Ich bin dann mal weg - Unternehmensgruppe Birkholz Portal
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HEIM KURIER Ein Magazin der Unternehmensgruppe Birkholz 09. 2014 | September | 4. Jahrgang Ich bin dann mal weg ... Trubel rund um‘s Haus Birkholz in Berlin Die Plakate zum Kiezfest waren nicht zu übersehen gewesen. Und obwohl ganz in der Nähe in der leonhardtstraße ebenfalls kräftig gefeiert wurde, waren wieder zahlreiche besucher gekommen. Mehr dazu auf Seite 8 und 9. IMPRESSUM Herausgeber Ein persönliches Wort 4. Straßenfest im Kiez Verehrte Leser und Leserinnen, ich bin dann mal weg, also nicht ich persönlich, aber Sie erinnern sich sicher noch an Hape Kerkeling. Mir kommt es so vor, als ob es letzten Monat gewesen sei, aber tatsächlich ist das Buch bereits 2006 herausgekommen. Zu dem Zeitpunkt lag die Reise allerdings schon 5 Jahre zurück. Die Pilgerreise des Entertainers dauerte fast zwei Monat. In dieser Zeit legte er 780 km zurück. Kerkeling hatte sich für den „Camino Frances“ entschieden und war von Frankreich nach Spanien bis Santiago de Compostela gepilgert. Später sagte er einmal, dass u. a. ein Hörsturz und diverse andere gesundheitliche Beeinträchtigungen Symptome waren, die ihn letztlich zu dieser Reise bewogen haben. Das Buch „Ich bin dann mal weg …“ gehört bis heute zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Sachbüchern. Bereits kurz nach Erscheinen des Buches setzte eine „Pilgermanie“, so möchte ich es mal nennen, ein. Warum aber begibt man sich auf eine solche Pilgerreise? Nicht immer treiben einen religiöse Motive an. Der Weg ist hier das Ziel. Allerdings hat man nicht immer Zeit in stiller Eintracht mit der Natur über sein Leben nachzudenken. Denn auch wenn man alleine losgeht, man bleibt nicht lange für sich. In den einschlägigen Herbergen trifft man Menschen und man verliert sich wieder. Dennoch liegt der Sinn der Reise für viele im „zu sich selbst kommen“, sich über sein Leben klar werden, kurzum es geht um Erkenntnisgewinn für das eigene Leben. Einer der vielen Pilgerwege führt übrigens auch über Eisenach. An manchen Stellen des Weges findet man an Häuserfassaden die Jakobsmuschel, das Zeichen des Jakobsweges. Bewohner aus unserem Haus Clemens begeben sich auch zwei bis dreimal im Jahr für mehrere Tage auf Reisen. Nicht auf eine Pilgerreise, aber auf eine Reise, die auch etwas für jedes einzelne Leben bewegen soll. Das Haus Clemens ist ein Haus für psychisch kranke Menschen, ein Wohnheim und ein Pflegeheim. Ein besonderer Auftrag der Mitarbeiter des Wohnheims ist die Eingliederungshilfe. Und die Reisen nach Bayern sind ein Stück gelebte Eingliederungshilfe. Meine Familie hat im bayrischen Knabenhof nicht unweit der tschechischen Grenze ein Haus, das auch den Bewohnern zur Verfügung steht. Dort verbringen sie Zeit miteinander, machen Ausflüge oder verbringen anderweitig ihre Zeit. Ein Mitarbeiter, der das möglich macht, ist Uwe Schwiegon. Unsere Redakteurin hat mit ihm über die Reisen gesprochen. Ich bin sicher, Sie werden wieder etwas Neues über uns erfahren. Viel Spaß bei der Lektüre Ihr Martin-Michael Birkholz INHALT • September 2014 Unternehmensgruppe Birkholz Georgenstraße 64 - 99817 Eisenach Straßenfest BerlinSeite 2 Telefon: 03691 716-0 VorwortSeite 3 E-Mail: [email protected] Obstfest in EisenachSeite 4 Redaktion Demenzgottesdienst BerlinSeite 5 Dagmar Klug-Krögler Haus Clemens auf Reisen Seite 6 und 7 E-Mail: [email protected] 4. Straßenfest in Berlin Seite 8 und 9 Erscheinungsweise monatlich VeranstaltungenSeite 10 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung KopftrainingSeite 11 des Hausrausgebers und der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich die Die Unternehmensgruppe Birkholz Kürzung und Bearbeitung der Beiträge vor. Für unverlangt eingesendete Texte, Fotos und Materialien übernimmt die Redaktion keine Haftung. 2 HeimKurier | September 2014 September 2014 | HeimKurier 3 Ein etwas anderer Obsttag Im Garten von St. Annen konnten Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter ihre Kenntnisse zu regionalen Obstsorten testen. Beim Quiz rund um das Thema Früchte kam es zu lebhaften Diskussionen. Viele Erinnerungen brachte das Spiel zu Tage und so manche neue Erkenntnis konnte gewonnen werden. Wie wurden Früchte früher für den Winter haltbar gemacht? Welche unterschiedlichen Arten gab es, Früchte zu verarbeiten? Und überhaupt, wie kommt der Pfirsich nach Thüringen? Bunte Obstteller sorgten für das sinnliche Erleben der Früchte. Riechen, fühlen, schmecken war dringend erwünscht. Bei der Gelegenheit wurde gleich das Hochbeet in Augenschein genommen. Salat, Tomaten und Kräuter standen schon in voller Pracht. Und wer noch nie eine Tomatenpflanze angefasst hat und danach an seinen Händen gerochen hat, sollte das schleunigst nachholen. Diese unterschiedlichen Sinneseindrücke machten Appetit, obwohl am Nachmittag bereits reichlich Kuchen genossen wurde. Das Küchenteam hatte dafür eine Lösung parat: Es gab natürlich „Gebrutzeltes“ vom Grill mit leckeren Salaten. Besonders gefreut hat uns an diesem Nachmittag, dass die freiwilligen Helfer so zahlreich erschienen waren. Auch für sie war der Nachmittag eine willkommene Abwechslung. Gottesdienst für Menschen mit Demenz in Berlin Alle gute Gabe Woher nur kommt der Pfirsich? Eigentlich ist der Pfirsich eine sonnenverwöhnte Frucht, die ursprünglich aus Asien stammt. Hier wachsen noch heute viele verschiedene Wildsorten. Vielleicht schon seit 4000 Jahren gehört die Frucht zu den kultivierten Obstsorten. Wahrscheinlich gelangte die Frucht mit Händlern über die berühmte Seidenstraße von Asien nach Kleinasien. Hier schmeckten die Früchte all ihren Eroberern, so auch Griechen und Römern. Auf germanischem Gebiet wurde der Pfirsich bereits im 2 Jahrhundert n. Chr. nachgewiesen. In den östlichen Gebieten ist der Anbau nicht leicht, denn der Pfirsichbaum blüht sehr früh im Frühjahr. Spät einsetzender Frost schadet der Blüte und die Fruchternte fällt aus. Aber robustere Sorten haben sich in deutschen Gärten etabliert. Und diese Pfirsiche sind dann ganz besonders aromatisch. Im Geschmack unterscheiden sie sich oft sehr stark von den Früchten aus dem Supermarkt. Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand; der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf. Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt, und hofft auf ihn. Was nah‘ ist und was ferne, von Gott kommt alles her, der Strohhalm und die Sterne, das Sandkorn und das Meer. Von ihm sind Büsch und Blätter und Korn und Obst, von ihm das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm. Er lässt die Sonn‘ aufgehen, er stellt des Mondes Lauf; er lässt die Winde wehen und tut die Wolken auf. Er schenkt uns so viel Freude, er macht uns frisch und rot; er gibt dem Viehe Weide und seinen Menschen Brot. Er sendet Tau und Regen und Sonn‘ und Mondenschein und wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein und bringt ihn dann behende in unser Feld und Brot; es geht durch uns‘re Hände, kommt aber her von Gott. Matthias Claudius (1740 – 1815) in der Trinitatiskirche auf dem Karl-August-Platz am Sonntag, dem 26. Oktober 2014 10 Uhr Lösungen Kopftraining: 1/ 24 Kekse - 2/ 9 Euro - 3/3,20 Stunden - 4/24 Euro 4 HeimKurier | September 2014 - 5/4.10 - 6/weniger - 7/20% - 8/39,20 Euro - 9/20 l - 10/187,20 kg September 2014 | HeimKurier 5 Ausflugsziel: Patersdorf Ortsteil Knabenhof Gelebte Eingliederungshilfe mit dem Haus Clemens Patersdorf ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Regen inmitten des Bayerischen Waldes. Der Ort ist urkundlich zu Beginn des 14. Jahrhundert erstmals erwähnt worden. Die Lage mitten im Naturpark Bayrischer Wald ist einmalig. Das Gebiet gehört zu einem der größten Glasproduktionsgebiete in Europa. und liegt an der sogenannten „Glasstraße“. Mit ihren 250 km gehört sie zu den schönsten Ferienstraße der Region. Altkanzler Kohl hat sie 1997 eingeweiht. Entlang des Weges folgt man einer 700-jährigen Geschichte rund um die Glasproduktion. Nahe Patersdorf liegt Bodenmais. Hier gibt es eine der vielen Glasbläsereien. Bei Führungen kann man den Bläsern quasi direkt auf den Mund schauen und darüber staunen, was aus einem heißen Glasklumpen alles werden kann. Außerdem liegt die tschechische Grenze nicht weit entfernt. Bis Bayrische Eisenstein ist es keine Stunde Fahrtzeit. Meist gehen sieben Bewohnern auf Reisen. Im betriebseigenen Bus fährt Uwe Schwiegon die Bewohnergruppe ins 450 km entfernte Knabenhof. Unterwegs wird Rast gemacht und der gut gefüllte Picknickkorb gelehrt. 6 HeimKurier | September 2014 Herr Schwiegon, Sie sind schon des öfteren mit Bewohnern aus dem Wohnheim in Bayrischen Wald in das Haus der Familie Birkholz gefahren. Wie ist das so? Kommt da „Klassenfahrtfeeling“ auf? Wir fahren 3 bis 4 mal im Jahr nach Bayern und das schon seit vielen Jahren. Meistens machen wir uns um 9.30 Uhr auf den Weg. Da liegt dann schon viel Aufregung in der Luft. Viele Bewohner sind auch schon öfters mitgefahren und die freuen sich dann ganz besonders. Wir fahren Richtung Hof durch den Frankenwald und meist machen wir dann schon eine erste Pause. Die meisten der Mitfahrer sind extrem starke Raucher. Außerdem nehmen wir immer ein großes Frühstückspaket mit. Da kann dann jeder zugreifen. Die Fahrt runter nach Knabenhof dauert ca. 4 1/2 bis 5 Stunden Bemerken Sie bei den Bewohnern Veränderungen, wenn Sie in Knabenhof sind? Es ist tatsächlich so, dass sich das Verhalten bei manchen Bewohnern verändert. Wenn wir am Abend zusammensitzen, wird viel geredet. Und Geschichten werden da aus Leben erzählt, die ich noch nie so gehört habe. Man kann schon sagen, dass sich die Bewohner öffnen. Sie fühlen sich ein bisschen wie im Urlaub. Und das zeigt sich im Verhalten. Im Haus Clemens gibt es einige Bewohner, die am Morgen nur schwer aus dem Bett kommen. In Bayern kommt das eigentlich nicht vor. Wie muss ich mir die Tage in Knabenhof vorstellen? Haben Sie einen genauen Plan oder machen sie Ausflüge oder Arbeiten am Haus wie es kommt? Wir haben keinen tatsächlichen Plan, den wir abarbeiten müssten. Wenn wir ankommen, dann lüften wir, packen unsere Sachen aus. Die Lebensmittel, die wir aus Eisenach mitgebracht haben, werden in der Küche verstaut. Und dann werden die Betten bezogen. Das machen die Bewohner selber. Und jeder Bewohner macht so viel, wie er kann. Auch die Gartenarbeiten sind kein Pflichtprogramm. Für die Bewohnern des Haus Clemens gibt es gute und schlechte Tage. Wie motivieren Sie die Gruppe an den Ausflügen teilzunehmen oder mal den Rasen zu mähen oder Holz zu hacken? Es stimmt, dass manchmal ein Bewohner nicht ganz so gut drauf ist, aber in Bayern ist so ein Urlaubsfeeling da. Das ist nicht zu Hause. Es gibt eigentlich nur eine Vorgabe. Keiner bleibt allein zurück. Alle müssen mit, wenn es einen Ausflug gibt. Aber die Aussicht auf gutes bayerisches Essen und auch mal ein Bier unterwegs, motiviert die Leute schon. Da müssen wir gar nicht viel reden. Wenn wir im Garten arbeiten, Unkraut rupfen, Holz spalten oder Rasen mähen. Da gibt es nur wenige, die nicht ein bisschen mithelfen. Und die Bewegung tut allen gut. Das merkt man beim Essen. Es gab tatsächlich schon Bewohner, wo wir in Eisenach wirklich Schwierigkeiten mit dem Essen hatten. Und in Knabenhof? Da haben sie dann plötzlich sehr gut gegessen. Ob es die Luftveränderung, die kleinen Arbeiten, die Ausflugsfahrten waren, lässt sich nicht so genau sagen, aber der Hunger war plötzlich da. Wenn man die Fotos anschaut, sitzen an den Abenden alle in großer Runde im Wohnraum. Wie verbringen Sie die Abende mit der Gruppe? Am Abend machen die Bewohner ein kleines Abendessen: Da wird Salat gemacht, Suppe gekocht und die Thüringer Bratwürste werden auf den Grill gelegt. Und dann sitzen wir am Kamin, das Feuerholz haben wir ja gemacht, und wir reden miteinander. Manche schauen auch, was so im Fernseher läuft. In Eisenach ist meist gegen 20.00 Uhr Schluss. Da will jeder seine Ruhe. Aber in Bayern sind die Abende länger. Manchmal nicke ich dann schon ein auf dem Sofa und die anderen sitzen noch da und plaudern. Was muss man bedenken, wenn man mit 7 Bewohnern aus dem Wohnheim auf Reisen geht? Klar muss man an die Medikamente denken. Das ist schon mal das A und O. Gleich danach kommen tatsächlich die Zigaretten. Und ansonsten gibt es nicht viel, was wir bedenken müssten. Da wir ja nicht im Hotel sind, sondern so ganz privat unser eigenes Reich haben, macht die Reise leichter. und wir können, wenn nötig, immer improvisieren.. September 2014 | HeimKurier 7 4. Straßenfest im Kiez Trubel rund um‘s Haus Birkholz in berlin Das Haus Birkholz hatte wieder eingeladen zu Spiel, Spaß, Hausführungen und jeder Menge kulinarischer Genüsse Die Vorbereitungen für das Fest liefen bereits Wochen im voraus. Welche Attraktionen werden gebucht, welches Buffet wird angeboten, welche Musik soll gespielt werden. Wer unterstützt aus Eisenach das Team in Berlin? Das Wetter war bestens während der Vorbereitungen. Und dann einen Tag vor dem Fest das: Regenwahrscheinlich bei über 50 %. Der erste Schrecken verflog schnell, denn wozu gibt es Zelte, um kleine Schauer abzuhalten? Auf der neuen Hochterrasse konnten viele Besucher Schutz vor den eventuellen 8 HeimKurier | September 2014 Widrigkeiten des Wetters finden. Auch vor dem Haus wurde alles so präpariert, das ein Schauer nichts ausmachen konnte. Aber wie es dann so ist, das Wetter was prima und das Straßenfest zog wieder viel Publikum an. Die Jazz Serender’s, die bereits im letzten Jahr für gute Stimmung sorgten und selbst Rolf Eden in seinem Rolls Royce zum Anhalten verleiteten, waren wieder Garanten für beste Musik und tolle Stimmung. Die stündlichen Führungen durch das Haus mit Frau Böse und Herrn Urban waren jedes Mal gut besucht. Viele Besucher waren positiv überrascht von der Atmosphäre im Haus. Immer wieder sind es die bunten Farben auf den Wohnetagen, die die Besucher begeistern. Auch die Balkone, die von außen vielleicht nicht so riesig wirken, locken immer wieder ein Staunen hervor. Im Innenhof konnten altbekannte und neue Besucher die Neugestaltung des Hofes bewundern. Die neu angelegte Hochterrasse, die barrierefrei gestaltet ist, fiel jedem gleich auf. An den üppig bepflanzten Hochkräuterbeeten konnte man eh nicht vorbeischauen. Und ein Wasserplätschern wies den Weg zum neu angelegten Hochteich. Mit Entzücken nahmen die Besucher die kleinen bunten Goldfische zur Kenntnis. Vom Imbisswagen aus klappte die Versorgung des Hofes bestens. Die neue Grillstelle des Hauses konnte man beim Straßenfest auch in Augenschein nehmen. Gegrillt wurde allerdings vor dem Haus, wo der Andrang der hungrigen Besucher besser zu bewältigen war. Draußen konnte man auch wieder in den Alterssimulationsanzug schlüpfen. Mitarbeiter vom Ehrenamt stellten sich und ihre Arbeit vor. Und zu gewinnen gab es auch wieder etwas, und zwar bei der Luftballontombola: Karte ausfüllen, am Luftballon befestigen, Ballon in die Luft lassen und hoffen, dass der, der die Karte findet, diese wieder zurückschickt. Die Karte, die den weitesten Rückweg hatte, konnte gewinnen. Es gab einen Flachbildschirm. Die Spezialitäten, die das Eisenacher Team um Küchenchef Johannes Barchfeld zubereiteten, fanden reißenden Absatz: Klar, in Berlin ist die Thüringer Bratwurst immer etwas besonderes. Berlin ist schließlich „Currywurstland“. Aber an diesem Nachmittag fragte niemand nach „mit oder oder Darm“. Die Garnelenpfanne ließ jedem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Noch auf der Eröffnungsveranstaltung der 40. Seniorenwoche ein Wochenende später wurden Mitarbeiter von Standbesuchern auf das Straßenfest angesprochen. Tolles Haus, tolle Musik und tolles Essen. Dieses Lob zeigt die Nachhaltigkeit des Festes, die die Organisatoren sich immer gewünscht haben. Das Haus mit direktem S-Bahnhofzugang, ein Haus, von dem man spricht. Danke an alle, die das wieder möglich gemacht haben! Und wie man hört, war die „Aftershow-Party“ dann auch ganz toll! Wir freuen uns schon auf das 5. Kiezfest!. September 2014 | HeimKurier 9 Kopftraining Veranstaltungen BErlin Rechenkünstler gesucht! Donnerstag, 16. Oktober 2014 Zeit: 17.00 - 19.00 1. Für ein Rezept von Erdnusskeksen benötigt man 400g Erdnüsse.Das Rezept ist für 32 Kekse gedacht. Wie viele solcher Kekse kann man backen, wenn man nur 300 g Erdnüsse hat? Das Auge im Wandel der Zeit Wie sich Ihre Sehkraft im Alter verändert Mit fortschreitendem Alter verliert die Linse an Elastizität. Die Folgen machen sich ab dem 40. Lebensjahr bemerkbar. Betroffene können Dinge, die sich in der Nähe der Augen befinden, nur noch unscharf erkennen. Diese Altersweitsichtigkeit schreitet im höheren Alter weiter fort. Besonders häufig tritt im Alter der sogenannte „Graue Star“ auf, eine Trübung der Linse. Diabetes, Übergewicht, schlechte Ernährung, Sauerstoffmangel haben außerdem Auswirkungen auf die Sehkraft. Im Vortrag wird Dr. Barbara Tynior auf altersbedingte Veränderungen im Auge eingehen und welche Folgen diese haben. Besonderer Schwerpunkt ihres Vortrages wird der „Graue Star“ sein. Im Anschluss an den Vortrag können Sie bei Frau Dr. Tynior und ihrem Team einen Augencheck durchführen lassen. 2. Acht Eintrittskarten kosten 72 Euro. Was kostet eine? 3. Herr Lohmann fährt mit dem Zug von Eisenach nach Berlin. Er steigt um 16.58 Uhr in Eisenach ein und um 20.18 Uhr in Berlin aus. Wie lange war er unterwegs? 4. 500 g Rinderfilet kosten 40 Euro. wie viel kosten 300 g? Montag 06. Oktober 2014 Zeit: 17.00 – 19.00 Uhr Sonntag 26.Oktober 2014 Zeit: 10.00 Uhr Tunnel 57 - Flucht in die Bernauer Straße Winfried Schweitzer erzählt Gottesdienst für Menschen mit Demenz Spätestens seit 1961 war klar, dass die deutsche Teilung eine neue Phase erreicht hatte. Mit dem Ausbau der innerdeutschen Grenze sollte der Flüchtlingsstrom Richtung Westen ein für alle Mal endgültig unterbunden werden. Besonders in Berlin wurde das jeden Tag mehr sichtbar. Dennoch hat es immer wieder Versuche gegeben diese Grenze zu überwinden. Auf den unterschiedlichsten Wegen versuchten Menschen der DDR zu entfliehen. Zu den spektakulärsten Versuchen gehörte der Tunnel 57 in der Bernauer Straße. Ein Tunnel, der sich über eine Länge von 145 m und eine Tiefe von 12 m zog, wurde während des Frühjahrs und Sommers 1964 in die Strelitzer Straße gegraben. An zwei Tagen im Oktober gelangten 57 Menschen in den Westen. Doch unter jenen, die den Weg in den Westen wagen wollten, waren Spitzel der Staatssicherheit. Der Tunnel wurde verraten und endete mit der traurigen Bilanz des Todes von Egon Schultz. „Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn…“ Ev. Trinitatis-Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Kirchenkreis Charlottenburg Trinitatiskirche Karl-August-Platz Berlin Charlottenburg 5. In einer Tüte sind zwei grüne, ein gelbes, zwei weiße, ein orangefarbenen und vier rot Bonbons. Sie nehmen ohne hinzusehen ein Bonbon aus der Tüte. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist es rot ? 1/10 1/5 4/10 1/2 4/6 6. Eine Aktie fällt um 10% und dann steigt sie wieder um 10%. Ist sie nun gleich viel wert, weniger oder mehr? gleich weniger mehr 7. Eine Maschine kostet 18.000 €. Herr Müller hat diese zu einem reduzieren Preis von 14.400 € erworben. Wie viel Prozent hat er eingespart? 10 % 20 % 25 % 30 % Keine Antwort ist richtig. 8. Wie hoch ist der Betrag, wenn Herr Schmidt einen Rechnungsbetrag in Höhe von 40 Euro zu zahlen hat und die 2 % Skonto bei Barzahlung nutzen möchte? 39,20 Euro 43,20 Euro 44,60 Euro Keine Antwort ist richtig. 9. Herr Silberstein verbraucht mit seinem PKW auf 100 km genau 8 Liter. Wie viel Liter würde das Fahrzeug bei gleichem Fahrverhalten auf einer Strecke von 250 km verbrauchen? 15 l 18 l 20 l 28 l Keine Antwort ist richtig. 10. In einer Kantine wird von der Belegschaft bestehend aus 120 Personen in 5 Tagen 216 kg Obst verzehrt.Wie viel Kilogramm Obst würden in 4 Tagen verbraucht, wenn die Belegschaft um 10 Personen aufgestockt würde? 230,50 kg 187,20 kg 242,50 kg Keine Antwort ist richtig. Lösungen auf Seite 4 10 HeimKurier | September 2014 September 2014 | HeimKurier 11 Die Unternehmensgruppe Birkholz Haben Sie Fragen zum Heimaufenthalt? Mehr Informationen erhalten Sie für den Standort Berlin bei GORDON URBAN Email [email protected] Telefon 030 - 383958-003 für den Standort Eisenach bei NICOLE FISCHER Email [email protected] Telefon 03691 - 716 - 2066 Unternehmensgruppe Birkholz Inhaber: Martin-Michael Birkholz Georgenstraße 64 | 99817 Eisenach Telefon 03691 | 716-0 Fax 03691 | 716 -220 E-Mail [email protected] Internetwww.birkholz-net.de Seniorenpflege „Haus Birkholz“ Gervinusstraße 40 | 10629 Berlin Telefon 030 383958011 Verwaltung: Seniorenpflege „Haus Birkholz“ Dahlmannstraße 31 | 10629 Berlin Telefon 030 | 383958-0 Fax030 | 383958-13 E-Mail [email protected] Pflegenetzwerk St. Annen GmbH „Haus St. Annen“ Georgenstraße 64 | 99817 Eisenach Telefon 03691 | 716-0 Fax03691 | 716-220 „Haus Felseneck“ Fritz-Koch-Straße 11 | 99817 Eisenach Telefon 03691 | 716-0 Fax03691 | 716-220 „Haus Clemens“ Clemensstraße 27 | 99817 Eisenach Telefon 03691 | 716-2216 Fax03691 | 716-220