Weihnachtspfarrbrief 2013

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Weihnachtspfarrbrief 2013
Weihnachten 2013
Maria Königin des Friedens
St. Maria
Kassel
Krippe in St. Michael
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Wort des Pfarrers
Leitartikel zum Thema Familie
Sternsingeraktion
Ökum. Bibelwoche
Fatima
Gottesdienstordnung
1100 Jahre Stadt Kassel
Besuchsdienst
Nachmittage der Begegnung
La Paz
Udama
Sakramentalien
St. Maria
Gottesdienstordnung
Sanierung der Stützmauer
Treffpunkt und Frauengemeinschaft
Erstkommunion
Neuer offener Familienkreis
Bibelgesprächskreis
Kindergruppe
72 Stundenaktion
Sakramentalien
Firmung
Pastoralverbund
Gottesdienstordnung Herz Mariä und St. Michael
Terminvorschau
Gemeinsame Veranstaltungen des Pastoralverbundes
Impressum
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Liebe Gemeinde,
der dritte Adventssonntag wird „Gaudete“ genannt, d.h. übersetzt: Freut
euch! Können wir uns aber freuen? Können wir es erst recht auf Grund
einer einzigen Aufforderung? In dieser geprägten Zeit der Vorbereitung
auf das Weihnachtsfest richten wir unseren Blick auf das Elend der
Menschen. Wie viel Not gib es da zu beklagen! Wir hören von Kriegen,
Verfolgungen, Hungersnöten und Katastrophen auf der einen und von
Wohlstand und satter Selbstzufriedenheit auf der anderen Seite. Wo sind
da Gerechtigkeit und Frieden? Tragen wir nicht stets das Verlangen nach
mehr Menschlichkeit in uns? Und tragen wir es nicht immer wieder durch
unsere Gebete und Worte nach außen in die Öffentlichkeit?
Die Botschaft von Weihnachten lautet: Ich verkünde euch eine große
Freude: Heute ist der Retter geboren in der Stadt Davids, Christus, der
Herr. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen seiner Gnade.
Wir richten also in all unserer Not unseren Blick auf Gott. „Woher kommt
mir Hilfe?“ fragt der Beter im Psalm 121. „Meine Hilfe kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat“, lautet die Antwort. Diese Antwort ist
für den Beter kein betäubender Trost, der ihn über die Realität dieses
Lebens täuschen soll. Sie ist in den Gebeten der Gläubigen ein Ergebnis
oft langen Suchens und Fragens. Er, der Herr über Himmel und Erde, ist
der Geber aller guten Gaben. Er, der lebendige Gott, spendet das Leben.
Und Er schenkt uns Seinen Geist, den Geist der Gerechtigkeit und des
Friedens. Er selbst ist der Friede und die Liebe. Er ist gerecht und
barmherzig. Er lebt. Er ist das Leben.
Von Gott dürfen wir uns also das Heil und das Leben erbitten. Und durch
Seine göttliche Gnade und unsere menschliche Bereitschaft können wir
unseren Beitrag für mehr Gerechtigkeit und Friede in der Welt leisten.
Möge der Herr uns dazu Seine Kraft verleihen!
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest!
In Christus
Ihr Pfarrer Paul Schupp
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Heilige Familie
Für uns Christen ist Familie „heilig“, weil der Gottessohn Jesus, der
Christus, in einer Familie zur Welt gekommen und darin groß geworden
ist. Von dieser Familie hören wir im Lukasevangelium, dass sie von
Anfang an der Sorge um ihren täglichen Bedarf ausgesetzt war. Als die
Anordnung des römischen Kaisers zur Volkszählung in den einzelnen
Gemeinden Palästinas vermeldet wurde, musste sich jede Familie in die
Geburtsstadt ihres Vaters begeben, um sich dort in die Steuerlisten eintragen zu lassen. Von Maria, die ihren Sohn in sich trug, und seine baldige
Geburt erwartete, und von Josef, dem Bräutigam der Jungfrau Maria und
Nährvater Jesu, lesen wir, dass sie in seinem Heimatort Bethlehem keine
Herberge fanden. So trat der Gottessohn dort in einer sehr bescheidenen
Behausung in dieses Leben. Engel mussten seine Ankunft verkünden, sonst
wäre niemand darauf aufmerksam geworden, dass der von den Propheten
verheißene Messias nun eingetroffen war (vgl. Lk 2,1-20).
Die Bibel verrät nichts über die 30 Jahre, in denen Jesus mit seiner Familie
in der Stadt Nazareth aufwuchs. Lediglich vom zwölfjährigen Jesus, der
mit diesem Alter nach dem damaligen Gesetz als religiös mündig galt,
lesen wir im Lukasevangelium, dass er nach einer Pilgerfahrt nach
Jerusalem mit Schriftgelehrten diskutierte, die über seine Thorakenntnisse
erstaunt waren (vgl. Lk 2,41-52).
Aus all dem Genannten können wir folgende Schlussfolgerungen ziehen:
- Der Gottessohn lebte in einer Familie und würdigte damit das
Familienleben.
- Sein Familienleben genoss den Schutz nach außen und blieb
deshalb verborgen.
- In dieser Familie wurde die Thora (die Hl. Schrift) gelesen und
miteinander besprochen.
- Diese Familie pflegte die innere Frömmigkeit und darin auch das
Pilgern nach Jerusalem, gemäß der Vorschrift des damaligen
religiösen Gesetzes. Die Weisungen Mose galten als Norm für das
Zusammenleben. Religiöse Werte wurden weitergegeben und
gepflegt.
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Die Familie Josefs fiel nach außen nicht durch irgendwelche
Besonderheiten auf. Sie lebte also in einem damals üblichen wohl
ärmlichen Verhältnis. Josef ging dem Beruf eines Handwerkers
nach, an dessen Beschäftigungen wohl die ganze Familie beteiligt
war. Alle Familienmitglieder schätzten sehr wohl den Wert
menschlicher Arbeit, nicht zuletzt als ein Auftrag des
Lebensschöpfers selbst, die Erde zu bebauen (vgl. Gen 1). Die
Familie war sogar verfolgt und musste vor der Morddrohung des
Königs Herodes nach Ägypten fliehen (vgl.: Mt 2,16-23).
- Voraussetzung für dieses Familienleben war die Ehe, die Josef und
Maria nach dem Gesetz schlossen, und die als Einrichtung des
göttlichen Schöpfers galt, der den Menschen als Mann und Frau
erschuf.
Wie steht es mit Familie heute?
Voraussetzung für die Gründung einer Familie ist nach christlichem
Verständnis die Ehe als ein heiliger Bund der Liebe und Treue. Aber alle
diese genannten Begriffe sind heute vielen Fragen ausgesetzt. Sind diese
Ideen wie „Gründung“, „heilig“, „Ehe“, „Bund“, „Liebe“, „Treue“ noch
selbstverständlich? Bedeuten diese Worte heute noch dasselbe wie gestern?
Dabei finde ich es persönlich ratsam, solche Begriffe immer wieder zu
hinterfragen, um sie dann neu zu deuten und zu erklären. Und es ist gewiss
die Aufgabe christlichen Glaubens, Antworten auf die Fragen christlicher
Identität zu geben. Dabei stelle ich fest, dass seit Menschengedenken Ehen
geschlossen wurden, wenn auch in vielfältigen Formen. Ehe galt immer als
ein Eintritt in eine neue Lebensphase und wurde gefeiert, weil die Liebe
zwischen Mann und Frau als ein Glück bringendes und kraftvolles
Geschenk des Lebensschöpfers erfahren wurde. Durch die Ehe traten auch
die Familien der Ehepartner näher zueinander und bildeten schließlich eine
Großfamilie. Und heute ist es im Grunde nicht anders. Vielleicht aber hat
sich das Verständnis von Liebe und Treue verändert? Werte wie Liebe und
Treue, verbunden mit der Eheschließung, sind, so glaube ich, heute noch
gültig und bleiben es. Für den Gläubigen sind sie Eigenschaften Gottes.
Denn Gott liebt den Menschen und damit jeden einzelnen, und Er ist treu.
Er verschenkt den Geist Seiner Liebe an den Menschen, den Er, und für
den Er alles, ins Dasein gerufen hat. Wir selbst also sind der Sinn seiner
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Schöpfung. Und der Grund Seines Schaffens ist Seine große Liebe zu uns.
Aus dieser wunderbaren Liebe sind wir schon alle zu einer
Menschheitsfamilie herangewachsen und zwar mit dem einen wahren
Schöpfergott als unserem himmlischen Vater.
Familie ist deshalb für uns heilig, weil Gott selbst die Menschheitsfamilie
gegründet hat. Wir gehören zu Ihm wie der Sohn zu seinem Vater. Wir
sind alle Seine Kinder.
Genauso gründen Mann wie Frau, verbunden in dem gleichen Geist der
Liebe, durch ihre Ehe eine Familie. Weil die Liebe so ein wunderbares
Geschenk der großen Liebe Gottes ist, will Gott, so glauben wir, diesen
Bund der Liebe. Denn diese Liebe verbindet, nämlich die Partner, die
Kinder und alle mit Gott und Gott mit ihnen. Er wird mit Seiner Liebe
selbst zum Band der Liebenden.
Die Ehe ist so verstanden ein heiliges Zeichen der Liebe Gottes zu den
Menschen. Durch die Ehe soll die Liebe und mit ihr die Treue Gottes
erfahrbar werden. Nicht nur die Ehepartner füreinander, sondern auch ihre
Kinder, Angehörigen und Mitmenschen, sollen durch die eheliche Liebe
und Treue - die Liebe und Treue Gottes spürbar erleben dürfen.
Vielleicht sollte deshalb vor der Frage, wie steht es mit Familie heute, die
Frage lauten: wie steht es mit Ehe heute? Und wie bereiten wir junge
Menschen auf die Ehe vor?
Zu den Glaubensgesprächen im neuen Jahr 2014 sollen dazu seelsorgliche
Impulse gesucht, gefunden und umgesetzt werden. Im Mittelpunkt aber
sollte Gott, der Geber aller guten Gaben stehen, dessen Geist der Liebe und
Treue wir uns stets erbitten dürfen, und den Er uns immer mitteilen wird.
Pfarrer Paul Schupp
Sie können Ihre Spende
in den Weihnachtsgottesdiensten abgeben, aber
auch auf eines der
Pfarreikonten (siehe
Rückseite) überweisen.
Spendenquittungen
werden auf Wunsch
ausgestellt.
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Sternsinger Aktion 2014
Unter dem Leitwort „Segen bringen - Segen
sein“ sind Anfang Januar wieder die Kinder
und Jugendlichen in unseren Gemeinden
unterwegs,
um
Verantwortung
für
Gleichaltrige in den ärmeren Ländern zu
übernehmen. Sie bringen die Botschaft von
der Geburt des Herrn und bitten um Spenden
für Kinder, denen es nicht so gut geht wie
ihnen. Die Sternsinger Aktion, die vom
Kindermissionswerk und vom Bund der
Deutschen katholischen Jugend organisiert
wird, ist die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not
engagieren. Die Gelder, die in der
Fatimagemeinde gesammelt werden, fließen den beiden Projekten der
Gemeinde in La Paz, Bolivien, und Nigeria zu. Allen Spendern ein
herzliches Danke schön.
Wenn Sie den Besuch der Sternsinger in der letzten Ferienwoche
wünschen, dann tragen Sie sich bitte in die Listen ein, die an den
Kirchentüren ausliegen oder melden Sie sich im Pfarrbüro.
Besuchstermine Fatima:
Freitag, 10.01. - Sonntag, 12.01.2014, jeweils nachmittags
Besuchstermine St. Maria
Sonntag, 05.01. – Dienstag, 07.01. 2014
Wie in jedem Jahr werden natürlich auch Kinder und Jugendliche gesucht,
die bei der Sternsinger Aktion mitmachen. Bitte meldet euch in den
Pfarrämtern, wenn ihr bei dieser Aktion dabei sein wollt.
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Ökum. Bibelwoche
Auch im nächsten Jahr finden in beiden Gemeinden ökum. Bibelwochen
mit dem Thema: „Damit wir leben und nicht sterben, 7 Abschnitte aus den
Josefsgeschichten“, statt.
Termine für St. Maria: Ort: Stadtteilzentrum Vorderer Westen,
Elfbuchenstraße 3, jeweils um 19.30 Uhr
Montag, 27. Januar 2014, Text 1 Mose 37, Träume Josefs, Eifersucht der
Brüder, Verkauf nach Ägypten, Pfr. Matthias Meißner
Dienstag, 27. Januar, Text 2, 1 Mose 39, Josef bei Potifar, Potifars Frau,
Pastor Frank Fornacon
Mittwoch, 28. Januar, Text 3, 1 Mose 40, Josef im Gefängnis, er deutet die
Träume des Mundschenk und des Bäckers, Pfr. Matthias Thiele
Donnerstag, 29. Januar, Text 4, 1 Mose 41, Josef deutet die Träume des
Pharao, Einsetzung zum Beamten, Pfr. Paul Schupp
Termine für Maria Königin des Friedens:
Dienstag, 13. Mai – Donnerstag, 15. Mai 2014, 19.00 - 20.30 Uhr im
Pavillon der Christuskirche
Maria Königin des Friedens - Fatima
Gottesdienstordnung
4. Adventssonntag
Koll.: Kirchenheizung
Samstag, 21.12.
18.00 Hl. Messe
22.00 C h r i s t m e t t e
Koll.: Adveniat
Mitgestaltung des Gottesdienstes durch die Schola
Sonntag, 22.12.
10.30 Hl. Messe
Kinderwortgottesdienst
1. Weihnachtsfeiertag
Hochfest der Geburt des Herrn
Koll.: Adveniat
Mittwoch, 25.12.
10.30 Feierliches Hochamt für
die Gemeinde
Heiliger Abend Dienstag, 24.12.
16.30 Krippenfeier für Kinder,
mit Krippenopfer
(ohne Messfeier)
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Donnerstag, 02.01.
8.15 Rosenkranzgebet
9.00 Hl. Messe
um geistliche Berufe
11.00 Wortgottesdienst AWOHeim, Marbachshöhe
2. Weihnachtsfeiertag
Hl. Stephanus, Fest
Koll.: Weltmissionssonntag
der Kinder
Donnerstag, 26.12.
10.30 Feierliches Hochamt für
die Gemeinde
2. Sonntag nach Weihnachten
Samstag, 04.01.
18.00 Hl. Messe
Freitag, 27.12.
Fest Hl. Johannes, Apostel und
Evangelist
19.00 Lobpreisgottesdienst
Sonntag, 05.01.
10.30 Hl. Messe
Samstag, 28.12.
Unschuldige Kinder, Fest
Koll.: Für die Gemeinde
18.00 Hl. Messe
++ Fam. Steinmeyer
und Herscher
Primiztag Pfr. Dr.
Josef Kirchberg
Hochfest, Erscheinung des
Herrn
Montag, 06.01.
10.30 Hl. Messe
Dienstag, 07.01.
18.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe im Augustinum
Fest der Heiligen Familie
Sonntag, 29.12.
10.30 Hl. Messe
Mittwoch, 08.01.
18.00 Hl. Messe
anschl. Anbetung
Dienstag, 31.12.
Koll.: Für die Gemeinde
18.00 Gottesdienst zum
Jahresschluss mit
sakramentalem Segen
Donnerstag, 09.01.
8.15 Rosenkranzgebet
9.00 Hl. Messe
Fest Taufe des Herrn
Samstag, 11.01.
18.00 Hl. Messe
Hochfest der Gottesmutter
Maria - Neujahr
Mittwoch, 01.01.
Koll.: Für afrikanische Katecheten
10.30 Hl. Messe
Sonntag, 12.01.
10.30 Hl. Messe mitgestaltet
von den Sternsingern
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Beichtgelegenheit
haben Sie an jedem Samstag
- 17.30 Uhr vor der Abendmesse
und nach Vereinbarung
1100 Jahre Stadt Kassel – Beitrag der Fatima Gemeinde zum
Jubiläum 11.05.2013
Schon sehr frühzeitig, im September 2012, hatte der Pfarrgemeinderat
beschlossen, sich mit einem Beitrag am Stadtjubiläum zu beteiligen.
Die Neugründung einer katholischen Gemeinde in Wilhelmshöhe nach
1945, der Neubau einer weithin beachteten Kirche, die Integration vieler
katholischer Flüchtlinge nach dem Krieg, das sollte im Rahmen des
Stadtjubiläums in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden.
Die Planung lag in den Händen der Herren Abt und Noll. – Im Zentrum
sollte unsere Kirche stehen. Herr Ernst wurde gebeten, einen Power-Point
Vortrag zum Kirchbau und zum Wirken von Pfarrer Dr. Kirchberg zu
entwickeln. Herr Dr. Saure unterstützte das Vorhaben mit umfangreichem
Material aus der Anfangszeit der Gemeinde.
Herr Abt bereitete mit seinen Kenntnissen als Architekt eine motivierende
Kirchenführung vor.
Alle Gruppen der Gemeinde stellten sich im großen Pfarrsaal auf
phantasievoll gestalteten Stellwänden vor. Die Initiativen Udama und La
Paz zeigten Videos von den Projekten in Nigeria und Bolivien. Bei Kaffee
und Kuchen im großen Pfarrsaal erlebten wir einen lebendigen Nachmittag
der Begegnung. Wir konnten weit über 100 Besucher begrüßen, die mit
großem Interesse die Veranstaltung in all ihren Teilen besuchten.
Es begann in der Kirche mit einer feierlichen Musik von Herrn Herzig,
Querflöte. Danach folgte der Vortrag von Herrn Ernst, vorgestellt von Frau
Ernst, Herrn Abt und Herrn Dr. Saure. Die Zuhörer folgten gebannt der
Geschichte von Dr. Kirchberg und seinem Kirchbau.
Nach dem Kaffee führte Herr Abt die zahlreichen Besucher durch unsere
Kirche. Diese Kirche von Professor Böhme ist über unsere Grenzen
bekannt und geschätzt.
Den Abschluss und Höhepunkt des Nachmittages bildete um 18.00 h der
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ökumenische Wortgottesdienst, der von zahlreichen musikalischen Beiträgen der Schola, der englischsprachigen Gemeinde und Frau Finke –
Hölzl mit Musikern begleitet wurde.
Besonders eindrucksvoll: Herr Pfarrer Becker, von der Gemeinde der
Christuskirche, hielt die Predigt.
Die Christuskirche hat der Fatima-Gemeinde nach dem Krieg lange Zeit
eine Heimat gegeben. Herr Pfarrer Schupp erinnerte daran und dankte für
diese ökumenische Hilfe. Herr Pfarrer Dr. Ejeh hatte den Gottesdienst
vorbereitet, der den Schlusspunkt eines gelungenen Nachmittages der
Begegnung im Rahmen des Stadtjubiläums darstellte.
Gut, dass wir uns beteiligt haben, schön, dass so viele mitgewirkt und
mitgeholfen haben. Der Pfarrgemeinderat dankt allen sehr herzlich.
Besuchsdienst der Fatima Gemeinde
„ Nächstenliebe“ - „christliche Mitmenschlichkeit“ - „Barmherzigkeit“ das alles sind Grundgedanken für einen Besuchsdienst. Denn was ist, wenn
man nicht mehr an Gottesdiensten, an der christlichen Gemeinschaft in der
Kirche teilnehmen kann, weil man den Weg nicht mehr bewältigen kann?
Denn was ist, wenn man krank und/ oder nicht mehr mobil genug ist?
Denn wer hört einem zu, wenn man alleine in seinen vier Wänden ist?
Denn wer informiert einen, wenn man neu zugezogen ist?
Kontakt zur Kirche zu halten, Gespräche anbieten, Zuhörer sein,
Informationen über die Kirche vermitteln, Wünsche weitervermitteln,
Abwechslung im Alltag zu bieten, einfach nur da zu sein…., so könnte
man die Aufgaben eines Besuchsdienstes versuchen zu beschreiben.
Besuche bei alten, kranken oder nicht mehr mobilen Gemeindemitgliedern
ist schon immer eine wichtige Aufgabe in der sozialen Gemeinschaft der
Kirche. Diese werden von jeher durch Pfarrer und Gemeindereferentinnen
sowie auch durch einzelne engagierte Gemeindemitglieder geleistet. Seit
circa 6 Jahren gibt es in unserer Gemeinde zusätzlich den
Besuchsdienstkreis.
Hauptsächlich leisten wir Besuche in den
Seniorenheimen, die zu unserer Gemeinde gehören. Hier werden neben den
angebotenen Gottesdiensten (im Augustinum, in der Seniorenresidenz
Mundus, im Stiftsheim und im AWO Heim Marbachshöhe) regelmäßige
persönliche Gespräche geführt, Wünsche bzgl. Krankenkommunion
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weitergeleitet, z.T. kleinere Spaziergänge/-fahrten mit dem Rollstuhl
ermöglicht, Fahrdienste für Besuch der Gottesdienste in der Kirche
besonders an Feiertagen angeboten etc. Auch versuchen wir Besuche in
häuslicher Umgebung anzubieten, wenn der Wunsch an uns herangetragen
wird. Ferner versuchen wir Besuche während eines Krankenhausaufenthaltes anzubieten, allerdings wird dieser Bereich größtenteils
durch die Klinikseelsorge abgedeckt.
Weiterhin haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, alle neuen
Gemeindemitglieder mit einem persönlichen Begrüßungsschreiben, was
durch uns in die Briefkästen verteilt wird, in unserer Gemeinde
willkommen zu heißen.
Bei regelmäßigen Treffen tauschen wir uns innerhalb unseres Kreises über
gemachte Erfahrungen, neue Ideen und neue Aufgaben aus, planen und
erleben Gemeinschaft. Durch den Caritasverband und Treffen mit den
Besuchsdiensten der Nachbargemeinden werden professionelle
Unterstützung, Fortbildung und Austauschmöglichkeiten angeboten.
Leider sind wir nur ein recht kleiner Kreis – darum hier der dringende
Aufruf: jeder/ jede die Lust und etwas Zeit hat, andere Menschen zu
besuchen, nette Gespräche zu führen, etc. ist herzlichst eingeladen,
mitzumachen. Ich persönlich bin schon seit 6 Jahren dabei, besuche zurzeit
5 ältere Frauen im Stiftsheim und in der Seniorenresidenz Mundus. Die
Besuche sind jedes Mal auch für mich eine große Freude und
Bereicherung, es ist immer wieder schön, „Nächstenliebe“ und Dankbarkeit so unmittelbar zu erfahren. Ich habe über die Jahre schon sehr viele
schöne Gespräche geführt, Geschichten erzählt bekommen, kleine Dinge
gemeinsam unternommen, positive Erfahrungen gemacht und auch viel
Freude schenken können, dass ich nur jedem ans Herz legen kann, sich
auch aktiv zu engagieren. Auch jede kleine Hilfe ist willkommen, also
scheuen Sie sich nicht, Kontakt aufzunehmen oder zu unserem nächsten
Treffen zu kommen (Termin bitte aus Pfarrbrief entnehmen).
Kontakt übers Pfarrbüro oder über Jutta Schweer- Herzig (Tel: 38601)
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Nachmittage der Begegnung:
Vor einem Jahr hat der Pfarrgemeinderat begonnen, die Nachmittage der
Begegnung wieder zu beleben. Mit großem Erfolg.
Jeden 1. Mittwoch im Monat, von 15.30 – 17.00 h, bei Kaffee und Kuchen
im kleinen Pfarrsaal, fanden sich zwischen 15 und 25 Personen aus unserer
Gemeinde, aber auch aus Gemeinden des Pfarrverbundes und sogar Gäste,
die nicht zu unseren Gemeinden gehören, ein, um Vorträge zu
interessanten Themen zu hören. Es wurde lebhaft diskutiert und weitere
Themen angeregt.
Themen waren u.a.:
•
Reformation – Gegenreformation
•
Die Geburt des Weihnachtsfestes aus der Antike
•
Gesundheit im Alter
•
Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht
•
Das konfessionelle Zeitalter
•
Die Geschichte des Bergparks Wilhelmshöhe
•
Der politische Katholizismus im 19.Jh.
•
Das Wunder von Fatima
Langsam hat sich ein fester Kern von Besuchern herausgebildet, die immer
erscheinen. Positiv ist, dass auch jedes Mal neue Besucher kommen, die
durch die Werbung in den Gemeinden unseres Pfarrverbundes oder auch
durch die Ankündigungen in der HNA auf die Veranstaltung aufmerksam
gemacht worden sind.
Wir sind sehr dankbar, dass sich eine Reihe von Helferinnen gefunden hat,
die die Nachmittage vorbereiten und mit Kuchenspenden unterstützen.
Gerne nehmen wir auch Ihre freundliche Hilfe an. Kontakt: H.J.Noll, Tel.:
38624.
Im Oktober sind wir in das 2. Jahr gestartet mit einem Vortrag von Herrn
Pfarrer Dr. Ejeh: „Christentum in Afrika“, 26 Besucherinnen und Besucher
waren begeistert.
Am 06.11. folgt ein Vortrag mit dem Titel:
Der politische Katholizismus in der Weimarer Republik und im
Nationalsozialismus, Referent: H.J. Noll
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Im Dezember werden wir wieder einen Adventsnachmittag gestalten.
Im Januar folgt ein Vortrag von Herrn Herzig über seine Israel-Reise.
Weitere Veranstaltungen folgen jeweils am 1. Mittwoch im Monat
(Ausnahme Januar: Hier wird es der 2. Mittwoch sein)
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, auf Ihr Interesse, und hoffen, dass diese
Nachmittage die Gemeinde näher zusammenführen und aktivieren helfen.
FÖRDERKREIS KINDER DER STRASSE ST. GABRIEL
LA PAZ - BOLIVIEN
Miguel: Vom Straßenkind zum Bäckereileiter
Hr. Aberto Cahuaya, Hr. Dr. Göbel, Fr. Müller von der Grün, Voluntärin Hannah
Miguel begrüßt uns am Eingang zu „seinem“ Reich, der Bäckerei der
Stiftung Arco Iris. Wir, das sind Karola Müller von der Grün und ich vom
Förderkreis Kinder der Straße sowie Hannah, eine der engagierten jungen
Personen, die nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr für die
Stiftung in La Paz leisten.
In der Bäckerei riecht es nach frischem Brot und Gebäck, welches Miguel
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und seine Kolleginnen, ebenfalls ehemalige Straßenkinder, auf großen
Tischen vorbereiten und in professionellen Öfen backen. Mitten in der
Nacht beginnt die Arbeit, alles läuft präzise und eingespielt, am frühen
Morgen werden die Backwaren abgeholt und verteilt: Abnehmer sind
sowohl die eigenen Häuser von Arco Iris als auch Geschäfte, wo das Brot
von Arco Iris angeboten wird. In La Paz ist dieses Brot aus der Arco-IrisBäckerei begehrt, es gehört zu den besten der Stadt. Verwendet wird
ausschließlich hochwertiges Mehl. Eine Spezialität für La Paz ist dunkles
Brot, gebacken aus Vollkornmehl, welches aus Deutschland importiert
wird. Wir durften uns ein Stück Gebäck aussuchen, es schmeckte köstlich.
Miguels Geschichte ist außergewöhnlich und beispielhaft zugleich. Seine
Eltern hat er nie kennengelernt, er lebte zusammen mit seinem Bruder auf
der Straße. Seinen Bruder hat er verloren, der kam auf der Straße um.
Miguel hingegen hat die von der Stiftung Arco Iris angebotene Hilfe
angenommen, zeichnete sich durch Lerneifer und Zuverlässigkeit aus. Er
wurde ausgebildet im Bäckerei-Kurs, den auch unser Förderkreis
unterstützt. Miguel versteht es nicht allein, Brot zu backen, er kann auch
mit Menschen umgehen, führen durch eigene Leistung.
Nicht alle, die Hilfe von Stiftungen annehmen, nehmen alle Möglichkeiten
wahr, aus dem Leben von der Straße wegzukommen. Schmerzlich, nicht
zuletzt für die Verantwortlichen der Stiftung, ist es, wenn junge Menschen
trotz einer Zeit in der Stiftung wieder auf die Straße zurückkehren, manche
von ihnen sogar ins kriminelle Milieu abgleiten. Aber soll man die Arbeit
für die jungen Menschen deshalb aufgeben? Miguel ist nur ein Beispiel für
viele andere junge Menschen, die über die in La Paz tätigen Stiftungen ein
eigenes Leben in der Gesellschaft aufbauen konnten, ein Leben, welches
über die bloße Existenzsicherung hinaus als sinnvoll und erfüllt gelten
darf.
Wir besuchten sowohl die Fundación Arco Iris, geleitet von Padre José
Neuenhofer und von Christóbal Bobka, als auch die Fundación La Paz,
geleitet von Dr. Jorge Domic. Die Stiftungen gliedern sich in eine Fülle
von Projekten, die von körperlicher Grundversorgung und Nahrung über
medizinische Dienstleistungen, psychologische Unterstützung, Ausbildung
zu den wichtigsten handwerklichen Berufen bis zur Betreuung am
Übergang von der Stiftung zum eigenen Leben reichen. Gemeinsam ist das
Ziel, die Ärmsten, oft auch Missbrauchten unter den jungen Menschen aus
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dem Leben auf der Straße herauszuführen, Verletzungen zu lindern, die
Menschen zu befähigen, nach sozialen bzw. christlichen Grundsätzen ein
selbständiges, für sie selbst und für die Gesellschaft sinnvolles Leben zu
führen.
Die Stiftungen sind auf Zuwendungen angewiesen. Sie kämpfen mit
staatlich verordneten Lohnerhöhungen, die es schwer machen, mit den
Spendenmitteln alle Aufgaben zu erfüllen, die sich die Stiftungen selbst
gesetzt haben. Es macht Freude zu sehen, wie das Geld, welches unsere
Spenderinnen und Spender für die Ausbildung ehemaliger Straßenkinder in
La Paz Jahr für Jahr geben, zu Erfolgen beiträgt, die mit Händen zu greifen
sind. Daran arbeiten wir. DANK sei gesagt allen, die zum Fortbestand der
Arbeit in La Paz beitragen. Jede Gabe wird verwendet für ein besseres
Leben junger Menschen in La Paz.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um treue Unterstützung der
ehemaligen Straßenkinder in La Paz bleibe ich
Ihr
Wendelin Göbel
Förderkreis Kinder der Straße St. Gabriel La Paz (Bol.) e. V.,
Krähhahnstraße 15, 34131 Kassel
Spendenkonto: 107 877 304 bei der Kasseler Bank e. G., BLZ 520 900 00
Große Freude in Ejinya und Ejule in Nigeria
Bei meinem letzten Heimaturlaub kündigte ich den Bewohnern meines
Dorfes namens Ejinya an, dass unser Förderverein UDAMA sich
entschlossen hat, ihren jungen Menschen, vor allem den Kindern zu helfen,
eine bessere Bildungschance zu geben, in dem er ein modernes
Schulgebäude für sie bauen will. Die Freude war gleich groß! Nach einigen
Verhandlungen wurde von den Dorfbewohnern ein Grundstück für das
Projekt zu Verfügung gestellt. Alle, sowohl Christen, als auch Muslime,
beteten gemeinsam für den Erfolg des Projektes. Vor meiner Rückreise
nach Deutschland konnte ich noch die Zeremonie der Grundsteinlegung
durchführen. Damit begann gleich die Bauarbeit. Die Dorfbewohner sind
erfreut, dabei mitwirken zu dürfen.
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Auch das Projekt über das Bundesministerium für Wirtschaftliche
Zusammenarbeit (BMZ) hat einen Durchbruch, denn das Ministerium hat
das Projekt genehmigt und sich für die Finanzierung des Projektes erklärt;
es übernimmt 75 % der gesamten Baukostenn von 50.000 Euro und unser
Förderverein und die Ejule-Gemeinde kümmern sich um den Rest. So ist
auch eine große Freude in Ejule, dem Ort des Projekts angesagt! Viele
arme Eltern sehen darin eine Chance für ihre Kinder, eine gute katholische
Schule zu besuchen und damit auch eine Hoffnung auf eine bessere
Zukunft zu haben.
Im Ganzen sind die Menschen sehr froh und dankbar für die neuen
Projekte! Sie bedanken sich bei allen, die sich in Deutschland Mühe um
das Wohl ihrer Kinder machen. Damit verbinde ich auch meinen Dank an
alle, die unseren Förderverein UDAMA bis jetzt unterstützt haben und
noch unterstützen werden. Ich wünsche Ihnen allen Gottes Segen, einen
besinnlichen Advent und ein segensreiches Weihnachtsfest.
Ihr Pfr. Dr. Theophilus Ejeh
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Das Sakrament der Taufe
empfingen in unserer Gemeinde
Maria Viktoria Sophie
Elisabeth Maria Jadwiga
Mathilda Helene Marianna
Mia Marie
Maximilian Anton
Navina Mattea
Jonas Richard Franz
Stute
Laur
Orth
Ramb
Rieger
Nordmeyer
Bartmann
26.01.2013
21.04.2013
02.06.2013
08.06.2013
15.06.2013
03.08.2013
16.11.2013
Das Sakrament der Ehe
spendeten sich in unserer Gemeinde
Ines Skrzypczyk
Berit Schmitt
Simone Meers
und
und
und
Sascha Arend
Martin Kosberg
Stefan Gebelhardt
18.05.2013
27.07.2013
07.09.2013
Aus unserer Gemeinde sind verstorben
Josef Peck
Wolfgang Seibert
Helmut Müller
Eva Strigenz
Michael Holzer
Heribert Bauer
Gertrud Lempa
Dr. Erich Werner
Else Lindemann
Ruth Seibert
Barbara Sachnik
Hermann Ruch
Marianne Hlubek
Dr. Ursula Althaus
Heinrich Braukhoff
17.11.12
Anton James
06.11.12
Anne-Marie Nowotny-Kremser
15.01.13
Ingeborg Schneider
20.01.13
Walburga Krappe-Weitfeld
24.01.13
Herta Kott
06.02.13
Erika Lattek
13.02.13
Anna Weitfeld
07.03.13
Wilma Arnold
17.03.13
Andreas Engemann
27.03.13
Luzie Krüger
01.04.13
Hubert Joschko
13.04.13
18
07.05.13
14.05.13
30.05.13
20.04.13
11.06.13
15.07.13
07.07.13
27.07.13
17.08.13
18.08.13
18.09.13
28.09.13
30.09.13
12.11.13
St. Maria
Gottesdienste in St. Maria
Dienstag, 24. Dezember 2013 – Heiligabend
16:00 Uhr
18:00 Uhr
22:00 Uhr
Kinderkrippenfeier
mit Kinder- und Jugendkantorei Kassel
Vigil – Erste Weihnachtsmesse
Christmette
Mittwoch, 25. Dezember 2013 – Weihnachten – Hochfest der Geburt
des Herrn
10:00 Uhr
18:00 Uhr
Festhochamt
mit Mitgliedern des Orchesters des Staatstheaters
und dem Chor der Rosenkranzkirche
Weihnachtsvesper
Donnerstag, 26. Dezember 2013 – Fest des Hl. Stephanus
10:00 Uhr
Heilige Messe
Freitag, 27. Dezember 2013 – Fest des Hl. Johannes
18:00 Uhr
Heilige Messe
Samstag, 28. Dezember 2013 – Fest der Unschuldigen Kinder
18:00 Uhr
Heilige Messe
Sonntag, 29. Dezember 2013 – Fest der Heiligen Familie
10:00 Uhr
11:30 Uhr
Heilige Messe
Spätmesse
Montag, 30. Dezember 2013
18:00 Uhr
Heilige Messe
Dienstag, 31. Dezember 2013 – Silvester
18:00 Uhr
Heilige Messe zum Jahresschluss
Mittwoch, 01. Januar 2014 – Hochfest der Gottesmutter Maria –
Neujahr
11:30 Uhr
Heilige Messe
Sonntag, 05. Januar 2014 – 2. Sonntag nach Weihnachten
10:00 Uhr
11:30 Uhr
Heilige Messe mit Aussendung der Sternsinger
Spätmesse
Sanierung der Stützmauer
Die Rosenkranzkirche ist eine der ältesten Kirchenbauten im Kasseler
Stadtteil Vorderer Westen und prägt noch heute mit ihrer neoromanischen
Architektur die stadträumliche Atmosphäre am Bebelplatz.
Die solide Ausstrahlung dieses Kirchenbaus wurde seit vielen Jahren
optisch stark beeinträchtigt durch die zunehmende Baufälligkeit ihrer
Natursteinstützmauerentlang der Friedrich-Ebert-Straße und dem
Kirchweg.
Der Druck des Erdreiches und das Durchdringen der 120 Jahre alten
Sandsteinmauer mit Regenwasser gefährdeten die Standsicherheit der
Stützwand und entwerteten öffentlich sichtbar das für die Kirche optisch
wie ein Fundament wirkende Bauteil.
Seit dem Sommer 2012 erfolgt nun endlich die dringend notwendige
Sanierung der Stützwand mit finanziellen Sondermitteln des Bistums Fulda
und des Landesdenkmalamtes in Wiesbaden. Die Natursteine wurden
rückseitig freigelegt und mit einer Betonwand, Drainage und Feuchtesperre
ertüchtigt, verbunden mit dem Austausch schadhafter Steine und der
Sanierung des historischen Gussgeländers.
Auf Grund der hohen Gesamtkosten von 200.000 Euro und dem
entsprechend hohen Finanzierungsanteil von 65.000 Euro für St. Maria
wurde die Umsetzung in 2 Bauabschnitte geteilt.
Dank der großen Spendenbereitschaft der Gemeindemitglieder konnten die
Maßnahmen begonnen werden und befinden sich heute bereits im 2.
Bauabschnitt.
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Aber die finanziellen Mittel der Gemeinde reichen leider nicht aus, um alle
erforderlichen Maßnahmen bis zum Ende sicher durchzuführen.
Wir bitten Sie daher, mit Ihrem Beitrag zu helfen, die Mauer in ihrer
stützenden Aufgabe zu ertüchtigen und das bauliche Fundament der
Rosenkranzkirche für die Zukunft zu stärken.
Konto-Nr. 52618, BLZ 520 530 53, Kasseler Sparkasse
Treffpunkt und Frauengemeinschaft
Die Frauengemeinschaft und der „Treffpunkt“ der Senioren von St. Maria
erstellen in Zukunft ein gemeinsames Veranstaltungsprogramm. Dies soll
unter dem Namen „Treffpunkt“ für alle Interessierten in der Gemeinde
offen sein. Es ist durchaus möglich, dass sich so Änderungen ergeben, z.
B. in den Anfangszeiten, die ungewohnt sind. Bitte nehmen Sie das
Angebot an! Wir würden uns über eine rege Teilnahme an den
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Veranstaltungen sehr freuen! Vielleicht haben Sie ja auch Anregungen für
die weitere Gestaltung? Wir nehmen Sie gerne auf!
Doralies Schrader
Programm für das erste Halbjahr 2014:
Dienstag, 14.01.2014, 14.30 Uhr
„Christusbilder“: Pfr. Paul Schupp
Dienstag, 11.02.2014, 14.30 Uhr
Gymnastik mit Fr. Schick-Schadow
Dienstag, 18.03.2014, 14.30 Uhr
„Christen in Afrika“: Pfr. Dr. Theophilus Ejeh
Mittwoch, 02.04.2014, Vormittag
Einkehrtag mit Kapl. Till Hünermund, Harleshausen
Dienstag, 13.05.2014, 17.00 Uhr Maiandacht im „Sonnenhof“,
anschließend Treffen in der „Neuen Drusel“
Donnerstag, 03.07.2014
Seniorenfahrt
Erstkommunionvorbereitung 2013/2014
17 Kinder bereiten sich z. Z. auf die erste Begegnung mit Jesus im
eucharistischen Brot am 27. April 2014 vor. Den Gruppenstunden liegt seit
diesem Jahr ein neues Konzept zugrunde, dass besonders auch die Eltern
dazu aufruft, ihr Kind während dieser Zeit aktiv und intensiv zu begleiten.
Jede Woche gibt ein „Familienbuch“ den Kindern und auch den Eltern auf
jeweils einer Doppelseite Gelegenheit, das bei den Gruppentreffen mit den
Kindern Angesprochene zu Hause nachzuarbeiten und zu vertiefen.
Besonders erfreulich ist es, das sich eine stattliche Zahl von Müttern bereit
erklärt haben, die Gruppenstunden als Katechetinnen mit zu leiten und zu
gestalten.
Matthias Pohlner
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Neuer offener Familienkreis
Im August 2012 gegründet, umfasst der neue Familienkreis bis zu 8
Familien mit über 20 Kindern im Alter von 2-14 Jahren. Wir treffen uns zu
ausgewählten Terminen, ca. 5-6 Mal im Jahr, meist nach dem
Familiengottesdienst um 10 Uhr am 3. Sonntag im Monat. In 2013 haben
wir einige schöne, sehr entspannte Ausflüge gemacht: Im April waren wir
im Tierpark Sababurg, im Juni haben wir die Sinnesgänge und die
Steinertseebahn in Kaufungen besucht, im September haben wir eine
kinderfreundliche Wanderung im Bergpark gemacht und im November gab
es eine Aktion mit Kekse backen, Basteln und Spielen. Das Programm für
das erste Halbjahr 2014:
16.02.2014 Faschingsparty
16.03.2014 Thema Fastenzeit und Einstimmung auf Ostern
18.05.2014 Ausflug, Wanderung mit Picknick zur Hessenschanze
Das Programm ist kindgerecht orientiert, aber auch die Erwachsenen genießen die gemeinsame Zeit, wenn die Kinder in der Gruppe beschäftigt
sind.
Wir freuen uns über jede/n, der sich angesprochen fühlt, an unserem
Familienkreis teilzunehmen. Hierbei muss es nicht immer die
„klassische“ Familie sein, alle sind herzlich willkommen. Bei Interesse
einfach zu den Terminen vorbeischauen oder für weitere Infos auf den
email-Verteiler setzen lassen ([email protected]). Bis bald!
F. Wanke
Bibelgesprächskreis
Seit Ende September trifft sich am jeweils letzten Donnerstag im Monat
eine Gruppe von Interessierten, im extra neu dafür eingerichteten
Meditationsraum (Erdgeschoss im Gemeindehaus, letztes Zimmer auf der
rechten Seite), von 19.00-20.30 Uhr um beim gemeinsamen Bibelteilen,
durch Kurzvorträge u. ä. mehr, über „Gottes Wort in Menschenwort“ zu
erfahren und eigene Erfahrungen auszutauschen. Die Leitung des Kreises
hat unser Gemeindereferent Matthias Pohlner.
Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen.
Matthias Pohlner
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Kindergruppe
Herzliche Einladung an alle Kinder zur Kindergruppe
unserer Gemeinde.
Du bist zwischen 8 und 13 Jahre alt?
Hast Spaß an Abenteuerspielen, Basteln, Kochen, Ausflügen und vielen
anderen Aktionen?
Dann bist du bei uns richtig!
Wir treffen uns zweimal im Monat freitags von 16.30 -18.30 Uhr für je 2
Stunden im Gemeindehaus und haben viel Spaß und Freude miteinander.
Komm doch einfach mal vorbei und lerne uns kennen!
Unsere nächsten Treffen finden am Freitag 06.12.2013, Freitag
13.12.2013 (an diesem Freitag wollen wir ins Theater „Die goldene
Gans“ gehen, daher wäre es schön, wenn du dich vorher bei uns meldest,
da Zeit und Treffen etwas verändert sind!) und Freitag 17.01.2014 statt.
Bei Fragen melde dich einfach bei Johanna Scholz Tel.: 3160238
Christina Ortelt Tel.: 5037408
oder im Pfarrbüro bei Matthias Pohlner Tel.:15013
72 Stunden- Aktionen von St. Maria
Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend
(BDKJ) lief dieses Jahr unter dem Motto, „Uns schickt der Himmel“.
Die Jugendgruppe unserer Gemeinde nahm wie 180 weitere Kinder und
Jugendliche aus dem Bereich Kassel/Hofgeismar an dieser tollen Aktion
teil.
Die Jugendlichen bemalten für den Kindergarten St. Vinzenz einen neuen
Buntstiftzaun zur Verschönerung des Eingangsbereichs und sammelten
Spenden für dessen Finanzierung.
Vom 13.06.-16.06.2013 waren die Jugendlichen mit viel Engagement,
Power und Freude bei der Sache. Sie gaben ihr Bestes, um den Zaun so
schön wie möglich zu gestalten. Um diesen finanzieren zu können,
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sammelten sie in der Stadt und auf dem Wehlheider Markt Spenden und
organisierten einen Gemeindebrunch nach dem Sonntagsgottesdienst.
Christina Ortelt
Buntstiftzaun
Hr. Mallm errichtete mit seiner 6. Klasse des Friedrichsgymnasiums (und
einigen engagierten Eltern) eine Tafel von der Elisabethkirche zum
Friedrichsplatz mit selbst organisierten und bemalten Tischen. Die
Bevölkerung (Privatpersonen, Firmen, Gaststätten, etc.) zeigte sich sehr
spendenfreudig und für die Kinder war es ein tolles Erlebnis. Insgesamt sei
der Zuspruch aus der Bevölkerung sehr positiv gewesen.
Hr. Pohlner errichtete mit vier Firmbewerbern aus unserem
Pastoralverbund eine Gartenhütte für die Bewohner der „Wohngemeinschaft“ am Heimbach. Er berichtet von einer sehr guten Atmosphäre
während und neben den Arbeitsphasen, in denen die Jugendlichen auch am
Leben in der Wohngemeinschaft teilhaben konnten.
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Das Sakrament der Taufe
empfingen in unserer Gemeinde
Dominik Hernandez-Szarka
Johannes Noah Paliege
Laura Jilg
Titus Viktor Seebach
Angelina Holz
Mia Agnes Schulz
Etienne Armand Nkosi
Noah Eckelsbach
06.04.2013
11.05.2013
08.06.2013
22.06.2013
27.07.2013
10.08.2013
19.10.2013
19.10.2013
Das Sakrament der Ehe
spendeten sich in unserer Pfarrkirche
Michael und Violetta Sonja Oetzel, geb. Neubert
02.02.2013
Marco und Patrizia Cannas, geb. Bonanno
13.04.2013
Christian und Sarah Kern, geb. Cremer
27.04.2013
Carsten Schander und Nadja Schäfer-Schander
03.05.2013
Dr. Pascal Bastian und Vera Bastian, geb. Keim
18.05.2013
Vitali Noak und Bianca Noak, geb. Fetterle
18.05.2013
Thomas Fiume, geb. Otto und Patrizia Fiume
17.08.2013
Emanuel und Anja Mariotti, geb. Schnegelsberg
17.08.2013
Alexander und Katharina Franck, geb. Baranski 12.10.2013
Heimgerufen in Gottes Herrlichkeit
wurden aus unserer Gemeinde
Johannes Radig
Katharina Kreitz
Helmuth Brzozowski
Anny Steinbild
Walburga Struve
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+
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14.11.2012
29.11.2012
01.12.2012
01.01.2013
31.01.2013
Michael Fischer
Norbert Mengel
Gertrud Mohr
Hildegard Tutas
Michael Klinge
Luzie Komes
Rudolf Bienert
Margarete Stille
Helena Pelz
Karin Krapf
Rosa Matys
Helene Giersch
Martina Stuber
Anna Rohm
Günter Matyssek
Martina Jung
Gerhard Krusche
Anna Gadowski
Beate Fife
Marianne Damm
Theresia Rossmeisl
Sieglinde Schulte-Nienhaus
Rudolf Gehring
Elisabeth Müller
Anneliese Jakobshagen
Edith Kausch
Elisabeth Maisch
Gisela Schier
Josef Fröhlich
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07.02.2013
14.02.2013
17.02.2013
21.02.2013
08.03.2013
16.03.2013
19.03.2013
04.04.2013
05.04.2013
02.05.2013
06.05.2013
12.05.2013
23.05.2013
11.06.2013
19.06.2013
20.06.2013
26.06.2013
29.06.2013
03.07.2013
08.07.2013
17.07.2013
12.08.2013
03.09.2013
08.09.2013
17.09.2013
26.09.2013
01.10.2013
16.10.2013
22.10.2013
Firmung am 24.11.2013
In der Kirche Maria Königin des Friedens wurde am 24.11.2013 durch
Herrn Generalvikar Prof. Dr. Stanke aus Fulda 46 Jugendlichen und einem
Erwachsenen das Sakrament der Firmung gespendet. Wir gratulieren und
wünschen Gottes Segen!
Plaum Kira
Reddemann Till
Rittmeyer Hannah
Rode Ruth-Maria
Ronchi Mike
Rümenapp Julia
Schneider Lisa
Scholz Jasmina
Scholz Leonie
Seyler Celina
Siegmann Johanna
Streit Sarjana
Triebswetter Maria
Unger Nele
Verhülsdonk Lukas
Vockeroth Simon
Völlinger Nina
Völlinger Lena
Wagner Roman
Wojzischke Lina
Wolf Isabell
Ziemer Luisa
Ziemer Helen
Appel Philipp
Baart Elena
Barton Vivien
Becker Dominik
Bergmann Lisa
Böhme Lukas
Buller Kaja
Crome Leon Gabriel
Dux Isabel
Fadli Zakarias
Frohme Victoria
Gadowski Dennis
Gleichner Pauline
Herzig Johanna
Hocke Jana
Hümbs Carl
Kirschner Fabian
Klein Raul-Oliver
Kräbs Malena
Krumnow Kim
Lassen Charlotte
Mayer Paul
Mayer Karl
Pellechia Manuel
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Pastoralverbund St. Maria - Kassel West
Gottesdienste in St. Michael
Sonntag, 22. Dezember 2013 - 4. Advent
08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission
10:30 Uhr Hochamt
17:00 Uhr Bußgottesdienst mit anschl. Beichtgelegenheit
Dienstag, 24. Dezember 2013 - Heiligabend
16:00 Uhr Gottesdienst im AWO-Gesundheitszentrum
16:30 Uhr Kinderkrippenfeier
22:00 Uhr Christmette
Mittwoch, 25. Dezember 2013 - Weihnachten
Hochfest der Geburt des Herrn
08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission
10:30 Uhr Hochamt
18:00 Uhr Weihnachtsvesper in St. Maria
Donnerstag, 26. Dezember 2013 - Fest des Hl. Stephanus
08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission
10:30 Uhr Hochamt
Sonntag, 29. Dezember 2013 - Fest der Heiligen Familie
08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission
10:30 Uhr Hochamt mit Segnung der Kinder
Dienstag, 31. Dezember 2013 Silvester
17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss
Mittwoch, 01. Januar 2014 - Neujahr
Hochfest der Gottesmutter Maria
08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission
17:00 Uhr Hochamt
Donnerstag, 02. Januar 2014
08:00 Uhr Hl. Messe
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Sonntag, 05. Januar 2014 - 2. Sonntag nach Weihnachten
08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission
10:30 Uhr Hochamt zum Fest Erscheinung des Herrn
voraussichtlich mit Aussendung der Sternsinger
Gottesdienste in Herz Mariä, Harleshausen
Heiliger Abend, Dienstag, 24.12.13
Harleshausen: 16.00 Uhr Weihnachtlicher Kindergottesdienst
22.30 Uhr Christmette
Ahnatal: 20.00 Uhr Christmette
1.Weihnachtsfeiertag, Mittwoch, 25.12.13
Harleshausen: 10.00 Uhr Festgottesdienst
Ahnatal: 18.00 Uhr Festgottesdienst
2.Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 26.12.13
Harleshausen: 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Chorgesang
Silvester, Dienstag, 31.12.13
Harleshausen: 18.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss
Ahnatal: 17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss
Neujahr, Dienstag, 01.01.2014
Harleshausen: 10.00 Uhr Hochamt für die Gemeinde
17.00 Uhr Ökum. Gottesdienst in der Kirche am
Jungfernkopf
Terminvorschau
St. Maria
05. - 07.01.2014
Sonntag, 19.01.14
Sternsingeraktion
Familiengottesdienst, anschließend Neujahrsempfang mit Brunch (Sammlung von
Lebensmitteln für St. Joseph an den Kirchentüren)
Fr. 24. - So. 26.01.14 Erstkommunionwochenende am Sensenstein
Mo. 27. - Do. 30.01.14 Ökum. Bibelwoche
Freitag, 07.03.14
Weltgebetstag
30
Sonntag, 20.04.14
Osterfrühstück (Sammlung von Lebensmitteln
für St. Joseph an den Kirchentüren)
Sonntag, 27.04.14
10.00 Uhr Erstkommunion
Sonntag, 15.06.14
Kirchweihfest mit Brunch (Sammlung von
Lebensmitteln für St. Joseph an den Kirchentüren)
Donnerstag, 03.07.14 Seniorenfahrt des Pastoralverbundes
Jeweils am 1. So. im Monat laden wir nach dem Gottesdienst zum
Sonntagstreff in den Gemeinderaum ein.
Am 3. So. im Monat wird der 10.00 Uhr Gottesdienst als Familiengottesdienst gefeiert. Am 2. und 4. So. im Monat sind die Kinder zum
Kindergottesdienst in die Johanneskapelle eingeladen.
Maria Königin des Friedens
Mittwoch, 08.01.14 15.30 Uhr Nachmittag der Begegnung
10. - 12.01.14
Sternsinger Aktion
Sonntag, 12.01.14
Gemeindebrunch
Donnerstag, 23.01.14 Ökum. Kirchenvorstandssitzung am Brasselsberg
24. - 26.01.14
Erstkommunionwochenende am Sensenstein
07. - 09.02.14
Wochenende zur Vorbereitung des Weltgebetstags
Freitag, 07.03.14
18.00 Uhr Weltgebetstag in der Emmauskirche
Donnerstag, 20.03.14 19.30 Uhr Ökumeneausschuss
Sonntag, 04.05.14
10.30 Uhr Erstkommunion
Di. 13. - Do. 15.05.14 Ökum. Bibelwoche im Pavillon der Christuskirche
Am 1. So. im Monat sind die Kleinkinder mit ihren Eltern oder Großeltern
zum Kleinkindergottesdienst in den Gemeinderaum eingeladen.
Am 2. u. 4. Sonntag im Monat sind die Kinder zum Kindergottesdienst in
den Gemeinderaum eingeladen.
Pastoralverbund
Montag, 10.03.14
Glaubensgespräch in St. Maria
Dienstag, 18.03.14 Glaubensgespräch in Herz Mariä, Harleshausen
Mittwoch, 26.03.14 Glaubensgespräch in St. Michael
Donnerstag, 03.04.14 Glaubensgespräch in Fatima
Donnerstag, 03.07.14 Seniorenfahrt
31
Aus dem Pastoralverbund
Glaubensgespräche
Bereits zum zweiten Mal trafen
wir uns in der Fastenzeit zu
Glaubensgesprächen.
In diesem Jahr standen sie
unter dem Thema „Liturgie“.
Interessierte kamen an unterschiedlichen Tagen in die Gemeinden des Verbundes um
miteinander ins Gespräch zu
kommen.
Angeregt
durch
unseren
Moderator Pfarrer Markus
Steinert tauschten wir uns über den „Geist des II. Vatikanums in der
gottesdienstlichen Feier“ aus, wobei Pfarrer Gömpel interessante
Informationen aus der Zeit vor dem II. Vatikanum beisteuerte.
Regionalkantor Thomas Pieper referierte über „Dialogische Momente in
der Liturgie“. Außerdem erschloss uns Diakon Dr. Stefan Wick an einem
Abend „Gesten und Ausdruck, Symbole und Gebärden im Gottesdienst“
und Pfarrer Dr. Theophilus Ejeh vertiefte mit uns „Eucharistisches Leben“.
Die Abende waren sehr interessant, sodass wir uns auch im nächsten Jahr
zu Glaubensgesprächen in der Fastenzeit treffen.
Einkehrtag der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte
Alle Mitglieder der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte waren am 20.04.
zu einem Einkehrtag in die
Gemeinde St. Maria eingeladen.
Der Tag stand unter dem
Thema: „So schön ist unser
Glaube - Bilder und
32
Architektur von Kasseler Gotteshäusern als Wege zu Gott“. Als Referent
stand uns Herr Dr. Paul Lang zur Seite.
Wir haben Dank vieler
Bilder, die Kirchen
unseres
Pastoralverbundes kennengelernt
und über die Bilder
unseren Glauben dargestellt.
Die gegenseitige Wertschätzung war beeindruckend, so dass der
Tag allen Anwesenden
gut getan hat.
Firmung
Am 24. November spendete Generalvikar Prof. Dr. Stanke in der
Gemeinde Maria Königin des Friedens das Sakrament der Firmung.
46 Jugendliche aus den Gemeinden St. Maria, Maria Königin des Friedens
und St. Michael hatten sich seit Februar auf dieses Sakrament vorbereitet.
Sie trafen sich einmal im
Monat am Samstag in
den
unterschiedlichen
Pfarreien um sich z. B.
über die eigene Identität
als Christ, Gottesbilder,
Kirche, Hl. Geist u.a.
auszutauschen.
Vom 03. bis 05. Mai
fuhren sie ins Meißnerhaus, um gemeinsam ein
Wochenende zu verbringen.
Außerdem berichtete Diakon Fröba an einem Samstag über seine Arbeit als
Gefängnisseelsorger.
33
In jeder Gemeinde unseres
Pastoralverbundes
wurde
ein Jugendgottesdienst von
den Jugendlichen gestaltet,
so dass alle die Kirchen des
Pastoralverbundes kennenlernen konnten. Natürlich
kam auch der Spaß nicht zu
kurz, u. a. wurde gemeinsam gegrillt.
Seniorenfahrt
Die Senioren des Verbundes machen seit mehreren Jahren zusammen eine
Busfahrt. So fuhren sie dieses Jahr am 12. Juni in die Stadt Fritzlar. Dort
war eine Stadtbesichtigung unter Führung von Frau Dr. Richarz-Riedl, eine
Führung durch den Domschatz und anschließend Fahrt zur Gravensburg
zur gemütlichen Einkehr.
Patrozinium
Jedes Jahr um das Fest „Maria
Namen“ feiern wir das Patrozinium
unseres Verbundes.
Abwechselnd lädt jede Gemeinde
die anderen zu sich ein.
So durften wir dieses Jahr am
08. September in Maria - Königin
des Friedens zu Gast sein.
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Nach einem schönen Gottesdienst, der von der Schola
begleitet wurde, gab es
Würstchen, Salate, Kaffee
und Kuchen.
Bei netten Gesprächen,
konnte man sich kennenlernen und austauschen.
Die Kinder waren zu Spielen
rund um das Kirchengelände
eingeladen.
Elternabend
Die Eltern der Erstkommunionkinder unseres Verbundes wurden erstmals
gemeinsam am Donnerstag, den 21. November zu einem Elternabend eingeladen. Frau Sabina Klein referierte an diesem Abend zum Thema: „Mit
Kindern christliche Werte entdecken“.
Dies ist ein kleiner Einblick in die Aktionen des Pastoralverbundes. So
laden wir Sie schon jetzt herzlich ein, auch im nächsten Jahr an den Veranstaltung teilzunehmen.
Gern begrüßen wir Sie z. B. zu unseren Glaubensgesprächen, zu den
Heiligen Messen u. a. und freuen uns über Ihre Anregungen und Mithilfe.
35
Katholische Pfarrgemeinden
St. Maria - Rosenkranzkirche
Maria Königin des Friedens - Fatima
Pfarrer: Paul Schupp, Tel. 15013
Pfarrer: Dr. Theophilus Ejeh, Tel. 37014 (Fatima)
Diakon im Nebenamt:
Michael Kräbs, Tel. 528 0411
Gemeindereferentin:
Roswitha Czerwionka, Tel. 37014
Gemeindereferent:
Matthias Pohlner 15013
Klinikseelsorge: Pfr. Thomas Meyer, Habichtswaldklinik Tel. 016090259060
Pastoralreferent Michael Bieling, vitos: Klinik für Orthopädie Tel. 01705831027
St. Maria:
Kirchweg 71, 34119 Kassel
0561/15013 [Fax 773107]
[email protected]; www.st-maria-kassel.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. - Do. 9.00 -11.00 Uhr, Do. 13.00 - 15.00 Uhr
[Sekretärinnen: Frau Scholz, Frau Bunse]
Maria Königin des Friedens:
Memelweg 19, 34131 Kassel
0561/37014 [Fax 315341]
[email protected]; www.maria-koenigin-kassel.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Di, Do u. Fr 09.00 – 14.00 Uhr
[Sekretärin: Christa Rode]
Bankverbindung des Pfarramtes St. Maria:
Kasseler Sparkasse, Kto-Nr. 52618, BLZ 520 503 53
Bankverbindung des Pfarramtes Fatima:
Kasseler Sparkasse, Kto-Nr. 123 424, BLZ 520 503 53
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
Fotos:
Kath. Kirchengemeinde St. Maria und kath. Kirchengemeinde
Maria Königin des Friedens
Fr. Czerwionka, Fr. Scholz
Fr. Czerwionka, Fr. Müller von der Grün, Hr. Ohlmeyer, Christina
Ortelt, Pfr. Steinert
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