KVWL kompakt / intern - Nr. 8 / 2016
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KVWL kompakt / intern - Nr. 8 / 2016
Nr. 8 | 27. August 2016 BERUFSPOLITIK | INFORMATIONEN | MITTEILUNGEN | Amtliches Bekanntmachungsorgan der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe PRAXISINFORMATIONEN IN DER HEFTMITTE „Eine hohe Wahlbeteiligung ist auch ein Bekenntnis zum Prinzip der Selbstverwaltung“: Interview mit Dr. Wolfgang-Axel Dryden, 1. Vorsitzender der KVWL, zur Bedeutung der Selbstverwaltung > Seite 4 „Es gibt noch viel zu tun für uns“: KVWL und BARMER GEK legen ersten Zwischenbericht zur Arbeit des Formularlabors Westfalen-Lippe vor > Seite 6 In der Heftmitte: praxis intern mit allen praxisrelevanten Informationen Mit Amtlichen Bekanntmach ungen unter anderem mit aktuellen Ausschreibun gen von Vertragsarztsi tzen ab Seite 18 Inhalt 4 6 4 „Eine hohe Wahlbeteiligung ist auch ein Bekenntnis zum Prinzip der Selbstverwaltung“: Interview mit Dr. Wolfgang-Axel Dryden, 1. Vorsitzender der KVWL, zur Bedeutung der Selbstverwaltung 6 „Es gibt noch viel zu tun für uns“: KVWL und BARMER GEK legen ersten Zwischenbericht zur Arbeit des Formularlabors Westfalen-Lippe vor 8 Keine Macht den Keimen: Tag der Patientensicherheit widmet sich multiresistenten Keimen 10 Schmerzversorgung von Patienten in Pflegeheimen besser vernetzen Neues Projekt des Gesundheitsnetzes Unna will die Lebensqualität geriatrischer Patienten verbessern 12 Erfahrungen austauschen, Wissen teilen: Effiziente Fortbildung durch Qualitätszirkel 14 „Mit uns die Zukunft sichern!“: Verband medizinischer Fachberufe lädt zum Fach- und Azubi-Tag ein 15 Neuer Vertrag verbessert Versorgung von HIV-Infizierten Chronische Hepatitis C-Infektion: KVWL, BARMER GEK und Fachärzte gestalten Vereinbarung gemeinsam 17 Sicherung der ambulanten Versorgung: Förderverzeichnis der KVWL 8/2016 8 STANDARDS 16 Kurznachrichten / Impressum 18 Amtliche Bekanntmachungen 18 Ausschreibungen von Vertragsarzt-/ Vertragspsychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe 2 Nr. 8 | 27. August 2016 mit praxisrelevanten Informationen in der Heftmitte zum Heraustrennen Gestalten Sie mit! Geben Sie Ihre Stimme ab! Nehmen Sie sich die Zeit, die Briefwahlunterlagen korrekt auszufüllen und Ihre Wahl zu treffen. Denn eine lebendige, starke Selbstverwaltung mit großem Rückhalt aus den Reihen der niedergelassenen Vertragsärzte und –psychotherapeuten ist heute wichtiger denn je. Lassen Sie uns gemeinsam unter Beweis stellen, dass in Westfalen-Lippe die Sacharbeit — also die Sicherstellung und Optimierung der ambulanten Versorgung im Landesteil — im Vordergrund steht, und nicht berufspolitische Grabenkämpfe. Praxisnetzarbeit, ärztlicher Bereitschaftsdienst, Abschaffung der Richtgrößenprüfung, Bürokratieabbau, Patientensicherheit — nicht ohne Grund steht WestfalenLippe auf unterschiedlichen Themengebieten der ambulanten Versorgung im bundesweiten Vergleich als Vorreiter da. Hier wird gute Berufspolitik gemacht. Berufspolitik mit Herz und Verstand. Sorgen Sie dafür, dass das auch in Zukunft so bleibt. Sie haben die Wahl! 8/2016 S ie haben die Wahl — so simpel diese Worte auf den ersten Blick zu sein scheinen, beinhalten sie doch ein großes Maß an Verantwortung, das Ihnen allen als Mitgliedern der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zukommt. Die XV. Amtsperiode der ärztlichen Selbstverwaltung beginnt am 1. Januar 2017. Im September entscheiden Sie per Briefwahl, welche berufspolitisch engagierten Kollegen in das Parlament Ihrer Interessenvertretung einziehen. Wer zur Wahl steht, lesen Sie in der KVWL kompakt-Sonderpublikation „Wahlen 2016 — Die Wahlvorschläge“, die Ihnen ebenso wie die Unterlagen zur Briefwahl bis Mitte September zugeschickt werden. 3 Dr. Wolfgang-Axel Dryden, 1. KVWL-Vorsitzender Dr. Gerhard Nordmann, 2. KVWL-Vorsitzender Dr. Thomas Kriedel, KVWL-Vorstandsmitglied „Eine hohe Wahlbeteiligung ist auch ein Bekenntnis zum Prinzip der Selbstverwaltung“ Interview mit Dr. Wolfgang-Axel Dryden, 1. Vorsitzender der KVWL, zur Bedeutung der Selbstverwaltung A nlässlich der bevorstehenden Neuwahlen der Vertreterversammlung sowie der Bezirksstellenbeiräte in Westfalen-Lippe sprach die KVWL kompakt-Redaktion mit dem 1. Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Dr. WolfgangAxel Dryden, über die Rolle der Selbstverwaltung in der ambulanten Medizin. 8/2016 Herr Dr. Dryden, in wenigen Monaten endet die zweite Amtsperiode eines hauptamtlichen Vorstands in Westfalen-Lippe. Wie sieht heute das Selbstverständnis der Kassenärztlichen Vereinigung WestfalenLippe aus? 4 Wolfgang-Axel Dryden: Ich glaube, dass es uns nachhaltig gelungen ist, die KVWL als zuverlässigen Partner in der nordrhein-westfälischen Gesundheitsversorgung zu etablieren. Wir stellen die ambulante medizinische und psychotherapeutische Versorgung der Menschen in unserem Landesteil sicher — zugegebenermaßen in einem immer schwierigeren Umfeld und unter sich verschlechternden Rahmenbedingungen. Meiner Meinung nach haben wir es zudem geschafft, uns unseren Mitgliedern als moderner Dienstleister zu präsentieren. Das etwas sperrige Wort und das staubige Image einer „aufsichtführenden Behörde“ wird der KVWL im Jahr 2016 nicht mehr gerecht. Was ist Ihr persönlicher Leitfaden für die Arbeit als 1. Vorsitzender der KVWL? Wolfgang-Axel Dryden: Zunächst einmal gibt es natürlich den § 77 SGB V, der die Aufgaben, Pflichten und Rechte aller KVen in Deutschland beschreibt. Das ist die Grundlage, auf der wir unsere Entscheidungen treffen. Aber ich bin ja selbst Arzt und letztlich war es eine persönliche Erfahrung aus dem Praxisalltag, die mich dazu bewogen hat, mich berufspolitisch zu engagieren. Diese enge Orientierung an den Arbeitsbedingungen der ärztlichen und psychotherapeutischen Kolleginnen und Kollegen vor Ort ist mir immer eine wichtige Richtschnur geblieben. Dabei zeigt mein Kampf gegen die Arzneimittelregresse, dass man in der Gesundheitspolitik oft einen langen Atem braucht und auch mal dicke Bretter bohren muss. Dass mein jahrelanges Engagement schließlich von Erfolg gekrönt ist, macht mich schon ein wenig stolz. Denn die Richtgrößenprüfungen sind faktisch tot! ist. Sie dürfen nicht vergessen, dass es ja auch noch eine Arbeitsebene gibt, die trotz aller Querelen in der Vergangenheit gut funktioniert hat und dies auch weiter tun wird. Ich persönlich habe immer dafür plädiert — und das hat mir auch einigen Gegenwind eingebracht — die zum Teil dubiosen Vorgänge bei der KBV rückhaltlos durch externe Fachleute aufklären zu lassen — und zwar ohne Ansicht von Person oder Funktion. Denn letztlich nimmt das Image der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten im Allgemeinen und das ihrer Selbstverwaltungsorgane im Besonderen großen Schaden. Das dürfen wir nicht zulassen! Auf der Bundesebene ist die KBV nur äußerst knapp der Aufsicht durch einen Staatskommissar entgangen. Können Sie nachvollziehen, dass mancher Arzt und manche Psychotherapeutin beim Stichwort Selbstverwaltung nur noch an „die da oben“ denkt? Wolfgang-Axel Dryden: Es ist mir eine Herzensangelegenheit, gerade auch den ärztlichen und psychotherapeutischen Nachwuchs für berufspolitische Themen zu sensibilisieren und zu interessieren. Daher bieten wir regelmäßig eigene Seminare für berufspolitisch Interessierte an. Grundsätzlich gibt es in der KVWL über das gewählte Ärzteparlament hinaus viele Möglichkeiten, sich einzubringen. In zahlreichen Kommissionen und Ausschüssen ist die Expertise unserer Mitglieder gefragt. Wobei dieser fachliche Austausch keine Einbahnstraße in Richtung KV Wolfgang-Axel Dryden: Leider ja! Sehen Sie, ich bin selbst regelmäßig in Berlin und kann Ihnen versichern, dass auch die überwiegende Mehrheit der Delegierten der KBV-VV auf gut Deutsch stinksauer über die Entwicklungen in der Leitungsebene Ein Engagement als gewählter Vertreter in der Selbstverwaltung erscheint manchem aufgrund des ohnehin sehr zeitraubenden Berufsalltags kaum möglich. Welche Möglichkeiten gibt es in WestfalenLippe, sich trotzdem einzubringen? „Wir tun gut daran, unsere Interessen als Ärzte und Psychotherapeuten vor dem Einflussbegehren der Politik zu schützen. Je mehr Wahlberechtigte durch den Gang zur Urne Flagge zeigen, desto größer ist die daraus abzuleitende Legitimation der Selbstverwaltung.“ ist. Denn das Engagement in der Selbstverwaltung verhilft zu Einblicken in Prozesse und Abläufe, die auch für die tägliche Praxis wertvoll sein können. Im September werden sowohl die Vertreterversammlung der KVWL als auch die Bezirksstellenbeiräte neu gewählt. Warum ist aus Ihrer Sicht gerade jetzt eine hohe Wahlbeteiligung wichtig? Wolfgang-Axel Dryden: Zunächst mal ist es mir ein große Anliegen klarzustellen, dass sich die Verhältnisse in Westfalen-Lippe fundamental von denen auf der Bundesebene unterscheiden. Natürlich sind auch bei uns die Hausärzte manchmal anderer Meinung als die Fachärzte und die Psychotherapeuten. Und natürlich gibt es auch bei uns die eine oder andere Unzufriedenheit mit den bestehenden Rahmenbedin- gungen. Aber auch solche konfliktiven Themen werden in WestfalenLippe sachlich diskutiert, um so zu einem für alle tragfähigen Kompromiss zu kommen. Ich habe mich in der Vergangenheit auch selbst schon augenzwinkernd als „westfälischen Sturkopp“ bezeichnet. Und davon gibt es bei uns bestimmt auch noch ein paar andere. Das hindert uns aber nicht daran, stets respektvoll und kollegial miteinander umzugehen. Vor diesem Hintergrund ist eine hohe Wahlbeteiligung auch ein Bekenntnis zum Prinzip der Selbstverwaltung — insbesondere in Westfalen-Lippe. Gerade denjenigen unter unseren Mitgliedern, die vielleicht das Gefühl haben, den bestehenden Verhältnissen ohnmächtig ausgeliefert zu sein, möchte ich zurufen „Doch, Sie können etwas bewegen! Sie können wählen und sich auch selbst zur Wahl stellen! Sprechen Sie mit Ihren Bezirksstellen vor Ort.“ Ein weiteres, ebenso wichtiges Argument für eine hohe Wahlbeteiligung ist, dass wir gut daran tun, unsere Interessen als Ärzte und Psychotherapeuten vor dem Einflussbegehren der Politik zu schützen. Je mehr Wahlberechtigte durch ihren Gang zur Urne Flagge zeigen, desto größer ist die daraus abzuleitende Legitimation der Selbstverwaltung. Sonst droht uns früher oder später nach dem Staatskommissar noch die Staatsmedizin. Und das kann niemand wollen! -ms 8/2016 Dr. Wolfgang-Axel Dryden, 1. Vorsitzender der KVWL 5 „Es gibt noch viel zu tun für uns“ KVWL und BARMER GEK legen ersten Zwischenbericht zur Arbeit des Formularlabors Westfalen-Lippe vor V 8/2016 erschlanken, vereinheitlichen, vereinfachen: Seit fünf Jahren überprüft das Formularlabor WestfalenLippe die in der vertragsärztlichen Versorgung genutzten Formulare und Mustervordrucke. Nun legen KVWL-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel und der Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr. Christoph Straub, einen ersten Zwischenbericht des Formularlabors vor. 6 „Durch unsere gemeinsame Arbeit im Formularlabor sind wir in der Lage, unnütze Bürokratie aufzudecken und die Arbeitsabläufe in Praxen zu optimieren. So bleibt am Ende mehr Zeit für das wirklich Wichtige: Die Patientenversorgung. Häufig verschicken Ärzte mühsam ausgefüllte Formulare an Kassen, deren Daten teilweise nicht benötigt werden“ erklärt Dr. Thomas Kriedel. So ist es den Mitgliedern des Formularlabors beispielsweise gelungen, Vorschläge auszuarbeiten, die die Bescheinigung von Arbeitsunfähigkeit und die Verordnung von medizinischer Rehabilitation sowohl inhaltlich als auch optisch klarer strukturieren und damit für alle KVWL-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel (l.) und Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK Beteiligten handhabbarer machen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV), zuständig für die bundesweit verbindliche Ausgestaltung von Formularen, begrüßten die präsentierten Formularentwürfe der westfälischlippischen Arbeitsgemeinschaft, an der niedergelassene Vertragsärzte, Vertreter der Krankenkassen in Westfalen-Lippe und der KVWL sowie Ärzte des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen beteiligt sind. Daraufhin entwickelten KBV und GKV-SV die beiden neuen Vordrucke für Arbeitsunfähigkeit und die Verordnung von medizinischer Rehabilitation. Diese sind seit dem 1. April bzw. dem 1. Juni 2016 bundesweit für alle Ärzte verpflichtend. Noch in diesem Jahr soll auch die Chronikerbescheinigung deutlich vereinfacht werden. Allerdings: Bei jährlichen Bürokratiekosten in Höhe von 4,33 Milliarden Euro und aktuell über 300 verschiedenen Formularen in der vertragsärztlichen Versorgung gibt es für das Formularlabor WestfalenLippe noch einiges zu tun. „Derzeit „Ich könnte mir vorstellen, dass das Formularlabor in Zukunft eine Art neutrale Sachverständigenfunktion für Ärzte und Kassen im G-BA übernimmt. Auf diese Weise wäre es uns möglich, bei der Einführung neuer Richtlinien beratend tätig zu werden und Bürokratisierungsfallen frühzeitig aufzuzeigen.“ überprüfen wir in erster Linie bereits bestehende Formulare, doch das nachträgliche Verbessern ist schwierig und mühselig. Besser wäre das direkte Mitgestalten bereits bei der Formularerstellung“, betont Kriedel. Ziel des Formularlabors sei es daher, frühzeitig in die Erarbeitung neuer Richtlinien durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) einbezogen zu werden: „Ich könnte mir vorstellen, dass das Formularlabor in Zukunft eine Art neutrale Sachverständigenfunktion für Ärzte und Kassen im G-BA übernimmt. Auf diese Weise wäre es uns möglich, bei der Einführung neuer Richtlinien beratend tätig zu werden und Bürokratiefallen frühzeitig aufzuzeigen“, so Kriedel. Denn die Treffen der interdisziplinären Arbeitsgruppen haben auch dazu beigetragen, das Verständnis der Beteiligten für die Arbeit des jeweils anderen zu verbessern: „Viele Ärzte haben sich über den Informationshunger der Kassen und den damit für sie verbundenen Arbeitsaufwand beschwert. Unterdessen sind die Krankenkassen jedoch gemäß Leistungsrecht verpflichtet, bestimmte Daten zu erheben“, fasst Kriedel zusammen. Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Prof. Josef Hecken, habe bereits sein Interesse an der Expertise des Formularlabors im Zusammenhang mit Richtlinienänderungen, die auch Auswirkungen auf bestehende Formulare haben könnten, signalisiert. Perspektivisch muss auch die Digitalisierung der Formulare in Angriff genommen werden. Die Verpflichtung zur Prüfung durch KBV und GKV-Spitzenverband ergibt sich aus dem e-Health-Gesetz — mit Frist bis zum Ende des Jahres 2016. „Nach unserer Vorstellung setzt dies aber voraus, dass alle Formulare und Muster systematisch überprüft und kategorisiert werden. Eine bessere Informationsqualität bei weniger bürokratischen Hemmnissen — das ist unser Ziel. Davon profitieren alle Beteiligten: Die Krankenkassen, die Ärzte und auch die Patienten, weil der Arzt mehr Zeit für ihre Behandlung hat. Das Thema Entbürokratisierung wird uns aufgrund des immer stärker werdenden digitalisierten Informationsaustausches noch lange beschäftigen“, stellt Dr. Thomas Kriedel fest. VP 8/2016 Dr. Thomas Kriedel, KVWL-Vorstandsmitglied 7 © fotolia.de Keine Macht den Keimen Tag der Patientensicherheit widmet sich multiresistenten Keimen 8/2016 I 8 n der Bevölkerung herrscht Unsicherheit: 65 Prozent der Deutschen haben Angst, sich mit einem resistenten Keim anzustecken. Im Rahmen des diesjährigen Tages der Patientensicherheit am 17. September wird diese Verunsicherung zum Anlass genommen, um über Ursachen, Verbreitung und effektive Bekämpfung multiresistenter Keime zu informieren. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Krankenhauskeime — gefährlichen Bakterien auf der Spur“ haben interessierte Patienten, Ärzte sowie medizinisches Fachpersonal die Möglichkeit, an verschiedenen Vorträgen teilzunehmen und sich in Diskussionsrunden auszutauschen. Darüber hinaus erwartet die Besucher die Wanderausstellung der Krankenhausgesellschaft NRW „Gemeinsam Gesundheit schützen. Keine Keime. Keine Chance für multiresistente Erreger“, die die Krankheitskeime und ihre Behandlung mit Antibiotika medizingeschichtlich einordnet. Schirmherr der Veranstaltung ist in diesem Jahr KarlJosef Laumann, Patientenbeauftragter der Bundesregierung. Anlässlich des Tages der Patientensicherheit lädt die KVWL am 17. September 2016 von 10 bis 14 Uhr ins Ärztehaus in Dortmund, RobertSchimrigk-Straße 4 – 6, ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei und mit vier Fortbildungspunkten von der Ärztekammer Westfalen-Lippe anerkannt. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung gebeten. Sie möchten in Ihrer Praxis mit einem Poster oder Flyern auf unsere Veranstaltung hinweisen? Sie haben Fragen zur Veranstaltung oder wünschen weitere Informationen? Dann wenden Sie sich bitte an: Jasmin Lindemann, Tel.: 0231 / 94 32 15 02 E-Mail: [email protected] VP zertifiziert mit vier Punkten Tag der Patientensicherheit „Gemeinsam gegen Krankenhauskeime — Gefährlichen Bakterien auf der Spur“ 17. September 2016 — 10 — 14 Uhr Ärztehaus in Dortmund K 01 Unter der Schirmherrschaft von Staatssekretär Karl-Josef Laumann für Bürger, Ärzte und Praxispersonal Anmeldung Programm Bitte melden Sie sich bis zum 9. September 2016 an. 10.00 Uhr Begrüßung Was ist die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe und warum setzt sie sich für den Kampf gegen resistente Keime ein? Dr. med. Wolfgang-Axel Dryden, 1. Vorsitzender der KVWL 10.15 — 10.30 Uhr Plenumsgespräch Nennen Sie uns bitte die Namen der Teilnehmer. Ihre Ansprechpartnerin: Jasmin Lindemann Tel. 0231 / 94 32 15 02 E-Mail: [email protected] oder im Internet unter: www.kvwl.de/terminkalender Diverse Vorträge inklusive Diskussion 10.30 — 11.15 Uhr Was sind resistente Keime und wo kommen sie her? Dr. med. Andreas Pennekamp, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Soest 11.15 — 11.45 Uhr Vorkommen und Bedeutung multiresistenter Bakterien innerund außerhalb des Krankenhauses — Worin bestehen die Unterschiede? Prof. Dr. med. Karsten Becker, Universitätsklinikum Münster 11.45 — 12.30 Uhr Pause inklusive Imbiss 12.30 — 12.45 Uhr Resistente Keime — eine Risikoanalyse aus Patientensicht Manuela Anacker, Sprecherin PatientInnen-Netzwerk NRW 12.45 — 13.30 Uhr Hausarzt und Patient — gemeinsam stark im Kampf gegen Keime Dr. med. Heinrich Ebbinghaus, Facharzt für Allgemeinmedizin, Soest 13.30 — 13.45 Uhr Der neueste Trend: Mit Antibiotika bewusst umgehen Dr. Dominica Schroth, GB Verordnungsmanagement, KVWL 13.45 — 14.00 Uhr Abschlussdiskussion 14.00 Uhr Ende Die Teilnahme ist kostenfrei. Veranstaltungsort: Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Robert-Schimrigk-Straße 4 — 6 44141 Dortmund Gesamtmoderation: Jens Flintrop, Pressesprecher der KVWL Praxisnetze in Westfalen-Lippe Innovative Ideen für die ambulante Versorgung der Zukunft Schmerzversorgung von Patienten in Pflegeheimen besser vernetzen Neues Projekt des Gesundheitsnetzes Unna will die Lebensqualität geriatrischer Patienten verbessern L aut der SHELTER-Studie (2013) leidet in Deutschland etwa jeder zweite Bewohner eines Pflegeheims an Schmerzen. Ein Drittel dieser Patienten leidet sogar länger als drei Tage an „starken Schmerzen“ bis zum Behandlungseintritt. Die damit verbundenen körperlichen Einschränkungen ziehen zum Teil gravierende Einbußen an Lebensqualität, Mobilität und sozialer Teilhabe nach sich. Die frühzeitige Erkennung der Schmerzproblematik bzw. eine individualisierte Therapie kann eine komplizierende Chronifizierung verhindern bzw. eine Schmerzlinderung bewirken. Weiterbildung „geriatrische Schmerztherapie“, interprofessionelle Kommunikation und interdisziplinäre Koordination (Haus ärzte, Fachärzte (ambulant / KH) handlungserfolge (Verbesserung der Lebensqualität durch Schmerzlinderung, Reduktion von Nebenwirkungen, Erhöhung der AM-Therapiesicherheit insbesondere mit Opioiden). Qualitätszirkelarbeit (QZ) zur patientenorientierten Schmerz therapie Um alle Maßnahmen auf Basis einer informierten Entscheidungsfindung umzusetzen, sollen möglichst viele Fachgruppen beteiligt werden, deren Kommunikation unter anderem durch einheitliche Dokumentations- Damit legt das Projekt Schwerpunkte auf die qualifizierte Erfassung 8/2016 Das Konzept 10 Hier setzt das Konzept „Vernetzte Schmerzversorgung des Pflegepatienten“ des Gesundheitsnetzes Unna an. Das angestrebte Modell adressiert wesentliche Voraussetzungen einer verbesserten und vernetzten ambulanten Versorgung von Schmerzpatienten in nicht-palliativer Situation. Die wesentlichen Bausteine sind: Etablierung von sog. ,,Pain Care Assistants“, also die zertifizierte Qualifikation von Pflegekräften und MFA zur delegierten Erkennung, standardisierten Dokumentation, Compliance-Kontrolle, Schnittstellen-Abstimmung und Dokumentation durch PCAKräfte, eine im Netz abgestimmte strukturierte, multimodal ausgerichtete Schmerztherapie, deren Umsetzung durch die PCA-Kräfte koordiniert wird. Bei der Qualifikation der Hilfskräfte im Rahmen einer durch die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin zertifizierten Weiterbildung zur „Pain Care Assistant“ wird auf das Know-how eines erfahrenen Kooperationspartners zurückgegriffen. Die PCA tragen zur Information und Compliance der Patienten durch gezielte Information bei und dokumentieren standardisiert Be- standards und interdisziplinäre Fallbesprechungen verbessert werden soll. Beteiligt sind Allgemeinmediziner, Fachärzte der Speziellen Schmerztherapie, Neurologie, Orthopädie, Geriatrie, Psychotherapie, die in ambulanter Versorgung tätig sind. Darüber hinaus sollen auch Apotheker, Physiotherapeuten und qualifizierte Hilfskräfte in Pflegeheimen (examinierte Fachpflegekräfte, Altenpfleger/Krankenschwestern) bzw. Medizinische Fachangestellte eingebunden werden. Praxisnetze in Westfalen-Lippe Innovative Ideen für die ambulante Versorgung der Zukunft „Für die geriatrischen Patienten in Pflegeheimen, die leider immer noch häufig unter nicht erkannten bzw. nicht behandelten Schmerzen leiden, bedeutet die Umsetzung unseres Modellvorhabens einen großen Gewinn.“ Dr. Thomas Huth, Geschäftsführer der Gesundheitsnetz Unna GmbH Vermeidung der SchmerzChronifizierung in vulnerabler Zielgruppe Einführung/Etablierung eines strukturierten interprofessionellen und -disziplinären Schmerzmanagements Ziele des Versorgungsmodells „Für die definierte Personengruppe, die zu einem hohen Anteil unter häufig nicht erkannten/unbehandelten Schmerzen leidet bzw. deren häufig singuläre AM-Therapie auf die Bedürfnisse älterer, geriatrischer Patienten in Pflegeheimen unzureichend in einem interdisziplinären Konsil abgestimmt wird bzw. die von gezielten physio- bzw. psychotherapeutischen Angeboten zumeist nicht profitieren, bedeutet die Umsetzung des Modells einen hohen Gewinn“, meint Dr. Thomas Huth, Geschäftsführer des Praxisnetzes Unna. Das Modellprojekt solle dazu beitragen, dass die Weiterentwicklung der Strukturen und Prozesse bei der Versorgung von Pflegeheimbewohnern im Bereich der Schmerztherapie ausgeformt und umgesetzt werde. Konkret werden folgende Ziele angestrebt: Signifikante Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen und indirekt auch die der Ange hörigen/betreuenden Pflegekräften Reduktion unnötiger Krankenhaus-Aufenthalte, Arzneimittelausgaben sowie schmerzinduzierter Interventionen Die Umsetzung diene jedoch auch dazu, die interprofessionelle Zusammenarbeit (Delegation/Kommunikation) mit qualifizierten Kräften wie auch die interdisziplinäre Kooperation von Haus- und relevanten Fachärzten in einem abgestimmten Behandlungsplan weiterzuentwickeln, betont Huth. Darüber hinaus werde die Kooperation mit den beiden Krankenhäusern in Unna ausgebaut. Eine wichtige Rolle im Projekt „Vernetzte Schmerzver- sorgung“ nimmt die Schmerzambulanz am Katharinen-Hospital Unna ein, deren Chefarzt Dr. Martin Kelbel auch die Projekt- sowie die wissenschaftliche Leitung übernommen hat. Das auf zwei Jahre ausgelegte Modellprojekt soll zunächst in der Region des Gesundheitsnetzes Unna umgesetzt werden. -ms 2. KVWL-Netzkongress Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr, lädt die KVWL unter dem Motto „Ärztliche Kooperationen in Westfalen-Lippe“ am 23. September 2016 alle Interessierten zur zweiten Ausgabe des KVWL-Netzkongresses ein. Unter anderem hält NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens einen Vortrag zum Thema „Praxisnetze als tragende Säule der ambulanten Versorgung: utopisch oder zukunftsfähig?“. Infos und Anmeldung: www.kvwl.de/netzkongress 8/2016 Von dem Modell profitieren in erster Linie geriatrische Patienten, welche in Pflegeheimen oder noch zu Hause leben und aufgrund von Einschränkungen häufig nicht mehr selbstständig die ambulante Versorgung aufsuchen. 11 Erfahrungen austauschen, Wissen teilen: Effiziente Fortbildung durch Qualitätszirkel KVWL bietet regelmäßig kostenlose Moderatorenschulungen an 8/2016 Freiwilliges Engagement 12 Aktuell gibt es in unserem Landesteil knapp tausend aktive Qualitätszirkel, als Teil der Qualitätssicherung und der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung in der vertragsärztlichen Versorgung. Sie arbeiten in Eigeninitiative und auf freiwilliger Basis. Grundlage der QZ-Arbeit ist die kritische Überprüfung der eigenen Tätigkeit und ein kontinuierlicher Lernprozess, der auf den Erfahrungen der Teilnehmenden aufbaut. Dabei sind die Moderatoren bestrebt, die Inhalte und Themen nach ihrem Praxisbezug auszuwählen. Es gehört zum Selbstverständnis der meisten kollegialen Qualitätszirkel, unabhängig und unbeeinflusst von den Interessen Dritter zu diskutieren. Durch den stetigen Austausch bleibt die QZ-Arbeit aktuell und flexibel. Die große Zahl von Qualitätszirkeln sowie ihre gute regionale Verteilung sorgen dafür, dass niemand für diese direkte Art der Fortbildung weite Wege auf sich nehmen muss. KVWL übernimmt die Qualifizierung von Moderatoren © fotolia.de D eutschland war in der Vergangenheit schon oft Exportweltmeister. Und das mit Abstand am häufigsten transferierte Gut ist ein Versprechen: „Made in Germany“. Diese drei Worte sind ein Versprechen auf die herausragende Qualität eines Produktes oder auch einer Dienstleistung. Kaum geringer ist die Bedeutung des Qualitätsbegriffs in der medizinischen Versorgung einzuschätzen. Ob in der Praxis oder in der Klinik, in der ärztlichen oder psychotherapeutischen Arbeit — längst sind hohe Qualitätsstandards etabliert, deren Einhaltung auch überprüft und nachgewiesen wird. Doch neben diesen von verschiedenen Institutionen und Fachgesellschaften geschaffenen Strukturen, tauschen sich Ärzte und Psychotherapeuten traditionell auch in kollegialen Qualitätszirkeln (QZ) aus. Eine Tradition, die in Westfalen-Lippe längst in der Gegenwart angekommen ist und für die Zukunft fit gemacht wird. Aber auch ein kollegialer Austausch auf Augenhöhe muss organisiert werden. Dieses Ehrenamt übernehmen in Westfalen-Lippe schon weit über 800 QZ-Moderatoren! Die KVWL unterstützt ausgebildete Moderatoren und die, die es noch werden wollen, regelmäßig mit Fortbildungen im Rahmen sogenannter Moderatorentage. Diese dienen dem Erfahrungsaustausch, dem Erwerb weiterer Fähigkeiten in der Moderation und der Schulung, Themen im Qualitätszirkel zielführend zu bearbeiten. Pro Jahr werden derzeit drei Moderatorentage zu jeweils unterschiedlichen Themen veranstaltet. -ms Passgenaue Fortbildung Was bedeutet dies für die tägliche Arbeit und Ihre kontinuierliche Fortbildung? Qualitätszirkel bieten die passgenaue Fortbildung, die Sie benötigen. Dies liegt an dem interaktiven Charakter dieser seit über zwanzig Jahren bestehenden Fortbildungsplattform. Denn jeder kann bzw. sollte sich in den regelmäßigen Qualitätszirkelsitzungen einbringen und dies sowohl als Lernender wie auch als Lehrender. Individuelle Fragen der Teilnehmer werden aus den Erfahrungen anderer Teilnehmer oder mittels gemeinsamer Literaturrecherche bzw. Experteninterviews beantwortet. Info & Kontakt Weitere Informationen rund um die Qualitätszirkelarbeit in Westfalen-Lippe finden Sie im Internet unter www.kvwl.de und den Rubriken Navigation, Mitglieder, Versorgungsqualität sowie Qualitätszirkel. Bei Fragen zum Thema Qualitätszirkel bzw. Moderatorenschulung können Sie sich auch gerne an die auf der rechten Seite genannten Mitarbeiterinnen der KVWL, Ina Hohlweg oder Heike Mattinger, wenden. FREITAG 28. OKTOBER 2016 Ärztehaus der KVWL Robert-Schimrigk-Str. 4 — 6 DORTMUND THEMEN (Bitte wählen Sie ein\s der Themen aus) ZERTIFIZIERT MIT 6 FORTBILDUNGSPUNKTEN Neue Medien für die Qualitätszirkelarbeit In diesem Modul erlernen Sie, Ihre Qualitätszirkelarbeit mit Hilfe der neuen Medien einfacher und effektiver zu organisieren und zu strukturieren. Wie organisiere ich Treffen mit Hilfe eines Terminprogramms? Wie organisiere ich anonyme Umfragen unter den Qualitätszirkelteilnehmern? Wie strukturiere ich Informationen aus dem Internet für meine Qualitätszirkelarbeit? Wie kann ich im Internet eine geschlossene Gruppe für meinen Qualitätszirkel erstellen? Wie kann ich internetgestützte Informationen wie Kongressberichte, Experteninterviews, Vorlesungen oder klinische Visiten in meine Qualitätszirkelarbeit einbauen? Ziel ist, Scheu und Skepsis vor den neuen Medien zu reduzieren und effektive Werkzeuge für die Qualitätszirkelarbeit kennenzulernen. Basiswissen im Umgang mit PC und Internet ist wünschenswert. Name Ort Straße Telefon E-Mail Notfallmanagement — ein Modul aus der Praxis für die Praxis Der Notfall in der täglichen Praxis! Was brauchen Arzt und Team als Basisausrüstung? Wie können sie sich vorbereiten? Wie funktioniert das gesamte Team optimal und reibungslos ohne Hektik und Chaos? Ort, Datum In diesem Workshop diskutieren wir, wie Sie im Qualitätszirkel ein Notfallmanagement besprechen, das Ihre Teilnehmer dann in der Praxis zusammen mit dem Praxisteam systematisch erarbeiten können. Unterschrift Praxisstempel Patientenfallkonferenz am Beispiel Ängste Wir beginnen klassisch mit den ICD-10 Diagnosen über Ängste und stellen die aktuelle Leitlinie als eine von mehreren Anregungen vor. Im Rahmen der Medikation gehen wir kurz auf Präparate ein. Wir werden Internet-Tests diskutieren und auf die Thematik der Generalisierten Angststörung eingehen. Außerdem richten wir einen Büchertisch ein. Bitte bringen Sie Bücher, schriftliche Tipps, Internethinweise, DVDs, Hörbücher etc. mit. Diese stellen Sie kurz vor. Sie helfen Ihren Kollegen, neue Impulse zu bekommen. (Keiner ist so schlau wie alle.) Qualitätsmanagement in der Praxis — stressige Pflicht oder produktive Herausforderung? Ärztliche und psychotherapeutische Praxen sind verpflichtet, Qualitätsmanagement einzuführen. Die konkreten Bestimmungen des Gemeinsamen Bundesausschusses, aber auch die darin liegenden Chancen sind oft nicht bekannt. In diesem Workshop wollen wir den aktuellen Stand der Bestimmungen präsentieren und anhand der Teilnehmerwünsche konkrete Umsetzungsmöglichkeiten diskutieren. Dabei wird auch KPQM, das QM-System der KVWL, vorgestellt. Anmeldung und Kontakt Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Ina Hohlweg Tel.: 0231 / 94 32 10 35 Heike Mattinger Tel.: 0231 / 94 32 10 34 Fax: 0231 / 9 43 28 10 35 E-Mail: [email protected] „Mit uns die Zukunft sichern!“: Verband medizinischer Fachberufe lädt zum Fach- und Azubi-Tag ein Umfangreiches Programm und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch am 17. September in Hagen 8/2016 E s ist ein Bonmot, das man vielen Medizinstudenten am Ende ihres Studiums mit auf den Weg gibt: Bis in fünf Jahren sei die Hälfte ihres Wissens veraltet — leider wisse man nicht, welche Hälfte. Die Konsequenz ist, dass das Konzept des lebenslangen Lernens in der Medizin seit jeher fest verankert ist. Das gilt auch für die medizinischen Assistenzberufe. Und so treffen sich Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte sowie Wiedereinsteigerinnen und Auszubildende unter dem Motto „Mit uns die Zukunft sichern!“ am 17. September 2016 zu einer Fachtagung in Hagen. Dazu hat der Landesverband West im Verband medizinischer Fachberufe e.V. ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt, das viel Raum für einen intensiven Mei- 14 nungs- und Erfahrungsaustausch lässt, aber auch zahlreiche fachbezogene Fortbildungen bietet. Die angebotenen Seminare liefern einen thematischen Querschnitt der täglichen Arbeit in der Praxis und reichen von „Hygiene in der Praxis“ und „Formulare, Formulare“ über „Die 6 Schritte der Wundbehandlung“ bis zu „Europäische Datenschutzverordnung — was kommt auf die Praxen zu?“. Um die große Zahl an Seminaren zu strukturieren und so einen möglichst reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, haben die Organisatoren die Veranstaltungen in insgesamt vier Blöcke eingeteilt, aus denen jeder Interessierte ein Seminar auswählen kann. Zudem ist im Programmflyer hervorgehoben, für welche Zielgruppe sich die einzelnen Seminare eignen. -ms Infos & Programm online Das komplette Programm mit der Anmeldemöglichkeit zum „Fachund Azubi-Tag“ am 17. September 2016 in Hagen finden Sie in einem Flyer, der auf der Internetseite des Verbandes medizinischer Fachberufe e. V. (www. vmf-online.de, Rubrik Termine) zum Download bereit steht. Noch schneller geht‘s, wenn Sie den untenstehenden QR-Code mit dem Smartphone einlesen: Neuer Vertrag verbessert Versorgung von HIV-Infizierten Chronische Hepatitis C-Infektion: KVWL, BARMER GEK und Fachärzte gestalten Vereinbarung gemeinsam Erkenntnisse durch in der Therapie erfahrene Ärzte etablieren. Dabei soll insbesondere auch der pharmakologische Fortschritt berücksichtigt werden. Die Details zu den Teilnahmevoraussetzungen sowohl für den Arzt als auch für die Patienten und die vereinbarten Vergütungen entnehmen Sie bitte dem Vertrag auf der Internetseite der KVWL unter www.kvwl.de und den Rubriken Rechtsquellen/ Verträge sowie Hepatitis C-Virusinfektion. Sie finden den Vertrag auch bequem über den nebenstehenden QR-Code. Zum neuen Vertrag sprach die Redaktion von KVWL kompakt mit Dr. med. Ulrich Tappe, Vorstandsmitglied im Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen, aus Hamm: Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere an dieser Versorgungsvereinbarung? Der Vertrag fördert die Versorgung von Hepatitis C-Erkrankten durch spezialisierte Fachärzte. Diese haben bereits durch die Qualitätskriterien eine besondere Expertise, garantieren jedoch auch noch regelmäßige Fortbildung in diesem Fachgebiet. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die Betreuung der Betroffenen auf einem hohen Niveau erfolgt. Während es bereits in mehreren Bundesländern gute Erfolge von Selektivverträgen zur Hepatitis CBetreuung mit den regionalen AOKVerbänden gab, ist nunmehr mit diesem Vertrag ein Behandlungsvertrag mit einer bundesweit aufgestellten Kasse gelungen. Als Novum konnte mit der BARMER GEK die besondere Nachsorge der Leberzirrhose-Erkrankten konsentiert werden. Die regelmäßige Kontrolle von Leberzirrhosepatienten auch nach erfolgreicher Behandlung einer He- Dr. med. Ulrich Tappe, Vorstandsmitglied im Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen patitis C ist unter anderem aufgrund des Risikos, ein hepatozelluläres Karzinom zu erleiden, absolut erforderlich, aber bisher durch die bestehende Vergütungsregelung kaum gewürdigt. Auch wenn durch den Vertrag keine lebenslange Nachsorge gefördert werden kann, ist doch der geschlossene Vertrag ein Blick in die richtige Richtung. Wo liegen die Mehrwerte für Patienten und teilnehmende Ärzte? Der Patient profitiert davon, von hoch qualifizierten Ärzten betreut zu werden. Jede Therapie entspricht den aktuellen Leitlinien. Auch zu neuen Therapieoptionen oder im Einzelfall notwendigen Abweichungen von der Standardtherapie hat der Arzt Sicherheit bei der Verordnung. Hierzu wurde ein Lenkungsgremium benannt, das aus Vertretern der Krankenkasse, der KVWL und den Vertragsärzten besteht. Auf Antrag berät dieses Gremium über neue Medikamente oder Therapien, die außerhalb der Zulassung liegen, ggf. aber der Situation geboten sind. Teilnehmende Ärzte profitieren in erster Linie davon, dass ihre Verschreibungen definitiv aus der Wirtschaftlichkeitsprüfung herausgenommen werden. Die Sorge, einen Regress für Verschreibungen zu bekommen, die pro Patient im fünfstelligen Bereich liegen, wird daher im Voraus genommen. Ferner erhält der Arzt für seine Dokumentation und Betreuung des Patienten ein angemessenes zusätzliches Honorar bis zu 240 Euro/Patient. vity 8/2016 D ie KVWL hat in enger Abstimmung mit dem Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen und der deutschen Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter einen Vertrag zur besonderen Versorgung geschlossen. Der Vertrag ist am 1. Juli 2016 in Kraft getreten. Behandlungsziel bei Infektionen mit dem Hepatitis C-Virus ist die Eradikation des Virus zur Vermeidung von Leberzirrhose und Leberkarzinom. Die KVWL und die BARMER GEK möchten mit diesem Vertrag die fachlichen und organisatorischen Voraussetzungen für eine am individuellen Krankheitsverlauf abgestimmte, qualitätsgesicherte und passgenaue Behandlung nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen 15 Kurznachrichten aus Westfalen-Lippe aktuell ............................... KBV-Praxisinformation zur geriatrischen Diagnostik Niedergelassene Ärzte dürfen seit dem 1. Juli 2016 Leistungen im Rahmen der spezialisierten geriatrischen Diagnostik abrechnen. Sie müssen dazu definierte Qualitätsanforderungen erfüllen und eine Genehmigung der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung vorlegen. Eine Praxisinformation der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) erklärt, worauf Ärzte dabei achten müssen. Es wird informiert über fachliche Voraussetzungen, Übergangsregelungen für Ärzte in Strukturverträgen und die Rolle der überweisenden und weiterbehandelnden Vertragsärzte. Sind finden die Praxisinformation unter www.kbv.de in den Rubriken „Media“ sowie „Praxisinformation“ oder bequem über den nebenstehenden QR-Code. 8/2016 ............................... BPtK bietet Ratgeber für Flüchtlingshelfer 16 Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat einen Ratgeber für haupt- und ehrenamtliche Flüchtlingshelfer veröffentlicht. Der Ratgeber informiert darüber, wie sich eine traumatische Erkrankung bemerkbar macht und erläutert, was Flüchtlingshelfer in diesen Situationen tun können. „Haupt- und ehrenamtliche Helfer können traumatisierten Flüchtlingen wesentlich dabei helfen, ihren Alltag trotz ihrer seelischen Leiden zu meistern“, so der BPtK-Präsident Dr. Dietrich Munz. „Sie sollten aber auch wissen, wann professionelle Unterstützung notwendig ist.“ Sie finden den Ratgeber auf der Internetseite der Kammer unter www. bptk.de und der Rubrik „Ratgeber Flüchtlingshelfer“ oder bequem über den nebenstehenden QR-Code. Impressum Herausgeberin Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Robert-Schimrigk-Straße 4—6 44141 Dortmund Tel. 0231 / 94 32 0 Redaktionsausschuss Dr. Wolfgang-Axel Dryden (verantw.) Dr. Gerhard Nordmann Dr. Thomas Kriedel Redaktion Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Geschäftsbereich Kommunikation Heike Achtermann Michael Hedergott (vity) Martin Steinberg (-ms) Vanessa Pudlo (VP) E-Mail: [email protected] Druck IVD GmbH & Co. KG Wilhelmstraße 240 49475 Ibbenbüren Titelbild: KVWL August 2016 Sicherung der ambulanten Versorgung: Förderverzeichnis der KVWL D ie KVWL hat nach § 105 Abs. 1 Satz 1 SGB V „alle geeigneten finanziellen und sonstigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung zu gewährleisten, zu verbessern und zu fördern“. Besteht dringender Versorgungsbedarf für einen Standort, einen Planungsbereich oder einen Teil eines Planungsbereichs, so ist dieser in einem Förderverzeichnis auszuweisen. Anträge auf Fördermaßnahmen der KVWL können für die Übernahme eines Versorgungsauftrages in folgenden Städten und Gemeinden gestellt werden: Stadt oder Gemeinde Hausärzte Altena Hausärzte Borgholzhausen Hausärzte Brilon Hausärzte Espelkamp Hausärzte Halle Hausärzte Isselburg Hausärzte Kierspe Hausärzte Löhne Hausärzte Meinerzhagen Hausärzte Nachrodt-Wiblingwerde Hausärzte Neuenrade Hausärzte Oelde Hausärzte Olsberg Hausärzte Rahden Hausärzte Rheda-Wiedenbrück Hausärzte Rhede Hausärzte Werdohl 8/2016 Fachgruppe Gefördert wird die Übernahme eines vollen oder teilzeitigen Versorgungsauftrages in Form einer Zulassung oder Anstellung oder auch die Einrichtung einer Zweigpraxis. Gefördert werden kann zum Beispiel durch ein Praxisdarlehen, durch eine Umsatzgarantie oder durch Kostenzuschüsse. Die möglichen Fördermaßnahmen sind in der Sicherstellungsrichtlinie der KVWL vom 14. Dezember 2013 (KVWL kompakt 1/2014) aufgeführt. Der Vorstand der KVWL gewährt die Förderung auf Antrag als Einzelfallentscheidung. Interessierte Ärztinnen und Ärzte wenden sich an: KVWL-Abteilung Praxisberatung Tel.: 0231 / 94 32 94 00 E-Mail: [email protected] 17 Amtliche Bekanntmachungen Ausschreibung von Vertragsarzt- und Psychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe Im Auftrag der jetzigen Praxisinhaber bzw. deren Erben schreibt die KVWL die abzugebenden Arzt- und Psychotherapeuten-Praxen in Gebieten mit Zulassungsbeschränkungen zur Übernahme durch Nachfolger aus (gemäß § 103 Abs. 4 SGB V). Bewerbungen können an die KV Westfalen-Lippe, Stichwort „Ausschreibung“, Robert-Schimrigk-Straße 4-6, 44141 Dortmund, gerichtet werden. Bitte geben Sie die Kennzahl aus der linken Spalte der Ausschreibung an. Die Frist für den Eingang der Bewerbungen (Anschreiben und tabellarischer Lebenslauf) ist der 20.09.2016 (Eingang KV). Ein Musterbewerbungsschreiben können Sie von unserer Homepage (www.kvwl.de, in den Rubriken Mitglieder, Sicherstellung sowie Niederlassung/Bedarfsplanung) herunterladen. Wir leiten die Bewerbungen an den Praxisinhaber weiter. August 2016 Wir bitten um Verständnis, dass wir aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben zu den Praxen machen können. Bei den Bemerkungen zur zukünftigen Tätigkeit in der Praxis (Gründung einer Gemeinschaftspraxis oder Anstellung) handelt es sich um Eigenangaben des verbleibenden Praxispartners, um deren Beachtung gebeten wird. Bewerbungen von Ärzten mit anderen Planungen sind jedoch dadurch nicht ausgeschlossen. Die ausgeschriebenen Vertragsarzt- bzw. Psychotherapeutensitze werden in den Bezirksstellen der KVWL öffentlich ausgehängt. Ende der Bewerberfrist: 20.09.2016 Hausärztliche Versorgung (Mittelbereiche = MB) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: Regierungsbezirk Arnsberg 8/2016 Bereich Arnsberg I 18 a5865 Hausarztpraxis im MB Arnsberg nach Vereinbarung a5896 Hausarztpraxis im MB Arnsberg nach Vereinbarung a4418 Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a4455 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung a5503 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung a5552 Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5726 Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5866 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung a5888 Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5889 Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5898 Hausarztpraxis im MB Dortmund sofort a5935 Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5296 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung a5647 Hausarztpraxis im MB Hamm (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5816 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung a5867 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung Hausärztliche Versorgung (Mittelbereiche = MB) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: a5868 Hausarztpraxis im MB Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5367 Hausarztpraxis im MB Kamen nach Vereinbarung a5648 Hausarztpraxis im MB Kamen nach Vereinbarung a5730 Hausarztpraxis im MB Kamen nach Vereinbarung a4203 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung a4713 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung a5555 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung a5815 Hausarztpraxis im MB Lünen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - neuer Partnach Vereinbarung ner für Gemeinschaftspraxis) a5901 Hausarztpraxis im MB Lünen 1/17 a5687 Hausarztpraxis im MB Schwerte (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5586 Hausarztpraxis im MB Bochum (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5658 Hausarztpraxis im MB Bochum (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5271 Hausarztpraxis im MB Hagen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b5399 Hausarztpraxis im MB Hagen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5530 Hausarztpraxis im MB Hagen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5706 Hausarztpraxis im MB Hagen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b5722 Hausarztpraxis im MB Herdecke sofort b5661 Hausarztpraxis im MB Herne nach Vereinbarung b5881 Hausarztpraxis im MB Herne nach Vereinbarung b5954 Hausarztpraxis im MB Herne (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung a3236 Hausarztpraxis im MB Witten sofort b4274 Hausarztpraxis im MB Witten nach Vereinbarung b5765 Hausarztpraxis im MB Witten (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5785 Hausarztpraxis im MB Witten (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung 8/2016 Bereich Arnsberg II Regierungsbezirk Detmold d5382 Hausarztpraxis im MB Horn-Bad Meinberg (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer sofort Partner für Gemeinschaftspraxis) d5924 Hausarztpraxis im MB Minden (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) sofort d5928 Hausarztpraxis im MB Minden (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 19 Regierungsbezirk Münster m5620 Hausarztpraxis im MB Castrop-Rauxel (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m5990 Hausarztpraxis im MB Castrop-Rauxel (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5518 Hausarztpraxis im MB Coesfeld nach Vereinbarung m5526 Hausarztpraxis im MB Coesfeld nach Vereinbarung m5716 Hausarztpraxis im MB Emsdetten (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m4550 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung Hausärztliche Versorgung 8/2016 (Mittelbereiche = MB) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: m4657 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5636 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m5637 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m5802 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5857 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung m5973 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung m5988 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung m5573 Hausarztpraxis im MB Gladbeck (auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m5966 Hausarztpraxis im MB Greven (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) 2/17 m5742 Hausarztpraxis im MB Herten (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5880 Hausarztpraxis im MB Herten (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m5852 Hausarztpraxis im MB Marl (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m4941 Hausarztpraxis im MB Münster (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m5519 Hausarztpraxis im MB Münster nach Vereinbarung m5876 Hausarztpraxis im MB Münster nach Vereinbarung m5971 Hausarztpraxis im MB Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5981 Hausarztpraxis im MB Münster (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 m5992 Hausarztpraxis im MB Münster 1/17 m4328 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen sofort m4677 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen nach Vereinbarung m5356 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen nach Vereinbarung m5850 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m5977 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen 1/17 m5853 Hausarztpraxis im MB Steinfurt (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Annach Vereinbarung stellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) m5982 Hausarztpraxis im MB Steinfurt (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: Regierungsbezirk Arnsberg 20 Bereich Arnsberg I a5732 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich nach Vereinbarung auch Anstellung möglich) a5329 Augenarztpraxis im Kreis Soest sofort a5818 Chirurgische Praxis im Kreis Soest (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5657 Chirurgische Praxis im Kreis Unna nach Vereinbarung a5656 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen mög2/17 lich - auch Anstellung möglich) Allgemeine fachärztliche Versorgung Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: a5931 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5872 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5462 Frauenarztpraxis im Hochsauerlandkreis nach Vereinbarung a5776 Frauenarztpraxis im Hochsauerlandkreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5930 Frauenarztpraxis im Kreis Soest (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5340 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort a5655 HNO-Arztpraxis im Kreis Unna (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) 2/17 a5167 Hautarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5734 Hautarztpraxis im Kreis Unna (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstelnach Vereinbarung lung möglich - neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) a5297 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag - Gründung Gemeinschaftspraxis geplant - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung a5819 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5891 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung a4095 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5754 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5755 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5939 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5508 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Hochsauerlandkreis nach Vereinbarung a5892 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Hochsauerlandkreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung a5415 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Soest (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung a5411 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Unna nach Vereinbarung a5328 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung a5486 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm sofort a5739 Urologische Praxis im Hochsauerlandkreis (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 8/2016 (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Bereich Arnsberg II b5945 Augenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort b5952 Augenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) sofort b5493 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Herne sofort b5955 Augenarztpraxis im Märkischen Kreis (neuer Partner für MVZ - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) sofort b4535 Augenarztpraxis im Kreis Olpe nach Vereinbarung b5905 Chirurgische Praxis im Märkischen Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b5056 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b3813 Frauenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis sofort 21 Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: b5790 Frauenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich- neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort b5948 Frauenarztpraxis im Märkischen Kreis (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5723 HNO-Arztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5206 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Hagen nach Vereinbarung b5946 HNO-Arztpraxis im Märkischen Kreis nach Vereinbarung a3237 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis nach Vereinbarung b5557 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Märkischen Kreis nach Vereinbarung b5792 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Märkischen Kreis nach Vereinbarung b5793 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Siegen-Wittgenstein (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5398 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort b5457 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort b5941 Nervenarztpraxis im Märkischen Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort b5912 Orthopädische Praxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 b5376 Orthopädische Praxis in der krfr. Stadt Hagen (hälftiger Versorgungsauftrag auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5487 Orthopädische Praxis im Kreis Olpe (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort b5943 Urologische Praxis im Kreis Siegen-Wittgenstein nach Vereinbarung 8/2016 Regierungsbezirk Detmold d5914 Augenarztpraxis im Kreis Gütersloh (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch nach Vereinbarung Anstellung möglich) d5686 Augenarztpraxis im Kreis Paderborn (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung d5536 Chirurgische Praxis, Schwerpunkt Unfallchirurgie, im Kreis Lippe (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung d4757 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld nach Vereinbarung d5312 Frauenarztpraxis im Kreis Gütersloh (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung d4913 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung d5346 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung d5759 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung d5543 Frauenarztpraxis im Kreis Paderborn nach Vereinbarung d5675 Frauenarztpraxis im Kreis Paderborn nach Vereinbarung d5861 Frauenarztpraxis im Kreis Paderborn (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) sofort d5886 HNO-Arztpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) sofort d4903 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinnach Vereinbarung schaftspraxis) d5599 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch 2 hälftige Zunach Vereinbarung lassungen möglich - auch Anstellung möglich) d5605 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) 22 nach Vereinbarung Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Abgabezeitraum Quartal: Kennzahl Vertragsarztpraxen d5834 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch 2 hälftige Zunach Vereinbarung lassungen möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) d5829 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Herford (auch 2 hälftige Zulassungen nach Vereinbarung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) d5238 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort d5365 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Minden-Lübbecke nach Vereinbarung d5798 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Lippe (auch Anstellung möglich neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort d5884 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Lippe (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung d5343 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Paderborn (auch 2 hälftige Zulassunnach Vereinbarung gen möglich) d5680 Nervenarztpraxis im Kreis Höxter nach Vereinbarung d4887 Nervenarztpraxis im Kreis Lippe (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung d5725 Nervenarztpraxis im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d5676 Urologische Praxis in der krfr. Stadt Bielefeld (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung d5920 Urologische Praxis im Kreis Minden-Lübbecke nach Vereinbarung m5970 Augenarztpraxis im Kreis Borken (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) 1/17 m5972 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Münster (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort m5978 Augenarztpraxis im Kreis Recklinghausen (neuer Partner für Gemeinschaftspra1/17 xis - auch 2 hälftige Zulassungen möglich) m5844 Chirurgische Praxis, Schwerpunkt Gefäßchirurgie, im Kreis Borken nach Vereinbarung m5976 Chirurgische Praxis im Kreis Coesfeld (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m5287 Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen sofort m5640 Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5984 Chirurgische Praxis, Schwerpunkt Gefäßchirurgie, in der krfr. Stadt Gelsenkirchen (hälftiger Versorgungsauftrag) 1/17 m5575 Chirurgische Praxis, Schwerpunkt Gefäßchirurgie, in der krfr. Stadt Münster (neuer Partner für MVZ) nach Vereinbarung m5974 Chirurgische Praxis im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag Gründung Gemeinschaftspraxis geplant) nach Vereinbarung m5962 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bottrop 1/17 m5983 Frauenarztpraxis in der krft. Stadt Bottrop 2/17 m5607 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen nach Vereinbarung m5967 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - neunach Vereinbarung er Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Anstellung möglich) m4889 Frauenarztpraxis im Kreis Recklinghausen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m5710 Frauenarztpraxis im Kreis Steinfurt (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung m5960 Frauenarztpraxis im Kreis Warendorf 2/17 m5961 Frauenarztpraxis im Kreis Warendorf 2/17 m5964 HNO-Arztpraxis im Kreis Coesfeld (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung m4489 Hautarztpraxis im Kreis Steinfurt sofort 8/2016 Regierungsbezirk Münster 23 Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: m5968 Hautarztpraxis im Kreis Warendorf (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) 1/17 m5958 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Borken (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung m4714 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Steinfurt nach Vereinbarung m5986 Nervenarztpraxis im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) 4/16 m5572 Orthopädische Praxis im Kreis Borken nach Vereinbarung m5812 Orthopädische Praxis im Kreis Borken (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) sofort m5980 Orthopädische Praxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen (hälftiger Versorgungsauftrag) 1/17 m5963 Orthopädische Praxis im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag Gründung Gemeinschaftspraxis geplant) 1/17 m5979 Orthopädische Praxis im Kreis Recklinghausen nach Vereinbarung m5989 Orthopädische Praxis im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag neuer Partner für MVZ - auch Anstellung möglich) sofort m5804 Orthopädische Praxis im Kreis Steinfurt (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) 4/16 m5959 Orthopädische Praxis im Kreis Steinfurt (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) sofort m5611 Urologische Praxis in der krfr. Stadt Münster (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5965 Urologische Praxis im Kreis Warendorf (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 Psychotherapeutensitze * 8/2016 Regierungsbezirk Arnsberg I a/p1087 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Dortmund (hälfnach Vereinbarung tiger Versorgungsauftrag) a/p963 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) a/p831 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP und APT) im MB Meschede (hälftinach Vereinbarung ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) a/p933 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Unna (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung a/p797 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Unna (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung a/p973 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Unna (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung a/p1023 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Unna (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung 24 sofort Regierungsbezirk Arnsberg II b/p941 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b/p1047 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort b/p1048 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b/p877 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Märkischen Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: b/p945 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Märkischen Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung b/p1027 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Märkischen Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b/p1092 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Märkischen Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung b/p968 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Olpe (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b/p971 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Olpe (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b/p1025 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Siegen-Wittgenstein (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort b/p1044 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (VT und TP) im Kreis Siegen-Wittgenstein 1/17 Regierungsbezirk Detmold d/p1012 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Bielefeld (hälftinach Vereinbarung ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) d/p1051 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Bielefeld (hälftinach Vereinbarung ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) d/p1075 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Bielefeld d/p1095 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Bielefeld (hälftisofort ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) d/p1072 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Gütersloh (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung d/p748 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (VT und TP) im Kreis Herford (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d/p1056 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (APT, TP und VT) im Kreis Herford (hälftiger nach Vereinbarung Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) d/p1057 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Herford (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung d/p1006 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Höxter (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d/p955 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP und VT) im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung d/p1031 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d/p1053 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) 1/17 d/p1074 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d/p1096 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d/p985 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Minden-Lübbecke (auch 2 hälfsofort tige Zulassungen möglich) d/p1069 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP und VT) im Kreis Paderborn (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort d/p1076 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Paderborn (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung Regierungsbezirk Münster m/p1062 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Borken (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung 8/2016 nach Vereinbarung 25 Allgemeine fachärztliche Versorgung 8/2016 (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) 26 Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: m/p1081 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Borken (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p760 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Borken (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort m/p1037 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Borken nach Vereinbarung m/p1036 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Coesfeld (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p808 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP und VT) in der krfr. Stadt Gelsenkirchen nach Vereinbarung m/p1065 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Gelsenkirchen 2/17 m/p843 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) 4/16 m/p1042 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) sofort m/p907 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p909 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p996 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung m/p1094 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP/ APT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort m/p1093 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Recklinghausen (lokaler Sonderbedarf - hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p928 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p1041 Psychologischer Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung m/p1061 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p1038 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Steinfurt nach Vereinbarung m/p931 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Warendorf (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung * In Klammern ist die ausgeübte Therapieform des Praxisin-habers (VT = Verhaltenstherapie; TP = tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie; APT= analytische Psychotherapie) angege-ben. Bei einem eventuell stattfindenden Auswahlverfahren berücksichtigt der Zulassungsausschuss u.a. die bislang angebotene Therapieform. Spezialisierte fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = Raumordnungsregionen/ROR) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: Anästhesiologie m5810 Anästhesiologische Praxis in der ROR Münster (krfr. Stadt Münster) - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, auch 2 hälftige Zulassungen möglich - sofort m5975 Anästhesiologische Praxis in der ROR Münster (krfr. Stadt Münster) - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - nach Vereinbarung Innere Medizin - fachärztlich a4084 Internistische Praxis, Schwerpunkt Angiologie in der ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) - neuer Partner für fachübergreifende Gemeinschaftspraxis - nach Vereinbarung m5743 Internistische Praxis, Schwerpunkt Pneumologie, in der ROR Emscher-Lippe (krfr. Stadt Gelsenkirchen) - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - nach Vereinbarung m5969 Internistische Praxis, Schwerpunkt Kardiologie, in der ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) - hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - nach Vereinbarung m5991 Internistische Praxis in der ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklinghausen) sofort m5985 Internistische Praxis, Schwerpunkt Angiologie, in der ROR Münster (krfr. Stadt Münster) - neuer Partner für MVZ - 1/17 m5987 Internistische Praxis in der ROR Münster (Kreis Warendorf) - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch Anstellung möglich - 1/17 d5276 Internistische Praxis in der ROR Paderborn (Kreis Paderborn) nach Vereinbarung Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatriepraxis in der ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklingnach Vereinbarung hausen) 8/2016 m5849 27 Ihre Ansprechpartner: Team Praxisberatung, Tel.: 0231 / 94 32 94 00, Fax: 0231 / 9 43 28 30 31, E-Mail: [email protected] 2. Netzkongress 2016 — Ärztliche Kooperationen in Westfalen-Lippe ZERTIFIZIERT MIT DREI PUNKTEN TERMIN: 23. September 2016 — 14.30 bis 19.00 Uhr 14.30 bis 15.00 Uhr Get-together mit Stehimbiss Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung Name 15.00 bis 15.20 Uhr Bewertung regionaler Versorgungsmodelle aus Sicht der KVWL Dr. med. Gerhard Nordmann, 2. Vorstandsvorsitzender der KVWL Ort Straße 15.20 bis 15.50 Uhr Praxisnetze als tragende Säule der ambulanten Versorgung: utopisch oder zukunftsfähig? Barbara Steffens Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen 15.50 bis 16.15 Uhr Telefon E-Mail Personenzahl Praxisnetze als Leistungsträger: Eine effektive Investition in die Zukunft Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer BARMER GEK Ort, Datum Unterschrift 16.15 bis 16.45 Uhr Pause 16.45 bis 18.15 Uhr Vorstellung erfolgreich umgesetzter Versorgungsprojekte › IT-Vernetzung von Arztpraxen Medis Münster GbR › nde ieße und l h c ans ssion u Disk runde e Frag › › › Elektronische Arztvisite im Pflegeheim MuM — Medizin und Mehr eG Programm zur Früherkennung, Diagnostik und Behandlung des Diabetes mellitus Typ II Medicoos GmbH, Steinfurt COPD-Behandlungspfad Qualitätsgemeinschaft Praxisnetz Gelsenkirchen e. V. Lipper leben auf dem Land, aber nicht hinterm Mond — drei unterschiedliche Erfolgsmodelle aus Lippe (Netz-App, Casemanagementgesellschaft und Stressmanagement) Ärztenetz Lippe GmbH 18.15 bis 19.00 Uhr Podiumsdiskussion Tom Ackermann Vorstandsvorsitzender der AOK NORDWEST Birgit Fischer Hauptgeschäftsführerin Dr. med. Thomas Huth Geschäftsführer des Gesundheitsnetzes Unna GmbH Dr. med. Gerhard Nordmann Verband Forschende Arzneimittelmittelhersteller Prof. Dr. Wolfgang Greiner Universität Bielefeld, Lehrstuhl Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement 2. Vorstandsvorsitzender der KVWL Gesamtmoderation der Veranstaltung: Thomas Müller, Geschäftsführer der KVWL Anmeldung und Kontakt Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Diane Weber Tel.: 0231 / 94 32 32 04 Fax: 0231 / 94 32 31 33 E-Mail: [email protected] Nr. 8 | 27. August 2016 PRAXISINFORMATIONEN der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe Abrechnung Verordnung 2 Vertragskassennummer bei Asyl-Abrechnungen 8 Verordnungsfähigkeit von Nagelkorrekturspangen: Aktuelle Hinweise 2 Pulmonale Hypertonie zum 1. Juni 2016 als weitere Indikation der ASV aufgenommen 9 Informationen zu Änderungen der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses 3 Weitere EBM-Änderungen im Bereich Humangenetik, Pathologie und Labor 11 G-BA erweitert die Substitutionsausschlussliste 3 Künstliche Befruchtung: Änderungen zum 1. Juli 2016 11 Achtung — Verordnungseinschränkung für Evolocumab (Repatha®) 4 Neues Kapitel 37 im EBM: Kooperations- und Koordinationsleistungen in Pflegeheimen gemäß Anlage 27 zum BMV-Ä 5 Neues Kapitel 38 im EBM: Delegationsfähige Leistungen 6 Doppelabrechnung der postoperativen Überwachung nach ambulanten Operationen Forum 12 Prävention vor Intervention bei der radiologischen Tätigkeit 12 Aufbereitung von Medizinprodukten: Fachkongress Anfang Oktober in Fulda 13 „Sichere Patientenversorgung“: Noch Plätze für Kurzentschlossene frei 7 DMP: Wichtige Hinweise für Ihre Abrechnung 13 Wichtige Informationen für D2D-Nutzer Verträge 7 Vertrag zur Verbesserung der Versorgungsqualität von Versicherten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen 8 Polizeivollzugsbeamte: Krankenversicherungskarten (KVK) zum 1. Oktober 2016 vom Land NRW 14 Gute Röntgenaufnahmen sind keine Hexerei — alles eine Sache der Einstellung 14 Patienteninformationen der KBV: klar, übersichtlich, mehrsprachig Seminare und Fortbildungen 15 Workshop- und Seminarangebote der KVWL Consult GmbH 17 Fortbildungsangebote der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL 2 ABRECHNUNG ABRECHNUNG Vertragskassennummer bei Asyl-Abrechnungen Zwischen den Asylstellen der StädWHXQG*HPHLQGHQXQGGHPVHLWGHPƅ 2NWREHU ƆƄƅƉ JOWLJHQ .RVWHQWUlJHU Å%H]LUNVUHJLHUXQJ $UQVEHUJ´ NRPPW HV ]X YHUPHKUWHQ .RVWHQWUlJHUYHUZHFKVOXQJHQ%LWWHDFKWHQ6LHLP=XVDPPHQKDQJ PLW GHU $EUHFKQXQJ GDUDXI RE GLH 3DWLHQWHQ PLW HLQHP $EUHFKQXQJVschein der Städte und Gemeinden mit GHQ 9HUWUDJVNDVVHQQXPPHUQ ƅƌƍƉƄ ELVƅƌƍƍƅXQGƅƍƍƉƄELVƅƍƍƋƆRGHU PLW HLQHP $EUHFKQXQJVVFKHLQ GHU %H]LUNVUHJLHUXQJ $UQVEHUJ PLW GHU 9HUWUDJVNDVVHQQXPPHU Ɔƈƍƌƌ VLHKH 0XVWHU ,KUH 3UD[LV DXIVXFKHQ XQG EHUQHKPHQ 6LH GLH NRUUHNWH 9HUWUDJVNDVVHQQXPPHU Bezirksregierung Arnsberg Kassen-Nr. 24988 Dez. 20 – Unterbringung, Betreuung und Zuweisung von Flüchtlingen Krankenbehandlungsschein für die ärztliche Behandlung nach §4 des Asylbewerberleistungsgesetzes Grundlage der Behandlung ist der zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und Westfalen – Lippe und dem Land Nordrhein-Westfalen abgeschlossene Vertrag (GUGV-Asyl KV/Land) (Stand September 2015) _____ Daten des/der Leistungsberechtigten: Abrechnender Arzt/Ärztin: (auszufüllen durch die Einrichtungsleitung der UE) _____________________________ Name, Vorname _________________________ Name, Vorname ________________ Geburtsdatum _________________________ Arztnummer (LANR) M W STEMPEL __________________________________________________________________________________________ Tag/Monat EBM-Ziffer Unterbringungseinrichtung und Anschrift _________ ________________ _________ _________ __ __ __ __ __ __ __ ͔͔͔͔͔ __ __ __ __ __ __ __ Datum ______ __ __ __ __ __ ________________________________ Unterschrift ͔͔͔͔͔͔ ͔͔͔͔͔͔ Die Gültigkeit des Krankenbehandlungsscheines entspricht dem Abrechnungsquartal. ͔͔͔͔ ͔͔͔͔͔͔ ͔͔͔͔͔͔ Abrechnung nur über die zuständige Kassenärztliche Vereinigung! ABRECHNUNG Pulmonale Hypertonie zum 1. Juni 2016 als weitere Indikation der ASV aufgenommen Beitragsreihe zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung: Pulmonale Hypertonie ,Q GHU DPEXODQWHQ VSH]LDOIDFKlU]WOLFKHQ 9HUVRUJXQJ N|QQHQ MHW]W DXFK 3DWLHQWHQ PLW SXOPRQDOHU +\SHUWRQLH EHKDQGHOWZHUGHQ ,QWHUHVVLHUWH)DFKlU]WHN|QQHQDEVRIRUWEHLPHUZHLWHUWHQ/DQGHVDXVVFKXVVDQ]HLJHQGDVVVLH3DWLHQWHQPLWSXOPRQDOHU+\SHUWRQLH LQ GHU DPEXODQWHQ VSH]LDOIDFKlU]WOLFKHQ 9HUVRUJXQJ $69EHWUHXHQZROOHQ6LHPVVHQGDIUEHVWLPPWH$QIRUGHUXQJHQHUIOOHQ3XOPRQDOH+\SHUWRQLHLVWQDFKGHU7XEHUNXORVHXQGGHP0DUIDQ6\QGURPGLHGULWWHVHOWHQH(UNUDQNXQJGLH LQ GHU $69 EHKDQGHOW ZHUGHQ NDQQ ,Q GHU $69 EHUQHKPHQ LQWHUGLV]LSOLQlUHbU]WHWHDPVGLHDPEXODQWH9HUVRUJXQJYRQ3DWLHQWHQ PLW HLQHU VFKZHUHQ RGHU VHOWHQHQ (UNUDQNXQJ 'LH 7HDPVEHVWHKHQDXV9HUWUDJVlU]WHQXQGRGHU.UDQNHQKDXVlU]WHQ 'LH 'HWDLOV UHJHOW GHU *HPHLQVDPH %XQGHVDXVVFKXVV * %$IUMHGH,QGLNDWLRQ²IUGLHSXOPRQDOH+\SHUWRQLHLQGHU $QODJHƆO]XU$695LFKWOLQLH'DULQLVWJHQDXYRUJHJHEHQZHOFKH SHUVRQHOOHQ VlFKOLFKHQ XQG RUJDQLVDWRULVFKHQ $QIRUGHUXQJHQ GDV 7HDP HUIOOHQ PXVV XP HLQH %HUHFKWLJXQJ YRP HUZHLWHUWHQ/DQGHVDXVVFKXVV]XHUKDOWHQXQGDQGHU%HKDQGOXQJYRQ3DWLHQWHQPLWSXOPRQDOHU+\SHUWRQLHLP5DKPHQGHU $69WHLO]XQHKPHQ'HP$69.HUQWHDP]XU%HKDQGOXQJHLQHU SXOPRQDOHQ+\SHUWRQLHJHK|UHQIROJHQGHbU]WHDQ X .DUGLRORJH X 3QHXPRORJH X .LQGHU.DUGLRORJHRGHU.LQGHU3QHXPRORJH VRIHUQ.LQGHUXQG-XJHQGOLFKHEHKDQGHOWZHUGHQ | 8/2016 (LQHUGHUbU]WHGHV.HUQWHDPVEHUQLPPWGLH7HDPOHLWXQJ )ROJHQGHbU]WHN|QQHQ]XU%HKDQGOXQJKLQ]XJH]RJHQZHUGHQ X +XPDQJHQHWLNHU X *DVWURHQWHURORJH X 5KHXPDWRORJH X /DERUDWRULXPVPHGL]LQHU X 1XNOHDUPHGL]LQHU X 3V\FKLDWHURGHU3V\FKRWKHUDSHXWlU]WOLFKRGHUSV\FKROR JLVFKRGHU)DFKDU]WIU3V\FKRVRPDWLVFKH0HGL]LQ X 5DGLRORJH X 6RIHUQ.LQGHUXQG-XJHQGOLFKHEHKDQGHOWZHUGHQN|QQHQ ]XVlW]OLFK .LQGHU XQG -XJHQGPHGL]LQHU PLW =XVDW]ZHLWHUELOGXQJ .LQGHU*DVWURHQWHURORJLH RGHU .LQGHU5KHXPDWRORJLH VRZLH.LQGHUXQG-XJHQGSV\FKLDWHUXQG.LQGHUXQG-XJHQGOLFKHQSV\FKRWKHUDSHXWHQDOV7HDPPLWJOLHGHUEHQDQQWZHUGHQ bU]WHGLH3DWLHQWHQPLWSXOPRQDOHU+\SHUWRQLHLQGHU$69EHKDQGHOQGUIHQN|QQHQDOOH/HLVWXQJHQDEUHFKQHQGLHIULKU )DFKJHELHW LQ GHU HQWVSUHFKHQGHQ $QODJH ]XU $695LFKWOLQLH DXIJHIKUWVLQG'DEHLUHFKQHWMHGHU$69$U]WVHLQH/HLVWXQJHQ VHOEVW DE 'LH /HLVWXQJHQ ZHUGHQ PLW GHU $697HDPQXPPHU JHNHQQ]HLFKQHW'LH9HUJWXQJHUIROJW]XIHVWHQ3UHLVHQH[WUDEXGJHWlU6LHLVWIU9HUWUDJVlU]WHXQG.OLQLNlU]WHJOHLFK 'LH5LFKWOLQLH]XU$69ÀQGHQ6LHDXIGHU,QWHUQHWVHLWHGHV *HPHLQVDPHQ %XQGHVDXVVFKXVVHV ZZZJEDGH XQWHU GHP6WLFKZRUWÅ5LFKWOLQLHQ´$XHUGHPVWHKW,KQHQXQVHU $696HUYLFHWHDPJHUQHEHL)UDJHQUXQGXPGLH$69XQWHU 7HOƄƆƇƅƍƈƇƆƇƋƈƈVRZLHƅƅƇƄ]XU9HUIJXQJ ABRECHNUNG 3 ABRECHNUNG ABRECHNUNG Weitere EBM-Änderungen im Bereich Humangenetik, Pathologie und Labor Künstliche Befruchtung: Änderungen zum 1. Juli 2016 Anpassung der Kapitel 11, 19 und 32 zum 1. Juli 2016 ,P%HUHLFKGHU+XPDQJHQHWLNVLQG ]XP ƅ -XOL ƆƄƅƊ XPIDQJUHLFKH bQGHUXQJHQ LQ .UDIW JHWUHWHQ EHU ZHOFKH GLH EHWURŲHQHQ 9HUWUDJVlU]WH LQ HLQHP 6FKUHLEHQGHU.9:/VRZLHLQSUD[LVLQWHUQ$XVJDEH1UƊYRPƆƋ-XQLƆƄƅƊ LQIRUPLHUWZXUGHQ ,P1DFKJDQJGD]XKDWGHU%HZHUWXQJVDXVVFKXVVZHLWHUHbQGHUXQJHQLQGLYHUVHQ .DSLWHOQ GHV (LQKHLWOLFKHQ %HZHUWXQJVPDVWDEV (%0 EHVFKORVVHQ GLH ZLU DXIJUXQG GHU 9LHO]DKO QDFKIROJHQG OHGLJOLFKVWLFKSXQNWDUWLJGDUVWHOOHQ:HLWHUJHKHQGH ,QIRUPDWLRQHQ HQWQHKPHQ 6LHELWWHGHP%HVFKOXVVGHV%HZHUWXQJVDXVVFKXVVHVDXVVHLQHUƇƋƊ6LW]XQJYRP ƆƆ-XQLƆƄƅƊ )ROJHQGH *HEKUHQRUGQXQJVSRVLWLR QHQ*23ZXUGHQLQGHQ(%0DXIJH QRPPHQ X *23 ƅƅƇƄƈ VFKULIWOLFKHV ZLVVHQVFKDIWOLFK EHJUQGHWHV lU]WOLFKHV *XWDFKWHQ]XP$QWUDJGHV9HUVLFKHUWHQDXI 'XUFKIKUXQJ HLQHU 0XWDWLRQVVXFKH QDFKGHQ*23ƅƅƈƈƍRGHUƅƅƉƅƈ(%0 X *23 ƅƍƈƄƊ VFKULIWOLFKHV ZLVVHQVFKDIWOLFK EHJUQGHWHV lU]WOLFKHV *XWDFKWHQ]XP$QWUDJGHV9HUVLFKHUWHQDXI 'XUFKIKUXQJ HLQHU 0XWDWLRQVVXFKH QDFKGHU*23ƅƍƈƆƉ(%0 X *23ƅƍƈƇƍ=XVFKODJ]XU*HEKUHQRUGQXQJVSRVLWLRQƅƍƈƇƉIUGLH4XDQWLÀ]LHUXQJ SDWLHQWHQVSH]LÀVFKHU UHDUUDQJLHUWHU 7&5 RGHU ,*5HJLRQHQ ]XP 1DFKZHLVNORQDOHU*HQXPODJHUXQJHQ X *23ƇƆƌƊƉ*HQRW\SLVLHUXQJ]XU%HVWLPPXQJ GHV &<3Ɔ'Ɗ0HWDEROLVLHUXQJVVWDWXV YRU *DEH YRQ ,QKLELWRUHQ GHU *OXNR]HUHEURVLG6\QWKDVH EHL 0RUEXV *DXFKHU 7\S ƅ JHPl GHU =XVDPPHQIDVVXQJGHU0HUNPDOHHLQHV$U]QHLPLWWHOV)DFKLQIRUPDWLRQ WHLOWLVWLQÅ7UDQVSODQWDWLRQVYRUEHUHLWHQGH LPPXQJHQHWLVFKH 8QWHUVXFKXQJHQ´ ƇƆƇƅƉƅ XQG Å$OOJHPHLQH LPPXQJHQHWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQ´ƇƆƇƅƉƆ 6RZRKO LQ GHU 3UlDPEHO ƅƅƅ (%0 DOV DXFK LQ GHQ %HVWLPPXQJHQ ]XP $EVFKQLWW ƅƅƈ (%0 KDEHQ VLFK GLH 1XPPHUQƅƅJHlQGHUW(EHQVRVLQGGLH]XP ƅ -XOL ƆƄƅƊ HLQJHIKUWHQ *23 ƅƍƈƇƈ &KLPlULVPXVDQDO\VH QDFK DOORJHQHU 6WDPP]HOOWUDQVSODQWDWLRQ XQG ƅƍƈƇƉ 1DFKZHLVHLQHUPLQLPDOHQ5HVWHUNUDQNXQJ EHL KlPDWRORJLVFKHQ 1HRSODVLHQ (%0JHlQGHUWZRUGHQ $XHUGHPZXUGHQGLH*23ƄƅƈƅƌLQGLH 1UƆGHU3UlDPEHOƅƍƅ(%0VRZLHHLQH 1XPPHU Ɔ LQ GLH %HVWLPPXQJHQ ]XP $EVFKQLWWƅƍƈƇ(%0DXIJHQRPPHQ 'LH*23ƅƍƇƇƆ,GHQWLÀ]LHUXQJYRQ=HOO RGHU *HZHEVVWUXNWXUHQ DQ PRUSKRORJLVFKHP 8QWHUVXFKXQJVJXW ZXUGH QHX JHIDVVW $XVGHP.DSLWHOƇƆ(%0VLQGIROJHQGH *23JHVWULFKHQZRUGHQ X *23 ƇƆƉƆƌ 1DFKZHLV HLQHV +/$ 0HUNPDOV X *23 ƇƆƉƆƍ *HZHEHJUXSSHQW\SLVLHUXQJ X *23ƇƆƉƇƅ6HURORJLVFKH9HUWUlJOLFKNHLWVSUREHLP*HZHEHV\VWHP X *23ƇƆƌƊƆ+/$%ƆƋ 'LH /HLVWXQJVLQKDOWH GHU JHVWULFKHQHQ *23 EHÀQGHQ VLFK QXQ LP QHXHQ $EVFKQLWWƇƆƇƅƉ 'LH (PSIHKOXQJ GHV %HZHUWXQJVDXVVFKXVVHV ]X GHQ /HLVWXQJHQ GHU NQVWOLFKHQ %HIUXFKWXQJ JHPl ƆƋD 6*% 9 ZXUGH HQWVSUHFKHQG GHU bQGHUXQJ GHU /HLVWXQJHQ LQ GHU +XPDQJHQHWLNDQJHSDVVW =X GHQ 0DQDKPHQ GHU NQVWOLFKHQ %HIUXFKWXQJ JHK|UHQ QXQ GLH /HLVWXQJHQ QDFK GHQ *23 ƄƅƉƅƄ ELV ƄƅƉƅƆ ƄƆƅƄƄ ƄƆƇƈƅ ƄƉƇƅƄ ƄƉƇƇƄ ƄƉƇƈƄ ƄƉƇƈƅ ƄƉƇƉƄ ƄƌƉƅƄ ƄƌƉƇƄ ƄƌƉƇƅ ƄƌƉƈƄ ELV ƄƌƉƈƆ ƄƌƉƉƄ ELV ƄƌƉƉƆ ƄƌƉƊƄ ƄƌƉƊƅ ƄƌƉƋƄ ELV ƄƌƉƋƈ ƅƅƇƄƅ ƅƅƇƄƆƅƅƇƉƅƅƅƇƉƆƇƅƆƋƆƇƅƉƄƇƇƅƊƄƄ ƇƅƊƄƌ ƇƅƊƄƍ ƇƅƌƆƆ ƇƇƄƈƇ ƇƇƄƈƈ ƇƇƄƍƄ ƇƊƆƋƆ ƇƊƉƄƇ XQG ƇƊƌƆƆ VRZLH GLHYHUWUDJOLFKYHUHLQEDUWHQ.RVWHQSDXVFKDOHQ GHU /HLVWXQJHQ QDFK GHQ *23 ƇƆƇƉƈ ƇƆƇƉƊ ƇƆƇƉƋ ƇƆƉƋƉ ƇƆƉƋƊ ƇƆƊƅƈƇƆƊƅƌƇƆƊƊƄXQGƇƆƋƌƅ KVWL ONLINE Der aktuelle Online-EBM enthält natürlich diese umfassenden Änderungen. Sie finden die angepasste Fassung für das dritte Quartal im Internet unter www.kbv.de und den Rubriken Service, Rechtsquellen sowie EBM oder bequem über den 'DUEHU KLQDXV ZXUGH GHU $EVFKQLWW ƇƆƇƅƉÅ,PPXQJHQHWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQ´QHXDXIJHQRPPHQZHOFKHUXQWHU- nebenstehenden QR-Code. 8/2016 | 4 ABRECHNUNG ABRECHNUNG Neues Kapitel 37 im EBM: Kooperations- und Koordinationsleistungen in Pflegeheimen gemäß Anlage 27 zum BMV-Ä Anpassung des EBM erfolgte zum 1. Juli 2016 0LWGHU$XIQDKPHGHV.DSLWHOVƇƋ XQGGHUQHXHQ*HEKUHQRUGQXQJVSRVLWLRQHQ*23VROOGLHPHGL]LQLVFKH9HUVRUJXQJ LQ $OWHQ XQG 3ÁHJHKHLPHQ JHVWlUNWXQGGHU]XVlW]OLFKH$XIZDQG YRQ +DXV XQG )DFKlU]WHQ IU HLQH UHJHOPlLJH$EVWLPPXQJXQG.RRUGLQLHUXQJGHU9HUVRUJXQJYRQ3ÁHJHKHLPEHZRKQHUQKRQRULHUWZHUGHQ Abrechnungsvoraussetzungen 'LH/HLVWXQJHQGHV.DSLWHOVƇƋN|QQHQ YRQ +DXV XQG )DFKlU]WHQ EHUHFKQHW ZHUGHQ VRIHUQ VLH JHJHQEHU GHU .9 GHQ $EVFKOXVV HLQHV .RRSHUDWLRQVYHUWUDJHVQDFKƅƅƍE6*%9PLWHLQHUVWDWLRQlUHQ3ÁHJHHLQULFKWXQJQDFKZHLVHQ 'HU .RRSHUDWLRQVYHUWUDJ PXVV GLH $QIRUGHUXQJHQ GHU $QODJH ƆƋ ]XP %09 bHUIOOHQ (LQHQ0XVWHUNRRSHUDWLRQVYHUWUDJVR ZLHGLH*HQHKPLJXQJVYRUDXVVHW]XQ JHQÀQGHQ6LHXQWHUZZZNYZOGHLQ GHQ 5XEULNHQ 9HUVRUJXQJVTXDOLWlW *HQHKPLJXQJ $QWUlJH 9RUDXVVHW ]XQJHQ ,QIRV XQG $QVSUHFKSDUWQHU VRZLH3ÁHJHKHLPYHUVRUJXQJ.DSLWHO ƇƋ(%0 'LH 3UlDPEHO ]XP .DSLWHO ƇƋ 1U ƅ UHJHOW ZHOFKH )DFKlU]WH GLH QHXHQ /HLVWXQJHQ DEUHFKQHQ N|QQHQ 'LH *23 ƇƋƅƄƄ ƇƋƅƄƆ ƇƋƅƅƇ XQG ƇƋƅƆƄ (%0 N|QQHQYRQQDKH]XDOOHQ)DFKJUXSSHQ EHUHFKQHWZHUGHQ,P+LQEOLFNDXIGLH *23ƇƋƅƄƉ(%0LVWGHU.UHLVGHU]XU$EUHFKQXQJ EHUHFKWLJWHQ )DFKlU]WH GHXWOLFK HLQJHVFKUlQNW 6LH NDQQ QXU YRQ +DXVlU]WHQ VRZLH )DFKlU]WHQ IU .LQGHU XQG -XJHQGPHGL]LQ 1HXURORJLH 1HUYHQKHLONXQGH 1HXURORJLH XQG 3V\FKLDWULH VRZLH 3V\FKLDWULH XQG 3V\FKRWKHUDSLHDEJHUHFKQHWZHUGHQ | 8/2016 Die neuen GOP im Überblick GOP Leistungslegende Wertigkeit in Punkten Zuschlag zur Versichertenpauschale oder Grundpauschale für die Betreuung von Patienten gemäß Präambel 37.1 Nr. 3* und gemäß Anlage 27 zum BMV-Ä** 37100 125 einmal im Behandlungsfall höchstens zweimal im Krankheitsfall 37102 Zuschlag zu den GOP 01410 oder 01413 für die Betreuung von Patienten gemäß Präambel 37.1 Nr. 3* und gemäß Anlage 27 zum BMV-Ä** 125 einmal im Behandlungsfall 37105 Zuschlag zur Versichertenpauschale oder Grundpauschale für den koordinierenden Vertragsarzt gemäß Anlage 27 zum BMV-Ä** 275 einmal im Behandlungsfall 37113 Zuschlag zur GOP 01413 für den Besuch eines Patienten in einem Pflegeheim, mit dem ein Kooperationsvertrag nach § 119b SGB V besteht, der die Anforderungen der Anlage 27 zum BMV-Ä** erfüllt 106 Fallkonferenz gemäß Anlage 27 zum BMV-Ä** 37120 höchstens dreimal im Krankheitsfall 64 Die GOP 37120 ist auch bei einer telefonischen Fallkonferenz berechnungsfähig. * Die Gebührenordnungspositionen dieses Kapitels können von Ärzten gemäß Nr. 1 und Nr. 2 dieser Präambel nur bei Patienten berechnet werden, die in einem Pflegeheim betreut werden, mit dem ein Kooperationsvertrag nach § 119b SGB V besteht, der die Anforderungen der Anlage 27 zum BMV-Ä erfüllt. ** Vereinbarung nach § 119b Abs. 2 SGB V zur Förderung der kooperativen und koordinierten ärztlichen und pflegerischen Versorgung in stationären Pflegeheimen. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Beschluss des Bewertungsausschusses aus seiner 376. Sitzung am 22. Juni 2016. ABRECHNUNG 5 ABRECHNUNG Neues Kapitel 38 im EBM: Delegationsfähige Leistungen Anpassung des EBM zum 1. Juli 2016 0LW GHU $XIQDKPH GHV .DSLWHOV Ƈƌ HUIROJW HLQ HUVWHU 6FKULWW ]XU 8PVHW]XQJ GHV JHVHW]OLFKHQ $XIWUDJV ]XU )|UGHUXQJGHU'HOHJDWLRQXQGGHUhEHUQDKPHGHOHJDWLRQVIlKLJHU /HLVWXQJHQ GXUFK 3HUVRQHQ QDFK Ɔƌ $EV ƅ 6DW] Ɔ 6*% 9 =DKOUHLFKHQ)DFKDU]WJUXSSHQZLUGPLWGHU(LQIKUXQJGLHVHV QHXHQ.DSLWHOVGLH0|JOLFKNHLW]XU$EUHFKQXQJYRQ/HLVWXQJHQJHJHEHQGLHGXUFKDQJHVWHOOWHTXDOLÀ]LHUWHQLFKWlU]WOLFKH3UD[LVPLWDUEHLWHUDVVLVWHQWHQHUEUDFKWZHUGHQ'DUEHU KLQDXVVLQGGLHQHXHQ*23DXFKIU+DXVlU]WHUHOHYDQWGLH QLFKW GLH 9RUDXVVHW]XQJHQ DXV .DSLWHO ƇƆ GHV (LQKHLWOLFKHQ %HZHUWXQJVPDVWDEV(%0HUIOOHQ 'LHELVKHULJHQ/HLVWXQJHQGHV.DSLWHOVƇƆ(%0*23ƄƇƄƊƄ ƄƇƄƊƆƄƇƄƊƇ(%0VLQGDXVVFKOLHOLFKEHL9RUOLHJHQHLQHUEHL GHU.9:/]XEHDQWUDJHQGHQ$EUHFKQXQJVJHQHKPLJXQJDEUHFKHQEDU 'D 3UD[LVDVVLVWHQWHQ YRU DOOHP LQ +DXVDU]WSUD[HQ ]XP(LQVDW]NRPPHQGLHYLHOH3DWLHQWHQEHWUHXHQLVW]XP(UKDOW GHU $EUHFKQXQJVJHQHKPLJXQJ HLQH 0LQGHVW]DKO YRQ %HKDQGOXQJVIlOOHQ HUIRUGHUOLFK V ƇƆƅƆ 1U ƅ (%0 GLH XQWHU %HUFNVLFKWLJXQJGHV7lWLJNHLWVXPIDQJVODXW=XODVVXQJVE]Z *HQHKPLJXQJVEHVFKHLGHUPLWWHOWZHUGHQ ,QGHQYHUJDQJHQHQYLHU4XDUWDOHQPXVVLP'XUFKVFKQLWW IROJHQGH0LQGHVW]DKOHUIOOWZHUGHQ X ƌƊƄ)lOOHIUHLQHQYROO]HLWWlWLJHQ+DXVDU]WLP4XDUWDOIU MHGHQ ZHLWHUHQ LQ GHU 3UD[LV YROO]HLWWlWLJHQ $U]W PLQGHVWHQV ƊƈƄ%HKDQGOXQJVIlOOH RGHU X ƅƊƄ3DWLHQWHQGLHlOWHUDOVƋƉ-DKUHVLQGIUHLQHQYROO]HLWWlWLJHQ+DXVDU]WLP4XDUWDOIUMHGHQZHLWHUHQLQGHU3UD[LV YROO]HLWWlWLJHQ$U]WPLQGHVWHQVƅƆƄ%HKDQGOXQJVIlOOH +DXVDU]WSUD[HQ PLW HLQHU *HQHKPLJXQJ ]XU $EUHFKQXQJ GHU *23 ƄƇƄƊƄ ƄƇƄƊƆ XQG ƄƇƄƊƇ (%0 N|QQHQ VHLW GHP ƅ -XOL ƆƄƅƊ HQWVFKHLGHQ RE VLH EHL 3DWLHQWHQ LQ $OWHQ X 3ÁHJHKHLPHQ E]Z EHVFKW]HQGHQ (LQULFKWXQJHQ GLH *23 ƄƇƄƊƇ (%0 RGHUGLHQHXHQ*23GHV.DSLWHOVƇƌ(%0EHUHFKQHQ+LHUEHL LVW]XEHDFKWHQGDVVGLH%DVLV*23ƇƌƅƄƄXQGƇƌƅƄƉ(%0LQQHUKDOE GHU PRUELGLWlWVEHGLQJWHQ *HVDPWYHUJWXQJ 0*9 XQGGLH*23ƄƇƄƊƆXQGƄƇƄƊƇ(%0YROOVWlQGLJDXHUKDOEGHU 0*9YHUJWHWZHUGHQ 'DVQHXH.DSLWHOƇƌLVWLQ]ZHL$EVFKQLWWHDXIJHWHLOW6LHXQWHUVFKHLGHQVLFKKLQVLFKWOLFKGHUQRWZHQGLJHQ4XDOLÀNDWLRQVYRUDXVVHW]XQJHQGHV3UD[LVSHUVRQDOVXQGGHU]XU%HUHFKQXQJEHIXJWHQ9HUWUDJVlU]WH Die neuen GOP im Überblick GOP 38100 Leistungslegende GOP einschl. Wegekosten — entfernungsunabhängig — für das Aufsuchen eines Patienten durch einen vom behandelnden Arzt beauftragten angestellten Mitarbeiter der Arztpraxis zur Verrichtung medizinisch notwendiger delegierbarer Leistungen. Wertigkeit in Punkten 76 Anmerkung Die GOP kann nur berechnet werden, wenn der Patient aus medizinischen Gründen die Arztpraxis nicht aufsuchen kann. Der Mitarbeiter darf nur Leistungen erbringen, die vom Arzt im Einzelfall angeordnet worden sind. Die GOP dieser Leistungen sind neben der GOP 38100 berechnungsfähig. Die GOP kann nur berechnet werden, wenn der Patient aus medizinischen Gründen die Arztpraxis nicht aufsuchen kann. Der Mitarbeiter darf nur Leistungen erbringen, die vom Arzt im Einzelfall angeordnet worden sind. Die GOP dieser Leistungen sind neben der GOP 38105 berechnungsfähig. 38105 GOP einschl. Wegekosten — entfernungsunabhängig — für das Aufsuchen eines weiteren Patienten derselben sozialen Gemeinschaft (auch z. B. Alten- oder Pflegeheim) in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit dem Aufsuchen eines Patienten nach der GOP 38100. 39 38200 Zuschlag zu der GOP 38100 für den Besuch und die Betreuung durch einen qualifizierten nichtärztlichen Praxisassistenten. 90 Die GOP kann nur in Fällen berechnet werden, in denen eine Versichertenpauschale oder Grundpauschale berechnet wurde. 38205 Zuschlag zur GOP 38105 für den Besuch und die Betreuung eines weiteren Patienten durch einen qualifizierten nichtärztlichen Praxisassistenten. 83 Die GOP kann nur in Fällen berechnet werden, in denen eine Versichertenpauschale oder Grundpauschale berechnet wurde. Wichtig: Die Leistungen dieses Kapitels sind nicht zeitbewertet. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Beschluss des Bewertungsausschusses aus seiner 376. Sitzung am 22. Juni 2016. 8/2016 | 6 ABRECHNUNG Abschnitt 38.2 – Ärztlich angeordnete Hilfeleistungen von Praxismitarbeitern 9RUDXVVHW]XQJIUGLH%HUHFKQXQJGHU*HEKUHQRUGQXQJVSRVLWLRQHQ *23 GLHVHV $EVFKQLWWV LVW GLH $QVWHOOXQJ HLQHVYRQ QLFKWlU]WOLFKHQ0LWDUEHLWHUVQPLWDEJHVFKORVVHQHU$XVELOGXQJ LQHLQHPQLFKWlU]WOLFKHQ+HLOEHUXI'LH*23ƇƌƅƄƄXQGƇƌƅƄƉ (%0N|QQHQYRQDOOHQ9HUWUDJVlU]WHQ²VRZHLWGLHVEHUXIVUHFKWOLFK]XOlVVLJLVW²EHUHFKQHWZHUGHQ'LHVHEHLGHQQHXHQ*23 HUVHW]HQ GLH ELVKHULJHQ *23 ƈƄƆƈƄ XQG ƈƄƆƊƄ (%0 .RVWHQSDXVFKDOHQXQGVLQGK|KHUEHZHUWHWDOVLQGHU9HUJDQJHQKHLW Abschnitt 38.3 – Ärztlich angeordnete Hilfeleistungen von qualifizierten nichtärztlichen Praxisassistenten 'LH*23ƇƌƆƄƄXQGƇƌƆƄƉ(%0VLQGDOV=XVFKOlJH]XGHQ*23 ƇƌƅƄƄ XQG ƇƌƅƄƉ (%0 IU +DXVlU]WH XQG )DFKlU]WH EHUHFKQXQJVIlKLJ GLH LQ GHU 3UlDPEHO GHV .DSLWHOV Ƈƌƅ 1U Ɔ (%0 DXIJHIKUWZHUGHQ9RUDXVVHW]XQJIUGLH%HUHFKQXQJGHU*23 GLHVHVQHXHQ$EVFKQLWWVLVWQHEHQGHU$QVWHOOXQJHLQHVQLFKWlU]WOLFKHQ3UD[LVDVVLVWHQWHQGLH*HQHKPLJXQJGHU.9:/'LH 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$QWUDJVIRUPXODUHÀQGHQ6LHLP,QWHUQHWXQWHUZZZNYZO GH XQG GHQ 5XEULNHQ 9HUVRUJXQJVTXDOLWlW *HQHKPLJXQJ $QWUlJH9RUDXVVHW]XQJHQ,QIRVXQG$QVSUHFKSDUWQHUVR ZLHbU]WOLFKDQJHRUGQHWH+LOIHOHLVWXQJHQLQ3ÁHJHKHLPHQ ABRECHNUNG Doppelabrechnung der postoperativen Überwachung nach ambulanten Operationen Wichtige Hinweise zur Abrechnung :LU P|FKWHQ QDFKIROJHQG GLH $EUHFKQXQJVPRGDOLWlWHQ GHU SRVWRSHUDWLYHQ hEHUZDFKXQJ QDFK DPEXODQWHQ 2SHUDWLRQHQ NODUVWHOOHQG GDUOHJHQ ,Q $EVFKQLWWƇƅƇGHV(LQKHLWOLFKHQ%HZHUWXQJVPDVWDEV (%0 VLQG GLH Å3RVWRSHUDWLYHQ hEHUZDFKXQJVNRPSOH[H QDFK DPEXODQWHU (UEULQJXQJ GHU /HLVWXQJHQHQWVSUHFKHQGGHQ*HEKUHQRUGQXQJVSRVLWLRQHQ GHV $EVFKQLWWHV ƇƅƆ´ DXIJHIKUW 'LH GRUW JHQDQQWHQ *23 ƇƅƉƄƅ ELV ƇƅƉƄƋ VLQG QXU GDQQ QDFK | 8/2016 'XUFKIKUXQJHLQHUDPEXODQWHQ2SHUDWLRQVOHLVWXQJQDFK.DSLWHOƇƅƆ(%0EHUHFKQXQJVIlKLJZHQQGHUREOLJDWH/HLVWXQJVLQKDOW .RQWUROOH YRQ $WPXQJ .UHLVODXI XQG 9LJLODQ] VRZLH $EVFKOXVVXQWHUVXFKXQJHQ HUEUDFKW ZXUGHXQGGHUDEUHFKQHQGH$U]WDQGHU hEHUZDFKXQJVOHLVWXQJPLWJHZLUNWKDW 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EHKDQGHOQGHQ$U]WPXVVHUQLFKWQHXHLQJHVFKULHEHQ ZHUGHQ (V UHLFKW DXV ZHQQ GHU $U]WHLQH)ROJHGRNXPHQWDWLRQHUVWHOOW :,&+7,* :HQQ HLQ 3DWLHQW GLH .UDQNHQNDVVH ZHFKVHOW PXVV GHU 3DWLHQW QHXHLQJHVFKULHEHQZHUGHQ Vergütungsanspruch (LQ 9HUJWXQJVDQVSUXFK EHVWHKW HUVW GDQQ ZHQQ GLH HUIRUGHUOLFKHQ 'RNXPHQWDWLRQHQGHUHLQJHVFKULHEHQHQ3DWLHQWHQ EHL GHU 'DWHQVWHOOH IULVWJHUHFKW XQG IHKOHUIUHL HLQJHJDQJHQ VLQG :LU ELWWHQ6LHGDKHU,KUH'RNXPHQWDWLRQHQ ]HLWQDK ² LQQHUKDOE ZHQLJHU :HUNWDJH ²]XEHUPLWWHOQ 6RIHUQ R J $XVVFKUHLEXQJHQ HUIROJW VLQGN|QQHQ6LHGHQ3DWLHQWHQPLWGHU 7HLOQDKPHXQG(LQZLOOLJXQJVHUNOlUXQJ 7((:( XQG GHU (UVWGRNXPHQWDWLRQ HUQHXW HLQVFKUHLEHQ 6LQG 6LH QLFKW VLFKHU RE GHU 3DWLHQW HLQ E]Z DXVJHVFKULHEHQ LVW IUDJHQ 6LH EHL GHU .UDQNHQNDVVHGHV3DWLHQWHQQDFK Sonstige Kostenträger ,Q IROJHQGHQ )lOOHQ NRPPW HV ]X $XVVFKUHLEXQJHQ GHU 3DWLHQWHQ GXUFK GLH .UDQNHQNDVVHQ X =ZHL )ROJHGRNXPHQWDWLRQHQ JHKHQ KLQWHUHLQDQGHUQLFKWRGHUQLFKWIULVWJH UHFKWEHLGHU'DWHQVWHOOHHLQ(LQHQDFKWUlJOLFKH 'RNXPHQWDWLRQ IU YRUDQJHJDQJHQH4XDUWDOHLVWQLFKWP|JOLFK X (PSIRKOHQH6FKXOXQJHQQLPPWGHU 3DWLHQW]ZHL0DOLQQHUKDOEHLQHV-DKUHV QLFKWZDKURGHUOHKQWVLHDE (LQLJH 6RQVWLJH .RVWHQWUlJHU V hEHUVLFKW ODVVHQ ]ZDU GLH '039HUWUlJH JHJHQVLFKJHOWHQMHGRFKQLFKWGLHYHUWUDJOLFKHQ 5HJHOXQJHQ ]XP 'DWHQÁXVV E]Z ]XP 'DWHQPDQDJHPHQW 'DV EHGHXWHW GDVVGLH(LQVFKUHLEXQJDXVVFKOLHOLFKELODWHUDO]ZLVFKHQGHP'03NRRUGLQLHUHQGHQ9HUWUDJVDU]WXQGGHP$QVSUXFKVEHUHFKWLJWHQVWDWWÀQGHW(LQHhEHUPLWWOXQJ GHU 7HLOQDKPHHUNOlUXQJ RGHU ZHLWHUHU 'DWHQ]X'DWHQVWHOOH,QWHU)RUXPLVWVRPLWQLFKWHUIRUGHUOLFK Übersicht : Welcher Sonstige Kostenträger welches DMP gegen sich gelten lässt PbeaKK (Mitgliedergruppe A) Bundesministerium des Inneren (Bundespolizei) Innenministerium NRW (Polizei) Bundesministerium der Verteidigung (Bundeswehr) Ja Ja Ja Ja DMP Koronare Herzkrankheit Nein Ja Ja Nein DMP Brustkrebs Nein Ja Ja Nein DMP Asthma/COPD Nein Ja Ja Nein DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2/ DSP VERTRÄGE Vertrag zur Verbesserung der Versorgungsqualität von Versicherten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen *HPHLQVDPPLWGHP5KHXPDQHW]:HVWIDOHQ/LSSHH9 XQGGHU%$50(5*(.KDWGLH.9:/HLQHQ9HUWUDJ]XU9HUEHVVHUXQJGHU9HUVRUJXQJVTXDOLWlWYRQ9HUVLFKHUWHQPLWHQW]QGOLFKUKHXPDWLVFKHQ(UNUDQNXQJHQJHVFKORVVHQ'HU9HUWUDJLVWDPƅ-XOLƆƄƅƊLQ.UDIWJHWUHWHQXQGOHJWGHQ)RNXV HLQHUVHLWVDXIGLH(UVWXQWHUVXFKXQJEHL3DWLHQWHQGLHHUVWPDOLJPLWGHP9HUGDFKWDXIHLQHHQW]QGOLFKHUKHXPDWLVFKH(U- NUDQNXQJYRUVWHOOLJZHUGHQXQGDQGHUHUVHLWVDXIGLH:HLWHUEHKDQGOXQJYRQUKHXPDWLVFKHUNUDQNWHQ3DWLHQWHQ 'LH'HWDLOV]XGHQ7HLOQDKPHYRUDXVVHW]XQJHQVRZRKOIUGHQ $U]WDOVDXFKIUGLH3DWLHQWHQXQGGLHYHUHLQEDUWHQ9HUJWXQJHQHQWQHKPHQ6LHELWWHGHP9HUWUDJ'LHVHUNDQQLP,QWHUQHW DEJHUXIHQ ZHUGHQ XQWHU ZZZNYZOGH XQG GHQ 5XEULNHQ 5HFKWVTXHOOHQ9HUWUlJHXQG5KHXPD 8/2016 | 8 VERTRÄGE VERORDNUNG VERTRÄGE VERORDNUNG Polizeivollzugsbeamte: Krankenversicherungskarten (KVK) zum 1. Oktober 2016 vom Land NRW %LVODQJOHJHQGLH3ROL]HLYROO]XJVEHDPWHQ GHV /DQGHV 1RUGUKHLQ:HVWIDOHQ LQGHU3UD[LVRGHU(LQULFKWXQJHLQHQ%HKDQGOXQJVDXVZHLV YRU 'DV /DQG 1RUGUKHLQ:HVWIDOHQ ZLUG QXQ ]XU 9HUHLQIDFKXQJGHU3UR]HVVH]XPƅ2NWREHUƆƄƅƊ .UDQNHQYHUVLFKHUXQJVNDUWHQDQGLH3ROL]HLYROO]XJVEHDPWHQDXVJHEHQ'LHHOHN WURQLVFKH *HVXQGKHLWVNDUWH LVW GHU]HLW JHVHW]OLFK IU GLH Å6RQVWLJHQ .RVWHQWUlJHU´ ]X GHQHQ DXFK GDV /DQG 1RUGUKHLQ:HVWIDOHQ]lKOWQLFKWYRUJHVHKHQ 'DV/DQG1RUGUKHLQ:HVWIDOHQKDWVLFK PLW GHQ .DVVHQlU]WOLFKHQ 9HUHLQLJXQJHQ :HVWIDOHQ/LSSH XQG 1RUGUKHLQ EHU GLH 0RGDOLWlWHQ ]XU $XVJDEH YRQ .UDQNHQYHUVLFKHUXQJVNDUWHQDQGLH3ROL]HLYROO]XJVEHDPWHQGHV/DQGHV1RUGUKHLQ:HVWIDOHQZLHIROJWYHUVWlQGLJW 'LH $QVSUXFKVEHUHFKWLJWHQ PVVHQ ]XP 1DFKZHLV LKUHU %HUHFKWLJXQJ GLH XQWHUVFKULHEHQH .9. 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Erfolgt die Verordnung durch den Vertragsarzt, muss dieser die Leistung auch selbst erbringen und kann nicht an den Podologen verweisen. VERORDNUNG 9 VERORDNUNG Informationen zu Änderungen der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses ,P)ROJHQGHQKDEHQZLUGLH%HVFKOVVHXQGbQGHUXQJHQGHV*HPHLQVDPHQ%XQGHVDXVVFKXVVHV*%$LQHLQHUDNWXHOOHQ hEHUVLFKW]XVDPPHQJHVWHOOWXQGXPZLFKWLJH+LQZHLVHIUGLH3UD[LVHUJlQ]W'LHYROOVWlQGLJHQ%HVFKOVVHPLW]XVlW]OLFKHQ,QIRUPDWLRQHQ]XGHQ(QWVFKHLGXQJHQLP'HWDLOÀQGHQ6LHMHZHLOVDXIGHQ,QWHUQHWVHLWHQGHV*%$ZZZJEDGH =XGHPZHLVHQZLUMHZHLOVGDUDXIKLQZHQQGLH.9:/RGHUGLH.%9]XP%HLVSLHOLP$5=1(,0,77(/,1)26(59,&($,6 KLHU]XQRFKDXVIKUOLFKHUH,QIRUPDWLRQHQJHJHEHQKDEHQ 6WDQGƆƊ-XOLƆƄƅƊ5HGDNWLRQVVFKOXVV Richtlinie / Anlage In Kraft getreten Weitere Informationen Ergebnis Arzneimittel-Richtlinie Die Richtlinie regelt die Verordnung von Arzneimitteln durch die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte und in ärztlichen Einrichtungen mit dem Ziel einer bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Versorgung der Versicherten. Die Richtlinie konkretisiert den Inhalt und Umfang der im SGB V festgelegten Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen auf der Grundlage des Wirtschaftlichkeitsgebots im Sinne einer notwendigen, ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung unter Berücksichtigung des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse und des Prinzips einer humanen Krankenbehandlung. Anlage XII: (Frühe) Nutzenbewertung nach §35a SGB V Der G-BA hat im letzten Monat folgende Beschlüsse zum Zusatznutzen von neuen Arzneimitteln gegenüber einer zugelassenen Vergleichstherapie getroffen. Sieht der G-BA einen Zusatznutzen, stellt er fest, ob dieser quantifizierbar ist, und beschließt, ob Hinweise oder Anhaltspunkte vorliegen, um den Zusatznutzen als gering, beträchtlich oder erheblich einzustufen. Die Beschlüsse sind Bestandteil der AM-RL und somit für die GKV verbindlich. In den nächsten sechs Monaten wird der GKV-Spitzenverband der Krankenkassen mit den Herstellern einen neuen wirtschaftlichen Preis je nach Nutzenbewertung des Arzneimittels aushandeln. Der heutige Preis, d. h. der Preis seit Markteinführung, kann also, insbesondere für Indikationen ohne oder mit geringem Zusatznutzen, deutlich teurer sein als der zukünftige verhandelte Preis. (Verliefen Nutzenbewertung oder Preisverhandlungen ungünstig, haben einige Hersteller schon mit Marktrücknahme reagiert.) Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Verordnungsentscheidung genau zu der indikationsbezogenen Nutzenbewertung des Arzneimittels und zur Preissituation, und dokumentieren Sie Ihre Verordnungsentscheidungen in der Patientendokumentation. Mepolizumab 21.07.2016 Nucala® Der Wirkstoff Mepolizumab wurde erstmals am 1. Februar 2016 in Deutsch- G-BA: FNB land in den Verkehr gebracht und ist zugelassen „als Zusatzbehandlung bei KBV schwerem refraktärem eosinophilem Asthma bei erwachsenen Patienten.“ KVWL-Internet Der G-BA differenziert hier zwei Patientengruppen: Patienten, die nicht oder nur im Rahmen von akuten Exazerbationen mit oralen Corticosteroiden behandelt werden oder Patienten, die auch über die Behandlung akuter Exazerbationen hinaus regelmäßig mit oralen Corticosteroiden behandelt werden. Für die erste Gruppe ist ein Zusatznutzen nicht belegt. Der zweiten Gruppe attestiert der G-BA einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen unter Mepolizumab, da der Bedarf an oralen Corticosteroiden (OCSDosis) gesenkt werden konnte. Mit Beschluss des G-BA können die sechsmonatigen Preisverhandlungen zwischen Hersteller und GKV-Spitzenverband beginnen. Die Jahrestherapiekosten pro Patient liegen zur Zeit bei 23.527,70 EUR. Beachten Sie dies und insbesondere die differenzierte Bewertung im Beschluss des G-BA bei Ihren Verord-nungsentscheidungen. Umeclidiniumbromid Incruse® 21.07.2016 Der Wirkstoff Umeclidinium wurde zur Monotherapie erstmals am 1. Februar G-BA: FNB 2016 in Deutschland in den Verkehr gebracht und ist für „die bronchialer- KBV weiternde Erhaltungstherapie zur Symptomlinderung bei erwachsenen Pati- KVWL-Internet enten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)“ angezeigt. Vom G-BA werden zwei Patientengruppen unterschieden: Patienten mit COPD ab einem mittleren Schweregrad (50 % d FEV1 < 80 % Soll) oder Patienten mit darüberhinausgehenden Schweregraden (30 % d FEV1 < 50 % Soll bzw. FEV1 < 30 % Soll oder respiratorische Insuffizienz) mit t 2 Exazerbationen pro Jahr. Für beide Subgruppen ist ein Zusatznutzen nicht belegt. 8/2016 | 10 VERORDNUNG Richtlinie / Anlage In Kraft getreten Ibrutinib 21.07.2016 ® Imbruvica Ergebnis Weitere Informationen Erneute Nutzenbewertung des Wirkstoffs zur Behandlung eines seltenen Lei- G-BA: FNB dens (Orphan Drug) nach Überschreiten der 50 Millionen EUR Umsatzgrenze KBV und Zulassungserweiterung. Ibrutinib (Imbruvica®) ist zur Zeit für drei Anwen- KVWL-Internet dungsgebiete zugelassen: - zur Behandlung erwachsener Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), die mindestens eine vorangehende Therapie erhalten haben, oder zur Erstlinientherapie bei Patienten mit 17p-Deletion oder TP53-Mutation, die für eine Chemo-Immuntherapie nicht geeignet sind, - zur Behandlung erwachsener Patienten mit rezidivierendem oder refraktärem Mantelzell-Lymphom (MCL), - Behandlung Erwachsener mit Morbus Waldenström (MW), die mindestens eine vorangehende Therapie erhalten haben, oder Erstlinientherapie bei Patienten, die für eine Chemo-Immuntherapie nicht geeignet sind. In der nun durchgeführten erneuten Nutzenbewertung differenziert der G-BA in insgesamt sieben Patienten-Subgruppen nach Anwendungsgebiet, Vortherapie und Eignung für Therapieoptionen. Es ergaben sich zweimal ein Anhaltspunkt für einen nicht quantifizierbaren Zusatznutzen (CLL) und einmal ein Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen (MCL). In den übrigen vier Subgruppen ist der Zusatznutzen nicht belegt (CLL, MCL, MW). Die Einleitung und Überwachung der Behandlung mit Ibrutinib soll durch in der Therapie von Patienten mit CLL oder MCL oder MW erfahrene Fachärzte (Fachärzte für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie) erfolgen. Richtlinie zur Empfängnisregelung und zum Schwangerschaftsabbruch (ESA-RL) In seiner Richtlinie zur Empfängnisregelung und zum Schwangerschaftsabbruch (ESA-RL) legt der G-BA die von Ärztinnen und Ärzten auszuführenden Maßnahmen in diesem Bereich fest. Die Richtlinie nennt die hierbei notwendigen Beratungsaspekte und Kontrolluntersuchungen und regelt Fragen der Kostenübernahme. Regelung zur postkoi- 29.06.2016 Seit März 2015 ist die „Pille danach“ zur Notfallkontrazeption ohne Rezept in G-BA talen Kontrazeption — der Apotheke erhältlich. Mädchen und Frauen bis zum vollendeten 20. Le- KVWL „Pille danach“ bensjahr (bis zum 20. Geburtstag) haben Anspruch auf Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt. Im § 24a SGB V wurde deshalb zum 1. März 2015 der Anspruch auch auf die Versorgung mit nicht verschreibungspflichtigen ärztlich verordneten Notfallkontrazeptiva erweitert. Jetzt erfolgte die Anpassung in der ESA-RL. Die Verordnung der „Pille danach“ bei Frauen unter 20 Jahren erfolgt auf Kassenrezept (Muster 16). Wie bei allen anderen Verordnungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung ist die nachträgliche Ausstellung eines Kassenrezeptes nicht zulässig. | 8/2016 VERORDNUNG 11 VERORDNUNG G-BA erweitert die Substitutionsausschlussliste Bestimmung von Arzneimitteln, deren Ersetzung durch ein wirkstoffgleiches Arzneimittel ausgeschlossen ist 'HU*HPHLQVDPH%XQGHVDXVVFKXVV *%$KDWIUZHLWHUHDFKW:LUNVWRŲH Ɔ7UDQFKHGLH$XIQDKPHLQGLH6XEVWLWXWLRQVDXVVFKOXVVOLVWH EHVFKORVVHQ 'HU%HVFKOXVVLVWDPƅ$XJXVWƆƄƅƊLQ .UDIW JHWUHWHQ 'LH 5HJHOXQJ LVW %HVWDQGWHLO GHU $XWLGHP$QODJH 9,, GHU $U]QHLPLWWHO5LFKWOLQLH 9HURUGQXQJHQYRQ:LUNVWRŲHQGHU6XEVWLWXWLRQVDXVVFKOXVVOLVWH GUIHQ YRP $SRWKHNHU QLFKW GXUFK SUHLVJQVWLJHUH RGHU UDEDWWLHUWH 3UlSDUDWH HUVHW]W RGHU DXVJHWDXVFKWZHUGHQ'LHVLVWQXQPHKU IU IROJHQGH :LUNVWRŲH YRUJHVHKHQ VLHKH7DEHOOHUHFKWV seit 10. Dezember 2014 (1. Tranche) ab 1. August 2016 (2. Tranche) X Betaacetyldigoxin — Tabletten, X Ciclosporin — Lösung zum Einnehmen, X Ciclosporin — Weichkapseln, X Digitoxin — Tabletten, X Digoxin — Tabletten, X Levothyroxin — Tabletten, X Levothyroxin Natrium + Kaliumiodid X Buprenorphin — transdermale Pflaster (fixe Kombination) — Tabletten, X Phenytoin — Tabletten, X Tacrolimus — Hartkapseln. mit unterschiedlicher Applikationshöchstdauer (z. B. bis zu 3 bzw. zu 4 Tage) dürfen nicht gegeneinander ersetzt werden X Carbamazepin - Retardtabletten X Hydromorphon — Retardtabletten mit täglicher Applikationshäufigkeit (z. B. alle 12 bzw. 24 Stunden) dürfen nicht gegeneinander ersetzt werden* X Oxycodon - Retardtabletten mit unterschiedlicher täglicher Applikationshäufigkeit (z. B. alle 12 bzw. 24 Std.) dürfen nicht gegeneinander ersetzt werden* X Phenobarbital — Tabletten X Phenprocoumon — Tabletten X Primidon — Tabletten X Valproinsäure — retardiert, *Retardtabletten mit derselben täglichen Applikationshäufigkeit bzw. Wirkdauer werden weiterhin vom Apotheker entsprechend der bestehenden Rabattverträge gegeneinander ausgetauscht. Wichtig! Die Substitutionsausschlussliste ist vom G-BA um acht Wirkstoffe erweitert worden. Verordnungen von Fertigarzneimitteln sollten Sie nur unter Handelsnamen mit Angabe von Anzahl/Normgröße und Darreichungsform oder unter Angabe von Wirkstoff, Wirkstärke, Anzahl/Normgröße, Darreichungsform und zusätzlich mit dem Namen des Herstellers ausstellen. Rückfragen durch den Apotheker können so vermieden werden. Ausführliche Hinweise finden Sie unter www.kvwl. de in den Rubriken Verordnung sowie Arzneimittelverordnungsinformationen. Achtung – Verordnungseinschränkung für Evolocumab (Repatha®) 1DFK5HGDNWLRQVVFKOXVVIUGLHVH$XVJDEHLVWGHU%HVFKOXVVGHV*%$YRPƆ-XQLƆƄƅƊ]XU9HURUGQXQJVHLQVFKUlQNXQJ IU(YRORFXPDE5HSDWKD®LQ$QODJH,,,GHU$U]QHLPLWWHOULFKWOLQLHGXUFKGDV%XQGHVPLQLVWHULXPQLFKWEHDQVWDQGHW ZRUGHQ (V LVW GDPLW ]X UHFKQHQ GDVV QDFK 9HU|ŲHQWOLFKXQJ LP %XQGHVDQ]HLJHU GHU %HVFKOXVV EHL (UVFKHLQHQ GHV SUD[LVLQWHUQVEHUHLWVLQ.UDIWLVW)U$OLURFXPDEZXUGHHEHQIDOOVDPƈ$XJXVWƆƄƅƊHLQHHQWVSUHFKHQGH9HURUGQXQJVHLQVFKUlQNXQJEHVFKORVVHQ 'LH.9:/KDWKLHU]X,QIRUPDWLRQHQLP,QWHUQHWEHUHLWJHVWHOOW%LWWHEHDFKWHQ6LHGLHVH 8/2016 | 12 FORUM FORUM Prävention vor Intervention bei der radiologischen Tätigkeit ,P $SULO ƆƄƅƊ KDW GLH .9:/ HUVWPDOV GHQ LQ ƆƄƅƉ QHX YHUWUDJVlU]WOLFK WlWLJHQ bU]WHQ DQJHERWHQ GLH 4XDOLWlW LKUHUUDGLRORJLVFKHQ7lWLJNHLWJOHLFK]X %HJLQQ EHUSUIHQ ]X ODVVHQ 'LHVHV $QJHERWHUIROJWDXHUKDOEGHUEOLFKHQ 3UIURXWLQHQ XQG GLHQW DXVVFKOLHOLFK SUlYHQWLYHQ =ZHFNHQ XP KlXÀJ YRUNRPPHQGH )HKOHUTXHOOHQ UHFKW]HLWLJ HQWGHFNHQ]XN|QQHQ 'LHVHVIUHLZLOOLJH$QJHERWKDEHQƅƋYRQ ƋƉbU]WHQDQJHQRPPHQ 'LH Å4XDOLWlWVVLFKHUXQJV.RPPLVVLRQ 5DGLRORJLH´ KDW HUIUHXOLFKHUZHLVH IHVWJHVWHOOWGDVVGLHELOGOLFKHQXQGVFKULIWOLFKHQ 'RNXPHQWDWLRQHQ JUXQGVlW]OLFK TXDOLWDWLYJXWZDUHQ ,Q HLQLJHQ )lOOHQ KDW GLH .RPPLVVLRQ 9HUEHVVHUXQJVP|JOLFKNHLWHQ DXIJH]HLJWGLHGHQbU]WHQDQVFKOLHHQGPLWJHWHLOW ZXUGHQ %HLVSLHOVZHLVH EHL GHU (LQEOHQGXQJ]XU(LQKDOWXQJGHV6WUDKOHQVFKXW]HVDEHUDXFKYHUHLQ]HOW)HKOHU EHL GHU 3RVLWLRQLHUXQJ GHV ]X XQWHUVXFKHQGHQ2UJDQVE]ZEHLGHU=HLFKHQOHJXQJ 6HLWHQ]HLFKHQ RGHU )HKOEHOLFKWXQJHQEHLDQDORJHQ5|QWJHQDQODJHQ Zum Hintergrund Fazit Prävention vor Intervention ist sinnvoll und geeignet, um Defizite zu erkennen und frühzeitig abstellen zu können. Dies dient dem Patientenschutz und den Ärzten, die nach Bestätigung ihrer guten Leistungsqualität oder einer kollegialen Beratung durch die Kommission einer späteren Qualitätsprüfung gelassen entgegensehen können. Haben Sie Fragen zu diesem Angebot oder zum Verfahren der Qualitätssicherung? Ihre Ansprechpartnerin: Angela Piekoschowski Tel. 0231 / 94 32 33 98 E-Mail: [email protected] 'LH .DVVHQlU]WOLFKHQ 9HUHLQLJXQJHQ VLQG YHUSÁLFKWHW GLH LQ GHU YHUWUDJVlU]WOLFKHQ 9HUVRUJXQJ HUEUDFKWHQ UDGLRORJLVFKHQ /HLVWXQJHQ VWLFKSUREHQKDIW]XEHUSUIHQ 'LH 6WLFKSUREHQSUIXQJ XPIDVVW GLH 4XDOLWlW GHU UDGLRORJLVFKHQ 8QWHUVXFKXQJLP+LQEOLFNDXIGLH]XJUXQGHOLHJHQGH PHGL]LQLVFKH )UDJHVWHOOXQJ GLH UHFKWIHUWLJHQGH,QGLNDWLRQLP6LQQHGHU 5|QWJHQYHURUGQXQJ GLH RSWLPLHUWH 'XUFKIKUXQJ GHU 8QWHUVXFKXQJ GLH 'DUVWHOOXQJGHUGLDJQRVWLVFKZLFKWLJHQ %LOGLQIRUPDWLRQHQ PLW HLQHU PHGL]LQLVFK YHUWUHWEDU QLHGULJHQ 6WUDKOHQH[SRVLWLRQ XQG GLH IDFKNXQGLJH $XVZHUWXQJ GHU 8QWHUVXFKXQJ XQG GHU GRNXPHQWLHUWHQ(UJHEQLVVHLP%HIXQGEHULFKW -HQDFK$UWXQG8PIDQJGHUIHVWJHVWHOOWHQ 0lQJHO HUIROJHQ 6DQNWLRQHQ GLH VFKOLPPVWHQIDOOV]XP:LGHUUXIGHU*HQHKPLJXQJIKUHQN|QQHQ'LHVH0DQDKPHPXVVWHMHGRFKLQ:HVWIDOHQ/LSSH LQ QXU ZHQLJHQ )lOOHQ XPJHVHW]W ZHUGHQ FORUM Aufbereitung von Medizinprodukten: Fachkongress Anfang Oktober in Fulda :LHLQMHGHP-DKUELHWHW,KQHQGLH'HXWVFKH*HVHOOVFKDIWIU 6WHULOJXWYHUVRUJXQJ'*69ZLHGHUGLH0|JOLFKNHLWVLFKLP 5DKPHQ GHV .RQJUHVVHV Å*XWH $XIEHUHLWXQJVSUD[LV ² ƆƄ -DKUHXQGNHLQELVVFKHQOHLVH´EHUbQGHUXQJHQXQG1HXHUXQJHQ LP %HUHLFK 0HGL]LQSURGXNWHDXIEHUHLWXQJ ]X LQIRUPLHUHQ²GXUFK9RUWUlJH:RUNVKRSV'LVNXVVLRQHQXQGGHQ SHUV|QOLFKHQ$XVWDXVFK'HU.RQJUHVVÀQGHWYRQ6RQQWDJELV 'LHQVWDJƆELVƈ2NWREHUƆƄƅƊLP.RQJUHVVXQG.XOWXU]HQWUXP+RWHO(VSHUDQWRLQ)XOGDVWDWW 1HEHQ GHQ bU]WHQ P|FKWH GLH '*69 PLW GLHVHP .RQJUHVV DXFKGDVPHGL]LQLVFKH3HUVRQDODQVSUHFKHQGDVLQGHU5HJHO IUGLH$XIEHUHLWXQJGHU,QVWUXPHQWH]XVWlQGLJLVW $P 0RQWDJ Ƈ 2NWREHU ƆƄƅƊ ÀQGHW DXFK LQ GLHVHP -DKU ² SDUDOOHO]XP+DXSWSURJUDPP²HLQH5HLKHPLW9RUWUlJHQIU QLHGHUJHODVVHQH bU]WH VWDWW 'LH 7KHPHQ VLQG Å5HLQLJHQGH 'HVLQIHNWLRQRGHUGHVLQÀ]LHUHQGH5HLQLJXQJ²ZDVVROOWHPDQ GDEHLEHGHQNHQ"´Å+HUVWHOOHUDQJDEHQ]XU$XIEHUHLWXQJYRQ 0HGL]LQSURGXNWHQ LQ ƆƄƅƊ ² $QIRUGHUXQJHQ XQG 5HDOLWlW´ | 8/2016 Å9RUJDEHQ]XU0HGL]LQSURGXNWHDXIEHUHLWXQJLP=XVDPPHQKDQJPLW3ULRQHQ´XQGÅ&-.Y&-.3URSK\OD[HEHLGHU$XIEHUHLWXQJYRQ0HGL]LQSURGXNWHQ´ %LWWHQXW]HQ6LH]XU$QPHOGXQJGDV $QPHOGHIRUPXODULP,QWHUQHWXQWHU ZZZGJVYHYGH +LHU ÀQGHQ 6LH DXFK ZHLWHUH ,QIRUPDWLRQHQ ]XP .RQJUHVV3URJUDPP8PDXIGLH,Q WHUQHWVHLWH]XJHODQJHQN|QQHQ6LH DXFKGHQQHEHQVWHKHQGHQ45&RGH QXW]HQ FORUM 13 FORUM FORUM Für Schnellentschlossene sind noch Plätze frei: „Sichere Patientenversorgung durch Teamarbeit und Kommunikation“ am 7. September 2016 .RPPXQLNDWLRQVXQG.RRUGLQDWLRQVPlQJHOEHJQVWLJHQRIWGDV$XIWUHWHQYRQ)HKOHUQLQGHU$U]WSUD[LV$XVJHULFKWHW DQ GHQ %HGUIQLVVHQ XQG +HUDXVIRUGHUXQJHQ YRQ DPEXODQW WlWLJHQbU]WHQZHUGHQLP5DKPHQGHU9HUDQVWDOWXQJ (LQÁXVVIDNWRUHQ LQ %H]XJ DXIGDV7KHPD3DWLHQWHQVLFKHUKHLWGDUJHVWHOOWXQGGLHNULWLVFKH5HÁH[LRQGHV HLJHQHQ+DQGHOQVDQJHUHJW :HLWHUH,QIRUPDWLRQHQXQGGDV$QPHOGHIRUPXODUÀQGHQ6LHXQWHUZZZNYZO GHLQGHU5XEULN7HUPLQNDOHQGHU *HUQH VHQGHQ ZLU ,KQHQ GDV )RUPXODU DXFKSHU)D[RGHU(0DLO]X 6LFKHUH 3DWLHQWHQYHUVRUJXQJ GXUFK 7HDPDUEHLWXQG.RPPXQLNDWLRQ 7HUPLQƋ6HSWHPEHUƆƄƅƊ ƅƉELVƅƍ8KU 2UWbU]WHKDXV'RUWPXQG 7HLOQDKPHJHEKU ƊƉ (XUR ELWWH EHDFKWHQ6LHXQVHUH7HLOQDKPHEHGLQJXQJHQ VLHKH 3') XQWHU ZZZNYZOGH WHUPLQNDOHQGHU =LHOJUXSSHbU]WH0)$ .RQWDNW -DVPLQ/LQGHPDQQ 7HOƄƆƇƅƍƈƇƆƅƉƄƆ (0DLOMDVPLQOLQGHPDQQ#NYZOGH Wichtige Information für D2D-Nutzer! D2D wird zum Quartalsende von KV-Connect abgelöst 'HU HOHNWURQLVFKH hEHUWUDJXQJVZHJ'Ɔ'ZLUGDPƇƄ6HSWHPEHUƆƄƅƊ DEJHVFKDOWHWbU]WHGLHELVKHU'Ɔ']XU hEHUWUDJXQJGHU'DWHQDQGLHJHVHW]OLFKH8QIDOOYHUVLFKHUXQJ'$/(89RGHU DQGLH'DWHQVWHOOH,QWHU)RUXPH'03 QXW]HQPVVHQELV]XGLHVHP6WLFKWDJ DXI GHQ PRGHUQHQ .RPPXQLNDWLRQVGLHQVW.9&RQQHFWLP6LFKHUHQ1HW]GHU .9HQ .96DIH1HW XPVWHOOHQ %LWWH NPPHUQ6LHVLFKMHW]WXPGLH8PVWHOOXQJ (UNXQGLJHQ 6LH VLFK ELWWH EHL ,KUHP 6RIWZDUH+HUVWHOOHUREGLHVHUGLHEHQ|WLJWH $QZHQGXQJ EHUHLWV EHU .9&RQQHFW DQELHWHW 'LH 8QWHUQHKPHQ VLQG YHUSÁLFKWHW.9&RQQHFWLQLKUH3URGXNWH]XLQWHJULHUHQZHQQVLHIUGHQ(LQVDW] LQ GHQ 3UD[HQ ]XJHODVVHQ ZHUGHQ ZROOHQ9HUHLQEDUHQ6LHELWWHUHFKW]HLWLJ HLQHQ 7HUPLQ PLW ,KUHP 9HUWULHEV XQG 6HUYLFHSDUWQHU]XU(LQULFKWXQJYRQ.9 &RQQHFW =XU1XW]XQJYRQ.9&RQQHFWEHQ|WLJHQ 6LH HLQHQ .9&RQQHFW=XJDQJ 'LHVHQ EHDQWUDJHQ6LHEHLGHU.9:/'DV$QPHOGHIRUPXODUXQGGLH1XW]XQJVEHGLQJXQJHQÀQGHQ6LHDXILP,QWHUQHWXQWHU ZZZNYZOGHLQGHQ5XEULNHQ'LHQVWH 2QOLQH'LHQVWH VRZLH .9&RQQHFW $XI :XQVFK VHQGHQ ZLU ,KQHQ GLH 8QWHUODJHQDXFKJHUQH]X%LWWHKDOWHQ6LHGLH =XJDQJVGDWHQ EHL GHU (LQULFKWXQJ EHUHLW +DEHQ6LH)UDJHQ":QVFKHQ6LHLQ GLYLGXHOOH %HUDWXQJ" %LWWH PHOGHQ 6LHVLFKEHLXQVXQWHU7HOƄƆƇƅƍƈ ƇƆƍƈƈƄ(0DLOL7$.RQWDNW#NYZO GH Save the Date: CIRS-NRW-Gipfel 2016 Am Freitag, 28. Oktober 2016, findet der CIRS-NRW-Gipfel von 13 bis 18 Uhr im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf statt. Programm und Anmeldung finden Sie ab dem 1. September unter www.cirs-nrw.de www.cirs-nrw.de.. 8/2016 | 14 FORUM FORUM Gute Röntgenaufnahmen sind keine Hexerei — alles eine Sache der Einstellung Informationsveranstaltungen für alle Teilradiologen und Medizinische Fachangestellte (MFA) 'LH .DVVHQlU]WOLFKHQ 9HUHLQLJXQJHQ KDEHQ GLH JHVHW]OLFKH $XIJDEH 6WLFKSUREHQSUIXQJHQ ]XU )|UGHUXQJ GHU4XDOLWlWLQGHUUDGLRORJLVFKHQ'LDJQRVWLNGXUFK]XIKUHQ'LHVH3UIXQJHQ VLQGIUDOOHUDGLRORJLVFKWlWLJHQbU]WH YHUELQGOLFK %HL GHQ 3UIXQJHQ ZHUGHQ KDXSWVlFKOLFK GLH (LQKDOWXQJ GHV 6WUDKOHQVFKXW]HVGLH=HLFKHQOHJXQJGLH(LQVWHOOXQJ VRZLHGLH'RNXPHQWDWLRQEHDQVWDQGHW *XW LQIRUPLHUWH bU]WH N|QQHQ LKU 3UD[LVSHUVRQDO IU GLHVH $XIJDEH EHVVHU VHQVLELOLVLHUHQXPXQQ|WLJH)HKOHUXQG GLHVLFKGDUDXVHUJHEHQGHQ.RQVHTXHQ]HQ]XYHUPHLGHQ'LHNRUUHNWH$QIHUWLJXQJ HLQHU 5|QWJHQDXIQDKPH LVW GLH %DVLVIUHLQHJXWH'LDJQRVWLNXQGGLHQW DXFKGHP6FKXW]GHV3DWLHQWHQ 'LH.9:/ELHWHWGDKHUHUVWPDOLJ,QIRUPDWLRQVYHUDQVWDOWXQJHQIUWHLOUDGLROR- JLVFK WlWLJH bU]WH VRZLH 0HGL]LQLVFKH )DFKDQJHVWHOOWH]XGLHVHP7KHPDDQ Termine/Orte für Ärzte und MFA ƅ0LWWZRFKƆƅ6HSWHPEHUƆƄƅƊƅƊELV ƅƍ8KULQGHU.9:/'RUWPXQG Ɔ0LWWZRFKƆƊ2NWREHUƆƄƅƊƅƊELVƅƍ 8KULQGHU=DKQlU]WHNDPPHU0QVWHU Referenten (LQ lU]WOLFKHV 0LWJOLHG GHU 4XDOLWlWVVLFKHUXQJVNRPPLVVLRQ5DGLRORJLH &ODXGLD9HUORK/HKU075$DP8QLYHUVLWlWVNOLQLNXP0QVWHU $QJHOD3LHNRVFKRZVNL.9:/ Für interessierte MFA (UZHLWHUQGZROOHQZLU]XHLQHPVSlWHUHQ=HLWSXQNWVSH]LHOOHIDFKJUXSSHQEH]RJHQH :RUNVKRSV IU GLH 0HGL]LQLVFKHQ)DFKDQJHVWHOOWHQGXUFKIKUHQLQ GHQHQGXUFKHLQHHUIDKUHQH/HKU075$ %DVLVZLVVHQ ² DXFK ]XU $XŲULVFKXQJ ² YHUPLWWHOWZLUG*HUQVHW]HQZLU6LHDXI HLQH XQYHUELQGOLFKH ,QWHUHVVHQWHQOLVWH XP,KQHQGLHJHSODQWHQ7HUPLQHUHFKW]HLWLJDQELHWHQ]XN|QQHQ Ihre Ansprechpartnerin -DVPLQ/LQGHPDQQ 7HOƄƆƇƅƍƈƇƆƅƉƄƆ (0DLOMDVPLQOLQGHPDQQ#NYZOGH Teilnahmegebühr ƉƄ(XURSUR3HUVRQ%LWWHEHDFKWHQ6LH XQVHUH7HLOQDKPHEHGLQJXQJHQ :HLWHUH,QIRUPDWLRQHQVRZLHGDV$Q PHOGHIRUPXODUXQGGLH7HLOQDKPHEH GLQJXQJHQÀQGHQ6LHLP,QWHUQHWXQ WHU ZZZNYZOGH LQ GHU 5XEULN 7HUPLQNDOHQGHU FORUM Patienteninformationen der KBV: klar, übersichtlich, mehrsprachig :HQQ $U]W XQG 3DWLHQW QLFKW GLH JOHLFKH 6SUDFKH VSUHFKHQ NDQQ GLHV GLH ULFKWLJH 'LDJQRVH XQG %HKDQGOXQJ YRQ (UNUDQNXQJHQGHXWOLFKHUVFKZHUHQ8PGLH.RPPXQLNDWLRQVIlKLJNHLW]ZLVFKHQ$U]WXQG3DWLHQWMHGRFKDXFKLQHLQHU]XQHKPHQG PXOWLNXOWXUHOOHQ :HOW ]X JHZlKUOHLVWHQ ELHWHW GLH .%9DXILKUHU+RPHSDJHHLQH5HLKHYRQ:DUWH]LPPHULQIRUPDWLRQHQ]XZLFKWLJHQ.UDQNKHLWVELOGHUQVRZLH*HVXQGKHLWV XQG3UlYHQWLRQVWKHPHQLQYHUVFKLHGHQHQ6SUDFKHQDQ (QWZLFNHOW ZXUGHQ GLH 3DWLHQWHQLQIRUPDWLRQHQ YRP bU]WOLFKHQ=HQWUXPIU4XDOLWlWLQGHU0HGL]LQb=4LP$XIWUDJ YRQ .%9 XQG %XQGHVlU]WHNDPPHU ,Q OHLFKW YHUVWlQGOLFKHU 6SUDFKHN|QQHQVLFK3DWLHQWHQLQVHFKV6SUDFKHQ(QJOLVFK )UDQ]|VLVFK 6SDQLVFK 5XVVLVFK 7UNLVFK $UDELVFK ]X YHUVFKLHGHQHQ 9RONVNUDQNKHLWHQ ZLH EHLVSLHOVZHLVH 'LDEHWHV RGHU .UHEV VRZLH ]X DOOJHPHLQHUHQ 7KHPHQNRPSOH[HQ ZLH GHUULFKWLJHQ$QZHQGXQJYRQ$QWLELRWLNDLQIRUPLHUHQ | 8/2016 'LH3DWLHQWHQLQIRUPDWLRQHQEHVWHKHQDXVHLQHPGRSSHOVHLWLJHQ'RNXPHQWLP'LQ$ƈ)RUPDWXQGVWHKHQ]XPNRVWHQORVHQ'RZQORDGDXIGHU,QWHUQHWVHLWHGHU.%9XQWHUZZZNEY GHEHUHLW6LHN|QQHQDXHUGHPLP6LFKHUHQ1HW]XQWHUSRUWDONYVDIHQHWGHKHUXQWHUJHODGHQZHUGHQ SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 15 Seminare 2016 Aufgebrachten und aggressiven Patienten in der Arztpraxis begegnen Praxisorganisation – Tipps und Tricks vom Profi (für Ärzte und MFA) Ziel des Seminares ist es, eigene und fremde Neu: Terminplanung vermeidet Wartezeiten und Hektik Anzeichen einer drohenden Eskalation zu erken- Mit Hilfe einer funktionierenden Terminplanung praxen gemacht werden und die Ärzten, MFA nen und zu lernen, aggressionsmindernd damit lassen sich Angebot und Nachfrage einer Arzt- sowie Patienten das Leben schwer machen. umzugehen. Hierzu werden persönliche Bela- praxis so in Einklang bringen, dass Wartezeiten Und es gibt fast immer Lösungen, oft sogar stungssituationen benannt und typische Verläu- von mehr als 20 Minuten seltene Ausnahmen recht einfache, mit denen mancher Stress ver- fe von Aggressionen analysiert, aggressionsför- werden. Wie und was dabei zu beachten ist, wird mieden werden kann. Einige beispielhafte, typi- dernde Faktoren im Kontakt mit Patienten erar- in diesem Seminar mit Hilfe von Beispielen aus sche Fehler aus verschiedenen Bereichen der beitet, Ideen entwickelt, die zum Abbau der Ag- der Praxis erläutert. Praxisorganisation werden in diesem Seminar gressionen beitragen sowie Übungen zur Ge- Termin: 26. Oktober 2016, Ärztehaus Dortmund aufgezeigt und Möglichkeiten, sie zu sprächsführung mit aggressiven Personen Zeit: 15.00 bis 18.30 Uhr verhindern. durchgespielt. Dozent: Werner M. Lamers, Praxisberater Termin: 02. November, Ärztehaus Dortmund Termine: Neu - 14. September 2016, MuM Bünde Kosten: 170 Euro (zzgl. USt.) Zeit: 15.00 bis 18.30 Uhr 30. November 2016, Ärztehaus Münster Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Dozent: Werner M. Lamers, Praxisberater Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr absetzbar. Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Es sind häufig die gleichen Fehler, die in Arzt- Kosten: 170 Euro (zzgl. USt.) Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Psychologin Telefontraining Intensiv Kosten: 170 Euro (zzgl. USt.) Das Intensivseminar ist gedacht für routinierte Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Arzthelferinnen im Umgang mit schwierigen Ge- absetzbar. sprächspartnern und herausfordernden Situatio- absetzbar. nen im Praxisalltag. Telefonknigge für die Arztpraxis (MFA Berufsanfänger, Wiedereinsteiger und Azubi ab dem 3. Lehrjahr) Telefontraining für Auszubildende Termine: 05. Oktober 2016, Ärztehaus Dortmund In diesem Seminar werden die Grundkenntnis- Die Teilnehmer werden mit den Grundlagen des Neu - 16. November 2016, MuM Bünde se für professionelles Telefonieren vermittelt so- Telefonmanagements vertraut gemacht. Im Vor- 30. November 2016, Ärztehaus Münster wie Ausschnittsituationen und Telefongesprä- dergrund steht die Reflexion des eigenen Ge- Neu - 07. Dezember 2016, Bezirksstelle Detmold che in der Arztpraxis trainiert. sprächsverhaltens. Feedback, Hinweise und Neu - 14. Dezember 2016, Parkhotel Gütersloh Termine: 21. September 2016, Ärztehaus Mün- Tipps werden entwickelt und angeregt, um Stär- Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr ster ken auszubauen und im Praxisalltag effektiv ein- Dozentinnen Juliane Feldner, Personaltrainerin/ 28. September 2016, Ärztehaus Dortmund setzen zu können. Psychologin, Marion Creß, Kommunikations- Neu - 05. Oktober 2016, Bezirksstelle Detmold Termin: 02. November 2016, Ärztehaus Dort- trainerin, Neu - 02. November 2016, Parkhotel Gütersloh mund Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Dozentinnen: Marion Creß, Kommunikations- Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ absetzbar. trainerin, Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Psychologin Psychologin Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Kommunikationstraining für Auszubildende absetzbar. Die Teilnehmer des Seminars lernen sicheres absetzbar. Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Auftreten in Gesprächen im Umgang mit Vor Das 1x1 der Teamführung in der Arztpraxis (für Personalverantwortliche) gesetzten, Kollegen/Kolleginnen und Patien- Das Seminar will Führungsverantwortlichen hel- chsverhalten als „junger“ Mitarbeiter und Be- fen, Teams sicher zu führen und die Rolle als rufseinsteiger zu reflektieren und im Kontext Teamleitung zu festigen. der Aufgabenstellung einer Arztpraxis richtig Termin: 07. Dezember, Ärztehaus Dortmund einzusetzen. Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Termin: 14. Dezember 2016, Ärztehaus Dort- Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ mund Psychologin Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Kosten: 170 Euro (zzgl. USt.) Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Psychologin absetzbar. Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) ten. Weitere Inhalte sind: das eigene Gesprä- Die Teilnahmegebühren sind steuerlich absetzbar. 8/2016 | 16 SEMINARE UND FORTBILDUNGEN Seminare 2016 Neu: Der gute Weg durch die Ausbildung zur MFA (für Auszubildende im 1. Lehrjahr) Neu: Praxiswertermittlung und -bewertung Das Seminar geht auf die verschiedenen Anlässe Neu: Coaching/Beratung zu speziellen Führungsfragen Folgende Themenkreise werden behandelt: einer Praxisbewertung ein und zeigt die unter- An besonderen Führungs- oder Problemsitua- t%BTFJHFOF"VGUSFUFOoTJDIFSXJSLFOEVSDI schiedlichen Bewertungsmethoden. Anlässe sind tionen wird mit einer oder mehreren Personen Kompetenz, Freundlichkeit und Stilsicherheit zum Beispiel die Gründung einer Gemeinschaft- aus einer Praxis gearbeitet, die im Kontext von t(VUFT#FOFINFOVOEIÚGMJDIFS6NHBOHJOEFS spraxis, die Kreditprolongation, Basel II oder der Personalführung mit einzelnen Mitarbeitenden, Arztpraxis Praxisverkauf. Die steuerlichen Vergünstigungen Vorgesetzten, Kollegen und Teams auftreten t,MFJEVOH.BOJFSFOVOE%JTUBO[/ÊIF werden ausführlich besprochen. Die finanziellen können. Durch gezielte Fragestellungen wird t(SVOELFOOUOJTTF[V,PNNVOJLBUJPOTTJUVBUJP- Auswirkungen und die Integration des das Problemfeld definiert und an einer praxis- nen im Berufsleben Praxiswertes als Teil des Gesamtvermögens sind nahen Lösung gearbeitet; fachliche Inputs, Rat- Termin: 09. November 2016, Ärztehaus Dort- ebenfalls Bestandteil des Seminars. schläge zur Entwicklung von Lösungsideen, mund Termine: 28. September 2016, Ärztehaus Dort- Denkanstößen und neuer Perspektiven. 23. November 2016, Ärztehaus Münster mund Ziel ist es, die eigene Führungsfertigkeit im Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr 26. Oktober 2016, Ärztehaus Münster Umgang mit herausfordernden (konflikthaften) Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Zeit: 15.30 bis 19.00 Uhr Situationen zu festigen und Probleme souverän Psychologin Dozenten: Dr. Hans-Joachim Krauter, Diplom- zu managen. Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) Volkswirt, Michael Feldkämper, Steuerberater/ Termine: 28. September 2016 Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Rechtsbeistand, Moritz Feldkämper, Wirtschafts- 09. November 2016 absetzbar. prüfer/Steuerberater 07. Dezember 2016 Kosten: 190 Euro (zzgl. USt.) Ort: Ärztehaus Dortmund Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Zeit: 19.15 bis 21.15 Uhr absetzbar. Coach: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Neu: Rhetorik und Führung Im Praxisalltag ergeben sich viele Gesprächssi- 2 Psychologin Kosten: 250 Euro (zzgl. USt.) sönlichkeit, die sich auf der Grundlage von Re- Neu: Zielorientiertes Verhandeln spekt, Verständnis und Entscheidungsstärke auf Ob beruflich oder privat - „Verhandeln Sie stets (mit max. 2-3 Praxisteilnehmern); max. auf 2 den Gesprächspartner einstellen kann, gefragt so, dass Ihr Verhandlungspartner sein Gesicht Stunden buchbar. ist. Hinzu kommen noch rhetorische Verpflich- wahrt!“ Dieser Hinweis gewinnt insbesondere Die Teilnahmegebühren sind steuerlich tungen im gesellschaftlichen Umfeld. Wie ge- bei der Übernahme ärztlicher Praxen an Bedeu- absetzbar. lingt eine professionelle und authentische tung. Dieser Workshop stellt eine Checkliste für Selbstdarstellung? Welche Erstsignale sollen be- die rhetorische Vorbereitung von Übernahme- sonders herausgearbeitet werden? verhandlungen vor. Vor dem Hintergrund prakti- Weitere Seminarinformationen und Arbeitsschwerpunkte dieses Workshops: scher Beispiele werden Hinweise zur Wahrneh- Anmeldung unter www.kvwl-consult.de t3IFUPSJTDIF#FVSUFJMVOHTLSJUFSJFO0QUJL"LV- mung der eigenen Persönlichkeitsstruktur (als oder unter Tel. 0231 / 9432 3954. stik/Sprache) Verhandler) gegeben sowie Argumentationska- t&JHFOVOE'SFNEXBISOFINVOHJOEFS'àI- taloge zur strategischen Ausrichtung berufsspe- rungskommunikation zifischer Verhandlungssituationen erarbeitet t*NQSFTTJPO.BOBHFNFOU&STUTJHOBMF#F[JF- und eingeübt. hungsaufbau, Entscheidungsstärke Termin: 05. Oktober 2016, Ärztehaus Münster t1SBYJTUJQQT"ONPEFSBUJPOFO,VS[TUBUFNFOUT Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Gesellschaftsreden Dozent: Dr. Michael Welke, Rhetorik- und Ma- Termin: 02. November 2016, Ärztehaus Münster nagementtrainer Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Kosten: 190 Euro (zzgl. USt.) Dozent: Dr. Michael Welke, Rhetorik- und Ma- Die Teilnahmegebühren sind steuerlich nagementtrainer absetzbar. tuationen, in denen eine flexible Sprecherper- Kosten: 190 Euro (zzgl. USt.) Die Teilnahmegebühren sind steuerlich absetzbar. | 8/2016 Die Kosten verstehen sich pro Stunde/Praxis SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 17 AKUPUNKTUR Weiterbildung mit Theorie, Praxis und Fallbeispielen Bestimmte Körperfunktionen über definierte Punkte und Areale der Körperoberfläche durch Akupunkturtechniken zu beeinflussen, für die eine Wirksamkeit nachgewiesen ist — das ist das Ziel des Weiterbildungskurses Akupunktur, den die Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL ab Januar 2017 auf Blended-Learning-Basis anbietet. Neben wissenschaftlichen Grundlagen der Akupunktur sind Aufbaukurse unter anderem zur Systematik der Organsysteme des ventralen, des dorsalen und des lateralen Umlaufs, deren Akupunkturpunkte sowie entsprechende Behandlungsübungen vorgesehen. Die Teilnehmer besprechen darüber hinaus die Indikationsstellung und Einbindung der Akupunktur in individuelle Behandlungskonzepte, lernen Stichtechniken und Stimulationsverfahren und vertiefen anhand von Fallbeispielen das theoretische und praktische Wissen des Weiterbildungskurses. Die Inhalte der Weiterbildung sind in Themenblöcke aufgeteilt. Besonderheit dabei: Block A, der theoretisches Grundlagenwissen im Bereich der Akupunktur vermittelt, wird komplett als eLearning-Fortbildung angeboten. Somit können die Teilnehmer diesen Block zu jedem gewünschten Zeitpunkt absolvieren, um dann mit den weiteren Blöcken, die in beliebiger Reihenfolge belegt werden können, fortzufahren. Die Blöcke B bis E umfassen jeweils 24 Unterrichtseinheiten, die wiederum jeweils aufgeteilt sind in acht Weiterbildungskurs Akupunktur Kurse zur Erlangung der Zusatz-Weiterbildung „Akupunktur“ (200 UE) Blended-Learning-Angebot Termine: Block A (24 UE): Online-Kurs — ab 2017; Blöcke B — E (je 24 UE): Blended-Learning-Kurs — März 2017 bis Dezember 2017; Block F (60 UE) und G (20 UE): Präsenzkurs (fünf Wochenenden) — März 2018 bis Januar 2019 Ort (Präsenzkurse): Klinik für Naturheilkunde, Klinik Blankenstein, Im Vogelsang 5-11, 45527 Hattingen Leitung: Dr. med. Stefan Kirchhoff, Sprockhövel, Dr. med. Elmar-Thomas Peuker, Münster Kosten: Blöcke A — E (pro Block): 699 Euro für Mitglieder, 769 Euro für Nichtmitglieder; Blöcke F/G (pro Wochenende): 549 Euro für Mitglieder, 599 Euro für Nichtmitglieder Auskunft: Guido Hüls, Tel.: 0251 / 9 29 22 10 Internet: www.aekwl.de/katalog Die Weiterbildungskurse sind im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der ÄKWL wie folgt anrechenbar: Block A = 48 Punkte (Kategorie I), Blöcke B – E = jeweils 32 Punkte (Kategorie K), Blöcke F und G = 80 Punkte (Kategorie H) Unterrichtseinheiten auf eLearningBasis und 16 Unterrichtseinheiten in Präsenzkursen. Die eLearning-Phase wird zur Vorbereitung auf die Präsenzphase jeweils vorher freige- schaltet und ist von den Teilnehmern bis zum jeweiligen Präsenztermin zu erarbeiten. Die Präsenzzeit verkürzt sich damit um sieben Tage. Borkum 201. 7(. Fort- und Weiterbildungswoche der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL in der Zeit vom )0. April bis .. Mai 201. (Dfetag, (. Mai 201. =\`\ikX^) 8ljble]k1K\c%'),(&0)0))'+ 8/2016 | 18 SEMINARE UND FORTBILDUNGEN ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Ein Blick über den Tellerrand Fortbildung zur Diagnostik und Therapie der häufigsten Beratungsanlässe Der ärztliche Bereitschaftsdienst in Westfalen-Lippe ist ein Erfolgsmodell. Seit der Reform des ambulanten Notfalldienstes im Jahr 2011 herrscht eine wesentlich größere Verteilungsgerechtigkeit zwischen großstädtischen und ländlichen Regionen. Die zurückliegenden fünf Jahre haben zudem gezeigt, dass die neue Struktur unter anderem mit einer zentralen Telefonnummer (116 117) sowie der Aufteilung in Sitzund Fahrdienste gut funktioniert. Auch „fachfremde“ Krankheitsbilder routiniert versorgen Fachlich bleibt der Bereitschaftsdienst für viele Ärztinnen und Ärzte jedoch eine besondere Herausforderung, vor allem wenn es sich um die dringliche Versorgung „fachfremder“ Krankheitsbilder handelt. Mit dem Crashkurs „Ärztlicher Bereitschaftsdienst“ richtet sich die Akademie für medizinische Fortbildung der Ärztekammer WestfalenLippe und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe an alle niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen, die über wenig Bereitschaftsdiensterfahrung verfügen bzw. ihre Kenntnisse in diesem Bereich auffrischen wollen. Ziel der acht Unterrichtseinheiten umfassenden Veranstaltung ist es, den Teilnehmern die fachliche Kompetenz und Sicherheit in der Diagnostik und Behandlung gängiger Erkrankungen in ärztlichen Notfallpraxen bzw. im Rahmen des ärztlichen Fahrdienstes zu vermitteln. Die beteiligten Referenten greifen häufige Beratungsanlässe und rele- | 8/2016 Crashkurs Ärztlicher Bereitschaftsdienst Fortbildung gemäß gemeinsamer Notfalldienstordnung der ÄKWL und der KVWL Strukturierte Vorträge zur Diagnostik und Therapie der häufigsten Beratungsanlässe im ärztlichen Bereitschaftsdienst. Anleitungen zum pragmatischen Vorgehen u. a. bei: • Brustschmerzen • Bauchschmerzen • Atembeschwerden/Luftnot • Beschwerden am Bewegungsapparat • Kopfschmerzen • Hörstörungen/Schwindel • einfachen Verletzungen/Verbrennungen • Infektionen • Hautausschlägen • Angst/Panikattacken/Depressionen • Medikationen, Wechselwirkungen, Fehlmedikationen • speziellen Fragestellungen in Pflegeheimen • der ärztlichen Leichenschau Termin: Samstag, 3. Dezember 2016 Uhrzeit: 9 bis 16.30 Uhr Ort: Apothekerverband WL, Willy-Brandt-Weg 11, 48155 Münster Leitung: Dr. med. Matthias Döring, Münster Kosten: 195 Euro für Mitglieder, 235 Euro für Nichtmitglieder Auskunft: Astrid Gronau, Tel.: 0251 / 9 29 22 06 Internet: www.aekwl.de/katalog Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der ÄKWL mit 9 Punkten (Kategorie A) anrechenbar. vante Erkrankungen aus verschiedenen Fachgebieten im Rahmen der notfallmedizinischen Versorgung auf. Der gemäß § 1 Abs. 7 der gemeinsamen Notfalldienstordnung der ÄKWL und der KVWL vom 11. November 2009/20. März 2010 gefor- derten Verpflichtung, sich für die Wahrnehmung des ärztlichen Notfalldienstes kontinuierlich fortzubilden, wird mit der Teilnahme an diesem Crashkurs entsprochen. SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 19 Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen Online-Fortbildungskatalog: Umfassende Informationen über das gesamte Fort- und Weiterbildungsangebot der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL finden Sie im Online-Fortbildungskatalog: www.aekwl.de/katalog oder unter www. kvwl.de unter den Rubriken Mitglieder und Termine. Nutzen Sie den Online-Fortbildungskatalog, um sich zu Veranstaltungen anzumelden bzw. die kostenlose Fortbildungs-App: www.aekwl.de/app Vorsitzender: Prof. Dr. med. Falk Oppel, Bielefeld Ressortleitung: Elisabeth Borg Geschäftsstelle: Gartenstraße 210—214, 48147 Münster Postfach 40 67, 48022 Münster • Fax: 0251 / 9 29 22 49 E-Mail: [email protected] • Internet: www.aekwl.de Akademie-Service- und EVA-Hotline: 0251 / 9 29 22 04 Allgem. Anfragen u. Informationen, Informationsmaterial, Programmanforderung, Fragen zur Akademiemitgliedschaft Allgemeine Fortbildungsveranstaltungen Strukturierte Curriculäre Fortbildungen Leitung: Dr. med. Chr. Lanckohr, PD Dr. Versorgung onkologischer Patienten — Neue orale Therapieformen/Indikationsbereiche gemäß Curricula der Bundesärztekammer Ernährungsmedizin Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Blended-Learning-Angebot Apotheker in Zusammenarbeit mit der (80 UE Präsenz / 20 UE Telelernen) Begutachtung psychisch reaktiver Traumafolgen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren (24 UE) Apothekerkammer Westfalen-Lippe Leitung: Prof. Dr. med. U. Rabast, Hattingen Leitung: Dr. med. M. Reker, Bielefeld Termin: Mittwoch, 5. Oktober 2016 Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Ort: Ärztehaus Münster, Gartenstr. 210-214 Geriatrische Grundversorgung Moderation: Prof. Dr. med. F. Oppel, Dr. rer. Blended-Learning-Angebot Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis nat. O. Schwalbe, Münster (48 UE Präsenz / 12 UE Telelernen) Blended-Learning-Angebot (20 UE Präsenz / 10 UE Teilnehmergebühr: 20 Euro Leitung: Dr. med. Th. Günnewig, Reckling- Telelernen / 10 Std. Praktische Übung / Hospitation) Zertifiziert: 4 Punkte hausen, B. Zimmer, Wuppertal Leitung: Dr. med. K. Hameister, Unna, Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 24 Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 20 Dr. med. H. Petri, Siegen Refresherkurs Gesundheitsförderung und Prävention (24 UE) Sonographie Leitung: H. Frei, Dortmund, Hautkrebs-Screening (8 UE) Abdomen, Leber, Pankreas, Magen-Darm- Dr. med. M. Junker, Olpe Leitung: A. Leibing, Selm, U. Petersen, trakt, Schilddrüse, Kontrastmittel- Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01 Dortmund med. A. Mellmann, Münster Uhrzeit: 17 – 20 Uhr Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 29 sonographie (DEGUM anerkannt) Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01 Termin: Freitag, 11. November 2016 Medizinische Begutachtung (64 UE) Ort: Hamm Leitung: Dr. med. S. Reck, Münster Hygienebeauftragter Arzt Leitung: Prof. Dr. med. A. von Herbay, Hamm Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01 (ambulant operierender Versorgungsbereich) Teilnehmergebühr: 325 bis 365 Euro Blended-Learning-Angebot Zertifiziert: 11 Punkte Osteopathische Verfahren (30 UE Präsenz / 10 UE Telelernen) Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 Blended-Learning-Angebot Leitung: PD Dr. med. Dr. PH F. Kipp, Berlin (128 UE Präsenz / 32 UE Telelernen) PD Dr. med. A. Mellmann, Münster Leitung: Dr. med. R. Tigges, Meschede, Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 Ultraschall-Fortbildungskurs Dr. med. R. Kamp, Iserlohn DEGUM-Aufbau-Modul Darmsonographie Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 11 Impfseminar zur Erlangung der Abrechnungsgenehmigung von Impfleistungen (16 UE) zertifiziert) Reisemedizinische Gesundheitsberatung (32 UE) Basisqualifikation / Erweiterte Fortbildung Termin: Freitag, 10. März 2017 Leitung: Dr. med. N. Krappitz, Köln Leitung: Dr. med. S. Ley-Köllstadt, Marburg, Ort: Witten/Hattingen Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 Dr. med. R. Gross, Osnabrück (Appendizitis, CED, Divertikulitis, Karzinom) (DEGUM Leitung: Prof. Dr. med. B. Lembcke, Frank- Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 furt, Dr. med. M. Iasevoli, Witten, Prof. Dr. med. A. Tromm, Hattingen Curriculäre Fortbildungen Lymphologie für Ärzte/innen Teilnehmergebühr: 299 bis 345 Euro Antibiotic Stewardship (ABS) (32 UE, für die Ärzte, die die Qualifikation „Hygienebeauftragter Arzt“ nachweisen können) Blended-Learning-Angebot Blended-Learning-Angebot Prof. Dr. med. M. Stücker, Bochum (20 UE Präsenz / 12 UE Telelernen) Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 20 Zertifiziert: 10 Punkte Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 (30 UE Präsenz / 25 UE Telelernen) Leitung: Dr. med. E. Grützner, Wettringen, 8/2016 | 20 SEMINARE UND FORTBILDUNGEN Medizinethik Ärztliche Wundtherapie Blended-Learning-Angebot Blended-Learning-Angebot (32 UE Präsenz / 8 UE Telelernen) (29 UE Präsenz / 25 UE Telelernen) Leitung: Prof. Dr. med. B. Schöne-Seifert, Leitung: Dr. med. O. Frerichs, Bielefeld, Prof. Münster, Prof. Dr. phil. A. Simon, Göttingen, Dr. med. M. Stücker, Bochum Dr. med. B. Hanswille, Dortmund, Prof. Dr. Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 21 Spezialisierungsqualifikationen für Medizinische Fachangestellte und Angehörige anderer Medizinischer Fachberufe EVA — Spezialisierungsqualifikation für MFA in hausärztl. Praxen (max. 271 UE) ¬EVA med. Dr. phil. J. Atzpodien, Münster Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Kurse/Seminare/Workshops EVA-NP — Spezialisierungsqualifikation für Psychosomatische Grundversorgung eKursbuch „PRAKTiSCHER ULTRASCHALL“ MFA in neurologischen, nervenärztlichen Blended-Learning-Angebot Auskunft: www.aekwl.de/elearning / Demo- und/oder psychiatrischen Praxen (max. (40 UE Präsenz / 10 UE Telelernen) Version: www.aekwl.de/ilias oder Tel.: 0251 / 220 UE) ¬EVA-NP ¬ Leitung: Prof. Dr. med. G. Heuft, Münster, 9 29 22 21/22 14 Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 02 EVA-N EVA-O – Spezialisierungsqualifikation für Dr. med. I. Veit, Herne KPQM — KV-Praxis-Qualitätsmanagement MFA in ophthalmologischen Praxen (max. Schulung für alle Anwender des „KPQM-Systems“ 228 UE) -¬EVA-O Sexuelle Gesundheit und Sexuell übertragbare Infektionen (STI) Termin: Samstag, 24. September 2016 NP Ort: Münster Ambulante Versorgung älterer Menschen Blended-Learning-Angebot Termin (für neu niedergelassene Ärzte): (60 UE) ¬Modul ¬EVA (22 UE Präsenz / 8 UE Telelernen) Sa., 26. November 2016 Leitung: Prof. Dr. med. N. Brockmeyer, Ort: Dortmund Bochum Leitung: Dr. med. H.-P. Peters, Bochum, Dr. Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 17 med. V. Schrage, Legden, Prof. Dr. med. Arbeits- und Betriebsmedizin (140 UE) Dipl.-Ing. (FH) B. Schubert MBA, Bottrop ¬Modul Ambulantes Operieren (60 UE) ¬Modul Stressmedizin Teilnehmergebühr: 375 bis 435 Euro Blended-Learning-Angebot Zertifizierung: 11 Punkte Augenheilkundlich-technische Assistenz (24 UE Präsenz / 8 UE Telelernen) Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 (120 UE) ¬Modul ¬EVA-O Risiko- und Fehlermanagement Praktische Umsetzung mit Hilfe des Qualitätsmanagements Ambulantes Operieren in der Augenheil- Leitung: Dr. med. Chr. Haurand, Dr. med. M. Weniger, Gelsenkirchen, Dr. med. H. Ullrich, Siegen Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 kunde (120 UE) ¬Modul Workshop für Ärzte und MFA Versorgungsassistenz Chron. Entzündliche Qualifikation Tabakentwöhnung Termin: Mittwoch, 23. November 2016 Darmerkrankungen (CED) (120 UE) ¬Modul Blended-Learning-Angebot Ort: Münster (12 UE Präsenz / 8 UE Telelernen) Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. (FH) B. Elektronische Praxiskommunikation und Leitung: Dr. med. D. Geyer, Schmallenberg- Schubert MBA, Bottrop Telematik (80 UE) ¬Modul ¬EVA ¬EVA-O Bad Fredeburg Teilnehmergebühr: 165 bis 199 Euro Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 17 Zertifiziert: 6 Punkte Ernährungsmedizin (120 UE) ¬Modul ¬EVA Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Versorgung von Patienten mit Trachealkanülen Onkologie (120 UE) ¬Modul ¬EVA (9 UE Präsenz / 6 UE Telelernen / 15 UE Praktische Qualifikation zum Moderator von Qualitätszirkeln nach SGB V Patientenbegleitung und Koordination Übungen / Hospitationen) Termine: jeweils Samstag, 3. September (Casemanagement) (40 UE) ¬Modul ¬EVA Leitung: Prof. Dr. med. Th. Deitmer, Dortmund oder 19. November 2016 ¬EVA-NP ¬EVA-O Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 06 Ort: Dortmund (03.09.) oder Münster (19.11.) Blended-Learning-Angebot Leitung: Dr. med. M. Bolay, Münster Prävention im Kindes- und Jugendalter Qualifikation Verkehrsmedizinische Begutachtung (16 UE) Teilnehmergebühr: 399 bis 459 Euro (84 UE) ¬Modul Leitung: Dr. med. U. Dockweiler, Bad Salzuflen Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 07 Zertifiziert: 12 Punkte Suchtmedizinische Versorgung (60 UE) ¬Modul Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 07 | 8/2016