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Pressemitteilung Nicht wehren und einfach laufen lassen Das Projekt „Comedy-Webformat“ für Probono „Witzigkeit kennt keine Grenzen“. Das glaubt Filmfigur Heinz Wäscher in „Kein Pardon“. Zu sagen ist: Doch, Witzigkeit hat Grenzen. Zumindest in dem Moment, wenn es darum geht, selber Comedy zu produzieren. Vor dieser Aufgabe standen die JPR-Studenten Nils Nußbaumer, Nik Peters, Sascha Kappel, Tom Schachtsiek und Julian Schäpertöns. Für die Fernsehproduktionsfirma Probono in Köln galt es, ein neues Comedy-Webformat zu entwickeln. Journalistisch, mit Recherche und Anspruch. Kein LeFloid, auch nicht BibisBeautyPalace. Schminktipps für echte Kerle fielen damit weg. Solch eine Aufgabe in Zeiten, in denen Flagschiffe wie Y-Titti in Youtuberente gehen. „Da standen wir als Gruppe mit der Ansage, bloß witzig zu sein. Aber mit Anspruch. Auf jeden Fall Satire. Ruhig zuspitzen. Aber nicht peinlich“, so Nik Peters über den Projektbeginn. „Nach der Vorgabe waren wir motiviert, uns zu betrinken. Denn, natürlich hatten wir Respekt vor der Aufgabe“, so Mitstreiter Tom Schachtsiek. Selbstverständlich floss das Bier. Jedoch nur an Wochenenden. Alle Beteiligten agierten professionell. Zuverlässige Absprache, Vorbereitung, Planung, Umsetzung waren oberstes Gebot der Gruppe. Nach schlaflosen Nächten und intensivstem Brainstorming einigte sich die Fünf auf das Format „Probono Nachrichten“ aus dem Jahr 2036“. „Wir fanden, dass dieses Format alle Anforderungen erfüllt. Es ist journalistisch, Recherche ist so wichtig wie das Beobachten des aktuellen Weltgeschehens. Dazu verlangt es analytisches und strategisches Denken“, so Nik Peters. Inhalt der Sendung ist es, aktuelle Ereignisse aufzugreifen, Ursachen und den aktuellen Stand zu recherchieren sowie mögliche Konsequenzen vorauszusehen. „Wir mussten vermeiden, unbedingt witzig sein zu wollen. Das hätte jeder Zuschauer gespürt. Wir ließen einfach laufen. Also unsere Gedanken“, so Nik Peters. Die erste Folge auf dem Youtubechannel von Probono untertrifft mit unter 800 Klicks zwar die eigene Erwartung der Gruppe. Aber die Folge ist witzig. Nur das zählt.