AMIV - ETH Zürich

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AMIV - ETH Zürich
Grow with us....
Physiker, Ingenieure, Informatiker und
Werkstofftechniker arbeiten bei Sensirion
kontinuierlich an der Umsetzung einer
langfristigen Wachstumsstrategie. Jeder
einzelne hat die Gelegenheit, sich persönlich mit dem Unternehmen zu entwickeln.
Unsere gemeinsamen Erfolge machen
eine entscheidende Schlüsseltechnologie
weltweit nutzbar.
Anästhesieverdampfer für
Narkosemittel basierend auf
Sensiriontechnologie. (Penlon, UK)
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Sensirion entwickelt und vertreibt
technisch führende MikrosensorLösungen. Die winzigen CMOSens®
Mikrochips sind in der Lage physikalische Messgrössen wie Luftfeuchte,
Temperatur oder Strömung digital zu
erfassen. 90 Mitarbeiter und 30%
kontinuierliches Umsatzwachstum
sorgen für Dynamik.
blitz.02
die fachzeitschrift des
amiv an der eth
40. jahrgang
20. november 2006
4ECHNOLOGY¬IS¬OUR¬BUSINESS
)NNOVATIONSPREISE¬
AN¬DER¬3OIRÏE¬ÏLECTRIQUE
Mission Control Center von Open Systems AG, Zürich
big players wanted
Ihnen werden Eigendynamik, Pioniergeist und
ausgeprägte Initiative nachgesagt?
Sehr gut, denn genau diese Qualitäten stehen
im Einklang mit der unkonventionellen und
jungen Firmenkultur der Open Systems. Sie
sind interessiert am Einblick in den Betrieb
einer internationalen Organisation. Sie verfügen über erste Erfahrungen in den Bereichen
IT-Network-Security, UNIX/Linux und WebApplikations-Programmierung.
Open Systems konzipiert, entwickelt und betreibt Sicherheitsdispositive in über 70 Ländern auf allen Kontinenten und berät multinational operierende Unternehmen im Bereich
IT- und Netzwerksicherheit.
Open Systems erreicht höchste Sicherheit,
Betriebsqualität und Kosteneffizienz. Die Ansprüche unserer Kunden sind hoch – so auch
die der Open Systems.
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)NNOVATIONSPREISE¬¬MODERIERT¬VON¬
¬¬-ONA¬6ETSCH
0ROSECCO¬(ËPPCHEN¬UND¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
3OUND¬MIT¬!NDEE
«Die Sicherheitsingenieure von Open Systems sind sehr kompetent und überzeugen in
Fachgesprächen durch ihr Wissen und ihre Erfahrung.»
Jürgen Meissner, stellvertretender EDV-Leiter des SPIEGEL-Verlags
Big Player ist bei uns nicht die Firma, sondern der Mitarbeiter - werden Sie einer!
Open Systems freut sich, Sie kennen zu lernen!
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Inhalt
Patrick Bösch, [email protected]
Dieses Jahr ging es, im Unterschied zum
letzten Jahr, für den Blitz an der GV einiges
ruhiger zu und her. Es musste zum Glück
nicht ein ganz neues Team gefunden werden, einzig der Präsident wurde ersetzt. Jonas Mühlethaler, der bisherige Präsident, trat
nach einem Jahr Amt zurück. An seiner Stelle
werde ich nun mein Bestes geben.
AMIV
Blitz sucht neue Kräfte!
Vorstandseite
Hochschulpolitik
Alumni erzählen: Mein erster Job
EESTEC: Tallinn
International Summer Camp
Casino
Die AMIV-GV war natürlich auch dieses
Jahr wieder ein Highlight!
Schon während dem seriösen Teil gab‘s
viel zu lachen und wer Lust hatte, konnte anschliessend bei Bier und einem Znacht noch
angeregt weiter debattieren. Den ausführlichen Bericht, vom neuen AMIV-Präsident
persönlich verfasst, findet ihr auf Seite 5.
Die Geschichte der Casinos –
ein Überblick
Poker (Texas Hold‘em)
Black Jack
Editorial
Editorial
4
5
6
8
10
12
14
16
Ürcherland
Chaos im Ürcherland: Teil 2
18
Wissen
Rechtzeitig auf‘s anstehende Pokerturnier
des AMIV gibt es in dieser Ausgabe auch eine
Einführung in Pokern (S. 14). So kann sich jeder noch schnell zum Experten machen und
dann beim Turnier vielleicht nicht gerade als
Mitspieler, aber sicher als Kritiker glänzen.
In eigener Sache möchte ich euch an dieser Stelle auch vor allem nochmals auf die
Seite 4 (Blitz sucht neue Kräfte!) aufmerksam
machen. Jeder der sich auch nur im Entferntesten vorstellen könnte, mal was für den
Blitz zu machen, soll sich melden! Wir finden
garantiert für jeden einen Job.
ISG.EE – Ubuntu 6.10 + ISG.EE Add-Ons 20
Verrückte Wissenschaft: Schauspieler
23
sind die besseren Professoren
Unterhaltung
Link of the Blitz
Bierdegustation: Lion Stout
Sudoku
Lösungen
Humor
SOSeth Filme
24
26
28
32
29
30
Agenda
Agenda
34
Das ganze Blitz-Team wünscht euch viel
Spass beim Lesen!
www.blitz.ethz.ch
AMIV
Blitz sucht neue Kräfte!
Hättest Du Interesse in einem coolen
Team alle 2 Wochen mitzuhelfen den Blitz
zu erstellen?
Blitz-Redaktion, [email protected]
natürlich sorgfältig eingeführt und es würde
dich etwa einen Abend pro Ausgabe kosten.
Autoren
Wir brauchen unbedingt neue Autoren,
sonst gehen uns bald die Artikel aus. Wenn
ihr nicht immer nur die Standard-Artikel vom
AMIV lesen wollt, dann ran an die Tastatur!
Korrektoren
Auch unsere Korrektorin macht im Moment ihre Arbeit alleine. Sie wäre sehr froh
um Unterstützung. Du magst die deutsche
Sprache und hast ein gewisses Verständnis
für Grammatik? Dann melde dich!
Cover-Layouter
Das Cover wird im Moment von unserem
Quästor gestaltet. Hier könntest du dich kreativ ausleben und etwas Farbe in den Blitz
bringen.
Drucker
Momentan sind wir ca. 8 Leute, die regelmässig am Blitz arbeiten. Trotzdem brauchen
wir stets neue Kräfte! Willst Du Schreiben,
Layouten oder die Korrektur machen? Wir
haben für Dich sicherlich eine Aufgabe, welche Dir gefällt. Konkret haben wir folgende
Jobs zu vergeben:
Dein Job ist die Überwachung des
Druckes, Papier nachlegen und das Zuschneiden des fertigen Blitzes.
Sonstige kreative Leute
Du hast selber eine Idee wie du uns unterstützen möchtest? Wir sind froh um jede
Hilfe!
Cartoon/Witze-Sucher oder Zeichner
Damit der Blitz auch weiterhin unterhaltsam bleibt, brauchen wir jemanden, der uns
alle möglichen Cartoons und Witze sucht,
oder sogar selber zeichnet
Layouter
Im Moment haben wir nur einen Layouter, der die ganze Arbeit macht. Ideal wäre
jedoch ein Zweierteam.
Falls du dich dazu entscheidest, wirst du
Mit der Blitz-Arbeit kannst Du aktiv den
AMIV kennen lernen; halbjährlich findet ein
Kommissionentreffen statt, an dem nur die
aktiven AMIVler eingeladen sind. Ebenfalls
bist Du am AMIV-Mitarbeiteressen dabei. An
diesem nehmen alle Helfer des AMIV teil. Zusätzlich zu allen AMIV-Events gibt’s auch ein
Blitzmitarbeiteressen.
Bei Interesse melde Dich unter:
[email protected].
blitz.02
AMIV
Vorstandsseite
Pascal Gohl, [email protected]
Langsam kehrt wieder Ruhe ein in der
ETH. Keine Erstsemestrigen fragen mehr
verzweifelt nach den vergeblich gesuchten
Übungsräumen, und der Vorlesungsalltag
wird allmählich zur Routine. Ebenso sind die
unzähligen Semesterbeginnparties ohne allzugrossen Schaden überstanden, und man
sitzt morgens wieder fit in der Vorlesung.
Auch im AMIV brechen neue Zeiten an. An
der vergangenen Generalversammlung wurde fast der gesamte Vorstand neu gewählt. 9
von 12 Vortandsposten mussten neu besetzt
werden. Unter anderem wurde ich neu zum
Präsidenten gewählt.
Natürlich haben wir für euch schon ein
grosses Unterhaltungsangebot geplant. Da
gibt es neu ein AMIV Pokerturnier, wo ihr
euer Pokerface trainieren könnt und «AMIV
on Ice», ein Plausch-Event auf Schlittschuhen. Schon diesen Mittwoch findet die Kontakt06 statt, an der ihr wieder intensiv und
effizient Kontakte mit Firmen knüpfen könnt.
Nicht fehlen darf natürlich unser Skiweekend
vom 19. bis 21. Januar, diesmal in Engelberg,
noch grösser und mit Sauna. Gegen Ende
des Semesters wird die legendäre Herz-Party traditionsgemäss im ML stattfinden, und
am letzten Semestertag werden wir unsere
neuen Grills so richtig einheizen, damit ihr
nicht mehr so lange anstehen müsst, um
eine Wurst zu ergattern.
In der Hochschulpolitik bemühen wir uns
unter anderem um eine zweiwöchige Vorverschiebung der Prüfungssession, sodass
alle (was heute durchaus bei mündlichen
Prüfungen nicht der Fall ist) ein bisschen
Ferien haben und ausgeruht ins neue Semester starten können.
Das alles tun wir für euch. Wenn ihr Fragen
oder Anregungen habt, melde dich! Und
wenn ihr Lust habt, euch im AMIV zu engagieren – vielleicht in einer der zahlreichen
Kommissionen – seid ihr herzlich eingela-
www.blitz.ethz.ch
den, mitzumachen.
Für alle, die nicht an der GV waren (wie ich
hoffe, mit guter Entschuldigung) der neue
AMIV Vorstand:
Präsident
Pascal Gohl
Quästorin
Claudia Fischer
Information
Manuel Schöb
External Relations
Niklas Rotering
Lucas Friedrich
Kultur
Simon Umbricht
Christoph Keller
Leo den Hartog
Hochschulpolitik
Christian Baumgartner (D-ITET )
Justus Lambrecht (D-MAVT )
Jasper Hardmeier (D-MTEC)
Humor
AMIV
Hochschulpolitik
Liebe Maschinenbaustudenten
Hier melden sich eure Sudentenvertreter.
Was ist unsere Aufgabe, wirst du dich jetzt
möglicherweise fragen. Die Hochschulvertreter sollen die Intressen und Anliegen der
Studenten in der Departemetskonferenz
und der Unterrichtskomission vertreten und
im Anschluss dann die Studenten über die
Resultate der Sitzungen informieren. In der
letzten Zeit wurde das leider nur selten so
gemacht, doch das wollen wir jetzt ändern.
In Zukunft wirst du also öfter von uns hören.
Damit wir auch eure und nicht nur unsere Intressen vertreten, sind wir auf Mitarbeit und
Hinweise bezüglich Problemen angewiesen.
Bitte schick also deine Anliegen an [email protected].
Was momentan so passiert
An der letzten DK haben wir den Auftrag
erhalten ein Konzept auszuarbeiten, wie in
Zukunft die Vorstellung der Mastervertiefungen stattfinden soll. Dazu haben wir ein
Team gegründet, das dieser Tage in einer
Sitzung Ideen sammelt und ausarbeitet. Ziel
ist es, in der nächsten DK ein Konzept vorzustellen, das nicht nur uns sondern auch
die Professoren überzeugt. Falls du also eine
Idee hast und dich einbringen möchtest,
setz gleich jetzt noch an den nächsten Computer und schicke uns eine Mail.
Ein weiteres Thema ist die Schliessung der
PROFI-Werkstatt
Kurz zur Information: Die PROFI- Werkstatt
hat mehrere Mitarbeiter, die Aufträge für
Prototypen, die ein Student für sein Studium
braucht (z.B. Flügelmodelle für Messungen
im Windkanal), ausführt und auch Einführungen an bestimmten Maschinen gibt,
sodass die Studenten die benötigten Teile
Justus Lambrecht, [email protected]
selber herstellen können.
Diese soll nun geschlossen werden. Damit
entfällt in Zukunft nicht nur die Möglichkeit,
sein Werkstattpraktikum dort zu machen,
sondern auch die der Prototypenherstellung.
Uns würde jetzt interssieren was du zur
Schliessung sagst. Falls eine Mehrheit die
Schliessung bedauert, werden wir mit euren
Rückmeldungen beim Departement vorstellig werden.
Letzte UK:
Es gab einen Antrag, das grosse Industiepraktikum (12 Wochen) abzuschaffen.
Die Hauptgründe waren:
• Die 6 Kredite sind NICHT überprüfbar
(ausser Präsenz)
• Wegen des Praktikums setzen bis zu 50%
der Studierenden bis 1 Jahr aus: Volkswirtschaflticher Schaden ZU HOCH!
• Nach neuester Umfrage jobben ca 80%
der Studierenden ohnehin, d.h. sie wissen was im Umfeld abläuft, weltfremde
Personen können mit einem 12 wöchigen
Praktikum nicht aus dem Elfenbeinturm
geholt werden.
• Wir organisieren auch Besuche in der Industrie. Diese sind sehr viel effizienter.
• Es wird immer schwieriger für die kurze
Zeit von 12 Wochen gute Plätze für Praktikanten zu finden.
• Die Studierenden sollten auch einmal FERIEN haben.
• Die Studierenden koennen nach Abschluss immer noch 40 (!) Jahre in der Praxis arbeiten.
• Wir haben die Verpflichtung, Grundlagen
zu lehren, denn diese werden die Leute
(ausser in der Hochschule) nicht mehr
mitbekommen.
blitz.02
Des Weitern wurde über die Prüfungssprache der Eintrittsprüfung (vorwiegend
Prüfungen aus dem Bachelorstudiengang
D-MAVT ) für externe Studenten (z.B: Fachhochschule, Amerikaner, …), die am D-MAVT
einen Master machen wollen, entschieden.
Die UK hat beschlossen, die Prüfungen
auf Deutsch abzuhalten. Wenn ein Professor
eine englische Prüfung anbieten will, kann er
das tun. Der zu Prüfende hat aber kein Recht
auf eine englische Prüfung.
Gründe:
• Der Aufwand, eine deutsche und eine
englische Prüfung zu schreiben, ist sehr
hoch.
• Wenn jemand hier einen Master machen
will. soll er auch ein Minimum an deutsch
verstehen, das fördert die Kommunikation mit den Einheimischen.
• An der ETH ist der Bachelor sehr schwierig, nicht so in den USA. Wenn jemand aus
den USA kommt, soll dies eine Hürde sein,
und um die zu passieren soll sich der Kan-
www.blitz.ethz.ch
didat auch anstrengen müssen.
Letzte DK:
AMIV
Alle Anwesenden haben sich mit folgenden Gründen ganz klar dagegen ausgesprochen:
• Die Punkte sind durch ein Arbeitsprotokoll überprüfbar
• Durch das Praktikum weiss ein Student
eher, was er will, resp. was sicher nicht.
Der Schaden, der entsteht, wenn ein fertig ausgebildeter Student erst in der Industrie merkt, dass er am falschen Platz ist,
ist wesentlich höher.
• Wir haben eher 80 % gesehen, die nicht
jobben und schon gar nicht in der Industrie
• Besuche sind zwar nett, das wars aber
auch, man blickt nicht in die Tiefen des
Geschehens
• Durch das Praktikum haben die Studenten
schon einen Kontakt zur Industrie und
einem potenziellen Arbeitgeber
• Die Industrie stellt kein «weisses Blatt» ein,
wenn schon eine Empfehlung vom Praktikum vorliegt
• Es wurden Budget, Raumverteilung und
ähnliches diskutiert.
• Der Vorschlag aus der UK zur Sprache der
Eintrittsprüfung wurde angenommen.
• Ein neues Reglement zu den Industriepraktika wurde angenommen, es handelt
sich jedoch nur um geringe Veränderungen gegenüber des alten. Wenn ihr
euch um ein Praktikum kümmert, organisiert euch das neue Reglement.
• Da viele Studenten mehr Punkte für ihren
Bachelor erwerben als vorgeschrieben,
wurde die Idee diskutiert, das Minimum
auf 190 Punkte zu erhöhen. Dies fand keinen Anklang und wurde abgelehnt.
Soviel zum Thema HoPo. Bitte Melde dich
mit deinen Wünschen und Reaktionen, damit wir uns nicht allzusehr eure möglichen
Wünsche aus den Fingern saugen müssen.
Es grüsst das HoPo-MAVT-Team
Das wichtigste in Kürze:
• DK und UK Vertreter bringen eure Anliegen bei der Departementsleitung ein.
• Fragen oder Anliegen an hopo-mavt@
amiv.ethz.ch schicken.
Studentenvertreter
•
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Justus Lambrecht
Gerog Risch
Marco Jakob
Andreas Stalder
Daniel Beschstein
Franziska Ullrich
AMIV
Alumni erzählen: Mein erster Job
Anne-Kathrin Lohbeck, [email protected]
Promotion? Berufswelt? Traineeship? Produktion? Beratung? Viele Fragen gingen
mir Anfang 2003 durch den Kopf, als ich
mich auf die Suche nach meinem ersten
Job machte. Einige Monate später bin ich
dann bei der Boston Consulting Group
(BCG) in Zürich eingestiegen, und das
kam so:
Herausfinden, was man will
«Was möchten Sie denn machen…?» Diese Frage hat mich auf den Jobmessen und in
meinen ersten Bewerbungsgesprächen fast
zur Verzweiflung gebracht. Ja, was wollte ich
eigentlich? Ich wollte mein ETH-Wissen anwenden, mit interessanten Menschen zu tun
haben, in einer schönen Stadt leben, gefordert werden, Neues lernen, reisen können.
Ich wollte nicht zu viel Routine. Aber was
hiess das schon genau?
Fachlich konnte ich mich mit vielem anfreunden, an der ETH hatte ich von Arbeitspsychologie bis Zerspanungstechnik viele
Fächer belegt und fand das meiste interessant. Die Aussicht, dass ich mich bald einmal
spezialisieren müsste – fachlich oder funktional –, gefiel mir gar nicht. Andererseits freute
ich mich darauf, nach der langen Zeit an der
ETH endlich einmal etwas umzutreiben, endlich «richtig» zu arbeiten und Verantwortung
zu haben.
Mit dieser Vorstellung im Kopf machte ich
mich also auf Stellensuche, besuchte Jobmessen und die Polyinterviews, um herauszufinden, was am besten zu mir passte.
Herausfinden, was die Arbeitgeber
bieten
Viele Optionen schienen mir interessant,
aber immer gab es eine Komponente, die
mir nicht so passte. Beim einem Mal war es
das enge Aufgabenfeld, beim nächsten Mal
hätte ich in die bayerische Provinz ziehen
müssen, beim dritten Mal hatte ich den Eindruck, man müsste ein Reihenhaus in der
Vorstadt beziehen und im Häkelclub sein,
um dort glücklich zu werden. Irgendwie war
ich noch nicht so weit - und suchte weiter.
So lange suchen, bis die Wellenlänge
stimmt
Bei einer Jobmesse und traf ich dann eine
Beraterin der BCG. Wir sprachen über Volkswirtschaft, die ETH, Soziologie, Neuseeland
und die Musikbranche und ich dachte: Wow,
wenn dort noch mehr solche Leute arbeiten,
dann sollte ich mir das näher anschauen. Gesagt, getan. Nach einem langen Interviewtag im Büro war ich ganz schön geschlaucht,
aber hatte auch grossen Spass an den Gesprächen und Fallstudien gehabt, war gefordert und zum Denken angeregt worden. Ich
war mir sicher: das muss ich probieren!
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Abwechslungsreiche Arbeit
Nach einem ausgedehnten Urlaub habe
ich dann Ende 2003 im Zürcher Büro als
Beraterin angefangen. So vielfältig wie die
Branchen, die ich gesehen habe, sind auch
die jeweiligen Kunden und meine Kollegen
im Team: kürzlich habe ich mit zwei französischen Ingenieuren für einen Motorenhersteller gearbeitet, davor mit einem Mediziner
und einem HSG‘ler für eine Krankenversicherung.
Bei Industrie-Projekten hilft mir meine
ETH-Ausbildung noch immer weiter, es
kommt aber auch manchmal vor, dass ich
nur noch ein paar Statistik-Kenntnisse aus
der ETH anbringen kann und mich sonst mit
ganz anderen Themen befasse.
AMIV
Gute Aussichten: Der Blick aus dem Zürcher Büro…
Mir macht die Abwechslung, das Hineindenken in immer neue Probleme und das
Lösen und Umsetzen in bunt gemischten
Teams grossen Spass. Für mich ist es eine
gute Mischung aus genereller inhaltlicher
Breite und punktueller Tiefe, aus Analysearbeit und dem Umgang mit Menschen, aus
Reisetätigkeit und Arbeiten in Zürich.
Bunt gemischte Teams – viele ETH‘ler
Von den 90 Beratern im Zürcher Büro
haben 10% an der ETH Elektrotechnik, Maschinenbau oder Betriebs- und Produktionswissenschaften studiert. Wir würden uns
sehr freuen, einige von Euch bei unseren
nächsten Veranstaltungen zu treffen! Einen
Event-Kalender findet Ihr unter http://www.
bcg.ch/karriere.
V.l.n.r.: Christian Bruns, Doktorat ITET 2005, Roman Sonderegger, BEPR 2003, Anne-Kathrin Lohbeck, BEPR 2003, Daniel Kägi, BEPR 2005
www.blitz.ethz.ch
AMIV
EESTEC: Tallinn
International Summer Camp
It all started with the thing you are just doing now, reading an EESTEC event report. I
can’t tell how many I read, but after every single one I felt a little bit more convinced that
everyone who finishes his studies without
ever been to such an event missed out a
golden opportunity.
Participating at an EESTEC event turned
out to be a piece of cake, fun, cheap, interesting, horizon broadening and just great!
I set myself on the email list, had from
time to time a look on eestec.org and checked there the upcoming events. After visiting the SummerCamp’s page I knew this
was the event to go. The application procedure was pretty simple, so was booking the
flight. Later I made my presentation (every
participant is expected to create one) and
bought food and some alcohol for the fa-
10
Benjamin Frey, [email protected]
mous international night (and yes, they deserve their legendary status among served
EESTEC members).
Once arrived in Estonia, I felt like I won an
all-inclusive perfectly organized holiday. We
started with a city tour, followed by the official opening ceremony and the mandatory
Getting-to-know-each-other party in a pub.
Tuesday consisted of participants’ presentations and Microsoft seminar part I, which
was not exactly brilliant but they were the
main sponsor, so what the heck. The day
ended with dinner at an open-air museum
and an Estonian movie. Wednesday brought
the main sponsor’s seminar part II which was
astonishingly good, an expanded bus citytour and the first disco night. I just remember that it was really bright when we left the
club, which was not due the short nights up
there in the North but because we enjoyed
it so much.
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AMIV
On Thursday we visited Skype, the sexiest
employer in town. Unfortunately we didn’t
get a T-shirt (»Skype me, baby!”), although
we eagerly asked questions (and as we learnt
from Microsoft, the more you ask the more
advertising material they donate you). In
the afternoon there was the second part of
participants’ presentations. I paid tribute to
the long night before, but what I remember
was…, well, I’m sure it was interesting. As we
were so good in partying shape, a so called
‘city rally’ prepared as for the second disco
night.
The second part of the week was quite
different, as we spent it at lake Peipsi, close
to the Russian border, with a lot of activities
like sports, adventure game, programming
contest and – of course – eating, drinking,
sleeping and sauna.
However, the program was one part. But
in the end it was the people (organizers and
participants) who made the event brilliant,
by sharing stories and giving insight in our
individual life. From a two-hour personal love
story to the most awkward sauna anecdote.
From a Spaniard living in Finland or a Wales
www.blitz.ethz.ch
guy who was at the Royal Air Force. And since I heard that most guys from Eastern Europe live in a dormitory for which they pay 40€
a month I feel blessed that I have my own
room.
To make this report more objective, I allow myself to criticize: The only unsatisfying
point was that the food was too rich in meat
– a problem for every vegetarian (or parttime meat denier, as in my case). But I’m sure
most of you guys see this as an additional
plus… Therefore, there is no reason why YOU
shouldn’t make this trip to Estonia, you won’t
regret it!
For those of you who read so far, visit
www.lapikud.ee/summercamp/
11
Casino
Die Geschichte der Casinos – ein
Überblick
Alles begann in Venedig
Glücksspiele verschiedener Art gibt es
schon seit langer Zeit. Manchmal legal,
manchmal illegal. Die erste offizielle Spielbank liess allerdings lange auf sich warten:
Erst im Jahr 1626 wurde in Venedig das
Glücksspiel in Casinos offiziell erlaubt, um
damit der Ausbreitung des illegalen Glücksspiels Einhalt zu gebieten. Nachdem Venedig
das Glücksspiel legalisiert hatte und damit
auch grössere Geldbeträge erwirtschaftete,
entschlossen sich auch andere Adelshäuser
in ganz Europa dazu, Casinos zu betreiben.
Aus dieser Zeit dürfte denn auch der Begriff «Casino» stammen: Er bedeutet im Italienischen bei Betonung der ersten Silbe «Ort
des Vergnügens - bei Betonung der zweiten
Silbe allerdings «Bordell».
Casinos und die Touristen
Die meisten Spielbanken in Europa wurden in Städten mit grossem touristischem
Angebot, insbesondere in solchen mit bekannten Bädern, eröffnet. So gab es 1750 im
belgischen Kurort Spa bereits zwei Casinos,
in welchen gut betuchte Badegäste ihre Freizeit verbringen konnten.
Französische Revolution
Nach der französischen Revolution 1789
wurden in Belgien und Frankreich sämtliche Spielbanken geschlossen. Die reichen
Touristen verzichteten allerdings nicht auf
Glücksspiele in den Ferien und besuchten
stattdessen vermehrt Deutschland. Nachdem Napoleon in Frankreich an die Macht
12
Dominik Bischoff, [email protected]
gekommen war und unbedingt seine Kriegskasse füllen wollte, entschloss er sich widerwillig, Spielbanken in Frankreich wieder
zuzulassen und diese auch genau zu überwachen. Als Napoleon nicht mehr an der
Macht war, verbot sein Nachfolger bereits im
Jahr 1838 erneut sämtliches Glücksspiel, genau wie dies bereits kurz vorher in England
geschehen war.
Deutschlands Monopol
Da nirgendwo sonst in Europa Glücksspiel mehr legal war, besass Deutschland
das Monopol auf legales Glücksspiel. Damals
existierten in Deutschland 24 Casinos, die
nicht mehr nur den Adeligen offen standen,
sondern auch dem Normalbürger. Die Verbreiterung des Zielpublikums ging einher
mit dem Ausbau des Angebots an verschiedenen Glücksspielen. Das Monopol hielt
jedoch nicht allzu lange, denn bereits 1848
wurde auch in Deutschland das Glücksspiel
aus moralischen Gründen verboten.
Dies hinderte den Landherren und Geschäftsmann François Blanc nicht daran, weiterhin sein eigenes Casino in Bad Homburg
zu betreiben. Wie genau er dies anstellte, ist
nicht näher bekannt. Doch auch sein Glück
schien beschränkt: 1849 marschierte ein
Infanterieregiment von 700 Mann auf, um
seine Spielbank zu schliessen. Blanc reagierte schnell: Er offerierte den Soldaten Privatunterkünfte und lud die Offiziere zu einem
Spielabend ein. So konnte er bereits nach
wenigen Tagen sein Casino erneut eröffnen
und offen halten, bis 1872 der Fürst von Bismarck dem Glücksspiel endgültig den Riegel
vor schob.
blitz.02
Die Nazis
1856 wurde in Monaco ein Casino eröffnet, welches jedoch anfangs nicht gut lief,
da potentielle Besucher entweder über das
Meer oder einen mühsamen Landweg anreisen mussten. Sieben Jahre später übernahm derselbe François Blanc, der schon in
Deutschland erfolgreich war, die Leitung des
Casinos in Monte Carlo. Durch geschickte
Werbemassnahmen gelang es ihm in nur
zehn Jahren aus dem unbedeutenden Provinznest die bedeutendste Stadt für Glücksspiel und Unterhaltung zu machen. Damals
besuchten täglich bis zu 1500 Gäste das Casino in Monte Carlo.
Im Jahr 1933 legalisierten die Nationalsozialisten in Deutschland in einer ihrer ersten
Amtshandlungen das Glücksspiel - wiederum um die Kriegskassen zu füllen. Deutsche
Casinos liefen aufgrund der grossen weltweiten Konkurrenz allerdings nicht mehr besonders gut.
Erste Fälschungen
1925 machte das Casino in Monaco
600‘000 Francs Verlust, da Betrüger mit gefälschten Jetons spielten. Daraufhin entstand
die bis heute führende Firma «Bourgogne et
Grasset», welche fälschungssichere Jetons
herstellt.
Las Vegas
Als 1931 im Bundesstaat Nevada das
Glücksspiel legalisiert wurde, wiederholte
sich das Märchen erneut: Aus einem kleinen Wüstenkaff entstand innerhalb weniger
Jahre eine blühende Metropole. Die Casinos
schossen wie Pilze aus dem Boden. Das Ganze war allerdings nur in Zusammenarbeit mit
dem lokalen organisierten Verbrechen möglich: Die Mafia sorgte diszipliniert für die Sicherheit in und um die Spielbanken - selbstverständlich für monetäre Gegenleistungen.
Ebenfalls wurden die Hotelpreise billig gehalten, da nahezu jedes grosse Hotel auch
gleich sein eigenes Casino beinhaltete und
mit dem Glücksspiel mehr Geld verdiente als
mit den Übernachtungen. Schon damals traten Grössen aus dem amerikanischen Showbiz in den Casinos auf und auch Sportanlässe wurden ausgetragen.
www.blitz.ethz.ch
Macao
Casino
Monte Carlo
Auch in Asien bildeten sich Glücksspielmetropolen. Eine der bekanntesten ist
Macao (oder Macau), welche eine grosse
Menge in Europa unbekannter Glücksspiele
anbietet. Allerdings ist auch in Macao die
Verknüpfung zwischen (legalem) Glücksspiel
und dem organisierten Verbrechen nicht zu
übersehen.
Casinos in der Schweiz
Im Jahr 2001 wuchs die Anzahl der Casinos in der Schweiz sprunghaft von 0 auf 21.
Damit ist die Schweiz heute das Land in Europa mit der höchsten Spielbankendichte!
Quellen:
• http://www.grandcasinobaden.ch/unter nehmen/casinoinfos/gs- casinos.
php?navid=127
• etliche weitere zum Nachprüfen der dort
gegebenen Informationen.
Humor
13
Casino
Poker (Texas Hold‘em)
Poker ist längst kein Casino-Kartenspiel
mehr. Poker wird immer häufiger zu Hause gespielt. Leider ist es so, dass Poker
nicht gleich Poker ist. Es gibt 7 Hauptvarianten (7-Stud, 7-Stud Hi/Lo, 5-Stud, Draw,
Hold‘em, Lowball & Betting) wie man Poker spielen kann. Und zu den 7 Hauptvarianten je noch x-Dutzend Untervarianten.
Am Häufigsten wird aber immer noch «Texas Hold‘em» gespielt. Aus diesem Grund
werde ich hier die Grundzüge des Texas
Hold‘em Poker erklären.
auch nutzen kann!
Texas Hold‘em
2. Straight Flush
Straight Flush bezeichnet eine Strasse in
einer Farbe.
Warum Texas Hold‘em? Die Regeln sind relativ einfach und doch ist diese Variante strategisch am stärksten ausgeprägt. Ge­spielt
wird mit «französischem Blatt» (52 Karten)
und in der Regel mit 2 bis 11 Leuten.
Der Ablauf lässt sich im kurzen so erklären
(wichtig bei Geldeinsätzen):
• Hole Cards. Jedem Spieler werden zwei
Karten verdeckt ausgeteilt.
• The Flop. Drei Karten werden offen für alle
auf den Tisch gelegt.
• The Turn. Eine vierte Karte wird offen für
alle auf den Tisch gelegt.
• The River. Zum Schluss wird noch eine
fünfte Karte offen für alle hingelegt.
Die fünf Karten auf dem Tisch sind Gemeinschaftskarten, d.h. jeder der Mitspieler
kann für sein bestes Blatt folgende Kombinationen verwenden:
• Die 2 Karten in der Hand + 3 Karten auf
dem Tisch
• 1 Karte in der Hand + 4 Karten auf dem
Tisch
• Alle Karten auf dem Tisch
Lediglich beachten muss man, dass die
Karten auf dem Tisch jeder andere Spieler
14
Khanh Nguyen, [email protected]
Kombinationen (für das Beste Blatt)
Folgende Kombinationen sind möglich
bei Poker, wobei «Royal Flush» am meisten
Gewicht hat (starkes Blatt) und das schwächste Blatt ist «High Cards»
1. Royal Flush
Royal Flush ist eine Strasse in einer Farbe,
wobei die Ass die höchste Karte ist (also das
höchste Straight Flush).
3. Poker (Vierlinge)
Poker hat man, wenn man 4 gleiche Karte
besitzt.
4. Full House
Drillinge und ein Paar (7. und 8. kombiniert).
5. Flush
5 Karten in einer Farbe
6. Straight
Strasse mit unterschiedlichen Farben
7. Three of a kind (Drillinge)
3 Karte gleichen Wertes.
8. Two Pairs (zwei Paare)
2 mal 2 Karten gleichen Wertes.
9. One Pair (ein Paar)
2 Karten gleichen Wertes.
10. High Cards
keine der oben genannte Kombinationen.
blitz.02
Geldeinsätze
Wenn Geld ins Spiel kommt wird das ganze nochmals interessanter (und für manche
komplizierter). Zuerst wird bestimmt, wie
hoch die Einsätze sind. («Small Blinds» und
«Big Blinds») Diese können während des
Spiels verändert (hochgesetzt) werden. z.b.
alle 15min.
Der Ablauf
Hole Cards
Der Dealer (der Kartengeber) mischt
die Karten und teilt jedem Spieler 2 Karten
aus. Der Dealer wechselt nach jeder Runde
nach links. Der erster Spieler muss den vorgeschriebenen Einsatz «Small Blinds» setzen,
der zweite Spieler den «Big Blinds» (in allgemeinen hat der «Big Blinds» den doppelten
Wert des «Small Blinds»). Erst jetzt fängt das
Spiel an. Für die nächsten Spieler gibts nun
drei Möglichkeiten: mitgehen, erhöhen oder
aussteigen.
• mitgehen: den Betrag des «Big Blinds»
setzen
• erhöhen: den Betrag des «Big Blinds» und
noch mehr setzen.
• aussteigen: Karten weglegen.
spielt bis die Beträge auf dem Tisch wieder
ausgeglichen sind.
Casino
Falls zwei Personen die gleiche Kombination haben, dann hat die Person gewonnen,
welche die höheren Karten hat. (Wenn zwei
Personen ein Paar haben, dann gewinnt die
Person, die das höhere Paar hat. Wenn das
Paar auch gleich ist, gewinnt die Person, die
das nächste höhere Karte besitzt).
The Turn, The River
Wenn die Beträge ausgeglichen sind, wird
die nächste Karte offen auf den Tisch gelegt
(maximal 5 Karten).
Liegen nun alle 5 Karten offen auf dem
Tisch und die Beträge ausgeglichen sind,
müssen die Karten gezeigt werden.
Gewinnen kann man, indem man als einziger Spieler übrig bleibt (wenn alle anderen
ausgestiegen sind), oder am Schluss der
letzten Wettrunde (The River) das beste Blatt
besitzt.
Nun, Poker hört sich kompliziert an, ist es
aber nicht.
Humor
Es wird solange gespielt, bis alle den gleichen Einsatz haben oder ausgestiegen sind.
The Flop
Wenn alle Beträge ausgeglichen sind
werden 3 Karten offen auf dem Tisch gelegt.
Der erste Spieler in dieser Runde hat nun die
zusätzliche Möglichkeit abzuwarten. (Dabei
check rufen bzw. auf dem Tisch klopfen.)
Auch hier gilt wieder. Es wird solange ge-
www.blitz.ethz.ch
15
Casino
Black Jack
Khanh Nguyen, [email protected]
Das meist verbreitete Casinospiel ist Black
Jack. Das kommt daher, dass es relativ
einfach und schnell erklärt ist. Bekannt ist
Black Jack auch unter dem Namen «Twenty-One» oder «17 und 4» (21).
In Black Jack gibt es nur zwei Parteien, den
Geber und den Spieler, wobei bis zu sieben
Spieler zur gleichzeitig spielen können. Ziel
ist es, mit den Kartenwerten den Wert 21 so
nah wie möglich zu erreichen ohne darüber
zu kommen. Gespielt wird mit französischen
Karten, wobei 2-9 den Augenwerte entsprechen und 10, Bube, Dame, König den Wert 10
haben. Ass hat den Wert 11 oder 1.
Die Grundregeln:
• Wenn deine Punktzahl grösser 21 ist, hast
du verloren. Das gleiche gilt natürlich andersherum - hat der Geber überkauft, gewinnst du.
• Bei Black Jack (21 Punkte mit 2 Karten)
gewinnst du, wenn der Geber niedriger
liegt. Auch wenn er mit mehr als 2 Karten
21 Punkte erzielt, gewinnst du. Erzielt der
Geber auch einen Black Jack, so gewinnt
niemand!
• Wenn der Geber 16 Punkte vor sich liegen
hat, muss er noch eine Karte nehmen. Hat
er jedoch 17 Punkte, darf er keine Karte
mehr nehmen.
• Erzielen Geber und Spieler die gleiche
Punktzahl (Ausnahme Black Jack, siehe
Punkt 2), gewinnt und verliert keiner von
beiden.
• Bei einem Ass kann der Spieler selber zuweisen, ob es nun einen Wert von 11 oder
1 hat.
16
Der Ablauf:
• Das Spiel beginnt, wenn alle ihren Einsatz
gesetzt haben.
• Jeder Spieler erhält eine Karte die offen
hingelegt wird. Der Geber enthält ebenfalls eine offene Karte.
• Jetzt erhält jeder Spieler eine zweite offene Karte, der Geber bekommt die zweite Karte verdeckt.
• Jetzt steht es jedem Spieler frei, ob er eine
weitere Karte nimmt oder bei diesem Wert
stehen bleibt, wobei jede zusätzliche Karte offen hingelegt wird.
• Wenn alle Spieler durch sind, deckt der Geber seine zweite Karte auf. Hat er 16 oder
weniger Punkte, muss er noch weitere
Karten ziehen. Bei 17 oder mehr Punkte
darf er keine weiteren Karten ziehen.
Gewonnen hat man, wenn man mehr
Punkte als der Geber besitzt. Bei Black Jack
gewinnt man 1.5x des Einsatzes.
Es ist so, dass Black Jack in den verschieden Casinos ein bisschen anders gespielt
wird. z.b. mit «split, doubel oder insurance».
Oder dass man bei einem bust (also über 21
Punkte) immer verliert. Am besten ist es, ein
Spiel ein bisschen beobachten, bevor man
dann selber spielt. Oft ist es auch so, dass
man, wenn man eine Karte erhält, den Einsatz nochmals ändern kann. (d.h. nur nach
oben). Ein bisschen üben kannst du unter
der Seite: http://www.alexo.org/onlinespiele/blackjack.php
Viel Spass noch.
blitz.02
Ürcherland
Chaos im Ürcherland: Teil 2
Morgenrot
Die Sonne war längst aufgegangen und
schimmerte gülden über dem prächtigen
Ürich, als sich wieder etwas Leben regte in
jener Wohnung. Und auch wenn dies nun
kein normaler Tag sein wird in seiner ganzen
Ganzheit, so muss wohl darauf hingewiesen
werden, dass zu diesem jetzigen Zeitpunkt
noch alles ganz normal ist.
Würstchen späht kurz durch den Türspalt
und schleicht sich dann auf Zehenspitzen
Richtung Ausgang. Die Türklinke bereits in
der Hand, hält er einen Moment inne und
überlegt; nun schleicht er ein paar Meter
zurück und ruft doch mit beträchtlicher
Lautstärke «gäled hüt isch imfall Abschtimig!
Da müender scho gaa isch ja rächt wichtig
dasda hüt! Also ich glaub ihr wäred da di einzige vo ganz Üri wänner nöd gönd aber ebe
das gaat mich ja nüt aa ich sägs nume!» Und
ohne Reaktion abzuwarten, huscht er aus
der Wohnung.
Er ward nie mehr gesehn.
Ein vielsagender Kebab
Etwas später an diesem Tag klirrte ein
Stöhnen und Ächzen durch die Luft desselben Apartements. Eine Tür wurde aufgerissen und ein junger Mann stolperte daraus
gleich in die nächste und hängte sich reflexartig unter den Wasserhahn. «Scheisse
mann han träumt ich wär i de wüeschti. Han
gmeint ich mues stärbe!» Etwas zerzaust
stand er nun im Korridor, dieser Mr. Whisky,
noch in den gleichen Kleidern wie gestern,
und überlegte sich stirnfaltenwerfend seine
nächsten Handlungsschritte. Dazu war zunächst eine Inspektion der Hosentaschen
notwendig (wohl das einzige intakte an seinen Rockerjeans) und eine Hochrechnung
des verfügbaren Kapitals. Nach kurzem Geklimper einiger Münzen wurde das zuckende
Mienenspiel des jungen Mannes endlich von
18
Michael Bütikofer, [email protected]
einem einfachen Lächeln abgelöst; schnurstracks lief er auf die weisse Tür (sind sowieso
alle weiss) zu seiner Linken zu und stürmte
hinein. Lukas fluchte aus seinem Bett heraus
während der andere genussvoll eine von
Würstchens CDs einlegte und dann die Vorhänge beiseite schob. Beissend flutete das
Sonnenlicht das Zimmer und die Köpfe der
Beiden… Euphorisch verkündete Whisky «Ich
chauf mir jetz en Kebab! So looos mitchoo
de Mänsch mues ässe!» Worauf Lukas seinen
Kopf erschöpft aufs Kopfkissen zurückfallen
liess. «Ja genau das bruchi jetz! Hey nei wüki
ich cha jez nöd ufschtah es gaht mer wüki
scheisse.» Zwar hätte ihn Mr. Whisky noch
gerne länger belästigt, liess aber sein Ziel –
den Kebab – nicht aus den Augen. Er stellte
kurz noch die Musik etwas lauter und verliess
zielstrebig die Wohnung.
Im Treppenhaus kreuzte er sich mit einem
braunhaarigen Typen, der gerade im Begriff
war hinaufzusteigen. «En wunderschöne Tag
wünsch ich ihne» grüsste dieser freundlich
und erntete damit nur ein verwirrtes «Hä
was?». Denn der andere war genug beschäftigt mit seiner Mission, dem Kebab, und der
Navigation an sein Ziel. Die schwere Eichentür fiel dumpf hinter ihm ins Schloss, wie er
auf die Strasse hinaustrat und dem sonnigen
Tag entgegen blinzelte.
Hätte er nun etwas mehr auf seine Umgebung geachtet, so wäre ihm bestimmt etwas
sonderbares aufgefallen. Da der Kebabstand
aber gleich um die nächste Ecke liegt, und
weil Mr. Whisky gerade ein paar sehr wichtige Gedanken abzuarbeiten hatte, fiel ihm
zunächst gar nichts auf. Am Kebabstand
angekommen, fragte er sich, ob er diesen
Typen nicht von irgendwoher kannte (und
nicht weil er schon mal da war – da stand
jetzt ein anderer Verkäufer). Genau, der war
Die häufige Wiederholung dieses Wortes soll die
Wichtigkeit desselben im Alltagsleben der Drei unterstreichen
blitz.02
www.blitz.ethz.ch
tig die Tür öffnet. «Ja grüezi en ganz en schöne Namittag wünschi. Döfi inechoo?» Whisky
erstarrt zunächst, jeglicher Reaktion unfähig,
und scheint für einen Moment auf der zerrissenen Blumentapete aufgemalt zu sein; Er
verharrt in derselben Position, während er
seine rechte Augenbraue so hoch raufzieht
wie er kann. Währenddessen überlegt sich
der Fremde, dass keine Antwort ja auch eine
Antwort sein sollte und deutet das ganze als
ein «ja kommen sie doch herein.» Whisky hält
immer noch den halben Kebab in der rechten Hand und die Türklinke in der Linken; der
Fremde macht Anstalten, einzutreten, was
nun Whisky schreckartig aufspringen lässt
und mit Entsetzen stammelt dieser «He nei
sicher nöd mir wänd ez kän Kebab! Nei wüki
was wotsch jez du da?» Ganz ruhig antwortet ihm der vermeintliche Kebabverkäufer –
übrigens ganz gut gekleidet, ein schwarzes,
kurzes Hemd über dunklen Faltenhosen – «Ja
ich wohn doch da i eure WG! Ich bin doch
de Willibald Wirzbald.» Der andere fuchtelt
zur Verteidigung horrorisiert mit seinem
Kebabstumpen in der Luft herum, ruft «ja
spinsch jetz? Hey lahmi ändli in Rue mit dine
Kebab he was lauft!» und der andere verlässt
schliesslich freiwillig und etwas angewidert
den Schauplatz.
Die arme Tür knallt heftig zu und Staub
stäubt aus den Ritzen des Türrahmens, «Hey
häsch du en Kebab bschtellt oder was?» Lukas rührt gerade in ein paar Instant-Nudeln
herum, «nei voll nöd ha doch gseit ich wett
kän huere Kebab. Jez fahr mal ab mit dim
grusige Theil da» und er deutet mit dem Zeigefinger auf das Alupapier in Whiskys Hand
und dann auf den Fussboden und die verstreuten Bauteile des Dürüms. Etwas verlegen antwortet der andere mit einer kurzen
Zusammenfassung des Geschehens, die allerdings nicht sehr überzeugend klingt und
sich schlussendlich nicht gross von anderen
verwirrten Handlungen und Situationen aus
der legendären Vergangenheit der Beiden
unterscheidet. Und so war die ganze Aufregung dann auch schon bald vergessen…
Ürcherland
doch gerade vorhin die Treppe in seinem
Haus hochgekommen! «Mit ales?» Whisky
wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen.
«Hä was ja scho. Mit fil scharf.» Und nach
kurzer Überlegpause fügte er hinzu, «he gä
du wonsch jez doch da bi ois äne. Aber wie
bisch jez so schnäll da ane choo?» Doch sein
Gegenüber schien gar nichts zu verstehen
und schaute ihn nur ungläubig an. «Nei voll
nöd. Ich wohn det bi de Äntenastalt hine!
Ja aso das macht nünfüfzg. Ja wägem Dürüm oder.» Etwas beleidigt biss Mr. Whisky in
seinen Kebab und marschierte damit von
dannen. Ein paar Bisse später, als gerade die
ersten Tropfen aus dem Alupapier liefen und
eine mittelgrosse Sauerei ankündigten, betrat er seine Wohnung im dritten Stockwerk
und traf sogleich auf Lukas. Der sah noch
etwas blass aus in seinem Streifenpyjama
und dem Wasserglas in der Hand und verzog nun das Gesicht passend zu seinen Worten «Mann du schtinksch!». Whisky wollte
eigentlich protestieren, liess es dann aber
bleiben um von seinen Erlebnissen zu berichten. «Hey dä vom Kebabschtand wohnt
voll i oisem Huus. Hanen genau gseh isch
da d schtäge ufegloffe und wonen nachär
gfrögt han woner wohnt häter nume blöd
drigluegt. E sonen Wixer!» Sein Gesicht hatte
dabei ernste Züge angenommen und auch
Lukas legte seine Stirn besorgt in Falten, wie
er den Kühlschrank öffnete um darin nach einer potentiellen Mahlzeit zu suchen; er blieb
aber locker, was ihr Gespräch anbelangte.
«Ja dä isch doch nume schnäll z bsuech gsii
da obe. Wie wetsch DU jez wüsse das dä da
wohnt?» Und damit versetzte er Mr. Whisky
in schweigsames Grübeln.
Lukas fischt sich gerade vergnügt ein Glas
Essiggurken aus dem Kühlschrank, als es an
der Tür klingelt. Da er nicht daran denkt, sich
von seinem Fund zu entfernen, bequemt
sich Mr. Whisky zum Eingang rüber und wirft
einen kritischen Blick durch den Spion. Als er
den gleichen Typen wie gerade am Kebabstand erkennt, kann er sein Erstaunen nicht
ganz verbergen. Er ruft Lukas noch kurz zu
«du da isch dä huere Kebab» bevor er ruckar-
Für uns einfach Würstchen
19
Wissen
Ubuntu 6.10 + ISG.EE Add-Ons
Dear Linux users of the ETH,
At the ISG.EE, D-ITET, we decided to switch
from Debian to Ubuntu for Laptop installations. Please read on if you are interested in a modern Linux distribution for personal computers which is well integrated
in the ETH environment…
Why Ubuntu?
You might know already our custom Debian-based Linux distro called ISG.EE Linux.
In time for each Neptun sale, we prepared
a distribution which we tested to work well
with the laptops that were sold. We did take
as a basis Debian Sarge and added a newer
X-server, backports, custom configuration
scripts, etc.
Although this worked pretty well, the disadvantage was that it required a lot of work
each time we wanted to update the image
Anzeige
David Schweikert, [email protected]
and the whole system became more and
more fragile with the increasing number of
non-standard components.
Therefore, we now decided to follow
another approach: we decided to switch to
Ubuntu and provide additional packages
(«ISG.EE Add-Ons») for the integration in the
environment of the ETH Zurich. Ubuntu «just
works» and is a real pleasure to use!
Upgrading from ISG.EE Linux
From now on, we won‘t be updating
anymore the ISG.EE Linux image and we will
concentrate on Ubuntu. If you use right now
ISG.EE Linux, we recommend that you also
switch to Ubuntu + ISG.EE Add-Ons.
In order to do that, you will need to save
your data and re-install your system from
scratch. Upgrading through «apt-get» is very
error-prone and not recommended.
We did customize an Ubuntu 6.10 CD-Rom
and pre-installed our «Add-Ons» to make it
the easiest as possible for you to install it. If
you are installing a new system, you should
choose this option.
The CD-Rom is available in the following
ISG.EE office: ETL F22 (cost: 5 Fr., free for DITET students).
Adding the «ISG.EE Add-Ons» to
Ubuntu 6.10
If you have already installed Ubuntu 6.10, it
is also possible to add our «Add-Ons» to your
existing installation. Just follow these steps:
• put the following text in /etc/apt/
source.list.d/isgee.list:
deb http://ch.archive.ubuntu.
com/ubuntu/ edgy universe
deb-src http://ch.archive.ubuntu.com/ubuntu/ edgy universe
deb http://ch.archive.ubuntu.
com/ubuntu/ edgy multiverse
deb-src http://ch.archive.ubuntu.com/ubuntu/ edgy multiverse
deb http://debian.isg.ee.ethz.
ch/isg.ee-ubuntu edgy main
deb-src http://debian.isg.
ee.ethz.ch/isg.ee-ubuntu edgy
main
• run the following command:
$ sudo apt-get install isgeeubuntu-addons
FAQ: What are these «Add-Ons»?
Currently, we provide the following additional packages:
www.blitz.ethz.ch
• isgee-config-gnome: Cosmetic fixes to
the GNOME desktop
• isgee-config-locales: Set latin-1 as
default encoding for text
• isgee-tasksel-data: ISG.EE installation tasks for ‚tasksel‘
• isgee-vpnc-ethz: ETH VPN configuration
• latex-eth-brief: ETH-Brief style (LaTeX)
• latex-eth-font: ETH-Light font for LaTeX
• ttf-ethlight: ETH-Light font
• vpp: ETH printing client (VPP)
Wissen
The «Ubuntu 6.10 + ISG.EE Add-Ons»
CD-Rom
FAQ: When updating or installing a
packge, I am getting an error message saying that a public key is not
available.
You should get this error message only
once and it should disappear as soon as
you have installed the ‚isgee-addons‘ package. The reason for this error message is that
your system doesn‘t yet know the public
signature key of our repository for Debian
packages. After you install the ‚isgee-addons‘
package, our signature will be configured so
that future updates work smoothly without
a warning.
Note: if you use our pre-configured CDRom, you shouldn‘t ever get such an error
message.
FAQ: How do I connect to the WLAN?
Just select the «public» network from the
list that appears when you click on the network icon (top right). You will be prompted
for your n.ethz username and password and
the VPN-connection will be started automatically.
Right now we don‘t support the «eth»
network because it doesn‘t work with the
WLAN-tool NetworkManager. The «public»
network with VPN should work well, however.
21
Wissen
FAQ: What is «tasksel»
Ubuntu contains an enormous number
of «packages» and it can be a daunting task
to choose the «ideal» set of packages for a
given purpose. Tasksel provides a list of standard «tasks», which, when selected, trigger
the installation of the proper packages. We
provide the following additional tasks:
$ sudo tasksel
FAQ: What about Kubuntu? I like KDE
better than GNOME!
We want to support both Ubuntu and
Kubuntu. We didn‘t yet test Kubuntu with
our Add-Ons, but we plan in doing this realsoon…
A separate announcement will follow.
• ISG.EE GNOME Desktop: The GNOME
Desktop + packages that we recommend
for GNOME
FAQ: What about support?
• ISG.EE LaTeX Environment: All that you
need for compiling LaTeX
All this work is done for the D-ITET students, we support officially. For everybody
else, please post your questions on the isgee-linux mailing list:
• ISG.EE Developer Environment: All that
you need for development work (especially D-ITET students)
In order to install one of these «tasks», just
run:
Anzeige
http://computing.ee.ethz.ch/neptun/linux/support.en.html
Enjoy!
David Schweikert, ISG.EE
Wissen
Verrückte Wissenschaft:
Schauspieler sind die besseren
Professoren
Michael Hardegger, [email protected]
Wären wir Studenten aufmerksamer, wenn
Al Pacino uns über die Geheimnisse der
Quantenmechanik aufklären würde? Hätte Keira Knightley als Dozentin für Analysis die besseren Evaluationswerte als der
Durchschnittsprofessor? Und könnte Brad
Pitt den Frauenanteil in den Netzwerkeund-Schaltungen-Vorlesungen merklich
erhöhen?
Nun, es ist anzunehmen, dass die Antwort
auf all diese Fragen «Ja» lautet. Aber würde
es uns nicht stören, wenn zwar Scarlett Johansson an der Tafel stünde, sie aber vollkommenen Blödsinn erzählte? Um diese Frage zu beantworten, hielt 1970 ein als Myron
L. Fox vorgestellter Herr an einer Konferenz
in Lake Tahoe sein Referat über «Die Anwendung der mathematischen Spieltheorie in
der Ausbildung von Ärzten». Sechzig Minuten lang hörten die anwesenden Mediziner
interessiert und von Fox’ Vortragskunst beeindruckt zu, danach stellten sie Fragen und
wollten über weiterführende Literatur zu
dem Thema informiert werden.
Offensichtlich waren unter den Besuchern
des Referats keine Colombo-Fans, sonst hätte rasch jemand erkannt, dass es sich bei
Myron L. Fox in Wirklichkeit um Michael
Fox handelte, den Tierarzt Dr. Benson aus
Colombo und Inspector Basch aus Batman.
Und natürlich hat bis heute noch niemand
einen ernsthaften Versuch unternommen,
die mathematische Spieltheorie für die Ärzteausbildung einzusetzen. Im Referat hatte
Fox während sechzig Minuten geredet und
dabei nichts gesagt – mit viel Mühe war vom
www.blitz.ethz.ch
hinter ihm stehenden Forschungsteam jeder
Ansatz von Sinn gestrichen und durch erfundene Wörter, unklares Geschwafel, widersprüchliche Bemerkungen und vor allem viel
Humor ersetzt worden. Fragen während des
Vortrags beantwortete der trainierte Schauspieler gekonnt nicht – und trotzdem erhielt
er in der nachfolgenden Beurteilung Bestnoten was Inhaltsübermittlung, Vortragsstruktur und Anwendungsbeispiele anbelangte.
Dass sich selbst ein Fachpublikum wie im
Fall dieses Experiments so leicht durch den
blossen Schein verführen lässt, wirft einige
Fragen auf. Zum Beispiel macht es klar, wie
wenig Vorlesungsevaluationen über den
tatsächlichen Lernwert einer Veranstaltung
aussagen, und dass sie viel mehr als reine
Sympathiebekundung dem Dozenten gegenüber zu lesen sind. Umgekehrt ist aber
zu erwähnen, dass Dr. Fox’ Zuhörer sich auch
nach der Aufklärung über den Hintergrund
des Experiments für das Thema interessierten und sich mit der Spieltheorie beschäftigten. Ein spannender Vortrag kann also
auch ohne Inhalt das Interesse bei den Zuhörern wecken.
Als Schlussfolgerung aus dem Experiment
schlägt John Ware, einer der beteiligten Forscher, eine neue Methode vor, um die Motivation der Studenten zu steigern: Didaktisch weniger begabte Professoren könnten
Schauspieler trainieren, den Stoff zu vermitteln. Bei Robert de Niros Gagen würde dies
aber wohl sogar das Budget der ETH sprengen.
Quelle: Die Zeit, September 2004
23
Unterhaltung
Link of the Blitz
Dominik Bischoff, [email protected]
www.bildblog.de
Ist das alles?
Nur gerade ein eingesandter Link?! Das
kann doch nicht alles sein! Es wird sicherlich
noch weitere AMIV-Studenten geben, die
von Zeit zu Zeit im Internet surfen…
Mitmachen:
Wenn du einen Internetlink kennst, von
welchem du denkst, dass…
1) … deine Mitstudenten den Link ebenfalls interessant finden könnten und …
2) … noch nicht alle Leute aus dem AMIV
den Link kennen…
… dann sende ihn doch bitte ein! Einfach
den Link mit einer ganz kurzen Beschreibung
(nur damit ich weiss, um was es da genau
geht) in ein E-Mail packen, in die Betreffszeile
«Link of the Blitz» schreiben und das Mail an
[email protected] senden.
Einzige Einschränkung: Keine kommerziellen Links (und selbstverständlich auch keine illegalen oder anstössigen Inhalte).
eingesandt von Vinzenz Kögler. Herzlichen Dank!
Vielen Leuten dürfte die deutsche BILDZeitung ein Begriff sein (recht ähnlich
zum schweizerischen Blick). Dabei handelt es sich um die auflagenstärkste Zeitung in Deutschland (3.6 Mio verkaufte
Exemplare, etwa 12 Mio Leser). Da könnte
Mann / Frau also erwarten, sauber recherchierte Berichte zu erhalten?! Wer es
genauer wissen will, der soll doch einmal
auf www.bildblog.de nachsehen …
Humor
Selbstverständlich kannst du auch gleich
den Beschreibungstext selber verfassen dies ist jedoch nicht notwendig. Aus allen
Einsendungen werden die besten Links ausgewählt und in der nächsten (oder eventuell
auch einer späteren) Blitzausgabe veröffentlicht.
Korrektur der letzten Ausgabe
Als der letzte Link of the Blitz verfasst wurde,
führten www.studivz.ch und www.studivz.net
auf die selbe Seite. Mittlerweile funk­tioniert
www.studivz.ch allerdings nicht mehr!
Wer also den Link der vorherigen Ausgabe
ausprobieren möchte: www.studivz.net
Ich entschuldige mich bei allen, die aufgrund dieses falschen Links irgendwo im
Nirvana des Webs gelandet sind.
24
blitz.02
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Unterhaltung
Bierdegustation: Lion Stout
Christian Elmiger, [email protected]
Lion Brewery Ceylon Limeted
Alc. 8 Vol%
Im 19. Jahrhundert lebten die schottischen Teeplantagenbesitzer auf Sri Lanka
wie im Paradies. Der einzige Luxus, der ihnen
fehlte, war ein gutes Glas Bier. So gründete
Sir Samuel Backer die erste Brauerei in Sri
Lanka, die Ceylon Brewery. Das Bier aus Sri
Lanka war so beliebt, dass die Brauerei neue
Investoren anzog und immer weiter ausgebaut wurde. Der Geschmack des Biers war so
gut, dass es sogar bis nach Europa exportiert
wurde.
1884 übernahm eine indische Brauerei
die Ceylon Brewery. Aber schon 1911 wurden
die Geschäftskontakte wieder abgebrochen,
und die heutige Firma, die Ceylon Brewery
Limited, gegründet.
Seit den 90er Jahren werden bei Ceylon
Brewery Ltd. Carlsberg und Guinness für den
lokalen Markt gebraut. 1996 kam mit der Lion
Brewery die heute bekannteste Marke dazu.
Die Brauzutaten wachsen allerdings nicht
in Sri Lanka, sondern werden aus Europa importiert. Das Malz kommt aus Tschechien,
England und Dänemark, der Hopfen aus Slowenien.
Degustationsnotizen
Das Lion Stout hat eine schwarze Farbe.
Der Schaum ist sehr stabil und crèmig. Es
duftet nach Lakritz und ganz leicht holzig, was von der Gärung im Holzbottich
herrührt. Im Mund kommen milde Röstaromen zum Vorschein. Zudem ist es
caramellig süss aber nicht zu penetrant.
Im langen Abgang kommen die Röstaromen nochmals zum Zug. Hinterher rundet eine milde Bitterkeit den Abgang ab.
Alles in Allem ein tolles Stout aus den Tropen mit dem Prädikat: Empfehlenswert.
26
blitz.02
Inserat_AMIV_A5_sw.qxd
26.10.2006
17:38 Uhr
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DISCOVER A WORLD OF EXTRAORDINARY PROJECTS.
W E D E S I G N A N D M A R K E T T H E 2 1 S T C E N T U RY ’ S
L E A D I N G T E C H N O L O G I E S F O R P O W E R G E N E R AT I O N
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The future every day
POWER
TRANSPORT
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Sudoku
Khanh Nguyen, [email protected]
Sudoku-Regeln
In einigen Feldern sind schon zu Beginn
Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss
nun so vervollständigt werden, dass in jeder
28
Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun
Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau
einmal auftritt.
blitz.02
www.blitz.ethz.ch
Unterhaltung
Humor
29
Unterhaltung
SOSeth Filme
Over the Hedge
Dienstag, 21.11.2006, 19.15 Uhr, HG F1
USA 2006, 83 Min, E/d/f
von Tim Johnson, Karey Kirkpatrick
mit (Stimmen): Bruce Willis, Garry Shandling, Avril Lavigne, Nick Nolte
Dennis the Menace, Garfield, Dick Tracy. Alles Filme, die auf kurze Comicstrips wie (der von
Studis heissgeliebten) Calvin und Hobbes basieren. Over the Hedge stammt auch von
einem hierzulande wenig bekannten Strip von Michael Fry and T Lewis. Er dreht sich rund
um das Leben von RJ, einem Waschbären und Verne einer Schildkröte, und wie sie zum
Teil auch die neurotischen Menschen von Suburbia zum Narren halten. Der Film befasst
sich aber mit den Ursprüngen des Cartoons, nämlich wie die ursprünglich in einem Wald
lebenden Tiere nach einem Winterschlaf plötzlich in der Agglomeration befinden, und
nun auf Nahrungssuche in den überfüllten Nahrungsspeicher der Menschen (We feed
the World lässt grüssen) gehen. Hecken, Haustiere und «The Verminator» sind dabei nur
einige Hindernisse…
Link zum Comic: http://www.hedgeweb.com/
30
blitz.02
USA 2005, 163 Min, E/d/f
von Steven Spielberg
mit Eric Bana, Daniel Craig, Geoffrey Rush, Mathieu Kassovitz
Wo «One day in September» endet, setzt Munich ein. Das Olympia Attentat in München
ist eben beendet worden, mit einem Debakel für die deutsche Regierung, einem Blutbad
unter israelischen Sportlern und palästinensische Drahtziehern des Attentats auf freiem
Fuss. Die israelische Regierung will das blutige Massaker rächen, und setzt eine Sondereinheit des Mossads unter der Führung von Avner (Eric Bana) um die Noch lebenden
Attentäter zu liquidieren. Es beginnt eine spannende Jagd durch die Schattenwelt der
Geheimdienste. Ein kontroverser, auf reale Gegebenheiten basierender Actionstreifen,
der alles andere als Schwarz-Weiss gemalt ist.
www.blitz.ethz.ch
Unterhaltung
Munich
Dienstag, 28.11.2006, 18.30 Uhr, HG F1
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Unterhaltung
Lösungen: Sudoku
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Khanh Nguyen, [email protected]
blitz.02
AMIV Blitz Redaktion
2. Etage
Universitätstrasse 19
8092 Zürich
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80-57456-8
Auflage: 1200
Erscheint jeden zweiten Montag; Redaktionsschluss ist jeweils am vorangehenden
Montag um 12.00 Uhr.
Der AMIV Blitz – das Informationsmagazin für Studenten
Impressum
Redaktion
Der AMIV ist der Fachverein der Studenten
der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT ), Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET ) und Management, Technology & Economy (D-MTEC)
an der ETH Zürich. Der AMIV Blitz ist die Fachzeitschrift dieses Vereins. Er erreicht nahezu
100% aller Studierenden der erwähnten Departemente. Das sind gut 2000 an der Zahl
– die Ingenieure von morgen!
Redaktionsleitung
Patrick Bösch
Jonas Mühlethaler
Layout
Tobias Müller
Quästor & Cover
André Wangler
Druck
Umschlag
KSD
Culmannstr. 101
8006 Zürich
Inhalt
SPOD
Universitätstrasse. 25
8006 Zürich
Herausgeber
AMIV an der ETH
1. Etage
Universitätstrasse 19
8092 Zürich
www.blitz.ethz.ch
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Agenda
Agenda
Mittwoch, 22. November 2006
AMIV Kontakt.06
Samstag, 25. November 2006
Polyball – Die Stadt
Donnerstag, 30. November 2006
Poker-Turnier
Mittwoch, 6. Dezember 2006
Bowlerama feat. Samichlaus
Anzeige
Donnerstag, 14. Dezember 2006
AMIV on ICE
Freitag, 22. Dezember 2006
Weihnachtsmorgenessen
Freitag, 19. Januar 2007
Ski-Weekend
Freitag, 26. Januar 2007
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Mission Control Center von Open Systems AG, Zürich
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Ihnen werden Eigendynamik, Pioniergeist und
ausgeprägte Initiative nachgesagt?
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im Einklang mit der unkonventionellen und
jungen Firmenkultur der Open Systems. Sie
sind interessiert am Einblick in den Betrieb
einer internationalen Organisation. Sie verfügen über erste Erfahrungen in den Bereichen
IT-Network-Security, UNIX/Linux und WebApplikations-Programmierung.
Open Systems konzipiert, entwickelt und betreibt Sicherheitsdispositive in über 70 Ländern auf allen Kontinenten und berät multinational operierende Unternehmen im Bereich
IT- und Netzwerksicherheit.
Open Systems erreicht höchste Sicherheit,
Betriebsqualität und Kosteneffizienz. Die Ansprüche unserer Kunden sind hoch – so auch
die der Open Systems.
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)NNOVATIONSPREISE¬¬MODERIERT¬VON¬
¬¬-ONA¬6ETSCH
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3OUND¬MIT¬!NDEE
«Die Sicherheitsingenieure von Open Systems sind sehr kompetent und überzeugen in
Fachgesprächen durch ihr Wissen und ihre Erfahrung.»
Jürgen Meissner, stellvertretender EDV-Leiter des SPIEGEL-Verlags
Big Player ist bei uns nicht die Firma, sondern der Mitarbeiter - werden Sie einer!
Open Systems freut sich, Sie kennen zu lernen!
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Werkstofftechniker arbeiten bei Sensirion
kontinuierlich an der Umsetzung einer
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einzelne hat die Gelegenheit, sich persönlich mit dem Unternehmen zu entwickeln.
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die fachzeitschrift des
amiv an der eth
40. jahrgang
20. november 2006

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