Mein Waren - Hotel Kleines Meer

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Mein Waren - Hotel Kleines Meer
19. Jahrgang, 1/2014
Schutzgebühr 4,50 Euro
NaturArt
Jürgen Seidel im Müritzeum:
„Mein Waren –
Heimatstadt, Heilbad
und mehr“
LandArt:
Lust auf Ferien in heimischer Flur
NaturArt:
UNESCO-Weltnaturerbe feiert Geburtstag
Messenachschlag:
Auf kulinarischer Entdeckungsreise
URLAUB IN DEN NATIONALEN NATURLANDSCHAFTEN
Zu Gast bei ausgezeichneten Partnerbetrieben
3
Titel
Meine Heimatstadt
Waren,
das Heilbad
an der Müritz
Auf Spurensuche mit Jürgen Seidel
nicht nur auf touristischen Pfaden
zwischen Vergangenheit und Gegenwart
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Titel
W
ir sind mit Jürgen
Seidel
verabredet.
Den kennt hier jeder.
Nicht nur in Waren.
Schließlich ist er der
Präsident des Tourismusverbandes
Mecklenburg-Vorpommern, trug als
Wirtschaftsminister dieses Bundeslandes und als Landrat politische Verantwortung und tut dies jetzt als Mitglied
der CDU-Landtagsfraktion. Er will uns
seine Heimatstadt Waren zeigen und
uns dabei auch zu jenen interessanten
Ecken führen, die abseits touristischer
Pfade liegen. Einen besseren Treffpunkt
hätte er für diesen außergewöhnlichen
Spaziergang nicht wählen können: die
lebendige Glaswand, hinter der sich viele Hunderte Großer Maränen tummeln.
Wir sind im Müritzeum. Das riesige
Aquarium reicht über zwei Etagen
Unter dem Dach des Gebäudes, dem
die Architekten die äußerliche Gestalt
eines UFOS gaben, ist die größte heimische Süßwasserfischwelt Deutschlands
zu Hause. Das Müritzeum ist eine der
Besucherattraktionen im „Land der
Im Gespräch mit Müritzeum-Geschäftsführerin Andrea Nagel
Morizaner“. So nennen die Einheimischen seit Urzeiten ihre Heimat am Ufer
des größten Binnensees mit deutschen
Ufern. Für Jürgen Seidel ist Waren das
touristische Zentrum im Binnenland
von Mecklenburg-Vorpommern. Es
spiegelt eine einzigartige Mischung
zwischen Landschaft, Wirtschaft und
hoher Lebensqualität für Bürger und
Gäste wider.
Mit Andrea Nagel, seit gut zwei
Jahren als exzellente Touristikerin Ge-
schäftsführerin des Müritzeums, ist
sich Jürgen Seidel darin einig: Einen
Besuch von Waren und der Mecklenburger Seenplatte muss man unbedingt
im Müritzeum beginnen. Auf mehreren Etagen erhalten die Besucher Einblicke in die Naturlandschaft um den
Müritz-Nationalpark und in die heimische Tierwelt. Und das unabhängig von
Jahreszeit und Wetter. „Die Grundidee
des Müritzeums ist es, seine Gäste neugierig auf die Wirklichkeit in der Natur
zu machen“, betont Andrea Nagel.
Vorfreude auf den
„Goldenen Hecht“
Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt der Region
auf zwei Etagen
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Jürgen Seidel hat in seiner Politikerlaufbahn schon viele Gäste durch das
Mürizeum geführt. „Wer diese Perle in
meiner Heimatstadt Waren nicht besucht hat, kann nicht behaupten, wirklich an der Mecklenburger Seenplatte
gewesen zu sein“ bemerkt er mit etwas
Augenzwinkern. Bevor uns Andrea
Nagel verabschiedet, macht sie noch
auf einen Neuzugang in der Aquarienwelt aufmerksam. Es handelt sich um
ein lebendes Exemplar eines „goldenen“
Hechtes. Es sei das einzige in Deutschland. Wie sie erzählt, ist dieser außergewöhnliche Fisch in einem nahen See
einem Fischer in die Reuse gegangen.
Er erkannte dessen Wert und brachte das Tier ins Müritzeum. Für diesen
Hecht, dessen geschätztes Alter etwa 8
Jahre beträgt, wird ein eigenes Bassin
gebaut. Noch in dieser Saison sollen
den Raubfisch mit dem goldschimmernden Flossenkleid möglichst über
180 000 Besucher, so viele kommen pro
Jahr ins Müritzeum, bestaunen.
Titel
Nach diesem „Pflichttermin“, der
für jeden Besucher der Stadt und der
Region ein „Muss“ ist, sind wir nun
auf dem Weg durch Waren. Für uns
beginnt eine spannende Tour zu vielen
Sehenswürdigkeiten. Für Jürgen Seidel
ist es auch eine Zeitreise in die eigene
Vergangenheit und Gegenwart.
„Meine Heimatstadt hat viele Namen“, sagt er. „Perle der Müritz“ wird
sie genannt und jüngst auch als „Kurheilbad“ bezeichnet. In den 750 Jahren
ihres Bestehens ist sie gewachsen aus
einer Siedlung aus Ackerbürgern und
Fischern. Im Hafen wurden bis in die
Wendezeiten Industriegüter, Baustoffe und Produkte der Landwirtschaft
verschifft.“ Besonders stolz ist Jürgen
Seidel darauf, dass es auch heute noch
neben den touristisch geprägten Unternehmen Betriebe des Handwerks
und der Industrie gibt. Das sei die
Grundlage für die insgesamt hohe Lebensqualität. Gern bezeichnet sich der
Politiker als Kind der Stadt. Hier ist er
zur Oberschule gegangen und hat seine
ersten Schritte im Berufsleben getan.
In einem Betrieb für Schiffsantriebe.
Als Praktikant, bevor er an der TU
Dresden Werkstoffkunde studierte.
Scharfrichter, Piraten,
verirrte Kanonenkugeln…
Wir sind in der Altstadt. Ein schmaler Gang, gerade einmal breit genug
für zwei Personen, führt direkt zur
Richterstraße mit dem einstigen Haus
Auf Altstadttour durch die schmale Gasse führt der Weg zum Haus des Scharfrichters
des Scharfrichters. Über Kopfsteinpflaster geht es hoch zum Alten Markt.
Die Häuser haben hier zwei Gesichter.
Zur Stadtseite eher bescheiden, zeigen sie zur Seeseite ihren besonderen
Charme, gewähren beeindruckende
Ausblicke von den Terrassen und großen Fenstern auf die Müritz, das Mecklenburgische Meer. Kein Wunder, dass
es hier viele Pensionen, Hotels und
andere Gästebetriebe gibt. Sie nutzen
natürlich diesen Vorteil der schönen
Lage. Nicht weit entfernt empfängt das
„Kleine Meer“ seine Gäste. Hotel und
Gaststätte seien das beste Haus am
Platz. Unser Begleiter muss es ja wissen.
Etwas Besonderes ist auch „Etna“ in der
Mühlenstraße. Familie Calandra präsentiert ihren Gästen in der Gaststätte,
im Garten und in der Pension das Beste
aus der vielgerühmten Küche Siziliens.
Der Pizzaofen trägt den Namen des
höchsten, aktiven Vulkans Europas.
Statt Lava entlädt sich ein Strom leckerer Pizzen.
Gleich hinter der Mühlenstraße beginnt mit der Langen Straße das touris-
Zwei kulinarische Toppadressen: Das Alte Reusenhus (links) im maritimen Flair. U-Nautic, bewacht
von einem Seeräuber (oben)
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Titel
tische Zentrum der Stadt. Geprägt wird
Waren durch die Türme seiner beiden
Kirchen. Eine schmale Straße führt
bergauf zur Georgenkirche, vorbei am
„Alten Reusenhus“. Hier und im Hafenrestaurant „Pier 13“ serviert das Team
von Viola Schwartz vor allem leckere
Fischgerichte aus den Müritz-Seen. Besonders in diesen urigen Gaststätten
wird die alte Geschichte Warens als Stadt
der Ackerbürger, Fischer und Schiffer
sehr lebendig gepflegt und gelebt.
Wieder in der Fußgängerzone der
Langen Straße, macht uns Jürgen Seidel
auf eine weitere Besonderheit aufmerksam. Es ist ein restaurierter Brunnen
als Zentrum eines Gastronomiebetriebes mit Biergarten. Ein herrliches
Plätzchen zum Entspannen.
Ob die Warener sich bei diesem touristischen Treiben zur Saison in ihrer
Stadt noch wohl fühlen, wollen wir
wissen. Bei seiner Antwort hört man
den besonderen, touristisch geprägten
Herzschlag unseres Begleiters. „Unsere Gäste, die am Tag die Natur in ihrer ganzen Schönheit und Vielfalt in
Ruhe genießen, brauchen abends etwas
Trubel und Fröhlichkeit. Die finden
sie überall in den tollen Kneipen und
Restaurants am Hafen und im Stadtzentrum, “ meint er. „U-Nautic“ ist ein
Beweis dafür. Das Restaurant mit angeschlossener Pension liegt mittendrin
im Trubel der Stadt. Bewacht von einem
Piraten aus Holz, bietet das Haus mit
seinem stilvollen maritimen Ambiente
einen tollen Rahmen für stimmungsvolle Abende. „U-Nautic“ ist das Lieblingsrestaurant von Jürgen Seidel. Er ist
ein gerngesehener Gast. Chefkoch Rico
und Silke, die Kellnerin, begrüßen uns
mit einem herzlichen Hallo. Um riesige
Portionen Sauerfleisch, erklärtes Lieblingsgericht von Jürgen Seidel, dreht
sich unser Gespräch. Dass unser Begleiter auch ein exzellenter Musiker ist,
erfahren wir ganz nebenbei. Die Saiten
seiner Gitarre beherrscht er gut. Mit
seiner Band „Black Tigers“ lässt er mit
den Oldies die Rock ‘n Roll-Zeit aufleben. Das kommt bei den Gästen super
an. Kulinarisch verwöhnt „U-Nautic“
durch bodenständige Mecklenburger
Küche und musikalisch noch dazu und
ist eine der angesagten Toppadressen
der Stadt.
Auf dem Neuen Markt zeigt
uns Jürgen Seidel
das Rathaus der
Stadt. Es sticht
durch seine Bauweise im Stil der
Tudorgotik
ins
Auge. Das Häuserkarree
um
den Platz wird
vom Rathaus dominiert. Jürgen Seidel
zeigt auf ein Loch oben im Mauerwerk des Turmes. Zur Erklärung präsentiert er eine lustige Geschichte Die
Eltern erzählten sie ihm bereits in seinen Kindertagen. In die 1920er Jahre,
in die Zeit des Kapp-Putsches führt
sie zurück. Rittmeister Stephan von
le Fort sammelte 1920 eine Reihe von
Freikorps-Kämpfern um sich und verhängte während des Kapp-Putsches im
März 1920 über die Stadt Waren den
Belagerungszustand. Zusammen mit
seinem Vetter, einem Reichswehrleutnant, ließ er die Stadt beschießen. Besonders das Haus des „Roten Apothekers“ am Markt, eines Kommunisten,
war ein Dorn im Auge. Die Kanonenkugel, die ihm galt, verfehlte jedoch ihr
Ziel. Im Rathausturm ist der Einschlag
„konserviert“ für die Ewigkeit.
Auf dem Weg hinunter zum Hafen
erzählt uns Jürgen Seidel, wie er zum
Blick auf die „Europa“, das Flaggschiff der Weißen Flotte Müritz
Der Stadthafen, das maritime Herz der Müritzstadt,
präsentiert sich modern und sehr lebendig
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Titel
Blick auf die Marienkirche.
Gemeinsam mit der Georgenkirche
prägt sie das Bild der Stadt.
Das bestimmende Bild auf dem Neuen Markt ist das Rathaus.
Tourismus kam. Als Angestellter der
Stadt gründete er in den Jahren weit
vor der Wende einen kommunalen
Zweckverband Erholungswesen. Um
die Campingplätze und andere Ferieneinrichtungen kümmerte sich ein Team
von 20 Mitarbeitern. Schon damals
Mitglied der CDU, gehörte er nach
der Wende der ersten und letzten freigewählten Volkskammer der DDR an.
Mit seiner Hand stimmte mit er für die
Selbstauflösung dieses Parlaments. Der
Weg zur Wiedervereinigung war somit
im Spätsommer 1990 frei. In der Landespolitik von Mecklenburg-Vorpommern trug er ein hohes Maß politischer
Verantwortung. Zweimal als Wirtschaftsminister, als Landrat und gegenwärtig in der CDU-Landtagsfraktion.
Im Mai 2014 vollendet Jürgen Seidel
das 66. Lebensjahr. „Kein Grund, die
Hände in den Schoß zu legen. Auch im
Ehrenamt als Präsident des Landestourismusverbandes gibt es noch reichlich
zu tun“, meint er.
Stadthafen mit tollen Perspektiven
Wir sind am Hafen. Jürgen Seidel
sagt, der habe sein Gesicht vollkommen verändert. Hier schlägt sichtbar
das touristische Herz der Müritzstadt.
Längst sind die Verladerampen verschwunden. Die Speicher sind umgebaut zu Hotels, Ferienappartments, zu
Restaurants und Ladenpassagen. Am
Kai liegen moderne Motor- und Segelyachten. Dazu Fahrgastschiffe wie die
„Europa“. Das Flaggschiff der Weiße
Flotte Schifffahrt GmbH ist ein originalgetreuer Nachbau des legendären
Dampfers „Fontane“. Nur mit einem
modernen Antrieb. „Meine Frau war
Taufpatin dieses Schiffes“, bemerkt
Jürgen Seidel. Im Büro gleich am Hafen treffen wir Heinz-Günter Klatt und
Wilfried Eschler. Die beiden Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft
berichten von ihren Vorhaben in der
Saison 2014. Einige tausend Gäste werden wieder im Busshuttle mit Fahrradhänger oder auf Fahrgastschiffen und
Fähren die Naturschönheiten der Seenplatte erkunden. Jürgen Seidel hebt die
besondere Verantwortung dieses Tourismusunternehmens als Partner des
Müritz-Nationalparks hervor.
Auch der Hafen wird in nächster
Zeit sein Gesicht weiter verändern,
erfahren wir. So laufen die Vorbereitungen für den Bau eines Seeparks in
der östlichen Uferzone. Geplant ist ein
Hafengelände mit Hotel, Ferienappartements und weiteren maritimen Einrichtungen, sagt unser Begleiter. Auch
die Müritzfischer haben hier eines ihrer vielbesuchten Domizile. Wie die
„Mecklenburger Backstuben“ bestimmen sie als Unternehmen das Profil
der touristischen Marke der Stadt, sind
Motor für die weitere Entwicklung für
die Ferienbranche.
Die größten Propeller der Welt
Zum nächsten Ziel unseres Rundgangs im westlichen Stadtgebiet sind
wir ein Stück mit dem Auto unterwegs.
Ein Schiffspropeller auf dem Außengelände zeigt: Wir sind an der richtigen
Adresse, bei der Mecklenburger Metallguss GmbH, kurz MMG. Damit
befinden wir uns im Haus des Weltmarktführers bei der Herstellung von
großen Schiffspropellern. Für Jürgen
Seidel sind diese Besuche immer etwas
Zu Gast bei den Müritzfischern – auch sie sind am Hafen zu Hause
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Titel
Weggefährten – MMG-Geschäftsführer Manfred
Urban (l.) zusammen mit Jürgen Seidel vor einem
der Riesenpropeller
Besonderes. In diesen Hallen begann
sein Arbeitsleben. Der Betrieb und die
damit verbundene Werkstoffkunde war
Thema seiner Diplomarbeit. Als Wirtschaftsminister begleitete er das Unternehmen in schönen wie in den schwierigen Zeiten der Werftenkrisen, als die
Vulkan-Werft in Bremen Pleite ging
und auch den Zulieferbetrieben die Insolvenz drohte. Er half dem Unternehmen, in einer neuen Muttergesellschaft
wirtschaftlich sichere Ufer anzusteuern. Im rundum verglasten Büro-Obergeschoss sind wir mit Manfred Urban
verabredet, dem Geschäftsführer der
MMG. Es ist eine herzliche, ja freundschaftliche Begrüßung. Jürgen Seidel
und Manfred Urban kennen sich seit
Langem und schätzen sich sehr. Manfred Urban mag es schnell. Und das in
jeder Lebenslage. Meistens ist er in der
Welt unterwegs. Dort, wo die Kunden
sind. Auf den Werften von Korea und
China. Hier werden die großen Schiffe gebaut. Für ihre Antriebe benötigen
sie riesige Propeller. Alle kommen aus
Waren. Die Kreuzfahrtschiffe von der
AIDA bis zur Queen Mary 2 haben diese Schiffschrauben wie auch die großen
Öl- und Erdgastanker, die Containerfrachter u. a. m.
Die Schiffspropeller von MMG setzen seit mehr als 60 Jahren Maßstäbe
bei Größe, Qualität und Effizienz. Um
was es genau geht, sehen wir wenig später ein paar Stockwerke tiefer in den
Werkhallen. Der Anblick ist atemberaubend. Wahrlich, die Propeller mit ihren
riesigen, schimmernden Flügeln bieten
ein imposantes Bild. Es sind Zeugnisse
vollendeter Ingenieurkunst. Alle sind
geboren im weltweit größten Induktionsofen für Kupferlegierungen und bearbeitet mit computergesteuerten FünfAchs-Fräsen. So auch der bisher größte
Propeller. Sein Durchmesse misst 10,30
Meter. Das Gewicht beträgt 112 Tonnen. Wie alle, wird auch er bald mit dem
Tieflader unterwegs zur Verladung sein.
„Auf unsere Produkte und auf das Können unserer 214 Mitarbeiter sind wir
sehr stolz“. Manfred Urban sagt es und
verabschiedet sich, denn er ist in Eile …
… und zum Finale ein
Schluck Thermalsole
Im Kurzentrum Waren sind wir in
einer ganz anderen Welt. Im Juni 2012
eröffnet, blicken Direktor Wolfgang
Mayr und seine 91 Mitarbeiter auf sehr
erfolgreiche anderthalb Geschäftsjahre
zurück. Wie der Direktor informiert,
gehört das Kurzentrum zu einem
Verbund von zehn
Kurzentren,
acht
in Österreich und
zwei in Deutschland. Alle Häuser
gekennzeichnen sich
als Gemeinsamkeit
durch ein staatlich
anerkanntes, ortsgebundenes Heilmittel aus. In Waren ist
es die Thermalsole.
„Wir sind ein privatgeführtes Gesundheitsunternehmen mit einem großen
Therapiezentrum, basierend auf klassischer Schulmedizin“, erklärt Wolfgang
Mayr. „Wir bieten Wochenpauschalen
an. Unsere Mitarbeiter sind auf das Kurhandwerk spezialisiert. Im Kurzentrum
ist das ganze Jahr Saison, davon profitieren auch viele Kooperationspartner wie
das Müritzeum, der Nationalpark und
die Schifffahrt. Nun freuen wir uns auf
die Saison 2014 mit einem tollen Frühjahr, so wie im Vorjahr auf einen schönen Sommer und einen goldenen Herbst
bis zum November. Das brachte uns eine
70 prozentige Auslastung unseres Hotel“, erklärt der Hoteldirektor. An der
Trinkquelle im Untergeschoss probieren
wir einen Becher original Warener Sole.
Ein würdiger Abschluss unseres Spazierganges durch Jürgen Seidels Heimatstadt Waren.
aufgeschrieben von Uwe Creutzmann
Fotos von Monika Strukow-Hamel
Mit Kurzentrumdirektor Wolfgang Mayr am Trinkbrunnen,
wo die Warener Thermalsole sprudelt
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