Rund um das Föhrental - Dr. Falk Pharma GmbH

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Rund um das Föhrental - Dr. Falk Pharma GmbH
Schwarzwaldwanderungen
2016
Rund um das Föhrental
Eine etwas mehr als 3-stündige Rundwanderung um das Föhrental, ein Seitental des Glottertales, unweit von Freiburg.
Die Wanderung gewährt an mehreren Stellen prachtvolle Ausblicke. Sie ist besonders zu empfehlen im Frühjahr, wenn
die Laubbäume ihr frisches Grün tragen, und bei der Obstbaumblüte sowie im Herbst bei der Laubfärbung. Bei vier zum
Teil steilen Anstiegen legt man eine Höhendifferenz von über 500 m zurück. Aus diesem Grund sollte die Wanderung
an heißen Sommertagen morgens gemacht werden. Sonst ist sie zu allen Jahreszeiten empfehlenswert und führt
meistens über nicht asphaltierte Wege und Pfade.
den Wanderparkplatz, deutlich beschildert. Von diesem
Wanderparkplatz wandern wir rechts auf einem breiten,
nicht asphaltierten Holzabfuhrweg hoch, an einer
Schranke vorbei und bleiben immer auf dem breiten
(wahrscheinlich auch gelbe Raute!) Weg. Nach 8 Min.
gehen wir bei einer größeren Wegkreuzung geradeaus
weiter aufwärts, ebenso 3 Min. später. Nach 12 Min.
macht der breite Holzabfuhrweg eine große Rechtskehre
und wir haben hier die unten beschriebene Rundwanderung erreicht, die bis zu diesem Punkt 15 Min.
benötigt. – Am Ende der Rundwanderung gehen wir
dann vom Gasthof “Kreuz” der Landstraße entlang
talauswärts bis zur Häusergruppe Enge und von dort
parallel oder später auf der alten Talstraße geradeaus
Richtung Heuweiler, bis wir wieder zur Parkplatzeinfahrt
kommen.
Anfahrt mit öffentlichem Verkehrsmittel:
Bus: Linie-Nr. 7205 Freiburg-Glottertal-St.
Haltestelle Glottertal, Föhrental.
Zufahrt:
Von der Autobahn Karlsruhe-Basel (A 5) benutzt man die
Ausfahrt Freiburg-Nord und fährt nach 4 km auf der B 3
Richtung “Emmendingen-Waldkirch”. 6 km nach der
Autobahn biegt man von der B 3 auf die B 294 Richtung
“Waldkirch-Freudenstadt” ab und 2 km später von dieser
nach rechts Richtung “Glottertal”. 10,5 km nach der
Autobahn ist man beim Landgasthof “Kreuz”, am Anfang
des Dorfes Glottertal, wo wir Parkmöglichkeit finden,
sowie auch eine Orientierungstafel. Eine weitere
Parkmöglichkeit finden wir beim Gasthaus “Adler”, das
200 m weiter talaufwärts liegt.
Eine andere Parkmöglichkeit ist der Waldparkplatz
zwischen Heuweiler und Glottertal, unweit der alten
Talstraße. Man biegt dann
700 m nach der B 294 Richtung “Heuweiler” rechts ab
und fährt beim Ortseingang nach links Richtung
“Glottertal”. 200 m nach dem Ortsende finden wir rechts
Peter,
Wanderung:
Die Wanderung beginnt beim Gasthaus “Kreuz” in
Glottertal (290 m) nahe der Einmündung des Föhrentals
in das Glottertal. Wir gehen hier zunächst das Glottertal
auswärts der viel befahrenen Landstraße entlang auf
einem kleinen Fußpfad. Nach 200 m überqueren wir das
Föhrenbächle (284 m) und gehen hier bei einer
Reparaturwerkstatt für landwirtschaftliche Maschinen
links ab von der Landstraße zu einem alten, strohbedeckten Schwarzwälder Bauernhof, dem Flammenhof.
Beim Flammenhof gehen wir rechts von dem
asphaltierten Sträßchen über eine Viehweide auf einem
unbefestigten Weg im Wald aufwärts. Der nicht markierte
Weg führt im Engewald kräftig aufwärts vorbei an
Stechpalmen. Nach 11 Min. haben wir den steilsten
Anstieg hinter uns und haben beim Flammeck vom
Waldrand einen schönen Ausblick auf Unterglottertal,
das Föhrental und zum Flaunser. Es geht am Waldrand
entlang weiter, kurz danach wieder in den Wald hinein,
an einem Grenzsteinen aus dem 18. Jh. vorbei (Grenze
zwischen der Markgrafschaft Baden und Vorderösterreich). Nach 15 Min. kommen wir an einen breiten
Holzabfuhrweg, der hier eine Kurve macht, und gehen
nach links im Wald aufwärts (Wz. gelbe Raute). Hier
stößt der Weg vom Waldparkplatz auf unsere Rundwanderung. – Bei Weggabelungen gehen wir immer auf
dem breiten Holzabfuhrweg geradeaus aufwärts durch
Mischwald an der Ostseite des Flissertkopfes (506 m)
entlang. Nach ½-stündiger Wanderung nehmen wir an
einer Weggabelung den rechten breiten Weg, der jetzt
wieder im Mischwald aufwärts führt. Nach 35 Min.
Wanderzeit kommen wir an einen Bergsattel (480 m)
zwischen dem Flissertkopf und dem Eichberg (491 m)
(weiterhin Wz. gelbe Raute).
Wir gehen hier nach links im Nadelwald aufwärts
Richtung “Wildtalereck”. 5 Min. nach dem Bergsattel
haben wir die Höhe erreicht, und der Weg führt jetzt leicht
abwärts bzw. eben durch den Wald. Bei Weggabelungen
und Wegkreuzungen folgen wir dem oben erwähnten Wz.
Nach 47 Min. kommen wir aus dem Wald heraus und
haben vom Waldrand einen prachtvollen Blick zum
Kandel und zum Flaunser. An der Waldecke finden wir
unter einer Birke eine Bank mit schöner Aussicht. Der
Weg führt auf dem Kamm zwischen Wiesen und Äckern
weiter, und man hat nach Westen einen schönen Blick in
das Wildtal, zur Zähringer Burg, in die Rheinebene, zum
Kaiserstuhl und bei guter Fernsicht zu den Vogesen.
Nach 50 Min. Wanderzeit sind wir beim Bergsattel
Wildtalereck (456 m), zwischen Föhrental und Wildtal.
Wir wandern geradeaus weiter zur nahe liegenden
Waldecke, wo wir auch eine Unterstehhütte finden. Vor
der Hütte biegen wir an einem Wegweiser links ab
Richtung Streckereck und folgen dem Pfad im Wald
ziemlich steil aufwärts (weiterhin Wz. gelbe Raute). Nach
3 Min. steilen Anstiegs geht der Weg weniger steil in
Serpentinen aufwärts. Nach einer Wanderzeit von 1 Std.
5 Min. haben wir die Höhe erreicht und treffen auf den
breiten Streckerwald-Rundweg, der fast eben, manchmal
auch leicht aufwärts führt (Wz. gelbe Raute). Nach 1 Std.
12 Min. halten wir uns an einer Weggabelung links und
genießen von der Bank auf der kleinen Bergwiese aus
einen schönen Blick u. a. zum Streckereck, unserem
nächsten Wanderziel. Wir folgen weiterhin dem Wz.
gelbe Raute. Tief unter uns im Tal liegt der
Oberstreckerhof, auf der anderen Talseite gegenüber
das Gummeck, über das unsere Wanderung später
hinwegführen wird. Nach einer Wanderzeit von 1 Std.
25 Min. kommen wir im Wald an eine Weggabel (590 m).
– Falls wir den Weg abkürzen wollen, können wir hier
geradeaus weiterwandern, Richtung Fahrländerberg,
dem Wz. gelbe Raute nach (siehe Abkürzungen). –
Unsere Rundwanderung führt jedoch hier im spitzen
Winkel rechts steil aufwärts Richtung “Streckereck” und
folgt ebenfalls dem Wz. gelbe Raute. Nach 1 Std. 35 Min.
stoßen wir auf einen gut ausgebauten Wirtschaftsweg
und folgen diesem weiter bergauf. Wenige Minuten
später kommen wir bei einem Kruzifix zum Bergsattel
Streckereck (685 m) und stoßen hier auf den gut
markierten Kandelhöhenweg (Wz. rote Raute weißem K).
Wir wandern jetzt am Waldrand nach links auf dem
Kandelhöhenweg weiter und finden nach wenigen
Schritten eine schöne Unterstehhütte mit Grillplatz und
Bänken. Wir haben von der schönen Bergwiese, die mit
Birken und Wacholderbüschen durchsetzt ist, einen
prachtvollen Ausblick nach Norden: Rechts liegt der
Kandel, unter uns sehen wir das Föhrental, dahinter die
Hochburg und den Hünersedel sowie links Denzlingen
und Emmendingen. Wir wandern am Waldrand entlang
geradeaus weiter und genießen den schönen Ausblick.
Nach 1 Std. 43 Min. führt unser Weg wieder in den Wald
hinein, gut markiert durch das Wz. des Kandelhöhenweges, leicht bergan. Nach 1 Std. 48 Min. sind wir
beim Hohstiegkopf (706 m), dem höchsten Punkt unserer
Rundwanderung. Der Kandelhöhenweg, auf dem wir
zunächst wenige Meter noch weitergehen, geht jetzt links
leicht abwärts. Achtung! Nur 1 Min. später verlassen wir
den gut markierten Kandelhöhenweg und gehen vom
Fußweg links auf einem unmarkierten Holzschleifweg
abwärts. Der Weg führt teilweise steil abwärts, ist aber
nicht zu verfehlen. Nach 1 Std. 55 Min. Wanderzeit
kommen wir auf einen breiteren Holzabfuhrweg und sind
gleich darauf bei einem Bergsattel (625 m) an einer
Wegkreuzung. Wir wandern dem breiten Holzabfuhrweg
nach (Wz. gelbe Raute) halb links abwärts. Nach
2 Minuten verlassen wir den Holzabfuhrweg in einer
Linkskurve und gehen geradeaus weiter. Der Weg führt
im Wald zunächst steil abwärts, später weniger steil oder
gar eben. Bei Weggabelungen, gehen wir immer
geradeaus auf dem Weg, der auf dem Grat verläuft. Nach
2 Std. 13 Min. überqueren wir einen breiten Waldweg und
folgen diesem weiter bergab. Wenige Schritte danach
kommen wir bei einer Waldecke zu einem kleinen
Rastplatz (Gummeck; 490 m) mit prachtvoller Aussicht. –
Von links kommt der Abkürzungsweg, den wir unterhalb
des Streckerecks eingeschlagen haben.
Von dem wunderschönen Rastplatz wandern wir jetzt
abwärts über Wiesen mit einzelnen Baumgruppen, und
genießen die herrliche Aussicht (Wz. gelbe Raute). Tief
unten rechts sehen wir im Elzengraben den Hof Allmend.
Nach 2 Std. 19 Min. kommen wir an eine Weggabel,
wiederum mit Bank und Tisch. Wir gehen hier rechts und
gleich wieder links weiter abwärts und
folgen dem Wegweiser “Richtung Würzburgerhof”.
Achtung! Nach 2 Std. 23 Min. verlassen wir den etwas
breiteren Wiesenweg und gehen nach rechts auf einen
nahen Strommast zu abwärts, dem Wz. gelbe Raute
folgend. Nach knapp 2½-stündiger Wanderzeit haben wir
beim Würzburgerhof (340 m) die Talstraße im Föhrental
erreicht.
Wir wandern die asphaltierte Talstraße für kurze Zeit
talauswärts. Nach gut 100 m kommen wir bei einer
Straßengabel an dem alten und wunderschönen
Kreuzbauernhof mit seinem Fachwerk vorbei. – Wir
können unsere Rundwanderung um 15 Min. abkürzen,
indem wir die asphaltierte Talstraße talauswärts wandern
bis zum Gasthof “Kreuz”. 20 m nach dem Kreuzbauernhof biegen wir von der Talstraße beim Haus
“Silbergrüble“ rechts ab und folgen dem Wz. gelbe Raute
zunächst in Richtung „Leimeneck“. Gleich hinter dem
Haus “Silbergrüble” verlassen wir den asphaltierten Weg,
der zum Kapellenhof führt, und gehen nach links auf
einem Wiesenpfad, an der Kapelle vorbei. Nach 2 Std.
35 Min. Wanderzeit kommen wir hinter dem Behahof auf
einen Wirtschaftsweg und gehen diesen geradeaus
kräftig aufwärts dem Wz. gelbe Raute nach. Nach 2 Std.
Gehzeit und Steigung:
Reine Gehzeit: 3 Std. 15 Min. (14 km)
Höhendifferenz: 540 m
43 Min. gabelt sich der Weg bei einem Kruzifix, und wir
nehmen den Weg geradeaus (Wz. gelbe Raute). 100 m
nach dem Kruzifix gehen wir bei einer Weggabel links in
die Wiesen hinein, wiederum gut markiert durch das Wz.
Nach einer Wanderzeit von 2 Std. 48 Min. haben wir beim
Bergsattel Leimeneck (407 m) bei einem Kruzifix die
Höhe erreicht. Vor uns ragt der Kandel empor. Von hier
wandern wir nach links auf dem Kamm, wieder dem Wz.
gelbe Raute nach, zwischen Wiesen und Feldern
hindurch. Nach 2 Std. 51 Min. gehen wir bei einer
Weggabel auf dem Kamm geradeaus weiter, Wz. gelbe
Raute.
Rechts unter uns sehen wir die Ortsmitte von Glottertal
mit der Kirche sowie die Kurklinik Glottertal. Bald führt
der Weg am Waldrand entlang aufwärts. Nach 2 Std.
55 Min. kommen wir an der Waldecke an eine Bank und
gehen hier geradeaus im Wald aufwärts, immer dem Wz.
gelbe Raute nach (nicht nach rechts Richtung
“Wiggisrain” gehen!). Kurz darauf haben wir im Wald die
Höhe (430 m) erreicht und gehen geradeaus im Wald
abwärts, weiter dem Wz. gelbe Raute folgend, ebenso
bei den nächsten Weggabelungen. Nach etwas mehr als
3-stündiger Wanderung kommen wir an den Waldrand,
und unser Weg führt zwischen Wald und Reben abwärts.
Nach 3 Std. 3 Min. gehen wir bei einem Wasserreservoir
im spitzen Winkel auf einem asphaltierten Sträßchen in
den Wald hinein. Nach wenigen Schritten biegen wir von
dem Sträßchen links ab und wandern auf einem Fußweg
durch den Wald Richtung “Wiggisrainweg-Kreuz” abwärts. Bald kommen wir wieder beim Waldrand zu den
Reben und gehen hier ca. 10 m vor den Reben im
spitzen Winkel rechts abwärts. Der schmale Fußpfad
führt jetzt in Serpentinen im Wald abwärts. Bald sehen
wir zwischen den Bäumen den Landgasthof “Kreuz”, den
wir nach 3 Std. 15 Min. erreichen.
Abkürzungen:
a) Man
beginnt
die
Rundwanderung
beim
Würzburgerhof im Föhrental, ca. 2 km südlich vom
Landgasthof “Kreuz” gelegen, parkt dort und schließt
die Wanderung dort auch wieder ab. Man geht dann
vor dem Würzburgerhof rechts aufwärts Richtung
“Wildtalereck” auf dem Streckerwald-Rundweg (Wz.
gelbe Raute) und trifft beim Wildtalereck auf die
beschriebene Rundwanderung, die nach 1 Std.
40 Min. wieder zum Würzburgerhof führt.
Gehzeit:
2 Std. (9 km)
Höhendifferenz: 380 m
b) Man wandert bei der Weggabel unterhalb des
Streckerecks, nach 1 Std. 25 Min. Wanderzeit,
geradeaus (Wz. gelbe Raute). 15 Min. nach
Verlassen der beschriebenen Rundwanderung gehen
wir bei einer Weggabel nach rechts aufwärts
(Wegweiser “Gummeck-Rundweg”, Wz. blauer
Balken). 150 m nach der Weggabel verlassen wir den
Holzabfuhrweg und gehen auf einem schmalen
Fußpfad in den Wald hinein (Wz. gelbe Raute). Nach
28 Min. treffen wir bei dem aussichtsreichen kleinen
Rastplatz auf die beschriebene Rundwanderung.
Gehzeit:
2 Std. 55 Min. (12 km)
Höhendifferenz: 470 m
c) Man kombiniert die Abkürzungen a) und b).
Gehzeit:
1 Std. 40 Min. (7 km)
Höhendifferenz: 310 m
Einkehrmöglichkeiten:
Unterwegs: keine. Am Ausgangspunkt unserer
Wanderung der Landgasthof “Kreuz” (kein Ruhetag;
montags erst ab 17.00 Uhr geöffnet, keine
Betriebsferien; Tel. 07684/80080). In Glottertal gibt es
eine große Anzahl von Gaststätten, die zur Stärkung
einladen, ebenso im benachbarten Heuweiler.
Empfohlene Wanderkarten:
1. Kompass-Wanderkarten 1:25.000, Nr. 884 oder 889
2. Wanderkarte „Glottertal“, 1:25.000; herausgegeben
von der Gemeinde 79286 Glottertal