LP-Z Handbuch zu Sicherheit, Einrichtung und Wartung

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LP-Z Handbuch zu Sicherheit, Einrichtung und Wartung
LASERMARKIERSYSTEME
Serie LP-Z
Handbuch zu Sicherheit,
Einrichtung und Wartung
Einführung
Vielen Dank für den Erwerb des LP-Z Lasermarkiersystems.
Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, um eine sichere und vollständige Verwendung des Laser Markers zu ermöglichen.
Dieses Produkt wurde vor der Lieferung streng geprüft und getestet. Vergewissern Sie sich jedoch vor der Inbetriebnahme,
dass das System keine Beschädigungen aufweist.
Falls Beschädigungen vorhanden sind, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
Bedeutung der Symbole
Die nachfolgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet. Ehe Sie dieses Handbuch lesen, sollten Sie die
Symbole und die zugehörigen Hinweise verstanden haben.
"GEFAHR" weist auf Gefahren hin, die zu ernsthaften Verletzungen des Menschen bis hin zum Tod führen
GEFAHR
können, wenn Fehler bei der Bedienung gemacht werden. Beachten Sie die zu ergreifenden Vorsichtsmaßnahmen.
“WARNUNG“ weist auf Gefahren hin, die zu ernsthaften Verletzungen des Menschen führen können, wenn
WARNUNG
VORSICHT
Bedienungsfehler gemacht werden.
"VORSICHT" weist auf Schäden von Personen oder Gegenständen hin, die durch Bedienungsfehler entstehen können.
Dieses Symbol weist auf eine mögliche Brandgefahr hin.
Dieses Symbol stellt ein allgemeines Verbot dar.
Dieses Symbol weist auf das Verbot hin, das Gerät auseinanderzubauen.
Dieses Symbol zeigt an, dass es gefährlich ist, eine bestimmte Stelle zu berühren.
Dieses Symbol weist auf eine Aktion hin, die das Bedienpersonal ausführen soll.
Dieses Symbol weist auf Anleitungen oder Vorsichtsmaßnahmen zur Verwendung dieses Produkts hin.
Dieses Symbol weist auf Bedienungshinweise, Erläuterungen oder Angaben zu weiteren Referenzen hin.
Hinweise
1. Ehe Sie das Lasermarkiersystem in Betrieb nehmen, testen Sie die Funktionsweise des Gerätes.
2. Dieses Handbuch gehört zur Serie LP-Z. Beachten Sie, dass sich die Abbildungen je nach Modell unterscheiden.
3. Die Inhalte dieses Handbuchs können sich ohne Hinweis ändern. Sie dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder
überarbeitet werden.
4. Falls Fragen auftreten, Sie Hinweise auf Fehler oder Kommentare zu diesem Handbuch abgeben möchten, informieren
Sie uns bitte.
5. Bitte beachten Sie, dass wir, unabhängig von obigem Punkt 4, keine Verantwortung für eine unsachgemäße Bedienung
und daraus resultierende Ergebnisse übernehmen können.
1
VORSICHT
Blicken Sie nie direkt oder durch Linsen in die Laserstrahlung. (Die diffus reektierte Strahlung ist ebenfalls
gefährlich.)
Die Laserstrahlung kann sowohl das Äußere als auch das Innere des Auges beschädigen und Blutungen
oder Verletzungen der Netzhaut zur Folge haben.
VORSICHT
Verwenden Sie dieses Produkt nie in der Nähe von entzündlichen Gasen, in staubigen Räumen oder an
Orten, an denen striktes Feuerverbot herrscht. Es besteht Brandgefahr.
Montieren Sie das Gerät nicht in feuchten Umgebungen oder in der nähe entflammbarer Objekte (z.B.
Lösungsmittel wie Verdünner oder Benzin). Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen und/oder Brand führen.
Da dieses Produkt Präzisionsteile enthält, vermeiden Sie Vibrationen an dem Ort der Verwendung oder
andere Erschütterungen.
Die Beschriftungsqualität kann sich verschlechtern oder das optische System kann beschädigt werden.
Lassen Sie dieses Produkt nicht fallen.
Stellen Sie sicher, dass der Biegeradius des Faserkabels nicht höher als der im Abschnitt “Verbindungskabel”
(S.49) angegebene Wert ist. Behandeln Sie das Faserkabel mit großer Sorgfalt.
Montieren Sie das faseroptische Kabel so, das keine große Last darauf ausgeübt wird. Andernfalls kann die
Verbindung unterbrochen werden, was zu Fehlern führt.
Wenn Sie dieses Gerät verwenden, erstellen Sie ein elektronisches Verriegelungssystem, das die Laserstrahlung unterbricht, wenn die Klappe des Schutzgehäuses geöffnet wird.
Verwenden Sie das Produkt nur unter den angegebene Umgebungsbedingungen:
Betriebstemperatur: 0 bis + 40 °C
Luftfeuchtigkeit: 35 bis +85% (frei von Kondensation oder Frost)
2
VORSICHT
Der Controller wird luftgekühlt. Bitte achten Sie darauf, dass bei der Montage das Kühlsystem nicht
abgedeckt wird. Platzieren Sie den Controller nicht in der Nähe von Wärmequellen.
Führen Sie die Hände bzw. Finger nicht in die Ritzen des Lüfterbereichs am Controller oder an der Absauganlage ein.
Vermeiden Sie die direkte Berührung mit der Laserstrahlung; sie kann zu Hautverbrennungen führen.
Kommen Sie niemals mit der Laserstrahlung in Kontakt.
Vermeiden Sie ebenfalls unbedingt eine Berührung der Strahlung mit Kleidung.
Verwenden Sie dieses Produkt nie in der Nähe von entzündlichen Gasen, in staubigen Räumen oder an
Orten, an denen striktes Feuerverbot herrscht. Es könnte ein Brand verursacht werden. Platzieren Sie nie
leicht entzündliche Objekte in der Nähe. Es besteht Brandgefahr.
Bauen Sie das System niemals auseinander.
Sie könnten der Laserstrahlung ausgesetzt werden oder einen Stromschlag erhalten.
Während des Beschriftungsvorgangs können an der zu markierenden Stelle Staub und/oder Dämpfe entstehen. Belüften Sie den Bereich und entfernen Sie den entstehenden Staub mit einer Absauganlage. Je nach
zu beschriftendem Material können die durch die Lasermarkierung freigesetzten Staub- oder Dampfpartikel
gefährlich für den Menschen sein.
Tragen Sie bei der Bedienung des Gerätes eine Laserschutzbrille. Die Schutzbrille soll gegen diffuse Laserstrahlen schützen, doch auch beim Tragen der Brille sollten Sie nicht direkt in den Strahl bzw. in einen
reektierten Strahl blicken.
Um Menschen oder Objekte in der Umgebung vor der Laserstrahlung zu schützen, erstellen Sie eine Schutzumbauung für Produkte der Laserklasse 4; diese sollte aus Metall bestehen und den Strahlungsbereich
umhausen.
Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch und wenden Sie keine anderen Betriebstechniken als die hier
beschriebenen an.
Bei Nichtgebrauch sollte der Verantwortliche für Lasersicherheit den Schlüssel entfernen und sicher aufbewahren.
3
VORSICHT
Säubern Sie die Kontaminierungen an der Laseraustrittsöffnung regelmäßig. Andernfalls können die Partikel
einbrennen, und es kann zu reduzierter Beschriftungsqualität kommen. Siehe den Abschnitt „4-1-1 Ersatzteile“ (S. 95).
Nachdem Sie mit dem Schlüsselschalter die Stromversorgung ausgeschaltet haben, warten Sie mindestens
5 Sekunden, um die Stromversorgung des Systems wieder neu zu starten.
Beim Transport des Laserkopfs, sollten Sie das faseroptische Kabel nicht festhalten.
Wenn Sie den Kopfteil tragen müssen, transportieren Sie ihn wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.
Berühren Sie die Austrittsöffnung des Lasers und die Austrittsöffnung des Laserpointers nicht. Dies könnte
die Beschriftungsqualität schwer beeinträchtigen. Wenn die Laseraustrittsöffnung verschmutzt ist, säubern
Sie diese. Siehe den Abschnitt „Schutzglas der Laseraustrittsöffnung reinigen“ (S. 98).
Austrittsöffnung Pilotlaser
Austrittsöffnung Beschriftungslaser
OK
Wenn der Luftlter verschmutzt ist, reinigen Sie den Filter sofort. Andernfalls wird die Luftkühlung verhindert,
was zu fehlerhaften Beschriftungen führen kann. Tauschen Sie den Luftlter regelmäßig aus.
Hinweise zur Reinigung und zum Ersetzen des Luftlters nden Sie unter “Luftlter reinigen” (S. 96).
Stellen Sie sicher, dass Staub und Dämpfe entfernt werden, indem Sie den Absaugmechanismus der
Absauganlage nahe der Staub- oder Dampfquelle platzieren. Jede Kontaminierung der Laseraustrittsöffnung
durch Staub oder Dämpfe kann zu einer fehlerhaften Beschriftung führen oder die Markierqualität
beeinträchtigen.
Absauganlage
4
Warnhinweise für den Betrieb
1. Stellen Sie vor der Verdrahtung und/oder Verkabelung sicher, dass alle Stromversorgungsschalter ausgeschaltet sind.
Schalten Sie bei der Verkabelung des Controllers die Hauptstromversorgung aus. Andernfalls kann es zu Stromschlägen
führen.
2. Legen Sie an das faseroptische Kabel keinen Starkstrom an und knicken Sie es bei der Montage nicht.
3. Das USB-Kabel sollte nicht parallel mit dem Stromversorgungskabel des Controllers oder des Motors angeschlossen
werden.
4. Verwenden Sie die mitgelieferten Kabel zum Anschließen des Systems. Das mitgelieferte Stromversorgungskabel des
Controllers unterscheidet sich je nach Modell. Bitte verwenden Sie nur Kabel, die den Normen und den regionalen und
nationalen Sicherheitsstandards entsprechen. Da die Leistung des beiliegenden 3P-2P-Umwandlungsanschlusses maximal 125V beträgt, ist es nicht möglich, diesen an ein Stromnetz mit einer Leistung von 125V oder mehr anzuschließen.
5. Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr nicht die angegebenen Grenzwerte übersteigt. Führen Sie vor dem Einschalten
eine Prüfung auf Spannungsänderungen durch.
6. Wenn im zugeführten Strom eine Überspannung besteht, schließen Sie einen Überspannungsschutz an die Quelle an,
um die Stromstöße zu absorbieren.
7. Erden Sie das System.
8. Verwenden Sie das System nicht außerhalb geschlossener Räume.
9. Wenn Sie das optionale Touchpanel (LP-ADP40) verwenden, beachten Sie die nachstehenden Hinweise.
Das Touchpanel besteht aus einem Kunstharzgehäuse. Dieses kann beim Herunterfallen zerbrechen. Achten Sie darauf,
dass das Touchpanel nicht beschädigt wird.
Verwenden Sie keine spitzen Gegenstände, um das Touchpanel zu bedienen; es könnte beschädigt werden. Verwenden
Sie stattdessen abgerundete Objekte.
10. Die Beschriftung mit Datum, Ablaufdatum und Losnummer erfolgt auf der Basis der internen Uhr des Lasermarkiersystems.
Die interne Uhr kann von der Echtzeit abweichen, wenn interne Komponenten fehlerhaft sind oder die Batterie nachlässt
bzw. beschädigt ist. Überprüfen Sie deshalb, ob die interne Uhr korrekt ist, um einen fehlerfreien Betrieb sicherzustellen.
Wir sind beständig bemüht, die Qualität und Verlässlichkeit unserer Produkte zu verbessern, dennoch können wir nicht
ausschließen, dass fehlerhafte elektrische Komponenten und Geräte in Umlauf geraten. Es ist deshalb empfehlenswert,
eine ausfallsichere Planung durchzuführen und darin Maßnahmen zur Verhinderung von Flammenausbreitung ebenso
vorzusehen wie periodische Wartungen. Nur so lässt sich das Risiko von Verletzungen, Brand oder anderen Schäden durch
Produktfehler vermeiden.
Lesen Sie die nachstehenden “Sicherheitshinweise für die Benutzung” sorgfältig durch, ehe Sie das Produkt in Betrieb
nehmen.
5
Modelle und angewandte Normen
In der nachstehenden Liste sind die verschiedenen Modelle der Serie LP-Z aufgeführt. Dieses Produkt entspricht den
folgenden Normen und Richtlinien. Es wurde jedoch nicht an die regional und national gültigen Sicherheitsstandards anderer Länder und Regionen angepasst. Prüfen Sie beim Export des Produkts die Einhaltung der Normen und Richtlinien des
Ziellandes oder der Region, in die der Export erfolgt.
Modell
Typ
Eingehaltene Normen
Das Produkt ist mit den nachstehenden Richtlinien
und Normen kompatibel:
2004/108/EC: EMV-Richtlinie
2006/95/EC: Niederstromrichtlinie
EN55011: Grundnorm für Funkstörungen von
EN/IEC
LP-Z130-C
(International Electro-
LP-Z250-C
technical Commission),
LP-Z256-C
CE-Kennzeichnung
kompatibel
industriellen, wissenschaftlichen und Hochfrequenzgeräten (für leitungsgebundene Störungen und
Störabstrahlung)
EN61000-6-2: Elektromagnetische Verträglichkeit
(EMV)
EN60204-1: Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen
EN61010-1: Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte
EN60825-1: Sicherheit von Lasereinrichtungen
Durch das amerikanische Strahlenschutzgesetz
„The Radiation control for health and safety act“ von
1968 sind die Richtlinien für die Laserprodukte, die
FDA (amerikanische
in die USA verkauft werden, vorgeschrieben. Die
LP-Z130-A
Bundesbehörde zur
FDA (Food and Drug Administration) konstituierte in
LP-Z250-A
Überwachung von
den FDA-Normen (21 CFR 1040.10 und 1040.11)
LP-Z256-A
Nahrungs- und Arznei-
„PART 1040 PERFORMANCE STANDARDS FOR
mitteln)
LIGHT EMITTING PRODUCTS“ Leistungsmerkmale, für Licht emittierende Produkte auf der Basis
der Richtlinien für Laserprodukte. Dieses Produkt ist
mit diesen Normen kompatibel.
LP-Z130
LP-Z250
LP-Z256
6
JIS (Japanischer Indust- Dieses Produkt entspricht der Norm JIS C 6802 für
riestandard)
die “Sicherheit von Laserprodukten”.
Wie dieses Handbuch zu lesen ist
Zielprodukt
Dieses Handbuch erläutert die folgenden Modelle des Lasermarkiersystems:
LP-Z130-C
LP-Z250-C
LP-Z256-C
Wenn die Einstellungsinhalte oder Spezikationen sich von Modell zu Modell unterscheiden, wird dies im Text oder in den
Tabellen jeweils explizit angegeben.
(Sind keine spezischen Modelle angegeben, gelten die Werte für alle Modelle.)
Warenzeichen
• Windows XP ist ein registriertes Warenzeichen der Microsoft Corporation USA und in anderen Ländern.
• QR Code ist ein eingetragenes Warenzeichen von DENSO WAVE INCORPORATED.
• “Adobe®”, “Adobe® Logo” und “Adobe® Illustrator®” sind eingetragene Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated USA
und in anderen Ländern.
• Produktnamen in diesem Handbuch sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen.
7
Gliederung der Dokumentation
Für diesen Laser Marker stehen die folgenden Handbücher bereit. Lesen Sie je nach Bedarf das betreffende Handbuch und
betreiben Sie den Laser Marker wie beschrieben. Bewahren Sie die Handbücher nach dem Lesen gut auf.
5Sicherheits-, Einrichtungs- und Wartungshandbuch
In diesem Handbuch werden die Sicherheitsmaßnahmen und Vorbereitungen für die Inbetriebnahme und Montage des
Lasermarkiersystems beschrieben.
Betriebshandbuch
In diesem Handbuch werden die erforderlichen Schritte für den Betrieb des Lasermarkiersystems erläutert.
Das Handbuch enthält Sicherheitshinweise, grundlegende Bedienungsanleitungen, Erläuterungen zu den Bildschirmeinstellungen für die Markierung der Inhalte sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung.
Insbesondere das Bedienpersonal sollte für die Durchführung von Beschriftungen über den Inhalt dieses Handbuchs
informiert sein.
Handbuch zur externen Steuerung
Dieses Handbuch beschreibt alle wesentlichen Aufgaben für die externe Steuerung des Lasermarkiersystems.
• Steuerung über RS-232C-Schnittstelle, Ethernet:
Signal-Layout der Schnittstelle, Datenformat für Kommunikation, Befehle für Kommunikation, Steuerungsbeispiele,
etc.
Dieses Handbuch ist insbesondere für Maschinenbauer und Systemintegratoren konzipiert.
Das Betriebshandbuch und das Handbuch zur externen Steuerung benden sich auf der beiliegenden CD “Laser
Marker Utility”.
Die gedruckten Handbuchversionen können beim Hersteller erworben werden. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich an Ihr Vertriebsbüro.
Um die PDF-Datei des Handbuchs lesen zu können, ist das Programm Adobe Reader (Version 7 oder eine
spätere Version) von Adobe Systems Incorporated erforderlich.
8
Inhaltsverzeichnis
Einführung ……………………………………………… 1
Warnhinweise für den Betrieb ……………………………………… 5
Angewandte Normen ……………………………………………… 6
Gliederung der Dokumentation …………………………………… 8
Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Lasergeräten 12
Strahlungsinformation ………………………………………………12
Strahlungsbereich ……………………………………………………14
Sicherheits- und Schutzmaßnahmen ………………… 15
Sicherheitsfunktionen …………………………………… 19
Eingangs- und Ausgangsanschlüsse ………………………………21
Betrieb von Not-Aus, Verriegelung und Laserstopp ………………22
Konstruktion des Verriegelungssystems …………………………24
Verdrahtungsbeispiele für Verriegelungsanschluss ………………24
Entsorgung verbrauchter Batterien …………………………………25
1
Technische Daten ………………………………… 27
1-1
Technische Daten des LP-Z …………………………… 28
1-2
Funktionsbeschreibung ………………………………… 30
1-3
Umrisszeichnungen ……………………………………… 32
1-3-1
Laserkopf ……………………………………………………32
1-3-2
Controller ……………………………………………………33
1-3-3
Kabel …………………………………………………………34
1-3-4
Touchpanel …………………………………………………35
2
Vorbereitung ……………………………………… 36
2-1
Produktpaket ……………………………………………… 38
2-2
Bezeichnung der Bauteile ……………………………………………40
2-3
2-2-1
Laserkopf ……………………………………………………40
2-2-2
Controller ……………………………………………………42
Montage …………………………………………………… 46
2-3-1
Montagetechnik ……………………………………………46
2-3-2
Mittelposition der Beschriftung ……………………………48
2-3-3
Vorsicht bei der Installation ………………………………49
9
3
3-2
3-3
3-4
2-3-4
Grobeinstellung des Arbeitsabstands ……………………50
2-4
Laser Marker anschließen ……………………… 52
2-4-1
Laserkopf, Controller und Terminalblock anschließen …52
2-4-2
Stromversorgungskabel anschließen ……………………53
2-4-3
Touchpanel verwenden (optional) …………………………55
2-4-4
Monitor und Maus verwenden ……………………………56
Externe Steuerung ……………………………… 57
3-1
Externe Steuerung ……………………………… 58
3-1-1
Betriebshinweise zur externen Steuerung ………………58
3-1-2
Grundlegende Funktionsweise ……………………………59
3-1-3
Wechsel in Remote-Modus ………………………………60
3-1-4
Wechsel in RUN-Modus ……………………………………61
3-1-5
DIP-Schalter …………………………………………………62
E/A-Schnittstelle ………………………………………… 64
3-2-1
Vorbereitung zur Steuerung der E/A-Schnittstelle ………64
3-2-2
Anschlussklemmleisten ……………………………………65
3-2-3
Eingangs-/Ausgangsanschlüsse …………………………68
3-2-4
Signale an E/A-Schnittstelle ………………………………70
3-2-5
Verbindungsbeispiel mit externen Geräten ………………72
3-2-6
Eingangsleistung und Eingangsschaltkreis ………………74
3-2-7
Ausgangsleistung und Ausgangsschaltkreis ……………75
Verriegelungsanschlus…………………………………… 76
3-3-1
Signale am Verrieglungsanschluss ………………………76
3-3-2
Ein- und Ausgangsschaltkreis ……………………………77
Zeitdiagramme …………………………………………… 78
3-4-1
Eingänge und Ausgänge …………………………………78
3-4-2
Trigger-Beschriftung ………………………………………79
3-4-3
Matrix-Beschriftung …………………………………………79
3-4-4
Pilotlaser ……………………………………………………80
3-4-5
Dateiauswahl ………………………………………………81
3-4-6
Zeitstempel …………………………………………………82
3-4-7
Zählerende …………………………………………………82
3-4-8
Auf-/Abwärtszählung ………………………………………83
3-4-9
Zähler zurücksetzen ………………………………………84
3-4-10 Rangversatz-Beschriftung …………………………………85
10
3-4-11 Laserstopp 1 …………………………………………………86
3-4-12 Laserstopp 2 …………………………………………………87
3-4-13 Verriegelungsanschluss ……………………………………88
3-5
Kommunikationsschnittstelle …………………………… 89
3-5-1
Steckverbinder für Kommunikationsanschluss …………89
3-5-2
Technische Daten für Kommunikationsanschluss ………90
3-5-3
Beispiel für Anschluss eines externen Steuergeräts ……91
4
Wartung …………………………………………… 94
4-1
Wartungsinformationen ………………………………… 95
4-1-3
4-2
4-3
Ersatzteile ……………………………………………………95
Luftfilter reinigen ………………………………………… 96
4-2-3
Luftfilter des Controllers ……………………………………96
4-2-3
Luftfilter des Laserkopfs ……………………………………97
Schutzglas der Laseraustrittsöffnung reinigen ………… 98
4-3-1
Schutzglas der Laseraustrittsöffnung austauschen ……99
4-4
Sicherung austauschen …………………………………100
4-5
Seriennummer überprüfen ………………………………100
4-6
Bauteile ersetzen …………………………………………101
4-6-2
Laseroszillator …………………………………………… 102
4-6-3
Schutzglas für Laseraustrittsöffnung ………………… 102
4-6-4
Galvanometer-Scanner ………………………………… 103
4-6-5
Interner Shutter ………………………………………… 103
4-6-6
Interne Batterie ………………………………………… 104
4-6-7
Lüfter ……………………………………………………… 104
Fehlerbehebung ……………………………………… 105
Fehleranzeigen ……………………………………… 116
Alarme …………………………………………………………… 116
Warnungen ………………………………………………………… 119
Index …………………………………………………… 125
11
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten
Dieses Produkt ist ein Produkt der Laserklasse 4 (Markierungslaser) und der Laserklasse 2 (Pilotlaser) gemäß den Klassizierungen der Sicherheit von Lasereinrichtungen IEC60825-1. Führen Sie die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen durch,
ehe Sie das System in Betrieb nehmen. Nähere Informationen nden Sie unter “Sicherheits- und Schutzmaßnahmen” (S.
15).
Strahlungsinformationen
Die in diesem Abschnitt gegebenen Informationen betreffen die Leistung und Beschaffenheit einzelner Systembauteile, die
sich von den Spezikationen des Gesamtprodukts unterscheiden können.
„ Markierungslaser (Laserklasse 4)
Die Laserklasse 4 gilt für "Produkte, die Verletzungen bei Menschen verursachen können, wenn diese direkter bzw. reektierter oder gestreuter Laserstrahlung ausgesetzt sind. Die Produkte können auch Brandschäden verursachen."
Typ LP-Z***
Technische Daten
Merkmal
Anmerkungen
LP-Z130-C
LP-Z250-C
LP-Z256-C
Wellenlänge
1060nm
Unsichtbare Strahlung
Lasermedium
Yb
-
Max. Ausgangsleistung
*1
30W
Betriebsart
70W
Impulslaser
Impulszyklus
10 bis 50s
10 bis 40s
Impulsdauer *2
24 bis 240ns
40 bis 240ns
Klasse
NOHD *3
4
ca. 35m
ca. 53
ca. 76
MPE *4
50W/m2
NHZ
Der Nenn-Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem die Strahlungsintensität die max. zulässige Grenze für das Auge übersteigt. Er ist gleich dem
maximalen Nenn-Augensicherheitsabstand (NOHD). Der NHZ variiert je
nach Reektion und Oberächenbeschaffenheit der Werkstücke. Berechnen Sie den Sicherheitsabstand auf der Basis der aktuellen Umgebung.
Nenn-Augensicherheitsabstand
Nenn-Gefahrenbereich
*1 Die maximale Ausgangsleistung ist der Maximalwert der Laserleistung, die von einem Laseroszillator erbracht werden
kann. Nähere Informationen zur durchschnittlichen Ausgangsleistung nden Sie in Kapitel 1, Technische Daten (S. 28)
*2 Die Impulsdauer gibt den verfügbaren Ausgabebereich des Laseroszillators an.
*3 Der Sicherheitsabstand NOHD gibt den Abstand zur Quelle der Laserstrahlung an, in dem die Strahlungsintensität gleich
der maximal zulässigen Bestrahlung des Auges ist.
*4 Der MZB-Wert in dieser Tabelle wurde auf der Basis einer Expositionsdauer von 10 Sekunden berechnet.
12
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten
„ Pilotlaser (Laserklasse 2)
Die zugängliche Laserstrahlung liegt in der Klasse 2 im sichtbaren Spektralbereich (400 nm bis 700 nm). Bei Lasereinrichtungen der Klasse 2 ist das Auge bei zufälliger, kurzzeitiger Einwirkung der Laserstrahlung, d. h. bei Einwirkungsdauern bis
0,25s nicht gefährdet.
Technische Daten
Merkmal
Anmerkungen
LP-Z130/LP-Z250/LP-Z256
Wellenlänge
655nm
Sichtbarer Strahl
Lasermedium
Halbleiter Laser
-
Max. Ausgangsleistung
*5
>1mW
-
Betriebsmodus
Dauerstrich (CW)
Laserklasse
2
-
*5 Summe der Werte des Laserpointers und des Pilotlasers.
13
Strahlungsbereich
A
C
D
B
F
E
G
Modell
Position in Abbildung
LP-Z130-C
LP-Z250-C
LP-Z256-C
A:
Mittelpunkt der Laseraustrittsöffnung
56mm
B:
Mittelpunkt der Laseraustrittsöffnung
103mm
C:
Durchmesser der Laseraustrittsöffnung
Ø62mm
D:
Fokusabstand (wenn
„Nah-Feld“ eingestellt
ist)
165mm
305mm
E:
Maximaler Strahlungsbereich (wenn „NahFeld“ eingestellt ist)
Ø170mm
Ø467mm
F:
NOHD
G:
Laserstrahlungsbereich
bei NOHD
14
35000mm
53000mm
76000mm
Ø27000mm
Ø41000mm
Ø100000mm
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten
Sicherheits- und Schutzmaßnahmen
Die Sicherheitsmaßnahmen, die in den Bestimmungen zur “Sicherheit von Lasereinrichtungen” in der IEC60825-1 festgelegt
sind, schützen das Bedienpersonal des Laserprodukts entsprechend der jeweiligen Laserklasse.
Nachfolgend werden die Sicherheitsbestimmungen für Laserprodukte der Laserklasse 4 erläutert. Detaillierte Informationen
nden Sie in den jeweiligen Richtlinien.
1. Verriegelungsanschluss
Zum Betreiben dieses Produkts müssen Sie ein Schutzgehäuse im Bereich der Laserstrahlung errichten, um eine
unbeabsichtigte Laserbestrahlung zu vermeiden. Sehen Sie einen Verriegelungsmechanismus vor. Installieren Sie zusätzlich einen Steuerungsmechanismus, welcher der Laserstrahlung nicht ausgesetzt ist. Nähere Informationen nden
Sie unter “Konstruktion des Verriegelungssystems” (S. 24).
VORSICHT
Konstruieren Sie ein Not-Aus-System zur manuellen Reaktivierung des Lasers, wenn die Laserstrahlung
unterbrochen wurde.
2. Laserschutzbrille tragen
Zum Schutz der Augen des Bedienpersonals ist das Tragen von Laserschutzbrillen unbedingt erforderlich.
Verwenden Sie Sicherheitsgläser, die für die Arbeitsbedingungen angemessen sind.
3. Schutzgehäuse
Um eine zufällige Einwirkung der Laserstrahlung durch Reektion von dem zu markierenden Objekt bzw. aus der
nahen Beschriftungsumgebung zu vermeiden, sollten Sie eine Schutzumbauung vorsehen, die den Bereich der Laserstrahlung absichert.
(Folgende Materialien empfehlen sich für die Schutzumbauung: Metalle wie Aluminium und Stahlblech.)
4. Schlüsselsteuerung
Wenn Sie das System ausschalten (das Lasermarkiersystem wird nicht verwendet), muss der Schlüssel entfernt und
vom Sicherheitsbeauftragten verwahrt werden, damit Unbefugte keinen Zugang zum Lasermarkiersystem haben.
VORSICHT
In den relevanten IEC-Normen ist festgelegt, dass Laserprodukte über ein Schlüsselsystem gesichert werden
müssen. Die Betätigung des Lasermarkiersystems ist im wesentlichen durch einen Schlüsselschalter an der
Vorderseite des Controllers geregelt. Wenn das Lasermarkiersystem jedoch als Teil einer Maschine betrieben
wird, lässt es sich nur dann aktivieren, wenn der Schlüsselschalter bereits auf EIN steht und die Stromversorgung erfolgt. In diesem Fall muss ein externes System den Betrieb des Lasermarkiersystems mit einer schlüsselbetriebenen Hauptsteuerung regeln.
5. Wiederherstellung nach Stromausfall
Für den Fall eines Stromausfalls sollten Sie ein Sicherheitssystem zur manuellen Reaktivierung des Lasers konstruieren.
6. Richtung der Laserstrahlung
Stellen Sie auf jeden Fall ein Schutzgehäuse auf, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Es sollten Maßnahmen ergriffen werden, die die Richtung der Laserstrahlung sowohl für das Bedienpersonal als auch
für andere kenntlich machen. (Warnaufkleber, Anweisungen und Hinweise an den Öffnungen sind bereits im Lieferzustand am Gerät angebracht). Sie sollten diese keinesfalls entfernen.
7. Unterbrechung der Laserstrahlung
Für die Beschriftung wird ein Laser mit hoher Ausgangsleistung verwendet. Der Laserstrahlungspfad kann für den Fall,
dass sich kein Substrat im Laserpfad bendet, innerhalb des Beschriftungsbereichs mit einem feuerbeständigen Objekt
unterbrochen werden. Beachten Sie dabei, dass das Objekt nicht so stark reektierend sein darf, dass die Laserstrahlung zurück- oder gefährdend abgelenkt wird.
15
8. Pfad der Laserstrahlung
Es wird empfohlen, den Lasekopf so zu montieren, dass die Laserstrahlung in einer Höhe austritt, die entweder niedriger als die Augenhöhe bei sitzenden Personen oder höher als die Augenhöhe bei stehenden Personen ist.
9. Beleuchtung
Beleuchten Sie den Bereich um den Laser Marker so gut wie möglich.
Da sich die Pupillen an einem gut beleuchteten Ort zusammenziehen, sind die Augen beim Kontakt mit Laserstrahlung
besser geschützt.
Dennoch sollten Sie keinen starken Lichtstrahl auf die Austrittsöffnung des Lasers richten. Dies könnte zu Fehlfunktionen der Leistungsprüfung führen.
10. Benennung eines Verantwortlichen für Lasersicherheit
Stellen Sie sicher, dass die Lasereinrichtung unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften bedient wird, indem Sie einen
Verantwortlichen für Lasersicherheit ernennen.
Der Verantwortliche für Lasersicherheit hat Folgendes zu verwalten und auszuführen:
•
•
•
•
•
•
Anbringung von Schutzumbauungen, um Verletzungen durch Laserstrahlung vorzubeugen.
Gestaltung und Planung eines Laserkontrollsystems
Verwaltung des Lasermarkiersystems und des Schalterschlüssels
Inspektion und Wartung des Lasermarkiersystems und Speicherung der Daten
Inspektion, Wartung und Überprüfung des Zustands der Schutzeinrichtungen
Durchführung von Sicherheitsschulungen für die Benutzer des Lasermarkiersystems
*Die verantwortliche Person muss über Kenntnisse zu den Gefahren der Laserstrahlung und den zugehörigen Schutzmechanismen verfügen.
Je nach Land oder Region können sich die Richtlinien zur Verwendung von Laserprodukten unterscheiden.
Halten Sie sich an die Bestimmungen des jeweiligen Landes.
16
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten
17
Sicherheitsfunktionen
Der Laser Marker enthält die nachstehend aufgeführten Funktionen zur Absicherung des Lasermarkiersystems.
Laserkopf
2
13
14
1
12
15
11
Controller
3
Vorderseite
10
Rückseite
2
4
5
6
9
8
7
18
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten
1
Interner Shutter
Der Shutter bendet sich innerhalb des Laserkopfs, wenn er geschlossen ist, wird der Austritt
der Laserstrahlung unterbrochen.
2
Laserstatus-LED
Die LED für die Laserstatusanzeige kann folgende Farben annehmen:
Laserstatus-LEDs (Kopf)
Keine Laseraktivierung
Kein Licht
Kein Licht
Laseraktivierung
Blinkt blau
Kein Licht
Leuchtet blau
Kein Licht
Leuchtet lila
Kein Licht
Leuchtet rot
Leuchtet rot
Der Laser wird aktiviert und der
interne Shutter ist geschlossen.
Der Laser wird aktiviert, und der
interne Shutter ist geöffnet.
Der Laser wird ausgegeben.
3
Schlüsselschalter
Laserstatus-LEDs (Controller)
Der Schlüsselschalter wird zum Ein- und Ausschalten (ON/OFF) der Stromversorgung verwendet. Um eine nicht autorisierte Inbetriebnahme zu vermeiden, sollte der Systemschlüssel
vom Verantwortlichen für Lasersicherheit an einem sicheren Ort aufbewahrt werden.
4
Alarm-Rücksetz-
Dieser Schalter setzt das System zurück, nachdem ein Alarm ausgelöst wurde. Im Falle eines
schalter
Alarms leuchtet er blau. Beheben Sie den Grund für den Alarm und drücken Sie dann den
Alarm-Reset-Schalter, um den Alarm zu entfernen und das System zurückzusetzen.
5
Umschalter für Re- Dieser Schalter dient zur Aktivierung der Kommunikationssteuerung und der Eingangs-/Ausmote-Bedienung
gangs-Steuerung (Remote-Steuerung).
Im Remote-Modus wird das Lasermarkiersystem über die externe Steuerung betrieben.
6
7
Laseraktivierungs- Dieser Schalter startet die Laseraktivierung. Der Schalter blinkt (circa 20s) weiß, wenn er geschalter
drückt wurde; er leuchtet durchgängig, sobald die Laserstrahlung aktiviert ist.
Verriegelungsan-
Dieser Anschluss dient zur Konstruktion eines Verriegelungssystems; mit diesem lassen sich
schluss
sowohl die Laseraktivierung als auch die Laserstrahlung sofort anhalten. Ist der Anschlusskontakt offen, wird die Laseraktivierung und -strahlung gestoppt. Nähere Informationen nden
Sie auf Seite 24.
8
Eingangsanschlüs- Diese Klemmleiste stellt verschiedene Eingangssignalanschlüsse bereit. Durch entsprechense
de Verdrahtung können Sie beispielsweise das Laserstopp-Signal für die Laserstrahlunterbre-
(Klemmleiste)
chung einrichten. Dieses Signal dient dazu, das Verriegelungssystem zu konstruieren. Ist der
Signalschaltkreis offen, oder die Spannung niedrig, wird die Laseraktivierung und -strahlung
gestoppt. Nähere Informationen siehe 3-2-3 Eingangs-/Ausgangsanschlüsse (S. 68).
9
10
Ausgangsan-
Diese Klemmleiste stellt verschiedene Ausgangssignalanschlüsse bereit, z.B. die Ausgänge:
schlüsse (Klemm-
Markieren, Beschriftungsende, Bereit für Beschriftung, etc. Über die Ausgangssignale können
leiste)
Sie externe Geräte steuern, z.B. eine Signallampe.
Not-Aus-Schalter
Dieser Schalter ist an der Vorderseite des Controllers angebracht. Drücken Sie diesen Schalter im Notfall, um die Laserstrahlung zu unterbrechen. Die Stromversorgung der Laseraktivierung wird dann sofort unterbrochen, und die Laserbeschriftung gestoppt. Drehen Sie diesen
Schalter in Pfeilrichtung, um ihn zu lösen.
11
Austrittsöffnung
An dieser Öffnung tritt die Laserstrahlung für die Beschriftung aus.
des Lasers
19
VISIBLE AND INVISIBLE LASER RADIATION
AV O I D E Y E O R S K I N E X P O S U R E T O
D I R E C T O R S C AT T E R E D R A D I AT I O N
12. Etiketten zur
Erläuterung, Warnung und direkt an
der Austrittsöffnung
der Laserstrahlung.
Yb: Fiber
Maximum Output: 30W
Max. Peak Power: 60kW
Pulse Duration: 24-240nsec.
Wavelength: 1060nm
LASER DIODE
Maximum Output: 1mW
Pulse Duration: CW CLASS 4
Wavelength: 655nm LASER PRODUCT
IEC60825-1:2007
AV O I D E X P O S U R E
VISIBLE AND INVISIBLE LASER IS
EMITTED FROM THIS APERTURE
13. Anzeige der
Laserklasse, Warnetikett
14. Allgemeines
Warnetikett für
Laserstrahlung
15. Zertizierungsund Identizierungs-Etikett (FDA
Norm)
20
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten
Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
An der Eingangsklemme benden sich Anschlüsse für den Laserstopp-Eingang 1 und den Laserstopp-Eingang 2. Diese
Anschlüsse dienen zur Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen.
Verbindungsbeispiel (falls der Laser Marker eigenständig betrieben werden soll)
„ NPN-Anschluss
X1:24V
Y1:0V
Sensor
X2:IN COM
Y2:OUT COM
VDD
X6:TRIG.IN
OUT
0V
X12:OUT COM
X14:LASER STOP1
Zugangstür
X15:OUT COM.
X16:LASER STOP2A
Not-Aus-Schalter
X17:LASER STOP2B
Not-Aus-Schalter
X18:OUT COM.
„ PNP-Anschluss
X1:24V
Y2:OUT COM
X2:IN COM
Y3:24V
X3:0V
X6:TRIG.IN
VDD
OUT
0V
X14:LASER STOP1
X15:OUT COM.
X16:LASER STOP2A
X17:LASER STOP2B
X18:OUT COM.
Die gepunkteten Linien zeigen den internen Anschluss des Lasermarkiersystems an.
21
Laserstopp-Eingang 1
Der automatische Shutter im Laserkopf wird geschlossen und die Laserstrahlung durch Öffnen der Verbindung zwischen
Laserstopp-Eingang 1 (X14) und allgemeinem Ausgang (X15) unterbrochen.
Schließen Sie X14 [LASER STOP 1] und X15 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten.
(X14 und X15 sind im Lieferzustand kurzgeschlossen.)
Laserstopp-Eingang 2
Die Stromversorgung wird abgeschaltet und die Laserstrahlung gestoppt, wenn der Laserstopp-Eingang 2 (X16, X17) und
der allgemeine Ausgang (X18) offen sind.
Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten.
(X16, X17 und X18 sind im Lieferzustand kurzgeschlossen.)
• Schließen Sie die Stromversorgung (interne und externe Stromversorgung) an X2 [IN COM.] und Y2 [OUT
COM.] an.
• X14-X15 und X16-X17-X18 sind im Lieferzustand kurzgeschlossen. Wenn die Laserstopp-Eingänge 1 und 2
an das externe Gerät angeschlossen sind, entfernen Sie die Kurzschlussschiene.
Alarm zurücksetzen
1. Beseitigen Sie die Ursache des Alarms.
2. Drücken Sie den Alarm-Rücksetzschalter an der Vorderseite des Controllers oder aktivieren Sie den Alarm-Rücksetzschalter an der Eingangsanschlussklemme.
Alarme, die aufgrund von Hardware-Problemen ausgelöst werden, lassen sich nicht zurücksetzen.
Warnung zurücksetzen
1. Beseitigen Sie die Ursache der Warnung.
2. Deaktivieren Sie den Eingang der Shuttersteuerung und schließen Sie den internen Shutter.
3. Soll die Beschriftung anschließend erneut ausgeführt werden, stellen Sie sicher, dass der Warnungsausgang zurückgesetzt ist, aktivieren Sie dann den Eingang der Shuttersteuerung und öffnen Sie den internen Shutter wieder.
* Wenn bei der Beschriftung eine Warnung bezüglich des Trigger-Eingangs erfolgt, muss nur der Warnungsausgang für die
einmalige Ausgabe deaktiviert werden, um die Warnung automatisch zu entfernen.
* Wenn eine Warnung bezüglich des Laserstopp-Eingangs 1 erfolgt, müssen nur die Ausgänge Laserstopp 1 und OUTCOM.
zurückgesetzt werden, um die Warnung automatisch zu entfernen, sobald Laserstopp 1 und OUTCOM geschlossen sind.
22
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten
Betrieb des Lasermarkiersystems mit Sicherheitsfunktionen
Sicherheitsfunktion
Betriebszustand
Rücksetzmethode
Laseremission ist aktiv:
Laseraktivierung: AUS
Interner Shutter: GESCHLOSSEN
Status: Alarm E0112
Laserstopp-Eingang 1
schließen und Alarm
zurücksetzen
Laseremission ist nicht aktiv:
Laseraktivierung: Bleibt EIN
Interner Shutter: GESCHLOSSEN
Status: Warnung E811
Laserstopp-Eingang 1
schließen
Laserstopp-Eingang 2
GESCHLOSSEN ZU OFFEN
Laseraktivierung: EIN
Internal Shutter: GESCHLOSSEN
Status: Alarm E004
Laserstopp-Eingang 2
schließen und Alarm
zurücksetzen
Verriegelungsanschluss
GESCHLOSSEN ZU OFFEN
Laseraktivierung: EIN
Internal Shutter: GESCHLOSSEN
Status: Alarm E260
Verriegelungsanschluss
schließen und Alarm
zurücksetzen
Laseraktivierung: AUS
Internal Shutter: GESCHLOSSEN
Status: Alarm E002
NOT-AUS-Schalter
drücken und Alarm
zurücksetzen
Laserstopp-Eingang 1
GESCHLOSSEN ZU OFFEN
NOT-AUS-Schalter drücken
Die Stromversorgung der Laserquelle wird durch den
internen Schaltkreis
über die SoftwareSteuerung ausgeschaltet.
Die Stromversorgung der Laserquelle wird durch
den Relaisbetrieb
und die HardwareSteuerung ausgeschaltet.
• Wenn der Verriegelungsanschluss offen ist, wird die Stromversorgung zwangsweise abgeschaltet, d.h. die
Laseraktivierung unterbrochen.
• Die Laseraktivierung kann nicht beginnen, wenn der Not-Aus-Schalter gedrückt ist, oder wenn der Verriegelungsanschluss bzw. Laserstopp-Eingang 2 offen ist.
23
Konstruktion des Verriegelungssystems
Um dieses Produkt zu betreiben, sollten Sie eine Schutzumbauung im Bereich der Laserstrahlung errichten, um eine unbeabsichtigte Bestrahlung von Objekten in der Nähe zu vermeiden. Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Konstruktion
einer Schutzumbauung mit Verriegelungssystem.
Verriegelungsanschluss
oder
Laserstopp-Eingang 2
Not-Aus-Schalter
Eme
rgen
cy S
top
BC
D
AB
CD
AB
CD
AB
Handbetriebene Tür
CD
Verriegelungsanschluss
oder
Laserstopp-Eingang 1
oder
Laserstopp-Eingang 2
1. INTERLOCK COM
VERRIEGELUNG
An Not-Aus-Schalter
etc.
2
1
3
3. INTERLOCK
• Der Verriegelungs-Eingang (Interlock) ist an die Erregerspule des internen Relais angeschlossen.
Verbinden Sie die Verriegelungskontakte 1 (INTERLOCK COM.) und 3 (INTERLOCK) mit einem potenzialfreien Kontakt, um einen Not-Aus-Schalter anzuschließen. Verwenden Sie für den Anschluss keinen indirekten Kontakt, z.B. einen Transistor.
Um die primäre Wechselstromzufuhr des Systems sicher anzuschließen, sollten Sie das Wechselstromkabel
und den Schalter wie folgt verbinden.
Wechselstromkabel
Relais
Not-Aus-Schalter
24
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten
„ Batterien vor Entsorgung des Gerätes entfernen
Wie Sie die Batterien aus dem Lasermarkiersystem vor der Entsorgung des Systems entfernen können, ist nachstehend
gemäß EU-Richtlinie für Batterien (2006/66/EC) beschrieben.
VORSICHT
Um eine entladene Batterie zu entfernen, nehmen Sie zunächst das Stromversorgungskabel des Controllers
ab, um die Stromversorgung des Gerätes zu unterbrechen.
• Diese Methode sollte nicht beim Austausch einer Batterie, sondern nur bei der Entsorgung des Gerätes angewendet werden. Wenn die Batterie ersetzt werden soll, wenden Sie sich bitte an Ihren Kundendienst bzw.
Vertriebsbeauftragten.
• Die Batterie sollte alle fünf Jahre ausgewechselt werden.
Entfernen Sie die obere Abdeckung des Controllers.
1
2
Entfernen Sie die zwei Schrauben an der oberen Abdeckung wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt und schieben Sie die Abdeckung dann nach hinten.
Nach dem Abnehmen der Abdeckung, ist die Position zu sehen, an der die Batterie befestigt ist (siehe
nachstehende Abbildung im Kreis).
Entfernen Sie die Batterie wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.
Schneiden Sie die beiden Haltebänder mit einem Seitenschneider durch. Entfernen Sie dann den Anschluss der Batterie und heben Sie die Batterie aus dem Gerät.
Batterie
Befestigungsband
25
Entsorgung alter Batterien
In diesem Produkt ist eine Lithiumbatterie installiert. Beachten Sie bei deren Entsorgung bitte folgende Hinweise:
• Alte Batterien sollten nicht im allgemeinen Haushaltsabfall entsorgt werden.
• Damit die Batterien wiederaufbereitet und wiederverwertet werden können, bringen Sie diese zu den dafür vorgesehenen Sammelpunkten oder Annahmestellen, wie dies in der nationalen Richtlinie bzw. EU-Richtlinie (2006/66/EC)
vorgesehen ist.
• Weitere Informationen zum Sammeln und Wiederverwenden alter Batterien, erhalten Sie bei der örtlichen Kommunalverwaltung, bei Abfallentsorgungsdiensten oder dort, wo Sie die Batterien erworben haben.
• Wenn Sie alte Batterien korrekt entsorgen, unterstützen und erhalten Sie wertvolle Ressourcen und verhindern negative
Auswirkungen für die Gesundheit des Menschen und die Umwelt, die bei falscher Entsorgung belastet werden.
• Eine unsachgemäße Entsorgung kann unter Umständen je nach nationaler Gesetzgebung zu Strafen führen.
26
1
Technische Daten
1-1 Technische Daten
Typ LP-Z***
Modell
LP-Z130 (-A, -C)
Markierungslaser
Laser
LP-Z256 (-A, -C)
Yb : Faserlaser, =1060nm, Laserklasse 4
Mittl. Laserleistung (W) 1)
15
30
Impulszyklus für
Beschriftung (s)
10 bis 50
10 bis 40
Impulsdauer (ns)
30, 100, 200 (3-Stufenschaltung)
50, 100, 200
(3-Stufenschaltung)
Roter Halbleiterlaser, =655nm, Laserklasse 2,
maximale Ausgangsleistung 1mW
Pilotlaser/Laserpointer
Beschriftungsfeld (mm)
120 × 120
330 × 330
Beschriftungstechnik
3D-Beschriftung (X-, Y-, Z-Richtung)
Arbeitsabstand (mm)
190 (±25)
330 (±25)
Schreibgeschwindigkeit (mm/s) 2)
Max. 12.000
Max. 8.000
Zeichentyp
Beschriftung mit
Datentypen
CODE39, CODE128, ITF, NW-7, EAN/UPC, RSS-14 (GS1 DataBar),
RSS (GS1 DataBar) Limited, RSS (GS1 DataBar), Expanded
2D-Code
QR Code (Model 1, 2), Micro QR Code, SQRC 3), DataMatrix,
GS1DataMatrix
Logodaten
Zeichenhöhe/-breite 5)
Beschriftungseigenschaften
(fächerförmig)
Groß- und Kleinbuchstaben des Alphabets, Zahlen, Symbole,
benutzerdenierte Registrierungszeichen (bis zu 50 Zeichen),
Katakana-, Hiragana-, Kanji-Zeichen (JIS Stufe-1 und JIS Stufe-2)
Barcode
Composite
28
LP-Z250 (-A, -C)
RSS-14 (GS1 DataBar) CC-A, RSS (GS1 DataBar) Stacked CC-A,
RSS (GS1 DataBar) Limited CC-A, UCC/EAN Composite, etc.
VEC 4), DXF, BMP, HPGL, JPEG, AI, EPS
0,1 bis 120 (Einheit: 0,001mm)
0,1 bis 330
(Einheit: 0,001mm)
Radius
0 bis 999,999 (Einheit: 0,001mm)
Winkel
-180° bis +180° (Einheit: 0,01° )
Zeilenabstandsradius
0 bis 120mm
Zeileneinstellung
30 Zeichen/Zeile, max. 99
Anzahl der registrierten Dateien
Max. 2.048 Dateien
0 bis 330mm
Kapitel 1 Technische Daten
Modell
LP-Z130 (-A, -C)
LP-Z250 (-A, -C)
LP-Z256 (-A, -C)
Eingang/Ausgang
Eingangsklemmleiste, Ausgangsklemmleiste, E-/A-Steckverbinder
Schnittstelle
RS-232C, Ethernet
Anzeigesprache am Bediengerät/Bildschirm
Deutsch, Englisch, Japanisch, Vereinfachtes Chinesisch, Koreanisch
Kompatibles externes Speichermedium 6)
USB-Medien
Mitgelieferte Software
Laser Marker NAVI plus, Software zur Logodaten-Konvertierung, Software zur Logodatenbearbeitung, Font Maker Software und ExportVec
Software
Anzeigesprache der Software Laser Marker
NAVI plus
Deutsch, Englisch, Japanisch, Vereinfachtes Chinesisch, Koreanisch
90V AC bis 132V AC oder 180 to 264V AC (automatische Umschal-
Spannungsversorgung
tung), Frequenz: 50/60 Hz
Stromversorgung 7)
max. 390VA (100VAC)
max. 420VA (200VAC)
Kühlmethode
Controller, Laserkopf: geführte Luftkühlung
Erdungsmethode
Controller, Laserkopf: Direkte Erde
0 bis 40 °C
(Controller, Laserkopf)
Umgebungstemperatur 8)
0 bis 35 °C
(Controller, Laserkopf)
Umgebungstemperatur für Lagerung 8)
-10 bis +60 °C (Controller, Laserkopf)
Umgebungsfeuchtigkeit 8)
35 bis 85%RH (Controller, Laserkopf)
Länge des faseroptischen Kabels
4,5m
Controller
ca. 24kg
Laserkopf
ca. 9,5kg
Typ
Lithium-Thionylchlorid-Batterie (nicht wiederauadbar)
Modell
ER3VC
Menge
1 Stck.
Gewicht
ca. 8,5g
Gewicht
Batterie
(im Produkt installiert)
1)
Die Ausgangsleistung bezeichnet den Wert, der vom Laseroszillator am Ausgang ausgegeben wird, wenn die eingestellte
Leistung 100 ist.
Wenn die Schreibgeschwindigkeit zu schnell für die Applikation ist, kann es zu Formänderungen bei den Zeichen
kommen.
3)
Für die Markierung von SQRC-Codes ist eine eigene kostenpichtige Software erforderlich. Die SQRC-Markierfunktion ist
nur für die Verwendung in Japan verfügbar.
4)
VEC ist ein Format, das sich für Logodateien zur Beschriftung mit dem Lasermarker verwenden lässt.
5)
Die Einstellungen für Zeichenhöhe und -breite sind potentiell mögliche Einstellungen. Je nach Material des zu beschriftenden Objekts können die Zeichen unleserlich sein.
6)
Prüfen Sie die Leistung und den Betrieb vor der Verwendung. USB-Medien mit Sicherheitsfunktionen können nicht
verwendet werden.
7)
Der maximale Eingangsstrom beim Systemstart beträgt 84A (100V AC) oder 168A (200V AC). Die Zeitdauer beträgt max.
1ms.
8)
Achten Sie darauf, dass keine Eisbildung und Kondensation stattndet.
2)
29
1-2 Funktionsbeschreibung
Nr.
Funktionen
Erläuterung
Die 3D-Beschriftung kann bis zu 16 Typen pro Datei markieren.
Verfügbare 3D-Formen:
- Fläche (geneigt/uneben)
- Zylinder (konvex/konkav)
1
3D-Beschriftung
- Horizontaler Kegel (konvex/konkav)
- Vertikaler Kegel (konvex/konkav)
- Kugel (konvex/konkav)
Eine 3D-Beschriftung auf bewegten Objekten ist ohne Encoder nicht möglich. Bei
einer Beschriftung von bewegten Objekten ist keine Messung der Beschriftungszeit
möglich, unabhängig davon, ob ein Encoder verwendet wird oder nicht.
2
Optimierung der Beschriftungsfolge
Legt die efzienteste Beschriftungsfolge automatisch fest und reduziert dadurch die
Beschriftungszeit.
3
Überschneidungskorrektur
Vermeidet automatisch eine zu tiefe Gravur an den Kreuzungspunkten der Linien
innerhalb eines Zeichens.
4
Zählermarkierung
Aufeinander folgende Beschriftung gemäß der Einstellung des Zählers (Auf-/
Abwärtszählung).
5
Aktuelles Datum/Uhrzeit
Markierung des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit.
6
Ablaufdatum
Beschriftung mit dem Ablaufdatum bzw. der Ablaufuhrzeit. Die Berechnung erfolgt
durch Addition der betreffenden Zeitspanne mit dem aktuellen Datum bzw. Uhrzeit.
7
Losmarkierung
Beschriftung durch eine bestimmte Zeichenfolge als Ersatz für das aktuelle (Ablauf-)
Datum, Uhrzeit und Zählerwert.
8
Logodatenmarkierung
Markierung grafischer Daten im Format DXF/HPGL/BMP/JPEG/AI/EPS. (Das
Datenformat DXF kann direkt in das Lasermarkiersystem importiert werden. Andere
Daten müssen vorab mit der zugehörigen Software konvertiert werden.)
9
Barcode-Markierung
Markierung mit verschiedenen Barcodes, 2D-Strichcodes und zusammengesetzten
Codes. Durch die Eingabe der Zeichen wird der Barcode automatisch generiert.
10
Beschriftungsformen
Eingabe der Koordinaten für "Gerade Linie", "Kreis" oder "Bogen" und entspechende Ausrichtung des Lasers.
11
Wählbare Punktmarkierung
Frei wählbare Eingabe der Koordinaten eines Punkts sowie Anpassung der Expositionsdauer und entsprechende Ausrichtung des Lasers.
12
Beschriftung bewegter
Objekte
Markierung eines bewegten Objekts ist möglich, wenn Bandgeschwindigkeit und
Encodersignal aufeinander abgestimmt werden.
13
Matrixbeschriftung
Ermöglicht die Beschriftung mit Zeichenfolgen in einer zeilen-/spaltenweisen Matrix
in bestimmten Intervallen.
14
Überlagernde Markierung
Eine überlagernde Markierung erfolgt entsprechend der angegebenen Überschreibfrequenz und des Überschreibintervalls.
15
Rangbeschriftung
In der Datentabelle lässt sich eine Anzahl von Zeichenfolgen registrieren; die
Beschriftung erfolgt durch Umschalten der E-/A-Signale. (Dies ermöglicht die
Beschriftung mit einer minimalen Umschaltzeit.)
30
Kapitel 1 Technische Daten
Nr.
Funktionen
Erläuterung
16
Externer Versatz
(X, Y)
In der Datentabelle lässt sich eine Anzahl von Beschriftungskoordinaten registrieren; die Beschriftung erfolgt durch Umschalten der E-/A-Signale. (Dies ermöglicht
die Beschriftung mit einer minimalen Umschaltzeit.)
17
Serielle Datenbeschriftung
Während die Beschriftung ausgeführt wird, lassen sich die Beschriftungszeichen
über einen Kommunikationsbefehl ändern. (Dies ermöglicht die Beschriftung mit
einer minimalen Umschaltzeit.)
18
Beschriftung im Fettdruck
Ermöglicht die Beschriftung eines Zeichens im Fettdruck.
19
Einstellung der Beschriftungsform
Ermöglicht die Beschriftung in folgenden Formen: "Gerade Linie," "Proportional,"
"Blocksatz," "Bogen außen (+)" und "Bogen innen (-)."
20
Auswahl der Schriftart
Auswahl einer registrierten Schriftart zur Beschriftung mit alphanumerischen
Zeichen. Die Schriftarten lassen sich auch neu erstellen und bearbeiten.
21
Beschriftungsfeld-Anzeige
Anzeige der zu beschriftenden Zeichen oder Graken auf dem Bildschirm.
22
Pilotlaser 1)
Die Beschriftungsposition lässt sich mit dem roten Pilotlaser testen und prüfen
(Beschriftungsposition, zu markierendes Zeichen und Applikationsbild-Anzeige)
23
Laserpointer 1)
Laserpointer und Pilotlaser dienen zur Bestimmung des Arbeitsabstands.
24
Messung der Markierzeit
Bemisst den Zeitraum für die Beschriftung; die Laserstrahlung ist währenddessen
nicht aktiv.
25
Laser einstellen
Für jede Einstellungsdatei lässt sich die Laserleistung, die Beschriftungsgeschwindigkeit und die Laserpulsfrequenz einstellen. Die Lasereinstellungen lassen sich
auch unter den Beschriftungseigenschaften, z.B. für Zeichen, Logos, Barcodes,
etc., korrigieren.
26
E/A-Prüfmonitor
Überwachung des Status der Ein-/Ausgänge sowie des E/A-Steckverbinders.
27
Ausgabesimulation
Durch das Ein- bzw. Ausschalten dieser Funktion lassen sich die Ausgangssignale
des Lasermarkers simulieren. Dadurch ist es möglich, den korrekten Anschluss
eines externen Gerätes zu prüfen.
28
Fehlerprotokollanzeige
Das Fehlerprotokoll zeigt bis zu 64 Fehler, die einzelnen Fehlerdetails sowie Datum
und Uhrzeit des Auftretens des Fehlers an.
29
Vergabe von Benutzerrechten
Auf diesem Bildschirm lässt sich festlegen, welche Rechte das Bedienpersonal
erhalten soll.
30
Drahtbrucherkennung 2)
Diese Funktion erkennt, ob faseroptische Kabel gebrochen sind und schaltet die
Stromversorgung des Laser Markers gegebenenfalls aus.
31
Erkennung unbeabsichtigter Strahlung 2)
Diese Funktion erkennt, ob eine unbeabsichtigte Strahlung ausgegeben wird und
schaltet die Stromversorgung des Laser Markers gegebenenfalls aus.
32
Leistungsprüfung 1)
Misst den aktuellen Wert der Laserleistung im Vergleich zum Standardwert. Der
Wert wird in % angezeigt.
1)
Die Messungen können als Orientierungshilfe verwendet werden. Es handelt sich nicht um perfekt austarierte Werte.
2)
Unter manchen Beschriftungsbedingungen kann keine Erkennung erfolgen.
31
1-3 Umrisszeichnungen
1-3-1 Laserkopf
LP-Z130/250
Stromversorgung Laserkopf,
Laserkopfkabel
MindestbiegeradiusR100
Faser
ȭ
kabel
ȭ
4,5m
ȭ
5
Einheit: mm
5
ȭ
Faserkabel
Mindestbiegeradius120
Beschriftungsfeld 120x120
Austrittsöffnung
Laserpointer φ26
ȭ
ȭ+ Tiefe 8
0Schraubentiefe 8
™
Langloch
Tiefe 8
Längsrichtung
„ LP-Z256
Stromversorgungskabel Laserkopf
Laserkopfkabel
Mindestbiegeradius R100
Faser
ȭ
kabel
ȭ
4,5m
ȭ
5
Einheit: mm
5
ȭ
Faserkabel
Mindestbiegeradius R120
Beschriftungsfeld 330X330
ȭ Austrittsöffnung
Laserpointer
0Schraubentiefe 8
ȭ
ȭ+ Tiefe 8
™
Langsloch
Tiefe 8
Längsrichtung
Beide, Laserkopf und Controller, sind mit einem Faserkabel fest verbunden, das sich nicht vom Gerät
abnehmen lässt.
Ein gewaltsames Entfernen des Kabels kann das Gerät beschädigen.
32
Kapitel 1 Technische Daten
1-3-2 Controller
Einheit: mm
Faseroptisches Kabel 4,5m min. Biegeradius
(170)
390
(27)
25,5
28,8
35,5
300
397,5
49
367,5
289,5
234,7
222
196
48,8
25
56
71
4-M5 Schrauben, Tiefe 7
(beidseitig)
4-φ30
200
200
2,5*
97,5
11
Gummifuß
97,5
220
225
Hinweis: *Höhe ohne Gummifuß
45
130
33
1-3-3 Kabel
Stromversorgungskabel für Controller
Einheit:mm
3000±50
CE-Kennzeichnung
LP-Zxxx/LP-Zxxx-A
LP-Z-CHN
Das mitgelieferte Stromversorgungskabel des Controllers unterscheidet sich je nach Modell. Bitte verwenden Sie nur Kabel, die den Normen und den regionalen und nationalen Sicherheitsstandards entsprechen.
• Schließen Sie Kabel an, die den CE-Kennzeichnungen (250V), den PSE-Richtlinien (125V) oder den
CCC-Richtlinien (125V) entsprechen.
Stromversorgungskabel für Laserkopf
Einheit: mm
Ø12
5500±50
Ø14,3
Ø26
50
Min. Biegeradius R=100m
Laserkopfkabel
Einheit: mm
5500±200
Ø12
75,5
50,7
34
Min. Biegeradius R=100m
Kapitel 1 Technische Daten
1-3-4 Touchpanel (optional)
Einheit: mm
(41,5)
80±0,8
4 M4 Befestigungsmutter
Tiefe 6
(253)
(171)
MENU
143±1,2
(128)
(197)
(19,5)
Befestigungsmutter für Stifthalter
M4, Tiefe (links & rechts)
2900±70
Verbindungskabel
zu Controller 2,8m
(60)
(6)
(55)
(15)
35
36
2
Vorbereitung
2-1 Produktpaket
Überprüfen Sie, ob die nachstehenden Teile im Produktpaket enthalten sind.
Dieses Produkt wurde vor der Auslieferung streng geprüft und getestet. Stellen Sie dennoch sicher, dass beim Transport
kein Schaden entstanden ist, und das Produkt funktioniert, ehe Sie es in Betrieb nehmen.
Falls das System Schäden aufweist oder nicht wie in diesem Handbuch angegeben funktioniert, kontaktieren Sie unseren
Vertriebsbeauftragten. Dieses Produkt besteht aus dem Laserkopf und dem Controller, die in einem Paket enthalten sind.
• Öffnen Sie die Verpackung erst vor dem Gebrauch.
• Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf! Da es sich bei diesem Produkt um ein Präzisionsgerät handelt,
sollten Sie zum Transport die Originalverpackung verwenden, um Transportschäden zu vermeiden.
• Der Laserkopf und der Controller sind fest mit einem faseroptischen Übertragungskabel verbunden.
Trennen Sie diese Kabel niemals gewaltsam! Dies könnte zur Beschädigung des Produkts führen!
• Setzen Sie das Produkt keinem direkten Sonnenlicht aus und lagern Sie es in einer trockenen Umgebung.
• Bewahren Sie das Produkt in einer Umgebung mit niedriger Temperatur und geringer Luftzufuhr auf.
… Hauptteil des Laser Markers
1 Einheit
38
Stromkabel für
Laserkopf, 5m
Signalkabel für
Laserkopf, 5m
Stromversorgungska-
1 St.
1 St.
Externe
E/A-Schnittstelle
1 St.
Systemschlüssel
Verriegelungsanschluss
1 St.
2 St.
1 St.
Schnittstellenabdeckung für externe E/A
Eingangs-/
Ausgangsanschlüsse
Ein-/
Ausgangsrasthaken
1 St.
2 Sets
5 St.
bel für Controller, 3m 1)
Kurzschlussschiene
5 St.
Kapitel 2 Vorbereitung
VISIBLE AND INVISIBLE LASER RADIATION
AV O I D E Y E O R S K I N E X P O S U R E T O
D I R E C T O R S C AT T E R E D R A D I AT I O N
Yb: Fiber
LASER DIODE
Maximum Output: 30W
Maximum Output: 1mW
Max. Peak Power: 60kW
Pulse Duration: CW CLASS 4
Pulse Duration: 24-240nsec. Wavelength: 655nm LASER PRODUCT
IEC60825-1:2007
Wavelength: 1060nm
AV O I D E X P O S U R E
VISIBLE AND INVISIBLE LASER IS
EMITTED FROM THIS APERTURE
Mausadapterkabel
USB-Kabel (2 m)
Signalumleitung
Warnettiket für
Strahlaustritt
CE-Warnetiketten
für Austrittsöffnung
1 St.
1 St.
1 St.
1 St.
1 St.
Laser Marker
Zusatzsoftware 2)
Dieses Handbuch
1 St.
1 St.
3)
1)
Das mitgelieferte Stromversorgungskabel des Controllers unterscheidet sich je nach Modell. Bitte verwenden
Sie nur Kabel, die den Normen und den regionalen und nationalen Sicherheitsstandards entsprechen.
Standardtyp: Schließen Sie Kabel an, die den CE-Richtlinien (250V) , PSE-Richtlinien, CSA/UL-Richtlinien
(125V) entsprechen.
2)
Auf der beiliegenden CD-ROM benden sich folgende Daten, die auf einem PC installierbar sind:
Software Laser Marker NAVI plus, Software zur Konvertierung und Bearbeitung von Logodaten und zum Erstellen eigener Schriftarten, ExportVec Software
Handbücher im PDF-Format (Englisch, Japanisch):
LP-Z Betriebshandbuch, LP-S/LP-Z Handbuch zur externen Steuerung.
Betriebshandbücher zur Software Laser Marker NAVI plus, Logo Data Conversion/Font Maker, Logo Editing
und ExportVec Software
Schriftartdaten:
Original 1 Font / Original 1 Schriftart mit reduzierter Größe / Benutzerdenierte Schriftart
Original 2 Font / Original 2 Schriftart mit reduzierter Größe / 2D Code Pattern Schriftart /
Original 3 Font / Original 3 Schriftart mit reduzierter Größe / OCR1 Schriftart
Original 4 Font / JIS Level-1 Schriftart
Original 5 Font / JIS Level-2 Schriftart
3)
Dieses Handbuch enthält die erforderlichen Sicherheitshinweise, sowie Informationen zu Einrichtung und
Wartung des Lasermarkiersystems. Die Sprache des Handbuch unterscheidet sich je nach Modell. Für
den Standardtyp liegt die Original-Dokumentation in japanischer und englischer Sprache vor. Die deutsche
Version ist eine Übersetzung des englischen Originals.
39
2-2 Bezeichnung der Bauteile
2-2-1 Laserkopf
Als Beispiel wird hier der Laserkopf des Typs LP-Z130 dargestellt. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich.
3
1
2
5
4
7
6
8
1. Signalschnittstelle: SIGNAL
Anschluss für die Kommunikation zwischen Laserkopf und Controller.
Schließen Sie hier das faseroptische Kabel an.
2. Stromversorgungsanschluss: POWER
Dies ist der Anschluss für die Stromversorgung des Laserkopfs.
Schließen Sie das mitgelieferte Stromversorgungskabel für die Lasereinheit an.
3. Laserstatusanzeige
Diese LED zeigt den Strahlungsstatus des Lasers an. (Nähere Informationen nden Sie im Abschnitt "Sicherheitsfunktionen" in diesem Handbuch)
4. Austrittsöffnung des Laserpointers
An dieser Öffnung tritt der rote Strahl des Laserpointers als Ausrichtungshilfe aus. Nähere Informationen hierzu nden Sie im Abschnitt „Grobeinstellung des Arbeitsabstands“ (S. 50).
Achten Sie darauf, dass die Austrittsöffnung bei der Montage nicht abgedeckt wird.
40
Kapitel 2 Vorbereitung
5. Gehäuseerdungskontakt: F.G.
Schnittstelle zum Anschließen des Erdungskontakts. Stellen Sie sicher, dass das Gerät geerdet ist.
6. Faseroptisches Kabel
Dieses Kabel dient zur Übertragung der Laserstrahlung. Dieses Kabel lässt sich nicht vom Gerät abnehmen.
7. Austrittsöffnung des Lasers
An dieser Öffnung tritt die Laserstrahlung für die Beschriftung aus.
8. Kühlungsrippen
Die Kühlungsrippen halten die Hitze durch Wärmeabstrahlung fern.
41
2-2-2 Controller
Vorderseite
1. Schlüsselschalter: POWER
Der Schlüsselschalter startet das Lasermarkiersystem.
Drehen Sie den Schalter auf ON (|) , um das System zu starten oder auf OFF ({), um es herunterzufahren.
Wird der Laser Marker nicht benutzt, entfernen Sie den Schlüssel und übergeben Sie ihn an den Verantwortlichen für
Lasersicherheit.
Beim Ausschalten des Schlüsselschalters sollten Sie ein Intervall von mindestens 5 Sekunden verstreichen lassen,
ehe Sie wieder zum Anschalten der Stromzufuhr wechseln.
Schalten Sie die Stromversorgung nicht aus, während das System gestartet wird (wenn die Systemstartanzeige
blinkt).
2. Stromversorgungsanzeige (grün): MAIN
Die Hauptanzeige blinkt, wenn der Schlüsselschalter auf ON (I) steht; sie leuchtet dauerhaft, sobald das System
gestartet ist.
3. Laserstrahlungsanzeige (rot): MARKING
Diese Anzeige leuchtet, während der Laser Marker markiert.
4. Laseraktivierungsschalter (weiße LED): LASER
Dieser Schalter dient zum Starten der Laseraktivierung.
Die LED blinkt (circa 20s) weiß, wenn dieser Schalter gedrückt wurde; sie leuchtet durchgängig, sobald die
Laserstrahlung aktiviert ist.
42
Kapitel 2 Vorbereitung
5. Remote-Schalter (weiße LED): REMOTE
Dieser Schalter dient zur Aktivierung der Kommunikationssteuerung und der E-/A-Steuerung.
6. Alarm-Rücksetzschalter (blaue LED): ALARM RESET
Dieser Schalter wird dazu verwendet, das System wieder zurückzusetzen, wenn ein Alarm ausgelöst wurde.
Im Falle eines Alarms leuchtet die LED blau. Beheben Sie den Grund für den Alarm und drücken Sie dann
den Rücksetzschalter für den Alarm, um den Alarm aufzuheben. Ein Alarm lässt sich auch an den Ein-/
Ausgangsanschlüssen, am Touchpanel oder am Überwachungsbildschirm zurücksetzen.
7. Not-Aus-Schalter: EMERGENCY STOP
Dieser Schalter dient dazu, die Laseraktivierung sofort zu unterbrechen.
Drücken Sie diesen Schalter im Notfall, um die Laserstrahlung zu unterbrechen. Drehen Sie diesen Schalter in
Pfeilrichtung, um ihn wieder zurückzusetzen.
8. Datei-Nr./Fehlercode: FILE No./ERROR CODE
Die ausgewählte Dateinummer wird angezeigt. Wenn ein Fehler auftritt, wird ein Fehlercode angezeigt.
Im Kapitel "Fehlerbehebung" nden Sie weitere Informationen zu den Fehlercodes.
9. Anschluss des Touchpanels: CONSOLE
Anschluss für das Verbindungskabel zum Touchpanel.
10. USB-Schnittstelle B: PC
Dies ist der Anschluss für das zugehörige USB-Kabel. Eine Verbindung zum PC können Sie mit der Software Laser
Marker NAVI plus herstellen.
11. USB-Schnittstelle A: USB MEDIA
Es lässt sich jedes kommerziell erhältliche USB-Gerät verwenden.
43
Rückseite
1. Mausschnittstelle
Schnittstelle zum Anschließen der Maus. Schließen Sie die Maus mit dem beiliegenden Mausadapterkabel an.
Der Anschluss steht für PS2-Mäuse zur Verfügung.
2. VGA-Schnittstelle: VGA OUT
An diesem Anschluss können Sie den Eingang eines VGA-Monitors oder das beiliegende Signalumleitungskabel für
das Touchpanel (optional) anschließen.
3. Ethernetanschluss
Schnittstelle zum Anschließen an ein externes Gerät, z.B. um den Laser Marker über Ethernet zu steuern. Nähere
Informationen nden Sie im Handbuch zur externen Steuerung.
4. Umleitungsanschluss: RETURN OUT
Ausgangsschnittstelle zum Anschließen des beiliegenden Signalumleitungskabels für die Verwendung des
Touchpanels (optional).
5. Signalumleitungskabel für Touchpanel: (VGA+RETURN)IN
Eingangsschnittstelle zum Anschließen des beiliegenden Signalumleitungskabels für die Verwendung des
Touchpanels (optional).
44
Kapitel 2 Vorbereitung
6. RS-232C-Schnittstelle: RS-232C
Schnittstelle zum Anschließen an ein externes Gerät, z.B. um den Laser Marker über RS-232C zu steuern. Nähere
Informationen nden Sie in Kapitel 3 "Externe Steuerung" und im Handbuch zur externen Steuerung.
7. Signalschnittstelle: SIGNAL
Diese Schnittstelle ermöglichtdie Kommunikation zwischen Laserkopf und Controller. Schließen Sie das mitgelieferte
Kabel für den Laserkopf an.
8. 8-poliger DIP-Schalter
Nähere Informationen nden Sie unter 3-1-5 DIP-Schalter (S. 62).
9. Stromversorgungsanschluss: AC INPUT
Anschluss für Wechselstromquelle.
90 bis 132 VAC oder 180 bis 240 VAC 50/60 Hz (Automatikschaltung)
10. Gehäuseerdungskontakt: F.G.
Anschluss des Erdungskontakts. Stellen Sie sicher, dass das Gerät geerdet ist.
11. Sicherungshalter: FUSE 6.3
Drehen und lösen Sie die Halterung, um die Sicherung auszuwechseln.
Im Abschnitt 4-1-1 Ersatzteile (S. 95) und 4-3 Sicherung austauschen (S. 100) nden Sie nähere Informationen.
12. Faseroptisches Kabel
Dieses Kabel dient zur Übertragung der Laserstrahlung. Es kann und darf nicht vom Controller abgenommen
werden.
13. Stromversorgungsanschluss: POWER
Dies ist der Anschluss für die Stromversorgung des Laserkopfs. Schließen Sie hier das mitgelieferte
Stromversorgungskabel für den Laserkopf an.
14. E/A-Schnittstelle: I/O
Anschluss für die Steuerung des Laser Markers mit externen Geräten.
Im Abschnitt 3-2-4 Signale an der E-/A-Schnittstelle (S. 70) nden Sie nähere Informationen.
15. Ausgangsanschlüsse: OUTPUT
16. Eingangsanschlüsse: INPUT
Anschluss für die Steuerung des Laser Markers durch ein externes Gerät. An diesen Anschluss wird der zugehörige
Steckverbinder angeschlossen.
Im Abschnitt “3-2-3 Eingangs-/Ausgangsanschlüsse” (S. 68) nden Sie nähere Informationen.
17. Verriegelungsanschluss: INTERLOCK
Dieser Anschluss dient zur Konstruktion eines Verriegelungssystems.
Nähere Informationen nden Sie im Abschnitt “Eingangs-/Ausgangsschaltkreis” (S.77).
18. Klemme
Klemme zur Zugentlastung des Controller-Stromversorgungskabels.
19. Kühlventilator
Kühlventilator des Controllers.
45
2-3 Montage
VORSICHT
• Montieren oder verbauen Sie das Lasermarkiersystem nicht an Orten mit starken Vibrationen oder Stößen.
Dies könnte zu Fehlfunktionen führen.
• Bauen Sie den Laser Marker nicht an Positionen ein, an denen der Kopf bewegt wird. Dies könnte zu
Fehlfunktionen führen.
• Wenn Sie mehr als einen Laser Marker montieren, sollte mindestens ein Abstand von 300mm zwischen den
Laserköpfen bestehen. Andernfalls kann dies zu Fehlfunktionen führen.
2-3-1 Montagetechnik
„ Montagemaße
Laserkopf
Der Kopf des Laser Markers lässt sich mit sechs M6-Schrauben an der Unterseite befestigen.
Die Länge der Schrauben und das
Anzugsmoment sind nachstehend
aufgeführt.
• Die Schrauben sollten 5mm bis 7mm tief
eingeführt werden.
• Anzugsmoment: max. 3,0N·m.
Marker
5 bis 7mm
23
Dicke der
Beilagscheibe +
Sockeldicke
M6 Schraube
160
80
80
39
Controller
Der Controller des Laser Markers lässt sich mit vier M5Schrauben an der Unterseite befestigen.
• Die Schrauben sollte maximal 6mm tief
eingeführt werden.
• Anzugsmoment: max. 2,0N·m.
• Der Gummifüsse sind bei der Auslieferung an
der Unterseite des Controllers angebracht.
Entfernen Sie diese, wenn Sie die Unterseite
des Controllers direkt montieren möchten.
• Anstelle der Unterseite lassen sich die
Gummifüsse auch auf der linken oder rechten
Geräteseite anbringen.
5
97.
200
300
50.
7
5
97.
200
130
46
Kapitel 2 Vorbereitung
„ Montagerichtung
Um eine sichere und vollständige Verwendung des Laser Markers zu ermöglichen, sollten Sie ihn in einer der nachstehend
dargestellten Richtungen montieren.
Laserkopf
Der Laserkopf kann in allen Richtungen (oben, unten, links und rechts) montiert werden.
Controller
47
„Montageumgebung
Da der Laserkopf und der Controller mit einem Ventilator und einem Kühlschlitz ausgestattet sind, sollten Sie bei der
Montage den erforderlichen Freiraum einplanen, siehe nachstehende Abbildung.
Laserkopf
Controller
min 300mm
min. 300mm
Ansaugluft
min. 150mm
Abluft
VORSICHT
• Achten Sie darauf, dass bei der Montage die Kühlrippen nicht abgedeckt werden.
• Eine Montage in der Nähe von Heizkörpern kann die Umgebungstemperatur heraufsetzen und zu
Fehlfunktionen des Systems führen.
2-3-2 Beschriftungsbereich und Mittelposition der Beschriftung
LP-Z130
Arbeitsabstand
(Referenzposition)
LP-Z250
LP-Z256
190mm
Arbeitsabstand
(variabel)
330mm
-25mm bis +25mm
Beschriftungsbereich
120×120mm
330×330mm
Einheit:mm
56
103
Arbeitsabstand
(Referenzposition)
135
Mittelposition
der
Beschriftung
Arbeitsabstand
(variabel)
Beschriftungsbereich
48
Beschriftungsbereich
Kapitel 2 Vorbereitung
2-3-3 Vorsicht bei der Installation
„ Transport
Beim Transport des Laserkopfs sollten Sie das faseroptische Kabel nicht festhalten und die Austrittsöffnungen der
Laserstrahlung und des Laserpointers an der Unterseite des Kopfs nicht berühren. Tragen Sie den Laserkopf so, dass diese
Bereiche nach unten gerichtet sind und nicht berührt werden, wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.
Austrittsöffnung
des Lasers
Austrittsöffnung des
Laserpointers
Berühren Sie die Austrittsöffnung des Lasers und die
Austrittsöffnung des Laserpointers (umgeben von einem {) nicht.
Dies könnte die Beschriftungsqualität schwer beeinträchtigen.
„ Verbindungskabel
Beachten Sie bei der Montage des Produkts, dass die Mindestbiegeradien der einzelnen Kabel des Laserkopfs
berücksichtigt werden, siehe nachstehende Abbildung.
Laserkopfkabel
Stromversorgungskabel für Laserkopf
Faseroptisches Kabel
Min. Biegeradius: 100mm
Laserkopfkabel
Stromversorungskabel für
Laserkopf
Faseroptisches Kabel
Min. Biegeradius: 120mm
„ Installation der Absauganlage
• Während des Beschriftungsvorgangs können an der zu markierenden Stelle Staub und/oder Dämpfe entstehen. Belüften
Sie den Bereich und entfernen Sie den entstehenden Staub mit einer Absauganlage. Je nach zu beschriftendem
Material können die durch die Lasermarkierung freigesetzten Staub- oder Dampfpartikel gefährlich für den Menschen
sein. Entfernen Sie den entstehenden Staub bzw. Dampf mit einer Absauganlage.
• Stellen Sie sicher, dass Staub und Dampf entfernt werden, indem Sie den Absaugmechanismus der Absauganlage nahe
der Staub- oder Dampfquelle platzieren. Jede Staub- oder Dampfkontaminierung der Laseraustrittsöffnung kann zu einer
fehlerhaften Beschriftung führen oder die Markierqualität beeinträchtigen. Wenn die Laserstrahlung durch Staub oder
Dämpfe blockiert wird, kann es zu unerwünschten Symptomen wie Schlierenbildung und reduzierte Beschriftungsqualität
kommen.
Absauganlage
A
B
C
D
Abdeckung
49
2-3-4 Grobeinstellung des Arbeitsabstands
„ Laserpointer
Bei der Installation des Laser Markers und der ersten Anpassung des Arbeitsabstands an die Werkstücke, verwenden Sie
den roten Laserpointer zusammen mit dem Pilotlaser als Orientierungshilfe und projizieren Sie den Punkt des Laserpointers
in den Kreis des Pilotlasers auf dem Werkstück.
Nähere Informationen zum Laserpointer nden Sie im Betriebshandbuch.
• Verwenden Sie den Laserpointer nur als Orientierungshilfe zur Einrichtung des Arbeitsabstands. Die beste
Beschriftungsqualität erhalten Sie, wenn Sie eine Feinanpassung des Arbeitsabstands vornehmen, nachdem
Sie eine Beschriftung durchgeführt haben und die aktuelle Druckposition kennen.
• Der Laserpointer stoppt automatisch eine Minute nach dem Start.
50
Kapitel 2 Vorbereitung
„ Pilotlaser
Die Beschriftungsinhalte und der Beschriftungsbereich lassen sich mit dem roten Pilotlaser auf das Werkstück projizieren
Wenn Sie diese Funktion verwenden, lässt sich die Beschriftungsposition einfach anpassen.
Nähere Informationen nden Sie im Betriebshandbuch.
-X
Y
+
-Y
X
+
• Verwenden Sie den Pilotlaser nur als Orientierungshilfe. Die beste Beschriftungsposition ermitteln Sie,
indem Sie eine Feinanpassung der Beschriftungspositionen vornehmen, nachdem Sie eine Testbeschriftung
auf dem Originalmaterial durchgeführt haben und diese Position als Referenz verwenden.
• Die Geschwindigkeit des Pilotlasers kann im Feld "Scan Speed" eingestellt werden.
• Die Anzeige des Pilotlasers wird automatisch nach einer Minute wieder deaktiviert.
VORSICHT
Das USB-Medium sollte nicht an die USB-Schnittstelle angeschlossen oder davon entfernt werden, während
eine Beschriftung ausgeführt wird oder die Pilotlaserfunktion bzw. die externe Steuerung aktiv ist. Der Laser
Marker könnte dadurch instabil oder angehalten werden.
51
2-4 Lasermarkiersystem anschließen
2-4-1 Laserkopf, Controller und E-/A-Klemmleiste anschließen
• Führen Sie die nachstehenden Vorgehensweisen und Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig durch, damit die
Kabel nicht falsch angeschlossen werden.
VORSICHT
• Schließen Sie die nachfolgend genannten Elemente mit den jeweils beiliegenden Kabeln an.
• Schließen Sie das Laserkopfkabel nicht an den E/A-Anschluss an. Es könnten Fehlfunktionen auftreten.
Faserkabel (4,5m)
Min. Biegeradius:120mm
Stromversorgung
Signal
Signal
Stromversorgung
Klemmenleiste
Laserkopfkabel (5m)
Minimum Bend R㸸100mm
E/A-Klemmen
Stromversorgung Laserkopf (5m)
Min. Biegeradius: 100mm
• Schließen Sie die Kabel sorgsam und korrekt an, damit keine Fehlfunktionen auftreten.
• Schließen Sie erst das Laserkopfkabel und dann das Stromversorgungskabel für den Laserkopf in dieser
Reihenfolge an.
Um die Kabel am Laserkopf anzuschließen, führen Sie dies möglichst gerade ein. Drücken Sie den
Steckverbinder in die Anschlussbuchse und stellen den Feststellring fest.
• Schließen Sie die Kabel an die Eingangs- und Ausgangsanschlussklemmen an sowie an den LaserstoppEingängen 1 und 2.
Die Aktivierung des Lasers und die Beschriftung ist erst möglich, wenn diese Verdrahtung erfolgt ist.
52
Kapitel 2 Vorbereitung
2-4-2 Stromversorgung anschließen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Stromversorgung anschließen. Schließen Sie das mitgelieferte Stromversorgungskabel für den Controller an.
Entfernen Sie die Abdeckung der Stromversorgung.
1
Drehen Sie die beiden Schrauben an der Abdeckung der
Stromversorgung an der Geräterückseite auf.
Nehmen Sie als nächstes die Kunststoffabdeckung ab.
Kunststoffabdeckung
Abdeckung
Stromversorgung
2
Schließen Sie die drei Drähte an den Anschlüssen an.
.
0
2'
L N
Die Drähte sind mit "L (schwarz)", "N (weiß)" und “PE (gelb/grün)" gekennzeichnet. Schließen Sie jeden
einzelnen Draht an dem zugehörigen Anschluss an.
3
Bringen Sie Abdeckung der Stromversorgung wieder an.
53
Vergessen Sie nicht, auch die Kunststoffabdeckung anzubringen.
4
Fixieren Sie das Stromversorgungskabel des Controllers mit der
Klemme.
Klemme
• Schließen Sie das Gerät erst zuletzt an die Wechselstromquelle an. Stecken Sie das Kabel nicht an oder
ziehen Sie es heraus, wenn das Gerät eingeschaltet ist und Strom bezieht.
• Die Stromversorgung darf nicht aktiv sein, wenn der Anschluss des Kabels am Controller vorgenommen
wird.
• Das mitgelieferte Stromversorgungskabel des Controllers unterscheidet sich je nach Modell. Bitte
verwenden Sie nur Kabel, die den Normen und den regionalen und nationalen Sicherheitsstandards
entsprechen.
• Das mitgelieferte Kabel und der Stecker für den Anschluss der Stromversorgung am Controller entsprechen
den angegebenen Normen und Richtlinien.
• Befestigen Sie den Anschluss sicher mit den Schrauben, damit er sich nicht löst.
• Verwenden Sie besondere Sorgfalt beim Anschluss der Stromversorgung, so dass keine Störsignale
auftreten.
• Erden Sie den Gehäuseerdungskontakt (
).
• Verlegen Sie jedes Verbindungskabel so weit wie möglich entfernt von Hochspannungskabeln, Netzkabeln
und Geräten, die starkes Rauschen erzeugen.
Verwenden Sie einen Rauschunterdrücker, wenn die Stromversorgungsquelle durch Rauschen gestört ist.
54
Kapitel 2 Vorbereitung
2-4-3 Touchpanel verwenden (optional)
Wenn Sie das Touchpanel LP-ADP40 (optional) verwenden möchten, müssen Sie dieses mit dem beiliegenden
Signalumleitungskabel an der Rückseite des Controllers anschließen.
Signalumleitung
VGA AUSGANG (VGA+COM1) EINGANG
COM1 AUSGANG
LP-ADP40
(optional)
Vorderseite des
Controllers
Rückseite des
Controllers
Nehmen Sie das Touchpanel niemals vom Controller ab, wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist.
55
2-4-4 Monitor und Maus verwenden
Wenn Sie einen Monitor und eine Maus benutzen möchten, müssen Sie das Signalumleitungskabel des Touchpanels nicht
anschließen.
Mausadapterkabel
Monitor
Maus
Controller
• Folgende Monitore und Mäuse lassen sich anschließen:
Monitor: VGA-Schnittstelle (15-polig, 3-reihig), (Empfohlene Pixelanzahl: mindestens 640×480)
Maus: PS/2-Maus
• Wenn Sie eine Maus verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass diese mit dem mitgelieferten
Mausadapterkabel angeschlossen wird.
• Verbinden Sie das Kabel und die Maus dort, wo an der Verzweigung des Mausadapterkabels das Zeichen
"
" zu nden ist.
• Wenn Sie die Maus direkt an den Mausstecker des Controllers anschließen, wird sie nicht erkannt und kann
nicht funktionieren.
• Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob Monitor und Maus funktionieren.
• Entfernen Sie den Monitor und die Maus nicht, wenn die Stromversorgung des Systems eingeschaltet ist.
56
3
Externe Steuerung
3-1 Externe Steuerung des Lasermarkiersystems
3-1-1 Betriebshinweise zur externen Steuerung
VORSICHT
In den Normen IEC/FDA/JIS ist festgelegt, dass Laserprodukte über ein Schlüsselsystem gesichert
werden müssen. Die Betätigung des Panasonic Lasermarkiersystems ist im wesentlichen durch einen
Schlüsselschalter an der Vorderseite des Controllers geregelt. Wenn das Lasermarkiersystem jedoch als
Teil einer Maschine betrieben wird, lässt es sich nur dann aktivieren, wenn der Schlüsselschalter bereits
auf EIN steht und die Stromversorgung erfolgt. In diesem Fall muss ein externes System den Betrieb des
Lasermarkierystems mit einer schlüsselbetriebenen Hauptsteuerung regeln.
Soll der Laser Marker über eine externe Steuerung betrieben werden, stehen dafür drei Steuerungsmethoden zur Auswahl.
Externe Steuerung über E/A
*1
Externe Steuerung über
die Kommunikationsschnittstelle *1
RUN-Modus *2
(mit Touchpanel oder
Monitor)
C
B
A
I
A
I
C
B
A
B
C
D
SPS
*1 Bei der externen Steuerung lassen sich die E/A-Anschlüsse und die Kommunikationsschnittstelle kombiniert einsetzen.
*2 Das Signal für den Beschriftungsstart wird von einem anderen externen Gerät gegeben, z.B. einer Steuerung.
Manuelle Beschriftung
Eine manuelle Beschriftung lässt sich, anders als die externe Steuerung, mit einem Touchpanel oder einem
Personalcomputer ausführen, auf dem die Software Laser Marker NAVI plus installiert ist.
A
C
B
I
Nähere Informationen zur seriellen Kommunikation nden Sie im Handbuch zur seriellen
Kommunikation.
58
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-1-2 Grundlegende Funktionsweise
In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Funktionsweisen der externen Steuerung beschrieben.
„ Ablaufdiagramm
Hauptschalter am Controller des Lasermarkiersystems einschalten
Externe Steuerung über E/A
Externe Steuerung über
Kommunikationsschnittstelle
V
V
Betriebsmodus (RUN)
(mit Touchpanel oder Monitor)
Remote-Schalter am Controller einschalten
Wechsel in Remote-Modus.
Siehe Abschnitt “3-1-3 Wechsel in den Remote-Modus”.
V
V
Datei auswählen
Datei auswählen
Wählen Sie die Dateinummer mit der externen Steuerung aus.
Wählen Sie die Datei am
Touchpanel oder Monitor aus.
V
V
Start der Laseraktivierung
Start der Laseraktivierung
Schalten Sie den Laser über die externe Steuerung ein.
* Nach Beginn der Laseraktivierung dauert es bis zum Beginn der
Beschriftung ca. 20 Sekunden.
Schalter am Controller zur
Laseraktivierung drücken.
* Nach Beginn der
Laseraktivierung dauert es bis
zum Beginn der Beschriftung ca.
20s.
V
V
Shutter öffnen
RUN-Modus starten
Öffnen Sie den Shutter über die externe Steuerung.
Wählen Sie auf dem Monitor
"RUN" und drücken Sie
"START".
V
V
Der Ausgang BEREIT ist eingeschaltet
Der Trigger ist für den Empfang bereit.
V
Der Trigger-Eingang ist eingeschaltet.
Die Beschriftung wird gestartet.
V
Beschriftung erfolgt
• Neben dem Einschalten des Remote-Schalters am Controller lässt sich der Remote-Modus wie folgt aktivieren:
1) Remote-Eingang an der Anschlussleiste und
2) Schlüsselschalter für Remote-Betrieb.
• Bei der externen Steuerung lassen sich die E/A-Anschlüsse und die Kommunikationsschnittstelle kombiniert
einsetzen.
59
3-1-3 Wechsel in Remote-Modus
Um den Laser Marker extern über die E/A-Anschlüsse oder die Kommunikationsschnittstelle zu steuern, müssen Sie in den
Remote-Modus wechseln.
Drücken Sie den Remote-Schalter an der Vorderseite des Controllers.
* DIP-Schalter Nr. 5 muss AUS (OFF) sein.
Siehe Abschnitt 3-1-5 DIP-Schalter (S. 62).
Setzen Sie den Remote-Eingang an den Anschlussklemmen.
Rückseite des Controllers
* DIP-Schalter Nr. 5 muss EIN (ON) sein.
Siehe Abschnitt 3-1-5 DIP-Schalter (S. 62).
Während DIP-Schalter Nr. 5 EIN (ON) ist, ist der Remote-Schalter am Controller nicht aktiv.
Schalten Sie den Schlüsselschalter des Controllers ein (ON); der Remote-Modus wird
automatisch aktiviert.
AUS
EIN
* Stellen Sie sicher, dass DIP-Schalter Nr. 5 AUS (OFF) ist und
Nr. 6 EIN (ON).
Siehe Abschnitt 3-1-5 DIP-Schalter (S. 62).
Wenn der DIP-Schalter Nr. 6 EIN (ON) ist, kann der Remote-Status gleichzeitig auch mit dem Remote-Schalter an der Vorderseite des Controllers gesteuert werden.
60
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-1-4 Wechsel in RUN-Modus
Ist der Laser Marker im RUN-Modus aktiviert, wird der interne Shutter geöffnet, und das Gerät ist für den Empfang des
Trigger-Signals vom Eingangsanschluss bereit. Da die Trigger-Einstellungen im RUN-Modus berücksichtigt werden, sollten
Sie diese vor dem Start festlegen (siehe Betriebshandbuch).
Stellen Sie für den Laser Marker den RUN-Modus ein (siehe nachstehende Bildschirme).
䊶 Berechtigungen (Operator
Adjustment)
䊶 Wartung & Inspektion
(Maintenance Inspection)
䊶 Datei (File)
䊶 Zeicheneinstellung
(Character Setting Screen)
䊶 Funktionen einstellen
(Function Setting Screen)
䊶 Beschriftungseigenschaften
(Conditions)
䊶 Lasereinstellung (Laser 䊶 Trigger einstellen (Trigger
Setting Screen)
Setting Screen)
䊶 Allgemeine Einstellungen
(Common Setting Screen)
䊶 Bildschirm zur Grakanzeige
(Image Display Screen)
Wenn Sie auf dem Hauptbildschirm, auf START drücken, wird der RUN-Modus als Beschriftungsmodus
aktiviert. Der interne Shutter des Laser Markers wird mit "START" geöffnet, und der Laser Marker ist für den
Empfang des Triggers vom Eingangsanschluss bereit.
Wechsel in den RUN-Modus
1
Setzen Sie den Markierungsmodus auf "RUN".
2
Drücken Sie “START”.
Der interne Shutter des Laser Markers wird mit "START"
geöffnet, und der Laser Marker ist für den Empfang des
Triggers vom Eingangsanschluss bereit.
61
3-1-5 DIP-Schalter
Nr. 1
Systemreservierter Schalter. Belassen Sie diesen Schalter auf AUS (OFF).
Nr. 2
Auswahl der externen Steuerungsmethode für die Laseraktivierung und den Shutter.
EIN
(ON)
AUS
(OFF)
Nr. 3
Die externe Steuerung der Laseraktivierung und des Shutters erfolgt über die
Kommunikationsschnittstelle.
* Setzen Sie diesen Schalter auf EIN (ON), wenn Sie die folgenden
Kommunikationsbefehle benutzen: LSR (Laseraktivierung), SHT
(Shuttersteuerung), SPT (Laserstrahlprüfung), TST (Testmarkierung), PWM
(Laserleistungsmessung), PWR (Leistungsprüfung).
Die externe Steuerung der Laseraktivierung und des Shutters erfolgt über den
Eingangsanschluss an der Klemmenleiste.
Deaktiviert den Warnton beim Auftreten von Fehlern.
EIN
Diese Einstellung unterdrückt den Warnton bei Fehlern.
(ON)
AUS
Diese Einstellung bewirkt einen Warnton bei Fehlern.
(OFF)
Setzt den Passwort-Schutz auf gültig oder ungültig.
Nr. 4
EIN
Setzt Passwort-Schutz auf ungültig.
(ON)
AUS
(OFF)
Nr. 5
Setzt Passwort-Schutz auf gültig.
Nähere Informationen nden Sie unter „Passwort vergessen?“ (S. 63) .
Wählt die Methode zum Wechsel in den Remote-Modus.
EIN
(ON)
AUS
(OFF)
Nr. 6
Steuert den Wechsel in den Remote-Modus über den Eingangsanschluss an der
Klemmenleiste.
Steuert den Wechsel in den Remote-Modus über den Remote-Schalter an der
Vorderseite des Controllers. Nr. 5 muss AUS (OFF) sein.
Auswahl des Status bei eingeschaltetem Schlüsselschalter.
EIN
Wechsel in den Remote-Modus, Schlüsselschalter ist EIN (ON)
(ON)
Nr. 5 muss AUS (OFF) sein.
AUS
Kein Wechsel in den Remote-Modus, wenn der Schlüsselschalter EIN (ON) ist.
(OFF)
VORSICHT
Nr. 7
Nr. 8
Falls die DIP-Schalter Nr. 5 und Nr. 6 im Status ON verwendet werden, konstruieren Sie zur Sicherheit ein
System zur manuellen Reaktivierung des Lasers, wenn die Laserstrahlung unterbrochen wurde.
Die DIP-Schalter 7 und 8 sind systemreserviert.
Nr. 7: AUS (OFF)
Nr. 8: AUS (OFF)
• Die DIP-Schalter benden sich an der Rückseite des Controllers (S. 44).
• Alle DIP-Schalter sind im Lieferzustand auf AUS (OFF) gesetzt.
• Legen Sie den DIP-Schalter nur bei unterbrochener Stromzufuhr um.
62
Kapitel 3 Externe Steuerung
Passwort vergessen?
Der Passwortschutz kann mit dem DIP-Schalter auf der Rückseite des Controllers entfernt werden, wenn Sie es vergessen
haben.
POWER
1
Drehen Sie den Schlüsselschalter des Controllers auf AUS (OFF).
2
Stellen Sie den DIP-Schalter Nr.4 auf der Rückseite des Controllers
auf EIN (ON).
I
O
POWER
3
Drehen Sie den Schlüsselschalter des Controllers auf EIN (ON).
4
Drücken Sie im Bildschirm Umgebungseinstellung "ENVIRON1" auf
Passwort.
O
I
Nähere Informationen zum Bildschirm “ENVIRON1” nden Sie im Betriebshandbuch.
5
Die unter der Passworteinstellung angezeigten Zeichen stellen das
aktuell registrierte Passwort dar.
6
Merken Sie sich das Passwort und drücken Sie [ABBRECHEN]
(CANCEL) oder vergeben Sie ein neues Passewort.
7
Stellen Sie den DIP-Schalter Nr.4 auf der Rückseite des Controllers
auf AUS (OFF), um den Passwortwortschutz wieder zu aktivieren.
Steht der Schlüsselschalter in der Position ON, wird der Passwort schutz nicht deaktiviert.
Legen Sie den DIP-Schalter nur bei unterbrochener Stromzufuhr um.
63
3-2 E/A-Schnittstelle
3-2-1 Vorbereitung zur Steuerung an E/A-Schnittstelle
In diesem Abschnitt werden die Verfahrensweisen beschrieben, die vor einer externen Steuerung des Laser Markers über
die E/A-Schnittstelle erforderlich sind.
„ Ablaufdiagramm
1
DIP-Schalter prüfen.
Setzen Sie den DIP-Schalter Nr. 2 an der Rückseite des Controllers auf AUS (OFF), wenn die
Steuerung der Laseraktivierung und des Shutters über einen Eingangsanschluss an der Klemmleiste
erfolgen soll.
* Setzen Sie den DIP-Schalter Nr. 2 an der Rückseite des Controllers auf EIN (ON), wenn die
Steuerung der Laseraktivierung und des Shutters über die Kommunikationsschnittstelle erfolgen
soll.
2
Schlüsselschalter des Laser-Marker-Controllers einschalten (ON)
AUS
3
EIN
Remote-Schalter einschalten (ON).
Es erfolgt der Wechsel in den Remote-Modus.
4
Lasermarkiersystem extern steuern.
Steuern Sie den Laser Marker entsprechend den hier gegebenen Anleitungen.
64
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-2-2 Anschlussklemmleisten
„ Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
Rasthaken
1. Rasthaken lösen
2. Eingangs-/Ausgangsklemmen abnehmen
Aufgesteckte externe Eingangsanschlüsse (Benutzer)
BLZF5.08/20/180LR SN OR
Externe Ausgangsanschlüsse (Benutzer)
BLZF5.08/14/180LR SN OR
Eingangsanschlüsse am Controller
SL-SMT5.08/20/180LF BOX3.2 SN SW
Ausgangsanschlüsse am Controller
SL-SMT5.08/14/180LF BOX3.2 SN SW
Weidmueller
Japan Co.,Ltd.
„ E/A-Schnittstelle
Controller-Seite
(Buchse)
Externe Seite
(Stecker)
Anschluss Controller-Seite
D-Sub-Buchse 37-polig (M2,6)
Externer Anschluss
D-Sub-Stecker 37-polig (M2,6)
Aufgesteckter externer Anschluss
HDCB-37PF (05)
Aufgesteckte Abdeckung
HDC-CTH1 (10)
* Diese Ansicht stellt die
Anschlussäche dar.
Hirose Electoric Co., Ltd.
65
Anschlussbeispiele (unabhängiger Betrieb des Laser Markers)
„ NPN-Anschluss
X1:24V
Y1:0V
X2:IN COM
Sensor
Y2:OUT COM
X6:TRIG.IN
VDD
OUT
0V
X12:OUT COM
X14:LASER STOP1
X15:OUT COM.
Zugangstür
X16:LASER STOP2A
Not-Aus-Schalter
X17:LASER STOP2B
X18:OUT COM.
Not-Aus-Schalter
• Die gepunkteten Linien zeigen den internen Anschluss des Lasermarkiersystems an.
• Verbinden Sie X1 [24V], X2 [IN COM.] und Y1 [0V], Y2 [OUT COM.] zur E/A-Stromversorgung für die Markierung.
• (Die NPN-Stromversorung ist bei Lieferung durch eine Kurzschlussschiene verdrahtet. Entfernen Sie die Schiene vor
der Verdrahtung.)
• Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten.
(Ist der Status zwischen X16 - X17 - X18 offen, wird die Not-Aus-Funktion aktiv; auch der Status des Gerätes ändert
sich: eine Markierung ist nicht möglich.)
• Verbinden Sie X14 [LASER STOP1] und X15 [OUT COM.], um die Laserstrahlfreigabe zu aktivieren.
(Der Status Offen zwischen X14 - X15 schließt den internen Shutter und ändert den Status des Gerätes: eine
Markierung ist nicht möglich.
• Die folgenden drei Anschlüsse sind im Lieferzustand kurzgeschlossen.
X16 [LASER STOP2A]
X17 [LASER STOP2B]
X14 [LASER STOP1]
X15 [OUT COM.]
X11 [SHUTTER(B)]
X12 [OUT COM.]
VORSICHT
X18 [OUT COM.]
• Das Kurzschließen von IN COM. und OUT COM. in der Stromversorgung kann zu Fehlfunktionen
führen.
• IN COM. und OUT COM. an der E/A-Schnittstelle sind intern jeweils an IN COM. und OUT COM. in der
Ein-/Ausgangsleiste angeschlossen. Eine Umkehr der Verdrahtung der Stromversorgung für die Ein-/
Ausgänge und die E/A-Schnittstelle kann deshalb zu einem Kurzschluss bzw. zu Fehlfunktionen im
Lasermarkiersystem führen.
• Prüfen Sie die Verdrahtung der Stromversorgung sorgsam, ehe Sie das Lasermarkiersystem in Betrieb
nehmen.
• Wenn der Laser Marker durch ein externes Gerät, zum Beispiel eine SPS gesteuert wird, schließen Sie
die [+]-Seite der externen Stromversorgung an X2 [IN COM.] an und die [-]-Seite an Y2 [OUT COM.].
Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass nichts an X1:24V oder Y1:0V angeschlossen ist. Informationen
nden Sie im Abschnitt 3-2-5 Verbindungsbeispiel mit externen Geräten (S. 72).
• Mit der Ausgangssimulation und dem E/A-Prüfmonitor können Sie den EIN-/AUS-Status jedes Steckverbinders prüfen. Verwenden Sie diese Funktionen, um die Verdrahtung zu überprüfen. (Nähere
Informationen hierzu nden Sie im Betriebshandbuch.)
• Informationen zum Verriegelungsanschluss nden Sie im Abschnitt „3-3-2 Verriegelungsanschluss“ (S.
76-77).
66
Kapitel 3 Externe Steuerung
„ PNP-Anschluss
;9
<287&20
;,1&20
<9
;9
Sensor
9''
;75,*,1
287
9
;/$6(56723
;287&20
Zugangstür
;/$6(56723$
Not-Aus-Schalter
;/$6(56723%
;287&20
Not-Aus-Schalter
• Die gepunkteten Linien zeigen den internen Anschluss des Lasermarkiersystems an.
• Verbinden Sie X2 [IN COM.] und X3 [0V], Y2 [OUT COM.] und Y3 [24V] zur E/A-Stromversorgung für die Markierung.
(Die NPN-Stromversorung ist bei Lieferung durch eine Kurzschlussschiene verdrahtet. Entfernen Sie die Schiene vor
der Verdrahtung.)
• Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die Beschriftung zu starten.
(Ist der Status zwischen X16 - X17 - X18 offen, wird die Not-Aus-Funktion aktiv; auch der Status des Gerätes ändert
sich: eine Markierung ist nicht möglich.)
• Verbinden Sie X14 [LASER STOP1] und X15 [OUT COM.], um die Laserstrahlfreigabe zu aktivieren.
(Der Status Offen zwischen X14 - X15 schließt den automatischen Shutter und ändert den Status des Gerätes: eine
Markierung ist nicht möglich.)
• Die folgenden fünf Anschlüsse sind im Lieferzustand kurzgeschlossen.
X16 [LASER STOP2A]
X17 [LASER STOP2B]
X14 [LASER STOP1]
X15 [OUT COM.]
X11 [SHUTTER(B)]
X12 [OUT COM.]
X18 [OUT COM.]
Zusätzlich zu den oben genannen Anschlüssen sind für den Typ mit CE-Kennzeichnung auch folgende Anschlüsse im Lieferzustand kurzgeschlossen:
X3 [0V]
X2 [IN COM.]
Y3 [24V]
Y2 [OUT COM.]
X11 [SHUTTER(B)]
X12 [OUT COM.]
VORSICHT
• Das Kurzschließen von IN COM. und OUT COM. in der Stromversorgung kann zu Fehlfunktionen
führen.
• IN COM. und OUT COM. an der E/A-Schnittstelle sind intern jeweils an IN COM. und OUT COM. in der
Ein-/Ausgangsleiste angeschlossen. Eine Umkehr der Verdrahtung der Stromversorgung für die Ein-/
Ausgänge und die E/A-Schnittstelle kann deshalb zu einem Kurzschluss bzw. zu Fehlfunktionen im
Lasermarkiersystem führen.
• Prüfen Sie die Verdrahtung der Stromversorgung sorgsam, ehe Sie das Lasermarkiersystem in Betrieb
nehmen.
• Wenn der Laser Marker durch ein externes Gerät, z. B. eine SPS gesteuert wird, schließen Sie die
[+]-Seite der externen Stromversorgung an Y2 [OUT COM.] an und die [-]-Seite an X2 [IN COM.]. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass nichts an X1:24V oder Y1:0V angeschlossen ist.
Nähere Informationen hierzu nden Sie unter 3-2-5 Verbindungsbeispiel mit externen Geräten, S. 72.
• Mit der Ausgangssimulation und dem E/A-Prüfmonitor können Sie den EIN-/AUS-Status jedes Steckverbinders prüfen. Verwenden Sie diese Funktionen, um die Verdrahtung zu überprüfen. (Nähere
Informationen hierzu nden Sie im Betriebshandbuch.)
• Informationen zum Verriegelungsanschluss nden Sie im Abschnitt 3-3-2 dieses Handbuchs.
67
3-2-3 Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
„ EINGÄNGE
Anschluss
Signal
Name
Beschreibung
X2
IN COM.
COM-EINGANG
X4
RESERVE
RESERVE
X5
REMOTE IN
REMOTE-EINGANG
Der Remote-Mode ist aktiv, wenn dieser Eingang EIN ist. (Setzen Sie den
Eingang auf AUS, wenn der Remote-Modus nicht ausgewählt ist.) DIPSchalter Nr. 5 muss ON sein.
X6
TRIG. IN
TRIGGER-EINGANG
Beginnt die Beschriftung an der Flanke von Eingang EIN. Führt eine
proportionale Beschriftung durch, solange der Eingang EIN ist.
X7
ENC. A
ENCODER-EINGANG
(A)
A-Phase des Encoder-Eingangs
X8
ENC. B
ENCODER-EINGANG
(B)
B-Phase des Encoder-Eingangs
X9
LASER IN
LASEREINGANG
X10
SHUTTER A
SHUTTEREINGANG (A)
X11
SHUTTER B
SHUTTEREINGANG (B)
X12
OUT COM.
COM-AUSGANG
X13
ALARM RES.
X14
LASER STOP 1
LASERSTOPPEINGANG 1
X15
OUT COM.
COM-AUSGANG
X16
LASER STOP 2A
LASERSTOPPEINGANG 2 (A)
ALARM-RÜCKSETZEINGANG
Gemeinsame Eingangsleitung
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
Eingang zur Laseraktvierung; der Laser wird aktiviert, wenn der Eingang
EIN ist.
Wenn der Eingang EIN ist, wird der interne Shutter im Laserkopf geöffnet.
(Die Anschlusssteuerung ist verfügbar, wenn Shuttereingang (B) EIN ist).
Die Steuerung über Shuttereingang (A) ist möglich, wenn der ShutterEingang (B) EIN ist. Er schaltet auf EIN, indem Shutter B und OUT COM.
kurzgeschlossen werden. Normalerweise stehen diese Eingänge auf EIN.
Beheben Sie den Grund des Alarms, setzen Sie den Alarm dann zurück und
starten Sie das System automatisch neu (Eingang muss auf EIN stehen).
Der Status OFFEN zwischen X14 - X15 schließt den internen Shutter und
ändert den Status des Geräts: eine Markierung ist nicht möglich. Schließen
Sie X14 - X15 kurz, um eine Markierung zu ermöglichen.
Der Status OFFEN zwischen X16 - X18 (Laserstopp-Eingang 2 (A) oder
Laserstopp-Eingang 2 (B)) aktiviert den Not-Aus und ändert den Status des
Geräts, so dass keine Markierung erfolgen kann.
(An der Geräteseite kann ein redundanter Schaltkreis eingerichtet werden)
X17
LASER STOP 2B
LASERSTOPPEINGANG 2 (B)
X18
OUT COM.
COM-AUSGANG
X19
RESERVE
RESERVE
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
X20
RESERVE
RESERVE
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
„ AUSGÄNGE
Anschluss.
Signal
Name
Y2
OUT COM.
COM-AUSGANG
Y4
STAND BY
STANDBY
68
Beschreibung
Gemeinsame Ausgangsleitung
Der Ausgang steht während der Laseraktivierung auf EIN.
Der Ausgang steht bis ca. 70s nach dem Einschalten des
Schlüsselschalters auf EIN.
Kapitel 3 Externe Steuerung
Anschluss.
Signal
Name
Beschreibung
Y5
REMOTE OUT
REMOTE-AUSGANG
Y6
READY
BEREIT
Y7
MARKING
MARKIERT
Dieses Signal ist während der Beschriftung auf EIN gesetzt
(Laserstrahlung).
Y8
MARK END
MARKIERUNG ENDE
Am Ende der Beschriftung ist der Ausgang EIN. Ausgang für
Einmalausgabe mit voreingestellter Dauer von 2 bis 510ms.
Y9
LASER OUT
LASERAUSGANG
Y10
SHUTTER OUT
SHUTTERAUSGANG
Y11
RESERVE
RESERVE
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
Y12
WARNING
WARNUNG
Warnausgang: Bei einer Warnung ist dieser Ausgang AUS. *Die
Trigger-Warnung bei Beschriftung erfolgt durch Einmalausgabe.
Y13
ALARM
ALARM
Y14
RESERVE
RESERVE
Im Remote-Modus ist der Ausgang EIN.
Bereit zur Markierung: Der Ausgang ist EIN, wenn die
Beschriftungsfunktion verfügbar ist.
Ausgang für die Laseraktivierung: Der Ausgang ist während der
Laseraktivierung EIN.
Während der Shutter offen ist, steht dieser Ausgang auf EIN.
Alarmausgang: Bei einem Alarm ist dieser Ausgang AUS. Eine
detaillierte Beschreibung des Alarms wird mit einem Code an
der 7-stelligen Segmentanzeige des Controllers dargestellt.
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
„ STROMVERSORGUNG
Anschluss
Signal
Name
24V OUT
24V
E/A-Stromversorgung für die Markierung +24V DC (max. 300mA); (X1 und Y3 sind
intern verbunden. Verwenden Sie diese Stromversorgung, wenn der Laser Marker
eigenständig betrieben wird. Kein externer Anschluss möglich.)
0V OUT
0V
E/A-Stromversorgung für die Markierung 0V;
(X3 und Y1 sind intern verbunden. Verwenden Sie diese Stromversorgung, wenn
der Laser Marker eigenständig betrieben wird. Kein externer Anschluss möglich.)
X1
Y3
X3
Y1
Beschreibung
• Die entsprechenden Eingänge sind bidirektionale Optokoppler. Der EIN-Status des Optokopplers regelt
das Einschalten des Eingangs.
• Die entsprechenden Ausgänge sind bidirektionale Optokoppler. Der EIN-Status des Optokopplers regelt
das Einschalten des Ausgangs.
• Schließen Sie X2 [IN COM.] und Y2 [OUT COM.] an die Stromversorgung an.
NPN-Anschluss
X2 [IN COM.]
+V,
Y2 [OUT COM.]
GND
PNP-Anschluss
X2 [IN COM.]
GND,
Y2 [OUT COM.]
+V
* Nähere Informationen hierzu nden Sie unter “Anschlussbeispiele (unabhängiger Betrieb des Laser
Markers)” (S. 66) und 3-2-5 Verbindungsbeispiel mit externen Geräten (S. 72).
• Stellen Sie sicher, dass X3 oder Y1 in GND von X1 und Y3 verwendet wird. Schließen Sie nicht die
externen und internen Stromversorgungen aneinander an.
• X12, X15, X18, und Y2 sind intern verbunden.
• Das Kurzschließen von IN COM. und OUT COM. in der Stromversorgung kann zu Fehlfunktionen
führen. Überprüfen Sie die Verdrahtung, bevor Sie das Lasermarkiersystem starten.
69
3-2-4 Signale an E/A-Schnittstelle
„ EINGÄNGE
Nr.
Signal
Name
1
IN COM.
COM-EINGANG
2
SET
SETZEN
3
D0
4
D1
5
D2
6
D3
7
D4
8
D5
9
D6
10
D7
11
D8
12
D9
13
D10
14
D11
15
D12
16
D13
17
D14
18
D15
19
RESERVE
RESERVE
20
SELECT0
AUSWAHL 0
21
22
23
SELECT1
SELECT2
Beschreibung
Intern mit dem gemeinsamen Eingang der Klemmleiste verbunden.
Anschluss ist nicht erforderlich, wenn Anschluss an Leiste besteht.
Der Eingang SETZEN muss EIN sein, um die Dateinummer, parallele
Datennummer und Auf-/Abwärts- und Rücksetzzählung einzustellen.
„ Dateinr.
Gibt die im Controller gespeicherte Datei an. Geben Sie die Dateinr.
mit D0 bis D15 an, indem Sie Select 0 bis 2 wählen, und setzen Sie
den Wert durch SET.
„ Aufwärtszählung
Nummerneingang
Dateinr.
Aufwärtszählung
Abwärtszählung
Zähler-Nr. zurücksetzen
Parallele Daten-Nr.
Informationen zum
Nummerneingang nden Sie
im Handbuch zur externen
Steuerung, "2-2 Ein-/
Ausgangsbetrieb")
Wert für Aufwärtsintervall des Zählers. Geben Sie die Zählernummer
mit D0 bis D7 an und das Aufwärtsintervall mit D8 bis D15. Mit SET
stellen Sie die Aufwärtszählung im gewählten Intervall durch SELECT
0 bis 2 ein.
„ Abwärtszählung
Wert für Abwärtsintervall des Zählers. Geben Sie die Zählernummer
mit D0 bis D7 an und das Abwärtsintervall mit D8 bis D15. Mit SET
stellen Sie die Abwärtszählung im gewählten Intervall durch SELECT0
bis 2 ein.
„ Zähler-Nr. zurücksetzen
Neu zu setzende Zählernummer. Geben Sie die Zählernr. an, die mit
D0 bis D7 neu gesetzt werden soll, indem Sie Select0 bis 2 wählen
und durch SET neu setzen.
„ Parallele Daten-Nr.
Gibt den parallelen Datenwert für den Rangversatz mit D0 bis D15 ein.
Geben Sie die parallele Datenr. mit D0 bis D15 an, indem Sie Select 0
bis 2 wählen, und setzen Sie den Wert durch SET.
AUSWAHL 1
AUSWAHL 2
TIME HOLD
ZEITSTEMPEL-EINGANG
RESERVE
RESERVE
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
Gibt das Objekt der Nummerneingabe an. Geben Sie die Nummer ein
und setzen Sie diese, indem Sie 0 bis 2 (SELECT 0 bis SELECT 2)
wählen, je nach nachstehendem Objekt und Nummer:
SELECT 0
SELECT 1
SELECT 2
Dateinr.
AUS
AUS
AUS
Aufwärtszählung
AUS
EIN
AUS
Abwärtszählung
EIN
EIN
AUS
Zähler-Nr. zurücksetzen
AUS
AUS
EIN
Parallele Daten-Nr.
EIN
AUS
AUS
Beschriftung mit Datum, Ablaufdatum und Losnummer
24
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
25
Steuert den Pilotlaser. Geben Sie die Nummer ein und setzen Sie
diese, indem Sie 0 bis 2 (SELECT 0 bis SELECT 2) wählen, je nach
nachstehendem Objekt und Nummer:
26
GUIDE
PILOTLASER
SELECT 0
SELECT 1
Laserpointer
AUS
AUS
Pilotlaser (mit Beschriftungszeichen)
EIN
AUS
Pilotlaser (mit Markierfeld)
AUS
EIN
Applikationsbild
EIN
EIN
27
28
29
70
RESERVE
RESERVE
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
Kapitel 3 Externe Steuerung
„ AUSGÄNGE
Nr.
Signal
Name
30
RESERVE
RESERVE
AUSGANG
31
GAP
32
CEND 0/4
33
CEND 1/5
34
CEND 2/6
35
CEND 3/7
36
SET OK
SETZEN OK
37
OUT COM.
COM-AUSGANG
DATUMSDIFFERENZ
ZÄHLER 0/4
ENDEAUSGANG
ZÄHLER 1/5
ENDEAUSGANG
ZÄHLER 2/6
ENDEAUSGANG
ZÄHLER 3/7
ENDEAUSGANG
Beschreibung
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
Wird als Warnung auf EIN gesetzt, wenn sich das
Beschriftungsdatum von dem Datum unterscheidet, das die
interne Uhr angibt, wenn der Laser Marker am zweiten Folgetag
betrieben wird.
Wird auf EIN gesetzt, wenn der Endwert von Zähler 0/4 erreicht
ist. CEND 0 wird als Standard für diesen Anschluss gewählt;
CEND 0/CEND4 wird in den Umgebungseinstellungen gesetzt.
Wird auf EIN gesetzt, wenn der Endwert von Zähler 1/5 erreicht
ist. CEND 1 wird als Standard für diesen Anschluss gewählt;
CEND 1/CEND5 in den Umgebungseinstellungen gesetzt.
Wird auf EIN gesetzt, wenn der Endwert von Zähler 2/6 erreicht
ist. CEND 2 wird als Standard für diesen Anschluss gewählt;
CEND 2/CEND6 wird in den Umgebungseinstellungen gesetzt.
Wird auf EIN gesetzt, wenn der Endwert von Zähler 3/7 erreicht
ist. CEND 3 wird als Standard für diesen Anschluss gewählt;
CEND 3/CEND7 wird in den Umgebungseinstellungen gesetzt.
Bestätigung des SETZEN-Eingangs. Während der Markierung
erfolgt das Schaltverhalten erst am Ende der Beschriftung; der
Ausgang wird auf EIN gesetzt. Einmalige Ausgabe.
Intern mit dem gemeinsamen Ausgang der
Anschlussklemmleiste verbunden. Anschluss ist nicht
erforderlich, wenn Verbindung zur Eingangsklemmleiste besteht.
IN COM. und OUT COM. an der E/A-Schnittstelle sind intern an IN COM. und OUT COM. in der
Ein-/Ausgangsleiste angeschlossen. Eine Umkehr der Verdrahtung der Stromversorgung für die
Ein-/Ausgänge und die E/A-Schnittstelle kann zu einem Kurzschluss bzw. zu Fehlfunktionen im
Lasermarkiersystem führen. Prüfen Sie die Verdrahtung, ehe Sie das Lasermarkiersystem starten.
71
3-2-5 Verbindungsbeispiel mit externen Geräte
In diesem Abschnitt nden Sie ein einfaches Schnittstellenbeispiel mit externem Gerät z.B. einer Steuerung (SPS).
• Das Kurzschließen von IN COM. und OUT COM. in der Stromversorgung kann zu Fehlfunktionen
führen.
• IN COM. und OUT COM. an der E/A-Schnittstelle sind intern jeweils an IN COM. und OUT COM. in der
Ein-/Ausgangsleiste angeschlossen. Eine Umkehr der Verdrahtung der Stromversorgung kann zu einem
Kurzschluss bzw. zu Fehlfunktionen im Lasermarkiersystem führen.
(Wenn an die Ein-/Ausgangsleiste eine Stromversorgung angelegt wird, ist es sinnlos, auch die E/
A-Schnittstelle mit Strom zu versorgen.)
• Prüfen Sie die Verdrahtung der Stromversorgung sorgsam, ehe Sie das Lasermarkiersystem in Betrieb
nehmen.
• Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr während der Verdrahtung abgeschaltet ist.
• Verwenden Sie keine Stromstärke, die die maximalen Angaben übersteigt; andernfalls kann das Gerät
beschädigt werden.
• Verwenden Sie keine Stromstärke für den Eingang (Ausgang), die den maximal zulässigen
Ausgangsstrom übersteigt; andernfalls kann das Gerät beschädigt werden.
VORSICHT
„ NPN-Verbindungsbeispiel (für eigenständigen Betrieb des Laser Markers)
SPS
SPS
X2:IN COM
Y2:OUT COM
0V
Eingang 0
Eingang 1
Y5:REMOTE OUT
X6:TRIG.IN
Y6:READY
X9:LASER IN
X10:SHUTTER (A)
Eingang 2
24V
X11:SHUTTER (B)
Y13:ALARM
Ausgang 0
Ausgang 1
Ausgang 2
Ausgang 3
• Verbinden Sie X2 [IN COM.] und Y2 [OUT COM.] als E/A-Stromversorgung zur Markierung. Wenn
eine externe Stromversorgung, z.B. einer SPS, den Laser Marker steuert, verbinden Sie die externe
Stromversorgung an X2 [IN COM.] und Y2 [OUT COM.].
• Schließen Sie keine externe Stromversorgung an die Ein-/Ausgänge X1 und Y3 [24V], sowie X3 und
Y1[0V] an.
• Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die
Beschriftung zu starten. (Ist der Status zwischen X16 - X17 - X18 offen, wird die Not-Aus-Funktion aktiv;
auch der Status des Gerätes ändert sich: eine Markierung ist nicht möglich.)
• Verbinden Sie X14 [LASER STOP1] und X15 [OUT COM.], um die Laserstrahlfreigabe zu aktivieren.
(Der Status Offen zwischen X14 - X15 schließt den automatischen Shutter und ändert den Status des
Gerätes: eine Markierung ist nicht möglich.)
• Im Lieferzustand sind die folgenden drei Positionen miteinander kurzgeschlossen. Wenn Sie ein externes
Gerät anschließen möchten, entfernen Sie die Kurzschlussschiene von den Anschlüssen, an denen Sie
das Gerät verdrahten möchten.
X16 [LASER STOP2A]
X17 [LASER STOP2B]
X14 [LASER STOP1]
X15 [OUT COM.]
X11 [SHUTTER(B)]
X12 [OUT COM.]
X18 [OUT COM.]
• Mit der Ausgangssimulation und dem E/A-Prüfmonitor können Sie den EIN-/AUS-Status jedes Steckverbinders prüfen. Verwenden Sie diese Funktionen, um die Verdrahtung zu überprüfen. (Nähere
Informationen hierzu nden Sie im Betriebshandbuch.)
72
Kapitel 3 Externe Steuerung
„ PNP-Verbindungsbeispiel (für eigenständigen Betrieb des Laser Markers)
SPS
24V
Eingang 0
Eingang 1
SPS
X2:IN COM
Y2:OUT COM
0V
Y5:REMOTE OUT
X6:TRIG.IN
Y6:READY
Ausgang 0
X9:LASER IN
Ausgang 1
X10:SHUTTER (A)
Eingang 2
X11:SHUTTER (B)
Y13:ALARM
Ausgang 2
Ausgang 3
• Verbinden Sie X2 [IN COM.] und Y2 [OUT COM.] als E/A-Stromversorgung zur Markierung. Wenn
eine externe Stromversorgung, z.B. einer SPS, den Laser Marker steuert, verbinden Sie die externe
Stromversorgung mit (-) an X2 [IN COM.] und mit (+) an Y2 [OUT COM.].
• Schließen Sie keine externe Stromversorung an die Ein-/Ausgänge X1 und Y3 [24V], sowie X3 und
Y1[0V] an.
• Schließen Sie X16 [LASER STOP2A], X17 [LASER STOP2B] und X18 [OUT COM.] an, um die
Beschriftung zu starten. (Ist der Status zwischen X16 - X17 - X18 offen, wird die Not-Aus-Funktion aktiv;
auch der Status des Gerätes ändert sich: eine Markierung ist nicht möglich.)
• Verbinden Sie X14 [LASER STOP1] und X15 [OUT COM.], um die Laserstrahlfreigabe zu aktivieren.
(Der Status Offen zwischen X14 - X15 schließt den automatischen Shutter und ändert den Status des
Gerätes: eine Markierung ist nicht möglich.)
• Im Lieferzustand sind die folgenden drei Positionen miteinander kurzgeschlossen. Wenn Sie ein externes
Gerät anschließen möchten, entfernen Sie die Kurzschlussschiene von den Anschlüssen, an denen Sie
das Gerät verdrahten möchten.
X16 [LASER STOP2A]
X17 [LASER STOP2B]
X14 [LASER STOP1]
X15 [OUT COM.]
X11 [SHUTTER(B)]
X12 [OUT COM.]
X18 [OUT COM.]
• Mit der Ausgangssimulation und dem E/A-Prüfmonitor können Sie den EIN-/AUS-Status jedes Steckverbinders prüfen. Verwenden Sie diese Funktionen, um die Verdrahtung zu überprüfen. (Nähere
Informationen hierzu nden Sie im Betriebshandbuch.)
73
3-2-6 Eingangsleistung und Eingangsschaltkreis
Nachstehend werden die Eingangsleistung und der -schaltkreis für die Klemmleiste und E/A-Schnittstelle aufgeführt:
„ Eingangleistung
Merkmal
Anschlussleiste und E/A-Schnittstelle (Eingang)
Eingangstyp
Bidirektionaler Optokoppler
Betrieb
Stromversorgung EIN:
Spannungsunterschiede zwischen Eingang und COM-Eingang: min. +8V
Stromversorgung AUS
Spannungsunterschiede zwischen Eingang und COM-Eingang: min. +4V
Eingangsnennspannung
+24VDC±10%
„ Eingangsschaltkreis
Interner Schaltkreis
4,7KW*
Eingang
680W
Allgemeiner Eingang
(IN COM.)
*: Widerstand für die X7, X8 Encodereingänge 2,7KW.
Eingang
„ NPN-Beispiel
Jeder Eingang
Allgemeiner
Eingang (IN
COM.)
Externe Stromversorgung (+24VDC)
NPN-Ausgang mit
offenem Kollektor
„ PNP-Beispiel
Eingang
Externe Stromversorgung (+24VDC)
Jeder Eingang
PNP-Ausgang
mit offenem
Kollektor
Allgemeiner
Eingang (IN
COM.)
• Jeder COM-Eingangskontakt an der Eingangsleiste und an der E/A-Schnittstelle ist intern
angeschlossen.
• Es empehlt sich die Anschlüsse LASER STOP 1 und LASER STOP 2 mit einem potenzialfreien
Kontakt zu verdrahten.
• Das Produkt ist sowohl mit einem NPN-Transistor als auch einem PNP-Transistor kompatibel. Sie
dürfen NPN und PNP jedoch nicht miteinander kombinieren. Nehmen Sie das Produkt in Betrieb,
nachdem Sie entweder NPN oder PNP gewählt haben.
• Schließen Sie den COM-Eingang (IN COM.) und den COM-Ausgang (OUT COM.) nicht kurz. Dies kann
zu Fehlfunktionen des Markiersystems führen.
• Stellen Sie sicher, dass der COM-Eingang [IN COM.] und der COM-Ausgang [OUT COM.] mit Strom
versorgt sind.
74
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-2-7 Ausgangsleistung und Ausgangsschaltkreis
Nachstehend werden die Ausgangsleistung und der -schaltkreis für die Klemmleiste und E/A-Schnittstelle aufgeführt:
„ Ausgangsleistung
Merkmal
Ausgangsanschlussklemme
E/A-Schnittstelle (Ausgang)
Ausgangstyp
NPN/PNP-Optokoppler (isolierter Ausgang)
Schutzfunktion gegen
Kurzschluss
Keine
Max. Ausgangsstrom
50mA
20mA
Max. Spannung
+30VDC
Restspannung
max. +2,0VDC
„ Ausgangsschaltkreis
Interner Schaltkreis
Ausgang
Gemeinsame Ausgangsleitung
(OUT COM.)
„ NPN-Beispiel
Ausgang
Last
Externe Stromversorgung
max. +30VDC
Jeder Ausgang
Gemeinsame
Ausgangsleitung
(OUT COM.)
: Terminalblockausgang max. 50MA
E/A-Steckerausgang max. 20mA
Ausgang
„ PNP-Beispiel
OUT COM.
Gemeinsame
Ausgangsleitung
(OUT COM.)
Externe Stromversorgung +30VDC MAX
Jeder Ausgang
Last
: Terminalblockausgang max. 50MA
E/A-Steckerausgang max. 20mA
• Jeder COM-Ausgangskontakt an der Ausgangsleiste und an der E/A-Schnittstelle ist intern
angeschlossen.
• Das Produkt ist sowohl mit einem NPN-Transistor als auch einem PNP-Transistor kompatibel. Sie dürfen
NPN und PNP jedoch nicht miteinander kombinieren. Nehmen Sie das Produkt in Betrieb, nachdem Sie
entweder NPN oder PNP gewählt haben.
• Schließen Sie den COM-Eingang (IN COM.) und den COM-Ausgang (OUT COM.) nicht kurz. Dies kann
zu Fehlfunktionen des Markiersystems führen.
• Stellen Sie sicher, dass der COM-Eingang [IN COM.] und der COM-Ausgang [OUT COM.] mit Strom
versorgt sind.
75
3-3 Verriegelungsanschluss
„ Verriegelungsanschluss
Die nachstehende Abbildung zeigt die Anschlussoberächen.
1
2
2
1
3
3
Anschluss an Controller
(Buchse)
Externer Anschluss (Benutzer)
(Stecker)
Controller-Anschluss
:
SRCN2A13-3S
Aufgesteckter externer Anschluss
:
SRCN6A13-3P
Japan Aviation Electronics Industry, Ltd.
Der externe Anschluss (Stecker) wird mit diesem Produkt ausgeliefert.
3-3-1 Signale am Verriegelungsanschluss
Nr.
Signal
Name
1
INTERLOCK-COM.
ALLGEMEINE
VERRIEGELUNG
2
N.C.
3
INTERLOCK
VERRIEGELUNGSEINGANG
Beschreibung
Allgemeines Signal für die Verriegelung.
Vom System reserviert, kein externer Anschluss möglich.
Das Anschließen an INTERLOCK-COM. kann zur
Laserausgabe führen. Die Aktivierung wird unterbrochen, wenn
INTERLOCK-COM. nicht angeschlossen.
• Der Verriegelungsanschluss (Interlock) ist an die Erregerspule des internen Relais angeschlossen.
Schließen Sie die Verriegelungskontakte [INTERLOCK COM.] und [INTERLOCK] an einem
potenzialfreien Kontakt an. Verwenden Sie für den Anschluss keinen Eingang ohne direkten Kontakt,
z.B. einen Transistor.
• Die Verriegelungsanschlüsse sind nicht mit den Eingangs-/Ausgangsklemmen und dem
COM-Anschluss im E/A-Stecker verbunden.
1. INTERLOCK COM
VERRIEGELUNG
An Not-Aus-Schalter
etc.
2
1
3
3. INTERLOCK
Weitere Informationen zum Verriegelungsanschluss nden Sie im Abschnitt 3-3-2 dieses Handbuchs.
76
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-3-2 Ein- und Ausgangsschaltkreis
Innenschaltkreis Laser Marker
+24V DC
Pin Nr. 1. INTERLOCK COM
Relais
Pin Nr. 3. INTERLOCK
Stromversorgung
für Laserquelle
42mA
77
3-4 Zeitdiagramme
Die Beschriftung EIN/AUS in den Zeitdiagrammen bezieht sich nicht auf eine hohe oder niedrige
Spannung, sondern auf den Betrieb.
3-4-1 Eingänge und Ausgänge
[Eingang]
EIN
SCHLÜSSELSCHALTER
AUS
EIN
REMOTE-EINGANG
AUS
EIN
LASER-EINGANG
AUS
(Offen)
SHUTTEREINGANG B
(Geschlossen)
EIN
(Offen)
SHUTTEREINGANG A
(Geschlossen)
EIN
AUS
AUS
EIN
T4
TRIGGER-EINGANG
AUS
[Ausgang]
EIN
T1
STANDBY
AUS
EIN
REMOTE-AUSGANG
AUS
EIN
T2
LASER-AUSGANG
AUS
(Offen)
EIN
SHUTTER
(Geschlossen)
AUS
EIN
ALARM
(positives Signal)
AUS
EIN
WARNUNG
(positives Signal)
AUS
EIN
T3
T3
T3
BEREIT
AUS
EIN
MARKIERT
AUS
EIN
MARKIERUNG
ENDE
T5
AUS
Merkmal
Zeitraum
T1
ca. 70s
Systemstartzeit. Nach dem Systemstart erfolgt der Wechsel in den Remote-Modus.
T2
ca. 20s
Nach Beginn der Laseraktivierung dauert es bis zum Beginn der Beschriftung ca. 20
Sekunden.
78
T3
T4
10ms oder mehr
T5
2 bis 510ms
Anmerkungen
1. Laseraktivierung ist abgeschlossen:
Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert nach Quantität der Daten.
2. Laseraktivierung ist nicht abgeschlossen:
Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung
abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet.
Status EIN sollte mind. 10ms betragen.
Einmalige Ausgabe: Die Zeit lässt sich in den Umgebungseinstellungen festlegen.
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-4-2 Trigger-Beschriftung
EIN
BEREIT
AUS
EIN
T1
TRIGGEREINGANG
T1
AUS
EIN
MARKIERT
AUS
EIN
WARNUNG
(positives Signal)
T2
AUS
Merkmal
Zeitraum
T1
10ms oder mehr
T2
2 bis 510ms
Anmerkungen
Status EIN sollte mind. 10ms betragen.
Einmalige Ausgabe Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den
Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich.
• Die Beschriftung wird gestartet, wenn TRIG. IN auf EIN steht. und entweder die Verzögerungszeit oder
der Verzögerungsabstand auf 0 gesetzt ist.
• Es erfolgt eine Warnung, wenn TRIG. IN während der Beschriftung ermittelt wird und die Option zur
Warnung bei der Trigger-Erkennung in den Umgebungseinstellungen aktiviert ist.
3-4-3 Intervallbeschriftung (Beschriftung von Objekten auf dem Förderband)
EIN
Ausgang "Bereit"
AUS
EIN
TRIGGER- EINGANG
AUS
T2
T2
T2
EIN
Beschriftungsausgang
T1
AUS
EIN
Beschriftungsendeausgang
T3
T3
T3
T3
AUS
Merkmal
Zeitraum
Anmerkungen
T1
Die Zeit, in der ein Werkstück auf dem Band den Abstand zurücklegt, der unter "Trigger
delay" als Triggerverzögerung eingestellt ist.
T2
Die Zeit, in der ein Werkstück auf dem Band den Abstand zurücklegt, der unter „Inteval“
als Beschriftungsinterverall eingestellt ist.
T3
2 bis 510ms
Einmalausgabe. Die Zeit der Einmalausgabe lässt sich in den Umgebungseinstellungen
festlegen. Es gibt einen kleinen Fehlertoleranzwert.
• Die Intervallbeschriftung wird ausgeführt, während TRIG. IN auf EIN steht.
• Wenn TRIG. IN auf AUS schaltet, wird die Beschriftung zunächst abgeschlossen, ehe der Laser Marker
“anhält”.
• Eine Intervallbeschriftung wird ausgeführt, wenn der Abstand, der als Trigger eingestellt ist, zurückgelegt
wurde.
79
3-4-4 Pilotlaser
EIN
SHUTTER-EINGANG A
AUS
EIN
SHUTTER-EINGANG B
AUS
EIN
AUSWAHL 0 bis 2
SHUTTER-EINGANG B
AUS
EIN
T1
PILOTLASER
AUS
EIN
BEREIT
AUS
(Offen) EIN
SHUTTER
(Geschlossen) AUS
Merkmal
Zeitraum
T1
0,5ms oder mehr
Anmerkungen
Einrichtungszeit für die Auswahleingabe am Pilotlasereingang.
Über die AUSWAHL 0 bis 1 wählen Sie das Ziel (Laserpointer, Pilotlaser mit Markierungszeichen, Pilotlaser mit Markierfeld
oder Applikationsbild) aus. Wechseln Sie dazu zuerst zum Nummerneingang und setzen Sie den Pilotlasereingang auf EIN.
Geben Sie dann AUSWAHL 0 bis 1 ein (siehe nachstehende Tabelle), um das Ziel zu bestimmen.
AUSWAHL 0
AUSWAHL 1
Laserpointer
AUS
AUS
Pilotlaser mit zu markierenden Zeichen
EIN
AUS
Pilotlaser mit Markierfeld
AUS
EIN
Applikationsbild
EIN
EIN
• Der Pilotlaser ist verfügbar, wenn der Laserstopp-Eingang 1 und der Verriegelungseingang
angeschlossen ist.
• Die Anzeige des Pilotlasers über den E/A-Eingang ist nur möglich, wenn der DIP-Schalter Nr. 2 an der
Controllerrückseite auf EIN (ON) steht.
80
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-4-5 Dateiauswahl
EIN
AUSWAHL
AUS
EIN
Nummerneingabe
AUS
T5
EIN
SETZEN
AUS
EIN
T1
T1
T6
T2
T2
TRIGGER- EINGANG
AUS
EIN
BEREIT
T4
T4
AUS
EIN
MARKIERT
AUS
EIN
T3
SETZEN OK
AUS
Merkmal
Zeitraum
T1
0,5ms oder mehr
T2
0ms oder mehr
T3
2 bis 510ms
Anmerkungen
Einrichtungszeit für Eingabe der Dateinummer unter SETZEN.
Behalten Sie T2 bei, bis SETZEN OK aktiviert ist.
Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den
Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich.
T4
1. Laseraktivierung ist abgeschlossen:
Der Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert je nach Quantität der zu
beschriftenden Daten.
2. Laseraktivierung ist nicht abgeschlossen:
Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung
abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet.
T5
0ms oder mehr
Sollen die Dateinr. und der TRIGGER-EINGANG gleichzeitig geändert werden, ermitteln
Sie zunächst MARKIERT, ehe Sie SETZEN eingeben.
T6
10ms oder mehr
Status EIN sollte mind. 10ms betragen.
Setzen Sie AUSWAHL 0 bis 2 wie nachstehend dargestellt.
AUSWAHL 0 "Anschluss 20" AUSWAHL 1 "Anschluss 21" AUSWAHL 2 "Anschluss 22"
Dateinr.
AUS
AUS
AUS
• Wenn die Beschriftung ausgeführt wird, während der SETZEN-Eingang auf EIN gesetzt wird, wird die
Datei erst geändert, nachdem die Beschriftung abgeschlossen ist.
• TRIGGER- EINGANG ist möglich, während BEREIT auf EIN gesetzt ist.
• Wenn Sie für jede Beschriftung die Dateinnummer ändern, geben Sie die Nummer parallel zum
Beschriftungstrigger ein. Geben Sie nach 0,5ms SETZEN ein, um den Minimalzeitraum für Änderungen
zu erfüllen.
81
3-4-6 Zeitstempel
Aktuelles Datum
Tag 1
Tag 2
Der Zeitstempel EIN wird behalten.
(Beispiel: 15 Uhr an Tag 1)
ZEITSTEMPELEINGANG
8 Uhr an Tag 2
EIN
AUS
EIN
TRIGGEREINGANG
AUS
EIN
MARKIERT
AUS
EIN
Markieren
mit Zeit auf
EIN (15 Uhr
an Tag 1)
Markieren
mit Zeit auf
EIN (15 Uhr
an Tag 1)
Markieren
mit Zeit auf
EIN (8 Uhr
an Tag 2)
BEREIT
AUS
EIN
AUSGANG DATUMSAUS
DIFFERENZ
Neudatierung
• Startzeitpunkt, der gestempelt wird, wenn der Laser Marker mit Zeitstempel EIN angeschaltet wird.
• Steht ZEITSTEMPEL auf EIN, wird die Zeit auch dann festgehalten, wenn sich die Dateinr. ändert.
• Wird der ZEITSTEMPEL innerhalb kurzer Zeit von EIN auf AUS und umgekehrt geschaltet, müssen
mindestens 2s dazwischen liegen.
3-4-7 Zählerende
BEREIT
EIN
AUS
TRIGGER-EINGANG EIN
T1
T1
T1
T1
AUS
MARKIERT
EIN
AUS
Der Endwert wird markiert.
ZÄHLER 0-7
Ende
EIN
AUS
Merkmal
Zeitraum
T1
10ms oder mehr
Anmerkungen
Der Status EIN sollte mindestens 10ms betragen.
• Die Zählerende-Ausgangssignale bleiben bis zum nächsten Beschriftungsstart bestehen. Der
Zählerendeausgang wird auf AUS gesetzt, wenn der Shutter geschlossen wird.
• Wenn die Matrixbeschriftungsfunktion aktiv ist, ist der Zählerendeausgang ungültig.
82
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-4-8 Auf-/Abwärtszählung
EIN
AUSWAHL 0 bis 2
EINGANG
AUS
Nummerneingabe
(D0 - D7) (Zählernr.)
*1
EIN
Zähler-Nr.
AUS
Nummerneingabe
(D6 bis D15)
(Auf-/Abwärtszählen
pro Schritt)
Auswahlwert
EIN
AUS
EIN
SETZEN
*2
Auf-/Abwärts
zählen pro
Schritt
T5
AUS
T1
T4
EIN
TRIGGEREINGANG *3
AUS
EIN
T2
SETZEN OK *3
AUS
EIN
T3
BEREIT
AUS
MARKIERT
EIN
AUS
Merkmal
Zeitraum
T1
0ms oder mehr
T2
2 bis 510ms
Anmerkungen
Behalten Sie T2 bei, bis SETZEN OK aktiviert ist.
Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den
Umgebungseinstellungen festlegen.
Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich.
1. Laseraktivierung ist abgeschlossen:
Der Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert je nach Quantität der zu
beschriftenden Daten.
2. Laseraktivierung ist nicht abgeschlossen:
Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung
abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet.
T3
T4
10ms oder mehr
Status EIN sollte mind. 10ms betragen.
T5
0,5ms oder mehr
Einrichtungszeit für Nummerneingang unter SETZEN.
*1: Setzen Sie AUSWAHL 0 bis 2 wie nachstehend dargestellt.
AUSWAHL 0 "Anschluss 20" AUSWAHL 1 "Anschluss 21" AUSWAHL 2 "Anschluss 22"
*2
*3
Aufwärtszählung
AUS
EIN
AUS
Abwärtszählung
EIN
EIN
AUS
: Geben Sie die Zählernummer und den Intervallwert für die Auf-/Abwärtszählung bei D0 bis D7 bzw. D8 bis D15 ein.
: Der Eingang SETZEN OK ist nur verfügbar, wenn keine Markierung stattndet. Der Zähler kann währenddessen nicht
gesetzt werden.
83
3-4-9 Zähler zurücksetzen
T1
EIN
TRIGGER-EINGANG
AUS
EIN
Auswahlwert
AUSWAHL 0 bis 2
*1
AUS
EIN
Nummerneingabe (D0 D7) (Zählernr.)
Zählernr. angeben
*2
AUS
T5
EIN
SETZEN
AUS
T2
BEREIT
EIN
T4
AUS
EIN
MARKIERT
AUS
EIN
T3
SETZEN OK
AUS
Merkmal
Zeitraum
T1
10ms oder mehr
Status EIN sollte mind. 10ms betragen.
T2
0ms oder mehr
Behalten Sie T2 bei, bis SETZEN OK aktiviert ist.
T3
2 bis 510ms
T4
T5
0,5ms oder mehr
Anmerkungen
Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den
Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich.
1. Laseraktivierung ist abgeschlossen:
Der Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert je nach Quantität der zu
beschriftenden Daten.
2. Laseraktivierung ist nicht abgeschlossen:
Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung
abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet.
Einrichtungszeit für Nummerneingang unter SETZEN.
*1: Setzen Sie AUSWAHL 0 bis 2 wie nachstehend dargestellt.
Zähler-Nr. zurücksetzen
*2
84
AUSWAHL 0 "Anschluss 20"
AUSWAHL 1 "Anschluss 21"
AUSWAHL 2 "Anschluss 22"
AUS
AUS
EIN
: Geben Sie die Zählernr. an, die bei D0 bis D7 zurückgesetzt werden soll. Nähere Informationen finden Sie unter
3-2-4 Signale an E/A-Schnittstelle (S. 70).
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-4-10
Rangversatz-Beschriftung
EIN
TRIGGER- EINGANG
AUS
EIN
Auswahlwert * 1
AUSWAHL 0 bis 2
AUS
Auswahlwert * 1
Auswahlwert * 1
T2
T2
Nummerneingang *2
(D0 bis D15)
T2
EIN
Parallele
Daten A
Parallele
Daten B
Parallele
Daten C
AUS
T7
EIN
SETZEN
T2
T2
T6
T2
AUS
BEREIT
EIN
T4
T1
T1
AUS
MARKIERT
T5
EIN
Parallele
Daten A
Parallele
Daten B
Parallele
Daten C
AUS
EIN
SETZEN OK
AUS
T3
Merkmal
Zeitraum
T1
T2
0ms oder mehr
T3
2 bis 510ms
T4
T6
0ms oder mehr
T7
0,5ms oder mehr
T3
T3
Anmerkungen
Der Zeitraum zur Erstellung der Beschriftungsdaten variiert je nach Quantität der zu
beschriftenden Daten.
Behalten Sie T2 bei, bis SETZEN OK aktiviert ist.
Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den
Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich.
Wenn T5<T1 = T1 - T5.
Wenn T5>T1 = 1ms.
Schalten Sie SETZEN auf EIN, nachdem MARKIERT auf EIN geschaltet ist.
Einrichtungszeit für parallele Datennummer unter SETZEN.
*1: Setzen Sie AUSWAHL 0 bis 2 wie nachstehend dargestellt.
Serieller Dateneingang
*2
AUSWAHL 0 "Anschlussnr. 20"
AUSWAHL 1 "Anschlussnr. 21"
AUSWAHL 2 "Anschlussnr. 22"
EIN
AUS
AUS
: Geben Sie die parallele Datennummer mit D0 bis D15 an, nähere Informationen siehe 3-2-4 Signale an E/A-Schnittstelle (S. 70).
• Die Daten, die sich bei D0 bis D15 einstellen lassen, sind 8-Bit (256 Arten) + 8-Bit (256 Arten) und 4-Bit
(16 Arten) + 4-Bit (16 Arten) + 4-Bit (16 Arten) + 4-Bit (16 Arten).
• Im Status MARKIERT EIN werden die zu beschriftenden Daten beim nächsten SETZEN-Signal
eingegeben. .
• Im Falle der Rangversatz-Beschriftung sollte eine Markierung pro SETZEN-Signal erfolgen.
• Das SETZEN-Signal muss immer erfolgen, auch wenn die Daten, die markiert werden sollen, dieselben
sind.
• Der BEREIT-Signal wird erst aktiv, wenn das SETZEN-Signal erfolgt ist.
• Geben Sie das SETZEN-Signal für die nächsten parallelen Daten erst ein, wenn MARKIERT nach
SETZEN und BESCHRIFTUNGSTRIGGER auf EIN geschaltet hat.
• Geben Sie den Rangversatz ein, wenn der Shutter offen ist.
• Auch wenn die Datennummer ohne Rangversatz eingegeben wird, wird auf MARKIERUNG BEREIT
geschaltet.
• Schließen Sie den Shutter, wenn Sie den Rangversatz zurücksetzen.
• Geben Sie SETZEN für die parallelen Daten erst ein, wenn die Laseraktivierung abgeschlossen und der
interne Shutter offen ist.
85
3-4-11Laserstopp 1
[Eingang]
EIN
LASER-EINGANG
AUS
EIN
SHUTTEREINGANG A
AUS
EIN
SHUTTEREINGANG B
AUS
EIN
TRIGGER- EINGANG
AUS
T2
ALARM RÜCKSETZEN EIN
AUS
EIN
LASERSTOPP
-EINGANG 1
AUS
[Ausgang]
EIN
T3
BEREIT
AUS
EIN
T4
LASER-AUSGANG
AUS
(Offen)
EIN
SHUTTER
(Geschlossen)
MARKIEREN UNTERBROCHEN
AUS
EIN
MARKIERT
AUS
MARKIERUNG ENDE
EIN
T1
AUS
EIN
WARNUNG
(positives Signal)
AUS
EIN
ALARM
(positives Signal)
AUS
Merkmal
Zeitraum
T1
2 bis 510ms
T2
Anmerkungen
Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den
Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich. 1.
100ms oder mehr Der Alarmrücksetz-Eingang sollte mindestens 100ms auf EIN stehen.
T3
T4
ca. 20s
Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung
abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet.
Zeitraum vom Einschalten der Laseraktivierung bis zu derem Ende.
• Erfolgt keine Laserstrahlabgabe und der LASERSTOPP-EINGANG 1 ist aktiv, bleibt die Stromversorgung des Lasers angeschaltet und der Shutter wird geschlossen. (Warnungsstatus)
• Ist der LASERSTOPP-EINGANG 1 während der Laserstrahlausgabe aktiv, wird der Laser ausgeschaltet
und der Shutter geschlossen. (Alarmstatus)
Informationen zum Zurücksetzen von Alarmen und Warnungen nden Sie unter “Alarm zurücksetzen” (S.
22) und “Warnung zurücksetzen” (S. 22).
86
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-4-12
Laserstopp 2
[Eingang]
EIN
LASER-EINGANG
AUS
SHUTTEREINGANG A
EIN
AUS
SHUTTEREINGANG B
EIN
AUS
TRIGGER- EINGANG
ALARM RÜCKSETZEN
EIN
AUS
EIN
T1
T1
T1
T2
T2
T3
T3
AUS
EIN
LASERSTOPPEINGANG 2 A
LASERSTOPPEINGANG 2 B
AUS
EIN
AUS
[Ausgang]
EIN
BEREIT
LASER-AUSGANG
(Offen)
T2
AUS
EIN
T3
AUS
EIN
SHUTTER
(Geschlossen)
MARKIEREN
UNTERBROCHEN
AUS
EIN
AUS
MARKIERT
EIN
MARKIERUNG ENDE
AUS
ALARM
(positives Signal)
EIN
Merkmal
T1
T4
Zeitraum
AUS
Anmerkungen
100ms oder mehr Der Alarmrücksetz-Eingang sollte mindestens 100ms auf EIN stehen.
T2
T3
ca. 20s
T4
2 bis 510ms
Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung
abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet.
Zeitraum vom Einschalten der Laseraktivierung bis zu derem Ende.
Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den
Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich.
Wird der LASERSTOPP-EINGANG 2 unabhängig vom EIN-/AUS-Status der Laserstrahlausgabe aktiviert,
wird der Laser ausgeschaltet und der Shutter geschlossen. (Alarmstatus)
Informationen zum Zurücksetzen von Alarmen und Warnungen nden Sie unter “Alarm zurücksetzen” (S.
22) und “Warnung zurücksetzen” (S. 22).
87
3-4-13
Verriegelungsanschluss
[Eingang]
EIN
LASER-EINGANG
AUS
SHUTTEREINGANG A
EIN
AUS
SHUTTEREINGANG B
EIN
AUS
TRIGGER- EINGANG
EIN
AUS
VERRIEGELUNGEINGANG
Geschlossen
Offen
ALARM RÜCKSETZEN EIN
T1
T1
AUS
[Ausgang]
BEREIT
EIN
T2
T2
T3
T3
AUS
LASER-AUSGANG
EIN
AUS
Offen
EIN
SHUTTER
MARKIEREN
UNTERBROCHEN
(Geschlossen) AUS
EIN
MARKIERT
AUS
EIN
T4
MARKIERUNG ENDE
AUS
ALARM
(positives Signal)
EIN
AUS
Merkmal
T1
Zeitraum
Anmerkungen
100ms oder mehr Der Alarmrücksetz-Eingang sollte mindestens 100ms auf EIN stehen.
T2
T3
ca. 20s
T4
2 bis 510ms
Zeitraum zur Erstellung von Beschriftungsdaten oder Zeitraum bis die Laseraktivierung
abgeschlossen ist. Der längere der beiden Zeiträume wird verwendet.
Zeitraum vom Einschalten der Laseraktivierung bis zu derem Ende.
Einmalige Ausgabe. Die Zeit der einmaligen Ausgabe lässt sich in den
Umgebungseinstellungen festlegen. Es gibt einen vordenierten Einstelllungsbereich.
Wird der VERRIEGELUNGSEINGANG unabhängig vom EIN-/AUS-Status der Laserstrahlausgabe aktiviert, wird der Laser ausgeschaltet und der Shutter geschlossen (Alarmstatus).
Informationen zum Zurücksetzen von Alarmen und Warnungen nden Sie auf der Seite 22.
88
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-5 Kommunikationsschnittstelle
Über die Kommunikationsschnittstelle (RS-232C oder Ethernet) lässt sich das Lasermarkiersystem extern steuern. In diesem
Abschnitt wird beschrieben, wie die externe Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle erfolgt.
Wählen Sie für die Kommunikation mit externen Geräten, entweder die Schnittstelle RS-232C oder Ethernet
aus (gleichzeitige Verwendung oder ein Umschalten ist nicht möglich). Der in den Umgebungseinstellungen
“Environ” ausgewählte Anschluss gibt die aktuell gültige Kommunikationsschnittstelle an. Weitere
Informationen zu den Umgebungseinstellungen nden Sie im Betriebshandbuch.
3-5-1 Steckverbinder für Kommunikationsanschluss
„ RS-232C
Verwenden Sie "RS-232C", um die serielle Kommunikationssteuerung des Laser Markers über RS-232C durchzuführen.
1
5
Die Form des Steckverbinders ist handelsüblich.
6
9
Geräteseitiger Anschluss:
Passender Steckverbinder
Passende Abdeckung
Anschlussnr.
Signal
:
:
:
9-poliger Sub-D-Stecker(No.4-40UNC-Zoll-Schraube)
17JE-13090-02(D1)
DDK Ltd.
17JE-09H1-1C
Funktion
1*
DCD (CD)
Träger erkannt
2
RXD (RD)
Datenempfang (TXD[SD] von externem Steuerungsgerät)
3
TXD (SD)
Datenübertragung (RXD[RD] von externem Steuerungsgerät)
4*
DTR (ER)
Datenanschluss bereit
5
GND (SG)
Signalerde (GND[SG] des externen Steuerungsgerätes ist verbunden)
6*
DSR (DR)
Dateneinstellung bereit
7*
RTS (RS)
Übertragungsanforderung
8*
CTS (CS)
Sendebereitschaft
9*
RI (CI)
Ringindikator
* Nicht im Laser Marker verwendet
Das Signal GND des RS-232C-Steckverbinders ist mit der Masse im Laser Marker verbunden.
„ Ethernet
Sie können das Lasermarkiersystem auch über die Ethernet-Schnittstelle steuern.
Grüne LED
Orange LED
Steckverbinder: RJ-45 8-poliger
Stecker
LED-Farbe
Grün
Orange
Beschreibung
Diese LED leuchtet bei einem normalen Anschluss. Sie blinkt während der Kommunikation.
Diese LED leuchtet nur, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit 1.000Mbit (1 Gigabit) beträgt.
89
3-5-2 Technische Daten für Kommunikationsanschluss
„ RS-232C
Steckverbinder
9-poliger SUB-D-Stecker
Synchro-System
Start/Stopp-Methode
Kommunikation
Vollduplex-Übertragung
Stopp-Bit
1-Bit/2-Bit
Datenlänge:
8 Bits, xiert
Übertragungsgeschwindigkeit:
1200/2400/4800/9600/19200/38400 bit/s
Parität
None/Even/Odd
Prüfsumme
AUS/EIN
Begrenzer
CR+LF/CR
Übertragungs-Timer
Timeout-Kontrolle (Senden: 10s, Empfangen: 10s)
„ Ethernet
Kommunikationsprotokoll
TCP/IP
Steckverbinder
RJ-45 8-poliger Stecker
Standard
IEEE802.3ab (1000BASE-T)/IEEE802.3u (100BASE-TX)/IEEE802.3 (10BASE-T)
Verwendbare Kabel
Kategorie 5e oder höher
• Zum direkten Anschluss eines externen Gerätes an das Lasermarkiersystem: Kreuzkabel
• Zum Anschluss eines externen Geräts an das Lasermarkiersystem mit einem HUB oder Rooter: HUB-/
Router-Kabel
HUB (oder Router)
Kompatibel mit 1000BASE-T/100BASE-TX/10BASE-T
IP-Adresse
1.0.0.0 bis 223.255.255.255 (ausgenommen 127 in den ersten Acht-Bit-Zeichen), Anfangswert: 192.168.1.5
Subnetzmaske
128.0.0.0 bis 255.255.255.254, Anfangswert: 255.255.255.0
Standard-Gateway
1.0.0.0 bis 223.255.255.255 (ausgenommen 127 in den ersten Acht-Bit-Zeichen),Anfangswert: Keine (leer)
Port
1025 bis 65534 (ausgenommen 9090), Anfangswert: 9094
Senden/Empfangen-Timer
Timeout-Kontrolle (Senden: 10s, Empfangen: 10s)
• Obwohl als Ethernet-Standard eine Kabellänge von 100m zwischen den Geräten angegeben ist, empehlt
es sich, eine Kabellänge von 10m nicht zu überschreiten, um Kommunikationsfehler durch Störungen und
Fehlfunktionen der Geräte zu vermeiden.
• Die Kommunikationsteuerung des Lasermarkiersystems über Ethernet sollte in einer sicheren
Netzwerkumgebung ausgeführt werden.
• Je nach Kombination kann es vorkommen, dass die IP-Adresse und die Werte für die Subnetzmaske nicht
gesetzt werden können, obwohl sie innerhalb des Einstellungsbereichs liegen.
• Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse des Laser Markers sich im Netzwerk nicht mit der IP-Adresse des
PCs überschneidet.
Andernfalls tritt ein Systemfehler mit nachstehender Meldung auf.
Nähere Informationen zu den Kommunikationsbefehlen nden Sie im Handbuch zur seriellen Kommunikation.
90
Kapitel 3 Externe Steuerung
3-5-3 Beispiel für den Anschluss eines externen Steuergeräts
„ RS-232C
RS-232C
Controller
Externer Controller
Signal
RXD
TXD
GND
DCD
DTR
DSR
RTS
CTS
Anschlussnr.
2
3
5
RXD
TXD
GND
Anschlussnr.
2
3
5
1
4
6
7
8
* Die Verdrahtung des Loopback in der obigen Abbildung ist ein Beispiel.
• Schließen Sie nur die 3 Signale RXD, TXD und GND und verwenden Sie die anderen Signale nicht auf
der Seite des Laser Markers.
• Für das externe Gerät kann ein Loopback notwendig sein. Konsultieren Sie die Betriebsanleitung des
externen Gerätes zum Anschließen dieses Produkts.
• Verwenden Sie ein im Handel erhältliches Nullmodemkabel (Pin 2 und 3 gekreuzt), um die Verbindung
zwischen dem Laser Marker und einem Personalcomputer herzustellen.
• Für den Anschluss des Laser Markers an eine SPS kann sich das HUB/Router-Kabel je nach Hersteller
und Modell unterscheiden. Informieren Sie sich im Handbuch zur Steuerung.
„ Ethernet
Zum direkten Anschluss eines externen Gerätes an das Lasermarkiersystem:
Verwenden Sie ein Kabel der Kategorie 5e oder ein höheres Kreuzkabel zur Verbindung.
Verbindungskabel
Zum Anschluss eines externen Gerätes an ein oder mehrere Lasermarkiersysteme mit einem HUB oder Rooter:
Verwenden Sie einen HUB (oder einen Router), der die Verbindungskabel 1000BASE-T/100BASE-TX/10BASE-T und
Kategorie 5e oder höher unterstützt.
HUB (oder Router)
Gerät zur externen Steuerung
Gerades Kabel
Rückseite des Controllers
91
Beispiel für Ethernet-Verbindung
PC
PC
IP-Adresse
192.168.1.10
Subnetzmaske
HUB oder Router
Gerades Kabel
255.255.255.0
StandardGateway
Keine
Port
9094
Controller des Laser Markers
(mehrere Systeme vernetzt)
Laser Marker A
Laser Marker B
Laser Marker C
Laser Marker D
Laser Marker E
IP-Adresse
IP-Adresse
IP-Adresse
IP-Adresse
IP-Adresse
192.168.1.5
192.168.1.6
192.168.1.7
192.168.1.8
192.168.1.9
Subnetzmaske
Subnetzmaske
Subnetzmaske
Subnetzmaske
Subnetzmaske
255.255.255.0
255.255.255.0
255.255.255.0
255.255.255.0
255.255.255.0
StandardGateway
Keine
StandardGateway
Keine
StandardGateway
Keine
StandardGateway
Keine
StandardGateway
Keine
Port
Port
Port
Port
Port
9094
9094
9094
9094
9094
92
Kapitel 3 Externe Steuerung
93
4
Wartung
Kapitel 4 Wartung
4-1
Wartungsinformationen
4-1-1 Ersatzteile
Verwenden Sie die nachstehend aufgeführten Ersatzteile. Wenn andere Bauteile als die hier
angegebenen verwendet werden, kann es zu Fehlfunktionen des Geräts kommen.
Die nachstehende Tabelle enthält alle Ersatzteile, die für die Serie LP-Z verfügbar sind.
Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro.
Artikelnummer/Bezeichnung
LP-AFT40
LP-ACV40
Description
Ersatzfilterset für den Laserkopf und Controller.
Schutzglas der Laseraustrittsöffnung für die Serie LP-Z.
(Das Werkzeug zum Abnehmen ist im Lieferumfang enthalten.)
Zeitverzögernde Sicherung (hergestellt von
Littelfuse)
Sicherung für die Serie LP-Z.
(Artikel: 021506.3 (250V, 6,3A)
95
4-2
Luftfilter reinigen
Wenn der Luftfilter von Staubpartikel bedeckt ist, kann dies den Kühlungseffekt reduzieren. Säubern Sie den Filter des
Controllers und des Kopfs periodisch (einmal pro Halbjahr oder Jahr).
• Ehe Sie mit dieser Arbeit beginnen, sollten Sie das Stromversorgungskabel entfernen.
• Stecken Sie Ihre Hände bzw. Finger nicht in die Ab- bzw. Zuluftklappen der Belüftung.
• Der Luftfilter ist ein Ersatzteil. Um diesen zu erwerben, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
4-2-1 Luftfilter des Controllers reinigen
1
Drehen Sie den Schlüsselschalter des Controllers auf AUS (OFF)
und stecken Sie die Stromversorgung aus.
1
2
2
Lösen Sie die beiden Schrauben an der vorderen Abdeckung und
entfernen Sie diese.
3
Entfernen Sie den Filter.
4
3
Reinigen Sie den Luftfilter mit neutralem Reinigungsmittel und
trocknen Sie ihn mit Luft.
Befestigen Sie den trockenen Filter mit den Schrauben.
5
Bringen Sie keinen feuchten Filter an.
Die Kühlleistung könnte dadurch herabgesetzt und die Markierleistung beeinträchtigt
werden.
5
96
Kapitel 4 Wartung
4-2-2 Luftfilter des Laserkopfs reinigen
1
2
3
4
5
Drehen Sie den Schlüsselschalter des Controllers auf AUS
OFF) und nehmen Sie das Kabel vom Laserkopf ab.
Lösen Sie die beiden Schrauben an der vorderen Abdeckung und entfernen Sie diese.
Drücken Sie gegen die Position, die in der Abbidlung
rechts dargetellt ist, um die Seitenklappe leicht abnehmen
zu können.
Drücken
Entfernen Sie den Filter.
Reinigen Sie den Luftfilter mit neutralem Reinigungsmittel
und trocknen Sie ihn mit Luft.
Befestigen Sie den trockenen Filter.
(Es gibt keine Vorder- oder Rückseite des Filters.)
Bringen Sie keinen feuchten Filter an.
Die Kühlleistung könnte dadurch herabgesetzt und die Markierleistung beeinträchtigt werden.
Setzen Sie die Beilagscheiben aus Kunststoff auf beide
6
Schrauben.
Ziehen Sie die Schrauben seitlich an der Klappe fest.
Kunststoffbeilagscheiben
(Die Schrauben sollten mit einem Anzugsmoment von 0,5N䊶
m befestigt sein.)
97
4-3 Schutzglas der Laseraustrittsöffnung reinigen
Wenn sich Staub oder andere Verschmutzungen am Schutzglas der Laseraustrittsöffnung ansammeln, kann sich die
Markierqualität verschlechtern (fehlende Zeichen, mangelnde Zeichendichte, etc.).
Reinigen Sie das Schutzglas periodisch mit der im folgenden beschriebenen Vorgehensweise.
„ Nehmen Sie das Stromversorgungskabel vom Controller ab, ehe Sie das Schutzglas reinigen.
„ Wischen Sie nicht zu stark und nicht mit spitzen Objekten. Der Schutzglas könnte sonst beschädigt
werden.
Es empfiehlt sich ein Ersatzschutzglas zu besitzen, falls Markierfehler aufgrund einer Verschmutzung
an der Laseraustrittsöffnung auftreten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt “Ersatzteile”
(S. 95).
Reinigen Sie die Laseraustrittsöffnung vorsichtig mit einem Luftgebläse und säubern Sie diese mit einem weichen Tuch. Bei
starken Verunreinigungen können Sie ein in Reinigungsmittel (Ethanol) getunktes Tuch verwenden.
Weiches Tuch
98
Laseraustrittsöffnung
Kapitel 4 Wartung
4-3-1 Schutzglas der Laserauftrittsöffnung austauschen
Wenn die Laseraustrittsöffnung mit Verschmutzungen behaftet ist, die sich nicht reinigen lassen oder die Glasoberfläche
beschädigt ist, können Sie das Schutzglas wie folgt auswechseln. (Das Ersatzschutzglas muss extra erworben werden.)
1
Drehen Sie den Schlüsselschalter des
Controllers auf AUS (OFF) und schalten Sie
die Stromversorgung aus.
Schutzglas
Werkzeug
2
Legen Sie den Kopfteil des
Lasermarkiersystems auf die Seite.
Schutzglashalterung
Verwenden Sie das mitgelieferte Werkzeug zum
Werkzeug in die Öffnung
der Schutzglashalterung
einführen
Abnehmen des Schutzglases und lösen
3
Sie die Halterung.
Wenn die Schutzglashalterung entfernt ist, kann
das Glas plötzlich herausfallen.
Stellen Sie sicher, dass Sie es mit einem
Lösen
weichen Tuch auffangen.
Drücken und drehen
4
5
Setzen Sie das neue Schutzglas ein.
Festziehen
(Das Glas hat keine Vorder- oder Rückseite.)
Befestigen Sie das Schutzglas wieder mit dem mitgelieferten
Werkzeug.
„ Befestigen Sie die Glashalterung mit einem Anzugsmoment von ca.1N䍃m.
„ Wenn zusätzliche Kraft aufgewendet wird, kann dies zur Beschädigung des Schutzglases führen.
Ziehen Sie die Halterung leicht an bis Sie einen Widerstand spüren. Ab diesem Punkt setzen Sie die
Drehbewegung noch um ca. 4mm (Kreisumfang) fort.
„ Wenn das Schutzglas entfernt ist, sehen Sie im Inneren ein weiteres Glas. Entfernen Sie dieses Glas
nicht!
99
4-4 Sicherung austauschen
Falls erforderlich, ersetzen Sie die Sicherung des Controllers.
Sicherung austauschen
1
2
3
Drehen Sie den Sicherungshalter auf der Rückseite und
entfernen Sie die Sicherung.
Ersetzen Sie die Sicherung durch eine neue.
Bringen Sie die Sicherung an, indem Sie den Sicherungshalter
drehen.
• Ehe Sie mit dieser Arbeit beginnen, sollten Sie das Stromversorgungskabel entfernen.
• Verwenden Sie dazu die oben angegebene Sicherung. Wenn andere Sicherungen als die
angegebenen verwendet werden, kann es zu Fehlfunktionen des Gerätes kommen.
4-5 Seriennummer überprüfen
Die Seriennummer des Lasermarkers ist für eine Inspektion oder Reparatur erforderlich.
Sie befindet sich an den Positionen, die in der nachstehenden Abbildung durch einen Kreis gekennzeichnet sind.
Rückseite des Laserkopfs
100
Rückseite des Controlllers
Kapitel 4 Wartung
4-6 Bauteile ersetzen
Einige Bauteile des Lasermarkiersystems sollten nach längerer Benutzung ausgetauscht werden. Die Perioden für die
Wartung und den Ersatz von Bauteilen sind nachstehend aufgeführt.
3䇮4
6
6
5
2
1
Bauteil
Austauschperiode
1
Laseroszillator
30000 Stunden (summierte Beschriftungsdauer) *
2
Schutzglas
5 Jahre *
3
Galvanometer-Scanner
5 Jahre *
4
Interner Shutter
2 Millionen Öffnungs-/Schließvorgänge *
5
Interne Batterie
5 Jahre *
6
Lüfter
5 Jahre *
* Die Austauschperiode kann je nach Umgebung verschieden sein.
VORSICHT
Der Austausch dieser Bauteile wird von unserem Service Center vorgenommen. Wenn Sie weitere
Informationen benötigen, wenden Sie sich an unseren Vertrieb.
101
4-6-1 Laseroszillator
„ Funktion
Der Faserlaseroszillator, der in der Serie LP-Z eingebaut ist, gibt die Laserstrahlung mit folgender Wellenlänge aus: 1060nm.
Der Laseroszillator wird durch den Ventilator gekühlt.
„ Mögliche Fehlfunktionen
Der Laserausgabe nimmt mit der Zeit ab. Wenn die Laserausgabe schwächer wird, treten Symptome wie ungleiche Beschriftungsdichte, unterschiedliche Verarbeitungsqualität etc. auf.
Austauschperiode
30000 Stunden (summierte Beschriftungsdauer)
4-6-2 Schutzglas der Laseraustrittsöffnung
„ Funktion
Das Schutzglas schützt die Austrittsöffnung der Laserstrahlung vor Verschmutzung und Beschädigung. An der Oberfläche
des Schutzglases ist eine antireflektierende Beschichtung angebracht, um den Transmissionsgrad der Laserstrahlung zu
optimieren.
„ Mögliche Fehlfunktionen
Die Glasoberfläche kann durch Staub, der während des Markierens oder durch die Umgebung entsteht, verschmutzt
werden. Die Glasbeschichtung kann je nach Umgebungsbedingungen und Reinigungsmethoden abgetragen werden. Wenn
die Glasoberfläche verschmutzt oder die Beschichtung entfernt ist, kann es zu einer Reduktion der Strahldichte und uneinheitlichen Markierungen kommen.
Austauschperiode
5 Jahre
102
Kapitel 4 Wartung
4-6-3 Galvanometer-Scanner
„ Funktion
Der Galvanometer-Scanner ist ein Antrieb zum schnellen und präzisen Positionieren der Galvanospiegel, die an der Rotationsachse montiert sind. Die zu beschriftenden Zeichen und Grafiken werden durch Ablenken der Laserstrahlung aus dem
Laseroszillator mit dem 2-achsigen Galvoanometer-Scanner erstellt.
„ Mögliche Fehlfunktionen
Ja nach Markierfrequenz und Betriebsbedingungen kann es zu einer ungleichen Abnutzung des Innenlagers im Galvanometer-Scanner kommen. Da die Markierung mit einer feinoptischen Winkelanpassung einhergeht, kann eine ungleiche
Abnutzung der Grund für eine asymmetrische oder falsch ausgerichtete Markierung sein.
Austauschperiode
5 Jahre
4-6-4 Interner Shutter
„ Funktion
Der interne Shutter wird durch einen Drehmagnet geöffnet und geschlossen, der den Weg der Laserstrahlung abschneidet.
„ Mögliche Fehlfunktionen
Wenn das Anzugsmoment des Drehmagneten nachlässt, sinkt die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit des internen Shutters, oder der Shutter funktioniert nicht mehr. In diesem Fall tritt ein “Interner Shutterfehler” im Laser Marker auf, der die
Markierung beendet.
Austauschperiode
2 Millionen Öffnungs-/Schließvorgänge
103
4-6-5 Interne Batterie
„ Funktion
Die interne Batterie speichert die Uhrzeitdaten im Laser Marker. Darüberhinaus werden von ihr auch die Systemeinstellungen (BIOS-Einstellungen) für den Start des Lasermarkiersystems gespeichert.
„ Mögliche Fehlfunktionen
Wenn die interne Batterie entladen ist, werden die Uhrzeitdaten zum Zeitpunkt des Ausschaltens des Laser Markers nicht
gespeichert und der Batteriefehler E251 tritt auf. Sie werden angewiesen, das aktuelle Datum und die Uhrzeit neu einzustellen.
Austauschperiode
5 Jahre
4-6-6 Lüfter
„ Funktion
Der Lüfter kühlt den Laseroszillator und den internen Stromversorgungsschaltkreis.
„ Mögliche Fehlfunktionen
Je nach Umgebungsbedingungen können Staub oder Ölspuren im Innern die Luftzirkulation beeinträchtigen und den Lüfter
behindern oder außer Kraft setzen.
Falls der Lüfter ausfällt, wird das Innere nicht mehr gekühlt und die Temperatur des elektrischen Schaltkreises und Laseroszillators steigt; dies kann zu einem Fehler und zur Deaktivierung der Laserstrahlung führen.
Eine Erhöhung der Temperatur im Gehäuse kann zu einer Verschlechterung der internen Komponenten führen.
Austauschperiode
5 Jahre
104
Fehlerbehebung
Fehlerbehebung
Wenn ein Betriebsfehler auftritt, prüfen Sie zunächst die nachstehenden Elemente. Lassen sich die Probleme durch die
nachstehenden Hinweise nicht beheben, setzen Sie sich mit unserem Vertriebsbüro in Verbindung.
„ Startprobleme
Problem
Ursachen
Stromversorgung ist nicht
aktiv.
Maßnahmen
Das Stromversorgungskabel ist nicht
angeschlossen.
Schließen Sie das Stromversorgungskabel an.
Der Schlüsselschalter ist nicht aktiv.
Schalten Sie den Schlüsselschalter wieder ein.
Stecker bezieht keinen Strom.
Prüfen Sie den Steckverbinder.
Die Sicherung ist durchgebrannt.
Ersetzen Sie die Sicherung wie im Abschnitt
“Sicherung austauschen” in diesem Handbuch
beschrieben.
Das System startet nicht.
„ Laseraktivierung
Problem
Ursachen
Der Not-Aus-Schalter ist
gedrückt.
Maßnahmen
Setzen Sie den Not-Aus-Schalter am Controller zurück. Wenn der NotAus-Schalter eingeschaltet ist, kann der Laser nicht aktiviert werden.
IN COM. und OUT COM.
an der Anschlussklemmleiste sind nicht mit der
Stromversorgung verbun-
Schließen Sie IN COM. und OUT COM. an der Ein-/Ausgangsklemmleiste an die interne Stromversorgung an oder führen Sie Strom von
außen zu. Wenn IN COM. und OUT COM. nicht an die Stromversorgung angeschlossen ist, funktioniert der Laser Marker nicht.
den.
Der Laser ist
nicht aktiviert
Der Verriegelungsanschluss ist nicht
angeschlossen oder die
Sicherheits-einrichtungen,
z.B. Tür und Schalter, sind
im Status OFFEN.
Laserstopp 2 am
Eingangsanschluss ist im
Status OFFEN oder die
Sicherheitseinrichtungen,
z.B. Tür und Schalter, sind
im Status OFFEN.
Der Laser ist im
Remote-Modus
nicht aktiviert.
106
Die Signale für die
Aktivierung der
Laseranregung vom extern
steuernden Gerät gehen
nicht ein oder werden
im Remote-Modus nicht
akzeptiert.
• Prüfen Sie den Verriegelungsanschluss.
• Stellen Sie den Ursprungszustand der Sicherheitseinrichtungen
wieder her, die mit dem Verriegelungsanschluss verbunden sind.
• Prüfen Sie den Anschluss von LASER STOP2A, LASER STOP2B
und OUT COM der Eingangsklemme.
• Stellen Sie den Ursprungszustand der Sicherheitseinrichtungen
wieder her, die mit Laser Stop 2 verbunden sind.
Ansteuerung über E/A: Prüfen Sie die Kabelverbindungen zum
externen Gerät sowie die zugehörigen Steckverbinder. Schalten Sie
DIP-Schalter Nr. 2 aus und LASER IN ein.
Ansteuerung über COM: Siehe Problem „Kommunikation
fehlgeschlagen“ in diesem Kapitel. DIP-Schalter Nr. 2 einschalten und
Befehl LSR zur Laseraktivierung übertragen.
Hinweis: Vor dem Ändern der DIP-Schaltereinstellung muss die
Stromversorgung ausgeschaltet werden.
„ Anzeige
Problem
Keine Anzeige auf dem
Touchpanel.
Das Touchpanel reagiert
nicht auf Berührungen
des Bildschirms.
Monitor hat keine
Anzeige.
Die Maus funktioniert
nicht.
Ursachen
Maßnahmen
Das Lasermarkiersystem wurde noch
nicht gestartet.
Siehe Problembehebung unter “Laser Marker startet nicht”.
Das Stromversorgungskabel des
Touchpanels ist nicht angeschlossen.
Überprüfen Sie, ob das Kabel fest mit dem Steckeranschluss CONSOLE an der Vorderseite des
Controllers verbunden ist.
Signalumleitungskabel ist nicht angeschlossen.
Schließen Sie das Signalumleitungskabel (COM1
OUT VGA OUT) an der Rückseite des Controllers
an.
Signalumleitungskabel ist nicht angeschlossen.
Schließen Sie das Signalumleitungskabel (COM1
OUT VGA OUT) an der Rückseite des Controllers
an.
Der Monitor ist ausgeschaltet.
Überprüfen Sie die Stromversorgung des Monitors.
Das Signalkabel ist nicht angeschlossen.
Überprüfen Sie, ob das Monitorkabel fest mit dem
Steckeranschluss [VGA OUT] an der Rückseite
des Controllers verbunden ist.
Der VGA-kompatible Monitor ist nicht
angeschlossen.
Schließen Sie einen VGA-kompatiblen Monitor an.
Das Mausadapterkabel ist nicht angeschlossen.
Verwenden Sie das Mausadapterkabel. Wenn die
Maus direkt in den Anschluss für die Maus an der
Controllerrückseite eingesteckt wird, funktioniert
sie nicht.
107
„ Beschriftung
Problem
Beschriftung wird nicht
ausgeführt.
(Der Laser Maker startet
nicht, auch wenn der
Schalter TEST gedrückt
wird.)
108
Ursachen
Maßnahmen
Der Laser ist nicht aktiviert worden.
Siehe unter "Der Laser ist nicht aktiviert".
Der Beschriftungsmodus ist "RUN".
Wählen Sie als Beschriftungsmodus TEST.
Der Abstand zum Objekt ist nicht
angemessen.
Passen Sie den Abstand zwischen der Unterseite
des Laser Markers und der Oberfläche des Werkstücks wie angegeben an.
Werkstück ist nicht am Platz.
Korrigieren Sie die Position des Werkstücks. Der
Pilotlaser kann für diesen Zweck sinnvoll sein.
Hindernisse im Laserstrahl.
Entfernen Sie Hindernisse zwischen dem Laserkopf und dem Werkstück.
Die Laserleistung ist ungenügend.
Steigern Sie die Laserleistung (einschließlich
Korrekturfaktor).
Die Schreibgeschwindigkeit ist zu hoch.
Verringern Sie die Schreibgeschwindigkeit
(einschließlich Korrekturfaktor).
Die Trigger-Einstellung ist für die
Beschriftung bewegter Objekte
eingestellt.
Setzen Sie die Bewegungsrichtung am Triggereinstellungsbildschirm auf "STILL".
Die Laserwellenlänge ist nicht für das
Material des Werkstücks geeignet.
Die Materialien, auf denen sich eine Markierung
aufbringen lässt, hängen vom Typ des Laser
Markers ab.
Problem
Ursachen
Maßnahmen
• Prüfen Sie, ob die Verbindungen zu den externen
Geräten korrekt sind.
• Prüfen Sie, ob das Trigger-Signal für die Markierung
mit den Beschriftungseigenschaften übereinstimmt.
Das Trigger-Signal für die Markierung geht nicht ein.
[IN COM.] [OUT COM.] an der
Anschlussklemmleiste ist nicht mit
der Stromversorgung verbunden.
Bei statischer Beschriftung:
Prüfen Sie, ob das Signal länger ist als durch den
Beschriftungszyklus vorgesehen.
Bei Intervallbeschriftung:
Prüfen Sie, ob der Status des Signals während der Markierung EIN bleibt.
Schließen Sie IN COM. und OUT COM. an der Ein-/
Ausgangsklemmleiste an die interne Stromversorung an
oder führen Sie Strom von außen zu.
Wenn IN COM. und OUT COM. nicht an die Ein-/
Ausgangsklemmleiste angeschlossen sind, funktioniert
der Laser Marker nicht.
• Der Beschriftungsmodus ist
"TEST".
• Der Laser Marker ist nicht im
• Setzen Sie die Modus auf "RUN".
• Drücken Sie den Remote-Schalter, um den Laser
Marker in den Remote-Modus zu versetzen.
Remote-Modus.
Beschriftung wird
nicht ausgeführt.
(Das Trigger-Signal
zur Markierung
erfolgt nicht.)
Der interne Shutter ist geschlossen.
Öffnen Sie den internen Shutter.
Wenn der Modus "RUN" ist:
Wählen Sie RUN und drücken Sie "Start".
Steuerung über externes Gerät (über E/As):
Schalten Sie den DIP-Schalter-Nr. 2 aus und setzen Sie
den Anschluss SHUTTER in der Klemmleiste auf EIN.
Steuerung über externes Gerät (COM-Schnittstelle):
Schalten Sie den DIP-Schalter-Nr. 2 ein und senden Sie
einen Shutter-Befehl (Code: SHT). Ein Neustart ist erforderlich, um die Änderungen zu übernehmen.
Das nächste Trigger-Signal für die
Markierung erfolgt, ehe der aktuell
Beschriftungszyklus abgeschlossen
ist.
Geben Sie das nächste Trigger-Signal zur Markierung, wenn Sie sichergestellt haben, dass der BEREITAusgang auf EIN gesetzt ist (Fehler E800 tritt auf).
Trigger-Signal für Markierung geht
während Beschriftung ein.
Trigger-Signal für Markierung
geht ein, während Rangfunktion,
Versatzfunktion oder serielle Dateneingangsfunktion verwendet wird.
Geben Sie das Trigger-Signal erst dann ein, wenn Sie
sicher sind, dass der Ausgang BEREIT auf EIN steht.
Sind die Rangfunktion, die Versatzfunktion und die
serielle Dateneingangsfunktion aktiv, die Beschriftungseigenschaften aber noch nicht festgelegt, geben Sie die
Daten pro Beschriftungszyklus ein.
Geben Sie das Trigger-Signal zur Markierung ein, wenn
Sie sichergestellt haben, dass der Ausgang BEREIT auf
EIN steht; Sie können den Status von BEREIT mit dem
Statusabfragebefehl STS prüfen.
Das Trigger-Signal zur Markierung
ist auf EIN gesetzt, während der
Beschriftungsmodus auf "Unterbrechung der Beschriftung steht.
(bei der Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle).
Verwenden Sie den Befehl MKM, um den Laser Marker
in den Wiederaufnahmemodus zu setzen. Ehe Sie das
Trigger-Signal eingeben, verwenden Sie den Befehl STS,
um sicherzustellen, dass BEREIT auf EIN steht.
109
„ Beschriftungsqualität
Problem
Zeichen sind teilweise
abgeschnitten.
Die Beschriftung
erscheint gepunktet.
Ursachen
• Hindernisse im Laserstrahl.
• Linse ist verschmutzt.
Die Einstellung für den Impulszyklus
und die Schreibgeschwindigkeit sind
nicht korrekt.
Die Laseraustrittsöffnung ist nicht
sauber.
Markierung verschwimmt
ganz oder teilweise.
110
Maßnahmen
• Entfernen Sie Hindernisse zwischen dem
Laserkopf und dem Werkstück.
• Reinigen Sie das Schutzglas der
Laseraustrittsöffnung, siehe Kapitel “Wartung”
in diesem Handbuch.
• Tauschen Sie das Schutzglas aus oder
kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
Setzen Sie die Schreibgeschwindigkeit oder das
Intervall des Impulszyklus herab.
• Reinigen Sie das Schutzglas der
Laseraustrittsöffnung, siehe Kapitel “Wartung”
in diesem Handbuch.
• Tauschen Sie das Schutzglas aus oder
kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
Die Oberfläche des Objekts ist geneigt.
Richten Sie die Unterseite des Laserkopfs und die
Oberfläche des Objekts so aus, dass sie parallel
zueinander liegen.
Ohne diese Parallelität kann die Beschriftungsdichte instabil sein.
Rauchentwicklung während der Markierung beeinträchtigt den Laserstrahl.
Rauch kann zu einer verschwommenen Markierung führen.
• Installieren Sie eine Absauganlage.
• Prüfen Sie die korrekte Funktionsweise der
Absauganlage.
Der Abstand zum Objekt ist nicht
angemessen.
Passen Sie den Abstand zwischen der Unterseite
des Laser Markers und der Oberfläche des Werkstücks an.
Es gibt Unterschiede in der Objektbeschaffenheit.
Passen Sie die Beschriftungseigenschaften an die
Objektvariationen an.
Unterschiede in der Objekthöhe:
Der Abstand zum Objekt variiert; dies kann zu
einer unterschiedlichen Beschriftungsqualität
führen.
Unterschiede in der Oberflächenbeschaffenheit:
Beschriftungsqualität kann sich ändern.
Unterschiedlicher Rauheitsgrad und Glanz
der Oberfläche führen zu unterschiedlichen
Ergebnissen.
Materialunterschiede:
Bereits kleine Abweichungen können zu einer
unterschiedlichen Beschriftungsqualität führen.
Zu den Materialunterschieden zählt auch die
chemische Zusammensetzung.
Problem
Ursachen
Maßnahmen
Objektzufuhr ist nicht stabil.
Die Objektpositionen können zu unterschiedlicher
Objektentfernung führen und somit zu ungleichmäßiger Markierqualität. Stabilisieren Sie die
Objektzufuhr.
Die Leistung des Laseroszillators
verschlechtert sich.
Die Leistung des Laseroszillators kann sich im
Laufe der Zeit verschlechtern.
• Erhöhen Sie den Wert der Laserleistung.
• Setzen Sie die Beschriftungsgeschwindigkeit
herab.
Wenn die Markierqualität auch mit einer Laserleistung von 100% (Obergrenze) nicht erreicht
werden kann, muss der Oszillator ausgetauscht
werden. Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro.
Es gibt Vibrationen in der Umgebung.
(Die Markierung wird vom Anfang bis
Ende gestört.)
Umliegende Geräte wie Motoren oder Pressen
erzeugen kontinuierliche Vibrationen. Ergreifen
Sie Maßnahmen, um die Vibration zu verhindern.
Es gibt irreguläre Vibrationen in der
Umgebung.
(Markierung in ungleichmäßigen
Abständen gestört.)
Umliegende Geräte und Maschinen wie
Druckluftzylinder und Gabelstapler können zu
unregelmäßigen Vibrationen führen. Ergreifen Sie
Maßnahmen, um die Vibration zu verhindern.
Der Start- und/oder Stoppzeitpunkt
der Objektzufuhr stimmt nicht mit dem
Beschriftungsbetrieb überein.
(Die Markierung wird von Anfang bis
Ende gestört.)
Störung zu Beginn der Markierung:
Das Signal zur Markierung wird gegeben, bevor
das Objekt komplett anhält. Die Markierung kann
durch Vibration gestört sein, auch wenn das
Objekt bereits voll angehalten hat. Verwenden Sie
eine Zeitverzögerung, um das Trigger-Signal erst
dann zu geben, wenn die Vibrationen abgeklungen sind.
Störung am Ende der Markierung:
Das Objekt setzt sich vermutlich bereits wieder in
Bewegung, ehe die Markierung abgeschlossen ist.
Verzögern Sie den Start der Ausführvorrichtung
oder erhöhen Sie die Beschriftungsgeschwindigkeit, damit die Markierung abgeschlossen ist, ehe
sich das Objekt bewegt.
Die Befestigungsstärke des Laserkopfs
ist ungenügend.
• Fixieren Sie den Laserkopf fest mit dem angegebenen Anzugsmoment.
• Verbessern Sie den Stand der Montagevorrichtung des Laserkopfs.
Markierung verschwimmt
ganz oder teilweise.
Beschriftungsreihenfolge
ist nicht korrekt
(Zerstörte, unlesbare
Zeichen)
Es gibt Störgeräusche in der Umgebung.
Rauschen am Laserkopf oder Controller oder
elektrische Leitungen zu externen Geräten können
zu Fehlfunktionen oder Störungen der Markierung
führen.
Schützen Sie den Laser Marker wie folgt gegen
Rauschen:
• Erden Sie das Gehäuse (FG) des Laser
Markers oder der umliegenden Geräte.
• Isolieren Sie die Stromversorgungs- und
Signalleitungen, wenn diese parallel
geschaltet sind.
• Isolieren Sie das Signalkabel ab.
• Isolieren Sie die Stromversorgung des
Lasermarkiersystems von anderen Geräten.
• Verwenden Sie einen Rauschunterdrücker,
um das Rauschen der Stromversorgung zu
absorbieren.
111
„ Bewegte Objekte (Encoder wird nicht verwendet)
Problem
Ursachen
Es gibt Vibrationen in der Umgebung.
(Die Markierung wird vom Anfang bis
Ende gestört.)
Umliegende Geräte wie Motoren oder Pressen
erzeugen kontinuierliche Vibrationen. Ergreifen
Sie Maßnahmen, um die Vibration zu verhindern.
Es gibt irreguläre Vibrationen in der
Umgebung.
(Die Markierung wird in ungleichmäßigen Abständen gestört.)
Umliegende Geräte und Maschinen wie
Druckluftzylinder und Gabelstapler können zu
unregelmäßigen Vibrationen führen. Ergreifen Sie
Maßnahmen, um die Vibration zu verhindern.
Der Start- und/oder Stoppzeitpunkt
der Objektzufuhr stimmt nicht mit dem
Beschriftungsbetrieb überein.
(Die Markierung wird von Anfang bis
Ende gestört.)
Beschriftungsreihenfolge
ist nicht korrekt
(Zerstörte, unlesbare
Zeichen)
112
Maßnahmen
Störung zu Beginn der Markierung:
Das Signal zur Markierung wird gegeben, bevor
das Objekt komplett anhält. Die Markierung kann
durch die restliche Vibration gestört sein, auch
wenn das Objekt bereits voll angehalten hat.
Verwenden Sie eine Zeitverzögerung, um das
Trigger-Signal erst dann zu geben, wenn die
Vibrationen abgeklungen sind.
Störung am Ende der Markierung:
Das Objekt setzt sich vermutlich in Bewegung,
ehe die Markierung abgeschlossen ist.
Verzögern Sie den Start der Ausführvorrichtung
oder erhöhen Sie die Beschriftungsgeschwindigkeit, damit die Markierung abgeschlossen ist,
wenn sich das Objekt bewegt.
Es gibt Störgeräusche in der Umgebung.
Rauschen am Laserkopf oder Controller oder
elektrische Leitungen zu externen Geräten können
zu Fehlfunktionen oder Störungen der Markierung
führen.
Schützen Sie den Laser Marker wie folgt gegen
Rauschen:
• Erden Sie das Gehäuse (FG) des Laser
Markers oder der umliegenden Geräte.
• Isolieren Sie die Stromversorgungs- und
Signalleitungen, wenn diese parallel
geschaltet sind.
• Isolieren Sie das Signalkabel ab.
• Isolieren Sie die Stromversorgung des
Lasermarkiersystems von anderen Geräten.
• Verwenden Sie einen Rauschunterdrücker,
um das Rauschen der Stromversorgung zu
absorbieren.
Die aktuelle und die voreingestellte
Zufuhrgeschwindigkeit der Objekte
stimmen aufgrund der Schiebefestigkeit
nicht überein.
Entfernen Sie die Ursache für die Schiebefestigkeit der Objekte.
„ Bewegte Objekte (Encoder wird verwendet)
Problem
Beschriftung wird nicht
ausgeführt.
Ursachen
Maßnahmen
Das Encoder-Signal steht auf AUS.
Prüfen Sie, ob der Encoder korrekt angeschlossen
ist.
Einführungsrichtung ist nicht korrekt.
Passen Sie die Einführungsrichtung an den
Betrieb des Laser Markers an.
Impulseinstellung des Encoders ist
nicht korrekt.
Messen Sie die Anzahl der Encoderimpulse und
passen Sie diese an.
Das Trigger-Signal für die Markierung
wird gegeben, ehe die aktuelle Markierung zu Ende ist.
Das Trigger-Signal für die Markierung wird gegeben, ehe die aktuelle Markierung zu Ende ist.
Führen Sie folgende Schritte aus:
• Erhöhen Sie die
Beschriftungsgeschwindigkeit.
• Setzen Sie den Verzögerungsabstand
herunter.
• Reduzieren Sie die Zufuhrgeschwindigkeit.
• Erhöhen Sie das Beschriftungsintervall
(zwischen den Objekten auf dem Band).
Impulseinstellung des Encoders ist
nicht korrekt.
Prüfen Sie folgendes:
Nur mit A-Phase:
Anzahl der Encoderimpulse = Anzahl der Impulse/
mm x2
Mit A- und B-Phase
Anzahl der Encoderimpulse = Anzahl der Impulse/
mm x4
Das A- oder B-Phasensignal wird nicht
empfangen. (A- und B-Phase müssen
verwendet werden)
Überprüfem Sie, ob das Signal an den A- und
B-Phaseanschlüssen des Encoders anliegt.
Die gemessene Anzahl der
Encoderimpuse entspricht nicht den
Berechnungen.
Passen Sie die Werte für die Feinanpassung des
Encoders entsprechend an.
Wenn der Zeichenabstand groß ist:
Setzen Sie den Wert herauf.
Wenn der Zeichenabstand klein ist:
Setzen Sie den Wert herab.
Der Encoder funktioniert nicht.
Prüfen Sie, ob der Encoder korrekt funktioniert.
Die Geschwindigkeit ändert sich an den
Bandschnittpunkten.
Wenn die Förderbänder aneinander gekoppelt
sind, vermeiden Sie eine Beschriftung in der Nähe
der Verbindungsstelle.
Dies kann an einer Schlingerbewegung
des Förderbands liegen.
Sichern Sie die Objekte, um eine Fehlpositionierung zu verhindern.
Die Bandgeschwindigkeit an der
Beschriftungsposition ist nicht identisch
mit der Bandgeschwindigkeit an der
Montageposition des Encoders.
Platzieren Sie den Encoder so nahe wie möglich
an der Beschriftungsposition.
Setzen Sie die Auflösung des Encoders
herab, um den Effekt der unterschiedlichen
Bandgeschwindigkeiten zu beheben.
Beachten Sie, dass der Minimalwert des Encoders
bei 10 P/mm liegen sollte.
Unleserliche Zeichen
Ein Objekt wird bei der
Markierung immer übersprungen.
(Fehler E800)
Zeichenabstand
entspricht nicht den
Einstellungen.
Beschriftungsreihenfolge
ist nicht korrekt
Die Beschriftungsposition
ist instabil.
Abstand der
Beschriftungszeichen ist
nicht stabil.
113
„ Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle
Problem
Die Steuerung über die
Ursachen
Maßnahmen
Der Laser Marker ist nicht im
Remote-Modus.
Der Kommunikationsbefehl ist nicht zulässig, wenn der
Laser Marker im Remote-Modus ist.
Drücken Sie den Remote-Schalter an der Vorderseite des Controllers oder wechseln Sie so in den Remote-Modus wie im Handbuch
zur externen Steuerung beschrieben.
Das verwendete Verbindungskabel ist nicht geeignet.
RS-232C
Verwenden Sie ein handelsübliches Kreuzkabel.
(Ein HUB-/Router-Kabel kann nicht verwendet werden.)
Der Anschluss des Laser Markers erfolgt über drei Drähte.
(Es werden nur die Pin Nr. 2, 3 und 5 des RS-232C-Steckverbinders benötigt.)
Ethernet
• Um ein externes Gerät direkt an den Laser Marker anzuschließen,
verbinden Sie beide Geräte mit einem handelsüblichen Kreuzkabel
(STP-Kreuzkabel der Kategorie 5e oder ein höheres).
• Um ein externes Gerät und den Laser Marker für mehrere im Netzwerk bereitzustellen, verwenden Sie einen Hub oder Router, der
mit 1000BASE-T, 100BASE-TX oder 10BASE-T kompatibel ist, und
verbinden Sie diesen mit einem handelsüblichen Kreuzkabel (STPKreuzkabel der Kategorie 5e oder ein höheres).
Verbindungskabel ist nicht
angeschlossen.
Prüfen Sie den Anschluss.
Die ausgewählte COM-Schnittstelle ist ungeeignet.
Wählen Sie für die Kommunikation mit externen Geräten:
RS-232C oder Ethernet.
(Eine gleichzeitige Verwendung oder ein Umschalten ist
nicht möglich.)
Der unter "Environ 3" gewählte Anschluss
zeigt die gültige Kommunikationsschnittstelle an.
Im Lieferzustand ist RS-232C ausgewählt.
Die Kommunikationsparameter
sind falsch eingestellt.
Passen Sie die Kommunikationsparameter an das externe Gerät an.
Die Kommunikationsparameter lassen sich im Konfigurationsmenü unter
"Environ 3" anzeigen. Die Standardeinstellungen sind wie folgt:
RS-232C
Ethernet
ÜbertragungsIP-Adresse=192.168.1.5
geschwindigkeit=9600bit/s Subnetzmaske=255.255.255.0
Datenlänge=8Bit
Standard-Gateway= Keines (leer)
Parität=Keine
Port=9094
Stoppbits=1Bit
Begrenzer=CR
Prüfsumme:Keine
Die Kommunikationsparameter
ändern sich nach der Wiederherstellung der Backup-Daten
im Laser Marker.
Prüfen Sie die Kommunikationseinstellungen: Wenn Ethernet
verwendet wird, prüfen Sie die IP-Adresse und andere Parameter.
Nach der Wiederherstellung werden die Kommunikationsparameter
überschrieben.
Die Befehlsdaten des externen
Gerätes werden nicht empfangen.
Prüfen Sie mit einer Leitungsüberwachung oder einem Netzanalysator, ob das externe Gerät die Daten sendet.
Kommunikationsschnittstelle schlägt fehl.
Prüfen Sie, ob der Befehl zur Datenübertragung korrekt
übermittelt wird.
Das Datenformat der Übertragung ist nicht korrekt.
114
• Steht der Startcode STX (02: HEX) am Anfang der zu
übertragenden Daten?
• Steht am Ende der Daten ein Begrenzer? CR (0D:HEX)
oder CR+LF (0D:HEX 0A:HEX) für RS-232C, CR (0D:HEX)
für Ethernet.
Problem
Ursachen
Maßnahmen
Rauschen am Laserkopf oder Controller oder an
elektrischen Leitungen zu externen Geräten können
zu Fehlfunktionen oder Störungen der Markierung
führen. Schützen Sie den Laser Marker wie folgt gegen
Rauschen:
Die Steuerung über
die Kommunikationsschnittstelle schlägt
fehl.
Es gibt Störgeräusche in der
Umgebung.
Der DIP-Schalter Nr. 2 an der
Rückseite des Laser Markers ist
auf AUS (OFF) gesetzt.
• Erden Sie das Gehäuse (FG) des Laser Markers oder der
umliegenden Geräte.
• Isolieren Sie die Stromversorgungs- und Signalleitungen,
wenn diese Geräte parallel geschaltet sind.
• Isolieren Sie das Signalkabel ab.
• Isolieren Sie die Stromversorgung des Lasermarkiersystems
von anderen Geräten.
• Verwenden Sie einen Rauschunterdrückungsumformer, um
das Rauschen der Stromversorgung zu absorbieren.
Für Shutter oder Laserpumpe:
Setzen Sie den DIP-Schalter Nr. 2 auf EIN.
Der Laser Marker nimmt keine Befehle entgegen (mit
Ausnahme der folgenden und im Unterbrechungsmodus).
Wechseln Sie mit MKM in den Modus "Unterbrechung
der Beschriftung", ehe Sie Befehle senden.
• Dateinummer ändern (FNO)
• Datei ändern (festgelegter Kommentar FNN)
Der Beschriftungsmodus ist nicht
auf "Unterbrechung der Beschriftung (Marking Interruption)" gesetzt.
• Shutter-Steuerung (SHT)
• Beschriftungsmodus (MKM)
• Laseraktivierung (LSR)
• Zähler zurücksetzen (CTR)
• Statusabfrage (STS)
Beinahe alle Befehle,
einschließlich STR
werden zurückgewiesen (NAK-Antwort).
• Markierungs-Trigger (MRK)
• Serieller Dateneingang (SIN)
• Serieller Versatz (SEO)
Alle Befehle mit Ausnahme der folgenden werden nicht
empfangen, während ein Alarm oder Warnung auftritt.
Bei Alarm:
• Statusabfrage (STS)
Alarm oder Fehler aufgetreten.
Bei Warnung:
• Statusabfrage (STS)
• Shutter-Steuerung (SHT) nur zum Schließen
• Beschriftungsmodus (MKM)
(Nur bei Beschriftungsunterbrechung und im AusleseModus)
„ Sonstiges
Problem
Ursachen
Förderband-Objekte
beschriften; das Lasermarkiersystem startet die
Markierung beliebig.
Der Optosensor für das Trigger-Signal
zur Markierung funktioniert nicht.
Das Datum ist zurückgesetzt.
Die interne Batterie ist entladen. Ein
Kontaktfehler kann die Ursache sein.
Maßnahmen
Rauch kann zu Fehlfunktionen führen.
• Installieren Sie eine Absauganlage.
• Prüfen Sie die korrekte Funktionsweise der
Absauganlage.
Wenn der Laser Marker mehr als fünf Jahre
betrieben wird, ist die Batterie entladen.
Kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
115
Fehleranzeigen
Es kann beim Betrieb des Lasermarkiersystems zur Anzeige von Alarmen und Warnungen kommen. In diesem Fall erscheint
der entsprechende Fehlercode im Bereich "file No./error code" an der Vorderseite des Controllers oder am Touchpanel.
Die nachstehenden Tabellen enthalten die möglicherweise angezeigten Fehler, ihre Bedeutung und die zugehörige Problembehebung.
Alarme
Wenn ein Alarm erfolgt, wird der Beschriftungsvorgang gestoppt und die Laseraktivierung ausgeschaltet.
CODE
Fehleranzeigen
Ursachen
Maßnahmen
E002
Not-Aus-Schalter
am Controller
wurde gedrückt.
Der Not-Aus-Schalter
am Controller ist betätigt
worden.
Deaktivieren Sie den Not-Aus-Schalter des Controllers,
indem Sie ihn in Pfeilrichtung drehen.
E004
LaserstoppEingang 2 an
der Eingangsanschlussklemme
ist offen.
Laserstopp-Eingang
2 an der Eingangsanschlussklemme ist
offen.
Überprüfen Sie die Verdrahtung des LaserstoppEingangs 2 an der Anschlussleiste und am
Schalterkontakt.
E011
LaserstoppEingang 1 an
der Eingangsanschlussklemme
ist offen.
Laserstopp-Eingang
1 an der Eingangsanschlussklemme ist
offen.
Überprüfen Sie die Verdrahtung des LaserstoppEingangs 1 an der Anschlussleiste und am
Kontaktschalter.
E020
Die Abdeckung
des Scanners ist
offen.
Die Abdeckung des
Scanners wurde
abgenommen.
Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro.
Das Stromversorgungskabel des Laserkopfs
ist nicht korrekt angeschlossen.
E210
bis
E213
Prüfen und korrigieren Sie die Stromversorgung.
Oder ändern Sie die Steckdose für den Wechselstrom
(AC).
Verbinden Sie das Signalkabel oder das Stromversorgungskabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie
erneut mit dem Schlüsselschalter.
GalvanometerPrüfen und korrigieren Sie die Stromversorgung. Oder
ändern Sie die Steckdose für den Wechselstrom (AC).
fehler.
Im Galvanometer des
Laserkopfs ist eine
Abweichung aufgetreten.
Verbinden Sie das Signalkabel oder das Stromversorgungskabel des Laserkopfs korrekt und starten Sie
erneut mit dem Schlüsselschalter.
Wenn der Fehler nicht behoben ist, kontaktieren Sie
unser Vertriebsbüro.
E220
116
Interner ShutterFehler.
Das Signalkabel des
Laserkopfs ist nicht
korrekt verbunden.
Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt
und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter.
Der interne Shutter ist
fehlerhaft.
Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro.
CODE
E233
Fehleranzeigen
Ursachen
Maßnahmen
Die interne Temperatur
des Laseroszillators
übersteigt die Obergrenze.
Die Schutzfunktion ist aktiviert, da der Laseroszillator
im Controller eine zu hohe Hitze entwickelt hat, die die
Obergrenze der zulässigen Innentemperatur übersteigt.
Drehen Sie den Schlüsselschalter auf AUS und prüfen
Sie folgendes: Kühlen Sie den Laseroszillator gründlich, ehe Sie den Controller neu starten.
• Prüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur 40°C übersteigt.
• Prüfen Sie den Luftfilter des Controllers auf
Verschmutzungen.
• Prüfen Sie die Ansaugluft, das Abluftsystem und den
Lüfterbereich am Controller auf Verschmutzungen.
Das Signalkabel des
Laserkopfs ist nicht
korrekt verbunden.
Schließen Sie das Laserkopfkabel korrekt an und
starten Sie den Controller, indem Sie den Schlüsselschalter auf EIN (ON) stellen.
Laserfehler.
Die Faser ist gebrochen.
Die Laserquelle arbeitet
nicht einwandfrei.
Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro.
Es liegt eine Fehlfunktion im internen Shutter
vor.
E234
Unbeabsichtigte
Strahlung.
Es wurde eine unbeabsichtigte Strahlung
ermittelt.
E240
Die Temperatur
des Lasers hat
die Höchstgrenze
erreicht.
Die vom Laseroszillator
gemessene Temperatur
ist stark gestiegen; es
ist ein Temperaturfehler
aufgetreten.
E250
Stromversorgung
fällt ab.
Es wurde eine
Unterbrechung der
Stromversorgung des
Lasers ermittelt.
Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro.
Umgebungstemperatur herabsetzen.
Sicherstellen, dass der Kühlventilator funktioniert.
Wenn der Fehler nicht behoben ist, kontaktieren Sie
unser Vertriebsbüro.
Überprüfen Sie den Status der Stromversorgung.
Oder ändern Sie die Steckdose für den Wechselstrom
(AC).
Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt
und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter.
Wenn der Fehler nicht behoben ist, kontaktieren Sie
unser Vertriebsbüro.
E260
E280
Der Verriegelungsanschluss
ist offen.
Systemfehler
Testbeschriftung startet,
während Verriegelungsanschluss am Controller
im Status OFFEN ist.
Überprüfen Sie die Verdrahtung des Verriegelungseingangs am Controller und am Schalterkontakt.
Der Verrieglungseingang am Controller
ist im Status OFFEN.
(Markierung im RemoteStatus)
Überprüfen Sie die Verdrahtung des Verriegelungseingangs am Controller und am Schalterkontakt.
Fehlfunktion im Lasermarkiersystem
Starten Sie den Laser Marker neu. Wenn der Fehler
nicht behoben ist, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
Überprüfen Sie die Betriebslogik des verbundenen
Gerätes. (Eingangskontakt)
Überprüfen Sie die Betriebslogik des verbundenen
Gerätes. (Eingangskontakt)
117
CODE
Fehleranzeigen
Laserkopf nicht
angeschlossen.
E300
Laserkopf wird
nicht unterstützt.
E310
E311
Ursachen
Maßnahmen
Das Kabel zwischen
Kopf und Controller ist
nicht korrekt verbunden.
Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt
und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter.
Das Signalkabel des
Laserkopfs ist nicht
korrekt verbunden.
Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt
und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter.
Mit dem Controller
wurde ein falscher
Laserkopf verbunden.
Prüfen Sie, ob der Kopf mit dem richtigen Modell
verbunden ist. Ist es falsch, ersetzen Sie den Kopf oder
Controller durch den richtigen.
Das Signalkabel des
Laserkopfs ist nicht
korrekt verbunden.
Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt
und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter.
Mit dem Controller
wurde ein falscher
Laserkopf verbunden.
Prüfen Sie, ob der Kopf mit dem richtigen Modell
verbunden ist. Ist es falsch, ersetzen Sie den Kopf oder
Controller durch den richtigen.
Fehlfunktion im Lasermarkiersystem.
Starten Sie den Laser Marker neu. Wenn der Fehler
nicht behoben ist, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
Kabel zwischen Kopf
und Controller ist nicht
korrekt angeschlossen.
Verbinden Sie das Signalkabel des Laserkopfs korrekt
und starten Sie erneut mit dem Schlüsselschalter.
Mit dem Controller
wurde ein falscher
Laserkopf verbunden.
Prüfen Sie, ob der Kopf mit dem richtigen Modell
verbunden ist. Ist es falsch, ersetzen Sie den Kopf oder
Controller durch den richtigen.
Systemfehler.
E312
Systemfehler.
Systemeinheiten
sind nicht korrekt
verbunden.
E320
E400 bis
E443,
E990 bisE999
Systemfehler.
Fehlfunktion im Lasermarkiersystem.
Starten Sie den Laser Marker neu. Ist die Wiederherstellung nicht gelungen, kontaktieren Sie unser
Vertriebsbüro.
E450 bis E456
Speicherfehler.
Fehlfunktion im Zählerspeicher.
Starten Sie den Laser Marker neu. Ist die Wiederherstellung nicht gelungen, kontaktieren Sie unser
Vertriebsbüro.
Wenn ein anderer, hier nicht aufgelisteter Fehler auftritt, starten Sie das System neu.
Besteht das Symptom auch nach dem Neustart, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
118
Warnungen
Eine Warnung tritt auf, wenn es in den Einstellungen Konflikte in Bezug auf die Beschriftungspriorität gibt. Während einer
Warnung kann die Beschriftung nicht gestartet werden (Die Laseraktivierung wird jedoch beibehalten).
CODE
Fehleranzeigen
Ursachen
Maßnahmen
E251
Die Spannung in der
Batterie für die Uhrzeit
fällt ab. Setzen Sie
Datum und Uhrzeit
zurück.
Die Spannung (für das
Backup) der internen
Uhrzeitbatterie nimmt ab.
Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro zum
Austausch der Batterie. Zwischenzeitlich kann
nach erneutem Einschalten der
Stromversorgung Datum und Uhrzeit in den
Umgebungseinstellungen neu eingestellt werden.
E500
Es gibt nicht genügend
freien Speicher.
Die Datei kann nicht
registriert werden.
Der interne Speicher ist
voll und die Registrierung
ist unmöglich geworden.
Löschen Sie andere registrierte Dateien und
Logodateien.
E501
Speicherfehler:
Einstellung kann nicht
registriert werden.
Im internen Speicher
ist eine Fehlfunktion
aufgetreten.
E502
E503
Ungültiges
Dateiformat.
Der Fehler tritt in einer
Schriftart oder Logodatei
auf.
Wenden Sie sich an unser Vertriebsbüro.
E600
Leere Datei.
In den Dateien wurden
keine Einstellungen
vorgenommen.
Fügen Sie die Beschriftungsdaten, z.B. Text,
Barcode oder Logo ein.
Registrieren Sie die Schriftartdatei.
E601
Keine Schriftartdatei.
Die ausgewählte
Schriftartdatei wurde
nicht registriert.
E602
Zu wenig Speicher für
Schriftart.
Die Schriftartdatei ist zu
groß.
Verkleinern Sie die Schriftart oder löschen Sie
unnötige Schriftzeichen.
E603
Keine Logodatei.
Die Logodatei wurde
nicht registriert.
Registrieren Sie die Logodatei.
E604
Enthaltene Zeichen
nicht in Schriftart
registriert.
Es wurden keine
Schriftartdaten
entsprechend den
eingestellten Zeichen
gefunden.
Ändern Sie die Zeichen.
E605
Max. Zeichenanzahl ist
erreicht.
(Max. 30 Zeichen pro
Zeile.)
Die eingegebenen
Zeichen übersteigen die
maximal zulässige Anzahl
von Zeichen pro Zeile.
Verringern Sie die Zeichenanzahl.
E606
Beschriftungsdaten
reichen über
Markierfeld hinaus.
Die Einstellung der
Beschriftungsdaten liegt
außerhalb des zulässigen
Bereichs.
Starten Sie mit dem Schlüsselschalter neu.
Ist die Wiederherstellung nicht gelungen,
kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
Stellen Sie unter den Beschriftungseigenschaften
eine andere registrierte Schriftart ein.
Passen Sie die Beschriftungsdaten an die Größe
des Markierfeldes an.
• Beschriftungsposition ändern
• Kleinere Zeichen verwenden
• Zeichenabstand enger gestalten, etc.
*Wenn die Daten nicht über das Markierfeld
hinausreichen, prüfen Sie den System-Offset in
den Umgebungseinstellungen. Der Wert für den
System-Offset ist nicht in der Grafikanzeige zu
sehen.
119
CODE
Fehleranzeigen
E607
Das Zeichen konnte
nicht fett erstellt
werden.
E608
E610
bis
E612
E620
bis
E622
Inkorrekte Linienbreite
im Fettdruck oder im
Verhältnis Zeichenhöhe
zu -breite.
Zu geringer
Arbeitsspeicher
Bandgeschwindigkeit
zu hoch.
Ursachen
Maßnahmen
Das Zeichen konnte
nicht fett erstellt werden,
die Schriftart ist nicht im
Fettdruck verfügbar.
Stellen Sie eine Standardschriftart ohne OriginalFont 4 ein.
Inkorrekte Kombination
von Zeichengröße und
Linienstärke im Fettdruck.
Die Beschriftungsdaten
sind zu umfangreich.
Verwenden Sie den Font Maker, um eine korrekte
Schriftart zu erstellen.
• Setzen Sie die Zeichenbreite von Zeichen
im Fettdruck auf maximal die Hälfte der
Zeichenhöhe.
• Bei der Markierung im Fettdruck sollte
das Verhältnis zwischen Zeichenhöhe und
Linienbreite 10:1 sein.
• Reduzieren Sie die Anzahl der Zeichen und
Logodaten.
• Anzahl der Matrix-Beschriftungen reduzieren.
• Anzahl der Start- und Endpunkte von
Zeichen oder Logodaten reduzieren.
Die Linie ist zu lang.
(Spirale, etc.)
Trennen Sie das lange Segment in kurze
Segmente auf.
Die Bandgeschwindigkeit
Kürzen Sie die Beschriftungszeit mit den
folgenden Methoden.
• Beschriftungsgeschwindigkeit hoch setzen.
• Zeichenabstand enger gestalten.
• Kleinere Zeichen verwenden.
• Anzahl der Zeichen reduzieren.
• Kurven-/Eckeinstellungen ändern.
• Anzahl der Zeilen reduzieren.
• Startpunkt für die Markierung neu festlegen.
ist zu hoch; die Beschriftungsgeschwindigkeit zu
niedrig.
Beschriftungsgeschwindigkeit für bewegte
Objekte anpassen.
Wartezeit für bewegte Objekte anpassen.
120
E623
Beschriftungsintervall
für die bewegten
Objekte ist zu kurz.
Eingestellter
Beschriftungsabstand ist
zu kurz.
Erhöhen Sie den Wert für das
Beschriftungsintervall. Kürzen Sie die
Beschriftungszeit mit den folgenden Methoden.
• Beschriftungsgeschwindigkeit hoch setzen.
• Zeichenabstand enger gestalten.
• Kleinere Zeichen verwenden.
• Anzahl der Zeichen reduzieren.
• Kurven-/Eckeinstellungen ändern.
• Anzahl der Zeilen reduzieren.
• Zeichenabstand verringern, etc.
E630
Anzahl der MatrixBeschriftungen ist zu
groß.
Anzahl der MatrixBeschriftungen ist zu
groß.
Reduzieren Sie die Anzahl der zu beschriftenden
Zeichen in der Matrix. (Max. 4000).
CODE
E640
E650
Fehleranzeigen
Funktion nicht für
bewegte Objekte
verfügbar.
Ungültige Verarbeitungseigenschaft.
Ursachen
Die Funktionen
Matrix-Beschriftung,
Rangversatz, serielle
Datenbeschriftung,
frei wählbare
Punktbeschriftung und
das Zurücksetzen der
Datumsaktualisierung,
stehen für
Förderbandobjekte nicht
zur Auswahl.
Maßnahmen
Schalten Sie die Funktionen Matrix-Beschriftung,
Rangversatz, serielle Datenbeschriftung,
Überschreiben oder die Aktualisierung zum
Zurücksetzen des Datums aus.
Beenden Sie die Beschriftung bewegter Objekte
mit den Einstellungen im Trigger-Menü.
Der Abstand zwischen
den Start- und
Endpunkten des Bogens
ist größer als der
doppelte Radius.
Setzen Sie den Abstand zwischen Start- und
Endpunkten des Bogens so, dass er kleiner ist
als der doppelte Radius.
E651
Zu kurzes
Zeilensegment.
Die Zeilenlänge ist
kleiner als die Breite des
Zeilensegments.
Stellen Sie für die Länge einen höheren Wert ein
als für die Breite der Zeile.
E660
DXF-Datei kann nicht
konvertiert werden.
Es ist ein Element
enthalten, das sich nicht
in das DXF-Dateiformat
konvertieren lässt.
Erstellen Sie die DXF-Datei neu.
E670
E672
E674
E675
E676
Passen Sie die Einstellungen für die 3D-Daten
mit den allgemeinen Eigenschaften der Ebenen
an.
3D-Daten liegen
außerhalb des
Beschriftungsbereichs.
Die 3D-Daten liegen
außerhalb des
Beschriftungsbereichs.
Ungültige
3D-Beschriftungsdaten
vorhanden
Die Einstellung
der 3D-Daten liegt
außerhalb des
Beschriftungsbereichs.
Die Z-Position der
Beschriftungsdaten
liegt außerhalb des
Beschriftungsbereichs.
Die Z-Position der
Beschriftungsdaten
liegt außerhalb des
Beschriftungsbereichs.
Ungültige Einstellung
für Ebeneneigenschaft
Einstellung für 3D-Bild ist
nicht korrekt.
Passen Sie die Einstellung des 3D-Bilds mit den
allgemeinen Eigenschaften der Ebenen an.
Deaktivieren Sie die Funktionen
Matrixbeschriftung, externer Versatz,
Bearbeitungseigenschaft oder Punktbeschriftung.
Ungültige Funktion für
3D-Markierung
Die Funktionen
Matrixbeschriftung,
externer Versatz,
Bearbeitungseigenschaft
oder Punktbeschriftung
sind aktiv, während die
3D-Beschriftung gestartet
wird.
Passen Sie die Einstellungen für Zeichen, Logos,
und Barcode an die 3D-Objekte an.
Passen Sie die Einstellungen für die 3D-Daten
mit den allgemeinen Eigenschaften der Ebenen
an.
Passen Sie die Einstellungen für Zeichen, Logos,
und Barcode an die 3D-Objekte an.
Passen Sie den Z-Versatzwert mit den
allgemeinen Eigenschaften der Ebenen an.
Passen Sie den Z-Versatzwert mit den
Eigenschaften für den Systemoffset an.
Deaktivieren Sie das Kontrollfeld 3D-Prüfung in
den allgemeinen Eigenschaften.
121
CODE
Fehleranzeigen
E677
Ungültige EncoderEinstellung der
Ebeneneigenschaft
Beschriftung bewegter
Objekte (nur ohne
Encoder) kann nicht mit
3D-Einstellungen genutzt
werden.
Setzen Sie die Bewegungsrichtung in den
Trigger-Einstellungen auf „Stillstand“.
Beschriftungszeit
Die Beschriftungszeit
kann bei bewegten
Objekten in Verbindung
mit 3D-Markierungen
nicht gemessen werden.
Messung kann nicht
in angegebener Zeit
ausgeführt werden.
Beschriftungsdaten
zu groß, Bemessung
kann nicht in der für die
Simulation festgesetzten
Zeit beendet werden.
Reduzieren Sie den Beschriftungsinhalt und die
-zeit.
E700
Markierung mit
Laseraktivierung AUS
gestartet.
Die Beschriftung kann
ohne Laseraktivierung
nicht ausgeführt werden
Aktivieren Sie erst den Laseraktivierungsschalter
und beginnen Sie dann mit der Markierung.
E701
Leistungsprüfung
ohne Laseraktivierung
gestartet.
Die Leistungsprüfung
wurde mit inaktiver
Laseraktivierung
gestartet.
Aktivieren Sie den Laser und starten Sie die
Leistungsprüfung erneut.
E680
E690
E800
㵪
Ursachen
Trigger-Eingabe ist
erfolgt, während die
Beschriftungsbereitschaft
aktiv ist.
Laserstopp-Eingang 1 am
Eingangsanschluss ist im
Status OFFEN.
E811
Laserstopp-Eingang 1
am Eingangsanschluss
ist offen.
Laserstopp-Eingang 1 ist
im Status OFFEN.
(Im Remote-Betrieb)
E900
122
Vorhandenes
ungültiges
Funktionszeichen.
Daten enthalten
Funktionszeichen,
die nicht gleichzeitig
verwendbar sind.
Maßnahmen
Deaktivieren Sie das Kontrollfeld 3D-Prüfung in
den allgemeinen Eigenschaften oder setzen Sie
das Encoder-Signal auf die Eigenschaft Trigger.
Wählen Sie in den allgemeinen Eigenschaften
die 2D-Einstellung.
Beschriftungsgeschwindigkeit hoch setzen.
Ändern Sie die Beschriftungszeit, so dass
die Trigger-Eingabe erfolgt, nachdem die
Beschriftungsbereitschaft aktiv ist.
Überprüfen Sie die Verdrahtung und Steuerung
des Eingangsanschlusses, die Verdrahtung
der COM-Schnittstelle und die Abfolge der
Kommunikationsbefehle.
Prüfen Sie die Verdrahtung des LaserstoppEingangs 1 am Anschluss und am
Schalterkontakt.
Überprüfen Sie die Betriebslogik des
verbundenen Gerätes.
Prüfen Sie die Verdrahtung des LaserstoppEingangs 1 am Anschluss und am
Schalterkontakt.
Überprüfen Sie die Betriebslogik des
verbundenen Gerätes.
Verwenden Sie entweder Rangfunktionszeichen
oder serielle Datenfunktionszeichen.
CODE
Fehleranzeigen
Ursachen
Maßnahmen
E901
Vorhandene Zeichen
können nicht in
2D-Code konvertiert
werden.
Daten enthalten ein
Zeichen, das nicht
in einen 2D-Code
konvertiert werden kann.
Geben Sie Zeichen ein, die sich in 2D-Code
konvertieren lassen.
E902
Es kann kein 2D-Code
erstellt werden.
Das System konnte
keinen 2D-Code
erstellen.
Verwenden Sie eine Eigenschaft, die sich in
2D-Code verwandeln lässt.
E903
Kein 2D Codemuster
angegeben.
Ein Muster, das nicht
als 2D-Code-Schrift
registriert wurde, ist
eingestellt.
Verwenden Sie einen bereits registrierten 2D
Codemuster.
E910
Vorhandenes Zeichen
kann nicht in einen
Barcode konvertiert
werden.
Die Daten enthalten ein
Zeichen, das nicht in
einen Barcode umgesetzt
werden kann.
Verwenden Sie ein Zeichen, das in einen
Barcode umgesetzt werden kann.
E911
Barcode kann nicht
erstellt werden.
Das System kann keinen
Barcode erstellen.
Verwenden Sie eine Eigenschaft, die sich in
einen Barcode verwandeln lässt.
E912
Der Wert für das
schmale Element-/
Basismodul ist zu klein
für einen Barcode.
Der Wert für das schmale
Element-/Basismodul
ist zu klein für einen
Barcode.
Geben Sie einen größeren Wert für das schmale
Element-/Basismodul des Barcodes ein.
E913
Keine Ruhezone im
Barcode.
Der Inversionsmodus ist
eingestellt, oder es wurde
keine Ruhezone definiert.
Stellen Sie den geeigneten Wert für das
Verhältnis zwischen Ruhezone und schmalem
Element ein.
E914
Der Wert für das
Verhältnis zwischen
“Barcodehöhe” und
“Trennzeichenhöhe” ist
nicht korrekt.
Passen Sie die Höhe des Barcodes an.
Trennmuster des
Strichcodes sind zu
klein.
E915
Barcode kann nicht
erstellt werden.
Barcode kann aufgrund
ungültiger Zeichenanzahl
für EAN/UPC oder RSS
(GS1DataBar) nicht
erstellt werden.
E916
Barcode kann nicht
erstellt werden.
Die Beschriftung mit
dem Barcode findet als
3D-Beschriftung (Kugel,
vertikaler Kegel) statt.
Geben Sie für das Trennmuster den korrekten
Verhältniswert an, so dass die Höhe "0" wird oder
die Breite größer als die Trennmusterbreite ist.
Geben Sie die korrekte Zeichenanzahl für EAN/
UPC oder RSS (GS1 DataBar) ein.
Entfernen Sie die Barcode-Einstellungen.
Stellen Sie eine andere Beschriftungsform als
Kugel oder Kegel ein.
Wenn ein anderer, hier nicht aufgelisteter Fehler auftritt, starten Sie das System neu.
Besteht das Symptom auch nach dem Neustart, kontaktieren Sie unser Vertriebsbüro.
123
124
Index
Index
E
E-/A-Klemmleiste …………………………………………… 52
E/A-Prüfmonitor …………………………………………… 31
Symbole
E/A-Schnittstelle …………………………………………… 65
Eingänge und Ausgänge …………………………………… 78
3D-Beschriftung …………………………………………… 30
Eingangsanschlussklemme ……………………………… 45
Erkennung unbeabsichtigter Strahlung ………………… 31
A
Ablaufdatum ………………………………………………… 30
Ersatzteile …………………………………………………… 95
Ethernet
Absauganlage ……………………………………………… 49
Steckverbinder für Kommunikationsanschluss………… 89
Aktuelles Datum/Uhrzeit …………………………………… 30
Alarme …………………………………………………… 116
Alarm-Rücksetzschalter ……………………………… 19, 43
Alarm zurücksetzen ………………………………………… 22
Technische Daten für Kommunikationsanschluss …… 90
Ethernetanschluss ………………………………………… 44
Etiketten ……………………………………………………… 20
Externer Versatz …………………………………………… 31
Anschluss des Touchpanels ……………………………… 43
Anzeige …………………………………………………… 107
Auf-/Abwärtszählung ……………………………………… 83
Ausgabesimulation ………………………………………… 31
Ausgangsanschlussklemme ……………………………… 45
Austrittsöffnung des Laserpointers ……………………… 40
Austrittsöffnung des Lasers ………………………… 19, 41
B
Barcode-Markierung ……………………………………… 30
Batterie …………………………………………………… 104
Batterien entfernen ………………………………………… 25
Benutzerrechte ……………………………………………… 31
F
Faseroptisches Kabel ……………………………………… 41
Fehleranzeigen ………………………………………… 23, 116
Fehlerbehebung ………………………………………… 106
Fehlerprotokollanzeige …………………………………… 31
Fettdruck …………………………………………………… 31
G
Galvanometer-Scanner ………………………………… 103
Gehäuseerdungskontakt ……………………………… 41, 45
Gliederung des Handbuchs …………………………………8
Gummifüsse ………………………………………………… 33
Beschriftung ……………………………………………… 108
Beschriftung bewegter Objekte …………………………… 30
Beschriftungsfeld-Anzeige ………………………………… 31
Beschriftungsfolge ………………………………………… 30
Beschriftungsform ………………………………………… 31
Beschriftungsformen ……………………………………… 30
Beschriftungsqualität …………………………………… 110
Betrieb des Laser Markers ………………………………… 22
I
Impulszyklus ………………………………………………… 12
Installation …………………………………………………… 49
Installation der Absauganlage …………………………… 49
Interlock Connector ………………………………………… 76
Interne Batterie …………………………………………… 104
Interner Shutter …………………………………… 19, 23, 103
Bewegte Objekte …………………………………… 112, 113
Biegen der Verbindungskabel …………………………… 49
K
Kabel ………………………………………………………… 34
C
Controller …………………………………………… 18, 33, 54
Kegel ………………………………………………………… 30
Klasse 2 (Pilotlaser) ………………………………………… 13
Kommunikationsschnittstelle ……………………………… 89
D
Dateiauswahl………………………………………………… 81
DATEI-NR./FEHLERCODE ……………………………… 43
Dauernutzung …………………………………………… 101
Drahtbrucherkennung ……………………………………… 31
126
Konstruktion des Verriegelungssystems …………… 24, 50
Kugel ………………………………………………………… 30
L
O
Laser
Objekte
einstellen…………………………………………………… 31
bewegte, beschriften……………………………………… 30
Laseraktivierung ……………………………………… 23, 106
Optimierung der Beschriftungsfolge ……………………… 30
Laseraktivierungsschalter …………………………… 19, 42
Laserauftrittsöffnung ……………………………………… 99
P
Laserkopf ……………………………………… 18, 32, 40, 52
Pilotlaser ……… 4, 10, 12, 13, 28, 31, 50, 51, 70, 80, 108
Laserkopfkabel ……………………………………………… 34
Pilotlaserfunktion …………………………………………… 51
Lasermarkiersystem
PNP-Anschlussbeispiel …………………………………… 73
anschließen ……………………………………………… 52
Produktpaket ………………………………………………… 38
Laseroszillator …………………………………………… 102
PS/2-Maus …………………………………………………… 56
Laserpointer ……………………………… 28, 31, 50, 70, 80
Punktmarkierung …………………………………………… 30
Laserstatusanzeige ………………………………… 19, 40, 42
Laserstopp …………………………………………………… 22
R
Laserstopp-Eingang 1 ……………………………………… 22
Rangbeschriftung …………………………………………… 30
Laserstopp-Eingang 2 ……………………………………… 22
Rangversatz-Beschriftung ………………………………… 85
Leistungsprüfung …………………………… 16, 31, 62, 122
Remote-Bedienung ………………………………………… 19
Lithiumbatterie ……………………………………………… 26
Roter Laserpointer ………………………………………… 50
Logodatenmarkierung ……………………………………… 30
RS-232C-Anschluss………………………………………… 45
Losmarkierung ……………………………………………… 30
Lüfter ……………………………………………………… 104
S
Luftfilter reinigen
Schlüsselschalter …………………………………………… 42
Controller …………………………………………… 95, 96
Laserkopf ………………………………………………… 97
Schriftart
auswählen ………………………………………………… 31
Schutzglas der Laserauftrittsöffnung……………………… 99
M
Markierbereitschaft ………………………………………… 23
Markierzeit …………………………………………………… 31
Matrixbeschriftung ………………………………………… 30
Maus ………………………………………………………… 56
Mausschnittstelle …………………………………………… 44
Messung der Markierzeit …………………………………… 31
Mittelposition der Beschriftung …………………………… 48
Monitor und Maus verwenden …………………………… 56
Montage ……………………………………………………… 46
Montagerichtung …………………………………………… 47
Montageumgebung ………………………………………… 48
Schutzglas der Laseraustrittsöffnung
reinigen …………………………………………………… 98
Serielle Datenbeschriftung ………………………………… 31
Seriennummer …………………………………………… 100
Shutter ……………………………………………………… 19
Sicherheits- und Schutzmaßnahmen …………………… 15
Sicherung
austauschen …………………………………………… 100
Sicherungshalterung ……………………………………… 45
Signale am Verriegelungsanschluss ……………………… 76
Signalschnittstelle…………………………………………… 45
Signalumleitungskabel……………………………………… 56
Startprobleme …………………………………………… 106
N
Nenn-Augensicherheitsabstand …………………………… 12
Nenn-Gefahrenbereich …………………………………… 12
NHZ ………………………………………………………… 12
NOHD ………………………………………………………… 12
Not-Aus ……………………………………………………… 22
Not-Aus-Schalter ……………………………………… 19, 43
NPN-Anschluss……………………………………………… 21
NPN-Anschlussbeispiel …………………………………… 72
Status des Lasermarkiersystems ………………………… 23
Steckverbinder für Kommunikationsanschluss ………… 89
Steuerung
über die Kommunikationsschnittstelle ……………… 114
Strahlungsinformation ……………………………………… 12
Stromversorgung …………………………………………… 53
Stromversorgungsanschluss ………………………… 40, 45
Stromversorgungsanzeige ………………………………… 42
Stromversorgungskabel …………………………………… 34
127
T
Touchpanel ………………………………………………… 35
Touchpanel verwenden (optional) ………………………… 55
Transport des Laserkopfs ……………………………………4
Trennmuster des Strichcodes ………………………… 123
Trigger-Beschriftung ……………………………………… 79
U
Überlagernde Markierung ………………………………… 30
Überschneidungskorrektur ………………………………… 30
Umleitungsanschluss ……………………………………… 44
Umleitungsanschluss für Touchpanel …………………… 44
Umrisszeichnung …………………………………………… 32
Umschalter für Remote-Bedienung ……………… 19, 41, 42
USB-Schnittstelle A ………………………………………… 43
USB-Schnittstelle B ………………………………………… 43
V
Verbindungskabel …………………………………………… 49
Vergabe von Benutzerrechten …………………………… 31
Verriegelung ………………………………………………… 22
Verriegelungsanschluss …………………………… 19, 65, 88
Verriegelungssystem ……………………………………… 24
VGA-Schnittstelle ……………………………………… 44, 56
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Lasergeräten 12
W
Warenzeichen …………………………………………………6
Warnhinweise für den Betrieb ………………………………5
Warnhinweise für den Gebrauch ………………… 49, 50, 51
Warnungen ……………………………………………… 119
Warnung zurücksetzen …………………………………… 22
Wartung ……………………………………………………… 94
Wellenlänge ………………………………………………… 12
Z
Zählerende ………………………………………………… 82
Zählermarkierung …………………………………………… 30
Zähler zurücksetzen………………………………………… 84
Zeitstempel ………………………………………………… 82
Zylinder ……………………………………………………… 30
128
Panasonic weltweit
Nordamerika
Europa
Asien-Pazifik
China
Japan
Panasonic Electric Works Niederlassungen
Europa
f Headquarters
Panasonic Electric Works Europe AG
f Benelux
f Deutschland
Panasonic Electric Works
Sales Western Europe B.V.
Panasonic Electric Works Europe AG
f England
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f Frankreich
Panasonic Electric Works
Sales Western Europe B.V.
Panasonic Electric Works UK Ltd.
Panasonic Electric Works Italia s.r.l.
f Irland
f Italien
f Nordische
Länder
f Österreich
f Polen
f Portugal
f Schweiz
f Spanien
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Panasonic Eco Solutions Nordic AB
Panasonic Electric Works Austria GmbH
Rudolf-Diesel-Ring 2, 83607 Holzkirchen, Tel. +49 (0) 8024 648-0, Fax +49 (0) 8024 648-111,
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De Rijn 4, (Postbus 211), 5684 PJ Best, (5680 AE Best), Netherlands, Tel. +31 (0) 499 372727, Fax +31 (0) 499 372185,
www.panasonic-electric-works.nl
Rudolf-Diesel-Ring 2, 83607 Holzkirchen, Tel. +49 (0) 8024 648-0, Fax +49 (0) 8024 648-111,
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Succursale française, 10, rue des petits ruisseaux, 91371 Verrières le Buisson, Tél. +33 (0) 1 6013 5757, Fax +33 (0) 1
6013 5758, www.panasonic-electric-works.fr
Dublin, Tel. +353 (0) 14600969, Fax +353 (0) 14601131, www.panasonic-electric-works.co.uk
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Fax +351 214812529
Grundstrasse 8, 6343 Rotkreuz, Tel. +41 (0) 417997050, Fax +41 (0) 417997055, www.panasonic-electric-works.ch
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f Tschechien
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f Ungarn
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