Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Entringen
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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Entringen
Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Entringen An(ge)dacht Der Eine fürs Leben ... 2 Weihnachten „Ich steh an deiner Krippen hier ...“ 4 Weihnachten Der Stern von Bethlehem 10 Seite für Kinder Weihnachtsrätsel und Bastelecke 13 Vorgestellt Das Kindergartenteam ist wieder vollzählig 14 Ausgabe 03/2012 2 An(ge)dacht ... An(ge)dacht ... (Foto: privat) Liebe Gemeindeglieder, wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen halten, steht das Weihnachtsfest wieder kurz bevor. Ist Ihnen schon nach Weihnachten zumute? Denken wir doch viel zu oft an die Dinge, die noch vor dem 24. Dezember erledigt werden sollen und wie die Zeit drängt. Auch in den Wochen vor Weihnachten gibt es so manches, was uns bedrücken will, wenn wir mit Schwierigkeiten konfrontiert werden, die uns den Blick auf den Einen vernebeln wollen, der zu uns auf diese Erde kam, um sich all dem auszusetzen, was auch uns als Menschen begegnet. Der EINE fürs Leben ... ... wenn du in deinem Leben nur ein Lied hören könntest, welches wäre es? ... wenn du in deinem Leben an nur einem Ort sein könntest, welcher wäre es? ... wenn du in deinem Leben auf nur einen dich verlassen müsstest, wer wäre es? So ähnlich heißt es in einer sehr schön gestalteten Werbung, die mir erst vor ein paar Tagen per Post zugeschickt wurde. Es geht um den Einen, der zu uns auf diese Erde kam Der Eine fürs Leben, besonders diese Worte sind mir wichtig geworden. Darum geht es eigentlich in der Adventsund Weihnachtszeit. Es geht um den Einen, der zu uns auf diese Erde kam, nicht nur, um seine Lebenszeit zu genießen. Ihm ging es um etwas ganz anderes, er hatte ganz andere Ziele als wir. Sein Lebensziel war unsere Errettung, unser ewiges Glück in der Geborgenheit beim Vater. Es geht ihm um unser Lied, um unseren „Ort“, wohin wir immer kommen können, zu ihm, dem wir unser ganzes Leben anvertrauen können. Er ist der Eine, der immer erreichbar ist, der alle Tage bei uns ist, auf den wir uns verlassen können. Diesen Einen brauchen wir, um mit Gott versöhnt zu werden. An(ge)dacht ... 3 Ein ehemaliger Konfirmand hat seinem Pfarrer geschrieben: Es kommt alles auf Jesus Christus an! neuen Herrn gefunden hat für ihr Leben. Der Eine fürs Leben! Deshalb feiern wir Advent und Weihnachten. Da fallen mir persönliche Begegnungen ein. Ein Junkie kam seit Jahren immer wieder in eine christliche Jugendherberge in Eilat (Israel). Er sah verwegen, zerlumpt und fast widerlich aus. Schon in den 1970er Jahren war er aus den Nuba-Bergen (Sudan) nach Israel geflüchtet. Erfreut war ich wirklich nicht, als er immer wieder auftauchte und sich an den Gäste-Kühlschränken „bediente“. Er war Moslem, aber immer wieder stand er plötzlich da. Dann bekam ich im Sommer eine E-Mail von dieser Jugendherberge mit der Nachricht, dass er verstorben sei, und dass er noch kurz vor seinem Tod das Bekenntnis abgelegt hatte: „Jesus Christus, gestern, heute und in alle Ewigkeit.“ - „Dieser Lump“ musste ich zuerst denken, und war doch so erstaunt und beschämt, dass Jesus jeden annimmt, dass die Gnade Gottes so groß ist und ich mir oft so schnell ein Urteil bilde über andere. Machen wir die Tore - unsere Herzenstore weit auf Es kommt alles auf Jesus Christus an Oder Jacqueline aus der Schweiz, die mir erzählte, wie sie jahrelang ihrem Guru viel Geld bezahlt hat, bis sie zum persönlichen Glauben an Jesus fand und daraufhin ihrem Guru geschrieben hat, dass sie nun in Jesus einen In dem bekannten Adventspsalm heißt es, wir sollen die Tore weit aufmachen für den König der Herrlichkeit. Die Pforten des Himmels haben sich bereits geöffnet, als Jesus auf diese Erde kam, als er, ärmer als wir, Mensch wurde und doch als König der Ehre in dem Adventspsalm beschrieben wird. Er wird noch einmal in Zion, in Jerusalem Einzug halten, um seinem bedrängten Volk Sieg zu schaffen und endlich sein Friedensreich aufzubauen (Sach. 14, 4-7.9, Offb.11,15). Machen wir die Tore - unsere Herzenstore - weit auf. All die schönen glitzernden Dinge, der Schmuck, die Brötle und die Geschenke, an denen wir uns freuen, sollen uns nicht wichtiger werden als der EINE fürs Leben, für jetzt, für alle Tage und in Ewigkeit. Ich hoffe, dass es Ihnen und mir gelingt, trotz dem Vielerlei noch Oasen der Stille zu finden, um uns vorzubereiten auf diese Festtage. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche, gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! Ihre Fridl Köhler 4 Weihnachten „Ich steh an deiner Krippen hier…“ Nun ist es wieder so weit: Wir holen die Weihnachtssachen hervor - ungeduldig, voll Wiedersehensfreude, vielleicht mit dem Gefühl „schon wieder ein Jahr vorüber“. Mit dabei sind auch unsere Weihnachtskrippen, die uns in diesen Tagen wieder die Geburt Jesu Christi anschaulich vor Augen stellen. Wenn alles aufgebaut ist, zeigen sie ein Geschehen, das es so, wie wir es dann sehen, nicht gegeben hat. Da begegnen die Hirten den Weisen aus dem Morgenland, der Ochse liegt oder steht da, der Esel auch, obwohl sie doch beide in der Weihnachtsgeschichte gar nicht genannt werden. Die Krippe in der Michaelskirche in Entringen (Foto: Andrea Falkenberg) Nicht überall wird die Weihnachtskrippe mit so viel Bedacht aufgestellt und verändert, wie in der Entringer Michaelskirche (s. Bild unten). Die Weisen tauchen bei uns tatsächlich erst nach Weihnachten auf und begegnen den Hirten nicht. Ist schon einmal jemandem aufgefallen, dass unsere Krippe keinen Stern hat? Schauen wir uns einmal genau an, welche Figuren es gibt und woher sie kommen. Im Neuen Testament gibt es zwei Berichte der Geburt Jesu. Die bekannte und vertraute Erzählung aus dem 2. Kapitel des Lukasevangeliums Weihnachten 5 („Es begab sich aber zu der Zeit …“) und die aus dem 2. Kapitel des Matthäusevangeliums („Die Weisen aus dem Morgenland“). Die Evangelisten Markus und Johannes überliefern keine Geburtsgeschichte. Johannes bietet mit dem sog. Prolog einen ganz eigenen Zugang zur Menschwerdung Gottes: „Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns“. Der Evangelist Matthäus erzählt uns von den Weisen aus dem Morgenland. Es waren keine Könige, es waren keine Heiligen und vielleicht auch keine drei. Wir lesen lediglich, dass Weise (ganz wörtlich: Magier) aus dem Osten kamen, weil sie den Stern sahen. In der bekannten Erzählung des Lukas liegt der Schwerpunkt auf dem Umfeld der Hirten. Lukas ist der Evangelist der Armen, daher ist es ihm wichtig, dass diese Außenseiter die ersten waren, denen die frohe Botschaft verkündet wurde. Sie suchen das Kind natürlich in der Hauptstadt und im Palast, handelt es sich ihrer Meinung nach doch um den königlichen Thronnachfolger. In beiden Weihnachtsgeschichten kommen nur Maria, Josef und das Kind vor. Die Hirten, die Engel, die Schafe, die Krippe sind die Teile unserer Weihnachtskrippen, die nur bei Lukas vorkommen. Aus diesem Grund passt z. B. das Lied „Stern über Betlehem“ nicht so ganz in einen Gottesdienst, in dem gesungen wird „Kommet ihr Hirten“, Vom Himmel hoch“ oder „Ich steh an deiner Krippen hier“. 6 Weihnachten Nun haben wir noch eine Reihe von Figuren oder Dingen, die gar keine Erwähnung im Neuen Testament finden. Dazu gehören bei manchen Krippen Kinder, andere Tiere (z. B. Hunde) aber vor allem Ochs, Esel und der Stall. Ausgehend von der Nennung der Futterkrippe, in die Maria in Ermangelung eines besseren Platzes das Neugeborene legt, hat man sicher sachlich richtig auf einen Stall geschlossen. Es gibt aber auch Weihnachtskrippen, die eine Höhle zeigen oder ganz ohne Stall auskommen. In Matthäus 2 wird immerhin ein Haus erwähnt. Wo ein Stall ist, muss auch Vieh sein. Und durch das Stichwort Futterkrippe verbunden, kommen Ochs und Esel aus Jesaja 1 in die Weihnachtsgeschichte herein: „Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennt’s nicht und mein Volk versteht’s nicht.“ Um nicht falsch verstanden zu werden: es ist nicht „falsch“, was unsere Krip- pen zeigen. Wir haben alle Figuren irgendwie lieb gewonnen. Die Hirten, die Weisen und Ochs und Esel. Aber wir verstehen besser, was wir feiern, wenn wir die Hintergründe kennen. Der Heiland ist geboren, der, der das Heil der Menschen bringt. Die Hirten beten ihn an, die Könige ebenso, und die ganze Schöpfung bezeugt es durch Ochs, Esel und Stern. Wenn unsere Weihnachtskrippen unsere Herzen für die Botschaft der Engel öffnen, dann erfüllen sie ihren Sinn und öffnen uns den Weg in diese Geschichte hinein: „Euch ist heute der Heiland geboren!“ Frank-Albrecht Schirm (alle Bilder auf den Seiten 5 u. 6 von Karin Schirm) Pfarramt 7 Termine - Weihnachten in Entringen 15.12.2012, 8.00 Uhr 23.12.2012, 10.00 Uhr 23.12.2012, 16.30 Uhr 24.12.2012, 16.00 Uhr 24.12.2012, 22.30 Uhr 25.12.2012, 10.00 Uhr 26.12.2012, 10.00 Uhr 30.12.2012, 9.00 Uhr 31.12.2012, 19.00 Uhr Christbaumverkauf (ejw) bei der Kirche Kinderkirchweihnachtsfeier Adventliches Singen in der Rollengasse Christvesper mit Pfarrer Schirm und Posaunenchor Christnachtgottesdienst mit Pfarrer Schirm und Kirchenchor Christfest, 1. Feiertag, Gottesdienst mit Diakonin Köhler Christfest, 2. Feiertag, Gottesdienst mit Pfarrer Schirm 1. Sonntag n. d. Christfest mit Prädikant Kussmaul Altjahrabend, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Schirm Vorschau - Termine 2013 01.01.2013, 10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Pfarrerin Knoll 06.01.2013, 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erscheinungsfest mit Pfarrer Schirm 15./16.01.2013, 19.00 Uhr Allianzgebetsabende (Infos folgen im Amtsblatt/Website) Anschriften - Telefonnummern - Bankverbindungen Evang. Pfarramt Entringen Pfarrer Frank-Albrecht Schirm Kirchstr. 11, 72119 Ammerbuch Tel. 07073 – 6506 Fax: 07073 – 9101600 Mail: [email protected] Bankverbindungen: Kreissparkasse Tübingen Konto: 401 32 99, BLZ: 641 500 20 Volksbank Ammerbuch Konto: 75 316 005, BLZ: 641 613 97 NEU ! Evangelisches Gemeindehaus: Kirchstr. 54, 72119 Ammerbuch Tel. 07073 – 4115 Kirchenpflegerin: Daniela Schnau Tel. 07073 – 6219 Evangelischer Kindergarten: Kirchstr. 52, 72119 Ammerbuch Tel. 07073 – 7411 Mesner und Hausmeister: Reinhold Bauer Tel. 07073 – 6956 8 Freud und Leid Freud und Leid in unserer Gemeinde Dezember 2011 bis November 2012 Getauft wurden: Tamara Baur Eva Breitmaier Marlon Dittmann Kim Finkenbeiner Lea Finkenbeiner Federico Fleck Jonas Fritz Colin Alfred Hartmann Nele Mathilde Hofer Diana Matzner Finn Rampp Emilia Rempel Luca Scharf Lorenz Schmid Maximilian Jacob Schmider Marlon Schneck Paul Giulien Seitz Mark Spranger Hannes Schumacher Laura Antonia Ulmer Getauft anlässlich der Konfirmation wurden: Sebastian Fuest Aisha Sophie Indica Hahne Niklas Wegerich Konfirmiert wurden: Sophie Batteux Manuel Beigang Larisa Bertinchamp Elisa Breling Laura Brunner Lena Burdzik Jakob Dannemann Marvin Daumüller Hans Ehlers Michael Faßnacht Benjamin Henzler Jessica Henzler Mika Herrmann Julian Kern Luke Lederer Erik Leinberger Jennifer Lang Niklas Manz Lorenz Oswald Maximilian Ruhe Sven Schaal Jona Schray Lukas Sailer Hannah Seeger Lilli Stahl Thea Terner Magdalena Vetter Pascal Weber Tim Wenz Hannes Werner Freud und Leid 9 Getraut wurden: Hans-Martin und Silvia Klingenstein, geb. Bühler Hermann und Anke Hiller, geb. Schuth Thorsten und Tanja Ortlepp, geb. Sprösser Henning Körtel und Alexandra Sauer Dominik und Christiane Schmider, geb. Möller Verstorben sind und bestattet wurden: Emma Zeller (76 Jahre) Maria Auguste Luise Bühring Brigitte Topeters (59 Jahre) (86 Jahre) Reinhold Schwenk (61 Jahre) Joachim Herbert Alfons Terner Silke Kiefner (42 Jahre) (52 Jahre) Fritz Rockenbauch (79 Jahre) Hilde Paula Walz (86 Jahre) Kurt Karl Wilhelm Kamer (60 Jahre) Ursula Peter (53 Jahre) Elfriede Schaz (87 Jahre) Marie Brändle (97 Jahre) Ingrid Speidel (68 Jahre) Frida Maria Brändle (87 Jahre) Lina Anna Mathilde Erna Ziemann Elke Waiblinger (49 Jahre) (90 Jahre) Lydia Bahrs (89 Jahre) Elfriede Kreß (91 Jahre) Marta Mader (89 Jahre) Julie Wilhelmine Kamer (87 Jahre) Heidrun Schmid (74 Jahre) Richard Beck (86 Jahre) Fritz Sebastian Gustav Strasser (80 Jahre) Informationen aus dem Pfarrbüro: Pfarrbüro - Kontaktzeiten Dienstags 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstags 9.00 - 11.30 Uhr 10 Weihnachten Der Stern von Bethlehem „Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die Weisen vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.“ (Matthäus 2, 1-2). Wer eine klare Nacht dort verbringt, wo die vielen Lichter unserer Zeit nicht zu sehen sind, kann mehrere tausend Sterne am Himmel sehen. Was aber war das Besondere dieses Sterns von Bethlehem, der nach Matthäus die Weisen aus dem Morgenland nach Bethlehem führte? Die Positionen der Sterne konnten schon Astronomen des Altertums erstaunlich genau berechnen. In den vielen Nächten, in denen sie den Sternenhimmel beobachteten, fielen ihnen Objekte auf, die merkwürdige Bahnen beschrieben – sie „überholen“ andere Sterne und laufen auch einmal rückwärts am Himmel. Erst Astronomen wie Kopernikus und Kepler haben erkannt, dass sich diese Bahnen nur erklären lassen, wenn man davon ausgeht, dass sowohl diese „Planeten“ als auch die Erde um die Sonne kreisen (ganz genau betrachtet, sind die Bahnen der Planeten keine Kreise, sondern Ellipsen). Mit modernen Methoden ist es leicht, sich den Sternenhimmel über Israel vor 2000 Jahren auf dem Computerbildschirm darzustellen. Wenn man genau hinschaut, fällt auf, dass im Jahre 7 vor Christus der Jupiter – der hellste und auffälligste der Planeten – und der ebenfalls helle Saturn von der Erde aus betrachtet fast an der gleichen Stelle am Himmel standen – wahrscheinlich waren sie mit bloßem Auge kaum auseinanderzuhalten und erschienen als ein sehr heller Stern. Die Astronomen nennen eine solche Stellung eine Konjunktion. Weihnachten 11 Ein besonderer Effekt entsteht nun dadurch, dass die Erde wesentlich schneller um die Sonne läuft als der Jupiter, ihn also sozusagen „auf der Innenbahn überholt“ und der Saturn nochmals um einiges langsamer ist. Dieser Effekt führte damals zu der seltenen Erscheinung einer Dreifach-Konjunktion, d.h. dass die beiden Planeten dreimal innerhalb eines Jahres sehr nahe beieinander standen. Bereits Anfang des 17. Jahrhunderts konnte Johannes Kepler berechnen (ohne Computer!), dass dieses außerordentlich seltene Ereignis im Jahre 7 vor Christus stattgefunden hat. net unter: http://www.planet-wissen. de/wissen_interaktiv/stern_von_ bethlehem.jsp. Eine weitere Animation habe ich auf der Website der Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt: http://www.ev-kirche-entringen.de/ auf den Menüpunkt „Gemeindebrief“ klicken und im Menü den Punkt „Der Stern von Bethlehem“ auswählen. Viele mythologische Bedeutungen der Planeten Saturn und Jupiter und des Sternbilds Fische, vor dem sich das Himmelsereignis abspielte, werden in verschiedenen Quellen erwähnt. So soll der Saturn manchen Historikern nach in der babylonischen Astronomie Eine sehr schöne Darstellung der Vorals Planet des jüdischen Volkes gegänge am Himmel findet man im Intergolten haben. Das Sternbild „Fische“ Folgt man den aktuellen Quellen im Internet, so gilt die hier vorgestellte Erklärung als die wahrscheinlichste, will man das bei Matthäus erwähnte Phänomen mit naturwissenschaftlichen Methoden erklären. Aber auch wenn die Wissenschaft für den Stern eine Erklärung hat - das Wunder der Geburt Jesu jedoch bleibt was es ist: Ein Geschenk Gottes an uns Menschen. So könnten die Weisen aus dem Morgenland die Planeten Saturn und Jupiter gesehen haben. Bild erzeugt mit der Software „Stellarium“ (http://www.stellarium.org) . So könnten die Weisen aus dem Morgenland die Planeten Saturn und Jupiter gesehen haben. Bild erzeugt mit der Software „Stellarium“. (http://www.stellarium.org) 12 Weihnachten könnte das Land im Westen – von Babylon aus gesehen Palästina – symbolisiert haben. Sicher scheint aber zu sein, dass der Jupiter als hellster der Planeten eine ganz besondere Bedeutung hatte – manche bezeichnen ihn als „Königsstern“. Verwundert es da, dass der jetzt besonders hell erscheinende „Königsstern“ als Signal für die Geburt des Königs im Westland, im Land der Juden, gesehen wurde? Im November/Dezember im Jahre 7 vor Christus stand das Sternbild Fische am Abendhimmel im Westen. Ein Reisender, der von Osten (aus dem Morgenland) kam, und dem Stern folgte, machte sich auf den Weg Richtung Israel. Folgt man den aktuellen Quellen im Internet, so gilt die hier vorgestellte Erklärung als die wahrscheinlichste, will man das bei Matthäus erwähnte Phänomen mit naturwissenschaftlichen Methoden erklären. Aber auch wenn die Wissenschaft für den Stern eine Erklärung hat - das Wunder der Geburt Jesu jedoch bleibt was es ist: Ein Geschenk Gottes an uns Menschen. Ingo Becker Impressum Herausgeber: Evangelisches Pfarramt Entringen Kirchstraße 11, 72119 Ammerbuch Tel. 07073 – 6506 Mail: [email protected] Internet: http://ev-kirche-entringen.de Redaktionsteam: Pfarrer Frank-Albrecht Schirm, Sybille Baecker, Reinhold Bauer, Ingo Becker, Eckehart Fabarius, Renate Frerichs-Bolte und Hellmut Reichart Druck: www.gemeindebrief-in-farbe.de, Druckerei Franz Lovischach KG, 58511 Lüdenscheid Danke! Das Redaktionsteam bedankt sich herzlich bei allen, die durch Spenden, Fotos und Berichte ermöglichten, dass dieser Gemeindebrief erstellt werden konnte! Titelfoto: gbd (Gemeindebrief) Für Kinder 13 Quelle: gbd (Gemeindebrief) 14 Vorgestellt Das Kindergartenteam - endlich wieder vollzählig Nach etlichen Veränderungen in den letzten Jahren und auch noch im Jahr 2012 ist das Team des Evangelischen Kindergartens Entringen jetzt wieder vollzählig, und jede von uns arbeitet mit großem Engagement am vielschichtigen Bauwerk Kindergarten mit. Hier ein paar Schlagworte zu dem, was bei uns so alles läuft und was wir gestalten: Neue Herausforderungen Stuhlkreis mit diversen Angeboten Beziehungen aufbauen Konflikte lösen Elterngespräche führen Malen Elternabend Protokolle schreiben Bilderbücher vorlesen Feste gestalten Begleiterin der Kinder sein Wald‐/Naturtag gestalten Dokumentationen schreiben Morgenkreis mit 40 Kindern Beobachtungen schreiben Neue Kinder integrieren Neue Schwerpunkte Biblische Geschichten Vespern mit den Kindern Ponytreff (4 bis 5‐jährige Kd.) Spielen im Garten kochen und backen Orientierungsplan umsetzen Jeden Tag singen Dienst‐ besprechungen Mäusetreff (3 bis 4‐jährige Kd.) Bildungshaus Büchereibesuch Giraffentreff (5 bis 6‐jährige Kd.) Tischspiele Singen – Bewegen ‐ Sprechen basteln Vorgestellt 15 Das Team: Hinten von links nach rechts: Andrea Schurer, Franziska Neumann, Andrea Bauer, Margitta Wittig; Vorne links Rosemarie Scheurle, vorne rechts Ursula Brändle Kleines Bild: Monika Breitmayer Bilder & Text: Ursula Brändle Gemeindefreizeit 2013 - jetzt anmelden! Foto: privat Auch im Jahr 2013 findet wieder eine Gemeindefreizeit statt. Es ist geplant, das Wochenende vom 09.05.2013 bis zum 12.05.2013 gemeinsam auf der schwäbischen Alb im Feriendorf in Gomadingen zu verbringen. Hierzu sind alle recht herzlich eingeladen. Nähere Informationen zur Gemeindefreizeit finden Sie auf dem Flyer, der diesem Gemeindebrief beiliegt, sowie in Kürze auch auf der Homepage der Kirchengemeinde Entringen. (http://www.ev-kirche-entringen.de - Rubrik: Veranstaltungen). Wir freuen uns auf abwechslungsreiche Tage mit vielen gemeinsamen Aktivitäten. Bitte melden Sie sich frühzeitig und zahlreich im Pfarramt an. Es grüßt Sie herzlich das Vorbereitungsteam Bitte beachten Sie den beiliegenden Flyer!