Gemeindeaktuell 1/2014

Transcrição

Gemeindeaktuell 1/2014
Gemeinde
aktuell 1/14
• Nachruf Lothar Bosse
• Radfreizeiten
• 225 Jahre Ev. Kirchengemeinde Wuppertal-Ronsdorf
• Himmelfahrt-Gottesdienst
Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen,
die verloren werden; uns aber, die wir selig werden,
ist’s eine Gotteskraft.
1. Korinther 1,18
Inhaltsverzeichnis · Impressum
Andacht ............................................................................................................................................................................
Aus dem Presbyterium ................................................................................................................................
Aus der Gemeinde ............................................................................................................................................
Kirchenmusik ............................................................................................................................................................
Unsere Konfirmanden ..................................................................................................................................
Ein Blick hinter die Kulissen ..................................................................................................................
225 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Wuppertal-Ronsdorf ......
Phänomenta ∙ Rätsel .......................................................................................................................................
EMA-Freizeit ∙ Kroatien ...............................................................................................................................
Und wieder sind wir dabei … ..............................................................................................................
Gottesdienste ..........................................................................................................................................................
Kinder .................................................................................................................................................................................
Kinderkarneval .......................................................................................................................................................
Kindergärten .............................................................................................................................................................
Himmelfahrt-Gottesdienst .....................................................................................................................
Rückblick Allianzgebetswoche ........................................................................................................
„Hurra, ich bin getauft!“ ............................................................................................................................
Rückblick Altenhilfe .........................................................................................................................................
Radtouren .....................................................................................................................................................................
Wanderung .................................................................................................................................................................
Ein Blick hinter die Kulissen ..................................................................................................................
Micha-Initiative ......................................................................................................................................................
Freizeiten .......................................................................................................................................................................
Nachruf .............................................................................................................................................................................
Amtshandlungen .................................................................................................................................................
Kurz notiert .................................................................................................................................................................
Adressen .........................................................................................................................................................................
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3– 4
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Impressum „Gemeinde aktuell“
Ausgabe 1/14,
März 2014 – Mai 2014
Der Gemeindebrief der
Evangelischen Kirchengemeinde
Wuppertal-Ronsdorf
Bandwirkerstraße 13,
42369 Wuppertal · Tel. 28 39 10
Auflage: 5.000 Exemplare
Redaktionsschluss für die Ausgabe
2/2014 ist der 20. Mai 2014.
Redaktion und Gestaltung:
„Ausschuss Gemeindebrief“
Verantwortlich für den Inhalt:
Pfarrerin Friederike Slupina-Beck
(Vorsitzende des Presbyteriums)
Gestaltung und Druck:
Lieverkus Media | www.lieverkus.de
Mühle 17a, 42369 Wuppertal
Bildquellen: fotolia.de, vecteezy.com,
gemeindemenschen.de
Wir danken den Autoren und Fotografen, ohne deren engagierte Mitarbeit diese
Ausgabe nicht entstanden wäre, und allen Inserenten. Bitte berücksichtigen Sie
diese bei Ihren Planungen.
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Andacht
Osterpredigt
In meinem Arbeitszimmer hängt ein
schlichtes Holzkreuz an der Wand.
Es lenkt meinen Blick auf das Wesentliche.
Gerade dann, wenn sich viele
vermeintliche Wichtigkeiten auf
meinem Schreibtisch versammelt
haben, wirkt es Wunder, den Blick
zu heben und gefunden zu werden
von dieser Botschaft, der einzigen,
die trägt.
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er
seinen eingeborenen Sohn gab, auf
dass alle, die an ihn glauben, nicht
verloren werden, sondern das ewige
Leben haben. (Johannes 3,16)
Es ist nun schon einige Jahre her,
dass ich getröstet wurde von einem
kleinen Wirbelwind.
Ich saß gerade über der Karfreitagspredigt und beneidete den Paulus
um die Wucht der Eindeutigkeit
seiner Kreuzestheologie. Das Wort
vom Kreuz ist aus dem Blickwinkel
der Welt immer eine Torheit, Skandal. Es leuchtet nicht ein. Wenn
es um die Botschaft vom Gottessohn am Kreuz geht, muss unsere
menschliche Weisheit baden gehen.
Die Klugen, die Eitlen, die Macher, die Abgeklärten und die Auf-
geklärten, die Besserwisser und die
Schaumschläger haben nicht das
letzte Wort.
Das Kreuz – es bedeutet Tod, bedeutet Last, bedeutet Schmerz.
Doch es steht noch für mehr: Es
ist die ausgestreckte Hand Gottes
für die Menschen. Es ist Zeichen seiner Liebe und Hingabe. Es ist das
Pluszeichen über unserem Leben
und Sterben.
Das Kreuz sagt schlicht und so
ergreifend: Du musst keine Angst
haben. Nicht vor dem Sterben. Und
auch nicht vor dem Leben. Gottes
Liebe hält dich auch in äußerster
Not.
Andacht
Da stürmt unser 5-jähriger Sohn
ins Arbeitszimmer. Es gibt kein Halten mehr.
Er kommt direkt aus dem Kindergarten, und er hat eine Entdeckung
gemacht.
Biblische Geschichte war heute
dran am letzten Tag vor den Osterferien.
„Jesus muss sterben!“ sagt er atemlos. „Aber – keine Sorge, er taucht
wieder auf!“
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Spricht’s und rennt wieder nach
draußen in den Garten, der nach
Frühling riecht.
Ich habe diese kurze und kräftige
Osterpredigt nie vergessen.
Und ich wünsche uns allen den
Blick aufs Wesentliche.
Eine gesegnete Passionszeit und
ein frohes, Zuversicht schenkendes
Osterfest!
Ihre
Pfarrerin Friederike Slupina-Beck
Wir gestalten unseren Kirchplatz neu
Da die üppige Blutbuche wegen
Pilzbefall gefällt werden musste,
sieht der Kirchplatz ziemlich trostlos
aus. Wie der Kirchplatz künftig aussehen soll, dazu ist Ihre Meinung/
Vorstellung gefragt und wird dann
nach den mehrheitlichen Wünschen
entschieden. Er kann zwar nicht
zur idyllischen Seenlandschaft à
la Claude Monet umgestaltet werden, aber einige
Akzente möchten
wir schon setzen.
An unserem
Info-Stand in der
Kirche und beim
Gemeindeamt
erhalten Sie einen
Vordruck, worin
Sie Ihre Vorstel-
lungen zur künftigen Gestaltung des
Kirchplatzes darlegen können. Die
Realisierung orientiert sich an der
mehrheitlichen Tendenz, Machbarkeit und Finanzierbarkeit.
Als Einsendeschluss ist der 30.
April 2014 (Abgabe beim Gemeindeamt) vorgesehen.
Nichts ist im Leben umsonst, aus
den eingereichten Vorschlägen wird
ein Gewinner gezogen. Der zu gewinnende Preis wird das Herz des
Pflanzenfreundes erfreuen! Am 1.
Juni wird beim Kirchenkaffee die
Auswertung und ein erster Entwurf
vorgelegt.
Vorab schon einmal vielen Dank
für Ihr Interesse!
Das Planungsteam
Michael Dietz
Aus dem Presbyterium
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Der Winter war mild in diesem Jahr.
Kein Schnee, wenig Frost. Auch
wenn der Mensch denkt, er könne
viel bewegen, so ist es doch die
Schöpfung Gottes, die Wege bestimmt und die das letzte Wort hat.
In diesem Sinne sollten wir uns auf
das beschränken, was wir können:
das tägliche Leben meistern und die
Aufgaben und Probleme lösen, die
vor uns liegen, ohne den Weitblick
vermissen zu lassen, wie unsere
Gemeinde und Ronsdorf in einigen
Jahren aussehen soll und wird.
In diesem Sinne erfolgt dieser kurzer Bericht nicht nur als eine Aufzählung über das, was im alten Jahr so
alles gelaufen ist, sondern vor allem
als eine Vorausschau, was uns mit
Gottes Hilfe so alles gelingen soll
und wird.
Rückblick
Der neue Flügel ist da! Sie, liebe Gemeindemitglieder, haben mit Ihrer
(auch finanziellen) Unterstützung
dafür gesorgt, dass dieses wunderbare Instrument nun seinen Platz
in der Lutherkirche gefunden hat.
Unsere Aufgabe ist es nun, diesen
Flügel zum Klingen zu bringen. Das
Konzert zur Einweihung hat hier sicherlich einen guten Start markiert.
Dem Team um Friederike SlupinaBeck herzlichen Dank!
Der neue Beamer ist da! Als wesentliches Element unserer Jugendarbeit konnte für die Jugendräume
ein Beamer angeschafft werden,
dessen Finanzierung durch Spenden
und das große Engagement unserer
Unser soziales Engagement.
Gut für die Menschen.
Gut für Wuppertal.
Aus dem Presbyterium
Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit
so schnell und überzeugend erreicht
werden konnte. Auch hier kann das
Presbyterium herzlich „Danke“ sagen. Ein weiteres Zeichen für eine
lebendige Gemeinde,
die auch die Arbeit mit
Kinder und Jugendlichen
als wesentlichen Schwerpunkt ansieht.
Daneben gibt es viele weiter Aktionen aus
der Kirchenmusik („die
singende Säge“), für Kinder („KindersachenflohLutz Kolitschus
markt“ und „Kinderkarneval“) aus der Kinder- und Jugendarbeit („Schlafanzuggottesdienste“
und „Erfolgreiche Teilnahme am
Konfi-Cup“), die uns zuversichtlich
weiter blicken lassen.
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Aktuelles/Ausblick
Bezüglich der Situation auf dem
Kirchplatz sind sehr konstruktive
Gespräche mit der Stadt Wuppertal
angelaufen. Als erste – sehr schnelle – Maßnahme hängt nun ein zusätzlicher Müllbehälter oben an
der Kirchtreppe. Uns ist sehr daran
gelegen, die Situation friedlich und
einvernehmlich zu verbessern. Hier
sehen wir uns auf einem guten Weg.
Sie haben es sicher in der Zeitung
gelesen, die Gemeinde plant einen
Verkauf der Grundstücke am Kottsiepen. Dies tun wir nicht leichtfertig, sondern sehen es als eine wichtige Maßnahme, unsere Gemeinde
auch in Zukunft handlungsfähig zu
erhalten. Denken Sie an die Diskussionen über Kirchenschließungen im
Tal und die teilweise rüden Attacken
gegen die zumeist Ehrenamtlichen,
die sich in ihrer Freizeit der Verantwortung stellen. Wir wollen unsere
Gemeinde sicher aufstellen, um die
anstehenden Aufgaben zum Wohle
aller bewältigen zu können.
So hat sich unter der engagierten
Leitung von Baukirchmeister Peter
Alex schon vieles bei der notwendigen Renovierung der Lutherkirche
getan. Dies ist nicht ohne finanziellen Aufwand machbar. Wir wägen
hier genau zwischen Kosten und
Nutzen ab und werden über geplante Verbesserungen informieren.
Aus dem Presbyterium
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Die Fusionsgespräche mit der Gemeinde Unterbarmen-Süd und deren Bezirk „Lichtenplatz“ haben nun
ebenfalls begonnen. Auch dies ist ein
Projekt mit großer Wichtigkeit für
unsere Gemeinde. Starke Schultern
können mehr gemeinsam tragen –
wir sind sicher, eine Zusammenarbeit
mit den Brüdern und Schwestern auf
Lichtscheid wird uns helfen, gestärkt
die Zukunft selbst zu gestalten. Kurzfristig wird es hier zu keinen Ergebnissen kommen, ein Projekt mit solch
einer großen Tragweite bedarf der
guten Vorbereitung und der Einbeziehung der Interessen aller Beteiligten.
Wie Sie also sehen können, liegen große Aufgaben vor uns. Wir
sind bereit, diese selbstbestimmt
anzugehen, um die Zukunft der
Gemeinde fest in die Hand zu
nehmen. Sie als unsere Gemeindemitglieder können – bei aller notwendigen Diskussion über Details
zu den begonnenen und laufenden
Projekten – mit sicherem Blick darauf vertrauen, dass Gottes Wort
unser Begleiter im neuen Jahr sein
wird. Mit seiner Hilfe und Ihrer Unterstützung werden wir das „Schiff,
das sich Gemeinde nennt“ weiterhin auf Kurs halten.
Gottes Segen und viel Kraft im
neuen Jahr – auf dass wir alle das
Glück spüren, Gott nahe zu sein!
Lutz Kolitschus
Diakoniezentrum Ronsdorf
" Wir möchten, dass Sie sich rundum wohlfühlen! "
...in Gemeinschaft
...in den eigenen vier Wänden
...bei Krankheit und Pflege
...in freundlicher Atmosphäre
Evangelische Altenhilfe Ronsdorf gemeinnützige GmbH
Evangelische Ambulante Pflegeeinrichtung Ronsdorf gemeinnützige GmbH
Tagespflege der Evangelischen Ambulanten Pflegeeinrichtung Ronsdorf gemeinnützige GmbH
42369 Wuppertal
Schenkstraße 133
E-mail: [email protected]
Telefon: 0202 - 46 65 00
Telefax: 0202 - 46 65 199
www.altenhilfe-ronsdorf.de
Aus der Gemeinde
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Fusionsgespräche
Die Spatzen pfeifen es bereits vom
Dach, seit Mitte Dezember 2013 ist
es Gottesdienstbesuchern der Lutherkirche und der Lichtenplatzer
Kapelle durch Abkündigungen am
3. und 4. Advent bekannt:
Wir sind von der Ev. Gemeinde
Unterbarmen-Süd angesprochen
worden, Verhandlungen mit dem
Ziel zu führen, eine Gemeinde mit
dem Lichtenplatzer Bezirk zu bilden.
Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Unterbarmen-Süd und
seine Ausschüsse haben in den vergangenen Monaten intensiv über
die Zukunft ihrer Gemeinde beraten. Bei den Überlegungen zu einer sinnvollen und zukunftsfähigen
Struktur ihres Gemeindelebens in
den beiden Gemeindebezirken sind
sie zu einem einstimmigen Ergebnis gekommen. Dieses besagt, dass
sie eine Aufteilung der Gemeinde
beabsichtigen und in den Bezirken
Kirchenmusik
Sommerchorprojekt 7. Juli – 13. Juli 2014
getrennte Wege gehen möchten.
Die Zeit bis zur Pensionierung der
beiden Pfarrer – Ulrich Schramm
und Jochen Streiter – im Jahr 2016
beabsichtigen sie, für eine gründliche und transparente Planung und
Durchführung der Fusionen zu nutzen. Das Presbyterium der Ev. Gemeinde Unterbarmen-Süd hat einen
einmütigen Beschluss gefasst, dass
sich der Lichtenplatzer Bezirk zu unserer Gemeinde und der Talbezirk
nach Barmen orientieren will.
Beide Presbyterien haben zwischenzeitlich jeweils einen einstimmigen Beschluss herbeigeführt, der
die Aufnahme von Fusionsgesprächen festhält. Die Gespräche sind
im Februar aufgenommen worden.
Noch stehen wir ganz am Anfang
unserer Überlegungen und freuen
uns über die gegenseitige Offenheit
und geschwisterliche Kreativität.
Friederike Slupina-Beck
Gemeinsames Sommerfest
der Ev. Altenhilfe Ronsdorf und des
Kindergartens Schenkstraße mit
dem Thema „Eine Seefahrt, die ist
lustig“. Wir laden alle herzlich ein,
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am 28. Juni 2014 dabei zu sein. Da
lohnt es sich, von 11.00 Uhr bis 17.00
Uhr ’mal reinzuschauen!
Wie in den vergangenen Jahren wird
es auch in diesem Jahr wieder ein
Chorprojekt in den Sommerferien
geben. Als Einstimmung auf die
Gemeindefahrt nach Leipzig und
Weimar werden wir uns mit Komponisten aus beiden Städten befassen:
Mendelssohn, Schumann, Kuhnau,
Bach und Liszt. Um tiefer einzusteigen, werden wir eine Woche lang
intensiv immer abends proben und
am Samstag, dem 12. Juli, noch einen Probentag durchführen. Am
Sonntag, dem 13. Juli, werden wir
dann im Gottesdienst singen und
vielleicht sogar, wenn der Chor
gut besetzt ist, später am Tag eine
Abendmusik gestalten. Das sichere
Halten einer Chorstimme ist Voraussetzung. Notenkenntnisse sind
erwünscht, aber nicht notwendig.
Als Raum wird uns zumeist der
Gemeindesaal dienen, da die Kirche
zu dieser Zeit gerade renoviert wird.
Anmeldungen bitte rechtzeitig bis
zum 6. Juni 2014 im Gemeindeamt.
Die genauen Probentermine:
7. – 11. Juli
jeweils 19.00 – 22.00 Uhr
12. Juli, Samstag, 14.00 – 19.00 Uhr
13. Juli, Sonntag, 9.15 Uhr, Probe im Diakoniezentrum
(Schenkstraße 133)
10.00 Uhr Gottesdienst im Diakoniezentrum
11.00 Uhr Gottesdienst in der Bandwirkerstraße 15
18.00 Uhr Abendmusik im Gemeindesaal.
Drei der Werktagsproben sowie der Samstag und der Sonntag sind verbindlich!
Herzliche Einladung!
Kantor Christian Auhage
Kirchenmusik
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Konzert der „Lucky Tones“
am 11. Mai um 18.00 Uhr in der Lutherkirche
Wieder einmal sind die Sängerinnen
und Sänger unseres Gospelchores
bereit, ihrem nachgewiesenerweise
unzurechnungsfähigen Chorleiter
auf einer nicht ganz ungefährlichen
Entdeckungsreise durch die Musik
in unbekannte Gefilde zu folgen.
Wer kann das Risiko abschätzen!
Wir wagen uns an „A Little Jazz
Mass“ von Bob Chilcott. Diese „Kleine Jazz Messe“ lebt unter anderem
von Tanzrhythmen und ist für Klavier
und Chor. Wir sind froh, dass der
hier schon bekannte junge Pianist
Leon Gleser aus Cronenberg uns
wieder begleitet. Außerdem singen
wir natürlich Gospels und einige
Überraschungen.
Wir freuen uns auf ein begeisterungsfähiges Publikum und laden Sie
in diesem Sinne ganz herzlich ein!
Ihr Kantor Christian Auhage
Wir machen Druck für den Mittelstand!
Wir gestalten
und produzieren Ihre Drucksachen
Wir gestalten und drucken diesen Gemeindebrief und gern auch Ihre individuellen
Drucksachen. Besuchen Sie uns im Internet
oder rufen Sie uns an.
Burkhard Lieverkus
Mühle 17a . 42369 Wuppertal
Telefon 0202. 29 999 333
w w w. l i e ve rk u s . d e
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Kirchenmusik
Treffen der Posaunenchöre
In diesem Jahr freut sich der Evangelische Posaunenchor Ronsdorf
Mühle besonders auf das Treffen
der Wuppertaler Posaunenchöre,
denn er richtet wie bereits 2009 die
Veranstaltung in Ronsdorf aus.
In den letzten Jahren haben sich
die beteiligten Orchester dazu entschlossen, ihr gemeinsames Musizieren mehr der Öffentlichkeit zu
präsentieren. So plant der Ronsdorfer Posaunenchor die Veranstaltung,
startend mit einem ökumenischen
Gottesdienst, auf dem Bandwirker-
platz und hofft auf gutes Wetter wie
2009 (s. Foto). Die Kirchengemeinden Ronsdorfs gestalten den Gottesdienst mit, der am Samstag, dem 24.
Mai 2014, um 12.00 Uhr beginnt.
Zu dem Treffen werden Musiker
der evangelischen Posaunenchöre
aus Cronenberg, Dönberg, Wichlinghausen und Beyenburg erwartet.
Nicht nur während des Gottesdienstes soll viel Bläsermusik erklingen.
Im Anschluss daran wird ein kurzes
gemeinsames Platzkonzert aller beteiligter Musiker die Klangfülle der
zahlreichen Instrumente darstellen.
Herzliche Einladung.
Uli Janik, Beate Dietz
Kirchenmusik
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Kirchenmusik
Beflügelnd!
Zugegebenermaßen war ich bereits
lange im Vorfeld des Konzertes zur
Einweihung des neuen Kirchenflügels am 26. Januar angespannt: Würde alles klappen? Wie würden sich
die vielen Bausteine dieses Puzzles
zusammenfügen? Würde das Konzert gut besucht sein? Und, ach ja!
Selber habe ich ja auch jede Menge
schwere Dinge am Flügel zu spielen!
Noch während des Konzertes
war ich durchgehend nervös. Dann
bringe ich noch alle Ansagen durcheinander. Aber wie war das am Ende schön: Wunderbare Menschen
machen gemeinsam wunderbare
Musik! Volle Kirche! Und natürlich
der Käse!
Der Flügel ist da: Dank an die Engagierten! Dank an die Sponsoren!
Und das tolle Konzert: Dank an
unsere Musiker!
Vielen Dank!
Kantor Christian Auhage
Fotos:
Wolfgang Schäfer
und Janis Marrek
Kirchenmusik
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Liturgie
In dem Bestreben, unsere Kirchengemeinde in ihrem Facettenreichtum zu erhalten und darüber hinaus
mehr Menschen durch lebendige,
christliche Inhalte anzusprechen
und zu begeistern, hat sich unser
Presbyterium Gedanken darüber
gemacht, ob sich die Liturgie der
Gottesdienste in der Lutherkirche
vielleicht noch freundlicher und
einladender gestalten lässt. Im
Ausschuss für Theologie und Gottesdienst haben wir die liturgische
Abfolge auf den Prüfstand gebracht
und einige Veränderungsvorschläge erarbeitet. Eine Gruppe aus dem
Musikausschuss hat sich daraufhin
intensiv mit der musikalischen Gestaltung der Liturgie befasst und
ebenfalls Vorschläge erarbeitet.
Viele werden sich erinnern, dass
bereits im vergangenen Jahr zwei
öffentliche Veranstaltungen mit Dr.
Martin Evang bzw. Jens-Peter Enk
in die Thematik eingeführt haben.
Aber mittlerweile sind wir ein riesiges Stück weitergekommen, und
das bedeutet: Jetzt wird es ernst!
Wir bitten die Gemeinde darum, in einem längeren Zeitraum
im Wechsel mit der gewohnten
Liturgie, immer wieder auch neue
liturgische Gesänge einzuüben
und im Gottesdienst auf ihren Gehalt zu prüfen!
Einführend möchten wir am Freitag, dem 23. Mai 2014, um 19.00
Uhr in der Lutherkirche möglichst
Kirchenmusik
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vielen Interessierten zunächst unseren Vorschlag der liturgischen
Abfolge vorstellen. Im Anschluss
werden wir die ausgesuchten liturgischen Musikstücke singen, daher
möchte ich zu dieser Veranstaltung
im Besonderen auch unsere musikalischen Gruppen einladen.
Die ersten Gottesdienste, in denen wir neue Liturgie ausprobieren,
sind am:
• 25. Mai (an diesem Sonntag werde
ich um 10.45 Uhr die betreffenden Gesänge mit der Gemeinde
einüben, am besten also rechtzeitig da sein.)
• 8. Juni
• 22. Juni
Die weiteren Termine werden immer in den jeweiligen Gemeindebriefen stehen.
Ganz am Ende dieser „Erprobungsphase“ wird eine Gemeindeversammlung stehen, in der Sie
darüber abstimmen, ob und wie wir
die neue Liturgie gestalten wollen.
Im Namen aller Verantwortlichen
darf ich sagen:
Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich
gemeinsam mit uns auf diesen Weg
begeben und uns durch Ihre Gottesdienstbesuche bei der Neugestaltung unserer Liturgie unterstützen!
Ich verbleibe mit sehr herzlichen
Grüßen.
Ihr Kantor Christian Auhage
Ein Abend für George Gershwin!
Herzliche Einladung zu einem besonderen Konzertabend am Sonntag, dem
1. Juni um 18.00 Uhr in der Lutherkirche: Professor Joachim Dorfmüller wird
uns über das Leben des früh verstorbenen amerikanischen Komponisten
(1898 – 1937) berichten und selbstverständlich in die Tasten des neuen
Kirchenflügels greifen – auch die weltberühmte „Rhapsody in Blue“ wird
in der originalen Fassung für Klavier erklingen!
Ihr Fachbetrieb für Energie-Beratung,
Dach- und Fassadendämmungen
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Unsere Konfirmanden
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Fußballbegeisterte Konfis mischen mit beim
Themengottesdienst
Mut zum Einmischen wurde gemacht beim großen Auftaktgottesdienst zum EKD-weiten Themenjahr
„Reformation und Politik“ in der gut
besuchten Lutherkirche.
„Reformation.Macht.Politik.“
lautete denn auch das markante
und provozierende Motto, das in
schwarz-rot-golden gesprayten Farben ein Demonstrations-Banner
zierte, das die Konfirmanden der
staunenden Gemeinde präsentierten. In ihrer Dialogpredigt ermunterten Pfarrerin Friederike Slupina-Beck
und Christoph Ibach die Gemeinde
dazu, Zeitung und Bibel zusammen
aufzuschlagen und als hellwache
Christenmenschen zu aktuellen Fragen deutlich Position zu beziehen.
Beim anschließenden Brunch im
Gemeindesaal hatten die Kids gut
lachen, feierten sie doch ausgiebig
ihren Sieg beim Katechumenenturnier des Fußball-Konfi-Cups. Der
Reformator feierte mit.
Text und Fotos
Sophie Charlotte Beck
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Unsere Konfirmanden
Konfirmation am 6. April 2014, Pfarrerin Ruth Knebel
Jennifer Böhm
Melanie Crisand
Till Dahlmann
Marten Durstewitz
Oliver Fax
Noah Gödicke
Nils Göke
Tom Günther
Luca Herbold
Marc Kampen
Vanessa Kapp
Laurin Klemmer
Linus Kolitschus
Leonie Lindemann
Max Maier
Ben Pollick
Nele Renner
Julian Tausch
Konfirmation am 4. Mai 2014, Pfarrerin Ruth Knebel
Ina Böttger
Nathalie Preiksch
Daniel Rölle
Anne Röllinghoff
Sarah Schlimmbach
Katharina Schüßler
Aliena Trippler
Sophia von Baum
Sophie Witte
Anika Brachthäuser
Marie Bruns
Collien Elzner
Nora Hammer-Kemper
Carina Harz
Alina Kiekbusch
Jeremy Kroh
Christopher Mühlhause
Konfirmation am 18. Mai 2014, Pfarrerin Friederike Slupina-Beck
Michelle Ahleit
Svenja Kristin Albers
Phyllis Böcker
Alina Böttcher
Johanna Buchwald
Michelle Fettke
Anne-Kathrin Findeisen
Stefan Fromm
Marius Janowski
Philip Kobusch
Axel Könekamp
Nele Krause
Charleen Kropf
Vanessa Lange
Caleb Lucas Lange
Pia Elisabeth Lidke
Tobias Prüfer
Michelle Sulewski
Philip Sebastian Weinem
Marcel Weiß
Ein Blick hinter die Kulissen
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Streiflichter aus der Gemeindegeschichte
Vor 225 Jahren, am 2. Juni 1789,
fand die feierliche Konstituierung
unserer Gemeinde statt. Bis heute
eine lebendige Gemeinde, erlebte
sie manche Höhen und Tiefen, was
vielen Gemeindegliedern weniger
bekannt ist. So soll in diesem und
den folgenden Gemeindebriefen
in „Streiflichtern“ darüber berichtet
werden, wie die Ronsdorfer Lutheraner allen Problemen zum Trotz
und mit Gottes Hilfe ihren Weg bis
heute gingen.
Vorgeschichte und
Gründung der Gemeinde
Am Anfang war die Schule. Die
lutherischen Einwohner Ronsdorfs
und der umliegenden Hofschaften
gehörten damals zur lutherischen
Kirchengemeinde Lüttringhausen.
Und dort befand sich auch die Schule der Gemeinde – für die Kinder
aus Ronsdorf ein weiter und im Winter kaum zu bewältigender Weg. So
war es naheliegend, dass die Ronsdorfer
19
225 Jahre Evangelische Kirchengemeinde
Wuppertal-Ronsdorf
Lutheraner den Bau einer eigenen
Schule anstrebten, dem auch die
Lüttringhauser Kirchengemeinde zustimmte. Gemäß einem Schriftstück,
das von 13 Ronsdorfer Lutheranern
unterschrieben war, verpflichteten
sich diese, das Holz für den Bau
der Schule zur Verfügung zu stellen. Wo diese erste Schule stand, ist
nicht genau bekannt. Doch schon
wenige Jahre nach Fertigstellung zogen dunkle Wolken auf. Die 1741
gegründete reformierte Gemeinde
in Ronsdorf nahm für sich das alleinige Recht zum Betreiben einer
öffentlichen Schule in Anspruch
und drängte darauf, die lutherische
Schule zu schließen. Der Streit zog
sich über 20 Jahre hin und gipfelte
in der gewaltsamen Vertreibung des
lutherischen Schulmeisters und der
Schließung der Schule. Doch die
Lutheraner gaben nicht auf. 1775
wurde ihnen dann gegen den Widerstand der reformierten Gemeinde von der Düsseldorfer Regierung
erneut das Betreiben einer eigenen,
öffentlichen Schule zugestanden.
Da das alte Schulgebäude inzwischen aufgegeben wurde, musste
eine neue Schule errichtet werden.
Sie sollte an der heutigen Lüttringhauser Straße, etwa in der Mitte des
Bildes auf der rechten Straßenseite,
gebaut werden. Und jetzt zeigte sich
wieder einmal die Hilfsbereitschaft
der Ronsdorfer Gemeindeglieder.
Die „Saalscheider Erben“, eine Eigentümergemeinschaft der Wälder
im Saalscheid, verpflichteten sich,
das Holz für den Bau der Schule zur
Verfügung zu stellen. Zur Deckung
des restlichen Finanzbedarfs wurde
vom Kurfürsten eine zweimonatige Kollekte in den Ämtern Barmen,
Elberfeld und dem Ort Ronsdorf
bewilligt. Mit den Arbeiten wurde
kurzfristig begonnen, und so konnte
die neue Schule am 1. Mai 1777 ihrer Bestimmung übergeben werden.
Noch bevor die Schule fertiggestellt war, wurden weitergehende
Wünsche laut. Eine Anzahl Ronsdorfer Lutheraner strebte die Gründung
225 Jahre Evangelische Kirchengemeinde
Wuppertal-Ronsdorf
einer eigenen Gemeinde an und
reichte eine entsprechende Eingabe
an die Regierung in Düsseldorf ein,
die aber negativ beschieden wurde. Das hielt die Ronsdorfer jedoch
nicht davon ab, weitere Bemühungen anzustellen, um zumindest ein
eigenes Gotteshaus zu erhalten, was
aber wegen der Ablehnung durch die
Muttergemeinde zunächst ebenfalls
ohne Erfolg war. Erst als sich auch
der Ronsdorfer Magistrat gegenüber
der Regierung positiv zu den Wünschen der Lutheraner geäußert hatte,
war diese bereit, das Gesuch dem
Kurfürsten vorzulegen und zu unterstützen. Mit Urkunde vom 26. April
1789 erhielten die Ronsdorfer Lutheraner die Genehmigung zur freien
Religionsausübung, zum Bau einer
Kirche und zur Anstellung eines Predigers. Zur neuen Gemeinde sollten
alle Höfe und Hofschaften gehören,
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die im Umkreis einer halben Wegstunde um die zu errichtende Kirche
lagen. Das Gebiet ist auf der Karte
der Lüttringhauser Gemeinde oben
links mit einem Halbkreis eingezeichnet. Mit dieser Entscheidung zählte
die Gemeinde einschl. der Kinder
ca. 2.400 Gemeindeglieder, was für
die Lüttringhauser Muttergemeinde einen Verlust von etwa einem
Drittel ihrer bisherigen Mitglieder
entsprach. Unmittelbar nach Eingang
der Genehmigungsurkunde wurde
die Konstituierung der Gemeinde
vorbereitet, die am 2. Juni 1789 in
einem feierlichen Akt in der „Tente“, einem einfachen Holzgebäude
an der heutigen Bandwirkerstraße
stattfand. Den Vorsitz bei dieser
festlichen Gründungsversammlung
führten Inspektor Westhoff, Pfarrer
in Radevormwald, und Assessor
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225 Jahre Evangelische Kirchengemeinde
Wuppertal-Ronsdorf
sen. Bereits einen Tag später, am 3.
Juni 1789, wurde der Kandidat Peter
Johann Halbach einstimmig zum ersten Pfarrer der jungen Gemeinde
gewählt. Nach harten, langwierigen
Auseinandersetzungen hatten die
Ronsdorfer ihr Ziel erreicht, ohne
jedoch zu ahnen, was schon bald
auf sie zukommen würde. Die
Lüttringhauser Kirchengemeinde
war nämlich in dieser Zeit nicht untätig geblieben. Mit massiven Protesten erreichte sie schließlich bei
der Düsseldorfer Regierung, dass
die an Ronsdorf erteilte Gebietszuweisung mit Verfügung vom 22.
September 1791 zurückgezogen
und durch eine erheblich reduzierte
ersetzt wurde. Das ganze Ausmaß ist
auf der bereits erwähnten Karte zu
erkennen. Lediglich der oben links
schraffierte Bereich blieb bei der
Ronsdorfer Gemeinde. Gleichzeitig
sank die Zahl der Gemeindeglieder
auf 444. Dieser Schlag führte die
junge Gemeinde an die Grenzen
ihrer Existenzgrundlagen. Doch
wie schwierig die Situation jetzt
auch war, die Ronsdorfer Lutheraner gaben nicht auf und führten mit
großem Gottvertrauen das fort, was
einmal begonnen war und worüber
in den folgenden Gemeindebriefen
berichtet werden soll.
Günter Konrad
Ein Blick hinter die Kulissen
22
Gottes Liebe ist so wunderbar:
Schlafanzug-Gottesdienst
Fotos:
Matthias
Heynen
Aufgeregte Vorfreude im Kindergarten: „Ich bringe meine Decke mit und
mein Kissen.“ „Ich bringe meinen
Leo mit, ohne den kann ich nämlich
nicht einschlafen.“ Und dann die
Frage: „Kommst du
auch im Schlafanzug,
Frau Knebel?“ Timo
weiß die Antwort:
„Nein, Frau Knebel
kommt doch in ihrem
schwarzen Mantel!“
Im Talar also.
Für die Kinder ist dieser monatliche Gottesdienst am Freitagabend
etwas ganz Besonderes. Und man
spürt, wie diese besondere Atmosphäre mit ihnen auch in die Kirche
einzieht. Munter und fröhlich, auch
schon ein bisschen müde kommen
sie angestapft, Mama und Papa oder
Oma im Schlepptau.
Schon im Schlafanzug, den Teddy oder
das Schlummerkissen
unterm Arm gehen sie
zielstrebig auf den Teppich in der Mitte der
Kirche zu und richten
sich dort häuslich ein. Es ist förmlich
greifbar: Jetzt gehört die Kirche ihnen, jetzt sind sie hier ganz zu Hause.
Und dann springen und tanzen sie
ganz ausgelassen – wie Kinder sind –
durch die Kirche, klatschen und singen vor Freude: Das Fest beginnt,
wir freuen uns, dass wir zusammen
sind. Gemeinsam singen und feiern,
beten und zu leisen Flötenklängen
und Gitarrenmusik
andächtig stille werden – auch für Eltern
ein Erlebnis.
Zur Bilderschichte
machen sie es sich
gemütlich auf dem
Teppich. Jetzt sind
Kuscheltiere und Decken und Kissen
gefragt. Zur großen Verblüffung aller
Erwachsenen herrscht nun eine aufmerksame, gespannte Ruhe. Ganz
fürsorglich achten sie aufeinander
und sind fasziniert von den Bildern
und der jeweiligen Geschichte. Diese friedliche Stimmung trägt durch
den Gottesdienst hindurch und wirkt
ansteckend. Beim Abendgebet, das
alle miteinander singen, kuscheln sie
dann wieder bei den Erwachsenen
auf dem Schoß. Nun können alle
wirklich loslassen, was bisher sie beschäftigt hat, und die (Kindergarten-)
Woche ausklingen lassen, geborgen
in Gottes Segen in die Nacht und ins
Wochenende gehen – ein wohltuender Gottesdienst für Kinder und
Erwachsene gleichermaßen.
Ruth Knebel
23
Phänomenta · Rätsel
Wir sind dann mal weg …
am Samstag, dem 31. Mai wollen
wir mit einer Busladung Jugendlicher
(ab dem Konfialter) zur PhänomentaAustellung nach Lüdenscheid fahren.
In dem interaktiven Museum
warten auf uns Experimente zum
Mitmachen. Bestimmt werden wir
eine finanzielle Unterstützung bekommen und können diesen Ausflugstag für die Jugend in unserer
Gemeinde preiswert anbieten. Wer
einen der begehrten Plätze möchte,
kann sich bei Antje Tolksdorf oder
dem Gemeindeamt melden.
Buchstabengitter
Quelle: malvorlagen-bilder.de
Auflösung auf Seite 44
EMA-Freizeit · Kroatien
24
So war’s …
… bei unserer „EMA – Freizeit“ nach
Weihnachten über Silvester bis ins
neue Jahr.
Die „EMA“ sind ehrenamtlich
Mitarbeitende in unserer Kirchengemeinde.
Mit 15 Jugendlichen, die ihre Kraft
und Zeit hier in ihrer Gemeinde für
andere einsetzen, waren wir in Berg-
neustadt, und wieder war es sehr
schön.
Wir haben einen „Pipi Langstrumpf Geburtstag“ gefeiert, haben uns für ein Krimi Dinner schick
gemacht, waren Spazieren, haben
Psalm 23 in Stationen umgesetzt
und erlebbar gemacht, das Lied
zur Jahreslosung komponiert, neue
Spiele ausprobiert, viel gelacht,
ein wenig geweint und mit extra
langen Wunderkerzen das neue
Jahr begrüßt.
Antje Tolksdorf
25
Und wieder sind wir dabei…
… beim 2. Ökumenischen
Schwebebahn-Jugendkreuzweg
Na, das ist ein Wort. Darum kürzen
wir es auch ab zum ÖSJK.
Zu erkennen sind alle Aktionen,
die damit zu tun haben, an folgendem Logo:
Und los geht es am Samstag, dem
5. April 2014 um 15.30 Uhr an den
Schwebebahnhaltestellen Vohwinkel und Oberbarmen.
Wir als Jugend von Evangelisch
Ronsdorf gestalten mit unserem
katholischen Pendant die Station
am Stadion /Zoo. Die jugendlichen
Pilger/innen erhalten hierzu im Vorfeld ein „Pilgerticket“, eine von den
WSW gesponserte Fahrkarte, auf
der man sich den Besuch einer Station abstempeln lassen kann. Um
19.30 Uhr endet dieser Tag mit einem zentralen Jugendgottesdienst
in St. Laurentius.
Wir freuen uns sehr auf euch. Darum eine herzliche Einladung schon
jetzt an alle Interessierten.
… und, seid ihr mit dabei?
Der Bus ist schon voll….
Schneller als gedacht ist unser Bus
nach Kroatien, unterwegs zur Jugendfreizeit in den Sommerferien,
schon voll. Das heißt, bevor hier die
Werbeaktion angelaufen ist, gibt
es schon kein freies Bett mehr. Das
spricht für das tolle Angebot unserer Gemeinde. Wir freuen uns und
berichten im Herbst. Dann gibt es
auch schon die Anmeldemöglichkeit
für die nächste Jugendfreizeit nach
Ameland im Sommer 2015.
Gottesdienste
26
Sonntag, 6. April
Lutherkirche:
10.00 Uhr
Diakoniezentrum:
10.00 Uhr
Pfarrerin Knebel /
Konfirmation
Diakonin Antje Tolksdorf
Gottesdienste
27
Sonntag, 11. Mai
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Pfarrerin Knebel / Taufe
Pfarrerin Knebel
Sonntag, 18. Mai
Lutherkirche:
10.00 Uhr
Pfarrerin Slupina-Beck /
Konfirmation
Pfarrerin Knebel /
Singegottesdienst
Sonntag, 13. April
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Slupina-Beck
Diakoniezentrum:
10.00 Uhr
Gründonnerstag, 17. April
Lutherkirche:
19.30 Uhr
Pfarrerin Knebel /
Abendmahl
Sonntag, 25. Mai
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Diakoniezentrum:
10.00 Uhr
Karfreitag, 18. April
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Diakoniezentrum:
10.00 Uhr
Ostersonntag, 20. April
Lutherkirche:
8.00 Uhr
Diakoniezentrum:
10.00 Uhr
Ostermontag, 21. April
Lutherkirche:
11.00 Uhr
Sonntag, 27. April
Lutherkirche:
Diakoniezentrum:
Pfarrerin Slupina-Beck /
Abendmahl
Pastorin i.R. Twardella /
Abendmahl
Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai
Wanderung zum Gottesdienst auf der Hardt
(s. Artikel auf Seite 34)
Pfarrerin Knebel /
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Knebel
Kindergottesdienst
Pfarrerin Slupina-Beck /
Taufe
Jugendgottesdienst
Sonntag, 4. Mai
Lutherkirche:
10.00 Uhr
Diakoniezentrum:
10.00 Uhr
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Knebel /
Konfirmation
Pfarrerin Slupina-Beck
Pfarrerin Knebel
Pfarrerin Slupina-Beck
jeden Sonntag außer in den Schulferien
Gemeindezentrum Lutherkirche 11.00 Uhr
Sonntag, 15. Juni
Lutherkirche
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Pfarrerin Slupina-Beck /
Abendmahl
Pfarrerin Slupina-Beck
18.00 Uhr
Antje Tolksdorf & Team
19.00 Uhr
Pfarrerin Knebel
Schlafanzuggottesdienst
Freitag, 16. Mai und 20. Juni
Lutherkirche:
Kinder
Adventsfrühstück
3. Advent 2013
Es ist der 3. Advent, 10 Uhr morgens,
die Kindergottesdienst-Kids zusammen mit Familien und Freunden
beleben das Gemeindezentrum.
Das alljährliche Adventsfrühstück
steht heute auf dem Plan. Die Tische sind liebevoll gedeckt, und für
das leibliche Wohl ist ausreichend
gesorgt, sodass einer entspannten, gemeinsamen Stärkung nichts
mehr im Wege steht. Anschließend
geht es zusammen in den Gottesdienst. Nach vielen Wochen fleißigen Probens ist es endlich so weit,
das Weihnachtsstück „Benjamin,
der kleine Hirtenjunge“ wird heute im Gottesdienst aufgeführt. Die
Kostüme werden angezogen, und
dann geht es mit einer aufgeregten
Schar in die gut besuchte Kirche.
Die Gottesdienstbesucher begleiten
28
den kleinen Hirtenjungen auf seinem Weg nach Bethlehem, den er
ganz alleine zurücklegen muss. Auf
seiner Reise begegnet er dem Wind,
der Schneerose und einem Stern,
die ihn zu dem Jesuskind begleiten,
sodass er letztendlich doch nicht
alleine den langen und beschwerlichen Weg bewältigen muss. Natürlich schafft Benjamin es auch und
bringt dem Jesuskind die Schneerose als Geschenk mit. Es war ein
sehr gelungener Gottesdienst, und
die Darsteller, die fast alle noch im
Kindergartenalter sind, haben ihre
Aufgabe fast profimäßig erledigt.
Auch die zweite Aufführung, im
15 Uhr Gottesdienst am Heiligen
Abend, der ja noch vor einer viel
größeren Kulisse stattgefunden
hat, haben die Kids mit Bravour gemeistert. Eine lange Zeit des Übens
und Vorbereitens hat in den beiden
Gottesdiensten einen gelungenen
Abschluss gefunden.
KiGoDi
mit Biene Maja
Sonntag, 9. Februar
2014, kurz vor 11 Uhr,
viele kleine und große
Gäste strömen in den
K in d e r got te s d i e nst
und sind schon sehr
gespannt. Denn, wir
erwarten heute einen
29
Gast: die Biene Maja. Und da ist sie
auch schon, so wie man sie kennt:
wissbegierig und mit vielen Fragen.
Verständlich, denn die Biene Maja
begleitet uns Ostern ja auch nach
Süsel, und da will man schließlich
wissen, wie alles so funktioniert.
Passend zu dem Thema: „Klein
aber oho“ hören und sehen wir die
Geschichte von David und Goliath.
Der kleine und tapfere David stellt
sich dem großen und starken Goliath und kann mit Gottes Hilfe alles
zum Guten wenden. Zur Erinnerung
an einen fröhlichen Kindergottesdienst bastelt sich jeder eine Biene
Maja, die mit einem Bonbon und einem kleinen Kieselstein gefüllt wird,
damit die Geschichte von David
noch ein wenig länger in unseren
Köpfen bleibt. Vielleicht sehen wir
uns ja in dem ein oder anderen KiGoDi wieder. Wir würden uns sehr
freuen.
Kinder
Kindersachenflohmarkt
22. Februar 2014
Im Sonnenschein, aber bei frostigen Temperaturen wartete auf dem
Kirchplatz eine große Zahl Menschen mit Kisten und Kartons, um
ihren Flohmarkttisch
in Beschlag nehmen
zu können. Pünktlich um 9 Uhr öffnen
sich die Türen vom
Gemeindehaus, und
los geht’s. Eine bunte
Auswahl an Kinderkleidung und Spielsachen werden auf und
um die Tische dekoriert, um die potenziellen Kunden zum
Kauf zu animieren. Es wird gestöbert
und Passendes gefunden, es wird
gehandelt und sich geeinigt, Sachen
und Geld wechseln den Besitzer.
Ein buntes, lebhaftes Bild zeigt sich
dem Betrachter. Für eine kleine Verschnaufpause zwischendurch bietet
sich das Bistro an. Bei Würstchen,
Waffeln, Kaffee oder Limo kann man
sich eine kleine Pause gönnen und
mit netten Menschen ein kleines
Schwätzchen halten. Anschließend
lädt der „Kleine Kreativmarkt“ noch
zum Stöbern ein. Selbstgemachte
und liebevoll dekorierte Kinderkleidung und Dekorationsstücke finden einen neuen Besitzer. Für den
Kinder
Heimweg vielleicht noch eine Tüte
Popcorn. Auch die Kleinen haben
ihren Spaß. Bei Antje Tolksdorf und
ihrem Team sind sie in den besten
Händen. In einem separaten Raum
kann ungestört gemalt, geknetet
und gespielt werden, während die
„Großen“ an den Verkaufsständen
ihre Einkäufe erledigen. Nach einem
erfolgreichen Samstag können wir
auch diesmal wieder einige Säcke
mit Anzieh- und Spielsachen an den
Kinderschutzbund weitergeben.
Herzlichen Dank an alle Spender. Und auch die Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde kann
mit dem Erlös aus dem Flohmarkt
Kindersachenflohmarkt/
Kreativmarkt
20. September 2014
Am 20. September 2014 findet
der Kindersachenflohmarkt für die
Herbst-/Winterkollektion im Gemeindesaal statt. Parallel werden
in Raum 2 wieder einige Tische für
unseren kleinen Kreativmarkt zur
Verfügung stehen. Für das leibliche
Wohl und Kinderbetreuung wird
auch diesmal wieder gesorgt sein.
Reservierungen sind ab sofort möglich. Wir freuen uns auf Sie.
30
unterstützt werden. Auch hierfür
herzlichen Dank. Wir hoffen auf
ein Wiedersehen, spätestens am 20.
September 2014, wenn es wieder
heißt: Türen auf für den Kindersachenflohmarkt.
31
Kinderkarneval
Wieder ein toller Karneval!
„In zwei Stunden um die Welt“ hieß
es am Rosenmontag für rund 200
Kinder in unserer Gemeinde. Zum
Glück ließen sich einige Eltern überzeugen, in einem anderen Raum zu
einer Tasse Kaffee Platz zu nehmen.
So hatten wir genug Raum für den
Spaß mit dem dafür engagierten
Clown, reichlich Popkorn, Apfelschorle und gespendeten Berlinern
der ansässigen Ronsdorfer Bäcker.
Auch der Förderverein unserer
Gemeinde hat mit seiner finanziellen Unterstützung ermöglicht, dass
so viele Kinder mitfeiern konnten.
Natürlich endete der jecke Tag mit
einer riesigen Polonaise durch das
ganze Gemeindehaus. Vieles davon
war nur möglich, weil so viele Menschen in dieser Gemeinde ehrenamtlich mithelfen. Ein großes Dankeschön dafür und bis zum nächsten
Jahr WUPPDIKA!!!
Süsel 2014
Osterfreizeit für Kinder zwischen
6-12 Jahren. Mit Biene Maja als Gast
fahren wir in der Zeit vom 19. bis 26.
April 2014 nach Süsel. Es sind noch
wenige Plätze frei. Anmeldungen
im Gemeindeamt, im Kindergottesdienst oder bei Bärbel Luckey Tel.
4 67 01 00 oder Thordis Alischewski
Tel. 27 26 82 26. Es liegen aber auch
Anmeldeformulare im Gemeindezentrum aus.
Fotos:
Klaus Martin
Marrek
Kindergärten
32
Kindergärten
33
Aufatmen im Kindergarten Schenkstraße
Nach einem Treffen unter Verantwortlichen der Stadt Wuppertal,
des Landes NRW und dem Träger
der Diakonie Wuppertal steht nun
fest, dass es nicht wie befürchtet
zu Jahresverträgen der U3-Kinder
kommt. Die neuen Pläne sichern zu,
dass die Kinder des Kindergartens
Schenkstraße, wie gewohnt, bis zur
Einschulung in der evangelischen
Tageseinrichtung betreut werden
können. Ermöglicht wird dies durch
ein verändertes Raumkonzept, bei
dem die zum Sommer geplante
Nestgruppe, bestehend aus den
unter Dreijährigen, ihre eigenen
Räumlichkeiten erhält. Zusätzlich
soll neues Personal eingestellt werden, um allen Kindern eine altersgerechte und individuelle Betreuung
zu ermöglichen. Über diese Entscheidung freuen sich Eltern, Kinder
und Erzieherinnen, und schauen nun
gespannt in die Zukunft.
R. Kolodziej
Einrichtungen der
Diakonie Wuppertal
Ev. Kindertagesstätten gGmbH
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
auf diesem Wege möchten wir
Sie sehr herzlich zu einer Elternveranstaltung unserer Ev. Integrativen Tageseinrichtung für Kinder
Bandwirkerstraße einladen: Am
Mittwoch, 9. April 2014, findet um
19.30 Uhr im Gemeindezentrum,
Bandwirkerstraße 13, ein Vortrag
zum Thema „Liebe allein genügt
nicht – Klarheit, Grenzen, Konsequenzen“ statt.
Als Referenten konnten
nnten
wir den Dipl. Sozialpädagogen und
Familientherapeuten Achim Schad
gewinnen.
In diesem Vortrag
lernen Eltern Verhaltensweisen und Grundeinstellungen
kennen, die Möglichkeiten bieten,
Kinder zu leiten und zu begleiten,
sie in ihrer Selbstverantwortung zu
stärken und ihnen Sicherheit und
Orientierung zu geben.
Am Ende der Veranstaltung erbitten wir eine Spende für unseren
Förderverein!
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung! (Gäste sind herzlich willkommen!)
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Keller, Leiterin
RGS Gebäude-Service
Hans-Wilhelm Wiepen e.K.
42369 Wuppertal
Telefon 02 02/4 66 02 37
E-Mail: [email protected]
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Himmelfahrt-Gottesdienst
34
... im Botanischen Garten, Elisenhöhe, –
ein Wandergottesdienst am 29. Mai 2014
Es war fast schon eine kleine Tradition, dass der Himmelfahrt-Gottesdienst auf dem Kirchplatz vor
der Lutherkirche stattfindet. Aber
immer wieder gab es Wetterkapriolen, zu kühl oder zu nass, was den
Open Air-Gottesdienst erschwerte.
Deshalb wurde in diesem Jahr ein
Ort gewählt, wo exotische Pflanzen bestens gedeihen: im Botanischen Garten Wuppertal. Schauen
wir mal, ob wir dort mehr Glück
haben.
Wer möchte, kann sich den Gottesdienstort erwandern. Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle der Linie 640, Marper
Schulweg. Von dort starten wir
um 9.30 Uhr durch den Kothener
Busch, überqueren die Wupper an
der „Warndtschen Kornmühle“ und
wandern hinauf zur Elisenhöhe.
35
Zum Gottesdienst um 11.00 Uhr
erwarten Sie die Pfarrerinnen Ruth
Knebel und Friederike Slupina-Beck
an einem der schönsten Orte Wuppertals, dem Botanischen Garten.
Je nach Wetterlage findet der Gottesdienst vor oder in den neuen Gewächshäusern statt.
Nach dem Gottesdienst können
Sie um 12.30 Uhr an einer Führung
durch den Botanischen Garten teilnehmen oder die Ausstellung des
Bibelwerkes zum Thema „Der seine
Frucht bringt zu seiner Zeit“ besuchen. Sie können die Aussicht vom
Elisenturm genießen oder einen
Cappuccino im Hardtcafe trinken.
Jedem ist überlassen, den weiteren
Tag nach seinen Interessen und Bedürfnissen zu gestalten.
Wer nicht nur hin- sondern auch
zurückwandern möchte, hat dazu
am Nachmittag Gelegenheit: Über
den Engelsgarten, Barmer Anlagen,
hoch zum Toelleturm und über
Scharpenacken geht’s nach Ronsdorf zurück.
Himmelfahrt-Gottesdienst
Die Wanderer treffen sich am
29. Mai 2014, um 9.00 Uhr am Gemeindezentrum Bandwirkerstraße.
Von dort gehen wir zur Haltestelle
Am Stadtbahnhof und fahren mit
der Linie 640 zum Marper Schulweg.
Die, die nicht so lange wandern
möchten, treffen sich um 9.20 Uhr
am Gemeindezentrum, können zur
Haltestelle der Linie 640 gehen, um
bis zur Station Rudolfstr. zu fahren
und von dort in ca. 15 – 20 Minuten die Parkanlage zu erreichen.
Mit dem PKW erreichen Sie den
Botanischen Garten über den OttoSchell-Weg in Elberfeld. Vom dort
vorhandenen Parkplatz erreichen
Sie die neuen Gewächshäuser in
wenigen Minuten.
Herzliche Einladung zum Himmelfahrt-Gottesdienst an einem außergewöhnlichen Ort!
Das Vorbereitungsteam
Michael Dietz
Rückblick Allianzgebetswoche
36
Mit Geist und Mut
Am 12. Januar 2014 erlebten wir
Ronsdorfer ein echtes Highlight:
Im Auftaktgottesdienst zur internationalen Allianzgebetswoche
predigte Pfarrer Ulrich Parzany –
langjähriger Hauptredner der Groß-
evangelisation „ProChrist“ in der
voll besetzten Lutherkirche: kraftvoll, beherzt und provozierend eindeutig, wie man ihn kennt.
Begeisternd auch der Auftritt der
„Lucky Tones“, die unter dem mitreißenden Dirigat von Christian Auhage und begleitet am nagelneuen Flü-
gel – passend zum Predigttext – viel
Aufbruchstimmung versprühten.
Anschließend ließ Ulrich Parzany
sich in einer kurzweiligen Talkrunde
zur Zukunft der evangelischen Kirche befragen – und bewies einmal
mehr, dass theologischer Tiefgang
und Humor Hand in Hand gehen
können.
Ein gelungener Auftakt für eine
bewegende, geistvolle und ermutigende Allianzgebetswoche, die
sehr bewusst neben den klassischen Gebetsabenden auch mit
Unkonventionellem und Überraschendem aufwartete.
Viele Menschen ließen
sich einladen. Ein herzliches Dankeschön an
das Vorbereitungsteam
unter der Leitung von
Hans Würzbach!
Friederike Slupina-Beck
37
„Hurra, ich bin getauft!“
Einladung zur Familienkirche
mit Taufe und Tauferinnerung am 15. Juni 2014
und anschließendem Familienfest auf dem Kirchplatz
„Hurra, ich bin getauft!“ Helena
strahlt glücklich über das ganze
Gesicht – Lebensfreude pur! Sie erzählt strahlend von ihrer Taufe und
dem Wasser. Immer wieder läuft
sie zum Taufbecken und
taucht ihre Hände hinein.
„Hurra, ich bin getauft!“
Einige Jahre ist das schon
her. Die Erinnerung daran
ist noch ganz lebendig.
Weil nicht alle Kinder
ihre eigene Taufe so eindrücklich erlebt haben,
feiern wir am 15. Juni im
Rahmen der Familienkirche um 12.00 Uhr ein
Tauferinnerungsfest. Alle
Kinder der Gemeinde, die
in diesem Jahr 5, 6 oder 7
Jahren alt wurden und werden, erhalten dazu rechtzeitig noch einmal
eine persönliche Einladung, aber
natürlich sind alle willkommen, vom
Baby bis zum Uropa, die einen fröhlichen Gottesdienst mitfeiern und
dabei sein wollen, wenn die den
vielen Kindern gut bekannte Reporterin Karla Kolumna ihre ganz per-
sönlichen Taufentdeckungen macht.
Vorbereitet wird der Gottesdienst
von den Mitarbeitenden des Kindergottesdienstes. Die Musikgruppe
„spontan“ lädt mit schwungvollen
Liedern zum Mitsingen ein, wenn
es heißt: Wir singen vor Freude, das
Fest beginnt.
Im Anschluss an den Gottesdienst
sind alle eingeladen zum Grill- und
Spielfest auf dem Kirchplatz. Für alle
Kinder haben die Mitarbeitenden
zahlreiche Spiele und kleine Überraschungen vorbereitet.
Ruth Knebel
(Bild mit Genehmigung der Eltern!)
Rückblick Altenhilfe
Wir sagen „Dankeschön“
Dank einer großzügigen Spende
der Ev. Kirchengemeinde Ronsdorf unternahmen Bewohnerinnen und Bewohner und Betreuer
der Ev. Altenhilfe Ronsdorf einen schönen Ausflug zum Remscheider Weihnachtsmarkt. Mit
Kleinbussen abgeholt, stärkte
man sich zuerst draußen vor
dem Alleecenter bei Bratwurst,
Reibeplätzchen, Bratfischbrötchen, Glühwein, Kaffee und weii
teren Köstlichkeiten. Später wurde
das Alleecenter ausgiebig erkundet,
und abschließend ließ man es sich
im Untergeschoss bei Eis, Torte und
Kaffee gut gehen. Es war ein schöner Tag! Wir danken sehr herzlich
dafür!
Ingo Siebert
38
Radtouren
39
Radtouren 2014 der Evangelischen
Kirchengemeinde Wuppertal-Ronsdorf
Wir laden alle ein, die gerne Rad fahren. Wir treffen uns in der Regel am
4. Samstag im Monat zu den angegebenen Zeiten am Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf, Bandwirkerstraße
13, auf dem Vorplatz am Bahnhof in
Wuppertal-Vohwinkel oder in den
angegebenen Zügen. Bitte die Abfahrtszeiten der Züge beachten! Die
Bahnfahrstrecken und Preisstufen
sind angegeben. In diesem Jahr sind
auf den Strecken viele Bauarbeiten
vorgesehen. Bitte vorher informieren.
Mittags ist in der Regel Gelegenheit zur Einkehr oder Pause gegeben. Für Bahnfahrten und Fähren
fallen Kosten an.
Weitere Informationen bei: Hartmut Weber. Tel. 464719 E-mail:
[email protected], Handy 0175
846 9535
26. April 2014: Zum
Himmelgeister Rheinbogen
Der Himmelgeister Rheinbogen ist
eines der interessantesten Naturschutzgebiete in Düsseldorf. Das
Rheinufer, der Wald, die Felder und
Wiesen gehören zum Arenbergischen Gutshof, sowie auch Schloss
Mickeln. Heute wird das Schloss von
der Universität Düsseldorf genutzt.
Ab Vohwinkel geht unsere Fahrt an
der A 46 entlang, durch Stadtteile
von Erkrath zum Unterbacher See.
Vorbei an Schloss Eller erreichen
wir den Himmelgeister Rheinbogen. Nach einer Fahrt über die Fleher Rheinbrücke endet unsere Fahrt
am Bahnhof in Neuss.
Entfernung: 51 km – Preisstufe C,
meist flache Strecken
Treffpunkt: Vorplatz Bahnhof Vohwinkel 9.00 Uhr
Radtouren
31. Mai 2014: Durch das
Wiehbachtal nach Schloss
Morsbroich
Wir fahren ab Lennep auf der Balkantrasse bis Burscheid, biegen dann
ab ins Wiehbachtal. Im waldreichen
Tal des Wiehbachs sehen wir in romantischer Lage die Lambertsmühle,
bestehend aus Fachwerk-Haupthaus
und Nebengebäuden. Die Anlage ist
von Ehrenamtlichen liebevoll wieder hergerichtet. Bald erreichen wir
Lützenkirchen und kommen über
Steinbüchel nach Leverkusen-Schlebusch. Unweit liegt an der Dhünn
Schloss Morsbroich, heute Städt.
Kunstmuseum. Über Opladen fahren wir nach Langenfeld zur S-Bahn.
• Entfernung: 51 km ab Lennep Preisstufe B, meist flache Strecken
• Treffpunkt: Gemeindezentrum
Ronsdorf 9.00 Uhr
oder Zug ab HBF S7 9.43 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Remscheid-Lennep
10.08 Uhr
40
41
28. Juni 2014: Zum Schiffshebewerk in Henrichenburg
26. Juli 2014:
Zum Kölner Dom
Der Dortmund-Ems-Kanal war früher ein viel befahrener Kanal. Seit
die Schwerindustrie Dortmund verlassen hat, ist es ruhig um ihn geworden. Nördlich der Innenstadt
von Dortmund fahren wir durch
den Freizeitpark Fredenbaum und
erreichen den Kanal, der uns zum
Schiffshebewerk Henrichenburg
führt. Hier werden die Schiffe hinuntergelassen in den Rhein-HerneKanal. An diesem Kanal fahren wir
weiter zum Schloss Bladenhorst.
Wir sehen die Emscher, die durch
einen unterirdischen Kanal zum
sauberen Fluss werden soll. Über
Herne-Sodingen und Bochum-Gerthe erreichen wir unser Ziel, den
Hauptbahnhof in Bochum.
• Entfernung: 50 km – Preisstufe D,
geringe Steigungen
• Treffpunkt: Zug RE4 ab Hbf. 9.02
Für das Bergische Land stellte Köln
mit seinem imposanten Dom schon
immer einen besonderen Anziehungspunkt dar. Wir wollen bei dieser Fahrt innerhalb des VRR bleiben
und fahren daher von Langenfeld
über Köln nach Dormagen. Unsere
Fahrt führt über Opladen und Schlebusch, in Flittard an den Rhein. Von
dort geht es am rechten Rheinufer
entlang über Mühlheim und Deutz
zum Kölner Dom. Auf der linken
Radtouren
Seite des Rheins fahren wir zurück,
vorbei an den Fordwerken nach
Köln-Niehl, und am Fühlinger See
entlang nach Dormagen zur Bahn.
• Entfernung: 64 km – Preisstufe
B Hinfahrt, D Rückfahrt, flache
Strecken
• Treffpunkt: Zug ab Hbf. RE4 8.58
umsteigen in Düsseldorf S6 9.23
Die Radtouren sind im Internet zu
finden unter:
1. www.evangelisch-ronsdorf.de/
gruppen/Sonstige.htm
2. www.ronsdorf-wirkt.de
Wanderung
42
Frühjahrswanderung rund um Herzkamp
Wir begeben uns diesmal auf
bergbauhistorischen Pfaden, im
Bereich der Herzkamper Mulde.
Etwa die Hälfte der Wanderung
führt am idyllischen Felderbach
entlang. Wir erhalten interessante
Informationen und sehen bergbaugeschichtliche Spuren, die vom
jahrhundertelangen Kohleabbau in
unmittelbarer Nachbarschaft Wuppertals zeugen. Über Neuamerika
und Gennebreck Mühle erreichen
wir nach gut zwei Stunden wieder
Herzkamp, wo wir zum Abschluss
der Tour in der „historischen Poststation“ einkehren.
Am 10. Mai 2014 treffen wir uns
um 9.20 Uhr, am Gemeindezentrum Bandwirkerstraße 15. Von
dort begeben wir uns zur Haltestelle der Linie 640 und starten von
dort zu unserer Tour.
Herzliche Einladung!
Beate und Michael Dietz
43
Ein Blick hinter die Kulissen
Ein Blick hinter die Kulissen der Bibelstunde
Seit November 2013 haben wir wieder jeden Mittwoch um 19.30 Uhr
unsere gute, alte Bibelstunde!
Pfarrerin Friederike Slupina-Beck
leitet diese besondere Stunde. Wir
beginnen mit dem Losungstext des
Tages und singen viel. Dann wird –
im Wechsel – der Predigttext für den
Sonntag gelesen und besprochen.
Spannend wird es, wenn die Frage
kommt: „Und was will uns der Text
heute sagen?“
Es ist immer wieder erstaunlich,
wie sehr dieser alte Text genauso in
die heutige Zeit passt – wie in die
Zeit vor mehreren hundert Jahren.
Dieser Meinungsaustausch zwischen Frau und Mann, Jung und Alt
ist anregend, spannend und interessant. Manchmal bereiten wir auch
einen Gottesdienst mit vor – z.B. die
letzte Familienkirche. Oft gehe ich
beschwingt und /oder nachdenklich
nach Hause.
Über eine wachsende Bibelstunde
würden wir uns sehr freuen.
Auf Wiedersehen – eventuell
schon am Mittwoch!
Marianne Schliepkorte
Micha-Initiative
44
Treffen
Von Freitag, 11. April (18.30 Uhr),
bis Sonntag, 13. April (14.00 Uhr),
findet in der Lutherkirche Ronsdorf,
Bandwirkerstraße 15, das diesjährige bundesweite Vernetzungstreffen der „Micha-Initiative“ statt. Die
„Micha-Initiative“ ist ein Arbeitskreis
der Deutschen Evangelischen Allianz und setzt sich aus christlicher
Verantwortung seit sieben Jahren
erfolgreich für globale Gerechtigkeit ein.
Referent wird u. a. Pastor John
Wesley Kabango sein, Abteilungs-
Freizeit Holzhausen
45
Holzhausen die 44.
leiter der Region Afrika der Vereinigten Evangelischen Mission
(VEM). Die Tagungskosten für das
gesamte Vernetzungstreffen (einschließlich Verpflegung) betragen
60,00 €, ermäßigt 45,00 €. Nähere
Informationen und Anmeldung bei
Michael Voss, Präses Evangelische
Allianz Niederrhein-Ruhr-SüdEms
(Postfach 130338, 42030 Wuppertal, Tel.: 0157 86770177, E-mail:
[email protected]) oder
auf www.micha-initiative.de/mitma
chen/vernetzungstreffen-2014.
Erinnern Sie sich noch an den Artikel
im 3. Gemeindebrief des vergangenen Jahres mit der Überschrift „Unterwegs mit Gott“? Der Artikel berichtete von der Besinnungsfreizeit
in Holzhausen im vergangenen Jahr.
Es war eine wohltuende Zeit, in der
wir alle die Gemeinschaft genießen,
Spaß haben und auftanken konnten.
Holzhausen ist ein kleines Dorf
im Siegerland, Stadtteil von Burbach und liegt mitten im Grünen.
Das Freizeitheim hat einen schönen
gepflegten Garten und eine große
Grünanlage mit vielen Möglichkeiten, es sich draußen bequem zu
machen. Im Haus sind freundlich gestaltete Räume, die Unterbringung
geschieht in 1- oder 2-Bett-Zimmern.
Der besondere Ehrgeiz der Mitarbeiter des Hauses liegt darin, uns,
Seit
1936
Auflösung des Rätsels
auf Seite 23
besonders auch kulinarisch, zu verwöhnen. Es wird ein abwechslungsreiches Programm angeboten.
Vom 24. Juni bis 8. Juli 2014 geht
es wieder nach Holzhausen – wenn
ich richtig gerechnet habe, zum 44.
Mal – Qualität bewährt sich! Zum
Urlaub in Holzhausen ist jeder eingeladen, der nicht alleine Urlaub
machen möchte oder kann, sondern
stattdessen lieber eine schöne Gemeinschaft genießen will und, wenn
nötig, dankbar ist für unterstützende
Hilfe.
Noch sind ein paar Plätze frei.
Wenn Sie oder einer Ihrer Angehörigen interessiert sind, wenden Sie
sich bitte an das Gemeindeamt bzw.
an mich.
Rosemarie Würzbach
ULRICH BÖCKMANN
Gas- und Ölheizungen
Sanitäre Installationen
Solar- und Regenwasseranlagen
Wärmepumpen
Gas- und Elektrogeräte
Installateur- und Heizungsbaumeister
Neuanlagen
Kundendienst
Industriemontagen
42369 Wuppertal (Ronsdorf) · Kurfürstenstraße 114
Tel. (02 02) 46 51 92 · Fax (02 02) 4 60 30 26 · [email protected]
Freizeiten
46
Walibo-Freizeit
Auch in diesem Jahr wollen wir
wieder für rüstige Senioren eine
fröhliche Freizeit im schönen Bad
Waldliesborn durchführen, und
zwar von Samstag, den 19. Juli bis
Samstag, den 2. August 2014. Mit
Gottes Wort, Liedern und Geschichten, Sport und Spiel werden wir die
Nachruf
Abschied von Lothar Bosse
sommerlichen Tage genießen. Geräumige Einzelzimmer und wunderbares Essen sind im Hause Heitzig
garantiert. Kostenpunkt mit Fahrt:
670,00 € ohne Extras. Einige Plätze
sind noch frei. Bitte möglichst bald
auf dem Gemeindeamt anmelden.
Betty Maske
„wie weit ist Afrika?“
Für Ronsdorf eine Neuigkeit: Am
Samstag, dem 17. Mai 2014 werden der Eine Welt Laden, der
CVjM Ronsdorf und die Burkina
Faso-Gruppe der katholischen
Südhöhen-Gemeinden einen Tag
„wie weit ist Afrika? – Einblicke in
einen Kontinent“ durchführen. Ort
sind die Räume der katholischen
Gemeinde St. Joseph und der Eine
Welt Laden.
Geboten werden zwischen 10.00
Uhr und 17.00 Uhr: afrikanisch Kochen und Essen, „Afrikamusik zur
Marktzeit“, das Aufmalen einer Afrikakarte auf dem Kirch-Vorplatz,
eine „Messe“ mit Präsentationen
der beteiligten Gruppen, eine
47
Skulpturen-Ausstellung von Kunst
aus Simbabwe, Trommel-Workshop,
Instrumente basteln sowie ein Bühnenprogramm mit interessanten
Interview-PartnerInnen und Stefanie
Mannhardt als Moderatorin.
„wie weit ist Afrika?“ fragt nach
unserer (inneren und äußeren) Entfernung zu dem großen Kontinent
und nach der Weite Afrikas, was
Landschaft, Menschen, Kultur, Tiere
etc. angeht. Es soll ein Fest werden,
in dem alle Sinne auf einen faszinierenden Erdteil voller Schönheiten
und Widersprüche gelenkt werden.
Ulrich Halbach,
als Sprecher der
Vorbereitungsgruppe
Presbyteriumssitzungen mit ihm waren immer ein Ereignis.
Lothar Bosse, ein Mann mit Stil und
Standpunkt und einem Riesenherz
für diese Ronsdorfer evangelische
Gemeinde.
Sein fast jungenhaftes Lächeln
bleibt unvergessen, dieser aufmunternd-kritische Blick durch große
Brillengläser hindurch.
Sein Schmunzeln, wenn er mal wieder zu einem deutlichen Kommentar
ansetzte, den er sich nicht verkneifen
konnte.
Einer, der sich wirklich freuen konnte, wenn Gemeinde in Bewegung
geriet.
Da durfte es auch knirschen und
temperamentvoll-geistreich zugehen.
1972 gehörte er zu den „Newcomern“ im Presbyterium: junger Familienvater, beruflich voll eingespannt
und dennoch mit unbeschreiblich hohem Engagement für die Gemeinde
präsent. Seine geistliche Heimat –
Barmen-Gemarke – war ihm kostbar.
Und er hatte es doch auch mit Doktor Martin Luther, der ja bekanntlich
den Satz geprägt hat: „Die Freude ist
der Doktorhut des Glaubens!“ Lothar
Bosse – ein Reformierter mit ansteckender Lebensfreude! Wir werden
ihn sehr vermissen. Sein beherzter
Blick für das Wesentliche, seine erfrischende Standpunktfreude, sein
treffender Humor und
seine große Treue zum
Evangelium haben über
Jahrzehnte hinweg das Gesicht unserer Gemeinde geprägt und werden uns sehr
fehlen. Er wusste sich von
der Freiheit eines Christenmenschen beschenkt
und getragen. Unbeirrt munter und offen hat
er als Mitglied des Presbyteriums von 1972 bis
2004 seine Gaben und sein Temperament in
den Dienst der Gemeinde gestellt, parallel dazu auch als Mitglied des Aufsichtsrates der Ev.
Altenhilfe Ronsdorf, deren Vorsitzender er von
2006 bis 2012 war, mit Herzblut und emsigem
Geschick den evangelischen Geist des Hauses
in den Mittelpunkt gestellt.
Im Redaktionsausschuss unseres Gemeindebriefes war es sein unnachahmliches Gespür als
Fotograf für den wichtigen, dichten Augenblick,
das uns mit starken Titelbildern beschenkte.
Andachtstext und Titelfoto konnten eine innige
Liaison eingehen. Das war ihm eine Herzensangelegenheit.
Am 3. März 2014 ist Lothar Bosse im Alter
von 78 Jahren in Ronsdorf gestorben.
Die Losung an seinem Sterbetag gibt kraftvoll
Auskunft über die Hoffnung der Christenleute:
„Die Erlösten des Herrn werden heimkehren.
Wonne und Freude werden sie ergreifen, aber
Trauern und Seufzen wird von ihnen fliehen.“
(Jesaja 51,11)
In Dankbarkeit bleiben wir ihm und seiner
Familie verbunden.
Friederike Slupina-Beck
Amtshandlungen
48
49
Taufen
Gott spricht: „Ich will dich segnen,
und du sollst ein Segen sein.“
1. Mose 12, 2
Aus Datenschutzgründen wird die Veröffentlichung in der Online-Version nicht vorgenommen.
Beerdigungen und Trauerfeiern
Der Herr ist mein Fels und meine Burg
und mein Erretter, mein Gott, mein Hort,
auf den ich mich verlasse.
Psalm 18, 3
Amtshandlungen
Kurz notiert
Blutspendetermin
des
Deutschen
Roten Kreuzes:
Freitag, 25. April 2014
1
14.00
– 19.00 Uhr Gemeinde ze
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Am Donnerstag,
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Neue Bankverbindungsda
Auch in unserer Gemeinde dürfen ab August 2014 Überweisungen nur
noch mit IBAN und BIC erfolgen. Die bisherigen Kontonummern und
Bankleitzahlen können dann nicht mehr verwendet werden.
Hier unsere neuen Bankverbindungsdaten:
IBAN: DE68350601901010159012
KD-Bank eG Dortmund:
BIC: GENODED1DKD
Wuppertal: IBAN: DE39330500000000401737
Stadtsparkasse
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BIC: WUPSDE33
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wieder
Während der Fußball-WM
im Juni / Juli 2014, einen
Tag
nach der Begegnung Deuts
chland-Ghana, am Sonntag
,
dem 22. Juni 2014 11.00 Uh
r, wird zu einem bunten afr
ikanisch-sportlichen Gotte
sdienst mit Friederike Slupin
aBeck und Team eingeladen
.
Lassen Sie sich nach der Sp
annung am Vortag auf ein
en
e spannten, ungewöhnlic
ent
hen Gottesdienst ein!
Adressen
Pfarrerin
Friederike Slupina-Beck
Staasstraße 39a
 46 44 27
E-mail: [email protected]
Pfarrerin
Ruth Knebel
Am Sonnenblick 7
 46 14 37
E-mail: [email protected]
Erwachsenen- und Familienarbeit
Rosemarie Würzbach
Erbschlöer Straße 33
 76 93 512
E-mail: [email protected]
Kinder- und Jugendarbeit
Antje Tolksdorf
 28 39 116 oder 0178/51 73 287
E-mail: [email protected]
Kirchenmusik:
Organist + Chorleitung Christian Auhage  0151/40 07 06 87
E-mail: [email protected]
Gemeindeamt:
Amtsleiterin: Antje Schulz
Bandwirkerstraße 13
geöffnet Montag-Mittwoch 8.00 – 12.30 Uhr
 28 39 10
Donnerstag
7.30 – 16.30 Uhr
Fax: 28 39 128
Freitag
8.00 – 13.00 Uhr
Homepage: www.evangelisch-ronsdorf.de
E-mail: [email protected]
Bankverbindung: Evangelische Kirchengemeinde (siehe auch „Kurz notiert“)
KD-Bank eG Dortmund
BLZ 350 601 90 Konto-Nr. 1010 159 012
Stadtsparkasse Wuppertal BLZ 330 500 00 Konto-Nr. 401 737
Küster:
Friedhof:
Kindergärten:
Friedhelm Blank, Bandwirkerstraße 13
 28 39 115
Manfred Roß, Lüttringhauser Straße 68
 46 33 28
Bandwirkerstraße 9, Jutta Keller
 97 44 31 15
E-mail: [email protected]
Schenkstraße 125, Ulrike Ley
 97 44 32 14
E-mail: [email protected]
DIAKONIEZENTRUM
Ev. Altenhilfe Ronsdorf
gemeinnützige GmbH
(Seniorenheim und -wohnungen)
Schenkstraße 133
 46 65 00
Ev. Ambulante Pflegeeinrichtung
Ronsdorf gemeinnützige GmbH
und Tagespflege
(ehem. Diakoniestation)
Schenkstraße 133
 46 65 399 oder 0170/57 96 959
Pflegedienstleitung/Beratung:
Pflegedienstleitung/Beratung:
Ute Weyersberg, Carmen Fohrmann
Christian Jarghoff, Melanie Albrecht
Geschäftsführung der beiden Einrichtungen: Volker Heuwold · Marion Hufschmidt
Verein zur Förderung der Arbeit der Evangelischen Kichengemeinde Wuppertal-Ronsdorf e.V.
Ansprechpartner: Daniel Schulte. Postanschrift: Bandwirkerstraße 13, 42369 Wuppertal
Stadtsparkasse Wuppertal (BLZ 330 500 00), Kto.-Nr. 185 231

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