St. Martin im Sulmtal • Sulmeck

Transcrição

St. Martin im Sulmtal • Sulmeck
St. Martin im Sulmtal • Sulmeck-Greith
Nr. 42 / September 2015
Amtliche Mitteilung
Wirtschaft
Neueröffnung.
Der “kleine-feine“ Gasthof
zur Sulm in Gasselsdorf
hat seine Pforten geöffnet.
Seiten 8 - 9
Bildung
Wissenswertes.
Zentralmatura, Praktikum, Alpaka-Führerschein
und Interessantes aus den
Volksschulen.
Seiten 10 - 15
Berg & Tal
Gratulationen.
Lehrabschlüsse, Meisterund Diplom-Prüfungen,
Geburten, Hochzeiten und
Geburtstage.
Seiten 16 - 22
Vereinsleben
Berichte.
Ein bunter Mix unserer
Vereine über vielerlei Aktivitäten, sportlicher oder
sozialer Art.
Seiten 24 - 36
Der Grüne Daumen fest in Männerhand. Beim diesjährigen Blumenschmuckbewerb des Landes Steiermark gab es Bronze für Friedrich
Koch und Bernard Fauland.
Seite 21
2 Gemeinde aktuell
Auf ein Wort
D
ie Sommerferien und
der wohlverdiente Urlaub sind bald vorbei, ein
neues Schuljahr steht vor
der Tür. Unsere Gemeinde
hat die Sommerpause des
Gemeinderates genutzt, um
deren Beschlüsse umzusetzen. Dringende Arbeiten in
den Kindergärten St. Martin und St. Ulrich konnten
teilweise erledigt werden.
So wurde in St. Martin eine
Schallschutzdecke von der
Fa. Kastner montiert und im
Außenbereich ein Spielhaus
aufgestellt. In St. Ulrich wurde mit der Errichtung des
neuen Spielplatzes begonnen, die Fertigstellung wird
allerdings noch etwas Zeit in
Anspruch nehmen. Der Neubau des Kräuterrondells im
Pfarrgarten St. Ulrich nimmt
erste Formen an und wird voraussichtlich in wenigen Wochen der Allgemeinheit zur
Verfügung stehen.
ie Generalsanierung der
vierzig Jahre alten Gemeindewohnung im Feuerwehrhaus in St. Martin wurde abgeschlossen und kann
nun neu vergeben werden.
Aus zeitlichen Gründen wurde es von unserer Seite leider
verabsäumt, die Bevölkerung
betreffend der Vermessung
für die Digitalisierung des
Kanalnetzes zu informieren
(siehe auch aktueller Teil)
Ich bitte an dieser Stelle um
Entschuldigung. Diese Maßnahmen sind für eine bessere
Dokumentation unseres Kanalleitungsnetzes notwendig,
um bei etwaigen Störfällen
sofort reagieren zu können.
Euer Franz Silly
D
Aktuelle Informationen
Auszahlung des
„Jagdpachtschillings“
Die
Auszahlung
des
„Jagdpachtschillings“
für das Jahr 2015 wird
ab 16. November 2015
erfolgen. Grundbesitzer
können innerhalb von 6
Wochen den „Jagdpachtschilling“ im Gemeindeamt abholen. Der Aufteilungsentwurf liegt ab
12.10.2015 vier Wochen
hindurch im Gemeindeamt zur öffentlichen
Einsichtnahme auf.
Digitalisierung
des Kanalnetzes:
Für das Gemeindegebiet der
„Altgemeinde St. Martin
i. S.“ wird in den nächsten
Wochen die weitere Erhebung des Kanalnetzes für
die Digitalisierung durchgeführt. Zu diesem Zweck
sind Personen der durchführenden Firma und Gemeindebedienstete entlang
des Kanalnetzes unterwegs.
Die Erhebung umfasst
die Kanalstränge bis zum
Hausanschlussschacht, da-
her ist es auch notwendig,
dass Privatgrund betreten
werden muss.
Gleichzeitig wird ersucht,
alle durch Gras, Betonsteine
etc. abgedeckten Hausanschlussschächte freizulegen,
da auch diese aufgenommen
werden müssen.
Geigenvergabe
In der Gemeinde können
Geigen für Anfänger um
eine jährliche Gebühr von
35 Euro ausgeliehen werden.
Einladung zur 3. „Gesundheits-Vernetzungsstraße“
Schwerpunktthema der Veranstaltung: „Gesundheit im Alter“ und „Demenz geht
uns alle an“am Freitag, 16. Oktober 2015, von 10 bis 17 Uhr in der Koralmhalle
Deutschlandsberg, freier Eintritt.
Vortragende:
• KAGes Management / Pflege Mag. Dr. Monika Hoffberger
• Univ.-Prof. med. Reinhold Schmidt / Alzheimergesellschaft Österreich
und Medizinische Universität Graz
• Prim. Dr. Heinrich Leskowschek / LKH Wagna
• OA Dr. Dieter Ableitner / LKH und Ärztezentrum Deutschlandsberg
• Dr. Helga Schraml / Neurologin Deutschlandsberg
• Dr. Alexander Gotschuli / Hörspezialist Deutschlandsberg
• Dr. Günther Strohmeier / prakt. Arzt
• Mag. Edith Span / Alzheimerakademie Bad Ischl
• Helmut Berger, 75 Jahre / ehemaliger Leistungssportler
zum Thema „Naturnahe Ernährung“
• DGKP Lea Hofer-Wecer / Akademische Lehrerin für Gesundheitsberufe, Leiterin
Kompetenzstelle Demenz in NÖ
• MBA Pflegedirektor Franz Schönegger / SeneCura Graz
• DGKP Anja Lipusch / Albert Schweizer Klinik Graz
• Mag. Kurt Steinbauer
• Dipl.-Ing. Maria Fellner und Mag. Kurt Majcen / Joanneum Graz
Durch das Programm, welches musikalisch von der Musikschule Deutschlandsberg begleitet
wird, führt TV- und Radio-Moderator Gregor F. Waltl. Außerdem werden die Sobother Golden Girls (76 bis 92 Jahre) das Publikum mit ihren Tanz- und Turneinlagen erfreuen.
Jeder Besucher erhält eine Gesundheitskarte, mit der gewisse Stationen (z. B. Augen- und
Blutdruckkontrolle, Hörtest usw.) absolviert werden müssen, um an der Verlosung des Hauptpreises teilnehmen zu können. Weitere Gewinnmöglichkeiten gibt es durch Losziehungen und
Schätzspiele. Für unsere kleinen Gäste sind Alpakas, besondere Therapietiere aus St. Ulrich
im Greith, vor Ort. Die Besucher haben außerdem die Möglichkeit den Wahrnehmungsanzug
GERT zu testen. Schlüpft man hinein, simuliert er beispielsweise Parkinson, Schlaganfall usw.
Aussteller werden heuer eine eigene Halle benutzen. Das hat den Vorteil, dass man sich in
Ruhe über relevante Dinge, die man benötigt (Rollstühle, Betten, Hörgerät, Massage, Hauskrankenpflege und vieles mehr), informieren kann. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung können bei Manuela Künstner (0664/22 70 244) eingeholt werden.
Gemeinde aktuell 3
Führen von Hunden in der Öffentlichkeit
Nachdem in unserem Bezirk seit einiger Zeit verstärkt Probleme mit freilaufenden oder wildernden
Hunden auftreten, wurde
vom Bezirksjägermeister
OSR Hannes Krinner um
Veröffentlichung des aktuellen Merkblattes der
Bezirkshauptmannschaft
Deutschlandsberg
über
das Führen von Hunden in
der Öffentlichkeit ersucht.
Merkblatt
§ 3b Halten von Tieren des
Steiermärkischen
Landes-Sicherheitsgesetzes
(StLSG) vom 18. Jänner
2005, LGBl. Nr. 24/2005,
in der Fassung LGBl. Nr.
147/2013, lautet auszugsweise:
Absatz 1:
Die
Halterinnen/Halter
oder Verwahrerinnen/Verwahrer von Tieren haben
diese in einer Weise zu beaufsichtigen oder zu verwahren, dass dritte Personen weder gefährdet noch
unzumutbar
belästigt
werden.
Absatz 2:
Die
Halterinnen/Halter oder Verwahrerinnen/
Verwahrer von Hunden
haben dafür zu sorgen,
dass öffentlich zugängliche Bereiche, die stark
frequentiert werden, wie
Geh- oder Spazierwege,
Kinderspielplätze,
Freizeitanlagen oder Wohnanlagen, nicht verunreinigt
werden.
Absatz 3:
Hunde sind an öffentlich
zugänglichen Orten, wie
auf öffentlichen Straßen
oder Plätzen, Gaststät-
ten, Geschäftslokalen und
dergleichen, entweder mit
einem um den Fang geschlossenen Maulkorb zu
versehen oder so an der
Leine zu führen, dass eine
jederzeitige Beherrschung
des Tieres gewährleistet
ist.
Absatz 4:
In öffentlichen Parkanlagen sind Hunde jedenfalls
an der Leine zu führen.
Ausgenommen sind Flächen, die als Hundewiesen
gekennzeichnet und eingezäunt sind.
Absatz 5:
Der Maulkorb muss so
beschaffen sein, dass der
Hund weder beißen noch
den Maulkorb vom Kopf
abstreifen kann.
Absatz 6:
Der Maulkorb oder Leinenzwang gilt nicht für
Hunde, die zu speziellen
Zwecken gehalten werden und die Sicherung
des Hundes mit Maulkorb
oder Leine der bestimmungsgemäßen Verwendung entgegensteht. Zu
diesen Hunden zählen insbesondere Jagd-, Therapie- und Hütehunde sowie
Diensthunde der Exekutive und des Militärs und
Rettungshunde.
Absatz 7:
Halterinnen/Halter
von
Hunden haben für diese
eine Haftpflichtversicherung über eine Mindestdeckungssumme in der
Höhe von 725.000 Euro
abzuschließen. Diese Haftpflichtversicherung kann
auch im Rahmen einer
Haushalts- oder Jagdhaft-
pflichtversicherung oder
einer anderen gleichartigen Versicherung gegeben
sein.
Allerdings ist – trotz der
eindeutigen
rechtlichen
Vorgaben – immer wieder
festzustellen, dass zahlreiche Hundebesitzerinnen/
Hundebesitzer die oben
genannten Bestimmungen
missachten!
Manche schicken ihre Tiere sogar morgens außer
Haus und hoffen, dass sie
am Abend oder am nächsten Tag wieder zurückkehren.
Diese mangelnde Erfüllung der Sorgfaltspflichten hat auch in unserem
Bezirk wiederholt zu unliebsamen Zwischenfällen
geführt:
•Zahlreiche
Beschwerden aus der Bevölkerung
an die Behörde wegen
streunender Hunde.
•Raufereien
zwischen
Hunden führten zu Bissverletzungen bei Hunden und Menschen, darunter auch Kleinkinder.
•„Wildern“ von Hunden
durch das Reißen von
Schafen, Hühnern, Enten oder Wildtieren.
•Autounfälle (meist mit
Blechschäden) durch frei
herumlaufende Hunde.
•Zahlreiche Stürze (immer wieder mit Verletzungen) von Radfahrern,
Moped- und Motorradlenkern nach Kollisionen mit Hunden.
An alle Hundebesitzer ergeht daher der dringende
Appell, die gesetzlichen
Bestimmungen zu befolgen
und ihre Hunde nicht frei
herumlaufen zu lassen.
Hingewiesen wird darauf,
dass
1. bei Übertretung dieser
gesetzlichen Bestimmungen von der Bezirksverwaltungsbehörde
Geldstrafen bis zu 2.000 Euro
verhängt
werden
und
Hunde der Besitzerin/ dem
Besitzer auch entzogen
werden können;
2. die Polizei des Bezirkes
Deutschlandsberg aus gegebenem Anlass angewiesen wurde, Übertretungen
gemäß § 3b des LandesSicherheitsgesetzes konsequent zur Anzeige zu bringen.
In diesem Zusammenhang
möchten wir nochmals an
das Steiermärkische Hundeabgabe- und Tierschutzgesetz erinnern, wonach
ausnahmslos alle Hunde
einer Chip- und Meldepflicht unterliegen.
Eine
Verwaltungsübertretung begeht, wer 1.
der Meldepflicht gemäß §
11 Abs. 1 oder Abs. 3 nicht
zeitgerecht oder nicht nachkommt, 2. einen Nachweis
gemäß § 11 Abs. 2 Z1 und
3 nicht erbringt, 3. unter
Verletzung einer abgabenrechtlichen Anzeige-, Offenlegungs- oder Wahrheitspflicht die Hundeabgabe
verkürzt. Verwaltungsübertretungen gemäß Abs. 1 Z
1 und 2 sind, sofern die Tat
nicht den Tatbestand eines
in die Zuständigkeit der
Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet oder
durch andere Verwaltungsvorschriften mit strengerer
Strafe bedroht ist, von der
Bezirksverwaltungsbehörde
mit einer Geldstrafe bis zu
2000 Euro zu bestrafen.
4 Gemeinde aktuell
Förderungen
für Photovoltaik-,
Solaranlagen und
Holzheizungen noch
heuer sichern
Für die Errichtung von
Photovoltaikanlagen,
thermischen Solaranlagen
und Holzheizungen bestehen umfassende Fördermöglichkeiten. Folgende
Einreichfristen gilt es zu
beachten:
Die
Bundesförderungen enden mit 30.11.2015
für Holzheizungen und
Solaranlagen bzw. mit
14.12.2015 für Photovoltaikanlagen. Einreichungen für die Landesförderungen sind bis 31.12.2015
möglich.
Für weitere Informationen steht Ihnen die Lokale Energieagentur gerne
zur Verfügung.
www.lea.at, [email protected]
Tel.: 03152/8575-500
Im Folgenden einige Beispiele:
z. B. Photovoltaikanlage
mit 3 kWp
Land Stmk. 1.075 Euro
Bund--Gemeinde 180 Euro
Summe
1.255 Euro
z. B. Thermische Solaranlage mit 6 m² zur
Warmwasserbereitung
Land Stmk. 500 Euro
Bund 750 Euro
Gemeinde 180 Euro
Summe
1.430 Euro
z. B. Umstieg von einer
Öl- auf eine Pelletsheizung
Land Stmk. 1.400 Euro
Bund
2.000 Euro
Gemeinde
490 Euro
Summe
3.890 Euro
Steuerreform 2015/2016
N
ach langen politischen Verhandlungen wurde Anfang Juli
das Steuerreformgesetz
2015/2016 vom Nationalrat beschlossen.
Bei
unentgeltlichen
G r u n d s t ü c k s ü b e rt r a gungen im privaten Bereich sind vor allem die
Neuerungen im Grunderwerbsteuergesetz hervorzuheben, da es hier zu
erheblichen Mehrkosten
kommen kann.
Nach der derzeitigen
Rechtslage müssen bei
der Übertragung von Immobilien und Grundstücken innerhalb der Familie 2 % vom 3-fachen
Einheitswert an Grunderwerbsteuer
bezahlt
werden – unabhängig
davon, ob die Immobilien
verkauft, verschenkt oder
vererbt wurden.
Ab
01.01.2016
wird
grundsätzlich der Grundstückswert (gemeine Wert,
Verkehrswert) als Bemessungsgrundlage bei der
unentgeltlichen Übertragung von Grundstücken
herangezogen.
Die Steuer beträgt beim
unentgeltlichen Erwerb
von Grundstücken für
die ersten 250.000 Euro
0,5 %, für die nächsten
150.000 Euro 2 %, darüber hinaus 3,5 % des
Grundstückswertes.
Beispiel: 1
Mutter schenkt ihrer
Tochter eine Liegenschaft
samt
Einfamilienhaus
(Einheitswert
35.000
Euro) mit einem Verkehrswert von 500.000
Euro:
Nach derzeitiger Rechtslage würde für diese
Übertragung
Grunderwerbsteuer in der Höhe
von 2.100 Euro anfallen
(2 % vom dreifachen Einheitswert).
Ab 01.01.2016 fällt aufgrund des gestaffelten Tarifs Grunderwerbsteuer
in der Höhe von 7.750 Euro
an (0,5 % von 250.000
Euro, sohin 1.250 Euro;
2 % von 150.000 Euro,
sohin 3.000 Euro und
3,5 % von 100.000 Euro,
sohin 3.500 Euro).
Beispiel: 2
Mutter schenkt ihrer
Tochter eine Liegenschaft
samt
Einfamilienhaus
(Einheitswert
24.000
Euro) mit einem Verkehrswert von 250.000
Euro:
Nach derzeitiger Rechtslage würde für diese
Übertragung
Grunderwerbsteuer in der Höhe
von 1.440 Euro anfallen
(2 % vom dreifachen Einheitswert).
Ab 01.01.2016 fällt Grunderwerbsteuer
in
der
Höhe von 1.250 Euro an
(0,5 % von 250.000 Euro,
sohin 1.250 Euro).
Aus grunderwerbsteuerlicher Sicht ist sohin der
Unterschied
zwischen
Verkehrs- und Einheitswert entscheidend.
Zu beachten ist jedoch,
dass für die Ermittlung
der Grunderwerbsteuer
nach dem Stufentarif alle
unentgeltlichen Erwerbe
berücksichtigt
werden,
die zwischen denselben
Personen innerhalb von
fünf Jahren stattgefunden haben. Eine Zusammenrechnung innerhalb
der Fünfjahresfrist soll
auch dann erfolgen, wenn
eine Person von zwei oder
mehreren Personen zum
selben Zeitpunkt oder
sukzessive eine wirtschaftliche Einheit erwirbt.
Beispiel 3:
Vater und Mutter schenken das ihnen je zur
Hälfte gehörende Einfamilienhaus
an
ihr
Kind, Grundstückswert
300.000 Euro. Die Grunderwerbsteuer berechnet
sich ab 01.01.2016 wie
folgt: Durch die in diesem Fall vorzunehmende Zusammenrechnung
unterliegt der gesamte
Betrag von 300.000 Euro
dem Stufentarif: 0,5 %
von 250.000 Euro, sohin
1.250 Euro und 2 % von
50.000 Euro, sohin 1.000
Euro, Summe: 2.250 Euro.
Für persönliche Anfragen
zu diesem Thema stehe
ich Ihnen jederzeit gerne
zur Verfügung. Die erste
Rechtsauskunft ist kostenlos.
Notar
Mag. Johannes Koren
Hauptplatz 16, 8552 Eibiswald
Telefon: 03466/42 325,
Telefax: 03466/42 325 –
14
E-Mail: [email protected],
www.notar-koren.at
Gesunde Gemeinde 5
Leserbrief
Ein großes Lob
und Danke gebührt der Familie Ertl-Zeck
und der Gemeinde St. Martin für die reibungslose
Verlegung des ehemaligen
Leibenstelzl-Weges. Auf der
Straße Richtung Gutenacker/Otternitz, gleich nach
der ersten Kurve über die
kleine Brücke, vor dem Anwesen „Leibenstelzl“ rechts,
weiter entlang des Ufers der
Leiben führt der neue Weg
über das Wegkreuz bis zum
Steg. An der Baumschule und der neuen Siedlung
Auf Radtour (l.n.): Hans Kürbisch, Bo Frass, Franz Moschniak, Josef Schelch, Walter Pratter, vorbei, kommt man zum
Helmut Repnik, Manfred Prasser, Franz Strohmeier, Franz Moser, Herbert Ehmann, Jürgen Pfarrheim ins Ortszentrum.
Für alle Fußgänger ist dies
Pauritsch, Sepp Assl, Anni und Rudi Lanz; nicht am Foto: Gustl Lipp, Karl Ehmann
eine wertvolle Strecke ohne
Straßenverkehr!
„Beim Radfahren kommen die Leut´ zsamm“
D
ie Gesunde Gemeinde St. Martin organisierte unter
der Leitung von Franz
Moschniak bereits zum
sechsten Mal einen Radausflug. Diesmal ging es
bei herrlichem Wetter
am 26. August mit dem
Zug von Leibnitz nach
Bischofshofen, wo die
heurige Radtour von 13
Radfahrern und einer
Radfahrerin mit zwei
Begleitpersonen gestartet wurde. Am ersten Tag
wurde der Tauernradweg
bis nach Mittersill bewältigt. Von dort ging es
am nächsten Tag zu den
Krimmler Wasserfällen
und über die Gerlos Alpenstraße auf eine Passhöhe von 1630 m. Nach
diesem
anstrengenden
Aufstieg rollte der Trott
ins Zillertal und erreichte im schönen Ort
Stumm nach 86 km das
zweite Etappenziel. Für
den dritten Tag stand die
Strecke über Wörgl, Kufstein und Wildbichl nach
Bayern in die Ortschaft
Aschau im Chiemgau auf
dem Programm. Gut ausgeruht und voll motiviert
startete die Radfahrrunde am Samstag die
Abschlussetappe. Diese
führte über Bernau nach
Prien am Chiemsee und
von dort mit dem Schiff
zur Fraueninsel und weiter zur Herreninsel an
die Ostküste nach Chieming. Nach der wun-
derschönen, erholsamen
Bootsfahrt fuhren wir
über den Mozartradweg bis nach Salzburg,
zum Ziel unserer Tour.
Mit wunderbaren Eindrücken von Menschen
und Landschaft ging am
Sonntag nach 342 km
und ca. 8000 Höhenmetern bei der Heimfahrt
mit der ÖBB der jährliche
Radausflug zu Ende. Man
darf gespannt sein, was
sich Franz Moschniak für
2016 einfallen lässt.
Und ganz nebenbei wurde
auch noch ein Geburtstag
gefeiert. Vize-Bgm. Josef Assl gratulierte dem
ehemaligen
Gemeinderat Franz Strohmeier im
Namen aller mit einer
Geburtstagstorte. Die gesamte Radcrew ließ den
Jubilar hochleben. Glückwünsche kamen auch via
Telefon von Bgm. Franz
Silly und Vize-Bgm. Ernst
Pongratz.
Alle Ausgaben des
„express“ finden Sie unter
www.st-martin-sulmtal.gv.at
Impressum
Herausgeber:
Gemeinde St. Martin im Sulmtal
8543 Sulb 72, Tel.: 03465 / 7050
E-Mail: [email protected]
Für den Inhalt verantwortlich:
Bgm. Franz Silly
Redaktion:
Anja Asel
Ulrike Fleischhacker
Marko Kreiner
Rupert Pelzmann
Bianca Waltl
Satz: www.werbung-kosjak.com
Druck: Simadruck Deutschlandsberg
6 Gemeinde aktuell
Der Kinder- &
A
Mir hat am Kinder- und Jugendsommer am besten die
Veranstaltung BlaMu gefallen, weil wir so viele verschiedene Sachen gemacht haben.
Julian, 10 Jahre
uch heuer hat die Gemeinde St. Martin im
Sulmtal wieder ein tolles
Ferienprogramm für die
Kinder und Jugendlichen
zusammengestellt. Sportlich wurde das Programm
mit dem Tenniskurs eröffnet, gefolgt von einem Actiontag mit Degi‘s Abenteuercamp. Ein spielerischer
viertägiger Englishworkshop mit Lisa Stelzl BEd
sowie ein Ausflug zum
Alpakahof Sgarz-Seeling
und zum Buschenschank
Schipfer in St. Ulrich wurden von den Kindern stark
begrüßt. Kreativtage mit
Jeannine Ehmann aus Gasselsdorf, die schöne Gegenstände aus Beton mit den
Kindern kreierte, sorgten
für den künstlerischen Teil
des Programms. Die bereits
älteren
TeilnehmerInnen
besichtigten den Flughafen
Graz und sahen sich anschließend einen Kinofilm
im Dieselkino Leibnitz an.
Ein abwechslungsreicher
Tag war auch ein Gemeinschaftsausflug von Kindern
und Eltern nach Kärnten,
wo die Kleinwelt Minimundus und das nebenan lie-
gende Planetarium sowie
der Reptilienzoo besichtigt
wurden.
Ein besonderes Dankeschön gilt den gemeindeinternen Vereinen, die
tatkräftig und mit voller
Motivation ihre Events
gestalteten. Wie zum Beispiel der Jagdschutzverein
St. Martin, der einen Tag
mit den Kindern in der Natur verbrachte und ihnen
die Bewohner des Waldes
näher brachte oder die Feuerwehr St. Ulrich, die ihr
Vereinsleben mit viel Power
und Spaß darstellte oder die
Berg- und Hüttenkapelle St.
Martin, die einen aufregenden Tag mit anschließender
Abenteuernacht veranstaltete. Der Kinder- und Jugendsommer 2015 war ein
voller Erfolg. Die Gemeinde St. Martin bedankt sich
bei allen Veranstaltern und
Kursleitern sowie bei allen
freiwilligen Helfern und bei
Anja Asel für die Zusammenstellung des tollen, abwechslungsreichen Ferienprogrammes. Alle Fotos von
den diversen Programmen
sind im Gemeindeamt in digitaler Form erhältlich.
Mir hat der Ausflug zur kleinen Welt „Minimundus“
sehr viel Spaß gemacht, weil
wir vieles erlebt und gesehen
haben. Sarah, 8 Jahre
Gemeinde aktuell 7
Jugendsommer der Gemeinde St. Martin
Ich habe am Kinder- und Jugendsommer mitgemacht,
weil ich das Programm toll
fand und ich davon ausging,
dass es viel Spaß machen
wird.
Julia, 8 Jahre
Außerdem wurde Anfang
August im Rahmen des
Kinder- und Jugendsommers auf der Sportanlage
das Memory Sommersportcamp in Zusammenarbeit
mit Dipl.-Päd. Edmund
Prattes abgehalten. 14 Mädchen und Buben wurden
von zwei speziell ausgebildeten Trainern empfangen
und jedem Kind wurde ein
Rucksack, ein Trikot, eine
Trinkflasche und ein Ball
der Firma Saller übergeben.
Ziel des Camps war es, eine
Woche mit viel Spiel, Spaß
und Sport zu verbringen.
Aber auch die pädagogische Betreuung ist bei den
Memory Sportcamps sehr
wichtig. Neue Spiele werden einmal erklärt, die Kinder müssen konzentriert zuhören, sich ein Bild machen
und versuchen, die Aufgabe
zu lösen. Selbstbewusstes
und selbstständiges Handeln sowie respektvoller
Umgang miteinander waren wichtige Schwerpunkte
dieser Woche. Bestens verköstigt und liebevoll bedient wurden die Kinder im
Café Nellati.
8 Wirtschaft
Gasthof zur Sulm: Platz
Der grüne Daumen
Seit Anfang August wird im „Gasthof zur Sulm“ in
Blumenzwiebeln
Die Tage werden kürzer und
schon reden wir wieder vom
Frühling, wie schön es ist,
wenn die Tage länger werden.
Um den Frühling in voller
Blütenpracht genießen zu
können, muss man jetzt ans
Pflanzen der Blumenzwiebel
(Tulpen, Narzissen, Krokusse, Allium, Hyazinthen usw.)
denken.
Blumenzwiebeln
mit der Nase
nach oben
pflanzen. Sie
haben eine
ausgeprägte
Spitze
und einen deutlichen Kranz
am Zwiebelboden. Achtung:
Zwiebeln und Knollen vertragen keine stauende Nässe. Ist der Boden zu lehmig,
groben Sand einarbeiten. Wer
die Zwiebeln im Rasen pflanzen möchte, soll sie in Gruppen verteilen. Das erleichtert
später die Pflege der Wiese.
Viele Pflanzen wie Krokusse, Schneeglöckchen, Märzenbecher und Winterlinge
eignen sich zum Verwildern
und wirken in der Wiese sehr
natürlich. Besonders beliebt
sind Tulpen in den verschiedensten Farben und Blütenformen. Diese frühblühenden
Gewächse sind sehr wertvoll
für Bienenweiden, denn gegen Ende der Wintersaison
ist die Nahrung für Insekten
noch sehr knapp.
Wer also den Bienen etwas
Gutes tun möchte, sollte unbedingt Blumenzwiebeln einpflanzen.
Ihre Ilse Prauser
D
ie erfahrenen Vollblutgastronomen
Tanja Halbwirth und
Alexander Deimbacher
definieren mit Gourmetküche das Wort Gastfreundschaft an diesem
idyllischen
Plätzchen
der Gemeinde St. Martin.
Wenn Alexander Deimbacher zu den Töpfen
greift, dann darf man
sich als Gast auf ein wahres Genusserlebnis freuen. Denn der begnadete
Koch, dessen Lebenslauf
sich wie das Who is Who
der gehobenen Gastronomie liest (Hotel Weitzer, Jagawirt etc.), trifft
ohne Effekthascherei geschmacklich den Punkt.
Frisch auf den Tisch
Frische Produkte aus
der Region, aromatische
Gartenkräuter und ganz
viel Gespür und Leidenschaft – das sind die Ingredienzen einer Küche,
die keine Wünsche offen
lässt. Hausgemachte Fo-
u Infos
Gasthof zur Sulm
Gasselsdorf 24
8543 St. Martin im Sulmtal
Reservierungen erbeten unter
0664/109 44 58
Öffnungszeiten:
Dienstag ab 16 Uhr
Mittwoch bis Sonntag
ab 10 Uhr
Montag Ruhetag
rellenfilets und Barbarie Entenbrust entdeckt
man auf der umfangreichen
Genuss-Karte
ebenso wie Lammschnitzel, Zucchinirisotto oder
das allzeit beliebte Backhendl. Neben Suppen,
vegetarischen
Speisen,
knackigen Salatkreationen und stets frischen
Mehlspeisen hat man
für den kleineren Hunger auch typisch steirische Kalt-Jausen, wie ein
hausgemachtes Sulzerl
Der Gemeindevorstand bei der Eröffnung mit den
Gastronomen.
oder Saures Rindfleisch,
auf der Karte. Nach oben
hin abgerundet wird der
Genussreigen mit saisonalen Akzenten. So darf
man sich in Kürze auf
Kürbinarik und Wildspezialitäten freuen.
Ein eingespieltes Team
Während der gebürtige
Obersteirer
Alexander
uneingeschränkt Meister
der Küche ist, kümmert
sich Tanja – sie stammt
aus Deutschland und
lernte den Koch bei der
Arbeit in Graz kennen
und lieben – um den gesamten Servicebereich.
Gemeinsam mit Sohn
Sandro (sechs Jahre) ist
man ein aufeinander eingespieltes Trio, das die
Wünsche der Gäste in
das Zentrum des täglichen Tuns stellt.
Ort zum Verweilen
Ein Hit in der warmen
Jahreszeit ist zweifelsohne die weitläufige Au-
Stimmungsvoller
Wohlfühl-Platz
Wirtschaft 9
nehmen im Genuss-Paradies
Gasselsdorf der Kochlöffel von begnadeter Hand geschwungen.
Der kleine Sandro und sein Vater Alexander sind ein unschlagbares Küchen-Team und Wirtin Tanja sorgt für den
perfekten Service.
ßenanlage. Ob Sonnenterrasse, ein Tisch unter
Bäumen oder ein Platzerl
in der Laube – rund um
den „Gasthof zur Sulm“
laden 70 Außenplätze
zum Verweilen ein.
Nicht minder gemütlich präsentiert sich das
Innere des Hauses, das
auf eine 200-jährige Geschichte
zurückblickt.
Mit viel Liebe zum Detail
gestaltet, ist der heimelige
Restaurantbereich
wie gemacht für ein
stimmungsvolles Essen
zu zweit, für eine kleine Feier im Familienkreis, für kulinarisch
umrahmte
Geschäftsbesprechungen
udgl.
Raucher hingegen fühlen sich in der räumlich
getrennten
Gaststube
rundum wohl.
In den Frühling-, Sommer- und Herbstmonaten sitzt
man in der Laube gemütlich zusammen.
Besucht man den „Gasthof zur Sulm“, sollte
man sich von Tanja und
Alexander unbedingt in
den rund 150 Jahre alten Weinkeller führen
lassen. Denn dort lagern
jene erlesenen Tropfen, gekeltert von Weinbauern der Region, die
fruchtig und vollmundig
die köstlichen Gerichte
perfekt umrahmen.
Überraschungsmenü
Wer das Besondere liebt,
ist von Donnerstag bis
Sonntag ab 17 Uhr im
Gasthof zur Sulm bestens aufgehoben. Denn
an diesen vier Wochentagen
kredenzen
die
Wirtsleute
Genießern
ein
Fünf-Gang-Überraschungsmenü,
das
sprichwörtlich auf der
Zunge zergeht.
Im heimeligen Ambiente lässt man sich köstliche
Menüfolgen auf der Zunge zergehen.
10 Bildung
Bildungs- und
Karrieremesse
Am Freitag, dem 2. Oktober 2015 von 09.00 bis
16.30 Uhr, wird in der Koralmhalle Deutschlandsberg zum 12. Mal auch
heuer die Bildungs- und
Karrieremesse Deutschlandsberg
veranstaltet.
Dieses Jahr findet auch
wieder der Lehrlingswettbewerb
„Deutschlandsberg
hat Talent
- unsere Lehrlinge begeistern“ in Kooperation
mit der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft (STVG) statt.
Erstmals im Programm
ist das Eltern-Café, wo
spannende Kurzvorträge
mit anschließender Diskussionsrunde (15.00 bis
16.00 Uhr) zu folgenden
Themen geboten werden:
• Die optimale Bewerbung (Gregor Fasching,
Logo
Jugendmanagement)
• Erwartungen von Unternehmen an Schulabgänger/innen (Erwin
Baumgartner,
Leiter
Lehrlingsausbildung
Epcos OHG)
•Wie kann ich mein Kind
bei der Berufswahl unterstützen? (HR Dr. Josef Zollneritsch, Leiter
der Schulpsychologie,
Landesschulrat Steiermark)
Nähere
Informationen:
www.bildungsmesse.at
Peter Music, Regionales
Jugendmanagement
Südweststeiermark:
[email protected]
Tel.: 03452/84 510
Nun sind wir reif
u Steckbrief
Maria Loibner
geb.: 5.5.1997
Whft. in Dietmannsdorf
Schulbildung:
VS St. Martin
HS Wies
BORG Deutschlandsberg
und ab Herbst
Pädagogische Hochschule
für VS-Lehrerin
Maria bei der Überreichung des Diplomzeugnisses
A
ls Schülerinnen und
Schüler des ersten
Jahrgangs, die die neue
Zentralmatura zu bewältigen hatten, blickten wir
diesem Frühjahr 2015
mit gemischten Gefühlen
entgegen. Immer wieder
tauchten Fragen auf, sei es
zum Ablauf oder zum Inhalt der Reifeprüfungen,
deren Antworten weder
Schüler noch Lehrer finden konnten. Gott sei Dank
verringerten sich diese mit
der Zeit und die Aufgaben
wurden verständlicher.
Bevor wir jedoch zu den
schriftlichen
Prüfungen
Anfang Mai antraten,
galt es, unsere vorwissenschaftliche Arbeit (VWA)
vor einer Kommission zu
präsentieren. Diese Arbeit
wurde im Laufe des letzten Jahres geschrieben,
wobei das Thema sowie ein
Betreuungslehrer
selbst
gewählt werden konnten.
„Kennzeichen und Besonderheiten von steirischen
Frauentrachten“ lautete
der Titel meiner Arbeit,
in der ich Aussehen, geschichtliche Hintergründe
sowie Bedeutungen steirischer Trachtengewänder
und deren Zubehör erläuterte.
Am 5. Mai starteten dann
alle österreichischen Kandidatinnen und Kandidaten mit der schriftlichen
Reifeprüfung aus Deutsch.
Zeitgleich wurden in den
Klassen die Kuverts mit
den Aufgabenstellungen
geöffnet und ausgeteilt.
Die darauffolgenden Tage
verliefen ebenso. Jeden
Tag wurde im ganzen
Land dasselbe Fach geprüft. Verpflichtend waren hierbei Mathematik,
Deutsch und eine lebende
Fremdsprache, welche am
BORG Deutschlandsberg
entweder Englisch, Italienisch oder Französisch
war. Es bestand ebenfalls
die Möglichkeit, noch
eine zusätzliche Sprache
zu wählen und somit vier
schriftliche Prüfungen abzulegen.
Nach Absolvierung dieser
ersten Hürde wurde eifrig
für „die Mündliche“ gestrebert. Je nachdem wie
viele schriftliche Prüfungen bereits abgelegt waren, musste man zwei oder
dreimal vor die Prüfungskommission treten.
Im Prüfungsraum zog jeder
Kandidat zwei Nummern,
die jeweils einem Themengebiet entsprachen. Zum
bevorzugten Thema wurde dann vom Prüfer eine
Frage überreicht und der
Kandidat somit in die Vorbereitungszeit „geschickt“.
Nach ungefähr einer halben Stunde wurde man
schließlich gebeten, sein
über zwölf Schuljahre angeeignetes Wissen zu präsentieren.
Nachdem meine Mitschüler und ich schließlich am
30. Juni bei der Maturantenverabschiedung ganz
offiziell für reif erklärt
wurden, musste selbstverständlich auch gefeiert
werden. Für neun Freunde
und mich ging es nur wenig später in den Süden
– nach Lloret de Mar in
Spanien. Mit Sonne und
Meer konnten die Strapazen vergessen und der Erfolg gefeiert werden.
Bildung 11
Island – Ein Land aus Feuer und Eis
u Steckbrief
Franz Silly
geb.: 4.4.1997
Wohnhaft in Bergla
Schulbildung:
VS St. Martin
HS Wies
Maturaklasse Höhere
Bundeslehr- und
Forschungsanstalt
Raumberg
Franz (rechts) mit Freund
Julius beim Praktikum
in Island
Z
wischen dem dritten
und vierten Jahrgang
war ich als Schüler der
HBLFA Raumberg dazu
verpflichtet, ein 14-wöchiges Praktikum auf einem
landwirtschaftlichen Betrieb zu absolvieren.
Für meinen Schulfreund
Julius und mich stand eines fest: Wir wollen Neues
kennenlernen, weit weg
von zu Hause. Schlussendlich fiel unsere Wahl auf
Island.
Im Juni 2014 war es dann
so weit. Wir landeten mitten in der Nacht in Keflavík, wo noch immer die
Sonne schien.
Bei der zweistündigen
Fahrt in Richtung Süden
nach Hvolsvöllur waren
wir sprachlos von all den
neuen Eindrücken und der
imposanten Landschaft.
Endlich am Betrieb angekommen, stellten wir uns
eine Frage: Wo sind die
Nachbarn? Ganz anders
als daheim, ist man hier
nicht von allen Seiten von
Häusern umzingelt. Der
nächste Hof ist vier Kilometer entfernt.
Am
ersten Arbeitstag
wurde uns der Betrieb genau gezeigt. Es werden 35
Milchkühe, 30 Maststiere,
200 Schafe und 100 Pferde gehalten. Mit einer Fläche von über 300 Hektar
Grünland zählt man in Island eher zu den kleineren
Landwirten. Der Großteil
von diesem Grund wird
als Weide für Schafe und
Pferde genutzt, der Rest
wird ein- bis zweimal im
Jahr gemäht und ausschließlich zu Siloballen
verarbeitet. Die Hauptaufgabe von uns Praktikanten lag darin, die Kühe
zu melken. Diese Arbeit
nahm morgens und abends
drei Stunden in Anspruch.
Tagsüber wurden Arbeiten wie Zäunen, Mähen,
Kreiseln und so weiter erledigt. Erst spät am Abend
nach dem Melken aßen
wir ausgiebig, meist Pfer-
de- oder Schaffleisch mit
eigenen Kartoffeln. Des
Öfteren mussten wir uns
auch selbst versorgen, da
die Familie nicht immer
am Betrieb war. Obwohl
die Besitzer so selten am
Hof waren, verstanden wir
uns außerordentlich gut
mit ihnen. Vor allem mit
den Kindern (eine Tochter 14, zwei Söhne 9 und
18 Jahre) hatten wir stets
riesigen Spaß. Neben der
Arbeit blieb uns jedoch
noch genügend Zeit, viele
Sehenswürdigkeiten des
Landes zu erkunden.
Alles in allem konnte ich
viele positive Eindrücke
mit nach Hause nehmen.
12 Bildung
Volksschulkinder in der Schule der Achtsamkeit
Übergabe der ersten Alpakaführerscheine.
B
is zum Ferienbeginn
besuchten die Schüler
der 4. Klasse der Volksschule St. Ulrich/Greith ein Jahr
lang, einen Vormittag einmal im Monat, die „Schule
der Achtsamkeit“ auf dem
örtlichen Alpakahof.
Die Kinder lernten mit Hilfe der Alpakas emotionale Kernkompetenzen wie
Achtsamkeit,
Mitgefühl,
Verbundenheit, Teamgeist,
gewaltfreie Kommunikation, Selbstdisziplin und
Durchsetzungsvermögen.
Weiters ging es in einem
Autonomietraining darum,
zu erlernen, wie man eine
gesunde Distanz zu fremden Forderungen und Erwartungen aufbaut.
Dem Konzept liegen wissenschaftliche Erkenntnisse von Deutschlands bekanntestem Hirnforscher
Prof. Dr. Gerald Hüther von
der Universität Göttingen,
mit dem die Betreiber des
Projektes in persönlichem
Kontakt stehen, zu Grunde.
„Uns ist es ein großes Anliegen, die Veranstaltungsreihe wirklich jedem Kind
zugänglich zu machen, weil
wir gesehen haben, welche
Werte sich bei den Kindern
aufgebaut haben. Sie werden ihnen helfen, stressfreier und emotional stabiler
durchs Leben zu kommen“,
sind sich Gabi Seeling und
Helmut Sgarz sicher.
Für die St. Ulricher Schüler endete die „Schule der
Achtsamkeit“ im Beisein
ihrer Eltern mit dem Alpakaführerschein, der von
Bgm. Franz Silly überreicht
wurde. Das Gemeindeoberhaupt und Vize-Bgm. Ernst
Auch für die Kinder
der ersten Schulstufe
war es ein aufregendes Erlebnis, einen
Vormittag bei den
Alpakas zu verbringen. Die Volksschule
St. Ulrich bedankt
sich bei Gabi Seeling
und Helmut Sgarz für
die Einführung in die
Welt der kuscheligen
Andenbewohner.
Pongratz konnten sich ein
Bild davon machen, welche tollen Fähigkeiten sich
die Kinder in Theorie und
Praxis angeeignet haben
und mussten bei einem
speziellen Halftertraining
ihre Standfestigkeit unter
Beweis stellen (Foto oben
rechts). Um eine Ausweitung der „Schule der Achtsamkeit“ in regionalen
Schulen zu fördern, sollen
spezielle Infoabende für
Eltern und Lehrer veranstaltet werden. Es wurden
auch bereits Gespräche geführt, ganze Schulklassen
für eine Woche vor Ort unterzubringen, so dass Schüler aus ganz Österreich in
einer Art Schullandwoche
diese Veranstaltungsreihe
kompakt absolvieren können.
Ab September wird es auch
möglich sein, dass Eltern
ihre Kinder privat zu einem Kurs an jeweils einem
Samstag im Monat bringen
können.
Weitere Infos unter
0650/88 27 874 oder
www.alpakahof-st-ulrichgreith.at
Bildung 13
Abschlussmusical „Der gestiefelte Kater“
Volksschule St. Martin im Sulmtal entführt ins Märchenland.
Wer kennt ihn nicht, den
sprechenden „gestiefelten
Kater“, der seinem bettelarmen Herrn zum großen
Glück verhilft? Eine der
berühmtesten Geschichten
der Brüder Grimm entführte die Zuschauer am
3. Juli 2015 in der Kirtahalle
in St. Martin i. S. anlässlich
des Schulabschlussabends
der Volksschule St. Martin
i. S. in ein kunterbuntes
Märchenland.
„Der Müllersohn war sehr traurig, denn sein Vater, der alte Müller, war verstorben. Als Erbe hat er ihm nichts hinterlassen – außer einem Kater. Was soll er
nur mit einem nutzlosen Mäusefresser anfangen? Das Erstaunen war groß, als
der Kater plötzlich zu sprechen begann und dem Müllersohn versprach, sein
Schicksal zum Guten zu wenden. Alles, was er dafür brauchte, waren ein paar
neue Stiefel.
Im nahe gelegenen Schloss indes herrschte große Aufregung: Der König hätte
gerne Rebhühner! Ein tapferer Held muss her, der dem König die kostbaren und
scheuen Tiere fängt. Zur Belohnung darf derjenige, dem dies gelingt, die Tochter des Königs heiraten. Als Ehemann für die schöne Prinzessin würde sich der
Müllersohn bestens eignen, davon war der Kater überzeugt. Mit List und Tücke
verhalf der schlaue Kater seinem Herrn nicht nur zu Wohlstand und Ansehen –
er überlistete auch einen bösen Zauberer und sorgte dafür, dass der Müllersohn
die Prinzessin heiraten durfte.“
Das Schulabschlussmusical der 4. Klasse der
Volksschule St. Martin
i. S. unter der Regie von
Klassenlehrerin BEd Nina-Katharina Leonhard
war ein voller Erfolg.
Unterstützt durch Chor
und Spielmusik, geleitet
von Dir. Franz Assl, zeigten die jungen Künstlerinnen und Künstler begeistert ihr Können. Den
Abschluss dieses ohrwurmreichen Abends bildete der Auftritt der Orchesterklasse, unter der
Leitung von Musikschullehrer Paul Teschinegg,
mit tollen mitreißenden
Musikstücken. Ein großer
herzlicher Dank ergeht
an das Lehrerinnenteam
der Volksschule St. Martin
i. S., an die Eltern und den
Elternverein für die Bewirtung der Gäste und die
Organisation des Schulabschlussabends
sowie
an die Gemeinde für den
Aufbau der Bühne.
Als Belohnung für die
Teilnahme an den vielen
Veranstaltungen während
des Schuljahres durften
die Kinder in der letzten
Schulwoche im Rahmen
des „Chorausfluges“ zum
Tierpark nach Mautern
fahren.
14 Bildung
Die Ökolog-Schule St. Ulrich bot ein
Mit Abenteuer, viel Bewegung und tollen Erlebnissen in der freien
Besichtigung eines Naturgartens und Ausflug zum Heim Sonnenwald
Die erste Klasse (1. bis
3. Stufe) marschierte zu
Fuß nach Gasselsdorf,
um den „Naturgarten“
Prosinger zu besuchen.
Josef Prosinger erzählte uns einiges über die
Lebensweise von Tieren
und Pflanzen, führte uns
durch sein Naturjuwel
und zeigte uns seinen
Teich mit Seerosen, Libellen und Fischen. Den
schönen Kräuter- und
Rosengarten konnten wir
riechen und fühlen. Ein
herzliches Dankeschön
ergeht an Josef Prosinger
für den informativen und
lehrreichen Vormittag sowie für die nette Aufnahme und Bewirtung.
Bei Sonnenschein wanderte die erste Klasse durch den Wald über
Pitschgau nach Haselbach zum Heim Sonnenwald. Nach einem herzlichen Empfang führte uns
Josefine Fröhlich durch
die Einrichtung und erklärte uns die Arbeit mit
den Klienten. Die Schü-
Mobilitätstag und Abschlussprojekt „Laufen - Lachen - Lernen“
Von allen Katastralgemeinden gingen die SchülerInnen in Begleitung von
Eltern, Großeltern und
Lehrerinnen in der Früh
zu Fuß in die Schule. Beim
Fußmarsch wurde dabei
auch wieder auf unsere
schöne Natur geachtet
und achtlos weggeworfener Müll eingesammelt. In
der Schule erwartete alle
ein gesundes Frühstück
mit Kräuteraufstrichen,
frisch gebackenem Brot
und frisch gebackenen
Weckerln vom Hudnerhof.
Frau Dipl.-Päd. Gabriele
Schachinger und einige
Eltern bereiteten das gesunde Frühstück für uns
zu - danke für die Unterstützung. Zu Mittag ging
es natürlich wieder zu Fuß
nach Hause. Einen weiteren Vormittag, der mit viel
Bewegung und kooperativen Lernen verbunden
war, verbrachten wir mit
zwei Trainern im nahegelegenen Wald, d. Bei den
verschiedenen Spielen im
Wald mussten die SchülerInnen ihren Mut sowie
Geschicklichkeit,
Ausdauer und Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen.
lerInnen konnten einen
Einblick in den Tagesablauf von Menschen mit
Behinderung sowie in die
Arbeits-, Kreativ- und
Lerngruppen gewinnen.
Den Abschluss bildete das von den Schülern
vorgetragene Lied „Ferienglück“ und ein Gebetskreis mit allen Beteiligten.
Bildung 15
abwechslungsreiches Unterrichtsprogramm
Natur endete das Schuljahr 2014/2015.
Zeltlagerfest, Benefizlauf und „Tauschrausch“
Den Abschluss des diesjährigen Schuljahres der
Volksschule St. Ulrich im
Greith bildete ein abenteuerliches Zeltlagerfest
am Sportplatz. Gemeinsam wurden am Montagnachtmittag die Zelte unter der tatkräftigen
Mithilfe einiger Eltern
aufgebaut.
Die Kinder hatten viel zu
tun: Klettern und Abseilen im Wald, verschiedenste
Bewegungsstationen
auf dem Sportplatz sowie Schnitzen von Haselnussstöckchen zum Steckerlbrot grillen. Danach
machten sich die SchülerInnen für den Benefizlauf
„Kinder laufen für Kinder“ zugunsten von SOS
Kinderdorf bereit. Durch
den tollen Einsatz der
Kinder und die vielen gelaufenen Kilometer konnten wir einen namhaften
Betrag an die SOS Kinderdörfer in Nepal überweisen.
Am Abend sang unsere
Musiklehrerin Frau SL
Annemarie Koch mit den
Schülern noch das Lied
„Ferienglück“ und gab
auch noch einige Musikstücke mit der Instrumentalgruppe zum Besten.
Nach einer kurzen und
spannenden Nacht in
den Zelten folgte am
nächsten
Morgen
ein
„Tauschrausch im Schulhof“. Die Kinder tauschten
Dinge, die sie nicht mehr
brauchten, gegen Dinge,
die sie gerne hätten. Auch
die
Kindergartenkinder
und die SchülerInnen der
Volksschule St. Martin im
Sulmtal besuchten diesen
Tauschrausch und hatten
sichtlich viel Spaß. Großen Anklang fanden auch
unsere Solar-Hotdogs vom
schuleigenen Solarkocher.
Ein herzliches Dankeschön ergeht an den FC
St. Ulrich im Greith für
die Benützung der Anlage
am Sportplatz, an Herrn
Altbürgermeister
Karl
König für das “Steckerlschnitzen“, an Armin und
Martin Strohmeier und
unsere syrischen Staatsbürger für die abenteuerlichen
Waldstationen
und an alle Eltern für Ihre
Mithilfe und Unterstützung beim Grillen.
Danke für fünf
wunderbare Jahre
Leider wird im Herbst
Frau Dipl.-Päd. Mag. Ulla
Wagner nicht mehr an unserer Schule unterrichten.
Wir möchten ihr ein herzliches Dankeschön für
ihre fünfjährige Tätigkeit
an unserer Schule und
für ihr großartiges Engagement zur Erlangung
der Ökolog-Schule und
Erreichung des Umweltzeichens aussprechen und
wünschen für die Zukunft
alles Gute.
16 Berg & Tal
Wir gratulieren zu den erfolgreich bestandenen
und wünschen für den
Lehrabschlussprüfungen
Philipp Fürnschuß
Metalltechniker,
Gasselsdorf, guter Erfolg
Elias Kiefer
Maler u. Beschichtungstechniker
Dietmannsdorf, guter Erfolg
Monika Koch
Bürokauffrau, Kopreinigg,
guter Erfolg
Manuel Strohmeier
Mechatroniker, Gasselsdorf,
ausgezeichneter Erfolg
Stefanie Tomasini
Friseur und Perückenmacher, Aigen
Mathias Voithofer
Kraftfahrzeugtechniker,
Sulb
Meisterprüfungen
Die Gemeinde St. Martin gratuliert dem aktiven Feuerwehrmann
Karl Klinger (Foto links) aus Dietmannsdorf und Benjamin Lamprecht (am Bild mit seinem Meisterstück „Compact“) aus Otternitz
zur abgelegten Meisterprüfung für Tischler in der WIFI Graz.
Thomas Pölzl
Elektrotechniker,
Greith, guter Erfolg
Angelobung
Der gebürtige Otternitzer Mag. (FH) Andreas
Stieglbauer, CPA, wurde in der Grazer Burg
von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer offiziell zum Steuerberater angelobt.
Berg & Tal 17
Lehrabschlüssen, Meister- und Diplom-Reifeprüfungen
weiteren beruflichen Weg alles Gute!
Maturanten
Martin Harling
Dietmannsdorf, BORG
ausgez. Erfolg (lauter Sehr Gut)
Maria Loibner
Dietmannsdorf, BORG
ausgezeichneter Erfolg
Raphael Strauß
Dietmannsdorf,
BORG
Daniela Widi
Pitschgauegg,
BORG
Lukas Hafner
Graschach, HAK
guter Erfolg
Daniel Stelzl
Oberhart,
HAK
Teresa Maria Kiefer
Dietmannsdorf, HLW
guter Erfolg
Stefanie Loibner
Bergla, HLW
guter Erfolg
Reife- & Diplomprüfungen HTBLA für Berufstätige
Rene Aldrian, Dörfla
Wirtschaftsingenieurswesen,
Qualitätsmanagement
ausgezeichneter Erfolg
Karin Steinhauer
Sulb
Bautechnik Hochbau
ausgezeichneter Erfolg
Christoph Ehmann
Kopreinigg
Maschinen/Anlagentechnik
guter Erfolg
Koch Martin
Oberhart
HBLFA Raumberg
ausgezeichneter Erfolg
18 BERG & TAL
Unsere Babys
Hallo Max Finn
In Oberhart gibt seit
9. Juli Max Finn, der mit
3890 g und 53 cm im LKH
Deutschlandsberg geboren
wurde, den Ton an. Schwester Lara Hanna freut sich
gemeinsam mit den Eltern
Carina Zmugg und Markus
Kürbisch über das neue Familienmitglied.
Kuscheln mit Jakob
Kuscheln mit seinem großen Bruder Jakob liebt Lukas ganz besonders. Darüber freuen sich Gertrude
und Christian Florian aus
Oberhart sehr. Ihr zweiter
Sohn wog bei der Geburt
im LKH Deutschlandsberg 3150 Gramm und war
51 Zentimeter lang.
Süße Prinzessin
Bei Melanie Reinisch und
Raphael Neumann aus Aigen dreht sich seit 5. August
alles um ihre kleine Tochter
Lena. Die süße Prinzessin der Friseurin und des
Schlossers wurde mit einem
Gewicht von 3300 g und
52 cm im LKH Deutschlandsberg geboren.
Geschwisterpaar
Mit den gleichen Kulleraugen wie ihr dreijähriger
Bruder Thomas blickt Sarah Miriam keck in die Kamera. Die glücklichen Eltern, Barbara und Christian
Urban aus Sulb, sind sehr
stolz auf ihren Nachwuchs,
die mit 2960 Gramm zur
Welt kam.
Im Hafen der Ehe
gelandet
Nach fast 18 Jahren
Probezeit haben Tanja Pölzl und Franz
Schuster aus Dörfla
den Bund fürs Leben
geschlossen, worüber
sich auch die drei
Söhne sehr freuten.
Der Weg zum Traualtar wurde den Brautleuten
allerdings
durch traditionsgemäße Absperrungen
vom
Bauernbund
St. Martin und von den
Nachbarn erschwert.
Jetzt wünscht man
sich noch viele gemeinsame glückliche
Ehejahre miteinander
zu verbringen.
Taufe und kirchliche Trauung
„Wenn aus Liebe Leben wird, erhält das Glück einen
Namen“ mit diesen Worten wurde die Taufe von Dominik Andreas eingeleitet. Anschließend legten die Eltern,
Heide Maria und Andreas Müller, das Ehegelübde in der
Pfarrkirche St.Ulrich ab.
BERG & TAL 19
Unsere Hochzeiten
Hochzeit in der Schlosskirche
Trauung im Schloss Limberg
Hochzeitsfeier im Weingartenhotel
JA-Wort im Familienkreis
Die gebürtigen Gasselsdorfer, Michaela Strohmeier und
Albin Gödl, wählten für die standesamtliche Trauung ihren Heimatort aus, wo sie nach vier Absperrungen mit ein
paar Glückstropfen ankamen. Die kirchliche Zeremonie
fand in der Schlosskirche Hollenegg statt. Anschließend
wurde im Rossstall gefeiert, wo das Brautpaar die Gäste
mit einer einzigartigen Tanzeinlage überraschte.
Am Freitag, dem 31. Juli, fand im Standesamt St. Martin
die Hochzeit von Bettina Heinz aus Bergla und Karl-Heinz
Kettl aus Ried im Innkreis statt. Am nächsten Tag wurde
das Ehegelübde vor Gott besiegelt und anschießend zu einer Agape im Weingarten des Weingartenhotels Harkamp
geladen. Die Flitterwochen wurden von der Lehrerin und
dem Teamleiter in Apulien verbracht.
Bianca Reiterer und Markus Mündler sind zur Vermählung aus dem fernen St. Radegund in den Heimatort der
Braut Bergla angereist. Die kirchliche Trauung wurde in
der Pfarrkirche St. Martin vollzogen, wo anschließend die
Vereine und die Gemeinde aus St. Radegund und Kumberg
gratulierten. Die standesamtliche Trauung und die Hochzeitsfeier wurden auf Schloss Limberg abgehalten.
Im engsten Familienkreis wurde im Juli die standesamtliche Trauung von Manuela Pagger aus Geistthal-Södingberg und Stefan Waltl aus Sulb in der Heimatgemeinde des
Bräutigams von Standesbeamten OAR Andreas Opriessnig
vollzogen. Die Hochzeitsreise führte die beiden Pädagogen
nach Primosten in Mitteldalmatien und für die Zukunft
steht die Familienplanung an oberster Stelle.
20 BERG & TAL
Unsere Geburtstage
Zum 80. Geburtstag
Margareta Tschiltsch, Tombach
fühlt sich in ihrer familiären
Umgebung wohl
Zum 80. Geburtstag
Ernestine Maderbacher, Gasselsdorf
genießt die Besuche ihrer
Enkel und Urenkel
Zum 80. Geburtstag
Justine Koch, Graschach
ist flott mit dem Rad unterwegs
und liebt Ausflüge
Zum 80. Geburtstag
August Michelitsch, Bergla
begnadeter Eisschütze,
der immer gerne mithilft
Zum 80. Geburtstag
Franz Loibner, Bergla
ein Bauer aus Leidenschaft
und ehemaliger Gemeinderat
Zum 80. Geburtstag
Lukas Ferdinand, Dörfla
ist stets auf ein sauberes
Ortsbild bedacht
Zum 80. Geburtstag
Maria Harling, Dörfla
ist sehr stolz auf ihre Kinder
und Enkelkinder
Zum 85. Geburtstag
Dorothea Gebühr, Otternitz
verbringt den Lebensabend
im Seniorenheim Waldhof
Zum 85. Geburtstag
Anna Lanz, Tombach
ist sehr um ihre Familie besorgt, liebt
Spaziergänge
BERG & TAL 21
Zum 85. Geburtstag
Alois Malli, Kopreinigg
der Hubnjosl dreht gerne Runden
mit seinem Ford-Traktor
Zum 90. Geburtstag
Elfriede Lipp, Dietmannsdorf
die Alleinstehende wird von ihrer
Nichte umsorgt
Zum 96. Geburtstag
Franz Sackl, Gasselsdorf
der geistig fitte Witwer wird
von einer Pflegerin betreut
Blumenschmuckbewerb „Die Flora“ 2015
D
ie große Liebe zu den
Blumen und der Anreiz
ständig etwas Neues auszuprobieren, hat unsere beiden
Hobbygärtner aus Otternitz
und Gasselsdorf bereits über
ein Jahrzehnt dazu bewogen, immer wieder am Blumenschmuckbewerb teilzunehmen. Die Kreativität der
beiden kennt keine Grenzen.
In diesem Jahr wurde das
blühende Anwesen von Bernard Fauland in der Kategorie Bauernhöfe und das Blütenmeer von Friedrich Koch
in der Kategorie Häuser mit
Vorgarten mit der Flora in
Bronze ausgezeichnet. Eine
Im Bauerngarten der Gemeinde St. Martin hat so manches Kräutlein seinen Platz.
weitere Flora für besondere
Leistungen wurde im Öffentlichen Bewerb für unseren
Bauerngarten in St. Martin
im Sulmtal vergeben, für den
sich Maria Zenz aus Dörfla
verantwortlich zeichnet. Die
Gemeinde St. Martin bedankt
sich bei allen Ausgezeichneten für ihr blumiges Engagement, die damit im positiven
Sinne zur Ortsverschönerung Die herrlichsten Blüten-Farbspiele sind bei Bernard Fauland in Otternitz
beitragen.
(Foto links) und Friedrich Koch in Gasselsdorf zu bewundern.
22 BERG & TAL
Große Auszeichnung für OBR Helmut Lanz
Als erster Feuerwehrmann unseres Bereiches mit dem „Verdienstkreuz
in Gold“ des BFV Deutschlandsberg ausgezeichnet.
Der Gemeindevorstand bei der Gratulation des Jubilares in der Rudner-Halle.
E
ine große Gratulantenschar, angeführt
vom
Präsidenten
des
Österreichischen
Bundesfeuerwehrverbandes,
L a n d e s f e u e rwe h r ko m mandant Albert Kern,
und BR Fritz Reinprecht
mit dem Ausschuss des
Bereichsfeuerwehrverbandes, gefolgt von Bezirkshauptmann HR Dr.
Helmut-Theobald Müller,
Chefinspektor Leo Foller
vom Bezirkspolizeikommando und Bürgermeister
Josef Niggas als Obmann
des Gemeindebundes mit
vielen AmtskollegInnen
würdigte zum 60. Geburtstag die außerordentlichen
Leistungen von OBR Lanz
aus Tombach als Bereichsfeuerwehrkommandant.
Die Heimatgemeinde St.
Martin im Sulmtal, vertreten durch Bürgermeister Franz Silly und den
Gemeindevorstand, überreichte dem Jubilar ein
Porträt des Feuerwehr-
mannes Lanz, angefertigt von Dr. Josef Rosmanitz. Zu den Gratulanten
zählten weiters die Kameraden seiner Stammfeuerwehr St. Ulrich im
Greith, die OBR Lanz 15
Jahre vorbildlich geführt
hat. Ebenso nahmen der
Trachtenmusikverein St.
Ulrich und die Jagdkameraden mit Zweigstellenobmann Michael
Primus und Alois Krenn
mit den Jagdhornbläsern Aufstellung. Weiters
gaben Familie, Freunde,
Nachbarn und ArbeitskollegInnen dem Geburtstagskind die Ehre.
Nach einem Dankgottesdienst, zelebriert von
Militärdekan Dr. Christian Rachle, und zahlrei-
chen Festreden zeigte das
Filmteam „Zeitzeugenbefragung“ einen 17-minütigen, abwechslungsreich gestalteten Film
quer durch das Leben des
Jubilars, bei dem vor allem der Mensch Helmut
Lanz und die Fülle von
Leistungen, die er für die
Allgemeinheit erbracht
hat, im Mittelpunkt standen.
Dieses Geburtstagsfest
stellte die Beliebtheit des
Bereichsfeuerwehrkommandanten OBR Helmut
Lanz unter Beweis und
so wurde bei guter Stimmungsmusik mit der
Gruppe „San fia Nix“
bis in die Morgenstunden
des Anna-Sonntags gefeiert.
BERG & TAL 23
Danke und Willkommen in St. Ulrich im Greith
Mit 1. September kam es im Pfarrverband Wies – Pölfing-Brunn –
St. Ulrich zu einem Wechsel in der Pfarrleitung.
P
farrer
Irenäus
Lewandowski verließ nach
drei Jahren Amtszeit unseren
Pfarrverband. Am 16. August durften die Ulricher mit
ihm einen Dankgottesdienst
feiern. Ein Zitat aus einem
Interview mit ihm lautete:
„Das Leben ist dann schön,
wenn ich lerne, mit dem
zufrieden zu sein, was ich
habe und was ich bin.“ Diese
Zufriedenheit und Lebensfreude durften wir an ihm
erleben und erfahren. Auch
der gute Umgang mit den
Mitmenschen ist eine Gnade,
die Irenäus Lewandowski
besitzt. Wir haben uns gewünscht, dass wir mit ihm
noch viele Jahre „Er-leben“
dürfen, daher würden wir
uns freuen, wenn der Kon-
takt nicht abreißt und wir
ihn bei uns am Berg wieder
begrüßen dürfen.
Nochmals möchten wir einen herzlichen Dank für
sein Wirken im Namen aller
Obfrauen und Obmänner
der Ulricher Vereine und für
die Zeit, die wir gemeinsam
verbringen durften, aus-
sprechen. Wir wünschen viel
Kraft und Ausdauer im neuen Pfarrverband.
Als Nachfolger wurde Mag.
Markus Lehr bestimmt, der
als Kaplan im Pfarrverband
Deutschlandsberg tätig war
und nun seine erste Stelle als
Pfarrer in unserem Pfarrverband angetreten hat.
1040 Jahre Maria Süßental
Alljährlich pilgern seit mehr
als 100 Jahren die Gläubigen am 15. August, dem
„Großen Frauentag“, zur
Eichenkapelle nach Dietmannsdorf (Gemeinde St.
Martin i. S.). Pfarrer Peter
Fließer konnte heuer zahlreiche WallfahrerInnen bei
der festlich geschmückten
„Oacherlkapelle“ begrüßen
und mit ihnen nach alter
Tradition im Schatten der
riesigen Linde die Hl. Messe
feiern.
Die Aufschrift „Erb. 975“
im Giebelfeld der Eichenkapelle „Maria Süßental“
verweist auf eine christliche
Andachtsstätte, die vor mehr
als 1000 Jahren hier gestanden sein mag. Der Überlieferung nach soll damals von
einer frommen Herrschaft
am „Susil“ (= Sausal) der
Bevölkerung im angrenzenden Sulmtal eine Kapelle zum Geschenk gemacht
worden sein. Vermutlich
leitet sich der Name „Süßental“ vom Worte „Susil“
her. Von den beiden riesigen
Eichen, die einst neben der
Kapelle standen, sind längst
keine Spuren mehr vorhanden. Nur die Bezeichnung
„Eichenkapelle“ ist geblieben. Mit der Eröffnung der
Sulmtalbahn (Wies - Leibnitz) im Jahre 1907 wurde
die Eichenkapelle am „Großen Frauentag“ neben Frauenberg zum zweiten großen
Wallfahrtsort des Sulmtales. In den Jahren nach dem
Zweiten Weltkrieg bis in die
sechziger Jahre erreichte
der Wallfahrerboom seinen
Die Einführung in sein
Amt in Anwesenheit des
Dechants Friedrich Trstenjak erfolgte am 6. September
in Pölfing-Brunn. Die Pfarre
St. Ulrich im Greith begrüßt
ihren neuen Pfarrer bei der
Abendmesse am 12. September.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit ihm und
sind überzeugt, mit ihm gut
zusammenarbeiten und auch
gemeinsam feiern zu können.
Foto: Pelzmann
Höhepunkt.
Marktstände
ließen
Kirtagsstimmung
aufkommen und beim Gasthaus Krammer spielte die
Musik zum Tanz auf.
Der Wohlstand und die Mobilität der Menschen trugen
dazu bei, dass immer weniger Pilger als Bittsteller zur
„Maria Süßental“ kamen.
Die Eichenkapelle am alten
Weg durchs Sulmtal gibt
seit Jahrhunderten Zeugnis
von der Verbundenheit unserer Vorfahren mit der Gottesmutter. Die Tradition des
Feierns der Hl. Messe am
„Großen Frauentag“ sollten
wir für unsere Nachkommen bewahren.
24 Vereinsleben
Maibaum der Landjugend
N
ach der Maibaumversteigerung in St. Martin, die am 13. Juni vor der
örtlichen Pfarrkirche stattfand, hat der St. Martiner
Baum an einem Samstagnachmittag Anfang August
seinen Weg zum neuen Besitzer gefunden.
Am Tag der Versteigerung
feierten die gebürtige St.
Martinerin Bianca Reiterer (vlg. Sillyhansl) und
der St. Radegunder Markus Mündler in unserer
schönen Pfarrkirche ihre
Hochzeit. So trug es sich
am Kirchplatz zu, dass
die Hochzeitsgäste kräftig
mitsteigerten und der Bürgermeister von St. Rade-
Letzte Buswartehäuschen renoviert
N
ach dem verregneten
Sommer des Vorjahres
hatte sich die Ortsgruppe
der Landjugend St. Ulrich
im Greith heuer das Ziel gesetzt, die restlichen „Greith“
-Buswartehäuschen der Gemeinde zu renovieren. An
zwei Wochenenden wurde
mit 14 Mädchen und Burschen fleißig geschliffen,
geputzt und neu gestrichen.
Die Idee, die hinter diesem
Projekt steckt, stammt von
„Tat.Ort Jugend" und steht
österreichweit für Projektarbeit in der Landjugend.
Diese Landjugendprojekte
zeichnen sich dadurch aus,
dass sie gemeinnützig sind
und größtenteils mit anderen Organisationen wie
z. B. Gemeinde, Pfarre, Lebenshilfe oder dergleichen
umgesetzt werden. Dadurch
bringen sich Jugendliche in
das Gemeindeleben ein und
gestalten ihre Heimat aktiv
mit. Die angefallenen Materialkosten für dieses Projekt
wurden von der Landjugend
getragen. Recht herzlich
bedanken möchte sich die
Landjugend bei der Tischlerei Kreiner, die Schleifgeräte zur Verfügung gestellt hat,
und bei der FF St. Ulrich für
die Benützung des Stromaggregates.
Vereinsleben 25
St. Martin auf Reisen
gund, Hannes Kogler, letztendlich den Maibaum sein
Eigen nennen durfte.
15 Landjugendmitglieder
sowie Bürgermeister, Vizebürgermeister und die Eltern der Braut reisten gemeinsam am 1. August ins
entfernte St. Radegund bei
Graz, um den ersteigerten
Maibaum zu übergeben.
Ein besonderer Dank gilt
dabei unserem Bürgermeister Franz Silly, der den
zerkleinerten Maibaum mit
Auto und Anhänger an den
Zielort brachte und diesen
mit uns in feierlicher Runde überreichte.
Nachdem wir im Ort herzlich empfangen wurden,
lud das frisch vermählte Brautpaar Bianca und
Markus Mündler zu einer
„Schnitzeljagd“ und es
ging dazu auf den Grazer
Hausberg – den Schöckl.
Die verschiedenen Bewegungs- und Geschicklichkeitsstationen
meisterten wir gemeinsam mit
der Katholischen Jugend
St. Radegund mit viel Engagement und Begeisterung. Nach zahlreichen
Spielen und Wettkämpfen,
die wir in vier unterschiedlichen Teams absolvierten,
durfte sich schließlich die
Landjugend St. Martin als
Sieger küren lassen. Nach
einem gemeinsamen Fest-
essen am Abend kehrten
wir stolz mit einem Pokal
in die Heimat zurück. Wir
blicken auf einen schönen,
ereignisreichen und vor allem unterhaltsamen Aus-
flug zurück und hoffen auf
ein baldiges Wiedersehen –
das nächste Mal vielleicht
wieder im Sulmtal – mit
unseren neuen Freunden
aus St. Radegund!
Wir gratulieren
Martin und Rita Koch beherrschen die hohe Kunst des Redens.
V
on 9. bis 12. Juli 2015
fanden in Velden am
Wörthersee bei herrlichem Wetter die Landjugend-Bundesentscheide
„Reden“ statt.
Als amtierende steirische Landessieger in
ihren
Redekategorien
reisten natürlich auch
die Geschwister Martin
und Rita Koch aus der
Ortsgruppe St. Martin
im Sulmtal an, um ein
gehöriges Wörtchen mitzureden - und dies mit
Erfolg!
Martin Koch nahm bereits zum dritten Mal
beim
Bundesentscheid
Reden teil. In seiner diesjährigen Rede erläuterte
er seine Gedanken und
mögliche Lösungswege
zum brennenden Thema
„Integration“ und hol-
te sich damit den überwältigenden
Bundessieg! Nach Silber 2012
und Gold 2013 konnte er
sich somit mit der heurigen Goldenen bereits die
dritte Medaille auf Bundesebene sichern.
Seine jüngere Schwester
Rita Koch machte ebenfalls bereits bei ihrer
Bundesentscheids-Premiere kräftig auf sich
aufmerksam und konnte
die Jury mit ihrer gelungenen Rede zum Thema
„Körpersprache“ überzeugen. Sie gewann in
der Kategorie „Vorbereitete Rede unter 18“
die sensationelle Bronzemedaille. Die Mitglieder der Landjugend und
die Gemeinde St. Martin
gratulieren unseren Redetalenten sehr herzlich!
26 Vereinsleben
Freiwillige Feuerwehr St. Ulrich
Besuch der Partnerfeuerwehr in Kroatien
von unseren Kameraden.
D
ie Kameraden der
Freiwilligen
Feuerwehr aus Majur luden
uns bei Ihrem Besuch in
St. Ulrich i. G. recht herzlich zur Fahrzeugweihe unseres alten RLF-A
2000 nach Kroatien ein.
Wir folgten der Einladung
unserer neuen Partnerfeuerwehr sehr gerne und
machten uns am 11. Juli
frühmorgens auf den Weg
nach Kroatien. Insgesamt
neun Mitglieder der FF
St. Ulrich i. G. wurden um
halb zehn Uhr mit einem
freundlichen „Dobro Jut-
ro“ (Guten Morgen) empfangen, danach folgte der
gemeinsame Gottesdienst
und die Fahrzeugsegnung.
Bei der Präsentation des
Fahrzeuges wurde uns
noch einmal ein großer
Dank für die gute Zusammenarbeit ausgesprochen. Die Freude über das
„neue“ Fahrzeug ist sehr
groß. Nach der Segnung
wurden wir ins Rüsthaus,
welches nach dem Krieg
erst mühsam wieder renoviert werden musste,
auf ein gemütliches Beisammensein eingeladen.
Am frühen Nachmittag
machten wir uns schlussendlich wieder auf den
Rückweg. Bleibende Eindrücke hinterließen die
teilweise nach dem Krieg
nicht mehr aufgebauten Häuser bzw. Häuser,
bei denen deutliche Einschusslöcher an den Außenfassaden
erkennbar
waren, und vor allem die
offene und sehr dankbare
Art, die uns bei unserem
Besuch entgegengebracht
wurde. Weitere Gegenbesuche sind bereits in Planung!
Freiwillige
T
raditionell am dritten Sonntag im Juni
fand der Fetzenmarkt
der FF Dietmannsdorf
statt. Trotz einiger Regentropfen bei den Vorbereitungsarbeiten
am
Samstag war der Sonntag
ein wunderschöner Frühlingstag und der Fetzenmarkt ging im Trockenen über die Bühne. Für
Vereinsleben 27
Freiwillige Feuerwehr St. Martin im Sulmtal
Dodge Oldtimer der FF St. Martin beim Eröffnungsevent des
Feuerwehrmuseums in Groß St. Florian vom Publikum vielbeachtet.
D
er Einladung des Steirischen
Feuerwehrmuseums anlässlich des
20-jährigen Jubiläums folgten auch einige Kameraden
der Feuerwehr St. Martin in
nostalgischen Drillichuniformen, dem Bierhorn und
dem Dodge WC 52, der vom
Englischen
Wehrmachtsbestand Ende des Zweiten
Weltkrieges erworben wurde.
Der Festzug wurde angeführt von der Feuerwehrkapelle Eisbach-Rein und
dieser folgte die historische
Feuerwehrkutsche der FF
Bad Gams, welche die Ehrengäste zum Museumsvorplatz brachte. Landtagspräsident a. D. Reinhold Purr
begrüßte als Hausherr die
zahlreich erschienenen Besucher und gab einen Einblick in die Geschichte des
Steirischen Feuerwehrmuseums, welches mittlerweile
als Kunst- und Kulturzentrum weit über die Grenzen
hinaus bekannt geworden
ist. Die beiden Leiterinnen
des Museums, Mag. Katrin
Knaß und Mag. Anja Weisi-Michelitsch, gaben ein
Statement über die besondere Symbiose von Feuerwehr
und Kunst, die im Feuerwehrmuseum einen besonderen Stellenwert findet.
BR Michael Maicovski und
ELFR OSR Dr. Otto Widetschek, die den darauffolgenden aus vierzig Fahrzeugen
bestehenden Fahrzeugcorso
moderierten, gaben den Besuchern ein wenig Einblick
in die mehr als hundertjährige Feuerwehrgeschichte
unseres Landes.
Eine
Sonderbriefmarke
zum 20-Jahr-Jubiläum mit
dem offiziellen Ersttagsstempel erfreute schließlich auch die Philatelisten,
denn es gab außerdem auch
die Möglichkeit, die Aus-
stellung der Philatelisten
aus Deutschlandsberg zu
besuchen.
Feuerwehrinteressierte
Personen, welche sich mit
Feuerwehrgeschichte und
Feuerwehrgeräten
aus
längst vergangenen Zeiten beschäftigen, haben
auch die Möglichkeit, das
„Alte Feuerwehrdepot“ in
St. Martin gegen Voranmeldung zu besuchen.
Feuerwehr Dietmannsdorf
gute Stimmung sorgte
Patrick Gosch mit seinen
„zusammengewürfelten“ Musikanten. Gefeiert wurde wie immer
bis in die späten Abendstunden. Ein herzliches
Dankeschön gilt unseren
Fe u e r w e h r k a m e r a d e n
und Feuerwehrfrauen, die
dieses Fest immer möglich machen.
LM Andreas Weber hat beim
Internationalen Fire Corps
Bewerb in Oberhaag die Leistungsspange in Gold erworben. Bei diesem Bewerb müssen die Teilnehmer mit voller
Einsatzuniform verschiedene
Aufgaben im Wasser meistern.
Mit dieser Auszeichnung ist
er momentan der einzige im
Bezirk Deutschlandsberg, der
diese sein Eigen nennen darf.
28 Vereinsleben
30 Jahre
Mit einem buntem Rahmenprogramm feierte
A
us diesem Anlass lud
man Anfang August
zur Jubiläumsfeier auf das
Gelände des Eichenlaubstadions. Zahlreiche Gäste
folgten unserer Einladung,
darunter als Ehrengäste
Bürgermeister Franz Silly,
die Vizebürgermeister Sepp
Assl und Ernst Pongratz
sowie
Gemeindekassier
Rudolf Lanz und diverse
Vereinsobmänner. Ganz besonders freute es uns, dass
auch fast alle ehemaligen
Obmänner des Freizeitclubs
mit uns dieses Jubiläum feierten.
Bereits am Nachmittag startete das dichte Programm
mit einem Freundschaftsspiel der U11 Nachwuchsmannschaften des Nachwuchszentrums
Sulmtal
sowie Gleinstätten/St. Andrä, gefolgt von einem gemeindeinternen Derby des
FC St. Ulrich gegen den
FC Gasselsdorf. Nach einer
kurzen Pause gab es noch
eine Revanche der etwas
anderen Art. Die beiden
Konkurrenten mussten sich
im Bubble Soccer beweisen.
Im Anschluss daran gab Obmann Thomas Moschnjak
einen kurzen Rückblick auf
die letzten 30 Jahre. Die
offizielle Gründung erfolgte im Jahre 1985, doch die
ersten Aktivitäten fanden
schon Jahre zuvor statt. So
wurde zum Beispiel bereits
1981 das erste Fußballspiel
gegen eine Auswahl aus
Wiel bestritten, welches
mit 5:0 gewonnen werden
konnte. Im Laufe der Jahre
stellten immer mehr Tätigkeiten einen Fixpunkt im
Jahresablauf dar. Neben der
Hobbyfußballmannschaft,
die bereits seit mehr als einem Jahrzehnt im Grenzlandcup aktiv ist, gibt es das
interne Preisschnapsen, ein
Eisstockschießen, jährliche
Schiausflüge, Radausflüge,
gemeinsames Wandern sowie andere sportliche Tätigkeiten. Außerdem wird
die Nikolaus- und Krampusaktion vom Freizeitclub
angeboten. Zurzeit hat der
Verein 148 Mitglieder quer
durch alle Altersgruppen.
Nach diesem kurzen Festakt, wo auch die Ehrung
aller anwesenden ehemaligen Obmänner des FC St.
Ulrich stattfand, wurden
Vereinsleben 29
Freizeitclub St. Ulrich
der Freizeitclub St. Ulrich im Greith sein 30-jähriges Bestehen.
die Gäste mit Kistenfleisch
verköstigt und die „Milhalm Buam“ sorgten für
gute Unterhaltung bis in
die späten Abendstunden.
Ein herzlicher Dank gilt an
dieser Stelle noch einmal
allen Gästen für das Kommen sowie allen Sponsoren, GH Ferrari-Neuwirt,
Buschenschank Schipfer,
Tischlerei Kreiner, Fleischerei Brauchart sowie
Café Nellati, die es uns
ermöglicht haben, ein sol-
ches Fest zu organisieren.
Ein Danke ergeht auch an
unseren Tonmeister Toni
Malli für seine Unterstützung!
Neuwahlen beim Gewerbesportverein St. Martin
A
m 19.08.2015 fand im
Sporthaus die Jahreshauptversammlung des
Gewerbsportvereins Autohaus Christoph Reiterer
statt. Nach erfolgreicher
Prüfung der Kassa durch
Ing. Alfred Lukas und
Marco Watz wurde der
Vorstand entlastet und ein
neuer Vorstand gewählt.
Der seit 2007 im Amt stehende Obmann Peter Temmel wurde einstimmig
wiedergewählt und wird
auch in den nächsten zwei
Jahren die Geschicke des
Vereins leiten. Nachdem
Kassier Armin Strohmeier aus zeitlichen Gründen
nicht mehr zur Verfügung
steht, wurde mit Marco
Watz diese Position neu
besetzt. Auf diesem Wege
bedankt sich der Sportver-
ein bei Armin Strohmeier recht herzlich für seine
vierjährige Tätigkeit.
Somit setzt sich der neu
gewählte Vorstand wie
folgt zusammen:
Obmann: Peter Temmel
Obmannstellvertreter:
Gregor Nell
Kassier: Marco Watz
Kassierstellvertreter:
Benjamin Fleischhacker
Schriftführer: Christian
Czettl
Schriftführerstellvertreter: Thomas Leski
Weitere Vorstandsmitglieder:
Sportlicher Leiter: Marco
Watz, Stellvertreter: Benjamin Strnad
Jugendleiter: Michael
Tschuchnik, Stellvertreter:
Achim Hochnegger und
Christoph Marx
Wirtschaftsbeirat: Franz
Silly, Kassaprüfer: Josef
Assl und Rudolf Lanz
Weiters möchte sich der
Sportverein
bei
allen
Sponsoren,
Mitgliedern
und freiwilligen Helfern
für die jahrelange Treue
bedanken.
Bitte unterstützen Sie
unsere Mannschaft
auch weiterhin mit
Besuchen unserer
Heimspiele.
Fr. 18.09.
Fr. 02.10.
Fr. 09.10.
Fr. 23.10.
Kaindorf
Preding
Dobl
Heimschuh
Spielbeginn ist jeweils
um 19.00 Uhr!
30 Vereinsleben
Tennisverein St. Martin i. S. auf
Zweifacher Meistertitel des TC St. Martin
A
uf eine hervorragende Saison in neuen Dressen, die von der
Firma Lorenz, Stahlbau
Sinnitsch und der Steiermärkischen Sparkasse
gesponsert wurden, kann
der Tennisclub St. Martin
zurückblicken, denn so-
wohl die Damen als auch
die Herren schafften den
Aufstieg in die nächsthöhere Klasse. Bis zum letzten Spiel lieferten sich die
Damen mit Mannschaftsführerin Bernadette Garber ein heißes Duell gegen
die Deutschlandsberger
Damentennismannschaft.
Im Nachtragsspiel setzten sich die St. Martiner
Damen mit einem 6:1
Sieg gegen die Tennismannschaft aus St. Peter
endgültig an die Spitze
der Tabelle und werden
im nächsten Jahr in der
ersten Klasse ihr Können
unter Beweis stellen. Genauso spannend verlief
der Kampf um den Meistertitel bei den Herren.
Hier konnte sich Franz
Oswald mit seiner Mannschaft ebenso im letzten
Spiel den wohlverdienten Meistertitel holen und
die Tennismannschaft aus
Gleinstätten auf Platz
zwei verweisen.
Auf eine neue sportliche
Herausforderung in der
nächsthöheren Spielklasse freuen sich die Tennismannschaften und wollen
dort ihren Erfolg auch
bestätigen. Ein herzlicher
Dank ist an alle Sponsoren auszusprechen, die
den Verein immer wieder
bereitwillig unterstützen.
Kindertenniscamp des Tennisvereins St. Ulrich
D
er Tennisverein St.
Ulrich i. G. hat sich
zum Ziel gesetzt, Kinder für den Tennissport
zu begeistern. Deshalb
fand vom 23. bis 25. Juli
2015 das erste Kindertenniscamp statt. Fünf motivierte Kids nahmen daran
teil und konnten an diesen
drei Tagen mit Spiel und
Spaß erste Erfahrungen
am Tennisplatz sammeln.
Da das Camp den Kindern sichtlich Spaß machte, ist eine Wiederholung
im kommenden Frühjahr
geplant und es werden
außerdem auch wöchentliche
Trainingsstunden
angeboten werden. Der
Tennisverein St. Ulrich
i. G. freut sich auf weitere
interessierte Kids!
Vereinsleben 31
der ganzen Linie erfolgreich
Erstes Sulmtaler Open Tennisturnier
In der letzten Juliwoche
veranstaltete der Tennisclub
Steiermärkische
Sparkasse St. Martin das
erste
Sulmtaler
Open
Tennisturnier mit 56 begeisterten
Spielerinnen
und Spielern. Für den reibungslosen Turnierverlauf
zeichnete sich die Turnierleitung mit Obmann Franz
Oswald, Jakob Oswald und
Mario Kreiner aus. Spannende Spiele und Generationsduelle begeisterten
die zahlreichen Zuschauer
im Laufe der Woche, die
trotz des unbeständigen
Wetters durch den außerordentlichen Einsatz von
Platzwart Wilhelm Pichler auf perfekt bespielbaren Plätzen ausgetragen
wurden. Insgesamt wurde
um ein Preisgeld von 800
Euro um jeden Ball gekämpft. Bei den Damen
konnte sich die Landesligaspielerin
Jaqueline
Baumann souverän gegen
Julia Theisl aus St. Peter
in zwei Sätzen durchsetzen und den Turniersieg
nach Leibnitz holen. Auch
der Turniertitel der Herren von 4,0 bis 7,0 ITN
ging in die Südsteiermark,
denn Stefan Traber setzte
sich nach einem hart umkämpften ersten Satz im
Herrenfinale gegen die St.
Martiner Nachwuchshoffnung Jakob Oswald durch.
Im Bewerb der Herren ab
7,0 ITN ging der Sieg an den
Predinger David Christl,
der sich gegen den Voitsberger Florian Muralter
Jaqueline Baumann, Franz Oswald, Julia Theisl und
Jakob Oswald, Franz Oswald, Stefan Traber
ein spannendes Duell um
den Turniersieg in seiner
Klasse lieferte. Im B-Bewerb konnten Alexandra
Deutschmann, Gregor Nell
und der erst elfjährige Jan
Kobierski Spiel, Satz und
5. Seifenkistenrennen in Gutenacker
B
ei herrlichstem Wetter fand am Sonntag,
dem 28. Juni 2015, das
5. Seifenkistenrennen des
Seifenkistenclubs ALPHA
statt. Insgesamt nahmen
17 begeisterte Jugendliche
und Erwachsene aus der
ganzen Steiermark daran
teil.
Auf einer Streckenlänge
von 650 m lieferten sich
die Rennfahrer bei einer
Geschwindigkeit bis zu
70 km/h ein spannendes
Duell. Je Team wurden drei
Seifenkisten ins Rennen
geschickt, bis schließlich
die Sieger gekürt werden
konnten. Als Beurteilungskriterium wurde in der
Jugendklasse die Gleich-
mäßigkeit der absolvierten
Runden herangezogen und
bei den Erwachsenen wurden aus drei Durchgängen
die zwei schnellsten Zeiten addiert.
In der Jugendklasse sicherte sich das Team GRAZY
BOYS den Sieg und in der
Allgemeinklasse gewann
das Team BLUE STARS
vor dem Team ALPHA.
Der S.K.C. ALPHA konnte sich über zahlreiche
begeisterte Zuschauer erfreuen und bedankt sich
bei allen Helfern und
Sponsoren, die dazu beigetragen haben, dass diese Veranstaltung einen so
tollen Erfolg verzeichnen
konnte.
Sieg für sich entscheiden.
Ein großer Dank ist den
zahlreichen
Sponsoren
auszusprechen, die das
Turnier mit Sachpreisen
und Preisgeld unterstützten.
32 Vereinsleben
Eine Mitgliedschaft beim Seniorenbund lohnt sich
D
er Steirische Seniorenbund ist eine Bewegung, die die ältere Generation betreut, informiert,
unterhält und zu diversen
Aktivitäten anregt. Um fit
und zufrieden alt werden zu
können, ist es neben der gesunden Ernährung notwendig, mit anderen Menschen
zu kommunizieren, viel zu
lachen und das Gedächtnis
durch verschiedenste Tätigkeiten zu trainieren. BeDo, 24.09. 15.00 Uhr
Mi, 30.09. 13.00 Uhr
Sa, 10.10. 14.00 Uhr
Di, 13.10. 12.56 Uhr
Mi, 11.11. 15.00 Uhr
So, 20.12. 11.00 Uhr
wegung im angemessenen
Ausmaß trägt ebenfalls zur
Erhaltung der Vitalität bei.
All diese Aktionen unterstützt der Seniorenbund
mit seinen Veranstaltungen, Feiern, Ausfahrten und
Zusammenkünften.
Deshalb lädt die Ortsgruppe
St. Martin, der auch Dietmannsdorf und Gasselsdorf
schon lange angehören, die
Seniorinnen und Senioren
aus St. Ulrich und Gra-
schach herzlich ein, diesem Verein beizutreten und
sowohl die Mitglieder als
auch das Programm der
Ortsgruppe näher kennen
zu lernen. Ein Mindestalter
gibt es nicht, wenngleich
Personen ab 50+ die eigentliche Zielgruppe sind - ob
berufstätig oder bereits in
Pension spielt keine Rolle.
Wir sind für alle offen, die
gerne jung, lebensfroh und
fit bleiben möchten. Der
Stammtisch mit Kegeln im Gasthaus Rachholz in St. Peter
Sobother Stausee und bunter Nachmittag beim Messner-Wirt
Kastanienbraten beim Anwesen Steinbauer vulgo Roal in Greith
Halbtagesfahrt nach Graz mit der Bahn, Besichtigung des Rathauses
Stammtisch mit Schnapser-Turnier im Gasthaus Martinhof
Weihnachtsfeier beim Karpfenwirt
Tolle Ausflüge des Pensionistenverbandes
A
m 13. Juni machte unsere Ortsgruppe eine
Ausfahrt ins Steirische Vulkanland nach Auersbach
bei Feldbach, bekannt
durch den köstlichen Vulcano Schinken. Vulcano Ursprung ist die Schinkenwelt
der Vulcano Fleischwarenmanufaktur inmitten der
südoststeirischen
Hügel.
Durch das Portal des riesigen Schinkenmonuments
traten wir in das Herzstück
des Vulkanlandes. Für einen wahren Erlebnisrundgang sorgten Attraktionen
wie das Speisekastl, der
Sinnesraum, der Schinkenhimmel - wo es 1400 Stück
Schinken zum Bestaunen
gab - der Genussladen und
die Schinkenbar. Bis zur
Vollendung des außergewöhnlichen Aromas ruhen
diese Schinken zwischen 8
und 27 Monate.
Den Abschluss dieser schönen Ausfahrt beendeten wir
beim Buschenschank Nagel
jährliche Mitgliedsbeitrag
beträgt derzeit 20 Euro
für Einzelmitglieder bzw.
34 Euro für Paare; aber
selbstverständlich ist es jederzeit möglich, an den Veranstaltungen teilzunehmen,
bevor man sich für eine
Mitgliedschaft entscheidet,
um festzustellen, ob das
Programm (das verbleibende Jahr 2015 siehe Kasten)
für den jeweiligen Bewerber passt.
Da wir nun eine große Gemeinde geworden sind und
alle Ortsteile zusammen gehören, hoffen wir auch auf
eine Zusammengehörigkeit
aller Ortsteile im Seniorenbund.
Honigsorten,
Honigwein
und Kuchen konnte auch
ein Bienenvolk besichtigt
werden. Schließlich ließ
man den schönen Tag beim
Buschenschank Fröhlich in
Tillmitsch mit einer guten
Jause und einigen Achterln
Wein ausklingen.
Zum Vormerken:
Der diesjährige
Ausflug für alle älteren
Menschen findet
am 17. September statt
und führt uns zu den
Wasserspielen nach
Waldbach.
Wir hoffen auf
zahlreiche Teilnahme.
mit einer ausgezeichneten Jause und einem guten
Tröpferl Wein.
Am 18. Juli besuchten wir
den Bienengarten der Imkerei Frühwirth in Edelsbach. Im großen Blumen-
garten, wo von Frühling bis
zum Herbst verschiedene
Sorten Blumen, Gräser und
Sträucher blühen, gibt es
ausreichend Nahrung für
Bienen. Neben der Verkostung von verschiedenen
Die Gemeinde
St. Martin übernimmt
die Buskosten für diesen Ausflug, wofür wir
schon im Voraus
herzlich Danke sagen.
Vereinsleben 33
Linz ist eine Reise wert
Steirische Frauenbewegung St. Martin bei VOEST-Alpine AG.
V
orstandsmitglied
DI Michael Krainz,
der uns den ganzen Tag
widmete, begrüßte uns alle
sehr herzlich. Als Sohn unserer Obfrau Ida ist er in
St. Martin aufgewachsen
und freute sich besonders,
auch Mütter von ehemaligen MitschülerInnen unter
den Gästen zu finden. Bevor wir mit einem Werksbus zu den Hochöfen fuhren, besichtigten wir den
Informationsturm, der im
Jahr 2008 eigens für Besucher gebaut wurde. Eisenmoleküle sollen die glänzenden Kugeln darstellen,
die überdimensional von
der Decke im fünften Stock
bis ins Erdgeschoß hängen.
Dazwischen sind Gänge,
wo die Gäste durch Filme,
Schautafeln, Modelle und
kompetente
Führerinnen
informativ bis zur weltweit
höchstentwickelten
Eisenbahnweiche geleitet
werden. Ein ganzes Stockwerk ist den Kindern gewidmet. Am Ende haben
wir noch einen Blick von
der Dachterrasse über das
gesamte Gelände geworfen.
Nach der höchst beeindru-
ckenden
Werksbesichtigung tafelten wir im Gästespeisesaal des Vorstandes.
Nicht nur die glühenden
Brammen, auch das Wetter heizte uns mit 39 Grad
tüchtig ein, sodass wir alle
die Erholungspause im Hotel genossen.
DI Krainz führte uns am
Nachmittag in den Dom
und anschließend zum
Abendessen in den Biergarten. Wegen der Hitze hatte
der Skywalk bis Mitternacht geöffnet, so konnten
die Mutigen sich noch über
die Dächer der Altstadt
wagen und Linz bei Nacht
aus der Vogelperspektive
betrachten.
Bis zur Stadtführung am
nächsten Vormittag nutzten
viele die freie Stunde für einen Spaziergang zum kühlen Donauufer. Das Mittagessen auf dem Pöstlingberg
und die Besichtigung der
berühmten Wallfahrtskirche beendeten diesen Ausflug. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei
Familie Krainz, die sich für
die hervorragende Organisation dieses Ausfluges verantwortlich zeichnete.
Sonnwendfeier der Singgemeinschaft Gasselsdorf
Zur Sommersonnenwende gemeinsam zu singen
und zu tanzen, gehört
seit vielen Jahren zu den
Aktivitäten der Singgemeinschaft Gasselsdorf.
Dass die Gemeinschaft
im Vordergrund steht,
zeigte sich aufgrund der
Teilnahme von Jung und
Alt bei den Kreistänzen
ums Feuer. Macher Jetti konnte mit ihrer un-
vergleichlichen Art viele
zum Mitmachen motivieren. Alte und neue Volkslieder begleitete Walter
Silly auf der Gitarre. Für
das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder der
Singgemeinschaft gegen
eine freiwillige Spende
in gewohnter Weise. Mit
einem meditativen Lichtertanz endete diese besondere Veranstaltung.
34 Vereinsleben
Auftritte der Berg- & Hüttenkapelle
Jungmusikerleistungsabzeichen und das Bezirksmusikertreffen
S
amstag, der 20.06.2015,
stand für die Bergund Hüttenkapelle ganz
im Zeichen der Musik.
Zum einen legten einige
Jungmusiker die Prüfungen für die Leistungsabzeichen Junior und Bronze
ab, zum anderen nahm die
Berg- und Hüttenkapelle
am Bezirksmusikertreffen
in Eibiswald teil.
Nach guter Vorbereitung
und der abgelegten Theorieprüfung ging es für
die Jungmusiker ab nach
Deutschlandsberg, wo am
Samstagvormittag in der
Musikschule die praktischen Prüfungen für die
Leistungsabzeichen
am
Programm standen.
Von der Berg- und Hüttenkapelle waren dabei:
Michael
Hengsberger/
Schlagzeug - Junior, Sarah Schantl/Zugposaune
- Bronze, Tobias Oswald/
Trompete - Bronze, Philipp
Stefanzl/Trompete - Bronze, Felix Zenz/
Trompete - Bronze, Lisa
Saurer/Querflöte - Bronze
und Laura Schuster/Klarinette - Bronze.
Es wurden ausgezeichnete
und sehr gute Erfolge erzielt, wozu die Berg- und
Hüttenkapelle ganz herzlich gratuliert.
Parkkonzert Deutschlandsberg
A
m 17.07.2015 war es
soweit: Die Bergund Hüttenkapelle St.
Martin im Sulmtal hat
sich mit dem jährlichen
Parkkonzert in Deutschlandsberg in ihre wohlverdiente
Sommerpause verabschiedet. Trotz
hochsommerlicher Temperaturen gelang es der
Musikkapelle, ihr Publikum zu begeistern. Das
lag einerseits am sehr
unterhaltsamen und abwechslungsreichen Programm, welches von Kapellmeister Ing. Franz
Waltl wie jedes Jahr aufs
Neue gekonnt zusam-
mengestellt wurde, andererseits an den MusikerInnen, die wie immer
ihr Bestes gaben. Dieses
Jahr inkludierte das Konzertprogramm nicht nur
unterhaltsame Gesangsstücke des Gesangsduos
„Risiko“, bestehend aus
Franz Mandl und Manfred Michelitsch, und altbewährte Klassiker wie
zum Beispiel die Polka
„Aus Böhmen kommt die
Musik“ und den Marsch
„Einmarsch der Gladiatoren“, sondern auch
mehrere Solostücke und
moderne Medleys. Als
Solisten konnten dieses
Am Nachmittag nahm die
Berg- und Hüttenkapelle am Bezirksmusikertreffen in Eibiswald teil
und marschierte als erste
Kapelle mit einem kleinen Showprogramm ein.
Erstmals in der Geschichte waren auch vier Marketenderinnen in dem für
sie speziell entworfenen
„Berg- und Hüttendirndl“
dabei. Beim Einmarsch im
Bergkittel mit Kalpak und
grünem Federbusch und
den Marketenderinnen im
„Berg- und Hüttendirndl“
spiegelte sich die glanzvolle Zeit des Bergbaues wider und verlieh dem
Bezirksmusikerfest
im
schönen
Kloepfermarkt
Eibiswald einen würdigen
Glanz.
Jahr gleich mehrere unserer MusikerInnen brillieren. Leo Loibner, Hannes
Wallner und Julia Teschinegg bewiesen im zweiten Satz der „Circus Suite“, dass der wunderbar
tiefe Klang von Tuben an
Elefanten erinnern lässt
und dass sie sich auch
durch eine gemeinsame Tanz-Choreographie
nicht aus dem Rhythmus
bringen lassen. Im dritten Satz der „Circus Suite“ verzauberten Stefan
Wallner und Raimund
Steinbauer mit den Klängen ihrer Saxophone das
Publikum. Auch Florian
Mandl konnte sein musikalisches Können mit
dem Bravourstück für das
Xylophon „Erinnerungen
an Zirkus Renz“ unter
Beweis stellen und zeigte
dem Publikum, wie präzise und schnell er dieses
Stück spielen kann. Zum
Abschluss des Konzerts
wurde das Publikum mit
einem Helene Fischer
Medley überrascht. Die
Berg- und Hüttenkapelle
und die Gesangssolistin
Katharina Teschinegg interpretierten die bekanntesten Hits der deutschen
Schlagersängerin auf gekonnte Art und Weise.
Vereinsleben 35
Weiterbildung
Der steirische Blasmusikverband hat ein sehr breitgefächertes Bildungsprogramm
für aktive Musiker. Neben
Seminaren im musikalischen
Bereich gibt es unter anderem auch einige Ausbildungen im organisatorischen
Bereich. Zwei Musiker der
Berg- und Hüttenkapelle
nutzten die Gelegenheit und
so haben wir nun einen Stabführer und einen Ensembleleiter in unseren Reihen.
Martin Langmann absolvierte einen Stabführerkurs, der
von Landesstabführer Peter
Schwab geleitet wurde. Seit
Herbst 2014 besuchte Mathias Koch an drei Wochenen-
Junge Musiktalente
Die MusikschülerInnen vom Trachtenmusikverein
St. Ulrich im Greith haben so einiges drauf.
I
Martin Langmann
den den Ensembleleiterkurs,
in dem die praktische Arbeit
im Vordergrund stand, mit
den Dozenten Landeskapellmeister Manfred Rechberger,
Reinhard Summerer, Gerald
Oswald und Anton Mauerhofer. Die Theorie kam natürlich auch nicht zu kurz und
so konnte man viel Wissen für
die Arbeit in einem Orchester
mitnehmen. Beide Teilnehmer schlossen ihre Kurse erfolgreich mit Zertifikaten ab
– wir gratulieren recht herzlich und wünschen alles Gute
für die musikalische Zukunft.
Mathias Koch
hr musikalisches Talent
bewiesen sie unter anderem beim Vorspielabend im
Musikheim. Die Zuhörer
waren sichtlich begeistert.
Die Jugend ist die Zukunft
eines Vereins und deshalb
wird beim TMV St. Ulrich
auf die Jugendarbeit sehr
viel Wert gelegt.
Am 08. Juli fand dieses
Jahr der Vorspielabend aller MusikschülerInnen des
TMV St. Ulrich im neuen
Musikheim statt. Eröffnet
wurde dieser perfekt organisierte Abend von der
Jugendreferentin Sabine
Pratter. Sie begrüßte neben
den Eltern, Großeltern und
Freunden der Musikschüler auch Ehrengäste wie
Vize-Bgm. Ernst Pongratz,
VS-Dir. Burgi Malli, Musikschulleiter Mag. Dieter
Haring sowie Ehrenobmann Johann Lampel in
den Reihen. Kapellmeister
Friedrich Haindl führte
durch das Programm und
stellte jeden Musiker mit
dessen Instrument vor.
Die jungen talentierten
Schüler zeigten dem Publikum ihren großen musikalischen Fortschritt, welchen sie im vergangenen
Musikschuljahr erzielten.
Lehrer und auch Eltern
waren sichtlich begeistert.
Egal ob alleine oder im
Quartett, ein großer Strauß
an bunten Musikstücken
wurde präsentiert.
Als kleine Anerkennung
und Belohnung für die
ausgezeichneten Leistungen erhielt jede Musikschülerin und jeder Musikschüler eine Urkunde von
der Jugendreferentin. Den
Abend ließ man dann noch
mit Brötchen und Snacks
harmonisch ausklingen.
Mit diesem Vorspielabend
zu Schulschluss starteten
die Kinder in die wohlverdienten „Musikunterrichtsferien“.
Der TMV St. Ulrich bedankt sich recht herzlich
bei den einzelnen MusiklehrerInnen für den Einsatz sowie bei den Eltern
für die Bemühungen rund
um den Musikunterricht.
Auf die tollen Leistungen
der tüchtigen Musikschüler ist der gesamte TMV
sehr stolz und freut sich
schon auf ein gemeinsames
Musizieren in der Kapelle.
Nominiert zur
Landesmarschwertung
Aufgrund der höchst erreichten
Punkteanzahl
bei der vorjährigen Bezirks-Marschwertung
in
der Stufe D wurde der
TMV St. Ulrich im Greith
vom Steirischen Blasmusikverband zur Landesmarschwertung nach
St. Lambrecht ob Murau
nominiert. Am 03. Oktober
stellt sich Obmann und
gleichzeitig Stabführer
Eduard Kogler mit seinen Musikerinnen und
Musikern der Wertung.
Dies ist für ihn und für
den gesamten Trachtenmusikverein St. Ulrich
eine neue Herausforderung, aber gleichzeitig
auch eine große Ehre,
dort dabei sein zu dürfen.
36 Veranstaltungen
Hoftheater
M
it „Sankt Fight – Angriff der Außersteirischen“ landete der ortsansässige
Verein Vitamins Of Society/Gesellschaftliche Vitamine einen weiteren Sommertheaterhit. Diesmal sahen sich die Bewohner einer Gemeinde (Sankt Martin am Sulmeck),
die der unsrigen sehr ähnlich ist, mit der
Bedrohung außerirdischer Mächte konfrontiert. Doch letztendlich stellte sich heraus,
dass es sich dabei lediglich um friedliche
Besucher handelte.
Mitreißendes professionelles Schauspiel,
das Theaterorchester verstärkt durch das
exotische Theremin, Akrobatikeinlagen und
Lichtprojektionen machten den Abend für
hunderte ZuschauerInnen aller Altersstufen aus nah und fern zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders bejubelt wurde
der Auftritt des Mathansbauern Johann
Wolfgang Lampl senior, der als Zeitreisender auf seinem Fordson Super Dexta für einen der zahlreichen Glanzmomente sorgte.
Harry Lampl, Anaïs Lange, Daniel Alvermann
und Helena Schmidt (v.r.n.l.) Fotos (2): Arman Rastegar
Wolfgang Lampl jun. und sen., Harry
Lampl, Ivan Haring und Helena Schmidt
Viele Teilnehmer beim
Mannschaftspreiskegeln
D
as
Mannschaftspreiskegeln des Damenkegelclubs
war wieder ein toller Erfolg.
Dieses Mal kamen Teilnehmer
von nah und fern, unter anderem Gemeindevertreter und
Gaudigruppen wie zum Beispiel „Omas Taxi“, die beim Welschlauf angeworben wurden
– eine ganz lustige Geschichte. Die Kegler waren sich einig, dass man so etwas einfach
einmal miterleben muss. Sehr
zur Freude der Veranstalter
sind dieses Mal viele zur Preisverteilung erschienen. Aus 60
Mannschaften, die am Bewerb
teilnahmen, wurde als Hauptgewinner der ESV Bischofegg
mit 154 Kegeln, vor dem Tennisverein St. Ulrich II mit 153
Kegeln und dem FC St. Ulrich
mit 140 Kegeln ermittelt. Die
höchste Kegelzahl einzeln erreichten mit 42 Kegeln in einer
Serie Peter Fuchshofer, Dietmar Kreiner und Ernst Hütter.
Die Einnahmen von 401 Euro
beim Schätzspiel werden für
den Ankauf von Preisen bei den
Behindertenwerkstätten
für
das kommende Jahr verwendet.
Gewonnen hat das Schätzspiel
Josefine Koinegg. Der Damenkegelclub dankt allen Sponsoren und Mitarbeiterinnen
für die Unterstützung. Ein besonderer Dank ergeht auch an
unseren Bürgermeister Franz
Silly.
Der jährliche Ausflug führte die Damen des Kegelclubs
nach Bad Goisern, wo mit einer
ausgezeichneten Führung das
Handwerkerhaus
besichtigt
wurde, bevor man im Goisererhof ein köstliches Mittagessen genoss. Dann ging es weiter
nach Bad Ischl zu einer Führung
durch die Kaiservilla und zu einer Besichtigung der Blumengärten. Auf der Rückfahrt wurde
in St. Michael noch ein gemütliches Abendessen eingenommen
und danach die Heimreise mit
dem Busunternehmen Pronegg
angetreten, bei dem wir uns für
die angenehme Fahrt bedanken.
NACH
LESE
Veranstaltungen 37
Großer Erfolg für Sommerausstellung
Künstler Herbert Brandl mit
Schriftsteller Gerhard Roth
D
ie Sommerausstellung des Greith
Hauses HOMELANDJOE AND THE
HOLY BAUERNMONOS des Künstlers
Herbert Brandl ging am 16. August mit
großem Erfolg zu Ende. Bereits zur Vernissage kamen mehr als 500 BesucherInnen ins Greith-Haus, um der als eigenes
Kunstwerk inszenierten Eröffnung der
heurigen Sommerausstellung beizuwohnen. Die Gäste fühlten sich wohl und blieben – wie auch der Künstler selbst – bis
spät in die Nacht. Die Abendführungen
mit Weinkost boten Kunstinteressierten
auch Gelegenheit, sich eingehend mit den
Werken Herbert Brandls auseinander zu
setzen.
Ein besonderer Höhepunkt war im Juli die
Präsentation des reich bebilderten, zweisprachigen Katalogs, der die im GreithHaus gezeigten Werke dokumentiert. Der
Katalog enthält zudem eine Einführung
des Kurators Günther Holler-Schuster in
das Werk Brandls sowie einen Essay von
Gerhard Roth. Roth las bei der Katalogpräsentation aus seinem Text und führte mit Herbert Brandl ein interessantes
Künstlergespräch. Erhältlich ist der Katalog im Greith-Haus sowie in dessen Online-Shop.
Den traditionellen Abschluss der Sommerausstellung bildete auch heuer wieder der Bowle-Abend, den zahlreiche
Kunstinteressierte für einen Besuch des
Greith-Hauses nutzten.
Alle Fotos: Greith-Haus
38 Veranstaltungen
VOR SCHAU
Mit Schwung in den Kultur-Herbst
Konzert: Four Bones Jazz Combo
mit Jazzsängerin Zita Gereben
„Jazz at its best“ heißt
es, wenn die Four Bones Jazz Combo mit der
Jazzsängerin Zita Gereben im Greith-Haus auftritt. Auf dem Programm
stehen neben bekannten
Jazz-Standards
eigene
Kompositionen und völlig
neue, einzigartige musikalische Entdeckungsreisen,
die den klassischen, schon
gut bekannten Four-Bones-Klang noch reicher
und vielfältiger machen.
Eine musikalische Entdeckungsfahrt, die Sie nicht
versäumen sollten!
19. September 2015,
20 Uhr im Greith-Haus
[email protected]
Foto: Four Bones Jazz Combo
Musiktheater: In der Barberina mit den Comedian Harmonists
Foto: Peter Stevcic
Aufgrund von wirtschaftlichen und politischen
Krisensituationen besteht
ein Bedürfnis nach Vergnügen, und so wird die
Parole ausgegeben:
»Die Zeiten sind schlecht,
man muss sich was
gönnen!«
In diesem Schauspiel mit
Musik wird das in Vergessenheit geratene Berliner
Vergnügungslokal Barberina aus den 1930er-Jahren aus dem Schlaf geweckt. Szene um Szene
gibt es seine bewegte
Geschichte preis. Und in
dieser Vergnügungsstätte
unterhalten die Comedian
Harmonists die Gäste mit
Liedern voller Lebensfreude und Wehmut, voller
Witz und Ironie.
Eine Gemeinschaftsproduktion von Theater im
Kürbis, der Gesangsgruppe Flors und Greith-Haus.
Premiere: Samstag,
3. Oktober 2015, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
8., 9., 10., 23., 24. Oktober
jeweils 20 Uhr
11. und 25. Oktober
jeweils 17 Uhr
Karten unter Tel.
03465/20200 oder [email protected]
VOR SCHAU
Barbarafeier der Knappschaft
D
ie diesjährige Barbarafeier findet am 5.
Dezember in der Marktgemeinde Wies statt. Um
16.45 Uhr beginnt der Aufmarsch des Barbarafestzuges mit der Berg- und
Hüttenkapelle St. Martin
zur Pfarrkirche, wo Bergmannspfarrer Mag. Anton
Neger die feierliche Barbaramesse abhält und die
Oktober
01.10.
19 Uhr
03.10.
08.10.
09.10.
10.10.
11.10.
17.10.
17.10.
18.10.
23.10.
23.10.
24.10.
25.10.
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
17 Uhr
14 Uhr
20 Uhr
14 Uhr
13 bis 17 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
17 Uhr
Berg- und Hüttenkapelle
sowie der Familiengesang
Safran für die musikalische Umrahmung sorgen.
Anschließend wird am
Kirchplatz ein Schwerttanz präsentiert, bevor
der Abmarsch von der
Kirche zum Gasthaus
Köppl erfolgt, wo die Barbarafeier mit bergmännischem Brauchtum und
Veranstaltungen 39
Ledersprung stattfindet,
musikalisch begleitet von
der Bergkapelle Steyeregg
und dem Familiengesang
Safran.
Barbarabier,
spezieller
Barbarawein und Barbarawürstel stehen für
unsere Gäste bereit. Die
Knappschaft Pölfing-Bergla freut sich auf Euer
Kommen.
Gesunde Gemeinde
Turnangebote für
Bewegungshungrige
Gesundheits - Funktionsturnen „Wirbelsäule“
mit Sophie Hengsberger
aktiv und beweglich bleiben. Ab 21. September jeweils montags 19 Uhr im
Turnsaal der Volksschule
St. Martin
Step-Aerobic-Kurs
mit Jeannine Ehmann
Ab 24. September immer
donnerstags 19.00-19.50
Uhr im Turnsaal der
Volksschule St. Ulrich.
Anmeldungen unter
0664 915 30 71 erbeten.
VERANSTALTUNG
Ort
Vortrag - Unterstützungsmöglichkeit älterer Menschen
und pflegender Angehöriger
Musiktheater „Die Comedian Harmonists“
Musiktheater „Die Comedian Harmonists“
Musiktheater „Die Comedian Harmonists“
Musiktheater „Die Comedian Harmonists“
Musiktheater „Die Comedian Harmonists“
Kastanienbraten, ÖKB St. Martin
Konzert Federspiel
Bauernbund Kastanienbraten
KOBV Behindertenberatung
Musiktheater „Die Comedian Harmonists“
Musiktheater „Die Comedian Harmonists“
Musiktheater „Die Comedian Harmonists“
GH Krenn
Hubertusmesse Otternitz
Konzert Kahiba & Brass
Bockbieranstich, ÖKB St. Martin
Sauschnapsen, ÖKB St. Ulrich
Vereinstriathlon, ÖKB St. Martin
Vortrag - Pflege was nun?
KOBV Behindertenberatung
Bauernbundball
Adventmarkt
Rüsthaus
Greith-Haus
GH Martinhof
GH Ferrari-Neuwirt
GH Rachholz
GH Krenn
Bücherei St. Martin
GH Krenn
Kultursaal St. Martin
Barbarafeier, Knappschaft Pölfing-Bergla
Nikolausaktion FC Gasselsdorf und FC St. Ulrich
Christbaumentzünden
Firemax „Glopartlparty“
Soloabend mit Schiffkowitz
Weihnachtskonzert Trachtenmusikkapelle
GV Adventsingen
Kleinkunst Josef Hader
Pfarrkirche Wies
Greith-Haus
Greith-Haus
Greith-Haus
Greith-Haus
Greith-Haus
Seewaldhof
Greith-Haus
Seewaldhof
Bücherei St. Martin
Greith-Haus
Greith-Haus
Greith-Haus
November
07.11.
07.11.
07.11.
14.11.
14.11.
19.11.
27.11.
28.11.
29.11.
15 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
14 Uhr
14 Uhr
19.30 Uhr
13 bis 17 Uhr
20 Uhr
7.30 Uhr
Dezember
05.12.
05.12.
06.12.
07.12.
12.12.
19.12.
20.12.
22.12.
17 Uhr
17 Uhr
16 Uhr
19 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
17 Uhr
20 Uhr
Singgem. Gasselsdorf
Bahnhof Bergla
Greith-Haus
Greith-Haus
Pfarrkirche
Greith-Haus
40 Veranstaltungen
Da
Holzmichl
Ab Jänner 2016
im Kultursaal St. Martin im Sulmtal
P.b.b. • 15Z040402 M • 8543 St. Martin im Sulmtal, Sulb 72
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
Sonne, Mond und
a die Stern,
manchmal do schau i
in die Fern.
Doch wos ma siecht,
des is nia olls,
host a noch so an langen Hols.
„Der Watzmann ruft“ ist wohl das bekannteste Nonsens-Stück der deutschsprachigen Musikgeschichte - ein
absolutes Kult-Stück. Es ist weder ein Drama noch ein Musical. Es ist etwas dazwischen, etwas Fremdes, Ungewohntes. Ein „Rustical“ eben. Einfach eine Gaudi – nicht mehr und nicht weniger!
Die nicht ganz ernst gemeinte
Handlung beschreibt das Schicksal
eines Bergbauern, seines Sohnes,
seiner zwei Knechte und seiner drei
Mägde. Auf den Menschen lastet
eine „unheimliche, nicht greifbare Furcht“ vor dem Berg. Der Berg
lockt sie, ihn zu besteigen, es ist so,
„als ob er sie manchmal rufen würde“. Doch wer den Verlockungen erliegt, läuft Gefahr, sein Leben zu
verlieren, denn „der Berg, der kennt
koa Einsehn nit“. Auch der Sohn des
Bergbauern wird verführt, nicht nur
vom Berg, sondern auch von der allseits als freizügig bekannten Gailtalerin, die ihn auffordert, doch
auch einmal einen Aufstieg zu wagen. Er versucht es, doch das Ende
ist absehbar.
Zu erwähnen wäre noch die von Wolfgang Ambros zu Texten von Manfred
Tauchen und Joesi Prokopetz komponierte Musik, in welche die einzelnen
Szenen eingebettet sind und die ihrerseits die Wirkung des Stückes unterstützt.
Das Stück geht in jeder Hinsicht an
die Grenzen, doch wenn man sich einlässt auf eine oft sehr ländlich wirkende Komik, so steht den Stunden gefüllt
mit Nonsens - wenigstens aber heiterem Nonsens - nichts mehr im Wege.
Regisseur Alois Herzog hat ein
wunderbares Ensemble zusammengestellt:
Musik Anja Asel mit Band, Gesang und Tanz-Showacts durch die
Sängerinnen und Tänzer der VTG.
Dazu professionelle Darsteller
(Bube und Gailtolerin) aus Graz
und nicht zuletzt Daniel Strohmaier aus Zehndorf als Harmonika-Virtuose.
Einer erfolgreichen Produktion
steht somit - hoffentlich - nichts
mehr im Wege.
Probenbeginn war bereits im Sommer. Der Vorverkauf wird diesmal
schon früher als üblich - ungefähr
Anfang November - starten. Die
Kartenpreise müssen diesmal aufgrund der hohen Produktionskosten etwas angehoben werden.
Kartenvorverkauf – wie gehabt – bei
Foto Habenbacher in St. Martin im
Sulmtal.

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