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Dialog Juli 05/2007 Nachbarschaftszeitung der Flughafen München GmbH Auf einen Blick Jobmaschine Flughafen: Die FMG-Tochter Eurotrade ist einer der begehrtesten Arbeitgeber am Airport. M Dialog fragte Mitarbeiter und Azubis, warum. Seite 3 Hopfenregion präsentiert sich: Der Tourismusverband Hallertau war im MAC zu Gast. In fescher Tracht zeigte man den Gästen aus aller Welt, was das Hopfenland zu bieten hat. Seite 4 Gig am MUC: Die HipHop Formation einshoch6 spielt am 14.6.2007 im AirbräuBiergarten. M Dialog sprach mit Frontmann Carl-Amadeus Hiller über den Gig am MUC. Super Stimmung im Airbräu-Biergarten: Freisings Oberbürgermeister Dieter Thalhammer (oben li.) und die Mitglieder der Freisinger Stadtkapelle nutzten den „Tag der offenen Tür” im Airbräu, um den Gästen im Airbräu kräftig den Marsch zu blasen. Tolles Wetter, defti- Seite 5 ge Spezialitäten, süffiges Bier und spannende Infos vom Airbräu-Braumeister Christian Storch begleiteten eine rundum gelungene Veranstaltung. (Foto: Roland Albrecht) Alles klar, Herr Klühr? Interview: Lufthansa Hub-Manager Thomas Klühr über seine ersten Monate am Münchner Airport Gut sechs Monate ist es her, dass Thomas Klühr die Geschäfte als Hub-Manager der Lufthansa am Flughafen München übernommen hat. Der gebürtige Franke treibt die Entwicklung des zweitgrößten deutschen Flughafendrehkreuzes gemeinsam mit über 7 500 Lufthanseaten voran. Mit Er- folg: Im April zählten die Verkehrsstatistiker rekordverdächtige 88 000 Lufthansa-Fluggäste am einem Tag. Im laufenden Geschäftsjahr wächst der Verkehr im Terminal 2 im zweistelligen Bereich. M Dialog fragte Thomas Klühr nach seinen ersten Erfahrungen und zukünftigen Herausforderungen. M Dialog: Herr Klühr, woran merken die Passagiere, dass ein „Hub-Manager” seinen Job gut gemacht hat? Klühr: „Den Standort München haben wir längst als ’Qualitätshub’ etabliert. Jetzt gilt es, dieses zu halten und weiter auszubauen. Die hohe Zufriedenheit unserer Kunden bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. In den kommenden Monaten werden wir die Qualität am Boden noch weiter verbessern: Anfang August wird die neue First Class Lounge im Terminal 2 in Betrieb gehen. Und mit dem Boardingpass zum Selbstausdrucken können Passagiere mit Handgepäck bald direkt zum Gate gehen.” M Dialog: Ihr Vorgänger hat immer vom „Münchner Flair” unter den Lufthanseaten in Bayern geschwärmt. Haben Sie davon schon etwas bemerkt? Klühr: „Ja, es gibt wirklich diesen besonderen Münchner ‘Spirit’, er ist allgegenwärtig. Man spürt ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Es liegt vermutlich daran, dass es in München weniger anonym ist, als auf anderen Flughäfen. Die Lufthanseaten in München bilden ein großes Team.” Thomas Klühr, neuer Lufthansa Hub Manager in München. INFO (Foto: lh) M Dialog: Trifft das auch auf die Zusammenarbeit zwischen Lufthansa und dem Flughafenbetreiber zu? ✈ Flugauskunft 0 89/9 75-2 13 13 @ Internet www.munich-airport.de ✆ Klühr: „Absolut. Die Zusammenarbeit mit den Behörden und der FMG klappt prima. Alle an diesem Flughafen sind voller Elan. Ob das beim Sturm Kyrill oder bei der Organisation der ersten A 380-Landung war. In München ziehen alle Mitarbeiter an einem Strang.” M Dialog: Mittlerweile fliegt Lufthansa ab München genauso viele Europa-Ziele an, wie ab Frankfurt. Auf welche neuen Langstreckenziele dürfen sich Fernreisende freuen? Klühr: „Das ist richtig, München ist nach Anzahl der Europaflüge mittlerweile auf gleicher Augenhöhe mit Frankfurt. Im Langstreckenbereich setzen wir aktuell 21 Flugzeuge ein. Neue Destinationen seit diesem Sommer sind Denver, Seoul und Busan. In den kommenden Jahren werden weitere Ziele in Asien und Nordamerika dazukommen – bis zum Ende des Jahrzehnts wollen wir insgesamt 30 Langstreckenflugzeuge in München stationieren, sofern der Infrastruktur-Ausbau wie geplant umgesetzt wird.” M Dialog: Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über 30 Millionen Passagiere in München gezählt. Bis zum Jahr 2020 sollen es fast doppelt so viele sein.Wie wichtig ist für Sie die Erweiterung des Airports? Klühr: „Unsere Kapazitätsgrenzen sind so gut wie erreicht. Im Moment verzeichnen wir Wachstumsraten im Passagierverkehr von über zehn Prozent. Deshalb ist es für uns sehr wichtig, dass die dritte Start- und Landebahn wie geplant in Betrieb gehen wird. Gleichzeitig wollen wir das Terminal 2 durch einen Satelliten erweitern.” Christoph Obermeier Tickets zu gewinnen! Mit Dialog und easyJet nach Edinburgh KeinWunder, dass Joanne K. Rowling ihren ersten Harry Potter-Band in einem Café in Edinburgh schrieb: Die schottische Hauptstadt, in der Landessprache „Dùn Èideann”, versetzt mit ihren verwunschenen Altbauten und Burgen Besucher in eine geheimnisvolle, magische Welt. easyJet fliegt diesen Sommer ab München täglich dorthin. Das angenehm kühle Klima Edinburghs erfrischt, wenn woanders die Luft kocht. Im August steigt hier das weltberühmte Theater- und Musik-Festival, in unzähligen Pubs wird die Nacht zum Tag gemacht, und es ist kein Klischee, dass rund die Hälfte der Männer einen Rock trägt! easyJet und „M Dialog” verlosen zwei Tickets nach Edinburgh. Wir wollen wissen: Wie heißt des Schotten schicker Rock in der Fachsprache? (Einsendeschluss: 12. August 2007): Flughafen München GmbH, Kennwort: M Dialog, Postfach 231755, 85326 München. Flughafen München GmbH, Vermittlung 0 89/9 75-00 Videotext (Bayer. Fernsehen) Tafeln 710-723 P Parkleitzentrale Besucherpark 0 89/9 75-00 0 89/9 75-41 333 Dialog Seite 2 Zwischenlandung von Flughafenpfarrer Leo Mosses Unser Leben soll immer einfacher werden. Das jedenfalls ist der Wunsch vieler Anbieter mit immer neuen Ideen. Manchmal kann der Auslöser eine Frage sein. So wollte ein E-Mail-Schreiber von uns beim Kirchlichen Dienst wissen, ob es eine Flugauskunft per SMS gäbe. Wir wussten es nicht, sind ja auch nicht zuständig, aber möglich wäre das wahrscheinlich so. Jemand erzählte mir kurz darauf, eine Lebensmittelkette würde sogar ihre Sonderangebote per SMS verschicken... Keine Frage: Jeder von uns liebt es bequem, scheut unnötige Wege und ist gern auf dem Laufenden. Aber, so befürchte ich, derartige Entwicklungen könnten einen Preis kosten, der ziemlich hoch erscheint. Ich will kein Miesmacher sein, aber wenn ich demnächst nur noch meinen Computer und ein Handy brauche, um mit der Welt in Kontakt zu treten – was soll denn daran lebenswert sein? Wenn ich mit niemandem mehr sprechen, mich nicht mehr auf den Weg machen muss – für mich ist das eher eine bedrückende Vision. Bei einem Experiment Christophorus-Kapelle: tägl. 24 Std. geöffnet;Tägl. 11.55 Uhr: Ökumen. Mittagsgebet; Sa. 18 Uhr: kath. Vorabendmesse; So./Feiertag: Gottesdienst, evang. 11 Uhr, kath. 10 Uhr im 19. Jahrhundert wurden Babys nach der Geburt von ihren Müttern getrennt und isoliert, um herauszufinden, welche Sprache sie sprechen würden. Doch statt zu reden, starben die kleinen Erdenbürger nach kurzer Zeit – aus Mangel an Zuwendung. Und was geschieht, wenn sich uns niemand mehr zuwendet? Wenn wir den ganzen Tag elektronisch kommunizieren, ohne auch nur mit einem anderen zu reden. Untersuchungen malen da düstere Bilder. Wir sind nun mal Gemeinschaftswesen, als solche von Gott erschaffen. Deshalb ermutige ich Sie zu menschlichen Kontakten: Der Kaffee schmeckt gemeinsam besser und, was kein Computer kann, schenkt Ihnen vielleicht das Gegenüber: ein freundliHerzlichst Ihr ches Lächeln. Leo Mosses Kath. Flughafenpfarrer Kirchlicher Dienst: Zentralbereich, Ebene 04; Hilfe und Beratung: Mo. - Fr. von 8 bis 18 Uhr, Sa.: von 9 - 17 Uhr, So. von 9 bis 13 Uhr, Telefon: 0 89/9 75-9 09 26 Lotsen, sparen, forschen Teil 3 des Interviews mit dem Klimaexperten Schumann: „Die übernächste Flugzeug-Generation muss deutliche Fortschritte bringen” Die Klimawirkung des weltweiten Luftverkehrs steht wieder im Rampenlicht der öffentlichen Diskussion. LuftfahrtFachjournalist Peter Pletschacher sprach mit Prof. Ulrich Schumann, Direktor des DLR Institutes für Physik der Atmosphäre und Hauptautor des IPPC-Assessments „Aviation and the Global Atmosphere”. Im dritten und letzten Teil des Interviews nimmt Schumann unter anderem Stellung dazu, welchen Beitrag zum Klimaschutz eine verbesserte Flugsicherung und alternative Kraftstoffe im Flugverkehr leisten könnten. Pletschacher: Welchen Beitrag könnte eine verbesserte Flugsicherung leisten, um Warteschleifen und Umwege zu vermeiden? Schumann: „Erst kürzlich haben Eurocontrol und der Verband der europäischen Airlines erklärt, dass eine harmonisierte Flugsicherung in Europa, Stichwort ‘Single European Sky’, dazu beitragen könnte, Umwege in den Luftstraßen zu vermeiden und damit zehn bis 12 Pro- ● ● Landratsamt Freising Telefon: 0 81 61/60 04 68 Landratsamt Erding Telefon: 0 81 22/58 12 84 Wissenschaftler der TU Weihenstephan untersuchen, wie sauber das Obst und Gemüse der Flughafenregion ist. Der Abschlussbericht wird in einem halben Jahr veröffentlicht. (Foto: cob) Bei Verdacht: TU prüft Obst aus der Region Anlaufstellen sind die Landratsämter, FMG bezahlt Viel Wirbel haben im vergangenen Jahr Meldungen verursacht, wonach Äpfel und anderes Obst in der Flughafenregion von einem schwarzen Schmierfilm überzogen seien. Florian Fischer, Umlandbeauftragter der Flughafen München GmbH (FMG), hat daher angeregt, dass die Bürger und Gemeinden aus dem Flughafenumland in der kommenden Saison prüfen lassen können, ob dieser Verdacht gerechtfertigt ist. Wenn sich zum Beispiel auf Obst und Gemüse unbekannte Rückstände befinden, kann das unterschiedliche Ursachen haben: „Pilzbefall, Staub, Ruß oder Kerosin”, erklärt Fischer. Damit sich die Bürger bei der Untersuchung auf die Ergebnisse einer neutralen Stelle verlassen können, haben die Landkreise Freising und Erding die TU Weihenstephan beauftragt, wie der Freisinger Landrat Manfred Pointner betont. Das Ökotoxikologische Institut unter der Leitung von Prof. Dr. Wilfried Huber ist eine ebenso neutrale wie kompetente Einrichtung. Ein Experte der Institution soll herausfinden, ob es messbare Verunreinigungen gibt. Nach der Entnahme von Proben vor Ort soll er eine erste Einschätzung abgeben. Weitere Analysen konzentrieren sich auf alle Arten von Kohlenwasserstoffen, darunter auch polyzyklische aromatisierte Kohlenwasserstoffe. Genaue Untersuchung „Sämtliche Kosten für die Untersuchungen übernimmt der Flughafen”, erklärt Fischer. Wichtig sei es, dass zunächst verlässliche Daten von einem unabhängigen Gutachter erhoben werden. Erst wenn Ergebnisse vorliegen, könne man auch Ursachen identifizieren und an Lösungen arbeiten. Juli 2007 Erster Ansprechpartner für die Bürger und Gemeinden sind die Landratsämter Freising und Erding. Dort nehmen die Umweltreferenten alle Hinweise auf und leiten diese an das Team der TU Weihenstephan weiter. Die Experten werden dann vor Ort genau analysieren, ob und wie Bodenverunreinigungen zu Stande gekommen sind. „Wichtig ist dabei vor allem, dass die Gesamtsituation genau betrachtet wird”, so Fischer. Alle Ergebnisse der Forscher werden in einem Abschlussbericht zusammen gefasst. Vorerst ist das gemeinsame Umweltprojekt auf sechs Monate beschränkt. Der Bericht derTU Weihenstephan wird Ende des Jahres auf den Homepages der Landratsämter und des Flughafens veröffentlicht. cob @ Mehr Infos im Internet: www.munich-airport.de zent Treibstoff einzusparen. Im 7. Rahmenprogramm der EU wird in einem großen Projekt names SESAR die Implementierung einer einheitlichen Flugführung mit neuester Technologie vorbereitet. Ein interessantes Potenzial liegt auch darin, dass man die Routen des Langstreckenverkehrs nicht mehr wie bisher nach Kosten und Zeitvorteilen optimiert, sondern nach der Klimawirkung. Anhand kurzfristiger Wetterinformationen könnten Piloten und die Flugplanung Regionen bevorzugen, in denen in Reiseflughöhe die Luft nicht zu kalt und nicht zu feucht ist, so dass keine langlebigen Kondensstreifen entstehen”. Pletschacher: Der Anstieg der Emissionen im Luftverkehr ist bereits vom Verkehrswachstum etwas entkoppelt. Was muss erreicht werden, um die Klimawirkung des Luftverkehrs zumindest auf dem heutigen Stand zu halten? Schumann: „Der Kerosinverbrauch steigt seit einigen Jahren mit zwei bis drei Prozent deutlich langsamer als der Weltluftverkehr insgesamt, der bei den Passagierkilometern mit 4,6 Prozent und beim Frachtaufkommen mit 6,4 Prozent ansteigt. Durch sparsamere Triebwerke, verbesserte Aerodynamik und leichtere Bauweisen ist es also gelungen, den Verbrauchsanstieg zumindest zu einem Teil vom Verkehrswachstum zu entkoppeln. Aber dennoch bleibt es eine Aufgabe der Forschung und Luftfahrtindustrie, den CO2-Ausstoß durch technische und operationelle Verbesserungen weiter zu senken. Man darf nicht übersehen, dass der Luftverkehr mit ca. fünf bis sechs Prozent pro Jahr durchschnittlich doppelt so schnell wächst wie die Weltwirtschaft mit rund 2,6 Prozent. Deshalb muss alles getan werden, um den Verbrauch weiter zu senken. Wenn man von einer Verdoppelung des Luftverkehrs in den nächsten 20 Jahren ausgeht, dann müsste der spezifische Verbrauch bis dahin halbiert werden, um nur das Niveau von heute zu halten. Dies ist eines der großen Ziele der Vision 2020, wie es von ACARE auch formuliert wurde. Der A 380 verspricht einen Verbrauch von etwa drei Litern pro 100 Personenkilometern, und das bedeutet gegenüber den heutigen Flugzeugen wie A 340 oder Boeing 777 schon eine Reduktion von etwa 25 Prozent. Aber die übernächste Generation muss noch mal einen deutlichen Fortschritt bringen, sonst sind die Klimaziele kaum zu erreichen”. Pletschacher: Sehen Sie in der Entwicklung von Bio-Kerosin eine Alternative, um die Klimawirksamkeit des Luftverkehrs zu reduzieren? Schumann: „Solche Alternativen klingen interessant, aber man muss dabei die Gesamtbilanz betrachten. Es hilft nichts, wenn zwar das Flugzeug keine fossilen Treibstoffe verbrennt, aber die Erzeugung von Bio-Kerosin oder flüssigem Wasserstoff am Boden mehr Energie erfordert oder dabei andere Treibhausgase emittiert werden. Alternative Treibstoffe müssten also auch mit erneuerbaren Energien erzeugt werden können, sonst stimmt die Bilanz nicht”. Pletschacher: Welche Forschungsprogramme laufen derzeit beim DLR, auch in Zusammenarbeit mit anderen Instituten und mit Fluggesellschaften? Schumann: „Der Forschung ist einerseits darauf ausgerichtet, die bestehenden Unsicherheiten in der Bewertung der Klimawirkungen des Luftverkehrs zu reduzieren, die insbesondere im Zusammenhang mit Kon- Prof. Ulrich Schumann ist seit 1982 Direktor des Instituts für Physik der Atmosphäre des DLR in Oberpfaffenhofen. Er ist Professor an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Zudem ist Schumann wissenschaftlicher Koordinator vieler Forschungsprogramme. (Foto: Pletschacher) densstreifen, Partikeln und Zirren und der damit verbundenen Chemie noch sehr groß sind (Projekte PAZI II, SCOUTO3). Zum anderen untersuchen wir Möglichkeiten zur Verminderung der Klimawirkung durch andere Flugrouten und Flughöhen (BMBF-Klimaschutzprojekt, HGF-Projekt AEROTROP). Das DLR ist außerdem an den Projekten CARIBIC mit der Lufthansa und dem Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz sowie als Nachfolger des Programms MOZAIC an IAGOS mit dem Forschungszentrum Jülich sowie der Lufthansa, British Airways und Airbus beteiligt. Treibstoff kann auch durch bessere Wetterinformation eingespart werden, z.B. im Zusammenhang mit Wirbelschleppen an Flughäfen, bei Winterwetter und Gewittern (Projekt FLYSAFE). Schließlich befassen wir uns auch mit Fragen der Lärmminderung und der Vermindung von Feinstaubbelastung im Umfeld von Flughäfen. Ab 2009 können wir unser neues Forschungsflugzeug HALO einsetzen, das Höhen von 15 Kilometern erreicht und mit modernsten Sensoren ausgerüstet wird. Gleichzeitig arbeiten meine Kollegen im DLR daran, die Triebwerkseffizienz um etwa 20 Prozent zu steigern. Das Gewicht vonTriebwerk und Zelle soll durch neue Materialien und Bauweisen reduziert und damit etwa fünf Prozent Treibstoff eingespart werden. Widerstandsreduktion (Laminarität) könnte vielleicht 15 Prozent einsparen. Neue Konfigurationen und effizientere Ver- kehrsführung bieten die Chance für Einsparungen um zehn bis 12 Prozent. Mit dem neuen Versuchsträger A 320 werden einige der neuen Technologien praktisch erprobt.“ Pletschacher: Sie haben angeregt, den Straßen-, Bahn- und Schiffsverkehr mit gleichen Maßstäben wie den Luftverkehr zu bewerten. Sind die Daten dieser Verkehrssysteme denn nicht schon bekannt? Schumann: „In der Tat muss man den Straßen-, Bahn- und Schiffsverkehr mit den gleichen Maßstäben wie den Luftverkehr bewerten. Das ist bisher nicht geschehen. Der gesamte Verkehrsbereich verursacht etwa elf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Zu den Emissionen des globalen Schiffsverkehrs hat das DLR gemeinsam mit der Universität Delaware ermittelt, dass 2,7 Prozent aller anthropogenen CO2-Emissionen aus Schiffsmotoren kommen, das ist dieselbe Größenordnung wie beim Luftverkehr. Die Wirkungen der Schiffsemissionen auf Wolken, Ozon und Klima untersuchen wir u.a. im HGF-Projekt SeaKLIM. Im europäischen Verbund im Projekt QUANTIFY haben wir mit der Ermittlung und Bewertung der Klimawirkung aller Verkehrssysteme begonnen, so dass man bald mit einer spezifischen Bestandsaufnahme rechnen kann. Das würde den neuesten IPPC-Bericht zum Klimasystem wesentlich ergänzen.“ Das gesamte Interview wurde in der Zeitschrift „Luft- und Raumfahrt” (Ausgabe 3/2007, Aviatic-Verlag) veröffentlicht. Dialog Herausgeber: Flughafen München GmbH Unternehmenskommunikation Leitung: Hans-Joachim Bues Redaktion und Produktion: Flughafen München GmbH Interne Kommunikation und Publikationen Leitung: Jan Uhrich Postfach 231755 85326 München Fotos: Dr. Werner Hennies Alex Tino Friedel Anzeigen: Claudia Huber, Tel. 089/975-3 43 14 Helene Hergt Tel. 089/975-4 13 54 Druck: Peschke Druck, München Auflage: 96 500 Erscheinungsweise: 12-mal jährlich Tel.: 0 89/9 75-4 12 01 Fax: 0 89/9 75-4 12 06 Redaktion: Christoph Obermeier, Doris Lösch, Christopher Fritz (freier Mitarbeiter) Alle Rechte vorbehalten Gedruckt auf Recycling-Papier Abdruck honorarfrei-Beleg erbeten Dialog Juli 2007 Garchinger Schüler-Tour Attraktive Stellen in tollem Umfeld Eurotrade bietet über 800 Arbeitsplätze am Airport Die Süddeutsche Zeitung nennt den Flughafen München „Bayerns und sogar Deutschlands bestgeölten Jobmotor”, für die Augsburger Allgemeine hat er „als Jobmotor eine ganze Region verändert”. Rund 28 000 Menschen arbeiten am Münchner Flughafen, jeden Tag entstehen vier neue Jobs. Doch was verbirgt sich konkret hinter diesen Zahlen? M Dialog sprach mit Hellmut Gebhardt, dem Geschäftsführer der Firma Eurotrade, über die Entwicklung der vergangenen Jahre. M Dialog: Herr Gebhardt, die Eurotrade ist als Tochter der Flughafen München GmbH (FMG) für den Großteil der Läden am Airport verantwortlich. Wie groß ist denn Ihr Unternehmen? Gebhardt: „Wir betreiben derzeit am Flughafen 73 Geschäfte in den fünf Sparten Presse, Duty Free, Mode, Gastronomie und Luxusartikel (Uhren, Schmuck). Derzeit sind gut 800 Menschen bei uns beschäftigt, Tendenz steigend.” M Dialog: Damit gehört die Eurotrade ja schon zu den großen Arbeitgebern am Flughafen. Wie hat sich die Zahl der Mitarbeiter in den vergangenen Jahren entwickelt? Gebhardt: „Als ich vor zehn Jahren als Geschäftsführer anfing, hatte die Eurotrade insgesamt 210 Mitarbeiter – Verkaufspersonal sowie Mitarbeiter im Lager und in der Verwaltung. Ende 2002 hatten wir bereits 470 Mitarbeiter, jetzt sind es gut 800. Und bis Ende 2007 werden wir wohl bei ungefähr 870 sein. ne für Arbeitslose gemacht. Vorbereitete Arbeitsverträge hatten wir dabei. Da haben dann jeweils rund 50 Leute sofort einen Vertrag unterschrieben. Manche konnten gar nicht fassen, wie schnell das ging. Das waren sehr gute Tage für uns, für die Bewerber und die Arbeitsagenturen.” Hellmut R. Gebhardt, Geschäftsführer der Eurotrade. (Foto: oh) Grob gesagt hat sich die Zahl unserer Mitarbeiter also etwa alle fünf Jahre verdoppelt.” M Dialog: Und woher kommen diese Mitarbeiter? Gebhardt: „Gut die Hälfte der Mitarbeiter stammt aus dem unmittelbaren Umland. Etwa 250 wohnen im Landkreis Freising, 160 in Erding. Weitere, allerdings deutlich kleinere Schwerpunkte sind Landshut und München.” M Dialog: Haben Sie Probleme, genügend Personal zu bekommen? Gebhardt: „Nein, überhaupt nicht. Da läuft sehr viel über Mund zu Mund Propaganda, unsere Mitarbeiter werden häufig von Freunden und Verwandten angesprochen oder erzählen im privaten Umfeld, wenn wir Personal suchen. 2003, vor der Eröffnung des Terminals 2 haben wir auf einen Schlag rund 350 Leute eingestellt. Wir sind zu den Arbeitsagenturen in Erding und Freising gefahren und haben Informationstermi- Eine Chance zur Orientierung Schnupperpraktika bei der FMG Jedes Jahr gibt es die Möglichkeit im Rahmen eines Schnupperpraktikums am Flughafen München den Beruf „Mechatroniker” kennen zu lernen. Junge Leute können mit so einem Praktikum ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz verbessern. In diesem Jahr waren allein im Mechatroniker-Bereich insgesamt 17 Schnupperpraktikanten bei der Flughafen München GmbH. Schnupperpraktika sind auch in den anderen kaufmännischen Ausbildungsberufen am Flughafen möglich. Interessenten können sich an Monika Scharf (Mechatroniker), Rufnummer 089/9756 22 31 oder an Kerstin Suchy (kaufmännische Berufe), Telefon 089/975-6 22 24, wenden. cob Bei zwei Mechatronik-Praktikanten hat M Dialog nachgefragt: Wie war das Schnupperpraktikum? Larry Hundseder aus Erding: „Ich bin in der KFZ-Werkstatt des Flughafens beschäftigt. Die Arbeit dort macht mir großen Spaß, auch die Kollegen sind super nett! Auf alle Fälle möchte ich mich in einem halben Jahr auf einen Ausbildungsplatz bewerben.” Matthias Günther aus Essenbach: „Mir gefällt es bis jetzt sehr gut, vor allem, weil ich immer was zu tun habe. Vorhin habe ich die Mechatroniker beim Wechseln der optischen Landehilfen begleitet. Und ich habe gelernt, wie man sandstrahlt. Auf alle Fälle möchte ich mich um einen Ausbildungsplatz als Mechatroniker bewerben”. Schnupperpraktikanten (v.l.n.r.): Larry Hundseder, Philipp Lindner, Matthias Günther, Martin Kollmannsberger. (Foto: wh) M Dialog: Herr Gebhardt, was fällt Ihnen zum Stichwort „Billigjobs” ein? Gebhardt: „Da ärgere ich mich jedes Mal, wenn die Leute ungeprüft irgendwelchen Unsinn nachplappern. Für die Eurotrade kann ich ganz klar sagen: Wir zahlen den Einzelhandelstarif plus diverse Zulagen, z. B. für fachliche Zusatzqualifikationen. Hinzu kommen noch eine Reihe von außertariflichen Leistungen wie z.B. Schmutzzulage, ein übertarifliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Zuschüsse, die im Einzelhandel nicht üblich sind wie Fahrtkosten-, Kindergarten- und Essenszuschuss. Und da unsere Läden an sieben Tagen pro Woche geöffnet sind, kommen noch Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge hinzu. Zählt man all das zusammen, verdienen unsere Mitarbeiter im Durchschnitt pro Monat rund 300 Euro mehr als ihre Kollegen außerhalb des Flughafens. Dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind, zeigt unter anderem auch die niedrige Fluktuation”. M Dialog: Beschaffen Sie Ihr Personal nur auf dem Markt oder bildet die Eurotrade auch aus? Gebhardt: „Wir bilden auch aus. Derzeit haben wir zwei Damen und einen Herrn, die bei uns zu Einzelhandelskaufleuten ausgebildet werden, ab September 2007 werden es acht Azubis sein. Und auch die jungen Kolleginnen und Kollegen berichten immer wieder, dass Sie von ihren Mitschülern in der Berufsschule um ihren attraktiven Ausbildungsplatz und die Rahmenbedingungen beneidet werden”. Rudi Strehle im Internet: @ Mehr www.eurotrade.org Seite 3 Daniela Radulovic arbeitet sehr gerne im Duty Free-Shop der Eurotrade: „Die Atmosphäre hier im Terminal 2 ist toll”. (Foto: wh) Traumjob im T2 Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 b aus Garching besuchten die Luftsicherheitsstelle der Regierung von Oberbayern am Flughafen München. Regierungsvizepräsident Ulrich Böger erläuterte dabei die vielfältigen Aufgaben des Sicherheitspersonals. Böger betonte die fundierte Ausbildung der Kontrolleure und den daraus resultierenden hohen Sicherheitsstandard am Münchner Airport: „Bei der offiziellen EU-Inspektion wurde die Qualität unserer Arbeit ausdrücklich gelobt”. Anschließend durften die jungen Garchinger selbst in die Rolle des Kontrollpersonals schlüpfen und die Röntgenanlagen und Metalldetektoren bedienen. Mindestens ebenso aufregend wie der Besuch beim Sicherheitsdienst war die anschließende Fahrt übers Vorfeld und der Besuch der Polizeihubschrauberstaffel. Die Jungen und Mädchen konnten dabei die Abfertigung der Flugzeuge aus unmittelbacob rer Nähe beobachten. Statt Büroarbeit jetzt im Verkauf Danijela Radulovic hat ihren Traumjob gefunden: „Der Wechsel des Berufs und vor allem der Einstieg bei Eurotrade hat sich für mich wirklich rentiert”, erzählt die 23jährige, die als Verkäuferin im Duty Free-Bereich am Münchner Flughafen arbeitet. Ursprünglich hatte sie eine Ausbildung zur kaufmännischen Assistentin absolviert. „Seit 2002 war ich dann auf Jobsuche, trotz vieler Bewerbungen hat es nie geklappt”, berichtet Radulovic. Im Frühjahr 2003 riet ihre Schwester, die schon mehrere Jahre bei der Eurotrade war, sich doch am Flughafen zu bewerben. „Ein sozialer und großzüger Arbeitgeber” „Endlich bekam ich einen Arbeitsplatz und so bin ich damals von Schongau nach Eitting gezogen”. Seit vier Jahren ist Radulovic mittlerweile bei der Eurotrade und ihr Start ins Airport-Leben fiel in eine aufregende Zeit: Nach der Einarbeitungszeit ging sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen im frisch eröffneten Terminal 2 an den Start. Seitdem ist das neue Terminal Radulovics Arbeitsplatz. „Die Atmosphäre ist toll, man hat mit Menschen zu tun, lernt viele Leute kennen und wir sind ein tolles Team mit Kollegen aus verschiedenen Ländern und in allen Altersklassen”, schwärmt sie. Auch der Schichtdienst mit den unterschiedlichen Anfangszeiten ist kein Problem für Radulovic. Den Wechsel vom Bürojob in den Verkauf hat sie nie bereut, und auch beim Blick in die Zukunft ist sie zuversichtlich: „Da der Flughafen weiter wächst, ist mein Arbeitsplatz sicher”, meint sie und ist froh, einen Job gerade bei dieser Firma gefunden zu haben. „Die Eurotrade ist ein sehr sozialer und großzügiger Arbeitgeber. Bei uns gibt es auch Arbeitszeitmodelle, die zur persönlichen Lebenssituation passen, egal ob es sich um alleinerziehende Mütter oder Studenten handelt”, berichtet sie. Und dank regelmäßiger Fachschulungen und Sprachkurse sei man immer auf dem Laufenden. Auf die Frage, ob sie sich schon mal überlegt habe, den Arbeitsplatz zu wechseln, antwortet Danijela Radulovic spontan: „Daran habe ich noch nie gedacht!” rs Neu: Rundfahrten reservieren Nicht nur Flugreisen, sondern auch Tickets für die beliebten Airport-Rundfahrten am Flughafen München kann man jetzt im Voraus reservieren und kaufen. Möglich ist die Reservierung bzw. Buchung über die Hotline des Besucherparkes der Flughafen München GmbH unter der Rufnummer 089 / 97541 333. Mit der Reservierungsnummer, die man bei der Buchung erhält, können bis spätestens 30 Minuten vor der Tour am Counter im Besucherzentrum die Tickets abgeholt werden. Die Hotline des Besucherparkes ist jetzt übrigens täglich erreichbar: Montags bis donnerstags von 9 bis 16.30 Uhr, freitags, samstags und sonntags von 9 bis 13 Uhr. Von vielen beneidet Der Eurotrade-Azubi Fabian Mielich berichtet in „Ich habe einen Ausbildungsplatz, um den ich von vielen Freunden und Mitschülern in der Berufsschule beneidet werde”, erzählt Fabian Mielich. Seit September 2006 macht der 18jährige Moosburger bei der Eurotrade am Flughafen München eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann – und ist restlos begeistert. Ursprünglich hatte er sich bei der Flughafen München GmbH (FMG) um einen Ausbildungsplatz beworben. Dort kam er nicht zum Zug, wurde aber an die Tochtergesellschaft Eurotrade weiterempfohlen. Nach einem Gespräch mit dem Geschäftsführer und dem kaufmännischen Leiter hatte er den Ausbildungsplatz. Besonders gut findet er das breite Spektrum, das bei der Eurotrade geboten wird: „Da ist man nicht auf eine Sparte festgelegt wie zum Beispiel im Lebensmittelhandel”, meint Mielich. Und so hat er bereits in den ersten neun Monaten seiner Ausbildung alle Bereiche bei der Eurotrade durchlaufen, hat im Zeitungsladen „Newspoint” ebenso gearbeitet wie im Hugo Boss Shop, in einem Duty Free Geschäft oder dem Uhrenladen „Look Plaza”. „Vor allem ist der Flughafen ein sehr exklusiver Arbeitsplatz, ein ganz anderes Umfeld als bei vielen meiner Mitschüler”, berichtet der Auszubildende. Kein Wunder also, dass der Eine oder Andere in der Berufsschule da ein wenig neidisch wird, vor allem, wenn sich zeigt, dass der Verdienst der Azubis bei Eurotrade zum Teil besser ist, als der eigene. „Wir bekommen hier das Tarifgehalt und die entsprechenden Zulagen, das ist auch nicht bei jedem meiner Mitschüler so”. Und während er Weihnachts- und Urlaubsgeld erhalte und noch günstig in allen Läden der Eurotrade einkaufen könne, gebe es für manch anderen Azubi in seiner Klasse bestensfalls mal 50 Euro. Auf die Frage, ob Fabian Mielich sich wieder für diesen Ausbildungsplatz entscheiden würde, antwortet er wie aus der Pistole geschossen: „Ich würde es sofort wieder machen!”. Insgesamt sind die Ausbildungsplätze bei der Eurotrade fest in der Hand der Flughafenregion: Neben dem Moosburger Fabian Dialog Mielich sind derzeit zwei junge Damen in Ausbildung. Eine kommt aus Langenbach, die andere aus Neufahrn. rs Fabian Mielich, Azubi bei der Eurotrade GmbH, ist froh über seine Lehrstelle am Flughafen. (Foto:wh) Dialog Seite 4 Juli 2007 Duftende Dolden und grünes Gold Hallertauer Tourismusverband präsentiert die Besonderheiten des Hopfenlandes am Flughafen Die Hallertau: Im Süden von Amper und Isar begrenzt, erstreckt sich das tertiäre Hügelland der Hallertau bis zu den Ausläufern des Donaumooses. Ausgedehnte Wälder wechseln mit saftig-grünen Auen und karger Heidelandschaft. Seit über tausend Jahren prägen Hopfenfelder das Landschaftsbild im weltweit größten zusammenhängenden Anbaugebiet. 14 221 Hektar „grünes Gold” werden derzeit von 1 297 Betrieben angebaut. Die Region bietet kulturelle Vielfalt und gelebte Tradition. Freunde urig-bairischen Brauchtums sind hier ebenso richtig, wie Sportbegeisterte – vom Golfprofi bis zum Nordic Walker. Maggie Zurek Anzeige „Ist das eine Erdbeerpflanze?”, ein japanischer Tourist deutet mit fragendem Blick auf einen Hopfenfex. – Bei der Präsentation des Tourismusverbandes Hallertau am Flughafen München gab es eine Menge Fragen zu beantworten. Bei strahlendem Sommerwetter nutzten die Hallertauer die Gelegenheit und berichteten über Brauchtum, Esskultur und ungeahnte Freizeitmöglichkeiten im „Land des Grünen Goldes”. Der Auftritt der Hallertauer am Münchner Flughafen kam auf Initiative des Freisinger Vize-Landrats Hans Neumaier zu Stande. Umringt von Reisenden aus aller Welt hatten Neumaier, der Auer Bürgermeister Karl Ecker und andere Hallertauer in feschen Trachten eine Menge zu berichten. „Viele der Gespräche drehten sich natürlich um den Hopfen. Nicht wenige waren überrascht, wie vielseitig man die duftenden Dolden verwenden kann”, berichtet Ecker. Neben der Bierherstellung findet Hopfen in Wellness-Produkten wie Ölbä- Bachelor Luftverkehrsmanagement /Aviation Management (Bachelor of Arts) Vorlesungen an der Fachhochschule Frankfurt a. Main Voraussetzung: gute allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, sehr gute Fachhochschulreife; Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Bürokaufmann/-frau Kaufmann/-frau für Bürokommunikation Immobilienkaufmann/- frau Voraussetzung: guter mittlerer Bildungsabschluss; Ausbildungsdauer: 2 1/2 Jahre. Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr Voraussetzungen: guter mittlerer Bildungsabschluss; Bereitschaft zum Schichtdienst; Mindestalter bei Ausbildungsbeginn: 18 Jahre (Jugendarbeitsschutzgesetz); Ausbildungsdauer: 2 1/2 Jahre. www.tourismusverband-hallertau.de Lokale Polit-Prominenz vermarktet die Region bei Tourismusmesse Als dynamisch wachsende Verkehrsdrehscheibe mit weltweiten Verbindungen und einem breit gefächerten Handels- und Dienstleistungsangebot bieten wir Nachwuchskräften eine interessante und umfassende Berufsausbildung. Ausbildungsbeginn: 1.9. 2008 Ausbildung bei der Flughafen München GmbH Bachelor Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Science) Vorlesungen an der Berufsakademie Stuttgart Voraussetzung: gute allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Ausbildungsdauer: 3 Jahre. @ Die Hallertau im Internet: „AirfolgsRegion” findet Anklang Starten Sie am Flughafen München. Der Flughafen München ist mit konzernweit mehr als 7000 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 900 Millionen Euro ein bedeutsamer Motor für Konjunktur und Beschäftigung. Wir wollen unseren Airport bis zum Jahr 2010 zum attraktivsten und effizientesten Drehkreuzflughafen Europas machen. dern, Lippenbalsam, Beruhigungstee und Körperpflege Anwendung. Der Tourismusverband Hallertau ist ein als gemeinnützig anerkannter Verein, der die Hallertau als Naherholungsund Urlaubsgebiet bekannt machen will. Dazu gehört auch die Pflege der historisch gewachsenen Besonderheiten. Der Vereinsvorstand arbeitet ehrenamtlich. Am Ende zogen die Vertreter des Tourismusverbandes ein positives Resümée: Die Resonanz des internationalen Publikums am Airport vor den Toren zur Hallertau war durchweg positiv. Viele Gäste nahmen sich Info-Material und einen Terminkalender mit den „Hopfen-Highlights 2007” mit auf den Weg. Besonders freuten sich die Hallertauer über einen jungen Japaner, der unbedingt seine Hochzeitsreise im kommenden Herbst „in diesem schönen Land” machen will. Christoph Obermeier Mechatroniker/-in Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss/ guter qualifizierender Hauptschulabschluss; Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre. Fachkraft für Schutz und Sicherheit Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss bzw. guter qualifizierender Hauptschulabschluss; Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Sind Sie an einem dieser Ausbildungsberufe interessiert? Dann senden Sie uns ein Bewerbungsschreiben, Ihren Lebenslauf sowie eine Kopie Ihres Abschlusszeugnisses (für Schüler/-innen: aktuelles Zwischen- und Jahreszeugnis des laufenden Schuljahres) zu. Bewerbungszeitraum: 1.8.2007 bis 30.9.2007 Flughafen München GmbH Konzernausbildung und Vergütungssysteme, HR-Marketing Postfach 23 17 55 85326 München Weitere Auskünfte erhalten Sie unter www.munich-airport.de oder 0 89/9 75-6 22 23/-6 22 24. Unter dem Namen „AirfolgsRegion Erding – Freising” präsentierte sich die Region rund um den Flughafen München erstmals auf dem „German Travel Mart” in Berlin. Als wichtigste Verkaufsveranstaltung für den Deutschland-Tourismus ist diese Fachmesse ein Muss für Touristiker aus dem In- und Ausland. Rund 350 deutsche Aussteller – vor allem Ferienregionen und Hotels – stellten ihre Angebote vom 13. bis 15. Mai Reiseveranstaltern und Journalisten aus aller Welt vor. „Es war ein hervorragender Einstieg in die gemeinsame Vermarktung unserer Region als Tourismusdestination für Städte- und Kulturreisen”, resümierte Günther Pech, Leiter des Stadtmarketings Erding. Der Auftritt zusammen mit dem Flughafen München habe guten Anklang bei den Messefachbesuchern gefunden. Er und Friedrich Staudinger, Vorsitzender des Fremdenverkehrvereins Erding, warben am Stand mit zwei typischen Erdinger Attraktionen: dem Erdinger Weißbier und derTherme Erding. Mit Erinnerungen an den Papstbesuch im letzten Jahr und einem Arm voller roter Rosen aus der Rosenstadt Freising traten Sebastian Gietl, Leiter des Kulturund Tourismusamtes, und Rudolf Goerge, Kreisheimatpfleger, an die Messebesucher heran. Viele interessante Gespräche und eine Menge vielversprechender Kontakte seien dabei entstanden, so Gietl. Zum Lokaltermin erklärten diesen ersten gemeinsamen Messeauftritt auch die Bürgermeister und Landräte von Erding und Freising. Eigens angereist, konnte sich die Delegation selbst ein Bild davon machen, wie rege es am Stand der „AirfolgsRegion” Erding – Freising zuging. Landrat Martin Bayerstorfer erläuterte zum Messeauftritt: „Wir wollen erreichen, dass die Reisenden, die vom Flughafen München aus zu einer Deutschland- oder Europareise starten, für ein, zwei Tage auch in die Region kommen”. Kostenlos parken Airbräu-Musigarten Sonntags ab 10 Uhr - Eintritt frei! November/Dezember 2006 Live im Musigarten: FMG bester Arbeitgeber Bereits zum zweiten Mal wurde die Flughafen München GmbH (FMG) von der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) mit dem Arbeitsplatzsiegel „Arbeit Plus” ausgezeichnet. Die EKD ehrt mit diesem begehrten Gütesiegel seit 1999 deutsche Wirtschaftsunternehmen, die eine „hervorragende Beschäftigungspolitik” verfolgen, Arbeitsplätze schaffen und sichern und dabei auch immer wieder neue und kreative Ansätcob/pm ze entwickeln”. Der Freisinger Landrat Manfred Pointner kommentierte: „Ich freue mich, dass wir quasi als Neulinge auf dieser Fachmesse neben den traditionellen Tourismusregionen wie dem Chiemgau Gute Stimmung in Berlin (v.l.n.r.): FMG-Umlandbeaufoder dem All- tragter Florian Fischer, OB Dieter Talhammer, LR Martin gäu so viel In- Bayersdorfer, Bgm. Karl-Heinz Bauernfeind, LR Manfred teresse wek- Pointner und eine Messebesucherin. (Foto: bc) ken konnten. Fachmesse in Augsburg statt. Hoffentlich schlägt sich das nun Dann will die „AirfolgsRegion auch in Buchungs- und ÜberErding – Freising” Journalisten nachtungszahlen nieder. Die und Reiseveranstalter zu sich Region ist jedenfalls gut auf iheinladen und vor Ort zeigen, re Gäste vorbereitet”. Nächstes was sie touristisch zu bieten Jahr findet die touristische hat. pm Open Air im MAC: für fünf Stunden im P 20 ab einem Verzehr im Wert von zehn Euro Live im Musigarten: 08.07.2007 14.07.2007 26.08.2007 Blues Blosn Bayerischer Blues – bayerische Sprache trifft Chicago-Blues: Einfach bärig! Open Air mit „The Stars” und „einshoch6 (Beginn 18 Uhr) „The Stars” sind acht Musiker um Frontmann Fritz Wimmer, für die die Rolling Stones die absoluten „Kings” sind. Mick Jagger ist Wimmers „alter ego”, denn der 45-jährige stolziert über die Bühne und imitiert dabei Jagger bis ins kleinste Detail – ein Feeling, fast als wären die Superstars selbst auf der Seebühne im Airbräu-Biergarten! Bevor gerockt wird, überzeugen „einshoch6” mit ihrem Stilmix aus Klassik und Rap – vielen bekannt aus den Konzerten im dreimal ausverkauften Prinzregententheater zusammen mit dem Münchner Rundfunkorchester. Eintritt: 18,50 Euro inkl. Büffet, zehn Euro inkl. einem Freibier Huckleberry Five Bluegrass & Country-Musik von Rüdiger Helbig und Band 15.07.2007 Erik Berthold & Bernd Petruck Westcoast Musik: Classic Rock, Oldies, Rock’n’Roll und Evergreens 22.07.2007 Die lustigen Holledauer bayerische Blasmusik, auf traditionellen bayerischen Instrumenten gespielt 29.07.2007 Gospelchor der Lätarekirche München Ökumenischer Feriengottesdienst Sonntags-Airlebnis-Buffet 02.09.2007 Hochspitz Musikanten Bayerische Blasmusik 09.09.2007 Munich Swing Quartett Swing, Jazz 16.09.2007 Unterdarchinger Musi Blasmusik Reservierung Airbräu und Airbräu-Tenne: Tel.: (089) 975-9 3111 Fax: (089) 975-9 3118 www.airbraeu.de Jeden Sonntag ab 11 Uhr für nur 18,50 Euro. Kinder unter 7 Jahren gratis, Kinder von 7–14 Jahren zahlen die Hälfte. Dialog Juli 2007 Seite 5 Service... Service ... Service...Service...Service Wenn HipHop Klassik trifft Die Münchner Musiker der einshoch6-Formation verbinden HipHop-Sound mit klassischer Musik (Grafik: cah) Erlebnis Flughafen Bei den beliebten AfterShopping-Touren lassen sich Einkaufs- und AirportErlebnis hervorragend kombinieren. Die Fahrt übers Flughafengelände dauert eine knappe Stunde. Erwachsene zahlen 8,50 Euro, Schüler, Studenten und Senioren 7,50 Euro und Kinder bis 14 Jahre fahren für 3,50 Euro mit. Verkaufsort der Tickets ist das VEDES-Spielwarengeschäft im Zentralbereich Der Verkauf ist täglich ab 7.30 Uhr möglich. Eine Reservierung der Tickets ist leider nicht möglich. Buffet im Mangostin Jeden Sonntag von 12 bis 16 Uhr findet im Mangostin (Terminal 2, Check in-Halle, öffentlicher Bereich) ein Buffet mit asiatischen Leckerbissen für die ganze Familie statt. Bis zu drei Kinder unter sechs Jahren dürfen dabei die Lekkereien kostenlos genießen. Das Sonntags-Buffet kostet für Erwachsene 27,50 Euro, für Kinder bis 12 Jahre 13,50 Euro. @ OpenAir im Airbräu Das OpenAir im Airbräu-Biergarten findet am Samstag, 14. Juli 2007 statt. Einlass ist um 18 Uhr, der Eintritt beträgt zehn Euro (inkl. ein Freibier) oder 18,50 Euro (mit Buffet, ohne Getränke). Neben einshoch6 spielen wie im vergangenen Jahr schon „The Stars” fetzige Rock-Klassiker aus der Feder der Rolling Stones. cob OpenAirding ist das OpenAir-Festival in Erding mit riesigem Rahmenprogramm und Top Bands. Am Samstag, den 30. Juni 2007 rocken „The Slackers”, Dennis Furrer alias „Phenomden” und „Leaf Fat” ab 14 Uhr am Sepp-Brenninger-Stadion direkt an der B 388. Tickets gibts für acht Euro im VVK und für zehn Euro an der Abendkasse! Mehr dazu im Internet: www.openairding.floll.de Beim Flughafen OpenAir am 14. Juli 2007 sind sie die Stars des Abends: Die acht Musiker der HipHop-Formation „einshoch6“. Die Truppe um Carl Amadeus Hiller macht seit 2004 Furore. Deutschsprachige, intelligente Texte zu satten Beats und klassischen Klängen – ein außergewöhnliches Konzept, das Früchte trägt. Mittlerweile arbeiten einshoch6 an ihrem zweiten Album. M Dialog traf Carl Amadeus Hiller zum Gespräch. M Dialog: Mittlerweile spielt ihr in Rom, Brüssel und Lissabon – ist ein Auftritt am Flughafen da überhaupt noch etwas besonderes? Hiller: „Ein Flughafen ist immer etwas besonderes für uns – ein kultureller Schmelztiegel auf dem so viele unterschiedliche Nationalitäten aufeinander stoßen. Da ist es besonders spannend für uns zu spielen, denn einshoch6 verbindet ja auch verschiedene Musikrichtungen.” M Dialog: Ihr seid zu acht, eins hoch sechs ist eins. Wie kommt ihr zum Bandnamen? Hiller: „Ist eins hoch sechs nicht acht? Unser Schwerpunkt liegt doch eher in der Musik als im Mathematischen. Ursprünglich waren wir sechs Leute in der Gruppe, die für eine Sache standen, so ist der Bandname entstanden. Nun sind wir zu acht oder zu neunt, aber den Namen behalten wir.” M Dialog: Ihr seid Grenzgänger zwischen musikalischen Stilrichtungen, die Verzahnung von HipHop und Klassik ist euer Markenzeichen. Gab es vonseiten der HipHop-Sze- ne auch kritische Stimmen? Hiller: „Natürlich gibt es immer, wenn man sich an etwas Neues wagt, kritische Stimmen. HipHopper beklagen manchmal die fehlende ‘Street-Credibility’ von einshoch6. Aber wir funktionieren anders. Umso erstaunlicher, dass es von Seiten der Klassiker bis jetzt nur Offenheit gegenüber unserem Projekt gab.” M Dialog:Wenn ihr noch Träume habt – Wo und vor wem würdet ihr gerne mal auftreten? Hiller: „Im Flugzeug! Das wäre zwar akustisch sicher schwierig, aber ich fände es toll, mal zu spielen wenn man sich gerade von A nach B bewegt. Und ich glaube für unsere Fans wäre das auch ein ganz besonderes Event.” cob @ Die Band im Internet: www.einshochsechs.de AirportClinicM ist online Mehr dazu im Internet: www.mangostin.de Auf geht’s zum Open Airding @ einshoch6 kommen am 14.7. zum OpenAir ins Airbräu Neue Webpräsenz bietet aktuelle Informationen Flugangst-Info Beratung bei Airport-Apotheke Die Metropolitan Pharmacy (Terminal 1, Zentralbereich) lädt von 3. bis 5. August zu den „MET Travel Beratungstagen” ein. Höhepunkt dieser Beratungsaktion ist ein Infotag zum Thema „Flugangst/Entspanntes Fliegen”. Ab zehn Uhr berichten Psychologen des Deutschen Flugangst-Zentrums. Zudem ist eine Fragerunde mit einem Verkehrspiloten sowie ein Workshop zur „Progressiven Muskelentspannung“ nach Jacobson geplant. Am Nachmittag gibt es u.a. Informationen über Flugzeugtypen und Airlines sowie einfacheTipps für einen angenehmen Aufenthalt an Bord. cob Infos im Internet: @ Mehr www.metpharmacy.de Die AirportClinicM geht mit einem neu gestalteten WebAuftritt online. Besucher finden hier eine übersichtliche Darstellung der verschiedenen medizinischen Fachbereiche. Zudem stellen sich alle in der AirportClinicM tätigen Mediziner vor. Die AirportClinicM ist Teil des medizinischen Dienstes „MediCare” am Flughafen München. In der medizinischen Einsatzzentrale versorgen MediCare-Mitarbeiter monatlich rund 1 200 Patienten und fahren mehr als 200 Einsätze. Zur MediCare GmbH zählt auch ein betriebsärztlicher Dienst, der für ein Drittel der am Flughafen tätigen Mitarbeiter zuständig ist. cob Screenshot: www.munich-airport.de Meldungen in Kürze Anzeige im Internet: @ Medicare www.munich-airport.de Gemütlicher „Käfertreff“ Im Sommer ein Renner: Der Käfer-Biergarten im Terminal 1 Das unnachahmliche Käfer-Feeling lässt sich am Flughafen München doppelt genießen – und zwar drinnen wie draußen. Im Terminal 1, zwischen den Modulen A und B vor der Check-in-Sperre, gibt es ein zauberhaftes Bistro mit gediegenem Ambiente und einem reizenden Biergarten davor, in dem man im Sommer gemütlich im Freien sitzen kann. Passagiere die abfliegen oder ankommen, Abholer, Flughafen-Besucher und nicht zuletzt die Mitarbeiter erfahren dort, was die Käfer-Philosophie ausmacht: Ein Service, wie man ihn freundlicher und zuvorkommender nirgends findet. Der Gast wird individuell behandelt, bekommt nach Möglichkeit alle Sonderwünsche erfüllt und auch wenn er es eilig hat, wird er nicht abgefertigt, sondern flink und sorgfältig bedient. Neben der Standard- gibt es eine Aktionskarte sowie saisonale Angebote, die internationale Küche von bayerisch bis asiatisch offerieren. Ein ansprechendes Weinangebot rundet dies ab. Wer nicht fliegt, sondern aus dem Umland mit dem Auto anreist, um die ganz besondere Käfer-Atmosphäre einmal zu erschnuppern, findet in unmittelbarer Nähe des öffentlichen Restaurants im Terminal 1 in der Parkgarage P20 immer Platz und kann dort bei einem Verzehr von mindestens zehn Euro zwei Stunden, von mindestens 20 Euro fünf Stunden, kostenlos parken. Anna Brückner 6WXQGHQ JH|IIQHW %LVWURÃ6QDFNVÃ%DFNVKRS :DUPHXQGNDOWH6SHLVHQ DXFK]XP0LWQHKPHQ $XHUGHPELHWHQZLU :DVFKVWUDH :DVFKER[HQ 6%6DXJHU *HOGDXWRPDW.I]0HLVWHUEHWULHE $JLS *URWDQNVWHOOH DP )OXJKDIHQ 0QFKHQ *QWHU.UXVH 1RUGDOOHHÃ7HO Der Käfer-Biergarten im Terminal 1. (Foto: atf) Dialog Seite 6 Dialog SHOPPING EVENTS Du bist stark am Ball und hast Spaß beim Kicken im Sand? Dann auf zum Beach Soccer Kinder- und Jugendtraining (15. 08.) mit dem Trainer der Beach Soccer Nationalmannschaft im MAC. Am 16.08. findet ein Sichtungstraining (16 - 30 Jahre) statt – der Beste fliegt als 11. Mann mit zum FIFA World Cup Qualifier nach Marseille (Info/Anmeldung: www.airport-beach und www.beach-soccer.tv)! Juli 2007 Beach-Volleyball (zwei gegen zwei) wurde schon 1930 in Kalifornien gespielt. Blocken und Schmettern waren damals allerdings noch Zukunftsmusik. Während des Krieges pausierte der Freizeitsport, weshalb erst 1948 mit einem ersten Zweier-Team-Turnier die Wiedergeburt der Sportart gefeiert wurde. Mehr zur Geschichte des Beach Volleyballs unter www.smart-beach-tour.de. So nah kann Rio sein Das MAC wird von 3. bis 19. August wieder zum „Airport Beach” 750 Tonnen Sand bringen Urlaubsstimmung in das München Airport Center! Europas größte überdachte Freifläche wird auch im August 2007 wieder zu einer einzigartigen Beach Volleyball-Arena. Von 3. bis 19. August heißt es Baggern, Pritschen und Schmettern, was der Sand hergibt. Internationale Top-Stars des heißen Ballsports treten bei der „smart beach tour” an – das „Rio-Feeling” kann man aber nicht nur als Zuschauer erleben. Denn ganz egal, ob man beim „Airport Beach” als aktiver Sportler beim B2BeachCup (siehe Kasten rechts) dabei ist, beim Family Day mitspielt, am JAKO-Jugend-Camp teilnimmt, oder als Zuschauer mit seinen Lieben zu den Events kommt – jede Menge Spaß, Überraschungen und sportliche Action warten auf alle Besucher. Das Zuschauen ist natürlich kostenlos, ebenso das Parken für bis zu fünf Stunden (P 20). Wer dabei ins Schwitzen, Frieren oder in Feierlaune gerät, kann in den zahlreichen Geschäften im öffentlichen Bereich, die auch am Sonntag keinen Ruhetag haben, sofort ein komplett neues Outfit erstehen. Und wem vom Zuschauen und Mitfiebern die Kondition erlahmt, der kann in einem der vielen Cafes und Restaurants wieder auftanken. Aktuelle Infos unter www.airport-beach.de. B2BeachCup Firmenteams jetzt noch anmelden! Noch bis 27. Juli können sich Firmen-Mannschaften zur Teilnahme am B2BeachCup anmelden. Das BeachVolleyball-Turnier wird von 6. bis 11. August im München Airport Center ausgetragen. Möglich ist, was Spaß macht. Es sind reine Frauen-, Männer- und auch ge- mischteTeams erlaubt – dabei sein ist alles! Gespielt wird in einer Vor- und Zwischenrunde (15 Minuten/ Spiel). Die genauen Modalitäten sind im Internet unter www.airport-beach.de abrufbar. Dort können sich die Teams auch anmelden und ihre favorisierten Spielzeiten buchen. Die Veranstaltungen in der Übersicht: Welche Veranstaltung? Wann? Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 03. Aug. 04. Aug. 05. Aug. 06. Aug. 07 .Aug. 08. Aug. 09. Aug. 10. Aug. 11. Aug. 12. Aug. 13. Aug. 14. Aug. 15. Aug. 16. Aug. 17. Aug. 18. Aug. 19.Aug. smart beach tour smart beach tour Das int. offizielle Ranglisten-Turnier zählt zur Qualifikation für die Endrunde der Deutschen Meisterschaft 2007. Hier kämpft Deutschlands Elite im Sand. Das ist Beach Volleyball auf höchstem Niveau! Firmenturnier B2BeachCup Finale Beach Soccer Event Days Family Day Bayer. Meisterschaften JAKO-Jugend-Camp mit Profi Trainern Open Air-Kino Pro 7 Kino Open Air Auf dem großen Bildschirm unter dem Dach des MAC wird am 4. August ab 22 Uhr das KinoHighlight „Fluch der Karibik 2” gezeigt! B2BeachCup Bis zu 80 Teams fighten um Teamgeist und Sieg. Tagsüber Players Party mit Familie und Grillspaß. Großes Finale am Samstag, 11. August ab 8 Uhr. Anmeldungen sind unter www.airport-beach.de noch bis 27. Juli möglich. München Airport Shopping 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr auch an den Feiertagen JAKO-Jugend-Camp mit Profi -Trainern für Girls & Boys von 14-18 Jahren! Das Coaching übernehmen BundesligaSpielerinnen der Roten Raben, Anmeldung unter: www.roteraben.de : anachUhr) d d n 1 U 2 eils ca. jew (Beginn Wilde Kerle Family Day Wilder Spaß, Spiel, Musik und Action für Groß und Klein! Mit Kinder-Beach Volleyball, Wasser- und Geschicklichkeitsspielen, Bobbycar-Rennen, Hüpfburg und dem Filmknüller „Die wilden Kerle 3”. Wichtig: Badehose nicht vergessen! Weitere Info unter www.airport-beach.de Beach Soccer Event Days Zuerst trainieren Kids und Teens mit dem Trainer des Deutschen Beach Soccer Nationalteams am 15. August, dann findet ein Sichtungstraining für jungeTalente (16. August) statt: Nutze Deine Chance! Anmeldung bis 8. August, Infos unter www.airportbeach.de. Kino Open Air im MAC 21.08.: 22.08.: 23.08.: 24.08.: 25.08.: 26.08.: Wer früher stirbt ist länger tot Sommermärchen Ice Age Deep Blue Findet Nemo Schwere Jungs BVV Bayerische Meisterschaften Je 16 Damen-, Mixedund Herrenteams spielen im BVV Beach Cup um den bayerischen Meistertitel. Players Party für alle!