LP-Z Handbuch zu Sicherheit, Einrichtung und Wartung
Transcrição
LP-Z Handbuch zu Sicherheit, Einrichtung und Wartung
LASERMARKIERSYSTEME Serie LP-Z Handbuch zu Sicherheit, Einrichtung und Wartung Einführung Vielen Dank für den Erwerb des LP-Z Lasermarkiersystems. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, um eine sichere und vollständige Verwendung des Laser Markers zu ermöglichen. Dieses Produkt wurde vor der Lieferung streng geprüft und getestet. Vergewissern Sie sich jedoch vor der Inbetriebnahme, dass das System keine Beschädigungen aufweist. Falls Beschädigungen vorhanden sind, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. Bedeutung der Symbole Die nachfolgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet. Ehe Sie dieses Handbuch lesen, sollten Sie die Symbole und die zugehörigen Hinweise verstanden haben. "GEFAHR" weist auf Gefahren hin, die zu ernsthaften Verletzungen des Menschen bis hin zum Tod führen GEFAHR können, wenn Fehler bei der Bedienung gemacht werden. Beachten Sie die zu ergreifenden Vorsichtsmaßnahmen. “WARNUNG“ weist auf Gefahren hin, die zu ernsthaften Verletzungen des Menschen führen können, wenn WARNUNG VORSICHT Bedienungsfehler gemacht werden. "VORSICHT" weist auf Schäden von Personen oder Gegenständen hin, die durch Bedienungsfehler entstehen können. Dieses Symbol weist auf eine mögliche Brandgefahr hin. Dieses Symbol stellt ein allgemeines Verbot dar. Dieses Symbol weist auf das Verbot hin, das Gerät auseinanderzubauen. Dieses Symbol zeigt an, dass es gefährlich ist, eine bestimmte Stelle zu berühren. Dieses Symbol weist auf eine Aktion hin, die das Bedienpersonal ausführen soll. Dieses Symbol weist auf Anleitungen oder Vorsichtsmaßnahmen zur Verwendung dieses Produkts hin. Dieses Symbol weist auf Bedienungshinweise, Erläuterungen oder Angaben zu weiteren Referenzen hin. Hinweise 1. Ehe Sie das Lasermarkiersystem in Betrieb nehmen, testen Sie die Funktionsweise des Gerätes. 2. Dieses Handbuch gehört zur Serie LP-Z. Beachten Sie, dass sich die Abbildungen je nach Modell unterscheiden. 3. Die Inhalte dieses Handbuchs können sich ohne Hinweis ändern. Sie dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder überarbeitet werden. 4. Falls Fragen auftreten, Sie Hinweise auf Fehler oder Kommentare zu diesem Handbuch abgeben möchten, informieren Sie uns bitte. 5. Bitte beachten Sie, dass wir, unabhängig von obigem Punkt 4, keine Verantwortung für eine unsachgemäße Bedienung und daraus resultierende Ergebnisse übernehmen können. 1 VORSICHT Blicken Sie nie direkt oder durch Linsen in die Laserstrahlung. (Die diffus reektierte Strahlung ist ebenfalls gefährlich.) Die Laserstrahlung kann sowohl das Äußere als auch das Innere des Auges beschädigen und Blutungen oder Verletzungen der Netzhaut zur Folge haben. VORSICHT Verwenden Sie dieses Produkt nie in der Nähe von entzündlichen Gasen, in staubigen Räumen oder an Orten, an denen striktes Feuerverbot herrscht. Es besteht Brandgefahr. Montieren Sie das Gerät nicht in feuchten Umgebungen oder in der nähe entflammbarer Objekte (z.B. Lösungsmittel wie Verdünner oder Benzin). Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen und/oder Brand führen. Da dieses Produkt Präzisionsteile enthält, vermeiden Sie Vibrationen an dem Ort der Verwendung oder andere Erschütterungen. Die Beschriftungsqualität kann sich verschlechtern oder das optische System kann beschädigt werden. Lassen Sie dieses Produkt nicht fallen. Stellen Sie sicher, dass der Biegeradius des Faserkabels nicht höher als der im Abschnitt “Verbindungskabel” (S.49) angegebene Wert ist. Behandeln Sie das Faserkabel mit großer Sorgfalt. Montieren Sie das faseroptische Kabel so, das keine große Last darauf ausgeübt wird. Andernfalls kann die Verbindung unterbrochen werden, was zu Fehlern führt. Wenn Sie dieses Gerät verwenden, erstellen Sie ein elektronisches Verriegelungssystem, das die Laserstrahlung unterbricht, wenn die Klappe des Schutzgehäuses geöffnet wird. Verwenden Sie das Produkt nur unter den angegebene Umgebungsbedingungen: Betriebstemperatur: 0 bis + 40 °C Luftfeuchtigkeit: 35 bis +85% (frei von Kondensation oder Frost) 2 VORSICHT Der Controller wird luftgekühlt. Bitte achten Sie darauf, dass bei der Montage das Kühlsystem nicht abgedeckt wird. Platzieren Sie den Controller nicht in der Nähe von Wärmequellen. Führen Sie die Hände bzw. Finger nicht in die Ritzen des Lüfterbereichs am Controller oder an der Absauganlage ein. Vermeiden Sie die direkte Berührung mit der Laserstrahlung; sie kann zu Hautverbrennungen führen. Kommen Sie niemals mit der Laserstrahlung in Kontakt. Vermeiden Sie ebenfalls unbedingt eine Berührung der Strahlung mit Kleidung. Verwenden Sie dieses Produkt nie in der Nähe von entzündlichen Gasen, in staubigen Räumen oder an Orten, an denen striktes Feuerverbot herrscht. Es könnte ein Brand verursacht werden. Platzieren Sie nie leicht entzündliche Objekte in der Nähe. Es besteht Brandgefahr. Bauen Sie das System niemals auseinander. Sie könnten der Laserstrahlung ausgesetzt werden oder einen Stromschlag erhalten. Während des Beschriftungsvorgangs können an der zu markierenden Stelle Staub und/oder Dämpfe entstehen. Belüften Sie den Bereich und entfernen Sie den entstehenden Staub mit einer Absauganlage. Je nach zu beschriftendem Material können die durch die Lasermarkierung freigesetzten Staub- oder Dampfpartikel gefährlich für den Menschen sein. Tragen Sie bei der Bedienung des Gerätes eine Laserschutzbrille. Die Schutzbrille soll gegen diffuse Laserstrahlen schützen, doch auch beim Tragen der Brille sollten Sie nicht direkt in den Strahl bzw. in einen reektierten Strahl blicken. Um Menschen oder Objekte in der Umgebung vor der Laserstrahlung zu schützen, erstellen Sie eine Schutzumbauung für Produkte der Laserklasse 4; diese sollte aus Metall bestehen und den Strahlungsbereich umhausen. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch und wenden Sie keine anderen Betriebstechniken als die hier beschriebenen an. Bei Nichtgebrauch sollte der Verantwortliche für Lasersicherheit den Schlüssel entfernen und sicher aufbewahren. 3 VORSICHT Säubern Sie die Kontaminierungen an der Laseraustrittsöffnung regelmäßig. Andernfalls können die Partikel einbrennen, und es kann zu reduzierter Beschriftungsqualität kommen. Siehe den Abschnitt „4-1-1 Ersatzteile“ (S. 95). Nachdem Sie mit dem Schlüsselschalter die Stromversorgung ausgeschaltet haben, warten Sie mindestens 5 Sekunden, um die Stromversorgung des Systems wieder neu zu starten. Beim Transport des Laserkopfs, sollten Sie das faseroptische Kabel nicht festhalten. Wenn Sie den Kopfteil tragen müssen, transportieren Sie ihn wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt. Berühren Sie die Austrittsöffnung des Lasers und die Austrittsöffnung des Laserpointers nicht. Dies könnte die Beschriftungsqualität schwer beeinträchtigen. Wenn die Laseraustrittsöffnung verschmutzt ist, säubern Sie diese. Siehe den Abschnitt „Schutzglas der Laseraustrittsöffnung reinigen“ (S. 98). Austrittsöffnung Pilotlaser Austrittsöffnung Beschriftungslaser OK Wenn der Luftlter verschmutzt ist, reinigen Sie den Filter sofort. Andernfalls wird die Luftkühlung verhindert, was zu fehlerhaften Beschriftungen führen kann. Tauschen Sie den Luftlter regelmäßig aus. Hinweise zur Reinigung und zum Ersetzen des Luftlters nden Sie unter “Luftlter reinigen” (S. 96). Stellen Sie sicher, dass Staub und Dämpfe entfernt werden, indem Sie den Absaugmechanismus der Absauganlage nahe der Staub- oder Dampfquelle platzieren. Jede Kontaminierung der Laseraustrittsöffnung durch Staub oder Dämpfe kann zu einer fehlerhaften Beschriftung führen oder die Markierqualität beeinträchtigen. Absauganlage 4 Warnhinweise für den Betrieb 1. Stellen Sie vor der Verdrahtung und/oder Verkabelung sicher, dass alle Stromversorgungsschalter ausgeschaltet sind. Schalten Sie bei der Verkabelung des Controllers die Hauptstromversorgung aus. Andernfalls kann es zu Stromschlägen führen. 2. Legen Sie an das faseroptische Kabel keinen Starkstrom an und knicken Sie es bei der Montage nicht. 3. Das USB-Kabel sollte nicht parallel mit dem Stromversorgungskabel des Controllers oder des Motors angeschlossen werden. 4. Verwenden Sie die mitgelieferten Kabel zum Anschließen des Systems. Das mitgelieferte Stromversorgungskabel des Controllers unterscheidet sich je nach Modell. Bitte verwenden Sie nur Kabel, die den Normen und den regionalen und nationalen Sicherheitsstandards entsprechen. Da die Leistung des beiliegenden 3P-2P-Umwandlungsanschlusses maximal 125V beträgt, ist es nicht möglich, diesen an ein Stromnetz mit einer Leistung von 125V oder mehr anzuschließen. 5. Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr nicht die angegebenen Grenzwerte übersteigt. Führen Sie vor dem Einschalten eine Prüfung auf Spannungsänderungen durch. 6. Wenn im zugeführten Strom eine Überspannung besteht, schließen Sie einen Überspannungsschutz an die Quelle an, um die Stromstöße zu absorbieren. 7. Erden Sie das System. 8. Verwenden Sie das System nicht außerhalb geschlossener Räume. 9. Wenn Sie das optionale Touchpanel (LP-ADP40) verwenden, beachten Sie die nachstehenden Hinweise. Das Touchpanel besteht aus einem Kunstharzgehäuse. Dieses kann beim Herunterfallen zerbrechen. Achten Sie darauf, dass das Touchpanel nicht beschädigt wird. Verwenden Sie keine spitzen Gegenstände, um das Touchpanel zu bedienen; es könnte beschädigt werden. Verwenden Sie stattdessen abgerundete Objekte. 10. Die Beschriftung mit Datum, Ablaufdatum und Losnummer erfolgt auf der Basis der internen Uhr des Lasermarkiersystems. Die interne Uhr kann von der Echtzeit abweichen, wenn interne Komponenten fehlerhaft sind oder die Batterie nachlässt bzw. beschädigt ist. Überprüfen Sie deshalb, ob die interne Uhr korrekt ist, um einen fehlerfreien Betrieb sicherzustellen. Wir sind beständig bemüht, die Qualität und Verlässlichkeit unserer Produkte zu verbessern, dennoch können wir nicht ausschließen, dass fehlerhafte elektrische Komponenten und Geräte in Umlauf geraten. Es ist deshalb empfehlenswert, eine ausfallsichere Planung durchzuführen und darin Maßnahmen zur Verhinderung von Flammenausbreitung ebenso vorzusehen wie periodische Wartungen. Nur so lässt sich das Risiko von Verletzungen, Brand oder anderen Schäden durch Produktfehler vermeiden. Lesen Sie die nachstehenden “Sicherheitshinweise für die Benutzung” sorgfältig durch, ehe Sie das Produkt in Betrieb nehmen. 5 Modelle und angewandte Normen In der nachstehenden Liste sind die verschiedenen Modelle der Serie LP-Z aufgeführt. Dieses Produkt entspricht den folgenden Normen und Richtlinien. Es wurde jedoch nicht an die regional und national gültigen Sicherheitsstandards anderer Länder und Regionen angepasst. Prüfen Sie beim Export des Produkts die Einhaltung der Normen und Richtlinien des Ziellandes oder der Region, in die der Export erfolgt. Modell Typ Eingehaltene Normen Das Produkt ist mit den nachstehenden Richtlinien und Normen kompatibel: 2004/108/EC: EMV-Richtlinie 2006/95/EC: Niederstromrichtlinie EN55011: Grundnorm für Funkstörungen von EN/IEC LP-Z130-C (International Electro- LP-Z250-C technical Commission), LP-Z256-C CE-Kennzeichnung kompatibel industriellen, wissenschaftlichen und Hochfrequenzgeräten (für leitungsgebundene Störungen und Störabstrahlung) EN61000-6-2: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) EN60204-1: Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen EN61010-1: Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte EN60825-1: Sicherheit von Lasereinrichtungen Durch das amerikanische Strahlenschutzgesetz „The Radiation control for health and safety act“ von 1968 sind die Richtlinien für die Laserprodukte, die FDA (amerikanische in die USA verkauft werden, vorgeschrieben. Die LP-Z130-A Bundesbehörde zur FDA (Food and Drug Administration) konstituierte in LP-Z250-A Überwachung von den FDA-Normen (21 CFR 1040.10 und 1040.11) LP-Z256-A Nahrungs- und Arznei- „PART 1040 PERFORMANCE STANDARDS FOR mitteln) LIGHT EMITTING PRODUCTS“ Leistungsmerkmale, für Licht emittierende Produkte auf der Basis der Richtlinien für Laserprodukte. Dieses Produkt ist mit diesen Normen kompatibel. LP-Z130 LP-Z250 LP-Z256 6 JIS (Japanischer Indust- Dieses Produkt entspricht der Norm JIS C 6802 für riestandard) die “Sicherheit von Laserprodukten”. Wie dieses Handbuch zu lesen ist Zielprodukt Dieses Handbuch erläutert die folgenden Modelle des Lasermarkiersystems: LP-Z130-C LP-Z250-C LP-Z256-C Wenn die Einstellungsinhalte oder Spezikationen sich von Modell zu Modell unterscheiden, wird dies im Text oder in den Tabellen jeweils explizit angegeben. (Sind keine spezischen Modelle angegeben, gelten die Werte für alle Modelle.) Warenzeichen • Windows XP ist ein registriertes Warenzeichen der Microsoft Corporation USA und in anderen Ländern. • QR Code ist ein eingetragenes Warenzeichen von DENSO WAVE INCORPORATED. • “Adobe®”, “Adobe® Logo” und “Adobe® Illustrator®” sind eingetragene Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated USA und in anderen Ländern. • Produktnamen in diesem Handbuch sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen. 7 Gliederung der Dokumentation Für diesen Laser Marker stehen die folgenden Handbücher bereit. Lesen Sie je nach Bedarf das betreffende Handbuch und betreiben Sie den Laser Marker wie beschrieben. Bewahren Sie die Handbücher nach dem Lesen gut auf. 5Sicherheits-, Einrichtungs- und Wartungshandbuch In diesem Handbuch werden die Sicherheitsmaßnahmen und Vorbereitungen für die Inbetriebnahme und Montage des Lasermarkiersystems beschrieben. Betriebshandbuch In diesem Handbuch werden die erforderlichen Schritte für den Betrieb des Lasermarkiersystems erläutert. Das Handbuch enthält Sicherheitshinweise, grundlegende Bedienungsanleitungen, Erläuterungen zu den Bildschirmeinstellungen für die Markierung der Inhalte sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung. Insbesondere das Bedienpersonal sollte für die Durchführung von Beschriftungen über den Inhalt dieses Handbuchs informiert sein. Handbuch zur externen Steuerung Dieses Handbuch beschreibt alle wesentlichen Aufgaben für die externe Steuerung des Lasermarkiersystems. • Steuerung über RS-232C-Schnittstelle, Ethernet: Signal-Layout der Schnittstelle, Datenformat für Kommunikation, Befehle für Kommunikation, Steuerungsbeispiele, etc. Dieses Handbuch ist insbesondere für Maschinenbauer und Systemintegratoren konzipiert. Das Betriebshandbuch und das Handbuch zur externen Steuerung benden sich auf der beiliegenden CD “Laser Marker Utility”. Die gedruckten Handbuchversionen können beim Hersteller erworben werden. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich an Ihr Vertriebsbüro. Um die PDF-Datei des Handbuchs lesen zu können, ist das Programm Adobe Reader (Version 7 oder eine spätere Version) von Adobe Systems Incorporated erforderlich. 8 Inhaltsverzeichnis Einführung ……………………………………………… 1 Warnhinweise für den Betrieb ……………………………………… 5 Angewandte Normen ……………………………………………… 6 Gliederung der Dokumentation …………………………………… 8 Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Lasergeräten 12 Strahlungsinformation ………………………………………………12 Strahlungsbereich ……………………………………………………14 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen ………………… 15 Sicherheitsfunktionen …………………………………… 19 Eingangs- und Ausgangsanschlüsse ………………………………21 Betrieb von Not-Aus, Verriegelung und Laserstopp ………………22 Konstruktion des Verriegelungssystems …………………………24 Verdrahtungsbeispiele für Verriegelungsanschluss ………………24 Entsorgung verbrauchter Batterien …………………………………25 1 Technische Daten ………………………………… 27 1-1 Technische Daten des LP-Z …………………………… 28 1-2 Funktionsbeschreibung ………………………………… 30 1-3 Umrisszeichnungen ……………………………………… 32 1-3-1 Laserkopf ……………………………………………………32 1-3-2 Controller ……………………………………………………33 1-3-3 Kabel …………………………………………………………34 1-3-4 Touchpanel …………………………………………………35 2 Vorbereitung ……………………………………… 36 2-1 Produktpaket ……………………………………………… 38 2-2 Bezeichnung der Bauteile ……………………………………………40 2-3 2-2-1 Laserkopf ……………………………………………………40 2-2-2 Controller ……………………………………………………42 Montage …………………………………………………… 46 2-3-1 Montagetechnik ……………………………………………46 2-3-2 Mittelposition der Beschriftung ……………………………48 2-3-3 Vorsicht bei der Installation ………………………………49 9 3 3-2 3-3 3-4 2-3-4 Grobeinstellung des Arbeitsabstands ……………………50 2-4 Laser Marker anschließen ……………………… 52 2-4-1 Laserkopf, Controller und Terminalblock anschließen …52 2-4-2 Stromversorgungskabel anschließen ……………………53 2-4-3 Touchpanel verwenden (optional) …………………………55 2-4-4 Monitor und Maus verwenden ……………………………56 Externe Steuerung ……………………………… 57 3-1 Externe Steuerung ……………………………… 58 3-1-1 Betriebshinweise zur externen Steuerung ………………58 3-1-2 Grundlegende Funktionsweise ……………………………59 3-1-3 Wechsel in Remote-Modus ………………………………60 3-1-4 Wechsel in RUN-Modus ……………………………………61 3-1-5 DIP-Schalter …………………………………………………62 E/A-Schnittstelle ………………………………………… 64 3-2-1 Vorbereitung zur Steuerung der E/A-Schnittstelle ………64 3-2-2 Anschlussklemmleisten ……………………………………65 3-2-3 Eingangs-/Ausgangsanschlüsse …………………………68 3-2-4 Signale an E/A-Schnittstelle ………………………………70 3-2-5 Verbindungsbeispiel mit externen Geräten ………………72 3-2-6 Eingangsleistung und Eingangsschaltkreis ………………74 3-2-7 Ausgangsleistung und Ausgangsschaltkreis ……………75 Verriegelungsanschlus…………………………………… 76 3-3-1 Signale am Verrieglungsanschluss ………………………76 3-3-2 Ein- und Ausgangsschaltkreis ……………………………77 Zeitdiagramme …………………………………………… 78 3-4-1 Eingänge und Ausgänge …………………………………78 3-4-2 Trigger-Beschriftung ………………………………………79 3-4-3 Matrix-Beschriftung …………………………………………79 3-4-4 Pilotlaser ……………………………………………………80 3-4-5 Dateiauswahl ………………………………………………81 3-4-6 Zeitstempel …………………………………………………82 3-4-7 Zählerende …………………………………………………82 3-4-8 Auf-/Abwärtszählung ………………………………………83 3-4-9 Zähler zurücksetzen ………………………………………84 3-4-10 Rangversatz-Beschriftung …………………………………85 10 3-4-11 Laserstopp 1 …………………………………………………86 3-4-12 Laserstopp 2 …………………………………………………87 3-4-13 Verriegelungsanschluss ……………………………………88 3-5 Kommunikationsschnittstelle …………………………… 89 3-5-1 Steckverbinder für Kommunikationsanschluss …………89 3-5-2 Technische Daten für Kommunikationsanschluss ………90 3-5-3 Beispiel für Anschluss eines externen Steuergeräts ……91 4 Wartung …………………………………………… 94 4-1 Wartungsinformationen ………………………………… 95 4-1-3 4-2 4-3 Ersatzteile ……………………………………………………95 Luftfilter reinigen ………………………………………… 96 4-2-3 Luftfilter des Controllers ……………………………………96 4-2-3 Luftfilter des Laserkopfs ……………………………………97 Schutzglas der Laseraustrittsöffnung reinigen ………… 98 4-3-1 Schutzglas der Laseraustrittsöffnung austauschen ……99 4-4 Sicherung austauschen …………………………………100 4-5 Seriennummer überprüfen ………………………………100 4-6 Bauteile ersetzen …………………………………………101 4-6-2 Laseroszillator …………………………………………… 102 4-6-3 Schutzglas für Laseraustrittsöffnung ………………… 102 4-6-4 Galvanometer-Scanner ………………………………… 103 4-6-5 Interner Shutter ………………………………………… 103 4-6-6 Interne Batterie ………………………………………… 104 4-6-7 Lüfter ……………………………………………………… 104 Fehlerbehebung ……………………………………… 105 Fehleranzeigen ……………………………………… 116 Alarme …………………………………………………………… 116 Warnungen ………………………………………………………… 119 Index …………………………………………………… 125 11 Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten Dieses Produkt ist ein Produkt der Laserklasse 4 (Markierungslaser) und der Laserklasse 2 (Pilotlaser) gemäß den Klassizierungen der Sicherheit von Lasereinrichtungen IEC60825-1. Führen Sie die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen durch, ehe Sie das System in Betrieb nehmen. Nähere Informationen nden Sie unter “Sicherheits- und Schutzmaßnahmen” (S. 15). Strahlungsinformationen Die in diesem Abschnitt gegebenen Informationen betreffen die Leistung und Beschaffenheit einzelner Systembauteile, die sich von den Spezikationen des Gesamtprodukts unterscheiden können. Markierungslaser (Laserklasse 4) Die Laserklasse 4 gilt für "Produkte, die Verletzungen bei Menschen verursachen können, wenn diese direkter bzw. reektierter oder gestreuter Laserstrahlung ausgesetzt sind. Die Produkte können auch Brandschäden verursachen." Typ LP-Z*** Technische Daten Merkmal Anmerkungen LP-Z130-C LP-Z250-C LP-Z256-C Wellenlänge 1060nm Unsichtbare Strahlung Lasermedium Yb - Max. Ausgangsleistung *1 30W Betriebsart 70W Impulslaser Impulszyklus 10 bis 50s 10 bis 40s Impulsdauer *2 24 bis 240ns 40 bis 240ns Klasse NOHD *3 4 ca. 35m ca. 53 ca. 76 MPE *4 50W/m2 NHZ Der Nenn-Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem die Strahlungsintensität die max. zulässige Grenze für das Auge übersteigt. Er ist gleich dem maximalen Nenn-Augensicherheitsabstand (NOHD). Der NHZ variiert je nach Reektion und Oberächenbeschaffenheit der Werkstücke. Berechnen Sie den Sicherheitsabstand auf der Basis der aktuellen Umgebung. Nenn-Augensicherheitsabstand Nenn-Gefahrenbereich *1 Die maximale Ausgangsleistung ist der Maximalwert der Laserleistung, die von einem Laseroszillator erbracht werden kann. Nähere Informationen zur durchschnittlichen Ausgangsleistung nden Sie in Kapitel 1, Technische Daten (S. 28) *2 Die Impulsdauer gibt den verfügbaren Ausgabebereich des Laseroszillators an. *3 Der Sicherheitsabstand NOHD gibt den Abstand zur Quelle der Laserstrahlung an, in dem die Strahlungsintensität gleich der maximal zulässigen Bestrahlung des Auges ist. *4 Der MZB-Wert in dieser Tabelle wurde auf der Basis einer Expositionsdauer von 10 Sekunden berechnet. 12 Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten Pilotlaser (Laserklasse 2) Die zugängliche Laserstrahlung liegt in der Klasse 2 im sichtbaren Spektralbereich (400 nm bis 700 nm). Bei Lasereinrichtungen der Klasse 2 ist das Auge bei zufälliger, kurzzeitiger Einwirkung der Laserstrahlung, d. h. bei Einwirkungsdauern bis 0,25s nicht gefährdet. Technische Daten Merkmal Anmerkungen LP-Z130/LP-Z250/LP-Z256 Wellenlänge 655nm Sichtbarer Strahl Lasermedium Halbleiter Laser - Max. Ausgangsleistung *5 >1mW - Betriebsmodus Dauerstrich (CW) Laserklasse 2 - *5 Summe der Werte des Laserpointers und des Pilotlasers. 13 Strahlungsbereich A C D B F E G Modell Position in Abbildung LP-Z130-C LP-Z250-C LP-Z256-C A: Mittelpunkt der Laseraustrittsöffnung 56mm B: Mittelpunkt der Laseraustrittsöffnung 103mm C: Durchmesser der Laseraustrittsöffnung Ø62mm D: Fokusabstand (wenn „Nah-Feld“ eingestellt ist) 165mm 305mm E: Maximaler Strahlungsbereich (wenn „NahFeld“ eingestellt ist) Ø170mm Ø467mm F: NOHD G: Laserstrahlungsbereich bei NOHD 14 35000mm 53000mm 76000mm Ø27000mm Ø41000mm Ø100000mm Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Die Sicherheitsmaßnahmen, die in den Bestimmungen zur “Sicherheit von Lasereinrichtungen” in der IEC60825-1 festgelegt sind, schützen das Bedienpersonal des Laserprodukts entsprechend der jeweiligen Laserklasse. Nachfolgend werden die Sicherheitsbestimmungen für Laserprodukte der Laserklasse 4 erläutert. Detaillierte Informationen nden Sie in den jeweiligen Richtlinien. 1. Verriegelungsanschluss Zum Betreiben dieses Produkts müssen Sie ein Schutzgehäuse im Bereich der Laserstrahlung errichten, um eine unbeabsichtigte Laserbestrahlung zu vermeiden. Sehen Sie einen Verriegelungsmechanismus vor. Installieren Sie zusätzlich einen Steuerungsmechanismus, welcher der Laserstrahlung nicht ausgesetzt ist. Nähere Informationen nden Sie unter “Konstruktion des Verriegelungssystems” (S. 24). VORSICHT Konstruieren Sie ein Not-Aus-System zur manuellen Reaktivierung des Lasers, wenn die Laserstrahlung unterbrochen wurde. 2. Laserschutzbrille tragen Zum Schutz der Augen des Bedienpersonals ist das Tragen von Laserschutzbrillen unbedingt erforderlich. Verwenden Sie Sicherheitsgläser, die für die Arbeitsbedingungen angemessen sind. 3. Schutzgehäuse Um eine zufällige Einwirkung der Laserstrahlung durch Reektion von dem zu markierenden Objekt bzw. aus der nahen Beschriftungsumgebung zu vermeiden, sollten Sie eine Schutzumbauung vorsehen, die den Bereich der Laserstrahlung absichert. (Folgende Materialien empfehlen sich für die Schutzumbauung: Metalle wie Aluminium und Stahlblech.) 4. Schlüsselsteuerung Wenn Sie das System ausschalten (das Lasermarkiersystem wird nicht verwendet), muss der Schlüssel entfernt und vom Sicherheitsbeauftragten verwahrt werden, damit Unbefugte keinen Zugang zum Lasermarkiersystem haben. VORSICHT In den relevanten IEC-Normen ist festgelegt, dass Laserprodukte über ein Schlüsselsystem gesichert werden müssen. Die Betätigung des Lasermarkiersystems ist im wesentlichen durch einen Schlüsselschalter an der Vorderseite des Controllers geregelt. Wenn das Lasermarkiersystem jedoch als Teil einer Maschine betrieben wird, lässt es sich nur dann aktivieren, wenn der Schlüsselschalter bereits auf EIN steht und die Stromversorgung erfolgt. In diesem Fall muss ein externes System den Betrieb des Lasermarkiersystems mit einer schlüsselbetriebenen Hauptsteuerung regeln. 5. Wiederherstellung nach Stromausfall Für den Fall eines Stromausfalls sollten Sie ein Sicherheitssystem zur manuellen Reaktivierung des Lasers konstruieren. 6. Richtung der Laserstrahlung Stellen Sie auf jeden Fall ein Schutzgehäuse auf, um die Sicherheit zu gewährleisten. Es sollten Maßnahmen ergriffen werden, die die Richtung der Laserstrahlung sowohl für das Bedienpersonal als auch für andere kenntlich machen. (Warnaufkleber, Anweisungen und Hinweise an den Öffnungen sind bereits im Lieferzustand am Gerät angebracht). Sie sollten diese keinesfalls entfernen. 7. Unterbrechung der Laserstrahlung Für die Beschriftung wird ein Laser mit hoher Ausgangsleistung verwendet. Der Laserstrahlungspfad kann für den Fall, dass sich kein Substrat im Laserpfad bendet, innerhalb des Beschriftungsbereichs mit einem feuerbeständigen Objekt unterbrochen werden. Beachten Sie dabei, dass das Objekt nicht so stark reektierend sein darf, dass die Laserstrahlung zurück- oder gefährdend abgelenkt wird. 15 8. Pfad der Laserstrahlung Es wird empfohlen, den Lasekopf so zu montieren, dass die Laserstrahlung in einer Höhe austritt, die entweder niedriger als die Augenhöhe bei sitzenden Personen oder höher als die Augenhöhe bei stehenden Personen ist. 9. Beleuchtung Beleuchten Sie den Bereich um den Laser Marker so gut wie möglich. Da sich die Pupillen an einem gut beleuchteten Ort zusammenziehen, sind die Augen beim Kontakt mit Laserstrahlung besser geschützt. Dennoch sollten Sie keinen starken Lichtstrahl auf die Austrittsöffnung des Lasers richten. Dies könnte zu Fehlfunktionen der Leistungsprüfung führen. 10. Benennung eines Verantwortlichen für Lasersicherheit Stellen Sie sicher, dass die Lasereinrichtung unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften bedient wird, indem Sie einen Verantwortlichen für Lasersicherheit ernennen. Der Verantwortliche für Lasersicherheit hat Folgendes zu verwalten und auszuführen: • • • • • • Anbringung von Schutzumbauungen, um Verletzungen durch Laserstrahlung vorzubeugen. Gestaltung und Planung eines Laserkontrollsystems Verwaltung des Lasermarkiersystems und des Schalterschlüssels Inspektion und Wartung des Lasermarkiersystems und Speicherung der Daten Inspektion, Wartung und Überprüfung des Zustands der Schutzeinrichtungen Durchführung von Sicherheitsschulungen für die Benutzer des Lasermarkiersystems *Die verantwortliche Person muss über Kenntnisse zu den Gefahren der Laserstrahlung und den zugehörigen Schutzmechanismen verfügen. Je nach Land oder Region können sich die Richtlinien zur Verwendung von Laserprodukten unterscheiden. Halten Sie sich an die Bestimmungen des jeweiligen Landes. 16 Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten 17 Sicherheitsfunktionen Der Laser Marker enthält die nachstehend aufgeführten Funktionen zur Absicherung des Lasermarkiersystems. Laserkopf 2 13 14 1 12 15 11 Controller 3 Vorderseite 10 Rückseite 2 4 5 6 9 8 7 18 Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten 1 Interner Shutter Der Shutter bendet sich innerhalb des Laserkopfs, wenn er geschlossen ist, wird der Austritt der Laserstrahlung unterbrochen. 2 Laserstatus-LED Die LED für die Laserstatusanzeige kann folgende Farben annehmen: Laserstatus-LEDs (Kopf) Keine Laseraktivierung Kein Licht Kein Licht Laseraktivierung Blinkt blau Kein Licht Leuchtet blau Kein Licht Leuchtet lila Kein Licht Leuchtet rot Leuchtet rot Der Laser wird aktiviert und der interne Shutter ist geschlossen. Der Laser wird aktiviert, und der interne Shutter ist geöffnet. Der Laser wird ausgegeben. 3 Schlüsselschalter Laserstatus-LEDs (Controller) Der Schlüsselschalter wird zum Ein- und Ausschalten (ON/OFF) der Stromversorgung verwendet. Um eine nicht autorisierte Inbetriebnahme zu vermeiden, sollte der Systemschlüssel vom Verantwortlichen für Lasersicherheit an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. 4 Alarm-Rücksetz- Dieser Schalter setzt das System zurück, nachdem ein Alarm ausgelöst wurde. Im Falle eines schalter Alarms leuchtet er blau. Beheben Sie den Grund für den Alarm und drücken Sie dann den Alarm-Reset-Schalter, um den Alarm zu entfernen und das System zurückzusetzen. 5 Umschalter für Re- Dieser Schalter dient zur Aktivierung der Kommunikationssteuerung und der Eingangs-/Ausmote-Bedienung gangs-Steuerung (Remote-Steuerung). Im Remote-Modus wird das Lasermarkiersystem über die externe Steuerung betrieben. 6 7 Laseraktivierungs- Dieser Schalter startet die Laseraktivierung. Der Schalter blinkt (circa 20s) weiß, wenn er geschalter drückt wurde; er leuchtet durchgängig, sobald die Laserstrahlung aktiviert ist. Verriegelungsan- Dieser Anschluss dient zur Konstruktion eines Verriegelungssystems; mit diesem lassen sich schluss sowohl die Laseraktivierung als auch die Laserstrahlung sofort anhalten. Ist der Anschlusskontakt offen, wird die Laseraktivierung und -strahlung gestoppt. Nähere Informationen nden Sie auf Seite 24. 8 Eingangsanschlüs- Diese Klemmleiste stellt verschiedene Eingangssignalanschlüsse bereit. Durch entsprechense de Verdrahtung können Sie beispielsweise das Laserstopp-Signal für die Laserstrahlunterbre- (Klemmleiste) chung einrichten. Dieses Signal dient dazu, das Verriegelungssystem zu konstruieren. Ist der Signalschaltkreis offen, oder die Spannung niedrig, wird die Laseraktivierung und -strahlung gestoppt. Nähere Informationen siehe 3-2-3 Eingangs-/Ausgangsanschlüsse (S. 68). 9 10 Ausgangsan- Diese Klemmleiste stellt verschiedene Ausgangssignalanschlüsse bereit, z.B. die Ausgänge: schlüsse (Klemm- Markieren, Beschriftungsende, Bereit für Beschriftung, etc. Über die Ausgangssignale können leiste) Sie externe Geräte steuern, z.B. eine Signallampe. Not-Aus-Schalter Dieser Schalter ist an der Vorderseite des Controllers angebracht. Drücken Sie diesen Schalter im Notfall, um die Laserstrahlung zu unterbrechen. Die Stromversorgung der Laseraktivierung wird dann sofort unterbrochen, und die Laserbeschriftung gestoppt. Drehen Sie diesen Schalter in Pfeilrichtung, um ihn zu lösen. 11 Austrittsöffnung An dieser Öffnung tritt die Laserstrahlung für die Beschriftung aus. des Lasers 19 VISIBLE AND INVISIBLE LASER RADIATION AV O I D E Y E O R S K I N E X P O S U R E T O D I R E C T O R S C AT T E R E D R A D I AT I O N 12. Etiketten zur Erläuterung, Warnung und direkt an der Austrittsöffnung der Laserstrahlung. Yb: Fiber Maximum Output: 30W Max. Peak Power: 60kW Pulse Duration: 24-240nsec. Wavelength: 1060nm LASER DIODE Maximum Output: 1mW Pulse Duration: CW CLASS 4 Wavelength: 655nm LASER PRODUCT IEC60825-1:2007 AV O I D E X P O S U R E VISIBLE AND INVISIBLE LASER IS EMITTED FROM THIS APERTURE 13. Anzeige der Laserklasse, Warnetikett 14. Allgemeines Warnetikett für Laserstrahlung 15. Zertizierungsund Identizierungs-Etikett (FDA Norm) 20 Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten Eingangs- und Ausgangsanschlüsse An der Eingangsklemme benden sich Anschlüsse für den Laserstopp-Eingang 1 und den Laserstopp-Eingang 2. Diese Anschlüsse dienen zur Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen. Verbindungsbeispiel (falls der Laser Marker eigenständig betrieben werden soll) NPN-Anschluss X1:24V Y1:0V Sensor X2:IN COM Y2:OUT COM VDD X6:TRIG.IN OUT 0V X12:OUT COM X14:LASER STOP1 Zugangstür X15:OUT COM. X16:LASER STOP2A Not-Aus-Schalter X17:LASER STOP2B Not-Aus-Schalter X18:OUT COM. PNP-Anschluss X1:24V Y2:OUT COM X2:IN COM Y3:24V X3:0V X6:TRIG.IN VDD OUT 0V X14:LASER STOP1 X15:OUT COM. X16:LASER STOP2A X17:LASER STOP2B X18:OUT COM. Die gepunkteten Linien zeigen den internen Anschluss des Lasermarkiersystems an. 21 Laserstopp-Eingang 1 Der automatische Shutter im Laserkopf wird geschlossen und die Laserstrahlung durch Öffnen der Verbindung zwischen Laserstopp-Eingang 1 (X14) und allgemeinem Ausgang (X15) unterbrochen. Schließen Sie X14 [LASER STOP 1] und X15 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten. (X14 und X15 sind im Lieferzustand kurzgeschlossen.) Laserstopp-Eingang 2 Die Stromversorgung wird abgeschaltet und die Laserstrahlung gestoppt, wenn der Laserstopp-Eingang 2 (X16, X17) und der allgemeine Ausgang (X18) offen sind. Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten. (X16, X17 und X18 sind im Lieferzustand kurzgeschlossen.) • Schließen Sie die Stromversorgung (interne und externe Stromversorgung) an X2 [IN COM.] und Y2 [OUT COM.] an. • X14-X15 und X16-X17-X18 sind im Lieferzustand kurzgeschlossen. Wenn die Laserstopp-Eingänge 1 und 2 an das externe Gerät angeschlossen sind, entfernen Sie die Kurzschlussschiene. Alarm zurücksetzen 1. Beseitigen Sie die Ursache des Alarms. 2. Drücken Sie den Alarm-Rücksetzschalter an der Vorderseite des Controllers oder aktivieren Sie den Alarm-Rücksetzschalter an der Eingangsanschlussklemme. Alarme, die aufgrund von Hardware-Problemen ausgelöst werden, lassen sich nicht zurücksetzen. Warnung zurücksetzen 1. Beseitigen Sie die Ursache der Warnung. 2. Deaktivieren Sie den Eingang der Shuttersteuerung und schließen Sie den internen Shutter. 3. Soll die Beschriftung anschließend erneut ausgeführt werden, stellen Sie sicher, dass der Warnungsausgang zurückgesetzt ist, aktivieren Sie dann den Eingang der Shuttersteuerung und öffnen Sie den internen Shutter wieder. * Wenn bei der Beschriftung eine Warnung bezüglich des Trigger-Eingangs erfolgt, muss nur der Warnungsausgang für die einmalige Ausgabe deaktiviert werden, um die Warnung automatisch zu entfernen. * Wenn eine Warnung bezüglich des Laserstopp-Eingangs 1 erfolgt, müssen nur die Ausgänge Laserstopp 1 und OUTCOM. zurückgesetzt werden, um die Warnung automatisch zu entfernen, sobald Laserstopp 1 und OUTCOM geschlossen sind. 22 Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten Betrieb des Lasermarkiersystems mit Sicherheitsfunktionen Sicherheitsfunktion Betriebszustand Rücksetzmethode Laseremission ist aktiv: Laseraktivierung: AUS Interner Shutter: GESCHLOSSEN Status: Alarm E0112 Laserstopp-Eingang 1 schließen und Alarm zurücksetzen Laseremission ist nicht aktiv: Laseraktivierung: Bleibt EIN Interner Shutter: GESCHLOSSEN Status: Warnung E811 Laserstopp-Eingang 1 schließen Laserstopp-Eingang 2 GESCHLOSSEN ZU OFFEN Laseraktivierung: EIN Internal Shutter: GESCHLOSSEN Status: Alarm E004 Laserstopp-Eingang 2 schließen und Alarm zurücksetzen Verriegelungsanschluss GESCHLOSSEN ZU OFFEN Laseraktivierung: EIN Internal Shutter: GESCHLOSSEN Status: Alarm E260 Verriegelungsanschluss schließen und Alarm zurücksetzen Laseraktivierung: AUS Internal Shutter: GESCHLOSSEN Status: Alarm E002 NOT-AUS-Schalter drücken und Alarm zurücksetzen Laserstopp-Eingang 1 GESCHLOSSEN ZU OFFEN NOT-AUS-Schalter drücken Die Stromversorgung der Laserquelle wird durch den internen Schaltkreis über die SoftwareSteuerung ausgeschaltet. Die Stromversorgung der Laserquelle wird durch den Relaisbetrieb und die HardwareSteuerung ausgeschaltet. • Wenn der Verriegelungsanschluss offen ist, wird die Stromversorgung zwangsweise abgeschaltet, d.h. die Laseraktivierung unterbrochen. • Die Laseraktivierung kann nicht beginnen, wenn der Not-Aus-Schalter gedrückt ist, oder wenn der Verriegelungsanschluss bzw. Laserstopp-Eingang 2 offen ist. 23 Konstruktion des Verriegelungssystems Um dieses Produkt zu betreiben, sollten Sie eine Schutzumbauung im Bereich der Laserstrahlung errichten, um eine unbeabsichtigte Bestrahlung von Objekten in der Nähe zu vermeiden. Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Konstruktion einer Schutzumbauung mit Verriegelungssystem. Verriegelungsanschluss oder Laserstopp-Eingang 2 Not-Aus-Schalter Eme rgen cy S top BC D AB CD AB CD AB Handbetriebene Tür CD Verriegelungsanschluss oder Laserstopp-Eingang 1 oder Laserstopp-Eingang 2 1. INTERLOCK COM VERRIEGELUNG An Not-Aus-Schalter etc. 2 1 3 3. INTERLOCK • Der Verriegelungs-Eingang (Interlock) ist an die Erregerspule des internen Relais angeschlossen. Verbinden Sie die Verriegelungskontakte 1 (INTERLOCK COM.) und 3 (INTERLOCK) mit einem potenzialfreien Kontakt, um einen Not-Aus-Schalter anzuschließen. Verwenden Sie für den Anschluss keinen indirekten Kontakt, z.B. einen Transistor. Um die primäre Wechselstromzufuhr des Systems sicher anzuschließen, sollten Sie das Wechselstromkabel und den Schalter wie folgt verbinden. Wechselstromkabel Relais Not-Aus-Schalter 24 Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten Batterien vor Entsorgung des Gerätes entfernen Wie Sie die Batterien aus dem Lasermarkiersystem vor der Entsorgung des Systems entfernen können, ist nachstehend gemäß EU-Richtlinie für Batterien (2006/66/EC) beschrieben. VORSICHT Um eine entladene Batterie zu entfernen, nehmen Sie zunächst das Stromversorgungskabel des Controllers ab, um die Stromversorgung des Gerätes zu unterbrechen. • Diese Methode sollte nicht beim Austausch einer Batterie, sondern nur bei der Entsorgung des Gerätes angewendet werden. Wenn die Batterie ersetzt werden soll, wenden Sie sich bitte an Ihren Kundendienst bzw. Vertriebsbeauftragten. • Die Batterie sollte alle fünf Jahre ausgewechselt werden. Entfernen Sie die obere Abdeckung des Controllers. 1 2 Entfernen Sie die zwei Schrauben an der oberen Abdeckung wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt und schieben Sie die Abdeckung dann nach hinten. Nach dem Abnehmen der Abdeckung, ist die Position zu sehen, an der die Batterie befestigt ist (siehe nachstehende Abbildung im Kreis). Entfernen Sie die Batterie wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt. Schneiden Sie die beiden Haltebänder mit einem Seitenschneider durch. Entfernen Sie dann den Anschluss der Batterie und heben Sie die Batterie aus dem Gerät. Batterie Befestigungsband 25 Entsorgung alter Batterien In diesem Produkt ist eine Lithiumbatterie installiert. Beachten Sie bei deren Entsorgung bitte folgende Hinweise: • Alte Batterien sollten nicht im allgemeinen Haushaltsabfall entsorgt werden. • Damit die Batterien wiederaufbereitet und wiederverwertet werden können, bringen Sie diese zu den dafür vorgesehenen Sammelpunkten oder Annahmestellen, wie dies in der nationalen Richtlinie bzw. EU-Richtlinie (2006/66/EC) vorgesehen ist. • Weitere Informationen zum Sammeln und Wiederverwenden alter Batterien, erhalten Sie bei der örtlichen Kommunalverwaltung, bei Abfallentsorgungsdiensten oder dort, wo Sie die Batterien erworben haben. • Wenn Sie alte Batterien korrekt entsorgen, unterstützen und erhalten Sie wertvolle Ressourcen und verhindern negative Auswirkungen für die Gesundheit des Menschen und die Umwelt, die bei falscher Entsorgung belastet werden. • Eine unsachgemäße Entsorgung kann unter Umständen je nach nationaler Gesetzgebung zu Strafen führen. 26 1 Technische Daten 1-1 Technische Daten Typ LP-Z*** Modell LP-Z130 (-A, -C) Markierungslaser Laser LP-Z256 (-A, -C) Yb : Faserlaser, =1060nm, Laserklasse 4 Mittl. Laserleistung (W) 1) 15 30 Impulszyklus für Beschriftung (s) 10 bis 50 10 bis 40 Impulsdauer (ns) 30, 100, 200 (3-Stufenschaltung) 50, 100, 200 (3-Stufenschaltung) Roter Halbleiterlaser, =655nm, Laserklasse 2, maximale Ausgangsleistung 1mW Pilotlaser/Laserpointer Beschriftungsfeld (mm) 120 × 120 330 × 330 Beschriftungstechnik 3D-Beschriftung (X-, Y-, Z-Richtung) Arbeitsabstand (mm) 190 (±25) 330 (±25) Schreibgeschwindigkeit (mm/s) 2) Max. 12.000 Max. 8.000 Zeichentyp Beschriftung mit Datentypen CODE39, CODE128, ITF, NW-7, EAN/UPC, RSS-14 (GS1 DataBar), RSS (GS1 DataBar) Limited, RSS (GS1 DataBar), Expanded 2D-Code QR Code (Model 1, 2), Micro QR Code, SQRC 3), DataMatrix, GS1DataMatrix Logodaten Zeichenhöhe/-breite 5) Beschriftungseigenschaften (fächerförmig) Groß- und Kleinbuchstaben des Alphabets, Zahlen, Symbole, benutzerdenierte Registrierungszeichen (bis zu 50 Zeichen), Katakana-, Hiragana-, Kanji-Zeichen (JIS Stufe-1 und JIS Stufe-2) Barcode Composite 28 LP-Z250 (-A, -C) RSS-14 (GS1 DataBar) CC-A, RSS (GS1 DataBar) Stacked CC-A, RSS (GS1 DataBar) Limited CC-A, UCC/EAN Composite, etc. VEC 4), DXF, BMP, HPGL, JPEG, AI, EPS 0,1 bis 120 (Einheit: 0,001mm) 0,1 bis 330 (Einheit: 0,001mm) Radius 0 bis 999,999 (Einheit: 0,001mm) Winkel -180° bis +180° (Einheit: 0,01° ) Zeilenabstandsradius 0 bis 120mm Zeileneinstellung 30 Zeichen/Zeile, max. 99 Anzahl der registrierten Dateien Max. 2.048 Dateien 0 bis 330mm Kapitel 1 Technische Daten Modell LP-Z130 (-A, -C) LP-Z250 (-A, -C) LP-Z256 (-A, -C) Eingang/Ausgang Eingangsklemmleiste, Ausgangsklemmleiste, E-/A-Steckverbinder Schnittstelle RS-232C, Ethernet Anzeigesprache am Bediengerät/Bildschirm Deutsch, Englisch, Japanisch, Vereinfachtes Chinesisch, Koreanisch Kompatibles externes Speichermedium 6) USB-Medien Mitgelieferte Software Laser Marker NAVI plus, Software zur Logodaten-Konvertierung, Software zur Logodatenbearbeitung, Font Maker Software und ExportVec Software Anzeigesprache der Software Laser Marker NAVI plus Deutsch, Englisch, Japanisch, Vereinfachtes Chinesisch, Koreanisch 90V AC bis 132V AC oder 180 to 264V AC (automatische Umschal- Spannungsversorgung tung), Frequenz: 50/60 Hz Stromversorgung 7) max. 390VA (100VAC) max. 420VA (200VAC) Kühlmethode Controller, Laserkopf: geführte Luftkühlung Erdungsmethode Controller, Laserkopf: Direkte Erde 0 bis 40 °C (Controller, Laserkopf) Umgebungstemperatur 8) 0 bis 35 °C (Controller, Laserkopf) Umgebungstemperatur für Lagerung 8) -10 bis +60 °C (Controller, Laserkopf) Umgebungsfeuchtigkeit 8) 35 bis 85%RH (Controller, Laserkopf) Länge des faseroptischen Kabels 4,5m Controller ca. 24kg Laserkopf ca. 9,5kg Typ Lithium-Thionylchlorid-Batterie (nicht wiederauadbar) Modell ER3VC Menge 1 Stck. Gewicht ca. 8,5g Gewicht Batterie (im Produkt installiert) 1) Die Ausgangsleistung bezeichnet den Wert, der vom Laseroszillator am Ausgang ausgegeben wird, wenn die eingestellte Leistung 100 ist. Wenn die Schreibgeschwindigkeit zu schnell für die Applikation ist, kann es zu Formänderungen bei den Zeichen kommen. 3) Für die Markierung von SQRC-Codes ist eine eigene kostenpichtige Software erforderlich. Die SQRC-Markierfunktion ist nur für die Verwendung in Japan verfügbar. 4) VEC ist ein Format, das sich für Logodateien zur Beschriftung mit dem Lasermarker verwenden lässt. 5) Die Einstellungen für Zeichenhöhe und -breite sind potentiell mögliche Einstellungen. Je nach Material des zu beschriftenden Objekts können die Zeichen unleserlich sein. 6) Prüfen Sie die Leistung und den Betrieb vor der Verwendung. USB-Medien mit Sicherheitsfunktionen können nicht verwendet werden. 7) Der maximale Eingangsstrom beim Systemstart beträgt 84A (100V AC) oder 168A (200V AC). Die Zeitdauer beträgt max. 1ms. 8) Achten Sie darauf, dass keine Eisbildung und Kondensation stattndet. 2) 29 1-2 Funktionsbeschreibung Nr. Funktionen Erläuterung Die 3D-Beschriftung kann bis zu 16 Typen pro Datei markieren. Verfügbare 3D-Formen: - Fläche (geneigt/uneben) - Zylinder (konvex/konkav) 1 3D-Beschriftung - Horizontaler Kegel (konvex/konkav) - Vertikaler Kegel (konvex/konkav) - Kugel (konvex/konkav) Eine 3D-Beschriftung auf bewegten Objekten ist ohne Encoder nicht möglich. Bei einer Beschriftung von bewegten Objekten ist keine Messung der Beschriftungszeit möglich, unabhängig davon, ob ein Encoder verwendet wird oder nicht. 2 Optimierung der Beschriftungsfolge Legt die efzienteste Beschriftungsfolge automatisch fest und reduziert dadurch die Beschriftungszeit. 3 Überschneidungskorrektur Vermeidet automatisch eine zu tiefe Gravur an den Kreuzungspunkten der Linien innerhalb eines Zeichens. 4 Zählermarkierung Aufeinander folgende Beschriftung gemäß der Einstellung des Zählers (Auf-/ Abwärtszählung). 5 Aktuelles Datum/Uhrzeit Markierung des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit. 6 Ablaufdatum Beschriftung mit dem Ablaufdatum bzw. der Ablaufuhrzeit. Die Berechnung erfolgt durch Addition der betreffenden Zeitspanne mit dem aktuellen Datum bzw. Uhrzeit. 7 Losmarkierung Beschriftung durch eine bestimmte Zeichenfolge als Ersatz für das aktuelle (Ablauf-) Datum, Uhrzeit und Zählerwert. 8 Logodatenmarkierung Markierung grafischer Daten im Format DXF/HPGL/BMP/JPEG/AI/EPS. (Das Datenformat DXF kann direkt in das Lasermarkiersystem importiert werden. Andere Daten müssen vorab mit der zugehörigen Software konvertiert werden.) 9 Barcode-Markierung Markierung mit verschiedenen Barcodes, 2D-Strichcodes und zusammengesetzten Codes. Durch die Eingabe der Zeichen wird der Barcode automatisch generiert. 10 Beschriftungsformen Eingabe der Koordinaten für "Gerade Linie", "Kreis" oder "Bogen" und entspechende Ausrichtung des Lasers. 11 Wählbare Punktmarkierung Frei wählbare Eingabe der Koordinaten eines Punkts sowie Anpassung der Expositionsdauer und entsprechende Ausrichtung des Lasers. 12 Beschriftung bewegter Objekte Markierung eines bewegten Objekts ist möglich, wenn Bandgeschwindigkeit und Encodersignal aufeinander abgestimmt werden. 13 Matrixbeschriftung Ermöglicht die Beschriftung mit Zeichenfolgen in einer zeilen-/spaltenweisen Matrix in bestimmten Intervallen. 14 Überlagernde Markierung Eine überlagernde Markierung erfolgt entsprechend der angegebenen Überschreibfrequenz und des Überschreibintervalls. 15 Rangbeschriftung In der Datentabelle lässt sich eine Anzahl von Zeichenfolgen registrieren; die Beschriftung erfolgt durch Umschalten der E-/A-Signale. (Dies ermöglicht die Beschriftung mit einer minimalen Umschaltzeit.) 30 Kapitel 1 Technische Daten Nr. Funktionen Erläuterung 16 Externer Versatz (X, Y) In der Datentabelle lässt sich eine Anzahl von Beschriftungskoordinaten registrieren; die Beschriftung erfolgt durch Umschalten der E-/A-Signale. (Dies ermöglicht die Beschriftung mit einer minimalen Umschaltzeit.) 17 Serielle Datenbeschriftung Während die Beschriftung ausgeführt wird, lassen sich die Beschriftungszeichen über einen Kommunikationsbefehl ändern. (Dies ermöglicht die Beschriftung mit einer minimalen Umschaltzeit.) 18 Beschriftung im Fettdruck Ermöglicht die Beschriftung eines Zeichens im Fettdruck. 19 Einstellung der Beschriftungsform Ermöglicht die Beschriftung in folgenden Formen: "Gerade Linie," "Proportional," "Blocksatz," "Bogen außen (+)" und "Bogen innen (-)." 20 Auswahl der Schriftart Auswahl einer registrierten Schriftart zur Beschriftung mit alphanumerischen Zeichen. Die Schriftarten lassen sich auch neu erstellen und bearbeiten. 21 Beschriftungsfeld-Anzeige Anzeige der zu beschriftenden Zeichen oder Graken auf dem Bildschirm. 22 Pilotlaser 1) Die Beschriftungsposition lässt sich mit dem roten Pilotlaser testen und prüfen (Beschriftungsposition, zu markierendes Zeichen und Applikationsbild-Anzeige) 23 Laserpointer 1) Laserpointer und Pilotlaser dienen zur Bestimmung des Arbeitsabstands. 24 Messung der Markierzeit Bemisst den Zeitraum für die Beschriftung; die Laserstrahlung ist währenddessen nicht aktiv. 25 Laser einstellen Für jede Einstellungsdatei lässt sich die Laserleistung, die Beschriftungsgeschwindigkeit und die Laserpulsfrequenz einstellen. Die Lasereinstellungen lassen sich auch unter den Beschriftungseigenschaften, z.B. für Zeichen, Logos, Barcodes, etc., korrigieren. 26 E/A-Prüfmonitor Überwachung des Status der Ein-/Ausgänge sowie des E/A-Steckverbinders. 27 Ausgabesimulation Durch das Ein- bzw. Ausschalten dieser Funktion lassen sich die Ausgangssignale des Lasermarkers simulieren. Dadurch ist es möglich, den korrekten Anschluss eines externen Gerätes zu prüfen. 28 Fehlerprotokollanzeige Das Fehlerprotokoll zeigt bis zu 64 Fehler, die einzelnen Fehlerdetails sowie Datum und Uhrzeit des Auftretens des Fehlers an. 29 Vergabe von Benutzerrechten Auf diesem Bildschirm lässt sich festlegen, welche Rechte das Bedienpersonal erhalten soll. 30 Drahtbrucherkennung 2) Diese Funktion erkennt, ob faseroptische Kabel gebrochen sind und schaltet die Stromversorgung des Laser Markers gegebenenfalls aus. 31 Erkennung unbeabsichtigter Strahlung 2) Diese Funktion erkennt, ob eine unbeabsichtigte Strahlung ausgegeben wird und schaltet die Stromversorgung des Laser Markers gegebenenfalls aus. 32 Leistungsprüfung 1) Misst den aktuellen Wert der Laserleistung im Vergleich zum Standardwert. Der Wert wird in % angezeigt. 1) Die Messungen können als Orientierungshilfe verwendet werden. Es handelt sich nicht um perfekt austarierte Werte. 2) Unter manchen Beschriftungsbedingungen kann keine Erkennung erfolgen. 31 1-3 Umrisszeichnungen 1-3-1 Laserkopf LP-Z130/250 Stromversorgung Laserkopf, Laserkopfkabel MindestbiegeradiusR100 Faser ȭ kabel ȭ 4,5m ȭ 5 Einheit: mm 5 ȭ Faserkabel Mindestbiegeradius120 Beschriftungsfeld 120x120 Austrittsöffnung Laserpointer φ26 ȭ ȭ+ Tiefe 8 0Schraubentiefe 8 Langloch Tiefe 8 Längsrichtung LP-Z256 Stromversorgungskabel Laserkopf Laserkopfkabel Mindestbiegeradius R100 Faser ȭ kabel ȭ 4,5m ȭ 5 Einheit: mm 5 ȭ Faserkabel Mindestbiegeradius R120 Beschriftungsfeld 330X330 ȭ Austrittsöffnung Laserpointer 0Schraubentiefe 8 ȭ ȭ+ Tiefe 8 Langsloch Tiefe 8 Längsrichtung Beide, Laserkopf und Controller, sind mit einem Faserkabel fest verbunden, das sich nicht vom Gerät abnehmen lässt. Ein gewaltsames Entfernen des Kabels kann das Gerät beschädigen. 32 Kapitel 1 Technische Daten 1-3-2 Controller Einheit: mm Faseroptisches Kabel 4,5m min. Biegeradius (170) 390 (27) 25,5 28,8 35,5 300 397,5 49 367,5 289,5 234,7 222 196 48,8 25 56 71 4-M5 Schrauben, Tiefe 7 (beidseitig) 4-φ30 200 200 2,5* 97,5 11 Gummifuß 97,5 220 225 Hinweis: *Höhe ohne Gummifuß 45 130 33 1-3-3 Kabel Stromversorgungskabel für Controller Einheit:mm 3000±50 CE-Kennzeichnung LP-Zxxx/LP-Zxxx-A LP-Z-CHN Das mitgelieferte Stromversorgungskabel des Controllers unterscheidet sich je nach Modell. Bitte verwenden Sie nur Kabel, die den Normen und den regionalen und nationalen Sicherheitsstandards entsprechen. • Schließen Sie Kabel an, die den CE-Kennzeichnungen (250V), den PSE-Richtlinien (125V) oder den CCC-Richtlinien (125V) entsprechen. Stromversorgungskabel für Laserkopf Einheit: mm Ø12 5500±50 Ø14,3 Ø26 50 Min. Biegeradius R=100m Laserkopfkabel Einheit: mm 5500±200 Ø12 75,5 50,7 34 Min. Biegeradius R=100m Kapitel 1 Technische Daten 1-3-4 Touchpanel (optional) Einheit: mm (41,5) 80±0,8 4 M4 Befestigungsmutter Tiefe 6 (253) (171) MENU 143±1,2 (128) (197) (19,5) Befestigungsmutter für Stifthalter M4, Tiefe (links & rechts) 2900±70 Verbindungskabel zu Controller 2,8m (60) (6) (55) (15) 35 36 2 Vorbereitung 2-1 Produktpaket Überprüfen Sie, ob die nachstehenden Teile im Produktpaket enthalten sind. Dieses Produkt wurde vor der Auslieferung streng geprüft und getestet. Stellen Sie dennoch sicher, dass beim Transport kein Schaden entstanden ist, und das Produkt funktioniert, ehe Sie es in Betrieb nehmen. Falls das System Schäden aufweist oder nicht wie in diesem Handbuch angegeben funktioniert, kontaktieren Sie unseren Vertriebsbeauftragten. Dieses Produkt besteht aus dem Laserkopf und dem Controller, die in einem Paket enthalten sind. • Öffnen Sie die Verpackung erst vor dem Gebrauch. • Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf! Da es sich bei diesem Produkt um ein Präzisionsgerät handelt, sollten Sie zum Transport die Originalverpackung verwenden, um Transportschäden zu vermeiden. • Der Laserkopf und der Controller sind fest mit einem faseroptischen Übertragungskabel verbunden. Trennen Sie diese Kabel niemals gewaltsam! Dies könnte zur Beschädigung des Produkts führen! • Setzen Sie das Produkt keinem direkten Sonnenlicht aus und lagern Sie es in einer trockenen Umgebung. • Bewahren Sie das Produkt in einer Umgebung mit niedriger Temperatur und geringer Luftzufuhr auf. Hauptteil des Laser Markers 1 Einheit 38 Stromkabel für Laserkopf, 5m Signalkabel für Laserkopf, 5m Stromversorgungska- 1 St. 1 St. Externe E/A-Schnittstelle 1 St. Systemschlüssel Verriegelungsanschluss 1 St. 2 St. 1 St. Schnittstellenabdeckung für externe E/A Eingangs-/ Ausgangsanschlüsse Ein-/ Ausgangsrasthaken 1 St. 2 Sets 5 St. bel für Controller, 3m 1) Kurzschlussschiene 5 St. Kapitel 2 Vorbereitung VISIBLE AND INVISIBLE LASER RADIATION AV O I D E Y E O R S K I N E X P O S U R E T O D I R E C T O R S C AT T E R E D R A D I AT I O N Yb: Fiber LASER DIODE Maximum Output: 30W Maximum Output: 1mW Max. Peak Power: 60kW Pulse Duration: CW CLASS 4 Pulse Duration: 24-240nsec. Wavelength: 655nm LASER PRODUCT IEC60825-1:2007 Wavelength: 1060nm AV O I D E X P O S U R E VISIBLE AND INVISIBLE LASER IS EMITTED FROM THIS APERTURE Mausadapterkabel USB-Kabel (2 m) Signalumleitung Warnettiket für Strahlaustritt CE-Warnetiketten für Austrittsöffnung 1 St. 1 St. 1 St. 1 St. 1 St. Laser Marker Zusatzsoftware 2) Dieses Handbuch 1 St. 1 St. 3) 1) Das mitgelieferte Stromversorgungskabel des Controllers unterscheidet sich je nach Modell. Bitte verwenden Sie nur Kabel, die den Normen und den regionalen und nationalen Sicherheitsstandards entsprechen. Standardtyp: Schließen Sie Kabel an, die den CE-Richtlinien (250V) , PSE-Richtlinien, CSA/UL-Richtlinien (125V) entsprechen. 2) Auf der beiliegenden CD-ROM benden sich folgende Daten, die auf einem PC installierbar sind: Software Laser Marker NAVI plus, Software zur Konvertierung und Bearbeitung von Logodaten und zum Erstellen eigener Schriftarten, ExportVec Software Handbücher im PDF-Format (Englisch, Japanisch): LP-Z Betriebshandbuch, LP-S/LP-Z Handbuch zur externen Steuerung. Betriebshandbücher zur Software Laser Marker NAVI plus, Logo Data Conversion/Font Maker, Logo Editing und ExportVec Software Schriftartdaten: Original 1 Font / Original 1 Schriftart mit reduzierter Größe / Benutzerdenierte Schriftart Original 2 Font / Original 2 Schriftart mit reduzierter Größe / 2D Code Pattern Schriftart / Original 3 Font / Original 3 Schriftart mit reduzierter Größe / OCR1 Schriftart Original 4 Font / JIS Level-1 Schriftart Original 5 Font / JIS Level-2 Schriftart 3) Dieses Handbuch enthält die erforderlichen Sicherheitshinweise, sowie Informationen zu Einrichtung und Wartung des Lasermarkiersystems. Die Sprache des Handbuch unterscheidet sich je nach Modell. Für den Standardtyp liegt die Original-Dokumentation in japanischer und englischer Sprache vor. Die deutsche Version ist eine Übersetzung des englischen Originals. 39 2-2 Bezeichnung der Bauteile 2-2-1 Laserkopf Als Beispiel wird hier der Laserkopf des Typs LP-Z130 dargestellt. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich. 3 1 2 5 4 7 6 8 1. Signalschnittstelle: SIGNAL Anschluss für die Kommunikation zwischen Laserkopf und Controller. Schließen Sie hier das faseroptische Kabel an. 2. Stromversorgungsanschluss: POWER Dies ist der Anschluss für die Stromversorgung des Laserkopfs. Schließen Sie das mitgelieferte Stromversorgungskabel für die Lasereinheit an. 3. Laserstatusanzeige Diese LED zeigt den Strahlungsstatus des Lasers an. (Nähere Informationen nden Sie im Abschnitt "Sicherheitsfunktionen" in diesem Handbuch) 4. Austrittsöffnung des Laserpointers An dieser Öffnung tritt der rote Strahl des Laserpointers als Ausrichtungshilfe aus. Nähere Informationen hierzu nden Sie im Abschnitt „Grobeinstellung des Arbeitsabstands“ (S. 50). Achten Sie darauf, dass die Austrittsöffnung bei der Montage nicht abgedeckt wird. 40 Kapitel 2 Vorbereitung 5. Gehäuseerdungskontakt: F.G. Schnittstelle zum Anschließen des Erdungskontakts. Stellen Sie sicher, dass das Gerät geerdet ist. 6. Faseroptisches Kabel Dieses Kabel dient zur Übertragung der Laserstrahlung. Dieses Kabel lässt sich nicht vom Gerät abnehmen. 7. Austrittsöffnung des Lasers An dieser Öffnung tritt die Laserstrahlung für die Beschriftung aus. 8. Kühlungsrippen Die Kühlungsrippen halten die Hitze durch Wärmeabstrahlung fern. 41 2-2-2 Controller Vorderseite 1. Schlüsselschalter: POWER Der Schlüsselschalter startet das Lasermarkiersystem. Drehen Sie den Schalter auf ON (|) , um das System zu starten oder auf OFF ({), um es herunterzufahren. Wird der Laser Marker nicht benutzt, entfernen Sie den Schlüssel und übergeben Sie ihn an den Verantwortlichen für Lasersicherheit. Beim Ausschalten des Schlüsselschalters sollten Sie ein Intervall von mindestens 5 Sekunden verstreichen lassen, ehe Sie wieder zum Anschalten der Stromzufuhr wechseln. Schalten Sie die Stromversorgung nicht aus, während das System gestartet wird (wenn die Systemstartanzeige blinkt). 2. Stromversorgungsanzeige (grün): MAIN Die Hauptanzeige blinkt, wenn der Schlüsselschalter auf ON (I) steht; sie leuchtet dauerhaft, sobald das System gestartet ist. 3. Laserstrahlungsanzeige (rot): MARKING Diese Anzeige leuchtet, während der Laser Marker markiert. 4. Laseraktivierungsschalter (weiße LED): LASER Dieser Schalter dient zum Starten der Laseraktivierung. Die LED blinkt (circa 20s) weiß, wenn dieser Schalter gedrückt wurde; sie leuchtet durchgängig, sobald die Laserstrahlung aktiviert ist. 42 Kapitel 2 Vorbereitung 5. Remote-Schalter (weiße LED): REMOTE Dieser Schalter dient zur Aktivierung der Kommunikationssteuerung und der E-/A-Steuerung. 6. Alarm-Rücksetzschalter (blaue LED): ALARM RESET Dieser Schalter wird dazu verwendet, das System wieder zurückzusetzen, wenn ein Alarm ausgelöst wurde. Im Falle eines Alarms leuchtet die LED blau. Beheben Sie den Grund für den Alarm und drücken Sie dann den Rücksetzschalter für den Alarm, um den Alarm aufzuheben. Ein Alarm lässt sich auch an den Ein-/ Ausgangsanschlüssen, am Touchpanel oder am Überwachungsbildschirm zurücksetzen. 7. Not-Aus-Schalter: EMERGENCY STOP Dieser Schalter dient dazu, die Laseraktivierung sofort zu unterbrechen. Drücken Sie diesen Schalter im Notfall, um die Laserstrahlung zu unterbrechen. Drehen Sie diesen Schalter in Pfeilrichtung, um ihn wieder zurückzusetzen. 8. Datei-Nr./Fehlercode: FILE No./ERROR CODE Die ausgewählte Dateinummer wird angezeigt. Wenn ein Fehler auftritt, wird ein Fehlercode angezeigt. Im Kapitel "Fehlerbehebung" nden Sie weitere Informationen zu den Fehlercodes. 9. Anschluss des Touchpanels: CONSOLE Anschluss für das Verbindungskabel zum Touchpanel. 10. USB-Schnittstelle B: PC Dies ist der Anschluss für das zugehörige USB-Kabel. Eine Verbindung zum PC können Sie mit der Software Laser Marker NAVI plus herstellen. 11. USB-Schnittstelle A: USB MEDIA Es lässt sich jedes kommerziell erhältliche USB-Gerät verwenden. 43 Rückseite 1. Mausschnittstelle Schnittstelle zum Anschließen der Maus. Schließen Sie die Maus mit dem beiliegenden Mausadapterkabel an. Der Anschluss steht für PS2-Mäuse zur Verfügung. 2. VGA-Schnittstelle: VGA OUT An diesem Anschluss können Sie den Eingang eines VGA-Monitors oder das beiliegende Signalumleitungskabel für das Touchpanel (optional) anschließen. 3. Ethernetanschluss Schnittstelle zum Anschließen an ein externes Gerät, z.B. um den Laser Marker über Ethernet zu steuern. Nähere Informationen nden Sie im Handbuch zur externen Steuerung. 4. Umleitungsanschluss: RETURN OUT Ausgangsschnittstelle zum Anschließen des beiliegenden Signalumleitungskabels für die Verwendung des Touchpanels (optional). 5. Signalumleitungskabel für Touchpanel: (VGA+RETURN)IN Eingangsschnittstelle zum Anschließen des beiliegenden Signalumleitungskabels für die Verwendung des Touchpanels (optional). 44 Kapitel 2 Vorbereitung 6. RS-232C-Schnittstelle: RS-232C Schnittstelle zum Anschließen an ein externes Gerät, z.B. um den Laser Marker über RS-232C zu steuern. Nähere Informationen nden Sie in Kapitel 3 "Externe Steuerung" und im Handbuch zur externen Steuerung. 7. Signalschnittstelle: SIGNAL Diese Schnittstelle ermöglichtdie Kommunikation zwischen Laserkopf und Controller. Schließen Sie das mitgelieferte Kabel für den Laserkopf an. 8. 8-poliger DIP-Schalter Nähere Informationen nden Sie unter 3-1-5 DIP-Schalter (S. 62). 9. Stromversorgungsanschluss: AC INPUT Anschluss für Wechselstromquelle. 90 bis 132 VAC oder 180 bis 240 VAC 50/60 Hz (Automatikschaltung) 10. Gehäuseerdungskontakt: F.G. Anschluss des Erdungskontakts. Stellen Sie sicher, dass das Gerät geerdet ist. 11. Sicherungshalter: FUSE 6.3 Drehen und lösen Sie die Halterung, um die Sicherung auszuwechseln. Im Abschnitt 4-1-1 Ersatzteile (S. 95) und 4-3 Sicherung austauschen (S. 100) nden Sie nähere Informationen. 12. Faseroptisches Kabel Dieses Kabel dient zur Übertragung der Laserstrahlung. Es kann und darf nicht vom Controller abgenommen werden. 13. Stromversorgungsanschluss: POWER Dies ist der Anschluss für die Stromversorgung des Laserkopfs. Schließen Sie hier das mitgelieferte Stromversorgungskabel für den Laserkopf an. 14. E/A-Schnittstelle: I/O Anschluss für die Steuerung des Laser Markers mit externen Geräten. Im Abschnitt 3-2-4 Signale an der E-/A-Schnittstelle (S. 70) nden Sie nähere Informationen. 15. Ausgangsanschlüsse: OUTPUT 16. Eingangsanschlüsse: INPUT Anschluss für die Steuerung des Laser Markers durch ein externes Gerät. An diesen Anschluss wird der zugehörige Steckverbinder angeschlossen. Im Abschnitt “3-2-3 Eingangs-/Ausgangsanschlüsse” (S. 68) nden Sie nähere Informationen. 17. Verriegelungsanschluss: INTERLOCK Dieser Anschluss dient zur Konstruktion eines Verriegelungssystems. Nähere Informationen nden Sie im Abschnitt “Eingangs-/Ausgangsschaltkreis” (S.77). 18. Klemme Klemme zur Zugentlastung des Controller-Stromversorgungskabels. 19. Kühlventilator Kühlventilator des Controllers. 45 2-3 Montage VORSICHT • Montieren oder verbauen Sie das Lasermarkiersystem nicht an Orten mit starken Vibrationen oder Stößen. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen. • Bauen Sie den Laser Marker nicht an Positionen ein, an denen der Kopf bewegt wird. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen. • Wenn Sie mehr als einen Laser Marker montieren, sollte mindestens ein Abstand von 300mm zwischen den Laserköpfen bestehen. Andernfalls kann dies zu Fehlfunktionen führen. 2-3-1 Montagetechnik Montagemaße Laserkopf Der Kopf des Laser Markers lässt sich mit sechs M6-Schrauben an der Unterseite befestigen. Die Länge der Schrauben und das Anzugsmoment sind nachstehend aufgeführt. • Die Schrauben sollten 5mm bis 7mm tief eingeführt werden. • Anzugsmoment: max. 3,0N·m. Marker 5 bis 7mm 23 Dicke der Beilagscheibe + Sockeldicke M6 Schraube 160 80 80 39 Controller Der Controller des Laser Markers lässt sich mit vier M5Schrauben an der Unterseite befestigen. • Die Schrauben sollte maximal 6mm tief eingeführt werden. • Anzugsmoment: max. 2,0N·m. • Der Gummifüsse sind bei der Auslieferung an der Unterseite des Controllers angebracht. Entfernen Sie diese, wenn Sie die Unterseite des Controllers direkt montieren möchten. • Anstelle der Unterseite lassen sich die Gummifüsse auch auf der linken oder rechten Geräteseite anbringen. 5 97. 200 300 50. 7 5 97. 200 130 46 Kapitel 2 Vorbereitung Montagerichtung Um eine sichere und vollständige Verwendung des Laser Markers zu ermöglichen, sollten Sie ihn in einer der nachstehend dargestellten Richtungen montieren. Laserkopf Der Laserkopf kann in allen Richtungen (oben, unten, links und rechts) montiert werden. Controller 47 Montageumgebung Da der Laserkopf und der Controller mit einem Ventilator und einem Kühlschlitz ausgestattet sind, sollten Sie bei der Montage den erforderlichen Freiraum einplanen, siehe nachstehende Abbildung. Laserkopf Controller min 300mm min. 300mm Ansaugluft min. 150mm Abluft VORSICHT • Achten Sie darauf, dass bei der Montage die Kühlrippen nicht abgedeckt werden. • Eine Montage in der Nähe von Heizkörpern kann die Umgebungstemperatur heraufsetzen und zu Fehlfunktionen des Systems führen. 2-3-2 Beschriftungsbereich und Mittelposition der Beschriftung LP-Z130 Arbeitsabstand (Referenzposition) LP-Z250 LP-Z256 190mm Arbeitsabstand (variabel) 330mm -25mm bis +25mm Beschriftungsbereich 120×120mm 330×330mm Einheit:mm 56 103 Arbeitsabstand (Referenzposition) 135 Mittelposition der Beschriftung Arbeitsabstand (variabel) Beschriftungsbereich 48 Beschriftungsbereich Kapitel 2 Vorbereitung 2-3-3 Vorsicht bei der Installation Transport Beim Transport des Laserkopfs sollten Sie das faseroptische Kabel nicht festhalten und die Austrittsöffnungen der Laserstrahlung und des Laserpointers an der Unterseite des Kopfs nicht berühren. Tragen Sie den Laserkopf so, dass diese Bereiche nach unten gerichtet sind und nicht berührt werden, wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt. Austrittsöffnung des Lasers Austrittsöffnung des Laserpointers Berühren Sie die Austrittsöffnung des Lasers und die Austrittsöffnung des Laserpointers (umgeben von einem {) nicht. Dies könnte die Beschriftungsqualität schwer beeinträchtigen. Verbindungskabel Beachten Sie bei der Montage des Produkts, dass die Mindestbiegeradien der einzelnen Kabel des Laserkopfs berücksichtigt werden, siehe nachstehende Abbildung. Laserkopfkabel Stromversorgungskabel für Laserkopf Faseroptisches Kabel Min. Biegeradius: 100mm Laserkopfkabel Stromversorungskabel für Laserkopf Faseroptisches Kabel Min. Biegeradius: 120mm Installation der Absauganlage • Während des Beschriftungsvorgangs können an der zu markierenden Stelle Staub und/oder Dämpfe entstehen. Belüften Sie den Bereich und entfernen Sie den entstehenden Staub mit einer Absauganlage. Je nach zu beschriftendem Material können die durch die Lasermarkierung freigesetzten Staub- oder Dampfpartikel gefährlich für den Menschen sein. Entfernen Sie den entstehenden Staub bzw. Dampf mit einer Absauganlage. • Stellen Sie sicher, dass Staub und Dampf entfernt werden, indem Sie den Absaugmechanismus der Absauganlage nahe der Staub- oder Dampfquelle platzieren. Jede Staub- oder Dampfkontaminierung der Laseraustrittsöffnung kann zu einer fehlerhaften Beschriftung führen oder die Markierqualität beeinträchtigen. Wenn die Laserstrahlung durch Staub oder Dämpfe blockiert wird, kann es zu unerwünschten Symptomen wie Schlierenbildung und reduzierte Beschriftungsqualität kommen. Absauganlage A B C D Abdeckung 49 2-3-4 Grobeinstellung des Arbeitsabstands Laserpointer Bei der Installation des Laser Markers und der ersten Anpassung des Arbeitsabstands an die Werkstücke, verwenden Sie den roten Laserpointer zusammen mit dem Pilotlaser als Orientierungshilfe und projizieren Sie den Punkt des Laserpointers in den Kreis des Pilotlasers auf dem Werkstück. Nähere Informationen zum Laserpointer nden Sie im Betriebshandbuch. • Verwenden Sie den Laserpointer nur als Orientierungshilfe zur Einrichtung des Arbeitsabstands. Die beste Beschriftungsqualität erhalten Sie, wenn Sie eine Feinanpassung des Arbeitsabstands vornehmen, nachdem Sie eine Beschriftung durchgeführt haben und die aktuelle Druckposition kennen. • Der Laserpointer stoppt automatisch eine Minute nach dem Start. 50 Kapitel 2 Vorbereitung Pilotlaser Die Beschriftungsinhalte und der Beschriftungsbereich lassen sich mit dem roten Pilotlaser auf das Werkstück projizieren Wenn Sie diese Funktion verwenden, lässt sich die Beschriftungsposition einfach anpassen. Nähere Informationen nden Sie im Betriebshandbuch. -X Y + -Y X + • Verwenden Sie den Pilotlaser nur als Orientierungshilfe. Die beste Beschriftungsposition ermitteln Sie, indem Sie eine Feinanpassung der Beschriftungspositionen vornehmen, nachdem Sie eine Testbeschriftung auf dem Originalmaterial durchgeführt haben und diese Position als Referenz verwenden. • Die Geschwindigkeit des Pilotlasers kann im Feld "Scan Speed" eingestellt werden. • Die Anzeige des Pilotlasers wird automatisch nach einer Minute wieder deaktiviert. VORSICHT Das USB-Medium sollte nicht an die USB-Schnittstelle angeschlossen oder davon entfernt werden, während eine Beschriftung ausgeführt wird oder die Pilotlaserfunktion bzw. die externe Steuerung aktiv ist. Der Laser Marker könnte dadurch instabil oder angehalten werden. 51 2-4 Lasermarkiersystem anschließen 2-4-1 Laserkopf, Controller und E-/A-Klemmleiste anschließen • Führen Sie die nachstehenden Vorgehensweisen und Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig durch, damit die Kabel nicht falsch angeschlossen werden. VORSICHT • Schließen Sie die nachfolgend genannten Elemente mit den jeweils beiliegenden Kabeln an. • Schließen Sie das Laserkopfkabel nicht an den E/A-Anschluss an. Es könnten Fehlfunktionen auftreten. Faserkabel (4,5m) Min. Biegeradius:120mm Stromversorgung Signal Signal Stromversorgung Klemmenleiste Laserkopfkabel (5m) Minimum Bend R㸸100mm E/A-Klemmen Stromversorgung Laserkopf (5m) Min. Biegeradius: 100mm • Schließen Sie die Kabel sorgsam und korrekt an, damit keine Fehlfunktionen auftreten. • Schließen Sie erst das Laserkopfkabel und dann das Stromversorgungskabel für den Laserkopf in dieser Reihenfolge an. Um die Kabel am Laserkopf anzuschließen, führen Sie dies möglichst gerade ein. Drücken Sie den Steckverbinder in die Anschlussbuchse und stellen den Feststellring fest. • Schließen Sie die Kabel an die Eingangs- und Ausgangsanschlussklemmen an sowie an den LaserstoppEingängen 1 und 2. Die Aktivierung des Lasers und die Beschriftung ist erst möglich, wenn diese Verdrahtung erfolgt ist. 52 Kapitel 2 Vorbereitung 2-4-2 Stromversorgung anschließen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Stromversorgung anschließen. Schließen Sie das mitgelieferte Stromversorgungskabel für den Controller an. Entfernen Sie die Abdeckung der Stromversorgung. 1 Drehen Sie die beiden Schrauben an der Abdeckung der Stromversorgung an der Geräterückseite auf. Nehmen Sie als nächstes die Kunststoffabdeckung ab. Kunststoffabdeckung Abdeckung Stromversorgung 2 Schließen Sie die drei Drähte an den Anschlüssen an. . 0 2' L N Die Drähte sind mit "L (schwarz)", "N (weiß)" und “PE (gelb/grün)" gekennzeichnet. Schließen Sie jeden einzelnen Draht an dem zugehörigen Anschluss an. 3 Bringen Sie Abdeckung der Stromversorgung wieder an. 53 Vergessen Sie nicht, auch die Kunststoffabdeckung anzubringen. 4 Fixieren Sie das Stromversorgungskabel des Controllers mit der Klemme. Klemme • Schließen Sie das Gerät erst zuletzt an die Wechselstromquelle an. Stecken Sie das Kabel nicht an oder ziehen Sie es heraus, wenn das Gerät eingeschaltet ist und Strom bezieht. • Die Stromversorgung darf nicht aktiv sein, wenn der Anschluss des Kabels am Controller vorgenommen wird. • Das mitgelieferte Stromversorgungskabel des Controllers unterscheidet sich je nach Modell. Bitte verwenden Sie nur Kabel, die den Normen und den regionalen und nationalen Sicherheitsstandards entsprechen. • Das mitgelieferte Kabel und der Stecker für den Anschluss der Stromversorgung am Controller entsprechen den angegebenen Normen und Richtlinien. • Befestigen Sie den Anschluss sicher mit den Schrauben, damit er sich nicht löst. • Verwenden Sie besondere Sorgfalt beim Anschluss der Stromversorgung, so dass keine Störsignale auftreten. • Erden Sie den Gehäuseerdungskontakt ( ). • Verlegen Sie jedes Verbindungskabel so weit wie möglich entfernt von Hochspannungskabeln, Netzkabeln und Geräten, die starkes Rauschen erzeugen. Verwenden Sie einen Rauschunterdrücker, wenn die Stromversorgungsquelle durch Rauschen gestört ist. 54 Kapitel 2 Vorbereitung 2-4-3 Touchpanel verwenden (optional) Wenn Sie das Touchpanel LP-ADP40 (optional) verwenden möchten, müssen Sie dieses mit dem beiliegenden Signalumleitungskabel an der Rückseite des Controllers anschließen. Signalumleitung VGA AUSGANG (VGA+COM1) EINGANG COM1 AUSGANG LP-ADP40 (optional) Vorderseite des Controllers Rückseite des Controllers Nehmen Sie das Touchpanel niemals vom Controller ab, wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist. 55 2-4-4 Monitor und Maus verwenden Wenn Sie einen Monitor und eine Maus benutzen möchten, müssen Sie das Signalumleitungskabel des Touchpanels nicht anschließen. Mausadapterkabel Monitor Maus Controller • Folgende Monitore und Mäuse lassen sich anschließen: Monitor: VGA-Schnittstelle (15-polig, 3-reihig), (Empfohlene Pixelanzahl: mindestens 640×480) Maus: PS/2-Maus • Wenn Sie eine Maus verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass diese mit dem mitgelieferten Mausadapterkabel angeschlossen wird. • Verbinden Sie das Kabel und die Maus dort, wo an der Verzweigung des Mausadapterkabels das Zeichen " " zu nden ist. • Wenn Sie die Maus direkt an den Mausstecker des Controllers anschließen, wird sie nicht erkannt und kann nicht funktionieren. • Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob Monitor und Maus funktionieren. • Entfernen Sie den Monitor und die Maus nicht, wenn die Stromversorgung des Systems eingeschaltet ist. 56 3 Externe Steuerung 3-1 Externe Steuerung des Lasermarkiersystems 3-1-1 Betriebshinweise zur externen Steuerung VORSICHT In den Normen IEC/FDA/JIS ist festgelegt, dass Laserprodukte über ein Schlüsselsystem gesichert werden müssen. Die Betätigung des Panasonic Lasermarkiersystems ist im wesentlichen durch einen Schlüsselschalter an der Vorderseite des Controllers geregelt. Wenn das Lasermarkiersystem jedoch als Teil einer Maschine betrieben wird, lässt es sich nur dann aktivieren, wenn der Schlüsselschalter bereits auf EIN steht und die Stromversorgung erfolgt. In diesem Fall muss ein externes System den Betrieb des Lasermarkierystems mit einer schlüsselbetriebenen Hauptsteuerung regeln. Soll der Laser Marker über eine externe Steuerung betrieben werden, stehen dafür drei Steuerungsmethoden zur Auswahl. Externe Steuerung über E/A *1 Externe Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle *1 RUN-Modus *2 (mit Touchpanel oder Monitor) C B A I A I C B A B C D SPS *1 Bei der externen Steuerung lassen sich die E/A-Anschlüsse und die Kommunikationsschnittstelle kombiniert einsetzen. *2 Das Signal für den Beschriftungsstart wird von einem anderen externen Gerät gegeben, z.B. einer Steuerung. Manuelle Beschriftung Eine manuelle Beschriftung lässt sich, anders als die externe Steuerung, mit einem Touchpanel oder einem Personalcomputer ausführen, auf dem die Software Laser Marker NAVI plus installiert ist. A C B I Nähere Informationen zur seriellen Kommunikation nden Sie im Handbuch zur seriellen Kommunikation. 58 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-1-2 Grundlegende Funktionsweise In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Funktionsweisen der externen Steuerung beschrieben. Ablaufdiagramm Hauptschalter am Controller des Lasermarkiersystems einschalten Externe Steuerung über E/A Externe Steuerung über Kommunikationsschnittstelle V V Betriebsmodus (RUN) (mit Touchpanel oder Monitor) Remote-Schalter am Controller einschalten Wechsel in Remote-Modus. Siehe Abschnitt “3-1-3 Wechsel in den Remote-Modus”. V V Datei auswählen Datei auswählen Wählen Sie die Dateinummer mit der externen Steuerung aus. Wählen Sie die Datei am Touchpanel oder Monitor aus. V V Start der Laseraktivierung Start der Laseraktivierung Schalten Sie den Laser über die externe Steuerung ein. * Nach Beginn der Laseraktivierung dauert es bis zum Beginn der Beschriftung ca. 20 Sekunden. Schalter am Controller zur Laseraktivierung drücken. * Nach Beginn der Laseraktivierung dauert es bis zum Beginn der Beschriftung ca. 20s. V V Shutter öffnen RUN-Modus starten Öffnen Sie den Shutter über die externe Steuerung. Wählen Sie auf dem Monitor "RUN" und drücken Sie "START". V V Der Ausgang BEREIT ist eingeschaltet Der Trigger ist für den Empfang bereit. V Der Trigger-Eingang ist eingeschaltet. Die Beschriftung wird gestartet. V Beschriftung erfolgt • Neben dem Einschalten des Remote-Schalters am Controller lässt sich der Remote-Modus wie folgt aktivieren: 1) Remote-Eingang an der Anschlussleiste und 2) Schlüsselschalter für Remote-Betrieb. • Bei der externen Steuerung lassen sich die E/A-Anschlüsse und die Kommunikationsschnittstelle kombiniert einsetzen. 59 3-1-3 Wechsel in Remote-Modus Um den Laser Marker extern über die E/A-Anschlüsse oder die Kommunikationsschnittstelle zu steuern, müssen Sie in den Remote-Modus wechseln. Drücken Sie den Remote-Schalter an der Vorderseite des Controllers. * DIP-Schalter Nr. 5 muss AUS (OFF) sein. Siehe Abschnitt 3-1-5 DIP-Schalter (S. 62). Setzen Sie den Remote-Eingang an den Anschlussklemmen. Rückseite des Controllers * DIP-Schalter Nr. 5 muss EIN (ON) sein. Siehe Abschnitt 3-1-5 DIP-Schalter (S. 62). Während DIP-Schalter Nr. 5 EIN (ON) ist, ist der Remote-Schalter am Controller nicht aktiv. Schalten Sie den Schlüsselschalter des Controllers ein (ON); der Remote-Modus wird automatisch aktiviert. AUS EIN * Stellen Sie sicher, dass DIP-Schalter Nr. 5 AUS (OFF) ist und Nr. 6 EIN (ON). Siehe Abschnitt 3-1-5 DIP-Schalter (S. 62). Wenn der DIP-Schalter Nr. 6 EIN (ON) ist, kann der Remote-Status gleichzeitig auch mit dem Remote-Schalter an der Vorderseite des Controllers gesteuert werden. 60 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-1-4 Wechsel in RUN-Modus Ist der Laser Marker im RUN-Modus aktiviert, wird der interne Shutter geöffnet, und das Gerät ist für den Empfang des Trigger-Signals vom Eingangsanschluss bereit. Da die Trigger-Einstellungen im RUN-Modus berücksichtigt werden, sollten Sie diese vor dem Start festlegen (siehe Betriebshandbuch). Stellen Sie für den Laser Marker den RUN-Modus ein (siehe nachstehende Bildschirme). 䊶 Berechtigungen (Operator Adjustment) 䊶 Wartung & Inspektion (Maintenance Inspection) 䊶 Datei (File) 䊶 Zeicheneinstellung (Character Setting Screen) 䊶 Funktionen einstellen (Function Setting Screen) 䊶 Beschriftungseigenschaften (Conditions) 䊶 Lasereinstellung (Laser 䊶 Trigger einstellen (Trigger Setting Screen) Setting Screen) 䊶 Allgemeine Einstellungen (Common Setting Screen) 䊶 Bildschirm zur Grakanzeige (Image Display Screen) Wenn Sie auf dem Hauptbildschirm, auf START drücken, wird der RUN-Modus als Beschriftungsmodus aktiviert. Der interne Shutter des Laser Markers wird mit "START" geöffnet, und der Laser Marker ist für den Empfang des Triggers vom Eingangsanschluss bereit. Wechsel in den RUN-Modus 1 Setzen Sie den Markierungsmodus auf "RUN". 2 Drücken Sie “START”. Der interne Shutter des Laser Markers wird mit "START" geöffnet, und der Laser Marker ist für den Empfang des Triggers vom Eingangsanschluss bereit. 61 3-1-5 DIP-Schalter Nr. 1 Systemreservierter Schalter. Belassen Sie diesen Schalter auf AUS (OFF). Nr. 2 Auswahl der externen Steuerungsmethode für die Laseraktivierung und den Shutter. EIN (ON) AUS (OFF) Nr. 3 Die externe Steuerung der Laseraktivierung und des Shutters erfolgt über die Kommunikationsschnittstelle. * Setzen Sie diesen Schalter auf EIN (ON), wenn Sie die folgenden Kommunikationsbefehle benutzen: LSR (Laseraktivierung), SHT (Shuttersteuerung), SPT (Laserstrahlprüfung), TST (Testmarkierung), PWM (Laserleistungsmessung), PWR (Leistungsprüfung). Die externe Steuerung der Laseraktivierung und des Shutters erfolgt über den Eingangsanschluss an der Klemmenleiste. Deaktiviert den Warnton beim Auftreten von Fehlern. EIN Diese Einstellung unterdrückt den Warnton bei Fehlern. (ON) AUS Diese Einstellung bewirkt einen Warnton bei Fehlern. (OFF) Setzt den Passwort-Schutz auf gültig oder ungültig. Nr. 4 EIN Setzt Passwort-Schutz auf ungültig. (ON) AUS (OFF) Nr. 5 Setzt Passwort-Schutz auf gültig. Nähere Informationen nden Sie unter „Passwort vergessen?“ (S. 63) . Wählt die Methode zum Wechsel in den Remote-Modus. EIN (ON) AUS (OFF) Nr. 6 Steuert den Wechsel in den Remote-Modus über den Eingangsanschluss an der Klemmenleiste. Steuert den Wechsel in den Remote-Modus über den Remote-Schalter an der Vorderseite des Controllers. Nr. 5 muss AUS (OFF) sein. Auswahl des Status bei eingeschaltetem Schlüsselschalter. EIN Wechsel in den Remote-Modus, Schlüsselschalter ist EIN (ON) (ON) Nr. 5 muss AUS (OFF) sein. AUS Kein Wechsel in den Remote-Modus, wenn der Schlüsselschalter EIN (ON) ist. (OFF) VORSICHT Nr. 7 Nr. 8 Falls die DIP-Schalter Nr. 5 und Nr. 6 im Status ON verwendet werden, konstruieren Sie zur Sicherheit ein System zur manuellen Reaktivierung des Lasers, wenn die Laserstrahlung unterbrochen wurde. Die DIP-Schalter 7 und 8 sind systemreserviert. Nr. 7: AUS (OFF) Nr. 8: AUS (OFF) • Die DIP-Schalter benden sich an der Rückseite des Controllers (S. 44). • Alle DIP-Schalter sind im Lieferzustand auf AUS (OFF) gesetzt. • Legen Sie den DIP-Schalter nur bei unterbrochener Stromzufuhr um. 62 Kapitel 3 Externe Steuerung Passwort vergessen? Der Passwortschutz kann mit dem DIP-Schalter auf der Rückseite des Controllers entfernt werden, wenn Sie es vergessen haben. POWER 1 Drehen Sie den Schlüsselschalter des Controllers auf AUS (OFF). 2 Stellen Sie den DIP-Schalter Nr.4 auf der Rückseite des Controllers auf EIN (ON). I O POWER 3 Drehen Sie den Schlüsselschalter des Controllers auf EIN (ON). 4 Drücken Sie im Bildschirm Umgebungseinstellung "ENVIRON1" auf Passwort. O I Nähere Informationen zum Bildschirm “ENVIRON1” nden Sie im Betriebshandbuch. 5 Die unter der Passworteinstellung angezeigten Zeichen stellen das aktuell registrierte Passwort dar. 6 Merken Sie sich das Passwort und drücken Sie [ABBRECHEN] (CANCEL) oder vergeben Sie ein neues Passewort. 7 Stellen Sie den DIP-Schalter Nr.4 auf der Rückseite des Controllers auf AUS (OFF), um den Passwortwortschutz wieder zu aktivieren. Steht der Schlüsselschalter in der Position ON, wird der Passwort schutz nicht deaktiviert. Legen Sie den DIP-Schalter nur bei unterbrochener Stromzufuhr um. 63 3-2 E/A-Schnittstelle 3-2-1 Vorbereitung zur Steuerung an E/A-Schnittstelle In diesem Abschnitt werden die Verfahrensweisen beschrieben, die vor einer externen Steuerung des Laser Markers über die E/A-Schnittstelle erforderlich sind. Ablaufdiagramm 1 DIP-Schalter prüfen. Setzen Sie den DIP-Schalter Nr. 2 an der Rückseite des Controllers auf AUS (OFF), wenn die Steuerung der Laseraktivierung und des Shutters über einen Eingangsanschluss an der Klemmleiste erfolgen soll. * Setzen Sie den DIP-Schalter Nr. 2 an der Rückseite des Controllers auf EIN (ON), wenn die Steuerung der Laseraktivierung und des Shutters über die Kommunikationsschnittstelle erfolgen soll. 2 Schlüsselschalter des Laser-Marker-Controllers einschalten (ON) AUS 3 EIN Remote-Schalter einschalten (ON). Es erfolgt der Wechsel in den Remote-Modus. 4 Lasermarkiersystem extern steuern. Steuern Sie den Laser Marker entsprechend den hier gegebenen Anleitungen. 64 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-2-2 Anschlussklemmleisten Eingangs-/Ausgangsanschlüsse Rasthaken 1. Rasthaken lösen 2. Eingangs-/Ausgangsklemmen abnehmen Aufgesteckte externe Eingangsanschlüsse (Benutzer) BLZF5.08/20/180LR SN OR Externe Ausgangsanschlüsse (Benutzer) BLZF5.08/14/180LR SN OR Eingangsanschlüsse am Controller SL-SMT5.08/20/180LF BOX3.2 SN SW Ausgangsanschlüsse am Controller SL-SMT5.08/14/180LF BOX3.2 SN SW Weidmueller Japan Co.,Ltd. E/A-Schnittstelle Controller-Seite (Buchse) Externe Seite (Stecker) Anschluss Controller-Seite D-Sub-Buchse 37-polig (M2,6) Externer Anschluss D-Sub-Stecker 37-polig (M2,6) Aufgesteckter externer Anschluss HDCB-37PF (05) Aufgesteckte Abdeckung HDC-CTH1 (10) * Diese Ansicht stellt die Anschlussäche dar. Hirose Electoric Co., Ltd. 65 Anschlussbeispiele (unabhängiger Betrieb des Laser Markers) NPN-Anschluss X1:24V Y1:0V X2:IN COM Sensor Y2:OUT COM X6:TRIG.IN VDD OUT 0V X12:OUT COM X14:LASER STOP1 X15:OUT COM. Zugangstür X16:LASER STOP2A Not-Aus-Schalter X17:LASER STOP2B X18:OUT COM. Not-Aus-Schalter • Die gepunkteten Linien zeigen den internen Anschluss des Lasermarkiersystems an. • Verbinden Sie X1 [24V], X2 [IN COM.] und Y1 [0V], Y2 [OUT COM.] zur E/A-Stromversorgung für die Markierung. • (Die NPN-Stromversorung ist bei Lieferung durch eine Kurzschlussschiene verdrahtet. Entfernen Sie die Schiene vor der Verdrahtung.) • Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten. (Ist der Status zwischen X16 - X17 - X18 offen, wird die Not-Aus-Funktion aktiv; auch der Status des Gerätes ändert sich: eine Markierung ist nicht möglich.) • Verbinden Sie X14 [LASER STOP1] und X15 [OUT COM.], um die Laserstrahlfreigabe zu aktivieren. (Der Status Offen zwischen X14 - X15 schließt den internen Shutter und ändert den Status des Gerätes: eine Markierung ist nicht möglich. • Die folgenden drei Anschlüsse sind im Lieferzustand kurzgeschlossen. X16 [LASER STOP2A] X17 [LASER STOP2B] X14 [LASER STOP1] X15 [OUT COM.] X11 [SHUTTER(B)] X12 [OUT COM.] VORSICHT X18 [OUT COM.] • Das Kurzschließen von IN COM. und OUT COM. in der Stromversorgung kann zu Fehlfunktionen führen. • IN COM. und OUT COM. an der E/A-Schnittstelle sind intern jeweils an IN COM. und OUT COM. in der Ein-/Ausgangsleiste angeschlossen. Eine Umkehr der Verdrahtung der Stromversorgung für die Ein-/ Ausgänge und die E/A-Schnittstelle kann deshalb zu einem Kurzschluss bzw. zu Fehlfunktionen im Lasermarkiersystem führen. • Prüfen Sie die Verdrahtung der Stromversorgung sorgsam, ehe Sie das Lasermarkiersystem in Betrieb nehmen. • Wenn der Laser Marker durch ein externes Gerät, zum Beispiel eine SPS gesteuert wird, schließen Sie die [+]-Seite der externen Stromversorgung an X2 [IN COM.] an und die [-]-Seite an Y2 [OUT COM.]. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass nichts an X1:24V oder Y1:0V angeschlossen ist. Informationen nden Sie im Abschnitt 3-2-5 Verbindungsbeispiel mit externen Geräten (S. 72). • Mit der Ausgangssimulation und dem E/A-Prüfmonitor können Sie den EIN-/AUS-Status jedes Steckverbinders prüfen. Verwenden Sie diese Funktionen, um die Verdrahtung zu überprüfen. (Nähere Informationen hierzu nden Sie im Betriebshandbuch.) • Informationen zum Verriegelungsanschluss nden Sie im Abschnitt „3-3-2 Verriegelungsanschluss“ (S. 76-77). 66 Kapitel 3 Externe Steuerung PNP-Anschluss ;9 <287&20 ;,1&20 <9 ;9 Sensor 9'' ;75,*,1 287 9 ;/$6(56723 ;287&20 Zugangstür ;/$6(56723$ Not-Aus-Schalter ;/$6(56723% ;287&20 Not-Aus-Schalter • Die gepunkteten Linien zeigen den internen Anschluss des Lasermarkiersystems an. • Verbinden Sie X2 [IN COM.] und X3 [0V], Y2 [OUT COM.] und Y3 [24V] zur E/A-Stromversorgung für die Markierung. (Die NPN-Stromversorung ist bei Lieferung durch eine Kurzschlussschiene verdrahtet. Entfernen Sie die Schiene vor der Verdrahtung.) • Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten. (Ist der Status zwischen X16 - X17 - X18 offen, wird die Not-Aus-Funktion aktiv; auch der Status des Gerätes ändert sich: eine Markierung ist nicht möglich.) • Verbinden Sie X14 [LASER STOP1] und X15 [OUT COM.], um die Laserstrahlfreigabe zu aktivieren. (Der Status Offen zwischen X14 - X15 schließt den automatischen Shutter und ändert den Status des Gerätes: eine Markierung ist nicht möglich.) • Die folgenden fünf Anschlüsse sind im Lieferzustand kurzgeschlossen. X16 [LASER STOP2A] X17 [LASER STOP2B] X14 [LASER STOP1] X15 [OUT COM.] X11 [SHUTTER(B)] X12 [OUT COM.] X18 [OUT COM.] Zusätzlich zu den oben genannen Anschlüssen sind für den Typ mit CE-Kennzeichnung auch folgende Anschlüsse im Lieferzustand kurzgeschlossen: X3 [0V] X2 [IN COM.] Y3 [24V] Y2 [OUT COM.] X11 [SHUTTER(B)] X12 [OUT COM.] VORSICHT • Das Kurzschließen von IN COM. und OUT COM. in der Stromversorgung kann zu Fehlfunktionen führen. • IN COM. und OUT COM. an der E/A-Schnittstelle sind intern jeweils an IN COM. und OUT COM. in der Ein-/Ausgangsleiste angeschlossen. Eine Umkehr der Verdrahtung der Stromversorgung für die Ein-/ Ausgänge und die E/A-Schnittstelle kann deshalb zu einem Kurzschluss bzw. zu Fehlfunktionen im Lasermarkiersystem führen. • Prüfen Sie die Verdrahtung der Stromversorgung sorgsam, ehe Sie das Lasermarkiersystem in Betrieb nehmen. • Wenn der Laser Marker durch ein externes Gerät, z. B. eine SPS gesteuert wird, schließen Sie die [+]-Seite der externen Stromversorgung an Y2 [OUT COM.] an und die [-]-Seite an X2 [IN COM.]. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass nichts an X1:24V oder Y1:0V angeschlossen ist. Nähere Informationen hierzu nden Sie unter 3-2-5 Verbindungsbeispiel mit externen Geräten, S. 72. • Mit der Ausgangssimulation und dem E/A-Prüfmonitor können Sie den EIN-/AUS-Status jedes Steckverbinders prüfen. Verwenden Sie diese Funktionen, um die Verdrahtung zu überprüfen. (Nähere Informationen hierzu nden Sie im Betriebshandbuch.) • Informationen zum Verriegelungsanschluss nden Sie im Abschnitt 3-3-2 dieses Handbuchs. 67 3-2-3 Eingangs-/Ausgangsanschlüsse EINGÄNGE Anschluss Signal Name Beschreibung X2 IN COM. COM-EINGANG X4 RESERVE RESERVE X5 REMOTE IN REMOTE-EINGANG Der Remote-Mode ist aktiv, wenn dieser Eingang EIN ist. (Setzen Sie den Eingang auf AUS, wenn der Remote-Modus nicht ausgewählt ist.) DIPSchalter Nr. 5 muss ON sein. X6 TRIG. IN TRIGGER-EINGANG Beginnt die Beschriftung an der Flanke von Eingang EIN. Führt eine proportionale Beschriftung durch, solange der Eingang EIN ist. X7 ENC. A ENCODER-EINGANG (A) A-Phase des Encoder-Eingangs X8 ENC. B ENCODER-EINGANG (B) B-Phase des Encoder-Eingangs X9 LASER IN LASEREINGANG X10 SHUTTER A SHUTTEREINGANG (A) X11 SHUTTER B SHUTTEREINGANG (B) X12 OUT COM. COM-AUSGANG X13 ALARM RES. X14 LASER STOP 1 LASERSTOPPEINGANG 1 X15 OUT COM. COM-AUSGANG X16 LASER STOP 2A LASERSTOPPEINGANG 2 (A) ALARM-RÜCKSETZEINGANG Gemeinsame Eingangsleitung Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. Eingang zur Laseraktvierung; der Laser wird aktiviert, wenn der Eingang EIN ist. Wenn der Eingang EIN ist, wird der interne Shutter im Laserkopf geöffnet. (Die Anschlusssteuerung ist verfügbar, wenn Shuttereingang (B) EIN ist). Die Steuerung über Shuttereingang (A) ist möglich, wenn der ShutterEingang (B) EIN ist. Er schaltet auf EIN, indem Shutter B und OUT COM. kurzgeschlossen werden. Normalerweise stehen diese Eingänge auf EIN. Beheben Sie den Grund des Alarms, setzen Sie den Alarm dann zurück und starten Sie das System automatisch neu (Eingang muss auf EIN stehen). Der Status OFFEN zwischen X14 - X15 schließt den internen Shutter und ändert den Status des Geräts: eine Markierung ist nicht möglich. Schließen Sie X14 - X15 kurz, um eine Markierung zu ermöglichen. Der Status OFFEN zwischen X16 - X18 (Laserstopp-Eingang 2 (A) oder Laserstopp-Eingang 2 (B)) aktiviert den Not-Aus und ändert den Status des Geräts, so dass keine Markierung erfolgen kann. (An der Geräteseite kann ein redundanter Schaltkreis eingerichtet werden) X17 LASER STOP 2B LASERSTOPPEINGANG 2 (B) X18 OUT COM. COM-AUSGANG X19 RESERVE RESERVE Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. X20 RESERVE RESERVE Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. AUSGÄNGE Anschluss. Signal Name Y2 OUT COM. COM-AUSGANG Y4 STAND BY STANDBY 68 Beschreibung Gemeinsame Ausgangsleitung Der Ausgang steht während der Laseraktivierung auf EIN. Der Ausgang steht bis ca. 70s nach dem Einschalten des Schlüsselschalters auf EIN. Kapitel 3 Externe Steuerung Anschluss. Signal Name Beschreibung Y5 REMOTE OUT REMOTE-AUSGANG Y6 READY BEREIT Y7 MARKING MARKIERT Dieses Signal ist während der Beschriftung auf EIN gesetzt (Laserstrahlung). Y8 MARK END MARKIERUNG ENDE Am Ende der Beschriftung ist der Ausgang EIN. Ausgang für Einmalausgabe mit voreingestellter Dauer von 2 bis 510ms. Y9 LASER OUT LASERAUSGANG Y10 SHUTTER OUT SHUTTERAUSGANG Y11 RESERVE RESERVE Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. Y12 WARNING WARNUNG Warnausgang: Bei einer Warnung ist dieser Ausgang AUS. *Die Trigger-Warnung bei Beschriftung erfolgt durch Einmalausgabe. Y13 ALARM ALARM Y14 RESERVE RESERVE Im Remote-Modus ist der Ausgang EIN. Bereit zur Markierung: Der Ausgang ist EIN, wenn die Beschriftungsfunktion verfügbar ist. Ausgang für die Laseraktivierung: Der Ausgang ist während der Laseraktivierung EIN. Während der Shutter offen ist, steht dieser Ausgang auf EIN. Alarmausgang: Bei einem Alarm ist dieser Ausgang AUS. Eine detaillierte Beschreibung des Alarms wird mit einem Code an der 7-stelligen Segmentanzeige des Controllers dargestellt. Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. STROMVERSORGUNG Anschluss Signal Name 24V OUT 24V E/A-Stromversorgung für die Markierung +24V DC (max. 300mA); (X1 und Y3 sind intern verbunden. Verwenden Sie diese Stromversorgung, wenn der Laser Marker eigenständig betrieben wird. Kein externer Anschluss möglich.) 0V OUT 0V E/A-Stromversorgung für die Markierung 0V; (X3 und Y1 sind intern verbunden. Verwenden Sie diese Stromversorgung, wenn der Laser Marker eigenständig betrieben wird. Kein externer Anschluss möglich.) X1 Y3 X3 Y1 Beschreibung • Die entsprechenden Eingänge sind bidirektionale Optokoppler. Der EIN-Status des Optokopplers regelt das Einschalten des Eingangs. • Die entsprechenden Ausgänge sind bidirektionale Optokoppler. Der EIN-Status des Optokopplers regelt das Einschalten des Ausgangs. • Schließen Sie X2 [IN COM.] und Y2 [OUT COM.] an die Stromversorgung an. NPN-Anschluss X2 [IN COM.] +V, Y2 [OUT COM.] GND PNP-Anschluss X2 [IN COM.] GND, Y2 [OUT COM.] +V * Nähere Informationen hierzu nden Sie unter “Anschlussbeispiele (unabhängiger Betrieb des Laser Markers)” (S. 66) und 3-2-5 Verbindungsbeispiel mit externen Geräten (S. 72). • Stellen Sie sicher, dass X3 oder Y1 in GND von X1 und Y3 verwendet wird. Schließen Sie nicht die externen und internen Stromversorgungen aneinander an. • X12, X15, X18, und Y2 sind intern verbunden. • Das Kurzschließen von IN COM. und OUT COM. in der Stromversorgung kann zu Fehlfunktionen führen. Überprüfen Sie die Verdrahtung, bevor Sie das Lasermarkiersystem starten. 69 3-2-4 Signale an E/A-Schnittstelle EINGÄNGE Nr. Signal Name 1 IN COM. COM-EINGANG 2 SET SETZEN 3 D0 4 D1 5 D2 6 D3 7 D4 8 D5 9 D6 10 D7 11 D8 12 D9 13 D10 14 D11 15 D12 16 D13 17 D14 18 D15 19 RESERVE RESERVE 20 SELECT0 AUSWAHL 0 21 22 23 SELECT1 SELECT2 Beschreibung Intern mit dem gemeinsamen Eingang der Klemmleiste verbunden. Anschluss ist nicht erforderlich, wenn Anschluss an Leiste besteht. Der Eingang SETZEN muss EIN sein, um die Dateinummer, parallele Datennummer und Auf-/Abwärts- und Rücksetzzählung einzustellen. Dateinr. Gibt die im Controller gespeicherte Datei an. Geben Sie die Dateinr. mit D0 bis D15 an, indem Sie Select 0 bis 2 wählen, und setzen Sie den Wert durch SET. Aufwärtszählung Nummerneingang Dateinr. Aufwärtszählung Abwärtszählung Zähler-Nr. zurücksetzen Parallele Daten-Nr. Informationen zum Nummerneingang nden Sie im Handbuch zur externen Steuerung, "2-2 Ein-/ Ausgangsbetrieb") Wert für Aufwärtsintervall des Zählers. Geben Sie die Zählernummer mit D0 bis D7 an und das Aufwärtsintervall mit D8 bis D15. Mit SET stellen Sie die Aufwärtszählung im gewählten Intervall durch SELECT 0 bis 2 ein. Abwärtszählung Wert für Abwärtsintervall des Zählers. Geben Sie die Zählernummer mit D0 bis D7 an und das Abwärtsintervall mit D8 bis D15. Mit SET stellen Sie die Abwärtszählung im gewählten Intervall durch SELECT0 bis 2 ein. Zähler-Nr. zurücksetzen Neu zu setzende Zählernummer. Geben Sie die Zählernr. an, die mit D0 bis D7 neu gesetzt werden soll, indem Sie Select0 bis 2 wählen und durch SET neu setzen. Parallele Daten-Nr. Gibt den parallelen Datenwert für den Rangversatz mit D0 bis D15 ein. Geben Sie die parallele Datenr. mit D0 bis D15 an, indem Sie Select 0 bis 2 wählen, und setzen Sie den Wert durch SET. AUSWAHL 1 AUSWAHL 2 TIME HOLD ZEITSTEMPEL-EINGANG RESERVE RESERVE Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. Gibt das Objekt der Nummerneingabe an. Geben Sie die Nummer ein und setzen Sie diese, indem Sie 0 bis 2 (SELECT 0 bis SELECT 2) wählen, je nach nachstehendem Objekt und Nummer: SELECT 0 SELECT 1 SELECT 2 Dateinr. AUS AUS AUS Aufwärtszählung AUS EIN AUS Abwärtszählung EIN EIN AUS Zähler-Nr. zurücksetzen AUS AUS EIN Parallele Daten-Nr. EIN AUS AUS Beschriftung mit Datum, Ablaufdatum und Losnummer 24 Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. 25 Steuert den Pilotlaser. Geben Sie die Nummer ein und setzen Sie diese, indem Sie 0 bis 2 (SELECT 0 bis SELECT 2) wählen, je nach nachstehendem Objekt und Nummer: 26 GUIDE PILOTLASER SELECT 0 SELECT 1 Laserpointer AUS AUS Pilotlaser (mit Beschriftungszeichen) EIN AUS Pilotlaser (mit Markierfeld) AUS EIN Applikationsbild EIN EIN 27 28 29 70 RESERVE RESERVE Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. Kapitel 3 Externe Steuerung AUSGÄNGE Nr. Signal Name 30 RESERVE RESERVE AUSGANG 31 GAP 32 CEND 0/4 33 CEND 1/5 34 CEND 2/6 35 CEND 3/7 36 SET OK SETZEN OK 37 OUT COM. COM-AUSGANG DATUMSDIFFERENZ ZÄHLER 0/4 ENDEAUSGANG ZÄHLER 1/5 ENDEAUSGANG ZÄHLER 2/6 ENDEAUSGANG ZÄHLER 3/7 ENDEAUSGANG Beschreibung Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. Wird als Warnung auf EIN gesetzt, wenn sich das Beschriftungsdatum von dem Datum unterscheidet, das die interne Uhr angibt, wenn der Laser Marker am zweiten Folgetag betrieben wird. Wird auf EIN gesetzt, wenn der Endwert von Zähler 0/4 erreicht ist. CEND 0 wird als Standard für diesen Anschluss gewählt; CEND 0/CEND4 wird in den Umgebungseinstellungen gesetzt. Wird auf EIN gesetzt, wenn der Endwert von Zähler 1/5 erreicht ist. CEND 1 wird als Standard für diesen Anschluss gewählt; CEND 1/CEND5 in den Umgebungseinstellungen gesetzt. Wird auf EIN gesetzt, wenn der Endwert von Zähler 2/6 erreicht ist. CEND 2 wird als Standard für diesen Anschluss gewählt; CEND 2/CEND6 wird in den Umgebungseinstellungen gesetzt. Wird auf EIN gesetzt, wenn der Endwert von Zähler 3/7 erreicht ist. CEND 3 wird als Standard für diesen Anschluss gewählt; CEND 3/CEND7 wird in den Umgebungseinstellungen gesetzt. Bestätigung des SETZEN-Eingangs. Während der Markierung erfolgt das Schaltverhalten erst am Ende der Beschriftung; der Ausgang wird auf EIN gesetzt. Einmalige Ausgabe. Intern mit dem gemeinsamen Ausgang der Anschlussklemmleiste verbunden. Anschluss ist nicht erforderlich, wenn Verbindung zur Eingangsklemmleiste besteht. IN COM. und OUT COM. an der E/A-Schnittstelle sind intern an IN COM. und OUT COM. in der Ein-/Ausgangsleiste angeschlossen. Eine Umkehr der Verdrahtung der Stromversorgung für die Ein-/Ausgänge und die E/A-Schnittstelle kann zu einem Kurzschluss bzw. zu Fehlfunktionen im Lasermarkiersystem führen. Prüfen Sie die Verdrahtung, ehe Sie das Lasermarkiersystem starten. 71 3-2-5 Verbindungsbeispiel mit externen Geräte In diesem Abschnitt nden Sie ein einfaches Schnittstellenbeispiel mit externem Gerät z.B. einer Steuerung (SPS). • Das Kurzschließen von IN COM. und OUT COM. in der Stromversorgung kann zu Fehlfunktionen führen. • IN COM. und OUT COM. an der E/A-Schnittstelle sind intern jeweils an IN COM. und OUT COM. in der Ein-/Ausgangsleiste angeschlossen. Eine Umkehr der Verdrahtung der Stromversorgung kann zu einem Kurzschluss bzw. zu Fehlfunktionen im Lasermarkiersystem führen. (Wenn an die Ein-/Ausgangsleiste eine Stromversorgung angelegt wird, ist es sinnlos, auch die E/ A-Schnittstelle mit Strom zu versorgen.) • Prüfen Sie die Verdrahtung der Stromversorgung sorgsam, ehe Sie das Lasermarkiersystem in Betrieb nehmen. • Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr während der Verdrahtung abgeschaltet ist. • Verwenden Sie keine Stromstärke, die die maximalen Angaben übersteigt; andernfalls kann das Gerät beschädigt werden. • Verwenden Sie keine Stromstärke für den Eingang (Ausgang), die den maximal zulässigen Ausgangsstrom übersteigt; andernfalls kann das Gerät beschädigt werden. VORSICHT NPN-Verbindungsbeispiel (für eigenständigen Betrieb des Laser Markers) SPS SPS X2:IN COM Y2:OUT COM 0V Eingang 0 Eingang 1 Y5:REMOTE OUT X6:TRIG.IN Y6:READY X9:LASER IN X10:SHUTTER (A) Eingang 2 24V X11:SHUTTER (B) Y13:ALARM Ausgang 0 Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 3 • Verbinden Sie X2 [IN COM.] und Y2 [OUT COM.] als E/A-Stromversorgung zur Markierung. Wenn eine externe Stromversorgung, z.B. einer SPS, den Laser Marker steuert, verbinden Sie die externe Stromversorgung an X2 [IN COM.] und Y2 [OUT COM.]. • Schließen Sie keine externe Stromversorgung an die Ein-/Ausgänge X1 und Y3 [24V], sowie X3 und Y1[0V] an. • Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten. (Ist der Status zwischen X16 - X17 - X18 offen, wird die Not-Aus-Funktion aktiv; auch der Status des Gerätes ändert sich: eine Markierung ist nicht möglich.) • Verbinden Sie X14 [LASER STOP1] und X15 [OUT COM.], um die Laserstrahlfreigabe zu aktivieren. (Der Status Offen zwischen X14 - X15 schließt den automatischen Shutter und ändert den Status des Gerätes: eine Markierung ist nicht möglich.) • Im Lieferzustand sind die folgenden drei Positionen miteinander kurzgeschlossen. Wenn Sie ein externes Gerät anschließen möchten, entfernen Sie die Kurzschlussschiene von den Anschlüssen, an denen Sie das Gerät verdrahten möchten. X16 [LASER STOP2A] X17 [LASER STOP2B] X14 [LASER STOP1] X15 [OUT COM.] X11 [SHUTTER(B)] X12 [OUT COM.] X18 [OUT COM.] • Mit der Ausgangssimulation und dem E/A-Prüfmonitor können Sie den EIN-/AUS-Status jedes Steckverbinders prüfen. Verwenden Sie diese Funktionen, um die Verdrahtung zu überprüfen. (Nähere Informationen hierzu nden Sie im Betriebshandbuch.) 72 Kapitel 3 Externe Steuerung PNP-Verbindungsbeispiel (für eigenständigen Betrieb des Laser Markers) SPS 24V Eingang 0 Eingang 1 SPS X2:IN COM Y2:OUT COM 0V Y5:REMOTE OUT X6:TRIG.IN Y6:READY Ausgang 0 X9:LASER IN Ausgang 1 X10:SHUTTER (A) Eingang 2 X11:SHUTTER (B) Y13:ALARM Ausgang 2 Ausgang 3 • Verbinden Sie X2 [IN COM.] und Y2 [OUT COM.] als E/A-Stromversorgung zur Markierung. Wenn eine externe Stromversorgung, z.B. einer SPS, den Laser Marker steuert, verbinden Sie die externe Stromversorgung mit (-) an X2 [IN COM.] und mit (+) an Y2 [OUT COM.]. • Schließen Sie keine externe Stromversorung an die Ein-/Ausgänge X1 und Y3 [24V], sowie X3 und Y1[0V] an. • Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten. (Ist der Status zwischen X16 - X17 - X18 offen, wird die Not-Aus-Funktion aktiv; auch der Status des Gerätes ändert sich: eine Markierung ist nicht möglich.) • Verbinden Sie X14 [LASER STOP1] und X15 [OUT COM.], um die Laserstrahlfreigabe zu aktivieren. (Der Status Offen zwischen X14 - X15 schließt den automatischen Shutter und ändert den Status des Gerätes: eine Markierung ist nicht möglich.) • Im Lieferzustand sind die folgenden drei Positionen miteinander kurzgeschlossen. Wenn Sie ein externes Gerät anschließen möchten, entfernen Sie die Kurzschlussschiene von den Anschlüssen, an denen Sie das Gerät verdrahten möchten. X16 [LASER STOP2A] X17 [LASER STOP2B] X14 [LASER STOP1] X15 [OUT COM.] X11 [SHUTTER(B)] X12 [OUT COM.] X18 [OUT COM.] • Mit der Ausgangssimulation und dem E/A-Prüfmonitor können Sie den EIN-/AUS-Status jedes Steckverbinders prüfen. Verwenden Sie diese Funktionen, um die Verdrahtung zu überprüfen. (Nähere Informationen hierzu nden Sie im Betriebshandbuch.) 73 3-2-6 Eingangsleistung und Eingangsschaltkreis Nachstehend werden die Eingangsleistung und der -schaltkreis für die Klemmleiste und E/A-Schnittstelle aufgeführt: Eingangleistung Merkmal Anschlussleiste und E/A-Schnittstelle (Eingang) Eingangstyp Bidirektionaler Optokoppler Betrieb Stromversorgung EIN: Spannungsunterschiede zwischen Eingang und COM-Eingang: min. +8V Stromversorgung AUS Spannungsunterschiede zwischen Eingang und COM-Eingang: min. +4V Eingangsnennspannung +24VDC±10% Eingangsschaltkreis Interner Schaltkreis 4,7KW* Eingang 680W Allgemeiner Eingang (IN COM.) *: Widerstand für die X7, X8 Encodereingänge 2,7KW. Eingang NPN-Beispiel Jeder Eingang Allgemeiner Eingang (IN COM.) Externe Stromversorgung (+24VDC) NPN-Ausgang mit offenem Kollektor PNP-Beispiel Eingang Externe Stromversorgung (+24VDC) Jeder Eingang PNP-Ausgang mit offenem Kollektor Allgemeiner Eingang (IN COM.) • Jeder COM-Eingangskontakt an der Eingangsleiste und an der E/A-Schnittstelle ist intern angeschlossen. • Es empehlt sich die Anschlüsse LASER STOP 1 und LASER STOP 2 mit einem potenzialfreien Kontakt zu verdrahten. • Das Produkt ist sowohl mit einem NPN-Transistor als auch einem PNP-Transistor kompatibel. Sie dürfen NPN und PNP jedoch nicht miteinander kombinieren. Nehmen Sie das Produkt in Betrieb, nachdem Sie entweder NPN oder PNP gewählt haben. • Schließen Sie den COM-Eingang (IN COM.) und den COM-Ausgang (OUT COM.) nicht kurz. Dies kann zu Fehlfunktionen des Markiersystems führen. • Stellen Sie sicher, dass der COM-Eingang [IN COM.] und der COM-Ausgang [OUT COM.] mit Strom versorgt sind. 74 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-2-7 Ausgangsleistung und Ausgangsschaltkreis Nachstehend werden die Ausgangsleistung und der -schaltkreis für die Klemmleiste und E/A-Schnittstelle aufgeführt: Ausgangsleistung Merkmal Ausgangsanschlussklemme E/A-Schnittstelle (Ausgang) Ausgangstyp NPN/PNP-Optokoppler (isolierter Ausgang) Schutzfunktion gegen Kurzschluss Keine Max. Ausgangsstrom 50mA 20mA Max. Spannung +30VDC Restspannung max. +2,0VDC Ausgangsschaltkreis Interner Schaltkreis Ausgang Gemeinsame Ausgangsleitung (OUT COM.) NPN-Beispiel Ausgang Last Externe Stromversorgung max. +30VDC Jeder Ausgang Gemeinsame Ausgangsleitung (OUT COM.) : Terminalblockausgang max. 50MA E/A-Steckerausgang max. 20mA Ausgang PNP-Beispiel OUT COM. Gemeinsame Ausgangsleitung (OUT COM.) Externe Stromversorgung +30VDC MAX Jeder Ausgang Last : Terminalblockausgang max. 50MA E/A-Steckerausgang max. 20mA • Jeder COM-Ausgangskontakt an der Ausgangsleiste und an der E/A-Schnittstelle ist intern angeschlossen. • Das Produkt ist sowohl mit einem NPN-Transistor als auch einem PNP-Transistor kompatibel. Sie dürfen NPN und PNP jedoch nicht miteinander kombinieren. Nehmen Sie das Produkt in Betrieb, nachdem Sie entweder NPN oder PNP gewählt haben. • Schließen Sie den COM-Eingang (IN COM.) und den COM-Ausgang (OUT COM.) nicht kurz. Dies kann zu Fehlfunktionen des Markiersystems führen. • Stellen Sie sicher, dass der COM-Eingang [IN COM.] und der COM-Ausgang [OUT COM.] mit Strom versorgt sind. 75 3-3 Verriegelungsanschluss Verriegelungsanschluss Die nachstehende Abbildung zeigt die Anschlussoberächen. 1 2 2 1 3 3 Anschluss an Controller (Buchse) Externer Anschluss (Benutzer) (Stecker) Controller-Anschluss : SRCN2A13-3S Aufgesteckter externer Anschluss : SRCN6A13-3P Japan Aviation Electronics Industry, Ltd. Der externe Anschluss (Stecker) wird mit diesem Produkt ausgeliefert. 3-3-1 Signale am Verriegelungsanschluss Nr. Signal Name 1 INTERLOCK-COM. ALLGEMEINE VERRIEGELUNG 2 N.C. 3 INTERLOCK VERRIEGELUNGSEINGANG Beschreibung Allgemeines Signal für die Verriegelung. Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich. Das Anschließen an INTERLOCK-COM. kann zur Laserausgabe führen. Die Aktivierung wird unterbrochen, wenn INTERLOCK-COM. nicht angeschlossen. • Der Verriegelungsanschluss (Interlock) ist an die Erregerspule des internen Relais angeschlossen. Schließen Sie die Verriegelungskontakte [INTERLOCK COM.] und [INTERLOCK] an einem potenzialfreien Kontakt an. Verwenden Sie für den Anschluss keinen Eingang ohne direkten Kontakt, z.B. einen Transistor. • Die Verriegelungsanschlüsse sind nicht mit den Eingangs-/Ausgangsklemmen und dem COM-Anschluss im E/A-Stecker verbunden. 1. INTERLOCK COM VERRIEGELUNG An Not-Aus-Schalter etc. 2 1 3 3. INTERLOCK Weitere Informationen zum Verriegelungsanschluss nden Sie im Abschnitt 3-3-2 dieses Handbuchs. 76 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-3-2 Ein- und Ausgangsschaltkreis Innenschaltkreis Laser Marker +24V DC Pin Nr. 1. INTERLOCK COM Relais Pin Nr. 3. INTERLOCK Stromversorgung für Laserquelle 42mA 77 3-4 Zeitdiagramme Die Beschriftung EIN/AUS in den Zeitdiagrammen bezieht sich nicht auf eine hohe oder niedrige Spannung, sondern auf den Betrieb. 3-4-1 Eingänge und Ausgänge [Eingang] EIN SCHLÜSSELSCHALTER AUS EIN REMOTE-EINGANG AUS EIN LASER-EINGANG AUS (Offen) SHUTTEREINGANG B (Geschlossen) EIN (Offen) SHUTTEREINGANG A (Geschlossen) EIN AUS AUS EIN T4 TRIGGER-EINGANG AUS [Ausgang] EIN T1 STANDBY AUS EIN REMOTE-AUSGANG AUS EIN T2 LASER-AUSGANG AUS (Offen) EIN SHUTTER (Geschlossen) AUS EIN ALARM (positives Signal) AUS EIN WARNUNG (positives Signal) AUS EIN T3 T3 T3 BEREIT AUS EIN MARKIERT AUS EIN MARKIERUNG ENDE T5 AUS Merkmal Zeitraum T1 ca. 70s Systemstartzeit. Nach dem Systemstart erfolgt der Wechsel in den Remote-Modus. T2 ca. 20s Nach Beginn der Laseraktivierung dauert es bis zum Beginn der Beschriftung ca. 20 Sekunden. 78 T3 T4 10ms oder mehr T5 2 bis 510ms Anmerkungen 1. Laseraktivierung ist abgeschlossen: Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert nach Quantität der Daten. 2. Laseraktivierung ist nicht abgeschlossen: Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet. Status EIN sollte mind. 10ms betragen. Einmalige Ausgabe: Die Zeit lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Kapitel 3 Externe Steuerung 3-4-2 Trigger-Beschriftung EIN BEREIT AUS EIN T1 TRIGGEREINGANG T1 AUS EIN MARKIERT AUS EIN WARNUNG (positives Signal) T2 AUS Merkmal Zeitraum T1 10ms oder mehr T2 2 bis 510ms Anmerkungen Status EIN sollte mind. 10ms betragen. Einmalige Ausgabe Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich. • Die Beschriftung wird gestartet, wenn TRIG. IN auf EIN steht. und entweder die Verzögerungszeit oder der Verzögerungsabstand auf 0 gesetzt ist. • Es erfolgt eine Warnung, wenn TRIG. IN während der Beschriftung ermittelt wird und die Option zur Warnung bei der Trigger-Erkennung in den Umgebungseinstellungen aktiviert ist. 3-4-3 Intervallbeschriftung (Beschriftung von Objekten auf dem Förderband) EIN Ausgang "Bereit" AUS EIN TRIGGER- EINGANG AUS T2 T2 T2 EIN Beschriftungsausgang T1 AUS EIN Beschriftungsendeausgang T3 T3 T3 T3 AUS Merkmal Zeitraum Anmerkungen T1 Die Zeit, in der ein Werkstück auf dem Band den Abstand zurücklegt, der unter "Trigger delay" als Triggerverzögerung eingestellt ist. T2 Die Zeit, in der ein Werkstück auf dem Band den Abstand zurücklegt, der unter „Inteval“ als Beschriftungsinterverall eingestellt ist. T3 2 bis 510ms Einmalausgabe. Die Zeit der Einmalausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen kleinen Fehlertoleranzwert. • Die Intervallbeschriftung wird ausgeführt, während TRIG. IN auf EIN steht. • Wenn TRIG. IN auf AUS schaltet, wird die Beschriftung zunächst abgeschlossen, ehe der Laser Marker “anhält”. • Eine Intervallbeschriftung wird ausgeführt, wenn der Abstand, der als Trigger eingestellt ist, zurückgelegt wurde. 79 3-4-4 Pilotlaser EIN SHUTTER-EINGANG A AUS EIN SHUTTER-EINGANG B AUS EIN AUSWAHL 0 bis 2 SHUTTER-EINGANG B AUS EIN T1 PILOTLASER AUS EIN BEREIT AUS (Offen) EIN SHUTTER (Geschlossen) AUS Merkmal Zeitraum T1 0,5ms oder mehr Anmerkungen Einrichtungszeit für die Auswahleingabe am Pilotlasereingang. Über die AUSWAHL 0 bis 1 wählen Sie das Ziel (Laserpointer, Pilotlaser mit Markierungszeichen, Pilotlaser mit Markierfeld oder Applikationsbild) aus. Wechseln Sie dazu zuerst zum Nummerneingang und setzen Sie den Pilotlasereingang auf EIN. Geben Sie dann AUSWAHL 0 bis 1 ein (siehe nachstehende Tabelle), um das Ziel zu bestimmen. AUSWAHL 0 AUSWAHL 1 Laserpointer AUS AUS Pilotlaser mit zu markierenden Zeichen EIN AUS Pilotlaser mit Markierfeld AUS EIN Applikationsbild EIN EIN • Der Pilotlaser ist verfügbar, wenn der Laserstopp-Eingang 1 und der Verriegelungseingang angeschlossen ist. • Die Anzeige des Pilotlasers über den E/A-Eingang ist nur möglich, wenn der DIP-Schalter Nr. 2 an der Controllerrückseite auf EIN (ON) steht. 80 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-4-5 Dateiauswahl EIN AUSWAHL AUS EIN Nummerneingabe AUS T5 EIN SETZEN AUS EIN T1 T1 T6 T2 T2 TRIGGER- EINGANG AUS EIN BEREIT T4 T4 AUS EIN MARKIERT AUS EIN T3 SETZEN OK AUS Merkmal Zeitraum T1 0,5ms oder mehr T2 0ms oder mehr T3 2 bis 510ms Anmerkungen Einrichtungszeit für Eingabe der Dateinummer unter SETZEN. Behalten Sie T2 bei, bis SETZEN OK aktiviert ist. Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich. T4 1. Laseraktivierung ist abgeschlossen: Der Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert je nach Quantität der zu beschriftenden Daten. 2. Laseraktivierung ist nicht abgeschlossen: Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet. T5 0ms oder mehr Sollen die Dateinr. und der TRIGGER-EINGANG gleichzeitig geändert werden, ermitteln Sie zunächst MARKIERT, ehe Sie SETZEN eingeben. T6 10ms oder mehr Status EIN sollte mind. 10ms betragen. Setzen Sie AUSWAHL 0 bis 2 wie nachstehend dargestellt. AUSWAHL 0 "Anschluss 20" AUSWAHL 1 "Anschluss 21" AUSWAHL 2 "Anschluss 22" Dateinr. AUS AUS AUS • Wenn die Beschriftung ausgeführt wird, während der SETZEN-Eingang auf EIN gesetzt wird, wird die Datei erst geändert, nachdem die Beschriftung abgeschlossen ist. • TRIGGER- EINGANG ist möglich, während BEREIT auf EIN gesetzt ist. • Wenn Sie für jede Beschriftung die Dateinnummer ändern, geben Sie die Nummer parallel zum Beschriftungstrigger ein. Geben Sie nach 0,5ms SETZEN ein, um den Minimalzeitraum für Änderungen zu erfüllen. 81 3-4-6 Zeitstempel Aktuelles Datum Tag 1 Tag 2 Der Zeitstempel EIN wird behalten. (Beispiel: 15 Uhr an Tag 1) ZEITSTEMPELEINGANG 8 Uhr an Tag 2 EIN AUS EIN TRIGGEREINGANG AUS EIN MARKIERT AUS EIN Markieren mit Zeit auf EIN (15 Uhr an Tag 1) Markieren mit Zeit auf EIN (15 Uhr an Tag 1) Markieren mit Zeit auf EIN (8 Uhr an Tag 2) BEREIT AUS EIN AUSGANG DATUMSAUS DIFFERENZ Neudatierung • Startzeitpunkt, der gestempelt wird, wenn der Laser Marker mit Zeitstempel EIN angeschaltet wird. • Steht ZEITSTEMPEL auf EIN, wird die Zeit auch dann festgehalten, wenn sich die Dateinr. ändert. • Wird der ZEITSTEMPEL innerhalb kurzer Zeit von EIN auf AUS und umgekehrt geschaltet, müssen mindestens 2s dazwischen liegen. 3-4-7 Zählerende BEREIT EIN AUS TRIGGER-EINGANG EIN T1 T1 T1 T1 AUS MARKIERT EIN AUS Der Endwert wird markiert. ZÄHLER 0-7 Ende EIN AUS Merkmal Zeitraum T1 10ms oder mehr Anmerkungen Der Status EIN sollte mindestens 10ms betragen. • Die Zählerende-Ausgangssignale bleiben bis zum nächsten Beschriftungsstart bestehen. Der Zählerendeausgang wird auf AUS gesetzt, wenn der Shutter geschlossen wird. • Wenn die Matrixbeschriftungsfunktion aktiv ist, ist der Zählerendeausgang ungültig. 82 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-4-8 Auf-/Abwärtszählung EIN AUSWAHL 0 bis 2 EINGANG AUS Nummerneingabe (D0 - D7) (Zählernr.) *1 EIN Zähler-Nr. AUS Nummerneingabe (D6 bis D15) (Auf-/Abwärtszählen pro Schritt) Auswahlwert EIN AUS EIN SETZEN *2 Auf-/Abwärts zählen pro Schritt T5 AUS T1 T4 EIN TRIGGEREINGANG *3 AUS EIN T2 SETZEN OK *3 AUS EIN T3 BEREIT AUS MARKIERT EIN AUS Merkmal Zeitraum T1 0ms oder mehr T2 2 bis 510ms Anmerkungen Behalten Sie T2 bei, bis SETZEN OK aktiviert ist. Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich. 1. Laseraktivierung ist abgeschlossen: Der Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert je nach Quantität der zu beschriftenden Daten. 2. Laseraktivierung ist nicht abgeschlossen: Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet. T3 T4 10ms oder mehr Status EIN sollte mind. 10ms betragen. T5 0,5ms oder mehr Einrichtungszeit für Nummerneingang unter SETZEN. *1: Setzen Sie AUSWAHL 0 bis 2 wie nachstehend dargestellt. AUSWAHL 0 "Anschluss 20" AUSWAHL 1 "Anschluss 21" AUSWAHL 2 "Anschluss 22" *2 *3 Aufwärtszählung AUS EIN AUS Abwärtszählung EIN EIN AUS : Geben Sie die Zählernummer und den Intervallwert für die Auf-/Abwärtszählung bei D0 bis D7 bzw. D8 bis D15 ein. : Der Eingang SETZEN OK ist nur verfügbar, wenn keine Markierung stattndet. Der Zähler kann währenddessen nicht gesetzt werden. 83 3-4-9 Zähler zurücksetzen T1 EIN TRIGGER-EINGANG AUS EIN Auswahlwert AUSWAHL 0 bis 2 *1 AUS EIN Nummerneingabe (D0 D7) (Zählernr.) Zählernr. angeben *2 AUS T5 EIN SETZEN AUS T2 BEREIT EIN T4 AUS EIN MARKIERT AUS EIN T3 SETZEN OK AUS Merkmal Zeitraum T1 10ms oder mehr Status EIN sollte mind. 10ms betragen. T2 0ms oder mehr Behalten Sie T2 bei, bis SETZEN OK aktiviert ist. T3 2 bis 510ms T4 T5 0,5ms oder mehr Anmerkungen Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich. 1. Laseraktivierung ist abgeschlossen: Der Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert je nach Quantität der zu beschriftenden Daten. 2. Laseraktivierung ist nicht abgeschlossen: Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet. Einrichtungszeit für Nummerneingang unter SETZEN. *1: Setzen Sie AUSWAHL 0 bis 2 wie nachstehend dargestellt. Zähler-Nr. zurücksetzen *2 84 AUSWAHL 0 "Anschluss 20" AUSWAHL 1 "Anschluss 21" AUSWAHL 2 "Anschluss 22" AUS AUS EIN : Geben Sie die Zählernr. an, die bei D0 bis D7 zurückgesetzt werden soll. Nähere Informationen finden Sie unter 3-2-4 Signale an E/A-Schnittstelle (S. 70). Kapitel 3 Externe Steuerung 3-4-10 Rangversatz-Beschriftung EIN TRIGGER- EINGANG AUS EIN Auswahlwert * 1 AUSWAHL 0 bis 2 AUS Auswahlwert * 1 Auswahlwert * 1 T2 T2 Nummerneingang *2 (D0 bis D15) T2 EIN Parallele Daten A Parallele Daten B Parallele Daten C AUS T7 EIN SETZEN T2 T2 T6 T2 AUS BEREIT EIN T4 T1 T1 AUS MARKIERT T5 EIN Parallele Daten A Parallele Daten B Parallele Daten C AUS EIN SETZEN OK AUS T3 Merkmal Zeitraum T1 T2 0ms oder mehr T3 2 bis 510ms T4 T6 0ms oder mehr T7 0,5ms oder mehr T3 T3 Anmerkungen Der Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert je nach Quantität der zu beschriftenden Daten. Behalten Sie T2 bei, bis SETZEN OK aktiviert ist. Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich. Wenn T5<T1 = T1 - T5. Wenn T5>T1 = 1ms. Schalten Sie SETZEN auf EIN, nachdem MARKIERT auf EIN geschaltet ist. Einrichtungszeit für parallele Datennummer unter SETZEN. *1: Setzen Sie AUSWAHL 0 bis 2 wie nachstehend dargestellt. Serieller Dateneingang *2 AUSWAHL 0 "Anschlussnr. 20" AUSWAHL 1 "Anschlussnr. 21" AUSWAHL 2 "Anschlussnr. 22" EIN AUS AUS : Geben Sie die parallele Datennummer mit D0 bis D15 an, nähere Informationen siehe 3-2-4 Signale an E/A-Schnittstelle (S. 70). • Die Daten, die sich bei D0 bis D15 einstellen lassen, sind 8-Bit (256 Arten) + 8-Bit (256 Arten) und 4-Bit (16 Arten) + 4-Bit (16 Arten) + 4-Bit (16 Arten) + 4-Bit (16 Arten). • Im Status MARKIERT EIN werden die zu beschriftenden Daten beim nächsten SETZEN-Signal eingegeben. . • Im Falle der Rangversatz-Beschriftung sollte eine Markierung pro SETZEN-Signal erfolgen. • Das SETZEN-Signal muss immer erfolgen, auch wenn die Daten, die markiert werden sollen, dieselben sind. • Der BEREIT-Signal wird erst aktiv, wenn das SETZEN-Signal erfolgt ist. • Geben Sie das SETZEN-Signal für die nächsten parallelen Daten erst ein, wenn MARKIERT nach SETZEN und BESCHRIFTUNGSTRIGGER auf EIN geschaltet hat. • Geben Sie den Rangversatz ein, wenn der Shutter offen ist. • Auch wenn die Datennummer ohne Rangversatz eingegeben wird, wird auf MARKIERUNG BEREIT geschaltet. • Schließen Sie den Shutter, wenn Sie den Rangversatz zurücksetzen. • Geben Sie SETZEN für die parallelen Daten erst ein, wenn die Laseraktivierung abgeschlossen und der interne Shutter offen ist. 85 3-4-11Laserstopp 1 [Eingang] EIN LASER-EINGANG AUS EIN SHUTTEREINGANG A AUS EIN SHUTTEREINGANG B AUS EIN TRIGGER- EINGANG AUS T2 ALARM RÜCKSETZEN EIN AUS EIN LASERSTOPP -EINGANG 1 AUS [Ausgang] EIN T3 BEREIT AUS EIN T4 LASER-AUSGANG AUS (Offen) EIN SHUTTER (Geschlossen) MARKIEREN UNTERBROCHEN AUS EIN MARKIERT AUS MARKIERUNG ENDE EIN T1 AUS EIN WARNUNG (positives Signal) AUS EIN ALARM (positives Signal) AUS Merkmal Zeitraum T1 2 bis 510ms T2 Anmerkungen Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich. 1. 100ms oder mehr Der Alarmrücksetz-Eingang sollte mindestens 100ms auf EIN stehen. T3 T4 ca. 20s Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet. Zeitraum vom Einschalten der Laseraktivierung bis zu derem Ende. • Erfolgt keine Laserstrahlabgabe und der LASERSTOPP-EINGANG 1 ist aktiv, bleibt die Stromversorgung des Lasers angeschaltet und der Shutter wird geschlossen. (Warnungsstatus) • Ist der LASERSTOPP-EINGANG 1 während der Laserstrahlausgabe aktiv, wird der Laser ausgeschaltet und der Shutter geschlossen. (Alarmstatus) Informationen zum Zurücksetzen von Alarmen und Warnungen nden Sie unter “Alarm zurücksetzen” (S. 22) und “Warnung zurücksetzen” (S. 22). 86 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-4-12 Laserstopp 2 [Eingang] EIN LASER-EINGANG AUS SHUTTEREINGANG A EIN AUS SHUTTEREINGANG B EIN AUS TRIGGER- EINGANG ALARM RÜCKSETZEN EIN AUS EIN T1 T1 T1 T2 T2 T3 T3 AUS EIN LASERSTOPPEINGANG 2 A LASERSTOPPEINGANG 2 B AUS EIN AUS [Ausgang] EIN BEREIT LASER-AUSGANG (Offen) T2 AUS EIN T3 AUS EIN SHUTTER (Geschlossen) MARKIEREN UNTERBROCHEN AUS EIN AUS MARKIERT EIN MARKIERUNG ENDE AUS ALARM (positives Signal) EIN Merkmal T1 T4 Zeitraum AUS Anmerkungen 100ms oder mehr Der Alarmrücksetz-Eingang sollte mindestens 100ms auf EIN stehen. T2 T3 ca. 20s T4 2 bis 510ms Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet. Zeitraum vom Einschalten der Laseraktivierung bis zu derem Ende. Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich. Wird der LASERSTOPP-EINGANG 2 unabhängig vom EIN-/AUS-Status der Laserstrahlausgabe aktiviert, wird der Laser ausgeschaltet und der Shutter geschlossen. (Alarmstatus) Informationen zum Zurücksetzen von Alarmen und Warnungen nden Sie unter “Alarm zurücksetzen” (S. 22) und “Warnung zurücksetzen” (S. 22). 87 3-4-13 Verriegelungsanschluss [Eingang] EIN LASER-EINGANG AUS SHUTTEREINGANG A EIN AUS SHUTTEREINGANG B EIN AUS TRIGGER- EINGANG EIN AUS VERRIEGELUNGEINGANG Geschlossen Offen ALARM RÜCKSETZEN EIN T1 T1 AUS [Ausgang] BEREIT EIN T2 T2 T3 T3 AUS LASER-AUSGANG EIN AUS Offen EIN SHUTTER MARKIEREN UNTERBROCHEN (Geschlossen) AUS EIN MARKIERT AUS EIN T4 MARKIERUNG ENDE AUS ALARM (positives Signal) EIN AUS Merkmal T1 Zeitraum Anmerkungen 100ms oder mehr Der Alarmrücksetz-Eingang sollte mindestens 100ms auf EIN stehen. T2 T3 ca. 20s T4 2 bis 510ms Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet. Zeitraum vom Einschalten der Laseraktivierung bis zu derem Ende. Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich. Wird der VERRIEGELUNGSEINGANG unabhängig vom EIN-/AUS-Status der Laserstrahlausgabe aktiviert, wird der Laser ausgeschaltet und der Shutter geschlossen (Alarmstatus). Informationen zum Zurücksetzen von Alarmen und Warnungen nden Sie auf der Seite 22. 88 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-5 Kommunikationsschnittstelle Über die Kommunikationsschnittstelle (RS-232C oder Ethernet) lässt sich das Lasermarkiersystem extern steuern. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die externe Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle erfolgt. Wählen Sie für die Kommunikation mit externen Geräten, entweder die Schnittstelle RS-232C oder Ethernet aus (gleichzeitige Verwendung oder ein Umschalten ist nicht möglich). Der in den Umgebungseinstellungen “Environ” ausgewählte Anschluss gibt die aktuell gültige Kommunikationsschnittstelle an. Weitere Informationen zu den Umgebungseinstellungen nden Sie im Betriebshandbuch. 3-5-1 Steckverbinder für Kommunikationsanschluss RS-232C Verwenden Sie "RS-232C", um die serielle Kommunikationssteuerung des Laser Markers über RS-232C durchzuführen. 1 5 Die Form des Steckverbinders ist handelsüblich. 6 9 Geräteseitiger Anschluss: Passender Steckverbinder Passende Abdeckung Anschlussnr. Signal : : : 9-poliger Sub-D-Stecker(No.4-40UNC-Zoll-Schraube) 17JE-13090-02(D1) DDK Ltd. 17JE-09H1-1C Funktion 1* DCD (CD) Träger erkannt 2 RXD (RD) Datenempfang (TXD[SD] von externem Steuerungsgerät) 3 TXD (SD) Datenübertragung (RXD[RD] von externem Steuerungsgerät) 4* DTR (ER) Datenanschluss bereit 5 GND (SG) Signalerde (GND[SG] des externen Steuerungsgerätes ist verbunden) 6* DSR (DR) Dateneinstellung bereit 7* RTS (RS) Übertragungsanforderung 8* CTS (CS) Sendebereitschaft 9* RI (CI) Ringindikator * Nicht im Laser Marker verwendet Das Signal GND des RS-232C-Steckverbinders ist mit der Masse im Laser Marker verbunden. Ethernet Sie können das Lasermarkiersystem auch über die Ethernet-Schnittstelle steuern. Grüne LED Orange LED Steckverbinder: RJ-45 8-poliger Stecker LED-Farbe Grün Orange Beschreibung Diese LED leuchtet bei einem normalen Anschluss. Sie blinkt während der Kommunikation. Diese LED leuchtet nur, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit 1.000Mbit (1 Gigabit) beträgt. 89 3-5-2 Technische Daten für Kommunikationsanschluss RS-232C Steckverbinder 9-poliger SUB-D-Stecker Synchro-System Start/Stopp-Methode Kommunikation Vollduplex-Übertragung Stopp-Bit 1-Bit/2-Bit Datenlänge: 8 Bits, xiert Übertragungsgeschwindigkeit: 1200/2400/4800/9600/19200/38400 bit/s Parität None/Even/Odd Prüfsumme AUS/EIN Begrenzer CR+LF/CR Übertragungs-Timer Timeout-Kontrolle (Senden: 10s, Empfangen: 10s) Ethernet Kommunikationsprotokoll TCP/IP Steckverbinder RJ-45 8-poliger Stecker Standard IEEE802.3ab (1000BASE-T)/IEEE802.3u (100BASE-TX)/IEEE802.3 (10BASE-T) Verwendbare Kabel Kategorie 5e oder höher • Zum direkten Anschluss eines externen Gerätes an das Lasermarkiersystem: Kreuzkabel • Zum Anschluss eines externen Geräts an das Lasermarkiersystem mit einem HUB oder Rooter: HUB-/ Router-Kabel HUB (oder Router) Kompatibel mit 1000BASE-T/100BASE-TX/10BASE-T IP-Adresse 1.0.0.0 bis 223.255.255.255 (ausgenommen 127 in den ersten Acht-Bit-Zeichen), Anfangswert: 192.168.1.5 Subnetzmaske 128.0.0.0 bis 255.255.255.254, Anfangswert: 255.255.255.0 Standard-Gateway 1.0.0.0 bis 223.255.255.255 (ausgenommen 127 in den ersten Acht-Bit-Zeichen),Anfangswert: Keine (leer) Port 1025 bis 65534 (ausgenommen 9090), Anfangswert: 9094 Senden/Empfangen-Timer Timeout-Kontrolle (Senden: 10s, Empfangen: 10s) • Obwohl als Ethernet-Standard eine Kabellänge von 100m zwischen den Geräten angegeben ist, empehlt es sich, eine Kabellänge von 10m nicht zu überschreiten, um Kommunikationsfehler durch Störungen und Fehlfunktionen der Geräte zu vermeiden. • Die Kommunikationsteuerung des Lasermarkiersystems über Ethernet sollte in einer sicheren Netzwerkumgebung ausgeführt werden. • Je nach Kombination kann es vorkommen, dass die IP-Adresse und die Werte für die Subnetzmaske nicht gesetzt werden können, obwohl sie innerhalb des Einstellungsbereichs liegen. • Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse des Laser Markers sich im Netzwerk nicht mit der IP-Adresse des PCs überschneidet. Andernfalls tritt ein Systemfehler mit nachstehender Meldung auf. Nähere Informationen zu den Kommunikationsbefehlen nden Sie im Handbuch zur seriellen Kommunikation. 90 Kapitel 3 Externe Steuerung 3-5-3 Beispiel für den Anschluss eines externen Steuergeräts RS-232C RS-232C Controller Externer Controller Signal RXD TXD GND DCD DTR DSR RTS CTS Anschlussnr. 2 3 5 RXD TXD GND Anschlussnr. 2 3 5 1 4 6 7 8 * Die Verdrahtung des Loopback in der obigen Abbildung ist ein Beispiel. • Schließen Sie nur die 3 Signale RXD, TXD und GND und verwenden Sie die anderen Signale nicht auf der Seite des Laser Markers. • Für das externe Gerät kann ein Loopback notwendig sein. Konsultieren Sie die Betriebsanleitung des externen Gerätes zum Anschließen dieses Produkts. • Verwenden Sie ein im Handel erhältliches Nullmodemkabel (Pin 2 und 3 gekreuzt), um die Verbindung zwischen dem Laser Marker und einem Personalcomputer herzustellen. • Für den Anschluss des Laser Markers an eine SPS kann sich das HUB/Router-Kabel je nach Hersteller und Modell unterscheiden. Informieren Sie sich im Handbuch zur Steuerung. Ethernet Zum direkten Anschluss eines externen Gerätes an das Lasermarkiersystem: Verwenden Sie ein Kabel der Kategorie 5e oder ein höheres Kreuzkabel zur Verbindung. Verbindungskabel Zum Anschluss eines externen Gerätes an ein oder mehrere Lasermarkiersysteme mit einem HUB oder Rooter: Verwenden Sie einen HUB (oder einen Router), der die Verbindungskabel 1000BASE-T/100BASE-TX/10BASE-T und Kategorie 5e oder höher unterstützt. HUB (oder Router) Gerät zur externen Steuerung Gerades Kabel Rückseite des Controllers 91 Beispiel für Ethernet-Verbindung PC PC IP-Adresse 192.168.1.10 Subnetzmaske HUB oder Router Gerades Kabel 255.255.255.0 StandardGateway Keine Port 9094 Controller des Laser Markers (mehrere Systeme vernetzt) Laser Marker A Laser Marker B Laser Marker C Laser Marker D Laser Marker E IP-Adresse IP-Adresse IP-Adresse IP-Adresse IP-Adresse 192.168.1.5 192.168.1.6 192.168.1.7 192.168.1.8 192.168.1.9 Subnetzmaske Subnetzmaske Subnetzmaske Subnetzmaske Subnetzmaske 255.255.255.0 255.255.255.0 255.255.255.0 255.255.255.0 255.255.255.0 StandardGateway Keine StandardGateway Keine StandardGateway Keine StandardGateway Keine StandardGateway Keine Port Port Port Port Port 9094 9094 9094 9094 9094 92 Kapitel 3 Externe Steuerung 93 4 Wartung Kapitel 4 Wartung 4-1 Wartungsinformationen 4-1-1 Ersatzteile Verwenden Sie die nachstehend aufgeführten Ersatzteile. Wenn andere Bauteile als die hier angegebenen verwendet werden, kann es zu Fehlfunktionen des Geräts kommen. Die nachstehende Tabelle enthält alle Ersatzteile, die für die Serie LP-Z verfügbar sind. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro. Artikelnummer/Bezeichnung LP-AFT40 LP-ACV40 Description Ersatzfilterset für den Laserkopf und Controller. Schutzglas der Laseraustrittsöffnung für die Serie LP-Z. (Das Werkzeug zum Abnehmen ist im Lieferumfang enthalten.) Zeitverzögernde Sicherung (hergestellt von Littelfuse) Sicherung für die Serie LP-Z. (Artikel: 021506.3 (250V, 6,3A) 95 4-2 Luftfilter reinigen Wenn der Luftfilter von Staubpartikel bedeckt ist, kann dies den Kühlungseffekt reduzieren. Säubern Sie den Filter des Controllers und des Kopfs periodisch (einmal pro Halbjahr oder Jahr). • Ehe Sie mit dieser Arbeit beginnen, sollten Sie das Stromversorgungskabel entfernen. • Stecken Sie Ihre Hände bzw. Finger nicht in die Ab- bzw. Zuluftklappen der Belüftung. • Der Luftfilter ist ein Ersatzteil. Um diesen zu erwerben, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. 4-2-1 Luftfilter des Controllers reinigen 1 Drehen Sie den Schlüsselschalter des Controllers auf AUS (OFF) und stecken Sie die Stromversorgung aus. 1 2 2 Lösen Sie die beiden Schrauben an der vorderen Abdeckung und entfernen Sie diese. 3 Entfernen Sie den Filter. 4 3 Reinigen Sie den Luftfilter mit neutralem Reinigungsmittel und trocknen Sie ihn mit Luft. Befestigen Sie den trockenen Filter mit den Schrauben. 5 Bringen Sie keinen feuchten Filter an. Die Kühlleistung könnte dadurch herabgesetzt und die Markierleistung beeinträchtigt werden. 5 96 Kapitel 4 Wartung 4-2-2 Luftfilter des Laserkopfs reinigen 1 2 3 4 5 Drehen Sie den Schlüsselschalter des Controllers auf AUS OFF) und nehmen Sie das Kabel vom Laserkopf ab. Lösen Sie die beiden Schrauben an der vorderen Abdeckung und entfernen Sie diese. Drücken Sie gegen die Position, die in der Abbidlung rechts dargetellt ist, um die Seitenklappe leicht abnehmen zu können. Drücken Entfernen Sie den Filter. Reinigen Sie den Luftfilter mit neutralem Reinigungsmittel und trocknen Sie ihn mit Luft. Befestigen Sie den trockenen Filter. (Es gibt keine Vorder- oder Rückseite des Filters.) Bringen Sie keinen feuchten Filter an. Die Kühlleistung könnte dadurch herabgesetzt und die Markierleistung beeinträchtigt werden. Setzen Sie die Beilagscheiben aus Kunststoff auf beide 6 Schrauben. Ziehen Sie die Schrauben seitlich an der Klappe fest. Kunststoffbeilagscheiben (Die Schrauben sollten mit einem Anzugsmoment von 0,5N䊶 m befestigt sein.) 97 4-3 Schutzglas der Laseraustrittsöffnung reinigen Wenn sich Staub oder andere Verschmutzungen am Schutzglas der Laseraustrittsöffnung ansammeln, kann sich die Markierqualität verschlechtern (fehlende Zeichen, mangelnde Zeichendichte, etc.). Reinigen Sie das Schutzglas periodisch mit der im folgenden beschriebenen Vorgehensweise. Nehmen Sie das Stromversorgungskabel vom Controller ab, ehe Sie das Schutzglas reinigen. Wischen Sie nicht zu stark und nicht mit spitzen Objekten. Der Schutzglas könnte sonst beschädigt werden. Es empfiehlt sich ein Ersatzschutzglas zu besitzen, falls Markierfehler aufgrund einer Verschmutzung an der Laseraustrittsöffnung auftreten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt “Ersatzteile” (S. 95). Reinigen Sie die Laseraustrittsöffnung vorsichtig mit einem Luftgebläse und säubern Sie diese mit einem weichen Tuch. Bei starken Verunreinigungen können Sie ein in Reinigungsmittel (Ethanol) getunktes Tuch verwenden. Weiches Tuch 98 Laseraustrittsöffnung Kapitel 4 Wartung 4-3-1 Schutzglas der Laserauftrittsöffnung austauschen Wenn die Laseraustrittsöffnung mit Verschmutzungen behaftet ist, die sich nicht reinigen lassen oder die Glasoberfläche beschädigt ist, können Sie das Schutzglas wie folgt auswechseln. (Das Ersatzschutzglas muss extra erworben werden.) 1 Drehen Sie den Schlüsselschalter des Controllers auf AUS (OFF) und schalten Sie die Stromversorgung aus. Schutzglas Werkzeug 2 Legen Sie den Kopfteil des Lasermarkiersystems auf die Seite. Schutzglashalterung Verwenden Sie das mitgelieferte Werkzeug zum Werkzeug in die Öffnung der Schutzglashalterung einführen Abnehmen des Schutzglases und lösen 3 Sie die Halterung. Wenn die Schutzglashalterung entfernt ist, kann das Glas plötzlich herausfallen. Stellen Sie sicher, dass Sie es mit einem Lösen weichen Tuch auffangen. Drücken und drehen 4 5 Setzen Sie das neue Schutzglas ein. Festziehen (Das Glas hat keine Vorder- oder Rückseite.) Befestigen Sie das Schutzglas wieder mit dem mitgelieferten Werkzeug. Befestigen Sie die Glashalterung mit einem Anzugsmoment von ca.1N䍃m. Wenn zusätzliche Kraft aufgewendet wird, kann dies zur Beschädigung des Schutzglases führen. Ziehen Sie die Halterung leicht an bis Sie einen Widerstand spüren. Ab diesem Punkt setzen Sie die Drehbewegung noch um ca. 4mm (Kreisumfang) fort. Wenn das Schutzglas entfernt ist, sehen Sie im Inneren ein weiteres Glas. Entfernen Sie dieses Glas nicht! 99 4-4 Sicherung austauschen Falls erforderlich, ersetzen Sie die Sicherung des Controllers. Sicherung austauschen 1 2 3 Drehen Sie den Sicherungshalter auf der Rückseite und entfernen Sie die Sicherung. Ersetzen Sie die Sicherung durch eine neue. Bringen Sie die Sicherung an, indem Sie den Sicherungshalter drehen. • Ehe Sie mit dieser Arbeit beginnen, sollten Sie das Stromversorgungskabel entfernen. • Verwenden Sie dazu die oben angegebene Sicherung. Wenn andere Sicherungen als die angegebenen verwendet werden, kann es zu Fehlfunktionen des Gerätes kommen. 4-5 Seriennummer überprüfen Die Seriennummer des Lasermarkers ist für eine Inspektion oder Reparatur erforderlich. Sie befindet sich an den Positionen, die in der nachstehenden Abbildung durch einen Kreis gekennzeichnet sind. Rückseite des Laserkopfs 100 Rückseite des Controlllers Kapitel 4 Wartung 4-6 Bauteile ersetzen Einige Bauteile des Lasermarkiersystems sollten nach längerer Benutzung ausgetauscht werden. Die Perioden für die Wartung und den Ersatz von Bauteilen sind nachstehend aufgeführt. 3䇮4 6 6 5 2 1 Bauteil Austauschperiode 1 Laseroszillator 30000 Stunden (summierte Beschriftungsdauer) * 2 Schutzglas 5 Jahre * 3 Galvanometer-Scanner 5 Jahre * 4 Interner Shutter 2 Millionen Öffnungs-/Schließvorgänge * 5 Interne Batterie 5 Jahre * 6 Lüfter 5 Jahre * * Die Austauschperiode kann je nach Umgebung verschieden sein. VORSICHT Der Austausch dieser Bauteile wird von unserem Service Center vorgenommen. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich an unseren Vertrieb. 101 4-6-1 Laseroszillator Funktion Der Faserlaseroszillator, der in der Serie LP-Z eingebaut ist, gibt die Laserstrahlung mit folgender Wellenlänge aus: 1060nm. Der Laseroszillator wird durch den Ventilator gekühlt. Mögliche Fehlfunktionen Der Laserausgabe nimmt mit der Zeit ab. Wenn die Laserausgabe schwächer wird, treten Symptome wie ungleiche Beschriftungsdichte, unterschiedliche Verarbeitungsqualität etc. auf. Austauschperiode 30000 Stunden (summierte Beschriftungsdauer) 4-6-2 Schutzglas der Laseraustrittsöffnung Funktion Das Schutzglas schützt die Austrittsöffnung der Laserstrahlung vor Verschmutzung und Beschädigung. An der Oberfläche des Schutzglases ist eine antireflektierende Beschichtung angebracht, um den Transmissionsgrad der Laserstrahlung zu optimieren. Mögliche Fehlfunktionen Die Glasoberfläche kann durch Staub, der während des Markierens oder durch die Umgebung entsteht, verschmutzt werden. Die Glasbeschichtung kann je nach Umgebungsbedingungen und Reinigungsmethoden abgetragen werden. Wenn die Glasoberfläche verschmutzt oder die Beschichtung entfernt ist, kann es zu einer Reduktion der Strahldichte und uneinheitlichen Markierungen kommen. Austauschperiode 5 Jahre 102 Kapitel 4 Wartung 4-6-3 Galvanometer-Scanner Funktion Der Galvanometer-Scanner ist ein Antrieb zum schnellen und präzisen Positionieren der Galvanospiegel, die an der Rotationsachse montiert sind. Die zu beschriftenden Zeichen und Grafiken werden durch Ablenken der Laserstrahlung aus dem Laseroszillator mit dem 2-achsigen Galvoanometer-Scanner erstellt. Mögliche Fehlfunktionen Ja nach Markierfrequenz und Betriebsbedingungen kann es zu einer ungleichen Abnutzung des Innenlagers im Galvanometer-Scanner kommen. Da die Markierung mit einer feinoptischen Winkelanpassung einhergeht, kann eine ungleiche Abnutzung der Grund für eine asymmetrische oder falsch ausgerichtete Markierung sein. Austauschperiode 5 Jahre 4-6-4 Interner Shutter Funktion Der interne Shutter wird durch einen Drehmagnet geöffnet und geschlossen, der den Weg der Laserstrahlung abschneidet. Mögliche Fehlfunktionen Wenn das Anzugsmoment des Drehmagneten nachlässt, sinkt die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit des internen Shutters, oder der Shutter funktioniert nicht mehr. In diesem Fall tritt ein “Interner Shutterfehler” im Laser Marker auf, der die Markierung beendet. Austauschperiode 2 Millionen Öffnungs-/Schließvorgänge 103 4-6-5 Interne Batterie Funktion Die interne Batterie speichert die Uhrzeitdaten im Laser Marker. Darüberhinaus werden von ihr auch die Systemeinstellungen (BIOS-Einstellungen) für den Start des Lasermarkiersystems gespeichert. Mögliche Fehlfunktionen Wenn die interne Batterie entladen ist, werden die Uhrzeitdaten zum Zeitpunkt des Ausschaltens des Laser Markers nicht gespeichert und der Batteriefehler E251 tritt auf. Sie werden angewiesen, das aktuelle Datum und die Uhrzeit neu einzustellen. Austauschperiode 5 Jahre 4-6-6 Lüfter Funktion Der Lüfter kühlt den Laseroszillator und den internen Stromversorgungsschaltkreis. Mögliche Fehlfunktionen Je nach Umgebungsbedingungen können Staub oder Ölspuren im Innern die Luftzirkulation beeinträchtigen und den Lüfter behindern oder außer Kraft setzen. Falls der Lüfter ausfällt, wird das Innere nicht mehr gekühlt und die Temperatur des elektrischen Schaltkreises und Laseroszillators steigt; dies kann zu einem Fehler und zur Deaktivierung der Laserstrahlung führen. Eine Erhöhung der Temperatur im Gehäuse kann zu einer Verschlechterung der internen Komponenten führen. Austauschperiode 5 Jahre 104 Fehlerbehebung Fehlerbehebung Wenn ein Betriebsfehler auftritt, prüfen Sie zunächst die nachstehenden Elemente. Lassen sich die Probleme durch die nachstehenden Hinweise nicht beheben, setzen Sie sich mit unserem Vertriebsbüro in Verbindung. Startprobleme Problem Ursachen Stromversorgung ist nicht aktiv. Maßnahmen Das Stromversorgungskabel ist nicht angeschlossen. Schließen Sie das Stromversorgungskabel an. Der Schlüsselschalter ist nicht aktiv. Schalten Sie den Schlüsselschalter wieder ein. Stecker bezieht keinen Strom. Prüfen Sie den Steckverbinder. Die Sicherung ist durchgebrannt. Ersetzen Sie die Sicherung wie im Abschnitt “Sicherung austauschen” in diesem Handbuch beschrieben. Das System startet nicht. Laseraktivierung Problem Ursachen Der Not-Aus-Schalter ist gedrückt. Maßnahmen Setzen Sie den Not-Aus-Schalter am Controller zurück. Wenn der NotAus-Schalter eingeschaltet ist, kann der Laser nicht aktiviert werden. IN COM. und OUT COM. an der Anschlussklemmleiste sind nicht mit der Stromversorgung verbun- Schließen Sie IN COM. und OUT COM. an der Ein-/Ausgangsklemmleiste an die interne Stromversorgung an oder führen Sie Strom von außen zu. Wenn IN COM. und OUT COM. nicht an die Stromversorgung angeschlossen ist, funktioniert der Laser Marker nicht. den. Der Laser ist nicht aktiviert Der Verriegelungsanschluss ist nicht angeschlossen oder die Sicherheits-einrichtungen, z.B. Tür und Schalter, sind im Status OFFEN. Laserstopp 2 am Eingangsanschluss ist im Status OFFEN oder die Sicherheitseinrichtungen, z.B. Tür und Schalter, sind im Status OFFEN. Der Laser ist im Remote-Modus nicht aktiviert. 106 Die Signale für die Aktivierung der Laseranregung vom extern steuernden Gerät gehen nicht ein oder werden im Remote-Modus nicht akzeptiert. • Prüfen Sie den Verriegelungsanschluss. • Stellen Sie den Ursprungszustand der Sicherheitseinrichtungen wieder her, die mit dem Verriegelungsanschluss verbunden sind. • Prüfen Sie den Anschluss von LASER STOP2A, LASER STOP2B und OUT COM der Eingangsklemme. • Stellen Sie den Ursprungszustand der Sicherheitseinrichtungen wieder her, die mit Laser Stop 2 verbunden sind. Ansteuerung über E/A: Prüfen Sie die Kabelverbindungen zum externen Gerät sowie die zugehörigen Steckverbinder. Schalten Sie DIP-Schalter Nr. 2 aus und LASER IN ein. Ansteuerung über COM: Siehe Problem „Kommunikation fehlgeschlagen“ in diesem Kapitel. DIP-Schalter Nr. 2 einschalten und Befehl LSR zur Laseraktivierung übertragen. Hinweis: Vor dem Ändern der DIP-Schaltereinstellung muss die Stromversorgung ausgeschaltet werden. Anzeige Problem Keine Anzeige auf dem Touchpanel. Das Touchpanel reagiert nicht auf Berührungen des Bildschirms. Monitor hat keine Anzeige. Die Maus funktioniert nicht. Ursachen Maßnahmen Das Lasermarkiersystem wurde noch nicht gestartet. Siehe Problembehebung unter “Laser Marker startet nicht”. Das Stromversorgungskabel des Touchpanels ist nicht angeschlossen. Überprüfen Sie, ob das Kabel fest mit dem Steckeranschluss CONSOLE an der Vorderseite des Controllers verbunden ist. Signalumleitungskabel ist nicht angeschlossen. Schließen Sie das Signalumleitungskabel (COM1 OUT VGA OUT) an der Rückseite des Controllers an. Signalumleitungskabel ist nicht angeschlossen. Schließen Sie das Signalumleitungskabel (COM1 OUT VGA OUT) an der Rückseite des Controllers an. Der Monitor ist ausgeschaltet. Überprüfen Sie die Stromversorgung des Monitors. Das Signalkabel ist nicht angeschlossen. Überprüfen Sie, ob das Monitorkabel fest mit dem Steckeranschluss [VGA OUT] an der Rückseite des Controllers verbunden ist. Der VGA-kompatible Monitor ist nicht angeschlossen. Schließen Sie einen VGA-kompatiblen Monitor an. Das Mausadapterkabel ist nicht angeschlossen. Verwenden Sie das Mausadapterkabel. Wenn die Maus direkt in den Anschluss für die Maus an der Controllerrückseite eingesteckt wird, funktioniert sie nicht. 107 Beschriftung Problem Beschriftung wird nicht ausgeführt. (Der Laser Maker startet nicht, auch wenn der Schalter TEST gedrückt wird.) 108 Ursachen Maßnahmen Der Laser ist nicht aktiviert worden. Siehe unter "Der Laser ist nicht aktiviert". Der Beschriftungsmodus ist "RUN". Wählen Sie als Beschriftungsmodus TEST. Der Abstand zum Objekt ist nicht angemessen. Passen Sie den Abstand zwischen der Unterseite des Laser Markers und der Oberfläche des Werkstücks wie angegeben an. Werkstück ist nicht am Platz. Korrigieren Sie die Position des Werkstücks. Der Pilotlaser kann für diesen Zweck sinnvoll sein. Hindernisse im Laserstrahl. Entfernen Sie Hindernisse zwischen dem Laserkopf und dem Werkstück. Die Laserleistung ist ungenügend. Steigern Sie die Laserleistung (einschließlich Korrekturfaktor). Die Schreibgeschwindigkeit ist zu hoch. Verringern Sie die Schreibgeschwindigkeit (einschließlich Korrekturfaktor). Die Trigger-Einstellung ist für die Beschriftung bewegter Objekte eingestellt. Setzen Sie die Bewegungsrichtung am Triggereinstellungsbildschirm auf "STILL". Die Laserwellenlänge ist nicht für das Material des Werkstücks geeignet. Die Materialien, auf denen sich eine Markierung aufbringen lässt, hängen vom Typ des Laser Markers ab. Problem Ursachen Maßnahmen • Prüfen Sie, ob die Verbindungen zu den externen Geräten korrekt sind. • Prüfen Sie, ob das Trigger-Signal für die Markierung mit den Beschriftungseigenschaften übereinstimmt. Das Trigger-Signal für die Markierung geht nicht ein. [IN COM.] [OUT COM.] an der Anschlussklemmleiste ist nicht mit der Stromversorgung verbunden. Bei statischer Beschriftung: Prüfen Sie, ob das Signal länger ist als durch den Beschriftungszyklus vorgesehen. Bei Intervallbeschriftung: Prüfen Sie, ob der Status des Signals während der Markierung EIN bleibt. Schließen Sie IN COM. und OUT COM. an der Ein-/ Ausgangsklemmleiste an die interne Stromversorung an oder führen Sie Strom von außen zu. Wenn IN COM. und OUT COM. nicht an die Ein-/ Ausgangsklemmleiste angeschlossen sind, funktioniert der Laser Marker nicht. • Der Beschriftungsmodus ist "TEST". • Der Laser Marker ist nicht im • Setzen Sie die Modus auf "RUN". • Drücken Sie den Remote-Schalter, um den Laser Marker in den Remote-Modus zu versetzen. Remote-Modus. Beschriftung wird nicht ausgeführt. (Das Trigger-Signal zur Markierung erfolgt nicht.) Der interne Shutter ist geschlossen. Öffnen Sie den internen Shutter. Wenn der Modus "RUN" ist: Wählen Sie RUN und drücken Sie "Start". Steuerung über externes Gerät (über E/As): Schalten Sie den DIP-Schalter-Nr. 2 aus und setzen Sie den Anschluss SHUTTER in der Klemmleiste auf EIN. Steuerung über externes Gerät (COM-Schnittstelle): Schalten Sie den DIP-Schalter-Nr. 2 ein und senden Sie einen Shutter-Befehl (Code: SHT). Ein Neustart ist erforderlich, um die Änderungen zu übernehmen. Das nächste Trigger-Signal für die Markierung erfolgt, ehe der aktuell Beschriftungszyklus abgeschlossen ist. Geben Sie das nächste Trigger-Signal zur Markierung, wenn Sie sichergestellt haben, dass der BEREITAusgang auf EIN gesetzt ist (Fehler E800 tritt auf). Trigger-Signal für Markierung geht während Beschriftung ein. Trigger-Signal für Markierung geht ein, während Rangfunktion, Versatzfunktion oder serielle Dateneingangsfunktion verwendet wird. Geben Sie das Trigger-Signal erst dann ein, wenn Sie sicher sind, dass der Ausgang BEREIT auf EIN steht. Sind die Rangfunktion, die Versatzfunktion und die serielle Dateneingangsfunktion aktiv, die Beschriftungseigenschaften aber noch nicht festgelegt, geben Sie die Daten pro Beschriftungszyklus ein. Geben Sie das Trigger-Signal zur Markierung ein, wenn Sie sichergestellt haben, dass der Ausgang BEREIT auf EIN steht; Sie können den Status von BEREIT mit dem Statusabfragebefehl STS prüfen. Das Trigger-Signal zur Markierung ist auf EIN gesetzt, während der Beschriftungsmodus auf "Unterbrechung der Beschriftung steht. (bei der Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle). Verwenden Sie den Befehl MKM, um den Laser Marker in den Wiederaufnahmemodus zu setzen. Ehe Sie das Trigger-Signal eingeben, verwenden Sie den Befehl STS, um sicherzustellen, dass BEREIT auf EIN steht. 109 Beschriftungsqualität Problem Zeichen sind teilweise abgeschnitten. Die Beschriftung erscheint gepunktet. Ursachen • Hindernisse im Laserstrahl. • Linse ist verschmutzt. Die Einstellung für den Impulszyklus und die Schreibgeschwindigkeit sind nicht korrekt. Die Laseraustrittsöffnung ist nicht sauber. Markierung verschwimmt ganz oder teilweise. 110 Maßnahmen • Entfernen Sie Hindernisse zwischen dem Laserkopf und dem Werkstück. • Reinigen Sie das Schutzglas der Laseraustrittsöffnung, siehe Kapitel “Wartung” in diesem Handbuch. • Tauschen Sie das Schutzglas aus oder kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. Setzen Sie die Schreibgeschwindigkeit oder das Intervall des Impulszyklus herab. • Reinigen Sie das Schutzglas der Laseraustrittsöffnung, siehe Kapitel “Wartung” in diesem Handbuch. • Tauschen Sie das Schutzglas aus oder kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. Die Oberfläche des Objekts ist geneigt. Richten Sie die Unterseite des Laserkopfs und die Oberfläche des Objekts so aus, dass sie parallel zueinander liegen. Ohne diese Parallelität kann die Beschriftungsdichte instabil sein. Rauchentwicklung während der Markierung beeinträchtigt den Laserstrahl. Rauch kann zu einer verschwommenen Markierung führen. • Installieren Sie eine Absauganlage. • Prüfen Sie die korrekte Funktionsweise der Absauganlage. Der Abstand zum Objekt ist nicht angemessen. Passen Sie den Abstand zwischen der Unterseite des Laser Markers und der Oberfläche des Werkstücks an. Es gibt Unterschiede in der Objektbeschaffenheit. Passen Sie die Beschriftungseigenschaften an die Objektvariationen an. Unterschiede in der Objekthöhe: Der Abstand zum Objekt variiert; dies kann zu einer unterschiedlichen Beschriftungsqualität führen. Unterschiede in der Oberflächenbeschaffenheit: Beschriftungsqualität kann sich ändern. Unterschiedlicher Rauheitsgrad und Glanz der Oberfläche führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Materialunterschiede: Bereits kleine Abweichungen können zu einer unterschiedlichen Beschriftungsqualität führen. Zu den Materialunterschieden zählt auch die chemische Zusammensetzung. Problem Ursachen Maßnahmen Objektzufuhr ist nicht stabil. Die Objektpositionen können zu unterschiedlicher Objektentfernung führen und somit zu ungleichmäßiger Markierqualität. Stabilisieren Sie die Objektzufuhr. Die Leistung des Laseroszillators verschlechtert sich. Die Leistung des Laseroszillators kann sich im Laufe der Zeit verschlechtern. • Erhöhen Sie den Wert der Laserleistung. • Setzen Sie die Beschriftungsgeschwindigkeit herab. Wenn die Markierqualität auch mit einer Laserleistung von 100% (Obergrenze) nicht erreicht werden kann, muss der Oszillator ausgetauscht werden. Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro. Es gibt Vibrationen in der Umgebung. (Die Markierung wird vom Anfang bis Ende gestört.) Umliegende Geräte wie Motoren oder Pressen erzeugen kontinuierliche Vibrationen. Ergreifen Sie Maßnahmen, um die Vibration zu verhindern. Es gibt irreguläre Vibrationen in der Umgebung. (Markierung in ungleichmäßigen Abständen gestört.) Umliegende Geräte und Maschinen wie Druckluftzylinder und Gabelstapler können zu unregelmäßigen Vibrationen führen. Ergreifen Sie Maßnahmen, um die Vibration zu verhindern. Der Start- und/oder Stoppzeitpunkt der Objektzufuhr stimmt nicht mit dem Beschriftungsbetrieb überein. (Die Markierung wird von Anfang bis Ende gestört.) Störung zu Beginn der Markierung: Das Signal zur Markierung wird gegeben, bevor das Objekt komplett anhält. Die Markierung kann durch Vibration gestört sein, auch wenn das Objekt bereits voll angehalten hat. Verwenden Sie eine Zeitverzögerung, um das Trigger-Signal erst dann zu geben, wenn die Vibrationen abgeklungen sind. Störung am Ende der Markierung: Das Objekt setzt sich vermutlich bereits wieder in Bewegung, ehe die Markierung abgeschlossen ist. Verzögern Sie den Start der Ausführvorrichtung oder erhöhen Sie die Beschriftungsgeschwindigkeit, damit die Markierung abgeschlossen ist, ehe sich das Objekt bewegt. Die Befestigungsstärke des Laserkopfs ist ungenügend. • Fixieren Sie den Laserkopf fest mit dem angegebenen Anzugsmoment. • Verbessern Sie den Stand der Montagevorrichtung des Laserkopfs. Markierung verschwimmt ganz oder teilweise. Beschriftungsreihenfolge ist nicht korrekt (Zerstörte, unlesbare Zeichen) Es gibt Störgeräusche in der Umgebung. Rauschen am Laserkopf oder Controller oder elektrische Leitungen zu externen Geräten können zu Fehlfunktionen oder Störungen der Markierung führen. Schützen Sie den Laser Marker wie folgt gegen Rauschen: • Erden Sie das Gehäuse (FG) des Laser Markers oder der umliegenden Geräte. • Isolieren Sie die Stromversorgungs- und Signalleitungen, wenn diese parallel geschaltet sind. • Isolieren Sie das Signalkabel ab. • Isolieren Sie die Stromversorgung des Lasermarkiersystems von anderen Geräten. • Verwenden Sie einen Rauschunterdrücker, um das Rauschen der Stromversorgung zu absorbieren. 111 Bewegte Objekte (Encoder wird nicht verwendet) Problem Ursachen Es gibt Vibrationen in der Umgebung. (Die Markierung wird vom Anfang bis Ende gestört.) Umliegende Geräte wie Motoren oder Pressen erzeugen kontinuierliche Vibrationen. Ergreifen Sie Maßnahmen, um die Vibration zu verhindern. Es gibt irreguläre Vibrationen in der Umgebung. (Die Markierung wird in ungleichmäßigen Abständen gestört.) Umliegende Geräte und Maschinen wie Druckluftzylinder und Gabelstapler können zu unregelmäßigen Vibrationen führen. Ergreifen Sie Maßnahmen, um die Vibration zu verhindern. Der Start- und/oder Stoppzeitpunkt der Objektzufuhr stimmt nicht mit dem Beschriftungsbetrieb überein. (Die Markierung wird von Anfang bis Ende gestört.) Beschriftungsreihenfolge ist nicht korrekt (Zerstörte, unlesbare Zeichen) 112 Maßnahmen Störung zu Beginn der Markierung: Das Signal zur Markierung wird gegeben, bevor das Objekt komplett anhält. Die Markierung kann durch die restliche Vibration gestört sein, auch wenn das Objekt bereits voll angehalten hat. Verwenden Sie eine Zeitverzögerung, um das Trigger-Signal erst dann zu geben, wenn die Vibrationen abgeklungen sind. Störung am Ende der Markierung: Das Objekt setzt sich vermutlich in Bewegung, ehe die Markierung abgeschlossen ist. Verzögern Sie den Start der Ausführvorrichtung oder erhöhen Sie die Beschriftungsgeschwindigkeit, damit die Markierung abgeschlossen ist, wenn sich das Objekt bewegt. Es gibt Störgeräusche in der Umgebung. Rauschen am Laserkopf oder Controller oder elektrische Leitungen zu externen Geräten können zu Fehlfunktionen oder Störungen der Markierung führen. Schützen Sie den Laser Marker wie folgt gegen Rauschen: • Erden Sie das Gehäuse (FG) des Laser Markers oder der umliegenden Geräte. • Isolieren Sie die Stromversorgungs- und Signalleitungen, wenn diese parallel geschaltet sind. • Isolieren Sie das Signalkabel ab. • Isolieren Sie die Stromversorgung des Lasermarkiersystems von anderen Geräten. • Verwenden Sie einen Rauschunterdrücker, um das Rauschen der Stromversorgung zu absorbieren. Die aktuelle und die voreingestellte Zufuhrgeschwindigkeit der Objekte stimmen aufgrund der Schiebefestigkeit nicht überein. Entfernen Sie die Ursache für die Schiebefestigkeit der Objekte. Bewegte Objekte (Encoder wird verwendet) Problem Beschriftung wird nicht ausgeführt. Ursachen Maßnahmen Das Encoder-Signal steht auf AUS. Prüfen Sie, ob der Encoder korrekt angeschlossen ist. Einführungsrichtung ist nicht korrekt. Passen Sie die Einführungsrichtung an den Betrieb des Laser Markers an. Impulseinstellung des Encoders ist nicht korrekt. Messen Sie die Anzahl der Encoderimpulse und passen Sie diese an. Das Trigger-Signal für die Markierung wird gegeben, ehe die aktuelle Markierung zu Ende ist. Das Trigger-Signal für die Markierung wird gegeben, ehe die aktuelle Markierung zu Ende ist. Führen Sie folgende Schritte aus: • Erhöhen Sie die Beschriftungsgeschwindigkeit. • Setzen Sie den Verzögerungsabstand herunter. • Reduzieren Sie die Zufuhrgeschwindigkeit. • Erhöhen Sie das Beschriftungsintervall (zwischen den Objekten auf dem Band). Impulseinstellung des Encoders ist nicht korrekt. Prüfen Sie folgendes: Nur mit A-Phase: Anzahl der Encoderimpulse = Anzahl der Impulse/ mm x2 Mit A- und B-Phase Anzahl der Encoderimpulse = Anzahl der Impulse/ mm x4 Das A- oder B-Phasensignal wird nicht empfangen. (A- und B-Phase müssen verwendet werden) Überprüfem Sie, ob das Signal an den A- und B-Phaseanschlüssen des Encoders anliegt. Die gemessene Anzahl der Encoderimpuse entspricht nicht den Berechnungen. Passen Sie die Werte für die Feinanpassung des Encoders entsprechend an. Wenn der Zeichenabstand groß ist: Setzen Sie den Wert herauf. Wenn der Zeichenabstand klein ist: Setzen Sie den Wert herab. Der Encoder funktioniert nicht. Prüfen Sie, ob der Encoder korrekt funktioniert. Die Geschwindigkeit ändert sich an den Bandschnittpunkten. Wenn die Förderbänder aneinander gekoppelt sind, vermeiden Sie eine Beschriftung in der Nähe der Verbindungsstelle. Dies kann an einer Schlingerbewegung des Förderbands liegen. Sichern Sie die Objekte, um eine Fehlpositionierung zu verhindern. Die Bandgeschwindigkeit an der Beschriftungsposition ist nicht identisch mit der Bandgeschwindigkeit an der Montageposition des Encoders. Platzieren Sie den Encoder so nahe wie möglich an der Beschriftungsposition. Setzen Sie die Auflösung des Encoders herab, um den Effekt der unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten zu beheben. Beachten Sie, dass der Minimalwert des Encoders bei 10 P/mm liegen sollte. Unleserliche Zeichen Ein Objekt wird bei der Markierung immer übersprungen. (Fehler E800) Zeichenabstand entspricht nicht den Einstellungen. Beschriftungsreihenfolge ist nicht korrekt Die Beschriftungsposition ist instabil. Abstand der Beschriftungszeichen ist nicht stabil. 113 Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle Problem Die Steuerung über die Ursachen Maßnahmen Der Laser Marker ist nicht im Remote-Modus. Der Kommunikationsbefehl ist nicht zulässig, wenn der Laser Marker im Remote-Modus ist. Drücken Sie den Remote-Schalter an der Vorderseite des Controllers oder wechseln Sie so in den Remote-Modus wie im Handbuch zur externen Steuerung beschrieben. Das verwendete Verbindungskabel ist nicht geeignet. RS-232C Verwenden Sie ein handelsübliches Kreuzkabel. (Ein HUB-/Router-Kabel kann nicht verwendet werden.) Der Anschluss des Laser Markers erfolgt über drei Drähte. (Es werden nur die Pin Nr. 2, 3 und 5 des RS-232C-Steckverbinders benötigt.) Ethernet • Um ein externes Gerät direkt an den Laser Marker anzuschließen, verbinden Sie beide Geräte mit einem handelsüblichen Kreuzkabel (STP-Kreuzkabel der Kategorie 5e oder ein höheres). • Um ein externes Gerät und den Laser Marker für mehrere im Netzwerk bereitzustellen, verwenden Sie einen Hub oder Router, der mit 1000BASE-T, 100BASE-TX oder 10BASE-T kompatibel ist, und verbinden Sie diesen mit einem handelsüblichen Kreuzkabel (STPKreuzkabel der Kategorie 5e oder ein höheres). Verbindungskabel ist nicht angeschlossen. Prüfen Sie den Anschluss. Die ausgewählte COM-Schnittstelle ist ungeeignet. Wählen Sie für die Kommunikation mit externen Geräten: RS-232C oder Ethernet. (Eine gleichzeitige Verwendung oder ein Umschalten ist nicht möglich.) Der unter "Environ 3" gewählte Anschluss zeigt die gültige Kommunikationsschnittstelle an. Im Lieferzustand ist RS-232C ausgewählt. Die Kommunikationsparameter sind falsch eingestellt. Passen Sie die Kommunikationsparameter an das externe Gerät an. Die Kommunikationsparameter lassen sich im Konfigurationsmenü unter "Environ 3" anzeigen. Die Standardeinstellungen sind wie folgt: RS-232C Ethernet ÜbertragungsIP-Adresse=192.168.1.5 geschwindigkeit=9600bit/s Subnetzmaske=255.255.255.0 Datenlänge=8Bit Standard-Gateway= Keines (leer) Parität=Keine Port=9094 Stoppbits=1Bit Begrenzer=CR Prüfsumme:Keine Die Kommunikationsparameter ändern sich nach der Wiederherstellung der Backup-Daten im Laser Marker. Prüfen Sie die Kommunikationseinstellungen: Wenn Ethernet verwendet wird, prüfen Sie die IP-Adresse und andere Parameter. Nach der Wiederherstellung werden die Kommunikationsparameter überschrieben. Die Befehlsdaten des externen Gerätes werden nicht empfangen. Prüfen Sie mit einer Leitungsüberwachung oder einem Netzanalysator, ob das externe Gerät die Daten sendet. Kommunikationsschnittstelle schlägt fehl. Prüfen Sie, ob der Befehl zur Datenübertragung korrekt übermittelt wird. Das Datenformat der Übertragung ist nicht korrekt. 114 • Steht der Startcode STX (02: HEX) am Anfang der zu übertragenden Daten? • Steht am Ende der Daten ein Begrenzer? CR (0D:HEX) oder CR+LF (0D:HEX 0A:HEX) für RS-232C, CR (0D:HEX) für Ethernet. Problem Ursachen Maßnahmen Rauschen am Laserkopf oder Controller oder an elektrischen Leitungen zu externen Geräten können zu Fehlfunktionen oder Störungen der Markierung führen. Schützen Sie den Laser Marker wie folgt gegen Rauschen: Die Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle schlägt fehl. Es gibt Störgeräusche in der Umgebung. Der DIP-Schalter Nr. 2 an der Rückseite des Laser Markers ist auf AUS (OFF) gesetzt. • Erden Sie das Gehäuse (FG) des Laser Markers oder der umliegenden Geräte. • Isolieren Sie die Stromversorgungs- und Signalleitungen, wenn diese Geräte parallel geschaltet sind. • Isolieren Sie das Signalkabel ab. • Isolieren Sie die Stromversorgung des Lasermarkiersystems von anderen Geräten. • Verwenden Sie einen Rauschunterdrückungsumformer, um das Rauschen der Stromversorgung zu absorbieren. Für Shutter oder Laserpumpe: Setzen Sie den DIP-Schalter Nr. 2 auf EIN. Der Laser Marker nimmt keine Befehle entgegen (mit Ausnahme der folgenden und im Unterbrechungsmodus). Wechseln Sie mit MKM in den Modus "Unterbrechung der Beschriftung", ehe Sie Befehle senden. • Dateinummer ändern (FNO) • Datei ändern (festgelegter Kommentar FNN) Der Beschriftungsmodus ist nicht auf "Unterbrechung der Beschriftung (Marking Interruption)" gesetzt. • Shutter-Steuerung (SHT) • Beschriftungsmodus (MKM) • Laseraktivierung (LSR) • Zähler zurücksetzen (CTR) • Statusabfrage (STS) Beinahe alle Befehle, einschließlich STR werden zurückgewiesen (NAK-Antwort). • Markierungs-Trigger (MRK) • Serieller Dateneingang (SIN) • Serieller Versatz (SEO) Alle Befehle mit Ausnahme der folgenden werden nicht empfangen, während ein Alarm oder Warnung auftritt. Bei Alarm: • Statusabfrage (STS) Alarm oder Fehler aufgetreten. Bei Warnung: • Statusabfrage (STS) • Shutter-Steuerung (SHT) nur zum Schließen • Beschriftungsmodus (MKM) (Nur bei Beschriftungsunterbrechung und im AusleseModus) Sonstiges Problem Ursachen Förderband-Objekte beschriften; das Lasermarkiersystem startet die Markierung beliebig. Der Optosensor für das Trigger-Signal zur Markierung funktioniert nicht. Das Datum ist zurückgesetzt. Die interne Batterie ist entladen. Ein Kontaktfehler kann die Ursache sein. Maßnahmen Rauch kann zu Fehlfunktionen führen. • Installieren Sie eine Absauganlage. • Prüfen Sie die korrekte Funktionsweise der Absauganlage. Wenn der Laser Marker mehr als fünf Jahre betrieben wird, ist die Batterie entladen. Kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. 115 Fehleranzeigen Es kann beim Betrieb des Lasermarkiersystems zur Anzeige von Alarmen und Warnungen kommen. In diesem Fall erscheint der entsprechende Fehlercode im Bereich "file No./error code" an der Vorderseite des Controllers oder am Touchpanel. Die nachstehenden Tabellen enthalten die möglicherweise angezeigten Fehler, ihre Bedeutung und die zugehörige Problembehebung. Alarme Wenn ein Alarm erfolgt, wird der Beschriftungsvorgang gestoppt und die Laseraktivierung ausgeschaltet. CODE Fehleranzeigen Ursachen Maßnahmen E002 Not-Aus-Schalter am Controller wurde gedrückt. Der Not-Aus-Schalter am Controller ist betätigt worden. Deaktivieren Sie den Not-Aus-Schalter des Controllers, indem Sie ihn in Pfeilrichtung drehen. E004 LaserstoppEingang 2 an der Eingangsanschlussklemme ist offen. Laserstopp-Eingang 2 an der Eingangsanschlussklemme ist offen. Überprüfen Sie die Verdrahtung des LaserstoppEingangs 2 an der Anschlussleiste und am Schalterkontakt. E011 LaserstoppEingang 1 an der Eingangsanschlussklemme ist offen. Laserstopp-Eingang 1 an der Eingangsanschlussklemme ist offen. Überprüfen Sie die Verdrahtung des LaserstoppEingangs 1 an der Anschlussleiste und am Kontaktschalter. E020 Die Abdeckung des Scanners ist offen. Die Abdeckung des Scanners wurde abgenommen. Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro. Das Stromversorgungskabel des Laserkopfs ist nicht korrekt angeschlossen. E210 bis E213 Prüfen und korrigieren Sie die Stromversorgung. Oder ändern Sie die Steckdose für den Wechselstrom (AC). Verbinden Sie das Signalkabel oder das Stromversorgungskabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter. GalvanometerPrüfen und korrigieren Sie die Stromversorgung. Oder ändern Sie die Steckdose für den Wechselstrom (AC). fehler. Im Galvanometer des Laserkopfs ist eine Abweichung aufgetreten. Verbinden Sie das Signalkabel oder das Stromversorgungskabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter. Wenn der Fehler nicht behoben ist, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. E220 116 Interner ShutterFehler. Das Signalkabel des Laserkopfs ist nicht korrekt verbunden. Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter. Der interne Shutter ist fehlerhaft. Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro. CODE E233 Fehleranzeigen Ursachen Maßnahmen Die interne Temperatur des Laseroszillators übersteigt die Obergrenze. Die Schutzfunktion ist aktiviert, da der Laseroszillator im Controller eine zu hohe Hitze entwickelt hat, die die Obergrenze der zulässigen Innentemperatur übersteigt. Drehen Sie den Schlüsselschalter auf AUS und prüfen Sie folgendes: Kühlen Sie den Laseroszillator gründlich, ehe Sie den Controller neu starten. • Prüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur 40°C übersteigt. • Prüfen Sie den Luftfilter des Controllers auf Verschmutzungen. • Prüfen Sie die Ansaugluft, das Abluftsystem und den Lüfterbereich am Controller auf Verschmutzungen. Das Signalkabel des Laserkopfs ist nicht korrekt verbunden. Schließen Sie das Laserkopfkabel korrekt an und starten Sie den Controller, indem Sie den Schlüsselschalter auf EIN (ON) stellen. Laserfehler. Die Faser ist gebrochen. Die Laserquelle arbeitet nicht einwandfrei. Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro. Es liegt eine Fehlfunktion im internen Shutter vor. E234 Unbeabsichtigte Strahlung. Es wurde eine unbeabsichtigte Strahlung ermittelt. E240 Die Temperatur des Lasers hat die Höchstgrenze erreicht. Die vom Laseroszillator gemessene Temperatur ist stark gestiegen; es ist ein Temperaturfehler aufgetreten. E250 Stromversorgung fällt ab. Es wurde eine Unterbrechung der Stromversorgung des Lasers ermittelt. Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro. Umgebungstemperatur herabsetzen. Sicherstellen, dass der Kühlventilator funktioniert. Wenn der Fehler nicht behoben ist, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. Überprüfen Sie den Status der Stromversorgung. Oder ändern Sie die Steckdose für den Wechselstrom (AC). Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter. Wenn der Fehler nicht behoben ist, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. E260 E280 Der Verriegelungsanschluss ist offen. Systemfehler Testbeschriftung startet, während Verriegelungsanschluss am Controller im Status OFFEN ist. Überprüfen Sie die Verdrahtung des Verriegelungseingangs am Controller und am Schalterkontakt. Der Verrieglungseingang am Controller ist im Status OFFEN. (Markierung im RemoteStatus) Überprüfen Sie die Verdrahtung des Verriegelungseingangs am Controller und am Schalterkontakt. Fehlfunktion im Lasermarkiersystem Starten Sie den Laser Marker neu. Wenn der Fehler nicht behoben ist, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. Überprüfen Sie die Betriebslogik des verbundenen Gerätes. (Eingangskontakt) Überprüfen Sie die Betriebslogik des verbundenen Gerätes. (Eingangskontakt) 117 CODE Fehleranzeigen Laserkopf nicht angeschlossen. E300 Laserkopf wird nicht unterstützt. E310 E311 Ursachen Maßnahmen Das Kabel zwischen Kopf und Controller ist nicht korrekt verbunden. Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter. Das Signalkabel des Laserkopfs ist nicht korrekt verbunden. Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter. Mit dem Controller wurde ein falscher Laserkopf verbunden. Prüfen Sie, ob der Kopf mit dem richtigen Modell verbunden ist. Ist es falsch, ersetzen Sie den Kopf oder Controller durch den richtigen. Das Signalkabel des Laserkopfs ist nicht korrekt verbunden. Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter. Mit dem Controller wurde ein falscher Laserkopf verbunden. Prüfen Sie, ob der Kopf mit dem richtigen Modell verbunden ist. Ist es falsch, ersetzen Sie den Kopf oder Controller durch den richtigen. Fehlfunktion im Lasermarkiersystem. Starten Sie den Laser Marker neu. Wenn der Fehler nicht behoben ist, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. Kabel zwischen Kopf und Controller ist nicht korrekt angeschlossen. Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter. Mit dem Controller wurde ein falscher Laserkopf verbunden. Prüfen Sie, ob der Kopf mit dem richtigen Modell verbunden ist. Ist es falsch, ersetzen Sie den Kopf oder Controller durch den richtigen. Systemfehler. E312 Systemfehler. Systemeinheiten sind nicht korrekt verbunden. E320 E400 bis E443, E990 bisE999 Systemfehler. Fehlfunktion im Lasermarkiersystem. Starten Sie den Laser Marker neu. Ist die Wiederherstellung nicht gelungen, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. E450 bis E456 Speicherfehler. Fehlfunktion im Zählerspeicher. Starten Sie den Laser Marker neu. Ist die Wiederherstellung nicht gelungen, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. Wenn ein anderer, hier nicht aufgelisteter Fehler auftritt, starten Sie das System neu. Besteht das Symptom auch nach dem Neustart, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. 118 Warnungen Eine Warnung tritt auf, wenn es in den Einstellungen Konflikte in Bezug auf die Beschriftungspriorität gibt. Während einer Warnung kann die Beschriftung nicht gestartet werden (Die Laseraktivierung wird jedoch beibehalten). CODE Fehleranzeigen Ursachen Maßnahmen E251 Die Spannung in der Batterie für die Uhrzeit fällt ab. Setzen Sie Datum und Uhrzeit zurück. Die Spannung (für das Backup) der internen Uhrzeitbatterie nimmt ab. Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro zum Austausch der Batterie. Zwischenzeitlich kann nach erneutem Einschalten der Stromversorgung Datum und Uhrzeit in den Umgebungseinstellungen neu eingestellt werden. E500 Es gibt nicht genügend freien Speicher. Die Datei kann nicht registriert werden. Der interne Speicher ist voll und die Registrierung ist unmöglich geworden. Löschen Sie andere registrierte Dateien und Logodateien. E501 Speicherfehler: Einstellung kann nicht registriert werden. Im internen Speicher ist eine Fehlfunktion aufgetreten. E502 E503 Ungültiges Dateiformat. Der Fehler tritt in einer Schriftart oder Logodatei auf. Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro. E600 Leere Datei. In den Dateien wurden keine Einstellungen vorgenommen. Fügen Sie die Beschriftungsdaten, z.B. Text, Barcode oder Logo ein. Registrieren Sie die Schriftartdatei. E601 Keine Schriftartdatei. Die ausgewählte Schriftartdatei wurde nicht registriert. E602 Zu wenig Speicher für Schriftart. Die Schriftartdatei ist zu groß. Verkleinern Sie die Schriftart oder löschen Sie unnötige Schriftzeichen. E603 Keine Logodatei. Die Logodatei wurde nicht registriert. Registrieren Sie die Logodatei. E604 Enthaltene Zeichen nicht in Schriftart registriert. Es wurden keine Schriftartdaten entsprechend den eingestellten Zeichen gefunden. Ändern Sie die Zeichen. E605 Max. Zeichenanzahl ist erreicht. (Max. 30 Zeichen pro Zeile.) Die eingegebenen Zeichen übersteigen die maximal zulässige Anzahl von Zeichen pro Zeile. Verringern Sie die Zeichenanzahl. E606 Beschriftungsdaten reichen über Markierfeld hinaus. Die Einstellung der Beschriftungsdaten liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. Starten Sie mit dem Schlüsselschalter neu. Ist die Wiederherstellung nicht gelungen, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. Stellen Sie unter den Beschriftungseigenschaften eine andere registrierte Schriftart ein. Passen Sie die Beschriftungsdaten an die Größe des Markierfeldes an. • Beschriftungsposition ändern • Kleinere Zeichen verwenden • Zeichenabstand enger gestalten, etc. *Wenn die Daten nicht über das Markierfeld hinausreichen, prüfen Sie den System-Offset in den Umgebungseinstellungen. Der Wert für den System-Offset ist nicht in der Grafikanzeige zu sehen. 119 CODE Fehleranzeigen E607 Das Zeichen konnte nicht fett erstellt werden. E608 E610 bis E612 E620 bis E622 Inkorrekte Linienbreite im Fettdruck oder im Verhältnis Zeichenhöhe zu -breite. Zu geringer Arbeitsspeicher Bandgeschwindigkeit zu hoch. Ursachen Maßnahmen Das Zeichen konnte nicht fett erstellt werden, die Schriftart ist nicht im Fettdruck verfügbar. Stellen Sie eine Standardschriftart ohne OriginalFont 4 ein. Inkorrekte Kombination von Zeichengröße und Linienstärke im Fettdruck. Die Beschriftungsdaten sind zu umfangreich. Verwenden Sie den Font Maker, um eine korrekte Schriftart zu erstellen. • Setzen Sie die Zeichenbreite von Zeichen im Fettdruck auf maximal die Hälfte der Zeichenhöhe. • Bei der Markierung im Fettdruck sollte das Verhältnis zwischen Zeichenhöhe und Linienbreite 10:1 sein. • Reduzieren Sie die Anzahl der Zeichen und Logodaten. • Anzahl der Matrix-Beschriftungen reduzieren. • Anzahl der Start- und Endpunkte von Zeichen oder Logodaten reduzieren. Die Linie ist zu lang. (Spirale, etc.) Trennen Sie das lange Segment in kurze Segmente auf. Die Bandgeschwindigkeit Kürzen Sie die Beschriftungszeit mit den folgenden Methoden. • Beschriftungsgeschwindigkeit hoch setzen. • Zeichenabstand enger gestalten. • Kleinere Zeichen verwenden. • Anzahl der Zeichen reduzieren. • Kurven-/Eckeinstellungen ändern. • Anzahl der Zeilen reduzieren. • Startpunkt für die Markierung neu festlegen. ist zu hoch; die Beschriftungsgeschwindigkeit zu niedrig. Beschriftungsgeschwindigkeit für bewegte Objekte anpassen. Wartezeit für bewegte Objekte anpassen. 120 E623 Beschriftungsintervall für die bewegten Objekte ist zu kurz. Eingestellter Beschriftungsabstand ist zu kurz. Erhöhen Sie den Wert für das Beschriftungsintervall. Kürzen Sie die Beschriftungszeit mit den folgenden Methoden. • Beschriftungsgeschwindigkeit hoch setzen. • Zeichenabstand enger gestalten. • Kleinere Zeichen verwenden. • Anzahl der Zeichen reduzieren. • Kurven-/Eckeinstellungen ändern. • Anzahl der Zeilen reduzieren. • Zeichenabstand verringern, etc. E630 Anzahl der MatrixBeschriftungen ist zu groß. Anzahl der MatrixBeschriftungen ist zu groß. Reduzieren Sie die Anzahl der zu beschriftenden Zeichen in der Matrix. (Max. 4000). CODE E640 E650 Fehleranzeigen Funktion nicht für bewegte Objekte verfügbar. Ungültige Verarbeitungseigenschaft. Ursachen Die Funktionen Matrix-Beschriftung, Rangversatz, serielle Datenbeschriftung, frei wählbare Punktbeschriftung und das Zurücksetzen der Datumsaktualisierung, stehen für Förderbandobjekte nicht zur Auswahl. Maßnahmen Schalten Sie die Funktionen Matrix-Beschriftung, Rangversatz, serielle Datenbeschriftung, Überschreiben oder die Aktualisierung zum Zurücksetzen des Datums aus. Beenden Sie die Beschriftung bewegter Objekte mit den Einstellungen im Trigger-Menü. Der Abstand zwischen den Start- und Endpunkten des Bogens ist größer als der doppelte Radius. Setzen Sie den Abstand zwischen Start- und Endpunkten des Bogens so, dass er kleiner ist als der doppelte Radius. E651 Zu kurzes Zeilensegment. Die Zeilenlänge ist kleiner als die Breite des Zeilensegments. Stellen Sie für die Länge einen höheren Wert ein als für die Breite der Zeile. E660 DXF-Datei kann nicht konvertiert werden. Es ist ein Element enthalten, das sich nicht in das DXF-Dateiformat konvertieren lässt. Erstellen Sie die DXF-Datei neu. E670 E672 E674 E675 E676 Passen Sie die Einstellungen für die 3D-Daten mit den allgemeinen Eigenschaften der Ebenen an. 3D-Daten liegen außerhalb des Beschriftungsbereichs. Die 3D-Daten liegen außerhalb des Beschriftungsbereichs. Ungültige 3D-Beschriftungsdaten vorhanden Die Einstellung der 3D-Daten liegt außerhalb des Beschriftungsbereichs. Die Z-Position der Beschriftungsdaten liegt außerhalb des Beschriftungsbereichs. Die Z-Position der Beschriftungsdaten liegt außerhalb des Beschriftungsbereichs. Ungültige Einstellung für Ebeneneigenschaft Einstellung für 3D-Bild ist nicht korrekt. Passen Sie die Einstellung des 3D-Bilds mit den allgemeinen Eigenschaften der Ebenen an. Deaktivieren Sie die Funktionen Matrixbeschriftung, externer Versatz, Bearbeitungseigenschaft oder Punktbeschriftung. Ungültige Funktion für 3D-Markierung Die Funktionen Matrixbeschriftung, externer Versatz, Bearbeitungseigenschaft oder Punktbeschriftung sind aktiv, während die 3D-Beschriftung gestartet wird. Passen Sie die Einstellungen für Zeichen, Logos, und Barcode an die 3D-Objekte an. Passen Sie die Einstellungen für die 3D-Daten mit den allgemeinen Eigenschaften der Ebenen an. Passen Sie die Einstellungen für Zeichen, Logos, und Barcode an die 3D-Objekte an. Passen Sie den Z-Versatzwert mit den allgemeinen Eigenschaften der Ebenen an. Passen Sie den Z-Versatzwert mit den Eigenschaften für den Systemoffset an. Deaktivieren Sie das Kontrollfeld 3D-Prüfung in den allgemeinen Eigenschaften. 121 CODE Fehleranzeigen E677 Ungültige EncoderEinstellung der Ebeneneigenschaft Beschriftung bewegter Objekte (nur ohne Encoder) kann nicht mit 3D-Einstellungen genutzt werden. Setzen Sie die Bewegungsrichtung in den Trigger-Einstellungen auf „Stillstand“. Beschriftungszeit Die Beschriftungszeit kann bei bewegten Objekten in Verbindung mit 3D-Markierungen nicht gemessen werden. Messung kann nicht in angegebener Zeit ausgeführt werden. Beschriftungsdaten zu groß, Bemessung kann nicht in der für die Simulation festgesetzten Zeit beendet werden. Reduzieren Sie den Beschriftungsinhalt und die -zeit. E700 Markierung mit Laseraktivierung AUS gestartet. Die Beschriftung kann ohne Laseraktivierung nicht ausgeführt werden Aktivieren Sie erst den Laseraktivierungsschalter und beginnen Sie dann mit der Markierung. E701 Leistungsprüfung ohne Laseraktivierung gestartet. Die Leistungsprüfung wurde mit inaktiver Laseraktivierung gestartet. Aktivieren Sie den Laser und starten Sie die Leistungsprüfung erneut. E680 E690 E800 㵪 Ursachen Trigger-Eingabe ist erfolgt, während die Beschriftungsbereitschaft aktiv ist. Laserstopp-Eingang 1 am Eingangsanschluss ist im Status OFFEN. E811 Laserstopp-Eingang 1 am Eingangsanschluss ist offen. Laserstopp-Eingang 1 ist im Status OFFEN. (Im Remote-Betrieb) E900 122 Vorhandenes ungültiges Funktionszeichen. Daten enthalten Funktionszeichen, die nicht gleichzeitig verwendbar sind. Maßnahmen Deaktivieren Sie das Kontrollfeld 3D-Prüfung in den allgemeinen Eigenschaften oder setzen Sie das Encoder-Signal auf die Eigenschaft Trigger. Wählen Sie in den allgemeinen Eigenschaften die 2D-Einstellung. Beschriftungsgeschwindigkeit hoch setzen. Ändern Sie die Beschriftungszeit, so dass die Trigger-Eingabe erfolgt, nachdem die Beschriftungsbereitschaft aktiv ist. Überprüfen Sie die Verdrahtung und Steuerung des Eingangsanschlusses, die Verdrahtung der COM-Schnittstelle und die Abfolge der Kommunikationsbefehle. Prüfen Sie die Verdrahtung des LaserstoppEingangs 1 am Anschluss und am Schalterkontakt. Überprüfen Sie die Betriebslogik des verbundenen Gerätes. Prüfen Sie die Verdrahtung des LaserstoppEingangs 1 am Anschluss und am Schalterkontakt. Überprüfen Sie die Betriebslogik des verbundenen Gerätes. Verwenden Sie entweder Rangfunktionszeichen oder serielle Datenfunktionszeichen. CODE Fehleranzeigen Ursachen Maßnahmen E901 Vorhandene Zeichen können nicht in 2D-Code konvertiert werden. Daten enthalten ein Zeichen, das nicht in einen 2D-Code konvertiert werden kann. Geben Sie Zeichen ein, die sich in 2D-Code konvertieren lassen. E902 Es kann kein 2D-Code erstellt werden. Das System konnte keinen 2D-Code erstellen. Verwenden Sie eine Eigenschaft, die sich in 2D-Code verwandeln lässt. E903 Kein 2D Codemuster angegeben. Ein Muster, das nicht als 2D-Code-Schrift registriert wurde, ist eingestellt. Verwenden Sie einen bereits registrierten 2D Codemuster. E910 Vorhandenes Zeichen kann nicht in einen Barcode konvertiert werden. Die Daten enthalten ein Zeichen, das nicht in einen Barcode umgesetzt werden kann. Verwenden Sie ein Zeichen, das in einen Barcode umgesetzt werden kann. E911 Barcode kann nicht erstellt werden. Das System kann keinen Barcode erstellen. Verwenden Sie eine Eigenschaft, die sich in einen Barcode verwandeln lässt. E912 Der Wert für das schmale Element-/ Basismodul ist zu klein für einen Barcode. Der Wert für das schmale Element-/Basismodul ist zu klein für einen Barcode. Geben Sie einen größeren Wert für das schmale Element-/Basismodul des Barcodes ein. E913 Keine Ruhezone im Barcode. Der Inversionsmodus ist eingestellt, oder es wurde keine Ruhezone definiert. Stellen Sie den geeigneten Wert für das Verhältnis zwischen Ruhezone und schmalem Element ein. E914 Der Wert für das Verhältnis zwischen “Barcodehöhe” und “Trennzeichenhöhe” ist nicht korrekt. Passen Sie die Höhe des Barcodes an. Trennmuster des Strichcodes sind zu klein. E915 Barcode kann nicht erstellt werden. Barcode kann aufgrund ungültiger Zeichenanzahl für EAN/UPC oder RSS (GS1DataBar) nicht erstellt werden. E916 Barcode kann nicht erstellt werden. Die Beschriftung mit dem Barcode findet als 3D-Beschriftung (Kugel, vertikaler Kegel) statt. Geben Sie für das Trennmuster den korrekten Verhältniswert an, so dass die Höhe "0" wird oder die Breite größer als die Trennmusterbreite ist. Geben Sie die korrekte Zeichenanzahl für EAN/ UPC oder RSS (GS1 DataBar) ein. Entfernen Sie die Barcode-Einstellungen. Stellen Sie eine andere Beschriftungsform als Kugel oder Kegel ein. Wenn ein anderer, hier nicht aufgelisteter Fehler auftritt, starten Sie das System neu. Besteht das Symptom auch nach dem Neustart, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro. 123 124 Index Index E E-/A-Klemmleiste …………………………………………… 52 E/A-Prüfmonitor …………………………………………… 31 Symbole E/A-Schnittstelle …………………………………………… 65 Eingänge und Ausgänge …………………………………… 78 3D-Beschriftung …………………………………………… 30 Eingangsanschlussklemme ……………………………… 45 Erkennung unbeabsichtigter Strahlung ………………… 31 A Ablaufdatum ………………………………………………… 30 Ersatzteile …………………………………………………… 95 Ethernet Absauganlage ……………………………………………… 49 Steckverbinder für Kommunikationsanschluss………… 89 Aktuelles Datum/Uhrzeit …………………………………… 30 Alarme …………………………………………………… 116 Alarm-Rücksetzschalter ……………………………… 19, 43 Alarm zurücksetzen ………………………………………… 22 Technische Daten für Kommunikationsanschluss …… 90 Ethernetanschluss ………………………………………… 44 Etiketten ……………………………………………………… 20 Externer Versatz …………………………………………… 31 Anschluss des Touchpanels ……………………………… 43 Anzeige …………………………………………………… 107 Auf-/Abwärtszählung ……………………………………… 83 Ausgabesimulation ………………………………………… 31 Ausgangsanschlussklemme ……………………………… 45 Austrittsöffnung des Laserpointers ……………………… 40 Austrittsöffnung des Lasers ………………………… 19, 41 B Barcode-Markierung ……………………………………… 30 Batterie …………………………………………………… 104 Batterien entfernen ………………………………………… 25 Benutzerrechte ……………………………………………… 31 F Faseroptisches Kabel ……………………………………… 41 Fehleranzeigen ………………………………………… 23, 116 Fehlerbehebung ………………………………………… 106 Fehlerprotokollanzeige …………………………………… 31 Fettdruck …………………………………………………… 31 G Galvanometer-Scanner ………………………………… 103 Gehäuseerdungskontakt ……………………………… 41, 45 Gliederung des Handbuchs …………………………………8 Gummifüsse ………………………………………………… 33 Beschriftung ……………………………………………… 108 Beschriftung bewegter Objekte …………………………… 30 Beschriftungsfeld-Anzeige ………………………………… 31 Beschriftungsfolge ………………………………………… 30 Beschriftungsform ………………………………………… 31 Beschriftungsformen ……………………………………… 30 Beschriftungsqualität …………………………………… 110 Betrieb des Laser Markers ………………………………… 22 I Impulszyklus ………………………………………………… 12 Installation …………………………………………………… 49 Installation der Absauganlage …………………………… 49 Interlock Connector ………………………………………… 76 Interne Batterie …………………………………………… 104 Interner Shutter …………………………………… 19, 23, 103 Bewegte Objekte …………………………………… 112, 113 Biegen der Verbindungskabel …………………………… 49 K Kabel ………………………………………………………… 34 C Controller …………………………………………… 18, 33, 54 Kegel ………………………………………………………… 30 Klasse 2 (Pilotlaser) ………………………………………… 13 Kommunikationsschnittstelle ……………………………… 89 D Dateiauswahl………………………………………………… 81 DATEI-NR./FEHLERCODE ……………………………… 43 Dauernutzung …………………………………………… 101 Drahtbrucherkennung ……………………………………… 31 126 Konstruktion des Verriegelungssystems …………… 24, 50 Kugel ………………………………………………………… 30 L O Laser Objekte einstellen…………………………………………………… 31 bewegte, beschriften……………………………………… 30 Laseraktivierung ……………………………………… 23, 106 Optimierung der Beschriftungsfolge ……………………… 30 Laseraktivierungsschalter …………………………… 19, 42 Laserauftrittsöffnung ……………………………………… 99 P Laserkopf ……………………………………… 18, 32, 40, 52 Pilotlaser ……… 4, 10, 12, 13, 28, 31, 50, 51, 70, 80, 108 Laserkopfkabel ……………………………………………… 34 Pilotlaserfunktion …………………………………………… 51 Lasermarkiersystem PNP-Anschlussbeispiel …………………………………… 73 anschließen ……………………………………………… 52 Produktpaket ………………………………………………… 38 Laseroszillator …………………………………………… 102 PS/2-Maus …………………………………………………… 56 Laserpointer ……………………………… 28, 31, 50, 70, 80 Punktmarkierung …………………………………………… 30 Laserstatusanzeige ………………………………… 19, 40, 42 Laserstopp …………………………………………………… 22 R Laserstopp-Eingang 1 ……………………………………… 22 Rangbeschriftung …………………………………………… 30 Laserstopp-Eingang 2 ……………………………………… 22 Rangversatz-Beschriftung ………………………………… 85 Leistungsprüfung …………………………… 16, 31, 62, 122 Remote-Bedienung ………………………………………… 19 Lithiumbatterie ……………………………………………… 26 Roter Laserpointer ………………………………………… 50 Logodatenmarkierung ……………………………………… 30 RS-232C-Anschluss………………………………………… 45 Losmarkierung ……………………………………………… 30 Lüfter ……………………………………………………… 104 S Luftfilter reinigen Schlüsselschalter …………………………………………… 42 Controller …………………………………………… 95, 96 Laserkopf ………………………………………………… 97 Schriftart auswählen ………………………………………………… 31 Schutzglas der Laserauftrittsöffnung……………………… 99 M Markierbereitschaft ………………………………………… 23 Markierzeit …………………………………………………… 31 Matrixbeschriftung ………………………………………… 30 Maus ………………………………………………………… 56 Mausschnittstelle …………………………………………… 44 Messung der Markierzeit …………………………………… 31 Mittelposition der Beschriftung …………………………… 48 Monitor und Maus verwenden …………………………… 56 Montage ……………………………………………………… 46 Montagerichtung …………………………………………… 47 Montageumgebung ………………………………………… 48 Schutzglas der Laseraustrittsöffnung reinigen …………………………………………………… 98 Serielle Datenbeschriftung ………………………………… 31 Seriennummer …………………………………………… 100 Shutter ……………………………………………………… 19 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen …………………… 15 Sicherung austauschen …………………………………………… 100 Sicherungshalterung ……………………………………… 45 Signale am Verriegelungsanschluss ……………………… 76 Signalschnittstelle…………………………………………… 45 Signalumleitungskabel……………………………………… 56 Startprobleme …………………………………………… 106 N Nenn-Augensicherheitsabstand …………………………… 12 Nenn-Gefahrenbereich …………………………………… 12 NHZ ………………………………………………………… 12 NOHD ………………………………………………………… 12 Not-Aus ……………………………………………………… 22 Not-Aus-Schalter ……………………………………… 19, 43 NPN-Anschluss……………………………………………… 21 NPN-Anschlussbeispiel …………………………………… 72 Status des Lasermarkiersystems ………………………… 23 Steckverbinder für Kommunikationsanschluss ………… 89 Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle ……………… 114 Strahlungsinformation ……………………………………… 12 Stromversorgung …………………………………………… 53 Stromversorgungsanschluss ………………………… 40, 45 Stromversorgungsanzeige ………………………………… 42 Stromversorgungskabel …………………………………… 34 127 T Touchpanel ………………………………………………… 35 Touchpanel verwenden (optional) ………………………… 55 Transport des Laserkopfs ……………………………………4 Trennmuster des Strichcodes ………………………… 123 Trigger-Beschriftung ……………………………………… 79 U Überlagernde Markierung ………………………………… 30 Überschneidungskorrektur ………………………………… 30 Umleitungsanschluss ……………………………………… 44 Umleitungsanschluss für Touchpanel …………………… 44 Umrisszeichnung …………………………………………… 32 Umschalter für Remote-Bedienung ……………… 19, 41, 42 USB-Schnittstelle A ………………………………………… 43 USB-Schnittstelle B ………………………………………… 43 V Verbindungskabel …………………………………………… 49 Vergabe von Benutzerrechten …………………………… 31 Verriegelung ………………………………………………… 22 Verriegelungsanschluss …………………………… 19, 65, 88 Verriegelungssystem ……………………………………… 24 VGA-Schnittstelle ……………………………………… 44, 56 Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten 12 W Warenzeichen …………………………………………………6 Warnhinweise für den Betrieb ………………………………5 Warnhinweise für den Gebrauch ………………… 49, 50, 51 Warnungen ……………………………………………… 119 Warnung zurücksetzen …………………………………… 22 Wartung ……………………………………………………… 94 Wellenlänge ………………………………………………… 12 Z Zählerende ………………………………………………… 82 Zählermarkierung …………………………………………… 30 Zähler zurücksetzen………………………………………… 84 Zeitstempel ………………………………………………… 82 Zylinder ……………………………………………………… 30 128 Panasonic weltweit Nordamerika Europa Asien-Pazifik China Japan Panasonic Electric Works Niederlassungen Europa f Headquarters Panasonic Electric Works Europe AG f Benelux f Deutschland Panasonic Electric Works Sales Western Europe B.V. Panasonic Electric Works Europe AG f England Panasonic Electric Works UK Ltd. f Frankreich Panasonic Electric Works Sales Western Europe B.V. Panasonic Electric Works UK Ltd. Panasonic Electric Works Italia s.r.l. f Irland f Italien f Nordische Länder f Österreich f Polen f Portugal f Schweiz f Spanien Panasonic Electric Works Nordic AB Panasonic Eco Solutions Nordic AB Panasonic Electric Works Austria GmbH Rudolf-Diesel-Ring 2, 83607 Holzkirchen, Tel. +49 (0) 8024 648-0, Fax +49 (0) 8024 648-111, www.panasonic-electric-works.com De Rijn 4, (Postbus 211), 5684 PJ Best, (5680 AE Best), Netherlands, Tel. +31 (0) 499 372727, Fax +31 (0) 499 372185, www.panasonic-electric-works.nl Rudolf-Diesel-Ring 2, 83607 Holzkirchen, Tel. +49 (0) 8024 648-0, Fax +49 (0) 8024 648-111, www.panasonic-electric-works.de Sunrise Parkway, Linford Wood, Milton Keynes, MK14 6 LF, Tel. +44(0) 1908 231555, +44(0) 1908 231599, www.panasonic-electric-works.co.uk Succursale française, 10, rue des petits ruisseaux, 91371 Verrières le Buisson, Tél. +33 (0) 1 6013 5757, Fax +33 (0) 1 6013 5758, www.panasonic-electric-works.fr Dublin, Tel. +353 (0) 14600969, Fax +353 (0) 14601131, www.panasonic-electric-works.co.uk Via del Commercio 3-5 (Z.I. Ferlina), 37012 Bussolengo (VR), Tel. +39 0456752711, Fax +39 0456700444, www.panasonic-electric-works.it Filial Nordic, Knarrarnäsgatan 15, 16440 Kista, Sweden, Tel. +46 859476680, Fax +46 859476690, www.panasonic-electric-works.se #$'$###@\#$'$#^^^_`{}'~'}~{}` Josef Madersperger Str. 2, 2362 Biedermannsdorf, Tel. +43 (0) 2236-26846, Fax +43 (0) 2236-46133, www.panasonic-electric-works.at PEW Industrial Devices Materials Europe GmbH Ennshafenstraße 30, 4470 Enns, Tel. +43 (0) 7223 883, Fax +43 (0) 7223 88333, www.panasonic-electronic-materials.com Al. Krakowska 4/6, 02-284 Warszawa, Tel. +48 (0) 22 338-11-33, Fax +48 (0) 22 338-12-00, Panasonic Electric Works Polska sp. z o.o. www.panasonic-electric-works.pl `~~} }{`~``$ $#'$$}{# Panasonic Electric Works España S.A. Fax +351 214812529 Grundstrasse 8, 6343 Rotkreuz, Tel. +41 (0) 417997050, Fax +41 (0) 417997055, www.panasonic-electric-works.ch Panasonic Electric Works Schweiz AG Panasonic Electric Works España S.A. f Tschechien Panasonic Electric Works Czech s.r.o. f Ungarn Panasonic Electric Works Europe AG Barajas Park, San Severo 20, 28042 Madrid, Tel. +34 913293875, Fax +34 913292976, www.panasonic-electric-works.es Administrative centre PLATINIUM, Veveri 111, 616 00 Brno, Tel. (+420)541 217 001, Fax (+420)541 217 101, www.panasonic-electric-works.cz Magyarországi Közvetlen Kereskedelmi Képviselet, 1117 Budapest, Neumann János u. 1., Tel. +36(0)1482 9258, Fax +36 (0) 1482 9259, www.panasonic-electric-works.hu Nord- und Südamerika f USA Panasonic Electric Works Corporation of America Two Riverfront Plaza, 7th Floor, Newark, NJ 07102-5490, Tel. +1-908-464-3550, Fax +1-908-464-8513, www.pewa.panasonic.com Asien / China / Japan f China Panasonic Electric Works (China) Co., Ltd. f Hong Kong Panasonic Industrial Devices Automation Controls Sales (Hong Kong) Co., Ltd. Panasonic Corporation f Japan f Singapore Panasonic Industrial Devices Automation Level 2, Tower W3, The Tower Oriental Plaza, No. 2, East Chang An Ave., Dong Cheng District, Beijing 100738, Tel. +86-10-5925-5988, Fax +86-10-5925-5973 RM1205-9, 12/F, Tower 2, The Gateway, 25 Canton Road, Tsimshatsui, Kowloon, Hong Kong, Tel. +852-2956-3118, Fax +852-2956-0398 1048 Kadoma, Kadoma-shi, Osaka 571-8686, Japan, Tel. +81-6-6908-1050, Fax +81-6-6908-5781, www.panasonic.net 300 Beach Road, #16-01 The Concourse, Singapore 199555, Tel. +65-6390-3811, Fax +65-6390-3810 Copyright © 2013. Alle Rechte vorbehalten. Inhalt kann ohne vorherige Ankündigung von PEW Europe AG geändert werden. Printed in Europe. MD-LPZ-LP-W-V1DE /2013