Pro- und Hauptseminar
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Pro- und Hauptseminar
Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Prof. Dr. Manfred Schwaiger Pro- und Hauptseminar Wintersemester 2014/2015 - Themenvorstellung Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Proseminar Aufgabenstellung: Vergabe theoretischer/empirischer Hauptseminarthemen Analyse der Problemstellung, Literaturrecherche, ggf. eigenständige Entwicklung eines geeigneten Messinstrumentes mit Pretest Prüfungsleistung Proseminar zum Hauptseminar: Seminararbeit im Umfang von ca. 22.200 Zeichen inkl. Leerzeichen (pro Person) (wahlweise auf Deutsch oder Englisch) Punktevergabe: 3 ECTS in Modul VII (PO 2006) oder WP 3 (PO 2008) Prof. Dr. Manfred Schwaiger 2 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Hauptseminar Aufgabenstellung Vergabe von theoretischen, konzeptionellen oder empirischen Themen, die von den Studierenden bearbeitet werden Analyse der Problemstellung, eigenständige Literaturrecherche und Bearbeitung des Themas Prüfungsleistung Abgabe einer schriftlichen Arbeit (im Umfang von ca. 22.200 Zeichen inkl. Leerzeichen pro Person) und Präsentation/Diskussion der Arbeit im Blockseminar (ca. 15 Minuten pro Person) Wahlweise in Deutsch oder Englisch 6 ECTS in Modul VII (PO 2006) oder WP 3 (PO 2008) (2 Teilleistungen: 3 ECTS für die Arbeit und 3 ECTS für die Präsentation) Erfolgreiches Bestehen des Hauptseminars berechtigt zur Übernahme einer Diplomoder Bachelorarbeit am IMM! Prof. Dr. Manfred Schwaiger 3 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminar WS 2014/2015 - Zeitplan Wann? Wo? Was? 01.08.2014 (Fr) bis 12:00 IMM Homepage Bewerbungsschluss (Anmeldelink über Homepage); Bewerber werden bis 15.08.2014, Nachrücker bis 20.08.2014 über ihren Teilnahmestatus benachrichtigt 05.09.2014 (Fr) 14:00 tba Themenvergabe und Vorbesprechung/Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 08.09.2014 (Mo) bis 12:00 IMM Sekretariat* Abgabe des Projektplans, Beginn des Proseminars 10.10.2014 (Fr) bis 12:00 IMM Sekretariat* Abgabe der Proseminararbeiten 17.10.2014 (Fr) bis 12:00 12.12.2014 (Fr) bis 12:00 07.-09.01.2015 (Mi-Fr) Bekanntgabe der Proseminarnoten, Beginn Hauptseminar IMM Sekretariat* Abgabe der Hauptseminararbeiten Grainau Blockseminar zur Verteidigung der Ergebnisse * Kaulbachstr. 45 / 1. Stock / Raum 103 Prof. Dr. Manfred Schwaiger 4 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen - Übersicht 1. Aktive vs. Passive Mitgliedschaften in Fitnessstudios: Eine Analyse möglicher Faktoren (TS) 2. Die Reaktionen von Unternehmen auf die Skandale prominenter Testimonials und deren Auswirkungen auf die Markenwahrnehmung (SR/JB) 3. Fairness an der Uni – eine empirische Analyse der Determinanten und Auswirkungen wahrgenommener (Un-)Gerechtigkeit im akademischen Kontext (VR) 4. Einsatz von Warnhinweisen bei digitaler Nachbearbeitung in Werbeanzeigen – eine Analyse des Konsumentenverhaltens (NS) 5. Deriving a Model to Measure Social Media-Based Customer Value (MH) 6. Complaint Handling in the Digital Era (AN) 7. Do you have to be high-tech to be popular? Exploring the impact of university IT solutions on its reputation among students (DC/SaM) 8. Examining the drivers of a university‟s reputation (DC/SaM) 9. Impact of brand-building activities on firm performance (JE) 10. Does corporate reputation lead to more accurate earnings forecasts? (BP) Prof. Dr. Manfred Schwaiger 5 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 1: Aktive vs. Passive Mitgliedschaften in Fitnessstudios: Eine Analyse möglicher Faktoren (TS: 2 Studierende) Fitnessstudios und deren Mitgliederzahlen unterliegen in Deutschland einem stetigen Wachstum. Als Gründe werden in der Literatur gesteigerte Bedürfnisse bzgl. Fitness, Gesundheit, Spaß, Entspannung und Wohlbefinden angeführt. In der Realität scheint sich aber noch ein weiterer Grund abzuzeichnen: das schlechte Gewissen. Passive Mitglieder (auch ‚Karteileichen„ genannt), also Mitglieder, die einen Mitgliedsbeitrag bezahlen, das Fitnessstudio aber nur selten oder nie besuchen, sind im Gegensatz zu aktiven Mitgliedern, jene die das Fitnessstudio regelmäßig besuchen, für Fitnessstudioanbieter besonders lukrativ. Entsprechend stellt sich die Frage, inwiefern sich ex-ante passive von aktiven Mitgliedern unterscheiden lassen. Das Ziel dieser Proseminararbeit ist es, aufbauend auf einer Literaturanalyse, einen Fragebogen zu entwickeln, der im Hauptseminar eine empirische quantitative Untersuchung ermöglicht. Die Forschungsfrage dabei lautet: Hinsichtlich welcher demografischer und psychografischer Charakteristika unterscheiden sich aktive Fitnessstudiomitglieder von passiven Fitnessstudiomitgliedern? Einstiegsliteratur: Crossley, N. (2006). In the Gym: Motives, Meaning and Moral Careers. Body & Society, 12(3), 23–50. doi:10.1177/1357034X06067154. Leeman, O., & Ong, J. S. (2008). Lost and Found Again: Subjective Norm in Gym Membership. DLSU Business & Economics Review, 18(1), 13–28. Robbert, T. (2012). Dienstleistungstarife und Nutzungsentscheidungen: empirische Untersuchung zu Tarifen als Mittel zur Selbstkontrolle. Wiesbaden: Springer Gabler. Prof. Dr. Manfred Schwaiger 6 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 2: Die Reaktionen von Unternehmen auf die Skandale prominenter Testimonials und deren Auswirkungen auf die Markenwahrnehmung (SR/JB: 4 Studierende) Die Digitalisierung und ein Trend zur Skandalisierung hat dazu geführt, dass Unternehmen immer häufiger mit Reputationsrisiken konfrontiert sind. Ein mögliches Risiko stellt u.a. die Verwicklung prominenter Werbebotschafter (Testimonials) der Unternehmen wie Tiger Woods oder Oscar Pistorius in Skandale und illegalem Verhalten dar. Selbst wenn das Unternehmen für das Fehlverhalten nicht verantwortlich ist, so kann ein falscher Umgang mit solchen Situationen dazu führen, dass über das Unternehmen negativ in den Medien berichtet wird und dadurch ein Imageschaden möglich ist. In dieser Seminararbeit soll dieser Frage empirisch nachgegangen werden. Dazu sollen Skandale prominenter Testimonials für 2008 bis heute sowie die Unternehmensreaktionen identifiziert und deren Effekte auf die Markenwahrnehmung untersucht werden. Die tagesaktuellen Daten für die Markenwahrnehmung in den USA, UK und Deutschland werden vom Betreuer zur Verfügung gestellt. Einstiegsliteratur: Chung, K., Derdenger, T. P., and K. Srinivasan (2013), “Economic Value of Celebrity Endorsements: Tiger Woods' Impact on Sales of Nike Golf Balls,” Marketing Science, 32 (2), 271-93. Hock, S. and Raithel, S. (2014): Negative Celebrity Endorser Publicity and Stock Returns: How Critical Are Immediate Firm Reactions?, Arbeitspapier. Knittel, C. R. and V. Stango (2013), "Celebrity Endorsements, Firm Value and Reputation Risk: Evidence from the Tiger Woods Scandal," Management Science (Articles in Advance), 1-17. Louie, T. A. and C. Obermiller (2002), "Consumer Response to a Firm's Endorser (Dis)Association Decisions," Journal of Advertising, 31 (4), 41-52. McCracken, G. (1989), "Who Is The Celebrity Endorser? Cultural Foundations Of The Endorsement Process," Journal of Consumer Research, 16 (3), 310-21. Prof. Dr. Manfred Schwaiger 7 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 3: Fairness an der Uni – eine empirische Analyse der Determinanten und Auswirkungen wahrgenommener (Un-)Gerechtigkeit im akademischen Kontext (VR: 2 Studierende) Das Forschungsgebiet „organisationale Gerechtigkeit“ hat sich bis dato ausgiebig mit dem Einfluss soziodemographischer Variablen wie zum Beispiel Alter, Geschlecht und Kultur auf die individuelle Gerechtigkeitswahrnehmung und Verhaltensintentionen von Mitarbeitern befasst. Doch inwieweit ein Zusammenhang zwischen dem Bildungshintergrund, insbesondere dem Studienfach von jungen Akademikern, und deren persönlichen Gerechtigkeitsdispositionen und –empfinden besteht, ist unerforscht geblieben. Die einschlägige Literatur über Indoktrinations- und Selbstselektionseffekte in der Hochschulforschung liefert ausgiebig Evidenz, dass sich Vertreter unterschiedlicher Disziplinen in einer Reihe von Merkmalen wie beispielsweise Eigennützigkeit und Großzügigkeit voneinander unterscheiden. Das lässt die Frage aufkommen, inwieweit diese Theorien auf die Gerechtigkeitswahrnehmung übertragen werden können. Ziel dieser Seminararbeit ist es, klassische Konzepte aus der organisationalen Gerechtigkeitsforschung auf den Hochschulkontext zu transferieren und zu überprüfen. Darüber hinaus soll der Einfluss der wahrgenommenen (Un-)Gerechtigkeit auf die Studienzufriedenheit, -loyalität, das akademische Commitment und die Abbruchsabsicht empirisch untersucht werden. Der Fokus wird auf den Vergleich von zwei in Absprache mit dem Betreuer zu bestimmenden Studiengängen gelegt. Die Bearbeitung ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache möglich. Einstiegsliteratur: Colquitt, J. A., Conlon, D. E., Wesson, M. J., Porter, C. O. L. H. & Ng, K. Y. 2001. Justice at the Millennium. A Meta-Analytic Review of 25 Years of Organizational Justice Research. Journal of Applied Psychology, 86(3), 425-445. Frank, R.H., Gilovich, & Regan, D.T.. 1993. Does studying economics inhibit cooperation. Journal of Economic Perspectives, 7, 159–171. Prof. Dr. Manfred Schwaiger 8 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 4: Einsatz von Warnhinweisen bei digitaler Nachbearbeitung in Werbeanzeigen – eine Analyse des Konsumentenverhaltens (NS: 2 Studierende) Die meisten Models, die in aktuellen Werbeanzeigen abgebildet sind, wurden digital bearbeitet um dem heutigen Schönheitsideal zu entsprechen. Diese digitale Nachbearbeitung suggeriert ein idealisiertes Aussehen, dass unter Umständen überhaupt nicht erreichbar für den Konsumenten ist, aber dennoch negative Auswirkungen auf ihn hat. Beispielsweise sinkt das Selbstwertgefühl des Konsumenten, die Glaubwürdigkeit der Marke und die Bewertung der Anzeige. Daher ist es eine Möglichkeit der Regulierung, die irreführenden und oft unerreichbaren Werbebilder zu kennzeichnen, um Konsumententäuschung zu verhindern. Ziel der Proseminararbeit wird es daher sein im Rahmen einer Literaturanalyse den Stand der Forschung zu den möglichen präventiven Effekten eines Warnhinweises („Disclaimer“) auf digitale Nachbearbeitung auf den Konsumenten auszuarbeiten und eine theoretische Grundlage zur Ableitung von Forschungsfragen zu entwickeln. Im Hauptseminar sollen durch eine empirische Erhebung verschiedene Warnhinweise auf ihre Effektivität hin getestet werden, hierbei soll zudem zwischen dem Stärkegrad der Nachbearbeitung (Hintergrund verändern vs. Körperteile austauschen) differenziert werden. Die Bearbeitung ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache möglich. Einstiegsliteratur: Antioco, M., Smeesters, D., & Le Boedec, A. (2012). Take Your Pick: Kate Moss or the Girl Next Door? The Effectiveness of Cosmetics Advertising. Journal of Advertising Research, 52(1), 15–30. Argo, J. J., & Main, K. J. (2002). Warning! Proceed with Caution: A Meta-analysis of the Effectiveness of Warning Labels. Advances in Consumer Research, 29(1). Retrieved from http://www.acrwebsite.org/volumes/display.asp?id=8625. Bower, A. B., & Landreth, S. (2001). Is Beauty Best? Highly versus Normally Attractive Models in Advertising. Journal of Advertising, 30(1), 1–12. Wogalter, M. S., & Laughery, K. R. (1996). WARNING! Sign and Label Effectiveness. Current Directions in Psychological Science, 5(2), 33–37. Prof. Dr. Manfred Schwaiger 9 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 5: Deriving a Model to Measure Social Media-Based Customer Value (MH: 1-2 Studierende) The concept of customer lifetime value (CLV) is well-known in marketing theory and practice. With the rise of social media, more information form social networks etc. is available that might help companies to determine who is a more or less valuable (potential) customer. The main goal in this seminar is to bridge the gap from a classical CLV perspective to a social media context and develop a model to measure the social media-based customer value. In a first step, relevant literature on customer (lifetime) value in a marketing context, from its roots to the present, is reviewed and systematized in a meta-analysis. In a second step, a literature review and expert interviews are conducted, in order to identify relevant customer metrics in the social media context. Finally, a concept for a social media-based customer value is developed and validated with exemplary customers. Die Bearbeitung ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache möglich. Einstiegsliteratur: Berger, Paul D. and Nada L. Nasr (1998), “Customer Lifetime Value: Marketing Models and Applications,” Journal of Interactive Marketing, 12 (1), 17–30. Kaplan, Andreas M. and Michael Haenlein (2010), “Users of the world, unite! The challenges and opportunities of Social Media,” Business Horizons, 53 (1), 59-68. Kietzmann, Jan H., Kristopher Hermkens, Ian P. McCarthy and Bruno S. Silvestre, „Social media? Get serious! Understanding the functional building blocks of social media,“ Business Horizons, 54 (3), 241-251. Venkatesan, Rajkumar and V. Kumar (2004), “Customer Lifetime Value Framework for Customer Selection and Resource Allocation Strategy,” Journal of Marketing, 68 (4), 106-125. Prof. Dr. Manfred Schwaiger 10 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 6: Complaint Handling in the Digital Era (AN: 2 Studierende) How to provide good customer service has been a widely discussed topic in marketing research. Especially the successful handling of complaints is important to achieve satisfied customers and avoid negative word-of-mouth by consumers. The rise of social media and other online channels, has led to a dramatic change of consumer preferences. The question remains, whether this change is also relevant in a customer service environment. The goal of this study is to explore the current demands of customers regarding good customer service and identify best practice examples. Based on a literature review and a small qualitative pre-study a quantitative study is conducted. Die Bearbeitung ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache möglich. Literature: Ahmad, S. (2002). Service failures and customer defection: a closer look at online shopping experiences. Managing Service Quality, 12(1), 19–29. Lee, E.-J., & Park, J. (2010). Service failures in online double deviation scenarios: justice theory approach. Managing Service Quality, 20(1), 46–69. Tax, S. S., Brown, S. W., & Chandrashekaran, M. (1998). Customer Evaluations of Service Complaint Experiences: Implications for Relationship Marketing. Journal of Marketing, 62(2), 60–76. Prof. Dr. Manfred Schwaiger 11 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 7: Do you have to be high-tech to be popular? Exploring the impact of university IT solutions on its reputation among students (DC/SaM: 2 Studierende) Networked information and communication technologies have revolutionized business, communication and the social lives of most citizens in the world. It also creates new opportunities for universities to interact with their students. As the LMU offers students to watch the U&M lecture online, Harvard launches high performance mobile application to communicate with its students and Princeton, Brown and Columbia partner with Coursera to offer MOOC courses. As a good reputation is crucial for universities to attract students, it is important for them to know about influencing factors, in order to address those factors to improve their performance. This seminar thesis explores whether the capacity of a university to be at the edge of technology to interact with its students may be such a driver. The “Proseminararbeit” will be a theoretical investigation of the drivers of university reputation with a focus on the impact of IT solutions. In the following “Hauptseminararbeit” the aim is to perform a study to get deeper insights about the relationship between IT solutions and university reputation. Die Bearbeitung erfolgt in englischer Sprache. Einstiegsliteratur: Rindova V. /Williamson I. (2005): Being good or being known: An empirical examination of the dimensions, antecedents, and consequences of organizational reputation, in: Academy of Management Journal, 48 (6), 1033-1049. Joseph M./Mullen E.W./ Spake D. (2012): University branding: Understanding students‟ choice of an educational institution, in: Journal of Brand Management, Vol. 20 Wang p. (2010): Chasing the hottest IT: Effects of Information Technology Fashion on Organizations, in: MIS Quarterly, 34(1), 63-85. Prof. Dr. Manfred Schwaiger 12 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 8: Examining the drivers of a university’s reputation (DC/SaM: 2 Studierende) A good reputation is crucial for universities to attract students. However, it is still unclear which are the most important drivers from the student‟s perspective. Is it the research output, the teaching quality or the success of former students? What other factors might be important? The “Proseminararbeit” will be a theoretical investigation of the drivers of university reputation. In the following “Hauptseminararbeit” the aim is to develop a research design for analyzing the relative importance of the different reputational drivers. Die Bearbeitung erfolgt in englischer Sprache. Einstiegsliteratur: Rindova V. /Williamson I. (2005): Being good or being known: An empirical examination of the dimensions, antecedents, and consequences of organizational reputation, in: Academy of Management Journal, 48 (6), 1033-1049. Safòn, V. (2009): Measuring the Reputation of Top US Business Schools: A MIMIC Modeling Approach, in: Corporate Reputation Review, 12(3), 204-228 Joseph M./Mullen E.W./ Spake D. (2012): University branding: Understanding students‟ choice of an educational institution, in: Journal of Brand Management, Vol. 20 Prof. Dr. Manfred Schwaiger 13 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 9: Impact of brand-building activities on firm performance (JE: 2 Studierende) Market orientation provides the basis for a customer value strategy. Market-based assets and capabilities as well as marketing actions thereby serve as intangibles that provide opportunities to gain a sustainable competitive advantage and thus became a focal point of interest at the topmost corporate level. Among these market-based assets, the brand has an outstanding position. Most of the capital expenditure on intangibles is directed towards the brand. Several studies have already found out a significant positive relation between brand equity and stock prices. A brand is built over a long period through continuous spending and concentrated efforts. One of these efforts that position a brand in the minds of the consumers is ongoing advertisement. The task for the Proseminar is to write a literature review on advertising spending as a proxy for brand-building activities. The aim of the Hauptseminar is to examine how such brand-building activities influence firm performance. Die Bearbeitung ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache möglich. Einstiegsliteratur: Chaudhuri, A. & Holbrook, M. B. (2001): The Chain of Effects from Brand Trust and Brand Affect to Brand Performance: The Role of Brand Loyalty. In: Journal of Marketing, 65(2), 81-93. Keller, K. L., & Lehmann, D. R. (2006). Brands and Branding: Research Findings and Future Priorities. In: Marketing Science, 25(6), 740-759. Mizik, N. & Jacobson R. (2008): The Financial Value Impact of Perceptual Brand Attributes. In: Journal of Marketing Research, 45(1), 15-32. Prof. Dr. Manfred Schwaiger 14 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Seminarthemen Thema 10: Does corporate reputation lead to more accurate earnings forecasts? (BP: 2 Studierende) Financial analysts play a crucial part in capital markets, as they act as information intermediaries between the firm and (potential) investors. Analysts gather financial information about the firm and issue earnings forecasts based on their assessment of the firm‟s performance. However, non-financial aspects, such as corporate reputation, are believed to act as additional information sources that have the potential to improve the accuracy of these forecasts. The aim of this seminar is to gain an understanding of the extent to which financial analysts incorporate a firm‟s reputation into their earnings forecasts. By analyzing data that will be provided by the supervisor, it will be assessed whether there is a relationship between corporate reputation and forecasts errors as well as forecast dispersion. Die Bearbeitung ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache möglich. Einstiegsliteratur: Dhaliwal, D.S., Radhakrishnan, S., Tsang, A. & Yang, Y.G. (2012): Nonfinancial Disclosure and Analyst Forecast Accuracy: International Evidence on Corporate Social Responsibility Disclosure. In: The Accounting Review, 87(3), 723-759. García-Meca, E. & Sánchez-Ballesta, J.P. (2006): Influences on Financial Analyst Forecast Errors: A Meta-Analysis. In: International Business Review, 15(1), 29-52. Gu, F. & Wang, W. (2005): Intangible Assets, Information Complexity, and Analysts‟ Earnings Forecasts. In: Journal of Business Finance & Accounting, 32(9&10), 1673-1702. Luo, X., Homburg, C. & Wieseke, J. (2010): Customer Satisfaction, Analyst Stock Recommendations, and Firm Value. In: Journal of Marketing Research, 47(6), 1041-1058. Ngobo, P.-V., Casta, J.-F. & Ramond, O. (2012): Is Customer Satisfaction a Relevant Metric for Financial Analysts? In: Journal of the Academy of Marketing Science, 40(3), 480-508. Schwaiger, M. (2004): Components and Parameters of Corporate Reputation – An Empirical Study. In: Schmalenbach Business Review, 56(1), 46-71. Prof. Dr. Manfred Schwaiger 15 Institute for Market-based Management Prof. Dr. Manfred Schwaiger Organisatorisches Themenzusammenstellung und Anmeldelink finden sich auf unserer Homepage unter www.imm.bwl.lmu.de. Bewerbung bis zum 01. August 2014 über Anmeldelink auf der IMM Homepage Bei Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an Vyara Radulova ([email protected]) Prof. Dr. Manfred Schwaiger 16