Gemeindebrief - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Erding

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Gemeindebrief - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Erding
Gemeindebrief
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Erding
mit Berglern, Bockhorn, Buch am Buchrain, Eitting, Forstern, Fraunberg
Moosinning, Neuching, Oberding, Pastetten, Walpertskirchen, Wörth
März - Mai 2013
Inhalt und Impressum
Zur Passion
Inhaltsverzeichnis
Seite
Umfrage zum Ehrenamt
Unbezahlt, aber nicht umsonst Eine Konfibetreuerin erzählt
Gesucht!
Gemeindestatistik 4
6
8
9
11
Gruppen und Kreise
Gottesdienste
Kasualien
14
16
19
Passionskonzert20
Nachruf Pfarrer Falkenstein
21
Vorlesegeschichte 28
Kultur
30
Impressum
Spendenkonto 28480
Sparkasse Erding-Dorfen
BLZ: 700 519 95
Seite 2
Editorial:
Ohne das vielfältige Engagement der
ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen könnte eine Kirchengemeinde nicht funktionieren. Von den
Besuchsdiensten im Altenheim und im
Krankenhaus über das Jugendcafe bis
hin zu den Gemeindebriefausträgern all das wäre nicht möglich ohne beherzt
zupackende Menschen. Diese Gemeindebriefausgabe ist all denen gewidmet,
die sich einbringen und helfen die diakonischen und geistlichen Aufgaben zu
tragen. Verantwortung statt Resignation. Ein herzliches Dankeschön sei hier
schon erwähnt!
Wie die Kirchengemeinde sich im letzten Jahr entwickelte lässt sich gut an
den neuesten Statistiken aus dem
Pfarrbüro herauslesen. Dafür einen
herzlichen Dank an Sabine Dolecek und
Pfarrer Daniel Tenberg für die Erarbeitung der Zahlen für den Gemeindebrief.
Viel Vergnügen beim Lesen und eine
gesegnete Passions- und Osterzeit
wünscht
ihr Gemeindebriefteam
Der Gemeindebrief berichtet über aktuelle Themen, Veranstaltungen und Termine in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Erding.
Auflage: 6.000
Druck: Druckerei Dersch, Hörlkofen
Satz & Layout: Andreas Jäckel - aj designed
Redaktionsschluss: 1. Mai 2013
V.i.S.d.P.: Das Gemeindebrief-Team:
Herbert Anders, Herdana v. Fraunberg, Angelika Mühlbichler, Andrea Oechslen,
Dieter Ruge, Bernd Reichert
Titelbild: Gerd Altmann/Carlsberg1988 / pixelio.de (Bearbeitung: Andreas Jäckel)
„Ich bin und weiß
nicht wer, ich komm
und weiß nicht woher, ich geh und
weiß nicht wohin,
mich wundert, dass
ich so fröhlich bin“,
diese vielen Autoren
zugeschriebenen
und vielfach variierten Zeilen beschreiben Fragen, die zu allen Zeiten von Menschen gestellt wurden und werden: Wer
bin ich und wo komme ich her, wo gehe
ich hin und warum bin ich wie ich bin?
Zwischen der altgriechischen Erzählung
von Narziss, der in sein vom Wasser gespiegeltes Bild so verliebt war, dass er bei
einer Wassertrübung ungestüm auf sich
blickte, kopfüber stürzte und ertrank, bis
zum modernen Ego-Coaching, das auf
persönliche Durchsetzungsfähigkeit drillt,
liegen Jahrtausende: Wer bin ich?
Die Philosophie und die moderne Werbung, Psychotherapie und Esoterik, das
Buch Hiob und der klagende Jeremia, sie
und die vielen Aspekte der Wissenschaft
vom Menschen beginnen mit dieser Frage. Wie ein dunkler Schatten begleitet sie
die Pubertät, als quälende Frage steht sie
vor der Berufsfindung, Lebensbindungen
stellen sich ihr ständig und das Bilanz ziehende Alter kann ihr nicht ausweichen.
Aber: Ein jüdischer Dichter wie Paul Celan
schreibt: „Ich bin am meisten ich, wenn
ich du bin.“ Der Einbezug eines Gegenübers, eines Anderen, wie ihn die Psalmen, der vom Satan geprüfte Jesus oder
der zerrissene Paulus kennen. Die Umkehr der Frage „Wer ist mein Nächster?“
in „Wem bin ich Nächster geworden?“
Dazu schreibt Dietrich Bonhoeffer in einem Gedicht:
Wer bin ich?
Wer bin ich? Sie sagen mir oft
Ich träte aus meiner Zelle
gelassen und heiter und fest,
wie ein Gutsherr aus seinem Schloss.
Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich spräche mit meinen Bewachern
frei und freundlich und klar,
als hätte ich zu gebieten.
Wer bin ich? Sie sagen mir auch,
ich trüge die Tage des Unglücks
gleichmütig, lächelnd und stolz,
wie einer, der Siegen gewohnt ist.
Bonhoeffer interpretiert seine Verszeilen
selbst für sich so:
„Bin ich das wirklich, was andere von mir
sagen? Oder bin ich nur das, was ich selber von mir weiß? Unruhig, sehnsüchtig,
krank, wie ein Vogel im Käfig, ringend nach
Lebensatem, hungernd nach Farben und
Klängen der Natur, dürstend nach guten
Worten, nach menschlicher Nähe, zitternd
vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung, umgetrieben vom Warten auf große
Dinge, ohnmächtig bangend um Freunde in
endloser Ferne, müde und leer zum Beten,
zum Denken, zum Schaffen, matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen. Wer bin
ich? Der oder jener? Bin ich denn heute dieser und morgen ein anderer? Bin ich beides
zugleich? Vor Menschen ein Heuchler und
vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger
Schwächling? Oder gleicht, was in mir noch
ist, dem geschlagenen Heer, das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg?
Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir
Spott.
Wer ich auch bin, Du kennst mich, o Gott.“
Eine gesegnete Passionszeit wünscht Ihr
Pfarrer Daniel Tenberg
Seite 3
„Auftrag so als Missionare“
Was macht den engagierten Menschen der Kirchengemeinde Erding Freude bei ihren
ganz unterschiedlichen Ehrenämtern? Was motiviert sie und weshalb sind sie dabei?
Wir haben uns umgehört.
von Bernd Reichert
Volker Kitlitz, Lektor in der Erlöserkirche
Mir macht Freude mich in einen biblischen Text
einzuarbeiten und ihn im Gottesdienst so zu
sprechen, dass er wie eine Predigt wird. Der Text
selbst wird lebendig und spricht zu uns. Ich versuche ihn so zu lesen, dass er nachwirkt. Dazu
muss man die Stimme einsetzen und die Betonungen richtig setzen. Ich fände es schön, wenn
es neben dem Predigttext zwei Lesungen im Gottesdienst gäbe.
Nadja Müller, Tobias Göppert, Benjamin Morjan,
Verantwortliche für das Jugendcafe
Wir finden es sehr motivierend, so einen engen Kontakt mit der Jugend dieser
Gemeinde zu haben. Denn
im Jugendcafe haben die
Jugendlichen einen geschützten Raum für sich. Es
ist schön, die Teenager beim
Älterwerden zu begleiten,
wenn sie zu Erwachsenen
heranwachsen. Und es ist
immer wieder schön, dass
einige Jugendlichen dabeibleiben beim Jugencafe.
Das erfüllt uns mit Stolz.
Wenn es keinen Spaß machen würde, würden wir es nicht machen - aber seit vielen
Jahren haben wir festgestellt: es macht Spaß.
Philip Lindner, Ronja Frieß, Sabine Wendt, Konfirmandenleiter
Wir haben doch einen Auftrag so als
Missionare, dass die Konfirmanden
dabei bleiben, was vom Glauben
verstehen und in die Gemeinde reinwachsen. Es ist wirklich interessant
zu sehen, wie die Konfirmanden im
Kurs auf Fragen reagieren, wie sie mit
ihrem Glauben umgehen. Und es ist
ja nicht immer nur purer Unterricht.
Gerade auf der Konfirmandenfreizeit
geht es auch lockerer zu. Uns macht
auch die Zusammenarbeit mit den
anderen Konfibetreuern Spaß.
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Rosemarie Strunz, Mitarbeiterin in der
Seniorenarbeit und beim Weltladen
Ich hatte eigentlich lange nicht viel mit Kirche zu tun.
Aber der Pfarrer Schwenk wohnt ganz in der Nähe und
der hat mich einfach mal angesprochen. Bei den Seniorennachmittagen ist es schön zu merken, dass sich
die Senioren freuen, wenn sie sich sehen. Ich genieße
auch die Gemeinschaft untereinander. Wir sind ein tolles Team. Und auch beim Weltladen gefällt mir das Zusammensein mit anderen, ich bin stolz auf unser schönes Schaufenster und freue mich über Kunden, die ich
kenne oder neu kennenlerne. Das ist eine gute Sache,
so bin ich nicht allein in meiner Wohnung.
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Unbezahlt, aber nicht umsonst.
Was bringt Menschen dazu, sich ehrenamtlich zu engagieren? Eine persönliche Antwort
Von Herdana von Fraunberg
Man begegnet ihnen überall: Morgens an
Ampeln und Übergängen, in den Bergen,
am Badesee, auf Straßen und Autobahnen, in den politischen und kirchlichen
Gemeinden, den Sport- und Kulturvereinen, im Krankenhaus und Altenheim, bei
Festen und Gottesdiensten, sogar in Gerichtssälen. Ohne sie wäre unser Gemeinwesen nicht das, was es ist. Ich wage
sogar zu behaupten: es würde nicht funktionieren. Selbst diesen Gemeindebrief
hätten Sie nicht, wenn es sie nicht gäbe:
Die Ehrenamtlichen! Frauen und Männer
als Schulweghelfer, bei der Bergrettung,
Wasserwacht und freiwilligen Feuerwehr,
in den Gemeinderäten, als Trainer und
Betreuer, im Besuchsdienst und der Seelsorge, als Sänger und Musiker im Gottesdienst oder im kulturellen Leben, als
Gruppen- und Vereinsleiter, als Schöffen
bei Gericht, im Kindergottesdienst und
der Jugendarbeit, als Mitarbeiter und
Austräger dieses Gemeindebriefs und
und ...
Wer sind sie, diese „Ehrenamtlichen?“
Einfachste Antwort: Menschen, die freiwillig und unbezahlt arbeiten.
Nur - warum tun sie das? Hier wird’s
schon schwieriger mit der Antwort.
Warum setzen Frauen und Männer jeden
Alters, von Jugendlichen bis zu Senioren,
Zeit, Kraft und Talente unbezahlt ein, ja,
zahlen sogar oft selbst dafür: Für Ausrüstung, Instrumente, Fortbildung, Fahrtkosten – und können das nicht einmal
steuerlich geltend machen, obwohl die
Allgemeinheit davon profitiert?
„Ich bin unbezahlt berufstätig.“
Diese Frage stelle ich mir einfach mal
selbst. Ich habe fast von Kind an ehren-
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amtlich gearbeitet. Angefangen hat es mit
Haussammlungen für den Tierschutzverein. Warum? Weil ich Tiere mochte (und
mag) und wollte, dass sie geschützt werden. Dann kamen der Schulchor und das
Schulorchester dazu.
Warum? Weil ich gerne gesungen habe,
nicht ganz so gerne Geige gespielt, aber
umso lieber in der Gruppe und bei meinem heimlich verehrten Musiklehrer mitgemacht habe.
In unserer Zeit in Brasilien durfte ich beruflich nicht tätig sein, ehrenamtlich aber
durchaus. Und es gab mehr als genug
zu tun: Kindergottesdienst, Konfirmandenarbeit, Frauenarbeit, Besuchsdienst
im Krankenhaus, Erwachsenenbildung.
Manchmal habe ich spaßeshalber gesagt:
„Ich bin unbezahlt berufstätig.“ Es hat mir
Freude gemacht, meine Interessen, Begabungen und Erfahrungen einzusetzen
und zu entwickeln. Das ist das Reizvolle
am Ehrenamt: Ohne den Druck, damit
Geld verdienen oder Karriere machen zu
müssen, Herausforderungen anzunehmen, etwas Nützliches zu tun und Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen. Ich
habe selbst unglaublich viel dabei gelernt,
mehr, als ich weitergeben konnte. Nur eines nicht: Was das mit „Ehre“ zu tun hat.
Bis heute finde ich den Begriff „Ehrenamt“ seltsam.
„Amt“ ja, denn ich habe es immer auch
als Verpflichtung angesehen – und tue
das noch – wenn ich eine Aufgabe übernommen habe. Das kann schon mal zur
Last werden. Doch es stehen ja nie die
berufliche Existenz oder die Karriere auf
dem Spiel. Der Einsatz ist und bleibt freiwillig und ich kann das Amt auch wieder
abgeben, die Mitarbeit beenden. Aber
„Ehre?“
Wir haben viele Begabungen und
Talente
Ich suche nach einer Antwort, vielleicht finde ich sie so:
Jeder Mensch hat viel mehr Gaben und Fähigkeiten, als in Beruf und Alltag eingesetzt
und ausgeschöpft werden können. Da ist
das freiwillige Engagement für eine Sache,
die einem selbst wichtig ist, die auch Freude
macht, eine Chance, diese Talente nicht ungenutzt verkümmern zu lassen, sondern sie
sinnvoll für sich und andere einzubringen.
All diese Gaben und Talente haben wir
schließlich gratis bekommen. In einem unserer schönsten Weihnachtslieder heißt es:
„Ich komme, bring und schenke dir, was
du mir hast gegeben.“ Das ist sicher die
schönste Antwort auf die Frage, warum sich
Menschen freiwillig und unbezahlt einsetzen: Sie geben etwas von dem zurück, was
sie selbst geschenkt bekommen haben.
In der Bibel gibt es dazu ein Gleichnis
(Matth. 25, 14- 27). Jesus erzählt darin von
drei Knechten, denen ihr Herr ein Kapital (Pfunde, Silber) anvertraut, in manchen
Übersetzungen steht für dies Kapital „Gaben“ oder „Talente“, also etwas, das jeder
von uns in der einen oder anderen Form bekommen hat. Der Herr erwartet, dass seine
Knechte dies anvertraute Kapital während
seiner Abwesenheit sinnvoll einsetzen und
dadurch vermehren. Zwei tun das auch und
werden belohnt. Der Dritte vergräbt seine
Gaben. Er macht nichts daraus und wird
bestraft.
Wieder denke ich daran, wie viele Gaben
wir alle haben, Begabungen und Talente,
die uns und anderen nur dann nutzen, wenn
wir sie auch einsetzen. Nicht aus Angst vor
Strafe, sondern aus Freude an dem, was
uns gegeben ist und was wir einfach weiterschenken können, unbezahlt, aber bestimmt nicht umsonst. Oder, wenn man es
denn so sagen will: Zum Wohle aller und
Gott zur Ehre.
Lexikon: Ehrenamt
Der Begriff „Ehrenamt“ verdankt sich der
Demokratisierung. Als im 19. Jahrhundert der Einfluss des Adels zurückging,
konnten normale Bürger öffentliche Ämter
übernehmen. Ein Beispiel ist die Preußische Städteordnung von 1808. Hier konnten Bürger (bis 1912 nur Männer) Mandatsträger werden und Ämter wie Schöffe
oder Wahlhelfer übernehmen. Sie hatten
aber keinerlei Anspruch auf Entgelt.
Das soziale Ehrenamt entstammt derselben Zeit. Vorbild für das soziale Ehrenamt
wurde das Elberfelder Modell von 1853
(Elberfeld ist heute ein Ortsteil von Wuppertal). Nach diesem Modell wurden zur
Durchführung der öffentlichen Armenpflege die Städte in Bezirke und diese wieder
in Quartiere eingeteilt. Für jedes Quartier
wurde ein ortsansässiger ehrenamtlicher
Pfleger bestellt.
Das Ehrenamt ist ein Wahlamt mit Rechten und Pflichten. „Ehrenamt“ heißt es,
weil es die Gewählten zu ehrenwerten
Mitbürgern und Mitbürgerinnen macht.
Daneben wird heute oft der Begriff „Freiwilligenarbeit“ verwendet. Dieser ist jünger und ohne geschichtliche Vorbelastung. Er betont weniger das Amt als das
Sammeln neuer Erfahrungen oder das
Ausprobieren eigener Talente als Motiv
für die Tätigkeit. Ist das Ehrenamt zudem
auf eine gewisse Dauer hin angelegt ist
(für die man ernannt oder gewählt wurde), kann Freiwilligenarbeit und Freiwilligendienst nach einer Zeit wieder beendet
werden. Er wird darum gerne benutzt,
wenn man jüngere Leute oder Menschen
in Großstädten ansprechen will.
-ao-
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Spreißel herausziehen und das Abendmahl erklären
Die Konfirmandenleiter und -leiterinnen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der
Erdinger Konfikurse. Sie helfen mit bei Gruppenspielen und Lerneinheiten. So sind sie
gefragte Ansprechpartner und Vorbilder für die Konfirmanden.
Von Maya Hack
Konfirmanden zu begleiten ist ein gutes
Gefühl: die Konfibetreuer von Kati Krüger
auf einem Konfiwochenende.
Typische Situation auf der Konfirmandenfreizeit: Das Licht in der gesamten
Jugendherberge ist aus, Gruppen von
Konfis tasten sich langsam vor, plötzlich bricht die ganze Truppe in Freudenschreie aus. Sie haben einen Betreuer gefunden! Der stellt ihnen jetzt eine Aufgabe
(„Nenne drei der Zwölf Apostel“) bevor
er wieder hinter der Couch abtaucht und
die Gruppe sich auf die Suche nach der
nächsten Station in diesem Spiel macht,
dessen Ziel es ist, als erster alle Aufgaben
der Konfirmandenbetreuer zu lösen.
Das Nachtwächterspiel, bei dem die Konfirmanden im Dunkeln nach ihren Konfibetreuern suchen und Aufgaben lösen
müssen, ist einer der Höhepunkte der
Konfirmandenwochenenden. Herumalbern mit den Konfirmanden ist aber nicht
der einzige Job der Betreuer.
In erster Linie sind sie da, um der Pfarrerin, dem Pfarrer oder der Religionspäda-
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gogin zur Seite zu stehen und im Rahmen
des Konfirmandenunterrichts und bei der
Konfirmation selbst zu helfen. Wie genau
das der einzelne tut, ist ganz verschieden.
Der eine ist hierbei vielleicht etwas disziplinierter, kontrolliert, wer sonntags in der
Kirche war, erinnert auf der Konfirmandenfreizeit an die Nachtruhe, lässt sich
das Glaubensbekenntnis aufsagen oder
setzt sich in die Mitte, wenn zwei besonders gesprächige Konfis gar keine Ruhe
geben wollen.
Ein anderer hilft, Predigten für den Gottesdienst zu verfassen, hält selbst erdachte
Andachten über Themen, die ihn und die
Konfirmanden persönlich betreffen und
steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite,
wenn sie in Gruppenarbeit die Bedeutung
des Abendmahls herausfinden oder sich
selbst daran versuchen, ein Dankesgebet
zu schreiben. Manchmal kommt es auch
vor, dass jemand Hilfe braucht, die über
das hinausgeht. So wird hier und da auch
mal ein Spreißel gezogen oder eine Träne
weggewischt.
Erfahrungen weitergeben
Alle Betreuer haben eines gemeinsam:
Sie machen das sehr gerne. Es ist ein gutes Gefühl, etwas von den eigenen Erfahrungen weitergeben zu können. Gemeinsame Unternehmungen wie Kochen und
Vorbereitung von Gottesdiensten machen
riesigen Spaß und geben einem jedes Mal
das Gefühl, ein Teil der Kirchenfamilie zu
sein. Außerdem gibt es nichts schöneres,
als die Konfirmanden, die man so lange
Zeit begleitet hat, an ihrer Konfirmation so
glücklich zu sehen.
Wanted
Gesucht werden…
Mesner/Mesnerin für die
Christuskirche, Erlöserkirche oder Auferstehungskirche
Sie lieben den Kirchenraum,
haben Freude daran, wenn die Kerzen brennen, die Glocken läuten...
Sie kommen ein bis zweimal im Monat früher und richten die Kirche für den Gottesdienst her:
Schließen auf, machen Licht, stecken die Lieder, richten die Abendmahlsgeräte oder das Taufwasser her, läuten die Glocken. Während des Gottesdienstes sammeln Sie den Klingelbeutel
ein und zählen nach dem Gottesdienst gemeinsam mit einem Mitglied des Kirchenvorstandes das Geld und räumen wieder auf. Sie kümmern sich – gemeinsam mit anderen – darum,
dass die Kirche zu den Festtagen geschmückt wird und die Kirche einladend wirkt. Unterstützt
werden Sie dabei vom Büro und /oder dem/die für die Kirche zuständige/n Pfarrer/in. Bei der
Einarbeitung helfen Ihnen gerne die erfahrenen Mesner und Mesnerinnen.
Kontakt: Sabine Dolecek und Jutta Wegener, Telefon 08122/9998090
Gemeindebriefausträger/in
Sie sind zuverlässig
Ihnen ist wichtig, dass alle Gemeindeglieder das Wichtigste aus der Gemeinde erfahren
Sie haben etwas Zeit, sind gut zu Fuß oder gehen gern spazieren
Sie sind neugierig, wer in Ihrer Gegend noch evangelisch ist...
Sie sind für eine oder mehrere Straßen zuständig und bringen viermal im Jahr die Gemeindebriefe vom Büro zu den Briefkästen der Gemeindeglieder. Dazu erhalten Sie vom Büro genaue
Listen mit dem Namen und Adressen der Gemeindeglieder. In einzelnen Fällen bringen wir die
Briefe auch zu Ihnen nach Hause. Durch das Austragen sparen Sie der Gemeinde hohe Kosten
für das Porto und haben selbst als Erste den neuen Gemeindebrief.
Kontakt: Sabine Dolecek und Jutta Wegener, Telefon 08122/9998090
Hilfestellung für die Flüchtlinge in Erding
Sie können sich vorstellen...
- einem neuen Flüchtling die Nutzung der MVV- Automaten am S-Bahnhof zu erklären
und für ihn Stadtpläne und Fahrpläne zu organisieren
- einem Flüchtling oder einer Flüchtlingsfamilie die Stadt Erding mit ihren wichtigsten
Plätzen zu zeigen (Post, Bibliothek, Park)
- eine Flüchtlingsfamilie bei der Anmeldung ihres Kindes im Kindergarten zu begleiten
- ein Flüchtlingskind ohne Kindergartenplatz zum gemeinsamen Spielen einzuladen,
damit es auf diese Weise die Sprache lernt
- die Dokumente der Flüchtlinge zu sortieren und in Akten zu ordnen
- Pate/Patin für einen einzelnen Flüchtling oder eine Familie zu sein
- bei unklaren Schriftstücken Kontakt mit Amnesty aufzunehmen
Dann melden sie Sich bitte bei dem Team, das die Flüchtlinge betreut.
Sie sind für jede Unterstützung dankbar.
Kontakt: Beate Marx-Götz Tel: 08122-42854
Vertrauens-Frau
Der neue Kirchenvorstand hat Elke Fischer als Vertrauensfrau wiedergewählt. Sie
stellt sich Ihnen vor und erklärt was das Amt beinhaltet.
Von Elke Fischer
Als wiedergewählte Vertrauensfrau
des
K i r c h e n v o rstandes möchte ich mich und
dieses
Amt
kurz vorstellen.
Mein Name ist
Elke
Fischer,
ich bin Architektin, lebe mit
meiner Familie
Die Architektin Elke Fischer wurde als Vertrau- seit 15 Jahren
in Erding und
ensfrau wiedergewählt
bin seit 12 Jahren im Kirchenvorstand tätig.
Der Kirchenvorstand wählt innerhalb von
drei Monaten nach der Wahl (Oktober
2012) einen Vertrauensmann/eine Vertrauensfrau und einen Stellvertreter/eine
Stellvertreterin. Meine Stellvertreterin in
dieser Amtszeit von 6 Jahren ist Andrea
Jarmurskewitz.
Zu meinen Aufgaben gehört es mit dem
geschäftsführenden Pfarrer, Daniel Tenberg, die Kirchenvorstandssitzung (mind.
¼- jährlich, bei unserer großen Gemeinde
monatlich) einzuberufen und die Tagesordnung zu erstellen. Die Sitzung ist öffentlich, nur Personalfragen werden nichtöffentlich behandelt.
Weiterhin vertrete ich zusammen mit den
Pfarrern die Gemeinde bei öffentlichen
Anlässen und Feierlichkeiten.
Die Verantwortung, die ich mit dem Amt
der Vertrauens- Frau verbinde, ist die eines Bindegliedes zwischen der Gemeinde
und den Hauptamtlichen, sowie zwischen
den „Laien“ und den Pfarrern im Kirchenvorstand.
Dabei ist mir persönlich wichtig, dass
der Glaube mein Handeln bestimmt und
dass er im Alltag sichtbar wird. Über die
Möglichkeit der guten, vertrauensvollen
Zusammenarbeit freue ich mich immer
wieder.
Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung
Mittwoch, 13.3.13, 19.00 Uhr – Gemeindezentrum Auferstehungskirche
Wendelsteinstraße 12-14
Die Gemeindeversammlung informiert über die aktuellen Themen in der Gemeinde und
bietet Gelegenheit, in einer größeren Runde zu diskutieren und zu beraten.
Vieles hat sich im letzten Jahr in der Gemeinde bewegt – am deutlichsten sieht man
dies am neuen Gemeindezentrum Auferstehungskirche in Altenerding. Die Gemeindeversammlung beginnt mit einer Führung durch die neuen Räume, die dann schon weitgehend eingerichtet sein werden. Mit unserer neuen Kantorin Carmen Jauch hat die
Kirchenmusik einen frischen Aufschwung bekommen. Ein neuer Kirchenvorstand wurde
gewählt. Das Jugendcafé startet mit neuem Konzept und neuen Räumen. Die Hauptamtlichen, der Kirchenvorstand, sowie Vertreter von Gruppen und Kreisen stehen Ihnen
Rede und Antwort und freuen sich auf das Gespräch über Konzepte und Perspektiven
für die nächste Zeit.
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Die Gemeinde in Zahlen
2010
Taufen
62
Trauungen
19
Bestattungen
71
Eintritte
9
Austritte
104
Konfirmanden
107
Brot für die Welt
8.793,70 Euro
Diakoniesammlungen 4.314,46 Euro
Gemeindeglieder
7.743
Ehrenamtliche
215
Mitarbeiter
2011
44
11
58
15
77
91
11.411,35 Euro
2.889,81 Euro
7.737
233
2012
56
18
56
15
104
115
7.990,22 Euro
3.868,61 Euro
7.731
238
Gottesdienstbesucher/innen an den Zählsonntagen
2010
2011
1. So. i.d. Passionszeit 21.02.:135 13.03.: 105
Kafreitag
02.04.:215 22.04.: 240
Erntedank
03.10.:130 02.10.:130
1. Advent
28.11.:235 27.11.:160
2012
26.02.:35
06.04.:221
07.10.:158
02.12.:270
Bisherige Spenden für den Neubau Gemeindezentrum Altenerding
2012 68.500,95 €
(beinhaltet 26.285 € aus Kirchgeld)
2011 6.969,65 €
2010 1.209,15 €
2009 1.800,20 €
2008 1.704,10 €
2007 1.556,67 €
2006 1.023,40 €
__________________
Summe
82.764,12 €
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Evangelischer Kirchentag in Hamburg
Der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag vom 1. bis 5. Mai 2013 in Hamburg steht
unter der Losung „Soviel du brauchst“.
Zum nächsten Deutschen Evangelischen
Kirchentag werden an der Elbe mehr als
100.000 Menschen erwartet.
„Soviel du brauchst“. Das biblische
Motto aus dem 2. Buch Mose, wird die
Programmvorbereitungen für den vierten Deutschen Evangelischen Kirchentag in der Hansestadt nach 1953, 1981
und 1995 leiten. Zu ihm werden mehr als
100.000 Menschen erwartet. Das thematische Programm fächert sich auf in die
Stichworte Umwelt und Wandel, Interreligiöser Dialog, Politik und Gesellschaft,
Internationale Politik, Theologie und Spiritualität, Kirche und Gemeinde, Kultur im
Gespräch sowie Lebensführung und Zusammenleben.
2.000 Veranstaltungen an fünf Tagen,
100.000 Dauerteilnehmende, die Hälfte
davon Mitwirkende: Das ist der Deutsche
Evangelische Kirchentag. Der Kirchentag
ist aber auch viel mehr als diese Zahlen.
Er ist eine riesige Plattform für ein intensives Nachfragen, ein offenes Forum für kritische Debatten zu den brennenden Themen unserer Zeit. Und er ist ein großes
Event, das alle zwei Jahre im Frühsommer
stattfindet. Ein fröhliches Festival für jede
und jeden. Und genau das wird er auch
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in Hamburg vom 1. bis zum 5. Mai 2013
wieder sein.
Kirchentag ist, wenn Basis und Establishment aus Kirche und Gesellschaft zu
einem offenen Dialog aufeinander treffen.
Und das schon seit sechs Jahrzehnten.
Genau darin liegt der Reiz, der von Kirchentagen ausgeht. Alle zwei Jahre lässt
er immer wieder aufs Neue hunderttausende Menschen in eine andere Kirchentagsstadt kommen. Unbekannte Liedermacher und Amateurkabaretts wirken
genauso mit wie hochrangige Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur,
Gesellschaft und Kirche. Am selben Tag
können Kirchentagsbesucher erst eine
Techno-Messe besuchen und anschließend zu einer Meditationsveranstaltung
gehen, einem Klassikkonzert lauschen
und dann bei einem Rockkonzert feiern,
eine Podiumsrunde mit Spitzenpolitikern
verfolgen und dann auf einer der Grünflächen in der Sonne die Seele baumeln
lassen.
Jesus, ich grüße dich --Kreuzgebet-- Du aber segne mich
Teilnehmer aus der ganzen Welt
Die Teilnehmenden kommen von überall
her, aus allen Teilen Deutschlands und
aus der ganzen Welt. Ein Drittel der Besucherinnen und Besucher sind jünger als
30 Jahre, viele darunter Schüler, Schülerinnen und Studierende.
Kirchentag ist eine Laienbewegung. Sie
wächst „von unten“ und wird nicht „von
oben“ verordnet. Zehntausende der Teilnehmenden sind zugleich Mitwirkende.
Dadurch wird jeder Kirchentag zu einem
Festival aller. Nationalität und Religionszugehörigkeit spielen dabei keine Rolle,
auch wenn das Großereignis Kirchentag
den Namen „Evangelisch“ trägt.
Eine Gesamtübersicht über das Kirchentagsprogramm für 2013 ist im Internet unter www.kirchentag.de zu finden.
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Gruppen, Kreise
Musikalisches
Chor
Kantorei: Fr., 19.45 Uhr
im Gemeindezentrum Dr.-Henkel-Str. 10
Leitung: Carmen Jauch,
Tel.: 0 89 / 95 45 50 41
Ökumenischer Bläserkreis
Mi, 20.00 Uhr, Gemeindehaus St. Vinzenz,
Leitung: Martin Kaml
Tel.: 0 81 22 / 90 34 83
Die Verzupften – Zupfensemble mit
Karin Kreutzarek und Shelley Elliot
Mitstreiter/innen willkommen
Treffpunkte bei Frau Elliot erfragen;
Tel.: 08122 / 55 89 35
Singkreis
erste Probe: Mittwoch 10. April, 20.00 Uhr
im Gemeindezentrum Altenerding
Leitung: Carmen Jauch,
Tel.: 0 89 / 95 45 50 41
Glaube miteinander teilen
Hauskreise
Do, 14tägig, 20.00 Uhr bei Familie Fischer
Tel.: 0 81 22 / 47 79 30
Treffpunkte, Termine
Seniorenkreis Dr.- Henkel-Str.
20.03.,17.04.,22.05.,
ab 14:30 Uhr
Ansprechpartner:
Gisela und Erwin Jäckel
Tel. 0 81 22 / 847 46 85
Kinder und Jugend
Warten auf den Osterhasen
23.03. 10 - 14 Uhr
Gemeindezentrum Dr.-Henkel-Str. 10
Aktion für Kids
21.06. von 15:30-17:00 Uhr
Gemeindezentrum Dr.- Henkel-Str. 10
Kinderzeltlager
Vortreffen fürs Kinderzeltlager (für Kinder
und Eltern) 19.04. 15:30 - 17:00 Uhr
Aktion für Kids mit Nachtreffen vom Kinderzeltlager (für Kinder) 26.07. 15:30 17:00 Uhr
Gemeindezentrum Dr.-Henkel-Str. 10
Deutscher ev. Kirchentag in Hamburg
Für Jugendliche 01.05 - 05.05.
aufZAK (Zeltlager aller Konfirmierten)
18.05. - 22.05. in Kneisting im Bay.Wald
Di, 1 x monatlich 20.00 Uhr
Informationen bei Johanna Ruge
Tel.: 0 81 22 / 64 41
MitArbeiterKreis - Wochenende
14.06. - 16.06. in Rederau
für alle Jugendlichen, die sich ehrenamtlich für die Gemeinde engagieren.
Gebetskreis
Di, 9.00 Uhr.
Ansprechpartnerin: Johanna Ruge
Tel.: 0 81 22 / 64 41
Sommerfreizeit
01.09. - 10.09 nach Italien
Offene Seniorenkreise
Termine für Jugendgruppe bitte direkt
bei Kati Krüger erfragen
0 81 22 / 1 77 74 07
Weitere Treffpunkte
Ökumenisches Frauenfrühstück Forstern
08.04.
06.05.
03.06.
Wissenswertes über den
Hospizverein - mit Gisela Rott
Diavortrag: Gasthäuser in Erding
mit Erika Beil
im Land der aufgehenden Sonne
mit Elvira Reichert
Veranstaltungsort: Feuerwehrstüberl in
Forstern, Hirschbachweg
Beginn jeweils 10 Uhr,
Dauer ca. 1 ½ bis 2 Std.
Telefonische Anmeldung erforderlich
(auch kurzfristig) bei Elvi Reichert
Tel. 0 81 24 / 16 33
9-Uhr-Club
Literatur, Kultur und mehr mit anderen
Frauen gemeinsam entdecken
im Johanneshaus
Ansprechpartnerin: Gisela Gerigk
Tel.: 0 81 22 / 90 15 02
Männerkreis
jeden letzten Donnerstag im Monat
20.00 Uhr,
Ansprechpartner: Dr. Horst Schuster
Tel.: 0 81 22 / 1 40 21
Bitte dort den jeweiligen Ort erfragen
Partnerschaftskreis
Wir kümmern uns um die Gemeindepartnerschaften mit Bonýhad (Ungarn),
Ansprechpartner: Horst Potempa
Tel.: 0 81 22 / 1 56 71
Handarbeitskreis
jeden zweiten Mittwoch im Monat,
14.00 Uhr,
Gemeindezentrum Dr.-Henkel-Str. 10
Ansprechpartnerin: Helga Müller
Tel.: 0 81 22 / 72 25
Mobile
Für alle, die Interesse haben an Kultur,
Musik, Religion und Geografie
04.04.,06.06. um 19.30 Uhr,
Gemeindezentrum, Dr.-Henkel-Str. 10
Ansprechpartner:
Gisela und Erwin Jäckel
Tel.: 0 81 22 / 847 46 85
Hospizverein
Tel.: 901683, Fax 892852;
geöffnet: Mo./Di. 17.00-19.00
Do./Fr. 9.00 –11.00 Uhr,
Hospizzentrum Roßmayrgasse 3a
Infosprechstunde zur Patientenverfügung: Zweimal im Monat mit Frau Heymach
Terminvereinbarung erbeten
Trauercafé
jeden dritten Samstag im Monat von
15.00 -16.30 Uhr
Sonstige Gruppen.
Anonyme Alkoholiker / Alanon Gruppe,
Mi, 19.30 Uhr, Dr.-Henkel-Str. 10
Blaues Kreuz, Di, 19.30 Uhr,
Gemeinderaum Erlöserkirche,
Friedrichstr. 11
Seniorenkreis Klettham 08.04.,06.05.,03.06., ab 14:15 Uhr
Ansprechpartnerin: Irmi Bickhardt
Tel. 0 81 22 / 66 70
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Gottesdienste
mit Abendmahl
März
Fr, 26.4.
Fr, 2.3.
19.00
Weltgebetstag, kath. Kirche Langengeisling
kath. Pfarrheim Hörlkofen, kath. Kirche Forstern
Bürgersaal Notzing
So, 3.3.
9.00
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
Okuli
MS
Team
Schwenk
Oechslen/Team
von Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet
So, 10.3.
9.00
10.30
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
kath. Kirche St. Bartholomäus Hörlkofen
AO
9.00
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
MS
Palmsonntag
9.00
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
Do, 28.3.
20.00
Auferstehungskirche, mit Beichte
Laetare
So, 17.3.
Judika
So, 24.3.
AO
Reichert
Tenberg
Reichert
Schwenk
Schwenk
Oechslen/Jenschke
Oechslen/Jenschke
Schwenk
Gründonnerstag
Fr, 29.3.
Karfreitag
So, 31.3.
9.00
10.30
10.30
15.00
5.45
♫
Christuskirche
♫
Erlöserkirche
kath. Kirche St. Peter Forstern
Auferstehungskirche
Andacht zur Sterbestunde Jesu
Christuskirche, Osternacht
Tenberg
Oechslen
Tenberg
Reichert
♫
♫
Oechslen
mit anschließendem Osterfrühstück
Ostern
10.30
Erlöserkirche
♫
Reichert
April
9.00
Ostermontag 10.30
Christuskirche
Auferstehungskirche, Zwergerlgottesdienst
Tenberg
Schwenk
So, 7.4.
Christuskirche
Erlöserkirche
Turowski
Turowski
So, 14.4.
Misericordias
Domini
So, 21.4.
Jubilate
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18.00
Erlöserkirche, Konfirmandenbeichte
Sa, 27.4.
9.00
11.00
Erlöserkirche, Konfirmation ♫
Erlöserkirche, Konfirmation ♫
So, 28.4.
9.00
10.30
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche, Konfirmation ♫
kath. Kirche St. Peter Forstern
Fr, 3.5.
18.00
Erlöserkirche, Konfirmandenbeichte
Sa, 4.5.
10.30
Erlöserkirche, Konfirmation ♫
So, 5.5.
Rogate
9.00
9.00
10.45
Christuskirche
Erlöserkirche, Konfirmation ♫
Erlöserkirche, Konfirmation ♫
Do, 9.5.
10.30
kath. Kirche St. Peter Wörth
Kantate
Oechslen/Krüger
Krüger/Tenberg
Krüger/Tenberg
BR
Tenberg
Oechslen
Tenberg
Mai
Schwenk/Reichert
Reichert
—
♫
Tenberg
Schwenk
Schwenk
Reichert
Christi Himmelfahrt
So, 12.5.
9.00
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
Pfingsten
9.00
10.30
10.30
Christuskirche
♫
Erlöserkirche
kath. Kirche St. Peter Forstern
So, 20.5.
10.30
Auferstehungskirche, Singgottesdienst
9.00
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
AO
Oechslen
Oechslen
9.00
10.30
10.30
Christuskirche
MS
Erlöserkirche
Auferstehungskirche, Zwergerlgottesdienst
Schwenk
Schwenk
Oechslen
9.00
10.30
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
kath. Kirche St. Bartholomäus Hörlkofen
DT
Tenberg
Reichert
Tenberg
9.00
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
AO
Oechslen
Oechslen
Exaudi
So, 19.5.
AO
Oechslen/Jenschke
Oechslen/Jenschke
BR
Tenberg
Reichert
Tenberg
Reichert
Pfingstmontag
So, 26.5.
Trinitatis
Juni
Mo, 1.4.
Quasimodogeniti
Die jeweiligen Initialen stehen für den Taufdienst an den Wochenenden:
AO = Pfrin. A. Oechslen, BR = Pfr. B. Reichert, MS = Pfr. M. Schwenk, DT = Pfr. D. Tenberg
♫ mit besonderer Kirchenmusik
9.00
10.30
—
So, 2.6.
1. So. n. Tr.
So, 9.6.
2. So. n. Tr.
9.00
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
MS
Schwenk
Reichert
von Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet
10.30
kath. Kirche St. Peter Wörth
9.00
10.30
Christuskirche
Erlöserkirche
Schwenk
AO
So, 16.6.
3. So. n. Tr.
Oechslen
Oechslen
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Gottesdienste
Kasualien
Gottesdienste in den Altenheimen
Fischers Senioren-Stift
Gottesdienste mit Abendmahl – jeweils 15.00 Uhr
22.03.. – Reichert | 26.04. – Reichert | 24.05. – Oechslen
Taufen
Heilig-Geist-Stift
Brijan Ade
Aiden Luis Erdmann
Benjamin Förch
Gottesdienste mit Abendmahl – jeweils um 16.15 Uhr
08.03. – Sadewasser | 22.03. – Reichert | 12.04. – Sadewasser
26.04. – Reichert | 10.05. – Sadewasser | 24.05. – Oechslen | 07.06. – Sadewasser
Ökumenische Gottesdienste
Trauungen
Ökumenisches Abendgebet mit Gesängen aus Taizé, jeweils 19 Uhr
St. Emmeran, Moosinning: 15.03.12 / 19.04.13 / 17.05.13 / 21.06.13
Ökumenischer Emmausgang in Bockhorn: Ostermontag, 01.04.2013
Abendandacht mit Liedern aus Taizé in Grünbach: Mittwoch, 03.07.2013
Robert Erdmann und Lorena, geb. Spähr
Stefan Müller und Britta, geb. Metzger
Johann Schuller und Svenja, geb. Bischoff
Ökumenisches Themengottesdienst „Vergebung“
St. Martin, Pastetten: 20.04.2013, 19 Uhr
gestaltet vom ökumenischen Arbeitskreis Buch – Pastetten – Forstern
Vier
Hände
und ein Flügel
Samstag, 20. April, 19 Uhr
Einweihungskonzert des
Flügels in der Auferstehungskirche Altenerding
Luciano Bitterlich und Carmen Jauch spielen Klavierwerke
von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert und Johannes Brahms
zu zwei und vier Händen.
Bestattungen
Anneliese Leitner, geb. Reimann, 63 J.
Heinrich Fritz, 77 J.
Klaus Pippir, 82 J.
Anna Gierlich, geb. Groß, 81 J.
Edgar van Mark, 89 j.
Andreas Tanch, 76 J.
Charlotte Winkler, geb. Gliewe, 90 J.
Edith Müller, geb. Engerth, 67 J.
Elisabeth Nadler, geb. Goldfarb, 81 J.
Helga Preuss, geb. Priebe, 90 J.
Uwe Fleth, 67 J.
Eva Ibisch, geb. Schwarz, 66 J.
Der Eintritt ist frei.
Herzliche Einladung!
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Pfarrer Friedrich Falkenstein - Ein Nachruf
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Johannespassion (1749)
Sonntag, 17. März, um 17 Uhr
Erlöserkirche Erding-Klettham
Alima Arden – Sopran
Victor Schiering – Tenor
Thomas Hamberger – Bass
Kantorei und Instrumentalensemble der
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Erding
Leitung: Carmen Jauch
Karten zu 15 Euro / erm. 10 Euro an der Abendkasse
Georg Philipp Telemann fand 1721 in Hamburg seine Lebensstellung und wirkte dort bis
zu seinem Tod als Kantor am weithin gerühmten Johanneum und als Musikdirektor der
fünf Hauptkirchen. Die freie Reichs- und Hansestadt bot ihm beste Voraussetzungen für
ein künstlerisches Wirken. Hier hatte Telemann Gelegenheit, nicht nur auf kirchenmusikalischem Gebiet zu arbeiten, sondern auch für die Oper, das öffentliche Konzertwesen, festliche, städtische, kirchliche oder private Anlässe. Dies zeigt sein umfangreiches
Werk.
Nach eigenem Bekunden war es aber die Kirchenmusik, die Telemann „am meisten
werth geschätzet“ hat. Während seiner Hamburger Amtszeit setzte er sich jährlich neu
mit dem Passionsbericht der Evangelien auseinander. Von den 46 oratorischen Passionen sind 22 erhalten geblieben. Die Johannes-Passion aus dem Jahr 1749 ist nur
in Telemanns Handschrift überliefert. Bis vor wenigen Jahren war eine Aufführung der
Komposition nicht möglich, da Telemann die Passion nicht vollständig ausnotierte. Im
Grunde ist sie eine Parodie (Umgestaltung) seiner Passion von 1741, gegenüber der
vor allem die Arien mit neuen Texten unterlegt wurden. Das Autograph von 1741 war allerdings lange verschollen. Der Bad Godesberger Kantor Hans-Peter Glimpf spürte die
Handschrift in Krakau auf und hatte damit jenen wichtigen Mosaikstein in der Hand, der
die Lücken der Johannes-Passion von 1749 zu schließen vermochte. Der lange Dornröschenschlaf dieser Passionsmusik war damit beendet, und ihrem erneuten Erklingen
in unserer Zeit steht nun nichts mehr im Wege.
Herzliche Einladung!
Seite 20
Von Daniel Tenberg
Am 6.9.1938 wurde Friedrich Falkenstein
als zweitältestes Kind von Dorothea und Jakob Falkenstein in Altker (Jugoslawien) geboren. Er hatte vier Geschwister – eines davon starb bereits im Alter von zwei Jahren.
Nach der neunmonatigen Flucht im Jahre
1944 siedelte sich die Familie in Otzing, in
der Nähe von Plattling an. Er besuchte die
Oberrealschule in Deggendorf.
Ganz bewusst wollte er evangelischer Pfarrer werden, seine Schwester sagte, er hatte
„das Gemüt“ dazu. Sein Onkel war Pfarrer,
die Eltern im Kirchenvorstand und als Mesner engagiert. Er studierte in Heidelberg
und Neuendettelsau. Insbesondere von
Heidelberg hat er immer viel erzählt. 1964
trat Friedrich Falkenstein in den kirchlichen
Dienst und wurde am 25.1.1967 in das
geistliche Amt ordiniert. Von 1968 bis 1986
war er Pfarrer in Ahorn bei Coburg und von
1986 bis 2003 in Erding.
Aus der ersten Ehe mit seiner Frau Burga,
die 1965 geschlossen wurde, gingen sechs
Töchter (Michaela, Susanne, Gabriele, Katharina, Ulrike und Cornelia) hervor. Seit
1998 war Pfarrer Falkenstein mit der Ungarin Terezia verheiratet.
Vor etwa drei Jahren sagte ihm der Arzt, es
gehe nicht mehr lang – sechs Jahre wusste
er schon um den Krebs. Er hat immer gekämpft, war dankbar um jede, auch kleine
Besserung und hat sein Schicksal mit großer Würde getragen. Mit großem Eifer nahm
er noch am öffentlichen Leben teil, so gut es
ging und wurde hierbei vor allem von Tochter Susanne unterstützt. Am Ende ließ er los
und konnte friedlich am 7.11.2012 einschlafen. „Er ist jetzt frei“ sagte seine Tochter
Cornelia.
Pfarrer Falkenstein hatte 3 große „Hobbies“:
Die Musik: Er gründete 2 Posaunenchöre
in Ahorn. Alle Töchter spielen ein Blechblasinstrument. Der Sport: Als Fußballtrai-
ner war er aktiv bei „Kirche und Sport“,
im Vereins- und Funktionärsleben. Auch
das strahlte in der Familie aus, bis hin zum
Hochleistungssport. Sein größtes „Hobby“
waren aber die Menschen: 18 Jahre Pfarrer
in Ahorn, 17 Jahre Pfarrer in Erding. Er sah
sich gesandt zu den Menschen, auch dorthin, wo man einen Pfarrer nicht vermutet. Er
sagte mir einmal: „Ich muss da hingehen,
wo die Menschen sind“. Er suchte Kontakt
zu den gesellschaftlichen und politischen
Verantwortungsträgern, er „verantwortete“
seinen Glauben am Stammtisch und beherbergte Menschen, die aus dem sozialen
Netz herausgefallen waren. Er suchte die
ökumenische Gemeinschaft und war Stadtpfarrer Josef Mundigl sehr verbunden. Auch
blickte er weit über den lokalen Tellerrand
hinaus. So begründete er die Partnerschaft
mit der evangelischen Gemeinde in Bonyhád/Ungarn und vermittelte 100.000 Mark
des deutschen Innenministeriums für die
dortige Kirchensanierung. Dafür wurde er
mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Bonyhád ausgezeichnet. Er schuf ein Netz von
Gemeindepartnerschaften von Paris über
Hamburg, Neubrandenburg, München und
Ungarn. Er engagierte sich für die Belange
der Heimatvertriebenen, vor allem der Siebenbürger Sachsen. Vor allem bestach er
durch sein enormes historisches Wissen.
Gern verwendete er bei Beerdigungen den
Spruch: „Fürchte dich nicht, denn ich habe
dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!“ aus Jesaja,
Kapitel 4. Zu seiner Tochter Susanne sagte
er, er habe keine Angst vor dem Sterben. In
seiner Krankheit war er nicht allein – viele
kamen und so konnte er sich geborgen fühlen durch seine Familie und Freunde. Nun
ist er in der Geborgenheit Gottes. Die Kirchengemeinde hat einen großen Seelsorger
verloren.
Zum Tod von Pfarrer Friedrich Falkenstein
Gedanken zusammengestellt von Dieter Ruge
Die Dahingegangenen bleiben mit dem Wesentlichen, womit sie auf uns gewirkt haben mit uns
lebendig, solange wir selber leben.
Manchmal können wir sogar besser mit ihnen
sprechen, uns besser mit ihnen beraten und uns
Rat von ihnen holen als von den Lebenden.
Herman Hesse
FRIEDRICH FALKENSTEIN
† am7. November 2012 requiescat in pace :
HERR, schenke ihm Ruhe in Deinem Frieden.
Was wir ihm nachrufen,
das erreicht ihn nicht mehr, verhallt
oder kommt als Echo verzerrt zurück an uns:
Da bleibt einiges nicht gesagt und nicht gedacht.
Den Gottes-Frieden aber, den Friedrich („Fritz“)
Falkenstein gepredigt hat und aus dem heraus
er selbst leben wollte, kann niemand vertiefen, niemand verstören.
Memento mori: bedenke, dass wir sterben müssen (vergleiche Psalm 90)
Memento vivere: bedenke, dass wir leben dürfen auf dass wir klug werden!
Was er uns nachruft, also was uns angeht und berührt, wenn wir uns einer versöhnt nachsinnenden Erinnerung stellen, das bekommt weiterhin und vielleicht sogar ganz neu persönliche
Geltung für uns.
Gnade sei mit euch und Friede
von Gott unserem Vater und
dem HERRn Jesus Christus!
Diesen sonntäglichen Gruß hat Pfarrer
Friedrich Falkenstein zugesprochen, auf der
Kanzel und an ganz vielen auch unerwarteten Orten. Wo immer er anzutreffen war,
da wollte er da sein: Ganz Mensch, Partner,
Freund, Spezi, Kamerad, Sportler, …… Seelsorger, (luth.) Pfarrer im Auftrag seines
„obersten Chef“, seines einzigen, der aber
ist nur unter Menschen zu finden.
Durch aus hintersinnig versucht die folgende Seite in der Gemeinde gesammelte Einblicke und Begegnungen wiederzugeben.
Vielen Dank für die vertrauensvollen Beiträge, sie haben mir zu einer versöhnten, erweiterten, tieferblickenden Sicht verholfen.
Schrift: kursiv> Zusammenfassung von Stimmen aus der Gemeinde / gerade > Ansatz eines Versuchs dem „Fritz“ nachzuhören
Die Fotos (© Dieter Ruge 2012) widme ich Friedrich Falkenstein, Pfarrer; sie haben mit ihm direkt nichts zu tun - oder doch?
Zum Tod von Pfarrer Friedrich Falkenstein
Gedanken zusammengestellt von Dieter Ruge
>> Friedrich Falkenstein „lebt“ in der Gemeinde >>Wir „hören“ <<>> Er „spricht“<<
VORPLATZ DER CHRISTUSKIRCHE, BEIM GARTENZAUN.
Dort war immer, besonders auf d‘ Nacht Zeit für
ein Gespräch über Gott, die Welt und den Alltag -Ich habe mir vorgenommen Zeit zu finden. -Wenn ich in Rente bin! Versprochen!
Die kleinen Äpfel hier, am Pflaster zertreten, ganz
die Richtigen, für echten Calvados. - FERNWEH! Und da die bunten Stangenbohnen: Samen groß
wie Maikäfer sind für meine ‚Ungarner‘- HEIMWEH!
Sitzbank und Abfallkorb für BürgerInSozialerSchwierigkeit?
Da macht der KV nicht mit. Heimplatz in der Herzog-Sägmühle habe ich ‚Caruso‘ besorgt. Das Kirchenkonzert des Stadtstreichers war totale
Platten-Pleite: D‘e Kantorin verzweifelt, der Name ‚Caruso‘ Spott - das tut IN DER SEELE WEH!
AN VIELEN ORTEN ZU JEDER ZEIT MIT ALLEN:
Auf die „Spuren des Apostel Paulus“ nahm er mich mit: Ich kam aus tiefem Loch heraus!
Fritz war mir Pfarrer und Freund, bleibt weiterhin Seelsorger. Am Stammtisch, in der Sauna,
am Sportplatz, im KV: Ein Pfarrer zum Anfassen, an dem man sich ärgern kann, der sich manches gefallen lässt, der Kritik einstecken kann und nicht austeilt, der zu Fehlern schweigt, die
man ihm an den Kopf wirft, und auch zu solchen, die andere machen; der in vielen Dingen des
Pfarramts chaotisch aber nicht gehetzt wirkt: Die Geduld, den breiten Rücken wollte ich gerne
auch haben.-- Aber da müsste ich breitere Schultern und eine dickere Haut bekommen.
Sein Dienst kam mehr aus dem Bauch vom Herzen -- weniger nach Vorschrift vom Kleinhirn.
Ich „höre“, den Fritz sagen, was auf seinem Bildschirm stand: Eine Christusikone, darunter
„DIES IST MEIN OBERSTER CHEF!“
Das Bild stammt aus der Hagia Sophia. An versteckter, unzugänglicher Stelle habe ich verbotenerweise eines der ältesten Christusbilder fotografiert. Ich bin stolz darauf: DIES IST MEIN
OBERSTER CHEF! Irgendwie ist der immer dabei, bin ich immer im Amt, wenn nicht hauptamtlich als Pfarrer dann eben ehrenamtlich als Fahrer zur Senioren- oder Bibelstunde.
Kath. Marienlieder Luth. Marienpredigt:
SALVE REGINA GRATIA PLENA-- MAGNIFICAT ANIMA MEA DOMINUM
GOTTESLOB - ÖKUMENE in St Jakob, Neukirchen.
Konziliarer Prozess, Friedensbewegung, MUC:
DAS IST NICHT MEIN BIER, da halte ich mich raus.
Weltladen, Nachbarschaftshilfe, Jugendcafé:
TOLL WAS DIE LEUTE MACHEN, ich stehe voll dazu.
Partnergemeinden Neubrandenburg und vor
allem Bonyhad in Ungarn: SCHLÄGT MEIN HERZ!
Evang. luth. Pfarrer und evangelische Christuskirche/ED bekommen GESTALT UND GESICHT.
von oben rechte Reihe
Benjamin Morjan (MA), Maxi Lang (MA), Fabian Gerhardt, Martin Ommer, Benedikt Bünger,
Justin Schell, Michaela Münz, Tabea Botthof,
Laura Michelberger, Rilana Frieß,
von oben linke Reihe
Dipl. Relpäd. Kati Krüger (Ltg.), Lukas Richter
(MA), Louis Stärkl (MA), Tom Strauss, Laura
Wengel, Hannah Keim, Cindy Martyniak, Lisa
Abelshauser,
vordere Reihe von links:
Luisa Urland, Stefanie Binder, Annabel Kittlitz
(MA), Sabine Wendt (MA), Sara Wiezorreck
(MA), Ronja Frieß (MA)
Unten, v. l. n. r.: Daniel Fischer, Yannick Hubert, Yasmina Fink Amores, Birte Lau, Maike
Schmidtner, Marie-Sophie Zeidler, Luise Sadewasser
Oben, v. l. n. r.: Pascal Barchet, Patrick Hawranke, Moritz Grimm, Felix Oklmann, Marvin
Roßmann, Albert Otabil
Nicht auf dem Photo: Lucien Daout, Tim Weber, Sophie Sadewasser
von oben rechte Reihe:
Henri Meschenmoser, Nino Priedemann,
Fabian Thalmeier, Sandro Scholpp, Sebastian
Tausch, Tabea Sedlacek, Sophie Brunke,
Oliver Steinkampf, Anna Valdivia Schoss, Brita
Rozeboom, Philipp Ebert
von oben linke Reihe:
Stephanie Heideker (MA), Pascal Bareiß (MA),
Meike Münz (MA), Philip Lindner (MA), Nicholas Böhnlein, Alexander Wendt, Franziska
Schütz, Valentin Sommer, Timmy Beck, Luis
Pöhlmann, Marc Luttmann, Dipl. Relpäd. Kati
Krüger (Ltg.)
nicht auf dem Bild:
Nina Sander, Daniel Radke (MA), Lisa Ruhland
(MA)
Diplom Religionspädadogin Kati Krüger
Seite 24
Von links nach rechts:
Simon Bartoleit (MA); Julia Thyrauer; Katharina Blum; Nele Hayn; Lina-Sophie Weber;
Melissa Müller; Annalena Mertel; Nicole Keller; Lisa-Marie Gschlößl; Michelle Heilmann;
Staisey Miskuzies; Adrian Schirlitzki; Raphael Mertel; Emil Gschlößl; Dennis Kepic; Niklas Franzen; Maximilian Pfaff; Bastian Boenisch (MA); Annalena Kaltenbach (MA)
Nicht auf dem Bild: Sarah Reder (MA)
Seite 25
Donnerstagsgruppe von Martin Schwenk
Hallo liebe Kinder!
Bist du schon mal auf einer Sternschnuppe geritten?
Willst du auch endlich mal auf ferne Planeten reisen und kleine grüne Wesen sehen?
Oder hast du Lust auf der Sonne ein Spiegelei zu braten?
Das alles und noch viel mehr wollen wir mit dir bei unserem Zeltlager erleben und ausprobieren.
In den Galaxien gibt es neue und spannende Geschichten zu hören, bei Geländespielen
wollen wir das Sonnensystem erkunden und es gibt besondere Gegenstände, die wir
mit Hilfe der Kometen basteln wollen.
Du Kannst dabei
sein, wenn wir in 5
Tagen tolle Spiele machen wollen,
zusammen am Lagerfeuer sitzen, im
kuscheligen
Zelt
schlafen und vor
allem viel Spaß im
Weltall haben wollen.
Jenna Braun; Stella Dawo; Anna Dybilasz; Sophia Eichler; Jennifer Hagspiel; Lara
Hötzsch; Luisa Jokel; Ramona Lemberger; Katja Oettinger; Elaina Parthier; Melissa
Schiller; Simon Stahl; Escada Strohmeier; Anita Wilknitz
Dienstagsgruppe von Martin Schwenk (ohne Bild)
Kilian Brüderl; Hannah Emmert; Christoph Hassler; Tobias Hock; Sabine Huber; Tim
Lanzinger; Tabea Liefert; Maximilian Moltke; Tobias Niestroj; Konstantin Piekara; Jenny
Pohl; Julia Saalborn; Niko Simak; Julian Wagner; Alisa Wiethaus; Lisa Wolf
Das
Kinderzeltlager findet vom
19.-23. Mai 2013
in Eschelbach (bei
Wollnzach) statt.
Eingeladen
sind
alle Kinder im Alter
von 8 – 12 Jahren.
Geteilte Freude, doppelte Freude
Glücklich strahlt die Konfirmandin. Von ihrer Patin
hat sie Ohrhänger geschenkt bekommen: Aus fairem Handel. Der WELTLADEN hat zum Frühling ein
neues Schmucksortiment angelegt. Nicht nur Gold
und Silber, auch anderes edles Material verarbeiten
kolumbianische Frauen zu Ringen und Amuletten,
Ketten und Halsbändern. In Ecuador sammeln sie
Steinnüsse im Regenwald und verzaubern sie zu
„pflanzlichem Elfenbein“.
Das Besondere dabei ist das Design. Traditionelle
Formen liefern die Ideen zu erlesenen Ornamenten
und einzig schöner Formgebung. Höchst erstaunlich ist auch, mit welcher Kunstfertigkeit Baumwolle oder Horn, Keramik und Glas zu Lichtfängern verarbeitet werden, die in
der Frühlingssonne glänzen. „Geteilte Freude ist doppelte Freude“, sagen sie in Chile.
Wer den fairen Handel unterstützt, hilft, Freude zu teilen.
Foto: J.Bickhardt
Seite 26
Jedes Jahr veranstaltet das evang. Jugendwerk ein Kinderzeltlager in
den Pfingstferien. Das letzte Lager stand unter dem Motto „Reise um die
Welt!“ In diesem Jahr findet das Zeltlager vom 19.-23.05.2013 für Kinder
von 8 – 12 Jahren auf dem Zeltplatz Eschelbach bei Pfaffenhofen statt
Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen
bekommt ihr bei Dipl.
Relpäd. Kati Krüger
Für Jugendliche:
MitArbeiterKreis-Wochenende vom 14.-16.06. in Riederau
für alle Jugendlichen die sich ehrenamtlich in der Gemeinde engagieren
Sommerfreizeit 01.-10.09. nach Italien
Seite 27
Ein lästiges Ehrenamt
Kindergeschichte von Angelika Mühlbichler
„Vitus!“
Keine Antwort
„Vitus, wo bist du?“
Immer noch keine Antwort.
„Vitus, wenn ich rauf kommen muss, dann
ist aber was los.“ Die Stimme der Mama
klang nach Unheil.
Da kam endlich eine Antwort.
„Was ist denn, Mama? Ich spiele Gitarre.“
„Hast du den neuen Gemeindebrief schon
ausgetragen?“
„Nein, habe ich nicht, warum?“
„Warum? Weil es langsam wirklich Zeit
wird! Da sind die Termine für Ostern drin
und die sollten die Leute vielleicht kennen, bevor es zu spät ist.“ Mama klang
jetzt richtig sauer.
„Och Mama, kannst du nicht gehen?“
bettelte Vitus. „Ich hab gar keine Zeit.“
„Ich auch nicht“, antwortete die Mama.
„Ich habe noch jede Menge zu tun. Außerdem ist es dein Ehrenamt und nicht
meins.“
„Scheiß Ehrenamt. Ich mach das nur, weil
alle Konfis eines machen müssen.“
Du hast dich für`s Gemeindebrief austragen gemeldet, nun mach es auch. Wird
dir kein Zacken aus der Krone brechen
und deine Gitarre läuft dir auch nicht weg.
Mach es gleich, dann hast du es hinter dir.
Auf geht’s, marsch.“
Vitus stapfte missmutig die Treppe runter,
holte sein Fahrrad und den Anhänger aus
der Garage und begann, die Gemeindebriefe einzuladen.
„Was guckst du denn so grantig?“, wollte
da sein kleiner Bruder Seppi wissen.
„Zieh Leine, Nervensäge“, maulte ihn Vitus an. Doch Seppi ließ sich nicht so leicht
abwimmeln.
„Sag schon, warum bist den so mufflig?“
„Ich muss die blöden Gemeindebriefe
austragen und hab überhaupt keine Lust
Seite 28
dazu, zufrieden?“
„Warum musst du das den machen?“
Seppi gab nicht auf.
„Warum? Darum eben - und jetzt verzeih
dich.“ Vitus drehte sein Rad um und wollte gerade aufsteigen, als Seppi sich genau vor ihn hinstellte.
„Ich könnte dir helfen“, meinte er.
„Nee, nee, nee das fehlte noch, dass ich
dich auch noch im Schlepptau habe. Geh
jemand anderen nerven und jetzt aus dem
Weg.“ Vitus wollte seinen Bruder eben zur
Seite schieben, als Mama in der Tür auftauchte.
„Ich finde das ist eine gute Idee, nimm
Seppi mit. Er kann dir zur Hand gehen
und ich kann in Ruhe den Osterbasar vorbereiten, ohne immer schauen zu müssen, was er gerade macht.“
„Oh nee, Mama, bitte,“ jammerte Vitus.“
Doch es half nichts, er musste Seppi
mitnehmen. Der holte mit einem Siegerlächeln sein Tigerentenfahrrad aus der
Garage, montierte den Korb auf den Gepäckträger und stopfte ein paar Gemeindebriefe hinein.
„Kann losgehen“, verkündete er fröhlich
und stieg in die Pedale. Vitus musste ganz
schön Gas geben, um seinen Bruder wieder einzuholen.
„So, nun hör zu“, sagte Vitus zu Seppi, als
sie in ihrem Austräger Bezirk angekommen waren. Ich fahre jetzt die Straße links
runter und du rechts und da werfen wir
die Gemeindebriefe in die Briefkästen, in
die sie gehören, verstanden?“.
„Aber ich kann doch noch gar nicht lesen“, meinte Seppi
„Macht nichts, du hast auf deiner StraßenSeite nur drei Leute: das dritte, das
fünfte und das zehnte Haus. Das kannst
du dir doch merken, oder?“
„Klar“, meinte Seppi „ich bin doch schon
sechs Jahre alt.“
„Na dann los, kleiner großer Bruder und
fahr immer auf dem Gehweg, verstanden?“
„Verstanden.“
Zehn Minuten später trafen
sie sich wieder. Eigentlich
gar nicht so blöd, Seppi
mitzunehmen, dachte Vitus, geht viel schneller zu
zweit. Sie fuhren weiter zur
Zugspitzstraße und Vitus
gab Seppi wieder ein paar
Gemeindebriefe.
„Also, die wirfst du im Haus
Nummer fünf in den untersten Briefkasten ganz rechts neben
der Eingangstür und in den letzten in der
obersten Reihe, klar?“
„Klar“, meinte Seppi. So machten sie es
die ganze Straße rauf und runter und auch
noch in den Seitenstraßen.
„Ging ja echt schnell dieses Mal“, sagte
Vitus anerkennend.
„War doch gut, dass ich dir geholfen
habe, oder?“, fragte Seppi und lachte
über das ganze Gesicht.
„Ja, war gut und jetzt ab nach Hause, ich
hab noch was Besseres vor als mit dir
und dem Gemeindebrief durch die Gegend zu gurken.“
Drei Wochen später war der große Osterbasar mit Flohmarkt und Kaffee und
Kuchen. Ein paar Konfirmanden machten
Musik und andere trugen Gedichte vor
oder sangen Lieder. Da passierte etwas
Sonderbares, etwas, das so noch nie passiert war. Die türkische Familie, die neben
dem Kindergarten wohnte, und das alte
Ehepaar aus dem Altenwohnheim, in dem
es gar keine evangelischen Bewohner
gab, kamen plötzlich hereinspaziert, dicht
gefolgt von einer Familie aus Indien. Auch
das Ehepaar aus dem Kosovo kam zum
Osterbasar.
„Wie konnten die denn von dem Fest wissen?“, fragte der Herr Pfarrer Vitus und
Seppis Mama. „Ich hatte doch vergessen,
den Termin an die Zeitung
zu geben.“
„Ich habe keine Ahnung“,
antwortete sie. „Am besten,
wir fragen einfach mal.“
Das machte die Mama
dann auch und erfuhr, dass
sie alle einen Gemeindebrief im Briefkasten gehabt
hatten und neugierig geworden waren.
„Müssen wir nun wieder
gehen, weil wir doch gar
keine Christen sind?“ wollte die türkische Frau wissen.
„Natürlich nicht, alle sind willkommen,
bleiben sie, schauen sie sich alles an und
trinken sie Kaffee mit uns“, rief der Herr
Pfarrer fröhlich.
„Wie sind die denn an den Gemeindebrief
gekommen?“ fragte Vitus den Seppi.
„Also weißt du“, meinte der verlegen. „Du
hast mir doch immer gesagt, in welches
Haus oder welchen Briefkasten ich die
Gemeindebriefe stecken soll. Nur ich hab
das, glaube ich, ein bisschen durcheinandergebracht und manchmal habe ich
auch nicht mehr gewusst, ob das jetzt
Hausnummer fünf oder sechs oder so
war. Da habe ich die Gemeindebriefe einfach irgendwo reingesteckt. Ist das jetzt
schlimm?“
„Nein, ich glaube nicht“ schmunzelte
Vitus, „schau nur, wie viel Spaß alle haben. Die indische Familie hat sogar Reiskuchen mitgebracht und die Türkische
Baklawa. Das esse ich für mein Leben
gerne. Nein Seppi, ich glaube nicht, dass
das was ausmacht, im Gegenteil. Anders
hätten wir die Leute doch nie kennengelernt.“
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Kultur
Wichtiges in Kürze
Bekanntes und Unbekanntes über den Frühling
Ein literarischer Streifzug mit Texten von Eduard Mörike, Heinz Erhardt, J.W. Goethe,
Christian Morgenstern, Hermann Löns u.a.
Vorgetragen von Klaus Schiermann
Am Dienstag, den 12. März um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum, Dr.- Henkel-Str. 10
Eintritt frei – um Spenden für die Kulturarbeit wird gebeten
Am 7. Januar 2013 fand die Gründungsversammlung des Weltladen-Vereins
statt. Zur Vorsitzenden des Vereins wurde
Karin Schmid, zur stellevertretenden Vorsitzenden Ilse Zielinski gewählt. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles
Gute! Natürlich freut sich der Verein über
weitere Mitglieder. Näheres erfahren Sie
jederzeit im Weltladen.
Null Toleranz? Warum die Reformatoren ihrer Sache sicher waren und worin sie
trotzdem irrten
Ein ‚Jahr der Toleranz‘ will die Evangelische Kirche 2013 begehen. Dabei hat sich der
Protestantismus zeitenweise mit religiöser Toleranz keineswegs leicht getan. Schon Luthers Duldsamkeit hatte empfindliche Grenzen. Warum das so war und wie es sich
seither geändert hat, danach fragt der Vortrag von Friedrich Eras am
Dienstag, 09. April 2013 um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Dr.- Henkel-Str. 10; Eintritt 3,- Euro
Gitarrenkonzert mit Nils Wittrock
Ostermontag, 1. April 2013 um 17.00 Uhr
in der Christuskirche, Dr. Henkel-Str. 10
Das Konzertprogramm des Hannoveraners Nils
Wittrock beinhaltet klassische Gitarrenmusik
vom Barock bis zur Moderne. Zu Gehör gebracht
werden Werke von Sylvius Leopold, Mauro Giuliani, Manuel Ponce sowie von Lennox Berkeley.
Lust auf Singen?
Sie haben daheim nichts zu sagen?
Hier dürfen Sie den Mund weit aufmachen!
Herzliche Einladung in jedem Falle zum „Singkreis“ für junge Erwachsene!
Die nächste Probe findet am Mittwoch, 10. April, um 20 Uhr im neuen Gemeindezentrum Altenerding statt. Weitere Auskünfte bei Kantorin Carmen Jauch. 089-95455041,
[email protected]
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Seit vielen Jahren besteht die Partnerschaft mit der evang. Gemeinde in
Bonyhad, Ungarn. Wie können wir das
Interesse aneinander aufrecht erhalten?
Diese Frage beschäftigte in der letzten
Sitzung den Partnerschaftskreis. Es wurden Ideen eingebracht, die im März in
Bonyhad besprochen werden sollen. Der
Partnerschaftskeis überlegt, wie Gemeindemitglieder generationsübergreifend interessiert werden können. Sicherlich ist
der Eine oder Andere neugierig und kann
gute Ideen einbringen, damit dieser schönen Kontakt weiter belebt wird. Schön
wäre es, wenn sich der Kreis erweitern
und verjüngen würde. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Herrn Potempa, Tel.
08122/15671.
Am Samstag, den 9. März, findet ein Klausurtag des Kirchenvorstandes zum Thema „Gottesdienst“ statt. Anlass für diesen
Klausurtag ist die Tatsache, dass wir nun
drei evangelische Kirchen in Erding haben.
Wenn Sie uns sagen wollen, welche Gottesdienstform Ihnen besonders gefällt
oder was Sie in unseren Gottesdiensten
vermissen, wenden Sie sich bitte an Pfarrer
Bernd Reichert (08122/1800501), Pfarrerin
Andrea Oechslen (08122/1809467) oder die
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Elke
Fischer (08122/477930).
Die Frühjahrssammlung der Diakonie
findet in diesem Jahr vom 11.- 17. März
statt und steht unter dem Motto: „Zarte
Pflänzchen brauchen starke Wurzeln.“
Gemeint ist mit diesem Motto die Familienarbeit. Ziel der Familienarbeit ist es,
Väter und Mütter in ihrer Fähigkeit für eine
eigenverantwortliche Erziehung zu stärken und in kritischen Situationen zur Seite
zu stehen. Dazu bietet die Diakonie verschiedene Kurse und Seminare an, sowie
Selbsthilfegruppen und Beratungen.
Spendenkonto: Konto-Nr. 5 222 222,
Evang. Kreditgenossenschaft eG, BLZ
520 604 10,
Stichwort: Frühjahrssammlung 2013
Spendenhotline: 5 Euro oder 10 Euro mit
einem Anruf unter 0900 11 21 21 0 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz)
Auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden wieder mit ihren Büchsen unterwegs sein um Spenden zu sammeln. Bitte unterstützen Sie sie!
Am Ostermontag, 1. April 2013 findet
in Bockhorn ein ökumenischer Emmausgang mit Pater Mariusz und Pfarrer
Bernd Reichert statt. Treffpunkt ist 13.30
Uhr am Rathaus in Bockhorn, Rathausplatz 1. Der gemeinsame Weg wird über
mehrere Gebets- und Andachtsstationen
etwa eine Stunde dauern. Danach gibt
es die Möglichkeit einzukehren. Herzliche
Einladung an alle Evangelischen in und
um Bockhorn!
Am 14. Juli feiern wir das Jubiläum 50
Jahre Erlöserkirche. Dafür suchen wir
noch Personen, die sich an den Bau
der Erlöserkirche erinnern können und
/oder Bildmaterial aus dieser Zeit haben. Bitte melden Sie sich bei Andrea
Oechslen (08122/1809467) oder Horst
Potempa (08122/15671)
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Kontakte
Heilig-Geist-Stift
Pfarrerin im Ehrenamt Annegret Sadewasser
Tel. 999 600, [email protected]
Evang.-Luth. Pfarramt Erding
www.ev-kirche-erding.de
Dr.-Henkel-Str. 10, 85435 Erding
Pfarrsekretärinnen:
Sabine Dolecek, Jutta Wegener
Tel. 999 80 90; Fax 999 80 99
eMail: [email protected]
Mo., Di. und Fr.: 9 – 12 Uhr
Do.: 9 – 12 und 14.30 – 17.30 Uhr
mittwochs geschlossen
Dipl.-Religionspädagogin
Kati Krüger, Tel. 1 777 407
[email protected]
Kirchenmusikerin
Carmen Jauch Tel. 089 - 95 45 50 41
[email protected]
Vertrauensfrau Kirchenvorstand
Elke Fischer, Tel. 47 79 30, Fax: 56 73 35
Christuskirche Erding
Dr.-Henkel-Str. 8, 85435 Erding
Pfarrer Daniel Tenberg
Tel. 999 80 961; Fax 999 80 99
[email protected]
Evangelischer Kindergarten
Gemeindezentrum Altenerding
Diakonie
Erlöserkirche Erding-Klettham
Jugendcafé BARche Noah
Wendelsteinstr. 12-14, 85435 Erding
Pfarrer Martin Schwenk
Wendelsteinstr. 16, 85435 Erding
Tel. 5 43 86, Fax 94 59 55
[email protected]
Friedrichstr. 11
Pfarrerin Andrea Oechslen
Wachinger Str. 7, 85435 Erding
Tel. 180 94 67, Fax 180 94 68
[email protected]
Oberding und Moosinning, Berglern,
Bockhorn, Eitting, Fraunberg
Pfarrer Bernd Reichert
Landshuter Str. 19, 85435 Erding
Tel: 180 0501
[email protected]
Lange Feldstr. 54, Leitung Petra Schmidt
Bürozeit: Mo.+Mi. 13-15, Di. 13-14 Uhr
Tel. 901778 und 228546; Fax 228547
Malte Hahn, Tel. 228 68 51
Friedrichstr. 11, Erding
e-mail: [email protected]
Mo 10 - 12 Uhr
Do 14 - 15 Uhr und nach Vereinbarung
voraussichtlich ab Ostern
im neuen Gemeindezentrum
Evangelische Militärseelsorge
Militärdekanin Dr. Barbara Hepp
Tel. 089 600 427 23,
[email protected]
Weltladen
Maurermeistergasse 4, 85435 Erding
Tel. 945 58 72, Öffnungszeiten:
Mo. - Sa. 9.30-13 Uhr,
Mo, Di, Do & Fr. 14.30-18 Uhr

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