Wissenswertes über - Trouwringen Juwelier De Tijd

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Wissenswertes über - Trouwringen Juwelier De Tijd
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WERTE
Wer einen Diamantring verschenkt,
der sagt damit: „Ich liebe dich.“
Und das hat sich über die Jahrhunderte
nicht geändert.
Solitaire
Solitaire
WORLD
DIAMONDS
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DIAMONDS
Solitaire
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WORLD
DIAMONDS
WORLD
OFOF
DIAMONDS
Brillantes Duett:
Memoire- und Solitaire-Ringe in Weißgold mit Brillanten
Foto: Shutterstock
D
er Diamant gilt als universelles Symbol ewiger Lie­
be. Der Gedanke, dass Diamanten und die Liebe
eng miteinander verbunden sind, überrascht eigentlich
nicht. So wie der Diamant der wertvollste Kristall auf der
Erde ist, so ist die Liebe für den Menschen das höchste
und schönste aller Gefühle. Jedem Diamanten verleiht die
Natur einzigartige Merkmale. Größe, Farbe und Reinheit
machen jeden Edelstein zu einem Unikat.
Mit dem idealen Schliff kann der Diamantschleifer die
Persönlichkeit des Kristalls sichtbar machen. Weltweit be­
urteilen Experten Diamanten nach dem einheitlichen Sys­
tem der 4 Cs: Cut (Schliff), Carat (Gewicht), Colour (Farbe)
sowie Clarity (Reinheit). Das informelle 5. C (Confidence/­
Vertrauen) ist eine unausgesprochene Voraussetzung.
Denn hinter der wahren Liebe stecken im Falle des Königs
der Edelsteine nicht nur wahre Freude, sondern auch
­wahre Werte.
Cut (Schliff) – Das 1. „C“
Facettenreiche
SCHONHEIT
E
inen Diamanten zu schleifen ist eine Kunst: Nur
dann, wenn alle Facetten im richtigen Verhältnis zu­
einander stehen, nur dann, wenn jede Proportion stimmt,
kann der Stein seine volle Schönheit entfalten. Denn nur
dann wird das einfallende Licht in den Facetten, die wie
Spiegel wirken, so gebrochen und reflektiert, dass der
­Diamant sein typisches Feuer entfachen kann und Licht­
reflexe in allen Farben des Regenbogens über seine Ober­
fläche zu laufen scheinen. Je besser der Schliff ausgeführt
wird, desto besser wirft der Diamant das einfallende Licht
zurück. So kann ein perfekt bearbeiteter Stein selbst bei
schwachem Kerzenlicht lebendig funkeln.
Wird ein Diamant zu hoch oder zu flach geschliffen, geht
Licht durch die Unterseite verloren. So verringert sich
­seine Brillanz – und damit letztlich auch sein Wert. Der
Schliff des Diamanten
kann außerdem des­
sen augenscheinliche
Größe beeinflussen –
je nachdem, wie die
Form und die Winkel
angelegt sind. Darüber
hinaus beschreibt der
Schliff die Form des
Dia­man­ten.
Expertenarbeit Made in
Germany: Jeder Brillant
wird von Hand in die
Fassung eingesetzt
Der begehrteste
Schliff
BRILLANTSCHLIFF
Der bekannteste und popu­
lärste Schliff ist der Brillant­
schliff. Entwickelt im Jahr
1910, wurde er in den folgen­
den Jahrzehnten optimiert.
Von allen bekannten Schliffen
bietet er die beste Brillanz:
Wenn alle Proportionen stim­
men, ist das Feuer, das sich im
Brillantschliff zeigt, atemberau­
bend. Die Vor­gaben erfordern es,
57 Facetten – inklu­sive der Tafel auf
der Oberseite – in jeweiliger Größe und
Winkelstellung exakt anzulegen, um die
optimale ­Brillanz­wirkung zu erzielen.
gute Proportion
zu spitz
Ein Solitaire
sagt mehr als
tausend Worte:
Diamantring
in Gelbgold mit
Spannfassung
zu flach
In einem geschliffenen Diamanten mit guten Proportionen
(exakte Winkel und Größe der Facetten) wird das Licht
vielfach von einer Facette zur anderen reflektiert und
strahlt dann durch das Oberteil des Steines zurück. Bei
Nichtbeachtung der Maßvorgaben wird das Reflexions­
vermögen geringer und die Brillanzwirkung schwächer.
Carat (Gewicht) – Das 2. „C“
Ein wertvolle s
LEICHTGEWICHT
Der Kern vom Johannisbrotbaum lieferte die Grundlage
für die Gewichtseinheit Karat
D
as Gewicht von Diamanten wird in Karat gemes­
sen. Diese Gewichtseinheit basiert gewissermaßen
auf einem naturwissenschaftlichen Irrtum: Lange Zeit ging
man davon aus, dass – unabhängig von Größe und Form
– alle Kerne des Johannisbrotbaumes exakt das gleiche
Gewicht haben. Schon in der Antike entstand aufgrund
dieser Annahme eine Gewichtseinheit, die bei den Grie­
chen „Keration“ genannt wurde. Inzwischen haben Stu­
dien die Legende vom konstanten Gewicht der Johan­
nisbrotbaumkerne längst widerlegt. Die Gewichtseinheit
jedoch ist erhalten geblieben. Standardisiert wurde sie al­
lerdings erst vor gut 100 Jahren: Seit dem Jahr 1907 ent­
spricht ein Karat exakt 0,2 Gramm.
Da größere Diamanten seltener vorkommen, steigt ihr
Preis überproportional. Das bedeutet, dass bei gleicher
Farbe, Reinheit und Schliffqualität ein Stein von 1,00 Ka­
rat deutlich mehr kostet als zwei Diamanten von jeweils
0,50 Karat. Andererseits können zwei Steine mit dem
gleichen Gewicht ganz verschiedene Preise haben, wenn
sie sich in Farbe, Reinheit und Schliff unterscheiden, sei
es in einem oder in allen drei dieser Kriterien. Zudem kön­
nen Steine aufgrund eines flacheren Schliffs größer wirken
als ein anderer Stein mit dem gleichen Gewicht.
Der größte bislang gefundene Diamant, der „Cullinan“,
der im Rohzustand unglaubliche 3.106,70 Karat auf die
Waage brachte, wurde in 105 Diamanten geschliffen. Die
neun Hauptsteine sind Teil der britischen Kronjuwelen.
Der größte geschliffene Diamant, der „Golden Jubilee“ mit
stolzen 545,67 Karat, gehört dem König von Thailand.
Verliebt, verlobt …!
Brillantring-Klassiker,
unterschiedlich
gefasst in Weißgold
Colour (Farbe) – Das 3. „C“
Nuancen von
WEISS BIS BUNT
D
ie ersten Assoziationen beim Thema Diamant sind:
beständig, wertvoll und strahlend weiß. Dabei gilt
jedoch: Weiß ist nicht gleich weiß! In der Diamantengra­du­
ierung gibt es eine genau definierte Farbskala, die von D bis
Z reicht. Die seltensten und „weißesten“ Exemplare, „Hoch­
feines Weiß“ und „Feines Weiß“, können zusätzlich auch
mit den Buchstaben D, E, F und G bezeichnet werden. Die
Mehrheit der Diamanten gehört zum Spektrum „Weiß“ bis
bellaluce
Sammel- und
Beisteck­ringe:
in Gelb- und
Weißgold mit
Brillanten
Getöntes Weiß“ (H bis L). Diamanten mit der Farbstufe
„Getönt“ (M bis Z) haben eine sichtbare gelbliche Tönung.
Die feinen Unterschiede zwischen den einzelnen Farbgra­
den sind sehr gering und für den Laien mitunter kaum wahr­
zunehmen. Um sie dennoch exakt bestimmen zu können,
benötigen Experten ein geschultes Auge und Erfahrung.
Aber es gibt auch extrem seltene Diamanten mit einer kräf­
tigen, reinen Farbe. Sie werden „Fancies“ oder „Fantasie­
farben“ genannt und können in Pink, Blau, Gelb und vielen
anderen Farben vorkommen. Diese intensivfarbigen Dia­
manten erzielen Liebhaberpreise.
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Übersicht über die Farbgrade
Die Skala gibt einen beispielhaften Eindruck der feinen Abstufungen innerhalb
der Farbreihe mit ihren insgesamt 23 Farbgraden (D bis Z)
Clarity (Reinheit) – Das 4. „C“
Lupenreine
SCHÖNHEIT
W
enn ein Diamant in einem Schmuckstück ver­
arbeitet wird, dann hat er eine sehr lange Reise
hinter sich – und diese hinterlässt ihre Spuren. Diamanten
entstehen unter extremsten Bedingungen: Vor Millionen
von Jahren kristallisierten sie aus Kohlenstoff bei Tempe­
Übersicht über
die Reinheitsgrade
IF
Grad
Bezeichnung
Erkennbarkeit mit der Lupe bei
zehnfacher Vergrößerung
FL
IF
flawless
internally flawless
Bei zehnfacher Vergrößerung sind keine
natürlichen Merkmale auszumachen.
VVS
VS
SI
very very small inclusions
very small inclusions
small inclusions
Sehr, sehr kleine bis kleine innere Merkmale (Hohlräume, Fissuren, Minerale)
sind mit bloßem Auge nicht erkennbar.
P1
P2
P3
1st Piqué
2nd Piqué
3rd Piqué
Innere Merkmale sind mit bloßem Auge
gerade zu sehen bis leicht erkennbar.
VVS
VS
SI
P1
P2
P3
Foto: Shutterstock
raturen von 1.250 bis 1.500 Grad Celsius und einem Druck
von 100 bis 150 Kilobar. Diese Bedingungen finden sich
auf der Erde erst in einer Tiefe ab 150 Kilometern. In die
Regionen, in denen sie abgebaut werden können, gelan­
gen Diamanten nur über vulkanische Aktivitäten, bei denen
sie an die Erdoberfläche geschleudert werden. So erstaunt
es nicht, dass sich feine Risse und Brüche in den Steinen
finden. Mitunter bildet sich ein Diamant auch um ein ande­
res Mineral herum, sodass eine sogenannte Inklusion ent­
steht. Diese Merkmale werden auch als „Fingerabdruck
der Natur“ bezeichnet.
Die Anzahl, Art, Größe, Farbe und Position der Merkmale
sind maßgebend für die Reinheitsstufe des Steins. Anders
gesagt: Die Reinheit eines Diamanten wird danach beur­
teilt, in welchem Maße er frei ist von inneren Merkmalen.
Bei der Festlegung der Reinheitsstufe, die wie bei den an­
deren „Cs“ von Fachleuten vorgenommen wird, wird nach
internationalem Graduierungsstandard die zehnfache Ver­
größerung mit der Lupe angesetzt. Ist ein Diamant bei die­
ser zehnfachen Vergrößerung frei von Einschlüssen, erhält
er die Graduierung „lupenrein“. Lupenreine Steine sind sel­
ten und deshalb wertvoller als solche mit Einschlüssen.
Allerdings ist ein großer Teil der inneren Merkmale mit dem
bloßen Auge überhaupt nicht zu erkennen.
Confidence (Vertrauen) – Das 5. „C“
Vertrauen
durch
Kompetenz
EIN STABILES
FUNDAMENT
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Stilvolles Schmuckset in Weißgold – einfach zu verschenken,
ohne dass „Man(n)“ ihre Ringgröße
wissen muss …
D
as strahlende Image des Königs der Edelsteine soll
keinen Kratzer bekommen. Konfliktdiamanten auf
der einen Seite und unseriöse Internetangebote auf der
anderen Seite können Menschen verunsichern.
Ein internationales Zertifizierungsverfahren macht seit
2001 den Weg der Diamanten vom Ursprung bis zum
Verkauf nachvollziehbar. Seitdem sind 99,8 Prozent des
weltweiten Rohdiamantenaufkommens in seinen Liefer­
wegen erfasst.
Im Internet tummeln sich viele Anbieter mit teilweise un­
glaublichen Angeboten. Doch Vorsicht: Was sich dahinter
verbirgt, können nur Fachleute beurteilen und erklären.
Der Juwelier Ihres Vertrauens wird Sie stets kompetent
beraten.
So hat sich auch der Hersteller von bellaluce in Idar-­
Oberstein den ethischen Normen der „World Federation
of Dia­mond Bourses“, erkennbar am WFDB-Siegel, ver­
pflichtet. Denn Ihr Vertrauen ist für uns ein kostbares Gut.
Genauso kostbar wie der Rohstoff, den wir seit Jahrzehn­
ten veredeln.
Dieser Schmuckpass mit dem
Siegel der Weltvereinigung der
Diamantbörsen garantiert die 5 Cs
des verarbeiteten Diamanten
„Liebe ist der Wunsch,
etwas zu geben,
nicht zu erhalten.“
Foto: Shutterstock
Bertolt Brecht
W
enn es um Diamanten geht, wissen wir über fast
alles genauestens Bescheid: Wir wissen, wo sie
gefördert werden. Wir wissen, wie sie geschliffen werden,
wie sich ihre Brillanz entfaltet, und wir wissen, wie sich ihr
Feuer entfacht. Wir wissen auch, wie sie weiterverarbei­
tet, wie sie gefasst und sogar, wo sie verkauft werden.
Wenn Sie unseren Brillantschmuck hautnah erleben wol­
len, finden Sie im Internet unter www.bellaluce.de eine
Liste unserer Partnerjuweliere, auch in Ihrer Nähe.
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Welt der Diamanten entführen.
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