08 march deutsch - Lighthouse Children`s Ministry
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08 march deutsch - Lighthouse Children`s Ministry
PO Box 494 De Wildt 0251 Lighthouse Children’s Ministries haben bereits 14 Kinder, da erfahren sie, dass sie ein weiteres erwarten. 2 Der Vater ist krank. Die Mutter leidet an Tuberkulose. Das erste Kind ist blind, das zweite ist taub, das dritte erkrankte an der selben Krankheit, wie die Mutter. Diese ist erneut schwanger. 3 Eine 13jährige wird sexuell vergewaltigt und erwartet ein Kind von einem Unbekannten. 4 Ein Teenager ist schwanger. Ihr Verlobter ist nicht der Vater des Kindes und ist wütend. Das sind Gründe mit denen heute eine Abtreibung gerechtfertigt würde. Im ersten Beispiel wäre damit der grosse Evangelist des 19.Jh., John Wesley, nie geboren worden. Im 2. Beispiel ging es um den Komponisten Beethoven, im Dritten um Ethel Waters, eine Gospelsängerin und im Letzten um Jesus Christus. Lasst uns zu Gott schreien für all die Mütter, die in ihrer oft unerträglichen Situation keinen anderen Ausweg mehr sehen. Betet, dass Gott ihnen Hoffnung schenkt, ihnen zeigt, wie wertvoll das Leben eines jeden Kindes ist und dass dieses Vertrauen in unseren mächtigen Schöpfer belohnt wird. Mit einem grossen Herz für Kinder eure Liebe Freunde TO: Wir sind ein Arbeitszweig von WEC International. Kommen und Gehen! Falkenstrasse 10 8630 Rüti Julika Ihne hat uns Ende Februar verlassen und ist wieder in ihr Studium eingestiegen. Sie hat mit viel Eifer und Gründlichkeit ihre Arbeit bei uns erledigt. Wir wünschen ihr viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg. Tel: 055 251 52 60 Telephon: Büro: Haus: Fax: Priscilla Grimm aus Erlenbach, unsere Nichte, kam am 18. März und reiste am 23. April zurück in die Schweiz. Sie hat wo immer nötig Hand angelegt. 0027 12-703 24 18 0027 12-504 16 19 0027 86-675 40 35 [email protected] www.lighthouse-project.org.za Am 23. April kamen Raquel Ojeda und Mariale Jimenez von Venezuela an. Sie bleiben mindestens für ein Jahr. Finanzen: Diese werden vom EMD, Evangelischer Missionsdienst in 8570 Weinfelden verwaltet. Tel.: 071620 16 70 Am 1. Mai kommt dann Denise Becker von Deutschland an. Sie kommt für ein Jahr und ist gelernte Sprachterapeutin. Post Finance Konto: 40-26843-4 Bitte Verwendungszweck angeben. Danke. 8 April 2008 Als ich eine Woche später am selben Baum vorbeilief; machte ich eine wunderbare Entdeckung: Überall in der Nähe des alten Stammes wuchsen die neuen Sprösslinge. Das Wasser der letzten Regentage gab ihnen den nötigen Auftrieb. Da der Platz für einen Wald leider nicht gereicht hätte, musste ich die jungen Bäumchen ausreissen. Dabei beobachtete ich die zierlichen Pflänzchen; alle waren bereits ausgerüstet mit einer starken langen Wurzel, die sich bereits tief in die Erde grub. Obwohl jedes der Sprösslinge erst 5cm gross war, steckte doch in jedem die Kraft eines Baumes. Ich musste zuweilen richtig graben, um sie herrauszukriegen. Plötzlich musste ich an die Babys denken die abgetrieben werden;wieviele Kinder rangen um die letzten Sekunden ihres Lebens, bis sie schliesslich aus dem Mutterleib entfernt wurden. Der erste Herzschlag beginnt nach 5 Wochen, Ansätze von Arme und Beine werden allmählich sichtbar, dann entwickeln sich Lungen und Gehirn. Die meisten Babys sind schon vollständig entwickelt, wenn sie abgetrieben werden; mit Lungen, Gehirn, Händen und Füssen, obwohl sie erst um die 5cm gross sind. Natürlich kann ein Baby nie mit einem ungewollten Baumsetzling verglichen werden. Sein Wert zu leben übersteigt alles andere.Denk einmal was aus diesen Individuen für unsere Gesellschaft hätte werden können? Wie würde heute in den folgenden Fällen entschieden? 1 Ein sehr armer Prediger und seine Frau Evelyn Ruiters☻ 1 Lighthouse Rays Lighthouse Rays OM Team Farm Update 18 OMer kamen am Montag 7. Januar bei uns an um beim Umzug mitzuhelfen. Obwohl es regnete und einige von ihnen müde waren, halfen sie super mit. Zwar konnten wir ihnen keine luxuriöse Unterkunkt anbieten, da die Räume zu dieser Zeit nicht einmal elektrisches Licht hatten, was sie aber ohne Murren akzeptierten. In den 11 Tagen ihrer Anwesenheit gab es viel zu tun: Riesige Mengen an Ware herumschleppen, das Fundament für das Holzhaus legen, Rosen und Kräuter einpflanzen, Aufräumen etc. Am Sonntag halfen sie mit im Gottesdienst in Mapetla wo auf Grund des Regens alles ein Sumpf war. In der 2. Woche half jeweils ein Team der OMer, bei unserem täglichen Program an den Schulen und nachmittags in den Klubs mit. Wir sind immer noch sehr dankbar für ihre Hilfe. Es macht einen sehr grossen Unterschied ob 10 oder 40 Hände mithelfen. In der Zwischenzeit installierten wir heisses Wasser in den Duschen, Licht in den Räumen, strichen die Türen und legten einen Weg mit Verbundsteinen. Im Moment sind wir immer noch mit dem ersten Holzhaus beschäftigt. Das andere Holzhaus nehmen wir im Mai in Angriff. Die Toiletten und Duschen für die Schlafräume der Mädchen sind im Bau. Die Abwasserleitungen und die Klärgrube kommen als nächstes. Die Mine bewilligte den Abbruch des alten Farmhaus und schenkte uns alles Material für den Aufbau der neuen Anlagen. Gebetsanliegen • Für den Verkauf der alten Farm und dafür • • • Hohentannen wohnen darf und diese mittlerweile sehr ins Herz geschlossen hat. Manuel ist beschäftigt mit seinem Viehbetrieb. Er ist mit seinen Kühen bereits umgezogen und produziert auf der neuen Farm. Alles einzurichten und aufzubauen kostet viel Arbeit. Er will mit einer Untergrundbewässerung saftiges Gras produzieren. Teboho hat mit einer Elektriker Ausbildung begonnen am Orbit College in Brits. Obwohl herausgefordert, geniesst er das Studium. Eben hat er herausgefunden, dass ich gelernter Elektroniker bin und ihm bei allfälligen Fragen helfen kann. Nach unserer Rückkehr aus der Schweiz am 1. Mai hat Esther 2 Seelsorge Wochenenden und fliegt am 12. für 3 Wochen nach Mozambique für den LCM Kurs. Auf der Farm haben wir in deselben Zeit 2 Wochenendfreizeiten. Herzlich Grüssen Urs und Esther mit Manuel, Marco, Nadia und Innocent. Liebe Freunde Für uns ist es ein Vorrecht euch zu kennen. Vielen Dank für die langjährige Freundschaft. Wir schätzen euch sehr, besonders eure Unterstützung im Gebet! Halleluja! Innocent hat ihre Matur mit guten Noten bestanden. Wir sind stolz auf sie. Am 14. Januar begann sie ein Studium mit NETCare (eine private Spitalgesellschaft) Sie geht in Centurion in die Schule und arbeitet in Pretoria-Ost in einem dieser Spitäler. Marco hat im Juni/July seine Schreiner LAP. Es geht ihm sehr gut. In der ETG Gemeinde in Erlen macht er active mit. Nadia fand eine Lehrstelle als Hauswirtschafterin im Friedheim für behinderte Kinder in Weinfelden wo sie im August beginnen wird. Somit wird sie weitere drei Jahre in der Schweiz verbringen. Wir sind sehr dankbar, dass sie bei Familie Hertach in Ein Neues Jahr, und ein neuer Klub Danken • Familie Buff • Mariale Jimenez, Raquel Ojeda und De- die Neue, mit all ihren genialen Einrichtungen bekommen haben. Für die OMer die sich genau zum richtigen Zeitpunkt anmeldeten. Gott hat das ohne unser zutun so organisiert. Für den Fortschritt mit den baulichen Veränderungen und Bewahrung beim Abbruch der alten Farm. Das viele Baumaterial das uns nun zur Verfügung steht. Für Nadia’s Lehrstelle im Friedheim in Weinfelden und Familie Hertach wo sie dazu gehören darf. Für die Teilnehmer des Puppenkurses und das Teenagerlager Ende März. • • • • • 2 nise Becker bauchen Kraft, Offenheit und Ausdauer alle neuen Eindrücke zu verarbeiten und Tswana zu lernen. Für die Vorbereitung und Durchführung der Kurse, Anfang Mai Seelsorge; 3 Wochen in Mozambique bis Ende Mai, vom 20. Juni 3 Wochen in Südafrika. Für die Teilnehmer und genug finanzielle Mittel damit sie den Kurs bezahlen können Einen Koch während unserem LCM Kurs. Die Lehrabschlussprüffungen von Nadia und Marco. Unsere Mitarbeiter in Simbabwe und die Kurse in verschiedenen Gemeinden. Schon länger hat es mich beschäftigt mehr Lighthouse Clubs zu haben in einem Neubaugebiet von Sozialhäuschen. Es gibt hier so viele Kinder und nur 2 Klubs. Ich habe meine Idee im Team aufgeworfen und alle schienen begeistert. Esther sprach mit Gloria, einer Frau von der sie sicher war, dass sie mich unterstützen könnte. Zu meiner Freude hat sie bald darauf zugesagt. Seit Januar 08 existiert nun dieser neue Klub in Sektion 23. Ich bin Gott so dankbar für Gloria, sie hat so ein grosses Herz für diese Kinder. Sie sammelt die Kinder, so dass sie schon vor meiner Ankunft da sind. Wir ha- ben mit 11Kindern begonnen und heute sind es mehr als 20. Dienstags arbeitet Gloria jeweils alleine mit den Kindern. Betet für Leute, die Gloria in ihrer Arbeit finanziell unterstützen können. Sie will im Juni unseren LCM Kurs besuchen damit sie nachher selbständig arbeiten kann. Betet für die Kinder und für mehr treue MitarbeiterInnen, die mithelfen neue Klubs zu gründen. Das Gebiet mit diesen Sozialhäuschen ist riesen gross und es wäre gut wir könnten mehr Klubs eröffnen. Fanaye Woldesemayat 7 Lighthouse Rays Neue Herausforderungen, neue Erfahrungen “Mein Bruder hab keine Angst vor dem, was der Herr alles tun will.” Dies waren die ermutigenden Worte von Urs, während einer Diskussion über meine geplante Reise nach Sambia im November 2007, zum Ersten von uns durchgeführten 2 wöchigen Seminar. Dankt dem Herrn für die 18 Studenten. Am Tag unterrichtete ich zwei Klassen und eine Dritte am Abend. Ich war sehr positiv von der demütigen Haltung der Teilnehmer überrascht. Da waren Pastoren, Jugendarbeiter, Gemeindeleiterinnen, Frauenleiterinnen und sonst noch einige bemerkenswerte und respektierte Persönlichkeiten zu denen ich sprach. Zu meinem Erstaunen, erschienen die meisten von ihnen sehr pünktlich, um ja nichts zu verpassen. Die Studenten waren sehr interessiert Neues zu erlernen. Während dieses Seminars gründeten wir einen Lighthouse Club, aus dem mittlerweile 4 geworden sind. Es ist wunderbar von den Studenten zu lernen und zu sehen, wie sie das Gelernte auf eigene Art kreativ umsetzen, auch, wie sie die Bibelstunden gestalten in ihren Lighthouse clubs. Durch Gespräche mit verschiedenen Teilnehmern, wurde mir bewusst, wieviel die Leute aufgenommen und überdenkt haben. Sie schienen motiviert und versprachen, alles weiterzugeben, was sie in jenem Seminar gelernt hatten. Ich möcht mich bei allen bedanken die dieses Projekt unterstützt und für mich gebetet haben. Gideon Mifimu Mein Zeugnis über Seelsorge an Traumatisierten besuchte. Die Referentin, Esther Buff, war bereit mit mir die Vergangenheit zu bewältigen. Ich war so froh, dass mir Gott zur rechten Zeit diese Gelegenheit bot, da ich kurz zuvor meinen Koffer voll Kleider und all meine wichtigen Dokumente wegen Diebstahl verloren hatte. Während der Seelsorge spürte ich, wie all die Last, die ich schon 31 Jahre mit mir herumgetragen hatte endlich von meinen Schultern wich. An diesem einen Nachmittag beschenkte mich Gott mit einer Freude, wie ich sie seit meiner frühsten Kindheit nie mehr erlebt habe. Jetzt habe ich wieder Hoffnung und mein Traum ist es mein Leben für behinderte Kinder einzusetzen. Ich komme aus Simbabwe bin 32 und Vater von zwei Kinder. Mein Vater war einer von zwei blinden Evangelisten in der Dorothea Mission. Die tägliche Last einen blinden Vater zu haben, traumatisierte mich seit ich ein kleines Kind war. Mein Vater wurde später nach einer Gehirnstreifung, zusätzlich halbseitig gelähmt und wurde damit arbeitsunfähig. Im Jahr 2003 starb er an den Folgen eines Angegriffes eines wilden Bienenschwarms und zwei Jahre nach ihm, starb auch meine Mutter an einer kurzen Krankheit. Obwohl ich mich schon lange bekehrt hatte, lasteten die Ereignisse der Vergangenheit schwer auf mir. Ich fühlte mich geistlich, emotional und auf sozialer und intelektueller Ebene angegriffen. Die ganze Zeit wurde ich vom Gedanken geplagt: “Wieso hat Gott mir und meiner Familie dies alles zugemutet?“ Schliesslich erlebte ich am 13.12.07 endlich eine Wende, als meine Frau einen Workshop Kudakwashe Gwenanguruwe (Kudakwashe ist verheiratet und hat zwei Söhne. Er arbeitet z.Z. auf unserer Farm und will seine Frau mit Kinder nach SA bringen.) 6 Lighthouse Rays Ein Tag aus meinem Leben im Dienst mit Lighthouse stück gehts auf in die Schule. Wir haben es fertiggebracht um 7:25Uhr zu gehen. Zuerst bringe ich Fanaye an ihre Schule und dann Elisa, schlussendlich erreiche ich meine Schule, heute besuche ich eine Sekundarschule sie hat etwa 300-400 Schüler. Sie haben gerade ihr letztes Lied angestummen, als ich mich zu ihnen geselle um die Morgenandacht zu halten. Später fahre ich zu einer Kinderkrippe (7mon. – 6j.) Danach wechsle ich in eine Primarschule. Dort beginne ich meine Lektion um 9:00Uhr mit den Estklässlern, dann die 2. Klasse, danach die 3. und zum Abschluss im Kindergarten bis um 11:00Uhr. Danach muss ich schnell zurück, damit ich nicht zu spät an die Sitzung im Büro komme. Um 13:00 muss ich Elisa wieder von der Schule abholen. Nach dem Mittagessen verbringe ich ein paar Stunden im Büro, wo ich an den Lighthouse Rays arbeite. Um 18:00Uhr rufe ich Elisa vom Spielen nach Hause zum Essen und Baden. Um 19:00Uhr bekommt sie ihre Medizin und darf anschliessend eine gute Nachtgeschichte hören. Um 10:30, nach dem Hauskreis, bin ich endlich im Bett! Evelyn Ruiters Das Leben ist so spannend, es können haufenweise unerwartete Dinge eintreffen, kein Tag ist gleich. Ich möchte euch kurz über einen Tag berichten, damit ihr etwas von dem mitbekommt, was ich erlebe. Heute musste ich bereits früh um 4 Uhr aufstehen. Nachdem ich Stille Zeit mit dem Herrn hatte, beginne ich Porridge zu kochen. Elisa mag ihren Porridge. Dann setze ich schnell ein paar Bohnen auf, als Vorbereitung fürs Mittagessen. Nachdem das Ganze ein bisschen gekocht hat, fülle ich es in einen Gartopf, dann wecke ich Elisa um 6:15Uhr. Nachdem ich sie richtig fest wachgerüttelt habe, entschliesst sie sich endlich aufzustehen und schlendert ins Bad 6:30Uhr. In der Zwischenzeit richte ich ihre Medikamente, die sie um 7 Uhr zu sich nimmt und streiche ihr noch ein Pausenbrot. Nach dem gemeinsammen Früh- Hand-Puppen-Kurs lehrt, und das alles mit der Handpuppe als Werkzeug. Da die Puppen visuell für die Kinder sehr anziehend sind, ist es damit leichter die volle Aufmerksamkeit der Kinder zu bekommen, um ihnen eine klare Botschaft zu vermitteln. Falls du dich mehr dafür interessierst, melde dich bei mir. Esther Buff Es ist erstaunlich, wie schnell die Kinder die Botschaft verstehen, wenn man es ihnen mit Handpuppen vermittelt. Vom 8.–10. Februar besuchten 19 Studenten unsere neue Farm, um mehr über die HandpuppenGerbrauchstechnik bzw. Methodik zu lernen. Das war für uns ein historisches Ereignis. Urs arbeitete die letzte Nacht durch um die Duschen zu installieren, damit die Damen sich am Morgen eine warme Dusche gönnen konnten. Wir sind Gott sehr dankbar für all die Sonntagschullehrerinnen, denen es nicht zu viel wurde, hart zu Üben, wie man Geschichten erzählt, Lieder singt, Bibelverse 3 Lighthouse Rays Gebet für Kinder in Not In dieser Ausgabe beginnen wir eine Gebetsserie für die Kinder in Krisensituationen. Zuerst beten wir für die Kinder, die HIV infiziert oder bereits daran erkrankt sind. „Wie gehst du bloss mit dieser Krankheit um“, fragte ich eine Freundin, die ich soeben im Spital angetroffen habe. “Ja” sagt sie “es ist nicht einfach. Ich persönlich fand es sehr schwer darüber zu sprechen, da ich nicht mit verschiedenen Männern geschlafen hatte, ich hatte bis jetzt nur einen Freund.” “Dann hat dich also jener Mann angesteckt” “Ja” antwortete sie, “ich habe erst etwas über die HIV Infektion erfahren, als ich meinen, jetzt 18 Monate alten Sohn geboren hatte.” “Wie hat deine Familie reagiert, als sie diese Nachricht erhielten” “Sie waren schockiert und wollten mir anfangs nicht glauben, heute sehen sie es an meinem Baby”. “Unterstützen sie dich?” fragte ich nach. “Ja”, antwortete sie. Wenn du dich mit den anderen Frauen von der ARV Klinik unterhalten würdest, könnten sie dir ähnliche Geschichten erzählen. Das ARV Spital ist täglich überfüllt mit neuen Patienten. 1 Bete für die vielen Kinder, die den Vater, die Mutter oder gar beide Eltern durch AIDS verloren haben. Allein in Südafrika leben 1.1 Millionen Aidswaisen. 2 Bete für die vielen Grossmütter, die sich nacher um die Kinder kümmern sollten. Meistens sind in einer Familie mehrere Kinder infisziert. 4 Dienstags ist der ARV Klinik Tag. Einige Mütter müssen um 4:00 Uhr loslaufen, damit sie vor der Dunkelheit wieder zu Hause sind. Bete für die Kinder, die so lange warten müssen. 5 Bete für die Mütter, damit sie mit all dem Leid umgehen können. Einige haben mehrere erkrankte Kinder. 6 Nach den neusten Statistiken leben in Südafrika 294000 Kinder mit Aids. HIV/Aids ist verantortlich für die Kindersterberate von 35%!! 4 Lighthouse Rays Die Geschichte geht weiter Gott erfüllt meinen Herzenswunsch Am 16. Februar feierten wir den 9. Geburtstag von Elisa. Ich selber bin Zeugin von all den Wundern, die im Leben dieses kleinen Mädchens geschehen sind. So nahmen wir uns Zeit, Gott für diese zu danken und ihn zu ehren für all das Gute, das wir noch sehen werden. Klar, dass Elisa lieber noch weiter draussen spielen würde, als in die Schule zu gehen, aber trotzdem macht sie immer mehr Fortschritte, nicht zuletzt dank der Lehrerin, die ihre Geschichte kennt und sie dementsprechend fördert und motiviert. Elisa mag Bücher und obwohl sie noch nicht lesen kann, kommt sie nach der Schule immer mit der Frage nach Hause “Was sind die Nachrichten heute?” Danach “liest” sie sich durch die ganze Zeitung. Ich schmunzle und versuche sie in ihrem Eifer zu unterstützen. Mit der Gesundheit geht’s laut den Ärzten voran, doch ab und zu hat sie auch ihre schwierigen Phasen. Im Moment kämpft sie noch mit einer Lungeninfektion; was für uns ein harmloser Schnupfen wäre, bedeutet für sie wochenlange Pflege. Betet für ihr Immune system, damit es stark genug wird, besonders wenn hier bald die Winterzeit kommt. Betet auch für mich, damit ich gesund bleibe, damit sie nicht in Gefahr steht auch angesteckt zu werden. Vielen Dank für alle Gebete! Evelyn Schon lange hegte ich den Wunsch nach Simbawe zu gehen, um dort den Leuten das Evangelium zu erzählen. Bis dahin war es für mich unmöglich zu gehen. Als ich eingeladen wurde, an einem Seminar über Seelsorge an Traumatisierten mitzuarbeiten, packet ich die Gelegenheit beim Schopf. Esther Buff und ich verliessen Südafrika am 7. Dezember 2007. Trotz allen Pannen, die auf der Anreise passiert sind kamen wir am nächsten Tag sicher in Harare an. Am Montag 10. Dezember began der Workshop auf dem Gelände der Dorothea Mission in Harare. In diesem Seminar leitete ich die Morgenandachten und Gebetszeiten und hatte ab und zu Gelegenheit eine Lektion zu halten. Zwar habe ich es sehr genossen, die Anbetungszeit am Morgen zu halten, doch Gott schien mir eine ganz neue Dimension im Umgang mit Trauma zu zeigen; ich fühlte mich darin bestärkt andere darüber zu lehren. Andere unterweisen ist eine effektive Methode um in der Welt zu evangelisieren. Ich bete darum, dass ich darin wachsen mag, um andere Gläubige für den Dienst in Gottes Reich auszurüsten. Ich kann es kaum erwarten, das nächste Mal nach Simbabwe zu reisen. Abbey Maumakwe (Abbey ist Prediger. Er ist ein langjähriger Freund von uns und arbeitet hin und wieder mit uns.) Und Zimbabwe Es ist verständlich, dass in unsichern Zeiten, verzweifelte Leute, unverständliche Taten vollbringen. Es geht ums Überleben! Gott sei Dank, dass in Zimbabwe während dieser schwierigen Zeit, trotzdem die Türen offen sind, um Leute für die Arbeit mit Kindern zu sammeln und Schulungen und Kindergottesdienste durchzuführen. Wir sind Gott so dankbar für die 5 Lighthouse Clubs in Harare und auch für die drei in Chinhoyi, die letztes Jahr von unseren Mitarbeitern während dem Kurs gegründet wurden. Lilian, unsere Mitarbeiterin, arbeitet in Mrewa ungefähr 80km östlich von Harare. Sie besucht Schulen und hilft in der Gemeinde und hat Lighthouse Klubs in ihrem Dorf. Humphrey und Leah mit drei Kindern wohnen in Harare sind auch vollzeitliche Mitarbeiter. Er und ich beschäftigen uns mit den Klubs und den Wochenendseminaren. Im Januar und im Februar dieses Jahres, leiteten wir vier Seminare. Wir hoffen, dass wir noch mehr Kirchen erreichen, um neue SonntagschullehrerInnen ausbilden zu können. Wir bekamen sehr gute Rückmeldung von den Seminaren vom letzten Jahr über Kinderevangelisation und Seelsorge an traumatisierten Kindern. Wir möchten Gott danken für die verschiedenen Pastoren, die uns in ihre Kirchen eingeladen haben. Vielen Dank auch für die geistliche und finanzielle Unterstützung, die wir von Übersee, Südafrika und Zimbabwe erhalten. Möge der Herr dich segnen! Mit herzlichem Dank, Für das ganze Team Gideon Mifimu (Gideon und Zione haben 2 Kinder, leiten die Arbeit in Simbabwe und wohnen in Harare.) 5