ISYBAU Daten Im- und Export

Transcrição

Tuckerman Feature Summary
AutoCAD® Map 3D Enterprise 2012
Module ABWASSER
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Überblick ................................................................................................................................................................3
1.1
Einführung .................................................................................................................................................3
Der Ablauf beim Import – Ein Überblick .................................................................................................................4
Der Ablauf beim Import ..........................................................................................................................................6
3.1
Import ........................................................................................................................................................7
3.2
Datenabgleich der Objekte ......................................................................................................................14
3.3
Datenprüfung und Konfliktlösung ...........................................................................................................17
3.4
Übertragen in das Zieldokument .............................................................................................................23
3.5 Bilder zuordnen ..........................................................................................................................................23
3.7
Bericht der Konflikte ................................................................................................................................25
Der Ablauf beim Export ........................................................................................................................................26
4.1
Start Export ..............................................................................................................................................26
4.2
Auswahl der Objekte ...............................................................................................................................27
4.3
Einführung ...............................................................................................................................................32
4.4
Der Export ................................................................................................................................................33
Anhang .................................................................................................................................................................36
5.1
Unterstützte Importformate ..................................................................................................................36
5.2
Längendifferenz bei Haltungen .................................................................................................................37
5.3 Index ...............................................................................................................................................................39
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Überblick
1.1
Einführung
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Im folgenden Handbuch erfolgt die Erklärung des Importes von ISYBAU -Daten in einzelne AutoCAD Map 3D 2012
Enterprise – Projekte.
Ein Export selektierter Daten aus einem entsprechenden Projekt nach ISYBAU wird ebenfalls durchgeführt.
Die gesamte Applikation basiert auf „AutoCAD Map 3D 2012 Enterprise“.
Der Import der ISYBAU-Daten erfolgt jeweils in ein einzelnes, vorhandenes Projekt, ist also nicht als allgemeines
Konvertierungsprogramm von ISYBAU-Daten zu verstehen.
1
ISYBAU / Dabei handelte es sich um ein Gemeinschaftsvorhaben des Bundes und der Länder in den
der achtziger und der neunziger Jahren. Der Begriff ISYBAU leitet sich aus "Integriertes DV-SystemBauwesen" ab
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Der Ablauf beim Import – Ein Überblick
Beim Import von ISYBAU-Daten werden Sie im Programm „Autodesk Industry Model Data Editor“ die gesamte Zeit
von einem Assistenten begleitet. Bei den einzelnen Schritten werden Protokolle angefertigt, die auch
zwischendurch bei den einzelnen Schritten einsehbar sind. Bei sich ergebenden notwendigen und auch
umfangreichen Korrekturen der Daten kann der Datenimport abgebrochen werden. Der Import kann an eben
dieser Stelle wieder aufgenommen werden. Bei umfangreichen Veränderungen ist es jedoch ratsam, wieder von
vorn zu beginnen, um entsprechende Abgleiche und Prüfungen erneut zu durchlaufen.
Folgende Voraussetzungen müssen für eine erfolgreiche Arbeit erfüllt sein:

Die CountryKitExtensions „Abwasser“ bauen auf der AutoCAD Map 3D Abwasser-Fachschale auf.

Das Country Kit Abwasser erhalten Sie per Download kostenlos unter www.autodesk.com/map3dcountrykits

Es muss gewährleistet sein, dass bei den Modulen die „Erweiterung für Abwasser“ aktiviert ist. Das kann
mit dem „Autodesk Infrastructure Administrator 2012“ überprüft und gegebenenfalls sichergestellt
werden.

Für den ISYBAU-Import ist es unabdingbar, dass ein Unternehmensprojekt verwendet wird. Es handelt
sich dabei um ein Dokument in dem sich das Abwasser‐Datenmodell und ein Dokument mit dem
Abwasser‐Datenmodell befinden.

Zur graphischen Darstellung wird ein Unternehmensprojekt empfohlen welches nur das Abwasser‐
Datenmodell enthält.
Für einen flüssigen Ablauf ist es weiterhin angebracht, sich vor Beginn der Arbeit über den Speicherort der zu
benutzten Dateien zu informieren und sich der notwendigen Rechte auch in der verwendeten Datenbank zu
versichern. Gerade, wenn die Daten im Netzwerk verteilt abgelegt sind, können eine langwierige Suche sowie
fehlende Lese- bzw.- Schreibrechte für unnötige Unruhe beim Arbeiten sorgen.
In folgenden symbolischen Schritten findet der Import in Interaktion mit Ihnen als dem Nutzer statt:
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•Datenimport (Zwischendokument)
•Der Inhalt der ISYBAU-Datei wird in das temporäre Zwischendokument
importiert. Dabei findet eine einfache Prüfung der Gültigkeit der Daten statt.
•Datenabgleich
•Es werden die importierten Daten mit den Zieldaten verglichen. Bei
auftretenden Differenzen müssen Sie als Anwender reagieren.
•Datenprüfung
•Prüfen auf das ISYBAU-Format.
•Datenkonflikte lösen
•Differenzen in den Sachdaden werden ermittelt und aufgezeigt. Auch hier
müssen Sie eingreifen und diese beheben.
•Daten übertragen (Zieldokument)
•Die geprüften und eventuell korrigierten Daten werden in das Zieldokument
kopiert. Zugehörige Bilder bzw. Videos werden in das Zielverzeichnis kopiert,
um sie später einfacher zuordnen zu können.
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Der Ablauf beim Import
Grundlegende Unterschiede beim Import verschiedener ISYBAU Typen existieren hier in diesem Konverter nicht.
Daher werden sie in der folgenden Beschreibung des Ablaufes nicht unterschieden.
Nach dem Start des Applikation „Autodesk Industry Model Data Editor“ befinden Sie sich in folgenden
Startbildschirm (
Abbildung 1).
Abbildung 1: Startbildschirm mit Anmeldung
Über den Button „Datenbankverbindung herstellen“ gelangen Sie in das Anmeldemenü. Hinter dem Button
„Optionen“ verbergen sich weitere, notwendige Details für den Datenbankzugang. Für spätere Programmstarts
bleiben Ihnen diese Eintragungen erhalten, so dass sie nur beim ersten Start vorgenommen werden müssen – es
sei denn, es gibt Änderungen am Zugang. Letztendlich betätigen Sie den Button „Verbinden“ um die Verbindung
zur Datenbank herzustellen.
Nun steht Ihnen ein weiterer Button im Startmenü zur Verfügung „Unternehmensprojekt öffnen“ (Abbildung 2).
Hier wählen Sie lediglich das gewünschte und zielgerichtet vorbereitete Projekt aus und bestätigen mit dem Button
„Öffnen“. Und das vollständige, zweiteilige Unternehmensprojekt wird geladen.
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Abbildung 2: Unternehmensprojekt öffnen
3.1 Import
Nach diesen Vorbereitungsarbeiten beginnt der eigentliche Import der ISYBAU-Daten.
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Abbildung 3: ISYBAU-Daten Import
Über die Folge: „Fachschale“ – „Importieren“ – „Abwasserimport“ in den verschiedenen Menüs (Abbildung 3)
erreichen Sie den Assistenten (Abbildung 4), der uns die nächste Zeit begleiten wird.
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


Abbildung 4: Assistent "Abwasserimport"
Wenn Sie diesen Import neu starten, benutzen Sie den Button „Erstellen“

. Damit wird eine Arbeits-
/Protokolldatei automatisch erstellt.
Bei dieser Option werden Sie noch aufgefordert, den Importtyp sowie den Dateinamen anzugeben (Error!
Reference source not found.).
Abbildung 5: Auswahl des ISYBAU Formats
Wenn Sie Dateien der Form *.k, *.h, *.s, *.lh, *.ey oder *.lk verwenden, dann wählen Sie den Typ ISYBAU
1996/2001.
Verwenden Sie *.xml – Dateien, so benutzen Sie ISYBAU 2006.
Weiter Informationen im Anhang bei „Error! Reference source not found.“.
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Dann können Sie über „Hinzufügen“ mit Hilfe eines Explorers die gewünschten Quelldateien auswählen.
Für den Fall, das Sie einen vorherigen Import abgebrochen haben (z. B. aus Zeitgründen, Datenkorrekturen,…),
können Sie die angefangene Arbeit fortsetzen, indem Sie den Button „Fortfahren“  benutzen (Abbildung 4).
Bevor es jedoch weiter geht, werden Sie aufgefordert, die gewünschte Importdatei aus einer Liste auszuwählen.
Die dritte Variante  hat noch weitreichendere Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen – zum einen müssen in
der Zielfachschale Jobs zugelassen sein und natürlich dann auch existieren, um ausgewählt und gestartet zu
werden.
Im Bereich (Abbildung 5) der zu importierenden Dateien können sich mehrere Dateien befinden. Mit Hilfe des
neben der Aufzählung stehenden Menüs können Sie weitere Dateien Hinzufügen, einzelne Dateien wieder
Entfernen bzw. den Inhalt ansehen.
Abbildung 5: Import Informationen
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Ebenso können Sie sich im unteren Bereich Informationen zum Import und den Dateien anzeigen lassen.
Hier können Sie auch den Namen der Importdatei ändern.
Gestartet wird der Import mit dem Button „Weiter“.
Damit beginnt der Import in die temporäre Fachschale, den Sie an einem Fortschrittsbalken verfolgen können. Ist
der Arbeitsschritt abgeschlossen, erfolgt ein Halt (Abbildung 6), um beispielsweise das Protokoll anzusehen, bevor
der nächste Schritt eingeleitet wird.
Während des Gesamtvorganges wird ein Protokoll erzeugt, welches Sie sich am Ende eines jeden Schrittes
anzeigen lassen können. Ebenso kann es exportiert und gedruckt werden. In Abbildung 7 sehen Sie einen
Ausschnitt des Protokolls vom ersten Schritt.
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Abbildung 6: Ende Import
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===============================================================================
=== Protokolldatei für Dateistruktur-Import ===
===============================================================================
Beschreibung:
Diese Protokolldatei stellt Informationen zum Importieren von Dateien bereit, die
beim Versuch des Importierens in Ihrer Dateistruktur erkannt wurden.
Zusammenfassung
===============================================================================
Name der Fachschale: IMPORT
Name des Importprojekts: 28243 importieren
Importtyp: ISYBAU 1996/2001
Importierte Dateien:
muster-abnahme0601.s, muster0601.lh
Importergebnis: Erfolgreich
Erfolgreich importierte Objekte: 47
Anzahl der aufgetretenen Fehler: 0
Startzeit: 08:51:17
Endzeit: 08:51:27
Dauer: 00:00:09.4573944
Erfolgreich importierte Objekte
===============================================================================
Die folgenden Objekte wurden erfolgreich importiert:
- Haltung/Anschlussleitung: 28515
Abbildung 7: Protokoll Import
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3.2 Datenabgleich der Objekte
Der erste Schritt beim Datenabgleich besteht in der Anzeige (Abbildung 8) der importierten Objekte.
Abbildung 8: Objekte Anpassen 1
Dabei sehen Sie zuerst eine Übersicht, bei der Sie jedoch weiter in Details vordringen können (Abbildung 9).
Abbildung 9: Objekte Anpassen 2
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Besonders wichtig für die Arbeit ist die Möglichkeit der Anzeige der einzelnen Objekte in ihren spezifischen
Formularen. Vorrangig benötigt wird diese Anzeige, wenn Fehler aufgetreten sind. In den Formularen können Sie
die notwendigen Korrekturen an den Daten durchführen, um den Grund für Warnungen zu beseitigen bzw. Fehler
zu beheben.
Die Formulare, die Sie bereits von der Datenerfassung her kennen, erreichen Sie über „Öffnen“. Mit
„Ausschließen“ entfernen Sie Objekte aus dem Import.
Ein weiterer Fall verdient Beachtung (Abbildung 10).
Abbildung 10: Neue Objekte als Fehler
Aus dem Protokoll der Befahrung oder anderen Quellen wissen Sie, dass keine nicht erfassten Haltungen befahren
wurden. Und dennoch erscheinen im Protokoll „Neue Objekte“. Um das genau festzustellen gehen Sie in das
Formular des Neuen Datensatzes zum Überprüfen. Dazu gehen Sie auf das Objekt und dann über den Button
„Allgemeines Formular öffnen“ oder über das Kontextmenü „Formular anzeigen“
.
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In diesem Fall ist der Ursprung ein Fehler in der ISYBAU-Datei, der möglicher weise nur ein Tippfehler beim
Befahren gewesen ist (Abbildung 11).
Abbildung 11: Fehler in der ISYBAU-Datei
Abbildung 12: Formular mit Fehler
Hier kann dann die richtige Nummer auf „119002“ geändert werden. Nach dem Speichern und schließen gehen Sie
einen Schritt „Zurück“ und wiederholen das Anpassen. Damit sind Sie wieder an dieser Stelle und die Anzahl der
„Neuen Objekte“ ist weniger geworden.
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3.3 Datenprüfung und Konfliktlösung
3.3.1
Die Attribute prüfen
Nach der Prüfung der Konsistenz der Objekte werden im nächsten Schritt die Attribute geprüft und das Resultat
der Prüfung können Sie sich im Detail anzeigen lassen (Abbildung 13).
Abbildung 13: Attribute anpassen 1
Es werden alle, die problemlos zugeordneten als auch die Attribute mit Konflikten angezeigt.
In der Abbildung ist ein Objekt (Haltung) mit Attributkonflikt angezeigt. Bei der Anzeige des Objektes wird das
Konfliktattribut als erstes und farbig unterlegt angezeigt. Über den Button „Öffnen“ gelangen Sie auch hier wieder
in das spezielle Formular des Objektes.
Konflikte sind dabei Diskrepanzen zwischen den Attributen des Zwischen- und des Zieldokumentes. Beim Vergleich
wird zuerst eine interne Mappingtabelle genutzt, um die Kennung zu finden. Wird die Kennung nicht gefunden,
wird nach den passenden Shortvalue gesucht. Die Suche erfolgt in den Domaintabellen im Import- und dann
ebenso im Zieluser.
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Bei fehlenden Einträgen wird unterschiedlich verfahren:

Fehlende Einträge werden nachgetragen (z. B. ISYBAU 96).

Das Attribut wird auf NULL gesetzt.

Das Attribut wird auf einen Vorgabewert gesetzt (z. B. ISYBAU XML).
Sie können dann im Menü von Fall zu Fall entscheiden, wie letztendlich zu verfahren ist. Klicken Sie die einzelnen
Datensätze an und dort können Sie entscheiden, ob Sie den Bestand behalten oder die Attribute der Überprüfung
übernehmen wollen. Standardmäßig ist die Option „Konflikt Ignorieren“ gesetzt.
Wollen Sie nicht so weit ins Detail gehen können Sie auch pauschal damit verfahren (Abbildung 14).
Abbildung 14: Attribute anpassen 2
Die Buttons bewirken dabei folgendes:

Beibehalten:
Die Bestandsdaten werden beibehalten

Ersetzen:
Die Daten werden mit denen der Kontrolle überschrieben.
Mit „Weiter“ werden die Daten entsprechend Ihrer Vorgabe übernommen und eventuelle Unterschiede zum
Zieldokument gespeichert. Sie können später in einem Bericht angezeigt werden, der als Grundlage für die
Nachbearbeitung dient.
3.3.2
Die Attribute validieren
Das Ergebnis dieser Überprüfung bekommen Sie im nächsten Menü angezeigt (Abbildung 15). Hier bestehen bei
Bedarf weitere Möglichkeiten zur Korrektur oder dem Entfernen des Datensatzes aus dem Import.
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Abbildung 15: Validieren der Daten
Bei der Validierung werden die Daten des Zwischendokumentes mit denen des Zieldokumentes verglichen.
Insbesondere geht es dabei um:

Objekte, die ignorierte Fehler enthalten
Hier werden die Elemente angezeigt, deren Attribute Fehler enthalten, die aber (zumindest momentan)
nicht behoben werden sollen. Diese werden importiert, aber in weiteren Schritten (z. B. Klassifizierung)
nicht berücksichtigt.

Längenprüfungsfehler
Hier werden Elemente aufgeführt, die außerhalb der definierten Toleranz liegen. Zum nächsten
Importschritt kann nur gegangen werden, wenn die Längenprüfung erfolgreich ist und sowohl bei den
Inspektionsdaten als auch bei den Daten des Zieldokumentes (Stammdaten) die Längeninformation
vorliegt.
Für die Überprüfung kann die Längentoleranz bei den Fachschalenfunktionen eingestellt werden:
Zunächst gehen Sie dazu auf den Reiter „Fachschale“ und in der Liste auf „Fachschalenoptionen…“ (Abbildung 16).
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Abbildung 16: Weg zu den Fachschalenoptionen
Hier (Abbildung 17) dann auf „Abwasser“ mit dem Reiter „Inspektions-Verwaltung“ gehen.

Achten Sie darauf, dass der richtige ISYBAU Typ angezeigt wird.

„Inspektionslänge gegenüber einer Toleranz prüfen“ ist aktiviert

Der Zahlenwert ist ein Grenzwert in %. Es werden Inspektions- und Haltungslänge miteinander in
Beziehung gesetzt. Liegt die Toleranz oberhalb des angegebenen Wertes, erfolgt eine Fehlermeldung.

Der untere Zahlenwert gibt die Minimallänge der Haltung an, auf die die Toleranzregel angewandt werden
soll.
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Abbildung 17: Fachschalenoptionen
Zur Änderung der Toleranzregeln müssen Sie nicht zwingend den Import abbrechen und wieder neu bzw. an dieser
Stelle starten. Es genügt, die Änderungen auszuführen und abzuspeichern. Anschließend betätigen Sie beim Import
(Abbildung 15) den Schalter „Aktualisieren“
.
Von einer großen Veränderung der Toleranzregeln, um die Daten
importieren zu kön¬nen, wird dringend abgeraten. Hierdurch werden
automatische Datenanpassungen realisiert, die nicht bzw. nur mit sehr
großem Aufwand korrigiert werden können.
Der einfachere und sichere Weg ist das Ausschließen der
entsprechenden Daten vom Import. Diese dann im ursprünglichen
System korrigieren, neu zu erfassen, … und dann erneut zu importieren.
So können Sie Datensätze aus dem Import ausschließen (Abbildung 18).
Gehen Sie im Fehlerzweig auf den entsprechenden Datensatz. Über das Kontextmenü öffnen Sie das zugehörige
Formular mit den zugehörigen Daten. In diesem Formular betätigen Sie den Button „Löschen“ in der
Werkzeugleiste. Damit wird der Datensatz
aus der Importdatenliste entfernt. In der originalen ISYBAU-Datei
wird dieser Satz nicht gelöscht.
Über „Aktualisieren“ (Abbildung 18) werden die Daten neu bewertet und im vorliegenden Fall verschwindet die
Ausschrift mit der fehlerhaften Inspektion.
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Abbildung 18: Datensätze entfernen
Die Ursachen für die Längendifferenz sind vielseitig sein und können nur durch einen direkten Eingriff durch den
Anwender behoben werden. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie im Anhang Teil Error! Reference source not
found..
3.3.3
Die Geometrie
In diesem Zusammenhang werden die Geometrien natürlich auch geprüft. Treten Widersprüche auf, so werden
diese im Protokoll und der Oberfläche angezeigt.
Mit dem Button „Weiter“ werden gelangen Sie dann zum letzten Schritt des Imports.
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3.4
Übertragen in das Zieldokument
Abschließend erfolgt der Schritt 7 des Assistenten, in dem die geprüften und eventuell korrigierten Daten in die
Zielfachschale übertragen werden.
Abbildung 19: Übertragen in Zielfachschale
Die einzelnen Teilschritte erreichen Sie mit dem Button „Weiter“.
Abschließend verwenden Sie dann den Button „Schließen“ zum Verlassen des Importassistenten.
3.5
Bilder zuordnen
Mit diesem Import können nicht nur die ISYBAU-Daten übertragen werden, sondern auch die in ISYBAU
enthaltenen Bilder und Videos.
Als Vorbereitung müssen Sie die Bilder in den gleichen Ordner kopieren, in dem sich die ISYBAU-Dateien befinden.
Starten Sie dann den Import (Abbildung 20) und haben den Namen der ISYBAU-Datei angegeben, werden die
relevanten Bilddateien im unteren Teil (Medieneistellungen) aufgeführt. Wenn Sie die Bilder mit auf den Server
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kopieren wollen, dann tragen Sie dazu die Serverposition im entsprechenden Feld ein. Wenn sie keine
Serverposition angeben, werden im Kanaldokument die Position und der Name hinterlegt.
Abbildung 20: Import Medieneinstellungen
Die zugeordneten Bilder können im Inspektionseditor aufgerufen und angezeigt werden, der für seine Verwendung
einen installierten Windows Media Player benötigt.
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3.7 Bericht der Konflikte
Der Bericht über Konflikte beim Import muss dem Dialog der einzelnen Inspektionen zugeordnet werden. Öffnen
Sie dazu das Formular der Inspektionen und klicken in der Werkzeugleiste auf den Button „Drucken“ ().
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Der Ablauf beim Export
Der Export der ISYBAU-Daten erfolgt aus AutoCAD Map 3D 2012 Enterprise heraus. Dazu wird das
Unternehmensprojekt gestartet, welches das Kanaldokument mit den zu exportierenden Daten enthält.
4.1
Start Export
Das Kontextmenü wird auf dem Dokument aufgerufen. Dort wird „Exportieren“ und im letzten Untermenü
„Abwasserexport“ aufgerufen (Abbildung 21).
Abbildung 21: Export starten
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Daraufhin öffnet sich das Auswahlmenü für die Auswahl der zu exportierenden Elemente (Abbildung 22).
Abbildung 22: Export Auswahlmenü
4.2
Auswahl der Objekte
Die Elemente können aus der Karte, einer Netzverfolgung oder über selektierte Sachdaten ausgewählt werden.
4.2.1
Auswahl über Selektion
Für die spezifische Auswahl gehen Sie im entsprechenden Unterbereich auf die gewünschte Objektgruppe und
öffnen dort das Kontextmenü.
Wenn Sie „Alle auswählen“, dann werden alle angezeigten Objekte der Fachschale übernommen und nicht nur die
Objekte, auf denen gerade der Cursor steht. Allerdings können Sie im Fenster „Auswahl überprüfen und ändern“
in Abbildung 22 noch Änderungen (z. B. löschen) durchführen.
Wollen Sie für spezielle Arbeiten ganz gezielt Objekte exportieren, so können Sie diese auch in den
entsprechenden Formularen filtern. Dazu gelangen Sie über „Formular anzeigen“ in das zugeordnete Formular.
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Abbildung 23: Export Spezifisches Objekt auswählen
Anschließend wählen Sie den Punkt „Im Formular gefilterte Objekte abrufen“ und es werden alle vorher
gefilterten Objekte in den Auswahlbereich für den Export (Bereich „Auswahl überprüfen und ändern“ übertragen.
Das Filtern und Übertragen kann mehrfach und zu verschiedenen Objekten durchgeführt werden.
4.2.2
In Karte wählen
Für die Auswahl gibt es eine bereitgestellte Funktion „In Karte auswählen“ (Abbildung 22).
Damit verändert sich auch der Cursor im Kartenbereich.
Damit selektieren Sie die gewünschten Objekte:

Strg-Taste trotz Mehrfachauswahl nicht festhalten

Klick auf Objekte

Rechteckigen Bereich aufziehen
Die Arbeit beenden Sie mit „Enter“ oder Klick rechte Maustaste.
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Damit werden die selektierten Objekte in den Exportbereich übertragen.
Abgebrochen wird die Arbeit mit der ESC-Taste.
Auch für diese Funktion müssen die Layer auf auswählbar gesetzt sein.
Eine weitere Möglichkeit, die Objekte über die Karte auszuwählen, ergibt sich aus der Arbeit des AutoCAD Map.
Hier selektieren Sie die Objekte auf herkömmliche Weise in der Karte, öffnen die dazu relevanten Formulare und
können so die Auswahl gleich überprüfen.
Aufgenommen werden die Objekte mit der Funktion „Im Formular gefilterte Objekte abrufen“ (Abbildung 23).
4.2.3
Aus Netzverfolgung wählen
Eine weitere Möglichkeit, Objekte gezielt auszuwählen, ergibt sich mit der bereitgestellte Funktion „Aus
Netzverfolgung wählen“
(Abbildung 22).
Daraufhin zeigt sich ein Arbeitsbereich (Abbildung 24).
Als Beispiel soll die Suche aller der Objekte dienen, die bei Ausfall eines Schachtes betroffen sind (d.h. die den
Einzugsbereich darstellen).

Zuerst markieren Sie diesen Schacht in der Karte

Im Menü wählen Sie den Button „Aufnehmen“

Im sich öffnenden Menü treffen Sie die spezielle Auswahl (Abbildung 25) insbesondere bei den
Domänenwerten.

Nach „OK“ erscheint das Objekt in der Liste (Abbildung 24) bei den Stopp-Bedingungen. Auf diese Art
können Sie bei Bedarf mehrere Objekte aufnehmen. Objekte können mit
auch wieder aus der Liste
entfernt werden.
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Abbildung 24: Export Netzwerkverfolgung
Abbildung 25: Export Netzwerkverfolgung Bedingungen
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
Nun gilt es, den Anfang und die weiteren Stopps festzulegen. Als Anfang wird in der Liste der StoppBedingungen ein Objekt ausgewählt und mit
als Anfang deklariert.

Weitere Stopps werden mit

Wichtig ist noch, die Richtung für die
Netzverfolgung auszuwählen. Sie hängt vom
jeweiligen Sachverhalt ab – im Beispiel trifft
„Rückwärts“ zu. Ebenfalls müssen Sie hier
entscheiden, ob Sie die eingetragenen
Stoppobjekte einschließen wollen oder nicht.
Sie können die Option auch für Testrechnungen
verwenden, indem Sie die Netzwerkverfolgung
erneut starten, denn die bisher eingegebenen
Objekte bleiben erhalten.

Mit „OK“ lösen Sie die Berechnung aus.

Als Ergebnis erhalten Sie die betroffenen Objekte markiert in der Karte (Abbildung 27) und in der
Exportliste.
eingefügt.
Abbildung 26: Export Netzwerkverfolgung Start
Abbildung 27: Export Netzwerkverfolgung Ergebnis
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4.3
Einführung
Nach dem nun alle für den Export relevanten Daten ausgewählt wurden, können diese noch durchgesehen und bei
Notwendigkeit korrigiert werden. Es können hier ganze Objektgruppen bis hin zu den einzelnen Objekten
betrachtet und bearbeitet werden.
Die möglichen Funktionen erreichen Sie über das Kontextmenü, wenn Sie auf dem jeweiligen Element stehen oder
über die Buttons oberhalb der Auflistung.
Abbildung 28: Export Auswahl bearbeiten
Anzeigen des Formulars
Objekte markieren
Markierung beenden
Zoom auf das Objekt
Objekt entfernen; auch für ganze Gruppen möglich
Zoom per Mausklick; Standardeinstellung
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4.4 Der Export
Ist die Selektion erfolgt, geht es über „OK“
weiter. Im folgenden Dialogmenü (Abbildung 30)
werden die zukünftigen ISYBAU-Daten weiter
spezifiziert. Das beginnt mit der Auswahl des
Exportformates sowie der Festlegung, welche
Dateien (ISYBAU-Typ) erzeugt werden sollen.
Die Definitionsdaten der ISYBAU-Datei können
über einen weiteren Dialog angegeben werden.
Abbildung 29: Exportformat
Klicken Sie auf „Keine Metadaten festgelegt“ so
erscheint nebenstehendes Auswahlmenü
(Abbildung 31). Neben den Möglichkeiten zur
Auswahl bestehender Daten - aus vorherigem
Import bzw. Export – können Sie auch neue
Daten erzeugen lassen. Dazu öffnet sich dann
folgendes Menü (Abbildung 2), in welches Sie
Ihre speziellen Informationen eintragen können.
Abbildung 30: Metadaten
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Abbildung 32: Export Neue Metadaten
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Im unteren Teil des Exportmenüs (Abbildung 33)
werden Sie noch aufgefordert, den Speicherort und
den Dateiname anzugeben. Es ist ein Name
ausreichend, denn beim Export erhalten alle
Dateien den gleichen Namen und die vorher
ausgewählten Erweiterungen werden automatisch
angehängt.
Abbildung 33: Export Name, Ort
Die Zuordnung der Attributwerte wird zuerst in einer internen Mappingtabelle gesucht. Ist dies nicht erfolgreich,
so wird bei ISYBAU 96 das zugehörige Shortvalue genutzt bzw. bei ISYBAU XML ein Vorgabewert exportiert.
Ausgelöst wird der Export mit „OK“. Sofern Daten nicht vollständig sind (z. B. in
Abbildung fehlt noch der Name) ist der Button nicht freigeschaltet.
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5
Anhang
5.1
Unterstützte Importformate
Import Typ /
Dateiformat
ISYBAU 1996/2001
2
Klassifizierungsmodell
Kommentare
ISYBAU 1996
ISYBAU (*.k, *.h, *.s, *.lh, *.ey,
*.lk) ISYBAU 1996/2001 Dateien
sind nicht
DIN EN‐13508‐2 konform
ISYBAU 2001
Bemerkung
ISYBAU 1996/2001 unterstützt
ISYBAU 1996, und ISYBAU 2001,
da das Dateiformat identisch ist.
ATV‐M 149
ISYBAU (*.k, *.h, *.s, *.lh, *.ey,
*.lk) Schadenskürzel nach ATV‐M
143‐2 Definition ATV‐M 143-2 hat
kein eigenes Dateiformat. Es kann
das ISYBAU 1996/2001 verwendet
werden.
ISYBAU 1996
ISYBAU 1996
ISYBAU 2006 (*.XML) Es wird
empfohlen das ISYBAU 2006
Dateiformat mit DIN EN 13508
Kürzeldefinitionen zu verwenden.
ISYBAU 2001
ISYBAU 2001
DIN EN‐13508‐2
ISYBAU 2006
DWA‐M 149‐2
DWA‐M 149‐3
DIN EN‐13508‐2
ISYBAU 2006
ISYBAU 2001
ISYBAU 2001
*.XML
DWA‐M 149‐2
DWA‐M 149‐3
Unterstützt DIN EN‐13508‐2
Kürzelformat
ISYBAU 1996
ISYBAU 2001
ATV‐M 143‐2
ISYBAU 2006
ATV‐DVWK‐M 150‐1
ATV‐M 143‐2
Unterstützt DIN EN‐13508‐2
2
Quelle: Wastewater Extension Workbook 2012 ; AutoCAD® Map 3D Enterprise 2012
DEUTSCHLAND ‐ Modul ABWASSER
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AEC SOLUTIONS
EN‐13508‐2
5.2
ATV‐M 143‐2
ATV‐M 149
DIN EN‐13508‐2
ISYBAU 2006 oder
DWA‐M 149‐3
Längendifferenz bei Haltungen
Die aufgetretenen Längendifferenzen beim Import können verschiedene Ursachen haben und bedürfen einer
Korrektur durch den Anwender.
Vergleich der Werte mit Hilfe der Formulare
Dazu ist es erforderlich, zwei Formulare zu öffnen, um den direkten Vergleich augenscheinlich zu führen.
Auf der linken Seite der Abbildung 31 sehen Sie die Daten der Inspektion, bei denen eine Länge von 5,90m
ausgewiesen wird. Bei den Haltungsdaten auf der rechten Seite sehen Sie jedoch eine Länge von 7,885m. Die
Werte sind außerhalb der Toleranz.
Abbildung 31: Datenvergleich
Eine Bestätigung sowie weitere Details können Sie der ISYBAU-Originaldatei entnehmen (Abbildung 32).
Daher ist es in diesem Fall angebracht, die betroffenen Inspektionen vom Import auszuschließen, zu überarbeiten
und neu zu importieren.
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Abbildung 32: Original ISYBAU-Datei im Editor
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5.3 Index
Auswahl über Selektion
In Karte wählen
Längendifferenz
Längenprüfungsfehler
Netzverfolgung
Neue Objekte
Toleranzregeln
Unterstützte Importformate
S. 27
S. 28
S. 22, 37
S. 19
S. 29
S. 15
S. 21
S. 9, 36
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ISYBAU Daten Im- und Export

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