die Winter-RCP-Info - Ruder

Transcrição

die Winter-RCP-Info - Ruder
RCP-Info
Winter 2014/15
Inhalt
Vorwort..................................................................................................................................... 2
Einladung zur Jahreshauptversammlung ......................................................................... 3
Berichte der zweiten Saisonhälfte 2014 ...................................................................... 4
Rowers on Snow .................................................................................................................. 4
Berlin ist eine Reise Wert ............................................................................................... 5
Lübeck-Regatta: Motivation ist alles............................................................................. 6
Deutsche Jugendmeisterschaften U19 – Meister! .................................................... 7
Wilhelmsburger Wochenende, das große Treffen ..................................................... 8
05. Juli, Sternfahrt zum Biller Ruder Club ................................................................. 8
09. August, Sternfahrt zu den Wikingern ................................................................... 9
23. August, Sternfahrt zum RC Süderelbe ................................................................. 9
07. September , Blaues Band der Osterbek, Clubregatta des RC Protesia ......... 9
20. September, Tagesfahrt auf der Gosen Elbe ...................................................... 10
27/28. September, Hamburger Ruder-Regatta im Wasserpark Dove-Elbe ...... 11
03. Oktober, Elbe Pokal Lauenburg.............................................................................. 11
11. Oktober, Matjesregatta der Rudervereinigung Bille ........................................ 11
Sprinten? Wir trauen uns .............................................................................................. 12
23. Oktober, Abrudern des AAC/NRB ....................................................................... 13
Den Kanal voll machen, der nächste Versuch............................................................. 14
Was sich sonst so tut ....................................................................................................... 16
Ein Jahr in der Protesia – ein Boot stellt sich vor ................................................... 16
Über den Wassern. Rudern - eine Lebenskunst von Craig Lambert, eine
Buchbesprechung ............................................................................................................. 19
Der Schaukasten, das Making-of. ................................................................................ 20
Trikotbestellung ................................................................................................................... 24
TERMINE der Ruderabteilung für die Saison 2015................................................ 25
Bildergalerie .......................................................................................................................... 26
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Vorwort
Nun ist ein wunderbarer langer, warmer, schöner Sommer
Geschichte, wir haben viele tolle Rudertouren, Wanderfahrten,
Trainingslager, Regatten und gesellige Momente im Bootshaus hinter
uns.
Der Winter steht an, die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest
und das neue Jahr laufen auf Hochtouren und für alle besonders
Wichtig: eine Einladung zur Jahreshauptversammlung steht in diesem
Heft, wir würden uns alle sehr freuen wenn möglichst viele dabei
wären.
Wir wünschen allen eine besinnliche Zeit und einen guten Rutsch in
das neue Jahr.
Hagen
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RC Protesia v. 1907 e.V.
Der Vorstand
Einladung zur Jahreshauptversammlung
An alle Mitglieder des RC Protesia von 1907 e.V.
Jahreshauptversammlung !
Liebe Mitglieder,
hiermit laden wir Euch zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am
Donnerstag den 29. Januar 2015 um 19.00 Uhr
im Bootshaus in der Osterbekstraße 79 herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung der Mitglieder
2. Jahresbericht des Vorstandes
3. Bericht des Abteilungsleiters Rudern
4. Kassenbericht und Bericht der Revisoren
5. Aussprache über die Berichte
6. Entlastung des Gesamtvorstandes
7. Neuwahlen : 1. Vorsitzender / 2. Vorsitzender / Schriftführer
Kassenwart / Revisoren
Abteilungsleiter Rudern / Wanderruderwart
Breitensportwart
Bootswart
Pressewart
2. Erwachsenensprecher
Bestätigung der Jugendleiter
8. Anträge, z. Zeit keine.
Anträge müssen bis zum 15.01.2015 bei unserem Schriftführer
Arno Kallies, 22083 Hamburg, Schumannstr. 29, schriftlich eingereicht
werden.
9. Verschiedenes.
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen.
Das Team des RCP wünscht ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
NEUE JAHR.
Schriftführer
Arno Kallies
Hamburg 25.11.2014
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Berichte der zweiten Saisonhälfte 2014
Bevor wir zu den Berichten der zweiten Jahreshälfte kommen, noch ein kleiner
Nachtrag:
Rowers on Snow
In der letzten RCP-Info hatte ich mal kurz erörtert, was der Ruderer im Winter so
treibt. Der Winter 2013/2014 war ja nun eher ein Rudererwinter. Es war zwar auch
meist Dunkel, aber das interessiert den Hamburger Ruderer ja nicht, wie ich lernen
durfte. Aber wie schon dargestellt, nichts für mich. Deswegen haben sich wieder ein
paar Protesianer aufgemacht in den echten Winter, oder besser gesagt auf
Schneesuche.
Dies gestaltete sich doch ziemlich schwierig, aber wir wurden fündig. Anfang Dezember
nahmen Hagen, Katrin und ich an einer Woche Skilanglaufkurs in Reit im Winkl teil. Dort
wurden wir lange als materialzerstörende Ruderer abgestempelt, nur weil mal ein paar
Nationalmannschaftsruderer reihenweise Stöcke zerlegt haben. Nein, inzwischen gelten
wir als vorzeigbar, sowohl in klassischer als auch in freier Technik, konnten wir doch
vom Lehrgangsleiter ein dickes Lob einheimsen.
Weiter ging es für Katrin und mich nach Livigno (Italien). Dort fand der LaSgambeda
statt. Ein Volkslauf der Euroloppet-Serie. Hier waren 22 km klassisch und 42 km
Skating zu absolvieren und Platzierungen in der Mitte des Feldes erreichen. Immerhin
bin ich auf der 42 km Strecke gegen den großen Petter Nortug gelaufen!
Der Harz zeigte sich in diesem Jahr sehr skilaufunfreundlich, der Weg dorthin lohnte
sich nicht ein einziges Mal! Deswegen konnten wir dann erst wieder im Februar den
Freuden des Langlaufes frönen. Das wurde auch nach dem vielen Ergofahren, Hanteln
und Laufen auch höchste Zeit. Leutasch in Österreich war das Ziel, über 200
Loipenkilometer lockten in der Region Seefeld. Sehr nett, wer eine bestimmte Anzahl
von Loipen lief, erhielt eine Nadel, je nach Leistung. Teilweise mussten die notwendigen
Stempel allerdings per Pedes auf grüner Wiese erlaufen werden. Auch hier nur bedingt
Schnee.
Das große Finale in Leutasch dann der internationale Ganghoferlauf. Katrin war für die
kurze Klassikstrecke, ich für die lange Skatingstrecke gemeldet. Beide Strecken
mussten wegen Schneemangel verkürzt und umgestellt werden. Dadurch waren die
Bedingungen sehr ordentlich. Und am Ende, keiner konnte es glauben: 3. Platz in der
Altersklasse: Katrin Ohltmann, Ruder-Club Protesia Hamburg! Nun sag noch einer,
Ruderer können nur plump in Booten rumfahren….
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Das Finale sollte dann in Bodenmais der Skadi-Loppet werden. Dies endete allerdings mit
reinem Wassersport. Der Schnee war fast komplett weg, es gab nur noch Reste, aber
wir waren los! Immerhin reichte es noch für ein paar Fotos. Dann gab es nur noch
Regen…….
Als Finale des Winters gab es dann doch noch etwas Außergewöhnliches. Hendric
schwärmte vom Jenaer Rudererlauf. Da er eh hinwollte sind Katrin und ich mit. Was
Jenaer allerdings unter Rudererlauf verstehen entspricht nicht ganz den Hamburger
Stadtparkjoggervorstellungen. Nach kurzen 3 km auf flachem Geläuf ging es in den
Wald und nur bergauf, ich tippe mal ca. 200 Höhenmeter. Dann endlich oben war der
Weg nur noch, na, so ca. einen Meter breit. Nicht so schlimm, würde es nicht auf der
einen Seite 200m steil nach unten gehen. Es sind aber laut dem Veranstalter alle im Ziel
angekommen. Bei der Siegerehrung hieß es dann wieder: Platz 3 vom Ruder-Club Protesia
Hamburg für Katrin. Das nenne ich mal einen Lauf beim Lauf……
To be continued on water!
Jan
Berlin ist eine Reise Wert
Oder: Formsuche zu Ostern
Die Protesia hat ein neues Boot und motivierte Masters. Warum also nicht in dieser
Saison mal schauen was geht. Bevor man aber auf Wettkämpfe geht muss man
trainieren. So steht es zumindest in diversen Lehrbüchern, wobei ich ja die Meinung
vertrete, wer trainiert ist feige.
Sei es drum, wir wollen trainieren! Um dies mal in aller Ruhe und konzentriert tun zu
können haben wir den neuen Vierer und diverse Einer auf den Hänger geladen und haben
uns zu Ostern nach Berlin-Grünau aufgemacht. Dort sollte auf der Regattastrecke der
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Olympischen Spiele von 1936 nicht nach Eiern sondern nach Form und Rudertechnik
gesucht werden.
Zuerst aber galt es einen Platz zu finden, da wir nicht die einzigen waren, die die
Regattastrecke für Ostern entdeckt haben. Diverse Landesverbände und Vereine aus
ganz Deutschland führten ihre Trainingslager und Mannschaftsfindungen durch. Wir
dürften das Durchschnittsalter gehörig angehoben haben. Wie zu Ostern üblich haben
wir gesucht und schließlich auch Plätze für unsere Boote gefunden.
Untergebracht waren wir bei der RG Grünau, direkt an der Regattastrecke gelegen und
mit einer kleinen Wohnung für Ruderer ausgestattet. Dank einer kleinen Kochnische
brauchte keiner Hunger zu leiden.
So waren wir bis zu dreimal am Tag auf dem Wasser und konnten viele gute Kilometer
abreißen und gute Trainingsergebnisse erzielen. Was diese wert sind wird sich dann im
Laufe der Saison zeigen. Erster Termin ist in Lübeck.
Lübeck-Regatta: Motivation ist alles
Am ersten Maiwochenende fand die traditionelle Lübecker Regatta statt. Nach dem
guten Trainingslager in Berlin mussten wir natürlich hin und unsere Form überprüfen.
Gestartet wurde im Frauen Einer A III durch Katrin, die ihrer Serie treu blieb und
einen guten dritten Platz gegen starke Gegnerinnen erzielen konnte. Jan und Michael
starteten im gleichen Rennen der Männer. Für Michael war es das erste Einerrennen auf
einer großen Regatta und musste der Erfahrungssammlung den Vorrang geben. Jan
konnte seine Erfahrung dagegen ausspielen und den ersten Sieg des Jahres für die
Protesia einfahren. Es hätte noch schief gehen können, wenn er den Kommentar des
Regattasprechers gehört hätte: „….dann rockt der Zamow das Rennen“.
Dann stand zu später Stunde (nach 19 Uhr) der Mix-Vierer auf dem Programm. Fünf
Boote haben gemeldet. Da wir keine Ahnung hatten, wo wir stehen, kurzfristig Hagen
einbauen mussten, da Detlef eine Krankmeldung abgab, und es für Rossi auch die erste
große Regatta war, gaben wir uns keinen großen Illusionen hin. Hinzu kam, dass die
anderen Boote doch recht stark besetzt waren. Dann aber ließ Peter, der als
Schlachtenbummler an der Strecke war, so nebenbei fallen, dass er einen ausgibt, wenn
wir gewinnen. Ein Kaltgetränk für 1000 m schnelles Rudern? Gemacht! Das Wasser war
schwierig, leicht achterliche Welle, aber Wellentraining hatten wir in Berlin genug. So
konnten wir gleich nach dem Start mit einer Führung auf die Strecke gehen und diese
auch halten. Einhellige Zuschauermeinung war, dass sie zeitweise eine halbe Länge
betrug. Dies war dann aber doch zu viel, dachte Rossi und warf ca. 200 m vor dem Ziel
die Skulls weg, fing sie aber wieder ein und brachte dann die Erholung, die sie hatte, als
sie für drei Schläge aussetzte, voll in den Endspurt ein. Im Ziel gab es praktisch nur
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eine Zielhupe für uns zwei führenden Boote. Die anderen Boote waren schon weit
abgeschlagen. Großes Raten, wer den Bugball vorne hatte. Vor dem Siegersteg dann die
Auflösung: Der RC Protesia war Sieger dieses Rennens!
Alleine das breite Grinsen von Peter war schon die Mühe wert, umso mehr aber freuten
wir uns über eine Runde Erfrischungsgetränke, als das Boot wieder in den Böcken lag.
Toll war auch, dass Familie Störmer sowie Katarina mit Familie so lange in Lübeck waren
und uns anfeuerten.
Erster Sieg für das neue Boot und unsere Mannschaft, nun auf zu neuen Zielen……
Deutsche Jugendmeisterschaften U19 – Meister!
Der Höhepunkt des diesjährigen Regattajahres lag für die Protesia bei den Deutsche
Jugendmeisterschaften U19 in Brandenburg auf dem Beetzsee.
Am Start für uns war Svea Störmer. Zuerst ging es am Finaltag im LeichtgewichtsDoppelzweier an den Start. Nachdem sie sich mit ihrer Partnerin aus Kappeln über den
Hoffnungslauf für das Finale qualifizieren konnte, sprang dort ein hervorragender
dritter Platz und damit die Bronzemedaille heraus.
Danach ging es noch im Leichtgewichts-Doppelvierer über die 2000m Strecke. Nachdem
die Renngemeinschaft mit Kappeln, Hansa HH und Hannover schon im
Bahnverteilungsrennen Ambitionen auf ein Treppchenplatz angemeldet hatte, lies man
im Finale keine Diskussion aufkommen. Das Boot gewann und wurde Deutscher
Jugendmeister!!!!
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Wilhelmsburger Wochenende, das große Treffen
Der WRC veranstaltet im Jahr die Sternfahrt und die Wilhelmsburger Ruderregatta. In
diesem Jahr wurden diese beiden Veranstaltungen an einem Wochenende in Angriff
genommen. Die Protesia, nicht müde, schickte zu beiden Veranstaltungen ihre
Mitglieder.
Gezweifelt wurde, ob dieser Ansturm überhaupt bewältigt werden konnte, aber es ging,
von kleinen Staus am Steg mal abgesehen. Wir waren an beiden Regattatagen vertreten
und konnten schöne Rennen bestreiten. Besonders schön war, dass wir mit Uwe Hartwig,
Michael Schawe, Peter Eckmann, Hendric Peterson, Detlef Lüneburg, Roswitha Naschke,
Hagen Ohltmann, Katrin Ohltmann und Jan Zamow insgesamt 9 Aktive an den Start
bringen konnten. Vom Einer, Zweier ohne bis Vierer waren 12 Rennen gemeldet. Das
Schöne an dieser Regatta ist, wie auch unserem Blauen Band, dass auch Freizeitsportler
Rennen fahren und gewinnen können!
Da es nur zwei Bahnen gibt, muss bei Bedarf ein Vorrennen gefahren werden, dies
konnten wir leider nicht immer überstehen und damit wurde das Finale verpasst.
Allerdings gab es auch gute Erfolge:
Der Mix-Vierer mit Katrin Ohltmann, Roswitha Naschke, Hagen Ohltmann und Jan
Zamow gewann die Altersklasse der Masters.
Im Männer-Doppelvierer, ein Herausforderungspreis wurde die Mannschaft Hagen
Ohltmann, Detlef Lüneburg, Jan Zamow, verstärkt durch Olaf Matt aus Wilhelmsburg
Dritter.
Hendric Peterson gewann einen Männer Einer, Roswitha Naschke einen Masters Einer.
Zum Ende der Regatta gewann die Mannschaft Katrin Ohltmann, Roswitha Naschke,
Detlef Lüneburg und Jan Zamow nochmals einen Master Mix Doppelvierer.
So konnten wir mit vier Siegen und einigen gewonnenen Vorläufen zufrieden die
Heimreise antreten. Das Treffen auf die Sternfahrer war eine ganz neue Perspektive,
hatte aber durchaus seinen Reiz, war doch so eine weitaus größere Kulisse an der
Stecke. Fazit: Wilhelmsburg ist eine Reise wert, ob mit dem Boothänger und
Rennbooten oder mit Gig-Booten auf dem Wasserweg.
05. Juli, Sternfahrt zum Biller Ruder Club
Die Biller scheinen in den letzten Jahren das gute Wetter gepachtet zu haben. Bei
bestem Sommerwetter machten wir uns auf, um uns von den kulinarischen Köstlichkeiten
beim BRC verwöhnen zu lassen. Schade war das bei unseren Breitensportlern wenig
Interesse an dieser Veranstaltung vorhanden gewesen ist.
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Somit machten sich nur die Regattaruderer Katrin, Roswitha, Jan und Hendric
gesteuert von mir und verfolgt von Katrins Quietsche-Ente auf den Weg.
Währen nicht die ganzen Schleusen im Weg gewesen, hätten wir die Strecke in diesem
Jahr in Rekordzeit zurückgelegt. Bei den Billern stieß dann noch mit dem Fahrrad
Jochen dazu, der von den vorzüglichen Kuchen magisch angezogen wurde.
Peter
09. August, Sternfahrt zu den Wikingern
Mal schien die Sonne, dann war es trübe und ab und zu regnete es auch mal. Wie schon
zu den Billern bekamen wir wieder nur ein Boot zusammen. Der Familienvierer mit Gaby,
Katarina, Joachim und mir wurde hervorragend von Joachim Willerscheid unterstützt.
Auch bei den Wikingern war die Verpflegung ausgezeichnet und das Hövels schmeckte
vorzüglich.
Peter
23. August, Sternfahrt zum RC Süderelbe
Zur Sternfahrt zum RC Süderelbe war denn das Interesse gleich Null. Somit fuhr ich
dann mit dem Biller RC an die Süderelbe.
07. September , Blaues Band der Osterbek, Clubregatta des RC
Protesia
Das diesjährige Blaue Band wartete mit einem der schlechtesten Meldeergebnisse seit
seines Bestehens auf. Nur 4 Vereine meldeten in diesem Jahr, was mich dazu
veranlasste die Veranstaltung absagen zu wollen.
Die meldenden Vereine baten mich, trotz vieler interner Rennen, die Regatta
durchzuführen. 22 Rennläufe wurden dann in knapp 3 Stunden abgewickelt. Leichte
Regenschauer und unbeständiges Wetter führte zu geringen Freizeitverkehr und damit
zu einer störungsfreien Durchführung der Rennen.
Erfolgreichster Verein wurde mit 6 Siegen zum ersten Mal der Wilhelmburger Ruder
Club vor dem Alster Ruderverein Hanseat mit 5 Siegen. Auf Platz 3 gelangte mit 4
Siegen der Gymnasial Ruderverein Hamburg gefolgt von der RG Lauenburg mit 3 Siegen
und dem RC Protesia mit 2 Siegen.
Von uns am Start waren Nick Brodina, der im Vorlauf zur Einermeisterschaft der
Männer einen zweiten Platz belegte. Im Männer-Gig-Doppelvierer m. Stm. ging erneut
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Nick zusammen mit Daniel Fechner, Kai Schupp und Joachim Willerscheid, gesteuert von
Katarina an den Start Sie belegten gegen die RG Lauenburg einen zweiten Platz.
Im Mädchen-Einer Jg. 02/03 waren wir durch Emma Benedict vertreten, die in diesem
Jahr ihr Rennen gewinnen konnte. Den zweiten Sieg erruderte dann noch Svea Störmer
in der Einermeisterschaft der Frauen.
Peter
20. September, Tagesfahrt auf der Gosen Elbe
Nach der eher geringen Beteiligung an den Sternfahrten, waren die Erwartungen an die
letzte Tagesfahrt in diesem Jahr nicht sehr groß.
Umso überrascht waren wir dann als dann doch 14 Teilnehmer zusammen kamen.
Morgens ging es mit den Autos nach Bergedorf, wo uns der RC Bergedorf
freundlicherweise 3 Gig-Doppelvierer zur Verfügung stellte.
Bei strahlender Sonne und sommerlichen Temperaturen ging es dann 6 km die Dove Elbe
hinauf bis zum Leistungszentrum Rudern. Nach einer kurzen Pause auf dem Siegersteg,
bogen wir dann in die für den Motorbootverkehr gesperrte Gose Elbe ein.
Jochen meinte dann es wären noch ca. 7 km bis zur nächsten Pause und wir dachten, da
wird ja auch dann auch die versprochene Gaststätte sein, wo man was Essen und
Trinken kann. Wir ruderten durch eine Natur belassene Landschaft. Die paar Häuser die
wir passierten, konnte man an einer Hand abzählen und den Steuerleuten wurde alles
abverlangt, damit sie sich in dem zum Teil zugewachsenen Fluss nicht fest fuhren.
Die Strecke wurde länger und länger und von einem Gasthof war weit und breit nichts zu
sehen. Nach 2 Stunden und gefühlten 12 Kilometern versperrte eine Holzbrücke, dicht
über dem Wasserspiegel, die Weiterfahrt. Jetzt erst erfuhren wir, dass die Gaststätte
bei der Einmündung der Gosen Elbe in die Dove Elbe gewesen war. Also unter der
strahlenden Sonne vor uns hinschwitzend das Ganze wieder zurück.
Bei der Einmündung in die Dove Elbe erwischten wir den falschen Seitenarm und
ruderten erst einmal am Gasthof vorbei. Also noch einmal wenden und ein Stück wieder
zurück und da waren wir dann endlich. Die beiden anderen Vierer waren bereits da und
begrüßten uns lautstark.
Eine gute Stunde saßen wir im Sommergarten der Gaststätte, stärkten uns beim Essen
und verputzten das eine oder andere Getränk. Danach fiel das Rudern richtig schwer.
Voller Bauch rudert nicht gern. Die letzten 6 km bis zum RCB wollten nicht zu Ende
gehen. Erst gegen 18.00 Uhr kamen wir in Bergedorf an. Noch schnell die Boote sauber
machen und dann zurück nach Hamburg.
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Jockel hatte mittlerer Weile ermittelt, dass wir sage und schreibe 40 km gerudert
waren. Das war für die vielen Neulinge, die wir mit dabei hatten, eine stolze Leistung.
Im ersten Vierer ruderten Gaby und Joachim Störmer, Wofgang Demel, Sebastian
Strauer und Rasmus Petersen. Im Vierer mit Loch waren Jochen Diestel, Joachim
Willerscheid, Eva Göricke und Meike Lohmannn unterwegs. Im dritten Vierer ruderten
Emma und Kathrin Benedict, Franziska Strauer, Katarina und ich.
Peter
27/28. September, Hamburger Ruder-Regatta im Wasserpark
Dove-Elbe
Auf der diesjährigen Hamburger Ruder-Regatta waren wir erneut nur durch Svea
Störmer vertreten. Sie startete nur am Samstag auf den Norddeutschen
Meisterschaften im schweren Juniorinnen-Einer. Über Vor- und Hoffnungslauf kämpfte
sie sich bis ins Finale vor. Hier zeigte sie ein gegen die schweren Mädchen ein starkes
Rennen und verfehlte mit Platz 4 nur knapp die Bronzemedaille.
Peter
03. Oktober, Elbe Pokal Lauenburg
Der Auftakt für die Langstreckenregatten im Herbst findet traditionell in Lauenburg
statt. Der Elbe-Pokal geht über 12 km Länge von Boizenburg bis Lauenburg.
Den Pokal der Stadt Boizenburg für den Gig-Doppelvierer m. Stm. MDA43 konnten wir
in diesem Jahr nicht verteidigen, weil uns das Alter fehlte, denn wir hatten diesmal
unseren jüngsten Hendric Peterson mit an Bord.
Also gingen wir im Männer Gig-Doppelvierer m. Stm. der offenen Klasse, eben den ElbePokal, an den Start. Bei schönem Wetter, guter Sicht und ordentlicher Strömung
machten wir uns auf den Weg. Neben Hendric waren das Schlagmann Nick, Uwe Bhend
von der RG Lauenburg, unsere ortskundige Steuerfrau Katrin und ich.
In 38:27 durchflügten wir die Elbe und konnten den Elbe-Pokal an den Osterbekkanal
entführen. Klar, dass nach diesem Ergebnis die Haxen und Biere doppelt gut geschmeckt
haben.
11. Oktober, Matjesregatta der Rudervereinigung Bille
Eine Woche später fand die Matjes Regatta statt. Hier rudert man im Gig-Doppelvierer
m. Stm. 4 km um die Billerhuder Insel. Ich ging erneut mit meiner Renngemeinschaft
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Bille/Hammerdeich/ Protesia zusammen mit Michael, Helgo, Ronald, Stf. Heidi an den
Start. Erneut hatten wir fast sommerliches Wetter mit wenig Wind. In der Zeitwertung
belegten wir von 26 gestarteten Booten Platz 10 in 16:30. Das war dieselbe Platzierung
wie im Vorjahr, jedoch waren wir 10 Sekunden schneller.
In der Formel S Wertung sah dies denn anders aus. Hierbei gibt es eine Zeitgutschrift
für ein Durchschnittsalter von älter als 50 Jahren und eine Zeitstrafe für ein
Durchschnittsalter von jünger als 50 Jahren. Mit unserem, durch Ronalds reduzierten
Durchschnittsalter von nur 54 Jahren, bedeutete dieses eine Zeit von 15:58, was in
diesem Jahr leider nur für Platz 6 langte. Die ersten fünf in der Formel S Wertung
waren alle langsamer als wir aber deutlich älter. Den anschließenden Matjes und die
vielen Biere (der Fisch muss schwimmen) ließen wir uns trotzdem schmecken.
Peter
Sprinten? Wir trauen uns
Nachdem wir in dieser Saison aus verschiedensten Gründen Regatten absagen mussten,
war die Saison irgendwie unvollständig. Schon länger geisterte eine Idee in unseren
Köpfen, die erst abwegig schien aber zunehmend Form annahm.
Es hat sich gezeigt, dass unser neuer Vierer und wir gut am Start sind. Immerhin
hatten wir in Lübeck einen Start Ziel Sieg und in Wilhelmburg gute Rennen. Warum also
dies nicht auf großer Bühne ausprobieren? Immerhin waren wir mit der Mix-Mannschaft
noch ungeschlagen….
Die Deutschen Sprintmeisterschaften in Eschwege koren wir daraufhin zu unserem
Saisonhöhepunkt aus. Da nur Vereinsmannschaften zugelassen sind, ist das doch wie
gemacht für uns.
Da Hagen Anfang September noch seinen lange geplanten Iron Man Triathlon hatte
mussten wir ihn erstmal von einer zehnstündigen Belastung auf eine einminütige
umschulen. Eine Woche nach diesem Event begannen wir mit dem Training, wir hatten
noch einen Monat Zeit und eigentlich können wir das ja auch. Nach 140
Trainingskilometern machten wir uns auf den Weg nach Eschwege. Dort fanden parallel
auch die Deutschen Großbootmeisterschaften statt. Am Sonntag, kurz nach dem Mittag
hieß es dann Rennvorbereitung. Boot vorbereiten, warmlaufen, auf das Wasser gehen….
Dann kam der Aufruf zum Rennen SF/SM 4x-. Ein volles 6 Boote Feld ging an den Start
für die 350 Meter. Wir hatten die Bahn ganz unter Land, die Bedingungen waren
perfekt, keine Welle auf dem Wasser, wozu haben wir auf der Alster eigentlich noch
Wellentraining gemacht? Eschwege ist eine kleine aber hübsche Regattastrecke
allerdings mit nur einer Startampel am Starterturm, für die Außenbahnen etwas
unglücklich. Sechs Minuten lagen wir da so rum bis es endlich losging. Wie es leider
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manchmal so ist, klappt alles im Training erlernte im Rennen nicht. Der Start ist
mittelmäßig und der Schläge danach auch nicht harmonisch, so sind die anderen Boote
schnell ein paar Meter weg. Bei der Klasse im Feld ist das nicht wieder gut zu machen.
Wenn am Anfang die Geschwindigkeit fehlt kann man auf 350 Meter nichts machen, so
kämpfen wir am Ende mit dem Boot aus Eschwege um den fünften Platz, der mit dem
letzten Schlag an die Lokalmatadoren geht.
Aber hey, wir waren nicht schlecht, und wir haben uns getraut. Immerhin waren wir das
älteste Mannschaftsboot auf der Regatta. Der ganze Flair der Meisterschaft und das
Wissen, das wir es besser können lässt das Ergebnis dann anders aussehen. Im
kommenden Jahr ist die Meisterschaft in Wiesbaden und wir werden uns einfach noch
mal trauen, und werden es dann besser machen!
23. Oktober, Abrudern des AAC/NRB
Das diesjährige Abrudern wurde in diesem Jahr von uns ausgerichtet. Waren die
letzten Wochenenden mit gutem Wetter beschert, so musste es ausgerechnet am
Samstag zum Abrudern mit regnerischen Wetter aufwarten.
Doch fangen wir von vorne an. Auf der letzten Vorstandssitzung beschlossen wir Chili
con Carne und Minestrone für ca. 150 Gäste zu kochen. Hagen stand als Chefkoch
wieder zur Verfügung und organisierte alles Notwendige. Am Freitag vor der
Veranstaltung war großes Gemüseschnippeln angesagt.
Unter Hagens Aufsicht schnippelten Katrin, Roswitha und Jan haufenweise Gemüse für
die Minestrone zurecht, während Hendric in Ermangelung eines vernünftigen
Dosenöffners eine Dose Mais nach der anderen aufbiss.
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Am Samstagmorgen fanden sich rechtzeitig alle Helfer im Bootshaus ein und auch der
Zufluss von Kuchenspenden setzte ein. Kurzum wir waren bestens gerüstet.
Womit wir nicht gerechnet hatten, es trafen fast alle Boote innerhalb einer Stunde bei
uns ein. Beim letzten Abrudern bei uns und super Wetter, verteilten sich die Boote über
den ganzen Tag. 23 Boote aus 14 Vereinen mit 119 Aktiven fielen über uns her. Der
Stegdienst hatte alle Hände voll zu tun, die Boote ohne größeren Stau aus dem Wasser
zu holen und auf dem Löschplatz zu lagern. Aber es kamen auch viele Gäste zu Fuß.
So konnten wir auch den 1. Vorsitzenden des AAC/NRB Jürgen Warner mit Gattin
Britta bei uns begrüßen. Im Bootshaus wurde es recht eng, denn durch den Regen war
ein Aufenthalt draußen, wie beim letzten Mal, nicht möglich. Aber der
Essenausgabedienst meisterte alles hervorragend. Auch das Kuchenbuffet erfreute sich
großer Beliebtheit. Der Aufbruch verlief dann etwas entspannter, denn nicht alle Boote
wollten zur gleichen Zeit wieder aufbrechen. Um 15.00 Uhr war dann schon alles wieder
vorbei.
Danach machte sich das ganze Helferteam über die Reste her, bevor es wieder ans Aufund Einräumen ging. Trotzdem blieb noch eine Menge Chili, Minestrone und Kuchen über.
Peter
Den Kanal voll machen, der nächste Versuch
Wie jedes Anfang November findet die von der Favorite Hammonia veranstaltete
Langstreckenregatta „Fari-Cup“ statt. Seit dem letzten Jahr starten die Vierer bei uns
in der Osterbeck beim Museum der Arbeit. Um die volle Kanalbreite für die im Rennen
befindlichen Boote zur Verfügung zu haben, müssen alle teilnehmenden Vierer hinter
der Startlinie sein, also hinter dem Museum der Arbeit. Im letzten Jahr konnte dann
festgestellt werden, dass dort 100 Vierer Platz haben. Dieses Jahr verlangte das
Meldeergebnis, dass 23 Vierer mehr hinpassen! Was soll man sagen, es geht.
Wir von der Protesia haben mit zwei Vereinsbooten sowie Peter mit den Billern und Uwe
mit Alania unseren Anteil zu diesem riesigen Bootsfeld beigetragen. Schade nur wieder,
dass am Bootshaus keiner war, der sich dieses Schauspiel ansah und vor allem uns
anfeuerte. Im nächsten Jahr werden wir uns um mehr Werbung im Vorfeld kümmern,
denn es wurde viel geboten! Auf dem benachbarten Ponton war eine Samba-Kapelle und
bereits vor der Protesia gab es erste Positionskämpfe. Viel zu sehen für die Zuseher!
Zu den Ergebnissen:
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Im Männer-Gig-Doppelvierer belegte die Besetzung Michael Schawe, Nick Brodina,
Hendric Peterson, Detlef Lüneburg, Stf. Gabi Störmer einen hervorragenden 4. Platz
von 9 Booten in 20:29 Minuten, 30 Sekunden hinter dem Ersten.
Im Master-Mix Gig Doppelvierer B gewannen Katrin Ohltmann, Hagen Ohltmann,
Roswitha Naschke, Jan Zamow, Stf. Katharina Eckmann wie schon im Vorjahr ihr Rennen
Der einzige Gegner konnte in 20:58 Minuten mit 45 Sekunden hinter sich gelassen
werden. Damit waren wir drittschnellstes Boot aller 20 Mix-Vierer. Die Kraft im Ziel
reichte sogar noch aus, einen Rennachter auf den letzten 700m Paroli zu bieten. Dies
hatte allerdings zur Folge, dass man im Ziel nicht gesehen wurde und erst als Zweiter
gesetzt war. Dies konnte zum Glück noch nachträglich korrigiert werden. Nur die
Siegerehrung viel für uns dadurch weg.
Der Masters Mix-Gig-Vierer im Endspurt
Im Master-Männer Gig Doppelvierer C wurde Uwe Hartwig mit dem ARV Alania in 20:18
Minuten 3. Boot von 14 gestarteten.
Im Master-Männer Gig Doppelvierer C wurde Peter Eckmann mit dem Biller RC in 21:27
Minuten 6. von 8 Booten.
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Was sich sonst so tut
Von einem Boot erreichte die Redaktion folgende E-Mail:
Ein Jahr in der Protesia – ein Boot stellt sich vor
Hallo, ich möchte mich mal vorstellen. Immerhin bin ich seit über einem Jahr ein
Protesia-Boot! Ich bin der weiße Doppelvierer mit orangenem Bug und Heck. Zu Euch
gekommen bin ich am 15.06.2013 anlässlich der Hummel-Regatta. Ronald Schröder hat
mich mit dem Bootshänger aus Geesthacht mitgebracht. Vorher war ich eine gefühlte
Ewigkeit mit vielen anderen Booten in einem dunklen Container von China auf den
Weltmeeren unterwegs. Katrin und Jan befreiten mich dann aus der Plastikfolie, bauten
mir meine Ausleger, Stemmbretter usw. an und ich konnte mich endlich wie ein richtiges
Boot fühlen.
Ich konnte es kaum abwarten, in mein neues Revier zu tauchen: Die Alster, ich hatte
mich auf meiner langen Reise schon vorbereitet. Wellen soll es dort geben und viele
viele andere Boote. Ich war gespannt! Peter, Michael, Katrin und Jan brachten mich
dann zu Wasser und fuhren mich zu meinem neuen Zuhause, begleitet von Arno im
Motorboot. Das war schon toll. Toll auch mein neues Zuhause, ein wenig eng, aber die
anderen Boote sind nett, ein paar Kollegen aus China sind ja auch da.
Auf meinen ersten Touren konnte ich einige von Euch kennenlernen und mir Außenalster
und Osterbek ansehen. Dann schon musste ich zu meiner ersten Regatta in
Wilhelmsburg. Der Männer-Vierer läuft nicht, da müssen die Jungs noch trainieren, der
Mix-Vierer dagegen geht gut ab, dann kann ich aber eine Dolle nicht mehr zu halten, sie
springt auf, Skull raus, Rennen beendet. Schade, hätte mein erster Sieg werden können,
aber auch ich als Boot muss noch üben. Meinen nächsten großen Auftritt bekomme ich
beim Verbandsabrudern beim RV Teichwiesen. Als einziges Rennboot tauchen wir dort
auf. Meine Mannschaft vertilgt Unmengen von Kuchen und ist auf dem Rückweg
wesentlich schwerer. Man gut, dass ich noch ein paar Reserven habe! Am 27. Oktober
war dann die letzte Tour des Jahres und ich habe es mir in meinem Lager für den
Winter gemütlich gemacht. Die Dicken auf der anderen Seite mussten ja durchweg nach
draußen, brrrrr. In meinem ersten Jahr bei Euch bin ich immerhin 187 km gefahren
worden, überwiegend auf der Außenalster und immer mit Jan auf dem Bugplatz zum
Steuern.
Das neue Jahr beginnt am 23. März mit einer Außenalstertour und einer Mannschaft,
die mit mir was erreichen will. Es fühlt sich auch gar nicht so schlecht an. Dann kommt
am 13. April mein großer Tag: Anrudern mit Bootstaufe! Ich bekomme den Namen „Hol di
ran“, ein alter Traditionsname, das macht mich schon stolz. Die Tauffahrt machen Finn,
Katharina, Hagen und Jan mit mir. Dabei retten wir gleich noch Hendric. Der
Spökenkieker hat das mit der Taufe etwas zu wörtlich genommen.
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Kurz danach war Ostern, und einige von Euch machten sich auf den Weg nach Berlin, um
die Form zu suchen, und ich durfte mit. Ich war ziemlich aufgeregt, im Albano-System
fahren, mehrere Male am Tag auf Wasser gehen, um mich rum so viele fremde Boote
aus anderen Vereinen. Eine tolle Erfahrung, was andere schon alles erlebt haben und wo
die waren, ob ich das auch schaffe? Ein wenig Bammel habe ich schon. 59 km schaffe ich
dort, mit mir los waren Katrin, Rossi, Hagen, Hendric, Detlef und Jan. Auf dem Rückweg
wären wir beinahe noch in einen Hagelschauer geraten, da war ich schon froh, wieder
auf meinem Lager zu sein. Ich war echt müde. Die anderen Boote haben immer
ordentlich Party gemacht und mich mit eingeladen, man haben wir gerockt.
Der nächste Höhepunkt dann schon Anfang Mai. Ich durfte nach Lübeck zu meiner
ersten DRV-Regatta, was heißt, dass das schon was Größeres ist im Gegensatz zu
Wilhelmsburg. Fünf andere Boote fahren mit mir an den Start, aber nur ich hatte eine
reine Vereinsmannschaft an Bord. Dort werde ich am Heck festgehalten, was ein wenig
kitzelt, ausgerechnet jetzt, wo ich mich konzentrieren muss. Das ganze sah eh nicht so
rosig aus. Abgesehen davon, dass ich keine Ahnung hatte, was auf mich zukam wurde
Detlef kurzfristig krank und Hagen musste einspringen. Es ging dann aber
explosionsartig los, ich hätte es fast verpasst, gab aber mein bestes, so wenig
Wasserwiderstand wie möglich zu haben. So kam mein Bugball, den ich auch ordentlich
nach vorne streckte, als erstes über die Ziellinie und ich machte den anderen Booten
eine lange Nase. Peter musste meiner Mannschaft einen ausgeben und es wurde auch auf
mich getrunken, da war schon stolz! Da hatte ich abends eine Menge in der Bootshalle zu
erzählen.
Im Juni ging es schon wieder mit dem Bootshänger weg. Diesmal kannte ich den Weg, es
ging wieder nach Wilhelmsburg. Da war doch noch was gutzumachen, diesmal werde ich
meine Dolle mit aller Gewalt zuhalten! In diesem Jahr hatte ich echt viel zu tun, fünf
Rennen musste ich fahren, das schlaucht echt, aber die Dollen blieben zu. Meine
Mannschaften konnten zwei Vorläufe gewinnen, einmal dritter werden und zweimal einen
Sieg davontragen. Das war doch nicht schlecht, oder?
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Im Juli wurde die Eilbek als alternative Trainingsstrecke entdeckt, weil meine
Mannschaft und ich doch ein wenig Schwierigkeiten bei den vielen Wellen hatte und die
Segler doch teilweise sehr dicht kamen. Aus demselben Grund durfte ich auch mal
wieder Hänger fahren. Diesmal zur Bille. Dort war schon ziemlich einsam, dafür konnte
man mal so richtig heizen, ohne dass irgendetwas im Weg war, schon nicht schlecht, 46
km habe ich da am Wochenende geschafft. Es wären wohl mehr gewesen, wenn uns nicht
ein Gewitter gestoppt hätte. Hier hat Hendric auch mal das Fußsteuer übernommen, das
sonst nur von Jan bedient wird.
Am 9. Oktober ging dann etwas Seltsames vor sich. Erst war alles normal, als dann aber
Schuhe und Gepäck eingeladen wurden habe ich mich schon ein wenig gewundert.
Ohnehin wurde ab Mitte September viel mehr mit mir gefahren, auch Starts und so.
Irgendwas lag in der Luft. Am Steg der Allemannia wurde ich auf Böcke gelegt, alles
abgebaut und wieder in Wasser gelegt. Was soll das werden? Dann wurde ich auch noch,
nackt wie ich war, von Hagen und Jan weggeschuppst, hatte ich was falsch gemacht? Als
ich aber zärtlich von Katrin und Rossi aufgefangen wurde, ging es mir schon etwas
besser. Trotzdem, kann man mir das mal erklären? Ich wurde dann auf dem fremden
Bootshänger verladen, es geht also weg, bin mal die gespannt wohin. Die anderen Boote
meinen, es geht nach Eschwege zu den deutschen Meisterschaften. Ach so, dachte ich,
zu den …..den was? Ach du Sch……Am Freitag ging es los nach Eschwege, kenne ich nicht,
keine Ahnung wo das ist, mal schauen. Mir wurde schon etwas mulmig, es war SamstagMittag, ich lag nur noch allein auf dem fremden Hänger und keiner meiner Leute zu
sehen. Dann kamen sie aber, man war ich froh sie zu sehen. Sie bauten mich zusammen
und es ging auf den Werratalsee zum Training, gutes Gefühl, schöne Einheit. Am
Sonntag dann das Rennen, ich war vielleicht nervös, musste ich mich auf der Außenbahn
direkt unter Land doch von meiner besten Seite zeigen. Dann lässt mich der Starter
auch noch ewig am Startponton zappeln, verdammt ich will endlich los! Die anderen fünf
Boote fiebern auch schon ordentlich. Dann wird die Ampel endlich grün, aber, was soll
ich sagen, alles Training dahin. Ich schaffe es nicht geradeaus zu fahren und den
Rhythmus bekomme ich auch nicht richtig rein. Das konnte ich alles besser, selbst den
Bugball habe ich nicht im richtigen Moment nach vorne gebracht. Um 7/10 Letzter! Auf
der anderen Seite waren die anderen schon erfahrener und stärker, aber wartet ab, der
„Holdi“ kommt wieder! Nach dem Rennen geht es wieder auf den Bootswagen, das war’s.
Am Montag werde ich wieder bei der Allemannia abgeholt, wieder ohne alles von Steg zu
Steg geschupst und dann über eine windstille, leere Alster nach Hause gerudert. Dort
gibt es noch ein wenig Wellness in Form eines warmen Schaumbades und ab ins Lager,
jetzt muss ich mich erst mal ausruhen!
So kann ich zusammenfassen: Bis heute war ich 658 km auf dem Wasser, bei 59 Touren,
also 11,15 km im Schnitt inkl. Regatten. 57% davon auf der Außenalster und mittlerweile
10% auf der Eilbek. 156 km wurden nicht vom Steg der Protesia in Angriff genommen,
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ich war in Lübeck, Berlin, Eschwege, Wilhelmsburg und auf der Bille. In Wilhelmsburg,
Lübeck und Eschwege war ich zur Regatta und mit Vorläufen 12-mal am Start.
Jan ist jeden Kilometer an Bord gewesen, gefolgt von Katrin und Roswitha. Insgesamt
haben schon 13 verschiedene Leute auf einem meiner Rollsitze gesessen und sind in 17
verschiedenen Mannschaften mit mir los gewesen, am meisten die mit Katrin, Rossi,
Hagen und Jan mit 248 km.
Jetzt ist erst mal wieder Winter, ich kuschle mich auf meinem Lager ein und freue mich
auf eine neue Saison. Mal sehen, was für Wasser ich dann alles unter meinen Kiel
bekomme. Wie ich höre wird regelmäßig nebenan trainiert, so kann ich wohl wieder auf
eine erlebnisreiche Saison hoffen.
Danke an Katrin, die immer wieder dafür sorgt, dass ich sorgsam behandelt werde und
dass ich hübsche neue Skulls bekommen habe und danke an Jan, der mich heil durch alle
Gefahren auf Eurem Gewässer gebracht hat, danke an alle Ruderer, die mit mir tolle
Ausfahrten gemacht haben und danke an Euch alle, dass ihr mich so nett aufgenommen
habt.
Ich finde es auf jeden Fall schön bei Euch und bin glücklich ein Protesia-Boot zu sein!
Hol di ran
Latest News: Zu früh gefreut. Am 7.12. wurde ich noch mal aus meinem kuscheligen
Winterlager gerissen. Vier Typen mit roten Mützen holten mich in das trübe hamburger
Winterwetter. Immerhin stülpten sie mir auch eine rote Mütze auf meinen Bugball, so
blieb der zumindest warm. Katrin, Hendric, Hagen und Jan machten mit mir die
Advendsausfahrt. Hübsch war es auf der Binnenalster aber kalt am Bauch, jetzt ist
aber Winter, geht Ergo fahren!!
Über den Wassern. Rudern - eine Lebenskunst von Craig
Lambert, eine Buchbesprechung
Craig Lambert beschreibt in diesem Buch seine Erfahrung als
Student in Boston, der, amerikatypisch, an der Uni mit dem
Rudern beginnt. Durch das ganze Buch zieht sich sein Weg vom
Rudern lernen bis zu seiner Teilnahme am Head of the River in
Boston. Den Inhalt des Buches beschreibt der original Untertitel
bei weitem besser: Lessons on Life from the Art of Rowing
Deepak Chopra beschreibt sehr passend: Craig Lambert macht
das Rudern zu einer Metapher für das Leben. Jeder Schlag in
unbeständige Wasser ist Teil unseres Weges auf der Suche nach
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Harmonie, Eintracht und Gleichgewicht.
Craig Lambert versucht aus unserer sehr facettenreichen Sportart Analogien für das
Leben herzuleiten. Er ist ein sensibler Ruderer, und die Tatsache, dass er selbst nie
"Profi" war, erlaubt ihm eine wohltuend vielschichtige Beobachter-Sicht unseres Sports.
Dies und seine teilweise tiefgründigen, teils überraschenden Herleitungen machen es
angenehm, dieses Buch zu lesen. Dennoch ist es sehr "amerikanisch" in seiner
Darstellung, d.h. es betont oft zu sehr die Motivation des Ruderers durch den
Sieg/Wettkampf-Aspekt. Die andere Lesart des Ruderns, das Fahrtenrudern und der
Breitensport, kommen damit etwas zu kurz, zeigen aber den Hintergrund des
Sporttreibens aus historischer Sicht. Viele seiner Analogien kann aber jeder Ruderer
sofort nachvollziehen, andere wirken etwas konstruiert. Ein sehr lesenswertes Buch
auch für Nicht-Ruderer und garantiert gute Meditations-Lektüre für Manager, die
danach garantiert Lust bekommen, einmal in einen Achter zu steigen.
Das Buch ist keine Lektüre für nebenbei. Ich hatte immer mal wieder den Gedanken es
wieder weg zu legen. Letztlich aber war die Abwechslung von langen philosophischen
Betrachtungen des Ruderns und des Lebens mit der Beschreibung des Erlebnisses des
Ruderns in einem Rennboot Motivation genug, es durchzulesen und auch nach dem
zuklappen des Buches über das Leben und das Rudern im Zusammenspiel nachzudenken.
Der Schaukasten, das Making-of.
Hätte mir jemand gesagt, worauf ich mich einlasse, der blau gestrichene Rohbau wäre
vielleicht in der kleinen Bootshalle stehen geblieben, wo er nach Aussage von Zeitzeugen
schon etwa 15 Jahre lang stand. Da einem so etwas aber nie jemand vorher sagt, gingen
wir todesmutig an die Arbeit. Bei einem der ersten Arbeitsdienste, die ich zu
organisieren hatte, ging es los. Das war etwa Mitte 2013.
Zuerst wurde der alte Schaukasten ausgebuddelt. Die Füße waren mittlerweile
durchgerostet und man konnte den alten Kasten mit wenig Kraftaufwand in die
Waagerechte befördern. Schon beim Bohren der Schraubenlöcher am neuen Kasten gab
es die ersten Probleme. Die Löcher waren zu hoch gebohrt und der Kasten saß viel zu
niedrig auf den verzinkten U-Profilen. Überhaupt hielten die Profile nicht in der Erde,
weil die Beton-Klümpchen am unteren Ende viel zu klein waren. Die Notwendigkeit einer
Glasscheibe lag auf der Hand und Fragen tauchten auf: Woher kommen die weißen
Pünktchen überall auf der Oberfläche? Warum geht die Tür zu falschen Seite auf?
Warum gibt es keinen Innenvierkant-Schlüssel mit dem man die Tür auf der Rückseite
öffnen könnte?
Es ging weiter. Zwei Leute erboten sich, noch Ende 2013 neue Beton-Klumpen zu gießen.
Die alten Löcher für die U-Profile wurden mit Schrauben und Spachtel verschlossen.
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Trotzdem drohte die Angelegenheit auf Abwege zu geraten. Keine Ahnung ob ich für die
Bemerkung unseres Wanderruderwartes dankbar sein soll, ich hätte mir die
Angelegenheit ja wohl aus der Hand nehmen lassen. Dem werd ichs zeigen!
Beim übernächsten Arbeitsdienst Mitte 2014 mussten sich drei Kollegen drei Stunden
lang darum bemühen, die Pfosten ungefähr auf gleiche Höhe und in den richtigen
Abstand zueinander zu bringen. Keine leichte Sache bei etwa 70 kg je Pfosten.
Zugegeben, einige Arbeiten hätten nicht unbedingt sein müssen. Aber mal ehrlich, wie
sieht das denn aus. Eine Glasscheibe in einem blauen Blechkasten nur umramt von
Silikon? Am Vorabend zum blauen Band der Osterbek 2014 waren also zwei Leute bis
gegen 22:00 Uhr damit beschäftigt, Aluminium-Vierkantrohre zurechtzusägen und die
Glasscheibe vom Silikon zu befreien.
Wie oft welche Fläche gestrichen wurde, hab ich irgendwann nicht mehr gezählt. Es sind
aber ungefähr zwei Liter Farbe und mindestens fünf Rollen dabei drauf gegangen.
Irgendwann fruchteten auch die wiederholten Hinweise der Mitstreiter, dass man es
mit dem Perfektionismus ja auch übertreiben könne. Zudem war der Kasten seit dem
Abrudern 2014 in die kleine Bootshalle verbannt. und die Umgebungstemperatur hätte
ohnehin nicht mehr für weitere Lackiergänge gereicht.
Eine vektorskalierbare Grafik für das Vereins-Logo auf der Vorderseite des Kastens
musste noch nach der Vorlage für die Vereins-T-Shirts nachgebildet werden und ein
pingeliger Ruderwart setzte sich irgendwann neben den Graphiker und bat um die eine
oder andere kleine Änderung. Der Aufkleber wurde dreimal gedruckt. Das erste Mal in
Weiß. Aber ist Weiß nicht irgenwie doof? Also noch ein Aufkleber in Silber. Misst,
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warum ist der Punkt hinter e.V. durchgeschnitten? Also nochmal in Silber. Nee, Weiß
sieht doch besser aus.
Zweimal wurde der Kasten aufgehängt. Beim ersten Mal stellten wir lediglich fest, dass
die Pfosten nicht gerade standen und neu ausgerichtet werden mussten. Unser
Wanderruderwart war mittlerweile wegen des verzögerten Rudertermins entnervt nach
Hause gefahren.
Lange Rede kurzer Sinn, seit dem 06.12.2014 hängt das Teil. Demnächst soll noch eine
LED-Leiste eingebaut werden. Vielen Dank allen Mithelfen, ob die Hilfe nun manueller
oder verbaler Natur war: Joachim, Wojciech, Volker, Stephanie, Wolfgang, Jochen,
Kathrin, Hagen, Michael, Lars, Alex, Svenja, Hendric, Enrique, Finn und alle, die ich
vergessen haben sollte.
Es seien abschließend noch die Bemerkungen in chronologischer Reihenfolge aufgelistet,
die im Laufe der Arbeiten nicht ausblieben:
Du hier!
Was machst Du denn hier? – Antwort: Da kommst Du nie drauf!
Das wirst Du nicht mehr los!
Herr Doktor bei einer Operation.
Ach, Du bist ja krank im Kopf!
Hast Du noch genügend blaue Farbe?
Wir haben uns beim Abrudern überlegt, die Vereinsfarben zu ändern und zwar in Grün,
Weiß. Ein bisschen Blau ist aber drin im Grün.
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Oh nein, warum haben Sie denn das gemacht? – Der Mitarbeiter des FarbenGeschäftes, nachdem ich erzählte, dass ich Silikon auf eine lackierte Oberfläche
geschmiert hatte und es nicht mehr ohne weiteres entfernen konnte.
Eigentlich braucht ein Verein ja heutzutage gar keinen Schaukasten. Wenn man etwas
wissen möchte, schaut man eh im Internet nach und fährt nicht irgendwo hin, um sich
einen Zettel anzugucken. Oh, dass hab ich jetzt nicht so gemeint.
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Trikotbestellung
Bis zum 19.12. können bei mir oder Katarina wieder T-Shirts, Sweatshirts oder Cool Max
bestellt werden. Bitte unbedingt Größe angeben.
T-Shirt 15.- €/Stck
Sweat Shirt 25.- €/Stck
Cool Max lang 50.- €/Stck
Cool max kurz 46.- €/Stck
Der Kaufpreis ist nach erfolgter Bestellung direkt an mich zu entrichten.
Peter
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TERMINE der Ruderabteilung für die Saison 2015
Wir werden alle Termine auf unserer Internetseite bekannt geben und auch noch einmal
per Mail verteilen.
Zu allen Veranstaltungen wird es Listen an der Pinnwand im Trainingsraum geben. Bitte
tragt euch rechtzeitig in diese Listen ein oder schickt ein Mail an eine Person des
Betreuers Teams.
11.04.
Anrudern AAC/NRB zum HRC’25 (Hamburger Ruderinnen)
18.04.
Anrudern RCP (Protesia)
25.04.
Dove Elbe Rallye
30.05.
Sternfahrt RVT (Teichwiesen)
27.06.
Sternfahrt BRC (Bille)
25.07.
Elbinsel Marathon
08.08.
Sternfahrt Wikinger
12.09.
Sternfahrt RCS (Süderelbe)
03.10.
Elbe Pokal Lauenburg
03.10.
Abrudern AAC/NRB zum WRC (Wilhelmsburg)
10.10.
Matjes Regatta
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Bildergalerie
Bootskorso zur Eröffnung der Junioren-Ruder-Weltmeisterschaft
Deutscher Jugendmeister im Leichtgewicht-Doppelvierer
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Ansprechpartner des RC Protesia von 1907 e.V. Hamburg
Bootshaus
Osterbekstraße 79
22083 Hamburg
Tel.: 040/270 29 70
Mo-Do ab 18.00 Uhr
Fr. ab 16.00 Uhr
1. Vorsitzender
Peter Eckmann
Stüffelring 26
22359 Hamburg
Tel.: 040/60 44 90 (priv.)
Tel.: 04121/7 97 55 62 (gesch.)
2. Vorsitzende
Katarina-Louise Eckmann
Eckhorst 1
22941 Bargteheide
Tel.: 0178/592 40 46
E-Mail: [email protected]
Schriftführer
Arno Kallies
Schumannstrasse 29
22083 Hamburg
Tel.: 040/229 44 745
E-Mail: [email protected]
Kassenwartin
Gabriele Störmer
Wachtelstraße 63
22305 Hamburg
Tel.: 040/692 80 30
E-Mail: [email protected]
Abt. Leiter Rudern
Daniel Fechner
Osterbekstarße 113
22083 Hamburg
Tel.: 040/729 797 49
E-Mail: [email protected]
Breitensportwart
Kai Schupp
Große Freiheit 75
22767 Hamburg
Tel.: 040/31 79 20 66
E-Mail: [email protected]
Bootswart
Michael Schawe
Biedermannplatz 14
22083 Hamburg
tel.: 040/29 81 01 83
E-Mail: [email protected]
1. Jugendwart
Finn-Ole Selchow
Von-Essen-Straße 91
22081 Hamburg
Tel.: 0176/638 242 02
E-mail: [email protected]
2. Jugendwart
Claudia Beer
Winterhuder Weg 136
22085 Hamburg
Tel.: 040/220 34 08
E-mail: [email protected]
Erwachsenensprecher Leistungssport
Katrin Ohltmann
Neue Wöhr 10
22307 Hamburg
Tel.: 0176/4884 34 54
E-Mail: [email protected]
Erwachsenensprecher allg.
Joachim Willerscheid
Lehmrader Starße 10
23899 Gudow
0160/967 240 18
E-mail: [email protected]
Pressewart
Hagen Ohltmann
Noldering 33
22309 Hamburg
Tel.: 0176/723 95 233
E-mail.: [email protected]
TT-Runde der Ruderer
Gerhard Mielenz
Rehmkoppel 15
22391 Hamburg
Tel.; 040/536 12 66
Web-Master/Wanderruderwart
Jochen Diestel
Dünenweg 23
21033 Hamburg
Tel.:040/76 50 08 92
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.rc-protesia.de
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