Federn fürs Gemüt

Transcrição

Federn fürs Gemüt
KAUFBERATUNG TEIL 1: Daunenjacken
Mit der richtigen Jacke
lässt sich auch bei klirrender
Kälte das Panorama ausgiebig genießen.
Für jeden Zweck
die richtige Jacke
Ski-/Hochtour: Die Jacke sollte eine Kapuze
haben und wärmer sowie robuster sein. Wichtig
ist ein guter Wetterschutz (wasser- und windresistent), besonders bei Schneefall. Sie sollte
sehr gut abdichten und bei Bewegung kaum
verrutschen. Ein Packbeutel wäre sinnvoll.
Bewegungsintensive Aktivitäten: Hier
reicht eine dünne Daunenjacke, die kaum verrutscht und volle Bewegungsfreiheit zulässt. Die
gut als Midlayer tragbare, weniger robuste Jacke
ist klein in sich oder einem Beutel verpackbar.
Ruhephase/Biwak: Die Jacke sollte warm
und doch leicht sowie in sich oder einem Beutel
verpackbar sein. Sie ist ideal für Pausen während
Aktivitäten sowie Biwaks/Winterräume, sollte
aber brauchbare Abdichtungen besitzen.
Winterwandern/Schneeschuhgehen:
Unterhalb der Baumgrenze reicht es aus,
wenn die Abdichtungen weniger gut und die
Daunen weniger hochwertig sind. Eine Kapuze ist
verzichtbar. Beim Winterwandern ist der Kuschelfaktor wichtiger als das Gewicht. Für Schneeschuhtouren eignen sich leichtere Modelle,
oberhalb der Baumgrenze Touren-Daunenjacken.
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Federn
fürs Gemüt
Oft kopiert, nie erreicht: Daune ist nach wie
vor das effizienteste Isolationsmaterial.
Allerdings sollte man sich vor dem Kauf
genau überlegen, für welche Aktivitäten
man die Daunenjacke benötigt. Worauf es
im Einzelnen ankommt, erfahren Sie hier.
Von Christian Schneeweiß
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S
ie sind federleicht, und halten
trotzdem warm: Jacken mit Daunen hoher Bauschkraft (Loft).
Kombiniert mit einem dünnen
Stoff sind sie darüber hinaus sehr
klein verpackbar. Es gibt aber auch Nachteile: Daune ist relativ teuer und anfällig gegen
Feuchtigkeit. Im Winter ist dieser Punkt
allerdings in der Regel zu vernachlässigen
– außer bei feuchtem Schneefall oder Eisregen. Die vorgestellten Daunenjacken sind
zwar imprägniert, Druckstellen und Nähte
können aber dennoch Feuchtigkeit durchlassen. Will man die Jacke oberhalb der Baumgrenze nutzen, sollte sie wegen der raueren
Witterung eine Kapuze besitzen. Ansonsten
reicht auch ein Kragen. Viele Modelle gibt es
in beiden Varianten – und natürlich auch
in einem feminineren Schnitt für Frauen.
Von der Kapuze bis zur Steppung
Unscheinbar, aber wirksam: Kleine Details verbessern
die Effizienz von Daunenjacken zum Teil enorm.
1 Kapuze
Die Kapuze kann einfach, sollte aber beweglich sein;
ein Kragen reicht in tieferen Lagen aus.
2 Material
Daunen fürs Bergsteigen sollten mindestens 650 cuin Bauschkraft und ein Verhältnis Daune/Feder von 90/10 haben.
3 Taschen
Große Wärmefächer innen sowie Packtaschen zum
Komprimieren sind bei Daunenjacken sehr sinnvoll.
1
4
2
4 Wind- und Wasserschutz
Daunenjacken fürs Hochgebirge sollten wind- und wasserresistent sein sowie gut abdichten.
Die Füllung
Bei Daunenjacken dreht sich alles um drei
Kennzahlen: Daunenmenge, ihre Bauschkraft und das Verhältnis von Daunen zu
Federn. Standardmäßig liegt dieses bei 90
zu 10: 90 Prozent Daunen und 10 Prozent
Federn (Mountain Equipment 97/3!). Nur die
Daunen mit ihren feinen Härchen haben
eine starke Isolationswirkung.
Zusätzlich gibt der Hersteller normalerweise die Bauschkraft der Daunen an, gemessen
in Kubik-Zoll Volumen pro Unze Gewicht
(»cuin«, siehe Kasten). Hier hat sich in den
vergangenen Jahren viel getan, so dass Lofts
von 750 bis 850 cuin (v. a. Yeti, Berghaus und
Kjus) bei Top-Jacken nichts Besonderes mehr
sind. 650 cuin (Vaude und Camp; beide prall
gefüllt) und mehr sind Standard. Sowohl die
Wärmeleistung als auch die Komprimierbarkeit sind bei geringeren Werten reduziert.
Gleiches gilt bei zu geringer Füllmenge.
Dies zu wissen ist wichtig, da auf den Webseiten der Hersteller die Menge, das heißt das
Gewicht der Daunen, meist nicht erwähnt
wird. Bei den bereits mittelwarmen Jacken
Patagonia (ohne Kapuze) und Mammut (mit
Kapuze) wiegen diese in der gesamten Jacke
verteilt nur 93,5 bzw. 125 Gramm. In der
Expeditionsjacke von Rab stecken hingegen
satte 400 Gramm.
Während sehr warme Daunenjacken Hförmige (Rab und Yeti) Daunenkammern
besitzen, sind diese bei den meisten Mo-
Aufwendig: Rechteckige Steppung gegen
Verrutschen der Daunen sowie an Seiten
kleinere Steppung mit dünnerer Daunenfüllung für Kühlung bei Aktivität (bei Ruhe
durch Arm geschützt; Berghaus)
Ausgeklügelt: Innenseite mit durchgehender Steppung, die an den Nähten Kühlungsrinnen bildet; vorn glattes Innenfutter als
Zusatz-Windschutz; Netz-Tasche für Wertsachen oder zum Wärmen von Accessoires
Fotos: Bernd Ritschel, Andreas Strauß
5 Steppung
Eine ausgeprägte Steppung verursacht einerseits Kältebrücken
(vor allem bei Wind), ermöglicht aber andererseits höhere
Dampfdurchlässigkeit und Wärmeabfuhr bei Aktivität.
3
5
dellen durchgesteppt. Die Kältebrücken an
den Nähten werden meist im Brust-BauchBereich durch ein eingehängtes Innenfutter
ohne Nähte minimiert.
Gewicht und Komprimierung
Die vorgestellten Daunenjacken haben ein
teilweise phänomenales Verhältnis von Wärmung zu Gewicht. Leichtjacken unter 500
Gramm in Größe L bieten bereits brauchbaren, bei Aktivität guten Kälteschutz (Adidas
mit Kapuze 390 g), Ultraleichtjacken (unter
300 g) entsprechen meist eher einem dicken
Fleece plus Windresistenz (Haglöfs; Kjus wärmer). Modelle mit einem Gewicht von etwa
einem Kilogramm sind entweder zu warm
für normale Wintertage in den Alpen (Rab)
oder nicht wirklich bergtauglich. Während
sie im Rucksack viel Platz wegnehmen (Rab
als Rolle 9 Liter), lassen sich die leichteren
Jacken auf gut vier bis zirka 2,4 (Adidas) Liter
komprimieren und meist in einer ihrer Taschen verpacken (ein Beutel ist besser, allerdings kann man ihn leicht verlieren).
Passform
Um die Körperwärme optimal zu halten,
sollte die Daunenjacke nicht zu weit geschnitten sein – sonst kann die Luft zirkulieren. Es sollte aber noch Platz für ein Fleece
sein. Ein verlängerter Rücken ist bei Skitour
und Klettern immer gut (v. a. Berghaus),
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EXPERTEN-TIPP
Kay Steinbach
ist Managing
Director (Geschäftsführer)
von Yeti
Tipp 1 Für einen dauerhaft hohen Loft
sollte sich die Daune gut entwickelt haben und
möglichst von ausgewachsenen Tieren
stammen (selbstverständlich kein Schlachtrupf). Von Behandlungen wie etwa Silikonbeschichtungen ist abzuraten. Über die Zeit
können diese den Loft negativ beeinflussen.
Tipp 2 Um Kältebrücken zu vermeiden,
wie sie bei durchgesteppten Nähten
vorkommen, sollte man bei wärmeren Jacken
auf eine Kammerkonstruktion mit Zwischennähten achten (z. B. H-Kammer).
Tipp 3 Daunenjacken sollte man mit
Daunenwaschmittel bei der im Pflegeetikett
angegeben Temperatur waschen (meist ca. 30
Grad). Danach im Trockner zusammen mit drei
Tennisbällen bei mittlerer Temperatur trocknen.
Vorsicht: Zu heiße Temperaturen können das
Außenmaterial oder die Daune beschädigen!
Nicht komplett durchtrocknen, sondern nach
etwa einer Stunde stoppen, die Jacke aufschütteln oder mögliche Verklumpungen mit
der Hand auseinander ziehen und danach
fertig trocknen.
Bausch in Unzen
Der Loft (Bauschkraft; Einheit: cuin =
16,39 cm3) wird gemessen, indem man
eine Unze (1 oz = 28,33 g) Daunen in
einem Glaszylinder mit einem Normgewicht
belastet. Das Volumen, das die Daunen
unter diesem Gewicht beibehalten, bezeichnet die Bauschkraft in Kubikzoll (cubic
inches = inch3). Je höher der Loft, desto
höher die Qualität der Daune. Europäische
Messmethoden ergeben um ca. zehn Prozent niedrigere Werte als amerikanische, so
entsprechen 650 cuin EU ca. 720 cuin US.
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Foto: Bernd Ritschel, Andreas Strauß
»Durchgesteppte
Nähte bringen Kältebrücken mit sich.«
Am Gipfel muss die Jacke warm halten, bei Aktivität darf sie die Hitze aber nicht stauen.
Yeti ist insgesamt länger, bei Rab kann man
sich auf die Gesäßverstärkung setzen (auch
Schultern bis Oberärmel verstärkt).
Frontverschluss
Vor allem die wärmeren Modelle sollten
einen gewissen Wetterschutz bieten. Die
wasserresistenten Front-Reißverschlüsse
(RV) mit Textilbedeckung lassen sich durchwegs recht gut öffnen, wobei die neuartigen
Verschlüsse von Mountain Equipment und
Rab (wasserdicht!) wie geölt gleiten und
kein Wasser saugen. Zusätzlich unten zu
öffnende Zweiwege-RVs sind dann von Vorteil, wenn man einen Hüftgurt trägt oder
bei schlechtem Wetter eine Lüftung möchte
(oben wetterresistent, unten wärme-/dampfableitend). Die innere Abdeckleiste sollte
gedoppelt (»gut«) oder bei wärmeren Daunenjacken isoliert sein (Rab und Mountain
Equipment). Yeti und Camp besitzen zusätzlich
feine Außenabdeckungen.
Abschlüsse
Der Rumpfabschluss lässt sich bei allen vorgestellten Daunenjacken dicht an den Körper anpassen – entweder mittels einhändiger Gummizüge (Tankas sollten nicht zu
klein sein) oder durch einen meist perfekt
abdichtenden Lycra-Bund. Die beiden Doppelzüge von Mountain Equipment sind zwar
schwergängiger, ermöglichen aber eine perfekte Anpassung. Die Taschenzüge von Vaude sind gewöhnungsbedürftig (innen zu, außen auf), verhängen sich aber außen nicht.
An den Ärmelabschlüssen kommen elastische Lycra-Bündchen zum Einsatz, die teils
nur dann gut abdichten, wenn man Stulpenhandschuhe trägt. Für den extremeren
Einsatz gibt es dichte Klettverschlüsse mit
Gummiband (Ärmel auch geschlossen an-/
ausziehbar; Mountain Equipment und Rab).
TIPP
Hoher Loft = warm
 Wie beweglich man in der Jacke ist,
lässt sich prüfen, indem man die Arme
anwinkelt und nach oben ausstreckt. Nur
wenn die Jacke kaum spannt, eignet sie
sich für Bergtouren. Benötigt man die Jacke
für bewegungsintensivere Aktivitäten, sollte
sie darüber hinaus an Ärmeln und Rumpf
möglichst wenig verrutschen.
 Es lohnt sich, die Imprägnierung der
Daunenjacken vor jeder Wintersaison mit
Imprägnierspray aufzufrischen.
 Beim Kauf sollte man mehrere Daunenjacken auslegen und vergleichen. Die Jacke
mit dem höchsten Loft ist normalerweise
auch die wärmste (unter Berücksichtigung
der Daunenwerte).
 Schütteln Sie komprimierte Daunenjacken nach dem Auspacken auf. Bei hoher
Bauschkraft erreicht sie sofort fast die volle
Wärmeleistung. Zur Aufbewahrung zu Hause
am besten locker aufhängen
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Worauf wir geachtet haben
Eine Daunenjacke muss gut sitzen
und gleichzeitig ausreichend
Bewegungsspielraum lassen.
Verrutschen: Ob die Daunenjacke
an Rumpf und Armen verrutscht,
wurde durch Anheben der Arme
kontrolliert. Vaude und Rab verrutschten praktisch nicht.
Beweglichkeit: Zusätzlich wurde
durch das Anwinkeln der Arme die
Armbeweglichkeit festgestellt. Von
ihr hängt ab, ob sich die Jacke für
bewegungsintensive Aktivitäten
eignet. Hier stachen Mountain
Equipment, Berghaus und Haglöfs
hervor. Eingeschränkt war die
Beweglichkeit bei den etwas kleiner
ausgefallenen Adidas und Camp.
Kapuze: Bei Daunenjacken mit
Kapuze wurde diese übergestülpt
(Mammut saß perfekt), sofern
vorhanden mit Zügen abgedichtet
(Mountain Equipment und Rab mit
Schild) und der Kopf seitlich gedreht. Das Ergebnis war bestenfalls
mäßig, sprich die Kapuzen waren
kaum beweglich, außer Northland
und Camp. Jacken, die statt Kapuze
nur einen Kragen haben, wurden
bei der Abdichtung um einen Punkt
schlechter bewertet.
Abdichtung: Bis auf die Problematik nicht sturmtauglicher Krägen
waren die Daunenjacken gut an
Rumpf und Kapuze abgedichtet
(außer Kjus). Der Schwachpunkt
lag an den Lycra-Ärmeln einiger
Gut imprägniert lässt sich die
Daunenjacke auch bei Schneefall
tragen. Auffallend gut war die
Imprägnierung von Mammut, nur
mäßig jene von Haglöfs.
Besonders beim (Eis-)Klettern
oder auf (Ski-)Hochtour muss man
die Arme hochstrecken, wobei die
Jacke an Ärmeln und Rumpf kaum
verrutschen sollte.
Modelle, die Wind und Pulverschnee
durchließen (Kjus, Mammut und
Adidas). Yeti und Camp dichteten
perfekt ab.
Aktivität (v. a. Vaude und Mountain
Equipment).
Wärmung: Die das Gesäß bedeckende Expeditions-Parka von
Rab und die längere Yeti wärmten
enorm effizient. Umgekehrt liegt
die Stärke vieler dünnerer Jacken
im Kühlungs- und Lüftungseffekt
der ausgeprägten Steppung bei
Abperleffekt: Die mit dem Duschkopf betröpfelten Daunenjacken
waren erstaunlich wasserresistent,
d. h. die Tropfen ließen sich abschlagen. Nur bei Haglöfs saugten
die Nähte Wasser geradezu auf, und
bei Rab und Northland feuchtelten
sie etwas. Ansonsten ließen sie
keine Feuchtigkeit durch.
Taschen
Die Seitentaschen sollten groß genug sein,
um die Hände zum Wärmen reinstecken
und die Handschuhe unterbringen zu können. Außerdem sollten sie einen Steg (v.
a. Vaude) besitzen, damit der Inhalt nicht
so leicht heraus fällt. Sehr große Taschen
(Mountain Equipment) oder Innenfächer (Rab,
Kjus, Yeti und Camp) lassen sich nutzen, um
Ausrüstung zu trocknen oder Flaschen zu
wärmen. Eine äußere Napoleon- oder innere
Wert-Tasche gehört zum Standard. Ein inneres Handyfach schützt die Batterie (Handy,
GPS, iPod; Camp). Alle Taschen haben einen
Reißverschluss (außer Haglöfs). Besitzt dieser
zwei Zipper, dient die Tasche auch dem Verpacken der Daunenjacke.
Extras
Immer mehr Hersteller gewinnen ihre Daunen von nicht lebend gerupften (brutaler:
Schlachtrupf) sowie meist auch nicht gestopften Enten oder Gänsen und lassen dies
zertifizieren (Mountain Equipment, www.thedownproject.me.uk; Rab und Yeti).
Bei Bluesign-Zertifizierung entspricht die
gesamte Daunen-Herstellungskette dem
bestmöglichen Umweltstandard (Haglöfs),
bei Vaude das gesamte Material. Bei Haglöfs
ist der Stoff zudem teilweise recycelt, bei
Patagonia (baut gerade eine Daunen-Zertifizierung auf) sogar komplett. ◀
Kopfschutz: Typische Kapuze, die das
Gesicht mit elastischem Lycra umschließt,
aber meist nicht mit dem Kopf zu bewegen
ist (hier seitlich gut drehbar; Northland).
Komposition: Stretchfleece-Einsätze unter
den Achselhöhlen sollen bei Aktivität Wärme und Dampf effizient von innen ableiten
und nach außen Wind abweisen (Haglöfs).
Verpackung: Expeditionstaugliche Daunenjacken besitzen wenige Nähte an H-Kammern, wasserresistenten Stoff sowie einen
hinterlegten Zweiwege-Frontreißverschluss.
Hat die Jacke eine Kapuze, sollte diese gut sitzen (Mammut-Kapuze mit Lycra-Abschluss).
Alternativ sollte sie sich mit Seitzügen und
Volumenverstellungen anpassen lassen. Rab
und Mountain Equipment sind helmtauglich
und besitzen wie Camp Schilde gegen Wind
und Schnee. Daunenjacken ohne Kapuze
besitzen einen angenehmen Kragen (z. B.
Haglöfs), der allerdings nicht verstellbar und
damit bei Wind ungeeignet ist.
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12 DAUNENJACKEN
TIPP
stg.
Preis/Lei
Adidas Terrex
Hooded Light
Berghaus
Ilam Down Jacket
Camp ED Protection Haglöfs
Kjus Men Chrome
Jacket Men
Essens Down Jacket Down Jacket M
Mammut Broad Peak
Hoody Jacket Men
M
Ve
Vertrieb, Info
0 91 32/ 8 40,
08 00/1 00 87 65,
www.adidas.com/outdoor www.berghaus.com
0 89/4 52 08 80,
www.camp.it
08 31/51 28 00,
www.haglofs.se
00 41/41/7 48 08 08,
www.kjus.com
0 83 31/8 39 20,
www.mammut.ch
08
ww
Preis in Euro
259,95
349,95
198,-
220,-
499,-
270,-
33
Gewicht/Größe 390 g/52
320 g/L
490 g/XL
300 g/L
265 g/52
430 g/L
65
Packmaße
26 x 13 x 7 cm =
ca. 2370 ccm
Kugel 17 cm =
ca. 2570 ccm
23 x 17 x 13 =
ca. 5080 ccm
22 x 12 x 13 =
ca. 3430 ccm
22,5 x 12,5 x 11 cm =
3090 ccm
22 x 17 x 8,5 cm =
ca. 3180 ccm
Ro
41
Daunenfüllung
k. A./700 cuin/90:10
k. A./850 cuin /90:10
160 g/650 cuin/90:10
77 g/750 cuin/90:10
k. A./850 cuin/95:5
125 g/750 cuin/90:10
25
cu
Passform
Eher schlank,
Rücken verlängert
Eher schlank,
Rücken deutlich länger
Schlank anpassend
außer Bauch
Schlank bis mittel,
Rücken verlängert
Mittel
Weiter, v. a. Bauch,
Rücken länger
Eh
Frontverschluss
Resistenter RV,
innen gut abgedeckt
Resistenter RV,
innen gut abgedeckt
RV, außen fein, innen gut Resistenter RV,
abgedeckt
innen abgedeckt
Wasserdichter RV,
innen abgedeckt
Resistenter Zweiwege-RV,
innen gut abgedeckt
Re
inn
Abschlüsse
Gummizüge/LycraBündchen/Kapuze
Gummizug/LycraBündchen/Kapuze
Lycrabund/Lycra-Bündchen/Kapuze
Lycrabund/Lycra-Bündchen/Kragen
Gummibund/Gummibündchen/Kapuze
Gummizüge/Lycra-Bündchen/Kapuze
Do
Kle
Kapuze
Lycra-Abschluss
ohne Anpassungen
Lycra-Abschluss
Lycra-Abschluss + Gumminähte/Verstelldraht
–
Fortsetzung Front-RV;
helmtauglich
Lycra-Abschluss
Se
hel
Taschen
2 Seiten,
1 Napoleon groß
2 Seiten,
Wert innen groß
2 Seiten groß,
Napoleon/Elektronik
eng, 2 große Wärmungs
+ Wert, Handy innen
2 Seiten groß ohne RV,
hochgesetzt, Napoleon
groß
2 Seiten groß, 2 große
Wärmungs innen
2 Seiten, 1 Napoleon
2S
We
Extras
In Seitentasche verpackbar, atmendes Stretchfleece unter Achseln
Daune hydrophob, Packsack, große Kinnpatte,
Seiten bis Unterärmel
weniger Daune
Seitlich elastische
Gumminähte, TrikotKinnpatte, in Werttasche
verpackbar
In Seitentasche ­pack­bar, Kapuze mit weniger Daune, komplett verschließDaunen Blue­sign-zerti­
fiziert (kein Lebend­rupf), bar, in Taschen packbar
Material teils recycelt
In Napoleontasche
verpackbar, Kinn mit
Trikotfutter
Se
Pa
Da
ger



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

Beweglichkeit 
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
Kapuze
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–



Abdichtung
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Wärmung
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
Abperleffekt
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

Unser
Eindruck
Luftige Leichtjacke mit
minimalem Packvolumen;
Innen-Futter vorn sehr
weich, RV-Zipper sehr
griffig, Steppung bildet
Atem-/Kühlrippen, Züge
gut, aber etwas klein
Kaum spürbare Bewegungsjacke; Daune verliert bei Durchfeuchtung
kaum Isolation, leicht
verpackbar, Step­pung
bildet Atem-/Kühlrippen
(außer Bauch)
Bestens ausgestattete
Jacke; sehr günstig,
Rumpf und Kopf stark
anpassend, Kapuze
dreht gut, Steppung
bildet Atem-/Kühlrippen,
viele Innentaschen
Luftige Aktivjacke mit
Umweltplus; günstig,
fast völlige Bewegungsfreiheit, sehr leicht,
Lycra-Abschlüsse relativ
dicht, Taschen ohne RV,
weniger windresistent
Modische Ultraleichtjacke; wasserdichter
RV sehr leichtgängig,
Steppung bildet Atem-/
Kühlrippen, Kapuze voll
beweglich, aber ohne
Volumenzug zu groß
Allroundjacke für mäßige
Kälte; vorn Innen-Futter,
Kapuze passt super,
eingeschränkt drehbar;
Abdichtung top außer
Ärmel, relativ hohe Wasserresistenz
Top
Pe
Ka
leic
Fu
Ba
be
Einsatz­
bereiche
Skitour

Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour

Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour

Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour–
Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour

Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour

Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Sk
Be
Ru
Wi
BEWERTUNGEN
Verrutschen
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ak
TIroPuP
nd
TIchPutzP
S
All
Mountain Equipment Northland Hybro
Vega Jacket
Reverse D. Jacket
Patagonia M‘s
Down Sweater
Rab
Jannu Jacket
Vaude
Me Kabru Jacket
Yeti Ambition M‘s
hooded down jacket
0 81 79/99 78 30,
00 43/3 16/71 41 77,
www.mountain-equipment.de www.northland-pro.com
08 00/0 00 11 56,
www.patagonia.com
0 28 01/98 75 80,
www.rab.uk.com
0 75 42/5 30 60,
www.vaude.com
0 35 81/7 65 60,
www.yetiworld.com
339,90
229,90
210,-
399,95
220,-
499,95
650 g/L
370 g/L
385 g/L
1090 g/L
563 g/L
420 g/L
Rolle 20,5 x 16 cm =
4120 ccm
22 x 14,5 x 14 cm =
ca. 4470 ccm
19 x 17,5 x 11 cm =
ca. 3660 ccm
Rolle 28,5 x 20 cm =
ca. 8950 ccm
21 x 17 x 12 cm =
ca. 4280 ccm
25,5 x 14,5 x 12 cm =
4440 ccm
250 g/mind. 750
cuin/93:7
k. A./650 cuin/90:10 +
50 % Highloft-Faser
93,5 g/800 cuin/90:10
400 g/750 cuin/90:10
k. A./650 cuin/90:10
169 g/800+ cuin/95:5
Eher schlank, Rücken länger Schlank bis mittel
Eher weit
Mittel, vorn weiter,
Parkalänge
Eher schlank,
Rücken verlängert
Mittel, Jacke etwas länger
V,
Resistenter Zweiwege-RV,
innen isoliert abgedeckt
Resistenter RV,
innen abgedeckt
Resistenter RV,
innen gut abgedeckt
Wasserdichter Zweiwege-RV,
innen gut abgedeckt
Resistenter RV, innen
gut abgedeckt
RV, außen fein,
innen gut abgedeckt
d-
Doppel-Gummizüge/elast.
Klettbund/Kapuze
Lycra-Bund/LycraBündchen/Kapuze
Gummizug/LycraBündchen/Kragen
Gummizüge/elast.
Klettbund/Kapuze
Taschen-Gummizug/
Lycra-Bündchen/Kragen
Gummizüge/LycraBündchen/Kapuze
Seitzüge + elastische Nähte; Lycra-Abschluss
helmtauglich, Schild verstellbar
–
Helmtauglich, 3D-Züge,
–
Drahtschild, große Kinnpatte
Lycra-Abschluss + Volumenverstellung, helmtauglich
2 Seiten sehr groß,
Wert innen groß
2 Seiten groß,
Wert innen groß
2 Seiten groß, 2 Brust groß
abgedeckt, innen Wert,
große Wärmungs innen
2 Seiten groß,
Wert innen groß
2 Seiten groß mit Futter,
große Wärmungs innen
Sehr wasserresistent,
Jacke beidseitig verwendbar,
Packsack, große Kinnpatte, hochwertige Daune mit
Daunen von nicht lebend
feuchtefester Polyesterfaser
gerupften/gestopften Enten
In Werttasche verpackbar, Bezug aus 100 %
Recycling-Polyester, Brust
innen nahtfrei
Boxkammern, Innenfutter,
Verstärkungen Schultern bis
Ärmel/Gesäß, RVs wasser­­­dicht, kein Lebendrupf
In Werttasche verpackbar,
Bluesign-zertifiziert inkl.
Daune (kein Lebendrupf),
auch mit Kapuze erhältlich
Boxkammern, Taschen
isoliert abgedeckt + hohe
Stege, in Seitentasche
staubar, kein Lebendrupf
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Topjacke für kältere
Perioden/Regionen; pralle
Kammerfüllung, RV super
leichtgängig, vorn InnenFutter, große Seitentaschen,
Bauch gute Lüftung/Gurtbedienung möglich
Weniger feuchteanfällige
Wende-Hybridjacke; gut
drehende, kaum spürbare
Kapuze, RV leichtgängig,
Taschen relativ rausfallsicher,
Steppung bildet leichte
Atem-/Kühlrippen
Schlicht, aber warm; sehr
günstig, vorn Innenfutter,
RVs leichtgängig, Steppung
bildet leichte Atem-/Kühlrippen, schnell verpackbar,
stark wasserresistent au­ßer
Taschen-RVs
Kuscheliger Kälte- und
Expeditionsparka; dichter RV
relativ leichtgängig, Bauch
gute Lüftung/Gurtbedienung
möglich, großes Taschenvolumen, super Kapuze, aber
kaum drehbar
Komfortjacke mit praller
Kammerfüllung; sehr güns­tig, effektive Wärmung, Lyc­
ra-Bündchen sehr variabel,
können bei breitem Handgelenk stören, Steppung
bildet Atem-/Kühlrippen
Wetterresistente Ultraleichtjacke; feine und effektive
Abdichtungen an RVs,
Lycra-Bündchen elastisch,
Züge super leichtgängig,
Kapuze super, aber kaum
beweglich, RVs leichtgängig
Skitour
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Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour
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Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour–
Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour
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Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour–
Bewegung 
Ruhephase 
Winterwand.
Skitour
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Bewegung 
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Winterwand.
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2 Seiten abgedeckt groß,
2 Wert innen groß
01⁄13 Bergsteiger
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