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Wirtschaftsbrief © ORGADATA AG Auf einen Blick KfW-Umweltprogramm fördert Elektrofahrzeuge Seite 4 VWA informiert über nebenberufliches Studienangebot • Schüler schnuppern in Hotel- und Elektrobranche Seite 5 Sonderprogramm WeGebAU der Agentur für Arbeit Seite 6 Job-Bus für Wiedereinsteigerinnen Seite 7 Förderprogramm für Langzeitarbeitslose Seite 8 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Seite 9 Innovationspreis des Niedersächsischen Handwerks • Beitragsreihe: Wirtschaftsförderung und Fachkräfte (Teil 1 von 2) Seite 11 Veranstaltungshinweise Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de AUSGABE 02/2015 Seite 3 Halbtagesworkshop: Wie Sie erfolgreicher Investitionsgüter verkaufen • WIRTSCHAFT UND BAUEN Seite 2 Grußwort © Alexander Raths - fotolia.com Sehr geehrte Unternehmer, Frauen stellen einen immer größeren Teil der gut ausgebildeten Arbeitskräfte. Sie beenden die Schullaufbahn häufiger mit dem Abitur und brechen seltener eine begonnene Ausbildung ab. Auf dem Arbeitsmarkt, in der tatsächlichen Beschäftigung, wird das noch nicht sichtbar. Die Beschäftigungsquote der Frauen im Landkreis Leer ist noch immer vergleichsweise niedrig. Laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit lag die Beschäftigungsquote der sozialversicherungspflichtigen und geringfügig beschäftigten Frauen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren zum 30. Juni 2011 noch bei 38,0 %. Nur drei Jahre später konnte ein Zuwachs auf 42,3 % erreicht werden. Eine Entwicklung, die vor allem Ihnen als Unternehmer zu verdanken ist. Diese Steigerung ist für sich genommen erfreulich. Aber das ist noch nicht genug, angesichts des Potenzials gut ausgebildeter Frauen und des Fachkräftebedarfs. Es liegt doch im ureigenen betrieblichen Interesse der Unternehmen, gut qualifizierte Arbeitnehmer zu gewinnen und zu binden. Was liegt da näher, als die Beschäftigungspotenziale von Frauen auszuschöpfen. Natürlich verlangt das gerade für Arbeitnehmerinnen mit Kindern ein Nachdenken über Teilzeit und flexible Arbeitszeiten, aber was so viele andere Unternehmen vor allem in den dienstleistungsstarken Ballungsräumen ermöglichen, kann auch hier stattfinden. Dazu auch ein Wort zu Minijobs: gedacht war eine solche Regelung für Aushilfen, hinzuverdienende Rentner, Schüler und Studenten. In der Praxis hat sich bei uns ein großer Arbeitsmarkt der Minijobs für Frauen ausgebreitet, der auf Dauer Probleme machen wird. Nicht nur wegen des fehlenden Rentenaufbaus dieser Frauen, sondern auch wegen der Fachkräfteentwicklung: wer nur Minijob arbeitet, entwickelt seine Qualifikation nicht weiter. Die betriebliche Bindung ist geringer, es geht eben nur um einen Job, aber nicht um Erfüllung. Alle Studien zur Arbeitszufriedenheit bzw. zur Personalentwicklung zeigen, dass auf Dauer solche geringfügigen Beschäftigungen nicht den Qualitätsanforderungen gerecht werden, die in immer mehr Branchen zunehmen. Überlegen Sie doch, ob nicht auch in Ihrem Betrieb etwas in dem Sinne verändert werden kann, dass Frauen einen besseren Zugang zu einer qualifizierten Stelle finden – und Ihr Unternehmen eine qualifizierte und zufriedene Mitarbeiterin gewinnt. Gerne unterstützen wir Sie dabei durch unser Leistungsangebot – sprechen Sie uns an! Ihr Harald Krebs Harald Krebs, Leiter der Wirtschaftsförderung Dienstag, 21.04.2015 zurück zum Inhaltsverzeichnis Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 2 Halbtagesworkshop: Wie Sie erfolgreicher Investitionsgüter verkaufen! Der Wettbewerb nimmt zu. Der Verkauf von Maschinen und Anlagen wird für viele Anbieter immer anspruchsvoller. Die entscheidende Frage ist: Was können Sie unternehmen, um leichter Kunden und Aufträge zu gewinnen? Antwort darauf erhalten Sie im Rahmen eines Workshops mit Verkaufstrainer Oliver Schumacher. Der Referent arbeitete vor seiner Selbstständigkeit erfolgreich im Verkaufsaußendienst für die Markenartikelindustrie, ist Experte für Verkaufserfolge und fünffacher Buchautor (www.oliver-schumacher.de). Der Workshop wird erstmalig vom MEMA-Netzwerk der Emsland GmbH in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Leer veranstaltet und richtet sich an all diejenigen, die mit dem Vertrieb der eigenen oder gehandelten Produkte im Unternehmen befasst sind sowie an Mitarbeiter, die im Außendienst tätig sind. INFOS ZUM WORKSHOP Es werden unter anderem folgende Themen behandelt: • Wie gelangen Sie leichter an neue Kunden? • Wie wird Ihre Messebeteiligung zum Erfolg? • Wie wecken Sie Handlungsbedarf bei Ihren Kunden? • Welche Tricks wenden Einkäufer an, um Ihren Preis zu drücken? • Wie können Sie das Buying-Center für sich gewinnen? DATUM: 18. Juni 2015 von 14 bis 17 Uhr In dem Teilnahmebetrag sind zwei Ratgeber des Referenten im Gesamtwert von 33,70 Euro enthalten. Das Buch „Schluss mit halben Sachen im Verkauf– So handeln Top-Verkäufer“ ist besonders interessant für Führungskräfte im Verkauf. „Preise durchsetzen“ gibt Tipps und Ideen, wie Preisverhandlungen besser gelingen. ORT: Landkreis Leer, Saal 2, Bergmannstraße 37, 26789 Leer TEILNAHMEGEBÜHR: 129 Euro (zzgl. 19 % MwSt.) Die Anmeldung zum Workshop kann online unter www.mema-netzwerk.de oder über Sabine Föll von der Emsland GmbH (Tel 05931 44 4018, Mail [email protected]) erfolgen. KfW-Umweltprogramm fördert Elektrofahrzeuge Die KfW fördert im Rahmen ihres Umweltprogramms die Anschaffung von gewerblich genutzten Fahrzeugen mit Elektroantrieb, Hybridfahrzeugen mit bivalentem Antrieb sowie Brennstoffzellenfahrzeugen. Darüber hinaus werden auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge gefördert. Zielgruppe sind unter anderem in- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Gefördert werden alle Investitionen, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Umweltsituation beitragen. Die Förderung liegt bei bis zu 100 % der förderfähigen Investitionskosten. Der Kredithöchstbetrag beträgt in der Regel 10 Mio. Euro pro Vorhaben. Besonders vergünstigte Zinssätze gelten für kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern und weniger als 10 Mio. Euro Jahresumsatz. Beantragt werden können die Kredite vor Beginn des Vorhabens bei der Hausbank. Nähere Hinweise finden Sie unter: www.kfw.de zurück zum Inhaltsverzeichnis Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 3 VWA informiert am 22. April über nebenberufliches Studienangebot Fach- und Führungskräfte müssen nicht abwandern, um sich auf universitätsnahem Niveau weiterzubilden. Neben dem Beruf und ohne Abitur studieren. Das ist mit der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA) in Leer möglich. Beschäftigte, die bereits eine Ausbildung abgeschlossen haben, können sich für die Studiengänge Betriebswirtschaft, Informatik-Betriebswirtschaft, Verwaltungs-Betriebswirtschaft und Marketing-Betriebswirtschaft (in Planung) anmelden und durch das Studium einen VWA-Diplomabschluss erreichen. KONTAKT VWA Leer Bavinkstraße 23 26789 Leer Tel 0491 9994-2100 Mail [email protected] Weitere Infos unter: www.vwa-leer.de Zudem gibt es seit Dezember 2014 das Angebot für VWA-Absolventen, den „Bachelor of Arts“ in Betriebswirtschaft direkt vor Ort in einem zweisemestrigen Anschlussstudium abzuschließen, sodass mit einem Studium gleich zwei Abschlüsse erreicht werden. Diese neue Aufstiegsmöglichkeit macht das Studium an der VWA Leer noch attraktiver. Mit dem Angebot des international anerkannten Hochschulabschlusses „Bachelor of Arts“ in Betriebswirtschaft reagiert die VWA Leer auf Nachfragen von Studenten, Unternehmen und Interessierten. Der Studiengang wird in Kooperation mit der Verwaltungsakademie Hellweg Sauerland in Arnsberg und der Fachhochschule Südwestfalen organisiert. Um mehr über die Studienmöglichkeiten erfahren zu können, bietet die VWA Interessierten am 22. April einen Informationsabend im Maritimen Kompetenzzentrum, Bergmannstraße 36, in Leer an. Beginn ist um 19 Uhr. VWA-Geschäftsführerin Monika Fricke gibt Auskunft und steht für Fragen zur Verfügung. Das Studium beginnt in der Regel im Oktober jeden Jahres. Das Anmeldeverfahren für 2015 läuft bereits. Bewerbungsschluss ist der 15. August. Mittwochs Studienberatung - Neues Angebot der VWA Die VWA in Leer bietet ab sofort mittwochs von 15 bis 18 Uhr eine Studienberatung an. Interessierte erhalten dort Informationen zu nebenberuflichen Studienangeboten ohne Abitur. Eine telefonische Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich. Infoveranstaltung in Leer © VWA Leer Schüler schnuppern in Hotel- und Elektrobranche Die „Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen“, ein Teilprojekt der Fachkräfteinitiative „Ems-Achse: Jobmotor Nordwest“, konnte bereits zum zweiten Mal erfolgreich Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen im Landkreis Leer vermitteln. Die Möörkenschule in Leer kooperierte kürzlich mit der B&F Elektro GmbH aus Filsum und dem Hotel Lange. Im Mittelpunkt der Kooperationen stand das Entwickeln und Umsetzen von Projektaufgaben. Schüler konnten so durch die praktische Arbeit im Unternehmen einen tieferen Einblick in die Arbeitswelt und die verschiedenen Berufsfelder erhalten. zurück zum Inhaltsverzeichnis Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 4 Vier Schüler der 9. Klasse schnupperten bei B&F Elektro in die Elektrobranche hinein und konnten anhand von Aufgaben den Bau von Schaltanlagen kennenlernen und begleiten. Weitere 13 Schüler konnten sich ein Bild vom Alltag der Hotellerie und Gastronomie verschaffen und unter eigenständiger Mitgestaltung ein Gefühl für die Besonderheiten der Gästebewirtung bekommen. „Von Seiten der Schüler, Lehrer und Unternehmer haben wir sehr positive Rückmeldungen erhalten. Vor allem die Schüler waren begeistert, dass sie auf Augenhöhe mit Mitarbeitern an Projekten arbeiten und eigene Ideen einbringen konnten“, so Annika Behrends, die in der Wirtschaftsförderung des Landkreises Leer das Projekt begleitet hat. Lehrende hingegen können durch den direkten Kontakt zu Unternehmensvertretern bei der Berufswahlorientierung ihrer Schüler gezielter unterstützen. Unternehmer erhalten über die Partnerschaften die Möglichkeit, potenzielle Nachwuchskräfte für ihr Unternehmen zu finden und frühzeitig an sich zu binden. Die Erfahrungen aus beiden Projektrunden zeigen, wie erfolgreich die Bildungspartnerschaften im Hinblick auf die Berufswahlorientierung der Schüler und die frühe Bindung an die hiesige Region sind. Von der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen profitieren beide Seiten. Das ist auch das Ziel des Projekts „Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen“, welches die Wachstumsregion Ems-Achse in Zusammenarbeit mit der Wirtschafsförderung des Landkreises Leer durchführt. Interessierte können sich über die Homepage der Ems-Achse informieren (www.emsachse.de) oder sich direkt an den Projektberater der Ems-Achse, Jens Stagnet, wenden: Tel 04961 940998-18 oder Mail [email protected]. Schüler der Möörkenschule bei der B&F Elektro GmbH aus Filsum Sonderprogramm WeGebAU der Agentur für Arbeit AGENTUR FÜR ARBEIT FÖRDERT SEIT 2006 DIE QUALIFIZIERUNG GERINGQUALIFIZIERTER BESCHÄFTIGTER IN KLEINEN UND MITTELSTÄNDISCHEN BETRIEBEN „Die Weiterbildung beschäftigter Arbeitnehmer ist grundsätzlich Aufgabe der Unternehmen und Beschäftigten selbst. Weiterbildung gewinnt allerdings im Hinblick auf die demografische Entwicklung an Bedeutung, um den Fachkräftebedarf zu decken. Damit wird sie zur Aufgabe für alle Akteure am Arbeitsmarkt“, erklärt Erich Meyer, Teamleiter im Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Emden-Leer. Die Agentur für Arbeit kann dabei mit dem Sonderprogramm WeGebAU Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen - unterstützen. Bewährte Mitarbeiter, die ungelernt oder ohne verwertbaren Berufsabschluss sind, werden gezielt gefördert. Das Programm bietet Arbeitgebern, besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen, finanzielle Unterstützung für die Weiterbildung entwicklungsfähiger Mitarbeiter. Ungelernte Beschäftigte erhalten die Möglichkeit, einen allgemeinen Berufsabschluss oder eine Teilqualifikation zu erwerben, ohne dass sie ihr Beschäftigungsverhältnis verlieren. Gefördert werden Personen, die unter Fortzahlung des Arbeitsentgeltes vom Arbeitgeber für die Qualifizierung freigestellt werden. Die Arbeitsagentur übernimmt die Weiterbildungskosten und kann einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt gewähren. Die Vorteile des Förderprogramms hat auch die Anker Schiffahrtsgesellschaft für sich erkannt und erkundigte sich bei der Agentur für Arbeit nach den Fördervoraussetzungen. „Unsere Ziele erreichen wir nur mit einem motivierten und qualifizierten Team. Wir sind deshalb auf qualifizierte Mitarbeiter angewiesen, um Arbeitsplätze und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“, erläutert Betriebsleiter Jan Remmers die Vorteile für das Unternehmen. zurück zum Inhaltsverzeichnis Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 5 Im Beratungsgespräch stellten die WeGebAU-Berater für insgesamt vier Mitarbeiter der Anker Gruppe den Weiterbildungsbedarf vom ungelernten Hafenarbeiter zum Hafenfacharbeiter mit Berufsabschluss fest. Sie hatten durch ihre Arbeit das entsprechende Potenzial bewiesen und wurden in ihrem Bestreben um Weiterbildung und Aufstieg tatkräftig vom Betriebsratsvorsitzenden Manfred Müller unterstützt. Nach Klärung der Fördervoraussetzungen übernahm das Maritime Kompetenzzentrum (MACO) in Bremen die Vermittlung fehlender Fachkenntnisse. „Geringqualifizierte Arbeitnehmer haben ein höheres Risiko, arbeitslos zu werden. Mit zielgerichteten Maßnahmen können gut eingearbeitete, aber ungelernte Arbeitskräfte zur Fachkraft weiterentwickelt werden“, sagt WeGebAU-Beraterin Käthe Bergmann und stellt fest: „Wir erreichen gleich drei positive Effekte mit diesem Qualifizierungsmodell. Der Betrieb erhält zusätzlich qualifizierte Mitarbeiter und bewährte, motivierte Mitarbeiter bleiben dem Betrieb erhalten. Gut qualifizierte Mitarbeiter haben eine bessere Zukunft im Unternehmen und auf dem Arbeitsmarkt. Arbeitslosigkeit und damit verbundene Kosten können zudem vermieden werden.“ Stefan Löhnert, Steffen Heider, Otto Rötgers und Patrick Preuß haben die Prüfung zum „Hafenfacharbeiter Eurogat (HFA) bestanden und den Facharbeiterbrief in der Tasche. „Eine super Chance, auch mit 31 Jahren noch einen qualifizierten Abschluss zu erreichen“, freut sich Steffen Heider stellvertretend für seine Kollegen. Hinten von links: Patrick Preuß, Stefan Löhnert und Otto Rötgers Vorne von links: WeGebAU-Berater Jan Remmers und Käthe Bergmann sowie Steffen Heider, Erich Meyer und Manfred Müller. © Agentur für Arbeit Emden-Leer „Dem Betrieb bleiben Mitarbeiter erhalten, die mit den internen Abläufen bereits jetzt gut vertraut sind“, freuen sich Jan Remmers und Manfred Müller. Sie raten anderen Betrieben, sich gemeinsam mit ihren Mitarbeitern auf diesen zeitgemäßen Weg zu machen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Im Rahmen von Betriebsbesuchen oder telefonisch beraten Mitarbeiter aus dem Arbeitgeber-Service Betriebe bei der Feststellung des Weiterbildungsbedarfes und klären die grundsätzlichen Fördervoraussetzungen. Sie bieten Hilfestellung bei der Antragstellung und beraten zu Fragen der Umsetzung und Organisation der erforderlichen Maßnahmen. Außerdem werden die individuellen Fördermöglichkeiten des WeGebAU-Programmes erläutert. KONTAKT Agentur für Arbeit Emden-Leer Arbeitgeber-Service Tel 0800 4 5555 20 Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de > Stichwort: WeGebAU Job-Bus für Wiedereinsteigerinnen PROJEKT BRINGT WIEDEREINSTEIGERINNEN UND UNTERNEHMEN IM LANDKREIS LEER MIT ERFOLG ZUSAMMEN Silvia Vosberg ging es wie vielen Frauen. Die Kinder sind groß und die Zeit seit der letzten Bewerbung lange her. Der Minijob reichte ihr nicht mehr. Die 49-Jährige wollte wieder fest arbeiten. Doch für viele Frauen ist der Wiedereinstieg in den Beruf schwierig. Genau hier setzt das Projekt Job-Bus der Koordinierungsstelle für Frauen und Beruf des Landkreises Leer und der Fachkräfteinitiative der Ems-Achse an. Coaching vor dem Vorstellungsgespräch: Mit ausgewählten und gecoachten Teilnehmerinnen werden dabei mit dem Bus verschiedene Unternehmen angefahren. Dort haben sie die Chance, sich den Personalchefs direkt in einem Vorstellungsgespräch zu präsentieren. Bisher haben 35 Frauen im Alter zwischen 40 und 55 Jahren teilgenommen. Mehr als die Hälfte hat den Weg zurück in den Arbeitsmarkt gefunden. So wie Silvia zurück zum Inhaltsverzeichnis Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 6 Vosberg. Heute ist sie für die Rechnungsabwicklung der Firma Natelberg Gebäudetechnik in Westrhauderfehn zuständig. „Der JobBus hat mir ganz viel gebracht“, so Vosberg. Auch ihre Chefin Karin Natelberg ist vom Projekt begeistert und freut sich, dadurch eine gute Mitarbeiterin gewonnen zu haben. Wirtschaft beim Gewinnen von Personal unterstützen: Einen Erfolg für beide Seiten sieht auch Jutta Fröse, Leiterin der Frauen und Familienförderung des Landkreises. Für Unternehmen ist das Zusammentreffen mit den Frauen eine gute Gelegenheit, sich als potenzieller neuer Arbeitgeber vorzustellen. Denn der demografische Wandel sei eine Chance für gut qualifizierte Frauen. Fröse: „Die Unternehmen sind auf der Suche nach Fachkräften, der Bedarf ist da. Wir möchten Frauen helfen, diese Chance zu nutzen und einen Arbeitsplatz zu finden.“ Dabei soll der Job-Bus unterstützen. „Ich bin überzeugt, dass die Betriebe beim Job-Bus gesehen haben, welches Potenzial die Wiedereinsteigerinnen mitbringen und dass die Koordinierungsstelle für Frauen und Beruf eine gute Adresse ist, wenn es um die Suche nach ausgebildeten Fachkräften geht“, sagt Fröse. NÄCHSTER JOB-BUS AM 23. APRIL 2015 Der nächste Job-Bus fährt am 23. April wieder Unternehmen an. „Wir halten in erster Linie bei Betrieben an, die Mitglied im Überbetrieblichen Verbund Ostfriesland sind“, so Fröse. Diese signalisieren durch ihre Mitgliedschaft, dass sie ihren Beschäftigten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Der Verbund ist ein Zusammenschluss von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Ostfriesland, die zu einer familienbewussten Infrastruktur sowie einem familienorientierten Wirtschaftsstandort in der Region beitragen möchten. Finanziert wird das Projekt vom Landkreis Leer und der Europäischen Union. Unternehmen, die Interesse haben, dass der Job-Bus auch bei ihnen Halt macht, können sich bei der Koordinierungsstelle Frauen und Beruf melden. KONTAKT Koordinierungsstelle Frauen und Beruf Mühlenstraße 135 26789 Leer Tel 0491 999028-24 Mail [email protected] Von links: Karin Natelberg von der Firma Natelberg Gebäudetechnik und ihre Mitarbeiterin Silvia Vosberg freuen sich zusammen mit Ursula Hempel und Jutta Fröse vom Landkreis Leer über den Erfolg des Job-Busses. © Jürgen Bambrowicz Weitere Informationen zum Überbetrieblichen Verbund Ostfriesland: www.ueberbetrieblicher-verbund.de ESF-Förderprogramm für Langzeitarbeitslose DAS ZENTRUM FÜR ARBEIT IN LEER BETEILIGT SICH AN DEM ESF-BUNDESPROGRAMM ZUR EINGLIEDERUNG LANGZEITARBEITSLOSER IN DEM ARBEITSMARKT. Ziel des am 1. Mai 2015 startenden Programms ist es, Menschen, die seit mindestens zwei Jahren arbeitslos sind, wieder in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen zu vermitteln. Hierzu wird den einstellenden Arbeitgebern ein von 75 % bis 25 % gestaffelter Lohnkostenzuschuss über einen Zeitraum von 18 Monaten gewährt; in besonderen Fällen wird die Förderdauer sogar auf bis zu drei Jahre erweitert und auch hinsichtlich der Förderhöhe angehoben. zurück zum Inhaltsverzeichnis Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 7 Neben diesen lukrativen Zuschüssen werden die vermittelten Personen auch nach der Arbeitsaufnahme durch spezielle Jobcoaches begleitet, die ihre Unterstützung eng mit den jeweiligen Arbeitgebern abstimmen. Das Förderprogramm ist zunächst auf zwei Jahre ausgelegt und soll mindestens 70 Langzeitarbeitslosen eine neue Zukunftsperspektive ermöglichen. Interessierte Arbeitgeber erhalten weitere Informationen durch die Mitarbeiter des Arbeitgeberteams. KONTAKT Zentrum für Arbeit Arbeitgeberteam Bavinkstraße 23 26789 Leer Tel 0491 9994-2264 Mail [email protected] www.zfa-leer.de Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat kürzlich die neue Richtlinie zum Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) veröffentlicht, die ab sofort in Kraft tritt und bis zum 31. Dezember 2019 gültig ist. Die neue Richtlinie wird mit einer Budgetaufstockung um 30 Mio. Euro p.a. weitergeführt. ZIM zielt auf die Stärkung der Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen (max. 499 Mitarbeiter inklusive verbundener oder Partnerunternehmen; max. 50 Mio. Euro Jahresumsatz oder max. 43 Mio. Euro Jahresbilanzsumme) einschließlich des Handwerks und der unternehmerisch tätigen freien Berufe ab. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und unterstützende Dienstleistungen für innovative Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen. Dabei bestehen keine Einschränkungen auf bestimmte Technologien und Branchen. WEITERE INFOS: Folgende Projektformen werden unterstützt: www.zim-bmwi.de • Forschungs- und Entwicklungs-Einzelprojekte von Unternehmen • Forschungs- und Entwicklungs-Kooperationsprojekte von Unternehmen a) Kooperationsprojekte mit mind. zwei Unternehmen b) Kooperationsprojekte mit mind. einem Unternehmen und mind. einer Forschungseinrichtung • Kooperationsnetzwerke mit mind. sechs Unternehmen, die sich als innovative Netzwerke zusammenschließen und durch ergänzende Leistungen einer Netzwerkmanagementeinrichtung unterstützt werden Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte müssen auf neue Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen abzielen, die mit ihren Funktionen, Parametern oder Merkmalen die bisherigen Produkte, Verfahren oder technischen Dienstleistungen deutlich übertreffen und sich am internationalen Stand der Technik orientieren. Vorausgesetzt wird ferner, dass die Forschungsund Entwicklungsprojekte mit einem erheblichen technischem Risiko behaftet sind. Förderfähig sind Personalkosten, Kosten für projektbezogene Aufträge an Dritte und Forschungs- und Entwicklungsaufträge sowie übrige projektbezogene Kosten. Die Fördersätze betragen je nach Unternehmensgröße und Projektform bei Einzel- und Kooperationsprojekten zwischen max. 25 % und max. 55 % (zuwendungsfähiges Budget pro Unternehmen: 380.000 Euro) beziehungsweise max. 100 % bei Forschungseinrichtungen (zuwendungsfähiges Budget: 190.000 Euro). Die Höchstfördersumme bei Kooperationsprojekten beträgt 2 Mio. Euro. Bei Kooperationsnetzwerken beträgt die Höchstfördersumme 380.000 Euro bei einem über vier Jahre degressiv gestaffelten Fördersatz (90 %, 70 %, 50 % und 30 %). Kleine und mittlere Unternehmen können zusätzlich zu dem geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekt ergänzende Leistungen zur Markteinführung beantragen. Hierzu zählen Innovationsberatungsdienste sowie innovationsunterstützende Dienstleistungen. Der Fördersatz beträgt hier max. 50 %. Es sind max. 50.000 Euro pro Projekt zuwendungsfähig. zurück zum Inhaltsverzeichnis Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 8 Anträge für Vorhaben im Rahmen der neuen Richtlinie können ab dem 15. Mai 2015 laufend eingereicht werden. Die erforderlichen Antragsformulare liegen in der Entwurfsfassung bereits vor und sind auf der Website des BMWi abrufbar. Derzeit läuft noch das Projektträger-Ausschreibungsverfahren. Ab Mitte Mai wird ebenfalls auf der Programmwebsite bekannt gegeben, welche Einrichtung(en) für die Programmabwicklung zuständig ist/sind. NEUE RICHTLINIE: www.zim-bmwi.de Innovationspreis des Niedersächsischen Handwerks Für findige Handwerker hat die Karl-Möller-Stiftung den „Innovationspreis des Niedersächsischen Handwerks“ ausgelobt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 9.500 Euro. Alle drei Jahre wird die Auszeichnung verliehen. Schirmherr ist Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen. Ziel ist es, die handwerklichen Erfinder- und Forschungsreserven zu fördern und das Innovationspotenzial des Handwerks in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Ausgezeichnet werden Handwerksbetriebe, die neuartige Verfahren oder Produkte entwickelt haben. Die Jury bewertet den Neuheitswert, die Funktionsfähigkeit, den Schwierigkeitsgrad, die wirtschaftliche Bedeutung, die Fertigung, die Handhabbarkeit und die Produktgestaltung. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2015. Über die Teilnahmebedingungen informiert der Innovationsberater der Handwerkskammer für Ostfriesland, Uwe Preschel (Tel 04941 1797-61, Mail [email protected]). Weitere Infos finden Sie unter: www.karlmoellerstiftung.de Beitragsreihe: Wirtschaftsförderung und Fachkräfte (Teil 1 von 2) Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Leer bearbeitet neben der Ansiedlungs- und Fördermittelberatung sowie Technologietransferberatung auch die Gewinnung von Arbeitskräften. Durch den demografischen Wandel werden immer weniger junge Menschen in den Arbeitsmarkt nachrücken. Dies kann unter anderem durch eine Unternehmensbefragung aus dem Jahr 2013 im Auftrag der Wirtschaftsförderung des Landkreises Leer belegt werden, wonach das Angebot an qualifizierten Fachkräften als kritisch bewertet wird. Nur 23 % der befragten Unternehmen im Kreisgebiet waren seinerzeit sehr oder eher zufrieden mit dem Angebot an qualifizierten Fachkräften. Um hiesige Unternehmen bei der Gewinnung von Fachkräften zu unterstützen, bieten sich aus Sicht der Wirtschaftsförderung diverse Ansätze an. Dies sind unter anderem: • eine intensive Heranführung, Begleitung und (Anpassungs-)Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen (vor allem durch das Zentrum für Arbeit) • ein verbesserter Zugang zu und eine stärkere Nutzung von Angeboten der Berufsorientierung und individuellen Berufsberatung mit dem Ziel, Ausbildungs- und Studienabbrüche zu vermeiden und Berufschancen auf dem regionalen Arbeitsmarkt vorzustellen • die Verringerung der Bildungsabwanderung durch das Aufzeigen der beruflichen Perspektiven für akademisch gebildete Fachkräfte vor Ort sowie durch die Unterstützung vorhandener und die Schaffung neuer Bildungsangebote im Hochschulbereich • die Rückgewinnung der Bildungsabwanderer zurück zum Inhaltsverzeichnis Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 9 • die Erhöhung der Frauenerwerbsquote • das Erschließen der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten für sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse • die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung • die Anwerbung von Fachkräften aus anderen Regionen Deutschlands sowie von Fachkräften aus dem Ausland, vorrangig aus den benachbarten Niederlanden • eine gesellschaftliche und berufliche Integration der in den Landkreis Leer kommenden Flüchtlinge und Asylbewerber © FotolEdhar - fotolia.com BISHERIGE LEISTUNGEN Eine Vielzahl zielgruppenspezifischer Angebote wird bereits vor Ort von unterschiedlichen Arbeitsmarktakteuren umgesetzt. Nachfolgend sei nur eine kleine Auswahl benannt: • Berufsberater der Agentur für Arbeit Emden-Leer an den allgemeinbildenden Schulen • Berufscoaches an den Berufsbildenden Schulen Leer (Kooperation zwischen dem Zentrum für Arbeit und den BBS I und II) • Angebote der Studien- und Berufsberatung sowie der Ausbildungsstellenvermittlung, Ausbildungsberatung und Lehrstellenbörsen der Kammern • Unternehmen engagieren sich als direkter Partner von Schulen oder in weiteren Maßnahmen über Vereine wie „Chance: Azubi e.V.“ und „Wachstumsregion Ems-Achse e.V.“ • Im Patennetzwerk der „Stiftung Boje/Verbund Ausbildung Ostfriesland e.V.“ unterstützen Ehrenamtliche junge Menschen an Haupt- und Förderschulen im Landkreis Leer bei der Ausbildungsplatzsuche und bei ihren Bemühungen um ein angemessenes Arbeits- und Sozialverhalten • Lernschwache oder benachteiligte Jugendliche erfahren besondere Förderung z.B. durch SGB-II-Maßnahmen des Zentrums für Arbeit und durch verschiedene Maßnahmenträger wie den Arbeitskreis Schule Rhauderfehn oder LeeWerk-WISA • Die Koordinierungsstelle Frauen und Beruf Ostfriesland bietet beruflichen Wiedereinsteigerinnen Information und Beratung • Die „Wachstumsregion Ems-Achse e.V.“ setzt zahlreiche Maßnahmen für Schüler, Auszubildende, Studierende, auswärtige Fachkräfte und Frauen um: Job-Busse, Schülerakademie, Schul- Unternehmenskooperationen, Fachkräfte-Servicestellen, Ems-Achse mobil und das Jobportal www.jobachse.de, Rückkehreraktionen, Kindernotfallbetreuung etc. Aktive Partner bei der Maßnahmenumsetzung sind unter anderem Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Agenturen für Arbeit, Kammern und Wirtschaftsförderungen. zurück zum Inhaltsverzeichnis Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 10 Veranstaltungstipps 23. April 2015 Deutsch-Niederländisches Wirtschaftsforum Zum ersten Mal findet das Deutsch-Niederländische Wirtschaftsforum in Niedersachsen im Forum Alte Werft in Papenburg statt. Die Veranstaltung bietet Unternehmen die Gelegenheit, ihre Geschäftschancen in den Niederlanden zu entdecken. Teilnehmer erwartet ein Programm mit Vorträgen, Workshops sowie Netzwerkmöglichkeiten und einer Begleitausstellung. Nähere Hinweise unter: www.edr.eu 23. April 2015 Vortrag bei der Lebenshilfe Leer Die Lebenshilfe Leer organisiert regelmäßig kostenlose Vorträge zu aktuellen Themen. Der Schwerpunkt der Vorträge in 2015 wird vor allem für Unternehmen interessant sein. Interessierte Geschäftsführer, Unternehmensleitungen und Personalverantwortliche hiesiger Betriebe haben die Möglichkeit, sich einen Vortrag des Referenten Prof. Lutz Schuhmacher zum Thema „Wie wir ein attraktiver Arbeitgeber werden“ anzuhören. Die kostenlose Veranstaltung findet um 20 Uhr im Speisesaal der Lebenshilfe Leer, Großer Stein 16, 26789 Leer, statt. 07. Mai 2015 NBank-Beratungssprechtag in Emden Der Beratungssprechtag richtet sich an Existenzgründer, Jungunternehmer und Betriebe mit Investitionsvorhaben, die die Finanzierung ihres Vorhabens durch öffentliche Zuschüsse, Darlehen oder Bürgschaften optimieren wollen. Fördermittelberater der NBank sowie Berater der IHK und der Handwerkskammer stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. In vertraulichen Einzelgesprächen werden nach einer Finanzierungsberatung über öffentliche Fördermittel, mögliche Finanzierungspläne erarbeitet aber auch Gründungs- und Investitionskonzepte geprüft. Die regelmäßig stattfindenden kostenfreien Beratungssprechtage werden gemeinsam von der NBank (Investitions- und Förderbank Niedersachsen), der IHK für Ostfriesland und Papenburg und der HWK für Ostfriesland veranstaltet. Veranstaltungsort ist bei der IHK Emden, Sitzungszimmer, Ringstraße 4, 26721 Emden. Beratungsgespräche können für die Zeit zwischen 9 Uhr und 17 Uhr vereinbart werden. Eine vorherige Anmeldung bei Maike Kempe, Tel 04921 8901-17, Mail [email protected], ist erforderlich. 07. Mai 2015 Besichtigung der ThyssenKrupp Steel Europe AG in Duisburg Auf Einladung der ThyssenKrupp Stahl-Service-Center GmbH bietet das MEMA Netzwerk der Emsland GmbH im Rahmen ihrer Reihe CHEFSACHE! eine exklusive Führung für Inhaber und Geschäftsführer produzierender Betriebe an. Während der Werksbesichtigung haben Sie Gelegenheit, hinter die Kulissen des größten Stahlstandortes in Europa zu schauen. Erleben Sie die Stahlproduktion hautnah und lassen Sie sich inspirieren von der Dimension der Anlagen und dem Spiel der Elemente. Für die Anreise wird durch das Netzwerkmanagement eine gemeinsame Busfahrt organisiert. Abfahrzeiten und -orte werden nach Bedarf eingerichtet und den angemeldeten Teilnehmern mitgeteilt. Für die Busfahrt fällt eine Fahrkostenbeteiligung von 20 Euro pro Teilnehmer an. Die Veranstaltung ist auf max. 30 Teilnehmer beschränkt. Eine Anmeldung kann online auf der Website des MEMA Netzwerkes unter www.mema-netzwerk.de erfolgen. zurück zum Inhaltsverzeichnis Dienstag, 21.04.2015 Ausgabe 02/2015 www.landkreis-leer.de Seite 11 19. Mai 2015 4. Niedersächsisches Forum für Energiespeicher und -systeme Die Landesinitiative Energiespeicher und –systeme Niedersachsen veranstaltet bereits zum vierten Mal das Niedersächsische Forum für Energiespeicher und –systeme in Hannover. Neben einer thematisch gegliederten Vortragsreihe gehört auch eine ergänzende Fachausstellung zum Forum. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen der fachliche Dialog sowie ein Austausch von Meinungen und Erfahrungen mit Energieexperten aus Industrieunternehmen, Energieversorgungsunternehmen, Forschungseinrichtungen und Verbänden. Nähere Hinweise unter: www.energiespeicher-nds.de 03. Juni 2015 Informationsveranstaltung „Moderner Mittelstand – Impulse für ihr Wachstum“ Die NBank und die IHK für Ostfriesland und Papenburg laden zur Veranstaltung „Moderner Mittelstand – Impulse für Ihr Wachstum“ in die Geschäftsstelle der IHK nach Emden (Ringstraße 4, 26721 Emden) ein. Die Veranstaltung bietet kleinen und mittleren Unternehmen Informationen rund um das Thema Mittelstandsfinanzierung und die Gelegenheit, sich mit Experten der Wirtschaftsförderung auszutauschen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Den Flyer zur Veranstaltungsreihe finden Sie unter: www.nbank.de 11. Juni 2015 NBank-Beratungssprechtag Siehe Veranstaltung vom 07. Mai 2015. 25. Juni 2015 Betriebsbesichtigung Stako Lux GmbH Auf Einladung der Geschäftsführerin Annett Jerke haben MEMA-Netzwerkpartner und Interessierte die Möglichkeit, diesem modernisierten Traditionsbetrieb hinter die Kulissen zu schauen. Stako Lux mit Sitz in Papenburg ist ein inhabergeführtes, mittelständiges Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, hochwertige, langlebige und wartungsarme technische Leuchten zu entwickeln, zu bauen und zu vertreiben. Waren bis vor zwei Jahren ausschließlich Leuchten mit Leuchtstofflampen im Produktprogramm, so dominieren inzwischen LED-Leuchten die Produktion. Schwerpunkte des Produktprogramms sind Leuchten für Fachmärkte, Verkaufsräume, Shoppingmalls, Produktionshallen, Lagerhallen, Büros, allgemeine Beleuchtung, Küchen und Möbel. Die Betriebsbesichtigung findet von 17 bis 19 Uhr statt. Da die Veranstaltung auf max. 50 Teilnehmer beschränkt ist, bedarf es einer vorherigen Anmeldung. Diese ist online unter www.mema-netzwerk.de möglich. zurück zum Inhaltsverzeichnis IMPRESSUM HERAUSGEBER: Landkreis Leer, Der Landrat Amt für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Beschäftigung Friesenstraße 26 26789 Leer www.lkleer.de (V.i.S.d.P.) Dienstag, 21.04.2015 REDAKTION: Annika Behrends 0491 926-1361 [email protected] Ausgabe 02/2015 AN-UND ABMELDEN: Anmelden: Mail mit Betreff „Wirtschaftsbrief bestellen“ an [email protected] oder unter www.landkreis-leer.de > Bürgerservice > SMS+Newsletter Abbestellen: Mail mit Betreff „Wirtschaftsbrief abbestellen“ an [email protected] www.landkreis-leer.de Seite 12