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Presseinformation
Sprecher der WestLotto-Geschäftsführung und Chairman der EurojackpotKooperation
„Auf Wiedersehen und Farewell!“: Theo Goßner geht in den
Ruhestand
Münster, den 17. März 2016 – Als Geschäftsführer von WestLotto hat er Millionen
Menschen glücklich gemacht, für Deutschlands größten Lotterieveranstalter war er selbst ein
„Sechser im Lotto“: Nach mehr als sechs Jahren an der Spitze des Unternehmens geht Theo
Goßner Ende März in den Ruhestand. Zum Abschied sagten Mitarbeiter, Größen aus Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft sowie internationale Kollegen der Eurojackpot-Kooperation „Auf
Wiedersehen und Farewell!“
Beinahe halb Europa wünschte dem Banker alles Gute. Denn Goßner ist nicht nur Sprecher
der Geschäftsführung bei WestLotto, sondern auch Chairman der Eurojackpot-Kooperation.
Von Münster aus lenkte der Mitinitiator die Geschicke der europäischen
Gemeinschaftslotterie seit ihrem Start im März 2012. Mit großem Erfolg: Spieler aus 17
Ländern können mittlerweile für die Ziehungen, bei denen es immer um mindestens zehn
Millionen Euro geht, ihre Tipps abgeben. Die Umsätze bei Eurojackpot erreichen jedes Jahr
neue Rekorde. „Ich bin beeindruckt, dass ein so großes Projekt von uns als Unternehmer
gestemmt wird. Dies ist nur möglich, weil alle Bereiche zusammenarbeiten“, gab Goßner bei
seiner Verabschiedung das Lob an die Mitarbeiter weiter.
Seit Januar 2010 sorgt der gebürtige Bayer in der Geschäftsführung von WestLotto dafür,
dass sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und sich auf dem zunehmend
umkämpften Glücksspielmarkt als Marktführer behauptet. So ebnete Goßner den Weg für
das digitale Angebot auf www.westlotto.de und trieb gleichzeitig die Modernisierung der
Ausstattung der derzeit rund 3.500 Annahmestellen in NRW voran.
„Sie haben entscheidenden Anteil daran, dass Lotto immer auf der Höhe der Zeit geblieben
ist“, stellte NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans heraus. „Lotto hat für unser Land
gesellschaftlich eine hohe Bedeutung.“ Rund 40 Prozent der Spieleinsätze gehen an das Land
NRW, das daraus wiederum das Gemeinwohl fördert. „Diese Beiträge sind enorm wichtig“,
so Borjans, der die Bedeutung des Erhalts des Lotterie-Monopols betonte. „Wir werden alles
dafür tun, dass diese Institution, an der Sie so viel Anteil hatten, erhalten bleibt.“ Auch
Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe sprach sich dafür aus. „Lotto erfüllt stets seinen
Zweck. Entweder man gewinnt selbst oder die Gesellschaft gewinnt.“
Das Unternehmen lässt Goßner nur ungern ziehen. „Eigentlich hätten wir Sie nicht gehen
lassen dürfen“, erklärte der Michael Stölting, Vorsitzender des Aufsichtsrats von WestLotto
und zuständiges Vorstandsmitglied der Gesellschafterin NRW.BANK. Als Radrennsportler,
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der gern auch lange Distanzen zurücklege, habe Goßner immer einen langen Atem bewiesen
und langfristige Ziele nie aus den Augen verloren.
„Ich wünsche WestLotto weiterhin viel Erfolg“, erklärte Goßner. Als staatlicher
Lotterieanbieter sei das Unternehmen wichtig für die Gesellschaft und habe daher immer
gut zu seinen persönlichen Wertvorstellungen gepasst.
Mit der Berufung von Christiane Jansen als neue Geschäftsführerin zum 1. Januar 2016 und
dem bisherigen Geschäftsführer Andreas Kötter, der die Funktion des Sprechers der
Geschäftsführung von Goßner übernimmt, ist WestLotto zukunftssicher aufgestellt und wird
den eingeschlagenen Weg als moderner und führender Anbieter von legalen
Glücksspielprodukten konsequent weitergehen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG
Axel Weber
Tel.: 0251-7006-1341
Fax: 0251-7006-1399
E-Mail: [email protected]
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