Dialog - airportmediation.org

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Dialog
Juli
05/2007
Nachbarschaftszeitung der Flughafen München GmbH
Auf einen
Blick
Jobmaschine
Flughafen:
Die FMG-Tochter Eurotrade ist einer der begehrtesten Arbeitgeber
am Airport. M Dialog
fragte Mitarbeiter und
Azubis, warum.
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Hopfenregion
präsentiert sich:
Der Tourismusverband
Hallertau war im MAC
zu Gast. In fescher
Tracht zeigte man den
Gästen aus aller Welt,
was das Hopfenland zu
bieten hat.
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Gig am MUC:
Die HipHop Formation
einshoch6 spielt am
14.6.2007 im AirbräuBiergarten. M Dialog
sprach mit Frontmann
Carl-Amadeus Hiller
über den Gig am MUC.
Super Stimmung im Airbräu-Biergarten: Freisings Oberbürgermeister Dieter Thalhammer
(oben li.) und die Mitglieder der Freisinger Stadtkapelle nutzten den „Tag der offenen Tür”
im Airbräu, um den Gästen im Airbräu kräftig den Marsch zu blasen. Tolles Wetter, defti-
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ge Spezialitäten, süffiges Bier und spannende Infos vom Airbräu-Braumeister Christian
Storch begleiteten eine rundum gelungene Veranstaltung.
(Foto: Roland Albrecht)
Alles klar, Herr Klühr?
Interview: Lufthansa Hub-Manager Thomas Klühr über seine ersten Monate am Münchner Airport
Gut sechs Monate ist es her,
dass Thomas Klühr die Geschäfte als Hub-Manager der
Lufthansa am Flughafen München übernommen hat. Der gebürtige Franke treibt die Entwicklung des zweitgrößten
deutschen Flughafendrehkreuzes gemeinsam mit über 7 500
Lufthanseaten voran. Mit Er-
folg: Im April zählten die Verkehrsstatistiker rekordverdächtige 88 000 Lufthansa-Fluggäste am einem Tag. Im laufenden
Geschäftsjahr wächst der Verkehr im Terminal 2 im zweistelligen Bereich. M Dialog fragte
Thomas Klühr nach seinen ersten Erfahrungen und zukünftigen Herausforderungen.
M Dialog: Herr Klühr, woran
merken die Passagiere, dass ein
„Hub-Manager” seinen Job gut
gemacht hat?
Klühr: „Den Standort München
haben wir längst als ’Qualitätshub’ etabliert. Jetzt gilt es, dieses zu halten und weiter auszubauen. Die hohe Zufriedenheit
unserer Kunden bestätigt uns,
dass wir auf dem richtigen Weg
sind. In den kommenden Monaten werden wir die Qualität
am Boden noch weiter verbessern: Anfang August wird die
neue First Class Lounge im Terminal 2 in Betrieb gehen. Und
mit dem Boardingpass zum
Selbstausdrucken können Passagiere mit Handgepäck bald
direkt zum Gate gehen.”
M Dialog: Ihr Vorgänger hat immer vom „Münchner Flair” unter den Lufthanseaten in Bayern geschwärmt. Haben Sie davon schon etwas bemerkt?
Klühr: „Ja, es gibt wirklich diesen besonderen Münchner
‘Spirit’, er ist allgegenwärtig.
Man spürt ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Es liegt vermutlich daran, dass es in München
weniger anonym ist, als auf anderen Flughäfen. Die Lufthanseaten in München bilden ein
großes Team.”
Thomas Klühr, neuer Lufthansa Hub Manager in München.
INFO
(Foto: lh)
M Dialog: Trifft das auch auf
die Zusammenarbeit zwischen
Lufthansa und dem Flughafenbetreiber zu?
✈ Flugauskunft
0 89/9 75-2 13 13
@ Internet
www.munich-airport.de
✆
Klühr: „Absolut. Die Zusammenarbeit mit den Behörden
und der FMG klappt prima. Alle
an diesem Flughafen sind voller Elan. Ob das beim Sturm Kyrill oder bei der Organisation
der ersten A 380-Landung war.
In München ziehen alle Mitarbeiter an einem Strang.”
M Dialog: Mittlerweile fliegt
Lufthansa ab München genauso viele Europa-Ziele an, wie ab
Frankfurt. Auf welche neuen
Langstreckenziele dürfen sich
Fernreisende freuen?
Klühr: „Das ist richtig, München
ist nach Anzahl der Europaflüge
mittlerweile auf gleicher Augenhöhe mit Frankfurt. Im
Langstreckenbereich setzen wir
aktuell 21 Flugzeuge ein. Neue
Destinationen seit diesem
Sommer sind Denver, Seoul
und Busan. In den kommenden
Jahren werden weitere Ziele in
Asien und Nordamerika dazukommen – bis zum Ende des
Jahrzehnts wollen wir insgesamt 30 Langstreckenflugzeuge
in München stationieren, sofern der Infrastruktur-Ausbau
wie geplant umgesetzt wird.”
M Dialog: Insgesamt wurden
im vergangenen Jahr über 30
Millionen Passagiere in München gezählt. Bis zum Jahr
2020 sollen es fast doppelt so
viele sein.Wie wichtig ist für Sie
die Erweiterung des Airports?
Klühr: „Unsere Kapazitätsgrenzen sind so gut wie erreicht. Im Moment verzeichnen wir Wachstumsraten im
Passagierverkehr von über
zehn Prozent. Deshalb ist es
für uns sehr wichtig, dass die
dritte Start- und Landebahn
wie geplant in Betrieb gehen
wird. Gleichzeitig wollen wir
das Terminal 2 durch einen
Satelliten erweitern.”
Christoph Obermeier
Tickets zu gewinnen!
Mit
Dialog
und easyJet nach Edinburgh
KeinWunder, dass Joanne K.
Rowling ihren ersten Harry
Potter-Band in einem Café in
Edinburgh schrieb: Die
schottische Hauptstadt, in
der Landessprache „Dùn Èideann”, versetzt mit ihren
verwunschenen Altbauten
und Burgen Besucher in eine
geheimnisvolle, magische
Welt. easyJet fliegt diesen
Sommer ab München täglich dorthin.
Das angenehm kühle Klima Edinburghs erfrischt,
wenn woanders die Luft
kocht. Im August steigt hier das
weltberühmte Theater- und
Musik-Festival, in unzähligen
Pubs wird die Nacht zum Tag
gemacht, und es ist kein Klischee, dass rund die Hälfte der
Männer einen Rock trägt! easyJet und „M Dialog” verlosen
zwei Tickets nach Edinburgh.
Wir wollen wissen: Wie heißt
des Schotten schicker Rock in
der Fachsprache? (Einsendeschluss: 12. August 2007): Flughafen München GmbH, Kennwort: M Dialog, Postfach
231755, 85326 München.
Flughafen München GmbH, Vermittlung
0 89/9 75-00
Videotext (Bayer. Fernsehen) Tafeln
710-723
P
Parkleitzentrale
Besucherpark
0 89/9 75-00
0 89/9 75-41 333
Dialog
Seite 2
Zwischenlandung
von Flughafenpfarrer
Leo Mosses
Unser Leben soll immer einfacher
werden. Das jedenfalls ist der
Wunsch vieler Anbieter mit immer neuen Ideen. Manchmal
kann der Auslöser eine Frage sein.
So wollte ein E-Mail-Schreiber
von uns beim Kirchlichen Dienst
wissen, ob es eine Flugauskunft
per SMS gäbe. Wir wussten es
nicht, sind ja auch nicht zuständig, aber möglich wäre das wahrscheinlich so. Jemand erzählte
mir kurz darauf, eine Lebensmittelkette würde sogar ihre Sonderangebote per SMS verschicken...
Keine Frage: Jeder von uns
liebt es bequem, scheut unnötige
Wege und ist gern auf dem Laufenden. Aber, so befürchte ich,
derartige Entwicklungen könnten
einen Preis kosten, der ziemlich
hoch erscheint. Ich will kein Miesmacher sein, aber wenn ich demnächst nur noch meinen Computer und ein Handy brauche, um
mit der Welt in Kontakt zu treten –
was soll denn daran lebenswert
sein? Wenn ich mit niemandem
mehr sprechen, mich nicht mehr
auf den Weg machen muss – für
mich ist das eher eine bedrückende Vision. Bei einem Experiment
Christophorus-Kapelle: tägl. 24
Std. geöffnet;Tägl. 11.55 Uhr: Ökumen. Mittagsgebet; Sa. 18 Uhr: kath.
Vorabendmesse; So./Feiertag: Gottesdienst, evang. 11 Uhr, kath. 10 Uhr
im
19.
Jahrhundert wurden Babys
nach der
Geburt
von ihren
Müttern getrennt und isoliert,
um herauszufinden, welche
Sprache sie sprechen würden.
Doch statt zu reden, starben die
kleinen Erdenbürger nach kurzer Zeit – aus Mangel an Zuwendung.
Und was geschieht, wenn
sich uns niemand mehr zuwendet? Wenn wir den ganzen Tag
elektronisch
kommunizieren,
ohne auch nur mit einem anderen zu reden. Untersuchungen
malen da düstere Bilder. Wir
sind nun mal Gemeinschaftswesen, als solche von Gott erschaffen. Deshalb ermutige ich Sie zu
menschlichen Kontakten: Der
Kaffee schmeckt gemeinsam
besser und, was kein Computer
kann, schenkt Ihnen vielleicht
das Gegenüber: ein freundliHerzlichst Ihr
ches Lächeln.
Leo Mosses
Kath. Flughafenpfarrer
Kirchlicher Dienst:
Zentralbereich, Ebene 04;
Hilfe und Beratung: Mo. - Fr. von 8 bis
18 Uhr, Sa.: von 9 - 17 Uhr, So. von 9
bis 13 Uhr, Telefon: 0 89/9 75-9 09 26
Lotsen, sparen, forschen
Teil 3 des Interviews mit dem Klimaexperten Schumann: „Die übernächste Flugzeug-Generation muss deutliche Fortschritte bringen”
Die Klimawirkung des weltweiten Luftverkehrs steht wieder
im Rampenlicht der öffentlichen Diskussion. LuftfahrtFachjournalist Peter Pletschacher sprach mit Prof. Ulrich
Schumann, Direktor des DLR
Institutes für Physik der Atmosphäre und Hauptautor des
IPPC-Assessments „Aviation
and the Global Atmosphere”.
Im dritten und letzten Teil des
Interviews nimmt Schumann
unter anderem Stellung dazu,
welchen Beitrag zum Klimaschutz eine verbesserte Flugsicherung und alternative Kraftstoffe im Flugverkehr leisten
könnten.
Pletschacher: Welchen Beitrag
könnte eine verbesserte Flugsicherung leisten, um Warteschleifen und Umwege zu vermeiden?
Schumann: „Erst kürzlich haben Eurocontrol und der Verband der europäischen Airlines
erklärt, dass eine harmonisierte
Flugsicherung in Europa, Stichwort ‘Single European Sky’, dazu beitragen könnte, Umwege
in den Luftstraßen zu vermeiden und damit zehn bis 12 Pro-
●
●
Landratsamt Freising
Telefon: 0 81 61/60 04 68
Landratsamt Erding
Telefon: 0 81 22/58 12 84
Wissenschaftler der TU Weihenstephan untersuchen, wie sauber das Obst und Gemüse der Flughafenregion ist. Der Abschlussbericht wird in einem halben Jahr veröffentlicht.
(Foto: cob)
Bei Verdacht: TU prüft
Obst aus der Region
Anlaufstellen sind die Landratsämter, FMG bezahlt
Viel Wirbel haben im vergangenen Jahr Meldungen verursacht, wonach Äpfel und anderes Obst in der Flughafenregion von einem schwarzen
Schmierfilm überzogen seien. Florian Fischer, Umlandbeauftragter der Flughafen
München GmbH (FMG), hat
daher angeregt, dass die Bürger und Gemeinden aus dem
Flughafenumland in der kommenden Saison prüfen lassen
können, ob dieser Verdacht
gerechtfertigt ist.
Wenn sich zum Beispiel auf
Obst und Gemüse unbekannte Rückstände befinden, kann
das unterschiedliche Ursachen
haben:
„Pilzbefall,
Staub, Ruß oder Kerosin”, erklärt Fischer. Damit sich die
Bürger bei der Untersuchung
auf die Ergebnisse einer neutralen Stelle verlassen können, haben die Landkreise
Freising und Erding die TU
Weihenstephan beauftragt,
wie der Freisinger Landrat
Manfred Pointner betont. Das
Ökotoxikologische
Institut
unter der Leitung von Prof. Dr.
Wilfried Huber ist eine ebenso neutrale wie kompetente
Einrichtung. Ein Experte der
Institution soll herausfinden,
ob es messbare Verunreinigungen gibt. Nach der Entnahme von Proben vor Ort
soll er eine erste Einschätzung abgeben. Weitere Analysen konzentrieren sich auf alle Arten von Kohlenwasserstoffen, darunter auch polyzyklische aromatisierte Kohlenwasserstoffe.
Genaue Untersuchung
„Sämtliche Kosten für die
Untersuchungen übernimmt
der Flughafen”, erklärt Fischer.
Wichtig sei es, dass zunächst
verlässliche Daten von einem
unabhängigen Gutachter erhoben werden. Erst wenn Ergebnisse vorliegen, könne
man auch Ursachen identifizieren und an Lösungen arbeiten.
Juli 2007
Erster Ansprechpartner für
die Bürger und Gemeinden
sind die Landratsämter Freising und Erding. Dort nehmen die Umweltreferenten
alle Hinweise auf und leiten
diese an das Team der TU Weihenstephan weiter. Die Experten werden dann vor Ort
genau analysieren, ob und
wie Bodenverunreinigungen
zu Stande gekommen sind.
„Wichtig ist dabei vor allem,
dass die Gesamtsituation genau betrachtet wird”, so Fischer.
Alle Ergebnisse der Forscher werden in einem Abschlussbericht zusammen gefasst. Vorerst ist das gemeinsame Umweltprojekt auf
sechs Monate beschränkt. Der
Bericht derTU Weihenstephan
wird Ende des Jahres auf den
Homepages der Landratsämter und des Flughafens veröffentlicht.
cob
@
Mehr Infos im Internet:
www.munich-airport.de
zent Treibstoff einzusparen. Im
7. Rahmenprogramm der EU
wird in einem großen Projekt
names SESAR die Implementierung einer einheitlichen Flugführung mit neuester Technologie vorbereitet. Ein interessantes Potenzial liegt auch darin,
dass man die Routen des Langstreckenverkehrs nicht mehr
wie bisher nach Kosten und
Zeitvorteilen optimiert, sondern
nach der Klimawirkung. Anhand kurzfristiger Wetterinformationen könnten Piloten und
die Flugplanung Regionen bevorzugen, in denen in Reiseflughöhe die Luft nicht zu kalt
und nicht zu feucht ist, so dass
keine langlebigen Kondensstreifen entstehen”.
Pletschacher: Der Anstieg der
Emissionen im Luftverkehr ist
bereits vom Verkehrswachstum etwas entkoppelt. Was
muss erreicht werden, um die
Klimawirkung des Luftverkehrs
zumindest auf dem heutigen
Stand zu halten?
Schumann: „Der Kerosinverbrauch steigt seit einigen Jahren mit zwei bis drei Prozent
deutlich langsamer als der Weltluftverkehr insgesamt, der bei
den Passagierkilometern mit
4,6 Prozent und beim Frachtaufkommen mit 6,4 Prozent ansteigt. Durch sparsamere Triebwerke, verbesserte Aerodynamik und leichtere Bauweisen ist
es also gelungen, den Verbrauchsanstieg zumindest zu
einem Teil vom Verkehrswachstum zu entkoppeln. Aber dennoch bleibt es eine Aufgabe der
Forschung und Luftfahrtindustrie, den CO2-Ausstoß durch
technische und operationelle
Verbesserungen weiter zu senken. Man darf nicht übersehen,
dass der Luftverkehr mit ca.
fünf bis sechs Prozent pro Jahr
durchschnittlich doppelt so
schnell wächst wie die Weltwirtschaft mit rund 2,6 Prozent.
Deshalb muss alles getan werden, um den Verbrauch weiter
zu senken. Wenn man von einer
Verdoppelung des Luftverkehrs
in den nächsten 20 Jahren ausgeht, dann müsste der spezifische Verbrauch bis dahin halbiert werden, um nur das Niveau von heute zu halten. Dies
ist eines der großen Ziele der Vision 2020, wie es von ACARE
auch formuliert wurde. Der
A 380 verspricht einen Verbrauch von etwa drei Litern pro
100 Personenkilometern, und
das bedeutet gegenüber den
heutigen Flugzeugen wie A 340
oder Boeing 777 schon eine Reduktion von etwa 25 Prozent.
Aber die übernächste Generation muss noch mal einen deutlichen Fortschritt bringen, sonst
sind die Klimaziele kaum zu erreichen”.
Pletschacher: Sehen Sie in der
Entwicklung von Bio-Kerosin
eine Alternative, um die Klimawirksamkeit des Luftverkehrs
zu reduzieren?
Schumann: „Solche Alternativen klingen interessant, aber
man muss dabei die Gesamtbilanz betrachten. Es hilft nichts,
wenn zwar das Flugzeug keine
fossilen Treibstoffe verbrennt,
aber die Erzeugung von Bio-Kerosin oder flüssigem Wasserstoff am Boden mehr Energie
erfordert oder dabei andere
Treibhausgase emittiert werden. Alternative Treibstoffe
müssten also auch mit erneuerbaren Energien erzeugt werden
können, sonst stimmt die Bilanz
nicht”.
Pletschacher: Welche Forschungsprogramme
laufen
derzeit beim DLR, auch in Zusammenarbeit mit anderen Instituten und mit Fluggesellschaften?
Schumann: „Der Forschung ist
einerseits darauf ausgerichtet,
die bestehenden Unsicherheiten in der Bewertung der Klimawirkungen des Luftverkehrs zu
reduzieren, die insbesondere
im Zusammenhang mit Kon-
Prof. Ulrich Schumann ist seit 1982 Direktor des Instituts für Physik der Atmosphäre des DLR in Oberpfaffenhofen. Er ist Professor an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Zudem ist Schumann wissenschaftlicher
Koordinator vieler Forschungsprogramme.
(Foto: Pletschacher)
densstreifen, Partikeln und Zirren und der damit verbundenen Chemie noch sehr groß
sind (Projekte PAZI II, SCOUTO3). Zum anderen untersuchen
wir Möglichkeiten zur Verminderung der Klimawirkung
durch andere Flugrouten und
Flughöhen
(BMBF-Klimaschutzprojekt, HGF-Projekt AEROTROP). Das DLR ist außerdem an den Projekten CARIBIC
mit der Lufthansa und dem
Max-Planck-Institut für Chemie
in Mainz sowie als Nachfolger
des Programms MOZAIC an IAGOS mit dem Forschungszentrum Jülich sowie der Lufthansa, British Airways und Airbus
beteiligt. Treibstoff kann auch
durch bessere Wetterinformation eingespart werden, z.B. im
Zusammenhang mit Wirbelschleppen an Flughäfen, bei
Winterwetter und Gewittern
(Projekt FLYSAFE). Schließlich
befassen wir uns auch mit Fragen der Lärmminderung und
der Vermindung von Feinstaubbelastung im Umfeld von Flughäfen. Ab 2009 können wir unser neues Forschungsflugzeug
HALO einsetzen, das Höhen
von 15 Kilometern erreicht und
mit modernsten Sensoren ausgerüstet wird. Gleichzeitig arbeiten meine Kollegen im DLR
daran, die Triebwerkseffizienz
um etwa 20 Prozent zu steigern.
Das Gewicht vonTriebwerk und
Zelle soll durch neue Materialien und Bauweisen reduziert
und damit etwa fünf Prozent
Treibstoff eingespart werden.
Widerstandsreduktion (Laminarität) könnte vielleicht 15 Prozent einsparen. Neue Konfigurationen und effizientere Ver-
kehrsführung bieten die Chance für Einsparungen um zehn
bis 12 Prozent. Mit dem neuen
Versuchsträger A 320 werden
einige der neuen Technologien
praktisch erprobt.“
Pletschacher: Sie haben angeregt, den Straßen-, Bahn- und
Schiffsverkehr mit gleichen
Maßstäben wie den Luftverkehr zu bewerten. Sind die Daten dieser Verkehrssysteme
denn nicht schon bekannt?
Schumann: „In der Tat muss
man den Straßen-, Bahn- und
Schiffsverkehr mit den gleichen
Maßstäben wie den Luftverkehr bewerten. Das ist bisher
nicht geschehen. Der gesamte
Verkehrsbereich verursacht etwa elf Prozent der weltweiten
CO2-Emissionen. Zu den Emissionen des globalen Schiffsverkehrs hat das DLR gemeinsam
mit der Universität Delaware
ermittelt, dass 2,7 Prozent aller
anthropogenen CO2-Emissionen aus Schiffsmotoren kommen, das ist dieselbe Größenordnung wie beim Luftverkehr.
Die Wirkungen der Schiffsemissionen auf Wolken, Ozon und
Klima untersuchen wir u.a. im
HGF-Projekt SeaKLIM. Im europäischen Verbund im Projekt
QUANTIFY haben wir mit der
Ermittlung und Bewertung der
Klimawirkung aller Verkehrssysteme begonnen, so dass
man bald mit einer spezifischen
Bestandsaufnahme
rechnen
kann. Das würde den neuesten
IPPC-Bericht zum Klimasystem
wesentlich ergänzen.“
Das gesamte Interview wurde
in der Zeitschrift „Luft- und
Raumfahrt” (Ausgabe 3/2007,
Aviatic-Verlag) veröffentlicht.
Dialog
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Flughafen München GmbH
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Redaktion: Christoph Obermeier,
Doris Lösch, Christopher Fritz
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Alle Rechte vorbehalten
Gedruckt auf Recycling-Papier
Abdruck honorarfrei-Beleg erbeten
Dialog
Juli 2007
Garchinger
Schüler-Tour
Attraktive Stellen
in tollem Umfeld
Eurotrade bietet über 800 Arbeitsplätze am Airport
Die Süddeutsche Zeitung
nennt den Flughafen München
„Bayerns und sogar Deutschlands bestgeölten Jobmotor”,
für die Augsburger Allgemeine
hat er „als Jobmotor eine ganze Region verändert”. Rund
28 000 Menschen arbeiten am
Münchner Flughafen, jeden Tag
entstehen vier neue Jobs.
Doch was verbirgt sich konkret
hinter diesen Zahlen? M Dialog
sprach mit Hellmut Gebhardt,
dem Geschäftsführer der Firma
Eurotrade, über die Entwicklung der vergangenen Jahre.
M Dialog: Herr Gebhardt, die
Eurotrade ist als Tochter der
Flughafen München GmbH
(FMG) für den Großteil der Läden am Airport verantwortlich.
Wie groß ist denn Ihr Unternehmen?
Gebhardt: „Wir betreiben derzeit am Flughafen 73 Geschäfte
in den fünf Sparten Presse,
Duty Free, Mode, Gastronomie
und
Luxusartikel
(Uhren,
Schmuck). Derzeit sind gut 800
Menschen bei uns beschäftigt,
Tendenz steigend.”
M Dialog: Damit gehört die Eurotrade ja schon zu den großen
Arbeitgebern am Flughafen.
Wie hat sich die Zahl der Mitarbeiter in den vergangenen Jahren entwickelt?
Gebhardt: „Als ich vor zehn
Jahren als Geschäftsführer anfing, hatte die Eurotrade insgesamt 210 Mitarbeiter – Verkaufspersonal sowie Mitarbeiter im
Lager und in der Verwaltung.
Ende 2002 hatten wir bereits
470 Mitarbeiter, jetzt sind es gut
800. Und bis Ende 2007 werden
wir wohl bei ungefähr 870 sein.
ne für Arbeitslose gemacht. Vorbereitete Arbeitsverträge hatten wir dabei. Da haben dann
jeweils rund 50 Leute sofort einen Vertrag unterschrieben.
Manche konnten gar nicht fassen, wie schnell das ging. Das
waren sehr gute Tage für uns,
für die Bewerber und die Arbeitsagenturen.”
Hellmut R. Gebhardt, Geschäftsführer der Eurotrade.
(Foto: oh)
Grob gesagt hat sich die Zahl
unserer Mitarbeiter also etwa
alle fünf Jahre verdoppelt.”
M Dialog: Und woher kommen
diese Mitarbeiter?
Gebhardt: „Gut die Hälfte der
Mitarbeiter stammt aus dem
unmittelbaren Umland. Etwa
250 wohnen im Landkreis Freising, 160 in Erding. Weitere, allerdings
deutlich
kleinere
Schwerpunkte sind Landshut
und München.”
M Dialog: Haben Sie Probleme,
genügend Personal zu bekommen?
Gebhardt: „Nein, überhaupt
nicht. Da läuft sehr viel über
Mund zu Mund Propaganda,
unsere Mitarbeiter werden häufig von Freunden und Verwandten angesprochen oder erzählen im privaten Umfeld, wenn
wir Personal suchen. 2003, vor
der Eröffnung des Terminals 2
haben wir auf einen Schlag
rund 350 Leute eingestellt. Wir
sind zu den Arbeitsagenturen in
Erding und Freising gefahren
und haben Informationstermi-
Eine Chance zur
Orientierung
Schnupperpraktika bei der FMG
Jedes Jahr gibt es die Möglichkeit im Rahmen eines
Schnupperpraktikums am
Flughafen München den Beruf „Mechatroniker” kennen
zu lernen. Junge Leute können mit so einem Praktikum
ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz verbessern.
In diesem Jahr waren allein im Mechatroniker-Bereich insgesamt 17 Schnupperpraktikanten bei der Flughafen München GmbH.
Schnupperpraktika
sind
auch in den anderen kaufmännischen Ausbildungsberufen am Flughafen möglich.
Interessenten können sich
an Monika Scharf (Mechatroniker), Rufnummer 089/9756 22 31 oder an Kerstin Suchy (kaufmännische Berufe),
Telefon
089/975-6 22 24,
wenden.
cob
Bei zwei Mechatronik-Praktikanten hat M Dialog nachgefragt: Wie war das Schnupperpraktikum?
Larry Hundseder aus Erding:
„Ich bin in der KFZ-Werkstatt
des Flughafens beschäftigt.
Die Arbeit dort macht mir großen Spaß, auch die Kollegen
sind super nett! Auf alle Fälle
möchte ich mich in einem halben Jahr auf einen Ausbildungsplatz bewerben.”
Matthias Günther aus Essenbach: „Mir gefällt es bis jetzt
sehr gut, vor allem, weil ich
immer was zu tun habe. Vorhin habe ich die Mechatroniker beim Wechseln der optischen Landehilfen begleitet.
Und ich habe gelernt, wie
man sandstrahlt. Auf alle Fälle möchte ich mich um einen
Ausbildungsplatz als Mechatroniker bewerben”.
Schnupperpraktikanten (v.l.n.r.): Larry Hundseder, Philipp Lindner,
Matthias Günther, Martin Kollmannsberger.
(Foto: wh)
M Dialog: Herr Gebhardt, was
fällt Ihnen zum Stichwort „Billigjobs” ein?
Gebhardt: „Da ärgere ich mich
jedes Mal, wenn die Leute ungeprüft irgendwelchen Unsinn
nachplappern. Für die Eurotrade kann ich ganz klar sagen: Wir
zahlen den Einzelhandelstarif
plus diverse Zulagen, z. B. für
fachliche Zusatzqualifikationen.
Hinzu kommen noch eine Reihe
von außertariflichen Leistungen wie z.B. Schmutzzulage, ein
übertarifliches Urlaubs- und
Weihnachtsgeld und Zuschüsse, die im Einzelhandel nicht
üblich sind wie Fahrtkosten-,
Kindergarten- und Essenszuschuss. Und da unsere Läden
an sieben Tagen pro Woche geöffnet sind, kommen noch
Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge hinzu. Zählt man all das
zusammen, verdienen unsere
Mitarbeiter im Durchschnitt pro
Monat rund 300 Euro mehr als
ihre Kollegen außerhalb des
Flughafens. Dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind, zeigt unter anderem auch die niedrige
Fluktuation”.
M Dialog: Beschaffen Sie Ihr
Personal nur auf dem Markt
oder bildet die Eurotrade auch
aus?
Gebhardt: „Wir bilden auch aus.
Derzeit haben wir zwei Damen
und einen Herrn, die bei uns zu
Einzelhandelskaufleuten ausgebildet werden, ab September
2007 werden es acht Azubis
sein. Und auch die jungen Kolleginnen und Kollegen berichten immer wieder, dass Sie von
ihren Mitschülern in der Berufsschule um ihren attraktiven
Ausbildungsplatz und die Rahmenbedingungen
beneidet
werden”.
Rudi Strehle
im Internet:
@ Mehr
www.eurotrade.org
Seite 3
Daniela Radulovic arbeitet sehr gerne im Duty Free-Shop der Eurotrade: „Die Atmosphäre hier im Terminal 2 ist toll”.
(Foto: wh)
Traumjob im T2
Die Schülerinnen und Schüler
der Klasse 2 b aus Garching
besuchten die Luftsicherheitsstelle der Regierung von Oberbayern am Flughafen München.
Regierungsvizepräsident Ulrich Böger erläuterte
dabei die vielfältigen Aufgaben des Sicherheitspersonals.
Böger betonte die fundierte
Ausbildung der Kontrolleure
und den daraus resultierenden hohen Sicherheitsstandard am Münchner Airport:
„Bei der offiziellen EU-Inspektion wurde die Qualität unserer Arbeit ausdrücklich gelobt”.
Anschließend durften die jungen Garchinger selbst in die
Rolle des Kontrollpersonals
schlüpfen und die Röntgenanlagen und Metalldetektoren
bedienen. Mindestens ebenso
aufregend wie der Besuch
beim Sicherheitsdienst war
die anschließende Fahrt übers
Vorfeld und der Besuch der
Polizeihubschrauberstaffel.
Die Jungen und Mädchen
konnten dabei die Abfertigung
der Flugzeuge aus unmittelbacob
rer Nähe beobachten.
Statt Büroarbeit jetzt im Verkauf
Danijela Radulovic hat ihren
Traumjob gefunden: „Der
Wechsel des Berufs und vor
allem der Einstieg bei Eurotrade hat sich für mich wirklich rentiert”, erzählt die 23jährige, die als Verkäuferin im
Duty Free-Bereich am Münchner Flughafen arbeitet.
Ursprünglich hatte sie eine
Ausbildung zur kaufmännischen Assistentin absolviert.
„Seit 2002 war ich dann auf
Jobsuche, trotz vieler Bewerbungen hat es nie geklappt”,
berichtet Radulovic. Im Frühjahr 2003 riet ihre Schwester,
die schon mehrere Jahre bei
der Eurotrade war, sich doch
am Flughafen zu bewerben.
„Ein sozialer und
großzüger Arbeitgeber”
„Endlich bekam ich einen
Arbeitsplatz und so bin ich damals von Schongau nach Eitting gezogen”. Seit vier Jahren
ist Radulovic mittlerweile bei
der Eurotrade und ihr Start ins
Airport-Leben fiel in eine aufregende Zeit: Nach der Einarbeitungszeit ging sie mit ihren
Kolleginnen und Kollegen im
frisch eröffneten Terminal 2 an
den Start.
Seitdem ist das neue Terminal Radulovics Arbeitsplatz.
„Die Atmosphäre ist toll, man
hat mit Menschen zu tun, lernt
viele Leute kennen und wir
sind ein tolles Team mit Kollegen aus verschiedenen Ländern und in allen Altersklassen”, schwärmt sie. Auch der
Schichtdienst mit den unterschiedlichen Anfangszeiten ist
kein Problem für Radulovic.
Den Wechsel vom Bürojob
in den Verkauf hat sie nie bereut, und auch beim Blick in
die Zukunft ist sie zuversichtlich: „Da der Flughafen weiter
wächst, ist mein Arbeitsplatz
sicher”, meint sie und ist froh,
einen Job gerade bei dieser
Firma gefunden zu haben.
„Die Eurotrade ist ein sehr sozialer und großzügiger Arbeitgeber. Bei uns gibt es auch Arbeitszeitmodelle, die zur persönlichen Lebenssituation
passen, egal ob es sich um alleinerziehende Mütter oder
Studenten handelt”, berichtet
sie. Und dank regelmäßiger
Fachschulungen und Sprachkurse sei man immer auf dem
Laufenden.
Auf die Frage, ob sie sich
schon mal überlegt habe, den
Arbeitsplatz zu wechseln, antwortet Danijela Radulovic
spontan: „Daran habe ich
noch nie gedacht!”
rs
Neu:
Rundfahrten
reservieren
Nicht nur Flugreisen, sondern auch Tickets für die beliebten Airport-Rundfahrten
am Flughafen München kann
man jetzt im Voraus reservieren und kaufen. Möglich ist
die Reservierung bzw. Buchung über die Hotline des
Besucherparkes der Flughafen München GmbH unter
der Rufnummer 089 / 97541 333. Mit der Reservierungsnummer, die man bei
der Buchung erhält, können
bis spätestens 30 Minuten
vor der Tour am Counter im
Besucherzentrum die Tickets
abgeholt werden. Die Hotline
des Besucherparkes ist jetzt
übrigens täglich erreichbar:
Montags bis donnerstags
von 9 bis 16.30 Uhr, freitags,
samstags und sonntags von
9 bis 13 Uhr.
Von vielen beneidet
Der Eurotrade-Azubi Fabian Mielich berichtet in
„Ich habe einen Ausbildungsplatz, um den ich von vielen
Freunden und Mitschülern in
der Berufsschule beneidet werde”, erzählt Fabian Mielich. Seit
September 2006 macht der 18jährige Moosburger bei der Eurotrade am Flughafen München
eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann – und ist
restlos begeistert.
Ursprünglich hatte er sich bei
der Flughafen München GmbH
(FMG) um einen Ausbildungsplatz beworben. Dort kam er
nicht zum Zug, wurde aber an
die Tochtergesellschaft Eurotrade weiterempfohlen. Nach einem Gespräch mit dem Geschäftsführer und dem kaufmännischen Leiter hatte er den
Ausbildungsplatz.
Besonders gut findet er das
breite Spektrum, das bei der
Eurotrade geboten wird: „Da ist
man nicht auf eine Sparte festgelegt wie zum Beispiel im Lebensmittelhandel”, meint Mielich. Und so hat er bereits in den
ersten neun Monaten seiner
Ausbildung alle Bereiche bei
der Eurotrade durchlaufen, hat
im Zeitungsladen „Newspoint”
ebenso gearbeitet wie im Hugo
Boss Shop, in einem Duty Free
Geschäft oder dem Uhrenladen
„Look Plaza”.
„Vor allem ist der Flughafen ein sehr exklusiver Arbeitsplatz, ein ganz anderes
Umfeld als bei vielen meiner
Mitschüler”, berichtet der Auszubildende. Kein Wunder also, dass der Eine oder Andere in der Berufsschule da ein
wenig neidisch wird, vor allem, wenn sich zeigt, dass der
Verdienst der Azubis bei Eurotrade zum Teil besser ist, als
der eigene. „Wir bekommen
hier das Tarifgehalt und die
entsprechenden Zulagen, das
ist auch nicht bei jedem meiner Mitschüler so”. Und während er Weihnachts- und Urlaubsgeld erhalte und noch
günstig in allen Läden der Eurotrade einkaufen könne, gebe es für manch anderen Azubi in seiner Klasse bestensfalls mal 50 Euro.
Auf die Frage, ob Fabian
Mielich sich wieder für diesen
Ausbildungsplatz entscheiden würde, antwortet er wie
aus der Pistole geschossen:
„Ich würde es sofort wieder
machen!”. Insgesamt sind die
Ausbildungsplätze bei der
Eurotrade fest in der Hand
der Flughafenregion: Neben
dem Moosburger Fabian
Dialog
Mielich sind derzeit zwei junge Damen in Ausbildung. Eine kommt aus Langenbach,
die andere aus Neufahrn. rs
Fabian Mielich, Azubi bei der Eurotrade GmbH, ist froh über seine Lehrstelle am Flughafen.
(Foto:wh)
Dialog
Seite 4
Juli 2007
Duftende Dolden und grünes Gold
Hallertauer Tourismusverband präsentiert die Besonderheiten des Hopfenlandes am Flughafen
Die Hallertau: Im Süden von Amper und Isar begrenzt, erstreckt sich das tertiäre Hügelland der Hallertau bis zu den
Ausläufern des Donaumooses. Ausgedehnte Wälder wechseln mit saftig-grünen Auen und karger Heidelandschaft.
Seit über tausend Jahren prägen Hopfenfelder das Landschaftsbild im weltweit größten zusammenhängenden Anbaugebiet. 14 221 Hektar „grünes Gold” werden derzeit
von 1 297 Betrieben angebaut. Die Region bietet kulturelle
Vielfalt und gelebte Tradition. Freunde urig-bairischen
Brauchtums sind hier ebenso richtig, wie Sportbegeisterte
– vom Golfprofi bis zum Nordic Walker.
Maggie Zurek
Anzeige
„Ist das eine Erdbeerpflanze?”, ein japanischer Tourist
deutet mit fragendem Blick
auf einen Hopfenfex. – Bei der
Präsentation des Tourismusverbandes Hallertau am Flughafen München gab es eine
Menge Fragen zu beantworten. Bei strahlendem Sommerwetter nutzten die Hallertauer die Gelegenheit und berichteten
über
Brauchtum, Esskultur und ungeahnte Freizeitmöglichkeiten
im „Land
des Grünen Goldes”.
Der
Auftritt
der Hallertauer
am Münchner Flughafen kam auf Initiative des Freisinger Vize-Landrats
Hans Neumaier zu Stande.
Umringt von Reisenden aus
aller Welt hatten Neumaier,
der Auer Bürgermeister Karl
Ecker und andere Hallertauer
in feschen Trachten eine Menge zu berichten. „Viele der Gespräche drehten sich natürlich
um den Hopfen. Nicht wenige
waren überrascht, wie vielseitig man die duftenden Dolden
verwenden kann”, berichtet
Ecker. Neben der Bierherstellung findet Hopfen in Wellness-Produkten wie Ölbä-
Bachelor Luftverkehrsmanagement /Aviation Management
(Bachelor of Arts)
Vorlesungen an der Fachhochschule Frankfurt a. Main
Voraussetzung: gute allgemeine
oder fachgebundene Hochschulreife, sehr gute Fachhochschulreife;
Ausbildungsdauer: 3 Jahre.
Bürokaufmann/-frau
Kaufmann/-frau für
Bürokommunikation
Immobilienkaufmann/- frau
Voraussetzung: guter mittlerer
Bildungsabschluss;
Ausbildungsdauer: 2 1/2 Jahre.
Servicekaufmann/-frau im
Luftverkehr
Voraussetzungen: guter mittlerer
Bildungsabschluss; Bereitschaft
zum Schichtdienst;
Mindestalter bei Ausbildungsbeginn: 18 Jahre (Jugendarbeitsschutzgesetz);
Ausbildungsdauer: 2 1/2 Jahre.
www.tourismusverband-hallertau.de
Lokale Polit-Prominenz vermarktet die Region bei Tourismusmesse
Als dynamisch wachsende Verkehrsdrehscheibe mit weltweiten
Verbindungen und einem breit gefächerten Handels- und Dienstleistungsangebot bieten wir Nachwuchskräften eine interessante
und umfassende Berufsausbildung.
Ausbildungsbeginn: 1.9. 2008
Ausbildung bei der Flughafen München GmbH
Bachelor Wirtschaftsinformatik
(Bachelor of Science)
Vorlesungen an der
Berufsakademie Stuttgart
Voraussetzung: gute allgemeine
oder fachgebundene Hochschulreife;
Ausbildungsdauer: 3 Jahre.
@ Die Hallertau im Internet:
„AirfolgsRegion” findet Anklang
Starten Sie am Flughafen München.
Der Flughafen München ist mit konzernweit mehr als 7000 Mitarbeitern
und einem Umsatz von über 900
Millionen Euro ein bedeutsamer
Motor für Konjunktur und Beschäftigung. Wir wollen unseren Airport bis
zum Jahr 2010 zum attraktivsten und
effizientesten Drehkreuzflughafen
Europas machen.
dern, Lippenbalsam, Beruhigungstee und Körperpflege
Anwendung.
Der Tourismusverband Hallertau ist ein als gemeinnützig
anerkannter Verein, der die
Hallertau als Naherholungsund Urlaubsgebiet bekannt
machen will. Dazu gehört
auch die Pflege der historisch
gewachsenen Besonderheiten. Der Vereinsvorstand arbeitet ehrenamtlich.
Am Ende
zogen die
Vertreter
des Tourismusverbandes ein
positives
Resümée: Die
Resonanz
des internationalen Publikums am Airport vor den Toren
zur
Hallertau
war
durchweg positiv. Viele Gäste
nahmen sich Info-Material
und einen Terminkalender mit
den
„Hopfen-Highlights
2007” mit auf den Weg.
Besonders freuten sich die
Hallertauer über einen jungen
Japaner, der unbedingt seine
Hochzeitsreise im kommenden Herbst „in diesem schönen Land” machen will.
Christoph Obermeier
Mechatroniker/-in
Voraussetzung: mittlerer
Bildungsabschluss/
guter qualifizierender
Hauptschulabschluss;
Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre.
Fachkraft für Schutz und
Sicherheit
Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss bzw. guter qualifizierender Hauptschulabschluss;
Ausbildungsdauer: 3 Jahre.
Sind Sie an einem dieser Ausbildungsberufe interessiert?
Dann senden Sie uns ein Bewerbungsschreiben, Ihren Lebenslauf
sowie eine Kopie Ihres Abschlusszeugnisses (für Schüler/-innen: aktuelles Zwischen- und Jahreszeugnis des laufenden Schuljahres) zu.
Bewerbungszeitraum:
1.8.2007 bis 30.9.2007
Flughafen München GmbH
Konzernausbildung und
Vergütungssysteme,
HR-Marketing
Postfach 23 17 55
85326 München
Weitere Auskünfte erhalten Sie
unter www.munich-airport.de oder
0 89/9 75-6 22 23/-6 22 24.
Unter dem Namen „AirfolgsRegion Erding – Freising” präsentierte sich die Region rund um
den Flughafen München erstmals auf dem „German Travel
Mart” in Berlin. Als wichtigste
Verkaufsveranstaltung für den
Deutschland-Tourismus ist diese Fachmesse ein Muss für Touristiker aus dem In- und Ausland. Rund 350 deutsche Aussteller – vor allem Ferienregionen und Hotels – stellten ihre
Angebote vom 13. bis 15. Mai
Reiseveranstaltern und Journalisten aus aller Welt vor.
„Es war ein hervorragender
Einstieg in die gemeinsame
Vermarktung unserer Region
als Tourismusdestination für
Städte- und Kulturreisen”, resümierte Günther Pech, Leiter des
Stadtmarketings Erding. Der
Auftritt zusammen mit dem
Flughafen München habe guten Anklang bei den Messefachbesuchern gefunden. Er und
Friedrich Staudinger, Vorsitzender des Fremdenverkehrvereins Erding, warben am Stand
mit zwei typischen Erdinger Attraktionen: dem Erdinger Weißbier und derTherme Erding. Mit
Erinnerungen an den Papstbesuch im letzten Jahr und einem
Arm voller roter Rosen aus der
Rosenstadt Freising traten Sebastian Gietl, Leiter des Kulturund Tourismusamtes, und Rudolf Goerge, Kreisheimatpfleger, an die Messebesucher heran. Viele interessante Gespräche und eine Menge vielversprechender Kontakte seien dabei entstanden, so Gietl.
Zum Lokaltermin erklärten
diesen ersten gemeinsamen
Messeauftritt auch die Bürgermeister und Landräte von Erding und Freising. Eigens angereist, konnte sich die Delegation
selbst ein Bild davon machen,
wie rege es am Stand der „AirfolgsRegion” Erding – Freising
zuging. Landrat Martin Bayerstorfer erläuterte zum Messeauftritt: „Wir wollen erreichen,
dass die Reisenden, die vom
Flughafen München aus zu einer Deutschland- oder Europareise starten, für ein, zwei Tage
auch in die Region kommen”.
Kostenlos parken
Airbräu-Musigarten
Sonntags ab
10 Uhr - Eintritt frei!
November/Dezember 2006
Live im Musigarten:
FMG bester
Arbeitgeber
Bereits zum zweiten Mal
wurde die Flughafen
München GmbH (FMG)
von der Evangelischen
Kirche Deutschland (EKD)
mit dem Arbeitsplatzsiegel „Arbeit Plus” ausgezeichnet. Die EKD ehrt mit
diesem begehrten Gütesiegel seit 1999 deutsche
Wirtschaftsunternehmen,
die eine „hervorragende
Beschäftigungspolitik”
verfolgen, Arbeitsplätze
schaffen und sichern und
dabei auch immer wieder
neue und kreative Ansätcob/pm
ze entwickeln”.
Der Freisinger Landrat
Manfred
Pointner
kommentierte: „Ich freue
mich,
dass
wir quasi als
Neulinge auf
dieser Fachmesse neben
den traditionellen Tourismusregionen
wie
dem
Chiemgau
Gute Stimmung in Berlin (v.l.n.r.): FMG-Umlandbeaufoder dem All- tragter Florian Fischer, OB Dieter Talhammer, LR Martin
gäu so viel In- Bayersdorfer, Bgm. Karl-Heinz Bauernfeind, LR Manfred
teresse wek- Pointner und eine Messebesucherin.
(Foto: bc)
ken konnten.
Fachmesse in Augsburg statt.
Hoffentlich schlägt sich das nun
Dann will die „AirfolgsRegion
auch in Buchungs- und ÜberErding – Freising” Journalisten
nachtungszahlen nieder. Die
und Reiseveranstalter zu sich
Region ist jedenfalls gut auf iheinladen und vor Ort zeigen,
re Gäste vorbereitet”. Nächstes
was sie touristisch zu bieten
Jahr findet die touristische
hat.
pm
Open Air im MAC:
für fünf Stunden im P 20
ab einem Verzehr im
Wert von zehn Euro
Live im Musigarten:
08.07.2007
14.07.2007
26.08.2007
Blues Blosn
Bayerischer Blues – bayerische
Sprache trifft Chicago-Blues:
Einfach bärig!
Open Air mit „The Stars” und
„einshoch6 (Beginn 18 Uhr)
„The Stars” sind acht Musiker
um Frontmann Fritz Wimmer, für
die die Rolling Stones die absoluten „Kings” sind. Mick Jagger
ist Wimmers „alter ego”, denn der
45-jährige stolziert über die Bühne und imitiert dabei Jagger bis
ins kleinste Detail – ein Feeling,
fast als wären die Superstars
selbst auf der Seebühne im Airbräu-Biergarten! Bevor gerockt
wird, überzeugen „einshoch6”
mit ihrem Stilmix aus Klassik
und Rap – vielen bekannt aus
den Konzerten im dreimal ausverkauften Prinzregententheater
zusammen mit dem Münchner
Rundfunkorchester.
Eintritt: 18,50 Euro inkl. Büffet,
zehn Euro inkl. einem Freibier
Huckleberry Five
Bluegrass & Country-Musik
von Rüdiger Helbig und Band
15.07.2007
Erik Berthold & Bernd Petruck
Westcoast Musik: Classic Rock,
Oldies, Rock’n’Roll und Evergreens
22.07.2007
Die lustigen Holledauer
bayerische Blasmusik, auf traditionellen bayerischen Instrumenten gespielt
29.07.2007
Gospelchor der Lätarekirche
München
Ökumenischer
Feriengottesdienst
Sonntags-Airlebnis-Buffet
02.09.2007
Hochspitz Musikanten
Bayerische Blasmusik
09.09.2007
Munich Swing Quartett
Swing, Jazz
16.09.2007
Unterdarchinger Musi
Blasmusik
Reservierung Airbräu und
Airbräu-Tenne:
Tel.: (089) 975-9 3111
Fax: (089) 975-9 3118
www.airbraeu.de
Jeden Sonntag ab 11 Uhr für nur 18,50 Euro. Kinder unter 7 Jahren gratis,
Kinder von 7–14 Jahren zahlen die Hälfte.
Dialog
Juli 2007
Seite 5
Service... Service ... Service...Service...Service
Wenn HipHop
Klassik trifft
Die Münchner Musiker der
einshoch6-Formation verbinden HipHop-Sound mit
klassischer Musik
(Grafik: cah)
Erlebnis
Flughafen
Bei den beliebten AfterShopping-Touren lassen
sich Einkaufs- und AirportErlebnis
hervorragend
kombinieren. Die Fahrt
übers Flughafengelände
dauert eine knappe Stunde. Erwachsene zahlen
8,50 Euro, Schüler, Studenten und Senioren 7,50
Euro und Kinder bis 14
Jahre fahren für 3,50 Euro
mit. Verkaufsort der Tickets
ist das VEDES-Spielwarengeschäft im Zentralbereich
Der Verkauf ist täglich ab
7.30 Uhr möglich. Eine Reservierung der Tickets ist
leider nicht möglich.
Buffet im
Mangostin
Jeden Sonntag von 12
bis 16 Uhr findet im
Mangostin (Terminal 2,
Check in-Halle, öffentlicher Bereich) ein Buffet
mit asiatischen Leckerbissen für die ganze Familie statt. Bis zu drei
Kinder unter sechs Jahren dürfen dabei die Lekkereien kostenlos genießen. Das Sonntags-Buffet kostet für Erwachsene 27,50 Euro, für Kinder
bis 12 Jahre 13,50 Euro.
@
OpenAir im Airbräu
Das OpenAir im Airbräu-Biergarten findet
am Samstag, 14. Juli 2007 statt. Einlass
ist um 18 Uhr, der Eintritt beträgt zehn
Euro (inkl. ein Freibier) oder 18,50 Euro
(mit Buffet, ohne Getränke). Neben einshoch6 spielen wie im vergangenen Jahr
schon „The Stars” fetzige Rock-Klassiker
aus der Feder der Rolling Stones.
cob
OpenAirding ist das
OpenAir-Festival in Erding mit riesigem Rahmenprogramm und Top
Bands.
Am Samstag,
den 30. Juni 2007 rocken
„The Slackers”, Dennis
Furrer alias „Phenomden” und „Leaf Fat” ab
14 Uhr am Sepp-Brenninger-Stadion direkt an
der B 388. Tickets gibts
für acht Euro im VVK und
für zehn Euro an der
Abendkasse!
Mehr dazu im Internet:
www.openairding.floll.de
Beim Flughafen OpenAir am 14. Juli
2007 sind sie
die Stars des
Abends: Die
acht Musiker der
HipHop-Formation „einshoch6“.
Die Truppe um
Carl Amadeus
Hiller macht seit 2004 Furore. Deutschsprachige,
intelligente Texte zu
satten Beats und klassischen Klängen – ein
außergewöhnliches
Konzept, das Früchte
trägt. Mittlerweile arbeiten einshoch6 an ihrem
zweiten Album. M Dialog
traf Carl Amadeus Hiller zum
Gespräch.
M Dialog: Mittlerweile spielt
ihr in Rom, Brüssel und Lissabon – ist ein Auftritt am Flughafen da überhaupt noch etwas besonderes?
Hiller: „Ein Flughafen ist immer etwas besonderes für
uns – ein kultureller Schmelztiegel auf dem so viele unterschiedliche
Nationalitäten
aufeinander stoßen. Da ist es
besonders spannend für uns
zu spielen, denn einshoch6
verbindet ja auch verschiedene Musikrichtungen.”
M Dialog: Ihr seid zu acht,
eins hoch sechs ist eins. Wie
kommt ihr zum Bandnamen?
Hiller: „Ist eins hoch sechs
nicht acht? Unser Schwerpunkt liegt doch eher in der
Musik als im Mathematischen. Ursprünglich waren
wir sechs Leute in der Gruppe, die für eine Sache standen, so ist der Bandname entstanden. Nun sind wir zu acht
oder zu neunt, aber den Namen behalten wir.”
M Dialog: Ihr seid Grenzgänger zwischen musikalischen
Stilrichtungen, die Verzahnung von HipHop und Klassik
ist euer Markenzeichen. Gab
es vonseiten der HipHop-Sze-
ne auch kritische Stimmen?
Hiller: „Natürlich gibt es immer, wenn man sich an etwas
Neues wagt, kritische Stimmen. HipHopper beklagen
manchmal
die
fehlende
‘Street-Credibility’ von einshoch6. Aber wir funktionieren anders. Umso erstaunlicher, dass es von Seiten der
Klassiker bis jetzt nur Offenheit gegenüber unserem Projekt gab.”
M Dialog:Wenn ihr noch Träume habt – Wo und vor wem
würdet ihr gerne mal auftreten?
Hiller: „Im Flugzeug! Das wäre zwar akustisch sicher
schwierig, aber ich fände es
toll, mal zu spielen wenn man
sich gerade von A nach B bewegt. Und ich glaube für unsere Fans wäre das auch ein
ganz besonderes Event.” cob
@
Die Band im Internet:
www.einshochsechs.de
AirportClinicM ist online
Mehr dazu im Internet:
www.mangostin.de
Auf geht’s zum
Open Airding
@
einshoch6 kommen am 14.7. zum OpenAir ins Airbräu
Neue Webpräsenz bietet aktuelle Informationen
Flugangst-Info
Beratung bei Airport-Apotheke
Die Metropolitan Pharmacy
(Terminal 1, Zentralbereich)
lädt von 3. bis 5. August zu
den „MET Travel Beratungstagen” ein.
Höhepunkt dieser Beratungsaktion ist ein Infotag zum
Thema „Flugangst/Entspanntes Fliegen”. Ab zehn Uhr berichten Psychologen des Deutschen Flugangst-Zentrums.
Zudem ist eine Fragerunde
mit einem Verkehrspiloten sowie ein Workshop zur „Progressiven
Muskelentspannung“ nach Jacobson geplant.
Am Nachmittag gibt es u.a.
Informationen über Flugzeugtypen und Airlines sowie einfacheTipps für einen angenehmen Aufenthalt an Bord. cob
Infos im Internet:
@ Mehr
www.metpharmacy.de
Die AirportClinicM geht mit
einem neu gestalteten WebAuftritt online. Besucher finden hier eine übersichtliche
Darstellung der verschiedenen medizinischen Fachbereiche. Zudem stellen sich alle in
der AirportClinicM tätigen
Mediziner vor.
Die AirportClinicM ist Teil
des medizinischen Dienstes
„MediCare” am Flughafen
München. In der medizinischen Einsatzzentrale versorgen
MediCare-Mitarbeiter
monatlich rund 1 200 Patienten und fahren mehr als 200
Einsätze. Zur MediCare GmbH
zählt auch ein betriebsärztlicher Dienst, der für ein Drittel
der am Flughafen tätigen Mitarbeiter zuständig ist.
cob
Screenshot: www.munich-airport.de
Meldungen
in Kürze
Anzeige
im Internet:
@ Medicare
www.munich-airport.de
Gemütlicher „Käfertreff“
Im Sommer ein Renner: Der Käfer-Biergarten im Terminal 1
Das unnachahmliche Käfer-Feeling lässt sich am Flughafen
München doppelt genießen –
und zwar drinnen wie draußen.
Im Terminal 1, zwischen den
Modulen A und B vor der
Check-in-Sperre, gibt es ein
zauberhaftes Bistro mit gediegenem Ambiente und einem
reizenden Biergarten davor, in
dem man im Sommer gemütlich im Freien sitzen kann.
Passagiere die abfliegen
oder ankommen, Abholer,
Flughafen-Besucher und nicht
zuletzt die Mitarbeiter erfahren dort, was die Käfer-Philosophie ausmacht: Ein Service, wie man ihn freundlicher und zuvorkommender
nirgends findet. Der Gast wird
individuell behandelt, bekommt nach Möglichkeit alle
Sonderwünsche erfüllt und
auch wenn er es eilig hat, wird
er nicht abgefertigt, sondern
flink und sorgfältig bedient.
Neben der Standard- gibt es
eine Aktionskarte sowie saisonale Angebote, die internationale Küche von bayerisch bis asiatisch offerieren.
Ein ansprechendes Weinangebot rundet dies ab. Wer
nicht fliegt, sondern aus dem
Umland mit dem Auto anreist, um die ganz besondere
Käfer-Atmosphäre einmal zu
erschnuppern, findet in unmittelbarer Nähe des öffentlichen Restaurants im Terminal 1 in der Parkgarage P20
immer Platz und kann dort
bei einem Verzehr von mindestens zehn Euro zwei Stunden, von mindestens 20 Euro
fünf Stunden, kostenlos parken.
Anna Brückner
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1RUGDOOHHÃ7HO Der Käfer-Biergarten im Terminal 1.
(Foto: atf)
Dialog
Seite 6
Dialog
SHOPPING
EVENTS
Du bist stark am Ball und hast Spaß beim
Kicken im Sand? Dann auf zum Beach
Soccer Kinder- und Jugendtraining (15.
08.) mit dem Trainer der Beach Soccer
Nationalmannschaft im MAC. Am 16.08.
findet ein Sichtungstraining (16 - 30 Jahre) statt – der Beste fliegt als 11. Mann mit
zum FIFA World Cup Qualifier nach Marseille (Info/Anmeldung: www.airport-beach und www.beach-soccer.tv)!
Juli 2007
Beach-Volleyball (zwei gegen zwei) wurde schon 1930 in Kalifornien gespielt.
Blocken und Schmettern waren damals
allerdings noch Zukunftsmusik. Während
des Krieges pausierte der Freizeitsport,
weshalb erst 1948 mit einem ersten
Zweier-Team-Turnier die Wiedergeburt
der Sportart gefeiert wurde. Mehr zur
Geschichte des Beach Volleyballs unter
www.smart-beach-tour.de.
So nah kann
Rio sein
Das MAC wird von 3. bis 19. August
wieder zum „Airport Beach”
750 Tonnen Sand bringen Urlaubsstimmung in das München Airport Center! Europas
größte überdachte Freifläche
wird auch im August 2007 wieder zu einer einzigartigen Beach Volleyball-Arena. Von 3. bis
19. August heißt es Baggern,
Pritschen und Schmettern, was
der Sand hergibt. Internationale
Top-Stars des heißen Ballsports
treten bei der „smart beach
tour” an – das „Rio-Feeling”
kann man aber nicht nur als Zuschauer erleben.
Denn ganz egal, ob man
beim „Airport Beach” als aktiver Sportler beim B2BeachCup
(siehe Kasten rechts) dabei ist,
beim Family Day mitspielt, am
JAKO-Jugend-Camp teilnimmt,
oder als Zuschauer mit seinen
Lieben zu den Events kommt –
jede Menge Spaß, Überraschungen und sportliche Action
warten auf alle Besucher.
Das Zuschauen ist natürlich
kostenlos, ebenso das Parken
für bis zu fünf Stunden (P 20).
Wer dabei ins Schwitzen, Frieren oder in Feierlaune gerät,
kann in den zahlreichen Geschäften im öffentlichen Bereich, die auch am Sonntag keinen Ruhetag haben, sofort ein
komplett neues Outfit erstehen.
Und wem vom Zuschauen und
Mitfiebern die Kondition erlahmt, der kann in einem der
vielen Cafes und Restaurants
wieder auftanken. Aktuelle Infos
unter www.airport-beach.de.
B2BeachCup
Firmenteams jetzt noch anmelden!
Noch bis 27. Juli können
sich Firmen-Mannschaften
zur Teilnahme am B2BeachCup anmelden. Das BeachVolleyball-Turnier wird von
6. bis 11. August im München Airport Center ausgetragen.
Möglich ist, was Spaß
macht. Es sind reine Frauen-, Männer- und auch ge-
mischteTeams erlaubt – dabei sein ist alles! Gespielt
wird in einer Vor- und Zwischenrunde (15 Minuten/
Spiel). Die genauen Modalitäten sind im Internet unter
www.airport-beach.de abrufbar. Dort können sich die
Teams auch anmelden und
ihre favorisierten Spielzeiten buchen.
Die Veranstaltungen in der Übersicht:
Welche
Veranstaltung?
Wann?
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
03. Aug. 04. Aug. 05. Aug. 06. Aug. 07 .Aug. 08. Aug. 09. Aug. 10. Aug. 11. Aug. 12. Aug. 13. Aug. 14. Aug. 15. Aug. 16. Aug. 17. Aug. 18. Aug. 19.Aug.
smart beach tour
smart beach tour
Das int. offizielle Ranglisten-Turnier zählt zur
Qualifikation für die Endrunde der Deutschen
Meisterschaft 2007. Hier
kämpft Deutschlands Elite im Sand. Das ist Beach
Volleyball auf höchstem
Niveau!
Firmenturnier B2BeachCup
Finale
Beach Soccer
Event Days
Family
Day
Bayer. Meisterschaften
JAKO-Jugend-Camp mit Profi Trainern
Open
Air-Kino
Pro 7 Kino Open Air
Auf dem großen Bildschirm unter dem Dach
des MAC wird am 4. August ab 22 Uhr das KinoHighlight „Fluch der Karibik 2” gezeigt!
B2BeachCup
Bis zu 80 Teams fighten
um Teamgeist und Sieg.
Tagsüber Players Party
mit Familie und Grillspaß.
Großes Finale am Samstag, 11. August ab 8 Uhr.
Anmeldungen sind unter
www.airport-beach.de
noch bis 27. Juli möglich.
München Airport Shopping
7 Tage die Woche
an 365 Tagen im Jahr
auch an den Feiertagen
JAKO-Jugend-Camp
mit Profi -Trainern
für Girls & Boys von 14-18
Jahren! Das Coaching
übernehmen BundesligaSpielerinnen der Roten
Raben, Anmeldung unter:
www.roteraben.de
:
anachUhr)
d
d
n
1
U
2
eils ca.
jew
(Beginn
Wilde Kerle Family Day
Wilder Spaß, Spiel, Musik
und Action für Groß und
Klein! Mit Kinder-Beach
Volleyball, Wasser- und
Geschicklichkeitsspielen,
Bobbycar-Rennen, Hüpfburg und dem Filmknüller
„Die wilden Kerle 3”. Wichtig: Badehose nicht vergessen! Weitere Info unter
www.airport-beach.de
Beach Soccer Event Days
Zuerst trainieren Kids und
Teens mit dem Trainer des
Deutschen Beach Soccer
Nationalteams am 15. August, dann findet ein Sichtungstraining für jungeTalente (16. August) statt:
Nutze Deine Chance!
Anmeldung bis 8. August,
Infos unter www.airportbeach.de.
Kino Open Air im MAC
21.08.:
22.08.:
23.08.:
24.08.:
25.08.:
26.08.:
Wer früher stirbt
ist länger tot
Sommermärchen
Ice Age
Deep Blue
Findet
Nemo
Schwere
Jungs
BVV Bayerische
Meisterschaften
Je 16 Damen-, Mixedund Herrenteams spielen im BVV Beach Cup
um den bayerischen
Meistertitel.
Players Party für alle!