das wochenbarometer vom 28.4. als pdf

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das wochenbarometer vom 28.4. als pdf
MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
28. April 2016
Saudischer Erdölblues führt zu „Visionen“
Ob Helmut Schmidts Diktum, wonach derjenige, der eine Vision hat, zum Arzt gehen solle, tatsächlich stimmt, lässt sich zukünftig in der Golfregion überprüfen, planen die saudischen Herrscher doch gerade einen atemberaubenden Umbau ihrer Volkswirtschaft –
und lassen sich dabei von einer Vision leiten.
Öl war bisher für die saudische Volkswirtschaft Segen und Fluch zugleich: In den vergangenen achtzig Jahren hat das mit Abstand größte Land auf der arabischen Halbinsel
zumeist die segensreichen Folgen gespürt und einen beeindruckenden Wohlstandszuwachs für seine inzwischen 30 Millionen Einwohner erreicht; das saudische Königshaus
hat dadurch seine Machtposition gesichert. Der tiefe Fall des Ölpreises zeigt nun, dass
die Abhängigkeit vom Erdöl auch als Fluch gedeutet werden kann, haben die Saudis doch
zu lange fast ausschließlich auf die sprudelnden Ölquellen gesetzt. Zwar verfügt das Land
noch immer über erhebliche Finanzmittel, um diesen Preisschock für die Staatseinnahmen, die sich zu gut 90% aus den Öleinnahmen speisen, kurzfristig abzufedern, doch
langfristig tragfähig ist die Finanzsituation des Staates dadurch nicht mehr, zumal die
Konjunktur in allen Sektoren schwächelt.
Als Befreiungsschlag hat die saudische Regierung nun einen ambitionierten Reformplan
präsentiert, die „Vision 2030“. Deren Ziel ist es, die Abhängigkeit vom Erdöl in kurzer
Zeit erheblich zu verringern. Auch wenn viele Details noch offen sind, so lässt doch die
Stoßrichtung aufhorchen: Der Anteil privatwirtschaftlicher Unternehmen an der Wirtschaftsleistung soll in den nächsten vierzehn Jahren von 40% auf 65% erhöht, die Staatseinnahmen aus dem Nichtölbereich versechsfacht und die Effizienz der staatlichen Verwaltung verbessert werden; auch den Anteil berufstätiger Frauen wollen die Saudis, die
dem weiblichen Teil der Bevölkerung immer noch das Autofahren verbieten, erheblich
steigern. Die Erlöse aus dem geplanten Mega-Börsengang des staatlichen Öl- und Chemiekonzerns Saudi Aramco, dessen Wert auf USD 2 Billionen taxiert wird und von dem
voraussichtlich bis zu 5% des Aktienkapitals verkauft werden, sollen in einen staatlichen
Fonds fließen, der dann im In- und Ausland investiert.
Saudi-Arabien hat bereits in der Vergangenheit Anläufe unternommen, um die Abhängigkeit vom „schwarzen Gold“ zu reduzieren; deren Erfolg blieb jedoch überschaubar.
Heute machen der dramatisch gesunkene Ölpreis und der schwache Ölausblick das Problem nun umso dringlicher – und könnten letztendlich den Reformen die entscheidende
Schubkraft verleihen. Das Eindämmen öffentlicher Verschwendung, die Privatisierung
öffentlicher Unternehmen und die Förderung des privaten Unternehmertums sind in
dieser Hinsicht zu begrüßende Schritte.
Gleichwohl ist es fraglich, ob im Kern staatliche Investitionsprogramme ausreichen, um
diesen Wandel in kurzer Zeit herbeizuführen, bildet doch Saudi-Arabien das Zentrum
des Wahabismus, einer besonders traditionalistischen Richtung des sunnitischen Islams,
der in allen gesellschaftlichen Bereichen seinen Niederschlag findet (u.a. Stellung der
Frau, Bildungswesen). Ob es möglich ist, in diesem Umfeld staatlicherseits Wachstumskräfte freizusetzen, während gleichzeitig die jahrelangen staatlichen Wohltaten für die
Bevölkerung zurückgefahren werden und das Königshaus auch weiterhin an seiner unumschränkten Macht festhalten wird, scheint sehr fraglich – und die Überprüfung von
Schmidts Diktum bleibt vorerst offen.
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28. April 2016
SEITE 1
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
Rentenmärkte
Tür für US-Zinsanhebung im Juni bleibt offen. Insgesamt größere
Ruhe an den Finanzmärkten.
An den Rentenmärkten gab es in den vergangenen Tagen nur wenig Bewegung. Die
Investoren blieben in Wartestellung in Bezug auf die Fed-Sitzung, die weder mit
einem Zinsschritt noch mit eindeutigen Hinweisen hinsichtlich der nächsten Zinserhöhung verbunden war. Die Tür für eine Anhebung des Leitzinses im Juni ist unverändert offen, zumal die Fed weiterhin auf die Erholung am Arbeitsmarkt hinwies und internationale Risiken nicht gesondert betonte. Letztlich bleibt sie datenabhängig und wird dabei auf die Entwicklungen bei der Beschäftigung (neue USDaten für April am 6. Mai), die Inflation (PCE-Inflation vom März am 29. April)
und den Grad der Nervosität an den internationalen Finanzmärkten achten. An
dieser Front geht es schon seit einigen Wochen relativ ruhig zu. Der VIXVolatilitätsindex liegt bei niedrigen 14 Punkten. Der Ölpreis ist in den vergangenen
Wochen stetig gestiegen und die Aktienmärkte haben sich tendenziell freundlich
gezeigt. Von China vermeldeten die Industrieunternehmen zuletzt einen Anstieg
der Gewinne im März um 11,1% gegenüber Vorjahr. Vor diesem Hintergrund halten
wir an unserer Prognose eines Zinsschrittes der Fed im Juni fest.
Einen Strich durch die Rechnung könnte der Brexit machen, über den nur wenige
Tage nach der Juni-Sitzung der Fed abgestimmt wird (Referendum am 23. Juni).
Die OECD warnte gestern (27.4.) vor den negativen Folgen eines Brexit, der einer
zusätzlichen Steuerbelastung von 2200 Pfund pro Haushalt in Großbritannien
gleichkäme und das Risiko einer Destabilisierung der EU mit sich brächte. Die USVorwahlen könnten im Laufe des zweiten Halbjahres ebenfalls Turbulenzen nach
sich ziehen, wenn die Umfragen auf einen Präsidenten Donald Trump hindeuten,
der die letzten fünf Vorwahlen am 25.4. für sich entscheiden konnte. Um Wahlen
geht es auch in Spanien: Dort stehen nun endgültig Neuwahlen am 26. Juni auf der
Agenda. Die Risikoprämie auf zehnjährige Staatsanleihen hat auf diese erwartete
Nachricht kaum reagiert. In Griechenland ist die steigende Nervosität zu spüren,
da die Geldgeber (IWF, Euroländer) und Athen sich nicht auf neue Maßnahmen
einigen konnten. Konkret geht es unter anderem um einen so genannten Vorratsbeschluss, den die griechische Regierung zur Entlastung des Haushalts um 3,4
Mrd. Euro durchsetzen soll. Dieser Beschluss soll dann in Kraft treten, wenn in
2018 das Primärüberschussziel (Budgetüberschuss vor Zinszahlung) von 3,4% des
BIP nicht erreicht wird. Zwar wird schon wieder über Neuwahlen in Griechenland
spekuliert – Ministerpräsident Tsipras hat nur eine knappe Mehrheit im
Parlament –, aber wir gehen derzeit noch von einer hinreichenden Kompromissbereitschaft auf beiden Verhandlungsseiten aus. Die gute Entwicklung der Kreditvergaben in der Eurozone – stärkster Zuwachs bei Unternehmenskrediten seit November 2011 – beruht in erster Linie auf einer starken Expansion der Kreditvergabe in Deutschland und Frankreich, während sich in Italien und Spanien die seit
2012 rückläufige Tendenz ungebremst fortgesetzt hat.
1,92
1,89
1,86
1,83
1,80
21-Apr
22-Apr
25-Apr
26-Apr
27-Apr
28-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0,31
0,29
0,27
0,25
0,23
0,21
0,19
0,17
21-Apr
22-Apr
25-Apr
26-Apr
27-Apr
28-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der
Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich(35 bp)
Belgien (41 bp)
Irland (68 bp)
Italien (126 bp)
Spanien(137 bp)
Portugal (292 bp)
-4
-2
0
2
4
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Zinsstrukturkurven
Sie in unserer Publikation Rententrends.
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 21. April)
in %
1,95
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus-
2,00
ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
1,50
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
1,00
0,50
Berichtswoche
0,00
Beginn:
21.04.2016, 08:00 Uhr
Ende:
28.04.2016, 10:00 Uhr
-0,50
-1,00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
in b p
5
0
-5
D e u t sch la n d
USA
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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28. April 2016
SEITE 2
Devisenmärkte
EUR/USD
1,140
Bank of Japan enttäuscht Märkte, Fed bleibt datenabhängig.
Momentan notiert EUR/USD bei 1,1342. Der Euro wertete im Vergleich zur Vorwoche
leicht um 0,4% auf. Die EZB-Sitzung vom 21.4. hinterließ an den Devisenmärkten keine
nachhaltigen Spuren. Mit Spannung wurde auf die FOMC-Sitzung am Mittwoch geblickt.
Diesmal wurde in der Stellungnahme nicht die Sorge vor negativen Auswirkungen einer
abkühlenden Weltwirtschaft erwähnt, sondern auf die eigene Wirtschaft verwiesen. Die
Tür für eine Zinserhöhung im Juni steht also offen, hängt aber stark von der Entwicklung
der US-Wirtschaft in den kommenden Wochen ab. In der vergangenen Woche zeigte sich
diese zwar moderat wachsend, konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen. Beispielsweise blieben die Auftragseingänge von langlebigen Konsumgütern im März hinter den Erwartungen zurück. Da wir von einer Zinserhöhung im Juni ausgehen, sollte EUR/USD in
den kommenden Wochen fallen.
Das Devisenpaar EUR/GBP fiel diese Woche von 0,7873 auf 0,7784, was einer Aufwertung des Pfunds von 1,1% entspricht. In der Eurozone liegt der PMI im Verarbeitenden
Gewerbe im April nahezu unverändert bei 51,5, während sich das britische Wirtschaftswachstum mit 0,4% QoQ abschwächte. Die Aufwertung des Pfunds trotz schwächerer
Wirtschaftsdaten zeigt, dass der Brexit momentan der größte Einflussfaktor der Währung ist. Aktuellen Umfragen (FT) zufolge liegen die Brexit-Gegner mittlerweile vorne
(47% vs. 40%), sodass das Risiko eines EU-Austritts und somit die Belastung des Pfunds
verringert wurde. Dieser Trend wurde durch Äußerungen von US-Präsident Obama und
Bank-of-England-Gouverneur Carney getrieben, die vor den negativen Auswirkungen eines Brexit auf die EU und die britische Inflation warnen. Vor dem Hintergrund des EUReferendums dürfte sich EUR/GBP in der kommenden Woche eher seitwärts bewegen.
USD/JPY stürzte am Donnerstag (28.4.) förmlich ab, nachdem die Bank of Japan (BoJ)
entgegen der Markterwartungen die Geldpolitik unverändert ließ. Aktuell liegt USD/JPY
bei 108,23, was einer Aufwertung des Yen gegenüber der Vorwoche von 1,3% entspricht.
Gouverneur Kuroda möchte die Folgen der Entscheidung des Januar-Treffens (negativer
Einlagenzins) auf die Volkswirtschaft weiter beobachten. Auch die Fed beschloss die Zinsen auf dem aktuellen Stand zu belassen und festigte den positiven Wirtschaftsausblick,
wodurch eine Zinserhöhung auf den nächsten FOMC-Sitzungen wahrscheinlicher wird.
Die japanische Volkswirtschaft lieferte diese Woche enttäuschende Wirtschaftsdaten: So
fielen im März die Einzelhandelsumsätze und die Inflation (YoY), während die Industrieproduktion nur graduell anstieg. In den nächsten Tagen ist mit einer technischen Gegenbewegung und einer leichten Abwertung des Yen zu rechnen.
EUR/CHF wies in den vergangenen Tagen keine größeren Ausschläge auf und notiert
nun bei 1,0982, was einer Aufwertung des Euro von nur 0,1% entspricht. Auch von den
Konjunkturindikatoren der vergangenen Woche gingen wenige Impulse aus. Zwar sanken die Schweizer Exporte im März um 1,1% und die Importe stiegen um 9,3% (beides im
Vormonatsvergleich), aber derartige Ausschläge sind nicht ungewöhnlich. Ansonsten
zeigte sich die Schweizer Wirtschaft weiter stabil. Auch in der nächsten Woche ist eine
Seitwärtsbewegung mit geringer Volatilität wahrscheinlich.
1,135
1,130
1,125
1,120
21-Apr 22-Apr 25-Apr 26-Apr 27-Apr 28-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/GBP
0,789
0,785
0,781
0,777
0,773
21-Apr 22-Apr 25-Apr 26-Apr 27-Apr 28-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USD/JPY
112,0
111,2
110,4
109,6
108,8
108,0
21-Apr
22-Apr
25-Apr 26-Apr 27-Apr 28-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/CHF
1,102
1,101
1,099
1,098
1,096
21-Apr 22-Apr 25-Apr 26-Apr 27-Apr 28-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 21. April)
R UB
GBP
CA D
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation
Rententrends.
J PY
Berichtswoche
TR Y
NZ D
Beginn: 21.04.2016, 08:00 Uhr
Ende:
28.04.2016, 10:00 Uhr
CH F
ZAR
AUD
PL N
-2 ,5 %
-1,0%
0,5 %
2 ,0%
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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28. April 2016
SEITE 3
Kalender für die kommende Woche
KonsensZeit
Freitag, 29. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Feiertage
Montag, 02. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Schweiz
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
Feiertage
Dienstag, 03. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Redetermine
Feiertage
Sonstige Termine
Mittwoch, 04. Mai
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Feiertage
Donnerstag, 05. Mai
Konjunkturdaten UK
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Feiertage
Freitag, 06. Mai
Konjunkturdaten USA
Zeitraum
schätzung letzter Wert
1 4:30
1 4:30
1 4:30
15:45
1 6:00
07 :30
08:00
08:45
08:45
1 1:00
1 1:00
1 1:00
01:05
1 0:30
1 0:30
1 0:30
USA
USA
USA
USA
USA
FR
GE
FR
FR
IT
EC
EC
UK
UK
UK
UK
JP
Persönliche Einkommen / Ausgaben (M/M, in %)
PCE Deflator (J/J, in %)
PCE Deflator Kernrate (M/M / J/J, in %)
Chicago Einkaufsmanagerindex
Verbrauchervertrauen Uni Michigan
BIP (Q/Q / J/J, in %)
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %)
Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
CPI-Schätzung / Arbeitslosenrate
BIP (Q/Q / J/J, in %)
GfK Konsumklima
M4 Geldmengenwachstum (M/M / J/J, in %)
Netto Hy pothekenaufnahme auf Wohnhäuser (in Mrd. GBP)
Hy pothekenzusagen (in Tsd.)
Showa Tag
Mar 16
Mar 16
Mar 16
Apr 16
Apr 16
Mar 16
Mar 16
Apr 16
Mar 16
Mar 16
Apr 16
Mar 16
Apr 16
Mar 16
Mar 16
Mar 16
0,3 / 0,2
0,8
0,1 / 1,5
52,8
90
0,4 / 1
0,4 / 2,7
0,1 / -0,1
k.A. / k.A.
0,2 / -0,2
0 / 10,3
0,4 / 1,4
-1
k.A. / k.A.
3,7
7 4,2
0,2 / 0,1
1
0,15 / 1,67 66
53,6
89,7
0,3 / 1,4
-0,3 / 5,4
0,7 / -0,1
-0,5 / -4,1
0,2 / -0,2
-0,1 / 10,3
0,3 / 1,6
0
0,9 / 2
3,648
7 3,87 1
1 6:00
1 6:00
09:45
09:55
09:15
09:30
07 :00
USA
USA
IT/FR
GE/EC
CH
CH
JP
ISM-Index verarbeitendes Gewerbe
Bauausgaben (M/M, in %)
PMI v erarbeitendes Gewerbe
PMI v erarbeitendes Gewerbe
Einzelhandelsumsätze (J/J, in %)
SVME PMI
Autoverkäufe (J/J, in %)
Fed-Redner: Williams, Lockhart, Dudley
May Day
Apr 16
Mar 16
Apr 16
Apr 16
Mar 16
Apr 16
Apr 16
51,5
0,5
k.A. / k.A.
51,9 / 51,5
k.A.
k.A.
k.A.
51 ,8
-0,5
53,5 / 48,3
51,9 / 51,5
-0,2
53,2
-3,2
Gesamte Autov erkäufe (in Mio.)
Verkäufe inländischer Autos (in Mio.)
PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %)
PMI v erarbeitende Gewerbe
Fed-Redner: Williams, Mester
Verfassungsgedenktag
Vorwahlen Indiana
Apr 16
Apr 16
Mar 16
Apr 16
1 7 ,1
13,28
k.A. / k.A.
k.A.
16,46
12,97
-0,7 / -4,2
51
Hy pothekenanträge (W/W, in %)
ADP National Employ ment Report
Handelsbilanz (in Mrd. USD)
Produktivität ex Agrar (Q/Q, in %)
Lohnstückkosten ex Agrar (Q/Q, in %)
ISM-Index Dienstleistungen
Auftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter (in %)
Industrieaufträge (M/M, in %)
Handelsbilanz (in Mrd. EUR)
PMI Dienstleistungen
PMI Dienstleistungen
PMI Dienstleistungen
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
PMI Baugewerbe
Fed-Redner: Lockhart
Frankreich begibt Staatsanleihe
Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2021-er
Tag des Grünens
1 8. KW
Apr 16
Mar 16
Q1
Q1
Apr 16
Mar 16
Mar 16
Mar 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Mar 16
Apr 16
k.A.
195
-46,85
-1 ,3
2,4
54,8
k.A.
1
k.A.
k.A.
54,6
53,2
k.A. / k.A.
k.A.
-4,1
200,1
-47 ,06
-2,2
3,3
54,5
0,8
-1,7
-51 7 7
51,2 / 50,8
54,6
53,2
0,2 / 2,4
54,2
HBOS Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %)
PMI Dienstleistungen
Fed-Redner: Bullard
SP
Spanien begibt Staatsanleihe
CH/JP Christi Himmelfahrt / Tag des Kindes
Apr 16
Apr 16
k.A. / k.A.
k.A.
2,6 / 10,1
53,7
USA
USA
USA
USA
USA
USA
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Apr 16
Mar 16
k.A. / k.A.
k.A.
200
-5
5
15
0,2 / 2,3
33,6
215
-29
5
1 7 ,217
GB
1 1:00
1 0:30
USA
USA
EU
UK
JP
USA
1 3:00
14:15
1 4:30
1 4:30
1 4:30
1 6:00
1 6:00
1 6:00
08:45
09:45
09:55
10:00
1 1:00
1 0:30
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
FR
IT/FR
GE
EC
EC
UK
1 0:50
11:30
FR
GE
JP
09:30
1 0:30
UK
UK
1 0:30
1 4:30
1 4:30
1 4:30
21:00
Redetermine
Land Veröffentlichung
Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M / J/J, in %)
Durchschnittl. Wochenarbeitszeit (in Std.)
Change in Nonfarm Pay rolls (M/M, in Tsd.)
Change in Manufact. Pay rolls (M/M, in Tsd.)
Arbeitslosenquote (in %)
Konsumentenkredite (in Mrd.USD)
Fed-Redner: Williams, Bullard, Lockhart
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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28. April 2016
SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 21. April 2016 in Klammern)
Benchmark
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds
Bundesanleihen
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
USA
Japan
Spread
Spread
Spread
Spread
Spread
Spread
Rendite
Rendite
Rendite
Rendite
Rendite
1J
2J
3J
4J
5J
6J
7J
8J
9J
10J
30J
-0,49
-0,51
-0,51
-0,44
-0,34
-0,28
-0,17
-0,06
0,09
0,23
0,99
Renditen weiterer Staatsanleihen
Frankreich
(+5)
(-1)
(-1)
(+1)
(+2)
(+3)
(+4)
(+4)
(+5)
(+5)
(+12)
1
8
14
18
20
23
27
30
34
35
62
(-7)
(+4)
(+5)
(+6)
(+6)
(-1)
(0)
(+2)
(+2)
(+1)
(+2)
(-6)
(-1)
(0)
(+1)
(+2)
(+1)
(+2)
(+2)
(+2)
(+3)
(-5)
38
48
54
64
75
103
112
126
125
126
165
47 (+2)
56 (-2)
84 (+21)
93 (+18)
94 (0)
108 (-2)
135 (-1)
135 (0)
137 (0)
184 (-1)
15
19
28
31
47
58
71
72
68
94
(-4)
(-2)
(-7)
(-8)
(-8)
(-5)
(-2)
(-3)
(-2)
(-3)
115 (-4)
167 (-8)
205 (-7)
225 (-12)
1168 (-128)
1030 (-127)
257 (-9)
296 (-5)
289 (-5)
292 (-4)
309 (-17)
865 (-41)
-0,80 (+3)
-0,86 (+3)
-0,87 (+5)
-0,79 (+5)
-0,72 (+5)
-0,60 (+7)
-0,53 (+9)
-0,40 (+9)
-0,31 (+9)
-0,23 (+11)
0,27 (+7)
0,44
0,49
0,68
0,85
0,94
1,13
1,30
1,45
1,45
1,56
2,38
(-2)
(0)
(+3)
(+4)
(+4)
(+3)
(+2)
(+3)
(+3)
(+4)
(+2)
0,57 (+7) -0,26 (-5)
0,80 (+1) -0,24 (+2)
0,95 (-2) -0,23 (+2)
-0,22 (+2)
1,29 (-2) -0,20 (+3)
-0,20 (+3)
1,60 (-2) -0,18 (+4)
-0,16 (+4)
-0,16 (+4)
1,82 (-2) -0,08 (+3)
2,67 (+1) 0,34 (+6)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 28.04.2016, 10:00 Uhr
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 21. April 2016 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR -W echselkurse
USD -W echselkurse
EUR /USD
1 ,1 3 4 2
( +0 . 4 % )
EUR /DKK
7 ,4 4 3 0
(0 % )
EUR /CA D
1 ,4 2 3 3
( -0 . 3 % )
USD/CA D
1 ,2 5 4 9
( -0 . 7 % )
EUR /GBP
0,7 7 8 4
( -1 . 1 % )
EUR /SEK
9 ,1 4 2 7
( -0 . 4 % )
EUR /A UD
1 ,4 8 3 7
( +2 . 6 % )
USD/A UD
1 ,3 0 8 1
( +2 . 2 % )
EUR /J P Y
1 2 2 ,7 7
( -0 . 9 % )
EUR /N OK
9 ,2 3 5 6
( +0 . 6 % )
EUR /N Z D
1 ,6 2 7 6
( +0 . 4 % )
USD/N Z D
1 ,4 3 5 1
(0% )
EUR /CHF
1 ,0 9 8 2
( +0 . 1 % )
EUR /P L N
4 ,3 8 9 7
( +2 . 6 % )
EUR /Z A R
1 6 ,3 6 4 5
( +1 . 6 % )
USD/Z A R
1 4 ,4 2 7 3
( +1 . 2 % )
G BP /USD
1 ,4 5 7 2
( +1 . 5 % )
EUR /HUF
3 1 0 ,5 9
( +0 . 5 % )
EUR /R UB
7 3 ,9 7 1 6
( +1 . 2 % )
USD/CN Y
6 ,4 7 7 3
(0% )
USD/J P Y
USD/CHF
1 0 8 ,2 3
0,9 6 8 2
( -1 . 3 % )
( -0 . 3 % )
EUR /T R Y
EUR /CZK
3 ,2 01 0
2 7 ,04
( +0 . 4 % )
( +0 . 1 % )
EUR /KRW
EUR /CN Y
1 2 8 9 ,9 1
7 ,3 4 5 5
( +0 . 7 % )
( +0 . 4 % )
USD/R UB
USD/SG D
6 5 ,2 1 9 4
1 ,3 4 3 0
( +0 . 8 % )
( -0 . 2 % )
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 28.04.2016, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
28.04.16
30.06.16
30.09.16
31.12.16
31.03.17
30.06.17
1 0 :0 0 Uh r
Zin ssä t ze
USA
fed fu n ds (Ziel zon e) (% )
0,50
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,7 5 - 1 ,0 0
0 ,7 5 - 1 ,0 0
1 ,0 0 - 1 ,2 5
3-Mon a t s-Libor -USD (% )
0,63
0 ,9 0
0 ,9 5
1 ,1 5
1 ,2 0
1 ,4 0
2-jä h r ige St a a t sa n l ei h en (% )
0,81
1 ,0 5
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 0
1 ,6 0
5-jä h r ige St a a t sa n l ei h en (% )
1,31
1 ,7 0
1 ,8 0
1 ,9 0
1 ,9 5
2 ,1 0
10-jä h r i ge St a a t sa n l eih en (% )
1,83
2 ,2 0
2 ,2 5
2 ,3 5
2 ,4 0
2 ,5 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,93
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 5
1 ,6 0
1 ,8 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,27
1 ,6 5
1 ,8 5
2 ,0 0
2 ,1 0
2 ,3 0
10-jä h r i ge Swa psa t z (% )
1,71
2 ,1 0
2 ,2 0
2 ,4 5
2 ,5 0
2 ,6 5
Eu r ozon e
T en der sa t z (% )
0,00
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
3-Mon a t s-Eu r ibor (% )
-0,25
-0 ,2 3
-0 ,2 2
-0 ,2 0
-0 ,1 8
-0 ,1 6
2-jä h r ige Bu n desa n l ei h en (% )
-0,50
-0 ,5 0
-0 ,4 5
-0 ,4 0
-0 ,3 0
-0 ,2 0
5-jä h r ige Bu n desa n l ei h en (% )
-0,33
-0 ,3 5
-0 ,3 0
-0 ,2 5
-0 ,1 5
-0 ,0 5
10-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% )
0,24
0 ,2 0
0 ,3 0
0 ,4 0
0 ,6 0
0 ,8 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
-0,15
-0 ,1 5
-0 ,1 5
-0 ,1 0
0 ,0 0
0 ,1 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,04
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 5
0 ,1 5
0 ,2 5
10-jä h r i ge Swa psa t z (% )
0,63
0 ,5 5
0 ,6 0
0 ,6 5
0 ,8 0
1 ,0 0
1 ,0 8
Wech sel k u r se
Eu r o/US-Dol l a r
1,14
1 ,0 5
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 7
Eu r o/CHF
1,10
1 ,0 7
1 ,0 8
1 ,0 8
1 ,0 9
1 ,0 9
Eu r o/GBP
0,78
US-Dol l a r /Yen
108
0 ,7 4
115
0 ,7 4
116
0 ,7 2
118
0 ,7 1
118
0 ,7 0
120
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder
fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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SEITE 5
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Brexit
Carry-Trade
Covered Bond
Spread / Midswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
„Dovish“
ELA-Kredite
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
Flash-Crash
FOMC
Forward Guidance
Futures
GfKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
„Hawkish“
ifo Geschäftsklimaindex
Importquote
Index der Universität
of Michigan
Investment-Grade
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo-Anleihe
Kerninflationsrate
KOF-Konjunkturbarometer
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Leitzins
Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen
wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4.
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit
„bp“ abgekürzt.
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und
Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an.
Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit).
Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem
Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt.
Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap).
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne
Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
Siehe Verbraucherpreisindex.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird.
Eine „dovishe“ (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik.
Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA.
Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum
behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard).
Eine „hawkishe“ (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher
Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-).
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs
und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt.
Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten
Zweck zugeschrieben.
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
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SEITE 6
Leveraged Loans
Libor
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Tapering
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken).
Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap)
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month).
Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als
klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit
niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+).
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter).
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der
Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn
dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins.
Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates.
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis
des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer.
US-Treasuries (Notes)
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds
eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren.
Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year).
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve.
Makroprudenzielle
Maßnahmen
Midswap
Minutes
mom
Mortgage REITs
Non Farm Payrolls
Non-Investment
Grade
Partizipationsrate
Peripheriespreads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet-Struktur
Sovereign-Bonität
Sterling
Swap
Verbraucherpreisindex
yoy
ytd
ZEW-Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
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HSH NORDBANK AG
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 28. April 2016
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SEITE 8