Bericht zur Exkursion an die Universität
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Bericht zur Exkursion an die Universität
Exkursionsbericht: Besuch der Universität in Vechta im Rahmen des Moduls „OB 14 - Über den Tellerrand – Forschen mit Menschen aus der Region“ Meet and Greet with students (Fotos: Gröneweg/Universität Vechta) Gruppenfoto mit Saskia Visser (rechts) Am 3. Mai 2016 besuchten Studierende der Universität Vechta die Wissenschaftsläden im "Green Office" der Universität Groningen. Die Student*innen belegen in diesem Sommersemester das Seminar "Über den Tellerrand - Forschen mit Menschen aus der Region" von Prof. Dr. Marco Rieckmann und Christine Gröneweg. Gemeinsam mit Praxispartner*innen werden wissenschaftliche Fragestellungen zur nachhaltigen Regionalentwicklung bearbeitet. Um Wissenschaftsladenarbeit „live“ zu erleben, wurde die Exkursion der Studierenden nach Groningen im Rahmen des Projekts InVECTras (Bereich Praxisdialog) organisiert. Die Niederlande verfügen über langjährige Erfahrung im Bereich der Zusammenarbeit von Hochschulen und Gesellschaft. Die Universität Groningen verfügt über insgesamt sechs Wissenschaftsläden und hat im Jahr 2015 mit 289 Studierenden knapp 150 partizipative Projekte bearbeitet. Saskia Visser, Dr. Henk Mulder und Dr. Karen Re von den Wissenschaftsläden für Literaturwissenschaften und Naturwissenschaften haben von ihrer Arbeit mit partizipativen Forschungsprojekten berichtet und das Seminar mit einem interessanten und interaktiven Programm empfangen. Saskia Visser zeigte exemplarisch, wie einzelne Fragestellungen von Bürger*innen konkret bearbeitet werden. Henk Mulder hingegen ging auf die internationale Dimension der Wissenschaftsläden ein und berichtete von Projekten, die bis dato zur weiteren Etablierung von Wissenschaftsläden in Europa gefördert wurden. Ganz praktisch berichtete Karin Re von zwei Forschungsprojekten aus den Bereichen Biologie und Chemie und gab den deutschen Gästen Ratschläge im Umgang mit Projektpartner*innen mit auf den Weg. In einer offenen Fragestunde konnten die deutschen Gäste mit niederländischen Studierenden, die derzeit wissenschaftliche Fragestellungen aus der Gesellschaft bearbeiten, in den Austausch gehen. An fünf Tischen tauschten sich die Studierenden und Lehrenden im Rotationsprinzip persönlich aus. So konnten Eindrücke sowie Erfahrungen für die eigenen zu bearbeitenden Projekte mitgenommen werden. Anschließend wurden die deutschen Studierenden gebeten zu reflektieren, was sie im Rahmen des Besuchs gelernt haben und „mit nach Hause nehmen“. Die Ergebnisse wurden auf Flipchart-Papier festgehalten. Der Besuch endete mit einem sonnigen Stadtrundgang durch Groningen, der von Saskia Visser begleitet wurde.