Was war - Spinnenwerk
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Was war - Spinnenwerk
Outreach Newsletter Nr. 63 mit News aus dem Verband für sozial-kulturelle Arbeit Oktober 2010 Der nächste erscheint am 1. November! Ich freue mich über eure reichlichen Informationen (Fotos, Texte, Flyer etc...) bis zum 29. Oktober (High Noon). Viel Spaß beim Lesen, Reinhilde Zum Nachlesen im WWW (incl. Archiv mit den vorausgegangenen Ausgaben): http://www.spinnenwerk.de/outreach-newsletter Was war Mehr Informationen auf Seite VskA: Villa Und immer wieder: Bauarbeiten 5 Outreach Schöneberg-Nord September News… 6 Outreach Reinickendorf Feste, Klettern und mehr.... 8 Outreach Karow Fußballturnier in der Julius-Leber-Kaserne 9 Outreach Friedrichshain Feste in Friedrichshain 11 Outreach Marzahn Wowereit on tour… 12 Sportevent: 5 Kampf 13 1 Was kommt Mehr Informationen auf Seite Outreach JugendKulturArbeit Seminare zum Thema: Aufbau Choreografien und das Bewerten bei den Tanzmeisterschaften !!!Anmeldeschluß 4. Oktober!!! 14 Virtuelle Reisetagebücher Türkeireise 2010 15 . Israel 2010 15 VskA - Villa Einweihung der Bücherskulptur in der Villa Schöneberg am 7. Oktober 15 Outreach Karow Einladung zur Outreach-Fußballnacht am 23. Oktober 16 VskA - Muchte Zu Gast bei Dracula am 25. bis 29. Oktober 17 Outreach Weitere Termine im Online – Kalender... ...zu finden unter Termine auf http://www.outreach-berlin.de 2 Sonstiges Mehr Informationen auf Seite Outreach JugendKulturArbeit "Hip Hop is it"! Zeig was du kannst, egal woher du kommst. 18 Unterstützung der B-Girls Szenen in Berlin 18 Network Die vernetzte Kuh...oder machen Kühe überhaupt noch Muh und Mühe? 19 Aktuelle Sozialdaten auf Kiezatlas 21 VskA & Outreach Freikarten von Hertha 22 News aus dem Verband für sozial – kulturelle Arbeit e.V. und den Stadtteilzentren Mehr Informationen auf Seite Nusz e.V. Internationales Jugendtreffen in Berlin 12.09 -19.09.2010 23 Gwv Heerstraße Wochenende der Stadtteilzentren: Für Jede(n) was dabei – der Stadtteil feierte! 25 „Supertalent“ im Oktober und November 25 3 Bürgerhaus Grünau Autorenlesung mit Kerstin Decker „ Mein Herz- Niemandem“ am 21. Oktober 26 NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße e.V. Impressionen vom Nachbarschaftsfest 26 Improvisationstheater am 29. Oktober 27 Weitere News aus der Welt des Verbandes für sozial–kulturelle Arbeit e.V. auf der Homepage: http://www.stadtteilzentren.de 4 Was war Und immer wieder: Bauarbeiten Nachdem jetzt also die Bücherskulptur fertiggestellt (und am 7.10. im Beisein der Bezirkstadträtin Frau Schöttler eingeweiht wird (siehe auch Seite15!) und die selbstgebaute Boulebahn bespielbar ist, besitzen wir nun auch eine Minigolfbahn. Mit tatkräftiger Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Vätern wurde gemessen, geplant, wurden Baumärkte besucht, ausgeschachtet, Beton gegossen, Metall (als Bande) in Form gebracht und zu guter Letzt das Ganze mit Fließestrich glatt und damit bespielbar gemacht. Gesucht werden jetzt noch weitere Ideen für austauschbare Hindernisse, sodass aus der einen Bahn eine, im Laufe der Zeit, immer größer werdende Minigolfanlage wird. Wer also Ideen oder Materialien wie z.B. glatte Offenrohre, Schläuche und ähnliches besitzt, wird hiermit gebeten, uns mit diesen zu unterstützen. Auch zu einem Besuch unserer „Anlagen“ seid Ihr herzlich eingeladen. Für die Villa, Gunter Groß 5 Mobile Jugendarbeit Am 9. September 2010 haben wir mit sechs Jugendlichen in der Villa Schöneberg ein Bayramessen veranstaltet. Die Jungs wollten gern Köfte im Fladenbrot mit Salat. Also bereiteten wir mit ihnen gemeinsam das Essen vor, haben viel miteinander geredet und später auch noch die Jugendlichen der Breakdancegruppe (angeleitet von Chico), die regelmäßig im Haus trainiert, eingeladen. Danach haben wir alles wieder gemeinsam aufgeräumt. Geli und Ümit Mobile Kinderarbeit Im Rahmen der Vorbereitung zum Kinder- und Jugendtag, der am 4.11. in der Villa stattfinden soll, war ich am 15. und am 16.9. jeweils mit einer Mädchen- bzw. einer Jungengruppe im PallasT. Es handelt sich um ein Netzwerkprojekt; das Thema der diesjährigen Veranstaltung lautet „Was macht mich stark?“. Paulo Sommer und Adrian Schmidt waren im Vorfeld mit Kindern im Kiez unterwegs und haben Projekte und Einrichtungen besucht sowie Erwachsene auf der Straße interviewt und sie gefragt, was sie stark macht. Mit unseren Kindern und Jugendlichen (von Outreach, aus dem PallasT, der Villa, dem fresh30) haben wir also diese Beiträge angesehen und ausgewertet. 6 Die Befragten bekamen besondere Namen (eine Frau hieß schließlich „Frau Blabla“ und hatte sich das redlich verdient) und Noten (nur eine sehr schlechte Note). Anschließend haben wir mit den Mädchen versucht, Frau Blabla als Schattenbild aufzustellen. Dann ging es darum, Ideen für den Kinder- und Jugendtag zu entwickeln. Es soll ein Bühnenprogramm geben, Diskussionen und einen „Marktplatz“, auf dem sich Kinder und Jugendliche mit ihren Stärken anpreisen können. Dann sind noch Filme und andere Beiträge geplant. Wir alle sind total gespannt. Filmtipp: Mit 7 Jungs und 2 Mädchen im Alter von 6 bis 15 Jahren war ich im Kino. Wir haben uns den Film „Der kleine Nick“ (Le petit Nikolas) angeschaut. Da geht es um einen kleinen Jungen, der vermutet, dass seine Mutter schwanger ist und seine Eltern ihn dann, wie den kleinen Däumling, im Wald aussetzen würden. So kommt er mit seinen Freunden auf viele gute und weniger gute Ideen, damit das nicht passieren möge. Ein ganz bezaubernder Vorspann und ein herrlicher Film. Man möchte meinen, er sei eher für Erwachsene – die Kinder waren aber auch alle begeistert und man konnte wirklich viel lachen. Hella 7 Feste, Klettern und mehr... Für die Jungs waren besondere“ Mutproben“ möglich. Sie waren mit Seyitali Klettern am MountMitte Wir waren gemeinsam mit Jugendlichen zur Demo: “Jugend verschwindet“ am 24.September am Alexanderplatz. Wir demonstrierten für den Erhalt von offener Jugendarbeit und Jugendkultur. Besuch der Go-Kart-Bahn und Kiezfest: Seyitali und Ines 8 Fußballturnier in der Julius-Leber-Kaserne Das Outreach-Team Karow wurde vom Bezirksamt Pankow zu einem Fußballturnier eingeladen. Das Turnier fand im Rahmen der patenschaftlichen Beziehungen zwischen dem Bezirksamt Pankow und der Julius-Leber-Kaserne statt. So fuhr Outreach mit 8 fußballbegeisterten Jugendlichen nach Reinickendorf, um in der Sporthalle der Julius-Leber-Kaserne das Turnier zu bestreiten. Für viele war es der erste Besuch in einer Kaserne und der erste Kontakt mit der Bundeswehr. So wurden auf der Fahrt zur Turnhalle die ersten Eindrücke des Bundeswehralltags gesammelt. Das Turnier wurde mit zwei Jugendmannschaften und zwei Mannschaften des 2. Wachbataillons ausgetragen. Dabei war neben unserem Team auch ein weiteres Team aus Karow angetreten. Unsere Kollegen aus der Jugendfreizeiteinrichtung „K14“ leisteten den Jugendlichen von Outreach Gesellschaft. Die Motivation war unseren Fußballern anzusehen, jedoch verloren wir im ersten Spiel gegen ein Team des Wachbataillons gleich sehr hoch, sodass Taktik und Aufstellung nach dem Spiel nochmals überdacht werden musste. Dazu kam, dass die Sonne sehr ungünstig für unser Team stand, sodass unser Spiel zusätzlich erschwert wurde. Das Team einigte sich auf eine andere Taktik und änderte die Aufstellung dementsprechend. Jedoch sollte dieses Turnier für unsere Jungs nicht unter einem guten Stern stehen und so verloren wir auch die anderen beiden Spiele knapp! Der Frust saß tief, nachdem wir feststellen mussten, dass es nur für den vierten Platz gereicht hat. Nach dem Turnier wurde noch ein wenig frei und gemischt gespielt und so stieg wieder die Laune des Outreach Teams, da wir im freien Spiel doch eher ungezwungen aufspielen konnten. Nach der Siegerehrung und der Überreichung der Urkunden ging es dann mit dem Bus wieder zurück nach Karow. Auf der Busfahrt wurden dann auch die letzten vergebenen Chancen des Turniers vergessen. 9 Schlussendlich war das Turnier zwar nicht erfolgreich, jedoch hat es allen Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass die Jugendlichen das nächste Mal ein wenig mehr Glück haben. Mit sportlichen Grüßen, Andreas Weingart und Sarah Steiner Outreach-Team Karow 10 Feste in Friedrichshain Am 3.9. kooperierten wir mit der Wohnbaugenossenschaft Friedrichshain, die im SEZ eine Jubiläumsfeier für ihre Mieter durchführte. Für die jüngeren Besucher gab es Hockern zum Ausprobieren. Am 4.9. feierte „Suppe-Mucke“ das 2. Mal in Friedrichshain. Der Grundgedanke bei diesem Fest ist es, dass Suppen umsonst ausgegeben werden. Mit einem Suppengefäß kann man unzählige, verschiedene Suppen probieren. Mit unseren Jugendlichen wurde eine kurdische Linsensuppe zubereitet. In zwei Stunden wurden 20 Liter Suppe gekocht. Es dauerte weniger als zwei Stunden, um den Inhalt zu leeren. Wir nutzten die Veranstaltung, um mit einer Fotoausstellung über die Arbeit von OUTREACH zu informieren. Unsere großen Jugendlichen halfen den Kleineren beim Hockern. Robert 11 Wowereit on tour… Am 01.09.2010 besuchte Berlins Oberster, Herr Wowereit, auf seiner Berliner Bezirksrunde Marzahn – Hellersdorf. Mit im kleinen Gefolge waren Staatssekretärin Zinke, Bezirksbürgermeisterin Pohle und Bildungsstadtrat Komoß. Morgens um 8:00 Uhr begann sein Programm in der Johann – Julius – Hecker – Sekundarschule. . Nach einer kleinen unaufgeregten Begrüßung gab es eine Gesprächsrunde über die Situation der Schule und die Schulstrukturreform. Die Schule, rund die Hälfte der Schüler kommen aus sozial schwachen Familien, setzt große Hoffnungen in die Reform und in die in diesem Schuljahr anlaufenden Nachmittagsangebote. Das OUTREACH – Team Marzahn Nord bietet zusammen mit jungen Trainern Streetdance, Breakdance und Parcour/Tricking an der Hecker – Schule an. Mehr im Tagesspiegel-Artikel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/wowereit-verstaendnisvoll-inmarzahn/1916730.html Sandra 12 Sportevent: 5 Kampf Zur Erinnerung: WIR, der JK WUrzel, haben die Jugendfeuerwehr Falkenberg in 5 Sportdisziplinen herausgefordert. Am 4.9. trafen sich 8 Jugendliche von der Feuerwehr und 12 Jugendliche vom JK Wurzel auf dem Streetsoccerfeld. Unterstützung bekamen die Jungsportler von der Fankurve Wurzel, Fankurve Feuerwehr Falkenberg, den Eltern, Freunden und Bekannten aus der ganzen Umgebung. In 4 Disziplinen konnten die Jugendlichen aus der Wurzel klare Siege erziehlen. Zum Ende reichte es für den großen Wanderpokal. Wir bedanken uns für die große Unterstützung von den Eltern für die selbstgebackenen Kuchen, bei Coca Cola für die Getränkespende zu unserem Fest und bei allen Helfern die den Tag gestaltet haben. Grüße, Norma 13 Was kommt Seminare zum Thema: Aufbau Choreografien und das Bewerten bei den Tanzmeisterschaften !!!Anmeldeschluß 4. Oktober!!! Bei jeder Meisterschaft urteilt die Jury nach bestimmten Kriterien, wonach die Performance der Crews bewertet wird. Maßgebend für eine gelungene Choreografie ist nicht allein der Schwierigkeitsgrad der durchdachten Technik, sondern auch andere Aspekte, die insgesamt dafür sorgen, dass die Performance unmissverständlich das Herz und die Seele der Jury und der Zuschauer erobert. Worauf es hier ankommt, ist die Überzeugungskraft der Performance. Wir bieten im Rahmen unseres Förderprogrammes der Berliner Hip-Hop Kultur Fortbildungsseminare zum Thema „Aufbau von Choreografien und das Bewerten bei den Tanzmeisterschaften“ an. Dabei soll erläutert werden, was diese Faktoren sind, die Garant für den Erfolg der Performance sind. Die Seminare sind zugeschnitten auf die ChoreografInnen und TänzerInnen, die sich gern weiterbilden wollen. Die Seminare basieren zuerst auf zwei Bausteinen, die erweiterbar sind. Je nach Bedarf und Wunsch der TeilnehmerInnen kann man die Themen erweitern bzw. vertiefen. 1. Wie plane ich eine Choreografie? 2. Wie strukturiere ich meine Show? 3. Wie wichtig ist die Dramaturgie? 4. Grafische Formationstechniken (Staging), Begriffe und Ursprünge Die Seminare werden medial mit Film und Video auf Großleinwand begleitet. Termine: 07. und 14.Okt. 2010, 18.00 bis 20.00 Uhr. Dozent: Niels Robitzky aka Storm Ort: Alte Feuerwqache Axel-Springer Str. 40-41, 10969 Berlin, Vorderhaus Rechts Seminarraum 4 Seminargebühren: 20,- € pro Sitzung, SchülerInnen/Ermäßigte 10,-€Anmeldung bis Mo. den 04.Okt 2010 bei [email protected] Weitere Informationen auf der Webseite: http://www.streetdance-meisterschaft.de Asghar 14 Virtuelle Reisetagebücher zum Teilhaben an den Reisen nach Israel vom 10. bis 20. Oktober http://www.spinnenwerk.de/israel2010 und in die Türkei vom 12. bis 23. Oktober http://www.spinnenwerk.de/tuerkeireise Einweihung der Bücherskulptur in der Villa Schöneberg am 7. Oktober Vor der nächsten Präventionsratssitzung wird die neue Bücherskulptur in der Villa Schöneberg eingeweiht. Zukünftig können kleine und große Leser/innen kostenlos Bücher tauschen!! Möglich macht dies ein neues, chices Stadtmöbel, das unter tatkräftiger Hilfe von Kindern und Jugendlichen gebaut wurde. Für die Villa, Gunter Groß 15 Sarah & Andreas 16 Maria Filatow 17 Sonstiges Hip Hop is it"! Zeig was du kannst, egal woher du kommst. Outreach JugendKulturArbeit präsentiert… Regelmäßige Angebote am Samstag und Sonntag: Popping-Session und Breakdance 17:00 bis 22. 00 Uhr B-Girls Session 17:00 bis 19:00 Uhr, offenes Training Hip-Hop 19:00 bis 22:00 Uhr Am Sa. 25.Sep.2010 fand die PoppingSession von 18:30-22:00 Uhr in der "Alten Feuerwache" statt. Asghar Unterstützung der B-Girls Szenen in Berlin Ständige Wochenendprogramme des Projektes Outreach – Jugendkulturarbeit unterstützt von der „Aktion Mensch“ und in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendkulturzentrum Alte Feuerwache. Diese Angebote sind an alle Mädchen gerichtet , die Lust auf Hip Hop haben und ihr Wochenende kreativ nutzen wollen. Also Mitmachen und Weitergeben Der Workshop wird geleitet von Thomster von Footwork Orange. Er breakt seit über 14 Jahren und kann supergut erklären. Der Workshop ist eine Koproduktion von Ashgar von Outreach mit der Alten Feuerwache. Finanziert wird das ganze hauptsächlich durch die Aktion Mensch, ihr müsst nur einen kleinen Beitrag von 1 Euro pro Training dazugeben. Also! Kommt doch bitte ab nächsten Sonntag in die Alte Feuerwache und trainiert mit uns! Wir freuen uns auf euch! Peace out!” Asghar 18 Die vernetzte Kuh...oder machen Kühe überhaupt noch Muh und Mühe? Berliner Jugendliche drehten am Sonnabend, 18. September 2010 in Zeckerin bei Finsterwalde Videobeiträge und Interviews für ALEX TV (Offener Kanal Berlin) zum Thema "Informationstechnologie in der Landwirtschaft". Im Rahmen dieses medienpädagogischen Projekts soll damit ein Berufsfeld dokumentiert werden, von dem die meisten sicher überrascht sind, dass auch hier die digitalen Medien bereits Einzug gehalten haben. Schon längst hat Hightech auch den ländlichen Raum erobert. Um den elektronischen Datenaustausch in der Landwirtschaft zu verbessern, werden Endgeräte wie GPS-gestützte Bordrechner oder internetfähige Mobiltelefone eingesetzt. Sensoren erfassen wie viel und wie häufig eine Kuh Milch gibt und können außerdem Aussagen zur Qualität der Milch machen. Unbemannte Flugobjekte werden als preiswerte Fernerkundungstechnologie für die exakt dosierte Nährstoffversorgung von Ackerflächen eingesetzt. Auch Jugendliche wurden Ort zu interviewt und zu befragt, ob mit dem Einzug digitaler Technik der Beruf des Landwirts für sie wieder attraktiver geworden ist.. 19 Mit dem Projekt soll bei den Jugendlichen das Wissen über den Einsatz von Informationstechnologien im Berufsalltag erweitert werden. Nebenbei erhalten die TeilnehmerInnen eine Einführung in Journalismus und Mediengestaltung und lernen die Grundlagen der Fernsehproduktion kennen. Gleichzeitig soll mit der Exkursion nach Brandenburg das Interesse am Umland geweckt und Vorurteile zwischen Stadt und Land abgebaut werden. Die Agrargenossenschaft Sonnewalde in Zeckerin setzt bereits einige der neuen Technologien ein und wird dem Filmteam Einblicke in die landwirtschaftliche Produktion gewähren. Als kompetente Gesprächspartner standen dabei u.a. der Vorstandsvorsitzende Hr. Thomas Jülke und Antje Krieger von der Firma Agricon zur Verfügung. Die „Vernetzte Kuh“ ist ein Projekt der Internetwerkstatt Netti (Medienkompetenzzentrum Tempelhof-Schöneberg) in Kooperation mit Metaversa e.V., JFH Bungalow und KiJuM Kinder- und Jugendhaus Mariendorf im Rahmen von jugendnetz-berlin.de. Reinhilde (Network), Michael (Metaversa e.V.) und Verena (Metaversa e.V.) 20 Sozialraum bezogenen Daten zur Bevölkerungsentwicklung auf Kiezatlas Auf Basis einer vertraglichen Vereinbarung mit dem Amt für Statistik BerlinBrandenburg ist es dem Verband für sozial-kulturelle Arbeit (Projekt Network) seit Neuestem möglich, die Sozialraum bezogenen Daten zur Bevölkerungsentwicklung (= Altersanteile / Anteil von AusländerInnen unterschiedlicher Herkunftsländer / Deutsche mit und ohne Migrationshintergrund) 2 x im Jahr auf den neuesten Stand zu bringen. Datenstand: JUNI 2010 und über den altbewährten Link: http://www.kiezatlas.de/sozialraumdaten abrufbar Noch ein TIPP: Wer sich für Entwicklungen der letzten Jahre interessiert, kann auch noch auf die "alten Daten" zugreifen! Einfach ueber die Adresszeile im Browser http://jugendserver.spinnenwerk.de/~lor/analysen/xxxxx.pdf das Wort Analysen ersetzen durch: analysen_2008 oder analysen_2009 Reinhilde und Herbert 21 Freikarten von Hertha Dank 272 Freikarten von Hertha konnten viele Jugendliche, Kinder und sonstige Interessierte aus den Outreachprojekten, Nachbarschaftseinrichtungen und Stadtteilzentren das Spiel Hertha gegen Arminia Bilefeld verfolgen. Und Hertha hat 3:1 gewonnen! Reinhilde 22 News aus dem Verband für sozial – kulturelle Arbeit e.V. und den Stadtteilzentren Internationales Jugendtreffen in Berlin 12.09 -19.09.2010 Unter dem Motto „Europe Believes in You(th)“ und „Vielfalt der Jugend in der heutigen Welt“ trafen sich 90 junge Leute zwischen 17 und 25 Jahren aus Kanada, USA, Lettland, Rumänien, Niederlanden, Spanien, Großbritannien und Deutschland zu einer einwöchigen internationalen Begegnung im Jugendund Kulturzentrum Spirale und in der ufaFabrik. Organisiert wurde dieses Treffen vom Nachbarschafts-und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik. In Workshops, Exkursionen, Seminaren, Theater, Tanz- und Musikgruppen sowie in einer Ideenwerkstatt haben die Teilnehmer innerhalb kürzester Zeit nahezu unglaubliche Kompetenzen erworben. So haben Teilnehmer, die noch nie vorher ein Instrument in der Hand hatten, eine bühnenreife Musikshow präsentiert. Unter Einbeziehung des Publikums gab es eine interaktive Theateraufführung. Es wurden Szenen dargestellt, die Hauptmerkmale der einzelnen Länder auf humorvolle Art und Weise darstellten. Im Interkulturellen Garten des NUSZ legten Teilnehmer gemeinsam mit Familien, die den Garten bewirtschaften, eine Kräuterspirale an und ließen sich auch von kühlen Temperaturen und strömendem Regen nicht von der Arbeit abhalten. Der Kinderbauernhof verfügt nun dank des Einsatzes der jungen Leute aus Lettland, Kanada und USA über ein Dach über seinem Lehmofen. In Kommunikations- und Dialogworkshops erarbeiteten sich die Teilnehmer Kriterien für gelingende Kommunikation in großen Gruppen. Ruhig zuhören, den anderen ausreden lassen, nicht bewerten und beurteilen sind nur einige davon. Das gelernte wurde gleich praktisch im Plenum mit 90 Leuten ausprobiert. Es klappt! 23 In verschiedenen Stadtrallyes informierten sich die Teilnehmer über das historische und politische Berlin, im Alliiertenmuseum konnten sie erfahren, welche Rolle die Alliierten in Berlin und Deutschland nach dem Ende des zweiten Weltkrieges spielten. Am Tag der Haushaltsdebatte stand ein Besuch im Bundestag auf dem Programm. Hier wurde eine Abgeordnete intensiv von den interessierten jungen Menschen befragt und musste Rede und Antwort stehen. Am Freitag Nachmittag präsentierten sich alle Workshops mit den erarbeiteten Ergebnissen. Am Abend nach dem gelungenen Auftritt der Theatergruppe stellten sich die teilnehmenden Länder kulinarisch vor. Am Nachmittag wurden in der Küche des Jugend- und Kulturzentrums Spirale eifrig Vorbereitungen dafür getroffen und ab 19 Uhr die Spezialitäten präsentiert und probiert. Berlin wartete natürlich mit der legendären Currywurst auf, die wie auch alle anderen Köstlichkeiten reißenden Absatz bei den jungen Leuten fand. Anschließend wurde bis zum frühen Morgen getanzt, gelacht und gefeiert. Die Stimmung war einfach großartig! Wir alle zusammen haben gelernt: wichtig ist das gemeinsame Handeln, das Bearbeiten einer gemeinsamen Aufgabe. Auch über Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede hinweg entsteht dabei Gemeinsamkeit und gegenseitiges Verständnis. Alle sind sich einig: dies war keine einmalige Angelegenheit, sondern der Auftakt zu weiteren Treffen. Einige der Teilnehmer sehen sich bereits im Oktober in New York zum Austausch junger Fachkräfte wieder. Weitere Treffen werden bereits von den Kollegen in den Niederlanden und in Rumänien vorbereitet. Finanziert wurde das Treffen der europäischen Teilnehmer durch das Programm „Youth in Action“ der Europäischen Union. Die Projekte „Vielfalt der Jugend in der heutigen Welt“ wurden finanziell gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Wir danken dem Verband für sozial-kulturelle Arbeit, dem IFS (International Federation of settlement centers) und dem Nachbarschaftsheim Schöneberg für die gute Unterstützung. Renate Wilkening 24 Wochenende der Stadtteilzentren am 11. und 12.09. Für Jede(n) was dabei – der Stadtteil feierte! “Staaken gestern und heute”, so lautete das Motto für das Stadtteilfest am Sonntag im und rundum des Kulturzentrums „Gemischtes“, das vom Gemeinwesenverein mit Unterstützung vieler anderer Vereine und Einrichtungen aber vor allem vieler Ehrenamtlicher organisiert wurde. Hunderte Besucher/innen, jeden Alters, von 8 Monaten bis 88 Jahren, kamen und waren mehr als nur zufrieden. Mit Ausstellung und Lesung, Trommeln, Kindertheater, Zaubereien, Tanz, HipHop, Pop oder Film bis Jazzi plus Gedichte wurde überwiegend von Gruppen und Solisten aus dem Stadtteil höchst professionell ein Programm angeboten, das dem Namen des “Gemischtes” mehr als nur gerecht wurde. Die Ausstellung, zu der Anwohner/innen sowohl Geschichten als auch viele Abbildungen beigetragen haben, stellte den Motiven aus den frühen Jahren und der Zeit vor dem Bau der Großsiedlung Heerstraße Fotos von heute gegenüber, hat nicht nur die älteren Besucher/innen zu vielen Gesprächen angeregt. Ein Höhepunkt war die Präsentation und Siegerehrung des Stadtteilspiels vom Vortag. Sieben bunt gemischte Teams, in denen nahezu jedes Alter vertreten war, mussten in einer Rallye Stationen im Quartier suchen und dort jeweils knifflige, lustige oder sportliche Aufgaben bewältigen. Immer dabei: ein Rollstuhl, der abwechselnd von einem Teammitglied besetzt werden musste. So lernten die Gruppen über die Stationen nicht nur Vereine und Einrichtungen kennen sondern machten auch die Erfahrung, wie schwer es selbst in dem für seine behindertengerechten Zugänge bekannten Stadtteil ist, alle Wege und jede Aufgabe mit einem Rollstuhl zu bewältigen. Thomas Streicher „Supertalent“ im Oktober und November Junge Talente suchen und fördern ... so das Prinzip des Talentwettbewerbs von DAF e.V. und “Gemischtes“ bei dem Coachings durch professionelle Künstler/innen im Mittelpunkt stehen. Egal ob Musizieren, Singen, Tanzen, Dichten, Jonglieren … . Für nahezu jede künstlerische Begabung von Jugendlichen ab 12 Jahren ist in dem Wettbewerb ein Platz. Talente können sich noch anmelden unter: [email protected] Thomas Streicher 25 Bürgerhaus Grünau Donnerstag, 21.10.2010, 19.30 Uhr Autorenlesung mit Kerstin Decker „ Mein Herz- Niemandem“ Eine Biographie über Else- Lasker- Schüler Eintritt: 5,- € Ort: Bürgerhaus Grünau Regattastr. 141 12527 Berlin Edelgard Sommerfeld NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße e.V. Impressionen vom Nachbarschaftsfest am 12. September: Emebet Tilahun 26 Aleksandra 27