CHbraunvieh 09-2013

Transcrição

CHbraunvieh 09-2013
9/2013
CHbraunvieh
Magazin der Braunviehzucht
Zucht
Info
Info
Zucht auf
Hornlosigkeit
Betriebsmanagementliste
Anmeldung
Swiss Expo
TIERTAG
Für alle Fälle
U FA- Spezialitäten
• UFA-Ketonex/UFA-Ketonex Extra
erfolgreicher Laktationsstart
• UFA-Alkamix/UFA-Akamix ready
zur Regulierung des Pansen-pH
• UFA top-start
gesunde Entwicklung als Kalb
10 % Rabatt
UFA 260 Abkalbefutter
Premium-Rabatt Fr. 10.–/100 kg
10 JAHRE
BIBLIS
QUALITÄT
Aktionen gültig bis 30.11.13
UFA-Beratungsdienst
Zollikofen
Sursee
058 434 10 00 058 434 12 00
In Ihrer
Wil
058 434 13 00
LANDI
ufa.ch
Klartext
Inhalt
Nicht kopflos hornlos züchten
Bereits vor Jahrzehnten haben sich Züchter für die Hornloszucht
interessiert. Nie hat sich aber das «genetische Enthornen» aus der
Exotikecke züchterischer Idealisten lösen können. Zu gross waren die
Kompromisse, die eingegangen werden mussten.
Die Kompromisse sind nach wie vor gross, wenn man auf die Karte
Hornlosigkeit setzen will. Die genomische Selektion hat aber der
Hornloszucht weltweit einen gewaltigen Schub verliehen. Über
die Typisierung von Jungstieren kann das Generationenintervall
entscheidend verkürzt werden und bereits frühzeitig eine – zugegebenermassen noch nicht absolut sichere – Aussage über die Vererbungskraft eines Stieres gemacht werden.
Hand aufs Herz: Das Enthornen auf züchterischem Weg zu lösen,
ist eine faszinierende Vorstellung. Dem aktuellen Genetikangebot
fehlt jedoch noch die Breite und vor allem im Exterieur die Qualität.
Die Schweiz mit den anerkannt starken Typeigenschaften könnte
hier eine Schrittmacherfunktion für die Braunviehzucht einnehmen.
Bereits wurden bekannte Stierenmütter mit abgesichertem Exterieur
mit Hornlosstieren gespült oder besamt. Diese Züchter teilen das Los
aller Pioniere: Man kann viel gewinnen, nimmt aber ein grösseres
Risiko in Kauf. Braunvieh Schweiz unterstützt diese Bestrebungen,
indem in einer Einführungsphase die genomische Selektion für
genetisch hornlose Tiere kostenlos angeboten wird.
Die Zucht auf Hornlosigkeit wird die Braunviehzucht nicht revolutionieren, aber eine spannende Alternative darstellen. Die Verbesserung des genetisch hornlosen Stierenangebots und eine breite
Linienvielfalt sind Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Ich
bin überzeugt, dass das Braunvieh künftig auch in diesem Segment
konkurrenzfähige Genetik anbieten kann.
Martin Rust
Vizedirektor Braunvieh Schweiz
  4
  7
  8
Zucht Hornloszucht – Zukunft oder Spielerei?
Genetisch hornlose Braunviehstiere
Hornloszucht – Was läuft bei den KBO?
Info
10 Betriebsmanagementliste 2012/2013
18 Interbull Meeting und EVT in Nantes
22 Gesundheitsdatenerfassung in der Praxis
25 Toplisten KB-Stiere
27 Aus dem Vorstand
28 Kleiderkollektion Braunvieh Schweiz
31 Die Seite der Verbandsleitung
Porträts
36 OB-Züchter und Stierenhalter
38Gesundheitsdatenerfassung
bringt Vorteile
Galerie
40 100 000er Kühe
44 85 000er Kühe
Treffpunkt
46 10 Jahre Betriebsmanagementliste
48OLMA-Wettbewerbe
50 Zuchtstiermarkt Sargans
51Anmeldung Swiss Expo
54USA-Züchterreise
57 Swiss Classic in Brunegg
58 Daten der Züchtertagungen
59 Rassenpromotionstag in Sermuz
61 Aus den Regionen
63Geschenkideen
Zur Titelseite:
Braunvieh Schweiz
Chamerstrasse 56, 6300 Zug
[email protected]
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
Miryam Breitenmoser, Grub AR, Siegerin des Kälbliwettbewerbs (ältere Kategorie) mit Kalb Fortuna
120.1064.5661.6 anlässlich der Olma 2013.
Bild: Braunvieh Schweiz
3
Zucht
Hornloszucht –
Zukunftsmusik oder Spielerei?
Martin Rust, Braunvieh Schweiz
Die Zucht auf hornlose Genetik gewinnt weltweit bei allen Rassen immer mehr an Bedeutung. Der grosse
Durchbruch wird erwartet, sobald starke reinerbige Stiere verfügbar sind. Braunvieh Schweiz unterstützt die
Pionierarbeit in der Hornloszucht mit einem Gratisangebot für die genomische Selektion.
Die natürliche Hornlosigkeit ist kein neues Phänomen in
der Tierzucht. Bereits vor mehr als dreissigtausend Jahren
existierten hornlose Urrinder (Auerochsen). Dies belegen
sowohl Knochenfunde als auch Höhlenzeichnungen.
Während bis vor gut 20 Jahren die Schweizer Kuhpopulation noch mehrheitlich behornt war, hat sich das Bild
mittlerweile komplett verändert. Dies vor allem aufgrund
der Verbreitung der Laufställe. Dass im Laufe der letzten
Jahre die Vorschriften für das Enthornen verschärft
wurden, macht das «natürliche Enthornen» attraktiver.
reinerbig behornte Kuh angepaart wird, resultiert in
jedem Fall ein hornloses Kalb. Dieses Phänomen tritt
beispielsweise bei einer Gebrauchskreuzung mit einem
Angusstier auf.
Der Regelfall sieht jedoch anders aus. Da zurzeit fast
ausschliesslich mischerbig hornlose Stiere vorhanden
sind, wird (bei einer Anpaarung mit einer behornten
Kuh) die Hälfte der Nachkommen einen Hornansatz
entwickeln. Die andere Hälfte wird hornlos bleiben.
Dominanter Erbgang
Die Hornlosigkeit ist theoretisch eine einfach zu züchtende Eigenschaft, da sie dominant vererbt wird. Das
heisst, wenn ein reinerbig hornloser Stier auf eine
Dairyboy DISTEL*Pp *TM
CH 120.0726.6829.7
LBE 84-82-85/85-83 G+84 (1. Lakt.)
Ø 2 Lakt. 8940 kg 4.0 % Fett 3.6 % Eiweiss
E: Daniel Zellweger, Weiningen TG
Z: Walter Zellweger, Weingarten-Kalth
Bild: KeLeKi
4
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Zucht
Kennzeichnung von genetisch
hornlosen Tieren
Braunvieh Schweiz deklariert schon seit einigen Jahren
hornlose Tiere mit einem Zusatz im Namen. Das zusätzliche
«P» wird vom englischen «polled» (hornlos) abgeleitet. Die
folgenden Kürzel sind beim Braunvieh international üblich:
PP = homozygot (reinerbig) hornlos
PP*= homozygot hornlos aufgrund Gentest
Pp = heterozygot (mischerbig) hornlos
Pp*= heteorzygot hornlos aufgrund Gentest
P =genetisch hornlos, exakter Genotyp noch nicht
bekannt
PS = genetisch hornlos mit Wackelhornansatz/Kruste
Registrierungen werden auch aufgrund von Selbstdeklarationen vorgenommen. Bei KB-Stieren (und vermehrt
auch weiblichen Tieren) sind Resultate aus Gentests
vorhanden. Bei diesen Tieren wird der Kennzeichnung ein
Stern vorangestellt.
Chance oder Spielerei
Eine hornlose Stierenmutter aus Deutschland: Spitalhof Promo
Akelei Pp. Bild: Luca Nolli
während das gleiche Kalb mit Hornansatz die weitere
Karriere als Tränkerkalb einschlagen wird.
Ob die Hornlosigkeit beim Milchvieh eine ähnliche
Bedeutung wie bei den Fleischrassen erreichen wird,
ist schwierig zu beurteilen. Man kann argumentieren,
dass die Kosten für das Enthornen so tief sind, dass die
Zucht mit durchzogener Hornlosgenetik keinen Sinn
macht. Fakt ist, dass weltweit bei allen Rassen grosse
Anstrengungen in der Hornloszucht unternommen
werden. Für das Braunvieh ist es wichtig, diese Option
ebenfalls anzubieten.
Nachdem in den letzten Jahren nur sehr wenig in
diesem Bereich gelaufen ist, interessieren sich nun
auch namhafte Züchter für die Hornlosigkeit. Für die
Population ist dies von entscheidender Bedeutung.
Nur wenn züchterische Spitzentiere mit genetisch
hornlosen Stieren angepaart werden, kann ein Schritt
nach vorne gemacht werden. Diese «Pioniere» leben
jedoch nicht ganz ohne Risiko: Ein genetisch hornloses
Stierkalb wird relativ schnell interessant für die KBO,
Linienvielfalt als Herausforderung
Die Verbreitung der Hornlosigkeit in der Braunviehpopulation stellt eine grosse Herausforderung dar. Die grösste
Hürde ist zweifellos die Zucht von genetisch hornlosen
Stieren mit einem konkurrenzfähigen Vererbungsmuster. Realistisch betrachtet, wird es auch bei intensiven Anstrengungen 3–5 Jahre dauern, bis ebenbürtige
mischerbige hornlose Stiere verfügbar sein werden, und
wohl doppelt so lange für reinerbige KB-Stiere.
Da die aktuellen Vererber relativ eng verwandt sind,
stellt die Blutbreite eine weitere Hürde dar. Zudem
besteht die Gefahr, dass ein vergleichsweise starker
Hornlosstier überproportional eingesetzt wird. Auf
diesem Weg können auch unerwünschte Eigenschaften in die Population eingeführt werden. Folglich
sollte möglichst breit mit verschiedenen Vererbern
Drei Wege zu hornlosen Tieren
Heterozygoter Hornlos-Stier x
gehörnte Kuh
pp
Pp
Homozygoter Hornlos-Stier x
gehörnte Kuh
Heterozygoter Hornlos-Stier x
heterozygoter hornlos-Kuh
pp
PP
Pp
Pp
Pp
pp
Pp
PP
Pp
pp
50%
50%
100%
25%
50%
25%
Die genetische Hornlosigkeit wird als dominante Eigenschaft vererbt.
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
5
9. Schweizer
Betriebsmeisterschaft
O
R
B
S
IS
SW
W
N
von Wattwil mit
Internationaler Beteiligung
BETRIEBSMEISTERSCHAFT
28.12.2013
Markthalle
Wattwil
Richter: Angelo Pozzati, Italien
mit Showprogramm
www.brownswiss.ch
nSwiss r ty
w
o
r
B
e
pa
Gross
schluss ng
b
a
s
e
r
h
hu
Ja
ber rasc
ü
s
t
h
c
a
Mitter n
Samstag, 28. Dezember 2013
ab 18.30 / 23.00 Uhr Champion-Wahl
Markthalle Wattwil CH
Ehrend
Nachfo
ame 20
13
er Brau
nviehkö
Barbara
nigin
Rohrer
lgerin d
Jeder Eintritt kann ein Kalb gewinnen
Zucht
gearbeitet und gezielte Anpaarungen vorgenommen
werden. Natürliche Hornlosigkeit kann jederzeit als
spontane Mutation vorkommen. Auf diese Art ist das
Gen auch entstanden.
Deshalb hier der Aufruf an alle Züchter: Tiere, welche
keinen Hornansatz entwickeln, unbedingt per Telefon
oder Mail bei Braunvieh Schweiz melden.
Kostenlose Typisierung für hornlose Tiere
Der Vorstand von Braunvieh Schweiz hat beschlossen,
die Entwicklung der Hornlosigkeit finanziell zu unterstützen. Während einer Aufbauphase von drei Jahren
werden die Kosten SNP-Typisierung für genetisch
hornlose Tiere übernommen. Das Angebot gilt sowohl
für männliche wie auch für weibliche Tiere. Um vom
Angebot zu profitieren, muss auf dem Auftragsformular der Zusatztest «Hornlosigkeit» angekreuzt
werden. Wichtig: Die Probe erst einschicken, wenn
beim Kalb kein Hornansatz spürbar ist (Kalb sollte 2–3
Wochen alt sein). Zudem sollte der behornte Elternteil (in der Regel die Mutter) mindestens einen GZW
oder MIW von 110 aufweisen. Mit diesem Projekt soll
der Aufbau von genetisch hornlosen Linien gefördert
werden. [email protected]
Genetisch hornlose Braunviehstiere
Martin Rust, Braunvieh Schweiz
Das Angebot an genetisch hornlosen Stieren ist momentan relativ
leicht überschaubar. Gerade mal 12 Stiere sind erhältlich. Sämtliche
Stiere haben das Hornlos-Gen von Meadow View RENDITION
P mit auf den Weg bekommen. Extra PP ist der einzige Stier im
Angebot, welcher reinerbig (homozygot) hornlos ist.
Nüchtern betrachtet ist das Angebot momentan noch nicht
konkurrenzfähig. Vor allem bezüglich Exterieur besteht sicherlich
Stier
TVD-Nr.
Vater
MV
MMV
Valdemar Pp
VW Pp
Promo Pp
Honolulu Pp
Emsland Pp
Valiant Pp
Junker Ps
Rendinos Pp
Lynch Pp
Experte Pp
Exon Pp
Extra PP
DE 945 318 860.1
CH 120.0866.7634.9
DE 941 068 807.6
DE 947 040 059.5
DE 942 297 874.5
DE 947 288 222.1
DE 945 772 870.4
DE 918 621 623.7
US 198 872.7
DE 934 438 328.3
DE 939 281 237.7
DE 938 947 854.8
Vasir
Vasir
Pronto
Huxoy
Emerog
Vasir
Juleng
Rendition P
Dynasty
Emerald
Experte P
Experte P
Samar Pp
Experte P
Vido
Rendos Pp
Pronto
Extra PP
Exon P
Vinos
Condor
Rendition P
Justad
Jetvin
Emstar
Puma
Restor P
Dorom
Hussli
Pronto
Caesar
Strenor
Rendition P
Cogate
Rendition P
Emory
PROMO Pp ist der stärkste Vererber mit Nachzuchtprüfung im Angebot.
Promo wurde in der gezielten Paarung und im Embryotransfer in der
Schweiz eingesetzt. Bild: Luca Nolli
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
noch ein grosses Aufholpotenzial. Leistungsmässig stehen bereits
jetzt sehr gute Vererber zur Verfügung, allen voran die Vasir-Söhne
Valdemar Pp und VW Pp. In Deutschland ist ein weiterer VasirSohn im Einsatz, welcher auch im Exterieur vielversprechende
genomische Zuchtwerte aufweist. Es ist absehbar, dass bereits bald
ein deutlich stärkeres Angebot verfügbar sein wird. B%
63
65
86
62
75
63
63
91
75
86
84
84
ZW
Milch
1234
1161
920
729
569
995
759
305
356
123
343
199
%
Fett
0.04
-0.01
-0.09
-0.18
0.06
0.01
0.15
0.08
-0.01
0.09
0.00
0.13
% Eiweiss
-0.01
-0.04
-0.02
0.00
0.12
-0.09
0.03
0.01
-0.02
0.03
-0.07
-0.04
Euternote
-0.08
0.12
-0.65
0.19
-0.70
0.59
-0.80
-0.94
-0.12
-0.85
-0.84
-1.28
GN
Ext.
-0.15
0.10
-0.42
0.19
-0.25
0.54
-0.49
-0.36
-0.59
-0.37
-0.78
-0.06
MIW
132
128
123
119
122
120
121
108
108
105
105
102
GZW KBO
120
119
115
115
114
111
110
100
100
97
94
92
Swissgenetics
Select Star
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star
Select Star
Swissgenetics
ABC Genetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
VW Pp weist den zweithöchsten Gesamtzuchtwert im aktuellen HornlosAngebot auf. Der einzige Schweizer Stier im Angebot wurde im letzten
Frühjahr von Select Star in den Testeinsatz geschickt. Bild: KeLeKi
7
Zucht
Hornloszucht – Was läuft bei den KBO?
Martin Rust, Braunvieh Schweiz
Interview mit Ruedi Meier
100 Dosen abgesetzt, wovon 2/3 alleine auf Promo
entfielen. Es wurde an den Züchterveranstaltungen
2012 und im TORO 9/11 über das Angebot informiert
und trotzdem war die Nachfrage klein.
Welche Anstrengungen unternimmt Swissgenetics
in der Zucht auf Hornlosigkeit? Wurden Vertragsanpassungen gemacht?
Es wurden mehrere exterieurstarke Kühe mit Hornlosstieren gespült. Die Mehrheit dieser Embryonen
wird momentan übertragen.
Zum Schluss eine nicht ganz einfache Prognose:
Welche Bedeutung werden hornlose Stiere in 10
Ruedi Meier ist als
Sire-Analyst bei
Swissgenetics tätig.
Bilder: Braunvieh Schweiz
Jahren haben?
Wie schätzen Sie das aktuelle Angebot von hornlosen Stieren ein? Kommen weitere interessante
Vererber hinzu?
Das Angebot bei Braunvieh ist in Bezug auf Leistung
akzeptabel; bezüglich Exterieur ist es unbefriedigend.
Was sollten die Züchter bei der Zucht auf
Hornlosigkeit beachten?
Wenn ein Züchter Hornlosstiere einsetzen will, muss er
sich bewusst sein, dass er mit dem aktuellen Angebot
züchterische Kompromisse eingehen muss.
Wie hat sich die Nachfrage nach hornloser Genetik
in den letzten Monaten entwickelt?
Im letzten Geschäftsjahr wurden von den im Angebot
stehenden Stieren Promo Pp, Rendinos Pp, Extra
PP, Emsland P, Exon Pp und Experte P nicht einmal
Schwer zu sagen. Vor zehn Jahren war die Hornlosigkeit ebenfalls kurzzeitig ein Thema. Rendinos, geb.
2003, war dazumal ein Prüfstier, der heterozygot die
Hornlosigkeit vererbte. Wir haben diesen Stier in die
Nachzuchtprüfung geschickt und als er nachzuchtgeprüft war, war auch die Diskussion Hornlosigkeit
vorbei. Vielleicht ist es diesmal anders.
Auf der anderen Seite haben wir Original Braunviehzüchter, die gehörnte Kühe wollen, oder solche, die
Hornmilch produzieren und als Spezialität absetzen.
Und im Rahmen der Agrarpolitik 2014–17 verfehlte die
Einführung eines «Hornfrankens» (d.h. ein Bundesbeitrag für Kühe mit Hörnern) die Mehrheit im Parlament
nur knapp. Für eine Kleinrasse wie Braunvieh ist es
schwierig, innerhalb kurzer Zeit gute Genetik zu entwickeln. Wir sind aber dran.
Interview mit Urs Wichser
Wie schätzen Sie das aktuelle Angebot von hornlosen Stieren ein? Kommen weitere interessante
Vererber hinzu?
Das Angebot steckt noch in den Kinderschuhen, da
bis vor Kurzem das Merkmal genetische Hornlosigkeit
nicht wirklich züchterisch bearbeitet wurde.
Was sollten die Züchter bei der Zucht auf
Hornlosigkeit beachten?
Die Strategie für eine hornlose Herde kann in zwei
unterschiedlichen Tempos vollzogen werden. Je
nachdem, was man höher priorisiert: die Verbesserung
8
des genetischen Niveaus ohne Bluteinschränkung oder
die rasche Hornlosigkeit der Herde.
1.Strategie schnell hornlos: Alle Kühe mit homozygot
hornlosen Stieren besamen (falls verfügbar): 100 %
der Kälber kommen hornlos auf die Welt und sind
heterozygot hornlos. Dies bedeutet, 50 % der Kälber
aus diesen Kälbern kommen wiederum hornlos auf
die Welt, auch wenn man sie mit einem gehörnten
Stier besamt. Oder man setzt nochmals einen drauf
und hat in der nächsten Generation bereits 25 %
homozygot Hornlose, auf die man anpaaren kann,
was man will. Die Kälber sind zu 100 % hornlos.
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Zucht
2.Strategie mittelfristig hornlos mit nicht zu starker
Einschränkung des genetischen Niveaus und der
Blutlinien: Man wählt die Stiere aus, welche einem
von der Blutlinie und der Genetik her zusagen
(homozygot und heterozygot), und setzt diese auf
alle gehörnten Tiere ein. 50 % der Kälber werden
hornlos auf die Welt kommen. Diese werden mit
Stieren besamt, welche man persönlich als die besten
der Rasse betrachtet; alles mit Horn wiederum mit
hornlosen Stieren, welche einem von der Genetik
und der Blutlinie her zusagen.
Wie hat sich die Nachfrage nach hornloser Genetik
in den letzten Monaten entwickelt?
Die Nachfrage war schon immer da. Der Unterschied
in letzter Zeit ist, dass nun auch Zuchtbetriebe, welche
sich intensiv mit der Tierzucht beschäftigen, Interesse
an genetisch hornloser Genetik zeigen.
Welche Anstrengungen unternimmt Select Star in
viele verschiedene Möglichkeiten nutzt. Die grosse
Herausforderung in der Hornloszucht der nächsten
Jahre wird die Blutbreite und somit der Inzuchtgrad in
den Herden sein. Daher berücksichtigt Select Star alle
verfügbaren hornlosen Brown-Swiss-Stiere.
Urs Wichser ist im
Mandat als SireAnalyst von Select
Star tätig.
der Zucht auf Hornlosigkeit?
Der Markt, sprich unsere Kunden (national wie auch
international), bestimmen das Tempo und die Intensität. Dementsprechend wird auch das Zuchtprogramm
und die Jungstierenbeschaffung ausgerichtet.
Sollte genetische Hornlosigkeit die gleiche Bedeutung
für unsere Kunden erhalten wie gute Leistungsbereitschaft, gute Gesundheitsmerkmale und gutes Exterieur,
werden die Anstrengungen entsprechend intensiviert.
Ziel von Select Star ist es, jedem Züchter jeder Rasse die
Genetik zur Verfügung zu stellen, welche sein Betriebseinkommen maximiert.
Wie viele Anpaarungen wurden gemacht? Mit
welchen Stierenvätern wurde gearbeitet?
Die Produktion von einem heterozygot hornlosen Tier
kann immer von zwei Seiten angegangen werden.
Genetisch hornloses Muttertier oder genetisch hornloses Vatertier. Wichtig ist, dass man alle oder möglichst
Zum Schluss eine nicht ganz einfache Prognose:
Welche Bedeutung werden hornlose Stiere in 10
Jahren haben?
Gute Frage: International sicher eine grosse Bedeutung. National hängt es von der Politik und von der
verfügbaren Genetik ab. Ich gebe da einfach ein paar
Stichwörter wild durcheinander: Beiträge für Hornkühe, Milchpreis unter 50 Rappen, durchschnittliche
Betriebsgrösse über 50 Kühe, der beste im KB-Angebot
verfügbare Stier ist genetisch hornlos, das gesamte
genetisch hornlose Angebot geht auf zwei Blutlinien
zurück, in Biobetrieben und in Labelprogrammen ist
das Enthornen verboten, nach der Wiesenmilch wird
die Hornmilch mit einem Milchpreis von CHF 1.00
lanciert.
Ob und wie diese Faktoren die Zucht auf genetisch
hornlose Tiere fördern oder nicht, darüber kann sich jede
Leserin und jeder Leser eigene Gedanken machen.
ler
Händ t!
h
gesuc
Multibay Elektrische Rollwand
AGRIDOOR
Sektional-Rolltor
Aubry Matériel SA 1312 Eclépens & 2802 Develier
Wir beraten Sie gerne.
079 409 29 48
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
Durch Licht mehr Milch lassen Sie sich beraten!
Lemmer-Fullwood
AG,
Amrynhof,
CH-6344
Meierskappel
Lemmer Fullwood
AG,
Kühlhaus,
CH-6222
Gunzwil
Lemmer-Fullwood
AG,
Amrynhof,
CH-6344
Meierskappel
Tel.
041
Natel
079 706
706
27
14
Tel.041
041 790
790 27
Tel.
790
2788,
88,Natel
Fax 041
79027
1614
27
[email protected], www.lemmer-fullwood.ch
[email protected],
www.lemmer-fullwood.ch
9
Info
Betriebsmanagementliste 2012/2013
OSKAR GRÜTER, Braunvieh Schweiz
Braunvieh Schweiz ehrt mit der Betriebsmanagementliste jene Betriebe, die im letzten Milchkontrolljahr
Leistung, Milchgehalt, Nutzungsdauer, Fruchtbarkeit und Eutergesundheit auf hohem Niveau optimal
kombiniert haben. In diesem Jahr haben 208 Betriebe alle Hürden geschafft. Sie sind die Sieger im Fünfkampf
der Bestände.
Picard Farmerin hat mit 6 Jahren und 4 Monaten bereits zum fünften Mal gekalbt und überzeugt auch mit tiefen Zellzahlen. Sie hat mitgeholfen, dass
der Betrieb von Pius Giger-Raymann, Schänis, zum neunten Mal in Folge auf der Betriebsmanagementliste erscheint.
Bild: Braunvieh Schweiz
Die in der November-Ausgabe veröffentlichte Betriebsmanagementliste wird jährlich mit Spannung erwartet.
Für viele Betriebsleiter ist es das erklärte Ziel, die Bedingungen dafür zu erfüllen. Betriebe, die den Sprung
auf die Liste schaffen, werden häufig an der Jahresversammlung der Viehzuchtgenossenschaft bzw. des
Mindestanforderungen für Betriebsmanagementliste
– Mindestens 10 Laktationsabschlüsse mit mindestens 250 Laktationstagen
– Milchleistung: mindestens 7000 kg im Talgebiet bzw. 6500 kg im Berggebiet
– Eiweissgehalt: mindestens 3.40 % im Talgebiet bzw. 3.30 % im Berggebiet
– Lebensleistung: mindestens 25 000 kg Milch
– Serviceperiode: maximal 110 Tage
– Zellzahl: maximal 110 000/ml
10
-vereins oder an der Kantonalversammlung geehrt.
Die Mindestanforderungen verlangen nicht absolute
Spitzenleistungen. Gefordert sind Ausdauer und gute
Leistungen verbunden mit einer hohen Eutergesundheit und einer guten Fruchtbarkeit. Diese beiden
Fitnessmerkmale tragen wesentlich zur Wirtschaftlichkeit der Milchviehhaltung bei.
Insgesamt erfüllten im letzten Milchkontrolljahr von
den knapp 9900 Braunviehbetrieben mit Milchleistungsprüfung 208 die neben stehenden Anforderungen. Davon befinden sich 110 Betriebe im Talgebiet
und 98 im Berggebiet. Die Betriebe sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt, getrennt nach Tal- und
Berggebiet. Auf eine Rangierung der Betriebe bzw.
auf eine Gewichtung der fünf Kriterien Milchleistung,
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Info
Eiweissgehalt, Lebensleistung, Serviceperiode und Zellzahl wird bewusst verzichtet.
Die Betriebe mit den höchsten Durchschnittswerten in
den einzelnen Kriterien sind nachfolgend zusammengestellt. Bei den Betrieben im Talgebiet konnten Walter
Britschgi, Bellikon, und Heini Stricker, Mörschwil, ihre
Spitzenplätze bei der Milchmenge bzw. beim Eiweissgehalt verteidigen. Das gleiche Kunststück schaffte Ruedi
Föhn-Zurfluh, Muotathal, mit seiner OB-Herde bei der
Serviceperiode. Zudem setzt er sich auch beim Eiweissgehalt an die Spitze. Ebenfalls zwei erste Plätze – nämlich
bei der Milchmenge und der Lebensleistung im Berggebiet – eroberte Heini Pleisch-Ettinger, Davos-Glaris.
Eiweissgehalt meist Jahr für Jahr erfüllt. Schwieriger
wird es bei den Kriterien Serviceperiode und Zellzahl.
Hier können leicht zwei, drei Kühe mit einer Fruchtbarkeitsstörung oder einer Euterentzündung den
Betriebsdurchschnitt in die Höhe treiben. Auch bei der
Lebensleistung kann der Abgang von älteren Kühen
das Mittel deutlich sinken lassen.
Es ist daher sehr erstaunlich, dass bis auf einen alle
Betriebe, welche im Vorjahr mindestens fünf Mal in
Folge auf der Liste waren, auch in diesem Jahr wieder
so erfolgreich waren. Braunvieh Schweiz gratuliert ihnen
und allen anderen Betriebsleitern, welche in der nachfolgenden Ehrenliste aufgeführt sind, ganz herzlich.
(Betriebsmanagementliste Seite 13–17)
Wiederholter Platz auf der Liste
Hat ein Betrieb sein Leistungsniveau gefestigt, werden
die Anforderungen an die Milchleistung und den
[email protected]
Agenda:
Mi. 04.12.13
14. Zucht- und Nutzviehauktion in Kerns OW
Sa. 28.12.13
Zucht- u. Nutzviehauktion in Rothenthurm SZ
Mi. 22.01.14
Chommle Tagesauktion, Gunzwil (LU BVZV)
Sa. 01.02.14
Zucht- u. Nutzviehauktion in Rothenthurm SZ
Sa. 08.03.14
Zucht- u. Nutzviehauktion in Rothenthurm SZ
Sa. 22.03.14
Jubiläumsschau der Züchtergruppe Obwalden
Zentralschweizer Vertragsaufzucht
Beste Betreuung für ihre Tiere - ganz in der Nähe
Sie suchen noch Aufzuchtplätze für Ihre Jungtiere?
In der Zentralschweiz finden Sie den geeigneten Betrieb.
Die aktuelle Liste der Zentralschweizer Aufzuchtbetriebe finden
Sie unter: www.vieh-zentralschweiz.ch
14. Zucht- und Nutzviehauktion in Kerns, Obwalden
Mittwoch, 4. Dezember 2013, Chärnser Märt
Besichtigung ab 09.00 Uhr, Auktion ab 10.00 Uhr
Angeboten werden Kühe und Rinder, welche betreffend
Exterieur und Leistung dem Zuchtziel entsprechen. Weiter
können auch vielversprechende Kuhkälber gekauft werden.
Freundlich lädt ein: Viehzuchtverein Kerns
Auskünfte u. Kataloge bei: Niklaus Rohrer-Flück, Tel. 041 660 64 13
Vieh aus der Zentralschweiz
Rickenbachstr. 33 6430 Schwyz
Tel. 077 452 40 02 / [email protected]
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh

11
Zemoni Milestone Milosa: Ø 11 Lakt. mit 9622 kg Milch, LL 119 353 kg, Ø ZZ 26 000
«Ich züchte Schweizer Braunvieh,
weil mit meinen Kühen die Wirtschaftlichkeit dank den hervorragenden Fitnesseigenschaften stimmt.»
Pirmin und Christa Zeller, Niederbüren
Schweizer Braunvieh – die langlebige Eiweissrasse
Info
Beste Einzelwerte in der Betriebsmanagementliste 2012/2013
Talgebiet
höchste Milchmenge
höchster Eiweissgehalt
höchste Lebensleistung
tiefste Serviceperiode
tiefste Zellzahlen
Berggebiet
höchste Milchmenge
höchster Eiweissgehalt
höchste Lebensleistung
tiefste Serviceperiode
tiefste Zellzahlen
10 021 kg
3.73 %
44 560 kg
74 Tage
37 000/ml
Walter Britschgi, Bellikon
Heini Stricker, Mörschwil
Thomas Roth, Kesswil
Hans Bischof, Mörschwil
Yvonne Kaufmann-Huber, Wauwil
10 910 kg
3.76 %
38 838 kg
66 Tage
36 000/ml
Heini Pleisch-Ettinger, Davos-Glaris
Ruedi Föhn-Zurfluh, Muotathal
Heini Pleisch-Ettinger, Davos-Glaris
Ruedi Föhn-Zurfluh, Muotathal
Ueli Siegenthaler, Schüpfheim
Betriebe mit mindestens 5 Einträgen in Folge
10 x in Folge auf der Liste
Hans Hürlimann-Buchli, Laubenfelsenstr. 10, Bäretswil
Kartause Ittingen, Warth
BG Meier-Lang, Lindenhof, Neudorf
9 x in Folge auf der Liste
Pius Giger-Raymann, Grenzhof, Schänis
BG Huber/Rohrer, Rotmoos, Nassen
Willi Vogt, Lindenhof, Güttingen
8 x in Folge auf der Liste
Peter Kälin, Egochs, Etzel 10, Egg SZ
7 x in Folge auf der Liste
Eugen Arnet-Koller, Mittelarig, Buttisholz
Erwin + Armin Niederberger, Ruchgmeind, Unterägeri
6 x in Folge auf der Liste
Martin Stäheli, Hauptstrasse 16, 8586 Engishofen
GG Tschümperlin, Rickenstrasse 66, St. Gallenkappel
5 x in Folge auf der Liste
Markus + Heini Brägger, Steglihof, Lenggenwil
Josef Egli-Lemmenmeier, Figlisberg, Nottwil
Franz Emmenegger, Unterhocken, Rothenburg
Stefan Gsell, Wiedehorn, Egnach
Martin Reichlin, Baumgarten, Steinerberg
Adrian Sager, Tobelackerhof, Buch b. Frauenfeld
Andreas Scherrer-Giger, Mütlingen, Müselbach
Hans-Ruedi Tanner, Hegi, Neukirch (Egnach)
Norbert von Rickenbach, Hofstrasse 22, Steinerberg
STARDELLA CH 110.9061.4169.0, 01.08.97
V: STARBUCK LBE 79-76/82-84/80 1.L
LL 101 108 kg 4.06 % 3.34 %
E: und Z: Egli-Lemmenmeier Josef, Nottwil
BLANKA CH 110.2671.0745.8, 12.02.97
V: STARBUCK LBE 90-90/88-88/89 4.L
LL 108 030 kg 4.10 % 3.53 %
E: GG Tschümperlin, St. Gallenkappel
Z: Marty Erich, Unteriberg
ARABEL CH 120.0319.1952.1 11.02.04
V:JENS-ET LBE 95-94-91/88-90/91 3.L,
ZW: BV13/CH +418 +28 +0.15 +30 +0.21, HL: 5A1
6.08 8199 kg 4.27 % 3.74 %
E: und Z: Brägger Markus+Heini, Lenggenwil
Suisse Tier
nen
88 – Interessante Aktio
E1
nd
Sta
1,
Halle
Desical die Liegeboxeneinstreu
Neu: Pflaster gegen Mortellaro!
für meine Q - www.meineQ.ch
Bestellungen bei Reichmuth AG 071 755 27 39
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
13
Info
Betriebsmanagementliste Milchkontrolljahr 2012/2013 – Talgebiet
Badhof BS Starbuck VERONI 2 CH 110.4741.3734.7,
17.04.97
V: STARBUCK LBE 84-80/85-85/84 1.L
LL 101 640 kg 3.82 % 3.25 %
E: Britschgi Walter, Bellikon
Z: Strebel Michael, Kallern
FLUEELI CH 110.2421.3647.3, 11.11.97
V: PATCHO LBE 93-89/94-89/92 3.L
LL 101 764 kg 4.01 % 3.60 %
E: Britschgi Walter, Bellikon
Z: Braun August, Bronschhofen
RONA CH 110.0572.5357.0, 27.08.98
V: TRISTAN LBE 92-87/90-86/89 2.L
LL 115 713 kg 3.26 % 3.16 %
E: und Z: BG Meier-Lang, Neudorf
SABRINA CH 110.2421.2124.0, 05.01.93
V: VADIAN LBE 72-77/75-78/75 1.L
LL 112 599 kg 3.92 % 3.39 %
E: und Z: BG Huber/Rohner, Nassen

Name
Ort
Abt Hans
Ackermann Franz
Albisser-Sidler Hans
Ambühl Armin
Ammann Daniel
Arnet-Koller Eugen
Aschwanden-Gisler Martin
Bachmann Pius
Bamert-Fleischmann Sepp
BG Graf Mühle
BG Meier-Lang
BG Muriweid
Bigger Gustav
Bildungs- und Beratungszentrum
Bischof Hans
Bodenmann-Widmer Hans-Walter
Brägger Markus+Heini
Britschgi Walter
Büchel Willi
BZG Meier-Vogelbach
Dober-Föhn Xaver
Egli-Lemmenmeier Josef
Eigenmann Stefan
Emmenegger Franz
Etter Markus
Fischbacher Urs
Fischli Robert
Fröhlich Peter
GG Tschümperlin
GG Vollenweider
Giger-Raymann Pius
Groll Peter
Gsell Stefan
Gubler Ernst
Guhl A. + D.
Hafner Philipp
Hager Stefan
Hähni Thomas
Hardegger Klemens
Hausheer Joe
Hitz-Kälin Ernst
Hofer Urs + Thomas / Kündig Jakob
Huber Benno
Huber Werner
Hübscher Josef
Hui Ueli
Hürlimann-Buchli Hans
Imhof Andreas
Kartause Ittingen
Kaufmann Huber Yvonne
Keller Peter + Ueli
6284 Sulz LU
9016 St. Gallen
6017 Ruswil
6110 Wolhusen
8512 Thundorf
6018 Buttisholz
6460 Altdorf UR
8730 Uznach
8855 Wangen SZ
4464 Maisprach
6025 Neudorf
6343 Risch
7324 Vilters
8268 Salenstein
9402 Mörschwil
9100 Herisau
9525 Lenggenwil
5454 Bellikon
LI-9491 Ruggell
8182 Hochfelden
6403 Küssnacht am Rigi
6207 Nottwil
8555 Müllheim Dorf
6023 Rothenburg
8585 Langrickenbach
9608 Ganterschwil
8717 Benken SG
8508 Homburg
8735 St. Gallenkappel
5636 Benzenschwil
8718 Schänis
7203 Trimmis
9322 Egnach
8555 Müllheim Dorf
9565 Bussnang
9308 Lömmenschwil
8722 Kaltbrunn
8585 Langrickenbach
9200 Gossau SG
6332 Hagendorn
8825 Hütten
8486 Rikon im Tösstal
9305 Berg SG
8127 Forch
6330 Cham
9533 Kirchberg SG
8344 Bäretswil
8308 Illnau
8532 Warth
6242 Wauwil
8626 Ottikon
Nur das Beste ist für Ihre Kühe gut genug
Anz.
Lakt.
Milch kg
Eiw. %
41
22
26
25
17
18
13
19
18
21
17
41
36
20
11
31
54
13
51
27
36
27
21
26
29
24
33
27
18
32
28
19
28
31
19
26
26
47
56
54
21
38
39
13
20
40
21
43
42
14
75
8389
8245
7741
7249
8748
7815
8359
7807
8078
8290
7802
7054
7185
8071
7263
7564
7518
10021
7768
7952
7963
7437
7833
7703
9678
8031
7255
7406
8411
8327
8099
8610
9081
7256
8181
8835
7576
9019
7385
8580
7455
8962
8563
8123
7561
7350
7875
7902
9598
7454
7654
3.54
3.51
3.53
3.45
3.48
3.46
3.47
3.43
3.51
3.65
3.49
3.51
3.52
3.57
3.50
3.47
3.53
3.47
3.49
3.41
3.47
3.47
3.47
3.50
3.50
3.64
3.41
3.47
3.46
3.51
3.55
3.44
3.64
3.47
3.48
3.64
3.49
3.69
3.56
3.57
3.41
3.56
3.44
3.43
3.50
3.47
3.41
3.49
3.56
3.50
3.46
(alphabetische Reihenfolge)
Lebensleist.
25 963
25 470
25 174
25 020
28 888
34 823
30 988
25 041
28 239
30 089
27 650
26 750
28 161
28 805
33 202
26 790
27 890
35 340
26 811
26 757
27 215
27 717
28 846
29 715
31 675
29 423
27 254
29 542
33 043
27 968
30 396
29 355
27 163
31 543
36 715
25 718
25 310
27 142
26 906
30 429
31 535
28 067
25 710
29 802
28 151
25 992
30 982
25 249
28 063
26 720
25 306
Serviceper.
95
109
84
95
98
95
81
102
106
94
98
110
78
96
74
76
103
87
98
97
93
100
80
85
96
104
107
85
106
108
82
100
104
108
108
77
108
82
97
110
95
103
102
108
106
100
77
108
102
94
93
Zellzahl
96
87
103
86
70
82
61
82
108
102
55
80
95
44
55
90
95
58
74
90
107
63
99
85
69
54
73
99
70
76
72
59
93
94
96
74
95
108
85
109
48
102
63
84
97
69
84
57
74
37
95
Die natürliche, günstige Schweizer
Euterhygiene. Direkt vom Hersteller.
Verkürzt die Melkzeit.
Nur echt im gelben Sack.




14

LUCLAR Horizontal- und Vertikal- Futtermischwagen von 5 bis 30 m3.
Wir sind nicht an der „Tier und Technik“, deshalb gibt es bei uns auf alle
Futtermischwagen bis Ende März 2014 einen Spezialrabatt!!!
Verlangen Sie eine Offerte, gratis Beratung und Vorführung.
produziert von:

Tel. +41 (0) 71 987 61 51
Fax +41 (0) 71 987 61 59
[email protected] | www.lindner.ch




CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Info
Name
Ort
Keller Rudolf
Keller Ruedi
Knüsel Thomas
König Walter
Krebs Ueli
Lang Vit + Michael
Loser Manfred
Lüscher Walter + Jürg
Lüssi Christian
Meier Hans-Jörg
Meili Andreas
Menzi Hanspeter + Peter
Menzi Adrian
Merk-Debrunner Fritz
Muff Toni
Müller-Gubler Franz
Müller Roger
Pfister + Wyss THG
Piechl Martin
Räss Andreas
Rebsamen Josef
Rechsteiner Ulrich
Roth-Gubler Walter
Roth Thomas
Ruckstuhl Bruno
Rüesch Ueli
Rupf Christian
Rupf Michael
Sager Adrian
Schädler Carl
Schlegel Christian
Schönenberger Erich
Schönenberger Peter
Schurtenberger Xaver
Schweizer Marcel
Senn Ernst
Stacher Hans
Stäheli Martin
Steiner Peter
Stocker Kurt
Stricker Heini
Studach Andreas
Tanner Hans-Ruedi
Thali Markus
Truninger Albert
Trüssel-Wigger Alois
Vetsch Ulrich
Vogel Martin
Vogel Sepp
Vogt Willi
Winiger Edi + Paul
Wyss Hans
Zahner Fredy
Zahner Thomas
Zbinden Ueli
Zehnder Othmar
Zimmermann-Giger Hans
Züger Robert
Zurfluh Michael
8523 Hagenbuch ZH
8412 Aesch (Neftenbach)
6343 Rotkreuz
8274 Tägerwilen
8127 Forch
5628 Aristau
9247 Henau
5037 Muhen
8127 Forch
9205 Waldkirch
8535 Herdern
8309 Nürensdorf
8632 Tann
8505 Pfyn
6206 Neuenkirch
6234 Triengen
8127 Forch
8261 Hemishofen
8575 Istighofen
9204 Andwil SG
6274 Eschenbach LU
8523 Hagenbuch ZH
8585 Herrenhof
8593 Kesswil
8370 Busswil TG
8418 Schlatt
9514 Wuppenau
9465 Salez
8524 Buch b. Frauenfeld
8370 Sirnach
9453 Eichberg
9512 Rossrüti
9533 Kirchberg SG
6330 Cham
8577 Schönholzerswilen
9470 Buchs SG
9315 Neukirch (Egnach)
8586 Engishofen
9515 Hosenruck
6218 Ettiswil
9402 Mörschwil
9402 Mörschwil
9315 Neukirch (Egnach)
6284 Gelfingen
8555 Müllheim Dorf
6215 Schwarzenbach LU
9472 Grabs
8753 Mollis
6017 Ruswil
8594 Güttingen
6275 Ballwil
3256 Dieterswil
9205 Waldkirch
9247 Henau
3183 Albligen
9246 Niederbüren
6016 Hellbühl
8636 Wald ZH
6263 Richenthal
Anz.
Lakt.
Milch kg
Eiw. %
34
13
33
25
25
57
24
32
37
40
20
34
22
13
73
20
33
11
35
35
25
14
29
13
44
30
21
12
53
56
28
21
15
31
49
29
46
39
26
10
28
45
52
11
17
25
21
22
30
54
36
24
40
22
17
28
22
15
26
9207
7151
9295
8404
7346
7972
7835
8029
7216
7616
8626
7820
7076
7618
8194
7351
7862
7872
8022
9677
8382
8282
8639
8471
8842
8017
7899
8006
9279
7999
8605
8149
7210
7785
7781
8026
8431
8400
7798
7566
8874
9880
8141
8261
7619
7765
7159
7594
8096
7641
7187
7722
8233
7300
7204
7459
7223
8071
7734
3.57
3.40
3.56
3.47
3.45
3.53
3.50
3.48
3.45
3.53
3.53
3.57
3.44
3.41
3.56
3.52
3.51
3.58
3.47
3.60
3.51
3.48
3.50
3.45
3.59
3.49
3.51
3.51
3.61
3.64
3.44
3.46
3.42
3.40
3.52
3.46
3.49
3.45
3.45
3.51
3.73
3.54
3.57
3.52
3.57
3.50
3.42
3.45
3.59
3.50
3.41
3.48
3.50
3.48
3.43
3.50
3.41
3.53
3.47
Lebensleist.
29 463
25 531
27 976
31 654
28 848
26 132
26 418
29 437
34 124
25 012
29 241
28 164
25 667
32 044
25 617
28 100
25 597
27 786
30 044
25 651
27 620
26 414
31 761
44 560
29 124
25 382
29 588
29 078
30 766
39 070
31 476
26 029
26 196
28 140
26 144
32 983
28 626
25 507
27 017
26 361
29 429
26 601
27 555
25 834
25 853
25 302
25 198
26 438
25 239
29 365
27 783
27 004
27 024
26 494
29 446
25 495
28 689
29 090
31 095
Serviceper.
100
78
101
109
101
108
98
81
104
93
109
109
109
102
109
105
101
108
109
110
97
80
107
89
108
95
95
85
86
110
96
98
105
106
104
104
106
106
106
110
98
88
109
92
103
77
101
91
108
87
104
110
95
108
100
110
109
108
104
Zellzahl
38
109
49
101
92
99
71
99
93
69
96
86
110
55
75
92
78
94
69
72
80
80
66
80
94
68
74
100
44
80
51
75
78
52
68
49
83
91
99
71
100
95
88
72
79
56
96
47
73
79
72
73
105
75
64
90
50
75
74
WANDA CH 110.0011.3663.8, 02.10.98
V: WIDO LBE 76-75/78-82/78 1.L
LL 108 498 kg 3.95 % 3.28 %
E: Hürlimann-Buchli Hans, Bäretswil
Z: Berger Katharina, Bäretswil
Stricker’s Zoldo LOLA CH 120.0109.6025.4, 10.05.01
V: ZOLDO LBE 90-90/91-92/91 2.L
LL 108 125 kg 4.67 % 3.55 %
E: und Z: Stricker Heini, Mörschwil
ROXANE CH 110.5180.5252.0, 24.07.96
V: REMIGI LBE 85-83/86-85/85 1.L
LL 104 674 kg 4.27 % 3.55 %
E: und Z: Vogt Willi, Güttingen
Suisse Tier
Halle 1, Stand
A119
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
15
Info
Betriebsmanagementliste Milchkontrolljahr 2012/2013 – Berggebiet
WACHTEL CH 110.0991.3456.1 OB, 02.03.96
V: WALO LBE 89-91/87-88/89 2.L
LL 125 765 kg 4.42 % 3.46 %
E: Föhn-Zurfluh Ruedi, Muotathal
Z: Föhn-Diethelm Rudolf, Muotathal
Egochs Jubil SILVA-ET CH 110.0881.1076.7, 26.01.99
V: JUBIL LBE 93-88/94-86/91 5.L
LL 111 105 kg 3.86 % 3.34 %
E: und Z: Kälin Peter, Egg SZ
RIGI CH 110.0691.7883.0, 09.07.97
V: RINO LBE 81-84/85-75/82 1.L
LL 116 247 kg 4.23 % 3.26 %
E: Arnet-Koller Eugen, Buttisholz
Z: Kaufmann Pius, Escholzmatt
ELAINE CH 110.0522.7126.5, 16.08.96
V: EMERALD LBE 91-80/82-70/82 3.L
LL 116 560 kg 4.21 % 3.51 %
E: Arnet - Koller Eugen, Buttisholz
Z: Felder Bernhard, Entlebuch
WANJA CH 110.1561.0154.3 OB, 07.11.98
V: MARIO LBE 79-79/85-82/81 1.L
LL 100 306 kg 3.77 % 3.36 %
E: und Z: Niederberger Erwin + Armin, Unterägeri
16
Name
Ort
Anz.
Lakt.
Milch kg
Eiw. %
Alder Hanspeter
Attenhofer Gion
Bänziger Rolf
Barmettler Paul
Betschart-Vogt Beat
Biser Ulrich
Böhi Lukas
Bohl Ernst
Brand-Gisler Alois
Breitenmoser Albert
Büchler Sepp
Burri-Ambühl Hans
Egli Bruno
Eugster Wendelin
Fäh Thomas
Fanger Paul
Felder Konrad + Daniel
Figi Rudolf
Filliger Markus
Flück Annemarie + Josef
Föhn-Zurfluh Ruedi
Frank-Dinkel Fredy
9100 Herisau
7019 Fidaz
9036 Grub SG
6370 Oberdorf NW
6313 Menzingen
9107 Urnäsch
8376 Fischingen
9642 Ebnat-Kappel
6464 Spiringen
9050 Appenzell
9050 Appenzell-Meisters.
6105 Schachen LU
8726 Ricken SG
9107 Urnäsch
9011 St. Gallen
6062 Wilen (Sarnen)
6170 Schüpfheim
8775 Luchsingen
6372 Ennetmoos
6066 St. Niklausen OW
6436 Muotathal
6373 Ennetbürgen
46
20
22
25
19
11
17
19
10
17
14
21
28
18
39
23
17
19
17
25
53
28
7595
7461
9586
7121
7053
7247
8197
7996
6728
6949
9505
7461
6960
8477
8296
7396
7175
8061
6763
7453
7000
6832
Frischknecht Hans
Fust Markus
Gander-Hubler Christian + Anya
Gasser Josef
Gisler Jost
Gisler Oswald
Graf Bruno
Grätzer Gebr.
Gschwend-Good Alois
Gyr Arnold
Heeb-Locher Gottfried
Heeb Dominic
Hodel Josef
Holenstein Rolf
Hollenstein Silvan
Huber + Rohrer
Imboden-Wyrsch Werner
Inauen-Tscharner Andreas
Inauen Armin
Infanger-Gisler Josef
Inglin-Horat Cornel
Jud Niklaus
Kälin Peter
Kenel-Küchler Jörg
Kenel-Waldis Fidel
Knellwolf Josef
Koch Michael
Langenegger Martin
Looser Jakob
Müdespacher Robert
Näf Johann
Neff Andreas
Neff Pirmin
Niederberger Erwin + Armin
Niederberger Fredy
Niederberger Simon
Odermatt-Barmettler Josef
Odermatt Theo + Walter
Pfyl-Inderbitzin Josef
Pitsch Mario
Pleisch-Ettinger Heini
Portmann Franz
Preisig Hansueli
Reichlin Martin
Reinhard Martin
Renggli Josef
Rohrer Josef
Roos Hansruedi
Rüegg-Berni Martin
Schatt-Lacher Arnold
Scherrer-Giger Andreas
9104 Waldstatt
9612 Dreien
6372 Ennetmoos
6166 Hasle LU
6472 Erstfeld
4539 Rumisberg
9034 Eggersriet
8847 Egg SZ
9036 Grub SG
8846 Willerzell
9044 Wald AR
9464 Rüthi (Rheintal)
6103 Schwarzenberg LU
9534 Gähwil
9613 Mühlrüti
9123 Nassen
6363 Obbürgen
9050 Appenzell
9058 Brülisau
6390 Engelberg
6417 Sattel
8722 Kaltbrunn
8847 Egg SZ
6415 Arth
6415 Arth
9104 Waldstatt
9113 Degersheim
9056 Gais
9608 Ganterschwil
8636 Wald ZH
9105 Schönengrund
9056 Gais
9108 Gonten
6314 Unterägeri
8835 Feusisberg
6055 Alpnach Dorf
6372 Ennetmoos
6363 Obbürgen
6414 Oberarth
7537 Müstair
7277 Davos Glaris
6012 Obernau
9103 Schwellbrunn
6416 Steinerberg
6064 Kerns
6163 Ebnet
6073 Flüeli-Ranft
6162 Rengg
8735 Rüeterswil
8835 Feusisberg
9602 Müselbach
17
18
31
45
23
23
12
25
21
10
22
22
23
10
10
21
16
32
11
18
10
19
19
25
11
15
17
11
19
11
22
20
30
25
23
20
23
25
20
15
10
26
10
17
25
14
18
19
10
14
16
8159
6853
8181
9527
7438
8036
8562
7981
6655
6821
6792
7556
8615
7104
6756
7800
6694
8036
7016
6767
7967
6932
8296
7588
6904
9105
7954
8418
7700
8704
8308
7521
7090
7787
7357
7198
7768
6681
8150
7988
10910
7995
6886
9181
7502
7265
8210
7359
6683
8186
7065
(alphabetische Reihenfolge)
Serviceper.
91
110
110
98
108
88
92
88
73
102
91
81
88
85
94
103
108
101
89
97
66
82
Zellzahl
3.49
3.39
3.56
3.58
3.37
3.36
3.49
3.39
3.38
3.46
3.37
3.37
3.48
3.47
3.39
3.32
3.33
3.50
3.32
3.31
3.76
3.46
Lebensleist.
28 449
26 036
31 871
27 200
25 612
29 669
26 416
25 429
26 466
28 228
25 500
27 577
29 203
28 458
27 327
26 584
32 097
25 139
28 516
28 082
29 769
25 520
3.40
3.44
3.45
3.57
3.39
3.40
3.52
3.37
3.34
3.40
3.38
3.38
3.45
3.39
3.48
3.34
3.41
3.48
3.53
3.30
3.33
3.47
3.54
3.58
3.33
3.54
3.41
3.38
3.35
3.37
3.51
3.54
3.31
3.37
3.50
3.36
3.37
3.52
3.35
3.45
3.39
3.51
3.40
3.50
3.34
3.40
3.38
3.50
3.38
3.43
3.51
36 814
27 040
28 199
27 657
29 232
26 317
26 986
25 324
25 073
29 369
31 787
25 967
27 677
28 156
25 452
34 179
27 865
26 889
26 228
25 942
30 217
26 385
25 149
28 374
30 907
32 533
25 457
32 180
26 543
32 241
26 767
26 582
28 622
28 630
26 566
28 429
25 369
26 145
28 017
25 036
38 838
25 183
26 627
29 066
28 103
28 817
27 782
29 198
27 945
33 978
26 578
77
94
73
106
110
99
72
85
91
105
96
92
96
107
95
86
108
85
99
99
95
80
93
110
78
98
98
103
96
107
110
95
100
85
110
105
92
87
110
105
108
93
102
91
103
89
108
109
108
94
76
70
69
54
50
74
87
68
75
68
84
67
87
101
71
67
77
78
67
83
53
52
94
41
64
61
90
67
39
109
38
70
91
87
37
58
55
101
69
73
108
65
61
61
40
79
89
98
105
53
71
76
84
108
51
108
109
75
50
49
55
56
55
96
94
69
88
73
57
40
55
109
98
63
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Info
Name
Ort
Scheuber Paul
Schmid-Ambühl Martin und Ursula
Schnider Markus
Schnyder Werner
Schönbächler Eugen
Schuler-Betschart Josef
Siegenthaler Ueli
Signer Fridolin
Simonet Thomas
Simoni Augusto
Sprecher Christian
Stalder Rene
Staub Bruno
Stocker Fritz
Sutter Richard
Tanner Stefan
Vogler-Voltz Werner
von Flüe-Fallegger Martin
von Moos-Vogler Alois
von Rickenbach Jörg
von Rickenbach Norbert
Wechsler Martin
Winteler-Tresch Fam.
Wisler-Wechsler Simon
Zuberbühler Jakob
6372 Ennetmoos
6110 Wolhusen
6166 Hasle LU
8636 Wald ZH
8840 Einsiedeln
6410 Goldau
6170 Schüpfheim
9108 Gonten
7151 Schluein
6742 Pollegio
9044 Wald AR
6166 Hasle LU
9053 Teufen AR
8816 Hirzel
9050 Appenzell
9063 Stein AR
6078 Lungern
6073 Flüeli-Ranft
6072 Sachseln
6353 Weggis
6416 Steinerberg
6012 Obernau
8753 Mollis
7076 Parpan
9107 Urnäsch
Anz.
Lakt.
Milch kg
Eiw. %
20
20
27
16
17
17
11
32
10
23
24
22
19
18
27
14
13
15
19
17
18
16
11
11
16
7995
6727
7308
7175
6583
9038
8163
8690
7344
6616
8678
7484
7184
7926
8467
6998
7601
6959
7055
6669
7754
6915
6933
9361
6987
3.38
3.34
3.48
3.36
3.34
3.41
3.50
3.60
3.30
3.39
3.64
3.42
3.32
3.46
3.43
3.38
3.39
3.30
3.49
3.36
3.42
3.51
3.49
3.45
3.35
Lebensleist.
29 039
32 021
26 517
26 243
27 403
29 657
31 872
26 441
29 979
25 499
28 976
26 518
26 064
30 552
31 598
28 211
33 371
29 494
26 795
29 573
31 267
26 395
32 434
26 918
31 890
Serviceper.
86
107
101
98
110
72
99
104
97
103
88
85
109
106
96
79
88
102
93
103
94
106
89
100
98
Zellzahl
56
85
60
91
87
60
36
77
89
67
66
61
54
108
57
63
87
79
82
52
90
60
103
67
100
CORINA CH 110.5290.4489.7, 02.12.98
V: JAMES-ET LBE 82-80/82-82/82 1.L
LL 118 787 kg 3.79 % 3.45 %
E: und Z: Stäheli Martin, Engishofen
JOLA CH 110.1340.8692.3, 04.04.92
V: JOSS P: 4-3/4-4
LL 100 492 kg 3.81 % 3.06 %
E: und Z: Scheuber Paul, Ennetmoos
®
®


Für Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde
HerbstAk tion
batt
Aktionsra g
k
Fr. 5.-e/z1u0g0ab 100 kg
bei einem
B
gültig bis
29.11.2013
.2013
29.11
gültig bis
GerBeratung
©
GerBeratung
©
rbeugen
besser vo
!
als heilen
Auf allen Bestellungen ab 300 kg PhysiO®Mineralstoffen profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
• Aktion Fr. 10.-/100 kg
auf allen PhysiO® -Mineralstoffen
• PhysiO® -Bonus Fr. 1.-/100 kg (ab 300
kg), resp. bei 600 kg Fr. 2.-/100 kg
MORULINE® enthält wertvoller Fischlebertran für Ihre Nutz- und
Haustiere. Die Zusammensetzung besteht vor allem aus Fischlebertran, Leinsamen, Raps, Soja und Hefe. Moruline ist ausserdem
reich an essentiellen Fettsäuren Omega-3 und Diamond® XP-Hefe.
Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Meliofeed AG, 3360 Herzogenbuchsee
Tel. 058 434 15 15 www.moruline.ch
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
90x133_Braunvieh_Moruline_Aktion_11.2013_d.indd
1
Gültig in Kombination mit dem melior MilchviehBon, auf allen melior-Milchviehfutter für Bestellungen innerhalb der Aktionsfrist.
r
er-Cutte
Ein Sup
chenk!
als Ges
®
iufschne
l zum A
n
er (idea ssgarn, grobe
tt
u
C
re
Ein Sup ickelfolien, Pre k ab 300 kg!
n
W
e
den von etc.) als Gesch
n
Schnüre
90x133_PhysiO_Braunvieh_Aktion_11.2013_d_cmyk.indd 1
08.10.2013 10:02:11
22.-24. November 2013, Messe Luzern
Halle 1, Stand B 141
Meliofeed AG
3360 Herzogenbuchsee
Tel. 058 434 15 15
www.physiomineral.ch
08.10.2013 10:42:13
17
Info
Interbull-Meeting und EVT in Nantes
Madeleine Berweger & Beat Bapst, Qualitas
Über 250 Personen nahmen in Nantes (Frankreich) am jährlich stattfindenden Interbull Meeting teil. Das
dominierende Thema war einmal mehr die genomische Selektion. Daneben wurde jedoch ein starkes Gewicht
auf funktionelle und mögliche neue Merkmale gelegt. Gleich im Anschluss fand die 64. Jahrestagung der EVT
(Europäische Vereinigung für Tierproduktion) statt.
Interbull feiert in
diesem Jahr sein
30-jähriges Jubiläum.
Über 30 Länder sind
diesem Subkomitee
von ICAR angeschlossen und können
von den vielfältigen
Dienstleistungen
profitieren.
Bild: Interbull
18
Interbull, ein permanentes Subkomitee von ICAR,
kann in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiern.
Die vielen Teilnehmer sowie die hervorragende Infrastruktur im «La Cité Nantes» bildeten einen würdigen
Rahmen für diesen speziellen Anlass.
Im Jahr 1983 wurde Interbull von einigen Pionieren aus
ICAR, EVT und IDF (International Dairy Federation)
als eine internationale Plattform für Auswertungen im
Bereich Milchvieh ins Leben gerufen. 1993 wurden
dann die ersten MACE-Zuchtwerte publiziert, die einen
internationalen Vergleich der KB-Stiere ermöglichten.
Bis heute haben sich insgesamt 81 Populationen von 6
Rassen aus 32 Ländern Interbull angeschlossen. Damit
ist Interbull nicht nur eine Auswertungsstelle, sondern
ein internationales Netzwerk, das die verschiedenen
«Player» im Bereich der Rindviehzucht zusammenbringt.
Genomische Selektion:
Nicht nur Thema für Forschung
Insgesamt drei Vortragsreihen widmeten sich der genomischen Selektion. Dabei standen vor allem methodische Optimierungen und Weiterentwicklungen im
Vordergrund. Im Anschluss an das Interbull Meeting
fand gemeinsam mit der EVT eine Tagung zu mehrheitlich praktischen Fragen statt.
Im ersten Teil wurden von mehreren Referenten
die Auswirkungen der genomischen Selektion auf
die Organisation des Zuchtsektors diskutiert. Dabei
wurde klar, dass die Nutzung dieser neuen Technologie nicht nur auf der Auswertungsseite eine grosse
Herausforderung darstellt, sondern dass sie aus Sicht
der Zucht- und KB-Organisationen als eine regelrechte
Revolution bezeichnet werden kann. Viele OrganisatiCHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Info
2500
onen mussten ihre Abläufe komplett überdenken und
zum Teil massiv anpassen.
Fruchtbarkeit und Kühe im Training
Die Schweiz war mit zwei Präsentationen am Interbull
Meeting vertreten: Birgit Gredler und Beat Bapst von
der Qualitas stellten ihre Arbeiten zur Zuchtwertschätzung Fruchtbarkeit und zur Nutzung von Kuhgenotypen in der Effektschätzung vor. Birgit Gredler zeigte
auf, dass dank dem Einbezug von neuen Merkmalen
und neu geschätzten genetischen Parametern die
Sicherheit der Zuchtwerte für die Töchterfruchtbarkeit
merklich verbessert werden kann. Für die Praxis heisst
das, dass für Stiere zu einem früheren Zeitpunkt Zuchtwerte publiziert werden können als bisher. Ein ausführlicher Bericht zu diesem Projekt ist im CHbraunvieh
6/2013 auf den Seiten 4 und 5 zu finden.
Beat Bapst stellte seine Resultate zur Berücksichtigung
von Kuhgenotypen in der Effektschätzung vor. Seine
Auswertungen mit den aktuell vorliegenden Daten
(Kühe aus LowInputBreed-Projekt und Eliteprogramm)
deuten darauf hin, dass durch den Einbezug von rund
1000 Kühen die Sicherheit der genomischen ZuchtNr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
Average Gain:
210 LPI points/year
1000
Average Gain:
109 LPI points/year
500
0
–500
2012-1
2011-1
2011-2
2010-1
2010-2
2009-1
2009-2
2008-1
2008-2
2007-1
2007-2
2006-1
2006-2
2005-1
2005-2
2004-1
2004-2
2003-1
2003-2
2002-1
2002-2
2001-1
2001-2
2000-1
–1000
2000-2
Im zweiten Teil dieser gemeinsamen Veranstaltung
ging es um die Frage, wie Züchter von den genomischen Informationen profitieren können. Bisher
wurde die genomische Selektion vor allem auf der
männlichen Seite angewendet. Durch den Einsatz
von genomischen Jungstieren mit überdurchschnittlichen Zuchtwerten können die Züchter bereits jetzt
höhere Zuchtfortschritte generieren (siehe Abbildung).
Eine Präsentation aus den Niederlanden zeigte, dass
aus züchterischer Sicht rund 95 % der Besamungen
mit ungeprüften Jungstieren erfolgen sollten. Dies
entspricht dem Anteil Jungstiere in der Topliste nach
einem Gesamtindex. Aktuell ist man jedoch noch weit
von diesem Wert entfernt, wobei in gewissen Ländern
der Anteil bereits bei 75 % liegt.
Dank den laufend sinkenden Typisierungskosten wird
es immer attraktiver, auch auf der weiblichen Seite
auf die genomische Selektion zu setzen. Verschiedene
Studien kamen zum Schluss, dass es für Betriebe wirtschaftlich sein kann, ihre weiblichen Tiere zu typisieren,
wenn die Kosten 30–50 Euro nicht überschreiten. Dies
erlaubt dem Züchter u. a. eine gezieltere Identifikation
von Elite- und Remontierungstieren. Diese Massnahme
macht jedoch nur im Zusammenhang mit einem breiten
Einsatz von gesextem Sperma Sinn. Weiter können
dank typisierten Kühen die Abstammungen zuverlässig
überprüft und ungünstige Paarungen im Hinblick auf
genetische Defekte (z. B. BH2) vermieden werden. Auf
Stufe der Gesamtpopulation liegen die Vorteile in einer
besseren Überwachung der Inzucht. Eventuell können
die Kühe auch für die Effektschätzung genutzt werden.
1500
Average GLPI
Profit für Züchter
Average Gain:
445 LPI points/year
2000
Period of Semen Relaease in Canada
(Group 1= Jan–Jun, Group 2= Jul-Dec within Year)
Das genetische Niveau der Jungstiere ist durch die genomische Selektion deutlich angestiegen. Durch den Einsatz von diesen Jungstieren können Züchter direkt von dieser
neuen Technologie profitieren. Grafik: Jacques Chesnais, Semex Alliance
werte nur minim verbessert werden kann. Der Einfluss
der Kühe hängt jedoch nicht nur von deren Anzahl,
sondern auch vom Verwandtschaftsgrad zwischen den
Kühen und Stieren im Trainingsdatensatz ab.
Internationale genomische
Zuchtwertschätzung für Braunvieh
Im Jahr 2009 wurde von der europäischen Braunviehvereinigung gemeinsam mit Interbull das Projekt
Intergenomics ins Leben gerufen. Ziel war eine länderübergreifende genomische Zuchtwertschätzung für
Braunvieh. Seit 2012 bietet Interbull diesen Service
routinemässig an. Die beteiligten Länder senden zu
den vorgegebenen Interbull-Terminen ihre Genotypen an Interbull und erhalten 10 Tage später für
sämtliche Interbull-Merkmale genomische Zuchtwerte
auf der entsprechenden Länderbasis zurück. In der
Auswertung vom August 2013 wurden insgesamt 175
Länder-Merkmals-Kombinationen verarbeitet. Aktuell
verfügt Intergenomics über total 12 000 Genotypen
von Braunvieh-Tieren, wovon rund 5000–6000 für die
Effektschätzung genutzt werden können.
EVT – das volle Programm
Die Jahrestagung der EVT, an der über 1400 Personen
aus 62 Ländern teilgenommen haben, deckt jeweils ein
sehr breites Themenspektrum ab. Mit 604 Vorträgen
und 466 Postern wurde Aktuelles aus der Forschung
und Entwicklung in den Bereichen Zucht, Fütterung,
Produktqualität und Verhalten präsentiert. Dabei
wurden die verschiedensten Tierarten vom Pelztier über das Rind bis hin zu den Neuweltkameliden
berücksichtigt.
Im Bereich der Rindviehzucht dominierten ähnliche
Themen wie bei der Interbull-Konferenz: Genomische
Selektion und Erfassung und Auswertung von neuen
Merkmalen (Phänotypen). (Fortsetzung auf S. 21)
19
ALONSO
R. B. Picasso ALONSO ET *TM BH2
CH 120.0620.4346.2
KK: BB
Beta Kasein: A2/A2
aAa: 165
Playboy-PICASSO x Jetway-JETWA EX94 x Dotson-SYLVIA EX90
Süss Alonso EMPIRE
Von +368kg auf +1’093kg
Milch in nur einem Jahr. Tiefe
Zellzahlen (115) und gute
Bemuskelung (+0.86).
Becken
Brustbreite
Gesamtnote
+ 1.56
+ 1.21
+ 1.07
91 B% M: + 1’093 kg F: + 40 kg / - 0.06% E: + 37 kg / - 0.01%
DUNDEE
Babel’s Zeus DUNDEE ET *TM
CH 120.0621.9123.1
KK: AB
Beta Kasein: A2/A2
aAa: 435
Zoldo-ZEUS x Vinozak-DIVA EX95 x Jupiter-DASY
Hasler Dundee DUNJA 2. Laktation
Mittelrahmige Kühe mit
hohem Eiweissgehalt (+0.28%),
tiefen Zellzahlen (112) und
super Euter (+1.57).
Voreuteraufhängung
Melkbarkeit
Rastzeit
87 B% M: + 547 kg
JAN
R. B. Zaster JAN *TM
+ 1.42
115
116
F: + 42 kg / + 0.27% E: + 39 kg / + 0.28%
CH 120.0647.8508.7
KK: AB
Beta Kasein: A1/A2
aAa: 135
Zoldo-ZASTER x Curvo-JOANA G+ 82 x Vinzel-JAVA EX93
Klettenhof Jan JANIEN 2. Laktation
Topstier für Exterieur (+1.39)
mit +939kg Milch, tiefen
Zellzahlen (112) und hohem
ÖZW (112).
Becken
Rahmen
Euter
85 B% M: + 939 kg
Select Star SA
Telefon 022 349 73 73
Kundendienst 079 347 25 15
Service clientèle 079 272 49 45
+ 2.48
+ 1.54
+ 1.29
F: + 30 kg / - 0.11%
1241 Puplinge
Fax 022 348 23 42
[email protected]
www.selectstar.ch
E: + 26 kg / - 0.08%
Info
Der Blick ins Genom
(Fortsetzung von S. 19)
Zum ersten Thema standen auch zwei Vorträge aus
der Schweiz auf dem Programm. Birgit Gredler von
der Qualitas AG zeigte, dass das Imputieren von
einem 50k-Chip auf den High-Density-(HD)-Chip sehr
gut funktioniert; sowohl bei Braunvieh/Brown Swiss
als auch bei Original Braunvieh. Bei nicht typisierten
Tieren konnte der HD-Chip ebenfalls gut imputiert
werden. Umso besser, je mehr typisierte Nachkommen
vorhanden waren. Diese Resultate bestätigen, dass
der Chip-Einsatz bei der Typisierung und der genomischen Zuchtwertschätzung bezüglich Kosten/NutzenVerhältnis weiter optimiert werden kann.
Christine Baes, HAFL und Qualitas AG, konnte erste
Resultate aus dem Schweizer Sequenzierungsprojekt
vorstellen. Sie zeigte auf, wie mit unterschiedlichen
Methoden die Varianten der SNPs aus der Sequenz
des Genoms, also aus der GCTA-Buchstabenabfolge,
hergeleitet werden können. Mit diesem Projekt sollen
spezifische Regionen des Genoms identifiziert werden,
die für einzelne Merkmalsausprägungen verantwortlich sind. Es besteht die Hoffnung, dass diese Informationen zu genaueren genomischen Zuchtwerten führen.
Viele Beiträge zeigten, dass die Methoden für die
genomische Zuchtwertschätzung immer noch optimiert und verbessert werden können und dass Weiterentwicklungen verfolgt werden müssen.
Neue Merkmale
Die Erfassung von neuen Merkmalen ist nach wie vor
ein sehr zentrales Thema. Futteraufnahme und -verwertung ist ein ganz wichtiger Aspekt, der züchterisch
bearbeitet werden kann. Da die Erfassung aber kompliziert und teuer ist, wurden Verfahren präsentiert, wie
Daten aus verschiedenen Ländern und Versuchsreihen
zusammengelegt und ausgewertet werden können.
Im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung wird der
Methanausstoss bei den Wiederkäuern immer wichtiger. Doch wie soll dieser gemessen werden? Eine
Forschergruppe aus Holland konnte ein Messsystem
entwickeln, welches den Methanausstoss der Kuh im
Melkstand erfasst. Erste Resultate zeigen, dass individuelle Unterschiede bestehen und dass dieses Merkmal
züchterisch bearbeitbar sein könnte.
Die Tiergesundheit und die Fruchtbarkeit bleiben
wichtige Themen, weil sie von grosser wirtschaftlicher
Bedeutung sind: Die züchterische Bearbeitung ist aber
nur dann möglich, wenn genügend Daten mit einer
hohen Genauigkeit vorliegen. In diesem Bereich liegt
noch ein grosses Entwicklungspotenzial.
Futteraufnahme und
-verwertung könnten
zukünftig züchterisch
bearbeitet werden.
Bild: Braunvieh Schweiz
[email protected]
[email protected]
Korrigenda
Fehlerteufel im Artikel zum BH2
(Ausgabe 7/2013)
In der Tabelle zum BH2-Artikel in Ausgabe 7 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Wir bitten den Fehler zu
entschuldigen. Auf die Thematik des BH2 hat dies keine Auswirkungen.
Die korrekte Tabelle lautet:
Tabelle 1: Vergleich Totgeburtenrate und Anteil Abgänge innerhalb der ersten 30 Tage nach
Geburt von BH2-Risikopaarungen und Nichtrisikopaarungen
Status Paarung
Anzahl Geburten
Risikopaarung
Nichtrisikopaarung
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
16 839
435 521
Anteil Abgang innerhalb
24 Std. nach Geburt
7.0 %
4.3 %
Anteil Abgänge zwischen dem
1. und 30. Lebenstag
4.2 %
2.0 %
Summe
11.2 %
6.3 %
21
Info
Gesundheitsdatenerfassung
in der praktischen Anwendung
Michael Eugster, Braunvieh Schweiz
CHbraunvieh hat sich umgehört. Noch nutzen nicht viele Betriebe die neue Dienstleistung im BrunaNet. Für
Testbetriebe gehört dies jedoch zu den Anforderungen. Zwei Züchter und ein Tierarzt berichten von ihren
ersten Erfahrungen und Wünschen.
Interview mit Benedikt Cadalbert
Was halten Sie generell
von der Gesundheits-
Ich habe vollständig auf die elektronische Erfassung
umgestellt. Es geht viel schneller, ist sauber und leserlich erfasst. Ausserdem habe ich so über jedes Tier eine
gute Übersicht.
datenerfassung?
Gesunde Kühe sind die
Voraussetzung, um hohe
Leistungen und Qualitätsmilch zu produzieren.
Darum begrüsse ich die
Gesundheitsdatenerfassung. Problemstiere und
Linien können so erkannt
und die Fitnessmerkmale
verbessert werden.
Was wünschen Sie sich von Braunvieh Schweiz im
Zusammenhang mit der Erhebung der Gesundheitsdaten?
Alle Daten sollten nur für den eigenen Betrieb ersichtlich sein; selbstverständlich auch für Auswertungen
von Braunvieh Schweiz. Beim Tierverkauf sehe ich
sonst eine gewisse Problematik, wenn die ganze Krankendatei mitgeliefert wird. (Anm. d. Redaktion: Bei
einem Tierverkauf werden die Gesundheitsdaten nicht
mitgeliefert.)
Wie, wann und wo tragen Sie die Behandlungen ins
Was für Tipps können Sie Ihren Berufskollegen im
BrunaNet ein?
Umgang mit dem Behandlungsjournal mit auf den
Da ich täglich mindestens zweimal den PC benütze,
trage ich die Behandlungen zu Hause im Büro ein.
Weg geben?
Führen Sie das handschriftliche Behandlungsjournal
noch oder haben Sie vollständig auf die elektronische Erfassung umgestellt?
Aufzeichnungen immer so schnell wie möglich
machen. Keine Angst, Fehler zu machen. Alles kann
leicht gelöscht und korrigiert werden. Nach einigen
Eintragungen merkt man, dass es viel einfacher und
schneller geht, die Aufzeichnungen so zu machen. Dr. med. vet. Damian Hotz
Was halten Sie generell
von der Gesundheits-
man braucht etwas Geduld, bis die positiven Resultate
sichtbar werden.
daten-erfassung?
Für den Zuchtfortschritt
von robusteren und leistungsfähigeren Tieren ist
es sicher eine gute Sache.
Ich denke mir, dass es
früher oder später positive Effekte geben wird.
Etwas problematisch wird
die Umsetzung sein. Und
22
Was für Erfahrungen haben die von Ihnen betreuten
Landwirte bisher mit der Erfassung gemacht?
Bisher habe ich nur wenige Rückmeldungen direkt
erhalten. Es gibt aber Tierärzte und Landwirte, die
sich skeptisch bezüglich des Datenschutzes äussern.
Dies vor allem deswegen, weil mehr Daten (Stichwort:
Medikamenteneinsatz) erfasst werden, als für das
Zuchtprogramm eigentlich nötig sind. Der Datenschutz
muss hier einfach beachtet werden.
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Info
Was versprechen Sie sich aus tierärztlicher Sicht von
der Gesundheitsdatenerfassung?
Kurzfristig, dass wir Tierärzte mehr Mithilfe bei der
Erfassung der Daten via Computer haben müssen.
Langfristig denke ich, dass Krankheiten wie Milchfieber, Acetonämie und im Bereich der Fruchtbarkeit
(allg. Krankheiten mir einer hereditären Komponente)
weniger vorkommen werden.
und die Daten müssen beim Zuchtverband bleiben.
Weiter wäre es sinnvoll, wenn mit anderen Organisationen zusammengearbeitet und so Doppelspurigkeiten
vermieden werden könnten. Denkbar wäre für mich
ein grosser, zentraler und nationaler Dienst, wo alle
Daten zusammengeführt würden.
Was für Tipps können Sie als Tierarzt den Landwirten
im Umgang mit dem Behandlungsjournal mit auf
Was wünschen Sie sich von Braunvieh Schweiz im
den Weg geben?
Zusammenhang mit der Erhebung der Gesundheits-
Gerade für Arbeiten mit dem Computer gilt: Daten
immer sofort eingeben. Auch wenn dies einen zeitlichen
Mehraufwand darstellt. Sonst gehen Eintragungen
vergessen. Bei Problemen (v.a. für die Eintragung von
Behandlungen und Medikamenten) vorausschauend
den Tierarzt fragen.
daten?
Ich wünsche mir von Braunvieh Schweiz eine klare
und vollständige Kommunikation; auch gegenüber uns
Tierärzten. Der Datenschutz ist mir hier ein wichtiges
Anliegen. Die Verwendung muss streng vertraulich sein
Interview mit Walter Annen
Was halten Sie generell von der Gesundheitsdatenerfassung?
Ich finde es eine sehr gute Sache. Ausserdem ist sie
schnell und einfach anzuwenden.
lungen wegen Nabelentzündungen etc. einfacher
eingetragen werden.
Was für Tipps können
Wie, wann und wo tragen Sie die Behandlungen ins
Sie ihren Berufskollegen
BrunaNet ein?
im Umgang mit dem
Sofort nach der Behandlung im Stallbüro.
Behandlungsjournal mit
auf den Weg geben?
Führen Sie das handschriftliche Behandlungsjournal
noch oder haben Sie vollständig auf die elektronische Erfassung umgestellt?
Ich erfasse alles nur noch elektronisch.
Was wünschen Sie sich von Braunvieh Schweiz im
Besonders allen Landwirten mit einem Büro
oder Internet im Stall rate
ich, sofort zu beginnen.
Die Erfassung ist sauber,
schnell und leicht.
Zusammenhang mit der Erhebung der Gesundheitsdaten?
Es wäre schön, wenn männliche Tiere, die mit 75 kg
weiterverkauft werden, auch auf der Liste erscheinen
würden. Damit könnten Selen-Spritzen oder Behand-
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
[email protected]
23
Neuer Prüfstier von Select Star
REMO OB
CH 120.0890.0811.6
Züchter: Stricker Gebr. 8825 Hütten
RETO
OB
Gruppe: Ganze Schweiz
Punkte: 4-4-3/85
geb: 02.04.11 Kasein: AA Tripple aAa: 456 321
RICO CH 110.4680.6570.0
F
CH 120.0164.8180.7 P 5-5/95
CH 08.13 63% +472 +21 +0.04 +26 +0.13
CH 99 % +677 +39 +0.17 +31 +0.10
Tö 18 MIW: 120 FIW: ---GZW: ---ND --P 5-5-5/95 MBK 08.13 10 101
ROLF
VOERIS
OLMA CH 120.0045.7313.2 *DL
Kasein AA
LBE 94-90/90-92/92 3.L
Ø 6L
8042 kg 4.30 % 3.91 % 89 LP 87 BD
LL 53 777 kg 4.32 % 3.99 %
VRONA
OB *DL
VENTO CH 120.0045.7324.8
Z
VIKTOR
CH 120.0164.8111.1 MBK 05.06 50 2.9 0
P 4-4/88
LBE 95-89/92-93/92 3.L
CH 99 % +878 +40 +0.08 +31 +0.01
Ø 6L
7765 kg 4.64 % 3.61 % 88 LP 89 BD
LL 51 769 kg 4.66 % 3.66 %
CH 68 % +342 +33 +0.28 +21 +0.13
Pers. 109 ZZ 96 MIW: 116
Leistung
ZW Milch
GZW: 118
WALDI CH 110.0430.9600.6
*DL
WINETOU
LBE 87-86/89-91/88 3.L
Ø 7L
6297 kg 4.51 % 3.64 % 70 LP 86 BD
LL 49246 kg 4.54 % 3.68 %
OB/GA 08.13
+407
(32%)
Fett kg / %
+27
+0.16
Eiweiss kg / %
+24
+0.13
MIW
118
Persistenz
(%)
GZW
AXIALRÜHRWERK
Heiniger Solar
Power!
Euterpflege
Das Maximum der Rührtechnik
•maximaleRührleistung
beijedemGüllestand
•sämtlicheTeile,diemitGülle
inBerührungkommen,sind
ausrostfreiemStahl
•massivesPlanetengetriebe
•aufgesetzte,erhöhteoder
versenkteAusführung
• grosserschwimmenderFlügel
• Flügeldurchmesser4,2m
• Antriebsleistung15+20PS
• deruntereFlügelrührtden
Bodensatz,deroberedie
Schwimmschicht
• Antriebsleistung10–20PS
www.waelchli-ag.ch
Euterlotion
“DIE ECHTE”
Heiniger’s
Eutergel
Intensive Euterlotion aus
35% reinem japanischem
Pfefferminzöl für den Schutz
und die Pflege von Eutern.
Keine Sperrfrist bei Verkehrsmilch.
Flasche à 500 ml
Aus natürlichen Extrakten.
Erhält Zitzen und Euter
gesund und dient zur Regeneration.
Ohne Absetzfrist,
FAM - anerkannt.
Dose à 1 kg
Auch im Fachhandel erhältlich.
Heiniger AG 3360 Herzogenbuchsee
Tel. 062 956 92 00 Fax 062 956 92 85 www.heiniger.com
24
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Info
Toplisten KB-Stiere
Die aktuellen ZW-Listen finden Sie unter www.braunvieh.ch.
Gesamtzuchtwert (GZW)
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Tiername
HURAY *TM
ZEPHIR *TM BH2
VALENTINO *TM
VERSACE-ET *TM
VIGOR-ET *TM
VINCENT
DRIVER-ET *TM
DUNDEE-ET *TM
VIVA-ET *TM
PAYSSLI-ET *TM BH2
DALLY-ET *TM
ALONSO-ET *TM BH2
NELGOR *TM
EGAL *TM
ALIBABA *TM *TA
Milchwert (MIW)
TVD-Nr.
DE 935 830 301.7
IT
10 990 008 842.2
CH 120.0647.8530.8
CH 120.0266.0711.2
US 195 618.4
AT
382 583 472.8
US 196 826.2
CH 120.0621.9123.1
DE 662 710 091.9
DE 813 034 326.5
US 197 305.1
CH 120.0620.4346.2
CH 120.0552.7031.8
CH 120.0658.8813.8
CH 120.0330.4050.6
GZW
139
135
132
130
128
127
127
127
126
126
125
125
125
125
125
Anbieter
Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star SA
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star SA
Select Star SA
Select Star SA
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Original Braunvieh
1
2
3
WILLIAM
EDUAL
LORENZ
Tiername
HURAY *TM
VALENTINO *TM
TERANO *TM
VINCENT
NELGOR *TM
DOUGLAS-ET BH2
VIVA-ET *TM
HUXOY *TM
EUROSTAR *TM
ALONSO-ET *TM BH2
PRESENT *TM
DYNASTAR *TM
ZASTER-ET *TM BH2
ANTHONY *TM BH2
ELDORADO
120.0476.5396.9
120.0376.0526.8
111.2150.6579.0
123 Swissgenetics
123 Swissgenetics
121 Swissgenetics
LORENZ
WILLIAM
ROY
Milch
1561
1520
1395
1356
1344
1327
1187
1181
1172
1093
1078
1059
1044
1040
1019
Anbieter
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Schrago J-L
Select Star SA
Select Star SA
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Sexygen AG
Select Star SA
Swissgenetics
Sexygen AG
CH
CH
CH
1184 Swissgenetics
1179 Swissgenetics
1060 Select Star SA
Tiername
VIGOR-ET *TM
EGAL *TM
PANIXER
ALONSO-ET *TM BH2
ETTAL *TM
DUNDEE-ET *TM
PETER-ET *TM
JAN *TM
ZEPHIR *TM BH2
VERSACE-ET *TM
ANTICO-ET *TM BH2
PROMO-ET P *TM
DRIVER-ET *TM
ALIBABA *TM *TA
JULENG
WINOR-ET
RUDOLF
LUCA
MIW
141
140
139
135
135
133
133
131
130
130
130
128
128
127
127
Anbieter
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star SA
Select Star SA
Schrago J-L
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star SA
1
2
3
JANIK
WILLIAM
ROY
CH
CH
CH
120.0528.6258.5
120.0476.5396.9
120.0598.5555.9
130 Select Star SA
129 Swissgenetics
129 Select Star SA
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Tiername
DALLY-ET *TM
JAN *TM
ANTHONY *TM BH2
FANTASTIC-ET *TM
ALINO *TM
NELGOR *TM
PAUER-ET *TM
AJAX *TM
ASTRO *TM
ALONSO-ET *TM BH2
WILLI *TM BH2
PETER-ET *TM
ZASTER-ET *TM BH2
VIGOR-ET *TM
IPPO *TM
TVD-Nr.
US 197 305.1
CH 120.0647.8508.7
CH 120.0677.5311.3
CH 120.0550.7284.4
CH 120.0677.5320.5
CH 120.0552.7031.8
CH 110.2660.7365.5
CH 120.0359.9680.1
IT
120.0569.2944.4
CH 120.0620.4346.2
CH 120.0584.9250.2
IT
21 000 897 630.3
IT
21 000 782 330.1
US 195 618.4
CH 120.0359.9710.5
LBE
1.45
1.39
1.37
1.31
1.25
1.18
1.17
1.10
1.09
1.07
1.07
1.02
1.02
1.01
0.97
Anbieter
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Sexygen AG
Swissgenetics
CH
CH
CH
0.81 Swissgenetics
0.78 Swissgenetics
0.74 Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Select Star SA
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
1
2
3
ARON
WILLIAM
EDUAL
120.0390.9906.5
120.0476.5396.9
120.0376.0526.8
ZW Nutzungsdauer (ND)
TVD-Nr.
US US 195 618.4
CH 120.0658.8813.8
CH 120.0033.6141.9
CH 120.0620.4346.2
DE 941 054 088.6
CH 120.0621.9123.1
IT
21 000 897 630.3
CH 120.0647.8508.7
IT
10 990 008 842.2
CH 120.0266.0711.2
CH 120.0534.7438.1
DE 941 068 807.6
US 196 826.2
CH 120.0330.4050.6
DE 936 791 480.8
ZZ
119
119
116
115
113
112
112
112
111
111
111
111
110
110
110
Anbieter
Swissgenetics
Swissgenetics
Sexygen AG
Select Star SA
Swissgenetics
Select Star SA
Select Star SA
Select Star SA
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star SA
CH
CH
CH
110 Stöckli's Genetic
107 Swissgenetics
104 Swissgenetics
Original Braunvieh
1
2
3
TVD-Nr.
IT
10 990 008 842.2
CH 120.0647.8530.8
DE 935 830 301.7
AT
382 583 472.8
DE 662 710 091.9
CH 120.0266.0711.2
US 197 596.3
US 196 826.2
CH 120.0621.9123.1
US 197 305.1
CH 120.0550.7315.5
CH 120.0620.4346.2
CH 120.0552.7031.8
CH 120.0608.3942.5
IT
22 000 130 210.8
Original Braunvieh
111.2150.6579.0
120.0476.5396.9
120.0598.5555.9
ZW Zellzahl (ZZ)
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Tiername
ZEPHIR *TM BH2
VALENTINO *TM
HURAY *TM
VINCENT
VIVA-ET *TM
VERSACE-ET *TM
DOUGLAS-ET BH2
DRIVER-ET *TM
DUNDEE-ET *TM
DALLY-ET *TM
EUROSTAR *TM
ALONSO-ET *TM BH2
NELGOR *TM
TERANO *TM
POSTER *TM BH2
ZW Gesamtnote LBE (LBE)
TVD-Nr.
DE 935 830 301.7
CH 120.0647.8530.8
CH 120.0608.3942.5
AT
382 583 472.8
CH 120.0552.7031.8
US 197 596.3
DE 662 710 091.9
AT
812 100 272.7
CH 120.0550.7315.5
CH 120.0620.4346.2
CH 120.0576.9035.0
CH 120.0562.3967.3
IT
21 000 782 330.1
CH 120.0677.5311.3
CH 110.7060.4229.6
Original Braunvieh
1
2
3
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Original Braunvieh
CH
CH
CH
ZW Milch kg (Milch)
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
(Stand: August 2013)
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Tiername
VIGOR-ET *TM
HURAY *TM
ALIBABA *TM *TA
ALINO *TM
TERANO *TM
PETER-ET *TM
ANTICO-ET *TM BH2
PANIXER
WILLIAM BV *TM
PAYSSLI-ET *TM BH2
EGAL *TM
DRIVER-ET *TM
ETTAL *TM
PIJT
VERSACE-ET *TM
TVD-Nr.
US 195 618.4
DE 935 830 301.7
CH 120.0330.4050.6
CH 120.0677.5320.5
CH 120.0608.3942.5
IT
21 000 897 630.3
CH 120.0534.7438.1
CH 120.0033.6141.9
CH 120.0459.6502.6
DE 813 034 326.5
CH 120.0658.8813.8
US 196 826.2
DE 941 054 088.6
CH 110.4360.8541.9
CH 120.0266.0711.2
ND
124
119
119
119
114
114
113
113
112
111
111
110
109
109
108
Anbieter
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Sexygen AG
CH
CH
CH
118 Swissgenetics
113 Swissgenetics
112 Swissgenetics
Swissgenetics
Select Star SA
Swissgenetics
Swissgenetics
Swissgenetics
Sexygen AG
Select Star SA
Original Braunvieh
120.0196.8281.2
120.0265.1535.6
120.0528.9304.6
1
2
3
EDUAL
WIESEL
RICO
120.0376.0526.8
120.0242.2952.1
110.4680.6570.0
Die Stiere müssen einen ZW Milch von mind. +500 kg (OB +300 kg) mit einem Bestimmtheitsmass von mind. 80% aufweisen.
I tori devono presentare un valore genetico latte kg di almeno +500 kg (OB +300 kg) con un’attendibilità di almeno 80%.
Les taureaux doivent afficher une VE lait d’au moins +500 kg (OB +300 kg) avec un taux de sécurité d’au moins 80%.
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
25
verbessert die
Zitzenkonditionen
KA 5c.13
www.happel-suisse.ch
Tel. 034-445 5806
KalkstrohMischung
Einstreu für sämtliche Tiergattungen
Vorteile der Kalkstroh-Mischung:
Backen 85x176_CMYK_2011
24.1.2011
9:08 Uhr
✔ Kalk saugt Wasser auf und sorgt
für eine rasche Abtrocknung und
ein weiches Polster
Seite 1
✔ Kalk hemmt die schädlichen Bakterien
✔ Saubere Tiere und gesündere Klauen
✔ Kalk ist hautneutral
✔ Der via Hofdünger ausgebrachte Teil
an Kalk dient zur Erhaltungskalkung
Backen mit
✔ Erhältlich auch als Fertigmischung
Gratis-Beratung
0800 80 99 60
0800 LANDOR
landor.ch
LANDOR, fenaco Genossenschaft
Auhafen, 4127 Birsfelden
Telefon 058 433 66 66
Fax
058 433 66 60
E-Mail
[email protected]
Brotbacköfen
Wärmespeicher
Knetmaschinen
Holz- und Kombiherde
Zentralheizungsherde
Pellet-Heizkessel
Pellet-Lagersysteme
Wärmepumpen
Holzfeuerungskessel
Solaranlagen
CH322
ww
Senden Sie mir Prospekte über :
d
ahl
eW
ern
gut
Bau
r
Die
e
z
i
h
e
c
.
chw . l a n d o r
w
er S
Name
Vorname
3236 Gampelen
Beruf
05.-09. Dezember 2013
Strasse
Hausmesse
PLZ/Ort
Telefon
Ofenfabrik Schenk AG
3550 Langnau i.E.
Telefon 034 402 32 62
[email protected]
www.ofenschenk.ch
26
Ausstellung in
unserer Fabrik!
Neu: Netto-Line Preisliste
www.aebisuisse.ch
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Info
Aus dem Vorstand
Aktuelle Informationen
13. September 2013
–
Jungzüchter: Am 2. September traf sich der GA mit einer Delegation der Schweiz. Jungzüchtervereinigung. Beim Treffen
wurden die Jungzüchter über aktuelle Themen (genomische
ZWS, Gesundheitsdaten, BH2, Braunvieh-Akademie, Social
Media) orientiert. Die Jungzüchter gaben Infos zum nächsten
Brown Swiss Junior Contest sowie zu internationalen Jungzüchterwettbewerben. Der Brown Swiss Junior Contest findet am
15. März in der neuen Markthalle Sargans statt. Das Treffen war
sehr konstruktiv.
–
Europakongress der Braunviehzüchter: Dieser findet vom 28.
bis 30. März 2014 in Kempten/Allgäu statt. Weitergehende
Informationen werden auf www.braunvieh2014.de folgen.
– Fotografeneinsatz Braunvieh Schweiz an Ausstellungen ab
2014: Braunvieh Schweiz wird ab 2014 nur noch an Ausstellungen von nationaler Bedeutung mit einem eigenen Fotografen anwesend sein. An den anderen Ausstellungen wird
diese Dienstleistung gegen Bezahlung angeboten.
–
BrunaNet mobile: Die GL bewilligte den Kredit für die Realisierung dieser neuen Dienstleistung. Dank der Zusammenarbeit
mit swissherdbook können die Kosten halbiert werden. Die
Einführung ist auf November geplant.
–
Die Arbeitsgruppe zuchttechnische Dienstleistungen der ASR
bearbeitet gegenwärtig verschiedene Fragestellungen: Probenahme in Melkroboterbetrieben; Datenaustausch mit Betrieben
mit elektronischer Milchmengenerfassung; ICAR-Audit 2013
sowie Abstammungskontrolle mit SNP-Daten. Ziel ist, möglichst
gute gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.
–
Der ASR-Vorstand verabschiedete die Eingabe an das BLW
zum Thema Leistungsprüfung Gesundheit. Mit dieser Eingabe
soll eine neue Leistungsprüfung Gesundheit in der Tierzuchtverordnung verankert werden. Die Finanzierung der neuen
Leistungsprüfung soll über eine Mittelumlagerung aus der
Milchleistungsprüfung mit der A4-Methode erfolgen. Wenn
alles planmässig verläuft, könnte Mitte 2014 mit der neuen
Leistungsprüfung Gesundheit gestartet werden.
Mitteilungen aus der Vorstandssitzung
– D
as Projekt Hornlosigkeit wurde vom Vorstand bewilligt. Ziele:
Kurzfristig (innert 2–3 Jahren) sollen konkurrenzfähige genomische Jungstiere mit Pp (heterozygot hornlos) verfügbar werden.
Mittelfristig (innert 10 Jahren) sollen konkurrenzfähige NZPStiere mit Pp und genomische Jungstiere mit PP (homozygot
hornlos) verfügbar werden.
Als Massnahme werden während drei Jahren kostenlose Typisierungen mit LD-Chip für hornlose Tiere inkl. Zusatztest Hornlosigkeit angeboten.
Mindestanforderung an die Mutter: GZW oder MIW ≥ 110
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
–
Zur Förderung der Genotypisierung von Kühen bewilligte der
Vorstand folgende Preissenkung:
Typisierungen mit LD-Chip
bisheriger Tarif:
Fr. 149.– für Stiere und Kühe (Elite 50 %)
neue Tarife:
Fr. 149.– männliche Tiere
Fr. 130.– alle anderen weibliche Tiere
Fr. 75.– Elitekuh und weibliche Tiere aus Prüfbetrieben
Der Vorstand will die Genotypisierung von Kühen fördern,
um mittelfristig die Genauigkeit der genomischen ZWS zu
verbessern.
– Das Konzept Braunvieh-Akademie wurde vom Vorstand genehmigt. Mit diesem Ausbildungskonzept soll vor allem den jungen
und motivierten Leuten eine umfassende Ausbildung geboten
werden, welche über das Schauwesen, welches ein zentraler
Aufhänger der Jungzüchter ist, hinausgeht. Die Erwachsenenbildung beinhaltet vier zweitägige Module (Tiergesundheit und
Tiermanagement; Braunviehzucht, Tierbeurteilung; Marketing/
Verkauf). Die Module sollen in Zusammenarbeit mit den LBBZs
organisiert und angeboten werden. Die ersten Kurse werden
voraussichtlich im Herbst 2014 stattfinden.
– Im Bereich LBE wurden vom Vorstand Änderungen in folgenden
Bereichen beschlossen:
Korrekturen der Einstufungsnoten für das Erstkalbealter
beziehen sich neu auf das effektive Alter zum Zeitpunkt der LBE.
Die Korrekturen der Einstufungsnoten für das Laktationsstadium betragen ab dem 4. und den folgenden Laktationsmonaten einheitlich +1 Punkt.
Bei OB- und ROB-Tieren wird der Einfluss des Merkmals Bemuskelung (positiv und negativ) auf die Blocknote Rahmen nach
einem neuen Schema auf dem Handheld automatisiert.
Das LBE-Resultat wird durch das Gesamtergebnis der Oberkontrolle ersetzt, wenn die Beschreibung bei einem Einzelmerkmal
um 2 oder mehr Ziffern oder bei einer Einstufungsnote um 2
oder mehr Punkte abweicht.
Die Tierbetreuung Swiss Expo 2014 wird gemäss Vorstandsent–
scheid für ein weiteres Jahr angeboten.
Das Budget 2014 wurde vom Vorstand zuhanden der Delegier–
tenversammlung angenommen.
Der Vorstand verabschiedete den Geschäftsbericht 2012
–
zuhanden der Delegiertenversammlung.
Das Reglement ZM Sargans wurde vom Vorstand gutgeheissen.
–
27
Braunvieh Schweiz
zieht dich an!
Wir lancieren neu eine Kleiderkollektion für unsere
Züchter, Mitglieder und alle, die sich mit unserem
Braunvieh verbunden fühlen. Die Kleiderkollektion
ist an die bestehende Ausstattung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Braunvieh Schweiz
angepasst und umfasst nebst einer Softshelljacke,
einem Polo-Shirt und einem Hemd auch einen
Kapuzenpullover.
Farbe ändert – Qualität bleibt
Hemd, Jacke und Polo-Shirt sind in Anthrazit
gehalten. Der Pullover ist dunkelblau. Das bügelleichte Hemd, der bequeme Pullover, die praktische Jacke und das preisgünstige Polo-Shirt
genügen hohen Qualitätsansprüchen. Ein ideales
Geschenk für alle Braunvieh-Fans – sowohl für
Frauen als auch für Männer.
Wir hoffen, damit die Nachfrage nach unseren
Kleidern befriedigen zu können, und freuen uns,
euch bald in diesem Outfit anzutreffen. Das
Bestellformular findet ihr auf Seite 64. Die Kleider
können auch im Internet und an den Standauftritten von Braunvieh Schweiz begutachtet und
bestellt werden.
www.braunvieh.ch ➔ Dienstleistungen
➔ Werbeartikel Braunvieh
www.profipneu.ch
Wir von ALLIANCE
bieten Ihnen
Gesamtlösungen für alle
Bereifungen.
Generalimporteur: ProfiPneu AG, 4553 Subingen, Tel. 032 626 55 54
Kompetent in Versicherung und Landwirtschaft.
In Zusammenarbeit mit
30
Natürlich
Gut
Versichert
rämien und
Attraktive P
Vorteile!
viele weitere
Die optimale Lösung für Bauernfamilien!
Agrisano
Laurstrasse 10, 5201 Brugg
Tel. 056 461 71 11
[email protected]
www.agrisano.ch
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Info
Aus der Verbandsleitung
Braunvieh Schweiz investiert
in genomische Selektion
Lucas Casanova, Direktor Braunvieh Schweiz
Die Genauigkeit der genomischen ZWS ist abhängig
von der Grösse und der Qualität der Trainingsdatensätze. Braunvieh Schweiz hat mit Unterstützung der
Besamungsorganisationen viel Geld in den Aufbau des
Trainingsdatensatzes Braunvieh investiert. Inzwischen
sind praktisch alle in der Schweiz nachzuchtgeprüften
Stiere mit verfügbaren Samendosen genotypisiert.
Dank dem Projekt Intergenomics wurde ein internationaler Genotypenaustausch implementiert. Dadurch
hat die schweizerische Braunviehzucht Zugang zu
den Genotypen aller weltweit nachzuchtgeprüften
Stiere. Damit die Genauigkeit der genomischen Zuchtwertschätzung weiter gesteigert werden kann, sollen
mittelfristig auch Kuh-Genotypen einbezogen werden.
Aus ausländischen Untersuchungen ist bekannt, dass
ca. 7 Kühe einen nachzuchtgeprüften Stier ersetzen
können. Damit möglichst bald genügend Kuhgenotypen verfügbar werden, hat Braunvieh Schweiz die
Tarife für die Genotypisierung von Kühen in Testbetrieben von Fr. 149.– auf neu Fr. 75.– gesenkt. Die Erstmelkkühe in den Testbetrieben werden zudem schon
seit Längerem gratis linear beschrieben. Seit Kurzem
sind die Testbetriebe auch verpflichtet, via BrunaNet
die Gesundheitsdaten zu melden. Dadurch wird eine
gute Datenbasis für die Weiterentwicklung der genomischen Zuchtwertschätzung geschaffen.
Die Zucht auf Hornlosigkeit hat mit der genomischen
Selektion enorm an Dynamik gewonnen. So können
phänotypisch hornlose Tiere mittels eines Zusatztests
auf genetische Hornlosigkeit getestet werden. Braunvieh Schweiz hat beschlossen, während einer Aufbau-
Zur Förderung von genetisch hornlosen Linien wird Braunvieh Schweiz während einer dreijährigen Aufbauphase
phänotypisch hornlose Tiere auf eigene Kosten genomisch
testen lassen.
phase von drei Jahren, phänotypisch hornlose Tiere auf
eigene Kosten genomisch testen zu lassen. Mit diesem
Projekt soll der Aufbau von genetisch hornlosen Linien
gefördert werden. Dadurch sollen mittelfristig konkurrenzfähige genetisch hornlose Stiere für die Zucht zur
Verfügung stehen.
[email protected]
Geschnitzte Kuh aus Ahorn
27 cm 3 25 cm
Willi Stähli
Bildhauer
Amselweg 5
3855 Brienz
Natel 079 885 82 84
[email protected]
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
31
Info
Anzeige
Aus Industrie und Handel
Suisse Tier 2013 mit Sonderschau: «Milchproduktion heute»
Mehr als 180 Aussteller auf einer Fläche von
rund 5200 Quadratmetern, Sonderschauen mit
Premieren und Highlights, interessante Fachforen und Tierpräsentationen: Diese Eckdaten
machen die Suisse Tier vom 22. bis 24. November 2013 zum Dreh- und Angelpunkt für
Nutztierhalter aus der ganzen Schweiz. Zum
attraktiven Rahmenprogramm der dreitägigen
Fachmesse gehört die Sonderschau «Milchproduktion heute», die einen der wichtigsten Bereiche in der Schweizer Landwirtschaft aufnimmt
und zum Thema macht.
Milchproduktionsbetriebe stehen vor grossen
Herausforderungen: Strukturwandel, technische
Entwicklungen, Änderungen der politischen
Rahmenbedingungen sowie zunehmend komplexere Konsumenteninteressen bedingen laufende Anpassungen und Neuausrichtungen in
den Milchproduktionsbetrieben.
Moderne Milchviehställe sollen heute ein
Höchstmass an Tierwohl bieten. Gleichzeitig
sollen die anfallenden Arbeiten möglichst ratio-
nell und kostengünstig erledigt werden können
und die Umweltbelastungen gering sein. Viele
technische Entwicklungen helfen, diese Herausforderungen zu meistern.
Schau für Milchproduzenten
Die Sonderschau «Milchproduktion heute» an
der diesjährigen Suisse Tier zeigt informationshungrigen und investitionsfreudigen Landwirten
die verschiedenen technischen Möglichkeiten,
die speziell für die Milchviehhaltung entwickelt
wurden, und liefert die gewünschten Informationen dazu. Verschiedene Firmen präsentieren
ihre neuesten Entwicklungen und Produkte im
Bereich Automatisierung von Melken, Füttern
und Misten wie auch zu Stallbau, Tierhaltung,
Gesundheitsmonitoring und Management.
Höhepunkt der Sonderschau ist eine Kuhherde,
die live von einem Melkroboter gemolken wird.
Hier kann der Besucher direkt sehen, wie moderne Technik und Tiere zusammenarbeiten.
Grundlegende und weiterführende Informationen zu den einzelnen Themenbereichen der
modernen Milchviehhaltung bietet die Infoecke
von Agroscope am Gemeinschaftsstand von
Forschung und Beratung. Kurzvorträge von Experten zu aktuellen Themen der Milchproduktion im Rahmen eines täglichen Forums runden
diese Sonderschau ab. Die Sonderschau
«Milchproduktion heute» bietet auch Konsumenten die Möglichkeit, sich über moderne
und tiergerechte Milchproduktion ein Bild zu
machen.
Suisse Tier – Nationale Fachmesse
für Nutztierhaltung
Datum: 22. bis 24. November 2013
Ort:
Messe Luzern
Veranstalterin:
Messe Luzern AG
Kontakt: Messeleiterin Luzia Roos
Messe Luzern AG
Tel. 041 318 37 00
[email protected]
Internet: www.suissetier.ch
Wir bauen anders.
www.zimmermann-stalltechnik.ch
Produktion und Vertrieb von Stalltechnikprodukten und
Stahlbauten für Rinder-, Schweine- und Pferdeställe
32
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
1000 Herausforderungen & 1 Ansprechpartner!
MS Con Egalisierungscoating:
MS Con Mörtelcoating;
Für den Schutz / Renovation von Futtertischen.
Sie essen doch auch lieber aus einem sauberen Teller?!
Für den Schutz / Renovation von Milchständen
Nachhaltig und hochwertig: sehr einfach zu reinigen.
Superschnelltrocknend
• Innerhalb2Std.fertig
• BeimWintertemperaturenverlegbar
Schippers Schweiz GmbH
Schötzerstrasse•Chrüzacher•CH-6243Egolzwil
Tel:0415992151•Fax:0415992152
[email protected]•www.msschippers.ch
Stocker Fräsen & Metallbau AG
www.silofraesen.ch
Silofräsen
Pferdemistabsauganlagen
Gärfuttersilo
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
33
www.swissgenetics.ch
Breite Auswahl mit
ALINO
TERANO
EUROSTAR
Steiner’s Tau ALINO
SWISS-Top-BRAUN Tau TERANO
ETTERLIN’S BS Wagor E
Tau x Ace x Starbuck
Tau x Eagle x Zoldo
Wagor x Viking x Zo
GI B% 88 +597kg M
+0.01% F –0.10% E
GI B% 89 +1’395kg M
–0.28% F –0.14% E
G B% 83 +1’172k
+0.15% F –0.01%
✔ Rastzeit
✔ Becken
✔ Euter
✔ Milch
✔ Rahmen
✔ Becken
✔ Milch
✔ Eiweiss kg
✔ Aufh. hint
Buchsbaum Alino AYLIN
Ernst Meier’s Terano TIRANA
Eurostar EIBE
den neuen Stieren
R
EGAL
VIRESTAR
EUROSTAR
Grob’s Vigor EGAL
Studer’s BS Vigor VIRESTAR
oldo
Vigor x Dominate x Milestone
Vigor x Starbuck x Eusebio
kg M
%E
G B% 87 +713kg M
+0.19% F +0.10% E
G B% 86 +431kg M
-0.07% F +0.01% E
✔ NRR Stier
✔ Zellzahl
✔ Euter
g
ten
✔ Nutzungsdauer
✔ Fundament
✔ Euter
Egal HOEFFERT
Virestar VENUS
Porträts
OB-Züchter und Stierenhalter
aus Überzeugung
OSKAR GRÜTER, Braunvieh Schweiz
Fredy und Caroline Frank-Dinkel bewirtschaften den Hof Grossbiel in Ennetbürgen NW. Neben den rund
40 OB-Kühen steht immer auch ein Zuchtstier im Stall. Fredy ist ein sehr engagierter OB-Züchter und zudem
Aktuar in der Stierenhaltervereinigung.
Die OB-Zucht hat auf dem Hof Grossbiel Tradition.
Schon Vater Paul Frank-Barmettler hielt stets einen
Zuchtstier und konnte regelmässig Halteprämien- oder
männliche Zuchtfamilien stellen. Diese Leidenschaft ist
auch bei Sohn Fredy in hohem Masse vorhanden. Seit
2010 führt er den Betrieb in eigener Regie zusammen
mit seiner Frau Caroline und engagiert sich stark in der
Viehzucht. Fredy kann auf die tatkräftige Mithilfe seiner
Eltern Paul und Marie-Theres zählen und beschäftigt
zusätzlich einen Angestellten.
Laufstall mit behornten Kühen
Rund 20 Kühe verbringen den Sommer
auf der Alp Waldmattli, Wiesenberg.
Bild: Fredy Frank
Grossbiel liegt auf 600 m ü. M. in der Bergzone 1
mit prächtiger Aussicht über das Buochser Becken
des Vierwaldstättersees. Die Zufahrt führt von Ennetbürgen über die Bürgenstockstrasse und eine enge,
steile Rampe. Oben angekommen ist man froh, den
Weg ohne Gegenverkehr geschafft zu haben. Die nach
Süden gerichtete Hanglage und die Wärme des Sees
sorgen meist für ein mildes Klima und einen frühen
Vegetationsbeginn. Zwar können alle Flächen gemäht
werden, aber die Bewirtschaftung ist teilweise doch
recht arbeitsintensiv.
Der frühere Anbindestall wurde 2001 in einen Laufstall
für 40 Kühe umgebaut. Er wird heute als Futterplatz
genutzt und hat zusätzliche Boxen für das Abkalben,
den Zuchtstier und für das Jungvieh. Daran angebaut
ist eine Liegehalle mit Tiefstrohboxen und dem 5er-Tandem-Melkstand. Trotz Laufstall haben nach wie vor
alle Tiere Hörner. Nach Meinung von Fredy ist das nur
möglich, weil das Original Braunvieh einen ausgesprochen ruhigen Charakter aufweist.
Erstmals auf der Betriebsmanagementliste
Mit durchschnittlich 6832 kg Milch und 3.46 % Eiweiss
in der Standardlaktation, 25 520 kg Milch bei der
Lebensleistung, 82 Tagen Serviceperiode und 63 bei der
Zellzahl erfüllte im abgeschlossenen Milchkontrolljahr
der Bestand erstmals die Limiten für die Betriebsmanagementliste. Für Fredy Frank ist dies ein erfreuliches
Resultat. Er achtet aber nicht speziell darauf und würde
auch nie deswegen eine Kuh verkaufen, um so den
Platz zu sichern. Entscheidend ist für ihn, dass seine
Kühe gesund sind und der Betrieb rund läuft.
Den aktuellen Erfolg führt Fredy in erster Linie auf die
Nachzucht von Zuchtstier Rolf zurück. Diesen setzte er
mehrere Jahre ein und stellte von ihm 2011 eine mit
72 Punkten bewertete Zuchtfamilie. Seine robusten
Töchter zeigen ein hervorragendes Exterieur, haben
tiefe Zellzahlen, eine ausgezeichnete Fruchtbarkeit und
zeichnen sich jetzt mit einer guten Leistungssteigerung
von Laktation zu Laktation aus. «Rolf brachte mir Kühe,
die ausgezeichnet zu meinem Betrieb passen.»
Porträts
Ideal sind mittelgrosse Kühe
Bezüglich Milchmenge ist für Fredy Frank das heutige
Niveau mit gegen 7000 kg Stalldurchschnitt auf seinen
Betrieb angepasst und damit richtig. Die Kühe müssen
nicht zu hoch einsteigen und sollen dafür eine gute
Persistenz aufweisen.
«Beim Exterieur sind gut aufgehängte Euter und
gesunde Beine mit dem richtigen Winkel und hohen
Klauensätzen wichtig. Ich achte auch auf die Beckenlage und die obere Linie. Mit den OB-Tieren habe ich
in der Regel den nötigen Rahmen und die gewünschte
Breite als Voraussetzung für robuste Kühe. Dass unser
Bestand alptüchtig ist, beweisen die rund 20 Kühe,
welche jeden Sommer – betreut von unserem Angestellten – auf der Alp Waldmattli in Wiesenberg gesömmert werden.»
Caroline und Fredy Frank-Dinkel mit ihren Kindern Simon
und Svenja. Bild: Braunvieh Schweiz
www.top-braun.ch
[email protected]
700 kg über OB-Durchschnitt
Der aktuelle Betriebsdurchschnitt liegt fast 700 über
dem Rassemittel von 6150 kg aller OB-Kühe und weist
mit 3.47 % einen hervorragenden Eiweissgehalt auf.
Als Gründe dafür nennt Fredy einerseits die Genetik.
«Schon mein Vater hat die Zuchtstiere immer mit
grosser Sorgfalt ausgewählt und auf tief abgesicherte
Stierenmütter sowie speziell auf den Eiweissgehalt
geachtet. Bei dieser Suche ist heute das BrunaNet ein
sehr gutes Hilfsmittel. Gerade im Natursprung gewinnt
das Sprichwort ‹Der Stier ist die halbe Herde› noch mehr
an Bedeutung. Natürlich braucht es aber auch in der
Natursprungzucht Glück, denn eine gewisse Unsicherheit besteht, bis der erste Jahrgang gekalbt hat.»
Zweitens sei die Haltung und Betreuung der Kühe
wichtig. Manchmal brauche es etwas Geduld. Im
Betrieb Frank erhalte jede Kuh eine zweite Chance.
Eine gute Klauenpflege sei der Schlüssel für langlebige
Kühe. Bezüglich Fruchtbarkeit sei ein eigener Stier im
Stall sicher ein kleiner Vorteil. Die Kühe zeigten die
Brunst besser. Man könne den Stier problemlos zweimal
zur Kuh führen, um den idealen Zeitpunkt nicht zu
verpassen.
Homöopathie in der Stallapotheke
Der Grundstein für die nächste Trächtigkeit wird nach
Fredy Frank aber bereits in der Versäuberungsphase
nach der letzten Geburt gelegt. In dieser Zeit werden
Kühe, falls notwendig, homöopathisch behandelt.
Ebenfalls mit Homöopathie wird bei einer erhöhten
Zellzahl reagiert. Falls aber keine Besserung eintritt,
wird der Tierarzt gerufen. Die Zahlen geben dem
Betriebsleiter recht. Seit Jahren ist die durchschnittliche
Zellzahl im Bestand immer unter 100. «Sicher spielt eine
saubere Melkarbeit eine Rolle. Wichtig ist aber auch die
Genetik. Hier sind Rolf-Kühe hervorragend», meint der
OB-Züchter.
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
Wolga EX93, Bionda
EX94 und Viola EX92
sind drei Töchter aus
der Zuchtfamilie von
Rolf.
Bild: KeLeKi
Betriebsspiegel
Fredy und Caroline Frank-Dinkel, Grossbiel, 6373 Ennetbürgen
Lage:Der Hof Grossbiel der Fam. Frank liegt auf 600 m ü. M. in
der Bergzone 1 über dem Dorf Ennetbürgen mit Blick auf
den Vierwaldstättersee
Landw. Nutzfläche:17.8 ha, davon rund die Hälfte Pachtland; zusätzlich
Pachtalp von 7 ha auf Wiesenberg
Tierbestand:40 OB-Kühe; ca. 13 Stück Jungvieh pro Jahr, davon 8 im
Aufzuchtvertrag in Disentis
85 Mastschweineplätze
Betriebsdurchschnitt:6853 kg Milch, 4.1 % Fett, 3.5 % Eiweiss
Milchverwertung:Lieferrecht 180 000 kg an Hofkäserei Gut in Buochs (Sbrinz)
plus 35 000 kg Milch von Alp Waldmattli an ZMP
Fütterung:Halbtagsweide mit Eingrasen und täglich eine Gabe
Heu während der Vegetationszeit; im Herbst zusätzlich
Maiswürfel; im Winter Heu und Emd; Abkalbefutter und
Mischung aus Eiweisskonzentrat und Getreidevierkornflocken ab Kraftfutterstation je nach Leistung
37
Porträts
«Gesundheitsdatenerfassung
bringt uns verschiedene Vorteile!»
Michael Eugster, Braunvieh Schweiz
Jörg Kenel und seine Familie bewirtschaften einen grösseren Milchwirtschaftsbetrieb mit Braunviehhaltung
und Schweinemast. Angestrebt wird eine einfache, problemlose und eiweissstarke Kuh. Dazu sollen die Zuchtberatung und langfristig auch die Gesundheitsdatenerfassung mithelfen.
plätzen. Jörg Kenel wird bei der täglichen Arbeit vom
Vater (ca. 50 %) und einem Lehrling im 3. Lehrjahr
unterstützt. Bei Arbeitsspitzen hilft natürlich die ganze
Familie mit, zu welcher auch Tochter Yvonne und Sohn
Fabian gehören.
Betriebsentwicklung
Andrea und Jörg mit
den Kindern Yvonne
(2006) und Fabian
(2008) sowie Hofhund Leika.
Bilder: Braunvieh Schweiz
38
Im Jahre 2004 konnten die Gebäude im Baurecht
übernommen werden. 2005 wurde das Wohnhaus
neu erstellt und über die Jahre 2006 bis 2008 der Stallneubau in Angriff genommen. In der alten Stallung
war eine moderne Tierhaltung nicht mehr möglich
und so entschloss sich die Familie, in einen Laufstall
zu investieren. Das Vorgehen ist ebenso ungewöhnlich
wie spannend:
Das neue Gebäude wurde über die alten Bauten aufgerichtet. Der integrierte Heukran war anschliessend ein
willkommener Helfer beim Abbruch des alten Stalls und
beim Aufbau der neuen Einrichtung. Diese Bauweise
führte auch dazu, dass der neue Stall viel Volumen
aufweist; Raum und Platz, welcher heute unter
anderem mit 1400 m3 Belüftungsstock und weiterem
Lagerraum ausgefüllt ist und komplett genutzt werden
kann. Die lange Futterachse, welche gleichzeitig auch
das Abladetenn ist, erlaubt eine grosse Heuernte. Das
Futter kann so erst in den Heustock gefügt werden,
wenn dafür Zeit vorhanden ist.
Auf einer Anhöhe oberhalb von Arth im Kanton Schwyz
liegt der Betrieb der Familie Jörg und Andrea KenelKüchler. Eine sieben Kilometer lange und schmale
Strasse führt von Arth hinauf auf über 1000 m ü. M.,
wo der Betrieb «Dürrenboden» schon fast majestätisch
thront.
Der Betrieb ist von der Unterallmeindkorporation Arth
gepachtet und wird seit Jahrzehnten von der Familie
Kenel bewirtschaftet. Im Jahr 2002 haben Jörg und
seine Frau Andrea den Betrieb übernommen.
Die Betriebsfläche umfasst 44 Hektaren, das Land ist
fast gänzlich arrondiert. 15 Hektaren der Betriebsfläche sind Dauerweiden, welche mit den eigenen und
über die Sommermonate mit einigen fremden Rindern
bewirtschaftet werden. Zum Betrieb gehört seit elf
Jahren auch ein Schweinemastbetrieb mit 650 Mast-
Zweckmässige Einrichtung
Der neue Stall wurde ohne grossen Schnickschnack
gebaut. Stellvertretend für diese Philosophie steht
die Melkerei. Ein 6er-Swing-Over-Melkstand eines
irischen Herstellers ist einfach, zweckmässig und erfüllt
seinen Dienst zuverlässig. Auf eine Milchmengenmessung, eine automatische Abnahme oder ähnliches
wird verzichtet. Auch einen Computer sucht man im
Stall vergebens. Dafür werden alle wichtigen Daten
der Kühe auf einer Tafel notiert und ständig aktuell
gehalten. «Ich habe diese Melkeinrichtung auf Reisen
nach Irland und Neuseeland gesehen. Für meine
Ansprüche genügt es vollkommen. 30 Kühe sind in 45
Minuten gemolken und der Unterhalt ist günstig», so
der zufriedene Jörg Kenel.
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Porträts
Langlebige Eiweissrasse
Was für die Stalleinrichtung gilt, gilt auch für die Tiere
auf dem Betrieb. Jörg Kenel ist ein Verfechter der
problemlosen Kuh. Er ist kein Schauzüchter, will dafür
aber eine fruchtbare, langlebige und eiweissstarke
Kuh. Eigenschaften, welche die braune Kuh allesamt
mitbringt.
Jörg Kenel setzt in Sachen Zucht auf die Zuchtberatung
von Braunvieh Schweiz. Getreu dem Leitmotto «die
langlebige Eiweissrasse» züchtet der Betriebsleiter auf
eiweissstarke und problemlose Kühe. «Ich habe nicht
die nötige Zeit und bin zu wenig zuchtinteressiert, um
immer über das neuste Zuchtgeschehen informiert zu
sein. Deshalb lagere ich einen Teil der Besamungsentscheidung gerne aus», so der Betriebsleiter.
Eiweissstark – guter Milchpreis
Jörg Kenel produziert silofreie Käsereimilch. Sie wird in
der Käserei Rust in Walchwil ZG zu Käse und anderen
Produkten verarbeitet. Der hohe Eiweissgehalt seiner
Braunviehmilch von ca. 3.6 % macht sich nebst dem
ansprechenden Basispreis zusätzlich bezahlt. Der
Grundstein, dass es mit den guten Eiweissgehalten
auch künftig weitergeht, wurde gelegt. In den Besamungslisten und im Jungviehstall findet man denn
auch Töchter von vielen eiweissstarken Vererbern.
Gesundheitsdatenerfassung – macht es!
Als Testbetrieb besamt Jörg Kenel alle erstlaktierenden
Kühe mit Teststieren und unterstellt seine Kühe der
linearen Beurteilung. Neuerdings werden auch die
Gesundheitsdaten erfasst. Als Schweinehalter kennt
Jörg Kenel das Prinzip der Gesundheitsdatenerfassung.
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
Betriebsspiegel
Jörg und Andrea Kenel-Küchler, Dürrenboden, 6415 Arth
Lage:
1050 Meter über Meer BZ II
Betriebsgrösse:
44 ha, davon 15 ha Dauerweide
Tierbestand:32 Braunviehkühe und ca. 25 Rinder;
650 Mastschweineplätze
Produktion:
225 000 kg Käsereimilch, Käserei Rust, Walchwil
Ø 2012/13, 25 Abs., 7588 kg, 3.6 % E, 64 ZZ
Winter: Dürrfutter, Maiswürfel, Kraftfutter
Fütterung Milchvieh:
Sommer: zusätzlich Weide
Aufstallungssystem:
Laufstall Bj. 2006, 6er-Swing-Over-Melkstand
Zuchtziel:
fruchtbare, langlebige, einfache und eiweissstarke Kühe
Arbeitskräfte:
Jörg und Andrea, Lehrling, Vater
Nebenerwerb:
Winterdienst, Gülletransporte mit eigenem LKW
«Wir haben gute Erfahrungen mit dem Gesundheitsdienst in der Schweinehaltung gemacht. Deshalb bin
ich überzeugt, dass diese Erfassung auch in der Viehzucht viele Vorteile bringen wird, sofern dies konsequent gemacht wird», meint er.
Der Betriebsleiter ist bis jetzt auf keine Schwierigkeiten
in der Erfassung gestossen. Da kein Computer im Stall
vorhanden ist, überträgt er die Behandlungen einmal
pro Monat vom Behandlungsjournal ins BrunaNet. Die
Erfassung ist einfach und geht von Mal zu Mal leichter.
«Ich rate allen meinen Berufskollegen, die Erfassung zu
machen. Der Nutzen wird da sein, macht es einfach!»
www.chaes-rust.ch
Mehr Bilder vom Betrieb Kenel gibt´s auf
www.facebook.com/BraunviehSchweiz
Imposant: Gebäude
und Lage des Betriebs Dürrenboden.
39
Galerie
Hunderttausender Kühe
Bilder: Anton Zgraggen, Braunvieh Schweiz
WOLGA CH 110.9140.5140.0, 22.04.98
V: WIDO LBE 89-88/92-89/90 3.L
LL 100 890 kg 4.05 % 3.27 %
E: Helfenstein Adrian, Neuenkirch
Z: Amrein-Fleischlin Josef, Sempach
Schneider London GLUECKI CH 110.5270.5781.3, 23.11.94
V: LONDON LBE 81-80/80-75/79 1.L
LL 100 901 kg 3.94 % 3.60 %
E: Schneider Christoph, Wallenwil
Z: Schneider Karl, Balterswil
ALASKA CH 110.5280.8305.7, 10.10.98
V: WIDO LBE 84-83/87-78/84 1.L
LL 100 637 kg 4.03 % 3.47 %
E: Bossart Daniel, Sonterswil
Z: Illien-Herzig Leo, Vals
IDA CH 110.7841.1732.9, 29.12.95
V: JUBEL LBE 64-78/78-78/74 1.L
LL 100 206 kg 4.02 % 3.43 %
E: und Z: Linggi-Wyrsch Dominik, Oberarth
Plankis Warren KORALLE CH 110.3312.0037.5, 17.04.96
V: WARREN LBE 84-82/80-76/81 1.L
LL 100 302 kg 4.53 % 3.51 %
E: und Z: Gutsbetrieb Plankis, Chur
SWISSDREAM Gordon GORDULA CH 110.9131.1735.0, 21.11.98
V: GORDON LBE 95-94/96-78/89 3.L
LL 101 408 kg 4.83 % 3.85 %
E: und Z: Hodel-Schuler Thomas, Schötz
40
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Galerie
LOTTI CH 110.2090.4590.9, 25.09.99
V: HORIZONT LBE 85-78/79-70/79 1.L
LL 100 634 kg 3.89 % 3.36 %
E: und Z: Tschus Heinrich, Berschis
LEWINSKY CH 111.3840.2849.7, 02.01.99
V: TRILOG LBE 81-81/83-82/82 1.L
LL 100 695 kg 3.93 % 3.47 %
E: und Z: Geiger Guido, Oberegg
EMMA CH 110.1820.6310.5, 11.10.99
V: EMERALD LBE 93-88-92/92-92/92 10.L
LL 100 551 kg 3.94 % 3.20 %
E: und Z: Züst Hanspeter, Lachen AR
LISA CH 110.1930.9766.3, 20.02.99
V: STARON LBE 85-84/79-79/82 1.L
LL 101 811 kg 3.70 % 3.35 %
E: Nef Ruedi, Oberegg
Z: Nef Max, Oberegg
DALIDA CH 110.8450.1239.6, 12.10.99
V: DENMARK LBE 92-92/93-93/92 4.L
LL 101 859 kg 3.93 % 3.05 %
E: Schwery Andreas, Ernen
Z: Lorenz Bernhard, Mörel
TAMARA CH 110.5021.2575.9, 22.09.99
V: TARGET LBE 78-81/84-79/81 1.L
LL 102 551 kg 4.02 % 3.48%
E: und Z: Beck Peter + Walter, Hohentannen
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
41
Galerie
COLLET CH 120.0040.8611.3, 07.12.00
V: COLLECTION LBE 85-78/84-82/83 1.L
LL 100 797 kg 4.34 % 3.55 %
E: und Z: Reichlin Martin, Steinerberg
PALMA CH 120.0084.1305.2, 09.10.00
V: PLAYBOY LBE 90-85/92-91/89 2.L
LL 102 145 kg 4.12 % 3.54 %
E: Durrer Franz, Kerns
Z: Gredig-Kessler Fritz, Seewis Dorf
GLENDA CH 120.0047.4981.0, 17.01.01
V: PLAYBOY LBE 87-90/91-92/90 4.L
LL 101 970 kg 3.57 % 3.16 %
E: Müller Simon, Walenstadtberg
Z: Jochberg Patrick, Lenzerheide/Lai
Herrenhof BS Jetvin JETTA CH 120.0133.8874.1, 03.11.00
V: JETVIN LBE 94-87-87/94-91/91 6.L
LL 107 635 kg 4.39 % 3.71 %
E: und Z: Villiger Reto, Auw
RAMONA CH 120.0105.4590.1, 13.11.00
V: PLAYBOY LBE 77-85/85-79/81 1.L
LL 101 297 kg 3.71 % 3.34 %
E: und Z: Bücheler Stefan, Amriswil
ARVE CH 120.0114.2292.8, 17.04.01
V: ZOLDO LBE 86-78/85-82/83 1.L
LL 101 536 kg 3.52 % 3.46 %
E: Stadelmann Kurt, Rengg
Z: Stadelmann Alois, Rengg
42
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Galerie
Ackermann’s Playboy PLAYGIRL CH 120.0188.5188.2, 16.12.01
V: PLAYBOY LBE 93-90/95-95/93 4.L
LL 100 053 kg 4.17 % 3.41 %
E: Ackermann Matthias, Schönengrund
Z: Ackermann Albert, Schönengrund
Lanker’s Zoldo LERCHE CH 120.0149.0249.6, 09.10.01
V: ZOLDO LBE 92-82/95-90/89 3.L
LL 102 023 kg 4.43 % 3.55 %
E: und Z: Lanker Hansueli, Waldstatt
Kennel’s Zoldo ZOE CH 120.0104.3873.9, 06.02.02
V: ZOLDO LBE 93-93/97-95/95 3.L
LL 100 835 kg 3.85 % 3.51 %
E: und Z: Kennel Markus, Steinerberg
RUPIA CH 120.0247.9428.9, 24.10.01
V: PUEBLO LBE 93-90/93-90/92 3.L
LL 100 344 kg 4.10 % 3.27 %
E: und Z: Jud Gottfried, Wolfertswil
Herrenhof BS Vidoba LARISSA CH 120.0259.6230.4, 02.10.02
V: VIDOBA LBE 84-79/83-75/81 1.L
LL 102 756 kg 4.31 % 3.50 %
E: Villiger Reto, Auw
Z: Villiger-Uhr Pia, Auw
Herrenhof BS Playboy PUMA CH 120.0225.9800.1, 27.10.01
V: PLAYBOY LBE 94-92-92/93-90/93 6.L
LL 101 366 kg 4.53 % 3.68 %
E: Villiger Reto, Auw
Z: Villiger-Uhr Pia, Auw
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
43
Galerie
85 000er Kühe
Für Kühe aus Gebieten mit erschwerten Produktionsbedingungen ist es nachweislich schwieriger, die 100 000-kg-Grenze zu erreichen. Der
Vorstand hat deshalb im Mai 2003 beschlossen, für Kühe, die in den Produktionsstufen 4 bis 8 ihre Milchleistungen erbringen, bereits mit
85 000 kg Lebensleistung eine Plakette abzugeben. Braunvieh Schweiz trägt damit den erschwerten Produktionsbedingungen Rechnung.
Bei Kühen mit Leistungen an verschiedenen Standorten müssen mindestens die Hälfte aller Laktationen in den Produktionsstufen 4 bis 8
erbracht worden sein.
Tiername
THERES
JOLLY
JUTTA
EULE
RESI
MYRIAM OB
MONI
ROMINA
EMMI OB
WENDY
TVD-Nr.
CH 120.0146.6688.6
CH 120.0088.8999.4
CH 120.0138.7887.7
CH 110.0870.9447.1
CH 120.0106.7637.7
CH 110.2802.7338.3
CH 120.0056.0489.7
CH 110.1211.9494.5
CH 110.2510.6630.3
CH 120.0064.1764.9
RITA
CH 110.7860.6329.7
VALATTA
CH 120.0088.5816.7
TRUDI
CH 110.1180.9628.3
MURIEL
CH 120.0273.8775.4
WIESEL OB CH 111.4530.5142.5
BONI 1
CH 110.0730.7842.3
DISTEL
CH 110.1801.3783.9
MAEDI
CH 110.9180.1716.7
MERLA
CH 120.0030.3029.2
SCHWALBE CH 110.0881.1075.0
MAJA
CH 110.2012.8650.8
WADARA
CH 110.0522.8238.4
Geb. Dat. Lakt.
15.02.2001
9
16.02.2000
10
08.03.2001
9
19.01.1999
13
07.04.2000
11
24.03.1999
11
25.09.2001
9
25.11.1996
14
16.03.1999
12
11.10.2000
8
06.07.1995
14
05.10.2000
8
09.08.1995
14
20.09.2002
6
29.03.1998
11
09.11.1998
11
20.06.1998
13
05.02.1999
11
08.03.2000
10
09.02.1999
11
03.01.2000
11
04.09.1998
11
Lebensleistung
86 365
86 341
85 956
85 913
85 875
85 691
85 691
85 578
85 563
85 526
85 459
85 394
85 263
85 227
85 222
85 212
85 180
85 158
85 145
85 086
85 071
85 071
Fett Eiweiss Vater
3.82
3.36 PLAYBOY-ET
4.00
3.41 STARBUCK
3.93
3.20 GRANDO-ET
3.91
3.25 JOMBO-ET
3.91
3.61 STAR
3.37
3.19 NIPPEL
4.28
3.25 PLAYBOY-ET
3.66
2.89 REMUND
4.17
3.53 MELINO
4.12
3.41 RAGAZ
3.81
3.20 NURSO
3.63
3.47 AVORIO
3.49
3.08 TOBI
3.82
3.38 MACARIO
4.24
3.31 GRAL
3.78
3.41 STARBUCK
4.11
3.21 TOM-ET
3.94
3.48 STARBUCK
3.96
3.52 DANDY
3.59
3.50 WIDO
4.24
3.26 JULIS
4.52
3.27 REMUND
Name
Louis Fredi
Berry Hanspeter
Lusti-Egli Christian
Schönbächler Eugen
Mathis-Infanger Anny
Gämperle Bruno
Jud Wendelin
Arnold-Fassbind Alois
Giger-Gubser Josef
Zgraggen Walter
Schönbächler Kaspar
Peer Victor
Petrig Stefan
Arpagaus Adrian
Winterberger Gebr.
Baumann Josef
Meier Jakob
BG Wigger-Kaufmann-Lötscher
Roth Hansueli
Kälin Bernhard
Koller Karl
Zihlmann Felix
PLZ
9651
7214
9650
8840
6390
9630
9126
6469
8883
3864
8846
7556
8840
7153
3860
6467
9038
6196
9633
8847
9656
6182
Ort
Ennetbühl
Grüsch
Nesslau
Einsiedeln
Engelberg
Wattwil
Necker
Haldi b. Schattdorf
Quarten
Guttannen
Willerzell
Ramosch
Trachslau
Falera
Schattenhalb
Schattdorf
Rehetobel
Marbach LU
Hemberg
Egg SZ
Alt St. Johann
Escholzmatt
Kt.
SG
GR
SG
SZ
OW
SG
SG
UR
SG
BE
SZ
GR
SZ
GR
BE
UR
AR
LU
SG
SZ
SG
LU
Das Kraftpaket
m aschin
Int.Pat.Nr. DM/078110 EU
Pat.Nr. 138501 CH
Pat.Nr. 340968 AUS
Pat.Pending US/CN
er
en
NEU
izer Sch
Die e
i
ig e n S ch
we
nz
und langlebig dank Glasfaserverstärkung
• Stabil
Leicht,
und handlich
• Extremschlank
leistungsfähiger
Motor, sehr leise
• Weltweit einzigartige Verbindung
zwischen
• Scherkopf und Gehäuse
Mehr Kraft auf den Messern als alle vergleichbaren
• Schermaschinen
Auch im Fachhandel erhältlich
Heiniger AG 3360 Herzogenbuchsee Telefon 062 956 92 00 Fax 062 956 92 85 www.heiniger.com
44
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
SwiSS ClaSSiC 2013
www.swissclassic2013.ch
07:00
Öffnung der Stallungen
09:00
Beginn Rangierung
10:30
Junior-Champion
15:20
Krönung Braunviehkönigin 2013
15:35
Grand Champion Swiss Classic 2013
16:00
Schweizermeister Züchtergruppe
Detailliertes Programm unter www.swissclassic2013.ch
Benutzen Sie bei der Anreise mit dem ÖV die direkt neben
der Ausstellung liegende Haltestelle Brunegg, Arena.
Hauptsponsoren
Co-Sponsoren
Treffpunkt
Jubiläum: 5 Jahre Braunvieh-Event &
10 Jahre Betriebsmanagementliste
Michael Eugster, Braunvieh Schweiz
Die Kartause Ittingen übernahm zusammen mit Braunvieh Schweiz die Gastgeberrolle beim 5-Jahr-Jubiläum
des Braunvieh-Events. Vor dem Hintergrund der traditionsreichen Geschichte des Klosters wurden die besten
Betriebsleiter geehrt und der vielseitige, moderne Betrieb der Kartause begutachtet.
Seit zehn Jahren veröffentlicht Braunvieh Schweiz
Jahr für Jahr die Betriebsmanagementliste. Alljährlich
werden die besten Betriebe zum Braunvieh-Event
eingeladen. Anlässlich des 5-jährigen Event-Jubiläums
wurde die Veranstaltung etwas grösser. 120 Personen
konnten auf dem Areal der Kartause in Ittingen (TG)
durch Braunvieh Schweiz begrüsst werden.
Die Kartause ist ein Ableger des strengen Kartäuserordens. Nach der Aufhebung des Klosters 1848 war der
Betrieb über 100 Jahre in privatem Besitz. 1977 schliesslich übernahm eine Stiftung die Geschicke des Betriebs
und bewahrte die historische Anlage vor dem Zerfall.
Selbstvermarktung als Schlüssel zum Erfolg
Heute ist die Kartause eine Erfolgsgeschichte: Hotel,
Hofladen, Betreutes Wohnen und Arbeiten, ein
Museum und natürlich der Gutsbetrieb prägen das
vielfältige Bild der Kartause.
Zum Betrieb gehören rund 66 Hektaren Kulturland, eine
Alp und 32 Hektaren Wald. Nebst der Milchwirtschaft ist
der Weinbau mit rund 8 Hektaren Reben ein wichtiger
Eckpfeiler des Betriebs. Die Kartause operiert als Gutsbetrieb unabhängig von Direktzahlungen. Eine hohe
Wertschöpfung aus dem Betrieb ist demnach Pflicht.
Unter diesem Credo hat sich die Kartause zum Ziel
gesetzt, möglichst viele Produkte auf dem Betrieb
zu produzieren und zu vermarkten. Der Wein wird
im eigenen Weinkeller gekeltert und die Milch in der
hofeigenen Käserei zu unterschiedlichen Milch- und
Käsespezialitäten verarbeitet.
Lebendige Geschichte in der Kartause
1
Die Braunviehzüchter erwartete nach einem Apéro
und Begrüssungsworten von Präsident Markus Zemp
ein Rundgang durch die klösterliche Anlage. Dazu gabs
Einblicke in die früheren Wohn- und Lebensräume der
2
46
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Info
Mönche, die barocke Kirche, den Klostergarten und
natürlich in die Kulturen des Gutbetriebs.
Mittagessen und Ehrung der Braunviehzüchter wurden
in der schön hergerichteten Remise der Kartause abgehalten. Ausgezeichnet wurden Betriebe mit Höchstleistungen in den einzelnen Kriterien oder die mehr
als fünf Mal in Folge in der Betriebsmanagementliste
Aufnahme fanden.
Beeindruckende Braunviehherde
Die Besichtigung der hochwertigen Braunviehherde
am späteren Nachmittag rundete den Braunvieh-Event
2013 ab. In Erinnerung bleiben der vielfältige Klosterbetrieb mit der hervorragenden Braunviehherde, welche
durch Urs Lang und Chläus Bösch optimal betreut wird.
Braunvieh lässt Höchstleistungen in allen Bereichen
zu. Hinter jeder tollen Leistung einer Kuh steckt eine
Portion Glück und das Engagement eines Betriebsleiters. All diesen Betriebsleitern gebührt ein grosses
Dankeschön für die Arbeit, die sie jeden Tag mit
unserem Braunvieh erbringen, und aufzeigen, wozu
diese Rasse fähig ist.
[email protected]
4
1 Gastgeber in der Kartause: Gutbetriebsleiter Beat
Gügler, Betriebsleiter Urs Lang, Stallchef Chläus
Bösch und Procurator Heinz Scheidegger (v.l.)
2 120 Gäste folgten der Einladung von Braunvieh
Schweiz
3 10x auf der Betriebsmanagementliste: Kartause
Ittingen und Hans Hürlimann-Buchli, Bäretswil;
es fehlt die BG Meier-Lang, Neudorf
4 Der Rebbau ist ein wichtiges Standbein der
Kartause
5
Die barocke Kirche ist ein Prunkstück des Klosters
6
Tolle Braunviehherde in der Kartause
7 Begrüssung durch Präsident Markus Zemp
Bilder: Braunvieh Schweiz
3
5
6
7
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
47
Treffpunkt
Vigor Viola gewinnt OLMA 2013
Michael Eugster, Braunvieh Schweiz
Die Bündner Delegation drückte einer starken OLMA-Eliteschau den Stempel auf. Vigor Viola aus dem Stall
von Emil Giger, gefolgt von Glenn Simba von Thomas Roffler, waren die dominanten Kühe auf dem Platz.
Miss OLMA 2013
Vigor Viola (rechts)
und Vize-Miss Glenn
Simba (links).
Bilder: Braunvieh Schweiz
Der junge Richter Marco Bettini aus Sent hatte die
Ehre, die heurige Ausgabe der OLMA-Eliteschau zu
richten. Die Aufgabe gestaltete sich für den jungen
Richter keineswegs einfach, war die Tierqualität doch
bemerkenswert.
Podestplatz für Solothurner Kühe
Mit KreuzerHever Jongleur Kitty von Anneliese Hever
und Andi Kreuzer war die Messlatte gleich in der ersten
Abteilung hoch gelegt. Die Jongleur-Tochter überzeugte mit ihrem tollen Typ und einem straff aufgehängten Euter. Auf dem zweiten Rang klassierte sich
Erlenhof Gladiator Garina von Mathias Eggenberger.
Die Alibaba-Tochter Herta von Josef Steiner aus Horiwil
war gleich in der ersten Abteilung mit Rang drei für
den einzigen Podestplatz der Gäste aus dem Kanton
Solothurn besorgt. Die Solothurner zeigten an der
OLMA eine ansprechende Tierqualität. Die Konkurrenz
aus den traditionellen Braunvieh-Kantonen war aber
sehr stark.
Bündner Festival
Anschliessend dominierten die Bündner Vertreterinnen
die Eliteschau. Roffler‘s Glenn Simba von Thomas
Roffler eröffnete den Reigen der Bündner Abteilungssiegerinnen. Simba gewann vor Lanker’s Paulo Zora
48
von Hansueli Lanker und H. U. Husers Glenn Prinzessin. Allesamt bekannte Kühe auf den ersten Rängen
und symbolisch für den Stellenwert der diesjährigen
Ausstellung.
Eine weitere bekannte Kuh gewann denn auch die dritte
Abteilung. Lärchenhof’s Vigor Viola überzeugte mit ihrem
starken Euter und gewann vor Wagor Fix der Gebrüder
Taddei und Wermont Dorli von Hansueli Huser.
Den dritten und vierten Abteilungssieg für die Bündner
Delegation sicherten Pixton Piratin von Luzi Steier und
Polykarp Florida von Hanspeter Berry. Piratin gewann
vor zwei Kühen aus der Herde von Bruno Manser –
Jolden Bettina und Eros Tina. Florida schliesslich
gewann vor Daringo Rigi von Roland Küpfer und Wurl
Waldina von Fluri Cadonau.
Vigor Viola feiert Comeback
Richter Bettini selektierte aus den erst- und zweitklassierten Kühen aller Abteilungen Vigor Viola, Wagor
Fix, Glenn Simba und Pixton Piratin zum grossen
Finale. Das extrem hohe Nacheuter von Vigor Viola
fällte am Ende die knappe Entscheidung gegen die
milchbetonte Glenn Simba. Für Viola ist es der erste
grosse Titel. Bereits als erstlaktierende Kuh hatte sie in
der Schausaison 2011/12 an diversen Ausstellungen
auf sich aufmerksam gemacht.
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Treffpunkt
Braunvieh vom Feinsten
OB-Titel für Vento Vreni
Die Präsentation der Spezialkühe an der OLMA war
eine Augenweide. Die Zuchtfamilie der bekannten
Zoldo Zora von August Koller wusste ebenso zu
gefallen wie die Präsentation der leistungsstarken und
langlebigen 100 000er Kühe.
Bei der kleineren OB-Auswahl schaffte es Vento Vreni
von Isidor Nauer, Illgau SZ, ganz an die Spitze der
Ausstellung. Vreni überzeugte den Richter in allen
Positionen. Auf dem zweiten Rang konnte sich mit
Monika von Christian Graf eine weitere Vento-Tochter
klassieren. Das Podest der OB-Ausstellung komplettierte Anker Olivia von Simon Caduff.
Seite der Jungzüchter
Julen Lara gewinnt starke Olma Jungzüchterschau
Daniel Küng, Ruswil
Neben Jongleur, der mit seinen Töchtern dominierte,
waren es in den jüngeren Abteilungen Töchter des
genomischen Topstiers Blooming, die positiv auffielen.
So war es mit Zinslis Blooming Xenia von Dario Zinsli
auch eine Blooming-Tochter, welche die erste Abteilung für sich entscheiden konnte. Ihr folgten eine Blooming- und eine Jongleur-Tochter.
In der zweiten Abteilung vermochte Jongleur Nancy
von Erwin Arnold, gefolgt von einer Jongleur- und
einer Blooming-Tochter, zu überzeugen.
Abteilung drei gewann mit Hofstetter’s Bongolo Baya
ein Rind der immer wieder stark auftretenden Familie
Hofstetter aus Entlebuch. Auf dem zweiten und dritten
Platz landeten Töchter von Jongleur.
Mit Furrer’s BS Jongleur Jonamala siegte in der vierten
Abteilung keine Geringere als die amtierende Europasiegerin. Das von den Gebrüdern Pfulg an Daniel
Sigrist verkaufte Spitzenrind gewann vor zwei weiteren
Jongleur-Töchtern.
In der ältesten Abteilung siegte Immenberg BS Julen
Lara von Marco Müller aus dem Thurgau. Ihr folgten
eine Jet- und eine Jongleur-Tochter.
Knappe Champion-Wahl
In der Endausmarchung hoben sich laut Richter
Niederberger zwei Rinder von der Konkurrenz ab. Er
Vize-Champion Jongleur Jonamala von Daniel Sigrist, die Finalistinnen der Wahl
Braunviehkönigin 2013 als Ehrendamen, Richter Roman Niederberger, Marco Müller
mit Champion Julen Lara (v. l.).
gab Julen Lara wegen der etwas solideren oberen Linie
und des feineren Fundaments den Vorzug gegenüber
Jongleur Jonamala.
Im Anschluss an die Rinderschau folgte der traditionelle
Kälberwettbewerb. Stolz und mit Bravour präsentierten
die Kinder ihre schön geschmückten Kälber. Gewonnen
wurde dieser Wettbewerb von Miryam Breitenmoser
und Irene Müller.
Alle Ranglisten unter www.jungzuechter.ch
Die Gewinner des Jungzüchterwettbewerbes. Von links Karin Kenel (Braunvieh Schweiz); Podest Kategorie über 18 Jahre: Roman Schirmer, Florian
Kaderli, Emanuel Süess; Podest unter 18 Jahre: Lukas Stricker, Fiona Sommer, Jonas Gyger; Enrico Bachmann (Präsident SBJV).
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
49
Treffpunkt
Der «Sarganser» ist wieder zu Hause
Martin Rust, Braunvieh Schweiz
Der Winterzuchtstiermarkt bietet
Gelegenheit, einen
vielversprechenden
Jungstier anzukaufen.
Bilder: Braunvieh Schweiz
Die Markthallengenossenschaft führt
in diesem Jahr eine
Auktion mit interessanten Zuchttieren
durch.
Der «Sarganser» – wie der traditionelle Winterzuchtstierenmarkt unter Insidern genannt wird – wird nach zwei
Jahren Exil in diesem Jahr wiederum in Sargans durchgeführt. Der Stierenmarkt ist einer der ersten Anlässe in
der neu erstellten Markthalle in Sargans.
Kommen Sie am Dienstag, 3. Dezember 2013 nach
Sargans! Der Zuchtstiermarkt wird wie in den Vorjahren
als eintägige Veranstaltung mit Auffuhr am Morgen
des Markttages durchgeführt.
Markt mit Jungstieren
Aufgeführt werden Stiere, die zwischen dem 1. September 2012 und dem 30. April 2013, geboren wurden.
Erwartet werden zwischen 20 und 40 Stiere, darunter
Original Braunviehstiere und Stiere mit BS-Blut.
Aufgrund der Anmeldungen können genetisch starke
Tagesprogramm
Dienstag, 3. Dezember 2013
07.00–08.30 Auffuhr Stiere und Auktionstiere
09.00
Öffnung der Ausstellung
09.00–10.00 Punktierung & Rangierung Stiere
10.00Marktöffnung
13.00
Kommentierte Vorführung Siegerstiere
Evtl. Präsentation Nachzuchtgruppe
13.30 – 14.30 Zuchtviehauktion MHG
15.00
Schluss der Ausstellung
Anschliessend Abfuhr (bis spätestens 17.00 Uhr)
Jungstiere mit vielversprechenden Abstammungen
gekauft werden. Die Ausstellung ist ab 09.00 Uhr für
Züchter und Besucher geöffnet.
Zuchtviehauktion der
Markthallengenossenschaft
Am Nachmittag wird unter der Regie der Markthallengenossenschaft eine Zuchtviehauktion durchgeführt.
Versteigert werden rund 30 Rinder und Jungkühe aus
dem Sarganserland. Noch offen ist zurzeit, ob die Stierenhaltervereinigung Nachzuchtgruppen präsentieren wird.
Einen Zuchtstier kaufen, den Bestand mit einer interessanten Jungkuh ergänzen, einen Augenschein der
neuen Markthalle nehmen – es gibt viele Gründe, den
«Sarganser» zu besuchen. Braunvieh Schweiz und die
Markthallengenossenschaft Sargans freuen sich über
einen grossen Besucheraufmarsch.
www.braunvieh.ch ➔ Agenda ➔ Events Braunvieh
Schweiz
www.markthalle-sargans.ch
50
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Treffpunkt
Swiss Expo:
Anmeldung und Betreuung
MICHAEL EUGSTER, Braunvieh Schweiz
Jetzt kann sich jeder HB-Züchter für die Swiss Expo vom 16. bis 19. Januar 2014 in Lausanne anmelden.
Am Freitag, 17. Januar, findet die Brown-Swiss-Rangierung statt. Bereits am Donnerstag, 16. Januar, geht der
OB-Wettbewerb über die Bühne.
Auch die 2.- und 3.-laktierenden Kühe machten in Lausanne gute Werbung fürs Schweizer Braunvieh. Braunvieh Schweiz will die teilnehmenden Braunviehzüchter im Rahmen seiner Rassenpromotion
unterstützen und ruft alle Brown-Swiss-und OriginalBraunviehzüchter auf, sich für die Teilnahme vom 16.
bis 19. Januar 2014 in Lausanne anzumelden.
Transportentschädigung
Auch für die Swiss Expo 2014 hat Braunvieh Schweiz
entschieden, die Züchter für ihren grossen Aufwand
teilweise zu entschädigen. Den Züchtern, die in
Lausanne Kühe ausstellen, wird eine Transportpauschale von Fr. 100.– gewährt. Für Kühe ab 3. Lakt. wird
eine zusätzliche Auffuhrprämie von Fr. 100.– (total
Fr. 200.–) entrichtet. Maximal 4 Kühe je Betrieb
erhalten eine Entschädigung (also max. Fr. 800.– bei 4
Kühen ab 3.ff Lakt.).
Anmeldung für BS und OB
Jeder Züchter füllt das definitive und persönliche
Formular auf der nächsten Seite selber aus. Das
Formular muss direkt an die Swiss Expo und nicht an
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
Bild: Braunvieh Schweiz
Braunvieh Schweiz geschickt werden. Es handelt sich
um eine definitive Anmeldung. Züchter, die von der
Betreuung während der Messezeit profitieren wollen,
melden dies zusätzlich an Braunvieh Schweiz.
www.swiss-expo.ch
[email protected]
Anmeldung für Tierbetreuung ab sofort möglich
Es gelten folgende Anforderungen:
Das Angebot der Tierbetreuung beschränkt sich auf 20 BS/BV-Kühe. Es werden pro
Betrieb max. 2 Kühe betreut (auch erstlaktierende Kühe).
Es gilt das Prinzip «first come, first serve». Über Ausnahmen entscheidet Braunvieh
Schweiz.
Die Kühe für die Swiss Expo müssen nach wie vor direkt bei der Swiss Expo
angemeldet werden. Alle organisatorischen Aufwände tragen dazu die Züchter
selber. Kühe, welche durch Braunvieh Schweiz betreut werden sollen, müssen
zusätzlich bei Braunvieh Schweiz gemeldet werden.
Anmeldungen für die Tierbetreuung nimmt Michael Eugster unter der Telefonnummer 041 729 33 11 oder per E-Mail an [email protected] gerne
entgegen.
51
La Grosse Ronde 1
2126 Les Verrières
Endgültiges und persönliches Anmeldeformular für Swiss’Expo 2014
Vom 16. bis 19. Januar 2014
Anmeldefrist: Sonntag, 10. November 2013
Bitte mit Blockschrift ausfüllen
TVD-Nr.:
Name, Vorname, Firmenname:
Strasse:
PLZ:
Nr: Postfach:
Ortschaft:
Kanton:
Tel.:Mobile:
Fax:
Mail:
Verantwortlich für die ausgestellten Tiere:
Ich bin Mitglied des Zuchtverbandes:
Braunvieh Schweiz • Holstein • Swissherdbook • Jersey •
Ich melde an:
Anzahl
1
Preis pro Tier CHF
150.–
2. und folgende Tiere
110.–
Werbeplatz
250.–
Viehversicherung
Anzahl
CHF
Vers. Wert CHF
150.–
2.5 m × 3 m
Preis pro Tier CHF
4000.–
4.20
6000.–
6.30
10 000.–
CHF
10.50
Total exkl. MwSt.
Achtung:
•Die Rinderkategorien werden nur Tiere akzeptieren, die zwischen dem 1. September 2011 und dem 30. Juni 2013 geboren sind.
•Für Holstein, Red Holstein und Brown Swiss ist eine Kategorie «Lebensleistung von 60 000 kg und mehr» immer gültig.
•Die Rechnung, die Sie erhalten werden, dient Ihnen als Einschreibungsbestätigung.
Ort, Datum:
Unterschrift:
Tél. +41 (0) 32 866 18 10 Fax +41 (0) 32 866 18 11 www.swiss-expo.com [email protected]
52
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Premium-Mais
S 230 / G 240
MILLESIM
• als Silomais
• Top Stärkeerträge*
• Top Verdaulichkeit*
• als Körnermais
• Top Kornertrag*
• sehr gute Druscheignung*
• gute Helminthosporium Toleranz*
• trockentolerant
KWS Suisse SA
Birsigstrasse 4 • CH - 4054 Basel
Tel.: 061 281 24 10 • www.kws-suisse.ch
* Diese Eigenschaften wurden in den offiziellen
Sortenversuchen von Agroscope bestätigt.
RZ_MILLESIM_210x148+3_D_4c.indd 1
Mastitis und
hohe Zellgehalte
chenksidee!
Die GesHoftafeln
Standardangebote
08.10.13 12:11
vielfarbiger witterungsbeständiger Spezialdruck
Das Dippmittel zur Desinfektion
der Zitzen nach dem Melken,
empfohlen bei starker mikrobakterieller Belastung:
GOLDEN MIX
Standard A1 450 Kuh 2000 mit Horn
Standard A2 450 Kuh 2000 ohne Horn
Standard B1 032 Kuh 2000 mit Horn
Standard B2 032 Kuh 2000 ohne Horn
•
•
••
••
2-Komponenten Produkt auf
Basis von Chlordioxyd,
Milchsäure und stark pflegenden Substanzen
Nachweisbar schnelle, langanhaltende desinfizierende Wirkung auf Bakterien
(z.B. Staph. aureus, E. coli, Strep. uberis), sowie auf Viren, Hefe und Pilze
Nicht reizend oder ätzend für die Haut
Verstärkte pflegende Eigenschaften
Bildet einen Schutzfilm mit Barriere-Effekt, tropft nicht
Biozid registriert (CHZN1340)
Timac Agro SWISS SA «Abteilung HYPRED» Avenue de Tourbillon 5, CH-1950 Sitten
Beratung Deutschschweiz: Tel. 079 580 42 95, [email protected], www.hypred.ch
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
Standard D Orig. Braunvieh 446 Holdina
Sujetbeispiel 07345 Küttel
Preise inkl. Beschriftung
inkl. 8% MwSt, exkl. Versand
31,3 x 44,8 cm, 34 x 48 cm
Fr. 185.- statt Fr. 198.66 x 48 cm
Fr. 268.- statt Fr. 285.100 x 70 cm
Fr. 325.- statt Fr. 350.Sujetbeispiel 11420 Koster
Eigene Kuhbilder
Zusatzkosten ab Fr. 48.-
ISLER Print & Co Schachen 849 CH-9063 Stein AR
Tel. 071 367 17 70 Fax 071 367 13 06
www.stallplaketten.com [email protected]
53
Treffpunkt
USA-Züchterreise von
Braunvieh Schweiz
Samuel Cadalbert, Braunvieh Schweiz
Vom 1. bis 8. Oktober fand die Züchterreise an die
World Dairy Expo in Madison mit anschliessenden
Betriebsbesuchen statt. Am Dienstagmorgen traf sich
die 35-köpfige Reisegruppe am Flughafen in Zürich
Kloten. An der World Dairy Expo sahen wir eindrückliche Brown-Swiss-Kühe, die sich im Coliseum präsentierten.
Bei den Betriebsbesuchen bekamen wir einen sehr
interessanten Eindruck in die amerikanische Landwirtschaft. Wir sahen sehr hart arbeitende Kühe, die zu
gefallen wussten. Rückblickend eine gelungene Reise
mit guter Stimmung und interessanten Einblicken in die
amerikanische Landwirtschaft.
[email protected]
Bilder: Braunvieh Schweiz
Vigor Wink an der Expo
Gruppenfoto am Mississippi
Triangle Acres Farm
Treffpunkt
Kälberhaltung bei City Slickers
Wonderment Nuclear auf Sunshine Genetics
Wonderment
Sizzle (M.
Snickerdoodle)
und Champion
Cutting Edge
Bonanza
Gretchen
Klasse der älteren 3-jährigen Kühe
Siegerkühe der WDE 2013
Rinderchampion ForFront Bonanza Tip Top
Euter von Glenn Fantasy
Sonnenuntergang bei La Crosse WI
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
55
9.11.2013
Rangierung ab 18.00 Uhr
1. Show
in der neuen
Markthalle
Sargans
www.GPvonSargans.ch
Besseres Stallklima
kroni.ch
Fruchtbarkeitsstörungen?
Eine zu lange ausgeprägte negative Energiebilanz
ist das Hauptproblem für Fruchtbarkeitsstörungen.
KRONI bietet Ihnen folgende Produkte für eine
ausreichende Energieversorgung an:
Windschutz-Systeme
Beschattungsnetze
Entlüftungs-Lichtfirst
Stallrolltrennwand isoliert
Streifentüren
Blachenvorhänge
Fenster, Türen, Tore
In Würfelform:
KRONI 691 Ketovit der schmackhafte Würfel mit 45 %
glucoplastischen Substanzen = schnell verfügare Energie
Suisse Tier Luzern:
Halle 1, Stand A 101
Flüssigenergie:
KRONI 695 Energovit direkt in die TMR, mit Propylenglykol,
Glycerin und Betain
KRONI 750 Bioforte mit Hefeextrakten und 9.5 MJ NEL
KRONI 690 Acetovit Spitzenprodukt gegen Ketose
KRONI 692 Acetovit Plus : zusätzlich flüssiges Beta-Carotin
für bessere Fruchtbarkeit
Investitionen
die sich lohnen
Amagosa AG, Wilerstrasse 18, 9201 Gossau SG
Telefon 071 388 14 40, Fax 071 388 14 41, www.amagosa.ch
56
KRONI Locher + Co. AG I 9450 Altstätten I T: 071 757 60 60
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Treffpunkt
Swiss Classic in der Vianco Arena Brunegg
Karl Häcki, Swiss Classic
Die Braunvieh-Welt fiebert der Swiss Classic 2013 entgegen.
Bild: Braunvieh Schweiz
Am Samstag, 30. November, wird in der Vianco Arena
in Brunegg die zweifellos hochkarätigste Braunviehschau des Jahres über die Bühne gehen. Die Schweizer
Meisterschaft der 18 Züchtergruppen findet dieses
Jahr erstmals in der Vianco Arena in Brunegg statt. In
Zusammenarbeit mit Swissgenetics wird die vorhandene Infrastruktur in Brunegg den hohen Anforderungen entsprechend ausgebaut und ergänzt.
Bei diversen Rangierungen punkten
Mit je 10 Kühen in 11 Abteilungen sowie 3 Schöneuterwettbewerben und 2 Championwahlen kämpfen
die Züchtergruppen um die begehrten Punkte. Ein
Sieg an der Swiss Classic hat bei den Züchtern aus der
ganzen Schweiz einen immensen Stellenwert. Wohl
für kaum eine andere Schau wird ein so aufwendiges
Auswahlverfahren inszeniert. Das «Wir-Gefühl» der
Züchtergruppen erhält bei diesem Wettbewerb eine
ganz spezielle Bedeutung und wird auch entsprechend
gepflegt.
Wer holt sich den Titel?
Mit grosser Spannung wird landauf und landab
gefachsimpelt und spekuliert: Ob der amtierende
Schweizermeister, die Züchtergruppe Luzern, den Titel
verteidigen kann und welche Kuh wohl vom international anerkannten Richter Andy Walser zur Grand
Champion erkoren wird. Sie darf dann die Nachfolge der inzwischen weltbekannten Macky Miranda
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
Fünf tolle Kandidatinnen stellen sich zur Wahl der
Braunviehkönigin. Bild: ZVG
antreten. Viele internationale Gäste haben sich bereits
für diesen super Event der Braunviehzucht angemeldet.
Das OK Swiss Classic hat keinen Aufwand gescheut,
um der Schweizer Braunviehzucht eine Plattform zur
Toppräsentation zu bieten, um so beste Werbung für
unsere Genetik zu machen, sei dies bei unseren Züchtern oder den interessierten Gästen aus dem In- und
Ausland. Auch Züchter von anderen Rassen werden in
Brunegg vermehrt den sehr hohen Standard unserer
Braunviehzucht bewundern dürfen.
Wahl der Braunviehkönigin
Anlässlich der Swiss Classic 2013 wird zum zweiten
Mal eine junge Frau zur Braunviehkönigin gewählt.
Das anwesende Publikum in der Vianco Arena wird
bestimmen, welche der fünf Kandidatinnen die Krone
von der bisherigen Braunviehkönigin Barbara Rohrer
übernehmen darf. Eine besondere Attraktion wird
bestimmt auch die Moderation der Wahl der Braunviehkönigin durch die ehemalige Miss Schweiz Tanja
Gutmann.
Für Spannung und Attraktion pur ist also gesorgt.
Reservieren Sie sich den 30. November 2013 und
kommen Sie nach Brunegg. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Auf der Homepage www.swissclassic2013.ch können
Sie sich laufend über den aktuellen Stand der Vorbereitungsarbeiten, über das Reglement, das Tages- und
Rahmenprogramm sowie über die Finalistinnen der
Braunviehkönigin-Wahl informieren.
57
Treffpunkt
Informieren Sie sich über aktuelle Zuchtthemen!
Martin Rust, Braunvieh Schweiz
Die jährlich stattfindenden Infotagungen bieten für
die Züchter die Gelegenheit, sich über aktuelle züchterische Themen und über das Stierenangebot für die
kommende Besamungssaison zu informieren. Dieses
Jahr berichtet Braunvieh Schweiz über folgende
Themen:
– Kennzahlen 2012/2013
– Erfassung Gesundheitsdaten
–BH2
– Genomische Selektion
– Projekt Hornlosigkeit
Notieren Sie sich gleich jetzt die Infoveranstaltung in
Ihrer Region im Kalender. Tag
MI
MI
DO
FR
MO
MO
MO
MI
MI
DO
FR
MO
Datum
06.11.13
06.11.13
07.11.13
08.11.13
11.11.13
11.11.13
11.11.13
13.11.13
13.11.13
14.11.13
15.11.13
02.12.13
Zeit
20.00
20.00
20.00
11.15
10.00
13.15
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
Ort
Wattwil
Gais
Schwarzenburg BE
Landquart
Giubiasco
Mörel
Erstfeld
Hinwil
Meiringen
Rothenthurm
Schwanden
Zunzgen BL
Lokal
Markthalle
Rest. Krone
Rest. Gärbi
Plantahof
Rist. Millefiori (ital)
Hotel Relais Walker
Pfarreizentrum
Rest. Hirschen
Hasli Lodge
Markthalle
Rest. Adler
Rest. Hard
www.braunvieh.ch ➔ Aktuelles
[email protected]
Zuchtberatung
«Erfolgreiche Zucht beginnt mit
bewusstem Anpaaren im Stall.»
Braunvieh Schweiz
Chamerstrasse 56
CH-6300 Zug
Tel. 041 729 33 11
www.braunvieh.ch
58
✔ Sie profitieren vom Einbezug aller verfügbaren Merkmale.
✔ Sie sichern sich eine konsequente Umsetzung des Betriebszuchtziels.
✔ Mit der professionellen Zuchtberatung agieren Sie aktiv.
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Treffpunkt
12. Rassenpromotionstag in Sermuz
Jörg Hähni, Braunvieh Schweiz
Auf dem Betrieb von Philippe Gruet wird der BraunviehRassenpromotionstag am Samstag, 16. November, zum
12. Mal durchgeführt. Es werden rund 10 Kühe und
etwa 8 Kälber ab 10.00 Uhr zum Kauf angeboten. Der
Austragungsort Sermuz VD liegt für alle interessierten
Käufer und Besucher in der Nähe der Autobahnausfahrt Yverdon-Süd, Richtung Echallens. Spezielle
Hinweistafeln sind ab der Autobahnausfahrt sichtbar
aufgestellt.
Tierverkauf
Mit von der Partie sind einmal mehr an diesem
Verkaufsevent die zwei Ostschweizer Organisationen
graubünden VIEH und das St. Galler Spitzen-Braunvieh
sowie der Organisator, der Westschweizer Braunviehzuchtverband und neu der Aargauer Braunviehzuchtverband.
Zum Kauf angeboten werden frisch gekalbte Kühe aus
erster bis dritter Laktation mit einem durchschnittlichen
Eiweissgehalt von mindestens 3.2 %. Bei den Kühen
in zweiter und dritter Laktation wird eine offizielle
Wägung von mindestens 25 kg Milch und mehr gefordert. Die verkäuflichen Kühe kommen mehrheitlich aus
der Ostschweiz.
Dazu werden frohwüchsige, milchbetonte Kuhkälber
zum Kauf angeboten. Die durchschnittlichen MutterNr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
leistungen der Kälber weisen ebenfalls mindestens
3.2 % Eiweiss auf.
Die guten Qualitätstiere sollen viele Käufer und Besucher zum Kauf und Verweilen animieren. Für die gute
Stimmung und das leibliche Wohl sorgt vor Ort eine
leistungsfähige Festwirtschaft. Der Westschweizer
Braunviehzuchtverband hofft auf viele kauffreudige
Besucher.
Wirtschaftliche
Braunviehkühe in
guter Qualität sollen
auch dieses Jahr
wieder angeboten
werden.
Bild: Braunvieh Schweiz
Tagesprogramm
10.00 Uhr
11.30 Uhr
16.00 Uhr
Eröffnung des Promotionstages/Festwirtschaft
Apéro und Mittagessen
Schliessung des Promotionstages und Abtransport der Tiere
Beteiligte Organisationen:
59


Sa S S Samstag, 23. November 2013 in der Bündner Arena, Cazis
13. Kuhakrobatik

Programm

13.00 – 15.00
Auffuhr der Tiere
20.00 – 23.00
Rangierung der Abteilungen
23.00 Uhr
Schöneuter-, und
Championwahl
Big Boy PAOLA, Hans Jakob Telli, Trin Mulin
Saubermacher

Gesundes Milchvieh!
Bei uns finden Sie ein komplettes
Programm für saubere, tiergerechte
und komfor table Entmistung und
Bodenbearbeitung. Ser vice und
kompetente Beratung inbegriffen.
Verlangen Sie unseren umfassenden
Gratis-Spezialkatalog.
Online unter: www.bm-agrotech.ch
Betonroste
Entmistungsanlage
Bodenfräse
Mistschieber
Schleifblitz
Gummimatte
Seit ich meinen Kühen SWISSPOWER-Mineralstoffe füttere, sind die Laktationspersistenz,
die Klauengesundheit und die Fruchtbarkeit
besser geworden. Ich bin überzeugt, dass
sich Qualität bezahlt macht! Deshalb bin ich
begeisterter SWISSPOWER-Kunde.
Lukas Streit, Riedt b. Erlen TG
Multiforsa AG | 5644 Auw AG
Tel. 056 677 78 79 | www.multiforsa.ch
B+M Haus- und Agrotech AG, Burgmatt 2, CH-5026 Densbüren
Tel. 062 867 90 00, Fax 062 867 90 01, [email protected]
60
ins_90x133_streit_4fg.indd 1
23.09.13
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November
2013 14:05
Treffpunkt
GP von Sargans kehrt
nach Sargans zurück
Yvonne Rauch, Sent
22.–24. November 2013, Messe Luzern
Sonderschau
Milchproduktion
heute
Erstmals in der Schweiz:
Melkroboter mit Kuhherde
Sonderschau
Energie
Umfangreiche Sonderschau zum Thema
«Energie auf dem Bauernhof»
180 Aussteller
präsentieren ein umfassendes Angebot im Bereich
der Nutztierhaltung
 Umfangreiche Tierausstellungen
 Fachforen zu aktuelle Themen
 Innovationswettbewerb «Neuheiten für die Zukunft»
Emotionen pur bei der letztjährigen Siegerehrung mit der Champion Jet
Finale von den Brüdern Tom, Noe und Sam Salzgeber.
Bild: Yvonne Rauch
Nachdem für die letzten zwei Austragungen nach Bad Ragaz
ausgewichen werden musste, findet der 12. GP wieder in Sargans
statt. Für die neu aufgebaute Markthalle wird dies die erste Veranstaltung sein. Eine Premiere also! Deshalb ist das OK dieses Jahr
doppelt motiviert, am 9. November eine einmalige Schau auf die
Beine zu stellen.
Züchterisch hochinteressant
Beim GP von Sargans handelt es sich um eine offene internationale Jungrinderschau. 120 Brown-Swiss-Rinder werden ausgestellt. Experte ist Roger Frossard aus dem Jura. Er wird die Rinder
am Abend des 9. November rangieren. Die Tatsache, dass auch
immer mehr Züchter anderer Rassen nach Sargans kommen, zeigt
die Bekanntheit sowie die Qualität des internationalen GP. Zudem
steigt das Interesse auch ausserhalb der Schweiz immer mehr.
Dieses Jahr gab es so viele Anmeldungen aus dem Ausland wie
noch nie!
Zum Erfolgsrezept gehören neben den über 120 Rindern in
höchster Qualität auch die vielfältigen Showblocks zwischen der
Rangierung. Dieses Jahr sorgen die Line-Dance-Gruppe Merry
Boots sowie die fünf Finalistinnen der Wahl zur Braunviehkönigin
für Stimmung. Erleben Sie mit uns wieder eine Event mit Toprindern, guter Show und Unterhaltung.
GP von Sargans
Samstag, 9. November 2013
Markthalle Sargans
www.suissetier.ch
Hier treffen sich die
Schweizer Nutztierhalter!
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
Nachmittag 18.00 Uhr ca. 21.00 Uhr
ca. 22.30 Uhr
Auffuhr der Tiere
Beginn der Rangierung
Beginn der Showblocks
Championwahl
Party nach Championwahl – Open End
Infos unter www.GPvonSargans.ch
61
Treffpunkt
«Ein gelungenes Fest»
Prättigauer Alp Spektakel
Miss Rinderspektakel heisst Tamina
Bereits einen festen Platz im Alp-Spektakel-Programm
hat das Prättigauer Rinderspektakel, welches jeweils
am Sonntagnachmittag durchgeführt wird. Zur Miss
Rinderspektakel sowie zur Schöneutersiegerin gekürt
wurde Tamina aus dem Stall von Thomas Roffler,
Grüsch. Den Titel Rinderchampion sicherte sich Beauty
aus dem Stall von Züchter Hans Valär aus Jenaz.
Zum dritten Mal wurde auch der Titel «Alpkönigin»
vergeben. Bei diesem speziellen Wettbewerb spielt
nicht nur das Aussehen und die aktuelle Kondition
eine Rolle, sondern auch weitere Kriterien wie etwa die
Milchleistung. Den Sieg in dieser Kategorie und damit
den Titel Alpkönigin 2013 sicherte sich die Kuh Viola
aus dem Stall von Peter Hartmann aus Jenaz.
Miss Rinderspektakel
und Schöneuter
Rinderspektakel
Jongleur Tamina von
Thomas Roffler,
Grüsch.
Bild: ZVG
Vielfältiger Alpmarkt
Die achte Austragung des Prättigauer Alp Spektakels
ist schon wieder Geschichte. Weit über 6000 Personen
besuchten zwischen dem 10. und 13. Oktober die
Anlässe in Küblis und Seewis.
Publikumsmagnet Nummer eins war auch bei der
achten Austragung des Prättigauer Alp Spektakels der
Alpabzug am Samstagmittag. Auf einer wegen des
Wetters aus Sicherheitsgründen leicht veränderten
Route bahnte sich der farbenprächtige Alpabzug mit
Schafen, Ziegen, «getschäppelten» Kühen und zwei
Pferdegespannen den Weg ins Dorf.
Fester Bestandteil des Alp Spektakels bildet der grosse
Alpmarkt. Auch dieses Jahr konnten die Besucher
an liebevoll gestalteten Verkaufsständen nicht nur
Alpkäse, sondern auch diverse Prättigauer Spezialitäten und viel Selbstgemachtes erwerben. Das breite
Sortiment reichte vom Salsiz über das Birnbrot bis
zur Tabakpfeife, dem Türschild oder der Wollmütze.
Dass die Gäste vom Angebot auch fleissig Gebrauch
machten, freute natürlich die Verkäuferinnen und
Verkäufer. Viele zeigten sich am Sonntag zufrieden mit
dem Marktgeschäft. PK 80-32443-2
www.berghilfe.ch
Berghilfe-Projekt Nr. 6429:
Zukunft mit Hofkäserei und
Gästezimmer.
62
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Geschenkideen
aus unserem Bruna-Lädeli – Bestellformular auf der Rückseite
Halfter Kühe
Handtuch
Fr. 79.00
Braunvieh-Uhr
Fr. 8.00
– langes Armband
– normallanges Armband
Halfter Kälber
Fr. 59.00
Fr. 62.00
Lanyard
mit 1-GB-Stick
Fr. 7.00
Holz-Kuh
Fr. 8.00
Schreibunterlage
Fr. 24.00
Farbstifte mit
Malvorlage
Offiziermesser
Fr. 16.00
Fr. 7.50
Strickmütze
Fr. 19.90
Nicki-Tüechli
Fr. 23.50
Krawatte
Fr. 26.50
Papierservietten
à 250 Stück
Fr. 20.00
Kein Umtausch möglich! Sämtliche Preise inkl. MwSt. Porto- und Verpackungskosten sind nicht inbegriffen.
Bestellformular
Geschenkideen aus unserem Bruna-Lädeli
Ob für die Festtage, zur Hochzeit, zum Geburtstag, Arbeits- oder Dienstjubiläum, für die Lehrabschlussprüfung, den Fan-Club oder für
die Tombola anlässlich einer Versammlung, wir haben die passenden Geschenke für Sie.
Bitte Gewünschtes ankreuzen und Anzahl einsetzen. Danke.
Nr.
Artkel
Preis (in CHF)
11021
Strickmütze classic (schwarz)
10912
Handtuch, blau oder bordeaux «AKTION»
10016
Papierservietten à 250 Stück (Spezialpreis, Druck nicht überall optimal)
11023
Lanyard, mit 1 GB Stick
7.00
11022
Holzkuh
8.00
10331
Krawatte
26.50
10618
Nicky Tuch
23.50
11027
Braunvieh Uhr (langes Armband, 26 cm)
59.00
11026
Braunvieh Uhr (normallanges Armband, 23.5 cm)
59.00
10011
Offiziermesser Victorinox
16.00
10023
Schreibunterlage, für Milchkontrolleure, Viehschauexperten, Studenten, Schüler usw.
24.00
10334
Halfter Kälber, extra schöne Ausführung mit rundgenähtem Leder
62.00
10333
Halfter Kühe, extra schöne Ausführung mit rundgenähtem Leder
79.00
10718
Farbstifte mit Malvorlage
7.50
10646
Freizeit-Rucksack, grau
21.50
11037
Umhängetasche schwarz
32.00
11058
Damenbluse langarm, Farbe zinc
Grösse
M
L
XL
11059
Herrenhemd langarm, Farbe zinc
Grösse
M
L
XL
11060
Damen-Poloshirt, Farbe zinc
Grösse
M
L
XL
11061
Herren-Poloshirt, Farbe zinc
Grösse
M
L
XL
11062
Damen Softshelljacke, Farbe titanium
Grösse M
L
XL
11063
Herren Softshelljacke, Farbe titanium
Grösse M
L
XL
XXL
79.00
11064
Kapuzenpullover, Farbe navy, unisex
Grösse
M
L
XL
XXL
45.00
Anzahl
19.90
8.00
XS
S
20.00
59.00
XXL
59.00
29.00
XXL
29.00
79.00
Sämtliche Preise inkl. MwSt
Postadresse
Datum
UnterschriftTelefon
Änderungen bleiben vorbehalten. Porto- und Versandkosten sind im Preis nicht inbegriffen. Keine Rückgabe oder Umtausch möglich.
Braunvieh Schweiz, Chamerstrasse 56, 6300 Zug, Tel. 041 729 33 11, Fax 041 729 33 77, www.braunvieh.ch, [email protected]
Treffpunkt
Veranstaltungskalender
Veranstaltungen bitte melden unter www.braunvieh.ch «Agenda»,
oder telefonisch unter +41 (0)41 729 33 11, Frau Schuler.
Ausstellungen
Auktionen
November 2013
November 2013
Sa.
Mi.
6.
Fr.
8.
Fr.
8.
Do.
14.
Mi.
20.
Fr.
22.
Mi.
27.
Sa.
Mi.
Fr.–So.
Sa.
Sa.
Sa.
Mi.
Fr./Sa.
Sa.
9.
12. Internationaler GP von Sargans, Markthalle Sargans
(130 Jungtiere aus DE, FL, AT und CH)
16.
Rassenpromotion Sermuz, Philippe Gruet, Gressy VD
20.
Delegiertenversammlung Braunvieh Schweiz,
Kongresshaus Zürich
22.–24. Suisse Tier, Nationale Fachmesse für Nutztierhaltung, Messe
Luzern
23.
Zuger Open Expo, Stierenmarktareal Zug, Rangierungen ab
9.00 Uhr
23.
Innerschweizer Rindernightshow Zug, Stierenmarktareal
23.
13. Kuhakrobatik, Rangierung von Erstmelken,
Bündner Arena, Cazis
27.
KB-Nachzuchtschau, Vianco Arena Brunegg AG
29./30. 20. Berner Junior Expo in Thun
30.
Swiss Classic, Vianco Arena Brunegg AG
Dezember 2013
Di.
Sa.
3.
28.
Winterzuchtstiermarkt Sargans in der Markthalle Sargans
9. Schweizer Betriebsmeisterschaft, Markthalle Wattwil, mit
internationaler Beteiligung
Vianco-Auktion, Braunvieh/
Holstein/Fleckvieh, Kradolf
(11.00 Uhr)
Drei-Rassen-Abend-Auktion
bei Walter Arnold zwischen
Istighofen und Mettlen (TG)
(20.00 Uhr)
Verkaufstag mit Abendverkauf
(9.00 bis 22.00 Uhr) Hinder
Viehvermarktung, Zuzwil (SG)
Vianco-Auktion, Braunvieh/
Holstein/Fleckvieh, Brunegg
(10.00 Uhr)
Vianco-Auktion, Braunvieh/
Holstein/Fleckvieh, Gunzwil
(12.00 Uhr)
Verkaufstag mit Abendverkauf
(9.00 bis 22.00 Uhr) Hinder
Viehvermarktung, Zuzwil (SG)
Vianco-Auktion, Braunvieh/
Holstein/Fleckvieh, Kradolf
(11.00 Uhr)
Januar 2014
Do.–So. 16.–19. Swiss Expo Lausanne, Expo Beaulieu, www.swiss-expo.com
Fr.
31.
SOREXPO, Stierenmarktareal, Zug
Dezember 2013
Di.
Mi.
3.
4.
Do.
5.
Fr.
6.
Mi.
11.
Fr.
13.
April 2014
Fr.
20.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
28.
Februar 2014
Sa.
1.
SOREXPO, Stierenmarktareal, Zug
Sa.
1.
15. Bündner Braunviehtag, Bündner Arena, Cazis
Do.–So. 20.–23. Tier + Technik 2014, St. Gallen
März 2014
Fr.
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
Fr.–So.
Fr.–Sa.
Sa.
7.
15.
14. Spitzen-Braunvieh-Show, Markthalle Sargans
3. Brown Swiss Junior Contest, Markthalle Sargans
(www.jungzuechter.ch)
15.
Arc Jurassien Expo, Saignelégier JU
22.
Jubiläumsschau 20 Jahre Jungzüchter OW/NW und 15 Jahre
Züchtergruppe OW, Sachseln
29.
20-Jahre-Jubiläum regionale Rinder- und Erstmelkschau,
Benken SG
28.–30. Europakongress der BV-Züchter u. nationale Ausstellung,
Kempten/Allgäu DE
5.
5.
12.
12.
Regionalschau Rorschach-Rheintal, Oberriet SG
Regioschau Hochdorf-Seetal, Hochdorf
Gotthard Open, Ambri TI
Top-Show Thurgau, Istighofen-Mettlen, Abendschau,
Stallungen Walter Arnold
25.–26. Pizol Open, Wangs SG (www.pizolopen.ch)
26.
Agrischa, Zernez
Besuchen Sie unseren Info-Stand!
Sa.
Mi.
Sa.
Di.–Mi.
Sa.
Di.
66
16.
November
20.
November
23.
November
26.–27.November
30.
November
3.
Dezember
Rassenpromotionstag, Sermuz
DV Braunvieh Schweiz, Zürich
Zuger Open Expo, Zug
KB-Nachzuchtschau, Brunegg
Swiss Classic, Brunegg
Winterzuchtstiermarkt, Sargans
Braunviehauktion Sargans
14. Zucht- und Nutzviehauktion
Kerns, am Kernsermärt, ab
9.00 Uhr Besichtigung
Vianco-Auktion, Braunvieh/
Holstein/Fleckvieh, Brunegg
(10.00 Uhr)
72. Abendauktion (20.15 Uhr)
Hinder Viehvermarktung,
Zuzwil (SG)
Vianco-Auktion, Braunvieh/
Holstein/Fleckvieh, Gunzwil
(12.00 Uhr)
Drei-Rassen-Abend-Auktion
bei Walter Arnold zwischen
Istighofen und Mettlen (TG)
(20.00 Uhr)
Verkaufstag mit Abendverkauf
(9.00 bis 22.00 Uhr), Hinder
Viehvermarktung, Zuzwil (SG)
Nutz- & Zuchtviehauktion,
Markthalle Rothenthurm SZ ab
9.00 Uhr (www.bvsz.ch)
Marktplatz auf
www.braunvieh.ch
such
Ein Besich!
lohnt
CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2013
Treffpunkt
Stierenmarktareal Zug
23. November ab 9.00 Uhr
Brown Swiss
- Original Braunvieh
- Holstein
- Jersey
- Rinder und Kälberwettbewerb
- geheizte Festwirtschaft
-
Reiterspiele
ab 9.00 Uhr
Innerschweizer ab 19.00 Uhr
Rinder Nightshow
140 Rinder aus OW/NW LU SZ AG ZG
geheizte Festwirtschaft und
Jungzüchterbar
Folge uns... !
www.facebook.com/
BraunviehSchweiz
✓ News aus der Braunviehwelt
KOTSCHIEBER
WESTERMANN
✓ Videos und Hintergrundinfos
✓ Bilder und Impressionen
✓ Galerien und Resultate von
Ausstellungen
· fördert die Hygiene im Kuhstall
· wendig, kompakt & leistungsstark
v
Dirim AG · Oberdorf 9a · CH-9213 Hauptwil
www.dirim.ch · [email protected] · T +41 (0)71 424 24 84
✓ Links und Verknüpfungen
Folge uns... !
www.braunvieh.ch > Facebook
www.facebook.com/BraunviehSchweiz
www.facebook.com/
BraunviehSchweiz
Impressum
Druck und Versand
Multicolor Print AG
Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar
Telefon 041 767 76 76, Fax 041 767 76 77
E-Mail: [email protected]
Nr. 9 ∙ November 2013 CHbraunvieh
✓ News aus der Braunviehwelt
Industrie-Inserate
AgriPromo
Ulrich Utiger, Sandstr. 88, 3302 Moosseedorf
Telefon 079 215 44 01, Fax 031 859 12 29
E-Mail: [email protected]
Inserateschluss
3 Wochen vor Erscheinen
Abonnementspreis
Fr. 30.– jährlich, Ausland Fr. 55.–
Verkaufte Auflage
12 957 WEMF-bestätigt
Züchter-Inserate
Braunvieh Schweiz
Inseratenverwaltung «CHbraunvieh»
Chamerstrasse 56, 6300 Zug
Telefon 041 729 33 11, Fax 041 729 33 77
E-Mail: [email protected]
Bilder
Anton Zgraggen
Michael Eugster
2013
✓Erscheinungsdaten
Videos und Hintergrundinfos
1 Dienstag 22.Januar
✓ Bilder und Impressionen
2 Dienstag 19.Februar
✓ Galerien
und Resultate
3 Dienstag
19.Märzvon
Ausstellungen
4 Dienstag 30.April
5 Dienstag
4.Juni
✓ Links
und Verknüpfungen
6 Dienstag 30.Juli
7 Dienstag 27.August
8 Dienstag 24.September
9www.braunvieh.ch
Dienstag > Facebook
5.November
10www.facebook.com/BraunviehSchweiz
Dienstag
17. Dezember
v
Redaktionsteam
Jörg Hähni, Leitung
Oskar Grüter, Fachbereich Zucht
Michaela Meier, Administration
Madeleine Berweger, Qualitas
Martin Rust, Fachbereich Zucht
Ulrich Schläpfer, Übersetzungen italienisch; Layout
67
© Kadmy - Fotolia.com
Unterstützen Sie die Fruchtbarkeit
Ihrer Kühe
Futtergaben mit 300–500 mg Beta-Carotin und 1000–3000 mg
Vitamin E je Kuh und Tag:
• Unterstützen optimal die Immunität
• Verbessern die Fruchtbarkeit
• Erhöhen die Qualität der Kolostralmilch für das Kalb
• Verbessern die Wirtschaftlichkeit
DSM Nutritional Products GmbH
Animal Nutrition and Health
Im Breuel 10, D-49565 Bramsche
www.dsm.com/animal-nutrition-health