Lölling - und Gemeinschaftsschule Schwarzenbek

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Lölling - und Gemeinschaftsschule Schwarzenbek
MediaPaper 76
Lehrkräfte
Lölling
– er geht :-(
VON GIFTGRÜN, HANNI BUNNY, SCHWARZWEIß
UND ROSAROT
Nach Herrn Eggers verlässt uns
jetzt auch Herr Lölling! Warum?
Liegt es an der sportlichen Leistung
unserer Schüler, dass alle Sportlehrer die Flucht ergreifen? So ganz
werden wir wohl nie dahinter kommen...
Aber zu Herrn Lölling ... wir denken, alle
werden die Sportstunden vermissen, die
eher einer Drilleinheit beim Bund glichen, die zuckenden Brüste, die zweideutigen Gespräche, die perfekte Mischung
aus Spaß und Ernst, den Dreitagebart, und
und und...
Hier haben wir die letzten 10 Fragen an
ihn, in denen teilweise Insider versteckt
sind, weshalb wohl nicht immer alle den
Sinn verstehen werden.
Trotzdem: Sehr aufschlussreich!
1. Was machen Sie, nachdem Sie diese
Schule verlassen haben?
In Vollzeit als Rektor der Realschule
Reinbek arbeiten (im Moment bin ich ja
nur in Teilzeit hier und dort beschäftigt –
ähnlich wie ihr).
2. Warum haben Sie sich für diesen
Weg entschieden?
Das Übliche: Midlifekrise und neue Herausforderung.
3. Wen/Was werden Sie am meisten
vermissen?
Unser Kollegium (und zwar alle), unseren
Hausmeister nebst Gattin und ganz besonders unsere nette Sekretärin. Vielleicht
auch den Job des Klassenlehrers
.
Welche positiven und negativen Erfahrungen haben Sie an dieser Schule gemacht?
Möglichkeiten, Dinge mit anzuschieben
und viel zu lernen (Dank noch einmal
meiner Mentorin). Schülerinnen und
Schüler in allen Facetten kennenzulernen
(das gilt natürlich auch für Lehrer).
5. Und, schon eine Reise geplant?
Leider bleibt in den kommenden Ferien
keine Zeit, ich muss arbeiten. Vielleicht
schaffen wir einen Kurztrip in ein Nachbarland (ohne Besuch eines Coffeeshops).
6. Was ist Ihr Fazit über das letzte
Schuljahr und über Ihre letzte Klasse
(10b)?
Dieses Schuljahr war für alle sehr anstrengend (für mich u.a., weil ich auf
zwei Hochzeiten tanzen musste). Meiner
10b bin ich dankbar, so viel Neues über
die schönsten Nebensachen der Welt gelernt zu haben. Sie war charakterlich eine
sehr vielfältige, aber auch sehr angenehme Klasse. Leider hatte sie es nicht so mit
dem „Vollzeitjob Schule“ ...
7. Wie stark nerven die Schüler Sie?
Skala 1 (kaum) – 10 (tierisch)
Die Nerverei mit der Arbeitseinstellung
und der teilweise daraus resultierenden
Leistung der Schülerinnen und Schüler
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Lehrkräfte / Gewinnspiel
pendelt sich bei durchschnittlich 7,3 (10b
knapp darüber) ein. Die Schülerinnen und
Schüler an sich nerven kaum, also eine 1.
8. Wann machen Sie einen Tanzkurs?
Nie wieder. In meinem dritten und letzten
habe ich auch nichts gelernt und bin rausgeflogen.
9. Ihr Lebensmotto: Situationsabhängig:
Als Lehrer (und hoffentlich auch als
Chef): Immer
Mensch bleiben.
Als Kollege in
Stresssituationen: Alles wird
gut.
In einigen anderen Situationen:
Alles, was nicht
unmittelbar
zum ... führt,
härtet ab.
2
10. Ihr Tipp zur Beruhigung, wenn
man auf 180 ist?
Sandsack, Kraftraum, Laufen (bei Schülern hilft oft: „Sag mal ganz langsam:
Heuwägelchen“).
Suchspiel
VON SCHWARZWEIß
Auch in dieser Ausgabe unserer geliebten Zeitschrift gibt es ein Suchspiel. Diesmal geht
es darum, in einem retuschierten Bild des WPK „Digitales Fotografieren“ von Herrn Weber die Fehler zu finden. Es geht ganz einfach. Guckt euch dieses Bild an, das ihr auch
auf der Umschlagrückseite findet (leider mit schwarzen Streifen ...) und grübelt nach, wo
ihr das Motiv schon einmal
gesehen habt. (Denn das habt
ihr alle schon einmal.!) Dann ist
es nicht mehr schwer. Schickt
uns die Fehler und sagt uns, wo
sie sich im Bild befinden.
Natürlich gibt es auch etwas zu
gewinnen: eine CD deiner Wahl
aus der MediaPaper-CD-Kiste.
Der Einsendeschluss ist am
Mittwoch, 11. Juli 2007.
Viel Glück!
FOTO UND RETUSCHE:
JOSHA WIECZOREK
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Sportveranstaltung
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Spiel ohne Grenzen
VON NIKLAS SCHOREIT (6B)
Dritter Platz, Pokal und 500 Euro Preisgeld – unsere Schulmannschaft für
„Spiel ohne Grenzen“ mit Herrn Collenburg
Am Samstag, den 09.06.2007 trafen sich die ausgewählten Fünft- und Sechstklässler der
Realschule Schwarzenbek vor dem Stadion in Geesthacht. Alle Schüler waren schon da,
nur jemand fehlte. Na, ratet mal wer?!
Die Lehrer. Sie kamen mit zwar Verspätung, aber das war alles halb so schlimm. Als alle
ihre Trikots hatten, ging es auch schon los.
Unsere Schule gewann in der Vorrunde alle 6 Spiele, und wir holten 78 Punkte. Jede
Schule hatte einen Joker, der die Punkte verdoppelte. Unsere Schule setzte ihn bei dem
Spiel „Insel-Wasser-Hüpfer“ ein.
Im Halbfinale spielte unsere Schule gegen den „Stadtrivalen“, die Friedrich-WilhelmCompe-Schule, Krebsfußball, wo wir unglücklich mit 1:0 verloren. „So ein blödes Tor“,
beklagte sich Frau Peters, aber sie gab uns den Titel „moralischer Sieger“. Im Spiel um
Platz 3 gewann unsere Schule mit Überrundung.
Es war trotz alledem ein toller Tag!
Einsendeschluss für diese Ausgabe ist bereits am
Mittwoch, 11. Juli 2007
für alle Rätsel, Witze, Fehlersuche, Leserbriefe usw.
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Wettbewerb
Abgesahnt: nicht Rauchen lohnt sich!
VON GIFTGRÜN
8a
Fünf Monate nicht rauchen –
für viele Raucher wäre das eine
Qual. Damit die Schüler darauf
vorbeireitet werden, erst gar
nicht in eine solche Sucht zu
verfallen, wurden ihnen bei
„Be smart – Don’t start“ die
ganzen Nachteile des Rauchens
erzählt. Dies wurde in einen
Wettbewerb verpackt, um die
Schüler zu animieren, von dem
Glimmstängel abzulassen. Bei
den wöchentlichen Kontrollen
kreuzten die Schülerinnen und
Schüler an, ob sie durchgehalten haben. Diese Ergebnisse
wurden dann an die Veranstalter geschickt, die die Auswertung, Auslosung und Preisverteilung machten.
Unsere 7a und 8a gewannen in einer Extraauslosung für wiederholte, erfolgreiche Teilnehmerklassen jeweils 250 Euro. Mit dem Geld unternehmen beide Klassen eine DreiMuskel-Tour.
7a
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Gesellschaft
5
Graffitiwand für Schwarzenbek?
VON MARY UND AY
In Schwarzenbek sieht
man in letzter Zeit immer
mehr Gebäude, die durch
Graffitisp r üche beschmutzt wurden. Jemand hat es sogar fertig
gebracht, mit seinem
Nicknamen SHOR3 in
Eine benutzte Graffitiwand – gleich daneben:
einer Nacht einen Schaein
von Schmierereien verschontes Wohngebiet
den von 64.000 € Schaden anzurichten. Auch in der Jugendkonfristig stehen lassen wollen. Andere sind
ferenz wurde dieses schon länger vorhander Meinung, dass den Sprayern dann der
dene Problem, das sich
in letzter Zeit deutlich
vergrößert hat, angesprochen. Die Jugendlichen
schlugen deswegen die
Einrichtung einer Graffitiwand in Schwarzenbek
vor. Eine Graffitiwand
ist eine für Sprayer freigegebene Wand, auf der
sie ganz legal ihrer KreAn der langen Wand entstehen viele Kunstwerke
ativität freien Lauf lassen
können. Auch in anderen
Städten (z.B. in Magdeburg, Bilder
rechts) gibt es schon solche Wände, auf denen große Kunstwerke
entstanden sind, die extrem gut
aussehen. Nach Aussagen von Einwohnern ist dadurch das illegale
Sprayen auf jeden Fall zurückgegangen. „Warum also nicht?“,
fragt man sich, doch dieser Vorschlag der Jugendlichen wurde
abgelehnt, da der Sinn einer solchen Wand nicht verstanden wurde
Durch eine bröcklige Wand kommen
und eher geglaubt wird, dass ältere Bilder zum Vorschein, die mehrmals
Sprayer ihre Schmierereien langübersprüht wurden.
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Gesellschaft
6
Graffiti – auch an unserer Schule beliebt (Klassenraum der 9c)
Kick fehlt, auf den viele so stehen.
Meinung:
Meiner Meinung nach sollte die Stadt
Schwarzenbek diese Wand einrichten. Ich
selber kenne ein paar Sprayer, die sich
sehr über so eine Wand freuen würden.
Ein Bekannter von mir hat die Chance,
eine Sperrholz-Wand in einer Firma aufzustellen und sie zu besprühen. Ich finde
es finde es voll sch****, dass die Wand
abgelehnt wurde, aber beschissen ist es
auch, dass die Leute, die MIES, SHOR3
oder STONED kritzeln, die Sprayer total
in Verruf bringen. Ich habe gehört, dass
auch Polizisten legal gesprayt haben, und
es tut den Polizisten innerlich weh, wenn
sie „gute“ Sprayer mitnehmen müssen
und die Bilder von ihnen zerstören sollen.
So lange die Bilder gut sind, finde ich es
in Ordnung, wenn die Sprayer die Wand
besprayen. Es wird dann aber auch eine
Rivalität geben, da die Sprayer die Tags
der anderen Sprayer sicher übersprayen
würden. Und wenn dann rauskommt, wer
das war, dann gibt’s Ärger. Trotzdem bin
ich für die Wand!!!
Diese Meinung einer 8.-Klässlerin, die
lieber anonym bleiben will, ist aus dem
wirklichen Leben der Jugendlichen gegriffen. Sie vertritt damit die Meinung
vieler, doch was denkt ihr darüber? Sollte
in Schwarzenbek eine Graffitiwand eingerichtet werden? Wenn ja warum bzw.
warum nicht? Schreibt uns eure Meinung
und werft sie in den MediaPaperBriefkasten. Einsendeschluss ist
Mittwoch, der 11. Juli 2007.
Stoppt die Graffiti-Wand solche
Schmierereien?
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Wahlpflichtkurs / Sport
WPK Soziales Lernen
Besuch beim
„Dialog im Dunkeln“
VON B_TIGER
Am 12.06 fahren Schülerinnen und Schüler des WPKs „Soziales Lernen“ nach
Hamburg zum „Dialog im Dunkeln“.
Durch diese Ausstellung wird man von
einem Scout geführt, der entweder blind
oder sehbehindert ist. Während der Führung geht man durch verschiedene Räume, z.B. durch einen Park oder über eine
Straße. Die einzige Hilfe, die man bekommt, ist ein Stock, wie ihn auch die
Blinden haben, und die Stimme des
Scouts. Am Ende der Führung kommt
man in eine „Dunkel Bar“, in der man
sich etwas zu Trinken oder zu Essen kaufen kann. In einer großen Sitzecke kann
man mit dem Scout sitzen und sich Fragen beantworteten lassen.
Alle fanden es sehr interessant, aber auch
sehr ungewohnt, weil man nichts sieht.
Aber nach kurzer Zeit hatten sich unsere
Augen an die Dunkelheit gewöhnt.
Informationen:
Homepage: www.dialog-im-dunkeln.de
Telefon: 0700 44 33 20 00
Berenike Klimpel und Britta
Warremann grüßen sich gegenseitig, und haben sich ganz doll
lieb und sind jeweils froh, dass
es den anderen gibt. Dicke
Küsse und lange Umarmungen!
7
Duathlon
VON
HANNI
BUNNY
Volle
Konzentration
am
Start
Am 11. Juni 2007 fand unser alljährlicher
Duathlon statt. Endlich spielte dieses Jahr
das Wetter mit, so wie wir uns es gewünscht hatten. Es war wie jedes Jahr
eine Riesengaudi. Viele (längst nicht alle)
Schüler nahmen mit viel Spaß und Eifer
am Geschehen teil. Obwohl die Strecke 8
km lang war, schafften fast alle Schüler
diese Herausforderung, ob zu Fuß oder
mit Inlineskates. Ansonsten konnte man
kaum schummeln, weil alle paar hundert
Meter die Lehrer standen und wie die
Schießhunde aufpassten. Aber die meisten Schüler haben es auch mit viel Ehrgeiz gesehen und die Strecke hervorragend gemeistert.
Na ja, vielleicht machen ja auch mal die
Lehrer mit, bei diesem Wohlfühlprogramm für den Körper. Oder trauen sie
sich etwa nicht, weil sie wissen, dass sie
es nicht schaffen würden? Immerhin haben sie uns ja mächtig angefeuert
(eigentlich nicht wirklich, aber ich möchte auch mal ein gutes Licht auf sie werfen).
Alle Schüler und Lehrer waren natürlich
gespannt auf die Ergebnisse und die Gewinner freuten sich riesig über den Sieg
und die dazugehörende Urkunde.
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Sportveranstaltung
8
Die Platzierungen der Klassen
5.- 10.:
1. 5a, 6a, 7a, 8a, 9a, 10c
2. 5b, 6b, 7b, 8b, 9b, 10a
3. 5c, 6c, 7c, 8c, 9c, 10b
4.
6d
Christoph ist froh, es bald geDie schnellsten Mädchen- und
Jungenteams nach Klassenstufen:
... und sie düsen im Sauseschritt
Mädchenteams:
5: Stefanie Oldörp & Kathleen
Steincke
6: Nermin Durtas, Charline
Schibrowski & Tanja Lehmann
7: Janina Jordan & Sina Winter
8: Jana Eggers & Lisa Martin
9: Victoria Rhein & Tamara Witt
10: Marieke Scherer & Johanna
Mörke
Jugenteams:
5: Falk Milbrandt &
Phil Brocks
6: Nico Weber, JanLeon Stahl & Hendrik
Holthoff
7: Ali Sayad & Torben
Böhlke
8: Patrick Kunkel &
Tobias Boss
9: Gunnar Funck &
Niels Kruse
10: Marcell Al Chab &
Fetanet Aksoy.
Niels Kruse (bei der Siegerehrung mit Herrn Collenburg
und Herrn Hartung, v.l.) stellte mit Gunnar Funck das
schnellste Team des Duathlons.
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Wahlpflichtkurs
9
Petit Praliné AG
Die dritte Hauptversammlung
Projekt Schüda sie sich sehr für die Firma eingesetzt haben. Frau
Günther bekam eine Blume für den Garten und
Herr Bernhard bekam eine
Tabakpflanze und Zigarren, da er gerne Zigarren
raucht. Ein weiterer Punkt
war auch, dass jeder Schüler ein Statement zu diesem Wahlpflichtkurs abgegeben hat. Es gab viele
Übereinstimmung, aber im
Großen und Ganzen hat es
jedem bis zum Schluss
Spaß gemacht. Frau Günther gab auch bekannt,
Ein Teil des Gewinns wurde gespendet
dass sie es in ein paar JahVON FIßI
ren noch einmal wiederholen will: Also,
Am Donnerstag, dem 31. Mai 2007 fand
wenn die fünften Klassen Glück haben,
die dritte und letzte Hauptversammlung
können sie in ein paar Jahren an der Schüder Schulfirma Petit Praliné statt. Michael
lerfirma als Wahlpflichtkurs teilnehmen.
Ewe eröffnete die Versammlung um
19:08 Uhr und beendete sie um 19:45
Uhr. Anschließend gab es ein kaltes Buffet mit Sekt für die Aktionäre gab. Die
Schulfirma hat 645 € Gewinn erwirtschaftet. Die Aktionäre hatten einen guten Gewinn gemacht, da sie 10% bekamen Dividende. (Wenn sie also für 15 € eine Aktie
gekauft haben bekommen sie 1,5 €). Zudem wurde noch eine Spende von
185,50€ an die Patengemeinschaft Sahms
überreicht, die für Nähmaschinen ausgegeben damit werden sich Bedürftige in
Indien selbstständig machen können. Des
Weiteren wurden auch Geschenke an Frau
Günther und Herrn Bernhard überreicht,
Exkursion
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10
Klettergarten bei Geesthacht
Die 10a hoch in den Bäumen
VON TINA UND SASA
Antreten zur Sicherheitskontrolle!
Die Klasse 10a fuhr
am 19.6.2007 in den
Klettergarten
bei
Geesthacht. Der Klettergarten existiert seit
2003 und besteht aus
zwei Übungsparcours,
dem Hauptparcours und
dem für „Profis“ angelegten Extremparcours.
Der eine Übungsparcours ist für die jüngeren Kinder gedacht und
Jaqueline, Sonja,
Sandra in Bäumen
– wer entdeckt sie?
der andere für Erwachsene.
Gleich nach der Ankunft bekamen die
Schülerinnen und Schüler ihre Gurte und
Handschuhe und wurden in die Sicherheitsmaßnahmen eingewiesen.
Danach ging es auch gleich los. Josha
traute sich als erster in die Höhe und Frau
Günther bildete das Schlusslicht. Da dies
eine sehr kraftaufwendige Angelegenheit
ist, brachen einige den Parcours bereits
nach kurzer Zeit ab. Doch auch andere
Probleme traten auf, so wie bei Anna, die
10 Minuten steckengeblieben ist, aufgrund eines Problems mit einem Haken.
Sunny, der sehr übermütig an die Strecke
ranging, war als erster durch und machte
sich anschließend an den Extremparcours
ran, wie viele andere auch.
Im Großen und Ganzen war dies ein gelungener Tag, trotz des Fußmarsches zum
ZOB ...
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Sprachen / News
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Auslandssprachpraktikum
in der französischen
Partnerstadt Aubenas
VON GUILLAUME KÄMMERER (9A)
Mein Sprachpraktikum dauerte zwei Wochen (31. Mai bis 12. Juni). Die Anreise
am Tag vorher war schon abenteuerlich
genug: Um 6 Uhr morgens dem Zug nach
Hamburg, mit dem Flugzeug nach München, von dort weiter nach Lyon, dann
mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV
bis Valence. Weiter ging’s mit dem Regionalbus bis Privas, wo mich Freunde abholten und nach Aubenas brachten.
Gleich am nächsten Tag ging ich dort auf
die Realschule. Ich fand sofort neue
Freunde, die mir die Schule zeigten, bevor es in den Unterricht ging. Von 12 bis
14 Uhr ist Mittagspause, in der man in der
Kantine essen und sich ausruhen oder
Fußball spielen kann. Nachmittags geht
der Unterricht noch bis 17 Uhr. Das ist an
allen Tagen so, bis auf mittwochs, da ist
mittags Schulschluss. Abends braucht
man noch etwa eine halbe Stunde für die
Hausaufgaben.
An meinem letzten Schultag ging es dann
ans Austauschen von Telefonnummern
und E-Mail-Adressen. Und wir schmiedeten schon Pläne für ein Wiedersehen in
den Sommerferien.
Die Rückreise begann dann schon um 5
Uhr, diesmal ging der Flug über Düsseldorf nach Hamburg. In Schwarzenbek
angekommen, hatte ich den Koffer voller
Geschenke, Ideen und ein bisschen Sehnsucht.
Germany’s Next Topmodel
VON SCHWARZWEIß UND ROSAROT
Am Donnerstag, den 24. Mai war es endlich soweit. Die 2. Staffel Germany’s Next Topmodel ging zu Ende. Zwei Monate lang verfolgten die deutschen Zuschauer die 15 besten von 16000 Bewerberinnen Über diesen Zeitraum wurden alle Mädchen auf das Arbeiten als Model vorbereitet. Sie lernten bekannte Fotografen und Regisseure kennen und
liefen auf dem roten Teppich.
Zum Schluss standen dann noch Barbara, Anni und Hana vor der Jury, die sie auf diesen
Finaltag vorbereitet hat. Bruce Darnell, Boris Entrup, Peyman Amin und Heidi Klum
entschieden über das Schicksal und Weiterkommen ihrer Mädels. Auch an diesem Abend
fällten die vier das Urteil und wählten das neue Topmodel Deutschlands.
Barbara Meier, die Schönheit mit den roten langen Haaren, kämpfte sich von Anfang
bis Ende durch das Casting durch, um sich den Titel des Germany’s Next Topmodels zu
verdienen. Nun kann man sie auf dem Cover der Cosmopolitan, als Gesicht der neuen
C&A-Kampagne und in Fernsehshows sowie auf Fotografien in Zeitschriften bewun-
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Bundesjugendspiele
12
Bundesjugendspiele – im Bild festgehalten
Antreten zum
Start
Besser geht‘s
nicht: Absprung,
Flug, Messen
Erst wusste Herr
Bernhard nicht so
recht –
aber mit etwas Konzentration klappte es
dann doch noch mit
dem Start(en)!
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Bundesjugendspiele
Auch Zuschauen
(mehr oder weniger)
Staffelläufe – Start und Wechsel
macht
Spaß ...
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14
MediaPaper 76
Regen drohte, aber
Glück erst nach Ende
kämpfe.
er kam zum
der Wett-
Die Jahrgangsbesten!
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Freizeit / Berufsfindung
15
Desert Race
Die schnellste Achterbahn Deutschlands
VON FIßI & MARSCHIO
FOTO: WWW.DESERTRACE.DE
Am 15. Mai 2007 begann die neue Achterbahn „Desert Race“ ihre Jungfernfahrt
mit einem Katapultstart im Heide Park.
Für 15 Millionen Euro kaufte der Heide
Park die neue Achterbahn, die auch die
schnellste in Deutschland ist. Man wird in
2,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultiert. Die Streckenlänge beträgt 650
Meter, die man aber schon in 27 Sekunden hinter sich hat. Der höchste Punkt der
Bahn ist 19 Meter hoch, und in einen Zug
passen 20 Personen.
Zur Eröffnung stellten sich rund tausend
Personen als Tester zur Verfügung, denn
in Deutschland ist dies bis jetzt die einzige Katapultachterbahn. Die Bahn fährt
durch eine neu angelegte Wüstenlandschaft, die genau neben „Colossos“ (der
größten Holzachterbahn der Welt) errichtet wurde. Die Bahn ist auch ein richtiger
Hingucker, denn selbst die Kommandozentrale ist ein frisch lackierter gelb-roter
Transporthubschrauber. Die Eröffnungsfeier war auch sehr außergewöhnlich,
denn der ganze Heide Park ist zu einer
Wüste geworden, in der es sogar Kamele
und orientalische Unterhaltungsshows
gab.
Die Beschleunigungsbahn wurde von dem
Schweizer Weltunternehmen Intamin entwickelt und gebaut. Nach einer Menge
Arbeit ist die Achterbahn dann schließlich
Besuch im BIZ
VON KATHI
Am Montag, den 21. Mai, war die gesamte neunte Klassenstufe im
BIZ
(Berufsinformationszentrum) in Bad Oldesloe. Die Schüler gingen, in zwei Gruppen aufgeteilt, in das Arbeitsamt. Währenddessen war jeweils die andere Gruppe
in der Innenstadt, hatte also Freizeit. Im
Arbeitsamt begrüßte uns Frau Burmester,
die uns zunächst etwas zu den Computern
erzählte und außerdem erklärte, dass wir
einen Test machen konnten, um herauszufinden, welche Berufe interessant für uns
sind. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, diese Berufsinfos auszudrucken
und mit nach Hause zu nehmen.
Im Allgemeinen war die Veranstaltung
sehr informativ für die Schüler, die sich
noch nicht über ihren Berufswunsch klar
waren.
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Freizeit
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Die beliebtesten Urlaubsorte
Umfrage an unsere Schule
VON MR. SMITH
Na, habt ihr euren
Sommerurlaub
schon geplant? Ich
habe eine Umfrage
in unserer Schule
zum
Thema
„beliebteste Urlaubsorte“
gemacht. Dazu befragte ich neun
Schüler und einen
Lehrer. In Klammern steht immer
die Begründung.
Marc Lucht
(10c): Rio de Janeiro
Sonne, Palmen und Meer - Mehr davon wollen die meis(Frauen und Son- ten Befragten im Urlaub! FOTO: WWW.VIVENDAMIRANDA.COM
ne)
Miriam-Jasmin Gültekin (10b): GrieCharlene Niehus (8c): Türkei
chenland
(Jungs, Party und Sonne)
(Schöne Architektur, Sonne und das MitEdgar Link (8c): Russland
telmeer)
(Familie und der Wodka)
Herr Christiansen: Sri Lanka
Ibrahim Demirci (8b): Türkei
(Interessante Kultur und Wassersport)
(Sonne, Kultur, schöne Frauen und leckeres Essen)
Es kam Folgendes heraus: Viele reisen in
Dimitri Tusowski (6b): Russland
ein Land wegen ihrer Herkunft oder dem
(Heimat und Familie)
guten Wetter. Außerdem liegen fast alle
Länder, die genannt wurden, südlicher als
Gunnar Funck (9c):Spanien
Deutschland.
(Party, Saufen, Strand und Sonne)
Bugra Babahan (8a): Türkei
Es wurden Brasilien, Sri Lanka, Grie(Sonne, Essen, Frauen und Strand)
chenland Iran, und Spanien jeweils einZahra Akbarian (9c): Iran
mal genannt, aber Russland zweimal und
(Familie, Freunde, Jungs, Sonne und EntTürkei dreimal.
spannung)
Mode
FOTO: WWW.BEINGGIRL.DE
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TIPPS ZU STUMPFEN HAAREN:
Oft haben Schmutz und Sonne Schuld an
glanzlosem Haar.
Do:
Verwende Conditioner für mehr Glanz.
Es gibt auch Glanzprodukte zum Aufsprühen, aber Vorsicht, nicht zu viel auftragen, sonst wird dein Haar fettig.
Don’t:
Weniger ist mehr. Achte darauf, dass du
dein Shampoo gründlich ausspülst, sonst
ist der Glanz weg. Vermeide Conditioner,
die im Haar bleiben, und Volumensprays.
TIPPS ZU SCHUPPIGEN HAAREN:
Schuppen sind weiße Hornzellen, die von
der Kopfhaut abfallen, und sie sind lästig
und jucken.
Do:
Verwende ein gutes Schuppenshampoo
oder frag deinen Apotheker nach einer
Behandlung.
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Beauty-Tipps:
Haare!
VON NINA UND ZAHRA
Don’t:
Rückstände von Conditioner und Stylingprodukten können die Kopfhaut daran
hindern, zu heilen. Achte auf dein Shampoo, denn schlechte Produkte können die
Kopfhaut austrocknen.
TIPPS ZU SPLISSIGEM HAAR:
Auch Spliss hat seine Ursachen. Die innere Faserschicht des Haares spaltet und
spreizt sich auseinander.
Do:
Gehe regelmäßig zu einem guten Friseur,
um die Spitzen nachschneiden zu lassen.
Don’t:
Kämme dein Haar nicht zu stark, vor allem wenn es nass ist. Verwende Bürsten
mit weichen, auseinander liegenden Borsten und tausche Gummibänder gegen
textile Haargummis aus, damit dein Haar
nicht bricht.
TIPPS ZU TROCKENEM HAAR:
Das Haar wird trocken und spröde, wenn
seine äußere Schicht geschädigt ist und es
so seine natürliche Feuchtigkeit verliert.
Do:
Verwöhne dein Haar mit Feuchtigkeitsschampoos, vor allem, wenn du dich oft
in trockenen Räumen befindest.
Don’t:
Benutze Fön sowie Haarglätter selten. Du
brauchst dein Haar nicht jeden Tag zu
waschen. Chemikalien wie Färbemittel
belasten dein Haar.
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Wettbewerb
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„Sing mit Peter Maffay!“
Großes Tabaluga tivi Casting
Einmal in einem Plattenstudio stehen, einen Song aufnehmen und dann in der
500. Sendung von Tabaluga tivi mit einem der erfolgreichsten Musiker Deutschlands auftreten: Das ist das ganz besondere Geburtstagsgeschenk von Tabaluga tivi an die Fans des kleinen grünen Drachens.
Aus Anlass des 10-jährigen Sendungsjubiläums und der 500. Sendung hat sich
Tabaluga tivi etwas ganz Besonderes ausgedacht: Gesucht werden acht Kinder
und Jugendliche im Alter von 6-16 Jahren, die die deutsche Version des MaffaySongs „Children of the world“ aufnehmen und in der 500. Sendung von Tabaluga
tivi am 13. Oktober 2007 gemeinsam mit Peter Maffay präsentieren.
Bis zum 31. Juli kann man beim Casting mitmachen. Dazu muss man sich im
Internet den Song und den dazugehörenden Text runterladen und eine selbst
gesungene Version an die Redaktion schicken, entweder als Video oder als Audio-CD. Wer dazu keine Möglichkeit hat, kann auch zum Ortstarif bei der Hotline06131/333 66 22 anrufen und durchs Telefon singen. Die CDs oder DVDs
schickt ihr an ZDF tivi, Tabaluga tivi, Stichwort: Casting-Wettbewerb. Vergesst
nicht Name, Alter, Telefonnummer und E-Mail-Adresse! Weitere Infos im Internet
unter www.tivi.de auf den Seiten von Tabaluga tivi.
Die besten Einsendungen werden im Internet präsentiert, und die Besucher der
Seiten können dort jeden Beitrag bewerten. Am Ende werden acht Kandidaten
ausgewählt. Sie fahren ins Tonstudio von Peter Maffay in die Nähe von München und nehmen dort die deutsche Version von „Children of the world“ auf, die
extra für die 500. Sendung von Tabaluga tivi produziert wird. Anschließend geht
es in das Studio von Tabaluga tivi zur Aufzeichnung der 500. Sendung. Hier treten die jungen Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit Peter Maffay auf und
präsentieren den Song als Welturaufführung allen Zuschauern der großen Jubiläumssendung.
„Viel Glück mit Tabaluga tivi!“, so lautet das Motto der Jubiläumssendung. Aber
Glück allein reicht nicht, um am Ende zu den acht Glücklichen zu gehören: Wichtig ist, dass man auch gut singen kann und den Text des Liedes richtig interpretiert. In dem Lied geht es darum, dass es vielen Kindern auf der Welt sehr
schlecht geht und sie von Hunger, Krieg, Gewalt oder Armut bedroht sind. Aber
gemeinsam kann man etwas gegen diese Not tun, man kann sich engagieren
und die Welt ein bisschen besser machen. „Children of the world“ leistet einen
Beitrag dazu.
Literatur / Hilfe
MediaPaper 76
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Gedichte mal anders
Deutsch-Arabisch
VON ZAHRA UND NINA
Herr Bernhard hat uns vorgeschlagen, ein Gedicht in einer anderen Sprache oder Schrift
zu schreiben. Deswegen haben wir uns überlegt, das schöne Gedicht von Markus Bomhard mal in arabischer Schrift zu schreiben. Es hat zwar die gleiche Bedeutung, ist aber
dennoch ein wenig anders als sonstige Gedichte.
Sterne und Träume
Weißt du noch,
wie ich dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
du meintest, sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern
fiel in meine Hand hinein.
Er war noch warm und zeigte mir,
dass Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann!!!
Markus Bomhard
Sozialer Tag – Schüler Helfen Leben
VON LINKER STIEFFEL & BLUBB
Am Dienstag, 17. Juni 2007 fand der inzwischen siebte „Soziale Tag“ in Deutschland
statt. Aus mehr als 1200 Schulen nahmen rund 210.000 Schüler teil. Allein 90.000 Schüler davon kamen aus Schleswig Holstein. Vom Regaleinräumen im Supermarkt bis zum
Rasenmähen bei Opa war alles erlaubt, um Geld zu erarbeiten. Insgesamt wurden dieses
Jahr 2,1 Millionen Euro von Schülerinnen und Schülern erarbeitet, und somit war der
Soziale Tag ein voller Erfolg.
Mit dem erarbeiteten Geld werden Jugendliche in Südosteuropa unterstützt, wie zum
Beispiel in Mazedonien und Serbien, wo Jugendbildungszentren aufgebaut werden, um
den Jugendlichen eine bessere Bildung zu ermöglichen.
Nächstes Jahr habt ihr wieder die Möglichkeit, am Sozialen Tag teilzunehmen und anderen Menschen zu helfen!
MediaPaper 76
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MediaPaper
MediaPaper-Produktion – Theorie und Praxis
„April macht, was er will“, schrieben wir in Heft 75, da PC-Probleme uns behinderten.
„Der Mai war auch dabei“ könnte man ergänzen, da anschließend auch noch der Drucker
sich weigerte, termingerecht zu arbeiten (das Gerät, wohlgemerkt). Da mussten dann
schon zwei Klassen aushelfen, damit nicht ausgerechnet die 75. Ausgabe als erste MediaPaper verspätet erschien. Herzlichen Dank an die 7c und die 6a, die kurzfristig einsprangen, um die Zeitung zu legen, zu heften und zu falten.
Die 7c legte vor ...
... und
die 6a
legte
nach.
Anschließend
stürzte
sie sich
gleich
aufs Lesen!
Doch das war noch nicht genug: Da nach dem Druck dieser Ausgabe (Nr. 76) die Zehntklässler sich bereits in den (mehr oder weniger verdienten) Schülerruhestand verabschiedet hatten und die Neuntklässler am entscheidenden Tag zur Nordjob nach Lübeck fuhren, lagen wieder die gedruckten Seiten lose herum. Und diesmal schaffte es die 6a alleine, das Heft fertigzustellen. (siehe auch: „Klasse des Monats“)! Um den Nachwuchs
muss sich MediaPaper also anscheinend keine Sorgen machen!
*DL*
MediaPaper 76
r ie
Se
Mysterium Schule!
21
Nachricht von Außerirdischen?
VON F_TIGER
Viele Leute haben schon versucht
diese Zeichen zu übersetzen, doch
alle sind gescheitert.
Wollen Wesen von einem anderen
Planeten mit uns kommunizieren?
Einer der Lehrer bringt mich auf die
Idee, diese Zeichen mit Zeichen aus
den Naturwissenschaften und der
Mathematik zu vergleichen. Vielleicht erkenne ich so Zeichen, die
ähnlich wie die in diesen Fächern
sind. Und tatsächlich finde ich einige Übereinstimmungen. Ich weiß
noch nicht, was das zu bedeuten
hat, aber ich glaube, da gibt es eine
Verbindung. Viele Zeichen auf der
Tafel sehen so ähnlich wie unsere
Buchstaben und Zahlen aus, andere
Was wollen uns diese Zeichen sagen?
jedoch nicht. Obwohl ich diese Zeichen kenne, kann ich deren Sinn nicht
verstehen. Es sieht so aus, als wenn
An unserer Schule haben anscheinend
auch ich bei der Übersetzung scheitere.
Aliens eine Nachricht an eine Tafel geIch habe mich inzwischen bis zum Enschrieben. Bisher konnte niemand mit
de meines Mathematikbuches durchgeBestimmtheit sagen, was diese Zeichen
arbeitet, bis ich Übereinstimmungen
zu bedeuten haben.
finde. Am Ende meines Buches stehen
Ein Schüler hat mir berichtet, dass an der
Formeln für sämtliche Figuren, und
Tafel in seinem Klassenraum merkwürdieinige dieser Formeln haben dieselben
ge Zeichen und Zahlen erschienen sind.
Zeichen, wie die, die auf der Tafel steEr und seine Klasse waren in einer Stunde
hen. Beispielsweise das Pi. Die Figuren
im Klassenraum, dann sind sie zum Phyhaben ebenfalls Ähnlichkeiten mit desikraum gegangen. Als sie dann nach
nen in meinem Buch. Ich nehme an,
Physik in ihren Klassenraum zurückkadass irgendein Mathematiklehrer dies
men, waren diese Zeichen auf der Tafel.
an die Tafel geschrieben hat. Aber was
Keiner konnte erklären, wo diese herkaist mit den anderen Zeichen? Stammen
men. Sofort kam dieser treue Leser zu mir
diese doch von Wesen aus einer andeund ich konnte noch ein Foto machen,
ren Welt, die mit uns kommunizieren
bevor es weggewischt wurde.
wollen ...?
MediaPaper 76
Literatur
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Buchvorstellung
Sarah Kuttner
„Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart“
VON BLUBB
Nach dem Erfolg von Sarah Kuttners erstem Buch „Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens“, erscheint nun ihr
zweites Werk. Mit einer Geschwindigkeit
von 1000 words-per-minute geht Sarah
Kuttner auf die Themen der anstrengenden Daueranwesenheit der Gegenwart ein.
Die Fragen, die sie darin beantwortet, sind
wieder aus ihren Kolumnen aus der Süddeutschen Zeitung und dem Musikexpress. Kuttner beantwortet Fragen, die
man sich vorher nie gestellt hätte. Wusstest du zum Beispiel, dass eine Sonnenbrille auf den Augen mehr bringt als eine
in den Haaren? Dass Bettwäsche nicht
gemustert sein sollte, weil man sonst vom
Schlafen abgelenkt wird? Was sind die
besten Schuhe für den Sommer? Und vor
allem: Was wird besser? Sarah Kuttner
kennt die Antwort auf alle Fragen, die ihr
schon immer nicht wissen wolltet: Ist
Grillen Breitensport oder Brauchtum?
Kann man in einem auf Ebay ersteigerten
Erbseneintopf wirklich die Silhouette der
Klitschko-Brüder nach dem Kampf erkennen? Stimmt es, dass in Berlin Bionadetrinken verboten ist, weil Getränkerecht
Ländersache ist, und dass im vorteilhaften
Nachttischlampenlicht sogar der Jahreswirtschaftsbericht schöner wird? Sarah
Kuttner überzeugt mit Humor und Redegewandtheit.
Das Buch erschien im Verlag Fischer und
kostet etwa 9 Euro.
Biografie:
Geboren wurde sie am 29. Januar
1979 in Berlin Friedrichshain, wo sie
eine glückliche Kindheit verlebte. In
Berlin besuchte sie das John-LennonGymnasium, das sie mit dem Abitur
abschloss – und zwar mit den Leistungsfächern Englisch und Kunst.
Nachdem sie bei einem LondonA u f e n t h a l t e i n e n S P I E G E LKorrespondenten kennengelernt hatte, entschied sie sich für eine Karriere
als Journalistin. Im Anschluss an ein
Praktikum bei Radio FRITZ profilierte sie sich dann als freie Journalistin durch Reportagen, Interviews,
Veranstaltungs- und CD-Kritiken.
Der große Durchbruch gelang ihr
jedoch, als sie bei einem Casting über
1500 Mitbewerber ausstechen konnte
und Moderatorin bei VIVA“ wurde.
Eine weitere Wegmarke ihrer Karriere war zudem, dass sie auserwählt
wurde, zusammen mit Jörg Pilawa
den Grand-Prix-Vorentscheid zu moderieren.
Im Rahmen dieser Tätigkeit fiel sie
insbesondere durch ihre Interviews
mit prominenten Politikern auf. Mittels einer Interview-Aktion wollten
der Sender und seine Moderatorin
junge Menschen dazu bewegen, sich
aktiver am politischen Geschehen zu
beteiligen.
MediaPaper 76
Schmuck
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Bastelecke
„Pompons“
VON HANNI BUNNY & GIFTGRÜN
Es gibt viele Möglichkeiten, Pompons
herzustellen. Wie man das mit Hilfe
von Pappschablonen macht, zeigen wir
euch hier in Wort und Bild. ;-)
1. Auf feste Pappe 2 Kreise von
entsprechendem
Durchmesser
mit einem mittigen Loch, das
knapp halb so
groß wie der
Durchmesser ist,
aufzeichnen. Mit einer spitzen Rundschere ausschneiden und zum doppelten Ring
aufeinander legen.
2. Lange
Garnstücke,
gern auch mehrfädig, in eine
Wollnadel fädeln und durch
die Mitte führen.
Den Anfang
zum Fixieren
mit umwickeln. Den Ring so vollständig
umwickeln. Dabei gleichmäßig und dicht
füllen, bis
die Nadel
nicht mehr
durch die
Mitte passt.
3. Mit einer
spitzen Schere die Umwicklung
vorsichtig am Rand zwischen
den beiden Pappringen aufschneiden und
sie ca. 0,5 cm auseinander ziehen, damit
zum Fixieren dazwischen in der Mitte ein
wenig Abstand entsteht.
4. Mit einem doppelten Faden zwischen
den Pappringen den Pompon fest abbinden. Den Abbindefaden gut verknoten.
Pappe entfernen. Die Fäden können später gleich zum Vernähen genutzt werden.
Pompon sorgfältig in Form schneiden.
5. Und
so sieht
dann
euer
fertiger
Pompon
aus!
MediaPaper 76
24
Homepage
Schnapszahl – verschlafen!
Schule / MediaPaper
„Fundstück des Monats“
Filtertüte
VON SASA
Im Mai bekam Frau Füner von einer Schülerin eine Kaffeefiltertüte, die gleichzeitig
eine Entschuldigung wegen fehlender
Hausaufgaben war.
Hier könnt ihr einen Blick auf das Pracht-
exemplar werfen.
Wie man sieht, ist es anscheinend vollkommen egal, worauf man eine Entschuldigung schreibt, Hauptsache sie ist vorhanden. Wir finden, dass diese Mutter sehr
viel Einfallsvermögen hat, da sie wohl
VON EA89
„Wann ist es so weit?“, fragten wir in der
letzten MediaPaper
Naja, die Schnapszahl 11111 ist auf unserer
Schulhomepage schon längst überschritten,
aber bis jetzt hat noch niemand einen
Screenshot eingeschickt und somit hat keiner die Möglichkeit genutzt, eine CD aus
der MediaPaper-Musik-CD-Kiste zu gewinnen.
Ja, O.K. Herr Lenke hat es geschafft, der
glückliche 11111ste Besucher zu sein, aber
der darf an dem Gewinnspiel ja nicht teilnehmen. ^^
Die nächste Gewinnzahl ist die 12345,
wenn es so weit ist, macht einfach einen
Screenshot und schickt ihn an:
[email protected]
Bei der Gelegenheit könnt ihr auch gleich
etwas in das Gästebuch schreiben!
Tipp: Einen Screenshot macht ihr mit der
Druck-Taste oben rechts auf eurer Tastatur,
und mit STRG-V fügt ihr das Bild in eure
E-Mail ein. Es gewinnt der, der am dichtesten dran ist!
MediaPaper jetzt auch
im Abonnement!
Auf vielfachen Wunsch (einer
einzelnen Dame) gibt es jetzt die
Möglichkeit, MediaPaper für ein
Schuljahr im voraus zu bezahlen
und sich zuschicken zu lassen!
Aufgrund der Portokosten beträgt der Jahresbeitrag 10 Euro.
Bitte bezahlt den Betrag gegebenenfalls im Voraus bei Herrn
Lenke!
So sehen Siegerzahlen aus!
MediaPaper 76
Vorschau / Impressum
25
Schon wieder ist ein Schuljahr um – und damit ist auch
der zwölfte Jahrgang MediaPaper abgeschlossen! Wir
wünschen euch (und uns) schöne Ferien und den Schulabgängern einen guten Start ins Berufsleben.
Ende September / Anfang Oktober könnt ihr mit der
nächsten MediaPaper-Ausgabe rechnen. Näheres erfahrt
ihr wie immer durch Aushang im MediaPaperSchaukasten – und vielleicht sogar im Schulradio ...
Impressum Impressum Impressum Impressum Impressum Impressum
Herausgeber: Wahlpflichtkurs Medien
Akay
Ay
blubb
B_Tiger
EA89
Fißi
F_Tiger
giftgrün
hanni bunny
Ann-Kathrin Wenk
Aylin von Appen
Sarah Mirow
Sebastian Hahn
Erik Schefer
Christopher Fiß
Fabian Erdmann
Marieke Scherer
Johanna Mörke
Kathi
LaLa
Linker Stiefel
Marschio
Mary
Miri
Mr. Smith
Nina
nK.p4t
Leitung: Dirk Lenke (*DL*)
Katharina Zydek
Sarah Denise Wahls
Sonja Jakutz
Marcel Pingel
Marie-Luise Hondl
Miriam Gültekin
Marcell Al-Chab
Nina Bonik
Patrick Ulrich
Papa Bär
pummel
rosarot
Sasa
schwarzweiß
Timmel
Tinä
Zahra
FOTOS – sofern nicht anders angegeben –: MediaPaper (MP)
Erscheinungsweise: ca. 6 Ausgaben pro Jahr
MediaPaper ist die Schulzeitung der RS Schwarzenbek (Kreis Hzgt. Lauenburg/SH)
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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Mai 2006
Lars Militzer
Sarah Menzel
Maxime Schall
Sandra Riesel
Alisa Drews
Max Kröger
Christina Heitmann
Zahra Akbarian