Juni 2011 - Guetsel.de

Transcrição

GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 16. JAHRGANG · NR. 157 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
Nr. 157 | JUNI 2011
GröSSter
Sportfachmarkt im
Kreis Gütersloh
IN MARIENFELD
Kino
FLUCH DER
KARIBIK – DER
VIERTE TEIL
Kultur
DIE ZWÖLFTE
WOCHE DER KLEINEN
KÜNSTE AUF DEM
DREIECKSPLATZ
Sport
FUSSBALL-WM
DER DAMEN LIVE
IM PARKBAD
Musical und mehr …
OPEN-AIR-SPEKTAKEL
»THE MAGIC OF MUSICALS – MEHR
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g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 3
008
I N H A LT
kultur 006
Kinotipps, Termine, Woche der kleinen Künste
T O TA L LO K A L 026
B U S I N E S S 036
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Krabben und Thunfisch
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35Salami 2, 3, 8 36 Champignon und Salami
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54 Türkischer Weichkäse 1 , frische Tomat
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55 Türkischer Weichkäse 1 und Ei
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57 Thunfisch Käse 1 und Salami 2,
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67Sucuk 1, 2, 3, 4 und Käse 1 68Sucuk
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3Döner mit türkischem Weich
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4 Döner Dürüm mit Salat
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5 Döner Dürüm mit Salat und
Käse
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6 Döner Dürüm überbacken mit Salat6,00
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7Dönerteller mit Pommes frites Käse überbacken und Pommes frites7,00
mit
8Dönerfleisch in Tomatensauce Brotwürfel mit Joghurtsauce7,50
auf
9 Iskender Kebap Dönerfleisch Tzaziki, Peperoni (mild)3,50
10Falafel Vegetarisch in Pita mit Salat,mit Salat und Tzaziki 2, 53,00
11 Türkischer Weichkäse in Pita mit Salat und Tzaziki 2, 53,50
2,50
12 Türkischer Weichkäse in Dürüm
7,00
13Lahmacun ohne Hackfleisch
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Pomm
und
Salat
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7,00
14 Adana Kebap Hackspieß
frites
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Pomm
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15Hähnchenspieß mit Salat
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16Köfte vier grgrillte Frikadellen mit
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2,00
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47Lahmacun mit Salat
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4,50
48Lahmacun mit Salat und türkischem Weichkäse
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49Lahmacun mit Dönerfleisch und Salat
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5. PizzamheWahl,
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Seit Wochen geistert das EHEC-Bakterium durch die Presse, Verbraucher meiden Salat und Rohkost und die Behörden suchen verzweifelt nach der ursprünglichen Quelle.
Findet man die Ursache nicht, würde dies das Vertrauen der Menschen in die Versorgungskette erschüttern, die ja damit auch weiterhin potenziell anfällig bleibt – diese
Meinung vertritt Stephen Eubank, Simulationswissenschafter an der University of
Texas in Austin. Das ist zweifellos richtig. Andererseits erkranken seit Jahren mehrere
hundert Menschen jährlich an dem Darmkeim – in diesem Jahr treten die Erkrankungen allerdings gehäuft auf. Neu ist der besonders
aggressive Stamm, der ein Bakteriengift ausschüttet,
IMPRESSUM
dass zum hämolytisch-urämischen Syndrom führen
kann. So sind viele Mediziner sogar der Meinung,
Das Magazin guetsel.de erscheint
monatlich im 16. Jahrgang und wird
die Behandlung von EHEC-Infektionen mit Ankostenlos an Auslagestellen in Gütibiotika sei hochgradig gefährlich, da die Keime
tersloh und Umgebung verteilt und
beim Absterben das Gift gehäuft ausschütten. Im
ist als PDF-Dokument verfügbar.
Kreis Gütersloh ist bereits eine Patientin verstorHerausgeber (V. i. S. d. P.)
ben, mehrere Personen sind erkrankt.
Christian Schröter AGD
Man kann also tatsächlich nicht
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vorsichtig genug sein und der
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Verzicht auf rohes Gemüse und
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die Quelle noch immer nicht
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gefunden wurde. Es bleibt
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abzuwarten und vorsichtig
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zu sein.
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FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: MOVIE AND MOTION
1. Döner Pita
Kleine Portion Pommes
frit
mit Mayonnaise oder Ket es
chup
und ein Getränk 0,33 l
Sommerferienspiele, Maria trifft, Spexard
074
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 5
HIGHLIGHTS
Musicalshow
EVENT
K U LT U R E V E N T
S TA D T V I E R T E L
FREITAG18
OPEN-AIRSPEKTAKEL
Im Juni und Juli steht neben dem legendären
Knut Kiesewetter auch das Orchester des Staats
bades Bad Oeynhausen auf dem Programm.
D
Samstag, 16. Juli, 20 Uhr, Parkbad Gütersloh, weitere Informationen im Internet unter
www.movieandmotion.de
SOMMERKONZERT
n Die Chöre der Region Süd werden am Samstag, 9. Juli, ab 18 Uhr
in der Matthäus-Kirche einen bunten Reigen fröhlicher und sommerlicher Melodien darbieten. Heiner
Breitenströter begleitet sie am Flügel. Die Gesamtleitung liegt in den
Händen von Petra Heßler.
Sommerkonzert
n Vielversprechendes hat das
Blockflötenensemble Pfiffikus unter
der Leitung von Anna Irene Stratmann zum Sommerkonzert am
Sonntag, 10. Juli, um 18 Uhr in der
St.-Georgskirche in Brockhagen bei
freiem Eintritt wieder zu bieten, und
es freut sich auf zahlreiche Zuhörer.
Das umfangreiche Programm wird
für eine große Bandbreite musikalischer Eindrücke von Frühbarock bis
zur Moderne sorgen …
6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
Aktionen
BARTELS-FEST
AM 2. JULI
D
as neue Gütersloher Wohngebiet
»Bartels-Areal« wird in diesem Jahr
fertig gestellt. Auf Initiative des
Gütersloher Architekten Thomas Spooren
hat eine Veranstaltergemeinschaft von Eigentümern, Mietern, Vereinen und Gewerbetreibenden deshalb zum diesjährigen Tag der Architektur ein »Bartels-Fest«
organisiert. Das zentrumsnahe Areal wurde bis etwa 1976 von der Seidenweberei
Gebr. Bartels genutzt. Nach verschiedenen anderen Nutzungen und umfangreichen Neuplanungen, die mit einem städtebaulichen Wettbewerb abgeschlossen
wurden, beschloss der Rat der Stadt Gütersloh 2004 einen neuen Bebauungsplan für das Gelände. Bevor die ehemaligen Hallen der Seidenweberei abgerissen wurden, fand 2005 ein großes Bartelsfest mit Lichtinstallationen und Kulturangeboten statt. Die Neubebauung begann
2005 und wird Ende 2011 abgeschlossen
sein. Neben hochwertigen Stadthäusern
sind Mehrfamilienhäuser mit Eigentumsund Mietwohnungen sowie ein Seniorenwohnheim, Verschiedene Formen des gemeinschaftlichen Wohnens, Praxen und
Büroräume entstanden. Ein neuer REWESupermarkt sichert die Versorgung des
Quartiers. Die Mitglieder der Vorbereitungsgruppe für dieses Stadtteilfest leben
oder arbeiten in diesem neuen Wohngebiet und wollen miteinander und mit interessierten Gütersloher Bürgern das Erreichte feiern. In fünf Vorbereitungstreffen wurden die Ideen für das Programm
entwickelt und die Organisation geplant.
Sponsoren unterstützen das Fest. Geplant
sind neben Architekturführungen und
Passivhausbesichtigungen auch Filmvorführungen, Verlosungen, Spiel und Spaß,
ein Überschlagsimulator, Kulinarisches
in Hülle und Fülle, die Versteigerung des
Bartels-Schriftzugs und Musikalisches …
Samstag, 2. Juli, 11 bis 24 Uhr, BartelsAreal, Grüne Straße (zwischen Berliner
Straße, Bismarckstraße und Stadtring
Nord), Gütersloh
folgten Stationen mit dem Golden Gate
Quartett, die ihn auf einer dreiwöchigen
Tournee durch Polen als einzigen weißen Sänger akzeptierten, er wagte wildeste Stilrichtungen, die er geschmackvoll kreuzte, er war es, der ohne Berührungsängste mit allen Stilen (sogar Bach
spielte er zweimal auf Platten ein) eine Liste von Mitstreitern vorweist, wie
sie kein zweiter deutscher Musiker hat.
Nun ist er endlich wieder unterwegs –
mit seinem alten Freund: dem Jazz. Und
zusammen mit ein paar neuen Freunden, am Freitag, 24. Juni, mit der NuJazzCommunity um den Pianisten Tobias Sudhoff, mit dem er zusammen seit
einigen Jahren spielt. Erst vor kurzem
feierte er sein 50. Bühnenjubiläum mit
einer Vierer-CD »50 years live on stage« – für die Musiktheoretiker ein Stück
Musik-Historie, für den Jazzfreund vor
allem: Sehr dufte Musik!
Freitag, 24. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz,
bei schlechtem Wetter fallen die Veranstaltungen ersatzlos aus, weitere Infos unter www.dreiecksplatz-gt.de
HANSHERMANN
RÖSCH
KNUT KIESEWET TER
Mit Knut Kiesewetter kommt »The Voice of
Germany«. Kiesewetter, 1941 an der Ostsee
geboren, studierte in Hamburg und Lübeck
Musik. Und schon lange davor inspirierte ihn
der Posaunist Jack Teagarden, jener legendäre Musiker aus der Armstrong Band, die in den
30-ern und 40-ern die ganze Welt faszinierten. Und wie auch Jack Teagarden besann sich
Kiesewetter nicht nur auf sein Instrument sondern immer mehr auf seine fantastische Stimme. Nun ist er endlich wieder unterwegs – zusammen mit ein paar neuen Freunden, an diesem Abend mit der NuJazzCommunity um
den Pianisten Tobias Sudhoff, mit dem er seit
einigen Jahren gemeinsam spielt.
Freitag, 24. Juni, 18 Uhr, Dreiecksplatz
STAATSBADORCHESTER
Das Repertoire des Orchesters des Staatsbades Bad Oeynhausen reicht von Barock bis
Rock. Musicalerfolge, Operetten- und romantische Opernmelodien, Kammermusik, Perlen
der Salonmusik, Tanzmusik, aber auch aktuelle Unterhaltungs- und Popmusik wird von den
Orchestermitgliedern dargeboten. Dank der
Vielseitigkeit der Musiker, die mehrere Instrumente beherrschen, fühlt sich das Orchester
in jeder Stilrichtung zu Hause. Das Orchester
erfreut sich wegen seiner erstklassigen, musikalischen Darbietungen großer Beliebtheit.
Freitag, 1. Juli, 18 Uhr, Dreiecksplatz
JAZZ MEETS CLASSIC
Hans-Hermann Rösch, Diplom-Musiker und
Musiklehrer, ist seit 1998 im »Großraum Bielefeld«, wie er sich bescheiden ausdrückt, als
Musiker, Musiklehrer und Ensembleleiter tätig.
Peter Kreutz muss man in Gütersloh nicht vorstellen: Als Pianist der Konzertreihe »Forum
Lied« ist er es bei seinen Konzerten eigentlich
gewohnt, ein Dach über dem Kopf zu haben,
elektrisches Klavier und open air bedeutet für
ihn ein doppeltes (und doppelt reizvolles) musikalisches Abenteuer. Beiden Musiker waren
lange Jahre Kollegen an der Kreismusikschule.
FOREVER YOUNG
Der legendäre
Knut Kiesewetter
ist »The Voice of
Germany«
Vier Freunde, die insgesamt viele Jahrzehnte Musik- und Bühnenerfahrung mitbringen,
musizieren in dieser neugegründeten Formation zusammen aus Freude an der Musik, spielen Songs mit und für Herz und Verstand. Das
Repertoire von »Forever Young« ist vielschichtig und abwechslungsreich und enthält Elemente aus Rhythm and Blues mit rockigen
und jazzigen Einflüssen, French Musettes und
etwas Folk. Neben Klassikern unter anderem
von Bob Dylan, BB King oder Van Morrison
sind auch Eigenkompositionen im Programm.
FOTOS: KNUT KIESEWETTER, HANS-HERMANN RÖSCH
Im Parkbad
werden beliebte
Songs der bekanntesten Musicals präsentiert …
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it Knut Kiesewetter kommt
»The Voice of Germany«.
Kiesewetter, 1941 an der
Ostsee geboren studierte
in Hamburg und Lübeck Musik. Und
schon lange davor inspirierte ihn der
Posaunist Jack Teagarden, jenem legendären Musiker aus der Armstrong Band,
die in den 30ern und 40ern die ganze Welt faszinierten. Und wie auch Jack
Teagarden besann sich Kiesewetter nicht
nur auf sein Instrument sondern immer mehr auf seine fantastische Stimme. Mit 19 kamen die ersten Schallplattenaufnahmen mit »die Tramps« und
schon hatte man mit »am Missouri« den
ersten bundesweiten Erfolg. Im gleichen Jahr gewann er den Amateurjazzwettbewerb Düsseldorf und Deutschlands Jazzpapst H. J. E. Behrendt widmete daraufhin diesem unkonventionellen Talent zwei Fernsehsendungen. Danach ging die Karriere dieses Posaunisten und Sängers, den Behrendt als die
beste Stimme Deutschlands bezeichnete, steil aufwärts. Neben zehn Jazz Polls
der deutschen Plattenindustrie gewann
er sogar den europäischen Jazz Poll). Es
SERVICEWOHNEN AUF DEM
BARTELS-AREAL
FOTOS: DSG, MOVIE & MOTION, PFIFFIKUS, ADIDAS
ie Produktion »The Magic of MUSICals – mehr
als Musical« zieht von
der Brennerei Elmendorf in
Isselhorst ins Parkbad um.
Es werden rund 20 großartige Akteure auf der Bühne erwartet, darunter elf hervorragende Solisten des Ensembles »Movie & Motion«, Thomas Kolczewski sowie die Batfish-Dance-Company aus
Münster. In einem deutschlandweit einzigartigen Konzept werden großartige Musicalmelodien, Swing-Songs, Titel von Rocklegenden, Klassik
und Songs von Größen wie Diana Ross oder Barbara Streisand in einem Programm vereint. Das Tüpfelchen auf dem
i sind die kleinen humoristischen und komödiantischen
Zwischenspiele, die durch das
Programm führen …
PROGRAMM
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 7
FILMTIPPS
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KINO -NEWS
A nzeige
Drama, Musik, Komödie
— HONEY 2 —
R: Bille Woodruff; S: Katerina Graham, Seychelle Gabriel; START: 23. Juni
»Honey 2« ist die Fortsetzung des Tanzfilms
»Honey« von 2003. Maria ist frisch aus dem
Jugendknast und zieht zurück zu ihrer Mutter,
die nicht immer weiß, wie sie mit ihrer Tochter
umgehen soll. Mit nichts, außer einem großen
Talent für das Tanzen und dem Drang, sich
endlich beweisen zu können, gründet Maria
mit Brandon eine Tanzgruppe aus talentierten
aber undisziplinierten Tänzern.
Im dritten Teil der
»Transformers«
wird noch mehr
Action geboten
4/10 n n n n n n n n n n
CineStar
Larry Crowne lässt
keine Gelegenheit
aus, mit seiner
Lehrerin Mercedes
Tainot zu flirten …
Das romantischste Zusammentreffen des Kino-Sommers: Tom Hanks
und Julia Roberts erleben in »Larry Crowne« eine witzige Liebesgeschichte,
wie sie das Leben nicht besser und schöner schreiben könnte …
S
eit Jahren arbeitet Larry Crowne
(Tom Hanks) als Manager einer Supermarktkette, war sogar mehrfach
Mitarbeiter des Monats. Bis er eines
Tages aus heiterem Himmel gefeuert wird.
Angeblich, weil er kein Studium vorweisen kann. Von heute auf morgen arbeitslos, entschließt er sich kurzerhand, wieder die Schulbank zu drücken und seinen
Abschluss nachzuholen.
Untätig zuhause sitzen und auf eine bessere Zukunft warten? Das ist nicht sein
Ding. Larry sieht sich beim örtlichen College um – eine unbekannte Welt, in der er
sich zunächst wie ein Fremdkörper fühlt.
Doch ein netter älterer Studienberater
empfiehlt ihm einen Rhetorik-Kurs – und
schwärmt von der Lehrerin, die ihn unterrichten wird. Der Kurs werde sein Leben verändern. Denn dort
trifft er nicht nur auf einen bunten Haufen Mitschüler in allen Lebenslagen, sondern vor allem auf
seine bezaubernde Lehrerin Mercedes Tainot (Julia
Roberts). Die hat sowohl
die Lust an ihrem Beruf
als auch an ihrer Ehe verloren und steckt selbst
mitten in einer handfesten Krise. Doch Larrys
unbeholfenem Charme
kann sie auf Dauer nicht
widerstehen. Und Larry lernt seine Lektion:
Gerade wenn du denkst,
dass alles verloren ist,
LARRY CROWNE
kann es passieren, dass
UND MERCEDES BEI
EINER SPRITZTOUR
8 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
du das Wesentliche im Leben findest. So
unnahbar, wie sie sich gerne gibt, ist auch
Mercedes nicht. Larrys Herz klopft bis
zum Hals, als sie plötzlich zusammen
mit ihrer Kollegin und Freundin Frances
(Pam Grier) in dem Diner auftaucht, in
dem Larry nebenbei in der Küche jobbt,
und ihn sehr charmant anlächelt. Beflügelt beginnt er sein Leben zu ordnen: Er
verkauft das große Haus und zieht in ein
kleines Apartment. Und auch Mercedes
ist nicht untätig: Nachdem sie mit ihrer
Ehe aufgeräumt und ihren Mann aus dem
Haus geworfen hat, brechen auch für sie
neue Zeiten an. Ein kleines Missverständnis um eine angebliche Liebschaft Larrys
mit seiner hübschen Kommilitonin muss
noch aus dem Weg geräumt werden, ehe
sich Mercedes ein Herz fasst und plötzlich
bei Larry vor der Tür steht …
Regie: Tom Hanks; Schauspieler:
Tom Hanks, Julia Roberts, Gugu Mbatha-Raw, Bryan Cranston, Cedric The Entertainer, Pam Grier, Taraji P. Henson,
George Takei; Drehbuch: Tom Hanks, Nia
Vardalos; Produzenten: Gary Goetzman
Tom Hanks; Start: Donnerstag, 30. Juni
am Witwicky (Shia LaBeouf),
Ex-Agent Seymour Simmons
(John Turturro) und ihre Autobot-Verbündeten um Optimus Prime konnten in letzter Sekunde
ihren bisher fürchterlichsten Gegner
»The Fallen« daran hindern, die Sonne als Energiequelle anzuzapfen und
damit für immer auszuknipsen. Optimus’ Erzfeind Megatron jedoch konnte entkommen und sinnt nun auf Rache. Nach einer kurzen Verschnaufpause muss sich das bunt aus Mensch
und Maschine zusammengewürfelte Team auf seinen letzten Kampf mit
den niederträchtigen Decepticons vorbereiten: Auf dem Mond wurde ein gigantisches Alien-Raumschiff entdeckt,
dessen Geheimnis über das Schicksal
nicht nur der Erde, sondern des ganzen
Universums entscheiden könnte …
Im dritten Teil haben die Autobots
ein Upgrade erhalten – Bumblebee ist
nun beispielsweise ein 2011 Chevrolet
Camaro. Ratchets Lackierung ist nun
nicht mehr ausschließlich grün, sondern auch weiß. Außerdem wurde das
Komödie
— DER ZOOWÄRTER —
R: Frank Coraci; S: Kevin James, Rosario
Dawson, Leslie Bibb; START: 7. Juli
Griffin Keyes (Kevin James) geht voll und ganz
in seiner Arbeit als Zoowärter auf. Doch leider
vernachlässigt er dadurch sein Privatleben,
wo mittlerweile totale Flaute herrscht, als er
beschließt sich einen anderen Job zu suchen,
um mehr Zeit für das weibliche Geschlecht
zu haben. Doch das finden die Tiere gar nicht
toll. Sie brechen ihren Schweigeschwur, um
ihrem geliebten Zoowärter zu helfen.
7/10 n n n n n n n n n n
Die Filmstarts
im Juni und Juli
1 Donnerstag, 30. Juni
»Larr y Crowne«
2 Donnerstag, 7. Juli
»Derr Zoowärter«
des
»Harry Potter und die Heiligtümer
Todes: Teil 2 3D«
»Brautalarm«, »Indisious«
»Green Lantern 3D«, »Cars 2 3D«,
»Nichts zu verzollen«
FOTOS: UNIVERSAL PICTURES, SONY, PARAMOUNT PICTURES, KINOWELT
LARRY CROWNE
S
TRANSFORMERS 3
knallige Neon-Grün in ein mäßigeres Grasgrün geändert. James Avery ist
interessanterweise der zweite Schauspieler, der in »Der Prinz von Bel-Air«
mitgespielt hat und in einem Michael Bay-Film eine Hauptrolle spielt. Der
erste war Will Smith, welcher in »Bad
Boys« zu sehen war. Die Produktionsarbeiten in Chicago waren übrigens
gestoppt worden, als die Komparsin
Gabriella Cedillo bei einer Stunt-Szene ernsthaft verletzt wurde.
CINESTAR-FREIKARTEN
Zum 3D-Topfilm im Juni »Transformers 3« verlosen
wir dreimal zwei Eintrittskarten für dieses einzigartige Kinoerlebnis. Die Tickets für die Gewinner liegen
an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit Name, Adresse und dem Betreff » Transformers 3« an [email protected] –
wir wünschen Ihnen viel Glück!
»Transformers 3« in 3D – die Tickets liegen
an der Kinokasse bereit
Elke
Corsmeyer
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 9
BAMBIKINO
MUSIK
PROGRAMM
ABSCHLUSSKONZERT
FORUM LIED
Die erste Saison des Forums Lied auf der Studiobühne des neuen Theaters hat das Publikum und die
Interpreten gleichermaßen begeistert.
D
as Kunstlied ist im Theater angekommen! Die erste Saison
von Forum Lied auf der Studiobühne hat Publikum und Interpreten in gleicher Weise begeistert, die
Intimität des Liedes und die großzügigen
Räumlichkeiten ergänzen sich aufs Beste. Studenten und Lehrende der Hochschule für Musik Detmold haben in Gütersloh ein Podium gefunden, ehemalige
Absolventen der renommierten Ausbildungsstätte kommen auf Einladung des
künstlerischen Leiters und Pianisten Peter Kreutz gerne zurück ins Forum.
Eröffnet wird die Liedsaison 2011/12
mit einem kleinen Jubiläum, dem »Zehnten Kurs Liedinterpretation Detmold/
Gütersloh«. Ausgewählte Sololieder und
Ensembles von Franz Liszt und Ferdinand Hiller, die in diesem Jahr beide ihren
200. Geburtstag feiern, werden im Anschluss an die Kursarbeit zu einem Konzertprogramm zusammen gestellt, das
durch seine Vielfalt und durch die Begegnung mit zahlreichen jungen, hochbegabten Stimmen zu den besonders beliebten
Konzerten der Reihe gehört. Ganz neu
dagegen: Das Liedfestival »Zwischen den
Jahren«: vier Konzerte vom 28. bis 31.
»Seelenvögel«
dreht sich um
Leukämie
DIE 4. REVOLUTION
»Die 4. Revolution« ist ein deutscher Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner aus dem Jahr
2010, der für erneuerbare Energiequellen
wirbt, welche mit einem vollständigen Umbau
der Wirtschaft verbunden sein würden.
Dienstag, 19. Juni, 19.30 Uhr
SEELENVÖGEL
Die 15-jährige Pauline kämpft schon seit Jahren gegen die heimtückische Krankheit an. Eine Rückenmarkstransplantation und die anschließende Chemotherapie hat sie erfolgreich überstanden. Doch nun sind ihre Blutwerte wieder deutlich schlechter geworden.
Montag, 20. Juni, 20 Uhr
Das neue System
der Energie-Autonomie steht vor
dem Durchbruch
NACK TSCHNECKEN
DAS BLAUE VOM HIMMEL
Im Alter ist die harsche Marga (Hannelore Elsner) nähebedürftig geworden. Was ihre Tochter Sofia damit anfangen soll, weiss sie noch
lange nicht. Trotzdem kümmert sie sich um ihre Mutter, die immer regressiver wird und unter rapiden Stimmungsschwankungen leiden.
Geplant ab 7. Juli, täglich 20 Uhr
WÜSTENBLUME
Bisher hat die 13-jährige Waris, die zusammen
mit ihren Eltern und Geschwistern in einem
Zelt in der Wüste lebt, immer alles gemacht,
was ihr Vater wollte. Doch nun will er sie an einen viel älteren Mann verheiraten.
Samstag, 9. Juli, 15.30 Uhr, und Sonntag,
10. Juli, 17.30 Uhr
THE THREE OF LIFE
Die USA in den 50ern: Hinter der sauberen
Kleinbürger-Fassade wird Jack zwischen den
grundverschiedenen Positionen seiner Eltern
aufgerieben. Sein Vater will seinen Sohn mit
unnachgiebigen Methoden auf einen harten
Überlebenskampf in der Welt einstimmen.
Geplant ab 14. Juli
10 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
Der Film steht für eine Vision: Eine WeltGemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100
Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist.
D
ie 4. Revolution« ist ein
kraftvolles Plädoyer für
den sofortigen Umstieg auf
erneuerbare Energien. Er
entwickelt kein Schreckensszenario
– etwa über die Folgen des Klimawandels – sondern zeigt mithilfe
Mut machender Beispiele und engagierter Persönlichkeiten aus aller
Welt, wie der vollständige Wechsel
von Erdöl, Gas, Kohle und Atomkraft zu Wind-, Wasser- und Solarkraft gelingen kann – gegen die
Widerstände mächtiger Konzerne.
Dabei geht es nicht nur darum,
die Energiequellen auszutauschen,
sondern um einen radikalen Strukturwandel: Strom und Wärme werden nicht mehr von Großkonzernen
in riesigen Raffinerien und Kraftwerken produziert, sondern dezentral für einzelne Familien, Dörfer
oder Regionen. Gehandelt wird
nicht mehr mit Rohstoffen, sondern
mit Technologie, denn im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen
sind Wind, Sonne und Wasser für
alle kostenlos zugänglich. Ihre Ener-
gie muss aber mit modernster Technik verfügbar gemacht werden.
»Das jetzige Energiesystem ist am
Ende«, sagt Hermann Scheer, Vorstand des Weltrats für erneuerbare
Energien, Träger des alternativen
Nobelpreises, Mitglied des Bundestages und einer der Hauptprotagonisten des Films, »das neue System
der Energie-Autonomie steht vor
dem Durchbruch«. Es wird die
Energieversorgung unabhängiger
machen und demokratisieren und
der Weltbevölkerung mehr Gerechtigkeit bringen. Die Wirtschaft
wird sich darauf einstellen (müssen). »Wir stehen vor dem größten
Strukturwandel der Wirtschaft seit
Beginn des Industriezeitalters«, so
Hermann Scheer. Das ist die vierte
Revolution. Nach der landwirtschaftlichen, der industriellen und
der Informations-Revolution.
Dienstag, 19. Juni, 19.30 Uhr, Bambikino, weitere Informetionen unter
www.4-revolution.de
BENNO
SCHACHTNER
CATALINA
BERTUCCI
CHRISTIAN
KLEINERT
SONDERKONZERT
Sonderkonzert Catalina Bertucci und Benno
Schachtner (nur Freiverkauf) am Mittwoch, 28.
Dezember, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne
WEIHNACHTSZEIT
Lieder und Texte zur Weihnachtszeit mit Markus Köhler, Bariton – Christian Kleinert, Rezitation am Donnerstag, 29. Dezember, 19.30 Uhr,
und Freitag, 30. Dezember, 19.30 Uhr
SONDERKONZERT
Sonderkonzert »Mann gesucht – Tot oder lebendig« (nur Freiverkauf), Freitag, 31. Dezember, 18.30 Uhr, Theater, Studiobühne
SONDERKONZERT
Britta Strege, Mezzosopran – Kevin Dickmann,
Bariton, Samstag, 18. Februar 2012, 17 Uhr,
und Sonntag, 19. Februar 2012, 11.30 Uhr
STUDENTEN
Studenten der Hochschule für Musik Detmold,
Samstag, 2. Juni 2012, 17 Uhr, und Sonntag, 3.
Juni 2012, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne
ABONNEMENTS
Abonnements zum Preis von 30 Euro sind für
beide Konzerttage bei der Gütersloh Marketing GmbH, Tickethotline (0 52 41) 2 11-36 36
erhältlich, ebenso Einzelkarten für zehn Euro. Die beiden Sonderkonzerte sind nicht im
Abonnement enthalten und kosten 15 Euro.
PETER
KREUTZ
MANN
GESUCHT
MARKUS
KÖHLER
Radio-GÜTERSLOH-Charts
Kurz vor den Sommerferien legen sich die Künstler noch mal richtig ins Zeug,
um den Sommerhit 2011 zu landen. Und einer mischt immer mit: David Guetta ! Der Ausnahmeproduzent und DJ verfeinert Hits von allen angesagten Acts.
FOTOS: RADIO GÜTERSLOH, XLYRICS
VINCENT WILL MEER
Vincent leidet am Tourette-Syndrom. Als seine
Alkoholiker-Mutter stirbt, schiebt ihn sein Vater in ein Therapiezentrum ab. Dort sollen ihm
die vulgären Anfälle ausgetrieben werden, die
der Alte als Ursache der kaputten Familie ausmacht. Darauf hat er allerdings keine Lust.
Montag, 27. Juni, 20 Uhr
DIE 4. REVOLUTION
FOTOS: PFIFFL MEDIEN, DELPHI FILMVERLEIH
»Barfuß auf Nacktschnecken« – bisher wurde die kindliche, freiheitsliebende und überaus sensible Lily auf Händen durchs Leben getragen. Doch dann stirbt plötzlich ihre Mutter.
Unvermittelt ist Lily auf sich alleine gestellt.
Ab 23. Juni täglich 20 Uhr
Dezember bieten den Hörern vielfarbige Programme an: Die chilenische Sopranistin Catalina Bertucci und der Countertenor Benno Schachtner werden mit
einem Duettprogramm zu hören sein,
Markus Köhler (Bariton) und Christian Kleinert (Rezitation) kombinieren an
zwei Abenden Lieder und Texte rund um
die Weihnachtszeit.
»Forum Lied beschwippst« trifft den
Ton, wenn Esther Mertel ihr Soloprogramm »Mann gesucht – tot oder lebendig« auf die Studiobühne bringt. »Song
– chanson – canciones« heißt das Programm von Britta Strege und Kevin
Dickmann, die im Februar 2012 ins Forum kommen: Kompositionen aus England, Frankreich und Spanien werden wie
alle Programme von Peter Kreutz nicht
nur am Flügel begleitet sondern auch
moderiert: Informationen, Besonderheiten und Kuriositäten rund um das Gehörte erleichtern dem Hörer den Zugang
zu einer Gattung, die selbst in Großstädten ein Nischendasein führt. Forum Lied
dagegen hat Gütersloh längst zu einer
Hauptstadt des Lieds gemacht. Abennemtens und Tickets sind bei der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich.
Abschlusskonzert des zehnten Kurses Liedinterpretation Detmold/Gütersloh am Samstag,
3. September, 17 Uhr, und Sonntag, 4. September, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne
DAVID
GUETTA
DIE
EN
T
AK UELLARTS
RADIOCHTSEL
IN GÜ
—
1. »Where them girls at« – David Guetta
2. »Save the world« – Swedish House Mafia
3. »Sweat« – Snoop Dogg & David Guetta
4. »Give me everything« – Pitbull
5. »Party Rock Anthem« – LMFAO
6. »What a feeling« – Alex Gaudino
7. »Lady Killer« – Cee Lo Green
8. »Mr. Saxobeat« – Alexandra Stan
9. »Cry« – Bingo Players
10. »On the floor« – Jennifer Lopez
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 11
K U LT U R
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Open air
WESTFÄLISCHE
KAMMERPHILHARMONIE
D
RABATZ IM
ZAUBERWALD
as traditionelle Open-air-Konzert
der Westfälischen Kammerphilharmonie findet in diesem Jahr auf
der großen Wiese im Gütersloher
Parkbad in der Nähe des Stadtparks statt.
Am Samstag, 23. Juli, werden Kompositionen zum Thema »Wasser« von G. P. Telemann, E. T. A. Hoffmann, J. Offenbach, M.
Bruch, F. Mendelssohn und anderen erklingen. Die musikalische Leitung liegt wie immer in den Händen von Malte Steinsiek.
Das Team des Parkbads wird die Besucher
bei diesem außergewöhnlichen Konzert
mit einem besonderen gastronomischen
Angebot erfreuen. Nach vielen erfolgreichen Jahren auf dem Brennereihof Elmendorf in Isselhorst zieht die Westfälische
Kammerphilharmonie jetzt ins Gütersloher
Parkbad um, das eine sommerliche Serenaden-Atmosphäre verspricht.
Burgbühne Stromberg
STROMBERGer
FREILUFTSAISON
BIS SEPTEMBER
RABATZ IM ZAUBERWALD
Es herrscht Aufruhr im Märchenwald!
Eine fiese Rattenbande entwendet den
Märchenwesen wichtige Gegenstände – Dornröschen fehlt die Spindel,
Rotkäppchen vermisst ihren roten Hut
und so weiter. Die Bewohner suchen Rat
und Hilfe beim König. Dieser beschließt
eine Märchenpolizei zu gründen, die die
gestohlenen Dinge zurückbringen soll.
Und so machen sich der gestiefelte Kater,
Pinocchio, Aladdin, Dornröschen und die
Hexe auf den Weg durch den Zauberwald.
Wer die bunt gemischte Märchentruppe
begleiten möchte hat dazu an folgenden
Tagen die Gelegenheit:
Donnerstag, 23. Juni, 16 Uhr, Freitag,
24. Juni, 19.30 Uhr, Freitag, 1. Juli,
19.30 Uhr, Freitag, 8. Juli, 19.30 Uhr,
Dienstag, 12. Juli, 10 Uhr und 14.30
Uhr, Donnerstag, 14. Juli, 10 Uhr und
14.30 Uhr, Sonntag, 17. Juli, 16 Uhr,
Donnerstag, 21. Juli, 19.30 Uhr, Sonntag, 24. Juli, 16 Uhr
Die Westfälische
Kammerphilharmonie
spielt in diesem Jahr im
Gütersloher Parkbad
CHORKONZERT
Fronleichnam
JUGENDMUSIKKORPS
A
m Nachmittag des Fronleichnamtages ladern Jugendmusikkorps und Musikverein
Avenwedde zu ihrem beliebten Fronleichnamskonzert ein. Die
Traditionsveranstaltung findet zum
nunmehr 35. Mal am Musikzentrum
Stiftung Altewischer statt. Das Konzert dient immer auch als ein Schaufenster seiner Ausbildungsarbeite.
Bei Auftritt des Musikvereins erklingen auch die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums entstandene Kompositionen »Arcus« von Thiemo Kraas und
der Marsch »Wahre Freundschaft« von
Elmar Westerbarkey. Die beiden Komponisten haben als Dirigenten auch die
musikalische Leitung inne.
DAS HAUS IN MONTEVIDEO
Freilichtspiele
STROMBERG e.V.
seit 1925
Der Teufel mit den
drei goldenen Haaren
Musical nach Grimms Märchen
von Fränzel/Bednarek
Maß für Maß
Komödie von Shakespeare
Burgbühne Stromberg e.V., 59302
Oelde-Stromberg,
Telefon
Premiere
Sa 1.(0 25 29)
8., 20 Uhr
Premiere
So 17. 5., 16 Uhr
94 84 84, Telefax (0 25 29)
94 84 85,
20.00 Uhr Do 06.8., Sa 08.8.,
16.00 Uhr Do 21.5., So 24.5.,
Mo
01.6., So 07.6.,
Do 13.8., Sa 15.8.,
www.burgbuehne.de
Do 11.6., So 02.8.,
Do 20.8., Sa 22.8.,
17.00 Uhr
So 09.8., So 16.8.,
So 30.8.,
So 06.9.
Sa 13.6.
Di 04.8., Di 11.8.
12 | g u e t s e20.00
l . dUhr
e | j u n i 2011
Telefon (0 25 29) 94 84 84
Telefax (0 25 29) 94 84 85
16.00 Uhr
Do 27.8., Sa 29.8.,
Di 01.9.,
Do 03.9. Sa 05.9.
Sa 22.8.
Gefördert vom
Ministerpräsidenten
SOLISTEN DER KAMMERPHILHARMONIE
Yuko Uenomoto und Andres Mehne werden beim diesjährigen Open-air-Konzert der
Westfälischen Kammerphilharmonie am Samstag, 23. Juli, im Parkbad als Solisten
auftreten. Yuko Uenomoto studierte bei Yasushi Horie, Reine Flachot und Tsuyuoshi
Tsutsumi an der Tokyo National University of fine Arts and Music sowie bei Raphael
Wallfisch an der Guildhall School of Music and Drama, London. Andres Mehne studierte
bei Hartmut Rohde an der Hochschule der Künste Berlin und bei Vladimir Mendelssohn
sowohl am Königlichen Konservatorium in Den Haag als auch später an der FolkwangHochschule Essen. Er spielte in bedeutenden Orchestern wie dem Concertgebouworkest Amsterdam, den Berliner Philharmonikern und den Essener Philharmonikern. An
dres Mehne ist Mitglied des Sardasca Streichquartettes und Stipendiat der Deutschen
Kammerakademie Neuss. Zudem widmet sich Andres Mehne dem Dirigieren.
FOTOS: JMA
Premiere am Samstag, 13. August, Aufführungen jeden Dienstag, Donnerstag
und Samstag jeweils um 20 Uhr, außerdem am Samstag, 20. August, zusätzlich um 16 Uhr
Yuko Uenomoto
und Andres Mehne solieren beim
Open-air-Konzert
FOTOS: Sylvia-Karina Jahn, Kammerphil MG
»Das Haus in Montevideo« von Curt Goetz
ist eine Komödie im alten Stil über Moral,
Versuchung und Belohnung der Tugend.
Samstag, 23. Juli, 20 Uhr, Parkbad, Tickets
sind für 18, 23 und 28 Euro (ermäßigt: acht
Euro in Block B und C) in der MusiKiste am
Dreiecksplatz, bei der Gütersloh Marketing
GmbH und beim Orchesterbüro unter Telefon (05241) 3006949 erhältlich, weitere Infos unter www.kammerphil.de
Start der neuen Staffel:
September 2011
Schon einmal
vormerken – wir
informieren Sie rechtzeitig über das neue
Programm!
JUGENDMUSIKKORPS- AVENWEDDE
Donnerstag, 23. Juni, 14.30 Uhr, Musikzentrum Stiftung Altewischer, Avenwedde, weitere Infos unter www.jugendmusikkorps-avenwedde.de
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 13
AU S S T E L L U N G E N
AUSSTELLUNG
OST WE STFALE N
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
hepunkten aus Mozart-Opern und Perlen des Kunstliedes von der Klassik bis
zum Anbruch der Moderne um 1900. Exzellente Virtuosen und Ensembles brillieren mit großer Kammermusikliteratur
 16. bis 24. Juli, KulturGut Holzhausen e. V., Gutshof 1, 33039 Nieheim,
Telefon (0 52 74) 95 20 94, Infos unter
www.kulturgut-holzhausen.de
Blick in die
Ausstellung
»Kalter Krieg«
TH E 8 0S R E V I S ITE D
Künstler wie Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat oder Julian Schnabel sind die erfolgreichsten New Yorker Maler der 1980er Jahre.
Bis 19. Juni, Kunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5, 33602 Bielefeld
ZEICHENSETZUNG
J O BST TI LM AN N
Landschaftsdarstellungen sind seit je her ein
wesentliches Thema in der Kunst. Aber erst
seit knapp 150 Jahren verlassen Künstler ihre
Ateliers, um die Natur zu malen.
Bis 9. Juli, Siedenhans & Simon GmbH, Kökerstraße 13, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Mi
9.30–13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr
U N B E K AN NTE SA M M LU N G
Die Sammlung der Kunsthalle Bielefeld kann
aus Platzgründen nur selten gezeigt werden.
Nachdem sie als »Unbekannte Sammlung«
von Januar bis März 2011 in der Kunst- und
Ausstellungshalle der Bundesrepublik in Bonn
in der Ausstellungsreihe wichtiger Sammlungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts
gastiert, kehrt sie nun in die Kunsthalle Bielefeld zurück und wird erstmals (fast) vollständig auf allen drei Etagen des Philip-JohnsonBaus mitten in Bielefeld gezeigt.
10. Juli bis 4. September, Kunsthalle
Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5, 33602
Bielefeld
STI LLE SCHÄT Z E
DER SPARKLER
D
ie Studenten der Detmolder
Schule für Architektur und Innenarchitektur erschufen in nur
wenigen Wochen den Sparkler,
einen Pavillon, der äußerlich an einen
Kristall erinnert, jedoch im Inneren eine perfekte Kugel bildet. Als Inspiration für diese komplexe räumliche Struktur diente die Proportionsstudie des
Menschen von Leonardo da Vinci. Sie
zeigt den Menschen eingebunden in einen Kreis und ein Quadrat. Die dunklen
Sperrholzplatten und die hervorstechenden grünen Kanten unterstützen ein
sprühendes Erscheinungsbild. Das Projekt orientiert sich an dem Konzept des
sich in Vorbereitung befindlichen neuen Masterstudienganges Computational
Design and Construction, der weiterführende Kenntnisse im Umgang mit di-
K ALTE R K R I EG
14 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
Die in Madrid geborene Flamencotänzerin und Tanzpädagogin Angeles Santiago ist Mitbegründerin des Vereins Tanzbogen. Sie setzt sich in ihrer Region zur
Förderung des Flamencotanzes ein und
hat in diesem Bereich diese Kunst etabliert. Sie pflegt die traditionelle ursprüngliche Form des Flamenco, öffnet
sich auch für neue Impulse. Sie betritt
neue innovative Wege und überrascht
mit ihren beeindruckenden Choreographien und Ideen  Sonntag, 3. Juli,
11.30 Uhr, La Fábrica, Atelier Krolzik,
Königsbrügge 8, Bielefeld, weitere Infos unter www.luise-krolzik.de
Innerhalb weniger Wochen haben Studenten der
Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur den »Sparkler«-Pavillon erschaffen.
Mappenwerke von Matisse bis Twombly aus
der Sammlung Marzona – um 1900 begann
die Kunst, mit neuen Möglichkeiten der Vervielfältigung von Bildern zu arbeiten.
Bis 21. August, Eröffnung am Sonntag, 22.
Mai, 11.30 Uhr, Marta Herford, weitere Infos unter www.marta-herford.de
Die Ausstellung aus Beständen der »Cold War
Collection«, Minden, wurde in ihrem Grundbestand 2008 im Preußen-Museum NRW konzipiert und erinnert an den Kalten Krieg.
Bis 11. September, Stadtmuseum, Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr
FLAMENCO
Der Sparkler ist
im Inneren eine
perfekte Kugel
gitalen Planungswerkzeugen und computergestützten Fertigungstechnologien
vermittelt. Nachdem der aus Bierkisten
gebaute Boxel-Pavillon im vergangenen
Jahr für viel Aufsehen gesorgt hat, setzten Studierende der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur die Pavillon-Reihe in diesem Semester mit dem nicht weniger spektakulären
Sparkler fort. Der kristallförmige Pavillon wurde anlässlich der Vergabe des
»Preises der Stadt Detmold« am Montag, 30. Mai, auf dem Campus Emilie
im Beisein von FH Präsident Dr. Oliver
Herrmann und Bürgermeister Rainer
Heller eröffnet. Als Inspiration diente die bekannte Proportionsdarstellung
des Menschen von Leonardo da Vinci, die den Menschen eingebunden in einen Kreis und ein Quadrat zeigt. Ausgehend von diesem Bild wurde eine komplexe räumliche Struktur aus filmbeschichteten Sperrholzplatten entwickelt.
»Im Inneren hat der Pavillon die Form
des perfekten Kreises, doch nach außen
wirkt er kristallförmig«, erläutert Prof.
Marco Hemmerling, der das Projekt initiiert hat und den weiterbildenden Masterstudiengang »Computational Design
and Construction« (www.m-cdc.de) an
der Hochschule Ostwestfalen-Lippe leitet. Realisiert wurde der Pavillon in nur
wenigen Wochen mit Hilfe digitaler Planungswerkzeuge und computergestützter Fertigungstechnologie.
LANDSCHAFTEN IM DIALOG
FOTOS: GUT HOLZHAUSEN, ACHIM BEIER, LUISE KROLZIK
L AN DSCHAF TE N
Im Inneren ist der
Sparkler eine perfekte Kugel, von
außen ein Kristall
FOTOS: GPR, STADTMUSEUM GÜTERSLOH, PIA HARTMANN
Unter dem Titel »L'appétit vient en mangeant«
stellt der Kunstverein Bilder und Objekte von
Jobst Tilmann aus. Der Titel verweist auf den
berühmten Brief Heinrich von Kleists »Über
die allmähliche Verfertigung der Gedanken
beim Reden« und beschreibt einerseits die
künstlerische Strategie und fordert andererseits den Betrachter zum Hinschauen auf.
Bis 26. Juni, Kunstverein, Hohenzollernstraße 30, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–
19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
VOICES
AUF DEM GUT
HOLZHAUSEN
Die Ausstellung widmet sich der Landschaftsmalerei im 20. und 21. Jahrhundert und stellt unterschiedliche Landschaftsmotive von verschiedenen Künstlern gegenüber. Sie wurde von der
Kunsthistorikerin Melanie Kolkmann kuratiert. Gezeigt werden Arbeiten von
Achim Beier, Gunther Grabe, Siegfried
Kortemeier, Klaus Sievers, Moreno Ugo,
Gerhard Almbauer, Eberhard Hückstädt,
Paul Westerfrölke, Karl Rainer, Klaus Dobrunz und weiteren Künstlern der Galerie  bis 9. Juli, Siedenhans & Simon GmbH, Kökerstraße 13, 33330
Gütersloh, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Mi
9.30–13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr
Das Künstlerehepaar Ute und Paul Grohs
zeigt zum ersten Mal gemeinsam, was
es unter Setzung versteht. Eine weitere Werkschau mit vielen neuen Arbeiten
von Ute Grohs zur Himmelsleiter-Thematik. Leitern, als Zeichen gesetzt, abstrakte Allegorien, uralte Symbole der Religionen für Verbindung zwischen Himmel
und Erde, für Sinn- und Glücksuche. Da
sind Leitern, mit Lack hinter Glas gesetzt,
Leitern auf textilem Grund in Spannrahmen, Leitern, frei fallend  Bis 5. August, Sennestadthaus, LindemannPlatz 3, 33689 Bielefeld, Mo–Do 9–16
Uhr, Fr 9–12 Uhr, So 10.30–13 Uhr
ANGELES
SANTIAGO
GLÜCKSMOMENTE
BLUE NATURE
Die Sonderausstellung »Glücksmomente. Automatenwelten im Spiegel der
Zeit« wird verlängert. Die Ausstellung
zeigt mehr als 70 Münzautomaten aus
der Sammlung Gauselmann – Deutsches
Automatenmuseum vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1970-er Jahre  Bis
7. August, Historisches Museum, Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld,
Mi–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
Lichtgedichte der Natur: Claudia Drossert alias Frau Bella stellt sie vor – Passion der Leipziger Künstlerin sind außergewöhnliche Stilleben, die sie gekonnt
in Szene setzt und fotokreiert. Ihre Bilder erwecken und vermitteln Wünsche,
Sehnsucht und Wärme  Bis 30. September, Inkultur, Cafeteria, Südstraße
18, Lippstadt, Mo–Fr 8–16.30 Uhr, Sa
9–13 Uhr, www.in-kultur.de
Landschaften
im Dialog – Achim Beier, »Kallemaersk Heide«
VOICES 2011
Auf dem idyllischen Gut Holzhausen im
Kreis Höxter gastieren im stimmungsvollen, zu einem Konzertraum umgewandelten alten Schaftstall, renommierte Sängerinnen und Sänger sowie aufstrebende Nachwuchstalente mit Hög u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 15
EVENT
vERKEHRSVEREIN
AP OTH E K E RG AR TE N
Führung durch den Apothekergarten am
Sonntag, 26. Juni, Sonntag, 3. Juli, Sonntag,
10. Juli, Sonntag, 17. Juli und Sonntag, 17. August, jeweils 11 Uhr, Treffpunkt am Eingang
des Palmenhauscafés
BOTAN I SCH E R G AR TE N
Führung durch den Botanischen Garten nur
für Gehörlose und ihre Angehörigen mit Barbara Weidler, Rolf Eustergerling und einem
Gehörlosen-Dolmetscher. Eine Veranstaltung
unter Beteiligung des Netzwerkes Hörgeschädigter im Kreis Gütersloh. Samstag, 6. August,
15 Uhr, Anmeldungen bei Sabrina Witulla unter Telefon (0 52 41) 53 56 48
D I CK E FR EU N D E
Führung durch den Botanischen Garten unter dem Motto »Dicke Freunde« mit Barbara Weidler und Rolf Eustergerling am Samstag, 23. Juli, und Samstag, 3. September, jeweils 15 Uhr, Treffpunkt: Parkstraße/Eingang
Badstraße
K L AN G G AR TE N
»Klanggarten« – großes Fest im Botanischen
Garten unter Mitwirkung des Musikvereins
des Kreises Gütersloh, Sonntag, 11. September, 13 Uhr, Stadtpark
CH O R S I N G E N I M PAR K
Turnersänger 1881, Samstag, 23. Juli,
16.30 Uhr n Swing im Park – Jazzmen, Samstag, 30. Juli, 16.30 Uhr n Shantychor »Nordwind« e. V., Samstag, 6. August, 16.30 Uhr n
MGV Harmonie Gütersloh e. V., Samstag, 13.
August, 16.30 Uhr n Shantychor Gütersloh
e. V., Samstag, 20. August, 16.30 Uhr n Gütersloher Männerchor Avenwedde-Friedrichsdorf, Samstag, 27. August, 16.30 Uhr n Chorgemeinschaft Buchfinken/Werkmeister e. V.,
Samstag, 3. September, 16.30 Uhr
DALK E - I N SE L
Inselsommer – »Talking Drums«, musikalischliterarische Weltreise mit dem Schauspieler
Dominik Hand und dem Schlagzeuger Markus Strothmann, Freitag, 15. Juli, 20 Uhr n Inselsommer – Poetry Slam, Slam GT Highlander
mit den Siegern der Kleinen Bühne im Kesselhaus, Freitag, 29. Juli, 20 Uhr n Inselsommer –
»Emotionales Kabarett« – Schriftstehler Armin
Sengbusch im Soloprogramm mit Cello: »Und
irgendwann holen sie mich ab«, Freitag, 12.
August, 20 Uhr
DER GÜTERSLOHER
SOMMER 2011
Der Gütersloher Verkehrsverein präsentiert
zum Gütersloher Sommer wieder mehr als 30 Veranstaltungen überall bei freiem Eintritt.
D
ie große Fangemeinde ist schon
unruhig, doch so zuverlässig wie
die Sommerferien beginnt auch
der »Gütersloher Sommer« 2011
des Verkehrsvereins. Den Auftakt auf der
Freilichtbühne Mohns Park macht am
17. Juli die »Hausband« des Sommers,
die »Thunderbirds«. Doch auch darüber hinaus hält das Programm frei nach
dem Motto »Kultur ohne Schlips und
Kragen« wieder eine Fülle von Veranstaltungen für jeden Geschmack bereit:
auf der Freilichtbühne unter anderem
»Abba Mania», deutsche Schlager mit
»Himbeersekt« und endlich auch einmal
wieder Reggae. Dazu kommen Lokalmatadoren wie »Call ’n Response« und
die Gewinner des Publikumsvotings vom
vergangenen Jahr, »Boppin’ B«. Auch
eine Kinonacht in Kooperation mit der
Gütersloh Marketing GmbH steht wieder auf dem Spielplan – mit dem Film
»Radio Rock Revolution«.
Auch außerhalb von Mohns Park gibt
es im Sommer-Programm wieder Bewährtes und Besonderes zu entdecken
– etwa beim »Insel-Sommer« auf der
Dalkeinsel im Stadtpark und »Talking
Drums«, einer musikalisch-literarischen
Weltreise mit dem Schauspieler Dominik
hand und dem Schlagzeuger Markus
Strothmann oder beim Konzert der
»Leipziger Vokalromantiker«, das der
Förderverein historische Kirchen in der
Innenstadt für den Gütersloher Sommer
organisiert hat. Gut aufgestellt präsentieren sich auch wieder eine ganze Reihe
von Gütersloher Singgemeinschaften
beim »Chorsingen im Park« an sonnigen
Samstagnachmittagen auf der Wiese im
Botanischen Garten. Neu im Angebot
der Themenführungen durch den Botanischen Garten mit Barbara Weidler
und Rolf Eustergerling ist ein Angebot
für Gehörlose, das zusammen mit dem
Netzwerk für Hörgeschädigte im Kreis
Gütersloh erarbeitet wurde. Swing im
Stadtcafé, eine Malaktion und ein vergnüglicher Abend zum Verhältnis von
jüdischer Frömmigkeit und jüdischem
Humor sind ebenfalls Programmpunkte,
die man sich merken sollte.
Das Erzählcafé widmet sich in diesem Jahr unter dem Titel »Kennen sie
noch Kinder Müller?« dem Einkaufen
in Gütersloh, »Super acht« hält Überraschungen aus dem privaten Archiv des
Güterslohers Rudolf Herrmann und
dem Bertelsmann-Archiv bereit. Zum
Auftakt und zum Abschluss des Gütersloher Sommers lädt die Faltbootgilde
am 16. Juli auf das idyllische Gelände an
der Emser Landstraße und mehr als 100
Schüler und Schülerinnen der Kreismusikschule machen auch 2011 wieder den
»Botanischen« zum »Klanggarten«. Das
Schönste: Auch in diesem Jahr bleibt das
Angebot mit seinen über 30 Veranstaltungen kostenlos. Möglich macht das
die treue Unterstützung der Partner des
»Gütersloher Sommers« Miele, Bertelsmann, Sparkasse Gütersloh, Stadtwerke
Gütersloh, Die Glocke, Christinen
Brunnen, Klingenthal, Vereinigte IKK,
Privatbrauerei Barre, Mohns-Park-Gastronomie.
Wenn’s dunkel wird
auf der Friedrichsdorfer Wies’n steigt
die Stimmung …
WIES’N-ROCK 2011
Am Samstag, 9. Juli, findet zum 14. Mal das Wies’n-Rock-Festival
auf der evangelischen Gemeindewiese in Friedrichsdorf statt. Mit dem
Charme einer gemütlichen Gartenparty mitten im Dorf.
S
chon lange ist das Wies’n-RockOpen-air kein Geheimtipp mehr
und hat dennoch nach wie vor den
Charme einer gemütlichen Gartenparty mitten im Dorf. Auch in diesem
Jahr hat das Team ein kostenloses Festival für die ganze Familie organisiert und
wird dabei von mehr als 100 ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Den Startschuss gibt die Bielefelder Band »Randale«, die schon auf dem Bielefelder Wackelpeterfest viele Rocker aus dem Kindergarten begeisterte. Im Anschluss
stürmt die Newcomer-Band »Semi Dry«
AN D E R E O R TE
Sommerfest der Faltbootgilde am Bootshaus
an der Emser Landstraße, Samstag, 16. Juli,
14 Uhr n »Gütersloh Super Acht« im Bambikino, Bogenstraße, Sonntag, 24. Juli, 11 Uhr n
Duo Vetera im Stadtcafé, Hohenzollernstraße
14/16, Mittwoch, 17. August, 15 Uhr n Duo Vetera im Stadtcafé, Hohenzollernstraße 14/16,
Mittwoch, 31. August, 15 Uhr
mit eigenen Rock-Kompositionen im Stile der Guns ’n’ Roses die Bühne. Mit entspannten Akustik-Pop läutet die Gütersloher Band »Herrmueller« den Abend
ein, gefolgt von Stefany June, die mit ihrer vierköpfigen, internationalen Band
eingängige Elektro-Pop-Beats leichtfüßig
auf die Wiese zaubert. Satte Bluesklänge
von Richie Arndt and the Bluenatics bilden den Höhepunkt des Abends. Von einer reinen Rock-Ausrichtung kann man
also nicht sprechen: »Uns ist es wichtig, ein weites musikalisches und tanzbares Spektrum abzudecken«, so Tim Hö-
velmann. »Wir sind eben die gemütliche
Gartenpary, mitten im Dorf«, ergänzt
Diakon Michael Aue. Und so machen die
vielen dekorierten Bierbuden, kostenloser Kaffeeausschank, gemütliches Klönen
unter Lampions eben den Unterschied zu
anderen Musikveranstaltungen.
Samstag, 9. Juli, 15.30 Uhr, Friedrichsdorf, Eintritt frei, Eintrittsarmbänder
gegen zwei Euro Pfand in vielen Friedrichsdorfer und Avenwedder Geschäften und unter www.wiesnrock.de
Thunderbirds, Sonntag, 17. Juli, 16.30 Uhr
n Monday Night Allstars, Sonntag, 24. Juli, 16.30 Uhr n Boppin’ B, Sonntag, 31. Juli,
16.30 Uhr n Kinonacht, Samstag, 6. August,
22 Uhr n AbbaMania, Sonntag, 7. August,
16.30 Uhr n Call ’n’ Response, Sonntag, 14. August, 16.30 Uhr n »Himbeersekt« – deutsche
Schlager, Sonntag, 21. August, 16.30 Uhr n
NRG-Vibes, Sonntag, 28. August, 16.30 Uhr
16 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
Der Gütersloher
Sommer sorgt
für Stimmung im
Mohns Park …
FOTOS: WIES’N ROCK, BANDS
FOTO: THOMAS REDEKER
FR E I LI CHTBÜ H N E
RANDALE
SEMI DRY
HERRMUELLER
STEFANY JUNE
RICHIE ARNDT
Rock für aller kleinen
Racker unter 1,20 Meter.
Reggae, Rock und Pop
treiben Rolf Zuckowski
in die Wüste.
Die Gewinner des
Wies’n-Rock-Nachwuchs-Bandcontest aus
Gütersloh eröffnen die
Gartenparty.
Locker klönen am Nachmittag und entspannter Deutsch-Pop von der
vierköpfigen AkustikBand Herrmueller.
Erstmalig Indie und Electronic/Pop aus Enschede.
Stefany und ihre internationale Band macht Laune. Wird erstklassig!
Dirty Bluesrock, jazzige
Finesse und groovende
Latin- und New-OrleansRhythmen rauschen
durch die Nacht.
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 17
T H E AT E R
Bruno Ganz
kommt zu einer musikalischen Lesung
HAMBURG BALLET T
MUSIK ALISCHE LESUNG
Schon seit längerer Zeit verbindet den bekannten Schauspieler Bruno Ganz und die jungen Musiker des Delian-Quartetts eine intensive Zusammenarbeit. Am 12. November präsentieren sie einen Dialog aus Literatur und klassischer Musik. Bruno Ganz liest mit seiner unverkennbaren Stimme Texte von Joseph von Eichendorff, Johann Wolfgang von Goethe, Clemens Brentano, Hermann Hesse, Rainer Maria
Rilke und Hans Christian Andersen. Das DelianQuartett spielt Musik von Mozart, Bach, Purcell,
Schostakowitsch und Bartók.
Samstag, 12. November, 20 Uhr, Theater
R AY CHEN
Vitalität, Leichtigkeit und sein jugendlicher
Klang – das sind die Merkmale des erst 22-jährigen Starvirtuosen. Von der internationalen
Klassik-Szene gefeiert, brillierte er kürzlich bei
Konzerten im Kennedy Center in Washington,
D.C., und in der Merkin Hall in New York. Seine erste CD trägt den Titel »Virtuoso« und ist
im Februar erschienen. Eine atemberaubende
Technik und eine umwerfende Bühnenpräsenz
machen die Konzerte des gebürtigen Taiwanesen zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Sonntag, 15. Januar 2012, 20 Uhr, Theater
JAZZ ALLROUND
Er hat Trompetenmusik in Deutschland wieder
populär und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Mit seinen modernen Interpretationen hat Till Brönner mehr Platten verkauft
als jeder andere Jazztrompeter zuvor. Ihm gelang es erstmals seit mehr als 20 Jahren ein Jazzalbum in den Top 20 der deutschen Verkaufscharts zu platzieren. Seitdem gilt Till Brönner als der erfolgreichste Jazzmusiker Deutschlands. Neben seinen beliebten Jazzstücken
präsentiert er am 14. April im Theater auch bekannte Werke aus dem Bereich von Rock, Pop
und Klassik. Begleitet wird er von seiner Band.
Samstag, 14. April 2012, 20 Uhr, Theater
18 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
Das Delian-Quartett
(oben), das Hamburg
Ballett (rechts oben),
Til Brönner (Mitte) und
Ray Chen (rechts unten)
VIER
JAHRESZEITEN
Die Kultur-Räume präsentieren die zweite Auflage der Kulturreihe …
M
it der Veranstaltungsreihe
»Vier Jahreszeiten« präsentiert das Theater Gütersloh in
der Spielzeit 2011/2012 zum
zweiten Mal vier hochkarätige Künstler.
Für Unterhaltung auf höchstem Niveau
sorgen John Neumeier und das Hamburg
Ballett, Bruno Ganz und das DelianQuartett, Ray Chen mit Julien Quentin
und Till Brönner mit Band. So vielseitig
wie der Wechsel und das Erscheinungsbild der Jahreszeiten zeigt sich diese
Programmreihe, die mit Unterstützung
der 2010 gegründeten Sponsorengemeinschaft KulturPLUS+ das Gütersloher
Theater und das Konzertprogramm
veredelt. Es ist für jeden Geschmack
etwas dabei – von klassischem Ballett
über klassische Musik bis zu modernenn
Jazztrompetenklängen. Das Programm
der »Vier Jahreszeiten« liest sich wie ein
Who is Who internationaler Konzertpodien. Es glänzt mit erfolgreichen Künstlern unterschiedlichster Kunstsparten.
Den Auftakt macht John Neumeier
im Spätsommer – die Disposition des
Hamburg Ballett ermöglichte kurzfristig
die Produktion »Ein Sommernachtstraum«. Mit dem Shakespeare-Klassiker
verspricht das Hamburg Ballett, sein
Publikum einmal mehr zu verzaubern.
Gefolgt von einem unvergleichlichen
Zusammenspiel von Literatur und Musik
präsentiert die deutschsprachige Schauspiellegende Bruno Ganz mit dem international umjubelten Delian-Quartett im
Herbst einen Dialog aus Literatur und
klassischer Musik. In die Herzen seines
Gütersloher Konzertpublikums spielt
sich im winterlichen Gütersloh der junge
Violinvirtuose Ray Chen. Begleitet vom
französischen Pianisten Julien Quentin
beeindruckt der erst 22-jährige Chen
mit Vitalität, Leichtigkeit und brillanter
Technik. Zum Abschluss der Saison
erwartet das Publikum Deutschlands
erfolgreichsten Jazzmusiker: Till Brönner
gilt als Popstar seines Genres. Mit seiner unkonventionellen Art und seinem
Mut für Experimentelles begeistert der
Jazztrompeter mit seiner vielseitigen Mischung aus Jazz, Pop, Rock und Klassik.
Begleitet wird er von seiner fünfköpfigen
Band.
Abos sind ausverkauft, Vorverkauf für
Einzelveranstaltungen ab Samstag, 25.
Juni, im ServiceCenter der Gütersloh
Marketing GmbH, Mo–Fr 10–18 Uhr
und Sa 10–14 Uhr, und an den bekannten Vorverkaufsstellen, weitere Infos
unter www.theater-gt.de
FOTOS: RUTH WALZ, HOLGER BADEKOW, CAMI-MUSIC, KULTUR-RÄUME
Der gebürtige US-Amerikaner John Neumeier
hat sich mit seinen Neuinterpretationen klassischer Werke einen großen Namen und das
Hamburg Ballett weltbekannt gemacht. In Gütersloh gastiert das Hamburg Ballett mit einer Interpretation von Shakespeares »Ein Sommernachtstraum«. Die Komödie über die Verwirrspiele der Liebe zählt zu John Neumeiers
schönsten Produktionen. Die drei inhaltlichen
Ebenen spiegeln sich in der Musik: Der Hofstaat
tanzt zu Mendelssohn Bartholdys berühmter
Komposition, György Ligetis Klangwelten entführen die Charaktere in den Feenwald und die
Handwerker folgen ihrer Drehorgel.
Mittwoch, 14. September, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 19
T H E AT E R
SCHULTHEATERTAGE
BASKISCHES
NATIONALORCHESTER
Es gibt wieder Führungen
durchs Theater
D
as Baskische Nationalorchester hat seinen Sitz in San Sebastián, im spanischen Baskenland. Es wurde 1982 gegründet
und hat sich einen festen Platz im
baskischen Kulturleben gesichert.
Programmatisch fühlt sich das Baskische Nationalorchester der gesamten sinfonischen Literatur aller
Epochen verpflichtet, legt aber einen Schwerpunkt auf die Verbreitung und Förderung baskischer Musik. Andrés Orozco Estrada, kolumbianischer Dirigent, Jahrgang 1977,
kam 1997 an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
2007 wurde er Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich, 2009 des Baskischen Nationalorchesters. Gautier Capuçon,
1981 im französischen Chambéry
geboren, studierte am Conservatoire Supérieur in Paris. Der junge
Cellist errang früh Anerkennung mit
Preisen bei internationalen Wettbewerben. 2004 erhielt er den deutschen Fernsehpreis »Echo«.
MEISTERKONZERT
Das Baskische Nationalorchester hat seinen
Sitz in San Sebastián, im spanischen Baskenland. Das Orchester wurde 1982 gegründet
und hat sich einen festen Platz im baskischen
Kulturleben gesichert. Regelmäßige Konzertzyklen finden außer in San Sebastián auch in
anderen Städten der Autonomen Gemeinschaft Euskadi, so Bilbao, Pamplona und Vitoria, statt. Neben der Aufgabe als Kulturträger im eigenen Land folgt das Orchester regelmäßigen Einladungen in die großen Konzerthäuser auch über Europas Grenzen hinaus. Programmatisch fühlt sich das Baskische Nationalorchester der gesamten sinfonischen Literatur aller Epochen verpflichtet,
legt aber einen Schwerpunkt auf die Verbreitung und Förderung baskischer Musik. Andrés Orozco Estrada, kolumbianischer Dirigent,
Jahrgang 1977, kam 1997 an die Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien. 2007 wurde er Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters
Niederösterreich, 2009 des Baskischen Nationalorchesters. Er dirigierte unter anderem
das Gewandhausorchester Leipzig, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, die Philharmoniker Hamburg, die NDR Radiophilharmonie Hannover, die Düsseldorfer Symphoniker, das Staatsorchester Stuttgart, die Bamberger Symphoniker. Gautier Capuçon, 1981 im
französischen Chambéry geboren, studierte
am Conservatoire Supérieur in Paris. Der junge Cellist errang früh Anerkennung mit Preisen bei internationalen Wettbewerben. 2004
erhielt er den deutschen Fernsehpreis »Echo«.
Er konzertierte unter anderem mit dem Chamber Orchestra of Europe. Kammermusik spielt
er beispielsweise mit Martha Argerich, Daniel
Barenboim, Yuri Bashmet und mit seinem Bruder, dem Geiger Renaud Capuçon.
Samstag, 18. Juni, 20 Uhr, Stadthalle, Eintritt: 17/21/25/32/38 Euro
Der Cellist Cautier
Capuçon tritt mit
dem Baskischen Nationalorchester auf
Schauspiel von Goethe
GÖTZ VON BERLICHINGEN
FÜHRUNGEN
Führungen durch das Theater Gütersloh sind
auch nach fast einem Jahr Spielbetrieb noch
immer hoch im Kurs. Der großen Nachfrage
entsprechend bietet das Theater nun bis zur
Sommerpause noch einmal Termine an. Karten für die circa einstündigen Führungen zum
Preis von zwei Euro pro Person sind im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH,
Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 11-36 36, erhältlich. Geöffnet ist das
ServiceCenter montags bis freitags von 10–18
Uhr und samstags von 10–14 Uhr. Gruppenführungen ab 15 Personen bieten die Kultur
Räume darüber hinaus nach individueller Terminabstimmung an, weitere Informationen
dazu unter Telefon (0 52 41) 86 42 44.
Montag, 20. Juni, 17 Uhr, und Dienstag, 21.
Juni, 17 Uhr, Theater Gütersloh
2 0 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
Samstag, 18. Juni, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt:
17/21/25/32/38 Euro, Tickets online
unter www.eventim.de
D
Aleksandar Raden
ko
vić, Ute Hannig,
Julia Nachtmann
und Markus John
ie neue Spielzeit 2011/2012 des Theaters Gütersloh beginnt mit Johann
Wolfgang von Goethes Schauspiel »Götz von Berlichingen«. Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg zeigt das
Stück in einer Inszenierung von Dušan
David Parizek. Götz von Berlichingen
– ein Ritter an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Eine Umbruchszeit: Ein
Typus hatte ausgedient und stand vor
der Wahl, sich den neuen Machtstrukturen anzupassen oder seine Unabhängigkeit zu behaupten. Goethe führt beide Varianten gegeneinander: in der Figur des Höflings Adalbert von Weislingen, der dem Erzbischof von Bamberg zu
Diensten ist, und des Götz, des Ritters
mit der eisernen Hand, dessen körperliche Beschädigung auf seine gesellschaftliche voraus weist. Dušan David Parizeks Inszenierung von Friedrich Schillers
»Kabale und Liebe« war im Oktober vergangenen Jahres in Gütersloh zu sehen.
Es spielen Ute Hannig, Lukas Holzhausen, Markus John, Janning Kahnert, Hedi Kriegeskotte, Julia Nachtmann, Michael Prelle, Aleksandar Radenkoviç.
Samstag, 10. September, 19.30 Uhr, und
Sonntag, 11. September, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal
MUSIKSCHULFEST
Traditionell trifft sich die »Musikschulfamilie« jedes Jahr einmal zu einem großen Musikschulfest, das mal im Mohnspark, mal in der
Stadthalle oder auf dem Gelände der LWL-Klinik gefeiert wird. Dies ist immer die Stunde
der großen regelmäßig probenden Ensembles
und der Gruppen, die sich auf den immer beliebter werdenden Wochenendworkshops gebildet haben. Mehr als 500 Mitwirkende hat
das Fest 2009 auf die Bühne gestellt, vom Musical mit den kleinsten, den Früherziehungskindern bis zum veritablen Sinfoniekonzert
der »Gütersloher Philharmoniker«, von klassischen Bigbandmelodien bis zum Metal-Rock
reicht die musikalische Farbpalette. Seit drei
Jahren gibt es dazu parallel noch eine Kammermusikreihe, in der auch die kleineren Ensembles zu ihrem Recht kommen. Mit ihrem
Fest 2011 wird die Musikschule das neue Theater komplett in Beschlag nehmen, zwischen
14 und 21 Uhr alle Spielplätze mit ihren Ensembles bevölkern und das ganze Gebäude
zum Schwingen bringen. Essen und Trinken
werden eben so wenig fehlen wie Spiel- und
Mitmachstationen für Kinder, sodass das Musikschulfest im neuen Theater eine Veranstaltung für alle Musikfans und Musikliebhaber
aus dem ganzen Kreis zu werden verspricht.
Sonntag, 10. Juli, 14 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt frei
NEUE SPIELZEIT
Die neue Spielzeit 2011/2012 beginnt mit Johann Wolfgang von Goethes Schauspiel »Götz
von Berlichingen«. Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg zeigt das Stück in einer Inszenierung von Dušan David Parizek. Götz von
Berlichingen – ein Ritter an der Wende vom
Mittelalter zur Neuzeit. Eine Umbruchszeit:
Ein Typus hatte ausgedient und stand vor der
Wahl, sich den neuen Machtstrukturen anzupassen oder seine Unabhängigkeit zu behaupten. Goethe führt beide Varianten gegeneinander: in der Figur des Höflings Adalbert von Weislingen, der dem Erzbischof von
Bamberg zu Diensten ist, und des Götz, des
Ritters mit der eisernen Hand, dessen körperliche Beschädigung auf seine gesellschaftliche voraus weist. Es spielen Ute Hannig, Lukas
Holzhausen, Markus John, Janning Kahnert,
Hedi Kriegeskotte, Julia Nachtmann, Michael
Prelle und Aleksandar Radenkoviç.
Samstag, 10. September, 19.30 Uhr, und
Sonntag, 11. September, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal
FOTOS: KULTURRÄUME, M. Tammaro/Virgin Classic, Kerstin Schomburg
Meisterkonzert
Während der Schultheatertage können die
Schultheatergruppen Ausschnitte aus ihren Produktionen präsentieren und an einem
schulübergreifenden Workshopangebot zu
Akrobatik, Improvisationstheater, Objekttheater, Erzähltheater, Clownspiel, Körperarbeit,
Maskentheater, Rhythmus und Bodypercussion, Erzähltheater, Atem- und Stimmarbeit
teilnehmen. Die teilnehmenden Schultheatergruppen sind eingeladen, sich nach Alterstufen aufgeteilt in Blöcken von jeweils zwei
Tagen im Theater zu entfalten, in den Workshops neue Ideen zu sammeln, sich gegenseitig zuzuschauen, Spaß zu haben und Kinder, Jugendliche und Theaterlehrer anderer
Schulen zu treffen. Anmeldungen für die Teilnahme an den Schultheatertagen im Theater
Gütersloh ist für Schulen aus Stadt und Kreis
möglich.In Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater NRW.
5. bis 8. Juli, 9 Uhr, Theater Gütersloh, Teilnahmegebühr: fünf Euro, Informationen
bei Karin Sporer, Telefon (0 52 41) 86 41 31,
E-Mail [email protected]
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 21
L I T E R AT U R
LESETIPPS
Das Lind-Hotel
präsentiert eine Krimilesung
mit Barbecue …
G ÜTE R SLO H LI E ST VO R
Die Kinderbibliothek taucht mit Kindern in die
fantastische Welt der Bücher ein und lässt Figuren lebendig werden – die Kinder bangen
und freuen sich mit ihren literarischen Helden.
Samstag, 18. Juni, 11 Uhr, Dienstag, 21. Juni, 15.30 Uhr, Mittwoch, 29. Juni, 15.30 Uhr,
Kinderbibliothek, Stadtbibliothek
VO R LE SE N U N D BA STE LN
In der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek
Gütersloh werden Kindern interessante Geschichten vorgelesen und anschließend etwas
zum Thema der Geschichte gebastelt.
Mittwoch, 22. Juni, 15.30 Uhr, Dienstag,
28. Juni, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek
D I E LE T Z TE R E I FU N G
Carsten Sebastian Henn liest aus seinem Krimi
»Die letzte Reifung« und das Lind-Hotel serviert dazu ein Barbecue. Als Prof. Dr. Adalbert
Bietigheim, Professor für Kulinaristik, sein Ziel,
die berühmte Fromagerie Poincaré, erreicht,
erwartet ihn dort eine unangenehme Überraschung: Die Käserin liegt tot im Reifekeller,
und in ihrem Rücken steckt ein Messer.
Freitag, 1. Juli, 19.30 Uhr, Lind-Hotel, Rietberg, Eintritt: 29,50 Euro, Informationen
unter www.buchhandlung-markus.de
LITE R ATU R LIV E
LESUNG
A nzeige
KRIMILESUNG
MIT BARBECUE
Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Juni
Das Lind-Hotel Rietberg präsentiert gemeinsam
mit der Buchhandlung Markus Carsten Sebastian
Henn und seinen Roman »Die letzte Reifung«.
E
ine Krimilesung mit Barbecue erwartet die Besucher am
Freitag, 1. Juli, im Rietberger
Lind-Hotel. Carsten Sebastian Henn, 1973 in Köln geboren, liest
aus einem neuen Kriminalroman
»Die letzte Reifung«. Henn besuchte das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hürth, machte dort 1993 sein
Abitur, und begann im Anschluss
ein Studium an der Universität zu
Köln. Nach dem Magisterabschluss
in den Fächern Völkerkunde, Soziologie und Geographie folgte 1997
ein Auslandsaufenthalt im australischen Adelaide zum Studium der
Völkerkunde und des Weinbaus. Bis
2008 war er in der Verwaltung seiner Heimatstadt Hürth angestellt,
seitdem konzentriert er sich vollständig auf seine schriftstellerische
und journalistische Arbeit. Als freier Weinjournalist schreibt Henn für
nationale und internationale Magazine und sitzt in den Jurys mehrerer Weinpreise. Seit 2002 ist er
beim Gault-Millau WeinGuide für
das Weinbaugebiet Nahe zuständig. Seine Weinführer sind durchaus humoristisch. Zuletzt schrieb er
zu dem Thema den »Weinführer Su-
permarkt«. Sein Roman »Die letzte Reifung« dreht sich um eine »Tour
de Fromage«. Kann es eine größere
Herausforderung für einen passionierten Käsekenner geben? Prof. Dr.
Adalbert Bietigheim, Inhaber von
Deutschlands einzigem Lehrstuhl
für Kulinaristik, erfüllt sich einen
Lebenstraum: Mit Hollandrad und
Strohhut reist er zu Frankreichs besten Käsereien und schwelgt in Blauschimmel, Asche-Rändern und mit
Marc de Bourgogne eingeriebenen
Käselaiben. Natürlich darf auch das
Dorf Epoigey im lukullischen Burgund auf seiner Route nicht fehlen,
denn schließlich wird dort der unnachahmlich feinsinnige und zarte
Weichkäse gleichen Namens hergestellt. Doch als Bietigheim endlich
sein Ziel, die berühmte Fromagerie Poincaré, erreicht, erwartet ihn
dort eine Überraschung: Die Käserin
liegt tot im Reifekeller, und in ihrem
Rücken steckt ein Messer.
»Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen« – an einem strahlenden
Frühlingstag kurz vor ihrem neunten
Geburtstag beißt Rose Edelstein in ein
Stück Zitronenkuchen, den ihre Mutter für sie gebacken hat. Und muss feststellen, dass zwischen den frischen Zitronen, dem Zucker und der Butter, nun
ja, eindeutig ein Hauch Traurigkeit liegt.
Nicht besser ergeht es Rose mit dem
Hühnchen und den grünen Bohnen, die
die Mutter reicht – und von nun an mit
allen Gerichten. Der Marmeladentoast
ihres Bruders schmeckt abwesend …
Berlin Verlag, 299 Seiten, 19,90 Euro
»Bomber« Rems,
der ehemalige Afghanistan-Kämpfer, liegt tot in seiner versifften Wohnung, elf Messerstiche in der Brust. Zunächst glaubt Hauptkommissar Grewe
an Drogen, Suff, Milieu. Doch irgendwas stimmt daran nicht. Denn alle, die
mit Bombers Tod in Verbindung stehen,
kommen früher oder später in Berührung mit einem übermächtigen Feind:
den eigenen gewalttätigen Aggressionen.
Die Fallschirmjäger sind immer die ersten, die in Auslandseinsätze geschickt
werden, die ersten, auf die geschossen
wird, die ersten, die zurückschießen,
töten, getötet werden. Es sind mutige
Männer, harte Schweine. Lars »Bomber«
Rems, 31 Jahre, war einer von ihnen.
Knaus, 383 Seiten, 17,99 Euro
»Der Club der unverbesserlichen Optimisten«
– jedes Jahr wählen 1.500 Oberschüler aus ganz
Frankreich aus der Longlist des Prix Goncourt ein
Buch aus, dessen Autor sie den »Prix Goncourt des
lycéens« verleihen. 2009 erhielt ihn Jean-Michel
Guenassia für den »Club der unverbesserlichen Optimisten«, den »Roman einer Generation« …
Insel, Frankfurt, 685 Seiten, 24,90 Euro
Freitag, 1. Juli, 19.30 Uhr, Lind-Hotel, Rietberg, Eintritt: 29,50 Euro,
Informationen und Tickets unter
www.buchhandlung-markus.de
HildegarD HAMM-BRÜCHER
Und dennoch …
Hildegard Hamm-Brücher, die Grande Dame der
deutschen Politik, blickt auf die Zeit seit dem Ende der Nazi-Diktatur zurück und wirbt eindringlich für ihre großen Lebensthemen das Lernen aus
den Irrtümern der Geschichte, die Stärkung der Demokratie und die Verteidigung der Freiheit. Im Mai
2011 feierte sie ihren neunzigsten Geburtstag.
Siedler, 175 Seiten, 18,99 Euro
JA SM I N E BUSCH M AN N
Die Verler Jungautorin Jasmine Buschmann
liest an Gütersloher Schulbibliotheken.
Donnerstag, 14. Juli, 8.55 Uhr, Janusz Korczak-Gesamtschule, Klasse 8 b, Donnerstag, 14. Juli, 10.30 Uhr, Anne-Frank-Gesamschule, Mediothek, Freitag, 15. Juli, 8 Uhr,
Hauptschule Ost, Klasse 6 c, Freitag, 15. Juli, 9.50 Uhr, Städt. Gymnasium, Klasse 5 a
COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE
CARSTEN
SEBASTIAN
HENN
FOTOS: LIND-HOTEL, WIKIPEDIA, PENDO-VERLAG
INGE PFEIFFER
Surreale Dinge
TO D U N D TR AU E R
2 2 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
GREGOR WEBER
Feindberührung
JEAN-MICHEL GUENASSIA
Unverbesserlich
Das Literaturmuseum feiert sein zehnjähriges Bestehen am Samstag mit einem Kinderprogramm mit Erwin Grosche, einer LiteraturLounge, »Nottbeck ouvert« mit wilden Worten
und wilden Beats und »Erdmöbel« in concert
und am Sonntag mit der Ausstellungseröffnung »Ich schreibe, weil …« und der »Lit-Parade« mit Talk, Lesung und Livemusik.
Samstag, 16. Juli, 16 Uhr, Sonntag, 17. Juli, 18 Uhr, Museum für Westfälische Literatur, Kulturgut Haus Nottbeck, Landrat-Predeick-Allee 1, 59302 Oelde-Stromberg
Elke Corsmeyer und Susanne Koch stellen in
Zusammenarbeit mit der Hospizbewegung
Gütersloh aktuelle Neuerscheinungen zum
Thema »Sterben, Tod und Trauer« vor.
Dienstag, 19. Juli, 20 Uhr, Buchhandlung
Markus, Münsterstraße 9, Eintritt frei
AIMEE BENDER
Traurigkeit
»Schön wie die Begegnung einer Nähmaschine mit
einem Regenschirm auf einem Seziertisch« – dieses berühmte Zitat des Dichters Comte de Lautréamont beschreibt einen zentralen Aspekt surrealistischer Kunsttheorie. Die umfassende Publikation
konzentriert sich mit rund 180 Werken, die teilweise überraschend frisch wirken, ausschließlich auf
die dreidimensionalen Arbeiten der Surrealisten.
Hatje Cantz Verlag, 278 Seiten, 39,80 Euro
TOM SHARPE
Puppenmord
Dittsche lässt
die Puppen
tanzen. Henry
Wilt ist Hilfslehrer an einer
Berufsschule
auf dem platten
Lande, beruflich und im Eheleben
tritt er auf der Stelle. Der Mittdreißiger hat es seit zehn Jahren
mit Gasinstallateuren, Maurern
und Fleischern zu tun, denen er
Literatur näher bringen soll. Daheim erwartet ihn seine Frau Eva,
sexuell unbefriedigt und schnell
für alle möglichen Ersatzbeschäftigungen zu begeistern …
Random House, 4 CDs, 9,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 2 3
K U LT U R E V E N T
PROGRAMM
DIE ZWÖLFTE WOCHE
Vom 4. bis zum 8. Juli findet in Güterslohs Kulturoase auf dem Drei
ecksplatz die zwölfte Woche der kleinen Künste statt. In diesem Jahr wieder
mit einem außergewöhnlichen und aufregenden Programm.
D
as Dutzend ist voll – die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz freut
sich, die Gütsler in diesem Jahr
zur zwölften »Woche der kleinen
Künste« auf dem Dreiecksplatz begrüßen
zu dürfen. Das Programm steht, der Rasen ist gemäht, die Speisen sind angerichtet
und alle störenden Abendtermine sind umorganisiert – die »Woche« ist nun mal Ausnahmezustand. Sie ist wie ein großes Familientreffen, zu dem auch ferne Verwandte und Freunde kommen. »Hier sind alle,
die ich kenne«, rief einmal eine Freundin
aus, als sie sich auf dem Platz im Herzen
von Gütersloh umschaute, und das wird sie
auch in diesem Jahr wieder erleben.
Die »Woche« bietet Bewährtes und immer auch Überraschungen (genauer gesagt:
jeden Abend). Das beginnt auch gleich
am Montag: Rock und Pop statt Weltmusik. Mit »Beat!Beat!Beat!« und den Kilians startet die Woche so jung wie noch nie.
Da geht die Post ab und so wird es auch
am Freitag abend sein mit zwei spektakulären Bühnen-Events vom Feinsten. Ei-
2 4 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
ne vergleichsweise ruhige Woche erleben
die Zuschauer zwischendurch von Dienstag bis Donnerstag, aber ganz sicher sein
kann man sich nie. Die Bühne ist übrigens
eine andere als die gewohnte. Das ist einem
terminlichen Problem geschuldet. Die Organisatoren sind sich allerdings sicher, dass
dies kein Nachteil für die Woche sein wird,
vielleicht so gar im Gegenteil!
»Bleibt uns wie immer, euch und uns eine wundervolle Woche zu wünschen und
bitte: Nutzt das kulinarische Angebot unserer Ess- und Getränkestände – wir haben
wieder tolle Gastronomen für den Dreiecksplatz gewinnen können«, so das Organisationsteam. Zu den Gastronomen gehören Hallmanns Bratwurst, die Cocktailbar Pink Pinguin, »Der kleine Weinkeller«,
das Café TuBaR, die Deele, Wendy Godts
»freudepur« und die Metzgerei Sträter.
Ganz jung, ganz heiß beginnt die »Woche« 2011 mit »Beat!Beat!Beat!«. Sie kommen aus Viersen, sind alle um die 20 Jahre
alt und werden wohl die jüngste Band sein,
die je bei der Woche der kleinen Künste
auftrat, sind das Who’s who der internationalen Rock- und Jazzszene; Klaus Doldinger, Alexis Korner, Pete York, Rod Stewart, Bill Wyman, Lenny White, Eric Burdon und wie sie alle heißen. Brian Auger
wird mit seiner Tochter (Gesang) Savannah Grace Auger, Nick Sample (Bass) und
mit seinem Sohn Karma Auger (Schlagzeug) auch die Hits aus der Zeit von Brian Auger/Julie Driscoll Trinity, wie »This
Wheel's On Fire«, »Save Me« »Break It
Up« und viele, viele mehr spielen.
Zum Abschluss am Freitag spielen »Los
Dos y Compañeros« »Kubayrisch«. Salsa und Merengue mit bayrischem Dialekt?
Passt nicht? Passt doch! Unermüdlich und
seit mittlerweile über zwölf Jahren powert die Band mit einer einzigartigen Mischung durch die Lande. Die Truppe um
Don Michon und Don Macson (die »Los
Dos«) sind nahezu unverändert in der Originalbesetzung geblieben: Never change a
winning team! Mit ihrer lässig-treffsicheren Routine schaffen die »Compañeros«
verblüffend locker den Spagat zwischen einer Fülle an frischen Eigenkompositionen
und bewährten kubanischen Traditionals.
In ihren ausgefallenen, humorigen oder
(selbst)ironischen Texten spielt die Truppe mit Erfahrungen aus Alltag, zwischenmenschlichen Beziehungen oder Kneipenbesuchen oder sie loben einfach nur die
Kochkünste ihrer Mamas. Ihre Show: eine
heiße Fiesta, einfach mitreißend. Kaum ein
Zuhörer kann diesen Jungs und ihren raffinierten Klängen widerstehen …
INDIE-ROCK-POP-NIGHT
Beat! Beat! Beat! kommen aus Viersen, sind
alle um die 20 Jahre alt, und werden wohl die
jüngste Band sein, die je bei der Woche der
kleinen Künste aufgetreten ist. Kilians (den
Artikel haben Indie-Rocker abgelegt) werden das Publikum zum Schwitzen bringen.
Die fünf jungen Männer, die mal aus Dinslaken
in die weite Welt zogen, können die jungen
Fans mitreißen, das haben sie als Vorgruppen
von den Babyshambels, Wir sind Helden oder
den Beatsteaks gezeigt, nicht zuletzt auch auf
dem Rock am Ring/Rock im Park-Festival.
Montag, 4. Juli, ab 20 Uhr
JAZZ-NIGHT
Mit der seit sechs Jahren und auf hunderten
von Konzerten bewährten Nils Wülker Group
spielt der begnadete Melodiker mit dem lyrischen, warmen Sound eine packende Musik.
Die Jazz- und Rock-Legende Brian Auger bekommt von der Droge Rock and Roll einfach
nicht genug. Zusammen mit seiner alten Band
Trinity und Tochter Savannah Grace spielt sich
der britische Organist zurück in alte Zeiten.
Dienstag, 5. Juli, ab 20 Uhr
GALA-NIGHT
In einer perfekten Mischung aus brillanter Comedy und visuellem Augenschmaus zeigen
Linne & Riesling umwerfend komische Szenen mit absoluter Körperbeherrschung, grandioser Mimik und witziger Moderationen. Didier Squiban ist ein französischer Pianist und
Komponist aus der Bretagne. Von der Klassik
und vom Jazz kommend, ist er heute ein wichtiger Musiker in der modernen bretonischen
Musik-Szene. Die beiden KGB-Clowns gehören seit Jahren zu den Comedy-Stars der internationalen Varietészene. Die Power-Clowns
beherrschen die »Kunst der Gestik und Bewegung« wie keine anderen. Benjamin Darvill,
seines Zeichens der Son of Dave, ist der Meister der gestampften, rasselnden, schnarrenden, gezischten Blueserzählungen.
Mittwoch, 6. Juli, ab 20 Uhr
GUITAR-NIGHT
Mit dem Global-Players-Trio schart Susan
Weinert Musiker um sich, die selbst als musikalische Weltreisende unterwegs sind und die
so gesammelten Erfahrungen in die Interpretation der Weinert’schen Kompositionen einbringen. Die Musik von Friend ’n’ Fellow lebt
von der unwiderstehlichen Verbindung einer
magischen Stimme und einem Gitarrenklang
von orchestraler Intensität. Feurige Rhythmen
und rasantes Tempo, das ist es, was den Flamenco ausmacht. Rafael Cortés y grupe beherrschen diese Kunst bis zur Perfektion.
Donnerstag, 7. Juli, ab 20 Uhr
WALTER’S NIGHT
Karamelo Santo kommen aus Argentinien.
In ihrer Musik verbinden sich Reggae und Ska
mit lateinamerikanischen Tänzen wie Cumbia und Murga, aber auch mit Punk-Einflüssen. Weißwurscht mit Salsasauce? Schmeckt!
Jedenfalls, wenn sie von Los Dos y Compañeros serviert wird – mit Latino-Rhythmen, Kuba-Sound und bayrischen Texten.
Freitag, 8. Juli, ab 20 Uhr
INFO
Hammond-B3-Legende Brian Auger,
Nils Wülker, Friend ’n’
Fellow, die Los Dos y
Compañeros und das
Global-Players-Trio
Die Gastronomie findet an jedem der fünf Tage schon ab 19 Uhr statt, Kontakt über Volker Wilmking c/o MusiKiste, Friedrichstraße 9,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 07 25, Telefax (0 52 41) 2 78 61, www.musikiste.de
FOTOS: DETLEF GÜTHENKE, ARCHIV
Die Gütersloher lieben »ihre« Woche
der kleinen Künste
(Foto aus 2007) …
aufgetreten ist. Ihre Mitglieder besuchten
alle dieselbe Schule und trafen sich 2006
in der Freizeit zum Musikmachen. 2008
gründeten sie »Beat! Beat! Beat!«, machten das Abitur und veröffentlichten 2009
ihre Debüt-EP, 2010 ihr Debütalbum. Im
Herbst 2010 wurde die Band, die Indieund Gitarrenrock mit Synthie-Pop verbindet und von Wave, Minimal und Math beeinflusst ist, als »Bester Plan B«-Akt für
den größten deutschen Radiopreis »1Live
Krone« nominiert und errangen dabei den
zweiten Platz. Ein Leckerbissen vor allem
für die jungen Musikfans auf dem Platz,
allen älteren sei allerdings angeraten, ganz
genau hinzuhören!
Eines der absoluten Highlights der diesjährigen »Woche« ist zweifellos die Hammond-B3-Legende Brian Auger Trinity. »Auf dieses Konzert haben wir schon
seit sechs Jahren gewartet, endlich hat es
jetzt geklappt. Brian Auger (71), einer der
profiliertesten Jazz- und Rock-Keyboarder der Gegenwart, beehrt uns mit seinem
kreativen Spiel an der Hammond-B3-Orgel, die er übrigens nicht wie üblich über
ein Leslie-Kabinett, sondern direkt verstärkt und mit Einsatz des C3-Vibratos
spielt«, so das Veranstaltungsteam. Der
Auger-Sound ist unverwechselbar, geprägt
von einer eigenen, ungemein dynamischen
Spielweise. Er gehörte zu den ersten Musikern, die Elemente aus Rhythm and Blues,
Jazz und Rock kreativ zu einem neuen
Stilgemisch verbunden haben. Die Musiker, mit denen Brian Auger zusammen
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 2 5
T O TA L- L O K A L
Grudziadz in Polen
Ansichten aus Gütersloh Partnerstädten – ein Besuch
lohnt sich allemal …
GÜTSELS Partnerstädte
SIND EIN URLAUBSTIPP!
Gütersloh hat fünf Partnerstädte: Broxtowe in Großbritannien, Châterauroux in Frankreich, Falun in Schweden, Rshew in Russland und Grudziadz
in Polen. Alle fünf sind eine Reise wert … besonders im Sommer.
C
hâteauroux, Broxtowe, Grudziadz,
Falun und Rshew – die fünf Partnerstädte erzählen den Besuchern
spannende Geschichten und bieten
alle ihre touristischen Besonderheiten. Es
muss nicht immer eine Pauschalreise sein:
»Gehen Sie auf Entdeckungstour durch Europa und erkunden Sie unsere Partnerstädte,
mit dem Hinweis auf Gütersloh werden Sie
dort viele neue Freunde finden«.
Broxtowe in GrOSSbritannien
Sherwood Forest und Robin Hood, Nottingham und der Sheriff – in der Umgebung
von Broxtowe leben die Legenden. Die britische Partnerstadt grenzt direkt an das Territorium des edlen Volkshelden, der von den
Reichen nahm, um es den Armen zu geben.
Dabei bezeichnet »Broxtowe« insgesamt einen Verwaltungsbezirk. Verwaltungssitz
ist Beeston, das eine Biene (Bee) als Erkennungszeichen führt. Ebenfalls zum Zusammenschluss der Gemeinden gehört Eastwood, der Geburtsort von D. H. Lawrence,
dem berühmten britischen Schriftsteller, der
mit »Lady Chatterleys Lover« 1928 Weltli2 6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
teratur schrieb. Das liebevoll eingerichtete Geburtshaus in einer der typischen Bergarbeitersiedlungen des 19. Jahrhunderts gehört zu den touristischen Top-Zielen. Doch
die Borough of Broxtowe in der Mitte Englands bietet sich auch für zahlreiche weitere
Urlaubsunternehmungen an: Wanderer und
Radfahrer bewegen sich durch weitläufige
Landschaften, und auch typische englische
Landschaftsgärten liegen am Wegesrand der
M1, die auch schnell zu historischen Stätten
wie Warwick Castle oder die ShakespeareStadt Stratford-upon-Avon führt. Per Flug
nach Birmingham oder über die besagte M1
ist Broxtowe gut zu erreichen, aber auch der
Trip auf den typisch britischen Landstraßen
sei empfohlen: James T. Harriot.
Châteauroux in Frankreich
Lebensart, exquisites Essen, Kultur und
Geschichte: Das klingt nach »Fronkreisch«
– so wie wir uns das vorstellen und so ist
es auch in Châteauroux. Güterslohs älteste Partnerstadt mit seinen fast 50.000 Einwohnern repräsentiert französische Provinz im allerbesten Sinne. Zwei Stunden
Zugfahrt von Paris, in der Mitte zwischen
Tours, Poitiers und Bourges gelegen, ist die
Stadt ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Schlössern der Loire, für Radtouren oder Wanderungen in einer sanften
Hügellandschaft. Dem Herzen Frankreichs
kann man kaum näher kommen als an einem
Samstagmorgen auf dem Markt, wo allein
unzählige Linsensorten, Wein und exquisite Geschmacksvarianten feinsten Ziegenkäses im Wettbewerb um die Gunst der Käufer stehen. Doch auch historisches Frankreich-Flair hat die Stadt reichlich zu bieten,
zu deren prominenten »Söhnen« Napoleons
engster Vertrauter, General Bertrand, und
der Schauspieler Gerard Dépardieu gehören.
Idyllische Gassen, die ehemalige Klosteranlage Les Cordeliers aus dem 13. Jahrhundert,
in der Ausstellungen stattfinden, ein Schloss
oder das »Musée Betrand« mit seiner Sammlung aus der Zeit Napoleons und flämischer
Malerei sind ein Muss für Besucher. Länger bleiben lohnt sich – und nicht erschrecken, wenn im Sommer ein Trupp Radfahrer
mit Höchstgeschwindigkeit durch die Stadt
prescht: Châteauroux ist immer wieder einmal Etappe der Tour de France.
Die Weichsel und die rötliche Silhouette der Speicher, das ist Grudziadz oder –
deutsch – Graudenz. Polnische und deutsche Geschichte kreuzen sich in dieser Region in der Nähe von Danzig immer wieder. Und so ist es kein Zufall, dass Grudziadz und Gütersloh 1989 Partnerstädte
wurden, zu einem Zeitpunkt, als der eiserne Vorhang fiel. Das Wasser spielt in
Grudziadz eine entscheidende Rolle bei
der Urlaubsplanung: Kanutouren auf der
Weichsel gehören unbedingt dazu. Grudziadz bietet aber auch den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge zu nahegelegenen Seen, die teilweise den Beginn der masurischen Seenplatte markieren. Wer nach
Grudziadz fährt, befindet sich aber auch
in einem Zentrum europäischer Geschich-
Post office und
Pub in der Partnerstadt Broxtowe
in Großbritannien
RSHEW IN RUSSLAND
Der Weg in Güterslohs jüngste Partnerstadt Rshew ist weit, aber er lohnt sich für
Menschen, die mit Tourismus auch die Reise in eine wechselvolle Geschichte verbinden oder ausgedehnte Natur suchen. Wer
die historische Stadt an der Wolga besucht,
muss sich aber auch den Schrecken der jüngeren deutsch-russischen Geschichte stellen, denn Rshew war Ort einer der furchtbarsten Kämpfe im Zweiten Weltkrieg.
Auf diesen Schreckenserfahrungen gründet sich die Partnerschaft, die bereits viel
länger währt als die offizielle Unterzeichnung der Urkunde im Frühjahr 2009. Ehemalige Kriegsteilnehmer riefen 1992 das
Kuratorium Rshew ins Leben und begeisterten junge Menschen für aktive Friedensarbeit. Schüler und Schülerinnen des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums waren es,
die zusammen mit anderen gleichaltrigen
aus ganz Deutschland und jungen Russen
in gemeinsamen Sommercamps dabei halfen, einen Friedhof für die Toten des Zweiten Weltkriegs zu schaffen. Deutsche und
russische Gefallene haben im Park des Friedens, der 2002 eingeweiht wurde, ihre letzte Ruhe gefunden.
FOTO: GPR
Die Stadt Falun und ihr historisches
Bergwerk gehören heute zum Weltkulturerbe. Aber nicht nur die Geschichte hat ihren Platz in der mittelschwedischen Stadt,
rund 250 Kilometer und drei Autostunden
nordwestlich von Stockholm. Bereits jetzt
wirbt Falun mit der nordischen Ski-WM
2015. Und natürlich ist die Sprungschanze,
von der aus man den spektakulärsten Blick
auf den Ort hat, in jedem Jahr Treffpunkt
er Skispringer-Weltelite. Der Sommer bietet die Möglichkeit zum Urlaub im »Schwedenhaus« am See, verbunden mit Sightseeing. Idylle nach Schweden-Art bietet auch
ein Besuch des Carl-Larsson-Hauses Sein
»Haus in der Sonne«, ganz in der Nähe von
Falun, Frau und Kinder waren die Lieblingsmotive des 1919 in Falun verstorbenen
Malers. In unzähligen Büchern und Kalendern reproduziert verbinden wir auch heute mit diesem Stil noch ein unverrückbares
Bild von Schweden und skandinavischem
Einrichtungsstil – klar, freundlich, einladend an einem Ort, in dem im Sommer die
Sonne – fast – nie untergeht.
te. Die Spuren der Entwicklung über Jahrhunderte hinweg sind in dieser polnischen
Stadt auf Schritt und Tritt gegenwärtig,
in der imposanten Festung ebenso wie in
kunstvoll restaurierten Bürgerhäusern, in
Kirchen wie im Museum.
BÜRGERMEISTER
ZAMPALIGRÉ
BÜRGERMEISTERIN
MARIA UNGER
Maria trifft
BÜRGERMEISTER
ZAMPALIGRÉ
E
Infos zu Broxtowe (teilweise in deutsch)
unter www.broxtowe.gov.uk, Infos zu
Châteauroux unter www.châteaurouxtourisme.fr (auch in englisch), Infos zu
Falun (auch auf deutsch) unter www.visitfalunborlange.se, Infos zu Grudziadz (auch auf deutsch) unter www.grudziadz.pl.de, Infos zu Rshew unter www.
rshew.de, Infos über Jugendcamps unter www.volksbund-nrw.de
FOTOS: GPR
Falun in Schweden
s gehört zur gelebten Städtepartnerschaft in Châteauroux, dass zu »runden« Geburtstagen mit einer Partnerstadt auch die anderen eingeladen werden. So treffe ich immer wieder meine Kollegen aus dem afrikanischen Bittou in
Burkina Faso, dieses Mal den stellvertretenden Bürgermeister Zampaligré. In den Gesprächen nehme ich zum einen immer wieder mit Demut zur Kenntnis, in welch privilegierter Situation wir uns hier in Europa befinden, verglichen mit dem Alltag und den Problemen in diesem westafrikanischen Staat.
Doch der Gedankenaustausch, den wir
bei diesen Gelegenheiten pflegen, zeigt mir
auch, wie weit die Idee der Städtepartnerschaften wirkt. Gerade Gütersloh ist dafür
ein gutes Beispiel. Über Châteauroux sind wir
auch mit der polnischen Stadt Olsztyn vernetzt, die gar nicht so weit entfernt ist von
unserer polnischen Partnerstadt Grudziadz.
Grudziadz wiederum knüpfte mit uns die
Bande ins schwedische Falun, das seit 1994
unsere gemeinsame Partnerstadt ist. Das
russische Rshew, mit dem wir 2009 die Partnerschaftsurkunde unterzeichneten, ist ein
Zentrum für die Begegnung von Jugendlichen aus ganz Deutschland mit russischen
Jugendlichen. Ich konnte mich selbst davon
überzeugen, welche herzlichen Freundschaften bei der gemeinsamen Arbeit im Friedenspark entstanden sind.
Unsere Gütersloher Schulen unterhalten dauerhafte Beziehungen unter anderem
nach Israel, Palästina, in die USA oder Mexiko, mit Facebook, Twitter oder Skype scheinen die entferntesten Orte der Welt nur einen Katzensprung voneinander entfernt zu
sein. Wir bauen Netze und Netzwerke, die
dabei helfen einander kennenzulernen und
voneinander zu lernen. Nicht nur wir, auch
unsere nachfolgenden Generationen werden
von diesen guten, internationalen Beziehungen profitieren. Und fast 35 Jahre nach unserem ersten Partnerstadt-Vertrag mit Châteauroux in Frankreich, für den sich noch
ehemalige Gegner des Zweiten Weltkriegs
gemeinsam eingesetzt hatten, kann ich mit
tiefer Überzeugung sagen: Die Idee hat sich
bewährt, lassen sie uns weiter an den Netzwerken bauen!
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 27
T O TA L L O K A L
GÜTERSLOH
wollen am Tag der Architektur ganz gezielt
das Signal aussenden, dass sie sich einen lebendigen Austausch mit Architekturfreunden und Bauinteressierten wünschen. Denn
Baukultur lebt vom Dialog.
Mehrere zehntausend Interessierte nutzten in den vergangenen Jahren in NordrheinWestfalen den Tag der Architektur, um neue
Wohnhäuser und öffentliche Bauwerke, Bürobauten und Produktionsstätten, Grünanlagen und Gärten, Quartiere und Plätze kennen zu lernen und um den Austausch mit Architekten und Investoren zu suchen. Der Tag
der Architektur bietet einen Blick hinter die
Gebäudefassaden und schafft in gelockerter
Atmosphäre Raum für ein Architektur-Erlebnis vor Ort und für ungezwungene Gespräche. In Nordrhein-Westfalen in diesem
Jahr bereits zum 16. Mal.
Wir zeigen Ihnen
wo’s langgeht
Unsere StadtführungsHighlights
ATRIUMHAUS GUTENBERGSTRASSE
ARCHITEKTURTAG
Wohngebäude, Energieeffizientes Atriumhaus, Gutenbergstraße 17 a, 33330 Gütersloh, Sonntag, 3. Juli, 14 bis 16 Uhr, Spooren
Architekten
FOTO: AXEL ZUMBANSEN
FOTO: SPOOREN ARCHITEKTEN
hat vielfältige Auswirkungen auf das Wohnen, insbesondere mit Blick auf eine barrierearme Umwelt, die uns auch in höherem
Alter das Wohnen in der gewohnten Umgebung erlaubt.
Vor diesem Hintergrund lautet das bundesweite Motto zum Tag der Architektur
2011 »Besser wohnen mit Architekten!« Am
2. und 3. Juli 2011 laden Architektinnen und
Architekten mit ihren Bauherren alle Interessierten dazu ein, sich neue und erneuerte Bauten sowie Parks, Gärten und Plätze vor Ort anzusehen. Der Tag der Architektur bietet allein in Nordrhein-Westfalen
ein so umfangreiches Programm, dass wohl
nahezu jedes Spezialinteresse bedient werden kann. An 440 Bauwerken in 151 Städten und Gemeinden werden die Türen weit
geöffnet sein, um Besucher zu empfangen.
Die nordrhein-westfälischen Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten,
Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
Bildung und Gesundheit, Erweiterung der Anne-Frank-Schule, Düppelstraße 25 b, 33330 Gütersloh, Samstag, 2. Juli, 14 bis
17 Uhr, Axel Zumbansen
FOTO: BRINKMANN
W
ohnen will jeder, und deshalb
macht wohnen neugierig. Am
Tag der Architektur, zu dem
die Architektenkammer Nord
rhein-Westfalen am 2. und 3. Juli einlädt,
sind private Wohnhäuser und Wohngebäude jedes Jahr die großen Publikumsmagneten. Und das zu Recht, denn die Ausprägungen, wie Menschen in Nordrhein-Westfalen
wohnen und wohnen möchten, sind äußerst
vielfältig und inspirierend.
Unsere Wohn-Architektur steht gegenwärtig vor großen Herausforderungen: Die
meisten älteren Wohngebäude müssen noch
saniert, modernisiert und von ihren energetischen Eigenschaften her für die Zukunft
fit gemacht werden, um das Klima zu schonen und die Energiekosten langfristig verträglich zu halten. Auch stehen wir vor der
Aufgabe, unsere gebaute Umwelt an den demografischen Wandel anzupassen: Wir werden weniger, aber dafür bunter und älter. Das
Einfamilienhaus, fließende Übergänge, Erzgebirgsstraße 24,
33332 Gütersloh, Samstag, 2. Juli,
10 bis 16 Uhr, Sonntag, 3. Juli, 10
bis 13 Uhr, Kirchhoff Architekten
Architekturserie
D
FOTO: GUETSEL.DE
Vier Projekte in Gütersloh
Der Wohnhausneubau an der Gutenbergstraße 17 a in Gütersloh ist ein zweigeschossiger, quaderförmiger Baukörper mit einer
klaren Fassadengliederung. Die Attika des
Flachdachs orientiert sich an den Traufhöhen der Nachbarbebauung. Das von der Straße zurückgesetzte Gebäude nimmt sich dabei durch seine schlichte, glattgespachtelte
Putzfassade in Betonfarben und seinen reduzierten Kantenausbildungen angenehm
zurück. Der Carport nimmt die Straßenflucht auf und bildet so einen baulichen Abschluss zum öffentlichen Straßenraum. Im
Inneren sind die Oberflächen auf das Einfachste reduziert.
Die Außenwände und die Geschossdecken bleiben als Sichtbeton erhalten, die Innenwände sind verputzt und gestrichen. Geschliffener Estrich ersetzt einen weiteren
Bodenbelag. Nur die Bäder und Schlafräume sind mit Mosaikfliesenbeziehungsweise
Einzelstabparkett belegt. Die Wohnräume
gruppieren sich um einen zentralen, allseitig
verglasten Innenhof. Dieser versorgt das Gebäudeinnere mit viel Tageslicht und schafft
so eine angenehme Atmosphäre. Große Fensteröffnungen nach Süden und Westen verbinden den Inneraum mit dem Außenraum.
Der Wohnbereich im Erdgeschoss weitet
sich durch einen Luftraum über zwei Geschosse nach oben hin auf. Im Obergeschoss
sind das Bad und das Schlafzimmer durch
ein Ankleidezimmer miteinander verbunden. Für den späteren Einbau eines Aufzuges wurde der dafür notwendige Schacht bereits hergestellt und bietet in der Zwischenzeit zusätzlichen Stauraum.
Stadtplanung Bartels-Gelände,
Grüne Straße 1, 33330 Gütersloh,
Samstag, 2. Juli, 16 bis 18 Uhr,
Sonntag, 3. Juli, 11 bis 13 Uhr,
Schmersahl, Biermann, Prüßner
GUT GEBAUT
as dreigeschossige Bürogebäude an der Neuenkirchener Straße schräg gegenüber dem Finanzamt stellt den Schlusspunkt der Neubebauung des alten Vossengeländes dar. Zusammen mit dem
benachbarten Seniorenheim und dem
alten, renovierten Vossen-Verwaltungsgebäude bildet das Geschäftshaus mit
dem neu entstandenen Stadtplatz ein
repräsentatives städtebauliches Ensemble. Das klar gestaltete Gebäude gliedert sich in die komplett verglaste Sockelzone und die weiß verputzten Obergeschosse mit den für die Büros dienenden Fensterbänken. Im unteren Bereich
ist bereits ein Back-Café des Gütersloher Bäckereibetriebs Birkholz eingezogen, auf der rechten Seite wird höchstwahrscheinlich ein Weinhändler eröffnen. Auf den beiden Giebelseiten des
Bürogebäudes sind die Besprechungsräume der Bürogeschosse durch die mit
den grünen Fassadenplatten verkleinerten Erker abgesetzt. Die beiden Bürogeschosse des Gebäudes lassen sich sehr
flexibel in mehrere Nutzungseinheiten unterteilen. Das großzügig verglaste
Treppenhaus ist auf den in der Mitte geplanten Brunnen des Stadtplatzes ausgerichtet.
Heitmann Architekten, Herzebrocker Straße 78, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 01 09-0, Telefax (0 52 41)
6 01 09-9, weitere Informationen unter www.heitmann-architekten.de
Gestaltungsbeirat Gütersloh,
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Mo.–Fr.10–18Uhr,Sa.10–14Uhr
T O TA L L O K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Sie, Bielefelds Oberbürgermeister Clausen,
gehen davon aus, mit einer Klage gegen unseren im Bau befindlichen Porta-Markt gute Chancen zu haben. Und Sie hoffen, dass
unser nachbarschaftliches Verhältnis darunter nicht leidet. Nun – was denken Sie? Ist es
einem Verhältnis zuträglich oder abträglich,
wenn der eine den anderen verklagt? Und das
wegen ein paar tausend vermeintlich nicht
erlaubter Quadratmeter eines Möbelmarktes? Wer sagt denn, dass 29.500 Quadratmeter verboten, 23.000 Quadratmeter hingegen erlaubt sind? Wenn das so eindeutig wäre, gäbe es ja gar keinen Anlass für eine Klage. Dann wäre ja alles klar. Bei 23.000 Quadratmetern ist alles in Ordnung – ab 23.001
Quadratmetern stirbt der umliegende Einzelhandel schlagartig aus?
Hallo, SPD?
Die SPD beantwortet alle Bürgerfragen,
schreibt das Westfalen Blatt. Wirklich alle?
Was ist der Sinn des Lebens? Warum ist die
Banane krumm? Gibt es Gott?
Maria hilf!
Die St.-Maria-Gemeinde lockte (sic!) Familien zum biblischen Spielenachmittag.
So war es in der Presse zu lesen. Unter dem
Motto »Geschichten aus der Bibel mit Tieren« spielten die Jungen und Mädchen Spiele,
die sich auf Bibelgeschichten bezogen, und
lernten laut Organisatorin Daniela Gök etwas dazu. Klingt nett. Aber was lernten die
Kinder denn dazu? Dass man tagelang in
einem Fischbauch überleben kann? Dass es
eine große, weltweite Überflutung gab, die
nur Noah samt Familie und einem winzigen
Bruchteil der Arten mit einem durch jeweils
lediglich zwei Exemplare dezimierten Genpool überlebte? Dass Gott Tiere und Menschen erschaffen hat? Dass die Schlange verflucht ist? Dass Schweine unrein sind? Was?
Sie, Dr. Anke Knopp,
schrieben einen Leserbrief und fragten
sich und die Leser patzig, ob die Politik lieber im siebten Stock des Rathauses unter sich
bleiben wollte. Dann zitierten sie die Geschäftsordnung des Rates, die jedermann das
Recht zugesteht, an öffentlichen Sitzungen
teilzunehmen. Weiterhin steht aber in der
Geschäftsordnung: »Wenn die Räumlichkeiten dies gestatten«. Taten sie bei der betreffenden Ratssitzung im Mai, bei der es um
Berufsfeuerwehr, Bädertarife und Atomausstieg ging, ihrer Meinung nach nicht –
aus dem Büro der Bürgermeisterin war das
Gegenteil zu hören, alle Interessierten seien
hineingelassen worden. Jedenfalls gibt es ja
nicht umsonst die zitierte Einschränkung.
Bei anderen Ratssitzungen, die niemanden interessieren (auch das kommt vor), beschwert sich keiner über eine leere Tribüne.
Aber wie dem auch sei – wie stellen Sie sich
das vor, Frau Doktor Knopp? Sollen Ratssitzungen, die voraussichtlich auf großes Interesse stoßen, demnächst in der Stadthalle
stattfinden? Im Theater? Auf der Freilichtbühne im Mohns Park? Und was, wenn dann
dort auch nicht alle hineinpassen? Und diese
Frage ist ernstgemeint.
Du, Verwaltung der
Stadt Gütersloh,
Verehrter Bund
Katholischer Ärzte,
denkst darüber nach, im nicht mehr genutzten Eingangsbereich des Rathauses I ein
Bistro einzurichten. Nachdem die Rathauskantine zwecks Kosteneinsparung vor gut
anderthalb Jahren geschlossen worden war,
hält man es nun offenbar für eine gute Idee,
ein subventioniertes Bistro zu eröffnen, das
von den Mitarbeitern auch als Kantine genutzt werden kann. Darüber dürften sich
die umliegenden Gastronomen freuen. Wir
jedenfalls freuen uns auf weitere Vorschläge
wie eine Disco im Rathauskeller, eine BeachParty-Oase auf dem Rathausdach oder eine
Kletterstrecke an der Fassade.
Ross und Reiter
mussten wir schon, Westfalen Blatt, als
wir den Nachbericht zum diesjährigen, traditionellen Entenrennen auf der Dalke gelesen haben: »Der siebenjährige Marco-Bennett Uhlmann verriet, dass er seine Rennente einige Tage lang in Omas Waschbecken
trainiert habe. Von anderen Kindern und
Familienmitgliedern erfuhr man, dass Trainingslager in der Badewanne und im Gartenteich errichtet wurden, um die gekauften
Enten auf das große Wettschwimmen vorzubereiten«. Wie süß. Hauptsache, die Enten haben kein Aa und kein Bubu gemacht.
Kicher, kicher …
auf Deiner Website schreibst Du: »Es gibt
religiöse, psychotherapeutische und medizinisch-homöopathische Möglichkeiten der
Behandlung bei Homosexualität und homosexuellen Neigungen. Dem Bund Katholischer Ärzte ist es wichtig festzustellen:
Homosexualität ist keine ›Erkrankung‹!«
Nachdem wir uns die Augen gerieben haben,
bleiben doch ein paar Fragen offen. Wenn das
keine Erkrankung ist (warum schreibst Du
das übrigens in Anführungszeichen?), weshalb sollte man Homosexuelle dann behandeln? Und was für homöopathische Mittel
gibt es denn gegen Homosexualität? Popo
C 200? Übrigens: Mittelalterliche Moralvorstellungen sind auch behandelbar. Durch
den gesunden Menschenverstand in hohen
Dosen. Aber sicherlich nicht durch religiöse
Behandlungsmöglichkeiten (was immer »religiöse Behandlungsmöglichkeiten« überhaupt sein sollen – das wollen wir uns lieber
gar nicht erst vorstellen).
müssen Sie schon nennen, Christoph Köckerling. Anonyme Geheimnisse interessieren nämlich niemanden. Unter der Adresse www.sagsnicht.de kann sich, so die Neue
Westfälische vor einigen Wochen, jeder anonym offenbaren – ist das nicht ein Widerspruch in sich? Und schauen Sie mal unter
der Rubrik Sex nach! Was da für Schmuddelgeschichten stehen, bringt uns doch ein
wenig zum Schmunzeln. Wenn das mal nicht
alles nur erfunden ist …
DER GEOS : Die
neue Sommerfrische für Ihren
Arbeitspl atz …
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interstuhl
Ein wenig schmunzeln
Ihr vom SG
habt gegen die Kollegen vom ESG gekickt
und – wie (fast) immer – das Spiel gewonnen.
Aber ist das ein Grund ausfallend zu werden? Das Spruchband (Ihr wisst schon welches) war total daneben. Bringt man Euch
denn heutzutage überhaupt kein Benehmen
3 0 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
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Polizei und Feuerwehr
sind die Helfer in der Not. Aber offenbar nicht für jeden. Ein uns bekannter Gütersloher Einzelhändler berichtete uns, dass
vor seiner Haustür ein Mann auf der Straße lag, die Brille lag neben ihm, ebenso eine Einkaufstüte. Pflichtbewusst wählte der
Händler die Notrufnummer 112. Dort bat
man ihn, festzustellen, ob der Mann noch
lebe. Und teilte ihm dann mit, man würde in so einem Fall nicht ausrücken, und er
möge sich an die Polizei wenden. Das Telefonat dauerte etwa fünf Minuten. Sodann
wählte der Händler die 110. Die Polizei teilte ihm mit, sie habe den Fall von der Feuerwehr gemeldet bekommen und man würde
sich bald auf den Weg machen. Einige Zeit
später traf die Polizei dann tatsächlich ein,
unternahm aber nichts. Der Händler hatte den Mann inzwischen mit Hilfe von Passanten auf den Bürgersteig geschafft. Interessanterweise brannte nicht weit entfernt eine Wiese – dort waren Rettungsdienst und
Polizei ebenfalls anwesend, lehnten es aber
auf Nachfrage ab, sich um besagten Mann
zu kümmern …
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mehr bei? Karl-Hendrik Tittel von der Neuen Westfälischen hat völlig Recht, sich darüber zu echauffieren. Da habt Ihr wirklich
ins Klo gegriffen, Kinder. Oder sollte dieser Spruch irgendwie witzig sein? Kanakspraak? Früher haben am Gymnasium noch
Zucht und Ordnung geherrscht. Was ist bloß
aus dieser Anstalt geworden?
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g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 31
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Mit den Ferienspielen wird der
Sommer auch in
Gütersloh bunt.
SPORT, SPASS, AUSFLÜGE
In den Sommerferien haben wieder viele Vereine, Organisationen und In
stitutionen für Kinder von fünf bis siebzehn Jahren mit finanzieller Unterstützung der Miele-Stiftung ein buntes Ferienspielprogramm aufgestellt.
Engagement in der Region
Die konkreten Projekte sind hauptsächlich dort angesiedelt, wo Miele mit Produktions- oder Vertriebsstandorten vertreten ist. Dies entspricht dem Selbstverständnis des Familienunternehmens. Das gesellschaftliche Engagement zeichnet sich durch
langfristige Projekte aus, bei denen meist
die Förderung der Jugend und des Jugendsports im Vordergrund stehen Die regionalen Schwerpunkte der Aktivitäten liegen am
Stammsitz in Gütersloh und in Bielefeld,
dem Standort des zweitältesten und zweit32 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
größten Werkes. Über das Engagement in
Ländern, in denen Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften vertreten ist, entscheiden deren Leiter eigenständig.
Neben dem Unternehmen fördert die gemeinnützige Miele-Stiftung, die über ein
Stiftungskapital von 2,5 Millionen Euro verfügt, weitere Projekte. Stiftungszweck ist
die Förderung des Gemeinwohls der Stadt
Gütersloh, dem Sitz der Stiftung. Aktuell
liegt der thematische Schwerpunkt im Engagement für Kinder und Kultur. Die Miele-Stiftung und das Unternehmen förderten
im Jahr 2010 mit insgesamt 252.000 Euro gemeinnützige Projekte in den genannten Bereichen. Seit 2009 wird das Programm »Integration durch Sport« unterstützt. Das neue
Projekt hat zum Ziel, soziale Kompetenzen
bei sozial benachteiligten Jugendlichen zu
entwickeln, die durch übliche Sportangebote kaum erreicht werden. Im Rahmen der
mobilen Jugendarbeit der Stadt Gütersloh
kommen die Sportangebote direkt zu den
Jugendlichen in ihren Stadtteil und zu ihren
Treffpunkten. Im kulturellen Bereich unterstützte die Miele-Stiftung den Neubau des
Theaters in Gütersloh, das im März 2010 Er-
öffnung feierte. Die Miele-Stiftung unterstützte den Wettbewerb »Integrationsideen
2010«. Gütersloher Schulen, Kulturvereine
und Institutionen waren dabei aufgerufen,
Ideen für eine erfolgreiche Integrationsarbeit zu entwickeln und umzusetzen.
Das Engagement der Miele-Vertriebsgesellschaften ist vielfältig und zeichnet sich
oft durch langfristige Partnerschaften aus,
an denen sich auch die Mitarbeiter beteiligen. Der Umfang des Engagements hängt
von der Größe und den Mitteln der jeweiligen Niederlassung ab. Inhaltlich reicht die
Spannweite von interessanten, internationalen Projekten für Menschen mit Behinderungen in Belgien über Kultursponsoring in
Österreich bis zu Aktivitäten für den Klimaschutz in Kroatien.
Die Ferienspiele können auch im Internet
unter der Adresse www.ferienspiele.guetersloh.de abgerufen werden; für Fragen
steht das Organisationsteam im Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh unter der Telefonnummer (0 52 41)
82-33 33 gerne zur Verfügung
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Österreich
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Deutschland
Mehr Infos unter 0180-52 52 100 (0,14 €/Min.) oder www.miele.de
FOTO: GPR
M
iele nimmt seine gesellschaftliche
Verantwortung für die Menschen
in der Region sehr ernst und fördert besonders langfristige Projekte. Diese liegen schwerpunktmäßig bei
der Förderung der Jugend. In Gütersloh unterstützt die gemeinnützige Miele-Stiftung
viele Kinder- und Jugendprojekte, wie beispielsweise die Gütersloher »Ferienspiele«,
die seit über 30 Jahren die Stiftung allein finanziert. Hier erleben Kinder Spiel und Spaß
unter Betreuung und Anleitung.
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 33
SPEXARD
TERMINE
M ÄD CH E N - CU P
Die Fußballjugendabteilung des Sportverein Spexard veranstaltet gemeinsam
mit dem Kreisjugendausschuss den »Walter-Stickling-Mädchen-Cup« – Mädchenmannschaften aus ganz Westfalen kommen zu diesem einzigartigen Turnier und
übernachten in der Spexarder Sporthalle.
18. und 19. Juni, Sportanlage BruderKonrad-Straße, Spexard
Feuerwehr Spexard
FREIWILLIGE
FEUERWEHR
G
Mattis Spexard
BEZIRKSSCHÜLERPRINZ
D
ie Jungschützen von St. Hubertus Spexard bewiesen wieder einmal ihre Stärke. Beim Bezirksjungschützentag in Varensell wurde Mattis Spexard neuer Bezirksschülerprinz und
vertritt die Bruderschaft beim Diözesanjungschützentag in Thüle. Mattis Spexard beweist nicht nur auf dem Schießstand seine Stärke. Als Torwart zeigt er bei den D-Junioren des SV Spexard seine guten sportlichen Leistungen auch zwischen den Pfosten. Teilnehmer aus zehn der insgesamt 19
Bruderschaften kämpften um die Pokalehren, 56 Teilnehmer schossen 15 Schuss mit
dem Luftgewehr freihand. Zehn Meter betrug der Abstand zur Zielscheibe. Bei den Jugendlichen siegte Niklas Bröckling (St. Michael Liemke) vor Christina Brüggemann
(St. Hubertus Spexard) und Matthias Hollenbeck (St. Johannes Druffel). Diese drei werden zusammen mit der Viertplatzierten Henrike Frickenstein (St. Hubertus Avenwedde)
nun eine Mannschaft bilden, die den Bezirksverband Wiedenbrück beim Wettkampf auf
dem Diözesanjungschützentag wird. Gekürt
wurden auf dem Schießstand an der Schulstraße in Rietberg-Varensell auch neue Majestäten: Mattis Spexard (St. Hubertus Spexard)
ist neuer Bezirksschülerprinz. Die Spexarder Jungschützen besuchten eine Messe, die der Rietberger Vikar Carsten Adolphs hielt. Anschließend schlängelte sich ein
bunter Festumzug von der Kirche durchs
Dorf zum Schützenplatz, wo neben dem
Bezirksjungschützenkönigsschießen auch eine Schützenolympiade wartete.
3 4 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
Schützenkönig Werner Stüker überreicht
Löschzugführer Martin Horsthemke ein
Abschiedsgeschenk
CHORKONZERT
TAG E SAUSFLUG
Tagesausflug des Landfrauenverbandes
Mittwoch, 22. Juni, 8 Uhr, ab BruderKonrad-Kirche, Bonifatiusstraße 6
PROZ E SS I O N
Spexarder Sakramentsprozession des Katholischen Pastoralverbundes GüterslohSüd im Erzbistum Paderborn. Die Messe findet in der Kirche und nicht wie sonst
üblich auf dem Hof Stüker statt.
Sonntag, 26. Juni, 9 Uhr, ab BruderKonrad-Kirche, Bonifatiusstraße 6
SO M M E RV E R SA M M LU N G
Sommerversammlung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard mit der Ehrung von Jubilaren, der Beförderung von
verdienten Schützen und der Verleihung
von Kordeln und Schützenschnüren
Sonntag, 26. Juni, 18 Uhr, Vereinslokal
Spexarder Krug, Verler Straße 328
PFAR R FE ST
FOTOS/TEXTE: MARKUS SCHUMACHER
Mattis Spexard
ist neuer Bezirksschülerprinz
ott zur Ehr, dem nächsten zur
Wehr – der Löschzug Spexard
der Freiwilligen Feuerwehr
verkörpert diesen Leitspruch
und hat bei seinem 91. Stiftungsfest
die Tradition gelebt. Die Spexarder
Vereine und die Bürger feierten mit
den Blauröcken ein gelungenes Feuerwehrfest und verabschiedeten sich
beim demnächst ausscheidenden
Löschzugführer Martin Horsthemke
mit einem von den vier größten Vereinen am Ort gestifteten Reisegutschein. »Du hast immer gute Arbeit
geleistet und warst mit deinen Kameraden da, wenn du gebraucht wurdest«, sagte Werner Stüker. Der amtierende Schützenkönig der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft und
dienstältester Vereinsvorsitzender (Heimatverein) übergab das Präsent nach dem Festmarsch. Martin
Horsthemke geht nach der umstrittenen Einführung der Berufsfeuerwehr in Gütersloh vom aktiven Feuerwehrdienst in die Ehrenabteilung des
Löschzuges. Der Festsamstag begann
traditionell mit dem Kirchgang der
St.-Floriansjünger in der Bruder-Konrad-Kirche. Die Messe wurde von Vikar Norbert Scheckel gehalten.
Heimatverein Spexard
JAHRESWANDERUNG
D
Der Vorstand der
Fußballabteilung
des SV Spexard
NEUER LEITER BEIM SV SPEXARD
Die Fußballabteilung des SV Spexard hat einen neuen Leiter. Die Aufgaben von Volker
Stickling hat mit Klaus Rickmann der Teamkoordinator der ersten Mannschaft übernommen. Der 37-Jährige Automobilkaufmann aus Langenberg wurde während der Abteilungsversammlung im Sportheim des SVS einstimmig gewählt. »Die Aufgaben innerhalb
der Abteilung wurden neu geregelt und die Strukturen verändert«, so Hubert Kötter. Die
Koordinationen der Damen- und Mädchenmannschaften liegt ab sofort in den Händen
von Andreas Norek, der nach der Beendigung seiner Trainertätigkeit zum Saisonende auf
eigenem Wunsch in der Organisation mitarbeiten wird. Die Koordination der Juniorenteams und der zweiten und dritten Herrenmannschaft hat Michael Swiers übernommen.
er Honig galt im alten Ägypten
als die Speise der Götter. Der erste
nachweisbare Imker aus Spexard
war der Bauer Boso to Spehtashard, der in einer Steuerliste des Kloster
Herzebrock um 1088 genannt wird. Boso
musste den Honig als Abgabe an die Kirche abführen. Der Heimatverein Spexard
begab sich bei seiner jährlichen Wanderung auf die Spuren des ersten urkundlich
erwähnten Spexarders und der Entstehung
von Honig. Nach einem kurzen geschichtlichen Einblick in die Geschichte der Urhöfe des südlichen Ortsteils gingen die WanImker
derfreunde zum Hof Determeyer, auf dem
ALFRED
vor rund 920 Jahren Boso gelebt hat. Die
Kaupenjohann
Hofstelle hieß später Ameling und seit Mitte des vorletzten Jahrhunderts durch Einheirat Determeyer und ist seit dem Frühmittelalter im Familienbesitz. Noch vierhundert Jahre nach der ersten Erwähnung mussten die Amelings jährlich zwei Eimer Honig
an das Kloster Herzebrock abführen. Die ersten Zeugnisse der Bienenhaltung auf Deutschen Boden stammen bereits aus der Zeit um 500 vor Christi Geburt. Aus dem Mittelalter sind bereits viele bienengesetztliche Regelungen bekannt.
Pfarrfest Liebfrauen des Katholischen Pastoralverbundes Gütersloh-Süd im Erzbistum Paderborn an der Liebfrauenkirche
Sonntag, 3. Juli, Liebfrauenkirche
BUS - FAH R R ADTO U R
Die Katholische Frauengemeinschaft St.
Bruder Konrad unternimmt eine Bus-Fahrradtour zum Else-Werre Radweg
Sonntag, 3. Juli
O R D E N SCH I E SSE N
Ordenschießen der Schützenbruderschaft
St. Hubertus Spexard
Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr, Schießstand
Neuenkirchener Straße
PRO B E ANTR E TE N
Probeantreten der Schützenbruderschaft
St. Hubertus Spexard auf dem Hof von Ehrenoberst Werner Küster. Der neue Kinderkönig der Bruderschaft wird ermittelt.
Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr, Hof Küster,
Klosterweg 33
SCH ÜT Z E N FE ST
Schützenfest der Schützenbruderschaft St.
Hubertus Spexard. Beginn am Freitag um
18 Uhr mit dem Antreten beim Ehrenmitglied Willi Weweler. Anschließend wird der
Jungschützenkönig ermittelt. Am Samstag
beginnt um 17 Uhr das Vogelschießen. Der
Festball folgt ab 20 Uhr im Festzelt.
22. bis 24. Juli, Festplatz Bruder-Konrad-Straße, Spexard
I N FO R M ATI O N E N
Weitere aktuelle Termine, News und Informationen rund um Spexard im Internet
unter www.spexard.de
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 35
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Volkshochschule
INNUNGSBETRIEB
BILDUNGSFERIEN
IM SOMMER 2011
»Gütersloher Innungsbetriebe informieren« –
im Juni wird die Tischlerei von Roland Schoppmann und Andreas Wellenbrink vorgestellt.
S
ommerzeit ist Ferienzeit – diesen Zusammenhang haben insbesondere berufstätige Eltern über den Jahresverlauf
ganz genau im Blick. Zuverlässige und sinnvolle Betreuungsangebote für ihre Sprößlinge zu finden, die erlebnisreich sind und
Spaß machen, steht hoch im Kurs. Eine breite Angebotspalette finden Eltern in dem Programm 2011 der Bildungsferien von FamilieOsthushenrich-Stiftung und Volkshochschule. Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren bieten sich dort zahlreiche, spannende
Angebote. Unter den 38 Sommerferienangeboten sind neben ganztätigen Wochenmodulen neu auch Halbtagswochenangebote
mit dabei. Ebenfalls neu im ErlebniswochenProgramm sind auch die »Gütersloher Puppenkiste«, »Hip Hop«, »Skateboard für Einsteiger«, »Tenniscamp« oder »Roberta – Roboterbau aus Lego-Mindstorms-Baukästen«.
Allen Wochenmodulen ist gemeinsam, dass
sie Potenziale und Stärken der Kinder in kreativen Lernprozessen weiterentwickeln und
in einem pädagogisch begleiteten Rahmen
für richtig schöne Bildungserlebnisse sorgen.
Besonders interessant ist das Angebot »Auf
den Spuren der Kampfkunst«: Eine Zeitreise
von den Anfängen der Kampfkunst in Indien
über die weitere Entwicklung auf dem Weg
durch China, Korea und Japan startet für interessierte Kinder im Alter von zehn bis zwölf
Jahren in den Sommerferien vom 15. bis zum
19. August. Im Rahmen der Erlebniswochen
stehen täglich von 8 bis 16 Uhr neben dem
Training von Körperbeherrschung, Bewegungsfluss, Reaktionsschnelligkeit und Disziplin auch die Tradition und Kultur der jeweiligen Länder auf dem Programm.
D
Bösen Überraschungen nach
dem Urlaub sollte
man vorbeugen
Tischlerei Mesken
EINBRUCHSCHUTZ
sprechpartner: »Wir beraten Sie gerne,
unverbindlich und erarbeiten mit Ihnen
maßgeschneiderte Sicherungslösungen
für Ihr Haus oder Ihre Wohnung, damit
Einbrecher wenig Chancen haben«, erklärt Firmenchef Hermann Mesken. Der
Fachmann weiß: »Eine gute Absicherung
ist beim Einbruchschutz unerlässlich.
Daneben sollte man aber auch noch folgende Punkte beherzigen, wenn man in
den Urlaub fährt: Deponieren Sie Geld
und Wertsachen vor dem Urlaub in einem Safe oder in einem Bankschließfach. Schließen Sie alle Türen und Fenster sorgfältig zu. Schalten Sie die Außensteckdosen aus. Räumen Sie alles weg,
was einem Einbrecher als Aufstieghilfe dienen kann. Vermeiden Sie, dass Ihre Abwesenheit deutlich zu erkennen
ist, indem Sie eine Vertrauensperson
bitten, Ihren Briefkasten zu leeren, die
Rollläden tagsüber hoch zu ziehen und
abends Licht zu machen und keine Angaben auf Ihrem Anrufbeantworter zu
Ihrem Urlaub machen«.
ROLAND
SCHOPPMANN
ANDREAS
WELLENBRINK
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3 6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
werden beispielsweise im Küchenbereich neben Demontage, Reparaturen
auch die Erneuerung und Montage von
beschädigten Schränken, Arbeitsplatten oder Sockeln angeboten. die Mitarbeiter sind mit Handys ausgerüstet
und im Notfall schnell erreichbar. Bei
Schoppmann & Wellenbrink sind fünf
bis sechs Teams auf gut ausgestatteten
Transportern unterwegs. Die Tischlerei liefert und montiert Zimmertüren, Decken- und Wandvertäfelungen.
Für Heizungs-und Wasserrohre, Vorsprünge werden Verkleidungen erstellt
und Trockenbauarbeiten einschließlich Dämmung zum Beispiel im Dachausbau ausgeführt. Begehbare und gedämmte Dachfußböden werden ebenfalls angeboten. Das Unternehmen liefert und verlegt Massivholzdielen,
Schiffsböden, Fertigparkett und Laminatböden. Sämtliche Nebenarbeiten
wie Ab- und Aufbau von Möbeln, Einkürzen von Zargen und Türen, Montage von Sockel- und Profilleisten werden durchgeführt. Alter Parkettboden
wird aufgefrischt, geschliffen und mit
lösungsmittelfreien Lacken lackiert.
Außerdem werden individuelle Wandschränke für Dachschrägen, Nischen,
kleine und große Räume sowie diverse
Möbel in Sondermaßen gefertigt.
Tischlerei Schoppmann & Wellenbrink OHG, Hirschweg 11, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 74 31 26, Telefax (0 52 41) 74 31 27, www.schoppmann-wellenbrink.de
FOTO: MESKEN
A
uch in der Urlaubszeit haben Langfinger Hochkonjunktur. Sie nutzen gerne die Chance zum Einsteigen in ein Objekt, wenn das über Tage oder Wochen
leer steht. Deshalb sollten Sie sich gerade vor der schönsten Zeit des Jahres Gedanken darüber machen, ob Wohnung
oder Haus auch hinreichend gegen die
Gefahr eines Einbruchs gesichert ist. Ein
wirkungsvoller – durch einen Fachmann
montierter – mechanischer Einbruchschutz verhindert Einbrüche und bewahrt vor dem dauerhaften Verlust unwiederbringbarer Gegenstände.
Die Polizei empfiehlt im Privatbereich WK-2-geprüfte Elemente sowie deren entsprechende Nachrüstung. Besonders erwähnenswert ist bei diesem Thema auch die neue und sichere Türgeneration mit Fingerabdruck-Scan. Ob neue
Elemente oder Nachrüstung der Fenster,
Türen, Kellereingänge und -schächte, als
Fachbetrieb für Gebäudesicherheit ist
die Tischlerei Mesken der richtige An-
Alle Angebote im Überblick finden sich in
der aktuellen Broschüre 2011 und im Internet unter www.vhs-gt.de, die Anmeldungen für die Sommerferien sollten
möglichst bis zum 8. Juli vorliegen, danach empfiehlt es sich, unter Telefon 8229 48 nach Buchungsmöglichkeiten zu
fragen, Informationen und Anmeldungen unter Telefon (0 52 41) 82-29 25, Geschäftsstelle, Hohenzollernstraße 43
Auf den
Spuren der
Kampfkunst …
ie Tischlerei Schoppmann & Wellenbrink wurde
am 1. Januar 2000 von Tischlermeister Roland Schoppmann und Andreas Wellenbrink gegründet. Zunächst als GbR mit einem Gesellen, einem Auszubildenden
und einer Bürokraft lag das Hauptaugenmerk zunächst auf der Instandhaltung. Mit zunehmend guter Auftragslage wurde der Betrieb vergrößert, derzeit werden sieben Fachkräfte im Tischler- und Parkettlegerbereich, zwei Auszubildende und zwei
Bürokräfte beschäftigt. 2007 folgte
die Umwandlung in eine OHG. »Zu
diversen Wohnungsbaugesellschaften für die wir als Dienstleister langjährig tätig sind, haben wir viele zufriedene Privatkunden hinzugewonnen, denen wir gerne bei Ihren individuellen Wünschen behilflich sind«,
so Roland Schoppmann. Der Betrieb
führt fachmännische Reparaturarbeiten an Alu-, Holz- und Kunststofffenstern, Türen, Rollläden, Haustüren und Garagentoren aus. Isolierglasscheiben werden ausgetauscht, Wasserschäden und vieles mehr bearbeitet. So
Das kompetente
Team der Tischlerei
Schoppmann &
Wellenbrink
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 37
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Sparkasse Gütersloh
PLANUNGSSICHERHEIT
MIT FORWARD-DARLEHEN
TIPPS ZUM RICHTIGEN
VERHALTEN IM SCHADENSFALL
V
on den derzeit günstigen Zinsen
können auch Bauherren und Immobilienkäufer profitieren, die sich vor
Jahren zu noch vergleichsweise höheren Zinssätzen Geld geliehen haben. Ein
Forward-Darlehen bietet Kreditnehmern
die Chance, die aktuell niedrigen Zinsen für
die Zukunft zu sichern. Simone Brinkmann,
Leiterin des Immobilienzentrums der Sparkasse, erklärt das Modell und seine Vorteile.
Für das Verhalten im Schadensfall gibt es einige wichtige Regeln. In erster
Linie geht es jedoch grundsätzlich darum, den Schaden in Grenzen zu halten
und alles zu tun, um größeren Schaden zu vermeiden.
M
an hat im Straßenverkehr einen Moment nicht aufgepasst,
durch die Wohnung fließt
plötzlich Wasser, der Adventskranz steht in Flammen oder ein Sturm hat
das Dach des Hauses beschädigt – es gibt
eine Menge Möglichkeiten, daß ein Schaden eintritt, gegen den man hoffentlich
versichert ist.
Ekkehard
MENRATH
Elektroinstallation
UMWELTENERGIE
»Wie soll ich mich verhalten, um unerwünschtem Ärger aus dem Wege zu gehen
und was muß ich tun, um den Schaden von der
Versicherung ersetzt zu bekommen?« Nachfolgend einige wichtige Regeln. In erster Linie geht des darum, den Schaden in Grenzen
zu halten und alles zu tun, um größeren Schaden zu vermeiden. »Nehmen Sie – wenn nötig – die Hilfe der Polizei oder der Feuerwehr
in Anspruch, eventuelle Kosten für die Schadenminderung übernimmt die Versicherung.
Danach sollten Sie sich darum kümmern,
dass sich Fachleute um den Schaden kümmern. Sollten Sie keinen Fachmann kennen,
fragen Sie uns, wir können Ihnen oftmals jemanden empfehlen. Wichtig ist auch, dass Sie
sich kurzfristig mit uns oder mit der entsprechenden Versichedrung in Verbindung setzen
und den Schaden melden. Bei größeren Schäden ist es oftmals erforderlich, dass sich ein
Sachverständiger den Schaden ansieht oder
zum Beispiel bei einem Leitungswasserschaden ein sogenannter ›Leckorter‹ das undichte
Leitungsrohr sucht«, so Ekkehard Menrath.
Nachdem die vorgenannten Maßnahmen
ergriffen worden sind, kann begonnen werden, den Schaden zu beheben. Arbeitszeit,
die man selbst oder Familienangehörige aufgewandt haben, um zum Beispiel Räume zu
reinigen oder gerettete Sachen in Sicherheit zu
bringen, sollten notiert werden. Die Versicherung zahlt für die Eigenhilfe eine Entschädi-
gung. Rechnungen für Reparatur oder Neuanschaffung von beschädigten Sachen, können eingereicht werden, ohne sie vorher bezahlt zu haben, in der Regel zahlt dann die
Versicherung direkt an den Rechnungssteller.
Menrath Versicherungsmakler ist ein unabhängiges Versicherungs- und Finanzmaklerunternehmen. Das Ziel ist es, die Kunden
bestmöglich über alle Möglichkeiten im bereich der Versicherungen und Finanzierungen zu beraten. Bisher kennen viele die Beziehung zwischen einem Versicherungsunternehmen und seinen Kunden als traditionell gespanntes Verhältnis. Der Verbraucher
hat oft den Eindruck, das sich viele Versicherungsgesellschaften durch überhöhte Beiträge einen unangemessenen Vorteil verschaffen. Der Versicherungsmakler bietet seinen
Kunden hingegen hochwertige Versicherungen zu einem niedrigen Preis. »Dass Sie trotz
guter Versicherung von Schäden verschont
bleiben verbleiben wünscht Ihnen Ihr Versicherungsmakler.«
Frau Brinkmann, was kann man sich unter einem Forward-Darlehen vorstellen?
Ein Forward-Darlehen ist ein Darlehen,
das erst in der Zukunft ausgezahlt wird.
Der Kunde trifft also schon heute eine Vereinbarung mit der Sparkasse, zu einem festgelegten, zukünftigen Zeitpunkt ein Darlehen zu erhalten. Die Planungssicherheit
bringt der gleichzeitig schon heute mit vereinbarte Festzinssatz. Wer also beispielsweise im Jahr 2003 eine Immobilienfinanzierung mit zehnjähriger Zinsfestschreibung
abgeschlossen hat, kann sich noch in 2011
die Anschlussfinanzierung für weitere zehn
Jahre per Forward-Darlehen sichern. Dann
gilt in der Zeit zwischen 2013 und 2023 der
Zinssatz des Abschlussdatums in 2011. Üb-
rigens: Auch für Darlehen, die bei anderen
Banken abgeschlossen worden sind, bietet
die Sparkasse Gütersloh diese günstige Anschlussfinanzierung an.
Was sind die Vorteile dieses Darlehens?
Immobilienbesitzer können sich schon
heute die aktuell günstigen Konditionen für
die Zukunft sichern. Diese gelten auch dann,
wenn das Zinsniveau zwischenzeitlich steigen sollte. Ein weiterer großer Pluspunkt:
die Belastung liegt für lange Zeit fest. Wer
zu lange wartet, läuft Gefahr, wegen steigender Zinsen kräftig draufzahlen zu müssen.
Wie wird sich das Zinsniveau Ihrer Meinung nach entwickeln?
Eine genaue Prognose ist nur schwer möglich. Die Höhe der Zinsen hängt von zahlreichen Faktoren ab. Im April hat die EZB
den Leitzins erhöht und es ist noch in diesem Jahr von weiteren Zinsschritten auszugehen. Kredite könnten somit teurer werden. Aktuell sind die Konditionen jedoch
noch sehr günstig. Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung liegen deutlich unter dem
Durchschnitt der vergangenen Jahrzehnte,
der zwischen sieben und acht Prozent lag.
SIMONE
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Was empfehlen Sie den Kunden, die sich
für ein Forward-Darlehen interessieren?
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gerne, welche individuellen Vorteile diese
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BUSINESS
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Baustoff-Partner
SILBERNES
DIENSTJUBILÄUM
V
om 1. Juni 1986 bis heute ist Johannes Jacobebbinghaus als Disponent
den Baustoff-Partnern Bussemas –
Pollmeier – Zierenberg in sonnigen
und stürmischen Zeiten treu geblieben. Damals trat er als Fahrer für 7,5-Tonner-Lastkrafwagen in das Unternehmen ein. Nach
drei Jahren Betriebszugehörigkeit vertiefte
er seine Baustoffkenntnisse als Lagermitarbeiter. In dieser Zeit machte er den Führerschein Klasse zwei. Von da ab wurden die
großen LKWs gefahren und der Grundstein
für alle Tücken, die der Transport von Baustoffen und die Gegebenheiten an den Baustellen beinhaltet, live erfahren. Seit 16 Jahren sorgt Jacobebbinghaus als Disponent
mit Leidenschaft für die pünktliche Belieferung der Kunden. Man kann behaupten,
er ist in seinem Job mit allen Wassern gewaschen. Die Geschäftsführer gratulieren und
danken Johannes Jacobebbinghaus herzlich
für seinen Einsatz, die angenehme Zusammenarbeit, das Engagement und seine Loyalität. Sie gaben gleichzeitig der Hoffnung
Ausdruck, dass er noch möglichst lange für
das Unternehmen tätig bleiben wird. Gratulation zu dieser Leistung und Treue sowie
die besten Wünsche ihm und seiner Familie
in Form von Gesundheit, Glück, persönlichem Wohlergehen und den unermüdlichen
Tatendrang so weiter zu machen.
Jörg Teschner
berät Unternehmensgründer
Teschner Consulting
MIKRODARLEHEN
4 0 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
FOTO: JÖRG TESCHNER
Jörg Teschner Consulting, Eimerheide 71, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 86 95, Telefax (0 52 41)
2 11 86 96, www.joerg-teschner.de
Johannes Jacobebbinghaus feiert sein silbernes
Dienstjubiläum
FOTO: DIE BAUSTOFF-PARTNER
J
örg Teschner Consulting kooperiert ab sofort mit dem
Kapitalinstitut Deutschland, um seinen Kunden einen
alternativen Zugang zu Kapital zu erleichtern. Zielgruppen für die sogenannten Mikrokredite sind zusätzlich zu
den Existenzgründern vermehrt auch bestehende Unternehmen. Mikrokredite sind kleine Kredite für Freiberufler und Gewerbetreibende bis zu einer Höhe von 10.000 Euro. Nach erfolgter Rückzahlung können Folgekredite bis zu einer Höhe
von 20.000 Euro beantragt werden.
Mikrokredite helfen dabei schnell und unkompliziert zum
Beispiel bei der Auftragsfinanzierung, der Umschuldung eines Kontokorrentkredits, der Finanzierung von Beratungsleistungen, der Vorfinanzierung von Projekten, der Aufstockung von Warenbeständen oder bei Investitionen. Weiterhin dienen Mikrokredite zur Finanzierung von Gründungskosten aber auch zur Finanzierung der Erstausstattung (EDV, Büroausstattung, KFZ). Der Vorteil gegenüber herkömmlichen
Bankenfinanzierungen ist die Tatsache, dass die Kredite beim
Kapitalinstitut Deutschland flexibel und unkompliziert ausgereicht werden und bei der Kreditvergabe auch zum Teil bankunübliche Sicherheiten akzeptiert werden. Auch negative
Schufa-Einträge sind nicht zwingend ein Ablehnungsgrund.
Viel wichtiger sind die Persönlichkeit, die Geschäftsidee,
die Motivation und der Wille, den ausgereichten Kredit wieder zurück zu zahlen. Aber auch die regionalen Banken profitieren von der Mikrofinanzierung. Sind die Existenzgründer mithilfe eines Mikrokredits erfolgreich gestartet und am
Markt etabliert, werden sie automatisch zu interessanten
Kunden für größere Folgefinanzierungen. Die Kapitalinstitut Deutschland GmbH & Co. KG ist seit dem 1. 8. 2010 akkreditierter Partner des Deutschen Mikrofinanz Instituts und der
GLS-Bank. Durch die neu entstandene Zusammenarbeit erhofft sich Jörg Teschner Consulting gleichzeitig neue Impulse für seine Kunden und die Wirtschaftsregion Gütersloh und
freut sich, diese ergänzende Zusatzdienstleistung in enger
Zusammenarbeit anbieten zu können.
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LIFESTYLE
D
die Gütsler fahren wie alle Deutschen gerne in den Urlaub – darin sind wir Weltmeister. Und da
die Sommerferien vor der Tür
stehen, haben wir uns in Gütersloh umgehört und nachgefragt, wohin die Gütsler am liebsten fahren. Ganz klar auf Platz
eins landen Spanien und vor allem Mallorca. Gefolgt von der Türkei, der USA
und Kanada, Kreuzfahrten und Italien.
Die deutschen Inseln Sylt und Rügen landen auf Platz sechs.
DIE GÜTERSLOHER
TOP-5-URLAUBSZIELE
SPANIEN, MALLORCA
FOTOS: AIDA CRUISES, SXC.HU
Die Gütsler fahren am liebsten nach Spanien und Mallorca, in die
Türkei, in die USA und nach Kanada, unternehmen Kreuzfahrten
oder besuchen Italien. Sylt und Rügen landen auf Platz sechs.
Bis zu 60 Millionen Touristen reisen
jährlich der spanischen Sonne hinterher,
die meisten zur Erholung, andere um
als Gastarbeiter am einträchtigen Tourismusgeschäft Teil zu haben. Dabei gehen sie bevorzugt auf die Kanaren, Balearen sowie an die Costa del Sol und Costa Brava. Den Spaniern liegt das Temperament einfach im Blut. Leidenschaftlich
leben sie den Flamenco aus, gehen zum
Stierkampf und gehören als sehr gläubiges
Volk zumeist der römisch-katholischen
Kirche an. Das Land ist im Vergleich zu
Deutschland eher dünn besiedelt. Auf
knapp 505.000 Quadratkilometer großen
Fläche leben nur etwa halb so viele Menschen wie in Deutschland. Die höchste
Bevölkerungsdichte haben dabei die Metropolen wie Madrid, Valencia oder Barcelona zu verzeichnen sowie die niedrigen
Lagen des Flusses Guadalquivir und der
äußere Nordwesten Spaniens. Kastilier
und Galicier bilden rund dreiviertel der
gesamten Bevölkerung. Das übrige Viertel ist den Katalanen zuzurechnen, wobei auch eine zigeunerische Randgruppe existiert und immer wieder Flüchtlinge aus Afrika hinzu kommen. Zu den gebräuchlichsten Fremdsprachen im Inland
zählt in Spanien nicht das Deutsche wie
auf den Balearen oder Kanaren, sondern
Englisch bei den Jüngeren und Französisch bevorzugen die Älteren.
Mallorca liegt im westlichen Mittelmeer und ist die größte Insel der Balearen. Sie bildet zusammen mit den Pityusen als spanische Region eine autonome Gemeinschaft innerhalb des spanischen Staates. Hier befindet sich Palma, die Hauptstad der Balearischen Inseln. Amtssprachen sind Spanisch und
Katalanisch. Die Einwohnerzahl beträgt
813.729 (Stand: 2007), von denen 383.107
in der Hauptstadt Palma leben. Die Insel erfreut sich großer Beliebtheit. Mallorca bedeutet sowohl pulsierendes Leben als auch Beschaulichkeit und Ruhe,
sie ist zum einen ein kulturelles Zentrum,
zum anderen Freizeitspaß ohne Grenzen. Sportbegeisterte Urlauber haben die
Möglichkeit zwischen vielen Sportarten,
egal ob zu Lande, in der Luft oder auf
dem Wasser, zu wählen. Für Mountainbiker, Wanderer und Golfer gilt die Insel inzwischen als das beste Urlaubsziel.
Die landschaftliche Vielfalt der Insel bietet vor allem Naturfreunden faszinierende Möglichkeiten zum Genuss der Natur.
Darüber hinaus gibt es hier lange, fein-
1
3
2
5
4
1 La Calobra im Norden von Mallorca,
2 Alanya, ein Badeort an der türkischen Riviera, rund 135 Kilometer
östlich von Antalya gelegen, 3 Die
Skyline von Manhattan, New York,
4 Farbenprächtiger Indian Summer in
Kanada, 5 Das Calypso-Restaurant an
Bord der Aida, bei Familien beliebt,
6 AIDAsol, das achte Schiff der AIDAFlotte, 7 Gargnana am Westufer des
italienischen Gardasees, 8 Das Colosseum in Rom ist das größte der im
antiken Rom erbauten Amphiteater
7
6
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8
LIFESTYLE
TÜRKEI
Istanbul bei Nacht
– ein besonderes
Erlebnis in der türkischen Metropole
sandige Traumstrände, wie zum Beispiel im
Südosten bei Colonia de Sant Jordi oder im
Nordosten mit der Bucht von Alcúdia, oder
aber auch romantische Buchten und wildromantische Höhenzüge, ausgezeichnete Gelegenheiten für Wanderer. Entlang der gesamten befinden sich viele kleinere und grö-
ßere Urlaubsorte – das Richtige für jeden
Urlaubswunsch. Urlauber, die weniger Wert
auf die direkte Lage an der Küste legen, finden landeinwärts viele kleine Orte, die sich
ihre ursprüngliche Attraktivität bewahrt
haben und viele individuelle Unterkünfte
zur Verfügung stellen.
Das traumhafte Reiseziel mit orientalischem Flair, inmitten einer facettenreichen
Natur, verzaubert seine Gäste mit sämtlichen Annehmlichkeiten, die einen erstklassigen Urlaub ausmachen. Die freundliche
und aufgeschlossene Bevölkerung empfängt
die Türkei Urlauber mit offenen Armen und
lässt sie teilhaben an ihrem Leben. Ein Leben auf zwei Kontinenten mit all seiner Faszination und einem Mix aus 1001 Nacht und
Moderne. Die Türkei bildet den Übergang
zwischen Asien und Europa und bezaubert
mit seinen zahlreichen Urlaubsgebieten. Ein
Urlaub in der Türkei bedeutet, mit allen Sinnen zu genießen. Neben einer enormen Portion Kultur hat die Türkei eine phantastische Umgebung zu bieten. Unendlich lange Strände an den Küsten von drei Meeren,
romantische Buchten, kristallklares Wasser
und Sonne satt. Hier sind die Temperaturen
das ganze Jahr über freundlich gestimmt und
Niederschläge eher selten, also auch außerhalb der Hochsaison ein ideales Reiseziel,
um das schöne Wetter zu genießen. Die mannigfache Landschaft hat dem Betrachter dabei zu jeder Jahreszeit das gewisse Etwas zu
bieten. Auch in der Tierwelt bekommt der
Urlauber in der Türkei so einiges zu Gesicht.
Hier begegnen sich Tierarten aus drei Kontinenten, vom Mungo, über das Trampeltier,
bis hin zum Leoparden ein wahrlich artenreiches Spektakel. Freizeitaktivitäten werden in der Türkei groß geschrieben, dabei
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LIFESTYLE
milienhotels offerieren einen Rundum-Service vom Feinsten, damit auch Mama und Papa einmal in Ruhe ihren Aktivitäten nachgehen können. Der Nachwuchs wird unterdessen qualifiziert betreut und kann sich ebenso
erholen und die Seele baumeln lassen wie die
Eltern. Die Anforderungen an einen klassischen Sommerurlaub könnten nicht besser
erfüllt werden und das zu immer noch moderaten Preisen.
Entspannt in den Urlaub
Vermeiden Sie Kostenfallen bei Mobilfunk- und Notebooknutzung
ändern. Danach geht es mit
der Erholung weiter …
Böse Überraschungen
USA
Der Central Park
in New York – eine
grüne Oase inmitten der Großstadt
lassen sie garantiert keine Wünsche offen.
Freizeitmöglichkeiten ohne Ende lautet
das Motto in der Türkei, denn hier ist erlaubt, was gefällt und Spaß macht. Wassersport in sämtlichen Variationen, Wandern,
Reiten oder Biken in der imposanten Natur
oder das Handicap auf einem der zahlrei-
chen und hervorragend ausgestatteten Golfanlagen verbessern – das und noch viel mehr
präsentiert die Türkei seinen Gästen. Natürliche ist die Türkei auch auf Familien eingerichtet, Kinder sind hier herzlich Willkommen und finden ein ebenso großes Freizeitangebot, wie die Erwachsenen. Spezielle Fa-
Bei einer USA-Reise könnte der erste Gedanke sein, die vielfach angebotenen Reisen
durch die gesamten USA zu wählen, um einen möglichst umfassenden Eindruck zu gewinnen. Davon ist jedoch abzuraten, es sei
denn, man hat mindestens vier bis acht Wochen Zeit. Ergiebiger ist es, sich ein Reisegebiet auszusuchen. Schon wegen der langen Flugzeiten sollte der Mindestaufenthalt
nicht unter zehn Tagen liegen. Bei Reisen
von mehr als drei Wochen Dauer sollten Erholungstage eingeplant werden. Landschaftlich und nach der Mentalität der Bewohner
ist der Nordosten stark mitteleuropäisch geprägt. Er ist daher insbesondere für Einsteiger geeignet. Zu den Highlights gehören hier
New York, Washington D.C., Boston, Philadelphia, die Niagara-Fälle, der Acadia Nationalpark, die Badeorte an der Atlantikküste
und die Amishen. Das Kernland des Südens
bilden die elf Südstaaten, die 1860 die Kon-
Hurtigruten-Sonderreise
vom 20. bis 31. August 2012
Wir waren für Sie an Bord und würden uns
freuen, Sie im nächsten Jahr auf unserer begleiteten Sonderreise begrüßen zu dürfen.
Diana Schneider und Andreas
Terhardt finden immer die passende
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Sie verbringen wunderbare
und erholsame Urlaubstage
und alle sollen es erfahren:
also schnell die Familie und
Freunde mit dem Handy aus
dem Urlaubsort anrufen, über
das mobile Internet auf dem
Smartphone oder Notebook
eine E-Mail schicken oder
den Status bei Facebook
Zuhause kommt dann die
Abrechnung des Mobilfunkanbieters und man erlebt
häufig eine böse Überraschung: „Mal eben anrufen“,
„schnell eine Mail schreiben“
oder „fix den FacebookStatus ändern“ können ein
ziemlich teures Vergnügen
werden!
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LIFESTYLE
ne touristische Besonderheit ist Florida, das
auch geschichtlich nur teilweise dem Alten
Süden zuzurechnen ist. Autofahren ist in den
USA eine Selbstverständlichkeit, der öffentliche Nahverkehr ist außerhalb der Metropolen kaum ausgebaut. Bei nahezu jeder USA
Reise ist deshalb ein Mietwagen Pflicht. Die
Nutzung von Mietfahrzeugen ist weit verbreitet und dadurch auch deutlich günstiger als in Europa. USA-Reisen mit dem
Wohnmobil sind eine Alternative – familienfreundlich, und die zurückhaltende Fahrweise der Nordamerikaner und die breit angelegten Straßen machen das Wohnmobil zu
einem angenehmen Reisegefährt.
KANADA
Die Toskana ist eine
der bekanntesten
und schönsten Landschaften Italiens
föderation bildeten und sich von den Nordstaaten abspalteten. Fünf Jahre lang kämpften sie im Sezessionskrieg vergeblich gegen
die Yankees des Nordens um ihre Unabhängigkeit. Der Süden ist auch heute noch stark
landwirtschaftlich geprägt und das Armenhaus der USA (insbesondere Alabama), ob-
wohl in Teilen ein rasanter wirtschaftlicher
Aufschwung unverkennbar ist. Die Landschaft hat wenig Spektakuläres zu bieten, so
dass die Region eher für Geschichtsinteressierte und Fans des Spielfilms »Vom Winde
verweht« beziehungsweise des Fernsehfilms
»Fackeln im Sturm« in Betracht kommt. Ei-
Zehn Millionen Quadratkilometer, die
vom Polarmeer bis zu subtropisch wirkenden Sykomorenwäldern reichen; mehr als 30
Nationalparks, von denen allein der Woods
Buffalo National Park in Alberta größer ist
als die Schweiz: Kanada ist seit jeher der
Inbegriff von Wildnis und endloser Weite. In manchen Gegenden trifft man kaum
auf Menschen. Ganze elf Prozent des Landes sind erschlossen. Die 30 Millionen Kanadier leben fast ausschließlich im bis zu 200
Kilometer breiten Gürtel entlang der amerikanischen Grenze. Toronto, Vancouver und
Montréal sind echte Weltstädte, mit allen Eigenschaften weltoffener Metropolen. Québec City ist die alte Hauptstadt Französisch-
Beim Reisen in
Verbindung bleiben!
Nordamerikas und noch immer so französisch wie irgendeine Stadt in Frankreich.
Weltoffen, kultiviert, sicher und sauber präsentieren sich Kanadas Metropolen dem europäischen Besucher, der vergebens nach Parallelen zu US-Großstädten sucht und deswegen gern vom besseren Amerika spricht.
Vancouver mit 1,8 Millionen Einwohnern
in British Columbia gilt dank seiner Lage
auf schmalem Küstenstreifen zwischen Pazifik und schneebedeckten Coast Mountains
als eine der schönsten Städte Kanadas. Toronto in Ontario ist mit 4,3 Millionen Einwohnern Kanadas größte Stadt und zugleich
die viertgrößte Nordamerikas. Als Bankenund Versicherungskapitale der Nation und
dank der im Umkreis von 100 Kilometern
angesiedelten Industrien fungiert es als der
Wirtschaftsmotor des Landes. Einwanderer
aus über 100 Ländern sorgen für multikulturelles Flair, über 50 Theater- und Musicalproduktionen pro Monat machen es zugleich zur drittgrößten englischsprachigen
Theaterstadt der Welt. Montréal mit 3,4 Millionen Einwohnern in der französischsprachigen Provinz Québec ist die Schnittstelle
der beiden Gründervölker und gilt als aufregendste Metropole des Landes. Québec City ist mit 600.000 Einwohnern die alte Kapitale Französisch-Nordamerikas und heute
die Hauptstadt der Provinz Québec. Auf hohem Fels thronend, überragt sie den St.-Lorenz-Strom, mit einer europäisch verschachtelten Altstadt, die von der einzigen Stadtmauer nördlich von Mexiko geschützt wird.
Die Weite und die Vielfalt Kanadas können süchtig machen. Die meisten Besucher
kommen vor allem, um die grandiosen Nationalparks mit ihrer überwältigenden Natur zu erleben, allen voran Banff und Yoho in den Rocky Mountains und Forillon
(Québec) sowie Terra Nova (Neufundland)
im Osten. Endlose Weiten, spektakuläre Naturschauspiele: Kanada ist herrlich leer – ein
Zustand, von dem viele Europäer träumen.
Und ein Umstand, der das Land bequem erforschen läßt.
ITALIEN
Der Stiefel, wie Italien von seinen Bewohnern liebevoll genannt wird, erstreckt sich
über 1.300 Kilometer von den Alpen bis zum
Mittelmeer. Der Alpenraum stellt die schützende Grenze der 1.000 Kilometer langen
italienischen Halbinsel dar und setzt sich in
einem Gebirgsrücken fort, der bis nach Sizilien verläuft: dem Apennin. Das italienische
Territorium besteht zu 80 Prozent aus Bergen und Hügeln, verfügt über mehr als 8.000
Kilometer Küste, die mal flach und sandig,
mal hoch und steinig ist, und ist gerade aufgrund seiner Vielfalt so einzigartig. Diese
perfekte Ausgewogenheit zwischen Meer
und Gebirge, Hügeln und Ebenen sowie das
gemäßigte Klima – im Süden steigt die Temperatur nur selten über 40 Grad, im Norden fällt sie kaum unter minus zehn Grad –
machen Italien zu einem der interessantes-
ten und beliebtesten Touristenziele. Zu Italien gehören die Inseln Sizilien, Sardinien
und Elba sowie ungefähr 70 weitere kleinere Inseln. Bevorzugte Urlaubsregionen sind
die Alpen mit Südtirol und den Dolomiten
weiters die oberitalienischen Seen mit Gardasee, Comer See, Lago Maggiore und Iseosee, die Küstengebiete am Ligurischen (Ligurien mit den »Cinque Terre«) und Adriatischen Meer und die großen Städte wie Rom,
Venedig und Florenz sowie kleinere Städte
und Orte, in denen Baudenkmäler verschiedener Epochen erhalten sind. Heute ist Italien mit 65 Prozent aller weltweiten Kunstwerke und Denkmäler von künstlerischem
Wert ein einziges Freilichtmuseum. Bei einem Besuch in Italien kann man nicht nur
auf den Spuren der Vergangenheit wandern,
sondern auch die Gegenwart mit einer unendlichen Vielfalt an Kulturen, Dialekten,
Gastronomien und Traditionen genießen.
Man kann auch Lebensstile und andere Mentalitäten kennen lernen, die sich zwar voneinander unterscheiden, jedoch alle zu diesem wunderbaren und einzigartigen Land
gehören. Auch die italienische Küche zählt
zu den raffiniertesten und abwechslungsreichsten in Europa: von den pikanten Aromen Neapels und Kalabriens über die Pesto-Gerichte aus Ligurien bis hin zu den Käse- und Risotto-Gerichten der italienischen
Alpen. Die Urlauber erleben in Italien ein
Land der Vielfalt und der Kontraste, in dem
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sollte folgende Pflegetipps immer beherzigen: Die allermeisten Schnittblumen müssen direkt bevor sie ins Wasser gestellt werden einen langgezogenen und schrägen Anschnitt erhalten
– dieser sollte immer mit einem Messer und niemals mit einer Schere erfolgen. Außerdem sollte man darauf achten, dass das Behältnis sauber ist und
etwaiges Laub, das ins Wasser gelangt
ist, entfernt wird. »Bei uns im Fachgeschäft bekommen Sie beim Kauf von
Schnittblumen ein Frischhaltemittel. Alles, was davon abweicht, erklären wir Ihnen selbstverständlich gerne.
So müssen beispielsweise Wolfsmilchgewächse nach dem Anschnitt angeflämmt werden, um das Austreten des
Pflanzensafts zu verhindern«, so Nicole Simonsmeier.
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keine Wünsche offen. Fast die Hälfte der Kabinen haben einen Balkon oder Veranda mit einer eigener Hängematte. Eine
Nespresso-Maschine auf jeder Kabine garantiert einen guten Start in den Tag. Die hellen und frischen Farben, das maritime Flair
durch edle Holzeinrichtung auf dem ganzen
Schiff, ergänzt durch zeitgemäße Innenarchitektur und Designstatements – da fühlt
man sich sofort wohl. Der großzügige Spa-
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Die »Mein Schiff 2«
lässt nach 38 Tagen
Umbauzeit keine
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bereits im Reisepreis inbegriffen. So kann
man die Reisekosten exakt kalkulieren und
von einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren, das nur auf den Wohlfühlschiffen geboten wird!«
Die Wohlfühltaufe der »Mein Schiff 2«
fand am 14. Mai in Hamburg am Cruise Center am Grasbrook statt. Die »Mein Schiff 2«
wurde am Nachmittag mit einer glanzvollen Zeremonie in einem kleinen, exklusiven
Rahmen mit geladenen Gästen klassisch an
der Pier durch die Taufpatin Anja Fichtel,
Olympiasiegerin und mehrfache Medaillengewinnerin im Fechtsport getauft. »Wir
vom Reisebüro Kleine Fluchten haben die
Wohlfühlschiffe ausprobiert und kennengelernt. Dadurch können wir Sie jetzt noch
besser beraten«, so Karl-Heinz Burgdörfer.
Nach der Jungfernfahrt der »Mein Schiff 2«
in Richtung Nordland und Großbritannien
am 15. Mai führt die Route »Nordkap« die
Gäste an die beeindruckenden Gletscher des
Nordkaps und Spitzbergens. Stockholm und
St. Petersburg können auf der Route »Ostsee
und Baltikum« besichtigt werden. Zudem
werden beispielsweise Routen nach Südnorwegen und Mittelmeer angeboten.
In der Wintersaison 2011/2012 erleben
die Gäste zwei unterschiedliche, siebentägige Karibikrouten, die im Zeichen des Rums
und der Gewürze stehen. Mit dem Start in La
Romana führen die einwöchigen Reisen jeweils zu den nördlichen oder südlichen Antillen. Feinsandige und endlose Strände, der
Duft von exotischen Gewürzen und üppige, artenreiche Vegetation – das zeichnet die
Karibik aus. »Für welche Route Sie sich auch
entscheiden: Mit ›Premium Alles Inklusive‹
erleben Sie an Bord der Wohlfühlschiffe die
vollkommene kulinarische Vielfalt des Entspannens. Kommen Sie vorbei und lassen
Sie sich einfach bei uns im Reisebüro Kleine Fluchten inspirieren«, sagt Karl-Heinz
Burgdörfer.
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enn Sie schon im siebten Himmel entschwinden – warum
soll nicht auch Ihre Fest-Dekoration diese Leichtigkeit
ausstrahlen«, fragt Christiane Heitmann,
Inhaberin von Balloonia »Ideen für Ihr
Fest«. Ob Tischdekorationen, Namensballons, Eingangsbögen oder großartige schwebende Ballonarrangements – der
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Für
Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläum, Abiball, Kommunion oder Konfirmation – für
jeden Anlass findet man etwas in dem Ballonshop am Schürmannsweg 3. Seit 1989
zaubert Christiane Heitmann kleine und
große Kunstwerke aus Luftballons. Ob farbenfroh oder elegant, mit Luft oder Helium
gefüllt, mit Accessoires verziert, in jedem
Fall bleibt diese Art der Dekoration lange in Erinnerung. Je nach Budget und Geschmack lassen sich ganze Ballonwelten erschaffen. Wie verschenke ich Geld oder einen Gutschein? So lauten die meisten Fragen. Kein Problem für Balloonia. Das Team
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empfiehlt dazu ein Steinbeißerfilet mit Kräuterkruste:
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mischen. Filets abspülen, trocken
tupfen, salzen und pfeffern. Cremefine, Bouillon und Senf vermischen, aufkochen und mit der angerührten Speisestärke binden. Estragon zufügen und mit Zitronensaft,
Salz und Pfeffer würzen. Zucchini waschen, putzen und in Scheiben schneiden, in eine gefettete
Auflaufform geben und mit der
Sauce übergießen. Steinbeißerfilet auf die Sauce setzen,
die Kräuterbrösel vorsichtig darauf verteilen und mit
restlicher Pflanzencreme
beträufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad
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überbacken.
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Koch des 16. Jahrhunderts, zugeschrieben
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und sollte nicht direkt auf die Beeren gegeben werden.
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Nachkochen. Die Spaghetti mit Zitronen-Limonenpesto und gebratenen Garnelen und der Salat von frischen
Sommerbeeren und Minze mit Rohrzucker und Zabaglione können natürlich auch direkt im Ebberts Kotten
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FOTOS: MARKO GREESE
Salat von frischen Sommerbeeren und Minze
mit Rohrzucker und Zabaglione
Die Minze vorsichtig waschen und kleinzupfen. Die
Beeren mit dem Rohrzucker und der Minze vorsichtig
vermengen und direkt anrichten. Eigelb, Zucker und
Weißwein in eine Schüssel geben und auf dem Wasserbad aufschlagen. Fertig ist sie, wenn man den Weg
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Im Juni präsentiert Ebberts Kotten Spaghetti mit Zitronen-Limonen-Pesto und gebratenen Garnelen und einen Salat von frischen
Sommerbeeren und Minze mit Rohrzucker und Zabaglione
ie Spaghetti mit Zitronen-Limonenpesto und
gebratenen Garnelen sind ein herrlich leichtes
Sommergericht. Für das Pesto die Pinienkerne
in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Die Zitronenmelisse waschen und trockenschütteln, die Blätter abzupfen und kleinschneiden. Die Pinienkerne, den
Knoblauch und die Zitronenmelisse mit dem Öl und dem
Olivenöl mixen und fein pürieren. Die Zitrone sowie die
Limette heiß abwaschen, trocken reiben und die schale
in feine Zesten reiben anschließend gut auspressen. Das
Pesto mit den Zesten sowie den Saft, Salz Pfeffer und einer prise Zucker würzen. Die Spaghetti in reichlich und
gut gesalzenem Wasser abkochen. Inzwischen die Garnelen schälen, am rücken entlang einschneiden und den
dunklen Darm entfernen. Dann bei schwacher Hitze mit
etwas Knoblauch und frischen Thymian anbraten. Die
Spaghetti in ein Sieb abgießen, dabei etwa 100 Milliliter
Nudelwasser auffangen. Die Spaghetti und drei Esslöffel
Pesto in einer Schüssel mischen und nach Belieben mit
Zitronenmelisse garnieren.
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6 2 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
SCHLAGERPARTY
RZ AZ A5 DucktailBar_A5 10.06.11 10:35 Seite 1
Der Schützenverein Pavenstädt präsentiert Stimmung
pur mit drei Live-Acts.
V
om 1. bis zum 3. Juli feiert der
Schützenverein Pavenstädt auf dem
Festplatz am Gartenhof sein 82.
Schützenfest. Das amtierende Königspaar Sven Wixforth und Sinje Wichmann freut sich zusammen mit seinem
Hofstaat und dem Jungendkönigspaar Kevin Pinkney und Lucia Malinka auf diesen
jährlichen Höhepunkt im Vereinsleben.
Der Vorstand und die Königspaare bitten
alle Pavenstädter Bürger um eine festliche
Ausschmückung der Straßen. Am Freitag
um 19 Uhr beginnt der Festkommers mit
der Ansprache des 1. Vorsitzenden Ralf
Biermann und der Ehrung verdienter Mitglieder und treffsicherer Schützen. Anschließend um 21 Uhr startet die dritte Pavenstädter Schlagernacht unter dem Motto »Irgendwie, irgendwo, irgendwann –
natürlich nur in Pavenstädt« werden wieder sechs Stunden Schlager und Stimmung
non-stop geboten. Für die richtige PartyStimmung sorgen in diesem Jahr die Kultband »Die Landeier« aus Harsewinkel, die
Showband »Kärnseife« aus Leverkusen
und Uschi Frei mit ihrer Nena-Kult-Show.
In den Bühnenpausen wird DJ Hünne aus
Verl die Schlagerfans nicht zur Ruhe kommen lassen. Der Eintritt beträgt zehn Euro.
Im Eintrittspreis sind zwei Verzehrmarken
Die DucktailBar
und die ParkTerrasse mit dem idyllischen Naturteich …
FOTOS: GUETSEL.DE, PARKHOTEL
FOTOS: SV PAVENSTÄDT
König Sven I.
Wixforth und
Königin Sinje I.
Wichmann und
das Jugendkönigspaar Kevin
Pinkney und Lucia Malinka
ei schönem Wetter öffnet das Parkhotel jetzt wieder ganztägig die Außenterrasse des ParkRestaurants und
ab 18 Uhr die DucktailBar. Die Außenflächen sind auch über das Pättken oder
den Seiteneingang erreichbar und bieten mitten in der Gütersloher City ein ruhiges und
grünes Ambiente samt Naturteich. Im Sommer ist auf der Rasenfläche eine toskanische
Landtafel des Restaurants Bellini geplant.
Am Teich wird Duckfood serviert, darunter Flammkuchen, ein Angus-Burger und
die schon legendäre Currywurst mit Pommes frites und Trüffelmayonnaise. Auch die
Grillkarte und der Business-Lunch, bei dem
sich die Gäste ein Zwei- oder Drei-GängeMenü inklusive Wein, Mineralwasser und
Kaffee frei zusammstellen können, sind sehr
beliebt. Ergänzt wird das sommerliche Angebot des Parkhotels durch eine Kuchen und
Eiskarte, die bei hohen Temperaturen für
Abkühlung sorgt. Ab sofort gilt im ParkRestaurant und auf der ParkTerrasse auch wieder die Sommerkarte mit vielen sommerlichen Spezialitäten und Genüssen …
Öﬀnungszeiten der DucktailBar:
Von Mai bis August.
Täglich, ab 18:00 Uhr,
wenn das Wetter es erlaubt.
enthalten. Am Samstag um 14 Uhr tritt das
Schützenbataillon zum Festzug auf dem
neuen Vereinsgelände am Pavenstädter
Weg an. Dort findet auch der Umtrunk der
Majestäten statt. Um 14.45 Uhr erfolgt der
Abmarsch zur Parade auf dem Festplatz.
Anschließend findet ein Kaffeetrinken im
Festzelt statt. Um 16.30 Uhr beginnt das
Königschießen und um 20 Uhr startet der
große Festball mit der Party-Band »Kärnseife«. Der Eintritt ist frei. Die Proklamation des neuen Königspaares findet um
21 Uhr statt, bei Einbruch der Dunkelheit
gibt es das große Krönungsfeuerwerk. Am
Sonntag ist um 13.45 Uhr Antreten zum
Festzug an der Anne-Frank-Gesamtschule an, anschließend findet der Festzug und
die große Parade auf dem Festplatz statt.
Ab 15 Uhr erwartet alle Gäste eine gut bestückte Tombola mit Kaffee und Kuchen
im Festzelt. Um 17 Uhr beginnt das Jugendkönigschießen. Die Proklamation des
neuen Jugendkönigs ist für 21 Uhr vorgesehen. Danach geselliges Beisammensein
mit Tanz im Festzelt. Der Eintritt ist frei.
Bar
Erleben Sie absolutes Sommer-Wohlfühl-Feeling: Die DucktailBar des Parkhotels ist genau der richtige Ort, um die Beine auszustrecken und eine Portion Urlaub zu tanken. Lassen Sie Ihren Blick über den hoteleigenen Naturteich schweifen und vergessen
Sie einfach die Anstrengungen des Tages. Genießen Sie Ihren After-Work-Drink in anregender und sommerlicher Atmosphäre!
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rschaft
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GÜTERSLOH
Sonntag
26. Juni 18.00 Uhr Berlin
Deutschland
Sonntag
26. Juni 15.00 Uhr SinsheimNigeria
:
Kanada
:
Frankreich
Donnerstag 30. Juni 20.45 Uhr Frankfurt
Deutschland
:Nigeria
Donnerstag 30. Juni 18.00 Uhr Bochum
Kanada
:
Frankreich
Dienstag
05. Juli 20.45 Uhr Mönchengladbach
Frankreich
:
Deutschland
Dienstag
05. Juli 20.45 Uhr Dresden
Kanada
:Nigeria
Montag
27. Juni 15.00 Uhr Bochum
Japan
:Neuseeland
Montag
27. Juni 18.00 Uhr Wolfsburg
Mexiko
:
England
Freitag
01. Juli 18.15 Uhr DresdenNeuseeland
:
England
Freitag
01. Juli 15.00 UhrLeverkusen
:
Mexiko
Dienstag
05. Juli 18.15 Uhr SinsheimNeuseeland
:
Mexiko
Dienstag
05. Juli 18.15 Uhr Augsburg
:
Japan
Dienstag
28. Juni 18.15 Uhr DresdenUSA
:Nordkorea
Dienstag
28. Juni 15.00 UhrLeverkusen
:
Schweden
Samstag
02. Juli 18.00 Uhr SinsheimUSA
:
Kolumbien
Samstag
02. Juli 14.00 Uhr AugsburgNordkorea
:
Schweden
Mittwoch
06. Juli 20.45 Uhr Wolfsburg
:USA
Mittwoch
06. Juli 20.45 Uhr BochumNordkorea
:
Kolumbien
Mittwoch
29. Juni 18.15 Uhr Mönchengladbach
:
Australien
Mittwoch
29. Juni 15.00 Uhr AugsburgNorwegen
:Äquatorial-Guinea
Sonntag
Brasilien
:Norwegen
Sonntag
03. Juli 14.00 Uhr Bochum
Australien
:Äquatorial-Guinea
Mittwoch
06. Juli 18.00 Uhr FrankfurtÄquatorial-Guinea
:
Mittwoch
:Norwegen
Samstag
:
Samstag
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Sonntag
10. Juli 13.00 Uhr Augsburg
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Sonntag
10. Juli 17.30 Uhr Dresden
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Die Damen-Nationalmannschaft
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FRAUEN-WM 2011
Vom 26. Juni bis zum 17. Juli findet in Deutschland die FIFA Frauenweltmeisterschaft statt. Das Parkbad Gütersloh zeigt alle Spiele der deutschen
Mannschaft auf einer Großbildleinwand drinnen und draußen …
Matthias Trepper
Andreas Kimpel
Ich wünsche mir spannende
Spiele und eine tolle Werbung
für den Frauenfußball. Meine
Sympathien gehören unserer
Mannschaft. Ein Endspiel gegen
Brasilien wäre super.
Ich bin davon überzeugt, dass
auch die Frauenfußball-WM eine Welle der Begeisterung hervorrufen wird. Natürlich drücke
ich unserer Mannschaft die Daumen für den Titel.
Ich erwarte auch bei der Frauenfußball-WM 2011 wieder ein
Fußballfest. Favorit ist natürlich
unsere Mannschaft, zum Favoritenkreis dürften aber auch Brasilien und die USA zählen.
Die deutschen Damen haben in
unserem Kreis im Hotel Klosterpforte in Marienfeld trainiert
und sich vorbereitet. Wenn das
kein Grund ist, nicht doch wieder Weltmeisterin zu werden!
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Australien
Brasilien
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6 4 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
GRUPPE D
neun Stadien brauchen eine Gesamtkapazität für 330.000 Zuschauer. Nur 700.000
Karten gelangen in den freien Verkauf. Davon wird die Hälfte im Preis reduziert und
an Familien, Vereine und Schulen abgegeben. Der DFB rechnet momentan mit einer Auslastung von 80 Prozent. Zum ersten Mal in der Geschichte der FußballWM der Frauen wird es auch nicht zwei
Spiele hintereinander an einem Tag im gleichen Stadion geben.
Schweden
Samstag
16. Juli 17.30 Uhr Sinsheim
:
1
Darüber hinaus ist ein Rahmenprogramm
geplant – bei der Eröffnung am 26. Juni
wird eine Kinderbetreuung samt Kinderschminken stattfinden und Spielerinnen
des FSV Gütersloh werden anwesend sein.
Über weitere Aktionen wird das Parkbad
rechtzeitig informieren: »Wir möchten
den Damenfußball mit dieser Aktion populärer machen«, sagt Jürgen Delker von
der ASH Gütersloh.
In Deutschland haben sich 23 Städte
um die Ausrichtung der Spiele beworben.
Kanzlerin Merkel gab dann im vergangenen Jahr die Spielorte bekannt: Augsburg, Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt am Main, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg. Diese
FOTOS: ALLIANZ, GPR, SPARKASSE GÜTERSLOH, KULTURRÄUME
D
ie Frauen wollen in diesem Jahr
das »Sommermärchen« wieder
aufleben lassen. Deutschland ist
Titelverteidiger bei der sechsten
Fußballweltmeisterschaft der Damen und
spielt in der Gruppe A gegen Kanada, Nigeria und Frankreich. Insgesamt werden
16 Nationalmannschaften in vier Gruppen unter dem Motto »20ELF von seiner
schönsten Seite!« gegeneinander antreten.
Das Parkbad Gütersloh zeigt alle Spiele auf
einer Großbildleinwand im Saal und auf
einem Flachbildschirm unter den Arkaden
in einer tollen Umgebung. Dazu wird eine spezielle Speisekarte für die weiblichen
Fans serviert, auf der neben leckeren Gerichten auch Prosecco und Wein stehen.
Kolumbien
Sonntag
17. Juli 20.45 Uhr Frankfurt
:
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 6 5
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GESUND UND FIT
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Ralf J. Wigand
ASTHMA BRONCHIALE –
der darm ist schulD
Gibt es verschiedene Asthma-Formen?
Man unterscheidet das exogene, also das
von außen kommende, allergische Asthma
und das endogene, vom eigenen Stoffwechsel herrührende. Beim exogenen Asthma
liegt eine fehlgeleitete Antwort des Immunsystems zugrunde, und der Körper
reagiert auf harmlose Stoffe wie zum Beispiel Hausstaubmilben, Schimmelpilze,
Haare, Blütenpollen und berufsbedingte Allergene. In dieser Variante läuft eine durch eine IGE-Antikörper-Sofortreaktion bedingte Antwort des Immunsystems ab. Das endogene Asthma wird nach
neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen durch so genannte IGG-Antikörper
als Folge von Nahrungsmittelunverträglichkeiten im Darm ausgelöst. Die meisten Betroffenen leiden unter beiden Formen. Viele entwickeln im Laufe der Jahre
eine Lungenüberblähung und eine Schwäche des rechten Herzens.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Konventionell wird das Asthma bronchiale mit einer breiten Palette entzündungshemmender und bronchienerweiternder Medikamente behandelt. Diese Präparate therapieren, gerade im Langzeitgebrauch, mit zum Teil nicht unerheblichen Nebenwirkungen und ohne Chance auf Heilung an der wirklichen Ursache
vorbei. Aus der Perspektive der Schulmedi6 6 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
zin wird die eigentliche Ursache des chronischen Asthmas zum unerklärlichen Phänomen deklariert.
Und die Naturheilkunde?
Aus der Sicht naturheilkundlich orientierter Ursachentherapeuten liegt die Ursache von Asthma, Heuschnupfen und Allergien sehr häufig in einem geschädigten,
nicht gesunden Darmmilieu. In der ehemaligen DDR gab es im Vergleich zur Bundesrepublik extrem seltener
Heuschnupfen und allergisches Asthma. Der Grund:
Die Menschen dort ernährten sich überwiegend mit
gesunden Grundnahrungsmitteln. Den Darm schädigende Speisen wie Fastfood und konservierte Nahrungsmittel wurden kaum
verzehrt. Auch der Einsatz von Antibiotika, die
die immunologisch wichtige Darmflora zerstören
und für dauerhaften Pilzbefall sorgen, war
weitaus seltener. Mittlerweile sind durch
Übernahme der westlichen Verhaltensweisen die chronischen Erkrankungen zahlenmäßig angeglichen.
Foto: S. Piloy
Herr Wigand, wie genau äußert sich
Asthma bronchiale?
Asthma bronchiale ist eine chronische
Erkrankung der Atemwege, die zu Anfällen von Atemnot und Husten führt. Bei
länger bestehendem Asthma kommt es zu
strukturellen Veränderungen des gesamten Atemapparates. In Deutschland sind
etwa zehn Prozent der Kinder und circa
fünf Prozent der Erwachsenen betroffen.
Ein Asthmaanfall kann durch verschiedene
Reize ausgelöst werden, die
in einem gesunden Körper
ohne Folgen bleiben, bei einem Asthmatiker jedoch zu
einer entzündlichen Reaktion der Bronchialschleimhaut führen. Sie schwillt an
und sondert vermehrt einen zähen Schleim ab, was
die Öffnung der Bronchien
verengt. Zudem zieht sich RALF-J. die Muskulatur der kleine- WIGAND
ren Atemwege krampfartig
zusammen, was die Atmung
zusätzlich erschwert. Die Sauerstoffverwertung der Lunge und damit des kompletten Körpers verschlechtert sich und endet im Extremfall in einem lebensbedrohlichen Zustand.
Gibt es aus Sicht der Ursachentherapie Behandlungs- oder Heilungsmöglichkeiten?
Im akuten Stadium haben sich VitaminC-Hochdosis-Infusionen (Vitamin C in
hohen Dosen kann allergieauslösende Histamine neutralisieren) in Kombination mit
einer Eigenbluttherapie (ein bis zwei Milliliter Eigenblut vermischt mit Schlangengift oder homöopathischen Mitteln werden
in den Gesäßmuskel gespritzt) bewährt.
Auch die Akupunktur wird zum Teil erfolgreich eingesetzt. Allerdings werden
auch hier nur die Symptome und nicht die
Ursache therapiert. Betroffene sollten einen Bluttest auf IGG-Nahrungsmittelunverträglichkeit machen lassen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass beim Weglassen von
Nahrungsmitteln, die ständig unser wichtiges Immunorgan Darm irritieren und bei
gleichzeitiger Durchführung einer sogenannten Darmsymbiose (über einen längeren Zeitraum werden bestimmte probiotische Bakterienstämme eingenommen)
Allergien und Asthmabeschwerden gelindert werden – bis hin zur völligen Beschwerdefreiheit.
Wigand-Naturheilpraxis, Vilsendorfer Straße 4, 33739 Bielefeld, Telefon
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Frauen sind deutlich häufiger von Fibromyalgie betroffen als Männer, sagt
Prof. Dr. Dr. Huber
IST HEILUNG MÖGLICH?
Der Gütersloher Arzt Jens Keisinger hat sich auf eine ursächliche Behandlung
des Fibromyalgie-Syndroms spezialisiert. Die Symptome sind typischerweise
die klassischen Beschwerden eines hormonellen Ungleichgewichts.
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S
chmerzen und ständige Erschöpfung
sind nur zwei Symptome des Fibromyalgie-Syndroms. Die Ursachen
sind angeblich unbekannt. Dennoch
hat sich die Praxis von Jens Keisinger auf eine ursächliche Behandlung dieses Syndroms
spezialisiert. Wie kann das gehen? Die Symptome eines Fibromyalgie-Syndroms sind
klassische Beschwerden eines hormonellen Ungleichgewichts, erklärt Jens Keisinger. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Zudem beginnt die Erkrankung auffallend häufig in Phasen eines hormonellen Umbruchs, wie Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren. Zusammenhänge zwischen chronischen Stressbelastungen und einem Ausbruch des Syndroms sind auch kein Einzelfall, da chronischer Stress zur massiven Ausschüttung von
Stresshormonen führt, die wiederum wichtige Stoffwechselprozesse unseres Körpers
stören oder ganz lahmlegen. Als Experte
für die Bioidentische Hormonersatztherapie nutzt Jens Keisinger diese natürlichen
und körpereigenen Stoffe um schonend und
ohne Risiken das hormonelle Gleichgewicht
wiederherzustellen. Zudem spielt ein gesun-
SYMPTOME BEI
FIBROMYALGIE
HORMONELLES
UNGLEICHGEWICHT
Schmerzen, Schlafstörungen, Störungen der Denk- und Merkfähigkeit, belastungsunabhängiges Schwitzen, Kopfschmerzen/Migräne, Taubheitsgefühle, Kribbeln in Extremitäten, Depression,
trockene Schleimhäute, Hustenreiz und
viele andere mehr …
Übergewicht, Muskelbeschwerden, Gelenkbeschwerden, Hitzewallungen, allgemeine Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, schnelle Ermüdbarkeit, Stimmungschwankungen, Reizdarm, Blasenfunktionsstörungen und viele andere mehr …
der Darm eine weitere wichtige Rolle. Denn
nur ein gesunder Darm lässt die Produktion unseres körpereigenen Antidepressivums
Serotonin zu. Eine gezielte Nahrungsergänzung, eine Verminderung des Nitrostress
und ausgewogene Neurotransmittersysteme runden die ganzheitliche Behandlung ab.
was Nitrostress ist und wie wir unsere Neurotransmittersysteme wieder untereinander
in Einklang bringen, erklärt der Arzt Jens
Keisinger bei einem kostenlosen Vortrag am
Mittwoch, 22. Juni, um 19 Uhr im Parkhotel
Gütersloh. Eine Anmeldung zu dem Vortrag
ist nicht erforderlich.
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Wie die bioidentische Hormonersatztherapie funktioniert, warum man ohne einen
intakten Darm nicht glücklich werden kann,
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 67
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uf dem Gelände des Gartenschauparks in Rietberg bei Gütersloh
gibt es seit 2010 einen Hochseilgarten. Sieben unterschiedlich schwere Kletterrouten wollen von Groß und
Klein erobert werden – dabei geht es bis
zu einer Höhe von 16 Metern hoch hinaus.
50 unterschiedliche Stationen sind stimmungsvoll in den Wald integriert oder teilweise auf Masten ergänzt, um sowohl Anfängern als auch sportlich ambitionierten
Kletterern etwas bieten zu können.
Die Highlights der Anlage sind ein
BMX-Fahrrad auf einem Drahtseil, Skateboarden in 13 Metern Höhe und für den extremen Kick sorgt der »Free Fall Descender« – der freie Fall von der obersten Turmplattform ist der ganz besondere Nervenkitzel für alle Mutigen. Im schnurstracks
Kletterpark Rietberg erlebt jeder sein ganz
persönliches Abenteuer und vom Einsteiger bis zum Experten werden hier alle riesig viel Spaß haben! Ausklinken ausgeschlossen – permanent gesichert in unserem durchlaufenden Sicherungssystem
entfällt das Umklinken an den einzelnen
Stationen. So wird klettern sicher zu einem
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und Schulklassen schätzen, denn hier können Kinder ab einem Alter von sieben Jahren ohne Begleitperson klettern. Das Magazin guetsel.de verlost zehn Gutscheine für den Schnurstracks-Kletterpark in
Rietberg im Wert von jeweils 50 Euro – zur
Teilnahme einfach eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff »Schnurstracks« senden …
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Aber nicht nur Klettern kann man im
Schnurstracks-Kletterpark Rietberg. Es
werden auch spannende Events angeboten
– am Samstag, 2. Juli, wird Mentaltrainer
und Erfolgscoach Frank Wilde zu Gast im
Kletterpark sein: »Erleben Sie einen außergewöhnlichen Tag mit Workshop und anschließender Kletterrunde«.
Schnurstracks-Kletterpark, Torfweg 53,
33397 Rietberg, Telefon (0 52 44)
9 33 89 88, weitere Informationen unter
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g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 6 9
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heit und innerem Gleichgewicht. Seit 14
Jahren bietet das Polarity-Zentrum Begleitung und Hilfe bei akuten und chronischen Erkrankungen sowie Beratung
und Unterstützung in schwierigen Lebenslagen. Zu den Angeboten gehören
Polarity-Behandlungen, Ausbildungen,
Supervision und Prüfungsvorbereitung
für Heilpraktiker. Seit Urzeiten ist das
Leben ein ständiger Wandlungsprozess,
der stets neue Formen hervorbringt und
sich neuen Gegebenheiten anpasst. Stillstand von Lebensenergie bedeutet Stagnation und Verhärtung von Strukturen, die uns in unserer Entwicklung
nicht behilflich sind.
PRAXIS SANATURAS
Die beiden Heilpraktikerinnen Ingrid
Göller und Waltraud Kruschick kommen als examinierte Krankenschwestern
aus der klassischen Schulmedizin. Beide wurden im Laufe ihres Berufslebens
auf die Möglichkeit der Heilpraktikerausbildung und der Spezialisierung auf
weitere Heilverfahren aufmerksam und
bildeten sich in dieser Richtung weiter. Gemeinsam gründeten sie 2006 die
Praxis Sanaturas in Gütersloh. Seit Mai
2007 befinden sich die schönen Praxisräume in der Moltkestraße 6 (Parkplätze im Hof). Der Mensch mit seiner individuellen Lebens- und somit auch Krankengeschichte steht für sie im Mittelpunkt. Gerne begleiten sie Menschen jeden Alters auf ihrem Weg gesund zu
werden und natürlich auch gesund zu
bleiben. Zu den angebotenen Therapien gehören die Biokybernetische Medizin, PSE (Psychosomatische Energetik),
Psych-K®-Coach, Medi-Taping und Naturheilverfahren.
Die Homöopathie ist eine beliebte Alternative
zur Schulmedizin
HEILPRAKTIKER
Im neunten Teil unserer Serie über Gütersloher Branchen s tellen
wir H
eilpraktiker aus Gütersloh vor. Hier finden Sie immer einen zu
verlässigen Ansprechpartner, wenn es um Ihre Gesundheit geht …
Jeanette Hölscher-Schenkes naturheilkundliche Praxis am Kolbeplatz besteht
seit 2005. Die therapeutischen Schwerpunkte der erfahrenen Heilpraktikerin
sind Homöopathie (nicht nur) für Kinder, homöopathische Konstitutionstherapie, Phytotherapie und allgemeine Naturheilkunde, Meridian-Diagnostik Prognos und Ernährungsmedizin (unter anderem Metabolic Balance). Jeanette Hölscher-Schenke ist Diplom-Biologin und
seit 2003 ausgebildete Heilpraktikerin.
»Mein Herz hängt sehr an der Homöopathie und der Behandlung von Kindern,
da ihnen auf diese sanfte Weise in vielen Fällen oft geholfen werden kann, ohne den kindlichen Organismus gleich
mit Medikamenten wie Cortison, Antihistaminika, Salbutamol, Antibiotika oder Ritalin und deren Nebenwirkungen zu belasten. Auf eine Abklärung
durch den behandelnden Kinderarzt beziehungsweise die behandelnde Kinderärztin lege ich jedoch großen Wert. Und
welch positive Wirkung dazu eine gesunde und konsequent frische und natürli70 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
che Ernährung auf unsere Gesundheit
hat, beeindruckt mich immer wieder aufs
Neue«, so Jeanette Hölscher-Schenke.
VERA FLUNKERT
Die Heilpraktikerin Vera Flunkert arbeitet seit 16 Jahren in ihrer eigenen Praxis im Gütersloher Stadtpark: »In dieser
Zeit ist mir die Heilarbeit mit Menschen
ans Herz gewachsen und es ist mir eine Freude zu helfen. Ich schaue mit ganzheitlichem Blick auf Sie und berücksichtige dabei die verschiedensten körperlichen und seelischen Zusammenhänge, wie auch Einflüße von außen. Nach
sorgfältiger Diagnose stimme ich mit Ihnen eine Therapie für sie ab. Ich biete natürliche und ganzheitliche Methoden für
den Körper und die Seele an. Meine Therapieschwerpunkte liegen in der sanften und ganzheitlichen Schmerztherapie und der natürlichen Regulation vom
Stoffwechsel und dem Immunsystem.
Ein weiterer Aspekt sind die energetischen Heilmethoden (zum Beispiel Akupunktur und Jin Shin Jyutsu), die über
die Körperebene hinaus uns wieder in die
eigene Mitte einschwingen und uns nachhaltig stärken können. Auch die Bewußtseinsarbeit liegt mir am Herzen (zum
Beispiel Meditationstherapie, Coaching,
Aufstellungen). Hier kann die Verbindung zu unserer Herz- und Seelenkraft
Heilung erfahren aus der einfach Lösungen und Lebensfreude entstehen«, so die
erfahrene Heilpraktikerin. Am Samstag,
16. Juli, findet von 10 bis 18 Uhr das Seminar »Heilungswege« mit Aufstellungen nach »ein Kurs in Wundern« zum
Thema »Herzöffnungen – lebendige Beziehungen« statt. Nähere Informationen
unter www.veraflunkert.de …
OLIVER BANSMANN
Der Heilpraktiker Oliver Bansmann
arbeitet seit 1996 selbstständig mit Polarity in seiner eigenen Praxis. Seit 2000
finden regelmäßig Ausbildungen in Polarity-Therapie statt. 2002 rief er das Polarity-Zentrum ins Leben und ist Gründungsmitglied des Polarity-Verbandes
Deutschland. Heike Steinborn arbeitet
seit Anfang 2008 im Polarity-Zentrum.
Polarity ist ein neuer Weg zu Gesund-
NATURHEILPRAXIS DREINHÖFNER
Seit mehr als 15 Jahren ist Stefan
Dreinhöfner in eigener Praxis in Gütersloh-Isselhorst tätig. Ein respektvoller und würdevoller Umgang mit dem
Menschen, der sich an ihn wendet, ist
ihm ganz wichtig. Er möchte seine Patienten auf dem Weg in eine bessere Gesundheit begleiten. Behandlungsschwerpunkt in seiner Praxis ist die Osteopathie. Beschwerden des Bewegungsapparates der Muskeln und Gelenke können auf diese Weise behandelt werden.
Ganzheitliche Blutanalysen in Verbindung mit dem Ernährungs- und Stoffwechselprogramm »gesund und aktiv«
sowie Ausleitungsverfahren und Infusionstherapien ergänzen das Angebot.
Seit Anfang des Jahres bietet die Naturheilpraxis Dreinhöfner anderen Heilpraktikerkollegen und Heilpraktikerkolleginnen im Rahmen einer neu gegründeten Akademie die Möglichkeit,
sich außerhalb des therapeutischen Rahmens fortzubilden. Ein erstes Seminar im Mai 2011 zum Thema »Der Heilpraktiker als Unternehmer« war ein voller Erfolg. Mit einem Seminar am Samstag, 19. November 2011, mit dem Thema: »Marketing« werden die Möglichkeiten der Werbung für Heilpraktiker
unter dem Aspekt des Heilmittelwerbegesetzes in Augenschein genommen.
Weitere Termine zu Vorträgen und Seminaren werden regelmäßig auf der Internetseite www.naturheilpraxis-dreinhoefner.de veröffentlicht.
Naturheilpraxis
Jeannette Hölscher-Schenke
Diplom-Biologin, Heilpraktikerin
Kolbeplatz 11, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 11 54 11
www.homoeopathieguetersloh.de
Polarity-Zentrum
GÜTERSLOH
Unter den Ulmen 8 | 33330 Gütersloh
www.polarity-zentrum.de
Oliver Bansmann | Heilpraktiker
Telefon (0 52 41) 3 00 66 99
Heike Steinborn
Telefon (0 52 41) 23 55 82
Ingrid Göller
Heilpraktikerin
Waltraud Kruschick
Heilpraktikerin
Praxis für Biokybernetische Medizin
und Naturheilverfahren
NATURHEILPRAXIS GABI MÜLLER
FOTO: FOTOLIA
JEANETTE HÖLSCHER-SCHENKE
beitet mit naturheilkundlichen Basistherapien, Akupunktur und der Wirbeltherapie nach Dorn/Breuß. Ein weiterer
Therapieschwerpunkt liegt in der Colon-Hydro-Therapie.
Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu heilen oder zu lindern ist das
Ziel der Arbeit von Gabi Müller. Es geht
dabei um die Förderung der Selbstheilungskräfte, die jeder Mensch in sich
trägt. Durch andauernde innere oder äußere schädliche Einflüsse und Überforderung kann der Organismus aus dem
Gleichgewicht geraten, was sich in akuten oder chronischen Krankheiten äußert. Bei der Diagnose und Behandlung steht deshalb der ganze Mensch
im Mittelpunkt. »Auf Basis der Achtung und Wertschätzung des Menschen
bin ich Wegbegleiter und wende die für
den jeweiligen Patienten geeignete Therapie zu seinem Wohl an. Die Naturheilkunde zeigt zahlreiche Möglichkeiten, wie die Schulmedizin durch natürliche und alternative Heilverfahren
sinnvoll ergänzt werden kann«, so Gabi Müller, die auf 20 Jahre Erfahrung als
Krankenschwester auf der Intensivstation zurückblickt und seit mehreren Jahren ihre Praxis in der Gütersloher Innenstadt führt. Die Heilpraktikerin ar-
KAROLA KLINKE
In der Roonstraße 1, also mitten in
Gütersloh, hat die Heilpraktikerin Karola Klinke ihre Praxis. Ihr TherapieSchwerpunkt liegt, neben der Homöopathie, in der Craniosacralen Therapie. Das ist eine sanfte Form der Osteopathie und bei Menschen jeden Alters anwendbar. Sei es ein Geburtstrauma, Schlafstörungen oder die Dreimonatskolik bei Säuglingen, Schulter-Nackenprobleme, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder depressive Verstimmungen bei berufstätigen und älteren
Menschen. Die Liste der gesundheitlichen Probleme, die mit der Craniosacralen Therapie behandelt werden können
ist lang. »Seit sechs Jahren arbeite ich
nun in meiner Praxis und behandel Patienten mit unterschiedlich starken gesundheitlichen Problemen. Ein zufriedenes und entspanntes Gesicht, nach einer Behandlung, ist immer noch eine
große Freude und ein Zeichen für mich,
dass die Therapie für den Patienten genau richtig ist«, so Karola Klinke.
www.sanaturas.de
Naturheilpraxis
Gabi Müller
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 41 29 36
Termine nach Vereinbarung
www.naturheilpraxis-gabi-mueller.de
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 71
GESUND UND FIT
ANZEIGEN
Praxis für Naturheilverfahren
Rosemarie Klima
Heilpraktikerin
Moltkestraße 2 b
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 4 03 59 83
Telefax (0 52 41) 4 03 59 83
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung
Karola Klinke
Heilpraktikerin
Roonstraße 1
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 09) 91 91 40
Mobil (01 70) 8 12 68 41
Craniosacrale Therapie, Homöopathie
NATURHEILZENTRUM AM SÜDRING
Hier haben sich zwei Heilpraktikerinnen und eine Gesundheitsberaterin zusammengetan, um ein umfassendes, naturheilkundliches Spektrum anbieten zu
können. So findet alles, von Wohlfühlen
und Entspannen bis zu einem vielfältigen Therapieangebot, unter einem Dach
Platz. Von der Biokybernetischen Medizin, hin zur Psychosomatischen Energetik, bis zur Craniosacralen Osteopathie reichen die Therapieschwerpunkte der beiden Heilpraktikerinnen Claudia Ahnepohl und Christine Siering. Ergänzend kommen Spagyrik, Akupunktur, Medi-Taping, Biochemie und Homöopathie hinzu. Zur Prävention, Regeneration und Erhaltung der Gesundheit erwartet die Patienten die ganzheitliche Gesundheitsberaterin Gabriele Przybylla in gemütlicherAtmosphäre.
Anwendungen in energetischer Massage mit Schwerpunkt für die Wirbelsäule,
Dorn-Breuss-Massage, Fußzonenmassage, Meditation nach M. Erickson und
schamanische Trommelmeditation zählen zu ihren Angeboten. »Das Team des
NHZ freut sich auf Sie!«
ROSEMARIE KLIMA
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Elmendorfs Kamp 4, 33334 Gütersloh-Isselhorst
Telefon (0 52 41) 2 12 22 28, Mobil (01 75) 6 15 36 78
Diekstraße 21, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 51 94
www.dorothea-eversmeyer.de
Rosemarie Klima ist mittlerweile seit
neun Jahren als Heilpraktikerin tätig.
Als eine besondere Form der Diagnosefindung bietet sie die Augen- beziehungsweise Irisdiagnose in ihrer Praxis
in der Moltkestraße 2 b an. Durch ein
speziell für dieses Verfahren entwickeltes Mikroskop (Iriskop) kann man völlig schmerzfrei und mit wenig Aufwand
Hinweise auf Ursachen bestehender
Krankheiten erhalten. Durch die Möglichkeit anlagebedingte Schwächen bestimmter Organe erkennen zu können
und frühzeitig auf diese hinzuweisen,
könnte man die Augendiagnose aus als
»Frühwarnsystem« bezeichnen. Einen
weiteren Schwerpunkt legt die erfahrene
Heilpraktikerin auf die Dorn-Therapie.
Hierbei können Fehlstellungen der Wirbel und Gelenke mit sanftem Daumendruck völlig schmerzfrei und dauerhaft
behoben werden. Des Weiteren bietet
Frau Klima Akupunktur, Ausleitungsverfahren (Schröpfen, Aderlass, Baunscheiditieren, Darmsanierung, Blutegeltherapie), Eigenblutbehandlung zur
Stärkung des Immunsystems, Entgiftungs-, Entschlackungs- und Entsäuerungskuren sowie die Fußreflexzonenmassage an.
rapie beinhaltet sowohl eine lösungsorientierte Kurzzeittherapie (Krisenintervention), als auch eine länger andauernde Unterstützung und Begleitung. Dabei arbeite ich unter anderem mit Elementen aus der ›Inneren Kind‹-Arbeit,
›Klientenzentrierte Gesprächsführung‹
nach Carl Rogers und der Hypnotherapie nach Milton Erickson. Die therapeutische Heilhypnose ist eine sehr sanfte und effektive Methode um körperliche und psychische Erkrankungen zu
behandeln. Sie erfahren Entspannung,
Förderung der Selbstheilungskräfte,
Stärkung des Selbstvertrauens, Linderung von Schmerz. Ich nehme mir Zeit
für Sie«, so Ursula Richter.
NATURHEILPRAXIS RALF-J. WIGAND
Die Praxis von Ralf-J. Wigand liegt
mitten in Jöllenbeck, im großen AdlerApotheken-Haus, in dem sich mehrere
Arzt-Praxen befinden. Im Hof sind ausreichende Parkplätze vorhanden. Außerdem steht ein behindertengerechter Fahrstuhl zur Verfügung. In hellen,
großzügig gestalteten Räumen finden
die Patienten auf mehr als 160 Quadratmetern die Kombination von altbewährten Naturheilverfahren und modernster
Technik. Im Laufe seiner Tätigkeit als
Heilpraktiker hat Ralf-J. Wigand verschiedene Therapieverfahren entwickelt. Dabei spielt die Verbindung von
modernster Technik und alt bewährten
Heilverfahren eine wichtige Rolle. Die
meisten der in der Praxis angebotenen
Verfahren kommen aus der Naturheilkunde und werden von der Schulmedizin, wenn überhaupt, nur zum Teil anerkannt, weil aus Sicht der Schulmedizin
die Wirkung nicht ausreichend nachgewiesen sei. Zu den Verfahren gehören:
Aderlass, Akupunktur, Ausleitungsverfahren, Baseninfusion, Baunscheidtieren, Biolifting, Bioresonanz-Therapie,
Blutkristallanalyse, Cellsymbiosistherapie, Chelat-Therapie, Clinic-Master-Microstrom, DFM-Computerdiagnose, Eigenblut-Therapie, Gegensensibilisierung
nach Theurer, Hochton-Therapie, Homöopathie, H.O.T. (Hämatog. Oxyd.
Therapie), Hydrosun Infrarot, Lasertherapie (Helium Neon), pulsierende Magnetfeldtherapie, Neuraltherapie
nach Huneke, Ondamed-Signaltherapie,
Phytotherapie, Pulsamed-Schmerzdecoder, QRS-Magnetfrequenz-Therapie,
RNS-Behandlung, Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie, Schlangengift-Therapie, Schröpfen, Symbioselenkung, Vegatestung, Zelltherapie.
URSULA RICHTER
Naturheilpraxis Ralf J. Wigand
Heilpraktiker
Vilsendorfer Straße 4, 33739 Bielefeld
Telefon (0 52 06) 44 84
www.wigand-naturheilpraxis.de
7 2 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
»In meiner Arbeit wende ich mich an
die Menschen, die wieder lernen wollen, die Sprache ihrer Seele zu verstehen.
Körper, Geist und Seele in Einklang zu
bringen, damit wieder innere Balance
entstehen kann. Bestandteil meiner Arbeit ist die Psychotherapie. Diese The-
DOROTHEA EVERSMEYER
Dorothea Eversmeyer ist im Tecklenburger Land geboren und aufgewachsen und seit 1984 in Gütersloh beheimatet. Seit dem 1. Dezember 2007 arbeitet sie in der Diekstraße 21 in Gütersloh
in eigener Praxis. Zuvor war sie 21 Jah-
ANZEIGEN
re als Therapeutin in einer psychiatrischen Tagesklinik tätig. Mit einem hohen Maß an Wertschätzung, Sensibilität, Einfühlungsvermögen und Kompetenz bietet Dorothea Eversmeyer ihr umfassendes Wissen und ihre Erfahrung in
Beratung und Therapie von Einzelpersonen, Paaren und Gruppen an: »Dabei ist
es mir besonders wichtig, mit Ihnen gemeinsam einen individuellen, vor allem
für Sie realisierbaren sowie heilsamen
Lösungsweg für Ihre persönlichen Probleme zu finden. Ich arbeite ganzheitlich
mit verschiedenen Methoden und Therapieformen, die sich miteinander kombinieren lassen. Die Schwerpunkte sind Ihre Selbstwahrnehmung, Selbsterkenntnis sowie Ihre Selbstakzeptanz (zum Beispiel Ihrer Gefühle, Ihres Körper, Ihrer Gedanken, Ihrer Sie häufig eher schädigenden Bewertungen) zu schulen. Dadurch werden die Bedingungen für eine
von Ihnen gewollte und langfristig wirksame Veränderung geschaffen. Der Ablauf der Therapie orientiert sich an Ihrer Individualität und richtet sich an Ihre
Bedürfnisse, Ihre Persönlichkeit und Ihre
Entwicklung«, so Dorothea Eversmeyer.
Darüber hinaus werden auch Coaching,
Qi-Gong-Kurse, Seminare und aktive
Meditation und angeboten.
1 Oliver Bansmann, Unter den Ulmen 8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
3 00 66 99, www.polarity-zentrum.de
2 Dipl.-Ing. Reiner Bormann, Körnerstraße 20, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
3 43 44
3 Waltraud Buchwald, Fechenbachstraße 51 a, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 10 95 28
4 Roland Cichecki, Neuenkirchener Straße 62, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
9 61 98 65, Telefax (0 52 41) 9 61 98 64, www.
naturheilmedizin-gt.de
5 Corinne Dettmer, Fritz-Blank-Straße 65,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 38 40
6 Stefan Dreinhöfner, Haller Straße 186,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 68 82 44,
www.dreinhoefner.de
 Ingrid Göller, Moltkestraße 6, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 20 21 90, www.
sanaturas.de
 Naturheilzentrum am Südring, Südring 38, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
5 27 18 28, www.nhz-suedring.de
 Reinhard Großekathöfer, Carl-Bertelsmann-Straße 7, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 35 54
 Hans-Dieter Oltmanns, Bismarckstraße 51, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 23 14
 Sybille Güthenke, Prekerstraße 50,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 44 65
 Marie-Luise Plöger, Ellerweg 15, 33330
Gütersloh, (0 52 41) 3 52 85
 Jeanette Hölscher-Schenke, Kolbeplatz 11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 11 54 11, www.homoeopathieguetersloh.
de
 Birgit Pohlmeyer, Blessenstätte 8, 33334
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 79 27 56,
www.birgit-pohlmeyer.de
 Petra Jürgens, Isselhorster Straße
362, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
4 03 25 33, www.petrapeitzmeier.de
 Katrin Kanicki, Carl-Miele-Straße 154,
www.praxis-kanicki.de
 Gertraude Kittler, Roonstraße 3, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 77 41
 Rosemarie Klima, Moltkestraße 2 b,
 Karola Klinke, Roonstraße 1, 33330 Gütersloh, Telefon (01 70) 8 12 68 41
 Birgit und Uwe Klösters, Bienenweg 10,
33335 Gütersloh, Telefon (0 52 09) 49 19
 T. Kohlhagen, Isselhorster Straße 362,
 Susanne Rosé Marie Krahl, Am Rickfeld 3, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
4 97 20
 Elke Krümpelmann, Nottebrocksweg 54,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 72 57, EMail [email protected]
 Waltraud Kruschick, Moltkestraße 6, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 20 21 90, www.sanaturas.de
 Hans-Jürgen Kuhlmann, Berliner Straße
1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 03 37
7 Gabi Drücker, Paul-Lakämper-Straße 5,
 Esther Kunz, Herzebrocker Straße 48,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 62 31,
Telefax (0 52 41) 2 10 62 32, E-Mail hp.kunz@
web.de
8 E. Dumont, Im Brock 43, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 03 13 33
 Gabriele Mertin, Pavenstädter Weg 9,
9 Dorothea Eversmeyer, Diekstraße 21,
www.dorothea-eversmeyer.de
 Mietz, Am Röhrbach 292 b, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 09) 52 25, www.mietzund-meise.de
 Vera Flunkert, Badstraße 14, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 52 28, www.veraflunkert.de
 Gabi Müller, Blessenstätte 14, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 41 29 36, www.
naturheilpraxis-gabi-mueller.de
 Dagmar Gerks, Badstraße 14, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 99 43 63
 Welf Murken, Alte Heidewaldstraße 34,
 Ruth Pollmeier, Oststraße 50 a, 33332
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 00 75 45,
www.ruthpollmeier.de
 Ursula Richter, Elmendorfs Kamp 4,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 12 22 28, E-Mail [email protected]
 Peter Rottmann, Dammstraße 26, 33332
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 77 66
 Christina Rugge, Parkstraße 6 a, 33332
 Gisela Schindler, Naturheilpraxis, Berliner Straße 109, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 23 67 26
 Sabine Selsemeier-Voigt, Herzebrocker Straße 48, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 12 59 96, www.naturheilpraxisguetersloh.de
 Christina Siering, Osnabrücker Landstraße 126, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 21 95 39
 K. Staude, Newtonweg 23, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 00 02 43, Telefax
(0 52 41) 4 00 02 44
 Walter Sudmann, Mauerstraße 1, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 44 31, www.
gesunder-mensch.de
 Dipl.-Psych. Ilona Swienty-Stork, Spiekergasse 3, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 23 68 93
 Birgit Thiesbrummel, Auf’m Reck 92,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
4 64 34
 John Valenzuela, Neuenkirchener Straße 64, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 11 66 80, Telefax (0 52 41) 2 11 66 82, www.
american-chiropractic.de
 Frank Wagemann, Badstraße 14, 33332
 Simone Werner, Wichernstraße 68,
 Gisela Wrede-Mester, Mecklenburger
Weg 7, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
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g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 73
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AU T O M O B I L E S
GOLF CABRIO TSI
MOTOR: 1,2-Liter-Vierzylinder
LEISTUNG: 105 PS
FOTOS: VOLKSWAGEN
GOLF CABRIOLET
TOPSPEED: 188 km/h
0–100 KM/H: 11,7 Sekunden
VERBRAUCH: 5,9 l/100 km (kombiniert)
PREIS: 23.625,– Euro
Sportlich-frisches Ambiente
Verdeck auf, Sommer an! Künftig heißt es wieder: Golf auf, Sommer an.
Denn Volkswagen hat jetzt die neue Generation seines offenen Bestsellers in
die Städte gebracht … und natürlich auch nach Gütsel.
Kraftvoller TDI-Motor
V
erdeck auf, Sommer an! Künftig heißt
es wieder: Golf auf, Sommer an. Denn
Volkswagen bringt in diesen Tagen
eine neue Generation seines offenen
Bestsellers in die Städte, auf die Straßen und
an die Strände. Er bietet alle Vorteile eines
Golf – des erfolgreichsten Autos der Welt. Und
eben einen mehr: das in 9,0 Sekunden vollautomatisch öffnende Stoffverdeck; bis 30 Stundenkilometer klappt das auch während der
Fahrt. Und was geschieht im Herbst bei Golf
zu, Sommer aus? Eindeutige Antwort: Der
viersitzige Volkswagen ist dank seiner praktischen Vorzüge und des aufwendig ausgeführten Softtops ein Ganzjahres-Cabriolet. Und so
war es schon immer.
Volkswagen setzt mit dem Golf Cabriolet
eine große Tradition fort. Für die drei Vorgänger entschieden sich zwischen 1979 und 2002
mehr als 680.000 Autofahrer. Zeitweise war
kein anderes Cabriolet auf dem Globus erfolgreicher. Das neue Golf Cabriolet hat das Potential, an diese Geschichte anzuknüpfen. Nur eines hat es nicht mehr: einen Überrollbügel.
Dessen Funktion übernimmt im Jahr 2011 ein
in Sekundenbruchteilen hochschnellender
74 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
Überschlagschutz. Front- und seitliche Kopf-/
Thoraxairbags, ein Knieairbag auf der Fahrerseite und ESP sind ebenfalls immer an Bord.
Sicher ist sicher.
Geschlossen gehört der Volkswagen zu
den leisesten Autos seiner Art. Darüber hinaus bietet das Golf Cabriolet einen der geräumigsten Innenräume der Klasse und – dank
des Soft- tops – einen auch bei offenem Verdeck uneingeschränkt nutzbaren Kofferraum
von 250 Litern Volumen. Das Golf Cabriolet erlaubt damit auch während der Fahrt in den Urlaub mit vollem Gepäckraum das offene Cruisen. Darüber hinaus kann die Rückbanklehne
geteilt umgeklappt werden, wodurch sich das
Stauvolumen deutlich erhöht. Die Karosserie
des Golf Cabriolets bietet dank des in Millisekunden hochschnellenden Überschlagschutzes, eines verstärkten Frontscheibenrahmens
und zahlreicher weiterer Strukturmodifikationen (Unterboden, Seitenteile, Schweller,
Rückwand, Türen) rundum maximale Sicherheit. Aufgrund der zahlreichen Verstärkungen
ist das 4,25 Meter lange, 1,78 Meter breite und
geschlossen 1,42 Meter hohe Golf Cabriolet
zudem extrem verwindungssteif.
g u e t s e l . d e | j u n i 2011 | 75
GÜTSELSS
AUTO DES
MONAT
FIAT FREEMONT
Der vielseitige Siebensitzer bietet ein individuelles Design
und eine komplette Sicherheitsausstattung. Ein variables Allzweckfahrzeug, ideal vor allem für Familien.
D
er Modellname Freemont drückt
das Gefühl von Freiheit, dem
Leben im Freien, Abenteuergeist
und Vielseitigkeit aus, die den
neuen Fiat kennzeichnen. Tatsächlich
ist der Fiat Freemont ein variables Allzweckfahrzeug, das die Anforderungen
von Familien ebenso perfekt erfüllt wie
die Bedürfnisse von Nutzern mit hohem
Platzbedarf im Alltag oder in der Freizeit
Die Karosseriedimensionen (Länge 489
Zentimeter, Breite 188 Zentimeter, Höhe
172 Zentimeter) garantieren zusammen
mit dem längsten Radstand im Segment
(289 Zentimeter) einen sehr großen Innenraum. Der neue Fiat Freemont bietet
bis zu sieben Sitze, die in drei Reihen angeordnet sind. Die zweite und dritte Sitzreihe ist geringfügig höher positioniert
als die jeweils davor liegende, um allen
Insassen bestmögliche Sichtverhältnisse
zu bieten. Ein ideales Allzweckfahrzeug,
vor allem für Familien …
Schlicht und stilvoll
Viel Platz im Kofferraum
FIAT Freemont 2.0 Multijet
GETRIEBE: 5-Gang, manuell
LEISTUNG: 140 PS
DREHMOMENT: ?
TOPSPEED: ?
VERBRAUCH: ?
PREIS: ?
76 | g u e t s e l . d e | j u n i 2011
Die Karosseriedimensionen (Länge 489
Zentimeter, Breite 188 Zentimeter, Höhe
172 Zentimeter) garantieren zusammen
mit dem längsten Radstand im Segment
(289 Zentimeter) einen sehr großen Innenraum. Der neue Fiat Freemont bietet bis zu
sieben Sitze, die in drei Reihen angeordnet
sind. Die zweite und dritte Sitzreihe ist geringfügig höher positioniert als die jeweils
davor liegende, um allen Insassen bestmögliche Sichtverhältnisse zu bieten.
FOTOS: FIAT
Individuelles Design und eine komplette Sicherheitsausstattung
INFOS
Die zweite Reihe kann mit speziellen Kindersitzen ausgerüstet werden, die stets einen optimalen Verlauf der Sicherheitsgurte und damit größtmöglichen Schutz gewährleisten. Bei Bedarf können die Sitze der dritten Reihe mit einfachen Handgriffen umgeklappt werden. Sie falten
sich komplett im Fahrzeugboden zusammen und bilden so eine ebene Ladefläche.
Das Kofferraumvolumen wird dadurch auf
1.461 Liter erweitert. Zusätzlichen Komfort
und Sicherheit bieten die erhöhte Sitzposition des Fahrers, ergonomisch geformte
Sitze für alle Insassen sowie eine Vielzahl
von Ablagemöglichkeiten.
Die Optik des Fiat Freemont wird durch
das neue Design von Front und Heck geprägt. Die Rückleuchten sind als LED-Einheiten ausgebildet. Auch das Cockpit wurde massiv überarbeitet. Zentrale Elemente
sind der geschwungene Armaturenträger,
ein komplett neues Instrumentenpaneel
sowie die markante Mittelkonsole mit dem
großen Farbbildschirm des Entertainmentsystems (Touchscreen).
Der Fiat Freemont wird in zwei Ausstattungsvarianten angeboten, die sich deutlich voneinander unterscheiden und ein
außergewöhnlich gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Serienmäßig verfügen
beide Modellversionen über DreizonenKlimaautomatik, schlüssellose Zentralverriegelung (Keyless Entry System), Tempomat, Bordcomputer, Reifendruck-Kontrollsystem, Nebelleuchten sowie eine Audioanlage mit Bildschirmsteuerung und Fernbedienung mittels Reglern am Lenkrad.
A nzeige
Urlaubs-Check
EINE GUTE REISE
S
ommerzeit – Reisezeit. Egal ob
Oster-, Sommer- oder Herbstferien: Jedes Mal machen sich Millionen von Bundesbürgern in ihrem eigenen Pkw auf ans Meer oder ins
Gebirge.Vor dem Start in den Urlaub
mit dem eigenem PKW sollte das Auto
urlaubsfit sein, damit unterwegs keine
Reparaturen die Reisefreude trüben.
Für das Auto bedeutet dies eine stressbeladene Zeit, denn es ist Transportmittel und »Packesel« zugleich.
Reifen, Fahrwerk und Bremsen werden durch die Beladung mit dem Reisegepäck weitaus stärker belastet als im
Alltagsbetrieb. Einiges kann der Autofahrer bei der technischen UrlaubsVorbereitung seines Autos auch selbst
erledigen. Auf do it yourself bei sicherheitsrelevanten Teilen des Fahrzeuges
sollte man allerdings verzichten. So gehören Bremsanlage und Bremsflüssigkeit ebenso wie Stoßdämpfer, Elektrik und Elektronik in die Hände von
Fachleuten. Damit die Verkehrssicherheit stimmt und der Trip in den Urlaub nicht mit einer Panne oder einem
Unfall frühzeitig endet, bietet das AC
Mischok-Team ab sofort wieder seinen beliebten Urlaubs-Check an. Dieser umfasst diverse Prüfpunkte: Reifen, Flüssigkeitsstände, Beleuchtung
und Scheibenwaschanlage. Weiter geht
es unter dem Fahrzeug. Sind Stoßdämpfer und Bremsen noch in Ordnung? Verliert das Fahrzeug irgendwelche Flüssigkeiten? Doch nicht nur
die Technik des Fahrzeugs muss vor
Fahrtbeginn überprüft und wenn nötig
auf den optimalen Stand gebracht werden, auch die Bordausrüstung ist einer peniblen Inventur zu unterziehen.
Sind Warndreieck, Abschleppseil, Wagenheber und Starthilfekabel einsatzbereit? Wie sieht es mit einem Reservekanister, Ersatz-Motoröl, Warnwesten und Reservelämpchen aus? Und
im Falle eines Unfalls ist natürlich ein
Verbandskasten an Bord ganz wichtig
– doch ist dieser auch mit allem Notwendigen (Verfallsdatum!) bestückt?
Nur wenn alle diese Fragen zufriedenstellend beantwortet sind, ist das Auto
für die Urlaubsreise gerüstet.
»Erinnern Sie sich an die vielen ›Liegenbleiber‹ auf den Standstreifen der
Autobahnen bei Ihrer letzten Urlaubsfahrt, auf die Sie ganz mitleidig geschaut haben? Damit Ihnen nach Möglichkeit so etwas nicht passiert, bieten
wir Ihnen unseren Urlaubscheck an.
Hier können wir potentielle Ausfallursachen erkennen, und nach Rücksprache kostengünstig instandsetzen. Dies
alles, damit Ihre Erholung schon mit
der Anreise zum Ferienort beginnt«,
so Patrick Mischok.
AUTO CHECK
Individueller
Service
in Ihrer
Nähe
Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb,
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 99 33, Telefax
(0 52 41) 1 48 37, weitere Infos unter
www.auto-mischok-team.de
Die konsequent urban ausgerichtete Modellvariante ist darüber hinaus ausgestattet mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, einer noch höherwertigen Audioanlage mit
größerem Touchscreen (Durchmesser 8,4
Zoll) sowie Laufwerken für DVDs und SDSpeicherkarten, einer Bluetooth-basierten Freisprechanlage, Parksensoren hinten, elektrisch klappbaren Außenspiegeln,
Fahrlichtautomatik, getönten hinteren
Scheiben und Dachreling.
Für den neuen Fiat Freemont stehen zwei
moderne, von Fiat Powertrain Technologies entwickelte Multijet-TurbodieselTriebwerke zur Wahl. Sie produzieren aus
zwei Liter Hubraum 103 kW (140 PS) bzw.
120 kW (170 PS). Beide Motoren sind mit einem Handschaltgetriebe kombiniert und
übertragen ihre Kraft auf die Vorderräder.
Die Sicherheitsausstattung des Fiat Freemont ist komplett, sie beinhaltet serienmäßig sieben Airbags, ABS, elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP) mit integrierter Berganfahrhilfe (Hill Holder) und die so
genannte Electronic Roll Mitigation (ERM),
die einem möglichen Überschlag durch
gezielte Eingriffe in Motorsteuerung und
Bremsen entgegenwirkt.
Beim UrlaubsCheck wird auch
das Ersatzrad sorgfältig überprüft
Mischok Team
KFZ-Meisterbetrieb
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 99 33
g u e t s e l . d e | j u n i 2011
www.auto-mischok-team.de
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MENSE
SOMMERFEST
A
Der Suzuki
Swift ist ein
dynamischer
Stadtflitzer …
Suzuki Swift
m Samstag, 25. Juni, veranstaltet das
Autohaus Mense von 11 bis 17 Uhr
ein großes Sommerfest, auf dem der
neue VW Tiguan und das neue VW
Golf Cabrio präsentiert werden. Die Veranstaltung findet direkt auf dem Parkplatz
vor dem Volkswagen-Verkauf statt. Geboten werden ein Geländeparcours mit echtem Offroadgefühl, eine Cocktailbar mit
Loungemöbeln und einem leckeren Cocktailangebot zum Verweilen, geschmackvolles Gartenambiente von der Firma Varnholt
aus Isselhorst, eine Hüpfburg für die kleinen
Autofahrer, Loungemusik zum Entspannen
und für das leibliche Wohl ist natürlich auch
gesorgt. Das viersitzige Volkswagen Golf
Cabriolet ist dank seiner praktischen Vorzüge und des aufwändig ausgeführten Softtops ein Ganzjahres-Cabriolet. Und so war
es schon immer …
Samstag, 25. Juni, 11–17 Uhr, Autohaus
Mense GmbH, Gneisenaustraße 1, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 93 02 55, Telefax (0 52 41) 93 02 75, weitere Infos unter
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STIL UND CHARME
S
portlich, kompakt, schick. Seit mehr als 25 Jahren
bereichert der Suzuki Swift die Kleinwagen-Szene.
Mit seinem ausdrucksstarken Design, seinen handlichen Fahreigenschaften und seinen sparsamen Motoren hat er sich im beliebten B-Segment fest etabliert. Der
Swift einer der Bestseller im Portfolio von Suzuki und verkörpert eindrucksvoll die Marken-Philosophie des weltgrößten Klein- und Geländewagenherstellers: »Way of
Life!«. Produziert wird der kompakte Kleinwagen für den
europäischen Markt im ungarischen Werk in Esztergom.
Im Design überzeugt der neue Swift seit 2010 mit einer
markanten und charakteristischen Silhouette. Der Swift hat
eine Größe von 3,85 Meter und zählt mit seinem Gewicht
von knapp über 1000 Kilogramm (1.2 Benziner, 2WD, inklusive 75 Kilogramm Fahrergewicht) zu den leichtesten
Vertretern seiner Klasse. Der Innenraum des Swifts reflektiert den sportlichen Charakter des Kleinwagens. Alle Bedienelemente sind so angeordnet, dass sie intuitiv zu betätigen sind. Viel Bewegungsfreiheit und ein gutes Raumgefühl genießen die Passagiere sowohl auf den Vorder- als
auch auf den Rücksitzen. Trotz seiner kompakten Außenabmessungen bietet der Swift erstaunlich viel Platz im Innenraum. Im leicht zugänglichen Kofferraum lassen sich
Einkauf, Freizeit oder Urlaubsgepäck wunderbar verstauen. Im Minimum beträgt das Ladevolumen 210 Liter, maximal sind 902 Liter Stauraum beim Fünftürer möglich.
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TOPSPEED: 165 km/h
VERBRAUCH: 5,0 l/100 km (kombiniert)
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FOTOS: SUZUKI
0–100 KM/H: 12,3 Sekunden
Autohaus Mense GmbH
Gneisenaustraße 1 / 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 93 02 55 / Telefax (0 52 41) 93 02 75
Das Auto.
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LACK- UND
DellendoKTOR
Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
K
leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität
der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch
die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und
dem Originallack keinerlei Unterschiede
auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht
werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit
professionellen Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit
diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag
vor Ort durchgeführt.
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chade, die Highlights der Gütersloher Kulturgeschichte sind
leider vorbei. Nein, nicht das wunderbare Benefizkonzert mit dieser
außergewöhnlichen kulturellen Vielfalt
für die Stadt Natori in Japan. Das wurde ja in einigen Gazetten noch nicht einmal erwähnt oder verfälscht angekündigt. Wirklich, es ist schon wunderbar
anzuschauen, wie erwachsene Menschen,
Männer und Frauen, Schlaue und Doofe,
sich beim Kacken einer Kuh ergötzen und
wie Schneekönige freuen können. Das
macht Spaß und kommt jedes Jahr als kulturelles Highlight wieder in alle Zeitungen. Dabei schauen selbst umweltbewusste Politikerinnen und Politiker nicht auf
das CO2-Emissionsgesetz und das Verbot
des Glücksspiels wird lächelnd übergangen. Ja ja, Kuhfladen-Roulette ist angekommen. Wie auch das sportliche Highlight eines jeden Jahres, an dem tausende
von Menschen an der berüchtigten Rennstrecke Spalier stehen um ihre Lieblinge
aus voller Kehle anfeuern. Das Entenrennen spornt immer wieder unsere heimischen Sportler an, sich zu stellen und sich
mit anderen zu messen. Einmalige Spitzenleistungen werden dort erzielt und die
örtliche Presse überschlägt sich förmlich
bei der Berichterstattung. Das ist Kultur
pur und einmalig in OWL. Wer glaubt,
nach diesen Großereignissen geht Gütersloh in den Winterschlaf, der irrt, und
zwar gewaltig. Dann messen sich nämlich die Nachfahren der Rittersleute von
Burg Gütersloh mit denen, die sich herausgefordert fühlen. Beim Mittelalterfest
wird die Vergangenheit gefeiert. Wir halten zusammen und können Stärke zeigen.
Und wenn du glaubst es geht nichts mehr,
kommt von irgendwo ein Licht daher.
Wer kennt ihn nicht den Mann mit dem
Licht? Er nahm Handymol und fühlt sich
wohl. Wirklich, wer glaubt die Phantasie der Kultur kennt Grenzen, der glaubt
auch an Vatter Abraham. »Dial4light – bei
Anruf Licht«, allein der Name ist schon so
blöd und doof, wie auch scheinbar die Erfinder. Da ich dem Fortschritt aber immer
eine Chance gebe und neuen Sportarten
stets offen gegenüberstehe, versuchte ich
es. Ich stand vor diesen ausgesuchten Laternen in der Dunkelheit von Spexard und
schrie immer wieder »Licht« aber bei Anruf »Licht« tut sich nicht. Selbst der Anruf
bei der mobilen Einsatztruppe half nicht,
denn mein Handy streikte …
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Juni 2011 - Guetsel.de

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