Newsletter 2008 - Unternehmerforum

Berater der Zeitarbeit
www.edgarschroeder.de
Interessante Informationen rund um das
Thema Personaldienstleistungen
2.
Ausgabe 03/2008
2. ES-Unternehmerforum für Personaldienstleister
Edgar Schröder
Spannende Vorträge, anregende Gespräche mit Kollegen und hitzige Diskussionen – das 2. ES-Unternehmerforum für Personaldienstleister war ein voller
Erfolg. Rund 70 Unternehmer und Unternehmerinnen waren am vergangenen
Donnerstag nach Fulda gekommen, um sich auf dem Branchentreffen auszutauschen und neue Impulse für ihre Arbeit mitzunehmen.
>> Lesen Sie hier die wichtigsten Details!
Interessiert verfolgten die Gäste
die insgesamt acht Vorträge auf
dem Branchentreffen.
Die Referenten von links oben nach rechts unten:
Dr. Martin Lensch (InScenoCoaching), Katharina Bitter (selbstständige Personaltrainerin), Erhard Rübsam
(2. Vorsitzender der RAL Gütegemeinschaft Personaldienstleistungen e.V.), Hans Pfeifer (Geschäftsführer
der RAL Gütegemeinschaft Gebäudereinigung e.V.), Christoph Schulz (Projektleiter des Netzwerks
„ZOOM“), Petra Kraft (selbstständige Beraterin), Jörg Hennig, Dr. Cornelius Popp (Fachanwälte für Arbeitsrecht, Kerstin Hooß (Fachberaterin Edgar Schröder)
Betriebsratsbefragung
Mitbestimmung von Leiharbeitern
Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung hat aktuell eine Studie veröffentlicht, die u. a. die Ergebnisse einer im Frühjahr 2007 durchgeführten Befragung von Betriebsräten aus Betrieben mit einem hohen Leiharbeitnehmeranteil beinhaltet. So wurden die Betriebsräte beispielsweise befragt, was sie in
der Praxis zur Interessenvertretung der Leiharbeiter unternehmen und auf welche Hindernisse und Grenzen sie dabei stoßen.
>> Hier gelangen Sie zur Studie
Moderne Lohn- und Gehaltsstruktur
Leistungsbezogene Vergütung
Die Diskussion um die Höhe der Managergehälter ist voll entbrannt. Spätestens
jetzt kommt der Entgeltgerechtigkeit eine besonders hohe Bedeutung zu. Wie
sich moderne und leistungsbezogene Lohn- und Gehaltsstrukturen positiv auf
die Leistungen der MitarbeiterInnen und das Betriebsklima auswirken, lesen
Sie hier:
>> LexisNexis 02/2008: Leistungsbezogene Vergütung und Prämiensysteme
Aktuelle Vergütungsstudie
Vorstandseinkommen untersucht
Das Institut für Management an der
Berliner Humboldt-Universität empfiehlt, die Vergütungen der Vorstände
mit der Vergütung der Mitarbeiter zu
verknüpfen. Heißt das „Mindestlohn
für Vorstände“? In einer Langzeitstudie wird aufgezeigt, wie sich die Vergütungen der Vorstände von der Vergütung aller anderen Mitarbeiter entkoppelt haben.
>> IfM-Vergütungsstudie 2007:
Die Entwicklung der Vorstandseinkommen
Seite 2
WeGebAU-Förderprogramm
Noch wenig bekannt
Nur rund die Hälfte aller Unternehmen hat schon etwas über das Programm zur Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in
Unternehmen (WeGebAU) gehört.
Unternehmen, die das Programm genutzt haben, beurteilen es überwiegend positiv, so das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB)
in einem Kurzbericht.
Weitere Informationen zum Förderprogramm „WeGebAU“:
>> Informationsblatt der BA
>> Arbeitgeberinformationen zur Förderung
Sparkassen-Branchen-Report 2007
Personalvermittung
wächst
Der Branchenumsatz in der Zeitarbeit ist 2006 um 25,7
Prozent auf 12,2 Milliarden Euro gewachsen. In den
nächsten Jahren rechnet man mit einer leichten Abschwächung der Wachstumsraten. Dennoch prognostizieren die Marktforscher bis 2009 ein durchschnittliches Wachstum von 20,2 Prozent. Bilanzkennziffern, spezifische Branchenkennzahlen und
weitere Informationen:
>> Finanzgruppe Branchendienst: Personal- und
Stellenvermittlung, „BranchenReport 2007“
Und das hat im Februar viele interessiert …
Konkret ging es um folgende Fragen:
Die Stellung von Arbeitskleidung
und die Gewährung von Resturlaub
im Übertragungszeitraum bei bestehender Arbeitsunfähigkeit sind diesmal die Themen, die unsere Mandanten im letzten Monat beschäftigt
haben.
1. Ein Kundenbetrieb verlangt, dass
die Arbeitnehmer Arbeitskleidung
tragen. Das Zeitarbeitsunternehmen
beschafft diese Arbeitskleidung und
stellt sie den Zeitarbeitnehmern zur
Verfügung. Es wird vereinbart, dass
diese sich an den Kosten zu beteiligen haben. Ist eine derartige Kostenbeteiligung zulässig und durchsetzbar?
>> Hier finden Sie die Antwort
2. Der Resturlaub einer Zeitarbeitnehmerin in Höhe von zehn Ur-
laubstagen aus dem Jahr 2007
wurde aus betrieblichen Gründen in
das Urlaubsjahr 2008 übertragen.
Die Zeitarbeitnehmerin ist seit dem
18. Februar 2008 arbeitsunfähig erkrankt. Das seit dem 1.12.2006 bestehende befristete Arbeitsverhältnis
endet mit Ablauf der Befristung am
29.2.2008. Im Jahr 2008 hat die Mitarbeiterin keinen Urlaub beantragt
und es wurde kein Urlaub gewährt.
Welcher Urlaubsanspruch muss bei
Beendigung des Arbeitsverhältnisses
erfüllt werden?
>> So lautet die Antwort
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Verzicht auf alle Ansprüche: Augleichsquittung erlaubt?
Nach einer Wartezeit von über zwei
Stunden wurde einem Zeitarbeitnehmer ein Teil seines restlichen Lohns
in bar ausgezahlt. Er unterzeichnete
danach das vom Zeitarbeitsunternehmen vorgefertigte Schriftstück
„Abwicklungsvereinbarung/ Bestätigung/Ausgleichsquittung“. Das hat
der Arbeitnehmer angefochten – zu
Recht?
>> Der genaue Sachverhalt
und die Entscheidung des BAG
Beschäftigungsverbot nur mit ärztlicher Bescheinigung?
Schwangere haben Anspruch auf
Fortzahlung der Bezüge, wenn sie
wegen eines Beschäftigungsverbots
nicht arbeiten dürfen. Muss das Verbot von der Schwangeren durch Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung
gerechtfertigt werden?
>> Die Entscheidung des BAG
Entgeltfortzahlung bei Freistellung
des Arbeitnehmers?
Freistellungsklauseln bei Beendigung
des Arbeitsverhältnisses führen im
Allgemeinen zum Wegfall der Arbeitspflicht für den Arbeitnehmer.
Der Arbeitgeber verpflichtet sich zur
Fortzahlung der Bezüge. Gilt das
auch, wenn der Arbeitnehmer zum
Zeitpunkt der Vereinbarung bereits
über sechs Wochen arbeitsunfähig
erkrankt ist?
>> Hier lesen Sie das BAG-Urteil
Rückzahlung von Fortbildungskosten?
Ein Arbeitnehmer wird für eine berufliche Fortbildung bezahlter Sonderurlaub gewährt. Der Arbeitgeber
übernimmt außerdem die mit dem
Lehrgang verbundenen Kosten. Der
Arbeitnehmer kündigt nach Abschluß der Fortbildung noch innerhalb der vereinbarten dreijährigen
Bindungsfrist und weigert sich, die
anteiligen Kosten zu erstatten. Zu
Recht?
>> Lesen Sie hier die
BAG-Entscheidung!
Seite 3
Wissen ist die Basis des Erfolgs!
Unsere Workshops im April
s:
Flexibler Personaleinsatz // Aushilfsjobs in der Zeitarbeit (WS 3)
10. April 2008 in Stuttgart
>> Link zum Programm und zur Anmeldung
AÜG – Basic // Intensivseminar mit Zeitarbeits-Tarifverträgen (WS 1.1)
15. + 16. April 2008 in Fulda
>> Link zum Programm und zur Anmeldung
AÜG und Arbeitsrecht für Profis // aktuelle Rechtsprechung (WS 4.1)
16. April 2008 in Hamburg
>> Link zum Programm und zur Anmeldung
Auch als Kom
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AÜG – light // Schnelleinstieg (WS 1.2)
WS 1.2 + WS
23. April 2008 in Bremen
8.1 (Vertrieb B
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>> Link zum Programm und zur Anmeldung
Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung:
Internationales Arbeits-/Lohnsteuer-/Sozialversicherungsrecht (WS 5.1)
23. April 2008 in Fulda/28. April 2008 in Dresden
Auch als Kom
>> Link zum Programm und zur Anmeldung
bi buchbar
Zeitarbeit in Europa >>> Frankreich und Österreich (WS 5.2)
24. April 2008 in Fulda
>> Link zum Programm und zur Anmeldung
WS 5.1 + WS
5.3
Zeitarbeit in Europa >>> Polen, Tschechien und Slowakei (WS 5.3)
29. April 2008 in Dresden
>> Link zum Programm und zur Anmeldung
AMP-Tarifwerk und Mindestentgelte – AEntG (WS 6.1)
29. April 2008 in Leipzig
>> Link zum Programm und zur Anmeldung
>> Weitere Termine finden Sie unter
www.akademie-der-zeitarbeit.de!
Seite 2
++ Branchen-News ++ Branchen-News ++
EU-Mindestlöhne
Osteuropa holt auf
Von den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben 20 Länder einen
gesetzlichen Mindestlohn. Zum Jahresbeginn 2008 haben über die Hälfte die
unteren Lohngrenzen angehoben, die mittel- und osteuropäischen Staaten um
bis zu 33,3 %.
>> Gesetzliche Mindestlöhne in der EU
Weitere Informationen zu den neuen EU-Ländern und zur grenzüberschreitenden Arbeitnehmerüberlassung:
>> Neue EU-Länder
>> Workshop „Internationale Personaltransfers“
Und das hat im Januar viele interessiert …
Die Beurteilung „regelmäßige Arbeitsstätte“ für einen Zeitarbeitnehmer und die Weigerung eines Arbeitnehmers, einen Untersuchungstermin beim MDK wahrzunehmen,
sind diesmal die Themen, die unsere
Mandanten im letzten Monat beschäftigt haben.
Über welche Neuigkeiten in der Zeitarbeitsbranche
berichteten die Medien im letzten Monat?
Konkret ging es um folgende Fragen:
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Untersuchungstermin beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen
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>> Ungezügelter Raubtierkapitalismus Süddeutsche Zeitung, 28.02.08
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geht’s zur
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Einer Teilzeitkraft mit nur zwei Arbeitstagen pro Woche wurde bereits
nach nur 26 Arbeitstagen innerhalb
der Probezeit gekündigt. Handelt es
sich dabei um eine sittenwidrige
Kündigung gegenüber einer Teilzeitkraft?
>> Lesen Sie hier die Entscheidung
des LAG Schleswig-Holstein
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>> Hier lesen >>
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>> Lesen
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Diskriminierung wegen des Geschlechts und unfaire Behandlung
Ist eine am 8.03.2007 (Weltfrauentag) ausgesprochene Probezeitkündigung gegenüber einer Mitarbeiterin
wegen Diskriminierung unwirksam?
Ist es unfair, einem Arbeitnehmer in
der Probezeit eine Aufgabe unter
Zeitdruck zu stellen?
>> Die Entscheidung des
Arbeitsgerichts Hamburg
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>> BMW streicht 8.100 Stellen, davon 5.000 Leiharbeiter
REUTERS, 27.02.08
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>> „Einen Mindestlohn für ZA wird es nicht geben“ Handelsblatt, 28.02.08
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wahrgenommen. Ist der Arbeitgeber
berechtigt, die Entgeltfortzahlung zu
verweigern?
>> Hier lesen Sie die Antwort
2. Ein Zeitarbeitnehmer ist seit dem
1.10.2006 in einem unbefristeten
Kundeneinsatz. Ist der Kundenbetrieb für den Zeitarbeitnehmer zur
regelmäßigen Arbeitsstätte geworden? Darf der Arbeitgeber steuerfrei
Fahrgeld zahlen?
>> Definition und Antwort
finden Sie hier
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>> 228 Prozent mehr Leiharbeitnehmer Focus, 18.02.08
>> Zeitarbeit wächst weiter überproportional IHK 02/08
Sie wollen nochmals den
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durchblättern? Kein Problem!
Weitere Informationen u. a. zu den Themen „Mindestlohn, AGG und
Pressespiegel“ lesen Sie hier: >> www.berater-der-zeitarbeit.de
>> Hier steht er Ihnen als
pdf-Datei zum Download bereit!
>> ZA als Karrieresprungbrett Personal-Magazin, 21.02.08
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Telefon [04274] 9315-0 · Telefax [04274] 9315-50
E-Mail [email protected]
Internet www.edgarschroeder.de
AG Walsrode · HRB 100665
Ust-ID-Nr. DE 165013416
Geschäftsführer: Edgar Schröder
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