van Laack: iPads erleichtern Logistik und Verkauf

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van Laack: iPads erleichtern Logistik und Verkauf
Das Textilunternehmen wurde bereits 1881 von Heinrich van Laack gegründet.
Die exklusiven Maßhemden sind heute in 60 Stores weltweit erhältlich.
Auf einen Blick
Unternehmen
van Laack GmbH
Branche: Textilindustrie
Sitz: Mönchengladbach
Mitarbeiter: 1.800 weltweit,
250 am Hauptstandort (2013)
Internet: www.vanlaack.de
Ziele
Bessere Vernetzung der einzelnen Standorte;
mobilere Kommunikation; Erleichterung von
Logistik und Verkauf; Sicherheit der Unternehmensdaten
Lösung
Ausstattung aller 60 Stores mit iPads; Implementierung der Mobile Device ManagementSoftware MDM-On.NET zur Geräteverwaltung
bzw. als Sicherheitslösung; Anlegen verschiedener Profile für unterschiedliche Benutzergruppen
Nutzen
Sicherer Zugang ins Firmennetz; Schutz gegen
Datenmissbrauch; umfangreiches Gerätemanagement, z.B. einfache Durchführung von
Updates; keine unbefugten Installationen
unerwünschter Programme
van Laack:
iPads erleichtern Logistik und Verkauf
Mobile Device Management gewährleistet Sicherheit der Firmendaten
Mit Hauptsitz in Mönchengladbach,
30 Shop-Filialen in Europa und 30 weiteren in anderen Ländern ist die Marke
van Laack weltweit verbreitet. Um die
Kommunikation zu verbessern, hat das
Textilunternehmen 2010 die ersten 30
firmeneigenen iPads im Vertrieb eingesetzt, da sie mobiler und leichter als
Laptops sind. Für eine optimierte Vernetzung der zahlreichen Standorte wurden 2012 schließlich alle 60 Stores mit
iPads ausgestattet. Aber die Einführung
der mobilen Geräte stellte das Unternehmen unter IT-Gesichtspunkten vor eine
neue Herausforderung.
Heute sind die Verkäufer mobiler: Direkt
auf der Verkaufsfläche können dem Kunden Produkte gezeigt, die Verfügbarkeit der
Ware Storeübergreifend geprüft, gespeicherte Kundendaten abgerufen und Aufträge ins System eingegeben werden. „Zuvor
konnten die Stores die Warenverfügbarkeit
nur über Listen abrufen, die bereits am
Vortag generiert wurden und schnell ihre
Aktualität verloren“, erklärt Volker Jürgens,
Senior Manager Information Systems &
Network bei van Laack. Das iPad erleichtert Logistik und Verkauf und wirkt sich letzten Endes auch umsatzsteigernd aus.
Mobile Device Management
für mehr Sicherheit
Die Verwaltung der Geräte bedeutete für die
IT-Abteilung von van Laack zu Beginn viel
Aufwand: Sie musste sich um jedes iPad
einzeln kümmern. Das iOS-System ließ
sich nicht in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren, da diese hauptsächlich aus
Windows-Systemen bestand. „Wir mussten uns über die separate Verwaltung der
iPads Gedanken machen“, sagt Jürgens.
Ein weiteres Problem war, dass sich
die Geschäftsführung um die Sicherheit der Firmendaten Sorgen machte.
Die Mitarbeiter hatten uneingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten – eigenhändige Installationen und Downloads von
Anwendungen und Apps konnten nicht
kontrolliert werden. Besondere Schutzmaßnahmen für Unternehmensdaten
fehlten, und es bestand das Risiko, dass
auf einem iPad gespeicherte Dateien bei
dessen Verlust gestohlen werden konnten. Mit der Aufstockung von 30 auf 90
Geräte für die Stores und ManagementEbene in 2012 musste deshalb unbedingt
eine Sicherheitslösung eingeführt werden.
Stand: 2013
www.it-on.net
Die Lösung war eine Mobile Device Management (MDM)-Software. Nach Analyse
verschiedener Lösungen fiel im September
2012 die Wahl auf die MDM-Software des
Düsseldorfer IT-Dienstleisters IT-On.NET.
Bereits seit 2006 unterstützt der IT-Experte
das Unternehmen beim Management seiner Firewall und Unternehmens-VPN. „Wir
haben Technologie, Handling und Preis
verschiedener MDM-Anbieter betrachtet.
Sowohl die Administration mit MDM-On.NET
als auch die Kosten dafür überzeugten im
direkten Vergleich“, begründet Jürgens
die Entscheidung. „Wettbewerbsprodukte schienen noch nicht so weit entwickelt
zu sein.“ Die iPads mit einer Mobile Device Management-Software zu bespielen,
war ein neuer Erfahrungsprozess für die
Administratoren. Jürgens schildert: „Die
Einführung verlief nicht ganz problemlos.
Wir mussten den Roll-Out zweimal durchführen, bis es funktioniert hat, denn wir
mussten den richtigen Umgang mit der
MDM-Software und iOS erst verstehen.“
Individuelle Profile für jeden Mitarbeiter
Bei der Einführung der Software bestand
der Arbeitsaufwand für die IT-Abteilung vor
allem darin, verschiedene Profile für unterschiedliche Benutzergruppen zu erstellen.
Am Hauptstandort in Mönchengladbach
erhielten erst mal nur ein Teil der iPads,
rund 60 Stück, ein MDM-Profil. Anschließend wurden die Geräte an die Mitarbeiter
und Stores verteilt. Updates und neue Apps
kann die IT-Abteilung nun über das Internet
auf die Geräte spielen. Das Profil für die
Stores beschränkt sich auf den Internetzugriff über das eigene WLAN-Netzwerk
am jeweiligen Standort. So können sich
die Shop-Mitarbeiter über eine Portalseite
in ein gesichertes System des Unternehmens einloggen und in diesem Intranet
Aufträge eingeben oder Verfügbarkeiten
abrufen. Das Profil ist außerdem so angelegt, dass die Stores keine Installationen
oder Downloads durchführen und auch außerhalb ihrer eigenen WLAN-Netze keine
anderen Internetverbindungen herstellen
können. Für andere Mitarbeiter, wie Vertreter und Manager, gibt es erweiterte Profile und Rechte sowie Richtlinien, welche
Applikationen installiert werden dürfen.
Konfiguration und Roll-Out der definierten Regeln sowie das Management von
Smartphones und Tablets erfolgten über
eine browserbasierte Management-Konsole. „Da unsere Vertreter viel auf Reisen
sind, ist es zusätzlich wichtig, dass sie mit
ihren mobilen Geräten alle verfügbaren
WLAN-Netze nutzen können. Sonst würden im Ausland hohe Kosten für die Internetverbindung anfallen“, sagt Jürgens.
MDM-Software entlastet IT-Abteilung
„Ohne eine gute MDM-Software ist die Benutzung von iPads für Firmen wie unsere
eigentlich nicht tragbar“, sagt Volker Jürgens. Gerade die Mitarbeiter in den Stores
können sich nicht um notwendige Updates,
Konfigurationen und Einstellungen der Geräte kümmern. Jetzt übernimmt die MDMSoftware die Sicherheitsverwaltung der Geräte und steuert die Nutzungsbedingungen.
IT-On.NET GmbH
Wiesenstraße 21 | 40549 Düsseldorf | Tel.: 02 21-9 56 91-0 | Mail: [email protected] | Web: www.it-on.net
Wird zum Beispiel der Passcode fünf Mal
falsch eingegeben, sperrt die Software den
Zugriff oder löscht wahlweise bestimmte
oder alle Daten vom Gerät. Insgesamt treten weniger Probleme auf, und die IT-Abteilung wird entlastet. „Das System verrichtet zuverlässig seinen Dienst. Durch die
eingestellten Profile müssen wir uns keine
Sorgen um Sicherheit und Missbrauch der
Geräte, respektive Unternehmensdaten
machen“, resümiert Jürgens zufrieden.
van Laack hat noch nicht alle mobilen
Geräte in das Mobile Device ManagementSystem aufgenommen. Doch soll die Anzahl der Geräte, die mit MDM-On.NET
verwaltet werden, aufgrund der guten
Erfahrungen in 2013 verdoppelt werden.
„Mit der Unterstützung von IT-On.NET
haben wir die beste Lösung für die Verwaltung unserer iPads gefunden. Mit den
neuen Profilen sind unsere Daten hervorragend geschützt, und wir machen uns keine
Sorgen mehr um ihre Sicherheit.“
III Volker Jürgens, Senior Manager Information
Systems & Network, van Laack