Protokoll der Auswahlsitzung 2007

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Protokoll der Auswahlsitzung 2007
Hausboote und Schwimmende Häuser auf dem Eilbekkanal
Protoll der Sitzung des Auswahlgremiums
2. Mai 2007
Museum der Arbeit „Alte Fabrik“, Weidendamm 3, Hamburg-Barmbek
Auswahlgremium
Stimmberechtigt
Prof. Jörn Walter
BSU, Oberbaudirektor
Stimmberechtigt
Jürgen Böge
Böge Lindner Architekten, Hamburg
Stimmberechtigt
Michael Fiebig
Stadtplanungsabteilung Bezirksamt Hamburg-Nord
Stimmberechtigt
Uli Hellweg
Geschäftsführung IBA-Hamburg GmbH
Stimmberechtigt
Rolf Peters
vertrat Koen Olthius
Architekt waterstudio.nl, Rijswijk
Stimmberechtigt
Margret Damböck
Mitglied der Bezirksversammlung Nord
Stimmberechtigt
Heidemarie Hermann
Mitglied der Bezirksversammlung Nord
Stellvertreter
Hans-Peter Boltres
(verhindert)
Stadtplanungsabteilung Bezirksamt Hamburg-Nord
Stellvertreter
Holger Koslowski
Mitglied der Bezirksversammlung Nord
Stellvertreterin
Claudia Köster
Stadtplanungsabteilung Bezirksamt-Wandsbek
Stellvertreter
Ute Müller (verhindert)
Amt für Landesplanung, BSU
Stellvertreter
Dagmar Rams
Mitglied der Bezirksversammlung Nord
Stellvertreter
Michael Scheuermann
Amt für Landesplanung, BSU
Stellvertreter
Karl-Heinz Ulmen
(verhindert)
Leitung Stadtplanungsabteilung BezirksamtWandsbek
Sachverständige
Thorsten Hahne
Amt für Umweltschutz, BSU
Peter Hamann (verhindert)
Stadtplanungsabteilung Bezirk Hamburg-Nord
Andreas Lange
Hausbootlotse Bezirksamt Hamburg-Mitte
Hans-Christian Lied
BSU (IBA-Hamburg GmbH)
Andreas Mönkemeyer
Tiefbauabteilung, Bezirksamt Hamburg-Nord
Andreas Nitschke
IMS Ingenieursgesellschaft mbH
Micaela Perner-Hofmann
Amt für Landesplanung, BSU
Sigrid Pommerien
Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, BSU
Carsten Warnholtz (verhindert)
Norddeutscher Ruderverbund
Klaus Windgassen
Sportamt, BBS
Eröffnung der Sitzung, Konstituierung des Auswahlgremiums
Frau Micaela Perner-Hofmann eröffnet um 9.20 Uhr die Sitzung des Auswahlgremiums zum
Projekt „Hausboote und Schwimmende Hüuser auf dem Eilbekkanal“ und begrüßt im Namen
des Auslobers, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt
Hamburg, alle Anwesenden. Sie gibt zu Beginn der Sitzung eine kurze Einführung in die
Thematik „Hausboote und Schwimmende Häuser auf dem Eilbekkanal“. Sie weist darauf hin,
dass sich dieses zweite Pilotprojekt im Gegensatz zum ersten Pilotprojekt am
„Hochwasserbassin“ explizit an Einzelinteressenten gerichtet hat und dieser Standort in
Barmbek-Süd/Uhlenhorst sich in seiner Ästhetik durch eine hochwertige, architektonische
Vielfalt auszeichnen soll.
Im Anschluss erläutert Herr Daniel Luchterhandt als Verfahrensbetreuer die Grundsätze des
Verfahrens. Er betont, dass es sich hier nicht um einen Architektenwettbewerb handelt,
sondern um ein Verfahren, in dem sich Bauherren mit ihren individellen
Architekturvorstellungen um den Zuschlag für einen Liegeplatz auf dem Eilbekkanal
bewerben. Es werden keine Preise und Ankäufe vergeben, sondern Empfehlungen
dahingehend ausgesprochen, welche Entwürfe an diesem Standort realisiert werden sollen.
Er weist darauf hin, dass – obwohl das Verfahren nicht an die für Architekurwettbewerbe
verbindlichen „Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe (GRW 1995)“ gebunden ist - eine
Orientierung an diesen allgemeinen Verfahrensgrundsätzen gewünscht ist.
Anschließend überprüft Herr Luchterhandt die Vollständigkeit und Beschlussfähigkeit des
Preisgerichtes. Er stellt fest, dass Koen Olthuis, Amsterdam, nicht anwesend ist. An seiner
Statt nimmt sein Büropartner Rolf Peters mit Stimmrecht an der Auswahlsitzung teil. Zu
dieser Umbesetzung des Auswahlgremiums gibt es keinen Widerspruch. Das
Auswahlgremium ist somit beschlussfähig.
Auf Vorschlag des Auslobers wird Herr Jürgen Böge ohne Gegenstimmen bei einer
Enthaltung zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Er leitet fortan die Sitzung.
Vor dem Bericht der Vorprüfung erläutert Herr Daniel Luchterhandt die wesentlichen
Rahmenbedingungen, die von den Bewerbern bei der Planung zu berücksichtigen waren. Er
erläutert die in der Auslobung formulierten Bewertungskriterien:
• Aufgabenerfüllung (Vollständigkeit, Leistungerfüllung, Übereinstimmung, Modell-Pläne)
• Beachtung der Anforderungen und Rahmenbedingungen (u.a. Abmessungen)
• städtebauliche und architektonische Eignung (u.a. maritime Gestaltung)
• Eignung des Wartungsgskonzeptes
• Eignung des Nutzungskonzeptes
Er weist insbesondere auf die Anforderung der Brückengängigkeit als Voraussetzung für ein
funktionsfähiges Wartungskonzept hin und erläutert den Mitgliedern des Auswahlgremiums
die daraus resultierenden technischen Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten.
Bericht der Vorprüfung, Informations- und erster Wertungsrundgang
Es folgt der Bericht der Vorprüfung. Für das Verfahren haben sich 133 Bewerber registriert.
81 Wettbewerbsbeiträge wurden eingereicht. Die sechstelligen Kennziffern auf den Arbeiten
wurden durch die Tarnzahlen 1001 bis 1081 ersetzt. Alle Arbeiten sind weitgehend
fristgerecht eingegangen, lediglich für die Arbeiten 1074 – 1080 konnte aufgrund des
fehlenden Poststempels eine fristgerechte Aufgabe der Sendung nicht nachvollzogen
werden. Für die Arbeit 1081 lag zum Zeitpunkt der Vorprüfung kein Erläuterungstext vor. Für
die entwurfsgleichen Arbeiten 1074, 1078 und 1079 sowie 1076 und 1077 wurde jeweils nur
ein gemeinsames Modell eingereicht. Zudem sind die Arbeiten 1002 und 1003, 1076 und
1077 sowie die Arbeiten 1074, 1078 und 1079 vom Konzept identisch und variieren nur in
der Farbgebung. Das Modell der Arbeit 1036 ist beschädigt eingegangen. Das
Auswahlgremium beschließt einstimmig, alle eingereichten Arbeiten zuzulassen.
Ab 9.40 Uhr werden alle Arbeiten in ihren Grundzügen dem Auswahlgremium von Herrn
Luchterhandt vorgestellt, ergänzt um Anmerkungen der Vorprüfung. Der
Informationsrundgang ist um 11 Uhr beendet.
Nach Abschluss des Rundgangs zeigt sich das Gremium beeindruckt von der Vielfalt und
Qualität der eingereichten Vorschläge. Sie gelangt zu der Auffassung, dass sämtliche
Arbeiten dem Auswahlgremium eine hervorragende Grundlage bieten, eine qualifizierte
Auseinandersetzung über den Standort „Eilbekkanal“ zu führen. Die Jury trifft einstimmig die
Entscheidung, den Informationsrundgang bereits als ersten Wertungsrundgang zu
betrachten und entscheidet, sämtliche Arbeiten ihrer beachtlichen Qualität wegen im
Verfahren zu behalten, da sämtliche Bewerbungen generell denkbare Konzepte für das
Wohnen auf dem Wasser in Hamburg sind.
Zweiter Wertungsrundgang
Nach einer Pause von 15 Minuten beginnt der zweite Wertungsrundgang um 11:24 Uhr. In
diesem Zusammenhang werden von dem Auswahlgremium die Bewertungskriterien erneut
ausführlich diskutiert. Den Schwerpunkt bilden neben gestalterischen Zielsetzungen Fragen
des Wartungskonzeptes und die Art des Nutzungskonzeptes.
Nutzungskonzept
Das Auswahlgremium ist sich darin einig, dass der Standort Eilbekkanal als Wohnstandort
ausgebildet werden soll, um sich in die Umgebung verträglich einzufügen. Die Kombination
von Wohnen und Arbeiten unter einem Dach ist dabei möglich, wenn die Hauptnutzung des
Wohnens auch weiterhin erkennbar ist. Publikumsintensive oder die temporäre Nutzung
eines Hausbootes für kulturelle Zwecke sind nach Auffassung des Auswahlgremiums für
diesen Standort in Hamburg weniger geeignet. Sie werden als zu starke Beeinträchtigung
eines durch ruhiges Wohnen auf dem Wasser gekennzeichneten Standorts angesehen.
Darüber hinaus ist bei kulturell/gewerblichen Konzepten unklar, wie sie das Problem des
ruhenden Verkehrs im Umfeld des Standortes und die besonderen sicherheitstechnischen
Anforderungen (2. Rettungsweg) an diesem Standort verträglich lösen.
Wartungskonzept
Die in der Auslobung bzw. den Antworten auf die Rückfragen getroffenen Aussagen zum
Wartungskonzept und Brückengängigkeit (Reesendammbrücke) sind von besonderer
Bedeutung, nicht nur im Hinblick auf die technische Machbarkeit, sondern auch hinsichtlich
der absehbaren Störungen der Nachbarschaft. Daher wertet das Auswahlgremium Konzepte
als besonders kritisch, die im Wartungskonzept auf das Kriterium der Brückengängigkeit
verzichten und den Transport des Hausbootes über den Landweg vorschlagen. Der
einhellige Wunsch nach schneller Realisierung und Dauerhaftigkeit der Konstruktion schließt
Konstruktionstechniken aus, für die bisher keine Langzeiterfahrungen bestehen. Den
Aussagen der Auslobung folgend sollen daher experimentelle Lösungsansätze an diesem
Standort keine Berücksichtigung finden.
Im zweiten Wertungsrundgang wird mit verschärften Kriterien an die Arbeiten herangetreten.
Entscheidend ist die gestalterische Qualität jeder einzelnen Arbeit sowie ihre jeweilige
technische Machbarkeit. Es gilt das Ausschlussprinzip mit einfacher Mehrheit. Das heißt ein
Wettbewerbsbeitrag benötigt mindestens vier der sieben Stimmen, um in der Auswahl zu
bleiben. Jede Arbeit wird von einem Mitglied des Auswahlgremiums vorgestellt und vom
gesamten Gremium anhand der Kritieren diskutiert. Dieser Wertungsrundgang wird von
13:00 bis 13:40 Uhr für eine Mittagspause unterbrochen.
Nach intensiver Diskussion und Prüfung der einzelnen Beiträge beschließt das
Auswahlgremium, die folgenden Arbeiten (Stimmverhältnis) ausscheiden zu lassen:
1001 (6:1)
1017 (7:0)
1036 (6:1)
1055 (7:0)
1002 (5:2)
1018 (7:0)
1037 (7:0)
1056 (7:0)
1003 (5:2)
1021 (7:0)
1039 (6:1)
1057 (7:0)
1007 (6:1)
1023 (7:0)
1042 (7:0)
1058 (7:0)
1008 (7:0)
1024 (6:1)
1043 (7:0)
1059 (7:0)
1009 (4:3)
1025 (7:0)
1045 (4:3)
1060 (7:0)
1010 (7:0)
1026 (7:0)
1046 (5:2)
1062 (7:0)
1012 (5:2)
1027 (7:0)
1047 (5:2)
1063 (7:0)
1013 (7:0)
1031 (5:2)
1048 (7:0)
1064 (7:0)
1014 (7:0)
1032 (5:2)
1051 (7:0)
1065 (5:2)
1016 (4:3)
1034 (7:0)
1052 (4:3)
1066 (7:0)
1067 (7:0)
1070 (7:0)
1072 (7:0)
1080 (6:1)
1069 (7:0)
1071 (7:0)
1073 (6:1)
1081 (4:3)
Damit verbleiben die folgenden Arbeiten (Stimverhältnis) in der Wertung:
1004 (5:2)
1028 (4:3)
1044 (7:0)
1075 (7:0)
1005 (7:0)
1029 (4:3)
1049 (7:0)
1076 (7:0)
1006 (7:0)
1030 (4:3)
1050 (5:2)
1077 (7:0)
1011 (5:2)
1033 (4:3)
1053 (4:3)
1078 (4:3)
1015 (7:0)
1035 (7:0)
1054 (6:1)
1079 (4:3)
1019 (6:1)
1038 (4:3)
1061 (7:0)
1020 (7:0)
1040 (7:0)
1068 (7:0)
1022 (4:3)
1041 (4:3)
1074 (4:3)
Somit verbleiben 29 Wettbewerbsbeiträge in der engeren Wahl. Es wird festgestellt, dass
von den 28 Arbeiten die Beiträge 1076 und 1077 sowie die Beiträge 1074, 1078 und 1079
bis auf die Farbgebung identisch sind und mit jeweils nur einem Modell eingereicht wurden.
Das Auswahlgremium beschließt einstimmig, die mehrfach eingereichten Entwürfe jeweils
als einen Vorschlag zu betrachten. Daher befinden sich 26 Entwürfe in der engeren Wahl.
Um auf die gewünschte Anzahl von insgesamt 30 Bewerbern zu kommen (10 Liegeplätze
und 20 Nachrücker-Plätze) werden Rückholanträge für die sechs folgenden Arbeiten gestellt.
Für die Rückholung genügt die einfache Mehrheit.
1001, 1016, 1048, 1052, 1057, und 1081.
In einem ersten Wahlgang werden die folgenden Arbeiten mehrheitlich in die Wertung
zurückgeholt:
1016, 1048, 1057,1081
Die Arbeiten 1001, 1052 werden durch Mehrheitsentscheidung vom Auswahlgremium nicht
zurückgeholt.
Bildung der engeren Wahl
Die 30 ausgewählten Arbeiten werden zur weiteren Beurteilung in drei Gruppen geteilt.
Gruppe 1: Auswahl für Liegefelder
Gruppe 2: Favorisierte Nachrücker
Gruppe 3: Weitere Nachrücker
In Gruppe 1 (Auswahl für Liegefelder) werden mit folgendem Stimmverhältnis gewählt:
1005 (7:0)
1044 (7:0)
1011 (6:1)
1061 (7:0)
1015 (7:0)
1075 (6:1)
1020 (7:0)
1076/1077 (7:0)
1050 (4:3)
1074/1078/1079 (7:0)
In die Gruppe 2 (Favorisierte Nachrücker) wurden mit folgendem Stimmverhältnis gewählt:
1006 (7:0)
1040 (4:3)
1019 (6:1)
1041 (7:0)
1028 (7:0)
1049 (5:2)
1030 (7:0)
1053 (5:2)
1033 (4:3)
1054 (7:0)
1035 (5:2)
1068 (7:0)
1038 (7:0)
In Gruppe 3 (weitere Nachrücker) wurden mit folgendem Stimmverhältnis gewählt:
1004 (7:0)
1057 (7:0)
1029 (7:0)
1048 (5:2)
1022 (4:3)
1081 (5:2)
1052 (6:1)
In Kenntnis dieser Auswahl überprüft das Auswahlgremium nochmals die technische
Machbarkeit der einzelnen Entwürfe. Es einigt sich darauf, dass kein Entwurf, der das
Kriterium der Brückengängigkeit nicht erfüllt, in die Gruppe 1 (Auswahl Liegefelder) eingeteilt
wird, um die zügige Realisierung der Gebäude an diesem Standort nicht zu gefährden.
Aufgrund schwerwiegender Bedenken hinsichtlich der Brückengängigkeit werden daher die
bis zu diesem Zeitpunkt als identisch behandelten Entwürfe 1074/1078/1079 einstimmig in
die Gruppe 2 (Priorisierte Nachrücker) verschoben und die Arbeit 1053 einstimmig in die
Gruppe 1 (Auswahl Liegefeld) gewählt.
Damit werden folgende Entwürfe für die Vergabe eines Liegefeldes durch das
Auswahlgremium empfohlen:
1005
1050
1011
1053
1015
1061
1020
1075
1044
1076/1077
Nachrücker-Rangfolge
Nachfolgend wird die Reihenfolge für die Gruppen 2 und 3 vom Auswahlgremium einstimmig
und verbindlich festgelegt („Vorläufige Nachrückerliste“). Wesentliches Kriterium ist die
äußere Gestalt und die städtebauliche Einfügung. Sofern Bedenken im Hinblick auf die
technische Realisierbarkeit bestehen, so sind diese im Falle eines möglichen Nachrückens
auf einen Liegeplatz auszuräumen und der Nachweis zu erbringen, dass ggf. erforderliche
Nachbesserungen keine Veränderungen in der Ästhetik der Architektur haben werden.
„Vorläufige Nachrückerliste“
N1 = 1035
N2 = 1079 (Zu diesem Zeitpunkt entscheidet das Auswahlgremium einstimmig, dass auf
Grund der Farbigkeit die Arbeit 1079 den Vorzug gegenüber den anderen, baugleichen
Varianten erhält. Die Arbeiten 1074 und 1078 werden in diesem Zuge nachträglich
ausgeschieden und von der Nachrückerliste gestrichen.)
N3 = 1049
N9 = 1040
N15 = 1004
N4 = 1006
N10 = 1068
N16 = 1052
N5 = 1054
N11 = 1038
N17 = 1081
N6 = 1019
N12 = 1041
N18 = 1048
N7 = 1033
N13 = 1028
N19 = 1029
N8 = 1030
N14 = 1022
N20 = 1057
Zuordnung der ausgewählten Entwürfe auf die 10 Liegefelder
Ab 16:25 Uhr wird am Modell die Verteilung der Arbeiten der Gruppe 1 auf die zu vergebenen
Liegefelder vorgenommen. In einem diskursiven Verfahren werden für die Entwürfe
unterschiedliche Standorte und insgesamt verschiedene Gebäudeensembles erprobt. Das
Auwahlgremium gelangt zu dem Ergebnis, dass die beiden Teilgebiete (Abschnitt Lerchenfeld:
Liegefelder 1.1 – 1.5; Abschnitt Richard- und Wagnerstraße: Liegefelder 2.1 – 2.5) gestalterisch
unterschiedliche Anmutungen entfalten sollen.
Für die beiden Standorte wurden folgende Charakteristiken getroffen:
Abschnitt 1 (Lerchenfeld): Am Standort Lerchenfeld sollen „Schwimmende Häuser“ das Bild des
Kanals bestimmen. Sie zeichnen sich durch moderne Formensprache, Farbgebung und
Materialität aus, in der Dimension ihrer „Kubaturen“ bilden sie einen starken gestalterischen
Zusammenhang aus, der durch die Betonung der horizontalen Linien auch das lineare Element
des Kanals aufgreift. Der sich in seiner gesamten Ästhetik vom Ensemble abhebende Entwurf
1061 markiert den Auftakt zur Straße Lerchenfeld als „Eyecatcher“. Den östlichen Abschluss
des ersten Abschnitts bildet ein flaches, eingeschossiges Gebäude, das seine Strahlkraft durch
ein transparentes Luftkissen entfaltet und damit – insbesondere nachts – einen gestalterischen
und durch seine innovative Konstruktion ungewöhnlichen Akzent für diesen Standort setzt.
Abschnitt 2 (Richard- und Wagnerstraße): Der zweite Abschnitt zeichnet sich durch individuelle
Hausboottypen aus, die sich in ihren Ausformungen stärker an Schiffsarchitekturen anlehnen.
Sie sollen insgesamt eine „leichtere“ Anmutung durch eine ruhige Formensprache entfalten.
Auch an diesem Standort aber sollen die die jeweiligen Enden durch besondere Architekturen
betont werden. Den westlichen Auftakt markiert ein umgebautes Binnenschiff, der östliche
„Schlussakkord“ wird von der Ästhetik eines Hauses bestimmt, das die Idee eines dynamischen
Sportbootes in eine unverwechelbare Architektur übersetzt.
Das Auswahlgremium beschließt einstimmig die zur Realisierung empfohlenen Entwürfe für
folgende Liegefelder als exemplarische Zusammenstellung:
Standort Lerchenfeld
1.1 = 1061
1.2 = 1044
1.3 = 1020
1.4 = 1077 (Zu diesem Zeitpunkt entscheidet das Auswahlgremium einstimmig, dass auf Grund
der Farbigkeit die Arbeit 1077 den Vorzug gegenüber der anderen, baugleichen Variante 1076
erhält. Die Arbeit 1076 wird in diesem Zuge nachträglich ausgeschieden.)
1.5 = 1053
Standort Richardstraße/Wagnerstraße
2.1 = 1015
2.2 = 1050
2.3. = 1011
2.4 = 1005
2.5 = 1075
Die Arbeiten werden vom Auswahlgremium wie folgt gewürdigt:
1061
Der Entwurf zeichnet sich durch seine eigenwillige und interessante Grundform aus. Sowohl
seine Materialität als auch die Anordnung der einzelnen Elemente, insbesondere der vertikale
Glasköper, kennzeichnen ein Gebäude, das dem Standort einen besonderen Akzent verleihen
wird.
1044
Prägend für diesen Entwurf ist eine einfache, die Linearität des Kanals aufgreifende
Formensprache, die zudem auf einfache Weise den Aufbau eines Schiffes in eine
wohlproportionierte Architektur überträgt. Die Einfachheit des Entwurfs dokumentiert sich
ebenso in der Wahl der Materialien Holz und Glas.
1020
Kennzeichnend für diesen Entwurf ist seine klare Formsprache und eine gelungene
Proportionierung des Baukörpers. Die gewählten Materialen der Oberflächen verleihen dem
Gebäude einen „ruppigen“, maritimen Charakter, der durch die Leichtigkeit der gläsernen
Aufbauten auf interessante Weise kontrastiert wird.
1077
Der Entwurf 1077 ist eine gelungene Auseinandersetzung mit dem Thema „Haus“ auf dem
Wasser. Aus der Längsorientierung des Liegefeldes wird eine kleinteilige, fast reihenhausartige
Gliederung der Baukörper abgeleitet, die zugleich den Eindruck eines kompakten, effizient
organiserten Gebäudes mit interessanten Bezügen zwischen Innen und Außen vermitteln.
1053
Der Entwurf 1053 hebt sich von den übrigen Entwürfen durch seine Eingeschossigkeit ab, die
nur durch ein illumniertes Luftkissendach auf markante Art und Weise kontrastiert wird. Dadurch
wird besonders das uferseitige Sichterlebnis auf das Hausboot betont. Gewürdigt wird das
harmonische Zusammenspiel aus dem dominanten und dennoch Leichtigkeit ausstrahlenden
Luftkissen und dem massiven Unterbau. Darüber hinaus würdigt das Preisgericht die innovative
Konstruktion zur Gewährleistung der Brückengängigkeit.
1015
Der Umbau eines bestehenden Wohnschubschiffes unter modernen Gestaltungsaspekten
erweitert das Spektrum der verschiedenen Hausboottypen und bereichtert den Standort um ein
maritimes Element von besonderer Ausstrahlung. Als gelungen wird die Lösung des Problems
der Brückengängigkeit durch hydraulisches Absenken des Obergeschosses in den Rumpf
bewertet.
1050
Die Jury lobt die Materialwahl zur Gestaltung des Hausboots. Durch die Verwendung von
Cortenstahlblech-Kassetten des Oberdecks und von unbehandeltem Lärchenholzes des
Unterdecks wird der natürliche Alterungsprozess des Hauses zum gestalterischen Thema
gemacht, was als sinnfälliger Ansatz für diesen Standort gesehen wird. Die Öffnungen der
Fassade durch bullaugenartige Fenster werden als angemessene Schiffsassoziation gewertet.
1011
Der Entwurf präsentiert nach Ansicht der Jury in eindrucksvoller Weise die gestalterische
Umsetzung des Themas „Hausboot“ anhand seiner umlaufenden Reling mit einer homogenen
Materialwahl. Die abwechslungsreiche Gliederung der Fassade aus raumhohen geschlossenen
und offenen Elementen verleiht dem Gebäude einen lebendigen Charakter.
1005
Gewürdigt wird bei diesem Entwurf die in der Architektur ablesbare Verbindung von Wohnen
und Arbeiten. Die Dachform des Gebäudes greift auf typische Beispiele der Hamburger
Dachlandschaft zurück und setzt diese in ansprechender Weise in eine klassische
„Raumgestalt“ eines schwimmenden Hauses um.
1075
Dieser Entwurf zeichnet sich durch eine eigenwillige Übersetzung eines Sportbootes in ein
schwimmendes Haus aus. Das sportliche dynamische Erscheinungsbild zeugt von einem
innovativen Verständnis vom Leben auf dem Wasser, das nicht nur interessante Innenräume
zum Wohnen und Arbeiten bietet, sondern dessen Außenräume besondere Attraktivität
entfalten. Dieser Vorschlag vermag es, dem Ensemble einen besonderen Akzent zu verleihen.
Nach der Zuteilung der ausgewählten Arbeiten auf die Liegefelder werden die
Verfassererklärungen geöffnet und durch Herrn Böge verlesen. Im Falle erfolgreicher
Doppelbewerbungen werden die schlechter platzierten Arbeiten aus der Liste gestrichen. Eine
Liste mit den Bewerbern und ihrer Platzierung ist dem Protokoll angehängt.
Herr Böge bedankt sich bei allen Beteiligten für die konzentrierte und konstruktive Diskussion
der Arbeiten und die gute Vorbereitung und Begleitung der Sitzung durch das betreuende Büro.
Er gibt den Vorsitz zurück an den Auslober, der die Sitzung um 17:45 Uhr beschließt.
Für das Protokoll
Jürgen Böge, Micaela-Perner-Hofmann, Hans-Christian Lied, Daniel Luchterhandt
Liegeplätze
1.1
1061
Dietrich Philipps, Murr
Philipps-Daub-Architekten, Murr
Ingenieurbüro Beubel, Kirchheim/Teck (Statik)
1.2
1044
Crista Ilic und Jurij Martinoff, Hamburg
Jurij Martinoff, Architekt
1.3
1020
Haig Balian und Wiebke Toppel, Amsterdam; Dr. Helmut Sprenger
Oliver von der Lippe, Architekt und Richard Sprenger, Dipl.-Ing. (Entwurf)
1.4
1077
Johann Zurl, Hamburg
Dinse ⋅ Feest ⋅ Zurl Architekten, Hamburg (Entwurf)
WTM-Engineers (Statische und Technische Untersuchung)
PGMM (TGA Planung, Infrastruktur)
ON3 Studio (Visualisierung)
1.5
1053
Anonym
Hamburger Hausboote, Hamburg (Projektentwicklung)
Knut Koppitz und Sabine Müller (Architektur)
Georg Hanke (technische Beratung)
2.1
1015
Henning Bossow, Hoya
Henning Bossow (Idee, Konzept, Planung, Entwurf)
„Der Baukasten“, Hoya (statische Berechnung, Tragwerksplanung)
„Studio 3“, Hoya (Planzeichnung, Modellbau, Bauberatung)
2.2
1050
Thomas Müller, Hamburg
Natalie Dudda, Architektin (gestalterische Beratung)
2.3
1011
Jörg Niderehe und Amelie Rost, Hamburg
Jörg Niderehe, Architekt und Amelie Rost, Dipl.-Ing. (FH)
2.4
1005
Friedemann Dahling und Ina Romy Alexander, Hamburg
2.5
1075
Anonym
Jonas Greubel und Daniel Schilp (Entwurf)
Nachrücker
Erfolgreiche Doppelbewerbungen werden, da sie als Nachrücker ausscheiden, am Ende der
Liste geführt
1.
1035
Jan Peters, Hamburg
Henry Schlepegrell, Dipl.-Ing. und Göran A. Wollmer, Architekt
N2
1079
Doppelbewerbung mit Liegefeld 1.4 (1077)
2.
1049
Monika Krupa, Wienhausen
Joachim Seelig, Architekt, Wienhausen
3.
1006
Daniel Wickersheim, Hamburg
Daniel Wickersheim
4.
1054
Gero Kindermann, scapesandshapes, Hamburg
Jens Burde und Monte Kurzweg, scapesandshapes
5.
1019
Rüdiger Keuchel, Hamburg
Anna Webler und Philip Schwaiger, Architekten
6.
1033
Ralf Büring, Hamburg
Sebastian Mends-Cole, (Design) und Boris Bonin (Idee und Architektur)
7.
1030
Anonym
Kai Luetkens, Architekt und Thomas Müller (architektonischer Entwurf)
8.
1040
Nathalie Weitemeier, Hamburg
Joachim Seelig, Architekt, Wienhausen
9.
1068
Kajus Daub, Murr
Philipps-Daub-Architekten, Murr
Ingenieur Büro Beutel, Kirchheim/Teck (Statik)
10.
1038
Rainer Glaser, Hamburg
Kurscheid und Treppisch, Architekten, Hamburg
11.
1041
Dr. Gerald Körbler und Jasmin Körbler, Hamburg
Kurscheid und Treppisch Architekten, Hamburg
12.
1028
Jürgen Scharp, Hamburg
Stefan Jurgeleit, M.A., Dipl.-Ing., Hamburg (Entwurf)
Archiplan Fabian (Visualisierung)
Carsten Kuchenbecker (Illustration)
13.
1022
Jan Braker, London, United Kingdom
N15
1004
Doppelbewerbung mit Liegeplatz 2.4 (1005)
14.
1052
Stefan Jurgeleit, Buxtehude
Stefan Jurgeleit, M.A., Dipl.-Ing., Buxtehude
15.
1081
Matthias Hügel, Dipl.-Ing. Architektur, Rodgau
16.
1048
Martin Köttering, Hamburg
Till Bingel (Gestaltung)
17.
1057
Jan Palaschinski, Düsseldorf
ewp Architektur- und Ingenieursbüro, Wittenburg
Doppelbewerbungen, aus der Nachrückerliste gestrichen
N2
1079
Johann Zurl, Hamburg
Dinse ⋅ Feest ⋅ Zurl Architekten, Hamburg (Entwurf)
WTM-Engineers (Statische und Technische Untersuchung)
PGMM (TGA Planung, Infrastruktur)
ON3 Studio (Visualisierung)
N15
1004
Friedemann Dahling und Ina Romy Alexander, Hamburg
N17
1029
Jürgen Scharp, Hamburg
Stefan Jurgeleit, M.A., Dipl.-Ing., Hamburg (Entwurf)
Archiplan Fabian (Visualisierung)
Carsten Kuchenbecker (Illustration)
Weitere Bewerber:
1001
Almut Bauer und Marcus Gehrke, Hamburg
1002
Rolf Jehring, Hamburg
Architekten Förster Trabitzsch, Hamburg
1003
Marcus Engelke, Hamburg
Architekten Förster Trabitzsch, Hamburg
1007
Prof. Sommer und Daniel Kern, Hamburg
1008
Anke-Doreen Heinze und Ulf Wenig, Hamburg
Anke-Doreen Heinze, Architektin, Hamburg
Hanse Architekten, Hamburg
Hr. Holste, Zimmerleute Kollektiv (Detailfragen Holzbau)
Hr. Hagemann, Backhaus Solartechnik (Detailfragen Haustechnik)
Hr. Peeters, Hercules Betoncasco (Detailfragen Ponton)
1009
Anke-Doreen Heinze und Ulf Wenig, Hamburg
Anke-Doreen Heinze, Architektin, Hamburg
Hanse Architekten, Hamburg
Hr. Holste, Zimmerleute Kollektiv (Detailfragen Holzbau)
Hr. Hagemann, Backhaus Solartechnik (Detailfragen Haustechnik)
Hr. Peeters, Hercules Betoncasco (Detailfragen Ponton)
1010
Anke-Doreen Heinze und Ulf Wenig, Hamburg
Anke-Doreen Heinze, Architektin, Hamburg
Hanse Architekten, Hamburg
Hr. Holste, Zimmerleute Kollektiv (Detailfragen Holzbau)
Hr. Hagemann, Backhaus Solartechnik (Detailfragen Haustechnik)
Hr. Peeters, Hercules Betoncasco (Detailfragen Ponton)
1012
Orfeh Körber und Thorsten Körber, Hamburg
1013
Ulrich Rieger, Hamburg
1014
Claus Hoffjann, Hamburg
1016
Manfred Winkler, Hamburg
Martin Müller-Wolff, Architekt, Hamburg
1017
Martin Müller-Wolff, Hamburg
Martin Müller-Wolff, Architekt
Martin Malangeri, Dipl.-Ing., (Holzbauplanung)
1018
Maren Tiesmeyer und Frank Feindt, Hamburg
Maren Tiesmeyer, Architektin
Frank Feindt, Hamburg Port Authority, (Statik)
Hermann Jonetzki, Hamburg Port Authority (Baustoffberatung und Bauwerksprüfung)
1021
Christian Stolte, Bremen
Christian Stolte , M.A.
1023
Katja Bunstorff, Hamburg
Jens Fülling, Dipl.-Ing. (Architektur)
Wolfgang Ezer, Dipl.-Ing. (Statik)
1024
Jens Fülling, Hamburg
Wolfgang Ezer, Dipl.-Ing. (Statik)
1025
Till Bingel, Hamburg
1026
Sönke Stiebe, Kiel
Ing.-Büro für Tragwerksplanung Hellenberg/ Zindel, Kiel
s2n-architekten Hamburg
Werft Gebr. Friedrichs, Kiel
1027
Heike Nowotny, Hamburg
Ing.-Büro für Tragwerksplanung Hellenberg/ Zindel, Kiel
s2n-architekten Hamburg
Hercules Beton Casco Deutschland
1031
Anonym
Kai Luetkens, Architekt
Thomas Müller, architektonischer Entwurf
1032
Bodo Kunze, Roetgen-Rott
s2n-architekten Hamburg, Kiel
Werft Gebr. Friedrichs, Kiel
1034
Corinna Lassen, Hamburg
1036
Susanne Lorenz, Hamburg
Prof.-Dr. Michael Staffa (Statik)
1037
Andreas Dix
Andreas Dix
1039
Hilke Walker und Stefan Grau, Hamburg
1042
Medi Stober, Hamburg
Cappel + Partner / N. Reinecke Stadtplaner und Architekten
1043
Philipp Weitermann, Hamburg
Joachim Seelig, Architekt, Wienhausen
1045
Alexander Holtkamp, Hamburg
Greta Brix (gestalt.-techn. Beratung)
Sandra Latussek (gestalt.-techn. Beratung)
Kristina Brusius (gestalt.-techn. Beratung)
Dr.-Ing. Michael Staffa (Statik)
Dipl.-Ing. Peter Gorges (Baukonstruktion)
1046
Anonym
Architekten Schlack + Müller, Hamburg
Ingenieurbüro Schlack + Hinrichsen, Altenholz
1047
Göran Wollmer, Traventhal
1051
Alto Mezger, Hamburg
Ole Janssen, Dipl.-Ing. Schiffbau
1055
Matthias Jurgeleit, Buxtehude
1056
Ole Janßen, Hamburg
Jörg Kiefel (Gestaltung)
Alto Mezger (Architektur)
1058
Mathias Redmann, Boizenburg
ewp Architektur- und Ingenieurbüro GmbH, Wittenburg
1059
Anonym
1060
Michael Oswald Huebner, Hamburg
ewp Architektur- und Ingenieurbüro GmbH, Wittenburg
1062
Lutz Eichel, Wittenburg
ewp Architektur- und Ingenieurbüro GmbH, Wittenburg
1063
Peter Schroeder, Schloss Wotersen
ewp Architektur- und Ingenieurbüro GmbH, Wittenburg
1064
Thorsten Renneberg, Hamburg
Thorsten Renneberg, Dipl.-Ing. (Entwurf, Layout, Planung)
1065
Axel Fricke, Neu Wulmstorf
Wolfgang Ostertag (Entwurf)
Thomas Werner (Konstruktion)
1066
Dietmar Biessler, Hamburg
ewp Architektur- und Ingenieurbüro GmbH, Wittenburg
1067
Anonym
Baumhauer Architekten
1069
Anonym
1070
Jens Rhode, Bremen
1071
Axel Mertsch, Hamburg
Nora Reinecke, Architektin
1072
Imke Langhorst, Bremen
1073
Berend Pruin, Winsen
Claus Cajus Pruin, Architekt, Hamburg
Schiffko GmbH, Forschung und Entwicklung maritimer Systeme, Hamburg
1074
Stephen Kausch, Hamburg
Dinse ⋅ Feest ⋅ Zurl Architekten, Hamburg (Entwurf)
WTM-Engineers (Statische und Technische Untersuchung)
PGMM (TGA Planung, Infrastruktur)
ON3 Studio (Visualisierung)
1076
Holger Hornig, Hamburg
1078
Thorsten Freier, Hamburg
Dinse ⋅ Feest ⋅ Zurl Architekten, Hamburg (Entwurf)
WTM-Engineers (Statische und Technische Untersuchung)
PGMM (TGA Planung, Infrastruktur)
ON3 Studio (Visualisierung)
1080
Christian Schulz, Hamburg
Dinse ⋅ Feest ⋅ Zurl Architekten, Hamburg (Entwurf)
WTM-Engineers (Statische und Technische Untersuchung)
PGMM (TGA Planung, Infrastruktur)
ON3 Studio (Visualisierung)

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