Upgrade-Handbuch für Version 9.1.0

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Upgrade-Handbuch für Version 9.1.0
Informatica Data Services (Fassung 9.5.1 HotFix 3)
Upgrade-Handbuch für Version 9.1.0
Informatica Data Services Upgrade-Handbuch für Version 9.1.0
Fassung 9.5.1 HotFix 3
September 2013
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HINWEISE
Dieses Informatica-Produkt (die „Software“) umfasst bestimmte Treiber (die „DataDirect-Treiber“) von DataDirect Technologies, einem Betreiber von Progress Software
Corporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen:
1. DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND,
BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER
HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.
2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE,
KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB
SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN FÜR
ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH,
FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN.
Teilenummer: PC-UPG-95100-HF3-0001
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Portal „My Support“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-How-To-Bibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Knowledge-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
YouTube-Kanal des Informatica-Supports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Kapitel 1: Upgrade-Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Informatica-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Upgrade-Vorgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Ändern der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Upgrade-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Aufgaben vor dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Überprüfen der UNIX-Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Installieren des Java Development Kit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Überprüfen der Mindestsystemanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Domäne und die Anwendungsdienste. . . . . . . 7
Überprüfen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Grenzwert für den Dateideskriptor festlegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Überprüfen der maximalen Heap-Größe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Einrichten des X-Window-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Installieren des bos.adt.debug-Dateisatzes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Überprüfen der Windows-Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Prüfen der Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Domäne und die Anwendungsdienste. . . . . . 13
Überprüfen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Überprüfen der maximalen Heap-Größe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Deinstallieren von Data Transformation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Sichern der Data Transformation-Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Deinstallieren früherer Versionen von Data Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Vorbereiten der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Inhalt
i
Sichern der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Überprüfen der Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Vorbereiten des PowerCenter-Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Vorbereiten des Modell-Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Sichern des Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Überprüfen Sie die Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Überprüfen Sie die Einstellung der maximalen Heap-Größe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Exportieren der Jaspersoft-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Vorbereiten des Reporting and Dashboard Service für das Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Vorbereiten des Profiling Warehouse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Sichern der Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Überprüfen der Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Vorbereiten der Staging-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Vorbereiten von Metadata Manager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Aktualisieren und Sichern der Metadata Manager-Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Sichern des Metadata Manager-Warehouse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Vorbereiten von Data Analyzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Zuweisen von Rollen an Benutzer und Gruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Sichern des Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Herunterfahren der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Konfigurieren des Windows-Rechners. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Konfigurieren des UNIX-Rechners. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kopieren der Installationsverzeichnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Überprüfen von Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Upgrade der Domäne und Serverdateien - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Upgrade im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Upgrade im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Upgrade im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Erstellen der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Ausführen des automatischen Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Upgrade im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Upgrade im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Upgrade im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Aufgaben vor dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Konfigurieren von Configure POSIX Asynchronous I/O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Konfigurieren der Informatica-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Konfigurieren der Gebietsschema-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Leeren des Browser-Cache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Ändern der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Installieren der Datenbank-Client-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
ii
Inhalt
Installieren der Datenbank-Client-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Konfigurieren der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Sicherstellen, dass ein Server für die Grafikanzeige verfügbar ist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Aktualisieren der Portnummern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Überprüfen des Knoten-Backup-Verzeichnisses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Aktualisieren von Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Konfigurieren der PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Kapitel 5: Anwendungsdienst aktualisieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Upgrade des Anwendungsdienstes - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Service Upgrade für Data Services 9.1.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Service Upgrade für PowerCenter 9.1.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Upgrade-Assistent für Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Upgrade-Bericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Ausführen des Service Upgrade-Assistenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Kapitel 6: Upgrade des Informatica-Client. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Upgrade des Informatica-Client - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Upgrade des Informatica-Client - Optionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Upgrade im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Upgrade im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Erstellen der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Ausführen des automatischen Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Kapitel 7: Nach dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Konfigurieren der LDAP-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Update des Protokollereignisverzeichnisses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Update der ODBC-Datenquellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
PowerCenter-Datenmaskierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Upgraden der Speichertabelle für wiederholbare Datenmaskierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Ändern der Speichertabelle für den Datentyp BigInt in Seriennummernspalten. . . . . . . . . . . . 68
Metadata Manager Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Kopieren der JDBC-Treiber für Netezza-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Migrieren Sie die Metadata Manager-Ressourcen und laden Sie sie neu.. . . . . . . . . . . . . . . 69
Update der Metadata Manager-Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Update des Metadata Manager-Dateispeicherorts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Konfigurieren der Domänen-SMTP-Konfigurationseinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Metadata Manager Agent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Data Integration Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Update des Profiling Warehouse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Zurücksetzen des HTTP-Proxyserver-Passworts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Analyst Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Überprüfen von Verzeichnissen und Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Zuweisen von Berechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Neustarten des Analyst Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Reporting and Dashboards Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Inhalt
iii
Upgrade auf Jaspersoft 4.7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Upgrade der Informatica-Treiber für SQL-Datendienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Anhang A: Checkliste für das Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Checkliste für das Upgrade - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Upgrade der Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Upgrade des Informatica-Client. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
After You Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
iv
Inhalt
Einleitung
Die Anleitung für Upgrade-Handbuch für Version 9.1.0 richtet sich an Systemadministratoren, die für Upgrades
von Informatica-Produkten verantwortlich zeichnen. In diesem Handbuch werden Kenntnisse von
Betriebssystemen und relationalen Datenbankkonzepten sowie der Datenbank-Engines, Einfachdateien oder
Mainframe-Systeme in Ihrer Umgebung vorausgesetzt. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass Sie mit den
Schnittstellenanforderungen Ihrer Unterstützungsanwendungen vertraut sind.
Informatica-Ressourcen
Informatica-Portal „My Support“
Als Informatica-Kunde haben Sie Zugriff auf das „My Support“-Portal unter http://mysupport.informatica.com.
Die Site enthält Produktinformationen, Benutzergruppeninformationen sowie Newsletters und bietet Zugriff auf
das Informatica-Verwaltungssystem für den Kundensupport (ATLAS), die Informatica-Produktverwendung, die
Informatica-Wissensdatenbank, die Informatica-Produktdokumentation und die Informatica User Community.
Informatica-Dokumentation
Das Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, brauchbare Dokumentationen bemüht. Wenn Sie
Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungen
können wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich Ihrer Kommentare
kontaktieren dürfen.
Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zu
erhalten, navigieren Sie von http://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation.
Informatica-Website
Auf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter http://www.informatica.com zugreifen. Auf der
Website finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen und
Niederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich
„Services“ enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu den
Implementierungsdienstleistungen.
Informatica-How-To-Bibliothek
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-How-To-Bibliothek unter http://mysupport.informatica.com
zugreifen. Die How-To-Bibliothek ist eine Ressourcensammlung, die Ihnen hilft, mehr über Informatica-Produkte
und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und interaktive Demonstrationen, die Lösungen für häufige
Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen vergleichen und Sie durch spezifische realitätsnahe
Aufgaben führen.
v
Informatica-Knowledge-Datenbank
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Knowledge-Datenbank unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentierten
Lösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie dort
Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen, Kommentare
oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-KnowledgeDatenbankteam unter [email protected].
YouTube-Kanal des Informatica-Supports
Den vom Informatica-Supportteam betreuten YouTube-Kanal erreichen Sie unter
http://www.youtube.com/user/INFASupport. Der YouTube-Kanal des Informatica-Supports bietet verschiedene
Videos, die Ihnen erklären, wie Sie spezifische Aufgaben erfolgreich bewältigen. Wenn Sie Fragen, Anregungen
oder Ideen zum YouTube-Kanal des Informatica-Supports haben, wenden Sie sich per E-Mail an das YouTubeTeam der Supportabteilung unter [email protected] oder senden Sie einen Tweet an
@INFASupport.
Informatica Marketplace
Der Informatica Marketplace ist ein Forum, in dem Entwickler und Partner Lösungen zur Steigerung, Erweiterung
oder Verbesserung der Implementierungen von Datenintegrationen teilen können. Hunderte von Lösungen im
Marketplace bieten Ihnen die Möpglichkeit, Ihre Produktivität zu steigern und die Implementierung in Ihre
Projekte zu beschleunigen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie unter
http://www.informaticamarketplace.com.
Informatica Velocity
Der Zugang zu Informatica Velocity erfolgt über http://mysupport.informatica.com. Informatica Velocity basiert
auf der Praxiserfahrung aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive Wissen
unserer Berater, die mit Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und
Wartung erfolgreicher Datenmanagementlösungen gearbeitet haben. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen
zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich bitte an die Informatica Professional Services unter
[email protected].
Informatica – Weltweiter Kundensupport
Sie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden.
Der Online-Support erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Sie erhalten einen Benutzernamen und
ein Passwort unter http://mysupport.informatica.com.
Die Telefonnummern für den globalen Kundensupport von Informatica (Informatica Global Customer Support)
finden Sie auf der Informatica-Website unter
http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers/.
vi
Einleitung
KAPITEL 1
Upgrade-Übersicht
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Informatica-Upgrade, 1
¨ Upgrade-Vorgang, 2
¨ Upgrade-Aufgaben, 3
Informatica-Upgrade
Die Informatica-Plattform besteht aus einer Serverkomponente und einer oder mehreren Client-Komponenten.
Informatica verfügt über separate Installationsprogramme für das Upgrade der Informatica-Dienste und Clients.
Wenn aus der aktuell installierten Produktversion kein Upgrade auf Informatica 9.5.1 möglich ist, ist zunächst ein
Upgrade auf eine unterstützte Version erforderlich. Um zu ermitteln, welche Informatica-Produktversion installiert
ist, klicken Sie auf Hilfe > Über Informatica Administrator im Kopfbereich von Informatica Administrator.
Die folgende Tabelle beschreibt die Informatica-Produktversionen, die Sie aktualisieren können:
Informatica-Produktversion
Kommentare
PowerCenter 8.1.x
Vorheriges Upgrade auf PowerCenter 8.6.1 erforderlich
PowerCenter 8.5.x
Vorheriges Upgrade auf PowerCenter 8.6.1 erforderlich
PowerCenter 8.6
Vorheriges Upgrade auf PowerCenter 8.6.1 erforderlich
PowerCenter 8.6.1
Wenn die PowerCenter 8.6.1-Domäne den Metadata Manager
Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf Informatica
9.1.0 ausführen.
Enthält die PowerCenter 8.6.1-Domäne keinen Metadata
Manager Service, führen Sie ein Upgrade auf Informatica 9.5.1.
aus. Ab Version 9.0.1 stehen die Funktionen des Reference
Table Manager über den Analyst Service 9.0.1 zur Verfügung.
Beim Upgrade führen Sie die Schritte zur Migration der
Referenztabellendaten aus PowerCenter 8.6.1 in das
Informatica 9.5.1-Analyst-Tool aus.
Data Quality 8.6.2
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Quality 9.0.1
erforderlich
Data Explorer Advanced Edition 9.0
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Explorer Advanced
Edition 9.0.1 erforderlich; siehe Upgrade-Dokumentation für
Informatica Data Quality 9.0.1 Führen Sie die Schritte zum
Upgrade auf Informatica Data Quality 9.0.1 aus, es sei denn,
eine Ausnahme wurde angegeben.
1
Informatica-Produktversion
Kommentare
Data Quality 9.0
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Quality 9.0.1
erforderlich
Data Services 9.0
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Services 9.0.1
erforderlich
Data Transformation 9.0.1 oder früher
Sie müssen zuerst Data Transformation deinstallieren und
anschließend Informatica Data Transformation 9.5.1
installieren. Weitere Informationen finden Sie in der
Installations- und Upgrade-Dokumentation für Data
Transformation 9.5.1.
PowerCenter 9.0
Wenn die PowerCenter 9.0-Domäne den Metadata Manager
Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf Informatica
9.1.0 ausführen.
Wenn die PowerCenter 8.6.1-Domäne keinen Metadata
Manager Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf
Informatica 9.0.1 ausführen.
Informatica Data Explorer Advanced Edition 9.0.1
-
Informatica Data Quality 9.0.1
-
Informatica Data Services 9.0.1
-
Informatica PowerCenter 9.0.1
Wenn die PowerCenter 9.0.1-Domäne den Metadata Manager
Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf Informatica
9.1.0 ausführen.
Informatica Data Explorer 9.1.0
-
Informatica Data Quality 9.1.0
-
Informatica Data Services 9.1.0
-
Informatica Data Transformation 9.1.0
-
Informatica PowerCenter 9.1.0
-
Informatica Data Explorer 9.5.0
-
Informatica Data Quality 9.5.0
-
Informatica Data Services 9.5.0
-
Informatica Data Transformation 9.5.0
-
Informatica PowerCenter 9.5.0
-
Upgrade-Vorgang
Das Upgrade besteht aus den folgenden Phasen:
¨ Upgrade der Domäne und Serverdateien: Für das Upgrade der Domäne und Serverdateien führen Sie den
Informatica-Server-Installer aus und wählen die Upgrade-Option. Der Domänen-Upgrade-Assistent installiert
die Serverdateien und konfiguriert die Domäne. Wenn die Domäne mehrere Knoten aufweist, müssen Sie alle
Knoten aktualisieren.
2
Kapitel 1: Upgrade-Übersicht
Die folgende Tabelle beschreibt die vom Installer beim Informatica-Upgrade ausgeführten Aktionen:
Aufgaben
Beschreibung
Installiert Informatica.
Installiert die Informatica-Verzeichnisse und -Dateien
im neuen Verzeichnis.
Kopiert das Verzeichnis infa_shared.
Kopiert das Verzeichnis infa_shared aus dem
vorhandenen Installationsverzeichnis in das neue
Installationsverzeichnis.
Kopiert das Verzeichnis mm_files.
Kopiert das Verzeichnis mm_files aus dem
Standardspeicherort im vorhandenen
Installationsverzeichnis in das neue
Installationsverzeichnis.
Aktualisiert die Domäne.
Führt ein Upgrade der Domäne zur Ausführung der
Anwendungsdienste der Version 9.5.1 durch.
Das Upgrade behält die Benutzer- und
Administratorkonten in der Domäne bei.
Startet die Informatica-Dienste.
Startet die Informatica-Dienste auf dem Knoten.
¨ Upgrade der Anwendungsdienste: Nach dem Upgrade der Domäne und Serverdateien melden Sie sich im
Administrator-Tool an und aktualisieren die Anwendungsdienste. Der Dienst-Upgrade-Assistent bietet eine
Liste aller Anwendungsdienste, die aktualisiert werden müssen. Er aktualisiert die Dienste in der Reihenfolge,
in der sie von den abhängigen Objekte benötigt werden.
¨ Upgrade des Informatica-Client: Für das Upgrade des Informatica-Client führen Sie den Informatica-Client-
Installer aus und wählen die Upgrade-Option. Wenn der Datenbank-Client auf mehreren Rechnern installiert
ist, aktualisieren Sie den auf allen Rechnern.
Ändern der Knotenkonfiguration
Der Installer enthält die Option zum Zulassen von Änderungen an Hostnamen und Portnummer des Knotens.
Wenn Sie diese Option wählen, können Sie die Knotenkonfiguration ändern. Ändern Sie die Knotenkonfiguration,
wenn Sie die Informatica-Installation auf einen anderen Computer verschieben.
Wenn Sie die Update-Option für die Knotenkonfiguration eines Gateway-Knotens wählen, müssen Sie diese
Option auf allen Gateway-Knoten in der Domäne verwenden.
Bei Auswahl der Update-Option für die Knotenkonfiguration müssen Sie zusätzliche Upgrade-Schritte ausführen.
Es gibt zusätzliche Schritte vor dem Upgrade der Domäne und der Serverdateien sowie vor dem Upgrade der
Anwendungsdienste.
Upgrade-Aufgaben
Zum Aktualisieren von Data Services, führen Sie die folgenden Aufgaben durch:
1.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade für die Domäne und die Serverdateien aus, um sicherzustellen,
dass der Installer erfolgreich ausgeführt werden kann.
2.
Aktualisieren Sie die Informatica-Domäne und Serverdateien: Verwenden Sie den Server-Installer für das
Upgrade der Informatica-Domäne und der Serverdateien auf allen Knoten. Wenn die Domäne mehrere
Knoten enthält, aktualisieren Sie den Gateway-Knoten vor dem Upgrade der Worker-Knoten. Nach dem
Upgrade des ersten Gateway-Knotens stellen Sie sicher, dass das Upgrade erfolgreich war, bevor Sie die
übrigen Knoten in der Domäne aktualisieren.
3.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade für die Anwendungsdienste aus.
Upgrade-Aufgaben
3
4.
Aktualisieren Sie die Anwendungsdienste: Nach der Installation melden Sie sich im Administrator-Tool an
und aktualisieren die Anwendungsdienste.
5.
Aktualisieren Sie Informatica Developer. Informatica Developer wird mithilfe des ClientInstallationsprogramms aktualisiert. Aktualisieren Sie Informatica Developer auf die Informatica-Version,
einschließlich der Hotfix-Version, des Upgrade der Domäne und der Serverdateien. Beim Upgrade von
Informatica Developer wird auch Data Transformation Studio installiert oder aktualisiert. Wenn Sie Data
Transformation 9.1.0 installiert haben, wird beim Upgrade von Informatica Developer auch Data
Transformation Studio aktualisiert. Wenn Sie Data Transformation nicht installiert haben, wird beim Upgrade
von Informatica Developer Data Transformation Studio installiert.
Hinweis: Mit dem Developer-Tool aus früheren Versionen kann keine Verbindung mit der InformaticaDomäne hergestellt werden.
6.
Führen Sie die Aufgaben nach dem Upgrade aus.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Informatica-Produkte aktualisieren bzw. ein Informatica-Produkt auf mehreren
Computern aktualisieren, führen Sie das erste Upgrade anhand der detaillierten Anweisungen in diesem
Handbuch aus. Weitere Installationen können nach der Upgrade-Prüfliste im Anhang erfolgen.
4
Kapitel 1: Upgrade-Übersicht
KAPITEL 2
Vor dem Upgrade der Domäne und
Serverdateien
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Aufgaben vor dem Upgrade, 5
¨ Überprüfen der UNIX-Anforderungen, 5
¨ Überprüfen der Windows-Anforderungen, 11
¨ Deinstallieren von Data Transformation, 16
¨ Vorbereiten der Domäne, 18
¨ Vorbereiten des PowerCenter-Repository, 19
¨ Vorbereiten des Modell-Repository, 20
¨ Exportieren der Jaspersoft-Ressourcen, 20
¨ Vorbereiten des Reporting and Dashboard Service für das Upgrade, 21
¨ Vorbereiten des Profiling Warehouse, 22
¨ Vorbereiten der Staging-Datenbank, 22
¨ Vorbereiten von Metadata Manager, 22
¨ Vorbereiten von Data Analyzer, 23
¨ Herunterfahren der Domäne, 23
¨ Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration, 24
Aufgaben vor dem Upgrade
Bevor Sie ein Upgrade von Informatica Services vornehmen, setzen Sie das System so auf, dass es die
Voraussetzungen für das Upgrade von Informatica erfüllt. Wenn das System, auf dem Sie das Upgrade von
Informatica durchführen, nicht richtig konfiguriert ist, kann das Upgrade fehlschlagen.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
Vor dem Upgrade der Domäne überprüfen Sie die folgenden UNIX-Anforderungen:
1.
Installieren Sie das Java Development Kit.
2.
Prüfen Sie die Systemvoraussetzungen.
3.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für das Upgrade.
4.
Überprüfen Sie die Umgebungsvariablen.
5
5.
Überprüfen Sie die Einstellungen des Dateideskriptors.
6.
Überprüfen Sie die maximale Heap-Größe.
7.
Richten Sie den-X Window-Server ein.
Installieren des Java Development Kit
Beim Upgrade von Informatica unter AIX, HP-UX oder zLinux stellen Sie sicher, dass die Informatica-Version, auf
die Sie das Upgrade durchführen, die auf Ihrem Rechner installierte Version des Java Development Kit (JDK)
unterstützt. Andernfalls deinstallieren Sie die nicht unterstützte Version des JDK, laden die unterstützte Version
herunter und installieren diese.
¨ Für AIX: http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/aix/service.html#java6
¨ Für HP-UX:
https://h20392.www2.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?productNumber=HPUXJDKJRE60
¨ Für zLinux: http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/linux/download.html#java6
Informatica ist für eine bestimmte JDK-Version zertifiziert. Um zu ermitteln, welche JDK-Version installiert
werden soll, ziehen Sie die Informatica-Versionshinweise zu Rate. Wenn Probleme mit der Installation von JDK
auftreten, kontaktieren Sie den JDK-Anbieter.
Die über die angegebenen Links zum Download verfügbare Software wird nicht von Informatica Corporation
angeboten, sondern ist Eigentum eines oder mehrerer Drittanbieter. Eventuelle Fehler oder Änderungen bei den
Download-Links können nicht ausgeschlossen werden. Informatica übernimmt keinerlei Verantwortung für diese
Links und/oder Software, lehnt jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Garantien ab, einschließlich
jedweder stillschweigenden Garantien in Bezug auf Handelsüblichkeit, Eignung zu einem bestimmten Zweck,
Eigentumsrechte und Nichtverletzung von Rechten Dritter, und schließt jedwede damit verbundene
Haftungsansprüche aus.
Überprüfen der Mindestsystemanforderungen
Stellen Sie sicher, ob Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen für das Upgrade der InformaticaServerkomponente erfüllt.
In der folgenden Tabelle werden die Mindestsystemanforderungen aufgelistet:
RAM
Festplattenspeicher
4 GB
7 GB
Anforderungen an den temporären Festplattenspeicher
Der Installer schreibt temporäre Dateien auf die Festplatte. Stellen Sie sicher, dass für die Installation genügend
Speicherplatz auf dem Computer vorhanden ist. Nach Abschluss der Installation werden die temporären Dateien
gelöscht und der Speicherplatz wird freigegeben.
In der folgenden Tabelle sind die Anforderungen an temporären Plattenspeicher während der Installation
aufgeführt:
6
Produkt
Festplattenspeicher
Installer
1 GB
Informatica Services
2 GB
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Domäne und die
Anwendungsdienste
Die Informatica-Version, auf die Sie aktualisieren, erfordert mehr Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher als
frühere Versionen.
In der nachstehenden Tabelle sind die Mindest-Systemanforderungen für eine Domäne mit unterschiedlichen
Knotenkonfigurationen aufgeführt:
Komponente
Prozessor
RAM
Festplattenspeic
her
Domäne, bei der alle Data Quality-, Data Servicesund PowerCenter-Dienste auf einem Knoten
ausgeführt werden
4 CPU
10 GB
12 GB
Domäne, bei der die Data Quality- und Data
Services--Anwendungsdienste auf einem Knoten
ausgeführt werden
4 CPU
8 GB
12 GB
-
Data Integration Service
Modellrepository-Dienst
Analyst Service
Content Management Service
Überprüfen der Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen so, dass sie mit der Installation von Informatica funktionieren.
Legen Sie die Umgebungsvariablen fest, bevor Sie Informatica installieren.
In der folgenden Tabelle werden die unter UNIX zu überprüfenden Umgebungsvariablen beschrieben:
Variable
Beschreibung
IATEMPDIR
Der Speicherort der während der Installation erstellten temporären Dateien.
Informatica benötigt 1 GB Speicherplatz auf der Festplatte für temporäre
Dateien.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariable, wenn keine temporären Dateien im
Verzeichnis /tmp erstellt werden sollen.
INFA_DOMAINS_FILE
Enthält den Speicherort der Datei domains.infa. Löschen Sie diese Variable,
bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
INFA_HOME
Enthält den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses. Löschen
Sie diese Variable, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
INFA_JDK_HOME
Speicherort des Ordners mit dem unterstützten Java Development Kit (JDK).
Legen Sie die Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME fest, wenn Sie
Informatica unter AIX, HP-UX oder zLinux installieren.
In der Konfigurationsdatei für Ihre Shell, etwa der .bashrc-Datei, setzen Sie die
Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME auf das Verzeichnis mit dem JDK.
Stellen Sie sicher, dass die Login-Shell auf die Umgebungsvariable
INFA_JDK_HOME zugreifen kann.
JRE_HOME
Wenn Sie die Informatica-Dienste auf einem Rechner mit dem 32-Bit- oder 64Bit-SUSE Linux- oder Linux EMT64-Betriebssystem installieren, löschen Sie
vor Beginn der Installation die Umgebungsvariable JRE_HOME.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
7
Variable
Beschreibung
LANG und LC_ALL
Ändern Sie das Gebietsschema, um die entsprechende Zeichenkodierung für
die Terminalsitzung festzulegen. Legen Sie zum Beispiel die Kodierung auf
Latin1 oder ISO-8859-1 für Französisch; EUC-JP oder UMSCHALT JIS für
Japanisch; oder UTF-8 für Chinesisch oder Koreanisch fest. Die
Zeichenkodierung legt die Arten von Zeichen fest, die auf dem UNIX-Terminal
angezeigt werden.
LD_PRELOAD
Unter HP-UX wählt die Umgebungsvariable das gemeinsame genutzte Data
Transformation-Objekt libjvm des JRE aus.
Bei einem Upgrade unter HP-UX setzen Sie die Umgebungsvariable
LD_PRELOAD zurück.
Bibliothekspfad
Vergewissern Sie sich, dass die Bibliothekspfad-Umgebungsvariable keine
frühere Versionen von Informatica enthält.
PATH
Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable PATH keine frühere
Versionen von Informatica enthält.
Grenzwert für den Dateideskriptor festlegen
Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem die Anforderung des Dateideskriptors erfüllt.
Informatica-Dienstvorgänge können eine große Menge an Dateien verwenden. Stellen Sie den Grenzwert für den
Dateideskriptor pro Vorgang auf mindestens 8000 ein. Der empfohlene Grenzwert ist 16.000 Dateideskriptoren
pro Vorgang.
Überprüfen der maximalen Heap-Größe
Überprüfen Sie, ob Informatica Services die erforderliche maximale Heap-Größe für die Anzahl der Benutzer in
der Domäne verwendet.
Die folgende Tabelle listet die Minimalanforderungen für die maximalen Heap-Größeneinstellungen auf,
basierend auf der Anzahl der Benutzer und Dienste in der Domäne:
Anzahl der Domänenbenutzernamen
Maximale Heap-Größe
Maximale Heap-Größe
(1-5 Dienste)
(6-10 Dienste)
Bis zu 1.000
512 MB (Standard)
1024 MB
5,000
2048 MB
3072 MB
10,000
3072 MB
5120 MB
20,000
5120 MB
6144 MB
30,000
5120 MB
6144 MB
Hinweis: Die maximalen Heap-Größeneinstellungen in der Tabelle basieren auf der Anzahl der PowerCenter
Repository Services in der Domäne.
Wenn die Domäne mehr als 1.000 Benutzer hat, aktualisieren Sie die maximale Heap-Größe basierend auf der
Anzahl der Benutzer in der Domäne.
8
1.
Extrahieren Sie die Installationsdateien.
2.
Gehen Sie zum folgenden Verzeichnis:<Installationsprogramm>\source\tomcat\bin.
3.
Öffnen Sie die Datei „infaservice“ in einem Texteditor.
4.
Suchen Sie folgenden Text: INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX.
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
5.
Setzen Sie den Wert für -Xmx auf die maximale Heap-Größe, die für die Anzahl der Benutzer der InformaticaDomäne erforderlich ist.
Um die maximale Heap-Größe beispielsweise auf 3072 MB zu setzen, verwenden Sie folgende
Konfiguration:
set INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX:GCTimeRatio=9 -Xmx3072m
Einrichten des X-Window-Servers
Beim Ausführen des Informatica-Installers im Grafikmodus müssen Sie einen Server für die Grafikanzeige
verwenden. Unter UNIX ist der Server für die Grafikanzeige im Allgemeinen ein X-Window-Server. Wenn sich auf
dem Rechner, auf dem Sie das Produkt installieren möchten, kein X-Window-Server befindet, können Sie den
Installer mit einem X-Window-Server installieren, der sich auf einem anderen Rechner befindet. Leiten Sie die
Ausgabe des X-Window-Servers mithilfe der Variable DISPLAY zu einem anderen UNIX-Rechner um.
In der nachstehenden Tabelle sind die Befehle zum Einstellen der Umgebungsvariable DISPLAY aufgeführt:
Shell
Befehl
Beispiel
C
setenv DISPLAY <TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0
setenv DISPLAY 10.1.50.23:0
Bash/Korn
export DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:
0”
export DISPLAY=”10.1.50.23:0”
Bourne
DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0”
DISPLAY=”10.1.50.23:0”
export display
export display
Wenn Ihnen die IP-Adresse eines UNIX-Rechners, auf dem der X-Window-Server installiert ist, nicht bekannt ist,
wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Weitere Informationen zum Umleiten der Variable DISPLAY
finden Sie in der Dokumentation vom UNIX-Händler.
Wenn der X-Window-Server die vom Installer verwendete Schriftart nicht unterstützt, werden möglicherweise
falsche Beschriftungen auf den Schaltflächen angezeigt.
Installieren des bos.adt.debug-Dateisatzes
Wenn Sie ein Upgrade auf Informatica unter IBM AIX 6.1 ausführen, installieren Sie den bos.adt.debug Version
6.1.5.4 Fix Pack 6100-05-07-1140-Dateisatz. Wenn Sie ein Upgrade auf Informatica unter IBM AIX 7.1
durchführen, installieren Sie den bos.adt.debug Version 7.1.0.15 Fix Pack 7100-00-03-1115-Dateisatz.
Sie können den Dateisatz über die IBM-Website herunterladen:
http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=isg1fileset2055455918.
Extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien
Die Installationsprogrammdateien sind komprimiert und werden als Tar-Datei verteilt.
Verwenden Sie ein natives Tar- oder GNU-Tar-Dienstprogramm zum Extrahieren der
Installationsprogrammdateien in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer.
Sie können die Installationsprogrammdateien folgendermaßen extrahieren:
¨ Installations-DVD. Laden Sie die Informatica-Tar-Datei aus der Installations-DVD in ein Verzeichnis auf Ihrem
Computer und extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien; oder extrahieren Sie die
Installationsprogrammdateien direkt aus der DVD in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer.
¨ FTP-Download. Laden Sie die Tar-Datei der Informatica-Installation von der Informatica Electronic Software
Download (ESD) -Site in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer herunter und extrahieren Sie die
Installationsprogrammdateien.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
9
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen
Wenn Sie ein Upgrade von Informatica im automatischen Modus durchführen, führen Sie das VorinstallationsSystemprüfungstool (i9Pi) aus, um zu überprüfen, ob der Computer die Systemanforderungen für das Upgrade
erfüllt.
1.
Melden Sie sich am Computer mit einem Systembenutzerkonto an.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Führen Sie über eine Shell-Befehlszeile die Datei „install.sh“ im Root-Verzeichnis aus.
Der Installer zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die Gebietsschema-Umgebungsvariablen
gesetzt sind.
4.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, drücken Sie n, um den Installer zu beenden. Stellen Sie
sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein.
Wenn die Umgebungsvariablen eingestellt sind, drücken Sie y, um fortzufahren.
5.
Drücken Sie 1, um die Installation oder das Upgrade von Informatica durchzuführen.
6.
Drücken Sie y, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auszuführen, das überprüft, ob der
Computer die Systemanforderungen für die Installation oder das Upgrade erfüllt.
7.
Klicken Sie unter Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auf Weiter.
Der Abschnitt Systeminformationen wird angezeigt.
8.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen enthalten:
@|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
9.
Drücken Sie die Eingabetaste.
10.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt oder aktualisiert wird.
11.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Der Abschnitt Datenbank- und Verbindungsinformationen wird angezeigt.
12.
Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, drücken Sie 1. Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben,
drücken Sie 2.
13.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem erforderlichen
Verbindungsparameter enthält.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, legen Sie die JDBC-URL-
Eigenschaften fest.
10
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
In der folgenden Tabelle werden die Verbindungsinformationen beschrieben:
Eingabeaufforderun
g
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp des Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine der
folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
DatenbankPortnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der
Datenbankname bei Microsoft
SQL-Server und Sybase ASE.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird der Abschnitt Systemprüfungsübersicht
angezeigt, in dem Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
14.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Tabelle enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einer der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica.
¨ [Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica nicht.
Beheben Sie das Problem, bevor Sie fortfahren.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: /Server/I9PI/I9PI//
i9Pi_summary.txt.
15.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
16.
Drücken Sie n, um die Installation bzw. das Upgrade von Informatica-Diensten anzuhalten.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, prüfen Sie die
fehlgeschlagenen Anforderungen und führen Sie das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn das
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch dringend
empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
Überprüfen der Windows-Anforderungen
Vor dem Upgrade der Domäne überprüfen Sie die folgenden Windows-Anforderungen:
1.
Prüfen Sie die Systemvoraussetzungen.
2.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für das Upgrade.
Überprüfen der Windows-Anforderungen
11
3.
Überprüfen Sie die Umgebungsvariablen.
4.
Überprüfen Sie die maximale Heap-Größe.
Prüfen der Systemvoraussetzungen
Überprüfen Sie, dass Ihr System die Upgrade-Anforderungen erfüllt.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen für das Upgrade der InformaticaServerkomponente erfüllt.
Die folgende Tabelle listet die Mindestsystemanforderungen auf:
RAM
Festplattenspeicher
4 GB
5 GB
Hinweis: Beim Upgrade erfordert der Installer zusätzliche 4 GB Speicherplatz plus die Menge an
Festplattenspeicher, die vom vorhandenen Verzeichnis infa_shared benötigt wird.
In der folgenden Tabelle werden die Mindestsystemanforderungen für das Ausführen des Informatica ClientTools aufgelistet:
Client
Prozessor
RAM
Festplattensp
eicher
PowerCenter Client
1 CPU
512 MB
1,6 GB
Informatica Developer
1 CPU
512 MB
2,5 GB
Data Transformation Studio
1 CPU
512 MB
708 MB
Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix im Informatica-Kundenportal:
https://communities.informatica.com/community/my-support/tools/product-availability-matrices
Anforderungen an temporären Plattenspeicher
Der Installer schreibt temporäre Dateien auf die Festplatte. Stellen Sie sicher, dass für die Installation genügend
Speicherplatz auf dem Computer vorhanden ist. Nach Abschluss der Installation werden die temporären Dateien
gelöscht und der Speicherplatz wird freigegeben.
In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an den temporären Festplattenspeicher während der
Installation von Informatica-Diensten aufgeführt:
Produkt
Festplattenspeicher
Installer
1 GB
Informatica Services
605 MB
In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an den temporären Festplattenspeicher während der
Installation von Informatica-Clients aufgeführt:
12
Produkt
Festplattenspeicher
Installer
1 GB
Informatica-Clients
550 MB
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Domäne und die
Anwendungsdienste
Die Informatica-Version, auf die Sie aktualisieren, erfordert mehr Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher als
frühere Versionen.
In der nachstehenden Tabelle sind die Mindest-Systemanforderungen für eine Domäne mit unterschiedlichen
Knotenkonfigurationen aufgeführt:
Komponente
Prozessor
RAM
Festplattenspeic
her
Domäne, bei der alle Data Quality-, Data Servicesund PowerCenter-Dienste auf einem Knoten
ausgeführt werden
4 CPU
10 GB
12 GB
Domäne, bei der die Data Quality- und Data
Services--Anwendungsdienste auf einem Knoten
ausgeführt werden
4 CPU
8 GB
12 GB
-
Data Integration Service
Modellrepository-Dienst
Analyst Service
Content Management Service
Überprüfen der Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen so, dass sie mit der Installation von Informatica funktionieren.
In der nachstehenden Tabellen sind die unter Windows zu überprüfenden Umgebungsvariablen aufgeführt:
Variable
Beschreibung
%TEMP%
Der Speicherort der während der Installation erstellten temporären Dateien.
Informatica benötigt 1 GB Speicherplatz auf der Festplatte für temporäre
Dateien.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariable, wenn auf dem Standardlaufwerk
keine temporären Dateien erstellt werden sollen.
PATH
Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable PATH keine frühere
Versionen von Informatica enthält.
Bibliothekspfad
Vergewissern Sie sich, dass die Bibliothekspfad-Umgebungsvariable keine
frühere Versionen von Informatica enthält.
INFA_HOME
Enthält den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses. Löschen
Sie diese Variable, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
INFA_DOMAINS_FILE
Enthält den Speicherort der Datei domains.infa. Löschen Sie diese Variable,
bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
Überprüfen der Windows-Anforderungen
13
Überprüfen der maximalen Heap-Größe
Überprüfen Sie, ob Informatica Services die erforderliche maximale Heap-Größe für die Anzahl der Benutzer in
der Domäne verwendet.
Die folgende Tabelle listet die Minimalanforderungen für die maximalen Heap-Größeneinstellungen auf,
basierend auf der Anzahl der Benutzer und Dienste in der Domäne:
Anzahl der Domänenbenutzernamen
Maximale Heap-Größe
Maximale Heap-Größe
(1-5 Dienste)
(6-10 Dienste)
Bis zu 1.000
512 MB (Standard)
1024 MB
5,000
2048 MB
3072 MB
10,000
3072 MB
5120 MB
20,000
5120 MB
6144 MB
30,000
5120 MB
6144 MB
Hinweis: Die maximalen Heap-Größeneinstellungen in der Tabelle basieren auf der Anzahl der PowerCenter
Repository Services in der Domäne.
Wenn die Domäne mehr als 1.000 Benutzer hat, aktualisieren Sie die maximale Heap-Größe basierend auf der
Anzahl der Benutzer in der Domäne.
1.
Extrahieren Sie die Installationsdateien.
2.
Gehen Sie zum folgenden Verzeichnis:<Installationsprogramm>\source\tomcat\bin.
3.
Öffnen Sie die Datei „infaservice“ in einem Texteditor.
4.
Suchen Sie folgenden Text: INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX.
5.
Setzen Sie den Wert für -Xmx auf die maximale Heap-Größe, die für die Anzahl der Benutzer der InformaticaDomäne erforderlich ist.
Um die maximale Heap-Größe beispielsweise auf 3072 MB zu setzen, verwenden Sie folgende
Konfiguration:
set INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX:GCTimeRatio=9 -Xmx3072m
Extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien
Die Installationsprogrammdateien sind komprimiert und werden als ZIP-Datei verteilt.
Verwenden Sie ein ZIP-Dienstprogramm zum Extrahieren der Installationsprogrammdateien in ein Verzeichnis
auf Ihrem Computer. Stellen Sie sicher, dass die ZIP-Dienstprogrammversion mit der Version des
Betriebssystems Windows kompatibel ist. Wenn Sie die Datei entpacken, stellen Sie sicher, dass das ZIPDienstprogramm auch leere Ordner extrahiert.
Sie können die Installationsprogrammdateien folgendermaßen extrahieren:
¨ Installations-DVD. Laden Sie die Informatica ZIP-Datei aus der Installations-DVD in ein Verzeichnis auf Ihrem
Computer und extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien; oder extrahieren Sie die
Installationsprogrammdateien direkt aus der DVD in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer. Wenn Sie die ZIPDatei in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer laden, vergewissern Sie sich, dass die Länge des gesamten
Installationsverzeichnispfads, einschließlich des Namens der Zip-Datei, 60 Zeichen nicht überschreitet.
¨ FTP-Download. Laden Sie die ZIP-Installationsdatei von Informatica aus der Informatica Electronic Software
Download (END)-Site in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer herunter und extrahieren Sie die
Installationsprogrammdateien.
14
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen
Wenn Sie ein Upgrade von Informatica im automatischen Modus durchführen, führen Sie das VorinstallationsSystemprüfungstool (i9Pi) aus, um zu überprüfen, ob der Computer die Systemanforderungen für das Upgrade
erfüllt.
1.
Melden Sie sich am Computer mit einem Systembenutzerkonto an.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Führen Sie die Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis aus.
4.
Wählen Sie Informatica installieren oder upgraden aus.
5.
Wählen Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen, um zu überprüfen, ob der Computer
die Systemanforderungen für die Installation oder das Upgrade erfüllt.
6.
Klicken Sie auf Start.
Die Seite Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) wird angezeigt.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Systeminformationen wird angezeigt.
8.
Geben Sie den absoluten Pfad des Installationsverzeichnisses an. Das Standardverzeichnis ist C:\.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen enthalten:
@|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
9.
10.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt wird. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Datenbank- und JDBC-Verbindungsinformationen wird eingeblendet.
11.
Geben Sie die Datenbankinformationen des Domänen-Konfigurations-Repositorys ein.
In der folgenden Tabelle werden die Datenbankinformationen für das Domänen-Konfigurations-Repository
beschrieben:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp für das Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine der
folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich sein.
12.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsinformationen über die JDBC URL-Informationen einzugeben, wählen Sie JDBC-
Verbindungseigenschaften angeben und geben die JDBC URL-Eigenschaften an.
Überprüfen der Windows-Anforderungen
15
In der folgenden Tabelle werden die JDBC URL-Eigenschaften beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Dienstname der Oracle- und IBM DB2-Datenbanken bzw. der Datenbankname
für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.
¨ Um die Verbindungsinformationen über einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring einzugeben,
wählen Sie Custom JDBC Connection String und geben Sie den Verbindungsstring ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass der Verbindungsstring alle von Ihrem Datenbanksystem erforderlichen
Verbindungsparameter enthält.
13.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen
können, und anschließend auf OK, um fortzufahren.
14.
Klicken Sie auf Weiter, um die Systemprüfung zu starten.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird die Seite Systemprüfungsübersicht angezeigt,
auf der Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
15.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Liste enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica.
¨ [Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica nicht.
Beheben Sie das Problem, um die Installation oder das Upgrade fortsetzen zu können.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: \Server\I9PI\I9PI\en
\i9Pi_summary.html.
16.
Klicken Sie zum Schließen des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi) auf Fertig.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, prüfen Sie die
fehlgeschlagenen Anforderungen und führen Sie das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn das
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch dringend
empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
Deinstallieren von Data Transformation
Wenn Sie Data Transformation Version 9.0.1 oder früher installiert haben, müssen Sie diese Version vor der
Installation der Dienste oder Clients von Informatica deinstallieren. Die Data Transformation-Konfigurationsdatei
wird bei der Informatica-Installation überschrieben. Vor dem Upgrade der Dienste oder Clients von Informatica
sollten Sie wichtige Dateien und die Data Transformation-Dateien sichern und frühere Versionen von Data
Transformation deinstallieren.
16
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Sichern der Data Transformation-Dateien
Bevor Sie eine neue Version von Data Umwandlung aktualisieren, müssen Sie die unter früheren Versionen
erstellten Data Transformation-Dateien sichern.
In der folgenden Tabelle werden die zu sichernden Dateien aufgelistet.
Verzeichnis
Standardspeicherort
Workspace
C:\Documents and Settings\<user>\My Documents\Informatica\DataTransformation
\<version_number>\workspace
(nur Data
TransformationClient)
Repository
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/ServiceDB
Custom Global
ComponentsVerzeichnis (TGPDateien)
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/autoInclude/user
Custom Global
ComponentsVerzeichnis (DLL- und
JAR-Dateien)
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/externLibs/user
Konfigurationsdatei
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/CMConfig.xml
Lizenzdatei
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/CDELicense.cfg
Bibliotheksdateien
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/Libraries
Bibliotheksdateien
Die folgenden Dateien unter <INSTALL_DIR>/DataTransformation/eclipse3_3/Plugins:
-
com.informatica.libeditor.compare_<version>.jar
com.informatica.libeditor.DigesterWrap_<version>.jar
com.informatica.libeditor.gen_wiz_<version>.jar
com.informatica.libeditor.launcher_<version>.jar
com.informatica.libeditor.run_validations_<version>.jar
com.informatica.libeditor_<version>.jar
Alle übrigen Plugins mit Namen, die mit com.informatica.libeditor_ beginnen
SWIFT
Bibliotheksdateien
com.informatica.libeditor.BicLookup_<version>.jar
FpML bzw. SEPA
Bibliotheksdateien
- com.informatica.libeditor.propertypages_<version>.jar
- com.informatica.libeditor_xsd_<version>.jar
Deinstallieren früherer Versionen von Data Umwandlung
Das Installationsprogramm kann Data Umwandlung nicht aus 9.0.1 oder früheren Versionen aktualisieren.
Wenn Sie Data Umwandlung 9.0.1 oder frühere Versionen installiert haben, müssen Sie diese Version
deinstallieren, bevor Sie die aktuelle Version installieren.
1.
Schließen Sie alle Anwendungen, die Data Umwandlung-Dienste verwenden.
2.
Wenn Sie Version 9.x deinstallieren, müssen Sie auch alle Bibliotheken deinstallieren.
3.
Um das Deinstallationsprogramm auszuführen, wählen Sie in der Windows-Systemsteuerung Programme
hinzufügen und entfernen oder Programme und Funktionen, je nach Version Ihres WindowsBetriebssystems, und wählen Sie anschließend die Option zum Entfernen von Data Umwandlung.
Das Deinstallationsfenster erscheint.
4.
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Das System fordert Sie auf, alle Dienste zu schließen.
Deinstallieren von Data Transformation
17
5.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Dateien von Data Umwandlung werden vom Computer entfernt und wichtige, vom Kunden angepasste
Dateien unter <INSTALL_DIR>/DataTransformation_<VERSION>_Backup gesichert. Anschließend wird
folgende Meldung angezeigt:
Deinstallation abgeschlossen.
Hinweis: Eine Protokolldatei mit den Details der Deinstallation gibt es nicht.
6.
Klicken Sie auf Fertig.
7.
Nach erfolgter Deinstallation verschieben Sie das Verzeichnis <INSTALL_DIR>/
DataTransformation_<VERSION>_Backup an einen anderen Speicherort und löschen das
Installationsverzeichnis und die darin verbliebenen Dateien.
Vorbereiten der Domäne
Vor dem Upgrade der Domäne führen Sie die Schritte zum Vorbereiten der Domäne aus.
Sichern der Domäne
Vor dem Upgrade der Domäne müssen Sie die Domäne sichern.
Führen Sie die folgenden Schritte zum Sichern der Domäne aus:
¨ Führen Sie den infasetup-Befehl „BackupDomain“ aus, um das Domänenkonfigurations-Repository in einer
Datei zu sichern.
¨ Sichern Sie die Metadaten-Konfigurationsdateien in einem beliebigen Verzeichnis mit Zugriff für die Rechner,
auf denen Sie Informatica installieren.
Informatica infasetup enthält Befehlszeilenprogramme zum Sichern und Wiederherstellen der Domäne.
Infasetup befindet sich im folgenden Verzeichnis:
<Informatica Installation Directory>\server
Zum Sichern der Domäne mit infasetup verwenden Sie die folgende Syntax:
BackupDomain
<<-DatabaseAddress|-da> database_hostname:database_port|
<-DatabaseConnectionString|-cs> database_connection_string>
<-DatabaseUserName|-du> database_user_name
<-DatabasePassword|-dp> database_password
<-DatabaseType|-dt> database_type
[<-DatabaseServiceName|-ds> database_service_name]
<-BackupFile|-bf> backup_file_name
[<-Force|-f>]
<-DomainName|-dn> domain_name
[<-SchemaName|-sc> schema_name Microsoft SQL Server only]
18
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Sichern Sie die Metadaten-Konfigurationsdateien in einem beliebigen Verzeichnis mit Zugriff für die Rechner, auf
denen Sie Informatica installieren. Die folgende Tabelle beschreibt die Metadatendateien und ihre
Speicherorte:
Metadatendatei
Beschreibung
Speicherort
nodemeta.xml
Enthält Metadaten für einen Knoten.
Gespeichert im Verzeichnis
isp/config auf jedem Knoten in
der Domäne.
Wenn Sie den gleichen
Backup-Verzeichnisnamen auf
allen Knoten verwenden,
benennen Sie
„nodemeta.xml“ vor dem
Kopieren an den
Sicherungsspeicherort um.
Beispielsweise können Sie
„nodemeta.xml“ im /nodebakVerzeichnis auf Knoten A und
Knoten B sichern. Benennen
Sie die Konfigurationsdateien
um, sodass auf Knoten A die
Datei in der Datei „/nodebak/
nodemeta_A.xml“ und auf
Knoten B in „/nodebak/
nodemeta_B.xml“ gesichert
wird.
domains.infa
Enthält die Konnektivitätsinformationen für die
Gateway-Knoten.
Gespeichert in einem der
folgenden Speicherorte:
- InformaticaInstallationsverzeichnis auf
den Client- und ServerComputern.
- Speicherort, der über die
Umgebungsvariable
INFA_DOMAINS_FILE
konfiguriert wurde.
Überprüfen der Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten
Bei Domänenkonfigurations-Repositorys in Oracle setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 4000 oder
höher.
Bei Domänenkonfigurations-Repositorys in IBM DB2 setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 3000 oder
höher.
Vorbereiten des PowerCenter-Repository
Vor dem Upgrade der Domäne sichern Sie das PowerCenter-Repository.
Zum Sichern eines PowerCenter Repositorys wählen Sie den PowerCenter Repository Service im AdministratorTool aus. Wählen Sie im Menü „Aktionen“ unter „Domäne“ Repository-Inhalte > Sichern.
Vorbereiten des PowerCenter-Repository
19
Vorbereiten des Modell-Repository
Vor dem Upgrade der Domäne führen Sie die Schritte zum Vorbereiten des Modell-Repository aus.
1.
Sichern Sie das Repository.
2.
Überprüfen Sie die Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten.
3.
Überprüfen Sie die maximale Heap-Größe.
Sichern des Repository
Vor dem Upgrade der Domäne sichern Sie das Modell-Repository.
Zum Sichern der einzelnen Modell-Repositorys wählen Sie den Model Repository Service im Administrator-Tool
aus. Im Aktionsmenü der Domäne klicken Sie auf Repository-Inhalte > Sichern.
Überprüfen Sie die Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten.
Bei Modell-Repository-Datenbanken in Oracle setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 4000 oder
höher.
Bei Modell-Repository-Datenbanken in IBM DB2 setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 3000 oder
höher.
Überprüfen Sie die Einstellung der maximalen Heap-Größe.
Wenn das Modell-Repository groß ist, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe.
Beispiel: Wenn das Modell-Repository 3 GB groß ist, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe auf 2048 MB.
Zum Erhöhen der maximalen Heap-Größe wählen Sie den Model Repository Service im Administrator-Tool aus,
wählen die Ansicht Eigenschaften, klicken im Abschnitt Erweiterte Eigenschaften auf Bearbeiten und ändern
die Eigenschaft Maximale Heap-Größe.
Exportieren der Jaspersoft-Ressourcen
Wenn Sie Informatica aktualisieren oder einen Berichterstellungs- und Dashboard-Dienst besitzen, exportieren
Sie vor dem Upgrade der Domäne die Jaspersoft-Repository-Ressourcen.
Stellen Sie sicher, dass die Datei default_master.properties gültige Daten enthält.
1.
Wenn Sie ein Upgrade von 9.1.0 HotFix 1 oder 9.1.0 HotFix 2 durchführen, navigieren Sie zum folgenden
Verzeichnis: <InformaticaInstallationDir>\jasperreports-server-4.0.1-bin\buildomatic. Wenn Sie
ein Upgrade von 9.1.0 HotFix 3 oder höher durchführen, navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis:
<InformaticaInstallationDir>\jasperreports-server\buildomatic.
2.
Exportieren Sie die Jaspersoft-Repository-Ressourcen.
¨ Wenn Sie ein Upgrade von Informatica 9.5.0 oder früheren Versionen durchführen, geben Sie den
folgenden Befehl zum Exportieren der Jaspersoft-Repository-Ressourcen ein:
js-ant export –DexportArgs=”--roles <role name> --roles-users <user name>
--uris /<Report_Folder_Name> --repository-permissions --report-jobs
--include-access-events” -DexportFile=<File_Name>.zip
¨ Wenn Sie ein Upgrade von Informatica 9.5.1 durchführen, geben Sie den folgenden Befehl zum
Exportieren der Jaspersoft-Repository-Ressourcen ein:
js-ant export –DexportArgs=”--roles <role name> --roles-users <user name>
--uris /<Report_Folder_Name> --repository-permissions --report-jobs
--include-access-events” -DdatabaseUser=<username> -DdatabasePass=<password> DexportFile=<File_Name>.zip
20
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen und Argumente im Exportbefehl:
3.
Option
Argument
Beschreibung
--roles
role name
Kommagetrennte Liste der Rollen, die Sie exportieren möchten.
Wenn Sie keinen Wert angeben, werden alle Rollen exportiert.
--roles-users
user name
Kommagetrennte Liste der Benutzer, die Sie exportieren möchten.
Wenn Sie keinen Wert angeben, werden alle Rollen exportiert.
--uris
/folder name
Name des Ordners im Repository.
--repository-permissions
-
Die mit dem Ordner, den Sie exportieren möchten, verknüpften
Berechtigungen.
--report-jobs
-
Die geplanten Jobs, die mit den Berichten verknüpft sind, die Sie
exportieren möchten.
--include-access-events
-
Die Zugriffsereignisse, die Sie exportieren möchten.
-DdatabaseUser
username
Benutzerkonto für die Datenbank.
-DdatabasePass
password
Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.
Wiederholen Sie diesen Prozess für alle Berichtsordner, die Sie exportieren möchten.
Hinweis: Nach dem Exportieren der Jaspersoft-Repository-Ressourcen in Informatica 9.5.1 fügen Sie den
gültigen Datenbankbenutzer und das gültige Passwort zur Datei „default_master.properties" hinzu.
Vorbereiten des Reporting and Dashboard Service für
das Upgrade
Vor dem Upgrade der Domäne müssen Sie den Reporting and Dashboard Service vorbereiten.
Vor dem Installieren von Jaspersoft und dem Importieren von Repository-Daten aus der vorherigen
JasperReports Server-Installation stellen Sie sicher, dass die konfigurierte Datenquelle für den Upgrade-Prozess
verfügbar ist.
1.
Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Upgrade der Domäne die Jaspersoft-Repository-Ressourcen in den
Reporting and Dashboard Service exportiert haben.
2.
Bereiten Sie den Reportings and Dashboard Service vor.
¨ Wenn Sie ein Upgrade von Informatica 9.1.0 HotFix 1 oder 9.1.0 HotFix 2 durchführen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1.
Deinstallieren Sie den Reporting and Dashboard Service.
2.
Navigieren Sie zum Verzeichnis <InformaticaInstallationDir>\tomcat\temp und löschen Sie das
<Dienstname>-Verzeichnis von Reporting and Dashboards Service.
3.
Wenn der Datenbankbenutzername im Jaspersoft-Repository in Jaspersoft 4.0.1 und 4.2
übereinstimmt, löschen Sie die Datenbankinhalte. Anstatt den gleichen Datenbankbenutzernamen
zu verwenden, möchten Sie unter Umständen andere Datenbankbenutzernamen verwenden.
4.
Weisen Sie unter UNIX die Berechtigungen zum Lesen und Ausführen für das Verzeichnis
<InformaticaInstallationDir>/jasperreports-server zu.
¨ Wenn Sie ein Upgrade von Informatica 9.1.0 HotFix 3 oder höher durchführen und Sie einen Reporting
and Dashboards-Service haben, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Deaktivieren Sie den Reporting and Dashboard Service.
Vorbereiten des Reporting and Dashboard Service für das Upgrade
21
2.
Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis: <InformaticaInstallationDir>\jasperreports-server
\buildomatic.
3.
Fügen Sie den gültigen Datenbankbenutzer und das gültige Passwort in der Datei
"default_master.properties" hinzu.
Vorbereiten des Profiling Warehouse
Bereiten Sie vor dem Upgrade der Domäne das Profiling Warehouse vor.
1.
Sichern Sie die Datenbank.
2.
Überprüfen Sie die Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten.
Sichern der Datenbank
Sichern Sie vor dem Upgrade der Domäne das Profiling Warehouse.
Verwenden Sie zum Sichern des Profiling Warehouse die Option zur nativen Sicherung.
Überprüfen der Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten
Bei IBM DB2- oder Microsoft SQL Server-Datenbanken erfordert das Profiling Warehouse Benutzerkonto die
Berechtigung zum Erstellen von Funktionen.
Zum Gewähren der Berechtigung CREATE FUNCTION für eine IBM DB2-Datenbank können Sie folgende
Syntax verwenden:
grant dbadm, createtab, bindadd, connect, implicit_schema, load on database to <DATABASEUSER>
Zum Gewähren der Berechtigung CREATE FUNCTION für eine Microsoft SQL Server-Datenbank können Sie
folgende Syntax verwenden:
USE <DatabaseName>;
GRANT CREATE FUNCTION TO <DatabaseUser>;
GO
Vorbereiten der Staging-Datenbank
Sichern Sie vor dem Upgrade der Domäne die Staging-Datenbank.
Verwenden Sie zum Sichern der Staging-Datenbank die Option zur nativen Sicherung.
Vorbereiten von Metadata Manager
Bereiten Sie vor dem Upgrade der Domäne den Metadata Manager vor.
1.
Metadata Manager Service deaktivieren
2.
Sichern Sie das Metadata Manager-Warehouse.
Aktualisieren und Sichern der Metadata ManagerEigenschaftendatei
Vor dem Upgrade der Domäne aktualisieren und sichern Sie die Datei der Metadata Manager-Eigenschaften.
22
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Die 9.1.0-Version der imm.properties-Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:
<9.1.0-InformaticaInstallationsverz>\tomcat\shared\class
Entfernen Sie die folgenden Eigenschaften aus der imm.properties-Datei:
¨ mail.host
¨ mail.port
Sichern Sie die imm.properties-Datei.
Sichern des Metadata Manager-Warehouse
Sichern Sie vor dem Upgrade der Domäne das Metadata Manager Warehouse.
Verwenden Sie zum Sichern der Metadata Manager Warehouse die Option zur nativen Sicherung und Metadata
Manager-backupCmdLine.
Metadata Manager backupCmdLine enthält Befehlszeilenprogramme zum Sichern und Wiederherstellen des
Metadata Manager Warehouse. Das backupCmdLine-Befehlszeilenprogramm befindet sich im folgenden
Verzeichnis:
Zum Sichern des Metadata Manager Warehouse mit dem backupCmdLine-Befehlszeilenprogramm verwenden
Sie die folgende Syntax:
backupCmdLine.(bat | sh) backup <DBTYPE> "<JDBCConnectionString>" <DBUSERNAME> <DBPASSWORD>
<FILENAME.bkp>
Vorbereiten von Data Analyzer
Bereiten Sie vor dem Upgrade der Domäne das Data Analyzer-Repository vor.
1.
Weisen Sie Benutzern und Gruppen Rollen zu.
2.
Sichern Sie das Data Analyzer-Repository.
Zuweisen von Rollen an Benutzer und Gruppen
Erstellen Sie Rollen für Reporting Service-Berechtigungen und weisen Sie sie den Benutzern und Gruppen zu.
Wenn Sie keine Rollen zum Zuweisen der Reporting Service-Berechtigungen verwenden, gehen die
Berechtigungszuweisungen für Benutzer und Gruppen nach dem Upgrade verloren.
Sichern des Repository
Sichern Sie alle Data Analyzer-Repositorys.
Zum Sichern aller Data Analyzer-Repositorys wählen Sie den Dienst im Administrator-Tool aus. Im Aktionsmenü
der Domäne klicken Sie auf Repository-Inhalte > Sichern.
Herunterfahren der Domäne
Sie müssen die Domäne vor dem Ausführen des Upgrade herunterfahren.
Dazu halten Sie den Informatica-Dienstprozess auf jedem Knoten in der Domäne an.
Vorbereiten von Data Analyzer
23
Sie können den Informatica-Dienstprozess auf jedem Knoten mithilfe einer der folgenden Methoden anhalten:
¨ Zum Anhalten von Informatica über das Windows-Startmenü klicken Sie auf Programme >
Informatica[Version] > Server > Informatica Services stoppen.
¨ Zum Anhalten von Informatica unter UNIX verwenden Sie den Befehl infaservice. Standardmäßig wird die
ausführbare Datei infaservice im folgenden Verzeichnis installiert:
<InformaticaInstallationDir>/tomcat/bin
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um den Dämon zu beenden:
infaservice shutdown
Sie können den Informatica-Dienst auch über die Windows-Systemsteuerung oder das Administrator-Tool
anhalten.
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration
Bevor Sie die Knotenkonfiguration ändern, führen Sie die folgenden Schritte auf dem Rechner aus, auf dem die
neue Version von Informatica ausgeführt werden soll:
1.
Überprüfen Sie die spezifischen Anforderungen für Ihr Betriebssystem.
2.
Kopieren Sie das Installationsverzeichnis.
3.
Prüfen Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
Konfigurieren des Windows-Rechners
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien führen Sie die folgenden Windows-Aufgaben aus:
1.
Ermitteln Sie die Portverfügbarkeit.
2.
Erstellen Sie ein Systembenutzerkonto.
Hinweis: Das Starten von Diensten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen.
Portverfügbarkeit überprüfen
Das Installationsprogramm richtet die Ports für Komponenten in der Informatica-Domäne ein und ordnet die für
Anwendungsdienstprozesse zu verwendenden Ports zu, die auf dem Knoten laufen, auf dem Sie Informatica
installieren.
Sie können die für die Komponenten zu verwendenden Portnummern und einen Portnummernbereich, der für die
Anwendungsdienste verwendet werden soll, festlegen. Alternativ können Sie die Standard-Portnummern
verwenden, die vom Installationsprogramm bereitgestellt werden. Vergewissern Sie sich, dass die Portnummern
auf den Computern verfügbar sind, auf denen Sie die Informatica-Dienste installieren.
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die von Informatica verwendet werden:
24
Porttyp
Beschreibung
Domänenport
Portnummer des während der Installation erstellten Knotens. Der Standard ist 6005.
Dienst-Manager-Port
Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der DienstManager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.
Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in
dieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zur
Kommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/
ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.
Dienst-ManagerSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Manager
steuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.
Der Standard ist 6007.
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Porttyp
Beschreibung
Informatica-AdministratorPort
Portnummer von Informatica Administrator. Der Standard ist 6008.
Informatica-AdministratorSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für Informatica Administrator steuert.
Informatica Administrator überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.
Standard ist 6009.
Portnummernbereich für
Anwendungsdienste
Portnummernbereich, der den Anwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten
laufen, zugewiesen werden kann. Wenn Sie einen Anwendungsdienst in der Domäne
erstellen, weist der Dienst-Manager dem Dienstprozess den ersten verfügbaren Port
aus diesem Bereich zu. Die Zahl der Ports in diesem Bereich muss mindestens doppelt
so groß wie die Zahl der Anwendungsdienstprozesse sein, die auf dem Knoten laufen
werden. Standard ist 6013 bis 6113.
Hinweis: Das Starten von Diensten und Knoten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen. Nach einem Upgrade
können Sie den Portnummernbereich für Anwendungsdienste aktualisieren.
Erstellen eines Systembenutzerkontos
Sie erstellen ein Systembenutzerkonto, um die Installation durchzuführen und den Informatica-Dienst
auszuführen. Vergewissern Sie sich, dass das Benutzerkonto, das Sie zum Installieren der Informatica-Dienste
verwenden, über Schreibberechtigung im Installationsverzeichnis verfügt.
Sie können Informatica mit dem Benutzerkonto installieren, mit dem Sie beim Rechner angemeldet sind, und es
später unter einem anderen Benutzerkonto ausführen. Sie können ein lokales Konto oder ein Domänenkonto
erstellen, um Informatica zu installieren oder den Informatica-Windows-Dienst auszuführen.
Hinweis: Für den Zugriff auf ein Repository in Microsoft SQL Server, das eine vertrauenswürdige WindowsVerbindung verwendet, erstellen Sie ein Domänenkonto.
Die Benutzerkonten benötigen die folgenden Berechtigungen zum Ausführen des Installationsprogramms oder
des Informatica-Windows-Dienstes:
¨ Ein angemeldetes Benutzerkonto Das Benutzerkonto muss Mitglied der Administratorengruppe sein und
über die Berechtigung Als Dienst anmelden verfügen. Melden Sie sich vor dem Installieren von Informatica mit
diesem Benutzerkonto an.
¨ Ein anderes Benutzerkonto Das Benutzerkonto muss Mitglied der Administratorengruppe sein und über die
Berechtigungen "Als Dienst anmelden" und "Als Betriebssystem fungieren" verfügen. Vor dem Installieren von
Informatica brauchen Sie sich mit diesem Benutzerkonto nicht anzumelden. Während der Installation können
Sie das Benutzerkonto angeben, über das der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden soll.
Konfigurieren des UNIX-Rechners
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien führen Sie die folgenden UNIX-Aufgaben aus:
1.
Ermitteln Sie die Portverfügbarkeit.
2.
Erstellen Sie ein Systembenutzerkonto.
Hinweis: Das Starten von Diensten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen.
Ermitteln der Verfügbarkeiten von Ports
Das Installationsprogramm richtet die Ports für Komponenten in der Informatica-Domäne ein und ordnet die für
Anwendungsdienstprozesse zu verwendenden Ports zu, die auf dem Knoten laufen, auf dem Sie Informatica
installieren.
Sie können die für die Komponenten zu verwendenden Portnummern und einen Portnummernbereich, der für die
Anwendungsdienste verwendet werden soll, festlegen. Alternativ können Sie die Standard-Portnummern
verwenden, die vom Installationsprogramm bereitgestellt werden. Vergewissern Sie sich, dass die Portnummern
auf den Computern verfügbar sind, auf denen Sie die Informatica-Dienste installieren.
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration
25
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die von Informatica verwendet werden:
Porttyp
Beschreibung
Domänenport
Portnummer des während der Installation erstellten Knotens.
Dienst-Manager-Port
Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der DienstManager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.
Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in
dieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zur
Kommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/
ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.
Dienst-ManagerSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Manager
steuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.
Der Standard ist 6007.
Informatica-AdministratorPort
Portnummer, die vom Administrator-Tool verwendet wird. Der Standard ist 6008.
Informatica-AdministratorSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für das Administrator-Tool steuert.
Das Administrator-Tool überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.
Standard ist 6009.
Portnummernbereich für
Anwendungsdienste
Portnummernbereich, der den Anwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten
laufen, zugewiesen werden kann. Wenn Sie einen Anwendungsdienst in der Domäne
erstellen, weist der Dienst-Manager dem Dienstprozess den ersten verfügbaren Port
aus diesem Bereich zu. Die Zahl der Ports in diesem Bereich muss mindestens doppelt
so groß wie die Zahl der Anwendungsdienstprozesse sein, die auf dem Knoten laufen
werden. Standard ist 6013 bis 6113.
Hinweis: Das Starten von Diensten und Knoten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen. Nach einem Upgrade
können Sie den Portnummernbereich für Anwendungsdienste aktualisieren.
Erstellen eines Systembenutzerkontos
Erstellen Sie ein Benutzerkonto speziell für das Ausführen des Informatica-Dämons.
Vergewissern Sie sich, dass das Benutzerkonto, das Sie zum Installieren von Informatica verwenden, über
Schreibberechtigung im Installationsverzeichnis verfügt.
Kopieren Sie das Installationsverzeichnis.
Kopieren Sie das Verzeichnis der vorherigen Version von Informatica auf den Rechner, auf dem Sie die neue
Version von Informatica installieren. Wenn die vorherige Version von Informatica unter C:\ Informatica\ 9.0.1
installiert ist , kopieren Sie das gesamte Verzeichnis C:\ Informatica\ 9.0.1 samt Unterverzeichnissen auf den
neuen Computer.
Bei Ausführung des Upgrade-Installers geben Sie das Informatica-Installationsverzeichnis auf dem neuen
Computer als das Verzeichnis an, die Sie upgraden möchten.
Überprüfen von Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei
Wenn der Knoten HTTPS verwendet, stellen Sie sicher, dass die Schlüsselspeicherdatei unter dem
Standarddateinamen am Standardspeicherort gespeichert ist. Wenn die Schlüsselspeicherdatei einen anderen
Dateinamen oder ein anderes Verzeichnis verwendet, kann das Administrator-Tool nach dem Upgrade der
Domäne nicht gestartet werden.
Der Standardspeicherort für die Schlüsselspeicherdatei ist <InformaticaInstallationsverz>/tomcat/conf. Der
Standarddateinamen für die Schlüsselspeicherdatei lautet Default.keystore.
Nach dem Upgrade können Sie mithilfe der infasetup-Befehle „UpdateGatewayNode“ oder „UpdateWorkerNode“
den Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei aktualisieren.
26
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
KAPITEL 3
Upgrade der Domäne und
Serverdateien
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Upgrade der Domäne und Serverdateien - Übersicht, 27
¨ Upgrade im Grafikmodus, 28
¨ Upgrade im Konsolenmodus, 32
¨ Upgrade im automatischen Modus, 35
¨ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration, 37
¨ Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade, 51
Upgrade der Domäne und Serverdateien - Übersicht
Verwenden Sie den Server-Installer für das Upgrade der Serverdateien und der Domäne aus einer früheren
Version von Data Services. Der Server-Installer enthält einen Assistenten für das Domänen-Upgrade, der Sie
durch den Upgrade-Vorgang führen wird.
Der Upgrade-Assistent installiert Informatica 9.5.1 in dem Installationsverzeichnis, das Sie angeben. Er nimmt
keine Änderungen an Dateien der vorherigen Version im Verzeichnis vor.
Der Upgrade-Assistent liest die Domänendaten aus den Dateien der vorherigen Version aus und nutzt dieselben
Einstellungen zum Konfigurieren der Domäne und der Serverdateien für Informatica 9.5.1. Er aktualisiert auch
die Tabellen des Domänenkonfigurations-Repositorys in derselben Datenbank wie in der vorherigen Version.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade aus. Führen Sie den Installer auf allen Rechnern aus, auf denen
frühere, zu aktualisierende Versionen von Informatica gehostet werden. Unter Windows haben Sie die Wahl
zwischen dem Grafikmodus und dem automatischen Modus. Unter UNIX können Sie Upgrades im Grafikmodus,
im Konsolenmodus und im automatischen Modus durchführen.
Sie können das Upgrade von Informatica von einer DVD oder vom Root des Verzeichnisses, in das Sie die
Installationsdateien heruntergeladen haben, ausführen.
Unter Windows darf die Länge des gesamten Verzeichnispfads einschließlich des Namens der Zip-Datei 60
Zeichen nicht übersteigen. Prüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm mit der Version des WindowsBetriebssystems kompatibel ist. Wenn Sie die Datei entzippen, überprüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm
auch leere Ordner extrahiert.
Verwenden Sie zum Extrahieren der Installationsprogrammdateien unter UNIX natives tar oder GNU tar. Der
Benutzer, der das Installationsprogramm ausführt, muss über Lese- und Schreibberechtigung auf das
Verzeichnis der Installationsdateien sowie über Ausführungsberechtigung in install.sh verfügen.
Führen Sie nach dem Upgrade der Domänen- und Serverdateien ein Upgrade von Informatica Developer auf die
gleiche Informatica-Version (einschließlich der Hotfix-Version) durch.
27
Upgrade im Grafikmodus
Verwenden Sie diese Prozedur für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf demselben Computer.
Unter Windows oder UNIX können Sie das Upgrade der Domäne und Serverdateien im Grafikmodus ausführen.
Wenn Sie Informatica auf der SUSE Linux Enterprise 11-Plattform installieren, führen Sie die Installation im
Konsolenmodus oder automatisch durch.
Informationen zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Computer und Ändern der
Knotenkonfiguration finden Sie unter “ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration” auf Seite 37.
Falls Sie unter Windows Probleme beim Ausführen der Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis haben,
führen Sie die folgende Datei aus:
<InformaticaInstallationDir>/server/install.exe
1.
Melden Sie sich am Computer mit einem Systembenutzerkonto an.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Beginnen Sie das Upgrade.
Unter Windows:
a.
Führen Sie „install.bat“ über das Root-Verzeichnis aus.
Die Seite Informatica 9.5.1 HotFix 3 wird angezeigt.
b.
Wählen Sie Informatica 9.5.1 HotFix 3 installieren oder Upgrade ausführen aus.
c.
Wählen Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen, um zu überprüfen, ob der
Computer die Systemanforderungen für die Installation oder das Upgrade erfüllt.
d.
Klicken Sie auf Start.
Unter UNIX:
a.
Führen Sie „install.bat“ mithilfe einer Shell-Befehlszeile über das Root-Verzeichnis aus.
Der Installer zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die Gebietsschema-Umgebungsvariablen
gesetzt sind.
b.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, drücken Sie N, um den Installer zu beenden. Stellen
Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein. Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt
sind, drücken Sie Y, um fortzufahren.
c.
Drücken Sie 1, um die Installation oder das Upgrade von Informatica durchzuführen.
d.
Drücken Sie n, um die Vorinstallations-Systemprüfung (i9Pi) zu überspringen.
e.
Drücken Sie g für den grafischen Modus.
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
f.
4.
Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
Wenn Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen gewählt haben, gehen Sie
folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie auf der Willkommensseite des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi) auf Weiter.
Die Seite Systeminformationen wird eingeblendet.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Das Standardverzeichnis ist C:\.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @ | * $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich der Installationsverzeichnispfad auf dem Computer befinden, auf dem
Informatica installiert wird.
c.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt wird. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005.
d.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Datenbank- und JDBC-Verbindungsinformationen wird eingeblendet.
e.
28
Geben Sie die Datenbankinformationen des Domänen-Konfigurations-Repositorys ein.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
In der folgenden Tabelle werden die Informationen zur Datenbankverbindung für das DomänenKonfigurations-Repository aufgelistet:
Eingabeaufforderun
g
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp für das Domänenkonfigurations-Repository. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich
sein.
f.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsinformationen über die JDBC URL-Informationen einzugeben, wählen Sie
JDBC-Verbindungseigenschaften angeben und geben die JDBC URL-Eigenschaften an.
In der folgenden Tabelle werden die JDBC-Verbindungseigenschaften beschrieben, die Sie
angeben müssen:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Dienstname der Oracle- und IBM DB2-Datenbanken bzw. der
Datenbankname für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.
¨ Um die Verbindungsinformationen über einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring
einzugeben, wählen Sie Custom JDBC Connection String und geben Sie den Verbindungsstring
ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
g.
Klicken Sie auf Testverbindung, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen
können.
h.
Klicken Sie auf Weiter, um die Systemprüfung zu starten.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird die Seite Systemprüfungsübersicht
angezeigt, auf der Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
i.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Upgrade im Grafikmodus
29
Die Liste enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica.
¨ [Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, um die Installation oder das Upgrade fortsetzen zu können.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: \Server\I9PI\I9PI\en
\i9Pi_summary.html .
j.
Klicken Sie auf Fertig, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
k.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um die Installation oder das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und
führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation oder das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn
das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch
dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen der Installation zu beheben.
5.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken Sie
auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das Upgrade erneut
aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, wählen Sie Upgrade auf Informatica 9.5.1 HotFix 3 aus und
fahren Sie mit dem Upgrade fort.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Upgrade-Voraussetzungen werden die Systemanforderungen für das Upgrade angezeigt.
7.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
8.
Klicken Sie auf Weiter.
9.
Geben Sie auf der Seite Upgrade-Verzeichnis das Verzeichnis der zu aktualisierenden Informatica-Version
und das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden
Informatica-Produkts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Services enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica
9.5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Dieses
Verzeichnis muss ein anderes sein als das Verzeichnis der früheren Version von
Data Services. Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen noch
die folgenden Sonderzeichen enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich das Installationsverzeichnis auf dem aktuellen
Computer befinden.
10.
Stellen Sie sicher, dass die Option Änderung von Hostnamen und Portnummer des Knotens zulassen
nicht ausgewählt ist.
11.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Upgrade-Assistent fordert sie auf, die Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das Upgrade
fortsetzen.
30
12.
Klicken Sie auf OK.
13.
Überprüfen Sie auf der Seite Vorinstallationsübersicht die Upgrade-Informationen und klicken Sie auf
Installieren, um fortzufahren.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Der Upgrade-Assistent installiert die Informatica-Serverdateien im Informatica 9.5.1Installationsverzeichnis.
14.
Beim Upgrade eines Gateway-Knotens zeigt der Upgrade-Assistent die Datenbank- und
Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende Domänenkonfigurations-Repository an.
Beim Upgrade eines Worker-Knotens zeigt der Upgrade-Assistent die Daten des DomänenkonfigurationsRepository nicht an. Die Datenbankverbindungsdaten können nicht geändert werden.
Die folgende Tabelle beschreibt die Eigenschaften des Domänenkonfigurations-Repository, die der Installer
anzeigt:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbanktyp
Die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository.
Datenbankbenutzer-ID
Das Datenbankbenutzerkonto für das Domänenkonfigurations-Repository.
Benutzerpasswort
Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.
Der Upgrade-Assistent zeigt den Datenbankverbindungsstring für das Domänenkonfigurations-Repository
an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version bei der Installation erstellt wurde:
¨ Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der Upgrade-
Assistent die JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und Dienstnamen.
Optional können Sie zusätzliche JDBC-Parameter angeben, um sie in die JDBC-URL aufzunehmen. Um
weitere JDBC-Parameter anzugeben, wählen Sie die JDBC-Parameter aus und geben einen gültigen
JDBC-Parameterstring ein.
¨ Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt der
Upgrade-Assistent den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
Sie können keine zusätzlichen JDBC-Parameter angeben.
15.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen
können, und anschließend auf OK, um fortzufahren.
16.
Klicken Sie auf Weiter.
Unter Windows erstellt der Upgrade-Assistent einen Dienst zum Starten von Informatica. Der Dienst wird
standardmäßig unter demselben Benutzerkonto ausgeführt wie dem, das für die Installation verwendet
wurde. Sie können den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausführen.
17.
Legen Sie fest, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
Informatica unter einem
anderen Benutzerkonto
ausführen
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt
werden soll.
Benutzername
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden
soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
Passwort
18.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Nachinstallationsübersicht zeigt an, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
19.
Klicken Sie auf Fertig.
Upgrade im Grafikmodus
31
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Upgrade-Assistenten
ausgeführten Aufgaben und können die Konfiguration der installierten Komponenten anzeigen.
Upgrade im Konsolenmodus
Verwenden Sie diese Prozedur für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf demselben Computer.
Unter UNIX können Sie das Upgrade der Domäne und Serverdateien im Konsolenmodus ausführen.
Informationen zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner und Ändern der
Knotenkonfiguration finden Sie unter “ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration” auf Seite 37.
Beim Ausführen des Installationsprogramms im Konsolenmodus stellen die Wörter "Beenden" und "Zurück"
reservierte Wörter dar. Verwenden Sie sie daher nicht als Eingabetext.
1.
Melden Sie sich am Computer mit demselben Benutzerkonto an, das Sie zum Installieren der vorherigen
Version verwendet haben.
2.
Beenden Sie alle Prozesse, die Zugriff auf das Verzeichnis und die Unterverzeichnisse des zu
aktualisierenden Informatica-Produkts haben, einschließlich Eingabeaufforderungen und Tail-Protokollen.
3.
Führen Sie die Datei „install.sh“ über eine Shell-Befehlszeile aus, die sich im Root-Verzeichnis befindet.
Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
4.
Wenn die Umgebungsvariablen nicht festgelegt sind, geben Sie N ein, um das Installationsprogramm zu
verlassen und die Umgebungsvariablen nach Bedarf festzulegen.
Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt sind, geben Sie Y ein, um fortzufahren.
5.
Geben Sie 1 ein, um Informatica zu installieren oder zu aktualisieren.
6.
Geben Sie J ein, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zum Überprüfen der
Systemanforderungen des Computers für die Installation und für das Upgrade auszuführen.
7.
Geben Sie C für eine Konsolenmodus-Installation ein.
8.
Wenn Sie „y“ eingegeben haben, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auszuführen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie unter Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auf Weiter.
Der Abschnitt Systeminformationen wird angezeigt.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; ' Standardwert ist /home/toolinst.
32
c.
Drücken Sie die Eingabetaste.
d.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt oder aktualisiert wird.
Der Standardwert ist 6005.
e.
Drücken Sie die Eingabetaste.
f.
Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, drücken Sie 1. Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten
einzugeben, drücken Sie 2.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
g.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, legen Sie die JDBC-URL-
Eigenschaften fest.
In der folgenden Tabelle werden die Informationen zur Datenbankverbindung für das DomänenKonfigurations-Repository aufgelistet:
Eingabeaufforderu
ng
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp des Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie
eine der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
DatenbankbenutzerID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der DomänenKonfigurationsdatenbank.
DatenbankHostname
Hostname der Datenbank.
DatenbankPortnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstnam
e
Das Passwort für das Benutzerkonto der DomänenKonfigurationsdatenbank.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der
Datenbankname bei Microsoft
SQL-Server und Sybase ASE.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird der Abschnitt Systemprüfungsübersicht
angezeigt, in dem Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
h.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Tabelle enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica.
¨ [Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, bevor Sie fortfahren.
Upgrade im Konsolenmodus
33
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: /Server/I9PI/I9PI//
i9Pi_summary.txt.
i.
j.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittel hat, drücken
Sie n, um die Installation bzw. das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie die
Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation oder das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn
das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch
dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen der Installation zu beheben.
9.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken Sie
auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das Upgrade erneut
aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, geben Sie 2 ein und fahren mit dem Upgrade fort.
10.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
11.
Drücken Sie die Eingabetaste.
12.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung das Verzeichnis für die zu aktualisierende Informatica-Version und
das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
13.
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden
Informatica-Produkts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Services enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica
9.5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll. Es darf nicht das
gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere Version von Data Services
enthält.
Geben Sie 1 ein, um die gleiche Knotenkonfiguration wie in der vorherigen Version zu verwenden.
Der Installer fordert sie auf, die zu aktualisierende Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das
Upgrade fortsetzen.
14.
Drücken Sie die Eingabetaste.
15.
Überprüfen Sie die Upgrade-Informationen und drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren.
Das Installationsprogramm kopiert die Serverdateien in das Installationsverzeichnis für Informatica 9.5.1.
Der Installer zeigt die Datenbank- und Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende
Domänenkonfigurations-Repository an. Er zeigt den Datenbankverbindungsstring für das
Domänenkonfigurations-Repository an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version bei
der Installation erstellt wurde:
¨ Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der Installer die
JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und Dienstnamen.
¨ Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt der
Installer den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
16.
Drücken Sie die Eingabetaste.
17.
Wenn Sie eine JDBC-URL verwenden, können Sie zusätzliche Parameter in einen Verbindungsstring
aufnehmen.
Bei benutzerdefinierten Verbindungsstrings können Sie keine zusätzlichen Parameter angeben.
34
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Im Fenster der Nachinstallationsübersicht wird angezeigt, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde. Es
zeigt außerdem den Status der installierten Komponenten und deren Konfiguration an.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Installationsprogramm
ausgeführten Aufgaben und die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten.
Upgrade im automatischen Modus
Verwenden Sie diese Prozedur für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf demselben Computer.
Informationen zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Computer und Ändern der
Knotenkonfiguration finden Sie unter “ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration” auf Seite 37.
Beim automatischen Upgrade der Informatica-Dienste ist keinerlei Benutzereingriff erforderlich. Geben Sie die
Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Der Installer liest die Datei aus und ermittelt die
Installationsoptionen. Mit dem automatischen Upgrade können Sie die Informatica-Dienste auf mehreren
Computern im Netzwerk installieren oder die Installation auf den verschiedenen Computern standardisieren.
Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Computers, auf dem die zu
aktualisierende Informatica-Instanz ausgeführt wird.
Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie die Upgrade-Eigenschaftendatei und geben Sie die Upgrade-Optionen an.
2.
Führen Sie den Installer mit der Upgrade-Eigenschaftendatei aus.
Erstellen der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten UpgradeParametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihr Upgrade
anpassen.
Der Name der Beispiel-Upgrade-Eigenschaftendatei lautet „SilentInput_upgrade.properties“ und befindet sich im
Root-Verzeichnis der Installations-DVD oder des Download-Pfades des Installationsprogramms. Nachdem Sie
die Datei angepasst haben, speichern Sie sie unter dem Namen „SilentInput.properties“.
1.
Wechseln Sie zum Root-Verzeichnis, das die Installationsdateien enthält.
2.
Suchen Sie die Datei „SilentInput_upgrade.properties“.
Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Upgrade-Parameter.
In der folgenden Tabelle werden die Upgrade-Parameter beschrieben, die Sie ändern können:
Eigenschaftsname
Beschreibung
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden soll.
Bei einem Wert von 0 wird Informatica von Grund auf neu installiert. Bei einem
Wert von 1 wird eine Vorgängerversion von Informatica upgegradet.
USER_INSTALL_DIR
Das Verzeichnis, in dem die neue Version von Data Services installiert werden
soll. Es darf nicht das gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere Version
von Data Services enthält.
UPG_BACKUP_DIR
Verzeichnis, das die frühere Version von Data Services enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Upgrade im automatischen Modus
35
Eigenschaftsname
Beschreibung
DB2_TABLESPACE
Für IBM DB2. Der Name des Tablespace der aktualisierten
Domänenkonfigurations-Repository-Tabellen. Geben Sie einen Tablespace an,
der die Anforderungen an die Seitengröße von 32768 Byte erfüllt.
Wenn Sie während der Installation keinen Tablespace angeben, ist diese
Eigenschaft leer.
Wenn Sie in einer Datenbank mit einer einzigen Partition keinen Tablespace
festlegen, schreibt der Installer die aktualisierten Tabellen in den StandardTablespace.
Wählen Sie in einer Datenbank mit mehreren Partitionen diese Option aus und
geben Sie den Namen des Tablespace ein, der sich in der Katalogpartition der
Datenbank befindet.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
ADVANCE_JDBC_PARAM
Optionale Parameter, die in die JDBC-URL-Verbindungszeichenfolge
aufgenommen werden können. Überprüfen Sie die Gültigkeit der
Parameterzeichenfolge. Der Installer führt vor dem Hinzufügen der
Parameterzeichenfolge zur JDBC-URL keine Überprüfung der Zeichenfolge
durch. Ist dieser Parameter leer, wird die JDBC-URL ohne zusätzliche Parameter
erstellt.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
ADVANCE_PORT_CONFIG
Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänen- und
Knotenkomponenten angezeigt werden soll. Bei einem Wert von 0 werden den
Domänen- und Knotenkomponenten Standard-Portnummern zugewiesen. Bei
einem Wert von 1 können Sie die Portnummern für die Domänen- und
Knotenkomponenten festlegen.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
TOMCAT_PORT
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. An diesem
Port wartet der Service Manager auf eingehende Verbindungsanfragen. ClientAnwendungen kommunizieren über diesen Port mit den Diensten in der Domäne.
Über diesen Port kommunizieren die Informatica-Befehlszeilenprogramme mit
der Domäne Er ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQLDatendienstes.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
SERVER_PORT
AC_PORT
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den DomänenDienstmanager gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager auf
Ausschaltbefehle. Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
AC_SHUTDWN_PORT
Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für das Administrator-Tool
gesteuert wird. An diesem Port wartet das Administrator-Tool auf
Ausschaltbefehle.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
FORCE_UPGRADE
Für Upgrades aus Version 8.x. Sie können diese Option festlegen, wenn Sie den
Installer nach einem fehlgeschlagenen Upgrade erneut ausführen.
Der Installer beginnt von vorn mit dem Domänen-Upgrade und überschreibt alle
früheren Upgrades der Domäne. Außerdem werden jegliche Upgrade-Konflikte
überschrieben, falls andere Administratoren Knoten in der Domäne
aktualisieren.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
36
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
4.
Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst im selben Benutzerkonto ausgeführt werden soll wie
das Konto, das für das Upgrade verwendet wurde.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
USE_LOGIN_DETAILS
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt
werden soll. Bei einem Wert von 0 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter dem
aktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird. Bei einem Wert von 1 wird der Dienst so
konfiguriert, dass er unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt wird.
WIN_USER_ID
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden
soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
WIN_USER_PSSWD
5.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen „SilentInput.properties“.
Ausführen des automatischen Installationsprogramms
Öffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um das automatische Upgrade
zu starten.
1.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
2.
Gehen Sie zum Root-Verzeichnis des Server-Installers.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis die Datei „SilentInput.properties“ mit den Upgrade-Optionen
enthält.
4.
Um das automatische Upgrade zu starten, doppelklicken Sie auf die Datei „silentinstall.bat“.
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Das
automatische Upgrade ist abgeschlossen, wenn im Installationsverzeichnis die Protokolldatei
„Informatica_<Version>_Services_InstallLog.log“ erstellt wurde.
Das automatische Upgrade schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriert oder der
Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Wenn das Upgrade fehlschlägt, sehen Sie in der
Protokolldatei des automatischen Upgrades nach und beheben Sie die Fehler. Führen Sie die automatische
Installation anschließend noch einmal aus. Der Name der Protokolldatei des automatischen Upgrades lautet
„silentErrorLog.log“. Der Installer erstellt sie im Root-Verzeichnis unter Windows und im Benutzer-HomeVerzeichnis unter UNIX.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
Der Installer enthält die Option „Änderung von Hostnamen und Portnummer des Knotens zulassen“. Wählen Sie
diese Option, um die Serverdateien zu aktualisieren und die Knotenkonfiguration zu ändern.
Führen Sie vor der Ausführung des Installer die Aufgaben vor dem Upgrade aus. Unter Windows können Sie den
Installer im Grafikmodus oder im automatischen Modus ausführen. Unter UNIX können Sie den Installer im
Grafikmodus, im Konsolenmodus oder im automatischen Modus ausführen.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
37
Upgrade im Grafikmodus
Verwenden Sie diese Prozedur zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Computer
und Ändern der Knotenkonfiguration. Informationen zum Upgrade der Domäne und Serverdateien auf demselben
Computer finden Sie unter “Upgrade im Grafikmodus” auf Seite 28.
Unter Windows oder UNIX können Sie das Upgrade der Informatica-Domäne und der Serverdateien im
Grafikmodus ausführen. Wenn Sie Informatica auf der SUSE Linux Enterprise 11-Plattform aktualisieren, führen
Sie das Upgrade im Konsolenmodus oder automatisch durch.
Falls Sie unter Windows Probleme beim Ausführen der Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis haben,
führen Sie die folgende Datei aus:
<InformaticaInstallationDir>/server/install.exe
1.
Melden Sie sich am Computer mit demselben Benutzerkonto an, das Sie zum Installieren der vorherigen
Version verwendet haben.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Beginnen Sie das Upgrade.
Unter Windows:
a.
Führen Sie „install.bat“ über das Root-Verzeichnis aus.
Die Seite Informatica 9.5.1 HotFix 3 wird angezeigt.
b.
Wählen Sie Informatica 9.5.1 HotFix 3 installieren oder Upgrade ausführen aus.
c.
Wählen Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen, um zu überprüfen, ob der
Computer die Systemanforderungen für die Installation oder das Upgrade erfüllt.
d.
Klicken Sie auf Start.
Unter UNIX:
a.
Führen Sie „install.bat“ mithilfe einer Shell-Befehlszeile über das Root-Verzeichnis aus.
Der Installer zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die Gebietsschema-Umgebungsvariablen
gesetzt sind.
b.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, drücken Sie N, um den Installer zu beenden. Stellen
Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein. Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt
sind, drücken Sie Y, um fortzufahren.
c.
Drücken Sie 1, um die Installation oder das Upgrade von Informatica durchzuführen.
d.
Drücken Sie n, um die Vorinstallations-Systemprüfung (i9Pi) zu überspringen.
e.
Drücken Sie g für den grafischen Modus.
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
f.
4.
Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
Wenn Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen gewählt haben, gehen Sie
folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie auf der Willkommensseite des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi) auf Weiter.
Die Seite Systeminformationen wird eingeblendet.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Das Standardverzeichnis ist C:\.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @ | * $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich der Installationsverzeichnispfad auf dem Computer befinden, auf dem
Informatica installiert wird.
c.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt wird. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005.
d.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Datenbank- und JDBC-Verbindungsinformationen wird eingeblendet.
38
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
e.
Geben Sie die Datenbankinformationen des Domänen-Konfigurations-Repositorys ein.
In der folgenden Tabelle werden die Informationen zur Datenbankverbindung für das DomänenKonfigurations-Repository aufgelistet:
Eingabeaufforderun
g
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp für das Domänenkonfigurations-Repository. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich
sein.
f.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsinformationen über die JDBC URL-Informationen einzugeben, wählen Sie
JDBC-Verbindungseigenschaften angeben und geben die JDBC URL-Eigenschaften an.
In der folgenden Tabelle werden die JDBC-Verbindungseigenschaften beschrieben, die Sie
angeben müssen:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Dienstname der Oracle- und IBM DB2-Datenbanken bzw. der
Datenbankname für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.
¨ Um die Verbindungsinformationen über einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring
einzugeben, wählen Sie Custom JDBC Connection String und geben Sie den Verbindungsstring
ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
g.
Klicken Sie auf Testverbindung, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen
können.
h.
Klicken Sie auf Weiter, um die Systemprüfung zu starten.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird die Seite Systemprüfungsübersicht
angezeigt, auf der Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
39
i.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Liste enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica.
¨ [Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, um die Installation oder das Upgrade fortsetzen zu können.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: \Server\I9PI\I9PI\en
\i9Pi_summary.html .
j.
Klicken Sie auf Fertig, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
k.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um die Installation oder das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und
führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation oder das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn
das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch
dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen der Installation zu beheben.
5.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken Sie
auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das Upgrade erneut
aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, wählen Sie Upgrade auf Informatica 9.5.1 und fahren mit
dem Upgrade fort.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Upgrade-Voraussetzungen werden die Systemanforderungen für das Upgrade angezeigt.
7.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
8.
Klicken Sie auf Weiter.
9.
Geben Sie auf der Seite Upgrade-Verzeichnis das Verzeichnis der zu aktualisierenden Informatica-Version
und das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden
Informatica-Produkts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Services enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica
9.5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Dieses
Verzeichnis muss ein anderes sein als das Verzeichnis der früheren Version von
Data Services. Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen noch
die folgenden Sonderzeichen enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich das Installationsverzeichnis auf dem aktuellen
Computer befinden.
10.
Wählen Sie Änderung von Hostnamen und Portnummer des Knotens zulassen.
Verwenden Sie diese Option zum Ändern der Konfiguration des zu aktualisierenden Informatica-Produkts.
Wenn Sie ein Upgrade auf einem anderen Computer durchführen, können Sie die Knotenkonfiguration an
den neuen Computer anpassen.
11.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Upgrade-Assistent fordert sie auf, die Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das Upgrade
fortsetzen.
40
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
12.
Klicken Sie auf OK.
13.
Überprüfen Sie auf der Seite Vorinstallationsübersicht die Upgrade-Informationen und klicken Sie auf
Installieren, um fortzufahren.
Der Upgrade-Assistent installiert die Informatica-Serverdateien im Informatica 9.5.1Installationsverzeichnis.
14.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen
können, und anschließend auf OK, um fortzufahren.
15.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Installer zeigt die Eigenschaften der Domänen und Knoten an.
16.
Ändern Sie den Hostnamen des Knotens und seine Portnummer, um sie der Konfiguration in der neuen
Version von Informatica anzupassen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Domänen- und Knoteneigenschaften, die Sie angeben können:
Eigenschaft
Beschreibung
Domänenname
Der Name der Domäne. Der Standard-Domänenname lautet
Domain_<MachineName>. Der Name darf nicht länger als 128 Zeichen und muss
im 7-Bit ASCII-Format sein. Er darf weder Leerzeichen noch die folgenden
Zeichen enthalten: ` % * + ; " ? , < > \ /
Knotenname
Der Name des Knotens, den Sie aktualisieren.
Knoten-Hostname
Der Hostname des Computers, auf dem der zu aktualisierende Knoten gehostet
wird. Wenn der Computer einen einzigen Netzwerknamen aufweist, verwenden
Sie den Standard-Hostnamen. Wenn der Computer mehrere Netzwerknamen
aufweist, können Sie den Standard-Hostnamen ändern und einen alternativen
Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie die IP-Adresse verwenden.
Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname muss den Computer
eindeutig kennzeichnen.
Portnummer des Knotens
Die Portnummer des Knotens, den Sie aktualisieren. Die Standard-Portnummer
für den Knoten lautet 6005.
Hostname des GatewayKnotens
Der Hostname des Computers, der den Gateway-Knoten für die Domäne
hostet.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Portnummer des GatewayKnotens
17.
Die Portnummer des Gateway-Knotens.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine andere
Gateway-Knotenkonfiguration durchführen, geben Sie das Passwort und den Speicherort der
benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei an.
Die folgende Tabelle beschreibt die Eigenschaften für Passwort und Speicherort der benutzerdefinierten
Schlüsselspeicherdatei:
18.
Eigenschaft
Beschreibung
Passwort für
benutzerdefinierten
Schlüsselspeicher
Das Volltext-Passwort für die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei.
Benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei
Pfad und Dateiname der benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei. Wenn Sie
dieses Feld leer lassen, sucht der Installer die Schlüsselspeicherdatei im
folgenden Verzeichnis:
<InformaticaInstallationDir>\server\tomcat\conf\
Klicken Sie auf Weiter.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
41
Auf der Seite Port-Konfigurations-Upgrade zeigt der Upgrade-Assistent die Portnummern an, die den
Domänen- und Knotenkomponenten zugewiesen sind.
19.
Sie können die Standard-Portnummern verwenden oder neue Portnummern festlegen.
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die Sie festlegen können:
Port
Beschreibung
Service Manager-Port
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. ClientAnwendungen und die Informatica-Befehlszeilenprogramme kommunizieren
über diesen Port mit den Diensten in der Domäne.
Service ManagerSchließungsport
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den DomänenDienstmanager gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager auf
Ausschaltbefehle.
Informatica AdministratorPort
Informatica AdministratorSchließungsport
20.
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Portnummer, über die das Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle reagiert.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Klicken Sie auf Weiter.
Unter Windows erstellt der Upgrade-Assistent einen Dienst zum Starten von Informatica. Der Dienst wird
standardmäßig unter demselben Benutzerkonto ausgeführt wie dem, das für die Installation verwendet
wurde. Sie können den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausführen.
21.
Legen Sie fest, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
Informatica unter einem
anderen Benutzerkonto
ausführen
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt
werden soll.
Benutzername
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden
soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
Passwort
22.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Nachinstallationsübersicht zeigt an, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
23.
Klicken Sie auf Fertig.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Upgrade-Assistenten
ausgeführten Aufgaben und können die Konfiguration der installierten Komponenten anzeigen.
Upgrade im Konsolenmodus
Verwenden Sie diese Prozedur zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner
und Ändern der Knotenkonfiguration. Informationen zum Upgrade der Domäne und Serverdateien auf demselben
Computer finden Sie unter “Upgrade im Konsolenmodus” auf Seite 32.
Unter UNIX können Sie das Upgrade der Domäne und Serverdateien im Konsolenmodus ausführen.
42
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Beim Ausführen des Installationsprogramms im Konsolenmodus stellen die Wörter "Beenden" und "Zurück"
reservierte Wörter dar. Verwenden Sie sie daher nicht als Eingabetext.
1.
Melden Sie sich am Computer mit demselben Benutzerkonto an, das Sie zum Installieren der vorherigen
Version verwendet haben.
2.
Beenden Sie alle Prozesse, die Zugriff auf das Verzeichnis und die Unterverzeichnisse des zu
aktualisierenden Informatica-Produkts haben, einschließlich Eingabeaufforderungen und Tail-Protokollen.
3.
Führen Sie die Datei „install.sh“ über eine Shell-Befehlszeile aus, die sich im Root-Verzeichnis befindet.
Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
4.
Wenn die Umgebungsvariablen nicht festgelegt sind, geben Sie N ein, um den Installer zu verlassen und die
Umgebungsvariablen nach Bedarf festzulegen.
Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt sind, geben Sie Y ein, um fortzufahren.
5.
Geben Sie 1 ein, um Informatica zu installieren oder zu aktualisieren.
6.
Geben Sie J ein, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zum Überprüfen der
Systemanforderungen des Computers für die Installation und für das Upgrade auszuführen.
7.
Geben Sie C für eine Konsolenmodus-Installation ein.
8.
Wenn Sie „y“ eingegeben haben, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auszuführen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie unter Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auf Weiter.
Der Abschnitt Systeminformationen wird angezeigt.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; ' Standardwert ist /home/toolinst.
c.
Drücken Sie die Eingabetaste.
d.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt oder aktualisiert wird.
Der Standardwert ist 6005.
e.
Drücken Sie die Eingabetaste.
f.
Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, drücken Sie 1. Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten
einzugeben, drücken Sie 2.
g.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
¨ Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, legen Sie die JDBC-URL-
Eigenschaften fest.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
43
In der folgenden Tabelle werden die Informationen zur Datenbankverbindung für das DomänenKonfigurations-Repository aufgelistet:
Eingabeaufforderu
ng
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp des Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie
eine der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
DatenbankbenutzerID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der DomänenKonfigurationsdatenbank.
DatenbankHostname
Hostname der Datenbank.
DatenbankPortnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstnam
e
Das Passwort für das Benutzerkonto der DomänenKonfigurationsdatenbank.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der
Datenbankname bei Microsoft
SQL-Server und Sybase ASE.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird der Abschnitt Systemprüfungsübersicht
angezeigt, in dem Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
h.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Tabelle enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
¨ [Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica.
¨ [Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, bevor Sie fortfahren.
¨ [Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: /Server/I9PI/I9PI//
i9Pi_summary.txt.
i.
j.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittel hat, drücken
Sie n, um die Installation bzw. das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie die
Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation oder das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn
das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch
dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen der Installation zu beheben.
9.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken Sie
auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das Upgrade erneut
aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, geben Sie 2 ein und fahren mit dem Upgrade fort.
44
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
10.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
11.
Drücken Sie die Eingabetaste.
12.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung das Verzeichnis für die zu aktualisierende Informatica-Version sowie
das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
13.
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden
Informatica-Produkts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Services enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica
9.5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll. Es darf nicht das
gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere Version von Data Services
enthält.
Geben Sie 2 ein, um Änderungen an Hostname und Portnummer des Knotens zuzulassen.
Der Installer fordert sie auf, die zu aktualisierende Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das
Upgrade fortsetzen.
14.
Drücken Sie die Eingabetaste.
15.
Prüfen Sie die Upgrade-Informationen und drücken Sie zum Fortfahren die Eingabetaste.
Das Installationsprogramm kopiert die Serverdateien in das Installationsverzeichnis für Informatica 9.5.1.
Der Installer zeigt die Datenbank- und Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende
Domänenkonfigurations-Repository an. Er zeigt den Datenbankverbindungsstring für das
Domänenkonfigurations-Repository an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version bei
der Installation erstellt wurde:
¨ Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der Installer die
JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und Dienstnamen.
¨ Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt der
Installer den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
16.
Drücken Sie die Eingabetaste.
17.
Wenn sich das Domänenkonfigurations-Repository in DB2 befindet, können Sie den Namen des Tablespace
angeben.
18.
Sie können zusätzliche Parameter angeben, um sie in den Verbindungsstring aufzunehmen.
Der Installer zeigt die Eigenschaften der Domänen und Knoten an.
19.
Ändern Sie den Hostnamen des Knotens und seine Portnummer, um sie der Konfiguration in der neuen
Version von Informatica anzupassen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Domänen- und Knoteneigenschaften, die Sie angeben können:
Eigenschaft
Beschreibung
Domänenname
Der Name der Domäne. Der Standard-Domänenname lautet
Domain_<MachineName>. Der Name darf nicht länger als 128 Zeichen sein und
muss im 7-Bit-ASCII-Format vorliegen. Er darf weder Leerzeichen noch die
folgenden Zeichen enthalten: ` % * + ; " ? , < > \ /
Knotenname
Der Name des Knotens, den Sie aktualisieren.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
45
Eigenschaft
Beschreibung
Knoten-Hostname
Der Hostname des Rechners, auf dem der zu aktualisierende Knoten gehostet
wird. Wenn der Rechner nur einen Netzwerknamen aufweist, verwenden Sie den
Standard-Hostnamen. Wenn der Rechner mehrere Netzwerknamen aufweist,
können Sie den Standard-Hostnamen ändern und einen alternativen
Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie die IP-Adresse verwenden.
Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname muss den Rechner
eindeutig kennzeichnen.
Passwort für
benutzerdefinierten
Schlüsselspeicher
Das Volltext-Passwort für die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei. Geben
Sie das Passwort für benutzerdefinierten Schlüsselspeicher ein, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine
andere Gateway-Knotenkonfiguration durchführen.
Benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei
Pfad und Dateiname der benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei. Geben Sie
die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei ein, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine
andere Gateway-Knotenkonfiguration durchführen.
Wenn Sie dieses Feld leer lassen, sucht der Installer die Schlüsselspeicherdatei
im folgenden Verzeichnis:
<InformaticaInstallationDir>\server\tomcat\conf\
Knoten-Portnummer
Die Portnummer des Knotens, den Sie aktualisieren. Die Standard-Portnummer
für den Knoten lautet 6005.
Hostname des GatewayKnotens
Der Hostname des Computers, der den Gateway-Knoten für die Domäne
hostet.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Portnummer des GatewayKnotens
20.
Die Portnummer des Gateway-Knotens.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Der Installer zeigt die Portnummern an, die den Domänenkomponenten zugewiesen sind.
Sie können die Standard-Portnummern verwenden oder neue Portnummern festlegen.
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die Sie festlegen können:
Port
Beschreibung
Service Manager-Port
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. ClientAnwendungen und die Informatica-Befehlszeilenprogramme kommunizieren
über diesen Port mit den Diensten in der Domäne.
Service ManagerSchließungsport
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Service Manager
der Domäne gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager auf
Ausschaltbefehle.
Informatica AdministratorPort
Informatica AdministratorSchließungsport
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Portnummer, über die das Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle reagiert.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Im Fenster der Nachinstallationsübersicht wird angezeigt, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde. Es
zeigt außerdem den Status der installierten Komponenten und deren Konfiguration an.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Installationsprogramm
ausgeführten Aufgaben und die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten.
46
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Upgrade im automatischen Modus
Verwenden Sie diese Prozedur zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner
und Ändern der Knotenkonfiguration. Informationen zum Upgrade der Domäne und Serverdateien auf demselben
Computer finden Sie unter “Upgrade im automatischen Modus” auf Seite 35.
Beim automatischen Upgrade der Informatica-Dienste ist keinerlei Benutzereingriff erforderlich. Geben Sie die
Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Der Installer liest die Datei aus und ermittelt die
Installationsoptionen. Mit dem automatischen Upgrade können Sie die Informatica-Dienste auf mehreren
Computern im Netzwerk installieren oder die Installation auf den verschiedenen Computern standardisieren.
Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Computers, auf dem die zu
aktualisierende Informatica-Instanz ausgeführt wird.
Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie die Upgrade-Eigenschaftendatei und geben Sie die Upgrade-Optionen an.
2.
Führen Sie den Installer mit der Upgrade-Eigenschaftendatei aus.
Erstellen der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten UpgradeParametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihr Upgrade
anpassen.
Der Name der Beispiel-Upgrade-Eigenschaftendatei lautet „SilentInput_Upgrade_NewConfig.properties“ und
befindet sich im Root-Verzeichnis der Installations-DVD oder des Download-Pfades des Installationsprogramms.
Nachdem Sie die Datei angepasst haben, speichern Sie sie unter dem Namen „SilentInput.properties“.
1.
Wechseln Sie zum Root-Verzeichnis, das die Installationsdateien enthält.
2.
Suchen Sie die Datei „SilentInput_Upgrade_NewConfig.properties“.
Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Upgrade-Parameter.
In der folgenden Tabelle werden die Upgrade-Parameter beschrieben, die Sie ändern können:
Parametername
Beschreibung
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden
soll.
Für das Upgrade aus einer früheren Version von Informatica
setzen Sie den Wert auf 1.
UPG_DIFF_CONFIG
Zeigt an, ob für die neue Version von Informatica die
Knotenkonfiguration geändert werden soll.
Beim Upgrade einer früheren Version von Informatica auf eine
andere Computerkonfiguration setzen Sie diesen Parameter
auf 1.
USER_INSTALL_DIR
Das Verzeichnis, in dem die neue Version von Informatica
installiert werden soll. Es darf nicht das gleiche wie das
Verzeichnis sein, das die frühere Version enthält.
UPG_BACKUP_DIR
Das Verzeichnis, das die frühere Version des InformaticaProdukts enthält, das Sie aktualisieren möchten.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
47
Parametername
Beschreibung
DB_TYPE
Die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository.
Der Wert kann eine der folgenden Datenbanken bezeichnen:
-
Oracle
MSSQLServer
DB2
Sybase
DB_UNAME
Name des Datenbankbenutzerkontos für das
Domänenkonfigurations-Repository.
DB_PASSWD
Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.
DB2_TABLESPACE
Für IBM DB2. Der Name des Tablespace der aktualisierten
Domänenkonfigurations-Repository-Tabellen. Geben Sie einen
Tablespace an, der die Anforderungen an die Seitengröße von
32768 Byte erfüllt.
Wenn Sie während der Installation keinen Tablespace
angeben, ist diese Eigenschaft leer.
Wenn Sie in einer Datenbank mit einer einzigen Partition keinen
Tablespace festlegen, schreibt der Installer die aktualisierten
Tabellen in den Standard-Tablespace.
Wählen Sie in einer Datenbank mit mehreren Partitionen diese
Option aus und geben Sie den Namen des Tablespace ein, der
sich in der Katalogpartition der Datenbank befindet.
SQLSERVER_SCHEMA_NAME
Für Microsoft SQL Server. Der Name des Schemas, das
Domänenkonfigurationstabellen enthalten soll. Ist dieser
Parameter leer, werden die Tabellen im Standardschema
erstellt.
TRUSTED_CONNECTION
Für Microsoft SQL Server. Zeigt an, ob eine vertrauenswürdige
Verbindung zu Microsoft SQL Server hergestellt werden soll. Ist
dieser Parameter leer, wird die Microsoft SQL ServerAuthentifizierung verwendet.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei einer Installation unter
Windows ein.
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION
Legt fest, ob eine JDBC-URL oder ein benutzerdefinierter
Verbindungsstring für die Verbindung mit der
Domänenkonfigurations-Repository-Datenbank verwendet
werden soll.
Bei einem Wert von 0 wird anhand der angegebenen
Datenbankeigenschaften eine JDBC-URL erstellt. Bei einem
Wert von 1 wird die angegebene benutzerdefinierte
Verbindungszeichenfolge verwendet.
DB_SERVICENAME
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder
der Datenbankname bei Microsoft SQL Server.
DB_ADDRESS
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.
Hostname und Portnummer für die Datenbankinstanz im
Format HostName:Port.
48
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Parametername
Beschreibung
ADVANCE_JDBC_PARAM
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.
Optionale Parameter, die in die JDBC-URLVerbindungszeichenfolge aufgenommen werden können.
Überprüfen Sie die Gültigkeit der Parameterzeichenfolge. Der
Installer führt vor dem Hinzufügen der Parameterzeichenfolge
zur JDBC-URL keine Überprüfung der Zeichenfolge durch. Ist
dieser Parameter leer, wird die JDBC-URL ohne zusätzliche
Parameter erstellt.
DB_CUSTOM_STRING
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1 erforderlich.
Der gültige benutzerdefinierte JDBC-Verbindungs-String.
DOMAIN_HOST_NAME
Der Hostname des Computers, auf dem der zu aktualisierende
Knoten gehostet wird. Wenn der Computer einen einzigen
Netzwerknamen aufweist, verwenden Sie den StandardHostnamen. Wenn der Computer mehrere Netzwerknamen
aufweist, können Sie den Standard-Hostnamen ändern und
einen alternativen Netzwerknamen verwenden. Optional
können Sie die IP-Adresse verwenden.
Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname
muss den Computer eindeutig kennzeichnen.
DOMAIN_PORT
Die Portnummer des Knotens, den Sie aktualisieren.
GATEWAYNODE_HOST
Erforderlich, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens
durchführen.
Der Hostname des Computers, auf dem der Gateway-Knoten
gehostet wird.
GATEWAYNODE__PORT
Erforderlich, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens
durchführen.
Die Portnummer des Gateway-Knotens.
CUSTOM_KEYSTORE_FILE_UPGRADE
Pfad und Dateiname der benutzerdefinierten
Schlüsselspeicherdatei. Geben Sie die benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei ein, wenn Sie eine benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine
andere Gateway-Knotenkonfiguration durchführen.
Wenn Sie dieses Feld leer lassen, sucht der Installer die
Schlüsselspeicherdatei im folgenden Verzeichnis:
<InformaticaInstallationDir>\server\tomcat
\conf\
CUSTOM_KEYSTORE_PSSWD_UPGRADE
Das Volltext-Passwort für die benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei. Geben Sie das Passwort für
benutzerdefinierten Schlüsselspeicher ein, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein
Upgrade auf eine andere Gateway-Knotenkonfiguration
durchführen.
ADVANCE_PORT_CONFIG
Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänen- und
Knotenkomponenten angezeigt werden soll. Bei einem Wert
von 0 werden den Domänen- und Knotenkomponenten
Standard-Portnummern zugewiesen. Bei einem Wert von 1
können Sie die Portnummern für die Domänen- und
Knotenkomponenten festlegen.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
49
Parametername
Beschreibung
TOMCAT_PORT
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete
Portnummer. An diesem Port wartet der Service Manager auf
eingehende Verbindungsanfragen. Client-Anwendungen
kommunizieren über diesen Port mit den Diensten in der
Domäne. Über diesen Port kommunizieren die InformaticaBefehlszeilenprogramme mit der Domäne Er ist auch der Port
für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes.
SERVER_PORT
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den
Domänen-Dienstmanager gesteuert wird. An diesem Port
wartet der Service Manager auf Ausschaltbefehle.
AC_PORT
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
AC_SHUTDWN_PORT
Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für das
Administrator-Tool gesteuert wird. An diesem Port wartet das
Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle.
FORCE_UPGRADE
Für Upgrades aus Version 8.x. Sie können diese Option
festlegen, wenn Sie den Installer nach einem fehlgeschlagenen
Upgrade erneut ausführen.
Der Installer beginnt von vorn mit dem Domänen-Upgrade und
überschreibt alle früheren Upgrades der Domäne. Außerdem
werden jegliche Upgrade-Konflikte überschrieben, falls andere
Administratoren Knoten in der Domäne aktualisieren.
4.
Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst im selben Benutzerkonto ausgeführt werden soll wie
das Konto, das für das Upgrade verwendet wurde.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
USE_LOGIN_DETAILS
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt
werden soll. Bei einem Wert von 0 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter dem
aktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird. Bei einem Wert von 1 wird der Dienst so
konfiguriert, dass er unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt wird.
WIN_USER_ID
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden
soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
WIN_USER_PSSWD
5.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen „SilentInput.properties“.
Ausführen des automatischen Installationsprogramms
Öffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um das automatische Upgrade
zu starten.
50
1.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
2.
Gehen Sie zum Root-Verzeichnis des Server-Installers.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
3.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis die Datei „SilentInput.properties“ mit den Upgrade-Optionen
enthält.
4.
Um das automatische Upgrade zu starten, doppelklicken Sie auf die Datei „silentinstall.bat“.
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Das
automatische Upgrade ist abgeschlossen, wenn im Installationsverzeichnis die Protokolldatei
„Informatica_<Version>_Services_InstallLog.log“ erstellt wurde.
Das automatische Upgrade schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriert oder der
Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Wenn das Upgrade fehlschlägt, sehen Sie in der
Protokolldatei des automatischen Upgrades nach und beheben Sie die Fehler. Führen Sie die automatische
Installation anschließend noch einmal aus. Der Name der Protokolldatei des automatischen Upgrades lautet
„silentErrorLog.log“. Der Installer erstellt sie im Root-Verzeichnis unter Windows und im Benutzer-HomeVerzeichnis unter UNIX.
Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade
Falls das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wird, ermitteln Sie in den Protokolldateien die Ursache des
Fehlers. Die Upgrade-Protokolldateien befinden sich im Root-Verzeichnis der neuen Informatica-Version.
Überprüfen Sie die folgenden Protokolldatei: Informatica_<Version>_Services_Upgrade.log.
Wenn das Upgrade fehlschlägt, stellen Sie das Domänenkonfigurations-Repository aus der Sicherungskopie
wieder her und führen Sie den Installer erneut aus.
Wenn der Computer HTTPS zum Herstellen einer Verbindung zu Informatica Administrator verwendet und Sie
beim Herstellen einer Verbindung zur Domäne die Nachricht 404 Nicht gefunden erhalten, überprüfen Sie, ob
sich die Datei Default.keystore im folgenden Standardverzeichnis für die Schlüsselspeicherdatei befindet:
<InformaticaInstallationDir>/tomcat/conf. Wenn sich die Default.kestore-Datei nicht im Standardverzeichnis
befindet, stoppen Sie die Informatica-Dienste, kopieren Sie die Datei aus dem Sicherungsverzeichnis in das
Standardverzeichnis und starten Sie die Informatica-Dienste anschließend neu.
Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade
51
KAPITEL 4
Vor dem Upgrade der
Anwendungsdienste
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Aufgaben vor dem Upgrade, 52
¨ Konfigurieren von Configure POSIX Asynchronous I/O, 52
¨ Konfigurieren der Informatica-Umgebungsvariablen, 52
¨ Konfigurieren der Gebietsschema-Umgebungsvariablen, 53
¨ Leeren des Browser-Cache, 54
¨ Ändern der Knotenkonfiguration, 54
Aufgaben vor dem Upgrade
Führen Sie vor dem Upgrade der Anwendungsdienste folgende Aufgaben aus:
1.
Konfigurieren Sie POSIX Asynchronous I/O.
2.
Konfigurieren Sie die Informatica-Umgebungsvariablen.
3.
Konfigurieren Sie die Gebietsschema-Umgebungsvariablen.
4.
Leeren Sie den Browser-Cache.
5.
Ändern Sie die Knotenkonfiguration.
Konfigurieren von Configure POSIX Asynchronous I/O
Machen Sie POSIX Asynchronous I/O bei der Installation von Informatica auf IBM AIX auf allen Konten verfügbar,
auf denen Sie einen PowerCenter Integration Service ausführen möchten. Wenn POSIX Asynchronous I/O nicht
verfügbar ist, kann ein auf einem IBM AIX-Rechner ausgeführter PowerCenter Integration Service
möglicherweise nicht gestartet werden.
Konfigurieren der Informatica-Umgebungsvariablen
Sie können die Umgebungsvariablen INFA_DOMAINS_FILE und INFA_HOME konfigurieren, um Domänen- und
Installationsspeicherorteinstellungen zu speichern.
52
INFA_DOMAINS_FILE
Das Installationsprogramm erstellt im Informatica-Installationsverzeichnis eine domains.infa-Datei. Die
domains.infa-Datei enthält die Konnektivitätsinformationen der Gateway-Knoten in einer Domäne,
einschließlich der Domänennamen, Domänenhostnamen und Domänenhostportnummern.
Stellen Sie den Wert der Variable INFA_DOMAINS_FILE auf den Pfad und Dateinamen der Datei
domains.infa ein.
Konfigurieren Sie die Variable INFA_DOMAINS_FILE auf dem Computer, auf dem Sie die InformaticaDienste installieren. Konfigurieren Sie INFA_DOMAINS_FILE unter Windows als Systemvariable.
INFA_HOME
Verwenden Sie INFA_HOME, um das Informatica-Installationsverzeichnis zu bestimmen. Wenn Sie die
Informatica-Verzeichnisstruktur verändern, dann müssen Sie die Umgebungsvariable so setzen, dass sie
auf den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses verweist oder auf das Verzeichnis, in dem
sich die installierten Informatica-Dateien befinden.
So verwenden Sie unter UNIX zum Beispiel einen Softlink für alle Informatica-Verzeichnisse. Um
INFA_HOME so zu konfigurieren, dass alle Informatica-Anwendungen und -Dienste die auszuführenden
anderen Informatica-Komponenten finden, müssen Sie INFA_HOME so setzen, dass es auf das InformaticaInstallationsverzeichnis verweist.
Konfigurieren der GebietsschemaUmgebungsvariablen
Verwenden Sie LANG, LC_CTYPE oder LC_ALL zum Einrichten der UNIX-Codeseite. Stellen Sie sicher, dass
die Gebietsschemaeinstellung mit der Codeseite für das Repository kompatibel ist. Ist die
Gebietsschemaeinstellung nicht mit der Codeseite für das Repository kompatibel, kann kein Repository-Dienst
erstellt werden.
Für unterschiedliche UNIX-Betriebssysteme sind unterschiedliche Werte für ein und dasselbe Gebietsschema
erforderlich. Beim Wert für die Gebietsschemavariable muss auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden.
Überprüfen Sie mithilfe des folgenden Befehls, ob der Wert der Gebietsschema-Umgebungsvariable mit den
Spracheinstellungen des Rechners und des Codeseitentyps kompatibel ist, den Sie für das Repository
verwenden möchten:
locale -a
Der Befehl gibt die auf UNIX-Betriebssystemen installierten Sprachen und die vorhandenen
Gebietsschemaeinstellungen zurück.
Gebietsschema unter Linux
Zu allen UNIX-Betriebssystemen mit Ausnahme von Linux gibt es zu jedem Gebietsschema einen
einmaligen Wert. Unter Linux können unterschiedliche Werte dasselbe Gebietsschema darstellen. So
stellen beispielsweise “utf8,” “UTF-16LE,” “UTF8” und “utf-8” auf einem Linux-Rechner ein und dasselbe
Gebietsschema dar. Für Informatica müssen Sie einen speziellen Wert für jedes Gebietsschema auf einem
Linux-Rechner verwenden Achten Sie darauf, die Umgebungsvariable LANG entsprechend auf allen LinuxRechnern einzustellen.
Gebietsschema für Oracle-Datenbank-Clients
Stellen Sie NLS_LANG bei Oracle-Datenbank-Clients auf das Gebietsschema ein, das der DatenbankClient und -Server bei der Anmeldung verwenden soll. Eine Gebietsschemaeinstellung besteht aus der
Sprache, der Region und dem Zeichensatz. Der Wert von NLS_LANG hängt von der Konfiguration ab. Wenn
der Wert beispielsweise american_america.UTF8 lautet, legen Sie die Variable mit dem folgenden Befehl in
einer C-Shell fest:
setenv NLS_LANG american_america.UTF8
Konfigurieren der Gebietsschema-Umgebungsvariablen
53
Leeren des Browser-Cache
Leeren Sie vor dem Zugriff auf das Administrator-Tool den Browser-Cache.
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Cookies. In Mozilla Firefox leeren Sie den Offline-Speicher.
Wenn Sie den Browser-Cache nicht leeren, wird die vorherige Administrator-Tool-URL nicht auf die aktuelle URL
umgeleitet, und einige Menü-Optionen werden unter Umständen nicht angezeigt.
Ändern der Knotenkonfiguration
Wenn Sie vor dem Upgrade der Anwendungsdienste die Option zum Aktualisieren der Knotenkonfiguration
wählen, müssen Sie die folgenden zusätzlichen Schritte ausführen:
1.
Installieren Sie die Datenbank-Client-Software.
2.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen.
3.
Stellen Sie sicher, dass ein Grafikanzeigeserver zur Verfügung steht.
4.
Aktualisieren Sie die Portnummern.
5.
Überprüfen Sie den Speicherort des Knoten-Backup-Verzeichnisses.
6.
Aktualisieren Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
7.
Konfigurieren Sie die PowerExchange-Adapter.
Installieren der Datenbank-Client-Software
Installieren Sie entsprechend den Datenbanktypen, auf die der Data Integration Service zugreifen soll, die
folgenden Datenbank-Clients auf dem Rechner, auf dem der Data Integration Service ausgeführt wird:
¨ Oracle-Client
¨ IBM DB2 Client Application Enabler (CAE)
¨ Microsoft SQL Client mit Microsoft OLE DB-Anbieter für Microsoft SQL Server
¨ Sybase Open Client (OCS)
¨ Teradata BTEQ-Client
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie Datenbank-Client-Umgebungsvariablen auf den Rechnern, auf denen der Data Integration
Service ausgeführt wird. Pfad-Variablenname und Anforderungen des Datenbank-Clients hängen von der UNIXPlattform und der Repository-Datenbank ab.
Nach dem Konfigurieren der Datenbank-Umgebungsvariablen können Sie die Verbindung zur Datenbank über
den Datenbank-Client testen.
54
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
In der nachstehenden Tabelle sind die Datenbank-Umgebungsvariablen beschrieben, die Sie unter UNIX
festlegen müssen:
Datenban
k
Name der
Umgebungsvariable
DatenbankDienstprog
ramm
Oracle
ORACLE_HOME
sqlplus
PFAD
IBM DB2
Sybase
ASE
DB2DIR
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
db2connect
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>
DB2INSTANCE
Setzen Sie sie auf: <DB2InstanceName>
PFAD
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
SYBASE12 oder
SYBASE15
isql
Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/OCS<version>
SYBASE_OCS
PFAD
PFAD
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>/sybase<version>
Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/ASE-<version>
Sybase ASE
TeradatenHierarchie
Wert
Fügen Sie hinzu: ${SYBASE_ASE}/bin:$
{SYBASE_OCS}/bin:$PATH
bteq
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
Installieren der Datenbank-Client-Software
Installieren Sie die Datenbank-Client-Software und konfigurieren Sie die Konnektivität auf dem Gateway-Knoten
sowie auf den Knoten, auf denen die PowerCenter Integration Service- und PowerCenter Repository ServiceProzesse ausgeführt werden.
PowerCenter Integration Service
Installieren Sie entsprechend den Datenbanktypen, auf die der PowerCenter Integration Service zugreifen soll,
die folgenden Datenbank-Clients auf dem Rechner, auf dem der PowerCenter Integration Service ausgeführt
wird:
¨ Oracle-Client
¨ IBM DB2 Client Application Enabler (CAE)
¨ Microsoft SQL Client mit Microsoft OLE DB-Anbieter für Microsoft SQL Server
¨ Sybase Open Client (OCS)
¨ Teradata BTEQ-Client
PowerCenter Repository Service
Installieren Sie entsprechend der Repository-Datenbank die folgenden Datenbank-Clients auf dem Rechner, auf
dem der PowerCenter Repository Service ausgeführt wird:
¨ Oracle-Client
¨ IBM DB2 Client Application Enabler (CAE)
¨ Microsoft SQL Client mit Microsoft OLE DB-Anbieter für Microsoft SQL Server
¨ Sybase Open Client (OCS)
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie Datenbank-Client-Umgebungsvariablen auf den Computern, auf denen die PowerCenter
Integration Service- und PowerCenter Repository Service-Prozesse ausgeführt werden. Pfad-Variablenname
und Anforderungen des Datenbank-Clients hängen von der UNIX-Plattform und der Repository-Datenbank ab.
Ändern der Knotenkonfiguration
55
Nach dem Konfigurieren der Datenbank-Umgebungsvariablen können Sie die Verbindung zur Datenbank über
den Datenbank-Client testen.
In der nachstehenden Tabelle sind die Datenbank-Umgebungsvariablen beschrieben, die Sie unter UNIX
festlegen müssen:
Datenban
k
Name der
Umgebungsvariable
DatenbankDienstprog
ramm
Oracle
ORACLE_HOME
sqlplus
PATH
IBM DB2
Sybase
ASE
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
DB2DIR
db2connect
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>
DB2INSTANCE
Setzen Sie sie auf: <DB2InstanceName>
PATH
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
SYBASE12 oder
SYBASE15
isql
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>/sybase<version>
Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/ASE-<version>
Sybase ASE
Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/OCS<version>
SYBASE_OCS
PATH
Teradata
Wert
Fügen Sie hinzu: ${SYBASE_ASE}/bin:$
{SYBASE_OCS}/bin:$PATH
PATH
bteq
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
Konfigurieren der Umgebungsvariablen
Informatica verwendet Umgebungsvariablen zum Speichern von Konfigurationsdaten bei der Ausführung von
Anwendungsdiensten und Herstellung der Verbindung mit den Clients. Konfigurieren Sie die
Umgebungsvariablen so, dass sie den Anforderungen von Informatica entsprechen. Falsch konfigurierte
Umgebungsvariablen können das Starten der Informatica-Domäne oder der Knoten verhindern oder zu
Problemen zwischen den Informatica-Clients und der Domäne führen.
Zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter UNIX melden Sie sich mit dem Systembenutzerkonto an, mit
dem Sie Informatica installiert haben.
Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen auf den Rechnern, auf denen die Data Integration
Service-Prozesse ausgeführt werden. Variablenname und Anforderungen des Bibliothekspfads hängen von der
UNIX-Plattform und -Datenbank ab.
Solaris und Linux
Konfigurieren Sie unter Solaris und Linux die Umgebungsvariable LD_LIBRARY_PATH.
In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable
LD_LIBRARY_PATH für die verschiedenen Datenbanken festlegen:
56
Datenbank
Wert
Oracle
<DatabasePath>/lib
IBM DB2
<DatabasePath>/lib
Sybase ASE
“${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${LD_LIBRARY_PATH}”
Informix
<DatabasePath>/lib
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
Datenbank
Wert
TeradatenHierarchie
<DatabasePath>/lib
ODBC
<CLOSEDODBCHOME>/lib
AIX
Konfigurieren Sie unter AIX die Umgebungsvariable LIBPATH.
In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable LIBPATH für
die verschiedenen Datenbanken festlegen:
Datenbank
Wert
Oracle
<DatabasePath>/lib
IBM DB2
<DatabasePath>/lib
Sybase ASE
“${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${LIBPATH}”
Informix
<DatabasePath>/lib
TeradatenHierarchie
<DatabasePath>/lib
ODBC
<CLOSEDODBCHOME>/lib
HP-UX
Konfigurieren Sie unter HP-UX die Umgebungsvariable SHLIB_PATH.
In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable SHLIB_PATH
für die verschiedenen Datenbanken festlegen:
Datenbank
Wert
Oracle
<DatabasePath>/lib
IBM DB2
<DatabasePath>/lib
Sybase ASE
"${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${SHLIBPATH}"
Informix
<DatabasePath>/lib
Teradata
<DatabasePath>/lib
ODBC
<CLOSEDODBCHOME>/lib
Java Komponenten-Variablen
Informatica installiert die zu verwendende JRE mit den folgenden Java-basierten Komponenten:
¨ Benutzerdefinierte Umwandlungen, die Java verwenden
¨ Java-Umwandlungen
¨ PowerExchange für JMS
¨ PowerExchange für Web Services
¨ PowerExchange für webMethods
Ändern der Knotenkonfiguration
57
Konfigurieren Sie die Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen zur Verwendung dieser Komponenten unter AIX (64Bit) oder HP-UX so, dass sie auf das installierte Java-Verzeichnis verweisen. Konfigurieren Sie diese
Umgebungsvariablen auf Rechner, auf denen der PowerCenter Integration Service-Prozess ausgeführt wird.
In der nachstehenden Tabelle sind die Bibliothekspfade beschrieben, die Sie für die Verwendung der Javabasierenden Komponenten konfigurieren:
UNIX-Plattform
Name der
Umgebungsvariable
AIX (64-Bit)
LIBPATH
Wert
Setzen Sie sie auf: java/jre/bin
Setzen Sie sie auf: java/jre/bin/classic
Setzen Sie sie auf: /usr/lib:/lib
HP-UX
SHLIB_PATH
Setzen Sie sie auf: java/jre/lib/PA_RISC2.0/server
Setzen Sie sie auf: java/jre/lib/PA_RISC2.0
Setzen Sie sie auf: /usr/lib:/lib
Sicherstellen, dass ein Server für die Grafikanzeige verfügbar ist
Damit Domänenberichte in Informatica Administrator ausgeführt werden können, benötigen die Gateway-Knoten
unter UNIX einen Server für die Grafikanzeige. Wenn Sie über keinen Server für die Grafikanzeige verfügen,
können Sie X Virtual Frame Buffer (Xvfb) installieren und konfigurieren. Xvfb ist ein X-Server, der Grafiken in
virtuellen Speicher anstatt in ein Grafikanzeigegerät rendert.
Sie können Xvfb für die folgenden Betriebssysteme herunterladen und installieren:
¨ HP-UX Xvfb ist Teil des HP-UX-Betriebssystems. Installieren Sie HP-UX-Patches und Grafikpakete, um Xvfb
basierend darauf auszuführen, wann Sie das Betriebssystem zuletzt installiert oder mit Patches versehen
haben.
¨ AIX und Linux. Laden Sie Xvfb für AIX und Linux herunter und führen Sie die Installation aus.
¨ Solaris Laden Sie Xvfb für Solaris herunter und führen Sie die Installation aus. Verwenden Sie den folgenden
Befehl zum Starten von Virtual Frame Buffer und senden Sie Grafikausgaben, die an Display 1 gehen, an
einen gemeinsamen Speicher:
% /usr/X11R6/bin/Xvfb :1 -screen 0 1152x900x8 &
Hiermit werden Grafikausgaben, die an Display 1 gehen, an einen gemeinsamen Speicher gesendet.
Stellen Sie das aktuelle Display mit dem folgenden Befehl so ein, dass der Frame Buffer für die Grafikanzeige
in einer C-Shell verwendet wird:
% setenv DISPLAY :1.0
Aktualisieren der Portnummern
Um Fehler beim Dienststart zu vermeiden, aktualisieren Sie die Portnummern für die Dienstprozesse und das
Abschalten von Service Manager.
Dienste können unter Umständen nicht gestartet werden, wenn Konflikte zwischen den Portnummern der
Dienstprozesse auftreten. Sie können die minimalen und maximalen Portnummern für Dienstprozesse im
Abschnitt Erweiterte Eigenschaften der Knoteneigenschaften konfigurieren.
Um die Dienstprozess-Portnummern eines Knotens zu aktualisieren, legen Sie die folgenden erweiterten
Eigenschaften fest:
¨ Minimale Portnummer
¨ Maximale Portnummer
Überprüfen des Knoten-Backup-Verzeichnisses
Stellen Sie sicher, dass der Knoten Zugriff auf sein Backup-Verzeichnis hat. Sehen Sie in der Konfiguration des
Backup-Verzeichnisses im Abschnitt Erweiterte Eigenschaften der Knoteneigenschaften nach.
58
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
Aktualisieren von Namen und Speicherort der
Schlüsselspeicherdatei
Wenn der Knoten HTTPS verwendet und Sie die Schlüsselspeicherdatei vor dem Domänen-Upgrade verschoben
oder umbenannt haben, können Sie Dateinamen und Speicherort aktualisieren, damit sie wieder der früheren
Konfiguration entsprechen.
Verwenden Sie „infasetup UpdateGatewayNode“ oder „infasetup UpdateWorkerNode“, um Namen und
Speicherort der Schlüsselspeicherdatei zu aktualisieren.
Konfigurieren der PowerExchange-Adapter
Wenn Ihre vorherige Installation PowerExchange-Adapter enthielt, konfigurieren Sie die PowerExchangeAdapter auf dem Rechner, auf dem die neue Version von Informatica ausgeführt wird. Wenn der
PowerExchange-Adapter einen Installer enthält, installieren Sie den PowerExchange-Adapter neu.
Ändern der Knotenkonfiguration
59
KAPITEL 5
Anwendungsdienst aktualisieren
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Upgrade des Anwendungsdienstes - Übersicht, 60
¨ Upgrade-Assistent für Dienst, 61
Upgrade des Anwendungsdienstes - Übersicht
Der Upgrade-Prozess für den Dienst ist abhängig vom Produkt und der Produktversion.
Einige Dienstversionen erfordern ein Dienst-Upgrade. Beim Upgraden eines Dienstes müssen Sie ebenfalls ein
Upgrade der abhängigen Dienste durchführen.
Zum Upgraden der Dienste stehen Ihnen zur Verfügung: der Upgrade-Assistent, das Aktionsmenü jedes
Dienstes oder die Befehlszeile. Der Dienst-Upgrade-Assistent führt das Upgrade mehrere Dienste in der
richtigen Reihenfolge sowie eine Überprüfung auf Abhängigkeiten durch. Beim Upgraden der Dienste über die
Befehlszeile müssen Sie darauf achten, dass das Upgrade der Dienste in der richtigen Reihenfolge erfolgt und
überprüfen, dass Sie auch die abhängigen Dienste upgraden.
Nach dem Upgraden eines Dienstes müssen Sie diesen neu starten.
Wenn Sie den Metadata Manager Service nach dem Upgrade erstmalig aktivieren, braucht der Dienst sehr lange,
bis er startet.
Service Upgrade für Data Services 9.1.0
Ehe Sie einen Dienst aktualisieren, stellen Sie sicher, dass der Dienst aktiviert ist. Sie müssen den Model
Repository Service aktualisiert haben, bevor Sie den Data Integration Service aktualisieren.
Ein Benutzer mit der Administrator-Rolle für die Domäne, den Model Repository Service und den Data Integration
Service kann Dienste aktualisieren.
Um Dienste zu aktualisieren, aktualisieren Sie die folgenden Objekttypen:
¨ Model Repository Service.
¨ Data Integration Service.
¨ Wenn der Data Services 9.0.1 die Profil-Optionen besitzt, aktualisieren Sie das Profiling Service Modul für den
Data Integration Service.
Service Upgrade für PowerCenter 9.1.0
Sie müssen den Metadata Manager Service aktualisieren.
Ein Benutzer mit der Administrator-Rolle für die Domäne kann den Metadata Manager Service aktualisieren.
Ehe Sie den Metadata Manager Service aktualisieren, stellen Sie sicher, dass der Dienst deaktiviert ist.
60
Upgrade-Assistent für Dienst
Verwenden Sie den Upgrade-Assistent, wenn Sie Dienste aktualisieren möchten.
Der Assistent zum Aktualisieren von Diensten enthält folgende Optionen:
¨ Mehrere Dienste zu aktualisieren.
¨ Die Dienste vor der Aktualisierung zu aktivieren.
¨ Eine Liste der aktualisierten Dienste zusammen mit den Diensten anzuzeigen, die noch eine Aktualisierung
erfordern.
¨ Den aktuellen oder vorherigen Aktualisierungsbericht abzuspeichern.
¨ Die Dienste automatisch neu zu starten, nachdem Sie aktualisiert wurden.
Sie können den Assistent für die Dienstaktualisierung aus dem Menü Verwalten im Header-Bereich
auswählen.
Upgrade-Bericht
Der Upgrade-Bericht enthält die Start- und Endezeit des Upgrades, den Upgrade-Status und die UpgradeVerarbeitungsdetails. Der Upgrade-Assistent des Dienstes erstellt den Upgrade-Bericht.
Um den Upgrade-Bericht zu speichern, wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Bericht speichern
Die Option Bericht speichern erscheint unter Schritt 4 des Upgrade-Assistenten.
Vorherigen Bericht speichern
Wenn Sie den Upgrade-Assistenten für einen Dienst das zweite Mal ausführen, erscheint die Option
Vorherigen Bericht speichern unter Schritt 1 des Assistenten. Wenn Sie den Upgrade-Bericht nach dem
Upgrade des Dienstes nicht gespeichert haben, können Sie diese Option wählen, um den vorherigen
Upgrade-Bericht anzuzeigen oder zu speichern.
Ausführen des Service Upgrade-Assistenten
Verwenden Sie den Upgrade-Assistent, wenn Sie Dienste aktualisieren möchten.
1.
Klicken Sie im Kopfbereich des Informatica Administrator Tools aufUpgrade > verwalten.
2.
Wählen Sie die Objekte für das Upgrade aus.
3.
Optional können Sie Dienste nach dem Upgrade automatisch recyceln wählen.
Wenn Sie wählen, Dienste nach dem Upgrade automatisch zu recyceln, startet der Upgrade-Assistent die
Dienste nach deren Aktualisierung neu.
4.
Klicken Sie auf Weiter.
5.
Wenn Abhängigkeitsfehler vorhanden sind, wird das Dialogfeld Abhängigkeitsfehler angezeigt.
Überprüfen Sie die Abhängigkeitsfehler und klicken Sie auf OK. Beheben Sie dann die Abhängigkeitsfehler
und klicken Sie auf Weiter.
6.
Geben Sie die Repository-Anmeldeinformationen ein. Optional können Sie dieselben Anmeldeinformationen
für alle Repositorys verwenden.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Service Upgrade-Assistent aktualisiert alle Dienste und zeigt den Status und die Verarbeitungsdetails
an.
8.
Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, wird im Abschnitt Zusammenfassung die Liste der Dienste und
deren Upgrade-Status angezeigt. Klicken Sie auf die einzelnen Dienste, um die Upgrade-Details im
Abschnitt Dienstdetails anzuzeigen.
9.
Klicken Sie optional auf Bericht speichern , um die Upgrade-Details in einer Datei zu speichern.
Upgrade-Assistent für Dienst
61
Wenn Sie den Bericht nicht speichern, können Sie beim nächsten Start des Service pgrade-Assistenten auf
Vorherigen Bericht speichern klicken.
62
10.
Klicken Sie auf Schließen
11.
Wenn Sie die Option zum automatischen Recyceln der Dienste nach dem Upgrade nicht gewählt haben,
starten Sie die aktualisierten Dienste neu.
Kapitel 5: Anwendungsdienst aktualisieren
KAPITEL 6
Upgrade des Informatica-Client
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Upgrade des Informatica-Client - Übersicht, 63
¨ Upgrade des Informatica-Client - Optionen, 64
¨ Upgrade im Grafikmodus, 64
¨ Upgrade im automatischen Modus, 65
Upgrade des Informatica-Client - Übersicht
Mithilfe des Client-Installers können Sie Upgrades von früheren Versionen der Informatica-Client-Tools
durchführen. Die Informatica-Client-Tools werden im angegebenen Installationsverzeichnis installiert. Der
Client-Installer konfiguriert die neu installierten Client-Tools mit denselben Einstellungen wie in der vorherigen
Version. Der Client-Installer nimmt keine Änderungen an den Dateien der vorherigen Version der Client-Tools
vor.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade aus. Führen Sie den Installer auf allen Rechnern aus, auf denen
frühere Versionen von zu aktualisierenden Informatica-Client-Tools gehostet werden. Beim Upgrade der
Informatica-Clients haben Sie die Wahl zwischen Grafikmodus und automatischem Modus.
Wählen Sie beim Ausführen der Client-Installer das Informatica-Client-Tool auf, das aktualisiert werden soll.
In Data Services können Sie ein Upgrade des Informatica Developer vornehmen. Informatica Developer ist eine
Client-Anwendung, mit der Sie Mappings, Datenobjekte und virtuelle Datenbanken erstellen und ausführen. In
Informatica Developer erstellte Objekte werden in einem Modellrepository gespeichert und von einem Data
Integration Service ausgeführt. Wenn Sie Informatica Developer aktualisieren, stellen Sie sicher, dass die
Informatica-Version einschließlich der Hotfix-Version mit der Version des Upgrade der Domäne und
Serverdateien übereinstimmt.
Standardmäßig werden beim Upgrade des Informatica Developer auch die folgenden Komponenten
aktualisiert:
¨ JDBC- und ODBC-Treiber zum Verbinden mit SQL-Datendiensten.
¨ DataDirect ODBC-Treiber
¨ Java Runtime Environment-Bibliotheken
Sie können das Upgrade von Informatica von einer DVD oder vom Root des Verzeichnisses, in das Sie die
Installationsdateien heruntergeladen haben, ausführen.
Unter Windows darf die Länge des gesamten Verzeichnispfads einschließlich des Namens der Zip-Datei 60
Zeichen nicht übersteigen. Prüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm mit der Version des WindowsBetriebssystems kompatibel ist. Wenn Sie die Datei entzippen, überprüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm
auch leere Ordner extrahiert.
Verwenden Sie zum Extrahieren der Installationsprogrammdateien unter UNIX natives tar oder GNU tar. Der
Benutzer, der das Installationsprogramm ausführt, muss über Lese- und Schreibberechtigung auf das
Verzeichnis der Installationsdateien sowie über Ausführungsberechtigung in install.sh verfügen.
63
Upgrade des Informatica-Client - Optionen
Das Upgrade der Informatica Client-Tools kann auf eine der folgenden Methoden erfolgen:
¨ Upgrade im Grafikmodus. Aktualisiert die Informatica-Client-Tools im Grafikmodus. Der Installer führt Sie
schrittweise durch den Update-Vorgang.
¨ Upgrade im automatischen Modus. Aktualisiert die Informatica-Client-Tools mithilfe einer Eigenschaftendatei,
in der die Upgrade-Optionen enthalten sind.
Upgrade im Grafikmodus
Falls Sie Probleme beim Ausführen der Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis haben, führen Sie die
folgende Datei aus:
<InformaticaInstallationDir>/client/install.exe
1.
Schließen Sie alle Anwendungen.
2.
Führen Sie „install.bat“ über das Root-Verzeichnis aus.
3.
Wählen Sie Informatica installieren oder aktualisieren aus und klicken Sie auf Start.
4.
Wählen Sie auf der Seite Installationstyp die Option Upgrade auf Informatica 9.5.1-Clients aus und
klicken Sie auf Weiter.
5.
Prüfen Sie auf der Seite Upgrade-Voraussetzungen die Systemanforderungen, bevor Sie die Installation
fortsetzen, und klicken Sie auf Weiter.
6.
Wählen Sie auf der Seite Client-Tool-Auswahl den Informatica-Client aus, den Sie aktualisieren
möchten.
Sie können die folgenden Informatica-Client-Anwendungen aktualisieren:
¨ Informatica Developer
¨ PowerCenter-Client
¨ Datenumwandlung
Wenn Sie Data Transformation 9.1.0 installiert haben, wird beim Upgrade von Informatica Developer auch
Data Transformation Studio aktualisiert. Wenn Sie Data Transformation nicht installiert haben, wird beim
Upgrade von Informatica Developer Data Transformation Studio installiert.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
8.
Geben Sie auf der Seite Verzeichnis auswählen das Verzeichnis der zu aktualisierenden InformaticaVersion und das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
9.
10.
64
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des
Informatica-Client für das
Upgrade
Verzeichnis der vorherigen Version des Informatica-Client-Tools für das
Upgrade.
Verzeichnis der Informatica
9.5.1-Client-Tools
Verzeichnis, in dem die Informatica 9.5.1-Client-Tools installiert werden sollen.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Das
Installationsverzeichnis muss sich auf dem aktuellen Rechner befinden. Die
Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden
Sonderzeichen enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Klicken Sie auf Weiter.
Überprüfen Sie auf der Seite der Vorinstallationsübersicht die Installationsdaten und klicken Sie auf
Installieren.
Kapitel 6: Upgrade des Informatica-Client
Die Informatica-Client-Dateien werden in das Installationsverzeichnis kopiert.
11.
Prüfen Sie auf der Seite Nachinstallationsübersicht, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde,
und klicken Sie auf Fertig, um den Installer zu schließen.
12.
Melden Sie sich nach Abschluss des Upgrades vom Windows-Computer ab und anschließend erneut an, um
die Systemkonfigurationen abzuschließen.
In den Installationsprotokolldateien finden Sie weitere Informationen zu den vom Installationsprogramm
durchgeführten Aufgaben.
Upgrade im automatischen Modus
Für das Upgrade der Informatica Client-Tools ohne Benutzereingriff wählen Sie das Upgrade im automatischen
Modus. Geben Sie die Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Der Installer liest die Datei aus
und ermittelt die Installationsoptionen. Mit dem automatischen Modus können Sie die Informatica-Client-Tools
auf mehreren Rechnern im Netzwerk aktualisieren oder das Upgrade auf den verschiedenen Rechnern
standardisieren.
Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Rechners, auf dem der zu
aktualisierende Informatica-Client ausgeführt wird.
Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie die Upgrade-Eigenschaftendatei und geben Sie die Upgrade-Optionen an.
2.
Führen Sie den Installer mit der Upgrade-Eigenschaftendatei aus.
Erstellen der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten UpgradeParametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihr Upgrade
anpassen.
Die Beispiel-Eigenschaftendatei ist unter dem Namen „SilentInput.properties“ im Stammverzeichnis des ClientInstallationsverzeichnisses gespeichert.
1.
Wechseln Sie zum Root-Verzeichnis der Installationsdateien.
2.
Suchen Sie die Datei „SilentInput.properties“.
Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Upgrade-Parameter.
In der folgenden Tabelle werden die Upgrade-Parameter beschrieben, die Sie ändern können:
Eigenschaftsname
Beschreibung
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica-Client-Tools installiert oder aktualisiert werden
müssen.
Für das Upgrade aus einer früheren Version von Informatica setzen Sie den
Wert auf 1.
UPG_BACKUP_DIR
Verzeichnis der vorherigen Version der Informatica-Tools, die Sie aktualisieren
möchten.
USER_INSTALL_DIR
Verzeichnis, in dem die neue Version der Informatica-Client-Tools installiert
werden sollen.
Upgrade im automatischen Modus
65
Eigenschaftsname
DXT_COMP
Beschreibung
Zeigt an, ob Informatica Developer installiert werden muss.
Wenn der Wert 1 ist, wird das Developer Tool installiert. Wenn der Wert 0 ist,
wird das Developer Tool nicht installiert.
Die Standardeinstellung ist 1.
CLIENT_COMP
Zeigt an, ob der PowerCenter-Client installiert werden muss.
Wenn der Wert 1 beträgt, wird der PowerCenter-Client installiert. Wenn der
Wert 0 ist, wird der PowerCenter-Client nicht installiert.
Die Standardeinstellung ist 1.
DT_COMP
Zeigt an, ob Data Transformation Studio installiert werden muss.
Wenn der Wert 1 ist, wird Data Transformation Studio installiert. Wenn der Wert
0 ist, wird Data Transformation Studio nicht installiert.
Wenn DXT_COMP=1, setzen Sie diesen Parameter auf 1.
NEW_ECLIPSE_SELECTION
Sie können diesen Parameter setzen, wenn DT_COMP=1. Zeigt an, ob die
Kopie von Eclipse, die mit dem Installationsprogramm gebündelt ist, zu
installieren ist oder ob eine Eclipse-Entwicklungsumgebung, die bereits auf
Ihrem Computer installiert ist, zu verwenden ist.
Wenn der Wert 0 ist, verwendet das Installationsprogramm die EclipseEntwicklungsumgebung, die bereits auf Ihrem Computer installiert ist. Legen
Sie die Eigenschaft ECLIPSE_LOCATION fest.
Wenn der Wert 1 ist, installiert das Setup die Kopie von Eclipse, die mit dem
Installationsprogramm gebündelt ist.
Die Standardeinstellung ist 1.
ECLIPSE_LOCATION
Erforderlich, wenn NEW_ECLIPSE_SELECTION=0.
Absoluter Pfad der bestehenden eclipse.exe-Datei.
4.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei.
Ausführen des automatischen Installationsprogramms
Öffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um das automatische Upgrade
zu starten.
1.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
2.
Gehen Sie zum Root des Verzeichnisses des Client-Installationsprogramms.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis die Datei „SilentInput.properties“ mit den Upgrade-Optionen
enthält.
4.
Um das automatische Upgrade zu starten, doppelklicken Sie auf die Datei „silentinstall.bat“.
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Das
automatische Upgrade ist abgeschlossen, wenn im Installationsverzeichnis die Protokolldatei
„Informatica_<Version>_Client_InstallLog.log“ erstellt wurde.
Das automatische Upgrade schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriert
oder der Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Sehen Sie in diesem Fall in den
Installationsprotokolldateien nach und beheben Sie die Fehler. Führen Sie die automatische Installation
anschließend noch einmal aus.
5.
66
Melden Sie sich nach Abschluss des Upgrades vom Windows-Computer ab und anschließend erneut an, um
die Systemkonfigurationen abzuschließen.
Kapitel 6: Upgrade des Informatica-Client
KAPITEL 7
Nach dem Upgrade
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Informatica-Domäne, 67
¨ PowerCenter-Datenmaskierung, 68
¨ Metadata Manager Service, 68
¨ Metadata Manager Agent, 71
¨ Data Integration Service, 71
¨ Analyst Service, 71
¨ Reporting and Dashboards Service, 72
¨ Upgrade der Informatica-Treiber für SQL-Datendienste, 73
Informatica-Domäne
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für die Domäne ausgeführt werden.
Konfigurieren der LDAP-Konnektivität
Wenn die Domäne die LDAP-Authentifizierung verwendet, müssen Sie nach dem Upgrade auch die LDAPKonfiguration aktualisieren.
Der Standard-Maximalwert für den Benutzerimport ist auf 1000 eingestellt. Bisher betrug der Standardwert 0,
wodurch angegeben wurde, dass es keinen Maximalwert gab.
Beim Upgrade werden alle Benutzer in die Domäne importiert. Bei der nächsten Synchronisierung des Service
Manager mit dem LDAP-Dienstverzeichnis werden jedoch alle Benutzer über 1000 in umgekehrter
alphabetischer Reihenfolge entfernt.
Um dies zu vermeiden, setzen Sie den Maximalwert in der LDAP-Konnektivitätskonfiguration zurück.
Update des Protokollereignisverzeichnisses
Beim Upgrade der Domäne verweist das Protokollereignisverzeichnis auf den Speicherort, den Sie in der
vorherigen Version angegeben haben. Beim Upgrade der Domäne mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
verweist das Protokollereignisverzeichnis auf das Verzeichnis isp/logs im neuen Installationsverzeichnis.
Um die Protokolle in ein anderes Verzeichnis einzufügen, aktualisieren Sie im Administrator-Tool die Eigenschaft
für den Protokollverzeichnispfad der Domäne. Sie können das Verzeichnis auch mithilfe von „infasetup
UpdateGatewayNode“ aktualisieren. Sie können für das Protokollereignisverzeichnis beispielsweise das
Verzeichnis server/infa_shared/logs im neuen Installationsverzeichnis festlegen.
67
Update der ODBC-Datenquellen
Die Informatica-Installation umfasst DataDirect-ODBC-Treiber. Erstellen Sie alle ODBC-Datenquellen neu, damit
sie die neuen Treiber nutzen.
PowerCenter-Datenmaskierung
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für PowerCenter Data Masking ausgeführt werden.
Upgraden der Speichertabelle für wiederholbare Datenmaskierung
Beim Einsatz einer IDM_SUBSTITUTION_STORAGE-Tabelle für wiederholbare Datenmaskierung müssen Sie
ein Skript ausführen, um die Speichertabelle zu aktualisieren.
Führen Sie das Skript Substitution_Upgrade_<database>.sql für Oracle, IBM DB2, Sybase oder Microsoft SQL
Server aus. Sie finden die Upgrade-Skripte im folgenden Verzeichnis:
<InformaticaInstallationDir>\clients\PowerCenterClient\client\bin\Extensions\DataMasking
Ändern der Speichertabelle für den Datentyp BigInt in
Seriennummernspalten
Wenn Sie eine Seriennummernspalte (SNO) mit einem Datentyp BigInt für die Substitutionsdatenmaskierung
verwenden, müssen Sie ein Skript zum Ändern der Speichertabelle ausführen.
Hinweis: Wenn es sich bei der Datenbank um eine Oracle-Datenbank handelt, brauchen Sie das Skript nicht
auszuführen.
Führen Sie das Skript Substitution_Alter_<Datenbank>.sql für IBM DB2, Sybase oder Microsoft SQL Server
aus. Sie finden die Änderungsskripte im folgenden Verzeichnis:
<InformaticaInstallationDir>\clients\PowerCenterClient\client\bin\Extensions\DataMasking
Metadata Manager Service
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für jeden Metadata Manager Service ausgeführt
werden. Aktivieren Sie den Metadata Manager Service, wenn Sie Aufgaben nach dem Upgrade ausführen. Vor
dem Upgrade zu Metadata Manager 9.5.1 müssen Sie ein Upgrade zu Metadata Manager 9.1.0 ausführen.
Kopieren der JDBC-Treiber für Netezza-Ressourcen
Wenn der Metadata Manager eine Netezza-Ressource nutzt, um die Metadaten aus Netezza zu extrahieren,
kopieren Sie die Netezza-JDBC-Treiber in das Informatica-Installationsverzeichnis.
Kopieren Sie „nzjdbc.jar“ aus dem Installationsordner der Netezza-JDBC-Treiber in folgendes Verzeichnis:
<InformaticaInstallationsverz>\services\MetadataManagerService\mmapps\mm\WEB-INF\lib.
68
Kapitel 7: Nach dem Upgrade
Migrieren Sie die Metadata Manager-Ressourcen und laden Sie sie
neu.
Bevor Sie Metadata Manager nach dem Upgrade verwenden können, müssen Sie alle Ressourcen neu laden.
Der Upgrade-Vorgang markiert einige Ressourcen als veraltet. Da Sie eine veraltete Ressource nicht laden
können, müssen Sie die Ressource von einer 9.1.0-Ressource auf eine 9.5.1-Ressource migrieren.
Der Upgrade-Vorgang markiert eine Ressource als veraltet, wenn sich das Modell zwischen den Versionen
verändert. Modelle für bestimmte Business Intelligence-Anwendungen, Datenmodellierung und JDBCRessourcen haben sich von 9.1.x bis 9.5.x geändert.
Der Upgrade-Vorgang markiert die folgenden Ressourcen als veraltet:
¨ Business Intelligence-Ressourcen. Business Objects, Cognos, Microsoft Analysis and Reporting Services,
MicroStrategy und Oracle Business Intelligence Enterprise Edition
¨ Datenmodellierungsressourcen. Embarcadero ERStudio, ERwin und Sybase PowerDesigner
¨ JDBC-Ressourcen.
Sie können für eine veraltete Ressource keine Zeitpläne erstellen, konfigurieren, bearbeiten, laden oder
hinzufügen.
Wenn sich im Repository veraltete Ressourcen befinden, migrieren Sie sie auf 9.5.1-Ressourcen. Sie müssen
auch 9.1.0-Ressourcenkonfigurationsdateien migrieren, wenn Sie sie in ein 9.5.1-Repository laden möchten.
Verwenden Sie die folgenden Befehlszeilendienstprogramme, um veraltete Ressourcen und
Ressourcenkonfigurationsdateien zu migrieren:
rmu
Migriert veraltete Ressourcen, indem neue, äquivalente Ressourcen erstellt werden. Sie können rmu auch
verwenden, um 9.1.0-Ressourcen zu 9.5.1-Ressourcen zu migrieren. Sie können eine oder alle Ressourcen
von einem 9.1.0-Repository migrieren.
Wenn Sie einzelne Ressourcen migrieren, migrieren und laden Sie JDBC-Ressourcen, bevor Sie Business
Intelligence- oder Datenmodellierungsressourcen migrieren. Wenn Sie JDBC-Ressourcen nach Business
Intelligence- oder Datenmodellierungsressourcen migrieren und neu laden, verlieren Sie ggf.
Verbindungsinformationen für die Business Intelligence- und Datenmodellierungsressourcen.
rcfmu
Migriert eine Ressourcenkonfiguration der 9.1.0 auf eine Ressourcenkonfiguration der Version 9.5.1.
Nachdem Sie eine Ressourcenkonfigurationsdatei migriert haben, müssen Sie sie ins Repository
hochladen.
Nachdem Sie eine Ressource migriert und neu geladen haben, bearbeiten Sie die neue Ressource, um die
Kombinationen, Kommentare, Links und Beziehungen erneut zu erstellen, die in der Originalressource
vorhanden sind. Sie müssen auch einen Zeitplan aktualisieren, dem die ursprüngliche Ressource zugewiesen
ist.
Die Migrationsdienstprogramme können Universe-Namen von Business Objects nicht in Universe-IDs
umwandeln. Nachdem Sie eine Migration einer Business Objects-Ressource vorgenommen haben, müssen Sie
daher ggf. die Universe-ID aktualisieren.
Migrieren der veralteten Ressourcen
Um Verluste von Verbindungsinformationen zu verhindern, migrieren Sie JDBC-Ressourcen, laden JDBC und
die Datenverwaltungsressourcen neu und migrieren und laden dann andere Ressourcen. Nachdem Sie die
Ressourcen neu geladen haben, können Sie die neuen Ressourcen bearbeiten und die veralteten löschen.
Bevor Sie Ressourcen migrieren, installieren Sie die neueste Version des Metadata Manager Agents.
1.
Führen Sie das rmu-Migrationsdienstprogramm für jede veraltete JDBC-Ressource aus.
2.
Laden Sie alle JDBC- und Datenbankmanagementressourcen neu.
3.
Führen Sie das rmu-Migrationsdienstprogramm für jede veraltete Business Intelligence- und
Datenmodellierungsressource aus.
Metadata Manager Service
69
4.
Laden Sie alle Business Intelligence-, Datenmodellierungs-, PowerCenter-, ERP- und benutzerdefinierten
Ressourcen neu.
5.
Bearbeiten Sie die neuen Ressourcen, um die Kombinationen, Kommentare, Links und Beziehungen erneut
zu erstellen, die in den Originalressourcen vorhanden sind.
6.
Optional können Sie die veralteten Ressourcen löschen.
Migrieren von Ressourcenkonfigurationsdateien
Sie können jeweils nur eine Ressourcenkonfigurationsdatei migrieren. Nachdem Sie eine
Ressourcenkonfigurationsdatei migriert haben, können Sie die Ressource erstellen und laden.
Bevor Sie Ressourcenkonfigurationsdateien migrieren, installieren Sie die neueste Version des Metadata
Manager Agents.
1.
Führen Sie das Migrationsdienstprogramm „rcfmu“ für eine Ressourcenkonfigurationsdatei aus.
2.
Erstellen Sie eine Ressource aus der neuen Ressourcenkonfigurationsdatei.
3.
Aktualisieren Sie erforderlichenfalls die Verbindungsinformationen.
4.
Laden Sie die neue Ressource.
5.
Bearbeiten Sie die neue Ressource, um die Kombinationen, Kommentare, Links und Beziehungen zu
erstellen.
Update der Metadata Manager-Eigenschaftendatei
Vergleichen Sie die imm.properties-Datei im vorherigen Installationsverzeichnis mit jener aus 9.5.1.
Aktualisieren Sie die 9.5.1-Version der imm-Datei. properties-Datei nach Bedarf.
Die 9.5.1-Version der imm.properties-Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:
<Informatica installation directory>\services\shared\jars\pc\classes
Die Änderungen werden wirksam, sobald Sie den Metadata Manager Service aktivieren.
Update des Metadata Manager-Dateispeicherorts
Beim Upgrade verweist der Metadata Manager-Dateipfad auf den Speicherort, den Sie in der vorherigen Version
angegeben haben.
Um die Dateien in ein anderes Verzeichnis einzufügen, aktualisieren Sie im Administrator-Tool die Eigenschaft
für den Metadata Manager-Dateispeicherort des Metadata Manager Service.
Konfigurieren der Domänen-SMTP-Konfigurationseinstellungen
Verwenden Sie das Administrator-Tool zum Konfigurieren von Hostname und Portnummer für den ausgehenden
Mailserver in den SMTP-Konfigurationseinstellungen der Domäne. Der konfigurierte Mailserver dient zum
Versenden von E-Mails aus Metadata Manager.
In früheren Versionen konfigurierten Sie Hostname und Portnummer des ausgehenden Mailservers in der
imm.properties-Datei. Nach dem Upgrade verwenden Sie das Administrator-Tool zum Konfigurieren der E-MailEigenschaften in den SMTP-Konfigurationseinstellungen der Domäne.
70
Kapitel 7: Nach dem Upgrade
Metadata Manager Agent
Nachdem Sie die Aufgaben nach dem Upgrade jedes Metadata Manager Service durchgeführt und jeden
Metadata Manager Service im Administrator-Tool konfiguriert haben, müssen Sie jeden Metadata Manager
Agent deinstallieren und anschließend neu installieren.
Beenden Sie den Metadata Manager Agent, bevor Sie ihn deinstallieren. Installieren Sie den Metadata Manager
Agent in der Weise neu, dass der Metadata Manager Metadaten aus den Metadatenquellen extrahieren kann.
Informationen zur Installation des Metadata Manager Agent finden Sie im Informatica PowerCenter Metadata
Manager-Administratorhandbuch.
Data Integration Service
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für jeden Data Integration Service ausgeführt werden.
Update des Profiling Warehouse
Wenn es sich beim Profiling Warehouse um eine IBM DB2 9.1-Datenbank handelt, führen Sie den DB2-Befehl
REORGCHK aus, um die Datenbankoperationen zu optimieren. Der Befehl REORGCHK generiert die
Datenbankstatistik, die vom DB2-Optimierungsprogramm in Abfragen und Updates verwendet wird.
Verwenden Sie folgenden Befehl:
REORGCHK UPDATE STATISTICS on SCHEMA <SchemaName>
Zurücksetzen des HTTP-Proxyserver-Passworts
Wenn der Data Integration Service Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlungen ausführt und zur Verwendung
eines HTTP-Proxyservers mit Authentifizierung konfiguriert ist, setzen Sie das HTTP-Proxyserver-Passwort
zurück.
Andernfalls kann der Data Integration Service keine Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlungen verarbeiten.
Setzen Sie das HTTP-Proxyserver-Passwort für den Data Integration Service im Administrator-Tool zurück.
Analyst Service
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für jeden Analyst Service ausgeführt werden.
Überprüfen von Verzeichnissen und Dateien
Wenn es in Ihrer Informatica-Domäne Analyst Services gibt, müssen Sie die Speicherorte für EinfachdateienCache und Schlüsselspeicherdatei überprüfen, da das Installationsprogramm diese Speicherorte nicht
aktualisiert.
Wenn die Speicherorte für Einfachdateien-Cache und Schlüsselspeicherdatei auf die frühere InformaticaInstallationsverzeichnisstruktur verweisen, kopieren Sie die Dateien in das neue InformaticaInstallationsverzeichnis. Befinden sich die Dateien außerhalb der Informatica-Installationsverzeichnisstruktur,
stellen Sie sicher, dass der Informatica-Rechner Zugriff auf die Dateien hat.
Um den Speicherort des Einfachdatei-Cache zu ermitteln, sehen Sie unter Cache-Speicherort für Einfachdatei
im Abschnitt Data Integration Service-Optionen des Analyst Service nach.
Für den Schlüsselspeicher gehen Sie zu Schlüsselspeicherdatei im Abschnitt Analyst-Sicherheitsoptionen
der Analyst Service-Ansicht Prozesse.
Metadata Manager Agent
71
Zuweisen von Berechtigungen
Wenn Sie über einen Analyst Service in der Informatica-Domäne verfügen, gewähren Sie den Benutzern die
Berechtigungen zum Zugreifen auf Mapping-Spezifikationen und zum Laden von MappingSpezifikationsergebnissen.
Neustarten des Analyst Service
Zum Zugriff auf das Analyst-Tool nach dem Upgrade müssen Sie den Analyst Service neu starten. Davor müssen
Sie jedoch das Upgrade vollständig abschließen und die Aufgaben nach dem Upgrade für den Model Repository
Service und den Data Integration Service ausführen.
Überprüfen Sie vor dem Neustart des Analyst Service, dass folgende Aufgaben abgeschlossen sind:
¨ Upgrade des Model Repository Service
¨ Upgrade des Data Integration Service
Reporting and Dashboards Service
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für jeden Reporting and Dashboards Service ausgeführt
werden.
Upgrade auf Jaspersoft 4.7
Nach dem Upgrade installieren oder aktualisieren Sie die Jaspersoft-Anwendung und weisen die iReport
Designer-Lizenz zu.
Upgrades von Informatica 9.1.0 HotFix 1 oder 9.1.0 HotFix 2 auf Jaspersoft 4.7
Installieren Sie die Jaspersoft-Anwendung. Sie können den folgenden Befehl ausführen, um die JaspersoftRepository-Ressource zu importieren, die Sie vor dem Aktualisieren der Domäne exportiert haben.
js-ant import –DimportFile=<File_Name>.zip -DdatabaseUser=<username> DdatabasePass=<password>
Weitere Informationen zur Installation von Jaspersoft finden Sie im Informatica-Administratorhandbuch.
Upgrades von Informatica 9.1.0 HotFix 3 oder später auf Jaspersoft 4.7
Aktualisieren Sie das Jaspersoft-Repository mit dem vorhandenen Inhalt auf der Registerkarte "Aktionen"
des Administrator-Tools. Sie können auch den folgenden Befehl ausführen, um die Jaspersoft-RepositoryRessource zu importieren, die Sie vor der Aktualisierung der Domäne exportiert haben.
js-ant import –DimportFile=<File_Name>.zip -DdatabaseUser=<username> DdatabasePass=<password>
Hinweis: Um das Jaspersoft-Repository mit dem vorhandenen Inhalt auf HP-UX zu aktualisieren,
installieren Sie die Bash-Shell von HP-UX in das Standard bin-Verzeichnis.
Zuweisen der iReport-Lizenz
72
1.
Wählen Sie Start > Informatica > Jaspersoft iReport Designer.
2.
Wählen Sie Hilfe > Lizenz-Manager.
3.
Wählen Sie Lizenz installieren aus.
4.
Navigieren Sie zum Verzeichnis <InformaticaInstallationDir>\clients\iReport-Professional und
wählen Sie die Datei jasperserver.license aus.
Kapitel 7: Nach dem Upgrade
Upgrade der Informatica-Treiber für SQL-Datendienste
Aktualisieren Sie die Informatica-JDBC- oder -ODBC-Treiber für SQL-Datendienste.
Aktualisieren Sie die Informatica-ODBC- oder -JDBC-Treiber auf dem Rechner, von dem aus Sie sich mit dem
SQL-Datendienst verbinden. Für das Treiber-Upgrade führen Sie das Installationsprogramm für InformaticaJDBC/ODBC-Treiber aus und wählen die Option „Upgrade“.
Upgrade der Informatica-Treiber für SQL-Datendienste
73
ANHANG A
Checkliste für das Upgrade
Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:
¨ Checkliste für das Upgrade - Übersicht, 74
¨ Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien, 74
¨ Upgrade der Domäne und Serverdateien, 75
¨ Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste, 75
¨ Upgrade der Anwendungsdienste, 76
¨ Upgrade des Informatica-Client, 76
¨ After You Upgrade, 76
Checkliste für das Upgrade - Übersicht
Die Checkliste für das Upgrade enthält eine Zusammenfassung der Aufgaben, die Sie durchführen müssen, um
ein Upgrade abzuschließen. Wenn Sie ein Upgrade für mehr als ein Informatica-Produkt auf mehr als einem
Computer vornehmen, führen Sie das erste Upgrade anhand der detaillierten Anweisungen in dieser Anleitung
durch. Die weiteren Upgrades können Sie anhand dieser Checkliste vornehmen.
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Vor dem Upgrade der Domäne und der Serverdateien führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
74
1.
Überprüfen Sie die spezifischen Anforderungen für Ihr Betriebssystem.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen und Konfiguration der Umgebungsvariablen.
2.
Deinstallieren Sie Informatica B2B Data Transformation.
3.
Bereiten Sie die Domäne vor.
Sichern Sie die Domäne und überprüfen Sie die Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten.
4.
Bereiten Sie das PowerCenter-Repository vor.
Sichern Sie das PowerCenter-Repository.
5.
Bereiten Sie das Modellrepository vor.
Sichern Sie das Modellrepository und überprüfen Sie die Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten
sowie die Einstellung für die maximale Heap-Größe.
6.
Exportieren der Jaspersoft-Ressourcen
7.
Bereiten Sie das Profiling Warehouse vor.
Sichern Sie das Profiling Warehouse und überprüfen Sie die Berechtigungen für
Datenbankbenutzerkonten.
8.
Bereiten Sie die Staging-Datenbank vor.
Sichern Sie die Staging-Datenbank.
9.
Bereiten Sie Metadata Manager vor.
Sichern Sie das Metadata Manager-Warehouse und aktualisieren Sie die Eigenschaftendatei.
10.
Bereiten Sie das Data Analyzer-Repository vor.
Weisen Sie Benutzern und Gruppen Rollen zu, sichern Sie das Data Analyzer-Repository und überprüfen
Sie die Voraussetzungen für Datenbankbenutzerkonten.
11.
Fahren Sie die Domäne herunter.
Sie müssen die Domäne vor dem Ausführen des Upgrade herunterfahren. Dazu halten Sie den InformaticaDienstprozess auf jedem Knoten in der Domäne an.
12.
Bereiten Sie die Änderung der Knotenkonfiguration vor.
Führen Sie die zusätzlichen Aufgaben vor dem Upgrade aus, wenn Sie vorhaben, die Knotenkonfiguration
zu ändern.
a.
Überprüfen Sie die spezifischen Anforderungen für Ihr Betriebssystem.
b.
Kopieren Sie das Installationsverzeichnis.
c.
Prüfen Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien” auf Seite 5
Upgrade der Domäne und Serverdateien
Nutzen Sie den Server-Installer für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien. Der Server-Installer enthält
einen Assistenten für das Domänen-Upgrade, der Sie durch den Upgrade-Vorgang führen wird.
Die Upgrade-Assistent installiert die Informatica-Dateien in das von Ihnen angegebene Installationsverzeichnis.
Er nimmt keine Änderungen an Dateien der vorherigen Version im Verzeichnis vor.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Upgrade der Domäne und Serverdateien” auf Seite 27
Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
Führen Sie vor dem Upgrade der Anwendungsdienste folgende Aufgaben aus:
1.
Konfigurieren Sie POSIX Asynchronous I/O.
Machen Sie POSIX Asynchronous I/O bei der Installation von Informatica auf IBM AIX auf allen Konten
verfügbar, auf denen Sie einen PowerCenter Integration Service ausführen möchten.
2.
Konfigurieren Sie die Informatica-Umgebungsvariablen.
3.
Konfigurieren Sie die Gebietsschema-Umgebungsvariablen.
Stellen Sie sicher, dass die Gebietsschemaeinstellung mit der Codeseite für das Repository kompatibel
ist.
4.
Leeren Sie den Browser-Cache.
5.
Wenn Sie die Option zum Aktualisieren der Knotenkonfiguration gewählt haben, führen Sie folgende Schritte
aus:
a.
Installieren Sie die Datenbank-Client-Software.
b.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen.
c.
Stellen Sie sicher, dass ein Grafikanzeigeserver zur Verfügung steht.
d.
Aktualisieren Sie die Portnummern.
Upgrade der Domäne und Serverdateien
75
e.
Überprüfen Sie den Speicherort des Knoten-Backup-Verzeichnisses.
f.
Aktualisieren Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
g.
Konfigurieren Sie die PowerExchange-Adapter.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste” auf Seite 52
Upgrade der Anwendungsdienste
Einige Dienstversionen erfordern ein Dienst-Upgrade. Verwenden Sie den Upgrade-Assistenten zum
Aktualisieren der Dienste.
Für das Upgrade der Anwendungsdienste für Data Services 9.1.0 führen Sie folgende Upgrade-Aufgaben aus:
1.
Aktualisieren Sie alle Modell-Repository Services.
2.
Aktualisieren Sie alle Data Integration Services.
3.
Wenn Data Services 9.1.0 mit der Profil-Option ausgestattet ist, aktualisieren Sie das Profiling ServiceModul für alle Data Integration Services.
Sie müssen den Metadata Manager Service aktualisieren.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Anwendungsdienst aktualisieren” auf Seite 60
Upgrade des Informatica-Client
Verwenden Sie den Client-Installer für das Upgrade der Client-Tools. Die Client-Tools werden im angegebenen
Installationsverzeichnis installiert. Der Client-Installer konfiguriert die neu installierten Client-Tools mit denselben
Einstellungen wie in der vorherigen Version.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Upgrade des Informatica-Client” auf Seite 63
After You Upgrade
After you upgrade the domain, server files, application services, and client files, complete the following postupgrade tasks:
76
1.
Configure LDAP connectivity.
The default maximum size for user import is set to 1000. Increase the value if you have more than 1000
users.
2.
Update ODBC data sources.
The Informatica installation includes DataDirect 6.0 SP3 ODBC drivers. Re-create each ODBC data source
to use the new drivers.
3.
Verify that the log events directory is correct.
To use a different directory for the logs, update the Log Directory Path property for the domain.
Anhang A: Checkliste für das Upgrade
4.
Complete the following post-upgrade tasks for each Metadata Manager Service:
a.
If Metadata Manager uses a Netezza resource to extract metadata from Netezza, copy the Netezza
JDBC drivers to the Informatica installation directory.
b.
Reload Metadata Manager resources.
c.
Update the Metadata Manager properties file to include any customization.
d.
Verify that the Metadata Manager file location is correct.
To use a different directory, update the Metadata Manager File Location property for the Metadata
Manager Service.
e.
Configure Domain SMTP configuration settings.
Configure the host name and port number of the outgoing mail server in the domain SMTP configuration
settings.
5.
Uninstall and reinstall the Metadata Manager Agent after you configure the Metadata Manager Service.
6.
Complete the following post-upgrade tasks for each Data Integration Service:
7.
a.
Update the profiling warehouse.
b.
Reset the HTTP proxy server password.
If the Data Integration Service runs Web Service Consumer transformations and is configured to use an
HTTP proxy server with authentication, reset the HTTP proxy server password.
Complete the following post-upgrade tasks for each Analyst Service:
a.
Verify directories and files.
Verify the locations of the flat file cache directory and keystore file directory.
The installer does not update these locations during upgrade.
b.
Restart the Analyst Service.
Before you restart the Analyst Service, complete the applicable upgrade and post-upgrade steps for the
Model Repository Service, Data Integration Service, and Content Management Service.
c.
Assign privileges.
If you have an Analyst Service in your Informatica domain, grant the Access Mapping Specifications and
Load Mapping Specification Results privileges to users.
8.
Update the Reporting and Dashboards Service properties file and upgrade to Jaspersoft 4.2.
9.
Upgrade the Informatica ODBC or JDBC driver on each machine from which you connect to the SQL data
service.
VERWANDTE THEMEN:
¨ “Nach dem Upgrade” auf Seite 67
After You Upgrade
77
INDEX
A
AIX
Java-Komponenten 57
JRE-Pfad konfigurieren 57
LIBPATH 57
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 58
aktualisieren
Upgrade-Assistent für Dienst 61
Installationsanforderungen
Mindestsystemanforderungen 6
Plattenspeicher 6
Umgebungsvariablen 7, 13
X-Window-Server 9
Integration Service
Datenbank-Client 55
isql
Datenbankverbindung testen 54, 55
B
J
Benutzerkonto
UNIX 26
Bibliothekspfad
Umgebungsvariablen 7
Java-Komponenten
AIX 57
HP-UX 57
Java-Umwandlung
JRE-Pfad konfigurieren 57
JRE_HOME
Umgebungsvariablen 7, 13
D
Dateien sichern
vor der Deinstallation 17
Datenbank
Verbindungen testen 54, 55
Datenbank-Client
für Informatica-Client-Tools installieren 54
konfigurieren 54, 55
Umgebungsvariablen 54, 55
dbs2-Verbindung
Datenbankverbindung testen 54, 55
deinstallieren
Data Transformation 16
Datensicherung vor 17
Deinstallieren
vor dem Upgrade oder der Migration 17
Dienste
Upgrade-Assistent für Dienst 61
DISPLAY
Umgebungsvariablen 13
Domain Activity Reporting
unter UNIX einrichten 58
L
LANG
Gebietsschema-Umgebungsvariablen 7, 13
LC_ALL
Gebietsschema-Umgebungsvariablen 7, 13
LIBPATH
AIX 57
Linux
Bibliothekspfade 56
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen 54, 55
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 58
P
Grafikmodus
Installationsanforderungen 9
PATH
Umgebungsvariablen 7
Plattenspeicheranforderungen
Installationsanforderungen 6
PowerExchange für JMS
JRE-Pfad konfigurieren 57
PowerExchange für Web Services
JRE-Pfad konfigurieren 57
PowerExchange für webMethods
JRE-Pfad konfigurieren 57
H
R
HP-UX
Java-Komponenten 57
JRE-Pfad konfigurieren 57
SHLIB_PATH 57
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 58
Repository Service
Datenbank-Client 55
G
I
IATEMPDIR
Umgebungsvariablen 7, 13
78
S
SHLIB_PATH
HP-UX 57
Solaris
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 58
sqlplus
Datenbankverbindung testen 54, 55
Systemvoraussetzungen
Mindestinstallationsanforderungen 6
U
Umgebungsvariablen
Bibliothekspfad 56
Datenbank-Client 54, 55
DISPLAY 9
Installation 7, 13
Java-Komponenten 57
UNIX-Datenbank-Client 54, 55
UNIX
Benutzerkonto 26
Bibliothekspfade 56
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen 54, 55
Datenbank-Client-Variablen 54, 55
Upgrade-Assistent für Dienst
Dienste aktualisieren 61
X
X Virtual Frame Buffer (Xvfb)
unter UNIX installieren 58
X-Window-Server
Installationsanforderungen 9
Index
79

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