Konsolidierung: Jetzt müssen alle kürzertreten

26. Oktober 2016
Nr. 43 · Jahrgang 36
Druckauflage: 36.035
Mitglied der Hamburger
Wochenblatt-Kombination
Auflage: 1.091.516
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RETTUNGSRING FÜR DIE FÄHRE
Der Kreis holt über und übernimmt
Siebeneichens Technik­Denkmal
Seite 12
SCHÖNER DIE BLÄTTER NIE FALLEN
Großes Herbstquiz: Wie gut kennen Sie
die heimischen Laubbäume? Seite 14
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dem Hammer
2017!
GRATIS BIS
Lauenburg (er). Einmal im
Jahr versteigert das Lau­
enburger Fundbüro
Gegenstände, die nicht
abgeholt wurden. Nächste
Gelegenheit für Schnäpp­
chen ist am Donnerstag,
27. Oktober, um 16 Uhr,
auf dem Gelände der
Stadtbetriebe, Julius­
burger Landstraße 14. In
diesem Jahr kommen vor
allem Fahrräder unter
den Hammer. Besichti­
gung ab 15.30 Uhr.
Vollsperrung
wegen Erneuerung
Lauenburg (er). Noch bis
Freitag, 28. Oktober, wird
die Fahrbahndecke im
Einmündungsbereich
Fürstengarten/Askanier­
ring erneuert, ist die Stra­
ße Fürstengarten voll ge­
sperrt. Anlieger können
ihre Grundstücke aber
anfahren, die Müllabfuhr
wird sichergestellt.
Musikalischer
Grenzüberschritt
Lauenburg (er). Was hat ein
bulgarischer Tanz mit
einem irischen Reel zu
tun? Oder ein französi­
scher Musettewalzer mit
einem brasilianischen
Forró? Antworten gibt
Yonder am Samstag, 29.
Oktober, im Alten Kauf­
mannshaus (Elbstraße
93). Das Konzert beginnt
um 20 Uhr. Karten von 12
bis 24 Euro. Anmeldung
unter 0170/7 27 23 95 oder
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Bereits im Mai hatte Edeka-Chef Carsten Koch (links) den Bauantrag an Bürgermeister Andreas
Thiede übergeben.
Foto: Richel
Edeka­Neubau: Post mauert
weiter beim Abriss
Neues Angebot seit fünf Monaten „in der Schwebe“
Lauenburg (er). „Eigentlich müss­
te alles passen, ich gehe davon
aus, dass die Post jetzt grünes
Licht gibt“, hatte der Ge­
schäftsführer der Edeka Nord,
Carsten Koch, Ende Mai ge­
hofft. Der Marktriese plant für
Lauenburg im großen Stil: Zu­
nächst sollten der alte Edeka­
Markt und das Postgebäude
abgerissen werden, das Edeka
2012 zu diesem Zweck erwor­
ben hatte. Der Neubau wird
dann wieder mit Edeka­Markt,
Postfiliale sowie zwei Laden­
flächen errichtet.
Alles deutete im Mai darauf
hin, dass es nach zähen Ver­
handlungen mit der Post nun
bald losgehen werde. Edeka
will die Mietdifferenz ausglei­
chen und Umzugskosten über­
nehmen. Doch der Optimis­
mus erwies sich als Irrtum:
Fünf Monate später ist keine
Bewegung in die Sache ge­
kommen. Nach wie vor be­
harrt die Deutsche Post auf
ihrem Mietvertrag bis 2018 –
mit der Option einer Verlän­
gerung um fünf Jahre. Bei der
Post sitzt man die Sache offen­
bar aus. „Die Sache ist nach
wie vor in der Schwebe“, hält
sich Sprecher Jens­Uwe Ho­
gardt auf Nachfrage bedeckt.
Ähnlich unzugänglich ver­
hält sich die Post übrigens in
Bergedorf. Auch hier will ein
Investor das alte Postgebäude
abreißen und an der Stelle
einen 75 Millionen Euro teuren
Wohn­ und Bürokomplex er­
richten. Aber die Post pocht
auf ihren Mietvertrag bis 2018.
Der Investor hat nach mehre­
ren Angeboten die Geduld
verloren: Er wartet das Ende
des Mietvertrages ab, dann
wird abgerissen, ohne sich
weiter um den Verbleib der
Post zu kümmern.
In Lauenburg hofft man in­
des noch, dass der „gelbe Rie­
se“ einlenken wird. „Eine Ab­
lehnung unseres Angebotes
durch die Post ist uns nicht be­
kannt. Uns liegt die Begrün­
dung vor, dass eine Verzöge­
rung in der Bearbeitung des
Angebotes an den Umstruktu­
rierungsprozessen bei der
Postbank liegt“, sagt die Spre­
cherin der Edeka, Marion
Grundmann, auf Nachfrage.
Doch auch in Lauenburg
könnte man noch einen
Trumpf im Ärmel haben. Die
Stadt hat den „Ortskern Ober­
stadt“ nämlich zum förmlich
festgestellten Sanierungsge­
biet erklärt. Das heißt, dass
Mietverhältnisse aufgehoben
werden können, wenn dies für
die Verwirklichung des Sanie­
rungszweckes erforderlich ist.
„Notfalls muss man diesen
Weg einschlagen“, hatte Bür­
germeister Andreas Thiede
bereits im vergangenen Jahr
angekündigt.
Schluss mit Wirrwarr im
Lauenburger Schilderwald
ES IST
WIEDER
SOWEIT!
Lauenburgs Tourismusmanagerin
Dorothee Meyer
freut sich über
das neue
Schildersystem.
Bis Ende nächsten Monats soll
es montiert sein.
Auf zum
Geesthachter
Herbstmarkt 2016
vom 29. bis 31. Oktober 2016
jeweils
ab 14.00 Uhr
Trift
Rathausstraße
Rathausvorplatz
Foto: Richel
Lauenburg (er). Es war ein wah­
rer „Schild“­Bürgerstreich –
jahrelang führte ein veraltetes
Orientierungssystem Besucher
der Stadt in die Irre. Damit ist
jetzt Schluss: Der neue Bau­
kasten aus Schildern, Stelen
und Orientierungstafeln steht
zur Montage bereit. Eigentlich
hätte das neue System vor Be­
ginn der Tourismussaison ge­
liefert werden sollen. Doch al­
lein die Klärung der etwa 80
vorgesehenen Standorte hatte
sich als Puzzlearbeit erwiesen.
Das Warten hat sich aller­
dings gelohnt: Lauenburg be­
kommt eines der modernsten
Orientierungssysteme in der
Region. Blaue Schilder mit
einer schnörkellosen weißen
Schrift bilden das Grundge­
rüst, das sich aus 41 Schildern,
7 Stelen und 13 Übersichtsta­
feln zusammensetzt.
Der Clou: Es ist möglich,
Fotos, Landkarten und weiter­
gehende Infos zu integrieren.
Außerdem können die Schil­
der und Tafeln durch ein spe­
zielles Stecksystem problem­
los ausgetauscht werden.
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Deutschlands jüngster Markt­Schreier
Käse­Alex trifft auf die Brüll­Legenden Seite 13
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UND
Seite
2
KOMMENTAR
Spätzünder
Jedes Jahr fasse
ich aufs Neue
den guten Vor­
satz, das Weih­
nachtsfest end­
lich einmal mit
etwas Vorlauf
Peter
Löbenbrück anzugehen. Doch
vor allem beim
Geschenkekaufen reihe ich
mich doch immer wieder in
die langen Schlangen der an­
deren festlichen Spätzünder
ein, die in der Woche vor
Weihnachten krampfhaft
nach jenen Geschenken su­
chen, die Individualität und
Einfallsreichtum ausstrahlen
und den Eindruck erwecken,
man hätte sich schon Mona­
te im Voraus damit beschäf­
tigt. Das klappt dann natür­
lich nicht immer hundert­
prozentig. Aber diesmal
schaffe ich es. Ganz be­
stimmt!
Echo
26. Oktober 2016
Bereiten Sie schon Weihnachten vor?
TIPPS
DER WOCHE
Nur noch wenige Tage bis
Halloween – jetzt trennt sich
die Spreu vom Weizen. Oder
der Kern vom Kürbis. Nicht
nur, was den Umgang mit die­
sem eigentlich US­amerikani­
schen Brauch angeht, der erst
mit den Nuller­Jahren auch
hierzulande beliebter gewor­
den ist, doch immer noch von
vielen mit Argwohn betrachtet
wird. Sondern auch, was ein
tatsächlich in unserem Kultur­
kreis tradiertes Fest angeht:
Weihnachten. Und die ewige
Frage, ab wann man sich da­
rauf vorbereitet.
Es gibt zwei Lager: Die
einen starten schon jetzt voll
durch. Geschenke werden be­
sorgt, die Christbaumkugeln
schon mal vorsorglich aus dem
Keller geholt, die Lichterket­
ten entwirrt und Weihnachts­
kekse gebacken. Die anderen
fühlen sich von den Vorboten
des Festes geradezu belästigt.
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von 8 bis 8 Uhr am nächsten Tag
Mittwoch, 26. Oktober
Schloss-Apotheke, Lauenburg,
Weingarten 8, Tel. 04153/58400.
Neue Apotheke im CasinoparkCenter, Wentorf, Am Casino-Park
14, Telefon 720 23 60.
Donnerstag, 27. Oktober
Die Falken-Apotheke, Dassendorf,
Falkenring 1, Tel. 04104/911 40.
Freitag, 28. Oktober
Rathaus-Apotheke, Schwarzenbek,
Ritter-Wulf-Platz 4, Tel.
04151/8333464.
Samstag, 29. Oktober
Elbe-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 29, Tel.
04152/78484.
Sonntag, 30. Oktober
Bären-Apotheke, Schwarzenbek,
Hamburger Str. 5, Tel.
04151/2000. Mühlen-Apotheke,
Oststeinbek, Möllner Landstraße
28, Telefon 712 73 73.
Montag, 31. Oktober
Buntenskamp-Apotheke, Geesthacht, Buntenskamp 5a, Telefon
04152/75073.
Dienstag, 1. November
Stadt-Apotheke, Geesthacht, Rathausstr. 8, Tel. 04152/2266.
Apotheken in der Elbmarsch
„Wir leben“-Apotheke, Hohnstorf,
Am Sportzentrum 4,
04139/7999444.
Alle Notdienste in Schleswig-Holstein auf: aksh­notdienst.de
ÄRZTE
Außerhalb der Sprechzeiten der
Arztpraxen: Tel. 116 117
Bei schweren, lebensbedrohlichen
Notfällen: 112
Gift-Information: 0551/19240
Notdienstambulanz im JohanniterKrankenhaus Geesthacht
AUGENÄRZTE
Außerhalb der Sprechzeiten:
Tel. 116 117
ZAHNÄRZTE
29./30. Oktober
B. Kohut, Geesthacht, Mühlenstraße 80c, Tel. 04152/3166.
Änderungen vorbehalten
FREITAG, 28.10.
„Een Slötel för twee“, Komö­
die der Niederdeutschen
Bühne, Geesthacht, 17 Uhr,
Kleines Theater, Schiller­
straße 33. Eintritt: 15,40
Euro. Weitere Termine:
29.10., 20 Uhr, 3.11., 20 Uhr.
Infos: nvbg.de
Auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen: Die Zeit des
Weihnachtskeksebackens hat begonnen.
Foto: Annas/Fotolia
Ableger, das E­Book. Dann
folgten Gutscheine und Geld,
Kleidung, Lebensmittel und
Süßwaren, Spielwaren, CDs
und DVDs, Kosmetika, Events
und Veranstaltungsbesuche,
Unterhaltungselektronik und
SAMSTAG, 29.10.
CD-Release-Party - 800 Jahre Geesthacht, 19 Uhr,
Tanzgiesellschaft, Wär­
derstraße 8. Eintritt: 8
Euro. Infos: tanzgiesell­
schaft.de
Yonder - da drüben, eine musikalische Weltreise, Lauen­
burg, 20 Uhr, Altes Kauf­
mannshaus, Elbstraße 93.
Eintritt: 12 oder 24 Euro.
Uraufführungskonzert des
Kompositionsstipendia­
ten Donny Karsadi des
Künstlerhauses, Lauen­
burg, 19.30 Uhr, Heinrich­
Osterwold­Halle, Elbstraße
145a. Eintritt frei.
Schmuck. Dabei geben die
Deutschen für die Weih­
nachtsgeschenke seit 2010 un­
gefähr gleich viel aus: zwi­
schen 250 und 300 Euro pro
Kopf. 2015 waren es durch­
schnittlich 274 Euro.
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[email protected]
Gabi Baginsky (62):
„Mir ist das noch viel
zu früh. Momentan
stehe ich in Magdeburg auf der Bühne.
Wegen unserer Katzen
(10 drin, 30 draußen)
haben wir einen Kunstbaum, der klassisch
geschmückt wird.“
Schwarzenbek und Lauenburg
Telefon:
04151/68 88
Fax:
04151/89 53 19
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040/33 39 11 00
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Swinging Christmas, Kon­
zert des Big Band Orches­
ters Champagne, Geest­
hacht, 18 Uhr, St. Salvatoris
Kirche, Kirchenstieg 1. Ein­
tritt frei.
Lesermeinung
Ihr Kontakt
zum
Wochenblatt
Internet
Von den Lebkuchen und Mar­
zipankartoffeln, die seit Sep­
tember in den Regalen der
Händler liegen. Und den An­
hängern des ersten Lagers.
Laut einer Statista­Umfrage
sind rund 70 Prozent der
Deutschen genervt vom Ver­
kauf von Weihnachtsgebäck
vor der Adventszeit, nur 30
Prozent freuen sich darüber.
Eine andere Statista­Umfra­
ge hat ergeben, dass im ver­
gangenen Jahr 38 Prozent der
Deutschen ihre Weihnachtsge­
schenke bereits im November
oder früher beisammen hatten.
39 Prozent der Befragten ha­
ben die Präsente in den ersten
beiden Dezemberwochen be­
sorgt, 23 Prozent erst kurz vor
Weihnachten.
Das beliebteste Geschenk
der Deutschen war im vergan­
genen Jahr übrigens das gute
alte Buch, allerdings mit Ver­
stärkung durch den modernen
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Saskia Leppin (31):
„Ich fange ab dem 1.
Advent mit der Weihnachtsdeko an. Den
Weihnachtsbaum
schmücke ich im amerikanischen Stil. Ein
paar besonders schöne
Kugeln habe ich mir in
New York gekauft.“
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26. Oktober 2016
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Gefahrstoff­Experte: „Nichts anderes
als eine offene Deponie“
Pumpspeicherbecken Bedenklich hohe Konzentrationen an Arsen, Quecksilber und Zink
Geesthacht (ger). Wer auf die
riesige Wasserfläche des
Pumpspeicherbeckens am Ge­
esthang blickt, ahnt kaum,
welch extrem belastete Masse
sich über Jahrzehnte am
Grund des künstlichen Sees
angesammelt hat. Eine bislang
nur in kleinen Teilen veröf­
fentlichte chemische Untersu­
chung des Schlamms, die der
Lauenburgischen Landeszei­
tung (LL) vorliegt, fördert nun
erschreckende Erkenntnisse
ans Tageslicht. Demnach ent­
hält das Sediment neben ande­
ren Belastungen zum Teil be­
denklich hohe Konzentratio­
nen an Arsen, Cadmium,
Quecksilber und Zink.
Das Kraftwerk galt einst als
Wunderwerk der Technik: In­
nerhalb von neun Stunden
füllt sich das vier Millionen
Kubikmeter fassende Spei­
cherbecken mit Elbwasser.
Doch mit jedem Pumpvorgang
wurden auch Sand und andere
Schwebteilchen in den künst­
lichen See gespült, immer und
immer wieder. Wie eine 2015
von Betreiber Vattenfall in
Auftrag gegebene Echolot­
Analyse bestätigt, haben sich
auf diese Weise in 58 Jahren
nunmehr rund 640 000 Kubik­
meter Sediment am Boden des
Betonbeckens angesammelt.
Je tiefer, desto dreckiger
„Die sich über die Höhe des
Sediments verändernde Zu­
sammensetzung ist quasi der
,Zeitzeuge’ der sich wandeln­
den Flussqualität“, heißt es in
der Einschätzung von Vatten­
fall. So wurden für die 45­seiti­
ge Studie, von denen bislang
sechs Seiten öffentlich sind,
Proben in verschiedenen Tie­
fen gezogen – und tatsächlich
finden sich in den untersten
Schichten die höchsten Werte.
Und die sind alarmierend. So
wiesen die Gutachter eine Be­
lastung mit dem hoch giftigen
Arsen von 191 mg pro Kilo
nach. Selbst für nicht zugäng­
liche Industrieanlagen gilt ein
Grenzwert von 140 mg. Auch
die Konzentrationen von Cad­
mium (20 mg), Quecksilber
(24 mg) und Zink (2730 mg)
sind ungewöhnlich hoch, wie
ein Hamburger Experte für
Gefahrstoffentsorgung der LL
bestätigt. „Diese Werte sind
extrem“, sagt der Fachmann,
der nicht namentlich in der
Zeitung genannt werden
möchte. „Vor diesem Hinter­
grund ist das Pumpspeicher­
becken eigentlich nichts ande­
res als eine offene Deponie“,
so der Experte.
Bis zu 100 Millionen Euro
Er stuft die abgelagerten Alt­
lasten auf Grundlage des Gut­
achtens mindestens als Abfall
der Kategorie Z2 ein – damit
müssten die riesigen Mengen
Sediment auf eine Deponie ge­
bracht werden. „Allein die
Kosten für die Annahme die­
ser Stoffe auf einer Deponie
beginnen bei zehn Euro pro
Tonne. Durch Zuschläge oder
besondere Lagerungen kann
sich der Preis aber schon mal
auf 200 Euro erhöhen. Und da
sind weder Transport­, Siche­
rungs­ oder Ausbaggerungs­
kosten enthalten“, erläutert
der Unternehmer. Vor diesem
Hintergrund hält er Gesamt­
kosten für die Entsorgung des
Geesthachter Schlammbergs
von 80 bis 100 Millionen Euro
für durchaus realistisch.
Bei Vattenfall gibt es der­
zeit allerdings keine Pläne für
eine Entsorgung des giftigen
Sediments. „Es liegen keine
Anhaltspunkte für eine Ge­
fährdung des Bodens oder des
Grundwassers unterhalb des
Oberbeckens vor. Die Dicht­
heit des Beckens ist in Verbin­
u Der See an der Elbe
Das Pumpspeicherkraftwerk
wurde 1958 in Betrieb genommen und ist einmalig im Norden. Sind Überkapazitäten im
Stromnetz vorhanden, wird
mithilfe starker Pumpen Elbwasser in das Becken oberhalb
des Grünen Jägers gepumpt.
Wird mehr Energie benötigt,
läuft das Wasser die dicken
Rohre wieder hinunter und
treibt drei Turbinen mit einer
Leistung von jeweils 40 Megawatt an. Auf diese Weise kann
in dem See – dessen Volumen
von vier Millionen Kubikmetern
etwa dem von Binnen- und
Außenalster zusammen entspricht – nicht benötigter
Strom quasi geparkt werden.
Diente das Pumpspeicherkraft-
werk früher als Not-Reserve
für die Hansestadt Hamburg,
ist es heute ein wichtiger Baustein der Energiewende im
Norden – insbesondere, um die
schwankende Stromproduktion
aus Windkraft und Fotovoltaik
abzupuffern. Das Kraftwerk ist
dafür innerhalb von 70 Sekunden ohne Vorlauf einsatzbereit
– und kann je nach Füllstand
bis zu fünf Stunden am Stück
Strom erzeugen. Der gesamte
Pumpvorgang zum Wiederauffüllen des Beckens dauert nach
Angaben des Betreibers Vattenfall neun Stunden. Der
Energiekonzern hat die Anlage
zur Jahrtausendwende von den
Hamburgischen Electricitätswerken übernommen.
MECKERECKE
mer gleich loszumeckern,
wenn einem etwas nicht in
den Kram passt, vergiftet nur
die Atmosphäre. Klar, man
soll auch seine Meinung äu­
ßern und kritische Anmer­
kungen machen dürfen, doch
Untersuchungen des Kreises
Ob und wann es dazu kommt,
ist allerdings völlig offen. Vor
einer möglichen Alternative
zum Ausbaggern warnt Dr.
Alexander Gröngröft vom Ins­
titut für Bodenkunde an der
Universität Hamburg: „Eine
Einleitung in die Elbe würde
zu starken Verschlechterun­
gen führen. Meines Erachtens
dürften die unteren Schichten
des Sediments nicht einmal
angefasst werden, sonst würde
das Schlimmste wieder hoch­
gewirbelt werden.“
Auch beim Kreis Herzog­
tum Lauenburg liegt das Gut­
achten bereits vor. „Zurzeit
werden die Informationen von
mehreren Dienststellen ausge­
wertet. Dann werden wir se­
hen, ob wir Konsequenzen er­
greifen müssen“, sagt Kreis­
sprecher Karsten Steffen.
PLAY16 - vom 2. bis 6.
November wird Hamburg
wieder zur digitalen und
analogen Spielwiese. Bereits zum neunten Mal
feiert das „PLAY - Creative
Gaming Festival“ die Viel-
falt und Kultur von Computerspielen. Unter dem
Festivalmotto „Let’s get
Physical - Game and Body“
erlebt ihr zahlreiche Workshops, Diskurse, Events,
Ausstellungen und einen
kreativen sowie kritischen
Blick auf Games. Kommt
vorbei und probiert aus,
was passiert, wenn wir
uns in digitalen Spielen
nicht an die Regeln halten.
Habt Spaß und trefft tolle
Menschen aus der Gamebranche! Das komplette
Programm, alle Details
und
Veranstaltungsorte
sowie Tickets findet ihr
hier: www.play16.de
Modenschau für Kinder
im Kaufhaus Nessler
Geesthacht (fra). Für schöne Kin­
dermode – vom Baby bis zum
Teenager – ist das Kaufhaus
Nessler ohnehin schon be­
kannt. In dieser Saison ist die
Auswahl an guten Marken nun
noch größer geworden.
Seit diesem Herbst ist hier
auch hochwertige Kindermode
so bekannter Labels wie zum
Beispiel Steiff, Königsmühle,
Eat Ants, George, Gina & Lu­
cy, Camp David und Tom Tai­
lor zu finden.
„Um zu zeigen, wie man aus
diesen schönen Labels ganz
modische Outfits zusammen­
stellt, veranstalten wir am
Samstag, 29. Oktober, zwei
Kindermodenschauen“, sagt
Gerlinde Schüle vom Kaufhaus
Nessler. Besonders schön:
„Unsere Models im Alter zwi­
schen zwei und 14 Jahren kom­
men alle aus Geesthacht“, er­
zählt sie.
Wer dabei sein und zuse­
hen möchte, wenn die jungen
Geesthachter auf den Laufsteg
treten, kommt rechtzeitig vor
Beginn in den zweiten Stock.
„Dort kann man Platz nehmen
und sich von der neuen
Diese Puppe trägt Jeans und
Sweatshirt der Marke Steiff.
Auch Kuscheltiere gehören zur
Kollektion.
Foto: Klotz
Herbst­ und Wintermode ins­
pirieren lassen“, sagt Gerlinde
Schüle.
Das Kaufhaus Nessler in
der Bergedorfer Straße 48,
Telefon 0 41 52/88 98 0, hat
montags bis samstags von 9.30
bis 18.30 Uhr geöffnet.
8. AURAKURE - KUNSTAUSSTELLUNG
Nicht so viel meckern
Einfach mal tief durchatmen
– das müssen manche
scheinbar, um sich wieder
etwas zu beruhigen. Und es
hilft wirklich, nach einer
Atempause die Dinge etwas
relaxter zu sehen. Denn im­
dung mit der Standsicherheit
Gegenstand regelmäßiger Be­
trachtungen“, kommentiert
der Energiekonzern das Gut­
achten weiter.
Die Geesthachter Grünen­
Ratsfrau Bettina Boll befürch­
tet, dass die jetzt bekannt ge­
wordenen Untersuchungen
nur die Spitze des Eisberges
dokumentieren. „Das Pump­
speicherwerk steht neben
zwei Atomanlagen und wurde
genau während der Boom­Zeit
der Atomindustrie betrieben“,
sagt Boll. Sie fordert deshalb,
den belasteten Schlamm auch
auf radioaktive Rückstände zu
untersuchen – was bisher noch
nicht passiert ist. „Ich bin ganz
sicher, dass sich hier auch Ra­
dionuklide nachweisen lassen.
Dann hätte das noch eine ganz
andere Dimension“, sagt die
Grünen­Politikerin. Sie er­
wartet jetzt Konzepte für eine
ordentliche Entsorgung.
PLAY16 - Festival in Hamburg
2.–6.11.2016
ist das ein himmelweiter
Unterschied zum perma­
nenten Dauergemecker.
Das verursacht bei den Ge­
sprächspartnern nur Stress.
Also nicht ärgern lassen!
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Planet Pluto sind Jan-Michael Rogalla, Pascal Schmitt, Alex Kallenberg, Corinna Hoff und Clemens Wittke (von links). Ihr neues
Album „Auf dem Weg“ erscheint am 28. Oktober.
Foto: Treffan
Planet Pluto sind
„Auf dem Weg“
Abb. ähnlich
Band veröffentlicht zweites Album
Geesthacht (fmb). „Auf dem
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Abb. ähnlich
Weg“ – so heißt das zweite
Album der Band Planet Pluto.
„Wir fanden das passend,
denn wir sind als Musiker und
auch persönlich noch auf dem
Weg“, sagt Frontmann Alex
Kallenberg.
14 Songs umfasst die Schei­
be, die am Freitag, 28. Okto­
ber, herauskommt. „Wir stel­
len die Platte dann bei einem
Konzert in der Düne vor“, er­
klärt Kallenberg. 1000 Stück
wurden bisher im heimischen
Tonstudio produziert, und die
Fans dürften gespannt sein
auf den neuen Wurf der Musi­
ker aus Geesthacht und dem
Umland. „Das Album geht
mehr in die Pop­Richtung“,
verrät Corinna Hoff, die Piano
spielt und singt. Mal etwas
schneller und mehrstimmig
wie in „Jung & Frei & Schön“
oder ernst und nachdenklich
wie in dem Song „Diese Wän­
de“, in dem es um Flüchtlinge
geht. „Das Thema ist einfach
präsent. Es ist für mich als
Songschreiber eine Heraus­
forderung, eine Geschichte in
diesem Rahmen zu erzählen,
vom Thema und auch von der
Struktur“, sagt Alex Kallen­
berg. Wichtig war ihm aber,
niemanden anzugreifen. „Es
ist auch kein politischer Song.
Ein guter politischer Song
sollte meiner Meinung nach
eine Alternative bieten. Es
geht eher um Menschlichkeit
und Mitgefühl.“ Für das Video
wurde die Band sogar mit
dem Oldesloer Kurzfilmpreis
ausgezeichnet. „Es ist ein Al­
bum mit vielen verwandten
Themen, wie ,Verloren’ und
,Suchen & Finden’. Kein bun­
tes Album“, erklärt Kallen­
berg. Für das Booklet gab es
das erste Shooting in der drei­
jährigen Bandgeschichte.
Planet Pluto möchte nun
richtig durchstarten. „Wir
wurden schon ein paar Mal
bei Radio Hamburg gespielt.
Darüber haben wir uns total
gefreut“, sagen die Bandmit­
glieder. Das neue Album ha­
ben sie dem Radiosender na­
türlich auch schon vorbeige­
bracht. Ihr Ziel für die Zu­
kunft:
noch
bekannter
werden. „Wir haben in Geest­
hacht schon viele Fans“, sagt
Kallenberg. Nun sei das Um­
land dran. In Lüneburg und
Hamburg hatten die Fünf
auch schon Auftritte. „Auf
dem Weg“ gibt es am Freitag
auf dem Release­Konzert in
der Düne (Geesthachter Stra­
ße 101 a) zu kaufen. Der Ein­
tritt kostet 3 Euro. Das Ticket
wird dann mit der CD ver­
rechnet. Statt 12 Euro zahlen
die Fans dann nur 9.
Geesthacht (pl). Der Freundes­
kreis Hospiz möchte sich am
Freitag, 28. Oktober, ab 19
Uhr allen Interessierten im
SmuX, Lichterfelder Straße 5,
vorstellen. Unter dem Titel
„Ein poetischer Abend über
Leben und Tod“ informiert
der Verein über seine Tätig­
keiten, eingerahmt von
einem märchenhaften Film,
ausdrucksstarken Bildern
und ansprechenden Texten
zum Thema, verwoben durch
einen Klangteppich vom Kla­
vier. Der Eintritt ist frei.
Stadt mit neuem
Internetauftritt
Geesthacht (pl). Die Stadt prä­
sentiert sich ab 1. November
mit einem neuen Internetauf­
tritt auf geesthacht.de. „Zu­
letzt wurde die Seite 2010
neu entworfen. In den ver­
gangenen Jahren haben sich
jedoch die Technik und auch
die Anforderungen an eine
Internetpräsenz verändert.
Mit dem neuen Auftritt
möchte die Stadt eine über­
sichtliche Struktur im res­
ponsiven Design mit der
Möglichkeit von mehr Bür­
gerbeteiligung bieten“, er­
klärt Stadtsprecher Michael
Zühlke.
Auto gerammt
und geflüchtet
Geesthacht (ger). Böse Überra­
schung für einen Autobesit­
zer: Als er am Freitagabend
(14. Oktober) gegen 19.30 Uhr
in seinen am Lilienweg/Ecke
Apfelweg geparkten schwar­
zen Golf einsteigen wollte,
entdeckte er, dass ihm ein
Unbekannter in die Fahrer­
seite gefahren war. Da der
Verursacher einen hohen
Blechschaden, aber keine
Nachricht hinterließ, ermit­
telt die Polizei nun wegen
Unfallflucht – und bittet Zeu­
gen, sich unter Telefon
0 41 52/800 30 zu melden.
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Irre: Strom wird immer billiger
und zugleich immer teurer
Mehrere Umfragen und Er­
hebungen deuten darauf hin,
„dass die Zahlungsbereit­
schaft für grünen Strom in
den vergangenen Jahren
deutlich gesunken ist“, so das
Rheinisch­Westfälische Insti­
tut für Wirtschaftsforschung
(RWI). Diese Entwicklung
sollte niemanden überra­
schen. Immer mehr Men­
schen nehmen die unzähligen
Solardächer auf Privathäu­
sern, Biogasanlagen und
Windparks als mutwilliges
Subventionschaos wahr, für
das sie mit jeder Stromrech­
nung aufkommen müssen.
Der grüne Strom ist da, wa­
rum ihn dann noch extra kau­
fen? Auch ich gehöre zu der
Mehrheit, die sich keinen
Ökostrom leisten will. Und
ich gehöre zu der Immer­
Noch­Minderheit, die alle
paar Jahre den Stromanbieter
wechselt. Woher der Strom
kommt, ist mir dabei egal. Ich
werde als Stromkunde ohne­
hin seit Jahren veräppelt. Den
Wechsel zu einem billigeren
Anbieter sehe ich lediglich
als
Schadensbegrenzung.
Und ein mangelndes ökologi­
sches Gewissen muss mir
niemand vorwerfen, schließ­
lich trage ich mit der EEG­
Umlage und einigen weiteren
Steuerposten die Energie­
wende. Ich glaube nur nicht,
dass wir Bürger bei diesem
Thema fair behandelt wer­
den, wie der Irrsinn an der
Leipziger Strombörse verrät.
„Wird mehr Strom mit er­
neuerbaren Technologien er­
zeugt, steigt damit die Häu­
figkeit negativer Preisspitzen
an der Strombörse“, stellt das
RWI sprachlich gestelzt fest.
Der Strom wird also zeitwei­
lig so billig „im Großhandel“
angeboten, dass einige Erzeu­
ger nicht mehr profitabel
arbeiten können. Es gibt eine
anhaltende Überproduktion
an Strom, die an der Leipzi­
ger Strombörse zu teilweise
extrem niedrigen Preisen und
international konkurrenzlos
günstigem Industriestrom für
deutsche Großunternehmen
matthias.
reitenbach@
bergedorferzeitung.de
führt. Zugleich leiden die
Strommärkte der Nachbar­
länder wie Österreich oder
Schweiz unter Deutschlands
Billigstrom­Flut, die sich
ihren Weg in das europäische
Stromnetz bahnt.
Die Verantwortung für
diesen Irrsinn schiebt man
gern allen anderen zu. Der
CO2­Zertifikatehandel funk­
tioniert nicht, der Netzaus­
bau kommt nicht voran, die
Energiekonzerne mauern, der
Bund hört nicht auf die Ex­
perten, Lobby hier, Lobby
da...
Ich weiß nur eins: Als
Endverbraucher muss ich
Jahr für Jahr tiefer in die Ta­
sche greifen, obwohl der
Strom immer billiger wird.
Wie man diesen Zustand be­
zeichnet, überlasse ich jedem
Leser selbst.
Geesthacht
26. Oktober 2016
Dr. Emre Esmer eröffnet
orthopädische Praxis
Geesthacht (red). Verbindlich
und kompetent – so haben
viele Patienten Dr. Emre Es­
mer im Johanniter­Kranken­
haus kennengelernt. Jetzt hat
sich der beliebte 41­jährige
Facharzt für Orthopädie und
Unfallchirurgie mit einer or­
thopädischen Praxis ganz in
der Nähe der Klinik, nämlich
in der Bogenstraße 7, nieder­
gelassen.
Die Praxis ist überwie­
gend operativ ausgerichtet,
bietet darüber hinaus aber
ein umfassendes Angebot an
konservativen Therapien.
„Auch in der neuen Praxis
betrachte ich jede Patientin
und jeden Patienten als ganz­
heitliches Individuum und
nehme mir die nötige Zeit.
Ich lege höchste Priorität da­
rauf, dass sich jeder gut auf­
gehoben und verstanden
fühlt“, so Esmer.
Nach dem Studium der
Humanmedizin und dem
Staatsexamen am Universi­
tätsklinikum Hamburg­Ep­
pendorf hat Esmer in den
Folgejahren viel Erfahrung
im Bereich der Orthopädie
gesammelt, unter anderem
im Kompetenzzentrum für
Gelenk­, Wirbelsäulen­ und
Muskelerkrankungen am Kli­
nikum Bad Bramstedt sowie
in der Park­Klinik Manhagen.
Zuletzt war Esmer als Ober­
arzt in der Abteilung Ortho­
pädie und Unfallchirurgie im
Johanniter­Krankenhaus
Geesthacht tätig. Er ist ver­
heiratet und hat eine Toch­
ter.
Die Schwerpunkte opera­
tiver Tätigkeit liegen bei Es­
mer in der schonenden en­
doskopischen Behandlung
von Schulter­, Knie­ und
Sprunggelenkserkrankun­
gen. Neben der Implantation
von künstlichen Hüft­, Knie­
und Schultergelenken stehen
weiter hand­ und fußchirur­
gische Eingriffe im Vorder­
grund.
Zum Leistungsspektrum
der konservativen Therapie­
formen gehören neben der
Arthrosetherapie bei ver­
schiedenen Gelenken unter
anderem die Extrakorporale
Stoßwellentherapie bei Kalk­
schulter, Tennisellenbogen
oder Fersensporn, das Kine­
siotaping sowie die Manuelle
Medizin und die Chirothera­
pie einschließlich Trigger­
stoßwellentherapie / Vibra­
tionstherapie.
Für mehr Infos oder eine
Terminvereinbarung stehen
Dr. Emre Esmer und sein
Team unter Tel. 0 41 52/179
169 zur Verfügung.
Dr. Emre Esmer hat eine orthopädische Praxis in der Bogenstraße 7 eröffnet. Foto: privat
Seite
„Man bekommt mehr
zurück, als man gibt“
Rock­Konzert in
göttlicher Mission
Hohenhorn (pl). Die Kirchenge­
meinde Hohenhorn und der
Förderverein Kirchenmusik
laden zu einer weiteren
„Turm­Musik“ in die Nikolai­
kirche ein. Am Sonntag, 30.
Oktober, um 18 Uhr gibt die
Band „QuerBeet“ ein Benefiz­
konzert zugunsten der Sanie­
rung der Kirche. Die Besucher
können sich auf Rock­ und
Popmusik der 80er­ und 90er­
Jahre freuen. Der Eintritt ist
frei, um Spenden wird gebe­
ten.
Projekt Oberstadttreff sucht neue Wunschgroßeltern
Geesthacht (fmb). Was gibt es
Schöneres als mit Oma und
Opa an einem Herbsttag durch
den Wald zu streifen und
Eicheln, Kastanien sowie bun­
te Blätter zu sammeln? Aber
nicht jedes Kind hat Groß­
eltern oder sie leben viel zu
weit weg, um bei schönem
Wetter einen Ausflug in den
Wald zu unternehmen. Das
Projekt „Wunschgroßeltern“
möchte Kindern eine Oma
oder einen Opa schenken und
Senioren einen Enkel.
Seit zehn Jahren läuft das
Projekt mittlerweile im Ober­
stadttreff (Dialogweg 1). „Wir
haben aktuell sechs Wunsch­
großeltern, davon drei Paare,
die sechs Kinder betreuen“,
sagt Thomas Vagedes, Leiter
des Mehrgenerationenhauses.
Seit fast zwei Jahren sind
Jürgen und Susanne Tornow
Wunschgroßeltern. Sie küm­
mern sich um die vierjährige
Nele aus Schwarzenbek. „Ihre
richtige Oma lebt zu weit weg,
aber Neles Eltern war es wich­
tig, dass sie auch Kontakt zur
älteren Generation hat. Wir
können noch mal andere Wer­
te vermitteln“, erzählt Susan­
ne Tornow. Einmal in der Wo­
che treffen sie sich mit Nele.
„Sie übernachtet auch ab und
zu bei uns“, so Jürgen Tornow.
Das Ehepaar Tornow wur­
de über einen Flyer des Ober­
stadttreffs aufmerksam auf das
Projekt. „Wir mussten einen
Fragebogen ausfüllen und
dann ging alles ganz schnell“,
5
Mit Holzlatte
Auto demoliert
Geesthacht (ger). Mit einer Holz­
Jürgen Tornow (vorne, von links), Erika Dührkop, Ulrike Vohs, Susanne Tornow sowie Rolf Dührkop (Mitte) und Magret Hildenbock sind Wunschgroßeltern. Thomas Vagedes (hinten, li.) sucht
neue Teilnehmer.
Foto: Baier
erinnert sich Susanne Tor­
now. In dem Formular ging es
um die Vorstellungen des Ehe­
paares. „Wir wollen ja, dass es
passt. Deshalb fragen wir auf
beiden Seiten einiges ab“, er­
klärt Vagedes.
Auch Rolf und Erika Dühr­
kop aus Geesthacht sind
Wunschgroßeltern. Seit sechs
Jahren kümmern sie sich um
Konstantin (9). „Wir sind Rolf
und Erika, dass haben wir be­
wusst so gehalten, denn Kons­
tantin hat Oma und Opa“, be­
tont Rolf Dührkop. Da beide
Eltern berufstätig sind, springt
das Ehepaar auch mal ein,
wenn die Schule eher aus ist.
„Jetzt nimmt man es ganz an­
ders wahr, wie schnell die
Kinder groß werden, als bei
den eigenen“, berichtet Dühr­
kop. Bald kommt Konstantin
in die Pubertät, ob er dann
noch zu seinen Wunschgroß­
eltern möchte, weiß das Ehe­
paar nicht. Sie hoffen es. „Man
bekommt mehr zurück, als
man gibt“, sagt Erika Dührkop.
Für das Projekt sucht Tho­
mas Vagedes weitere Wunsch­
großeltern. „Wir bekommen
viele Anfragen von Eltern“,
sagt er. Mitmachen kann jeder,
egal wie alt. Wer Wunschopa
oder ­oma sein möchte oder
welche sucht, kann sich im
Oberstadttreff oder unter Tel.
0 41 52/83 86 65 melden.
latte haben Unbekannte ein
geparktes Auto am Klaus­
Groth­Weg traktiert. Sie
schlugen in der Nacht zu
Samstag, 15. Oktober, auf die
Windschutzscheibe des blau­
en Opel Corsa ein, traten bei­
de Außenspiegel ab und de­
molierten die Türen. Zeugen
werden gebeten, sich unter
Tel. 0 41 52/8 00 30 bei der
Polizei zu melden.
Fotoband zur
Ausstellung
Geesthacht (pl). Im Jahr 2012
wurde zur Eröffnung des Kul­
tursommers am Kanal die gro­
ße Ausstellung „Ein Ehren­
platz für den Frieden“ gezeigt.
Diese hat die Geesthachter
Künstlerin Renate Lehfeldt
nun in einem Fotobuch festge­
halten, das in der Stadtbüche­
rei ausgeliehen werden kann.
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Mittwoch und
Samstag,
00
7 -1330 Uhr,
auf dem
Wochenmarkt
Parkplatz
Kürbisspätzle und Schnitzereien
Reinschauen
lohnt sich
immer!
Geesthachter Wochenmarkt feiert schon mal das Kürbis­Halloween­Fest
(fra). Spätestens
wenn sich am Samstag, 29. Ok­
tober, auf dem Geesthachter
Wochenmarkt alles um den
Kürbis dreht, steht fest: Hallo­
ween ist nicht mehr weit.
Klar, dass sich die Händler
für ihre Kunden etwas haben
einfallen lassen: An diesem
Tag feiern sie das Kürbis­Hal­
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loween­Fest. „Bei mir gibt es
dann eine leckere Kürbissup­
pe“, verspricht Marktgemein­
schaft­Sprecherin Stephanie
Schlisio von der Crêpe­Manu­
faktur, die an ihrem Stand
neben hauchdünnen süßen
und herzhaften Crêpes sowie
belegten Brötchen künftig
auch immer eine warme Suppe
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Verschiedene Kürbissorten
auch im Anschnitt
Die Grünkohlzeit beginnt!
Wir nehmen gerne wieder
Ihre Vorbestellung entgegen.
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Am 29. Oktober ist Kürbis-Halloween-Fest. Gemüsehändler Andreas Malachim und Stephanie Schlisio von der Crêpe-Manufaktur
präsentieren zwei Prachtexemplare.
Foto: Klotz (6)
Die Saison der deftigen Gerichte kommt!
Kohlwurst, Kasseler und viele andere leckere Produkte
aus eigener Herstellung
anbieten wird.
Freunde besonderer Teig­
waren sollten die Kürbisspätz­
le probieren, die Christine
Kob­Kramer vom gleichnami­
gen Gemüsestand zubereiten
wird. „Der Kürbis wird geras­
pelt und in den Teig ge­
mischt“, soviel verrät Sohn
Daniel vorab, der am Stand
neben anderen herbstlichen
Gemüsen auch sechs verschie­
dene Kürbissorten anbietet:
Hokkaido, Spaghettikürbis,
Butternut, Gelber und Roter
Zentner, Muskatkürbis – alle
selber gezogen, versteht sich.
Lustige Grusel-Gesichter zum
mit nach Hause nehmen
Und wer etwas für Halloween
mit nach Hause nehmen
möchte, kann einen von rund
15 geschnitzten Kürbissen er­
werben, die es von 11 Uhr an
ab 10 Euro zu kaufen gibt.
„Den Erlös spenden wir Händ­
ler für einen guten Zweck. Das
Geld geht an die Geestküche“,
sagt Stephanie Schlisio.
Doch natürlich lockt der
Herbst nicht nur mit regional
erzeugtem Obst und Gemüse.
Die Fischhändler bieten jetzt
wieder blitzblanke Miesmu­
scheln an. Egal ob auf französi­
sche oder norwegische Art –
die passenden Rezepte gibt es
am Fischstand gleich dazu.
Wem der Sinn nach einer kräf­
tigen Hühnersuppe oder einer
schmackhaften Ente steht,
wird am Stand von Bauernhof
Riewesell fündig. Die Landflei­
scherei Tofelde hat sich mit
Kassler, Kohlwürsten und
Bauchspeck auf die kalte Jah­
reszeit eingestellt. Marktbesu­
cher Monika und Klaus Weper
sind wie immer begeistert.
„Ohne den Gang zum Wo­
chenmarkt ist das Wochenen­
de einfach nicht komplett.“
Süße und herzhafte Crêpes
Kaffeespezialitäten
NEU!
Ab 29. Oktober ´16
jeden Samstag
wechselnde Suppen
Mittwoch + Samstag
auf dem Wochenmarkt
Jetzt ist Muschelzeit!
Muscheln Sie mit....
Mittwoch und Samstag auf dem Geesthachter Wochenmarkt
Freitags Hofverkauf ab 15 Uhr
Jetzt ist wieder Apfelzeit!
Äpfel und Birnen
aus eigenem Anbau
auch alte Apfelsorten
Jeden Mittwoch + Samstag auf dem Geesthachter Wochenmarkt
Frischer Lachs am Stand von
Gudrun und Jörg Baier.
Sind begeisterte Marktgänger:
Monika und Klaus Weper.
Holsteiner Fleischund Wurstwaren
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Enten – Gänse – Puten – Hähnchen
Hähnchen aus Freilandhaltung und
Suppenhühner
Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Bauernhof Riewesell
auf den Wochenmärkten
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Enten – Gänse – Puten – Hähnchen
Enten – Gänse - Puten – Hähnchen – Wild – Kaninchen
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Telefon 0 41 52 - 21 83
mittwochs und samstags auf dem Geesthachter Wochenmarkt
Aus eigener Herstellung:
Kohlwurst, Kassler und Bregenwurst
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Riewesell mit einem Huhn.
Kohlwürste gibt es bei der
Landfleischerei Tofelde.
Enten – Gänse - Puten – Hähnchen – Wild – Kaninchen
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Frisches Gemüse
Angelika Wede
Der Geesthachter Wochenmarkt findet mittwochs und samstags
von 7 bis 13 Uhr auf dem Parkplatz des Kaufhauses Nessler statt.
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Köstlichkeiten aus Fluss & Meer!
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70 Geschäfte öffnen
zum Marktsonntag
In Geesthachts Fußgängerzone können die Kunden auch am Sonntag, 30. Oktober, bummeln und einkaufen. Die Erneuerung der Einkaufsstraße ist nahezu abgeschlossen.
Foto: Timo Jann (4)
Am 30. Oktober steht der vierte
und letzte Geesthachter Marktsonntag für dieses Jahr an. Von
13 bis 18 Uhr öffnen wieder et­
wa 70 Geschäfte in der Geest­
hachter Innenstadt ihre Türen
und die Besucher haben wie­
der Zeit an einem Sonntag ge­
mütlich zu bummeln, einzu­
kaufen und in geselliger Runde
zusammenzusein.
Die
City­Gemeinschaft,
eine Gruppe aus Einzelhänd­
lern, organisiert die Markt­
sonntage seit vielen Jahren mit
großem Erfolg. Unterstützt
werden sie dabei aktuell von
Tourismusmanagerin Britta
Rienitz. „Auch diesmal wartet
auf die Menschen in der Fuß­
gängerzone wieder ein vielsei­
tiges Programm“, sagt Britta
Rienitz. Besonders schön: Die
seit gut zwei Jahren laufenden
Bauarbeiten sind nahezu fer­
tiggestellt. „Es ist toll gewor­
den“, findet die Tourismusma­
nagerin.
Zum Marktsonntag haben
sich viele Geschäfte wieder
tolle Aktionen und Rabatte
einfallen lassen. Bereits am
Sonnabend zuvor (29. Okto­
ber) lädt das Kaufhaus Nessler
um 11 und 15 Uhr zu einer gro­
ßen Kindermodenschau ein.
Dann sind die neusten Kollek­
tionen für Babys, Kinder und
Jugendliche im zweiten Ober­
geschoss zu sehen.
Für das leibliche Wohl der
Gäste sorgen wie immer die
ansässigen Gastronomen und
einige Verkaufsstände. „So
wird es ein fröhlicher, bunter
und spielerischer Nachmittag
mit Spaß für die ganze Fami­
lie“, findet Britta Rienitz.
Gestiefelt durch Herbst und Winter
Bei Schuh Bode an der Berge­
dorfer Straße 36 wartet jetzt
eine riesige Auswahl an Win­
terschuhen für Kinder, Frauen
und Männer auf Käufer. „Die
Auswahl ist sozusagen un­
erschöpflich und es ist für je­
den Geschmack und in jeder
Größe etwas da“, sagt Filiallei­
terin Silke Oltmann.
den
sich
aktuell.
„Bei den Kindern geht es vor
allem um praktische Stiefel,
die warm und wasserdicht
sein sollen“, sagt Silke Olt­
mann.
Bei ihr und ihrem Team
gibt es viele bekannte Marken
und vor allem eine freundliche
Beratung. Ergänzt wird das
Sortiment an Schuhen durch
modische Handtaschen und
bequeme Socken. „Wer lange
Freude an seinen Schuhen ha­
ben möchte, bekommt Tipps
zur richtigen Pflege. Gerade
jetzt, wo es draußen oft nass
sein wird, ist die richtige Im­
prägnierung das A und O für
ein langes Schuh­Leben“, weiß
Silke Oltmann.
Das Team von „Schuh Bode“ mit Silke Oltmann, Traute Brauer
und Dörthe Hansen (von rechts) bietet jetzt eine große Auswahl
modischer Schuhe für den Herbst und Winter an.
Beerenfarben sind jetzt „in“
Bei den Damen und auch bei
den Herren sind in dieser
Herbst­Winter­Saison Stiefe­
letten angesagt. Bei den Da­
men überwiegt die Farbe
Schwarz, bei den Herren darf
es häufig auch gern Braun sein.
Aber auch Stiefel in Beerenfar­
ben oder in Blau und grün fin­
Saisonale Backwaren
aus Meisterhand
Große Auswahl an tollen
Kalendern
Endlich geschafft: Vor der Bä­
ckerei Zimmer in der Fußgän­
gerzone haben die Bauarbeiter
jetzt die letzten Pflastersteine
gelegt. Die laute Zeit ist vor­
bei. Und es ist auch absehbar,
dass sich die Kunden bald wie­
der über ihren beliebten Treff
im verglasten Vorbau treffen
können.
Das Café der Bäckerei Zim­
mer lockt jetzt mit saisonalen
Backwaren aus Meisterhand.
Die Besucher des Marktsonn­
tags können bei einem lecke­
ren Stück Torte oder Kuchen
eine Pause vom Trubel des
Marktsonntags einlegen. Die
Kunden erwartet eine große
fruchtige Auswahl, schließlich
haben jetzt unter anderem
Pflaumen und Äpfel Saison.
Insgesamt bietet das Café
drinnen und draußen 85 Sitz­
plätze und natürlich das klassi­
sche Angebot mit Brötchen,
Brot, Kuchen und Snacks. Er­
gänzt wird das durch eine
Auswahl an köstlichen Pizzen,
die montags bis sonnabends
frisch zubereitet werden. Vor
allem die Menschen, die in der
City arbeiten, schätzen diesen
Mittagstisch sehr.
ABENDSTERN
Neue Kleider eingetroffen!
Anna Becker zeigt bei Buch + Spiel einen Teil der großen Kalender-Auswahl für 2017.
In der Bäckerei Zimmer gibt es immer eine große Kuchenauswahl,
zurzeit auch leckeren Pflaumenkuchen.
Langsam wird es Zeit, sich
einen Kalender für das neue
Jahr zuzulegen. Noch zwei
Monate, dann beginnt schon
2017. Und oft gibt es Termine
schon mit langem Vorlauf, die
man sich so schon direkt ein­
tragen kann. Bei Buch + Spiel
in der Passage des Sky­Centers
gibt es bereits eine große Aus­
wahl an Kalendern für das
kommende Jahr. „Wer sich am
Marktsonntag einen Kalender
kauft und dazu unsere Anzeige
von diesen Sonderseiten mit­
bringt, der erhält zehn Prozent
Nachlass auf den Preis des Ka­
lenders“, wirbt Anna Becker
von Buch + Spiel.
„Es gibt jetzt richtig viele
tolle Kalender, eigentlich für
jeden Geschmack etwas. Vom
Kalender für die alltägliche
Büro­ und Haushaltsorganisa­
tion reicht es bis zu Kalendern
mit großartigen Landschafts­
motiven oder alten Postern“,
berichtet Anna Becker.
Für jeden Anlass finden Sie bei uns das Besondere
Abendkleider • Brautkleider
Kindergarderobe • Handtaschen
Haarschmuck • Modeschmuck
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Montag – Freitag 9 – 18.30 Uhr + Samstag 9 – 14 Uhr
Moderne Düfte im Adventskalender
Jeden Tag eine kleine Überraschung ­ das bieten Adventska­
lender. In der „Parfümerie
Wulkow“ an der Bergedorfer
Straße hält das Team jetzt
einen besonders duftenden
Adventskalender parat: mit
modernen Düften. „Jeden Tag
kann man sich auf einen neuen
schönen Duft oder einen Gut­
schein freuen“, sagt Mitarbei­
terin Ute Schmidt. Ihr Tipp:
Jetzt auch schon an ein duften­
des Weihnachtsgeschenk den­
ken und ohne Stress aussu­
chen und einkaufen.
Als neue Düfte empfiehlt
Ute Schmidt für die Damen
„Divine Decadence“ von Marc
Jacobs. „Ein sinnlich­blumiger
Duft“, weiß die Expertin. Und
bei den Herren ist „Bad“ von
In der Parfümerie Wulkow gibt es jetzt tolle Adventskalender mit
duftenden Überraschungen, wie Ute Schmidt einen zeigt.
Diesel angesagt. „Unwider­
stehlich männlich“, sagt Ute
Schmidt.
Am verkaufsoffenen Sonn­
tag wartet außerdem ein Preis­
nachlass von zehn Prozent auf
alle nicht reduzierten Produk­
te auf die Kunden.
Grünkohl, Muscheln und Gesundes für den Körper
Weihnachtsfeiern
und die Seele...
Tradition
verpflichtet!
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hauseigenem Natursauerteig!
Bäckerei Zimmer GmbH
Spandauer Straße 10–12
21502 Geesthacht
Thomas Fabel, der Inhaber des
Restaurants „Speisekammer“ an
der Bergedorfer Straße 52, läu­
tet jetzt die Grünkohlsaison
ein. „Es wurde schon oft nach­
gefragt, da war mir das noch
zu früh. Jetzt kann es aber los­
gehen“, sagt Fabel. Klassisch
mit Kartoffeln und dazu Kas­
seler, Kochwurst oder Schwei­
nebauch gibt es das deftige Es­
sen in der „Speisekammer“ ab
sofort und auch am Markt­
sonntag.
„Sehr gut kommt auch
unser Muschel­Gericht in pi­
kanter Tomaten­Wein­Sauce
an“, sagt Fabel.
Seit acht Jahren sind er und
sein Team mit der „Speise­
kammer“ in Geesthacht ver­
treten und kaum noch wegzu­
denken. Im Sommer der Bier­
garten oder jetzt in der kalten
Jahreszeit der Winter­Biergar­
ten laden ebenso zum Verwei­
len ein wie die gemütlichen
Tische im Gebäude an der
Fußgängerzone. „Man sollte
jetzt auch daran denken, Ter­
mine für die Weihnachtsfeier
zu buchen“, sagt Fabel.
Den letzten Tag des Jahres
wird er übrigens mit einem
Frühschoppen starten und die
Nacht dann mit den Gästen
des Abends ruhig ausklingen
lassen.
Geöffnet ist die „Speise­
kammer“ montags bis sonn­
abends von 11 Uhr an, die Kü­
che läuft bis 22 Uhr.
www.baeckerei-zimmer.de
Sonn
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Sonntag
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Schuhtag!
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MARKTSONNTAG
BEI NESSLER!
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VON 13 BIS 18 UHR
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Öffnungszeiten: Montag – Samstag 9.30 – 18.30 Uhr
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Anna-Maria (links) und Janina sorgen für Essen und Getränke im
Restaurant „Speisekammer“.
Oliver Kegel bietet im „Reformhaus Wulkow“ unter anderem „Kolloidales Silber“ als Heilmittel an.
Gesundes für Körper und Seele
gibt es im Reformhaus Wul­
kow an der Bergedorfer Straße
35 in großer Auswahl. Zum
Marktsonntag setzt Inhaber
Oliver Kegel einen Schwer­
punkt auf Kolloidales Silber.
„Silber hat in der Medizinge­
schichte eine große Bekannt­
heit. Ihm wird vor allem eine
antibiotische Wirkung nachge­
sagt“, weiß Kegel. Das Kolloi­
dale Silber gibt es bei ihm in
einer Trinkflasche, die in einer
Spezialtasche steckt. „Das
schützt den edlen Inhalt vor
einem Wirkungsverlust“, so
Kegel.
Kolloidales Silber kommt
oft bei Heilpraktikern zum
Einsatz, es hilft unter anderem
bei Neurodermitis und Erkäl­
tungen. Das Mittel tötet Viren
und Einzeller, hemmt Enzyme
bei Hefepilzen und unter­
drückt Histamin bei entzündli­
chen Reaktionen.
Traditionell gibt es am
Marktsonntag in dem belieb­
ten Reformhaus zehn Prozent
auf alles, was noch nicht redu­
ziert ist.
Mehr als 200 schöne Kleider zur Auswahl
In der Boutique Abendstern im
Geesthachter Hof bietet Inha­
berin Durdane Gürgen eine
riesige Auswahl modischer
Kleider an. „Ich habe gerade in
der Türkei wieder viele schö­
ne neue Kleider geordert, die
jetzt ganz frisch per Lastwa­
gen hier eingetroffen sind“,
berichtet sie.
„Die Zeit der festlichen Bäl­
le kann kommen, denn die
Auswahl an einmaligen Klei­
dern ist groß“, freut sich die
Mode­Expertin. Sie schwört
auf die Kleider aus der Türkei
und bietet auch passende, dort
hergestellte Handtaschen an.
Die Kleider reichen von Größe
34 bis 54. „Im Trend liegt aktu­
ell sehr viel mit Spitze, die
Farbtöne reichen von Dunkel­
grün, Mint und Blau bis zu
Gold, Rot, Lachs oder Türkis“,
sagt Durdane Gürgen. „Die
passenden Accessoires vom
Haarschmuck über Ringe und
Ketten sind selbstverständlich
auch da“, erklärt sie.
Kleider, an denen noch Än­
derungen vorgenommen wer­
den müssen, verlassen das
Haus nach dem Kauf gar nicht
erst wieder, bevor sie nicht
perfekt sitzen. „Sie werden bei
uns in unserer eigenen Schnei­
derei auf das gewünschte Maß
gebracht, und zwar schnell
und günstig“, sagt Durdane
Gürgen. Die Boutique Abend­
stern liegt im Herzen Geest­
hachts in der Bergedorfer
Straße 34.
Mode-Expertin Durdane Gürgen bietet in ihrer Boutique „Abendstern“ eine große Auswahl an modischen Kleidern an.
Foto: Jann (4)
Mobilität damals und heute beim
Geesthachter Marktsonntag
Zum Rahmenprogramm an diesem Sonntag gehört das Thema
„Mobilität“. In der Bohnen­
straße werden unterschiedli­
che Oldtimer und Youngtimer
ausgestellt.
„Ein besonderes Highlight
sind erstaunliche Vorführun­
gen der Sportart Trial. Beim
Trial­ wird eindrucksvolle Ak­
robatik im Gelände auf zwei
Rädern gezeigt, bei dem die
Fahrer die Füße nicht auf den
Boden setzten dürfen. Es
kommt dabei nicht auf die Ge­
schwindigkeit an, sondern um
Geschicklichkeit“, berichtet
Tourismusmanagerin Britta
Rienitz, die die City­Gemein­
schaft bei der Organisation des
Marktsonntags unterstützt.
Die Vorführungen werden von
Sportlern des ADAC­Ortsver­
eins Lüneburg auf Palettensta­
peln demonstriert. Die Jugend­
lichen präsentieren ihre Ge­
schicklichkeit mit ihren spe­
ziellen Fahrrädern, Erwachs­
ene mit modernen und
klassischen Motorrädern. Die­
ses Programm wird von Axel
Einfeldt und Henning Sievers
In der Bohnenstraße werden während des Marktsonntags verschiedene Oldtimer ausgestellt.
Foto: Timo Jann (4)
aus Geesthacht sowie von Jan­
nis Wulff aus Dassendorf auf
die Beine gestellt.
Wie gewohnt werden auch
moderne Autos des Geest­
hachter Autohauses Wulff am
Marktsonntag in der Berge­
dorfer Straße zur Schau ge­
stellt. Die Stadtwerke Geest­
hacht, als regionaler Energie­
und Wasserversorger, präsen­
tieren einen historischen VW
Käfer und einen E­Smart. „Die
Besucher können sich über die
Bedeutung des Ausbaus der E­
Mobilität in der Region und
die fünf neuen Elektrosäulen
in Geesthacht informieren“,
kündigt Britta Rienitz an.
Als Highlight verlosen die
Stadtwerke ein Probe­Wo­
chenende mit dem E­Smart.
Die Kalender für 2017 sind da!
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am verkaufsoffenen Sonntag (30.10.16)
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Mit seiner Geesthachter Filiale
des als eines der ältesten Foto­
studios der Welt geltenden
Kieler Fachgeschäfts „Foto Re­
nard“ hat Ralf Laack schnell
die Geesthachter für sich be­
geistert. An der Bergedorfer
Straße 67 betreibt er seit
einem Jahr „Foto Renard“ in
seiner Heimatstadt. Montags
bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr
und sonnabends bis 14 Uhr
bietet Laack in seinem Ge­
schäft neben Passfotos auch
Bewerbungsfotos an, für Grup­
pen oder andere Aufnahmen
können Kunden nach Verein­
barung in sein Fotostudio am
Grünen Jäger kommen.
Als Neuheit stellt Laack
beim Marktsonntag die lustige
„Foto­Box“ vor. „Die Box steht
auf einem Stativ und kann et­
wa bei Hochzeiten, Firmenju­
Ralf Laack bietet in seinem Fachgeschäft „Foto Renard“ jetzt auch
eine „Foto-Box“ zum Mieten an, mit der man lustige Bilder machen kann.
Gas, Strom, Wasser –
und Datenspeicher
Laufzeit von zwei Jahren ab­
schließt, erhält zusätzlich
einen Jubiläumsbonus in Höhe
von 75 Euro“, so Carolin Wet­
tern.
Die nächste Chance, sich
direkt über die Leistungen des
ortsansässigen Energieversor­
gers zu informieren, bietet der
Marktsonntag. Dann ist das
Vetriebs­Team mit einem
Infostand in der Einkaufsstra­
ße (vor Zigarren Fries) dabei.
Außerdem ist das Kunden­
zentrum an der Schillerstraße
9 täglich geöffnet.
Für ausführliche Beratungs­
termine kann man sich telefo­
nisch unter 04152 / 929336
oder per E­Mail an
vertrieb@stadtwerke­
geesthacht.de anmelden.
Das Team der Stadtwerke Geesthacht freut sich auf interessierte
Gäste beim verkaufsoffenen Sonntag.
sich dann vor die Box stellen
und ein Foto machen lassen“,
erklärt Laack. Die „Foto­Box“
verfügt über eine Digitalkame­
ra und ein Blitzgerät. Wer sich
davor setzt oder stellt, muss
nur einen Monitor berühren,
dann läuft ein Countdown und
die Kamera wird ausgelöst.
Die Kunden können wählen,
ob sie Sofortausdrucke wollen
oder lieber später die Dateien
vor dem Ausdruck erst begut­
achten wollen. Laack: „Für viel
Spaß sorgt immer das Zube­
hör, das unter anderem
Schnurrbärte, Brillen und Pe­
rücken enthält.“
Am Marktsonntag können
die Kunden die „Foto­Box“
ausprobieren und einen Aus­
druck mitnehmen.
Nessler: Modenschau für
Kindermode
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Fax: 04152-916 20 50
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Nessler-Verkäuferin Karola Bensel vor der Kollektion von „George,
Gina & Lucy“, die für trendige Mode steht.
Das Kaufhaus Nessler lädt am
Sonnabend, 29. Oktober, zur
großen Kindermodenschau
ein. Um 11 und um 15 Uhr wer­
den in der Fachabteilung im
zweiten Obergeschoss des
Kaufhauses die neuesten
Trends der Herbst­ und Win­
terkollektionen gezeigt.
„Wir haben die richtige
Kleidung für jedes Alter, vom
Baby bis zum Jugendlichen,
von der Unterwäsche bis zum
Schneeanzug“, berichtet Ger­
linde Schüle, die Geschäftsfüh­
rerin des Kaufhauses im Her­
zen der Stadt.
Klassiker wie Steiff und
Tom Tailor sind ebenso im
Programm wie die neuen Mar­
ken „Eat Ants“, „George, Gina
& Lucy“ sowie „Camp David“.
Aber auch Mode von Königs­
mühle und Staccato gibt es bei
Nessler.
Das Kaufhaus Nessler bie­
tet auf vier Etagen und 6500
Quadratmetern alles für das
perfekte Outfit an, daneben
aber auch Haushaltswaren,
Bettwäsche, Spielzeug und
Schreibwaren.
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*gilt nicht für Angebote und bereits reduzierte Ware.
Die Stadtwerke Geesthacht sind
seit 75 Jahren zuverlässiger
Partner für die Menschen in
der Region. Mit den besonde­
ren Jubiläumsprodukten rio­
strom 75 und riogas 75 nutzen
die Kunden sichere Energie zu
einem fairen Preis.
„Bei Abschluss eines Ener­
gievertrages gibt es die Stadt­
werke­Cloud mit einem
Datenvolumen von 50 GB ge­
schenkt“, erklärt Carolin Wet­
tern, die Sprecherin der Stadt­
werke. Die Cloud gibt Flexibi­
lität und bietet den wertvolls­
ten Daten größtmögliche
Sicherheit, denn alle Daten
werden in zertifizierten Re­
chenzentren in Norddeutsch­
land gesichert. „Wer einen
Vertrag für riogas über eine
biläen oder anderen Events ge­
mietet werden. Wer mag, kann
*gilt nicht für Angebote und bereits reduzierte Ware.
Die Foto­Box von Foto Renard
Seite
10
Schwarzenbek
Polizei setzt mehr Streifenwagen ein
Shoppingspaß am
Wunschsonntag
Lüneburg (muc). Lüneburg er­
wartet seine Besucher am 30.
Oktober zum vorwinterli­
chen Shoppen und Genie­
ßen: Denn Weihnachten ist
nicht mehr fern, und schon
jetzt könnten beim verkaufs­
offenen Sonntag Kinderwün­
sche wahr werden.
So liegen in vielen Innen­
stadt­Geschäften
Weih­
nachtswunschzettel aus, auf
denen Kinder ihren Wunsch
illustrieren dürfen. Den
Wunschzettel müssen sie in
dem jeweiligen Geschäft
oder in der Tourist­Informa­
tion abgeben. Die Weih­
nachtswünsche im Wert von
nicht mehr als je 50 Euro
werden auf lueneburg.info
und in der Tourist­Informa­
tion veröffentlicht, die
schönsten zwölf Wünsche
werden pünktlich zu Weih­
nachten erfüllt. Auf dem
Marktplatz präsentieren sich
das THW, die Polizei, die
Feuerwehr Lüneburg und die
Reservisten der Bundeswehr
Neues Revier Längere Öffnungszeiten und stärkere Präsenz auf der Straße
mit Ständen. Dazu gibt es
Eintopf aus der Gulaschka­
none.
Unter dem Motto „Lüne­
burger Wunschsonntag“ bie­
ten die Lüneburger Einzel­
händler zwischen 13 und 18
Uhr Warmes und Schickes
zum Anziehen, Geschenk­
ideen und auch Leckereien
zum Kosten. Die Geschäfts­
leute warten wieder mit vie­
len tollen und wohltätigen
Aktionen auf Besucher, die
keine Wünsche offen lassen.
Am Samstag, 5. Novem­
ber, heißt es wieder Feiern
und Tanzen bis in die Nacht:
Bei der „Nacht der Clubs“
spielen ab 21 Uhr diverse
Livebands in 15 Clubs und
Bars. Mit einer Karte zum
Preis von 7 Euro (Abendkas­
se 10 Euro) hat man Zutritt
zu allen teilnehmenden Lo­
kalen. Tickets im Vorverkauf
gibt’s in der Tourist­Infor­
mation am Markt. Das Pro­
gramm: lueneburg.info/luene
burger­nacht­der­clubs
Der letzte verkaufsoffene Sonntag in Lüneburg findet am 30. Oktober von 13 bis 18 Uhr statt.
Foto: Lüneburg Marketing
Schwarzenbek (sh). Aus drei wird
eins und alle profitieren da­
von: Das ist die Essenz einer
tief greifenden Strukturreform
bei der Polizei, die unter ande­
rem dazu geführt hat, dass aus
der ehemaligen Polizeizentral­
station Schwarzenbek eine
Großdienststelle geworden ist.
Diese ist für die Sicherheit
von fast 60 000 Menschen zu­
ständig.
Seit dem 1. April dieses Jah­
res sind die Polizeistationen
Schwarzenbek, Schwarzen­
bek­Land, Lauenburg und Bü­
chen zusammengelegt. Am 1.
Oktober wurde die bislang zur
Schwarzenbeker Polizei gehö­
rende Station Aumühle dem
neuen Polizeirevier Reinbek
zugeordnet.
„Wir mussten uns in der
neuen Struktur erst einmal fin­
den und neu sortieren. Jetzt ist
die endgültige Struktur er­
reicht und wir werden mit
einem neuen Streifenkonzept
loslegen“, sagt Ulf Clasen, Lei­
ter der Polizeistation Lauen­
burg, die jetzt Schwarzenbek
unter der Leitung von Ernst
Jenner unterstellt ist.
Es werden durch die Zu­
sammenlegung zwar nicht
mehr Polizisten, es bleibt bei
59 Beamten, einschließlich
Teilzeitkräften und Verwal­
tungsmitarbeitern. Dieses Per­
sonal kann aber effektiver ein­
gesetzt werden. Für den Bür­
ger soll es spürbare Verbesse­
rungen geben, verspricht
Jenner. So werden künftig
tagsüber drei Streifenwagen in
seinem Dienstbereich unter­
wegs sein. Der Begriff tags­
über ist dabei erstaunlich weit
gefasst. Die Beamten wollen
Für die Bürger da: Kai Bretsch, Ernst Jenner und Ulf Clasen (v.l.) sind das Leitungstrio im neuen Polizeirevier
Schwarzenbek.
Foto: Huhndorf
ein Zeitfenster von 7 bis 21 Uhr
an sieben Tagen in der Woche
mit drei Streifen abdecken.
Bisher waren es zwei.
Die zusätzliche Streife wird
im Bereich Büchen eingesetzt.
„Das kommt aber nicht nur
den Menschen in meinem Be­
reich zugute. Wenn beispiels­
weise ein Streifenwagen in
Schwarzenbek bereits einen
Einsatz hat und ein zweiter
Einsatz dazukommt, können
wir dort unterstützen“, erläu­
tert Kai Bretsch, Leiter der
Polizeistation Büchen. Aber
auch die Lauenburger profitie­
ren von der Regelung. Denn
bislang fuhren sie viele Einsät­
ze in Büchen und fehlten in
der Elbestadt.
Das wird künftig nicht
mehr so sein. Möglich wird
diese Änderung durch eine fle­
xiblere und dienststellenüber­
greifende Personalplanung.
„Wir können auch besser re­
agieren, wenn Kollegen krank
werden, indem wir dann auf
Personal aus anderen Dienst­
stellen zurückgreifen“, erläu­
tert Jenner einen weiteren
Vorteil.
Nachts werden im Regelfall
mindestens zwei Streifenwa­
gen eingesetzt. In besonders
einsatzstarken Nächten – tra­
ditionell freitags und sonn­
abends – werden drei Streifen­
wagen unterwegs sein. Auch
die Öffnungszeiten der Statio­
nen werden ausgeweitet. In
Schwarzenbek und Lauenburg
sind die Wachen täglich von 7
bis 21 Uhr besetzt, bisher wur­
den sie bereits um 19 abge­
schlossen, damit die Beamten
auf Streife fahren konnten. In
Büchen wird die Station in die­
sem Zeitfenster erreichbar
sein. „Wenn ein Anruf kommt,
wird er automatisch an den
Streifenwagen weitergeleitet,
wenn keine Beamten in der
Dienststelle sind. Das gleiche
gilt für die Sprechanlage an
der Eingangstür“, sagt Kai
Bretsch.
Allerdings: Wer dringend
die Polizei benötigt, ist mit
dem Notruf 110 immer am bes­
ten bedient. „Die Beamten in
der Leitstelle wissen, wo der
nächste Wagen ist. So ist ge­
währleistet, dass die Polizei
schnell kommt“, fügt Bretsch
hinzu. Denn auch das ist ein
Anliegen von Jenner und sei­
nen Kollegen. „Wir wollen
möglichst innerhalb von spä­
testens zehn Minuten am Ein­
satzort sein“, sagt Jenner. Das
betrifft allerdings nur die so­
genannten Kategorie­1­Einsät­
ze, bei denen Leib und Leben
oder hochwertige Sachen in
Gefahr sind. Wer sich über
laute Musik vom Nachbarn är­
gert, muss länger warten.
Das neue Polizeirevier
Schwarzenbek ist für 44 Kom­
munen mit 58 247 Menschen
und eine Fläche von 447 Quad­
ratkilometern zuständig.
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inmitten zahlreicher Zitronen- und Orangengärten und fasziniert durch
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Blick über den Golf von Neapel bis zum Vesuv. Das Restaurant serviert
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+ Ausflug - Traumhafte Amalfiküste,
+ 1 Mittagsimbiss mit regionalen
Produkten, Hauswein und Limoncello
+ Ausflug - Malerisches Sorrent und
Bauernhof Le Colline
+ Ausflug - Herrliche Insel Capri,
inklusive Eintritt und Schifffahrten
+ Ausflug - Antikes Pompeji und der
Vulkan Vesuv, inklusive Eintritt
+ Qualifizierte, deutschsprechende
Reiseleitung
+ Ausführliche Reiseunterlagen
Die schönste Seereise der Welt
Eine Fahrt mit Hurtigruten
ist die schönste Art, Norwe­
gens Fjorde zu entdecken. Je­
den Tag verlässt eines der elf
Schiffe den Hafen von Ber­
gen, erreicht nach sechs Ta­
gen den Wendepunkt in Kir­
kenes und macht sich hurtig
wieder auf den Weg zurück
nach Bergen.
Seien Sie mit bz­Leserrei­
sen mit dabei und erleben
Sie vom 3. bis 14. Mai 2017
eine fantastische Aussicht
auf die imposante Landschaft
mit ihren beeindruckenden
Bergen, Fjorden und idylli­
schen Inseln.
Nach einem langen Win­
ter kehrt die Wärme zurück
an die norwegische Küste
und das Land erwacht zu
neuem Leben. Die Sonne
steigt jeden Tag höher und
macht Überstunden, um das
Land aufzutauen. Folgen Sie
ihr und erleben Sie drei Jah­
reszeiten in fünf Tagen auf
dieser Hurtigruten­Kreuz­
fahrt.
Auch die Atmosphäre an
Bord strahlt Wärme aus: Die
Passagiere genießen eine al­
les bestimmende, beschauli­
che Ruhe. Machen Sie es sich
bequem an Deck oder in der
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Panorama­
Lounge. Im Bord­Restaurant
schmeckt es auch ohne das
„kleine Schwarze“. Zum
Frühstück und zur Mittags­
zeit erwarten Sie leckere Bü­
fetts, bei denen Fischkenner
und Freunde norwegischer
Spezialitäten auf ihre Kosten
kommen. Abends erwartet
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Schwarzenbek
26. Oktober 2016
Kirchenwahl 2016 in
Schwarzenbek
Seite
11
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10 Kandidaten stellen sich zur Wahl
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Leiterin der Ev. Kita St. Elisabeth
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Wiebke Deutsch (36),
Marketingassistentin
Schulanfänger
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Von Skating bis Handball
Schwarzenbek (muc). Im kom­
Jan Boumann (61),
Geschäftsführer
Peter Jülich (55),
Polizeibeamter im Ruhestand
Bernd Münchow (70),
Pensionär
Rüdiger Steffen (53),
Landwirt
menden Schuljahr werden alle
Kinder schulpflichtig, die bis
zum 30. Juni 2011 geboren wur­
den. Die Anmeldungen der
Schulanfänger an der Grund­
schule Schwarzenbek finden
an folgenden Tagen statt: 10.,
14., 15., 17., 22. und 23. Novem­
ber. Ab dem 1. November kön­
nen Eltern mit dem Sekretariat
einen Termin unter Telefon
0 41 51/899 8960 vereinbaren.
Dies gilt auch im Falle einer
vorzeitigen Einschulung. Es
findet außerdem ein Informa­
tionsabend statt, zu dem die
Schule am Mittwoch, 9. No­
vember, um 19.30 Uhr in die
Breslauer Straße 2 einlädt.
Senioren bei der
Bürgermeisterin
Schwarzenbek (muc). Die Bürger­
Klaus Reimer (61),
selbstständig
Ulrich Jensen (70),
Technischer Kaufmann
Karl Georg Franke (69),
Ruheständler
Dieter Köster (65),
Polizeibeamter im Ruhestand
Schwarzenbek (muc). Die Wahl­
benachrichtigungen für die
Wahl eines nächsten Kirchen­
gemeinderates am Sonntag, 27.
November (1. Advent), sind
bereits Anfang Oktober per
Post an alle wahlberechtigten
Kirchenmitglieder herausge­
gangen.
Gewählt werden dann zehn
Mitglieder des Kirchenge­
meinderats, der in den kom­
menden sechs Jahren verant­
wortlich ist für inhaltliche
Schwerpunktsetzungen, die
Gottesdienste, Einstellungen
und Personalfragen, die Ev.
Kitas, die Friedhöfe sowie für
den Erhalt der Kirche und aller
kirchengemeindlichen Gebäu­
de.
Sieben der zehn zur Wahl
Stehenden haben bereits Kir­
chengemeinderatserfahrung:
Christina Bethien, Karl Georg
Franke, Ulrich Jensen, Dieter
Köster, Bernd Münchow,
Klaus Reimer und Rüdiger
Steffen, drei haben sich neu
bereitgefunden: Jan Boumann,
Wiebke Deutsch und Peter Jü­
lich. „Wir schätzen uns glück­
lich, dass sich genau zehn Kan­
didatinnen und Kandidaten für
die Wahl bereitgefunden ha­
ben,“ sagt Pastor Schöer, Vor­
sitzender des Kirchengemein­
derats. Denn wie überall las­
sen sich nicht so einfach Men­
schen finden, die dieses
Ehrenamt, das viel Zeit und
eine hohe Verbindlichkeit for­
dert, übernehmen können
oder wollen. „Nun hoffen wir,
dass sie bei der Kirchenwahl
am 27. November einen guten
Rückhalt der Gemeinde erfah­
ren“, so Schöer weiter.
Gemeindeversammlung am
30. Oktober
Zuvor besteht bei der Gemein­
deversammlung nach dem
Gottesdienst am Sonntag, 30.
Oktober (ab 10.30/11 Uhr), im
Franziskus­Haus am Markt 5
die Gelegenheit, die Nominier­
ten persönlich kennenzuler­
nen und ihnen auch Anliegen
für die Kirchengemeinde mit
auf den Weg zu geben. Der
amtierende Kirchengemeinde­
rat lädt dazu herzlich ein.
Wahlberechtigt sind alle
Kirchenmitglieder ab 14 Jahre.
Briefwahl ist möglich. Wer
noch keine Wahlbenachrichti­
gung erhalten hat, möge im
Kirchenbüro unter Telefon
0 41 51/892 30 nachfragen, da­
mit die Wahlliste vervollstän­
digt werden kann.
meisterin lädt zur nächsten
Senioren­Infoveranstaltung
am Donnerstag, 17. November,
um 15 Uhr in den Festsaal des
Rathauses ein. In lockerer At­
mosphäre, bei Kaffee und Ku­
chen, werden Veränderungen
in der Stadt durch Fotos und
Video dokumentiert. Wer da­
ran teilnehmen möchte, kann
sich bis zum 11. November im
Vorzimmer der Bürgermeiste­
rin bei Frau Melcher und Frau
Zapp unter der Telefonnum­
mer 0 41 51/881 151 anmelden.
Thies Dieckert und Christian Lüdeke (v.l.) würden die Leitung der Handballabteilung des TSV Schwarzenbek
aus zeitlichen Gründen gern abgeben und suchen einen Nachfolger.
Foto: privat
Schwarzenbek (pal). Im Novem­
ber beginnen viele neue Kurse
beim TSV. Und es werden
Übungsleiter gesucht.
l Line Dance am Mittwoch:
Dieser Kurs von 18 bis 19 Uhr
im Gymnastikraum der Sport­
halle Buschkoppel 1 bietet Ge­
legenheit, über erlernte Tänze
hinaus neue Choreografien
kennenzulernen. Start ist am
9. November (5 Termine). Die
Kosten: für Mitglieder 22 Euro
und für Gäste 28 Euro.
l Inlineskating für Anfänger
und Fortgeschrittene (zwei
Kurse): Sicheres Fahren,
Bremstechniken und sicheres
Hinfallen sind Kursinhalte.
Die Fortgeschrittenen vertie­
fen flexibles Fahren. Im Vor­
dergrund stehen Spiele auf In­
linern (u.a. Inline­Hockey).
Anfänger: 6. November, 14 bis
15.30 Uhr. Fortgeschrittene:
15.30 bis 17 Uhr in der Sport­
halle Buschkoppel 2. Die Kos­
ten betragen für Kinder 5 Euro
und für Erwachsene 7,50 Euro.
Eine Voranmeldung ist not­
wendig. Infos: Tel. 04151/7932
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sucht neue Kräfte für die Ab­
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Seite
12
Lauenburg
26. Oktober 2016
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ber, werden die fünf jungen
Künstler in der Heinrich­Os­
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145 a) offiziell verabschiedet.
Der Abend beginnt um
19.30 Uhr mit der Urauffüh­
rung des Stipendiaten für
Komposition, Donny Karsadi.
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So kann aus wenig
ganz viel werden
firmation feiert dieser Jahr­
gang dann im Frühjahr 2018.
Außerdem gibt am Montag,
31. Oktober, anlässlich des Re­
formationstages zum Gottes­
dienst einen Leseabend in der
Maria­Magdalenen­Kirche mit
„Stimmen der Reformation“.
Mitglieder von Thekila – der
Theatergruppe der Kirchenge­
meinde – werden zu Bildern
aus der Zeit der Reformation
damaligen Persönlichkeiten
eine Stimme verleihen. Beginn
ist um 19.30 Uhr.
Wochen hat die historische
Seilzugfähre
Siebeneichen
ihren Betrieb eingestellt.
Freunde des schwimmenden
Denkmals können aufatmen.
Es geht für die Fähre lediglich
in die Winterpause. Und ihr
Betrieb ist nicht nur für die
nächste Saison gesichert. Der
Kreis Herzogtum Lauenburg
hat die Fähre selbst, die beiden
Anleger und auch den haupt­
amtlichen Fährmann Harald
Richter übernommen.
Mit dieser neuen Träger­
schaft geht ein jahrelanger
Kampf um den Erhalt der Fäh­
re zwischen Siebeneichen und
Fitzen zu Ende, der immer
eine Frage der Finanzen war.
Der Betrieb war nämlich über
Jahre ein reines Verlustge­
schäft gewesen. Der Kreis
musste aus der Stiftung Fähre
Siebeneichen jede Saison etwa
33 000 Euro aufwenden – bis
zu 10 000 Euro schoss das Amt
Büchen dazu. Aufgrund der
schlechten Zinslage ver­
schlechterte sich auch die Fi­
nanzlage der Stiftung. Der
Kreis kündigte daraufhin sei­
nen Vertrag mit dem Amt Bü­
chen. Doch das Aus für die be­
liebte Fähre konnte abgewen­
det werden. Im Frühjahr 2015
fand sich ein Förderverein für
Die Fähre Siebeneichen über den Elbe-Lübeck-Kanal ist besonders
bei Touristen beliebt.
Foto: Neff
die Fähre und startete öffent­
lichkeitswirksame Veranstal­
tungen und Spendenaktionen.
Die entscheidende Wen­
dung kam schließlich im No­
vember 2015: Die Fähre in Sie­
beneichen kam als wichtiger
Teil der Technikgeschichte
unter Denkmalschutz. Damit
war dann der Kreis wieder mit
im Boot: Einen Tag nach dem
diesjährigen Saisonende fand
die förmliche Übernahme
statt. „Uns ist ein großer Stein
vom Herzen gefallen. Der
Kampf hat sich gelohnt“, freut
sich die Vorsitzende des För­
dervereins, Carmen Niklas. In
den kommenden Monaten soll
zwischen dem Kreis und dem
tion Musik mit Live­Elektro­
nik und Multimedia. Der Ein­
tritt zu dem Konzert kostet 12
Euro und beinhaltet einen
kleinen Imbiss.
Ins Museum
mit Lampe
Siebeneichen (er). Seit gut zwei
GAUBEN
NEUBAUTEN
SANIERUNGEN
UMDECKUNGEN
AN- & UMBAUTEN
GEWERBEBAUTEN
CARPORT & GARAGEN
REPARATURARBEITEN
ganz viel werden kann“. So
lautet das Motto des Jugend­
gottesdienst am Sonntag, 30.
Oktober, um 11 Uhr in der Ma­
ria­Magdalenen­Kirche am
Kirchplatz. Dieser Fisherman
Friend’s Gottesdienst – vorbe­
reitet und veranstaltet von der
ev. Jugend Lauenburg – ist ein
besonderer Gottesdienst, in
dem die neuen Konfirmanden,
die ihre Konfirmandenzeit im
September begonnen haben,
vorgestellt werden. Ihre Kon­
tige Aufenthalt der 30. Stipen­
diaten­Generation im Lauen­
burger Künstlerhaus geht zu
Ende. Am Samstag, 29. Okto­
Kreis übernimmt: Rettung
für Fähre Siebeneichen
Pflasterarbeiten
Lauenburg (pal). „Wie aus wenig
Lauenburg (er). Der sechsmona­
Förderverein vertraglich fest­
gelegt werden, wie der Betrieb
der Fähre künftig organisiert
und sichergestellt wird.
Der Förderverein will indes
in seinen Aktivitäten zum Er­
halt der Fähre nicht nachlas­
sen. „Außer dem hauptamtli­
chen Fährmann haben sich
drei Frauen und ein Mann aus
Siebeneichen zu ehrenamtli­
chen Fährleuten ausbilden und
prüfen lassen“, berichtet die
Vereinschefin.
Auch einen finanziellen
Beitrag will der Förderverein
weiterhin leisten. Durch Ak­
tionen und Spendensammlun­
gen sollen jährlich 5000 Euro
zusammenkommen.
Lauenburg (pal). Am Freitag,
28. Oktober, lädt das Elb­
schifffahrtsmuseum seine
Besucher wieder zu einer
ganz besonderen Führung
ein. Es geht „nachts durchs
dunkle Museum“ im Ta­
schenlampenlicht.
Die
Führung beginnt um 18
Uhr. Kosten inklusive
einem Imbiss für Kinder 8
Euro, Erwachsene zahlen
10 Euro. Taschenlampen
müssen mitgebracht wer­
den. Anmeldung bis Don­
nerstag, 27. Oktober, 18
Uhr, unter 04153/5 90 92 19
oder per E­Mail an museum
@lauenburg.de.
Im Tal der Bille
bei Aumühle
Büchen (pal). Die Nabu­
Gruppe Büchen lädt am
Sonntag, 30. Oktober, ein
zu einer naturkundlichen
Exkursion an die Bille im
Bereich Aumühle. Viele ge­
fährdete Fischarten, aber
auch seltene Vogelarten
wie der Eisvogel kommen
dort vor. Treffpunkt ist um
14 Uhr vor der Sporthalle
in Büchen.
Teilnehmer können sich
gegen 14.35 Uhr auf dem
Parkplatz an der S­Bahn­
Station Aumühle der Ex­
kursion anschließen.
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Lauenburg
26. Oktober 2016
Seite
13
Marktschreier machen
voll den Lauten
Ohrenstöpsel nicht vergessen: Von
Freitag bis Sonntag (28.­30. Oktober)
wird es laut in Lauenburg. Auf dem
„Lütten Markt“ herrschen maximale
Dezibel­Zahlen, wenn die besten
Marktschreier ihre Waren feilbrüllen.
Mit dabei: Wurst­Achim (2.v.li.), lautes­
tes Lebewesen der Welt, der sich einer
phonstarken Gröl­Konkurrenz stellen
wird. Fürs leibliche Wohl sorgen Ge­
tränke­ und Imbiss­Stände, etwa mit
Delikatessen von der Waterkant. Für
kleine Gäste gibt es Kinderkarussells
sowie Stände mit Spielwaren. Offizielle
Eröffnung ist um 11 Uhr mit einem
Marktschreier­Frühstück mit frischen
Matjes und Freibier.
pal
Große Schau der Kleintierzüchter
Ruderer essen
Labskaus
(pal). Lauenburgs
Kleintierzüchter laden am
Wochenende ein zur großen
Ortsschau. Präsentiert werden
Kaninchen vielfältigster Ras­
sen von klein bis groß, Hüh­
ner, Tauben und Wachteln
von Jung­ und Altzüchtern.
Für die kleinen Besucher ist
eine Streichelecke geplant, so­
weit der Ausstellungsraum
neben einer reichhaltig be­
stückten Tombola den erfor­
derlichen Platz dazu noch her­
gibt.
Lauenburg
Lauenburg (pal). Die Ruder­Ge­
sellschaft Lauenburg lädt zum
Herrenabend am Freitag, 6.
November, um 18 Uhr ins
Bootshaus ein. Es gibt Labs­
kaus. Nach dem Essen wird
ein Musikprogramm geboten.
Wer teilnehmen möchte, mel­
det sich unter 04153/2236 oder
04153/559120 an. Es besteht
auch die Möglichkeit, sich in
eine im Bootshaus ausliegende
Liste einzutragen. Gäste sind
herzlich willkommen.
RA E N
T
EX ANG FE R!
L AU UH
NK 2
EI IS 2
B
die Möglichkeit, Informatio­
nen über die ausgestellten
Tiere nachzulesen oder auch
Züchterkontakte zu knüpfen.
Die Preisrichter hoffen,
dass ihnen viele gute Rassetie­
re des Zuchtjahres 2016 prä­
sentiert werden. Neben den
üblichen Kriterien müssen
sich Mümmelmann und Co.
aber auch vernünftig präsen­
tieren, ganz nach dem Motto:
Bauch rein, Brust raus. Auch
der gute Pflegezustand wird
stets berücksichtigt.
Los geht es am Samstag, 10
Uhr, mit der feierlichen Eröff­
nung durch den Schirmherrn
der Schau, Lauenburgs Bür­
gervorsteher Bernd Dittmer,
im Ausstellungsraum in der
seit vielen Jahren bewährten
Tiefgarage des Hotels Lauen­
burger Mühle an der Bergstra­
ße 17. Geöffnet ist an beiden
Tagen dann jeweils bis 17 Uhr.
Für Besucher und Ausstel­
ler wird wieder ein Katalog
gedruckt. Damit haben alle
auch abends zu Hause noch
Die Legende lebt „ELVIS PRESLEY“
auf Autogrammund Fototour
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zog des Nachts? Welch dunkle
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14
Aus der Region
26. Oktober 2016
Welches Blatt gehört zu welchem Baum?
Herbstquiz Testen Sie Ihr Wissen über die heimischen Laubbäume
4
1
5
2
3
Von Peter Löbenbrück
D
er goldene Oktober
verdankt seinen
Namen der einsetzen­
den Blattfärbung der
Laubbäume. Allmählich
geht das Grün in kräftige
Gelb­, Rot­ und Brauntö­
ne über und sorgt so für
malerische Landschafts­
bilder. Vor allem bei
Sonnenauf­ und ­unter­
gang lässt sich dann ein
goldener Farbton erken­
nen. Die Färbung ent­
steht, weil die Bäume
mit den kürzer werden­
den Tagen den wichti­
gen grünen Blattfarb­
stoff Chlorophyll für das
Frühjahr in anderen
Pflanzenteilen
spei­
chern. So werden die da­
runter liegenden gelb­
roten Carotinoide sicht­
bar. Schließlich wirft
der Baum die Blätter ab,
um nicht zu vertrock­
nen. Denn wenn der Bo­
den kalt ist, nehmen die
Wurzeln kaum oder gar
kein Wasser mehr auf,
über die Blätter würde
es aber weiterhin ver­
dunsten. Auch könnte
das in den Blättern ent­
haltene Wasser gefrie­
ren und sie zerstören.
7
10
11
6
8
9
16
13
15
12
14
Auflösung
1. Esche 2. Kirsche 3. Buche
4. Linde 5. Kastanie 6. Platane
7. Haselnuss 8. Birke 9. Pappel
10. Eiche 11. Ulme 12. Ahorn
13. Erle 14. Weißdorn
15. Eberesche (Vogelbeere)
16. Weide
Fotos: Fotolia (cmfotoworks, BSANI, Merkulov, Nyshko, Oberfrank­List, Pedant, pixarno, snyGGG, vvoe), Baumkunde.de
Echo
26. Oktober 2016
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Holzhackschnitzel: Hz
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(auch Wärmepumpe), Strommix: E
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des
Energieausweises in kWh/(m² a)
(§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
4. Baujahr des Wohngebäudes
(§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV)
Bj, zum Beispiel Bj 1997
3. Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
– Koks, Braunkohle, Steinkohle.: Ko
– Heizöl: Öl
– Erdgas, Flüssiggas: Gas
5. Energieeffizienzklasse des
Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014
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26. Oktober 2016
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Stellenmarkt / Berufswahl
„Toxische Menschen“: Was tun,
wenn die Kollegen giftig sind?
Hamburg (pal). Jeder muss sich
dann und wann mit sogenann­
ten „toxischen“, das heißt be­
sonders schwierigen Men­
schen herumplagen. Solche
negativen Kollegen jammern,
meckern oder lästern und ver­
giften schnell die Atmosphäre
in ihrer Umgebung. In der
Freizeit kann man ihnen aus
dem Weg gehen, im Berufsle­
ben wird das schwierig, wenn
es sich um Kollegen, Chefs,
Kunden oder auch Lieferanten
handelt. Einige, so scheint es,
wirken dabei besonders anzie­
hend auf solche unangeneh­
men Typen. Das Netzportal
karrierebibel.de nennt Thesen,
wie man „Toxiker“ erkennt
und mit ihrem Gift umgeht.
So sei es etwa ein Irrglaube,
dass toxische Menschen durch
die eigenen schlechten Seiten
angezogen werden. Das stim­
me nicht, so die Karrierebibel.
Toxische Menschen würden
im Gegenteil vor allem durch
die positiven Eigenschaften
und Verhaltensweisen von je­
mandem angezogen. So zum
Beispiel von Hilfsbereitschaft.
Gutmütigkeit gehört zu den
Punkten, die von den „Toxi­
schen“ oft und gerne ausge­
nutzt werden. Um zu erken­
nen, wer dies von den Kolle­
gen macht, sei der richtige
Weg zu hinterfragen, ob die
eigene Hilfsbereitschaft auch
mal erwidert wird. Hat die be­
treffende Person auch schon
einmal einen Gefallen getan?
Wer als guter Zuhörer gilt,
wirkt ebenfalls nur zu oft als
„Toxiker­Magnet“.
Diese
Menschen bemerken schnell,
Vergiftete Atmosphäre unter Kollegen: Da toxische Menschen
eher beratungsresistent sind,
sollte man sie
am besten links
liegen lassen –
wenn es denn
geht. Foto: Fotolia/
Im Norden zahlen
Kleinunternehmen gut
Hamburg (pal). Die neue Lohn­
Statistik von „Gehalt.de“ ist
da. Demnach liegt Hessen
beim aktuellen Länderran­
king mit einem Lohnniveau
von 110,7 Prozent auf dem
ersten Platz. Hamburg (105,2
Prozent) ist vierter. Hier
würden vor allem Klein­
unternehmen verhältnismä­
ßig hohe Gehälter zahlen.
Insgesamt aber liegen die
Löhne in Norddeutschland
tiefer als im Süden – zum
Beispiel rund 15 Prozent
unter denen in Bayern.
Tag der offenen Tür
im Elbcampus
Guillem
Hamburg (pal). Die Berufsaka­
wer immer ein offenes Ohr
hat. „Schneller als es Ihnen
lieb ist, finden Sie sich in
einem endlosen Monolog
Ihres Gesprächspartners wie­
der, der Ihnen von seinen end­
losen Problemen berichtet
oder Geschichten über Freun­
de und Kollegen verbreitet,
ohne sich für Ihre Meinung zu
interessieren“, so die Job­Ex­
perten der Karrierebibel. Hier
helfe oft nur, das Gespräch so
schnell wie möglich mit einer
Ausrede zu beenden.
Schon eine positive Aus­
strahlung kann ausreichen, um
toxische Menschen anzuzie­
26. Oktober 2016
hen. Negativität macht un­
glücklich und so können viele
nicht nachvollziehen, dass es
anderen scheinbar besser
geht, als ihnen selbst. Also
wird versucht, andere – glück­
liche – mit herunterzuziehen.
Der Rat: Kontakte so weit es
geht vermeiden.
Bei Kollegen, die begeistert
eine berufliche oder private
Idee haben, sehen toxische
Menschen die Chance, alles
schlecht zu reden, Zweifel zu
säen und ihnen einzureden,
dass Sie es ohnehin nicht
schaffen können. Hintergrund:
Diese Einstellung würden sie
auch sich selbst gegenüber
vertreten. „Deshalb trauen
und gönnen sie auch nieman­
dem sonst den Erfolg“, so die
Karrierebibel.
Toxische Verhalten zeigt
sich oft auch durch Lügen.
Wer Giftspritzen in seinem
Netzwerk hat, wird feststellen,
dass einem zu jedem seiner
Kontakte früher oder später
eine Geschichte zu Ohren
kommen wird, in welcher die
Person schlecht wegkommt.
Hier sollte man nie vergessen,
sich nicht nur auf das Hören­
Sagen zu verlassen.
Der ganze Rat: karrierebibel.de
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Studium
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Jahrgänge
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gegründet. Die Handwerks­
kammern Hamburg, Schwe­
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diese Bildungseinrichtung.
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entgegengebracht wurden. Für die vielen Beweise der Anteilnahme sowie den Spenden
zugunsten der Kirchengemeinde Börnsen sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank.
Besonderer Dank gilt Herrn Pastor Dr. Meyer-Hansen für seine tröstenden Worte und Herrn
Ingo Kleinert für seine liebevolle Begleitung sowie seinen Mitarbeitern von OllroggeKleinert Bestattungen für die würdige Gestaltung der Trauerfeier und des wunderschönen
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wann immer wir möchten und dich nie vergessen lassen.
Deine Hände, nie müde geworden, haben nun die Ruh' gefunden...
und doch zu früh.
Die vielen Blumen, die freundlichen Worte und die
zahlreiche Teilnahme an der Trauerfeier beim Heimgang unseres lieben Vaters
Traurig müssen wir Abschied nehmen.
Ernest Bohlmann
Thomas Stockhusen
* 8. August 1960
† 5. Oktober 2016
In Liebe
Anja mit Sandra und Sabrina
Sabine und Martin mit Nadja
Edith
Ilse und Jürgen
Wir haben im engsten Familien- und Freundeskreis Abschied
genommen.
In seinem Sinne bitten wir um eine Spende für wohltätige Zwecke
auf das Sonderkonto Ollrogge-Kleinert Bestattungen, IBAN DE41
2005 0550 1040 2183 70, Kennwort: Thomas Stockhusen.
† 28. September 2016
haben uns getröstet und uns Kraft gegeben, die
schweren Stunden leichter zu ertragen. Für alle
Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit
danken wir allen.
Ein besonderer Dank gilt Frau Pastorin Penning für
die wohltuenden Abschiedsworte.
Im Namen aller Angehörigen
Jörg, Cornelia und Jens Bohlmann
Geesthacht, im Oktober 2016
Seite
20
Echo
26. Oktober 2016
KURZ UND KNAPP AUS DEM KREIS
Erntezeit in den Kreisforsten:
Dicke Eicheln für die Baumschulen
Einbruchsschutz Zweites
wird verbessert Plattfestival
Vier der acht Bulgaren, die in den Kreisforsten bei Borstorf Eicheln als Saatgut einsammeln. Foto: Jann
nenzapfen, die direkt am Baum
gepflückt werden. Im Bestand
von Jan Stäcker, der Wälder
von Wentorf im Amt Sandes­
neben aus betreut, sind es vor
allem die Stieleichen, die per­
fekt gewachsen sind.
Auslese im Wald
Und da ist es dann wie in der
Landwirtschaft: Eine Kuh, die
ein gutes Euter hat, wird gerne
für eine Nachzucht ausge­
wählt. So ist es auch bei den
Eichen. Bäume mit guter Rin­
denstruktur,
ausgeprägter
Krone oder guter Schaftform
werden als Spender für Saat­
gut ausgewählt. Die Bäume
sind per Satellit eingemessen
und markiert. Wichtig, damit
die Sammler das Saatgut kor­
rekt sammeln. „Dieses Jahr ist
für die Eicheln der Stieleichen
ein gutes Jahr“, weiß Stäcker.
Wie wertvoll das lauen­
burgische Saatgut ist, zeigt,
dass die Säcke in der Försterei
bereits von Experten des Um­
weltministeriums vorab begut­
achtet und für den Transport
verplombt werden.
Plattfestival geht am Sonn­
tag, 30. Oktober, im Veran­
staltungszentrum in Schar­
nebeck über die Bühne. Mot­
to „Ick lach mi wech – Dönt­
jes un annern Kram“. Dabei
sind Charmonia, NDR­Mo­
derator Gerd Spiekermann,
Ulknudel Malwine, Manni &
Elke aus Bardowick, Schüler
Klaas Kanzler und Bubi
Twesten mit seinen Plattsin­
gers. Beginn ist um 17 Uhr.
Karten für 13 Euro im Schar­
nebecker Rathaus, in Echem
bei „Danielas Frischebox“
sowie beim Verein LünePlatt
(Tel. 0 41 31/981 204).
will mit einem Förderpro­
gramm Wohnungseigentü­
mer besser beim Einbruchs­
schutz unterstützen. Das
Land bezuschusst Investitio­
nen in Sicherheitstechnik bei
Bestandsbauten bis 2018 mit
insgesamt 1,6 Millionen
Euro. Die förderfähigen Kos­
ten der Maßnahmen werden
mit 20 Prozent bezuschusst,
höchstens jedoch mit 1600
Euro. Maßnahmen mit Kos­
ten unterhalb von 2000 Euro
sind nicht förderfähig.
Selbstnutzer von Wohn­
eigentum können entweder
Zuschüsse für Maßnahmen
zum Einbruchsschutz allein
oder in Kombination mit
Maßnahmen zur Barrierere­
duktion oder Energieeinspa­
rung erhalten. Der maximale
Gesamtzuschuss steigt dann
auf 3600 Euro. Das Pro­
gramm lässt auch eine Kom­
bination mit anderen Förder­
programmen zu.
Anträge können bei der
Investitionsbank Schleswig­
Holstein (IB.SH) ab sofort
gestellt werden. Für die Be­
ratung stehen die örtlichen
Präventionsstellen der Lan­
despolizei zur Verfügung.
Die technische Beratung er­
folgt über Facherrichterfir­
men. Eine Liste ist auf der
Webseite der Landespolizei
(polizei.schleswig­holstein.
de) in der Rubrik Einbruch­
schutz abrufbar.
Schwarzenbek (tja). Wenn irgend­
wo in Schleswig­Holstein neue
Bäume gepflanzt werden, dann
ist die Wahrscheinlichkeit
groß, dass sie aus Saatgut aus
den lauenburgischen Wäldern
stammen. Die Kreisforsten ha­
ben mehrere Hektar Wald, auf
denen für Saatgut anerkannte
Bäume stehen. Zurzeit läuft
die Ernte von Eicheln, Buch­
eckern und anderem Saatgut
auf vollen Touren. Auch beim
Bergahorn, bei der Winterlin­
de, bei der Hainbuche und bei
der Douglasie oder bei der
Kiefer verfügen die Kreisfors­
ten über Saatgutbestände.
„Unser Ziel ist es, bei der
Eiche auf einer Fläche von 4,3
Hektar eine Tonne Eicheln zu
sammeln“, erklärt Jan Stäcker,
Förster des Eigenbetriebs.
Eine mühsame Arbeit. Säcke­
weise werden die Früchte aus
dem Wald geholt. Stäcker:
„Wir liefern sie an einen Saat­
guthändler in Kiel, der sie
dann an Baumschulen ver­
kauft.“ Wird dann irgendwo
eine neue Eiche benötigt oder
gar ein ganzer neuer Wald an­
gelegt, liefern die Baumschu­
len die mehrjährigen Pflanzen.
Um das Einsammeln der
Eicheln kümmern sich acht
Saatgutexperten aus Bulga­
rien, die in ganz Deutschland
unterwegs sind. Sie sammeln
auch Bucheckern – dann aber
von über dem Boden ausgeleg­
ten feinen Netzen – oder Tan­
Scharnebeck (pal). Das zweite
Kiel (pal). Schleswig­Holstein
Förster Jan Stäcker zeigt eine der
dicken Eicheln aus dem anerkannten Waldbestand, der zur
Saatgutsammlung genutzt wird.
Schmuck selbst
gestalten
Mölln (pal). Der Kreisjugend­
ring lädt Kinder zwischen 8
und 12 Jahren von Freitag, 11.
November, bis Samstag, 12.
November, in seine Schmuck­
werkstatt ein. Unter dem
Motto „ein bisschen Glitzer“
können die Teilnehmer ihrer
Kreativität freien Lauf lassen
und ihren eigenen Schmuck
entwerfen. Die Kosten für
die zweitägige Freizeit in der
Jugendherberge Mölln betra­
gen 32 Euro mit Übernach­
tung und Verpflegung. An­
meldung und weitere Infos
beim Kreisjugendring, Tel.
04542/843 784 oder info@kjr­
herzogtum­lauenburg.de.
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