Business für Kids

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Business für Kids
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13˚
Wetter
Seite 33
Wintermode trägt
grau – die Farbe
der Eleganz
Mode Seiten 20 und 21
19. September 2007
DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ
Ausgabe St. Gallen
Schulen müssen umdenken
Business für Kids
Viele Schüler wissen nur wenig über wirtschaftliche Zusammenhänge. Politiker und
Firmenchefs fordern mehr Wirtschaftskunde statt Handarbeit. Seite 3
Bernanke:
Notenbankchef
senkt Zinsen
St. Gallen:
VBSG verärgert
die Fahrgäste
Mosimann:
Star kocht für
britische Airline
geld Seite 17
st. gallen Seite 13
wirtschaft Seite 16
2
schweiz
newsticker
RAUCHVERBOT IM VORMARSCH
Vaduz Die Regierung in Liechten-
stein will den Rauch aus
öffentlich zugänglichen Gebäuden
verbannen. Raucher sollen kürzlich
in abgetrennten Räumen qualmen.
MINDESTZINS IN DRITTER SÄULE
Bern Das Magazin «K-Tipp» startet
eine Petition. Diese fordert, dass
der Mindestzinssatz aus der
beruflichen Vorsorge auch für alle
Konten der dritten Säule gilt.
STAATSANWALT GEGEN SVP
Sitten Der Walliser Staatsanwalt
fordert ein Strafverfahren gegen
die SVP. Er vermutet, dass ein
Plakat der Partei gegen das
Antirassismus-Gesetz verstosse.
KAMPF GEGEN HOOLIGANS
Luzern Die Zentralstelle Hooligan–
ismus der Stadtpolizei Zürich
arbeitet künftig für alle Kantone.
Das haben die Kommandanten der
Kantonspolizeien beschlossen.
GELD IN DIE DRITTE WELT
Bern Die Schweiz beteiligt sich an
einer Initiative der UNO. Diese will
gestohlene Gelder zurück in
Drittweltländer führen und damit
Hilfsprojekte unterstützen.
LOCKERE STEUERN
Aarau Die Aargauer FDP will, dass
der Kanton die Einführung der
«Easy Swiss Tax» überprüft – eine
Steuer für natürliche Personen mit
nur zwei oder drei Tarifstufen. (sda)
19. September 2007
Gesundheit Parlament
will die Eltern schonen
10 000 Franken. Bei schwierigen Fällen kann es ein
Mehrfaches sein.
Die Mehrheit der Parlamentarier will, dass die Prämien nicht weiterhin stark
steigen. Mehr Wettbewerb
zwischen den verschiedenen Spitälern und unter den
Ärzten soll die Kosten im
Zaun halten, ohne dass die
Qualität der Gesundheitsversorgung abnimmt.
Von David Schaffner
Der Nationalrat ist
gegen eine Initiative
der SVP. Sie fordert:
Weniger Leistungen
der Krankenkassen.
Die SVP hat kurz vor den
Wahlen in Bern eine Niederlage erlitten. Der Nationalrat entschied gestern,
dass er den Stimmbürgern
die Ablehnung der Volksinitiative «für tiefere Krankenkassenprämien» empfiehlt. Mit ihr will die SVP
erreichen, dass die Schweizer künftig weniger hohe
Beiträge an die Krankenkasse bezahlen.
Initiative ist unklar
Die Mehrheit der Parlamentarier befürchtet: Die
Initiative kann ihr Versprechen von tieferen Prämien
nur dann erfüllen, wenn die
Krankenkassen ihre Leistungen in der Grundversicherung massiv zusammenstreichen – also in jenem
Bereich, der allen Menschen in der Schweiz zu
Gute kommt.
Krankenkassen sollen weiter für Geburten zahlen. Bild: Key
Der Bundesrat teilt diese
Einschätzung. Er geht davon aus, dass die Initiative
unter anderem dazu führen
würde, dass Eltern künftig
für die Kosten einer Geburt
selber aufkommen müss-
ten. Die SVP bestreitet dies
(siehe unten). Im Text ihrer
Initiative macht sie jedoch
nicht klar, wo genau sie die
Kosten senken will. Im
Normalfall kostet eine Geburt zwischen 5000 und
Linke fürchtet Abbau
Mit 109 zu 74 Stimmen
entschied der Nationalrat,
dass die Bürger 2008 über
einen entsprechenden Gegenvorschlag zur Initiative
der SVP abstimmen können. Die Mitglieder der SP,
EVP und Grünen bekämpften den Gegenvorschlag.
Sie fürchten, dass auch er
einen Abbau der Leistungen bringt. FDP, CVP und
SVP waren dafür.
Heute geht das Ringen
um die Prämien der Krankenkassen weiter. Der Nationalrat entscheidet, ob er
die Initiative «Ja zur Komplementärmedizin» unterstützt. Sie will das Gegenteil der SVP: einen Ausbau
der Leistungen.
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«Eine blosse Behauptung unserer Gegner»
Toni Bortoluzzi SVP-Nationalrat (ZH)
Herr Bortoluzzi, die SVP
steht in der Gesundheitspolitik alles andere als
auf der Seite des Volkes.
Toni Bortoluzzi: «Das
glaube ich nicht. Das Volk
hat sich noch nicht intensiv mit unserer Initiative
auseinandergesetzt.»
«Die Leistungen der
Grundversicherung
machen nur einen kleinen
Teil der Initiative aus.»
Eine Umfrage der
Santésuisse zeigt: Die
Menschen wollen billigere
Medikamente und keinen
Abbau in der Grundversicherung.
Sie wollen, dass Krankenkassen nicht mehr für
Geburten bezahlen.
«Das ist absurd und
eine blosse Behauptung
unserer Gegner.»
Keineswegs, der Bundesrat geht davon aus, dass
die Initiative nur so
umsetzbar ist.
«Er täuscht sich.»
Wo wollen Sie denn die
Leistungen streichen?
«Wir wollen zum Beispiel
jene Medikamente
streichen, für die es einen
günstigeren Ersatz gibt.
Parallelimporte befürworten wir nicht. Sie sind
schädlich für die Schweizer Pharmafirmen.»
Die SVP ist dagegen, dass
die Krankenkassen wieder
für Komplementärmedizin bezahlen. Laut
einer Umfrage von Demoscope verlangen dies
69 Prozent Ihrer Wähler.
«Wir haben nichts gegen
Komplementärmedizin.
Ich will sie in keinem Fall
abwerten. Die SVP ist aber
der Meinung, dass sich die
Bürger extra dafür versichern sollen. Die zusätzlichen Kosten sind für alle
zumutbar.» (das)
schweiz 3
19. September 2007
Schule Kinder sollen
früher Wirtschaft büffeln
auf den
punkt
Benita Vogel/ Marcus Dankert
Manager und
Politiker klagen:
Schweizer Schüler
wissen zu wenig
über Wirtschaft.
Geschickt investieren, den
Ertrag steigern, Bilanzen
sanieren – das sollen die
Schweizer Kinder schon
früher an der Schule lernen.
Vertreter aus der Wirtschaft
heben den warnenden Finger: In wirtschaftlichen Fragen machen sie bei Schulabgängern bedrohliche
Lücken aus. Es brauche
eine besser Ausbildung, um
die Jugend auf den harten,
globalen Wettbewerb vorzubereiten.
Bankier Urs Rüegsegger,
spricht aus, was vielerorts
hinter vorgehaltener Hand
zu hören ist: «Ich wünschte
mir bei Schulabgängern ein
besseres Verständnis für
wirtschaftliche Zusammenhänge.» Eine Sichtweise,
die auch unter Schweizer
Politikern Zustimmung findet (siehe Kasten).
China überholt uns
Der Chef der St. Galler
Kantonalbank und designierte Chef der neuen Finanzplatzholding Swiss Fi-
von Rolf Leeb
Chefredaktor
Liebe Leserinnen und Leser
S
ie halten hier die erste Ausgabe von «.ch» in Ihren
Händen. Was ist «.ch»?
«.ch» ist eine neue, fünfmal wöchentlich erscheinende Tageszeitung, die in fünf Regionalausgaben kostenlos erhältlich ist – in
den Städten und Agglomerationen
St. Gallen, Zürich, Basel, Bern
und Luzern. Die Startauflage von
«.ch» beläuft sich auf 435 000
Exemplare.
«.ch» ist eine Qualitätszeitung
mit den Schwerpunkten Nachrichten, Lifestyle und Sport. In
diesen drei Bereichen wollen wir
Das hat Zukunft: Schon in der Grundschule in den Ökonomie-Unterricht. Bild: key
nancial Markets Services
möchte dies nicht als Vorwurf an die Schüler verstanden wissen, sondern er
sieht vor allem die Schule
beziehungsweise die Lehrlings-Ausbildung in der
Pflicht, diesen Mangel zu
beheben. Rüegsegger: «Ich
würde ein Schulfach Wirtschaft auf Oberstufenebene
beziehungsweise im Rahmen der Berufs-Ausbildung
begrüssen.» Rückendeckung erhält er aus Bern.
Der Chef der Valiant Bank,
Michael Hobmeier, pflichtet bei: «Ich befürworte die
Idee, in der Schule ein Fach
wie Ökonomie oder Wirtschaft einzuführen oder
besser, die Ausbildung in
diesem Bereich bereits in
der Schule zu stärken, um
STIMMEN SIE AB!
«Sind Sie für mehr
Wirtschaftsunterricht
in der obligatorischen
Schulzeit?»
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den Schulabgängern ein
besseres Rüstzeug mit auf
den Weg zu geben.»
Eine gute Ausbildung
wird im globalen Wettbewerb zum Erfolgsfaktor sowohl für den Einzelnen
als auch die nationale Wirtschaft. Bereits heute besitzt
China mit der Tsinghuaund der Peking-Hochschule
zwei Spitzen-Universitäten,
die den Vergleich zu Europas Elite-Unis nicht scheuen
müssen.
Noser: «Lieber Wirtschaft statt Rüebli schälen»
Auch die Politik macht einen Notstand bei der
Wirtschaftsausbildung
aus. «Sie kommt in der
Schule ganz klar zu kurz»,
so der SVP-Politiker Peter
Spuhler. Der Chef von
Stadler Rail weiss weshalb: «Viele Lehrer kennen die wirtschaftlichen
Zusammenhänge nicht.»
Denn sie seien politisch
eher links als rechts und
deshalb contra-Wirtschaft
eingestellt. Er fordert deshalb: «Spätestens ab der
Sekundarstufe muss die
volkswirtschaftliche Bildung intensiviert werden.»
Spuhler schlägt vor, ein
bis zwei zusätzliche Schulstunden die Woche für
Volkswirtschaftsunterricht am besten verknüpft
mit Politik-Unterricht einzuführen. Auch Ruedi
Noser (FDP) macht Hand-
lungsbedarf aus. «Mehr
Wirtschaftsunterricht in
der obligatorischen Schulzeit ist eine gute Idee.»
Für mehr Wirtschaftsstunden: Ruedi Noser Bild: key
Das dürfe aber nicht zu
Lasten von Mathematik
oder Sprachen gehen. Unverständnis zeigt Noser
dafür, dass der Kanton
Zürich das Fach Hauswirtschaft wieder in den
Lehrplan aufgenommen
hat. Noser: «Für die Einführung der Rüebli-RS
habe ich keine Verständnis.» Dieses Fach könnte
man durch Wirtschaft ersetzen.» (bv)
«Wir erklären
unaufgeregt und
kompetent»
mit unserer 40-köpfigen Redaktion über relevante Ereignisse und
Trends berichten – möglichst
wertfrei, politisch neutral, kompetent und leserfreundlich. Das
heisst: Wir wollen Ihnen, liebe
Leserinnen und Leser, inhaltlich,
durch eine klare Gewichtung der
Themen und durch eine übersichtliche Gestaltung Orientierungshilfe bieten.
Deshalb will sich «.ch» klar abheben von all jenen Medien, die
an einem Tag aus Mücken einen
Elefanten machen, um ihn dann
am folgenden Tag, nach genauerer Einschätzung der Lage, wieder
in eine Mücke zu verwandeln.
Wir sehen unsere Aufgabe nicht
darin, einen Hype oder eine Hysterie zu entfachen, sondern Ereignisse unaufgeregt und gelassen zu
schildern und zu erklären.
Wir werden alles daran setzen,
dass uns dies gelingt, und wir hoffen, dass wir Ihnen damit Freude
bereiten.
Ihre Redaktion und Verlag «.ch»
4
schweiz
19. September 2007
Blocher für Schengen
Brüssel Ab dem 1. November 2008
soll die Schweiz bei Schengen/Dublin dabei sein. Dieses Datum
nannte Bundesrat Christoph Blocher am Dienstag in Brüssel. Als
Vorbedingung muss aber bis Anfang des nächsten Jahres die Ratifizierung abgeschlossen sein. Drei
Länder – Belgien, Griechenland
und Tschechien – haben dazu noch
nicht grünes Licht gegeben. Dabei
handle es sich aber um «formelle
Ablauffragen», sagte Blocher.
Mehr Geld für Bauern
Bern Der Milchpreis dürfte demnächst leicht steigen – Zahlen wollen die Grossverteiler indes noch
Ab Freitag rührt die Armee wieder die Werbetrommel: Super Puma an der Züspa in Zürich. Bild: Nadia Frei/Express
Armee Werbetour
macht Politiker sauer
Von Markus Föhn
Die Schweizer Bauern erhalten sechs
Rappen mehr pro Liter Milch. Bild: key
nicht nennen. Grund für die Erhöhung: Die Bauern erhalten von den
Verarbeitern künftig 6 Rappen
mehr pro Liter Milch. Cremo und
Emmi haben der Erhöhung bereits
zugestimmt.
Die Armee versucht an der Züspa, ihr Image
aufzupolieren. Nun fordern Politiker weniger Show. Dafür mehr Glaubwürdigkeit.
Luzern Die Schweizer Polizeikom-
Samuel Schmid unterhält
eine Werbemaschinerie wie
kein anderer seiner Bundesratskollegen: Sein Militärdepartement buttert jedes
Jahr rund 1,5 Millionen in
Werbeshows der Armee.
Dazu kommen Tausende
von Arbeitsstunden, die
Soldaten an Sonderschauen
wie zurzeit an der Zürcher
Züspa leisten. Ein Einsatz,
der wenig bringt: Das Ansehen der Armee befindet
sich im Sturzflug. Gemäss
einer Studie der ETH Zürich halten sie nur noch 61
Prozent der Schweizer für
notwendig. Im Vorjahr waren es noch 73 Prozent.
mandanten wollen die EURO 2008
unterstützen und so viele Polizeikräfte wie möglich zur Verfügung
stellen. Diese sollen speziell ausgebildet werden, um Konflikte bei
Sportveranstaltungen zu entschärfen (Deeskalation). Die entsprechenden Entscheide wurden bereits
letzte Woche in Bern gefällt.
«Völliger Blödsinn»
Militärpolitiker von links
bis rechts schütteln den
Kopf über Schmids Werbeeifer. «Das Imageproblem
der Armee lässt sich nicht
mit diesen Shows beheben», sagt SVP-Nationalrat
Dringliche Debatte
Bern Die Fraktionen von FDP und
SP haben am Dienstag eine dringliche Debatte über die Aufsicht und
Unabhängigkeit der Bundesanwaltschaft verlangt. Sie sind sich darin
einig, dass die Bundesanwaltschaft
einer Justizbehörde unterstellt
werden muss. Die Bundesanwaltschaft müsse ihre Ermittlungen
ohne politische Einflussnahme
durchführen können, hielt die FDPFraktion fest.
Euro 2008 unterstützen
und Major Roland Borer.
«Eine Firma kurz vor dem
Konkurs kann man auch
nicht retten, indem man das
Werbebudget erhöht.»
«Führung hat versagt»
Boris Banga, SP-Nationalrat und Hauptmann, hält
die Armee-Werbeshows für
«einen völligen Blödsinn»,
sagt er. «Es bringt nichts,
die Öffentlichkeit für die
Armee begeistern zu wollen, wenn Berufsmilitärs
nicht anständig behandelt
werden.» Armeekader hätten in den vergangenen Jahren Lohnkürzungen von
bis zu 30 Prozent hinnehmen müssen, die Karriereplanung sei schlecht, die
Arbeitsbedingungen miserabel. «Kaderleute fühlen
sich nicht ernst genommen», sagt Banga. «Das
schadet der Motivation.
Und letztlich der Glaubwürdigkeit der Armee.»
ZÜSPA DIE MATERIALSCHLACHT
1200 Kubikmeter Holz
und 200 Tonnen Metall:
150 Soldaten haben während 26 Tagen auf dem
Gelände des Messezentrums Zürich eine gigantische Anlage errichtet.
Das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport präsentiert sich damit an der
Züspa, die Bundesrat Samuel Schmid am Freitag
eröffnen wird. Die Aus-
stellungsfläche ist 11 000
Quadratmeter gross – inklusive einer 135 Meter
langen Fussgängerbrücke und einer 120 Meter
langen Bobbahn. Die Kosten für Aufbau und Betreuung: 750 000 Franken
an Steuergeldern. Nicht
eingerechnet sind dabei
die 3900 Manntage, die
WK-Soldaten leisten. Die
Show ist nächstes Jahr in
Chur zu sehen. (mf)
Bessere Werbung wären für
Banga zufriedene Berufssoldaten, die mit Stolz ihren
Job machten.
Auch Roland Borer will
bessere Bedingungen fürs
Personal. «Nur eine glaubwürdige Armee wird von
der Bevölkerung akzeptiert», sagt er. «Doch was
für eine Armee haben wir?
Wir haben eine Luftwaffe,
der die Piloten davonlaufen
und die kaum in der Lage
ist, unseren Luftraum zu sichern.» Die Armeeführung
habe versagt, sagt Borer, sie
gehöre ausgewechselt – «inklusive Bundesrat Samuel
Schmid.»
VBS widerspricht
Felix Endrich, Sprecher des
Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz
und Sport (VBS), verteidigt
die Sonderschauen. «Sie
sind Publikumsmagneten
an den Messen, an denen
wir auftreten», sagt er. Die
schlechten Umfragewerte
nimmt er gelassen. «Die
Akzeptanz der Armee liegt
immer um die 70 Prozent»,
sagt er. «Mal etwas darüber, mal etwas darunter.»
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schweiz 7
19. September 2007
Parlament «Es mangelt
an Gelassenheit»
Die Blocher-Affäre
wirkt nach. Die
Stimmung an der
Herbstsession ist
angespannt.
onen um die Affäre Blocher die Anspannung im
Bundeshaus «gepusht» haben. «Obwohl man die
Nervosität spürt – wir
können immer noch gemeinsam einen Kaffee
trinken», sagt Vischer.
«Der Umgangston ist härter und aggressiver als auch
schon», sagt die Berner
FDP-Nationalrätin Christa
Markwalder.
Im Wahlkampf ist es an
der Tagesordnung, dass die
verschiedenen Exponenten
«aufeinanderprallen». So
auch der Zürcher SVPScharfmacher Hans Fehr
und Pascale Bruderer von
der SP (AG). «In einer
Fernsehdebatte haben wir
uns einen heftigen Schlagabtausch zum Thema SVPPlakate geliefert», sagt
Fehr. Gestern hat er sich
Mangel an Gelassenheit
Von einem Wechselbad der
Gefühle spricht der Glarner
SVP-Ständerat This Jenny.
«Bei vielen Kollegen mangelt es an Gelassenheit - vor
allem bei denen, die das
erste Mal dabei sind».
Gefasster sieht es CVPNationalrätin Lucrezia
Meier-Schatz, obwohl sie
seit dem Wirbel um den
GPK-Bericht unter Polizeischutz steht: «Die Stimmung unter uns ist kollegial.» Trotzdem befürchetet
sie, dass es an der Session
zu oft um Personen statt
um Inhalte geht.
Von Jessica Pfister
Aggressiver Ton in der Wandelhalle. Bild: Keystone
mit Bruderer ausgesprochen. «Ich habe ihr gesagt,
dass ich es toll fand, dass
sie mir die Stirn geboten
hat», so Fehr.
Für die SP-Nationalrätin war die Diskussion
CVP setzt Sonderdebatte
zu Jugendgewalt durch
Die Jugendgewalt hält
die Politiker auf Trab. In
der Wintersession vom
kommenden Dezember
streiten sich die Nationalräte an einer Sonderdebatte stundenlang
zum Thema Jugend.
Die Debatte geht auf
die Initiative der Walliser CVP-Nationalrätin
Viola Amherd zurück.
Sie forderte, alle hängigen Vorstösse zu Kinder-, Jugend- und Familienfragen gebündelt zu
diskutieren.
Die meisten Vorstösse
stammen von der CVP
und der SP. Ihre Forderungen sind sehr unterschiedlich: Schulstunden
in Menschenrecht zur
Vermittlung ethischer
Werte, Sprachangebote
für eingewanderte Eltern, ein Gutschein-Modell für Eltern, die ihre
Kinder in Krippen betreuen lassen. «Die Jugendgewalt bewegt die
Schweiz», sagt CVPSprecherin Marianne
Binder. «Doch bloss mit
Repression ist ihr nicht
beizukommen. Wir müssen auch Aspekte wie
Jugendförderung und
die Integration von eingewanderten Familien
berücksichtigen.»
Die CVP hatte die
Sonderdebatte ursprünglich für die laufende Session angeregt. Binder:
«Macht nichts. Im Dezember werden wir wohl
konstruktiver arbeiten
können als jetzt vor den
Wahlen.» (mf)
zwar «fair», trotzdem findet sie, dass es nicht immer
Streit brauche, um Probleme zu lösen.
Für den grünen Nationalrat Daniel Vischer (ZH)
ist klar, dass die Diskussi-
«Mir ist
wichtig...»
Erika Forster
FDP-Ständerätin (SG)
ǩ Mein Einsatz für eine liberale Wirtschaftpolitik,
gute Bedingungen für kleine und mittlere
Unternehmen schaffen.
ǩ Impulse setzen für eine nachhaltige Sozial-,
Umwelt und Gesundheitspolitik – mit Augenmass.
ǩ Frauen und Männer sollen die gleichen Chancen
haben – in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.
ǩ Jeden Tag mindestens einmal herzhaft lachen.
ǩ Hin und wieder einen spannenden Roman «verschlingen» können.
ǩ Tolerant und grosszügig auf meine Mitmenschen
zugehen.
ǩ Der sonntägliche Brunch mit meiner Familie.
ǩ Mein tägliches 10-Minuten-Fitness-Programm.
ǩ Ein gemütlicher Bummel durch «meine» Stadt
St. Gallen.
ǩ Gut und stilvoll gekleidet sein.
Vor den Wahlen:
Mehr Geld für Werbung
Bern Rund 297 Mio. Franken will
der Ständerat von 2008 bis 2011
für die Vermarktung der Schweiz
im Ausland insgesamt ausgeben.
195 Mio. erhält Schweiz Tourismus.
Das sind 9 Mio. mehr als der
Nationalrat bewilligt hatte.
Kritik von Adolf Muschg
Sils Maria Eine Gruppe von Hochschuldozenten um den Schriftsteller Adolf Muschg geisselt den laufenden Wahlkampf als «hoffentlich
einzigartigen Tiefstand politischer
Unkultur».
Überschuldungs-Schutz
Bern Nach dem Bundesrat will nun
auch der Ständerat die Bauern vor
Überschuldung schützen. Er hat bei
der Revision des bäuerlichen Bodenrechts im Rahmen der Agrarpolitik 2011 mit 23 zu 5 Stimmen dem
Nationalrat nachgegeben.
Frauen untervertreten
Neuenburg Frauen sind in den mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Fachrichtungen weiterhin stark untervertreten.
Der Unterschied hat sich aber in
den letzten Jahren verringert.
Mehr Bildungsgelder
Bern Die Grüne Fraktion fordert
mehr Geld für Bildung und Forschung. Die Erhöhung der Ausgaben um 6 Prozent pro Jahr überzeuge nicht. Die CVP bekräftigte die
vom Parteitag beschlossene Politik
in der Familienbesteuerung.
S-Bahn nach Malpensa
Bellinzona Der Kanton Tessin lässt
sich einen S-Bahn-Anschluss an
den Mailänder Flughafen Malpensa
72 Mio. Franken kosten. Der Grosse
Rat bewilligte am Dienstag einen
entsprechenden Kredit mit 76 zu 0
Stimmen. Kritik wurde vorab am
Zeitplan geübt. (sda)
.ch stellt die Prioritätenliste
bekannter Kandidaten vor.
Morgen: Hans Fehr, SVP Zürich
Ab 2011 nach Mailand Malpensa. key
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19. September 2007
Aymo Brunetti
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Roger Blum
Heliane Canepa
Sylvia Egli von Matt
Stefan Gubser
Leiter Wirtschaftspolitik
im Seco
Personal- und
Unternehmensberater
Professor für Medienwissenschaft an der Uni Bern
Managerin, Unternehmerin
der Jahre 1995 und 2000
Direktorin der Schweizer
Journalistenschule MAZ
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Clemens Hoegl
Sonja Hugentobler
Thomas Held
Karl lüönd
Martin Janssen
Ilja Kaenzig
Unternehmensberater
Modejournalistin
Direktor Avenir Suisse
Publizist, Träger Zürcher
Journalistenpreis 2007
Professor am Swiss Banking
Institut der Uni Zürich
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Künstler, Publizisten und andere Fachleute: Täglich schreiben profilierte
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53-facher
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Uno-Sonderberater für Sport
Publizistin und Dozentin
Alain Sutter
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Erich Schmid
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Ulrich Zwygart
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Schweizer Korrespondent
des «Handeslblatt»
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Kaderausbildung der Armee
Unternehmensberater
und Publizist
10
ausland
Terror-Strafen
Berlin In Deutschland soll die Aus-
bildung in sogenannten TerrorCamps künftig mit Gefängnis bis zu
zehn Jahren bestraft werden können. Die Regierung will vor dem
Hintergrund eines jüngst vereitelten Terroranschlags die Gesetze
verschärfen. Justizministerin
Brigitte Zypries legte gestern entsprechende Eckpunkte vor.
Rücktritt von Musharraf
Islamabad Der pakistanische Militärmachthaber Pervez Musharraf
weicht offenbar dem Druck der Opposition: Nach Angaben seines Anwalts hat er sich im Fall einer Wiederwahl zum Verzicht auf das Amt
als Armeechef bereit erklärt. Sollte
Musharraf vom Parlament ein
zweites Mal zum Präsidenten gewählt werden, würde er von seinem
Posten zurücktreten. (sda)
19. September 2007
Atomstreit Frankreich
steht alleine da
Frankreichs härtere Gangart gegen den Iran
stösst international auf Kritik. Aussenminister Kouchner reiste gestern nach Moskau.
Die Äusserungen von
Frankreichs Aussenminister Bernard Kouchner vom
Sonntag schlagen Wellen.
In einem Interview mit
Blick auf Irans Atom-Aktivitäten hatte er erklärt, dass
ein Krieg mit dem Iran
möglich sei.
Mittlerweile hat Kouchner seine Aussage zwar
stark relativiert, indem er
sagte, dass er «kein Kriegstreiber» sei und dass «man
nicht pazifistischer» sein
könne als er. Man müsse
den Dingen aber auch in
die Augen sehen.
Doch die EU-Kommission sieht die Dinge anders.
Sie setzte sich deutlich von
den Worten des Aussenministers ab: «Die Kommission unterstützt voll und
ganz die Bemühungen um
eine Verhandlungslösung»,
sagte eine Sprecherin gestern in Brüssel. Aus den
USA tönt es ähnlich: «Wir
sind überzeugt, dass es eine
diplomatische
Lösung
gibt», sagte die Sprecherin
von US-Präsident George
W. Bush gestern in Washington .
Russland «besorgt»
Und in Peking sagte Jiang
Yu, ein Sprecher des Aussenministeriums, die chinesische Führung halte diplomatische Verhandlungen
weiterhin für das beste Mittel, den Atomstreit mit dem
Iran beizulegen.
Gestern reiste Frankreichs
Aussenminister
Kouchner dennoch nach
Moskau, um für eine här-
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tere Gangart gegen den
Iran zu werben. Russland
widersetzt sich als Vetomacht im Weltsicherheitsrat bislang härteren Sanktionen gegen den Iran und
dessen Atomprogramm.
Nach seinem Treffen mit
dem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow, sagte
dieser, seine Regierung sei
«besorgt» über die Äusserungen Kouchners.
Der iranische Präsident
Mahmud Ahmadinedschad
hat gestern indes abwiegelnd auf die Kriegswarnungen der Franzosen
reagiert: «Wir nehmen
diese Aussagen nicht ernst»,
sagte er. (sda)
ausland 11
19. September 2007
Irak Regierung verlangt
Überprüfung von Söldnern
habe beschlossen, die Einsätze von einheimischen
und ausländischen Sicherheitsfirmen genau zu überprüfen.
Nach einer tödlichen
Schiesserei wollen
die Iraker private
Sicherheitsfirmen
kontrollieren.
Am Montag entzog die Regierung Iraks der amerikanischen Sicherheitsfirma
Blackwater die Lizenz. Dies
nach einer Schiesserei zwischen mutmasslichen Aufständischen und Blackwater-Leibwächtern. Nach
irakischen Angaben kamen
dabei elf Zivilisten ums Leben. Augenzeugen berichte-
Private Security-Leute im Irak stehen in der Kritik. Bild: Key
ten, dass die Wachmänner
von Blackwater auf einer
belebten Strasse in einem
mehrheitlich von Sunniten
bewohnten Viertel im Westen Bagdads ohne Vorwarnung auf Zivilisten geschos-
sen hätten. Laut offizieller
US-Darstellung war der
Konvoi von Aufständischen
angegriffen worden.
Gestern verkündete ein
irakischer Regierungssprecher, dass das Kabinett
Lukratives Geschäft
Die Bewegung des radikalen Schiiten-Predigers
Muktada al-Sadr forderte
gestern gar, allen ausländischen Sicherheitsfirmen die
Lizenz zu entziehen.
Für Sicherheitsfirmen
wie Blackwater ist der Irak
ein lukratives Feld, um Geschäfte zu machen. Die
Schutzmänner in Zivil trainieren irakische Polizisten,
bewachen Objekte und beschützen Funktionäre. (sda)
Sarkozy: Mehr arbeiten
Paris Der französische Präsident
Nicolas Sarkozy hat gestern tiefgreifende Reformen angekündigt:
Die Regeln zur 35-Stunden-Woche
sollen gelockert und die Anreize
zur Frühpensionierung gestrichen
werden. Wesentliche Teile der Reformen will der konservative
Staatschef bis Mitte 2008 durchs
Parlament bringen.
US-russische Abwehr
Moskau/Baku Eine Militärdelegation aus den USA hat erstmals eine
von Russland betriebene Radaranlage in Aserbaidschan als mögliche
Alternative zu den US-Raketenabwehrplänen für Mitteleuropa besichtig. Kreml-Chef Wladimir Putin
hatte US-Präsident George W. Bush
beim G8-Gipfel im Juni in Heiligendamm die gemeinsame Nutzung
der Anlage vorgeschlagen. (sda)
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12
st. gallen
Buslinien für AFG Arena
St. Gallen Das ÖV-Angebot im Wes-
ten der Stadt wird ausgebaut. Ab
der kommenden Woche gibt es
zwei neue Buslinien, ausserdem
verkehren die Busse zwischen
St. Gallen und Gossau künftig im
10-Minuten-Takt. Mit der neuen Linie 157 erhalten Engelburg und Abt
wil den bereits «lange ersehnten»
Anschluss an die Intercity-Züge in
Gossau. Die neue Linie 158 verbindet Herisau mit der AFG Arena und
dem Säntispark in Abtwil. Die Erweiterung des Angebots mache die
AFG Arena zu einer Drehscheibe
des öffentlichen Verkehrs, schreiben die Verantwortlichen. Auf der
Linie zwischen Gossau und dem
künftigen Fussballstadion fahren
Regiobusse, Busse der Verkehrsbetriebe St. Gallen sowie auch
Postautos.
2,3 Mio. Fr. ergaunert
St. Gallen Ein ehemaliger Versiche-
rungsberater musste sich gestern
wegen diversen Vermögensdelikten
vor dem Kreisgericht verantworten.
Der 56-jährige Ostschweizer soll
zwischen 1997 und 2005 mehrere
Personen betrogen haben. Die Anklage wirft dem Mann konkret vor,
er habe von 15 Geschädigten über
2,3 Millionen Franken ergaunert.
Die Anklage fordert eine unbedingte Freiheitsstrafe von vier Jahren, die Verteidigung hingegen plädierte auf Freispruch.
Mädchen angefahren
Bespitzelt St. Galler
haben kaum Bedenken
Überschuss budgetiert
Herisau Der Gemeinderat des
Ausserrhoder Hauptorts Herisau
beantragt dem Parlament für 2008
einen Voranschlag mit einem Überschuss von rund 271 000 Franken.
Der Steuerfuss soll gleich bleiben,
wie aus der gestern versandten
Botschaft hervorgeht. (sda/red)
mulmiges Gefühl durch die
Bahnhofsunterführung gehen», argumentiert eine 38jährige Stadtbewohnerin.
Von Roland Lieberherr
Der Kampf gegen
die geplante Videoüberwachung in der
Stadt erweist sich
als schwierig.
36 polizeiliche Videokameras sollen künftig vier
Standorte in der Stadt und
die Umgebung der AFG
Arena permanent überwachen. Dafür sollen 2,4 Mio.
Franken investiert werden.
Die SP hat gegen den Beschluss des Stadtparlaments
das Referendum ergriffen.
Bei der Unterschriftensammlung haben die Gegner jedoch mehr Mühe als
erwartet. «Der Start verlief
etwas harzig, trotzdem sind
wir nun auf Kurs. Bis Ende
Monat haben wir die nötigen 1000 Unterschriften sicher beisammen», bestätigt
Ariana Krizko von der
städtischen SP.
Volk soll entscheiden
Falls das Referendum zustande kommt, könnten die
St. Galler Stimmbürger gemäss der SP bereits Ende
St. Gallen Am Montagnachmittag
wurde auf der Leonhardstrasse ein
Kleinkind von einem PW angefahren. Der verantwortliche Fahrzeuglenker war in Gedanken versunken
und übersah das Rotlicht. Trotz
Vollbremsung touchierte er das
Mädchen, das die Strasse überquerte. Wie die St. Galler Stadtpolizei gestern mitteilte, wurde das
Kleinkind beim Unfall leicht verletzt
und musste ins Spital eingeliefert
werden.
19. September 2007
36 Kameras sollen die Stadt im Auge behalten Bild: rol
November über die Videoüberwachung abstimmen.
Der massive Eingriff in
die Privatsphäre stösst bei
der Bevölkerung allerdings
auf wenig Widerstand, wie
eine nicht repräsentative
Umfrage von «.ch» zeigt.
«Ich habe nichts zu verbergen und somit nichts dagegen einzuwenden, gefilmt
zu werden», so der Tenor
bei einem Drittel der Befragten.
Kritiklos im Fokus
Über 60 % befürworten die
elektronische Observation
bedenkenlos, sie fühlen sich
im Blickfeld der Kameras
sicherer. «Dann kann ich
endlich spät abends ohne
(Schein-)Sicherheit
Ausserdem seien Videobilder bei der Aufklärung von
Straftaten ein wirksames
Mittel, äusserte eine grosse
Mehrheit der Befragten.
Die Bevölkerung sei in
dieser Frage abgestumpft,
hält die SP dagegen. Der
Einsatz von Kameras erzeuge eine Scheinsicherheit:
Verbrechen würden nicht
verhindert, sondern verlagert, sind die Gegner der
Vorlage überzeugt.
Die Überwachung der
AFG Arena steht auch für
die SP ausser Frage. Anders
wird die Lage in der Innenstadt beurteilt. Die ständige
Kontrolle von öffentlichen
Räumen, wo es keine Häufung von Straftaten gebe,
sei unverhältnismässig.
Hauptkritikpunkt bleibt
die Finanzierung auf dem
Buckel der Steuerzahler.
«Private Nutzniesser» wie
die AFG Arena und die SBB
sollen sich an den Kosten
von 2,4 Mio. Fr. beteiligen,
fordert die SP.
NACHGEFRAGT
«Bald wird die ganze Stadt überwacht»
Ariana Krizko SP St. Gallen
Kommt die umstrittene
Videoüberwachung in der
Stadt St. Gallen zur Abstimmung?
Ariana Krizko: «Ja, wir
sind sehr zuversichtlich,
das Referendum ist auf
gutem Weg. Allein die SP
hat bis jetzt mehr als 500
Unterschriften gesammlet.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit können die Bürger
bereits Ende November
entscheiden, ob sie künftig
in der Öffentlichkeit überwacht werden wollen.»
Eine grosse Mehrheit der
St. Galler fühlt sich durch
die Kameras jedoch nicht
ausspioniert, sondern besser geschützt. Ist das eine
zu naive Haltung?
«Die Menschen sind bei
diesem heiklen Thema zu
wenig sensibilisiert. Vielen
ist nicht klar, was ein Ja
zur Videoüberwachung
für Folgen hat. Die Kriminalität würde sich örtlich
verlagern, dadurch gäbe es
laufend neue Begehren für
zahlreiche Kameras an
weiteren Standorten.»
Die Stadt als permanente
Überwachungszone?
«Das könnte man so sagen. Es wäre der Beginn
einer total beschatteten
Stadt, die aber punkto
Kriminalität im schweizweiten Vergleich sehr gut
dasteht. Das ist paradox.»
Die elektronischen Augen
rund um die AFG Arena
sind wegen gewaltbereiten Fussballfans unbestritten. Wo liegt die Problematik bei Kameras am
Marktplatz?
«Das Polizeireglement erlaubt eine Videoüberwachung nur, wenn dies für
die Sicherheit im öffentlichen Raum wirklich erforderlich ist. Beim Bohl, wo
kaum Straftaten begangen
werden, ist dies sicherlich
nicht der Fall.» (rol)
st. gallen 13
19. September 2007
Frust VBSG-Fahrgäste
werden weiter nass
Trotz neuer Busflotte bleiben die
Fahrgäste der VBSG
auch in Zukunft im
Regen stehen.
Weiteres Geld fehlt
Seit Jahren stehen aber
auch die teils unüberdachten Haltestellen bei der Bevölkerung in der Kritik. «Es
ist eine Schande; ich ärgere
mich seit Jahren darüber.
Der VBSG sind wir doch
völlig egal. Sonst hätten sie
längst schon dafür gesorgt,
dass die Haltestellen alle
überdacht und modernisiert werden», sagte ThoAnzeige
Bischofszell Bei einem Verkehrsun-
fall wurde am Montagabend eine
60-jährige Frau tödlich verletzt.
Die alkoholisierte Frau lag auf der
Hauptstrasse beim Ortseingang.
Warum, ist noch unklar. Sie wurde
von einem Autolenker überrollt,
der nicht mehr rechtzeitig bremsen
konnte. Die von der Polizei gesicherten Spuren weisen darauf hin,
dass die Frau bereits zuvor von
einem Fahrzeug erfasst worden
sein könnte.
Von Patrick Stämpfli
Künftig rollen in der Stadt
St. Gallen moderne Busse.
Die Verkehrsbetriebe investieren bis 2011 über 70
Mio. Franken in die Erneuerung des Fahrzeugparks
und der Infrastruktur.
Im Zuge der Rundumerneuerung werden die
rund 300 Haltestellen nun
mit neuen Schildern und
Beschriftungen ausgestattet. Laut dem VBSG-Unternehmensleiter Ralph Eigenmann läuft dafür bereits ein
entsprechendes Projekt.
Tödlicher Unfall
Stimmen für Bürgerliche
Nasse VBSG-Kunden gestern Morgen an der Haltestelle Schibenertor. Bild: dan
mas Sutter (32) aus St. Gallen gegenüber «.ch». Er
wartete gestern Morgen im
strömenden Regen an der
Haltestelle Kreuzbleiche.
Eine Frau an derselben Haltestelle gab zu, dass sie wegen den unüberdachten
Haltestellen oft das Auto
benutzt, um ihre Einkäufe
in der Stadt zu machen.
Im März dieses Jahres
reichten rund 40 Mitglieder
des Stadtparlaments eine
Interpellation zur Verbesserung der Bushaltestellen
ein. In seiner Antwort hielt
der Stadtrat fest, dass eine
Sanierung der städtischen
Haltestellen aus finanziellen Gründen frühestens
2011 möglich sei. Eine
komplette Überdachung aller Haltestellen ist in den
Sanierungsplänen allerdings nicht vorgesehen.
Warten im Regen
Laut den Verantwortlichen
bei der VBSG wird es auch
in Zukunft Haltestellen
ohne Überdachung geben.
«Wir unterscheiden zwischen Haltestellen, an de-
nen die Fahrgäste hauptsächlich einsteigen und
solchen, wo sie vor allem
aussteigen», sagte der
VBSG-Betriebsleiter Ralph
Eigenmann auf Anfrage.
Diese «Aussteige-Haltestellen» erhalten auch künftig
kein Dach.Das lohne sich
nicht, so Eigenmann weiter.
Somit bleiben Fahrgäste,
die an solchen Haltestellen
einsteigen möchten, also
weiter im Regen stehen,
während sie auf die modernen und schön gestylten
Busse warten.
St. Gallen Erika Forster (FDP) und
Eugen David (CVP) werden bei ihrer
angestrebten Wiederwahl in den
Ständerat von vier der insgesamt
sieben Mitglieder der St. Galler
Regierung unterstützt. Das teilten
FDP und CVP am Dienstag gemeinsam mit. Gegen Forster und David
treten zwei Herausforderinnen und
zwei Herausforderer an. Das sind:
SP-Regierungspräsidentin Kathrin
Hilber, Yvonne Gilli, Kantonsrätin
der Grünen, SVP-Nationalrat Toni
Brunner und Thomas Manser (SD).
Grosses Fischsterben
Appenzell Rund 100 Forellen sind
am Montag verendet, weil offenbar
Baustellenabwasser in den Lauftenbach gelangte. Am Nachmittag
bemerkte ein Anwohner, dass sich
in dem kleinen Bach tote Fische
befanden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Polizeibeamte durchsuchten darauf den kleinen Sitterzufluss und sammelten die rund
100 toten Forellen ein. (sda/red)
14
wirtschaft
19. September 2007
auf den
punkt
von Heliane Canepa
Managerin
W
as in Zürich vor dreissig
Jahren begann, wurde
am vergangenen Wochenende in Zürich gefeiert: Die
berühmtesten Kardiologen aus aller Welt trafen sich, um einer medizinischen Jahrhund-Erfindung
die Ehre zu erweisen. Der damalige Assistenzarzt Dr. Anreas
Grüntzig revolutionierte 1977 mit
seiner Ballondillatations-Methode
weltweit die Behandlung von
Herzgefässerkrankungen. Der
erste Patient erfreut sich heute
noch allerbester Gesundheit.
«Start von .ch –
ein historischer
Moment»
Die neue Methode war aber
nicht nur eine Herausforderung
für den Erfinder. Es brauchte einen Industriepartner, aber die
grossen in der Branche winkten
ab. Sie ignorierten die einmalige
Geschäftschance.
Einzig die kleine und unbekannte Start-up-Firma Schneider
mit ihren zehn Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern sowie einem
Umsatz von knapp einer Million
Franken sprang ein.
Der Rest der Geschichte ist bekannt: Die Firma Schneider
wurde der Weltmarktführer und
im Jahr 2000 für drei Milliarden
Franken in die USA verkauft.
Die Moral dieser Geschichte:
Für grosse Würfe braucht es mutige Menschen, die an ihre Idee
glauben, den Misserfolg nicht
fürchten und bereit sind, für die
Realisation ihrer Visionen auch
persönliche Risiken einzugehen.
In diesem Sinne wünsche ich
auch den mutigen Macherinnen
und Machern von .ch einen erfolgreichen Start!
Heliane Canepa ist in diesem Jahr als CEO von
Nobel Biocare zurückgetreten. 1995 und 2000
war sie Schweizer Unternehmerin des Jahres.
Der Preis für ein saftiges Steak auf dem Teller könnte den Konsumenten schon bald auf den Magen schlagen. Bild: key
Fleisch Das Plätzli in der
Pfanne wird teurer
Von Mark Bensaid
Die internationalen Preise für Futtermittel
haben sich verdoppelt. Fleischliebhaber
dürften dies bald beim Einkaufen spüren.
Was die Schweizer Bauern
freut, werden die Konsumenten schon bald im
Portemonnaie spüren. Der
Preis für ein Plätzli oder ein
Steak auf dem Teller dürfte
ansteigen. Bei den Viehauktionen in diesem Herbst
werden Preise bezahlt, wie
schon lange nicht mehr. Bis
zu 4200 Franken kostet
eine gute Milchkuh. Und
auch die Preise für Rinder
haben deutlich angezogen.
Der Schlachtpreis für ein
Kilo Rindfleisch ist innerhalb eines Monats um
mehr als 40 Rappen auf 8
Franken 88 Rappen angestiegen.
Explodierende Preise
Einer der Gründe für diese
Entwicklung sind die explodierenden Kosten für
Getreide und Futtermittel.
Die internationalen Preise
haben sich in den letzten
Monaten verdoppelt. Weil
die Schweiz rund die
Hälfte ihres Kraftfutters
importiert, wird dies schon
bald auf die Produktionspreise der Bauern durchschlagen. «Die gestiegenen Getreidepreise haben
Konsequenzen für den
Fleischmarkt», erklärte EUAgrakommissarin Mariann
Fischer Boel diese Woche.
Die EU geht von einer
Verteuerung von sieben bis
10 Prozent bei Rind und
Geflügel und bis zu 30
Prozent beim Schweinefleisch aus. Die steigenden
Preise für Getreide sind auf
schlechte Ernten in Europa,
aber auch auf die höherer
Nachfrage in Asien zurückzuführen. Hinzu kommt,
dass die Anbauflächen für
Nahrungsmittel weltweit
schrumpfen, weil auf den
Feldern Pflanzen für
Biotreibstoffe wachsen.
Preise überwälzen
Ein Kilo Entercote kostet
beim Grossverteiler rund
60 Franken. Noch wurden
die Preissteigerungen nicht
auf die Konsumenten überwälzt. Doch das könnte
sich ändern. Jürg Schletti,
Direktor des Branchenverbandes Proviande: «Die
Entwicklung in der EU
dürfte auch den Schweizer
Markt beeinflussen.»
Swiss macht Air Berlin das Leben schwer
Es ist eine Kampfansage an
den deutschen Low-CostCarrier Air Berlin: Bis jetzt
bietet die Swiss von Zürich
Kloten drei tägliche Verbindungen nach Berlin an. Ab
dem 28. Oktober lanciert
die Schweizer Airline eine
zusätzliche Frequenz in die
deutsche Hauptstadt.
«Ab dem Winterflugplan
fliegen wir insgesamt viermal pro Tag», bestätigt
Swiss-Sprecher Jean-Claude
Donzel gegenüber .ch.
Die Maschine wird jeweils
einen Nachtstop einlegen,
um dann um 6 Uhr in Berlin Tegel wieder abzuheben.
Mit dieser neuen, frühen
Verbindung nach Zürich,
hat es die Swiss vor allem
auf deutsche Passagiere abgesehen. Dass sich das Angebot gegen die Konkurrenz Air Berlin richtet, will
Donzel nicht gelten lassen:
«Der Ausbau entspricht
ganz klar einem Kundenbedürfnis».
7 x Berlin pro Tag
Dass die Swiss zusammen
mit Muttergesellschaft
Lufthansa ab Oktober insgesamt sieben tägliche Verbindungen in die deutsche
Hauptstadt anbietet, lässt
Air Berlin aber kalt: «Wett-
bewerb belebt das Geschäft
und wir sind preislich und
auch vom Service her weiterhin die bessere Alternative», sagt Angelika Schwaff
von Air Berlin. Flexible
Frühbucher bezahlen für
ein Air-Berlin-Ticket 29
Euro pro Weg. Für kurze
Zeit bietet die Swiss für Zürich-Berlin und zurück nun
Flugscheine für 149 Franken an. Marc Baer
wirtschaft 15
19. September 2007
Bau Jetzt drohen
längere Arbeitszeiten
Von Benita Vogel
Die Baumeister zahlen ihren Arbeitern
nächstes Jahr mehr Lohn. Die Gewerkschaften drohen dennoch mit Streik.
Ab Oktober haben die Bauarbeiter keine garantierten
Mindestlöhne und Arbeitsstandards mehr. Der allgemeinverbindlich Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ist dann
nicht mehr gültig. Ein neuer
Vertrag ist nicht in Sicht.
Die Gewerkschaften prognostizieren Lohndruck –
die Rede ist von bis zu 20
Prozent – und drohen mit
Streik. Die Baumeister sagen, für Blockaden gebe es
keinen Grund. Sie und die
Temporärbüros wollen sich
weiterhin an den GAV halten und zahlen den Bauleuten ab 2008 bis zu 2,7 Prozent mehr Lohn.
Doch wie viel ist das Versprechen der Baumeister
Wert? Das hängt vor allem
von deren guten Willen ab.
Denn Fakt ist: Ab Oktober
werden Arbeitskontrollen
schwieriger und Sanktionen gegen Firmen, die sich
nicht an den GAV halten,
viel schwieriger. Die Inspektoren, die die Baulöhne
bisher kontrollieren, haben
ohne GAV kein Recht mehr
dazu. «Die Kündigung
nimmt uns die Legitimation», sagt Michael Wild
von der Baustellenkontrolle
Basel-Stadt. Am Zug sind
die Kantone. Sie müssen die
Prüfungen selbst übernehmen, oder den bisherigen
Inspektoren einen Auftrag
erteilen. «Doch wir haben
vom Kanton noch nichts
gehört», sagt Wild. Die Arbeitsämter in den Kantonen
St. Gallen, Luzern oder
Thurgau haben diesen Auftrag zwar ihren bisherigen
CH-Industrie legt zu
Inspektoren schon erteilt.
Doch «die Mindestlöhne
können nur noch bedingt
durchgesetzt werden», sagt
Hans Hofstetter vom Luzerner Amt für Wirtschaft.
Und was Arbeitszeiten, Spesenzahlung oder 13. Monatslohn anbelangt, können im Konfliktfall nicht
mehr die Standards des
GAV durchgesetzt werde,
sondern nur noch die des
Obligationenrechts.
In der Baubranche wird
erwartet, dass weniger die
Löhne sinken, als vielmehr
die Arbeitszeiten steigen.
Denn die Baukonjunktur
ist gut und Bauleute sind
Mangelware.
Neuenburg Die Industrie boomt. Im
zweiten Quartal ist sie um 10 Prozent gewachsen. Die lederverarbeitende Industrie konnte am stärksten zulegen (+ 33 Prozent). Das
Wachstum wird sich fortsetzen.)
EU-Automarkt wächst
Brüssel Im August 2007 wurden in
der Europäischen Union 952 000
neue Autos verkauft. Das sind drei
Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Vor allem die Verkäufe in den
neuen EU-Ländern haben zugelegt.
Nokia wertvollste Marke
Wien Mit einem Wert von 32 Mrd.
Euro ist Nokia die wertvollste
Marke Europas. Die wertvollsten
Schweizer Firmen sind Nestlé mit
13,7 Mrd. (auf Platz 15), UBS mit
9,9 Mrd. und Novartis mit 9,7 Mrd.
Euro.(sda)
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16
wirtschaft
19. September 2007
Mosimann Starkoch hebt
mit British Airways ab
Von Mark Bär
Edgar Oehler tritt beruflich etwas
kürzer. Bild: Keystone
Der Schweizer
Starkoch Anton
Mosimann serviert
seine Kreationen
nun auch in der Luft.
Oehler regelt Nachfolge
Arbon Edgar Oehler, Konzernchef
und VR-Präsident der AFG ArboniaForster Holding, gibt die operative
Leitung der Hartchrom AG Steinach
an Thomas Reifler ab. Reifler soll
Oehler gleichzeitig als Geschäftsleiter bei der AFG-Division Surface
Technology ablösen. Die Übergabe
der Geschäftsleitung ist als erster
Schritt zur Regelung der OehlerNachfolge zu verstehen. (sda)
Seit bald 20 Jahren kocht
Anton Mosimann in einer
ehemaligen Kirche im noblen Londoner Viertel Belgravia. Der vornehme Dining-Club «Mosimann’s»
zieht neben der englischen
Königsfamilie auch andere
Persönlichkeiten wie Claudia Schiffer, Adolf Ogi oder
Paul Mc Cartney an. Edel
dinieren kann man im
«Mosimann’s» nur als eines der 3000 Member. Nun
kommen aber auch NichtMitglieder in den Genuss
von Mosimanns Kreationen. Wie Philipp Mosimann, Sohn von Anton und
neuer Managing Director
der Firma, gegenüber .ch
bestätigt, produziert der
Starkoch seit Anfang Monat den ersten Gang für die
Businessclass der British
Airways (BA): «Bis Anfang
2008 liefern wir jeden Monat 30 000 Portionen für
die Airline».Im September
kommen die Passagiere in
den Genuss von gegrilltem,
mediterranem Gemüse und
einer Terrine aus getrockneten Tomaten mit Ziegenkäse. Serviert werden die
Köstlichkeiten des Kochs
auch auf Transatlantikflügen. Bei der Zusammenarbeit handelt es sich um einen Probelauf.
Auch Headhunter
Bis März will man alle
Abläufe und die Logistik
prüfen. Denn bei dieser
Kooperation sei ein neues
operationelles Denken gefragt, sagt Philipp Mosimann. Im Hintergrund
wird bereits an der Zukunft
getüftelt: «Ab 2008 wollen
wir dann Gerichte für die
Firstclass von BA zuberei-
ten», verrät Mosimann.
Auch am Boden wächst das
Gastro-Imperium rasant.
Der Jahres-Umsatz beträgt
mehr als 12 Mio. Franken.
Die Firma besteht längst
nicht mehr nur aus dem Restaurant. Seit 1989 gehören
auch der Catering-Service
und seit 1994 die Mosimann-Kochschule dazu.
Neben der Division «Fine
Food» wurde vor drei Monaten auch die Head-Hunting-Abteilung «Search and
Select» gegründet. Mit diesem Firmenzweig, der weltweit Gastro-Fachkräfte vermittelt,soll der Jahresumsatz um weitere fünf
Prozent gesteigert werden.
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Glarner Kantonalbank, Nidwaldner Kantonalbank, Obwaldner Kantonalbank, Schaffhauser Kantonalbank, St.Galler Kantonalbank und Urner Kantonalbank.
Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. (Art. 3 UWG)
geld 17
19. September 2007
Zinsen Ben Bernanke
beruhigt die Märkte
nig: Die Aktienmärkte bleiben für langfristig denkende
Anleger weiter attraktiv.
Denn die Konjunkturaussichten für die Schweiz,
Europa und Asien sind intakt und dürften den Unternehmen weiterhin gute Geschäfte versprechen. An
gesichts des guten Wirtschaftsumfeldes erhöhten
die Konjunkturforscher der
BAK Economics gestern
ihre Wachstumsprognosen
für die Schweiz. Sie erwarten neu für das laufende
Jahr ein Wachstum des
Bruttoinlandproduktes von
2,7 statt 2,5 Prozent.
Von Marcus Dankert
Die US-Notenbank
setzt mit einem
deutlichen Zinsschritt Signale. Die
Anleger freut es.
Die amerikanische Notenbank Fed hat den Leitzins
gesenkt. Gleich um 50 Basispunkte reduzierte die
Zentralbank den Zinssatz
für Tagesgeld auf 4,75 Prozent – eine Beruhigungspille für die seit Wochen
nervösen Börsen.
Die erste Zinssenkung seit
2003 habe das Ziel, negative Auswirkungen der Hypothekenkrise auf die Wirtschaft zu verhindern, be
gründet das Fed um Chef
Ben Bernanke. Der Dow
Jones Index legte nach der
Entscheidung denn auch zu
(siehe Kasten).
Ungewissheit bleibt
Die Krise bei zweitklassigen Hypothekenkrediten in
den USA und die Sorge,
dass sich die Krise auf die
reale Wirtschaft ausweiten
könnte, nähren seit Wochen
die Unsicherheit der Anleger. «Zurzeit bewegen sich
die Aktienmärkte auf eine
Normalisierung zu – wenn
auch schmerzvoll», sagt
Adrian Zürcher, Aktienstratege der Credit Suisse. Bis
Dow Jones
13739
+2,50%
Eurostoxx 50
4264
+1,91%
Rohöl (USD)
78,25
+1,31%
Fed-Chef Ben Bernanke agiert im Sinne der Märkte. Bild: Key
sich die Lage an den Finanzmärkten wieder beruhige,
könne es aber durchaus
noch ein bis zwei Monate
dauern. Auch Dominic
Rossi, Head of Equities des
Fondsanbieters Threadneedle, sieht die Märkte
noch einige Zeit durch raue
See schiffen.
Das seit 2003 andauernde Kursfeuerwerk ist
vorbei. Knapp 10 Prozent
hat der Schweizer Leitindex
SMI seit dem Höchststand
Anfang Juli dieses Jahres
abgegeben. «Wir gehen erst
im Oktober wieder von
steigenden Kursen aus»,
sagt Zürcher. Bevor die Aktienmärkte wieder höher
tendieren, könne man in
den kommenden Wochen
noch güns tiger einsteigen.
Denn für Unsicherheiten
oder böse Überraschungen
könnte in nächster Zeit die
anstehende Bilanzsaison
sorgen.
So wird von Analysten
unter anderem mit wenig
erfreulichen Nachrichten
von den grossen Investment
Banken an der Wall Street
gerechnet. Doch die Finanzmarktexperten sind sich ei-
8880
8810
8740
SMI
8670
8600
Mi
Do
Fr
8776
+1,04%
Mo
Presented by
Di
Positive Aussichten
«Die globale Konjunktur
ist solid und der Inflationsdruck nach wie vor verhalten», so Zürcher. Die Integration der Emerging
Markets in die Weltwirtschaft hat die Wettbewerbslage verändert und zum
höchsten jemals registrierten Wachstum über fünf
Jahre geführt. Zürcher:
«Darüber hinaus glauben
wir, dass sich die Weltwirtschaft für weitere fünf Jahre
oder noch länger einer robusten Expansion erfreuen
wird.»
«Auf langfristige Sicht»,
sagt Aktienspezialist Rossi,
«könnten die Ereignisse
dieses Sommers sogar als
Kauf-Gelegenheit gesehen
werden.»
Euro / CHF
1,651
0,00%
Dollar / CHF
1,182
0,00%
Gold Kg (CHF)
27503
+0,35%
vorsorge
tipp
von Marco Betti
Pensionskassen-Spezialist
B
is zum Jahr 2014 wird der
Umwandlungssatz, welcher
das bei Pensionierung angesparte BVG-Altersguthaben in
eine Jahresrente umrechnet, auf
6,8 Prozent gesenkt. Das bedeutet, dass die Rentner für 100 000
Franken Kapital eine jährliche
Rente von 6800 Franken erhalten.
Eine steigende Lebenserwartung und langfristig tiefere Renditeaussichten veranlassten den
Bundesrat im Juni zu einem weitergehenden Vorstoss. Er wollte
den Umwandlungssatz auf 6,4
«Altersrente:
Die Performance
macht viel aus»
Prozent senken, und zwar bereits
bis 2011. Doch der Ständerat
machte nicht mit, und so bleibt
die Vorlage wohl bis nach den
Wahlen in der Schublade.
Während sich die Gemüter an
einer Differenz von 0,4 Prozent
beim Umwandlungssatz erhitzen,
wird dem Faktor Performance
meistens wenig Beachtung geschenkt. Dank der guten Performance verzinste die Pensionskasse
der Stadt Zürich die Altersguthaben der Versicherten in den
letzten vier Jahren mit durchschnittlich 4,5 Prozent, also
2 Prozentpunkte über dem
Mindestzins.
Wer während seiner gesamten
Erwerbszeit bei einer solchen Pensionskasse versichert ist, kann
sich auf eine über 40 Prozent höhere Altersrente freuen. Verfolgen
Sie deshalb nicht nur die politische Diskussion um den Umwandlungssatz, sondern schauen
Sie auch dem Stiftungsrat Ihrer
Pensionskasse auf die Finger!
Marco Betti ist selbstständiger Pensionskassespezialist und Berater von verschiedenen
Pensionskassen und Sammelstiftungen.
AVANT-PREMIERE
c’est moi.
www.manor.ch
«Ich freue mich fürchterlich
auf die erste Zigarette nach
der Schwangerschaft.»
Milla Jovovich, Schauspielerin und baldige Mama
19. September 2007
CliveOwen
Von Christina Gubler
Als Kerl mit Sexappeal hat der Brite Filmkarriere gemacht.
Im Action-Streifen «Shoot 'Em Up» (ab morgen im Kino) wird
er unverhofft Babysitter. Eine neue Rolle für den Beau.
Uäääääääääh! Baby schreit, Geburt ge-
lungen. Als Hebamme assistierte Clive
Owen. Schon in seinem letzten Film
hat er notfallmässig eine Schwangere
entbunden. In «Shoot 'Em Up» von
Regisseur Michael Davis stehen die
Vorzeichen aber anders. Während
Owen zwischen den Schenkeln der
Niederkommenden kniet, knallt er ein
paar Kriminelle ab. Die Mutter kommt
im Kugelhagel um. Jetzt hat er den
Säugling am Hals.
Owen als Babysitter? Ok, privat ist der
43-Jährige verheiratet mit Actrice Sarah-Jane Fenton und hat mit ihr zwei
Töchter. Als Schauspieler profilierte er
sich aber in anderen Rollen. Der Beau
mit den männlich-herben Zügen gilt
seit seinem Auftritt als unterkühlter
Croupier im gleichnamigen Film von
Mike Hodges (1998) als Sexsymbol.
Er galt als heisser Bond-Anwärter und
verleiht neuerdings der Herrenlinie von
Lancôme ein Gesicht.
Clive Owen
Geboren am 3. Oktober 1964
in der englischen Provinz.
Vorbilder:
Coole Macker der Kinogeschichte
wie Steve McQueen, Robert Mitchum,
Humphrey Bogart und Sean Connery.
Eigenheit:
Er gibt sich einsilbig – auf der
Leinwand und in Interviews.
Oscarreif Owen erhielt eine Nomina-
Papi rennt Eine blutige Verfolgungs-
tion als Verbal-Brutalo im Beziehungsdrama «Closer» (2004). Stark war er
aber auch in «Children of Men»
(2006) als wortkarger Antiheld, der ein
Baby und so die ganze Menschheit rettet. Er selbst ging dabei drauf.
jagd mit Neugeborenem im Arm hat
er dagegen in «Shoot 'Em Up» zu absolvieren, ein schwarz angehauchter
Baller- und Stuntstreifen mit entsprechendem Dialog. Am besten ist Owen
allerdings erneut, wenn nicht er, sondern nur sein Gesicht spricht. Egal, ob
er dasitzt und eine Karotte kaut oder
die Knarre hochzieht – man ahnt:
Seine Gedanken sind woanders.
Bella Bellucci Nicht bei der Sa-
che ist er auch beim Kinderhüten. Muss er auch nicht. Dazu
engagiert er Monica Bellucci,
die sich in den Fratz und den
Leihpapi verliebt. Bald träumt
sie von familiärer Dreisamkeit. Nichts für Owen: Als
alle Widersacher erledigt sind
und er das Baby wohlbehalten wiederfindet, flackerts
zwar freudig in seinen Augen.
Sieht aber aus, als denke er dabei
eher ans nächste Schäferstündchen mit der Amme.
20
mode
Hochkarätige
Farben
Neben Grau und Schwarz leuchten
uns satte Edelsteinfarben durch
diesen Winter – und verbreiten brilliant gute Laune. Auf Textilien wie
Seide oder Wolle präsentiert sich
die Kraft der Koloriten besonders
schön und effektvoll.
Lanvin Amethyst, die Farben der
Kardinäle und Zyklamen.
Jil Sander Saphir, so strahlend
kühl wie Gletschereis.
19. September 2007
Grau Der gute Ton
der Wintermode
Von Sonja Hugentobler-Zurflüh
Eleganz trägt Grau. Die Farbtöne zwischen
Weiss und Schwarz prägen den Modewinter
– ob von Kopf bis Fuss oder als Accessoire.
Die wichtigste Modefarbe
des Winters erinnert an die
Wetterprognosen: Nuancierungen wie Nebel, Wolken, Dunst, Frost, Schnee
und Eis deklinieren Grau in
allen Schattierungen. In der
Winterlandschaft wetterleuchten kontrastierend
kräftige Edelsteinfarben
wie Rubin, Amethyst, Bernstein, Jade und Saphir: Sie
sind perfekte Begleiter des
Trendsetters (vgl. Sie dazu
linke Spalte).
Von wegen graue Maus
Was schützt das Grau und
vor allem uns vor dem
Graue-Maus-Image? Atemberaubende Silhouetten
und komplett neue Stoffe!
Je nach Mix und Textur
nehmen die Neo-Materialien unterschiedliche Nuancen an und schimmern bisweilen
metallisch.
Manchmal wird Grau zum
Techno-Cocooning – kühl
und distanziert. Wird die
Farbe zu ätherischem Jacquard, fragil wie Spinnenweben, oder mit gepressten
und gefilzten Mohair-Maschen verstrickt, schimmert
sie warm und rustikal.
Auch die Protagonisten der
Christian Dior Jade, die Farbe
des grünen Zeitgeistes.
4
Chloé Koralle, glühend wie ein
Sonnenuntergang. Bilder: Hugentobler
Saison, grossräumige Pullis
und XXL-Schals, die aussehen, als seien sie mit zwei
Besenstilen gestrickt, verströmen Kuschel-Feeling.
Dank der Erfindung hohler
Garne sind entsprechende
Strickwaren federleicht und
anschmiegsam – und gelten
schlechthin als Must Haves
für kalte Tage.
Wer sich dem Mischton
vollends von Kopf bis Fuss
hingeben will, auch die Accessoires der Saison gibt es
Rauchgrau bis Anthrazit:
Nebst luxuriösen, kleinen
Clutchbags, die neu auch in
der Tagesmode mitreden,
locken grosse Taschen für
Shopping-Touren oder Wo-
chenend-Ausflüge. Diese
geht Frau übrigens in Highheel-Stiefeln an, mit Schnallen verziert oder geschnürt
à la Liza Doolittle. Oder in
Ankle Boots: Sie sind ideale
Begleiter zu Leggings, blickdichten Strümpfen und –
für ganz Modebewusste –
zu Underknees.
Die schönste Beigaben
Accessoires in Grau passen
zu fast allen angesagten
Modefarben, so auch entsprechende Hüte, die jedes
Outfit vervollkommnen,
egal ob als Kappe, Béret, als
Rennfahrer- oder Schiebermütze. Selbst die Handschuhe - sehr heiss - mischen in diesem Festival
mit. Diese sind lang und
reichen vorzugsweise bis
Mitte Oberarm. Der Armschmuck der Saison sieht
verführerisch weiblich aus.
Auch in Grau.
1
Pradas Grauwerte:
überzeugender
Fusel-Look .
Bild: S. Hugentobler;
Stills: Hannes Heinzer &
Conradin Frei
3
2
beauty 21
19. September 2007
GREY ANATOMY
1 H&M, Gürtel aus
Kunststoff, 14.90 Fr.
2 Diesel, Stiletto mit
Schnalle, 247 Fr.
3 H&M, Handschuhe
aus Wildleder, 19.90 Fr.
4 Yves Saint
Laurent, Tasche
aus Ponyfell,
ca.2300 Fr.
5 Globus,
Pashminaschal,
115 Fr.
beautynews
Jungbrunnen
Superschutz
Ein jung-dynamischer Look
beginnt mit gepflegter Haut
– das erkennen auch zusehends mehr Männer.
Um
diesem
Wunsch näher zu kommen, bringt
Boss Skin das
«Age Defense
Eye Gel» auf
den Markt.
Das kühlende
Gel
stärkt
langfristig die
empfindlichen
Augenpartien und soll
frühzeitigen Alterserscheinungen entgegenwirken.
Wenn Fältchen schwinden,
wächst das Ego. Für 50 Fr.
Das neue Aftershave von
Biotherm Homme überzieht die Haut 24 Stunden
lang mit einem hauchfeinen, filigranen
Feuchtigkeitsfilm. Es ist der
erste Balsam mit
«Kaschmir»Technologie der
die Haut nachhaltig schützen
und beruhigen
soll. Biotherm
gehört zu den
Pionieren auf
dem Gebiet der Männerkosmetik: Seit 1985 produzieren die Franzosen bewährte Produkte für Mens
Beauty. Ab 55 Fr.
Starappeal
Wasserkick
Mit «Unforgivable» präsentiert Sean John Combs, besser bekannt als P. Diddy, seinen ersten Herrenduft und
möchte uns so sein Motto
näher bringen: «Life without Passion is Unforgivable.» Den Jus prägen
Zitrus, Wacholder, Champagner, Basilikum, Iris, Wiesensalbei, Seetang, Amber
und Lavendel. Ab 86 Fr.
Das Erfolgsrezept der amerikanischen Kosmetikmarke Kiehl`s ist seit 150 Jahren
unverändert: Das Unternehmen verzichtet auf glamouröse Verpackungen und
überzeugt mit hochwertigen und vor allem natürlichen Inhaltsstoffen. Das
neue, für Männer entwickelte Feuchtigkeitsprodukt «Facial Fuel» ist mit
Vitamin C und E, Esskastanienextrakt, Sojaextrakten
und Koffein angereichert
und soll die Haut schon
nach kurzer Zeit sichtbar frischer und jünger erscheinen lassen. Erhältlich
im Zürcher Shop (Rennweg 23) oder zu bestellen
unter Tel. 044 2210555.
Ab 46 Fr.
Zauberstift
5
Männer und Make-up?
Nach wie vor schwierig.
Die Devise heisst nach wie
vor: nur dann, wenn man
es nicht sieht! An dieses
Gebot hält sich denn auch
«M-Cover von Clinique
Skin Supplies for Men». Dabei handelt es sich um einen
unauffälligen Abdeckstift,
der Unreinheiten, Rötungen
und vor allem hässliche Augenringe unsichtbar macht.
Der speziell für Männer
konzipierte Drehstift ist in
zwei Farbnuancen erhältlich. Für 29 Fr.
Crocs – weshalb
wir die EcstasySchuhe lieben
D
er Sommer ist vorbei.
Dürfen wir uns mit ihm
auch von den Crocs verabschieden, diesen bunt-unförmigen Gummischlüpfern mit dem
Charme gekröpfter Schwimmflossen? Ästheten plädieren dafür,
schliesslich zerstören die Schuhe
jedes anständige Outfit. Am liebsten würden sie die Trendlatschen
vergraben, einschmelzen oder mit
Steinen gefüllt im See versenken.
Das kann ich spontan verstehen,
das Schuhwerk mit KrokodilMorphologie ist tatsächlich eine
Beleidigung fürs Auge. Trotzdem
sprechen einige Argumente für
Crocs. Erstens: Sie sind wie Gartenzwerge. Man schämt sich ihrer,
und hat sie trotzdem lieb. Zweitens: Die 26 möglichen Farben
sonjas
fashion
machen einem den Mund wässrig,
weil sie an Gummibärchen erinnern. Drittens: Wer sie am Fuss
hat, wünscht sich die Kindheit zurück. In Crocs lässt sich nämlich
herrlich in jede Pfütze springen.
Viertens: Sie sind bequem und aus
leichtem Schaumharz, der sich
perfekt der Anatomie der Füsse
anpasst. Fünftens: Crocs polarisieren derart, dass man sie vor
entsprechenden Gehässigkeiten
schützen möchte (nachzulesen unter www.ihatecrocs.com).
Allein die Tatsache, dass sich
Crocs zum Kult gemausert haben,
verdient Respekt – und ist ein
Mysterium. Was nur beweist, dass
es mehr gibt zwischen Himmel
und Erde, als der Mensch verstehen kann. Und mit höheren
Mächten wollen wir uns nicht anlegen. Also: überwintern wir sie?
Es gibt eh kein Entrinnen: Die
Wintermodelle sind im Anmarsch.
Sonja Hugentobler-Zurflüh ist leidenschaftliche
Modejournalistin und -fotografin – mit gesunderDistanz zur Trendwelt.
Willkommen
auf dem Globus
Was wir selber anlässlich unseres 100-Jahre-Jubiläums bis zum 6. Oktober
feiern, wünschen wir auch «.ch»: ein langes, stilvolles Leben und viel Erfolg!
kultur 23
19. September 2007
Duttweiler Hut ab
vor dem orangen Riesen
Von Lorenz Keller
Im Kinofilm «Dutti
der Riese» kommen
die Zuschauer dem
gerechten und gütigen Patron nahe.
Gottlieb Duttweiler hat die
Bevölkerung gespalten.
Nach der Migros-Gründung (1925) bis zu seinem
Tod (1962) war man für
oder gegen sein Lebenswerk, für oder gegen die
Person Duttweiler, für oder
gegen seine Projekte vom
Hotelplan bis zum Landesring der Unabhängigen
(LdU). Der Schweizer Regisseur Martin Witz ist klar
für Duttweiler. In «Dutti
der Riese» montiert er zeitgenössisches Material und
Interviews mit Experten
und Zeitgenossen zu einem
positiven Gesamtbild.
Spannend sind vor allem
die mit Bildern unterlegten
originalen Tonbandaufnahmen von Duttweiler, aufgenommen während einer Lebenskrise. Wenn Duttweiler
über Schwächen und Fehler spricht, kommen ihm
die Zuschauer nahe. Doch
seine Fehler beschädigen
das Bild des gerechten und
souveränen Patrons nicht.
Im Gegenteil: Der Film
EM-SONG VON ADRIAN STERN
Zürich Mit Fussballsongs lässt sich
Geld verdienen: Das zeigte Baschi
mit «Bring en hei» an der WM 2006.
Kein Wunder, dass die EM 2008
schon jetzt musikalisch umkämpft
ist: Im Web kursiert bereits ein
Track der Berner Hip-Hop-Crew
Wurzel 5, und am 12. Oktober
veröffentlicht Adrian Stern («Ha nur
welle wüsse») den rockigen Titel
«Unhaltbar». Den offiziellen Song
der Fifa wird die Österreicherin
Christina Stürmer singen.
SEX PISTOLS NEU GELADEN
London Die englische Punkband
Sex Pistols fühlt sich wieder bühnenreif. Am 8. November rotzt Sänger Johnny Rotten mit drei Kollegen der Urformation in der
Londoner Brixton Academy. Anlass
ist der 30. Jahrestag der Veröffentlichung von «Never Mind The Bollocks, Here's The Sex Pistols».
Nach Led Zeppelin sind die Sex
Pistols bereits die zweite Band der
1970-er Jahre, die im November
ein Comeback gibt.
WENDERS HOLT HOPPER
Palermo Im neuen Film von Wim
Gottlieb Duttweiler empfängt schwimmend die Gäste zum 25. Geburtstag der Migros. Bild: pd
zeigt einen Charakterkopf,
der gar nichts mit dem heutigen Managerbild gemeinsam hat. Etwas allerdings
kommt im stimmigen Por-
trät von «Dutti» zu kurz:
Höhen und Tiefen erlebte
er nicht nur persönlich und
in der Politik, sondern auch
als Unternehmer.
«Dutti der Riese»
Film von Martin Witz, 80
Minuten. Ab Morgen in den
Schweizer Kinos.
Gepunktet:
ǩǩǩǩǩ
Trendsetterin Madonna hinkt hinterher
Neue Töne: Madonna. Bild: pd
kulturticker
Ganz neue Töne von der
«Queen Of Pop»: Im Internet sind zwei Songs von
Madonnas neuem Album
aufgetaucht, das Ende Jahr
oder Anfang 2008 erscheinen soll. Den Track «The
Beat Goes On» hat Pharrell
Williams
produziert,
«Candy Shop» basiert auf
Beats von Timbaland.
Madonna setzt voll auf
die angesagten Beat-Produzenten, die Rapper von
Jay-Z bis Snoop Dogg und
Popstars wie Björk oder
Justin Timberlake mit
Sounds versorgen.
Verhaltene Reaktionen
Mit jeder CD ein anderes
Image – das ist seit Jahrzehnten das Erfolgsrezept
der Diva. Mit «Music»
(2000) hiefte die 49-Jährige
synthetische Klänge in die
Hitparade und den Cowboy-Look in die Modeboutiquen. 2005 startete sie
mit «Confessions On A
Dance Floor» das DiscoRevival, auch in modischer
Hinsicht.
Das wird ihr mit R'n'BSongs nicht gelingen. Stilbildend waren andere:
Gwen Stefani, Nelly Furtado oder Fergie. Zudem
wirken die Erfolgsproduzenten verbraucht: Bei der
exklusiven Vorpremiere im
New Yorker «Club 13» reagierten die Fans laut «New
York Post» entsprechend
verhalten. (lk)
Wenders schlägt Dennis Hopper
böse zu. In «The Palermo Shooting» spielt der Hollywood-Star den
geheimnisvollen Dritten neben
Milla Jovovich und Campino. Der
Sänger der Toten Hosen gibt mit
diesem Film sein Kinodebüt. Die
Story handelt von einem Düsseldorfer Fotografen, der Hals über
Kopf nach Palermo geht. Der Film
ist nächstes Jahr zu sehen.
KOMPONIST GESTORBEN
Lausanne Der Westschweizer Kom-
ponist Jean Balissat ist am Sonntag
im Alter von 71 Jahren gestorben.
Sein Sohn bestätigte einen Bericht
von «24 Heures». Bekannt geworden ist er mit dem Orchesterwerk
«Fête des vignerons» von 1977.
Balissat lehrte Komposition am
Konvervatorium Genf und Lausanne, dirigierte mehrere Blasorchester und war 1986 bis 1990 Vorsteher des Tonkünstlervereins.
MARILYN SUPERSTAR
New York Gruselrocker Marilyn
Manson will an den Broadway. Der
Sänger will unbedingt eine Rolle in
«Spider-Man: The Musical» ergattern. Manson ist ein grosser Fan
des Comic-Superhelden. (sda/.ch)
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people 25
19. September 2007
Werbung Hollywoods
schönste Verführerinnen
Von Ruth Wintesor
Stars rühren reihum
die Werbetrommeln:
Weshalb wir uns von
Keira Knightley &
Co. blenden lassen.
So strahlend schön haben
wir Keira Knightley («Pirates of the Caribbean»,
«Silk») schon lange nicht
mehr gesehen. Die 22jährige Schauspielerin, die
in letzter Zeit beängstigend
mager über die roten
Teppiche stöckelte, lächelt
verführerisch aus den Anzeigen von Chanel. Sie ist
neue Werbebotschafterin
des Pariser Luxushauses,
versprüht ihre spröde Sexyness für den Erfolgsduft
«Coco Mademoiselle».
Kein Einzelengagement:
Immer mehr Hollywoodstars stehen für
Mode- und Beautymarken
Modell.
Weshalb Promis? Sie
bringen den Prunklabels
Publizität und das weit
über die Werbebotschaft hinaus. Wenn Penélope Cruz
für Mango von den Plakatwänden strahlt, Drew
Barrymore für Gucci Jewellery die Femme fatale
spielt und Titanic-Heldin
Kate Winslet auf ihrer
Pfirsichhaut einzig Lancôme trägt, ists ein Thema
für Hochglanzmagazine in
aller Welt. Bei Keiras
Gastspiel in der Werbewelt
beispielsweise wurde in Focus, Vogue und Vanity Fair
aufgeregt spekuliert, ob die
Rundungen, die die Actrice
in den Anzeigen zeigt, über
Nacht oder doch eher
im Computer gewachsen
sind.
Was ist die Idee?
Das Schlagwort lautet
Celebrity Crossing. Fachleute benennen damit
die publikumswirksame
Adieu I Gleich zweimal wurde
Britney Spears (25) gestern der
Laufpass gegeben: Von der Anwältin, die sie im Sorgerechtsstreit mit
Ex-Mann Kevin Federline vertritt.
Und von ihrer Management-Agentur, wie die Online-Ausgabe des
US-Magazins «People» berichtet. Ein
Schlag für das ohnehin schon fallende
Sternchen, das zuletzt mit seinem
peinlichen Auftritt
an den MTV Video
Music Awards für
Schlagzeilen gesorgt hat. Ob dies
das Fass zum Überlaufen gebracht
hat? Das Management gibt sich diplomatisch: «Die Umstände haben
uns davon abgehalten, unsere Arbeit angemessen zu erledigen.»
rrr
Adieu II Die Crème de la Crème
der Fashion-Welt hat gestern Isabella Blow gedacht. Die extravaganteste und berühmteste Modejournalistin Londons ist im Mai
verstorben – angeblich hat sie
Selbstmord begangen. 750 Gäste
waren anlässlich der London Fashion Week zur Gedenk-Feier geladen: etwa US-Vogue-Chefin Anna
Wintour, Designerin Stella McCartney, Model Lily Cole und It-Girl Tara
Palmer-Tomkinson.
Highlights der Fashion Week auf
www.punkt.ch
rrr
Erfolgreiches Gastspiel: Keira Knightley bringt Chanel in die Schlagzeilen. Bild: Chanel
Adieu III Nun ist es geklärt: Luci-
Amour fou zwischen Lifestyle-Werbung und prominenten Aushängeschildern. Labels verkaufen
nicht länger ihre Philosophie, sondern Produkte –
an Leute, die nicht wirklich
an ihrer Welt interessiert
sind, dafür am Schmuck
von Drew Barrymore oder
dem Parfum von Keira
Knightley. Fast wöchentlich
werden derzeit neue Promis
als Werbebotschafter engagiert. Spezialisten, die Kontakte zu Stars knüpfen, stehen in der Hierarchie des
Lifestyles mittlerweile auf
Augenhöhe der Designer.
ano Pavarotti hat den Grossteil seines Vermögens von über 200 Mio.
Dollar seiner zweiten Gattin Nicoletta Mantovani (38) vermacht.
Und nicht den Töchtern aus erster
Ehe, wie nach seinem Tod spekuliert worden ist. Laut
der italienischen «La
Repubblica» hat Pavarotti unter anderem mehrere Wohnungen und eine
wertvolle Gemäldesammlung in einen
Fonds überführt, der
von Mantovani verwaltet wird. Die
Töchter und die Ex-Frau erhalten
maximal je einen Achtel des Erbes.
Weitere Streitereien sind damit vorprogrammiert.
Wie funktionierts?
Durch Verführung. Die Psychologie bezeichnet das
Phänomen, von dem wir
uns blenden l assen, als
«Halo-Effekt». Ein Promi
strahlt derart hell, dass es
die Werbebotschaft überstrahlt – und so zu einer falschen Beurteilung führt.
Da spielt es keine Rolle,
dass sich Botschafter und
Produkt manchmal schwer
zusammenbringen lassen:
Weshalb sollte George
Clooney seinen geliebten
Tee ausgerechnet für einen
Nespresso stehen lassen?
Dass Hollywoods Shoo-
tingstar, Scarlett Johansson,
ihr Gesicht mehreren, gänzlich unterschiedlichen Labels verkauft (Louis Vuitton und L’Oréal) stört
ebenfalls nicht.
Wer verliert?
Die Models. Ihnen gehen
die lukrativsten Jobs verloren. Selbst Topverdienerin
Kate Moss musste unlängst
erfahren, wie schnell das
geht. Sie war lange Jahre
Botschafterin für «Coco
Mademoiselle». Nun hat
auf ihrem Thron eine andere Platz genommen:
Keira Knightley.
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19. September 2007
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Basel
Erster Halt auf der Tour durch die sechs .ch-Städte:
Menschen, Bauwerke und andere Highlights zeigen
prominente, überraschende und empfehlenswerte
Facetten der Stadt am Rhein auf.
Hansjörg Schneider
Den Basler Kriminalkommissär Peter Hunkeler
führt Hansjörg Schneider durch seine Heimatstadt,
im sechsten Buch bis an die Grenzen der Stadt nach
Frankreich. Der Basler Kulturexport.
1
1
Hansjörg Schneider: «Hunkeler und der Fall Livius»,
266 S. , 33. 40 Fr. ISBN: 3-250-10505-3
3
Stellwerk
2
Von den weltbekannten Basler Architekten Herzog &
de Meuron gibt es in ihrer Heimat viel zu sehen:
Stadion St. Jakob-Park, Schaulager Münchenstein,
Apotheke des Kantonsspitals oder auch das Stellwerk.
1
Projektübersicht auf www.archinform.net/arch/291.htm
ǩǩǩǩǩ
Unser Bier
Keine Bieridee: Eine Stadt braucht ihr eigenes
Gebräu und macht es gleich selber. Über 4000 Basler
unterstützen als Aktionäre ihr Bier. Übrigens nicht
die einzige Kleinbrauerei in Basel.
www.unser-bier.ch
2
Dani Lévy
Als Peperoni startete er seine Fernsehkarriere, mit
«Du mich auch» stieg er ins Filmgeschäft ein und legte
zuletzt Hände an den «Führer». Seither ist der Basler
Regisseur berühmt wie ein bunter Hund.
Sibylle Berg liest mit Wiglaf Droste
am 19.9. Schüür, Luzern; 21.9. Schauspielhaus,
Zürich; 22.9. Tojo, Bern; 23.9. Sudhaus, Basel.
Münsterplatz
6
2
35 Kastanienbäume auf einem Kiesplatz – der Ort
hoch über dem Rhein ist die Ruheoase der Schweiz.
Mit Ausnahme der Messezeit, wenn die ganze Schweiz
auf ihm rumtrampelt.
Tarzan
Auch in Zürich, Berlin oder Wien trägt Frau oder
Mann ein Stück Basel, zum Beispiel das Kapuzenkleid
«Kaya» (98 Franken). Baschi will mitkreieren.
wwww.tarzan.ch (mit Online-Shop)
Laura López Castro
«Inventan el ser feliz»
Four Music/ Sony BMG
Gepunktet:
Eine sagenhafte Stimme, sanfte Gitarrenakkorde und viele gute Songs
auf Spanisch und Portugiesisch:
Das Konzept der in Stuttgart aufgewachsenen Laura López Castro
fasziniert auch auf ihrer zweiten
CD. Ruhige Latin-Jazz-Lieder mit
Fado-Einflüssen laden zum Träumen ein. Easy-Listening mit Tiefe.
www.lauralopezcastro.com
ǩǩǩǩǩ
3
www.basel.ch
Sibylle Berg
«Die Fahrt», Kiwi, 352 S., 35 Fr.
ISBN: 3 462 03912 2
Gepunktet:
Die Berg war in Bewegung. Für ihren neusten Roman reiste Sibylle
Berg ein Jahr lang durch unwirtliche Städte und Landschaften.
Trostlose Schwarzweissfotos von
diesem Trip ergänzen den episodenhaften Roman über desillusionierte Reisende in einer globalisierten Welt. Ein wunderbares
Anti-Reisebuch.
DVD «Mein Führer» mit Helge Schneider in der Hauptrolle.
5
frisch
gepresst
3
Alien Syndrome
Sega, 98 Franken für Wii,
auch für PSP erhältlich
Gepunktet:
Zurück in die Vergangenheit: Das
Game «Alien Syndrome» stand
1987 in den Spielhallen, jetzt erobert es das Wohnzimmer. Die
Stärke ist die Wii-Steuerung: Aliens
erledigen erfordert vollen Körpereinsatz. Trotzdem kommt schnell
Langeweile auf. Das Gamen aus der
Vogelperspektive ist mühsam, das
Spielprinzip, Monster abschiessen
am Laufmeter, fantasielos. (net/lk)
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Themenfenster
PEOPLE&STYLE
www.punkt.ch
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kino
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32
boulevard
Warnung an Merkel
Peking Die chinesische Regierung
hat die deutsche Bundeskanzlerin
Angela Merkel davor gewarnt, am
Sonntag wie geplant den Dalai
Lama zu empfangen. «Wir hoffen,
dass Deutschland vom höheren Interesse der chinesisch-deutschen
Beziehungen ausgeht und dem
Dalai Lama den Besuch nicht erlaubt», sagte eine Sprecherin des
Aussenministeriums. (sda)
Politiker zeigt Gott an
Lincoln Ein Abgeordneter des Par-
laments im US-Staat Nebraska hat
eine Strafanzeige gegen Gott gestellt: Ernie Chambers wirft dem
Schöpfer vor, Angst zu verbreiten
und «unter Abermillionen von Erdbewohnern Tod, Zerstörung und
Terror» verursacht zu haben. Dies
berichtete «Spiegel online».
Serdjukow tritt zurück
Moskau Der russische Verteidi-
gungsminsiter Anatoil Serdjukow
hat seinen Rücktritt eingereicht.
Das teilte der neue Regierungschef
Viktor Subkow gestern nach seinem Treffen mit Präsident Wladimir Putin in Sotschi mit. (sda)
Keine Treibhaus-Klage
San Francisco Ein Bundesrichter in
San Francisco hat eine Klage des
Staates Kalifornien gegen führende
Autohersteller wegen des Ausstosses von Treibhausgasen
verworfen. Solche komplexen
Fragen könnten nicht von einem
Gericht entschieden werden, begründete Richter Martin Jenkins
seine Entscheidung. Dafür sei der
Gesetzgeber in Washington
verantwortlich. (sda)
143 Flüchtlinge
Rom Die italienische Polizei hat
vor den Küsten Sardiniens gestern
143 afrikanische Flüchtling aufgegriffen. Nach Angaben der Behörden handelte es sich um Männer,
die mehrheitlich aus Algerien
stammten. (sda)
Uno-Auftakt
New York Die Uno will den Kampf
gegen den Klimawandel zu einem
gemeinsamen Anliegen der
Weltgemeinschaft machen.
Dies wurde gestern zum Auftakt
der 62. Uno-Vollversammlung
mitgeteilt. (sda)
19. September 2007
Ylenia Kein
sexueller Missbrauch
Gestern gab die Polizei erste Erkenntnisse
aus der Autopsie von Ylenia bekannt.
Die Todesursache ist weiterhin unklar.
Laut Daniel Eisenhart vom
St. Galler Institut für
Rechtsmedizin wurden an
der Leiche Ylenias weder
eine Verletzung durch massive Gewaltanwendung mit
einem stumpfen oder spitzen Gegenstand, noch eine
Schussverletzung festgestellt. Auszuschliessen ist
laut Eisenhart auch, dass
der Täter das Mädchen erwürgt hatte. Es liegt auch
kein Hinweis auf sexuelle
Misshandlung vor. Wie die
Fünfeinhalbjährige umgekommen ist, werde weiter
untersucht.
Die Leiche Ylenias wurde
am Samstagmittag in einem
Wald bei Oberbüren von
einer Privatperson gefun-
Wipha kommt ... und über eine
Million Chinesen brachten sich vor dem
Wirbelsturm in Sicherheit.
Bild: Keystone
den – 47 Tage nach dem
Verschwinden des Mädchens. Laut Bruno Fehr,
Chef der St. Galler Kriminalpolizei, wird es nach
solch langer Zeit nicht
mehr möglich sein, sagen
zu können, wann und wo
Ylenia umgebracht wurde.
Nie 100 Prozent sicher
Als mutmasslicher Entführer und Mörder gilt weiter
der 67-jährige Urs Hans
Von Aesch, der sich selber
richtete. Hinweise, wonach
Drittpersonen an der Entführung und der Tötung
des Kinds beteiligt waren,
gibt es nicht, wie Fehr gestern an einer Medienorientierung erklärte. Im Wagen
des mutmasslichen Täters
und an den gefundenen
Sachen Ylenias fand die
Polizei
DNA-Spuren.
Gleichwohl kann laut Fehr
nie mit 100-prozentiger Sicherheit gesagt werden,
dass der Verdächtigte
Ylenia auch umbrachte.
Das Kindergarten-Mädchen Ylenia war am 31. Juli
beim
Hallenbad
in
Appenzell
verschleppt
worden. (sda)
Vatikan: CO2-Ausgleich
Der Vatikan wird der erste
Staat der Welt, der seine
vollCO2-Emissionen
ständig ausgleicht – und
zwar mit etwas Hilfe aus
Ungarn. Ein auf Klima-Ablass spezialisiertes Unternehmen hat dem katholischen Zwergstaat dort
einen Wald geschenkt, der
die Emissionen des Kirchenstaats neutralisieren
soll. Im Vatikan ist man
sich der Parallele zwischen
Ablasshandel und dem
Hin- und Herschieben von
Emissionsrechten durchaus
bewusst. Man könne weniger CO2 emittieren, indem
man nicht heize oder Auto
fahre, wird Monsignore
Melchor Sánchez de Toca
Alameda in der «New York
Times» zitiert, «oder man
kann Busse tun, indem man
die Emissionen ausgleicht,
in diesem Fall, indem man
Bäume pflanzt».
PR mit Segen
Für den Vatikan, wie «Spiegel online» schreibt, ist das
Geschenk aus Ungarn eine
hübsche Gelegenheit, sich
als besonders umwelt-, beziehungsweise schöpfungsfreundlich zu präsentieren.
Und für das Unternehmen
Klimafa, eine ungarische
Neugründung, ist es globale PR mit allerhöchstem
Segen.
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September
2007
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Wassermann Eine klare Bilanz
tut weh, wenn Sie sehen, dass Sie
auch künftig nicht über Ihren
Schatten springen können.
Lebensweg klarer. Indem Sie akzeptieren, dass gewisse Dinge unerreichbar bleiben.
nach Geborgenheit und Wohlbefinden. Nehmen Sie sich jetzt die Zeit
und den Raum.
und Schwachstellen bei sich feststellen. Bringen Sie den Mut auf,
Bilanz zu ziehen.
Löwe Jetzt erkennen Sie besonders deutlich die Grenzen in Beziehungen - letztlich sind Sie allein.
Jungfrau Zwischen dem Wunsch
nach Harmonie und Zweisamkeit
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eine tiefe Kluft.
Waage Jetzt fällt Ihnen auf, wo Ihr
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Kräfte nicht ausreichen.
Skorpion Zweifeln sie heute nicht
an sich selbst. Sie haben alles was
sie brauchen um die gesteckten
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Schütze Der Sinn des Lebens ist
gegeben. Zerstreuung hilft wenig.
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gehören dazu.
Steinbock Sie können heute
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sich selber vernachlässigen. Akzeptieren Sie sich so, wie Sie sind.
Krebs Sie dürften Wissenslücken
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Stier Jetzt erkennen Sie, wo Sie
menschlich – akzeptieren Sie dies,
nehmen Sie die eigenen Mängel an
freuen sie sich des Lebens.
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Widder Sie haben ein Bedürfnis
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Fische Jetzt überblicken Sie Ihren
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Reto Bucher Schweizer Ringer an der WM.
19. September 2007
dummgelaufen
Sechs Mal geblitzt
Der Amerikaner Dan Welch (26)
gibt gerne Gas. Auf dem Eis und
daneben. Der Hockeyspieler des
NLB-Klubs Neuenburg holte kürzlich seine Frau mit dem Klubauto
vom Flughafen in Genf ab. Und
wurde dabei sechs Mal geblitzt! Die
kleinste Übertretung? Plus 7 km/h.
Die höchste liegt bei plus 60. Viel
Spass beim Bus fahren, Dan! (ain)
gutgemeistert
Stepney arbeitet wieder
Martina Hingis gestern in Peking: Mit Mutter Melanie als Coach qualifizierte sie sich locker für die 2. Runde. Bild: Keystone
Hingis Mutter coachte sie
2007 erstmals zum Sieg
Erstmals in diesem Jahr ist Mutter Melanie wieder ihr
Coach. Findet Martina Hingis wieder zu alter Stärke?
Das WTA-Turnier in Peking findet
diese Woche besondere Beachtung,
weil auf seinen Courts in einem Jahr
die Olympiasieger ermittelt werden.
Nach dem Scheitern in der 3. Runde
des US Open ist Martina Hingis erstmals in dieser Saison mit Mutter Melanie als Coach in die Hauptstadt
Chinas gereist. Im WTA-Ranking ist
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die 26-jährige Ostschweizerin auf
Rang 18 abgerutscht. Entsprechend
harte Zeiten machte sie in der ersten
Hälfte dieses Jahres durch, nachdem
sie zu Beginn ihres Comebacks schnell
die Top Ten erobert hatte.
Die Chinesin Sun Tiantian (WTANummer 142) hätte Hingis gestern
wohl auch ohne mütterlichen Bei-
stand bezwungen. Mit 6:2 und 6:3
setzte sie sich in weniger als einer
Stunde durch. Dies obwohl sie noch
immer weit von ihrer Topform entfernt ist.
Das solide Grundlinienspiel reichte
Hingis, um sich problemlos für die 2.
Runde zu qualifizieren. Dort trifft sie
auf die Chinesin Peng Shuai (WTA
49), die sie in der 1. Runde des US
Open in drei Sätzen bezwungen hat.
Wird Mutter Melanie wieder der
feste Coach der früheren Nummer 1
im Frauentennis? Noch hat sich Martina Hingis nicht entschieden. (msi/si)
Während das Formel-1-Team
McLaren-Mercedes mit den
100 Mio. Dollar teuren Folgen
der Spionageaffäre kämpft, ist
Nigel Stepney fein raus: Der ExFerrari-Chefmechaniker hat einen
neuen Job. Seinem neuen Arbeitgeber Aston Martin ist es offensichtlich egal, dass Stepney gerne
mal technische Interna an die
Konkurrenz weitergibt. (md)
schöngeredet
Das Baby aus Madrid
«Wir dürfen nicht vergessen, dass
Real Madrid noch im Entbindungssaal liegt», sagt der ehemalige
Fussballweltmeister Jorge Valdano
über das neue Team seines ExClubs, das bisher spielerisch überzeugt hat. «Die Liverpools und
Chelseas, die Mannschaften, die
sehr lange warten und dann versuchen, dich zu überraschen, die
kommen aber erst noch.» (md)
38
sport
eishockey
National League A
Genf-Servette – Basel
8:2 (3:0, 4:0, 1:2)
Les Vernets. - 3850 Zuschauer (Negativrekord
seit NLA- Aufstieg). - SR Kurmann.- Tore:
1. Kolnik 1:0. 12. Meunier 2:0. 18. Meunier 3:0.
22. Law 4:0. 26. Cadieux 5:0. 37. Kolnik 6:0
(Penalty). 38. Law 7:0. 47. Collenberg 7:1.
53. Aubin 8:1. 60. Sarault 8:2. - Strafen: 8mal
2 Minuten gegen Genf-Servette; 9mal 2 Minuten gegen Basel.
Davos – SCL Tigers
7:4 (5:0, 1:2, 1:2)
Vaillant-Arena. - 2679 Zuschauer. - SR Mandioni.- Tore: 3. Daigle 1:0. 8. Leblanc 2:0.
9. Marha 3:0. 14. Niinimaa 4:0. 18. R. von Arx
5:0. 26. Bieber 5:1. 27. Debrunner 5:2.
33. Marha 6:2. 53. Bayer 6:3. 58. Toms 6:4.
60. Niinimaa 7:4. - Strafen: 12mal 2 plus
10 Minuten (Winkler) gegen Davos, 6mal
2 Minuten gegen Langnau.
Rangliste
S
T
P
1. Davos
2. Lakers
3. Ambri-Piotta
4. ZSC Lions
3
2
2
2
12:7
9:4
6:2
5:4
9
5
3
3
5. Zug
6. Lugano
7. Kloten Flyers
8. Fribourg
9. Bern
10. Genf-Servette
11. SCL Tigers
2
2
2
2
2
3
3
5:4
2:3
4:6
4:8
5:3
10:9
8:12
3
3
3
3
3
3
3
12. Basel
3
7:15
1
impressum
Auflage Gesamt
430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern,
Basel, St. Gallen und Luzern)
Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich
Verleger Sacha Wigdorovits
Geschäftsführerin Caroline Thoma
Chefredaktor Rolf Leeb
Verlag und Redaktion
Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60
Postfach, 8050 Zürich
www.punkt.ch
Verlag
Fax
E-Mail
058 680 45 00
058 680 45 01
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Redaktion 058 680 45 35
Fax
058 680 45 36
E-Mail
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Druck
Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Will,
ztprint Zofingen, Sol Print Subingen
Vertrieb
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CH-4018 Basel
Service-Line: 0840 840 842
Nachrichtenagenturen
Schweizerische Depeschenagentur SDA
Sportinformation SI
Bildagentur
Keystone
Abonnements
Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken (Inland)
Auslandspreise auf Anfrage
19. September 2007
SC Bern Drei Verteidiger
auf dem Einkaufszettel
Von Andreas Ineichen
SCB-Trainer John
van Boxmeer will
Zugs Diaz, Ambris
Du Bois und Langnaus Lüthi posten.
Zwei Drittel der NLAMannschaften haben zwar
erst zwei von insgesamt 50
Qualifikationsspielen bestritten, doch die meisten
sind bereits daran, eine
Strategie zu entwickeln, wie
die Mannschaft in der Saison 2008/09 aussehen soll.
Ganz eilig hat es dabei
der SC Bern. Und dies aus
gutem Grund: Die Verantwortlichen des meistgenannten Titelanwärters
2007/08 haben erkannt,
dass die Verteidigung qualitativ nach wie vor zu wenig gut besetzt ist.
Diaz hat Priorität
Spieler wie Philipp Rytz,
Marc Leuenberger (Cousin
von Sportchef Sven Leuenberger) oder Reto Kobach
genügen meisterlichen Ansprüchen nicht. Um den
Mangel in der neuen Saison
behoben zu haben, will der
SCB auf dem Transfer-
Der Zuger Rafael Diaz (rechts) im Zweikampf mit Fribourgs Geoffrey Vauclair. Bild: keystone
Die Spiele vom
Wochenende
Freitag, 3. Runde
Ambri – Zug
Basel – Servette
Bern - Lugano
Lakers – Fribourg
SCL Tigers – Davos
19.45
19.45
19.45
19.45
19.45
Samstag, 4. Runde
Davos – Ambri
19.45
Fribourg – ZSC Lions
19.45
Servette – SCL Tigers
19.45
Kloten Flyers – Bern
19.45
Lugano – Lakers
19.45
Zug – Basel
19.45
Bruderer vor Entlassung
Aller Voraussicht nach wird
Langnaus Sportchef Martin
Bruderer entlassen, noch
bevor der neue Geschäftsführer Heinz Schlatter seine
Arbeit am 1. Oktober 2007
aufnimmt. Zu diesem
Thema treffen sich heute
Präsident Hans Grunder,
Trainer Christian Weber
und Schlatter.
Die Trennung wäre schon
vollzogen worden, wenn
sich Weber nicht für Bruderer stark gemacht hätte.
Auf sein Begehren hin
machte Grunder die Entlassung rückgängig, die er fünf
Minuten zuvor ausgesprochen hatte. Doch nun hat es
sich Bruderer auch mit seinem Mentor verscherzt.
Er hatte von Weber den
vordringlichen Auftrag gefasst, mit Torhüter Matthias Schoder unverzüglich
Vertragsverhandlungen
aufzunehmen und diese zu
einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Schoder,
dessen Vertrag ausläuft, ist
die defensive Lebensversicherung der SCL Tigers.
Doch Bruderer hat in
dieser Angelegenheit noch
nichts unternommen. (ain)
markt kräftig zupacken
und die grössten Verteidiger-Talente der Liga holen.
Rafael Diaz (21) vom EV
Zug, Félicien Du Bois (23)
von Ambri und Simon Lüthi (20) von den SCL Tigers
stehen auf der Einkaufsliste, die Van Boxmeer seinem Sportchef übergeben
hat. Die Verträge aller drei
Verteidiger laufen aus.
Diaz, der als 17-Jähriger
bei Zug den Sprung in die
NLA geschafft hat, geniesst
bei den SCB-Transferaktivitäten oberste Priorität. Er
hat van Boxmeer noch
mehr beeindruckt als Du
Bois, der zum erweiterten
Kreis der Nationalmannschaft gehört.
Am liebsten hätte der
SCB-Coach alle drei. Doch
was ist den drei Umworbenen lieber: Mehr Geld und
weniger Eiszeit – oder umgekehrt wie bisher?
Dritter Sieg für Davos
Dank einem 7:4-Heimsieg
gegen die SCL Tigers ist
Titelverteidiger Davos als
einzige NLA-Mannschaft
auch nach drei Spielen noch
ohne Verlustpunkt. Schon
nach 17 Spielminuten lagen
die Davoser vorentscheidend 5:0 in Front.
Langnau besass nach 73
Sekunden durch den ehemaligen Davoser Vaclav
Varada die erste Grosschance, geriet danach aber
20 Minuten lang bös unter
die Räder.
Wie bereits beim 0:4 in
Bern wies ein gravierender
individueller Fehler eines
Verteidigers den Weg in die
Niederlage. Marco Bayer
verschätzte sich an der offensiven blauen Linie, was
Alexander Daigle in Unterzahl mit einem Solo das
Führungstor ermöglichte.
Daigle erzielte letzte Saison
die meisten Shorthander in
der NLA (5); in den ersten
drei Spielen der Saison gelangen ihm bereits wieder
zwei Unterzahl-Tore.
Schon am Freitag bietet
sich Langnau vor eigenem
Publikum Gelegenheit zur
Revanche. (si)
sport 39
19. September 2007
EHC Basel Nur mit den
Spielertrikots in Genf
und das Herz auf, mit dem
Meunier zu Werke ging.
Das 2:8-Debakel in Genf war die dritte
Niederlage im dritten Spiel für Basel und
die Quittung für eine miserable Leistung.
Die Trikots des EHC Basel
konnten die 3850 Zuschauer gestern in der
Heimstätte von Servette
zwar sehen. Aber sie schienen ohne Körper, Geist und
Seele zu sein. Den Baslern
fehlten alle Tugenden, die
es braucht, um erfolgreich
zu spielen. Keine Leidenschaft, keine Disziplin. Da
kam nichts.
Einen grossen Unterschied zwischen den beiden
Mannschaften personifizierte Servettes Laurent
Meunier. Der Franzose sass
bei den Niederlagen in den
ersten beiden Spielen als
überzähliger Ausländer auf
der Tribüne.
Problemfall? Basels Mike
Maneluk. Bild: keystone
Matchwinner Meunier
Gestern gehörte er erstmals zum Aufgebot von
Trainer Chris McSorley
und entschied die Partie bis
zur 18. Minute mit zwei
Toren und einem Assist
praktisch im Alleingang.
Die vier Basel-Ausländer
(Hauer, Maneluk, Papineau
und Sarault) brachten zusammen nicht den Willen
Maneluk ersetzt
Basel-Trainer Mike McParland schaute dem wirkungslosen Kanadier Mike
Maneluk fast 40 Spielminuten zu, bevor er den Flügel der ersten Linie durch
Patric Della Rossa ersetzte.
Der Internationale startete
angeschlagen und nur als
13. Stürmer ins Spiel.
Mit solchen AusländerLeistungen verliert Basel
eine Playoff-Qualifikation
frühzeitig aus den Augen.
Wird Maneluk (Vertrag
läuft aus) für den Tabellenletzten zum Problem? (ain)
eishockey
National League B
3. Runde
Ajoie - Chur
4:2 (1:1, 1:1, 2:0)
GCK Lions - Biel
4:9 (1:3, 2:2, 1:4)
La Chaux-de-F. - Lausanne
5:2 (3:0, 1:1, 1:1)
Langenthal - Neuchâtel
3:7 (1:0, 2:3, 0:4)
Olten - Visp
2:5 (1:0, 0:4, 1:1)
Sierre - Thurgau
n. V. 5:6 (0:1, 1:3, 4:1)
1. La Chaux-de-F.
3
18:6
9
2. Biel
3
18:7
9
3. Visp
3
16:9
7
4. Lausanne
3
21:9
6
5. Ajoie
2
7 :4
5
6. GCK Lions
3
15:18
5
7. Martigny
3
10:11
4
8. Neuchâtel
3
10:12
4
9. Thurgau
3
11:12
3
10. Olten
3
8 :15
3
11. Langenthal
3
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13. Sierre
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sport 41
19. September 2007
Bundesligisten Zu schwach
für Real und Valencia
Die deutschen Klubs
tauchten gegen Spanien – und in London
gabs eine kleine
Überraschung.
Für den Ex -Basler Ivan Rakitic begann die erste
Champions-League-Saison
nicht nach Wunsch: Zu
Hause verlor Rakitics
Schalke 04 gegen Valencia
mit 0:1. Valencias Jungstar
David Villa schoss den einzigen Treffer «Auf Schalke»
nach 63 Minuten.
Bremen erging es ähnlich: Werder kämpfte zwar
wacker in Spanien gegen
Real Madrid und hielt in einem fairen Match (erste
Gelbe erst in der 72. Minute) lange das 1:1, ehe
Ruud van Nistelrooy den
Sack zu machte.
Milan startete makellos
117 Tage nach dem Gewinn der Champions Lea-
Eishockey Die National League hat
gegen Luganos Landon Wilson ein
Verfahren eröffnet. Der 32-jährige
Stürmer checkte am Samstag Ambris Benoit Pont gegen den Kopf.
McLaren krebst zurück
Schalkes Ivan Rakitic im Luftkampf gegen Valencias David Albelda. Bild: Keystone
gue startete Milan überzeugend
in
die
neue
Europacup-Saison. Angeführt vom überragenden
Andrea Pirlo hatte der Titelverteidiger mit Benfica
Lissabon keine Probleme
und gewann diskussions-
los. Das knappe 2:1
täuschte allerdings über die
einseitige Partie hinweg.
Schachtjor Donezk, das
sich für 40 Mio. Euro verstärkt hat, gelang ein
Traumstart. Bereits nach
acht Minuten führten die
Ukrainer gegen das masslos
überforderte Celtic 2:0.
Und in London gabs eine
Überraschung: Der Millionärsklub Chelsea London
kam nur zu einem 1:1 gegen die Norweger aus
Trondheim. (lh/si)
Gruppe A
Gruppe C
Gruppe E
Gruppe G
Gestern spielten:
Gestern spielten:
Heute spielen:
Heute spielen:
Marseille – Besiktas
Porto – Liverpool
2:0 (0:0)
1:1 (1:1)
Real Madrid – Bremen 2:1 (1:1)
Olymp. Piräus – Lazio 1:1 (0:0)
Gl. Rangers – Stuttgart 20.45
FC Barcelona – Lyon SF 2 20.45
Eindhoven – ZSKA Mos.
Fenerbahce – Inter M.
1. Marseille
2. Porto
Liverpool
4. Besiktas
2:0
1:1
1:1
0:2
1. Real Madrid
2. Lazio Rom
Olymp. Piräus
4. Bremen
Nächste Spiele am 2. Oktober:
Lyon – Glasgow Rangers
Stuttgart – FC Barcelona
Nächste Spiele am 2. Oktober:
Inter Mailand – Eindhoven
ZSKA Moskau – Fenerbahce
3
1
1
0
1
1
1
1
2:1
1:1
1:1
1:2
3
1
1
0
Nächste Spiele am 3. Oktober:
Liverpool – Marseille
Besiktas – Porto
Lazio Rom – Real Madrid
Bremen – Olymp. Piräus
Gruppe B
Gruppe D
Gruppe F
Gruppe H
Gestern spielten:
Gestern spielten:
Heute spielen:
Heute spielen:
Arsenal – FC Sevilla
TC 20.45
Slavia Prag – Steaua Buk. 20.45
Chelsea – Trondheim
Schalke – Valencia
1:1 (0:1)
0:1 (0:0)
AC Milan – B. Lissabon 2:1 (2:0)
Donezk – Cel. Glasgow 2:0 (2:0)
AS Rom – Dynamo Kiew 20.45
Sporting – Man. United TC 20.45
1. Valencia
2. Chelsea
Trondheim
4. Schalke
1:0
1:1
1:1
0:1
1. Donezk
2. AC Milan
3. Benf. Lissabon
4. Celtic Glasgow
Nächste Spiele am 2. Oktober:
Manchester United – AS Rom
Kiew – Sporting Lissabon
3
1
1
0
1
1
1
1
2:0
2:1
1:2
0:2
Nächste Spiele am 3. Oktober:
Nächste Spiele am 3. Oktober:
Valencia – Chelsea
Trondheim – Schalke
Celtic Glasgow – AC Milan
Benfica Lissabon – Donezk
3
3
0
0
Formel 1 McLaren-Mercedes hat
seinen Einspruch gegen das Urteil
wegen der «Boxen-Blockade» beim
GP in Budapest zurückgezogen. Die
Berufungsverhandlung war für
heute angesetzt. Den Silberpfeilen
waren 15 Konstrukteurs-Punkte
aberkannt worden, nachdem Fernando Alonso seinen Teamkollegen
Lewis Hamilton in der Qualifikation
ausgebremst hatte.
NHL-Saurier tritt zurück
Eishockey Der kanadische Top-
Goalie Sean Burke (40) ist nach 20
Jahren in der NHL zurückgetreten.
Er brachte es auf 820 NHL-Spiele
in insgesamt neun Teams. Burke
war zudem Olympia-Teilnehmer
1988 und dreifacher NHL-Allstar,
aber nie Stanleycup-Gewinner.
20.45
20.45
Nächste Spiele am 3. Oktober:
1
1
1
1
Motorrad Der in Richterswil wohnhafte deutsche MotoGP-Fahrer Alex
Hofmann (26) ist vom PramacDucati-Team fristlos entlassen
worden. Die Begründung: Arbeitsverweigerung. Hofmann (12. in der
Gesamtwertung) sei am Sonntag
17 Runden vor Schluss des GP Portugal in die Box gefahren und habe
gesagt, er sei nicht mehr motiviert,
um die letzten Plätze zu kämpfen.
Verfahren gegen Wilson
CHAMPIONSLEAGUE
1
1
1
1
Unmotivierter Töfffahrer
Sean Burke hört nach 820 NHLSpielen auf. Bild: Keystone
Pavlikovsky fällt aus
Eishockey Die Verletzung, die sich
Nächste Spiele am 2. Oktober:
Steaua Bukarest – Arsenal
FC Sevilla – Slavia Prag
ZSC-Stürmer Rastislav Pavlikovsky
gegen den SCB zuzog, hat sich als
linksseitige Schultereckgelenkssprengung erwiesen. Der 30-jährige Slowake wird sechs Wochen
fehlen. (si)
42
sport
sportticker
FUSSBALL
UEFA-CUP Lowetsch (Bul) - Hamburg 0:1 (0:0).
FRAUEN-WM IN CHINA Gruppe B. In Schanghai: Nigeria - USA 0:1 (0:1). In Tianjin: Nordkorea - Schweden 1:2 (1:1). - Schlussrangliste (je
3 Spiele): 1. USA 7. 2. Nordkorea 4 (5:4). 3. Schweden 4 (5:4). 4. Nigeria 1.
RAD
62. VUELTA 16. Etappe, Jaen - Puertollano
(165 km): 1. Duque (Kol) 4:00:39. 2. Kolobnew
(Russ). 3. Horrach (Sp), beide gleiche Zeit.
4. Fernandez (Sp) 0:06 zurück. - Ferner: 58.
Zaugg (Sz). 80. Calcagni (Sz). 113. Loosli (Sz), alle
gleiche Zeit. - Gesamtklassement: 1. Mentschow (Rus) 66:40:49. 2. Efimkin (Rus) 2:01. 3.
Evans (Aus) 2:27. 4. Sastre (Sp) 3:02. - Ferner:
19. Zaugg 13:35. 99. Calcagni 1:23:50. 101. Loosli
1:25:40.
RINGEN
WM IN BAKU (ASER) Greco. 74 kg: 1. Janakijew
(Bul). - Resultat von Bucher (Sz): 1. Runde: u.
Schneider (De) 0:6, 4:3, 1:6 und scheidet aus, da
Schneider in der 3. Runde an Madsen scheiterte.
- 84 kg: 1. Mischin (Russ). - Resultat von Baumgartner (Sz). 1. Runde: u. Michalkiewicz (Pol)
0:3, 0:6 und scheidet aus, da Michalkiewicz anschliessend verlor.
19. September 2007
Meister FCZ Dank dem
Car mehr Erholungszeit
Von Andreas Ineichen
Acht Stunden Busfahrt zum Uefa-Cupspiel
nach Empoli: FCZ-Präsident Ancillo Canepa
erklärt die spezielle Reiseart des Teams.
Empoli liegt 47 km westlich von Florenz. Dort bestreitet der FC Zürich morgen (21 Uhr) das Hinspiel
der ersten Uefa-Cup-Runde
gegen den Vorletzten der
italienischen Serie A.
611 km liegen zwischen
Zürich und Empoli und dafür berechnet «Google»
eine Reisezeit von fast
sechseinhalb Stunden.
Für viele Profi-Sportler
ist das längst Grund genug,
ein Flugzeug zu besteigen.
Doch die FCZ-Spieler besammelten sich gestern um
8 Uhr in Uitikon Waldegg
zur Abfahrt.
Rückreise in der Nacht
Warum diese Strapaze?
«Die Flugverbindungen
sind schlecht», erläutert
Canepa. «Es gibt keine direkte Flugverbindung von
Zürich nach Florenz, und
Umsteigen ist mühsam.»
FCZ-Präsident Ancillo
Canepa fliegt heute. Bild: key
Wäre die Mannschaft
von Bernard Challandes
nur nach Mailand geflogen,
hätte sie noch immer vor
vier Stunden Busfahrt nach
Empoli gestanden. Canepa:
«Das macht auch keinen
Sinn.»
Damit den Spielern genügend Erholungszeit vor
dem wichtigen Spiel bleibt,
sind sie einen Tag früher als
sonst angereist. Und sie besteigen unmittelbar nach
Spielende wieder den Luxusliner, um am Freitagmorgen wieder in Zürich
zu sein. Denn am Sonntag
steht das Super LeagueDerby gegen GC an. «Dank
dem Car bleibt mehr Erholungszeit. Mit dem Flieger
wäre das Team erst am
Abend zurück.»
Canepa selber reist heute
an – selbstverständlich mit
dem Flugzeug.
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sport 43
19. September 2007
Reto Bucher schwach
Ringen Der EM-Zweite Reto Bucher
(26) schaffte es nicht, sich an der
WM in Baku (Aser) vorzeitig für Peking 2008 zu qualifizieren. Der Greco-Ringer verlor seinen Auftaktkampf gegen Mitfavorit Konstantin
Schneider 0:6, 4:3, 1:6 und schied
aus. Im nächsten Jahr hat Bucher
allerdings nochmals drei Möglichkeiten, das Ticket für die Olympischen Spiele zu lösen.
Hakan Yakin out
GC-Cheftrainer Latour, Konditionstrainer Walter Grüter und Assistenztrainer Murat Yakin (von links). Bild: Keystone
Vogel «Latour und Yakin
müssen sich noch finden»
Von Marcel Siegenthaler
Nach dem Fehlstart in die Saison wird man
bei GC langsam nervös. Assistenztrainer
Murat Yakin wird auf die Tribüne verbannt.
Trainer Hans-Peter Latour
(60) coachte seine Hoppers
im letzten Super-LeagueSpiel impulsiv wie immer.
Aber auch sein Assistent
Murat Yakin (33) benahm
sich vor der GC-Ersatzbank wie ein Cheftrainer.
Zwei Coaches und keine
Punkte: Bei der 0:1-Pleite in
Thun staunte am 26. August manch ein GC-Fan.
Die Niederlage schmerzte
Latour besonders, weil der
Berner Oberländer sie an
seiner früheren Wirkungsstätte einstecken musste.
Und weil das neuntplat-
zierte Thun mit diesem Sieg
punktemässig zu GC aufschliessen konnte.
8 Spiele, 8 Punkte – nur
2 Zähler Vorsprung auf
Schlusslicht St. Gallen und
schon deren 9 Rückstand
auf Leader FCZ: «Es ginge
mir besser, wenn wir ein
paar Punkte mehr hätten»,
sagte GC-Sportchef Erich
Vogel (68) gestern.
1 Coach – 3 Punkte?
Am Sonntag (15 Uhr) hat
der einstige Nobelklub im
ersten Zürcher Derby im
neuen Letzigrund die erste
Gelegenheit seit jenem 26.
August in Thun, sein Punktekonto zu äufnen.
Das GC-Motto scheint
zu heissen: Nur noch ein
Coach, dafür drei Punkte.
Denn: Yakin darf ab sofort
nicht mehr neben seinem
Chef Latour coachen.
Mal oben, mal unten
«Ja, Murat Yakin wird auf
der Tribüne Platz nehmen.
Das haben wir entschieden», bestätigt Erich Vogel.
Doch der Sportchef stellt
die in den letzten Tagen getroffene (Krisen-)Massnahme als etwas ganz Normales dar: «Dort oben hat
Yakin die bessere Übersicht. Und eigentlich war
von allem Anfang an vorgesehen, dass er während
der Spiele auf der Tribüne
sitzen wird.» Vorgesehen?
Tatsache ist: Mal stand
Murat Yakin am Spielfeldrand (erste Halbzeit gegen
Bayern), mal sass er neben
Mutter Emine auf der Tribüne (zweite Halbzeit gegen Bayern).
Trainer Latour und sein
Assistent Yakin: Beides sind
charismatische Figuren.
Aber beide sind auch sehr
unterschiedlich. Der geerdete Bergler Latour und der
lifestyle-bewusste Yakin:
Harmonieren die beiden
überhaupt?
Erich Vogel gibt eine ausweichende Antwort «Latour und Yakin müssen sich
noch finden. Aber klar ist:
Der Chef heisst Latour.»
Und der steht am Samstag an der Seitenlinie –
ohne Assistent Yakin.
Fussball Ohne den verletzten Hakan Yakin (30) bestreiten die Young
Boys am Sonntag das Meisterschaftsspiel der Axpo Super League auswärts gegen Sion. Gemäss
der MRI-Untersuchung leidet YBCaptain Yakin an einer leichten Innenbandzerrung und einer Meniskusquetschung im rechten Knie.
Buemi in Formel-1-Auto
Automobil Der Waadtländer Sébas-
tien Buemi hat im spanischen Jerez
seine zweite Testfahrt im Formel-1Auto von Red Bull als Drittschnellster im Tagesklassement beendet.
Auf die beste Rundenzeit von BMWSauber-Testfahrer Timo Glock (De)
büsste Buemi sieben Zehntelsekunden ein. (si)
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Zürcher Derby ohne Abwehrchefs?
Der FC Zürich ist gestern
ohne seinen Abwehrchef
Hannu Tihinen zum UefaCup-Spiel nach Empoli gereist. Der 31-jährige Finne
hatte sich am letzten Sonntag gegen Herrliberg im
Swisscom-Cup verletzt. Es
war bereits seine vierte
Kopfverletzung, seit er vor
15 Monaten zu den Zürchern gestossen war. Ob Tihinen nach der Operation
am gebrochenen Nasenbein
am Sonntag gegen GC spielen kann, ist fraglich.
Smiljanic ist gesperrt
Im Derby sicher nicht dabei
ist Boris Smiljanic (31). Der
Abwehrchef der Grasshop-
pers ist nach der vierten
Gelben Karte gesperrt. GCSportchef Erich Vogel: «Ein
Derby ohne Leader in der
Abwehr – das kann interessant werden...»
Ein Torfestival? (msi)
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19. September 2007
Tennis
Assistent Yakin mit
Chef Latour an der
Seitenlinie – ein Bild
aus vergangenen Tagen.
Seite 37
Mutter Melanie
coacht Hingis zu
Sieg in Peking
Eishockey
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Bild: key
Seite 38
SCB-Trainer will
drei Verteidiger
verpflichten
Fussball
GC in der Krise
Seite 41
Real startete
königlich in die
Königsklasse
Yakin muss auf
die Tribüne
Latour-Assistent Murat Yakin wird von der Trainerbank verbannt.
Kehrt so der Erfolg im Derby gegen den FCZ zurück? Seite 43
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