AMIV - ETH Zürich
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AMIV - ETH Zürich
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Open Systems konzipiert, entwickelt und betreibt Sicherheitsdispositive in über 70 Ländern auf allen Kontinenten und berät multinational operierende Unternehmen im Bereich IT- und Netzwerksicherheit. Open Systems erreicht höchste Sicherheit, Betriebsqualität und Kosteneffizienz. Die Ansprüche unserer Kunden sind hoch – so auch die der Open Systems. 'ASTREFERAT¬VON¬¬¬¬¬¬¬¬,OGITECH'RàNDER ¬¬$ANIEL¬"OREL 6ERGABE¬DER¬%LECTROSUISSE¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ )NNOVATIONSPREISE¬¬MODERIERT¬VON¬ ¬¬-ONA¬6ETSCH 0ROSECCO¬(ËPPCHEN¬UND¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ 3OUND¬MIT¬!NDEE «Die Sicherheitsingenieure von Open Systems sind sehr kompetent und überzeugen in Fachgesprächen durch ihr Wissen und ihre Erfahrung.» Jürgen Meissner, stellvertretender EDV-Leiter des SPIEGEL-Verlags Big Player ist bei uns nicht die Firma, sondern der Mitarbeiter - werden Sie einer! Open Systems freut sich, Sie kennen zu lernen! ¬$EZEMBER¬¬s¬n¬5HR¬s¬%4(¬:àRICH¬(' %INTRITT¬#(&¬n¬3TUDENTEN¬UND¬ -ITGLIEDER¬VON¬%LECTROSUISSE¬GRATIS !NMELDUNG¬WWWSOIREEELECTRIQUECH open systems ag räffelstrasse 29 ch-8045 zürich t +41 44 455 74 00 f +41 44 455 74 01 www.open.ch Inhalt Patrick Bösch, [email protected] Dieses Jahr ging es, im Unterschied zum letzten Jahr, für den Blitz an der GV einiges ruhiger zu und her. Es musste zum Glück nicht ein ganz neues Team gefunden werden, einzig der Präsident wurde ersetzt. Jonas Mühlethaler, der bisherige Präsident, trat nach einem Jahr Amt zurück. An seiner Stelle werde ich nun mein Bestes geben. AMIV Blitz sucht neue Kräfte! Vorstandseite Hochschulpolitik Alumni erzählen: Mein erster Job EESTEC: Tallinn International Summer Camp Casino Die AMIV-GV war natürlich auch dieses Jahr wieder ein Highlight! Schon während dem seriösen Teil gab‘s viel zu lachen und wer Lust hatte, konnte anschliessend bei Bier und einem Znacht noch angeregt weiter debattieren. Den ausführlichen Bericht, vom neuen AMIV-Präsident persönlich verfasst, findet ihr auf Seite 5. Die Geschichte der Casinos – ein Überblick Poker (Texas Hold‘em) Black Jack Editorial Editorial 4 5 6 8 10 12 14 16 Ürcherland Chaos im Ürcherland: Teil 2 18 Wissen Rechtzeitig auf‘s anstehende Pokerturnier des AMIV gibt es in dieser Ausgabe auch eine Einführung in Pokern (S. 14). So kann sich jeder noch schnell zum Experten machen und dann beim Turnier vielleicht nicht gerade als Mitspieler, aber sicher als Kritiker glänzen. In eigener Sache möchte ich euch an dieser Stelle auch vor allem nochmals auf die Seite 4 (Blitz sucht neue Kräfte!) aufmerksam machen. Jeder der sich auch nur im Entferntesten vorstellen könnte, mal was für den Blitz zu machen, soll sich melden! Wir finden garantiert für jeden einen Job. ISG.EE – Ubuntu 6.10 + ISG.EE Add-Ons 20 Verrückte Wissenschaft: Schauspieler 23 sind die besseren Professoren Unterhaltung Link of the Blitz Bierdegustation: Lion Stout Sudoku Lösungen Humor SOSeth Filme 24 26 28 32 29 30 Agenda Agenda 34 Das ganze Blitz-Team wünscht euch viel Spass beim Lesen! www.blitz.ethz.ch AMIV Blitz sucht neue Kräfte! Hättest Du Interesse in einem coolen Team alle 2 Wochen mitzuhelfen den Blitz zu erstellen? Blitz-Redaktion, [email protected] natürlich sorgfältig eingeführt und es würde dich etwa einen Abend pro Ausgabe kosten. Autoren Wir brauchen unbedingt neue Autoren, sonst gehen uns bald die Artikel aus. Wenn ihr nicht immer nur die Standard-Artikel vom AMIV lesen wollt, dann ran an die Tastatur! Korrektoren Auch unsere Korrektorin macht im Moment ihre Arbeit alleine. Sie wäre sehr froh um Unterstützung. Du magst die deutsche Sprache und hast ein gewisses Verständnis für Grammatik? Dann melde dich! Cover-Layouter Das Cover wird im Moment von unserem Quästor gestaltet. Hier könntest du dich kreativ ausleben und etwas Farbe in den Blitz bringen. Drucker Momentan sind wir ca. 8 Leute, die regelmässig am Blitz arbeiten. Trotzdem brauchen wir stets neue Kräfte! Willst Du Schreiben, Layouten oder die Korrektur machen? Wir haben für Dich sicherlich eine Aufgabe, welche Dir gefällt. Konkret haben wir folgende Jobs zu vergeben: Dein Job ist die Überwachung des Druckes, Papier nachlegen und das Zuschneiden des fertigen Blitzes. Sonstige kreative Leute Du hast selber eine Idee wie du uns unterstützen möchtest? Wir sind froh um jede Hilfe! Cartoon/Witze-Sucher oder Zeichner Damit der Blitz auch weiterhin unterhaltsam bleibt, brauchen wir jemanden, der uns alle möglichen Cartoons und Witze sucht, oder sogar selber zeichnet Layouter Im Moment haben wir nur einen Layouter, der die ganze Arbeit macht. Ideal wäre jedoch ein Zweierteam. Falls du dich dazu entscheidest, wirst du Mit der Blitz-Arbeit kannst Du aktiv den AMIV kennen lernen; halbjährlich findet ein Kommissionentreffen statt, an dem nur die aktiven AMIVler eingeladen sind. Ebenfalls bist Du am AMIV-Mitarbeiteressen dabei. An diesem nehmen alle Helfer des AMIV teil. Zusätzlich zu allen AMIV-Events gibt’s auch ein Blitzmitarbeiteressen. Bei Interesse melde Dich unter: [email protected]. blitz.02 AMIV Vorstandsseite Pascal Gohl, [email protected] Langsam kehrt wieder Ruhe ein in der ETH. Keine Erstsemestrigen fragen mehr verzweifelt nach den vergeblich gesuchten Übungsräumen, und der Vorlesungsalltag wird allmählich zur Routine. Ebenso sind die unzähligen Semesterbeginnparties ohne allzugrossen Schaden überstanden, und man sitzt morgens wieder fit in der Vorlesung. Auch im AMIV brechen neue Zeiten an. An der vergangenen Generalversammlung wurde fast der gesamte Vorstand neu gewählt. 9 von 12 Vortandsposten mussten neu besetzt werden. Unter anderem wurde ich neu zum Präsidenten gewählt. Natürlich haben wir für euch schon ein grosses Unterhaltungsangebot geplant. Da gibt es neu ein AMIV Pokerturnier, wo ihr euer Pokerface trainieren könnt und «AMIV on Ice», ein Plausch-Event auf Schlittschuhen. Schon diesen Mittwoch findet die Kontakt06 statt, an der ihr wieder intensiv und effizient Kontakte mit Firmen knüpfen könnt. Nicht fehlen darf natürlich unser Skiweekend vom 19. bis 21. Januar, diesmal in Engelberg, noch grösser und mit Sauna. Gegen Ende des Semesters wird die legendäre Herz-Party traditionsgemäss im ML stattfinden, und am letzten Semestertag werden wir unsere neuen Grills so richtig einheizen, damit ihr nicht mehr so lange anstehen müsst, um eine Wurst zu ergattern. In der Hochschulpolitik bemühen wir uns unter anderem um eine zweiwöchige Vorverschiebung der Prüfungssession, sodass alle (was heute durchaus bei mündlichen Prüfungen nicht der Fall ist) ein bisschen Ferien haben und ausgeruht ins neue Semester starten können. Das alles tun wir für euch. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, melde dich! Und wenn ihr Lust habt, euch im AMIV zu engagieren – vielleicht in einer der zahlreichen Kommissionen – seid ihr herzlich eingela- www.blitz.ethz.ch den, mitzumachen. Für alle, die nicht an der GV waren (wie ich hoffe, mit guter Entschuldigung) der neue AMIV Vorstand: Präsident Pascal Gohl Quästorin Claudia Fischer Information Manuel Schöb External Relations Niklas Rotering Lucas Friedrich Kultur Simon Umbricht Christoph Keller Leo den Hartog Hochschulpolitik Christian Baumgartner (D-ITET ) Justus Lambrecht (D-MAVT ) Jasper Hardmeier (D-MTEC) Humor AMIV Hochschulpolitik Liebe Maschinenbaustudenten Hier melden sich eure Sudentenvertreter. Was ist unsere Aufgabe, wirst du dich jetzt möglicherweise fragen. Die Hochschulvertreter sollen die Intressen und Anliegen der Studenten in der Departemetskonferenz und der Unterrichtskomission vertreten und im Anschluss dann die Studenten über die Resultate der Sitzungen informieren. In der letzten Zeit wurde das leider nur selten so gemacht, doch das wollen wir jetzt ändern. In Zukunft wirst du also öfter von uns hören. Damit wir auch eure und nicht nur unsere Intressen vertreten, sind wir auf Mitarbeit und Hinweise bezüglich Problemen angewiesen. Bitte schick also deine Anliegen an [email protected]. Was momentan so passiert An der letzten DK haben wir den Auftrag erhalten ein Konzept auszuarbeiten, wie in Zukunft die Vorstellung der Mastervertiefungen stattfinden soll. Dazu haben wir ein Team gegründet, das dieser Tage in einer Sitzung Ideen sammelt und ausarbeitet. Ziel ist es, in der nächsten DK ein Konzept vorzustellen, das nicht nur uns sondern auch die Professoren überzeugt. Falls du also eine Idee hast und dich einbringen möchtest, setz gleich jetzt noch an den nächsten Computer und schicke uns eine Mail. Ein weiteres Thema ist die Schliessung der PROFI-Werkstatt Kurz zur Information: Die PROFI- Werkstatt hat mehrere Mitarbeiter, die Aufträge für Prototypen, die ein Student für sein Studium braucht (z.B. Flügelmodelle für Messungen im Windkanal), ausführt und auch Einführungen an bestimmten Maschinen gibt, sodass die Studenten die benötigten Teile Justus Lambrecht, [email protected] selber herstellen können. Diese soll nun geschlossen werden. Damit entfällt in Zukunft nicht nur die Möglichkeit, sein Werkstattpraktikum dort zu machen, sondern auch die der Prototypenherstellung. Uns würde jetzt interssieren was du zur Schliessung sagst. Falls eine Mehrheit die Schliessung bedauert, werden wir mit euren Rückmeldungen beim Departement vorstellig werden. Letzte UK: Es gab einen Antrag, das grosse Industiepraktikum (12 Wochen) abzuschaffen. Die Hauptgründe waren: • Die 6 Kredite sind NICHT überprüfbar (ausser Präsenz) • Wegen des Praktikums setzen bis zu 50% der Studierenden bis 1 Jahr aus: Volkswirtschaflticher Schaden ZU HOCH! • Nach neuester Umfrage jobben ca 80% der Studierenden ohnehin, d.h. sie wissen was im Umfeld abläuft, weltfremde Personen können mit einem 12 wöchigen Praktikum nicht aus dem Elfenbeinturm geholt werden. • Wir organisieren auch Besuche in der Industrie. Diese sind sehr viel effizienter. • Es wird immer schwieriger für die kurze Zeit von 12 Wochen gute Plätze für Praktikanten zu finden. • Die Studierenden sollten auch einmal FERIEN haben. • Die Studierenden koennen nach Abschluss immer noch 40 (!) Jahre in der Praxis arbeiten. • Wir haben die Verpflichtung, Grundlagen zu lehren, denn diese werden die Leute (ausser in der Hochschule) nicht mehr mitbekommen. blitz.02 Des Weitern wurde über die Prüfungssprache der Eintrittsprüfung (vorwiegend Prüfungen aus dem Bachelorstudiengang D-MAVT ) für externe Studenten (z.B: Fachhochschule, Amerikaner, …), die am D-MAVT einen Master machen wollen, entschieden. Die UK hat beschlossen, die Prüfungen auf Deutsch abzuhalten. Wenn ein Professor eine englische Prüfung anbieten will, kann er das tun. Der zu Prüfende hat aber kein Recht auf eine englische Prüfung. Gründe: • Der Aufwand, eine deutsche und eine englische Prüfung zu schreiben, ist sehr hoch. • Wenn jemand hier einen Master machen will. soll er auch ein Minimum an deutsch verstehen, das fördert die Kommunikation mit den Einheimischen. • An der ETH ist der Bachelor sehr schwierig, nicht so in den USA. Wenn jemand aus den USA kommt, soll dies eine Hürde sein, und um die zu passieren soll sich der Kan- www.blitz.ethz.ch didat auch anstrengen müssen. Letzte DK: AMIV Alle Anwesenden haben sich mit folgenden Gründen ganz klar dagegen ausgesprochen: • Die Punkte sind durch ein Arbeitsprotokoll überprüfbar • Durch das Praktikum weiss ein Student eher, was er will, resp. was sicher nicht. Der Schaden, der entsteht, wenn ein fertig ausgebildeter Student erst in der Industrie merkt, dass er am falschen Platz ist, ist wesentlich höher. • Wir haben eher 80 % gesehen, die nicht jobben und schon gar nicht in der Industrie • Besuche sind zwar nett, das wars aber auch, man blickt nicht in die Tiefen des Geschehens • Durch das Praktikum haben die Studenten schon einen Kontakt zur Industrie und einem potenziellen Arbeitgeber • Die Industrie stellt kein «weisses Blatt» ein, wenn schon eine Empfehlung vom Praktikum vorliegt • Es wurden Budget, Raumverteilung und ähnliches diskutiert. • Der Vorschlag aus der UK zur Sprache der Eintrittsprüfung wurde angenommen. • Ein neues Reglement zu den Industriepraktika wurde angenommen, es handelt sich jedoch nur um geringe Veränderungen gegenüber des alten. Wenn ihr euch um ein Praktikum kümmert, organisiert euch das neue Reglement. • Da viele Studenten mehr Punkte für ihren Bachelor erwerben als vorgeschrieben, wurde die Idee diskutiert, das Minimum auf 190 Punkte zu erhöhen. Dies fand keinen Anklang und wurde abgelehnt. Soviel zum Thema HoPo. Bitte Melde dich mit deinen Wünschen und Reaktionen, damit wir uns nicht allzusehr eure möglichen Wünsche aus den Fingern saugen müssen. Es grüsst das HoPo-MAVT-Team Das wichtigste in Kürze: • DK und UK Vertreter bringen eure Anliegen bei der Departementsleitung ein. • Fragen oder Anliegen an hopo-mavt@ amiv.ethz.ch schicken. Studentenvertreter • • • • • • Justus Lambrecht Gerog Risch Marco Jakob Andreas Stalder Daniel Beschstein Franziska Ullrich AMIV Alumni erzählen: Mein erster Job Anne-Kathrin Lohbeck, [email protected] Promotion? Berufswelt? Traineeship? Produktion? Beratung? Viele Fragen gingen mir Anfang 2003 durch den Kopf, als ich mich auf die Suche nach meinem ersten Job machte. Einige Monate später bin ich dann bei der Boston Consulting Group (BCG) in Zürich eingestiegen, und das kam so: Herausfinden, was man will «Was möchten Sie denn machen…?» Diese Frage hat mich auf den Jobmessen und in meinen ersten Bewerbungsgesprächen fast zur Verzweiflung gebracht. Ja, was wollte ich eigentlich? Ich wollte mein ETH-Wissen anwenden, mit interessanten Menschen zu tun haben, in einer schönen Stadt leben, gefordert werden, Neues lernen, reisen können. Ich wollte nicht zu viel Routine. Aber was hiess das schon genau? Fachlich konnte ich mich mit vielem anfreunden, an der ETH hatte ich von Arbeitspsychologie bis Zerspanungstechnik viele Fächer belegt und fand das meiste interessant. Die Aussicht, dass ich mich bald einmal spezialisieren müsste – fachlich oder funktional –, gefiel mir gar nicht. Andererseits freute ich mich darauf, nach der langen Zeit an der ETH endlich einmal etwas umzutreiben, endlich «richtig» zu arbeiten und Verantwortung zu haben. Mit dieser Vorstellung im Kopf machte ich mich also auf Stellensuche, besuchte Jobmessen und die Polyinterviews, um herauszufinden, was am besten zu mir passte. Herausfinden, was die Arbeitgeber bieten Viele Optionen schienen mir interessant, aber immer gab es eine Komponente, die mir nicht so passte. Beim einem Mal war es das enge Aufgabenfeld, beim nächsten Mal hätte ich in die bayerische Provinz ziehen müssen, beim dritten Mal hatte ich den Eindruck, man müsste ein Reihenhaus in der Vorstadt beziehen und im Häkelclub sein, um dort glücklich zu werden. Irgendwie war ich noch nicht so weit - und suchte weiter. So lange suchen, bis die Wellenlänge stimmt Bei einer Jobmesse und traf ich dann eine Beraterin der BCG. Wir sprachen über Volkswirtschaft, die ETH, Soziologie, Neuseeland und die Musikbranche und ich dachte: Wow, wenn dort noch mehr solche Leute arbeiten, dann sollte ich mir das näher anschauen. Gesagt, getan. Nach einem langen Interviewtag im Büro war ich ganz schön geschlaucht, aber hatte auch grossen Spass an den Gesprächen und Fallstudien gehabt, war gefordert und zum Denken angeregt worden. Ich war mir sicher: das muss ich probieren! blitz.02 Abwechslungsreiche Arbeit Nach einem ausgedehnten Urlaub habe ich dann Ende 2003 im Zürcher Büro als Beraterin angefangen. So vielfältig wie die Branchen, die ich gesehen habe, sind auch die jeweiligen Kunden und meine Kollegen im Team: kürzlich habe ich mit zwei französischen Ingenieuren für einen Motorenhersteller gearbeitet, davor mit einem Mediziner und einem HSG‘ler für eine Krankenversicherung. Bei Industrie-Projekten hilft mir meine ETH-Ausbildung noch immer weiter, es kommt aber auch manchmal vor, dass ich nur noch ein paar Statistik-Kenntnisse aus der ETH anbringen kann und mich sonst mit ganz anderen Themen befasse. AMIV Gute Aussichten: Der Blick aus dem Zürcher Büro… Mir macht die Abwechslung, das Hineindenken in immer neue Probleme und das Lösen und Umsetzen in bunt gemischten Teams grossen Spass. Für mich ist es eine gute Mischung aus genereller inhaltlicher Breite und punktueller Tiefe, aus Analysearbeit und dem Umgang mit Menschen, aus Reisetätigkeit und Arbeiten in Zürich. Bunt gemischte Teams – viele ETH‘ler Von den 90 Beratern im Zürcher Büro haben 10% an der ETH Elektrotechnik, Maschinenbau oder Betriebs- und Produktionswissenschaften studiert. Wir würden uns sehr freuen, einige von Euch bei unseren nächsten Veranstaltungen zu treffen! Einen Event-Kalender findet Ihr unter http://www. bcg.ch/karriere. V.l.n.r.: Christian Bruns, Doktorat ITET 2005, Roman Sonderegger, BEPR 2003, Anne-Kathrin Lohbeck, BEPR 2003, Daniel Kägi, BEPR 2005 www.blitz.ethz.ch AMIV EESTEC: Tallinn International Summer Camp It all started with the thing you are just doing now, reading an EESTEC event report. I can’t tell how many I read, but after every single one I felt a little bit more convinced that everyone who finishes his studies without ever been to such an event missed out a golden opportunity. Participating at an EESTEC event turned out to be a piece of cake, fun, cheap, interesting, horizon broadening and just great! I set myself on the email list, had from time to time a look on eestec.org and checked there the upcoming events. After visiting the SummerCamp’s page I knew this was the event to go. The application procedure was pretty simple, so was booking the flight. Later I made my presentation (every participant is expected to create one) and bought food and some alcohol for the fa- 10 Benjamin Frey, [email protected] mous international night (and yes, they deserve their legendary status among served EESTEC members). Once arrived in Estonia, I felt like I won an all-inclusive perfectly organized holiday. We started with a city tour, followed by the official opening ceremony and the mandatory Getting-to-know-each-other party in a pub. Tuesday consisted of participants’ presentations and Microsoft seminar part I, which was not exactly brilliant but they were the main sponsor, so what the heck. The day ended with dinner at an open-air museum and an Estonian movie. Wednesday brought the main sponsor’s seminar part II which was astonishingly good, an expanded bus citytour and the first disco night. I just remember that it was really bright when we left the club, which was not due the short nights up there in the North but because we enjoyed it so much. blitz.02 AMIV On Thursday we visited Skype, the sexiest employer in town. Unfortunately we didn’t get a T-shirt (»Skype me, baby!”), although we eagerly asked questions (and as we learnt from Microsoft, the more you ask the more advertising material they donate you). In the afternoon there was the second part of participants’ presentations. I paid tribute to the long night before, but what I remember was…, well, I’m sure it was interesting. As we were so good in partying shape, a so called ‘city rally’ prepared as for the second disco night. The second part of the week was quite different, as we spent it at lake Peipsi, close to the Russian border, with a lot of activities like sports, adventure game, programming contest and – of course – eating, drinking, sleeping and sauna. However, the program was one part. But in the end it was the people (organizers and participants) who made the event brilliant, by sharing stories and giving insight in our individual life. From a two-hour personal love story to the most awkward sauna anecdote. From a Spaniard living in Finland or a Wales www.blitz.ethz.ch guy who was at the Royal Air Force. And since I heard that most guys from Eastern Europe live in a dormitory for which they pay 40€ a month I feel blessed that I have my own room. To make this report more objective, I allow myself to criticize: The only unsatisfying point was that the food was too rich in meat – a problem for every vegetarian (or parttime meat denier, as in my case). But I’m sure most of you guys see this as an additional plus… Therefore, there is no reason why YOU shouldn’t make this trip to Estonia, you won’t regret it! For those of you who read so far, visit www.lapikud.ee/summercamp/ 11 Casino Die Geschichte der Casinos – ein Überblick Alles begann in Venedig Glücksspiele verschiedener Art gibt es schon seit langer Zeit. Manchmal legal, manchmal illegal. Die erste offizielle Spielbank liess allerdings lange auf sich warten: Erst im Jahr 1626 wurde in Venedig das Glücksspiel in Casinos offiziell erlaubt, um damit der Ausbreitung des illegalen Glücksspiels Einhalt zu gebieten. Nachdem Venedig das Glücksspiel legalisiert hatte und damit auch grössere Geldbeträge erwirtschaftete, entschlossen sich auch andere Adelshäuser in ganz Europa dazu, Casinos zu betreiben. Aus dieser Zeit dürfte denn auch der Begriff «Casino» stammen: Er bedeutet im Italienischen bei Betonung der ersten Silbe «Ort des Vergnügens - bei Betonung der zweiten Silbe allerdings «Bordell». Casinos und die Touristen Die meisten Spielbanken in Europa wurden in Städten mit grossem touristischem Angebot, insbesondere in solchen mit bekannten Bädern, eröffnet. So gab es 1750 im belgischen Kurort Spa bereits zwei Casinos, in welchen gut betuchte Badegäste ihre Freizeit verbringen konnten. Französische Revolution Nach der französischen Revolution 1789 wurden in Belgien und Frankreich sämtliche Spielbanken geschlossen. Die reichen Touristen verzichteten allerdings nicht auf Glücksspiele in den Ferien und besuchten stattdessen vermehrt Deutschland. Nachdem Napoleon in Frankreich an die Macht 12 Dominik Bischoff, [email protected] gekommen war und unbedingt seine Kriegskasse füllen wollte, entschloss er sich widerwillig, Spielbanken in Frankreich wieder zuzulassen und diese auch genau zu überwachen. Als Napoleon nicht mehr an der Macht war, verbot sein Nachfolger bereits im Jahr 1838 erneut sämtliches Glücksspiel, genau wie dies bereits kurz vorher in England geschehen war. Deutschlands Monopol Da nirgendwo sonst in Europa Glücksspiel mehr legal war, besass Deutschland das Monopol auf legales Glücksspiel. Damals existierten in Deutschland 24 Casinos, die nicht mehr nur den Adeligen offen standen, sondern auch dem Normalbürger. Die Verbreiterung des Zielpublikums ging einher mit dem Ausbau des Angebots an verschiedenen Glücksspielen. Das Monopol hielt jedoch nicht allzu lange, denn bereits 1848 wurde auch in Deutschland das Glücksspiel aus moralischen Gründen verboten. Dies hinderte den Landherren und Geschäftsmann François Blanc nicht daran, weiterhin sein eigenes Casino in Bad Homburg zu betreiben. Wie genau er dies anstellte, ist nicht näher bekannt. Doch auch sein Glück schien beschränkt: 1849 marschierte ein Infanterieregiment von 700 Mann auf, um seine Spielbank zu schliessen. Blanc reagierte schnell: Er offerierte den Soldaten Privatunterkünfte und lud die Offiziere zu einem Spielabend ein. So konnte er bereits nach wenigen Tagen sein Casino erneut eröffnen und offen halten, bis 1872 der Fürst von Bismarck dem Glücksspiel endgültig den Riegel vor schob. blitz.02 Die Nazis 1856 wurde in Monaco ein Casino eröffnet, welches jedoch anfangs nicht gut lief, da potentielle Besucher entweder über das Meer oder einen mühsamen Landweg anreisen mussten. Sieben Jahre später übernahm derselbe François Blanc, der schon in Deutschland erfolgreich war, die Leitung des Casinos in Monte Carlo. Durch geschickte Werbemassnahmen gelang es ihm in nur zehn Jahren aus dem unbedeutenden Provinznest die bedeutendste Stadt für Glücksspiel und Unterhaltung zu machen. Damals besuchten täglich bis zu 1500 Gäste das Casino in Monte Carlo. Im Jahr 1933 legalisierten die Nationalsozialisten in Deutschland in einer ihrer ersten Amtshandlungen das Glücksspiel - wiederum um die Kriegskassen zu füllen. Deutsche Casinos liefen aufgrund der grossen weltweiten Konkurrenz allerdings nicht mehr besonders gut. Erste Fälschungen 1925 machte das Casino in Monaco 600‘000 Francs Verlust, da Betrüger mit gefälschten Jetons spielten. Daraufhin entstand die bis heute führende Firma «Bourgogne et Grasset», welche fälschungssichere Jetons herstellt. Las Vegas Als 1931 im Bundesstaat Nevada das Glücksspiel legalisiert wurde, wiederholte sich das Märchen erneut: Aus einem kleinen Wüstenkaff entstand innerhalb weniger Jahre eine blühende Metropole. Die Casinos schossen wie Pilze aus dem Boden. Das Ganze war allerdings nur in Zusammenarbeit mit dem lokalen organisierten Verbrechen möglich: Die Mafia sorgte diszipliniert für die Sicherheit in und um die Spielbanken - selbstverständlich für monetäre Gegenleistungen. Ebenfalls wurden die Hotelpreise billig gehalten, da nahezu jedes grosse Hotel auch gleich sein eigenes Casino beinhaltete und mit dem Glücksspiel mehr Geld verdiente als mit den Übernachtungen. Schon damals traten Grössen aus dem amerikanischen Showbiz in den Casinos auf und auch Sportanlässe wurden ausgetragen. www.blitz.ethz.ch Macao Casino Monte Carlo Auch in Asien bildeten sich Glücksspielmetropolen. Eine der bekanntesten ist Macao (oder Macau), welche eine grosse Menge in Europa unbekannter Glücksspiele anbietet. Allerdings ist auch in Macao die Verknüpfung zwischen (legalem) Glücksspiel und dem organisierten Verbrechen nicht zu übersehen. Casinos in der Schweiz Im Jahr 2001 wuchs die Anzahl der Casinos in der Schweiz sprunghaft von 0 auf 21. Damit ist die Schweiz heute das Land in Europa mit der höchsten Spielbankendichte! Quellen: • http://www.grandcasinobaden.ch/unter nehmen/casinoinfos/gs- casinos. php?navid=127 • etliche weitere zum Nachprüfen der dort gegebenen Informationen. Humor 13 Casino Poker (Texas Hold‘em) Poker ist längst kein Casino-Kartenspiel mehr. Poker wird immer häufiger zu Hause gespielt. Leider ist es so, dass Poker nicht gleich Poker ist. Es gibt 7 Hauptvarianten (7-Stud, 7-Stud Hi/Lo, 5-Stud, Draw, Hold‘em, Lowball & Betting) wie man Poker spielen kann. Und zu den 7 Hauptvarianten je noch x-Dutzend Untervarianten. Am Häufigsten wird aber immer noch «Texas Hold‘em» gespielt. Aus diesem Grund werde ich hier die Grundzüge des Texas Hold‘em Poker erklären. auch nutzen kann! Texas Hold‘em 2. Straight Flush Straight Flush bezeichnet eine Strasse in einer Farbe. Warum Texas Hold‘em? Die Regeln sind relativ einfach und doch ist diese Variante strategisch am stärksten ausgeprägt. Gespielt wird mit «französischem Blatt» (52 Karten) und in der Regel mit 2 bis 11 Leuten. Der Ablauf lässt sich im kurzen so erklären (wichtig bei Geldeinsätzen): • Hole Cards. Jedem Spieler werden zwei Karten verdeckt ausgeteilt. • The Flop. Drei Karten werden offen für alle auf den Tisch gelegt. • The Turn. Eine vierte Karte wird offen für alle auf den Tisch gelegt. • The River. Zum Schluss wird noch eine fünfte Karte offen für alle hingelegt. Die fünf Karten auf dem Tisch sind Gemeinschaftskarten, d.h. jeder der Mitspieler kann für sein bestes Blatt folgende Kombinationen verwenden: • Die 2 Karten in der Hand + 3 Karten auf dem Tisch • 1 Karte in der Hand + 4 Karten auf dem Tisch • Alle Karten auf dem Tisch Lediglich beachten muss man, dass die Karten auf dem Tisch jeder andere Spieler 14 Khanh Nguyen, [email protected] Kombinationen (für das Beste Blatt) Folgende Kombinationen sind möglich bei Poker, wobei «Royal Flush» am meisten Gewicht hat (starkes Blatt) und das schwächste Blatt ist «High Cards» 1. Royal Flush Royal Flush ist eine Strasse in einer Farbe, wobei die Ass die höchste Karte ist (also das höchste Straight Flush). 3. Poker (Vierlinge) Poker hat man, wenn man 4 gleiche Karte besitzt. 4. Full House Drillinge und ein Paar (7. und 8. kombiniert). 5. Flush 5 Karten in einer Farbe 6. Straight Strasse mit unterschiedlichen Farben 7. Three of a kind (Drillinge) 3 Karte gleichen Wertes. 8. Two Pairs (zwei Paare) 2 mal 2 Karten gleichen Wertes. 9. One Pair (ein Paar) 2 Karten gleichen Wertes. 10. High Cards keine der oben genannte Kombinationen. blitz.02 Geldeinsätze Wenn Geld ins Spiel kommt wird das ganze nochmals interessanter (und für manche komplizierter). Zuerst wird bestimmt, wie hoch die Einsätze sind. («Small Blinds» und «Big Blinds») Diese können während des Spiels verändert (hochgesetzt) werden. z.b. alle 15min. Der Ablauf Hole Cards Der Dealer (der Kartengeber) mischt die Karten und teilt jedem Spieler 2 Karten aus. Der Dealer wechselt nach jeder Runde nach links. Der erster Spieler muss den vorgeschriebenen Einsatz «Small Blinds» setzen, der zweite Spieler den «Big Blinds» (in allgemeinen hat der «Big Blinds» den doppelten Wert des «Small Blinds»). Erst jetzt fängt das Spiel an. Für die nächsten Spieler gibts nun drei Möglichkeiten: mitgehen, erhöhen oder aussteigen. • mitgehen: den Betrag des «Big Blinds» setzen • erhöhen: den Betrag des «Big Blinds» und noch mehr setzen. • aussteigen: Karten weglegen. spielt bis die Beträge auf dem Tisch wieder ausgeglichen sind. Casino Falls zwei Personen die gleiche Kombination haben, dann hat die Person gewonnen, welche die höheren Karten hat. (Wenn zwei Personen ein Paar haben, dann gewinnt die Person, die das höhere Paar hat. Wenn das Paar auch gleich ist, gewinnt die Person, die das nächste höhere Karte besitzt). The Turn, The River Wenn die Beträge ausgeglichen sind, wird die nächste Karte offen auf den Tisch gelegt (maximal 5 Karten). Liegen nun alle 5 Karten offen auf dem Tisch und die Beträge ausgeglichen sind, müssen die Karten gezeigt werden. Gewinnen kann man, indem man als einziger Spieler übrig bleibt (wenn alle anderen ausgestiegen sind), oder am Schluss der letzten Wettrunde (The River) das beste Blatt besitzt. Nun, Poker hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Humor Es wird solange gespielt, bis alle den gleichen Einsatz haben oder ausgestiegen sind. The Flop Wenn alle Beträge ausgeglichen sind werden 3 Karten offen auf dem Tisch gelegt. Der erste Spieler in dieser Runde hat nun die zusätzliche Möglichkeit abzuwarten. (Dabei check rufen bzw. auf dem Tisch klopfen.) Auch hier gilt wieder. Es wird solange ge- www.blitz.ethz.ch 15 Casino Black Jack Khanh Nguyen, [email protected] Das meist verbreitete Casinospiel ist Black Jack. Das kommt daher, dass es relativ einfach und schnell erklärt ist. Bekannt ist Black Jack auch unter dem Namen «Twenty-One» oder «17 und 4» (21). In Black Jack gibt es nur zwei Parteien, den Geber und den Spieler, wobei bis zu sieben Spieler zur gleichzeitig spielen können. Ziel ist es, mit den Kartenwerten den Wert 21 so nah wie möglich zu erreichen ohne darüber zu kommen. Gespielt wird mit französischen Karten, wobei 2-9 den Augenwerte entsprechen und 10, Bube, Dame, König den Wert 10 haben. Ass hat den Wert 11 oder 1. Die Grundregeln: • Wenn deine Punktzahl grösser 21 ist, hast du verloren. Das gleiche gilt natürlich andersherum - hat der Geber überkauft, gewinnst du. • Bei Black Jack (21 Punkte mit 2 Karten) gewinnst du, wenn der Geber niedriger liegt. Auch wenn er mit mehr als 2 Karten 21 Punkte erzielt, gewinnst du. Erzielt der Geber auch einen Black Jack, so gewinnt niemand! • Wenn der Geber 16 Punkte vor sich liegen hat, muss er noch eine Karte nehmen. Hat er jedoch 17 Punkte, darf er keine Karte mehr nehmen. • Erzielen Geber und Spieler die gleiche Punktzahl (Ausnahme Black Jack, siehe Punkt 2), gewinnt und verliert keiner von beiden. • Bei einem Ass kann der Spieler selber zuweisen, ob es nun einen Wert von 11 oder 1 hat. 16 Der Ablauf: • Das Spiel beginnt, wenn alle ihren Einsatz gesetzt haben. • Jeder Spieler erhält eine Karte die offen hingelegt wird. Der Geber enthält ebenfalls eine offene Karte. • Jetzt erhält jeder Spieler eine zweite offene Karte, der Geber bekommt die zweite Karte verdeckt. • Jetzt steht es jedem Spieler frei, ob er eine weitere Karte nimmt oder bei diesem Wert stehen bleibt, wobei jede zusätzliche Karte offen hingelegt wird. • Wenn alle Spieler durch sind, deckt der Geber seine zweite Karte auf. Hat er 16 oder weniger Punkte, muss er noch weitere Karten ziehen. Bei 17 oder mehr Punkte darf er keine weiteren Karten ziehen. Gewonnen hat man, wenn man mehr Punkte als der Geber besitzt. Bei Black Jack gewinnt man 1.5x des Einsatzes. Es ist so, dass Black Jack in den verschieden Casinos ein bisschen anders gespielt wird. z.b. mit «split, doubel oder insurance». Oder dass man bei einem bust (also über 21 Punkte) immer verliert. Am besten ist es, ein Spiel ein bisschen beobachten, bevor man dann selber spielt. Oft ist es auch so, dass man, wenn man eine Karte erhält, den Einsatz nochmals ändern kann. (d.h. nur nach oben). Ein bisschen üben kannst du unter der Seite: http://www.alexo.org/onlinespiele/blackjack.php Viel Spass noch. blitz.02 Ürcherland Chaos im Ürcherland: Teil 2 Morgenrot Die Sonne war längst aufgegangen und schimmerte gülden über dem prächtigen Ürich, als sich wieder etwas Leben regte in jener Wohnung. Und auch wenn dies nun kein normaler Tag sein wird in seiner ganzen Ganzheit, so muss wohl darauf hingewiesen werden, dass zu diesem jetzigen Zeitpunkt noch alles ganz normal ist. Würstchen späht kurz durch den Türspalt und schleicht sich dann auf Zehenspitzen Richtung Ausgang. Die Türklinke bereits in der Hand, hält er einen Moment inne und überlegt; nun schleicht er ein paar Meter zurück und ruft doch mit beträchtlicher Lautstärke «gäled hüt isch imfall Abschtimig! Da müender scho gaa isch ja rächt wichtig dasda hüt! Also ich glaub ihr wäred da di einzige vo ganz Üri wänner nöd gönd aber ebe das gaat mich ja nüt aa ich sägs nume!» Und ohne Reaktion abzuwarten, huscht er aus der Wohnung. Er ward nie mehr gesehn. Ein vielsagender Kebab Etwas später an diesem Tag klirrte ein Stöhnen und Ächzen durch die Luft desselben Apartements. Eine Tür wurde aufgerissen und ein junger Mann stolperte daraus gleich in die nächste und hängte sich reflexartig unter den Wasserhahn. «Scheisse mann han träumt ich wär i de wüeschti. Han gmeint ich mues stärbe!» Etwas zerzaust stand er nun im Korridor, dieser Mr. Whisky, noch in den gleichen Kleidern wie gestern, und überlegte sich stirnfaltenwerfend seine nächsten Handlungsschritte. Dazu war zunächst eine Inspektion der Hosentaschen notwendig (wohl das einzige intakte an seinen Rockerjeans) und eine Hochrechnung des verfügbaren Kapitals. Nach kurzem Geklimper einiger Münzen wurde das zuckende Mienenspiel des jungen Mannes endlich von 18 Michael Bütikofer, [email protected] einem einfachen Lächeln abgelöst; schnurstracks lief er auf die weisse Tür (sind sowieso alle weiss) zu seiner Linken zu und stürmte hinein. Lukas fluchte aus seinem Bett heraus während der andere genussvoll eine von Würstchens CDs einlegte und dann die Vorhänge beiseite schob. Beissend flutete das Sonnenlicht das Zimmer und die Köpfe der Beiden… Euphorisch verkündete Whisky «Ich chauf mir jetz en Kebab! So looos mitchoo de Mänsch mues ässe!» Worauf Lukas seinen Kopf erschöpft aufs Kopfkissen zurückfallen liess. «Ja genau das bruchi jetz! Hey nei wüki ich cha jez nöd ufschtah es gaht mer wüki scheisse.» Zwar hätte ihn Mr. Whisky noch gerne länger belästigt, liess aber sein Ziel – den Kebab – nicht aus den Augen. Er stellte kurz noch die Musik etwas lauter und verliess zielstrebig die Wohnung. Im Treppenhaus kreuzte er sich mit einem braunhaarigen Typen, der gerade im Begriff war hinaufzusteigen. «En wunderschöne Tag wünsch ich ihne» grüsste dieser freundlich und erntete damit nur ein verwirrtes «Hä was?». Denn der andere war genug beschäftigt mit seiner Mission, dem Kebab, und der Navigation an sein Ziel. Die schwere Eichentür fiel dumpf hinter ihm ins Schloss, wie er auf die Strasse hinaustrat und dem sonnigen Tag entgegen blinzelte. Hätte er nun etwas mehr auf seine Umgebung geachtet, so wäre ihm bestimmt etwas sonderbares aufgefallen. Da der Kebabstand aber gleich um die nächste Ecke liegt, und weil Mr. Whisky gerade ein paar sehr wichtige Gedanken abzuarbeiten hatte, fiel ihm zunächst gar nichts auf. Am Kebabstand angekommen, fragte er sich, ob er diesen Typen nicht von irgendwoher kannte (und nicht weil er schon mal da war – da stand jetzt ein anderer Verkäufer). Genau, der war Die häufige Wiederholung dieses Wortes soll die Wichtigkeit desselben im Alltagsleben der Drei unterstreichen blitz.02 www.blitz.ethz.ch tig die Tür öffnet. «Ja grüezi en ganz en schöne Namittag wünschi. Döfi inechoo?» Whisky erstarrt zunächst, jeglicher Reaktion unfähig, und scheint für einen Moment auf der zerrissenen Blumentapete aufgemalt zu sein; Er verharrt in derselben Position, während er seine rechte Augenbraue so hoch raufzieht wie er kann. Währenddessen überlegt sich der Fremde, dass keine Antwort ja auch eine Antwort sein sollte und deutet das ganze als ein «ja kommen sie doch herein.» Whisky hält immer noch den halben Kebab in der rechten Hand und die Türklinke in der Linken; der Fremde macht Anstalten, einzutreten, was nun Whisky schreckartig aufspringen lässt und mit Entsetzen stammelt dieser «He nei sicher nöd mir wänd ez kän Kebab! Nei wüki was wotsch jez du da?» Ganz ruhig antwortet ihm der vermeintliche Kebabverkäufer – übrigens ganz gut gekleidet, ein schwarzes, kurzes Hemd über dunklen Faltenhosen – «Ja ich wohn doch da i eure WG! Ich bin doch de Willibald Wirzbald.» Der andere fuchtelt zur Verteidigung horrorisiert mit seinem Kebabstumpen in der Luft herum, ruft «ja spinsch jetz? Hey lahmi ändli in Rue mit dine Kebab he was lauft!» und der andere verlässt schliesslich freiwillig und etwas angewidert den Schauplatz. Die arme Tür knallt heftig zu und Staub stäubt aus den Ritzen des Türrahmens, «Hey häsch du en Kebab bschtellt oder was?» Lukas rührt gerade in ein paar Instant-Nudeln herum, «nei voll nöd ha doch gseit ich wett kän huere Kebab. Jez fahr mal ab mit dim grusige Theil da» und er deutet mit dem Zeigefinger auf das Alupapier in Whiskys Hand und dann auf den Fussboden und die verstreuten Bauteile des Dürüms. Etwas verlegen antwortet der andere mit einer kurzen Zusammenfassung des Geschehens, die allerdings nicht sehr überzeugend klingt und sich schlussendlich nicht gross von anderen verwirrten Handlungen und Situationen aus der legendären Vergangenheit der Beiden unterscheidet. Und so war die ganze Aufregung dann auch schon bald vergessen… Ürcherland doch gerade vorhin die Treppe in seinem Haus hochgekommen! «Mit ales?» Whisky wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen. «Hä was ja scho. Mit fil scharf.» Und nach kurzer Überlegpause fügte er hinzu, «he gä du wonsch jez doch da bi ois äne. Aber wie bisch jez so schnäll da ane choo?» Doch sein Gegenüber schien gar nichts zu verstehen und schaute ihn nur ungläubig an. «Nei voll nöd. Ich wohn det bi de Äntenastalt hine! Ja aso das macht nünfüfzg. Ja wägem Dürüm oder.» Etwas beleidigt biss Mr. Whisky in seinen Kebab und marschierte damit von dannen. Ein paar Bisse später, als gerade die ersten Tropfen aus dem Alupapier liefen und eine mittelgrosse Sauerei ankündigten, betrat er seine Wohnung im dritten Stockwerk und traf sogleich auf Lukas. Der sah noch etwas blass aus in seinem Streifenpyjama und dem Wasserglas in der Hand und verzog nun das Gesicht passend zu seinen Worten «Mann du schtinksch!». Whisky wollte eigentlich protestieren, liess es dann aber bleiben um von seinen Erlebnissen zu berichten. «Hey dä vom Kebabschtand wohnt voll i oisem Huus. Hanen genau gseh isch da d schtäge ufegloffe und wonen nachär gfrögt han woner wohnt häter nume blöd drigluegt. E sonen Wixer!» Sein Gesicht hatte dabei ernste Züge angenommen und auch Lukas legte seine Stirn besorgt in Falten, wie er den Kühlschrank öffnete um darin nach einer potentiellen Mahlzeit zu suchen; er blieb aber locker, was ihr Gespräch anbelangte. «Ja dä isch doch nume schnäll z bsuech gsii da obe. Wie wetsch DU jez wüsse das dä da wohnt?» Und damit versetzte er Mr. Whisky in schweigsames Grübeln. Lukas fischt sich gerade vergnügt ein Glas Essiggurken aus dem Kühlschrank, als es an der Tür klingelt. Da er nicht daran denkt, sich von seinem Fund zu entfernen, bequemt sich Mr. Whisky zum Eingang rüber und wirft einen kritischen Blick durch den Spion. Als er den gleichen Typen wie gerade am Kebabstand erkennt, kann er sein Erstaunen nicht ganz verbergen. Er ruft Lukas noch kurz zu «du da isch dä huere Kebab» bevor er ruckar- Für uns einfach Würstchen 19 Wissen Ubuntu 6.10 + ISG.EE Add-Ons Dear Linux users of the ETH, At the ISG.EE, D-ITET, we decided to switch from Debian to Ubuntu for Laptop installations. Please read on if you are interested in a modern Linux distribution for personal computers which is well integrated in the ETH environment… Why Ubuntu? You might know already our custom Debian-based Linux distro called ISG.EE Linux. In time for each Neptun sale, we prepared a distribution which we tested to work well with the laptops that were sold. We did take as a basis Debian Sarge and added a newer X-server, backports, custom configuration scripts, etc. Although this worked pretty well, the disadvantage was that it required a lot of work each time we wanted to update the image Anzeige David Schweikert, [email protected] and the whole system became more and more fragile with the increasing number of non-standard components. Therefore, we now decided to follow another approach: we decided to switch to Ubuntu and provide additional packages («ISG.EE Add-Ons») for the integration in the environment of the ETH Zurich. Ubuntu «just works» and is a real pleasure to use! Upgrading from ISG.EE Linux From now on, we won‘t be updating anymore the ISG.EE Linux image and we will concentrate on Ubuntu. If you use right now ISG.EE Linux, we recommend that you also switch to Ubuntu + ISG.EE Add-Ons. In order to do that, you will need to save your data and re-install your system from scratch. Upgrading through «apt-get» is very error-prone and not recommended. We did customize an Ubuntu 6.10 CD-Rom and pre-installed our «Add-Ons» to make it the easiest as possible for you to install it. If you are installing a new system, you should choose this option. The CD-Rom is available in the following ISG.EE office: ETL F22 (cost: 5 Fr., free for DITET students). Adding the «ISG.EE Add-Ons» to Ubuntu 6.10 If you have already installed Ubuntu 6.10, it is also possible to add our «Add-Ons» to your existing installation. Just follow these steps: • put the following text in /etc/apt/ source.list.d/isgee.list: deb http://ch.archive.ubuntu. com/ubuntu/ edgy universe deb-src http://ch.archive.ubuntu.com/ubuntu/ edgy universe deb http://ch.archive.ubuntu. com/ubuntu/ edgy multiverse deb-src http://ch.archive.ubuntu.com/ubuntu/ edgy multiverse deb http://debian.isg.ee.ethz. ch/isg.ee-ubuntu edgy main deb-src http://debian.isg. ee.ethz.ch/isg.ee-ubuntu edgy main • run the following command: $ sudo apt-get install isgeeubuntu-addons FAQ: What are these «Add-Ons»? Currently, we provide the following additional packages: www.blitz.ethz.ch • isgee-config-gnome: Cosmetic fixes to the GNOME desktop • isgee-config-locales: Set latin-1 as default encoding for text • isgee-tasksel-data: ISG.EE installation tasks for ‚tasksel‘ • isgee-vpnc-ethz: ETH VPN configuration • latex-eth-brief: ETH-Brief style (LaTeX) • latex-eth-font: ETH-Light font for LaTeX • ttf-ethlight: ETH-Light font • vpp: ETH printing client (VPP) Wissen The «Ubuntu 6.10 + ISG.EE Add-Ons» CD-Rom FAQ: When updating or installing a packge, I am getting an error message saying that a public key is not available. You should get this error message only once and it should disappear as soon as you have installed the ‚isgee-addons‘ package. The reason for this error message is that your system doesn‘t yet know the public signature key of our repository for Debian packages. After you install the ‚isgee-addons‘ package, our signature will be configured so that future updates work smoothly without a warning. Note: if you use our pre-configured CDRom, you shouldn‘t ever get such an error message. FAQ: How do I connect to the WLAN? Just select the «public» network from the list that appears when you click on the network icon (top right). You will be prompted for your n.ethz username and password and the VPN-connection will be started automatically. Right now we don‘t support the «eth» network because it doesn‘t work with the WLAN-tool NetworkManager. The «public» network with VPN should work well, however. 21 Wissen FAQ: What is «tasksel» Ubuntu contains an enormous number of «packages» and it can be a daunting task to choose the «ideal» set of packages for a given purpose. Tasksel provides a list of standard «tasks», which, when selected, trigger the installation of the proper packages. We provide the following additional tasks: $ sudo tasksel FAQ: What about Kubuntu? I like KDE better than GNOME! We want to support both Ubuntu and Kubuntu. We didn‘t yet test Kubuntu with our Add-Ons, but we plan in doing this realsoon… A separate announcement will follow. • ISG.EE GNOME Desktop: The GNOME Desktop + packages that we recommend for GNOME FAQ: What about support? • ISG.EE LaTeX Environment: All that you need for compiling LaTeX All this work is done for the D-ITET students, we support officially. For everybody else, please post your questions on the isgee-linux mailing list: • ISG.EE Developer Environment: All that you need for development work (especially D-ITET students) In order to install one of these «tasks», just run: Anzeige http://computing.ee.ethz.ch/neptun/linux/support.en.html Enjoy! David Schweikert, ISG.EE Wissen Verrückte Wissenschaft: Schauspieler sind die besseren Professoren Michael Hardegger, [email protected] Wären wir Studenten aufmerksamer, wenn Al Pacino uns über die Geheimnisse der Quantenmechanik aufklären würde? Hätte Keira Knightley als Dozentin für Analysis die besseren Evaluationswerte als der Durchschnittsprofessor? Und könnte Brad Pitt den Frauenanteil in den Netzwerkeund-Schaltungen-Vorlesungen merklich erhöhen? Nun, es ist anzunehmen, dass die Antwort auf all diese Fragen «Ja» lautet. Aber würde es uns nicht stören, wenn zwar Scarlett Johansson an der Tafel stünde, sie aber vollkommenen Blödsinn erzählte? Um diese Frage zu beantworten, hielt 1970 ein als Myron L. Fox vorgestellter Herr an einer Konferenz in Lake Tahoe sein Referat über «Die Anwendung der mathematischen Spieltheorie in der Ausbildung von Ärzten». Sechzig Minuten lang hörten die anwesenden Mediziner interessiert und von Fox’ Vortragskunst beeindruckt zu, danach stellten sie Fragen und wollten über weiterführende Literatur zu dem Thema informiert werden. Offensichtlich waren unter den Besuchern des Referats keine Colombo-Fans, sonst hätte rasch jemand erkannt, dass es sich bei Myron L. Fox in Wirklichkeit um Michael Fox handelte, den Tierarzt Dr. Benson aus Colombo und Inspector Basch aus Batman. Und natürlich hat bis heute noch niemand einen ernsthaften Versuch unternommen, die mathematische Spieltheorie für die Ärzteausbildung einzusetzen. Im Referat hatte Fox während sechzig Minuten geredet und dabei nichts gesagt – mit viel Mühe war vom www.blitz.ethz.ch hinter ihm stehenden Forschungsteam jeder Ansatz von Sinn gestrichen und durch erfundene Wörter, unklares Geschwafel, widersprüchliche Bemerkungen und vor allem viel Humor ersetzt worden. Fragen während des Vortrags beantwortete der trainierte Schauspieler gekonnt nicht – und trotzdem erhielt er in der nachfolgenden Beurteilung Bestnoten was Inhaltsübermittlung, Vortragsstruktur und Anwendungsbeispiele anbelangte. Dass sich selbst ein Fachpublikum wie im Fall dieses Experiments so leicht durch den blossen Schein verführen lässt, wirft einige Fragen auf. Zum Beispiel macht es klar, wie wenig Vorlesungsevaluationen über den tatsächlichen Lernwert einer Veranstaltung aussagen, und dass sie viel mehr als reine Sympathiebekundung dem Dozenten gegenüber zu lesen sind. Umgekehrt ist aber zu erwähnen, dass Dr. Fox’ Zuhörer sich auch nach der Aufklärung über den Hintergrund des Experiments für das Thema interessierten und sich mit der Spieltheorie beschäftigten. Ein spannender Vortrag kann also auch ohne Inhalt das Interesse bei den Zuhörern wecken. Als Schlussfolgerung aus dem Experiment schlägt John Ware, einer der beteiligten Forscher, eine neue Methode vor, um die Motivation der Studenten zu steigern: Didaktisch weniger begabte Professoren könnten Schauspieler trainieren, den Stoff zu vermitteln. Bei Robert de Niros Gagen würde dies aber wohl sogar das Budget der ETH sprengen. Quelle: Die Zeit, September 2004 23 Unterhaltung Link of the Blitz Dominik Bischoff, [email protected] www.bildblog.de Ist das alles? Nur gerade ein eingesandter Link?! Das kann doch nicht alles sein! Es wird sicherlich noch weitere AMIV-Studenten geben, die von Zeit zu Zeit im Internet surfen… Mitmachen: Wenn du einen Internetlink kennst, von welchem du denkst, dass… 1) … deine Mitstudenten den Link ebenfalls interessant finden könnten und … 2) … noch nicht alle Leute aus dem AMIV den Link kennen… … dann sende ihn doch bitte ein! Einfach den Link mit einer ganz kurzen Beschreibung (nur damit ich weiss, um was es da genau geht) in ein E-Mail packen, in die Betreffszeile «Link of the Blitz» schreiben und das Mail an [email protected] senden. Einzige Einschränkung: Keine kommerziellen Links (und selbstverständlich auch keine illegalen oder anstössigen Inhalte). eingesandt von Vinzenz Kögler. Herzlichen Dank! Vielen Leuten dürfte die deutsche BILDZeitung ein Begriff sein (recht ähnlich zum schweizerischen Blick). Dabei handelt es sich um die auflagenstärkste Zeitung in Deutschland (3.6 Mio verkaufte Exemplare, etwa 12 Mio Leser). Da könnte Mann / Frau also erwarten, sauber recherchierte Berichte zu erhalten?! Wer es genauer wissen will, der soll doch einmal auf www.bildblog.de nachsehen … Humor Selbstverständlich kannst du auch gleich den Beschreibungstext selber verfassen dies ist jedoch nicht notwendig. Aus allen Einsendungen werden die besten Links ausgewählt und in der nächsten (oder eventuell auch einer späteren) Blitzausgabe veröffentlicht. Korrektur der letzten Ausgabe Als der letzte Link of the Blitz verfasst wurde, führten www.studivz.ch und www.studivz.net auf die selbe Seite. Mittlerweile funktioniert www.studivz.ch allerdings nicht mehr! Wer also den Link der vorherigen Ausgabe ausprobieren möchte: www.studivz.net Ich entschuldige mich bei allen, die aufgrund dieses falschen Links irgendwo im Nirvana des Webs gelandet sind. 24 blitz.02 >À`ÊÕ`Ê-vÌÜ>ÀiÌÜVÕ}Ê >ÊÛÀ`iÀÃÌiÀÊÀÌ ÕÊÜÃÌ Ê iiÃÊ`iÀÊÜiÌÜiÌÊÃV iÃÌiÊ «ÕÌiÀiÌâÜiÀiÊÃÌÀÕiÀiÊ `iÀÊiiÊLiÀØ ÀÕ}ÃÃiÊ>ÀÌvviÃÀÌiÀiÀÊiÌÜViÊ`iÀÊÊ iÊ`}Ì>iÃÊÀV ÛÊvØÀÊiiÊiÀÃi ÃÌ>ÌÊ«iiÌiÀi Ê âÕÃ>iÊÌÊÕ}i]ÊViÛiÀiÊÕ`Ê«iÌiÌiÊiÕÌiÊÊ ÛivBÌ}ÃÌiÊ*ÀiÌiÊLi>ÀLiÌi Ê ÃÜ Ê>ÃÊ>V «iÀÃÊ>ÃÊ>ÕV Ê>ÃÊiÃV Ê}ivÀ`iÀÌÊÊ Õ`Ê}ivÀ`iÀÌÊÜiÀ`i ÕÊLÃÌ Ê iiÊ>V vÀ>ÕÊÉÊiÊ>V >ÊÊiÌÀÌiV ]ÊÊ vÀ>Ì]Ê* ÞÃÊ`iÀÊ>Ì i>ÌÊÌÊÊ >V ®ÊV ÃV Õ>LÃV ÕÃÃÊ`iÀÊ`ÌÀiÀÌ Ê iÕ}iÀ}]Êi}>}iÀÌÊÕ`ÊiÀLiÀiÌ Ê Õ>ÌÛÊÕ`ÊÌi>vB } 7ÀÊ Ê Ã`ÊiÊ`Þ>ÃV iÃ]ÊÕÛiÌiiÃÊ} ÌiV 1ÌiÀi i Ê iÌÜViÊ>ëÀÕV ÃÛiÊ*À`ÕÌiÊ>À`Ü>ÀiÊiÃ}ÊLÃÊâ]Ê -vÌÜ>ÀiÊÛÊÃÃiLiÀÊLÃÊ""® Ê `iViÊiÊLÀiÌiÃÊÜi`Õ}Ãvi`Ê>LÊÛÊ}Ì>iÀÊ` ÛiÀ>ÀLiÌÕ}]Ê-}>>>ÞÃiÊÕ`ÊÛiÀ>ÀLiÌÕ}ÊØLiÀÊ-iÃÀÌiV Ê `iÀÊ«iÌiÀiÌiÀÌiÊ-7ÌÜVÕ}ÊÕ`ÊëiâiiÊ >ÌiL>iÊLÃÊâÕÊ} Ê*iÀvÀ>ViÊ «ÕÌ}® Ê âiV iÊÕÃÊ>ÕÃÊ`ÕÀV ÊÕÌÊâÕÊÛ>ÌÊÕ`ÊÀv> ÀÕ}ÊÊÊ `iÀÊ1ÃiÌâÕ} 7ÀÊLiÌiÊi ÀiÀiÊ*À>ÌÕëBÌâiÊ«ÀÊ> À]ÊÃÜiÊÊ -iiÃÌiÀÊÕ`Ê«>ÀLiÌiÊ>° Supercomputing Systems AG · Technoparkstrasse 1 · 8005 Zürich Phone 043 456 16 00 · Fax 043 456 16 10 · [email protected] · www.scs.ch Unterhaltung Bierdegustation: Lion Stout Christian Elmiger, [email protected] Lion Brewery Ceylon Limeted Alc. 8 Vol% Im 19. Jahrhundert lebten die schottischen Teeplantagenbesitzer auf Sri Lanka wie im Paradies. Der einzige Luxus, der ihnen fehlte, war ein gutes Glas Bier. So gründete Sir Samuel Backer die erste Brauerei in Sri Lanka, die Ceylon Brewery. Das Bier aus Sri Lanka war so beliebt, dass die Brauerei neue Investoren anzog und immer weiter ausgebaut wurde. Der Geschmack des Biers war so gut, dass es sogar bis nach Europa exportiert wurde. 1884 übernahm eine indische Brauerei die Ceylon Brewery. Aber schon 1911 wurden die Geschäftskontakte wieder abgebrochen, und die heutige Firma, die Ceylon Brewery Limited, gegründet. Seit den 90er Jahren werden bei Ceylon Brewery Ltd. Carlsberg und Guinness für den lokalen Markt gebraut. 1996 kam mit der Lion Brewery die heute bekannteste Marke dazu. Die Brauzutaten wachsen allerdings nicht in Sri Lanka, sondern werden aus Europa importiert. Das Malz kommt aus Tschechien, England und Dänemark, der Hopfen aus Slowenien. Degustationsnotizen Das Lion Stout hat eine schwarze Farbe. Der Schaum ist sehr stabil und crèmig. Es duftet nach Lakritz und ganz leicht holzig, was von der Gärung im Holzbottich herrührt. Im Mund kommen milde Röstaromen zum Vorschein. Zudem ist es caramellig süss aber nicht zu penetrant. Im langen Abgang kommen die Röstaromen nochmals zum Zug. Hinterher rundet eine milde Bitterkeit den Abgang ab. Alles in Allem ein tolles Stout aus den Tropen mit dem Prädikat: Empfehlenswert. 26 blitz.02 Inserat_AMIV_A5_sw.qxd 26.10.2006 17:38 Uhr Seite 1 DISCOVER A WORLD OF EXTRAORDINARY PROJECTS. W E D E S I G N A N D M A R K E T T H E 2 1 S T C E N T U RY ’ S L E A D I N G T E C H N O L O G I E S F O R P O W E R G E N E R AT I O N A N D R A I L T R A N S P O R T. I N T E R E S T E D ? Our next generation of very high speed trains will run at 350 km/h. That’s no small achievement. We are already leading the high speed market worldwide, with trains running at 320 km/h. Gaining 30 km/h is a tremendous technical challenge. We need your talent to strengthen our leadership in the train, metro and tramway industry. Our coal-fired power stations are the cleanest on the planet. That’s no small achievement. We are developing the new environmental technologies needed for the next generation of power plants, leveraging our unique know-how in all fuel types. We need your talent to strengthen our leadership in the power generation and related services market. Whether your profile is technical or business oriented, if you enjoy teamwork, responsibility and an international environment, join us to manage projects and activities in which people make the difference. OPEN THE BOX AT www.careers.alstom.com The future every day POWER TRANSPORT Unterhaltung Sudoku Khanh Nguyen, [email protected] Sudoku-Regeln In einigen Feldern sind schon zu Beginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder 28 Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt. blitz.02 www.blitz.ethz.ch Unterhaltung Humor 29 Unterhaltung SOSeth Filme Over the Hedge Dienstag, 21.11.2006, 19.15 Uhr, HG F1 USA 2006, 83 Min, E/d/f von Tim Johnson, Karey Kirkpatrick mit (Stimmen): Bruce Willis, Garry Shandling, Avril Lavigne, Nick Nolte Dennis the Menace, Garfield, Dick Tracy. Alles Filme, die auf kurze Comicstrips wie (der von Studis heissgeliebten) Calvin und Hobbes basieren. Over the Hedge stammt auch von einem hierzulande wenig bekannten Strip von Michael Fry and T Lewis. Er dreht sich rund um das Leben von RJ, einem Waschbären und Verne einer Schildkröte, und wie sie zum Teil auch die neurotischen Menschen von Suburbia zum Narren halten. Der Film befasst sich aber mit den Ursprüngen des Cartoons, nämlich wie die ursprünglich in einem Wald lebenden Tiere nach einem Winterschlaf plötzlich in der Agglomeration befinden, und nun auf Nahrungssuche in den überfüllten Nahrungsspeicher der Menschen (We feed the World lässt grüssen) gehen. Hecken, Haustiere und «The Verminator» sind dabei nur einige Hindernisse… Link zum Comic: http://www.hedgeweb.com/ 30 blitz.02 USA 2005, 163 Min, E/d/f von Steven Spielberg mit Eric Bana, Daniel Craig, Geoffrey Rush, Mathieu Kassovitz Wo «One day in September» endet, setzt Munich ein. Das Olympia Attentat in München ist eben beendet worden, mit einem Debakel für die deutsche Regierung, einem Blutbad unter israelischen Sportlern und palästinensische Drahtziehern des Attentats auf freiem Fuss. Die israelische Regierung will das blutige Massaker rächen, und setzt eine Sondereinheit des Mossads unter der Führung von Avner (Eric Bana) um die Noch lebenden Attentäter zu liquidieren. Es beginnt eine spannende Jagd durch die Schattenwelt der Geheimdienste. Ein kontroverser, auf reale Gegebenheiten basierender Actionstreifen, der alles andere als Schwarz-Weiss gemalt ist. www.blitz.ethz.ch Unterhaltung Munich Dienstag, 28.11.2006, 18.30 Uhr, HG F1 31 Unterhaltung Lösungen: Sudoku 32 Khanh Nguyen, [email protected] blitz.02 AMIV Blitz Redaktion 2. Etage Universitätstrasse 19 8092 Zürich vox mail net pc 044 / 632 49 42 [email protected] http://www.blitz.ethz.ch 80-57456-8 Auflage: 1200 Erscheint jeden zweiten Montag; Redaktionsschluss ist jeweils am vorangehenden Montag um 12.00 Uhr. Der AMIV Blitz – das Informationsmagazin für Studenten Impressum Redaktion Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT ), Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET ) und Management, Technology & Economy (D-MTEC) an der ETH Zürich. Der AMIV Blitz ist die Fachzeitschrift dieses Vereins. Er erreicht nahezu 100% aller Studierenden der erwähnten Departemente. Das sind gut 2000 an der Zahl – die Ingenieure von morgen! Redaktionsleitung Patrick Bösch Jonas Mühlethaler Layout Tobias Müller Quästor & Cover André Wangler Druck Umschlag KSD Culmannstr. 101 8006 Zürich Inhalt SPOD Universitätstrasse. 25 8006 Zürich Herausgeber AMIV an der ETH 1. Etage Universitätstrasse 19 8092 Zürich www.blitz.ethz.ch 33 Agenda Agenda Mittwoch, 22. November 2006 AMIV Kontakt.06 Samstag, 25. November 2006 Polyball – Die Stadt Donnerstag, 30. November 2006 Poker-Turnier Mittwoch, 6. Dezember 2006 Bowlerama feat. Samichlaus Anzeige Donnerstag, 14. Dezember 2006 AMIV on ICE Freitag, 22. Dezember 2006 Weihnachtsmorgenessen Freitag, 19. Januar 2007 Ski-Weekend Freitag, 26. Januar 2007 Hertz V 4ECHNOLOGY¬IS¬OUR¬BUSINESS )NNOVATIONSPREISE¬ AN¬DER¬3OIRÏE¬ÏLECTRIQUE Mission Control Center von Open Systems AG, Zürich big players wanted Ihnen werden Eigendynamik, Pioniergeist und ausgeprägte Initiative nachgesagt? Sehr gut, denn genau diese Qualitäten stehen im Einklang mit der unkonventionellen und jungen Firmenkultur der Open Systems. Sie sind interessiert am Einblick in den Betrieb einer internationalen Organisation. Sie verfügen über erste Erfahrungen in den Bereichen IT-Network-Security, UNIX/Linux und WebApplikations-Programmierung. Open Systems konzipiert, entwickelt und betreibt Sicherheitsdispositive in über 70 Ländern auf allen Kontinenten und berät multinational operierende Unternehmen im Bereich IT- und Netzwerksicherheit. Open Systems erreicht höchste Sicherheit, Betriebsqualität und Kosteneffizienz. Die Ansprüche unserer Kunden sind hoch – so auch die der Open Systems. 'ASTREFERAT¬VON¬¬¬¬¬¬¬¬,OGITECH'RàNDER ¬¬$ANIEL¬"OREL 6ERGABE¬DER¬%LECTROSUISSE¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ )NNOVATIONSPREISE¬¬MODERIERT¬VON¬ ¬¬-ONA¬6ETSCH 0ROSECCO¬(ËPPCHEN¬UND¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ 3OUND¬MIT¬!NDEE «Die Sicherheitsingenieure von Open Systems sind sehr kompetent und überzeugen in Fachgesprächen durch ihr Wissen und ihre Erfahrung.» Jürgen Meissner, stellvertretender EDV-Leiter des SPIEGEL-Verlags Big Player ist bei uns nicht die Firma, sondern der Mitarbeiter - werden Sie einer! Open Systems freut sich, Sie kennen zu lernen! ¬$EZEMBER¬¬s¬n¬5HR¬s¬%4(¬:àRICH¬(' %INTRITT¬#(&¬n¬3TUDENTEN¬UND¬ -ITGLIEDER¬VON¬%LECTROSUISSE¬GRATIS !NMELDUNG¬WWWSOIREEELECTRIQUECH open systems ag räffelstrasse 29 ch-8045 zürich t +41 44 455 74 00 f +41 44 455 74 01 www.open.ch Grow with us.... Physiker, Ingenieure, Informatiker und Werkstofftechniker arbeiten bei Sensirion kontinuierlich an der Umsetzung einer langfristigen Wachstumsstrategie. 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