1/22014 Tankkarten 2014: Welche darf´s denn sein?

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1/22014 Tankkarten 2014: Welche darf´s denn sein?
1/2 2014
€ 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 37. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover
Das unabhängige Fachmagazin
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1
Editorial Informationen
Augenwischerei
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ups, da haben wir uns wohl verzählt. Auch wenn der
Schrecken hier und die Schadenfreude dort nach dem
Zahlenbetrug des ADAC bei der Wahl zu den Goldenen
Engeln groß sein mag, der Vorgang weist auf ein grundsätzliches Problem hin. Beinahe jeder, der heutzutage
im Automarkt publizistisch oder beobachtend mitwirkt,
vergibt einen Preis. Beinahe täglich landen eine oder gar
mehrere Mails in meinem Postkasten, in denen die Vergabe oder die Verleihung eines Wie-auch-immer-Preises
verkündet wird.
Die Geehrten schmücken sich, die Verleiher verdienen
auf die eine oder andere Art. Doch von Transparenz
kann kaum die Rede sein. Niemand kann kontrollieren,
ob die Zahlenangaben stimmen, die den Preis angeblich
begründen. Niemand kann gewiss sein, dass irgendwelche, wie auch immer besetzte Jurys ein fundiertes Urteil
gesprochen haben. Oder ob sie überhaupt getagt haben.
Denn so ein Preis (oder Award oder Gelber Engel oder
wie auch immer) kennt normalerweise nur Gewinner:
Der sie vergibt wird nicht selten mit Anzeigenschaltungen oder Werbespots belohnt, der sie erhält kann vortrefflich Marketing machen und sich mit Blumen schmücken,
bei denen niemand nachprüfen kann, ob sie echt sind.
Es gibt normalerweise keinen, der diesem Gegengeschäft
würde schaden wollen. Man hält dicht.
Doch nun gibt es die Ausnahme von der Regel. Im
Falle des ADAC hat ein Insider geplaudert und Lügen
aufgedeckt. Das wiederum wirft die Frage auf, wie viele
andere Fälle in dieser endlosen Preiskette es denn noch
gibt, in denen es ähnlich läuft.
Die Ahnung verdichtet sich, dass es nicht wenige
sind. Mein Rat: Trauen Sie nur dem Preis, den Sie selber
vergeben!
Hans-Joachim Mag, Chefredakteur
bfp 01/02 2014
003
Informationen Inhalt
Inhalt 1/2-2014
30
Editorial...................................................................................................... 03
Markt
Umfrage:.„Welche.Erfahrung.haben.Sie.mit.Hol-.und.Bringservices..
gemacht?“,.wollte.Sabine.Neumann.diesmal.wissen....................................... 06
Dataforce:.Im.Flottenmarkt.wurden.2013.6,2.Prozent..
weniger.Pkw.und.4,0.Prozent.weniger.Transporter..
verkauft.als.im.Vorjahr..................................................................................... 08
Wachstum:.Autobank.übernimmt.HLA.Fleet.Services........................................ 10
Top.5:.Die.meistgelesenen.Meldungen.auf.www.fuhrpark.de............................ 10
Mobility.Concept:.Gegen.den.Trend.gewachsen................................................ 11
Plattform:.bfp.startet.Forum.im.Business-Netzwerk.Xing................................. 11
Viel Aufwand
Die.Fuhrparklogistik.gleicht.einem.Jonglageakt.mit.mehreren.
Bällen:. Es. braucht. Geschick,. Erfahrung. und. Konzentration..
Wohl.dem,.der.sie.beherrscht.
54
Flottentermine.de:.Alles.auf.einen.Blick........................................................... 11
Pharma-Unternehmen.nutzt.Fleet+.................................................................. 14
Daimler.Fleet.kreiert.Schaden-App................................................................... 14
Škoda.plant.Flottenzentren............................................................................... 14
F+SC.erweitert.das.Netz................................................................................... 15
Personalien....................................................................................................... 15
..
Fuhrparkmanagement
Basis-Wissen.Recht:.Das.OLG.Hamm.hat.sich.mit.dem..
Mindestabstand.beschäftigt............................................................................ 18
Basis-Wissen.Steuer:.Die.Überlassung.von.Firmenwagen.in..
EU-Staaten.wird.komplizierter.–.und.wohl.auch.teurer.................................... 20
TITELTHEMA.Tankkarten-Marktübersicht:.
Eine.Umfirmierung,.eine.technische.Finesse.mit.wachsendem..
Zuspruch.und.eine.Festpreiskarte.in.Vorbereitung........................................... 22
Zu wenig Druck
Zu.viel.oder.zu.wenig.Druck.im.Reifen.führt.zu.höheren.Fuhrparkkosten.und.mindert.die.Sicherheit..Reifenmanagement-.
anbieter.geben.Tipps.und.präsentieren.ihre.Leistungen.
49
Im.Einsatz:.Die.Tankkarte.von.Novofleet.ist.Teil.des.Fullservice-.
Leasingmodells.für.Mitarbeiter.bei.Opel........................................................... 28
Logistik.I:.Die.Komplexität.der.Prozesse.bei.der.Fahrzeugein-..
und.-aussteuerung.erfordert.organisatorisches.Knowhow................................ 30
Logistik.II:.Die.Prozesskette.–.welche.Einzelleistungen.nahtlos..
ineinandergreifen.sollten.................................................................................. 36
Logistik.III:.Welche.Prozesse.hinter.den.Kulissen.ablaufen,..
bis.ein.neues.Firmenfahrzeug.ausgeliefert.wird............................................... 38
Service
Recht:.Weicht.man.einer.roten.Ampel.über.ein.Privatgelände.aus,..
so.muss.das.nicht.zur.Strafe.führen................................................................. 40
Steuer:.Dienstfahrten.bei.Freiberuflern.–.FG.Münster..
gibt.Kläger.recht............................................................................................... 42
Aktuelle.Urteile................................................................................................. 43
Service.&.Reifen:.Die.Wartungskosten.der.großen.SUV..................................... 44
FORUM am Ring
Am.21..und.22..Mai.steigt.am.Nürburgring.das.diesjhährige.
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zur.großen.Flottenmesse................................................................................... 49
AKADEMIE:.Das.Seminarprgramm.2014.sowie.die.Termine.für..
die.Lehrgänge.zum.Zertifizierten.Fuhrparkmanager......................................... 57
Fokus
Restwertprognosen:.Kleine.SUV........................................................................ 53
Reifenmanagement:.Zu.viele.Fahrzeuge.sind.mit.zu..
geringem.Luftdruck.unterwegs......................................................................... 54
Reifenmanagement:.Die.Leistungen.der.Anbieter..
im.Überblick..................................................................................................... 56
Transporter
Fahrbericht:.Nach.holperigem.Start.nimmt.der..
Mercedes.Citan.nun.Fahrt.auf.......................................................................... 59
Baugleiche.Transporter,.Teil.2:..
Mercedes-Benz.und.Volkswagen....................................................................... 60
Auto+Kosten
Phänomen:.Nissan.bringt.die.zweite.Generation..
des.Qashqai..................................................................................................... 62
Kleines.Suv:.Ford.bringt.den.Eco-Sport..
nach.Deutschland............................................................................................ 64
Zweier.Coupé:.Dynamik.pur.............................................................................. 65
Vierer.Cabrio:.Muskulöser................................................................................. 65
Meriva:.Flüsterdiesel........................................................................................ 66
Civic.Tourer:.Platz.gemacht.............................................................................. 66
Das FPMBuch!
Fahrbericht:.Ist.der.BMW.518d.die.sparsamere.Wahl?..................................... 67
Fahrbericht:.Erste.Erfahrungen.mit.dem.BMW.i3.–..
ein.Kandidat.für.höhere.Aufgaben?.................................................................. 68
Fahrbericht:.Der.„urbane.Crossover“.Peugeot.2008..
möchte.auch.den.Fuhrparkmarkt.erobern......................................................... 70
Fahrbericht:.Der.Toyota.Auris.Touring.Sports.möchte..
mit.Ökologie.punkten........................................................................................ 71
Betriebskosten:.Transporter
Informationen
Impressum....................................................................................................... 44
Vorschau.......................................................................................................... 74
Parkplatz.......................................................................................................... 74
bfp 01/02 2014
Das Tagesgeschäft eines Fuhrparkleiters
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des Fuhrparkmanagements ganz einfach.
Der Film zum Buch unter: fuhrpark.de/buch
markt umfrage
„Tadellos“
Sabine Neumann
„In dieser Hinsicht
habe ich bisher
nur gute Erfahrungen
gemacht“
„Welche Erfahrung haben Sie mit Hol- und Bringservices gemacht?“,
wollte Sabine Neumann diesmal wissen.
REiBuNgSloS
„Bisher hat sich noch keiner beschwert,
und das heißt eigentlich immer, dass alles gut läuft. Wenn ein Fahrzeug von uns
zur Reparatur muss, dann bekommen
wir entweder ein Ersatzfahrzeug oder die
Werkstatt holt und bringt den Wagen. Welche Alternative gewählt wird hängt ganz
vom Einzelfall ab. Auf jeden Fall läuft das
alles ganz reibungslos. Wir haben diesen
Service mit der Werkstatt vereinbart und
er wird auch nicht extra berechnet.“
Jörg Fröhlich, Karl Amand GmbH & Co.
KG, Wilsdruff
KuRzE WEgE
„Die Firma, die unsere Fahrzeuge betreut, ist nur drei Kilometer von unserem
Unternehmen entfernt. So ist es für die
ein Leichtes, unsere Autos zu holen und
wieder zurückzubringen. Wenn ein Problem an einem Wagen auftaucht, dann
melden die Mitarbeiter das entweder erst
an den Fuhrparkleiter, und der organisiert
dann den Werkstatttermin, oder man ruft
selbst dort an und stimmt das weitere
Vorgehen ab. Das läuft jetzt schon seit ein
paar Jahren so und hat noch nie Probleme
gemacht. Wir haben natürlich auch den
Vorteil der kurzen Wege.“
Axel Schüler, P-D Refractories GmbH,
Puschwitz
zuvERläSSig
„Bisher haben wir durchweg positive Erfahrungen gemacht. Bei den Werkstätten
ist dieser Service ja meist inbegriffen und
dann auch kostenlos. Die Absprache der
Liefertermine erfolgt im Rahmen der Vereinbarung des Werkstatttermins. Wenn wir
diesen Service in Anspruch nehmen, dann
sorgen wir während der Zeit aus dem eigenen Pool für die Mobilität des Mitarbeiters.
Auf Wunsch stellt uns die Werkstatt aber
auch zu attraktiven Tagespreisen einen
Ersatzwagen. Bisher hat alles immer sehr
zuverlässig und pünktlich geklappt. Das
006
gilt auch, wenn wir von Vermietern Fahrzeuge bekommen. Allerdings ist bei denen
meist ein gewisser Obolus zu entrichten.
Der hält sich aber in einem akzeptablen
Rahmen.“
Fabian Spohl, Treureal GmbH, Mannheim
PRoBlEmE BEi miEtfiRmEN
„Wir haben gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Bei den vertragsgebundenen Werkstätten läuft meist alles sehr
zuverlässig und – zumindest nach außen
hin – auch kostenfrei. Anders sieht das
immer mal wieder bei Miet- oder Instandhaltungsfirmen aus. Da kommt es schon
mal vor, dass Termine verschwitzt werden.
Oder es werden Zeiten nicht eingehalten.
Dabei macht man Termine ja nicht umsonst aus. Wenn die Firmen dann eine
Stunde früher oder zwei Stunden später
kommen, dann wundern sie sich, dass
keiner da ist. Aber man will ja nicht die
ganze Zeit warten. Und das Schlimme daran: die unzuverlässigen Firmen sind häufig auch noch teuer. Abgesehen von einer
direkten Nachfrage, warum dies oder das
berechnet wurde, ziehen wir im wiederholten Falle auch weitere Konsequenzen. So
ist es bei uns gängige Geschäftspraxis,
mit Unternehmen, die für uns arbeiten,
eine Art Rahmenvertrag zu vereinbaren.
Der hat eine gewisse Laufzeit und wird
am Ende wieder neu ausgeschrieben. In
die Bewertung der Angebote fließen dann
natürlich nicht nur betriebswirtschaftliche Aspekte ein, sondern auch technische
Faktoren. Da kommt es dann durchaus
vor, dass ein Vertrag von Firmen, die uns
immer wieder enttäuscht haben, nicht
verlängert wird.“
Rolf Kahle, KWL - Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Leipzig
vERScHiEdENE SERvicES
„Bei uns gibt es unterschiedliche Arten von Hol- und Bringeservice. Wenn
unsere eigenen Shuttle-Kapazitäten
nicht ausreichen, dann nutzen wir von
Zeit zu Zeit Speditionen, um die Ware zu
den Kunden zu bringen oder sie abzuholen. Für diese Fahrten lassen wir uns
ein individuelles Angebot machen und
entscheiden danach, wer den Auftrag
erhält. Bei diesen Fahrten kommt es
schon mal zu Schwierigkeiten wie beispielsweise der Tourenplanung.
Bei den Werkstattfahrten für unsere
Fahrzeuge klappt hingegen alles perfekt. Da läuft alles hervorragend – sehr
pünktlich und persönlich. Wir haben
eine mündliche Vereinbarung mit der
Werkstatt für diese Dienstleistung. Extrakosten fallen für uns nicht an.“
Michael Ermuth, Sitex Textile Dienstleistungen Simeonsbetriebe GmbH, Minden
tadElloS
„In dieser Hinsicht habe ich bisher nur
gute Erfahrungen gemacht. Wir haben
mehrere Fabrikate, die dann in die entsprechende Werkstatt gebracht werden
müssen. Wenn die Kollegen oder ich den
Wagen zur Inspektion oder zur Reparatur
anmelden, dann werden auch gleich die
Termine für die Abholung und den Rücktransport gemacht. Das klappt tadellos.
Da sind wir vollkommen sorgenfrei. Man
hat ja im Fuhrpark so viele Baustellen,
da ist man froh, wenn es an diesen zwar
kleinen, aber mitunter doch entscheidenden Schnittstellen gut läuft.
Das gilt auch für die Autovermieter,
mit denen wir Rahmenverträge haben.
Hier gab es bisher keine Probleme. Ich
habe allerdings auch die Erfahrung
gemacht, dass es immer von Vorteil
ist, sich selbst einzubringen und immer
mal wieder das persönliche Gespräch
mit den Geschäftspartnern zu suchen.
Das vereinfacht vieles. Alles nur über
Rahmenverträge abwickeln zu wollen,
ist nicht immer günstig. “
Dirk Reinartz, Projektbau Depenbrock
GmbH & Co. KG, Hannover
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Flottenmarkt insgesamt
Q1-Q4 2013
254.259
Q1-Q4 2012
264.747
Differenz in %
-4,0%
Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Marken
Q1-Q4 2013
VW
84.960
MERCEDES
47.476
FIAT
25.884
FORD
21.373
RENAULT
16.760
CITROEN
14.381
OPEL
11.420
PEUGEOT
8.516
IVECO
6.178
DACIA
4.844
Q1-Q4 2012
91.878
48.644
27.166
19.366
19.157
15.793
11.094
10.139
5.868
1.606
Differenz in %
-7,5%
-2,4%
-4,7%
10,4%
-12,5%
-8,9%
2,9%
-16,0%
5,3%
201,6%
Marktanteil Q1-Q4 2013
33,4%
18,7%
10,2%
8,4%
6,6%
5,7%
4,5%
3,3%
2,4%
1,9%
Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Modelle
Q1-Q4 2013
VW TRANSPORTER
39.767
VW CADDY
33.090
MERCEDES SPRINTER
27.865
FIAT DUCATO
20.080
MERCEDES VITO
13.864
FORD TRANSIT
12.816
VW CRAFTER
9.017
CITROEN BERLINGO
7.826
RENAULT KANGOO
6.586
IVECO DAILY
6.025
Q1-Q4 2012
41.918
35.736
31.185
20.476
16.193
14.698
11.537
8.912
7.544
5.665
Differenz in %
-5,1%
-7,4%
-10,6%
-1,9%
-14,4%
-12,8%
-21,8%
-12,2%
-12,7%
6,4%
Marktanteil Q1-Q4 2013
15,6%
13,0%
11,0%
7,9%
5,5%
5,0%
3,5%
3,1%
2,6%
2,4%
Entwicklung zu Vorjahr
Aufsteiger Marken Q1-Q4 2013
Volumenplus zu
Q1-Q4 2012
DACIA
3.238
FORD
2.007
OPEL
326
Die ersten Sechs in den
Top Ten verkauften
weniger als in 2012
Q1-Q4 2013
654.916
Q1-Q4 2012
697.840
Differenz in %
-6,2%
Anzahl Neuzulassungen TOP 30 Marken
Q1-Q4 2013
VW
162.333
AUDI
88.408
BMW
79.964
MERCEDES
67.716
FORD
43.404
OPEL
36.529
SKODA
34.970
RENAULT
19.200
SEAT
11.335
TOYOTA
10.279
HYUNDAI
9.037
PEUGEOT
8.969
VOLVO
8.638
MINI
7.559
CITROEN
7.476
MAZDA
7.110
PORSCHE
6.330
NISSAN
6.091
KIA
5.998
FIAT
5.923
SMART
5.225
LAND ROVER
4.018
DACIA
3.551
MITSUBISHI
2.451
CHEVROLET
2.083
SUZUKI
2.072
HONDA
1.792
JEEP
1.680
JAGUAR
870
SUBARU
481
Q1-Q4 2012
177.882
100.974
82.494
72.628
44.427
39.685
33.232
22.742
8.424
9.694
8.558
11.920
10.382
7.572
7.913
4.705
6.860
6.624
4.718
6.992
5.400
3.899
3.786
2.624
2.677
2.246
1.472
1.809
706
398
Differenz in %
-8,7%
-12,4%
-3,1%
-6,8%
-2,3%
-8,0%
5,2%
-15,6%
34,6%
6,0%
5,6%
-24,8%
-16,8%
-0,2%
-5,5%
51,1%
-7,7%
-8,0%
27,1%
-15,3%
-3,2%
3,1%
-6,2%
-6,6%
-22,2%
-7,7%
21,7%
-7,1%
23,2%
20,9%
Marktanteil Q1-Q4 2013
24,8%
13,5%
12,2%
10,3%
6,6%
5,6%
5,3%
2,9%
1,7%
1,6%
1,4%
1,4%
1,3%
1,2%
1,1%
1,1%
1,0%
0,9%
0,9%
0,9%
0,8%
0,6%
0,5%
0,4%
0,3%
0,3%
0,3%
0,3%
0,1%
0,1%
Anzahl Neuzulassungen TOP 30 Modelle
Q1-Q4 2013
VW PASSAT
39.275
VW GOLF
37.000
AUDI A4, S4
26.458
BMW 3ER
25.967
AUDI A6, S6
22.722
BMW 5ER
20.416
SKODA OCTAVIA
17.514
MERCEDES C-KLASSE
16.016
MERCEDES E-KLASSE
14.395
VW TOURAN
14.380
BMW 1ER
12.787
OPEL ASTRA
12.559
FORD FOCUS
12.158
VW POLO
12.150
VW TRANSPORTER
12.092
AUDI A3, S3
11.235
VW TIGUAN
10.873
VW UP
10.550
VW CADDY
10.512
AUDI Q5
8.950
MERCEDES A-KLASSE
7.449
AUDI A5, S5
7.296
BMW X3
6.588
SKODA SUPERB
6.522
OPEL INSIGNIA
6.035
VW SHARAN
5.964
OPEL CORSA
5.934
FORD FIESTA
5.726
RENAULT MEGANE
5.460
MERCEDES B-KLASSE
5.267
Q1-Q4 2012
47.712
36.932
33.189
23.395
28.123
22.819
16.666
22.363
13.551
16.934
14.212
15.206
13.243
13.456
12.655
7.886
10.591
9.874
10.938
7.441
3.917
9.163
8.501
6.235
7.711
6.981
6.382
5.183
6.533
7.728
Differenz in %
-17,7%
0,2%
-20,3%
11,0%
-19,2%
-10,5%
5,1%
-28,4%
6,2%
-15,1%
-10,0%
-17,4%
-8,2%
-9,7%
-4,4%
42,5%
2,7%
6,8%
-3,9%
20,3%
90,2%
-20,4%
-22,5%
4,6%
-21,7%
-14,6%
-7,0%
10,5%
-16,4%
-31,8%
Marktanteil Q1-Q4 2013
6,0%
5,6%
4,0%
4,0%
3,5%
3,1%
2,7%
2,4%
2,2%
2,2%
2,0%
1,9%
1,9%
1,9%
1,8%
1,7%
1,7%
1,6%
1,6%
1,4%
1,1%
1,1%
1,0%
1,0%
0,9%
0,9%
0,9%
0,9%
0,8%
0,8%
Entwicklung zu Vorjahr
Aufsteiger Modelle Q1-Q4 2013
Volumenplus zu Q1-Q4
2012
DACIA DOKKER
4.814
FORD TRANSIT
4.515
MERCEDES CITAN
4.429
Aufsteiger Marken Q1-Q4 2013
Volumenplus zu
Q1-Q4 2012
SEAT
2.911
MAZDA
2.405
SKODA
1.738
008
Aufsteiger Modelle Q1-Q4 2013
Volumenplus zu Q1-Q4
2012
MERCEDES A-KLASSE 3.532
AUDI A3, S3
3.349
BMW 3ER
2.572
bfp 01/02 2014
flottenmarktzulassungen markt
Flottenmarkt im Minus
mussten hingegen andere Modelle der so beliebten
Mittelklasse: So verlor der Audi A4 20,3 Prozent,
und die C-Klasse von Mercedes-Benz büßte 28,4
Prozent ein. Eine besondere Erwähnung verdient
die A-Klasse: Nach ihrer Erneuerung fuhr sie 2013
ein Plus von 90,2 Prozent ein.
transporter: minus 4,0 Prozent
im flottenmarkt wurden 2013 6,2 Prozent weniger Pkw und
4,0 Prozent weniger transporter verkauft als im vorjahr.
Es war kein gutes Jahr für den Flottenmarkt:
2013 wurden laut Dataforce 6,2 Prozent weniger Pkw zugelassen als noch im Vorjahr.
Verlierer finden sich vor allem in den Top Ten
der Zulassungsliste. So verlor Marktführer
VW 8,7 Prozent, der Zweitplatzierte Audi gar
12,4 Prozent gegenüber 2012. Auch BMW
(-3,1%), Mercedes (-6,8%), Ford (-2,3%)
und Opel (-8,0%) blieben unter ihrem Vorjahresergebnis. Mit Škoda findet sich die erste
Marke auf Rang sieben, die ein Plus eingefahren
hat: 5,2 Prozent. Renault hingegen verlor 15,6
Prozent, während Seat ein Traumergebnis von
plus 34,6 Prozent einfuhr und damit – gemeinsam mit Mazda (+51,1%) der Gewinner des Jahres war. Auch bei Kia (+27,1%) lief es prima.
Sehr uneinheitlich ist die Bilanz auf Modellebene. Während der VW Passat vor seinem Modellwechsel 17,7 Prozent verlor, konnte der BMW
Dreier um 11,0 Prozent zulegen. Federn lassen
Kaum besser als bei den Pkw lief es 2013 bei den
Transportern, die ein Minus von 4,0 Prozent verbuchten. Auch hier lief es für die Top-Marken
nicht besonders: Marktführer VW Nutzfahrzeuge
verkaufte 7,5 Prozent weniger als 2012, Mercedes 2,4 und Fiat 4,7 Prozent weniger. Sehr gut
lief es hingegen bei Ford; die Marke fuhr ein Plus
von 10,4 Prozent ein, was vor allem am Transit
Custom lag, von dem Ford 4.515 Einheiten mehr
verkaufte als 2012.
Aufsteiger des Jahres ist hingegen Dacia. Die
Marke steigerte sich von 1.606 Einheiten in 2012
auf 4.844 Einheiten im vergangenen Jahr. Erfolgsträger war hier der Dokker, der diesen Zuwachs allein verantwortete.
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markt News
toP-5
Autobank übernimmt HLA
Österreichische Bank vergrößert ihr Portfolio.
der meistgelesenen artikel
auf www.fuhrpark.de
Matthias Rotzek,
Geschäftsführer,
HLA Fleet Services GmbH
W Starkes Plus in Eu-5
Die Pkw Neuzulassungen in den relevanten Flottenmärkten der EU-5 Länder zeigten im Dezember 2013
einen starken Endspurt. In allen fünf Märkten legte
das Segment der Flottenkunden zu. In Summe belief
sich das Plus im Dezember auf 13,5 Prozent.
Mit Ausnahme von Deutschland schnitt der Flottenmarkt dabei jeweils besser ab als der Gesamtmarkt
des jeweiligen Landes. Besonders eindrücklich fiel
das Wachstum im Vereinigten Königreich (+25 Prozent) und Spanien (+24 Prozent) aus. Frankreich und
Italien gelang mit 12 und zehn Prozent ebenfalls ein
zweistelliges Plus.
www.fuhrpark.de/plus
Die Autobank AG, konzern- und markenunabhängige Bank mit Fokus auf
die Kfz- und Autohändlerfinanzierung,
hat zum 1. Januar 2014 die HLA Fleet
Services GmbH von der Hannover Leasing Automotive GmbH übernommen.
Die österreichische Autobank richtet
nach eigenen Angaben ihre Unternehmensstrategie stärker auf Wachstum
aus und setzt einen deutlichen Fokus
auf den Ausbau ihres Produktportfolios.
Vor allem die automotive Wertschöpfungskette zum Kunden soll durch die
Implementierung von Zusatzleistungen langfristig verlängert und somit
der Kundennutzen erheblich gesteigert
werden.
Neben der Kfz-Finanzierung will die
Autobank auch verstärkt alle anderen
Serviceleistungen, wie Factoring oder
Fuhrparkmanagement aus einer Hand
anbieten können. Erst im Juli 2013 hatte
das Unternehmen gemeldet, zum 1. Januar 2014 die Mehrheit an der Adesion
Factoring GmbH, einem Anbieter von
Factoringdienstleistungen für kleinere
und mittlere Unternehmen, zu übernehmen und somit ihr Leistungsangebot um
den Bereich Factoring zu erweitern.
Ein weiterer Schritt der Wachstumsstrategie sei nun die Übernahme
W Nur noch 147 gramm
Das Europäische Parlament hat am Dienstag die
lange heftig umstrittenen CO2-Grenzwerte für Transporter bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht
verabschiedet. Demnach dürfen die Fahrzeuge ab
dem Jahr 2020 im Durchschnitt nur noch 147 Gramm
je Kilometer ausstoßen. Momentan sind es fast 200
Gramm. Die vom Umweltausschuss erhobene Forderung, den Ausstoß bis 2025 weiter auf 105 bis 120
Gramm zu senken, fand hingegen keine Mehrheit.
www.fuhrpark.de/grenzwerte
W Noch mehr Erste Hilfe
Einen Verbandskasten im Auto zu haben, ist Vorschrift. Der nach DIN-Norm 13164 erforderte Inhalt
des Erste-Hilfe-Pakets hat sich zum neuen Jahr
erweitert. Die neuen Materialien sind den „neusten
notfallmedizinischen Erkenntnissen angepasst“, so
der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed).
Auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht nicht
unbedingt so scheint.
www.fuhrpark.de/erstehilfe
W Handy-Sperre im auto
Ein ganz neuer Ansatz im Risk Management kommt
nun von der Elektronikmessen CES in Las Vegas. Dort
wird ein Gerät vorgestellt, dass es den Fahrern unmöglich macht, das Smartphone während des Fahrens zu bedienen. Das Vorgänger-Modell habe sich in
Fuhrparks schon bewährt, verkündet der Hersteller.
www.fuhrpark.de/sperre
W Kältemittel gefährlicher
Das Kältemittel R1234yf ist noch gefährlicher als
bislang angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt
die Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH). Ein Test, im
Auftrag der DUH, zeigte, dass die Chemikalie auch
bei Fahrzeugbränden, die nicht direkt auf einen Austritt von R1234yf zurückzuführen sind, zum Risiko
für Insassen, Ersthelfer und Rettungskräfte werden
kann.
www.fuhrpark.de/gefahr
010
der HLA Fleet Services GmbH, welche
innovative Fuhrparkmanagement- und
Serviceleistungen für unterschiedliche
Fahrzeugarten und Flottengrößen anbietet und damit ebenfalls eine geeignete Ergänzung für das Produktportfolio
sei.
Gerhard Dangel, Vorstand der Autobank AG: „Das von der HLA Fleet Services angebotene Fuhrparkmanagement
ermöglicht es uns, komplexe kundenspezifische Anforderungen wie Finanzierung, Versicherung, Serviceleistungen, Garantieverlängerungen oder auch
Remarketing unter einem Dach zu vereinen und jedem Endkunden individuell die beste Lösung am Markt in allen
Segmenten zur Verfügung zu stellen.
Sowohl die Kunden der Autobank AG
als auch der HLA Fleet Services GmbH
werden in Zukunft von dem erweiterten
Leistungsspektrum profitieren.“
Die HLA Fleet Services GmbH ist aus
einem Geschäftsbereich der Hannover
Leasing Automotive GmbH hervorgegangen und bietet Fuhrparkmanagement-Dienstleistungen für die Fahrzeugflotten namhafter Unternehmen.
Mit dem Erwerb der HLA Fleet Services
GmbH und dem strategischen Ausbau
ihres Produktportfolios schaffe sich
die Autobank AG für die Zukunft eine
attraktive Marktposition am deutschen
und österreichischen Markt.
Matthias Rotzek (Foto), Geschäftsführer der HLA Fleet Services GmbH:
„Wir freuen uns sehr, einen neuen Gesellschafter zu haben, der ein starkes
strategisches Interesse an unserer
Entwicklung hat. Dadurch werden wir
für unsere Kunden auch in Zukunft ein
verlässlicher und leistungsstarker Partner sein.“
umbenannt
Zum 1. Januar 2014 wurde die Egrima Group mit Hauptsitz in Ratingen in DKV Mobility Services Group umbenannt. Die Unternehmensgruppe bündelt unter ihrem Dach die Mobilitätsdienstleister DKV Euro Service, Novofleet und Remobis. Im Zuge der Umfirmierung wird die
Egrima Holding zur DKV Mobility Services Holding, das Egrima Business Center wird zum DKV
Mobility Services Business Center.
Die Strukturen und der organisatorische Aufbau des Unternehmens bleiben bestehen. Das
heißt, außer dem Namen bleibt für die Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter alles gleich. Die
rechtliche Form der Unternehmen bleibt ebenfalls bestehen, alle Verträge und Tätigkeiten werden
inhaltlich unverändert fortgeführt, wie das Unternehmen mitteilt.
bfp 01/02 2014
News markt
Gegen den Trend gewachsen
Exklusive Plattform
mobility concept betreut nun 24.000 fahrzeuge.
Mit dem Geschäftsjahr zufrieden: Hasan Kivran (Vorsitzender
der Geschäftsführung), Norman
Heye (Finanzen) und Naveen
Kohli (Vertrieb & Marketing/
von links).
Foto: Mobility Concept
Das Fuhrparkmanagement-Unternehmen Mobility Concept konnte im vergangenen Jahr trotz eines insgesamt
rückläufigen Flottenmarktes die gesteckten Ziele erreichen und legt um
rund zehn Prozent zu. Zum Jahresende
2013 verwaltet der markenunabhängige Flottenmanagement-Spezialist nach
eigenen Angaben gut 24.000 Fahrzeuge. Der erneute Zuwachs basiere im
Wesentlichen auf zwei Säulen: Zum
einen könne die Vertriebsmannschaft
von Mobility Concept trotz des wettbewerbsintensiven Umfeldes auf einige
bedeutende Neuabschlüsse verweisen.
Hinzu komme das Wachstum der jüngeren Bestandskunden, deren Flottenpotenzial man bislang noch nicht voll
ausgeschöpft habe. Der zweite Wachs-
tumsmotor seien die Flotten von bestehenden Kunden.
„Unsere Revolving-Quote ist extrem
hoch, sie liegt nahe der 100-Prozent-Marke. Man kann davon sprechen, dass wir
kaum Kunden verlieren, was angesichts
des Preiskampfes auf dem Markt für die
Zufriedenheit unserer Kunden spricht.“
erläutert Hasan Kivran, Vorsitzender der
Geschäftsführung, das Ergebnis.
Die Kunden kommen aus fast allen Branchen, aus dem Baugewerbe
ebenso wie aus Logistik, Touristik und
Telekommunikation oder Medien. Der typische Mobility-Concept-Kunde betreibe
eine reine Pkw-Flotte zwischen 50 und
500 Fahrzeugen, wobei es auch einige
multinationale Fuhrparks gebe mit weit
über 1.000 Pkw.
Internetforen erfreuen sich zunehmender
Beliebtheit; auch wenn es um berufliche Belange geht. Für den Austausch unter Fuhrparkmanagern steht seit Anfang des Jahres
exklusiv der bfp fuhrpark + management
circle auf der Business-Plattform Xing zur
Verfügung.
Der bfp-circle bietet ausschließlich Fuhrparkverantwortlichen die Möglichkeit, ihre
Erfahrungen zu Themen wie UVV, Führerscheinkontrolle, Leasingrückgabe, Recht,
Steuern, Ladungssicherung, Schadensmanagement und vielen weiteren wichtigen Themen mit ihren Fachkollegen auszutauschen.
„Die Fuhrparkverantwortlichen können vom
Know-how ihrer Berufsgenossen und von der
intensiven Vernetzung der Teilnehmer untereinander profitieren“, so Clemens Velten,
Moderator des bfp-circle. „Im Gegensatz zur
Praxis in anderen Gruppen mit Fuhrparkthemen ist es uns wichtig, dass nur Fuhrparkverantwortliche und keine Fuhrparkdienstleister
Mitglieder werden können, damit die Fragen
der Mitglieder in dieser Gruppe nicht mit
Werbung und kommerziellen Angeboten beantwortet werden“, so Velten weiter.
Begleitet wird der bfp-circle von den Redakteuren der Fachzeitschrift sowie Trainern
der bfp-AKADEMIE. Der bfp fuhrpark +
management circle bietet zudem die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Kontakte zu pflegen, die zum Beispiel bereits beim jährlichen bfp Fuhrpark-FORUM
am Nürburgring oder als Absolvent der bfpAkademie geknüpft wurden. Die Anmeldung
ist möglich unter: xing.to/bfp_circle.
Weitere infos und anmeldung unter
Termine auf einen Blick
Seit Ende November ist die neue Internetseite Flottentermine.de online. Unterstützt
durch Dienstleister, Hersteller und Fachzeitschriften bündelt die Seite alle Termine
und Informationen aus der Fuhrparkbranche und stellt diese unabhängig und übersichtlich bereit.
Fuhrparkbetreiber müssen nicht mehr nach Terminen, Veranstaltungen und
Schulungsmöglichkeiten suchen - denn die Suche übernimmt nun Flottentermine.
de und präsentiert die Ergebnisse übersichtlich mit Angabe von Veranstaltung, Veranstalter, Datum und Ort.
Durch einen Klick kommt man direkt auf die Terminseite und kann sich über
Inhalt, Veranstalter und Anmeldungsmöglichkeiten informieren. Hersteller und
Dienstleister können ihre Termine auf Flottentermine.de kostenlos eintragen. Durch
eine immer gleiche Darstellung der Termine ist Flottentermine.de absolut neutral
und stellt alle Termine zur Ansicht ein.
Neben Terminen und den Kontaktdaten vieler Dienstleister bietet die Seite zudem
eine Stellenbörse, welche sich direkt mit dem Thema „Fuhrpark und Fuhrparkdienstleister“ befasst. Hier finden Sie nicht nur Stellenanzeigen – hier können sich auch
Arbeitnehmer (anonym) vorstellen. Im Expertenblog werden regelmäßig Fuhrparkbetreiber, Dienstleister und Rechtsanwälte zu interessanten Themen zu Wort kommen.
bfp 01/02 2014
xing.to/bfp_circle
Die Seite flottentermine.de informiert über für Fuhrparkverantwortliche wichtige Termine.
011
Das Beste kennt keine Alternative.
Eine Marke der Daimler AG
Bereit, Verantwortung zu übernehmen: Die neue C-Klasse als Dienstwagen überzeugt
mit souveräner Leichtigkeit bei maximaler Effizienz. www.mercedes-benz.de/geschaeftskunden
C 220 BlueTEC: Kraftstoffverbrauch in l/100 km (Automatikgetriebe) innerorts/außerorts/kombiniert: 5,0–4,8 (5,5–5,3)/
Euro 6/A+; C 180: Kraftstoffverbrauch in l/100 km (Automatikgetriebe) innerorts/außerorts/kombiniert: 6,8–6,4 (7,4–
klasse: Euro 6/C–A; C 200: Kraftstoffverbrauch in l/100 km (Automatikgetriebe) innerorts/außerorts/kombiniert: 7,3–
Emissionsklasse/Effizienzklasse: Euro 6/B.
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
3,7–3,4 (3,9–3,6)/4,2–4,0 (4,5–4,3); CO₂-Emissionen in g/km: 109–103 (117–109); Emissionsklasse/Effizienzklasse:
6,8)/4,7–4,2 (5,0–4,6)/5,5–5,0 (5,8–5,4); CO₂-Emissionen in g/km: 127–116 (135–126); Emissionsklasse/Effizienz6,8 (7,2–6,8)/4,7–4,4 (4,7–4,4)/5,7–5,3 (5,6–5,3); CO₂-Emissionen in g/km kombiniert: 132–123 (131–123);
Fahrzeugtypen. Das abgebildete Fahrzeug enthält Sonderausstattungen.
markt news
B & f forecasts expandiert
Das Prognoseinstitut Bähr & Fess Forecasts
GmbH hat Anfang Dezember einen eigenen Standort in Großbritannien eröffnet.
Die neue Firma BF Forecasts (UK) Ltd. mit
Sitz im idyllischen Berkshire liegt rund 60
Kilometer von London entfernt. Das Unternehmen wird seine Produkte nun auch im
wichtigen englischen Markt vor Ort anbieten
und somit europaweit eine Gesamtzahl von elf
europäischen Märkten beliefern.
Die Geschicke der neuen BF Forecasts
(UK) Ltd. leitet mit sofortiger Wirkung Tim
Lewis (61). Lewis sammelte über 20 Jahre Erfahrungen im Flotten- und Leasingbereich beispielsweise bei Volvo Cars, UK Fleet and
Leasing sowie Masterlease - bevor er 2012 zu
Bähr & Fess wechselte.
Dieter Fess, Mitinhaber von Bähr & Fess
Forecasts: “Wir kennen Tim Lewis schon seit
einer sehr langen Zeit und schätzen seine Professionalität und die Art, wie er mit Menschen
umgeht, sehr. Wir sind ausgesprochen glücklich, einen solch erfahrenen und kompetenten
Kollegen an Bord zu haben und sind zuversichtlich, dass Tim sich perfekt in seine Rolle
als Länderverantwortlicher von BF Forecasts
(UK) Ltd. einfinden wird.“
Fleet+ bei Daiichi Sankyo
Michael Müller,
Head of General Administration,
Daiichi Sankyo Europe
Das japanische Pharma-Unternehmen
Daiichi Sankyo nutzt ab sofort die Fuhrpark Software Fleet+ der Carano Software Solutions GmbH für die Verwaltung
ihres Fuhrparks. Daiichi Sankyo schätze
besonders den hohen Grad an Automatisierung, der vorher so nicht gegeben war.
„Wir sind froh, mit Fleet+ eine Software
im Unternehmen etablieren zu können,
die unseren hohen Ansprüchen an auto-
matisierte Kommunikation entspricht“,
so Michael Müller (Foto), Head of General
Administration bei Daiichi Sankyo Europe.
Das Unternehmen lege großen Wert
auf transparente schnelle E-Mail-Kommunikation in allen Abläufen. Daher
werden bei ausgewählten Funktionalitäten bis zu fünf Mails gleichzeitig
versendet, um eine optimale Gestaltung des Workflows zu gewährleisten.
Zudem sei die Mehrsprachen- als auch
Mehrwährungsfähigkeit ein weiteres
Kriterium gewesen, sich für Fleet+ zu
entscheiden, denn das Ausrollen der
Software in zwölf weiteren Ländern sei
in der Planung. Die Berliner FuhrparkExperten sorgen gemeinsam mit dem
Vertriebspartner, der Carmacon GmbH,
am Münchner Standort des Pharmaunternehmens für eine reibungslose Implementierung der Softwarelösung.
Schaden-App von Daimler Fleet
Eine i-Phone-App für
den Schadensfall.
(Foto: Daimler)
flottenzentren im aufbau
Um auch im kommenden Jahr auf Erfolgskurs zu bleiben, will Škoda Deutschland das
Geschäft mit gewerblichen Kunden ausbauen.
Hierzu wolle man Flottenzentren gründen,
um Firmenkunden adäquater bedienen zu
können. Die Flottenzentren müssten Investitionen in Kompetenz und Service für die
anspruchsvolle Klientel vornehmen und einen
Bestand an Demofahrzeugen vorhalten. Derzeit können sich die Händler für den Status
als Flottenzentrum bewerben. Labbé: „Gerade
unser neuer Octavia Combi ist eine ideale Ergänzung zu so beliebten Konzernfahrzeugen
wie dem Golf und Passat Variant.“ Und: „Stärker als bisher werden wir das Flottengeschäft
im Blick haben“, kündigte Imelda Labbé an.
2013 konnte Škoda im relevanten Flottenmarkt laut Dataforce 11.335 Pkw zulassen,
fuhr damit im Vergleich zum Vorjahr ein Plus
von knapp 35 Prozent ein und schob sich auf
Platz neun der Rangliste vor (Seite 8). Grund
für die gute Entwicklung war der Erfolg des
Octavia, der sich etwa im November 1.042
Mal an Fuhrparkkunden verkaufte.
014
Für alle Dienstwagenfahrer und Fuhrparkmanager bietet eine neue i-PhoneApp von Daimler Fleet Management
einen Rundumservice. Mit ihr sind für
alle Daimler-Fleet-Kunden zahlreiche
nützliche Funktionen abzurufen: von
der Schadensdokumentation über die
Händler- und Werkstattsuche bis hin zu
umfassenden Informationen rund um die
Nutzung des Dienstwagens.
Die Daimler-App bietet im Fall einer
Panne oder eines Unfalls sofortige Hilfe
und führt den Fahrer virtuell von einem
Schritt zum nächsten. In wenigen Pro-
grammpunkten werden mit der „Fleet
App“ alle Daten zum Unfallhergang und
zu den Beteiligten einschließlich nötiger
Fotos dokumentiert. So entsteht eine
Schadensmeldung mit direkter Weitergabe an Versicherung oder Fleet Management über eine E-Mail-Funktion.
Außerdem bietet die für iOS6 verfügbare i-Phone-App eine mobile Werkstattsuche für alle Fahrzeugmarken und hält
zudem alle wichtigen Servicenummern
bereit. Die neue App kann von jedem
Autofahrer kostenlos heruntergeladen
werden und ist im Apple-Store verfügbar.
bfp 01/02 2014
news markt
Personalien
f+Sc erweitert das Netz
1
Dirk-Marco Adams (46, Foto 1) übernimmt mit Wirkung zum 1. April 2014 als Direktor
Group Sales der Eurotax-Glass´s-Gruppe eine neu geschaffene Führungsposition in der
Europa-Organisation. Als Leiter des Sales-Teams wird Adams in seiner Funktion direkt
an den European Managing Director der Eurotax-Glass´s-Gruppe, Michael Bergmann,
berichten. Seine Aufgabe ist die Steuerung, Koordination und Betreuung der europaweit wichtigsten Kunden. Dirk-Marco Adams folgt damit auf Jim Backhouse, der diese
Funktion seit Anfang 2013 vorübergehend als Berater innehatte. Dirk-Marco Adams
war zuletzt als Direktor für die Nutzfahrzeuge, das Gebrauchtwagen- und das B2BGeschäft des französischen PSA Peugeot Citroën-Konzerns verantwortlich.
Peter Canisius (48, Foto 2) hat 1. Januar 2014 die Leitung des Bereichs Flottenmarketing und Verkauf kleine und mittlere Flotten der Ford-Werke GmbH übernommen.
Damit ist er für das Flottenmarketing sowie für den Verkauf von Ford-Fahrzeugen an
kleine und mittelgroße Gewerbekunden zuständig. Canisius folgt auf Alexander Sackczewski (50), der seit 1. Oktober den Bereich Produkt-Marketing Pkw der Ford-Werke
GmbH leitet. Canisius war zuletzt für die Ford-Werke GmbH als Regionalleiter Verkauf
und Marketing für Berlin und die neuen Bundesländer zuständig. Canisius berichtet
in seiner neuen Funktion an Stefan Wieber (49), Leiter Flotte und Remarketing der
Ford-Werke GmbH.
2
3
4
Knut Krösche (Foto 3) ist zum 1. Dezember in die Geschäftsführung des FuhrparkDienstleisters Carmobility eingetreten. Der 44-Jährige Diplom-Kaufmann verantwortet
damit den Geschäftsbereich Vertrieb und soll die Internationalisierungsstrategie des
Unternehmens vorantreiben. Parallel ist Krösche mit der Leitung der Abteilung International Fleet bei der Volkswagen Financial Services AG betraut. Zuvor war Krösche bei
der Seat Deutschland GmbH als Vertriebsleiter tätig.
5
Das Beratungsunternehmen Fleetcompetence Europe verstärkt seine Beratungskompetenz im Bereich „öffentliche Ausschreibung“. Das Unternehmen hat mit Uwe
Günther (Foto 4), dem früheren Leiter Einkauf der Bw Fuhrpark-Service, einen Kompetenzträger für das Spezialgebiet gewonnen.
6
Zum 1. Dezember wurde die Geschäftsleitung von DB FuhrparkService, DB Rent und
DB Mobility Service Austria um das Ressort Vertrieb erweitert. Sylvia Lier (Foto 5)
wird zukünftig als Geschäftsführerin Vertrieb diesen Bereich leiten. Rolf Lübke bleibt
Vorsitzender der Gesellschaften. Moritz Rohrschneider ist weiterhin für den kaufmännischen Bereich und das Personalwesen zuständig.
Patrick Schröder (Foto 6) hat Anfang Dezember die Geschäftsleitung des Fahrzeugvermarkters CarsOnTheWeb Deutschland übernommen. Schröder ist seit Anfang 2010
bei dem Unternehmen tätig und durchlief mehrere Stationen im Unternehmen. Seit
Anfang 2012 besetzte er als Operations Manager Deutschland die Schlüsselposition
im Unternehmen und war maßgeblich an der positiven Entwicklung der Gesellschaft
verantwortlich. Geschäftsleitungsmitglied Thomas Bala ist zum 15. November 2013
als Mitglied der Geschäftsleitung ausgeschieden.
Rainer Bruns (Foto 7) ist seit 1. Januar Leiter Versicherungen Privat- und Firmenkunden der Mercedes-Benz Bank AG. Der 36-jährige ist seit mehr als zehn Jahren bei Daimler Financial Services tätig. Zuletzt leitete der Diplom-Kaufmann als Head of Global
Business Solutions unter anderem die Versichererstrategie und das Produktmanagement für Pkw- und Lkw-Versicherungen für rund 40 Märkte. Bruns folgt auf Harald
Schuster, der zu Daimler Insurance Services GmbH wechselte.
Mit Wirkung zum 1. Februar 2014 wird Christophe Mittelberger neuer Vorstand Vertrieb der Renault Deutschland AG. Er folgt auf Michael Borner (Foto 8), der die Leitung
der Direktion Flotten übernimmt. Beide berichten direkt an den Vorstandsvorsitzenden
Achim Schaible. Die bisherige Direktorin Flotten, Beate Mader, geht zurück zur Renault Österreich GmbH.
Mit den fünf neuen Standorten wurde das
Netzwerk der F+SC Fleetcar + Service Community noch einmal ausgeweitet: Die Partner
in Gotha, Suhl, Kassel, Vilsbiburg und Landshut bieten aus einer Hand alle Leistungen der
F+SC an: ob Beratung, Probefahrt, FahrzeugAuslieferung, 24-Stunden-Notruf, Werkstatttermin, Ersatzfahrzeug oder Fahrzeugrückgabe. „Mit nunmehr 66 Autohäusern an 42
Standorten in ganz Deutschland sind wir in
der Lage, das Leistungsversprechen modernen
Fuhrparkmanagements noch konsequenter
umzusetzen“, sagt Manfred Sensburg, operativer Geschäftsführer der F+SC. Mit ihren
neuen Partnern hat die F+SC ihr Netzwerk
auf insgesamt 23 Gesellschafter sowie sieben
Service-Partner ausgeweitet und ist nun an 42
Standorten mit 66 Autohäusern vertreten.
Parallel zur Verdichtung des Servicenetzwerks soll auch die Service- und Beratungsqualität weiter optimiert werden. Bis 2015
soll jeder F+SC-Partner mindestens über zwei
zertifizierte Fuhrpark-Serviceberater als Ansprechpartner für Großkunden verfügen. Mit
dem Ausbildungslehrgang zum zertifizierten
Fuhrpark-Serviceberater der bfp fuhrpark +
management AKADEMIE werden die Mitarbeiter auf die wachsenden Herausforderungen
im Großkundenservicebereich vorbereitet.
lease Plan tritt Nimo bei
7
8
Lease Plan Deutschland ist dem „Netzwerk
intelligente Mobilität (NiMo) e.V.“ beigetreten. Die Fullservice-Leasinggesellschaft sieht
die Mobilität in einer Umbruchphase. Gunter
Glück, Geschäftsleitung Vertrieb und Kundenbetreuung, freut sich bereits auf den Dialog:
„Wir sehen unsere Mitgliedschaft bei NiMo als
Engagement, um die Zukunft der betrieblichen
Mobilität aktiv mitzugestalten. Mega-Trends,
wie die Urbanisierung und der demographische Wandel, aber auch Arbeitsmarkt-Trends
sind Faktoren, die mittelfristig Einfluss nehmen werden.“
Der Verein stellt eine Plattform für Akteure
aus den Bereichen Fuhrpark und Travel zur
Weiterentwicklung der Idee der intelligenten
Mobilität dar.
tagesaktuelle
Nachrichten
aus dem
fuhrparkmarkt
auch unter:
fuhrpark.de/news/der-markt
bfp 01/02 2014
015
Legen Sie den Erfolgsgang ein.
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* Die Tochtergesellschaften der Volkswagen Financial Services AG erbringen unter der gemeinsamen Geschäftsbezeichnung „Volkswagen Financial Services“ Bankleistungen
(durch Volkswagen Bank GmbH), Leasingleistungen (durch Volkswagen Leasing GmbH), Versicherungsleistungen (durch Volkswagen Versicherung AG, Volkswagen Autoversicherung AG) und Mobilitätsleistungen (u. a. durch Volkswagen Leasing GmbH). Zusätzlich werden Versicherungsprodukte anderer Anbieter vermittelt.
Fuhrparkmanagement Basis-Wissen-Recht
Bitte Abstand
Das OLG Hamm hat sich mit dem Mindestabstand beschäftigt:
Nicht nur die Zeitdauer der Unterschreitung ist demnach einzubeziehen.
Von Dr. KAtjA Löhr-MüLLer
Zwar werden ab Mai
2014 für solche Verkehrsverstöße weniger Punkte
fällig, dafür erhöhen
sich die Bußgelder aber
erheblich
Vertriebsmitarbeiter im Außendienst erreichen häufig eine
Fahrleistung von 50.000 Kilometern im jahr und mehr. Wer
sich da nicht gut organisieren kann und seine reisezeiten mit
dem Dienstwagen richtig einteilt, kann schnell mit dem Gesetz
in Konflikt kommen, wenn Geschwindigkeitsbeschränkungen
nicht beachtet werden. nicht nur solche Verstöße können
empfindliche Geldbußen nach sich ziehen. Wer auf der Autobahn drängelt und dem vor ihm fahrenden Fahrzeug zu nahe
kommt, muss ebenfalls mit erheblichen Strafen rechnen. Die
Abstandsunterschreitung führt schneller zu einem Fahrverbot,
als gemeinhin bekannt ist.
Paragraf 4 Abs. 1 StVo sieht vor, dass der Abstand zu
einem vorausfahrenden Fahrzeug in der regel so groß sein
muss, dass auch dann hinter diesem gehalten werden kann,
wenn plötzlich gebremst wird. Die nummern 12.5 und 12.6
des Bußgeldkatalogs legen die regelbußen für Verstöße gegen
den erforderlichen Abstand ab einer Fahrgeschwindigkeit von
mehr als 80 km/h und mehr als 130 km/h fest. neben saftigen
Geldbußen bis 400 euro drohen zudem bis zu vier Punkte und
Fahrverbote zwischen ein und drei Monaten.
Zwar werden ab Mai 2014 für solche Verkehrsverstöße
weniger Punkte im neuen Fahreignungsregister fällig, dafür
erhöhen sich die Bußgelder aber erheblich. Und Fahrverbote können ohnehin auch weiter verhängt werden. Also auch
demjenigen, der sich an Geschwindigkeitsbeschränkungen
hält, droht bei einer Abstandsunterschreitung der zeitweilige
Verlust der Fahrerlaubnis, mit allen daraus folgenden arbeitsrechtlichen Konsequenzen, wenn der Führerschein betrieblich
erforderlich ist.
„Vorübergehende“ Unterschreitung
Illustration: Tom Kaldewey
018
Für die Ahndung eines Abstandsverstoßes ist es nach der
rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und der oberlandesgerichte jedoch erforderlich, dass die Abstandsunterschreitung
nicht nur ganz vorübergehend ist. Damit soll sichergestellt werden, dass nicht auch solche Vorfälle bestraft werden, die sich aus dem plötzlichen
Abbremsen des vorausfahrenden Fahrers oder aus
einem den Abstand verkürzenden Spurwechsel
eines anderen Fahrzeugs ergeben.
Allerdings war bisher das, was man eine „nicht
nur ganz vorübergehende Abstandsunterschreitung“ nennt, von den Gerichten quer durch die
republik sehr unterschiedlich bewertet worden.
So gehen einige Gerichte davon aus, dass eine
Strecke von 250 bis 300 Meter, in der es zu einer
Abstandsunterschreitung kommt, erforderlich
ist. Andere sprechen von einer Fahrstrecke von
mindestens 150 Meter. Wieder andere richterentscheidungen stellen auf das Zeitmoment ab,
wonach die abstandsunterschreitende Fahrt mindestens drei Sekunden andauern muss.
Der Gesetzgeber hat es unterlassen, eine zeitliche Mindestdauer oder Mindeststrecke festzulegen, ab wann ein bußgeldrelevanter Verkehrsverstoß vorliegt. Also müssen auch weiterhin
Strafgerichte entscheiden, was eine nicht nur
ganz vorübergehende Abstandsunterschreitung
bedeuten soll.
Das oberlandesgericht hamm (Az: 1 rBs
78/13) hat im letzten Sommer zu diesem Problemkreis wieder einmal ausführlich Stellung
genommen. In dem der entscheidung zu Grunde liegenden Fall hatte ein Fahrer bei einer Geschwindigkeit von 131 km/h nur einen Abstand
von 26 Meter zum vorausfahrenden Fahrzeug
eingehalten. Die von der Polizei auf der Autobahn angelegte Messstrecke war so ausgewählt
bfp 01/02 2014
Basis-Wissen-Recht Fuhrparkmanagement
worden, dass insgesamt 500 Meter von den Kontrollbeamten eingesehen werden konnten.
Zeitliche Komponente
Die richter machten auch hier wieder einmal
deutlich, dass nicht jede auf dieser Strecke stattgefundene Unterschreitung des erforderlichen
Abstandes strafbar ist. Denn nur das vorsätzliche oder fahrlässige Verhalten eines Fahrzeugführers ist strafbewehrt. es kommt bei solchen
Abstandsunterschreitungen also nicht auf die gesamte Dauer und Länge der Abstandsunterschreitung an. Maßgeblich ist nach Ansicht des oLG
hamm, dass der Anteil an der Gesamtstrecke der
Abstandsunterschreitung, der von dem Betroffenen verschuldet wurde, nicht nur vorübergehender natur ist. Kommt es durch das Verhalten
Dritter oder durch andere ereignisse zu einer Unterschreitung des Abstandes, auf die der Betroffene noch nicht reagieren und den erforderlichen
Abstand wiederherstellen konnte, kann dies bei
einer Messung nicht strafbar sein. Allerdings ist
der Fahrer gehalten, schnell wieder für den erforderlichen Abstand zu sorgen.
Dabei steht nach dem oLG hamm die zeitliche Komponente im Vordergrund. Wer eine
Abstandsunterschreitung für die Dauer von mehr
als drei Sekunden begeht, zeigt nicht nur ein
kurzfristiges Versagen, wenn in dieser Zeit keine
ereignisse ohne Verschulden des Fahrers zu einer
Abstandsverkürzung eingetreten sind, wie etwa das Abbremsen
des Vordermannes oder der Spurwechsel eines anderen Fahrzeugs. Auch unter angemessener Berücksichtigung üblicher
reaktionszeiten sei von jedem Betroffenen innerhalb einer
Dauer von drei Sekunden ohne Dritteinwirkung zu erwarten,
dass er handelt und den Sicherheitsabstand wieder vergrößert.
Faustregel strikt einhalten
Das alleinige Abstellen auf das Zeitmoment würde jedoch
dazu führen, dass schnell fahrende Fahrzeugführer privilegiert
würden. nach Ansicht des Senats hat derjenige, der die richtgeschwindigkeit auf Autobahnen von 130 km/h deutlich überschreitet und damit die Betriebsgefahr seines Fahrzeugs erhöht,
wegen der erhöhten durch ihn begründeten Gefahr bei einer
Abstandsunterschreitung auch schneller wieder den erforderlichen Mindestabstand herzustellen. eine solche haftungsrelevante deutliche überschreitung der richtgeschwindigkeit ist
nach der rechtsprechung ab einer Geschwindigkeit von 160
km/h gegeben. Bei dieser Geschwindigkeit legt ein Fahrzeug
in drei Sekunden etwa 133,3 Meter zurück. Aus diesem Grund
liegt eine strafbewehrte Abstandsunterschreitung nicht nur
vor, wenn diese mehr als drei Sekunden anhält, sondern unabhängig von der zeitlichen Dauer auch dann, wenn die Abstandsunterschreitung auf einer Strecke von 140 Meter ohne
einwirkung Dritter anhält.
Wer beruflich auf seinen Führerschein angewiesen ist, sollte
die Faustregel „Abstand gleich halber tacho“ strikt einhalten.
Autofahrer werden zukünftig nicht mehr auf eine großzügige
Auslegung des „nicht nur geringfügigen Verstoßes“ durch den
Strafrichter rechnen können.
Denn nur das vorsätzliche
oder fahrlässige Verhalten
eines Fahrzeugführers ist
strafbewehrt
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Dienstwagen im Ausland
Die Überlassung von Firmenwagen in EU-Staaten wird
komplizierter – und wohl auch teurer.
Von DetLeF G.A. jUhrIch
„Der Leistungsort befindet sich danach an dem
Ort, an dem der Empfänger seinen Wohnsitz oder
Sitz hat“
Illustration: Tom Kaldewey
020
hinter dem nüchternen titel „Leistungsort bei der langfristigen Vermietung von Beförderungsmitteln an nichtunternehmer“ im BMF-Schreiben vom 12. September 2013 verbirgt
sich eine neuregelung zur Umsatzbesteuerung für die überlassung von Pkw an Arbeitnehmer, die in europaweit tätigen
Fuhrparkbetrieben tätig sind. Grundlage dieses Verwaltungserlasses ist die Umsetzung des zum 30. juni 2013 in Kraft
getretenen Amtshilferichtlinien-Umsetzungsgesetzes, durch
welches die ortsbestimmungen für die Vermietung von Beförderungsmitteln an die geänderten richtlinienvorgaben der eU
angepasst wurden.
nach tz 3 des neuen BMF-Schreibens gilt die neue Vorschrift nicht nur bei Fahrzeugvermietung, wie man aus der
überschrift vermuten könnte, sondern auch für die überlassung von Dienstwagen auch zur privaten nutzung an das Personal. Insbesondere auch im eU-raum tätige oder in Grenzgebieten ansässige Fuhrparkbetriebe mit im Ausland ansässigen
Mitarbeitern können von der neuen rechtslage betroffen sein
und müssen die neuregelung entsprechend umsetzen.
Während nach bisheriger rechtslage eine Fahrzeugüberlassung an einen im Ausland ansässigen Arbeitnehmer als in dem
Staat erbracht galt, in dem der Leistende, also der Fuhrparkbetrieb, seinen Sitz hatte, ist dies nun umgekehrt. Wörtlich heißt
es in dem BMF-Schreiben: „Der Leistungsort befindet sich
danach an dem ort, an dem der empfänger seinen Wohnsitz
oder Sitz hat. Dadurch soll insoweit eine Besteuerung am Verbrauchsort stattfinden.“
So weit ist diese regelung sicherlich verständlich. überließ
ein in der Bundesrepublik ansässiger Fuhrparkbetreiber seinem
beispielsweise im Luxemburg ansässigen Beschäftigten einen
Dienstwagen auch zur privaten Mitbenutzung,
so erfolgte die sich aus Paragraf 3 Absatz 12 Satz
2 UStG ergebende, auf der Bemessungsgrundlage
der ein-Prozent-regel oder der Fahrtenbuchmethode basierende Umsatzbesteuerung am Sitz des
Unternehmens, also in Deutschland. Dies hat
sich nun dahingehend verkehrt, dass die Umsatzbesteuerung künftig im Wohnsitzstaat des Mitarbeiters erfolgen soll, in unserem Beispiel also in
Luxemburg. Bis hierher ist alles noch einleuchtend. Doch wie soll das funktionieren?
Besteuerung am Wohnsitz
Sofern der Fuhrparkbetrieb über keine betriebliche niederlassung im Wohnsitzstaat des Dienstwagennutzers verfügt, wird es kompliziert, und
auf den Arbeitgeber kommt erheblicher administrativer Mehraufwand zu. Da nunmehr die
überlassung eines Firmenfahrzeugs an den im
eU-Ausland ansässigen Mitarbeiter zu einer Verlagerung des umsatzsteuerlichen Leistungsortes
und damit zu einer Verlagerung der Umsatzsteuer
führt, ist auch das Steuerrecht des Landes zu beachten, in dem der mitarbeitende Dienstwagennutzer seinen Wohnsitz innehat. Der deutsche
Fuhrparkbetreiber muss sich nunmehr auch mit
dem ausländischen Steuerrecht auseinandersetzen, was ohne sachkundige hilfe wahrscheinlich
gar nicht möglich ist.
Die Besonderheit: Aus Sicht des Wohnsitz-
bfp 01/02 2014
staates kommt es nur dann zu einer grenzüberschreitenden Verlagerung des Leistungsortes,
wenn die Fahrzeugüberlassung auch in diesem
Staat als Arbeitsentgelt und nicht als unentgeltliche Wertabgabe bewertet wird. Dies wird in den
diversen eU-Staaten unterschiedlich gesehen,
und so ist vorab zu prüfen, wie dies konkret in
dem Wohnsitzstaat des Mitarbeiters gehandhabt
wird.
Wird auch im Wohnsitzstaat des Arbeitnehmers die entgeltlichkeit der Fahrzeugüberlassung
sowie die Umsatzsteuerbarkeit derselben bejaht,
erfolgt die Umsatzbesteuerung im Wohnsitzstaat.
Sofern der Fuhrparkbetreiber dort bereits eine
Betriebsstätte unterhält, ist er dort schon umsatzsteuerlich erfasst und muss sich nicht erneut registrieren lassen. Unterhält er aber im Wohnsitzstaat des Beschäftigten noch keine Betriebsstätte,
so muss er sich bei den dortigen Finanzbehörden
zunächst einmal umsatzsteuerlich erfassen lassen.
Sodann ist die Fahrzeugüberlassung umsatzsteuerlich nach dort gültigem nationalen recht (Bemessungsgrundlage, Steuersatz, Vorsteuerabzug,
Abgabenturnus usw.) zu erklären. Die Umsatzbesteuerung wird in derartigen Fällen künftig zwar
aufwändiger und kostspieliger werden, aber immerhin dank sachkundiger hilfe noch beherrschbar bleiben.
Zu beachten ist darüber hinaus, dass der
Fuhrparkbetreiber durch die umsatzsteuerliche
registrierung im Wohnsitzstaat des Arbeitnehmers die Möglichkeit, dort entstandene Vorsteuern im rahmen des Umsatzsteuervergütungsverfahrens geltend zu machen, verliert. er kann seine
dortigen Vorsteuern dann nur noch im rahmen
der Umsatzsteuerveranlagung in dem eU-Partnerstaat deklarieren. Das kann ein Vorteil, aber
auch ein nachteil sein, je nachdem, an welchen
eU-Mitgliedstaat man gerät.
Unentgeltliche Wertabgabe
Kommt man bei der Vorprüfung jedoch zu dem
ergebnis, dass die überlassung des Firmenwagens
an den Angestellten in dessen Wohnsitzstaat nicht
als Leistungsentgelt im umsatzsteuerlichen Sinne,
sondern als unentgeltliche Wertabgabe qualifiziert wird, ist der Sachverhalt vollkommen anders
zu beurteilen. hier ist die Gemengelage ziemlich
undurchsichtig. In manchen eU-Staaten ist nur
ein beschränkter Vorsteuerabzug möglich, bisweilen ist mit einer Doppelbesteuerung zu rechnen, und es sind auch Fälle denkbar, wonach die
Dienstwagenüberlassung des deutschen Arbeitgebers an seinen im Ausland ansässigen Mitarbeiter
durch die Maschen des Gesetzes schlüpft und
ohne Umsatzbesteuerung bleibt.
Bekommt es der heimische Fuhrparkbetreiber
mit einem derartigen Fall zu tun, wird die Sache
so kompliziert und verwaltungsintensiv, dass er
wahrscheinlich nicht umhin kommen wird, sich
im Wohnsitzstaat des Mitarbeiters steuerfachkundiger hilfe zu bedienen, was nicht nur mit
weiten Wegen, sondern sicherlich auch mit hohen Kosten verbunden sein wird.
bfp 01/02 2014
Die Neuregelung wird
betroffenen Fuhrparkbetrieben
einen erheblich höheren
Verwaltungsaufwand
bescheren
Was letztendlich in einem solchen Fall auf den
deutschen Fuhrparkbetreiber zukommen wird,
hängt immer davon ab, in welchem eU-Partnerland der dienstwagennutzende Mitarbeiter beheimatet ist. In Luxemburg ist die Steuerrechtslage
möglicherweise eine andere als in Polen.
Umgekehrt ist natürlich auch denkbar, dass
ein im eU-Ausland ansässiger Fuhrparkbetreiber einen Dienstwagen seinem in der Bundesrepublik wohnenden Mitarbeiter überlässt. Um
im Beispiel zu bleiben: ein Fuhrparkbetrieb in
Luxemburg überlässt einem in trier wohnhaften
Mitarbeiter einen Dienstwagen auch zur privaten
nutzung. Wie ist in diesem Fall umsatzsteuerlich
zu verfahren?
Der Dienstwagennutzer muss nicht handeln,
nur der ausländische Fuhrparkbetreiber ist in der
Pflicht. Sehen beide Staaten die Fahrzeugüberlassung als Leistungsentgelt an, besteht für den
ausländischen Fuhrparkbetreiber ebenfalls die
Pflicht zur umsatzsteuerlichen registrierung mit
allen oben genannten Pflichten in Deutschland,
falls er nicht schon über einen Betriebssitz im
Inland verfügt, denn nach der rechtslage ist der
Leistungsort nach Deutschland verlagert worden.
Divergiert die Bestimmung des Leistungsortes
nach deutschem und Drittlandsrecht indes, verläuft der Fall auch hier wesentlich komplizierter.
Vielfach kann es hier sogar zu einer Doppelbesteuerung kommen, einmal im Ansässigkeitsstaat
des Arbeitnehmers, also in Deutschland, sowie
im eU-Partnerstaat, in dem der Fuhrparkbetreiber seinen Sitz hat (unentgeltliche Wertabgabe).
Auch kann es passieren, dass der Vorsteuerabzug
in solchen Fällen nur eingeschränkt möglich sein
kann.
Auch hier hängt das endergebnis natürlich
auch wieder davon ab, wie die steuerliche rechtslage in dem eU-Staat, in dem das den Dienstwagen überlassende Fuhrparkunternehmen seinen
Sitz hat, aussieht.
nach den Schlussbestimmungen des zitierten
BMF-Schreibens sind die neuregelungen auf
nach dem 29. juni 2013 ausgeführte Umsätze anzuwenden. Die neuregelung wird in der einschlägigen Fachliteratur durchaus kritisch gesehen,
denn sie wird betroffenen Fuhrparkbetrieben
einen erheblich höheren Verwaltungsaufwand
bescheren.
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Tankkarten2014:
EineUmfirmierung,einetechnischeFinesse
mitwachsendemZuspruchundeineFestpreiskarte
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von FrAnk Jung
Alles neu macht der Mai, hieß es vergangenes
Jahr beim Tankkartenanbieter Euro Toll. Im
Wonnemonat des Jahres 2013 wurde dort
ein neuer name implementiert. „unser Portfolio hat sich seit 2006 auf so viele Leistungen abseits der Maut erweitert, dass wir von
der Bezeichnung „Toll“ (englisch Maut, die
redaktion) Abschied genommen haben“, so
olaf Lücke vom verkauf und Marketing des
unternehmens. So gehören inzwischen unter anderem auch 24-Stunden-Hotline und
24-Stunden-Pannendienst mit zum Angebot;
aus Euro Toll wurde Log Pay.
Heiß diskutiert wird immer noch die
„Markttransparenzstelle für kraftstoffe“ des
Bundeskartellamtes. Seit dem 31. August
2013 sind unternehmen, die öffentliche
Tankstellen betreiben, verpflichtet, Preisänderungen bei den gängigen kraftstoffsorten
„in Echtzeit“ an die Markttransparenzstelle
zu melden. Mit modernen Smartphones lässt
sich nun die jeweils günstigste Tankstelle in
der umgebung ausfindig machen. Zwar haben auch die Mineralölanbieter entsprechende Apps zum kostenlosen Herunterladen im
Angebot, aber recht wohl scheint ihnen dabei
nicht zu sein. unsere Anfrage an die sechs
größten Tankkartenanbieter, in welchem umfange diese Apps von kunden genutzt werden,
beantworteten lediglich Esso und Jet. umgehend bekamen wir dagegen Antwort von den
Betreibern des Anbieter-unabhängigen Portals
„Clever Tanken“. Deren App wurde nach eigenen Aussagen bereits mehr als eine Million
Mal heruntergeladen, täglich gebe es über
100.000 Suchanfragen.
Das Frankfurter unternehmen Fuelguard
hat eine neuartige Tankkarte angekündigt.
Die Festpreiskarte soll es großfuhrparks ermöglichen, zu einem langfristig planbaren
Dieselpreis einzukaufen. „Der Dieselpreis ist
der größte unsicherheitsfaktor im Fuhrpark“,
sagt Benjamin Berndt, geschäftsführer von
Fuelguard. Die Festpreistankkarte werde im
rahmen einer Pilotphase ab April 2014 zunächst einem kleinen kreis ausgewählter kunden mit einem monatlichen Dieselverbrauch
von mehr als 20.000 Liter angeboten.
022
bfp01/022014
TankkartenFuhrparkmanagement
Namedes
Anbieters
AralAktiengesellschaft
AralCardService
DeutscheAviaMineralöl-GmbH,
München
EniDeutschlandGmH
CardService
EssoDeutschlandGmbH/
EssoCardService
NamedesProdukts
Aral Card Plus
Avia R-Card
multicard
Esso Card
Akzeptanzstellen
In Deutschland stehen mit dem größten
Tankstellennetz über 2.500 Aral Stationen
zur Verfügung. Darüber hinaus wird die
Karte durch den ROUTEX-Verbund in
Deutschland an insgesamt fast 4.000 u.
europaweit an mehr als 18.000 Stationen
in 33 Ländern akzeptiert.
Deutschland: ca. 800 Avia Tankstellen +
ca. 1.000 Total Stationen /
International: 250 Avia NL Stationen
(Niederlande)
Europaweit 20.000 Tankstellen im RoutexVerbund der Gesellschaften Agip, Aral, BP,
OMV, Statoil
National 3.150 (alle Esso-Stationen, alle
Shell-Stationen)
Europaweit über 13.000 Tankstellen in 18
europäischen Ländern
Monatliche
Gebühren
2,50 € pro Monat und Karte für das Aral
CardPlus Komplettpaket
Auf Anfrage
2 € pro Karte
Systembeitrag bzw. Kartengebühr
Unterschiedliche Aufschläge für Serviceleistungen und Nutzung der Karte außerhalb
Deutschlands
Für Pkw kann eine einheitliche Kartengebühr vereinbart werden.
Voraussetzungen
Gewerbliche Pkw-Flotten mit mind. fünf
Karten/Fahrzeugen oder einer Mindestabnahmemenge von 700 Litern Kraftstoff
pro Monat.
Gesicherte Bonität
Gesicherte Bonität (Bonitätsprüfung)
Gewerbliche Nutzung, Mindestabnahme
900 Liter monatlich, gesicherte Bonität
Fahrzeugflotte mit mindestens 2.000
Litern Kraftstoffbedarf p.a. , gesicherte
Bonität, nur gewerbliche Nutzung
Leistungen
(außer bargeldlosem
Bezug von Kraft- und
Schmierstoffen,
Waren oder Dienstleistungen), teilweise
Mit den Online-Modulen zur KartenVerwaltung, KartenAnalyse und KartenKontrolle,
24h-Zugriff auf alle wichtigen Daten, keine
Software-Installation notwendig
KartenVerwaltung (24h-Kartenmanagement und -kontrolle, ständiger Zugang zu
aktuellen Kraftstoffpreisen, direkte Zugriffsmöglichkeit auf alle Rechnungsdaten
der letzten 3 Monate)
2-4 Leistungsstufen/Warenberechtigungsstufen, Verbrauchsanalyse (auf
Anfrage), Fuhrparkanalyse/-verwaltung
(auf Anfrage), MwSt.-Rückerstattung NL,
Reparaturen.
Europaweiter Pannendienst, Autobahn-,
und Tunnelgebühren,
Mehrwertsteuer-Rückvergütungsservice,
Webbasiertes Kundenportal mit
Möglichkeiten zur Kartenverwaltung,
Kartenbestandsanalyse, Kartenkontrolle.
24Std./7 Tage online-Zugriff auf Daten
und Transaktionsdaten, Kartenbestellungsowie Kartensperrung online möglich.
Zugriff auf aktuelle und zurückliegende
Rechnungsdaten sowie Reporting von fuhrparkspezifischen Daten. Standard-Reports
zu Verbrauch und Effizienz. Individualisiertes Alarmsystem bei Unregelmäßigkeiten
per mail/sms.
Fahrzeuggebundener PIN oder fahrer- und
fahrzeuggebundener PIN.
Tunnelgebühren, Mautgebühren,
Online-Dienstleistung E-Business (z.B.
Kartenverwaltung), E-Invoice.
24-Stunden Pannenservice im In- und
Ausland, Glasbruch- und Havarieservice in
Zusammenarbeit mit ADAC Truck Service/
Europe Net
Tunnel- und Mautservice
Verbrauchsanalyse, PC-Programm für die
Fuhrparkverwaltung, Kilometer-Reports,
Fleetmanagementdaten
Kilometerreport
KartenAnalyse (Analysen und Auswertungen durch individualisierbare Standard- und Ausreißer-Reports, sofortiges
Aufdecken von Unregelmäßigkeiten)
KartenKontrolle (individuelle Einschränkungen hinsichtlich der Nutzungsmöglichkeit für jede Karte festlegen, sofortige
Benachrichtigung von Verstößen per SMS
oder E-Mail)
Weitere Services: Fahrer PIN für Flotten mit
wechselnden Fahrern, Mautabrechnung,
Tunnel- und Brückengebühren, Mehrwertsteuer-Rückerstattungsservice, Pannenservice, Elektronische Führerscheinkontrolle,
bei Teilnahme am Bonussystem PAYBACK
Übernahme der pauschalen Versteuerung
für die gesammelten Punkte.
Abrechnungund
Datentransfer
Einzelrechnung, individuell sortiert nach
selbst vorgegebenen Kundenvermerken
(z.B. Kostenstellen). Download bzw. Email
aller Abrechnungs- und Transaktionsdaten
jederzeit im Aral Card Kundencenter.
14-tägig, per Post
Abrechnung jeweils per 15. und ultimo
eines Monats nach individuell sortierbaren
Parametern/Kostenstellen/Unternehmensbereichen. Downloadmöglichkeit
aller relevanten Daten im webbasierten
Kundenportal.
E-invoicing, elektronischer Rechnungsservice.
Die Abrechnung erfolgt halbmonatlich +
10 Tage Zahlungsziel/per Abbuchungsauftrag in Form einer detaillierten Darstellung
aller Transaktionen, die einem vom Kunden
definierten Unternehmensbereich zugeordnet sind, E-Invoice per E-Mail.
Anschrift
Aral Aktiengesellschaft/Aral Card Services
44776 Bochum
Tel: 0800 - 72 37 115*
Fax: +49 (0) 234 - 315 – 2774
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www.aral-cardplus.de
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Uhr, kostenfrei
Deutsche Avia Mineralöl-GmbH
Grillparzerstr. 8
81675 München
Tel.: (0 89) 45 50 45-0
www.avia.de
[email protected]
Eni Deutschland GmbH/
Eni Card Service
Sonnenstraße 23
80331 München
Telefon 089 / 5907 470
http://www.multicard.eni.com/de
Esso Deutschland GmbH/
Esso Card Service
Caffamacherreihe 5
20355 Hamburg
Tel. 0800 42 73 412
Fax. +49 (40) 6393-3524
www.essocard.com
[email protected]
AnzahlKostenarten
Etwa 80
Auf Anfrage
Sechs Warenberechtigungsgruppen
Es wird unterschieden nach Produktgruppen und Leistungen. Auf Wunsch können
weitere Zwischensummen, z. B Zuordnung
Kfz zu einer Kostenstelle, dargestellt
werden.
Auf Anfrage / Nein
Keine Kosten bei Verlust / Ja
Karte durch individuellen PIN-Code
gesichert
keine Haftung ab Verlustmeldung
(schriftlich)
Kartensperrung / - Verwaltung über
e-Business rund um die Uhr möglich
Kilometerangabe nachrichtlich
Ja
Nein
KostenbeiVerlust Kartensperrung kostenlos rund um die
Uhr im Aral Card Kundencenter möglich,
/24-Stunden
kostenfreie Hotline montags bis freitags
Service-Hotline?
von 7 - 19 Uhr
Plausibilitätsprüfung
Tachostände?
bfp01/022014
Ja
023
FuhrparkmanagementTankkarten
Namedes
Anbieters
euroShellDeutschlandGmbH&
Co.KG
euroShellDeutschlandGmbH&
Co.KG
JETTankstellenDeutschlandGmbH
LogPayTransportServicesGmbH
NovofleetGmbH+Co.KG
NamedesProdukts
euroShell Flottenkarte (Pkw)
Shell Stationskarte (Card KOMPAKT)
JET Card
LogPay Card
Novofleet Card
Akzeptanzstellen
National: 5000 Tankstellen (AkzeptanzPool: Shell, Total*, Esso und Avia),
International: Rund 20.000 Tankstellen in
36 Ländern
Ca. 2.000 Shell Tankstellen in Deutschland
Über 570 Tankstellen
Über 4.300 Stationen in 18 europäischen
Ländern
Markenübergreifendes Novofleet-Tankstellennetz mit über 3.000 Stationen in
Deutschland und weiteren 100 Tankstellen
in Österreich (darunter Jet, Star, HEM, Oil!,
Q1, Hoyer, Sprint, ED und viele weitere
mittelständische Mineralölunternehmen)
Monatliche
Gebühren
Ab 2 Euro pro benutzter Karte im Monat je
nach Leistungsumfang
Unterschiedliche Systemgebühren für
Auswertungen und Zusatzleistungen
Gebührenfreie Kartenerstellung, Nachbestellung, Sperrung und Ersatzprägung via
Shell Card Online
euroShell Assistance (ADAC Schutzbrief):
2,50 Euro mtl. pro Karte
1,50 € Netto Kartengebühr pro Karte pro
Keine Karten- und Bearbeitungsgebühren
Monat.
Gebührenfreie Kartenerstellung, Nachbestellung, Sperrung und Ersatzprägung via
Shell Card Online.
Feste Konditionen ohne Mindestabsatz:
1,0 Cent/L Netto auf Shell Diesel FuelSave
an allen dt. Shell Stationen; 2,0 €-Cent/L
Netto auf Shell Diesel FuelSave an einer
ausgewählten Shell Stammtankstelle; 10%
auf alle Shell Autowäschen in Deutschland
Keine Transaktionsgebühr für Bezüge an
der Shell Stammtankstelle.
0,75 Euro pro Transaktion für Bezüge an
anderen Shell Tankstellen außerhalb der
Stammstation
Keine monatlichen Gebühren
2 Euro / Karte
Voraussetzungen
Gewerbliche Fahrzeugflotte von ca. 5 Pkw
und mehr (auch Kleintransporter bis 7,5t),
gesicherte Bonität
Gewerbliche Fahrzeugflotte ab 1 Fahrzeug
und mehr (Pkw, Kleintransporter oder Lkw)
Gesicherte Bonität; Online Kartenverwaltung und elektronische Rechnung
Mindestens 500 l/Monat und gesicherte
Gesicherte Bonität
Bonität, evtl. Hinterlegung einer Sicherheit,
SEPA Firmenlastschriftmandat
gesicherte Bonität, ausschließlich
gewerbliche Nutzung
Leistungen
(außer bargeldlosem
Bezug von Kraft- und
Schmierstoffen,
Waren oder Dienstleistungen)
Tunnel-, Maut- und Fährgebühren
Shell Card Online Online: Tankkartenmanagement t via Internet: Online Auswertungen, Kartenverwaltung, automatisierte
Überwachung der Transaktionen auf Basis
individuell festgelegter Kriterien, Individuelle Verwaltung der Tankkartenlimits
und Produktkategorie-Einstellungen ,
Kraftstoff-Verbrauchsanalyse
E-Invoicing: Elektronischer Rechnungsservice
EID: Elektronische Transaktionsdaten
(Rechnungsdaten in elektronischer Form
zum Einspielen in Kundeneigene Software)
euroShell Assistance: Pannen- und
Unfallhilfe in Zusammenarbeit mit dem
ADAC (gegen Gebühr)
Teilnahme am Shell CLUBSMART Prämienprogramm möglich: euroShell übernimmt
die Pauschalversteuerung.
Elektronische Führerscheinkontrolle (gegen
Gebühr)
Klimaneutrales Tanken über CO2-Ausgleich
ATU Werkstattservice
Für den lokalen/regionalen Fahrbedarf:
Bequemes bargeldloses Tanken und/oder
Einkaufen an allen deutschen Shell Stationen mit attraktiven Sonderkonditionen
ohne Mindestabnahme.
1,0 Cent/L netto auf Shell Diesel FuelSave
an allen dt. Shell Stationen; 2,0 Cent/L
netto auf Shell Diesel FuelSave an einer
ausgewählten Shell Stammtankstelle; 10%
auf alle Shell Autowäschen in Deutschland
Shell Station nach Wahl
Der bundesweite Einsatz der Karte ist gegen eine Gebühr möglich - Festlegung der
Einkaufskategorien für jede einzelne Karte
Eine monatliche Service-Pauschale,
unabhängig von der Kartenanzahl.
Elektronische Rechnung via Internet
Schneller Schutz bei Kartenverlust Teilnahme am Shell CLUBSMART Prämienprogramm möglich: euroShell übernimmt
die Pauschalversteuerung
Bezug von Kraft- und Schmierstoffen,
Zubehör und Dienstleistungen, Reifen und
Batterieersatz, Shopartikel und Fahrzeugwäschen, drei Restriktionsstufen möglich,
Kilometerstandserfassung möglich
umfassender Mautservice Europa,
Mehrwertsteuerrückerstattung,
24 Std. Hotline,
24 Std. Pannen- und Reparaturservice,
6 verschieden Produktrestriktionsstufen
per Karte,
Flotten- und Wunsch PIN Code,
flexible Kreditkonditionen,
Fähr- und Tunnelgebühren.
Wagenwäsche/-reinigung, Aufbereitung,
Autoglas, elektronische Führerscheinkontrolle und Reifenservices. Über
den Stationsfinder finden Kunden alle
Novofleet-Servicestellen in der Nähe des
Standorts sowie Zusatzinformationen
zur Station und eine Wegbeschreibung.
Außerdem steht eine App für iPhone und
Android zur Verfügung, mit der Kunden
die Services des Stationsfinders auch von
unterwegs nutzen können.
An rund 300 Servicepoints des NovofleetPartners Euromaster können über die
Novofleet Card Reifenservices und eine
elektronische Führerscheinkontrolle
abgerechnet werden. Die professionelle
Aufbereitung von Firmenfahrzeugen
gewährleistet der Vertragspartner LPS
Service Center. Und bei allen Fragen rund
um das Thema Autoglas unterstützt der
Vertragspartner Scheiben-Doktor. Abrechnungund
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gemäß Vertrag
Auf Wunsch Transaktionsdaten (EID) via
Shell Card Online
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via Internet - Reports und Auswertungen
stehen online zur Verfügung.
Monatliche oder 14-tägige Sammelrechnungen mit detaillierter Auflistung aller
Rechnungspositionen, wahlweise sortiert
nach z.B. Kfz-Kennzeichen,
Fahrernamen oder Kostenstellen - elektronisch via Internet
Abrechnung monatlich oder 14-tägig,
auf Wunsch Abrechnung als txt-Datei
per E-Mail.
Abrechnung nach Vereinbarung,
individuelle Datenübermittlung
14-tägig
Anschrift
euroShell Deutschland GmbH & Co. KG
Suhrenkamp 71 – 77
22335 Hamburg
Tel: 01805-6 94 09-2* 040-80 90 80 500
Fax: 0800-6 94 09-20 (gebührenfrei)
[email protected]
www.euroshell.de
euroShell Deutschland GmbH & Co. KG
Suhrenkamp 71–77, 22335 Hamburg
Tel: 01805-6 94 09-2*
Fax: 0800-6 94 09-20 (gebührenfrei)
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Internet: www.euroshell.de
* Festnetz: € 0,14/Min. – Mobilfunk: max.
€ 0,42/Min.
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Cards & Operator Management
Caffamacherreihe 1
20355 Hamburg
Telefon: 040 63801 620
Fax: 040 63801 621
www.jet-tankstellen.de
E-Mail: [email protected]
LogPay Transport Service GmbH
Schwalbacher Str. 72
65760 Eschborn
Balcke-Dürr-Allee 3, 40882 Ratingen
AnzahlKostenarten
Kostenartenausweis nach Produkt
Kostenartenausweis nach Produkt.
Es werden die Kostenstellen einzeln auf
den Rechnungen aufgeführt. Kunden
können je nach Restriktionsstufe auch
Shopartikel mit den Karten bezahlen.
-
Zwei Warenberechtigungsstufen
Kostenlos / Ja
Kartensicherung durch PIN-Code
möglich, keine Haftung ab Verlustmeldung
(schriftlich)
Haftung bis 24 Std. nach schriftlicher
Verlustmeldung
24 Std. Service Hotline
Keine Haftung ab Verlustmeldung, Kartensperrung per Webformular
Ja, aufgrund von Kilometerstandserfassung sowie Verbrauchsanalysen
Möglich aufgrund der Kilometerstandserfassung
Optionale Eingabe des Kilometerstandes
bei Zahlung am Terminal, Daten- und
Fuhrparkmanagement
-
KostenbeiVerlust Kostenlos / Ja
/24-Stunden
Service-Hotline?
Plausibilitätsprüfung
Tachostände?
024
Ja, aufgrund von Kilometerstandserfassung sowie Verbrauchsanalysen
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geht. Sein effizienter Motor*, die konsequente Leichtbautechnologie und die verbesserte
Aerodynamik ermöglichen dem Audi A3 Sportback 1.6 TDI ultra einen Verbrauch von nur
3,3 l/100 km und einen CO2-Ausstoß von nur 88 g/km. Dies kommt nicht nur der Natur,
sondern auch den Betriebskosten zugute – und macht das derzeit sparsamste Fahrzeug
der gesamten Modellreihe zum idealen Dienstwagen für umweltbewusste Unternehmen,
die Wert auf hochwertiges Design und Audi A3-typischen Fahrspaß legen.
*K
Kra
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88.
FuhrparkmanagementTankkarten
Namedes
Anbieters
OIL!TankstellenGmbH&Co.KG
OMVDeutschlandGmbH
ORLENDeutschlandGmbH
TOTALDeutschlandGmbH
WestfalenAG
NamedesProdukts
[f+f] card
OMV Business Card
star Flottenkarte
TOTAL Card
Westfalen Service Card
Akzeptanzstellen
Überwiegende Anzahl der OIL! Tankstellen
und ausgewählte Kooperations-TS
Rund 1.900 OMV Tankstellen und insgesamt annähernd 18.000 Tankstellen des
Routexverbundes in 35 Ländern
star Tankstellen, ca. 550 Stück
National über 4.400 Stationen der Marken
TOTAL, Shell, Avia und Westfalen und
europaweit insgesamt mehr als 15.000
Stationen
Die Westfalen Service Card wird an ca.
5.000 Stationen in Deutschland akzeptiert:
Westfalen, Markant, Agip, Aral, BP, OMV,
Total).
Sie ist wahlweise erhältlich als:
Stationskarte: nur an einer Westfalen-/
Markant-Tankstelle gültig;
Netzkarte: an allen Westfalen-/MarkantTankstellen gültig;
Verbundkarte: an allen 260 Westfalen-/
Markant-Tankstellen sowie an den PartnerTankstellen in Deutschland (Agip, Aral, BP,
OMV, Total) gültig
Monatliche
Gebühren
0 €, Ausnahme: Bei einer Abnahmemenge
von unter 300 Litern/Monat stellt die OIL!
Tankstellen GmbH & Co. KG eine Gebühr
von zur Zeit € 2,50 zzgl. gesetzlicher
MwSt. pro Kundennummer und Monat in
Rechnung.
Bearbeitungsgebühr von 2 Euro (inkl.
Mwst.) pro Karte /Fahrzeug pro Monat, zuzüglich 0,90% (inkl. Mwst.) Systembeitrag
vom Rechnungsbetrag
Bis 10 Karten: 2 € / Monat pro Karte
Über 10 Karten: 1 € / Monat pro Karte
Ab 2 € pro Karte im Monat, abhängig vom
gewählten Leistungspaket
Keine; die Westfalen Service Card ist
kostenlos
Voraussetzungen
Gewerblicher Kunde mit WKV Absicherung
oder andere Sicherheit
Gewerbliche Nutzung; Mindestabnahmemenge 8.000 Liter p.a.
Ausschließlich gewerbliche Nutzung,
Gesicherte Bonität,
Mindestabnahme von 500 Litern/Monat
Gewerbliche Nutzung, gesicherte Bonität
Mindestflottengröße von drei Fahrzeugen;
Mindestabsatz: 500 Liter/Monat;
Gesicherte Bonität;
Ausschließlich gewerbliche Nutzung
Leistungen
(außer bargeldlosem
Bezug von Kraft- und
Schmierstoffen,
Waren oder Dienstleistungen), teilweise
Bargeldloses Tanken + Shoppen an allen
OIL!-TS und Partner-TS.
Übersichtliche Abrechnung auf Wunsch mit
Kostenstellen. Km-Auswertung möglich
6 Berechtigungsstufen für optimale
Sicherheit, bargeldloses Bezahlen von
Mauten, Abgaben und Gebühren für
Straßen, Tunnel, Brücken und Parken,
Notreparaturen,
OMV Service 24 Internationaler Pannendienst,
OMV Fleet Online Services (Datenmanagement in Echtzeit, Fuhrparkanalyse und
-verwaltung, Verbrauchsanalyse, Limitverwaltung und Kartenadministration)
Bezug von Kraft- und Schmierstoffen,
Waren und Dienstleistungen rund ums
Fahrzeug, Fahrzeugwäschen, Shopwaren
Bezugsmöglichkeit von Autogas/Erdgas
6 Leistungsstufen
Erfassung von Zusatzinformationen
(km-Stand etc.)
Fahrer- oder fahrzeugbezogene
Kartenausstellung
Datenmanagement per Online (= Online
Accounting) -> kostenfrei
Elektronische Rechnung
Verwaltung von Stammdaten, Flottenkarten, Kreditlimit etc
Einzelaufstellungen pro Karte, Warengruppe, Fahrzeugtyp,
Mautabrechnung in 16 europäischen
Ländern, Mehrwertsteuer-Express-Service;
24 Stunden-Pannenservice und Bußgeldservice in Europa,
Führerscheinkontrolle,
Online-Kartenverwaltung, Verbrauchsanalyse, Kostenkontrolle, Alarmreports,
CO²-Reports,
Standard: Für Pkw, Transporter, Lkw, Busse
oder gemischte Fuhrparks; Gebührenfreie
Ausstellung; Fahrer- oder fahrzeugbezogene Karten; Karte ist mit PIN-Code
geschützt; Wunsch-PIN obligatorisch;
Einzel-PIN, Gruppen-PIN oder Firmen-PIN
wählbar; Kilometerstands-Erfassung;
Kostenstellenzuordnung je Karte;
Zusätzliche Infoeingaben: Software:
Fuhrpark Information-Systeme „FIS“
Abrechnungund
Datentransfer
Rechnung und Datensatz auch vorab per
Email als pdf möglich
14-täglich oder monatliche Abrechnung,
Bezahlung per Abbuchung, Rechnung
auf Papier; Download, auf Wunsch
Abrechnungsdaten als e-mail, sortiert
nach Kostenstellen, mehrwertsteuerfähige
Rechnungslegung in vielen europäischen
Ländern
wöchentlich, 14-täglich, monatlich
(optional nach Kundenwunsch)
14-täglich; detaillierte Darstellung; sortiert Ein- oder zweimal im Monat
nach Kostenstellen, Bereichen etc.;
Einzel- oder Sammelrechnung auf Papier
Per Post, Rechnungsdaten auch online
oder Diskette, per DFÜ, E-Mail oder online
Starthilfe bei Kompatibilitätsproblemen
der Abrechnungsdaten mit bestehenden
EDV-Systemen
Anschrift
OIL! Tankstellen GmbH & Co. KG
Admiralitätstr. 55
20459 Hamburg
OMV Deutschland GmbH
Liebigstraße 3
D-84030 Landshut
Tel. 0871-769-3333
Fax. 0871-769-3334
[email protected]
www.omv.de
Kurt-Wagener Straße 7
25337 Elmshorn
Tel: +49 (180) 347500010*
TOTAL Deutschland GmbH
TOUR TOTAL – Europacity
Tankkarten
Jean- Monnet-Straße 2
10557 Berlin
Telefon: 030 2027 8722
www.totalcards.de
Westfalen AG
Industrieweg 43
48155 Münster
Fon 02 51/6 95-5 04
Fax 02 51/6 95-6 27
[email protected]
www.westfalen-service-card.de
Zwei unterschiedliche Kostenstellen pro
Karte definierbar
Siehe monatliche Gebühren
Beliebig
Die Westfalen Service Card kann in drei
Berechtigungsstufen ausgestellt werden
Kartensperre ist kostenlos und täglich rund Ersatzkartengebühr: 5 € / Karte.
um die Uhr (0-24) über OMV Fleet Online
Nein, Meldungen im Zeitraum Mo.-Fr.
Services durchführbar.
08.00-17.00 Uhr / Sa..+So. ganztägig
auf Anrufbeantworter möglich. Haftung
des Kunden bis zum Eintreffen der
schriftlichen Verlustmeldung
Individuelle Regelung / Ja
Karte wird bei Verlust kostenlos ersetzt;
keine 24-Stunden-Hotline
Nein
Ja, auf Wunsch Benachrichtigung per
E-Mail bei Verstößen
Ja, bei Nutzung der Kilometer-Eingabe
AnzahlKostenarten
–
KostenbeiVerlust Keine / Ja, kostenfreie Hotline-Nr. 0800
- 32 32 100
/24-Stunden
Service-Hotline?
Plausibilitätsprüfung
Tachostände?
026
Keine Plausibilitätsprüfung der Tachostände! Der Kunde kann aber auf Wunsch auf
Station Kilometerstände bei jeder Tankung
abfragen lassen
[email protected]
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bfp01/022014
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2
Zusätzlicher Betrag für optionalen Service, zzgl. MwSt. in Verbindung mit dem CITROËN FreeDrive à la carte Vertrag der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH. Detaillierte Vertragskonditionen unter www.citroen.de.
3
Leistungen gemäß den Bedingungen des CITROËN FreeDrive à la carte Vertrages der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH, Edmund-Rumpler-Str. 4, 51149 Köln.
4
Gewinner des Goldenen Lenkrads 2013 in der Kategorie Vans. Ausgezeichnet von AUTO BILD und BILD am SONNTAG, Ausgabe 46/2013.
5
Gewinner der Auto Trophy 2013 in der Kategorie Vans – Importe. Ausgezeichnet von AUTO ZEITUNG, Ausgabe 26/2013.
6
Gewinner der auto motor und sport-Leserwahl „autonis – BESTE DESIGN-NEUHEIT 2013“ in der Kategorie VANS, Ausgabe 20/2013.
7
Je nach Version. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung.
1
Kraftstoffverbrauch kombiniert von 6,3 bis 3,8 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert von 145 bis 98 g/km. Nach vorgeschriebenem
Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung.
Fuhrparkmanagement Tankkarten
Günstiger tanken
Die Tankkarte von Novofleet ist Teil des Fullservice-Leasingmodells
für Mitarbeiter bei Opel.
von sabine brockmann
„Die Kolleginnen und
Kollegen hätten gern die
Möglichkeit, mit einer
einzigen Tankkarte bei
vielen verschiedenen
Kraftstoffmarken zu
tanken“
Heiko Cezanne,
Teamleiter Leasing bei Opel
Die mitarbeiter des Fahrzeugherstellers opel fahren auch privat am liebsten opel. Das versteht sich von selbst. Doch wer
jeden Tag hautnah an der entwicklung und Produktion neuer
Fahrzeugmodelle, Facelifts oder antriebskonzepten beteiligt
ist oder im back office in rüsselsheim für vertrieb, marketing oder verwaltung sorgt, gibt sich nicht damit zufrieden,
irgendein opel-modell aus irgendeinem beliebigen baujahr zu
fahren. Diese „opelaner“ wollen und sollen immer im cockpit
des neuesten modells sitzen. schließlich sind sie auch privat
opel-botschafter und sorgen für das gute image der marke.
Firmenwagen privat nutzen
Deshalb bietet opel seinen mitarbeitern ein Privatleasingmodell über eine Laufzeit von neun monaten an, in dem alle
aktuellen modelle verfügbar sind. Jeder mitarbeiter kommt
so zum beispiel neun monate lang in den Genuss des neuen
adam, um sich danach etwa einen astra oder einen insignia
auszuwählen. „Welches modell möchte ich einmal für begrenzte Zeit ausprobieren?“. „Und was passt gerade am besten in
mein budget?“ Das sind dabei die wesentlichen Fragen, die
man sich bei der Fahrzeugauswahl stellen muss, denn um Wartung oder reifen muss man sich angesichts der kurzen Laufzeit
nicht kümmern.
ein wichtiger Punkt bei der Frage rund ums budget sind
die kraftstoffkosten, die vom mitarbeiter zwar selbst getragen,
aber nicht selbst verwaltet werden müssen. Darum kümmert
sich der arbeits- und Leasinggeber opel in kooperation mit
dem Tankkartenanbieter novofleet. Heiko cezanne, Teamleiter Leasing bei opel, hat sich gemeinsam mit seinen verantwortlichen kollegen im letzten sommer für novofleet als Partner für das kraftstoffmanagement entschieden: „es gab mitte
letzten Jahres gesetzliche Änderungen bei der besteuerung des
geldwerten vorteils für die private nutzung eines Firmenwagens. Deshalb mussten wir im Juli unsere Tankkartenstrategie
neu überdenken. Das bot uns einen willkommenen anlass,
unsere Fahrzeugnutzer nach ihren Wünschen bei der Tankkartennutzung zu befragen. Und das ergebnis war eindeutig: Die
kolleginnen und kollegen hätten gern die möglichkeit, mit
einer einzigen Tankkarte bei vielen verschiedenen kraftstoffmarken zu tanken.“ Um diesen Wunsch zu erfüllen, bedurfte
es keiner großen anstrengung.
Dichtes Tankstellennetz
Fotos: Opel, Novofleet
028
Der anbieter mit dem vielfältigsten markenportfolio und
gleichzeitig mit dem bundesweit dichtesten markenübergreifenden niedrigpreistankstellennetz ist novofleet, der bis heute
jüngste Teilnehmer im Tankkartenmarkt. mit seinen derzeit
rund 30 akzeptanzpartnern und rund 3.000
stationen bundesweit hat der anbieter erst vor
weniger als zwei Jahren angefangen, sich in der
branche einen namen zu machen. Dabei ist die
vielfalt der betankungsmöglichkeiten nicht einmal das einzige alleinstellungsmerkmal von novofleet in seinem Wettbewerbsumfeld. Zusätzlich
interessant ist die auswahl der mineralölgesellschaften, die sich nämlich allesamt im niedrigpreissegment bewegen. „marken wie Jet, star,
Hem, oil oder Q1 bieten ihre kraftstoffe um
durchschnittlich drei cent günstiger an als die
großen, bekannten marken. Das bedeutet für das
Leasingmodell bei opel ein jährliches einsparvolumen im dreistelligen eurobereich“, rechnet
novofleet-vertriebsleiter marco keil vor.
bereits über 2.000 Tankkarten mit dem rotweißen Logo des Tankkarten-anbieters sind bei
opel im einsatz. „Die resonanz bei unseren
Fahrzeugnutzern ist durchweg positiv“, freut sich
cezanne. „Da die opel-mitarbeiter ihre Leasingfahrzeuge ausschließlich privat nutzen, herrscht
auch eine hohe Preissensibilität. viele haben bereits ein Gefühl für die Preisschwankungen und
-differenzen im kraftstoffmarkt entwickelt und
fahren Tankstellen immer mit dem blick auf die
Preisangaben an.“
Komfortabel und preisgünstig
an der Tankstelle müssen die opel-mitarbeiter
zum bezahlen nur noch ihre Tankkarte in das
Lesegerät schieben, die personalisierte Pin und
den kilometerstand ihres Fahrzeugs eingeben
und schon werden die kosten automatisch reguliert. Dafür hat jeder Firmenwagennutzer beim
abschluss seines Leasingvertrags einen monatlichen Tankfreibetrag erhalten, der individuell
dem Fahrzeugmodell und der voraussichtlichen
Laufleistung des Fahrzeugs angepasst wurde.
mehr- oder Wenigerbetankungen werden dann
an jedem monatsende automatisch mit der Gehaltsabrechnung des mitarbeiters ausgeglichen.
auch die verwaltung der Leasing-Flotte für
mitarbeiter profitiert von der Tankkarte von
novofleet. „Zwei mal monatlich erhalten wir
sämtliche betankungs-Daten von novofleet
schnittstellenfrei in unser system für die kraft-
bfp 01/02 2014
Tankkarten Fuhrparkmanagement
stoffabrechnung. Hier werden dann automatisch
für jeden einzelnen Fahrzeugnutzer die mehrund minderbetankungen ermittelt und direkt in
die Lohn- und Gehaltsabrechnung weitergeleitet“, erläutert Fleetmanager cezanne das system.
neben dem kraftstoffbezug sind auch die bargeldlose abwicklung von Fahrzeugwäschen sowie
der kauf von schmierstoffen über die novofleetkarte möglich.
Station per App finden
„Das mitarbeiter-Leasing mit der novofleet
Tankkarte ist komfortabel und preisgünstig. ich
genieße den Preisvorteil der besonders günstigen
Tankstellen und kann meinen kraftstoffbezug
trotzdem bargeldlos abwickeln“, so das resümee
eines Fahrzeugnutzers nach dem ersten halben
Jahr mit der neuen Tankkarte.
auch das auffinden der nächsten Tankstelle,
die zum novofleet verbund gehört, funktioniert
völlig problemlos. Darüber hinaus kann sich der
nutzer bereits vor Fahrtantritt über den stationsfinder auf der Website von novofleet über die
Lage der angeschlossenen stationen in der relevanten region informieren. alternativ steht die
novofleet-app auf dem eigenen smartphone zur
verfügung. Diese ermittelt per GPs den jeweiligen standort und zeigt die novofleet stationen in
einem gewählten Umkreis an. Dabei berücksichtigt sie die auswahl nach kraftstoffart, kraftstoff-
Viele haben bereits ein
Die novofleet GmbH & co. kG
Gefühl für die Preisschwankungen und -diffe-
ist ein Unternehmen der DKV Mobility Services Group, einer
der führenden Mobilitätsdienstleister in Europa mit Sitz in
Ratingen bei Düsseldorf. Die Schwestergesellschaft DKV Euro
Service GmbH & Co. KG ist mit der DKV-Card seit rund 80
Jahren Marktführer für die bargeldlose Unterwegsversorgung
für das Transport- und Omnibusgewerbe in Europa.
Gegründet im Februar 2011 ist Novofleet angetreten, um den
Flottenmarkt mit einer weiteren Tankkarte für gewerblich genutzte Pkw im unteren Preissegment zu bereichern. Das Netz
der Akzeptanzstellen umfasst heute rund 3.000 Stationen von
insgesamt 30 Anbietern von Kraftstoff, Schmierstoffen und
fahrzeugbezogenem Zubehör im Niedrigpreissegment. Unter
anderem gehören dazu die Marken Jet, Star, Hem, Oil, Q1, Hoyer, Sprint, Go, ED und viele weitere mittelständische Unternehmen. Das Kundenportfolio erstreckt sich von Small Fleets
bis hin zu großen Fuhrparks mit mehreren hundert Fahrzeugen
sowie Leasinggesellschaften, die die Novofleet-Tankkarte ihren Kunden zur Verfügung stellen.
renzen im Kraftstoffmarkt
entwickelt
marke und vielen weiteren kriterien und zeigt die wichtigsten
Daten zu jeder Tankstelle, wie zum beispiel die adresse, die
entfernung vom standort, Öffnungszeiten, 24-stunden-services oder imbiss an. Für viele marken gibt es auch bereits die
aktuellen kraftstoffpreise in echtzeit via app. natürlich kann
man sich nach auswahl der geeigneten station auch mit der
routenplanungs-Funktion dorthin navigieren lassen.
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Fuhrparkmanagement Logistik
Leistung im Hintergrund
Die Komplexität der Prozesse bei der Fahrzeugeinund -aussteuerung erfordert organisatorisches Know-how
sowie eine leistungsfähige IT.
von sabine brockmann
Wer die Ein- und Aussteuerung von Flottenfahrzeugen organisiert,
muss den Jonglageakt mit
einer Vielzahl an Bällen
beherrschen
Grafik: Anthonycz
030
Wie ein kind auf Weihnachten mit glänzenden augen freut sich
so mancher Fahrzeugnutzer auf seinen neuen Dienstwagen. Damit dieser emotionale augenblick auch gelingt, waren im vorfeld
bereits wochenlang viele fleißige Hände, aber vor allem große organisationstalente tätig. Fahrzeuglogistik heißt das Geschäftsfeld,
in dem sich vornehmlich im Hintergrund zahlreiche Dienstleister
darum kümmern, dass sämtliche Prozesse rund um die ein- und
aussteuerung von Firmenfahrzeuge reibungslos laufen.
Wer die ein- und aussteuerung von Flottenfahrzeugen organisiert, muss den Jonglageakt mit einer vielzahl an bällen
beherrschen. alle zu jeder Zeit in der Luft und im ebenmäßigen rundlauf zu halten, das braucht Geschick, erfahrung und
konzentration. Fragt man Logistikdienstleister nach ihrem
erfolgsrezept, fallen immer wieder die stichworte Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Flexibilität und transparente Dokumentation. Denn die Fahrzeuglogistik besteht aus einer vielzahl von
einzelvorgängen (siehe checkliste s. 36 ), die unterschiedliche
bereiche betreffen. Die größte Herausforderung dabei ist, dass
keine brüche in der Prozesskette eintreten.
Wie bei allen angelegenheiten der Fuhrparkverwaltung kann
der Fuhrparkleiter auch bei den vorgängen der Fahrzeugeinund -aussteuerung wählen, wie viele Leistungen er von einem
spezialisten einkauft, ob er sie einzeln bezieht oder im Paket
oder ob er selbst organisiert. Wichtig dabei ist stets
die stabilität der Prozesse, denn jede neugestaltung kostet bekanntlich Geld.
Hochprofessionelle Dienstleister
viele Flottenbetreiber überlassen dieses Geschäft
deshalb der Fullservice-Leasinggesellschaft, bei
der sie ihre Fahrzeuge auch geleast haben. meist
holen auch die sich dafür spezialisten ins Haus
oder vielmehr auf die straße. Doch zählen Logistik-Dienstleister nicht nur Leasinggesellschaften
und autohäuser zu ihren kunden. auch Fuhrparks, die einzelne Leistungen selbst vergeben,
greifen auf diese Fachleute, die sich mit der Dokumentenverwaltung, den Zulassungsmodalitäten im in- und ausland, den Uvv-vorschriften
und der Wertermittlung von Gebrauchtwagen
auskennen, zurück.
Der bereich, der bereits vor Jahren als erster
mit digitalen medien optimiert wurde, ist der
Prozess der Fahrzeugrückgabe, einer der sensibelsten Punkte überhaupt im gesamten Fuhrparkmanagement. mit Hilfe von Tablet-Pcs wird
bfp 01/02 2014
Typisch Ford:
Der könnte Ihnen so passen.
DER FORD FOCUS TURNIER
Ford ECOnetic-Technologie
Belastbar, zuverlässig, sparsam – dank Ford ECOnetic-Technologie. Schmale 3,4 l Verbrauch
auf 100 km und 88 g CO2 /km (jeweils kombiniert) mit dem 1,6 l TDCi 88g-ECOnetic-Dieselmotor. Und durch den großzügigen Laderaum, das dynamische Design und die vielen cleveren
Technologien wird die Flotte zum mobilen Büro. Mehr Informationen unter 0800 80408046*.
ford.de/firmenkunden
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008
in der jeweils geltenden Fassung): 3,9 (innerorts), 3,1 (außerorts), 3,4 (kombiniert).
CO2 -Emissionen: 88 g/km (kombiniert).
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. *Kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz.
Fuhrparkmanagement Logistik
Schon längst endet die
Prozesskette der Fahrzeuglogistik nicht mehr
mit der Abholung ausgedienter Firmenwagen
der Zustand eines Fahrzeugs, das zurückgegeben werden soll,
exakt erfasst und mit zahlreichen Fotos dokumentiert. vorteil
dieser elektronischen rücknahmeprotokolle ist neben der revisionssicheren Dokumentation auch die enorme Geschwindigkeit, mit der die vollständigen Fahrzeugdaten übermittelt
und weiterverarbeitet werden können. Fehlerquellen werden
minimiert, weil sämtliche Daten zu jeder Zeit auf ein und
derselben Plattform zusammengeführt werden. Die Zeiten,
in denen Fotos von da, Zulassungspapiere von dort und ein
kaum leserliches, handschriftliches Übergabeprotokoll aus
der Hosentasche des Fahrzeugabholers eingesammelt werden
mussten, sind endgültig vorbei.
vom elektronischen Übernahmeprotokoll über die Datenverarbeitung und kommunikation ist der Weg zum umfassenden Web-Portal, in dem der Fuhrparkkunde den Gang der Dinge quasi in echtzeit mitverfolgen kann, nicht weit. Die großen
anbieter in der branche unterhalten solche Plattformen.
Zusatzleistung Remarketing
Um ihre Position als marktführer auch dauerhaft halten zu
können, haben viele anbieter ihr Leistungsportfolio peu à peu
erweitert. schon längst endet die Prozesskette der Fahrzeuglogistik nicht mehr mit der abholung ausgedienter Firmenwagen. auch der wertschöpfende start in das zweite Leben dieser
Fahrzeuge in den nachgelagerten märkten wird von einigen
Dienstleistern mittlerweile vorbereitet.
oft in kooperation mit remarketing-spezialisten werden
die Fahrzeuge in online-verkaufsplattformen eingestellt, um
einen marktgerechten erlös zu erzielen. Hartmann Fleet Professionals arbeitet mit bca zusammen. Hierfür haben die beiden anbieter eine schnittstelle zwischen ihren iT-Plattformen
geschaffen, so dass sämtliche zuvor erstellten Fahrzeugdokumentationen reibungslos für den vermarktungsprozess genutzt
werden können. auch Ps-Team kooperiert in vergleichbarer
Weise mit seinen Partnern aus der remarketing-branche.
Die Unterstützung beim operativen remarketing von
Firmenfahrzeugen bildet allerdings bislang nur die kür im
Dienstleistungsportfolio von Logistikdienstleistern. Pflicht
hingegen sind sämtliche vorbereitungen für eine revisionssichere Dokumentation des Fahrzeugzustands zum Zeitpunkt
der rückgabe. Die erstellung eines rücknahmeprotokolls
ist das mindeste, was ein Dienstleister heute seinem kunden
anbieten muss, in der regel ist aber mehr gefragt: Der DaD
bietet zum beispiel neben der vollständig elektronischen Protokollierung mittels Tablet-Pc auch eine umfangreiche Fotodokumentation, eine exakte beschreibung des Fahrzeugzustands sowie aller schäden differenziert in laufleistungsanaloge
Gebrauchsspuren und wertmindernde schäden. ist darüber hinaus ein rechtssicheres Fahrzeuggutachten gewünscht, so lässt
sich das rücknahmeprotokoll nach angaben des anbieters
auch dahingehend ausweiten. außerdem gibt es beim DaD
wie auch bei vielen anderen anbietern noch ganz praxisnahe
vor- und nachgelagerte services im angebot, wie zum beispiel
die Fahrzeugreinigung, betankung oder den reifenwechsel.
Fairness und Transparenz
Dass bei der Protokollierung des Fahrzeugzustands im rahmen der rückholung sehr vorsichtig und peinlichst genau
gearbeitet werden muss, ist jedem Logistik-Dienstleister sehr
wohl bewusst. schließlich ist er für den Gefahrenübergang
bei der Fahrzeugrückgabe zuständig. Deshalb halten sich
die anbieter ebenso wie deren angeschlossenen Gutachterorganisationen stets an neutrale vorgaben, wie zum beispiel
die regeln der fairen Fahrzeugbewertung des verbands mar-
032
kenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften vmF. Wichtigster bestandteil der fairen
Fahrzeugbewertung ist ein kriterienkatalog, der
aufschluss darüber gibt, welche Fahrzeugschäden als laufleistungsanaloge Gebrauchsspuren
zu werten sind und welche in die abrechnung
einfließen müssen. Doch nicht nur Gutachter
und Logistikdienstleister unterliegen verpflichtungen, wenn die Fahrzeugabholung glatt laufen
soll. auch der Leasingnehmer beziehungsweise
der Fahrzeugnutzer muss seinen beitrag leisten,
damit die Prozessqualität stimmt und die kosten im rahmen bleiben. Der vmF hat auch für
diesen vorgang spielregeln formuliert. Für den
Fahrzeugnutzer beinhalten diese im Wesentlichen
die schaffung optimaler rahmenbedingungen
für die arbeit des Logistik-beauftragten seiner
Leasinggesellschaft. Dies reicht von der Übergabe der vollständigen Unterlagen, wie Tankkarten
oder serviceheft, über die Fahrzeugreinigung bis
hin zur Wahl eines hellen und trockenen orts für
die Fahrzeugbegutachtung.
Die Leasinggesellschaft beziehungsweise der
von ihr beauftragte Logistiker verpflichtet sich im
Gegenzug zu einer zügigen und korrekten Fahrzeugrückführung (checklisten zur fairen Fahrzeugrücknahme des vmF siehe seite 36).
Interessante Paketlösungen
oft haben Logistik-Dienstleister auch professionelle spezialisten für smart repair an der Hand,
die die eine oder andere kleinere beschädigung für
kleines Geld entfernen können und dem Fahrzeug
so schnell und einfach zu einer sichtbaren Wertsteigerung im Gebrauchtwagenmarkt verhelfen.
Ps Team gehört dazu, die die Fahrzeugaufbereitung und -reparatur als einen baustein ihres umfangreichen Leistungsspektrums nennen. Weitere
bausteine des anbieters sind elektronische Fahrzeugprotokolle, gerichtsfeste Gutachten sowie
die schlüssel- und Dokumentenverwaltung. Die
vielfältigen kunden- und Fahrzeugdaten hat der
anbieter auf seiner Plattform Ps Logic hinterlegt,
die gleichzeitig das kommunikationsinstrument
für alle angeschlossenen Partner, wie zum beispiel
Zulassungsstellen, Fahrzeugaufbereiter, Gutachterorganisationen und so weiter dient. neben car
Gate von DaD und Fleet-control-manager von
HFP ist dies die umfangreichste und leistungsfähigste internetplattform für die Fahrzeugein- und
aussteuerung.
reibungslose Prozesse und transparente kommunikation - das sind die wichtigsten Faktoren,
die schließlich die augen des Fahrzeugnutzers,
aber auch des Fuhrparkmanagers zum Glänzen
bringen, wenn der neue Dienstwagen gebracht
und der alte abgeholt werden soll. Für professionelle Flottendienstleister ist daher innovationskraft in sachen Prozessoptimierung und
Produktentwicklung unerlässlich, um in einem
markt mit anspruchsvollen kunden bestehen zu
können. Denn eines ist klar: so unsichtbar wie
die Prozesse im bereich der Fahrzeuglogistik ablaufen, so unverzichtbar sind sie auch.
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Design mit der innovativen SKYACTIV Technologie und sorgt so für hohen Fahrspaß und niedrigen Verbrauch.
z
Gewinner des
Der leistungsstarke Dieselmotor mit 110 kW (150 PS) und einem beeindruckenden Drehmoment von 380 Nm
verbraucht nur ab 3,9 l/100 km. Auf Wunsch auch als Diesel Automatik verfügbar. Informieren Sie sich jetzt unter
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1) Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 6,4 – 3,9 l/100 km; CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 150 – 104 g/km.
2) Ein gewerbliches Leasingangebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41064 Mönchengladbach – bei NULL Leasing und €0 Sonderzahlung
mit 36 Monaten Laufzeit und 60.000 km Gesamtlaufleistung für einen Mazda6 Kombi SKYACTIV-D 150 Prime-Line. 3) Barpreis für einen Mazda6 Kombi SKYACTIV-D 150 Prime-Line. Abbildung
zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. Nur bei teilnehmenden Mazda Vertragshändlern und verbindlicher Bestellung bis 31.03.2014. Alle Preise exkl. MwSt., zzgl. Überführung und Zulassung.
Eine Werbung der Mazda Motors (Deutschland) GmbH.
Fuhrparkmanagement Logistik
Leistungsbausteine von Logistik-anbietern
B&F AUTOmobil GmbH
Carmago GmbH
DAD Deutscher Auto Dienst GmbH
Fleet Factory
Kunden
Autohäuser, Leasinggesellschaften, Flottenbetreiber und Fahrzeughersteller bzw. deren
Testfahrzeugfuhrpark
Hersteller , Händlergruppen, Banken/ Leasinggesellschaften
Autovermieter, Unternehmen mit Fuhrpark,
Fuhrparkmanagement- und Leasinggesellschaften,
Fahrzeughersteller, Banken und Kreditinstitute
sowie Kfz-Vermarkter, Autohäuser
OEM, Handel, Rent, Flottenbetreiber, Leasinggesesellschaften
Berücksichtigung des
Auftraggeber-Brandings
Nein, bisher nicht gewünscht.
Je nach Kundenwunsch.
Möglichst alle Kundenwünsche werden abgedeckt
bspw. kundenindividuelle Protokolle mit Branding/
Logo des Auftraggebers im Fahrzeugrücknahmeprozess, andere Sonderanfragen werden individuell
abgestimmt.
Ja, wenn vom Auftraggeber gewünscht.
Übernahme von Zulassung und • Zulassen in Verbindung mit Zustellung
Abmeldung in Deutschland und • Überführung mit „roten Kennzeichen“
international
Ja
Services aus den Bereichen Fahrzeugzulassung, Ummeldung, Abmeldung und Logistik in
Deutschland + aktuell 15 Länder Europas (z.
B. Großbritannien, Polen, Rumänien, Ungarn,
Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Österreich,
Niederlande, Schweiz).
in Kooperation mit den großen Zulassungsdienstleistern; Koordination der Briefabforderung,
Monitoring des Prozesses.
Überführung der Fahrzeuge
auf eigener Achse und fremder
Achse
Überführung auf eigener Achse und bei Bedarf
Einzeltransport im geschlossenen Anhänger
Ja
• Überführung meist auf eigener Achse mit bundesweitem Fahrerpool von knapp 250 qualifizierten
Fahrern und Logistikpartnern inkl. Einweisung und
Dokumentation
• Fremdachstransporte ebenfalls möglich
Überführung auf eigener und fremder Achse;
Eigenachstransporte in Kooperation mit den
großen Dienstleistern für Fuhrparklogistik; für
Fremdachstransporte gibt es eine Lkw-Flatrate für
die bundesweite Auslieferung.
Überwachung der Liefertermine
Terminvereinbarung und pünktliche Einhaltung
Völlig eigenständige Terminplanung und Überwachung aller Liefertermine.
Übernahme von Services rund um den gesamten
Prozess der Fahrzeugeinsteuerung und -aussteuerung, z. B. Überwachung von Lieferterminen
und passgenaue Planung und Koordination der
Folgeprozesse und aller Beteiligten.
Liefertermine werden im Rahmen der gesamten
Prozessdokumentation über die Online-Plattform
von Fleet Factory überwacht. Jeder Prozessschritt
kann minutengenau nachvollzogen werden.
Rücknahme-Protokolle/
Begutachtung der Fahrzeuge/
Reinigung und Aufbereitung
• Rücknahmeprotokolle auf Wunsch erstellt
• Fahrzeuge auf Wunsch gewaschen und betankt
Bei Übernahme Erstellung eines Gutachtens und
eines Rücknahmeprotokolls. Beide sind direkt im
System sichtbar. Fahrzeugreinigung und Aufbereitung sowie SmartRepair und Unfallinstandsetzung
sind Teile der Hauptaufgaben.
• Rücknahmeprotokolle bei jeder Fahrzeugrückholung
• seit 2010 Protokollierung vollständig elektronisch mittels Tablet-PC (inkl. Fotodokumentation),
Protokollierung in Papierform weiterhin möglich.
Genaue Dokumentation vom Fahrzeugzustand
sowie aller Schäden.
• wenn rechtssicheres Fahrzeug-Gutachten gewünscht, ist ein Upgrade vom Rücknahmeprotokoll
zum umfangreicheren Fahrzeuggutachten möglich
• weitere vor- und nachgelagerte Services
zubuchbar, die im Rahmen der Überführung
mit erledigt werden (Reinigung, Betankung,
Reifenwechsel etc.).
Begutachtung der Fahrzeuge durch die Dekra;
Reinigung, Aufbereitung und Smart Repair durch
die Technikabteilung des BLG Hamburg.
Unterstützung von Remarketing-Maßnahmen
Nein
Fahrzeuge können in den Depots eingestellt
und direkt vermarktet werden - sowohl über
Auktionen als auch auf eigens dafür geschaffenen
Verkaufsflächen.
Passgenaue und prozessorientierte Lösungen
für das Remarketing: Die Leistungen reichen
von der zentralen oder dezentralen Stilllegung
über die Beschaffung fehlender Dokumente und
Rücksteuerung fahrzeugspezifischer Gegenstände
bis hin zur Koordination und Vorbereitung der
Gutachtenerstellung. Darüber hinaus können die
im Rahmen der Fahrzeugprotokollierung erstellten
Fotodokumentationen und Fahrzeuginformationen
für Vermarktungsportale genutzt werden.
Ja, Kunden können unabhängig von der Fahrzeugmarke die vollständige Prozesskette (Rückholung,
Smart Repair, Aufbereitung, Verauktionierung via
Auktion & Markt) nutzen.
Online-Dokumentation der
Prozesse
Darstellung im Internet durch Kundenportal
Ja
Ja, Online-Dokumentation der Prozesse mittels
eigener modularer Webportal-Umgebung (CarGate), über die die Kunden einen gesicherten und
komfortablen Zugriff auf alle Statusinformationen
sowie auf ihre eigenen Daten haben. Keine kostenund zeitintensive Anpassungen der Kundensysteme
nötig bei größtmöglicher Transparenz und Kontrolle
seitens der Kunden über ihre Aufträge
Vollständige Online-Dokumentation aller Prozesse
unter www.fleet-factory.com (Testzugang: Login/
Benutzer: neukunde; Passwort: werden)
Anzahl der Überführungen
pro Jahr
ca. 10.000 Überführungen pro Jahr
ca. 18.000 eigene Achsen zzgl. Lkw-Transporte
ca. 45.000 Fahrzeugüberführungen p.a.
k. A.
Niederlassungen
Eine Niederlassung in München
Drei Niederlassungen, mit Fahrerpools bundesweit
Eine Niederlassung in Stuttgart und Tochter mit
Sitz in Wien.
Enge Zusammenarbeit mit Muttergesellschaft
Christoph Kroschke GmbH mit bundesweit fast
500 Standorten.
Eine Niederlassung
Kontaktdaten
B&F AUTOmobil GmbH
Andreas Scholten u. Michael Gooß, Geschäftsführer
Elisabethstrasse 44-46
40217 Düsseldorf
Carmago GmbH
Melanie Stary, Leitung Logistik
Landwehrstraße 55
64293 Darmstadt
DAD Deutscher Auto Dienst GmbH
Ladestraße 1
22926 Ahrensburg
Fleet Factory GmbH
Werner Oltmann (Geschäftsführer)
Kattwykweg 7
21107 Hamburg
Tel. +49 (211) 31 88 55
Fax +49 (211) 33 29 60
Tel. +49(0) 6151 5000 60
Fax +49(0) 6151 5000 6666
[email protected]
[email protected]
www.bf-automobil.de
[email protected]
www.carmago.com
034
Tel. +49 (0)4102 804-0
Fax +49 (0)4102 804-447
[email protected]
www.dad.de
Tel. +49 (0)176 17620021
[email protected]
www.fleet-factory.com
bfp 01/02 2014
Logistik Fuhrparkmanagement
Fleetlogistik
Hartmann Fleet-Professionals GmbH
PS-Team Deutschland GmbH & Co. KG
SNC Logistik GmbH
SW Fahrzeugüberführungen
Fuhrparkbetreiber mit 150-400 Fahrzeugen,
Autohäuser, Hersteller von Premiumfahrzeugen.
Hersteller, Flotten- und Fuhrparkbetreiber,
Autohäuser, Leasinggesellschaften, Banken,
Vermietunternehmen, Versicherungen und
Assistance
Banken, Fahrzeughersteller, Betreiber von Fahrzeugflotten, Fahrzeugvermieter, Fahrzeughändler
sowie rund 70% der Leasinggesellschaften.
Flottenbetreiber, Autohäuser, Leasinggesellschaften.
Namhafte Fahrzeughersteller im Premiumbereich, Flottenbetreiber sowie diverse Autohäuser
und Leasinggesellschaften im gesamten
Bundesgebiet.
Neutraler Auftritt, aber in einheitlicher
geschäftsmäßiger Kleidung (dunkle Stoffhose,
weißes Hemd, rote Krawatte, schwarze Jacke).
Ja, wenn vom Auftraggeber gewünscht, z. B.
treten die Mitarbeiter teilweise vor Kunden im
gewünschten Outfit auf.
Ja, Übernahme des CI des Auftraggebers, z. B.
Namensschild mit dem Logo des Auftraggebers.
Ja
Nein, da eigenständiges Unternehmen, das als
solches erkennbar sein soll.
Auf Wunsch Zulassung vor Ort mit Wunschkennzeichen und anschließender Fahrzeugübergabe.
Abmeldung, Ummeldung, Zulassung
deutschland- und europaweit, Brieflagerung,
Schlüsselverwaltung.
Über 750.000 Fahrzeugregistrierungen und Stilllegungen im Jahr; Kunden werden international
unterstützt. Über ein europaweites Partnernetz
werden Fahrzeuge im europäischen Ausland
auf eigener und fremder Achse bewegt. Aufbau
eines Franchisesystems, um Unternehmen im
Ausland mit PS-Team-Services in bewährter
Qualität anbieten zu können. Derzeit können so
in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden
und Spanien schon PS-Team Lösungen
angeboten werden.
Deutschland und EU
Ja, im Rahmen der Überführungen.
Nur Eigenachstransporte; Fremdachstransporte
nur im Ausnahmefall bei technischen Defekten.
Überführung der Fahrzeuge per eigene und per
fremder Achse, eigene Spedition Hartmann,
eigenes Fahrerteam für Transporte auf eigener
Achse. Die Speditionsabteilung führt mit eigenem Fuhrpark Fremdachstransporte durch.
insgesamt ca. 240.000 Fahrzeuge im Jahr auf
eigener und fremder Achse, koordiniert über die
Systemplattform PS-SpeedLog.
80% eigene Achse, 20% fremde Achse
• Qualifizierte Überführungen auf eigener sowie
auf fremder Achse
• Für Fremdachsüberführungen steht ein eigner,
ständig wachsender Fuhrpark mit modernsten
Transportern zur Verfügung
• Übergabe sowie Einweisung erfolgt nach
Herstellervorgaben
• Auch UVV-Einweisungen, Führerscheinkontrollen u. ä. werden von eigenen Mitarbeiter
durchgeführt
Liefertermine werden per Mail übermittelt (in
Ausnahmefällen auch persönlich). Nach Auslieferung übermitteln die Fahrer das ausgefüllte
und unterschriebene Protokoll per Mail zum
Zweck der Belastung an den Kunden.
Im jeweiligen Servivecenter werden Termine
der Auslieferungen und Abholungen systemunterstützt stündlich mehrfach geprüft, so
dass bei einer Verspätung der Kunde sofort
informiert wird.
Je eigene Servicerubrik im System PS Logic, die
die Liefertermine mit dem Handel koordiniert
und abstimmt.
Durch internes Qualitätsmanagement.
Ja, per GPS-Ortung.
• Die Protokolle sind für jegliche Form der Übernahme geeignet (Neu-, Gebraucht- oder LeihKFZ, Ein- oder Aussteuerung der Fahrzeuge)
• Bei der Rücknahme von Fahrzeugen werden
alle vorhandenen Beschädigungen auf einem
Schaublatt in Form und Größe dokumentiert. Jedes Bauteil wird dabei gründlich in Augenschein
genommen. Bei größeren Beschädigungen
werden mittels Kamera Bilder angefertigt und
mittels Smartphone sofort per Mail an den
Auftraggeber übermittelt.
• Fleetlogistik bietet insbesondere Fuhrparkbetreibern die Dienstleistung rund um den Bereich
Nutzerwechsel an. Hier werden die Fahrzeuge
abgeholt und je nach Kundenwunsch gewaschen
und ausgesaugt oder sogar mit Smartrepair
instand gesetzt und professionell aufbereitet.
• Durchführung ausführlicher Technik-Checks
bei Fahrzeugrücknahmen.
• Detailliertes elektronisches Rücknahmeprotokoll dokumentiert jeweilige Tätigkeiten
mit Unterschrift direkt auf den hauseigenen
Systemen.
• Fotodokumentation erfasst zusätzlich
Fahrzeugzustand und etwaige Schäden
• Fahrzeug-Innenreinigung und Aufbereitung
für Wiedereinsatz
Spezialaufgaben, wie Branding, Reparaturbetreuung und Reifenservice ebenfalls im Portfolio
• PS-Inspect web: Elektronisches Fahrzeugprotokoll, d.h. Erstellung eines Protokolls bei
Fahrzeugrücknahmen per iPad.
• Bei Begutachtung Zusammenarbeit mit
allen namhaften Gutachterorganisationen, die
aus der Plattform PS Logic beauftragt und die
einzelnen Servicelevels zwischen Auftraggeber
und Auftragnehmer überwacht werden.
• Aufbereitung wird von PS-Team im Sinne des
Auftraggebers koordiniert in Zusammenarbeit
namhaften Spediteuren und SmartrepairDienstleistern.
Nach der termingerechten Rückholung werden die Fahrzeuge begutachtet, der Zustand
wird detailliert dokumentiert. Bei Bedarf
gehen die Fahrzeuge in den Instandsetzungsprozess. Die Fahrzeuge werden gereinigt und
für den Weiterverkauf professionell aufbereitet. Betankung und Reifenwechsel nach
Vereinbarung. Übernahme aller Formalitäten
inkl. Ab- und Ummeldung oder Stilllegung.
Fahrzeugverbringung.
• Bei jeder Fahrzeugüberführung wird eine
umfangreiche Dokumentation (schriftlich und
fotografisch) erstellt.
• Auf Kundenwunsch werden Fahrzeuge vor der
Übergabe gereinigt oder eine qualifizierte Aufbereitung nach Herstellervorgabe durchgeführt.
• Einlagerung von Fahrzeugen kann auf
firmeneigenem Gelände dargestellt werden mit
einer Fläche von ca. 10.000m².
Nein
Ja, strategische Zusammenarbeit für die
verschiedenen Schritte der Wiedervermarktung
mit zuverlässigen und erprobten Spezialisten
auf hohem Niveau
• Partnetzwerk aus den Bereichen der Sicherstellung, Gutachten und Remarketing
• Premiumpartner ist Europas Marktführer
BCA. IT-Vernetzung untereinander auf Plattform
des Hartmann „Fleet-Control-Monitor“ bietet
hohe Schnelligkeit im „time to market“ für den
Auftraggeber.
direkte Webanbindung an die beauftragten
Remarketing-Unternehmen; Bereitstellung von
gewonnenen Daten und Bildmaterial der zu
verkaufenden Fahrzeuge.
Rückholung, Begutachtung, Instandsetzung
und Verkauf im Auftrag.
Zusammen mit Partnern vor Ort kann auch das
Remarketing von Fahrzeugen mit der dazugehörigen Aufbereitung sowie einer professionellen
Vermarktung dargestellt werden.
Fleetlogistik hat ein sogenanntes Fahrerhandbuch entwickelt in dem alle Prozesse und
Abläufe dokumentiert sind. Dieses wird dem
Kunden vorab zur Verfügung gestellt und stetig
weiterentwickelt.
• Online-Plattform „Fleet-Control-Monitor“
dient der Abbildung und Steuerung sämtlicher
Prozesse: Aufträge erfassen, Prozesse steuern,
Daten verwalten, Statistiken auswerten, Archive
anlegen.
• Von der Ein-, Um- und Aussteuerung von Fahrzeugen bis zur Überführung in das Remarketing
erfolgt das Monitoring und Managing online und
in real time.
• Alle prozessbeteiligten Partner sind über eine
Schnittstellen direkt mit dem System verbunden.
PS Logic dokumentiert alle wichtigen Meilensteine der Prozesslogik online und dient als
Monitor für die Auftraggeber, um die Prozesse
online schlank darzustellen (nur wirklich wichtige Meilensteine werden angezeigt). Dient dem
Kunden als eine Art „Prozess-Cockpit-Lösung“.
auf Kundenwunsch, außerdem regelmäßiges
Reporting inkl. Auswertung und Handlungsempfehlungen.
In Planung: Online Kundenportal, über das
die gesamte Dokumentation auftragsbezogen
eingesehen werden kann.
zwischen 1.500 und 3.000
ca. 100.000 Fahrzeugbewegungen pro Jahr, über
80.000 Fremdachsaufträge pro Jahr.
• 100.000 Kfz-Schlüssel in der Verwaltung,
• 240.000 Fahrzeugtransaktionen per Spedition
p. a. und auf eigener Achse
ca. 3.500 pro Jahr
ca. 10.000 pro Jahr
k.A.
Zwei Niederlassungen in geographisch
relevanter Lage.
In den Wirtschaftszentren Deutschlands werden
Dispositionsbüros unterhalten.
Eine Niederlassung
Keine
Fleetlogistik
Thomas Hebben (Inhaber)
Bruchstr. 5a
47198 Duisburg
Hartmann Fleet-Professionals GmbH
Wolfgang Hartmann (Gf), Melanie Klenk (Gf)
Alsfelder Str. 23
36272 Niederaula
PS-Team Deutschland GmbH & Co. KG
Eric Wirtz
Am Klingenweg 6
65396 Walluf
SNC Logistic GmbH
Völklinger Str. 13-17
68309 Mannheim
SW Handel & Logistik
Inh. Werner Zschiwschang
Mühlenauel 70a
53506 Ahrbrück
Tel. +49 (0)152-29288157
Tel. +49 (0) 6625 9209-0
Fax +49 (0) 6625 9209-370
Tel. +49 (0)6123 9999 994
Fax +49 (0)6123 9999 77 994
[email protected]
www.hartmann-fp.com
[email protected]
www.ps-team.de
[email protected]
bfp 01/02 2014
Tel. +49 (0)621 1502818-0
Fax +49 (0)621 1502818-9
[email protected]
www.snc-logistic.de
Tel. +49(0)2643 901260
Fax +49(0)2643 902777
[email protected]
www.sw-fahrzeugueberfuehrungen.de
035
Fuhrparkmanagement Logistik
Lückenlose kette
Die Prozesskette in der Flottenlogistik:
Welche Einzelleistungen nahtlos ineinandergreifen sollten.
bei der einsteuerung von neufahrzeugen in die Flotte und der aussteuerung
samt rücknahme von Gebrauchtfahrzeugen inklusive aller Zusatzleistungen
und Dokumentationen muss man viele einzelleistungen im blick behalten.
Diese Phasen im gesamten managementprozess nehmen zwar jeweils nur wenige Tage in anspruch, sind aber in dieser kurzen Zeit enorm kostenrelevant.
es lohnt sich daher, die Leistungsfähigkeit von Dienstleistern, die mit den
aufgaben in diesen Phasen betraut sind, genauer unter die Lupe zu nehmen.
Denn Fahrzeuglogistik ist deutlich mehr als nur der Transport eines Firmenwagens von a nach b. Zahlreiche einzelne schritte in der Prozesskette
müssen nahtlos ineinander greifen. Die folgende checkliste bietet orientierung, wenn man im eigenen Fuhrparkmanagement einen ein- und aussteuerungsprozess entwickeln oder wenn man Logistikdienstleister auf ihre
Leistungsfähigkeit hin prüfen will.
checkliste Faire Fahrzeugrücknahme vmF
Für die Leasinggesellschaft
• Abholung des Fahrzeugs in der Regel innerhalb von maximal fünf
Arbeitstagen nach Leasingvertragsende durch den Leasinggeber oder
einen beauftragten Dritten.
• Schaden- und Materialprotokollierung (VMF-Rücknahmeprotokoll)
bei allen Übernahmen und Übergaben
• Direkte Fahrt vom Rücknahmeort zum finalen Verwertungs-/
Begutachtungsplatz – soweit logistisch und verkehrstechnisch sinnvoll
• Sach- und fachgerechte Lagerung des Fahrzeugs
• Begutachtung in der Regel innerhalb von drei Arbeitstagen
nach Rücknahme vom Leasingnehmer
Für den Leasingnehmer/Nutzer
• Alle am Leasingbeginn oder im Verlauf des Leasingzeitraums
übergebenen Unterlagen (Fahrzeugmappe, Serviceheft, Service-/Tankkarte, alle Schlüssel…) sowie die vertragliche Ausstattung wie Reifen
(Winter- und Sommerreifen sowie -felgen) sind im/am Fahrzeug
• Das Fahrzeug ist frei von Schnee und Eis (Winter), trocken, innen und
außen sauber und entspricht in der Ausstattung dem Auslieferungszustand oder enthält die nachträglichen Ein-/Umbauten, die Bestandteil
des Leasingvertrages waren
• Der Rückgabeort/Rücknahmeort ist überdacht (bes. bei Regen), taghell
oder entsprechend beleuchtet (besonders im Winter). Das ist für die
realistische Schadenprotokollierung maßgeblich.
• Entspricht der Rückgabe-/Übernahmeort nicht diesen Voraussetzungen,
wird wie folgt auf dem Übernahmeprotokoll vermerkt: „Schäden konnten
nicht vollumfänglich festgestellt werden und sind vorbehaltlich der
offiziellen Begutachtung protokolliert, da Licht-/Ortsverhältnisse nicht
dem vereinbarten Standard entsprachen.“
Quelle: VMF Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften e. V.
036
Foto: alphaspirit
Fahrzeugeinsteuerung
• Koordination der Laufzeiten von Alt- und Neufahrzeugen
Für die Sicherstellung der durchgängigen Mobilität von Fahrzeugnutzern und
zur Vermeidung von Zusatzkosten aus Leasingvertragsverlängerungen
• Bereitstellung von Interimsfahrzeugen
Mietfahrzeuge, Langzeitmiete über Leasinggesellschaft, Interimsfahrzeug
aus dem firmeneigenen Fahrzeugpool
• Lieferterminüberwachung und -koordination
Erfassung, Übermittlung und Abstimmung von Lieferterminen für einzusteuernde Fahrzeuge, Koordination der Auslieferung über das Autohaus, die Leasinggesellschaft, den Logistikpartner oder per Werksabholung; gegebenenfalls Organisation der gleichzeitigen Rückführung von Leasingrückläufern
• Fahrzeugüberführung
Auf eigener oder fremder Achse
• Koordination der Partner für Spezialeinbauten
und Zusatzservices
UVV-Prüfung, Erstinspektion, Reifentausch (Winterreifenservice, Einlagerung), Mobiltelefon, Sondereinbauten, Fahrzeugbeklebung, Fahrzeugreinigung, Tankservice.
• Fahrzeugübergabe und/oder Fahrzeugrückholung
Protokolliert mit Dokumentation der Fahrzeugausstattung und schriftlicher
sowie fotografischer Erfassung des Fahrzeugzustandes sowie aller Schäden
(in Papierform oder als elektronisches Übergabe- bzw. Rücknahmeprotokoll)
• Qualifizierte Fahrzeugübergabe
Einweisung des zukünftigen Nutzers in das Fahrzeug am Übergabeort (auf
dem Firmengelände, beim Nutzer zu Hause oder unterwegs für mobile Außendienstler)
• Erstellung und Druck von Dokumenten
Zulassungsbescheinigung Teil II (ZB II), Servicekarten, Feinstaubplaketten
• Konfektionierung von Fahrermappen
ZB I, Grüner Versicherungskarte, Vordrucken für Unfallberichte, Parkscheibe
• Zentrale und dezentrale Zulassungen
Zentrale Massenzulassungen von einigen oder vielen Fahrzeugen, dezentrale
Einzelzulassungen
• Ummeldung von Fahrzeugen
Etwa bei Verlagerung des Firmensitzes innerhalb eines Zulassungsbezirkes
oder Umzug in einen anderen Bezirk
• Umschreibungen von Fahrzeugen
Etwa bei einem Halterwechsel, einer Umfirmierung oder im Rahmen einer
Firmenfusion
bfp 01/02 2014
Logistik Fuhrparkmanagement
• Fahrzeugbestückung mit Kennzeichen
Individuelle Wunschkennzeichen für das Neufahrzeug oder Kennzeichenserien bei Massenzulassungen, Kurzzeitkennzeichen oder Zollkennzeichen, wenn
ein Grenzübertritt geplant ist
• Einlagerung und Verwaltung von Dokumenten und fahrzeugspezifischen Materialien
Einscannen und lagern von Zulassungsbescheinigungen Teil I und Teil II
(ZB I und ZB II) oder CoCs, Versand von Originalpapieren und Dokumenten
an zuständige Stellen für Zulassungen, Abmeldungen, Ummeldungen oder
Halterwechsel, Kontrolle des fristgerechten Rücklaufs, Lagerung von Fahrzeugschlüssel, Radio-Codes, Navigations-CDs und Handys
Fahrzeugaussteuerung
• Koordination der Laufzeiten von Alt- und Neufahrzeugen
Für die Sicherstellung der durchgängigen Mobilität von Fahrzeugnutzern und
zur Vermeidung von Zusatzkosten aus Leasingvertragsverlängerungen
• Terminierung und -koordination der Fahrzeugabholung
Erfassung, Übermittlung und Abstimmung von Abholterminen über das Autohaus, die Leasinggesellschaft oder den Logistikpartner; gegebenenfalls
Organisation der gleichzeitigen Lieferung von Neufahrzeugen
• Rückbau und Rücksteuerung von fahrzeugspezifischen Materialien
Fahrzeugschlüssel,Radio-Codes,Navigations-CDs, Fahrzeugeinbauten, Winterreifen
• Eventuell Smart repair und Fahrzeugaufbereitung
Genaues Abwägen zwischen Reparaturkosten bzw. -qualität und Minderwerten bei der Rückgabe von beschädigten Fahrzeugen
• Erfassung von Abmeldeinformationen
Abmeldedatum und Erfassung der Zieladressen für den endgültigen Versand
der Fahrzeugdokumente
• Beschaffung fehlender Dokumente
Zulassungsbescheinigungen Teil I oder II (ZB I/II), CoCs, Kennzeichenschilder
• Schaffung und Überwachung von optimalen Bedingungen für
eine faire Fahrzeugrücknahme und -bewertung
Information des/der Fahrzeugnutzer über ihre Pflichten im Zusammenhang der
Fahrzeugrückgabe (s. Checkliste zur Fairen Fahrzeugrücknahme des VMF)
• Fahrzeugübergabe oder Fahrzeugrückholung
Protokolliert mit Dokumentation der Fahrzeugausstattung und schriftlicher
sowie fotografischer Erfassung des Fahrzeugzustandes sowie aller Schäden
(in Papierform oder als elektronisches Übergabe- bzw. Rücknahmeprotokoll)
• Koordination und Vorbereitung der Gutachtenerstellung
Bereitstellung und Koordination von Fahrzeuggutachten als Schadens-,
Reparaturwert-, Restwertgutachten oder Verkaufsexpertise mittels Fotodokumentation
• Zentrale und dezentrale Stilllegung
Von vielen Fahrzeugen gleichzeitig oder auch von einzelnen Fahrzeugen
• Abmeldung bei fehlenden Dokumenten
Beispielsweise nach Verlust eines Fahrzeugbriefes, Fahrzeugscheins oder
von Kennzeichenschildern
• Remarketing
Ermittlung von Rückkaufwerten anhand von Buy-Back-Konditionen, Gutachtendaten, Fehlteilen und Schäden, Einspielen von Gutachten oder Fahrzeugdaten und -bildern in Vermarktungsportale
Die spinnen ja …
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gerade so mit uns beschäftigen – informieren Sie sich doch einmal über unseren auffallend guten Flotten- und Leasing-Service.
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Fuhrparkmanagement Porträt
Qualität und Komplexität
Welche Prozesse hinter den Kulissen ablaufen, bis ein neues
Firmenfahrzeug ausgeliefert wird.
Geschäftsführer Horst Gebauer (li.) und Verkaufsleiter Daniele
Petriccione (re.) optimieren tagtäglich den Auslieferungsprozess des
Volkswagen Großkundenzentrums Leverkusen.
Großkundengeschäft des Leverkusener autohauses
rund 60 Prozent des gesamten Umsatzvolumens ein.
Sonderwünsche sind normal
von sabine brocKmann
Das Leistungszentrum
Leverkusen gehörte zu
den ersten Autohäusern
in Deutschland, die ein
besonderes Augenmerk auf
das Flottengeschäft gelegt
haben
Foto: Brockmann
038
„Jeder will seine socke anders gestrickt haben.“ auf dieser erkenntnis basierend hat Horst Gebauer, Geschäftsführer des
volkswagen Leistungszentrums Leverkusen, eine systematik zur
auslieferung von Fahrzeugen an Großkunden entwickelt, die an
Komplexität, aber auch an effektivität kaum zu überbieten ist.
in einem eigenen auslieferungszentrum nahe beim standort des autohauses stehen 400 bis 500 Fahrzeuge, die auf ihre
aufbereitung warten, die sich bereits mitten im aufbereitungsprozess befinden oder die schon kurz vor der auslieferung
stehen. Jeden Tag verlassen bis zu 30 Fahrzeuge das Firmengelände und nehmen ihren Weg zu ihrem künftigen nutzer.
„Letztes Jahr haben wir etwa 4.500 Firmenwagen in alle Teile
Deutschlands ausgeliefert. Die Fahrzeuge gingen an die 270
Großkunden bundesweit, die das Großkundenzentrum Leverkusen als stammlieferanten gelistet haben“, umreißt Daniele
Petriccione, verkaufsleiter und zertifizierter Fuhrparkmanager,
das aktuelle Geschäftsvolumen im Flottensektor.
Das Leistungszentrum Leverkusen gehörte zu den ersten autohäusern in Deutschland, die ein besonderes augenmerk auf
das Flottengeschäft gelegt haben. im Jahr 2003 wurde das Großkundengeschäft schließlich mit der Gründung eines eigenen
Großkunden-Leistungszentrums weiter professionalisiert. rund
15 mitarbeiter in der Kundenberatung, im service und im back
office konzentrieren sich ausschließlich auf das Flottengeschäft.
viele sind selbst zertifizierte Fuhrparkmanager und kennen so
die bedürfnisse ihrer Kunden sehr genau. inzwischen nimmt das
Wie die Zahnräder eines Uhrwerks greifen hier
unzählige Tätigkeiten, Dokumentationen und
Prozesse ineinander, so dass ein Firmenfahrzeug
innerhalb von zwei Tagen zum Kunden ausgeliefert werden kann. innerhalb dieser kurzen Zeit
erfolgen die erstinspektion, die Uvv-Prüfung,
die beigabe von kundenindividuellem Zubehör,
die Zulassung und die Fahrzeugreinigung. Je
nach Kundenwunsch wird ein Fahrzeug auch beklebt, umgebaut oder etwa mit einer Werkstatteinrichtung versehen.
„bei sonderwünschen nehmen wir das Fahrzeug auch aus dem normalen auslieferungsprozess
heraus und steuern es individuell. Kürzlich haben
wir zum beispiel einen vW amarok mit einem
schneepflug ausgeliefert. Dieser Umbau hat ein
paar Tage länger gebraucht, doch für solche Fälle
sind bei uns immer noch gesondert Kapazitäten
vorhanden“, berichtet Petriccione. sonderfälle
zählen in Leverkusen ohnehin vielfach zum normalen Tagesgeschäft, denn bereits seit vielen Jahren beliefert das Großkundenzentrum das straßen- und Tiefbauunternehmen strabag mit seinen
insgesamt 12.000 Fahrzeugen in der Flotte. „Die
meisten davon sind baustellenfahrzeuge mit anbauten oder Werkstatteinrichtungen. Deshalb kooperieren wir mit den verschiedenen Fahrzeugeinrichtern, wie zum beispiel bott oder sortimo. mit
aluca arbeiten wir sogar so eng zusammen, dass
der anbieter einen eigenen stützpunkt bei uns im
Haus gegründet hat“, erklärt der vertriebschef.
angesichts mancher einschneidenden eingriffe in Karosserie und Fahrzeugkonzept mutet die
Fahrzeugbeklebung, die inzwischen zu fast jedem
ausgelieferten Firmenwagen gehört, wie eine
selbstverständliche banalität an. vom schlichten
Firmenlogo bis hin zur vollverklebung etwa für
Taxis, applizieren die spezialisten vom Leverkusener Großkundenzentrum alles auf die Fahrzeuge,
was der Kunde wünscht.
Auslieferung und Rücknahme
nicht selten ist mit der Fahrzeugauslieferung
zeitgleich eine Fahrzeugrückgabe verbunden.
bfp 01/02 2014
Porträt Fuhrparkmanagement
auch um die abwicklung dieser Prozesse kümmern sich die spezialisten aus Leverkusen. Geschäftsführer Gebauer weiß um die gefährlichen
Untiefen im Gewässer der Fahrzeugrückgabe und
geht diesen bereich deshalb mit besonderer sensibilität an: „Damit unsere Kunden keine bösen
Überraschungen bei der schlussrechnung erleben, sehen wir uns die Fahrzeuge rechtzeitig vor
dem rückgabetermin genau an. Dabei haben wir
die Gelegenheit, dem Fuhrparkleiter, je nach Zustand des Fahrzeugs, die wirtschaftlichsten maßnahmen zur aufbereitung vorzustellen. Das kann
von der reparatur ganzer Fahrzeugteile bis hin
zur schlichten Fahrzeugwäsche reichen.“
Zum ende der Laufzeit eines Firmenwagens
noch einmal Geld verdienen zu wollen, findet
Gebauer unmoralisch. „oft reichen kleine eingriffe per smart repair, um den Tüv-Gutachter
zufrieden zu stellen, manchmal rechnet es sich
aber auch, einfach einen gewissen minderwert
hinzunehmen. Das sind ganz individuelle entscheidungen, die der Kunde nach unserer beratung selbst trifft“, erklärt der Firmenchef.
Damit der Fahrzeugaustausch reibungslos erfolgt, nimmt der Fahrer, der den neuen Firmenwagen bringt, gleich den rückläufer mit. Die Fahrer
des Großkundenzentrums sind eigens auf diese
Prozesse geschult. Darauf legt Gebauer größten
Wert, denn sie sind das aushängeschild gegenüber
dem Kunden. „ein Übergabeprotokoll muss hundertprozentig korrekt und vollständig ausgefüllt
werden, sonst ist der Ärger programmiert“, weiß
Gebauer und erklärt noch, warum er auch eigene, fest angestellte auslieferungsfahrer beschäftigt:
„Wer zum beispiel an einen Top-manager eine
oberklasselimousine mit vollausstattung ausliefert, muss mit dem Fahrzeug auch umgehen und
jede einzelne Funktion kennen und erklären können. Das kann kein aushilfsfahrer, dafür muss man
fundiertes automobiles Knowhow mitbringen.“
Die „Häkchenparade“
Doch bevor ein Fahrzeug das Leverkusener Großkundenzentrum verlässt, muss in den akten die
sogenannte „Häkchenparade“ vollständig sein.
Hinter dieser Leverkusener Wortschöpfung verbirgt sich die lange Liste der zahlreichen Tätigkeiten, Zubehörteile und Kommunikationsschritte,
die abgehakt sein müssen, bevor ein Dienstwagennutzer sein neues Fahrzeug in empfang nehmen kann: Winterreifen, Fußmatten, navi-cDs,
Warnwesten, Warndreieck, verbandskasten, Feuerlöscher, serviceheft, bordmappe, Tankkarten,
Unterlagen für die Zulassung, Wunschkennzeichen und so weiter. Die Details, an die gedacht
werden muss, nehmen kaum ein ende.
besonders wichtig: sind alle angeschlossenen
Partner im bilde? sind Lieferort und Zeitpunkt
koordiniert? ist die Leasinggesellschaft involviert?
sind die externen Dienstleister, wie Fahrzeugumbauer, Zulassungsdienste, Gutachter und so
weiter korrekt auf der Zeitachse platziert? Diese organisatorische Leistung erbringen die sechs
mitarbeiterinnen und mitarbeiter im back of-
bfp 01/02 2014
Fahrzeuge der Baufirma Strabag, mit
ZUm UnTerneHmen
12.000 Flottenfahrzeugen der größte
Kunde des Volkswagen-Zentrums.
Volkswagen Zentrum Leverkusen
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Einer der größten Lieferanten für gewerbliche Kunden
in Deutschland
Auslieferung von insgesamt rund 4.650 Fahrzeugen
an Flottenkunden in 2013
Davon ca. 2.000 VW, 1.200 Audi,
1.000 VW Nutzfahrzeuge, 300 Skoda und 150 Seat
Rund 1.000 Fahrzeuge mit Ein- bzw. Umbauten,
davon ca. 50 Fahrschulwagen
Mitglied in 270 Großkunden Liefergemeinschaften
bundesweit
Rücknahmeabwicklung von Leasingfahrzeugen
mit fairer Fahrzeugbewertung
Mitglied der F+SC Community
fice. sie telefonieren, schreiben e-mails und haben den gesamten Prozess im blick. sie verwalten auch die sogenannten
Friseurakten, die es zu jedem einzelnen Kunden gibt.
Friseurakten? „eines Tages habe ich mich gefragt, warum
mein Friseur bei jedem besuch nahtlos wieder an unser Gespräch vom letzten mal anknüpfen kann, als wäre ich sein einziger Kunde. Dann habe ich entdeckt, dass er sich immer wieder
notizen nicht nur zu seiner handwerklichen Tätigkeit, sondern
auch zu noch so banalen Kundengesprächen auf eine Karteikarte
macht. Das hat mich beeindruckt“, erzählt Gebauer. ich habe
von dieser erfahrung in der Firma erzählt und fortan haben
auch wir notizen zu unseren Kunden angefertigt. Wer ist wofür
zuständig? erreicht man den Fuhrparkmanager besser per mail
oder telefonisch? Zeichnen sich Änderungen in seiner Fuhrparkstrategie ab? solche und ähnliche Fragen beantwortet die Friseurakte und erlaubt sowohl den mitarbeitern im back office
als auch den insgesamt fünf Key accountern einen geschickten
Gesprächseinstieg sowie eine qualifizierte Kommunikation auf
hohem niveau mit jedem Kunden. „außerdem“, beschreibt
Gebauer den Zusatznutzen, „erleichten diese notizen unseren
mitarbeitern die Übergabe an ihre Urlaubsvertretung oder die
Fortführung der arbeit im Krankheitsfall.“ Und: „Jedes noch
so kleine rädchen im Getriebe muss funktionieren, damit wir
unserem Qualitätsanspruch auch genügen können“, sagt der
Geschäftsführer.
Doch bevor ein Fahrzeug
das Leverkusener Großkundenzentrum verlässt,
muss in den Akten die
sogenannte „Häkchenparade“ vollständig sein
Berkan Ardin (li.) und Ruken Onat (re.)
koordinieren im Back Office sämtliche
Prozesse und Termine.
039
Service Recht
Abgekürzt
Weicht man einer roten Ampel über ein Privatgelände aus,
so muss das nicht zur Strafe führen.
Recht
Dr. Katja Löhr-Müller
Rechtsanwältin
von Dr. KAtjA Löhr-MüLLer
Wer eine Lücke nutzt, um
das Haltegebot vor einer
roten Ampel zu umgehen,
handelt damit noch lange
nicht ordnungswidrig
Wer als Fahrzeugführer eine rote Ampel missachtet, wird nicht
nur zu einem saftigen Bußgeld herangezogen, er erhält auch
eine eintragung in das verkehrszentralregister. Damit jedoch
nicht genug: Auch der Führerschein muss für einen Monat abgegeben werden.
Wer nun hofft, über das ab dem 1. Mai 2014 geltende
Fahreignungs-Bewertungssystem, das den bisherigen „Punktekatalog“ ablöst, bessere Karten zu haben, irrt. ein qualifizierter rotlichtverstoß wird auch weiterhin mit einem Fahrverbot
belegt, weil der Gesetzgeber darin eine erhebliche Gefährdung
der verkehrssicherheit sieht. es lohnt sich daher, auch weiterhin genau zu prüfen, ob tatsächlich eine rote Ampel missachtet
wurde und die zuständige Bußgeldstelle berechtigt war, den
verstoß zu ahnden.
Das oberlandesgericht hamm musste nun über einen interessanten Sachverhalt entscheiden. ein Fahrzeugführer wollte
nach links in eine Straße abbiegen. An der vor ihm befindlichen Kreuzung zeigte die Ampel für ihn allerdings rot. Kurzerhand entschloss sich der Fahrer, auf ein von ihm links befindliches tankstellengelände, welches sich im eckbereich der
zwei Straße befand, zu fahren. er überquerte das Gelände der
tankstelle und verließ es über eine andere Ausfahrt genau in
jene Straße hinein, in die er abbiegen wollte.
Dabei wurde er allerdings beobachtet und es erging gegen
ihn ein Bußgeldbescheid wegen vorsätzlicher nichtbefolgung
eines Wechsellichtzeichens in höhe von 200 euro. er erhielt
Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. Der
einspruch gegen den Bußgeldbescheid wurde vom zuständigen Amtsgericht zunächst abgewiesen. Die Beschwerde dagegen vor dem oLG hamm hatte allerdings erfolg.
Geschützter Verkehrsraum
Foto: Carsten Reisinger
040
Die richter stellten klar, dass es nicht untersagt ist, „von einem
nicht durch die Signalanlage geschützten Bereich auf den hinter
dieser, durch sie also geschützten verkehrsraum, zu fahren“. So
wendet sich ein rotlicht immer nur an diejenigen verkehrsteilnehmer, die es aus ihrer Fahrtrichtung vor ihnen auch sehen.
Wer eine Lücke nutzt, um das haltegebot vor einer roten Ampel zu umgehen, handelt damit noch
lange nicht ordnungswidrig, so das Gericht. So ist
es gerade nicht verboten, auf ein Privatgelände aufzufahren und dieses an anderer Stelle wieder zu verlassen. ein solches zulässiges verhalten wird nicht
etwa dadurch rechtswidrig, nur weil es dazu dient,
an einer roten Ampel nicht anhalten zu müssen.
Das oberlandesgericht hamm stellte bei dieser
entscheidung richtigerweise darauf ab, dass eine
Gefährdungslage, wie dies bei dem überfahren eines rotlichts der Fall ist, vorliegend gerade nicht
gegeben war. Zwar stellt auch das ein- und Ausfahren auf ein Grundstück eine Gefährdungslage
dar. Solche Fahrmanöver sind jedoch zulässig. Insbesondere hätte hierauf eine in der nähe befindliche rote Ampel auch keinen einfluss. Auch bei
Grün bliebe die Gefährdungslage identisch.
jeder, der tanken möchte, darf vor einer Ampel auf das tankstellengelände abbiegen. nutzt er
das Gelände dann anderweitig, wird aus einem
rechtmäßigen verhalten noch lange kein rechtswidriges verhalten. Das gilt selbst dann, wenn
nicht davon auszugehen ist, dass der Grundstücksinhaber oder tankstellenpächter mit einem solchen verhalten des Fahrzeugführers einverstanden ist. Dies betrifft nur zivilrechtliche
Fragen, nicht jedoch mit Bußgeld zu belegende
strafbare verhaltensweisen.
Nicht immer straffrei
Das Gericht machte jedoch auch klar, dass nicht
jede Umfahrung einer roten Ampel straffrei ist.
So schützt das rotlicht den Quer- oder einmündungsverkehr. verkehrsteilnehmer, die von dort
bei Grün losfahren, dürfen darauf vertrauen,
dass die anderen verkehrsteilnehmer rot haben
und stehen bleiben. Zu dem durch eine Ampel
geschützten Bereich gehört aber nicht nur der eigentliche Kreuzungs- und einmündungsbereich,
sondern auch außer der Fahrbahn parallel verlaufende Busspuren, randstreifen, Parkstreifen,
radwege oder Fußwege. Dieser Schutz besteht
nicht nur unmittelbar an der Ampelanlage, sondern auch vor und hinter der Lichtzeichenanlage
auf jeweils etwa zehn bis 15 Meter Länge.
Wer also ein rotlicht umgeht, indem er auf solche parallel verlaufenden Strecken ausweicht, muss
ebenso mit einem Bußgeld und Fahrverbot rechnen
wie derjenige, der zwar auf einer durch Grün freigegebenen Geradeausspur in eine Kreuzung eingefahren ist, dann aber auf einen durch rot gesperrten
Fahrstreifen wechselt, ohne an der Ampel anzuhalten. Solche verhaltensweisen werden auch zukünftig mit einem Fahrverbot geahndet (oLG hamm,
Beschluss vom 2.07.2013, Az. 1 rBs 98/13).
bfp 01/02 2014
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Service Steuer
Fiskus ausgebremst
Dienstfahrten bei Freiberuflern:
FG Münster gibt Kläger recht.
Detlef G.A. Juhrich
Steuerberater
von DetLeF G.A. jUhrIch
Die westfälischen
Finanzrichter sahen
die Kanzlei des Kollegen
nicht als Betriebsstätte
des Klägers
Foto: MEV
Illu: Tom Kaldewey
042
Immer wieder kommt es bei der Frage der Abgrenzung von
Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte sowie Dienstfahrten zu Differenzen zwischen den Steuerpflichtigen und
der Finanzverwaltung, die allzu oft vor Gericht ausgetragen
werden. Dies hat seinen Grund darin, dass die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nur eingeschränkt mit der
entfernungspauschale von 0,30 euro pro entfernungskilometer abziehbar sind und bei Anwendung der ein-ProzentMethode noch ein weiterer Steuer erhöhender Zuschlag nach
der 0,03-Prozent-regel anzusetzen ist - während Dienstfahrten
ohne wenn und aber in voller höhe der angefallenen Kraftfahrzeugkosten berücksichtigt werden.
Um eine solche Problematik ging es auch in dem kürzlich
vom Finanzgericht Münster (Urteil vom 10.7.2013, Az.: 10 K
1769/11 e) entschiedenen Fall. ein freiberuflich tätiger Steuerberater nutzte einen unstreitig zum Fuhrpark seiner Kanzlei
gehörigen Pkw zu Mandantenbesuchen und setzte die dafür
angefallenen Fahrtkosten voll umfänglich nach Dienstreisegrundsätzen ab.
Im rahmen der überprüfung durch das Finanzamt wurde
festgestellt, dass der Freiberufler neben eigenen Mandanten
auch noch als freier Mitarbeiter bei einem Kollegen tätig war
und dessen Kanzlei an insgesamt 181 tagen im jahr aufgesucht
hatte. Während die übrigen Mandanten von seinem häuslichen Büro aus betreut wurden, übte er die tätigkeit als freier
Mitarbeiter in der Kanzlei des Kollegen aus.
Darin sahen die Finanzbehörden eine regelmäßige Arbeitsstätte und ließ anstelle des begehrten vollen Fahrtkostenabzugs
nur die ungleich bescheidenere entfernungspauschale zum Abzug zu. Unter verweis auf die sich geänderte neuere rechtsprechung des BFh zum Thema regelmäßige Arbeitsstätte zog der
Steuerfachmann daraufhin vor das Finanzgericht, welches ihm
folgte und die Korrektur des Finanzamtes revidierte.
Die westfälischen Finanzrichter sahen die Kanzlei des Kollegen, in der der klagende Steuerberater seine Fremdleistungen
erbrachte, nämlich nicht als Betriebsstätte des Klägers, weder
im Sinne von Paragraf 12 Ao noch gemäß Paragraf 4 (5) S.
1 nr. 6 eStG an und verwiesen statt dessen auf
die vom Kläger zur Begründung seines Widerspruchs angeführte neue BFh-rechtsprechung
(9.7.2009, Az.: vI r 21/08).
Gleichstellung
Sie führten dabei zwar aus, dass nach alter rechtsprechung die Steuerberatungskanzlei des Kollegen durchaus als Beschäftigungsstätte angesehen
werden könne, aber aufgrund der Gleichstellung
von Unternehmer und Arbeitnehmer, die für
den Arbeitnehmerbereich neu vorgenommene
Definition des Arbeitsstättenbegriffs auch für die
begriffliche Beschreibung einer Betriebsstätte gelten müsse. Da nach neuer rechtssprechung des
Bundesfinanzhofs ein Arbeitnehmer auch bei längerfristiger Abordnung in eine betriebliche niederlassung eines Geschäftspartners seines Arbeitgebers dort keine regelmäßige Arbeitsstätte mehr
begründe, sondern die Fahrten zu dieser einsatzstelle nach Dienstreisegrundsätzen absetzen
dürfe, müsse dies aus Gründen der steuerlichen
Gleichbehandlung auch für einen Unternehmer
gelten.
es ist dies nun schon das zweite Urteil zu diesem Sachverhalt in der jüngeren vergangenheit.
Am 22. März 2013 (Az.: 4 K 4834/10 e) hatte
ebenfalls das Finanzgericht Münster (siehe bfp
9/2013) einer Freiberuflerin recht gegeben und
den Fahrtkostenabzug nach Dienstreisegrundsätzen gebilligt. Auch wenn die anhängige revision
immer noch nicht entschieden ist, darf doch gehofft werden, dass die Finanzbehörde nach zwei
Watschen kurz hintereinander nunmehr auch
von der richtigkeit des reisekostensatzes überzeugt ist und es nicht auf weitere verfahren in
dieser Sache ankommen lassen wird.
bfp 01/02 2014
Urteile Service
Aktuelle Urteile
einfahrt zu niedrig: Miet-Lkw beschädigt
Mithaftung für Schnellfahrer
Wer mit 200 km/h auf der Autobahn unterwegs ist, trägt auch bei einem unverschuldeten Unfall eine Mitschuld. Selbst dann, wenn ein anderer Autofahrer mit
doppeltem Fahrstreifenwechsel zum Überholen ausschert und dabei ein schnell
herannahendes Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen übersieht. Dies haben Richter am Oberlandesgericht Koblenz in einem Berufungsverfahren entschieden. Das
überschreiten der Richtgeschwindigkeit um mehr als 50 Prozent schafft nach Ansicht der Richter ein erhebliches Gefahrenpotenzial. Ein Ideal-Fahrer, der höchstens
Richtgeschwindigkeit fährt, hätte mit einer mittelstarken Bremsung den Unfall vermeiden können. Den Schnellfahrer trifft nach dem Urteilsspruch eine Mithaftung
von 40 Prozent.
(OLG Koblenz, Az.:12 U 313/13) mid
Wenn es nach dem Unfall kein Geld gibt
Auch wenn der Hergang eines Unfalls unstrittig ist und der Schuldige längst ausgemacht, ist es trotzdem möglich, dass der Geschädigte den Schaden an seinem Auto
nicht ersetzt bekommt. Und zwar dann, wenn die Beschädigungen am Fahrzeug
nicht zur Unfallbeschreibung der Beteiligten passen, entschied das Oberlandesgericht Hamm.
Wie der Unfall passiert war, hatten alle Beteiligten widerspruchsfrei geschildert:
Eine Autofahrerin wechselte in einer Linkskurve die Spur und berührte dabei ein
anderes Fahrzeug. Strittig war allerdings, welche Schäden am Auto des Klägers tatsächlich von dieser Berührung herrührten. Denn der hinzugezogene Sachverständige hatte erkannt, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Unfalls bereits Vorschäden
gehabt haben muss. „Da es unmöglich war, die unfallursächliche Beschädigung
vom Vorschaden zu trennen, konnte der Geschädigte keine Reparaturkosten geltend
machen“, so Rechtsanwalt Frank Böckhaus von der telefonischen Anwaltshotline.
(OLG Hamm, Az. 9 U 53/13)
bfp 01/02 2014
Der Mieter eines Kleinlasters übersah bei der Einfahrt in die Tiefgarage eines Verbrauchermarktes, dass der Aufbau des Fahrzeugs von 3,50 m die Höhe der Einfahrt
von 2,60 m erheblich überstieg. Dadurch entstand an dem Fahrzeug ein Schaden
von über 7.000 Euro. In den Mietbedingungen war geregelt, dass der Mieter nach
den Grundsätzen einer Vollkaskoversicherung bei Schäden am Mietfahrzeug freigestellt würde, er aber einen grob fahrlässig verursachten Schaden in einem der
Schwere seines Verschuldens entsprechenden Verhältnis zu ersetzen hätte.
Zur Frage der Haftung des Mieters stellte das Oberlandesgericht Düsseldorf folgende Grundsätze auf: Wird an der Garageneinfahrt auf die Höhenbegrenzung mit
dem Zeichen 265 nach Paragraf 41 StVO hingewiesen, handelt der Fahrer im Zweifel
grob fahrlässig. Etwas anderes kann im Einzelfall dann gelten, wenn der Mieter
keine Erfahrung mit einem derartigen, nur kurzfristig angemieteten Lkw hatte, er
ortsunkundig war und sich im Inneren des Fahrzeugs kein Hinweis auf die Höhe
befand. In diesem Fall kann es sich um ein lediglich kurzfristiges, momentanes
Versagen handeln.
Ist das Verhalten des Fahrzeugmieters - wie im entschiedenen Fall - im Bereich
zwischen grober und einfacher Fahrlässigkeit anzusiedeln, kommt in der Regel eine
Beschränkung der Leistungskürzung unterhalb von 50 Prozent in Betracht. Im Ergebnis setzte das Gericht die Haftungsquote des Fahrers auf 40 Prozent fest.
(OLG Düsseldorf vom 17.9.2012, Az. I-24 U 54/12) rp
vollkasko: Schaden durch geplatzten
reifen
Ein bei einer Autobahnfahrt geplatzter Reifen, der einen erheblichen Schaden an
der Karosserie des kaskoversicherten Pkws verursacht hat, stellt einen versicherten Unfall im Sinne der geltenden Versicherungsbedingungen (AKB) dar. Dies gilt
jedenfalls dann, wenn das Platzen des Reifens durch einen größeren Fremdkörper verursacht wurde, der sich in den Reifen eingefahren hatte, und nicht bloße
Verschleißerscheinungen am Reifen oder ein Fahrfehler bei einem Bremsvorgang
Ursache für den Defekt waren.
Urteil des LG Karlsruhe vom 20.8.2013, Az. 9 O 95/12) rp
Parken ohne gültige Umweltplakette
Bereits das Parken eines Fahrzeugs in einer Umweltzone ohne gültige Plakette stellt
eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Den
Einwand des beschuldigten Autofahrers, der Wagen hätte auch mittels Anhänger,
also ohne Inbetriebsetzen des Motors, zu seinem Standplatz gebracht werden können, ließ das Oberlandesgericht Hamm als wenig glaubhaft nicht gelten.
(OLG Hamm vom 24.9.2013, A. 1 RBs 135/13) rp
043
Service Wartung, Impressum
Service & reifen
Wartungskosten große SUV.
von Ute KernBAch
Die großen Geländewagen sind auch in Sachen Folgekosten keine Kostverächter. tec-rMI hat die Wartungskosten für ausgewählte geländegängige
Dickschiffe, zu denen beispielsweise der Audi Q7 und der Mercedes ML
gehören, näher unter die Lupe genommen. Bei einer haltedauer von drei
jahren und einer Gesamtlaufleistung von 120.000 Kilometer warten die
großen Geländewagen mit einem Gesamtkostenaufwand von rund 6.100
bis 9.800 euro auf. Lediglich drei der Dickschiffe glänzen mit Folgekosten
von weniger als 7.000 euro nach diesem Zeitraum.
Die Spitze der Wartungs-Sparfüchse mit einem Kostenaufwand von rund
6.200 euro beansprucht der koreanische Santa Fe 2,4 GDI 2WD von hyun-
dai für sich. Mit rund 350 euro mehr an Kostenaufwand kann der SchwedenGeländegänger Xc90 D5 AWD (6.509 euro) von volvo den Silberplatz in
der Wartungshitliste belegen. Bronze geht an den allradangetriebenen Santa
Fe mit 2,2-Liter-Selbstzünder (6.769 euro). Mit Wartungskosten von weniger als 9.000 euro liegen der toyota Land cruiser 3,0 D-4D (7.196 euro),
der vW touareg 3,0 v6 tDI (7.877 euro) und sein hybrid-Bruder mit 333
PS (8.300 euro) sowie die beiden Mercedes ML 250 Bluetec 4Matic (8.173
euro) und ML 350 4Matic Be (8.534 euro) im guten Mittelfeld.
Bedeutend tiefer in die tasche greifen müssen die Besitzer eines jeep
Grand cherokee 3,0 Multijet (9.030 euro) beziehungsweise eines Audi Q7
3,0 tFSI quattro (9.133 euro). Schlusslichter mit Gesamtkosten von mehr
als 9.200 euro im genannten Zeitraum bilden der 204 PS starke Ingolstädter Q7 3,0 tDI quattro (9.274 euro) und der jeep Grand cherokee 5,7 v8
(9.782 euro) mit 352-PS-Motorisierung.
Wartungskosten große Geländewagen (bei einer Haltedauer von 36 Monaten und einer Laufleistung von 120.000 Kilometern)
Kosten über kompletten Zeitraum inkl. Arbeitsaufwand ohne MwSt. in Euro
Marke
Modell/Version
kW/PS
Verschleißteilkosten
Wartungskosten
Reifen
Hyundai
Santa Fe 2,4 GDI 2WD Trend
141/192
2.728,90
960,83
2.478,97
Gesamtkosten
6.168,70
Volvo
XC 90 D5 AWD Geartronic Kinetic
147/200
2.179,77
1.086,55
3.242,89
6.509,21
Hyundai
Santa Fe 2,2 CRDI 4WD Automatik Style
145/197
2.733,30
1.219,42
2.816,44
6.769,16
Toyota
Land Cruiser 3.0 D-4D
140/190
2.369,32
1.740,58
3.086,51
7.196,41
VW
Touareg 3,0 V6 TDI Blue Motion DPF Automatik
150/203
3.210,70
1.588,00
3.078,41
7.877,11
Mercedes
ML 250 BlueTec 4Matic 7G-Tronic
150/204
3.084,60
1.697,24
3.391,96
8.173,80
VW
Touareg 3,0 Hybrid Automatik
245/333
3.154,16
1.667,41
3.478,58
8.300,15
Mercedes
ML 350 4Matic BE 7G-Tronic
225/306
3.324,01
1.663,22
3.546,81
8.534,04
Jepp
Grand Cherokee 3,0l Multijet Laredo
140/190
1.777,50
3.548,33
3.704,18
9.030,01
Audi
Q7 3,0 TFSI quattro tiptronic
200/272
3.617,43
1.943,39
3.572,76
9.133,58
Audi
Q7 3,0 TDI DPF quattro tiptronic
150/204
3.692,17
1.925,57
3.656,98
9.274,72
Jeep
Grand Cherokee 5,7 V8 HEMI Overland
259/352
3.002,80
2.706,84
4.073,15
9.782,79
Quelle: TecRMI
Impressum
bfp ist das unabhängige Fachmagazin
für Fuhrparkbetreiber.
bfp unterstützt Fahrzeugflottenbetreiber mit
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Fuhrparkmanagement, Leasing, Versicherung,
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37. Jahrgang 2014
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044
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bfp 01/02 2014
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Teil 52: Mercedes-Benz und Škoda
von Ute KernBAch
Mercedes-Benz bietet jetzt das Flottenpaket mit und ohne navigation
für seine neue c-Klasse Limousine mit einen Preisvorteil von bis zu 615
euro an. Für den neuen kompakten newcomer octavia von Škoda sind
jetzt Business-Ausstattungspakete, die sich speziell an den Bedürfnissen der
Geschäftskunden orientieren, jedoch für alle Kunden bestellbar sind, mit
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Bei den anderen herstellern/Importeuren sind keine neuerungen beziehungsweise Änderungen zu vermelden. Weitere herstellerüberblicke sowie
Änderungen folgen in den nächsten Ausgaben.
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Park-Assistent inkl. Parktronic, Sitzheizung für Fahrer und
Beifahrer, Kraftstofftank mit 66 Liter-Volumen. Der Preisvorteil
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Ausstattungspaket Business Columbus: Das Paket beinhaltet
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Komfort mit Phonebox, Vierspeichen-Multifunktionslenkrad
(Schaltgetriebe) oder Dreispeichen-Multifunktionslenkrad
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Ausstattungspaket Business Traveller: Das Paket umfasst
das Navigationssystem Columbus, Freisprecheinrichtung
Komfort mit Phonebox, Vierspeichen-Multifunktionslenkrad
(Schaltgetriebe) oder Dreispeichen-Multifunktionslenkrad
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Automobilhersteller
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Leiter vertrieb an Großkunden
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089 382 28080
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www.bmw-großkunden.de
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Maserati Central Europe
Stielstraße 3b
D – 65201 Wiesbaden
Tel.: +49(0)611-28409-93
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Mobil: +49(0)172-4378921
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CITROËN DEUTSCHLAND GMBH
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bfp Fuhrpark-FoRuM 2014 Fachmesse für Pkw- und Transporter-Fuhrparks
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Das bfp Fuhrpark-FoRuM richtet sich
an zwei besucher-Zielgruppen:
1. Fuhrparkmanager (Kernzielgruppe):Fuhrpark-Verantwortliche aus den Verantwortungsbereichen Fuhrpark, Einkauf, Geschäftsführung
usw.ausUnternehmenmiteinemFuhrparkvon
10undmehrPkwbzw.5undmehrTransportern
bis 3,5 t, wobei das Unternehmen selbst kein
AnbietervonProduktenoderDienstleistungenfür
Fuhrparksist.
2. Sonstige Fachbesucher:Fachbesucher,die
nichtderKernzielgruppeangehören,insbesondere
MitarbeitervonAutomobilherstellern,Autohäusern
oder Unternehmen, die Anbieter von Produkten
oderDienstleistungenfürFuhrparkssind.
ANMElDuNG
bitte zurück an Fax 06131 62776-22
Hiermit melde ich mich zum Fuhrpark-FoRuM 2014 wie folgt an:
W 21.5.2014
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Name
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H2
Vorname
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Geschäftsführung
Sonstiges:....................................................................................................................................................................
Einkauf
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Firma
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1 Tag
kostenlos*
DasUnternehmen,fürdasichtätigbin,bietetProdukte/LeistungenfürFuhrparkbetreiberan:
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100–199
Ja
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200+Pkw/Transporter(davonca.................Transporterbis3,5t)
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65,– €*
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AllePreisezzgl.MwSt.
* Die o.g. Preise und leistungen gelten nur für
die kernzielgruppe. Für Sonstige Fachbesucher
gilt abweichend: Preis variante A: 25,- €, Preis
variante b: 90,- €. Zudem sind für sonstige
Fachbesucher die Teilnahme an Workshops
und am Testfahrtprogramm ebenso wenig möglich wie die buchung der variante c.
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UNDZUMFLUGHAFENKöLN/BONN
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Mittwoch, 21. Mai 2014 9.00 bis 18.00 uhr
Donnerstag, 22. Mai 2014 9.00 bis 17.00 uhr
Fachzeitschriftbfpfuhrpark+management
SchlüterscheVerlagsgesellschaftmbH&Co.KG
Rheinallee193,55120Mainz
Telelefon:0613162776-16,Telefax:0613162776-22
E-Mail:[email protected],www.fuhrpark.de
veranstaltungsort:
Nürburgring/Ring°Boulevard
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vollständigaufgefülltenAnmeldeformularerfolgen.Der
Veranstalterbehältsichvor,AnmeldungenvonPersonen,
dienichtderBesucherzielgruppederVeranstaltungangehören,abzulehnen.ProUnternehmenkönnenmaximal
2Personenteilnehmen.DieTeilnahmesetztRechnungsausgleichvoraus.Anmeldungenkönnenbiszum
30.April2014gegeneineBearbeitungsgebührinHöhe
von20€storniertwerden.DieStornierungmussschriftlicherfolgen.GehtdieStornierungnachdem
30.April2014beimVeranstalterein,fälltdievolle
TeilnahmegebühralsStornogebühran.Diesgiltauch
fürdenFallderNichtanreise.NurmitZustimmungdes
VeranstalterskanneineErsatzpersonbenanntwerden.Der
TeilnehmeristberechtigtdenNachweiszuführen,dass
durchdieStornierung(bzw.Nichtteilnahme)einSchaden
überhauptnichtentstandenistoderdieserwesentlichniedrigeristalsdieeinbehaltenebzw.geforderte
Stornogebühr.DesWeiterengibtderTeilnehmerseine
EinwilligungzurVeröffentlichungvonBild-undTonaufnahmenaufderInternetseite,inPressemitteilungenund
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BeiEingangderAnmeldungnachdem14.Mai2014
könneneinzelneLeistungen(Hotelzimmer,Vorträge,
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Hotline: 06131/62776-16www.fuhrparkforum.de
bfp 01/02 2014
Restwerte kleine SUV Fokus
Kleine Kraxler
Restwertprognosen kleine SUV:
Auf jeden Fall Diesel.
Von Ute Kernbach
Mehr als eine Million SUV rollen derzeit auf
Deutschlands Straßen. Viele hersteller haben
mindestens einen SUV in ihrem Portfolio, und
auch in 2013 gab es wieder zahlreiche newcomer in dieser Klasse. So sind der chevrolet
trax, Ford ecosport, Peugeot 2008 und Suzuki
SX4 S-cross neu auf den Markt gekommen.
In den ersten elf Monaten 2013 wurden fast
224.000 exemplare neu zugelassen, wobei der
gewerbliche anteil gute 45 Prozent betrug.
Doch wie entwickeln sich die restwerte?
eines vorweg: Die SUV mit benzinantrieb
verlieren in zwei Jahren im Vergleich zu den
Selbstzündern um bis zu 4,5 Prozentpunkte
mehr an Wert. Die aktuelle Wertstabilitätshitliste der kleinen SUV mit Dieselantrieb
führt der Mini countryman 1,6D all4 mit einem restwert von 50,5 Prozent in zwei Jahren
an. Den Silberplatz kann sich der Franko-rumäne Dacia Duster 1,5 dci (48,0%) sichern
und ist damit noch um 0,5 Prozentpunkte
besser als der Drittplatzierte renault captur
1,5 energy dci (47,5 Prozent).
Mit einem restwert von 45 Prozent und mehr
beanspruchen der opel Mokka (45,0%), Peugeot 2008 (46,5%) und Škoda Yeti (45,0%) mit
Dieselantrieb einen guten Mittelplatz in der hitliste. „2008 oder der code für: alles richtig gemacht! Der auf dem 208 basierenden crossover
Franzose glänzt durch schickes aussehen, kompakte abmessungen und sehr agiles handling.
Ideal für das urbane Umfeld, denn Geländefähigkeiten täuscht der kleine Pariser nur vor: ein
allradantrieb existiert nicht. obendrein wird er
auch mit den richtigen Motorisierungen angeboten und allen voran gehören die Dieselmotoren zu den besten aggregaten am Markt. Da hat
der Peugeot doch sehr viel richtig gemacht. Das
wird man auch an den künftigen restwerten erkennen können“, sagt Dieter Fess, Mitinhaber
der bähr & Fess Forecasts Gmbh.
SUV mit Benzinantrieb
verlieren im Vergleich zu den
Selbstzündern um bis zu 4,5
Prozentpunkte mehr an Wert.
bfp 01/02 2014
Foto: Peugeot
Auswahl kleine SUV: Gewerbliche Neuzulassungen/Restwertverhalten in Prozent und Euro
Marke
Chevrolet
Dacia
Fiat
Mini
Opel
Peugeot
Renault
Škoda
Suzuki
Modell (kW/PS)
Kraftstoff
Trax 1,4T AWD LS (103/140)
Benzin
Neuzul.
1-10/2013
Anteile
in %
928
58,3
Basismodell in 2 Jahren 1)
Restwert in % Wertverlust in €
41,5
12.747
Neupreis
in €
21.790
Trax 1,7 TD AWD LT+ (96/130)
Diesel
549
51,5
43,0
14.814
25.990
Duster 1,6 16V 105 4x4 Laureate (77/105)
Benzin
618
11,1
45,5
8.442
15.490
Duster 1,5 dCi 110 FAP 4x4 Destination (81/110)
Diesel
1.214
27,4
48,0
9.303
17.890
Sedici 1,6 16V 4x4 Easy (88/120)
Benzin
282
51,5
37,0
12.279
19.490
Countryman 1,6 All4 Cooper (90/122)
Benzin
1.693
56,6
47,0
12.906
24.350
Countryman 1,6D All4 Cooper (82/112)
Diesel
2.279
71,0
50,5
12.895
26.050
Mokka 1,4 Turbo Start/Stop 4x4 Edition (103/140)
Benzin
3.166
32,3
42,5
13.906
24.185
Mokka 1,7 CDTI ecoFlex Start/Stop 4x4 Edit.(96/130)
Diesel
2.739
41,5
45,0
14.176
25.775
2008 1,2 120 VTI Active (88/120)
Benzin
1.190
44,8
45,0
9.873
17.950
2008 1,6 e-HDI FAP 115 Stop&Start Allure (84/115)
Diesel
1.037
51,4
46,5
11.636
21.750
Captur 1,2 TCe 120 EDC Dynamique (88/120)
Benzin
2.254
51,5
44,0
11.026
19.690
Captur 1,5 Energy dCI 90 Start&Stop Expr. (66/90)
Diesel
353
48,6
47,5
9.077
17.290
Yeti 1,8 TSI 4x4 Active (118/160)
Benzin
2.150
20,9
41,0
13.918
23.590
Yeti 2,0 TDI 4x4 Active (81/110)
Diesel
3.324
38,9
45,0
13.030
23.690
SX4 S-Cross 1,6 VVT 4x4 Comfort (88/120)
Benzin
338
90,4
40,0
13.794
22.990
SX4 S-Cross 1,6 DDIS 4x4 Comfort (88/120)
Diesel
364
93,1
44,5
13.980
25.150
Quelle: Jato Dynamics, Neuzul. Baureihe / 1) Bähr & Fess Forecasts / Stand Dezember 2013 / Händler-EK Modellwechsel sind im Prognose-Zeitraum bereits berücksichtigt / Laufleistung 40.000 km/Jahr
053
Fokus Reifenmanagement
Zu wenig Luft
Fast 80 Prozent aller Fahrzeuge sind mit zu geringem Luftdruck
unterwegs. Das beeinträchtigt die Sicherheit, aber auch die Kosten
ufern aus. Besonders für Fuhrparks.
Von ELfriEdE Munsch
Schon 0,2 bar weniger
Luftdruck als vorgeschrieben treibt den
Verbrauch um ein
Prozent in die Höhe
Weniger zum Lachen dürfte für viele flottenverantwortliche
die sich jährlich wiederholenden untersuchungsergebnisse
von reifenherstellern zum Thema Luftdruck sein. die Krux
mit der Luft ist so sicher wie das stolpern über den Tigerkopf
in der silvester-Kultsendung „dinner for one“. so ergab die
Auswertung einer untersuchung des reifenherstellers Bridgestone, dass 2012 fast 80 Prozent der fahrzeuge mit zu geringem
reifendruck unterwegs waren, eine steigerung im Vergleich
zum Jahr zuvor um 25 Prozent. 2011 waren es „erst“ 63 Prozent gewesen. Bei einem Viertel der fahrzeuge lag zudem das
reifenprofil unter dem gesetzlichen Grenzwert.
Ergebnisse, die auch das statistische Bundesamt bestätigt.
dieses registrierte im Jahr 2012 insgesamt 39.148 unfälle mit
Personenschaden, davon wurden 1.117 durch mangelnde Bereifung verursacht. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies bei
den reifenmängeln eine Zunahme von 484 fällen.
reifen im schlechten Zustand sind ein sicherheitsrisiko.
das zeigt sich vor allem im Grenzbereich, beispielsweise beim
plötzlichen Ausweichen: Ein Vorderreifen mit zu geringem
Luftdruck wird die Lenkbewegung weniger exakt ausführen.
der reifen walkt, er wird instabiler. das kann bei hohen Geschwindigkeiten direkt zum reifenschaden führen. Auch bei
Geradeausfahrt bleibt das Auto nicht mehr sauber in der spur.
Höherer Verschleiß
Foto: Christian Schwier
054
Aber nicht nur die sicherheit leidet. reifen mit zu niedrigem
druck verschleißen auch schneller. der reifenhersteller dunlop geht davon aus, dass bei 0,6 bar zu niedrigem Luftdruck
sich die Lebenserwartung eines Pneus halbiert.
natürlich kostet falscher Luftdruck auch an der
Tankstelle. schon 0,2 bar weniger Luftdruck als
vorgeschriebenen treibt den Verbrauch um ein
Prozent in die höhe. Bei 0,6 bar differenz sind
es schon vier Prozent. das hört sich nicht viel
an, addiert sich aber bei flotten und fuhrparks
schnell zu erklecklichen sümmchen. für Europa
hat Bridgestone hochgerechnet, dass Autofahrer
durch falschen Luftdruck rund 3,9 Milliarden Liter Treibstoff zu viel verbrauchen.
Kein Wunder also, dass bei der Beantwortung
der frage „Wie sieht aus ihrer sicht das größte
Einsparpotential für fuhrparkbetreiber beim täglichen reifeneinsatz aus?“ die meisten reifenmanager den korrekten Luftdruck in den Mittelpunkt
rückten. im dem Zusammenhang betont Gerhard
Künne, sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Leasing Gmbh, noch den nutzen von
reifendruckkontrollsystemen, die bei neufahrzeugen seit Ende 2012 Pflicht sind. „Angepasste
sowie verhaltene und vorrausschauende fahrweise
der einzelnen fahrer“ (servicequadrat), „Qualitätsreifen mit hoher Laufleistung“ (delticom),
„rollwiderstandsoptimierte Markenreifen“ (Euromaster) oder „spritsparreifen“ (first stop) standen ebenfalls ganz oben in der Empfehlungsliste.
Weitere Aspekte sind regelmäßige Wartung und
bfp 01/02 2014
Reifenmanagement Fokus
christian fischer
Bernd Thorwart
Andreas Kuhl
1. Wie sieht aus Ihrer Sicht das größte
Einsparpotential für Fuhrparkbetreiber
beim täglichen Reifeneinsatz aus?
„Es mag banal klingen, aber die Einstellung des
korrekten Luftdrucks ist immer noch eine der
effektivsten Maßnahmen, um Kosten zu senken.
Zum einen erzielt man damit die höchste Laufleistung, zum anderen wird ein erhöhter rollwiderstand und spritverbrauch bei zu niedrigem
Luftdruck vermieden. Ein zusätzlicher positiver
nebeneffekt besteht darin, dass dann die optimale reifenkontaktfläche zur fahrbahn besteht und
der reifen seine sicherheitsreserven voll ausspielen kann.“
1. Wie sieht aus Ihrer Sicht das größte
Einsparpotential für Fuhrparkbetreiber
beim täglichen Reifeneinsatz aus?
„das Einsparpotential im Bereich der reifen ist
individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse des
fuhrparks abzustimmen. die struktur des fuhrparks spielt dabei eine wesentliche rolle. darüber
hinaus ist entscheidend, wie sich der fahrzeugmix gestaltet und welche Einsatzarten vorherrschen, also Vielfahrer, Transporter oder Eildienste. Basierend auf diesen Kriterien ist die Auswahl
der reifen hinsichtlich der Einsatzgebiete ausschlaggebend, zudem die Pflege der reifen, wie
die regelmäßige Kontrolle des Luftdrucks oder
nachwuchten, um den Verschleiß wirkungsvoll
zu reduzieren.“
1. Wie sieht aus Ihrer Sicht das größte
Einsparpotential für Fuhrparkbetreiber
beim täglichen Reifeneinsatz aus?
„die optimierung des Einsparpotenzials beginnt
mit der richtigen reifenwahl. der Erwerb eines
rollwiderstandsoptimierten reifens mit hohem
Laufleistungspotenzial ist die wirtschaftlichste
Lösung. Ein solcher reifen hilft beim spritsparen
und bietet auch produktseitig den besten Kilometerpreis. im Betrieb ist darauf zu achten, dass der
Luftdruck optimal eingestellt ist und auch bleibt.
Vor allem ein zu niedriger Luftdruck steigert den
Kraftstoffverbrauch und reduziert die Lebensdauer des reifens, aber auch ein zu hoher Luftdruck
verursacht einen größeren Verschleiß (sog. Mittenabrieb). daher empfehlen alle fachleute, den
Luftdruck regelmäßig, etwa bei jedem zweiten
Tankstopp am kalten reifen zu überprüfen und
zu justieren. Allerdings, der reifen wird sein Einsparpotenzial jedoch nur optimal ausschöpfen
können, wenn der fahrer ökonomisch fährt, also
zu starkes Beschleunigen als auch häufiges und
heftiges Abbremsen vermeidet.“
Leiter 4 Fleet Group
(D-A-CH)
2. Wie wichtig ist für Sie eine individuelle,
auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene
Reifenberatung?
„Eine gute Beratung ist das A und o im reifengeschäft. das Angebot ist groß und für den Laien
unübersichtlich. Kennt der fachmann jedoch die
Anforderungen, wie eine betont sportliche fahrweise, kann er gezielt spezielle Produkte empfehlen. dies gilt insbesondere dann, wenn im sommer reifengrößen zum Einsatz kommen sollen,
die in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 nicht
aufgeführt sind. dank der seit vergangenem Jahr
ausgewiesenen Eu-Label-Werte pro reifen hat
der reifenfachhändler eine weitere hilfestellung
für eine individuelle Beratung des Kunden erhalten. die Klassifizierung der Produkte nach Kraftstoffeffizienz, höhe der externen rollgeräusche
und nasshaftungseigenschaften hilft zusätzlich,
den passenden reifen für den Kunden zu finden.“
Pflege der Pneus, um reifenkosten zu reduzieren.
für Vergölst liegen darüber hinaus die sparschwerpunkte „in der Auswahl des Produktes und bei den
service- und Administrationsprozessen.“ Ähnlich
argumentiert auch Pitstop: „durch eine individuelle fuhrpark- beziehungsweise Bedarfsanalyse durch
unsere Account Manager sprechen wir unseren
Kunden Empfehlungen aus, welche sich effektiv auf
Verschleiß und Kosten auswirken.“
Ebenfalls keine Überraschungen traten bei der
frage: „Wie wichtig ist für sie eine individuelle,
auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene
reifenberatung?“ auf. Erwartungsgemäß räumen
die reifenmanager dem Thema Beratung einen
hohen stellenwert ein. Quintessenz ist: Jeder
Kunde hat eigene Bedürfnisse, die reifenwahl
bfp 01/02 2014
Driver Handelssysteme GmbH,
Leiter Geschäftsbereich Fleet Solution
2. Wie wichtig ist für Sie eine individuelle,
auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene
Reifenberatung?
„Eine exakt auf die speziellen Anforderungen des
Kunden abgestimmte Beratung ist für uns sehr
wichtig und selbstverständlich. die individuelle Beratung ist Grundvoraussetzung, um in der
folge optimale Ergebnisse hinsichtlich Kostenreduktion und sicherheit, und damit Kundenzufriedenheit zu erzielen.“
muss genau bedacht werden. nur so kann ein optimales Paket inklusive servicevereinbarungen für
den Kunden geschnürt werden.
die Beratungsleistung gelingt aus sicht der
reifenmanager gut. ob die einzelnen fahrer innerhalb eines fuhrparks oder flotte sich um den
Luftdruck mehr Gedanken machen, bleibt abzuwarten. Vermutlich wird es aber zum Thema
Luftdruck - solange reifensysteme, die automatisch Luft auffüllen können, noch nicht serienreif
sind - wieder eine neuauflage des Klassikers „The
same procedure as every year!” geben.
da sich beim Thema reifen aber nicht alles
um den druck des Pneus dreht, haben wir auf
den nächsten seiten wieder die Leistungen der
reifenserviceanbieter zusammengestellt.
Key-Account-Manager EFR,
Leasing- u. Flottenkunden
2. Wie wichtig ist für Sie eine individuelle,
auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene
Reifenberatung?
„die Kaufberatung ist entscheidend für die Kundenzufriedenheit. Wenngleich Testergebnisse und
indikatoren wie das Eu-reifenlabel dem Verbraucher sicherlich eine erste orientierung geben
können, ersetzen diese informationen keineswegs
eine auf den Kunden zugeschnittene Beratung.
Erst aus der Kenntnis des fahrverhaltens und des
vorrangigen Einsatzzwecks lässt sich die richtige
Entscheidung für eine Produktempfehlung für
den Kunden ableiten. nur in Kenntnis dieser
Kundenwünsche kann der fachhändler aus weit
mehr als 100 reifen-Marken mit verschiedensten
Profilausführungen, fahrzeugspezifischen sondermarkierungen und unterschiedlichen reifenkonstruktionen (z.B. notlaufeigenschaften) eine
sachgerechte Empfehlung aussprechen, die den
Kunden dann auch wirklich zufrieden stellt.“
Jeder Kunde hat eigene
Bedürfnisse, die Reifenwahl
muss genau bedacht werden
055
Fokus Reifenmanagement
Leistungsbausteine der
reifenmanagement-unternehmen
Firma
4Fleet Group GmbH
A.T.U Auto-Teile-Unger GmbH
& Co. KG
Delticom AG / Flotten24.de
Driver Handelssysteme GmbH
EFR Einkaufsgesellschaft
Freier Reifenfachhändler mbH
& Co. KG.
EUROMASTER GmbH
Adresse
Xantener Str. 105, 50733 Köln
Dr.-Kilian-Str. 11, 92637 Weiden
Brühlstraße 11, 30169 Hannover
Geschäftsbereich Fleet Solution,
Höchster Straße 48 - 60, 64747
Breuberg
Druseltalstraße 15
34131 Kassel
Mainzer Straße 81, 67657
Kaiserslautern
Ansprechrechpartner
Christian Fischer
Roland Lehr
Christian Schild
Bernd Thorwart
Andreas Kuhl
Herr Carsten Fischer
Telefon
0221/97666-508
0961/306-5864
0511/93634-8020
06163/71-2100
0160/9076-0409
0171/7575-067
FAX
k.A.
0961/306-5038
k.A.
06163/71-5590
0561/585-98-20
06039/937537-179
Email
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Internet
www.4fleet.de
www.atu.de/b2b
www.delti.com, www.flotten24.de, www.driver-fleet-solution.de
www.efr-online.de
www.euromaster.de
Ist ein Mindestabsatz
erforderlich?
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Sind Sie auf Kauf- und/oder
Leasingkunden eingerichtet?
Beides
Wir sind auf alle Fuhrparks
eingerichtet
Nur Kaufkunden
Ja
Auf beide
Ja
Sind Sie an eine Reifenmarke
gebunden?
Nein
Nein, wir sind unabhängig
Nein, wir bieten nahezu alle Marken über unsere Onlineshops an.
Nein
Nein
Nein
Welches sind Ihre ReifenHausmarke(n)?
Goodyear / Dunlop
Keine Haus- und Billigreifen
Nankang, Star Perfomer, HighPerformer
Pirelli
k.A.
Michelin, BF Goodrich, Kleber
und Tigar
Können Sie alle Marken
liefern?
Ja
Fast alle
Wir sind Vollsortimenter
Ja
Ja
Ja
Ist es möglich, bestimmte
Marken auszuschließen?
Ja
Wir gehen auf jeden Kundenwunsch ein
Nach Absprache
Ja
Ja
Ja
Lässt sich bei Ihnen nachvollziehen, wo und in welchem
Zustand sich der Reifen/das
Rad des jeweiligen Kunden
befindet?
Ja
Selbstverständlich
Ja
Ja
Ja, durch das Reifenmanagement
der IFS.
Ja
Wie groß ist das Servicenetz?
> 1.000 Händler in Deutcshland,
4.000 in Europa
598 Filialen in Deutschland
(Insgesamt 650 )
weltweit > 37.000, DE > 8.700,
AT > 750, CH >1.900
Über 550 Kooperationspartner
> 340 Verkaufsstellen in
Deutschland und Österreich
335
Regional oder überregional?
Überregional
Deutschland, Österreich,Schweiz
Welt- und europaweit
Überregional
Überregional
Überregional
Bieten Sie erweiterte Dienstleistungen an (Glasraparatur/ersatz, HU-/UVV-Prüfung)?
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja, regional abhängig
Ja, Autoglas, Inspektionen, UVV,
HU, Führerschein-Check
Bieten Sie Reifenverträge
an (Flatrate für kompletten
Reifenservice)?
Nein
Ja
Nein
k.A.
Nein
Ja
Fuhrpark-spezifische
Beratung?
Ja
Ja
Ja (eigene Flottenkunden Hotline)
Ja
Ja
Ja
Einlagerung?
Ja
Ja
Ja, über unsere Montagepartner
Ja
Ja
Ja
Reifenreparatur in allen
Filialen?
Ja
Ja
Wir haben keine Filialen; dieser
Service wird u.a. aber über unsere Montagepartner angeboten.
Ja
Ja
Ja
Mobilen Reifentausch?
Ja
Ja
Ja, regions-spezifisch über unsere Je nach Kooperationspartner.
Montagepartner.
Nach individueller Absprache,
regional möglich.
Ja, auf Anfrage
24-h-Service?
nur Lkw
Nein
Nein
Je nach Kooperationspartner.
Nach individueller Absprache,
regional möglich.
Ja, europaweiter Lkw-Reifenpannenservice
Hol- und Bring-Service?
Ja
Ja
Ja, über unsere Montagepartner.
Je nach Kooperationspartner.
Nach individueller Absprache,
regional möglich.
Ja, auf Anfrage
Zentrale Abrechnung?
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Elektronische Rechnungsstellung?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Reifenreporting?
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Besonderheiten/sonstige
Leistungen
Individuell, je nach Kundenabsprache Mobile Fitting,
Alufelgenberatungssystem/konfigurator.
Ja, alles ersichtlich unter www.
atu.de/b2b
Vollsortimenter, hohe Verfügbarkeit und hohe Lieferfähigkeit,
kurze Frei-Haus-Lieferzeiten,
keine versteckten Kosten,
Reifensuchfunktion auch über
Delticom-Effizienzklassen-Index,
zahlreiche komfortable Zahlungsmöglichkeiten .
Mobile Fitting, Hol-Bring-Service,
vollelektronische Abwicklung incl.
einer webbasierenden Applikation für den Freigabeprozeß von
Aufträgen.
Kompetenter Autoservice in vielen
Stationen, Komplettradangebote,
Online-Terminplanung in vielen
Stationen.
Autoservice z.B. Inspektionen,
Klimaservice, Glas (Pkw und
Lkw), HU/AU, UVV, elektronischer
Führerscheincheck, onlineTerminplaner, europäisches
Netzwerk, persönliche Betreuung
durch Außendienstmannschaft.
Bieten Sie (bitte ja/nein):
(Alle Angaben laut hersteller)
056
bfp 01/02 2014
Praxiswissen für fuhrparkmanager
seminare, die sich auszahlen
Einzelseminare
2014/2015
Fuhrparkmanagement compact
Hannover, 25. – 26.02.2014 Bensheim, 14. – 15.05.2014
Köln, 27. – 28.10.2014
Schon rund
1.500 Teilnehmer
seit 2001
Fuhrparkrecht (Basisseminar)
Köln, 08. – 09.04.2014
Hannover, 08. – 09.07.2014
Nürnberg, 23. – 24.09.2014
Fuhrparkrecht (Aufbauseminar)
Bensheim, 11. – 12.03.2014 Bensheim, 20. – 21.10.2014
Zertifizierter
Fuhrparkmanager
(bfp-Akademie) ®
2014/2015
Schon rund
500 Absolventen
seit 2001
Zertifizierter Fuhrparkmanagementberater
(bfp-Akademie) ®
Die bfp-AKADEMIE wird unterstützt von:
Praxisgerechte Kostenoptimierung im Fuhrpark
Bensheim, 14. – 15.04.2014 Bensheim, 10. – 11.11.2014
Schadensmanagement und Versicherungskonzepte
Köln, 14. – 15.07.2014
Update-Seminar für Zertifizierte Fuhrparkmanager
Bensheim, 24. – 25.02.2014 Köln, 03. – 04.06.2014
Alle Seminare sind auch als (individuelle) Inhouse-Version buchbar
Ortsangaben sind Großraumangaben
Kompakt: 5 Bausteine in 5 Monaten inkl. Zertifizierung und Tutorenbetreuung
Kompetent: Ausschließlich BDVT-zertifizierte Trainer, Zertifizierung analog IHK-Anforderungen
Konzept: Seit über 10 Jahren bewährtes Seminarkonzept
Baustein 1:
Baustein 2:
Baustein 3:
Baustein 4:
Baustein 5:
Bensheim 2013/14
Köln 2014
Nürnberg 2014
Bensheim 2014/15
10. - 11.12.2013
21. - 23.01.2014
18. - 19.02.2014
17. - 19.03.2014
26. - 27.05.2014
25. - 26.03.2014
28. - 30.04.2014
26. - 27.05.2014
24. - 26.06.2014
23. - 24.09.2014
26. - 27.06.2014
23. - 25.07.2014
10. - 11.09.2014
08. - 10.10.2014
01. - 02.12.2014
27. - 28.10.2014
26. - 28.11.2014
14. - 15.01.2015
16. - 18.02.2015
16. - 17.04.2015
- DIE AUSBILDUNG FÜR GROSSKUNDENBETREUER Termine auf Anfrage
Weitere Infos: Hotline 06131 62776-16 oder www.fuhrpark.de/akademie
Fokus Reifenmanagement
Leistungsbausteine der
reifenmanagement-unternehmen
Firma
First Stop Reifen Auto Service
GmbH
Michelin Solutions Deutschland
GmbH
pitstop.de GmbH
Servicequadrat GmbH & Co KG
Vergölst GmbH,
Volkswagen Leasing GmbH
Adresse
Justus-von-Liebig-Straße 1,
61352 Bad Homburg
Michelinstr. 4, 76185 Karlsruhe
Ringstrasse 51, 45219 Essen
Lagerstraße 13
64807 Dieburg
Geschäftsbereich Fleet Partner,
Büttnerstraße 25, 30165
Hannover
Gifhorner Straße 57, 38112
Braunschweig
Ansprechrechpartner
Arnd Metzler
Matthias Elsinger
Sebastian König
Herr Weigand / Weigt
Thorsten Schuckenböhmer, Volker
Eitel, Bernd Weishaupt
Malte Krause
Telefon
06172/408 119
0172/73384-62
02054/9382-151
06071/6041-0
0511/938-20555
0531/212-5574
FAX
06172/408 125
-
0201/20181-23-253
06071/6041-111
0511/938-20544
0531/2127-5574
Email
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Internet
www.firststop.de
www.michelin-solutions.com
www.pitstop.de
www.servicequadrat.de
www.fleetpartner.de
www.vwfs.de
Ist ein Mindestabsatz
erforderlich?
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
1 Satz Räder / Reifen
Sind Sie auf Kauf- und/oder
Leasingkunden eingerichtet?
Ja
Ja
Kauf- und Leasingkunden
Kauf und Leasingkunden
Ja
Ja
Sind Sie an eine Reifenmarke
gebunden?
Nein
Michelin
Nein
Nein
Nein
Nein.
Welches sind Ihre ReifenHausmarke(n)?
Bridgestone / Firestone und die
Eigenmarken First Stop und
Starfire.
Michelin
Bridgestone und Firestone
Winterstar
Continetal, Uniroyal, Semperit,
Sportiva, Platin, Sava
k.A.
Können Sie alle Marken
liefern?
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Generell ja.
Ist es möglich, bestimmte
Marken auszuschließen?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja.
Lässt sich bei Ihnen nachvollziehen, wo und in welchem
Zustand sich der Reifen/das
Rad des jeweiligen Kunden
befindet?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja.
Wie groß ist das Servicenetz?
über 230 Stationen
3.500 Händler (diverse RH und
Reifenhandelsketten)
Pitstop ist eine unabhängige
Meisterwerkstatt-Kette mit rund
330 Filialen.
ca.1.000 Servicebetriebe
>800 Betriebe
3.500
Regional oder überregional?
Überregional
Überregional
Überregional
Regional und Überregional
Überregional
Überregional
Bieten Sie erweiterte Dienstleistungen an (Glasraparatur/ersatz, HU-/UVV-Prüfung)?
Ja
Noch nicht
Ja
Ja
Ja
Ja
Bieten Sie Reifenverträge
an (Flatrate für kompletten
Reifenservice)?
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Fuhrpark-spezifische
Beratung?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Einlagerung?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Reifenreparatur in allen
Filialen?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
VW-Konzern
Mobilen Reifentausch?
Auf Anfrage möglich
Ja
Ja
Ja
Ja
Teilweise
24-h-Service?
Ja bei Lkw
Nein
Ja
Ja
Ja
In Abstimmung mit dem AH vor
Ort möglich
Hol- und Bring-Service?
Ja, auf Anfrage möglich
Nein
Nein
Ja
Ja
In Abstimmung mit dem AH vor
Ort möglich
Zentrale Abrechnung?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Elektronische Rechnungsstellung?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Reifenreporting?
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Besonderheiten/sonstige
Leistungen
Autoservice, Inspektionen, Bremsenservice, Scheibenreparatur,
Europäisches Stationsnetz.
Preis pro Kilometer (optional).
Unsere Partner Tüv Rheinland
und Tüv Nord kontrollieren, dass
die Pitstop-Werkstätten höchste
Qualitäts- und Serviceansprüche
bei der Inspektion nach Herstellervorgaben erfüllen.
Plattformabwicklung, Onlineterminvergabe, Kundenhotline,
Onlineshop etc.
Neben den Flatrate-Varianten
sind die Produktlinien ReifenClever und Reifen-Premium auch
in modularen Ausführungen
erhältlich (bspw. nach Stückzahl
oder saisonbedingtem Bedarf).
Bei der Produktlinie Reifen-Clever
profitieren unsere Kunden zudem
von einem Preisvorteil von bis
zu 40 Prozent gegenüber dem
vergleichbaren Reifen-PremiumAngebot.
Bieten Sie (bitte ja/nein):
(Alle Angaben laut hersteller)
058
bfp 01/02 2014
Mercedes-Benz Citan
Fahrbericht Transporter
Adjektiv
Mit vier Sternen
Nach holprigem Start nimmt der Kastenwagen Mercedes Citan
nun an Fahrt auf. Wir fuhren den 111 CDI.
Betriebskosten:
Fabrikat / Modell:
Mercedes-Benz Citan 111 CDI Kasten
Laufleistung jährlich:
40.000
Laufzeit:
36
48
Restwert von UPE €:
5.550,12
4.419,54
UPE incl. Ausstattung €: 17.130,00
17.130,00
Kosten pro Monat:
936,19
871,08
Kosten je Km:
0,281
0,261
Kosten gesamt:
33.702,99
41.811,97
VON FRANK JUNG
Auch wenn er ihn auf der Kühlerhaube trägt –
der Start des Mercedes Citan stand unter keinem guten Stern. Im Oktober 2012 war der
weitgehend mit dem Renault Kangoo identische
Kastenwagen verheißungsvoll in den deutschen
Markt gestartet. Obwohl der Winter gerade vor
der Tür stand, wurden laut Kraftfahrtbundesamt
im November 270 Exemplare in Deutschland
zugelassen. Aber dann verhagelte im April das
schlechte Abschneiden beim Euro-NCAP-Crashtest die rosige Zukunft. Kurz darauf brach der
Absatz ein; im vergangenen November wurden
gerade einmal noch 28 Citan neu in Deutschland
zugelassen. Doch just dieser schlechteste Monat
könnte nun eine positive Zäsur bedeuten, bekam
doch der Citan in einem neuerlichen NCAP-Test
bescheinigt, dass die von Mercedes vorgenommenen Nachbesserungen gefruchtet haben. Vier
Sterne, lautete das Ergebnis. Und schon im Dezember schnellten die Zulassungen auf 110 hoch.
Was bekommt man nun mit dem „Lade-Held“,
wie der Kandidat bei Mercedes tituliert wurde?
Wir fuhren den Citan 111 CDI in der Version
lang, also mit einem Radstand von 2.697 Millimetern und dem 81 kW (110 PS) starken Dieselmotor. Bei der Antriebseinheit bot sich ein etwas
durchwachsenes Bild. Zum einen zeigte sich der
bfp 01/02 2014
Selbstzünder als durchzugsstarker und vor allem leiser Motor.
Zumindest im unbeladenen Zustand. Da wir es aber genauer
wissen wollten, bepackten wir den Kandidaten mit 400 Kilo,
was bei Auflastung gerade einmal der Hälfte der zulässigen Zuladung entsprach. Und da tat sich die Maschine doch deutlich
schwerer, wenn auch der Geräuschkomfort nicht litt. Und auch
das Fahrwerk zeigte sich nicht von der besten Seite. Entgegen
dem Versprechen bei Vorstellung des Wagens, das Chassis sei
straffer abgestimmt als beim französischen Bruder, vermittelte
der Wagen einen ziemlich schwammigen Bodenkontakt.
Wohliges Mercedes-Ambiente
Auch wenn der Citan als „spitz gerechnetes“ Nutzfahrzeug viel
Kunststoff im Cockpit aufweist, so verströmt er doch ein wohliges Mercedes-Ambiente und bietet einigen Komfort für den
Fahrer. Die Ablagen in den Türen nehmen auch große Getränkeflaschen auf und es gibt einen praxistauglichen Tassenhalter.
Der Fahrersitz hat eine Lordosenstütze, für das höhenverstellbare Modell müssen 122 Euro (alle Preise ohne Mehrwertsteuer)
berappt werden. Als weitere Komfortausstattung sollte man auf
eine Klimaanlage (960 Euro), Radio (293 Euro) und die bequeme Mittelarmlehne mit Staufach (101 Euro) nicht verzichten.
Der Schaltknauf für das gut zu schaltende Fünfgang-Getriebe ist
ergonomisch gut positioniert und liegt gut in der Hand.
Weitere Pluspunkte sammelt der Citan beim Laderaum,
der über die seitliche Schiebetür und die Heckflügeltüren gut
zu erreichen ist. Eine niedrige Ladekante sorgt für Erleichterung der Arbeit. In unserem Testwagen war ein rutschfester
Holzfußboden (273 Euro) verbaut, den wir nur wärmstens
empfehlen können. Im Boden sind sechs vergleichsweise große Verzurrösen angebracht, was die Ladungssicherung mittels
Gurten vereinfacht. Weitere fünf Ösen an den Wänden kosten
101 Euro Aufpreis. Und als kleinen Posten sollte man sich die
zusätzliche Laderaumleuchte für 31 Euro leisten. Bei einem
Verbrauch von 5,8 Litern errechneten unsere Experten Kostn
von 26,13 Cent je Kilometer (48 Monate/160.000 Kilometer).
Fazit: Der Citan ist ein praxistauglicher Kastenwagen, der mit
den Nachbesserungen eine zweite Chance verdient hat.
Der Citan ist äußerlich nicht allein
wegen des Sterns am Kühler sofort
als Mercedes zu erkennen.
Mehr Fahrberichte unter:
www.fuhrpark.de/fahrberichte
Fotos: Daimler
059
Transporter Baugleiche Transporter
(Kein) Sternenträger
Wo Mercedes drauf steht, muss nicht unbedingt Mercedes drin sein –
oder umgekehrt: baugleiche Transporter, Teil 2.
von sabine neumann
Die 2006 geschlossene
Kooperation zwischen
Mercedes und Volkswagen
läuft wie geplant 2016
aus
Fotos: Hersteller
060
Die Rede ist von den baugleichen modellen Citan und Renault Kangoo beziehungsweise sprinter und vW Crafter. Zwei
ganz unterschiedliche Zwillingspärchen mit einem gemeinsamen nenner: irgendwie ist immer ein stern dabei. Wobei man
nicht um die Tatsache herum kommt, dass der stern bei den
beiden großen Lasteneseln schon fast am verglühen ist.
Die 2006 geschlossene Kooperation zwischen mercedes
und volkswagen läuft wie geplant 2016 aus. Dann geht jeder
wieder seiner eigenen Wege bei der entwicklung der Transporter im 3,5-Tonnen-segment. Doch bis dahin werden noch
eine ganze menge Fahrzeuge die Daimler-Werke in Düsseldorf
(Kastenwagen/Kombi) oder Ludwigsfelde (Pritsche) verlassen
und - mal unter dem einen, mal unter dem anderen Label ihren Platz in unternehmen finden. Doch für welchen der
beiden marken soll man sich als Fuhrparkleiter entscheiden?
Hauptunterscheidungsmerkmal sind Getriebe und motoren. unter der Haube des sternenträgers werkeln wahlweise
vier Diesel-aggregate mit einer Leistung zwischen 95 und
190 Ps, letzterer ein sechszylinder. Zudem steht optional ein
benziner mit 156 Ps zur verfügung, der auch die basis für
die ebenfalls erhältliche erdgas (CnG)-variante darstellt. vW
setzt ausschließlich auf selbstzünder mit zwei Litern Hubraum.
Die vierzylinder generieren daraus 100, 114, 135 oder 164 Ps.
bei der Wahl des richtigen antriebs für das eigene unternehmen ist meist auch der verbrauch ein wichtiges Kriterium.
Der hängt jedoch nicht nur von der Leistung ab, sondern auch
von der Getriebeübersetzung, die vorrangig nach nutzung
gewählt wird: größere Übersetzung bei vielen
Überlandfahrten im einzelbetrieb, kürzere bei
häufigen anhängerfahrten. beide Hersteller bieten ohne aufpreis bis zu vier unterschiedliche
Übersetzungen an. Die Kombinationsmöglichkeiten mit den einzelnen antrieben sind jedoch
bei volkswagen größer.
Keine Automatik beim Crafter
bei der Getriebeauswahl (serienmäßig sechsgangschaltgetriebe) haben die Hannoveraner jedoch
das nachsehen. eine automatikversion, wie sie
mercedes für alle modelle außer dem 510 CDi
anbietet (siebengang), ist für den Crafter nicht
im Programm. auch der Wunsch nach einem
allrad kann lediglich für die 120-kW-version als
3,5- und Fünftonner erfüllt werden – allerdings
nur in Zusammenarbeit mit dem Gelände-spezialisten achleitner. beim sprinter 4x4 sind es die
gleichen Gewichtsklassen, jedoch für drei Leistungsstärken (213 CDi, 216 CDi und 219 CDi)
und einfach ab Werk bestellbar.
beim Thema verbrauch dürfen jedoch die
umweltfreundlichen versionen jeder motorvariante nicht vergessen werden. vor allem innermotorische veränderungen sorgen für eine Reduzierung der schadstoffmenge. noch sauberer, aber
bfp 01/02 2014
Baugleiche Transporter Transporter
auch besonders zurückhaltend beim Treibstoffbedarf sind die modelle mit bluemotion (vW/590
euro) oder blue efficiency Plus (mercedes/690
euro), die jeweils für die beiden kleinsten motorisierungen lieferbar sind. Der sprinter soll laut
norm mit sieben Litern (nfz-Zulassung/6,3 Liter
Pkw-Zulassung) auskommen. Der 80-Ps-version
des Crafter sollen sogar nur 6,8 Liter genügen.
allerdings bietet volkswagen diese möglichkeit
nur mit kurzem Radstand, normaldach und drei
Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.
apropos aufbauten: grundsätzlich stehen drei
Dachhöhen (2.415, 2.705 und 2.940 mm) und
vier Radstände (3.250, 3.665, 4.325 und 4.325
mm plus Überhang) zur Wahl. Das gilt aber nicht
für alle Gewichtsklassen. einen sprinter oder
Crafter mit drei Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gibt es beispielsweise nur in den versionen
L1H1 oder L2H1. Die größte auswahl besteht
wie zu erwarten bei den 3,5-Tonnern.
auswahl ist auch das stichwort für den vergleich der ausstattung. beim Komfort nehmen
sich beide nicht viel. Die Liste der optionen ist
lang und vielfältig, und nahezu alle Wünsche können erfüllt werden. nahezu, denn die auswahl
der sicherheitssysteme ist bei mercedes deutlich
größer. Kleiner – zumindest laut Liste – sind die
Preise der schwaben. bis auf den 3,5-Tonner als
L1H1 mit 95 beziehungsweise 100 Ps (32.430
euro/mercedes zu 32.325 euro/ vW) ist der
Crafter meist ein paar 100 euro teurer.
Mercedes Citan teurer
Das gleicht sich dann beim kleineren bruder
Citan aus. Der ist nämlich deutlich aufwändiger
in der anschaffung als sein baugleicher bruder
Renault Kangoo Rapid. Das gilt nicht nur für das
sehr einfach bestückte basismodell der Franzosen, sondern auch noch für das zweite ausstattungsniveau „extra“ des Rapid (15.000 euro im
vergleich zu 15.560 euro/Citan).
Der kleine stadtlieferwagen steht in drei Längen zur verfügung: kompakt, lang (bei Renault
nur Rapid genannt) und extralang (maxi). neben
dem reinen Kastenwagen ergänzt ein fünfsitziger
mixto sowie ein Kombi die Palette.
anders als beim sprinter hat mercedes diesmal die motoren von Renault übernommen. im
angebot sind außer einem benziner (114 Ps/nur
Rapid/lang), drei Diesel mit 75 Ps, 90 Ps und
110 Ps. Die kleineren der drei bieten die Franzosen wahlweise in einer version mit start-stoppautomatik (nur beim Rapid/300 euro aufpreis)
an. mercedes liefert sein blue-efficiency-Paket
(324 euro) für alle selbstzünder aus.
Das Plus an Komfort bei innenausstattung
und sicherheit (siehe Tabelle) im Citan macht
sich jedoch bei der nutzlast bemerkbar. Je nach
motorisierung und aufbau schultert der Kangoo
zwischen 585 und 768 Kilo (nfz). mercedes gibt
diesen Wert mit 415 bis 720 Kilo an. im gewerblichen einsatz kann das der entscheidende unterschied sein, der für oder gegen das eine oder
andere modell spricht – stern hin oder her.
bfp 01/02 2014
vergleich ausstattung baugleicher Transporter
(Kastenwagen verblecht):
vW Crafter/mercedes sprinter
Kastenwagen verblecht
Mercedes-Benz Sprinter
VW Crafter
Basispreis L1H1 (€)
26.890
28.085
Basismotorisierung (kW/PS)
210 CDI (70/95)
2,0 TDI (80/100)
Normverbrauch komb. (l/100 km/CO2)
8,9 - 8,4/ 235 - 222 (Getriebeübersetzung 4,363:1);
BlueEfficency: 8,5 - 7,6/ 224 - 200
7,2 - 8,2/ 203 - 216 (Getriebeübersetzung 3,923:1);
BlueMotion: 6,5 - 6,8/179 - 181
Basispreis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht
(Variante/€/kw/PS))
L1H1/30.610/70 (95)
L1H1/30.825/80 (100)
Varianten (Radstand (mm)/
Gewichtsklassen (t))
3.250, 3.665, 4.325, 4.325 + Überhang/ 3,0/3,5/4,6/5,0
Nutzvolumen m3
7,5 - 17,0
Ausstattung/ optional
Heckflügeltür verblecht
(Öffnungswinkel 180 Grad)
x
x
Schiebetür im Laderaum re (li)
x (854)
x (605)
Verbundglas-Frontscheibe mit
Wärmeschutzverglasung
x
x
hinterer Stoßfänger mit Trittbrett
310
310
Sicherheitssysteme
Last- und geschwindigkeitsgeregeltes ESP/ ABS/ ASR/
elektr. Bremskraft-Verteilung EBV/ hydr. Bremsassistent
(BAS)/ Ax-Längsbeschleinigungssensor/ Load Adaptive
Control (LAC)/ Trailer Stability Assist (TSA)/ Roll Over
Mitigation (ROM)/ Roll Movement Intervention ((RMI)/
Enhanced Understeering Control (EUC)/ SeitenwindAssistent/ Fahrerairbag
ESP mit Bremsassistent; ABS; ASR; EDS und Notbremssignal; Fahrerairbag
Außenspiegel mit Weitwinkeleinsatz
inkl. seitl. Blinkleuchten
x
225
Servolenkung, Lenkrad nicht verstellbar
x
x
Tempomat
bei BlueMotion Technology
Komfortausstattung:
Fahrersitz mehrfach verstellbar
x (mit Armlehne)
x (Armlehne ab 71)
Beifahrersitz verstellbar in Länge und
Neigung mit Mittelarmlehne und Lordosestütze (nicht Kastenwagen 28)
x
62
12-Volt Steckdose Mittelkonsole
k.A.
x
Kleiderhaken im Fahrerhaus
x
5 (ab mittlerem Radstand)
Raucherpaket
x
x
Fensterheber vorn, elektr. mit Komfortschaltung
x
x
Zentralverriegelung (mit Funkfernbedienung)
x (114)
x (x)
Bordwerkzeug
x (ohne Wagenheber)
51
Trennwand durchgehend
x
x
über der Frontscheibe
x
x
Netz hinter Fahrer-/Beifahrerrückenlehne
x
n.v.
1-DIN-Schacht vorne unterm Dachhimmel
81
71
über dem Handschuhfach
x
x
Türtaschen 1,5-Liter-Flaschen
x
k.A.
12-Volt Steckdose
x
38
seperate Verriegelung Laderaum/
Fahrerkabine
x
x
Zurrösen nach DIN 75410-3
x
x
Metallic-Lackierung
1.413
1.305
Beifahrer-Airbag
430
385
Park-Pilot
967
665
Fahrersitz gefedert
Komfortsitz (109)/ Schwingsitz (425)
Schwingsitz (375)
Lenkrad in Höhe und Neigung einstellbar
115
98
Multifunktionslenkrad mit Reiserechner
und Kombiinstrument
392
355
Klimaanlage vorne/ manuell
ab 1.758
ab 1.720
Licht- und Regensensor
187
270
Fernlichtassistent
275
k.A.
Radio CD MP3
450
450
Automatik
7-G-Tronic Plus (2.031)
Start-Stopp-Automatik
Blue Efficiency Paket (490):
Eco-Lenkhelfpumpe; elektr. Geregelte Kraftstoffpumpe;
Start-Stopp; rollwiderstandsoptimierte Reifen
Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung;
Warnton und -leuchte bei nicht angelegtem Fahrersicherheitsgurt (405)
Allrad
ab 310 CDI (ab 8.391)
Vorbereitung für Crafter 4Motion mit Achleitner Allradantrieb (985)
Ablagefächer
Laderaum
Wunschausstattung
061
auto+Kosten Neue autos
Nissan Qashqai
Das Phänomen
Den neuen Qashqau kennzeichnet
ein markanteres Design mit der V-förmigen
Front, die in allen künftigen Nissan-Modellen
zu finden sein soll.
Nissan bringt die zweite Generation seines Erfolgsmodells Qashqai.
Daten und preise Nisan Qashqai
Modell
kW/PS
l/100 km
KH/VK/TK
Preis (€, brutto)
Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz
1,2 DIG T
85/115
5,6
k.A.
19.940
20.000/1
Euro 5/129/B
1,5 dCi
81/110
3,8
k.A.
21.890
30.000/1
Euro 5/99/A+
1,6 dCi
96/130
4,4 (4,6)
k.A.
26.900 (28.500)
30.000/1
Euro 5/115/(119)/A/(A)
Daten in Klammern für Automatikgetriebe
NissaN QashQai:
b b b FG b b
VON fraNk juNg
KompaKt-sUV:
b b b b FG b
„Never change a winning team – verändere nie eine siegreiche
Mannschaft“, lautet eine alte Sportlerweisheit. Hätte sich Nissan diese zu Herzen genommen, so müsste der Qashqai noch
in der ersten Modellgeneration weiter vom Band laufen. Denn
bei dem Crossover ist ein untypisches Phänomen zu beobachten. Während fahrzeugmodelle zu Beginn ihres Produktionszyklus` die größten absatzzahlen schreiben und dann langsam
abfallen, hat der Qashqai seit seiner Premiere 2007 ständig zugelegt. Weltweit verkaufte Nissan zwei Millionen Exemplare,
in Deutschland waren es 150.000, davon knapp 40.000 im
gewerbemarkt. „Der Qashqai ist der absolute Volumenträger
für uns“, so Thomas Hausch, geschäftsführer Nissan Europa,
bei der Präsentation der neuen generation.
BEUrtEilUNG Bähr & FEss:
„Der SUV mit dem komplizierten, aber
leicht auszusprechenden Namen, ist nicht
nur das Erfolgsmodell bei Nissan. Das
(noch) aktuelle Modell belegt hinter dem
VW Tiguan einen immer noch sensationellen zweiten Platz in der Verkaufsstatistik, und das zeigt schon, wie es um die
Käufergunst und die Attraktivität der Wiederverkaufspreise bestellt ist: sehr gut!
Das wird sich mit der neuen Generation
mittelfristig auch nicht ändern.“
Frisches Design
Warum also ein Modellwechsel für ein auto, das sich so großer Beliebtheit erfreut? Nissan begründet dies mit frischerem
Design, niedrigeren Verbrauchswerten und erweiterten technischen finessen, die die Neuauflage gegenüber dem bisherigen Modell biete. Beginnen wir beim Exterieur. Laut Hausch
hätten die Designer an den außenformen recht zurückhaltend
Hand angelegt: „Wir haben es hier mit einer Evolution zu tun,
nicht mit einer revolution, denn schließlich sind wir ja Markt-
062
führer“. Doch da mag man schon widersprechen.
Zwar sind typische gestaltungsmerkmale des
Vorgängers erhalten geblieben, aber die Veränderungen sind doch recht deutlich Die frontpartie
wirkt nun deutlich wuchtiger und ist von einer
V-form, die sich über Motorhaube und front
zieht, gekennzeichnet. Dieses Element soll künftig
die gesamte Modellpalette von Nissan tragen. Das
Heck kommt akzentuierter daher und erinnert
etwas an den Wettbewerber eines Premiumherstellers aus Bayern. und schließlich schlagen sich
die Änderungen in den außenmaßen nieder: Der
neue Qashquai ist niedriger, breiter und länger als
bisher, was ihm deutlich zugute kommt.
Im Innenraum wirkt der neue Qashqai sehr
hochwertig. Den zusätzlichen Platz durch die
gewachsenen außenmaße werden innen unter
anderem für zusätzliche ablagen genutzt. So
gibt es nun ein gut sechs Liter großes fach in der
Mittelkonsole und auch noch zwei Tassenhalter
haben davor Platz gefunden. Sie sind so angeordnet, dass sie die Bedienung der Schaltung nicht
behindern. Der kofferraum hat zugelegt und lässt
sich in 16 Positionen variieren. Im Sichtfeld des
fahrers findet sich nun ein kleines Display zwischen den großen rundinstrumenten, in das unter anderem Informationen von Navi und audio
eingeblendet werden. Hauptsächlich steht dafür
aber – je nach ausstattung natürlich – ein großer
Monitor in der armatur zur Verfügung.
Bei den technischen finessen ist Nissan beson-
bfp 01/02 2014
Nissan Qashqai
Neue autos auto+Kosten
INTErVIEW
Drei Fragen an Olivier Ferry,
Leiter der Bereiche Flotte und
Nutzfahrzeuge bei Nissan
bfp: Herr ferry, der Qashqai ist für Nissan
ein großer Erfolg, der im bereits fortgeschrittenen Produktionszyklus letztes jahr
sogar noch einmal an die Spitze der SuVZulassungen kletterte. Wie erklären Sie
sich den großen Zuspruch auch bei den
gewerblichen absatzzahlen?
Ferry: Der Nissan Qashqai war in den vergangenen jahren gerade auch im gewerblichen Bereich sehr erfolgreich. Er hat das
Segment der C-SuV wesentlich geprägt und
hat sich zu einer eigenen Marke etabliert. In
Bezug auf Platzangebot, Motorisierung und
komfort ist er gerade auch für gewerbliche
kunden eine alternative zu den gängigen
Pkw-angeboten des Wettbewerbs.
bfp: Was wird die neue generation für den
kunden bereithalten und womit wird er in
fuhrparks punkten?
Ferry: Der Qashqai wird seine Spitzenposition im SuV-Segment behaupten. Sein modernes Design und der hochwertige Innenraum wird erneut viele kunden begeistern.
Er weist die geringsten CO2-Emissionen
seiner klasse auf. Mit einem Einstiegspreis von 19.940 Euro ist der Qashqai das
günstigste fahrzeug im Crossover-Segment
und seine unterhaltskosten sind sehr wettbewerbsfähig. Viele neue technische ausstattungsmerkmale erhöhen die Sicherheit
und sind in Paketen erhältlich. auch der
neue Qashqai wird sich wie sein Vorgänger
durch einen der besten restwerte in seinem
Segment auszeichnen. Davon profitieren
vor allem gewerbliche kunden durch sehr
interessante monatliche finanz- und fullService-Leasingraten.
bfp: Werden Sie auch gezielt fuhrparks mit
dem neuen Qashqai ansprechen und mit
welcher Entwicklung rechnen Sie?
Ferry: Der neue Nissan Qashqai wird auch
für fuhrparks eine sehr interessante alternative sein und wir möchten mit gezielten
Testfahrtkampagnen auch fuhrparkmanager von seinen Vorzügen überzeugen. Wir
erwarten daher im kommenden jahr ein
weiteres positives Wachstum für unseren
gewerblichen Marktanteil.
bfp 01/02 2014
ders stolz auf seine „Sicherheitsschirm“ getaufte ansammlung
verschiedener Systeme. Dazu zählen nach Wahl Notbremsassistent, Übermüdungswarner, Verkehrszeichenerkennung,
Spurhalte-assistent, Totwinkel-assistent, Bewegungserkennung, fernlicht-assistent, Chassis Control, aktive Motorbremse, aktive Spurkontrolle, Wankausgleich, LED-Scheinwerfer
und “around View Monitor“ für 360 grad rundumsicht und
Einpark-assistent.
Neue motoren
auch bei den Motorisierungen hat sich einiges getan. So können kunden zwischen vier Triebwerken – alle mit Stopp-/
Start-System – wählen, zwei Benzinern und zwei Dieselmotoren. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf einer Verbesserung
der Verbrauchswerte, was sich in durchweg kleineren Hubräumen niederschlug Das angebot wurde um einen neuen
Einstiegsmotor ergänzt, den 1,2-Liter mit 85 kW (115 PS),
der 5,6 Liter verbrauchen soll. Den gleichen Wert gibt Nissan für den größeren Benziner an, den 1,6-Liter mit 110 kW
(150 PS), der ab Sommer 2014 die Palette bereichern soll. Mit
weniger kraftstoff begnügen sich die beiden Diesel. Beim 1,5
dCi mit 81 kW (110 PS) sind es laut Herstellerangaben 3,8
und 4,4 Liter beim 1,6 dCi mit 96 kW (130 PS). Mit einigem
Stolz verweisen die Nissan-Ingenieure darauf, dass es ihnen
beim kleineren Diesel gelungen ist, den CO2-ausstoß auf 99
gramm je kilometer zu reduzieren. allerdings könnte man
vermuten, dass von kunden der ruf nach einer noch stärkeren
Motorisierung, als sie jetzt zu haben ist, laut wird.
Obwohl sich die Mehrheit der kunden auch künftig für ein
Modell mit frontantrieb entscheiden wird, bietet Nissan erneut
die allrad-Version des Qashqai an. So gibt es den stärkeren der
beiden Diesel-Motoren wahlweise in kombination mit frontoder allradantrieb. Daneben besteht die Wahl zwischen einem
manuellen Sechsgang-getriebe und einer neuen automatik.
Damit auch spitz rechnende fuhrparkmanager dem Qashqai einen Platz in ihrer flotte einräumen, verweist Nissan nicht
nur auf niedrigen Verbrauch, sondern auch auf gute restwerte. Schon beim bisherigen Modell habe dieser mit 46 Prozent
über dem Durchschnitt gelegen; beim neuen läge er gar bei 53
Prozent. Man darf also gespannt sein, wie sich der kandidat im
gewerblichen Markt schlägt.
Innen wie außen hinterlässt der Qashqai
den Eindruck von Hochwertigkeit.
Mehr Fahrberichte unter:
www.fuhrpark.de/fahrberichte
Fotos: Nissan
063
auto+Kosten Neue autos
Ford Eco-sport
auf Europakurs
Import aus Südamerika:
Ford Eco-Sport.
im Juni kommt der Ford Eco-sport nach Deutschland
– aber ohne allradantrieb.
Daten und preise Ford Eco-sport
Modell
kW/PS
l/100 km
KH/VK/TK
Preis (€, brutto)
Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz
1,5 Liter-Ti-VCT
81/110
6,3 (6,4)
16/23/18
19.200 (20.500)
20.000/1
Euro 5/149/D
1,0 Liter
92/125
5,3
16/23/18
20.200
20.000/1
Euro 5/125/B
1,5 Liter-TDCi
66/90
4,6
16/22/18
21.200
20.000/1
Euro 5/120/B
Daten in Klammern für Automatikgetriebe
ForD Ecosport:
bbbbbb
VON MarTINa gÖrES
miNi-sUV:
bbbbbb
auf den Straßen Südamerikas ist der ford Eco-Sport bereits
seit zehn jahren unterwegs. und das mit beachtlichem Erfolg:
Mehr als 700.000 Einheiten hat das unternehmen von dem
kleinen SuV bereits verkauft. Erst die zweite generation des
bullig auftretenden Viertürers kommt im juni nach Deutschland und Europa. Der Eco-Sport basiert auf dem aktuellen
fiesta und reiht sich unterhalb des kuga ein; nach oben hin
abgerundet wird die SuV-Palette ab 2015 mit dem großen
Crossover Edge.
Der Neuling ist 4,01 Meter lang, weitere 26 Zentimeter
Länge gehen auf das konto des außen an der Hecktür angebrachten reserverads. Obwohl er mit 18 Zentimeter Bodenfreiheit, großen Böschungswinkeln (vorn 22, hinten 35 grad)
und 55 Zentimeter Wattiefe den kernigen kraxler markiert,
kommt der Eco-Sport ausschließlich mit frontantrieb nach
Europa; eine allradversion gibt es nur in Brasilien. Zu den
Wettbewerbern des in Indien produzierten, rustikal gezeichneten fünfsitzers zählen Nissan juke oder Opel Mokka; die
treten indes auch als 4x4-Varianten an.
Der Eco-Sport überzeugt mit hoher Sitzposition, guter
rundumsicht und einem für seine größe hervorragenden
Platzangebot. für die Hinterbänkler gibt es ausreichend kopfund kniefreiheit, und das gepäckabteil hinter der links angeschlagenen, seitlich öffnenden Hecktür ist mit 333 bis maximal 1.238 Litern gut bemessen – immerhin handelt es sich
um einen kleinwagen. Die Verarbeitung des Interieurs lässt
noch raum für Verbesserungen, allerdings waren wir auf einer
ersten ausfahrt mit Vorserienfahrzeugen unterwegs. an dem
BEUrtEilUNG Bähr & FEss:
„Ford bemüht sich, mit dem Eco-Sport
eine preisgünstige Einsteigervariante im
Rahmen des viel strapazierten Themas
Lifestyle-SUV anzubieten. Der Ford verzichtet daher auch optional auf alles, was ihn
als „echten“ Geländewagen auszeichnen
könnte. So erscheinen Allradantrieb und
speziell einstellbare Traktionskontrolle erst
gar nicht in der Preisliste. Der in Brasilien
produzierte „Welt-Ford“ ist für die Stadt
und den Personentransport - sowie für all
jene geeignet, die keinen allzu großen Wert
auf hochwertige Materialien und pfiffiges
Aussehen legen. Die Restwerte liegen nicht
im oberen Bereich.“
Mehr Fahrberichte unter:
www.fuhrpark.de/fahrberichte
Fotos: Ford
064
etwas trist wirkenden Hartplastik-Cockpit wird
sich aber wohl nichts mehr ändern.
Zwei Benziner, ein Diesel
Drei Motoren bilden die antriebspalette. für den
vielgelobten 1,0-Liter-Turbobenziner mit 92 kW
(125 PS) für 20.200 Euro werden sich rund zwei
Drittel aller Eco-Sport-kunden in Deutschland
entscheiden, sind die ford-Mannen überzeugt.
akustisch stets vernehmbar, macht der agile Dreizylinder vor allem im Stadtverkehr eine gute figur,
so richtig flott ist er mit seinen 170 Newtonmeter
Drehmoment und dem 12,7-Sekunden-Sprint von
0 auf 100 km/h aber nicht. Der Normverbrauch
ist mit 5,3 Liter je 100 kilometer angegeben. Ein
1,5-Liter-Saugbenziner mit 81 kW (110 PS) für
19.200 Euro bildet die Einstiegsmotorisierung,
schnellentschlossene käufer sichern sich für ihn
den aktionspreis von 17.990 Euro. Nur für diesen
Motor ist gegen 1.300 Euro Mehrpreis eine Sechsstufenautomatik wählbar. Der 66 kW (90 PS) starke
1,5-Liter-Turbodiesel steht mit 21.200 Euro in der
Preisliste. Was allen drei aggregaten fehlt, sind eine
Start-Stopp-automatik und ein sechster gang. an
Lenkung und fahrwerk des handlichen Eco-Sport
gibt es hingegen nichts zu mäkeln. Punkten kann
er auch mit seiner guten Serienausstattung. Die ausschließlich angebotene Titanium-Linie hält sieben
airbags, ESP, klimaanlage, radio mit CD-Spieler,
elektrische fensterheber, in Höhe und reichweite
einstellbare Lenksäule, reifendruckkontrollsystem
sowie 16-Zoll-Leichtmetallfelgen bereit. Das Multimediasystem Sync (400 Euro aufpreis) kommt im
Eco-Sport erstmals mit „app-Link“, hierbei lassen
sich eigene Smartphone-apps während der fahrt
per Sprachsteuerung bedienen.
bfp 01/02 2014
BmW 2er coupé
BmW 4er cabrio
Neue autos auto+Kosten
Zweier Coupé: Dynamik pur
Schon ein Blick ins Gesicht macht den Unterschied
deutlich: Die BMW-Designer haben alles daran gesetzt, das neue Zweier Coupé vom Einser abzuheben
und dabei die sportliche Note zu unterstreichen. Das
ist ihnen gelungen. Auch dadurch, dass die Überhänge
aufgrund des gewachsenen Radstands nochmals kürzer geworden sind – trotz einer um 72 Millimeter auf
4,43 Meter gewachsenen Karosserielänge.
Mindestens ebenso wichtig war den Entwicklern
aber, dass sich das neue Coupé auch fahrerisch die
„Zwei“ am Heck verdient. Das Ziel ist erreicht. Der
Hecktriebler liegt klasse in der Hand, reagiert präzise
auf jeden noch so kleinen Lenkbefehl, bleibt sauber
in der Spur und erlaubt erstaunlich hohe Kurvengeschwindigkeiten. Der kleine Zweitürer ist Dynamik pur.
Vor allem, wenn im M 235i (43.750 Euro) der bärenstarke Dreiliter-Reihensechszylinder mit 326 PS
unter der Haube gierig auf seinen Einsatz wartet. Ein
leichter Druck aufs Gaspedal – und der Zweier sprintet
los, dass es eine Freude ist. Das Drehmoment von 450
Nm macht Überholvorgänge zudem jederzeit zu einem
spielerischen Vergnügen. Serienmäßig hat BMW ein
Sechsgang-Getriebe eingebaut, empfehlenswert aber
ist die Achtgang-Sportautomatik (2.250 Euro Aufpreis), die blitzschnell die Fahrstufen wechselt.
Hinsichtlich der Alltagstauglichkeit zahlt sich der
längere Radstand aus. So haben Personen auf der
Rückbank noch eine gute Beinfreiheit, sollten aber aufgrund der Höhe
keine Sitzriesen sein. Der Fahrer sitzt wie gewohnt auf einem auf ihn
zugeschnittenen Arbeitsplatz - alles im Blick, alles auf Anhieb erreichbar. Der Kofferraum fasst 390 Liter (plus 20 zum Einser Coupé),
und die Ladeluke ist um 38 Millimeter breiter geworden. Optional gibt
es auch noch eine geteilt umklappbare Rückbank. Zumindest ein
kleines Argument, weshalb der Wagen doch in den Fuhrpark aufgenommen werden könnte.
Dynamisch und gewachsen:
BMW Zweier Coupé
Text: Günther Stieghorst
Fotos: BMW
Daten und preise BmW 2er coupé
Modell
kW/PS
l/100 km
KH/VK/TK
Preis (€, brutto)
Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz
220i
135/184
6,3 (6,1)
18/24/24
29.950 (32.050)
nach Anzeige
Euro 6/142 (134)/C (B)
M235i
240/326
8,1 (7,6)
18/26/24
43.750 (46.000)
nach Anzeige
Euro 6/189 (176)/F (E)
220d
135/184
4,5 (4,2)
18/25/24
32.500 (34.600)
nach Anzeige
Euro 6/119 (111)/A (A)
Daten in Klammern für Automatikgetriebe
Vierer Cabrio: Muskulöser
Aus Dreier wird Vierer - wie schon beim Coupé sortiert
BMW auch das Cabrio der Mittelklasse in eine neue
Modellreihe ein. Doch es ist wahrlich nicht nur der
veränderte Name, der den Unterschied zum Vorgänger
macht. Das Cabrio misst in der Länge 26 Millimeter
mehr, hat einen um 50 Millimeter gewachsenen Radstand, eine vorn um 45 und hinten um 81 Millimeter
breitere Spur und liegt um zehn Millimeter tiefer.
Die damit veränderten Proportionen und die noch
kürzer gewordenen Überhänge lassen den Neuling
deutlich muskulöser auf der Straße stehen. 20 Sekunden dauert es, bis das dreiteilige Stahlverdeck
komplett unter der Klappe des 370 Liter großen Kofferraums (220 Liter bei geöffnetem Dach) verschwunden ist. Erstmals erlaubt BMW das auch während der
Bewegung des Autos – bis 18 km/h. Klasse gelungen
ist hingegen die serienmäßige technische Lösung, um
das Beladen des Gepäckabteils auch bei geöffnetem
Dach zu erleichtern. Auf Knopfdruck fahren das Verdeckpaket samt Kofferraumdeckel nach oben, so dass
auch etwas sperrigere Gegenstände problemlos zu verstauen sind. Auf Wunsch gibt‘s zudem noch eine große
Durchladeöffnung.
Beim Fahrwerk haben die Techniker noch mal eins
drauf gelegt. Das Vierer Cabrio wirkt agiler als der Vorgänger, fährt noch präziser um die Ecken. Gründe dafür sind unter anderem der längere Radstand, der tie-
bfp 01/02 2014
fere Schwerpunkt, die Gewichtsreduzierung um etwa 20 Kilogramm
und die Achslastverteilung von 50:50.
Für den Antrieb bietet BMW zum Marktstart am 1. März zunächst
drei unterschiedliche Motoren an. Einstiegsvariante ist der 420d
(46.300 Euro). Der Selbstzünder leistet 184 PS. Dazu kommen zwei
Sechszylinder-Benziner. Auf Wunsch ist eine Achtgangautomatik
(2.150 Euro) zu haben.
Aus drei mach´ vier: Das Vierer Cabrio
unterscheidet sich vom Vorgänger.
Text: Günther Stieghorst
Fotos: BMW
Daten und preise BmW 4er cabrio
Modell
kW/PS
l/100 km
KH/VK/TK
Preis (€, brutto)
Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz
428i
180/245
6,8 (6,6)
17/23/27
48.200 (50.350)
nach Anzeige
Euro 6/159 (154)/C (B)
428i xDrive
180/245
7,0 (7,0)
k.A
50.700 (52.850)
nach Anzeige
Euro 6/163 (163)/k.A.
435i
225/306
8,1 (7,5)
17/25/27
54.000 (56.150)
nach Anzeige
Euro 6/190 (176)/D (C)
420d
135/184
5,1 (4,8)
20/24/27
46.300 (48.450)
nach Anzeige
Euro 6/133 (127)/A (A)
Daten in Klammern für Automatikgetriebe
065
auto+Kosten Neue autos
opel meriva
honda civic tourer
Meriva: flüsterdiesel
Es gibt kaum einen flexibleren Kompaktwagen als den Opel Meriva.
Verschiebbare Sitze und Ablagebox, gegenläufige Türen oder auch
Fahrradträger zum Ausziehen zeichnen den kleinen Van aus. Nach
vier Jahren Bauzeit frischt Opel ihn nun auf und spendiert ihm einen modernen Selbstzünder. Der 1,6-Liter-Vierzylinder schafft die
Leicht retuschiert und mit modernem
Dieselmotor: Opel Meriva.
Text: Hans-Joachim Mag
Fotos: Opel
Daten und preise opel meriva
KH/VK/TK
Modell (mit Start-Stopp)
kW/PS
l/100 km
1,4 Selection
74/100
5,6
Preis (€, brutto)
16.345
Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz
Euro 6/132/C
1,4 Edition
88/120
5,4 (7,2)
19.805 (21.300)
Euro 6/127 (169)/B (E)
1,4 Edition
103/140
6,1 (7,2)
20.395 (21.690)
Euro 6/144 (169)/D (E)
1,4 LPG Edition
88/120
5,9/7,4*
21.350
Euro 6/121/A
1.3 CDTI Selection
70/95
4,1
18.945
Euro 5/109/A
1,7 CDTI Edition
81/110
(6,1)
(23.550)
Euro 5/(160)/(D)
1,6 CDTI Edition
100/136
4,4
23.350
Euro 6/116/A
Daten in Klammern für Automatikgetriebe, * Verbrauch mit Autogas
Euro-6-Norm (auch ohne Harnstoffeinspritzung) und
verbraucht laut Norm nur 4,4 Liter auf 100 Kilometer.
Im Laufe des Jahres wird zudem dem 1,3-Liter-Diesel
von einem weiteren 1,6-Liter abgelöst, der dann 110
PS leistet und nur 3,9 Liter konsumiert. Weiterhin im
Programm ist die LPG-Variante.
Erneuert hat Opel zudem das Infotainment-System,
das sich durch eine Vielzahl neuer Funktionen auszeichnet: Ab sofort können Smartphones mit dem System
verbunden werden, und der Nutzer ist beispielsweise
in der Lage, die Sprachsteuerung seines Mobiltelefons
zu nutzen. Dabei werden aus dem Handy stammende
Sprachinformationen über das Lautsprechersystem des
Fahrzeugs ausgegeben. Die Mehrpreise für die Connectivity-Funktionen, zu denen auch ein Navigationssystem
mit neu gestalteter Farbkarte gehört, belaufen sich je
nach Ausstattung auf bis zu 1.770 Euro.
Die Preispalette startet nun ab 15.990 Euro mit
dem 1,4 Liter großen Benziner (75 kW/100 PS) und
endet bei 24.890 Euro für den neuen 1,6 CDTi mit
nun 100 kW (136 PS). Damit senkt der Hersteller den
Grundpreis für das Basismodell um 680 Euro. Andererseits bieten die Rüsselsheimer die Ausführungen
ab 88 kW (120 PS) nun nicht mehr in der vormaligen
Einstiegsversion an; der Käufer muss zum teureren
„Edition“-Modell greifen. Angeboten wird weiterhin
das Business-Paket für 1.200 Euro mit AGR-Sitz, Infotainment, Parkpilot und Laderaumtrennnetz.
Civic Tourer: Platz gemacht
Mit gerade mal 300 Civic Tourer für den Flottenmarkt in Deutschland
rechnen die Japaner für 2014. Dabei hat der kompakteste und zugleich geräumigste Kombi seiner Klasse einiges für den Fuhrpark zu
bieten. Der Civic Tourer übertrifft mit seinem XXL-Kofferraum (624 Liter) sogar den des Škoda Octavia Combis (610 Liter). Bei umgeklappten Sitzen und dachhoher Beladung stehen im Honda 1.668 Liter zur
Verfügung (Škoda 1.740 Liter). Dazu kommt das Unterbodenfach, das
etwa knapp 120 Liter fasst oder anders gerechnet: zwei kleine Koffer.
Geräumig: Honda bringt wieder eine
Kombiversion des Civic auf den Markt
Text: von Clemens Velten
Fotos: Honda
Daten und preise honda civic tourer
Modell
kW/PS
l/100 km
KH/VK/TK
Preis (€, brutto)
Wartungsintervalle (km/Jahr)
Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz
1.6 i-DTEC
88/120
3,8
19/22/22
21.550
20.000/1
Euro 5/99/A+
1.8 iVTEC
104/142 6,2 (6,5)
18/21/22
22.600 (23.900)
20.000/1
Euro 5/146 (153)/D (D)
Daten in Klammern für Automatikgetriebe
066
Die 60:40 geteilte Rückbank kann nicht nur flach
umgelegt werden, die Sitzpolster lassen sich - ähnlich
wie Kinosessel – auch hoch stellen. Premiere im Tourer
feiert das hintere adaptive Dämpfersystem ADS, das
Fahragilität, Stabilität und Komfort, auch im beladenen
Zustand sowie im Anhängerbetrieb, gewährleisten soll.
Das Motorenangebot ist übersichtlich. Zur Wahl
stehen der 1,8-Liter-Benziner mit 104 kW (142 PS)
ab 22.600 Euro (zweite Ausstattungslinie) sowie der
1,6-Liter-Diesel mit 88 kW (120 PS). Serienmäßig
erfolgt die Kraftübertragung über ein Sechsganggetriebe. Für den Otto gibt es alternativ eine FünfgangAutomatik (Aufpreis 1.300 Euro).
Ab Werk verfügt der Civic Tourer unter anderem über
Ausstattungsdetails wie LED-Tagfahrlicht, Berganfahrhilfe und einen höhenverstellbaren Fahrersitz. Ab der
zweiten Ausstattungsstufe stehen zusätzlich Klimaautomatik, CD-Radio, Tempomat und ein doppelter, auf
zwei Ebenen verstellbarer Laderaumboden zur Verfügung. Daneben stehen drei weitere Ausstattungsstufen
zur Wahl, die Extras wie ein adaptives Fahrwerk, XenonScheinwerfer und Lederausstattung im Programm haben. Darüber hinaus offeriert Honda Fahrerassistenzsysteme, darunter Assistenten für Fernlicht, Spurhalten,
Toten-Winkel- und das Ausparken. Ein präventives Kollisionswarnsystem rundet das Angebot ab.
bfp 01/02 2014
BmW 518d toruing
Fahrbericht auto+Kosten
Spar-fünfer?
ist der BmW 518d touring die intelligentere,
weil sparsamere Wahl?
Betriebskosten:
Fabrikat / Modell:
BmW 518d touring
Laufleistung jährlich:
40.000
Laufzeit:
36
48
Restwert von UPE €:
19.873,95
16.500,00
UPE incl. Ausstattung €: 46.218,49
46.218,49
Kosten pro monat:
1.699,83
1.597,81
Kosten je Km:
0,510
0,479
Kosten gesamt:
61.193,78
76.694,67
VON HaNS-jOaCHIM Mag
Nicht ohne Hintergedanken bieten die autohersteller an, die kennzeichnung am Heck wegzulassen. Möchten viele autofahrer doch nicht
gerade herausschreien, dass sie mit dem jeweils
schwächsten aller verfügbaren Motoren unterwegs sind – ganz besonders unter den Dienstwagennutzern. Doch was spricht eigentlich gegen
den Basis-Diesel? Ist er zu schwach? Zu trinkfreudig? Zu laut? Zu unkomfortabel?
Insbesondere die Premiumhersteller können
es sich kaum leisten, einen Motor anzubieten, der
bei den Nutzern durchfällt. Deshalb scheint der
Blick auf den BMW 518d Touring recht spannend, den man im Nachgang zur runderneuerung der fünfer-reihe Mitte des vergangenen
jahres gebracht hat. unter dessen Haube werkelt
der bekannte Zweiliter-Motor mit Turbo-unterstützung aus dem 520d, der im 518er 143 PS (105
kW) und damit 41 PS weniger zur Verfügung stellt.
Das Drehmoment sinkt von 380 auf 360 Newtonmeter, der Norm-Verbrauch (mit automatik) bleibt
indes gleich. Bliebe als Verkaufsargument der Preis,
der beim 518d um 2.500 Euro (42.400 Euro brutto) niedriger liegt.
für sportlich ambitionierte fahrer ist der
518d kombi freilich nicht die erste Wahl, denn
der Motor braucht genau zehn Sekunden für den
bfp 01/02 2014
Sprint von Null auf 100 km/h; der 520d schafft das in 8,2
Sekunden. Der Basis-fünfer lädt entsprechend weniger zur
Expresstour ein als vielmehr zum beschwingten Cruisen auf
der Landstraße, in der wohlgedämpften, noblen atmosphäre
seines mit Holz, Leder und strukturiertem aluminium dekorierten Cockpits. auch der Durchzug beim Überholen lässt
ein wenig zu wünschen übrig, was gerade auf der linken Spur
der autobahn nicht selten gefordert wird. Wer es im Businessanzug also oft eilig hat, sollte den aufpreis hinblättern.
ansonsten ist der 518d Touring natürlich ein echter fünfer
mit guten Sitzen, großem Laderaum mit variablen Zurrmöglichkeiten und der Möglichkeit, das auto mit vielen Extras aus der
Liste der Münchner aufzupäppeln – so dass am Ende durchaus
Brutto-Preise weit über der 60.000-Euro-grenze aufgerufen sind.
Etwa mit dem BMW-Display, für das zusammen mit dem
Head-up-Display 1.840 Euro fällig werden und das virtuelle
kabinettstückchen bereit hält: Dort, wo die elektronische Tachonadel gerade verweilt, blähen sich die Ziffern der km/hSkala neckisch auf, wogegen der rest der Zahlen nahezu untergeht. und wer auf präzise Staumeldungen Wert legt, muss
das Navigationspaket Connected Drive für 3.300 Euro kaufen.
Die Liste ließe sich endlos verlängern.
7,4 liter Verbrauch
uns interessierte aber vielmehr, ob der große fünfer mit dem
„kleinen“ Motor seine Verbrauchsversprechen erfüllt. Weiß man
doch, dass sich vergleichsweise schwache Motoren mit schweren
karossen oft schwer tun. 4,9 Liter lautet die Vorgabe der NEfZNorm, an die wir bei weitem nicht heranreichten. Wir maßen
auf unseren fahrten einen Schnitt von 7,4 Liter je 100 kilometer und lagen damit etwa 50 Prozent über der Norm.
Bei dem erwähnten Basispreis von rund 42.500 Euro brutto und eingerechneten Extras von 12.500 Euro kamen wir somit auf Betriebskosten von 47,93 Cent je kilometer. Es geht
also weniger um die gesamtkosten, wenn es um die Wahl des
Motors geht, sondern ob man beim kauf 2.500 Euro sparen
möchte. und das dürfte nicht selten eine frage der Car policy
sein. Oder man lässt das eine oder andere Extra weg.
Ein echter Fünfer, recht hoher Verbrauch:
BMW 518d Touring
Mehr Fahrberichte unter:
www.fuhrpark.de/fahrberichte
Fotos: BMW
067
auto+Kosten Fahrbericht
BmW i3
Der Visionär
BmW möchte mit dem i3
auch Fuhrparkmanager begeistern.
schafft er das?
Und was kostet er eigentlich?
Vollladung kaum über 125 kilometer kletterte.
Immerhin: Treibt man es mit dem gasfuß nicht
zu toll, dann schafft man die avisierten 120 kilometer wirklich, möchte man noch ein paar mehr
rausschlagen, schaltet man die fahreinstellung auf
„Eco pro plus“ um. Dann sind alle Verbraucher
ausgeschaltet – auch die Heizung. und das wirkt:
je mehr sich die restreichweite verringert, desto
nachhaltiger widersetzt sich das gaspedal dem
drängenden gasfuß und hält ihn damit im wirtschaftlichen Tempo. auf der autobahn bedeutet
das, dass man schon recht kräftig drücken muss,
um über 90 km/h hinaus zu kommen.
Ein oder zwei Kabel?
Spritzig, leise, modern: Beim Fahren
VON HaNS-jOaCHIM Mag
macht der BMW i3 Freude; verderben
können diese die Ladezeiten.
Mehr Fahrberichte unter:
www.fuhrpark.de/fahrberichte
Fotos: BMW
068
Wir hatten uns an ihn gewöhnt, den i3. Der BMW, der alles anders macht und ein neues kapitel in der automobilgeschichte entscheidend vorantreiben soll, hat freunde gewonnen in der Zeit, die er in der redaktion verbracht hat. Sein
lautloser, aber kraftvoller antrieb, das großzügige raumgefühl
auf den Sitzen, die armaturen mit ihren zwei Bildschirmen –
einer davon fast so groß wie ein ausgewachsenes Tablet - und
die Materialqualität dürften auch am Markt viele freunde finden. Dass der i3 spritzig fährt und dabei viel Spaß vermittelt,
wurde an anderer Stelle bereits erwähnt.
Wäre da nicht die Sache mit dem Strom. Denn in den entscheidenden fragen wie reichweite und Ladezeiten schlägt
der i3 kein neues kapitel auf. In den kalten Tagen unserer
Testläufe pendelte das Thermometer zwischen Null und fünf
grad Celsius, was bedeutete, dass die reichweitenangabe nach
ungewohnt für automobilisten ist der umgang
mit Elektrizität. Es sind zwei kabel an Bord: Eines
für den Hausanschluss und ein Schnellladekabel,
das in Verbindung mit der Schnellladeoption 199
Euro extra kostet. Wer zu Hause lädt, kann dies an
der normalen Steckdose erledigen. Die Elektronik
lässt die Wahl zwischen maximaler, reduzierter und
geringer Leistung – je nach Zustand der Leitungen. Wir stellten fest, dass der i3 bei maximaler
Leistung an einer normalen Steckdose etwa 15 kilometer reichweite in der Stunde aufnimmt, bei
reduzierter etwa zehn kilometer.
Es ist also dringend zu empfehlen, die von
BMW angebotene Wallbox zu installieren, die
das Laden beschleunigt. Der i3 ist dann in fünf
Stunden komplett geladen, was bedeutet, dass er
in der Stunde etwa 25 kilometer reichweite lädt.
Nachteil: Die Wallbox kostet extra, und zwar 895
Euro plus 599 Euro für den fachmann, der sie
installiert.
auf der anderen Seite wird man vom i3 und
seiner ausgeklügelten Elektronik nicht zwangsweise zum kargen Leben verdonnert. Im Modus
Comfort lässt sich die klimatisierung wie gewohnt nutzen, sogar eine Sitzheizung gibt es; zudem eine wohlklingende Stereoanlage von Harman kardon, viele elektronische Helferlein und
das schöne Navigationssystem mit sehr exakten
Stauinformationen – natürlich gegen aufpreis.
am auto selber gibt es also wenig auszusetzen,
auf der rückbank finden auch zwei Erwachsene
bfp 01/02 2014
BmW i3
auskömmlich Platz. Warum die Mulde zum Verstauen des Ladekabels unter der vorderen Haube
platziert wurde, blieb uns indes schleierhaft. Die
Bremsen sind so extrem auf rekuperation ausgelegt, dass man das Bremspedal nur selten bewegen muss. Die Bremsleistung ist so stark, dass
bisweilen die Bremsleuchten anspringen.
teuer – oder nicht?
kommen wir zum kern der Sache, den Betriebskosten – und beginnen beim kaufpreis. Obwohl
der i3 komplett ausgestattet ist, sollte man die
Wallbox und das Schnellladekabel mitkaufen. Man
kommt dann auf einen Endpreis von 36.700 Euro
brutto, was für ein fahrzeug dieser größe freilich
nicht wenig ist. Der grundpreis kann sich in der
Vollkostenbetrachtung indes schnell relativieren,
wenn man die anderen kostenfaktoren einbezieht.
Der Verbrauch des i3 lag unter dem Strich bei
17,2 kWh auf 100 kilometer, was bei Stromkosten von 20,31 Cent (netto) je kWh 3,49 Euro für
100 kilometer bedeutet. Den restwert schätzt
Eurotax-Schwacke (dieser Wert ist in unsere
TCO-Berechnung eingeflossen) auf 55,6 Prozent
nach drei jahren und 45.000 kilometer Laufleistung. Wobei hinzuzufügen ist, dass dieser Wert
auf etwas tönernen füßen steht, denn es gibt freilich bislang keinerlei Erfahrungen mit dem i3 am
gebrauchtwagenmarkt.
günstig fallen die Wartungskosten aus. kfzSteuer fällt keine an, die Versicherungstarife liegen
auf ähnlichem Niveau wie die der Verbrenner-Brüder. Dennoch kommen wir auf einen kostensaldo
von 55,34 Cent je kilometer (2 jahre/30.000 km),
was in Bereichen liegt, in denen sich sonst fahrzeuge der oberen Mittelklasse tummeln.
Betrachtet man aber die monatlichen kosten
von rund 1.037 Euro, so liegt das auf kompaktklasse-Niveau. klar: Die gesamtkosten verteilen
sich auf weniger kilometer als bei unseren üblichen Berechnungen, die bei 120.000 kilometer/
drei jahre starten, so dass man zum Vergleich also
eher die monatlichen kosten heranziehen sollte.
Zum Vergleich: Der aktuelle VW golf 2,0 TDI
Bluemotion kommt mit dieser Laufleistung auf
monatliche kosten von 873 Euro und kilometerkosten von 46,61 Cent.
Wir haben aber auch bei Leasinggesellschaften
nachgefragt. So verlangt athlon Car Lease eine
finanzrate von 499 Euro netto im Monat, ausgehend von 48 Monaten Laufzeit und 10.000 kilometer per annum. und arval kommt bei einer
Laufzeit von drei jahren und 45.000 kilometer
auf eine fullservice-rate von 856,80 Euro; die
reine finanzleasingrate beträgt 634 Euro.
fazit: Ein Sonderangebot ist der BMW i3 sicherlich nicht. Beim fahren macht er durchaus freude,
der Blick auf die reichweitenanzeige mag einem
bisweilen den angstschweiß auf die Stirn treiben.
und ob man mit den Ladezeiten leben kann, muss
jeder für sich selber beziehungsweise sein unternehmen beurteilen. ach ja, und noch etwas, was man
nicht vergessen sollte: Sinnvoll ist der Einsatz nur,
wenn man auch grünen Strom zapft.
bfp 01/02 2014
Fahrbericht auto+Kosten
Betriebskosten
Fabrikat / modell:
BmW i3
KW/PS
125/170
Kraftstoff:
Verbrauch Strom auf 100 km:
CO2-Emission kombiniert:
CO2-Effizienz:
Laufleistung jährlich:
Strom
17,2 KWh
0,00
A+
15.000
kalkulatorische Daten:
Laufzeit:
Restwert von UPE €:
Nachlass in %:
Vollservice netto €:
Versicherung €:
Reifenverschleiß €:
UPE incl. Ausstattung €:
Nachlass in €:
EK netto €:
Restwert in %:
24
36
19.491,09
17.147,23
0,00%
0,00%
35,21
37,48
252,14
252,14
26,32
17,55
30.840,34
30.840,34
0,00
0,00
30.840,34
30.840,34
63,20%
55,60%
Gesamtlaufleistung:
45.000
60.000
Zinsen:
8,50%
8,50%
Leasingrate / Afa / Zinsen:
649,35
549,82
Versicherungskosten:
252,14
252,14
monatliche Kosten in €:
KFZ-Steuer:
0,00
0,00
Kraftstoffkosten: Strom
43,67
43,67
Vollservice:
35,21
37,48
Reifenverschleiß:
26,32
17,55
Verwaltungskosten:
12,78
12,78
sonstige Kosten:
18,11
12,07
1.037,58
925,51
Kosten pro monat:
Kosten je Km:
Kosten gesamt:
0,553
0,555
24.901,92
33.318,46
Im Innenraum ist der i3 überraschend
geräumig. Auch auf den hinteren Sitzen reist
Etwa 125 Kilometer Reichweite gewährt das Akku-Modul
es sich bequem. Bedient wird über einen
im Unterboden des i3 bei kalten Temperaturen.
Hebel rechts am Lenkrad.
Wer die Heizung auslässt, kommt etwas weiter.
069
auto+Kosten Fahrbericht
peugeot 2008
alltag statt allrad
mit dem „urbanen crossover“ im offroad-look möchte peugeot den
Fuhrpark erobern. Die chancen dazu stehen nicht schlecht.
Betriebskosten:
Der "aufgebockte" Kleinwagen ist clever
gedacht und gut gemacht – gerade weil er
Offroad-Qualitäten nur antäuscht.
Mehr Fahrberichte unter:
www.fuhrpark.de/fahrberichte
Fotos: Peugeot
070
VON CLEMENS VELTEN
Fabrikat / Modell:
peugeot 2008 1,6 e-hDi Fap s+s allure
Laufleistung jährlich:
40.000
Der 2008 ersetzt bei Peugeot seit letztem jahr den bei gewerbekunden beliebten kleinwagen-kombi 207 SW. Die
franzosen folgen dabei dem Trend zum SuV, das klassische
karosseriekonzepte wie kombi oder Van mittlerweile in der
Beliebtheit überholt hat. 2013 zählte der 2008 in Deutschland
zu den drei erfolgreichsten Modellen der franzosen. Doch
Mini-SuV sind keine klassischen Dienstwagen, weshalb Peugeot mit einem Sondermodell „Business Line“ den 2008 für
geschäftskunden attraktiv machen möchte. Wir fuhren den
2008 1,6 e-HDi in der höchsten ausstattungslinie allure der
ab 21.750 Euro angeboten wird.
Statt allradantrieb gibt es viel alltagstauglichkeit und ordentlichen fahrkomfort. allein die hohe Bodenfreiheit und
der angedeutete unterfahrschutz lassen ein wenig SuV-gefühl
aufkommen, ansonsten wirkt er eher wie ein Standard-Pkw,
der sich Stilelemente aus der SuV-klasse ausleiht. Mit 4,16
Metern ist der 2008 aber 20 Zentimeter länger und mit 1,56
Metern zehn Zentimeter höher als sein kompakter Bruder.
Das Platzangebot ist reichlich bemessen. auch auf der rücksitzbank, die sich im Verhältnis 40/60 umklappen lässt, stoßen
erwachsene Mitreisende nicht mit den knien an die Vordersitze. Das gestühl bietet guten Seitenhalt, allerdings ist es etwas
zu weich gepolstert.
Das Ladeabteil bietet raum für 360 Liter gepäck und lässt
sich auf 1.194 Liter erweitern. Mangelhaft fällt dagegen die
mögliche Zuladung mit gerade mal 372 kilogramm aus, die
bei fahrten mit fünf Personen und vollem kofferraum sehr
schnell überschritten sein dürfte.
Der arbeitsplatz ist fein gestaltet, glänzend schwarzer Lack
ziert die kanten, dazu ein wenig aluminium-Look. Mühe bei
der intuitiven Bedienung des 2008 hat der Chauffeur nicht.
Lenkrad und Sitz lassen sich hinreichend weit verstellen, nur
die Positionierung des sehr kleinen Lenkrads (35 cm Durchmesser) überrascht wie schon im 208: Weit unten hat es seinen
Platz, der Blick auf die hübsch mit einem blauen Leuchtband
Laufzeit:
36
48
Restwert von UPE €:
7.055,04
5.720,80
UPE incl. Ausstattung €: 18.277,31
18.277,31
Kosten pro monat:
901,76
855,21
Kosten je Km:
0,271
0,257
Kosten gesamt:
32.463,30
41.050,25
eingefassten Instrumente geht über den kranz
des Lenkrads und nicht unter ihm hindurch.
Die 1,6-Liter-Maschine des 2008 mit 84
kW (115 PS) wird konventionell gestartet und
nimmt ihre arbeit leise auf. Ohne eine Spur von
anfahrschwäche schnurrt der 2008 los, er beweist
stets ordentliche Durchzugsstärke und lässt sich
schaltfaul bewegen.
25,66 cent pro Kilometer
Was den Verbrauch angeht, hat der urbane Crossover sich wenig vorwerfen zu lassen. Mit durchschnittlich 5,5 Liter Diesel auf 100 kilometer
begnügt er sich auch bei flotter fahrweise. Die
Betriebskosten von 25,66 Cent pro gefahrenen
kilometer sind respektabel. Zur Verbrauchsreduktion leistet die Start-Stopp-automatik einen
wesentlichen Beitrag, die den Motor schon abstellt, wenn der Peugeot ausrollt und das Tempo
unter 20 km/h sinkt.
Der Crossover-kombi im Offroad-Look erfreut zudem mit fast kompletter ausstattung und
niedrigen Preisen für wichtige Extras. Interessant
für fuhrparks könnte auch das Sondermodell
„Business Line“ sein, das neben einem Preisvorteil
bei den Sonderausstattungen über eine dreijährige garantie verfügt, inklusive Übernahme der
kosten für Wartung und Ersatzteile von Peugeot.
bfp 01/02 2014
toyota auris ts hybrid
Fahrbericht auto+Kosten
kombi fürs gewissen
mit dem auris touring sports als hybrid-Version will toyota im harten
Kampf der c-segment-Kombis mit Ökologie punkten.
Betriebskosten:
Fabrikat / Modell:
auris 1,8 VVt-i hybrid touring sports Executive
Laufleistung jährlich:
40.000
Laufzeit:
36
48
Restwert von UPE €:
8.537,94
6.771,47
UPE incl. Ausstattung €: 22.647,06
22.647,06
Kosten pro monat:
1.041,16
985,32
Kosten je Km:
0,312
0,296
Kosten gesamt:
37.481,79
47.295,49
VON CLEMENS VELTEN
Nein, das TS bei unserem getesteten auris Hybrid steht nicht für Tomate und Salat. TS steht
für Touring Sports, denn kombi sagt man nicht
mehr. auch nicht bei Toyota, wo die um entsprechend viel Laderaum erweiterte Variante nun also
Touring Sports heißt. In Sachen angebotsvielfalt
der karosserieformen begegnet man damit der
konkurrenz von Hyundai, Opel und renault auf
augenhöhe.
Einziger Kompaktkombi mit hybridantrieb
Der auris 1,8 TS Hybrid kostet, trotz hohen
technischen aufwands, 150 Euro weniger als
der vergleichbare Diesel 2,0 D-4D. Der zweimotorige kompaktwagen bietet zwar gegenüber dem Selbstzünder keinen entscheidenden
Verbrauchsvorteil, aber ein völlig anderes fahrerlebnis. Im hybriden kombi übernimmt das
bereits bekannte Doppel mit dem passenden
Namen Synergy Drive die arbeit. Ein 1,8-LiterBenziner mit 99 PS ist mit einem Elektromotor
gekoppelt, der es auf 60 kilowatt respektive 82
PS bringt. Die Systemleistung beträgt 136 PS.
Der elektrische Zusatzantrieb hilft beim Beschleunigen und verringert den Normverbrauch.
Mit 3,8 Liter und einem CO2-ausstoß von 87 g/
bfp 01/02 2014
km wird der auris zum Saubermann in seiner klasse. Die 3,8
Liter sind tatsächlich im alltagsbetrieb zu schaffen, wenn der
Wagen bevorzugt im Stadtverkehr bewegt wird. Die Vorzüge
des bivalenten antriebs schwinden allerdings bei flotten autobahnfahrten. Denn hier lag unser Durchschnittsverbrauch bei
rund sieben Liter auf 100 kilometer, was dennoch ein guter
Wert ist.
Großer, gut nutzbarer stauraum
Der TS hat den gleichen radstand wie der „normale auris“,
die gesamtlänge ist aber knapp 29 Zentimeter größer. Vorne
wie hinten sitzen auch große Insassen bequem und mit viel
Bewegungsspielraum. Der auris TS hat auch in der HybridVersion ein stattliches kofferraumvolumen von 530 bis 1.658
Liter, da die akkus unter den rücksitzen untergebracht sind.
Der kombi lässt sich gut über die im Vergleich zur Limousine
um fast zehn Zentimeter abgesenkte Ladekante beladen. Die
Lehnen der rückbank lassen sich über eine fernentriegelung
umlegen und erzeugen im Handumdrehen einen fast ebenen
Ladeboden (sofern der nicht serienmäßige Einlegeboden vorhanden ist). Dafür haben alle auris TS ein gepäckraumtrennnetz serienmäßig. Die Hybridversion des auris TS hat zwar
den Vorteil, dass trotz zusätzlichen antriebs das volle Ladevolumen bereitsteht, nicht aber die gleiche Zuladung. Sie beträgt
beim Hybrid-kombi 480 kg ohne fahrer (570 kg in der Dieselvariante).
Bei wechselnden geschwindigkeiten und Belastungen, also
bei Verhältnissen, in denen ein Hybrid seine Verbrauchsvorteile am besten ausspielen kann, hängt der Verbrauch auch am
stärksten vom fahrer ab. Hier wird der Ehrgeiz des fahrers
geweckt, den eigenen fahrstil für einen niedrigen Verbrauch
anzupassen. Im Testmittel erreichten wir einen Verbrauch von
5,7 Liter Super. auch die Betriebskosten von 29,56 Cent je
kilometer fallen moderat aus.
ab 24.400 Euro geht es japanertypisch gut ausgestattet los,
inklusive Touchscreen-Multimedia-System, freisprecheinrichtung, rückfahrkamera und klimaautomatik.
Fast lautlos ist man im Elektro-Modus
unterwegs – etwa beim Anfahren bis zu einer
maximalen Geschwindigkeit von 50 km/h.
Mehr Fahrberichte unter:
www.fuhrpark.de/fahrberichte
Fotos: Toyota
071
auto+Kosten Betriebskosten transporter
So viel sollte Ihr fahrzeug
importeure fahren vor
Nicht einfach ist der Vergleich der Betriebskosten bei den
Transportern, da es diese in vielen verschiedenen Längen und
Höhen gibt. als Maß zogen wir in diesem jahr erneut die Basisversionen heran, das heißt L1H1 und die Dieselmotoren
mit Leistungen zwischen 85 und 100 PS bei den Lasteseln bis
2,8 und um die 110 PS bei denjenigen bis 3,5 Tonnen.
anders als in den Vorjahren ist nicht mehr der Mercedes
Sprinter der günstigste Transporter in der 3,5-t-klasse. Mit
37,31 Cent je kilometer ist er sogar der teuerste. Nur 31,32
Cent kostet nämlich nur der ford Transit 310 mit 100 PS,
und der renault Master dCi 100 (101 PS) folgt mit 33,06
Cent, dicht gefolgt vom Opel Movano 2,3 CDTi (100 PS)
und 33,13 Cent. Der günstigste VW Crafter, der 20 TDI (109
PS) kostet 36,33 Cent.
Ähnlich ist die Lage bei den kleinen Transportern bis 2,8
Tonnen. Hier fährt der Citroën jumpy 27 (90 PS) mit 29,86
Cent am günstigsten. Es folgen der Peugeot Expert mit 90 PS
und 30,17 Cent je kilometer und der VW T5 TDI (84 PS)
mit 31,15 Cent.
Seit der januar-ausgabe 2003 von bfp fuhrpark+management
finden Sie nur noch die Ergebnisse der Betriebskosten-Berechnung an gewohnter Stelle. Der komplette Datensatz – also die
fahrzeugdaten und die zugrunde gelegten kosten – können
Sie sich auf unserer Homepage www.fuhrpark.de als PDfDatei herunterladen.
Was Die DateN aussageN
Preis: Der Preis ist die unverbindliche Preisempfehlung des
Herstellers ohne Mehrwertsteuer in Euro. Handelsübliche Nachlässe ohne Rahmenverträge wurden berücksichtigt.
Wertverlust: Für die Berechnung der Fahrzeugkosten wird
der Wertverlust des Fahrzeuges zugrunde gelegt, nicht die
Abschreibung, um Kauf- wie auch Leasingfahrzeuge in der
Kostenberechnung erfassen zu können. Als Quelle dienen die
Restwertprognosen von EurotaxSchwacke.
Finanzierung: Bei der Zinsberechnung wird ein durchschnittlicher Zinssatz von 8,5 Prozent kalkuliert.
Kraftstoff: Als Berechnungsgrundlage dient ein bundesweit errechneter Durchschnitt der Netto-Preise (Diesel: 1,06 €, Super:
1,22 €, SuperPlus: 1,29 €, Gas: 0,56 €). Der Durchschnittsverbrauch basiert auf Angaben von FDZ GmbH.
Laufzeit/Laufleistung: Die Berechnungen basieren auf einer
Laufleistung von 40.000 Kilometern im Jahr bei zwei Laufzeiten: 36 und 48 Monate.
servicerate: Die der Berechnung zugrunde gelegten Wartungsund Reparaturkosten basieren auf Angaben von FDZ GmbH und
schließen Reifenersatz nicht ein.
Reifen: Berechnungsgrundlage ist eine Laufleistung von
50.000 Kilometern für Sommerreifen sowie für einen Reifen der
durchschnittlichen Preisklasse. Winterreifenumrüstung wurde
nicht in die Kalkulation aufgenommen.
Versicherung: Bei den Versicherungskosten wird die Haftpflicht (KH) mit 85 Prozent und die Vollkasko (VK) mit 85
Prozent (Zulassung Hannover Stadt) angesetzt. Für die Haftpflicht-Versicherung gilt sieben Millionen Euro Deckung, für die
Teilkasko 150 Euro Selbstbeteiligung und für die Vollkasko 500
Euro Selbstbeteiligung. Als Kalkulationsgrundlage werden die
Tarife von 78 Versicherungen herangezogen und ein Mittelwert
errechnet. Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass in vielen Fuhrparks das Stückprämien-Modell Geltung hat, wurden
Diesel und Benziner in der Berechnung gleich gestellt. Sollte
dies in Ihrem Fuhrpark nicht der Fall sein, neigt sich das Pendel
weiter zugunsten des Dieselmotors.
Kfz-steuer: Steuerbefreiung Euro 4, Euro 5 sowie Steuererhöhung ab 1.1.2004 sind in der Kalkulation mit eingerechnet.
Verwaltungskosten: Als Pauschale für die Verwaltungskosten
im eigenen Hause oder bei einem externen Dienstleister werden
12,78 Euro je Auto und Monat inklusive einer Fahrzeugwäsche
im Wert von 4,25 Euro angesetzt.
sonstiges: Zulassungs- und Überführungskosten werden auf
die Laufzeit verteilt.
Der gesamte Datensatz zum Download:
www.fuhrpark.de/betriebskosten
072
bfp 01/02 2014
transporter Betriebskosten auto+Kosten
Fabrikat / modell:
Citroën Jumpy 27 L1H1 FAP Proline Kasten Citroën Jumpy 27 L1H1 Proline Kasten
Citroën Jumpy 29 L2H1 Kasten
Citroën Jumper 30 HDI L1H1 Proline Kasten Citroën Jumper 30 HDI L2H1 Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.070,92
995,23
1.133,46
1.061,83
1.219,62
1.136,01
1.226,37
1.140,98
1.273,56
1.186,99
Kosten je Km:
0,321
0,299
0,340
0,319
0,366
0,341
0,368
0,342
0,382
0,356
Kosten gesamt:
38.553,29
47.771,19
40.804,54
50.967,86
43.906,25
54.528,48
44.149,16
54.766,86
45.848,07
56.975,42
Fabrikat / modell:
Citroën Jumper 33 HDI L2H1 Kasten
Citroën Jumper 33 HDI L2H1 Kasten
Fiat Scudo 10 L1H1 Kasten
Fiat Scudo 12 L2H1 Kasten
Fiat Ducato 28 115 Multijet L1H1 Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.251,74
1.166,79
1.293,16
1.205,03
1.139,20
1.066,95
1.225,32
1.143,01
1.184,47
1.110,75
Kosten je Km:
0,376
0,350
0,388
0,362
0,342
0,320
0,368
0,343
0,355
0,333
Kosten gesamt:
45.062,55
56.005,70
46.553,92
57.841,44
41.011,30
51.213,51
44.111,56
54.864,30
42.640,83
53.315,79
Fabrikat / modell:
Fiat Ducato 30 130 Multijet L1H1 Kasten Fiat Ducato 33 130 Multijet L2H1 Kasten Fiat Ducato 33 150 Multijet L1H1 Kasten Ducato 33 180 Multijet Power L2H1 Kasten
Fiat Ducato 35 115 Multijet L2H1 Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.258,39
1.176,21
1.284,06
1.199,61
1.286,22
1.202,86
1.431,53
1.338,77
1.272,26
1.187,94
Kosten je Km:
0,378
0,353
0,385
0,360
0,386
0,361
0,429
0,402
0,382
0,356
Kosten gesamt:
45.301,98
56.458,29
46.226,16
57.581,24
46.304,00
57.737,12
51.535,12
64.261,13
45.801,48
57.021,16
Fabrikat / modell:
Ford Transit Connect 210 L2 TDCi Basis
Ford Transit Connect 230 L2 TDCi Basis
Ford Transit FT 270 Custom L1H1 VA Basis Ford Transit FT 270 Custom L1H1 VA Basis F. Transit FT 290 Custom L1H1 VA Econetic
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
858,71
802,61
935,89
878,21
1.142,64
1.064,54
1.224,33
1.140,14
1.140,48
1.055,78
Kosten je Km:
0,258
0,241
0,281
0,263
0,343
0,319
0,367
0,342
0,342
0,317
Kosten gesamt:
30.913,54
38.525,15
33.691,92
42.154,06
41.134,87
51.097,82
44.076,06
54.726,63
41.057,10
50.677,50
Fabrikat / modell:
Ford Transit FT 290 Custom L1H1 VA Basis F. Transit FT 310 Custom L1H1 VA Econetic
Ford Transit FT 310 Custom L1H1 VA Basis Ford Transit FT 330 Custom L1H1 VA Basis M.-Benz Vito 126 Kompakt Autm. Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.240,66
1.155,37
1.121,78
1.043,90
1.277,10
1.194,07
1.299,94
1.211,75
1.851,84
1.709,71
Kosten je Km:
0,372
0,347
0,337
0,313
0,383
0,358
0,390
0,364
0,556
0,513
Kosten gesamt:
44.663,59
55.457,71
40.384,18
50.107,41
45.975,67
57.315,38
46.797,70
58.164,05
66.666,17
82.066,32
Fabrikat / modell:
M.-Benz Vito 110 CDI Kompakt Kasten
M.-Benz Vito 113 CDI Kompakt Basis Kasten M.-Benz Vito 122 CDI Kompakt Autm. Kasten M.-Benz Sprinter 210 CDI 906.611 Kasten M.-Benz Sprinter 213 CDI 906.611 Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.254,35
1.160,85
1.351,62
1.251,84
1.596,72
1.469,46
1.365,70
1.257,00
1.422,50
1.308,25
Kosten je Km:
0,376
0,348
0,405
0,376
0,479
0,441
0,410
0,377
0,427
0,392
Kosten gesamt:
45.156,47
55.721,02
48.658,30
60.088,15
57.481,96
70.533,92
49.165,33
60.336,18
51.210,14
62.796,00
Fabrikat / modell:
M.-Benz Sprinter 216 CDI 906.613 Kasten MB Sprinter 219 BlueTec 906.611 Kasten
M.-Benz Sprinter 313 CDI 906.631 Kasten M.-Benz Sprinter 516 CDI 906.653 Kasten M.-Benz Sprinter 216 906.613 Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.487,24
1.363,24
1.646,18
1.510,46
1.505,46
1.383,16
1.724,61
1.572,96
1.721,67
1.597,36
Kosten je Km:
0,446
0,409
0,494
0,453
0,452
0,415
0,517
0,472
0,516
0,479
Kosten gesamt:
53.540,62
65.435,54
59.262,32
72.501,97
54.196,43
66.391,92
62.085,87
75.502,09
61.979,99
76.673,16
Fabrikat / modell:
Opel Vivaro 2.0 CDTi L1H1 Kasten
Opel Vivaro 2.0 CDTi L1H1 Kasten
Opel Movano 2.3 CDTi L1H1 2WD VA Kasten Opel Movano 2.3 CDTi L1H1 2WD VA Kasten Opel Movano 2.3 CDTi L1H1 2WD VA Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.117,84
1.046,18
1.147,42
1.075,99
1.187,07
1.104,18
1.261,47
1.173,55
1.296,23
1.207,89
Kosten je Km:
0,335
0,314
0,344
0,323
0,356
0,331
0,378
0,352
0,389
0,362
Kosten gesamt:
40.242,38
50.216,68
41.307,03
51.647,68
42.734,40
53.000,57
45.412,98
56.330,62
46.664,45
57.978,51
Fabrikat / modell:
Peugeot Expert L1H FAP Kasten
Peugeot Expert L2H1 FAP Kasten
Peugeot Boxer 330 HDi L1H1 Kasten
Peugeot Boxer 330 HDi L1H1 Kasten
Peugeot Boxer 333 HDi L1H1 Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.085,49
1.005,59
1.186,13
1.103,18
1.236,05
1.145,23
1.274,78
1.181,79
1.283,16
1.192,10
Kosten je Km:
0,326
0,302
0,356
0,331
0,371
0,344
0,382
0,355
0,385
0,358
Kosten gesamt:
39.077,51
48.268,13
42.700,70
52.952,79
44.497,89
54.971,01
45.892,01
56.726,10
46.193,91
57.220,89
Fabrikat / modell:
Peugeot Boxer 333 HDi L2H1 FAP Kasten
Renault Trafic 2.0 dCi 90 FAP L1H1 Kasten Renault Trafic 2.0 dCi 115 FAP L1H1 Kasten Renault Master dCi 100 FAP L1H1 Kasten Renault Master dCi 125 FAP L1H1 Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.374,49
1.275,46
1.151,75
1.080,45
1.177,87
1.108,44
1.184,00
1.102,10
1.252,82
1.167,90
Kosten je Km:
0,412
0,383
0,346
0,324
0,353
0,333
0,355
0,331
0,376
0,350
Kosten gesamt:
49.481,54
61.222,25
41.462,93
51.861,76
42.403,17
53.205,12
42.624,11
52.901,03
45.101,44
56.059,26
Fabrikat / modell:
VW T5 TDI 7EA 112/WF2/1.T3 Kasten
VW T5 TDI 7EA122/WF2/1.T3 Kasten
VW T5 TDI DPF Service Profi Kasten
VW T5 TDI DPF Service Profi Kasten
VW Crafter 30 TDI DPF Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.117,02
1.038,30
1.159,31
1.076,70
1.315,94
1.220,65
1.417,87
1.313,52
1.303,72
1.211,08
Kosten je Km:
0,335
0,311
0,348
0,323
0,395
0,366
0,425
0,394
0,391
0,363
Kosten gesamt:
40.212,68
49.838,23
41.735,28
51.681,45
47.373,78
58.591,15
51.043,33
63.048,82
46.933,91
58.132,05
Fabrikat / modell:
VW Crafter 30 TDI DPF Kasten
VW Crafter 35 TDI DPF Kasten
VW Crafter 35 TDI DPF Kasten
VW Crafter 35 Bi TDI BMT DPF Kasten
VW Crafter 50 Bi TDI BMT Kasten
Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr
36
48
36
48
36
48
36
48
36
48
Kosten pro Monat:
1.362,87
1.266,65
1.353,69
1.254,86
1.405,43
1.305,84
1.413,06
1.302,42
1.531,67
1.404,26
Kosten je Km:
0,409
0,380
0,406
0,376
0,422
0,392
0,424
0,391
0,460
0,421
Kosten gesamt:
49.063,32
60.799,21
48.732,88
60.233,36
50.595,56
62.680,09
50.870,20
62.516,33
55.140,28
67.404,63
bfp 01/02 2014
073
informationen Parkplatz
3 2014
€ 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 36. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover
Das unabhängige Fachmagazin
für Fuhrparkbetreiber
bfp Fuhrpark-FORUM:
21. + 22. Mai 2014
Die Fachmesse für Pkw- und
Transporter-Fuhrparks
Fuhrparkmanagement:
Marktübersicht Leasing/FPM
Transporter:
Baugleiche Transporter Teil 3
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Vorschau
03-2014
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Marktübersicht Leasing/Fuhrparkmanagement
Fahrzeugbeklebung
Vorschau Fuhrpark-FORUM
Das Rettungssystem E-Call
Baugleiche Transporter, Teil 3
Mercedes-Benz GLA
Praxistest: Hyundai i40 CW
Fahrbericht: Seat Leon ST
anzeigenschluss:
erscheinungstermin:
07.02.2014
03.03.2014
Autos:
Praxistest: Hyundai i40 CW
Restwertbewertung*
Diese Bewertungsskala gilt für
alle restwertBetrachtungen
Der vorangegangenen seiten!
6: sehr gut
5: gut
4: BefrieDigenD
bbbbbb
bbbbbb
bbbbbb
3: ausreichenD
2: mangelhaft
1: ungenügenD
bbbbbb
bbbbbb
bbbbbb
* ungewichteter Klassendurchschnitt; Quelle: Bähr & Fess Forecasts gmBh, saarBrücKen
Das
etwas
andere
Chef-Mobil
In Japan bekommen Bürostuhl-Rennen künftig eine ganz neue Dimension:
Denn Honda bringt den fahrenden Hocker für lauffaule Schreibtischtäter
nun tatsächlich in Serie. Die Version „Beta“ des sogenannten Uni-Cub
bietet der Autohersteller japanischen Unternehmen bald im Rahmen
eines Leasingprogramms an. Seinem Fahrer soll der elektrisch angetriebene Hocker lange Wege in großen Innenräumen – zum
Beispiel in Flughäfen, Museen oder Bürogebäuden - ersparen.
Honda hat bei der Entwicklung Anwendungen aus der
eigenen Roboter-Forschung einfließen lassen, zum Beispiel das in alle Richtungen fahrende Radsystem und
eine Gleichgewichtssteuerung. So soll der Fahrer den
62 Zentimeter hohen Hocker intuitiv durch die Verlagerung des Körpergewichts steuern können – ähnlich
wie einen Segway, nur ohne Lenker und im Sitzen. Der
Akku hält für Strecken von sechs Kilometern oder anders ausgedrückt: Der E-Hocker fährt etwa anderthalb
Stunden am Stück mit vier km/h, also Schritttempo.
Maximal sind sechs km/h drin – bastelaffine Büroarbeiter holen aber vielleicht noch mehr raus.
074
bfp 01/02 2014
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