mittelsachsen kurier. - Landkreis Mittelsachsen

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mittelsachsen kurier. - Landkreis Mittelsachsen
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lungen
ngen und Mittei
2014
17. Dezember
ntmachu
Amtliche Bekan
Nr. 19
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Amtsblatt de
Landkreises
n
Mittelsachse
Begrüßung:
Kataster:
Feuerwehr:
Neuer Beigeordneter
Neues Geodatensystem
Langjährige Mitglieder
im Dienst > S. 3
läuft > S. 4
Foto: Eckardt Mildner
geehrt > S. 5
Ich wünsche Ihnen und
Ihrer Familie schöne
und besinnliche Feiertage sowie einen guten
und erfolgreichen Start
in das Jahr 2015.
Ihr Landrat
Volker Uhlig
Foto: Andrea Funke
Kreistag: Haushalt und neue Abfallgebühr beschlossen
Pro-Kopf-Verschuldung sinkt auf rund 50 Euro
Senkung Festgebühren Restabfall
Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 10. Dezember den
Haushalt für das kommende
Jahr beschlossen. Er hat einen
Umfang von rund 315 Millionen
Euro und sieht wie in den Vorjahren keine neuen, Schulden
sondern eine Reduzierung vor
— somit sinkt die Pro-Kopf-Verschuldung aus Krediten von 61
Euro auf 49 Euro pro Einwohner.
„Die Haushaltssatzung 2015
enthält keine genehmigungspflichtigen Bestandteile und wir
sind damit schnell handlungsfähig“, erklärt Landrat Volker
Uhlig. Es könnten Investitionen
zügig umgesetzt werden. Allein
im Kreisstraßenbereich sind für
den Ausbau rund acht Millionen
Euro vorgesehen und rund sie-
Der Kreistag beschloss rückwirkend zum Januar die Senkung
der Abfallgebühr. Künftig sind
die Verwaltungskosten für Widersprüche und auch für die
Vollstreckung in der Kalkulation nicht enthalten. Damit soll
Rechtssicherheit geschaffen
werden. Die monatliche Festgebühr für einen 80-Liter-Be-
ben Millionen Euro für die Beseitigung von Hochwasserschäden.
Konkret ist im kommenden Jahr
unter anderem die Fortsetzung
der Arbeiten an der Kreisstraße
in Voigtsdorf geplant. Weitere
Investitionen sind beispielsweise in Schulen oder auf Schloss
Rochsburg vorgesehen. Rund
die Hälfte des Haushaltes umfasst den sozialen Bereich, dazu
gehören die Kosten für Unterkunft und Heizung, Leistungen
der Grundsicherung oder der
Abteilung Jugend und Familie.
Weitere wesentliche Ausgaben
umfassen unter anderem den
öffentlichen Personennahverkehr und die Schülerbeförderung mit über 20 Millionen
Euro sowie die Kultur mit rund
sieben Millionen Euro. „Seit
Jahren hat sich der Kreistag
stets deutlich für diesen Bereich positioniert, so gibt es
beispielsweise eine konstante
direkte Unterstützung für das
Theater mit 747.000 Euro“, so
Landrat Volker Uhlig.
Trotz des Engagements der
Fachbereiche konnte der Haushalt nur durch die Entnahme
von rund neun Millionen Euro
aus der Liquiditätsreserve geschlossen werden. „Es ist eine
der vordringlichsten Aufgaben
uns in den kommenden Jahren
so aufzustellen, dass die Liquidität dauerhaft gesichert ist“,
unterstreicht der Leiter der Abteilung Finanzverwaltung des
Landratsamtes Andreas Müller.
hälter sinkt beispielsweise um
zehn Prozent — von 3,30 auf
drei Euro pro Monat, bei einem
120-Liter-Behälter von 4,95 auf
4,50 Euro. Die Änderungssatzung wird bei den kommenden
Abrechnungen berücksichtigt
und die Gebühren verrechnet.
Die neue Regelung ist auf Seite 8
des Amtsblattes veröffentlicht.
Personelle Veränderungen in Gremien
In der Sitzung des Kreistages Anfang Dezember ist der Hainichener Horst Glöß vereidigt worden.
Er rückte in der Fraktion SPD/
Grüne für Markus-Thomas Boldt
nach. Dessen Platz als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss
für Umwelt und Technik nimmt
Glöß nun ein. Außerdem gibt es
Veränderungen unter anderem
in der Besetzung von Aufsichtsräten und Beiräten in Folge des
Ruhestandes von Dr. Manfred
Graetz.
Seite 2
\
mittelsachsenkurier.
Erreichbarkeit
des Landratsamtes
Mittelsachsen:
Zentrale Postanschrift:
Frauensteiner Str. 43, 09599 Freiberg
Zentrale Einwahl:
Tel.: 03731 799-0
Fax: 03731 799-3250
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Internet:
www.landkreis-mittelsachsen.de
Außenstelle Döbeln
Straße des Friedens 20, Döbeln
Außenstelle Mittweida
Am Landratsamt 3, Mittweida
Öffnungszeiten* des Landratsamtes:
Montag:
nach Terminvereinbarung
Dienstag:
09:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch:
nach Terminvereinbarung
Donnerstag:
09:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 18:00 Uhr
Freitag:
09:00 – 12:00 Uhr
* Ausnahmen bilden die KFZ-Zulassungsstellen
und das Jobcenter Mittelsachsen. Abweichende
Öffnungszeiten einzelner Bereiche können dem
Internetauftritt des Landkreises entnommen
werden.
Nächste Ausgabe:
Mittwoch, 21. Januar 2015
Redaktionschluss:
Montag, 5. Januar 2015
Impressum
Herausgeber des Amtsblattes ist das
Landratsamt Mittelsachsen,
vertreten durch den Landrat
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg
Redaktion:
Pressestelle des Landratsamtes
André Kaiser
Frauensteiner Str. 43, 09599 Freiberg
Tel.: 03731 799-3305
Fax: 03731 799-3322
Verlag:
Verlag Anzeigenblätter GmbH
Chemnitz
Brückenstr. 15, 09111 Chemnitz
Geschäftsführer:
Tobias Schniggenfittig, Ulrich Lingnau
Kooperationsvereinbarung mit Hochschule
Der Landkreis geht eine Kooperationsvereinbarung mit
der Fakultät Soziale Arbeit der
Hochschule Mittweida ein, das
entschied der Kreistag. Damit
wird die bisherige Zusammenarbeit auf ein neues Niveau gehoben. Die wissenschaftliche
Ausbildung gewinnt dadurch an
Praxisnähe. Andererseits profitiert die Verwaltung von der
wissenschaftlichen Begleitung
spezieller Verwaltungsabläufe
und der Erhebung und Verarbeitung von Daten, die als Teil des
Studium realisiert werden können. Ein erstes Handlungsfeld
ist dementsprechend der Aufbau
der Sozialberichterstattung im
Das Hauptgebäude der Hochschule Mittweida (Carl-Georg-Weitzel-Bau).
Landkreis. Darin werden Lebenslagen einer Region und soziale
Versorgungslagen analysiert und
dargestellt. „Mit der Planung erhält der Landkreis wichtige In-
Foto: Rico Ulbricht, Hochschule Mittweida
formationen, um weitreichende
Entscheidungen im Bereich der
Daseinsvorsorge zu treffen“,
erklärt der zweite Beigeordnete Dieter Steinert. 1990 lebten
Schönste Kleingärten sind in Freiberg, Burgstädt und Mittweida
Die schönsten Kleingärten
im Landkreis Mittelsachsen
wurden am 3. Dezember prämiert. Es gab gestuft nach der
Größe drei Kategorien: bis zu
30, 31 bis 60 sowie über 60
Parzellen. Die ersten Plätze
errangen die Anlagen Stadtblick in Mittweida, Claußallee
in Freiberg sowie Waldesfrieden in Burgstädt und Panorama
in Freiberg. Sie erhielten eine
Geldprämie sowie Nistkästen.
Die weiteren Plätze belegten
Anlagen in Flöha und Freiberg.
Insgesamt gab es fünfzehn
Teilnehmer aus den drei beteiligten Regionalverbänden
Freiberg, Chemnitz und Mittweida.
Bewertet wurden beispielsweise die Gestaltung der
Haupteingänge, die Sauberkeit, der Pflegezustand sowie
die Beschaffenheit der Wege.
Auch das Vorhandensein von
Gemeinschaftseinrichtungen,
die Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit, Parzellennummerierung und der Zustand der
vorhandenen Gehölze waren
Kriterien.
Die zirka 400 Kleingartenvereine von Mittelsachsen stellen
in der Region einen bedeutenden Anteil an der Flächennut-
zung dar. Derzeit bewirtschaften sie rund 450 Hektar.
Auslobt hatte den Preis Landrat Volker Uhlig. Für ihn sind
Kleingärten mehr als Kleinode
in der Kommune: „Sie verbinden Menschen, die sich in den
Vereinsstrukturen engagieren
und darüber hinaus bilden die
Anlagen einen wichtigen Bestandteil bei der Gestaltung
des öffentlichen Raumes.“
Übersicht der Platzierungen
Kategorie große Anlagen
(mit über 60 Parzellen)
zwei Sieger bei gleicher
Punktzahl:
• Platz 1: Panorama, Freiberg
• Platz 1: Waldesfrieden,
Burgstädt
• Platz 3: Am Wasserturm,
Freiberg
Anzeigenkoordinierung:
BLICK Freiberg
Kirchgässchen 1, 09599 Freiberg
Tel.: 03731 37624100
Fax: 0371 65627410
Druck:
Chemnitzer Verlag und Druck
GmbH & Co KG
Brückenstr. 15, 09111 Chemnitz
Vertrieb:
VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG
Winklhofer Str. 20, 09116 Chemnitz
Satz:
Page Pro Media GmbH
www.pagepro-media.de
Kategorie mittlere Anlagen
(31 — 60 Parzellen)
• Platz 1 — Claußallee, Freiberg
• Platz 2 — Jahnhöhe, Flöha
• Platz 3 — Sonnige A“, Flöha
Es gilt die Preisliste Nr. 1 vom
01.08.2008.
Erscheinungsweise:
Das Amtsblatt erscheint monatlich und
wird kostenlos an die Haushalte des
Landkreises verteilt.
Foto: Wieland Josch
Kategorie keinere Anlagen
(bis 30 Parzellen)
• Platz 1: „Stadtblick“, Mittweida
• Platz 2: „Buschdrehe“, Freiberg
Das Amtsblatt liegt im Landratsamt aus,
kann abgeholt oder im Internet unter
www.landkreis-mittelsachsen.de nachgelesen werden.
Wegen der besseren Lesbarkeit wird
darauf verzichtet, sowohl die weibliche
als auch die männliche Bezeichnung zu
nennen. Es sind immer Personen beider
Geschlechter gemeint.
in Mittelsachsen noch 393 191
Menschen, derzeit sind es zirka
320 000. Im Jahr 2025 sollen es
nach einer Prognose rund 270 600
Einwohner sein.
Siegerfoto mit Vertretern der ausgezeichneten Kleingartenanlagen.
KURZ NOTIERT
Neue Busüberdachung
berg in Betrieb. Im vergangenen
die Verkehrsverhältnisse für den
tensiven Linienbusse können Fah-
Ende November nahm die
halben Jahr entstand eine mo-
ÖPNV und die Arbeitsbedingungen
rerinnen und Fahrer mit trockenen
REGIOBUS Mittelsachsen GmbH
derne Stahlkonstruktion, die der
wesentlich“, so Geschäftsführer
beziehungsweise schnee- und
die Abstellflächenüberdachung
Freistaat finanziell förderte. „Mit
Michael Tanne. Durch die wetter-
eisfreien Fahrzeugen den Dienst
für 36 Linienomnibusse in Frei-
dieser Investition verbessern sich
geschützte Abstellung der wertin-
beginnen.
17. Dezember 2014 / Seite 3
Neuer Beigeordneter nimmt Amtsgeschäfte auf
Am 1. Dezember trat Dr. Lothar ordneten symbolisch sein Büro: Sachverhalten gestellt, solange Wirtschaft, Behörden und In- „Wir wünschen uns einen guten
Beier seinen Dienst als erster „Ich wünsche Dr. Beier viel Er- bis eine Lösung gefunden war“, stitutionen wurde Dr. Graetz Start. Ich bin aber realistisch,
Beigeordneter des Landkreises folg und Kraft. Auch dank seiner resümiert Landrat Volker Uhlig, in einem feierlichen Rahmen viel Zeit zur Einarbeitung wird
an. Er löste damit Dr. Manfred Fachkompetenz und seiner kom- der vor allem auch die Loyalität offiziell aus seinem Amt ver- Dr. Beier nicht zur Verfügung
Graetz ab, der in Ruhestand munalpolitischen Erfahrung wird seines bisherigen Stellvertreters abschiedet. Bei dem Empfang haben, denn die zu lösenden
gegangen ist. Beier: „Ich freue er die Entwicklung im Landkreis unterstreicht. „Er hat die Region bedankte er sich bei zahlrei- Aufgaben und Themen können
mich auf die neue Aufgabe und positiv gestalten.“ Der Name Dr. sehr nachhaltig geprägt, vieler- chen Wegbegleitern aus der nicht aufgeschoben werden,
auf die Herausforderung in dem Graetz ist unter anderem eng orts sind die Spuren von ihm zu Politik, der Wirtschaft und der wie beispielsweise die Hochanspruchsvollen Wirkungsbe- verbunden mit der Wirtschafts- finden“, so Uhlig weiter.
Verwaltung für die persönlichen wasserschadensbeseitigung“,
reich. Mir ist bewusst, dass ich förderung und der Ansiedlung Im Beisein von Vertretern der Glückwünsche.
so Landrat Volker Uhlig.
in große Fußabdrücke trete, die zahlreicher Unternehmen, dem
Dr. Graetz hinterlässt.“ Dr. Beier Breitbandausbau und der Umsetule Mittweidaist der erste Stellvertreter des zung des Konjunkturpaketes II.
Landrates und Leiter des Ge- Engagiert hat er sich aber auch
schäftskreises Kreisentwicklung, im Bereich Tourismus, RegioUmwelt und Technik im Landrat- nalmarketing, Denkmalschutz
samt mit den Abteilungen Kreis- und Regionalplanung. „Er war
entwicklung und Bauen, Straßen kein Verwaltungsmensch im
sowie Umwelt, Forst und Land- klassischen Sinne, er suchte
wirtschaft. Außerdem wird er nach pragmatischen und zum
in mehreren Aufsichtsräten und Teil auch unkonventionellen
Gremien mitwirken. Dies wurde Lösungen. Dr. Graetz hat dabei
im Kreistag beschlossen.
stets das direkte Gespräch mit
ewirtschaf-Dr. Graetz übergab am ersten den Beteiligten favorisiert und
ektar.
Arbeitstag des neuen Beige- sich dabei auch sehr schwierigen
Preis Landür ihn sind Vita: 1990 begann Dr. Graetz seine Tätigkeit im Landratsamt
ls Kleinode Döbeln im Bereich der Wirtschaftsförderung. 1993 wurde er zum
Sie verbin- Landrat des Landkreises Döbeln gewählt und 1994 beziehungssich in den weise 2001 in diesem Amt bestätigt. Nach der Kreisgebietsreengagieren form 2008 begleitete er die Funktion des ersten Beigeordneten
Bei einem Festakt in Döbeln wurde Dr. Manfred Graetz (mitte) von Landrat Volker Uhlig verabschiedet. Dr. Lothar Beier
s bilden die im Landkreis Mittelsachsen.
(rechts) trat seine Nachfolge an.
Foto: André Kaiser
htigen BeGestaltung
KURZ NOTIERT
aumes.“ Mittelsachsen für Ehrenamt ausgezeichnet
zierungen Bei einem Festakt im Sächsischen Landtag erhielten acht Einwohner des Landkreises eine Auszeichnung für ihre Tätigkeit
nlagen
Landtagspräsident Dr. Matthias sieht, wie viel Unterstützung „Freiwilliges bürgerschaftliches Ob in der Jugend- oder Seniolen)
Rößler und Sachsens Sozialmi- sie von ehrenamtlich Tätigen Engagement durchbricht die renarbeit, im Sport- oder Musikicher
nisterin Barbara Klepsch haben erhält“, so Klepsch. Die stillen Wand, die unsere persönlichen verein, bei der Blutspende, im
a, Freiberg Ende November ehrenamtlich Helden müssten ein Gesicht be- Interessen von den gemein- Naturschutz oder bei der Freiengagierte Bürger im Freistaat kommen und somit zum Vorbild schaftlichen Interessen trennt“, willigen Feuerwehr, ehrenamteden,
ausgezeichnet. Unter ihnen werden, ergänzte sie.
sagte Landtagspräsident Dr. liches Engagement durchdringe
befanden sich auch zahlreiche 58 Sachsen erhielten eine Eh- Matthias Rößler. Klepsch wür- alle Bereiche der Gesellschaft.
rturm,
Mittelsachsen. „Es ist wichtig, rung. Die Vorschläge kamen digte den freiwilligen Einsatz
öffentlich und laut Danke zu sa- von den Landkreisen, Wohl- der Ehrenamtlichen als Berei- Geehrt wurden aus MittelAnlagen gen, damit unsere Gesellschaft fahrtsverbänden und Kirchen. cherung für die Gesellschaft: sachsen:
ee, FreibergAlbrecht Bergmann (Waldheim) — Mitglied im Stadtrat und Heie, Flöha matverein, Leiter der Interessengemeinschaft Museum, Angebot
A“, Flöha von Stadtführungen und Sagenwanderungen
Maros Fenik (Freiberg) — Mitglied des Freiberger Kinder- und
Jugendparlamentes (Kipa), stellvertretender Schülersprecher
ick“, Mitt-des Freiberger Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Ausbildung zum
Moderator für Schülermitwirkung an Schulen, Organisation von
ehe“, Frei-Hausfesten im Kinder- und Jugendzentrum „Pi-Haus“
Peter Müller (Frankenberg) — Vereinsvorsitzender des Vereins
Lebenshilfe Mittweida e. V.: Vorbereitung der Vorstandssitzungen, Protokollführung, Vertretung des Vereins bei Versammlungen
Anlagen
Kenneth Hädecke (Freiberg) — Mitglied im Lions Club Freiberg:
Engagement für die Deutsche Krebshilfe, Gründer des Vereins
„Rock, um zu helfen“: Organisator von Rockkonzerten in Freiberg,
deren Erlöse an die Deutsche Krebshilfe gespendet werden
Fatima Hopfe (Freiberg) — Mitglied in Freiberger Sportvereinen:
Kassiererfunktionen und Zeitnehmertätigkeiten, Schiedsrichterlehrgang beim Handballverein Sachsen, ehrenamtliche Jugendleiterin, Betreuerin in Ferienlagern
Lothar Scherer (Freiberg) — Engagement für den Verein Grüne
Schule grenzenlos e. V.: Mitwirkung bei Baumaßnahmen, Gartenarbeiten und pädagogische Unterstützung der Natur- und Kulturprogramme
Barbara Wostratzky-Langholz (Niederwiesa) — Engagement in
der Seniorenbetreuung Niederwiesa für den Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Freiberg e. V.: Seniorenbetreuung und -begleitung
und Organisation von Veranstaltungen wie Themennachmittage
und Tanztherapien
Isolde Zacharias (Waldheim) — Helferin bei der Durchführung der
Wahlen im Briefwahllokal, Engagement im Waldheimer Heimatmuseum und Kulturzentrum
Öffnungszeiten
Das Landratsamt ist am 24. und 31.
Dezember geschlossen. Zwischen den
Feiertagen beziehungsweise am 2. Januar ist die Kreisverwaltung zu den
bekannten Sprechzeiten erreichbar
(Seite 2). Der Standort des Kreisarchives in Döbeln ist vom 22. bis 30.
Dezember, der Standort in Hainichen
vom 22. Dezember bis 4. Januar sowie
der Standort Wechselburg vom 29. bis
30. Dezember geschlossen. Ansprechpartnerin des Kreisarchivs für diese
Zeit ist Reinhilde Haack unter der
Rufnummer 03731 799-3311.
Technische Umstellung
Am 2. Januar 2015 muss in der KfzZulassungsbehörde auf Grund erforderlicher technischer Umstellungsarbeiten gegebenfalls mit längeren
Wartezeiten gerechnet werden.
Neue Ehrenamtsform
Dem Ehrenamt sehr nah steht der
Freiwilligendienst aller Generationen, eine weitere Form bürgerschaftlichen Engagements. Zwischen sechs
und 24 Monaten schenken Freiwillige
ihre Zeit anderen, das heißt zehn bis
20 Stunden wöchentlich. Einsatzmöglichkeiten bestehen im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich.
Neben praktischer Tätigkeit werden
auch Seminare für die Teilnehmer angeboten, die eine Aufwandsentschädigung erhalten. Träger ist die Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH.
www.freiwillig-sozial-engagiert.de.
Seite 4
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mittelsachsenkurier.
Liegenschaftskataster auf modernes Geoinformationssystem umgestellt
Im November wurde in der unteren Vermessungsbehörde des
Landratsamtes Mittelsachsen
das Amtliche Liegenschafts-
katasterinformationssystem
(ALKIS) in Betrieb genommen.
Damit besteht die Möglichkeit
für Behörden und sonstige öf-
fentliche Stellen die Daten des
Liegenschaftskatasters online
abzurufen. „Von insgesamt
13 sächsischen Vermessungs-
Pia Weißenberg und Hendrik Kautzner vom Referat Integrierte Ländliche Entwicklung und Geoinformation präsentieren
das neue System.
Foto: Cornelia Kluge
dienststellen ist Mittelsachsen
nunmehr die siebente Behörde, die an das bundeseinheitliche Datenmodell Anschluss
findet“, so Dr. Werner Haupt,
Geschäftsführer des Staatsbetriebes Geobasisinformation
und Vermessung. Diese Behörde koordiniert in Sachsen
die Umstellung auf ALKIS. „Mit
dem jetzt eingeführten System
wurden alle bisherigen Komponenten des Liegenschaftskatasters mit über 250 000 Flurstücken in zirka 500 Gemarkungen
zusammenfasst“, erklärt Pia
Weißenberg, Referatsleiterin
Integrierte Ländliche Entwicklung und Geoinformation im
Landratsamt.
ALKIS liefert raumbezogene
Geobasisdaten für Wirtschaft,
Verwaltung und private Nutzer,
welche überwiegend in digitaler Form gefordert werden. Für
die Nutzer von digitalen Geobasisdaten, wie Versorgungsunternehmen, Kommunen oder
Agrargenossenschaften, welche unter anderem ein Flächenmanagement betreiben,
können ALKIS-Daten eine starke Vereinfachung darstellen,
um eigene Fachanwendungen
mit Geobasisdaten zu verknüpfen. Die bisherigen Auszüge aus
dem Liegenschaftskataster,
wie zum Beispiel den Auszug
aus der Liegenschaftskarte
oder den Flurstücksnachweis
erhalten alle Kunden wie gewohnt, jedoch in einem neuen
Erscheinungsbild.
Kontakt:
Referat Integrierte
Ländliche Entwicklung
und Geoinformation
Tel. 03731 799-1200
E-Mail vermessung@
landkreis-mittelsachsen.de
Geflügelpest  Aktuelle Hinweise des Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramtes
Nachdem in Deutschland, den
Niederlanden und Großbritannien Fälle von Geflügelpest
aufgetreten sind, bittet das
Lebensmittelüberwachungsund Veterinäramt (LÜVA) alle
Geflügelhalter strikt auf die
Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen gemäß der Geflü-
gelpestverordnung zu achten.
Dementsprechend gilt für alle
Geflügelhaltungen: Geflügel
außerhalb von Ställen darf nur
an nicht für Wildvögel zugänglichen Stellen gefüttert werden.
Geflügel darf nicht mit Oberflächenwasser getränkt werden,
zu dem Wildvögel Zugang ha-
ben. Generell ist für Wildvögel
der Zugang zu Futter, Einstreu
und sonstigen Gegenständen,
mit denen Geflügel in Berührung kommen kann, zu unterbinden. Um einen möglichen
Eintrag des Virus schnell zu
erkennen beziehungsweise
ausschließen zu können, ist
Mittelsächsisches Netzwerk zu
Multiresistenten Erregern (MRE) gegründet
Das Thema Multiresistente Erreger wird präsenter, so werden
sachsenweit in Kliniken entsprechende Fälle registriert. Seit
2010 arbeitet im Freistaat ein
landesweites Netzwerk gegen
multiresistente Krankheitserreger unter Leitung des Sozialministeriums. Da die Zunahme
der Zahl auch in Mittelsachsen
zu erwarten ist, hat sich unter
der Leitung des Gesundheitsamtes vor wenigen Wochen
ein entsprechendes Netzwerk
gegründet. Anliegen ist, gemeinsam mit Vertretern des
Gesundheitswesens aktuelle
Themen zu beraten, Erfahrungen auszutauschen und gezielte Präventionsmaßnahmen
miteinander abzusprechen.
Die Eigenverantwortung medizinischer Einrichtungen bei der
Überwachung und Dokumentati-
on solcher Infektionen ist in der
Verordnung für die Hygiene und
Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen geregelt.
Demnach ist unter anderem sicherzustellen, dass Patienten,
von denen ein entsprechendes
Risiko ausgeht, frühzeitig erkannt und Maßnahmen eingeleitet werden. „Ebenfalls zu
erfassen und zu bewerten sind
Daten zu Antibiotikaresistenzen
und zu Art und Umfang des Antibiotikaverbrauchs sowie abzuleitender Konsequenzen für
die Verordnung von Medikamenten“, erklärt Elke Kiesenbauer
vom Referat Hygiene im Gesundheitsamt. Multiresistente Krankheitserreger werden durch das
diagnostizierende Labor an das
Gesundheitsamt gemeldet und
durch dieses an die Landesuntersuchungsanstalt übermittelt.
Das ermöglicht, verlässliche Erkenntnisse zum Auftreten multiresistenter Erreger zu erhalten.
Im Jahr 2013 wurden insgesamt
59 Erregernachweise an das
Gesundheitsamt gemeldet, in
diesem Jahr waren es bisher 29.
Die Informationsbroschüre „Multiresistente Erreger“ des Sächsischen Staatsministeriums für
Soziales und Verbraucherschutz
gibt eine Reihe von Empfehlungen zum Umgang mit MRE für
Betroffene und Angehörige, in
der Patientenversorgung, in der
stationären und ambulanten
Pflege sowie im Rettungsdienst
und Krankentransportwesen.
Die Broschüre ist neben weiteren Informationen auf der Internetseite des MRE-Netzwerkes
Sachsen unter www.gesunde.
sachsen.de/MRE.html zu finden.
beim Auftreten von erhöhten
Sterberaten innerhalb von 24
Stunden (ab drei Tiere, bei
einer Bestandsgröße von bis
zu 100 Tieren, oder mehr als
2 Prozent der Tiere, ab einer
Bestandsgröße von 100 Tieren)
und erheblichen Veränderungen der Legeleistung oder der
Gewichtszunahme, ein Tierarzt
hinzuzuziehen und das Vorliegen der Geflügelpest abzuklären. Bei Wassergeflügel gilt
dies ab einer dreifach erhöhten
Sterberate beziehungsweise einer Abnahme der Legeleistung
oder Tageszunahme um mehr
als fünf Prozent.
Weihnachtsbaumentsorgung
Wohin mit den
Weihnachtsbäumen?
Die abgeschmückten Weihnachtsbäume können vom 27.
Dezember 2014 bis 14. Februar
2015 kostenfrei auf den Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden. Auch nach dem
angegebenen Zeitraum werden
die ausgedienten Bäume von
den Wertstoffhöfen abgenommen, dann ist jedoch eine Gebühr zu entrichten.
Öffnungszeiten Wertstoffhöfe
Die Wertstoffhöfe im Landkreis
Mittelsachsen sind am 24. und
31. Dezember 2014 geschlossen.
Am 2. und 3. Januar 2015 sind
diese zu den bekannten und im
Abfallkalender (2014/15) veröffentlichten Zeiten geöffnet.
Geringere Abfallgebühren für
Ein-Personen-Grundstücke
mit kleinster Abfalltonne
Ist auf einem Grundstück nur
eine Person und kein Gewerbe• Brand-Erb
gemeldet, können die Mindest- Annemarie
entleerungen von vier auf drei• Döbeln: Di
im Jahr reduziert werden. Be-• Erlau: Gün
dingung dafür ist die Nutzung Heinze, Jür
eines 80-Liter-Restabfallbehäl- Krüger, Ebe
ters. Der Antrag muss bis 31. Rebatschek
Dezember 2014 schriftlich bei• Frankenbe
der EKM Entsorgungsdienste Rainer Frit
Kreis Mittelsachsen GmbH ein-• Freiberg: U
gehen. Die Ersparnis beträgt Peter Kuni
3,34 Euro im Jahr.
Kunden aus den Entsorgungsgebieten Mittweida und Freiberg senden den Antrag an die
EKM, Frauensteiner Straße 95
in 09599 Freiberg. Berechtigte aus dem Entsorgungsgebiet
Döbeln schreiben an die EKM,
Hohenlauft 11 a in 04741 Roßwein.
17. Dezember 2014 / Seite 5
Ehrung für langjährige Mitglieder der Feuerwehr
nur mit dem Ehrenzeichen am
Band, sondern auch mit einer
Geldprämie als besondere Anerkennung für eine Dienstzeit
von 10, 25 und 40 Jahren. Für
50 beziehungsweise 60 Jahre
Mitgliedschaft in einer Feuerwehr gab es Ehrenplaketten
des Landkreises. „Ihren Dienst
zum Schutz der gesamten Gesellschaft kann man nicht hoch
genug würdigen. Sie engagieren sich ehrenamtlich, wann
immer es notwendig wird, für
unser aller Wohl“, betonte
Landrat Volker Uhlig.
Geehrt werden für 25 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen am Band in Silber
• Altmittweida: Jörg Sahm
• Frankenberg:
• Hartha: Steffen Berger, Thomas • Mittweida: Mike Hänisch,
• Augustusburg: Carmen Hötzel,
Creutz, Michael Helm, René
Matthias Hofmann
Thomas Morgenstern
Michael Hofmann, Dieter Paulig • Frauenstein:
Wagler
• Mühlau:
• Bobritzsch-Hilbersdorf:
• Königsfeld: Jürgen Melzer
Tino Berthold, Daniel Dost, Sven
Heiko Kunze, Jens Wagner
Dirk Grimmer, Frank Herbst, • Freiberg: Steffen Glöckner, Hol- • Königshain-Wiederau:
Kretzschmar, Jörg Voigt
Jens Linke, Thomas Ulbrich
ger Günther, Volker Liebscher, SimoneKühn,SteffiStein,Ingo • Mulda:
• Brand-Erbisdorf:
Kertzsch, Ralf Kühn,
Dirk Pippig, Andreas Scholz
Sabine Pieper, Daniel Opitz,
Claudia Grecksch, Daniel Herold, • Geringswalde: Klaus Stockmann • Kriebstein: Sven Förster
Michael Schlesier, Holger Woldt
Mike Scholl, Thomas Wegner
• Leisnig: Bettina Funke, Andrea • Neuhausen: Andreas Walter
• Großhartmannsdorf:
• Burgstädt: Bernd Länge
Schneider, Heiko Burzinski, Tho- • Niederwiesa: Matthias EmmerEike Sallmann
• Claußnitz: Jörg Strey
lich, Jörg Göhlert, Jens Oehmimas Commichau, Andreas Huhn,
• Großschirma: Heiko Dombrow• Dorfchemnitz: Ilona Helbig
ski, Michael Rothe, Bernd Tagen, Michael Tatz
Manfred Lempe, Jürgen Rockstroh
• Erlau: Steffen Großmann, Andschenberger, Andreas Tränkner • Lichtenau: Peggy Müller
• Oberschöna: Matthias Haupt,
reas Hellriegel, Bernd Hößler, • Hainichen: Torsten Naumann
• Lichtenberg: Detlef Meyer
Tilo Mätzler, Thomas Schubert
Christian Hüttner, René Merkel, • Halsbrücke: Jörg Bieber, Jür- • Lunzenau:
• Oederan: Mario Münzner
Heiko Michael, Holger Müller,
gen Böhme, Volker Braune,
Volker Ebert, Christoph Fiedel- • Penig: Hartmut Bauer, Maik Hoffschuster, Jens Fritzsche
Dietmar Pötsch
Thomas Fritsch
mann, Lutz Kertzscher, Jan Lan-
ge, Thomas Pester, Ronny Tischoff
• Rechenberg-Bienenmühle:
Ines Döring, Karl-Heinz Lang
• Reinsberg: Michael Deger
• Rochlitz: Frank Weber
• Rossau: Marko Sachse
• Roßwein: Marcus Bast, Stepan
Bast, Steffen Backofen, Jens
Helgert, Uwe Hummitzsch
• Sayda: Jens Richter, René
Schwarz, Mike Wolf
• Striegistal: Dietmar Grundmann, Boto Höpfner, Heiko
Preiß, Steffen Wuttke
• Taura:
Helga Konopka, Dirk Rehnert
• Waldheim: Lutz Heilmann
Foto: Andrea Funke
Im November wurden über
300 Mittelsachsen für ihre
langjährigen Verdienste in
den freiwilligen Feuerwehren
des Landkreises in Freiberg, in
Claußnitz und in Hartha ausgezeichnet. Der Freistaat Sachsen ehrt die Mitglieder nicht
Geehrt werden für 40 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen am Band in Gold
• Augustusburg: Ulrich Hartig
• Frauenstein: Michael Dämmig,
• Penig: Stefan Hammer, Gerd
Dieter Matties, Ulrich Thoma, • Mochau:
• Bobritzsch-Hilbersdorf:
Peter Einert, Günter Klausnitzer,
Hofmann, Eberhardt Trimbach
Johannes Weidner
Wolfgang Apel, Jochen Liebs
Arndt Appler, Reiner Glöckner
Michael Zacher
• Kriebstein: Steffen Keller
• Mulda: Maritta Eilzer, Steffan • Rechenberg-Bienenmühle:
• Brand-Erbisdorf: Hartmut See- • Geringswalde: Arnd Böttcher, • Leisnig: Steffen Ackermann,
Rosemarie Augustin, Thomas
Geißler
feld, Ehrenfried Siegel
Dittrich
Lothar Böttcher, Rolf Lehmann
Rainer Albrecht, Dietmar Jäckel, • Neuhausen: Horst Glöckner,
• Döbeln:
• Großhartmannsdorf:
Hans-Günther Lewick, Gerd RenChristian Neubert, Andreas Ster- • Reinsberg: Wilfried Nolde
Gunter Bensch, Axel Giehler
nert, Richard Schreppel, Hansnol
• Rochlitz: Ursula Bothen, Wilfried
Gudrun Schubert, Claus Leipner,
Krumbholz
• Dorfchemnitz: Günter Band
Joachim Warmer, Stephan Zitzer • Oederan: Jürgen Bergelt, Fritz
Johannes Heinrich
• Eppendorf: Rolf Günther, Bernd • Großschirma: Angelika Ulbrich, • Leubsdorf: Marlies Lorenz,
Frenzel, Klaus-Peter Herrmann, • Roßwein: Udo Geißler, Bernd
Ranft, Gert Uhlig
Herzog, Harald Leonhardt, KarlGunter Mende, Harry Nikolaus,
Brigitte Schubert
Gerald Latour, Karlheinz Pilz
• Erlau:
Heinz Pinkert, Wolfram Schirmer
Bernd Reichelt, Wolfgang Reichelt,
• Großweitzschen: Dietmar Bur- • Lichtenau: Helmut Seidler
Matthias Jahn, Dietmar Meißner
kert, Andreas Hilbig, Frank Thiele • Lichtenberg: Helfried Kost
Klaus Schmidt, Reiner Spillner, • Seelitz: Lothar Richter
• Flöha: Thomas Fischer
• Hainichen:RolandPflugbeil
Steffen Weihrauch, Bernd Zänker • Striegistal: Rolf Krause
• Lunzenau: Andreas Hofmann
• Frankenberg: Jürgen Morgen- • Halsbrücke: Alfons Aßmann, • Mittweida: Andreas Fischer,
• Ostrau: Margitta Richter,
• Taura:
bühren für stern, Uwe Seidel, Gunter Stein,
Angelika Schrock, Roland HohlBernd Bohne, Joachim Klose
Berndt Funke, Armin Spielvogel
Helfried Pählke, Dietmar
dstücke
Peter Zieger
feld, Gerd Müller
• Zettlitz: Dieter Thorenz
• Königshain-Wiederau:
Schmalz, Günter Schreiter
tonne
dstück nur Geehrt werden für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr mit der Feuerwehr-Ehrenplakette des Landkreises Mittelsachse
• Geringswalde: Jutta Günther,
n Gewerbe• Brand-Erbisdorf:
Friedrich Geisler
• Neuhausen:
Werner Pfaff
Regina Ledig, Margit Rühle- • Halsbrücke: Helmut Thielemann
ie Mindest- Annemarie Pästel
Margot Uhlig, Manfred Kempe • Rochlitz:
mann, Helga Scharf
ier auf drei• Döbeln: Dieter Weise
• Kriebstein: Gottfried Nollau
• Oberschöna: Irene Gronau,
Günther Kuplin, Peter Plume
werden. Be-• Erlau: Günther Giselher, Klaus • Großhartmannsdorf: Han- • Lunzenau:
Monika Pappritz, Gisela Pauli, • Rossau: Johannes Barthel,
ni Buschbeck, Inge Fischer,
ie Nutzung Heinze, Jürgen Kunath, Siegfried
Lothar Borkmann, Heinz Pürzer
Ursula Seidel, Johanna
Joachim Walther
Ursula Ibsch, Christa Richter, • Mittweida: Eberhard Hahn
bfallbehäl- Krüger, Eberhard Möbius, Dieter
Töppner, Helmut Steinhübel
• Seelitz: Rolf Weidelt
Gisela Strelow, Wolfgang Breitzke • Mühlau:
uss bis 31. Rebatschek, Siegfried Rimbeck
• Oederan: Ruth Ulbricht, Gott- • Striegistal: Hermann Allert,
hard Klemm, Egon Tscheutzschler
hriftlich bei• Frankenberg: Werner Fritzsch, • Großschirma: Hildegard BerIlse Frenzel, Heinz Ilgner
Rainer Feldmann
ger, Hildegard Buchhold, Sigrid • Mulda:
• Penig: Eberhard Pester
ngsdienste Rainer Fritzsche
• Waldheim: Brigitte Endrejat,
Brunhilde Goldbach, Gudrun
Schulze, Eberhard Weise
GmbH ein-• Freiberg: Ursula Müller,
Helga Kaeppler, Dietmar Kacz- • Reinsberg: Siegmar Möhler, HaHenker, Ruth Linhart
• Hainichen: Christa Kürschner,
marek, Reinhard Pietzschmann
rald Mühlig, Klaus Naumann,
nis beträgt Peter Kunitzsch
tsorgungs- Geehrt werden für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr mit der Feuerwehr-Ehrenplakette des Landkreises Mittelsachsen
Wolfgang Günther, Günter
• Hartha: Heinz Rupf
Werner Zimmermann
• Penig: Johannes Jähnig
a und Frei-• Augustusburg:
Polster, Eberhard Schulze
• Königshain-Wiederau: Heinz • Neuhausen:
trag an die Steffen Otto, Werner Uhlig
• Rochlitz: Karl-Heinz Niebler
Deutscher, Siegfried Käseberg
Karl Dornig, Manfred Helbig, • Rossau: Lothar Müller
r Straße 95• Bobritzsch-Hilbersdorf: Gott- • Frauenstein: Heinz Dietel,
Siegfried Schröter
• Kriebstein: Dieter Wetzig
Hans Herrmann, Leopold Hoppe • Striegistal:
Berechtig- fried Venus
• Großschirma: Klaus Zahn
• Lichtenau: Dieter Herbst
• Niederwiesa: Friedrich Bossard
Heinz Ohndorf, Herbert Wachsungsgebiet• Claußnitz:
muth, Karl Zill
• Mittweida:
• Oberschöna: Werner Gräßler,
n die EKM, Christian Fischer, Dieter Voigt • Großweitzschen:
• Waldheim:
Friedrich Wolf
Heinz Pählke, Horst Schumann
Albrecht Naumann
04741 Roß-• Döbeln: Roland Voigtländer
• Erlau: Eberhard Arnold,
Oskar Richter, Werner Schulz
• Hainichen: Arno Dietze
• Mulda: Rudolf Väterlein,
• Oederan: Walter Schiffel
Seite 6
\
mittelsachsenkurier.
Konfetti für die neue Brücke in Crossen
Möller-Geschichtspreis vergeben
Die neue Brücke über den Dorfbach im Erlauer Ortsteil Crossen wurde am 21. November zünftig eingeweiht.
Nach dem symbolischen Banddurchschnitt von Landrat Volker Uhlig und Bürgermeister Wolfgang Ahnert
zündete der örtliche Karnevalsverein eine Konfettikanone. Die Brücke wurde durch das Hochwasser 2013
erheblich geschädigt, deshalb erfolgte ein Ersatzneubau. Seit April wurde die 600.000 Euro teure Maßnahme umgesetzt, die neben dem eigentlichen Bau der Brücke auch noch Stützmauern und allgemeine
Straßenbauarbeiten umfasste. Die Kosten wurden zu 100 Prozent gefördert.
Foto: Landratsamt
Mitte November vergab die
Stiftung für Kunst und Kultur
der Sparkasse Mittelsachsen
den 13. Andreas-Möller-Geschichtspreis. Die Jury wählte
in diesem Jahr Vertreter des
Heimatvereins Striegistal, den
Freiberger Dr. Klaus Zschoke
und den Reinsberger Dr. KarlHeinz Köhler aus. Einen Sonderpreis erhielt Andreas Müller aus
Bobritzsch-Hilbersdorf.
Die Autorengruppe des Buches „Landleben im 20. Jahrhundert“ vom Heimatverein
Striegistal wurde für die 2013
erschienene Publikation geehrt. In ehrenamtlicher Tätigkeit entstand innerhalb von vier
Jahren ein Heimatbuch, das das
Leben in den Dörfern rund um
Hainichen beleuchtet.
Mit der Sammlung „Historische
Gasgeräte“ der Technischen Universität Bergakademie Freiberg
präsentiert Dr. Klaus Zschoke
die Geschichte der Gastechnik.
Rund 1 600 Interessierte führte
er durch die Schau.
Für seine großen Verdienste
um die Erhaltung des IV. Lichtlochs am Rothschönberger
Stolln wurde Dr. Karl-Heinz
Köhler geehrt. Er forscht und
publiziert seit vielen Jahren zur
Geschichte des Stollns sowie zu
Reinsberg und Umgebung.
Andreas Müller ist seit mehreren Jahrzehnten Vorsitzender
des Freundeskreises „Alte Kulturen“. In über 450 Veranstaltungen vermittelte der Verein
bisher rund 15 000 Besuchern
geschichtliche Themen.
Ausschreibungsverfahren Rettungsdienst abgeschlossen
Das Ausschreibungsverfahren
im Bereich Rettungsdienst und
Krankentransport ist jetzt vollständig beendet. Die Malteser
Hilfsdienst gGmbH Dresden
wird diesen ab 1. Februar im
Gebiet Burgstädt durchführen
und löst damit den Arbeiter
-Samariter-Bund ab. Das Vergabeprüfverfahren ist somit
abgeschlossen. Insgesamt gab
es bei der Ausschreibung fünf
Lose für die Bereiche Rochlitz,
Hainichen/Frankenberg/
Mittweida, Freiberg, Flöha
und Burgstädt. Die Zuschläge
erhielten bis auf das Gebiet
Burgstädt die Kreisverbände
des Deutschen Roten Kreuzes:
für Rochlitz der Kreisverband
Rochlitz, für Hainichen/Frankenberg/Mittweida der Kreisverband Döbeln-Hainichen, für
Freiberg und Flöha der Kreisverband Freiberg.
Das Auftragsvolumen aller
Lose beträgt zirka 70 Millionen
Euro. Bis zur Inbetriebnahme
der Regionalleitstelle 2016 in
Chemnitz werden die Einsätze
in Freiberg koordiniert. Im vergangenen Jahr wurden 76 500
Einsätze der Rettungswagen,
der Notarzteinsatzfahrzeuge
und der Krankentransportwagen registriert.
Der Landkreis Mittelsachsen
ist Aufgabenträger des Rettungsdienstes in den Regionen
Freiberg und Mittweida. Im
Altkreis Döbeln hat der Rettungszweckverband der Versorgungsbereiche Landkreis
Leipzig und Region Döbeln
diese Funktion inne.
Am Computer den Ernstfall üben
Mitte November übten Katastrophenschutzeinheiten Mittelsachsens im Landratsamt
den Ernstfall. Genutzt wurde
dabei das computergestützte
Simulationssystem SAFER. Mitarbeiter der Verwaltung sowie
Vertreter von Feuerwehren,
des Rettungsdienstes und Notärzte waren daran beteiligt 
insgesamt rund 40 Personen.
Der Ablauf bei einem Massenanfall von Verletzten wurde
in zwei Szenarien geprobt:
Zum einen ein Unfall auf der
Autobahn A4 bei Hainichen
mit einem Reisebus und einem Gefahrguttransporter
und zum anderen ein Unglück
eines Personenzuges in Folge
eines Zusammenstoßes mit
umgestürzten Bäumen. Das
Programm bietet die Möglichkeit, verschiedene Szenarien
wie Hochwasser, Zugunglücke
oder Chemieunfälle realitätsnah und zeitkritisch zu üben.
Die jeweiligen Einsatzkräfte
wie der Rettungsdienst erhalten am Rechner alle Daten vom Patienten und müssen entscheiden, wie man ihn
behandeln muss. Gleiches gilt
bei der Feuerwehr: Es kann
ständig eine neue Gefahrensituation auftreten, die vom
Übungsleiter gesteuert wird.
Der Leiter der Abteilung Ordnung und Sicherheit im Landratsamt Mittelsachsen Steffen
Kräher erklärte: „Es ist sehr
realistisch und von allen Teilnehmern ist viel Konzentration gefragt.“
Der Kreisv
Mittelsach
ennetzwe
veranstal
towettbew
„Frauen hi
 im Landkr
Nun wurde
Der erste P
Dietze aus
Sie erhielten in diesem Jahr den Andreas-Möller-Geschichtspreis: (vorn von links)Motiv „Die
Dr. Klaus Zschoke, Franz Schubert und Dr. Gotthart Wolf sowie (hinten von links)
nen“, der
Walter Glöckner, Olaf Born, Arndt Häußler und Dr. Karl-Heinz Köhler.
Foto: Veronique Belger, Sparkasse MittelsachsenLutzia Titte
dem Bild „
 Eine sta
KURZ NOTIERT
dritte Prei
aus Mittwe
Lutherweg ausgezeichnet trag „Mutt
aber unbez
Die weitere Strategie wurde bei einer Lagebesprechung der Teilnehmer abgestimmt.
Foto: Landratsamt
Die Feuerwehr-und Katastrophenschutzschule RheinlandPfalz hat das System SAFER
gemeinsam mit Kooperationspartnern entwickelt. Vertre-
ter der Einrichtung betreuten
die Übung in Freiberg. Dort
probten auch Einheiten aus
dem Landkreis Görlitz mit
dem System.
Das Projekt „Lutherweg in Sachsen“ ist mit dem zweiten Platz
beim Leipziger Tourismuspreis
ausgezeichnet worden. Seit 2011
wird er aufgebaut, 2015 wird er
fertig gestellt sein  der „Luther-Der Schulsta
weg in Sachsen“. Der spirituelle
se in Freibe
Wanderweg verbindet künftig 27
Orte, die als Projektpartner zu-Jahr auf ei
sammen auf das Wirken Dr. Martindungsgesch
Luthers und seiner WeggefährtenJubiläum w
hinweisen. Auf 550 Kilometer
nes Festakt
wird erfahrbar sein, was es mit
der Reformation auf sich hat undder offene
wie diese Entwicklungen das Zu-weise des o
sammenleben in der heutigen Ge-am 25. No
sellschaft grundlegend verändertDerzeit beh
haben und prägen.
de das Frei
Nachdem bereits im Sommer der
westliche Routenverlauf erfolg-Schulteil Be
reich fertig gestellt wurde, wirdschule des B
am 27. Mai 2015 der „Lutherwegtrums für E
in Sachsen“ in Döbeln feierlich in
Agrarwirtsc
seiner Gesamtheit eröffnet und
der Öffentlichkeit präsentiert. Landkreis.
www.lutherweg-sachsen.deEinrichtun
n
17. Dezember 2014 / Seite 7
Kommunaltag in Rechenberg-Bienenmühle
HistorischeIn den vergangenen Jahren
nischen Uni-besuchte Landrat Volker Uhmie Freiberglig und eine Delegation des
us ZschokeLandratsamtes bereits 40
Gastechnik.Städte und Gemeinden im
erte führteRahmen seines Kommunaltages. Das kleine Jubiläum beVerdiensteging er am 20. November in
es IV. Licht-Rechenberg-Bienenmühle.
hönbergerAuf dem Besuchsprogramm
Karl-Heinzstand unter anderem die
orscht undOberschule, die derzeit 260
n Jahren zurKinder und Jugendliche bens sowie zusuchen. In den vergangenen
Jahren wurde sie umfassend
ebung.
seit mehre-saniert, weitere Arbeiten sind
orsitzendergeplant. Punkte auf dem Bes „Alte Kul-suchsprogramm waren auch
Veranstal-die Bauunternehmung Hartder Vereinmann Hoch-, Tief- und IngeBesuchernnieurbau und die Agrargenossenschaft in Clausnitz.
men.
Den Abschluss des Tages bildete die Einwohnerversamm-
lung. Ein Schwerpunkt dabei
war der schlechte Zustand
von wenigen Gebäuden. Kritisiert wurde, dass Eigentümer
nicht handelten und die Immobilien das Ortsbild trüben.
„Im Landratsamt sind 310 Gebäude registriert, die sich in
einem desolaten Zustand befinden und immer mehr verfallen“, erklärte Petra Wein,
Leiterin der Abteilung Kreisentwicklung und Bauen. Mitarbeiter des Fachbereiches
nehmen zweimal im Jahr alle
erfassten Gebäude in Augenschein und dokumentieren
den Zustand. Parallel werden
die Eigentümer kontaktiert
mit dem Ziel, dass diese handeln. Passiert nichts, wird die
Behörde in Form einer Ersatzvornahme aktiv, diese ist juristisch an sehr hohe Hürden
Sieger des Fotowettbewerbes gekürt
Der Kreisverein Landfrauen
Mittelsachsen und das Frauennetzwerk Mittelsachsen
veranstalteten einen Fotowettbewerb zum Thema
„Frauen hinterlassen Spuren
 im Landkreis Mittelsachsen“.
Nun wurden die Sieger gekürt.
Der erste Preis geht an Silke
Dietze aus Kriebstein mit dem
vorn von links)Motiv „Die Freitagsbäckerinnten von links)
nen“, der zweite Preis an
er.
MittelsachsenLutzia Tittel aus Mittweida mit
dem Bild „Regina Herberger
 Eine starke Frau" und der
dritte Preis an Daniela Jacob
aus Mittweida mit dem Beiezeichnet trag „Muttersein  unbezahlt
aber unbezahlbar". Insgesamt
beteiligten sich 31 Personen
beziehungsweise Vereine, 74
Fotos wurden eingereicht. Zur
Teilnahme an diesem Wettbewerb waren Frauen oder
Frauenvereine, Initiativen
und Organisationen aufgerufen, mit Fotos ihre Spuren zu
dokumentieren  egal ob im
Beruf, im Alltag, in der Familie
oder in ihrer Freizeit.
Die Bilder werden in einer
Wanderausstellung gezeigt.
Derzeit ist diese im Frauenzentrum Regenbogen in Döbeln, Zwingerstraße 3, und
ab Januar im Müllerhof in
Mittweida, Auenstieg 37, zu
sehen.
gebunden.
Wein: „Der
Landkreis
beseitigt
aber nicht
die Ruine,
sondern
beseitigt
in erster
Linie die
unmittelbare Gefahr.“
In der Agrargenossenschaft wurde auch ein Blick in das volle Kartoffellager geworfen. Der Vorsitzende
Ein weite- Lothar Eckert erklärte Landrat Volker Uhlig unter anderem, dass die Kartoffeln im eigenen Hofladen verkauft
Foto: André Kaiser
res The- werden.
ma
war
die Bahnlinie zwischen Frei- Schüler die Verbindung. Die bandes Verkehrsverbund Mitberg und Holzhau. Landrat Gemeinde verfügt über fünf telsachsen bis ins Jahr 2019.
Volker Uhlig betonte, dass Haltepunkte auf der Stre- „Das Ziel im Interesse aller
ein Bahnanschluss nicht nur cke: Holzhau, Holzhau Ski- Beteiligten muss es sein,
für die Tourismusregion eine lift, Clausnitz, Rechenberg, dass die Bahn langfristig eienorme Bedeutung habe, Bienenmühle. Bestellt ist die nen stabilen Takt bietet“, so
so nutzen auch zahlreiche Linie seitens des Zweckver- Uhlig.
Programm Barrierefreies Bauen — Anträge einreichen
Noch bis zum 9. Januar können Anträge
für das Förderprogramm zum barrierefreien Bauen im Landratsamt abgegeben
werden. Unter dem Titel „Lieblingsplätze für alle“ stehen Mittelsachsen in diesem Jahr 190.600 Euro zur Verfügung.
Ziel ist es, vor allem Menschen mit
Behinderungen die Teilhabe am Leben
in der Gemeinschaft zu erleichtern. Unterstützt werden können Einrichtungen
des Kultur-, Freizeit- und Bildungsbereichs, aber auch Gesundheitseinrichtungen wie Arztpraxen. Der Gastronomiebereich ist dabei ausdrücklich nicht
ausgeschlossen.In diesem Jahr erhielt
Wolfram Zichner (rechts), Inhaber des
Café Meissner in Leisnig, aus dem Förderprogramm 11.000 Euro für den Bau
einer behindertengerechten Toilette.
Michaela Hustig (2. von rechts) und
Sven Jeschke (links) vom Behindertenbeirat sowie der zweite Beigeordnete
Dieter Steinert (mitte) machten sich
am 28. November vor Ort ein Bild und
lobten das Engagement. Nähere Informationen zum Förderprogramm unter
www.mittelsachsen-barrierefrei.de.
Foto: Cornelia Kluge
300 Jahre Schulstandort an der Freiberger Bergstiftsgasse
KURZ NOTIERT
Der Schulstandort Bergstiftsgasse in Freiberg blickt in diesem
Jahr auf eine 300-jährige Bildungsgeschichte zurück. Dieses
Jubiläum wurde im Rahmen eines Festaktes sowie eines Tages
der offenen Tür beziehungsweise des offenen Unterrichts
am 25. November begangen.
Derzeit beherbergt das Gebäude das Freiberg-Kolleg und den
Schulteil Berufsbildende Förderschule des Beruflichen Schulzentrums für Ernährung, Haus- und
Agrarwirtschaft. Träger ist der
Landkreis. Die Leiter beider
Einrichtungen Frank Triebsch
Rauchhaus übergeben
und Günther Oertelt schlugen in ihren Ansprachen einen
gedanklichen Bogen von der
Gründung der ersten Schule bis
zur Gegenwart und der heutigen
pädagogischen Arbeit — insgesamt 450 Schüler erwerben jährlich ihr Abitur oder erhalten ihr
berufliches Rüstzeug an diesem
Standort. In seinem Grußwort
nahm der Landrat Bezug auf
die wechselvolle Geschichte des
Gebäudes und verwies dabei auf
die Verantwortung der Gesellschaft für Chancengleichheit in
der Bildung. Das Bestehen dieser
zwei doch so unterschiedlichen
Schuleinrichtungen in einem
Gebäude sei dabei als Besonderheit anzusehen. Hervorgehoben
wurde das Engagement des Freiberg-Kollegs bei der schulischen
Ausbildung von jungen Menschen
mit Migrationshintergrund. So
lernen dort gegenwärtig Schüler aus 16 Staaten mit dem Ziel
die Hochschulreife zu erlangen.
Neben Landrat Volker Uhlig nahmen auch Vertreter der Stadt,
der Wirtschaft und des Bildungsbereiches am Festakt teil.
Gründung:
Die Historie fand ihren Beginn in der damaligen Feststellung einiger
Prediger der Freiberger Stadtkirchen, „dass die Jugend vor den Toren,
sonderlich die Kinder der Bergleute in den nahe bei der Stadt gelegenen
Zechen- und Huthäusern in ihrem Wissen wie in ihrem Christentum
sehr schlecht beschaffen wären“. Aus diesem Grund wurde in den
Jahren 1712 bis 1714 an der Viehgasse, der jetzigen Bahnhofstraße,
ein Schulgebäude mit zwei Schulstuben und zwei Lehrerwohnungen
errichtet. Die Weihe dieser Schule erfolgte am 14. August 1714.
Die Sparkasse Mittelsachsen unterstützt die Arbeit der Jugendfeuerwehren. Um die Kleinsten
für einen sicheren Umgang mit
Feuer zu sensibilisieren, übergaben Landrat Volker Uhlig und Vorstandsmitglied Harald Menzel am
28. November in der Freiberger
Kindereinrichtung „Spielhaus“ ein
sogenanntes Rauchhaus. Dieses
etwas andere „Puppenhaus“ ist
mit Rauchmeldern ausgestattet
und unterstützt die Jugendfeuerwehren bei der Aufklärung von
Kindern für das richtige Verhalten
im Brandfall. Neben Freiberg erhalten auch Leubsdorf, Neuhausen, Lichtenau und Lunzenau ein
Rauchhaus.
\
Seite 8
mittelsachsenkurier.
Amtliche Bekanntmachungen.
Fortschreibung der „Richtlinie für die Gewährung von Leistungen
der Unterkunft und Heizung im Landkreis Mittelsachsen“
Beschluss-Nr. KT 361/23./2012
Auf der Grundlage von Ziffer 5 der oben genannten Richtlinie ist die Verwaltung vom Kreistag ermächtigt, die Bruttokaltmieten gemäß Ziffer 7 der Richtlinie auf der Grundlage
von amtlichen Indizes fortzuschreiben.
Diese Fortschreibung ist erfolgt auf der Grundlage der
Entwicklung des Verbraucherpreisindexes der Mietkosten
für Sachsen im Zeitraum 01.06.2012 bis 01.06.2014. Dieser
Index über die Entwicklung der Mietkosten stellt einen
Wohnungsmarkttyp
Spezialindex des Verbraucherpreisindexes für Deutschland (VPI) dar.
Die Richtlinie wird also mit Wirkung ab 01.01.2015 mit
folgenden Werten für die Leistungsberechtigten auf
Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB II und
nach dem 3. und 4. Kapitel SGB XII für deren Bedarfe für
Unterkunft (Bruttokaltmieten) anzuwenden sein:
1 Person
2 Personen
3 Personen
4 Personen
jede weitere Person
I
275,50 €
327,60 €
397,50 €
420,75 €
49,50 €
II
278,00 €
329,40 €
397,50 €
430,10 €
50,60 €
III
270,50 €
314,40 €
384,00 €
375,70 €
44,20 €
IV
276,00 €
317,40 €
399,00 €
436,90 €
51,40 €
Dieter Steinert
2. Beigeordneter
Leiter des Geschäftskreises Soziales und Gesundheit
Gesamtbericht zum ÖPNV
Der Gesamtbericht nach Art 7 (1) VO (EG) 1370/2007
für das Jahr 2013 zum Öffentlichen Dienstleistungsauftrag zur Erbringung von gemeinwirtschaftlichen
Nahverkehrsleistungen im öffentlichen Personen-
nahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Mittelsachsen ist
im Internetauftritt unter
www.landkreis-mittelsachsen.de
bis 16. Januar 2015 veröffentlicht.
Bekanntmachung des Landratsamt Mittelsachsen vom
24. November 2014 zum Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel
10 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I. S. 2749)
Errichtung und Betrieb eines dritten Blockheizkraftwerkes
am Standort der immissionsschutzrechtlich genehmigten
Biogasanlage in der Gemeinde Ostrau, Gemarkung Kattnitz auf dem Flurstück Nr. 102/2
Az.: 23.5-561103-450/009-1.4.1.2/V-14/02
Gemäß § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom
24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch
Artikel 10 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749)
wird Folgendes bekannt gemacht:
Die Biogas GbR Ostrau beantragte mit Datum vom
13. August 2014 gemäß § 16 Abs. 1 des Gesetzes zum Schutz
vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche
Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz – BImSchG) in
der Neufassung vom 17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274) i. V.
m. Nr. 1.4.1.2 des Anhangs 1 zu § 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des BImSchG (Verordnung über
genehmigungsbedürftige Anlagen – 4. BImSchV) in der
Neufassung vom 02. Mai 2013 (BGBl. I S. 973, 3756) die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung
und Betrieb eines dritten Blockheizkraftwerkes auf dem
Flurstück Nr. 102/2 der Gemarkung Kattnitz, 04749 Ostrau.
Das beantragte Vorhaben ist in Nr. 1.4.1.3, Spalte 2 der
Anlage 1 des UVPG aufgeführt und bedarf daher einer
standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls gemäß §
3c Satz 2 UVPG i. V. m. der Anlage 2 des UVPG.
Diese Vorprüfung führte das Landratsamt Mittelsachsen
mit Eröffnung des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens nach § 16 Abs. 1 BImSchG anhand der
eingereichten Unterlagen und unter Beteiligung der entsprechenden Fachbehörden durch. Die standortbezogene
Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass durch das Vorhaben
keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt zu erwarten sind. Eine Pflicht zur Durchführung einer
Umweltverträglichkeitsprüfung wurde daher nicht festgestellt. Die Feststellung des Landratsamtes Mittelsachsen
zur Entbehrlichkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung
wird hiermit gemäß § 3a Satz 2, 2. Halbsatz UVPG öffentlich
bekannt gemacht.
Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 3a Satz 3 UVPG
die vorgenannte Feststellung des Landratsamtes Mittelsachsen nicht selbstständig anfechtbar ist.
Freiberg, 24. November 2014
Landratsamt Mittelsachsen
Volker Uhlig
Landrat
Satzung zur 4. Änderung der Satzung des Landkreises Mittelsachsen über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung
der Notfallrettung und des Krankentransportes im Rettungsdienstbereich Freiberg/Mittweida vom 12.03.2009
Auf Grund des § 3 der Landkreisordnung für den
Freistaat Sachsen (SächsLKrO) vom 19. Juli 1993
(SächsGVBl. S. 577), in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.03.2014 (SächsGVBl. S. 180), der §§ 1,
2 und 9 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes
(SächsKAG) in der Fassung der Neubekanntmachung
vom 26. August 2004 (SächsGVBl. S. 418 ber. 2005 S.
306), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes
vom 28. November 2013 (SächsGVBl. S. 822, 840) und
der §§ 3 und 32 des Sächsischen Gesetzes über den
Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz
(SächsBRKG) verkündet als Artikel 1 des Gesetzes vom
24. Juni 2004 (SächsGVBl. S. 245 ber. S. 647), zuletzt
geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung
des Sächsischen Verwaltungsorganisationsgesetzes
und eines weiteren Gesetzes vom 13. Februar 2014
(SächsGVBl. S. 47, 48) sowie der Hauptsatzung des
Landkreises Mittelsachsen vom 18. März 2010, zuletzt
geändert durch Satzung vom 17. April 2014 (veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Mittelsachsen
Nr. 10/14 vom 21. Mai 2014)
beschließt der Kreistag des Landkreises Mittelsachsen
die Satzung des Landkreises Mittelsachsen über die
Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Notfallrettung und des Krankentransportes im Rettungsdienstbereich Freiberg/Mittweida vom 12. März 2009,
veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Mittelsachsen Nr. 05/09, Seite 8, vom 18. März 2009 wie
folgt zu ändern:
§ 1 Änderungsbestimmungen
(1) § 2 Abs. 1 der Satzung erhält folgenden Wortlaut:
„Für den Einsatz nachfolgender Fahrzeuge des
Rettungsdienstes bei Notfallrettung sowie bei
Krankentransportfahrten werden die Gebühren
für die Inanspruchnahme einschließlich der Abfahrt vom und der Anfahrt zum Fahrzeugstandort
jedes Rettungsmittels wie folgt festgesetzt:
a) Krankentransportwagen (KTW)
81,00 EUR
b) Rettungstransportwagen (RTW) 415,00 EUR
c) Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) 207,50 EUR“
§ 2 Inkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am 01.01.2015 in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung zur 3. Änderungssatzung der Satzung des Landkreises Mittelsachsen über die Erhebung von Gebühren für
die Durchführung der Notfallrettung und des
Krankentransportes im Rettungsdienstbereich
Freiberg/Mittweida vom 10. Oktober 2012 außer
Kraft.
ausgefertigt: Freiberg, den 11.12.2014
Uhlig
Landrat
Siegel
Hinweis:
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Satzung, sofern
sie unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften zustande gekommen ist, gemäß § 3 Abs. 5 der Land-
kreisordnung für den Freistaat Sachsen (SächsLKrO) ein
Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig
zustande gekommen gilt.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung dieser Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder Bekanntmachung der
Satzung verletzt worden sind,
3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2
SächsLKrO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,
4. vor Ablauf der im Satz 1 genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem Landkreis unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht
worden ist.
Erste Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Abfallentsorgungsgebühren
im Landkreis Mittelsachsen  Abfallgebührensatzung (Ags) vom 26.09.2013
Der Kreistag des Landkreises Mittelsachsen
hat in seiner Sitzung am 10.12.2014 auf der
Grundlage
- der §§ 1, 2 und 9 ff. des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) vom 16. Juni 1993
(GVBl. S. 502 ff.), zuletzt geändert durch Art. 6
des Gesetzes vom 28.11.2013 (SächsGVBl. S. 822,
840),
- des § 3 der Landkreisordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsLKrO) vom 19. Juli 1993 (GVBl. S.
577 ff.), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes
vom 28.11.2013 (SächsGVBl. S. 822, 831),
- des § 3 a des Sächsischen Abfallwirtschafts- und
Bodenschutzgesetzes (SächsABG) vom 31. Mai 1999
(GVBl S. 261 ff.), zuletzt geändert durch Art. 7 des
Gesetzes vom 06.06.2013 (SächsGVBl. S. 451, 469),
- des § 29 der Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises Mittelsachsen (Aws) vom 26.09.2013,
folgende Erste Satzung zur Änderung der Satzung
über die Erhebung von Abfallentsorgungsgebühren
im Landkreis Mittelsachsen – Abfallgebührensatzung
vom 26.09.2013 beschlossen:
Artikel 1
Änderung der Satzung über die Erhebung von
Abfallentsorgungsgebühren im Landkreis
Mittelsachsen – Abfallgebührensatzung (Ags)
vom 26.09.2013
Die Satzung über die Erhebung von Abfallentsorgungsgebühren im Landkreis Mittelsachsen – Abfallgebührensatzung (Ags) vom 26.09.2013 wird wie folgt geändert:
1. Der § 4 Abs. 1 wird durch die nachfolgende Formulierung ersetzt:
(1) Die behälterbezogene Festgebühr für Restabfallbehälter gemäß § 2 Abs. 1 dieser Satzung beträgt
als Monatsanteil der Jahresgebühr für:
(a) MGB 80 l
3,00 Euro/Monat
(b) MGB 120 l
4,50 Euro/Monat
(c) MGB 240 l
9,00 Euro/Monat
(d) MGB 1100 l
41,25 Euro/Monat.
2. Der § 4 Abs. 8 1. Anstrich wird durch die nachfolgende Formulierung ersetzt:
- Festgebühr für jeweils 10 l gestelltes Restabfallbehältervolumen 0,38 Euro/Monat als
Monatsanteil der Jahresgebühr;
Artikel 2
Inkrafttreten
(1) Diese Gebührensatzung tritt rückwirkend zum
01.01.2014 in Kraft. Sie wird entsprechend der
Satzung des Landkreises Mittelsachsen über die
Formen der öffentlichen Bekanntmachung und
der ortsüblichen Bekanntgabe – Bekanntmachungssatzung – vom 21.08.2008 im amtlichen
Mitteilungsblatt des Landkreises, dem „Mittelsachsenkurier“, bekannt gemacht.
ausgefertigt: Freiberg, den 11.12.2014
Uhlig
Landrat
Siegel
Hinweis:
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Satzung, sofern sie unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften zustande gekommen ist, gemäß § 3 Abs. 5
der Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsLKrO) ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als
von Anfang an gültig zustande gekommen gilt.
Das gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung dieser Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder Bekanntmachung
der Satzung verletzt worden sind,
3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2
SächsLKrO wegen Gesetzwidrig-keit widersprochen hat,
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss
beanstandet hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem Landkreis unterBezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend
gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach § 3 Abs. 5 Satz 2 Nr. 3 und
4 SächsLKrO geltend gemacht worden, so kann auch
nach dem Ablauf der in § 3 Abs. 5 Satz 1 SächsLKrO
genannten Frist jedermann die Verletzung geltend
machen.
Das Landratsamt Mittelsachsen im Internet unter www.landkreis-mittelsachsen.de
17. Dezember 2014 / Seite 9
Theater zu den Festtagen: Schauspiel, Musical und Oper in Döbeln und in Freiberg
In den Theatern in Döbeln und
Freiberg stehen zahlreiche Höhepunkte auf dem Programm:
Das Schauspielensemble zeigt
Friedrich Schillers Lustspiel „Der
Parasit“ am 26. Dezember um
19:30 Uhr in Döbeln sowie am
28. Dezember um 19:00 Uhr
in Freiberg. Dazu kommen zwei
verschiedene Musicalproduktionen: Andrew Lloyd Webbers
„Sunset Boulevard“ führt mit
großem Ensemble in die Filmwelt
Hollywoods: am 21. Dezember,
19:00 Uhr in Freiberg und am 25.
Dezember, 19:30 Uhr in Döbeln.
Das Zwei-Personen-Musical „Das
musikalische Himmelbett“ verabschiedet sich „zwischen den
Jahren“: am 27. Dezember,
19:30 Uhr in Freiberg und am
28. Dezember, 17:00 Uhr in
Döbeln. Wegen des Lebkuchenhauses gilt Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“
als Weihnachts- und Familienstück schlechthin  obwohl die
Handlung im sommerlichen Wald
spielt: Die Inszenierung ist am
26. Dezember um 19:30 Uhr sowie am 30. Dezember um 18:00
Uhr in Freiberg zu erleben.
Friedrich Schillers Lustspiel „Der Parasit“ steht Ende Dezember wieder auf
dem mittelsächsischen Theaterspielplan.
Foto: Jörg Metzner
Neujahrskonzert 2015 in
sechs verschiedenen Städten
In gleich sechs mittelsächsischen
Städten lässt sich das Jahr 2015
mit dem Neujahrskonzert der
Mittelsächsischen Philharmonie
festlich und beschwingt beginnen. Unter dem Motto „Auf der
Suche nach der verlorenen Zeit“
erklingt Musik aus zwei europäischen Hauptstädten, die um 1900
Zentren von Kunst und Kultur waren: Paris und Wien. Auf dem Programm stehen Kompositionen unter anderem von Charles Gounod,
Ambroise Thomas und Jacques
Offenbach, Franz von Suppe und
Johann Strauss. Die Mittelsächsische Philharmonie spielt am 1.
Januar, 19:30 Uhr in der Freiberger Nikolaikirche, am 2. Januar,
15:00 Uhr und 20:00 Uhr im Theater Döbeln, am 4. Januar, 17:00
Uhr im Schützenhaus in Penig, am
8. Januar, 19:30 Uhr im Stadtpark in Frankenberg, am 10.
Januar, 19:00 Uhr in der Mehrzweckhalle am Schwanenteich in
Mittweida und am 11. Januar,
17:00 Uhr in der HarthArena in
Hartha.
www.mittelsaechsisches-theater.de
SONSTIGE BEKANNTMACHUNGEN
Stadtverwaltung Freiberg
Öffentliche Bekanntmachung des „Hochwasserschutzkonzeptes Freiberg für den Münzbach mit Seitenzuflüssen“
nach § 14 l UVPG der Stadt Freiberg, in der Fassung vom 03.11.2011 und dem Erläuterungsbericht vom 24.10.2012 einschließlich des vorliegenden Umweltberichtes in der Fassung 15.08.2011
Gemäß § 14 l Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 24. Februar 2010 (BGBI. I S. 94), das zuletzt durch
Artikel 10 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBI. I S. 2749)
geändert worden ist, wird Folgendes bekannt gemacht:
Aufgrund immer wiederkehrender Schäden am Münzbach infolge von Hochwasserereignissen wurde für
das Gewässer ll. Ordnung „Münzbach“ durch die Stadt
Freiberg ein Hochwasserschutzkonzept erstellt. Das
Hochwasserschutzkonzept dient dazu, Maßnahmen auf
den Territorien Freiberg, Weißenborn, Halsbrücke und
Großschirma aufzuzeigen, die geeignet sind, die Ortslagen, die durch Hochwasser gefährdet sind, vor erneuten
Hochwasserereignissen zu schützen. Die Erstellung des
Konzeptes wurde mit Fördermitteln aus dem Europäischen
Fond für Regionale Entwicklung, Strukturförderung EFRE
2007 – 2013 gefördert. Am 03.11.2011 wurde durch den
Stadtrat der Stadt Freiberg das Hochwasserschutzkonzept
einschließlich des Umweltberichtes bestätigt. Nach Abwä-
gung und Einarbeitung aller Stellungnahmen, die im Beteiligungsverfahren gem. § 14 i UVPG eingegangen sind,
wurde das Konzept einschließlich des Umweltberichtes
fertig gestellt und somit angenommen. Die Annahme nach
§ 14 l UVPG wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Mit
der Bekanntmachung tritt das Hochwasserschutzkonzept
der Stadt Freiberg in Kraft. Jedermann kann das Hochwasserschutzkonzept für den Münzbach auf den Gebieten der
Stadt Freiberg und der Gemeinden Weißenborn, Halsbrücke und Großschirma in der Fassung vom 03.11.2011 und
dem Erläuterungsbericht vom 24.10.2012 einschließlich
Umweltbericht in der Fassung vom 15.08.2011 in der
Stadtverwaltung Freiberg, Tiefbauamt, Heubnerstraße
15, Zimmer 210 während der Dienstzeiten einsehen und
über den lnhalt Auskunft verlangen.
Freiberg, den 07. November 2014
Bernd-Erwin Schramm
Oberbürgermeister
Rettungszweckverband der Versorgungsbereiche Landkreis Leipzig und Region Döbeln
Öffentliche Bekanntmachung über die Haushaltssatzung mit Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2015 des
Rettungszweckverbandes der Versorgungsbereiche Landkreis Leipzig und Region Döbeln (Landkreis Mittelsachsen)
I.
Auf der Grundlage der Reglementierungen der §§ 72 ff.
Sächsische Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsGemO) in der Bekanntmachung der Neufassung vom
03. März 2014; der §§ 61 ff. Sächsische Landkreisordnung
(SächsLKrO) in der Bekanntmachung der Neufassung vom
03. März 2014; der §§ 2, 44 ff. des Sächsichen Gesetzes
über die kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) in der
Bekanntmachung der Neufassung vom 03. März 2014; der §§
15 ff. Sächsische Eigenbetriebsverordnung (SächsEigBVO)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Dezember
2013 erlässt die Verbandsversammlung des Rettungszweckverbandes der Versorgungsbereiche Landkreis Leipzig und
Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) die Haushaltssatzung mit
Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2015:
§1
Der als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan (Anlage 1) für
das Wirtschaftsjahr 2015 wird festgesetzt. Er schließt im
Erfolgsplan
- in den Erträgen mit
14.656.424,10 €
- in den Aufwendungen mit
14.656.424,10 €
- mit einem Jahresüberschuss
0,00 €
- mit einem Jahresfehlbetrag
0,00 €
und enthält im
Liquiditätsplan
- Mittelzuflussauslaufender
769.800,00 €
Geschäftstätigkeit
- Mittelabflussausder
Investitionstätigkeit
1.848.598,00 €
- Mittelzuflussausder
Finanzierungstätigkeit
1.073.031,00 €
- Finanzmittelbestand am Ende
der Periode
271.739,00 €
§2
Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen
- für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen
1.251.598,40 €
(nachrichtlich: Übertrag 2014: 500.000 EURO)
§3
Verpflichtungsermächtigungen
- für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen
2.767.545,13 €
§4
Verbandsumlagen werden entsprechend § 13 der Verbandssatzung i. g. F. festgesetzt:
- im Erfolgsplan auf
761.239,00 €
- im Liquiditätsplan auf
0,00 €
Die festgesetzten Verbandsumlagen sind als Jahresverbandsumlage im Maßstab der Beteiligung der Verbandsmitglieder nach § 125 SächsGemO i. g. F. in Verbindung
mit § 13 Absätze 2, 3, 4 der Verbandssatzung i. g. F. von
den Verbandsmitgliedern zu entrichten.
§5
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf:
2.900.000,00 €
§6
Die Haushaltsatzung tritt zum 01. Januar 2015 in Kraft
und gilt für das Wirtschaftsjahr 2015.
II.
Vollzug des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) i. V. m. der Gemeindeordnung für
den Freistaat Sachsen (SächsGemO) und dem Sächsischen
Eigenbetriebsgesetz (SächsEigBG) Haushaltssatzung mit
Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2015 des Rettungszweckverbandes der Versorgungsbereiche Landkreis
Leipzig und Region Döbeln (Landkreis Mittelsachsen). Die
Landesdirektion erließ mit Datum vom 01. Dezember 2014
folgenden Bescheid:
1. Die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses Nr. 256/2014 der
Verbandsversammlung des Rettungszweckverbandes
der Versorgungsbereiche Landkreis Leipzig und Region
Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) vom 22. September
2014 über die Haushaltssatzung mit Wirtschaftsplan für
das Wirtschaftsjahr 2015 wird bestätigt.
2. Der in § 2 der Haushaltssatzung vorgesehene Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und
Investitionsfördermaßnahmen für das Wirtschaftsjahr
2015 in Höhe von 1.251.598,40 EUR wird genehmigt.
3. Der in § 3 der Haushaltssatzung vorgesehene GesamtbetragderVerpflichtungsermächtigungenfürdasWirtschaftsjahr 2015 in Höhe von 2.767.545,13 EUR wird
genehmigt.
4. Die in § 4 der Haushaltsatzung festgesetzte Jahresverbandsumlage in Höhe von 761.239,00 EUR für die
Landkreise Mittelsachsen (Versorgungsbereich Döbeln)
und Leipzig (Versorgungsbereich Landkreis Leipzig) wird
zur Kenntnis genommen.
5. Der in § 5 der Haushaltssatzung festgesetzte Höchstbetrag der Kassenkredite für das Wirtschaftsjahr 2015
in Höhe von 2.900.000,00 EUR ist genehmigungsfrei.
6. Für diesen Bescheid werden keine Verwaltungskosten
erhoben.
III.
Gemäß § 12 Abs. 1 Satz 3 SächsEigBG i. V. mit § 76 Abs. 3 SächsGemO und § 58 Abs. 1 SächsKomZG in jeweils gültiger Fassung
sowie § 18 der Verbandssatzung in der Fassung der Satzung
zur 1. Änderung der Verbandssatzung des Rettungszweckverbandes der Versorgungsbereiche Landkreis Leipzig und
Region Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) wird die Haushaltssatzung mit der Festsetzung des Wirtschaftsplanes für das
Wirtschaftsjahr 2015 für die Dauer einer Woche vom 22.12.
bis 31.12.2014 während der regelmäßigen Dienstzeiten
montags, donnerstags
von 08.00 bis 16.00 Uhr,
dienstags
von 08.00 bis 18.00 Uhr,
mittwochs, freitags
von 08.00 bis 12.00 Uhr
in der Geschäftsstelle des Rettungszweckverbandes der
Versorgungsbereiche Landkreis Leipzig und Region Döbeln
(Landkreis Mittelsachsen), Heinrich-Zille-Straße 3 in 04668
Grimma öffentlich ausgelegt.
Grimma, am 02.12.2014
gez. Dr. Gey
Verbandsvorsitzender
Mittelsächsische Theater und Philharmonie gGmbH
Zweckverband Kriebsteintalsperre
Bekanntmachung
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung des Entwurfs
des Wirtschaftsplanes für das Wirtschaftsjahr 2015
Die Mittelsächsische Theater und Philharmonie gGmbH
gibt hiermit gemäß den gesetzlichen Vorschriften (§ 99
SächsGemO) bekannt, dass der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss und Lagebericht für
das Geschäftsjahr 2013/2014 (01.08.2013 bis 31.07.2014)
erteilt wurde. Die Gesellschafterversammlung hat am
21.11.2014 mit Beschluss 262/15 den Jahresabschluss festgestellt. Der Jahresabschluss 2013/2014, bestehend aus
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang, der
Lagebericht und der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers liegen vom 2.1.2015 bis einschließlich 12.1.2015
in den Geschäftsräumen der Mittelsächsischen Theater
und Philharmonie gGmbH Freiberg, Borngasse 1, Zimmer
212, in der Zeit Montag bis Freitag 9:00 bis 12:00 Uhr
öffentlich aus.
Dr. Christine Klecker
Geschäftsführerin
Der Entwurf des Wirtschaftsplanes des Zweckverbandes
Kriebsteintalsperre für das Wirtschaftsjahr 2015 wird
im Zeitraum vom
werden. Gemäß § 76 (1) der SächsGemO vom 18. März
2003 können vom 19.01.2015 — 28.01.2015 Einwendungen
erhoben werden.
05.01.2015 bis 16.01.2015
in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes, An der Talsperre 01, 09648 Kriebstein, öffentlich ausgelegt und
kann in der Zeit von 7:00 Uhr —15:00 Uhr eingesehen
Damm
Verbandsvorsitzender
ZV Kriebsteintalsperre
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Korrektur
In der Ausgabe 18/2014 des Mittelsachsenkuriers hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Auf Seite 3 im Beitrag „Jugendhilfeausschuss beschließt
Förderung von Projekten“ muss es im
Bildtext, zweiter Satz richtig lauten:
„Am Stand der Einrichtung mit Sylvia
Richter bauen Jaden mit Mutti Sandra und Vati Mathias von Ludwig ein
kleines buntes Haus.“
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bis 12:00 Uhr seine Türen. An
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Schüler das naturwissenschaftliche, sprachliche oder sportliche Profil wählen. Die Fachbereiche präsentieren Inhalte
und Ergebnisse ihrer Arbeit. Im
Sprachencafé sind alle Fremdsprachen vereint. Hier werden Schulpartnerschaften und
Kontakte zu mehreren europäischen Schulen beziehungsweise
Austauschprogramme vorgestellt. Neben Englisch können
die Schüler auch Russisch,
Französisch, Latein oder Spanisch lernen. Eine AG Chinesisch
rundet das vielfältige Sprachenangebot ab. Die Naturwissenschaften laden in den Fachkabinetten zum selbstständigen
Experimentieren ein und es
gibt Informationen zu den umfangreichen sportliche Betätigungsmöglichkeiten. Mehr dazu
kann im Internet unter
www.cottagym.de nachgelesen
werden.
Mittelsachsenkurier
Erscheinungstermine im Jahr 2015
Die Ausgaben des Mittelsachsenkuriers erscheinen im Jahr 2015
wie folgt:
Nr.
Redaktionsschluss
01/15
02/15
03/15
04/15
05/15
06/15
07/15
08/15
09/15
10/15
11/15
12/15
05.01.2015
02.02.2015
02.03.2015
30.03.2015
11.05.2015
15.06.2015
20.07.2015
17.08.2015
14.09.2015
19.10.2015
16.11.2015
07.12.2015
Erscheinungstermine
21.01.2015
18.02.2015
18.03.2015
22.04.2015
23.05.2015
01.07.2015
05.08.2015
02.09.2015
30.09.2015
04.11.2015
02.12.2015
23.12.2015
*Angaben ohne Gewähr.
Änderungen vorbehalten.
17. Dezember 2014 / Seite 11
Flächennaturdenkmal wieder hergestellt
Zu den Aufgaben der unteren
Cotta-Gym-Naturschutzbehörde gehört
dorf öffnetunter anderem die Überwa15 von 9:00chung und Kontrolle der nature Türen. Anschutzrechtlich ausgewiesenen
önnen dieSchutzgebiete im Landkreis.
ssenschaft-Wer solch ein geschütztes
oder sport-Gebiet/Flächen als Eigentum
. Die Fach-besitzt oder diese in Nutzung
ren Inhaltehat, ist an die Festsetzungen
r Arbeit. Imder jeweiligen Rechtsverordalle Fremd-nung zum Schutzgebiet gebunHier wer-den. Zu solchen Schutzgebieten
haften undzählen auch die sogenannten
en europäi-Flächennaturdenkmale (FND).
hungsweiseIn Folge der Zerstörung des
me vorge-FND „Pauls Teich“ im Jahr 2010
sch könnenwar dessen Wiederherstellung
Russisch,durch das Landratsamt verfügt
n oder Spa-worden. Nach langem RechtsG Chinesischstreit wurde nun im zweiten
e Sprachen-Halbjahr 2014 dieses FND in
turwissen-Kleinschirma in seinen wesenten Fachka-lichen Bestandteilen wieder
tständigenhergestellt. Der Teich ist wieein und esder funktionstüchtig angelegt,
zu den um-das Grünland wurde nach Verche Betäti-messung neu angelegt und wird
. Mehr dazunun entsprechend der Schutze t u n t e rziele bewirtschaftet. Die im
achgelesenGelände vorhandenen Lesesteine wurden als Steinriegel aufgeschichtet und die jagdliche
Einrichtung abgebaut. Somit
kann sich die Funktionsfähig-
keit des Schutzgebietes in der
Ackerflur wieder entwickeln.
Die erforderliche Beschilderung
Heizprofi Halbsteine u. Gemisch
des Flächennaturdenkmals erfolgte durch das Landratsamt
Mittelsachsen.
Frauensteiner Str. 4b
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Telefon: 037325 / 92636
Das Flächennaturdenkmal „Pauls Teich“ in Kleinschirma ist wieder hergestellt und
neu beschildert.
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Dezember 2014 GESUND
Physiotherapie in Leisnig ergänzt Angebot um Dorntherapie
Mit Rückenproblemen, Arthrosen
und neuen Hüftgelenken kennen sich
Constanze Hübner und Janine Damm
aus. Gemeinsam leiten sie die Praxis
für Physiotherapie in Leisnig, die zum
Medizinischen Versorgungszentrum
des Klinikum Döbeln gehört.
Um Schmerzen zu lindern und die
Beweglichkeit wieder herzustellen,
arbeiten die ausgebildeten Physiotherapeutinnen unter anderem
mit manueller Lymphdrainage,
Schröpftherapie, Ultraschall, Triggerpunktmassagen, Kinesiotaping,
Fußreflexzonenmassagen oder Rotlichttherapie. Nun hat die Praxis ihr
Angebot um zwei neue Behandlungsmethoden erweitert. Die Dorntherapie
nach Dieter Dorn ist eine sanfte, manuelle Wirbelsäulen- und Gelenktherapie zur Behandlung von akuten und
chronischen Schmerzen. Insbesondere Patienten, die unter Blockaden, Arthrosen, einer Fehlstellung der Wirbel
oder einem Hexenschuss leiden, kann
mit dieser Methode geholfen werden.
Neben dem schonenden Richten von
Wirbeln und Gelenken unterstützt die
Dorntherapie die Schmerzlinderung
und die Verbesserung der Durchblutung. Ergänzend zu dieser Anwendung
bietet die Praxis die Breuss-Massage
an. Diese energetische, manuelle Wirbelsäulenmassage nach Rudolf Breuss
löst sowohl seelische als auch körperliche Blockaden. Bei der Behandlung
arbeiten die Physiotherapeuten mit
Johanniskrautöl und Seidenpapier.
Eine 30-minütige Massage wird für
25 Euro angeboten. Weitere Informationen sowie Terminauskünfte erteilt
das Praxisteam gerne. Auch Hausbesuche sind möglich.
Klinikum Döbeln
Praxis für Physiotherapie
Jahnstraße 62
04703 Leisnig
Tel.: 03 43 21 / 1 22 44
Neuer OP-Saal wird im Frühjahr 2015 fertig gestellt
Für mehr Kapazität am Klinikum Döbeln sorgt künftig ein fünfter hochmoderner OP-Saal, der sich derzeit
im Bau befindet. Ende November sind
die Gründungspfähle im Innenhof des
Klinikgeländes in den Boden eingebracht worden. Voraussichtlich im
Frühjahr 2015 soll der Operationssaal
fertig sein. Zwei Millionen Euro investiert die Klinik in diesen Ausbau.
„Der neue OP ermöglicht es den Ärzten, nicht nur täglich mehr Operationen durchzuführen, sondern diese
auch von den Tageszeiten patientenfreundlicher zu gestalten“, erklärt Dr.
Ralf Lange, ärztlicher Direktor und
geschäftsführender Gesellschafter des
Erweiterte Behandlungsmöglichkeiten dank neuem OP.
Klinikums. Bereits jetzt werden bis zu
25 Patienten am Tag operiert. Mit einem weiteren Operationssaal sei man
flexibler und die Kollegen müssten
nicht bis spät abends arbeiten, so Lan-
© sudok1/Fotolia.com
ge. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass gerade im gynäkologischen,
neurochirurgischen und gefäßchirurgischen Bereich die Patientenzahlen
zunehmend steigen.
Die schonende manuelle Behandlung von Wirbelsäule und Gelenken hilft
akute und chronische Schmerzen zu lindern.
© nanettegrebe/Fotolia.com
Wahrheit oder Mythos? Helfen
Kräutertees gegen Erkältungen?
Ist die Erkältung einmal da, greifen viele zu Hausmittelchen. Aber
bringt es überhaupt etwas, Kräutertees zu trinken? Die Antwort
lautet: ja. Die richtigen Kräuter im
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Tee können Halsschmerzen undd
Husten tatsächlich lindern. Alss
Alleskönner bei Erkältungen giltt
Thymian, der sonst vor allem fürr
mediterrane Hühnchengerichtee
verwendet wird. Seine ätherischenn
Öle wirken entspannend und lösenn
den Schleim. Bei Halsschmerzenn
raten Experten außerdem zu Sal--
bei, bei Husten zu Süßholzwurzel. Eines allerdings kann der Tee
genauso wenig wie alle anderen
Mittelchen gegen Erkältungen: Die
Zeit der Beschwerden verringern.
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