Weihnachtspfarrbrief 2013
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Weihnachtspfarrbrief 2013
Weihnachten 2013 Maria Königin des Friedens St. Maria Kassel Krippe in St. Michael Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Wort des Pfarrers Leitartikel zum Thema Familie Sternsingeraktion Ökum. Bibelwoche Fatima Gottesdienstordnung 1100 Jahre Stadt Kassel Besuchsdienst Nachmittage der Begegnung La Paz Udama Sakramentalien St. Maria Gottesdienstordnung Sanierung der Stützmauer Treffpunkt und Frauengemeinschaft Erstkommunion Neuer offener Familienkreis Bibelgesprächskreis Kindergruppe 72 Stundenaktion Sakramentalien Firmung Pastoralverbund Gottesdienstordnung Herz Mariä und St. Michael Terminvorschau Gemeinsame Veranstaltungen des Pastoralverbundes Impressum 2 2 3 4 7 7 8 10 11 13 14 16 18 19 20 22 22 23 24 24 25 26 28 29 30 32 36 Liebe Gemeinde, der dritte Adventssonntag wird „Gaudete“ genannt, d.h. übersetzt: Freut euch! Können wir uns aber freuen? Können wir es erst recht auf Grund einer einzigen Aufforderung? In dieser geprägten Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest richten wir unseren Blick auf das Elend der Menschen. Wie viel Not gib es da zu beklagen! Wir hören von Kriegen, Verfolgungen, Hungersnöten und Katastrophen auf der einen und von Wohlstand und satter Selbstzufriedenheit auf der anderen Seite. Wo sind da Gerechtigkeit und Frieden? Tragen wir nicht stets das Verlangen nach mehr Menschlichkeit in uns? Und tragen wir es nicht immer wieder durch unsere Gebete und Worte nach außen in die Öffentlichkeit? Die Botschaft von Weihnachten lautet: Ich verkünde euch eine große Freude: Heute ist der Retter geboren in der Stadt Davids, Christus, der Herr. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen seiner Gnade. Wir richten also in all unserer Not unseren Blick auf Gott. „Woher kommt mir Hilfe?“ fragt der Beter im Psalm 121. „Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat“, lautet die Antwort. Diese Antwort ist für den Beter kein betäubender Trost, der ihn über die Realität dieses Lebens täuschen soll. Sie ist in den Gebeten der Gläubigen ein Ergebnis oft langen Suchens und Fragens. Er, der Herr über Himmel und Erde, ist der Geber aller guten Gaben. Er, der lebendige Gott, spendet das Leben. Und Er schenkt uns Seinen Geist, den Geist der Gerechtigkeit und des Friedens. Er selbst ist der Friede und die Liebe. Er ist gerecht und barmherzig. Er lebt. Er ist das Leben. Von Gott dürfen wir uns also das Heil und das Leben erbitten. Und durch Seine göttliche Gnade und unsere menschliche Bereitschaft können wir unseren Beitrag für mehr Gerechtigkeit und Friede in der Welt leisten. Möge der Herr uns dazu Seine Kraft verleihen! Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest! In Christus Ihr Pfarrer Paul Schupp 3 Heilige Familie Für uns Christen ist Familie „heilig“, weil der Gottessohn Jesus, der Christus, in einer Familie zur Welt gekommen und darin groß geworden ist. Von dieser Familie hören wir im Lukasevangelium, dass sie von Anfang an der Sorge um ihren täglichen Bedarf ausgesetzt war. Als die Anordnung des römischen Kaisers zur Volkszählung in den einzelnen Gemeinden Palästinas vermeldet wurde, musste sich jede Familie in die Geburtsstadt ihres Vaters begeben, um sich dort in die Steuerlisten eintragen zu lassen. Von Maria, die ihren Sohn in sich trug, und seine baldige Geburt erwartete, und von Josef, dem Bräutigam der Jungfrau Maria und Nährvater Jesu, lesen wir, dass sie in seinem Heimatort Bethlehem keine Herberge fanden. So trat der Gottessohn dort in einer sehr bescheidenen Behausung in dieses Leben. Engel mussten seine Ankunft verkünden, sonst wäre niemand darauf aufmerksam geworden, dass der von den Propheten verheißene Messias nun eingetroffen war (vgl. Lk 2,1-20). Die Bibel verrät nichts über die 30 Jahre, in denen Jesus mit seiner Familie in der Stadt Nazareth aufwuchs. Lediglich vom zwölfjährigen Jesus, der mit diesem Alter nach dem damaligen Gesetz als religiös mündig galt, lesen wir im Lukasevangelium, dass er nach einer Pilgerfahrt nach Jerusalem mit Schriftgelehrten diskutierte, die über seine Thorakenntnisse erstaunt waren (vgl. Lk 2,41-52). Aus all dem Genannten können wir folgende Schlussfolgerungen ziehen: - Der Gottessohn lebte in einer Familie und würdigte damit das Familienleben. - Sein Familienleben genoss den Schutz nach außen und blieb deshalb verborgen. - In dieser Familie wurde die Thora (die Hl. Schrift) gelesen und miteinander besprochen. - Diese Familie pflegte die innere Frömmigkeit und darin auch das Pilgern nach Jerusalem, gemäß der Vorschrift des damaligen religiösen Gesetzes. Die Weisungen Mose galten als Norm für das Zusammenleben. Religiöse Werte wurden weitergegeben und gepflegt. 4 Die Familie Josefs fiel nach außen nicht durch irgendwelche Besonderheiten auf. Sie lebte also in einem damals üblichen wohl ärmlichen Verhältnis. Josef ging dem Beruf eines Handwerkers nach, an dessen Beschäftigungen wohl die ganze Familie beteiligt war. Alle Familienmitglieder schätzten sehr wohl den Wert menschlicher Arbeit, nicht zuletzt als ein Auftrag des Lebensschöpfers selbst, die Erde zu bebauen (vgl. Gen 1). Die Familie war sogar verfolgt und musste vor der Morddrohung des Königs Herodes nach Ägypten fliehen (vgl.: Mt 2,16-23). - Voraussetzung für dieses Familienleben war die Ehe, die Josef und Maria nach dem Gesetz schlossen, und die als Einrichtung des göttlichen Schöpfers galt, der den Menschen als Mann und Frau erschuf. Wie steht es mit Familie heute? Voraussetzung für die Gründung einer Familie ist nach christlichem Verständnis die Ehe als ein heiliger Bund der Liebe und Treue. Aber alle diese genannten Begriffe sind heute vielen Fragen ausgesetzt. Sind diese Ideen wie „Gründung“, „heilig“, „Ehe“, „Bund“, „Liebe“, „Treue“ noch selbstverständlich? Bedeuten diese Worte heute noch dasselbe wie gestern? Dabei finde ich es persönlich ratsam, solche Begriffe immer wieder zu hinterfragen, um sie dann neu zu deuten und zu erklären. Und es ist gewiss die Aufgabe christlichen Glaubens, Antworten auf die Fragen christlicher Identität zu geben. Dabei stelle ich fest, dass seit Menschengedenken Ehen geschlossen wurden, wenn auch in vielfältigen Formen. Ehe galt immer als ein Eintritt in eine neue Lebensphase und wurde gefeiert, weil die Liebe zwischen Mann und Frau als ein Glück bringendes und kraftvolles Geschenk des Lebensschöpfers erfahren wurde. Durch die Ehe traten auch die Familien der Ehepartner näher zueinander und bildeten schließlich eine Großfamilie. Und heute ist es im Grunde nicht anders. Vielleicht aber hat sich das Verständnis von Liebe und Treue verändert? Werte wie Liebe und Treue, verbunden mit der Eheschließung, sind, so glaube ich, heute noch gültig und bleiben es. Für den Gläubigen sind sie Eigenschaften Gottes. Denn Gott liebt den Menschen und damit jeden einzelnen, und Er ist treu. Er verschenkt den Geist Seiner Liebe an den Menschen, den Er, und für den Er alles, ins Dasein gerufen hat. Wir selbst also sind der Sinn seiner - 5 Schöpfung. Und der Grund Seines Schaffens ist Seine große Liebe zu uns. Aus dieser wunderbaren Liebe sind wir schon alle zu einer Menschheitsfamilie herangewachsen und zwar mit dem einen wahren Schöpfergott als unserem himmlischen Vater. Familie ist deshalb für uns heilig, weil Gott selbst die Menschheitsfamilie gegründet hat. Wir gehören zu Ihm wie der Sohn zu seinem Vater. Wir sind alle Seine Kinder. Genauso gründen Mann wie Frau, verbunden in dem gleichen Geist der Liebe, durch ihre Ehe eine Familie. Weil die Liebe so ein wunderbares Geschenk der großen Liebe Gottes ist, will Gott, so glauben wir, diesen Bund der Liebe. Denn diese Liebe verbindet, nämlich die Partner, die Kinder und alle mit Gott und Gott mit ihnen. Er wird mit Seiner Liebe selbst zum Band der Liebenden. Die Ehe ist so verstanden ein heiliges Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen. Durch die Ehe soll die Liebe und mit ihr die Treue Gottes erfahrbar werden. Nicht nur die Ehepartner füreinander, sondern auch ihre Kinder, Angehörigen und Mitmenschen, sollen durch die eheliche Liebe und Treue - die Liebe und Treue Gottes spürbar erleben dürfen. Vielleicht sollte deshalb vor der Frage, wie steht es mit Familie heute, die Frage lauten: wie steht es mit Ehe heute? Und wie bereiten wir junge Menschen auf die Ehe vor? Zu den Glaubensgesprächen im neuen Jahr 2014 sollen dazu seelsorgliche Impulse gesucht, gefunden und umgesetzt werden. Im Mittelpunkt aber sollte Gott, der Geber aller guten Gaben stehen, dessen Geist der Liebe und Treue wir uns stets erbitten dürfen, und den Er uns immer mitteilen wird. Pfarrer Paul Schupp Sie können Ihre Spende in den Weihnachtsgottesdiensten abgeben, aber auch auf eines der Pfarreikonten (siehe Rückseite) überweisen. Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt. 6 Sternsinger Aktion 2014 Unter dem Leitwort „Segen bringen - Segen sein“ sind Anfang Januar wieder die Kinder und Jugendlichen in unseren Gemeinden unterwegs, um Verantwortung für Gleichaltrige in den ärmeren Ländern zu übernehmen. Sie bringen die Botschaft von der Geburt des Herrn und bitten um Spenden für Kinder, denen es nicht so gut geht wie ihnen. Die Sternsinger Aktion, die vom Kindermissionswerk und vom Bund der Deutschen katholischen Jugend organisiert wird, ist die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Gelder, die in der Fatimagemeinde gesammelt werden, fließen den beiden Projekten der Gemeinde in La Paz, Bolivien, und Nigeria zu. Allen Spendern ein herzliches Danke schön. Wenn Sie den Besuch der Sternsinger in der letzten Ferienwoche wünschen, dann tragen Sie sich bitte in die Listen ein, die an den Kirchentüren ausliegen oder melden Sie sich im Pfarrbüro. Besuchstermine Fatima: Freitag, 10.01. - Sonntag, 12.01.2014, jeweils nachmittags Besuchstermine St. Maria Sonntag, 05.01. – Dienstag, 07.01. 2014 Wie in jedem Jahr werden natürlich auch Kinder und Jugendliche gesucht, die bei der Sternsinger Aktion mitmachen. Bitte meldet euch in den Pfarrämtern, wenn ihr bei dieser Aktion dabei sein wollt. 7 Ökum. Bibelwoche Auch im nächsten Jahr finden in beiden Gemeinden ökum. Bibelwochen mit dem Thema: „Damit wir leben und nicht sterben, 7 Abschnitte aus den Josefsgeschichten“, statt. Termine für St. Maria: Ort: Stadtteilzentrum Vorderer Westen, Elfbuchenstraße 3, jeweils um 19.30 Uhr Montag, 27. Januar 2014, Text 1 Mose 37, Träume Josefs, Eifersucht der Brüder, Verkauf nach Ägypten, Pfr. Matthias Meißner Dienstag, 27. Januar, Text 2, 1 Mose 39, Josef bei Potifar, Potifars Frau, Pastor Frank Fornacon Mittwoch, 28. Januar, Text 3, 1 Mose 40, Josef im Gefängnis, er deutet die Träume des Mundschenk und des Bäckers, Pfr. Matthias Thiele Donnerstag, 29. Januar, Text 4, 1 Mose 41, Josef deutet die Träume des Pharao, Einsetzung zum Beamten, Pfr. Paul Schupp Termine für Maria Königin des Friedens: Dienstag, 13. Mai – Donnerstag, 15. Mai 2014, 19.00 - 20.30 Uhr im Pavillon der Christuskirche Maria Königin des Friedens - Fatima Gottesdienstordnung 4. Adventssonntag Koll.: Kirchenheizung Samstag, 21.12. 18.00 Hl. Messe 22.00 C h r i s t m e t t e Koll.: Adveniat Mitgestaltung des Gottesdienstes durch die Schola Sonntag, 22.12. 10.30 Hl. Messe Kinderwortgottesdienst 1. Weihnachtsfeiertag Hochfest der Geburt des Herrn Koll.: Adveniat Mittwoch, 25.12. 10.30 Feierliches Hochamt für die Gemeinde Heiliger Abend Dienstag, 24.12. 16.30 Krippenfeier für Kinder, mit Krippenopfer (ohne Messfeier) 8 Donnerstag, 02.01. 8.15 Rosenkranzgebet 9.00 Hl. Messe um geistliche Berufe 11.00 Wortgottesdienst AWOHeim, Marbachshöhe 2. Weihnachtsfeiertag Hl. Stephanus, Fest Koll.: Weltmissionssonntag der Kinder Donnerstag, 26.12. 10.30 Feierliches Hochamt für die Gemeinde 2. Sonntag nach Weihnachten Samstag, 04.01. 18.00 Hl. Messe Freitag, 27.12. Fest Hl. Johannes, Apostel und Evangelist 19.00 Lobpreisgottesdienst Sonntag, 05.01. 10.30 Hl. Messe Samstag, 28.12. Unschuldige Kinder, Fest Koll.: Für die Gemeinde 18.00 Hl. Messe ++ Fam. Steinmeyer und Herscher Primiztag Pfr. Dr. Josef Kirchberg Hochfest, Erscheinung des Herrn Montag, 06.01. 10.30 Hl. Messe Dienstag, 07.01. 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe im Augustinum Fest der Heiligen Familie Sonntag, 29.12. 10.30 Hl. Messe Mittwoch, 08.01. 18.00 Hl. Messe anschl. Anbetung Dienstag, 31.12. Koll.: Für die Gemeinde 18.00 Gottesdienst zum Jahresschluss mit sakramentalem Segen Donnerstag, 09.01. 8.15 Rosenkranzgebet 9.00 Hl. Messe Fest Taufe des Herrn Samstag, 11.01. 18.00 Hl. Messe Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr Mittwoch, 01.01. Koll.: Für afrikanische Katecheten 10.30 Hl. Messe Sonntag, 12.01. 10.30 Hl. Messe mitgestaltet von den Sternsingern 9 Beichtgelegenheit haben Sie an jedem Samstag - 17.30 Uhr vor der Abendmesse und nach Vereinbarung 1100 Jahre Stadt Kassel – Beitrag der Fatima Gemeinde zum Jubiläum 11.05.2013 Schon sehr frühzeitig, im September 2012, hatte der Pfarrgemeinderat beschlossen, sich mit einem Beitrag am Stadtjubiläum zu beteiligen. Die Neugründung einer katholischen Gemeinde in Wilhelmshöhe nach 1945, der Neubau einer weithin beachteten Kirche, die Integration vieler katholischer Flüchtlinge nach dem Krieg, das sollte im Rahmen des Stadtjubiläums in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Die Planung lag in den Händen der Herren Abt und Noll. – Im Zentrum sollte unsere Kirche stehen. Herr Ernst wurde gebeten, einen Power-Point Vortrag zum Kirchbau und zum Wirken von Pfarrer Dr. Kirchberg zu entwickeln. Herr Dr. Saure unterstützte das Vorhaben mit umfangreichem Material aus der Anfangszeit der Gemeinde. Herr Abt bereitete mit seinen Kenntnissen als Architekt eine motivierende Kirchenführung vor. Alle Gruppen der Gemeinde stellten sich im großen Pfarrsaal auf phantasievoll gestalteten Stellwänden vor. Die Initiativen Udama und La Paz zeigten Videos von den Projekten in Nigeria und Bolivien. Bei Kaffee und Kuchen im großen Pfarrsaal erlebten wir einen lebendigen Nachmittag der Begegnung. Wir konnten weit über 100 Besucher begrüßen, die mit großem Interesse die Veranstaltung in all ihren Teilen besuchten. Es begann in der Kirche mit einer feierlichen Musik von Herrn Herzig, Querflöte. Danach folgte der Vortrag von Herrn Ernst, vorgestellt von Frau Ernst, Herrn Abt und Herrn Dr. Saure. Die Zuhörer folgten gebannt der Geschichte von Dr. Kirchberg und seinem Kirchbau. Nach dem Kaffee führte Herr Abt die zahlreichen Besucher durch unsere Kirche. Diese Kirche von Professor Böhme ist über unsere Grenzen bekannt und geschätzt. Den Abschluss und Höhepunkt des Nachmittages bildete um 18.00 h der 10 ökumenische Wortgottesdienst, der von zahlreichen musikalischen Beiträgen der Schola, der englischsprachigen Gemeinde und Frau Finke – Hölzl mit Musikern begleitet wurde. Besonders eindrucksvoll: Herr Pfarrer Becker, von der Gemeinde der Christuskirche, hielt die Predigt. Die Christuskirche hat der Fatima-Gemeinde nach dem Krieg lange Zeit eine Heimat gegeben. Herr Pfarrer Schupp erinnerte daran und dankte für diese ökumenische Hilfe. Herr Pfarrer Dr. Ejeh hatte den Gottesdienst vorbereitet, der den Schlusspunkt eines gelungenen Nachmittages der Begegnung im Rahmen des Stadtjubiläums darstellte. Gut, dass wir uns beteiligt haben, schön, dass so viele mitgewirkt und mitgeholfen haben. Der Pfarrgemeinderat dankt allen sehr herzlich. Besuchsdienst der Fatima Gemeinde „ Nächstenliebe“ - „christliche Mitmenschlichkeit“ - „Barmherzigkeit“ das alles sind Grundgedanken für einen Besuchsdienst. Denn was ist, wenn man nicht mehr an Gottesdiensten, an der christlichen Gemeinschaft in der Kirche teilnehmen kann, weil man den Weg nicht mehr bewältigen kann? Denn was ist, wenn man krank und/ oder nicht mehr mobil genug ist? Denn wer hört einem zu, wenn man alleine in seinen vier Wänden ist? Denn wer informiert einen, wenn man neu zugezogen ist? Kontakt zur Kirche zu halten, Gespräche anbieten, Zuhörer sein, Informationen über die Kirche vermitteln, Wünsche weitervermitteln, Abwechslung im Alltag zu bieten, einfach nur da zu sein…., so könnte man die Aufgaben eines Besuchsdienstes versuchen zu beschreiben. Besuche bei alten, kranken oder nicht mehr mobilen Gemeindemitgliedern ist schon immer eine wichtige Aufgabe in der sozialen Gemeinschaft der Kirche. Diese werden von jeher durch Pfarrer und Gemeindereferentinnen sowie auch durch einzelne engagierte Gemeindemitglieder geleistet. Seit circa 6 Jahren gibt es in unserer Gemeinde zusätzlich den Besuchsdienstkreis. Hauptsächlich leisten wir Besuche in den Seniorenheimen, die zu unserer Gemeinde gehören. Hier werden neben den angebotenen Gottesdiensten (im Augustinum, in der Seniorenresidenz Mundus, im Stiftsheim und im AWO Heim Marbachshöhe) regelmäßige persönliche Gespräche geführt, Wünsche bzgl. Krankenkommunion 11 weitergeleitet, z.T. kleinere Spaziergänge/-fahrten mit dem Rollstuhl ermöglicht, Fahrdienste für Besuch der Gottesdienste in der Kirche besonders an Feiertagen angeboten etc. Auch versuchen wir Besuche in häuslicher Umgebung anzubieten, wenn der Wunsch an uns herangetragen wird. Ferner versuchen wir Besuche während eines Krankenhausaufenthaltes anzubieten, allerdings wird dieser Bereich größtenteils durch die Klinikseelsorge abgedeckt. Weiterhin haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, alle neuen Gemeindemitglieder mit einem persönlichen Begrüßungsschreiben, was durch uns in die Briefkästen verteilt wird, in unserer Gemeinde willkommen zu heißen. Bei regelmäßigen Treffen tauschen wir uns innerhalb unseres Kreises über gemachte Erfahrungen, neue Ideen und neue Aufgaben aus, planen und erleben Gemeinschaft. Durch den Caritasverband und Treffen mit den Besuchsdiensten der Nachbargemeinden werden professionelle Unterstützung, Fortbildung und Austauschmöglichkeiten angeboten. Leider sind wir nur ein recht kleiner Kreis – darum hier der dringende Aufruf: jeder/ jede die Lust und etwas Zeit hat, andere Menschen zu besuchen, nette Gespräche zu führen, etc. ist herzlichst eingeladen, mitzumachen. Ich persönlich bin schon seit 6 Jahren dabei, besuche zurzeit 5 ältere Frauen im Stiftsheim und in der Seniorenresidenz Mundus. Die Besuche sind jedes Mal auch für mich eine große Freude und Bereicherung, es ist immer wieder schön, „Nächstenliebe“ und Dankbarkeit so unmittelbar zu erfahren. Ich habe über die Jahre schon sehr viele schöne Gespräche geführt, Geschichten erzählt bekommen, kleine Dinge gemeinsam unternommen, positive Erfahrungen gemacht und auch viel Freude schenken können, dass ich nur jedem ans Herz legen kann, sich auch aktiv zu engagieren. Auch jede kleine Hilfe ist willkommen, also scheuen Sie sich nicht, Kontakt aufzunehmen oder zu unserem nächsten Treffen zu kommen (Termin bitte aus Pfarrbrief entnehmen). Kontakt übers Pfarrbüro oder über Jutta Schweer- Herzig (Tel: 38601) 12 Nachmittage der Begegnung: Vor einem Jahr hat der Pfarrgemeinderat begonnen, die Nachmittage der Begegnung wieder zu beleben. Mit großem Erfolg. Jeden 1. Mittwoch im Monat, von 15.30 – 17.00 h, bei Kaffee und Kuchen im kleinen Pfarrsaal, fanden sich zwischen 15 und 25 Personen aus unserer Gemeinde, aber auch aus Gemeinden des Pfarrverbundes und sogar Gäste, die nicht zu unseren Gemeinden gehören, ein, um Vorträge zu interessanten Themen zu hören. Es wurde lebhaft diskutiert und weitere Themen angeregt. Themen waren u.a.: • Reformation – Gegenreformation • Die Geburt des Weihnachtsfestes aus der Antike • Gesundheit im Alter • Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht • Das konfessionelle Zeitalter • Die Geschichte des Bergparks Wilhelmshöhe • Der politische Katholizismus im 19.Jh. • Das Wunder von Fatima Langsam hat sich ein fester Kern von Besuchern herausgebildet, die immer erscheinen. Positiv ist, dass auch jedes Mal neue Besucher kommen, die durch die Werbung in den Gemeinden unseres Pfarrverbundes oder auch durch die Ankündigungen in der HNA auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht worden sind. Wir sind sehr dankbar, dass sich eine Reihe von Helferinnen gefunden hat, die die Nachmittage vorbereiten und mit Kuchenspenden unterstützen. Gerne nehmen wir auch Ihre freundliche Hilfe an. Kontakt: H.J.Noll, Tel.: 38624. Im Oktober sind wir in das 2. Jahr gestartet mit einem Vortrag von Herrn Pfarrer Dr. Ejeh: „Christentum in Afrika“, 26 Besucherinnen und Besucher waren begeistert. Am 06.11. folgt ein Vortrag mit dem Titel: Der politische Katholizismus in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus, Referent: H.J. Noll 13 Im Dezember werden wir wieder einen Adventsnachmittag gestalten. Im Januar folgt ein Vortrag von Herrn Herzig über seine Israel-Reise. Weitere Veranstaltungen folgen jeweils am 1. Mittwoch im Monat (Ausnahme Januar: Hier wird es der 2. Mittwoch sein) Wir freuen uns auf Ihren Besuch, auf Ihr Interesse, und hoffen, dass diese Nachmittage die Gemeinde näher zusammenführen und aktivieren helfen. FÖRDERKREIS KINDER DER STRASSE ST. GABRIEL LA PAZ - BOLIVIEN Miguel: Vom Straßenkind zum Bäckereileiter Hr. Aberto Cahuaya, Hr. Dr. Göbel, Fr. Müller von der Grün, Voluntärin Hannah Miguel begrüßt uns am Eingang zu „seinem“ Reich, der Bäckerei der Stiftung Arco Iris. Wir, das sind Karola Müller von der Grün und ich vom Förderkreis Kinder der Straße sowie Hannah, eine der engagierten jungen Personen, die nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr für die Stiftung in La Paz leisten. In der Bäckerei riecht es nach frischem Brot und Gebäck, welches Miguel 14 und seine Kolleginnen, ebenfalls ehemalige Straßenkinder, auf großen Tischen vorbereiten und in professionellen Öfen backen. Mitten in der Nacht beginnt die Arbeit, alles läuft präzise und eingespielt, am frühen Morgen werden die Backwaren abgeholt und verteilt: Abnehmer sind sowohl die eigenen Häuser von Arco Iris als auch Geschäfte, wo das Brot von Arco Iris angeboten wird. In La Paz ist dieses Brot aus der Arco-IrisBäckerei begehrt, es gehört zu den besten der Stadt. Verwendet wird ausschließlich hochwertiges Mehl. Eine Spezialität für La Paz ist dunkles Brot, gebacken aus Vollkornmehl, welches aus Deutschland importiert wird. Wir durften uns ein Stück Gebäck aussuchen, es schmeckte köstlich. Miguels Geschichte ist außergewöhnlich und beispielhaft zugleich. Seine Eltern hat er nie kennengelernt, er lebte zusammen mit seinem Bruder auf der Straße. Seinen Bruder hat er verloren, der kam auf der Straße um. Miguel hingegen hat die von der Stiftung Arco Iris angebotene Hilfe angenommen, zeichnete sich durch Lerneifer und Zuverlässigkeit aus. Er wurde ausgebildet im Bäckerei-Kurs, den auch unser Förderkreis unterstützt. Miguel versteht es nicht allein, Brot zu backen, er kann auch mit Menschen umgehen, führen durch eigene Leistung. Nicht alle, die Hilfe von Stiftungen annehmen, nehmen alle Möglichkeiten wahr, aus dem Leben von der Straße wegzukommen. Schmerzlich, nicht zuletzt für die Verantwortlichen der Stiftung, ist es, wenn junge Menschen trotz einer Zeit in der Stiftung wieder auf die Straße zurückkehren, manche von ihnen sogar ins kriminelle Milieu abgleiten. Aber soll man die Arbeit für die jungen Menschen deshalb aufgeben? Miguel ist nur ein Beispiel für viele andere junge Menschen, die über die in La Paz tätigen Stiftungen ein eigenes Leben in der Gesellschaft aufbauen konnten, ein Leben, welches über die bloße Existenzsicherung hinaus als sinnvoll und erfüllt gelten darf. Wir besuchten sowohl die Fundación Arco Iris, geleitet von Padre José Neuenhofer und von Christóbal Bobka, als auch die Fundación La Paz, geleitet von Dr. Jorge Domic. Die Stiftungen gliedern sich in eine Fülle von Projekten, die von körperlicher Grundversorgung und Nahrung über medizinische Dienstleistungen, psychologische Unterstützung, Ausbildung zu den wichtigsten handwerklichen Berufen bis zur Betreuung am Übergang von der Stiftung zum eigenen Leben reichen. Gemeinsam ist das Ziel, die Ärmsten, oft auch Missbrauchten unter den jungen Menschen aus 15 dem Leben auf der Straße herauszuführen, Verletzungen zu lindern, die Menschen zu befähigen, nach sozialen bzw. christlichen Grundsätzen ein selbständiges, für sie selbst und für die Gesellschaft sinnvolles Leben zu führen. Die Stiftungen sind auf Zuwendungen angewiesen. Sie kämpfen mit staatlich verordneten Lohnerhöhungen, die es schwer machen, mit den Spendenmitteln alle Aufgaben zu erfüllen, die sich die Stiftungen selbst gesetzt haben. Es macht Freude zu sehen, wie das Geld, welches unsere Spenderinnen und Spender für die Ausbildung ehemaliger Straßenkinder in La Paz Jahr für Jahr geben, zu Erfolgen beiträgt, die mit Händen zu greifen sind. Daran arbeiten wir. DANK sei gesagt allen, die zum Fortbestand der Arbeit in La Paz beitragen. Jede Gabe wird verwendet für ein besseres Leben junger Menschen in La Paz. Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um treue Unterstützung der ehemaligen Straßenkinder in La Paz bleibe ich Ihr Wendelin Göbel Förderkreis Kinder der Straße St. Gabriel La Paz (Bol.) e. V., Krähhahnstraße 15, 34131 Kassel Spendenkonto: 107 877 304 bei der Kasseler Bank e. G., BLZ 520 900 00 Große Freude in Ejinya und Ejule in Nigeria Bei meinem letzten Heimaturlaub kündigte ich den Bewohnern meines Dorfes namens Ejinya an, dass unser Förderverein UDAMA sich entschlossen hat, ihren jungen Menschen, vor allem den Kindern zu helfen, eine bessere Bildungschance zu geben, in dem er ein modernes Schulgebäude für sie bauen will. Die Freude war gleich groß! Nach einigen Verhandlungen wurde von den Dorfbewohnern ein Grundstück für das Projekt zu Verfügung gestellt. Alle, sowohl Christen, als auch Muslime, beteten gemeinsam für den Erfolg des Projektes. Vor meiner Rückreise nach Deutschland konnte ich noch die Zeremonie der Grundsteinlegung durchführen. Damit begann gleich die Bauarbeit. Die Dorfbewohner sind erfreut, dabei mitwirken zu dürfen. 16 Auch das Projekt über das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) hat einen Durchbruch, denn das Ministerium hat das Projekt genehmigt und sich für die Finanzierung des Projektes erklärt; es übernimmt 75 % der gesamten Baukostenn von 50.000 Euro und unser Förderverein und die Ejule-Gemeinde kümmern sich um den Rest. So ist auch eine große Freude in Ejule, dem Ort des Projekts angesagt! Viele arme Eltern sehen darin eine Chance für ihre Kinder, eine gute katholische Schule zu besuchen und damit auch eine Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu haben. Im Ganzen sind die Menschen sehr froh und dankbar für die neuen Projekte! Sie bedanken sich bei allen, die sich in Deutschland Mühe um das Wohl ihrer Kinder machen. Damit verbinde ich auch meinen Dank an alle, die unseren Förderverein UDAMA bis jetzt unterstützt haben und noch unterstützen werden. Ich wünsche Ihnen allen Gottes Segen, einen besinnlichen Advent und ein segensreiches Weihnachtsfest. Ihr Pfr. Dr. Theophilus Ejeh 17 Das Sakrament der Taufe empfingen in unserer Gemeinde Maria Viktoria Sophie Elisabeth Maria Jadwiga Mathilda Helene Marianna Mia Marie Maximilian Anton Navina Mattea Jonas Richard Franz Stute Laur Orth Ramb Rieger Nordmeyer Bartmann 26.01.2013 21.04.2013 02.06.2013 08.06.2013 15.06.2013 03.08.2013 16.11.2013 Das Sakrament der Ehe spendeten sich in unserer Gemeinde Ines Skrzypczyk Berit Schmitt Simone Meers und und und Sascha Arend Martin Kosberg Stefan Gebelhardt 18.05.2013 27.07.2013 07.09.2013 Aus unserer Gemeinde sind verstorben Josef Peck Wolfgang Seibert Helmut Müller Eva Strigenz Michael Holzer Heribert Bauer Gertrud Lempa Dr. Erich Werner Else Lindemann Ruth Seibert Barbara Sachnik Hermann Ruch Marianne Hlubek Dr. Ursula Althaus Heinrich Braukhoff 17.11.12 Anton James 06.11.12 Anne-Marie Nowotny-Kremser 15.01.13 Ingeborg Schneider 20.01.13 Walburga Krappe-Weitfeld 24.01.13 Herta Kott 06.02.13 Erika Lattek 13.02.13 Anna Weitfeld 07.03.13 Wilma Arnold 17.03.13 Andreas Engemann 27.03.13 Luzie Krüger 01.04.13 Hubert Joschko 13.04.13 18 07.05.13 14.05.13 30.05.13 20.04.13 11.06.13 15.07.13 07.07.13 27.07.13 17.08.13 18.08.13 18.09.13 28.09.13 30.09.13 12.11.13 St. Maria Gottesdienste in St. Maria Dienstag, 24. Dezember 2013 – Heiligabend 16:00 Uhr 18:00 Uhr 22:00 Uhr Kinderkrippenfeier mit Kinder- und Jugendkantorei Kassel Vigil – Erste Weihnachtsmesse Christmette Mittwoch, 25. Dezember 2013 – Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn 10:00 Uhr 18:00 Uhr Festhochamt mit Mitgliedern des Orchesters des Staatstheaters und dem Chor der Rosenkranzkirche Weihnachtsvesper Donnerstag, 26. Dezember 2013 – Fest des Hl. Stephanus 10:00 Uhr Heilige Messe Freitag, 27. Dezember 2013 – Fest des Hl. Johannes 18:00 Uhr Heilige Messe Samstag, 28. Dezember 2013 – Fest der Unschuldigen Kinder 18:00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 29. Dezember 2013 – Fest der Heiligen Familie 10:00 Uhr 11:30 Uhr Heilige Messe Spätmesse Montag, 30. Dezember 2013 18:00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 31. Dezember 2013 – Silvester 18:00 Uhr Heilige Messe zum Jahresschluss Mittwoch, 01. Januar 2014 – Hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahr 11:30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 05. Januar 2014 – 2. Sonntag nach Weihnachten 10:00 Uhr 11:30 Uhr Heilige Messe mit Aussendung der Sternsinger Spätmesse Sanierung der Stützmauer Die Rosenkranzkirche ist eine der ältesten Kirchenbauten im Kasseler Stadtteil Vorderer Westen und prägt noch heute mit ihrer neoromanischen Architektur die stadträumliche Atmosphäre am Bebelplatz. Die solide Ausstrahlung dieses Kirchenbaus wurde seit vielen Jahren optisch stark beeinträchtigt durch die zunehmende Baufälligkeit ihrer Natursteinstützmauerentlang der Friedrich-Ebert-Straße und dem Kirchweg. Der Druck des Erdreiches und das Durchdringen der 120 Jahre alten Sandsteinmauer mit Regenwasser gefährdeten die Standsicherheit der Stützwand und entwerteten öffentlich sichtbar das für die Kirche optisch wie ein Fundament wirkende Bauteil. Seit dem Sommer 2012 erfolgt nun endlich die dringend notwendige Sanierung der Stützwand mit finanziellen Sondermitteln des Bistums Fulda und des Landesdenkmalamtes in Wiesbaden. Die Natursteine wurden rückseitig freigelegt und mit einer Betonwand, Drainage und Feuchtesperre ertüchtigt, verbunden mit dem Austausch schadhafter Steine und der Sanierung des historischen Gussgeländers. Auf Grund der hohen Gesamtkosten von 200.000 Euro und dem entsprechend hohen Finanzierungsanteil von 65.000 Euro für St. Maria wurde die Umsetzung in 2 Bauabschnitte geteilt. Dank der großen Spendenbereitschaft der Gemeindemitglieder konnten die Maßnahmen begonnen werden und befinden sich heute bereits im 2. Bauabschnitt. 20 Aber die finanziellen Mittel der Gemeinde reichen leider nicht aus, um alle erforderlichen Maßnahmen bis zum Ende sicher durchzuführen. Wir bitten Sie daher, mit Ihrem Beitrag zu helfen, die Mauer in ihrer stützenden Aufgabe zu ertüchtigen und das bauliche Fundament der Rosenkranzkirche für die Zukunft zu stärken. Konto-Nr. 52618, BLZ 520 530 53, Kasseler Sparkasse Treffpunkt und Frauengemeinschaft Die Frauengemeinschaft und der „Treffpunkt“ der Senioren von St. Maria erstellen in Zukunft ein gemeinsames Veranstaltungsprogramm. Dies soll unter dem Namen „Treffpunkt“ für alle Interessierten in der Gemeinde offen sein. Es ist durchaus möglich, dass sich so Änderungen ergeben, z. B. in den Anfangszeiten, die ungewohnt sind. Bitte nehmen Sie das Angebot an! Wir würden uns über eine rege Teilnahme an den 21 Veranstaltungen sehr freuen! Vielleicht haben Sie ja auch Anregungen für die weitere Gestaltung? Wir nehmen Sie gerne auf! Doralies Schrader Programm für das erste Halbjahr 2014: Dienstag, 14.01.2014, 14.30 Uhr „Christusbilder“: Pfr. Paul Schupp Dienstag, 11.02.2014, 14.30 Uhr Gymnastik mit Fr. Schick-Schadow Dienstag, 18.03.2014, 14.30 Uhr „Christen in Afrika“: Pfr. Dr. Theophilus Ejeh Mittwoch, 02.04.2014, Vormittag Einkehrtag mit Kapl. Till Hünermund, Harleshausen Dienstag, 13.05.2014, 17.00 Uhr Maiandacht im „Sonnenhof“, anschließend Treffen in der „Neuen Drusel“ Donnerstag, 03.07.2014 Seniorenfahrt Erstkommunionvorbereitung 2013/2014 17 Kinder bereiten sich z. Z. auf die erste Begegnung mit Jesus im eucharistischen Brot am 27. April 2014 vor. Den Gruppenstunden liegt seit diesem Jahr ein neues Konzept zugrunde, dass besonders auch die Eltern dazu aufruft, ihr Kind während dieser Zeit aktiv und intensiv zu begleiten. Jede Woche gibt ein „Familienbuch“ den Kindern und auch den Eltern auf jeweils einer Doppelseite Gelegenheit, das bei den Gruppentreffen mit den Kindern Angesprochene zu Hause nachzuarbeiten und zu vertiefen. Besonders erfreulich ist es, das sich eine stattliche Zahl von Müttern bereit erklärt haben, die Gruppenstunden als Katechetinnen mit zu leiten und zu gestalten. Matthias Pohlner 22 Neuer offener Familienkreis Im August 2012 gegründet, umfasst der neue Familienkreis bis zu 8 Familien mit über 20 Kindern im Alter von 2-14 Jahren. Wir treffen uns zu ausgewählten Terminen, ca. 5-6 Mal im Jahr, meist nach dem Familiengottesdienst um 10 Uhr am 3. Sonntag im Monat. In 2013 haben wir einige schöne, sehr entspannte Ausflüge gemacht: Im April waren wir im Tierpark Sababurg, im Juni haben wir die Sinnesgänge und die Steinertseebahn in Kaufungen besucht, im September haben wir eine kinderfreundliche Wanderung im Bergpark gemacht und im November gab es eine Aktion mit Kekse backen, Basteln und Spielen. Das Programm für das erste Halbjahr 2014: 16.02.2014 Faschingsparty 16.03.2014 Thema Fastenzeit und Einstimmung auf Ostern 18.05.2014 Ausflug, Wanderung mit Picknick zur Hessenschanze Das Programm ist kindgerecht orientiert, aber auch die Erwachsenen genießen die gemeinsame Zeit, wenn die Kinder in der Gruppe beschäftigt sind. Wir freuen uns über jede/n, der sich angesprochen fühlt, an unserem Familienkreis teilzunehmen. Hierbei muss es nicht immer die „klassische“ Familie sein, alle sind herzlich willkommen. Bei Interesse einfach zu den Terminen vorbeischauen oder für weitere Infos auf den email-Verteiler setzen lassen ([email protected]). Bis bald! F. Wanke Bibelgesprächskreis Seit Ende September trifft sich am jeweils letzten Donnerstag im Monat eine Gruppe von Interessierten, im extra neu dafür eingerichteten Meditationsraum (Erdgeschoss im Gemeindehaus, letztes Zimmer auf der rechten Seite), von 19.00-20.30 Uhr um beim gemeinsamen Bibelteilen, durch Kurzvorträge u. ä. mehr, über „Gottes Wort in Menschenwort“ zu erfahren und eigene Erfahrungen auszutauschen. Die Leitung des Kreises hat unser Gemeindereferent Matthias Pohlner. Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. Matthias Pohlner 23 Kindergruppe Herzliche Einladung an alle Kinder zur Kindergruppe unserer Gemeinde. Du bist zwischen 8 und 13 Jahre alt? Hast Spaß an Abenteuerspielen, Basteln, Kochen, Ausflügen und vielen anderen Aktionen? Dann bist du bei uns richtig! Wir treffen uns zweimal im Monat freitags von 16.30 -18.30 Uhr für je 2 Stunden im Gemeindehaus und haben viel Spaß und Freude miteinander. Komm doch einfach mal vorbei und lerne uns kennen! Unsere nächsten Treffen finden am Freitag 06.12.2013, Freitag 13.12.2013 (an diesem Freitag wollen wir ins Theater „Die goldene Gans“ gehen, daher wäre es schön, wenn du dich vorher bei uns meldest, da Zeit und Treffen etwas verändert sind!) und Freitag 17.01.2014 statt. Bei Fragen melde dich einfach bei Johanna Scholz Tel.: 3160238 Christina Ortelt Tel.: 5037408 oder im Pfarrbüro bei Matthias Pohlner Tel.:15013 72 Stunden- Aktionen von St. Maria Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) lief dieses Jahr unter dem Motto, „Uns schickt der Himmel“. Die Jugendgruppe unserer Gemeinde nahm wie 180 weitere Kinder und Jugendliche aus dem Bereich Kassel/Hofgeismar an dieser tollen Aktion teil. Die Jugendlichen bemalten für den Kindergarten St. Vinzenz einen neuen Buntstiftzaun zur Verschönerung des Eingangsbereichs und sammelten Spenden für dessen Finanzierung. Vom 13.06.-16.06.2013 waren die Jugendlichen mit viel Engagement, Power und Freude bei der Sache. Sie gaben ihr Bestes, um den Zaun so schön wie möglich zu gestalten. Um diesen finanzieren zu können, 24 sammelten sie in der Stadt und auf dem Wehlheider Markt Spenden und organisierten einen Gemeindebrunch nach dem Sonntagsgottesdienst. Christina Ortelt Buntstiftzaun Hr. Mallm errichtete mit seiner 6. Klasse des Friedrichsgymnasiums (und einigen engagierten Eltern) eine Tafel von der Elisabethkirche zum Friedrichsplatz mit selbst organisierten und bemalten Tischen. Die Bevölkerung (Privatpersonen, Firmen, Gaststätten, etc.) zeigte sich sehr spendenfreudig und für die Kinder war es ein tolles Erlebnis. Insgesamt sei der Zuspruch aus der Bevölkerung sehr positiv gewesen. Hr. Pohlner errichtete mit vier Firmbewerbern aus unserem Pastoralverbund eine Gartenhütte für die Bewohner der „Wohngemeinschaft“ am Heimbach. Er berichtet von einer sehr guten Atmosphäre während und neben den Arbeitsphasen, in denen die Jugendlichen auch am Leben in der Wohngemeinschaft teilhaben konnten. 25 Das Sakrament der Taufe empfingen in unserer Gemeinde Dominik Hernandez-Szarka Johannes Noah Paliege Laura Jilg Titus Viktor Seebach Angelina Holz Mia Agnes Schulz Etienne Armand Nkosi Noah Eckelsbach 06.04.2013 11.05.2013 08.06.2013 22.06.2013 27.07.2013 10.08.2013 19.10.2013 19.10.2013 Das Sakrament der Ehe spendeten sich in unserer Pfarrkirche Michael und Violetta Sonja Oetzel, geb. Neubert 02.02.2013 Marco und Patrizia Cannas, geb. Bonanno 13.04.2013 Christian und Sarah Kern, geb. Cremer 27.04.2013 Carsten Schander und Nadja Schäfer-Schander 03.05.2013 Dr. Pascal Bastian und Vera Bastian, geb. Keim 18.05.2013 Vitali Noak und Bianca Noak, geb. Fetterle 18.05.2013 Thomas Fiume, geb. Otto und Patrizia Fiume 17.08.2013 Emanuel und Anja Mariotti, geb. Schnegelsberg 17.08.2013 Alexander und Katharina Franck, geb. Baranski 12.10.2013 Heimgerufen in Gottes Herrlichkeit wurden aus unserer Gemeinde Johannes Radig Katharina Kreitz Helmuth Brzozowski Anny Steinbild Walburga Struve + + + + + 26 14.11.2012 29.11.2012 01.12.2012 01.01.2013 31.01.2013 Michael Fischer Norbert Mengel Gertrud Mohr Hildegard Tutas Michael Klinge Luzie Komes Rudolf Bienert Margarete Stille Helena Pelz Karin Krapf Rosa Matys Helene Giersch Martina Stuber Anna Rohm Günter Matyssek Martina Jung Gerhard Krusche Anna Gadowski Beate Fife Marianne Damm Theresia Rossmeisl Sieglinde Schulte-Nienhaus Rudolf Gehring Elisabeth Müller Anneliese Jakobshagen Edith Kausch Elisabeth Maisch Gisela Schier Josef Fröhlich + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + 27 07.02.2013 14.02.2013 17.02.2013 21.02.2013 08.03.2013 16.03.2013 19.03.2013 04.04.2013 05.04.2013 02.05.2013 06.05.2013 12.05.2013 23.05.2013 11.06.2013 19.06.2013 20.06.2013 26.06.2013 29.06.2013 03.07.2013 08.07.2013 17.07.2013 12.08.2013 03.09.2013 08.09.2013 17.09.2013 26.09.2013 01.10.2013 16.10.2013 22.10.2013 Firmung am 24.11.2013 In der Kirche Maria Königin des Friedens wurde am 24.11.2013 durch Herrn Generalvikar Prof. Dr. Stanke aus Fulda 46 Jugendlichen und einem Erwachsenen das Sakrament der Firmung gespendet. Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen! Plaum Kira Reddemann Till Rittmeyer Hannah Rode Ruth-Maria Ronchi Mike Rümenapp Julia Schneider Lisa Scholz Jasmina Scholz Leonie Seyler Celina Siegmann Johanna Streit Sarjana Triebswetter Maria Unger Nele Verhülsdonk Lukas Vockeroth Simon Völlinger Nina Völlinger Lena Wagner Roman Wojzischke Lina Wolf Isabell Ziemer Luisa Ziemer Helen Appel Philipp Baart Elena Barton Vivien Becker Dominik Bergmann Lisa Böhme Lukas Buller Kaja Crome Leon Gabriel Dux Isabel Fadli Zakarias Frohme Victoria Gadowski Dennis Gleichner Pauline Herzig Johanna Hocke Jana Hümbs Carl Kirschner Fabian Klein Raul-Oliver Kräbs Malena Krumnow Kim Lassen Charlotte Mayer Paul Mayer Karl Pellechia Manuel 28 Pastoralverbund St. Maria - Kassel West Gottesdienste in St. Michael Sonntag, 22. Dezember 2013 - 4. Advent 08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission 10:30 Uhr Hochamt 17:00 Uhr Bußgottesdienst mit anschl. Beichtgelegenheit Dienstag, 24. Dezember 2013 - Heiligabend 16:00 Uhr Gottesdienst im AWO-Gesundheitszentrum 16:30 Uhr Kinderkrippenfeier 22:00 Uhr Christmette Mittwoch, 25. Dezember 2013 - Weihnachten Hochfest der Geburt des Herrn 08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission 10:30 Uhr Hochamt 18:00 Uhr Weihnachtsvesper in St. Maria Donnerstag, 26. Dezember 2013 - Fest des Hl. Stephanus 08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission 10:30 Uhr Hochamt Sonntag, 29. Dezember 2013 - Fest der Heiligen Familie 08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission 10:30 Uhr Hochamt mit Segnung der Kinder Dienstag, 31. Dezember 2013 Silvester 17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss Mittwoch, 01. Januar 2014 - Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria 08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission 17:00 Uhr Hochamt Donnerstag, 02. Januar 2014 08:00 Uhr Hl. Messe 29 Sonntag, 05. Januar 2014 - 2. Sonntag nach Weihnachten 08:15 Uhr Gottesdienst der Kath. Polnischen Mission 10:30 Uhr Hochamt zum Fest Erscheinung des Herrn voraussichtlich mit Aussendung der Sternsinger Gottesdienste in Herz Mariä, Harleshausen Heiliger Abend, Dienstag, 24.12.13 Harleshausen: 16.00 Uhr Weihnachtlicher Kindergottesdienst 22.30 Uhr Christmette Ahnatal: 20.00 Uhr Christmette 1.Weihnachtsfeiertag, Mittwoch, 25.12.13 Harleshausen: 10.00 Uhr Festgottesdienst Ahnatal: 18.00 Uhr Festgottesdienst 2.Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 26.12.13 Harleshausen: 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Chorgesang Silvester, Dienstag, 31.12.13 Harleshausen: 18.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss Ahnatal: 17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss Neujahr, Dienstag, 01.01.2014 Harleshausen: 10.00 Uhr Hochamt für die Gemeinde 17.00 Uhr Ökum. Gottesdienst in der Kirche am Jungfernkopf Terminvorschau St. Maria 05. - 07.01.2014 Sonntag, 19.01.14 Sternsingeraktion Familiengottesdienst, anschließend Neujahrsempfang mit Brunch (Sammlung von Lebensmitteln für St. Joseph an den Kirchentüren) Fr. 24. - So. 26.01.14 Erstkommunionwochenende am Sensenstein Mo. 27. - Do. 30.01.14 Ökum. Bibelwoche Freitag, 07.03.14 Weltgebetstag 30 Sonntag, 20.04.14 Osterfrühstück (Sammlung von Lebensmitteln für St. Joseph an den Kirchentüren) Sonntag, 27.04.14 10.00 Uhr Erstkommunion Sonntag, 15.06.14 Kirchweihfest mit Brunch (Sammlung von Lebensmitteln für St. Joseph an den Kirchentüren) Donnerstag, 03.07.14 Seniorenfahrt des Pastoralverbundes Jeweils am 1. So. im Monat laden wir nach dem Gottesdienst zum Sonntagstreff in den Gemeinderaum ein. Am 3. So. im Monat wird der 10.00 Uhr Gottesdienst als Familiengottesdienst gefeiert. Am 2. und 4. So. im Monat sind die Kinder zum Kindergottesdienst in die Johanneskapelle eingeladen. Maria Königin des Friedens Mittwoch, 08.01.14 15.30 Uhr Nachmittag der Begegnung 10. - 12.01.14 Sternsinger Aktion Sonntag, 12.01.14 Gemeindebrunch Donnerstag, 23.01.14 Ökum. Kirchenvorstandssitzung am Brasselsberg 24. - 26.01.14 Erstkommunionwochenende am Sensenstein 07. - 09.02.14 Wochenende zur Vorbereitung des Weltgebetstags Freitag, 07.03.14 18.00 Uhr Weltgebetstag in der Emmauskirche Donnerstag, 20.03.14 19.30 Uhr Ökumeneausschuss Sonntag, 04.05.14 10.30 Uhr Erstkommunion Di. 13. - Do. 15.05.14 Ökum. Bibelwoche im Pavillon der Christuskirche Am 1. So. im Monat sind die Kleinkinder mit ihren Eltern oder Großeltern zum Kleinkindergottesdienst in den Gemeinderaum eingeladen. Am 2. u. 4. Sonntag im Monat sind die Kinder zum Kindergottesdienst in den Gemeinderaum eingeladen. Pastoralverbund Montag, 10.03.14 Glaubensgespräch in St. Maria Dienstag, 18.03.14 Glaubensgespräch in Herz Mariä, Harleshausen Mittwoch, 26.03.14 Glaubensgespräch in St. Michael Donnerstag, 03.04.14 Glaubensgespräch in Fatima Donnerstag, 03.07.14 Seniorenfahrt 31 Aus dem Pastoralverbund Glaubensgespräche Bereits zum zweiten Mal trafen wir uns in der Fastenzeit zu Glaubensgesprächen. In diesem Jahr standen sie unter dem Thema „Liturgie“. Interessierte kamen an unterschiedlichen Tagen in die Gemeinden des Verbundes um miteinander ins Gespräch zu kommen. Angeregt durch unseren Moderator Pfarrer Markus Steinert tauschten wir uns über den „Geist des II. Vatikanums in der gottesdienstlichen Feier“ aus, wobei Pfarrer Gömpel interessante Informationen aus der Zeit vor dem II. Vatikanum beisteuerte. Regionalkantor Thomas Pieper referierte über „Dialogische Momente in der Liturgie“. Außerdem erschloss uns Diakon Dr. Stefan Wick an einem Abend „Gesten und Ausdruck, Symbole und Gebärden im Gottesdienst“ und Pfarrer Dr. Theophilus Ejeh vertiefte mit uns „Eucharistisches Leben“. Die Abende waren sehr interessant, sodass wir uns auch im nächsten Jahr zu Glaubensgesprächen in der Fastenzeit treffen. Einkehrtag der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte Alle Mitglieder der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte waren am 20.04. zu einem Einkehrtag in die Gemeinde St. Maria eingeladen. Der Tag stand unter dem Thema: „So schön ist unser Glaube - Bilder und 32 Architektur von Kasseler Gotteshäusern als Wege zu Gott“. Als Referent stand uns Herr Dr. Paul Lang zur Seite. Wir haben Dank vieler Bilder, die Kirchen unseres Pastoralverbundes kennengelernt und über die Bilder unseren Glauben dargestellt. Die gegenseitige Wertschätzung war beeindruckend, so dass der Tag allen Anwesenden gut getan hat. Firmung Am 24. November spendete Generalvikar Prof. Dr. Stanke in der Gemeinde Maria Königin des Friedens das Sakrament der Firmung. 46 Jugendliche aus den Gemeinden St. Maria, Maria Königin des Friedens und St. Michael hatten sich seit Februar auf dieses Sakrament vorbereitet. Sie trafen sich einmal im Monat am Samstag in den unterschiedlichen Pfarreien um sich z. B. über die eigene Identität als Christ, Gottesbilder, Kirche, Hl. Geist u.a. auszutauschen. Vom 03. bis 05. Mai fuhren sie ins Meißnerhaus, um gemeinsam ein Wochenende zu verbringen. Außerdem berichtete Diakon Fröba an einem Samstag über seine Arbeit als Gefängnisseelsorger. 33 In jeder Gemeinde unseres Pastoralverbundes wurde ein Jugendgottesdienst von den Jugendlichen gestaltet, so dass alle die Kirchen des Pastoralverbundes kennenlernen konnten. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz, u. a. wurde gemeinsam gegrillt. Seniorenfahrt Die Senioren des Verbundes machen seit mehreren Jahren zusammen eine Busfahrt. So fuhren sie dieses Jahr am 12. Juni in die Stadt Fritzlar. Dort war eine Stadtbesichtigung unter Führung von Frau Dr. Richarz-Riedl, eine Führung durch den Domschatz und anschließend Fahrt zur Gravensburg zur gemütlichen Einkehr. Patrozinium Jedes Jahr um das Fest „Maria Namen“ feiern wir das Patrozinium unseres Verbundes. Abwechselnd lädt jede Gemeinde die anderen zu sich ein. So durften wir dieses Jahr am 08. September in Maria - Königin des Friedens zu Gast sein. 34 Nach einem schönen Gottesdienst, der von der Schola begleitet wurde, gab es Würstchen, Salate, Kaffee und Kuchen. Bei netten Gesprächen, konnte man sich kennenlernen und austauschen. Die Kinder waren zu Spielen rund um das Kirchengelände eingeladen. Elternabend Die Eltern der Erstkommunionkinder unseres Verbundes wurden erstmals gemeinsam am Donnerstag, den 21. November zu einem Elternabend eingeladen. Frau Sabina Klein referierte an diesem Abend zum Thema: „Mit Kindern christliche Werte entdecken“. Dies ist ein kleiner Einblick in die Aktionen des Pastoralverbundes. So laden wir Sie schon jetzt herzlich ein, auch im nächsten Jahr an den Veranstaltung teilzunehmen. Gern begrüßen wir Sie z. B. zu unseren Glaubensgesprächen, zu den Heiligen Messen u. a. und freuen uns über Ihre Anregungen und Mithilfe. 35 Katholische Pfarrgemeinden St. Maria - Rosenkranzkirche Maria Königin des Friedens - Fatima Pfarrer: Paul Schupp, Tel. 15013 Pfarrer: Dr. Theophilus Ejeh, Tel. 37014 (Fatima) Diakon im Nebenamt: Michael Kräbs, Tel. 528 0411 Gemeindereferentin: Roswitha Czerwionka, Tel. 37014 Gemeindereferent: Matthias Pohlner 15013 Klinikseelsorge: Pfr. Thomas Meyer, Habichtswaldklinik Tel. 016090259060 Pastoralreferent Michael Bieling, vitos: Klinik für Orthopädie Tel. 01705831027 St. Maria: Kirchweg 71, 34119 Kassel 0561/15013 [Fax 773107] [email protected]; www.st-maria-kassel.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. - Do. 9.00 -11.00 Uhr, Do. 13.00 - 15.00 Uhr [Sekretärinnen: Frau Scholz, Frau Bunse] Maria Königin des Friedens: Memelweg 19, 34131 Kassel 0561/37014 [Fax 315341] [email protected]; www.maria-koenigin-kassel.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Di, Do u. Fr 09.00 – 14.00 Uhr [Sekretärin: Christa Rode] Bankverbindung des Pfarramtes St. Maria: Kasseler Sparkasse, Kto-Nr. 52618, BLZ 520 503 53 Bankverbindung des Pfarramtes Fatima: Kasseler Sparkasse, Kto-Nr. 123 424, BLZ 520 503 53 Impressum Herausgeber: Redaktion: Fotos: Kath. Kirchengemeinde St. Maria und kath. Kirchengemeinde Maria Königin des Friedens Fr. Czerwionka, Fr. Scholz Fr. Czerwionka, Fr. Müller von der Grün, Hr. Ohlmeyer, Christina Ortelt, Pfr. Steinert 36