Beispielprogramm Ephesus-Patmos 2010
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Beispielprogramm Ephesus-Patmos 2010
Auf den Spuren des Hl. Johannes Pilgerreise Ephesus – Patmos mit der St. Johannesgemeinschaft vom 17.-27. September 2010 „Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, Er hat Kunde gebracht“ (Johannes 1,18) Leitung: Br. Johannes-Maria Freitag 17. September 2010: Abflug um 10Uhr von Wien nach Izmir über Istanbul. Einstündige Busfahrt nach Ephesus (dem heutigen Celşuk). Ankunft gegen 18 Uhr: unser familiengeführtes und schöne Hotel Dereli liegt an einem Palmenstrand umgeben von Eukalyptusbäumen. Täglich auf der Pilgerreise: ein bis zwei Vorträge und eine Heilige Messe an schönen und besonderen Orten. Samstag: Das antike Ephesus und die Ruinen der Konzilsbasilika, in der im Jahre 431 das Konzil zu Ephesus stattgefunden hat (Hl. Messe dort angefragt). Sonntag: Die Johannesbasilika und Hl. Messe am Grab des Apostels Johannes. Montag: Überfahrt gegen 7 Uhr nach Samos vom nahe gelegenen Hafen Kuşadasi. Hl. Messe auf Samos. Überfahrt am Nachmittag nach Patmos. Ankunft gegen 17 Uhr im Hafenstädtchen Skala. Hotel in Skala. Man gelangt von recht einfach zu Fuß zur Grotte der Apokalypse. Dienstag bis Freitag: Patmos. Die Hl. Messe feiern wir entweder in der Gartenlaube unseres Hotels oder an einem anderen schönen Platz auf der traumhaften Insel. Eine Zeit der Eucharistischen Anbetung folgt meist der Messe. Ein Vortrag am Vormittag und einer am späteren Nachmittag. Die Mittags- und Nachmittagszeit bietet sich für eigene Exkursionen oder zum Baden an. Besichtigung des Johannesklosters. Freitag: Gegen Mittag Rückfahrt über Samos nach Kuşadasi. Ca. 18 Uhr Ankunft in unserem bereits bekannten Hotel Dereli. Samstag: Fußwallfahrt nach Meryem Ana Evi, dem Haus Mariens, das etwa 7 km von Ephesus auf einem Berg liegt. Sonntag: Abschussmesse am Grab des Hl. Johannes und Fahrt zur riesigen Tempelanlage nach Didima. Weiterfahrt nach Milet. Montag 27. September: Am Vormittag Besichtigung und Hl. Messe in Smyrna, dem antiken Izmir. Rückflug um 13Uhr von Izmir nach Wien über Istanbul. Ankunft in Wien um 17Uhr30. Leitung: Br. Johannes-Maria Zeit: 17.-27. September 2010 Preis: 850 Euro (Vergünstigung für Jugendliche möglich!) Einzelzimmerzuschlag: 140 Euro Im Preis enthalten: Ausgiebiges Frühstück. Sämtliche Fahrten (Führer und Eintrittsgelder) die wir gemeinsam unternehmen. Visum für die Türkei. Einbegriffen ist auch die Übernachtungsmöglichkeit im Marchegger Kloster vor und nach der Reise und der Transport von dort zum Flughafen und zurück. Nicht enthalten: Verkehrsmittel auf der Insel (das Taxi ist recht preisgünstig und ist neben dem Roller ein beliebtes Verkehrsmittel auf Patmos). Sowie eine freiwillige Spende für die sehr kompetente Führung im Johanneskloster auf Patmos St. Johannes-Gemeinschaft Hauptplatz 26 A-2293 Marchegg www.johannesgemeinschaft.at Infos und Anmeldung: Silvia Brenner 0699/10167078; [email protected] Warum wir diese Pilgerfahrt unternehmen Der Gemeinschaft vom Hl. Johannes liegt sowohl Ephesus als auch Patmos besonders am Herzen. Der Apostel Johannes ist mit beiden Orten aufs engste verbunden. Die Pilgerfahrt ist so angelegt, dass wir insgesamt vier Tagen Zeit haben um das antike Ephesus sowie seinen kirchlichen Schatz kennen zu lernen. Und vier Tage in der Mitte unserer Woche um die Insel der Verbannung des Hl. Johannes, Patmos, zu entdecken. Wir wollen der Spur des Hl. Johannes von Ephesus nach Patmos und wieder zurück nach Ephesus folgen: Ephesus dürfte der Zufluchtsort des Apostels Johannes und Mariens geworden sein, nachdem in Jerusalem die Christenverfolgung ausgebrochen war. Der Überlieferung zufolge war Johannes Bischof von Ephesus. Über seinem Grab, das dort verehrt wird, wurde eine gewaltige Basilika errichtet. Der Kult der Artemis ist verschwunden - Ephesus ist jedoch weiterhin lohnenswerter Pilgerort zu einer „Muttergöttin“: Meryem Ana Evi, das Haus der Gottesmutter Maria, wurde im 19. Jh. aufgrund der Schriften der Sel. Anna Katherina Emmerich auf dem Nachtigallenberg bei Ephesus gefunden. Es darf wohl als einmalig in der Welt bezeichnet werden, dass hier Christen und Muslime friedlich nebeneinander beten und Maria verehren. Ob es ein Zufall ist, dass gerade hier - in der Konzilskirche zu Ephesus - im Jahre 431 Maria feierlich als „Gottesmutter“ im Dogma verkündet wurde? Von der Weltstadt zur Wüsteninsel: Die vom Griechischen Parlament zur „Heiligen Insel“ erhobene Idylle in der Ägäis wird heute noch von zahlreichen Pilgern als Gnadenort erfahren, an dem sich Christus dem Hl.Johannes offenbart hat: an erster Stelle sicherlich die Apokalypsis (die Grotte des Hl. Johannes) und das orthodoxe Johanneskloster. Patmos scheint uns der privilegierte Ort zu sein um den Hl. Johannes mit seiner Botschaft tiefer kennen zu lernen.