Sprunggelenkfraktur

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Sprunggelenkfraktur
UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein
Klinik für Unfallchirurgie (Traumatologie)
Campus Kiel Arnold-Heller-Straße 7, 24105 Kiel
Behandlungskonzept
Operativ stabilisierte Sprunggelenk - Fraktur
Zeit
postoperativ
1. Tag
Bewegungsumfang
Belastung
Nach Beschwerden
Bettruhe
Übungsprogramm
•
•
•
2. Tag
3. Tag –
Entlassung
Geführte
Bewegungen für
Extension /Flexion
10/0/30
Keine Pronation
Extension/Flexion
10/0/30
Bettkante, Sessel,
Stehen neben dem
Bett mit UAG,
Teilbelastung15 kg
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Teilbelastung15 kg
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•
•
•
Entlassung –
6. Woche
Frei
Teilbelastung15 kg
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7.-12. Woche
Frei
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Ab 13. Woche
Frei
Rö-Kontrolle,
Teilbelastung ½
KG - Vollbelastung
Vollbelastung
•
•
Isometrische Übungen für
Hüftabduktionen, Kniestrecker,
Unterschenkelmuskulatur, aktive
Übungen OSG und gesundes
Bein mit Kokontraktion
Bewegungsübungen Knie/Hüfte
Lagerung in Schaumstoffschiene, Spitzfußprophylaxe
achsengerechte passive, aktive
und assistierte Bewegung des
Beines bis Schmerzgrenze
Lagerung in Schaumstoffschiene,
Spitzfußprophylaxe
2 x täglich: aktive Therapie mit
Widerständen, Kokontraktion n.
Brunkow
Stabilisierung und Koordination
mit Teilbelastung.
Krafttraining für Ischiocrural-, OSund US-Muskulatur, gesundes
Bein, oberes Extremität,
Kreislauftraining. Dehnübungen,
Quadriceps und Gastrocnemius,
Gangschulung, Treppensteigen
muskuläre Rehabilitation weiter,
Unterwassertraining, FahrradTraining, zusätzlich isokinetisches
Training,
Stellschraubenentfernung
ambulant (6 Wo postoperativ)
Programm weiter und
Koordinations- und
Geschicklichkeitstraining
Training nach Anspruch und
Fortschritt:
Isokinetisches Muskeltraining,
Fahrrad, Schwimmen, ggf. EigenReflextraining zur Stabilisierung
der Supinationsachse
Klinik / Therapiekonzepte
Stand 11/2005