- DAV Aachen

Transcrição

- DAV Aachen
Die Sektion in Aktion!
1 I 2016
Picos de Europa:
Steiler Fels und sattes Grün
KURS-
Angebote
Winter
2016/2017
im Heft!
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Neue Rubrik:
Wandergebiete der Region
Man kann einen
seligen, seligsten Tag
haben, ohne etwas
anderes dazu zu
gebrauchen als
blauen Himmel
und grüne Erde.
Foto: Jutta Peters
Jean Paul
DAVON berichten wir:
Sektion Aachen des Deutschen Alpenvereins e.V.
Vorstand
Hütten und Wege
Gruppen
Organisation
Geschäftsstelle
Römerstr. 41-43, 52064 Aachen
geöffnet donnerstags 16-20 Uhr
Tel: 0241 / 4014387
Fax: 0241 / 4014388
E-Mail: [email protected]
www.dav-aachen.de
Markus Koslowski ,
Helga Palmisano, Martina Wernerus
Impressum
Liebe Leserinnen und Leser,
Adressen der Sektion Aachen
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im letzten Sommer beherrschten die Flüchtlingsströme die Schlagzei-
Vorwort
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len und die enorme Bereitschaft denen zu helfen, die alles verloren
hatten und ihrer Heimat den Rücken kehren mussten, überraschte
uns selber. Eigentlich schien die Aufgabe, Tausende Menschen aus
anderen Kulturen zu integrieren unlösbar und ob sie wirklich gelingt,
kleinen Anteil leisten, damit die Menschen in Not bald wieder ein
Hochtourengruppe
Ich muss oft daran denken, wenn ich auf Reisen – zuletzt auf den
Philippinen - bin oder meine Wahlheimat, die Alpen besuche. Ein aufmunterndes Zwinkern eines Filipinos auf einer völlig überfüllten Fähre,
Tour ins Tal hinabsteigen; es sind die Menschen, die einem Land ein
freundliches Gesicht geben. Und da wir meistens auf unseren Touren
die Ausländer sind, wissen wir wie viel Gastfreundschaft bedeutet.
In unserer Sommerausgabe haben wir eine ganze Menge davon eingepackt. Mustafa Ehren („Musti“) rollt für Marie-Luise einige Kapverdische Inseln aus; Teresa und Daniel haben in Norwegen nicht nur
Öffentlichkeitsarbeit & Service
Kontakt mit Mücken und in den Picos de Europa waren alle Wanderer
froh in eine warme gemütliche Hütte einkehren zu dürfen.
Ausbildung
Bevor Ihr im Sommer Eure eigenen Erfahrungen macht und darüber
den Winter und die Sektion erst einmal vergesst, möchte ich Euch auf
die Ankündigung der Winterkurse hinweisen (S. 28- 31).
Jugend
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Skitourencamp 2016
DAVON fragt:
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Martina Wernerus
Hütte:
Dachsanierung Anton-Renk-Hütte
Reisereportage
Verein
Mitgliederversammlung
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DMFF ohne Grenzen
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Wandergebiete der Region
Narzissenwanderung
im Hohnbachtal
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Wandergebiete der Region
Tour durchs Tal der Amblève
jeder ganz unterschiedlich einbringen: vom online-Redakteur bis zum
Nachruf
Wanderführer; vom alpinen „Eventmanager“ bis zur Unterstützung
Rolf Jungk
in der Bibliothek. Mehr dazu auf der letzten Seite am Bunten Brett!
Klettern
Kletterwettkämpfe 2015 / 2016
Und natürlich gibt es auch in dieser Ausgabe eine Neuerung!
Klettergebiete der Region Teil 5
Ab diesem Heft wollen wir Wanderempfehlungen unserer Mitglie-
Ausbildungsangebote
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Winter 2016 / 2017
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in der Region gefallen hat – egal ob im Inland oder Ausland!
Bibliothek: Schmöker-Ecke
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Im Namen der Redaktion wünsche Ich Euch
Buntes Brett
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der vorstellen und starten gleich mit einer Narzissentour und einer
Flusswanderung an der Amblève. Schreibt uns, wo es Euch am besten
allen einen wundervollen Sommer!
Euer
http://www.facebook.com/pages/
Sektion-Aachen-im-DAV/
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Klettern
www.dav-aachen.de
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Klettern in Norwegen
Die Sektion lebt vom Ehrenamt ihrer Mitglieder. Hierzu kann sich
Wir brauchen Euch!
Sport- und Wettkampfklettern
Reisereportage
Capo Verde
neues Heimatgefühl haben.
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Picos de Europa
können wir heute noch nicht absehen. Aber jeder von uns kann einen
ein paar Worte eines italienischen Bauern, wenn wir müde von einer
Naturschutz
Fotoreportage
Dirk Emmerich
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Fotoreportage
Picos de Europa
Eine Region voller Kontraste
und nach wie vor ein Geheimtipp
Blick auf den Pico Uriello
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Fotoreportage
Picos de Europa
Der elend lange Abstieg von der Cabana Veronica
Morgenstimmung beim Abstieg vom Refugio Uriello
Blick nach Norden zum Atlantik S
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Wegfindung im Nebel
unten: Die Canyonartige Schlucht des Rio Cares
Infos Picos de Europs
paniens ältester Nationalpark Picos de Europa (Gipfel Europas)
liegt im Norden der iberischen Halbinsel und zählt zu den größten
Europas. Seinen Namen verdankt er den Seefahrern, denen die markanten Gipfel bei der Anfahrt auf Europa als Orientierungshilfe nach
langen Überseefahrten galten. Das über 2600 m hohe Kalkgebirge
ist der Cordillera Cantabrica vorgelagert und liegt in unmittelbarer
Nähe zum Atlantik. Wind und Wasser schufen sein charakteristisches Relief: schroffe Gipfel und tief eingeschnittene Täler mit steilen
Schluchten. Während die Nordseite des Gebirges von dem feuchten
Küstenklima beeinflusst wird, ist die Südseite mediterran geprägt.
Vielfältige Vegetationssysteme mit großem Artenreichtum finden
sich hier auf engem Raum. In den tieferen Lagen wachsen wunderschöne Mischwälder und weiter oben zahlreiche Straucharten und
Gräser. Die grünen Almwiesen bilden einen eindrucksvollen Kontrast
zu dem grau-weißen Kalkgestein. Der Nationalpark ist von einem
großen Wegenetz durchzogen und bietet vielseitige Wandermöglichkeiten. Abseits der wenigen leicht erreichbaren touristischen Orte ist
die Landschaft noch sehr ursprünglich und die Bergwelt größtenteils
einsam. Die Orientierung im Hochgebirge ist aufgrund unzureichend
markierter Wege oft schwierig und die zum Teil extremen Höhenunterschiede erfordern eine gute Kondition.
Wir reisten im September 2015 in die Picos de Europa und machten
dort eine 8 tägige Rundwanderung durch das gesamte Gebiet. Wir
übernachteten entweder auf Berghütten oder in einfachen Gasthöfen
im Tal. Auf unserer Wanderung erlebten wir alle Facetten dieser Region und waren fasziniert von der abwechslungsreichen Landschaft.
Text: Andrea Dworschak,
Fotos:Brigitte und Norbert Balser, Andrea Dworschak
Vega de la Cueva
Anreise:
Flug nach Santander - von dort
Taxifahrt nach Arenas de Cabrales (Ausgangs- und Endpunkt)
Links zu Hütten/
Unterkünften:
www.reservarefugios.com,
www.elanillodepicos.com,
http://cantur.com/instalaciones/
actualidad/7-hotel-aliva-hotelaliva/parametro-897,
www.hotelpenacastil.com,
www.cabrales.es/turismo
Karten:
Parque Nacional de los Picos
de Europa, Adrados Ediciones,
1 Karte a 50.000 und 2 Karten
a 25.000 (vor Ort erhältlich)
Buch:
Cordula Rabe „Picos de Europa“,
Rother Wanderführer,
ISBN 978-3-7633-4361-4
Unsere genauen Etappen werden
in absehbarer Zeit auf das Touren-portal der DAV-Homepage
www.alpenvereinaktiv.com
hochgeladen.
Verlassenes Dorf im Duje Tal
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Abendstimmung am Collado Jermoso
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Reisereportage
Capo Verde
wandern, klettern und
bouldern am Äquator
Marie-Luise auf der Bordeira, der Pico de Fogo im Rücken
E
s sollte auch in diesem Jahr wieder
ein ganz besonderer Urlaub für Ulla
und mich werden. Auf der Suche nach einer sonnigen und wetterstabilen Region
zum Wandern und Bergsteigen war ich
auf die Kapverdischen Vulkaninseln aufmerksam geworden.
„Und wo liegen die?“ war Ullas erste
Frage. Diese ehemalige portugiesische
Kolonie, insgesamt 9 Inseln, liegt direkt
vor der westafrikanischen Küste in der
Höhe des Senegal. Von dort aus wurden
über Jahrhunderte die Sklaven in alle Welt
verschifft.
Mit Erstaunen entdeckten wir bei der Einreise die Vielfalt der Nation. Die Landessprache ist Kreol, viele Bewohner sprechen portugiesisch. Seit dem 5.Juli 1975
sind die Kapverden unabhängig und haben eine parlamentarische Demokratie.
Ein sechsstündiger Direktflug brachte
uns auf die Insel Sal. Diese ist als Kiter- Surfer-und Wellenreiterparadies
bekannt. Unsere Reiseziele waren Santiago und Fogo, deshalb flogen wir am
nächsten Morgen mit der ersten Maschine nach Praia auf Santiago. Unser
Fahrer erwartete uns am Flughafen und
brachte uns zu unserem Ausgangspunkt
nach Cidade Velha, der ältesten Stadt der
Kapverden aus dem 15.Jahrhundert. Auf
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unserer Wanderung zur Festung durch
ländliche Idylle - Haus-und Nutztiere leben mit den Menschen auf engen Raum
zusammen - konnten wir den Pico do
Antonia, den höchsten Berg der Insel mit
1394 m sehen. Unser erstes Traumziel!
Die schönsten Wandergebiete liegen in
der Serra Malagueta und in der Gegend
um den Pico do Antonia.
Zusammen mit unserem Guide starteten
wir früh am Morgen von Santana nach
Ruiz Vaz, im Herzen der Insel, jeder mit
3 Litern Wasser im Rucksack. Es war sehr
heiß, die Luft trocken. Vorbei an Bohnenund Maisfeldern, zwischen steilen Hügeln
und schönen vulkanischen Felsformationen begegneten uns viele Kinder, die nach
der Schule einen langen Weg nach Hause
zurücklegen müssen. Wir wurden an unserem Berghotel mit einem traumhaften
Blick auf Sao Jorge dos Orgaos und Monte
Joao Teves belohnt.
Zur Gipfelbesteigung am nächsten Tag
packten wir dann noch mehr Wasser und
ein ordentliches Lunchpaket ein. Zusammen mit unserem Führer Joan ging unser
Weg durch einen halbfeuchten Nebelwald
zum Monte Tchota (1050 m). Der Blick
reichte bis zum Pico do Antonia und der
Aufstieg war alpinistisch anspruchsvoll,
denn die Wege sind nicht markiert und
wenig begangen. Nach 3.5 Stunden erreichten wir glücklich unser Ziel, hatten
aber noch einen steilen und anstrengenden Abstieg vor uns.
Weitere wunderschöne Wanderungen
erwarteten uns in den nächsten Tagen
durch die Ribera Principal und durch das
spektakuläre Gom-Gom Tal mit grandiosen Ausblicken. Teile unserer Wanderungen sind bereits als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Die Täler werden dagegen
landwirtschaftlich intensiv genutzt. Exotische Früchte, Zuckerrohr und Tabak ,
wilde Bohnen und vieles mehr gedeihen
auf der fruchtbaren Vulkanerde.
Unser nächstes Ziel war die kreisrunde
Vulkaninsel Fogo. Der letzte Vulkanausbruch war erst am 29. 11.2014 und zerstörte
2 Dörfer in der Chã Das Calderas in 1700 m
Höhe. Genau auf diese Hochebene wollten
wir. 2007, im Rahmen des deutschen Entwicklungshilfeprojektes für Kap Verde /
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Mustafa Eren und Marie-Luise Klose
Bunte Häuser in Sao Filipe
Fogo unter der Leitung der GOPA - Consultants, erhielt die deutsche Firma blocSyndicate Ltd. den Auftrag, den 26 km
langen Bergkamm der Bordeira nach
modernen, europäischen Maßstäben abzusichern. Nach weitreichenden Recherchen im Bereich Klettersteigstandards
in Europa durch den Projektleiter der
Firma Mustafa Eren (Musti) wurde eine
neue Sicherheitstechnik für Klettersteige
entwickelt.
Ein Direkteinstieg in die „Via Ferrata Roberto“ in der Mitte der Bordeira wurde schon 2008 verwirklicht. Inzwischen
sind einige schöne Kletterrouten von
Musti erschlossen und ein Bouldergebiet
eingerichtet worden. Er lebt seit einigen
Jahren dort mit seiner Familie im Casa
Marisa. Eine moderne Berghütte mit
schönen Zimmern, die leider nach dem
Vulkanausbruch komplett unter der Lava
verschüttet war und wieder neu aufgebaut
werden musste. Viele kennen „Musti“
aus der Aachener Kletterszene am Tivoli
Rock.
Wir trafen die beiden dort oben und planten unsere Touren: Die Überquerung des
Pico de Fogo (2829m) mit Abfahrt über
die schwarze Lavaasche zum „Pico Pequeno“, Via Ferrata- Roberto und die
Wanderung von der Chã das Caldeiras
nach Mosteiros.
Mit Kletterhelm ausgerüstet und unserem Bergführer machten wir uns früh
morgens auf den Weg zum Einstieg der
Via Ferrata- Roberto, Aufstieg 600 Hm.
Ich hatte die Chance, an nur einem Tag
die Schönheit der Bordeira und den grandiosen Blick auf die Chã Das Caldeiras zu
genießen. Immer wieder war der Blick
zum Meer und auf die Nachbarinseln frei.
Am nächsten Morgen gingen wir wegen
der großen Hitze schon vor SonnenaufD AV O N : 1 / 1 6
Krater des Pico Pequeno
unten: Ulla und Marie-Luise am Pico do Antonia
gang los. 1180 Hm bis zum Gipfel, 3.54Std. Gehzeit lagen vor uns. Die Überschreitung des Pico de Fogo über den gut
gesicherten Klettersteig mit einer grandiosen Abfahrt zum Pico de Pequeno durch
die Lavaasche war irre und schnell.
Angekommen am Pico de Piqueno traf
ich meine Freundin Ulla. Wir bestaunten
am Kraterrand die Farbenpracht. Die Lava war noch immer aufgeheizt. Wir sind
glücklich, etwas so außergewöhnliches
erleben zu dürfen.
Auf dem Rückweg sahen wir Weinstöcke mit ersten grünen Blättchen. Auch
Tomaten und Feigen gedeihen gut in der
Lavaasche, kaum zu glauben. Nach den
Anstrengungen des Tages erwartete uns
ein fürstliches Abendessen in familiärer
Atmosphäre, dass Marisa mit ihrem Küchenteam gezaubert hatte.
Unser letzter Wanderweg am nächsten
Tag versprach ein Naturschauspiel, das
wir als Fogobesucher auf jeden Fall erleben wollten. Beim Abstieg von der Chã das
Caldeiras befanden wir uns noch über den
Wolken. Mit jedem abgestiegenen Höhenmeter veränderte sich die Vegetation und
die Aussicht auf Mosteiros. Wir gingen
durch Bananen- Papaya- Mango-und
Kaffeeplantagen.
Für die Menschen in der Chã das Caldeiras und Mosteiros ist dieser Wanderweg
eine Lebensader, die täglich als Transportweg genutzt wird.
Die Verstufung des Wanderweges dient
dem Erosionsschutz und der leichteren Begehbarkeit des Weges. (Länge:
1.550 Hm, Stufen: 789, Abstiegszeit: 3,5
Std. Schwierigkeit: steiler Wanderweg.)
Ein Taxi brachte uns zu unserer letzten
Unterkunft nach Sao Filipe. Den letzten Tag verbrachten wir am einsamen
schwarzen Sandstrand mit einer mächtigen Brandung. n
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unten: Fröhliche Kinder in Longuera
Infos Kapverden
Fogo:
Mustafa Eren
[email protected]
www.fogo-marisa.com
Sibylle Schellmann
www.reisetraeume.de
Reiseführer:
Cabo Verde
Pitt Reitmaier, Lucete Fortes
Reise Know-How
Kapverden
Ch. Nowak, R. Knoller
Rother Wanderführer
Text:
Marie-Luise Klose
Fotos:
Marie-Luise Klose,
Ulla Engelhardt
Hochtourengruppe
Hochtourengruppe
Skitourencamp 2016
der Hochtourengruppe im Ahrntal
W
ie jedes Jahr startete auch dieses
Jahr wieder eine Gruppe der HTG
zu Skitouren in die Alpen, dieses Mal ins
Ahrntal, wo es eine ganze Menge wunderbarer Skitouren gibt. Leider waren
die knackigen Gipfeltouren dieses Jahr
nicht möglich, da wir es wegen des vielen
Neuschnees durchweg mit Treibschnee in
der Lawinenwarnstufe 3 zu tun hatten,
der das Betreten von Hängen über 30°
bzw. das Queren unter solchen Hängen
ausschloss. Wie gut wir daran getan hatten, Vorsicht walten zu lassen, zeigte sich
einige Tage nach unserer Rückkehr, als
6 Skitourengeher im Ahrntal von einer
Lawine verschüttet wurden und zu Tode
kamen.
Der Schnee war wunderbar zu fahren nur
das Wetter war mäßig. Bis auf zwei sonnige Tage war der Himmel zumeist bedeckt
und es schneite zeitweilig.
Mit 16 Teilnehmern im Alter von 26
bis 60 Jahren war es eines der bislang
größten Camps. 13 Tourengeher, zwei
Schneeschuhgeher und eine Langläuferin harmonierten sehr gut. Als Quartier
hatten wir wegen der sehr großen Grup-
10
pe zwei XXL-Appartments gemietet. Die
Wahl stellte sich als sehr gut heraus.
Zum Haus gehörte sogar eine Sauna
mit Whirl-Pool. Dort konnte Jutta ihren
60. Geburtstag mit Sekt feiern.
Eine Lawinensuchübung gehörte wie immer zum Standardprogramm.
Da die hohen Gipfel wegen der Lawinengefahr nicht in Frage kamen, wiesen die
Touren in diesem Jahr nur 700 bis 1100
Höhenmeter auf. Dafür waren geniale
Abfahrten in 40-45° steilen Waldhängen möglich, wo keine Lawinengefahr
herrschte. Es macht einen unheimlichen
Spaß, im tiefen Pulverschnee um die Bäume zu kurven.
Traditionell klang die Woche mit einem
Fondueessen aus.
Text: Fotos:
Christoph Heer
Christoph Heer und
Dietmar Petras
In den letzten Jahren ist die Gruppe stetig stetig gewachsen, weswegen wir für
das nächste Jahr frühzeitig ein Quartier festmachen wollen. Das Ziel wird
in den nächsten Wochen festgelegt. Das
Angebot richtet sich in erster Linie an
die Hochtourengruppe, aber auch an
interessierte DAV-Mitglieder. n
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11
Interview
DAVON fragt:
Martina
Wernerus
?
Martina Wernerus, 50 Jahre alt, arbeitet seit 2011
in der Mitgliederbetreuung unserer Geschäftsstelle.
Mit ihrer kaufmännischen Ausbildung und der mittlerweile
fast 5-jährigen Tätigkeit für unsere Sektion hat sie alles im
Griff, was dieses Aufgabengebiet von ihr abverlangt.
Ihre Hobbies sind Wandern, Reiten und Lesen.
Hans Graffenberger wollte von ihr etwas über ihre Tätigkeit
erfahren und führte am 19. April 2016 folgendes Interview
mit ihr.
Hans: Jeder Verein benötigt eine Geschäftsführung, das gilt auch für unsere Sektion,
die in Aachen wohl mit Abstand der zweitgrößte Verein ist. Du bist eine der beiden
Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle und
auch sicher DAV-Mitglied?
Martina: Ja, seit einigen Jahren.
Hans: Wieviele Mitglieder sind derzeit in
unserer Sektion?
Martina: Aktuell haben wir 4885 Mitglieder.
Hans: Kannst Du abschätzen, wie groß
etwa der Anteil der Jugendlichen unter 18
Jahren ist?
Martina: In der Größenordnung haben
wir 700 Jugendliche unter 18 Jahren.
Hans: Du bist vor dem Beginn dieser Tätigkeit kein DAV-Mitglied gewesen. Wie ist
es dazu gekommen, dass Du trotzdem diese Aufgabe übernommen hast?
Martina: Ich bin damals vom Vorstand von Horst - gefragt worden, ob ich mich
in unsere Sektionsarbeit aktiv einbringen
möchte. Es wurde zu der Zeit jemand für
unsere Geschäftsstelle gesucht. Da habe
ich gedacht, das könnte für mich interessant sein, und ich sagte zu.
Die Arbeit in der Geschäftsstelle machte
mir sofort Spaß. Das lag vor allem daran,
dass ich von vielen netten Leuten umgeben war und durch die vielen MitgliederKontakte auch Freude am Umgang mit
dem Publikum hatte und noch habe. Es
herrscht ein angenehmes Arbeitsklima.
Es gibt immer mal wieder kleine Probleme. Aber das ist ganz normal.
So bin ich dann auch Mitglied unserer
Sektion geworden.
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Hans: Ihr seid zu zweit in der Geschäftsstelle tätig. Hat jeder von Euch einen fest
umrissenen Arbeitsbereich?
Martina:
Generell nicht. Allerdings
müssen wir uns ja auch gegenseitig vertreten können. Daher muß sich jeder
von uns beiden in allen Bereichen der
Mitgliederbetreuung auskennen. Unser
Aufgabengebiet ist sehr umfangreich. Da
musste ich mich damals auch erst einige
Zeit einarbeiten. Aber das ist für mich
mittlerweile Routine. Nur ganz alleine
könnte ich den ganzen Arbeitsumfang
nicht bewältigen. Manchmal hilft uns
Helga Palmisano, wenn außergewöhnliche Dinge, wie zum Beispiel besondere
Veranstaltungen zu organisieren sind.
Darüber hinaus haben wir als Verantwortliche Lilli Kuckertz, die sich in ihrer
Eigenschaft als Schatzmeisterin um viele
finanziellen Dinge kümmert.
Einige Angelegenheiten, wie Abrechnungen mit dem DAV München sowie
alle Kontakte mit der Bank bearbeitet
fast ausschließlich Markus Koslowski.
Bestimmte Bankangelegenheiten werden nur von Lilli erledigt. Andere Dinge
bearbeite im wesentlichen ich, wie zum
Beispiel die Ausleihe der Bücherei und die
Rücknahme von technischem Leihmaterial. Auch die Bar-Kasse führe ich.
Hans: Ich habe bei vielen meiner Besuche
in der Geschäftsstelle den Eindruck, dass
Ihr personell unterbesetzt seid. Da herrscht
ja manchmal ganz mächtig PublikumsBetrieb bei Euch. Einige andere Sektionen
haben an zwei oder drei Tagen pro Woche
geöffnet. Wäre es nicht auch für unsere
Sektion überlegenswert, an zwei Tagen zu
öffnen?
Verein
Foto: Ralf Wernerus
Martina: Hochbetrieb gibt es nur zu bestimmten Zeiten. Ich denke, dass unsere
Regelung zur Öffnungszeit ausreichend
ist. Allerdings setzt das voraus, dass beide
von uns effektiv arbeiten und beide von
uns das Pensum schaffen. Wenn das nicht
zutreffen würde, müsste der andere von
uns beiden zusätzliche Arbeit leisten. Das
wäre auf Dauer nicht möglich. Viele Dinge erledige ich zu Hause , soweit ich dafür
nicht extra in die Geschäftsstelle fahren
muss.
Hans: Was würdest Du gerne im Ablauf
aller Arbeiten verändern, verbessern?
Martina: Lilli Kuckertz hat immer wieder Optimierungen in den Arbeitsabläufen erreicht. Daher habe ich von meiner
Seite aus im Augenblick keine Verbesserungswünsche. Etwas wünsche ich mir
schon: Es gibt gelegentlich Mitglieder,
die Bücher oder Material ausleihen, aber
es nicht so genau mit dem vereinbarten
Rückgabetermin nehmen. In solchen
Fällen muß ich immer überlegen, wie
ich in solchen Fällen wie ich reagieren
soll. Manchmal warten andere Ausleiher
genau auf diese nicht rechtzeitig zurück
gebrachten Dinge. Es wäre schön, wenn es
mit den Rückgabeterminen reibungsloser
ablaufen würde.
Hans: Martina, Du begehst in diesem Jahr
bereits ein kleines „Dienstjubiläum“, denn
Du bist nun 5 Jahre in unserer Geschäftsstelle tätig. Ich hoffe, wir Mitglieder werden noch lange mit Deiner freundlichen
und kompetenten Mitarbeit rechnen können.
Vielen Dank für dieses Gespräch.
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Dachsanierung der
Anton-Renk-Hütte 2015
S
chon seit längerem planten wir eine
umfassende Sanierung des Daches
unserer Hütte. Im vergangenen Jahre
sollte diese endlich Wirklichkeit werden.
Am 11. September 2015 transportierten
zwei LKWs ca. 9000 kg Material und
Werkzeug nach Bichli. Von dort wurde
alles in Paketen zu je 900 kg per Hubschrauber weiter zum Teil nach Stalanz
und einiges auch dicht vor die Hütte
transportiert, was reibungslos klappte.
Drei Tage später, am 14. September starteten wir mit den Arbeiten am kleineren
Küchendach. Das Wetter war nicht sehr
freundlich. Kurz bevor dieser erste Dachbereich wieder geschlossen war, setzte ein
kräftiger Regenschauer ein, was uns zu
großer Eile mit dem restlichen Abdichten
antrieb. Das Dach hatten wir dann doch
noch dicht bekommen, aber wir waren
total durchnässt.
Da das Wetter am Abend etwas besser
wurde, begann ich mit dem Abbruch der
ersten Hälfte des Hauptdaches. Am folgenden Tag konnten wir bei guter Witterung
die erste Dachhälfte komplett eindecken.
Während der Arbeiten verwöhnte uns
meine Frau Irmgard mit ihrer Freundin
Elfriede kulinarisch vom Feinsten. Auch
beim Wegräumen und Aufstapeln der alten Schindeln zu Brennholz waren beide
sehr hilfreich.
Beim Decken der zweiten Dachhälfte
setzte ein Sturm von unerwarteter Stärke ein. Bretter mit einer Länge von vier
Metern flogen wie Zündhölzer durch die
Luft. Wir mussten die Arbeiten aus Sicherheitsgründen abbrechen. Im Wald
von Bichli bis Stalanz entstanden tausende Festmeter Schadholz. Die Rieder hatten einen solchen „Jahrhundertsturm“
noch nicht erlebt. Zwischendurch fielen
auch noch 20 cm Neuschnee.
Nach Verschiebung der restlichen Arbeiten um eine Woche konnten wir am 06.
Oktober die Maschinen und Werkzeuge
wieder zügig nach Stalanz abtransportieren. Von hier aus haben Irmgard und
ich alles mit dem LKW der Gemeinde ins
Tal gebracht.
Etwas später folgten noch die Montagen
der Giebelbleche und der Solaranlage. n
Text und Fotos: Peter Zöhrer
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Reisereportage
Hochtourengruppe
Klettern in Norwegen
Keine Griffe, keine Tritte, nur Reibung auf Granit
Eidechsen im
Land der Wasserfälle
Der Lysefjord, Heimat des Kjeragbolten und Preikestolen
Norwegen: Bekannt für seine Fjorde, seine Elche, seine
Rentiere und für seine Fernwanderwege. Von Gletschern
glatt geschliffene Granitfelsen prägen die in weiten
Teilen karge Landschaft. Im
Sommer sind die Tage lang,
die Nächte kurz. Wasserfälle stürzen aus den steilen
Wänden der Fjorde direkt ins
Meer...
B
ereits in dieser Beschreibung merkt
der geübte Leser auf: Felsen? Granit?
Da kann man doch bestimmt hoch, oder?
Beim Blick ins Regal mit den Kletterführern stellt man fest: Man kann! Wer beim
Begriff „klettern“ jedoch sofort an steile
Überhänge und lange Dächer denkt wird
zuerst herb enttäuscht werden. Die sanft
geschwungenen Strukturen in den größten Klettergebieten, dem Setesdal und
den Lofoten lassen den meisten Sportkletterern doch eher die Haare zu Berge
stehen: Platten so weit das Auge reicht! Bei
näherer Betrachtung der Routenbeschrei-
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bung fehlen dann auch noch auffallend oft
entscheidende rote Kreuzchen. Das heißt:
Selber absichern mit Friends, Keilen und
der ein oder anderen Schlinge. Sind Bohrhaken vorhanden befindet sich zwischen
diesen des öfteren über vier Meter Kletterstrecke. Wirft man aber einen Blick in
einen Übersichtskletterführer für ganz
Norwegen relativiert sich das Bild schon
wieder, hier findet sich in zahlreichen kleinen Sportklettergebieten das Vermisste:
Steile Wandkletterei, Überhänge und vor
allem Bohrhaken in humanen Abständen.
Aber dann fällt einem gleich noch etwas
ein... war da nicht etwas mit dem Wetter?
Eine kurze Recherche später ist klar: Der
Sommermonat Juli hat in Norwegen bis zu
20 Regentage. Das macht nach Adam Riese
verdammt wenig Kletterzeit.
Aber auch das kennt der passionierte Kletterer: Es juckt so in den Fingern...
Unser geliehener Kastenwagen bot praktischerweise genug Stauraum nicht nur
für eine komplette Kletterausrüstung,
sondern auch für ein Crashpad, Rucksäcke, Wanderschuhe und ein Zelt für
ausgedehnte Wandertouren. Reist man
so ausgestattet gen Norden lassen sich die
zum Klettern zu verregneten Tage sehr gut
nutzen.
Wohin? Wie? Womit?
Die beiden größten Klettergebiete sind wie
erwähnt das Setesdal im Süden und die
Lofoten im Norden, oberhalb des Polarkreises. Doch auch Städtereisende können
auf ihre Kosten kommen. Rund um die
königliche Hauptstadt Oslo befinden sich
zahlreiche Sportklettergebiete, die zum
Teil mit dem öffentlichen Nahverkehr zu
erreichen sind. Die Lofoten sind tatsächlich eher etwas für die hartgesotteneren
Kletterer, die nach dem alpinen Gefühl
suchen. Hier finden sich vor allem alpine
Mehrseillängen, die vollständig clean sind
(Für Nichtkletterer: Keine gebohrten Sicherungen!). Zudem mussten wir feststellen, dass es dort auch im Juli noch bei ca. 4
°C tagelang schneeregnen kann, weswegen
wir uns gegen eine Reise in den höchsten
Norden entschieden haben. Teile des Setesdals und die Klettergebiete um Oslo
sind dagegen gut erschlossen und hier ha-
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ben auch die Bohrhaken Einzug gehalten.
Daniel hatte aber in weiser Voraussicht die
Topos an unserem Wunschkletterort - besagtem Setesdal - noch ein wenig genauer
studiert. Viele Routen sind bis zu 50 Meter lang. Bedenkt man, dass beim Abseilen
genügend Seil übrig sein muss, um wieder
runterzukommen, macht das schlappe
100 Meter Seil! Ein solches wäre aber sehr
schwer, sehr unhandlich und sehr sehr
teuer. Also bedient man sich einer Technik
aus dem Alpinklettern, dem Halb- oder
Zwillingsseilklettern. Vereinfacht gesagt
benutzt man anstatt einem langen dicken,
zwei kürzere, dünnere Seile. Die sind einfach auf zwei Klettererrücken aufzuteilen
und so schon im Antransport praktischer.
Beim Klettern verwendet man die Seile
einfach doppelt und hat – Tadaa – oben
angekommen mit Hilfe eines einfachen
Knotens genug Abseilstrick zusammen.
Für die Sportklettergebiete reicht oft ein
kürzeres Seil, mit 70 Metern hat man aber
eine wesentlich breitere Auswahl.
Ich bin eine Eidechse, ich bin eine
Eidechse, ich bin... MAMI!
Diese Gedanken kommen einem unweigerlich, wenn man sich, beide Füße auf
einer Schräge ohne Tritte, einen Finger
in einer winzigen Mulde und die andere
Hand haltsuchend über den Granit streichend, zwei Meter über der letzten und
zwei unter der nächsten Sicherung befindet. Ein Blick nach unten ist nicht möglich,
denn dann müsste man sich viel zu weit
vom rettenden Fels entfernen. Die einzige
Richtung ist also nach oben. Einige Flüche, viel Schweiß und manche Träne später
wird man aber für den Mut belohnt. Nach
50 Meter Klettern bietet sich ein grandioser Blick über das breite Tal, das von der
Otra aus dem Granit geschliffen wurde. In
besagtem Fluss kann man den Klettertag
6
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Eine Ein-Pilz-Pilzpfanne - noch roh
Wandern anstatt klettern - Im Haukelifjell
auch mit einem ausgedehnten Bad ausklingen lassen. Das Tal ist dicht besiedelt
und es gibt zahlreiche gut ausgestattete
Camping-Plätze für die Nacht. Wir haben
die 16 Stunden Sonne am Tag jedoch nicht
nur für das Klettern genutzt, sondern auch
für Ausflüge zum Gloppefossen (Fossen
= Wasserfall) und Byklestigen, einem
Wandersteig durch die schmalste Stelle
des Setesdal, der in früheren Zeiten die
einzige Verbindung an dieser Stelle war.
Doch schönes Wetter hält nicht lange in
Norwegen, auf drei Tage Sonne folgten
viele Tage mit viel Regen. Für uns ging
es deshalb die Fjordküste entlang, immer
dem besseren Wetter hinterher. Mit dem
Kjeragbolten und dem Preikestolen mussten natürlich auch die obligatorischen
Touristenziele Norwegens mitgenommen
werden und in der Regenhauptstadt Bergen gab es – natürlich - Regen. Geeignetes
Kletterwetter gab es dann erst wieder in
der Nähe von Oslo.
Klettern auf dem Stadtgebiet der
königlichen Hauptstadt
In unserem Übersichtsführer hatten wir
ein kleines Klettergebiet ausgemacht, mit
einem Zustieg von etwa 10 Sekunden.
Wenn man wollen würde, könnte man
aus dem Auto sichern. Aber es wurde sogar noch komfortabler. Norweger stehen
offensichtlich beim Sichern lieber gemütlich: Der Wandfuß ist mit einer breiten
Holzplattform eingeebnet. Nach den ersten langen, plattigen Routen gesellten
sich schnell ein paar Norweger dazu,
was sich zu unserem Vorteil entwickeln
sollte. Wie das so ist, kamen Daniel und
die kleine Truppe schnell ins Gespräch,
Norweger sprechen einfach alle Englisch.
Er berichtete uns, dass dieses Gebiet sehr
gut besucht und an den Wochenenden entsprechend voll sei. So könne es durchaus
oben: Daniel auf dem Kjeragbolten
unten: Sonne, See und Kletterfelsen im Stadtgebiet von Oslo
15
Klettern in Norwegen
Ein Sportkletterpark bei Oslo, inklusive bequemer Sicherungsplattform
oben: 60 Meter abseilen im Setesdal mit Blick auf die Otra
unten: Nur einer von hunderten Wasserfällen
Ole und Fridolin, die beiden waren auch schon in Kirgistan dabei
vorkommen, dass die Hälfte der Routen
besetzt sei. (Zum Vergleich: In deutschen „gut besuchten“ Klettergebieten
steht man schon mal eine Zeit an, bevor
man überhaupt zum Klettern kommt).
Aber es gäbe auch einfach nicht so viele
norwegische Kletterer. Unser Plan, ein
weiteres Gebiet in der Nähe zu besuchen
wurde etwas skeptisch kommentiert: „Ok,
schöne Kletterei... aber man sollte ein gutes Mückenspray mitnehmen... und vielleicht Mückenspiralen für den Sicherer...
und vielleicht lange Sachen tragen“. Das
klang nicht sehr attraktiv. Aber er hatte
einen besseren Vorschlag: Ein Klettergebiet direkt in Oslo, oder zumindest auf
dem Stadtgebiet, mit Badesee direkt davor und extra von der Stadt genehmigten
Plätzen zum Zelten am Seeufer. Bis zu 48
Stunden darf man auf dem Parkplatz des
Stadtwaldes stehen bleiben und eine etwa halbstündige Wanderung später steht
man an erwähntem See.
Abenteuerliche Zustiege
und Klettern im Wasserfall
Vor Ort stellte sich der Platz als noch
schöner heraus als beschrieben, denn
direkt neben dem Zeltplatz breitete sich
auch noch ein Heidelbeerrasen mit reifen
blauen Früchten aus. Dort angekommen
musste also erst mal ein kleines Picknick sein. Dabei fingen plötzlich besagte
Sträucher an zu wackeln und zu quaken.
Offensichtlich mussten wir uns die leckeren Snacks mit einer Entenfamilie teilen
– Mutter Entes Kopf ragte zwischenzeitlich wachend heraus. Die Felsen stellten
sich dann als kleines Kletterparadies
heraus. Einige ins Wasser ragende Felsen
ermöglichen sogar – bei entsprechenden
Temperaturen oder ausreichender Hart-
16
gesottenheit – kleine Deep Water Soloing
Versuche (Klettern aus dem Wasser heraus, ohne Sicherung). Die Routen sind abwechslungsreich in allen Schwierigkeitsgraden zu finden. Allerdings haben wir
nicht schlecht gestaunt, als wir in einem
kleinen moosbewachsenen Wasserfall
auch Bohrhaken entdeckt haben. Norweger lassen sich offensichtlich von so etwas
wie kleinen Bächen auf ihren Routen nicht
stören. Einige Sektoren sind übrigens nur
über ein Seil durch eine Felsspalte zu erreichen. Mein erster Blick auf dem Weg
nach oben fiel dabei zufällig auf eine wunderschöne Marone, was uns eine leckere
Ein-Pilz-Pilzpfanne als Abschluss für einen weiteren wunderschönen Klettertag
im Land der Wasserfälle eingebracht hat.
Für uns war es mit dem Klettern für diesen
Urlaub vorbei, die Aussicht auf tagelange
Regenfälle hat uns ins sonnigere, wärmere
Schweden vertrieben. Kleiner Tipp: Wer
dieses skandinavische Land bevorzugt
muss auch nicht aufs Klettern verzichten. Wir sind allein zufällig schon über
zwei Sportklettergärten gestolpert, einer
nur 40 km südlich von Stockholm auf der
Halbinsel Gålö.
Kletterer, auf nach Norden!
n
Alpenvereinsmitglieder
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Geeignete Kletterführer:
Climbing Norway
A National Climbing Guide,
Norges Boltefond,
ISBN: 9788299776943
Setesdal
Klettern in Südnorwegen,
Panico Alpinverlag,
ISBN: 9783956110009
Oslo og omegn,
ISBN: 978-82-992662-4-6
(Nur auf Norwegisch,
aber von einem Osloer empfohlen)
Text: Teresa Herzner
Fotos: Teresa Herzner
und Daniel Krommen
D AV O N : 1 / 1 6
DAV
AVO
ONN:: 11//1163
D
17
Mitgliederversammlung 2016
Geehrt für 50 Jahre,
Zahlen, Fakten, Ehrungen,
die Sektion wächst
A
für 40 Jahre,
25 Jahre
und sogar 60 Jahre Mitgliedschaft im DAV.
18
m 15. April fand die
diesjährige Mitgliederversammlung statt.
Der Vorstand hatte in die
Kurparkterrassen Burtscheid eingeladen. Nach
der Begrüßung und der
Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung der
Versammlung wurde der
verstorbenen Mitglieder des
vergangenen Jahres gedacht. Besonders
wurden die Verdienste von Dieter Weins,
Ingbert Babst und Rolf Jungk gewürdigt.
Die jungen Sportkletterer konnten auch in
diesem Jahr mit besonderen Leistungen
aufwarten und wurden hierfür geehrt.
Es folgte der Rechenschaftsbericht des
1. Vorsitzenden Norbert Balser, den wir
hier nur auszugsweise wiedergeben wollen. Besonders zu erwähnen ist das stetige
Wachstum der Sektion, die mittlerweile
über 4800 Mitglieder zählt.
Um die Vernetzung in der Region zu
stärken, beteiligte sich die Sektion auch
in diesem Jahr am Tag der Vereine und
am Aktionstag „Bewegt älter werden“.
Die Ausweitung des „Dutch Mountain
Film Festivals“ nach Aachen fand regen
Zuspruch.
Dank der engagierten Arbeit des Sportkletterreferates und der vielen Helfer
konnte das Finale der Westdeutschen
Kids Cup Serie in der Kletterhalle Tivoli
Rock ausgerichtet werden.
Auf der Hauptversammlung 2015 des
DAV in Hamburg wurde die Mehrjahresplanung 2016 – 2019 verabschiedet. Der
zusätzliche Finanzbedarf, unter anderem
für diverse Versicherungen, erfordert eine Anhebung des Verbandsbeitrages um
1,50 € für Vollzahler.
Text: Brigitte Balser
Fotos: Christian Arlt, Brigitte Balser
Der Landesverband NRW hat sich zur
Einrichtung eines Alpinkaders für Expeditionsbergsteigen entschieden. Hierfür
werden zusätzlich 0,30 € pro Mitglied
erhoben.
Im Rahmen der Arbeitswoche am Aachener Höhenweg wurde eine Gedenktafel für Hermann Sailer feierlich enthüllt.
Das Dach der Anton-Renk-Hütte erhielt
eine neue Schindeldeckung und das Haus
Rohren eine neue Küche.
Die Schatzmeisterin Lilli Kuckertz gab
einen Überblick über die finanzielle Entwicklung. Auf Grund der umfangreichen
Bau- und Renovierungsarbeiten an den
Hütten, schloss das Jahr planmäßig mit
einem Defizit ab. Die vorgestellte Vermögenssituation gewährleistet eine ausreichende finanzielle Absicherung.
Seitens der Rechnungsprüfer gab es keine
Beanstandungen, sodass die Mitgliederversammlung den Vorstand entlastete.
Es folgte die Ehrung der langjährigen
Mitglieder.
Josef Bremen berichtete mit Bildern über
die Aktivitäten der diversen Gruppen.
Jost Weber wurde als Beisitzer für den
ausgeschiedenen Sebastian Wolfrum gewählt.
Die langjährigen aktiven Mitglieder Jutta
Peters und Josef Bremen wurden in den
Ehrenrat gewählt.
Die anwesenden Jubilare
(in alphabetischer Reihenfolge):
25 Jahre:Benedikt Ernst, Hanni Essing,
Prof.Dr. Willi Essing, Margret Jansen, Robert Kutsch,
Dominic Nailis, Petra Nowak, Damian Nowak,
Wolfgang Sobek, Markus Terodde,
40 Jahre: Dieter Haenel, Annemarie Haenel,
Herbert Hauer, Walter Strokosch, Hans Voell,
Elfriede Voell
50 Jahre:
Dr. Klaus Boesebeck, Ingo Esser, Heinz Florack,
Josef Kuth, Annemarie Kuth, Karl-Heinz Schornstein,
60 Jahre: Inge Peters, Arnold Wernerus
D AV O N : 1 / 1 6
Norbert Balser (l) DAV Aachen, Ton Hezemans (r) DMFF
Kapitän Bop Shepton
Festivalstimmung im Publikum
DMFF ohne Grenzen - 2016
Z
wischen Ponttor und Templergraben, entlang der schmalen Einbahnstraße und stückweise Fußgängerzone,
liegt, eingebettet zwischen Cafés und
Kneipen, das Apollo, ein stadtbekanntes
Kino mit Wurzeln in der Tradition der
Programmkinos. Die obere Pontstraße ist
eine der quirligsten Szenen, die Aachen
zu bieten hat. Oben, auf einem Vorplatz
und auf den Trottoirs, junges Publikum,
in Abendfreizeitatmosphäre schwatzend,
lachend, schwadronierend auf der Suche
nach der besten Location oder unterwegs zur nächsten Verabredung. Unten
– es geht tatsächlich einige Stufen über
eine Riffelblechtreppe hinab, das kleine
Kinofoyer. Würde man hier eine Abendveranstaltung des Alpenvereins suchen?
Loden und Dirndl, Bergstiefel und Chalkbags passen hier nicht hin und werden
nicht vermisst; eher Turnschuhe oder
Highheels; von nebenan dringen Salsa
und Merengue herüber.
„Hey, Du auch hier? Rat mal woher ich
komme?“ Mich trifft ein fragender
Bewunderung-erwartender Blick. „War
grad noch im Moove ‘ne Runde Bouldern.
Bevor ich hier Stunden im Sessel sitze
brauch‘ ich was Handfestes.“
Gleich vorweg: Es ist richtig, es ist einfach
richtig, einen Teil des DMFF nach Aachen
zu holen. Und es ist richtig, gleich ein richtiges Kino zu wählen, kein Museum, keine
Sparkasse, kein Bildungszentrum. Filme
gehören ins Kino, Bergfilme auch! Dem
„euregionalen“ Anspruch, den Norbert
Balser betont, seitdem er begann, Aachen
als weiteren Ort für das DMFF zu etablieren, entspricht das Apollo voll. Volltreffer!
D AV O N : 1 / 1 6
Eröffnung, Begrüßung, Rede, angenehm
kurz, es geht los: Petit Dru Nordwand
– Der zerfallende Berg ist der Eröffnungsfilm in Aachen und, nach einer
Einführung ins Thema des zweiten, läuft
ein richtiger Spielfilm, Der stille Berg.
Die Einführung ohne anmaßenden Bildungscharakter hilft: Die Dolomiten
sind Schauplatz, die Menschen verantwortlich. Berge zerfallen mutwillig durch
Menschenhand. Regisseur Ernst Grossner setzt die Trennung eines frischverheirateten und verliebten Paares – hier
Anderl, Südtiroler deutscher Sprache,
dort Francesca Südtirolerin italienischer
Sprache – gekonnt ein, menschliches
Feindverhalten als das zu zeigen was es
ist, Unmenschlichkeit. Heroentum ist
völlig unangebracht. Ganz anders zuvor
im Eröffnungsfilm. Die Nordwand zerfällt. Geologie pur. Darin zwei Spitzenbergsteiger. Durch schwere Stürze vor
Jahren gezeichnet und gehandicapt, wollen sie es jetzt noch einmal schaffen. Und
sie schaffen es: durch die Dru Nordwand.
Ein Festival braucht Tage. Das DMFF
hat acht, zwei in Aachen. Der zweite Tag:
Kunyang Chhish East - First Ascent,
drei Jungs, zwei Österreicher, ein Schweizer, alle drei gut drauf, machen sich auf
den Weg. Die drei, Bergsteiger, vom Typ
„wie Du und ich, nur etwas besser“ packen
es an, 7400 m hoch liegt das Ziel und sie
packen es. Die hervorragende Schnittarbeit der Cutterin Milena Holzknecht
lässt den Zuschauer eine spannende,
eine lustige, und eine von „himmelhoch
jauchzend bis zum Tode betrübt“ reichende Besteigungsgeschichte erleben.
Ein Highlight.
Text: Josef Bremen
Fotos: Pascal Moors
Vierzehn Minuten Filmkunst: Miescje /
The Place. 2014 drehte Julia Poplawska
diesen Film. Der Prospekt schreibt: ein
neuer Ansatz Filme zu machen, wenige
Mittel, kein Text, keine Berge, man spürt
sie, die Regie schöpft Kreativität. Für
Liebhaber mystischer Filme.
Und dann das furiose Finale im Aachener Apollo: Dodo’s Delight! Brexit hin,
Brexit her; Leute wie den Schotten Bop
Shepton brauchen wir. Graue Mäuse
sollen uns gestohlen bleiben. Norbert
Balser, Vorsitzender der DAV Sektion
Aachen, zeichnete mit Bop Shepton einen
jahrzehntelang Engagierten aus, der mit
seinem nussschalen gleichen Schiffchen
Kletterer und Expeditionen in die abgelegensten Gebiete führte, zuletzt nach
Grönland und nach Baffin Island. Bop
Shepton war Gast des Abends und berichtete mit Bildern des Fotografen Ben Ditto
aus seinen arktischen Unternehmungen.
Es lohnt, Bob Shepton und Dodo’s Delight
zu googeln und die Filmszenen der drei
phantastischen belgischen Bigwallkletterer Sean Villanueva und der Brüder
Nicolas und Olivier Favresse sowie des
Amerikaners und Fotografen Ben Ditto
auf Youtube anzuschauen. Dodo’s Delight
ist die bislang letzte Folge dieser Abenteuer mit einem beachtlichen Saldo: Zehn
neue Routen, von 5.10 bis 5.12a, links und
rechts des arktischen Baffin Meeres, alle
Routen zwischen 400 und 1.000 Meter
lang. Dodo’s Delight vom Kletterer und
Regisseur Sean Villanueva ist mit einem unbändigen Spaß inszeniert und
geschnitten, der neugierig macht nach
mehr. Mehr von Filmen wie Dodo’s Delight und weiter mit DMFF – auch im
Aachener Apollo. Wir können gespannt
sein auf 2017. n
19
Wandergebiete
der Region
Wandern
Narzissenwanderung
im Hohnbachtal
oben: Buschwindröschen = Waldanemone, unten: gelbes Buschwindröschen
unten: Brücke über die Göhl
Eyneburg, auch Emmaburg genannt
A
lljährlich bieten die Bachtäler im
deutsch-belgischen Grenzgebiet
ein einmaliges Naturschauspiel: Millionen wild wachsende Narzissen verwandeln die Talwiesen und Berghänge in
gelbe Blütenteppiche.
Während in der Eifel die Natur noch
zurückhaltend reagiert, blühen im geschützten Hohnbachtal bei Kelmis die
Narzissen bereits ab Mitte März. Hier
hat die Natur ein Wunder vollbracht und
aus dem ehemaligen Bergbaugelände ein
kleines Paradies geschaffen.
Ausgangspunkt für eine Rundwanderung von ca. drei Stunden ist Kelmis, das
seinen Ursprung im Zinkbergbau fand.
Direkt zu Beginn wandert man am Ufer
des Casino-Weihers entlang. Dieser entstand, um den Zink aus den Steinbrüchen
auszuwaschen.
Entlang der Göhl geht es auf die Höhe, wo
ein grünes Rechteck die Wanderstrecke
kennzeichnet. Mit einem schönen Blick
auf Kelmis taucht man in das Naturschutzgebiet Hohnbachtal ein. Der Bach
durfte sich wohl frei entfalten, denn er
mäandert mal rauschend mal still durch
das wunderschöne Tal. Anfangs sind die
Narzissen etwas rarer, dafür sieht man
reichlich Bärlauchhänge, wo man oft auf
eifrige Sammler trifft. Aber im Verlauf
des Weges werden die Narzissen immer
mehr, bis sich die Landschaft öffnet und
der Hang in voller Blütenpracht leuchtet.
Im vergangenen Jahr hatte die Wandergruppe „ihre“ Narzissentour im Hohnbachtal für Mitte April geplant. Wir
erlebten einen wunderbaren Frühlingstag, gelbes Scharbockskraut und Buschwindröschen blühten mit dem Weißdorn
um die Wette, dazu das frische Grün der
Bäume - nur die Narzissen waren bereits
verblüht. Aber das tat dieser herrlichen
Wanderung keinen Abbruch.
Die Wegstrecke verläuft weiter auf der
Höhe und die zeitigen Frühlingswanderer erleben auch dort ein Meer an blühenden Narzissen, durchsetzt mit vielen
anderen Frühjahrsblühern.
Der Rückweg führt durch eine Wiesenlandschaft mit weitem Blick entlang der
Eyneburg, auch Emmaburg genannt,
deren Charme mehr in ihrem Äußeren
liegt. Wieder im Tal angekommen, geht
es an einem alten Steinbruch vorbei, der
jetzt als Klettergebiet von der Aachener
Sektion genutzt werden darf.
n
Weitblick auf Kelmis
Huflattich
Buschwindröschen
oben: Hundsveilchen (blau)
Fotos und Text:
Christian und Dorothee Arlt
20
D AV O N : 1 / 1 6
21
Wandergebiete
der Region
Nachruf
Tour durchs
Tal der Amblève
Rolf Jungk
*13.04.1929 - +11.10.2015
Neben unserer Serie über
Klettergebiete starten wir
hiermit auch eine Reihe über
Wandergebiete der Region
Der Begleiter des Tages: Ninglinspo.
Jetzt nur nicht ausrutschen.
Belgien ist ein dicht besiedeltes Land.
Gleichzeitig bietet es durch die steilen
Täler der Ardennen und wilden Bäche
vielfältige Möglichkeiten für ausgedehnte Wanderungen. Das hohe Venn
ist vielen Aachenern als Ausflugsziel bekannt. Investiert man etwas mehr Zeit
erweitern sich die Möglichkeiten um ein
Vielfaches. Die vorgestellte Rundwanderung beginnt und endet beim Wanderparkplatz bei Sedoz, ca. eine Stunde
Autofahrt von Aachen. Die Tour ist mit
etwa 14 Kilometern und ca. 4,5 h Wanderzeit inklusive Pausen am besten für
einen Tagesausflug geeignet. Der Weg
führt zu Beginn entlang des Wildbachs
Ninglinspo stetig leicht bergauf, bis man
das Tal des ersten Baches verlässt. Es
folgt eine Passage über die Hochebene bis
zum Tal der Chefna, hier zeigen sich völlig andere Landschaften, Birkenwälder
und freie Flächen. Man begegnet wieder
der Zivilisation in Gestalt des „Dorfes“
Ville-au-Bois. Eine Einkehrmöglichkeit
sucht man aber leider entlang des Weges
vergeblich. Im Tal der Chefna ist die
Wanderung wiederum geprägt durch
zahlreiche Bachquerungen. Wasserfälle, steile Bachpassagen und vom Wasser eingekerbte Felsen zeigen, dass am
Lauf dieser beiden Bäche der Mensch
S
eit 1953 war Rolf Jungk Mitglied in
der hiesigen Sektion des DAV, mit
der er bis zuletzt eng verbunden war und
in seinem langen Vereinsleben u.a. die
Funktionen des Zweiten Vorsitzenden,
Vortragswarts, Leiter der Jugendgruppe
und Ehrenrats ausübte. Für ihn waren
diese ehrenamtlichen Aufgaben nicht
nur eine Verpflichtung, sondern auch
Freude.
© Wandermagazin 2012. Im Tal der
Amblève,Haftungsausschluss: s. Impressum,
Kartographie: H. Muggenthaler
noch wenig Einfluss hatte. Die schlichten Baumstammbrücken und kurzen
Passagen über Holzstege erfordern aber
besonders bei feuchter Witterung etwas
Trittsicherheit.
Für Familien mit kurzbeinigen Mitgliedern lässt sich die Wanderung auch
abkürzen, in dem man beispielsweise
nur einen der beiden Bäche hinauf- und
wieder hinabwandert. Es finden sich am
Bachlauf auch immer wieder Stellen, die
bei schöner Witterung zum Picknicken
einladen.
Als ich 1982 in die Sektion eintrat, lernte
ich Rolf als aktives Mitglied in der Wandergruppe kennen. Er hat über Jahrzehnte Wanderungen vorbereitet und
geleitet und hierbei auch kulturelle und
geschichtliche Aspekte mit einfließen
lassen. Legendär sind seine Routen von
Eupen nach Köpfchen. In den Jahren von
Eine genaue Wegbeschreibung findet
sich unter: http://pdf.opt.be/pdf/de/
wandertour05.pdf
22
Text und Fotos Jutta Peters
Text und Fotos: Daniel Krommen
Hinweis: Neben dieser Wanderung
findet man viele weitere in der
Grenzregion auf der Internetseite
www.belgien-tourismus.de
Neue Familiengruppe
Kontakt :
Urs Maas: Tel 02408/146433, Email [email protected]
Dietmar Petras: Tel 02423/407557, Email [email protected]
Jetzt hat Rolf seine letzte große Wanderung angetreten. Wir haben einen zuverlässigen und wunderbaren Kameraden
verloren, der immer gewürzt mit Humor
die richtigen Worte fand. Wenn es wirklich ein weiteres Leben im Jenseits gibt,
bin ich sicher, wird Rolf von oben herunterschauen und die Wandergruppe bei ihren Streifzügen durch die Natur begleiten.
Anzeige
Text und Fotos: Daniel Krommen
Im September startet eine neue Familiengruppe
für Kinder von 4 bis 6 Jahren (Jahrgänge 2010 bis 2013)
Wer hat Lust am Wochenende mit anderen Familien die Natur zu erfahren ?
Wer träumt auch davon, im Urlaub gemeinsam mit Kindern Bergabenteuer
zu erleben? In der neuen Familiengruppe gehen wir gemeinsam mit unseren
Kindern in der Natur auf Entdeckungsreise.
Als Gründungstour geht es am 18. September rund um die Eyneburg. Mittags
werden wir auf einer Wiese an einem Bach picknicken. Je nach Wetter und Lust
gehen wir anschließend noch mit den Kindern an die Kletterfelsen in Kelmis.
1986 bis 2005 fand er 16-mal immer wieder andere Variationen in diesem verhältnismäßig kleinen Gebiet, die er vorher
akribisch auskundschaftete. Nichts wurde dem Zufall überlassen.
Seine letzte Seniorenwanderung leitete Rolf am 14. Mai 2008. Sie hatte den
klangvollen Namen: „Planze än Blomme
en Kölle“. Sie führte von Rodenkirchen
durch den Forstbotanischen Garten entlang des Rheins zur Flora in Köln. An
diesem Tag war Petrus der Gruppe besonders zugetan und so konnten wir uns an
den blühenden Rhododendronsträuchern
erfreuen.
Auch bei den besinnlichen Veranstaltungen zum Advent war er als Flötist eine
unverzichtbare Unterstützung bei der
musikalischen Gestaltung. Wie immer
sind vor solchen Feierstunden für profane
Tätigkeiten helfende Hände gefragt. Auch
hier war Rolf stets dabei.
Rocher de Bretaye
Klettern
Klettern
Klettern
Auch Elefanten können klettern
Laura Breuer
Jasmin Haugrund
Andre auf dem Weg zum Sieg
Siegerinnen der Jugend A - Alina Zimolong, Hannah Müller, Linnea Jöpen
Wettkämpfe für
die Kleinen...
... und für die
Großen
N
W
Das Westdeutsche Kids Cup Finale
achdem der DAV Aachen und
die Badminton- und Kletterhalle
Tivoli jahrelang Ausrichter des „normalen“ Kid‘s Cups waren, folgte im Jahr 2015
eine neue Herausforderung:
Bereits in der vorletzten DAVon berichteten wir von einem neuen Wettkampfformat für die Nachwuchssportler: Dem
Westdeutschen Kid‘s Cup Finale.
Die besten Mädels und Jungs aus jeder
Altersklasse des Kid‘s Cups NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland
treten im direkten Wettkampf gegeneinander an.
Und, was soll man sagen, es war wieder
ein voller Erfolg!
Denn wenn man 97 Starter in einer eher
kleinen Halle unterbringen will, muss
man sich schon etwas einfallen lassen.
Das neue Sicherheitskonzept mit einer
weitläufigen Sicherheitszone um die Routen und Boulder, die nur von den Athleten betreten werden durfte, führte zwar
zu der ein oder anderen Diskussion mit
Eltern und Betreuern, garantierte aber
einen sicheren Wettkampf ohne größere
Vorfälle und Verletzungen.
Konzentriert und mit viel Ehrgeiz starteten die Wettkämpfer in den Tag. Einige
Stunden, große Mengen Chalk und viel
Schweiß später hieß es dann: Warten.
Und hier zeigte sich, Kinder bleiben Kinder, auch wenn sie Wettkämpfer sind.
24
Die Kletterhalle verwandelte sich in einen großen Spielplatz: Nicht geschaffte
Boulder wurden noch einmal probiert,
ein Element an der Wand zum Sitzpodest
umfunktioniert und ein Elefant lernte
fliegen.
Als dann die Ergebnisse endlich verkündet wurden, staunte Laura Breuer aus
Aachen nicht schlecht, sie wurde in der
Kategorie U12 weiblich Erste!
Auch unsere zweite Aachener Starterin
Jasmin Haugrund konnte sich über einen
guten achten Platz freuen.
Wie schon im letzten Jahr sorgte Markus
Zöll als Hauptschiedsrichter wieder für
einen fairen Wettkampf, Klaus Ogrebe
und Marcel Braun bereiteten die Ergebnisse schnell für alle Beteiligten auf.
Dank gebührt an dieser Stelle Alexandra
und Lothar Braun für die Organisation
und Jochen Schäfer von der Kletterhalle
Tivoli Rock, die sich wieder mit nagelneuen Routen und leeren Wänden von ihrer
besten Seite zeigte. Zusätzlich wurden die
Pokale erneut in aufwendiger Arbeit von
Lothar Braun entworfen und gebastelt.
Ein großer Dank geht natürlich auch an
alle ehrenamtlichen Helfer und die Sponsoren. Mit der Hilfe von Globetrotter, Dalli und Kletterretter, konnten die stolzen
Wettkämpfer einen Waschsalon gefüllt
mit einem Parfümset und Handcreme
mit nach Hause nehmen und sich mit
Marzipan von Zentis den Tag versüßen.
Die BoulderLandesmeisterschaft (1)
enn man es genau nimmt, ist
dieser Wettkampf auch für die
„Kleinen“. Bei der Boulder-Landesmeisterschaft starteten die Jugend C, Jugend
B, Jugend A und die Damen und Herren.
Aber hier sind eben auch die Großen dabei. Besonders bei den Herren nahmen
zahlreiche Starter aus Aachen teil.
Zwar war der DAV Aachen schon zweimal
Veranstalter einer Boulder-LM, jedoch
erhielt dieses Mal die erst 2015 eröffnete
Campus-Boulderhalle die Gelegenheit,
sich als Veranstaltungsort zu präsentieren. Die geräumige Halle bot Platz für
die Qualifikationsboulder und die Wettkampfwand sorgte für beste Bedingungen
für eine gute Sicht für die Zuschauer im
spannenden Finale. Lars Bell und Manuel Wiegel schraubten abwechslungsreiche
Probleme. Vielleicht zum Teil etwas sehr
anspruchsvoll geraten, erfüllten die Boulder aber voll und ganz ihren Zweck: Es
gab für die Zuschauer viel zu sehen und
hinterher klare Sieger. Es wurde gegriffen,
balanciert und gesprungen und bisweilen
verdutzt geguckt, wenn ein waghalsiges
Manöver zu einem unerwarteten Erfolg
führte.
Und für den Aachener Bouldersport lief
der Tag besonders gut:
Zwar darf sich Andre Marijanovic noch
nicht „Landesmeister Bouldern NRW“
nennen, denn der Wettkampf war erst der
erste von zwei Teilen der Boulder-Landes-
Laura Breuer ganz oben
Demonstration der Routen
durch Alina Zimolong
D AV O N : 1 / 1 6
D AV O N : 1 / 1 6
meisterschaft – was auch den seltsamen
Zusatz „(1)“ im Titel erklärt – jedoch hat
er einen wichtigen Schritt dorthin getan:
Er durfte sich ganz oben auf dem Treppchen platzieren. Simon Plum machte mit
seinem zweiten Platz den Aachener Doppelsieg komplett.
Aber auch für Linus Eck (1. Platz Jugend A
männlich) und Alina Zimolong (2. Platz
Jugend A weiblich) endete der Tag auf
dem Treppchen. Aufgrund der geringen
Teilnehmerzahl in dieser Altersklasse
wurde hier aber kein separates Finale
ausgetragen, sondern die Ergebnisse
aus den Damen- und Herrenergebnissen
herausgezogen.
Auch hier gilt es zu danken:
Micha Vanhoudt und Tim van der Sleen
von der Campus-Boulderhalle, Alexandra
und Lothar Braun für ganz viel Vorbereitung und natürlich den fleißigen Helferleins.
Viele fleißige Helferlein
Aber niemals ohne Heinzelmännchen
Was man sich vielleicht nicht immer klarmacht: Wie fast alles im DAV funktioniert
auch die Ausrichtung eines Wettkampfes
nur mit jeder Menge ehrenamtlicher Arbeit. Wir haben mal ein paar von diesen
Heinzelmännchen gefragt, warum sie sich
eigentlich am Wochenende bei strahlenstem
Sonnenschein in eine völlig verchalkte Kletter- oder Boulderhalle begeben, um anderen zu ermöglichen sich untereinander zu
messen:
„Weil ich so die Gelegenheit bekomme,
dem DAV wieder etwas zurückzugeben“
„Einen kurzen Satz kann ich leider nicht.
Worüber ich immer noch grinse ist, wie unterschiedlich Kinder und Erwachsene Athleten sind. Ich war ISO Helfer. Als die Kids in der
ISO waren, haben die fast die Bude auseinander genommen. Die haben getobt (besonders
die Jungs), es gab auch akrobatische Szenen.
Das war wie ein Haufen Bienen. Ich hatte echt
Spaß. Dann sind die Erwachsenen in die ISO.
Als ich kam, waren alle schon vorbildlich da.
Die meisten haben sich hingelegt und erstmal relaxt. Es war muxmäuschenstill. Alles
sehr diszipliniert. War auch sehr angenehm.
Doch halt anders. Es sind einfach viele coole
unterschiedliche Leute am einem Ort. Die
meisten kennen sich. Ist ein bisschen wie ein
Familientreffen.“
„Also mich hat Alex überrumpelt, mir ist einfach nicht schnell genug eine gute Ausrede
eingefallen :-)“
Fleißige Helferleins
25
Klettern
Klettern
Platzierungen der Aachener Kletterer im Wettkampfjahr 2015
Deutscher Boulder/ Lead Cup
NRW Wettkämpfe
Herren:
Fabian Rolauffs
Simon Plum
Michael Stockschläder
Damen:
Theresa Dölker
Charlotte Eben
Anna Schaffeld
männliche Jugend A:
Yannick Flohé
Julian Eck
männliche Jugend B:
Linus Eck
Philipp Lentzen
Gideon Andraczek
Jannick Haugrund
männliche Jugend C:
Ludger Wesselmann
weibliche Jugend A:
Alina Zimolong
Helen Arends
Charlotte Lucka
weibliche Jugend B:
Luisa Flohé
Annika Pabst
Julia Vescan
Greta Zumbe
Jana Hauer
Linnea Jöpen
Miriam Vescan
Mareike Zimolong
weibliche Jugend C:
Maria Papachristou
Lucy Vogel
Köln
1 Boulder
LM
Düsseldorf
Boulder LM
Finale
6
3
8
Mülheim
a.d. Ruhr
Overall
Mülheim
a.d. Ruhr
Speed
Wupperthal
LM Lead
Darmstadt
Westdeutsche
NRW
Rangliste
Bouldern
NRW
Rangliste
Lead
5
11
23
19
2
24
21
6
22
21
1
10
1
1
6
6
8
10
11
3
4
7
4
7
6
7
8
15
8
3
7
13
14
4
7
8
7
1
4
1
2
7
1
1
1
1
1
2
8
1
3
6
12
11
15
10
6
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3
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16
10
13
12
11
7
4
7
Deutsche Jugend Cup´s
Hannover
Bouldern
Köln
Bouldern
männliche Jugend B:
Linus Eck
Philipp Lentzen
männliche Jugend A:
Yannick Flohé
weibliche Jugend B:
Luisa Flohé
Annika Pabst
weibliche Jugend A:
Alina Zimolong
Friedrichshafen
Bouldern
13
30
München
Lead
14
Frankenthal
Speed
Neu-Ulm
Lead
Neu-Ulm
Speed
11
1
1
32
13
Frankenthal
Lead
28
11
1
1
2
16
1
22
44
28
9
18
32
33
32
17
11
7
6
14
7
Rangliste
Overall
6/69
31/69
24
2/57
22
4
15/78
43/78
8/47
Internationale Wettkämpfe (European Youth Cup )
männliche Jugend A:
Yannick Flohé
26
KÖLN
Bouldern
Friedrichshafen
Lead
Rangliste
22
53
13
67
30
38
22
/
40
38
34
/
/
38
7
23
6
Kids Cup 2015
1
12
4
6
Herren:
Fabian Rolauffs
Simon Plum
Sebastian Dresbach
Damen:
Charlotte Eben
Anna Schaffeld
Theresa Dölker
Lucy Vogel
Deutscher
Boulder/
Lead Cup
Hannover
Bouldern
Dornbirn (AUT)
Lead
Mitterdorf(AUT)
Lead
Imst(AUT)
Lead
Edinburgh(GBR)
Lead
Arco WM (ITA)Lead
18
8
18
18
16
D AV O N : 1 / 1 6
Bochum
Wesseling
Chorweiler
Siegerland
weibliche U 12:
Jasmin Haugrund
5
Laura Breuer
6
Celina Reusch
männliche U 12:
Marco Parting
weibliche U 14:
Maria Papachristou
Finja Zimolong
Lucy Vogel
7
13
6
männliche U 14:
Jannick Gantzkow
Ludger Wesselmann
Westdeutsche
Aachen
Gesamtergebnis
6
5
5
6
5
4
2
5
7
6
8
7
13
22
20
9
19
8
10
17
7
13
18
6
12
16
7
16
8
19
9
13
14
Klettergebiete der Region
Teil 5 – Carrière des Awirs
Ziel dieser Artikelserie ist es, verschiedene Klettergebiete in unserer Region vor
zu stellen.
Diesmal geht es ins Tal der Maas, in die
Nähe von Liége. Vor allem die Freunde
der Plattenkletterei werden sich auf den
doch recht glatten Felsen von Awirs wohlfühlen!
Kurz nach dem Ortsausgang von Awirs
– in Richtung Engis – findet sich auf der
rechten Seite ein kleiner Parkplatz und der
Zugang zu dem ehemaligen Steinbruch.
Der Zustieg führt nach sehr kurzem Weg
auf eine große ebene Wiese an den Wandfuß der großen Platte, dem Hauptteil des
Klettergebietes.
Im äußersten linken Teil finden sich einige leichte Mehrseillängenrouten mit bis
zu drei Seillängen. Auf der Hauptplatte
finden sich auch Mehrseillängenrouten,
aber daneben auch diverse kurze Plattenklettereien.
D AV O N : 1 / 1 6
Am Eingang zum Steinbruch zweigt ein
kleiner Pfad ab, über den man die schattige und steil überhängende Nordseite des
Gebietes erreicht. Hier finden sich vor allem die schweren Routen des Gebietes, die
aber auch leider sehr langen nass bleiben.
Carrièrre des Awirs
Weitere Infos unter
www.belclimb.be
www.infosescalade.forumup.be
La Dalle
Carrière des Awirs
n Wandhöhe: ca. 70m
n Plattenkletterei, Überhang(Nordseite)
n ca. 100 Routen und Routenvariationen
n Schwierigkeiten von 3 – 7c,
die meisten Routen finden sich im
5. und 6. Franzosengrad
n Ausrichtung des Felsens:
Süd (die große Platte), Nord (der Überhang)
n Wandfuss: ebenes Wiesengelände
n Koordinaten: 50.590946°N, 5.410923°E
27
Ausbildungsangebote
Ausbildungsangebote
KURS-
BERGSPORT IM WINTER
BERGSPORT IM WINTER
Angebote
Winter
2016/2017
Auch wenn jetzt endlich Sommer ist,
der nächste Winter kommt bestimmt. Damit Ihr
Euch für unsere Winterkurse rechtzeitig anmelden könnt, veröffentlichen wir jetzt schon die
entsprechenden Workshop- und Kursangebote.
Workshop
Verschüttetensuche mit dem LVS-Gerät
Verschüttetensuche mit dem VS-Gerät
Gehst Du mit Freunden in den Schnee? Willst Du diese auch in
den ersten 15 min nach der Verschüttung retten können (die professionelle Rettung kommt nach ca. 45 min)? Dann solltest Du an
diesem Kurs teilnehmen. Die Inhalte sind die selben wie in den
Vorjahren, es ergibt sich so die Möglichkeit das ganze noch mal zu
wiederholen oder auf Stand zu bringen..
Termin / Dauer:
Theorie: Mi. 9. November 2016
19:30 - ca. 21:30 Uhr
Praxis: Sa. 12. November 2016
10:00 – ca. 12:30 Uhr
Mi. 9. November 2016
19:30 Uhr Geschäftsstelle
Sa. 12. November 2016
10:00 Uhr Waldstadion
Anmeldeschluss:
17.10.2016
Voraussetzungen: keine
Treffpunkt /
Uhrzeit:
Ausrüstung:
Teilnehmerzahl:
Kosten:
LVS-Gerät - kann auf Anfrage kostenlos
zur Verfügung gestellt werden
3 - 15 Personen
5,- € (für Mitglieder)
bzw. 10,- € (für Nichtmitglieder)
pro Termin
Leitung:
Klaas Ebel
Anmeldung:
[email protected],
Tel. 0171 - 4978460
Skigymnastik
Termin: 15.10. bis 17.12.2016 und vom 21.01. bis 25.03.2017
Zeitpunkt: Samstags von 16:00 - 18:00
Standort: Sporthalle Sonderschule Elsassstraße
Teilnehmerbeitrag: 1,- Euro (auf Spendenbasis)
Leitung: Felicitas Froitzheim
Für alle Kurse gilt:
Anfahrt, Übernachtung und Verpflegung sind nicht
Bestandteil des Kurses. Die Kosten hierfür sind selbst zu tragen.
*Anmeldung: Nach Absprache mit dem Kursleiter, Schriftliche Anmeldung mit ausgedrucktem Anmeldeformular an:
Sektion Aachen im DAV, Römerstr. 41-43, 52064 Aachen
Das aktuelle Anmeldeformular kann auf
www.dav-aachen.de heruntergeladen werden.
Alternativ kann das Formular auch bei der
Geschäftsstelle der Sektion angefragt werden.
28
Grundkurs Skibergsteigen
Skitouren von Hütte zu Hütte
Aufbaukurs Skibergsteigen Taktik auf Skidurchquerungen
Ihr habt schon Erfahrung im Skibergsteigen und mögt bereits aus
dem Sommer Wanderungen von Hütte zu Hütte? Dann habt Ihr
Euch sicherlich schon gefragt, was dazu gehört, um auch im winterlichen Hochgebirge selbstständig Hüttentouren durchzuführen.
Natürlich muss es anfänglich noch nicht direkt „die“ Haut Route
sein. Wir wollen uns langsam an das Thema herantasten, so stellt
z.B. die Große Reib‘n in den Berchtesgadener Alpen eine mögliche
Herausforderung für den Kurs dar.
Termin / Dauer:
02.03. – 05.03.2017
01.12.2016
Große Reib'n in den
Berchtesgadener Alpen
Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich an erfahrene Skitouristen mit einiger Vorerfahrung sowohl
skitechnisch wie auch lawinenkundlich. Es sollten unter anderem folgende
Fähigkeiten vorhanden sein:
n Sicheres Skifahren (Beherrschen der
Parallelschwungtechnik im Gelände)
n Beherrschen der Lawineneinschätzung mit Snowcard
n Kondition für 5-8 stündige Touren
(ca. 1200hm)
n Umgang mit dem LVS Gerät/
Teilnahme and den Workshops
„Personensuche mit dem LVS-Gerät“
Kursinhalt:
Wird beim Vortreffen im Detail besprochen, u. a. komplette Tourenskiausrüstung, komplette LVS-Ausrüstung (eigenes LVS Gerät mit 3 Antennen, Sonde,
Schaufel), Snowcard, Rucksack, …
Ausrüstung:
Wird beim Vortreffen besprochen: komplette Tourenskiausrüstung, komplette
LVS-Ausrüstung (eigenes LVS Gerät
mit 3 Antennen, Sonde, Schaufel),
Snowcard, Rucksack, …
Teilnehmerzahl:
2 - 4 Personen
Teilnehmer180,- €
beitrag:
Übernachtung und Verpflegung sind
nicht Bestandteil des Kurses, die Kosten
hierfür sind selbst zu tragen.
Anmeldeschluss:
Standort:
Leitung:
Klaas Ebel
Vorbesprechung:
Februar 2017,
genauer Termin wird noch bekannt
Foto: Klaas Ebel
Erste, eigene Schritte auf Berge mit Tourenski
Foto: Klaas Ebel
Skitouren und Heiße Quellen
Aufbaukurs Skibergesteigen Expedition
Skitouren auf Vulkanen mit Blick aufs Meer? Das geht nicht in den
Alpen. Auf Skitouren nahe am Polarkreis werden wir uns mit der
Lawinengefahr ohne Lawinen Lage Bericht (LLB) in der von Vulkanen geformten Landschaft Islands auseinandersetzen. Inhalt ist eine
sichere, defensive und ökonomische Spuranlage unter Berücksichtigung der Lawinengefahr und der Verhältnisse vor Ort.
Während der Touren werden wir uns anhand von verschiedenen
Puzzleteilen einen „LLB stricken“ und anhand von Mustern die
richtige Taktik bei Aufstieg und Abfahrt anwenden.
Termin / Dauer:
18.03. – 26.03.2017
01.12.2016
Island, Flug nach Reykjavik, genauer
Standort wird noch bekanntgegeben.
Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich an erfahrene
Skitouristen mit einiger Vorerfahrung
sowohl Skitechnisch wie auch Lawinenkundlich. Es sollten unter anderem
folgende Fähigkeiten vorhanden sein:
n Sicheres Skifahren (Beherrschen der
Parallelschwungtechnik im Gelände)
n Beherrschen der Lawineneinschätzung mit Snowcard
n Kondition für 5-8 stündige Touren
(ca. 1200 HM)
n Umgang mit dem LVS Gerät /
Teilnahme and den Workshops
„Personensuche mit dem LVS-Gerät“
Kursinhalt:
Einschätzung der Lawinengefahr ohne
Lawinenlagebericht, Tourenplanung,
Geländebeurteilung, Routenwahl,
Spuranlage, Anwendung der Snowcard,
Risikomanagement, Umgang mit dem
Verschüttetensuchgerät, Verhalten im
Notfall
Ausrüstung:
Wird beim Vortreffen im Detail besprochen, u. a. komplette Tourenskiausrüstung, komplette LVS-Ausrüstung
(eigenes LVS Gerät mit 3 Antennen,
Sonde, Schaufel), Snowcard, Rucksack,
…
Teilnehmerzahl:
4-10 Personen
Teilnehmer250,- €
beitrag:
Flug, Übernachtung, lokaler Führer
(wird auf alle Teilnehmer umgelegt) und
Verpflegung sind nicht Bestandteil des
Kurses, die Kosten hierfür sind selbst zu
tragen.
Anmeldeschluss:
Standort:
Leitung:
Klaas Ebel
Vorbesprechung:
Februar 2017, genauer Termin
wird noch bekannt gegeben
D AV O N : 1 / 1 6
Das Erreichen von Berggipfeln mit Tourenski erfordert mehr als bloße Kondition und Technik, um abseits der Pisten die ersten Spuren
zu ziehen. Von der Planung daheim bis zur richtigen Routenwahl und
Spuranlage vor Ort sind immer wieder Entscheidungen zu treffen.
Für den Ernstfall muss natürlich der Umgang mit dem Verschüttetensuchgerät sicher beherrscht werden.
Beides werden wir auf Touren in der Winterlandschaft des Bregenzer
Waldes erlernen und unterwegs vertiefen.
Termin / Dauer:
19.01.-22.01.2017
01.12.2016
Standort:
voraussichtlich ein Talort im
Bregenzer Wald, Vorarlberg
Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich an Skitourenanfänger mit wenig oder keiner Vorerfahrung.
Dennoch sollten einige Fähigkeiten vorhanden sein:
n Sicheres Skifahren
n Beherrschen der Parallelschwungtechnik (auf Pisten)
n Kondition für 4-5 stündige Aufstiege
mit bis zu 1200 HM
n Umgang mit dem LVS Gerät /
Teilnahme and den Workshops
„Personensuche mit dem LVS-Gerät“
Kursinhalt:
Lawinenkunde, Interpretation des Lawinenlageberichts, Tourenplanung, Geländebeurteilung, Anwendung der SnowCard, Routenwahl, Spuranlage, Technik
und Taktik im Aufstieg und bei der Abfahrt, Risikomanagement, Umgang mit
dem Verschüttetensuchgerät, Verhalten
im Notfall
Ausrüstung:
Wird beim Vortreffen im Detail besprochen, u. a. komplette Tourenskiausrüstung, komplette LVS-Ausrüstung (LVS
Gerät mit 3 Antennen, Sonde, Schaufel),
Snowcard, Rucksack, …
Teilnehmerzahl:
4 - 6 Personen
Teilnehmer140,- €
beitrag:
Fahrt, Übernachtung, Verpflegung sind
nicht Bestandteil des Kurses, die Kosten
hierfür sind selbst zu tragen.
Anmeldeschluss:
Leitung:
Jost Weber
Vorbesprechung:
09.01.2017
Foto: Lilli Kuckertz
29
Ausbildungsangebote
Ausbildungsangebote
BERGSPORT IM WINTER
Technikkurs Skialpin
Faszination – Skitouren
Techniktraining
Termin / Dauer:
Anfängerkurs für Frauen
28.01. - 04.02.2017
08.07.2016
Standort:
Ötztal, Österreich
Voraussetzungen: Sicheres Fahren auf blauen und roten
Pisten.
Anmeldeschluss:
Kursinhalt:
Foto: Lilli Kuckertz
Fortgeschrittenenkurs
Skibergsteigen
Einsame Touren im Lechtal
Skitouren selbständig durchzuführen und Touren in Eigenverantwortung zu planen ist das Ziel von diesem Kurs. Dazu werden wir
die vorhandenen Grundkenntnisse des Skitourengehens vertiefen.
Planung und Durchführung der Touren erfolgen zunächst unter
Anleitung und sollen Schritt für Schritt selbstständig erfolgen.
Termin / Dauer:
23.03. - 26.03.2017
(Anfahrt Mittwoch Nachmittag,
Rückfahrt Sonntag Abend)
Anmeldeschluss:
01.02.2017
Standort:
Voraussichtlich ein Talort im Lechtal
Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich an Skitourengeher
mit Vorerfahrung. Es sollten folgende
Kenntnisse und Fähigkeiten vorhanden
sein:
n Erfahrung auf leichten bis
mittelschweren Skitouren
n Sicheres Skifahren in steilem
bis sehr steilem Gelände
n Kondition für 4-5 stündige Aufstiege
mit bis zu 1400 HM
n Umgang mit dem LVS Gerät /
Teilnahme and den Workshops
„Personensuche mit dem LVS-Gerät“
n Orientierung im Gelände,
Umgang mit Karte
Kursinhalt:
Umgang mit dem Verschüttetensuchgerät, Beurteilung der Lawinengefahr
mittels Lawinenlagebericht, SnowCard
und Muster, Spuranlage im Aufstieg
und Abfahrt an mittleren und schweren
Skitouren, selbständige Tourenplanung,
Wetterkunde, Notfallmanagement
Ausrüstung:
Wird beim Vortreffen im Detail besprochen, u. a. komplette Tourenskiausrüstung, komplette LVS-Ausrüstung
(LVS Gerät mit 3 Antennen, Sonde,
Schaufel), Snowcard, Rucksack, …
Teilnehmerzahl:
3 - 5 Personen
Teilnehmer140,- €
beitrag:
Fahrt, Übernachtung, Verpflegung sind
nicht Bestandteil des urses. die Kosten
hierfür sind selbst zu tragen.
Leitung:
Jost Weber
Vorbesprechung:
06.03.2017
30
Ausrüstung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmerbeitrag:
Leitung:
Verbessern der Position auf dem Ski,
Training des Gleichgewichts, Erarbeiten
verschiedener Bewegungsmuster in unterschiedlichen Schneearten, Belasten,
Drehen und rhythmisches Fahren
Skiausrüstung für Pistenfahren, Helm
4-5 Personen
150,- €
Fahrt, Übernachtung und Verpflegung
sind nicht Bestandteil des Kurses, die
Kosten hierfür sind selbst zu tragen.
Bettina Dwyer
Anmeldung*:
Vorbesprechung:
BERGSPORT IM WINTER
Wird den Teilnehmer nach
Anmeldung mitgeteilt
Foto: Andrea Dworschak
Skitouren – die schönste Art des Bergsteigens? Wer diese Frage für
sich beantworten möchte, ist hier richtig.
Gemeinsam werden wir Touren in der Winterlandschaft am Julierpass planen und durchführen. Wichtig ist eine sichere und ökonomische Spuranlage unter Berücksichtigung der Lawinengefahr
und des Geländes vor Ort. Ebenso ist der richtige Umgang mit dem
LVS-Gerät essentiell.
Während der Touren werden wir dies üben und auf die richtige
Taktik beim Aufstieg und in der Abfahrt eingehen.
Termin / Dauer:
22.03.-26.03.2017
01.10.2016
Bivio, Schweiz
Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich zwar an Skitourenanfänger mit wenig oder keiner
Vorerfahrung. Dennoch sollten einige
Fähigkeiten vorhanden sein:
n Sicheres Skifahren
n Beherrschen der Parallelschwungtechnik (auf Pisten)
n Kondition für 3-4 stündige Aufstiege
bis zu 900 HM
n Umgang mit dem LVS Gerät /
Teilnahme and den Workshops
„Personensuche mit dem LVS-Gerät“
Kursinhalt:
Lawinenkunde, Interpretation des
Lawinenlageberichts, Tourenplanung,
Geländebeurteilung, Routenwahl,
Spuranlage, Anwendung der Snowcard,
Risikomanagement, Umgang mit dem
Verschüttetensuchgerät, Verhalten im
Notfall
Ausrüstung:
Wird beim Vortreffen im Detail besprochen, u. a. komplette Tourenskiausrüstung, komplette LVS-Ausrüstung
(LVS Gerät mit 3 Antennen, Sonde,
Schaufel), Snowcard, Rucksack, …
Teilnehmerzahl:
3 - 5 Personen
Teilnehmer150,- €
beitrag:
Fahrt, Übernachtung, Verpflegung sind
nicht Bestandteil des Kurses, die Kosten
hierfür sind selbst zu tragen.
Foto: Angelika Wenge
Grundkurs alpines
Schneeschuhbergsteigen
Im Winter die einsamen alpinen Hochtäler
und Berge mit Schneeschuhen entdecken
Anmeldeschluss:
Standort:
Leitung:
Barbara Reisner-Koppelmann
Anmeldung*:
Vorbesprechung:
Für alle Kurse gilt:
Anfahrt, Übernachtung und Verpflegung sind nicht
Bestandteil des Kurses. Die Kosten hierfür sind selbst zu tragen.
*Anmeldung: Nach Absprache mit dem Kursleiter, Schriftliche Anmeldung mit ausgedrucktem Anmeldeformular an:
Sektion Aachen im DAV, Römerstr. 41-43, 52064 Aachen
Das aktuelle Anmeldeformular kann auf
www.dav-aachen.de heruntergeladen werden.
Alternativ kann das Formular auch bei der
Geschäftsstelle der Sektion angefragt werden.
D AV O N : 1 / 1 6
Schwarzwassertal
Januar 2017, genauer Termin wird noch
bekannt gegeben
Dieser Kurs soll alle bergbegeisterten Sommerwanderer ansprechen, die im Winter abseits des Pistenrummels die stillen Hochtäler
und Gipfel besteigen möchten und dabei die Herrlichkeit einer verschneiten Bergwelt genießen wollen. Dabei wird auf naturverträgliches Verhalten und das Erkennen von
Winterlebensräumen der Tiere und Pflanzen geachtet. Das Gebiet
rund um die Schwarzwasserhütte ist ideal für das Schneeschuhbergsteigen im Anfängerbereich.
Termin / Dauer:
04.03.-10.03.2017
06.12.2016
Standort:
Schwarzwasserhütte, Kleinwalsertal
Voraussetzungen: n Kondition für Touren von
4-6 Stunden Dauer mit leichtem
Rucksack.
n Umgang mit dem LVS-Gerät /
Teilnahme and den Workshops
„Personensuche mit dem LVS-Gerät“
Kursinhalt:
Es werden die Grundlagen des Schneeschuhwanderns im alpinen Gelände
vermittelt. Dazu zählt nicht nur der Umgang mit den Schneeschuhen, sondern
auch das Kennenlernen der notwendigen Ausrüstung und die Vermittlung
der für den Wintersport erforderlichen
Kenntnisse (Lawinenkunde, Umgang
und Übungen mit dem LVS-Gerät sowie
Tourenplanung und Durchführung im alpinen winterlichen Gelände).
Ausrüstung:
Ausrüstungsliste wird nach Anmeldung
zugesandt
Teilnehmerzahl:
4 - 6 Personen
Teilnehmer100,- €
beitrag:
Fahrt, Übernachtung und Verpflegung
sind nicht Bestandteil des Kurses, die Kosten hierfür sind selbst zu tragen
Anmeldeschluss:
Leitung:
Angelika Wenge
Anmeldung*:
Vorbesprechung:
D AV O N : 1 / 1 6
Wird bei Anmeldung bekannt gegeben
31
Bibliothek
Schmöker
Ecke
Liebe Freunde
unserer Bibliothek,
liebe Mitglieder,
Lehrschriften vorzustellen ist uns im Bergsport enorm
wichtig; tragen sie doch zu eurer Sicherheit bei. Aber
auch Glück zu finden, wenn aus der „alpinen Pflicht“
gut ausgebildet zu sein, eine „Kür“ aufgrund des
gelernten Könnens möglich ist.
Einen schönen Bergsommer wünschen euch, euer
Bibliotheksteam:
Marlis und Winfried Walter und Timm Klersy
Sektionsbibliothek
Die Sektionsbibliothek befindet sich in der Geschäftsstelle
und steht allen Mitgliedern zur Verfügung.
Öffnungszeiten: Donnerstags von 16.00 – 20.00 Uhr
Führer, Karten, alpine Literatur: Wandern, Klettern,
Hochtouren, Wasser- und Wintersport, Lehrschriften zu
allen alpinen Sportarten, Bildbände, Jahrbücher, Monographien, Biographien, Reiseberichte und Belletristik.
Zeitschriften: „Bergsteiger“, „Klettern“, „Berg und
Steigen“, können eingesehen bzw. für 3 Wochen kostenlos
ausgeliehen werden. Bei einer längeren Ausleihe werden
pro Stück und Woche 50 Cent erhoben.
Der Medienbestand im Internet:
www.dav-aachen.de service bibliothek
Lehrschriften
Streicher, Bernhard u.a. (Hrsg.)
Erlebnispädagogik
in den Bergen
- Grundlagen, Aktivitäten,
Ausrüstung und Sicherheit Ernst Reinhardt Verlag
München, Basel,
www.reinhardt-verlag.de
1. Auflage 2015; 172 S.;
24,90 €
ISBN 978-3-497-02558-9
ErlebnispädagogInnen setzen
sportliche Aktivitäten in der Natur
zur Persönlichkeitsentwicklung
und zur Förderung der Sozialkompetenz ein.
Die Aktivitäten reichen vom Bergwandern
und Biwakieren über Klettern, Abseilen
und mobile Seilaufbauten bis zum Iglubau.
32
Bibliothek
Rohwedder, Pit
Outdoor
Leadership
- Führungsfähigkeiten, Risiko-, Notfallund Krisenmanagement für Outdoorprogramme - Ziel-Zentrum für interdisziplinäres erfahrungsorientiertes Lernen
GmbH
Augsburg, www.ziel-verlag.de
1. Auflage 2008; 188 S.; 19,80 €
ISBN 978-3-940 562-00-5
Entwicklung differenzierter Führungsfähigkeiten, Konzentration hauptsächlich
auf die weichen Faktoren (soft skills) für
den Umgang mit Menschen in diesen Programmen. Hilfreiche Modelle aus der Persönlichkeits- und Sozialpsychologie liefern
dabei ein praxisnahes Wissen, die als Steuerungsinstrumente in Gruppen outdoor
eingesetzt werden können.
Die vorgestellten Risikomanagementstrategien bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Umfallvermeidung und berücksichtigen dabei neueste Erkenntnisse aus
der Human Factor Forschung.
Philipp, Harald, und Sirch, Simon
Flow - Warum Mountainbiken
glücklich macht Delius Klasing Verlag, Bielefeld
www.delius-klasing.de
1. Auflage 2015; 144 S.; 24,90 €
ISBN 978-3-667-10301-7
Warum macht Mountainbiken glücklich?
„Wir jagen nicht Trophäen, sondern
schönen Augenblicken hinterher“
In diesem Buch wird in Worte gefasst, was
uns sprachlos macht, wenn wir es erleben:
F l o w. Bedeutet er doch nichts anderes,
als Schweres mit Leichtigkeit zu bewältigen. Aufgehen im Jetzt und Hier, Verschmelzung von Sein und Tun - klingt cool,
doch wie kommt
man dahin? Das
M o u n t a i n b i ke
ist optimal für
den
schmalen
Grat zwischen
Langeweile und
Über-forderung
- denn auf diesen muss sich
jeder
wagen,
egal, ob Anfänger oder Crack.
Rebele, Nina
Klettern und Bouldern für Kids
- In der Halle und am Fels Delius Klasing Verlag, Bielefeld
www.delius-klasing.de
1. Auflage 2015; 140 S.; 24,90 €
ISBN 978-3-667-10149-5
Besonders Kinder und Jugendliche sind
vom Bouldern, dem Klettern ohne Seil
und Haken in sicherer Absprunghöhe, fasziniert. Gerade bei diesen Altersgruppen
gibt es einiges zu beachten - auch für die
Eltern.
- Warum sind Klettern und Bouldern geeignete Sportarten für Kinder?
- Welche Ausrüstung benötigt man als Anfänger und wie verwendet man diese?
Die Autorin geht auf verschiedene Kletterund Bouldertechniken ein und erläutert,
welche Unterschiede zwischen Kletterhallen und Kletterfelsen zu beachten sind.
Hochtourenführer
Batoux, Philippe
Mont Blanc
- Die schönsten Touren
in Fels, Eis und Schnee
- Bildband - Delius Klasing Verlag, Bielefeld,
www.delius-klasing.de
1. Auflage 2013; 216 S.; 29,90 €
ISBN 978-3-7688-3699-9
Felswände, Mixed- und Gletscherflächen,
ausgezackte Grate und enge Rinnen. Daneben: Klassische Wege, die zum größten
Teil zugänglich sind. Das Mont-Blanc-Massiv
beherbergt einige der schönsten Gebirgszüge dieser Welt und ist ein ausgezeichnetes
Terrain für Kletterbegeisterte.
Dieses einzigartige Buch präsentiert die 100
schönsten Touren der Region, angeordnet
nach steigendem Schwierigkeitsgrad.
Kletterführer
Hurta, Bernhard
Klettern mit Kindern
in Bayern
- Die schönsten Indoorund Outdoor- Klettermöglichkeiten für die
ganze Familie
GeraNova Bruckmann
Verlagshaus, München
www.bruckmann.de
1. Auflage 2013; 144 S.;
19,99 €, ISBN 978-37654-6199-6
Der erste Kletterführer für Familien!! - Mit
den wichtigsten Informationen zur Ausrüstung und Sicherheit am Fels und in der
Halle. Tipps für familienfreundliche Hütten,
Infos zu Kletterkursen und zur Klettervariante Bouldern sowie Kletterspiele für die
ganze Familie.
Weitwanderwege und Hüttentreks
Meier, Markus und Janina
Hüttentreks
Bayerische Hausberge
- Die schönsten Mehrtages-Wanderungen
von Hütte zu Hütte - GeraNova Bruckmann
Verlagshaus, München
www.bruckmann.de
Auflage 2016; 288 S.; 29,99 €
ISBN 978-3-7654-6810-0
Wandern in den Bayerischen Alpen: Auf
diesen Hüttentreks sind 39 mittel- bis
schwere Touren von drei bis sieben Tagen
beschrieben, sehr schön bebildert. Von den
Allgäuer und Lechtaler Alpen über Wetterstein, Mieminger und Ammergauer Alpen,
Karwendel, Bayerische Voralpen, Chiemgauer- bis zu den Berchtesgadener Bergen.
Der Führer informiert
über Kartenskizzen, benötigte Karten, Hüttendaten, Gehzeiten und
Anforderungen.
D AV O N : 1 / 1 6
Drei Trekkingführer und ein
Wanderführer des Conrad Stein
Verlags, Welver
www.die-outdoor-verlage.de
Retterath, Ingrid
Wales: Offa‘s Dyke Path
-Der Weg in 12 Etappen Outdoorhandbuch Band 98 Der Weg ist das Ziel
2. Auflage 2007; 187 S.; 12,90 €
ISBN 978-3-86686-098-8
Der Offa‘s Dyke Path wird von den trüben Fluten des Bristol Channel im Süden
und der kalten Irischen See im Norden
begrenzt. Die Streckenführung durch eine
abwechslungsreiche Landschaft bietet
hinreißende Aussichten und faszinierende Naturerlebnisse im Hochmoor, im hügeligen Farmland und an schroffem Fels.
Fließend überschreiten Sie die Grenzen
der historischen Epochen, wenn sie prähistorische Hügelfestungen, stillgelegte Industriekanäle und mittelalterliche Burgen
besuchen.
Rupp, Christian K.
Österreich: Adlerweg
- In 24 Etappen durch Tirol Outdoorhandbuch Band 359 Der Weg ist das Ziel
1. Auflage 2015; 192 S.; 14,90 €
ISBN 978-3-86686-469-6
Der Adlerweg bezieht sich auf das Tiroler
Wappentier und wenn der Streckenverlauf
von oben betrachtet wird, so erkennt man
einen stilisierten Adler mit weit ausgebreiteten Schwingen.
Seit 2015 sind alle ausgezeichneten Wege
des Adlerweges weggefallen, weil diese
zur Verwirrung geführt haben. Der „Neue
Adlerweg“ konzentriert sich auf die
Hauptroute, die in 24 Etappen als alpiner
Fernwanderweg einmal durch Tirol führt
und zwar von Ost nach West.
Barelds, Idhuna und Wolfgang
Natursteig Sieg
- In 14 Etappen durch das SiegtalOutdoorhandbuch Band 303 Der Weg ist das Ziel
1. Auflage 2015; 160 S.; 12,90 €
ISBN 978-3-86686-346-0
Von der Mündung Nähe Siegburg über Au
an der Sieg bis nach Mudersbach im Nördlichen Westerwald. Ab 2016 soll der Natursteig Sieg bis zur Siegquelle verlängert
werden - mit noch einmal drei Etappen.
Lediglich 4 km verlaufen entlang des
Siegufers. Interessant ist die Naturlandschaft, die Burgen und Klöster entlang des
Weges.
Die gute Erreichbarkeit der Bahn
bei jeder Etappe
ermöglichen auch
die abschnittsweise Begehung.
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Tschersich, Kay
Dresden
und Umgebung
- 26 Wanderungen
in 4 Regionen Outdoorhandbuch
Band 341 Der Weg ist das Ziel
1. Auflage 2015; 154 S.; 12,90 €
ISBN 978-3-86686-452-8
Es werden Touren rund um Dresden vorgestellt: Das Elbsandsteingebirge in der Umgebung des Fernwanderweges - Malerweg
- mit seinen grandiosen Buntsandsteinfelsen. Weitere Touren gibt es zwischen Laußnitzer Heide, Moritzburger Teichgebiet und
Meißen; zwischen Dresdner Heide und Pillnitz und zwischen Tharandter Wald und
Osterzgebirge.
Reiseführer
Folsland Olsen,
Kristin
Entdecke die
Lofoten
- 50 OutdoorHighlights auf den
schönsten Inseln der
Welt Thomas Kettler
Verlag, Hamburg
www.thomas-kettlerverlag.de
1. Auflage 2015; 224 S.; 24,90 €
ISBN 978-3-934014-48-0
Die Lofoten, eine 190 Kilometer lange Inselgruppe im Norden Norwegens, eignen sich
in idealer Weise für Outdoor-Aktivitäten in
einer reizvollen Landschaft. Geprägt von
zerklüfteten Bergen, entlegenen Fischerdörfern, im Sommer verzaubert vom Glanz
der Mitternachtssonne, im Winter getaucht
in ein magisches Licht - das Nordlicht. Outdoor, Reise, Lifestyle - ein Buch mit Bildbandcharakter:
Neben vielen Wanderungen, von einfach
bis anspruchsvoll, werden gemütliche Fahrrad- und spektakuläre Mountainbiketouren,
idyllische Kajaktouren im Schärengarten sowie Skitouren und rasante Skiabfahrten vorgestellt. Tipps zum Klettern, Reiten, Surfen,
Tauchen, Schnorcheln, Angeln, Paragleiten
und Golfen.
Becht, Sabine
und Talaron, Sven
Abruzzen
Michael Müller
Verlag, Erlangen
www.michaelmueller-verlag.de
3. überarbeitete,
aktualisierte Auflage
2015, 287 S.; 16,90 €
ISBN 978-3-95654016-5
Majestätische Bergmassive mit wuchtigen Granitstöcken, tiefe Wälder mit ungeahnter Artenvielfalt, versteckte romanische
Kirchen, im Innern mit kostbaren Fresken
geschmückt, römische Ruinen vor grandiosen Kulissen, malerische Hügelketten, Weinberge und
schließlich saubere, endlose Adriastrände.
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Bergliteratur
Goedeke, Richard
Spagat
- Ein Leben zwischen Berg und
Engagement - Bergverlag Rother München www.rother.de
1. Auflage 2016; 280 S.;
24,90 €; ISBN 978-3-7633-7074-0
Mit Schwung und augenzwinkerndem Humor erzählt Richard Goedeke aus einem Leben voller Engagement und Leidenschaft: als Bergsteiger und
Kletterer, Lehrer, Grüner der ersten Stunde, als Aktivist im Alpenverein und bei Mountain Wilderness,
als Streiter für Umwelt und Natur, aber auch für die
Belange der Menschen. Er erzählt aus einem prallen
Leben, im Spagat zwischen all diesen Feldern, der
Familie und dem fernen Gebirge.
Albenberger, Petra
Mein Alpe-Adria-Trail
- Time-out statt Burn-out Verlag Anton Pustet Salzburg
www.pustet.at
Auflage 2015; 223 S.; 22,00 €
ISBN 978-3-7025-0779-4
Schritt für Schritt näher zum Ich.
Kraft für den Alltag, mehr Mut
zum eigenen Selbst, eine neue
Sicht der Dinge und ein unvergessliches Wandererlebnis.
Petra Albenberger packte ihre
Siebensachen, nahm sich eine
Auszeit und wanderte von ihrem Heim in Wals bei
Salzburg über die Alpen - durch Österreich, Slowenien und Italien bis ans Mittelmeer. Erlebnisse mit
Menschen und Tieren entlang des Weges halfen ihr
dabei, einem drohenden Burn-out zu entkommen
und zu sich selbst zu finden.
Das Buch macht Mut, den ersten Schritt zu tun und
sich zu trauen, etwas Außergewöhnliches zu unternehmen.
Zwei Wanderführer des Wandaverlags,
Salzburg
Diese Touren sind für Familien gedacht, die ihre Kinder bei den Touren tragen bzw. mit dem Kinderwagen unterwegs sein wollen. Wandaverlag, Salzburg
www.wandaverlag.at
Kraus, Carina und Meusburger, Christine
Kinderwagen- & Tragetouren
in Vorarlberg
- Vom Bregenzerwald bis ins Montafon - Vom Arlberg bis zum Bodensee Auflage 2015; 190 S.; 15,20 €
ISBN 978-3-902939-06-7
Barrierefreie Höhenwege auf
über 1500 m Seehöhe begehen.
Traumhafte Fernblicke in die
Schweizer und Allgäuer Berge
oder auf den Bodensee genießen. In glasklare Bergseen eintauchen und nach Herzenslust
in Bächle plantschen.
In diesem Buch finden nicht nur
Eltern ihre Traumlandschaften.
Es ist ein generationsübergreifender Wanderführer, der - vom
Säugling bis ins hohe Alter - Zeit
zum Genießen schenkt.
Köth, Sabine und Göllner-Kampel, Elisabeth
Kinderwagen-Wanderungen Salzkammergut
- über 50 schöne Wanderungen und Ausflugsziele
vom Säugling bis zum Schulkind Auflage 2013; 200 S.; 15,20 €
ISBN 978-3-9502908-2-0
Ob Urlaub oder Tagesausflug, ob Regentage oder
heiße Sommerstunden - die über 50 schönen Touren bieten eine reiche Auswahl, von gemütlichen
Spazierwegen bis hin zu schweißtreibenden
„Wadelbeißern“. Dargestellt ist u.a. der Wanderwert für Kinder, d.h. die altersbedingte Eignung
und die Möglichkeit, Wege auch mit dem Kinderrad zu befahren.
aufgepickt: Buntes Brett
Geschäftsstelle
Öffnungszeiten: Jeden Donnerstag von 16.00 – 20.00 Uhr.
Anschrift: Römerstr. 41/43, 52064 Aachen ,
Tel. 0241/ 4014387 oder 20082 Änderungsmeldungen wie Adressen-, Namens-, Bank- u.
Kontoänderungen bitte direkt an die Geschäftsstelle und
nicht nach München melden. So wird gewährleistet, daß
die DAV-Zeitschrift, die Sektionsmeldungen u. die Mitgliedsausweise ohne Verzug zugestellt werden können
und der Bankeinzug des Mitgliedsbeitrages ohne zusätzliche Kosten gewährleistet ist. Eventuell anfallende Bankgebühren wegen Nichtausführbarkeit der Abbuchung,
müssen leider an die Mitglieder weitergegeben werden.
Kündigungen der Mitgliedschaft sind schriftlich bis spätestens 30. September an die Sektion zu richten.
Mitgliederausweis:
Gültig bis Ende Februar des folgenden Jahres.
Die Mitglieder aus dem benachbarten Ausland
überweisen ihren Jahresbeitrag bitte bis zum 31.1.
des Folgejahres unaufgefordert an das
Konto: IBAN: DE21 3905 0000 0015 0007 71 ,
SWIFT- BIC: AACSDE 33
Liebe Leser
wir, das Redaktionsteam, hoffen, dass Euch die Gestaltung dieser
Zeitschrift gefällt. Der Inhalt besteht im wesentlichen aus zwei
Kategorien:
1. Informationen unserer Sektion,
2. Berichte unserer Mitglieder, von ihren Touren.
Auch etwas Werbung muß sein.
Das „Rückgrat“ sind die Tourenberichte. Sie kommen von unseren Sektionsmitgliedern: von Euch! Wir freuen uns über jede
Einsendung von Berichten über Touren und Reisen, die für Leser interessant sein können und möglicherweise als Anregung
dienen. Beschreibt interessante Erlebnisse bei Wanderungen
aus unserer Region oder aus ferneren Gegenden. Aber auch
Kritik und Anregungen nehmen wir mit Interesse entgegen!
Materialverleih
Im Materialraum der Geschäftsstelle haben wir
einen umfangreichen Fundus an Ausrüstung, der an
Sektionsmitglieder verliehen wird. Dieser umfasst
u. a. Klettersteigsets, Helme, Eispickel, Steigeisen,
Lawinenausrüstung und Klemmkeile.
Eine Ausleihe ist immer wochenweise zu diesen Zeiten
möglich:
Materialrückgabe: Donnerstag, 16–18 Uhr
Materialausleihe: Donnerstag, 18–20 Uhr
Reservierung bei Helmut Vor
unter [email protected]
oder Tel.: +31 / 43 / 3065340
Alpenvereinsj
ahrbuch Bestellung un
ter DAV-Shop
www.dav-sho
p.de
e-mail:dav-sho
p@alpenverei
n.de
Tourenplanung auf
www.alpenvereinaktiv.com
Ein Dienst des DAV
Hier können sehr komfortabel mit Suchmasken (alpine) Tourenbeschreibungen
und Karten gelesen und ausgedruckt
werden. Das Mitschleppen von Büchern
ist in vielen Fällen nicht mehr nötig. Und
für Unterwegs in den Bergen gibt es Apps
für das Smartphone mit aktuellen Situationsberichten.
Winterraumschlüssel
können gegen eine Kaution
von 50 für 4 Wochen
in der Geschäftsstelle
ausgeliehen werden.
Helfer gesucht
für unseren Info-Stand
Ehrenwert –
Aktionstag der
Vereine am Sonntag,
25. September 2016
Bitte meldet
Euch in unserer
Geschäftsstelle!
Bitte, berücksichtigt beim Abfassen von Tourenberichten,
dass die „Würze in der Kürze“ liegt und Fotos oft aussagekräftiger sind als zu lange Texte. Zur Abfassung von
Texten findet Ihr Textvorlagen auf unserer Internetseite.
Diese Vorlagen braucht man nach dem Herunterladen
nur zu überschreiben. Baut die Fotos nicht in die Texte
ein, sondern sendet sie gesondert als pdf-Dateien und
schreibt die Bildunterschriften getrennt dazu. Falls
jemand Probleme bei der Textgestaltung oder Bildauswahl hat, helfen wir gerne!
Die Entscheidung darüber, ob und wie wir einen Bericht ins
Heft bringen, fällt uns manchmal nicht leicht. Es können sachliche
Gründe vorliegen, einen Bericht ggf. zu kürzen oder ganz entfallen
zu lassen. Grundsätzlich aber bemühen wir uns, alle Berichte zu
veröffentlichen. Halten wir Änderungen oder Kürzungen für erforderlich, setzen wir uns mit den Autoren in Verbindung.
Eine weitere sehr gute Möglichkeit, über Touren zu berichten, hat
unsere Sektion mit dem „Sektionsfenster“ eingerichtet. Hier könnt
Ihr Erlebtes mit Kurzvorträgen und Fotos oder kleinen Videos unseren Mitgliedern präsentieren. Auskunft und Anmeldungen bei:
Verena Stumm < [email protected] > oder in unserer Geschäftsstelle.
Über ein anderes Thema machen wir uns Gedanken: Unser Redaktionsteam braucht Verstärkung!! Wer hat Lust und ein wenig
Zeit, mit uns gemeinsam an „DAVon“ zu arbeiten? Besondere Voraussetzungen dafür gibt es nur wenige: Freude und Spaß an TeamArbeit, Korrektur- und Beurteilungsfähigkeit von Textinhalten
und Teilnahme an zwei- bis viermaligen Redaktionsbesprechungen pro Jahr. Die weitere Kommunikation innerhalb unserer
Redaktion geschieht auf elektronischem Weg (WEB, E-Mail,
Telefon). Unser DAV-Dachverband bietet ehrenamtlichen Laien Schulungen auf diesem Sektor an. Bitte, meldet Euch unter
[email protected], bei den Mitarbeitern unseres Teams
oder in unserer Geschäftsstelle.
Hans Graffenberger
Redaktion DAVon
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