Montageanleitung

Transcrição

Montageanleitung
1459.01
L indab To p li n e
P ro j e k t i e r u n g s - und Mont a gea nl ei t ung
Lindab Topline - Dachpfannenprofil
Montageanleitung
für Neubauten und Sanierungen
Mai 2013
®
Lindab Topline - Produkt
Inhaltsverzeichnis:
Produkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Produktinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Projektierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Vorbereitungen vor Ausführung . . . . . . . . . . . . . . . 7
Lattung – allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Prinzipschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Ausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11
Bestellung und Lieferung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Prinzipdetails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-31
Prinzipdetails – Renovierung . . . . . . . . . . . . . 31-34
Wenn das Profil nicht ”passt” . . . . . . . . . . . . . . 35
Lindab Topline 40
Lindab Topline 107
Oberflächenbehandlung
Farben
Das widerstandsfähige Stahldach
Lindab Topline ist das Ergebnis langjähriger Produktentwicklung und Erfahrung mit
Stahl­dächern. Dieser solide Hintergrund
sichert eine dichte und funktionsrichtige
Dachbeklei­dung mit großer Stärke und langer
Lebens­dauer. Die effektive Befestigung der
Profile macht Lindab Topline gleichzeitig zu
einem der sturmsichersten Dachbekleidungen auf dem Markt.
Klassisches Profil
Die Dachprofile sind zum klassischen Ziegeldesign geformt worden und werden als
Stan­dard mit der patentierten Ziegelkante
und Eckenschnitt geliefert, so dass die Überlappungen nicht sichtbar sind, eine einfachere
Montage ermöglicht und einen harmonischen
Abschluss an der Traufe gibt.
2 ”Ziegel”-Längen
Lindab Topline ist in 2 “Ziegel”-Längen
erhältlich (Modullängen): Lindab Topline 40
und Lindab Topline 107 in jeweils 40 cm bzw.
107 cm langen Modulen. Die Deckbreite für
beide Typen beträgt 1000 mm. Auf Seite 3
und 4 finden Sie Abbildungen der beiden
Profiltypen, Längen und andere Daten.
Obersite
Oberseite
HBP Topcoat (50 my)/Polyester (25 my)
Primer
Passivierungsschicht
Sendzimierverzinkung (150 g)
Stahlkern
Geringes GewichtLeichte Handhabung
Das geringe Gewicht ermöglicht eine ein­
fache Handhabung. Ein weiterer Vorteil des
geringen Gewichts ist, dass sich die Dachprofile direkt auf ein bestehendes Wellplattendach, Schieferdach oder Dach mit Papp­
belag montieren lassen. Das ist einfach und
wirtschaftlich - und der Garten wird nicht in
eine Baustelle verwandelt.
Eine Genehmigung ist bitte bei der örtlich
zuständigen Behörde einzuholen.
Umfangreiches Zubehörprogramm
Ein umfangreiches Standardzubehörprogramm (Eindeckungsprofile, Kehlrinnen,
Lüftungshauben u.ä.), sichert, dass jedes
Detail korrekt und im Einklang mit dem Dach
gelöst werden kann. Eindeckungen und
Spezialanfertigungen können nach Bedarf
und Spezifikation geliefert werden.
Lindab Topline ist in 6 harmonischen Standardfarben, auf Wunsch auch in vielen
anderen Farben, erhältlich.
Bestellen Sie unser Farbsortiment und erhalten Sie weitere Informationen bei Lindab
Profil A/S.
Standardfarben:
Rückenseitenanstrich (10 my)
Primer
Passivierungsschicht
Sendzimierverzinkung (150 g)
Lindab Topline besteht aus einem feuerver­
zinktem Stahlkern mit HBP Topcoat oder
Polyesterlackierung auf der Oberseite und
einer lackierten Rückseite.
Die Oberflächenbeschichtung ist so ent­
wickelt, dass sie die Profile äußerst effektiv
schützt und einen langzeithaltbaren Schutz
gibt. Die glatte Oberfläche der Profils trägt
dazu bei, dass Ablagerungen wie z.B. Moos
und Algen einfach vom Regen oder mit einem
Gartenschlauch beseitigt werden können.
Wir geben 20 Jahre Garantie auf Profile
mit HBP-Topcoat Beschichtung.
2
Ziegelrot (742)*
Klassikrot (272)
Dunkelrot (758)
Braun (434)
Graphitgrau (LP 036)
Schwarz (015)*
*) Auch mit matter Polyesterbeschichtung
erhältlich.
Achtung:
Diese Montageanleitung ist richtungsweisend, schließt jedoch nicht andere handwerklich korrekt ausgeführte Montagemethoden aus.
Lindab Topline 40
Produkt
Lindab Topline 40 ist ein profiliertes Stahlblech im klassischen Ziegeldesign.
Eine leichte, widerstandsfähige und stabile Dachbekleidung mit einem harmonischen Profil und einer glatten wartungsfreien Oberfläche.
Durch die Ziegelkante und den Eckenschnitt sind die Überlappungen der
Profile nicht wahrzunehmen, die Montage einfach und der Abschluss
an der Traufe harmonisch.
Anwendung
Lindab Topline 40 kann auf alle Dächer mit Neigung - bis zu einer
Neigung von 14º - montiert werden. Durch das harmonische
Ziegelprofil und die vielen vorteilhaften Eigenschaften bietet
es sich für die meisten Dächer als geeignete Lösung an.
Lindab Topline 40 lässt sich u.a. problemlos auf ein
bestehendes Wellplattendach, Schieferdach oder
ein Dach mit Pappbelag montieren.
Eckenschnitt
Ziegelkante
Produktinformationen
Profillänge, Deckbreite und Überlappung
Gesamtbreite = 1093
Gesamtbreite
= 1093
Deckbreite
= 1000
400 mm
Deckbreite, generell:
Handy-Profile, 2-“Ziegel”:
Handy-Profile, 3-“Ziegel”:
1000 mm (+0/-6 mm)
deckt 0,8 m²
deckt 1,2 m²
Linke Kante
Querschnitt
Rechte Kante
Linke Kante
Querschnitt
Rechte Kante
wahlfrei, jedoch max. 6000 mm/mind. 510 mm
400
910 mm
400
1310 mm
Seitenüberlappung, generell: 1/2 “Ziegel”
Endüberlappung, generell:
Deckbreite = 1000
200
18 18
Profillänge
Lange Profile (Standard):
Handy-Profile, 2-“Ziegel”:
Handy-Profile, 3-“Ziegel”:
200
42 42
“Ziegel”-Länge:
mind. 110 mm
110
5
5
Ziegelkante
Längenschnitt
Ziegelkante
Längenschnitt
1
Profiltypen
110
2
3
1. Profil nach Maß (Standard) (max. 6 m)
2. Handy-Profile, 2-“Ziegel”
3. Handy-Profile, 3-“Ziegel”
Eckenschnitt kann bei Profiltyp 1
abbestellt werden
Eckenschnitt
Rinneneinhangprofile sind zu verwenden!
Ziegelkante
Profilstärke
0,5 mm
Gewicht pro m²
ca. 5 kg
Lattenabstand
400 mm
Mind. Dachneigung
Bei Dachneigungen, die weniger als 14º betragen, wird von der Montage abgeraten
Latten
Holz (38 x 56 mm) oder Stahl (Typ S7 45 oder BL – siehe Zubehör S. 5)
Oberflächenbeschichtung
HBP Topcoat oder Polyester – siehe Seite 2
Feuchtigkeit
Unterdach anzuraten – siehe Seite 7
Feuer
HBP: A2-s2-d0 und Polyester: A2-s1-d0 (gemäß EN 13501-1)
Befestigung
Selbstbohrende Schrauben , 6-7 Schrauben pro m² – weitere Details und Seite 10-11
Farben
Viele Standardfarben. Bestellen Sie bitte unser Farbsortiment
3
Lindab Topline 107
Produkt
Lindab Topline 107 ist eine profilierte Stahlplatte im klassischen Ziegeldesign. Eine leichte, widerstandsfähige und stabile Dachbekleidung mit
einem harmonischen Profil und einer glatten wartungsfreien Oberfläche.
Durch die Ziegelkante und den Eckenschnitt sind die Überlappungen
der Profile kaum wahrzunehmen, die Montage ist einfach und
der Abschluss an der Traufe harmonisch.
Anwendung
Lindab Topline 107 kann auf alle Dächer mit Neigung - bis zu
einer Neigung von 14º - montiert werden. Insondere bietet
sich die Montage von Topline 107 bei Gebäuden mit
großen Dachflächen, z.B. landwirtschaftlich oder
gewerblich genutzten Gebäuden, an.
Lindab Topline 107 lässt sich u.a. problemlos
auf bestehende Wellblechdächer,
Schieferdächer oder Dächer mit
Pappbelag montieren.
Eckenschnitt
Ziegelkante
Produktinformationen
Profillänge, Deckbreite und Überlappung
Gesamtbreite = 1093
Modul-/“Ziegel”-Länge:
1070 mm
Deckbreite:
1 Modul/1-“Ziegel”:
2 Module/2-“Ziegel”:
3 Module/3-“Ziegel”:
1000 mm (+0/-6 mm)
deckt 1,07 m²
decken 2,14 m²
decken 3,21 m²
Profillänge:
Lange Profile:
1 Modul/1-“Ziegel”:
2 Module/2-“Ziegel”:
3 Module/3-“Ziegel”:
wahlfrei (max. 3320 mm)/mind.
1180
mm
Linke
Kante
1180 mm
2250 mm
5
3320 mm
Deckbreite = 1000
200
42
Querschnitt
Rechte Kante
1070Querschnitt
110Rechte Kante
1070
110
18
18
Linke Kante
Längenschnitt
5
mind. 110 mm
Eckenschnitt kann bei Profiltyp 1 abbestellt werden
Rinneneinhangprofile sind zu verwenden!
Längenschnitt
Ziegelkante
Profilstärke
0,5 mm
Gewicht pro m²
ca. 5 kg
Lattenabstand
1070 mm
Mind. Dachneigung
Bei Dachneigungen, die weniger als 14º betragen, wird abgeraten
Latten/Pfetten
Holz (38 x 56 mm) oder Stahl (Typ S7 45 oder BL – siehe Zubehör S. 5)
Oberflächenbeschichtung
HBP Topcoat oder Polyester – siehe Seite 2
Feuchtigkeit
Unterdach ist anzuraten – siehe Seite 7
Feuer
HBP: A2-s2-d0 und Polyester: A2-s1-d0 (gemäß EN 13501-1)
Befestigung
Selbstbohrende Schrauben, 5 Schrauben pro m² – weitere Details auf Seite 10-11
Farben
Viele Standardfarben. Bestellen Sie bitte unser Farbsortiment
4
42
Deckbreite = 1000
Ziegelkante
Seitenüberlappung, generell: 1/2 “Ziegel”
Endüberlappung, generell:
Gesamtbreite
= 1093
200
Lindab Topline - Zubehör
25
190
190
75
50
40
FIRST UND ZUBEHÖR
RGV 130
LPCRGS
190
135o
0
Wahlfreier Winkel
15-30° Dachneigung
135º
40
Firstprofil 190 mm
135º
LPCGAVLS
45
25
63
Wahlfreier Winkel
135º
290
15-30°
30-45°
10
65
135º
65
190
LPCVK
PVC
13
10 130
106
RG 190 (SIRG)
83
Giebelkappe für Firsthaube
290
40
278
Firsthaube
Lüftungsfirst
Firstgradabschluss
LPCVS
PVC
KEHLRINNE
SKT
LPCBF
LPCSKT (SISKT)
10
10
25
10
Wahlfreier Winkel
LPCVSI-1
LPCVSI-2
40
95
135
30
135
Kehlrinne
45
45
45
50
70
30
45
LPTPO
75
70
30
150
Kehlrinne
Wahlfreier Winkel
20
290
290
Abgerundetes
First-Anfangstück
Blindfalz für Kehlrinne
Profilfüller First, 1 m
EXPD 50
LPCVIB
45
GIEBELÜBERSTANDSPROFIL
15
15
LPCVSI-3
LPCSR
45
15
30
10
150
20
Wahlfreier Winkel
20
45
45
70
Giebelüberstandsprofil
160
83
45
Selbstklebendes Firstlüftungsband
150
TRAUFE
Stirnbrettkappe
20
EINDECKUNG AN SCHORNSTEIN
SIFS
45
LPCSP
160
LPCRI
5
25
WAKAFLEX
20
150
15
75
15
Kappleiste
12
160
120
FB
LICHTPLATTEN
ALUFLEX
60
LPCLYP10
120
LPCLYP107
25
5
70
135o
10
50
Expand. Fugenband 50 mm
Innengiebelprofil
65
10
LPCLK
65
10
15
15
135
135
20
60
150
Giebelüberstandsprofil
20
30
160
20
45
70
65
15
10
25
75
50
Rinneneinhangprofil
90°
15
30
LPCFG 1
PVC
7
Unterstützungsprofil für EindeckFugenschiene ungsband bei First
Runde
Eindeckung
5
Lichtplatte
2 × 5 ”Ziegel”
25
Eindichtungsband
Lichtplatte 107
75
LÜFTUNGSHAUBEN UND ZUBEHÖR
50
ISORØR
LPCUDL
PVC
150 × 150
für Ø 160
Lüftungshaube
Isoliertes Zwischenstück
15
OGSC
PVC
LPCTGR
PVC
LPTPU
Übergang Ø 160 mm Multizirkulür
BEFESTIGUNG
TORX
9a - Montageschraube
POP
Farbige
Popniete
SAE 5052
BITST
FUGEMASSEI
LATTEN
NONDRIP
REP
REPMAL
S7 45
95
Stahllatte
0,25L
BITST
Magnethalterung
einschl. Square-Bits
45
45
Kurze Square-Bits
Lakstift
Niet mit Splint f.
Abdichtscheibe
Profilfüller Traufe, 1 m
Dachraumentlüftungshaube
DIVERSES
9b - Überlappungsschraube
Farbige selbstbohrende
Schraube für Holz und
Stahl
Vogelschutzgitter, 1 m
Dichtungsmasse
Arbokol 1000
Ausbesserungsfarbe
25
5L
75
1L
Nondrip
Reparaturbeschichtung
BL7
50
40
95
Stahllatte
5
45
25
Lindab Topline - Projektierung
Feuer
Lindab Topline erfüllt die Anforderungen
für harte Bedachung und ist eine geeignete
Bedachung der Klasse BROOF (t1), wobei t1
für das erste Prüfverfahren nach DIN V ENV
1187 steht.
Geräusche
Messungen, die auf gleichen Stahldächern
ausgeführt worden sind, ergeben ein
Ge­räuschniveau bei Regen, das bei ca. 40
dB liegt. Die Messungen sind bei einer Isolierung von nur 50 mm auf Dachböden vorgenommen worden. Als Vergleich zu anderen “Geräuschquellen” kann als Beispiel
ein Gespräch in 1 Meter Abstand genannt
werden, das etwa 50 dB entspricht. Für die
Dächer, die gemäß den geltenden Bauvorschriften isoliert sind, sind Geräusche von
Platzregen in der Praxis ohne Bedeutung.
Schwitzwasser
Auf der Unterseite der Profile kann sich
Schwitzwasser bilden. Auf Grund dieser
Kondensbildung wird empfohlen ein Unterdach zu montieren oder Lindab Topline mit
Antikondensbelag zu bestellen (nur bei nicht
isolierten Dächern).
Der Antikondensbelag kann dort ver­wendet
werden wo eine gute Ventilation der Rück­seite
der Profile gewährleistet ist, z.B. bei ventilierten ungenutzten Dachräumen oder unge­
nutzten Gebäuden wie z.B. Reithallen, Garagen, Maschinenhallen, Lagergebäuden u.ä.
Eckenschnitt
Der Antikondensbelag reduziert Tropfen von
Schwitzwasser ganz erheblich. Siehe Bro­
schüre über Antikondens oder setzen Sie
sich mit Lindab Profil für weitere Informationen in Verbindung.
Unterdach
Außer Schwitzwasser können Platzregen
und Flugschnee bei extremen Witterungsbedingungen durch die Überlappungen
eindringen. Daher ist es ratsam, ein zugelassenes Unterdach zu montieren.
Bei der Montage eines neuen Unterdaches
sind die Vorschriften des Herstellers zu
beachten. Bei einer Sanierung, bei der das
bestehende Dach nicht entfernt wird, kann
dieses meistens die Funktion des Unterdach
übernehmen.
Dachneigung
Die Dachneigung muss mindestens 14°
betragen. Entsprechend 1:4
Abstand zwischen den
Dachsparren
Bei normaler Lattendimension (38 x 56 mm)
darf der Abstand zwischen den Dachsparren
nicht größer als 1 m sein. Mit den Lindab­
stahllatten BL kann der Abstand zwischen
den Sparren bis zu 1,2 m betragen.
Lattung
Verwenden Sie die üblichen Holzlatten
(38 x 56) oder Lindab Stahllatten. Die Latten werden mit einem Abstand von 400 mm
oder 1070 mm je nach gewählten Profiltyp
montiert. Weitere Informationen für die Lattung finden Sie auf Seite 8.
Der Lattenabstand an der Traufe ist ent­
sprechend der gewählten Traufenlösung
anzupassen, (siehe Detailzeichnungen) so
dass das Lindab Toplineprofil einen waagerechten Überstand über die Dachrinne von
ca. 40 mm erhält.
Es ist davon abzuraten druckimprägnierte Latten im direkten Kontakt zu den Stahl­plat­ten
zu montieren, da der Inhalt der druc­k­imprägnierten Latten Korrosion her­vorufen kann.
Ventilation
Der Dachboden muss enstprechend mind.
1/500 des bebauten Areals ventiliert werden.
Dort wo eine Isolierung unter der Dachbe­
kleidung besteht oder gewünscht wird, ist
ein Abstand von 50 mm zwischen der Isolierung und dem Unterdach vorgeschrieben,
und der Dachboden muss wie oben angeführt ventiliert sein.
Wartung
Lindab Topline ist unter normalen Umständen eine wartungsfreie Dachbekleidung. Die
glatte Oberfläche des Profils bewirkt, dass
Algen, Moos u.ä. leicht durch Regen oder
mit einem gewöhnlichen Gartenschlauch
heruntergespült werden.
Kleinere Beschädigungen der Oberfläche
können mit Lindab Reparaturfarbe behoben
werden.
Messen von Profillängen
Bei Dachneigungen unter 25°:
Profillänge =
Länge Sparren/Binder
+ 60 mm
Profillänge =
Länge Dachfläche
+ 110 mm
ch
hf
lä
ac
rD
de
ng
e
rre
n/
B
Sp
a
ng
e
e
Bei Dachneigungen unter 25°:
ind
er
Sanierung
Lä
Lä
Bei Dachneigungen über 25°:
6
läc
hf
ac
rD
de
ng
e
Lä
13
0
rre
ng
eS
pa
Lä
Profillänge =
Länge Dachflläche
+130 mm
+
80
Profillänge =
Länge Sparren/Binder
+ 80 mmm
n/
Bi
nd
er
Bei Dachneigung über 25°:
+
Profile mit Eckenschnitt (a) geben eine
schönere Überlappung, da durch den
Eckenschnitt weniger Überlappungen auf­
einandertreffen.
+
+
11
60
0
Es ist sinnvoll,
von der unteren
ersten Latte zu messen.
he
a
Genehmigung ist bei der örtlich
zuständigen Behörde einzuholen
Neue Dächer
Lindab Topline - Vorbereitungen vor der Ausführung
Werkzeug
Lindab Topline kann mit normalen Werkzeug
bearbeitet werden: Blechschere, Knabbermaschine oder Kreissäge (max. 2400 U/min.)
mit Spezialklinge (Speedycut) versehen.
Eine Stichsäge mit Metallklinge kann auch
ver­wendet werden. Benutzen Sie jedoch
niemals einen Winkelschleifer oder eine
Kreissäge mit Trennschleifscheibe. Dies
würde das Stahlprofil zu sehr erhitzen und
die Verzinkung beschädigen.
Blindnietzange
Knabbermaschine
Blechschere
Vorbereitung
Falzzange
Kontrollieren Sie, ob die Dachneigung mind.
14° beträgt. Überprüfen Sie vor Beginn der
Arbeiten ebenfalls die Winkel des Daches
(siehe Abb. unten rechts). Ist das Dach nicht
im Winkel, sind die Unebenheiten an den
Stirnbrettern oder den Kehlen/Graten aus­
zugleichen.
Kreissäge mit Spezialklinge (Speedycut)
(max. 2400 U/min.)
Handhabung
Lindab Topline muss, soweit möglich, sen­
k­recht hängend angehoben werden. Können die Profile nur waagerecht angehoben
werden, ist dieses mit großer Vorsicht zu
tun. Wenn die Profile durchhängen, besteht
die Gefahr, daß sie sich deformieren und die
Profilierung gedehnt wird. Das Risiko ist am
größten bei großen Längen.
Führungsschiene für Kreissäge
Elektroschrauber
Lindab Topline ist in Längen bis 6 m lieferbar, aber aus Handhabungsgründen ist es
jedoch empfehlenswert Profile von max. 4 m
zu verwenden.
5
Zuschneiden der Profile
Der Zuschnitt der Profile ist am Besten auf
der Erde auf einer festen, ebenen Unterlage
vorzunehmen. Benutzen Sie das obenge­
nannte Werkzeug für die Arbeiten.
3
4
Metallspäne sofort entfernen
Metallspäne auf dem Dach oder in der
Dachrinne sind sofort zu entfernen, da diese
Späne oxidieren und damit Streifen und
Verfärbungen auf dem Dach verursachen.
Schornstein
Da Funken die Profile verfärben können, ist
immer ein Funkengitter zu montieren.
Überprüfen Sie
vor Beginn der Arbeit
die Winkel des Daches
90°
Die Profile werden gerade und im
rechten Winkel zur Traufe montiert.
Ungenauigkeiten der Dachfläche werden immer am Stirnbrett oder an den
Graten/Kehlen ausgeglichen.
90°
90°
7
Lindab Topline - Lattung
Lattung
Die Lattung ist mit gewöhnlichen Holzlatten
38 x 56 mm auszuführen (max. Sparrenabstand 1,0 m) oder mit Lindab Stahllatten Typ
BL. Bei der Verwendung von Stahllatten Typ
BL kann der Sparrenabstand bis zu 1,2 m
betragen.
Lattung, mind. Überlappung
Bei Sanierungen, bei denen Lindab Topline
direkt auf das bestehende Dach montiert
wird, müssen die Latten im rechten Winkel
zur Traufe mit einem jeweiligen Abstand, der
dem obengenannten Sparrenabstand ent­
spricht, montiert werden.
3. Imprägnierte Abstandsleiste,
25 x 50 mm
Danach werden die Latten an der Traufe
entlang montiert. Diese sind so zu plazieren,
dass ein waagerechter Überstand zur
Dachrinne von ca. 40 cm entsteht. Die
konkrete Anbring­ung der Latten und der
Abschluss des Unterdaches entlang der
Traufe ist von der gewählten Traufenlösung
abhängig – siehe Detailschnitt.
2.Unterdach
0
40
1
a. Überlappung am Profilende
b. Bei Überlappungen der
Profile wird die Schraube
bei dem kleinen Vorsprung
entlang der Vorderkante des
Profil montiert.
3
10
2
1
b
a
140
070
40
40
0
A
40
0
Die letzte Latte am First wird in einem
Abstand von ca. 50 mm von der Firstlinie angebracht. Abhängig von der
Verkürzung (“Ziegellänge”) des
Lindab Toplineprofils am dichtesten vom First, muss die
Firstlatte (C) evtl. aufgekeilt werden.
27
0
Wenn die Traufenlatten im Verhältnis zu der
Dachrinne, Rinnenhaltern und der ersten
“Ziegel”- Reihe des Lindab Toplineprofils
angebracht sind, beträgt der Lattenabstand
danach 400 mm für Lindab Topline 40 (A)
und 1070 mm für Lindab Topline 107 (B)
das Dach hinauf.
b
1. Holzlatte, 38 x 56 mm
27
42
7
27
27
B
A: Lindab Topline 40
40
VVa
arir
aiabb
el*
10
70
VVa
ari
abb
eel*l
*
B: Lindab Topline 107
Firstlatte- –sesiehe
Kiplægte
i øvrigt
detalje
DetailB1a
B1a
Evt.
opklodsning
Evtl.
Aufkeilung
påauf
lægte
Latte
*) Variabel
abhängig von
Trauflösung.
40
8
C
First Detail
Lindab Topline - Planungsschnitt
Neue Dächer
oder bei Sanierung wo die alte Dach­
bekleidung entfernt wird.
11
0
9a
b
a. Dachbodenlüftung
9a
3
b. Bei ausgebauten Dachräumen kann es
nötig werden weitere Dachraumentlüftungshauben (LPCTGR) zu montieren.
c
40
0
d: >14° (1:4)
1. Latte, 38 × 56 mm
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 × 50 mm
9a. Selbstbohrende Schraube
1
c. Profilüberlappungen müssen mind. 110
mm betragen
18
2
35
8
d. Die Dachneigung muß mindestens 14°
betragen
Dachlösungen mit Lindab Topline 107 werden im Prinzip auf die gleiche Weise mon­
tiert – Lattenabstand – siehe Seite 8.
ca. 40
a
Dachsanierung
Montage von Lindab Topline direkt auf bestehendes Dach – hier auf Wellplatten.
9b
7
8
7. Altes Wellplattendach
8. Latte (imprägniert) hochkantig auf Wellenbogen befestigt
9b. Selbstbohrende Schraube für überlappung
a
a. Als Alternative zu den traditionellen 38 ×
56 mm Holzlatten sind Lindab Stahllatten
zu empfehlen. Wird der Typ BL wie hier
ab­gebildet verwendet, kann der Abstand
zwischen den Sparren bis zu 1,2 m
be­tragen
9b
b. Ventilationsöffnung
Dachlösungen mit Lindab Topline 107 werden
im Prinzip auf die gleiche Weise montiert –
Lattenabstand – siehe Seite 8.
ca. 40
b
9
Genehmigung ist bei der örtlich zuständigen
Behörde einzuholen.
Lindab Topline - Ausführung
Die Montage der Profile
Normalerweise werden Lindab Topline
Profile von rechts nach links verlegt. Die
erste Reihe wird in der Reihenfolge von der
Traufe bis zum First montiert, wobei sehr auf
den Beginn zu achten ist. Verwenden Sie
eine Winkelschnur, um sicherzustellen, dass
die Profilreihe genau im rechten Winkel zur
Traufenlinie ist (es sind die 90 Grad durch
das Messen von 3-4-5 zu ermitteln (siehe
S. 7). Bei der Platzierung des ersten Profils
muss darauf geachtet werden, dass die
Dachfläche wie auf Seite 7 im rechten Winkel
ist oder gestaltet wird.
Wenn die erste Profilreihe montiert ist, werden 1000 mm von deren Kante ausgemessen
(Deckbreite eins Profils) und ein Kreidestrich
vom First bis zur Traufe gezogen. Auf diese
Weise wird die nächste Profilreihe präzise
angeordnet und die darauffolgenden Reihen
bis zum First. Die gleiche Vorgehensweise
ist bei der Montage der restlichen Profilreihen
zu befolgen. Die zweite und die nachfolgenden Reihen können mit Vorteil vom First
zur Traufe montiert werden. Wenn das erste
Profil teilweise befestigt worden ist, wird das
darauffolgende Profil darunter geschoben,
wonach das erste Profil endgültig mit der
benötigten Anzahl Schrauben befestigt wird
– siehe Abbildung und auf der gegenüberliegenden Seite.
Es ist ebenfalls machbar, die Profile von links
nach rechts zu montieren, so dass man in
Lattenrichtung die Profile Reihe für Reihe
untereinander schiebt. Einige Handwerker
bevorzugen diese Lösung.
Bei der Montage ist es wichtig, dass die
Profile „in sich ruhen“ und nicht aus der Form
gezogen werden oder verkantet werden.
Wenn die Profile aus dem einen oder anderen
Grund nicht korrekt angeordnet werden können, sollten die Anweisungen auf Seite 35
befolgt werden.
Weitere Prinzipdetails sind in dieser Anleitung
bezüglich der Montage von Firsten, Kehlrinnen, Graten und Eindeckungen ersichtlich.
6
Schraubenplatzierung
Lindab Topline 40
Entlang der Traufe, entlang der Giebelkanten
und allen senkrechten und waagerechten
Profilverbindungen wird eine Schraube in der
Tiefsicke von jedem „Ziegel“ angebracht.
Entlang der Dachseite wird eine Schraube
in jedem zweiten „Ziegel“ in jeder zweiten
Ziegelreihe angeordnet. Bitte zu beachten:
Diese Schrauben werden wechselweise um
einen „Ziegel“ verschoben. Siehe Abbildung
unten.
Bezüglich der Schraubenanordnung bei
Gauben, Firsten u.ä. gehen diese aus den
jeweiligen Prinzipdetails auf den folgenden
Seiten hervor.
Lindab Topline 107
Entlang der Traufe und bei allen waagerechten
und senkrechten Profilüberlappungen wird
eine Schraube in jeder Tiefsicke befestigt.
Darüberhinaus sind die Profile in jeder zweiten
Tiefsicke in jeder Latte zu befestigen.
4
2
A
3
2
Dachfläche ohne Überlappungen.
Die Zahlen geben die Montagereihenfolge an.
1
5
3
1
Verlegung von Profilen mit Überlappungen in Längsrichtung (A).
Die Zahlen geben die Reihenfolgen an, in der die Profile zu montieren sind.
10
Lindab Topline - Ausführung
Begehbarkeit des Daches
Seitenüberlappung
Bei Seitenüberlappungen sollte die
Schraube so angebracht werden, dass
sie die Überlappung zusammenpresst (a).
Wenn erforderlich die Überlappung mit
Pop-Nieten versehen (b).
a
Schrauben und Pop-Nieten
Für die Montage sind selbstbohrende
Schrauben (Montageschrauben und Überlappungsschrauben, 5-7 Schrauben pro m²,
abhängig vom Profiltyp) zu verwenden.
Bei Bedarf können Seitenüberlappungen
mit Pop-Nieten in den Hochsicken pr. 400
mm befestigt werden.
Verwenden Sie immer Schuhe mit Gummi­
sohle o.ä., wenn Sie sich auf dem Dach
aufhalten. Betreten nur auf den Tiefsicken,
wo sich unterstützende Latten darunter
befinden. Schauen Sie sich auch in Lindab
Profils Sicherheitsfaltblatt bezgl. Dachleitern,
Gerüste etc. an.
Lagerung der Profile
b
Schraubentypen:
Montageschraube, 4,8 x 35 mm, für die
Montage auf Holzunterlagen. Überlappungsschraube, 4,8 x 22 mm, für alle Überlappungen sowie der Profilmontage auf Stahllatten.
Die Profilplatten müssen auf einer ebenen
Unterlage und vor Wasser geschützt gelagert werden. Sorgen Sie dafür, dass die
Profilplatten ausreichend unterstützt werden
und mit ein wenig Neigung gelagert werden,
so dass evtl. Wasser ablaufen kann. Eindringendes Wasser kann weiße Flecken auf den
Profilplatten verursachen. Achten Sie daher
auf trockene Lagerung.
Profile mit Lindab Antikondens müssen
unmittelbar nach der Lieferung vorarbeitet
werden.
Lindab Topline - Bestellung u.ä.
Bestellung
Bestellen Sie Lindab Topline und das nötige
Zubehör bei Ihrem Baustoffhändler. Verwenden Sie evtl. die Lindab Bestellungsliste, die
Sie bei Ihrem Baustoffhändler oder Lindab
Profil erhalten.
Wir haben auch ein EDV-Programm, das
schnell und einfach bei Spezifikationen
und der Bestellung von Profilplatten und
Zubehör behilflich ist. Profis können dieses
Programm bei Lindab Profil anfordern. Es
ist leicht anzuwenden und spart eine Menge
Zeit.
Lieferung
Ihr örtlicher Lindab Topline
Experte
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Hintergrund einer speziellen Ausbildung von
Lindab Profil A/S.
Wenn Sie einen Lindab Topline Experten
dazu beauftragen, Ihr Dach zu montieren,
erhalten Sie stets eine professionelle Beratung und Montage.
Weitere Informationen
Sie können sich für weitere Informationen
und Ratschläge jederzeit an Lindab Profil
wenden.
Lindab Topline wird direkt auf das Bauge­
lände geliefet, in Folie verpackt und mit einer
Hartfaserplatte abgedeckt – gekürzt in den
gewünschten Längen – montagebereit.
Lindab Rainline
Stahldachrinnnen
Wenn Sie Lindab Topline wählen, wäre es
natürlich ebenfalls Lindab Rainline Stahl­
dachrinnen zu wählen, die aus einem kompletten Dachrinnensystem mit der gleichen
starken Oberfläche wie Lindab Topline
bestehen.
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Wetter montiert werden kann.
Bitte wenden Sie sich an Lindab Profil und
lassen Sie sich eine Broschüre zuschicken
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11
Lindab Topline - Prinzipdetails
Knotenpunkte – generell
Übersicht der Knotenpunkte - Prinzipdetails
A. Traufe
A1. Traufe, schräger Überstand (niedrige Dachneigung)
A2. Traufe, waagerechter Überstand
A3. Traufe ohne Überstand (Dach mit Knick/Aufschiebling)
A4. Dachverlängerung, vorstehendes Dach
F
B
G
M
C
B. First
B1. Gebogener First
B2. Winkelfirst
D
G
F
L
J
H
C. First beim Giebel
C1.First bei Innengiebelprofil/Stirnbrett
H
D
K
D. Grat/First
D1.Grat – senkrechter Schnitt
D2.Grat beim First
D3.Grat bei der Traufe
F
L
M
A
A
E
G
D
J
Auf der folgenden Seite folgt ein Durchgang über die hier abgebildeten Knotenpunkte.
Das Übersichthaus ist nur schematisch und ist deshalb nicht mit Überstand o.ä. abgebildet, obwohl dies eine Detailzeichnung ist.
Übersicht der Knotenpunkte - Prinzipdetails, Sanierung
F. Kehlrinne
F1. Kehlrinne bei Traufe
F2. Kehlrinne
F3. Kehlrinne bei First
G. Schornstein/gegen Mauer
G1. Eindichtung am Schornstein
G2. Schornstein am First
G3. Spezialeindeckung gegen Mauer
H. Gauben
H1. Dachgaube mit Satteldach
H2. Gaube mit einseitiger Dachneigung
J. Andere Dachformen
J1. Mansardendach
J2. Einseitige Dachneigung bei First
B
K. Oberlicht
K1. Veluxfenster
M
F
L. Lichtplatte
L1. Lichtplatte (2 x 5-«Ziegel«)
L2. Lichtplatte für Lindab Topline 107
H
X
E. Giebel /Dachtraufe
E1. Giebelabschluss, Innengiebelprofil
E2. Giebelabschluss, breites Giebelüberstandsprofil
E3. Giebelabschluss ohne Überstand, Innengiebelprofil
E4. Giebelabschluss ohne Überstand, Spezialprofil
M. Durchführungen durch Dach
M1. Entlüftungshaube
M2. Runde Eindeckung
A
E
Knotenpunkte – Sanierung
Auf den folgenden Seiten (hinten) folgt ein Durchgang über die hier gezeigten Knotenpunkte,
die Lindab Topline direkt auf einer bestehenden Dachbekleidung zeigt. Wo besondere Sanier­
ungsdetails nicht abgebildet sind, wird auf die generellen Details hingewiesen.
Das Übersichthaus ist nur schematisch und ist deshalb nicht mit Überhang o.ä. abgebildet
obwohl dies eine Detailzeichnung ist.
12
X1. Sanierung - Prinzipchnitt
A8. Sanierung – Traufe, schräger Überstand
A9. Sanierung – Traufe waagerechter Überstand
B5. Sanierung – Schieferdach, Winkelfirst
B6. Sanierung – Wellplattendach, Innengiebelprofil
F6. Sanierung – Kehlrinne
H9. Sanierung - Eindeckung gegen Gaube
M3. Sanierung – Entlüftungshaube
Lindab Topline - Prinzipdetails
A1. Traufe, schräger Überstand
(niedrige Dachneigung)
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
4. Tragplatte, wasserfeste Sperrholzplatte o.ä.
5. Rinneneinhangprofil, FB
6. Vogelschutzgitter, LPCFG 1
9a. Selbstbohrende Montageschraube
9a
4
6
3
a. Die Tragplatte ist auf Höhe von den übrigen Dachlatten zu
unterstützen – gern 10 mm über, jedoch nicht niedriger.
5
2
a
40
A2. Traufe, waagerechter Überstand
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
4. Tragplatte, wasserfeste Sperrholzplatte o.ä.
5. Rinneneinhangprofil, FB
6. Vogelschutzgitter, LPCFG 1
9a. Selbstbohrende Montageschraube
3
9a
2
6
Siehe auch Schnitt A2a
4
5
A2a Traufe, waagerechter Überstand
(senkrechter Schnitt)
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
4. Tragplatte, wasserfeste Sperrholzplatte o.ä.
5. Rinneneinhangprofil, FB
6. Vogelschutzgitter, LPCFG 1
9a. Selbstbohrende Montageschraube
9a
3
2
6
5
a. Die Tragplatte ist auf Höhe von den übrigen Dachlatten zu unter­­ stützen - gern 10 mm über, jedoch nicht niedriger.
a
40
13
4
Lindab Topline - Prinzipdetails
A3. Traufe ohne Überstand
(Dach mit Knick/Aufschiebling)
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
4. Tragplatte, wasserfeste Sperrholzplatte o.ä.
5. Rinneneinhangprofil, FB
6. Vogelschutzgitter, LPCFG 1
9a. Selbstbohrende Montageschraube
9a
6 4
2
5
a
a. Klotz für Aufschiebling/Tragplatte befestigt am Sparren
b. Ventilationsöffnung
b
Siehe Zeichnung A3a. bezgl. Biegen der Profile für Aufschiebling
40
A3a. Biegen der Platten
(Dach mit Knick/Aufschiebling)
a. Das Lindab Toplineprofil wird auf eine ebene und feste Unterlage
gelegt (z.B. Sperrholzplatte).
b. Danach ist eine Latte o.ä. (max. 65 mm) unter die Vorderkante des
Profils zu legen, so dass der gewünschte Knick erreicht wird. Der
max. Knick für einen “Ziegel” beträgt 7,5°. Wo mehr als 7,5° erfor­
derlich sind, ist über mehrere “Ziegel” zu biegen.
d
c. Ein Brett ist über die Lindab Topline Vorderkante über die “Ziegel­ reihe”, von der aus gebogen wird, zu legen.
c
d. Vorsichtig auf das Brett treten bis das Modul bei der obengenann­ ten Vorderkante auf die Unterlage trifft.
b
a
A4. Dachverlängerung, vorstehendes Dach
Anpassungsplatte
a.a. justeringsplade
Bei der Dachverlängerung/vorstehendem Dach ist es anzustreben die
Verlängerung der “Ziegellänge” des Toplineprofils anzugleichen.
Wo das o.g. nicht möglich ist, muss eine Anpassung der “Ziegellänge”
entlang der Traufe am vorstehenden Dach erfolgen. Diese Anpassung
erfolgt mit einem kurzen Toplineprofil (a), die unter das obere Profil geschoben wird bis sie einen waagerechten Überstand über die Dach­rinne
von ca. 40 mm hat.
14
3
Lindab Topline - Prinzipdetails
B1. Gebogener First
10. Gebogener First
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
10
a. Achtung: Es sind keine Schrauben in den Überlappungen
bei den Firstprofilen anzubringen.
11
a
Siehe auch Schnitt B1 a und B1b.
B1a. Gebogener First – senkrechter Schnitt
Lösung 1
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
10. Gebogener First
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
14. Abstandsklotz
c 14
d
a
a. Achtung: Es sind keine Schrauben in die Überlappungen bei den
Firstprofilen anzubringen
11
10
13
b
2
3
b. Lüftung des Dachbodens
c. Latte hochkant auf Lattenhalter auf Dachsparren befestigen
d. Das Unterdach hochbiegen und an Abstandsklotz befestigen (14).
B1b. Gebogener First – senkrechter Schnitt
Lösung 2
Achtung: Es ist dafür Sorge zu tragen, dass das Firstband (11) so mon­
tiert wird, dass sich keine Vertiefungen bilden, in denen sich Schnee
ansammmelt.
50
30
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube in jeder Hocksicke – jedoch
nicht in Überlappungen der Firstprofile.
10. Gebogener First
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
10
13
9b
2
3
15
11
Lindab Topline - Prinzipdetails
B2. Winkelfirst
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube in jeder Hocksicke – jedoch
nicht in Überlappungen der Firstprofile.
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
12. Lüftungsfirst
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
30
50
11
12
13
9b
2
Achtung: Es ist dafür Sorge zu tragen, dass das Firstband (11) so
mon­tiert wird, dass sich keine Vertiefungen bilden, in denen sich Schnee
ansammmelt.
3
C1. First bei Innengiebelprofil/Stirnbrettkappe
9a. Selbstbohrende Montageschraube pro ca. 40 cm
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube in jeder Hocksicke – jedoch
nicht in Überlappungen der Firstprofile.
15. Stirnbrettkappe, LPCVSI-3
16. Giebelkappe für Firsthaube, LPCGAVLS
a
b
9b
a. Anpassung des Firstes an Stirnbrettkappe
16
9a
b. Giebelkappe mit 2 Pop-Nieten befestigen.
Achtung – Der First darf nicht am Giebelbrett befestigt werden.
15
D1. Grat – senkrechter Schnitt
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
10. Gebogener First
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
17. Gratsparren
10
11
9b
Der First ist mit selbstbohrenden Schrauben in allen natür­lichen Unterstützungspunkten zu befestigen – mind. pro. 40 cm.
3
16
17
2
Lindab Topline - Prinzipdetails
D2. Grat bei First
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
42. Firstgratabschluss, LPCVK
42
a. Es werden 2 Überlappungsschrauben in den Überlappungen auf
beiden Seiten des Firstes angebracht.
b 9b
a 9b
b. Evtl. 2 Überlappungsschrauben wie abgebildet in den Überlappungen anbringen, wenn die Überlappungen dazu tendieren sich zu
öffnen.
11
D3. Grat bei Traufe
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
43. Abgerundetes First-Anfangsstück, LPCVS
a. Es werden 2 Überlappungsschrauben in den Überlappungen auf
beiden Seiten des Firstes angebracht.
Bei der Montage der Schrauben ist es wichtig, dass der Flansch auf
dem abgerundeten Anfangsstück und dem First dicht zusammengepresst werden, so dass die Schraube nicht auf dem Kunststoffstück
rutscht. Verwenden Sie evtl. eine Schraubzwinge.
9b b
a
9b
43
b. Evtl. 2 Überlappungsschrauben wie abgebildet in den Überlappungen anbringen, wenn die Überlappungen dazu tendieren sich zu
öffnen.
E1. Giebelabschluß, Innengiebelprofil
Empfohlene Montage
9a. Selbstbohrende Montageschraube in Giebelbrett in einem Abstand
von ungefähr 40 cm montieren.
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
15. Stirnbrettkappe, LPCVSI-3
20. Innengiebelprofil, LPCSR
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
20 21
Min. 20 mm
9a
15
2
a. Befestigung des Unterdaches hinter Giebelbrett.
Das Innengiebelprofil wird mit Pappnägeln an das Giebelbrett befestigt.
Das freie Ende der Stirnbrettkappe kann durch einen Schnitt am Ende
des Profils geschlossen werden, dann umbiegen und mit Pop-Niet gegebenenfalls befestigen.
17
a
3
Lindab Topline - Prinzipdetails
E2. Giebelabschluss, breites Giebelüberstandsprofil
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
9a. Selbstbohrende Montageschraube in Giebelbrett in einem Abstand
von ungefähr 40 cm montieren.
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
19. Giebelüberstandsprofil, LPCVSI-1 oder LPCVSI-2
b
9b
5-10 mm
19
9a
a
3
a. Befestigung des Unterdaches hinter Giebelbrett.
2
b. Zur Befestigung des Innengiebelprofiles kann anstelle von einer Schraube auch ein Pop-Niet verwendet werden.
E3. Giebelabschluss ohne Überstand,
Innengiebelprofil
Empfohlene Montage
20 21
2. Unterdach
9a. Selbstbohrende Montageschraube in Giebelbrett in einem Abstand
von ungefähr 40 cm zu montieren.
15. Stirnbrettkappe, LPCVSI-3
20. Innengiebelprofil, LPCSR
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
Min. 20 mm
9a
15
a
2
a. Befestigung des Unterdaches hinter Giebelbrett.
Das Innengiebelblech wird mit Pappnägeln am Giebelprofil befestigt.
E4. Giebelabschluss ohne Überstand, Spezialprofil
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
9a. Spezialeindeckungen werden an jedem Lattenende mit
selbstbohrenden Montageschrauben befestigt.
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
22. Spezialeindeckung
3
22
9b
5-10 mm
a
9a
a. Hochgebogenes Unterdach.
2
Zur Befestigung des Spezialprofils/der Dachplatte können Pop-Nieten
anstelle von Schrauben verwendet werden.
18
>50
Lindab Topline - Prinzipdetails
F1. Kehlrinne bei Traufe
2. Unterdach
4. Tragplatte aus wasserfestem Sperrholz o.ä.
5. Rinneneinhangprofil, FB
6. Vogelgitter, LPCFG 1
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
23. Kehlrinne, LPCSKT
21
a. Das Kehlrinnenprofil ist am Ende so anzupassen, dass ca. 20 mm
Kehlrinne über das Rinneneinhangprofil gebogen werden können.
21
23
6
2
a
Siehe auch Schnitt F2a und Abbildung F2b.
5
F2. Kehlrinne
A1
1. Latte, 38 x 56 mm
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
23. Kehlrinne, LPCSKT
24. Bretter oder wasserfestes Sperrholz
Siehe auch Schnitt F2a und Abbildung F2b.
21
21
23
1
24
F2a. Kehlrinne - senkrechter Schnitt
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
25. Plankenkehle
150
21
21
a. Hochgebogenes Unterdach
2
a
3
25
19
4
Lindab Topline - Prinzipdetails
F2b. Verlängerung der Kehlrinne
a. Der Blindfalz (LPCBF) wird mit Pappnägeln durch die unterliegende
Kehlrinne befestigt. Wenn die darüberliegende Kehlrinne richtig liegt,
ist der senkrechte Flansch der Blindfalz über diese zu befestigen.
Bei Dachneigungen unter 20° ist die Überlappung um 200 mm zu
erweitern.
>100
a
F3. Kelhrinne bei First
2. Unterdach
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
23. Kehlrinne LPCSKT
b
a. Das Ende der Kehlrinne ist so zuzuschneiden, dass durch Umbiegen
mit 2 ca. 20 mm hohen Kanten abgeschlossen werden kann.
a
a
b. Der First wird auf Gehrung geschnitten.
11
2
21
21
11
23
G1. Schornstein in Dachfläche
5
a. Die Dachplatten 2 und 3 um den Schornstein herum werden
zurechtgeschnitten und hoch hinter den Schornstein zur nächsten
Latte geführt um eine Unterstützung für die Eindeckung hinter dem
Schornstein zu bilden.
b
a
C
6
1E 2E
3
4
b. Das Eindeckungsband (WAKAF oder Aluflex) wird zwischen den 2
Plattenschichten angebracht.
A-B-C-D-E zeigen Details, die auf den nächsten Seiten mit Hilfe von
selb­stständigen Abbildungen näher beschrieben werden.
B
Die Zahlen 1-6 geben die Reihenfolge an in der die Profile zu montieren
sind.
2
A
1D 2D
20
1
Lindab Topline - Prinzipdetails
G2. Schornstein am First
A-D-F zeigt Details, die auf den nächsten Seiten mit Hilfe von selbstständigen Abbildungen näher beschrieben werden.
F
A
1D
G1/G2-A. Schornstein/gegen Mauer – Detail A
D2
28
A
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
28. Arbokol Dichtungsmasse
29. Kappleiste, LPCLK
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
a
00
1
0-
8
a. Die Dachplatte wird so zugeschnitten, dass das Eindich­tungsband
unterstützt wird, so dass dies schön geformt montiert werden kann.
>100
29
b
30
b. Hochgebogenes Unterdach
13
G1-B Schornstein/gegen Mauer – Detail B
B
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
28. Arbokol Dichtungsmasse
29. Kappleiste, LPCLK
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
28
29
>100
a. Hochgebogenes Unterdach
30
a
3
21
Lindab Topline - Prinzipdetails
G1–C. Schornstein/gegen Mauer – Detail C
C
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
28. Arbokol Dichtungsmasse
29. Kappleiste, LPCLK
45. Unterstützungsprofil (verzinkt) an Mauer befestigt
60-100
>100
a. Das Unterdach unter die Kappleiste führen (29).
45
28
29
c
13
b. Lindab Topline Unterstützungsprofil, ca. eine “Ziegellänge”.
a
13
20
0
c. Das Eindichtungsband wird mind. 200 mm an dem unterliegenden
Lindab Topline Unterstützungsprofil und unter die Kappleiste hochgeführt.
b
45
G1/G2-1D. Schornstein/gegen Mauer – Detail 1D
1D
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
Eindichtungsband um die nach untenliegende Ecke - Schritt 1.
30
G1/G2 – 2D. Schornstein/gegen Mauer – Detail 2D
2D
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
Eindichtungsband um die nach untenliegende Ecke - Schritt 2.
30
22
Lindab Topline - Prinzipdetails
G1-1 E. Schornstein/gegen Mauer – Detail 1E
1E
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
Eindichtungsband um die nach obenliegende Ecke - Schritt 1.
30
G1-2E. Schornstein/gegen Mauer – Detail 2E
2E
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
Eindichtungsband um die nach obenliegende Ecke - Schritt 2.
30
G2-F. Schornstein bei First – Detail
F
b
2. Unterdach
10. Gebogener First
12. Firstlüftungsband, LPCVIB
29. Kappleiste, LPCLK
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
c
c
29
a
10
a. Eindichtungsband über First und an Mauer entlang anbringen.
b. Am First wird das Eindichtungsband zurechtgeschnitten, so dass
es schön geformt an der Mauer auf beiden Seiten des Firstes ange­
bracht werden kann.
2
c. Über dem First wird der Schlitz im Eindichtungsband mit einem
winkelig geschnittenen Eindichtungsband geschlossen. Ungefähr
eine Rollenbreite zu jeder Seite.
23
11
30
Lindab Topline - Prinzipdetails
G3. Spezialeindeckung gegen Mauer
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
22. Spezialeindeckung
28. Arbokol Dichtungsmasse
28
22
a. Hochgebogenes Unterdach
11
b. Ventilation
a
b
>30
13
H1. Gaube mit Satteldach
J
7
a. Die Toplineprofile werden auf beiden Seiten der Gaube schräge
zugeschnitten, wie hier abgebildet, um optimales Ablaufen des
Wassers zu gewährleisten
b. Evtl. mit Pop-Nieten wie abgebildet montieren, wenn die Überlappungen dazu tendieren sich zu öffnen
6
K
G-H-J-K-L zeigen Details, die auf den nächsten Seiten mit Hilfe von
selbstständigen Abbildungen näher beschrieben werden.
8
5
H
ba
Die Zahlen 1-8 geben die Reihenfolge an, in der die Profile zu montieren
sind.
G
L
3
a
b
2
H2. Gaube mit einseitiger Dachneigung
4
c
1
M
a. Die Toplineprofile werden auf beiden Seiten der Gaube schräge
zugeschnitten, wie hier abgebildet, um optimales Ablaufen des
Wassers zu gewährleisten
7
6
c
b. Evtl. mit Pop-Nieten wie abgebildet montieren, wenn die Überlappungen dazu tendieren sich zu öffnen
c. Eindichtungsband (WAKAF oder Alfuflex) mind. 200 mm über die
Dachfläche auf beiden Seiten führen.
8
ba
G-H-J-K-L zeigen Details, die auf den nächsten Seiten mit Hilfe von
selbstständigen Abbildungen näher beschrieben werden.
H
5
G
L
Die Zahlen 1-8 geben die Reihenfolge an, in der die Profile zu montieren
sind.
3
24
2
4
a
b
1
Lindab Topline - Prinzipdetails
H1/H2 –G. Gaube – Detail G
G
>100
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
29. Kappleiste, LPCLK
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
-1
00
80
29
c
a
b
30
a. Rückplatte
b. Unterdach hinter Rückplatte
c. Toplineprofil so zuschneiden, dass das Eindichtungsband unterstützt
wird und somit schön geformt angebracht werden kann.
13
2
3
H1/H2-H. Gaube – Detail H
H
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
20. Innengiebelprofil, LPCSR
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
b
30-60
a. Unterdach oben hinter Innengiebelprofil anbringen
c
b. Gaubenbekleidung
21
20
c. Innengiebelprofil an Gaubenwand anschrauben/annageln
a
3
H1–J. Gaube – Detail J
JJ
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
21. Expandierendes imprägniertes Furgenband, EXPD 50
23. Kehlrinne, LPCSKT
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
21
21
Das Eindichtungsband (30) wird über der Gehrungsüberlappung der
Kehlrinne angebracht und mind. 100 mm an jeder Kehlrinne herunter.
30
21
11
25
23
Lindab Topline - Prinzipdetails
H1-K. Gaube – Detail K
K
20. Innengiebelprofil, LPCSR
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
23. Kehlrinne, LPCSKT
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
23
21
Das Eindichtungsband (30) wird ca. 200 mm unter der Kehlrinne angebracht und ca. 200 mm über die Dachplatte zwischen die Dachplatten­
überlappung.
30
Das Eindichtungsband kann verbreitert werden indem 2 Bänder zusammengeklebt werden.
21
20
H1/H2-L. Gaube – Detail L
L
20. Innengiebelprofil, LPCSR
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
21
20
a. Ein Stück Eindichtungsband zuschneiden, auf die Ecke über das
Eindichtungsband vor der Gaube kleben und nach oben und um
die Gaubenecke führen. Danach wird die äußerste Kante über das
Innengiebelprofil gebogen und auf dessen Boden wie abgebildet
geklebt.
>1
00
a
30
Das Eindichtungsband vor der Gaube (30) wird im Prinzip wie auf Detail
Abb. D1 angebracht.
30
Das Toplineprofil an der Ecke wird schräg abgeschnitten wie auf den
Zeichnungen H1 oder H2 abgebildet und falls nötig mit Pop-Nieten befestigt.
H2-M. Gaube Detail M
M
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Aluflex
21 b
>100
a. Das Toplineprofil ist so zuzuschneiden, dass es das Eindichtungsband unterstützt, so dass dieses schön geformt angebracht werden
kann.
30 a
50
>1
b. Latten zur Unterstützung des Eindichtungsbandes.
2 3
26
Lindab Topline - Prinzipdetails
J1. Mansardendach
9a
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
5. Rinneneinhangprofil, FB
8. Latte hochkant
9a. Selbstbohrende Montageschraube
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
31. Profilfüller, LPTPO
9a
31
9b
5
9a
3
8
2
13
Der Profilfüller (31) ist festzukleben (z.B. mit Silikon), so dass er dort
sitzen bleibt und nicht verrutscht.
J2. Einseitige Dachneigung beim First
31
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
9a. Selbstbohrende Montageschraube
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
22. Spezialeindeckung
31. Profilfüller, LPTPO
9b
2
a. Das Dachprofil ist auf beiden Seiten des Oberlichts schräg
zum Plattenende abzuschneiden, um ein besseres Ableiten
des Wassers zu ermöglichen.
A
3
P
*
c
6
b. Wenn die Überlappung dazu tendiert sich zu öffnen, diese mit
Pop-Nieten befestigen.
5
c. Bitte nicht vergessen: Bei Profilverbindungen (z.B. um den Velux Fenstern) müssen Sie die Profile einen Ziegel länger bestellen.
N-O-P zeigt Details, die auf den folgenden Seiten mit Hilfe von selbständ­
igen Abbildungen näher beschrieben werden.
b a
O
4
N
Die Zahlen 1-6 geben die Reihenfolge an, in der die Toplineprofile um das
Oberlicht herum zu montieren sind.
Im übrigen ist der Montageanleitung von Velux zu folgen. (Bei Sanierung­en
kann eine Spezialmontageanleitung bei Lindab Profil angefordert werden).
27
9a
*
B
K1. Velux Oberlicht
13
C
*
*
22
9a
3
2
a
b
1
Lindab Topline - Prinzipdetails
K1-N. Velux Oberlicht – Detail N
N
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
0
-8
60
a. Das Unterdach wird an der Fensterbank hochgebogen.
b
b. Das Toplineprofil wird so zugeschnitten, dass es die Spezialeindeckung der Veluxeindeckung unterstützt und so, dass die Spezial­
eindeckung schön geformt angebracht werden kann.
c
0
10
>
a
13
c. Velux Vorderkanteneindeckung (Spezialeindeckung) für profiliertes
Dachmaterial.
3
2
Folgen Sie im übrigen der Montageanleitung von Velux.
K1-O. Velux Oberlicht – Detail O
O
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
a. Das Unterdach wird an der Fensterbank hochgebogen.
30-60
b. Velux Seiteneindeckung mit Schaumklotz für profiliertes Dachmaterial
b
Folgen Sie im übrigen der Montageanleitung von Velux.
2
K1-P. Velux Oberlicht – Detail P
a
3 3
P
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
50
-1
60
a. Das Unterdach wird an der Fensterbank hochgebogen und unter
das Velux Top-Eindeckungsprofil für profiliertes Dachmaterial.
c
2
3
b. Latte zur Unterstützung des Velux Top-Eindeckungsprofils.
b
c. Velux Top-Eindeckungsprofil wird mit Schaumklotz geliefert.
Folgen Sie im übrigen der Montageanleitung von Velux.
a
Im Zusammenhang mit dem Unterdach kann man auch Monafol Ober­
lichtausschluss um das Veluxoberlicht verwenden. Folgen Sie der
Anleitung von Monafol.
28
Lindab Topline - Prinzipdetails
L1 . Lichtplatte bei Topline 40 (2 x 5 Ziegel“)
9a. Selbstbohrende Montageschraube mit 19 mm Dichtscheibe. Ein Loch
von 9 mm (Diameter) in Lichtplatte vorbohren*
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube mit 19 mm Dichtscheibe
Ein Loch von 9 mm (Diameter) in Lichtplatte vorbohren*
9c. Split-Niet mit Dichtungsscheibe SAE 5052
Ein Loch von 5,4 mm mm durch Stahlprofil und Lichtplatte vorbohren*
44. Lichtplatte, 2 x 5 –„Ziegel“
9a
9c
9a
Es wird empfohlen, max. 3 Lichtplatten waagerecht
zu montieren und nur 1 Platte in jeder Reihe.
9c
9a
44
Achtung: Bei größeren Feldern als 46 mm muss
eine trittsichere Unterlage vorhanden sein.
9b
*) Die Löcher in den Lichtplatten sind mit
einem HSS-Bohrer Spitzenwinkel von 60 Grad vorzubohren.
L2 Lichtplatte in Topline 107
9a. Selbstbohrende Montageschraube mit 19 mm Dichtscheibe. Ein Loch
von 9 mm (Diameter) in Lichtplatte vorbohren*
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube mit 19 mm Dichtscheibe
Ein Loch von 9 mm (Diameter) in Lichtplatte vorbohren*
9c. Split-Niet mit Dichtungsscheibe SAE 5052
Ein Loch von 5,4 mm mm durch Stahlprofil und Lichtplatte vorbohren*
44. Lichtplatte, Topline 107
9a
9c
Es wird empfohlen, max. 3 Lichtplatten waagerecht
zu montieren und nur 1 Platte in jeder Reihe.
Achtung: Bei größeren Feldern als 46 mm muss
eine trittsichere Unterlage vorhanden sein.
44
9c
9b
9a
*) Die Löcher in den Lichtplatten sind mit
einem HSS-Bohrer Spitzenwinkel von 60 Grad vorzubohren.
M1. Lüftungshaube
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
28. Arbokol Fugenmasse
a. Ausschnitt in der Dachplatte für die Durchführung des Rohres.
b. Die Löcher für die Schrauben in der Lüftungshaube müssen
vorgebohrt werden.
b
9b
Siehe auch Schnitt M1a auf der nächsten Seite.
28
a
28
29
Lindab Topline - Prinzipdetails
M1a. Lüftungshaube – senkrechter Schnitt
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
41. Lüftungshaube, LPCUDL
b
41
a. Das Unterdach ist nach den Anweisungen des Herstellers mit einem
Kragen um das Lüftungsrohr zu versehen.
3
b. Arbokol Fugenmasse entlang der gesamten oberen Kante der
Haube auftragen.
2
9b
a
M2. Runde Eindeckung
e
a. Runde Eindeckungsmanschette Teil 1 ist über das Rohr zu führen
so dass es mit dem Toplineprofil in Berührung kommt.
b. Speziell geschnittenes WAKAF oder Aluflex Eindeckungsstück ( ca.
500 x 500 mm) wird vorne angebracht und um die Eindeckungsmanschette Teil 1 herumgebogen.
e
c. Speziell geschnittenes WAKAF oder Aluflex Eindeckungsstück ( ca.
500 x 500 mm) wird hinter dem ersten Stück angebracht und um die
Eindeckungsmanschette Teil 1 herumgebogen.
d
c
d. Das Toplineprofil wird hinter dem Rohr wie abgebildet zurecht
geschnitten.
b
e. Die runde Eindeckungsmanschette Teil 2 wird über das Rohr und Eindeckungsmanschette Teil 1 herunter geführt und zusammengespannt.
a
Siehe auch senkrechter Schnitt M2a.
M2a. Runde Eindeckung – senkrechter Schnitt
2. Unterdach
3. Imprägnierte Abstandsleiste, 25 x 50 mm
13. Latte, evtl. mit Unterkeilung
28. Arbokol Fugenmasse
33. Spezial Unterdachkragen
34. Speziell geschnittenes WAKAF oder Aluflex
Eindeckungsstück, ca. 500 x 500 mm
35. Runde Eindeckungsmanschatte – Teil 1
36. Runde Eindeckungsmanschette – Teil 2
28
Runde Eindeckung
mit Kragen, Perform
Eindeckung und verzinkter Kragen.
Eindeckungsband wie
Bleiband ausrollen.
b 34
13
36
35
33
a. Runder Schornstein. Gleiches Prinzip wird um andere runde Durch­
führungen angewandt.
13
34
b. Runde Eindeckungsmanschette Teil 2 wird auf dem Rücken mit
Schrauben/Muttern zusammengespannt.
a
33
30
3
2
Lindab Topline - Prinzipdetails – Sanierung
X1. Sanierung – Prinzipschnitt
1. Latte, 38 x 56 mm
37. Latte (38 x 56 mm) aufliegend oder hochkant
38. Lindab Toplineplatte
38
a. Bestehendes Dach mit Dachpappe, Schiefer und Wellplattendach.
1
37
a
Sanierung auf Wellplattendach, Schieferdach oder
Dach mit Dachpappe
b. Es wird mit der Montage der imprägnierten Dachlatten (38 x 56 mm)
auf das bestehende Dach begonnen – hochkantig auf Wellplattendach
und aufliegend auf Schieferdach oder Dachpappbelägen.
Jeweiliger Abstand max. 1000 mm
<1
a
b
b
c
00
0
<1
0
b
c
00
0
a
b
b
31
40
40
40
b
c
0
0
c. Die Lattung erfolgt danach wie auf Seite 32 abgebildet.
Bei der Verwendung von Lindab Stahllatten Typ BL kann der obengenannte Lattenabstand (b) bis zu 1200 mm betragen.
<1
00
0
b
Lindab Topline - Prinzipdetails – Sanierung
A8. Sanierung – Traufe, schräger Überstand
6. Vogelschutzgitter, LPCFG 1
7. Bestehendes Wellplattendach
9a. Selbstbohrende Montageschraube
7
a. Evtl. Verbindungslasche für vorstehendes Traufbrett. Die Sparren
werden falls nötig angepasst. Ein senkrecht abgeschlossener Sparren kann normalerweise so zugeschnitten werden, dass eine Verbindungslasche nicht notwendig ist.
9a
d
9a
6
b. Lüftungsöffnung
c. Alte Rinnenhalter werden abgeschnitten
40
d. Latte hochkant in der Tiefsicke.
b
c
a
A9. Sanierung – Traufe, waagerechter Überstand
6. Vogelschutzgitter
7. Altes Wellplattendach
8. Latte hochkant
9a. Selbstbohrende Montageschraube
9a
b
7
a. Alte Rinneneisen werden abgeschnitten
b. Latte hochkant in der Tiefsicke
6
40
a
8
B5. Sanierung – Schieferdach, Winkelfirst
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
12.Lüftungsfirst
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
37. Latte (38 x 56) aufliegend
39. Altes Schieferdach
50
30
11
12
13
37
9b
39
32
Lindab Topline - Prinzipdetails – Sanierung
B6. Sanierung – Wellplattendach, Winkelfirst
7. Altes Wellplattendach
9a. Selbstbohrende Montageschraube
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
10. Gebogener First
11. Firstlüftungsband, LPCVIB
13. Latte evtl. mit Unterkeilung
30
50
11
10
13
9b
a. Latte hochkant in Tiefsicke
9a
b
7
a
b. Latte über bestehendes Firstprofil zuschneiden, wenn dieses nicht
demontiert wird.
Es ist evtl. eine Toplatte wie auf Seite 15 abgebildet zu montieren – Detail B1a.
E5. Sanierung – Giebelabschluß, Innengiebelprofil
7. Altes Wellplattendach
8. Latte hochkantig
9a. Selbstbohrende Montageschraube in Giebelbrett pro ca. 40 cm.
14. Abstandklotz
15. Stirnbrettkappe, LPCVSI-3
20. Innengiebelprofil, LPCSR
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
20 21
30-60
9a
15
8
14
7
F6. Sanierung - Kehlrinne
7. Altes Wellplattendach
8. Latte hochkantig
9a. Selbstbohrende Montageschraube
21. Expandierendes imprägniertes Fugenband, EXPD 50
23. Kehlrinne, LPCSKT
21
9a
23 8
a. Alte Kehlrinne
b. Abstandsleiste, die dem Abstand zwischen alter Kehlrinne und der
Latte in der Tiefsicke angepasst ist.
7
b
33
a
Lindab Topline - Prinzipdetails – Sanierung
H9. Sanierung – Eindeckung bei Gaube
M
8. Latte hochkant
9a. Selbstbohrende Montageschraube
13. Latte, evtl. mit Unterkeilung
29. Kappleiste, LPCLK
30. Eindichtungsband, WAKAF oder Alfuflex
30 b 29
0
10
-
80
9a
a. Evtl. Aufkeilung der Latte in der Tiefsicke.
8
13
b. Das Toplineprofil so zuschneiden, dass es das Eindichtungsband
unterstützt, so dass dies schön geformt angebracht werden kann.
a
M3. Sanierung – Lüftungshaube
d
9b. Selbstbohrende Überlappungsschraube
41. Lüftungshaube, LPCUDL
e
a. Falls erforderlich ein größeres Loch in die bestehende Dachbekleidung schneiden. Asbesthaltige Dachplatten sollten nach den geltenden Vorschriften behandelt werden.
41
9b
b. Bestehendes Lüftungsrohr verkürzt/mit Flex-Schlauch angepasst.
9b
c. Den Flex-Schlauch mit Verbindungsstück an beiden Enden montieren.
a
d. Ableitung von evtl. anfallendem Wasser auf bestehenden Dach über
Ablaufrinne vornehmen. Schrauben Sie ein Querentwässerungsprofil an die vorhandenen Wellplatten nahe der Überlappung der
Wellplatten und mind. 2 Wellen zu beiden Seiten. Danach eine Bahn
Eindich­tungsband (WAKAF oder Alfuflex) 50-100 mm zwischen die
Wellplattenüberlappung und in das Querwasserentwässerungsprofil
anbringen wie abgebildet.
c
b
e. Arbokol Fugenmasse entlang der gesamten Oberkante der Haube.
34
Lindab Topline - Wenn das Profil nicht ”passt”
Folgendes ist zu tun wenn:
Das Profil “zu schmal” ist
1. Schrauben Sie das Profil in der untersten
und der darüberliegenden “Ziegelreihe”
neben der Seitenüberlappung fest.
2. Das Profil herunterdrücken (evtl. Ziehen),
so dass es zur Deckbreitenmarkierung
auf der Latte herausragt.
1
(2)
3
1
2
3. Das Profil bei der Markierung mit einer
Schraube in jedem zweiten ”Ziegel” oben
entlang der Kante befestigen.
Das Profil ist “zu breit”
1. Schrauben Sie das Profil in der untersten
und der darüberliegenden “Ziegelreihe”
neben der Seitenüberlappung fest.
2. Heben Sie das Profil in der Mitte und
schieben Sie es so, dass die Kante
an die Deckbreitenmarkierung stößt, die
auf der Latte markiert ist.
1
4
3. Die Profile bei der Markierung mit einer
Schraube im untersten “Ziegel” an der
Kante befestigen.
3
4. Falls erforderlich das Profil in der Mitte
herunterdrücken und gleichzeitig eine
Schraube in jedem zweiten “Ziegel”
entlang der Kante befestigen. Danach
die letzten Schrauben montieren.
2
2
Das Platte ist
“zu kurz”/“zu lang”
1
1. Das Profil am Ende hochheben und
die Oberkante des Profils genau der
Richtungslinie anpassen oder genau
unter evtl. überliegendes Profil anpassen
(unten drunter schieben).
2
3
4
2. Das Profil mit einer Schraube in jeder
Tiefsicke in der obersten “Ziegelreihe”
befestigen.
3. Ziehen/Drücken Sie das Profil über das
Nachbarprofil, so dass es genau liegt.
1
4. Überprüfen Sie, dass die Deckbreitenmarkierungen auf den Latten entlang der
entgegengesetzten Kante passen und
bringen Sie die restlichen Schrauben an.
35
1
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