Frühjahrsangebot - MGM Münzgalerie München

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Frühjahrsangebot - MGM Münzgalerie München
MGM JOKER KG
Frühjahrsangebot
SCHMUCK AUS PRIVATBESITZ
Katalog XXVI
MGM JOKER KG
Stiglmaierplatz 2 - 80333 München - Telefon 089/5233660 - Fax 089/525393
Schutzgebühr Euro 10,-
Inhaltsverzeichnis
Armschmuck -Tradition und Wandel
Schmuckangebot
1
4
Verwendete Literatur
Fritz Falk, Schmuck 1840-1940. Stuttgart 2004
David Bennett/Daniela Mascotti, Understanding Jewellery. Woolbridge 1996
Peter Hinks, Viktorianischer Schmuck. Hildesheim 1996
Katalog RLB 1914-1915.
Renate Möller, Schmuck. München 1998
Ginger Hall Moro, European Designer Jewelry. Atglen 1995
Verwendete Abkürzungen
gepr. = geprüft
-
gest. = gestempelt
-
ct. = Diamantgewicht
-
vgl. = vergleiche
MGM Joker KG
Stiglmaierplatz 2 - 80333 München (gegenüber Löwenbräu)
U-Bahnstation Stiglmaierplatz - 10 Min. Fußweg vom Hauptbahnhof über Dachauerstraße
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Herausgeber: Münzgalerie München MGM Handelsges. mbH & Co., Joker KG (HRA 59787)
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Titel: Damenarmbanduhr
4.250,- €
Jaeger-le-Coultre. 750er Gelbgoldgehäuse. Weißes Zifferblatt, aufgelegte vergoldete Stundenkeile, vergoldete Zeiger. Ankerwerk mit Handaufzug. Ca. 18 mm
Durchmesser. Die Uhr ist hinter dem aufklappbaren mittleren Schmuckelement
des Armreifs verborgen. Dieser besteht aus 750er Gelb- und Weißgold (gest.),
40 Achtkantdiamanten, zusammen ca. 0.80 ct, und fünf Smaragd-Cabochons.
Münchner
SCHMUCKNACHRICHTEN
Heft XXVI
Redaktion: Achim Feldmann
Mai 2015
Armschmuck
Tradition und Wandel
Caterina Geißler
Seit Anbeginn der Zeit ist Schmuck das älteste Kunsterzeugnis der Menschheit. Schmuck repräsentiert nicht nur
Schönheit, Kunstfertigkeit und Geschmack, sondern zusammen mit dem Material vereinigen sich Symbolik und tiefere Bedeutung. Ein wesentlicher Aspekt von Schmuck war ursprünglich die religiöse und kultische Bedeutung.
Allerdings spiegelt Schmuck ebenso die soziale Stellung und wirtschaftliche Macht des Trägers wider und stellt
somit seit eh und je ein Statussymbol dar. Ein Symbol, das durch die Zeiten hinweg auch als mobiles Kapital diente.
Die Geschichte des Armschmuckes reicht bis an die Anfänge der Menschheit zurück. So zeigt uns eine der bekanntesten prähistorischen Frauenskulpturen, die Venus von Willendorf mit ihren je drei gezackten Einschnitten an den
Handgelenken, dass es schon in der jüngeren Altsteinzeit, dem Jungpaläolithikum (ca. 40000 bis 10000 v. Chr.),
durchaus gängig war, Armschmuck zu tragen. Bis zur Bronzezeit (ca. 2200 bis 800 v. Chr.) bestanden die
Schmuckgegenstände, wie auch der Armschmuck, vorwiegend aus behauenen, durchbohrten oder aufgereihten
Schneckenhäusern, Steinen, Knochen, Zähnen oder Muscheln. Dass der Armschmuck nicht nur zu Lebzeiten eine
Rolle spielte, zeigen uns archäologische Gräberfunde wie z. B. das linearbandkeramische Gräberfeld von Schwetzingen auf. In Grab 48 befand sich ein Spondylusmuschel-Armreif, der die Trägerin mit ins Jenseits begleitete.
In frühen Kulturen wurden Armbänder, Armreifen und Armspangen paarweise sowohl von Männern als auch
Frauen getragen. Der griechische Dichter Homer (um 600 v. Chr.) erwähnte in einem seiner Werke den
Armschmuck und beschreibt ihn als Teil des Schmuckes der Aphrodite: ”Darauf nun nahm [...] Anchises zuerst ihr
den glänzenden Schmuck vom Leibe, Spangen und Ringe und Ohrengehenk, Armbänder und Kettlein [...]”
(Homer: Hymnos auf Aphrodite, VI 163). Von der Beliebtheit und Schönheit dieser Schmuckform zeugen desgleichen archäologische Funde aus dem griechischen und römischen Raum, wie z. B. die Spirale in Schlangenform,
die am Oberarm als auch am Unterarm getragen werden konnte. Neben den Spiralen trug man in hellenistischer
Zeit Armreifen aus gedrehtem Gold- oder Bronzedraht, deren Enden in
Tierdarstellungen, meist Löwen- oder Widderköpfen, mündeten. Der römische
Verwaltungsbeamte und Schriftsteller Sueton (um 77 bis 122 n. Chr.) berichtete,
dass Kaiser Caligula Armschmuck, speziell Armspangen, zu seiner Kleidung getragen habe (Sueton, Caligula 52). Die Armspangen wurden in der römischen
Gesellschaft auch als Auszeichnungen für militärische Tugenden verliehen. In dieser Tradition können auch die Kolbenarmringe aus der Spätantike und dem frühen Mittelalter angesprochen werden. Eine Armspange an der richtigen Stelle am
Arm kann zudem durchaus als Kämpferschutz oder Jägerschutz betrachtet werden, sei es in kultischen oder funktionalen Zusammenhängen.
Im Mittelalter wurde auf Grund der besonderen Bedeutung des Armschmuckes,
auch aus der fränkischen Zeit, die Armilla (Armspange) Teil des Krönungsornates
der deutschen Könige und Kaiser. Allerdings wurde der Armschmuck bis zum 12. Armreif mit Löwenköpfen aus Cumae,
Jahrhundert nur von Männern getragen und ansonsten nur noch in Dichtungen 3. Jh. v. Chr. Antikensammlung Münund Minnegesängen erwähnt. Mit dem Wechsel der Mode im Mittelalter ver- chen (Foto: Geißler)
1
schwand auch der Armschmuck. Denn die langen Ärmel, besonders in der Damenkleidung, erschwerten das
Tragen. Somit gewannen Schmuckstücke wie Kreuze, Anhänger, Broschen oder Reliquien an Bedeutung, die über
der Kleidung getragen oder angebracht werden konnten. Der Armschmuck gewann erst ab dem 17. Jahrhundert
allmählich wieder an Bedeutung. Wenn er vorkam, dann wurde er meist über den Ärmeln getragen. Der direkt auf
der Haut getragene Armreif wie das Armband wurde erst mit den Erscheinen enger anliegender sowie kurzer,
gebauschter Ärmel wieder salonfähig.
Selbst in der Zeit des Klassizismus (1780-1820) sind Armbänder und -reife selten zu finden. Oberarmschmuck hingegen kam nach dem Ende der Napoleonischen Ära gänzlich aus der Mode. Im
Gegensatz zu den doch steifen Armreifen gab es im Klassizismus Armbänder, die aus
Einzelelementen gefertigt wurden und somit beweglicher waren. Die Glieder konnten
aus Freundschaftsmedaillons, Goldfiligrangliedern oder Kameen bestehen. Eine andere Form des Armschmuckes dieser Zeit sind Bänder aus gestricktem Gold oder mehreren Perlensträngen, welche eine Zierschließe mit Farbsteinen oder einem Portrait
haben. Einfache Ausführungen waren aus Haar oder einem mit Glasperlen bestickten Samtarmband mit Bildnis des
Prinzen Luitpolt von Bayern,
Band. Diese Art der mittelbreiten Armbänder blieb auch in der Biedermeierzeit beliebt, um 1825. (Foto: B. Marquardt,
1983, S. 200)
vor allem jene aus schwarzem Samt.
In der Biedermeierzeit (um 1820-1850) gab es auch im Armschmuck eine reiche Vielfalt an Formen. Generell lässt
sich ein Wandel vom schlichten zum bewegten Umriss erkennen sowie die Heraushebung eines Mittelmotives aus
den identischen Bandgliedern. Tendenziell wurden die Armbänder sowohl plastischer als auch bunter. Der
Verschluss der Bänder war häufig mit einem runden, ovalen oder rechteckigen Zierelement, das nach 1820 das
Band erheblich überragte, versehen. Häufig waren die Schließen zudem in Cannetille-Technik (Begriff aus der
Sticktechnik für aufgesetzte Rosetten- oder Blättchen-Ornamente) gearbeitet und besaßen einen wulstigen
Rahmen. Um 1830 kam eine neue Form der Armbänder auf, die nur aus einer dekorierten Vorderseite bestanden
und deren Ornamente wie Leier, Rosetten und Akanthus dem klassizistischen, antiken Formgut entliehen wurden.
Die Rückseite hingegen bestand aus zwei gekrümmten Schienen, die ineinander gehakt wurden. Im Zuge der
Begeisterung für das Mittelalter und die Renaissance fanden weitere verschiedene Symbole und Ornamente jener
Zeit Verwendung, wie z. B. die Schlange oder die ineinander gelegten Hände, die nun Freundschaft symbolisierten, und nicht - wie in früheren Zeiten - für eheliche Verbindung standen. Ab 1840 wiesen Armreifen romanische
wie auch gotische Züge auf. Armschmuck aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde nicht mehr paarweise
getragen. Meist trug man mehrere Armbänder und -reife nebeneinander, oft auch über den Ärmeln.
Zwischen 1850 und 1895, der Zeit des Historismus, wurden die Ärmel an der Kleidung wieder kürzer und man musste den Armschmuck nicht mehr auf der Kleidung
tragen, damit er von anderen gesehen werden konnte. Äußerst häufig findet man
in diesem Zeitraum breite Armreife, deren halbrunde Hälften mit Scharnieren verbunden waren. Mitunter waren sie zusätzlich in Richtung eines größeren Mittelmotives hin verbreitert. Jene Reife wurden nie massiv gegossen, sondern immer
verbödet (hohl gepresst mit Boden aus Goldblech). Gliederarmbänder, breite wie
auch zierliche, gab es dennoch zeitgleich. Sie konnten ebenfalls ein betontes
Mittelornament aufweisen. Die Goldschmiede, beeinflusst vom Realismus, verwendeten naturalistischere Formen wie Weinblätter, Zweige und Äste für die
Ornamentik. Das Motiv der Verschlingung fand sich gleichfalls im Armschmuck wieArmreifen (von oben nach unten):
der. Es lässt sich eine Entwicklung vom vielfältigen Dekorieren hin zu einfachen
Um 1890; Türkise, Perlchen. Um
Grundformen erkennen. Auch die Mode der Maschinenelemente (Laschen, Kolben
1920; Doublé. Granat. Um 1890;
Perlchen, Email. 1850-1900; Grausw.) wurde auf die Armreifen übertragen. Neu war um 1855 das Schiebe- oder
nat. (Foto: MGM)
Schnallenarmband: Es wies ein bewegliches Band auf, das durch eine Schlaufe
geführt wurde, womit es nach Belieben verstellbar war. Für Armreifen um 1880 war die rückwärtige Konstruktion
mit parallel geführten, hohl gezogenen Scharnieren charakteristisch. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
war die Stilrichtung des Historismus im Armschmuck vertreten. Bis zum Jugendstil herrschte ein Nebeneinander
wie auch Nacheinander verschiedenster Stilarten (wie z. B.
Zweiter-Rokoko-Stil, Neorenaissance-Stil, Altdeutscher Stil oder
Archäologisch-historisierender Stil), die sich im Armschmuck widerspiegelten. Dem Goldschmiedehandwerk gelang es, neben der
Entdeckung neuer Fertigungsmethoden altes Handwerksgut
wiederzubeleben. Das Kopieren historischer Schmuckstücke wurde mit der Galvanotechnik perfektioniert. Im 19. Jahrhundert
wurde Armschmuck zusammen mit Brosche, Collier und Ohr- Armband, Schweiz 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Porzellanmaschmuck zu einem festen Bestandteil des klassischen Schmucksets. lerei, Tessiner Tracht. (Foto: MGM)
2
Mit dem Jugendstil (1898-1917) entwickelte sich eine neue und eigenständige Formsprache, deren schöpferische
Gestaltung im Sinne eines organischen Gesamtkunstwerkes betrachtet werden muss. Denn es wurden unbekümmert teure Materialien wie Gold mit preiswerten wie Glassteinen oder Doublé kombiniert. Wesentliche Impulse
stammten aus der Natur. Jeglicher Schmuck dieser Zeit zeichnet sich durch geschwungene Linien, flächige, asymmetrische und florale Ornamente aus. Beliebte Motive, abgesehen von den pflanzlichen Ornamenten, waren Tiere,
häufig Insekten oder Vögel. Neben der dynamisch bewegten sowie pflanzlich organischen Richtung fanden auch
streng wirkende geometrische Grundformen Einzug in den Schmuck und die Welt der Armbänder.
Der Erste Weltkrieg bildete für die Kunst und das Schmuckhandwerk
des 20. Jahrhunderts eine Zäsur. Bereits 1914 stand ein Großteil der
Goldschmiede im Felde, und das prägende Bild der "Deutschen Goldschmiedezeitung" waren deren Todesanzeigen.
Schmuck war nun in Zeiten des Geldmangels und aus Pietätsgründen
nicht mehr als Dekoration oder Repräsentation gefragt. Ein Bedürfnis
nach einer neuen Form- und Symbolsprache war erwacht, das schließlich mit dem sogenannten Kriegsschmuck oder Gesinnungsschmuck
bedient wurde. Mit dem Tragen der Schmuckstücke stellte der Träger Armreifen aus Führungsringen von Granaten, um
sowohl seine nationale Gesinnung als auch seine Betroffenheit zur 1914. (Foto: MGM)
Schau. Soldaten fertigten den Schmuck vereinzelt im Felde an; so entstanden neben Talismanen und Anhängern
aus Geschossfassungen auch kupferne Armreife, die aus Granatführungsringen von Blindgängern angefertigt wurden; diese wurden dann von den Frauen daheim getragen. In der Schmuckwarenindustrie stießen die unveredelten Armreifen zunächst auf Ablehnung. Sie wurden dennoch in Produktion gegeben und mit Motiven wie dem
Eisernen Kreuz, Orts- und Jahresangaben veredelt. Die Materialknappheit führte jedoch dazu, dass man auf die
Umarbeitung der originalen Ringe verzichtete und Kopien der Reifen aus unedleren Metallen herstellte. So gewann
Eisen als patriotisches Metall an Bedeutung.
Den Art-Déco-Schmuck (1920-1940) kennzeichnen geometrische Muster
mit klar gezogenen Linien, Abstrahierungen und leuchtend kühlen Farbkombinationen. Besonders beliebt waren Winkel- und Zickzack-Ornamente.
Typisch war zugleich die Verwendung von Weißgold und Platin. Beide Edelmetalle lassen Diamanten makellos funkeln und sie passten perfekt zur
sogenannten weißen Mode der 1930er-Jahre. Es fanden aber auch andere
Materialien wie Chrom, Jade, Lackmetalle oder Bakelit Verwendung.
Armbänder wurden möglichst in einer Vielzahl getragen und wer sich keine
echten leisten konnte, behalf sich mit Modeschmuck. In den 1920er-Jahren
wurden sie tendenziell kleinteiliger und relativ streng konzipiert. Die Beweglichkeit erhielten die durchaus reich variierenden Glieder und Felder
durch Stifte oder Scharniere. In den 1930er-Jahren wurden die Armbänder
in der Form weicher, voluminöser und plastischer, die Steine größer und farbiger. Armreifen hingegen wurden
Armbänder Art Déco (C. Weber 2000, S. 71)
schmal und mit ausgefassten Edelsteinen getragen. Ebenso waren schlichte Weiß-, Gelb- oder RotgoldReifen auf dem Markt. Einen absoluten Kassenschlager stellten die Manschettenarmreifen dar, die mit geometrischem Email- oder Lackdekor
ergänzt waren. Armspangen hingegen waren mit Korallen oder Smarag- Armreif von Theodor Fahrner, Pforzheim 1930
den versehen und endeten meist in einem Schlangen- oder Chimärenkopf. bis 1940. (Foto: MGM).
Mit jedem Zeitgeist wandelten sich die Anforderungen an den Armschmuck. So wurde er nach 1940 betont dreidimensional und erhielt skulpturale Qualität. Breite Goldarmbänder dominierten in den 1940er- und 1950er-Jahren.
Das neue Umfeld der modernen Frau bedingte, dass für die bisherige Taschenuhr ein neuer Platz gefunden werden musste: Die Uhr am Arm als Trageweise wurde zur Gewohnheit. Im Laufe der Zeit wurde immer mehr Wert
auf die künstlerische Gestaltung gelegt. So war das Zifferblatt bis Mitte des 20. Jahrhunderts meist erst auf den
zweiten Blick zu erkennen, da das Uhrgehäuse oft mit einem Deckel verschlossen war; es wirkte wie das Mittelelement eines Armbandes. In den 1980er-Jahren wurde Schmuck allgemein üppiger und mit ihm der Armschmuck.
Die Gestaltung von Schmuck befindet sich in einem stetigen Spannungsfeld zwischen Tradition, Erfindung, Fantasie und Spiel. Durch die Geschichte hindurch besaß er zu allen Zeiten eine innige Beziehung sowohl zur Kleidung,
Mode und Kultur des Volkes als auch zum Menschen, der ihn herstellt und trägt. Heutzutage gibt es bezüglich
Form, Art und Herstellung keine Grenzen mehr, und kaum eine Schmuckkombination scheint ein Tabu zu brechen.
Der Armschmuck hat sich in unserer Gesellschaft etabliert, sei es als Teil eines Schmuckensembles oder einzeln,
und ist als Accessoire nicht mehr wegzudenken.
3
ANGEBOT
1
Armreif
7.800,- €
Historismus. 750er Gelbgold (gepr.). Ovaler Reif mit Scharnier. Widderkopf und filigrane aufgelegte Ornamente
im achämenidisch-altpersischen Stil. Vgl. G. Egger, Bürgerlicher Schmuck, S. 170. Fritz Falk, Schmuck 18401940, S. 34.
2
Armband
1.850,- €
Mitte 19. Jahrhundert. 750er Gelbgold (gest.). Malachite, Steinmosaike. Fünf Steinmosaike in Malachitrahmen.
Vgl. Shirley Bury, Jewellery 1789-1910, S. 250. Länge ca. 20 cm.
3
Armreif
725,- €
Wien, Importstempel 1872-1902. 585er Gelbgold/Rotgold (gest.). Ein Altschliffdiamant ca. 0.10 ct. Ovaler
Gelbgoldreif mit Scharnier. Aufgesetztes Rotgoldquadrat mit einem Altschliffdiamanten in Gelbgoldkrappen.
Seitlich je ein aufgesetztes Rotgoldelement.
4
Armreif.
2.750,- €
Historismus. 750er Gelbgold (gepr.). Amethyst. Runder Reif mit Scharnier. Mittig Amethyst-Cabochon in
Kordelrandfassung. Seitlich je ein aufgesetztes herzförmiges Element aus zarten Kordelband-Ornamenten.
5
Armreif
2.950,- €
Biedermeier. 750er Gelbgold (gepr.). Perle. Ovaler, teilweise durchbrochener Gelbgoldreif mit Scharnier.
Aufgesetzt drei fein gearbeitete, plastische Blätter. Hinter dem mittleren, mit einer Perle verzierten Blatt
verbirgt sich ein Medaillon.
1
4
2
3
4
5
5
6
Armreif
980,- €
Um 1900. 585er Gelbgold (gest.). Perlchen. Ovaler Reif mit Scharnier. Mittig offenes Halbmondelement besetzt
mit elf verlaufenden Perlchen. Vgl. Peter Hinks, Viktorianischer Schmuck, S. 40.
7
Armband
565,- €
585er Gelbgold (gest.). Email. Schwarze und weiße emaillierte Röhrenperlen zwischen je einer Öse. Abgehängt
aufklappbares Büchlein. Außenseiten schwarz-weiß emailliert mit eingraviertem Namen "Flora". Innenseiten mit
der Fotografie einer Frau sowie der Gravur "Flora 1872 - July - II - 1928 Clara". Länge ca. 19,5 cm.
8
Armband
1.250,- €
Mitte 19. Jahrhundert. 585er Rotgold (gepr.). Perlchen. Schmale durchbrochene Glieder mit je einem Perlchen
besetzt. Länge ca. 20 cm. Vgl. Renate Möller, Schmuck, S. 86.
9
Armband
345,- €
Um 1900. 375er Rotgold (gest.). Türkise, Perlchen. Jedes Glied der Rundpanzerkette besetzt mit einem Türkis
bzw. Perlchen. Abgehängt herzförmiges Schloss. Länge ca. 18,5 cm. Vgl. Peter Hinks, Viktorianischer Schmuck,
S. 128 und 270.
10
Armband
3.950,- €
750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Diamantrosen, zusammen ca. 0.60 ct. Schnörkelige Glieder besetzt mit 30
Diamantrosen. Länge ca. 19 cm.
11
Armband
3.450,- €
585er Gelbgold (gepr.). Zwei parallele, fest miteinander verbundene Flachpanzerketten. Herzförmiges Schloss
mit angehängtem Schlüssel. Länge ca. 20 cm.
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Armreif
3.150,- €
Um 1850. 585er Gelbgold, Silber (gest.). Email. 158 Altschliffdiamanten und 58 Diamantrosen, zusammen ca.
3.80 ct. Blau emaillierter Reif mit zwei Scharnieren. Ovales Mittelteil herausnehmbar und als Brosche verwendbar (Rückseite mit Gewinde; passende Broschierung jedoch nicht vorhanden). Vgl. Gerhart Egger, Bürgerlicher
Schmuck, S. 155. David Bennett/Daniela Mascetti, Understanding Jewellery, S. 120/127-129.
13
Armreif
1.850,- €
Ende 19. Jahrhundert. 750er Gelbgold (gepr.). Citrin. 44 Diamantrosen, zusammen ca. 1.50 ct. Ovaler Reif mit
Scharnier. Reif und Citrin besetzt mit Diamantrosen.
14
Armreif
880,- €
Um 1900. 585er Gelbgold (gepr.). Neun Diamantrosen, zusammen ca. 0.60 ct. Ovaler, mittig tropfenförmig
durchbrochener Reif mit Scharnier, mit Diamantrosen besetzt.
15
Armreif
1.750,- €
Mitte 19. Jahrhundert. 750er Gelbgold (gest.). 27 Diamantrosen, zusammen ca. 1 ct. Drei ovale, durch Stege
miteinander verbundene Reife mit Scharnier. Mittig aufgesetzt ein mit Diamantrosen besetztes Schmuckelement.
Vgl. Renate Möller, Schmuck, S. 88.
16
Armreif
2.450,- €
St. Petersburg 1826-1876. 56 Zolotnik/583er Rotgold (gest.). Zehn Diamantrosen, zusammen ca. 0.28 ct. Ovale
Reife mit Scharnier, teilweise durch Stege miteinander verbunden. Vgl. Renate Möller, Schmuck, S. 88.
12
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15
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17
17
Armreif
3.950,- €
Frankreich ab 1927. 750er Gelbgold/Platin (gest.). Smaragde. 22 Diamantrosen, zusammen ca. 0.70 ct. Ovaler
Gelbgoldreif mit Scharnier. Zwei ovale Smaragd-Cabochons umrahmt von in Platin gefassten Diamantrosen.
18
Armband
5.600,- €
750er Weißgold (gest.). Fünf Turmaline, zusammen 14.5 ct. 100 Achtkantdiamanten zusammen ca. 1.60 ct,
Farbgrad A-B, Reinheitsgrad A. Von Achtkantdiamanten umrahmte Turmaline zwischen je zwei Weißgoldgliedern.
Länge ca. 19 cm.
19
Armband
3.950,- €
Um 1910. 950er Platin (gepr.). Rubine. 194 Achtkantdiamanten, zusammen ca. 2 ct. Neun bewegliche Glieder
besetzt mit Rubinperlchen und Achtkantdiamanten. Länge ca. 16,5 cm.
20
Armband
1.250,- €
Alfons Grub, Pforzheim 1920-1930. 585er Weißgold (gest.). Citrine. Vier Brillanten, zusammen ca. 0.20 ct. Vier
Citrine und vier geometrisch verzierte, mit Brillanten besetzte Riegel im Wechsel. Dazwischen je ein facettiertes, achteckiges Weißgoldglied. Länge ca. 19 cm.
21
Armband
1.950,- €
585er Gelbgold (gest.). Onxy, Bein. 66 Achtkantdiamanten, zusammen ca. 1 ct. Ovale Onyx- und Beinscheiben
im Wechsel. An den Ränder jeweils elf Gelbgoldbögen besetzt mit je drei Diamantrosen. Länge ca. 18 cm.
22
Armband
2.150,- €
1930-1940. 585er Gelb-/Rot-/Weißgold (gest.). Je acht dreidimensionale, an den Rändern guillochierte Gelbund Weißgolddreiecke zwischen neun zweiteiligen Rotgoldspangen. Länge ca. 19 cm. Vgl. David Bennett/Daniela Mascotti, Understanding Jewellery, S. 317.
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Armband
6.650,- €
750er Gelbgold (gest.). Email. 44 Brillanten, zusammen ca. 1.75 ct. Jeweils sechs goldene "Zungen" in einer
Reihe, besetzt mit je einem grünen Emailtropfen bzw. einem Brillanten. Länge ca. 19 cm.
24
Armreif
1.150,- €
585er Gelbgold (gest.). Beryll-Katzenauge. Zwei Brillanten, zusammen ca. 0.25 ct. Ovaler Reif mit Scharnier.
Beryll-Katzenauge zwischen zwei Brillanten.
25
Armreif
6.250,- €
750er Gelbgold (gest.). Email. Offener Reif. Neun Brillanten, zusammen ca. 0.95 ct. Plastisch gearbeiteter
Frauenkopf umrahmt von mit Brillanten besetzten, grün emaillierten Rankenornamenten.
26
Armreif
1.830,- €
585er Gelbgold (gest.). Opale. Ovaler Reif mit Scharnier. Vorderseite besetzt mit Opalen in Blüten- und Blattform. Rückseite mit aufgesetzten Gelbgoldbögen und -kugeln.
27
Armreif
2.850,- €
585er Gelbgold/Weißgold (gest.). Ovaler, teilweise gulliochierter Reif mit Scharnier. Turmaline. Acht Brillanten,
zusammen ca. 0.30 ct. Fünf Turmaline in aufgesetzten Fassungen zwischen vier Brillantpaaren.
23
12
24
26
25
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30
28
Armband
2.150,- €
750er Gelbgold. Jade. Sechs ovale Glieder mit je zwei eingesetzten Jade-Elementen. Länge ca. 20 cm.
29
Armband
2.750,- €
585er Gelbgold (gest.). Sieben Ringe gehalten von je einem doppelten Querriegel mit Stabelement. Länge 20 cm.
30
Armband
3.250,- €
Otto Klein & Co., Hanau. 585er Gelbgold (gest.). Breites, geflochtenes. Glieder mit guillochierter Rillenstruktur.
Länge ca. 20 cm.
14
31
32
33
34
31
Armband
1.150,- €
G. Ebinger, Pforzheim. 585er Gelbgold (gest.). Turmaline. Drei Turmaline zwischen je zwei Gliedern. Länge 19 cm.
32
Armband
3.600,- €
750er Gelbgold (gest.). Smaragde. Fünf verlaufende Smaragd-Cabochons in Flachpanzerkette. Länge ca. 18,5 cm.
33
Armband
2.550,- €
Otto Klein & Co., Hanau. 585er Gelbgold (gest.). Turmaline. Sechs Turmalin-Baguettes zwischen zaunartig durchbrochenen Gliedern. Länge ca. 18,5 cm.
34
Armband
4.850,- €
Herbstrith, Pforzheim. 750er Gelbgold (gest.). Turmaline. Zwölf Turmalin-Baguettes auf gerillten Gliedern.
15
35
Armreif
4.250,- €
750er Gelbgold (gest.). Smaragde, Rubine, Mabeperlen. 23 Brillanten, zusammen ca. 0.30 ct. Offener, seitlich
aufklappbarer Reif. Enden besetzt mit Brillanten, Smaragd- und Rubinperlen sowie Mabeperlen.
36
Armband
3.250,- €
750er Gelbgold (gest.). Rubine, Saphire, Smaragde. Zwölf Diamant-Carrées, zusammen ca. 0.90 ct. Sechs
Gelbgoldriegel besetzt mit je vier Saphir-, Rubin-, Smaragd- und Diamant-Carrées, an abgeflachter Panzerkette.
Länge ca. 19,5 cm.
37
Armband
1.850,- €
750er Gelbgold (gest.). Turmaline, Citrin, Aquamarin, Peridot. Sieben Farbedelsteine zwischen je zwei gerillten
Gelbgoldgliedern und einer kleinen goldenen Halbkugel. Länge ca. 19 cm.
38
Armband
1.075,- €
585er Gelbgold (gest.). Amethyst, Turmaline, Peridot, Granat, Aquamarin, Citrin. Acht Farbedelsteine zwischen
unterschiedlich langen, strukturierten Gelbgoldgliedern. Länge ca. 17,5 cm.
39
Armband
1.875,- €
585er Gelbgold (gest.). Saphire, Amethyst, Achat, Rubin. 78 Achtkantendiamanten, zusammen ca. 0.90 ct. Fünf
Sechsecke besetzt mit je einem ovalen Cabochon und zehn Achtkantdiamanten sowie vier Sechsecke besetzt
mit je sieben Achtkantdiamanten. Gestempelt "Italy". Länge ca. 19 cm.
40
Armband
2.150,- €
750er Gelbgold (gest.). Quarze, Granate, Turmaline, Peridote. Farbverlauf aus jeweils drei verschiedenfarbigen Edelsteine in einer Reihe. Länge ca. 19,5 cm.
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Armband
22.500,- €
750er Weißgold (gest.). Turmaline. 12 Brillanten, zusammen ca. 0.24 ct. 26 Achtkantdiamanten zusammen ca.
0.26 ct. Fünf Turmaline zwischen sechs mit Brillanten und Achtkantdiamanten besetzten Gliedern, an schachbrettartig strukturiertem Weißgoldband. Mit Wertgutachten. Länge 19 cm
42
Armband
1.950,- €
750er Weißgold (gest.). Spinell. Saphire, zusammen ca. 4 ct. 18 Brillanten, zusammen ca. 0.50 ct. Mittig
sieben verschiedenfarbige Saphire und ein roter Spinell jeweils zwischen zwei Brillanten. Mattierte Weißgoldglieder. Länge ca. 18,5 cm.
43
Armband
1.950,- €
585er Weißgold (gest.). Rubine. 44 Brillanten, zusammen ca. 1 ct. 22 ovale Rubine zwischen jeweils zwei Brillanten. Länge ca. 18,5 cm.
44
Armband
3.650,- €
750er Weißgold (gest.). Saphire. Gestricktes Band mit je zwei blauen, gelben und rosafarbenen Saphiren in
Krappen gefasst. Länge ca. 19 cm.
45
Armreif
3.100,- €
750er Weißgold (gest.). Turmaline, Akoyazuchtperlen, ca. 8 mm. Ovaler durchbrochener Reif mit Scharnier.
Unregelmäßiges Weißgoldgitter besetzt mit 22 Turmalin-Cabochons sowie zwei Akoyazuchtperlen.
46
Armband
1.980,- €
750er Weißgold (gest.). 26 Brillanten, zusammen ca. 1.20 ct. 58 Achtkantdiamanten, zusammen ca. 0.60 ct.
Mit Brillanten und Achtkantdiamanten besetztes geschwungenes Mittelteil. Länge ca. 18,5 cm.
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Armspange
2.950,- €
Dänemark um 1960. 585er Gelbgold (gest.). Schlangenform mit offenen Enden.
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Armreif
3.100,- €
Wilhelm Buchert, Kiel 1970. 750er Gelbgold/Weißgold (gepr.). Ovaler Gelbgoldreif mit Scharnier und Hakenverschluss. Ein Brillant ca. 0.10 ct. Mittig rundes, teilweise strukturiertes Element besetzt mit Brillant in Weißgoldfassung.
49
Armreif
2.450,- €
Kaunis Koru, Helsinki 1963. 585er Rotgold (gest.). Citrin. Ovaler Reif mit Scharnier. Citrin-Carrée durch vier Stege mit Armreifenenden verbunden. Vgl. Ginger Moro, European Designer Jewelry, S. 281.
50
Armreif
4.950,- €
750er Gelbgold (gest.). Ovaler, glatter Reif mit Scharnier.
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Armreif
5.100,- €
750er Gelbgold (gest.). Türkise, Mondsteine. Ovaler Reif mit Scharnier. Je fünf aufgesetzte Türkis- und Mondstein-Cabochons in Fassungen mit ornamentierten Rändern.
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Armreif
2.850,- €
750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Amethyst.
Ovaler Reif mit Scharnier. Zwei Schlaufenelemente, teilweise guillochiert, mit Amethyst
sowie sechs Brillanten in Weißgoldkrappen.
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Omega Saphette
3.250,- €
Um 1960. Damenschmuckuhr "mit Geheimnis". 750er Gelbgold (gest.). Neun Achtkantdiamanten, zus. ca. 0.20 ct. Goldgehäuse und
-armband. Weißes Zifferblatt mit vergoldeten
aufgelegten arabischen Stundenblöcken
(leicht fleckig). Über dem Zifferblatt muschelförmiger Klappverschluss, mit Achtkantdiamanten besetzt. Ankerwerk (Kaliber 482, signiert, Nr. 16855777), Handaufzug.
54
Armband
1.350,- €
Fießler., Pforzheim. 750er Gelbgold (gest.).
Korallen. 28 Brillanten, zusammen ca. 0.70 ct.
Sieben Korallen-Cabochons und vier Brillanten.
Länge ca. 17,5 cm.
55
Armband
2.150,- €
Unoaerre, Arezzo. 750er Gelbgold (gest.). Rubine, Email. Fünf strukturierte Glieder mit blauen Emailbändern
zwischen sechs Gliedern mit je drei Rubinen. Länge ca. 19,5 cm.
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Armband
4.450,- €
750er Gelbgold (gest.). Amethyste. Sieben Amethyst-Cabochons zwischen gerillten Gliedern. Länge ca. 20,5 cm.
57
Armband
2.400,- €
585er Gelbgold/Weißgold (gest.) Amethyste. 24 Achtkantdiamanten, zusammen ca. 0.50 ct. Drei Amethyste zwischen je 12 Achtkantdiamanten in Weißgoldfassung. Länge ca. 17,5 cm.
58
Armband
2.350,- €
750er Gelbgold/Weißgold (gest.). Rubine. Sechs Brillanten, zusammen ca. 0.60 ct. Zwölf Glieder besetzt mit sechs
Rubinen und Brillanten. Länge ca. 19 cm.
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Armreif
365,- €
1892. Doublé (gepr.). Granat. Ovaler Reif mit Scharnier. Aufgesetztes Mittelteil aus Granatblüte und terrassenförmig ansteigenden Granatkränzen. Reif vorne gespalten und rundum besetzt mit drei Reihen kleiner Granatsteine. Innenseite mit Gravur "M. H. 27.09.1892".
60
Armreif
1.150,- €
Ende 19. Jahrhundert. 750er Gelbgold/Silber (gepr.). 23 in Gold gefasste Rubine, 52 in Silber gefasste Diamantrosen, zusammen ca. 0.32 ct. Runder Reif mit Scharnier. Ein Rubin umrahmt von Diamantrosen und kleinen
Rubinen zwischen je einem geschwungenen Element aus Band- und Blattornamenten.
61
Armband
95,- €
925er Silber (gest.). Granat, Markasiten. Mittig drei Granatblüten und vier Doppel-Navettes besetzt mit Markasiten. Seitlich je drei kleine navetteförmige Glieder mit Markasiten. Länge ca. 19,5 cm.
62
Armband
95,- €
Um 1915. Doublé (gepr.). Perlchen. Band aus beweglichen Doublé-Gliedern mit "Stretch"-Mechanik. Mittig drei
Perlen in Kranz aus zwölf Perlchen auf guillochiertem rundem Element. Vgl. Katalog RLB 1914-1915, S. 309.
63
Armband
225,- €
800er Silber (gest.). Granat, Perlmutter. Fünf runde durchbrochene Elemente besetzt mit je vier Granatsteinen
und einer Perlmuttscheibe sowie fünf schmale Glieder mit je einer Perlmuttscheibe. Länge ca. 18,5 cm.
64
Armreif
195,- €
Schwäbisch Gmünd vor 1888. 13 Lot/812er Silber (gest.). Granat. Ovaler Reif mit Scharnier. Schnörkeliges
Schlangenmotiv besetzt mit zwei Reihen kleiner Granatsteine. Abgehängt kleines Silberherz.
65
Armreif
185,- €
Um 1900. 800er Silber (gepr.). Granat, Perlchen. Runder Reif mit Scharnier. Vierpassiges, durchbrochenes Mittelelement besetzt mit kleinen Granatsteinen. Aufgesetzte Blüte aus acht Perlchen und zwei Granatsteinen zwischen zwei Blattelementen.
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66
Armband
75,- €
Jugendstil. 925er Silber (gest.). Glas. Fünf Glassteine zwischen durchbrochenen Gliedern mit floralen Ornamenten.
Länge ca. 17 cm.
67
Armband
165,- €
Jugendstil. 800er Silber (gest.). Lapislazuli. Vier Lapislazuli-Rechtecke sowie vier achteckige Glieder mit floralen
Ornamenten. Silberscheibe mit Gravur "In Liebe treu - im Glauben wahr - in Hoffnung fröhlich immerdar".
Länge ca. 17,5 cm.
68
Armspange
125,- €
Ende 19. Jahrhundert. 925er Silber (gest.). Email. Offene, elastische Spange mit plastisch gearbeitetem Löwenkopf und blau emailliertem Schuppendekor an jedem Ende.
69
Armreif
125,- €
Ende 19. Jahrhundert. Doublé (gepr.). Türkise. Runder Reif mit Scharnier, besetzt mit zwei Reihen kleiner Türkise.
70
Armreif
225,- €
Historismus. 800er Silber/Doublé. (gest./gepr.).
Glas, Perlchen. Ovaler Silberreif mit zarten
floralen Ornamenten. Aufgesetztes DoubléSchnallenelement mit Perlchen sowie roten
und blauen Glassteinen.
67
71
Armreif
75,- €
Um 1900. Silber (gest.). Türkise. Ovaler Reif
mit Scharnier. Vorderseite mit guillochiertem
Sternenmuster, Rückseite glatt. Aufgesetzte
Schnalle mit Türkisperlchen.
72
Armreif
320,- €
Ende 19. Jahrhundert. Doublé (gepr.). Korallen. Navetteförmig angeordnete, verlaufende
Korallenboutons, zwischen je einer Reihe
kleiner Korallenperlen.
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Armband
195,- €
Grossé, Pforzheim nach 1955. 925er Silber, teilvergoldet (gest.). Neun silberne und zehn vergoldete, unregelmäßig strukturierte Perlen im Wechsel. Länge ca. 19 cm.
74
Armreif
90,- €
925er Silber (gest.). Ovaler Reif mit unregelmäßiger Knitterstruktur.
75
Armband
325,- €
Lapponia, Finnland 20. Jahrhundert. 925er Silber (gest.). Vier breite bewegliche Glieder mit Faltenstruktur. Mit
Metallverschluss.
76
Armreif
65,- €
925er Silber (gest.). Wellig geformter Reif mit variierender Breite und Höhe.
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Armreif
85,- €
835er Silber (gest.). Malachit. Elastischer Reif mit hautartiger Struktur. Mittelelement mit Malachit-Cabochon in
erhöhter Fassung. Gestempelt "Handarbeit".
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SIE KAUFEN OHNE RISIKO:
1 Jahr Umtauschgarantie
Zeitlich unbegrenzte Echtheitsgarantie
Jedes Objekt über 500 Euro auf Wunsch mit
Gutachten zum Wiederbeschaffungswert
“Nichts auf der Welt kann das Kunstwerk verdrängen,
und nur das kann von wertvoller Dauer sein,
das nach Vollendung und ewiger Schönheit strebt”
Josef Hoffmann (Wiener Werkstätten) 1870-1956
Susanne Benz
Sachverständige für Edelsteine, Gemmologin F.G.G.
Ulrike Pfalzer
Dipl. Grafik-Designerin, Diamantengutachterin
Caterina Geißler
Archäologin M.A.

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