07/2014: Neue Wohnprojekte
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07/2014: Neue Wohnprojekte
15. Juli 2014 Seite 9 _ N° 7 ANZEIGENSONDERSEITE „NEUE WOHNPROJEKTE“ Besonderes Neubauprojekt im Kieler Stadtteil Düsternbrook: Neubau und Modernisierung unerlässlich: Erbbaurecht mit schöner Geschichte Die Zukunft nicht verbauen D N eubauten hat unsere Landeshauptstadt in den letzten Jahren viele entstehen sehen. Aber in diesem Jahr startet in der Reventlouallee 12 im Kieler Stadtteil Düsternbrook ein ganz besonderes Neubau-Projekt. Hier wird die Grundvermögen Nord GmbH mit Geschäftsführer Jörn Stübinger fünf bis sechs helle, freundliche Eigentumswohnungen auf einem Erbbaurechtsgrundstück errichten. Das Grundprinzip des Erbbaurechts besteht vereinfacht gesagt darin, dass der Käufer der Neubau-Eigentumswohnung sich die anteiligen Grundstückserwerbskosten „spart“ und stattdessen einen monatlichen Erbbauzins an den Grundstückseigentümer zahlt. Grundstückseigentümer der Reventlouallee 12 ist die Heinrich-Sauermann-Stiftung in Flensburg, die den Erbbauzins nicht für sich vereinnahmen wird. Sie unterstützt damit sowohl eine Seniorenresidenz der ebenfalls gemeinnützigen Stiftung Hospital und Kloster zum Heiligen Geist als auch die Werkkunstschule Flensburg mit der jährlichen Vergabe des Heinrich-Sauermann-Preises für her- ausragende Leistungen von jungen Bildhauer-Auszubildenden. Dieser Besonderheit ist es zu verdanken, dass die Käufer sich nicht nur den Traum einer hervorragenden Eigentumswohnung in einer exponierten Lage ermöglichen können, sondern gleichzeitig indirekt zu Unterstützern einer guten Sache werden. Der Verkauf der Eigentumswohnungen erfolgt durch die Kieler Volksbank Immobilien GmbH sowie die Haus & Grund Hausverwaltung GmbH Kiel. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein. www.hv-kiel.de er demografische Wandel wird mit einer qualitativen Nachfrageveränderung einhergehen. Diese Entwicklungen erfordern es, dass sich Einzeleigentümer verstärkt mit der Zukunft ihrer Immobilie vertraut machen. Dies umfasst auch das eigene Quartier und Stadtviertel. Die Rahmenbedingungen des Wohnungsmarktes sollten aus Sicht von Haus & Grund Schleswig-Holstein für alle Anbieter ausgewogen ausgestaltet sein. Dementsprechend sollten die unterschiedlichen Anbietergruppen bei der zukünftigen Gestaltung der Städte und Kommunen einbezogen werden. Vor allem die privaten Grundeigentümer. Sie bilden das Rückgrat der Wohnraumversorgung. Der demografische Wandel bringt auch für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft in Deutschland weitreichende Veränderungen mit sich. Der Rückgang der Bevölkerung auf etwa 65 Millionen Personen im Jahr 2060 geht nach Auffassung von Haus & Grund Deutschland bis zum Jahr 2025 noch mit einer steigenden Anzahl an Haushalten einher. Diese Tatsache wird dafür sorgen, dass die quantitative Nachfrage nach Wohnraum bis zu diesem Zeitpunkt weiterhin ansteigt. Deshalb muss neuer, besserer oder anders ausgedrückt: den veränderten Ansprüchen gerecht wer- dender Wohnraum her. Die Anforderungen der zunehmend älter werdenden Nachfrager an die Qualität des Wohnraums nehmen in den nächsten Jahren stark zu. Im Jahr 2008 lebten etwa vier Millionen 80-Jährige und ältere in Deutschland, was etwa fünf Prozent der Bevölkerung entsprach. Ihre Zahl wird kontinuierlich steigen und mit über zehn Millionen im Jahr 2050 den bis dahin höchsten Wert erreichen. Dementsprechend wird barrierearmer Wohnraum wichtiger, die Bedeutung der Anzahl an Kinderzimmern für die Vermietbarkeit von Wohnungen dürfte abnehmen. Ab dem Jahr 2029 werden deutschlandweit auch die Anzahl der Haushalte und die Nachfrage nach Wohnraum sinken. So jedenfalls lassen es die von unserem Zentralverband in Berlin gelieferten Daten erkennen. Die Politik muss sicherstellen, dass die Wohnungswirtschaft ihr Angebot möglichst reibungslos den veränderten Rahmenbedingungen anpassen kann. Dabei dürfen aber die kleinen Städte und ländlichen Räume nicht vergessen werden. Ohne sie und nur mit Großstädten kann keine Gesellschaft überleben. Neubau muss sein – hier wie dort, wo nicht (mehr) gebaut und modernisiert wird, bleibt jede Kommune auf der Strecke. Volker Sindt Schütt: Neue Wohnungen mitten in Kiel D ie Kieler Hans Schütt Immobilien GmbH vermittelte im Auftrag der Gisela-Hagemann-Stiftung ein 4350 Quadratmeter großes Gewerbegrundstück in zentraler Lage der Landeshauptstadt Kiel in der Lüdemannstraße 16 – 22. Nach Abriss der vorhandenen Gebäude erfolgt derzeit eine Neubebauung von insgesamt 47 Wohneinheiten in vier Gebäuden. Die Fertigstellung ist für den 1. Oktober 2015 geplant. Ein Gebäude mit elf Wohneinheiten wird die Gisela-Hagemann-Stiftung weiterhin im Eigentum halten und preiswerten Mietwohnraum für Körperbehinderte vorhalten. Weitere 36 Eigentumswohnungen werden gegenwärtig von der Firma BC ImmoProject Gesellschaft mbH erstellt, die von Schütt Immobilien vertrieben werden. Bernd Hollstein, Verkaufsleiter der Hans Schütt Immobilien GmbH: „Die Wohnungen erfreuen sich auf Grund des attraktiven Preis-, Leistungsverhältnisses und der citynahen Lage einer regen Nachfrage, so dass bereits 17 Wohneinheiten in wenigen Wochen vor Baubeginn verkauft wurden.“ Die Hans Schütt Immobilien GmbH ist ein inhabergeführtes, unabhängiges Immobilienmanagementunternehmen mit 35 Mitarbeitern, das in zweiter Generation von der Familie Schütt geleitet wird. Sie wurde 1936 gegründet und ist in den immobilienwirtschaftlichen Bereichen Verwaltung, An- und Verkauf, Vermietung sowie Beratung mit regionalem Schwerpunkt in Norddeutschland tätig. Hans Schütt Immobilien GmbH Tel. 0431 90 69 60, www.schuett.de Neubebauung in der Lüdemannstraße in Kiel: 47 Wohneinheiten in vier Gebäuden. 9QJPMQOHQTV\WT5GNDUVPWV\WPIWPF8GTOKGVWPI ,AGEÏ Foto _ Schütt +IEL2AVENSBERG (ÇUSERÏ7OHNmÏÏ ÏÏÏMÝ %47Ï7OHNmÏÏ +AUFPREISÏ "AUBEGINNÏ ÏÏÏMÝ ABÏÏã ISTÏERFOLGT ÏCOURTAGEFREI ÏHOCHWERTIGEÏ!USSTATTUNG Ï:IEGELBAUWEISE ÏNEUESTEÏ%NERGIETECHNIK ÏmEXIBLEÏ'RUNDRISSGESTALTUNG )MÏ +IELERÏ 3TADTTEILÏ 2AVENSBERGÏ INÏ DERÏ 3CHAUENBURGERSTRASSEÏ ERSTELLTÏ DIEÏ +IE LERÏ3TADTHAUSÏ'MB(ÏÏ#OÏ+'ÏEINÏNEUESÏ 7OHNQUARTIERÏ MITÏ Ï BARRIEREARMENÏ Ï %I GENTUMSWOHNUNGENÏ UNDÏ Ï 3TADTHÇU SERNÏ$IEÏBELIEBTEÏ,AGEÏZEICHNETÏSICHÏAUSÏ DURCHÏ DIEÏ .ÇHEÏ ZURÏ #HRISTIAN!LBRECHTS 5NIVERSITÇTÏ UNDÏ DURCHÏ DIEÏ FULÇUlGEÏ %R REICHBARKEITÏ DERÏ (OLTENAUERÏ 3TRAEÏ $IEÏ "AUARBEITENÏ HABENÏ BEREITSÏ BEGONNENÏ $IEÏ &ERTIGSTELLUNGÏ ISTÏ IMÏ 3OMMERÏ Ï GEPLANTÏ $IEÏ %IGENTUMSWOHNUNGENÏ AMÏ %NDEÏ DERÏ 3CHAUENBURGERSTRASSEÏ WERDENÏ ¿BERÏ Ï %INGÇNGEÏ ERSCHLOSSENÏ MITÏ !UFZUGÏ UNDÏ DIREKTEMÏ :UGANGÏ ZURÏ 4IEFGARAGEÏ $IEÏ HOCHWERTIGENÏ Ï :IMMERÏ 7OHNUNGENÏ MITÏ 7OHNmÇCHENÏ VONÏ CAÏ Ï BISÏ Ï MÝÏ WERDENÏSCHL¿SSELFERTIGÏERSTELLTÏUNDÏERHAL TENÏEINEÏHOCHWERTIGEÏGEHOBENEÏ!USSTAT TUNGÏUAÏMITÏ%INBAUK¿CHEÏ&UBODENHEI ZUNGÏ UNDÏ 0ARKETTBODENÏ *EDEÏ 7OHNUNGÏ VERF¿GTÏ ¿BERÏ EINEÏ 4ERRASSEÏ "ALKONÏ ODERÏ $ACHTERRASSEÏ SOWIEÏ EINENÏ 0+73TELL PLATZÏINÏDERÏ4IEFGARAGEÏ $IEÏÏ3TADTHÇUSERÏVERF¿GENÏ¿BERÏÏBISÏ ÏMÝÏ7OHNmÇCHEÏPLUSÏEINENÏBEHEIZTENÏ 6OLLKELLERÏ $IEÏ (ÇUSERÏ ERHALTENÏ mEXIBLEÏ 'RUNDRISSEÏ TEILWEISEÏ MITÏ $ACHTERRASSEÏ EBENFALLSÏ MITÏ GEHOBENERÏ !USSTATTUNGÏ %BENSOÏ GEHRENÏ DIEÏ !UENANLAGENÏ MITÏ 4ERRASSEÏ Ï BZWÏ Ï 0+73TELLPLÇTZENÏ Ï #ARPORTÏ UNDÏ EINÏ 'ARTENHAUSÏ ZUMÏ ,EIS TUNGSUMFANG $IEÏ3TADTHÇUSERÏWIEÏAUCHÏDIEÏ%IGENTUMS WOHNUNGENÏERHALTENÏEINÏ6ERBLENDMAUER WERKÏUNDÏEINENÏHOHENÏTECHNISCHENÏ"AU STANDARDÏ+F7%FlZIENZHAUSÏÏMITÏGUTERÏ 7ÇRMEDÇMMUNGÏ UNDÏ ERHHTENÏ 3CHALL SCHUTZÏ $IEÏ "AU¿BERWACHUNGÏ MITÏ 1UALI TÇTSKONTROLLEÏERFOLGTÏDURCHÏDIEÏ$%+2! +ONTAKT +IELERÏ3TADTHAUSÏ'MB(ÏÏ#OÏ+' %CKERNFRDERÏ3TRÏÏ Ï+IEL 4ELÏÏÏ INFO KIELERSTADTHAUSDE WWWKIELERSTADTHAUSDE Seite 10 _ N° 7 15. Juli 2014 ANZEIGENSONDERSEITE „NEUE WOHNPROJEKTE“ Niedrige Zinsen und hohe Nachfrage nach Wohnungen: Zeit, den Wert des Hauses zu steigern E s ist eine bekannte Tatsache, dass an und in einer Immobilie eigentlich immer etwas zu tun ist. Oder getan werden sollte. Die wenigsten Häuser sind Neubauten. Sie sind Jahrzehnte und nicht selten Jahrhunderte alt. Dennoch oder gerade deswegen sind sie begehrt und haben ihren Charme. Eigentlich ist alles ganz einfach, wenn man weiß, wie es geht. Und wer es nicht weiß, sollte in jedem Falle den Fachmann befragen. Schwarzarbeit kommt für den ordentlichen Hauseigentümer sowieso nicht infrage. Von der Unfallversicherung bis hin zur Gewährleistung kann sich aus Schwarzarbeit so Bernd Flüshöh, Experte der Haus & Grund Hausverwaltung GmbH Kiel Foto _ studioline manches und auch unangenehmes Problem ergeben. Was ist jetzt zu tun? Wo liegen die Schwerpunkte und worauf ist zu achten? Dazu nimmt Bernd Flüshöh, Hochbautechniker in der Hausverwaltung von Haus & Grund Kiel, Stellung. In dieser Ausgabe schildert er in einem kurzen Abriss die typischen Abläufe seiner Arbeit. Darin steckt die Erfahrung von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an inzwischen vielen hundert Häusern im Lande. Jetzt aber Bernd Flüshöh persönlich: „Besonders im Sommer und Herbst liegt der Schwerpunkt der Instandhaltungsmaßnahmen unserer Baubetreuung in der Dach- und Fassadensanierung. Die zu sanierenden Dachflächen mit Betonpfannen im Mörtelbett sind über 40 Jahre alt. Die Betonpfannen werden porös und „undicht“. Die alten Tonziegel haben Frostschäden bzw. Risse und verursachen Feuchtigkeitsschäden. Im Zuge der Dacheindeckung erhält der Boden des Dachbodens eine Dachbodendämmung gemäß EneV und die Dachschrägen dämmt man im ausgebauten Bereich entsprechend. Die Rotsteinfassaden (Klinkerfassade) werden in einem Spezialverfahren gereinigt. Hierbei wird die bis zu 100 Jahre alte Verschmutzung an der Fassade entfernt. Schadhafte Fugen in der Fassade lösen sich. Der Maurer verfugt später neu. Die vorhandenen Kunststofffenster sind im Schnitt 25 bis 30 Jahre alt und sind schon aus energetischen Gründen zu erneuern. Teilweise sind Ersatzteile gar nicht mehr lieferbar. Der Wärmeverlust verringert sich bei neuen Fenstern sage und schreibe um die Hälfte. Bei alten Fassaden achten wir auf eine daran angelehnte Gestaltung der neuen Fenster. Schließlich soll das Haus ja nicht sein Gesicht verlieren oder es nach einer früheren und nicht ganz so gelungenen Modernisierung wieder zurück erhalten. Wohnungen werden von uns zurzeit ebenfalls verstärkt instandgesetzt. Das hängt sicher mit der derzeit guten Nachfrage zusammen und – wie bei allen Modernisierungen – mit den sehr niedrigen Zinsen. Bei einer zeitgemäßen Wohnungsmodernisierung liegt das Augenmerk auf vorschriftsmäßiger Sanitär- und Elektroinstallation und einer modernen Wohnraum-, Badezimmer und Küchengestaltung. Doch auch ganz unten gibt es häufig viel zu tun. Durchfeuchtete Kellerwände und gebrochene Grundleitungen unterhalb des Kellerbodens kommen auch an die Reihe. Die Kelleraußenwände werden von Außen freigelegt, fachgerecht abgedichtet und die Baugrube wieder verfüllt. Für das Verlegen der neuen Grundleitungen wird die Kellersohle aufgestemmt, die alten Tonrohre entfernt und durch neue Kunststoffrohre ersetzt. Der Rohrgraben wird mit Füllmaterial (Sand oder vorhandenem Füllboden) verfüllt und der Kellerboden mit Beton aufgefüllt. Für alles gilt: Das breitgefächerte Netzwerk an zuverlässigen Handwerkern verhilft uns, unseren Eigentümern eine qualitativ und fachlich hochwertige Arbeit abzuliefern.“ Soweit Bernd Flüshöh. Bleibt nur, hinzuzufügen: Kenntnis, Sorgfalt und das Wissen um die richtigen Handwerker ist, worauf es ankommt. Wohnqualität in der Innenstadt Z entral und mit bester Verkehrsanbindung, dennoch ruhig und abseits vom Verkehr gelegen, baut die Kieler Stadthaus GmbH & Co. KG im Bäckergang 26 Komfortwohnungen in drei Häusern. Der Bäckergang wird Fußgängerbereich ohne Durchgangsverkehr und schafft zusammen mit durchdachten Außenanlagen Wohnqualität mitten in der Kieler Innenstadt. Die modernen, hellen Eigentumswohnungen haben Wohnflächen zwischen ca. 62 und 133 m² und verfügen über Balkon, Loggia oder Dachterrasse. Fußbodenheizung, Parkettboden in allen Wohnräumen und eine hochwertige Einbauküche sind nur einige Ausstattungsmerk- male, die bereits in den Kaufpreisen enthalten sind. Jede der barrierearmen Wohnungen ist mit dem Aufzug erreichbar und verfügt über einen PKW-Stellplatz in der ebenerdigen Garage. Die ansprechenden Neubauten erhalten sehr gute Wärmedämmung (KfW Effizienzhaus 70) und erhöhten Schallschutz. Die Bauüberwachung und Qualitätskontrolle wird von der DEKRA geleistet. www.kieler-stadthaus.de Die auf den Seiten 9 und 10 wiedergegebenen Artikel wurden uns von den jeweiligen Anbietern Selbstständigkeit im Alltag hat einen immer höheren Stellenwert in der Gesellschaft: zur Verfügung gestellt. Die Redak- Barrierefrei bauen und wohnen tion hat keinen Einfluss auf deren Inhalt und dessen Richtigkeit genommen. Rückfragen bitten wir B arrierefreiheit, Komfort, Sicherheit und die damit verbundene Eigenständigkeit erhalten in unserer alternden Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert. Wer möglichst lange ohne Einschränkungen im Eigenheim wohnen bleiben möchte, der sollte beim Neubau oder der Sanierung heute schon an später denken. Denn ein barrierefreies Haus ist eine Investition in die Zukunft. Wer rechtzeitig plant, genießt sofort mehr Wohnkomfort und kann künftige Umbauarbeiten vermeiden. Auch bei nicht barrierefreien Bestandsimmobilien lässt sich mit baulichen Veränderungen ein Plus an Selbstständigkeit im Alltag erreichen. 쑱 Grundriss: Die obersten Regeln für eine barrierefreie Wohnung sind viel Platz und mindestens 90 cm breite Türen ohne Türschwellen. Alle Räume müssen so großzügig geschnitten sein, dass sich auch ein Rollstuhlfahrer frei bewegen und jeden Winkel problemlos erreichen kann. Durchgehende Treppengeländer, Haltegriffe an kritischen Stellen, rutschfeste Bodenbeläge sowie Telefonanschlüsse in jedem Raum sorgen für mehr Sicherheit. Treppen sollten so gestaltet werden, dass sich bei Bedarf problemlos ein Treppenlift installieren lässt. 쑱 Bad: Laut DIN-Norm muss die Größe eines behindertengerechten Badezimmers mindestens 5,4 Quadratmeter betragen. Geht die Tür nach außen auf, ist die gesamte Fläche voll nutzbar. Bodengleiche Duschen, die so groß sind, dass sich auch eine Sitzmöglichkeit hineinstellen lässt, Badewannen, in denen ein Lift installiert werden kann, seitlich erreichbare Toiletten und rutschfeste Bodenbeläge sind ein Muss im barrierefreien Bad. Praktische Unterstützung bieten höhenverstellbare, unterfahrbare Waschbecken mit ausreichend Ablagefläche, kipp- und schwenkbare Spiegel, helle, kontrastreiche Beleuchtung und Haltegriffe im Dusch- und WC-Bereich. 쑱 Küche: Zu beachten sind Arbeitshöhen ebenso wie die gute Erreichbarkeit aller Schrankinhalte und die Sicherheit bei der Ausstattung und Anordnung der Elektrogeräte. Besonders komfortabel und flexibel sind elektrisch höhenverstellbare Arbeitsplatten und Oberschränke. Werden Backofen, Kühlschrank und Mikrowelle in Arbeitshöhe eingebaut, erübrigt sich mühsames Bücken. Apothekerschränke sowie Schranktüren, Auszüge und Schubladen, die sich auf sanften Druck selbstständig öffnen und schließen, erleichtern die Zugänglichkeit zu Küchenutensilien und Vorräten. 쑱 Schlafzimmer: Zum barrierefreien Wohnumfeld gehört ein Schlafzimmer, in dem sich Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen möglichst ungehindert bewegen können. Das heißt in erster Linie, ausreichend Platz ums Bett. Lichtschalter, die vom Bett aus erreichbar sind, ein Telefon auf dem Nachttisch sowie beleuchtete Schränke mit ausklapp- und absenkbaren Kleiderstangen verringern die Unfallgefahr. 쑱 Hausautomation: Mit aktueller Haustechnik und entsprechender Ausstattung lassen sich Fenster, Türen, Licht, Heizung, Rollläden, Markise und viele weitere Funktionen über Funkfernbedienungen, Smartphone und Tablet komfortabel z. B. vom Sofa oder Bett aus steuern. 쑱 Förderung: Barrierefreie Bauvorhaben – ob Umbau oder Neubau – werden über eine Vielzahl an Förderprogrammen von Bund, Ländern, Kommunen, Kranken-, Unfall- und Pflegeversicherungen, Banken und privaten Stiftungen mit zinsverbilligten Darlehen oder Zuschüssen unterstützt. HLC Energieeffiziente Natursteinheizungen: Wärme auch für die Sinne E s gibt nur wenige funktionale Ausstattungsgegenstände, die Nutzen und Schönheit so perfekt miteinander vereinen wie die energieeffizienten Natursteinheizungen von AEG Haustechnik. Dabei hat jede Steinplatte eine weite Reise hinter sich, bevor sie in Deutschland zu einer hochwertigen Natursteinheizung verarbeitet wird. Moderne Natursteinheizungen liegen im Trend: Sie passen als Blickfang in private Wohnräume, Küchen und Bäder genauso gut wie in die Hotellobby und in den Konferenzraum eines Büros, sie lassen sich flexibel positionieren und stellen die Wärme sofort zur Verfügung. Besonders gut eignen sich die Steinheizkörper für die nachträgliche Installation, weil diese schnell und einfach erfolgen kann. Ein vorhandener Stromanschluss oder eine 230-Volt-Steckdose reichen für die Montage aus. Fürs Niedrigenergie- oder Passivhaus ist die AEG Natursteinheizung ideal, weil hier nur sehr geringe Heizleistungen benötigt werden. Ein oder zwei Strahlungsplatten pro Raum – je nach Raumgröße – genügen als einzige Wärmequelle. Bei Wärmeanforderung reagieren die im Stein eingelegten elektrischen Heizleitungen unmittelbar und erwärmen die Räume zügig und zugfrei. Ähnlich wie bei einem Kachelofen durchdringen die Wärmestrahlen die Luft und erwärmen die Umgebung. Daraus resultieren ein sehr angenehmes Wärmeempfinden deshalb direkt an die in den Artikeln wiedergegebenen Adressen zu richten. d. Red. Moderne Elektroinstallation: Voller Komfort auf der Terrasse I m Sommer wird die Terrasse zum Lieblingsort, an dem wir viel Zeit verbringen. Um dort Musik hören, den Elektrogrill betreiben oder den Abend bei harmonischer Beleuchtung genießen zu können, muss jedoch die Elektroinstallation stimmen. Lichtschalter an passender Stelle und ausreichende Anschlussmöglichkeiten für Elektrogeräte schaffen draußen den gewünschten Komfort. Und dieser lässt sich mit den Lösungen der Firma Jung sicher und ästhetisch realisieren. Dank der Vielfalt der Jung Schalterprogramme finden Eigenheimbesitzer mit Sicherheit das passende Design für ihr „Sommer-Zweitwohnzimmer“. Experten helfen bei Planung und Umsetzung. Mehr unter www.jung.de oder Tel. 02355 80 61 02. und eine hohe Energieeffizienz. AEG Natursteinheizungen sind Unikate mit langer Lebensdauer. Sie werden aus Dolomit, Kalkstein und Granit in acht Farbstellungen hochwertig verarbeitet. Mit flacher Form und nicht sichtbarer Befestigung passt eine AEG Natursteinheizung perfekt ins Interieur. Je nach gewünschter Leistung liegen die Abmessungen der drei Zentimeter starken Natursteinplatte zwischen 40 x 60 und 60 x 135 Zentimetern, das Leistungsspektrum reicht von 350 Watt bis 1650 Watt. Natursteinheizungen von AEG Haustechnik können an allen tragfähigen Wänden montiert werden. Bei einem Wandabstand von nur vier Zentimetern ist die Montage vertikal oder horizontal möglich, die Befestigung ist verdeckt und daher unsichtbar. Die Temperaturregelung erfolgt mit einem vorgeschalteten AEG Raumtemperaturregler oder komfortabel per AEG Funkthermostat, der sich dank selbsterklärender Symbole ganz einfach programmieren lässt. Alle AEG Natursteinheizungen entsprechen dem elektrotechnischen SicherheitsStandard nach VDE, Schutzklasse II. Sie sind strahlwassergeschützt (IP 25) und können deshalb auch im Bad eingesetzt werden. Weitere Informationen gibt es direkt bei der AEG Haustechnik unter www.aeghaustechnik.de bzw. unter www.aeg-haus- Wie individuell und ästhetisch Wärme aussehen technik/raumheizgeraete.de oder unter der kann, beweisen AEG Natursteinheizungen, die es Foto _ AEG in acht Steinvarianten gibt. Telefonnummer 0911 9 65 62 50.