Kindergartenkinder kamen zum Schnuppertag in die Grundschule
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Kindergartenkinder kamen zum Schnuppertag in die Grundschule
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Auf über 300 qm erleben Sie Fenster – Rollläden – Sonnenschutz und mehr … Wir garantieren für fachkundige Beratung, höchste Qualität unserer Produkte mit Montage, Reparaturservice auch für Fremdfabrikate Gmb H Tel.: 06173 989723-0 Dieselstraße 10 Fax: 06173 989723-55 61476 Kronberg www.rolladen-schneider.de Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach Tel. 06196 / 10 54 www.autohaus-ziplinski.de Clio Schonende persische Handwäsche + Teppichreparatur inkl. kostenloser Abhol-/Bringservice AKTION* 3 Teppiche waschen 2 bezahlen Klaus Temmen möchte Bürgermeister für Kronberg bleiben. Am 25. Mai entscheiden die Bürger. Kronberg. – Am 25. Mai wird in Kronberg der Bürgermeister für eine Amtszeit von sechs Jahren neu gewählt. Der Amtsinhaber, der 57-jährige Kronberger Klaus Temmen kandidiert zum zweiten Mal. Temmen war vor seinem Amtsantritt vor fünfeinhalb Jahren über 30 Jahre lang bei der Deutschen Telekom beschäftigt, zuletzt dort als Ressortleiter. Viele Kronberger kannten ihn bereits vor der damaligen Bürgermeisterwahl, da er in Kronberg fest verwurzelt ist und in vielen Kronberger Vereinen aktives Mitglied ist. Im Vorfeld der Wahl nutzt der Kronberger Bote die Möglichkeit, Klaus Temmen vorzustellen und mit ihm im Gespräch die wichtigsten Themenfelder für Kronberg durchzugehen. Die Fragen stellte die Redakteurin des Kronberger Boten, Miriam Westenberger. Bald fünfeinhalb Jahre haben Sie nun das Bürgermeisteramt der Stadt Kronberg im Taunus inne. Können Sie drei Projekte nennen, die Sie persönlich anvisiert haben und in der Amtsperiode zum Erfolg geführt haben? Temmen: Das sind die Dalles-Neugestaltung in Oberhöchstadt, die Verwaltungsreform, von der Ämterstruktur hin zur schlanken Fachbereichsstruktur innerhalb des Rathauses (dadurch auch sozialverträglicher Abbau von 7,5 Stellen) und, im Zuge dessen zur Steigerung des Bürgerservice, das Bürgerbüro am Berliner Platz. Aber es gibt noch einige Punkte mehr, die ich an dieser Stelle nennen möchte: Den Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, die Schaffung von 58 U3-Plätzen und 208 neue Betreuungsplätze für Grundschüler, mit der die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet wird und die Installation eines externen Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage), Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg und Ograbek Teppich Atelier, Königstein bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Wirtschaftsförderers für drei Jahre. Ihm möchte ich an dieser Stelle noch einmal für seine Arbeit danken. Viele sehen hier nur die zehn Prozent als Spitze des Eisbergs, der Arbeit, die er geleistet hat. Die übrigen 90 Prozent sind Kernarbeit, die man nicht sieht. Sie haben aber dazu geführt, dass wir jetzt eine gut strukturierte Basis haben, sodass wir die wichtige Wirtschaftsförderung gut in unsere Verwaltung integrieren können. Was waren die zwei schwierigsten Aufgaben? Temmen: Zunächst einmal die Ereignisse rund um den damaligen Kämmereiamtsleiter. (Anmerk. der Red.: Dietmar Parnet wurde im Januar 2010 verhaftet, nachdem ans Licht gekommen war, dass er in großem Umfang Gelder auf sein eigenes Konto abgezweigt hatte, den Ermittlungsergebnissen zufolge 366.000 Euro). Ich habe daraus gelernt, immer noch mal und noch genauer hinzusehen. Aber es war auch menschlich eine ganz schwierige Erfahrung. Grundsätzlich jedem gegenüber misstrauisch geworden bin ich trotzdem nicht. Ich denke, wir haben hier ein gutes Team im Rathaus. Schwierig war natürlich auch, als sich im Jahr 2009 die finanziellen Rahmenbedingungen der Stadt durch die Auswirkungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise grundlegend geändert haben und 6 Millionen Euro an geplanten Steuereinnahmen ausblieben. Es war sehr schwierig, den Konsolidierungsweg einzuschlagen. Wir sind noch nicht am Ende, aber auf dem richtigen Weg. Dank an dieser Stelle an alle politischen Kräfte, die den Weg mitgestaltet haben. Ist Ihnen auch etwas misslungen? Temmen: Mit Sicherheit ist nicht alles so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe, aber im Großen und Ganzen bin ich mit den Ergebnissen zufrieden auch wenn ich nicht alles umsetzen konnte. Das Ziel, mit dem ich meine Amtszeit begonnen habe, zehn Prozent an Personal abzubauen, habe ich nicht erreicht. Ich musste mir eingestehen, dass das sozialverträglich einfach nicht möglich war, beziehungsweise neue Anforderungen und Standards, z.B. im Betreuungsbereich, dies nicht zuließen. Mit welcher Motivation gehen Sie in die „zweite Runde“? Und: Was oder wem nutzt ein „Wahlkampf“ ohne Gegenkandidat? Foto: Westenberger Temmen: Es gibt viele Dinge, die ich begonnen habe und die ich abschließen will und ich habe einfach wirklich viel Freude an diesem Beruf und Lust, weiterzumachen. Gerade weil es keinen Gegenkandidaten gibt, mache ich Wahlkampf: Ich hoffe auf eine hohe Wahlbeteiligung, denn ich sehe die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger, die mich wählen als Unterstützung für meine Arbeit. Auf welche Steuererhöhungen / Kürzung von freiwilligen Leistungen müssen sich die Kronberger Bürger angesichts der Haushaltskonsolidierung noch einstellen? Temmen: Das Haushaltssicherungskonzept sieht vor, die Grundsteuer B im Jahr 2016 um 70 Prozentpunkte von 430 auf 500 Prozentpunkte anzuheben. Aber nur, wenn es zum Haushaltsausgleich wirklich notwendig sein wird. Die freiwilligen Leistungen für Vereine werden nächstes Jahr noch einmal gekürzt. Insgesamt sollen 80.000 Euro zusätzlich eingespart werden. Wie das umgesetzt wird, diskutieren wir gerade. Die Vereinsförderung selbst muss aber auch in finanziell schwierigen Zeiten grundsätzlich gesichert bleiben. Denn die Vereine bringen uns unendlich viel Mehrwert. Das Geld, das wir hier einsetzen, bekommen wir vielfach zurück. Fortsetzung Seite 2 * gültig bis 31. 5. 2014 KOMPETENZZENTRUM FÜR TEPPICH-PFLEGE Hauptstr. 25 · Königstein OGRABEK Tel.: 06174 - 961584 TEPPICH www.teppichexperten24.de GALERIE Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.30 Uhr, Sa. 9.00–16.00 Uhr • Treppen • Stahlbalkone • Vordächer • Antriebe • Gitter • Geländer • Tore • Edelstahl 61273 Wehrheim · Industriestraße. 5b · Tel. 06081-15245 Zertifiziert nach DIN EN 1090-2 zugelassener Schweißfachbetrieb Superschöne Teppiche Fachmännische Reparatur Bio-Handwäsche Louisenstraße 41 61348 Bad Homburg 06172 1710034 84 Seit 19 Wenn Sie einen „Neuen“ haben, brauchen Sie sich hinter Ihrem „Alten“ nicht zu verstecken! Ob Designer-, Teppich-, Laminatoder Parkettboden, Günstige wir haben für Jeden Frühjahrsangebote den richtigen Typ. Telefon u. Fax: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: [email protected] www.teppichblitz.de Büro: Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar Beratung bei Ihnen zu Hause. Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller namhaften Hersteller. 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Es wurde in den vergangenen Jahren viel Engagement seitens der externen Wirtschaftsförderung an den Tag gelegt, dem entgegenzuwirken. Was bringt der bessere Austausch im eingerichteten Beratungsteam Einzelhandel Kronberg Kernstadt (BEKK)? Hat die geänderte Vorkaufsrechtssatzung für den Altstadtkern in punkto Gewerbeansiedlung bis dato etwas Positives bewirken können? Temmen: Ja, mir macht die Situation in der Altstadt Bauchschmerzen. Der Einzelhandel in Kronberg ist und bleibt ein schwieriges Geschäft, bei dem sich verändernden Verkaufsverhalten (Internet) und den vielen guten Einkaufsmöglichkeiten vor der Tür. Das Beratungsteam, in dem die Verwaltung, der BDS, die Tourismusförderung, der Altstadtkreis und mitunter auch Experten vertreten sind, arbeitet sehr gut zusammen und ist kurz getaktet. Das Team entwickelt Ideen, Kronberg für Besucher noch attraktiver zu gestalten. Ein Maßnahmenkatalog dazu ist in Erstellung und wird den Einzelhändlern im nächsten Schritt vorgestellt. Das Vorkaufsrecht in der Altstadt können wir nur in Anspruch nehmen, wenn dort etwas entstehen soll, das unseren Bestrebungen völlig entgegen läuft. Falls Sie auf das Wohnhaus am Eingang zur Receptur anspielen, dort wird der neue Eigentümer sein Unternehmen ansiedeln, dies ist laut Satzung möglich. Gibt es noch Flächen, die ohne landwirtschaftliche Flächen und naturbelassene Flächen anzugreifen (Quelle Nachhaltigkeitsbericht) für Gewerbe oder Wohnraum genutzt werden können? Wie lange dauert das Prozedere, neue Flächen im Flächennutzungsplan auszuweisen? Temmen: Wir denken über die Ausweisung von neuen Flächen für Gewerbe im Flächennutzungsplan nach. Wir haben darüber mit dem Planungsverband auch schon erste grundsätzliche Gespräche geführt, auch über mögliche Kompensationsmaßnahmen. Es ist aber ein Prozess, der sicher nicht kurzfristig umgesetzt werden kann und auch auf Seiten der Stadt und auf Seiten des Planungsverbandes politisch gewollt sein muss. Wir müssen uns aber des Themas annehmen, denn wir haben keine zusammenhängenden größeren Flächen, die wir interessierten Unternehmen anbieten können. Welche Flächen das sein könnten, das muss erst noch diskutiert werden. Welche städtebaulichen Projekte sind Ihrer Überzeugung nach die wichtigsten, die es voranzutreiben gilt und warum? Temmen: Das ist zunächst einmal der Bahnhof als aktuelles herausragendes Projekt mit Hotel und Kammermusiksaal sowie angrenzender Wohnbebauung und der Sanierung des Bahnhofsgebäudes. Hier gibt es bereits Gespräche mit einem möglichen Investor. Wird beim Bahnhof derzeit an einem da- zugehörigen Verkehrskonzept gearbeitet? Temmen: Ein umfassendes Verkehrskonzept wird derzeit vorbereitet. Wenn die Kronberg Academy am Bahnhof einen Kammermusiksaal mit 500 Sitzplätzen schafft, wer ist verantwortlich für die etwa 100 oder mehr vorzuhaltenden Parkplätze? Temmen: In der Auslobung des Wettbewerbs sind mindestens 127 Stellplätze und eine optionale Erweiterungsmöglichkeit der Tiefgarage gefordert. Das müssen der Investor und die Kronberg Academy sicherstellen. Wie wird sich ein Hotel, mit Kongressmöglichkeiten auch im neuen Kammermusiksaal direkt nebenan auf die Vermarktung der Stadthalle auswirken? In welcher Höhe liegen die Gewinne durch Vermietung der Stadthalle momentan? Temmen: Es wäre schön, wenn die Stadthalle Gewinne machen würde, das ist leider bisher nicht der Fall. Das Hotel wird keine eignen Konferenzräume haben und soll mit der Stadthalle kooperieren. Einzelhändler und Bürger befürchten den Wegfall des Parkdecks am Bahnhof und die Verlegung der P&R-Plätze nach Kronberg Süd. Die Pendler von Königstein werden sich nicht in den Stau der Frankfurter Straße einreihen, oder? Temmen: Bei allem Verständnis für die Pendler aus den Nachbarkommunen, wir können unsere Stadtentwicklung nicht an den gezählten rund 70 Umsteigern täglich ausrichten, deshalb wird der P&R-Platz nach Kronberg Süd verlegt werden. Wer in Kronberg Süd parkt, geht in Kronberg nicht mehr einkaufen, oder? Bei Großveranstaltungen ist das Parkhaus bereits jetzt ausgelastet, wo sollen die sehnlichst erwarteten Besucher der Stadt Kronberg dann parken? Temmen: Ich glaube nicht, dass wir von den Pendlern in Kronberg einen messbaren Einkaufseffekt haben, das haben wir auch noch nicht vom Einzelhandel gehört. Es wird auf jeden Fall auch am Bahnhof die Möglichkeit für Besucher geben, dort in der Tiefgarage zu parken. Außerdem sind öffentliche Parkplätze zwischen der Bahnhofstraße und der Ludwig-Sauer-Straße geplant. Kronberg hat ein überproportional hohes Verkehrsaufkommen, sagt der Kronberger Nachhaltigkeitsbericht. Gibt es Ideen, dem entgegenzuwirken? Temmen: Kronberg hat laut Nachhaltigkeitsbericht eine überdurchschnittliche Anzahl an PKW, das ist richtig. Mit der Entscheidung, den Stadtbus fortzuführen, ist der entscheidende Schritt gemacht, den öffentlichen Personennahverkehr weiter attraktiv zu halten. Wir sind auch dabei, die Radwegeverbindungen zu verbessern. Für die Verkehrsproblematik gerade am Sodener Stock Richtung Frankfurt gibt es keine Königslösung, aber wir werden nicht müde, mit den Nachbarstädten Schwalbach und Eschborn und mit dem Land Hessen zu verhandeln. Das Land Hessen hat aber erst kürzlich leider wieder die Kostenbeteiligung an einem Verkehrsgutachten abgelehnt. Auch eine Bebauung entlang des Grünen Weges braucht eine Verkehrslösung. Gab es nicht bereits ein Verkehrskonzept, das aussagt, Frankfurter Straße als auch Sodener Stock können weiteren Verkehr aus diesem neuen Wohngebiet nicht aufnehmen? Temmen: Es gab kein Verkehrskonzept, sondern eine Verkehrsstudie. Der Wiedereinstieg ins Verfahren wird über eine neue Verkehrsanalyse geschehen, die dann zu diskutieren und bewerten ist. Übrigens muss, wer im Grünen Weg wohnt, nicht zwangsläufig Verkehr erzeugen, da der S-Bahn-Anschluss Kronberg Süd und die Versorgung des täglichen Bedarfs dort ausgesprochen nah ist. Die Absicht, den Grünen Weg zu bebauen, sorgte in der Vergangenheit bei den Kronberger Bürgern für deutlichen Widerstand. Was sagen Sie diesen Stimmen? Könnte dieses Wohngebiet das Ruder herumreißen in punkto Angebot von bezahlbarem Wohnraum? Welche Opfer sind Sie bereit dafür zu zahlen? (siehe Nachhaltigkeitsbericht – Kronberg soll als idyllische Kleinstadt im Grünen erhalten bleiben.) Temmen: Der Nachhaltigkeitsbericht sagt aber auch, dass wir ein demografisches Problem haben (im Alter von 20 bis 40 Jahren liegen wir unter dem Landesschnitt), was auch an zu wenig bezahlbarem Wohnraum liegt. Neubaugebiete erzeugen immer Widerstand, weil sie immer einen Zielkonflikt darstellen. Wenn die Politik sich dazu bekennt, Wohnraum schaffen zu wollen, dann muss sie dazu auch Flächen anbieten. Natürlich muss Kronberg grün bleiben. Aber dieses Gebiet ist im Flächennutzungsplan bereits lange als Wohngebiet vorgesehen und würde uns die Möglichkeit geben, auch junge Familien, die in Kronberg bleiben wollen, bezahlbaren Wohnraum, auch über Geschosswohnungsbau, anzubieten, weil der Stadt im oberen Teil viele Flächen gehören. Ich weiß auch, dass viele Mitarbeiter von Unternehmen in Kronberg gerne hier wohnen würden, aber keine Wohnung finden. Ich werde darauf bei den Unternehmensbesuchen immer wieder angesprochen. Das ist ein echter Standortnachteil. Wird das unter Bügerbeteiligung zu erstellende Stadtentwicklungskonzept Einfluss auf eine Entscheidung zur Bebauung Grüner Weg haben? Temmen: Das Stadtentwicklungskonzept ist kein „Placebo“. Es ist politischer Wille und wird mit Sicherheit auch auf eine Entscheidung bezüglich des Grünen Wegs Einfluss haben. Viele Städte positionieren sich im wandelnden Energiemarkt. Welche Position soll Kronberg einnehmen? Temmen: Die Stadt hat vier Bürgersolaranlagen in Betrieb und plant eine weitere städtische Solaranlage. Es wird über eine Klärschlammumwandlung in Gas nachgedacht. Am Bahnhof stellen wir uns ein Blockheizkraftwerk vor und es gibt derzeit die Überlegung, neben der schon vorhandenen E-Tankstelle am Rathaus die Nutzung von EBikes zu unterstützen, indem wir uns in das Angebot des Hochtaunuskreises einreihen und an einer Station in Kronberg die Möglichkeit bieten, möglichst sieben Tage die Woche Akkus zu wechseln. Wie weit ist der interne Planungsstand bezüglich der Veräußerung städtischer Gebäude zwecks Kostenoptimierung? Temmen: Es soll in naher Zukunft ein Teil der nicht rentablen Wohnungsgebäude unter Abwägung sozialer Aspekte verkauft werden. Bei Nicht-Wohngebäuden wird es sicher einen längeren Diskussionsprozess geben. Die Zukunft der Taunushalle zum Beispiel wird im Zuge des von der Politik angeregten Ortsteilkonzeptes für Schönberg, das im nächsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt vorgestellt wird, und dem Stadtentwicklungskonzept diskutiert werden. Die Nutzer werden selbstverständlich in diesen Prozess mit einbezogen. Die Kronberger haben viel über den Philosophenweg diskutiert. Was ist eigentlich der Sachstand bezüglich des B-Planverfahrens „Opel-Zoo“. Hat die Bürgerbefragung Änderungen ergeben? Wie geht es weiter? Temmen: Wir sind am Anfang des Bauleitplanverfahrens und auf einem guten Weg, denke ich, weil wir das Thema mit der Stadt Königstein, den Bürgern beider Städte und dem Zoo gemeinsam angegangen sind. In Kürze wird der Bericht zur Bürgerplattform vorgelegt. Es wird nun im weiteren Verfahren zu entscheiden sein, inwieweit Vorschläge aus der Bürgerbeteiligung einfließen können und sollen. Weitergehen wird es mit dem Bauleitverfahren nach den Sommerferien. (Anmerk. der Red.: Es gibt derzeit einen Aufstellungsbeschluss, der vorschlägt, den Philosophenweg als öffentlichen Weg zu schließen und ein neues Wegekonzept einzurichten. Die Kronberger und Königsteiner Bürger sollen 50 Prozent Ermäßigung auf eine Jahreskarte erhalten. Der Philosophenweg soll mit Eintrittskarte zu den Öffnungszeiten direkt von Süden nach Norden begehbar bleiben.) Herr Temmen, Sie treten als Kandidat für alle Bürger, also parteilos an, waren aber vor Amtsantritt für die SPD im Stadtparlament. Gibt es auch Themen, bei denen sie mit den Sozialdemokraten stark divergieren und wenn ja welche? Temmen: Nein, die Arbeit, gerade auch mit der großen Koalition, läuft gut, was auch für die anderen politischen Parteien und Wählergruppierungen im Parlament gilt. Natürlich gibt es Diskussionen zu dem einen oder anderen Thema, aber „stark divergierend“, nein. Sie verstehen sich als Impulsgeber und als Netzwerker, beides wichtige Funktionen. Was antworten Sie den Bürgern, die kritisieren, sie würden es jedem recht zu machen versuchen, anstatt stärker eigene Impulse zu setzen? Temmen: Es jedem recht machen, kann man gar nicht, und das will ich auch nicht. Dazu gibt es zu viele unterschiedliche Interessen und auch zu beachtende rechtliche Rahmenbedingungen. Sicherlich bevorzuge ich den kooperativen Weg, und bin bis heute damit gut gefahren. Jeder Bürgermeister ist auf politische Mehrheiten angewiesen und muss sehen, wie er sie erhält. Wo liegen Ihre Stärken? Temmen: Allen voran im kommunikativen Bereich. Ich glaube, ich kann Menschen auch gut zusammen bringen. Ich erkenne die wesentlichen Dinge und denke strategisch. Kennen Sie auch Ihre Schwächen? Temmen: Ja. Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Ihren Mitmenschen? Temmen: Verständnis, Toleranz – auch für Andersdenkende. Was war in den letzten fünf Jahren als Bürgermeister das beeindruckendste Erlebnis für Sie? Temmen: Ein ganz besonderes Ereignis war das Gespräch mit dem Kronberger Mäzen Klaus Rheinberger und der Moment, als er mir eine 2-Millionen-Euro-Spende für die Burg ankündigte. Beeindruckend finde ich auch immer wieder, dass kein Tag wie der andere ist. Was haben Sie vor fünf Jahren am ersten Tag in Ihrem neuen Büro gemacht? Was werden Sie dieses Mal tun, wenn Sie am 25. Mai gewählt werden? Temmen: Damals habe ich mich über die sehr herzliche Begrüßung der Mitarbeiter gefreut. Der 1. Dezember 2014, werde ich denn am 25. Mai gewählt, wird ein Arbeitstag wie jeder andere auch, mit allen Freuden und spannenden Tätigkeiten, die noch auf mich zukommen werden. Mai-Lieder singen im Kronberg-Treff Handwerker-Treffen mit dem Thema Arbeitsvermittlung Lichtbildervortrag über die „Kinder von Himo“ Monatsversammlung der Kolpingfamilie verschoben Kronberg (kb) – Wer kennt es nicht das schöne Mailied: „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus“. In jedem Jahr ist der Übergang vom April in den Mai mit „Tanz in den Mai“ und um 24 Uhr das Singen des obigen Liedes verbunden. Viele andere schöne Mai- und Wanderlieder laden zum Mitsingen ein. Alle, die gern singen möchten, sind am Mittwoch, 14. Mai um 15 Uhr in den Kronberg Treff eingeladen. Hier wird zur Gitarre mit Sigrid Klein tüchtig gesungen, dazwischen werden Frühlingsgedichte vorgetragen und Kaffee und Kuchen kommen auch nicht zu kurz. Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständigen (BDS) lädt Donnerstag, 15. Mai um 19.30 Uhr zum Kronberger-Handwerker-Treffen mit dem Thema Arbeitsvermittlung, Arbeitsförderung ein. Zu Gast ist Frau Schröder vom Arbeitsamt Bad Homburg, Bereich Förderung, Arbeitsvermittlung. Gemeinsam mit ihr werden Fragen zum Bereich der Arbeitsvermittlung und Arbeitsförderung besprochen werden. Jeder kann aus seinem Bereich Anregungen und Wünsche mitbringen. Der BDS hofft auf einen regen und gewinnbringenden Austausch. Anschließend können gerne noch andere Themen besprochen werden. Oberhöchstadt (kb) – Die Senioren Union Kronberg lädt ein zu einem Lichtbildervortrag von Gudrun Becker-Schlünder „Die Kinder von Himo – Neues aus der Paul Albert Simon-Schule“ Mittwoch, 14. Mai um 15 Uhr in den Gemeindesaal St. Vitus, Kronberg-Oberhöchstadt ein. Der viel zu früh verstorbene, ehemalige katholische Pfarrer Paul Albert Simon ist den meisten Kronbergern noch in guter Erinnerung. Gudrun Becker-Schlünder wird berichten, was aus dem von ihm initiierten Projekt in Ost-Afrika geworden ist. Gäste sind herzlich willkommen. Schönberg (kb) – Die für Freitag, 9. Mai, vorgesehene Monatsversammlung der Kolpingfamilie Kronberg-Schönberg wird wegen der am selben Abend stattfindenden Mai-Andacht des Kolpingwerks Bezirk Hochtaunus in Neu-Anspach verschoben. Die Mitglieder der Kolpingfamilie Kronberg-Schönberg treffen sich nun Freitag, 16. Mai um 20 Uhr im Bischof-Muench-Haus (Katholisches Gemeindezentrum, Wilhelm-Bonn-Straße 4). Als Gast wird erscheinen Herr Thomas Klima, Pastoralreferent in der Pfarrei St. Maria Himmelfahrt im Taunus. Gäste sehr herzlich eingeladen. Herr Temmen, ich danke Ihnen für dieses Gespräch. Donnerstag, 8. Mai 2014 Kronberger Bote KW 19 - Seite 3 -Anzeige- Zehn Jahre „Zum Bürgelstollen“ Genuss mit kreativer Note Maßgeschneiderte Internet-Lösungen zum kleinen Preis Mein flexibles InternetBaukastensytem macht Ihren individuellen Internetauftritt zu überschaubaren Kosten möglich. Von der Beratung und Konzeption über die Gestaltung und Entwicklung bis hin zum Hosting biete ich Ihnen den kompletten Service aus einer Hand. w w w. m r e - i t . d e 0 60 82/92 47 28 Qualität zum fairen Preis! 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Bernhard Bunne versteht als Küchenchef mit seinen kreativen Ideen, seine Gäste neben herzhaft Bodenständigem auch immer wieder zu überraschen: „Meine Küche bezeichne ich als gehoben gut bürgerlich“, sagt er. Doch er setzt gerne mediterrane, asiatische und orientalische Akzente. „Ich arbeite mit Koriander, Kreuzkümmel und Zimt. Einmal habe ich spontan einen vegetarischen Burger kreiert, genannt Turm von Babylon, mit Hummus und Auberginenpaste, er war am Abend ausverkauft genauso wie unsere Kohlrouladen auf Tofubasis.“ Seit über 30 Jahren sind Regine und Bernhard Bunne in der Gastronomie tätig. Gerade in den letzten Jahre stellten die beiden fest, dass sich die Geschmäcker der Gäste verändert haben. Zwei vegetarische Gerichte auf der Karte anzubieten, sei heute unerlässlich, weiß Regine Bunne. Nicht weil keiner mehr Fleisch isst – im Gegenteil, das frisch zubereitete Tatar ihres Mannes, das Angusrind oder der würzige Wildhackbraten und Rehkoteletts direkt vom Jäger erfreuen sich größter Beliebtheit bei den Bürgelstollen-Gästen. „Es ist aber so, dass viele nicht mehr jeden Tag Fleisch essen, sondern durchaus gerne auch mal eine fleischfreie Variante probieren.“ Eben- so gut kommt an, dass es im Bürgelstollen neben alkoholfreiem Bier auch alkoholfreien Weißwein und Apfelwein gibt. Schließlich steuern neben den Radfahrern und Wanderern viele Gäste aus der Rhein-Main-Region die Oase im Grünen an. Damit der Gaumen jeden Tag aufs Neue verwöhnt wird, bietet das Ehepaar Bunne eine wechselnde Tageskarte an. Entsprechend der Saison wurden die Bärlauchgerichte gerade von den Spargelklassikern abgelöst. Neben Spargel mit Kalbsschnitzel oder Wildschweinschinken mit neuen Kartoffeln ist die beliebte Frankfurter grüne Soße zum Spargel eine derzeit beliebte Variation. Und das Bürgerstollen-Cordon Bleu, gefüllt mit Wildschweinschinken und Bärlauchfrischkäse, ist von der Karte gar nicht wegzudenken. Die beiden freuen sich, wenn ihre Gäste sich bei ihnen in den urgemütlichen Gasträumem mit viel Holz eine Auszeit nehmen, sich verwöhnen lassen und gerne wieder kommen. Vor einem Vierteljahr haben sie die Räume frisch renoviert. Besonders stolz ist Bernhard Bunne auf die Bilder, die nun die Wände zieren. Sie zeigen dank der Unterstützung von Hans-Robert Philippi allesamt Motive alter, teilweise nicht mehr bestehender Gaststätten aus dem Taunus und direkt aus Kronberg. „Im Sommer planen wir eine richtig große Jubiläumsparty“, kündigen sie an, zum ersten Mal geöffnet hatten sie ihr Restaurant vor zehn Jahren bereits zum 1. Mai. Bunnes haben für ihre Gäste Dienstag bis Freitag von 17 bis 22 Uhr geöffnet. Samstag und Sonntag gibt es bereits ab 12 Uhr durchgängig warme Küche sowie Kaffee und Kuchen. Die Räumlichkeiten können auch für private Familienfeiern gebucht werden. Weitere Infos gibt es unter www.buergelstollen.de oder unter der Telefonnummer 06173963620. Unter dieser Nummer werden gerne auch Reservierungen angenommen. Talweg 2c 61389 Schmitten Fon 06082.924728 Fax 06082.928105 www.mre-it.de [email protected] C H R I S T I N A S C H M I D T g ta r te n! t u M nke n A de Wir sind am Sonntag ab 10.00 Uhr für Sie da! TANZHAUSSTRASSE 17 • 61476 KRONBERG • TEL. 0 61 73 / 3 25 58 01 Becker | Sennhenn | Schuster Becker | Sennhenn | Schuster Rechtsanwälte Hubertus Becker 2000 - 2013 Rechtsanwälte Dr. h.c. Marion Schuster Fachanwältin für Arbeitsrecht Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht k o m p e t e n t | e n gkompetent a g i e r t || engagiert p e r s ö n|l ipersönlich c h | g a| nganz z i nin IIhrer h r eNähe r Nähe Seite 4 - KW 19 Kronberger Bote Leinenblusen von Elfi Wagner-Spitzenberg IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR! Hausputz in der Taunushalle Schönberg (kb) – Für Samstag, 10. Mai um 14 Uhr, lädt der Vorstand der TSG Schönberg Mitglieder, Übungsleiter und weitere Nutzer zum traditionellen Frühjahrsputz in die Taunushalle ein. Wie üblich werden dabei die Geräteräume und Schränke geleert und alle Sportgeräte überprüft und gegebenenfalls für Reparatur und Neubeschaffung aussortiert. Auch der Bühnenboden und die Geräteräume sollen auf diese Weise zumindest einmal im Jahr einer Grundreinigung unterzogen werden. Der Vorstand stellt zur Stärkung der freiwilligen Helfer natürlich wieder Blechkuchen, Kaffee und Kaltgetränke zur Verfügung. Näheres zur TSG Schönberg ist zu finden unter www.tsg-schoenberg.de Donnerstag, 8. Mai 2014 Taschenbuchtipp Aktuell Solveig Jonsdottir, Ganze Tage im Café, Insel Verlag, 9,99 Euro Reykjavik im Winter. Es ist kalt und dunkel, viele Menschen neigen zu Depressionen. Vier junge Frauen versuchen sich gegenseitig zu stützen und der Melancholie und ihren Problemen durch regelmäßige Treffen in ihrem Lieblingscafé zu entfliehen. Karen lebt bei den Großeltern und trinkt zu viel. Hervör jobbt im Café, von ihrem Professor und Gelegenheits-Liebhaber wird sie hingehalten. Mia, die Verlassene, sitzt auf ihren Umzugskartons. Silja erwischt ihren Mann mit einer Blondine (dass es sich um Karen handelt, wird ihr erst später klar.) Die Frauen suchen nach der richtigen Rolle, die sie im Leben spielen wollen. Der Traum von der großen, ewigen Liebe erweist sich als schwer oder gar nicht erfüllbar. Der temporeiche Roman der isländischen Bestsellerautorin unterhält mit Witz und Lebensklugheit. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Durch die Gassen „strunze“ Als mit dem Gießener Musiker Tobias Wessel um 11 Uhr der traditionelle Frühschoppen gestartet wurde, waren die meisten Tische im Freien schon besetzt. Foto: privat Musikalischer Saisonauftakt beim Tennisverein Oberhöchstadt Oberhöchstadt. – Während man mit dem verfrühten Frühling in diesem Jahr bisher sehr zufrieden sein konnte – die Vegetation ist etwa zwei Wochen der Zeit voraus und das Wetter war schon Ende März so schön wie sonst im Mai – waren die Wetter-Prognosen für den ersten Mai enttäuschend. Es war von Schauern und niedrigen Temperaturen die Rede – gerade so als wollte sich der April, der bis dahin eigentlich zu schön gewesen war, unbedingt noch zurück melden. Entsprechend gering waren die Erwartungen der vielen Helfer und Vorstandsmitglieder, die schon früh an diesem Tag damit begonnen hatten, die Terrassen-Plätze zu dekorieren und das Clubhaus zu schmücken. Die Kälte und der leichte Nieselregen zu Beginn, hielten die ersten Gäste jedoch nicht davon ab, sich überwiegend auf der großen (gar nicht sonnigen) Terrasse einzurichten. Die vielen aufgestellten Sonnenschirme dienten also zunächst als Regenschirme. Als dann, mit dem Gießener Musiker Tobias Wessel, um 11 Uhr der traditionelle Frühschoppen gestartet wurde, waren die meisten Tische im Freien schon besetzt. Vielleicht lag es an der stimmungsvollen Musik (Songs aus den 60er und 70er-Jahren), dass sich zuerst zögerlich, dann aber immer deutlicher die Sonne durchsetzte. So konnten auch alle geplanten Programmpunkte, wie das Schnuppertraining für Kinder und Jugendliche veranstaltet werden. Eines der vielen Highlights, neben der hervorragenden Musik, war die spontane Idee, die beiden Sportler des Jahres 2013 gegeneinander antreten zu lassen. Dazu muss man Jetzt Neu: Konfektionsservice Besuchen Sie Deutschlands größten Fabrikverkauf für Heimtextilien wissen, dass in jedem Jahr ein Jugendlicher und ein Erwachsener zum „Sportler des Jahres“ gewählt werden. Es konnte also kein Schaukampf auf Augenhöhe werden. Schon auch deshalb nicht, weil Jürgen Schneider (67) seinen jugendlichen Kontrahenten Lennard Klopstock (13) um einen Kopf überragte. Als dann die Moderatorin Saskia Kurz (Jugendteam) bei der Vorstellung der beiden, ausgerechnet Jürgen Schneider viel Glück wünschte, ahnte wohl niemand wie das wohl gemeint sein könnte. Das Match begann auch ziemlich ausgeglichen. Jürgen Schneider, mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung, konnte in den ersten Spielen Lennard noch in Schach halten. Nach etwa fünf Spielen zeigte sich der junge Lennard von den taktischen Varianten des erfahrenen Medenspielers wenig beeindruckt und spielte mutig und druckvoll sein Spiel. Leider (oder zum Glück für Jürgen) musste der zweite Satz abgebrochen werden, weil Lennard noch zu einem zweistündigen Training musste. Konditionsprobleme scheint er ebenfalls nicht zu kennen... Als dann gegen 16 Uhr der Gitarrist und Sänger Tobias Wessel seine Anlage abbaute und bereits die ersten Gäste die Heimreise antraten, schaute Bürgermeister Klaus Temmen noch zum Plausch vorbei. So hat der TVO wieder eine schöne Saisoneröffnung erlebt. Auch die 15 Neuzugänge an diesem Tag sind Beleg für die gute Atmosphäre und die positive Stimmung in diesem Verein. Alle aktuellen Informationen finden Interessierte auf der Homepage des Tennisvereins Oberhöchstadt www.tv-oberhoechstadt.de Klaus Temmen am Samstag auf Wochenmarkt und Dalles Kronberg (kb) – Klaus Temmen, der sich am 25. Mai dem Wählervotum für eine zweite Amtszeit als Bürgermeister in Kronberg stellt, setzt seine Gesprächsrunden mit den Bürgerinnen und Bürgern Kronbergs fort. Temmen steht deshalb kommenden Samstag, 10. Mai, erneut in der Zeit von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr auf dem Dalles in Oberhöchstadt und im Anschluss daran bis zirka 12 Uhr auf dem Wochenmarkt auf dem Berliner Platz in Kronberg für Gespräche zur Verfügung. Schlendern kann man, flanieren oder auch schreiten. Früher ging man „strunze durch die Gasse“. An diese Zeit erinnert eine eher ungewöhnliche Führung auf dem Kronberger Laternenweg, Samstag, 17. Mai um 20 Uhr, bei der es nicht in erster Linie um die Laternen geht, sondern vielmehr um das, was sich in vergangenen Tagen unter ihnen abgespielt hat. Gedichte und Geschichten, Spielszenen und Gesangseinlagen, alles vorgetragen in Mundart von der 1. Kronberger Laienspielschar, lassen das Kronberg früherer Zeiten wieder lebendig werden. Beginn ist, wie von den Laternenwegführungen gewohnt, im Recepturhof an der FriedrichEbert-Straße – allerdings schon um 20 Uhr. Von dort aus geht es zur Linde in der Tanzhausstraße, dann auf die Schirn, zum Fritz-Best-Platz und schließlich zum Thäler Kerbe-Brunnen. Bei schlechtem Wetter wird die Führung in die Zehntscheune verlegt. Foto: privat Aus technischen Gründen wurden in der 17. Kalenderwoche in der Beilage der Königsteiner Woche zum verkaufsoffenen Sonntag nicht die korrekten Öffnungszeiten angegeben. Die korrekten Öffnungszeiten sind: Mo. – Fr. 7.30 – 18.30 Uhr Sa. 7.00 – 14.00 Uhr Obst-Eck Königstein · Hauptstraße 37 Tel.: 06174 - 25 49 11 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 7.30 – 18.30 Uhr Sa. 7.00 – 14.00 Uhr (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( „3 nach 9“, die Talkshow von Radio Bremen, gehört zu meinen absoluten Talkshow-Favoriten im Fernsehen. Nicht nur wegen der mitreißenden Boogie-Woogie- und Ragtime-Klaviermusik von Gottfried Böttger, die einfach fröhlich macht, sondern vor allem wegen der interessanten Gäste und Themen. Am vergangenen Freitag war der Heidelberger Allgemeinmediziner Dr. Gunter Frank in der Sendung. Und was er erzählte, hat mich höchst nachdenklich gemacht. Nachdrücklich hat er nämlich darauf hingewiesen, dass Medizin nicht nur das Wohl der Patienten im Blick hat, sondern auch Teil eines mächtigen Wirtschaftszweigs ist. Beispiel Cholesterin. Als er studierte, sagte der Arzt, lag der Normwert noch bei 240. Durch die willkürliche Herabsetzung der Risikogrenze auf 200 wurden allein in den USA 40 Millionen Menschen zu „Patienten“. Einer der größten Marketingerfolge in der Geschichte der Medizin überhaupt, meinte Dr. Frank. Denn die Tablette zur Senkung des Cholesterinspiegels helfe nur Risikopatienten. Da sei die Verschreibung sinnvoll, bei allen anderen Menschen nicht. Vier Millionen Menschen aber nähmen regelmäßig die Tablette. Noch mehr betroffen gemacht hat mich seine Erklärung, dass jedes Jahr in Europa und den USA 450.000 Menschen an Nebenwirkungen von Medikamenten sterben, die sie gar nicht hätten nehmen müssen. Selbst bei den heute überall propagierten Vorsorgeuntersuchungen gegen Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern meldete er Bedenken an. Denn eine Prostataoperation könne zwar den Tumor beseitigen, verlängere aber erwiesenermaßen nicht das Leben des Patienten, erklärte er. Als völlig unnötig bezeichnete er die Zeckenimpfung gegen Hirnhautentzündung (Frühsommer-Meningoenzephalitis FSME). Zwar erkranken jedes Jahr zwischen 200 und 500 Menschen bei uns an dieser Krankheit, aber es gebe pro Jahr auch 100 bis 380 zum Teil gravierende Impfzwischenfälle. Selbst bei einer Infizierung stürben in Deutschland maximal zwei Erkrankte. Die Fahrt mit dem Auto zum Arzt, so drückte er es aus, sei bei weitem gefährlicher, das Risiko, durch Zeckenbiss an FSME zu sterben, geringer als die Chance, vom Blitz getroffen zu werden. Wenn ein Patient zu ihm komme, um sich gegen FSME impfen zu lassen, rate er von einer Impfung ab. Wenn der Patient jedoch darauf bestehe, bekomme er sie auch, sagte er. Die Medizin, betonte er, sei zu einem gigantischen Geschäft geworden und viele Ärzte, nicht nur in den Kliniken, längst davon abhängig. Selbstbewusste Patienten wünscht er sich, die sich fragen: Weiß ich genug über meine Behandlung? Welche Therapie ist gut für mich? Wie kann ich mich vor gefährlichen Übertherapien schützen? Der Auftritt des Mediziners bei 3 nach 9 war sicherlich auch ein gelungener Marketinggag, der ihm hohe Verkaufszahlen für das Buch bescheren wird, das er zu diesem Thema geschrieben hat. Aber es war auch ein Plädoyer, nicht alles hinzunehmen und kritiklos zu glauben, was ein Arzt empfiehlt, meint Donnerstag, 8. Mai 2014 Kronberger Bote KW 19 - Seite 5 AKTION 10 ÜHJAHRS JETZT FR D TRAUMBA %* *auf alle Objekte bis 15. Mai 2014 4 HANDWERKE IN 1 MEISTERBETRIEB Zeitnahe psychologische Beratung Beratungen auch unter der Mehrwertnummer: 09005 - 107334 Kosten: 1,99 € aus dem dt. Festnetz, Mobiltelefon evtl. höhere Gebühren. Info unter: www.beratungspraxis-im-taunus.de Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge per Mail www.bht-eschborn.de 0 61 96 / 56 86 31 [email protected] – Anzeige – Juristen-TippRatgeber Krank als Arbeitnehmer – Rechte und Pflichten René Fox stellt in der Galerie Sties erstmalig seine Arbeiten aus. Foto: privat Galerie Paul Sties zeigt erstmalig Stadtlandschaften von René Fox Kronberg (kb) – In der Galerie Paul Sties werden ab Samstag, 10. Mai zum ersten Mal Arbeiten des Künstlers und Architekten René Fox gezeigt. Die Eröffnung findet am 10. Mai um 10 Uhr, in seiner Anwesenheit statt. René Fox geboren 1967 in Berlin, studierte von 1988 bis 1994 Architektur. Seit 1994 ist er als Architekt tätig und hat seit 2012 einen Lehrauftrag an der Hochschule Darmstadt im Fachbereich Architektur. Der autodidaktische Künstler arbeitet seit 1988 im Bereich „Malerei und Zeichnung“. Seine Bilder waren schon in verschiedenen Ausstellungen zu sehen und sind auch in der Sammlung MVV Mannheim vertreten. Fox absolvierte in seiner künstlerischen Schaffensphase unterschiedliche Wandlungen, die von der informellen bis zur naturalistischen Phase reichen. Der Schwerpunkt seiner jüngsten Arbeiten liegt auf Stadtlandschaften sowie Landschaftsmalerei. Der Künstler reduziert in seinen Gemälden die Farben Schwarz und Weiß, sodass Hell und Dunkel, Licht und Schatten die wesentlichen Bestandteile darstellen. Er wählt weiterhin immer nur Bildausschnitte, die soweit abstrahiert werden, dass sie sich auf Strukturen beschränken und den Abstraktionsgedanken unterstreichen. Diese Strukturen rücken in den Vordergrund und bilden Parallelen zwischen Landschaften und Städten. Atmosphäre und Stimmung werden durch diese bildliche und reizvolle Darstellung erzeugt, ohne dass eine realistische Darbietungsform gewählt wird. Die Arbeiten sind in der Galerie Sties bis zum 31. Mai zu sehen, Berliner Platz 3 – 5. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 06173-2336 oder im Internet unter www.galerie-paulsties.de Die Öffnungszeiten der Ausstellung Ausstellung sind Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr. Parkmöglichkeiten finden die Besucher im Parkhaus Berliner Platz. Wird man krank, so hat man in der Regel andere Sorgen, als sich Gedanken um Rechtsvorschriften zu machen. Der betriebliche Alltag hat aber gezeigt, dass es häufig zu Streitigkeiten kommt, wenn bestimmte rechtliche Regelungen im Zusammenhang mit Krankheit nicht bekannt sind oder nicht eingehalten werden. Nicht selten enden solche Streitigkeiten dann vor Gericht. Nachfolgend haben wir für Sie einige wichtige Punkte zusammengetragen, die helfen können, derartige Streitigkeiten bereits im Vorfeld zu vermeiden: Die Krankmeldung Häufig gehen Beschäftigte erst zum Arzt und informieren dann den Arbeitgeber. Das ist jedoch rechtlich nicht unbedingt korrekt. Eine krankheitsbedingte Abwesenheit muss bereits vor Dienstbeginn gemeldet werden – also gegebenenfalls sogar vor dem Arztbesuch. Das Attest Die Krankmeldung ist im Arbeitsalltag von der Krankschreibung zu unterscheiden. Spätestens nach drei Tagen muss der Beschäftigte dem Arbeitgeber eine vom Arzt ausgestellte Krankschreibung vorlegen. Relevant für die Berechnung der Tage sind an dieser Stelle nicht Arbeits-, sondern Kalendertage. Hieraus ergibt sich, dass Beschäftigte, die am Freitag krankheitsbedingt nicht zur Arbeit erscheinen, die ärztliche Bescheinigung bereits am Montag vorlegen müssen, wenn sie an diesem Tag noch krank sind. Ausnahmen von diesem Grundsatz sind aber möglich. Auch bei kurzer Erkrankung gilt: Der Arbeitgeber darf ohne Begründung eine ärztliche Bescheinigung fordern – auch schon für den ersten Krankheitstag. Die Entgeltfortzahlung Alle Arbeitnehmer haben Anspruch auf Entgeltfortzahlung – auch Teilzeitarbeiter und Minijobber. Voraussetzung für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle ist aber, dass das Arbeitsverhältnis seit mindestens vier Wochen besteht. Das Gehalt wird dann trotz Krankheit vom Arbeitgeber für maximal sechs Wochen weitergezahlt. Krankengeld Sind Angestellte länger als sechs Wochen krankgeschrieben, bekommen sie von der Krankenkasse Krankengeld ausgezahlt. Krankengeld ist eine Sozialleistung in Höhe von 70 Prozent des Arbeitsentgelts und wird für maximal eineinhalb Jahre gewährt. Voraussetzung hierfür ist eine entsprechende ärztliche Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit. Entlassung trotz Krankheit? Es ist durchaus zulässig, dass ein Arbeitgeber einem dauerkranken Arbeitnehmer krankheitsbedingt die Kündigung ausspricht. Für die Wirksamkeit einer solchen Kündigung gibt es aber in der Praxis strenge Voraussetzungen: Der Arbeitgeber muss nachweisen, dass der gekündigte Arbeitnehmer keine Aussicht auf Genesung hat. – Die Erkrankung muss betrieblichen Interessen und einem Wiedereinstieg in den Job im Wege stehen. – Die Weiterbeschäftigung des langzeiterkrankten Mitarbeiters muss für den Arbeitgeber unzumutbar sein. Die vorstehenden Punkte lassen sich im praktischen Arbeitsleben oftmals ganz unterschiedlich auslegen, so dass in jedem Falle eine qualifizierte Rechtsberatung durch einen fachlich versierten Anwalt zu empfehlen ist. Hilfsmittel zur Linderung von Beschwerden Der Arbeitgeber darf den Einsatz von Hilfsmitteln zur Linderung von Beschwerden nicht verbieten (z. B. Verwendung eines Sitzballs an Stelle eines Bürostuhls zur Vermeidung von Rückenschmerzen). Gleichwohl ist der Arbeitgeber aber nicht verpflichtet, derartige Hilfsmittel zu bezahlen. In der Praxis können entsprechend erkrankte Arbeitnehmer hierfür aber häufig Zuschüsse beantragen. Krank im Urlaub Wer im Urlaub krank wird, ist grundsätzlich nicht mehr „urlaubsfähig“ und kann den geplanten Urlaub somit gar nicht nehmen. Möchte man in einem solchen Falle Urlaubstage „retten“, muss man sich als Arbeitnehmer auch im Urlaub am ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit beim Arbeitgeber korrekt krankmelden. Christina Nicolai Fachanwältin für Arbeitsrecht Kanzlei Reis & Partner, Kronberg im Taunus Grünen fordern zur Teilnahme am Projekt „Stadtradeln“ auf Kronberg. – Ein Antrag der Kronberger Grünen für die laufende Sitzungsrunde sieht vor, dass die Stadt Kronberg dieses Jahr am Projekt „Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima“ des Klima-Bündnis, in dem Kronberg Mitglied ist, teilnimmt. In der Antragsbegründung erklären die Grünen: „Um das Fahrradfahren als wichtigen Teil einer zukunftsfähigen Mobilität zu etablieren, ist es neben der Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur, hier sind unter anderem mit der Entwicklung des Radverkehrskonzeptes erste Schritte getan, wichtig, das Rad durch flankierende Marketingmaßnahmen, als attraktives Verkehrsmittel in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.“ Mit dem „Stadtradeln“ stehe deutschlandweit allen Städten, Gemeinden und Landkreisen/Regionen eine bewährte, leicht umzusetzende Kampagne zur Verfügung, um öffentlichkeitswirksam für das Radfahren und somit für eine nachhaltige Mobilität zu werben. „Die Zahl der mitmachenden Städte und Gemeinden wächst von Jahr zu Jahr“, so die Grünen. 2013 beteiligten sich deutschlandweit bereits 201 Kommunen erfolgreich. Für hessische Kommunen ist durch eine Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über das Projekt „Hessen aktiv: 100 Kommunen für den Klimaschutz“ eine kostenfreie Teilnahme am „Stadtradeln“ möglich. Weitere Informationen unter www.stadtradeln.de (mw) Oliver Reis Notar und Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht Christina Nicolai Mediatorin und Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht Wolfram Rädlinger Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Strafrecht, Verkehrsrecht Andreas Marx Fachanwalt für Steuerrecht REIS & PARTNER Frankfurter Straße 13 a • 61476 Kronberg im Taunus Tel. 0 61 73 / 73 33 • Fax 21 09 • www.reisundpartner.de Wer hätte das gedacht? Wir bieten Ihnen einen kostenfreien Hörtest sowie eine unverbindliche Beratung und Hörsystem-Ausprobe. Für jeden Anspruch gibt es das passende Hörsystem – für große und für kleine Ohren. Gestaltung: www.atelier-romann.de Moderne Hörsysteme klein und dezent erstklassiger Klang höchster Tragekomfort von zuzahlungsfrei bis High-End Inh. Ekkhard Fritz Berliner Platz 2 61476 Kronberg Tel.: 0 61 73 – 99 77 301 Fax: 0 61 73 – 99 77 304 [email protected] 19998 A&O Image Anzeige Family_Geräte KB 282x100.indd 1 07.03.13 16:58 Seite 6 - KW 19 Kronberger Bote Donnerstag, 8. Mai 2014 Verzicht auf weitere Verwendung von „Kronberg. Wo sonst!“ Über „Europa – Krieg und Frieden“ diskutierten auf Einladung der Europa-Unionsvorsitzenden Hildegard Klär (links) Brigadegeneral Eckart Klink, Moderatorin Dr. Ilja-Kristin Seewald und Professor Dr. Andreas Buro. (v.l.n.r.) Foto: Wittkopf Europa braucht eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik Kronberg (pf) – Unerwartete Aktualität hatte durch die jüngsten Ereignisse in der Ukraine das Thema bekommen, zu dem die Europa-Union Hochtaunus und ihre Vorsitzende Hildegard Klär vergangene Woche in die Stadthalle eingeladen hatten. Über „Europa – Krieg und Frieden“ sollte im Rahmen einer Podiumsdiskussion gesprochen werden. Auswirkungen hatte die Krise aber auch auf die eingeladenen Teilnehmer, denn ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf, die als Kennerin der Ukraine ursprünglich ihr Wissen mit einbringen sollte, war von ihrem Sender kurzfristig nach Donezk entsandt worden, um aus dem Krisengebiet zu berichten, sagte Hildegard Klär in ihren einführenden Worten. So saßen sich Professor Dr. Andreas Buro aus Grävenwiesbach, Politikwissenschaftler, Mitinitiator der Ostermarschbewegung in Deutschland und mit seinen heute fast 86 Jahren seit Jahrzehnten einer der führenden Köpfe in der Friedensbewegung und der Friedens- und Konfliktforschung, sowie Brigadegeneral Eckart Klink aus Wiesbaden, seit 39 Jahren Soldat, acht Jahre lang in leitender Position im Militärstab der EU in Brüssel und derzeit oberster Vertreter der Bundeswehr in Hessen, allein gegenüber. Die Moderation hatte Dr. Ilja-Kristin Seewald übernommen, die selbst Mitglied der EuropaUnion ist. Der Europäischen Union wurde 2012 der Friedensnobelpreis zuerkannt, weil sie sich seit ihrer Gründung vor mehr als 60 Jahren als ein in der Geschichte einmaliges und erfolgreiches Modell zur Förderung und Sicherung des Friedens zwischen ehemaligen Kriegsgegnern erwiesen hat. Jetzt aber gibt es in Europa wieder Angst vor Krieg. Wie kann Versöhnung aussehen, was steht auf dem Spiel, fragte daher die Moderatorin. Krieg löst keine Probleme, betonte Buro und forderte: Nieder mit den Waffen. Sein Vorschlag: Militärische Kooperation statt militärischer Konfrontation. Statt die Ukraine, Georgien, Armenien und Aserbeidschan in die Nato und das westliche Bündnis aufzunehmen, sollten diese Staaten Brückenfunktionen übernehmen, Vermittler sein zwischen den westlichen Staaten und Russland, meinte er. Eckart Klink, der sich als Soldat als Mitglied der „größten Friedensbewegung“, wie er es ausdrückte, fühlt und in den vergangenen Jahrzehnten in 17 bis 18 Friedensmissionen eingesetzt war, sieht dagegen eine Lösung der Konflikte im konsequenten Einsetzen der Instrumente der Politik. Er plädierte für eine gemeinsame europäische Außen- und Sicherheitspolitik aller 28 Mitgliedsstaaten. Dass das schwierig ist, weiß er – wie er betonte – aus eigener Erfahrung, denn während seiner Zeit im Militärstab in Brüssel sei seine Aufgabe vor allem gewesen, die Vertreter alle Mitgliedsstaaten auf einen gemeinsamen Nenner einzuschwören. Buro meinte dagegen, es gehe heute um Probleme, die militärisch nicht gelöst werden können. Statt der bis 1990 aufgebauten Overkill-Drohkulisse sei ein Wandel im Denken notwendig. Statt der Symptome müssten die Ursachen der jeweiligen Konflikte beseitigt werden. Als Beispiel nannte er die Piraterie in Somalia. Sie sei erst entstanden, nachdem internationale Fangflotten die Fischgründe vor den Küsten des Landes leer gefischt hatten. Jetzt in Somalia Militärausbildung anzubieten, helfe da gar nichts. Und in Mali werde uns der Einsatz von Soldaten als humanitäre Intervention verkauft. In Wirklichkeit aber gehe es um etwas ganz anderes, nämlich um für den Westen wertvolle Rohstoffe. Bisher sei Entwicklungshilfepolitik oft mit Ausbeutungsprozessen verbunden gewesen, kritisierte er und forderte, das müsse sich ändern. Gewalt sei zwar, wie Klink gesagt hatte, für Menschen typisch, doch müssten sie lernen, mit anderen Methoden ihre Probleme zu lösen. Klink gab zu bedenken, dass in zehn Jahren Europa und Amerika gemeinsam weniger als zehn Prozent der Weltbevölkerung stellen werden. Der Jahrgang 2013 sei gerade einmal halb so groß wie der Jahrgang 1964 und die negative Bevölkerungsentwicklung setze sich weiter fort. Wirtschaftlich sei der alternde Kontinent Europa zwar ein Gigant, politisch dagegen aber ein Zwerg, wenn er nicht lerne gemeinsam zu agieren. Es gelte daher, die gemeinsamen Werte zu stärken, Ziele gemeinsam zu verfolgen. Europa, schwärmte er, sei ein wunderbares Projekt, das wir aktiv vertreten sollten und wofür sich mehr junge Leute engagieren sollten, vor allem angesichts des Abbruchs an Vertrauen in Europa. Das sah auch Professor Buro mit Sorge und zeigte sich beunruhigt über die konservativen und nationalistischen Strömungen, die überall in Europa derzeit zunehmen. Als Grund für diese Rückwendung sah Klink eine tiefe Verunsicherung der Menschen. Sie hätten erkannt, dass die Löhne in Bangladesch Auswirkungen auf die Löhne in Deutschland haben und sie versuchten nun, das Rad zurück zu drehen. Macht bekommt man nicht, sagte Klink, Macht nimmt man sich. Und das erste Opfer in einem Krieg sei immer die Wahrheit. Daher versuche er, sich aus möglichst vielen Quellen zu informieren, um sich ein Bild über die aktuelle Lage zu machen. Patentrezepte für die Lösung der aktuellen Konflikte in der Ukraine aber hatten beide Diskussionspartner nicht. PV Kronberg-Porto Recanati lädt zum Stammtisch Mitgliederversammlung beim Burgverein Oberhöchstadt (kb) – Der Partnerschaftsverein Kronberg-Porto Recanati lädt Montag, 12. Mai ab 19 Uhr zum traditionellen Stammtischtreffen im Restaurant des „Haus Altkönig“ in Kronberg-Oberhöchstadt ein. Gäste sind herzlich willkommen. Kronberg (kb) – Der Burgverein lädt Montag 19. Mai um 19.30 Uhr, in die Schlossstraße 10 – 12 zur Mitgliederversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte aus Vorstand und Arbeitskreisen der Bericht des Stiftungsratsvorsitzenden sowie die Verabschiedung des Haushalts 2014. Kronberg. – Die Stadt Kronberg wird ab sofort auf die weitere Verwendung der WerbeSlogans „Kronberg. Wo sonst!“ und „Stadt für beste Geschäfte“ verzichten. Dies hat Bürgermeister Klaus Temmen in Abstimmung mit Dorothée Arden, zuständig für das Stadtmarketing der Stadt Kronberg bekanntgegeben. „Beide Slogans haben leider nicht den erhofften Effekt einer deutlichen Belebung des Kronberger Handels erzielt. Nach reiflicher Überlegung sind wir zum Entschluss gekommen, uns von den beiden Slogans zu trennen“, so Temmen, der betont, dass die Entscheidung von den Mitgliedern des Gremiums „Beratungsteam Einzelhandel Kernstadt Kronberg“ (BEKK) mitgetragen wird. Temmen weiter: „Es herrscht die klare Überzeugung, dass Kronberg für sich steht und gar keinen Slogan benötigt.“ Der Bürgermeister will die Maßnahme nicht als Entscheidung gegen die Initiative des ehemaligen externen Wirtschaftsförderers Benedikt Graf von Westphalen verstanden wissen. „Er hat sich mit ganzer Kraft für Kronberg eingesetzt. Seine Idee, mit den genannten Slogans, etwas für Kronberg zu tun, war richtig. Auch hätten die beiden Slogans von Beginn an einen „schweren Stand“ gehabt, in dem sich – aus welcher Motivation heraus auch immer –Teile der Bevölkerung und Geschäftstreibenden nicht damit hätten identifizieren können. „Ein Slogan muss überzeugen und muss die Menschen begeistern. Sie müssen sich von ihm angesprochen und mitgenommen fühlen. Dies war im Falle von ,Kronberg. Wo sonst!‘ einfach nicht gegeben. Es macht keinen Sinn auf ewig an etwas festzuhalten, was die Kronberger nie wirklich unterstützt haben“, erklärt der städtische Pressesprecher und Wirtschaftsförderer Andreas Bloching. Auch er will den schwarzen Peter keinesfalls seinem Vorgänger zuschieben: „Sicher kann man über den Inhalt des Slogans streiten. Und hinterher wissen es eh alle besser. Ich sage aber auch: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt! Nur Däumchen drehen, abwarten und hoffen, dass sich die Situation von alleine bessert, wird uns nicht weiterbringen.“ Ausschließen, dass sich die Stadt Kronberg künftig gänzlich von einem Slogan verabschiedet, will Bloching daher nicht. „Wir sollten uns die Option offen halten. Allerdings glaube ich nicht, dass Kronberg unbedingt einen Slogan braucht. Wir haben so viele herausragende Alleinstellungsmerkmale, wie unsere Altstadt, die Burg, ein vielfältiges Kultur- und Vereinsleben. Die Stadt ist reichhaltig an Angeboten. Auf dieser Basis können wir aufbauen und wollen alles daran setzen, dass auch die Geschäftswelt in Kronberg wieder einen Schub erhält. Wenn wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen, neue Ideen nicht gleich im Keim ersticken und positiv an die Sache herangehen, dann besteht die Chance auf absehbare Zeit eine Verbesserung herbeizuführen.“ Bloching selbst will in den kommenden Wochen verstärkt das Gespräch mit dem Kronberger Einzelhandel suchen. Außerdem plant die Projektgruppe BEKK einen Workshop unter Beteiligung der Kronberger Einzelhändler. „Jeder ist willkommen, seine Anregungen und Überlegungen kund zu tun, wie wir Kronberg als Einkaufsstandort voranbringen können. Es gibt da keine Denkverbote.“ Am Ende aller Überlegungen müsse immer ein praktikables Ergebnis stehen. „Das gilt es dann auch umzusetzen. Und es muss allen Beteiligten klar sein, dass es sich um Kompromisse handeln wird, denn nicht immer wird eine Entscheidung allen gefallen.“ (mw) V.l.n.r.: Mathias Völlger, Theresa Niermann, Daniel Flach, Matthias Villnow, Reinhard Bardtke, Sebastian Sommer, Thomas Mann, Jens Brettschneider Foto: privat Thomas Mann diskutiert mit der Jungen Union Europathemen Kronberg (kb) – Ab 22 Uhr begann der Nachtstammtisch im Bistro Café Grundschule unter dem Motto „EU for JU“. Eine kurze Präsentation brachte den jungen Gästen Brüssel und Straßburg, als Orte der europäischen Politik, näher. Begrüßen konnte die JU den Spitzenkandidaten der CDU Hessen für die Europawahl, Thomas Mann zu ihrem Nachtstammtisch. Dies war der Startschuss für eine intensive und interessante Diskussion mit Thomas Mann, der den jungen Gästen persönliche und ganz direkte Einblicke in die Arbeit und die Themen der Europapolitik bot. Damit brachte er, getreu seinem Slogans, den Teilnehmern „Europa ganz nah“! Es waren zwei sehr interessante und intensive Stunden, die sich Thomas Mann für die jungen Interessierten nahm. Alle fünf Jahre wählen die Menschen in ganz Europa ihre Vertretung, das Europäische Parlament. Die Europäische Union ist einzigartig und mit ihren 751 Abgeordneten das größte direkt gewählte Parlament der Welt. Trotzdem ist die Wahlbeteiligung gering. Bei der Europawahl 2009 lag sie nur bei 43,3 Prozent. Das heißt, dass nicht einmal jeder Zweite seine Stimme abgegeben hat. Das außergewöhnliche Experiment des „Nachtstammtischs” der JU Kronberg, sollte somit die EU greifbar machen und Interesse an der Europawahl wecken. Hierbei gab es ausreichend Diskussionsstoff. Die Themen reichten vom Euro, über die Relevanz des Meisterbriefs bis hin zu dem europäischen JugendZukunftsthema Erasmus+. „Thomas Mann machte mit seinen anschaulichen und persönlichen Ausführungen deutlich, dass Europa jeden angeht und die Wahl am 25. Mai über die wichtigste demokratische Institution in der EU entscheidet – das Europäische Parlament“, so Daniel Flach, Vorsitzender der JU Kronberg. Die Wahl selbst ist einfach: Man hat eine Stimme, die man seiner präferierten Partei geben kann. Auf diese Weise werden die 96 deutschen Abgeordneten von den Listen der Parteien gewählt, die die Bürger schließlich fünf Jahre lang in Brüssel und Straßburg vertreten. Donnerstag, 8. Mai 2014 Kronberger Bote KW 19 - Seite 7 Offenes Atelier bei Georgi Takev Erst vor wenigen Monaten schlug der 1952 in Bulgariens Kunsthauptstadt Plovdiv geborene Takev eine neue Phase in seinem weit aufgefächerten Künstlerbuch auf, die er seitdem konsequent mit zwei Materialien, auf Leinwand und mit Ton, durchdekliniert. Damit wird er für das neue Klientel, das er anspricht unverwechselbar, für seine bisherige Kundschaft jedoch definiert er sich gerade vollständig neu. Farbendurchtränkt sind seine Objekte und in einem breiten Kaleidoskop unterschiedlichster Farbnuancen sind die „Falten“ seiner Gemälde dargestellt. Die tiefe Sehnsucht des Malers nach einem weiten, unendlichen Horizont, einem Paradies auf Erden nahe des Wassers – dem Unterbewussten –, setzt er in seinen Standbildern um. Neu hinzugekommen sind großformatige Gemälde, die offensichtlich eine zeitgenössische Antwort auf die Bildfindungen des analytischen Kubismus von Picasso und Braque geben. Mit seinen farbig gefassten Objekten leitet Takev in die surreale Phase seiner Wiener Schaffensphase zurück und knüpft an seine schon vor Jahrzehnten äußerst erfolgreichen Motive an; bis hin zu dem sehr persönlichen Einblick in seinen alten Reisekoffer, indem er einst sein Hab und Gut aus seiner Heimat nach Österreich trug und der ihm tatsächlich auch bei seinem weiteren Umzug in den Taunus, nach Kronberg, noch gute Dienste tat, heute aber Ton-Eier und Ton-Falten, Takevs neue, zukunftsweisende Leidenschaft, beherbergt. Begutachtet werden können die neuen Arbeiten in Takevs „Offenem Atelier“, das er zum Internationalen Museumstag im Ortsteil Schönberg, Mainblick 65, Sonntag, 11. Mai, 14 bis 18 Uhr sowie Freitag, Samstag und Sonntag, 16. bis 18. Mai, 14 bis 18 Uhr öffnent. Foto: privat Kronberg (kb) – Es ist bereits zur Tradition geworden, dass der Stadtjugendring Kronberg zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe fährt. In diesem Jahr steht das Stück „Unter Geiern“ auf dem Programm. Die Fahrt findet am 12. Juli statt. Abfahrt ist um 8 Uhr am Berliner Platz und um 8.15 Uhr an der katholischen Kirche in Oberhöchstadt. Die Kosten für Eintritt und Busfahrt betragen für Kinder bis 15 Jahre 20 Euro und für Erwachsene 40 Euro. Neben den Karl-May-Festspielen sind eine Vielzahl von Shows wie zum Beispiel die Musikshow oder die Akrobatikshow im Eintrittspreis enthalten. Zum Mittagessen wird gegrillt. Anmeldungen können beim Vorsitzenden des Stadtjugendrings Kronberg, Andreas Becker, Sodener Straße 7a, Telefon 06173-321818 angefordert werden. Jedes Kind gestaltete einen Schmetterling, der auf einer bunten Blumenwiese auf das i-Dötzchen wartet. Foto: privat Stellen Sie sich vor, Sie treffen Ihre Jugendliebe wieder. Und alles ist wie früher. Kindergartenkinder kamen zum Schnuppertag in die Grundschule Warum nur vorstellen? Die neuen 911 Targa 4 Modelle. Besuchen Sie uns am Samstag, den 10.05.2014 von 10 bis 14 Uhr zum Aktionstag „Faszination Sportwagen“. Wir freuen uns auf Sie. Wer hat Lust auf Winnetou, Old Shatterhand & Co? Porsche Zentrum Bad Homburg/Oberursel Hochtaunus Sportwagen GmbH Porsche Platz 1 Gewerbepark an den Drei Hasen 61440 Oberursel (Taunus) Tel.: +49 6171 880-0 Fax: +49 6171 880-1234 www.porsche-badhomburg.de Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): kombiniert 10,0–8,7; CO2-Emissionen: 237–204 g/km Schönberg (kb) – Vor wenigen Tagen erreichten die Kindergartenkinder aus dem Einzugsbereich der Viktoria-Schule einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Einschulung, denn an diesem Tag gehörten die Schule und die Lehrer den zukünftigen Erstklässlern ganz alleine. Gemeinsam wurde gesungen, in Sportsachen durch die Taunushalle gebraust, gezählt und sogar schon ein bisschen geschrieben. Schulleiterin Claudia Opsomer berichtet: „Der heutige Schnuppertag ist nur eine der verschiedenen Stationen, die wir gemeinsam mit den Kindergartenkindern bis zur Einschulung durchlaufen. Wir versuchen hier die Kinder zu stärken und ihnen das doch manchmal mulmige Gefühl vor der Einschulung zu nehmen.“ Jedes Kind gestaltete an diesem Tag auch einen Schmetterling, der auf einer bunten Blumenwiese im Foyer der ViktoriaSchule bis zur Einschulung auf seinen kleinen Künstler wartet. Genau so unterschiedlich, wie die Schmetterlinge auf dem großen Poster sind, waren auch die Kinder, die hier fast drei Stunden intensiv arbeiteten. Durch die verschiedenen Aufgaben, die die Kinder an diesem Tag bewältigen, bekommt die Schule einen Einblick in den Leistungsstand der Kinder. Dieser bildet nun in den kommenden Wochen die Grundlage für den Austausch mit den Eltern und dem Kindergarten. Seite 8 - KW 19 Kronberger Bote Donnerstag, 8. Mai 2014 © Kronberger Bote Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z Einkaufen R Raumausstattung Raumausstattung Werner Schmid Oberurseler Str. 21 Oberhöchstadt Telefon: 63 413 Fax: 68 625 U Unterhaltungstechnik Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Schillerstraße 20 TV-Sat-HiFi-Reparaturservice Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67 Frühservice ab 7.30 U Unterhaltungstechnik GZ-TV Service Günter Zubrod TV•Video•HiFi•Sat-Anlagen Verkauf und Reparatur Telefon: 52 72 ––––––––––––––––––––––––– HEIST TV-ELEKTRO-SAT-ISDN/ DSL VERKAUF U. REPARATUR ELEKTROINSTALLATION Adlerstr. 2-4 Telefon 950 833 [email protected] www.heist.de Handwerk Ein besonderes Konzert in St. Johann E Elektro Kronberg (kb) – Keinesfalls versäumen sollten Musikfreunde das nächste Konzert an St. Johann in Kronberg: Sonntag 11. Mai, passend zum Muttertag, führen die Kantorei und das Main-Barock-Orchester unter der Leitung von Bernhard Zosel das Oratorium „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu” von Carl Philipp Emanuel Bach auf – ein selten zu hörendes, höchst eindrucksvolles Werk des zweiten BachSohnes und ein Schlüsselwerk der sogenannten „empfindsamen” Musikepoche. Die Solisten sind Gabriele Hierdeis, Sopran; Hansjörg Mammel, Tenor; Peter Anton Ling, Bass. Beginn: 18 Uhr. Karten zum Preis von 18 Euro gibt es an der Abendkasse. Kartenreservierungen sind möglich beim evangelischen Pfarramt Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1, Telefon 06173-1617 und per E-Mail [email protected]. Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Elektroinstall. 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Mai gibt es ab 20.45 Uhr Live-Musik in der Bar „The Bootleggers“, Katharinenstraße 4 im Rahmen der Duo-Night. Zu Gast neben Harry Kaey wird diesmal Lisa Bund sein. www.bds-kronberg.de Fanmeile am Schulgarten zur Durchfahrt der Radprofis Kronberg (mw) – Mittags, kurz vor 14 Uhr. Gähnende Leere auf dem Berliner Platz. Kaum zu glauben, dass direkt davor auf der Frankfurter Straße schon in wenigen Minuten die Radsport Junioren „U Nachbarn mitfeiern, weil an an diesem 162 Meter langen Berg bei einer Steigung bis zu 26 Prozent die Sportler besser zu beobachten sind. Doch es blieb auch in Kronberg am Berliner Platz und an ande- „Wie die das schaffen, verstehe ich nicht“, meinte eine Zuschauerin und leckte genüsslich an ihrem Eis. Auch der Nachwuchs am Straßenrand, teilweise mit dem eigenen Fahrrad unterwegs, blickte mit Respekt auf die Radprofis. Bei der Geschwindigkeit, mit der sie durch die Stadt rasten, blieben ihnen bei dem Gedanken, dass sie den Speed über vier Stunden beibehielten, der Mund offen stehen. Nur erkennen, wer genau gerade durch den Ort jagte, fiel bei den hohen Geschwindigkeiten auch den gut informierten Radsportfans schwer. Die meisten von ihnen steuerten deshalb nach der dritten Durchfahrt der Radsport-Profis durch Kronberg wieder den heimischen Fernseher an, um das Finale an der Alten Oper hautnah mitzuerleben. Vierzig Kilometer vor dem Ziel, nach der vierten Überfahrt über den Mammolshai- genkolb, Weltranglistenneunter (Team Giant Shimano) lieferte sich mit dem 26-jährigen Norweger Alexander Kristoff (russisches Team Katjuscha) ein Kopfan-Kopf-Rennen. Nach dem 300-Meter Kampf kam Kristoff mit einer Radlänge vor Degenkolb nach 4:49,31 Stunden ins Ziel. „In Roubaix habe ich mich über den zweiten Platz freuen können, heute bin ich schon enttäuscht“, sagte er nach dem Rennen. „Alexander war heute einfach zu stark für mich. Platz drei hinter Degenkolb ging an den Belgier Jérôme Baugnies von der Mannschaft Wanty Groupe-Gobert. Bei streckenweise schwierigen Straßenverhältnissen – schmierge Straßen durch Regen und Blütenstaub – kam es auch zu einigen Stürzen auf der Strecke, die jedoch glücklicherweise alle glimpflich ausgingen. Rick Zabel, der Sohn des dreimaligen Sie- Die Spitze der Profis bei der zweiten Runde durch Kronberg 23“ und später gleich drei Mal die Profis durchrasen würden. Sollte hier nicht ein Event steigen, um dem Extremsport einen würdigen Rahmen zu bieten? Die Idee von Martin Trabert auf dem Platz für Kinder Sportangebote zu machen, für Getränke und Essensverkauf zu sorgen, Sand aufzuschütten und eine kuschelige Beachbar aufzubauen, wurde in den vergangenen zwei Jahren von den Kronbergern, die zum Radrennen vom Fernseher den Weg an die Straße fanden, durchaus positiv gewertet. Leider sei die Anzahl der Gäste nicht ausreichend, um ein solches Event zu finanzieren, erklärt Trabert von der „Mietbar“. So wurde dieses Jahr auf die Attraktionen „Kletterturm“ und „Jumping-Trampolin“ verzichtet, statt dessen gab es die Getränke unter den Arkaden und die Würstchen von Jochmanns dazu. „Der Wetterbericht mit Gewitterwarnung hat uns hier einen Strich durch die Rechnung gemacht“, erklärt eine Mitarbeiterin der „mietbar“. Der Aufwand gerade für die Strandbar sei einfach zu groß, um dann womöglich alleine im Regen sitzen zu bleiben. Das größte Manko ist und bleibt wohl aber, dass der Mammolshainer Berg mit der Live-Übertragung des Rennens durch hr3 ganz in der Nähe liegt und auch viele Kronberger dahin durchs Tal einen Spaziergang unternehmen und bei den ren Ecken nicht gänzlich leer, wer in der Nähe wohnte, kam pünktlich zur ersten Durchfahrt der Profis mit Kind und Kegel an die Straße, die Trabert kurzerhand Ecke Katharinenstraße, Frankfurter Straße zu einer „Fanmeile“ umfunktioniert hatte. Und auch die Tische und Bänke unter den Marktarkaden sollten sich Stück für Stück füllen, nachdem sich sorgar pünktlich zur Durchfahrt der U 23-Teams die Sonne zeigte. Auch ein Fernsehteam war hier bei der ersten Durchfahrt der Profis zugegen, allerdings musste die zweiköpfige Crew die Zuschauer in der Fankurve zunächst zum Klatschen animieren, damit die bewegten Bilder nicht zum Einschlafen einluden. Doch als die Radprofis schließlich sowie Polizei und Mannschaftswagen um die Kurve jagten, war die Stimmung plötzlich da. Vor allem aber Hochachtung vor der Leistung der Sportler, die mal eben 209,9 Kilometer von Frankfurt durch den Taunus zurücklegten, und sich dabei ganz selbstverständlich den Mammolshainer Berg gleich vier Mal hochquälten und dem Feldberg ebenfalls einen Kurzbesuch abstatteten, bevor sie nach der letzten Durchfahrt durch Kronberg in die Mainmetropole entschwanden, wo sie sich auf regenasser Fahrbahn in den drei Drei-Kilometer-Schlussrunden schließlich einen Massenspurt lieferten. Die U 23 unterwegs Richtung Frankfurt. „Hier sind die Fans“ – winkte eine Dame Richtung Hubschrauber. Fotos: Westenberger ner Berg, so die Informationen von der offiziellen Veranstaltungsseite des „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“Radrennens hatte sich eine zwölfköpfige Gruppe formiert, zu der auch der Frankfurt-Sieger (2009, 2010) gehörte. Diese Gruppierung harmonisierte nach Aussage Wegemanns jedoch zu wenig: in den ersten der drei Schlussrunden in Frankurt wurde die Gruppe wieder eingeholt und überrundet. Entschieden wurde das Rennen wie schon so oft auf den letzten Kilometern in Frankfurt. Lokalmatador, der 25-jährige John De- gers Erik Zabel, unter Vertrag beim ProTour-Team BMC, holte sich im deutschen Mannschaftstrikot einen überraschend guten sechsten Platz und überrundete damit nach Fabian Weegmann, der ebenfalls für die deutsche Nationalmannschaft unterwegs war. Er wurde Siebter. Knapp dahinter wurde der Bensheimer Jan Dieteren (Stölting), somit der zweitbeste Hesse, Achter bei der 53. Auflage des Radklassikers, den Bernd Moss-Achenbach als Organisator nun schon zum zehnten Mal zum 1. Mai in Eigenregie auf die Beine gestellt hatte. Donnerstag, 8. Mai 2014 Kronberger Bote KW 19 - Seite 9 Anthologie und nächstes Treffen Kronberg (kb) – Die Mitglieder des Freien Deutschen Autorenverbandes-Landesverband Hessen (FDA) treffen sich wieder Mittwoch, 14. Mai ab 19 Uhr im Kronberger Hof, Bleichstraße 12. Dieses Treffen findet in regelmäßigem Turnus statt und zwar jeden zweiten Mittwoch im Monat. Der FDA Landesverband Hessen wurde am 27. Dezember 1973 von Margarete Bu- ber-Neumann, Dr. Rudolf Krämer-Badoni, Gerhard Löwenthal, Heinrich Heym, Maria Röcker, Prof. Dr. I. Illies und Esther Knorr-Anders in Kronberg im Taunus gegründet, seitdem ist die Burgstadt auch Tagungsort. Anlässlich des vier Jahrzehnte währenden Bestehens des Verbandes wurde von den Mitgliedern die Anthologie „Freiheit grenzenlos“ herausgebracht. CASA-ANTIK Antik- & Sammlermarkt Foto: privat Wenn diese Mauern sprechen könnten – 60 Jahre Schlosshotel Kronberg. – Fast auf den Monat genau vor sechs Jahrzehnten wurde Schloss Friedrichshof, das Victoria Kaiserin Friedrich bis zu ihrem Tod 1901 als Witwensitz diente, als Schlosshotel Kronberg der Öffentlichkeit präsentiert. Zwischen 1889 und 1893 nach den Vorschlägen von Kaiserin Friedrich vomdem Berliner Architekten Ihne erbaut, ist das im Tudorstil gehaltene Schloss bis heute eines der außergewöhnlichsten Schlösser in Deutschland. In der Epoche des beginnenden 20. Jahrhunderts waren nahezu alle gekrönten Häupter Europas dort zu Gast und genossen die Gesellschaft der politisch liberalen Hausherrin. Nach ihrem Tod war es geprägt von einer wechselvollen Geschichte. Besonders die Kunstsammlung litt unter den Kriegswirren und der Periode der Besetzung durch die amerikanischen Streitkräfte. Erst 1953 wurde Schloss Friedrichshof der Eigentümerfamilie, den Landgrafen und Prinzen von Hessen, zurückgegeben. Daraufhin entschloss sich Philipp Landgraf von Hessen, der Großvater des heutigen Familienoberhauptes Donatus Landgraf von Hessen, zusammen mit seinen Brüden Prinz Wolfgang und Prinz Richard, das Schmuckstück in ein Hotel umzubauen. Am 15. April 1954 war es soweit und das Schlosshotel Kronberg öffnete seine Pforten. Zunächst standen den Gästen 30 Zimmer und die historischen Salons und Gesellschaftsräume der Kaiserin zur Verfügung. Seitdem avancierte das Schlosshotel Kronberg zu einer festen Größe in der internationalen Spitzenhotellerie und ist bis heute das, was es immer war, ein kosmopolitischer Ort an dem Tradition auf Moderne trifft. Der Familie von Hessen ist es von Generation zu Generation gelungen, das Haus mit regelmäßigen Investitionen zu modernisieren, ohne das klassische Flair und die Tradition zu verlieren. Nach sukzessiver Erweiterung der Zimmerkapazitäten in den letzten Jahren (wir berichteten) stehen den Gästen künftig 15 luxuriöse Einzelzimmer, 35 Doppelzimmer, 11 exklusive Suiten und eine historische „Royal Suite“ zur Verfügung. Jedes der Zimmer des historischen Grandhotel und Mitglied der „Small Luxury Hotels of the World™“ ist individuell, mit neuestem Stand der Technik und neuen IN FO ABEND am 14.5.14 um 19 Uhr GANZTAGSSCHULE GANZTAGSSCHULE Bädern eingerichtet, aber keines gleicht dem anderen. „Im Zuge der Renovierung wurde außerdem das Balkonzimmer hergerichtet, das bislang nicht zum Gästetrakt gehörte“, so die Informatwion aus der Pressestelle des Schlosshotels. Nur von dort aus gibt es einen Panoramablick auf die Burg Kronberg. „Obwohl und gerade weil das Schlosshotel Kronberg ein historisches Schloss ist, ist es umso wichtiger, dass wir rechtzeitig zukunftsweisenden Gästeansprüchen gerecht werden und mit Innovation und Weitblick vorangehen, “ erklärt Hoteldirektor Franz Zimmermann. Die Gäste des Schlossrestaurants speisen in einem der schönsten Säle Hessens. Zu Zeiten Kaiserin Victoria Friedrichs dinierten royale Persönlichkeiten einer ganzen Epoche in dem prunkvollen Raum, welcher der Hausherrin als repräsentativer Speisesaal diente. Noch heute zeugen kleine Details, wie das preußische Wappen auf dem Kaminsims, die englische Rose an der gotischen Decke und die Tudorlilien an den Raffhalterungen der schweren Vorhänge, von der Herkunft und Stellung der Erbauerin. Tischkultur und erstklassiger Service stehen auch heute an erster Stelle. „Wir bieten traditionellen französischen Service wie live tranchieren, filetieren und flambieren – ein Service, der heutzutage selten geworden ist. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Gäste immer wiederkehren und sich in diesen historischen Räumlichkeiten wie zu Hause fühlen“, erläutert Franz Zimmermann stolz. Anspruchsvolle nationale und internationale Gäste, die die stilvolle Atmosphäre und Gastlichkeit schätzen, fühlen sich hier ebenso willkommen wie Wirtschaftsgrößen oder die Frankfurter und Kronberger selbst, die sich nach dem Spaziergang auf einen Tee in der Lobby am Kamin treffen oder abends mit Freunden einen Sundowner auf der romantischen Schlossterrasse oder in Jimmy´s Bar genießen. „Es ist uns ein großes Anliegen ,mit erstklassigem Service und Charme allen Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten“, beschreibt Hoteldirektor Franz Zimmermann die Philosophie des Hauses. Unsere Mitarbeiter machen mit ihrer Professionalität, Herzlichkeit und Aufmerksamkeit für den Gast den Unterschied.“ (mw) Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite Miete: 2 EUR pro Schönwettertag 30 Jahre Antik 30 % Jubiläums Rabatt * Sie suchen Büroartikel Schulartikel, Schreibgeräte, Geschenke? Wir halten über 4000 Artikel in unseren Fachabteilungen für Sie bereit. Sektempfang: Fr. 9. bis Di.13.+ Sa.17. Mai (10-17 Uhr) So. 11. Mai: -- TAG DER OFFENEN TÜR -von 10-17 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf) So. 18. 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Freitag, 23. Mai um 20 Uhr präsentieren junge Talente dort wieder einen bunten Melodienstrauß aus Oper, Operette und Musical. Die Akademie hat sich der Förderung junger Sänger verschrieben. Im Unterricht bei qualifizierten Pädagogen und in der Zusammenarbeit mit der Opera Classica Europa erhalten die Studierenden die Möglichkeit, von Anfang an in Opernproduktionen und Konzerten mitzuwirken. So sammeln sie Jazz ganz groß im Recepturkeller Die beiden hessischen FDP-Spitzenkandidaten für das Europaparlament, Dr. Wolf Klinz (links) und Walther Leisler Kiep junior (Mitte) sowie Kronbergs FDP-Vorsitzender Holger Grupe (rechts) hoffen auf eine hohe Wahlbeteiligung. Foto: S. Puck Hessens FDP-Spitzenduo will in Europa etwas bewegen Kronberg (pu) – „Stellen Sie sich vor, es sind Wahlen und keiner geht hin!“ Mit dieser bewusst provokanten Begrüßung stimmte der Kronberger FDP-Vorsitzende Holger Grupe die trotz langem Wochenende zahlreich in der empfindlich kühlen Zehntscheune erschienen Gäste des Sonntags-Frühschoppens auf die etwa einstündige Diskussion anlässlich der am 25. Mai anstehenden Europawahl ein. Den kritischen Fragen der Wähler stellten sich der in Königstein wohnhafte Dr. Wolf Klinz, seit 2004 Europaabgeordneter für die FDP in der ALDE-Fraktion, Vorsitzender des Sonderausschusses zur Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrise (CRIS), ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) und Stellvertreter für den Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr (TRAN) sowie der Kronberger Walther Leisler Kiep junior. Auf dem Taunus-Duo ruhen die liberalen Hoffnungen Hessens. Im letzten November hatten die beiden für Aufhorchen gesorgt, als sie während des Landesparteitages der FDP in Gießen nach einer langen, kritischen und intensiven Aussprache über die aktuellen Positionen der Partei das Vertrauen für den Gang nach Brüssel ausgesprochen bekamen. Überraschend einerseits, weil Klinz eigentlich den Weg für die nachrückende Generation freimachen wollte und erst auf Bitten der FDP-Basis nochmals kandidiert, darüber hinaus gelang Walther Leisler Kiep junior aus dem Stand heraus der Sprung auf Listenplatz zwei. Sein Parteichef Holger Grupe macht den Erfolg seines Stellvertreters unter anderem an dessen inhaltlich starker Analyse fest und Kiep nahm auch beim Frühschoppen kein Blatt vor den Mund. Seiner Meinung nach ist die FDP die einzige deutsche Partei, „die nachhaltig denkt und keinen Verrat an der Jugend begeht.“ Der Bundesregierung warf er Klientelpolitik vor. Es sei daher für die Liberalen an der Zeit, aus dem Tal der Tränen herauszukommen und „wieder stärker an Profil zu gewinnen“. Ähnliches gelte auch für das Image Europas und seiner Gremien. Bei der letzten Europawahl 2009 hätten zwei Drittel aller Deutschen ihr Wahlrecht nicht wahrgenommen, weil sie „keinen der Kandidaten kennen, ihnen die Bedeutung Europas und seines Parlaments nicht bewusst war. Dabei sind zwei Drittel aller Gesetze im Bundestag von Brüssel initiiert.“ Abkehr von unwichtigen Themen Am meisten stoße den meisten die Bürokratiesucht in Brüssel sowie die Beschäftigung mit teilweise falschen Themen auf. Als Beispiel nannte Kiep den letztendlich am Veto Bayerns gescheiterten Versuch das Dirndl aufgrund frauenfeindlicher Diskriminierung zu verbieten. Dabei gäbe es ausreichend wichtige Betätigungsfelder wie die Bildung einer europäischen Armee. „1,5 Millionen Soldaten unter Waffen verteilt auf 26 Länder, das könnte man bedeutend effizienter gestalten.“ Zum Dauerbrenner-Thema Euro vertritt er ebenfalls einen klaren Standpunkt: „Es war keine Eurokrise, sondern eine durch die Banken ausgelöste Finanzkrise, die Banken wären auch ohne Euro zusammengebrochen“. Der „junge Euro“ habe diese schwierige Situation überstanden, ein Indiz dafür sei der steigende Eurokurs, womit man vor zehn bis zwölf Monaten mitnichten habe rechnen können. Kiep, der sich seinen Worten zu- folge vor eineinhalb Jahren dazu veranlasst sah, wieder persönlich aktiv zu werden, weil er sich mit den Zielen seiner eigenen Partei nicht mehr identifizieren konnte, plädiert für ein „föderales Europa, um auch die Zukunft unseres Landes zu gestalten“. Sein Mitstreiter Dr. Wolf Klinz stieg vor vielen Jahren geprägt durch Nachkriegserlebnisse in die Politik ein. Er will die liberale Denkweise für ein solides Europa mit Datenschutz statt Datenklau sowie die Sicherung der Zukunft durch Bildung und Forschung sowie die Lösung des Asylproblems voranbringen und erteilte allen Kritikern eine Absage, die behaupten, die FDP könne in Europa nichts ausrichten. Als Mitglied der ALDE-Fraktion im Europäischen Parlament und somit drittstärkste Gruppe stelle sie immerhin rund 11 Prozent der Mitglieder des Parlaments und daher käme ihr häufig die Rolle des „Züngleins an der Waage“ zu. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil gegenüber den vom Volk gewählten einzelnen Nationalisten, die keine Chance zur Bildung einer eigenen Fraktion hätten und resultierend daraus als „zahnloser Tiger“ nichts ausrichten könnten. Das wiederum erwecke beim EU-Bürger den Eindruck, sein gewählter Kandidat könne seine Interessen nicht ausreichend in Europa vertreten und damit wäre man wieder bei der Herausforderung die Wahlverdrossenheit in den Griff zu bekommen. Deutschland profitiert von Freizügigkeit Aus Sicht der beiden Spitzenkandidaten ist eine Polemisierung des Themas Arbeitnehmerfreizügigkeit allein schon aufgrund des abzusehenden Fachkräftemangels kontraproduktiv. Allerdings müssten dabei klare Richtlinien gelten, um Sozialmissbrauch zu verhindern. Vermeintlich Arbeitssuchende, die keinen Nachweis einer Arbeitsstelle erbringen könnten, hätten auch keinen Anspruch auf Mitgliedschaft im Sozialsystem. Da Deutschland von der Freizügigkeit insgesamt profitiere, unterstütze die FDP die gemeinschaftliche Zuwanderungspolitik. Klare Positionierungen gibt es außerdem in den Punkten Europäischer Rettungsschirm (ESM), der keine Dauerlösung werden dürfe, USA und Russland. Ein Handelsabkommen mit den USA sei ausschließlich mit einer klaren Datenschutzregelung machbar. „Wir müssen ein gewisses Maß an Empörung haben, was sich die USA da rausnimmt, wir Europäer können uns das nicht gefallen lassen“, bekräftigte Kiep. Die Situation mit Russland und der Ukraine sei zweifellos schwierig, das EU-Assoziierungsabkommens von Anfang an ein „gefährliches Unterfangen gewesen“. Sowohl Kiep als auch Klinz machten keinen Hehl aus ihrer Auffassung, dass es zweifellos noch viel zu tun gibt im Bestreben, den Stellenwert Europas und seiner Gremien zu steigern. Zum Ende des Frühschoppens konstatierte FDP-Vorsitzender Holger Grupe 200 Jahre nach der Völkerschlacht von Leipzig und 100 Jahre nach Ausbruch des ersten Weltkriegs: „Zur Sicherung von Frieden und Freiheit war Europa wichtig in der Vergangenheit und ist es auch in der Zukunft.“ Er appellierte deshalb an die Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und hofft auf Unterstützung für Walther Leisler Kiep junior, den Kronberger auf dem Weg nach Brüssel. schon früh wertvolle Bühnenerfahrung und lernen von bedeutenden, erfahrenen Sängern. Burg Kronberg bietet für die Konzerte alljährlich einen stimmungsvollen Rahmen und ein treues und kundiges Publikum. Einlass ist ab 19 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es für 9 Euro / ermäßigt 7 Euro zzgl. Gebühren in der Kronberger Bücherstube, im Ticket Center Pritzer oder im First Reisebüro Kronberg. Auch bei allen anderen Vorverkaufsstellen oder online über www.burgkronberg.de/veranstaltungen können Karten erworben werden. An der Abendkasse kosten die Karten 11 Euro / ermäßigt 9 Euro. Verändert sich der Mensch – Verändert sich der Hund in kürzester Zeit Hundetrainerin - zert. Problemhundtherapeutin www.hundetraining-dittmar.de Telefon 0 61 71/ 2 06 04 91 Aus dem „hohen Haus“ Im Rahmen des Festivals „Lesen und lesen lassen“ in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Kronberg lädt der Kulturkreis zu einer szenischen Lesung mit Roger Willemsen, Annette Schiedeck und Jens-Uwe Krause, Freitag, 16. Mai um 20 Uhr in die Stadthalle ein. (Einlass 19.30 Uhr) . Ein Jahr lang, von der ersten Sitzungswoche bis zur letzten und an jedem einzelnen Sitzungstag, besuchte Roger Willemsen den Deutschen Bundestag und verfolgte von der Tribüne das Geschehen. Keine Stunde war zu spät, kein Thema zu entlegen, als leidenschaftlicher Zeitgenosse wollte er aus der Perspektive des Augenzeugen, des mündigen Bürgers erfahren, auf welche Weise das Parlament das demokratische Individuum repräsentiere. Willemsen konzentrierte sich auf den Bundestag, als das Zentrum der Demokratie, den Ausgangpunkt von Entscheidungen, die das gemeinschaftliche und somit auch sein eigenes Leben prägen. Was er beobachtet, das sind die kleinen Szenen an Nebenschauplätzen, die großen Debatten und Feierstunden, Situationen der Rührung, der Freude, des Schreckens sogar und des Protests. Darunter sind Momente, die keine Öffentlichkeit gefunden haben und Situation, die jedem Klischee vom Bundestag widersprechen. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 20 Euro, ermäßigt 18 Euro plus Gebühren. An der Abendkasse kosten die Karten 25 Euro, ermäßigt 22 Euro. Karten gibt es an allen offiziellen VVK-Stellen oder im Internet unter www.kronberger-kulturkreis.de Foto: Mathias Bothor Zwei Jahre nach dem ersten Jazz-Konzert mit Freunden im Recepturkeller will das Powerhouse Swingtett Freitag, 9. Mai um 20 Uhr im Recepturkeller in der FriedrichEbert-Straße 6 die damalige Show noch einmal toppen. Die renommierte Band, geleitet vom mitreißenden Wolfgang Zöll an Klarinette und Tenor-Saxophon, wurzelt im Swing, begeistert aber auch mit Blues und beliebten Nummern aus dem American Songbook. Das besondere Aufgebot an herausragenden Gast-Musikern für den Abend sorgt für feinsten Jazz-Genuss mit Don Hein und Jonas Lohse (beide Kontrabass), Quincy Kline und Paul Pflanz (beide Drums), Horst Althoff und Dr. Thomas Hebert (beide E-Bass, Gitarre), Corinna Danzer (Saxophon), Natalya Karmazin und Mitja Skoberne (beide Piano), Viola Engelbrecht (Posaune), Lisa Loewenthal (Vocal) und weiteren geladenen Gästen. Der Eintritt ist frei. Einige Musiker sind Mitglieder bei CreativeSoundsKronberg (CSK). Der Eintritt ist frei. Foto: A. Anton Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 8.5. Fr. 9.5. Sa. 10.5. So. 11.5. Mo. 12.5. Di. 13.5. Mi. 14.5. Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986 Alte Apotheke Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264 Apotheke am Westerbach Westerbachstr. 23, Kronberg Tel. 06173/2025 Schloß-Apotheke Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119 Quellen-Apotheke Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311 Löwen-Apotheke Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525 Falkenstein-Apotheke Alt Falkenstein 47, Falkenstein Tel. 06174/931770 Gute Küche zu fairen Preisen Seit 25 Jahren Ihr familiäres Hotel in Königstein Gartenlokal „Gasthaus zum Feldberg“ Ankommen und Wohlfühlen Reichhaltiges Frühstücksbuffet,Wireless LAN, separater Veranstaltungsraum für bis zu 40 Personen verwöhnt Sie gerne mit regionaler und feiner deutscher, lettischer und russischer Küche. 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Schmidt, sehr zur Freude der Gäste, ein echter 60er-Jahre-Teller. Aufgrund der gewalgen Nachfrage steht bereits ein neuer Termin für den nächsten Heinz-Erhardt-Abend fest, am 19. Oktober 2014 heißt es wieder „noch’n Gedicht“. Der tradionsreiche Hellhof, einst bekannt als Galerie, ist nun schon seit längerem ein Begriff im Kultur- und Eventbereich und bietet mit seinen fünf Räumlichkeiten einen Ort, an dem Ideen entstehen und ganz besondere Momente erlebt werden. Die spür- und erlebbare Geschichte, die historischen Gebäudestrukturen, die durch ein kunstvolles Farb- und Lichtkonzept wirkungsvoll in Szene gesetzt sind, verleihen hier staindenden Veranstaltungen einen besonderen Rahmen. So findet am 6. Oktober 2014 eine musikalisch-kabaressche Revue mit Tim Boltz sta. Tim Boltz ist ein deutscher Schristeller und Literatur-Comedian. Im September 2011 erschien der Comedyroman „WEICHEI” im renommierten Goldmann Verlag, im Mai 2012 erschien aufgrund dieses Erfolgs die Fortsetzung „NASENDUSCHER“. Beide Romane platzierten sich über mehrere Wochen in den Deutschen Bestseller-Charts und Boltz zählt seither zur Creme de la Creme der deutschen Comedy-Autoren. Mit „LINKSTRÄGER“ startete er im Juni 2013 schließlich den drien Angriff auf die Lachmuskeln der Naon und Feuilleton wie Leser feierten erneut auch den letzten Teil der aberwitzigen Trilogie um den An-Helden Robert Süßemilch. Für Weinkenner und Menschen, die einfach gerne mal ein Glas Wein trinken, gibt es am 16. Mai und 13. Juni 2014 eine Veranstaltung „Sommelier trifft Gourmetkoch“ – eine Blindverkostung von Wein und Essen sorgt für erlebnisreiche Stunden. Bei allen kulturellen Veranstaltungen kommt natürlich auch der Genuss nicht zu kurz. So bietet Dieter B. Schmidt zu allen Anlässen, ob Geburtstag, Private-Dining, Hochzeit, Incenve oder einer Firmenpräsentaon die passenden Gaumenfreuden an, und „strickt“ das Konzept ganz nach Ihren Wünschen, Vorgaben, Themen und Anlässen. Der Hellhof nimmt an der diesjährigen 10. Kronberger Kulturnacht teil, und öffnet für alle Genussmenschen, und die, die darauf neugierig geworden sind, an diesem Tag der offenen Tür seine Pforten. In der zweiten Jahreshäle wird auch der bereits in Planung stehende Genussladen eröffnet. Königsteiner Str. 2 | 61476 Kronberg | Tel.: 06173 4724 E-Mail: [email protected] | www.hellhof-kronberg.de Seite 12 - KW 19 Kronberger Bote Donnerstag, 8. Mai 2014 Das Kronthal als Erholungsort Diese drei gehören für viele zum Recepturkeller wie die Burg zu Kronberg: „Spike“ alias Gregor Baumann (Mitte), Alexander „Xandi“ Wissenbach (links) und „Jbter“ Jens Becker (rechts). Fotos: S. Puck Die „Rec“ und „Spike“ – das passt seit 20 Jahren Kronberg (pu) – „Uriger Gewölbekeller am historischen Standort zu verpachten mit fließend Jägermeister, Ebbelwoi und Bier, Treffpunkt für junge und jung gebliebene Kultur- und Musikfans querbeet durch alle Gesellschaftsschichten, für Partygänger, für Fußballfans und für alle, die einfach nur in Gesellschaft ein paar Stunden verbringen wollen.“ Einen Hauch nüchtern-bürokratischer dürfte 1994 die Ausschreibung der Stadt Kronberg wohl ausgesehen haben, gleichwohl sollte diese Nachricht das Leben von „Spike“ alias Gregor Baumann nachhaltig verändern. „Wir waren alle Anfang 20 und plötzlich war die Stammkneipe zu haben“, erinnert er sich an den Tag zurück, als er gemeinsam mit seinen vier damaligen Mitstreitern Armin Geisel, Uli Schlüter, Oliver Krumnikl und Georg Kvas den Sprung ins kalte Wasser wagte und das städtische Pachtobjekt Recepturkeller übernahm. Ein Entschluss, den der Kronberger bis heute nicht bereut hat, im Gegenteil, vor wenigen Tagen feierte er „20 Jahre Recepturkeller-Pächterschaft“. Die Erinnerungen an die Anfangszeiten sind nach wie vor lebendig. Bei „Null“ musste das ambitionierte, aber völlig unerfahrene Gastronomienachwuchs-Quintett nicht anfangen, sondern durfte auf Stammgäste hoffen, die auch unter der neuen Führungsriege die Stufen zum Veranstaltungskeller, der im Volksmund nur kurz „Rec“ heißt, heruntersteigen würden. Entsprechend erfolgreiche Pionierarbeit hatten zuvor Franz-Josef Specht, der Ende der Siebziger/Anfang der Achtziger Jahre die Kellerpforten erstmals öffnete und sein Nachfolger Dieter Kaiser geleistet. Dennoch fieberten die „Neuen“ nervös dem Wiedereröffnungstag entgegen. Was folgte, war „der Hammer“: „Als wir am 15. April 1994 um 19 Uhr aufmachten, standen Hunderte von Leuten draußen und es ging so rund, dass neben unserem Freibier auch sämtliche anderen Getränke innerhalb von zwei bis drei Stunden komplett ausverkauft waren“, berichtet „Spike“ lachend. Von diesem Start nach Maß motiviert, begannen die Fünf schrittweise ihre Ideen umzusetzen. Die anfangs als Notnagel von zu Hause mitgebrachte eigene Stereoanlage wurde gegen eine moderne Audio- und Soundanlage getauscht, defekte Sitzbänke verschwanden, der Theken- und Küchenbereich verändert, die für die Außenbewirtschaftung relevante Grillausstattung erheblich aufgestockt und neue Beamer und große Leinwände für Fußballübertragungen angeschafft. Zwischenzeitlich gab es darüber hinaus personelle Veränderungen: Infolge zunehmenden Zeitmangels – dazu müssen Außenstehende wissen, dass die Pächter am Tag ganz normal einem Beruf nachgehen und an 363 Tagen im Jahr (nur zur Thäler Kerb ist geschlossen) jeweils von 20 bis 1 Uhr den Gaststättenbetrieb noch draufsatteln – blieb vom ursprünglichen Quintett lediglich „Spike“ übrig. Seit 1. Januar 2002 heißen seine Kollegen Jens Becker, genannt „Jbter“, und Alexander „Xandi“ Wissenbach. Dieses Trio sorgt für die einzigartige familiäre Atmosphäre, die längst weit über die Grenzen der Burgstadt hinaus bekannte Kultstätte ist deshalb für einige das „zweite Wohnzimmer“ und besonders für Jugendliche einer der wenigen Anlaufpunkte im Stadtgebiet. „Tanz in den Mai“, Beach-Partys, ErdbeerFeste, die durch das „Rec“-Team aus der Taufe gehobene Kronberger Tradition „Oktoberfeste im April“, Übertragung aller Eintracht Frankfurt-Spiele, Public Viewing und ein deutlich ausgeweitetes Livemusik-Angebot sind nur einige der vielen Programmpunkte, die neben Theater- und Mundartabenden im Keller regelmäßig das Stimmungsbarometer auf den Siedepunkt treiben. Nicht anders war es anlässlich der Feier der 20-jährigen Recepturkeller-Pächterschaft, als die Band „Stumble Beats“ mit Rock‘n Roll der legendären Stars wie unter anderem Buddy Holly, The Hollies und The Monkeys die 50er und 60er Jahre wieder aufleben ließ und das dichtgedrängte Publikum zum Toben brachte. Doch es sind nicht nur die arrivierten Bands, die regelmäßig in der „Rec“ ihre Visitenkarte abgeben. „Wir bieten ganz bewusst Jungbands ein Forum, das hat sich mittler- Kronberg (kb) – Der Geschichtsverein lädt Dienstag, 13. Mai um 19.30 Uhr in der Stadthalle, Raum Fuchstanz/Herzberg zu einem Vortrag über die Geschichte des „Kronthal“ ein. Der Eintritt ist frei. Referentin ist Dr. Stephanie Zibell, die das Thema „Kronthal“ aus der Sicht eines berühmten Kurgastes in der Mitte des 19. Jahrhunderts schildert: „habe mich soeben durch eine kräftige Schädeldouche zu einer Unterhaltung mit Ihnen gestärkt“. – Von aufmüpfigen Dichtern, demokratischen Ideen und der Bedeutung der Kur für die 1848er-Revolution – hat sie ihren Vortrag, eine (fast durchgängig) ernste Betrachtung überschrieben. Im Herbst 1844 erschien Ferdinand Freiligraths Gedichtband „Ein Glaubensbekenntniß“. Sowohl der Autor als auch sein Werk sind heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Zu seiner Zeit zählte er zu den erfolgreichen und viel gelesenen Dichtern in den deutschen Staaten. Das „Glaubensbekenntniß“ sorgte dafür, dass sich Freiligraths Bekanntheitsgrad noch weiter steigerte; allerdings nicht nur bei seiner Leserschaft, sondern auch bei den Behörden, denen seine Texte aufgrund ihrer kritischen Haltung gegenüber dem Staat und ihrem Eintreten für die Volksrechte ein gewaltiger Dorn im Auge waren. Freiligrath entschloss sich daher, ins Ausland zu gehen. Doch zuvor wollte er noch etwas für seine Gesundheit tun und eine Kur machen. Diesen letzten Erholungsaufenthalt vor der Abreise wollte Freiligrath im ruhigen Kronthal nahe Kronberg im Taunus verbringen. Dort betrieb der erfahrene Mediziner und Hydrotherapeut Dr. Ferdinand Küster seit einigen Jahren eine Kuranstalt. Im Vortrag wird dargestellt, aus welchem Grund sich Freiligrath ausgerechnet das Kronthal als Erholungsort ausgesucht hatte, welche Heilverfahren ihn dort erwarteten, und wie er die „anwendungsfreie“ Zeit verbrachte. Statt nämlich brav im stillen Kronthal zu verweilen und sich zu entspannen, traf er sich im nahegelegenen (Bad) Soden mit August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, um zu politisieren. Daher stellt sich die tiefsinnige Frage: Hatte die Kur im Kronthal Anteil an der heraufziehenden politischen Entwicklung der 1840er Jahre, die in die Revolution von 1848 mündete? Halfen demnach Kurärzte wie Dr. Küster, „staatsgefährdendes“ Gedankengut zu verbreiten, indem sie Aufrührer wie Freiligrath und Hoffmann von ihren körperlichen Leiden befreiten und ihre Gesundheit soweit stärkten, dass sie sich ganz auf ihre politischen Ziele konzentrieren konnten? Und schließlich: Welche Lehren können Politiker der Gegenwart aus den vergangenen Ereignissen ziehen? Diesen gesundheitspolitischen Fragen wird im Laufe des Vortrags auf den Grund gegangen. Muttertag im Opel-Zoo: Jazzmusik und Sekt mit der Eastend Jazzband Kronberg (kb) – Jazzmusik, Swing und Soul im Opel-Zoo, das können die Zoobesucher am Muttertag auf der neu gestalteten Freifläche vor dem neuen Zoorestaurant Sambesi genießen. Auf Initiative des Fördervereins „Freunde und Förderer des Opel-Zoo“ spielt kommenden Sonntag, 11. Mai von 11 bis 15 Uhr die Eastend-Jazzband. Mütter, Kinder und alle anderen Besucher können dazu am Stand des Fördervereins verweilen, wo es für die Großen eine Sektbar gibt, während Kinder die Möglichkeit haben, Buttons mit einem Bild des jungen Elefan- tenbullen „Tamo“ selbst herzustellen. Er ist das prominente Patentier des Fördervereins. Auf der direkt nebenan gelegenen neuen Elefantenanlage ist derweil die Eingewöhnung der Tiere so gut verlaufen, dass vergangene Woche erstmals alle Tore innerhalb der Außenanlage geöffnet wurden. Den mit Spannung erwarteten Moment nahmen die Tiere gelassen. So können sich alle vier Tiere nun in der gesamten Anlage frei bewegen und die Besucher „Tamo“ nun auch gemeinsam mit den drei älteren Elefantenkühen beobachten. Wiedersehen der ehemaligen Braun-Mitarbeiter Die Stumble Beats sorgten beim 20-Jährigen für Stimmung. weile herumgesprochen, wir haben sogar häufig Anfragen aus dem Ausland“, freut sich „Spike“ über die positive Entwicklung. Erfreulich wenig Schwierigkeiten dafür umso mehr Spaß gab es in all den Jahren. Insbesondere die erste Beach-Party blieb unvergesslich. Dabei begann es ganz harmlos: Vor dem Hintergrund anstehender Betonierungsarbeiten für den Tresen bestellte das Team Sand. Zweieinhalb bis drei Kubikmeter sollten ihrer Meinung nach ausreichen, um den Kellerboden mit zirka einem halben Meter Sand zu bedecken. Soweit die Theorie. „Obwohl der Sand sogar bis in die WCs lag, nahm der riesige Sandberg vor dem Eingang einfach nicht ab, wir waren tagelang mit Schippchen und Eimerchen unterwegs bis alles wieder weg war und waren beim nächsten Mal klüger“, erinnern sich die drei großen Lausbuben lachend und alle „Rec“-Fans werden es gerne hören, dass die drei bisher noch keinen Gedanken daran verschwenden, die Pächterschaft der beliebten Raucherkneipe zu beenden. Oberhöchstadt (kb) – Zum vierten Mal in Folge fand das Ehemaligen-Treffen der Braun-Mitarbeiter statt. Mit 275 Teilnehmern erreichte das Treffen nachmittags im Haus Altkönig in Kronberg-Oberhöchstadt einen neuen Teilnehmer-Rekord. „In lebhaften Gesprächen wurde in Erinnerungen an die alten Zeiten und das Arbeitsleben bei Braun geschwelgt“, erzählt Cornelia Pollinger aus dem Organisations-Team für das Ehemaligen-Treffen. Die Begrüßung erfolgte durch Robert Becker stellvertretend für das gesamte Organisationsteam. Das frühzeitige Erscheinen vieler Teilnehmer zur Veranstaltung folgte aufgrund des fitten Zustands der Ruheständler, aber nicht gemäß dem Spruch: „Soll der Rentner gut gedeihe, muss er mittags zwei Stund‘ leie“. Stefan Schamberg, Geschäftsführer der Manufacturing P&G GmbH, Kronberg und im Vorstand des Konzerns für die gesamte Forschung und Entwicklung in Deutschland gab einen Überblick zur derzeitigen Situation der Firma Braun GmbH, die zum 1. Februar 2014 fast komplett in den Eignerkonzern Procter & Gamble integriert worden ist. Dem Unternehmen gehe es insgesamt weiterhin sehr gut und die Marke Braun sei fest etabliert im Rasierergeschäft und im Haarpflegebereich, berichte er. Des Weiteren seien Neuigkeiten in der Produktpalette für dieses und auch das kommende Jahr geplant. Bei Braun tätig sein zu können sei schon immer etwas Besonderes gewesen. Das funktionelle Braun Design gepaart mit exzellenter Technik mache die Mitarbeiter stolz auf die entstandenen Produkte. Es wäre gut, diesen Geist auch dem Nachwuchs zu vermitteln, denn Zukunft braucht Herkunft, findet Schamberg. der die Teilnehmer einlud, den Braun Förderkreis zu unterstützen. Der Zweck des Vereins ist die Förderung kultureller Aufgaben durch den Betrieb der BraunSammlung, in der die von der Braun GmbH oder Dritten zur Verfügung gestellten Exponate der Öffentlichkeit gezeigt werden. Anschließend sprach Manfred Schüller, Personalleiter bei Procter & Gamble, der sich besonders zum Thema des weitergehenden Personalabbaus und der dadurch veränderten Stimmung im Unternehmen äußerte. Dadurch bedingt hat Braun momentan fast so viele Rentner wie aktive Mitarbeiter. Zur Erinnerung: Die Braun AG wurde 1967 an das US-amerikanische Unternehmen The Gillette Company verkauft, die seinerseits im Jahr 2005 vom US-Konzern Procter & Gamble übernommen wurde, zu dem die Braun GmbH seither gehört. Nicht wenige der ehemaligen Braun Mitarbeiter benutzen heute noch ihre verschiedenen Haushaltsgeräte, die sich als wertbeständig erwiesen und gut funktionieren. „Identifikation mit dem eigenen Unternehmen war selbstverständlich“, weiß auch Cornelia Pollinger. Die meisten ehemaligen Mitarbeiter haben viele Jahrzehnte für das Unternehmen gearbeitet und verstehen sich nach wie vor als große Familie. „Die seinerzeit so gute Stimmung während der Braun Betriebszeiten und der fast familiäre Kontakt unter den Mitarbeitern bleibt bis heute der Hauptgrund sich zu treffen“, verrät Pollinger. Wie immer dauerte die Veranstaltung bis in die frühen Abendstunden. Bereits während der Veranstaltung erhielten die Organisatoren, die sich ihrerseits bei allen bedankten, die zum Gelingen beigetragen hatten, viel Lob und positive Rückmeldungen. Bekanntlich wird das Treffen durch Eintritt und Spenden selbst finanziert und durch ein rein privates Engagement auf die Beine gestellt. „Im nächsten Jahr findet eine Neuauflage der Veranstaltung am 13. April 2015 wieder in großer Runde statt“, hofft das Organisatorenteam. (mw) Donnerstag, 8. Mai 2014 Kronberger Bote KW 19 - Seite 13 Sportdezernent Klaus Pfeifer feiert Letzte Chance für den guten Zweck Schiller läuft für krebskranke Kinder 70. Geburtstag Kronberg. – „Meine Aktion neigt sich dem Ende zu, genau wie meine Hochtrainingsphase“. Mit anderen Worte, bei ihm und seinen Freunden sowie allen Spendern steigt die Spannung, kurz vor dem Lauf, der am 17. Mai morgens früh um 6 Uhr startet. Dann will der Accenture-Miarbeiter in Eisenach am 72,7km-langen RennsteigLauf über knapp 1.500 Höhenmeter Richtung Ziel in Schmiedefeld teilnehmen. Schiller ist (wir berichteten zu Weihnachten ausführlich) schon länger laufbegeistert. Als neues Ziel, auch um noch härter zu trainieren, hat sich der 48-jährige Schiller ein neues Ziel gesetzt: Er hat sich entschieden, im Mai 2014 seinen ersten größeren Ultralauf mit einer Benefizaktion zu Gunsten krebskranker Kinder in Frankfurt zu verbinden. „Mit meiner Aktion habe ich derzeit 1.240 Euro zusammen bekommen“, freut er sich, bestmöglich vorbereitet ist er auch. Er wird also mit großer Freude und Motivation dabei sein, um mit seinem Durchhaltevermögen bei diesem großen Lauf anderen, die gerade nicht auf der glücklichen Seite des Lebens stehen, wenigstens finanzielle Unterstützung geben zu können. Wer Thomas Schiller und damit den Verein krebskranke Kinder in Frankfurt unterstützen möchte, kann das am besten über www. kinderkrebs-frankfurt.de/spenden/anlassspenden?hptitle=thomas-has-a-dream gerne machen. Wer sich im Internet nicht auskennt, der kann ihn auch unter 0175-5766509 anrufen. „Ich helfe dann gerne und natürlich erscheint im Internet auch der Namen des Spenders, wenn gewünscht. Ich komme auch gern im Umkreis Für den guten Zweck geht Langstreckenläufter Thomas Schiller nicht in Athen an den Start, sondern in Eisenach. Foto: privat Kronberg zu den Leuten und hole das Geld ab.“ Als dritte Alternative ist aber die Überweisung folgendermaßen möglich: Hilfe Krebskranke Kinder Frankfurt e.V., Frankfurter Sparkasse, Kontonummer: 620050, BLZ: 50050201, Verwendungszweck: „Thomas Schiller Aktion“ „Am 17. Mai 2014 möchte ich nach 72,7 Kilometern gesund ins Ziel laufen mit dem guten Gefühl mit meiner Spendensumme Kindern geholfen zu haben, die um ihre Gesundheit kämpfen. Ich freue mich über jeden Betrag!“ ruft Schiller auf, ihn zu unterstützen. Kronberg. – Klaus Pfeifer, der seit gut einem Jahr von Bürgermeister Klaus Temmen zum Sportdezernenten ernannt wurde und mit der Eröffnung der neuen „Dirt-Bike“-Anlage hinter der Altkönigschule gleich seinen Ergeiz, ein Projekt zum Erfolg zu führen, unter Beweis stellte, feiert nächsten Dienstag, 13. Mai, seinen 70. Geburtstag. „Es ist gut, für den Sport einen festen Ansprechpartner zu haben, der sich in dem Bereich auskennt und Fragen beantworten kann“, erklärte Temmen zur Einrichtung des Sportdezernats 2013. Pfeifer hatte zunächst auf Wunsch seiner Fraktion im November 2012 den Magistratsplatz der völlig überraschend verstorbenen Stadträtin Marianne Haimerl übernommen und damit sein Amt als Stadtverordneter niedergelegt. Als „Kronberger aus Leidenschaft und Überzeugung“ setzt sich Klaus Pfeifer als Stadtrat dafür ein, „das Leben für alle Bürger auf einem möglichst hohen Standard zu halten“ und will dabei stets ein offenes Ohr für die Anliegen aller Bürger haben. Erste Erfahrungen in der Kommunalpolitik hatte Pfeifer als Parteiloser gesammelt, schließlich wurde er Mitglied bei den Sozialdemokraten. Besonders am Herzen liegen dem langjährigen Mitglied des Altstadtkreises die Themen Kultur- und Vereinsleben, Stadtentwicklung und Sozial- und Haushaltspolitik. Der ehemalige begeisterte Marthonläufer, heute beim MTV aktives Mitglied im Radsport, Fitness-Studio und beim Konditionstraining aktiv, wird wohl seine sportlichen Klaus Pfeifer wird 70. Foto: Archiv Interessen als Sportdezernent zum Wohle der Bürger weiterhin tatkräftig einbringen, wenn auch nächste Woche vermutlich erst einmal gefeiert wird. (mw) Bauen & Wohnen EnEV 2014 fordert Heizungstausch – aber nicht für jeden Am 1. Mai 2014 tritt die neue Energieeinsparverordnung EnEV 2014 in Kraft – und sorgt bei Hausbesitzern für Unsicherheit. Müssen bis zum 1. Januar 2015 wirklich alle Heizungen stillgelegt werden, die vor 1985 installiert worden sind? Nein, beruhigt der Verband Privater Bauherren (VPB) Altbaubesitzer, kein Grund zur Sorge, es gibt viele Ausnahmen. Zum Beispiel sind Besitzer älterer Ein- und Zweifamilienhäuser (die EnEV definiert das als „Gebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen“) nur dann von der Austauschpflicht betroffen, wenn sie ihre selbst genutzten Häuser erst nach dem 1. Februar 2002 übernommen haben. Brummt in ihrem Keller eine Heizung, die bis Ende 1984 installiert wurde, müssen sie diese Heizung bis 2015 austauschen - sofern sie mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben wird. Ausgenommen von der Austauschpflicht sind ausdrücklich Niedertemperatur- und Brennwertkessel, außerdem alle Kessel unter 4 kW Leistung, ferner Heizkessel, die für den Betrieb mit Brennstoffen ausgelegt sind, deren Eigenschaften von den marktüblichen flüs- NEUE FASSADE 35,– € m² inkl. Material-Gerüst-Lohn 0172 - 465 8 144 sigen und gasförmigen Brennstoffen erheblich abweichen, Anlagen zur ausschließlichen Warmwasserbereitung sowie Küchenherde und Geräte, die hauptsächlich zur Beheizung des Raumes, in dem sie eingebaut oder aufgestellt sind, gedacht sind, daneben aber auch Warmwasser für die Zentralheizung und für sonstige Gebrauchszwecke liefern. Auch nicht betroffen sind alle Hausbesitzer, die ihr Ein- oder Zweifamilienhaus schon vor dem Stichtag 1.2.2002 besessen und auch selbst bewohnt haben. Sie dürfen ihre Heizung weiter betreiben, egal wie alt sie ist, und zwar bis der Schornsteinfeger sie eines Tages wegen schlechter Werte nicht länger akzeptiert. Wer in diesem Jahr eine neue Heizung braucht, der sollte damit nicht bis zum letzten Augenblick warten: Wahrscheinlich haben die Handwerker gegen Jahresende wieder viel zu tun und Hausbesitzer müssen lange warten. Damit sie dann nicht Anlagen „angedreht“ bekommen, die gerade vorrätig sind, sollten sie sich frühzeitig vom unabhängigen Sachverständigen beraten lassen, welche Heiztechnik zum Haus und ins Budget passt. Berücksichtigen Sie bei Ihrem Einkauf unsere Inserenten! – Badsanierung mit Fliesenarbeiten – Wasserschadenreparatur u. Sanierung – 24-Stunden-Notdienst preiswert • zuverlässig • schnell Parkettlege- und Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim Tel.: 06474 881948 Verkaufsoffener Sonntag, 18. Mai in Kelkheim Geöffnet von 12.00 – 18.00 Uhr! Fußboden-Verlegung H. Selmani 10% Sonderrabatt auf Parkett (ohne Verlegung) • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen www.parkettgotti.de Tel. 0 61 95 / 6 41 43 · Fax 0 61 95 / 67 11 31 Frankfurter Str. 71 A · 65779 Kelkheim Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125 www.top-fussbodenverlegung.de MARKISEN S. 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Mai 2014 Kirchen ––––––––––––––––––––– EVANGELISCHE UND KATHOLISCHE KIRCHE JUBILATE Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Johannes 10, 11. 27. 28 EVANGELISCHE GEMEINDE ST. JOHANN KRONBERG Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Menüservice Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Menüservice 926314 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 08.05.2014 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal 16.30 Uhr Frauenkreis im Alten Gemeindehaus Freitag, 09.05.2014 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Chorprobe des Chores der Johanniskirche Samstag, 10.05.2014 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Reger - Stücke op. 65 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 11.05.2014 10.00 Uhr Familiengottesdienst - gestaltet von den Konfirmanden musikalisch gestaltet von den Johannisbläsern anschließend Konfirmandenbrunch im Hartmutsaal 10.00 Uhr Kindergottesdienst 18.00 Uhr Chorkonzert: C. Ph. E. Bach „ Oratorium Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ der Chor der Johanniskirche Eintritt € 19.Dienstag, 13.05.2014 16.15 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe I 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe II Mittwoch, 14.05.2014 15.30 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal EVANGELISCHE MARKUS-GEMEINDE SCHÖNBERG Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Di., Do., Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Freitag, 09.05. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 11.05.2014 10.00 Uhr Gottesdienst, Prädikant Dienst Dienstag, 13.05.2014 15.30 Uhr Konfirmandenstunde 20.00 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 14.05.2014 15.30 Uhr Markus-Café im Rosenhof „Das alte Ägypten – eine Nilkreuzfahrt“, Pfr. Dr. Kramm 20.00 Uhr Sitzung Kirchenvorstand EVANGELISCHE GEMEINDE OBERHÖCHSTADT Pfarrbüro, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 08.05.2014 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfr. Wiener Sonntag, 11.05.2014 10.00 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst am 11. Mai wird musikalisch mitgestaltet von dem AkkordeonDuo Vladimir Popolzin und Yana Fedoruk. Vladimir Popolzin ist 1960 in Sibirien geboren, jetzt in Petersburg lebend. Er kommt seit 1994 regelmäßig zu Konzerten nach Deutschland und hat schon viele Preise bei Musikwettbewerben gewonnen, Yana Fedoruk, 1984 in Kaliningrad geboren, ist ebenfalls duch zahlreiche Konzertreisen durch Europa bekannt. Pfr.i.R.Spory Dienstag, 13.05.2014 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht 19.30 Uhr Besuchsdienstkreis Donnerstag, 15.05.2014 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Herzliche Einladung zur Kinderkirche-MiGo Wann: Wer: Wo: Info: Thema: Sooo groß ist deine Liebe!!! Samstag, 17. Mai, 11.00 Uhr für Kinder ab Kindergartenalter und alle Interessierten Ev. Kirche Oberhöchstadt, AlbertSchweitzer-Str. 2 beim Pfarrbüro, Tel.: 06173 93710. Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 06174 – 93 21 26 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 08.05. 17.00 Uhr Heilige Messe als Weggottesdienst für die Erstkommunionkinder Samstag, 10.05. Keine Heilige Messe, da Erstkommunionfeier am 11.05. in St. Alban Sonntag, 11.05. 09.30 Uhr Heilige Messe Feier der Erstkommunion in St. Alban 18.00 Uhr Maiandacht Dienstag, 13.05. 10.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 15.05. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 17.05. 16.45 Uhr Taufe: Mats Junge 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Nachrichten 18.00 Uhr Heilige Messe Kirchort Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul im Taunus Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 06174 – 93 21 26 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 09.05. 17.00 Uhr Bambinigottesdienst „Maria – die Mutter von Jesus“ 19.00 Uhr Heilige Messe anschließend Komplet Sonntag, 11.05. 11.00 Uhr Heilige Messe mit begl. Kinderwortgottesdienst Montag, 12.05 10.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenstift Kronthal 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 14.05. 15.30 Uhr Heilige Messe im Kaiserin-FriedrichHaus Freitag, 16.05. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 18.05. 11.00 Uhr Heilige Messe mit begl. Kinderwortgottesdienst VERANSTALTUNGEN: St. Peter und Paul, Kronberg, Wilhelm-Bonn-Str. 4a Freitag, 09.05. Monatsversammlung der Kolpingfamilie im Bischof-Muench-Haus 17.00 Uhr Probe der Erstkommunionkinder in St. Alban Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Mo. 16.30 Uhr – 17.30 Uhr, Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Freitag, 09.05.2014 19.00 Uhr Mainandacht gestaltet vom Liturgiearbeiskreis Samstag, 10.05.2014 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönigstift Sonntag, 11.05.2014 11.30 Uhr Heilige Messe es singt der Projektchor feierliche ERSTKOMMUNION Dienstag, 13.05.2014 08.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 15.05.2014 15.30 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald VERANSTALTUNGEN St. Vitus, Am Kirchberg 2 20.00 Bibel teilen Mo. 12.05. 19.30 Meditation in Stille Di. 13.05. 19.30 Ortsausschusssitzung Mi. 14.05. 19.00 Lektoren Schulung. Einladung für alle Lektorinnen und Lektoren - bitte im Pfarrbüro Tel. 63497 anmelden. Sa. 31.05. 10-18.30 Marienwallfahrt nach Marienstatt. Anmeldungen liegen aus. Bitte im Pfarrbüro anmelden. Jeden Sonntag nach der Heiligen Messe (ca. 10.30 Uhr) ist das Kirchencafé geöffnet: 11.05.Erstkommunionfeier- kein Kirchencafé; 18.05. Kirchenchor. KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 –––––––––––––––––– Ich bin die Tür zu den Schafen Joh 10, 1-10 CDU-Frühschoppen zur Europawahl Kronberg (kb) – In Hessen regiert SchwarzGrün, im Bund die „GroKo“, und Sonntag, 25. Mai sind die Wähler zur Wahl des Europäischen Parlaments aufgerufen. Die Bedeutung dieses Parlaments wird landläufig häufig unterschätzt, obgleich eine Vielzahl von Entscheidungen, die auch in den Kommunen vor Ort Auswirkungen haben, längst in Brüssel getroffen werden. Die CDU Kronberg freut sich, mit dem Chef der Hessischen Staatskanzlei Axel Wintermeyer einen zentralen Gestalter der ersten schwarz-grünen Koalition in einem Flächenbundesland als Gastredner für ihre traditionelle Frühschoppenreihe gewonnen zu haben. Sonntag, 18. Mai um 11 Uhr referiert Staatsminister Wintermeyer in der Zehntscheune (Tanzhausstraße 15A) zum Thema „Hessen in Europa“. Unter der bewährten Moderation von Hans Jörg Niermann wird es um Hessens Rolle und Einfluss in Europa gehen. Auch die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine und deren Auswirkungen werden vom 54-jährigen Kreisvorsitzenden der CDU Main Taunus beleuchtet. Die CDU Kronberg lädt alle Bürger herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Au-pair-Treffen im Kronberg Treff Kronberg (k) – Die Au-pair-Agency Alliance organisiert Freitag, 9. Mai um 19.30 Uhr im Raum „Kronberger-Treff“, FriedrichEbert-Straße 6 (im Recepturhof) ein Aupair-Treffen. Das Au-pair-Treffen bietet den Mädchen und Jungen die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich auch den Rahmen, über die Rechte und Pflichten des Au-pairs zu sprechen. Wir laden alle Aupairs ganz herzlich ein. Mehr Informationen bei Katarina Knoche, Telefon 06173-805131 oder www.au-pair-agency-alliance.de. Radtour durch die Industrieregion Rhein-Main Kronberg (kb) – Die Kronberer Ortsgruppe des ADFC lädt Samstag, 10. Mai um 8 Uhr ab katholischer St. Vitus-Kirche in Oberhöchstadt zur Kronberg-Tour „Industrieregion RheinMain im Wandel“. Die Strecke beträgt etwa 68 Kilometer. Ein „Eingeborener“ des RheinMain-Gebietes, Tourleiter Günter Reimer, führt zu markanten Punkten und zeigt wesentliche Änderungen, wie der „stinkende“ Chemiestandort Rhein-Main gesäubert und begrünt wurde: Arboretum, Farbwerke Höchst, Schwanheimer Düne und Wiesen, Kelsterbach. Dort wird das Umwelt- und Nachbarschaftshaus mit einer Führung besichtigt. Dieses neue Informationszentrum hat insbesondere die Entwicklung des Flughafens zum Thema. Danach führt die Strecke an die neue Radler-Brücke am Ölhafen Raunheim, dann über Eddersheim zu den Weilbacher Kiesgruben. Gegen 13.30 Uhr wird dort im „wilden Esel“ die Mittagspause verbracht. Filme, Broschüren, Karten stehen zur Einsicht bereit. Die reine Fahrtdauer (mit Infopausen) beträgt etwa 7 bis 8 Stunden. Bei allen Fahrradtouren der Ortsgruppe Kronberg sind Gäste willkommen. Für die Einhaltung von Verkehrsregeln ist jede/r selbst verantwortlich. Das Fahrrad sollte einwandfrei funktionieren und der StVO entsprechen. Das gesamte ADFCHochtaunus Radtourenprogramm 2014 liegt zur Abholung für Interessierte in Kronberg in der Stadtbücherei, im Bürgerbüro und bei Hibike in der Westerbachstraße bereit. Beschreibungen der Touren können nachgelesen werden unter www.adfc-kronberg.de. Donnerstag, 8. Mai 2014 Kronberger Bote Parkplatzsituation am Opel-Zoo: Grüne regen Kombi-Ticket an Kronberg. – Mit Unverständnis reagiert der Ortsverband der Grünen auf den andauernden Streit um die Parkplatz-Situation am Opel-Zoo. In einer Stellungnahme heißt es: „Natürlich muss auch für den privaten OpelZoo das Verursacher-Prinzip gelten. Wer mit innovativen, immer attraktiveren Angeboten immer mehr Besucher anlockt, muss auch ein Konzept haben, wie er sich auf einen solchen Publikumsansturm einstellt. Am besten wäre das schon viel früher erarbeitet worden!“ „Schon aus Gründen der Gerechtigkeit dürfe es in der Parkplatzfrage keine Besserstellung gegenüber Gewerbetreibenden geben, die ja auch entsprechende Flächen nachweisen müssten“, fordern die Kronberger Grünen. Ganz und gar unmöglich sei die Ausweisung grüner Wiesen als Hilfsparkplätze – wer sich bei den Tieren der Natur verpflichtet fühle, müsse genauso gewissenhaft mit der Pflanzenwelt umgehen. Wenn am Großen Feldberg alle Parkplätze belegt seien, komme die Forstverwaltung auch nicht auf die Idee, mal eben die breiten Waldwege freizugeben. Und auch die Stadt Kronberg biete keine Ersatzflächen an, wenn die Schwimmbad-Parkplätze voll seien. „Da die Beliebtheit des Zoos nach der Eröffnung der Elefanten-Anlage weiter zunehmen dürfte, sei es Augenwischerei von ,Ausnahmetagen‘ zu sprechen“, kritisieren die Grünen. Die „Ausnahmen“ könnten rasch zur Regel werden, befürchten sie. Wenn Zoo-Direktor Dr. Kauffels einem Pressebericht zufolge argumentiere, „Wir können doch die Besucher nicht zwingen, ihre Wagen dort abzustellen, wo wir das gerne sehen würden“ habe er nicht unrecht. „Er müsste dann aber auch damit leben, dass an manchen Tagen die Falschparker von der Ordnungspolizei entsprechend zur Kasse gebeten werden“, erklärt Volker Hummel von den Grünen. „Am besten wäre es“, so die Grünen, „wenn es endlich gelingen könnte, mehr Besucher auf Busse und Bahnen umzulenken.“ Das sei möglicherweise dadurch zu erreichen, dass die Parkplätze gebührenpflichtig werden. „Im Umfang der daraus resultierenden Einnahmen könnten ja die Eintrittspreise gesenkt werden. Dann hätten die ,Vernünftigen‘, die ihr Auto zu Hause lassen, wenigstens einen relativen Vorteil“, finden die Grünen. Beim Internet-Auftritt des Opel-Zoos sollte zudem der Hinweis „Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung“ durch den Zusatz ergänzt werden „in begrenztem Umfang“. Weitreichender sei der Vorschlag der Kronberger Grünen, Zoo-Eintrittskarten im Vorverkauf als „RMV-Kombi-Ticket“ anzubieten – diese könnten zusätzlich als Fahrkarten zur An- und Abreise mit RMV-Verkehrsmitteln genutzt werden. „Solche Vereinbarungen haben zum Beispiel Fußball-Stadien, die Frankfurter Festhalle, die Städtischen Bühnen und die Main-Schifffahrtslinie mit dem Verkehrsverbund getroffen.“ Udo Keil vom Vorstand der Grünen erläutert das so: „Wenn ein Kronberger die Oper in Frankfurt besucht und die Eintrittskarten schon mit sich führt, muss er keinen Fahrschein lösen, auch nicht für die Rückfahrt. Warum soll das nicht analog möglich sein, wenn eine Frankfurter Familie den Opelzoo besucht? Die gute Verbindung mit dem 261er-Bus ab Bahnhof existiert ja schon!“ GeschäftsDRUCKsachen Wir sind immer für Sie da. PIETÄT HEIL Limburger Straße 25a 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 - 6 36 00 Telefax: 06173 - 6 43 38 – Bestattungen aller Art und Überführungen – – kostenlose Beratung und Sterbevorsorge – – sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten – jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. KW 19 - Seite 15 Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Hurra! Jan hat eine Schwester! Wir freuen uns über unser zweites Enkelkind Marie Bergmann * 23. April 2014 Geschäftsleitung: Andreas Puck Silke und Norbert Jäger Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Steinbach/Taunus Anzeigen: Andreas Puck Super 8-Filme auf DVD Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein in Bad Homburg, Oberursel, Friedrichsdorf und Königstein Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Vom 13.05. bis 16.05.2014 können Sie ihre alten Super 8- und Normal 8-Filme in Ihrer Stadt auf DVD überspielen lassen. Die Firma EL LOCO Schmalfilmtransfer aus Beverungen (NRW) ist mit entsprechenden Abtast-Geräten vor Ort. Sie können sofort sehen, wie Ihre Filme digitalisiert aussehen. Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Kleine Mengen von Super 8- oder Normal 8-Film können direkt vor Ort überspielt werden. Größere Mengen Film und andere Aufträge wie 16 mm-Film, Videos, Tonträger und Dias nimmt die Firma mit in ihr Studio und überträgt sie auf CD oder DVD und liefert sie danach wieder an Sie aus. Auflage: 10.100 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Die Termine: (alle Veranstaltungen jeweils von 10:00 – 17:00 Uhr) Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 33 vom 1. Januar 2014 13.05.14 Bad Homburg, Hotel Maritim, Ludwigstr. 3 14.05.14 Oberursel, Parkhotel am Taunus, Hohemarkstr. 168 15.05.14 Friedrichsdorf, Taunus Tagungshotel, Lochmühlenweg 3 16.05.14 Königstein, KTC Königstein, Ölmühlenweg 65 Druck: ORD GmbH Alsfeld Info unter 05273-36 89 300 oder www.EL-LOCO-ST.de E-Mail: [email protected] Besuch des Cem-Hauses der alevitischen Gemeinde Kronberg/Oberursel (kb) – Laleh Ettlich von der Volkshochschule in Kronberg lädt ein zur nächsten Exkursion der Veranstaltungsreihe „Was Menschen heilig ist“. Mittwoch, 14. Mai führt der Ausflug zum CemHaus der alevitischen Gemeinde in Oberursel. Die eineinhalbstündige Führung startet um 16 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Zur Alevitischen Gemeinde Deutschlands bekennen sich die in Deutschland lebenden anatolischen Aleviten. Mehrmals in der Woche treffen sich die Aleviten zu losen Gesprächsrunden und Festen. Dazu und für ihre Gottesdienste ist in einem ehemaligen Lagerhaus ein Cem-Haus entstanden, ein großes, mit Teppichen ausgelegtes und mit bequemen Sitzgelegenheiten möbliertes Foyer, ein Musikzimmer, ein Spielzimmer für die Kinder sowie der große Versammlungs- raum, in dem auch die Gottesdienste, die Cem genannt werden, stattfinden. Geführt wird die Gemeinde von einem Dede („Großvater“), eine Art Priester, der zuständig für das religiöse Leben der Gemeinschaft ist. Ihr Glaube verehrt die Einheit Gottes in den drei Gestalten Hak, Muhammet und Ali. Zentrale alevitische Glaubensgrundsätze sind der Glaube an die heilige Kraft im Menschen, an den Weg zur Vervollkommnung bis zum Einswerden mit der Wahrheit sowie der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele. Musik spielt im alevitischen Glauben eine große Rolle, da Musik das Herz öffnet. Anmeldungen sind im Bürgerbüro in Kronberg sowie bei der Geschäftsstelle der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171-5848-0 und online unter www.vhs-hochtaunus.de möglich. Wir nehmen Abschied von meiner lieben Frau, unserer Schwester, Schwägerin und Tante Else Zurru Pietät Müller geb. Völkel * 5. 11. 1943 † 3. 5. 2014 Bestattungen seit 1950 In Liebe und Dankbarkeit Giuseppe Sergio Zurru im Namen aller Angehörigen 61476 Kronberg im Taunus, Schmiedeberger Straße 47 traditionell Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 individuell würdevoll Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Ein Lächeln ist verflogen durch einen lauten Saal, bis es auf einem Bogen von schimmerndem Opal sein kleines Leben endet, den letzten Blick noch matt zu der herabgewendet, die es verloren hat. Christian Morgenstern Christiane Knipp geb. Andro * 18. 5. 1930 † 25. 4. 2014 Dr. Hartmann Knipp Dr. Johanna Knipp mit Friederike, Clemens, Matthias und Lorenz Anneliese Renner im Namen aller Angehörigen und Freunde 36341 Lauterbach · Lübarser Straße 5 Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt. Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de Tel. 06173 - 2997 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Psalm 23 Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Edwin Weidmann * 28. 11. 1926 † 1. 5. 2014 In Liebe, Trauer und Dankbarkeit Gerta Weidmann Dr. Klaus und Christine Weidmann Carina und Vera Reiner Weidmann und Evelyn Philip und Chiara Leon und Eric im Namen aller Angehörigen 61476 Kronberg im Taunus, Steinstraße 2 Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 9. Mai 2014, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt. Anstelle von Kranz- und Blumengaben bitten wir um eine Spende an den Förderverein der Diakoniestation Kronberg e.V., Kto.-Nr. 7187180, BLZ 500 700 24, Deutsche Bank Kronberg, Vermerk: Edwin Weidmann. Seite 16 - KW 19 Kronberger Bote Donnerstag, 8. Mai 2014 Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums Bereitwillig erklärt Dominik Beykirch, der das hr-Sinfonieorchester leitet, was ein Dirigent zu tun hat und wozu er seinen Taktstock braucht, während Moderator Stefan Hoffmann auf der Bühnenkante aufmerksam zuhört. Foto: Wittkopf hr-Sinfonieorchester besucht Altkönigschule Kronberg (pf) – Musikunterricht der besonderen Art gab es Dienstagmittag in der Altkönig-Schule. Auf seiner Schultour 2014 machte das hr-Sinfonieorchester in der Schule an der Le-Lavandou-Straße Station und gab in der Aula nicht nur ein schwungvolles und mitreißendes Konzert, sondern erklärte den Schülerinnen und Schülern gleichzeitig ganz nebenbei viel Wissenswertes über die einzelnen Instrumente und Abteilungen, die Arbeit eines Sinfonieorchesters und die Aufgabe des Dirigenten. Dabei hatte es anfangs so ausgesehen, als würde es nichts mit dem Konzert, denn der Lastwagen des hr mit allen Noten steckte nach einem Unfall auf der Autobahn im Stau. Dass dennoch fast pünktlich angefangen werden konnte, war Lehrerin Anne Andresen zu verdanken. Tatkräftig sorgte sie für Ersatzinstrumente und Noten, bis der hr-Lastwagen schließlich mit halbstündiger Verspätung auf den Hof vor der Schule einbog und seine sehnlichst erwartete Ladung ablieferte. Da hatten die Musikerinnen und Musiker bereits die „Morgenstimmung“ aus der Peer Gynt-Suite von Edvard Grieg angestimmt. Aber zunächst gab es zum Auftakt ein ebenso lautes wie schmissiges Ständchen für die Geburtstagskinder unter den Orchestermitgliedern. Das ist Tradition, erläuterte Moderator Stefan Hoffmann, und dazu brauchen die Musiker auch keine Noten. Später, erzählte er, müssen die derart Gefeierten normalerweise ihren Kolleginnen und Kollegen einen ausgeben, aber das fiel in der Altkönigschule natürlich erst einmal flach. Stefan Hoffmann kam schnell mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch. Eine der ersten Fragen einer Sechstklässlerin bezog sich auf die Musikerinnen und Musiker und lautete ganz schlicht: „Wie kann man soweit kommen?“ Seine Antwort: „Da gibt es ein Wort mit vier Buchstaben: Üben!“ Als erstes Konzertstück spielte das Sinfonieorchester unter der Leitung seines Dirigenten Dominik Beykirch die schwungvolle Carmen-Ouvertüre von Georges Bizet. Obwohl das Schulorchester mit diesem berühmten und bekannten Ohrwurm eines seiner letzten Schulkonzerte eröffnet hatte, errieten die Mädchen und Jungen erst mit Hilfe des Moderators, was sie da eben gehört hatten. Der Nussknacker und die Moldau hatten sie zunächst vermutet und fanden die Musik irgendwie weihnachtlich. Die Stichworte Spanien, Stierkampf und Torero brachte sie dann auf die richtige Fährte. Später lernten die Kinder die Oboe d’amore, den Unterschied zwischen einer Barocktrompete und einer modernen Trompete kennen, auf der der Musiker mit Hilfe von Ventilen im Gegensatz zur Barocktrompete alle Töne der Tonleiter spielen kann, und sie erfuhren von dem erst 22 Jahre alten Dominik Beykirch, welche Aufgaben ein Dirigent hat und wozu er seinen Taktstock braucht. Dirigent ist ein Traumjob, fand er und verglich ihn mit dem Fußballtrainer. Wie dieser sage er den Musikern, wie sie zu spielen haben, gibt den Takt an, darf gestikulieren und steht das ganze Konzert über auf der Bühne ohne selbst einen Ton von sich zu geben. „Wenn er der Trainer ist, bin ich der Kapitän der Fußballmannschaft“, griff der Konzertmeister das Bild auf und erklärte, welche Aufgaben er und die Stimmführer der einzelnen Instrumentengruppen haben. „Wir arbeiten sehr effektiv“, sagte der Dirigent. Jede Woche wird ein neues Programm erarbeitet und schon nach wenigen Tagen Proben aufgeführt. Für das Konzert in der Altkönigschule hätten sie am Vortag viereinhalb Stunden geprobt, antwortete er auf eine entsprechende Frage. Dass unter den Musikern auch Komponisten sind, bewiesen drei Arrangements von Höller/Schmidt. Sie hatten die Erkennungsmelodie von „Mission Impossible“ mit dem Chor „Freude schöner Götterfunken“ aus Beethovens neunter Sinfonie kombiniert und das „Girl von Ipanema“ mit Bachs berühmter Air. Auch den Säbeltanz von Chatschaturjan, eigentlich eine Ballettmusik, hatten die beiden bearbeitet. Um den Schülerinnen und Schülern aber zu demonstrieren, womit sich ein Sinfonieorchester vor allem beschäftigt, nämlich mit Sinfonien, spielte es das Finale aus der neunten Sinfonie von Dvorák. Mit dem hinreißenden Mambo von Leonard Bernstein, bei dem alle im Publikum auf Wink des Dirigenten lauthals „Mambo“ rufen durften, fand das Konzert seinen Abschluss. Wer aber noch Fragen hatte, durfte auf die Bühne kommen und alle Musikerinnen und Musiker, den Moderator und den Dirigenten interviewen, denn wenigstens zwei der Jungen wollen, wie sie erklärten, selbst Dirigent werden. Oder Arzt. Oder Trompeter. Oder Sänger. „Auf jeden Fall etwas mit Musik.“ Kronberger FrühlingsForum zu „wertschätzender Kommunikation“ Kronberg (kb) – Richtig zu kommunizieren wird privat wie geschäftlich immer wichtiger. Wie man mit „wertschätzender Kommunikation“ einen positiven Gesprächsverlauf gestaltet und Missverständnisse von Anfang an vermeidet, zeigt die Trainerin Bettina Adams bei ihrem Vortrag über wertschätzende Kommunikation, Donnerstag, 8. Mai um 19.30 Uhr in der Stadthalle auf dem Kronberger FrühlingsForum der Freien Unternehmerinnen Kronberg. Bettina Adams ist freiberufliche Trainerin und systemischer Coach und wird an diesem Abend den Besuchern Tipps für eine verbesserte eigene Kommunikation geben. Weiterer Programmpunkt ist die „ClownProfessorin“ Gudula Steiner-Junker vom Verein ClownProfessoren aus Wiesbaden. Sie wird mit „tierisch“ humorvollen Dialogen Kurzweiliges zum Thema Kommunikation beitragen. Wie immer wird es auch Gelegenheit zum Netzwerken und zum gemeinsamen Dialog geben. Der Eintritt kostet 10 Euro. 5 Euro des Eintrittspreises gehen an den gemeinnützigen Verein „Die ClownProfessoren“. Kronberg (kb) –„Mit Lakonie und einem genauen Blick auf die deutsch-finnische Seele erzählt Salah Naoura eine Sommergeschichte voller Wärme und Witz. Dass Matti und seine Eltern aus ihren Flunkereien so unbeschadet herauskommen, ist das eigentliche Wunder dieses Romans. Eine starke Familie verträgt eben starke Geschichten.“ So begründete die Jury ihr Votum bei der Verleihung des PeterHärtling-Preises 2011 für das Buch „Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“. In der Auftaktveranstaltung des „Kronberger Bücherwurms“, kurz „KroBüWu“ auf Burg Kronberg Samstag, 17. Mai ab 15 Uhr im Terracottasaal auf der Burg, die rund eine Stunde dauert, geht es um den elfjährigen Matti. Er erreicht mit einer faustdicken Lüge, dass die Familie gemeinsam nach Finnland in die Ferien fährt. Dort aber finden sich Matti, sein kleiner Bruder Sami und die Eltern bald in einer misslichen Lage, ohne Auto, ohne Geld und ohne ein Dach über dem Kopf. Matti muss sich mit der manchmal schon sehr komplizierten Welt der Erwachsenen auseinander setzen, die auch nicht immer die Wahrheit sagen. Die Geschichte ist überraschend und spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Die Lesung von Niels Kaiser, bekannt unter anderem für die Kindersendungen, die er regelmäßig im Hessischen Rundfunk moderiert, verspricht einen vergnüglichen Nachmittag für Kinder in der Altersgruppe von zehn bis 13 Jahren. Jung gebliebene Erwachsene dürfen eben- Niels Kaiser vom hr liest auf der Burg eine Sommergeschichte für Kinder. falls gerne zuhören. Einlass ist ab 14.30 Uhr. Karten gibt es an der Tageskasse für 8 Euro. Im Eintritt enthalten ist eine Erfrischung, angeboten von den Aktiven des Burgvereins im Anschluss an die Veranstaltung. Vor und nach der Lesung können alle Besucher das Außengelände erkunden oder von dem über 40 Meter hohen Bergfried die Aussicht auf Kronberg und das Umland genießen. Traumhafte Kostüme, tolles Make-up und eine beeindruckende Choreographie zeichnete den Showact „König der Löwen“ aus. Fotos: Klein Großer Frühlingsball mit Tanz und Showacts Kronberg/Oberursel – In Kooperation mit der Stadthallen GmbH hatte die Tanzschule Pritzer wieder zum „Tanz in den Mai“Frühlingsball geladen und die Gäste waren zahlreich erschienen. Dabei sind es nicht nur Tanzlehrer und -schüler der Tanzschule, die sich den Genuss gönnen, mal richtig zu tanzen, sondern auch viele Oberurseler, Kronberger und andere Tanzbegeisterte aus der Umgebung. Neben den Tanz- und Showeinlagen der Tanzschule hat man hierbei viel Zeit, selbst eine flotte Sohle aufs Parkett zu legen. Genutzt wurde dies fleißig, denn der große Saal war bis auf den letzten Platz belegt. Nach einer kurzen Ansage durch Holger und Susanne Pritzer legte die Manhattan Showband auch gleich richtig los und der „Run“ aufs Parkett ging los. Ob DiscoFox oder Fox, Cha Cha Cha oder Rumba, auch der Walzer kam hierbei nicht zu kurz. Und dann kam eine Einlage mit der Gruppe von Tanzlehrer Thomas, die es in sich hatte. „König der Löwen“ wurde mit 16 Tänzern aufs Parkett gezaubert. Ob Zebras, Elefanten oder Löwen, es tummelte sich eine große Schar „wilder Tiere“ rhythmisch und melodisch über die Fläche im großen Saal und verzauberte dabei die anwesenden Gäste. Ob Choreographie, tänzerischer Ausdruck oder Kostüme, der tosende Applaus danach war wohlverdient. Einen kleinen Ausschnitt konnte man bereits beim letztjährigen Herbsttreiben erleben, doch bei diesem Frühlingsball hat sich Thomas mit seinen Tänzern nochmals richtig ins Zeug gelegt. Auch sonst waren die Showtanzeinlagen allererste Sahne. Das Tanzpaar Darja Titowa und Fabian Taeschner zeigte in seiner „Lateinshow“, was es heißt, „Latein“ zu tanzen und zu fühlen. Die beiden sind seit zwei Jahren ein Tanzpaar und aktuell auf Platz 12 in der deutschen Rangliste „HgrS Latein“ zu finden. Als Vizehessenmeister präsentierten sie Lateintanz auf höchstem Niveau. Und immer wieder wurde von den Gästen des Frühlingsballs ebenfalls gezeigt, dass Tanzen riesigen Spaß machen kann, denn die Tanzfläche war bestens gefüllt. Strahlende Gesichter beim Wiegen im Rhythmus der Musik und selbst eine große Polonaise fehlte am Ende nicht. Es war für alle Beteiligten ein gelungener Start in den Wonnemonat Mai. Und man darf sich auf ein weiteres Tanzevent freuen. Holger Pritzer plant im nächsten Jahr nicht nur im Frühjahr einen Tanzball, sondern ebenfalls im Herbst einen „St. Martins-Ball“. Viele Gäste nutzen die wenig gebotene Möglichkeit, sich in schicker Abendgarderobe aufs Parkett zu wagen und sich dem genussvollen Tanzen hinzugeben. Von Heike-Renate Klein Auf der großen Tanzfläche in der Stadthalle tummelten sich die Tanzpaare beim Frühlingsball bis in den frühen Morgen. HOCHTAUNUS VERLAG Kronberger Bote Donnerstag,8.xx. Donnerstag, Maixxxx 20142014 Veranstaltungen 2014 Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www. braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis Ende Mai, Altkönig-Stift, Feldbergstraße 13-15: „Blumenbilder von Sigrid Kohlbecker und Porzellantassen mit passenden Ostereiern von Annegret Haake“, zu sehen täglich während der Öffnungszeiten Ausstellungsdauer 10. bis 31.5., Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5: Stadtlandschaften des Künstlers und Architekten René Fox. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr Donnerstag, 8.5., 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr), Stadtbücherei, Hainstraße 5: Auftakt des Festivals „Lesen & lesen lassen“ mit einer Lesung, Präsentation und Gespräch mit dem bekannten Comiczeichner Volker Reiche, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Donnerstag, 8.5., 19.30 Uhr, Stadthalle: Kronberger FrühlingsForum zum Thema „Wertschätzende Kommunikation“, veranstaltet von den Freien Unternehmerinnen Kronberg Freitag, 9.5., 14 bis 18 Uhr, Stadthalle: Weiterbildungsseminar für Persönlichkeitsentwicklung, Standortbestimmung und NeuOrientierung für Frauen, veranstaltet von der Gleichstellungsstelle. Anmeldungen erbeten unter der Telefonnummer 7031040 oder per E-Mail an gleichstellungsstelle@ kronberg.de Freitag, 9.5., 19 Uhr, Bühne im Victoriapark oder bei schlechtem Wetter Jugendzentrum Oberhöchstadt, Am Sportfeld 3: Xten Song&Poetry Slam im Rahmen des Festivals „Lesen &lesen lassen“ Freitag, 9.5., 19.30 Uhr, Kronberg Treff für Senioren in der Receptur, FriedrichEbert-Straße: Au-Pair-Treffen, veranstaltet von der Au-pair-Agency Alliance und dem Ausländerbeirat Kronberg Freitag, 9.5., 19.30 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße: „Neues aus dem Kronberger Trichter“ mit Mitgliedern der Kronberger Schreibstube im Rahmen des Festivals „Lesen&lesen lassen“ Freitag, 9.5., 21 Uhr (Einlass 20 Uhr), Recepturkeller, Friedrich-Ebert-Straße: Livemusik mit dem „Powerhouse Swingtett“ Samstag, 10.5., 8 Uhr, St. Vitrus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur Radtour des ADFC Kronberg in die Industrieregion Rhein Main Samstag, 10.5., 9 bis 14 Uhr, Stadthalle: Weiterbildungsseminar für Persönlichkeitsentwicklung, Standortbestimmung und NeuOrientierung für Frauen, veranstaltet von der Gleichstellungsstelle. Anmeldungen erbeten unter der Telefonnummer 7031040 oder per E-Mail an gleichstellungsstelle@ kronberg.de Samstag, 10.5., 14 Uhr, Taunushalle: Hausputz-Aktion der TSG Schönberg Samstag, 10.5., 10 Uhr, Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5: Eröffnung der Ausstellung mit Stadtlandschaften von René Fox Samstag, 10.5., 10 bis 13 Uhr, Berliner Platz und Friedrich-Ebert-Straße: AG Kronberger Frauenverbände sammeln für das Müttergenesungswerk Samstag, 10.5., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik am Wochenende“ Samstag, 10.5., 19.30 Uhr, Großer Saal des Altkönig-Stifts, Feldbergstraße 1315: Finale der Konzertsaison mit der Sinfonietta Frankfurt und drei jungen Solisten der Kronberg Academy Samstag, 10.5., 20 Uhr, Stadthalle: Konzert des Chores „Vox Musicae“ der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt unter dem Motto „Zahlen bitte!“ Sonntag, 11.5., 6.30 Uhr, Rathaus: Treffpunkt zur Vogelwanderung mit Georg Kalenderwoche Seite17# KW xx 19 -–Seite Mai Briehn Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: PoSonntag, 11.5., ab 10.30 Uhr, Hinter den lizeihauptkommissar Ralf Bentert gibt Tipps Quellen im Kronthal: Boule spielen mit zur Kriminalprävention. Anmeldungen erdem Partnerschaftsverein Kronberg-Le La- beten bei Ingeborg Heilsberger unter der vandou Telefonnummer 68842 Sonntag, 11.5., 10 bis 15 Uhr, Opel-Zoo: Freitag, 16. Mai, 20 Uhr, Stadthalle: Muttertag im Opel-Zoo mit Musik der „Ea- Szenische Lesung im Rahmen des Festistend-Jazzband“ vals „Lesen&lesen lassen“ mit Roger WilSonntag, 11.5., ab 11 Uhr, Museum lemsen, Annette Schiedeck und Jens-Uwe Kronberger Streitkirche in der Tanz- Krause hausstraße, Receptur, Recepturhof und Freitag, 16.5., 20 Uhr, Bischof-MuenchStadtbücherei: Eröffnung der Kronberger Haus, Wilhelm-Bonn-Straße 4: MonatsMuseumstage sowie Frühlingsfest der versammlung der Kolpingfamilie KronKronberger Kunstschule berg-Schönberg mit Gast Thomas Klima, Sonntag, 11.5., 16.30 Uhr, Burgtor: Pastoralreferent in der Pfarrei St. Maria Treffpunkt zur Themenführung „625 Jahre Himmelfahrt im Taunus Schlacht bei Eschborn“, veranstaltet vom Samstag, 17.5., 15 Uhr, Terracottasaal Burgverein Kronberg. Anmeldung erbeten der Burg: Lesung „Matti und Sami und die unter der Telefonnummer 7788 oder per E- drei größten Fehler des Universums“ für Mail [email protected] Kinder von zehn bis 13 Jahren mit Niels Sonntag, 11.5., 11 Uhr, Recepturhof: Fei- Kaiser in der neuen Kronberger Büchererliche Erweihung des veränderten Platzes, wurm-Lesereihe veranstaltet vom Aktionskreis lebenswerte Samstag, 17.5., 15 bis 17 Uhr, KindertaAltstadt gemeinsam mit dem „Rec“-Team gesstätte „Pusteblume“, Freiherr-vomSonntag, 11.5., 18 Uhr, Johanniskirche: Stein-Straße 21: Alleinerziehenden-Treff Konzert Carl Philipp Emanuel Bachs Auf- Samstag, 17.5., 18 Uhr, Johanniskirche: erstehungs-Oratorium mit der Kantorei und „Orgelmusik am Wochenende“ dem Main-Barock-Orchester unter der Lei- Samstag, 17.5., 20 Uhr, Recepturhof, tung von Bernhard Zosel und Solisten Friedrich-Ebert-Straße: „Strunze durch Montag, 12.5., 19 Uhr, Restaurant des die Gasse“ – Eine etwas andere Führung hauses Altkönig, Altkönigstraße 30: auf dem Kronberger Laternenweg, veranStammtisch des Partnerschaftsvereins Kron- staltet vom Kronberger Kulturkreis und der berg-Porto Recanati Kronberger Laienspielschar Dienstag, 13.5., 19.30 Uhr, Stadthalle Sonntag, 18.5., ab 10.30 Uhr, Hinter den Raum Fuchstanz/Herzberg: Vortrag zum Quellen im Kronthal: Boule spielen mit Thema „Kronthal“ von Dr. Stephanie Zibell, dem Partnerschaftsverein Kronberg-Le Laveranstaltet vom Geschichtsverein vandou Mittwoch, 14.5., 15 Uhr, Gemeindesaal Sonntag, 18.5., 11 Uhr, Zehntscheune, von St. Vitus, Am Kirchberg 2: Lichtbil- Tanzhausstraße 15a: CDU-Frühschoppen dervortrag von Gudrun Becker-Schlünder zur Europawahl mit dem Chef der Hessi„Die Kinder von Himo“, veranstaltet von schen Staatskanzei Axel Wintermeyer der Senioren Union Sonntag, 18.5., 17 Uhr, Terracottasaal Mittwoch, 14.5., 15 Uhr, Kronberg Treff der Burg: Lesung „Liebste Fenchel“ mit Anzeigenschluss fürHärtling, den für Senioren, Friedrich-Ebert-Straße: Peter veranstaltet vom Burgverein Mai 2013 Kronberg (KW 22) Singnachmittag unter dem Thema29. „Mai“ Mittwoch, 14.5., 20.45 Uhr, Bootleggers, Freitag, ist am Montag, 27. Mai23.5., 20 Uhr, Terracottasaal auf Katharinenstraße: Duo-Night mit Harry der Burg: Konzert der Opernakademie Bad um 15 Uhr. Kaey und Lisa Bund Schwalbach „L‘ Opera Piccola“, veranstalDonnerstag, 15.5., 18 Uhr, Stadthaus der tet vom Burgverein Kronberg Achtung! durch Private von privatErfolg KLEINANZEIGEN an privat Werbung Kleinanzeigen Eisenbahnfreunde suchen … www.musikhaus-taunus.de Telefon 0 61 71 - 5 86 77 77 Gewerbegebiet An den Drei Hasen · Oberursel ANKÄUFE Ankauf von modernen Möbeln und Designerstücken aus den 50er bis 70er Jahren Wir kaufen Ihre gebrauchten hochwertigen Markenmöbel und Designklassiker sowie skandinavische Teak- und Palisander-Möbel aus den 50er- bis 70er-Jahren. Stücke von z. B. Knoll International, Kill, Gavina, Fritz Hansen, De Sede, Herman Miller, Vitsoe, Louis Poulsen, Thonet, Cassina, etc. Gerne auch restaurierungsbedürftig. Hr. Oliver Fritz, Dreieich, Tel.: 06074 8033434 Email: [email protected] Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! 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Tel. 06198 5959874 Seite 20 - KW 19 Kronberger Bote Donnerstag, 8. Mai 2014 Kronberger Bote rge nbe Kro Wir suchen eine/n Träger/in gerne auch rüstige/n Renter/in für die Verteilung unserer Zeitung. te r Bo Louisa Schmidt, Tabea Mangold, Kaya Schicktanz, Daniela Burda, Anna Wennekamp, Franca Trunk, Julia Rodriguez-Bustelo Fricke, Yasmin Ettlich, Katinka Kurz und Aline Blomeier heben ab vor Freude. Foto: privat Mit Titel und viel Tamm-Tamm aus dem Schwäbischen Tamm zurück Kronberg (kb) – Die Basketballreise der weiblichen U15-Mannschaft geht sensationell in die nächste Runde weiter. Am letzten Wochenende mussten die Mädels im schwäbischen Tamm zur Südwestdeutschen Meisterschaft antreten und holten sich auch diesen Titel. Die Gegner waren SG Weiterstadt, BSG Ludwigsburg und GS Keltern. Der MTV galt nicht unbedingt als Titelfavorit, zumal man sich bei der Regiomeisterschaft in Mainz der SG Weiterstadt geschlagen geben musste und BSG Ludwigsburg als die große Talentschmiede im Frauenbasketball gilt. Nichtsdestotrotz reiste man selbstbewusst ins Ländle. Im Gepäck nahm man die tollen Erfahrungen vom internationalen Turnier in der ersten Osterwoche in Wien mit. Man rechnete sich schon einige Chancen aus. Zuerst musste man gegen die Heimmannschaft aus Ludwigsburg ran. BSG Ludwigsburg-MTV Kronberg 41:72 Nach dem guten Beginn und einer soliden Führung (19:9, 8 min) ließ die Konzentration ein wenig nach und die Heimmannschaft schaffte den Anschluss. Vielen verfehlten Korblegern sei Dank baute man den Gegner unnötig auf, so dass das Spiel zur Halbzeit spannend wurde (30:26). Die Mädels schalteten aber in der zweiten Halbzeit einen Gang höher und konnten sich innerhalb weniger Minuten absetzen und gaben die Führung bis zum Schluss nicht ab. Angetrieben von der Kapitänin Dani und einer toll aufgelegten Yasmin, die einen Sahnetag erwischte, gewann man verdient deutlich 72:41. Das zweite Spiel am Sonntag konnte die Vorentscheidung bringen, da BSG gegen GS Keltern gewann. Damit war es klar: Mit einem Sieg gegen den Dauerrivalen aus Weiterstadt wäre man neuer Südwestdeutscher Meister. MTV Kronberg-SGWeiterstadt 44:42 Wie in allen Spielen dieser beiden Teams ging es um die Tagesform. Beide Teams neutralisierten sich ausgesprochen stark. Zu gut kannte man sich für die Überraschungen auf dem Court. Dementsprechend entwickelte sich ein wahrer Fight. Die Führung wechselte in den Minutentakt. Die Kronbergerinnen erarbeiteten sich ein kleines Polster zu Beginn der zweiten Halbzeit. Mit guten Aktionen von Kaya und mit der Wurfsicherheit von Franca wuchs die Führung auf 9 Punkte. SGWE hielt dagegen und startete eine Aufholjagd. Als Kaya 5 Minuten vor dem Spielende mit 5 Fouls ausscheiden musste, begann wie in Mainz zuvor eine lange Zitterpartie. Dieses Mal konnten die Jüngsten im Team Aline, Julia und Anna die Verantwortung übernehmen und schaukelten den Krimi doch noch nach Hause. Mit der Schlusssirene (4442) brachen alle Dämme. Es war amtlich: MTV Kronberg ist neuer südwestdeutscher Meister! Im dritten Spiel gegen GS Keltern ging es um nichts. MTV Kronberg-GS Keltern 76:67 Coach Amci begann das Spiel mit seiner zukünftigen U15 (Jhg 00/01). Die Mädels spielten groß auf und zeigten ihr Potenzial. Vor allem Louisa spielte frech auf und konnte vollkommen überzeugen. Trotz vielerlei Rotierens kam eine ordentliche Leistung zustande. Man bewegte den Ball sicher und nutzte die körperlichen Vorteile. Tabby und Daniela waren nicht zu stoppen unter den Brettern. Katinka und Louisa überraschten als die Jüngsten im Team mit ihrem selbstbewussten Auftreten. Der Sieg bestätigte nur ein tolles Wochenende. Der MTV gehört zu den besten acht Teams in Deutschland. Coach Amci nach dem Turnier: „Ich muss mich schon ein wenig kneifen. Die Reise geht weiter. Eigentlich war ich vor 4 Jahren planlos, als ich diese Mädels als Coach übernommen habe. Dass wir jetzt da stehen, wo wir stehen, ist schon ein kleines Wunder aber auch die Quittung für den Fleiß, den diese Mädels seit Monaten an den Tag legen. Die Mädels sind zusammengewachsen. Diese Entwicklung macht mich mächtig stolz. Jetzt wollen wir uns auf die nächste Runde gut vorbereiten. Ich kann für nichts mehr garantieren, denn diese Mannschaft überrascht mich immer wieder. Eins weiß ich: Wir werden alles geben und werden unseren Verein würdig repräsentieren.“ … so llt und s en Sie don ic n wolle h ein Tasc erstags Ze n, h i Anru dann freu engeld daz t haben f. u en wi r uns verdienen über Ihren Tel: 0 61 74 / 93 85 61 Ralf Bentert spricht über Kriminalprävention MTV Kronberg – Noch Plätze frei bei Mama Pilates Kronberg (kb) – Was schon Hippokrates für die Medizin proklamierte, gilt auch für andere Lebensbereiche: Vorbeugen ist besser als Heilen. So ließe sich manch schlimmer und ärgerlicher Schaden infolge krimineller Machenschaften mit Hilfe geeigneter Vorkehrungen vermeiden. Wie, darüber spricht Donnerstag, 15. Mai, Polizeihauptkommissar Bentert im Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a. Beginn der Veranstaltung ist 18 Uhr. Anmeldungen zu dieser Veranstaltung nimmt Ingeborg Heilsberger uter der Telefonnummer 06173-68842 (mit Anrufbeantworter). Kronberg (kb) – Bis zum 11. Juni findet ein neuer Kurs für Mamas mit Babys bis zum Alter von einem Jahr statt. Jeden Dienstag von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr bietet der MTV dieses sanfte Ganzkörpertraining an. Eine starke Körpermitte, ein flacher Bauch und die Kräftigung des Bekkenbodens sind das Ziel. Die Kinder sind mit dabei: am Körper, neben oder oben auf, krabbelnd oder liegend. Gleichzeitig wird eine Kinderbetreuung anwesend sein. MTV Kronberg, Gymnastikhalle, Schülerwiesen 1, Kosten für 7 Termine: MTV-Mitglieder zahlen 35 Euro, Gäste 75 Euro. Anmeldung online unter www. mtv-kronberg.de/sportkurse. Sieg in Großenglis für Julia Storch und Hannah Zimmermann Kronberg (kb) – Einen rundherum gelungenen Wiedereinstieg nach Verletzungspause und gesundheitlichen Rückschlägen feierten Julia Storch und Hannah Zimmermann bei ihrem Saisonauftakt in Großenenglis. Der 20. Viktoria-Duathlon wurde dort im Rahmen des HTV-Cups ausgetragen und war das 1. Rennen dieser Saison für den in diesem Jahr neu angebotenen „Duathlon-Cup“, bei dem neben Großenenglis der Duathlon in Oberursel am 1. Mai und der Duathlon in Münster im September gewertet werden. Im Rennen der Jugend B (2km Laufen – 8km Rad – 1km Laufen) konnte Hannah Zimmermann nach 31:49 min einen klaren Start-ZielSieg einfahren und war überglücklich, dass die Gesundheitsquerelen der vergangenen Saison nun endlich überwunden sind. Ebenso Julia Storch beim Viktoria-Duathlon „Try Outs“ zur anstehenden JBBLQualifikation erfolgreich beendet Kronberg (kb) – Mit dem zweiten Try Out Termin Mittwoch, 30. April, endete der diesjährige Try Out zur anstehenden Jugend Basketball Bundesliga Qualifikation. Zahlreiche Basketball begeisterte Jugendliche aus dem näheren Umland bewarben sich an beiden Terminen für die begehrten Plätze. Dementsprechend war an beiden Terminen die Intensität in den Einheiten und der Ehrgeiz der Teilnehmer unübersehbar hoch. Im Anschluss wurde dann vom Trainerteam der vorläufige 15-köpfige Trainingskader festgelegt und die weiteren Termine zur Vorbereitung bekannt gegeben. Trainer Jérôme Schaefer blickt somit auch sehr optimistisch in die Zukunft: „Mit der Einstellung und der Bereitschaft der Spieler war ich an beiden Tagen sehr zufrieden. Wir werden in den nächsten Wochen sehr gewissenhaft und intensiv auf die anstehende Qualifikation vorbereiten, damit wir im Juni eine schlagkräftiges und wettbewerbsfähiges Team aufs Parkett schicken.“ Die Trainingszeiten und nächsten Termine sind Training: Dienstag, Mittwoch und Freitag 18.30 Uhr bis 20 Uhr. Trainingslager: 9. bis 11. Mai, Teambuildingmaßnahme: 17. Mai, Oberliga Qualifikation, 25. Mai zusätzlicher Trainingstag, 1. Juni JBBL Qualifikation: Juni (Termin steht noch nicht fest). Gerne können sich aber weiterhin talentierte und motivierte Spieler der Jahrgänge 99-01 unter [email protected] bewerben, um sich für die JBBL Qualifikation zu empfehlen. Hannah Zimmermann und … Fotos: privat in der Jugend B am Start war Hendrik Münstermann, der nach dem ersten Laufsplit auf Platz 2 lag, aber aufgrund von Problemen beim Wechsel und eines Sturzes auf der regennassen Straße leider Zeit einbüßte. Nach 30:39min kam er als Fünfter seiner Altersklasse ein wenig enttäuscht ins Ziel. Zum ersten Mal im Trikot des MTV Kronberg war Paul Wenzel bei den Schülern A unterwegs und gab in Großenenglis zugleich sein Duathlon-Debüt. Die Distanzen 2km Laufen – 8km Rad – 2km Laufen gelangen ihm gut und er war stolz, als er nach 38:24min sein erstes Rennen als 10. seiner Altersklasse erfolgreich beendet hatte. Ebenso bei den Schülern A war Tobias Lembke gestartet – nach 38,53 kam er als Elfter ins Ziel. Nach wochenlanger Laufpause gelang Julia Storch, die erst seit kurzem wieder voll trainieren darf, ein ebenso glanzvoller Auftakt in die neue Saison wie Hannah! Im Rennen der Schüler B über 1km Laufen – 5km Radfahren – 0,5km Laufen kam sie sehr zufrieden nach 18:22min als Esste ins Ziel. Ebenso Sturzpech auf Regennasser Straße hatte Torben Sander, der das Rennen aber beenden konnte und nach 22:03 min Sechster bei den Schülern B wurde. Im Jedermann-Rennen (2,5 – 16 – 2,5) nutzten Mark Lembke und Felix Lembke die Möglichkeit für einen kleinen Trainingswettkampf. Sohn Felix zeigte Vater Mark, dass er sich demnächst warm anziehen muss, wenn er die Nase vorn behalten will. Im Gesamtklassement belegte Mark Platz 32 (8./ M40), Felix wurde 36. (5./ JugA). Donnerstag, 8. Mai 2014 Kronberger Bote – NEBENVERDIENST – Privatklinik Dr. Amelung Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik & Psychotherapie Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Wer hilft uns bei der Suche nach renovierungsbed., leerst. Häusern, die zum Verkauf stehen? Vergütung von 100,– € bis 1% vom Kaufpreis. 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Mai 2014 Zweite Mannschaft der SGO gewinnt gegen Spitzenreiter Der neue Cheftrainer Carsten Keller (links) und sein Co-Trainer Antonio „Toni“ Torsiello wollen das fast Unmögliche wahr machen und den Klassenerhalt schaffen. Fotos: S. Puck EFC Kronberg: Arr-You Rücktritt – Keller und Torsiello übernehmen Kronberg (pu) – Beim EFC Kronberg gab es am 30. April einen überraschenden vorgezogenen Trainerwechsel. Der bisherige, seit fünf Jahren als Chef-Coach, fungierende Andreas Arr-You bat den EFC-Vorstandsvorsitzenden Günter Keller, nach einer 1:3-Niederlage bei TSV Vatanspor, ihn von seinen Traineraufgaben zu entbinden. Arr-You verbindet mit diesem Schritt die Hoffnung, im Kampf um den Klassenerhalt in der Gruppenliga Frankfurt West nochmals einen Reizpunkt gesetzt zu haben und damit die Eröffnung einer zusätzlichen Chance, „das Ruder doch noch einmal rumzureißen.“ Er sei überzeugt davon, dass die Mannschaft mehr leisten kann als sie das im bisherigen Saisonverlauf zum Großteil auf dem Platz umgesetzt hat, das könne sie nun beweisen. Bei allem Bestreben, die Mannschaft in die Pflicht zu nehmen, sagt der zurückgetretene Coach aber auch selbstkritisch: „Es gibt Situationen, da muss sich ein Trainer mal selbst hinterfragen, zurückstellen und an die eigene Nase fassen, ob man in der Euphorie des letztjährigen Aufstiegs immer die richtigen Entscheidungen getroffen hat.“ Andreas Arr-You wird dem Verein als Spielausschuss-Vorsitzender erhalten bleiben. Zum Saisonende wollte er sowieso seine Tätigkeit als Cheftrainer beenden und die Verantwortung an seinen bisherigen CoTrainer Carsten Keller sowie Mannschaftskapitän Antonio „Toni“ Torsiello übertragen. Dieser Wechsel ist nun bereits zum 1. Mai erfolgt, in einer Situation, die für den FußballGruppenligisten zwar mehr als brenzlig ,aber dennoch nicht gänzlich aussichtslos ist. Nach 29 Spielen liegt die Mannschaft mit 26 Punkten auf Platz 16. Um allen Unwägbarkeiten aus dem Weg zu gehen, visieren die Verantwortlichen das rettende Ufer Platz 14 an. Dort steht zurzeit noch die SG Westend mit 30 Punkten. Gegen die Frankfurter spielen die Kronberger beim nächsten Heimspiel, 18. Mai um 15 Uhr und haben damit eine Verkürzung des Abstands selbst in der Hand. Zuvor müssen die KellerSchützlinge am kommenden 30. Spieltag im Auswärtsspiel gegen den Tabellensechsten, die SG Bornheim, ran. Der neue Cheftrainer Carsten Keller und sein Co-Trainer Antonio Torsiello, beide als Abwehrstrategen damit vertraut, „hinten den Laden dicht zu machen“, wollen nun alles versuchen, die Köpfe der Mannschaft freizukriegen und die Jungs auf die kommenden schweren Aufgaben einzuschwören. „Wir müssen jedes Spiel einzeln betrachten und an unsere Chance glauben“, gibt Keller die Marschrichtung vor. Der 39-Jährige spielt selbst Fußball, „seitdem ich laufen konnte“, kam über die Stationen Eintracht Frankfurt, SG Seckbach, FC Eintracht Oberrodenbach, SV Jügesheim, FC Oberursel, Hanau 1860 und Eintracht Oberissigheim zum EFC Kronberg. Co-Trainer „Toni“ Torsiello (32) jagt dem Lederball ebenfalls seit frühsten Kindesbeinen hinterher, lernte das Einmaleins des Fußballs in Oberstedten, wechselte dann zu Young Boys Oberursel, anschließend zur Spielvereinigung 05 Bad Homburg. Nach einer weiteren Etappe bei den Young Boys ist er nun schon seit sieben Jahren in Kronberg fußballerisch heimisch geworden. Das Trainerteam geht mit Elan an die Herausforderungen heran, hofft auf breite Unterstützung der Kronberger Bevölkerung. Für leichten Optimismus bestehe durchaus Anlass, da einige der zuletzt verletzten oder aus sonstigen Gründen nicht zur Verfügung stehenden Spieler wieder aktiv in das Geschehen eingreifen könnten. Darüber hinaus laufen, wie Keller bestätigte, bereits die Vorbereitungen auf die neue Saison auf vollen Touren. „Nach momentanem Stand der Dinge bleiben 80 bis 90 Prozent der Mannschaft zusammen und wir schauen, wie wir den Kader entsprechend punktuell verstärken können.“ MTV Kronberg startet mit Sieg in die Rückrunde Kronberg (kb) – Die Hockeyherren des MTV sind am vergangenen Sonntag mit einem 3:1 Auswärtssieg bei SC Frankfurt 1880 III erfolgreich in die Rückrunde der Feldsaison 2013/2014 gestartet. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung gab sich Trainer Markus Bäder bereits vor dem Spiel kämpferisch „desto schwächer die Vorbereitung, umso besser unser Start“. Mit dem Sieg konnte der MTV Kronberg den zweiten Tabellenplatz festigen. Die Kronberger begannen gut und versuchten erstmal aus einer sicheren Defensive und viel Ballbesitz heraus zu agieren. Nach 8 Minuten konnte dann Felix von der Heidt in seinem ersten Herrenspiel direkt seinen ersten Treffer und das 1:0, nach Vorarbeit von Max Günther, erzielen. Danach war der MTV weiterhin die bessere Mannschaft, aber es mangelte an eindeutigen Torchancen. Der SC 1880 fand nach einer Auszeit etwas besser ins Spiel, konnte bis zur Halbzeit nur eine Torchance herausspielen, die jedoch vereitelt wurde und so ging es mit einer knappen Führung für Kronberg in die Pause. Die Frankfurter kamen stark aus der Halbzeit und erspielten sich einige Chancen, auch weil die Kronberger Spieler plötzlich einige unnötige Fehler machten. So ließ der Ausgleich zum 1:1 nicht lange auf sich warten, doch nur drei Minuten später war Maxi Burck zur Stelle und erzielte die erneute Kronberger Führung zum 2:1. Die Kronberger trieben den Ball über Außen an die gegnerische Grundlinie. Von dort aus wurde der Ball hart in den gegnerischen Schusskreis, wo Burck schon lauerte und den Ball unhaltbar von seinem Schläger abprallen ließ. Die erneute Führung brachte den Kronbergern wieder mehr Stabilität und so konnten sie das Spiel wieder an sich reißen. 12 Minuten vor Schluss erzielte Julius Muth mit dem 3:1 das letzte Tor des Tages. Nach einer schönen Kombination kam Muth aus halblinker Position frei zum Schuss und netzte gekonnt mit einer argentinischen Rückhand ein. „Wir sind natürlich mit diesen drei Punkten hochzufrieden, endlich haben wir nach vielen Jahren mal wieder bei SC Frankfurt 1880 gewonnen“, sagte Mannschaftsführer Robert Wissmann. In der Tat, seit Erfassung der Ergebnisse im Internet (2002) gelang dem MTV kein Sieg bei 80, lediglich zwei Mal reichte es in zehn Partien zu einem Unentschieden. Am kommenden Wochenende empfängt das Bäder-Team den VfL Marburg. Die Herren würden sich über zahlreiche Unterstützung am kommenden Sonntag um 12 Uhr beim Heimspiel sehr freuen. Für den MTV spielten: Cubasch(TW), Wissmann, Sprandel, Wamsteker, Groberg, Schweighöfer, Muth (1), Hunger, Pickert, Günther, Gladiator, Burck (1), von der Heidt (1), Fromm, Rohloff, Schröck Oberhöchstadt (kb) – Drei Tage vor dem Spitzenspiel der ersten Mannschaft in der Fußball-Kreisliga A in Friedrichsdorf trat auch die zweite Mannschaft der SGO in der Kreisliga C gegen den Tabellenführer aus Friedrichsdorf an. Der FSV Friedrichsdorf II trat mit einer erfahrenen Truppe in Oberhöchstadt an, aber auch die SGO holte sich Verstärkung aus der ersten Mannschaft. Insgesamt zeigte die Oberhöchstädter Truppe eine starke kämpferische und geschlossene Mannschaftsleitung. So konnte der 1:3 Rückstand zur Pause mit unbändigem Siegeswillen noch in einen 4:3 Sieg umgewandelt werden. Beide Mannschaften zeigten in einem ansehnlichen Spiel, dass sie nicht zu Unrecht zu den Topteams in der Liga gehören. In den ersten Minuten vergab die SGO bereits vier sogenannte hundertprozentige Großchancen. So kam das 0:1 bei einem Konter völlig überraschend zustande. Nach dem 1:1 durch Steier in der 26. Minute machte die SGO auf und drängte auf die Führung. Aber erneut ließ man sich zweimal auskontern und so ging es mit 1:3 in die Pause. In der zweiten Halbzeit spielte allerdings nur noch eine Mannschaft, nämlich die SGO. Und so waren die Tore von Bosansky (61. und 66. Minute) und Hartmann (68.) zwangsläufige Folge des Drucks auf das gegnerische Tor. Getrübt wurde die Freude allein durch eine harte gelb-rote Karte gegen den Siegtorschützen Kevin Hartmann wegen Ausziehen des Trikots beim Jubel. Vier Spiele vor Ende der Saison sind somit auch bei der zweiten Mannschaft aus Oberhöchstadt die Weichen auf Aufstieg bzw. zumindest Relegationsplatz drei gestellt. Am Freitag 9. Mai spielt die zweite Mannschaft der SGO bei der anderen Mannschaft aus Friedrichsdorf. Die nächsten Heimspiele werden am 18. Mai in Oberhöchstadt ausgetragen. Die Reserve tritt um 13.15 Uhr gegen den FC Mammolshain II an, bevor um 15 Uhr die erste Mannschaft der SG Oberhöchstadt die SGK Bad Homburg II erwartet. Sinfonietta Frankfurt und drei „Junge Solisten“ musizieren Kronberg (kb) – Schon seit Jahren ist es Tradition, dass zum Abschluss der Konzertsaison im Altkönig-Stift Hubert Buchberger mit der Sinfonietta Frankfurt kommt und gemeinsam mit Jungen Solisten der Kronberg Academy musiziert. Am Samstag, 10. Mai, sind es gleich drei der hochbegabten jungen Musiker: Caroline Goulding, Violine, Georgy Kovalev, Viola, und Matthew Allen, Violoncello. Auf dem Programm des fünften und letzten Konzerts dieser Saison in der Reihe „Klassik in Kronberg“, das um 19.30 Uhr im Großen Saal des Altkönig-Stifts beginnt, stehen die Sinfonia con Fuga g-Moll von Franz Xaver Richter, das Konzert für Violoncello und Orchester A-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach, seine Hamburger Sinfonie für Streicher Nr. 5 h-Moll und nach der Pause die Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine, Viola und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart. Die 1992 geborene US-amerikanische Geigerin Caroline Goulding spielt seit ihrem dritten Lebensjahr Geige und gewann bereits mehrere international renommierte Preise: 2009 die Young Concert Artists International Auditions, zwei Jahre später den prestigeträchtigen Avery Fisher Career Grant und für ihre Debütaufnahme, für die sie im Alter von 16 Jahren Stücke unter anderem von Kreisler, Corigliano und Vieuxtemps einspielte, wurde sie für den Grammy nominiert. Seit ihrem 13. Lebensjahr musiziert sie mit international renommierten Orchestern in berühmten Konzertsälen wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center. In den USA und in Deutschland trat sie in Fernsehshows auf, so in der Sendung „Stars von morgen“ (ZDF/Arte), die 2012 ausgestrahlt wurde. Seit Oktober 2013 studiert sie an der Kronberg Academy bei Christian Tetzlaff. Caroline Goulding spielt auf einer General Kyd Stradivari (Cremona 1720). Georgy Kovalev, 1990 in Tiflis (Georgien) als Sohn einer Musikerfamilie geboren, war bis zu seinem Diplomabschluss 2008 Schüler von Yuri Bashmet am Moskauer Tchaikovsky-Konservatorium, studierte bei Nobuko Imai an der Haute Ecole de Musique in Genf und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, besuchte Meisterkurse bei renommierten Künstlern wie Kim Kashkashian und gewann verschiedene internationale Wettbewerbe. Er ist leidenschaftlicher und aktiver Kammermusiker und wirkte 2009 mit Seiji Ozawa bei der „International Music Academy Switzerland“ mit, 2011 beim schwedischen „Aurora Chamber Music Festival“ und ebenfalls 2011 beim Festival in Verbier, wo er einen Sonderpreis gewann. Seit Oktober 2013 studiert er an der Kronberg Academy bei Nobuko Imai. Matthew Allen, 1992 in Florida als Sohn einer Cellistenfamilie geboren, spielt seit seinem vierten Lebensjahr Cello. Bereits mit acht Jahren gewann er seinen ersten Wettbewerb und wurde Jungstudent an der Florida State University. Von 2009 bis 2013 studierte er am Cleveland Institute of Music. Seit dem Gewinn des ersten Preises beim Internationalen „Gaspar Cassadó“ Violoncello Wettbewerb 2009 gilt Matthew Allen als große Entdeckung un- Caroline Goulding, Junge Solistin der Kronberg Academy, musiziert mit ihrer Stradivari Geige am Samstag gemeinsam mit der Sinfonietta Frankfurt im Altkönig-Stift. Foto: privat ter jungen amerikanischen Cellisten. Weitere erste Preise bei internationalen Wettbewerben folgten. 2012 wurde Matthew Allen bei den Cello Meisterkursen mit dem Landgraf von Hessen-Preis ausgezeichnet. Seit seinem elften Lebensjahr musiziert er als Solist mit renommierten Orchestern in Amerika, Russland und Japan. Seit Oktober 2013 studiert er an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Hubert Buchberger, gebürtiger Frankfurter, seit 1988 Professor für Kammermusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und ihr Vizepräsident, studierte in seiner Heimatstadt Violine und Kammermusik und ist seit seiner Gründung 1974 Primarius des renommierten Buchberger Quartetts. Ebenfalls seit 1974 leitet er das Offenbacher Kammerorchester, seit 1990 die aus ausgewählten Studierenden der Frankfurter Hochschule bestehende Sinfonietta Frankfurt und seit 2005 ist er Chefdirigent des Collegium Musicum Aschaffenburg. Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse im Altkönig-Stift, Feldbergstraße 13-15, Telefon 06173 – 31 0. Sie kosten je nach Reihe 18, 15 und 10 Euro. Donnerstag, 8. Mai 2014 Kronberger Bote KW 19 - Seite 23 Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Kronberg Modernes EFH in sonniger Ruhelage, 418 m² Sonnengrd., bebaut mit Luxushaus, repräsentativer WEB, Kamin, 5 Zi., für nur € 698.000,– inkl. EBK. Anruf –23.00 ☎ 06174 - 10 38 Moderne Gartenwohnung mit Blick in Eppstein 67 m² feinste Wfl., verteilt auf 2 gr. Zi., Luxus-Bad, Gäste-WC, Jumbo-Sonnenterrasse mit Garten, für nur € 139.000,–. ☎ 06174 - 10 38 Anruf –23.00 Exkl. 3-Zimmer-ETW – Kronberg am Viktoriapark Ca. 83 m2, helle, mod. Whg. im 2. OG, hochw. Parkett, kpl. mod. neue EBK, Blk. m. Blick in den Park, in sehr gepfl. Wohnanl. m. Aufz. KP 360.000,– + 5,95% Prov. inkl. MwSt. E. F. 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Einzelhändler, die am verkaufsoffenen Sonntag teilnehmen wollen, jedoch noch keine Anmeldung abgegeben haben, werden gebeten, diese bis spätestens 21. Mai einzureichen. Das Werbematerial wird in KW 22 verteilt. Eine gute Kooperation ist für alle Seiten vorteilhaft – das dachten sich auch einige Kronberger Selbstständige, die sich zusammengeschlossen haben, um im neuen Pop-Up-Store in der Frankfurter Straße 1 ein Premium Wein-Outlet zu eröffnen. Ein internationaler Weinvertrieb, der Geschäfts- aber nicht Privatkunden beliefert, ein Weinhändler, der „ambulant“, aber nicht über ein Ladenlokal seine Kunden bedient, und eine Ladenmieterin, die keine Kunden mehr hat – sie alle haben zu dem Gemeinschaftsprojekt beigetragen. Von Mai bis Juli kommen Kronberger Kunden in den Genuss von internationalen Spitzenweinen, die normalerweise nur an Hotelketten, Fluglinien oder Großhändler verkauft werden – und das zu besonders günstigen Konditionen. Verkosten kann man sie natürlich auch. Wenn das Angebot auf Interesse stößt, werden diese Weine anschließend von Chrisso‘s Weinhandel auf Dauer verkauft: Interessierte können sich für einen Newsletter registrieren, mit dem Christoph Wilms über Sonderaktionen und das reguläre Sortiment informiert. Anschließend kann jeder bestellen und sich den Wein bei ihm abholen. Brigitte Hollander freut sich über das neue Projekt in den ehemaligen Räumlichkeiten von TamTam, für die ab August Nachmieter gesucht werden, und Kronberg hat vorerst einen Leerstand weniger. „Nicht zuletzt wird so auch getestet, ob hier in Zukunft weitere Pop-up-Stores entstehen könnten“, sagt Susanne von Engelhardt, die die Idee zu diesem Projekt hatte und die Beteiligten zusammenbrachte. „Besondere Sortimente, die zeitlich begrenzt bekannt gemacht und anschließend über einen weiteren Vertriebsweg bezogen werden können, bringen Abwechslung in das Angebot und sorgen hoffentlich für eine Belebung der Geschäftslandschaft und ein Alleinstellungsmerkmal von Kronberg.“ Die Resonanz zur Eröffnung des Wein-Outlets am 3. Mai jedenfalls war erfreulich. Seite 24 - KW 19 Kronberger Bote Donnerstag, 8. Mai 2014 AirlebnisTage 8. 5. – 14. 5. 2014 ab 12 Jahre Yves Saint Laurent Fr. + Sa. 17.30 Uhr So. + Mi. 20.15 Uhr; Di. 20.15 Uhr (OmU) ab 6 Jahre Miss Sixty Do. – Sa. + Mo. 20.15 Uhr, So. 17.30 Uhr Der BadeBus fährt bei jedem Wetter samstags als Ringline vom Bahnhof zum Bad und von dort über Schönberg-Nord zum Bahnhof. Erstmals um 14.25 Uhr. Letzte Abfahrt Bad: 19.46 Uhr Der Hundesalon o. A. Lego Movie Inh. Antonia Puchal Sa. 15.00 (2D), So. 15.00 Uhr (3D) Wir bieten fachgerechtes Baden, Scheren, Handtrimmen aller Rassen und Mischlinge sowie alles rund um die Hundepflege Das Fachgeschäft für englische Antiquitäten Antike Möbel des 19./20 Jh., Silber, Geschenke, Stil- und Ledermöbel, fachm. Restaurierungen Feldbergstr. 12, 61449 Steinbach, Tel.: 06171 / 5076855 Termine nach Vereinbarung Frankfurter Str. 11 · 65779 Kelkheim/Ts. Mo. –Fr. 10.00–18.00 Uhr · Sa. 10.00– 16.00 Uhr Tel. 0 61 95-22 22 · www.merryoldengland.de Flörsheimer Antik Muttertag! g, Sonnta 4 i 201 11. 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