Gourmet Post - Gourmet

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Gourmet Post - Gourmet
Gourmet Post
ZEITUNG für gehobene Gastronomie, Hotellerie und Wellness
Digital Edition 02/2007
ISSN 1862 - 2747
5. Jahrgang
Die chinesische Boomtown Macau
Das chinesische Macua ist auf dem Wege zum Las Vegas des Ostens.
Tausende chinesische Spieler
haben in der ersten FebruarWoche den Weg nach Macau genommen, um das neue Grand
Lisboa Casino erstmals zu besuchen. Vorerst ist nur das Casino, das sich über fünf Etagen
erstreckt, eröffnet. An den 52
Stockwerken hohen Hoteltürmen, die insgesamt 430 Zimmer haben, wird derzeit noch
gebaut.
Aber wie das Macau Government Tourism Office mitteilt,
ist das nur der Anfang von der
Verwandlung ins neue Las Vegas
des Ostens. Denn in wenigen
Monaten wird das Venetian
Macao mit 3.000 Suiten seine
Pforten öffnen und der Cotai
Strip - die ostasiatische Antwort auf den Strip in Las Vegas
- wird den Besuchern offen stehen.
Das 384 Mio. Dollar teure
Grand Lisboa Casino will den
Gamblern ausreichend Platz für
ihre Leidenschaft bieten. Das
neue Hotel verdankt Österreich
übrigens auch ein großes Stück
seines Glanzes, denn die Lobby ist mit 580.000 Swarowsky-Kristallen verziert. Eigentümer ist Stanley Ho, Milliardär aus Hongkong und jener
Mann, der bis 2002 das Glückspielmonopol in der ehemaligen portugiesischen Kolonie
hielt. Heute ist der 85-Jährige
Eigentümer von insgesamt 17
Casinos in Macau. In den
vergangenen vier Jahren hat
sich das Stadtbild der Halbinsel extrem verändert.
www.macau-info.de
Reinhard`s ist eine gute Gourmetmarke in Berlin
Die Erfolgsstory begann
1991im ältesten und einem der
reizvollsten Stadtviertel
Berlins, dem Nikolaiviertel.
„Reinhard’s“ (der Name erinnert an den bedeutendsten
Theaterleiter Deutschlands
nach 1900, Max Reinhardt) eröffnete das erste Restaurant mit
Bar, Biergarten und Biertresen
„Otello“.
Es folgten Reinhard’s Landhaus
im Grunewald, Dressler Unter
den Linden und auf dem
Kurfürstendamm, die Theater
Gastronomie auf dem KuDamm sowie die Altberliner
Weißbierstuben und das Marcellino im Nikolaiviertel. Als
neues Flaggschiff eröffnete im
Mai 2006 „Reinhard’s“ im Hotel Bristol Kempinski.
Heute bietet Reinhard’s mit
seinem rustikalen GourmetKonzept 800 Gastplätze je
nach individuellen Wünschen.
Ambiente der „Goldenen
20er“ im Reihard’s Nikolaiviertel. www.reinhards.de
www.restaurantsreinhards.de
6. März 2007
Bio-Produkte
2006 haben die deutschen
Privathaushalte 17 Prozent
mehr für Bio-Produkte ausgegeben. Auch in anderen Ländern steigen die Umsätze mit
ökologisch erzeugten und verarbeiteten Nahrungsmitteln und
Getränken deutlich.
Nie war das Angebot an Bioprodukten größer und dichter,
gleichzeitig werden die Preise
für viele attraktiver. Schon jetzt
zeichnet sich ab, dass auch der
internationale Handel mit Bioprodukten weiter an Dynamik
zunehmen wird. Für dieses
wachstumsstarke Segment bietet die Leitmesse der Ernährungswirtschaft mit ihrer Anuga
Organic die ideale, maßgeschneiderte und internationale Messeplattform (13. bis 17.
Oktober 2007).
Mit Top-Anbietern wie Bionade,
der Bio-Zentrale, Lauretana
oder Transfair sowie internationalen Länderbeteiligungen
z.B. aus Brasilien, Italien, Marokko und den USA haben sich
bereits entscheidende Unternehmen und namhafte Organisationen zu einer Teilnahme
entschlossen. Ebenfalls vertreten sind wichtige Bio-Verbände wie Bioland, Naturland
oder der CCPB Consorzio
Per Il Controllo di Prodotti
Biologici. Gastronomen unterschiedlicher Betriebsformen und -größen finden
hier ihre Ansprechpartner für
eine ausgewogene Bioküche.
www.anuga.de
IMPRESSUM:
Die „Gourmet Post“ ist eine Zeitung in der Digital Edition für die gehobene Hotellerie und Gastronomie, für Wellness und Events. Die Bezieher
dürfen Vervielfältigungen nur von der kompletten Zeitung mit Impressum herstellen. Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft,
für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Herausgeber: SACHSENREPORT Mediendienst, Münchner Straße 29, 01187 Dresden,Tel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 471 23 21,
E-Mail: [email protected]
03/2007
Gourmet Post
1
VOR ORT
Kurz und bündig
Von allen touristischen
Gärten in den Niederlanden
wird der Keukenhof mit jährlich
700. 000 Besucher am meisten besucht.
Neun Prozent der Einnahmen im Bereich Tourismus in
der Region Holland Rijnland
werden in Lisse umgesetzt -vor
allem im Hotelbereich und im
Keukenhof.
Auch in der Saison 2007
kann man aus dem Keukenhofbesuch noch mehr machen,
wenn man ein Fahrrad mietet.
Vom Keukenhof aus führen fünf
Radwanderwege durch die
Blumenzwiebelregion. Da die
farbenfrohen Felder dort gerade im April und Mai in voller
Blüte stehen, wird jede Radwanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Keukenhof, der schönste Frühlingspark der Welt
Ein historischer Park mit 32
Hektar voller blühender Tulpen, Hyazinthen, Narzissen
und anderer Frühlingszwiebelgewächse. Ein Augenschmaus mit einmaligen, außergewöhnlichen Blumenshows in
den Pavillons. Inmitten dieser
überwältigenden Farbenpracht:
überraschende Kunstobjekte.
Das ist Keukenhof in Holland.
Am 21. März eröffnet die
schwedische Kronprinzessin
Victoria die 58. Auflage der internationalen Blumenausstellung, die vom 22. März bis
20. Mai wieder tausende Gäste aus aller Welt bestaunen.
Wir durften uns kurz vor der
Eröffnung umschauen und
können bestätigen, dass der
Keukenhof bereit ist, die Liebhaber der Frühlingsblumen aus
aller Welt zu empfangen.
Der Internationale Keukenhof-Hutpreis steht 2007 ganz
im Zeichen königlicher Hüte
(Royal Hats) . Die internationale Jury wird den Preisträger
während der traditionellen
Easter Parade am Ostermontag (9. April) bekannt geben.
Ein leckeres Mittag- oder
Abendessen kann man in einem der zahlreichen Restaurants des Tulpenparadieses
genießen.
Aus Richtung Apeldoorn
folgt man der A1 nach Amsterdam und den Schildern
„Schiphol“. Dann die A4 in
Richtung Den Haag bis zur Ausfahrt 4, dann die N207 in Richtung Lisse. Dort weisen Schilder zum Keukenhof.
Wer nicht gerne in der Kassenschlange steht, kann die
Eintrittskarten und den Parkschein im Internet buchen.
www.keukenhof.nl
03/2007
Sieben Millionen Blumenzwiebeln wurden per Hand gepflanzt.
Höhepunkt ist die Fotoausvon Pippi Langstrumpf, der
stellung Herbarium Amoris im
Heldin aus den Kinderbüchern
der schwedischen Autorin
Juliana-Pavillon. Des Weiteren
sind Bepflanzung in blau- und
Astrid Lindgren, wird im Frühling 2007 in Blüte stehen.
Alljährlich gibt es einen Hutwettbewerb. Diesmal am
Ostermontag.
Farben und Formen der Tulpen kennen keine Grenzen.
Das Thema des Keukenhofs
für die Saison 2007 lautet
„Linnaeus, 300 Jahre King of
Flowers“. 2007 jährt sich der
Geburtstag des schwedischen
Arztes und Pflanzenforschers
Carolus Linnaeus nämlich zum
300. Mal.
Mit diesem Thema unterstreicht der Keukenhof die große Bedeutung von Linnaeus für
die Blumenzwiebelkultur:
Noch immer werden Tulpen
nach der Klassifikation benannt, die Linnaeus im 18. Jahrhundert entwickelt hat. Das
Thema wird im Park auf verschiedene Weise dargestellt.
Gelbtönen, eine Ausstellung
schwedischer Kunst und ein
schwedischer Inspirationsgarten mit Sauna geplant.
Der Anfang wurde bereits gemacht: Einige Kinder haben,
verkleidet als Pippi Langstrumpf, Blumenzwiebeln für
ein Pippi-Mosaik gesteckt.
Dieses 16 x 11m große Porträt
In den Inspirationsgärten
kann man Anregungen für
daheim mitnehmen.
Gourmet Post
Der Keukenhof ist nicht nur
wegen seiner Millionen von
blühenden Blumenzwiebeln
bekannt, sondern auch wegen seiner umfangreichen
Kunstsammlung im Park.
Auf dem Gelände des
Keukenhofs sind verschiedene
Restaurants mit gmütlichen
Cafés zu finden, in denen man
den Ausblick auf das
überschwenglich blühende
Frühjahr bei einer Tasse Café
und frischem Apfelkuchen,
aber auch ein leckeres Mittagessen oder ein vorzügliches
Abendessen genießen kann.
Modenshows mit Blumen gibt
es am 24. und 30. März, am
19. April sowie am 3. Mai. Am
21. April findet der berühmte
Blumenkorso des Bollenstreek
statt.
2
MÄRKTE UND PRODUKTE
Schwarzwälder Feinschinken-Manufaktur Wein
Die Schwarzwälder Feinschinken-Manufaktur Wein hat den
Grundsatz „Gutes gelingt nur
dann, wenn Bestes zum Einsatz kommt!“ zur Unternehmensphilosophie erhoben und
ist damit einer der führenden
Schwarzwälder Schinken-Hersteller geworden.
Das Familienunternehmen
wurde 1966 in FreudenstadtMusbach von Hermann Wein
und Paul Wittner gegründet.
Die Kombination aus innovativen Ideen, ständiger Investition in neue Technologien und
einem gewachsenen Schatz an
Erfahrungen führte dazu, dass
das Erfolgsgeheimnis von Original Wein’s heute mehr als
„nur“ ein Rezept ist.
Es ist vielmehr das Wissen,
bewährte Traditionen, Erfahrung und Handwerk harmonisch
zu verbinden.
Heute arbeiten insgesamt 200
Mitarbeiter in der Schwarzwäl-
Die regionale Spezialität Schwarzwälder FeinschinkenManufaktur Wein hat längst die Küchen von Flensburg bis
Passau erobert.
der Feinschinken-Manufaktur
Wein auf einer Fläche von
22.000 Quadratmetern. Sie
produzieren jährlich mehr als
zwei Millionen Schinken.
Damit sich Genießer auf eine
bestmögliche Qualität verlassen können, durchläuft jeder
Schinken mehrere Kontrollinstanzen. Seine Herstellung
Die Lieblingspilze selbst züchten
In der asiatischen Küche gehören Pilze zum Speiseplan wie
in Deutschland die Kartoffel.
Kein Wunder, denn sie enthalten die wichtigen Vitamine D,
B1 und B2, sind eiweiß- und
mineralstoffreich, dabei aber
kalorienarm.
Während etwa der Champignon
im Handel jederzeit erhältlich
ist, gilt das für besonders gesunde Exoten wie den Shiitake
nicht. Wer auf seinen Lieblingspilz nicht verzichten möchte,
kann diesen jetzt ganz einfach
selbst züchten.
Unter
www.pilzshop.de
gibt es eine große Auswahl verschiedener Pilzbruten.
Je nach Bedarf kann man leckere Speisepilze auf Laubholz
oder Strohballen aussäen oder
sogar direkt im Garten in die
Erde einpflanzen.
Für Ungeduldige gibt es inzwischen über zehn verschiedene Pilzarten als Fertigkulturen, die innerhalb kurzer Zeit
eine reiche Ernte versprechen.
03/2007
erfolgt nach den strengen Anforderungen des International
Food Standard (IFS). Die hochwertige Qualität der Rohstoffe
und Zutaten werden durch ein
internes Qualitätsmanagement
und ständige freiwillige Kontrollen eines unabhängigen
Test-Labors streng überwacht.
www.schwarzwald-tourist-info.de
Weinjahrgang 2006
Mit selbstgezüchteten Speisepilzen bereitet die ganze
Familie voller Freude ihr eigenes Gourmetmenü.
Foto:djd/pt
Ganz neu im Angebot ist z.B.
der angenehm nussig schmeckende Parasolpilz, der mit
wunderschönen, äußerst aromatischen Fruchtkörpern jeden
Gourmet erfreut.
Das Pilzshop-Team Fa. Hawlik ist der Vitalpilzanbau-Pionier in Europa mit über 30jähriger Pilzanbau-Erfahrung!
Die geringe Erntemenge des
Weinjahrgangs 2006 von bundesweit nur rund 8,9 Mio.
Hektolitern liegt deutlich unter
dem langjährigen Mittel von
9,7 Mio. Hektolitern.
Da auch die Vorjahresernte nur
bei 9,1 Mio. hl. lag und die deutschen Weine zudem im In- und
Ausland stärker nachgefragt
werden, sind bei vielen Betrieben insbesondere im Spitzenweinbereich die Mengen mittlerweile knapp, erläutert das
Deutsche Weininstitut.
Die Rotweine reifen noch in
den Fässern. Sie scheinen aber
in diesem Jahr wieder sehr gut
gelungen zu sein. Die Trauben
von Spätburgunder, Dornfelder
& Co. haben aufgrund ihrer robusteren Art den teils widrigen
Witterungsbedingungen im
Herbst getrotzt. Dank der guten Traubenreife sind sie vollmundig, füllig und farbkräftig
und bringen so alle Voraussetzungen von international konkurrenzfähigen Rotweinen mit.
Gourmet Post
Bio-Apfelschorle
Der Bio-Boom erfasst auch die
Getränkebranche: Auf der
BioFach 2007, der Weltleitmesse für Bio-Produkte, Mitte Februar in Nürnberg, präsentierte der MineralBrunnen
RhönSprudel eine Innovation
auf dem deutschen Markt der
Bio-Getränke: Die neue Biosfere Bio-Apfelschorle in der
0,75 l PET-Mehrwegflasche.
Das Besondere an dieser Produktneuheit ist die Vereinigung
gleich zweier Bio-Aspekte in
einem Getränk unter dem Motto „Bio-Apfelsaft meets Biosphärenwasser“. Ein wichtiger
Bestandteil ist der 60prozentige Anteil des ausschließlich
aus Bio-Äpfeln gewonnenen
Apfelsaftes, der ein natürliches Aroma garantiert. Darüber
hinaus wird als Basis der Biosfere Bio-Apfelschorle das natriumarme und besonders reine
Biosphärenwasser aus dem
UNESCO-Biosphärenreservat
Rhön verwendet.
www.rhoensprudel.de
Neu auf der BioFach 2007
in Nürnberg.
Mit dieser
Werbefläche
erreichen Sie über
50.000 Leser zum
Mini-Preis von
30,- Euro.
Infos:
0351 - 859 94 77
3
HOTEL UND RESTAURANT
Eine Perle in Frankreich für die Silvesterreise 2007
Der führende Frankreich-Spezialist unter den Paketreiseveranstaltern, Touren Service
Schweda aus Kehl am Rhein,
hat einen neuen 16-Seiten-Katalog Weihnachts- und Silvesterreisen 2007-2008 herausgegeben, der 18 Reiseprogramme
in Frankreich, Deutschland,
Belgien und der Schweiz präsentiert.
Neben den Schwerpunkten
Silvesterreisen nach Strasbourg, ins Elsass und nach Paris finden sich auch exklusive
Angebote zum Jahreswechsel
in Genf, Lausanne und Luzern.
Dem Unternehmensmotto
„Frankreich…und mehr“ folgend, gibt es auch eine 4-TageReise nach Flandern mit Übernachtung im 4-Sterne-Hotel
Corinthia in Antwerpen und ein
dreitägiges Reiseprogramm
rund um den festlichen Silvesterball in der Badner Halle in
Rastatt, bei dem man mit den
Weltstars des Lateinamerikanischen Tanzes Ralf Müller und
Olga Omeltchenko ins Neue
Jahr schweben kann.
Ein Markenzeichen des Unternehmens sind die Touren-Ser-
Leipzig. Die Historischen
Weinstuben im Auerbachs Keller haben nach zweimonatiger
Winterpause nun wieder geöffnet. Der gehobene gastronomische Bereich des Auerbachs
Keller wurde im vergangenen
Jahr von der Fachzeitschrift
„Feinschmecker“ mit zwei „F“
ausgezeichnet und zählt damit
zu den besten Gastronomiebetrieben der Stadt.
www.auerbachskeller.de
Der Salon im Hotel Imperator Concorde von Nîmes. Hier
waren Ernest Hemingway und Ava Gardner häufig zu Gast.
vice-Entdeckungen, mit denen
sich immer wieder neue Reiseideen umsetzen lassen.
Eine solche Perle im neuen
Weihnachts- und Silvesterprogramm ist die 6-Tage-Reise
„Das besondere Gourmetsilvester in der Provence“ vom
28. Dezember 2007 bis zum 2.
Januar 2008, die mit dem Flair
des alten, traditionellen Frankreichs vertraut macht, verkörpert durch das 4-Sterne-Hotel
Imperator Concorde in Nîmes,
in dem Persönlichkeiten wie
Ernest Hemingway und Ava
Gardner häufig zu Gast waren.
Besichtigungen auf den Spuren
der Römer, ein Ausflug in die
Camargue mit Besuch eines
Stierzüchters, Wein- und Olivenölproben stehen ebenso auf
dem Programm wie ein interessante Begegnung mit einer privaten Schlossbesitzerin, die
neben den besten Weinen der
Region auch eine beeindruckende Sammlung schottischer Single Malt Whiskeys und jamaikanischer Edelrums zusammengetragen hat.
www.touren-service.de
Bühne auf für Maritim
Maritim bietet an vielen Standorten die umfangreichsten Tagungskapazitäten der Region.
Herzstück der Häuser sind die
großen Säle mit Bühne, Emporen und weitläufigen Foyers,
die Kunden gern als Ausstel-
lungsfläche nutzen. Das Haus
in Bonn hat beispielsweise im
Saal Maritim Platz für bis zu
2.800 Personen. Der größte
Saal im Maritim Hotel Köln
fasst über 1.600 Gäste, die
Häuser am Flughafen Hanno-
Der größte Saal im Maritim Hotel Köln fasst über 1.600 Gäste.
03/2007
In aller Kürze
ver und in Magdeburg bieten
ähnliche Kapazitäten.
Im Maritim Hotel Berlin nahe
dem Potsdamer Platz können
Großveranstaltungen mit über
5.500 Teilnehmern stattfinden.
Allein der Saal Maritim fasst
hier knapp 3.000 Personen.
Andere Häuser sind direkt
„Wand an Wand“ angebunden
an die städtischen Kongresszentren, so in Dresden, Stuttgart, Frankfurt, Bremen, Ulm
und Würzburg. Diese Zentren
haben Kapazitäten von bis zu
6.000 Personen und werden
ebenfalls von Maritim betrieben.
Am Flughafen Düsseldorf öffnet Ende 2007 das Maritim Hotel Düsseldorf und verfügt über
Veranstaltungskapazitäten von
bis zu 5.000 Personen.
www.maritim.de
Gourmet Post
Lermoos. Ein Wellness-Aufenthalt im von Familie Dengg
geführten Hotel Post, auf der
Sonnenseite der Zugspitze, mit
seinem nagelneuen 2.000
Quadratmeter großen „Rosalpin SPA“ trägt zu einem frischen
Frühlingsgefühl viel bei. Das
großzügige Saunadorf bringt
mit Solestollen, Kräuterdampfbad, Tiroler Schwitzstube, Biosauna und Eisgrotte den Kreislauf in Schwung, stärkt Bindegewebe, Atmungsorgane, Immunsystem und die Psyche.
www.post-lermoos.at
Mühlheim. Seit 1989 in der
Hand von Euro - Toques Chefkoch Peter Höppeler, wird das
ehemalige „le petit restaurant“
in Essen-Kettwig durch das
neue Restaurant „Landhaus
Höppeler“ (ehemals „Haus
Schäfer“) in Mühlheim-Mintard
ersetzt, um nun einem größerem Publikum eine frische regionale Küche bieten zu können.
www.landhaus-hoeppeler.de
Steigenberger. Die Steigenberger Hotels and Resorts bieten seit Mitte Februar Wochenend-Programme speziell für
Familien oder Paare an. Sie
enthalten neben einer erheblichen Kinderermäßigung viele
Extras für die Kleinen. Buchbar sind die „Steigenberger
Weekends“ ausschließlich über
das Internet.
www.weekend.steigenberger.com
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NOTIZEN + NAMEN + NEUIGKEITEN
Skifahren in der Pärchenwoche auf der Sonnenterrasse
Für Herzklopfen sorgt das
Sonnenskilauf-Angebot im
Südtiroler Vinschgau: Mit 40
km Pulverpisten und dem eisgepanzerten „König“ Ortler
(3.905 m) am Horizont hat es
die Ferienregion Ortlergebiet
im Nationalpark Stilfserjoch
nicht nur frisch Verliebten angetan.
„Minus 50 % für die bessere
Hälfte“ lautet das schwungvolle Paar(ski)lauf-Angebot, bei
dem der Partner nur die Hälfe
für Übernachtung und Skipass
bezahlt.
Wo der Winter „mit Schneesicherheit“ bis in den Mai
glänzt, ist der Genuss besonders intensiv. Ski fahren, Carven, Snowboarden, Freeriden,
Langlaufen, Rodeln und
Schneeschuh wandern zählen
zu den strahlend-weißen Herausforderungen.
Und mit 300 Sonnentagen im
Jahr weckt schon der Spätwinter frühlingshafte Gefühle.
Daneben gibt es noch mehr gut
gelaunte Gründe, den Vinsch-
Sonnenskilaufen ist in Österreich für Genießer ein wahres Highlight.
Foto: mk Salzburg
gau in vollen Zügen zu genießen: Die beiden Orte im Talschluss, Sulden (1.900 m) und
Trafoi (1.570 m), bestechen
durch Ursprünglichkeit, wie
man sie nur noch in wenigen
Wintersportorten der Alpen
findet.
Vom weltberühmten Bergsteiger Reinhold Messner stammen nicht nur die tibetanischen
Yaks, die in Sulden vor dem
gewaltigen Alpenpanorama mit
Italiens höchstem Berg im Firnschnee scharren, sondern auch
das Bergsteigermuseum
MMM Ortles. In Trafoi ist die
Skisport-Legende Gustav
Thöni zu Hause. Beide Orte
glänzen durch herzliche Gastfreundschaft, köstliche regionale Küche und gemütliche Unterkünfte in allen Kategorien.
www.vinschgau.is.it
Ohne einen Cent in die Karibik
Ein „Geheim-Tipp“ unter den
Karibik-Kreuzfahrten im Winter 2007 sind die „All inklusive“-Reisen mit MS COLUMBUS, dem Premiumschiff von
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten.
Denn nicht nur, wie üblich, die
volle Verpflegung an Bord, sondern auch alle Getränke aus der
Barkarte, von Softdrinks bis zu
exotischen Cocktails, erlebnisreiche Landausflüge und sogar
Trinkgelder sind bei diesen
Karibikreisen bereits inklusive.
Auf vier unterschiedlichen
Routen kreuzt die COLUMBUS mit maximal 420 Passagieren von November bis Dezember 2007 zu den schönsten
Inseln der Karibik. St. Lucia,
Tortola und Dominica sind
dabei nur einige der Traumziele, die die „Weltenbummlerin
mit Anspruch“ ansteuert.
Speziell für diese Reisen wurde für die COLUMBUS-Gäste zudem ein Paket mit span03/2007
nenden Landausflügen geschnürt, die bereits im Reisepreis inbegriffen sind: Bei einer Inselfahrt auf Antigua können so die Wunder der Natur
ebenso entdeckt werden, wie
bei einer Bootsfahrt durch
Mangrovensümpfe und den
tropischen Regenwald des Indian Rivers auf Dominica. Die
geschichtsträchtigen Zuckerrohrplantagen von New Orleans, farbenfrohe Märkte auf
Tortola, Palmen und türkisblaues Wasser – all das sind die
Zutaten zur Karibik „All inklusiv“ à la COLUMBUS.
• Von Miami nach Antigua,
5.11. – 17.11.2007, inkl. Flug
ab/bis Deutschland, 2.840,Euro pro Person.
• Von Antigua nach Miami,
16.11. – 28.11.2007, inkl. Flug
ab/bis Deutschland, 2.840,Euro pro Person.
• Von Miami nach Miami,
27.11. – 9.12.2007,inkl. Flug
ab/bis Deutschland, 2.550,Euro pro Person.
• Von Miami nach Miami, 8.12.
– 21.12.2007, inkl. Flug ab/bis
Deutschland, 2.660,- Euro pro
Person.
www.hlkf.de
Kochbuch
Der Rotary Club Freital (bei
Dresden) hat ein „Kochbuch
für gesunde Kids“ herausgegeben, das zur gesunderen Ernährung von Kindern ermutigen
soll. Darin haben Club-Mitglieder Rezepte zusammengetragen, die auf der Basis von gesunden und natürlichen Lebensmitteln durch die ganze
Familie nachgekocht werden
können.
Die rund 400 deutschen Rotary
Clubs bearbeiten die Förderung
der Gesundheit von Kindern als
zentrales Projekt. Für die Freitaler Initiative hat Sachsens
Gesundheitsminsterin Helma
Orosz die Schirmherrschaft
übernommen.
www.gesunde-kids.de
RA André Kleinheisterkamp, Präsident des Rotary
Clubs Freital, überreicht
Schülerinnen der 6. Klasse
das Kochbuch für die gesunde schmackhafte Küche zu Hause.
Sterne für Pensionen und Gasthöfe
Sterne weisen den Weg: Ergänzend zur Deutschen Hotelklassifizierung bringt die „GKlassifizierung“ mehr Transparenz und Sicherheit bei der
Auswahl von Gästehäusern,
Gasthöfen und Pensionen.
Knapp zwei Jahre nachdem der
Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA)
das Bewertungssystem in Kooperation mit dem Deutschen
Tourismusverband (DTV) eingeführt hat, sind bundesweit
rund 400 Häuser mit dem
Emaille-Schild der G-Klassifizierung gekennzeichnet.
In Nordrhein-Westfalen findet
Gourmet Post
sich das Aushängeschild bisher
an rund 40 Häusern, damit liegt
NRW bundesweit an dritter
Stelle hinter Bayern (160) und
Baden-Württemberg (rund 70).
Ab sofort sind alle klassifizierten Betriebe im Internet aufgelistet. Gäste gelangen dort über
eine Suchmaske, mit der nach
Bundesländern, Regionen oder
Orten differenziert werden
kann, zum Wunschgastgeber.
Betriebe finden auf der gleichen
Seite weitere Informationen
zum Klassifizierungssystem,
den Kriterien und der Beantragung.
www.g-klassifizierung.de
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