1. Treffen der Arbeitsgruppe „Immobilien“ Dokumentation

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1. Treffen der Arbeitsgruppe „Immobilien“ Dokumentation
1. Treffen der Arbeitsgruppe
„Immobilien“
Ansprechpartnerin:
Isabel Schauer
Büsgenweg 1a
37077 Göttingen
Tel.: 0551/ 5032-166
[email protected]
Dokumentation
zum 1. Treffen der Arbeitsgruppe „Immobilien“ am Montag, den 18. Oktober
2010, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr in der Verwaltungsstelle Hilkerode
teilnehmende Bürger:
Name
1
2
3
4
5
6
Guido Böning
Peter Dittmer
Astrid Koziol
Ute Reinhardt
Hiltrud Rust
Jutta Schütz
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Zusammenfassung der Ergebnisse des 1. Arbeitsgruppentreffens „Immobilien“
Projekte festlegen
Bevor die inhaltliche Arbeit beginnen konnte, galt es, sich auf
konkrete Projekte zu verständigen.
Die Gedanken des Treffens vom 13. Oktober wurden dabei teilweise fortgeführt. So bleibt der Fokus auf dem Thema „Mehrgenerationenwohnen“.
Mehrgenerationenwohnen
Ziel soll es sein, den älter werdenden Menschen eine Alternative zum Seniorenheim zu bieten und auf der anderen Seite auch Familien attraktiven Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Die Ideen bewegen sich derzeit noch in einem breiten Spektrum. Offen ist
noch, ob bestehende leerstehende Objekte dafür genutzt werden könnten
oder vielleicht ein ganzes Viertel unter dem Aspekt des Zusammenwohnens
mehrerer Generationen gestaltet werden sollte. Hinsichtlich der Finanzierung
könnte auch eine Genossenschaft denkbar sein. Die Einbeziehung von Bioprodukten in das Konzept schlug Frau Reinhardt vor.
Modellbeispiele werden aktuell in den Medien diskutiert. Um die Vorstellungen zu konkretisieren, möchte die Gruppe in Kontakt zu bereits bestehenden
Wohnprojekten treten. Eine Exkursion wie auch ein Referent sind hierfür
denkbar.
Herr Böning stellt die Idee einer Broschüre vor, die sich speziell
mit den beiden Dörfern und den Auswirkungen des demografischen Wandels beschäftigt. Dieses Vorhaben wird fortan parallel zum „Mehrgenerationenwohnen“ verfolgt werden.
2
Broschüre zum demografischen Wandel
Die Broschüre soll für die Thematik des demografischen Wandels sensibilisieren, aber auch zugleich als Imagebroschüre für beide Dörfer dienen. Der Fokus soll dabei auf dem Thema Immobilien liegen. Als mögliche Inhalte wurden
folgende Punkte benannt:
- Statistiken zum Ist-Zustand wie auch Prognosen zur weiteren Entwicklung (Zeitraum: 5, 10, 20 Jahre),
- Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Dörfer, besonders der künftigen Wohnsituation,
- Werbung für lebenswerte Dörfer.
Zielgruppe soll die eigene Bevölkerung sein. Angedacht ist aber auch die Veröffentlichung auf der Homepage beider Dörfer.
In diesem Zusammenhang könnte auch eine Plattform entstehen, die dem Besucher zeigt, welche Grundstücke zum Verkauf stehen und welche Wohnungen neue Mieter suchen.
Bei der Finanzierung beider Vorhaben wurde der Gedanke ins Spiel gebracht,
sich aktiv um Sponsoren zu bemühen, da die positiven Effekte auch Ihnen zugute kämen.
Arbeitsaufträge
vergeben
Bis zum nächsten Treffen der Arbeitsgruppe gilt es, verschiedene
Aufgaben zu erledigen, damit auf dieser Basis weiter gearbeitet werden
kann.
was
Ideen für den Inhalt der Broschüre sammeln
mögliche Gebäude für ein
Mehrgenerationenwohnen
finden
Bereits vorhandene Informationsmaterialien an Mitglieder der Ag versenden
Recherche nach Projekten
für Exkursion und / oder Referenten zum Thema Mehrgenerationenwohnen
Fördermöglichkeiten Mehrgenerationenwohnen und
Altlastsanierung finden
Prognosen/ Hochrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in den Dörfern
wer
bis wann
alle Mitglieder der Ag „Immobilien“
Herr Dittmer für Hilkerode
Herr Koziol für Breitenberg
Ute Reinhardt
HAWK
Nächstes Treffen:
Montag, 1. November
Ab 19.00 Uhr
Im Gasthof Deppe in
Breitenberg
HAWK
HAWK
Hinweis auf die Veranstaltungsreihe „Auf den Ortskern kommt es an!“
Wie Frau Rust anmerkte, gibt es eine Vortragsreihe des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft Verbraucherschutz und Landentwicklung in Kooperation mit dem Regionalverband Südniedersachsen in Northeim. Die Themen beschäftigen sich mit der Innenentwicklung auch von Dörfern.
Bei Interesse kann an den kostenfreien Veranstaltungen teilgenommen werden. Finden sich
dafür mehrere Personen, kann die Fahrt nach Northeim auch durch das Projekt organisiert
und finanziert werden. Ansprechpartnerin ist Frau Schauer.
Das Programm der jeweiligen Veranstaltungen kann im Folgenden eingesehen werden.
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Dienstag, 26. Oktober 2010, 16-19 Uhr in der Stadthalle Northeim
Folgekosten kommunaler Infrastruktur in der Siedlungsentwicklung
Begrüßung
Prof. Dr. Hans-Ulrich Jung (NIW Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung, Hannover): Kommunale Finanzen – Entwicklungstendenzen bei abnehmender Bevölkerung
im ländlichen Raum
Dr. Jens-Martin Gutsche (Gerts Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität, Hamburg): Kostenabschätzung alternativer Infrastrukturszenarien in ländlichen Regionen
Dr. Mareike Köller (Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Hannover):
Bedeutung des Forschungsprojektes „Kostenentwicklung der bestehenden Infrastruktur in Niedersachsen“ für die Städte und Gemeinden Südniedersachsens
Dienstag 30. November 2010, 16-19 Uhr in der Stadthalle Northeim
Wohnungsmodernisierung im sozialen und ökonomischen Kontext
Begrüßung
Thomas Dienberg (Stadtbaurat der Stadt Göttingen; Energieagentur Region Göttingen):
Energieeinsparung und praktischer Klimaschutz durch Modernisierung
Birgit Rosenbauer (Geschäftsführerin der Einbecker Wohnungsbaugesellschaft mbH):
Alters- und generationengerechte Umbauten und energetische Sanierungen als Handlungsstrategien
Prof. Dipl.-Ing. Martin Thumm (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät Erhaltung von Kulturgut): Revitalisierung und Baukosten: Denkmalpflege als
Hemmnis der Innenentwicklung?
Dienstag, 06. Dezember 2010, 16-19 Uhr in der Stadthalle Northeim
Weniger ist mehr – neue Wege der städtebaulichen Planung und Steuerung
Begrüßung
Prof. Dr.-Ing. Theo Kötter (Universität Bonn, Institut für Geodäsie und Geoinformation,
Städtebau und Bodenordnung): Innenentwicklung und Revitalisierung von Ortskernen
durch strategische Entwicklungs- und operationelle Handlungskonzepte
Karin Krökel / Heiko Körner (HA Hessen Agentur GmbH): Interkommunale Kooperation
als strategischer Ansatz des Programms „Stadtumbau in Hessen“
Ottmar Weber (Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft Saarland): Tatort Ortsmitte Innenentwicklung im Saarland
Christian Kuthe (Referatsleiter Städtebau, Bauleitplanung, Baukultur; Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration): Neue Wege der städtebaulichen Planung und Steuerung
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