Herbstleben Nr. 24 PDF, 3.997 kb

Transcrição

Herbstleben Nr. 24 PDF, 3.997 kb
eben
Nr. 24 • Mai 2010
I
n
f
o
r m a t i o n s b l
L a n d e s p f l e g e h e i m R e t z ( L PH )
a
t
t
Träger des Innovationspreises der österreichischen Altenpflege 2004
und bester Arbeitgeber Österreichs 2005
Übersiedelung ins neue
Heim ist sehr gut gelaufen!
Näheres auf Seite 3
Aus dem Inhalt
• Kostenübersicht im
neuen Heim
• Übersiedelungsbericht
• Gelungener Retzer
Gesundheitstag
• Neues Pflege organisationskonzept
• Neuer Heimbus wurde
angekauft
• Mag. Christian Suchy –
Neuer Diakon
Frauen- und Familienfreundlichster
öffentlicher Betrieb Österreichs 2004
LR Mag. Johana Mikl-Leitner überzeugte sich vor Ort mit LAbg. Marianne Lembacher und Bgm. Karl Heilinger vom gelungenen Bauprojekt
e-mail: [email protected]
2
herbst
Leben
Geschätzte BewohnerInnen, liebe aber schon nach wenigen Tagen im
Angehörige, MitarbeiterInnen und neuen Zuhause bzw. am neuen ArFreunde unseres Hauses!
beitsplatz, wenn gleich es für
alle eine große UmstelDie 24. Ausgabe dieser Inlung bedeutete. Mit
formationszeitschrift erdem Tag des Einscheint in einer für das
zuges in das neue
Heim sehr bedeutenden
Heim können nun
und geschichtsträchtigen
die Früchte der sehr
Zeit. Vor wenigen Monaten
gewissenhaften und
sind die Bewohnerinnen und
langen Planung für
Bewohner gemeinsam mit allen
das neue Heim geerntet
MitarbeiterInnen des Heimes in das werden. Einerseits haben die alten
neu errichtete Heim eingezogen. Menschen nun ein modernes, geDer Umzug in das neue Heim war räumiges aber zugleich auch gemütauch von Wehmut begleitet, da das liches Zuhause und andererseits die
bisherige Heim doch für so manche MitarbeiterInnen sehr gute RahBewohnerInnen und MitarbeiterIn- menbedingungen für die Betreuung
nen mehrere Jahrzehnte der Wohn- und Pflege der BewohnerInnen. Die
bzw. Arbeitsplatz war. Das alte Heim Übersiedelung erfolgte in einer sehr
blickte doch auf eine mehr als 100 sensiblen Zeit, der Vorweihnachtsjährige Geschichte zurück. So wur- zeit, was zusätzlich eine Herausforde das Heim schon im Jahre 1905 derung darstellte. Die gute Vorbereials K. und K. Waisenhaus errichtet. tung auf den Tag der Übersiedelung
Die Freude am neuen Heim überwog und vor allem die Informationen im
Vorfeld, gaben allen Beteiligten ein
gutes Gefühl für die neue Situation
und erleichterte das Zurechtkommen mit dieser neuen Situation.
Alle MitarbeiterInnen waren in den
letzten Monaten sehr stark gefordert und mussten teilweise bis an
die Belastungsgrenze gehen. Ich
möchte mich dafür auch im Namen
aller BewohnerInnen recht herzlich
bedanken für das großartige Engagement, das in jeder Berufsgruppe
unseres Heimes zu spüren war. Ich
wünsche uns allen in unserem neuen Umfeld alles Gute. Gottes Segen
möge uns an unserer neuen Wohnund Wirkungsstätte begleiten und
ich bin überzeugt, dass der gute
Geist des alten Heimes auch im neuen Heim bald wieder für alle fühlbar
wird. Ich wünsche allen Leserinnen
und Lesern einen schönen Sommer
und vor allem viel Gesundheit.
Ihr Horst Winkler
Wohnen und Pflege im neuen Retzer Heim – Kostenübersicht!
Mit der Übersiedelung in das neue Heim
ist auch eine neue Tarifordnung des Landes Niederösterreich zur Anwendung
gekommen. Die Kosten im Pflegeheim
setzen sich grundsätzlich aus drei Komponenten zusammen, aus der Grundgebühr, dem Pflegezuschlag und eventuell
dem Zuschlag für ein Einbettzimmer. Mit
der Grundgebühr sind z.B. das Wohnen,
die Reinigung, das Essen, die Gestaltung
der Freizeit usw. abgedeckt. Mit dem
Pflegezuschlag, von dem es wie beim
Pflegegeld die Stufen 1 – 7 gibt, werden sämtliche Pflegehandlungen abgegolten. Die Höhe des Pflegezuschlages
wird im Heim festgestellt und orientiert
sich sehr stark an der Höhe des durch
Bescheid der pensionsauszahlenden
Stelle festgestellten Höhe des Pflegegeldes. Die Höhe der derzeit geltenden
Tarife, die jählich von der Landesregie-
rung festgesetzt werden, sind in der ne- Pension leisten muss. Ausgenommen
ben stehenden Tabelle ersichtlich.
davon ist eine medizinisch oder pflegeZuschüsse durch Sozialhilfe sind mög- risch erforderliche Einzelunterkunft. Nälich. Für die Bezahlung der Kosten für heres zu allen angesprochenen Themen
die Betreuung und Pflege im Heim wer- können sie gerne bei der Bezirkshauptden bei einem Einkommen, das niedri- mannschaft Hollabrunn, Sozialabteiger ist als die Kosten für das Heim, von lung, 02952/9025 oder in der Direkton
der Sozialhilfe Zuschüsse gegeben. Vo- des Heimes erfahren 02942/2248.
raussetzung dafür ist, dass
das eigene Vermögen des Zum Thema: Tarife seit 1.1.2010
Pflegebedürftigen E 10.000 Vom Amt der NÖ Landesregierung für das
Euro nicht übersteigt. Be- Retzer Heim festgesetzt!
sonders zu erwähnen ist in Grundtarif
täglich 56,23
diesem Zusammenhang eine Einzelzimmerzuschlag
täglich 10,65
Änderung, die seit dem 1. Pflegezuschlag Stufe 1 täglich
4,17
Jänner 2010 in Kraft ist, dass Pflegezuschlag Stufe 2 täglich
7,56
jeder Pflegebedürftige, der Pflegezuschlag Stufe 3 täglich 12,05
in einem Einbettzimmer woh- Pflegezuschlag Stufe 4 täglich 28,19
nen möchte, einen Eigenkos- Pflegezuschlag Stufe 5 täglich 45,01
tenanteil von täglich E 3,-- Pflegezuschlag Stufe 6 täglich 59,39
vom verbleibenden Teil der Pflegezuschlag Stufe 7 täglich 89,60
herbst
Leben
Gelungene Übersiedlung –
viele zufriedene Gesichter!
3
sich im neuen Heim um zu sehen.
Es gab und gibt ja nach wie vor Vieles zu entdecken. Ein erster Kaffee
in der neuen Cafeteria lud ein, den
Einzug Revue passieren zu lassen.
Am Ende des Tages waren alle am
Umzug Beteiligten müde und geschafft, aber auch froh, dass alles
so reibungslos über die Bühne
ging. Allen, die diese Aktion tatkräftig unterstützten, gilt es im Namen des Landespflegeheimes Retz
ein herzliches Danke zu sagen.
Der besondere Einsatz des Personals schon im Vorfeld, am Tag der
Übersiedelung und auch danach
ermöglichte den BewohnerInnen
mit ihren Angehörigen einen relativ entspannten Einstand im neuen
Landespflegeheim. Geändert hat
sich auch die Adresse, die nunmehr lautet: Landespflegeheim
Retz, 2070 Retz, Jahnstrasse 8. Nun
gilt es eine angenehme, wohnliche Atmosphäre im neuen Heim
zu schaffen, wie es das alte Heim
Dr. Gertrude Svoboda wurde vom Rettungsteam unter der Leitung auszeichnete. Im gemeinsamen
von Bezirksstellenkoordinator Walter Tobeiner (rechts) begleitet.
Zusammenwirken wird diese AtmoMehrere Anläufe bedurfte es, bis den zugeordneten Zimmern erwar- sphäre sicherlich wieder spürbar
die Übersiedelung in das neu ge- teten die BewohnerInnen ein Blu- werden.
baute Landespflegeheim Retz in menstock und ein Tischset als Willdie Realität umgesetzt wurde. Mit kommensgruß. Das Tischset ist mit
04. Dezember 2009 war der Tag je einem Bild vom alten und vom
des Einzuges gekommen. Aufge- neuen Heim bedruckt. Außerdem
regt saßen die BewohnerInnen an steht darauf geschrieben „Herzdiesem Morgen schon zeitig beim lich willkommen!“ und „Zuhause
Frühstück im alten Heim. Nach und ist man dort, wo man sich wohl
nach wurden sie den kurzen Weg in fühlt.“ Beeindruckt von der Größe
das neue Haus geleitet. Unter tat- begutachteten die BewohnerInnen
kräftiger Mithilfe der Angehörigen, ihr Zimmer und die Aussicht durch
Ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die großen Fenster. Nach dem Mitdes Roten Kreuzes und des Perso- tagessen wurden die persönlichen
nals wurden 108 BewohnerInnen Gegenstände in den neuen Räumin ihren neuen Lebensraum bis zur lichkeiten mit Hilfe der AngehöMittagszeit übersiedelt. Direktor rigen platziert. Für alles wurde in
Horst Winkler begrüßte alle Be- den hellen, freundlichen Zimmern
wohnerInnen und hieß sie im neu- Platz gefunden. Einige nutzten im Franz Löffler wurde als erster Been Heim herzlich willkommen. In Anschluss auch die Gelegenheit, wohner im neuen Heim begrüßt.
4
Geschätzte Bewohnerinnen
und Bewohner!
Verehrte Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter!
Ein großer zukunftsweisender
Schritt für das Landespflegeheim Retz, für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie
für alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ist vollzogen. Die
Übersiedlung in das neue
Pflegeheim ist geschafft. Wie ich gehört habe, haben alle im Haus tätigen Menschen und auch viele Ehrenamtliche mit Hand angelegt um den
Umzug für die Bewohnerinnen und
Bewohnern so rasch und angenehm
als möglich zu machen. Dazu gratuliere ich herzlich und danke dafür.
herbst
Leben
Für mich als Abgeordnete des Bezirkes ist es eine
große Freude und
ein großer Erfolg,
dass das Land Niederösterreich mit
dem Neubau des
Pflegeheimes Retz
eine moderne und
bedarfsgerechte
Einrichtung für jene Menschen geschaffen hat die Pflege und Betreuung brauchen. In den neuen hellen
Zimmern, den Gemeinschaftsräumen können sich die Menschen die
hier ihren Lebensabend verbringen,
wohlfühlen. Sie erhalten beste und
kompetenteste Pflege und haben die
Möglichkeit, alle Einrichtungen des
Hauses zu nutzen.
Bei meinen Besuchen im Pflegeheim
kann ich sehen, dass neben der
Pflege die Seniorenbetreuung und
die Wertschätzung der Menschen
die hier leben, immer wieder da ist.
Es gibt Hilfestellung bei Problemen,
viele Beschäftigungen wie Basteln,
Kochen, Gedächtnistraining, Kontakt
mit Gästen durch die offene Cafeteria
und das Feiern der Feste im Jahreskreis, um den Menschen das Gefühl
der Heimat zu geben.
Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern und allen Menschen
die sich ehrenamtlich einsetzen.
Marianne Lembacher –
Abgeordnete zum NÖ Landtag
Aktionstag der NÖ Heime –
Retzer Gesundheitstag veranstaltet!
Der Aktionstag der NÖ Heime 2009
fand im September 2009 statt. Im
Landespflegeheim Retz wurde an
diesem Tag ein öffentlich zugängiger
Gesundheitstag in Zusammenarbeit
mit der Stadtgemeinde Retz und dem
Projekt „Gesunde Gemeinde“ veranstaltet. Als Aussteller konnten sämtliche mobile Pflegedienst- Anbieter
in der Umgebung, das Rote Kreuz,
der Lungen- Röntgenbus des Landes
Niederösterreich, der Optiker- und
Hörgerätevertreiber Fa. Strassberger,
die Bezirksstelle der NÖGKK Hollabrunn, Dr. med. Angelika Mattes, das
Mobile Hospiz Hollabrunn/Retz und
die Druckerei Hofer begrüßt werden.
Das Landespflegeheim Retz informierte Interessenten über Aufnahmemodalitäten, Kostenaufstellung,
Neubau, Ehrenamtliche Tätigkeit
usw. Den BesucherInnen dieser Veranstaltung wurden Blutschnelltests
zur Blutzucker- und Cholesterinwert-
bestimmung gegen einen geringen
Unkostenbeitrag angeboten. Weiters
standen kostenlose Tests bezüglich
Seh-, Hör- und Reaktionsfähigkeit zur
Verfügung. Angeboten wurden auch
kostenlos Impfberatung, Lungenröntgen und Wirbelsäulen- Screening.
Mag. pharm. Ilse Leisser referierte am
Vormittag zum Thema Homöopathie.
Am Nachmittag besuchten Abgeordnete zum NÖ Landtag Öko. Rat. Marianne Lembacher und Vertreter der
Stadtgemeinde den Gesundheitstag
in der Eingangsetage des neuen Landespflegeheimes Retz. Dies war die
erste Veranstaltung im neuen Haus,
organisiert von PDL DGKP Stefan
Fehringer und war ein großer Erfolg.
Viele Besucher nutzten die Angebote beim Gesundheitstag.
herbst
Leben
5
Neues Organisationskonzept in der Pflege Pflege neu organisiert!
Bei der Planung des neuen Hauses
war es den Pflegeverantwortlichen
des Heimes möglich, von Beginn
an klar zu definieren, wie die Stationen aufgebaut sein sollen. Drei
kleine überschaubare Pflegegruppen von jeweils 6 EZ-Zimmern und
3 DZ-Zimmern in denen 12 BewohnerInnen ihre neue Bleibe gefunden haben, wurde pro Station geschaffen.
Im neuen Landespflegeheim Retz
gibt es somit drei Stationen mit jeweils drei beschriebenen Pflegegruppen.
Diese Kleingruppenorganisation um
ein gemeinsames Wohnzimmer entspricht dem aktuellen Trend in der
Altenpflege,
wodurch
die individuelle Pflege
und Betreuung besser
möglich ist. Eine Pflegefachkraft verbringt den
überwiegenden Teil des
Tages in dieser Gruppe,
ist Ansprechpartner für
die BewohnerInnen und
kennt dadurch auch gut Eine wohlige Atmosphäre entsteht leicht.
die Wünsche und Bedürfnisse jedes drei Pflegestationen gleich. Diese
Einzelnen. Zusätzlich zu jeder Grup- Neuorganisation der Pflege bedeutet
penverantwortlichen ist die Stations- eine Verbesserung der Pflege- und
leitung für administrative Belange Betreuungsqualität durch bessere
und eine Abteilungshelferin zur Un- Überschaubarkeit und kürzere Wege
terstützung der drei Gruppen anwe- und bringt somit Vorteile für Bewohsend. Diese Organisation ist in allen nerInnen und MitarbeiterInnen.
Tagesbetreuung mit Schwerpunkt
Demenz – auch für Externe zugänglich!
Im Neubau des Heimes gibt
Bei Interesse wird gerne ein
es wie schon im alten Heim
Beratungsgespräch angeboeine spezielle Einheit für die
ten, bei dem ein kostenloser
Betreuung von demenzerSchnuppertag
vereinbart
krankten Menschen. Dieser
werden kann. Die Kosten für
Bereich ist für BewohnerInexterne Tagesgäste sind vom
nen aber auch externe TaEinkommen abhängig und
gesgäste, die aufgrund von
betragen mindestens 15,50
dementiellen Erkrankungen
E bei geringem Einkommen
tagsüber besondere Betreuund niedriger Pflegebedürfung benötigen, errichtet wortigkeit und max. 43,-- E/
den und wird „Seniorenclub“
Tag bei hohem Einkommen
genannt.
und höchster PflegebedürfVon Montag bis Freitag köntigkeit. Für das Team des
Ich bin ein blinder
nen in der Zeit von 8.00-16.00
Seniorenclubs ist PflegeText ein schöner
Uhr BewohnerInnen des Hei- Blindtext ja so.
helferin Doris Bauer verantmes oder auch Menschen, die
wortlich. Doris Bauer, Tel.
zu Hause von Angehörigen gepflegt zur Verfügung, die Tagesstruktur, Be- 02942/2248-738241, oder die Direkwerden, den Tag verbringen. Zur Be- schäftigungsmöglichkeiten und indi- tion des Heimes sind gerne für Anfratreuung stehen zwei Pflegepersonen viduelle Zuwendung bieten.
gen erreichbar.
6
herbst
Leben
Buntes Treiben am Faschingmontag
im neuen Landespflegeheim Retz!
Am Rosenmontag, den 15. Februar
2010, trafen sich die BewohnerInnen, Haupt- und Ehrenamtlichen
MitarbeiterInnen im Veranstaltungsbereich zum Faschingsfest.
Mit Faschingskrapfen, warmen
und kalten Getränken wurden die
Festgäste empfangen. Wer von den
Gästen Lust hatte, bekam lustige
und bunte Kopfbedeckungen angeboten. Ab 15:00 Uhr unterhielt
Alfred Mayer die Anwesenden mit
ausgezeichneter Tanzmusik. Die
bekannten Lieder luden zum Mitsingen und auch zum Tanzen ein.
Etliche Haupt- und Ehrenamtliche
MitarbeiterInnen waren komplett
verkleidet und wurden nicht erkannt. MitarbeiterInnen der Pflege 2 trugen „Gstanzerln“ vor, die
sich vor allem mit dem Neubau be-
schäftigten. Die MitarbeiterInnen
der Pflege 3 kamen als verkleidete
Zwerge und einem Schneewittchen
zum Fest. Als GärtnerInnen verkleidet waren die MitarbeiterInnen der
Reinigung zum Fest gekommen.
Der Heimchor „Frohsinn“ sang das
Lied „Was ist heute für ein Tag?“ In
dieser Faschingsfeier gab es auch
etwas zu gewinnen. Die Verlosung
zauberte 11 GewinnerInnen ein
zusätzliches Lächeln ins Gesicht.
Die ausgezeichnete Musik
animierte zum Tanzen. Einige BewohnerInnen tanzten so gerne, dass sie trotz
ihrer körperlichen Einschränkungen mit vollem
Eifer dabei waren. Mit guter Laune, vielen Eindrücken und schöner Musik in
den Ohren verließen die Festgäste
nach und nach die Faschingsfeier.
Noch am nächsten Tag wurde über
diese Veranstaltung gesprochen
und auch erzählt, dass alle nach
diesem Fest sehr gut geschlafen
hätten.
Es wurde
viel getanzt.
Stimmungsvolles Valentinskonzert!
Der Männerchor der Stadt Pulkau
sorgte mit ihren kräftigen Stimmen für
besondere Akustik im Veranstaltungsbereich des neuen Heimes. Ernste bis
heitere Lieder wurden den Gästen
zu Gehör gebracht. So mancher Text
brachte ein verschmitztes Lächeln in
die Gesichter der ZuhörerInnen. Ge-
Der Pulkauer Männerchor begeisterte mit bekannten Liedern.
gen Ende des Konzertes durfte auch
der Bürgermeister der Stadt Retz Karl
Heilinger begrüßt werden. Er wiederum brachte blumige Grüße anlässlich
des
Valentinstages
mit. Jedem Konzertgast überreichte er
eine Narzisse, die herrlich duftete. Mit fast
allen Sinnen konnte
der Nachmittag von
den ZuhörerInnen genossen werden. Es
gab was zu sehen, zu
hören, zu fühlen und
zu riechen. Auch die
BewohnerInnen, die in
den Stationen blieben,
erhielten ihre Narzissen zum Valentinstag.
herbst
Leben
7
Neues Angebot für BewohnerInnen-LIMA!
Eine neue aktivierende Runde wurde
für die BewohnerInnen im Landespflegeheim Retz installiert. Das neue
Angebot heißt LIMA. LIMA ist die
Kurzbezeichnung für „Lebensqualität im Alter.“ Es ist dies ein Trainingsprogramm, welches Gedächtnis- und
Bewegungstraining
miteinander
kombiniert. Körper, Geist und Seele
werden angesprochen. Das LIMATraining ist alltagsorientiert und hilft
die Selbständigkeit der BewohnerInnen zu steigern oder zu erhalten. Die
Einheiten haben Gedächtnis- und
Bewegungstrainings, Trainings für
alltagsbezogene Fähigkeiten aber
auch Sinn- und Glaubensfragen zum
Inhalt. Angeboten wird LIMA im Heim
jenen BewohnerInnen, die sich auf
Grund Ihres guten Allgemeinzustan-
Eva Spitaler – ausgebildete LIMA-Trainerin.
des für dieses Training interessieren.
Die fachliche Leitung erfolgt durch
die ausgebildete LIMA- Trainerin Eva
Spitaler. Sie hat im Rahmen ihres
Ehrenamtes im Landespflegeheim
Retz die Ausbil-
dung zur LIMA- Trainerin absolviert
und erfolgreich abgeschlossen.
Dazu wird Eva Spitaler seitens des
Landespflegeheims Retz sehr herzlich gratuliert. Für das neue Angebot
wird gutes Gelingen gewünscht.
REGINA TEXTILREINIGUNG
Kompetente Altenpflege
Stationsversorgung für Pensionisten- und
Pflegeheime
Die textile Stationsversorgung von REGINA deckt den Bedarf
vom Bettzeug bis zur Dienstbekleidung vollständig ab.
CARETEX - Wäscheversorgung für Senioren
CARETEX ist die kompetente
Lösung für die individuelle Pflege
der Wäsche in Alten- und
Pflegeheimen wie auch zu Hause
in der eigenen Wohnung. Die
persönliche Wäsche wird
personenbezogen gekennzeichnet. So lässt sie sich direkt
zuordnen und kommt sicher zu
ihrem Besitzer zurück. Die
Wäsche wird in der Wäscherei,
abgestimmt auf Material und
Beschaffenheit, aufbereitet.
Weitere Infos:
www.regina-textil.at
Tel. 02732/84672
Impressum:
Herausgeber:
Landespflegeheim Retz
Rudolf Resch-Gasse 6, 2070 Retz
e-mail: [email protected]
http: www.lph-retz.at
Tel.: 02942/2248, Fax: Klappe 17
Frauen- und Familienfreundlichster
Für den Inhalt verantwortlich: Das Redaktionsteam öffentlicher
Betrieb Österreichs 2004
Fotos: Sabine Ernst, Stefan Fehringer
e-mail: [email protected]
Druck: Oskar Buschek, 3830 Waidhofen/Thaya
Auflage: 6.500 Stück
8
herbst
Leben
Umfangreiche schöne
Gartenanlage entsteht!
rer ein von Bewohnerin Maria Richter
selbst getextetes Lied dar.
Die Fertigstellung des Gartens wird
noch im Mai dieses Jahres sein. Es
wird den BewohnerInnen ein behinlage überzeugte sich dertengerechter Garten mit einem
vor Ort die in NÖ für die Tiergehege, mit Sitzgelegenheiten,
Pflegeheime zustän- einem Kinderspielplatz und vielen grüdige Landesrätin Mag. nen Freiflächen geboten.
Johanna Mikl-Leitner Der Gebäudeteil des alten Heimes „An
(siehe Titelfoto). Be- der Mauth“ wird der Siedlungsgenosgleitet wurde sie von senschaft Alpenland verkauft. Nach
LAbg. Marianne Lem- Auskunft dieser Genossenschaft wird
bacher und Bürger- dieser Gebäudeteil in den nächsten
Die Gartenanlage wird noch im Mai fertig.
meisterder Stadt Retz Wochen auch abgebrochen werden.
Nach der Übersiedelung der Bewoh- Karl Heilinger. Im Veranstaltungsbe- Betont wird von Seiten des LandesnerInnen in den Neubau des Retzer reich hießen die BewohnerInnen den pflegeheimes besonders, dass der
Pflegeheimes im Dezember des Vor- prominenten
Besuch
Abbruch dieses Gebäujahres und dem Abbruch von Teilen herzlich willkommen.
deteiles (siehe Foto)
des alten Heimes im Jänner und Feb- Zum Empfang bot der
weder vom Landespfleruar 2010 wird derzeit eine umfangrei- Heimchor
„Frohsinn“
geheim Retz noch vom
che Gartenanlage für die BewohnerIn- unter der Leitung von
Land Niederösterreich
nen errichtet.
Ehrenamtlicher Mitarangestrebt und beaufVom Baufortschritt der der Gartenan- beiterin Charlotte Reitetragt wurde.
Internationaler Tag des Ehrenamtes –
Tätigkeitsfelder wurden präsentiert!
sam gemacht. Die Bevölkerung wurde angesprochen,
Folder und kleine Aufmerksamkeiten wurden verteilt.
Vorgestellt wurden die vielfältigen
ehrenamtlichen
Einsatzmöglichkeiten
im
Landespflegeheim Retz. Bereits im Landespflegeheim
Für Unterstützung
ehrenamtlich tätige Mendes EAM-Teams
wurde geworben. schen standen für diverse
Fragestellungen Rede und
Am 5. Dezember des Vorjahres war Antwort. In einem modernen, eben
der internationale Tag des Ehren- erst bezogenen Neubau, bieten sich
amtes. Mit einem Informations- zahlreiche Betätigungsfelder im Ehstand vor dem OBI - Baufachmarkt renamt an. Individueller Besuchsin Retz wurde auf das Ehrenamt im dienst, Unterstützung bei aktivieLandespflegeheim Retz aufmerk- renden Runden, die selbständige
Gestaltung einer solchen oder aber
auch spezielle ehrenamtliche Tätigkeiten (Fotoverwaltung, Blumenpflege,…) seien hier beispielsweise
genannt. Bei Interesse wenden Sie
sich bitte an:
• Susanne Hochgatterer
0676/812 738 613 - [email protected]
oder
• Sabine Ernst – 0676/812 738 828
– [email protected]
Zu Bürozeiten sind beide erreichbar.
Gerne werden Sie nach erster Kontaktaufnahme zu einem Informationsgespräch eingeladen.
herbst
Leben
9
Neuer Heimbus – auch für Rollstühle!
Zeitgleich mit der Übersiedelung in
das neue Pflegeheim wurde auch ein
neuer Dienstkraftwagen vom Retzer
Heim angekauft, da der alte in die
Jahre gekommen ist und keine gültige
Prüfplakette mehr zu kriegen war. Mit
dem neuen Heimbus erfüllt sich das
Heim einen langersehnten Wunsch
nach einem Bus, in dem auch gehbehinderte Menschen und Rollstuhlfahrer ungehindert in das Fahrzeug
einsteigen können. Dies ermöglicht
vielen BewohnerInnen, bei kleineren
Ausfahrten in die nähere Umgebung
teil zu nehmen. Das Fahrzeug, ein
Volkswagen Crafter, bietet 9 Personen,
davon 6 Personen im Rollstuhl Platz.
Eine Rampe am Ende des Busses er-
Verein finanzierte Umbau. Der Umbau des Fahrzeuges wurde mit finanzieller Unterstützung des
Vereines „Freunde des
Pflegeheimes Retz“ in
der Höhe von E 10.300,-finanziert. Dieses Ziel der
Bequemer Transport ist nun möglich.
finanziellen Mitwirkung
möglicht ein unbeschwerliches Ein- des Umbaues war ein langjähriges Ziel
und Aussteigen. Das Fahrzeug verfügt des Vereines, das nun verwirklicht werüber eine Klimaanlage und Lautspre- den konnte. Die BewohnerInnen freuchern auch im Fahrgastraum hinten. en sich schon auf die erste Ausfahrt.
Jeder Rollstuhlfahrer wird im Bus ausreichend gesichert, in dem der Roll- Der Bus wird im Zuge der Segnung der
stuhl am Boden befestigt wird und ein Kapelle des Heimes am 3. Mai 2010
Gurt über Bauch und Brust geschnallt von Kardinal Dr. Christoph Schönborn
werden kann, wie bei einem PKW.
gesegnet.
Neuer Diakon für das Heim!
Mit großer Freude darf ich Ihnen mitteilen, dass mich unser Herr Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn
am Sonntag 8.11.2009 im Dom zu St.
Stephan zum Diakon geweiht und als
Seelsorger des LPH Retz eingesetzt
und gesendet hat.
Am 1. August 1963 bin ich in Hollabrunn in die Familie Suchy als zweiter
Sohn mit Namen Christian hineingeboren worden. Schon in frühen Kindertagen durfte ich der Ministrantengemeinschaft beitreten und so schon
früh am Altar dienen. Meine religiöse
Erziehung erhielt ich im Knabenseminar in Hollabrunn. Nach der Matura
trat ich dann in Wien in das Priesterseminar ein, um Theologie zu studieren,
mit dem Ziel, Priester zu werden. Infolge einer „Berufungskrise“ beendete
ich diesen Weg und nach einigen Umwegen nahm ich erneut mein Theologiestudium in Angriff, das ich 1990 als
Magister der Theologie abschloss. Aufgrund einer glücklichen Fügung konn-
Zum Thema: Verein „Freunde des
Landespflegeheimes Retz“
Gründung: 2005
Vereinsvorstand: Personen aus der
Retzer Bevölkerung und MitarbeiterInnen des Retzer Pflegeheimes
Hauptaufgabe: Unterstützung des
Heimes bei Aktivitäten für die alten
Menschen
Tätigkeit des Vereines:
- Mitwirkung bei der Öffentlichkeits arbeit des Heimes
- Plattform für Informationsver anstaltungen rund um Gesundheit,
- Abhaltung von Kursen für Kochen
und Basteln
Vereinsmitglieder stellen dem Verein
einen Unterstützungsbetrag von
€ 10,-- pro Jahr zur Verfügung.
Kontoverbindung Raiffeisenkasse
Retz-Pulkau, BLZ 32715,
Kto. Nr. 70.896
te ich sofort im
erzbischöflichen
Internat als Erzieher tätig werden.
Zur selben Zeit
schlossen mei- Mag. C. Suchy
ne Frau Gabrie- im Gespräch.
le und ich den Bund fürs Leben. 1993
und 1997 durften wir uns sowohl über
die Geburt unseres Sohnes Jakob als
auch über die unserer Tochter Katharina freuen. Seit 1991 unterrichte ich
kath. Religion an der BHAK-BHAS Hollabrunn. Nach reiflichen Überlegungen
habe ich mich in der Erzdiözese Wien
zur Diakonatsausbildung angemeldet,
die nun nach dreijähriger Ausbildung
mit der Diakonenweihe endete. Während meiner Ausbildung durfte ich
schon als ehrenamtlicher Mitarbeiter
im LPH als Krankenkommunionsspender, Wortgottesdienstleiter und im Be- sein wird. Ich wünsche Ihnen und uns
suchsdienst tätig sein. Es freut mich allen Gottes reichen Segen und heilsasehr, dass dies weiterhin ein Schwer- me Begegnungen.
punkt meiner seelsorgliche Tätigkeit
Mag. Christian Suchy
10
herbst
Leben
Virtuelles Pilgern – Filmvortrag „Der Jakobsweg“!
ein virtuelles Pilgern. Mit
ihrem selbst gedrehten
Film berichtete sie von
ihren Erlebnissen während ihres Pilgerns am
Jakobsweg.Der Jakobsweg ist ein über 1000
Jahre alter Pilgerweg
quer durch ganz Europa
nach Santiago de Compostela in Spanien. Orientieren können sich die
Reges Interesse beim Vortrag.
Pilger an Hand der gelben Pfeile, den
Irmgard Schweitzer ermöglichte den mit den Zeichen der Muscheln und
BewohnerInnen des Landespflege- den speziellen Pilgerwanderkarten.
heimes Retz im Herbst des Vorjahres In Santiago angekommen, erhalten
die Pilger eine Urkunde, die Compostela und sie können auch ein Pilgerabzeichen erwerben. Das Abzeichen
soll die Pilger auf dem Heimweg und
auch noch in der Heimat schützen..
Mit beeindruckenden Bildern von Natur, Kunst- und Bauwerken, ihren Berichten dazu, gab Irmgard Schweitzer
den BewohnerInnen einen Einblick
in ihre Pilgerreise. Die interessierten
Zuseher- und hörerInnen bekamen
beinahe den Eindruck, als wären sie
selbst auf Pilgerschaft gewesen. Die
Lebendigkeit der Erzählung und die
passenden Bilder unterstrichen diesen besonderen Filmvortrag.
Jugend im Heim - 4-gängiges Abendmenü!
ten die SchülerInnen die sich für diese Veranstaltung
die Speisen und Ge- verantwortlich zeichneten. Die Betränke. Das Menü war wohnerInnen bedankten sich mit
sowohl ein Genuss für einem kräftigen Applaus bei ihnen.
das Auge als auch den Den VertreterInnen der InterkultuGaumen. Im abgedun- rellen Hotelfachschule, allen voran
kelten Raum und mit Fachvorstand StR. Dipl. Päd. Josef
Sprühkerzen wurde die Sailer, gilt es Danke zu sagen für
Nachspeise in den Saal die fast schon traditionelle Verangebracht, ein weiterer staltung. An Ehrengästen wohnStolz konnten die Schüler auf Ihre Arbeit sein. Höhepunkt an diesem ten dieser Veranstaltung Bruno
Knapp 14 Tage vor Übersiedelung Abend. Am Ende des festlichen Schleinzer (Leiter der Sozialabteiwurden die BewohnerInnen zu ei- Abschiedsessens zeigten sich alle lung BH Hollabrunn), Mag. Klaus
nem festlichen Abendessen gela- Lehrkräfte mit ihren SchülerInnen, Leisser (Stadtapotheke Retz) bei.
den. In einem exklusiv gedeckten
Speisesaal mit Charakter eines
Haubenlokals wurde Platz genommen. Mit einem 4-gängigen Menü
wurden die Gaumen verwöhnt. Die
SchülerInnen der Interkulturellen
Hotelfachschule, 1. Klasse, hatten die kulinarischen Köstlichkeiten unter der Leitung VL Dipl. Päd.
Gerhard Breunhölder zubereitet.
VL Christoph Strommer leitete die
im Service tätigen Jugendlichen
an. Sehr zuvorkommend servier- Zufriedene Gesichter bei allen Mitwirkenden und Gästen.
herbst
Leben
11
+++ Blitzlichter +++ Blitzlichter +++ Blitzlichter +++
bezeichnet, konnte auch nach Abbruch
Freiwillig Soziales Jahr
des alten Heimes weiter Bestand haim Landespflegeheim!
Derzeit absolvieren Anita Fleischer aus ben. Dieses Häuschen hat den Namen
Obersdorf und Ursula Drescher aus nach der seit mehreren Jahren dort wohnenden Bewohnerin des
Traiskirchen das FreiwilHeimes, Emma Schinner,
lig soziale Jahr. Dieses
erhalten. Frau Schinner
Jahr bedeutet für die junfühlt sich wohl in diesem
gen Menschen ein „HinHäuschen, eben wie in
einschnuppern“ in den
einer Villa, und wird vom
Sozialberuf und dient
Heim betreut und untervor allem zur Berufsoristützt. Das große Wohlbeentierung bzw. zur Überfinden war Grund genug,
brückung einer Wartezeit
dass sich die Verantwortauf eine Schule. So meint
Ursula
Drescher
mit
lichen des Heimes für das
z.B. Ursula Drescher, die
die Seniorenbetreuung Franz Freudentaler. Weiterbestehen dieses
im Heim unterstützt: „Ich fühle mich im
Heim sehr wohl und habe durch das soziale Jahr eine neue Ausrichtung meiner
beruflichen Zukunft erhalten. Ich werde
bereits im Herbst Sozialarbeit studieren. Für meine persönliche Reife hat dieses Jahr durch den Kontakt mit den alten
Menschen ebenfalls eine Bereicherung
dargestellt, da ich für andere da sein
konnte.“ Für September 2010 werden
im Heim wieder 2 Stellen für Jugendliche ab 16 angeboten. Informationen erhalten sie unter www.fsj.at oder in der
Direktion des Heimes.
Feuerwehrübung im alten Heim!
Die freiwillige Feuerwehr Retz hat im
Jänner eine große Feuerwehrübung im
alten Pflegeheim im Trakt der Pflegestation 1 abgehalten. Feuerwehrkommandant Reinhard Lehninger war mit dem
Erfolg der Übung sehr zufrieden, an der
mehr als 40 Feuerwehrmänner teil nahmen. In in dem zu dieser Zeit bereits leer
stehenden Heim, konnte eine sehr realitätsnahe Übung mit Rauch, Wasser und
Bergegeräten gemacht werden.
Villa Emma konnte kann
weiter bestehen!
Das ehemalige Portierhaus an der Rudolf Resch Gasse, liebevoll „Villa Emma“
Häuschens stark machen und es ist gut
gelungen. Frau Schinner wünschen alle
noch viele glückliche Jahre in ihrer Villa.
Reinigungsteam des Heimes
vollbrachte großartige Leistung!
Das Reinigungsteam des Heimes unter
der Leitung von Helga Dörrer erbrachte
im Zuge der Errichtung und Besiedelung
des neuen Heimes eine großartige Leistung. Neben der „normalen Arbeit“ wurde der gesamte Neubau nach Verlassen
der Handwerker gereinigt. Die Arbeit
erfolgte sehr professionell und in kurzer
Zeit, zumal nur wenige Tage zwischen
der Übersiedleung der BewohnerInnen
und dem Abzug der Handwerker lagen.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden
dieses Teams.
Wahllokal bei Gemeinderatswahl
und Bundespräsidentenwahl
im Heim eingerichtet!
Bei den im März und April stattgefundenen Wahlen war auch im Pflegeheim
wieder ein Wahllokal eingerichtet. Die
BewohnerInnen konnten selbständig
oder mit einer Vertrauensperson ihrer
Wahl ihre Stimme abgeben. Es ergab
sich folgendes Wahlverhalten bei der
Gemeinderatswahl der BewohnerInnen im Heim: ÖVP 33, SPÖ 16, GRÜNE
1, FPÖ 0, BZÖ 0 und folgendes bei der
Bundespräsidentenwahl: Dr. Heinz Fischer 41, Dr. Barbara Rosenkranz 4,
Dr. Rudolf Gehring 2. Es waren jeweils
108 Personen wahlberechtigt.
Abbruch von altem Heim lief unter
schwierigen Bedingungen!
Der Abbruch des alten Heimes musste
auf Grund der mehrmaligen Verschiebung der Übersiedelung vom alten in
das neue Heim unter sehr schwierigen
Rahmenbedingungen über die Bühne
gehen. Die Witterung im Jänner bis März
mit sehr viel Schnee und Kälte brachte
mit sich, dass der Abbruch mit sehr viel
Staub verbunden war, da kein Wasser
zur Staubverhinderung verwendet werden konnte. Die Verantwortlichen des
Heimes möchten sich auf diesem Wege
bei allen Anrainern für Unannehmlichkeiten entschuldigen, wenn gleich sie
nicht vom Heim zu beeinflussen waren,
zumal die Bauabteilung des Landes
Niederösterreich die Terminpläne koordiniert. Von der Heimleitung wird nach
Fertigstellung des Gartens eine Einladung an die Nachbarn des Heimes zu einem gemütlichen Nachmittag erfolgen!
Das motivierte Heimteam.
Team des Heimes nahm an
Laufveranstaltung teil
Eine Abordnung des Retzer Heimes
nahm beim Landhauslauf in St. Pölten
im Oktober des Vorjahres teil. Es stand
eine 5 und 10 km Strecke zur Verfügung.
Das Team des Heimes konnte einige gute
Platzierungen erringen, wenn gleich das
Motto „Dabei sein“ und „Spaß am Laufen“ im Vordergrund stand.
12
herbst
Leben
Ausfahrt mit der Weinbergschnecke!
Bei
herrlichem
Ausflugswetter
konnten 14 BewohnerInnen am 01.
Oktober 2009 die letzte von mehreren Ausfahrten mit der Weinbergschnecke für 2009 genießen. Vom
Landespflegeheim Retz weg führte
die Fahrtstrecke Richtung Obernalb, vorbei am Dammwild- Gehege
weiter zum Bilderbaum bis letztlich zur Windmühle. Während der
Fahrt konnten noch einige Weingarten- BesitzerInnen bei der Weinlese
beobachtet werden. Einige davon
benutzten dazu eine Weinlese- Maschine. Nur mehr in wenigen Weingärten hingen noch blaue Trauben.
Bei der Windmühle angekommen
wurde Halt gemacht und ein kleiner
Umtrunk zur Feier des Tages eingenommen. Weinbeißer rundeten den
Aufenthalt bei schönem Ausblick ab.
Zurück über die Windmühlgasse, den
Robert Spitzer (rechts) chauffierte die BewohnerInnen sicher.
Hauptplatz waren alle wieder gut im sicher und nahm stets Rücksicht auf
Landespflegeheim eingetroffen. Die die Routen- Wünsche der BewohnerAusfahrten mit der Weinbergschne- Innen. Die Ausfahrten waren eine
cke wurden jeweils gerne wahrge- gute Ergänzung zu den vorhandenen
nommen. Robert Spitzer, Inhaber Angeboten und eine Möglichkeit die
der Weinbergschnecke, chauffierte umliegende Umgebung zu sehen.
Der Abschied vom alten Heim wurde würdig begangen!
Einige Wochen vor der Übersiedelung in das neu gebaute Landespflegeheim Retz wurde im Speisesaal des alten Heimes in würdiger
Form Abschied genommen. Dabei
wurde besonders der Geschichte
des Heimes gedacht. Dieses wurde
am Donnerstag, den 22. Oktober
2009 veranstaltet. Musikalisch begleitet wurde dieses Fest von Alfred
Mayer. Die Festgäste wurden an die
Geschichte des Hauses durch die
Bekanntgabe von Fakten erinnert.
Aus diesem ergaben sich auch die
Eine wehmütige Bilderreise durch das alte Heim.
Antworten zum Quiz. Maria Richter,
Bewohnerin der Pflege 2, las ein von
ihr selbst geschriebenes Gedicht
vor. Es beinhaltete ihre Gedanken
zur Vergangenheit des Hauses. Mit
einer Dia- Show wurden Erinnerungen an vergangene Feste und Veranstaltungen verbildlicht. Ein paar
„Gstanzl´n“ zum noch bestehenden
Haus wurden ebenfalls vorgetragen.
Die ansprechende Musik lud zum
Tanzen ein. Der letzte Tanz, Kehraus,
wurde genützt, um die Geschichte
und das letzte Fest im Haus zu beschließen. Nur wenige Wochen nach
diesem Fest erfolgt dann der Einzug
in das neu gebaute Landespflegeheim Retz und ein neues Kapitel
wurde geschrieben.
herbst
90. Geburtstag
17.01.1920 JELINKA Franziska
85.Geburtstag
12.01.1925 BILEK Margarethe
18.03.1925 STRENN Hermine
06.04.1925 HRUSCHKA Friederike
12.01.1929
14.01.1942
20.01.1921
30.01.1939
03.02.1917
11.02.1924
11.02.1933
13.02.1926
23.02.1924
24.02.1926
25.02.1922
29.02.1936
03.03.1927
13.03.1924
17.03.1954
21.03.1922
21.03.1946
22.03.1943
24.03.1922
25.03.1914
29.03.1927
07.04.1933
24.04.1923
24.04.1921
29.04.1927
30.04.1943
Gratulation
70. Geburtstag
26.02.1940 MÖDL Alois
23.02.1940 TASCHNER Anna
STROBL Maria
EBENHÖH Edeltraud
SEVELDA Maria
KREUZINGER Karl
VAJAN Elisabeth
FORNTER Mathias
SCHUHMANN Gertrude
SVOBODA Dr. Gertrude
FILIPSKY Josefine
SCHELLER Maria
STOCKINGER Josef
SPONNER Alfred
FÖSSL Frieda
SARKÖZI Theresia
ZIEGER Renate
GARTLER Franz
HOLY Franz
KEBELES Ivan
BAYER Maria
KLOPF Maria
SCHWANKHARDT Franz
WALTER Harald
GLANZ Maria
PÖLZL Konstanze
NOWAK Angela
PLETZER Elfriede
Leben
13
Emma Schinner wurde gefeiert – 95er!
Einen Tag nach ihrem tagsächlichen Geburtstag
wurde für Emma Schinner ein Geburtstagsfest
veranstaltet. Für das
Land Niederösterreich
überbrachte BH Wirkl.
Hofrat Mag. Stefan Grusch die besten Glückwunsche und Ehrengaben. Bürgermeister Karl Heilinger gratulierte im Namen
der der Stadtgemeinde Retz und ehemaligen Heimatort von
Emma Schinner, Unternalb. Diesen Glückwünschen schloss
sich auch Stadtpfarrer Pater Markus an. Im Beisein des Sohnes Alfred und Familie beglückwünschte auch Direktor Horst
Winkler die Jubilarin. Das Geburtstagskind zeigt sich selbst
sehr zufrieden mit ihrer Gesundheit und jetzigen Lebenssituation. Emma Schinner ist eine agile, lebenslustige 95-jährige
Frau, die gut in ihrem sozialen Umfeld integriert ist.
3 Mal 95!
Gleich 3 BewohnerInnen feierten im Beisein ihrer Angehörigen jeweils ihren 95. Geburtstag. Am 25. Jänner 2010 wurde den BewohnerInnen Pauline Ernst, Elisabeth Kordos und
Franziska Schindler zu ihrem Geburtstag sehr herzlich gratuliert. Die Glückwünsche des Landes Niederösterreich überbrachte BH Wirkl. Hofrat Mag. Stefan Grusch. Bürgermeister
der Stadt Retz Karl Heilinger gratulierte im Namen der Stadtgemeinde. Beider gereichten den Damen die Ehrengaben des
Landes und der Stadt Retz. Für das Landespflegeheim Retz
beglückwünschte Dir.- Stv. Christa Axenkopf die BewohnerInnen. Mit großer Freude, zahlreichen Gaben und besonderen
Eindrücken konnten die drei Damen den Rest des Tages noch
genießen und davon erzählen.
Marianne Lorenz wurde gratuliert!
Marianne Lorenz feierte Mitte Oktober ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Karl Heilinger gratulierte der Jubilarin im Namen der Stadtgemeinde Retz und überreichte ihr die
Ehrengabe der Stadt. Direktor- Stv. Christa Axenkopf überbrachte die Glückwünsche des
Landes Niederösterreich und gratulierte auch im Namen des Landespflegeheimes Retz.
Im Beisein von Sohn Klaus wurde auf Wunsch von Frau Lorenz mit Sekt auf den Geburtstag angestoßen. Die Bewohnerin wuchs in Dresden auf und die Liebe führte sie letztlich
nach Österreich, wo sie in Wien bis zur Übersiedelung in das Landespflegeheim lebte.
14
herbst
Leben
Wir begrüßen neue MitarbeiterInnen!
Katrin Schieder aus Horn arbeitet
seit 9.10.2009 als Pflegehelferin in
der Pflegestation 3 mit 30 Wochenstunden. Sie war zuvor im Seniorenhotel Maria Dreieichen und bei
einer Poolfirma beschäftigt.
Bianca Singer aus Maissau hat nach
dem Karenzurlaub anlässlich der Geburt ihres vierten Kindes den Dienst
wieder angetreten. Sie ist als Pflegehelferin mit 20 Wochenstunden in der
Pflegestation 2 beschäftigt.
Elisabeth Steiner wohnhaft in Retz ist seit
18.9.2009 in der Küche als stellvertretende
Küchenleiterin mit 40 Wochenstunden beschäftigt. Sie ist Mutter dreier Kinder und
war zuletzt im Schlossgasthaus Brand in Retz
angestellt.
Renata Dufkova aus Krumau hat nach
dem Karenzurlaub zur Geburt ihrer Tochter ihren Dienst wieder angetreten. Sie arbeitet seit 3.11.2009 mit 20 Wochenstunden als Diplomierte Gesundheits- und
Krankenschwester in der Pflegestation 1.
Martina Klampfer aus Obernalb
war zuletzt bei der Fa. Dachsberger
in Gauderndorf angestellt. Sie ist
seit 17.8.2009 in der Pflegestation
1 mit 35 Wochenstunden als Abteilungshelferin beschäftigt.
Vanessa Zöch aus Retzbach
ist nach ihrem Schulabschluss
seit 1.2.2010 in der Küche als
Lehrling beschäftigt. Wir wünschen Alles Gute für die Ausbildung.
Alles Gute für die neuen Aufgaben!
Thomas Benseler hat seit Juli 2006 die Lehre
zum Koch in unserer Küche absolviert. Im Oktober hat er die Lehrabschlussprüfung erfolgreich
bestanden und leistet zurzeit seinen Präsensdienst beim Österreichischen Bundesheer. Wir
wünschen viel Freude bei seiner neuen Tätigkeit.
Adalbert Simon war von 3.7. –
27.8.2009 in der Küche als stellvertretender Küchenleiter beschäftigt.
Das Dienstverhältnis wurde einvernehmlich beendet. Wir wünschen
alles Gute für die neuen Aufgaben.
Gertrude Stolz - Krammer war seit 1.6.2001 in
der Pflegestation 3 als Pflegehelferin beschäftigt. Sie ist nach ihrer Heirat nach Oberösterreich
gezogen und arbeitet dort seit 1. Oktober in einem Pflegeheim. Wir wünschen alles Gute für
den neuen Lebensabschnitt.
Barbara Zach aus Stockerau war
von 1.7.2003 bis 31.3.2010 auf der
Pflegestation 1 als Pflegehelferin
mit 40 Wochenstunden beschäftigt.
Sie hat eine Arbeitsstelle in Wien angetreten. Wir wünschen alles Gute.
Annemarie Reiss war von 2.Mai 1988 bis 31. Oktober 2009 als Pflegehelferin tätig. In der Zeit, in der sie im
LPH Retz arbeitete, hat sie viele Veränderungen erlebt und gut gemeistert. Zu ihren Bezugs- BewohnerInnen hatte sie einen besonders guten Zugang und konnte dadurch viele kleine Sorgen erleichtern. Durch
ihr lebhaftes Wesen brachte sie immer wieder gute Stimmung in die Station. Wir bedanken uns für die
langjährige Zusammenarbeit, wünschen alles Gute für den Ruhestand und mit ihrer Familie.
herbst
Leben
Ein Haarspray sorgte für Frieden!
Ich, Doris Mazelle, wurde
in Wien geboren. Meine
Kinder- und Jugendzeit
verbrachte ich überwiegend in Wien. Nach meiner Matura studierte ich
3 Jahre Medizinisch-Technischen Assistentin (MTA) und
schloss es erfolgreich ab. Unmittelbar
nach meiner Ausbildung ehelichte ich
meinen Mann Dr. Eduard Mazelle,
einen erfolgreichen Industriekaufmann. Ich habe zwei Kinder, die sich
jetzt rührend um mich kümmern. Viele Jahre verbrachten wir die Sommerfrische über viele Jahre in Drosendorf.
Die Gegend hatte uns so gut gefallen,
dass wir uns 1970 in der Nähe von Geras ansiedelten. Dort bewirtschaftete
ich 14 Jahre lang eine Milchschafzucht
mit Käserei und Lammfleisch-Verkauf. Die Schafe wurden alle händisch gemolken und der Käse natürlich auch in Handarbeit erzeugt. Die
Zusammenführung von einem jungen
mit einem alten Schafbock bleibt mir
ewig in Erinnerung. Im Normalfall
kann dies zu erheblichen Problemen
führen und sogar unmöglich sein. Mit
dem Tipp, die beiden Böcke am Kopf
vor der Zusammenführung mit Haar-
spray ein zu sprühen, machte die Zusammenführung
keinerlei Probleme mehr.
Beide fristeten ein unproblematisches
Nebeneinander. Neben der
Tätigkeit als Industriekaufmann, der Mithilfe im Milchschafzuchtbetrieb betrieb mein Mann
auch eine Imkerei. Es war dies eine
Leidenschaft meines Mannes. Erst
eine gesundheitliche Beeinträchtigung zwang uns zur Aufgabe des Betriebes. In der Pension übersiedelten
wir nach Watzelsdorf, wo wir das Leben gemeinsam weitestgehend nach
unseren Vorstellungen lebten bis
mein Mann 2007 verstarb. Schon in
meiner Kindheit erkrankte ich leider
an Poliomyelitis (Kinderlähmung).
Über Jahrzehnte war ich zum Glück
beschwerdefrei, doch jetzt im Alter
leide ich leider an den Folgen diese
Erkrankung (Post Poliomyelitis- Syndrom). Vor noch einigen Jahren hätte
ich nicht gedacht, dass sich diese Erkrankung im Alter so bemerkbar machen würde. In das Landespflegeheim
Retz übersiedelte ich im August 2008.
Ich fühle mich da in der Gemeinschaft
sehr wohl und sehr gut aufgehoben.
15
Wir gedenken unserer Verstorbenen
Monschein Leopold
Schlosser Anna
Wingelhofer Alois
Achtsnit Katharina
Petsovits Margaretha
Pfandler Franz
Lutz Maria
Nejedly Emma
Mairinger Wilhelmine
Jorde Johann
Jerabek Rosa
Studeny Stefanie
Schimak Alois
Sevelda Ernst
Schmid Alois
Anderle Rosina
Schönbauer Agnes
Höbartner Johann
Jelinka Franziska
Fuchs Maria
Neubauer Eleonore
Nachbagauer Anna
Antl Maria
Binder Franz
Fuchs Engelbert
Mahler Aurelia
Buchta Franziska
Vögerl Elfriede
König Gabriele
Höller Maria
Berger Johann
Buchmayer Adolf
Schindler Franziska
Reibenbacher Rosa
20.07.2009
25.07.2009
20.08.2009
25.08.2009
25.08.2009
28.08.2009
12.09.2009
23.09.2009
05.10.2009
10.10.2009
12.10.2009
18.10.2009
03.11.2009
05.11.2009
15.11.2009
16.11.2009
03.12.2009
15.12.2009
26.12.2009
04.01.2010
05.01.2010
09.01.2010
13.01.2010
15.01.2010
28.01.2010
03.02.2010
14.02.2010
20.02.2010
28.02.2010
02.03.2010
21.03.2010
29.03.2010
07.04.2010
09.04.2010
Stationsleitungswechsel auf der Pflegestation 3!
Nach neun Jahren Leitungstätigkeit auf der Pflegestation 3 hat Anneliese Mayer nun mit 15. April in
die Altersteilzeit gewechselt. Sr. Anneliese hat die Leitung mit viel Herz und Hausverstand ausgeübt
und war dadurch bei allen BewohnerInnen und MitarbeiterInnen sehr beliebt. Das Wohl der BewohnerInnen lag ihr gleichermaßen wie die Zufriedenheit der KollegInnen am Herzen. Sie hatte immer
ein offenes Ohr für alle Anliegen und war auch konsequent in der Durchsetzung der Stationsziele,
die sie gemeinsam mit dem Team unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der BewohnerInnen setzte. Wir wünschen Sr.
Anneliese alles Gute, viel Kurzweile und vor allem Spaß in ihrem neuen Lebensabschnitt. Wir freuen uns schon alle auf
den nächsten BewohnerInnenausflug in den Reiterstall Mayer, wo uns Anneliese Mayer als Gastgeberin begrüßen wird.
Danke für Dein Engagement
Die neue Leitung der Pflegestation 3 hat nach einer einmonatigen Einschulung Petra Ableidinger übernommen. Sr. Petra hat drei Kinder und wohnt in Eggenburg. Sie war zuvor im Landesklinikum Waldviertel Horn auf der internen Station beschäftigt und wurde nach einem Hearing zur neuen Stationsleitung
bestellt. Wir wünschen alles Gute und viel Erfolg bei der neuen herausfordernden Tätigkeit.
16
herbst
Leben
MitarbeiterInnen- Initiativen-Award - Camill 2009!
Stolz übernimmt Irmgard Brand den Camill.
Die ARGE der NÖ Heime hat 2009
in Zusammenarbeit mit dem Land
NÖ den MitarbeiterInnen- Award ins
Leben gerufen. Mit der Eingabe von
Projektarbeiten konnten sich die
MitarbeiterInnen für die Teilnahme
dazu bewerben. Im Landespflegeheim Retz wurden 3 aus 5 Projekten
nach Jury- Entscheidung
zur öffentlichen Abstimmung ausgewählt. Diese
3 Projekte waren:
im Klinikum aufhältigen BewohnerInnen
bereitet dieser Besuch sehr viel Freude. Der Besuch vermittelt ihnen auch,
dass Interesse an ihnen besteht und die
familiäre Atmosphäre im Landespflegeheim Retz einen großen Stellenwert inne
hat.
Besuch des Retzer Weinlesefestes
Seit einigen Jahren organisieren die
MitarbeiterInnen der Pflege 3 den
Besuch des Retzer Weinlesefestes.
Mit einer großen Anzahl an BewohnerInnen wird an diesem Fest in Retz
teilgenommen. Damit dies überhaupt möglich ist, stellen die MitarbeiterInnen ihre Freizeit
zur Verfügung und lukriieren für die Umsetzung
dieser Aktivität auch ihre
Familien und Freunde.
Besuch im Krankenhaus
Christine Ferrari, Pflegehelferin in der Pflege 3,
besucht in ihrer Freizeit Wolfgang Maringer
BewohnerInnen im Lanmit Friederike
desklinikum Horn. Den
Hruschka.
Geburtstagsmenü
Das Küchenteam hat die
Zubereitung eines Geburtstagsmenüs eingereicht. Das Küchenteam
bereitet allen BewohnerInnen ihr
Geburtstags- Wunschmenü exklusiv
zu, unabhängig vom Tagesmenü. Zusätzlich erhält jedes Geburtstagskind
ein kleines Törtchen mit einem lieben Gruß aus der Küche. Auf Wunsch
wird auch in der Cafeteria für eine
Geburtstagsrunde eine festliche Tafel
gedeckt. Das Küchenteam ist mit diesem Projekt bemüht, den Geburtstag
mit einem besonderen kulinarischen
Genuss zu verwöhnen.
Das Gewinner- Projekt war das Geburtstagsmenü: Die Küchenleiterin
wurde dafür bei einer feierlichen Veranstaltung im Schloss Grafenegg am
27.1.2010 von Landesrätin Mikl-Leitner und ARGE Obmann Dir. Kellner
mit dem Camill 2009 ausgezeichnet.
Alles Gute zu dieser Auszeichnung.
Zum Thema Küche LPH Retz:
Produktion von 70.000 Mittagessen, jeweils 40.0000 Frühstück
und Abendessen
MitarbeiterInnenanzahl 7,5 Vollzeitkräfte (davon 3 Facharbeiter)
Personalkosten/Jahr: 265.000 Euro
Produktivität pro Mitarbeiter/Jahr:
8947 Portionen
Wareneinsatz:
210.000 Euro mit 20 % Bioanteil
Rezept – Wespennester
Zutaten:
250 g geschälte Mandeln, 50 g Zucker, 4 Eiweiß, 250 g Zucker, 125 g geriebene Halbbitterschokolade,
1 Päckchen Vanillezucker, je 1 Messerspitze Zimt und gemahlene Nelken, kleine runde Backoblatten
Zubereitung:
Die Mandeln sind in Stücke zu schneiden und mit 50 g Zucker in einer Pfanne goldgelb zu rösten –
dann abkühlen lassen. Nun das Eiweiß zu steifen Schnee schlagen und nach und nach Zucker, Schokolade, Vanillezucker und Gewürze hinzugeben. Dabei ständig mit dem Schneebesen weiterschlagen.
Zuletzt die gerösteten Mandeln löffelweise untermischen. Auf ein mit Pergamentpapier bedecktes Blech werden nun
die runden Oblatten gesetzt und mit 2 Teelöffel Mandelhäufchen gefüllt.
Je Blech benötigt man etwa 30 Minuten Backzeit bei 150°C.
Gutes Gelingen!