Gourmet Post - Gourmet
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Gourmet Post ZEITUNG für gehobene Gastronomie, Hotellerie und Wellness Digital Edition 02/2007 ISSN 1862 - 2747 5. Jahrgang Die chinesische Boomtown Macau Das chinesische Macua ist auf dem Wege zum Las Vegas des Ostens. Tausende chinesische Spieler haben in der ersten FebruarWoche den Weg nach Macau genommen, um das neue Grand Lisboa Casino erstmals zu besuchen. Vorerst ist nur das Casino, das sich über fünf Etagen erstreckt, eröffnet. An den 52 Stockwerken hohen Hoteltürmen, die insgesamt 430 Zimmer haben, wird derzeit noch gebaut. Aber wie das Macau Government Tourism Office mitteilt, ist das nur der Anfang von der Verwandlung ins neue Las Vegas des Ostens. Denn in wenigen Monaten wird das Venetian Macao mit 3.000 Suiten seine Pforten öffnen und der Cotai Strip - die ostasiatische Antwort auf den Strip in Las Vegas - wird den Besuchern offen stehen. Das 384 Mio. Dollar teure Grand Lisboa Casino will den Gamblern ausreichend Platz für ihre Leidenschaft bieten. Das neue Hotel verdankt Österreich übrigens auch ein großes Stück seines Glanzes, denn die Lobby ist mit 580.000 Swarowsky-Kristallen verziert. Eigentümer ist Stanley Ho, Milliardär aus Hongkong und jener Mann, der bis 2002 das Glückspielmonopol in der ehemaligen portugiesischen Kolonie hielt. Heute ist der 85-Jährige Eigentümer von insgesamt 17 Casinos in Macau. In den vergangenen vier Jahren hat sich das Stadtbild der Halbinsel extrem verändert. www.macau-info.de Reinhard`s ist eine gute Gourmetmarke in Berlin Die Erfolgsstory begann 1991im ältesten und einem der reizvollsten Stadtviertel Berlins, dem Nikolaiviertel. „Reinhard’s“ (der Name erinnert an den bedeutendsten Theaterleiter Deutschlands nach 1900, Max Reinhardt) eröffnete das erste Restaurant mit Bar, Biergarten und Biertresen „Otello“. Es folgten Reinhard’s Landhaus im Grunewald, Dressler Unter den Linden und auf dem Kurfürstendamm, die Theater Gastronomie auf dem KuDamm sowie die Altberliner Weißbierstuben und das Marcellino im Nikolaiviertel. Als neues Flaggschiff eröffnete im Mai 2006 „Reinhard’s“ im Hotel Bristol Kempinski. Heute bietet Reinhard’s mit seinem rustikalen GourmetKonzept 800 Gastplätze je nach individuellen Wünschen. Ambiente der „Goldenen 20er“ im Reihard’s Nikolaiviertel. www.reinhards.de www.restaurantsreinhards.de 6. März 2007 Bio-Produkte 2006 haben die deutschen Privathaushalte 17 Prozent mehr für Bio-Produkte ausgegeben. Auch in anderen Ländern steigen die Umsätze mit ökologisch erzeugten und verarbeiteten Nahrungsmitteln und Getränken deutlich. Nie war das Angebot an Bioprodukten größer und dichter, gleichzeitig werden die Preise für viele attraktiver. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass auch der internationale Handel mit Bioprodukten weiter an Dynamik zunehmen wird. Für dieses wachstumsstarke Segment bietet die Leitmesse der Ernährungswirtschaft mit ihrer Anuga Organic die ideale, maßgeschneiderte und internationale Messeplattform (13. bis 17. Oktober 2007). Mit Top-Anbietern wie Bionade, der Bio-Zentrale, Lauretana oder Transfair sowie internationalen Länderbeteiligungen z.B. aus Brasilien, Italien, Marokko und den USA haben sich bereits entscheidende Unternehmen und namhafte Organisationen zu einer Teilnahme entschlossen. Ebenfalls vertreten sind wichtige Bio-Verbände wie Bioland, Naturland oder der CCPB Consorzio Per Il Controllo di Prodotti Biologici. Gastronomen unterschiedlicher Betriebsformen und -größen finden hier ihre Ansprechpartner für eine ausgewogene Bioküche. www.anuga.de IMPRESSUM: Die „Gourmet Post“ ist eine Zeitung in der Digital Edition für die gehobene Hotellerie und Gastronomie, für Wellness und Events. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nur von der kompletten Zeitung mit Impressum herstellen. Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Herausgeber: SACHSENREPORT Mediendienst, Münchner Straße 29, 01187 Dresden,Tel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 471 23 21, E-Mail: [email protected] 03/2007 Gourmet Post 1 VOR ORT Kurz und bündig Von allen touristischen Gärten in den Niederlanden wird der Keukenhof mit jährlich 700. 000 Besucher am meisten besucht. Neun Prozent der Einnahmen im Bereich Tourismus in der Region Holland Rijnland werden in Lisse umgesetzt -vor allem im Hotelbereich und im Keukenhof. Auch in der Saison 2007 kann man aus dem Keukenhofbesuch noch mehr machen, wenn man ein Fahrrad mietet. Vom Keukenhof aus führen fünf Radwanderwege durch die Blumenzwiebelregion. Da die farbenfrohen Felder dort gerade im April und Mai in voller Blüte stehen, wird jede Radwanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Keukenhof, der schönste Frühlingspark der Welt Ein historischer Park mit 32 Hektar voller blühender Tulpen, Hyazinthen, Narzissen und anderer Frühlingszwiebelgewächse. Ein Augenschmaus mit einmaligen, außergewöhnlichen Blumenshows in den Pavillons. Inmitten dieser überwältigenden Farbenpracht: überraschende Kunstobjekte. Das ist Keukenhof in Holland. Am 21. März eröffnet die schwedische Kronprinzessin Victoria die 58. Auflage der internationalen Blumenausstellung, die vom 22. März bis 20. Mai wieder tausende Gäste aus aller Welt bestaunen. Wir durften uns kurz vor der Eröffnung umschauen und können bestätigen, dass der Keukenhof bereit ist, die Liebhaber der Frühlingsblumen aus aller Welt zu empfangen. Der Internationale Keukenhof-Hutpreis steht 2007 ganz im Zeichen königlicher Hüte (Royal Hats) . Die internationale Jury wird den Preisträger während der traditionellen Easter Parade am Ostermontag (9. April) bekannt geben. Ein leckeres Mittag- oder Abendessen kann man in einem der zahlreichen Restaurants des Tulpenparadieses genießen. Aus Richtung Apeldoorn folgt man der A1 nach Amsterdam und den Schildern „Schiphol“. Dann die A4 in Richtung Den Haag bis zur Ausfahrt 4, dann die N207 in Richtung Lisse. Dort weisen Schilder zum Keukenhof. Wer nicht gerne in der Kassenschlange steht, kann die Eintrittskarten und den Parkschein im Internet buchen. www.keukenhof.nl 03/2007 Sieben Millionen Blumenzwiebeln wurden per Hand gepflanzt. Höhepunkt ist die Fotoausvon Pippi Langstrumpf, der stellung Herbarium Amoris im Heldin aus den Kinderbüchern der schwedischen Autorin Juliana-Pavillon. Des Weiteren sind Bepflanzung in blau- und Astrid Lindgren, wird im Frühling 2007 in Blüte stehen. Alljährlich gibt es einen Hutwettbewerb. Diesmal am Ostermontag. Farben und Formen der Tulpen kennen keine Grenzen. Das Thema des Keukenhofs für die Saison 2007 lautet „Linnaeus, 300 Jahre King of Flowers“. 2007 jährt sich der Geburtstag des schwedischen Arztes und Pflanzenforschers Carolus Linnaeus nämlich zum 300. Mal. Mit diesem Thema unterstreicht der Keukenhof die große Bedeutung von Linnaeus für die Blumenzwiebelkultur: Noch immer werden Tulpen nach der Klassifikation benannt, die Linnaeus im 18. Jahrhundert entwickelt hat. Das Thema wird im Park auf verschiedene Weise dargestellt. Gelbtönen, eine Ausstellung schwedischer Kunst und ein schwedischer Inspirationsgarten mit Sauna geplant. Der Anfang wurde bereits gemacht: Einige Kinder haben, verkleidet als Pippi Langstrumpf, Blumenzwiebeln für ein Pippi-Mosaik gesteckt. Dieses 16 x 11m große Porträt In den Inspirationsgärten kann man Anregungen für daheim mitnehmen. Gourmet Post Der Keukenhof ist nicht nur wegen seiner Millionen von blühenden Blumenzwiebeln bekannt, sondern auch wegen seiner umfangreichen Kunstsammlung im Park. Auf dem Gelände des Keukenhofs sind verschiedene Restaurants mit gmütlichen Cafés zu finden, in denen man den Ausblick auf das überschwenglich blühende Frühjahr bei einer Tasse Café und frischem Apfelkuchen, aber auch ein leckeres Mittagessen oder ein vorzügliches Abendessen genießen kann. Modenshows mit Blumen gibt es am 24. und 30. März, am 19. April sowie am 3. Mai. Am 21. April findet der berühmte Blumenkorso des Bollenstreek statt. 2 MÄRKTE UND PRODUKTE Schwarzwälder Feinschinken-Manufaktur Wein Die Schwarzwälder Feinschinken-Manufaktur Wein hat den Grundsatz „Gutes gelingt nur dann, wenn Bestes zum Einsatz kommt!“ zur Unternehmensphilosophie erhoben und ist damit einer der führenden Schwarzwälder Schinken-Hersteller geworden. Das Familienunternehmen wurde 1966 in FreudenstadtMusbach von Hermann Wein und Paul Wittner gegründet. Die Kombination aus innovativen Ideen, ständiger Investition in neue Technologien und einem gewachsenen Schatz an Erfahrungen führte dazu, dass das Erfolgsgeheimnis von Original Wein’s heute mehr als „nur“ ein Rezept ist. Es ist vielmehr das Wissen, bewährte Traditionen, Erfahrung und Handwerk harmonisch zu verbinden. Heute arbeiten insgesamt 200 Mitarbeiter in der Schwarzwäl- Die regionale Spezialität Schwarzwälder FeinschinkenManufaktur Wein hat längst die Küchen von Flensburg bis Passau erobert. der Feinschinken-Manufaktur Wein auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern. Sie produzieren jährlich mehr als zwei Millionen Schinken. Damit sich Genießer auf eine bestmögliche Qualität verlassen können, durchläuft jeder Schinken mehrere Kontrollinstanzen. Seine Herstellung Die Lieblingspilze selbst züchten In der asiatischen Küche gehören Pilze zum Speiseplan wie in Deutschland die Kartoffel. Kein Wunder, denn sie enthalten die wichtigen Vitamine D, B1 und B2, sind eiweiß- und mineralstoffreich, dabei aber kalorienarm. Während etwa der Champignon im Handel jederzeit erhältlich ist, gilt das für besonders gesunde Exoten wie den Shiitake nicht. Wer auf seinen Lieblingspilz nicht verzichten möchte, kann diesen jetzt ganz einfach selbst züchten. Unter www.pilzshop.de gibt es eine große Auswahl verschiedener Pilzbruten. Je nach Bedarf kann man leckere Speisepilze auf Laubholz oder Strohballen aussäen oder sogar direkt im Garten in die Erde einpflanzen. Für Ungeduldige gibt es inzwischen über zehn verschiedene Pilzarten als Fertigkulturen, die innerhalb kurzer Zeit eine reiche Ernte versprechen. 03/2007 erfolgt nach den strengen Anforderungen des International Food Standard (IFS). Die hochwertige Qualität der Rohstoffe und Zutaten werden durch ein internes Qualitätsmanagement und ständige freiwillige Kontrollen eines unabhängigen Test-Labors streng überwacht. www.schwarzwald-tourist-info.de Weinjahrgang 2006 Mit selbstgezüchteten Speisepilzen bereitet die ganze Familie voller Freude ihr eigenes Gourmetmenü. Foto:djd/pt Ganz neu im Angebot ist z.B. der angenehm nussig schmeckende Parasolpilz, der mit wunderschönen, äußerst aromatischen Fruchtkörpern jeden Gourmet erfreut. Das Pilzshop-Team Fa. Hawlik ist der Vitalpilzanbau-Pionier in Europa mit über 30jähriger Pilzanbau-Erfahrung! Die geringe Erntemenge des Weinjahrgangs 2006 von bundesweit nur rund 8,9 Mio. Hektolitern liegt deutlich unter dem langjährigen Mittel von 9,7 Mio. Hektolitern. Da auch die Vorjahresernte nur bei 9,1 Mio. hl. lag und die deutschen Weine zudem im In- und Ausland stärker nachgefragt werden, sind bei vielen Betrieben insbesondere im Spitzenweinbereich die Mengen mittlerweile knapp, erläutert das Deutsche Weininstitut. Die Rotweine reifen noch in den Fässern. Sie scheinen aber in diesem Jahr wieder sehr gut gelungen zu sein. Die Trauben von Spätburgunder, Dornfelder & Co. haben aufgrund ihrer robusteren Art den teils widrigen Witterungsbedingungen im Herbst getrotzt. Dank der guten Traubenreife sind sie vollmundig, füllig und farbkräftig und bringen so alle Voraussetzungen von international konkurrenzfähigen Rotweinen mit. Gourmet Post Bio-Apfelschorle Der Bio-Boom erfasst auch die Getränkebranche: Auf der BioFach 2007, der Weltleitmesse für Bio-Produkte, Mitte Februar in Nürnberg, präsentierte der MineralBrunnen RhönSprudel eine Innovation auf dem deutschen Markt der Bio-Getränke: Die neue Biosfere Bio-Apfelschorle in der 0,75 l PET-Mehrwegflasche. Das Besondere an dieser Produktneuheit ist die Vereinigung gleich zweier Bio-Aspekte in einem Getränk unter dem Motto „Bio-Apfelsaft meets Biosphärenwasser“. Ein wichtiger Bestandteil ist der 60prozentige Anteil des ausschließlich aus Bio-Äpfeln gewonnenen Apfelsaftes, der ein natürliches Aroma garantiert. Darüber hinaus wird als Basis der Biosfere Bio-Apfelschorle das natriumarme und besonders reine Biosphärenwasser aus dem UNESCO-Biosphärenreservat Rhön verwendet. www.rhoensprudel.de Neu auf der BioFach 2007 in Nürnberg. Mit dieser Werbefläche erreichen Sie über 50.000 Leser zum Mini-Preis von 30,- Euro. Infos: 0351 - 859 94 77 3 HOTEL UND RESTAURANT Eine Perle in Frankreich für die Silvesterreise 2007 Der führende Frankreich-Spezialist unter den Paketreiseveranstaltern, Touren Service Schweda aus Kehl am Rhein, hat einen neuen 16-Seiten-Katalog Weihnachts- und Silvesterreisen 2007-2008 herausgegeben, der 18 Reiseprogramme in Frankreich, Deutschland, Belgien und der Schweiz präsentiert. Neben den Schwerpunkten Silvesterreisen nach Strasbourg, ins Elsass und nach Paris finden sich auch exklusive Angebote zum Jahreswechsel in Genf, Lausanne und Luzern. Dem Unternehmensmotto „Frankreich…und mehr“ folgend, gibt es auch eine 4-TageReise nach Flandern mit Übernachtung im 4-Sterne-Hotel Corinthia in Antwerpen und ein dreitägiges Reiseprogramm rund um den festlichen Silvesterball in der Badner Halle in Rastatt, bei dem man mit den Weltstars des Lateinamerikanischen Tanzes Ralf Müller und Olga Omeltchenko ins Neue Jahr schweben kann. Ein Markenzeichen des Unternehmens sind die Touren-Ser- Leipzig. Die Historischen Weinstuben im Auerbachs Keller haben nach zweimonatiger Winterpause nun wieder geöffnet. Der gehobene gastronomische Bereich des Auerbachs Keller wurde im vergangenen Jahr von der Fachzeitschrift „Feinschmecker“ mit zwei „F“ ausgezeichnet und zählt damit zu den besten Gastronomiebetrieben der Stadt. www.auerbachskeller.de Der Salon im Hotel Imperator Concorde von Nîmes. Hier waren Ernest Hemingway und Ava Gardner häufig zu Gast. vice-Entdeckungen, mit denen sich immer wieder neue Reiseideen umsetzen lassen. Eine solche Perle im neuen Weihnachts- und Silvesterprogramm ist die 6-Tage-Reise „Das besondere Gourmetsilvester in der Provence“ vom 28. Dezember 2007 bis zum 2. Januar 2008, die mit dem Flair des alten, traditionellen Frankreichs vertraut macht, verkörpert durch das 4-Sterne-Hotel Imperator Concorde in Nîmes, in dem Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway und Ava Gardner häufig zu Gast waren. Besichtigungen auf den Spuren der Römer, ein Ausflug in die Camargue mit Besuch eines Stierzüchters, Wein- und Olivenölproben stehen ebenso auf dem Programm wie ein interessante Begegnung mit einer privaten Schlossbesitzerin, die neben den besten Weinen der Region auch eine beeindruckende Sammlung schottischer Single Malt Whiskeys und jamaikanischer Edelrums zusammengetragen hat. www.touren-service.de Bühne auf für Maritim Maritim bietet an vielen Standorten die umfangreichsten Tagungskapazitäten der Region. Herzstück der Häuser sind die großen Säle mit Bühne, Emporen und weitläufigen Foyers, die Kunden gern als Ausstel- lungsfläche nutzen. Das Haus in Bonn hat beispielsweise im Saal Maritim Platz für bis zu 2.800 Personen. Der größte Saal im Maritim Hotel Köln fasst über 1.600 Gäste, die Häuser am Flughafen Hanno- Der größte Saal im Maritim Hotel Köln fasst über 1.600 Gäste. 03/2007 In aller Kürze ver und in Magdeburg bieten ähnliche Kapazitäten. Im Maritim Hotel Berlin nahe dem Potsdamer Platz können Großveranstaltungen mit über 5.500 Teilnehmern stattfinden. Allein der Saal Maritim fasst hier knapp 3.000 Personen. Andere Häuser sind direkt „Wand an Wand“ angebunden an die städtischen Kongresszentren, so in Dresden, Stuttgart, Frankfurt, Bremen, Ulm und Würzburg. Diese Zentren haben Kapazitäten von bis zu 6.000 Personen und werden ebenfalls von Maritim betrieben. Am Flughafen Düsseldorf öffnet Ende 2007 das Maritim Hotel Düsseldorf und verfügt über Veranstaltungskapazitäten von bis zu 5.000 Personen. www.maritim.de Gourmet Post Lermoos. Ein Wellness-Aufenthalt im von Familie Dengg geführten Hotel Post, auf der Sonnenseite der Zugspitze, mit seinem nagelneuen 2.000 Quadratmeter großen „Rosalpin SPA“ trägt zu einem frischen Frühlingsgefühl viel bei. Das großzügige Saunadorf bringt mit Solestollen, Kräuterdampfbad, Tiroler Schwitzstube, Biosauna und Eisgrotte den Kreislauf in Schwung, stärkt Bindegewebe, Atmungsorgane, Immunsystem und die Psyche. www.post-lermoos.at Mühlheim. Seit 1989 in der Hand von Euro - Toques Chefkoch Peter Höppeler, wird das ehemalige „le petit restaurant“ in Essen-Kettwig durch das neue Restaurant „Landhaus Höppeler“ (ehemals „Haus Schäfer“) in Mühlheim-Mintard ersetzt, um nun einem größerem Publikum eine frische regionale Küche bieten zu können. www.landhaus-hoeppeler.de Steigenberger. Die Steigenberger Hotels and Resorts bieten seit Mitte Februar Wochenend-Programme speziell für Familien oder Paare an. Sie enthalten neben einer erheblichen Kinderermäßigung viele Extras für die Kleinen. Buchbar sind die „Steigenberger Weekends“ ausschließlich über das Internet. www.weekend.steigenberger.com 4 NOTIZEN + NAMEN + NEUIGKEITEN Skifahren in der Pärchenwoche auf der Sonnenterrasse Für Herzklopfen sorgt das Sonnenskilauf-Angebot im Südtiroler Vinschgau: Mit 40 km Pulverpisten und dem eisgepanzerten „König“ Ortler (3.905 m) am Horizont hat es die Ferienregion Ortlergebiet im Nationalpark Stilfserjoch nicht nur frisch Verliebten angetan. „Minus 50 % für die bessere Hälfte“ lautet das schwungvolle Paar(ski)lauf-Angebot, bei dem der Partner nur die Hälfe für Übernachtung und Skipass bezahlt. Wo der Winter „mit Schneesicherheit“ bis in den Mai glänzt, ist der Genuss besonders intensiv. Ski fahren, Carven, Snowboarden, Freeriden, Langlaufen, Rodeln und Schneeschuh wandern zählen zu den strahlend-weißen Herausforderungen. Und mit 300 Sonnentagen im Jahr weckt schon der Spätwinter frühlingshafte Gefühle. Daneben gibt es noch mehr gut gelaunte Gründe, den Vinsch- Sonnenskilaufen ist in Österreich für Genießer ein wahres Highlight. Foto: mk Salzburg gau in vollen Zügen zu genießen: Die beiden Orte im Talschluss, Sulden (1.900 m) und Trafoi (1.570 m), bestechen durch Ursprünglichkeit, wie man sie nur noch in wenigen Wintersportorten der Alpen findet. Vom weltberühmten Bergsteiger Reinhold Messner stammen nicht nur die tibetanischen Yaks, die in Sulden vor dem gewaltigen Alpenpanorama mit Italiens höchstem Berg im Firnschnee scharren, sondern auch das Bergsteigermuseum MMM Ortles. In Trafoi ist die Skisport-Legende Gustav Thöni zu Hause. Beide Orte glänzen durch herzliche Gastfreundschaft, köstliche regionale Küche und gemütliche Unterkünfte in allen Kategorien. www.vinschgau.is.it Ohne einen Cent in die Karibik Ein „Geheim-Tipp“ unter den Karibik-Kreuzfahrten im Winter 2007 sind die „All inklusive“-Reisen mit MS COLUMBUS, dem Premiumschiff von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten. Denn nicht nur, wie üblich, die volle Verpflegung an Bord, sondern auch alle Getränke aus der Barkarte, von Softdrinks bis zu exotischen Cocktails, erlebnisreiche Landausflüge und sogar Trinkgelder sind bei diesen Karibikreisen bereits inklusive. Auf vier unterschiedlichen Routen kreuzt die COLUMBUS mit maximal 420 Passagieren von November bis Dezember 2007 zu den schönsten Inseln der Karibik. St. Lucia, Tortola und Dominica sind dabei nur einige der Traumziele, die die „Weltenbummlerin mit Anspruch“ ansteuert. Speziell für diese Reisen wurde für die COLUMBUS-Gäste zudem ein Paket mit span03/2007 nenden Landausflügen geschnürt, die bereits im Reisepreis inbegriffen sind: Bei einer Inselfahrt auf Antigua können so die Wunder der Natur ebenso entdeckt werden, wie bei einer Bootsfahrt durch Mangrovensümpfe und den tropischen Regenwald des Indian Rivers auf Dominica. Die geschichtsträchtigen Zuckerrohrplantagen von New Orleans, farbenfrohe Märkte auf Tortola, Palmen und türkisblaues Wasser – all das sind die Zutaten zur Karibik „All inklusiv“ à la COLUMBUS. • Von Miami nach Antigua, 5.11. – 17.11.2007, inkl. Flug ab/bis Deutschland, 2.840,Euro pro Person. • Von Antigua nach Miami, 16.11. – 28.11.2007, inkl. Flug ab/bis Deutschland, 2.840,Euro pro Person. • Von Miami nach Miami, 27.11. – 9.12.2007,inkl. Flug ab/bis Deutschland, 2.550,Euro pro Person. • Von Miami nach Miami, 8.12. – 21.12.2007, inkl. Flug ab/bis Deutschland, 2.660,- Euro pro Person. www.hlkf.de Kochbuch Der Rotary Club Freital (bei Dresden) hat ein „Kochbuch für gesunde Kids“ herausgegeben, das zur gesunderen Ernährung von Kindern ermutigen soll. Darin haben Club-Mitglieder Rezepte zusammengetragen, die auf der Basis von gesunden und natürlichen Lebensmitteln durch die ganze Familie nachgekocht werden können. Die rund 400 deutschen Rotary Clubs bearbeiten die Förderung der Gesundheit von Kindern als zentrales Projekt. Für die Freitaler Initiative hat Sachsens Gesundheitsminsterin Helma Orosz die Schirmherrschaft übernommen. www.gesunde-kids.de RA André Kleinheisterkamp, Präsident des Rotary Clubs Freital, überreicht Schülerinnen der 6. Klasse das Kochbuch für die gesunde schmackhafte Küche zu Hause. Sterne für Pensionen und Gasthöfe Sterne weisen den Weg: Ergänzend zur Deutschen Hotelklassifizierung bringt die „GKlassifizierung“ mehr Transparenz und Sicherheit bei der Auswahl von Gästehäusern, Gasthöfen und Pensionen. Knapp zwei Jahre nachdem der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) das Bewertungssystem in Kooperation mit dem Deutschen Tourismusverband (DTV) eingeführt hat, sind bundesweit rund 400 Häuser mit dem Emaille-Schild der G-Klassifizierung gekennzeichnet. In Nordrhein-Westfalen findet Gourmet Post sich das Aushängeschild bisher an rund 40 Häusern, damit liegt NRW bundesweit an dritter Stelle hinter Bayern (160) und Baden-Württemberg (rund 70). Ab sofort sind alle klassifizierten Betriebe im Internet aufgelistet. Gäste gelangen dort über eine Suchmaske, mit der nach Bundesländern, Regionen oder Orten differenziert werden kann, zum Wunschgastgeber. Betriebe finden auf der gleichen Seite weitere Informationen zum Klassifizierungssystem, den Kriterien und der Beantragung. www.g-klassifizierung.de 5