeistert und wartet wieder mit vielen Köstlichkeiten auf.
In der ländlich geprägten Samtgemeinde Hambergen sorgen
unsere vielen Vereine für reichlich Angebote und Abwechslung.
Ihnen ist es zu verdanken, dass
wir in den Monaten August bis Oktober acht Erntefeste feiern. Liebevoll geschmückte Erntewagen ziehen durch die Ortschaften und
verbreiten dabei ein besonderes
Flair. Sie sind dazu herzlich eingeladen. Traditionell findet der
erste Umzug im Landkreis am ersten Augustwochenende in StröheSpreddig statt. Der größte Festumzug in der Region findet am 21.
September in Bornreihe statt.
Wer einmal in der Samtgemeinde war, wird sofort erkannt
haben, was sich hier besonders
lohnt: der Blick ins Weite. Es gibt
tolle Möglichkeiten, fantastische
teils ausgeschilderte (Rad-)Wanderwege, Moorwanderungen (auf
eigene Faust oder geführt), Kanuund Paddelmöglichkeiten auf den
Flüssen Hamme, Beek und Giehler Bach, romantische Landgasthöfe, idyllische Hofcafés, einen
Golfplatz. Was will man mehr?
Ich wünsche Ihnen viel Freude
beim Schmökern in der OHZlive
und freue mich, Sie schon bald in
der Samtgemeinde Hambergen
begrüßen zu dürfen.
Herzlichst
Ihr
ses, sondern auch auswärtige
Gäste in den Landkreis locken.
Die Wasserqualität der Badegewässer wird dabei von den Mitarbeitern des Gesundheitsamts
während der Badesaison vom 15.
Mai bis 15. September alle vier
Wochen kontrolliert. Jede Kontrolle dieser Gewässer beinhaltet
neben einer umfassenden Ortsbesichtigung auch die Entnahme
von Wasserproben. Die Proben
werden anschließend im Wasserlabor des Gesundheitsamts mi-
Der Stedener See in Holste kann
auch in dieser Saison mit einer
sehr guten Wasserqualität aufwarten; das haben Proben ergeben, die das Gesundheitsamt
alle vier Wochen untersucht.
Foto: Landkreis Osterholz
krobiologisch untersucht, unter
anderem auch auf mögliche fäkale Verunreinigung.
Nach den ersten Untersuchungen seien auch in diesem Jahr wieder ausgezeichnete bis gute Badewasserqualitäten festzustellen,
teilt das Gesundheitsamt mit. Besonders die Seen in Ohlenstedt
(Stadt
Osterholz-Scharmbeck)
und der Badesee in Steden (Gemeinde Hambergen) zeigten wieder hervorragende Qualität, die
buchstäblich zum Badevergnü-
RUND UM DEN TORFKAHN:
Geschichte und Geschichten eines
Wahrzeichens – und ein Blick über
den Gartenzaun.
SEITE 3
HEIMATVEREINE IM LANDKREIS:
Folge 27: Die NABU-Ortsgruppe
Hambergen.
SEITE 4
JUNGER LANDKREIS:
Hasch – Die Schülerzeitung der
KGS Hambergen.
SEITE 5
SCHÖNE LANDKREIS-ANSICHTEN:
Neue Runde im Leserfoto-Wettbewerb.
SEITE 6
STADTHALLE OHZ:
Volles Programm im Herzen des
Landkreises Osterholz.
SEITE 7
SAMTGEMEINDE IM PORTRÄT:
Freizeit und Kultur inmitten der Natur.
SEITE 8 UND 9
HIGHLIGHTS IM LANDKREIS:
Hier ist was los – in der Music Hall
und anderswo!
SEITE 10 UND 11
AUSFLÜGE IM LANDKREIS:
Touren-Tipps, Führungen und Fahrten.
SEITEN 12 UND 13
DA IST WAS LOS:
Welche Termine Sie keinesfalls verpassen sollten. SEITEN 14 UND 15
IMPRESSUM
OHZlive81
Erscheinungstermin:
25. Juli 2014
Reinhard Kock
Samtgemeindebürgermeister
Landkreis Osterholz lädt zum Baden ein
Landkreis Osterholz (jd). Das Baden in freien Gewässern erfreut
sich auch im Landkreis Osterholz
großer Beliebtheit. Das Schwimmen in natürlichen Badestellen
hat von je her hohen gesundheitlichen Nutzen und es bietet noch
dazu einen intensiven Kontakt zu
Landschaft und Natur mit einem
hohen Erholungswert. Das Kreisgebiet kann da mit einigen öffentlichen Badegewässern punkten,
die an heißen Sommertagen nicht
nur die Einwohner des Landkrei-
In dieser
OHZlive
gen einladen. Die Hamme bei NeuHelgoland in Worpswede und die
Weser bei Schwanewede-Harriersand können mit guter Qualität
aufwarten und eignen sich ebenfalls zum Baden. Erholung und Badefreuden kann man auch dort uneingeschränkt genießen.
Ergebnisse der Proben-Untersuchung werden regelmäßig etwa
zwei Tage nach der Entnahme im
Internet veröffentlich: www.landkreis-osterholz.de,
Stichwort
Badeseen.
Mehr auf Seite 13
Welch ein Sägen: Zu den Handwerkertagen strömen regelmäßig Scharen von Besuchern zur
Museumsanlage des Heimatvereins Ströhe-Spreddig. Am 13.
und 14. September ist es wieder
so weit.
Foto: Gabriele von Döllen
HERAUSGEBER
Osterholzer Zeitungsverlag GmbH
und Bremer Tageszeitungen AG
in Kooperation
mit dem Landkreis Osterholz
KOORDINATION
Harald Laube
REDAKTION
Harald Laube, Bernhard Komesker,
Peter von Döllen, Monika Fricke,
Ina Friebel, Freimut Kahrs, eMSN
FOTOS
Bremer Tageszeitungen AG, Kreis
Osterholz / Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser e.V.
TITEL Optimisten segeln auf der
Hamme nach Worpswede
FOTO Peter von Döllen
ANZEIGEN
Stark Kundenservice Center Achim
GmbH
verantwortlich Michael Sulenski
SATZ UND DRUCK
Bremer Tageszeitungen AG
Blick über den Gartenzaun
OHZlive
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Unvergessene Künstlerförderung
Arnold Schölzel lobt das Wirken von Martin Kausche, das bis heute fort wirkt
Von Peter von Döllen
Worpswede. Arnold Schölzel sitzt
entspannt auf einem Stuhl im Garten des Atelierhauses in Worpswede. Sein Blick geht in die anliegende Landschaft. Auf seinem
Schoß liegt ein Buch. Eine Dokumentation aus dem Jahre 1989
über die Arbeit des Vereins „Atelierhaus Worpswede“, die pünktlich zur 100-Jahr-Feier der Künstlerkolonie vorgelegt worden war.
„Künstler aus der ganzen Welt
lebten und arbeiteten hier für ein
ganzes Jahr“, erinnert sich Ritterhudes Altbürgermeister. Sie bekamen laut Schölzel ein Stipendium
des Landes Niedersachsen – der
Verein stellte seine Wohnungen
und Ateliers zur Verfügung. Der
Ehrenbürger der Hamme-Gemeinde sinniert: „Das war wirklich eine gute Sache. Künstler
konnten ein Jahr ohne Sorgen in
Ruhe arbeiten.“
Der heute 88-jährige Altbürgermeister ist überzeugt: Auch
Worpswede und die Region hätten seinerzeit davon profitiert.
Manche Künstler seien in Worpswede geblieben und bereicherten
seither die kulturelle Landschaft.
„Die ansässigen Künstler waren
dankbar dafür“, glaubt Schölzel.
Der Senior, der zeitweilig auch
als SPD-Kreisvorsitzender wirkte,
hat selbst eine enge Verbindung
zur Weyerberg-Kommune: Schölzel hat früher sieben Jahre lang im
Schluh gewohnt. Die bekannte
Künstlerfamilie Vogeler zählte
dort zu seinen Nachbarn. „Ich
habe Oma Vogeler noch gekannt“, erinnert er sich. Später
zog er dann nach Ritterhude, war
dort von 1970 bis 1995 als ehrenamtlicher Bürgermeister tätig.
Ein Mann sei es letztlich gewesen, der das Atelierhaus ermöglicht habe: Martin Kausche (1915
bis 2007). „Er war die Seele des
Ganzen“, sagt Schölzel. „Kausche hat alles neben seiner eigenen Arbeit gemacht.“ Martin Kausche habe erkannt, wie schwer es
Künstlern in Worpswede bei-
zel. Eine kompetente Jury wählte
nach Arbeitsproben aus. Nicht
nur bildende Künstler kamen ins
Atelierhaus;
auch
Musiker,
Schriftsteller und Filmemacher
waren dabei. Der Landkreis OsterFür den ehemaligen Ritter- holz installierte 1981 zeitweilig
huder Bürger- ein ähnliches Projekt auf dem Barmeister Arkenhoff.
nold Schölzel
sind die 1971
Land zog sich zurück
errichteten
Atelierhäuser „Dann wurde das Vorhaben von
höherer Stelle in Frage gestellt“,
noch immer
eine tolle Sabedauert Schölzel. Das Land Nieche – auch
dersachsen war ab 2009 nicht
wenn die Stimehr bereit, die Stipendien in der
pendien heute
nur noch zwei bisherigen Form weiter zu zahlen.
Schölzel: „Sie wollten einen
statt zölf MoSchwerpunkt in Lüneburg.“
nate dauern.
Jetzt gibt es zweimonatige ofvdo · Foto: vdo
fene Stipendien. Die Künstler könspielsweise fiel, eine Unterkunft nen selber bestimmen, was sie
zu finden. Also kam ihm die Idee damit machen. Einige kommen
des Atelierhauses. Doch erst die noch immer nach Worpswede. ZuUnterstützung des damaligen dem besuchen ehemalige Nutzer
Staatssekretärs und späteren noch immer die Martin-KauscheBundesbauministers Karl Ravens Ateliers. „Die Idee lebt weiter“,
ermöglichte 1971 den Bau von freut sich Schölzel und meint dafünf Einheiten an dem Weg „Vor mit die Künstlerhäuser Worpsden Pferdeweiden“.
wede e.V.. „Die jetzige VorsitMit wenigen Mitgliedern be- zende Anke Bräuler und ihr Team
gann die Arbeit. „Hunderte Künst- machen das gut.“ Der Charakter
ler bewarben sich“, weiß Schöl- aber sei nun ein anderer.
Rund um den Torfkahn: Der Klappstau
Hambergen (vdo). Der Torfkahn
ist zum Symbol der Region geworden. Er ist eine wichtige touristische Attraktion, die künftig noch
mehr mit der Geschichte der Moorregion verknüpft werden soll. Die
schwierige Fahrt von den Moorsiedlungen durch die kleinen Kanäle zu den größeren Gewässern
kann heute bei einer Fahrt auf der
Hamme nur schwer vermittelt werden. Das Gefälle der Gewässer
machte beispielsweise Stauungen nötig, die jeweils mühsam
passiert werden mussten. Erst die
Erfindung des Klappstaus machte
die Fahrt schneller und einfacher.
Moorkommissar Claus Witte
soll das Prinzip 1825 erdacht haben. Ein Klappstau besteht aus
Holzleisten, die mittels Lederstrei-
fen zu einer Art Rollo verbunden
sind. Das Ende wird am Boden
des Gewässers befestigt. Konstruktionen am Ufer dichten es seitlich ab. Das Wasser drückt das
Rollo an gebogene Führungsschienen, die an den Kanalseiten befestigt waren – der Kanal ist dicht.
Die Torfkähne drücken nun das
Holzrollo bei der Überfahrt einfach mit dem flachen Bug herunter und gleiten darüber hinweg. Das dauert nur sehr kurz
und lässt wenig Wasser durch.
Bis zu dieser Erfindung wurden
die Kanäle hauptsächlich durch
Schütte gestaut – eine einfache
Klappe, die vor der Durchfahrt
komplett
entfernt
werden
musste. Das dauerte lange und
ließ sehr viel Wasser abfließen.
Neue Technik nach altem Prinzip:
Der Klappstau beim Dorfplatz in
Giehlermoor wurde vor sechs Jahren fertiggestellt; demnächst
könnten auch Torfkähne auf dem
Schiffgraben zu sehen sein.
Foto: Brigitte Lange
„Es wäre schön, wenn wir den
Fahrgästen eine Überfahrt eines
Klappstaus demonstrieren könnten“, meint Heino Lütjen, der hinter der Kreisgrenze mehrere Torfkähne in Findorf betreibt. 2008
entstand in Giehlermoor während
der Dorferneuerung ein Dorfplatz
mit Klappstau und Bootsanleger
am Schiffgraben. Der Stau wurde
nach alten Plänen mit viel ehrenamtlichem Einsatz gebaut und ist
funktionstüchtig. Nur: Torfkähne
können den Platz bisher nicht erreichen. Eine Demonstration ist
also nicht möglich.
Das soll sich bald ändern: Derzeit wird der Schiffgraben mit Geldern aus der Leader-Förderung
wieder befahrbar gemacht. Das
Gefälle wird durch vier Klapp-
staus ausgeglichen. Ein Problem
gibt es aber. Die Klappen der
Staus würden bei heutigen Torfkähnen zwischen Bordwand und
Schraube der Außenbordmotoren
klappen. Jan Westendorf vom Planungsbüro IDN erklärt die Lösung: „Wir arretieren die Klappe
von Hand bis der Kahn drübergefahren ist. Dann wird sie wieder
geschlossen.“
Zwar fließt dabei viel Wasser
ab. Das Büro IDN hat dafür aber
eine Lösung gefunden. „Statt drei
Staus werden wir nun zwei Schleusen aus jeweils zwei Klappstaus
bauen“, sagt Westendorf. Trotz
dieses Tricks können Gäste damit
also bald einen weiteren Aspekt
der Torfkahnschifffahrt hautnah
erleben.
Vor den Pferdeweiden in Worpswede befinden sich die MartinKausche-Ateliers; an den Gründer des Atelierhaus-Vereins, der
vor sieben Jahren verstarb, erinnert bis heute ein Büste gleich
neben der Stipendiatenstätte.
Foto: Henning Hasselberg
Wolken über
Worpswede
Teufelsmoor (ahr). Heinz Cymontkowski präsentiert in seinem Atelier (Zur kleinen Reihe 14) eine
Ausstellung seiner Bilder mit dem
Titel „Wolken über Worpswede“.
Ölbilder auf Leinwand, Aquarelle
und Zeichnungen sind bis 5. Oktober sonnabends und sonntags
von 11 bis 18 Uhr zu sehen.
Wolken sind Cymontkowskis
Markenzeichen; der Wolkenhimmel sei die „Kathedrale des Teufelsmoores“: Wenn sie abregnen,
versorgen sie die Feuchtgebiete
des Moores mit frischem Wasser
und tragen zur Wiedervernässung
bei. Sie kommen und gehen –
und bleiben Bestandteil des Landschaftsbilds, das seit 125 Jahren
die Worpsweder Maler inspiriert.
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OHZlive
Heimatvereine im Landkreis
Für die Natur der Heimat
Erntefest in
Lesumstotel
Lesumstotel·Werschenrege (eb).
Das nennt man dann wohl ein Alleinstellungsmerkmal: Das Erntefestkomitee der Dorfgemeinschaft
Lesumstotel/Werschenrege e.V. plant seit nunmehr fast
20 Jahren das einzige Erntefest in
der gesamten Hamme-Gemeinde.
Aktuell besteht das 1995 gegründete Festkomitee aus 23 Mitgliedern, die sich alljährlich an die
Arbeit machen, um ein buntes Wochenende im August zu organisieren.
Mit einem Kindernachmittag,
einem bunten Nachmittag am
Sonnabend, einem großem Ernteball und dem schönen Festumzug
mit diversen Wagen und Fußgruppen, die Veranstalter wie Besucher stets aufs Neue begeistern.
Der rege Zuspruch über die drei
Festtage hinweg bestätigt das.
„Das Miteinander der Bewohner in Lesumstotel/Werschenrege ist großartig“, findet die Vorsitzende Ute Wagner. Die regelmäßige Unterstützung der Anwohner, die ihre Vorgärten für das Wochenende mit viel Elan und Kreativität schmücken, sei einfach beispiellos.
Das diesjährige Erntefest im
„Doppeldorf“ findet vom 15. bis
17. August statt. Der Karnevalsverein „Hol fast“ wird am Sonnabend-Nachmittag mit Sketchen
und Playback-Gesang aufwarten.
Am Abend findet das Spanferkelessen statt und DJ Toddy hält die
Feiernden bei Laune. „Wir sehen
uns“, so die Vorsitzende.
Nähere Informationen gibt es
im Internet unter der Adresse
www.lesumstotel.de.
NABU-Ortsgruppe Hambergen setzt auf Schutz der Moore
Der Vorsitzende der NABU-Ortsgruppe Hambergen Jürgen Röper (von links) mit Thomas Köhring (KGS
Hambergen), Kassenwart Frank Martin und dem stellvertretenden Vorsitzenden Claus Neubauer. Foto: fmo
Von Monika Fricke
Hambergen. Pflanzaktionen, Vogel-Exkursionen, Bau von Nisthilfen sowie Pflege-Einsätze im
Moor mit Jugendlichen – das sind
Schwerpunkte der Naturschutzarbeit in der NABU-Ortsgruppe
Hambergen. Durch vielfältige
Maßnahmen fördern die Mitglieder den Erhalt und die Ausbreitung sonst rückläufiger Tier- und
Pflanzen-Bestände.
Beliebt sind bei den Gästen Vogel- und Naturexkursionen, unter
anderem zu den Schlafplätzen
der Kraniche im Günnemoor. Jugendarbeit liegt den Naturschützern besonders am Herzen, das
wird im Gespräch mit dem ersten
Vorsitzenden der Ortsgruppe, Jürgen Röper, seinem Stellvertreter
Claus Neubauer und dem Kassenwart Frank Martin deutlich: „Es ist
uns wichtig, dass Jugendliche dabei helfen, das Moor zu erhalten“. Alle drei berichten von einer
hervorragenden Zusammenarbeit
mit Schülern und Lehrern der Kooperativen Gesamtschule (KGS)
Hambergen: „Die Jugendlichen
müssen Werte vor ihrer Haustür
kennen lernen.“
Thomas Köhring aus dem KGSKollegium ist für die Ortsgruppe
der Kontaktmann zur Schule. Zum
Auch Reiter reihten sich 2013 in Auftakt der Naturschutzaktionen
den Erntefest-Umzug durch Le- lädt der NABU die Jugendlichen
sumstotel ein.
Foto: Ulrich Evers zunächst zu Kennenlern-Tagen
von Flora und Fauna rund um
Hambergen ein. Im Januar geht es
dann gemeinsam ins Heilsmoor
zum Entkusseln. Dabei werden
dann junge Bäume und Sträucher
entfernt, um die Vernässung des
Moores zu erhalten. Rund 150
Schüler der siebten Jahrgänge lernen dabei das Naturschutzgebiet
an drei Tagen intensiv kennen.
Kooperationen mit KGS
Vor rund zehn Jahren entstand
eine Patenschaft zur Kooperativen Gesamtschule Hambergen
(KGS). Mehrere Auszeichnungen
erhielt die NABU-Ortsgruppe für
dieses Projekt, zum Beispiel im
Rahmen der UN-Dekade für biologische Vielfalt. Die Gesamtschule
übernahm ihrerseits eine Moorpatenschaft. Auf dem Schulgelände
richtete der NABU im Gegenzug
ein Grünes Klassenzimmer ein.
„Wir haben es aus Preisgeldern
unserer Projekte finanziert“, so
Kassenwart Frank Martin.
Die Naturschützer berichteten
von „Dankeschön-Aktionen“ mit
den Jugendlichen wie Paddeln
auf der Hamme, Nachtfalter-Exkursionen oder vom Besuch der Wallhöfener Sternwarte von Friedo
Knoblauch. Vernetzungen mit anderen Naturschutzverbänden, der
Biologischen Station Osterholz
sowie der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises sind der
Ortsgruppe außerdem wichtig.
„Wir arbeiten eng mit der Samtgemeinde, der Jägerschaft und
den Landwirten zusammen“, betonte Claus Neubauer. Landwirte
und Jäger zählen zu den Mitgliedern. Die Naturschützer erzählen
von gemeinsamen Ausgleichspflanzungen mit Landwirten sowie von einer umfangreichen Heckenpflanzung an den Feldrändern: „Hecken verhindern Bodenerosionen und sind in der Kulturlandschaft sehr wichtig.“
Die Streuobstwiese mit Apfel-,
Birnen- und Quittenbäumen
neben dem Alten Rathaus wurde
1998 angelegt. Sie ist auch für
die Bienen der Imkerin Claudia Jäger nützlich. „Den Saft der
Früchte verkaufen wir zum Weihnachtsmarkt“, so Claus Neubauer. Von anfangs 21 Mitgliedern wuchs die Zahl bis heute auf
350. „Davon sind zehn Prozent aktive Mitglieder“, so Jürgen Röper.
„Bei uns ist alles freiwillig und jeder ist gern dabei.“
„Wir brauchen unbedingt Nachwuchs“, betonen seine Vorstandskollegen. „Es können aber auch
Rentner sein.“ Wer Interesse hat,
im NABU Hambergen mitzumachen, kann sich an Jürgen Röper,
Telefon 0 47 93 / 15 38, wenden.
Info unter www.nabu-hambergen.de. Ortsgruppen gibt es auch
in Worpswede, Lilienthal / Grasberg, Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Schwanewede.
Der Festumzug (hier ein Foto aus
dem Vorjahr) ist alljährlich einer
der absoluten Höhepunkte beim
Osterholzer Erntefest. In diesem
Jahr feiern die Kreisstädter vom
8. bis 11. August – mit der Festwagen-Parade am 10. August.
Die Hamberger Naturschützer setzen stark auf die Jugendarbeit.
KGS-Schüler des siebten Jahrgangs packen im Januar zusammen mit Mitgliedern der NABUOrtsgruppe beim Entkusseln im
Heilsmoor kräftig an.
Foto: Sonja K. Sancken
Foto: NABU Hambergen
Mit Talentshow
und Festwagen
Osterholz-Scharmbeck (ifr). Kreisstadt und Umgebung feiern ab
Freitag, 8. August, das 147. Osterholzer Erntefest. Neben Karussells und allerlei Köstlichkeiten erwartet die Besucher ein viertägiges Programm mit Musik, dem
klassischen Festumzug und
mehr. Los geht’s am Freitag um
14 Uhr mit dem Kranzbinden und
dem Schmücken des Festzeltes.
Ein Lampionumzug ist für 21.30
Uhr geplant. Die Teilnehmer treffen sich um 21 Uhr an der Hohetorstraße, um gemeinsam zum
Stadion zu laufen. Dort gibt es ab
22 Uhr das traditionelle Feuerwerk. Der Abend klingt im Festzelt
aus. Ein DJ sorgt für die Musik.
Schnäppchenjäger sollten am
Sonnabend früh aufstehen, denn
um 6 Uhr beginnt der Flohmarkt.
Ab 14 Uhr heißt es „Zeig dein Talent“. Gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Martina de Wolff, Casting-Star Mia Ohlsen und Produzent Jürgen Grobbin (Schlager-Macher Delmenhorst) sucht das Erntefestkomitee nach Bühnenbegabungen. Mitmachen können Kinder und Jugendliche von sechs
bis 21 Jahren. Ob Musik, Zauberei, Sport oder Comedy – alles
kann gezeigt werden (Bewerbung
an [email protected]).
Die große Party im Festzelt startet
um 21 Uhr. Auf der Bühne steht
die Band „Line Six“. Der Eintritt
kostet fünf Euro.
Der Sonntag, 10. August, beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Gegen
11.30 Uhr folgt das ErbsensuppeEssen. Der Erntefestumzug setzt
sich ab 14 Uhr in Bewegung und
kann dann bei der Fahrt durch die
Kreisstadt bewundert werden. Die
Erntekrone wird ab 16 Uhr ins
Festzelt gebracht. Weiter geht’s
um 16.30 Uhr mit der FestwagenPrämierung. Der Sonntag endet
mit Unterhaltungsmusik und Tanz
im Festzelt.
Das Programm am Montag startet um 15.30 Uhr mit einem Festkonzert der „Original Lilienthaler“. Ab 21 Uhr ist Tanz im Festzelt mit DJ Toddy; der Eintritt kostet fünf Euro. Für Dienstag steht
ab 11 Uhr ein Erbsensuppe-Essen
im El Campo auf dem Programm.
Junger Landkreis
OHZlive
Von Schülern und für Schüler
Preisgekrönte Schülerzeitung „Hasch“ erscheint zwei bis drei Mal im Jahr
Von Ina Friebel
Hambergen. Mit dem aktuellen
Zeitgeschehen und allen Themen, die Schüler von heute bewegen: Damit setzt sich die Redaktion der Hasch – der Hamberger
Schülerzeitung – auseinander.
„Die Zeitung besteht bereits
seit 2003“, erzählt Lehrer und
Chefredakteur Roland Saade.
„Die Schüler arbeiten im Rahmen
der Schülerfirma ,Kreaktiv & Co’
daran.“ Die Firma der Kooperativen Gesamtschule (KGS) hat
neun Abteilungen, die sich mit
unterschiedlichen Aufgaben- und
Berufsfeldern befassen. „Wir wollen damit die Berufswirklichkeit
abbilden“, erklärt Saade.
In der Firma werden die Schüler
nicht als Schüler, sondern als Mitarbeiter angesehen, die sich
schriftlich für die Aufnahme in
einer der Abteilungen bewerben
sollen und die ihre Motivation bei
einem anschließenden Vorstellungsgespräch auch verdeutlichen müssen. „Die Schülerfirma
findet im Zeitraum zwischen der
zweiten Hälfte der neunten und
der ersten Hälfte der zehnten
Klasse statt“, so der Lehrer.
An der Schülerzeitung Hasch,
die zwei bis drei Mal im Jahr erscheint, arbeiten derzeit 14 Schüler. Entweder alleine oder in Kleingruppen von zwei bis drei Personen schreiben die Jugendlichen
an ihren Artikeln. Die kürzlich fertiggestellte Zeitung ist die erste
der neuen Redaktion. „Wir treffen
uns ein halbes Jahr lang im
Schnitt vier Stunden die Woche“,
so Saade. Dabei überlegen sich
In der Redaktion der Schülerzeitung
„Hasch“ arbeiten die Schüler alleine
oder in Gruppen an ihren
Artikeln. Foto: ifr
die Schüler ihre Themen selbst.
Die Titelseite gestaltet dieses
Mal Malte Mehrtens mit einem Artikel darüber, was und wo die
Schüler der KGS zu Mittag essen.
„Bei meinem Vorstellungsgespräch bin ich auf die Idee gekommen“, erinnert sich der 15-Jährige. „Das Essverhalten in der Mittagszeit ist gerade Thema bei uns
in der Schule.“
Mit Umfragen hat Malte herausgefunden, ob die Schüler das Angebot der Schule nutzen oder lieber außerhalb essen. „Ich habe
den kompletten neunten und
zwei Klassen des sechsten Jahrgangs befragt“, sagt der Schüler.
Er sei schließlich zu dem Ergebnis
gekommen, dass die Älteren eher
auswärts essen.
Julian Löschel hat einen Artikel
über die Große Koalition geschrieben. „Anlässlich der Bundestagswahlen wollten wir herausfinden,
was die Schüler über Politik wissen“, erklärt er seine Motivation.
Laura Afacan berichtet über Nie-
dersachsens beste Schülerzeitung – einen Preis, den die Hasch
vor kurzem vom Verband der niedersächsischen
Jugendredakteure erhalten hat. „Ich bin mit
zur Preisverleihung gefahren und
habe einen Bericht darüber geschrieben“, erzählt die 15-Jährige. Parallel sei sie bereits für
eine andere Zeitung tätig. Über
ihre Arbeitsweise sagt Laura: „Zuerst mache ich mir Stichpunkte,
die ich zu einem groben Text zusammenfüge.“ Dann folge die
Feinarbeit.
Die Recherche sei ebenfalls ein
wichtiger Aspekt, fügt Julian Löschel hinzu. „Am Anfang wusste
ich noch gar nicht, wie das Ganze
funktioniert“, erinnert sich Malte
Mehrtens. „Die Arbeit an einer Zeitung ist schwerer und langwieriger, als ich gedacht habe.“
Die Schüler haben die Möglichkeit, komplett selbstständig zu
arbeiten. Für Fragen und Tipps
steht ihnen Roland Saade zur
Seite. Auch für die Fotos sind die
Sechs Konzerte im Kreisgebiet
Landkreis Osterholz (eb). Das GartenKultur-Musikfestival hat in diesem Jahr zwei Spielorte in Hambergen (siehe Seite 8); darüber
hinaus gibt es im nächsten Monat
vier weitere Konzert im Kreisgebiet. Das Magenta-KlarinettenQuartett gastiert am 9. August in
Schwanewede (ab 19 Uhr im Gar-
ten des Ritterguts Meyenburg)
und das Trio „Mudestra“ singt
und spielt neapolitanische Lieder
und Arien am 16. August in Worpswede (ab 18 Uhr im Hoetger-Garten des Diedrichshofs).
Das Bremer Kaffeehaus-Orchester musiziert am 17. August in Lilienthal (ab 14 Uhr auf dem Lilien-
Das
Gut-SandbeckOpen-Air-Festival bietet
am 2. und 3. August live
gespielten Blues und
Rock.
Fotos: rab, fr
hof in Worphausen), während das
Trio „Sax & Schmalz“ am 24. August in Schwanewede (ab 10 Uhr
im Rathausgarten) auftreten wird.
Die Big Band der Kreismusikschule Osterholz ist ebenfalls beteiligt: Sie spielt am 3. August um
14.30 Uhr in Wilkens Park in Bremen-Hemelingen.
Schüler selbst zuständig. Dafür
stellt ihnen die Schule Leihkameras zur Verfügung. „Am besten gefällt mir das selbstständige Arbeiten“, betont Julian. Auch die freie
Themenauswahl sei ein großes
Plus. So haben die Schüler die Gelegenheit, auch über eigene Interessen zu schreiben. „Mein nächster Artikel wird sich mit dem
Thema Auslandsaufenthalt beschäftigen“, verrät Julia Afacan.
5
15 Bands auf
Gut Sandbeck
Von Freimut Kahrs
Osterholz-Scharmbeck. Da rockt
das altehrwürdige Rittergut: Sage
und schreibe 15 Bands aus der
Region kommen am ersten Augustwochenende (2./3. August)
zum „Gut Sandbeck Open Air
2014“ und spielen dort Blues und
Rock. Der Erlös soll Nachwuchsmusikern zugute kommen. Außerdem gibt es eine Harley-Show,
einen Musikerflohmarkt sowie Essen und Trinken.
Das Eintages-Ticket kostet im
Vorverkauf zehn Euro, das Zweitages-Ticket 15 Euro. Beide sind in
allen
Nordwest-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Inhaber
einer AboCard zahlen zwei Euro
weniger. An der Tageskasse sind
die Tickets hingegen 2,50 Euro
teurer als im Vorverkauf.
An beiden Tagen werden die
Tore von Gut Sandbeck um 14 Uhr
geöffnet, die Bands beginnen um
15 Uhr.
Am Sonnabend beginnt die Nachtruhe um 22 Uhr,
am Sonntag bereits um 21 Uhr.
Näheres zum Programm unter
www.gutsandbeckopenair.de
6
OHZlive
Schöne Ansichten aus dem Landkreis Osterholz
Sonniger Sonntag am Weyerberg
Hier gibt’s
Informationen
Tourist-Information
wede
Worps-
Bergstraße 13 in 27726 Worpswede, Telefon: 0 47 92 / 93 58 20,
Telefax: 0 47 92 / 93 58 23, E-Mail: [email protected],
Internet:
www.worpswede.de
Gästeinformation Hambergen,
Rathaus
Bremer Straße 2 in 27729 Hambergen, Telefon: 0 47 93 / 78 13, Telefax: 0 47 93 / 78 18, E-Mail: [email protected],
Internet:
www.hambergen.de
Gästeinformation Lilienthal
Klosterstraße 16 in 28865 Lilienthal, Telefon: 0 42 98 / 92 91 18, Telefax: 0 42 98 / 92 92 92, E-Mail: [email protected], Internet: www.lilienthal.de
Gästeinformation Ritterhude
im Hamme-Forum
Riesstraße 11 in 27721 Ritterhude,
Telefon: 0 42 92 / 81 95 31, Telefax:
0 42 92 / 8 19 90 55, E-Mail: info@
hammeforum.de,
Internet:
www.hammeforum.de
Touristik-Information
der
Stadt Osterholz-Scharmbeck
Rathausstraße 1 in 27711 OsterholzScharmbeck, Telefon: 0 47 91 /
1 73 17, Telefax: 0 47 91 / 1 74 43 17,
E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtmarketing-ohz.de oder www.osterholzscharmbeck.de
Besondere
Gottesdienste
Landkreis Osterholz (hor). Biblische Themen aus neuer Perspektive entdecken, die Nachbarkirchen und ihre Pastoren kennen
lernen, mit anderen über Gott und
die Welt ins Gespräch kommen,
sonntags Musik und Kulinarisches genießen: All dies bietet
die Reihe „Sommerkirche“ in der
Zeit vom 31. Juli bis 10. September. Die sieben Kirchenregionen
im
Kirchenkreis
OsterholzScharmbeck laden reihum ein zu
mehr als 40 Sonntagsgottesdiensten von denen viele ein besonderes Thema haben. Die meisten finden in der Kirche statt, andere im
Erntefestzelt, im Grünen oder in
historischen Gebäuden. Info:
www.kirchenkreis-osterholz.de
Neue Runde im Leserfoto-Wettbewerb / Abstimmung per Mausklick
Von Bernhard Komesker
Landkreis Osterholz. Annette
Hahlbeck aus Worpswede ist die
Monatssiegerin unseres Fotowettbewerbs „Schöne Ansichten aus
dem Landkreis Osterholz“. Die
nebenstehende Aufnahme sei bei
einem Sonntagsspaziergang über
den Weyerberg entstanden, erzählt unsere Leserin: „Der weite
Blick ist immer wieder schön, die
Landschaft leuchtete in wundervollen Farben.“ Ganz offenkundig
teilen viele Betrachter Hahlbecks
Meinung: Bei der Abstimmung im
Internet bekam das Motiv in den
vergangenen vier Wochen die
meisten Klicks, sodass wir es an
dieser Stelle natürlich gern auch
einmal abdrucken.
Neue Runde startet
Mit dem heutigen Tag stehen
dann auch wieder die nächsten
Einsendungen online, die uns im
vergangenen Monat erreicht haben. Dafür allen Teilnehmern
ganz herzlichen Dank! Wir freuen
uns mit allen Fotografen wieder
über möglichst viele Betrachter
und
Abstimmungsteilnehmer:
www.weser-kurier.de/OHZliveFotowettbewerb
lautet
die
Adresse.
Das Siegerfoto des Monats entstand an einem Juni-Mittag beim Spaziergang über den Weyerberg. Bei
der Internet-Abstimmung erhielt es die meisten Stimmen.
Foto: Annette Hahlbeck
Der Sieger wird dann in gewohnter Manier an dieser Stelle
gezeigt; damit wir dann zu einer
weiteren Wettbewerbsrunde aufrufen können, bitten wir hiermit
erneut um die Zusendung weiterer Leserfotos. Wir freuen uns darauf, wieder schöne Fleckchen aus
der Region gezeigt zu bekommen
und zeigen zu können.
Ob Moor, Marsch oder Geest,
ob lauschiges Plätzchen oder
prächtiges Panorama, ob Bilddatei oder Papierfoto: Wo im Landkreis Osterholz ist es besonders
schön? Senden Sie uns Ihre Ansichten, möglichst mit Kontaktdaten und vielleicht ein paar Angaben zum Motiv und seiner Entstehungsgeschichte.
E-Mail: [email protected], Betreff OHZLive.
Postanschrift:
OSTERHOLZER
KREISBLATT, OHZLive, Bördestraße 9 in 27711 OsterholzScharmbeck.
Mit der Teilnahme stimmen Sie
der Veröffentlichung in den multimedialen Erzeugnissen unseres
Hauses zu.
Von den Rechten und Pflichten des Nachbarn
Ritterhude (gl). Es kann der
Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbarn
nicht gefällt. Schon Schillers Wilhelm Tell wusste: Zusammenleben bedeutet Rücksichtnahme.
Viele nachbarliche Streitigkeiten
oder Reibereien ließen sich leicht
durch ein klärendes Gespräch vermeiden. Darauf weist nun auch
die Ritterhuder Gemeindeverwaltung in einer aktuellen Pressemitteilung hin.
Ein großes Problem stellten
demnach stets Geräuschbelästigungen dar, die durch die verschiedensten Betätigungen entstehen und die besonders in der
Sommerzeit die Ruhe im Garten
Die Reihe „Sommerkirche 2014“
bietet auch Gottesdienstfeiern
im Grünen. Für die Ferienzeit vom
31. Juli bis 10. September sind
mehr als 40 besondere Gottesdienste geplant
Foto: Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck
stören. „Durch Gesetze und Verordnungen ist ein umfassendes
Regelwerk vorhanden, das allerdings nicht immer bekannt ist“,
erklärt eine Sprecherin.
So ist beispielsweise der Einsatz von geräuschintensiven Gartengeräten wie Häckslern oder
Trimmern nach der Maschinenund Gerätelärmschutzverordnung
auf bestimmte Tageszeiten beschränkt. Auch Hunde dürfen
nicht uneingeschränkt und pausenlos bellen, und die Haltung
von Hähnen ist in Wohngebieten
durch die Rechtsprechung ebenfalls eingeschränkt.
Generelle Ruhezeiten sieht in
Ritterhude die Verordnung zum
Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung vor, in der unter
anderem auch die Mittagsruhe
und die Nachtzeit festgeschrieben sind. In der Zeit von 13 bis 15
Uhr sowie zwischen 20 Uhr und 8
Uhr sind damit geräuschintensive
Tätigkeiten wie Rasenmähen verboten, an Sonn- und Feiertagen
ebenfalls. Ausgenommen sind in
der Regel gewerbliche Tätigkeiten, für die insbesondere die Mittagszeit keine Gültigkeit hat.
Auch Bäume, die zu viel Schatten auf das Nachbargrundstück
werfen oder die Nutzung von
Spielgeräten im Garten können
Verwaltungsangaben zufolge für
Unmut und Streit unter Nachbarn
Das Allwetterbad im Sommer:
Binnen 20 Minuten wird das
Dach aufgefahren und das Hallenbad zum Freibad. Foto: Landkreis
sorgen. Sollte ein Gespräch zur
Beseitigung des Problems nicht
zum Erfolg führen, kann im Bereich des Nachbarrechts der
Schiedsmann helfen. Der Schiedsmann hat die Möglichkeit, zwischen den zerstrittenen Parteien
zu vermitteln und ein Schlichtungsgespräch zu führen, bevor
sich womöglich ein Gericht mit
dem Sachverhalt auseinandersetzen muss.
In Fragen zum öffentlichen Recht
steht im Ritterhuder Rathaus das
Sachgebiet für Sicherheit und
Ordnung
unter
Telefon
0 42 92 / 88 91 31
oder
0 42 92 / 88 91 33 zur Verfügung.
Stadthalle Osterholz-Scharmbeck
OHZlive
Starparade in der Stadthalle
Schlagerabend-Tournee 2015: Ingrid Peters, Wind und Co. auf der Bühne
Stets voller Elan: Ingrid Peters.
Osterholz-Scharmbeck (emsn).
Sie wird angepriesen als „ein kleines, aber feines Veranstaltungsjuwel“: die Schlager-Abendtournee
2015. Am 23. Januar kommt das
Event in die Stadthalle OsterholzScharmbeck. Die Reihe findet in
insgesamt zehn deutschen Städten statt.
Mit dem Schlager-Evergreen
„Komm doch mal rüber“ wurde
Ingrid Peters 1976 bekannt. Er
war einer der größten Hits der bislang in über 800 Fernsehsendungen zu Gast gewesenen Musike-
rin und Malerin. Ihr Hit „Afrika“
schoss auf Platz eins der ZDF-Hitparade. Auch als Livekünstlerin ersang sie sich deutschlandweit
wie international ein Renommee.
Berührungsängste sind Ingrid Peters fremd: 2011 nahm die Sängerin am TV-Format „Cover My
Song“ teil und adoptierte „Acht
Takte“ von Rapper Dr. Knarf ins
Schlagerformat.
Die Gruppe Wind eroberte mit
ihrem Hit „Für alle“ Platz zwei für
Deutschland beim „Eurovision
Song Contest“ 1985. Zwei Jahre
7
Oldie-Hits
nonstop
Osterholz-Scharmbeck (emsn).
Ein musikalisches Highlight jagt
das nächste – das ist bei der
„NDR 1 Disco“ garantiert. Am
Sonnabend, 22. November,
macht die Veranstaltung ab 21
Uhr Station in der Stadthalle
Osterholz-Scharmbeck.
Oldies und Kultschlager begeistern auch die Musikfans von
heute. Die Besucher dürfen sich
unter anderem auf die Ohrenwürmer von Boney M., Elvis Presley,
den Beatles, den Rolling Stones,
Gloria Gaynor, Kool & The Gang,
der Goombay Dance Band, Supertramp, Kiss und vielen weiteren
Stars freuen. Auf die Zuschauer
wartet ein sechsstündiges Programm. Moderator Lars Cohrs begleitet das Publikum gemeinsam
mit dem erfahrenen DJ Hendrik
Schlager-Newcomer: Sebastian Charelle.
Fotos: Veranstalter Treuse durch die abwechslungsreiche „NDR 1 Disco“.
später erreichte die Gruppe mit Michael Thürnau bereits unter
„Lass die Sonne in dein Herz“ er- Beweis. Seine Singles „Sha-la-li“ Die „NDR 1 Disco“ findet am
neut die zweite Position bei dem und „Man stirbt nicht an Liebe“ Sonnabend, 22. November, ab 21
internationalen Wettbewerb. Sie finden sich aktuell in den Radio- Uhr in der Stadthalle OsterholzScharmbeck statt.
gewann außerdem dreimal bei Playlists.
Auch er wird noch in diesem
der ZDF-Hitparade, einmal die Jahreshitparade und wurde ferner Jahr ein neues Album veröffentlimit der „Goldenen Stimmgabel“ chen, auf das seine Anhänger
ausgezeichnet. „Für Deutsch- Fans bereits gespannt sind: „Mit
land“ heißt ihr im März erschiene- Ecken und Kanten” wird es heines aktuelles Album, das Wind ßen, es soll am 8. August erscheineben den vielen beliebten Hits nen. „Für immer Du” ist der Titel Osterholz-Scharmbeck (emsn).
aus drei Jahrzehnten sicherlich seiner aktuellen Single. Damit lie- Erneut treffen sich Schnäppchenebenfalls im Tourgepäck haben fert der smarte Morgan einen jäger und Anbieter von KinderkleiGute-Laune-Sommer-Hit ab, den dung und Spielzeug in der Stadtwerden.
„Du bist die Frau in meinen er gewiss auch bei seinem Auftritt halle Osterholz-Scharmbeck. Am
Träumen“, „Komm geh mit mir in Osterholz-Scharmbeck zum Sonnabend, 22. November, wird
von 11 bis 15 Uhr wieder alles für
nach Kanada“ oder die Take-That- Besten gibt.
den Nachwuchs und auch UmCoverversion „Komm zurück zu
mir“ – Songs des charismati- Die Schlager-Abendtournee fin- standsmode geboten. Das Motto
schen Michael Morgan, die viele det am Freitag, 23. Januar 2015, lautet: „Warum neu kaufen, wenn
Fans noch im Ohr haben. Ob Platz in der Stadthalle Osterholz- es doch gebraucht viel günstiger
eins in der ZDF-Hitparade oder Scharmbeck statt. Beginn ist um ist“. Aussteller-Infos gibt es unter
diverse Auftritte in Florian Silber- 19.30 Uhr. Der Vorverkauf ist be- den Nummern 0 47 95 / 95 37 74
und 01 76 / 20 68 62 35.
eisens TV-Unterhaltungsshows in reits gestartet.
der ARD: Michael Morgan ist aus
der deutschen Schlagerlandschaft nicht wegzudenken.
„Last, but not least” reiht sich
Newcomer Sebastian Charelle in
das Line-up der Schlager-Abendtournee 2015. Der anscheinend
stets gut gelaunte Niedersachse
... mit unserem
stellte seine Entertainer-Qualitäten in der jüngsten Vergangenheit
unter anderem auf den SchlagerTourneen mit „Bingo“-Moderator
Schnäppchen
für Kids
Wir machen ihr Auto
fit für den Sommer …
Zweiter Platz beim Grand Prix 1985: Wind.
Urlaubs-Check!
,
5
E1
Immer einen Ausflug wert: Der
Vorgeschichtspfad „Seemoor“ in
Holste-Paddewisch (links). Die
Käseglocke in Worpswede ist ein
museales Unikum, das ein Besucher des Künstlerdorfs unbedingt gesehen haben sollte.
Fotos: M. Fricke, Landkreis Osterholz
Prüfarbeiten:
Beleuchtung, Signalhorn, ScheibenwischWaschanlage, Windschutzscheibe, Motorölstand,
Keilriemen, Kühlsystem, Bremsanlage, Bereifung,
Abgasanlage und Probefahrt
Autohaus Schmidt + Koch GmbH
Heidkampstraße 10-16 | 27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel. 04791/94 14-0 | [email protected]
Material wird gesondert berechnet.
8
OHZlive
Wasser-, Luftund Landweg
Hambergen (eb). Besucher
von außerhalb können in der
Samtgemeinde Hambergen allerlei Entdeckungen machen,
ob zu Land, zu Wasser oder in
der Luft, ob zu Fuß, per Kutsche oder im Torfkahn.
In Holste gibt es einen Segelflugplatz, der vom Luftfahrtverein Unterweser betrieben wird
(Info
unter
Telefon
0 47 48/ 24 21). Kutschrundfahrten bietet das Gasthaus
Dierks in Vollersode an. Näheres unter Telefon 0 47 94 / 2 75
oder im Internet www.viehspecken.de). Einen Kanuverleih
gibt es dort außerdem.
Torfkahnfahrten und Wasserwandern zählen zu den weiteren Tourismus- und Freizeitangeboten: In Vollersode nämlich wird der Giehler Bach zur
Hamme. Gemächlich durchfließt sie die Weite der Landschaft und ist auch für Anfänger gut geeignet. Dort ist auch
noch ein Torfschiffer anzutreffen, der heute in seinem sogenannten ½-Hunt-Kahn zwar
keinen Torf mehr, wohl aber
Ausflügler über den Fluss transportiert. Auch darüber informiert das oben erwähnte Gasthaus Dierks in Viehspecken
(Kreisstraße 19). Etwas weiter
nördlich, in Giehlermoor an
der K 35, gibt es mit Wolfgang
und Susanne Kück einen weiteren Anbieter von Kutsch- und
Torfkahnfahrten.
Näheres
unter 0 47 94 / 8 88 oder im
Internet: www.wullgras.de.
Besonders intensive und
vielfältige Naturerlebnisse ermöglicht bei alledem auch immer eine Wanderung oder ein
Spaziergang. Ansprechpartnerin für Führungen etwa auch
durch die Moorgebiete bei
Hambergen und Informationen
ist die Gästeinformation der
Samtgemeinde Hambergen,
Telefon
0 47 93 / 78 13
(www.hambergen.de). Über aktuelle Veranstaltungen informiert der Terminkalender
„KulturLand“ unter www.kulturland-teufelsmoor.de.
Freizeit und Kultur inmitten der Natur – Die Samtgemeinde Hambergen stellt sich vor
Von irischen Liedern und jiddischer Folklore
GartenKultur-Musikfestival in der Samtgemeinde Hambergen: Klezmers Techter und Mulligan Music Makers geben Konzerte
Hambergen (eb). Im Rahmen des
zwölften „GartenKultur-Musikfestivals im Nordwesten“ lädt auch
die Samtgemeinde Hambergen
wieder zum musikalischen Genuss ins Grüne ein, und das
gleich doppelt: Da ist zunächst
das Klezmer-Konzert von „Klezmers Techter“ am Freitag, 8. August, auf dem Gelände der Museumsanlage Ströhe-Spreddig.
Handgemachte Musik gibt’s dann
auch von den Mulligan Music Makers am Freitag, 15. August, an
der Lübberstedter Mühle.
Der Reihe nach: Gemeinsam
mit Klezmers Techtern und dem
Heimatverein
Ströhe-Spreddig
wird für 8. August um 19.30 Uhr
im Rahmen des GartenKultur-Musikfestivals in die Moorkate geladen. „So wild und weit, so weise
und wunderbar wie die Seele“ –
Mit diesen Worten soll die Frankfurter Rundschau die Musik dieser einzigartigen Band beschrieben haben. Klezmer-Musik, das
ist die Musik der Juden Osteuropas, die traditionelle hebräische
Klänge mit denen ihrer neuen Heimat verbanden. Die Lieder erzählen von Leid und Sehnsucht, aber
auch von großer Fröhlichkeit.
Das Frauentrio hat es sich zur
Aufgabe gemacht, die Klezmermusik weiterleben zu lassen und individuell zu interpretieren. Der Zuhörer wird vom Alltag abgeholt
und taucht ein in die Klänge der
weltlichen, nicht liturgischen jüdischen Musik, dieser bis weit vor
dem 15. Jahrhundert entstandenen musikalischen Ausdrucksweise. Instrumente wie Klari-
Klezmers Techter (links) spielen am 8. August in Ströhe;
genau eine Woche später gastieren die Mulligan Music Makers in LübberFotos: fr
stedt.
nette, Saxofon, Flöte oder auch
Akkordeon und Kontrabass bilden
die Grundlage dieser vorwiegend instrumentalen Musik, die durch ihre
charakteristischen, an die menschliche Stimme erinnernden Melodien
leicht erkennbar wird.
Klezmers Techter, das sind Gabriela Kaufmann, Almut Schwab und
Nina Hacker. Die Bandleaderin Kaufmann aus Osnabrück hat unter anderem mit dem weltberühmten Klarinettisten Giora Feidman musiziert. Das
Trio vereint auch Stilrichtungen der
Klassik, der Neuen Musik bis hin
zum Jazz. Es ist die Kunst, menschliche Gefühle zum Klingen zu bringen,
die der Band seit 1994 mit vielen Auftritten auf Veranstaltungen und Festivals mittlerweile zum Erfolg im gesamten europäischen Raum verhol-
fen hat. Karten gibt es im Vorver- aus vielen guten Zutaten. Daraus
kauf unter Telefon 04793/780 und entstand dann auch der Name.
04793/ 1201 oder an der AbendDie Mulligan Music Makers trekasse für neun Euro.
ten am 15. August um 20 Uhr auf
dem Gelände der Lübberstedter
Irischer Eintopf
Mühle auf und werden beweisen,
Der Mühlenverein Lübberstedt lädt warum sie seit über 25 Jahren erseinerseits nur eine Woche später folgreich auf der Bühne stehen. In
ebenfalls zum musikalischen Ge- Worpswede gründete sich die Band
nuss ins Grüne ein: Zum Irish-Folk- 1988 zunächst nur, um die LeidenKonzert der „Mulligan Music Ma- schaft zur Musik mit Freunden zu
kers“ Für alle, die einen wunderbar teilen. Ein Hobby, wie es die Mitgliespaßigen und tanzreichen Abend der auch heute noch nennen. Wer
verbringen möchten, ist die fünf- die Band aber einmal live erlebt
köpfige Band Mulligan Music Ma- hat, wird schnell merken, dass es
kers genau die richtige Adresse. an Professionalität nicht mangelt.
Bei ihnen kommen Irish Folk, Skif- Im Gegenteil – die Music Makers befle, Oldies und Rock ’n’ Roll zusam- herrschen es perfekt, das Publikum
men. Aus dieser Vielfalt hat sich ein in den Bann der Musik, auf die
buntes Repertoire entwickelt. Mulli- Bühne oder Tanzfläche zu ziehen.
Die Band besteht aus Rolf Friedgan ist übrigens ein irischer Eintopf
richs (Gesang, Gitarre), Sascha
Friedrichs (Gesang, Gitarre, Banjo,
Mandoline), Rolf Tolkmitt (Bass, Gesang), Didi Stuhrmann (Gitarre,
Akkordeon, Mundharmonika, Gesang) und Charly Blendermann
(Schlagzeug, Waschbrett). Sogar in
Irland konnten die Fünf schon ihr
Können unter Beweis stellen und
die irischen Pubs zum Kochen bringen. Das Geheimnis ihres Erfolgs
liegt darin, mit dem Publikum zu feiern. Selbstbewusst erklären die
MMM dazu: „Wir sind in der Lage
mehr als sechs Stunden handgemachte Musik zu spielen. Dadurch
gelingt es uns in jeder Situation,
die richtige Musikmischung zu finden, um die Zuhörer zum Mitmachen zu animieren.“ Stimmung und
gute Laune zu verbreiten, das wird
denn auch in Lübberstedt das
Hauptziel des Abends sein. Tickets gibt es im Vorverkauf unter
Telefon 04793/ 780 und 04793/
953357 für acht Euro und an der
Abendkasse für zehn Euro.
Das „GartenKultur-Musikfestival im Nordwesten“ ist ein erfolgreiches Kooperationsprojekt des
Kommunalverbunds Niedersachsen/Bremen mit vielen regionalen Akteuren. Kulturveranstalter,
Vereine, private Gartenbesitzer
und kommunale Institutionen.
Den ganzen August über sind
mehr als 40 Konzerte geplant,
unter anderem auch in Lilienthal,
Worpswede und Schwanewede.
Das aktuelle Programm steht online unter www.gartenkulturmusikfestival.de
Hambergen und Umgebung mit dem Fahrrad entdecken
Hambergen (eb). In und um Hambergen erschließt ein ausgedehntes
Netz von Wander- und Radwanderwegen die weite Kultur- und Naturlandschaft am Rande des Teufelsmoors. In der Samtgemeinde sind
fünf lokale Rundwege ausgeschilDie Museumsanlage in Ströhe öff- dert: Moorweg (Hambergen), Rundnet am 27. Juli, 24. August und weg Vollersode/Wallhöfen, Rundam 13./14. September.
Foto: fr weg Holste, Rundweg Axstedt, Rund-
Hereinspaziert: Die creARTour in
der Samtgemeinde Hambergen
ist mit ihrem Mix aus offenen Ateliers und Radtouren alljährlich im
Mai ein echter Publikumsmagnet.
Foto: Wolfgang Tuttlies-Kolberg
weg „Lübbster Möhl“ (Lübberstedt). Die jeweils benachbarten
Rundwege sind durch beschilderte
Querverbindungen miteinander vernetzt, sodass sie kombiniert werden können.
Die Routenbeschreibungen stehen im pdf-format auf der Internetseite www.hambergen.de zum
Download bereit. Sie sind auch auf
In der Samtgemeinde Hambergen wird aus dem Giehler Bach
die Hamme.
Foto: Sven Palma
dem Ortsplan dargestellt, den es im
Rathaus gibt. Im Rathaus wird darüber hinaus ein GPS-Geräteverleih
angeboten. Auf den Geräten sind
zahlreiche Routen der Region zum
Nachfahren vorinstalliert.
Die Samtgemeinde liegt an den
überregionalen Radwanderwegen
„Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer“ und Grüner Ring Region Bre-
men. Wer Hambergen nicht Rad fahrend ansteuern möchte, kann sein
Fahrrad aber auch im Zug mitnehmen: Die Bahnhöfe Oldenbüttel und
Lübberstedt liegen an der Strecke
Bremen-Bremerhaven; sie werden
im Stundentakt aus beiden Richtungen bedient. Aktuelle Fahrpläne
sind im Internet unter der Adresse
www.vbn.de zu finden.
Auf dem Segelflugplatz in Hellingst kann man mit dem Luftfahrtverein Unterweser in die
Luft gehen.
Foto: Peter von Döllen
Mehrere Sehenswürdigkeitenlohnen einen Abstecher, so etwa
die Mühle Lübberstedt und die
Museumsanlage Ströhe, der Umwelt- und Vorgeschichtsweg Seemoor, der Dorfplatz mit Klappstau
in Giehlermoor. Unter dem Namen
„creARTour“ gibt es am zweiten
Maiwochenende alljährlich geöffnete Ateliers mit Radtouren.
OHZlive
Fünf Kommunen
unter einem Dach
Wissenswertes über die Samtgemeinde
Hambergen (tm). Im Norden des
Landkreises Osterholz, am Westrand des Teufelsmoores, erstreckt sich über ein Gebiet von
135 Quadratkilometern die flächenmäßig zweitgrößte Kommune des Landkreises Osterholz
– die Samtgemeinde Hambergen.
Sie wurde 1974 im Zuge der Gebietsreform aus den Gemeinden
Axstedt, Hambergen, Holste, Lübberstedt und Vollersode gebildet
und nach der einwohnerstärksten
Kommune benannt.
Zur Stärkung der Verwaltungskraft übertrugen diese Gemeinden einige ihrer Aufgaben auf die
Samtgemeinde. Die Mitgliedsgemeinden haben eigene Gemeinderäte, werden ehrenamtlich verwaltet und stellen auch eigene Haushaltspläne auf. Das Rathaus befindet sich in zentraler Lage an der
Bundesstraße 74 in Hambergen.
Zurzeit hat die Samtgemeinde
Hambergen (Stand: 30.6.2013)
11 834 Einwohner, die sich wie
folgt auf die Mitgliedsgemeinden
aufteilen: Gemeinde Axstedt:
1142 Einwohner. Gemeinde Hambergen: 5746 Einwohner. Gemeinde Holste: 1306 Einwohner.
Gemeinde Lübberstedt: 742 Einwohner. Gemeinde Vollersode:
2898 Einwohner.
In allen fünf Mitgliedsgemeinden ist Landwirtschaft seit jeher
von großer Bedeutung. Große alte
Höfe mit wunderschönem Baumbestand prägen das Ortsbild. Von
Wallhecken und Baumreihen umsäumte
Wiesenlandschaften,
große Waldgebiete, die typischen
Geestkuppen und die großen
Moorgebiete an den Flüssen
Hamme, Beek und Giehler Bach
bieten Einheimischen und Gästen
unvergessliche Eindrücke einer
einzigartigen Landschaft. Mehr
als zehn Prozent des Samtgemeindegebiets stehen unter Schutz.
Die Gemeinden haben sich in
starkem Maße ihren dörflichen
Charakter bewahrt, und so ist es
nicht verwunderlich, dass dort besonders die Vereine das öffentliche Leben prägen. Für den Sport
stehen elf Fußballplätze, zwei
Lübberstedt mit seiner Mühle ist
die kleinste Mitgliedsgemeinde.
Sportplätze, vier Sporthallen,
Golfanlagen, Reitplatz und Reithalle, acht Schießsportanlagen,
drei Tennisanlagen, ein Segelflugplatz und ein Hallenbad zur Verfügung. Außerdem gibt es in Hambergen die Uwe Brauns-Halle,
eine große Mehrzweckhalle für
den Sport und Veranstaltungen.
Konzerte und Lesungen finden
unter dem Dach des Heimathauses oder in der Lübberstedter
Mühle ihren Ort. Zahlreiche weitere Veranstaltungen – von Kanutouren über geführte Radtouren
bis hin zu thematischen Führungen zur Frühgeschichte sowie
Wanderungen ins Moor – füllen
den Veranstaltungskalender. Höhepunkte bilden in jedem Jahr die
farbenprächtigen Erntefest-Umzüge sowie am ersten Adventswochenende der Weihnachtsmarkt.
Nachfolgend die Erntefest-Termine 2014: Ströhe-Spreddig feiert vom 1. bis 3. August, Hambergen vom 14. bis 17. August. Oldendorf folgt am 23. August und
Wallhöfen feiert Erntefest vom 5.
bis 9. September. Die Feierlichkeiten in Vollersode und in Lübberstedt finden zeitgleich vom 12.
bis 14. September statt. Die Feierlichkeiten enden am ersten Oktober-Wochenende in Steden –
aber nicht bevor in Bornreihe am
21. September der größte Umzug
der Region die Besucher lockt.
Sport in naturnaher Umgebung:
Der Golfclub Worpswede hat
seine Anlage in Giehlermühlen,
Gemeinde Vollersode. Näheres
unter Telefon 04763/7313 (montags bis freitags von 10 bis 17
Uhr) oder unter www.golfclubworpswede.de.
Foto: GCW
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Ab nach
draußen!
Hambergen (eb). Das Ferienprogramm 2014 für die Kinder
und Jugendlichen in der Samtgemeinde Hambergen ist da.
Als Download kann es im Internet unter www.hambergen.de
abgerufen werden.
Auch in diesem Jahr gibt es
wieder ein buntes und abwechslungsreiches Sommerferienprogramm für die Samtgemeinde Hambergen. Viele Vereine, Einrichtungen, Organisationen und Personen beteiligen sich mit zahlreichen Angeboten: Kinderfeste, Sport und
Spiel, Ausflüge und Freizeiten,
Kreatives und natürlich viel
Spaß – es ist für jeden etwas
dabei! Auskunft erteilt Jugendpfleger Gerold Gerdes, Mail:
[email protected] oder
Telefon 0 47 93 / 95 34 74 und
0 15 20 / 8 98 01 86
Oder wie wäre es mit einer
Wildnis-Woche? Stefanie Nass
vom Wildnis-Team des Naturschutzbunds (NABU) erklärt,
was es damit auf sich hat: Professionelle Natur- und Wildnispädagogen ziehen eine Woche
lang mit Kindern ab sechs Jahren und einem gepackten Bollerwagen in den Wald bei Hambergen – täglich von 8.30 bis
15.30 Uhr. „Wir lernen uns als
Gruppe und den Ort mit den Besonderheiten der jeweiligen
Jahreszeit kennen. Gemeinsam wird gefrühstückt und wir
kochen am Feuer unser Mittagessen – regional und meist
Bio. Wir tauschen in den Ferien
die Schulbank gegen das „Erkunden und Erspüren“ mit allen Sinnen draußen!
Nach der Premiere im Frühjahr stehen nun eine Sommerwoche vom 18. bis 22. August
und eine Herbstwoche vom
27. bis 31. Oktober auf dem
Programm. Die Teilnahme kostet jeweils 150 Euro pro Woche; Geschwister und NABUMitglieder erhalten Rabatt.
Info und Anmeldung unter der
Telefonnummer
0 47 91 /
3 09 22 26 oder per Mail an
[email protected].
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OHZlive
Highlights im Landkreis – Hier ist was los!
„Mama, kommt jetzt Werbung?“
Hammond mit
Evergreens
Worpswede (emsn). Albert Hammond, der legendäre Singer-Songwriter, steht am Freitag, 19. September, in der Music Hall Worpswede auf der Bühne. Mit seiner
Band stellt er den Besuchern
seine unvergesslichen Hits wie
„Down By The River“, „It Never
Rains In Southern California“,
„The Free Electric Band“, „I’m A
Train“ und viele andere vor.
Hammond schrieb Songs für
Tom Jones, Joe Cocker, Celine
Dion, Chris De Burgh, die Carpenters und Ace Of Base. Gemeinsam
mit Duffy schrieb und produzierte
er die meisten Titel auf deren zweitem, 2010 erschienenem Album
„Endlessly“. Seine Lieder sind verantwortlich für den Verkauf von
über 360 Millionen Platten weltweit, darunter mehr als 30 ChartHits. Viele seiner beliebtesten
Songs, zum Beispiel „The Air That
I Breathe“ und „When I Need
You“ waren mehrfach Hits –
durch diverse Neuinterpretationen wurden diese Songs zu Evergreens, Jahrzehnt für Jahrzehnt.
Beginn des Albert-HammondKonzerts am Freitag, 19. September, ist um 21 Uhr, Einlass ist ab
20 Uhr. Tickets kosten 28 Euro.
Künstlerfest in
der Music Hall
Worpswede (emsn). Europa zu
Gast in der Music Hall Worpswede: Zum 20-jährigen Bestehen
der Vereinigung der Europäischen Künstlerkolonie „euroArt“
und im Rahmen der Generalversammlung 2014 wird am Freitag,
1. August, ab 20 Uhr zu einem
Künstlerfest für alle Interessierten geladen. Mit dabei sind Blue
Weaver, Steve Westaway &
Friends, das Sigi-Busch-Trio, die
Vocalgruppe Ton in Ton, der Kukuk-Chor und die Kranich-Band.
Außerdem ist die Performancegruppe Kätzchen507 der Kunsthochschule Ottersberg vertreten.
Auch für das leibliche Wohl ist mit
Essensständen und einem FoodArt-Projekt der Kunsthochschule
gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Freilichtbühnen sind auch im digitalen Zeitalter populär
Von Berit Böhme
Lilienthal. Weihrauchschwaden
wabern durch die Abendluft. Mönche frösteln in klammen Kutten,
und das Kreuz des Inquisitors glitzert im Fackelschein. Das Publikum hält den Atem an, wenn die
Freilichtbühne Lilienthal Umberto
Ecos Mittelalterkrimi „Der Name
der Rose“ inszeniert. In diesem
Jahr besteht das vor den Toren
Bremens gelegene Amateurtheater seit 30 Jahren. Nachwuchssorgen kennt es nicht – ebenso
wenig wie die übrigen Amateurbühnen, die im Verband der
Deutschen Freilichtbühnen (VDF)
zusammengeschlossen sind.
Pro Spielzeit präsentieren die
Lilienthaler ein Erwachsenenund ein Familienstück. In diesem
Jahr läuft neben dem Mittelalterkrimi das Abenteuer „Robin
Hood“. Die mehr als 500 Plätze
sind inzwischen gut gefüllt oder
gar ausverkauft. In der Anfangszeit hingegen war der Publikumsandrang noch spärlich. „Es gab
Abende, an denen wir die Zuschauer per Handschlag begrüßt
haben“, erinnert sich die Vorsitzende Ulla Hark-Sommer. „Bei 30
Zuschauern haben wir gesagt
,Oh, ist aber voll!‘“ ergänzt der
dienstälteste Mime Rolf Meyer.
Im VDF sind 90 Bühnen aus sieben Bundesländern organisiert,
allein 18 davon in der AG Niedersächsischer Freilichtbühnen. Der
Verband biete Workshops in der
Vor gut gefüllten Publikumsrängen führen die Schauspieler der Freilichtbühne in Lilienthal das Stück „Robin Hood“ auf. Foto: Ingo Wagner
„ganzen Themenpalette, die man
für Theater braucht“, sagt VDFVorstand Heribert Knecht. Das Angebot reicht von Stimmtraining
über Regie bis hin zu Pyrotechnik.
Das Kulturministerium fördert die
Workshops der AG jährlich mit
20 000 Euro.
„Freilichtbühnen sind besonders im Flächenland Niedersachsen wichtig, denn sie gestalten
aktiv den Erhalt der kulturellen
Infrastruktur“, sagt eine Ministeriumssprecherin. Zudem arbeiteten die Amateurtheater generationenübergreifend, integrativ und
inklusiv.
„2013 hatten wir über eine Million Besucher. Und wir haben zur
Zeit durchweg keine Nachwuchsprobleme“, sagt Knecht. Im Lilienthaler Team engagieren sich alle
Generationen – vom Grundschüler bis zum Pensionär. „Wir haben
das Theatergen“, sagt Sigrun
Lefeld, die sich um das Marketing
kümmert. Wer in Lilienthal nicht
auf der Bühne steht, sitzt an der
Kasse, verkauft Würstchen, baut
Kulissen, schminkt die Darsteller
oder schiebt Parkplatzdienst.
„Man hat hier Erlebnisse, die
man im Alltag so nicht hat“,
schwärmt der künstlerische Leiter
Dieter Klau-Ehmken. „Wenn es
losgeht, zählt nur noch der Augenblick.“ Vor einer Premiere liegen
sieben bis acht Monate Arbeit.
„Am Anfang holpert das überall“,
gesteht Klau-Ehmken. Auf der Zielgeraden gebe es auch mal sechsbis siebenstündige Marathonproben, ergänzt Meyer. Von Wetterkapriolen lassen sich die Theatermacher selten ausbremsen. „Nur
bei Unbespielbarkeit der Bühne,
Gewitter oder Unwetter streichen
die Aktiven die Segel“, sagt
Meyer. Sonst gebe es höchstens
Regenpausen.
Den Einfluss der Massenmedien bekommen auch die Lilienthaler zu spüren. Zuweilen ertönten im Zuschauerraum Kommentare wie „Mama, kommt jetzt Werbung?“ oder „Der Film war gut“.
„Aber die Live-Atmosphäre fängt
doch viele ein“, sagt Klau-Emken.
Beeinträchtigt wird die Theaterarbeit durch die verlängerten
Schultage. „Man merkt schon,
dass Kinder und Jugendliche
nicht mehr die Kraft haben“, sagt
Elke Ohlrogge, die bei Robin
Hood Regie führt.
Im August befindet sich die Freilichtbühne Lilienthal in der Sommerpause. Am Freitag, 5. September, geht es mit „Der Name der
Rose“ weiter. Am Tag darauf wird
„Robin Hood“ wieder aufgeführt.
Alle weiteren Informationen und
Termine gibt es unter www.
freilichtbuehne-lilienthal.de.
Das Hamberger Moor entdecken
Erkundungstour mit Sigrid Grimsehl: Mehr als einfach nur eine Wanderung
Hambergen (emsn). Durch das
Hamberger Moor geht es mit Sigrid Grimsehl – der Gästeführerin
mit Stern. Die Hambergerin ist
seit Jahren schon als professionelle und moderne Gästeführerin
qualifiziert. Diese Auszeichnung
hat sie sich verdient, denn niemand kennt sich so gut in diesem
Teil des Teufelsmoors aus wie sie.
So oft man sich auch auf die Spu-
Die Wümme bei Lilienthal lässt
die Herzen der Wassersportler
höher schlagen. Foto: Jürgen Lenz
ren von Kultur- und Landschaftsgeschichte des Teufelsmoores,
des Torfabbaues sowie der Tierund Pflanzenwelt begibt, Neues
gibt es von Sigrid Grimsehl immer
zu erfahren. Auch auf Nachfragen
hat sie stets die passende Antwort. Dabei geht es nicht nur um
die Aneignung von Wissen, sondern auch darum, die Moorlandschaft zu entdecken. So kann es
sein, dass bei der Führung sogenannter Schwingrasen begangen
wird, Lupen gezückt werden, um
den Sonnentau genau zu betrachten, oder ein Stück getrockneter
Torf aus dem Rucksack der Gästeführerin zur Begutachtung herausgeholt wird. Selbst Kenner erfahren immer etwas Neues.
Der nächste Termin für die
Moorwanderungen mit Sigrid
Gästeführerin Sigrid Grimsehl
(Zweite von rechts) kennt sich im
Hamberger Moor bestens aus. Regelmäßig führt sie Besucher aus
nah und fern durch die ökologisch wertvollen Gebiete der Region. Foto: Samtgemeinde Hambergen
Grimsehl ist am Sonntag, 31. August. Start ist um 11 Uhr am Hamberger Rathaus. Dort werden Fahrgemeinschaften gebildet, um gemeinsam ins Moor zu fahren. Die
Kosten belaufen sich auf 5 Euro
pro Person. Um Anmeldung unter
0 47 93 / 78 13 wird gebeten, da
die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Auch individuelle Termine oder
Gruppenführungen sind möglich.
Highlights im Landkreis – Hier ist was los!
OHZlive
Genesis-Gitarrist bei der Torfnacht
Mike Rutherford kommt mit seiner Band Mike & The Mechanics an die Hamme
Ritterhude (emsn). Der Gründer
und Gitarrist von Genesis, Mike
Rutherford, wird mit seiner Band
Mike & The Mechanics am Freitag, 15. August, das Hammeufer
rocken. Zuvor heizt die erfolgreiche Dire-Straits-Tribute-Band
namens Brothers In Arms ein.
Mike Rutherford, bei Genesis
Bandkollege von Phil Collins und
Peter Gabriel, hatte die Formation
Mike & The Mechanics 1984
eigentlich als reines Nebenprodukt ins Leben gerufen. Doch in
20 Jahren verkaufte die Band weltweit mehr als zehn Millionen Alben. Lieder wie „Over My Shoulder“, „Another Cup Of Coffee“
oder „All I Need Is A Miracle“ wurden Welterfolge. Im April 2011
veröffentlichte die
britische
Band, mit den zwei neuen Sängern Andrew Roachford und Tim
Howar nach zehn Jahren Pause
ihr gefeiertes Album „The Road“.
Komplettiert wird die Gruppe
durch Gary Wallis, der bereits bei
Pink Floyd und Rod Stewart am
Schlagzeug und bei Luke Juby
am Keyboard saß. Der Gitarrist
Anthony Drennan war schon bei
Genesis mit dabei, stand aber
auch mit Chris Rea und den Corrs
auf der Bühne.
Für diese erlesene Formation
werden eine 140 Quadratmeter
große Bühne aufgebaut sowie
60 000 Watt Ton- und 150 000
Watt Lichtleistung bereitgestellt,
um die Show akustisch und optisch zu einem erstklassigen Konzerterlebnis werden zu lassen.
11
Hammefest
rückt näher
Ritterhude (emsn). Das diesjährige Hammefest rückt immer näher. Die Vorbereitungen laufen
mittlerweile auf Hochtouren, und
die Ritterhuder dürfen sich erneut
auf eine tolle Veranstaltung
freuen, die von Freitag bis Sonntag, 5. bis 7. September, für eine
ausgelassene Stimmung in der
Hammegemeinde sorgen wird.
Die wichtigen und bewährten Programmpunkte werden ganz sicher auch in diesem Jahr nicht fehlen: Laternenumzug und Feuerwerk am Freitag, der Festumzug
am Sonnabend und der frühe
Sonntag-Flohmarkt. Darüber hinaus steht der Mix aus Gastronomie und Musik im Mittelpunkt.
Zum mittlerweile 29. Mal wird das
Hammefest in Ritterhude ehrenamtlich organisiert.
Ländern unterwegs. Näher am Original geht es kaum – so lautet
die Meinung der Anhänger, die
sie bereits zweimal im HammeForum erlebt haben.
In Bremen sind die Musiker bekannt durch regelmäßige Auftritte
in der Musikkneipe Meisenfrei.
Zur Torfnacht werden sie mit Verstärkung anreisen und eine „XXLShow“ präsentieren: Kai Liedtke
am Saxofon und Morris Kleinert
(Pedal Steel) lassen die Show
noch authentischer aufleben. Alle
Musiker besitzen das Talent,
nicht nur die Hits, sondern auch
den Geist und die Atmosphäre
der Musik von den Dire Straits
live zu reproduzieren.
Brothers In Arms liefert zur Torfnacht an der Hamme ein Best-ofProgramm der Dire Straits: Von
„Down To The Waterline“, „Sultans Of Swing“ bis „Money For
Nothing“ reicht die breite Palette.
Durch die Veranstaltung führt
Radio-Bremen-Moderator Marcus
Rudolph.
Ab 20 Uhr beginnt die Show
von Brothers In Arms. Ab 21.30
Uhr geht es dann weiter mit dem
Hauptact. Anschließend kann auf
der After-Show-Party im HammeDie weltberühmte Band Mike & The Mechanics spielt am Freitag, 15. Forum weiter gefeiert werden.
August, bei der Ritterhuder Torfnacht.
Foto: Sony Music
Torfnacht-Eintrittskarten gibt es
Welthits präsentiert auch die für 43 Euro bei allen bekannten
Musikalisch erwartet die Besucher eine Mischung aus unverges- Vorband. Brothers In Arms ist in Vorverkaufsstellen von Nordwestsenen Genesis-Klassikern wie „I den Augen vieler Fans die beste Ticket sowie im Internet unter
Can’t Dance“ und „Follow You, Fol- Dire-Straits-Tribute-Band. Sie be- www.nordwest-ticket.de. An der
low Me“ sowie die großen Hits streitet 50 bis 60 Auftritte im Jahr Abendkasse kosten die Karten Zuschauermagnet: das Hammeund ist mit ihren Liedern in acht 45 Euro.
von Mike & The Mechanics.
fest in Ritterhude. Foto: Gemeinde
„Gefühle in Farben und Formen“
Ausstellung im Rathaus Lilienthal und in Murkens Hof
Lilienthal (emsn). Inzwischen ist
es eine kleine Tradition, dass das
Kulturamt der Gemeinde Lilienthal im Sommer den Boden für
Experimentelles und „das etwas
Andere“ bietet. In diesem Sommer ist es gelungen, mit der diakonischen
Behindertenhilfe
Künstlern mit Handicap die Möglichkeit zu geben, im Rathaus wie
auch in Murkens Hof auszustellen. Es ist eine Einladung in eine
ganz andere Gefühls- und Gedankenwelt.
Die Ausstellung mit dem Titel
„Gefühle in Farben und Formen“
zeigt noch bis zum 2. September
Zeichnungen, Drucke und Skulpturen, die im Rahmen der kunsttherapeutischen Arbeiten in den
Kreativgruppen Tagesförderungsstätten und der Reha-Tagesstätte
der diakonischen Behindertenhilfe in Lilienthal entstanden
sind.
THE LIVING YEARS 25 TH ANNIVERSARY TOUR
Weitere Informationen gibt es bei
Antke Bornemann von der Gemeinde Lilienthal unter der Telefonnummer 0 42 98 / 92 91 17.
Support:
brothers in arms
Europas beste Dire Straits Tribute Band
OPEN AIR 15.08.2014
Der Niedersachsenstein in Worpswede (links) geht auf den Künstler Bernhard Hoetger (1874 bis
1949) zurück. Das Ritterhuder
Rathaus ist Sitz der Gemeindeverwaltung und ein echtes
Kleinod.
Fotos: fr, cva
9. RITTERHUDER
TORFNACHT
AUSSENGELÄNDE HAMME FORUM
12
OHZlive
Ausflüge im Landkreis Osterholz
Historisches Foto
Dem Mond entgegen
Ein stimmungsvoller Abend auf und an der Hamme
Schüler im Landkreis Osterholz zu Kriegsbeginn.
Aus dem Kreisarchiv (gjh). Ein altes Schulfoto ist in diesem Monat
das historische Motiv mit alten
Ansichten aus dem Kreisarchiv.
Gaben damals – im August 1914
– die Berichte der Kriegsberichterstatter Auskunft über die Kriegsführung im Feld, so findet man in
den Schulchroniken die „Dörflichen Kriegschroniken“, die das
Leben im Dorf während des Ersten Weltkrieges dokumentieren.
100 Jahre nach dessen Beginn im
August 2014 stellt das Kreisarchiv einen Auszug aus der Dörflichen Kriegschronik der Schule
Schlußdorf vor.
„So kam der 1. August heran.
Ein inhaltsschweres Wort war es,
das am Abend dieses Tages von
Mund zu Mund ging: Mobilmachung! Trotzdem jedermann
wusste, was dieses Wort zu
bedeuten hatte, herrschte doch
bei allen Leuten eine gefasste
Stimmung. Was sonst fast ein leeres Wort war: ,Vaterland.’ Das war
nun ganz lebendig. Heute an diesem Tage weiß und fühlt jeder,
was dieses Wort bedeutet. Begeisterung flammte auf für unseren
Kaiser, für unsere Krieger, die nun
zur Front eilen mussten, um die
Ehre unseres angegriffenen Vaterlandes zu verteidigen.
Große Aufregung gab es im
Dorfe, das Wort ,Krieg’ war in aller
Munde. An allen Wegecken, an
den Bäumen der Landstraße war
die ,Mobilmachung’ angeschlagen und junge und alte Leute standen davor, um die so bedeutungs-
Foto: Kreisarchiv
vollen Worte zu lesen. Der 2. August war der erste Mobilmachungstag. Es war ein Sonntag.
Da mussten auch unsere ersten
Krieger hinausziehen, sich in Bremen zu stellen und jeden Tag folgten andere nach mit Ergebung
und Zuversicht auf einen gerechten Krieg.
Für die Zurückgebliebenen gab
es nun gleich nach Beginn des
Krieges doppelte Arbeit, galt es
doch, die Ernte unter Dach zu bringen. Da es überall an den nötigen
Arbeitskräften fehlte, mussten
die älteren Schüler tüchtig mit zugreifen. Aber unsere Jungen sind
ja schon mit körperlicher Arbeit
vertraut. Gern half der Knabe der
Mutter für den fernen Bruder oder
Vater, und sie konnte oftmals froh
sein, ihn als Ersatz zu haben.
Gerade in diesem Jahre durfte von
der Ernte nichts umkommen, war
es doch Englands Absicht, uns
durch Aushungerung zu bezwingen. Wenn sich auch jeder Einzelne Entbehrungen auferlegen
musste, so reichte doch bei eiserner Sparsamkeit das Korn bis zur
nächsten Ernte und Englands
Plan, 70 Millionen Menschen
dem Hungertod preiszugeben,
wurde doch noch zunichte
gemacht. In unserer Gemeinde
fügte sich jeder willig den Regierungsmaßnahmen . . .“
Kreisarchivarin Gabriele Jannowitz-Heumann ist im Medienhaus
im Campus (Am Barkhof 10) per
E-Mail ([email protected]) erreichbar.
Neuer Name, neues Solardach:
Aus dem Ritterhuder Veranstaltungszentrum ist das HammeForum geworden.
Foto: Gemeinde Ritterhude
Osterholz-Scharmbeck (emsn).
Einmal im Jahr treffen sich alle
Skipper zwischen Gnarrenburg,
Worpswede, Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude zu späterer
Stunde, um die besondere Nachtstimmung über dem Moor vom
Torfkahn zu erleben. Am Sonnabend, 16. August, schippern von
16 Uhr bis nach Mitternacht 20
Torfkähne zur 12. Hamme-Nacht
dem fast vollem Mond entgegen.
Das hat Tradition: An verschiedenen Anlegestellen im Teufelsmoor starten ausflugslustige
Gäste mit Lichtern ausgerüstet zu
einer Fahrt auf der Hamme. An
den Anlegestellen laden Musik
und gutes Essen zum gemeinsamen Genießen ein. Jedes der
beteiligten Ausflugslokale setzt
musikalisch wie kulinarisch
einen anderen Akzent. Auch an
Bord gibt es Musik. Die Fahrt
durch die Nacht wird von Akkordeon- oder Gitarrenklängen
begleitet.
Dass diese Nacht eine ganz besondere Atmosphäre verspricht,
spricht sich immer schnell herum.
Aber es sind noch genügend Karten verfügbar. Wer keine Karten
Die mit Lampions geschmückten Torfkähne schippern über die
Hamme und machen zwischendurch am Ufer halt.
Foto: Maren Arndt
mehr bekommen sollte, kann
sich trotzdem auf die HammeNacht freuen, denn auch vom
Land aus ist die Atmosphäre einmalig und die Lokale freuen sich,
wenn bei ihnen alle zusammenkommen.
Auch wer sich mit dem eigenen
Kajak, Kanu oder Ruderboot an
dem bunten Treiben beteiligen
möchte, ist willkommen. Voraus-
Ein Ortsspaziergang
Sehenswürdigkeiten im Jubiläumsjahr
Worpswede (nic). Ein geführter
Ortsspaziergang bietet den Einstieg, um das Künstlerdorf im Jubiläumsjahr besser kennenzulernen. „Worpswede erleben“ zeigt,
was den Ort einzigartig und anziehend macht: der Dreiklang aus
Kunst, Landschaft und dörflichem
Leben. Die Gästeführer lenken
den Weg zu den schönsten Sehenswürdigkeiten und weisen auf
interessante Besonderheiten wie
den neuen Skulpturenpark vor
der Galerie Altes Rathaus hin.
Die Besichtigung in einem der
Museen macht mit der Welt der
Worpsweder Kunst vertraut und
regt an, sich von der künstlerischen Vielfalt aus 125 Jahren
Worpsweder Kunstschaffens ins-
pirieren zu lassen. Das Angebot
der offenen Führung findet jeweils mittwochs, freitags und am
Wochenende um 11 Uhr statt. Es
sind dafür zwei Stunden inklusive
Museumsbesuch
vorgesehen.
Anmeldungen und Tickets bei der
Tourist-Information Worpswede,
Telefon: 0 47 92 / 93 58 20.
Ein Tipp für Gruppen: Es gibt
viele Themenschwerpunkte und
eine individuelle Terminplanung
ist jederzeit möglich. Details zu
dem Angebot gibt es in dem Faltblatt „Hier trifft Kultur auf Erlebnis! – Gästeführungen 2014“, welches ebenfalls in der Tourist-Information Worpswede erhältlich
ist und auf www.worpswede.de
zum Download bereit steht.
Günstig gelegen, gut besucht:
Die Stadthalle in OsterholzScharmbeck hat ein vielfältiges
Veranstaltungsprogramm zu bieten. Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck
setzung ist eine ausreichende Beleuchtung der Boote – nicht nur,
weil sie das Lichtermeer bereichert: Auch unter Sicherheitsaspekten muss entsprechende Beleuchtung an Bord sein.
Weitere Infos und eine aktuelle
Übersicht der noch verfügbaren
Fahrten gibt es im Internet unter
www.teufelsmoor.de.
Traditionelles
Missionsfest
Schlußdorf (emsn). Zum 136. Missionsfest lädt der Schlußdorfer
Missionsverein ein. Es findet in
diesem Jahr am Sonntag, 17. August, ab 14.30 Uhr auf dem Hof
Kück, Schlußdorfer Straße 66 in
Worpswede-Schlußdorf, statt.
Die Veranstaltung gestalten
Professor Axel Denecke, Pastor
Fritz-Adolf Häfner sowie Superintendentin Jutta
Rühlemann.
Schriftlesung, Gebet und Ankündigungen sowie die weitere
Begleitung durch das Missionsfest übernimmt Pastor Rainer Sievers aus der Kirchengemeinde
Grasberg.
Im Anschluss lädt der Missionsverein zu Kaffee und Kuchen in
das benachbarte Dorfgemeinschaftshaus ein.
Ausflüge im Landkreis Osterholz
OHZlive
Pack die Badehose ein!
Seen im Landkreis Osterholz locken mit kühlem Nass
Von Nicole Schmidt
Osterholz-Scharmbeck.
Wenn
das Thermometer gen 30 Grad
steigt, erfreut sich das Baden in
Seen großer Beliebtheit. Das
Kreisgebiet kann da mit einigen
öffentlichen
Badegewässern
punkten, die an heißen Sommertagen nicht nur die Einwohner
des Landkreises, sondern auch
auswärtige Gäste von nah und
fern anlocken.
Ohlenstedter Seen: Der Maritimsee, der Goldbergsee und der
große Ohlenstedter Quellsee bilden zusammen die Ohlenstedter
Quellseen. Sie sind zwischen
10 000 und 50 000 Quadratmeter
groß und verfügen über eine Wassertiefe von sechs bis zwölf
Metern. Alle haben einen Nichtschwimmerbereich. Auf dem
Areal finden die Gäste gepflegte
Sandstrände und sehr gute Bademöglichkeit mit einem abgeteilten FKK-Bereich (Goldbergsee).
Seit Jahren wird am Ufer gezeltet,
woraus sich ein über 160 Quadratmeter großer Campingplatz entwickelt hat. Zahlreiche Ferienhäuser säumen den Rand des Sees.
Kinderspielplatz, Kiosk und Restaurant komplettieren das Angebot. Parkplätze gibt es unmittelbar vor dem Eingang. Vor Ort ist
die DLRG wachsam. Der Besuch
ist entgeltpflichtig.
Harriersand: Elf Kilometer lang
und teilweise nur rund 500 Meter
breit – Deutschlands größte Flussinsel liegt in der Weser zwischen
Bremen und Bremerhaven. Die
einzige Straße verläuft am Westufer, ist einspurig und dient den
Landwirten als Wirtschaftsweg.
Bis 1965 hatte Harriersand keine
Verbindung zum Festland, dann
wurde am südlichen Ende eine
Brücke zu dem kleinen Ort Rade
gebaut. Die schmale Inselstraße
führt an alten Bauernhöfen vorbei
bis zum Schiffsanleger im Norden. Bis Ende Oktober pendelt
von dort eine kleine Personenfähre nach Brake.
Familien mit Kindern nutzen
gern den schönen Sandstrand
zum Baden und Sandburgenbau.
Blick über die Ohlenstedter Quellseen: Durch die flach abfallenden
Strände sind sie besonders für Kinder geeignet.
Foto: Kathrin Prieß
Ein Ausflugslokal liegt direkt am
Ufer und bietet Platz für bis zu
100 Personen. Es ist während der
Saison täglich von 11 bis 20 Uhr
geöffnet. Geschützt von einem
kleinen Wäldchen liegt ein großer
Kinderspielplatz. Für Erholungssuchende
gibt
es
einige
Ferienwohnungen und Urlaub auf
dem Bauernhof.
Silbersee Brundorf: Der Silbersee liegt auf dem Gelände des Vereins für Familiensport und naturnahe Lebensgestaltung in Schwanewede-Brundorf.
Das
FKKGelände bietet über 50 Hütten
und 200 Caravanstellplätze rund
um den 7000 Quadratmeter großen See mit Rutsche, Kinderstrand (Nichtschwimmerbereich),
Sonnenpontons und 50 Meter
lange Schwimmbahnen. Auf dem
Gelände befinden sich Sanitäreinrichtungen, Wickeltisch, eine
Sauna mit Ruheraum sowie ein
Spielplatz mit vielen Geräten und
einem großen Lufthüpfkissen. Die
Seenutzung kostet Eintritt.
Stedener See: Der Stedener
See ist ein Baggersee in der
Gemeinde Holste (Samtgemeinde
Hambergen), der als Bade- und
Angelsee genutzt wird. Rundherum wurde ein Erholungs- und
Freizeitgebiet gestaltet. Der Ufer-
Bei der Kirche im St. Jürgensland
(links) handelt es sich um ein Gotteshaus, dessen Geschichte bis
ins 12. Jahrhundert zurückreicht.
Mit dem Moorexpress kommen
Gäste aus Bremen und der Kreisstadt beschaulich und mitten
durch viel Natur in das Künstlerdorf Worpswede.
Fotos: usch, dsa
bereich wird regelmäßig gereinigt
und besteht aus feinem Sand.
Stellenweise ist der Uferbereich
sehr flach, sodass auch für Familien mit kleinen Kindern gute Bademöglichkeiten bestehen. Am
Eingang zum See befindet sich
eine DLRG-Station. Der Zugang
zum Gewässer ist gebührenpflichtig, während die Parkmöglichkeiten vor dem Eingang kostenfrei
sind. Gegenüber dem Eingangsbereich befindet sich ein Restaurant
für Speisen und Getränke oder für
einen Snack.
Hamme, Neu-Helgoland: Die
Badestelle Neu-Helgoland an der
Hamme befindet sich in der
Gemeinde Worpswede. Es ist eine
Flussbadestelle mit typisch moorigem Wasser und moorig-sandigem Untergrund. In unmittelbarer
Umgebung gibt es viele Freizeitmöglichkeiten wie Reiten, Paddeln, Radfahren, Wandern, Naturbeobachtung und anderen Aktivitäten. Der Uferbereich besteht
aus feinem Sand und einem
Schwimmponton. Der Zugang zu
der Badestelle ist gebührenfrei.
In der Nähe befindet sich ein Restaurant. Dort besteht auch die
Möglichkeit zu campen und
Boote für eine Fahrt auf der
Hamme auszuleihen.
13
Skulpturen und mehr
Produkte aus dem Landkreis
Meyenburg (nic). Regionale Produkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nachvollziehbare
Herkunft und artgerechte Haltung
werden für die Verbraucher in der
Region wichtiger.
Auch Tatjana Mücher ist der
Region verbunden. Seit 2007 hat
sich die in Meyenburg lebende
Designerin mit ihrer Kunst „Findholz-Design“ selbstständig gemacht. Naturholz aus ihrer Umgebung verarbeitet sie zu schicken
Accessoires, Skulpturen und Dekorationen. „Findholz“ ist die Umschreibung für Holz von abgestorbenen Bäumen, das von Natur
und Zeit wunderschön geformt
wurde. „Die Hölzer finde ich beim
Spaziergang im Wald oder am
Wegesrand“, sagt die Künstlerin.
„Durch viele aufeinanderfolgende Arbeitsschritte veredele
ich das Holz, gerne auch nach
den Vorstellungen der Kunden
mit Liebe, Leidenschaft und Intuition.“ Häufig arbeitet sie Edelsteine oder andere Naturmaterialien ein. So entstehen Wohnaccessoires, Skulpturen, Schmuckstücke und ähnliche Exponate.
Infos über die Künstlerin und
ihre Unikate gibt es auf ihrer Inter-
Tatjana Mücher.
Foto: Privat
netseite www.findholz-design.de
und telefonisch unter der Nummer 0 42 09 / 93 14 43. Neugierige, die einmal das kleine Atelier
besuchen möchten, können dies
von Montag bis Sonnabend oder
einfach auf gut Glück.
Der Freizeit-Tierpark in Ihrer Nähe
Das Erlebnis-Ausflugsziel mit über 200 Tieren
wie Affen, Kängurus, Wildkatzen, Störche, Kraniche.
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14
OHZlive
Der Veranstaltungsmonat August
Theater
2.
Instant Impro, Comedy, Theater
und Entertainment, 20 Uhr. Freilichtbühne Lilienthal e.V., Höge 2,
(0 42 98 / 3 01 99).
Konzerte
1.
2. und 3.
8.
9.
11.
12. und 26.
15.
Blasorchester Lilienthal – Musical
und mehr, 20 Uhr. Freilichtbühne
Lilienthal, Höge 2, (0 42 98 /
3 01 99).
Hilary O’Neill – Lieder, Legenden
und Geschichten aus Irland, irische
Folklore, 20 Uhr. Haus im Schluh,
Im Schluh 35-37, Worpswede
(0 47 92 / 5 22).
Gut Sandbeck Festival, BenefizOpen-Air, Programm Sonnabend:
Audioguide, Five Colours, SixTons,
Brazen Faced, Gruuf u.a. sowie
Musikerflohmarkt; Programm Sonntag: New Tone Blues Band,
Para:Nite, Blues Shop Trio u.a.
sowie Harley-Davidson-Show, Beginn jeweils um 15 Uhr. Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13, OsterholzScharmbeck.
GartenKultur-Musikfestival: Klezmers Techter, jüdische Volksmusik, ab 19.30 Uhr. Museumsanlage Moorkate, Sandstr. 32a,
Hambergen (0 47 93 / 12 01).
Kulturtage: Aller Welt Orchester –
Musik ohne Grenzen, Tango,
Samba, Klezmer und mehr,
21.30 Uhr. Tagungshaus Bredbeck,
An der Wassermühle 30, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 9 61 80).
GartenKultur-Musikfestival: Magenta-Klarinettenquartett, Werke von
Piazolla bis Brahms und Modernes,
19 Uhr. Rittergut Meyenburg,
Meyenburger Damm 27.
Die Original Lilienthaler – Böhmische Blasmusik aus dem hohen
Norden, 15.30 Uhr. Festzelt auf
dem Erntefestplatz, Osterholzer
Straße, Osterholz-Scharmbeck.
Jazz-Session, jeweils ab 20 Uhr.
Galerie Village, Bergstr. 22, Worpswede (0 47 92 / 9 35 00).
9. Ritterhuder Torfnacht: Mike &
The Mechanics, Brit-Rock, Support:
Brothers In Arms (Dire-StraitsCover), 20 Uhr. Hamme Forum,
Riesstr. 11, Ritterhude (0 42 92 /
81 95 31).
GartenKultur-Musikfestival: Mulligan Music Makers, Irish Folk,
20 Uhr. Lübberstedter Mühle, Mühlenstraße, (0 47 93 / 95 33 57).
Das Ritterhuder Dammgut – ein
Kleinod im Familienbesitz und
ein erprobter Nistplatz für Störche.
Foto: Sonja K. Sancken
Die Mezzosopranistin Hilary O’Neill präsentiert irische Folklore samt Harfe im Haus im Schluh.
16.
17.
21.
24.
GartenKultur-Musikfestival: Trio
Mudestra – Musica Della Strada,
Lieder und Musik aus Neapel,
18 Uhr. Diedrichshof, Ostendorfer
Str. 27, Worpswede.
GartenKultur-Musikfestival: Bremer Kaffeehaus-Orchester – Sommerlaune, Kaffeehausmusik des
21. Jahrhunderts ab 14 Uhr; außerdem von 11 bis 19 Uhr Kunsthandwerkermarkt, Backtag und Flohmarkt. Lilienhof Worphausen,
Worphauser Landstr. 26a, Lilienthal
(0 42 98 / 92 91 18).
Worpsweder Orgelmusik: Prof.
Harald Vogel – Orgel, Werke von
Pachelbel, J. S. Bach und C. Ph. E.
Bach, im Rahmen der Norddeutschen Orgelakademie, 17 Uhr.
Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede.
Songs & Whispers: Hanna Fearns,
Singer-Songwriterin aus Deutschland mit Sofa Country, 20 Uhr.
Hamme Forum, Riesstr. 11, Ritterhude (0 42 92 / 81 95 31).
GartenKultur-Musikfestival: Trio
Sax & Schmalz, Mix aus Swing,
Bossa Nova, Walzer, Tango,
Rock’n’Roll und Schlagern, 10 Uhr.
Rathausgarten, Damm 4, Schwanewede.
24.
31.
1. bis 3.
8. bis 11.
14. bis 17.
15. bis 17.
21. bis 24.
22. bis 24.
23.
29. bis 31.
Die Rotunde in der Großen Kunstschau in Worpswede ist ebenso
sehenswert wie die Ausstellung
selbst.
Foto: Landkreis Osterholz
Foto: fr
Worpsweder Orgelmusik: Norddeutsche Orgelakademie, Konzert
der Teilnehmer mit Werken von
Scheidt, Pachelbel, J. S. Bach und
C. Ph. E. Bach, 17 Uhr. Zionskirche,
An der Kirche 5, Worpswede.
Worpsweder Orgelmusik: Els Biesemans – Orgel, Werke von Buxtehude, J. S. Bach u.a., 17 Uhr. Zionskirche, An der Kirche 5, Worpswede.
Erntefeste
Erntefest Ströhe-Spreddig, Festplatz.
Erntefest Osterholz-Scharmbeck,
Erntefestplatz an der Osterholzer
Straße.
Erntefest Hambergen, Festplatz.
Erntefest Sandhausen, Festplatz
hinter Arps Gasthaus, Myhler
Str. 27.
Erntefest und 50 Jahre SchießSport-Club Freißenbüttel, Festplatz.
Erntefest Buschhausen, Festplatz.
Erntefest Oldendorf, Festplatz.
Erntefest Ohlenstedt, Festplatz.
Erntefest Scharmbeckstotel, Festplatz, Hauptstr. 57.
im Landkreis Osterholz – Da ist was los!
OHZlive
Tanzen/Party
1.
16.
3.
EuroArt – Künstlerfest, Come Together mit Livemusik von Blue Weaver, Steve Westaway & Friends, Sigi
Busch Trio, Vocalgruppe Ton in Ton,
KuKuK Chor und Kranich Band,
20.30 Uhr. Music Hall Worpswede,
Findorffstr. 21, (0 47 92 / 95 01 39).
Ü30-Party, 22 Uhr. Music Hall
Worpswede, Findorffstr. 21.
4.
7. und 14.
Für Kinder
1.
5.
11. bis 31.
1. bis 31.
2.
5. und 13.
5. und 15.
9.
17.
31.
Kinderfest, Hüpfburg, Ponyreiten
u.v.m., 15 bis 18 Uhr. Heimatverein
Heudorf, Heudorfer Str. 10, Worpswede-Hüttenbusch.
Bilderbuchkino: Conni geht auf
Reisen, ab 4 Jahren, 15.30 Uhr.
Bibliothek Lilienthal, Murkens Hof,
Klosterstr. 25, (0 42 98 / 92 91 33).
Skaten für Kinder ab 7 Jahren,
montags bis freitags von 15 bis
18 Uhr. Sportanlage Funpark,
Mauerseglerstr. 1, Lilienthal.
Führungen
Wanderung durch das Teufelsmoor, freitags und am 30. August
jeweils ab 15 Uhr. Tourist-Information Worpswede, Bergstr. 13,
(0 47 92 / 93 58 20).
Start der Klimatour Teufelsmoor,
geführte Radtour, 10 Uhr. Treffpunkt: Philine-Vogeler-Haus, Bergstr. 13, Worpswede.
Feierabendradtour,
Treffpunkt:
Rathaus Lilienthal, am 5. August
um 18.30 Uhr, am 13. August um
18 Uhr. ADFC (0 42 98 / 46 70 66).
Feierabendradtour,
Treffpunkt:
Scharmbecker Marktplatz, am 5. August um 19 Uhr, am 15. August um
18 Uhr. ADFC (0 47 91 / 71 97).
Radtour zur Ostendorff-Villa in
Offenwarden, ca. 80 km, mit Führung und Einkehr, Treffpunkt: Bahnhof Osterholz-Scharmbeck, 10 Uhr.
ADFC Osterholz (0 47 91 / 71 97).
Rund um den Scharmbecker
Marktplatz und Gut Sandbeck,
Stadtführung, Treffpunkt: KaiserWilhelm-Eiche, Marktplatz Osterholz-Scharmbeck,
11
Uhr,
(0 47 93 / 89 39).
Moorwanderung durchs Hamberger Moor, Landschaftsgeschichte
des Teufelsmoores, Treffpunkt: Rathaus Hambergen, 11 Uhr, (0 47 93 /
89 39).
Freizeitvergnügen mit Alleinstellungsmerkmal: Die Torfkahnfahrten vermitteln einzigartige Naturerlebnisse; zugleich sind sie ein
Stück unterhaltsame Heimatkunde.
Foto: Landkreis Osterholz
9.
Museumstag Moorkate Hambergen.
14.
15.
1.
2.
3.
Foto: W. Schütte
Ausstellungen
Eröffnung: Luisa Detels – Leben in
Berlin. Stadt, Mensch und Architektur, Fotoarbeiten (bis 16. September), 16.30 Uhr. Bibliothek Lilienthal, Klosterstr. 25.
Eröffnung: Land.schafft.Malerei &
Bildhauerei, Teil II, 19 Uhr. Galerie
Altes Rathaus, Bergstr. 1, Worpswede (0 47 92 / 35 68).
10.
16.
16. und 17.
17.
Verschiedenes
Festakt zur Eröffnung der Linie 4,
Musik, Reden und Infos, 14 bis
17 Uhr. P&R-Parkplatz, Endhaltestelle Linie 4, Lilienthal-Falkenberg.
Vom Damals ins Morgen, Geschichte einer Künstlerkolonie am
Beispiel von 125 Jahre Worpswede,
Vortrag in englischer Sprache,
14.30 bis 17 Uhr. Rathaus Worpswede, Ratsdiele, Bauernreihe 1.
Tag im Moor, Mitmachaktionen
zum Thema Torfstechen, 14 bis
18 Uhr. Haus im Moor, Teufelsmoorstr. 29, Teufelsmoor.
Sommerfest, 12 Uhr. Heimatverein
Heudorf, Heudorfer Str. 10, Worpswede-Hüttenbusch.
Matinée: 1918 Zeitenwende –
Kunst
und
Weltanschauung,
12 Uhr. Große Kunstschau, Lindenallee 3, Worpswede (0 47 92 /
13 02).
Straßenfest zur der Eröffnung der
Linie 4, Musik, verkaufsoffener
Sonntag, u.v.m., Hauptstraße und
Falkenberger Landstraße, 13 bis
18 Uhr. Lilienthal-Falkenberg.
24.
15
Kunstfrühschoppen im Rahmen
der EuroArt, Kunstaktionen und
-präsentationen ab 11.30 Uhr. Galerie Altes Rathaus, Bergstr. 1, Worpswede (0 47 92 / 35 68).
Kulturtage – Bredbecker Open Air
Kino: Das Schwein von Gaza,
21.30 Uhr. Tagungshaus Bredbeck,
An der Wassermühle 30, OsterholzScharmbeck (0 47 91 / 9 61 80).
Mittags vorgelesen, ausgewählte
Literatur für Erwachsene, jeweils ab
12.30 Uhr. Kulturzentrum Murkens
Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal.
Kulturtage: Tag der offenen Tür,
offene Werkstätten, Kinderprogramm u.v.m., 15 Uhr. Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, Osterholz-Scharmbeck.
Matinée: 1945 Stunde Null – Neubeginn und Wege in die Moderne,
12 Uhr. Worpsweder Kunsthalle Netzel, Bergstr. 17, (0 47 92 / 12 77).
HammeNacht, Torfkahntouren im
Mondschein auf der Hamme mit
Musik und Kulinarischem aus der
Region, 16 bis 24 Uhr. Ritterhude.
Offene Gartenpforte, jeweils 11 bis
18 Uhr. Hof und Reitstall Becker,
Holzweg 11, Schwanewede (01 77 /
4 57 74 48).
Matinée: Heinrich Vogeler – Der
Ritter am Heiderand, das Gemälde
„Am Heiderand“ und seine Bedeutung für die Jubiläumsausstellung
„Mythos und Moderne“, 12 Uhr.
Haus im Schluh, Im Schluh 35-37,
Worpswede (0 47 92 / 5 22).
Offene Gartenpforte: Der HoetgerGarten, 14 bis 17 Uhr. Diedrichshof, Ostendorfer Str. 27, Worpswede.
Missionsfest des Schlußdorfer
Missionsvereins, 14.30 Uhr. Hof
Kück, Schlußdorfer Str. 66, Worpswede.
Matinée: 1897 Verkannte Moderne
– eine Gegenüberstellung, 12 Uhr.
Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10,
Worpswede (0 47 92 / 39 68).
Museumstag, Führungen durch das
Museum und das Moor sowie
Vorführung historischer landwirtschaftlicher Geräte, 14 bis 17 Uhr.
Museumsanlage Moorkate, Sandstr. 32a, Hambergen (0 47 93 /
12 01).
You want „Moor“ Termine?
Der Hoetger-Garten des Diedrichshofs ist am 16. August Schauplatz eines Konzerts im Rahmen
des GartenKultur-Musikfestivals.
Foto: Uwe Reuter
AKTUELLE VERANSTALTUNGSTERMINE:
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