Las Cuatro Estaciones Porteñas

Transcrição

Las Cuatro Estaciones Porteñas
Mi Loco Tango
präsentiert
„Las Cuatro Estaciones Porteñas“
Eine Hommage an Astor Piazzolla
Der „Tango Nuevo“ zählt sicherlich zu den Haupterrungenschaften des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla, dem damit der Weg in die Konzertsäle der
ganzen Welt gelang. Eine Musik, die sowohl ihren Ursprung in der europäischklassischen E-Musik hat, als auch im lateinamerikanischen Temperament verwurzelt
ist, sucht damit ihresgleichen. Piazzollas Musik ist immer auch ein Ausflug in die Welt
der großen Gefühle: Leidenschaft und Liebe gepaart mit starken Ausbruchsmomenten von Trauer und Schmerz, irgendwo zwischen Teufeln und Engeln.
Piazzolla hat mit seiner Musik eine ganz spezielle Sprache gefunden.
Das international besetzte Quartett „Mi Loco Tango“ – ein Akkordeonist aus
Russland, eine Geigerin und eine Pianistin aus Deutschland, und ein deutschfranzösischer Kontrabassist – hat sich gefunden, um Piazzollas Musik mit den
einzelnen Erfahrungen der Mitwirkenden neu zu definieren und zu spielen.
Entstanden ist ein breit gefächertes Programm mit den wichtigen Werken aus dem
Vermächtnis des argentinischen Komponisten. Mehrteilige Sequenzen, wie seine
tonmalerische Beschreibung der vier Jahreszeiten und sein Engelszyklus oder aber
auch kontrapunktische Kompositionen, wie „Fugata“, gehören zum Programm von Mi
Loco Tango, genauso wie die bekannteren Stücke „Libertango“ und „Oblivion“.
So wie der Tango an einem Ort entstand, an dem viele verschiedene Völkergruppen
und damit auch unterschiedliche Musikstile aufeinander trafen und sich miteinander
vermischten, erleben wir bei Mi Loco Tango, wie die vielseitigen Erfahrungen der
Ensemblemitglieder aus Klassik, Jazz, Folklore, Chanson oder auch Musette vereint
werden. Das Ensemble „Mi Loco Tango“ versteht sein Programm als Hommage an
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den großen argentinischen Komponisten und Musiker Astor Piazzolla. Durch das
Programm führt der Kontrabassist des Quartetts, Gregor Praml.
Aktuell ist Mi Loco Tango Preisträger des Weltmusikwettbewerbs Creole 2007 in
Hessen und des 32. Internationalen Akkordeonfestivals in Castelfidardo, Italien.
Ausruhen will sich das Quartett auf diesen Lorbeeren allerdings nicht. Die vier
Musiker haben an einem völlig neuen Programm gearbeitet, bei dem sie sich mit
italienischer Filmmusik beschäftigen. Auch hier stand Astor Piazzolla Pate, dessen
Musik immer wieder in Filmen zu finden ist und der gerade mit italienischen und
französischen Filmemachern eng zusammengearbeitet hat. Unter dem Titel „An
Evening with Rota, Morricone & Friends“ stellt Mi Loco Tango erneut unter Beweis,
wie vielseitig dieses multinational aufgestellte Ensemble ist, dessen Horizont noch
sehr viel weiter geht.
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Mi Loco Tango - ENSEMBLE
Das international besetzte Quartett „Mi Loco Tango“ – ein Akkordeonist aus
Russland, eine Geigerin und eine Pianistin aus Deutschland, und ein deutschfranzösischer Kontrabassist – hat sich vor vier Jahren zusammengefunden, um sich
zunächst ausschließlich dem Werk des argentinischen Komponisten und Musikers
Astor Piazzollas zu widmen. Ziel war es, die Musik mit den einzelnen Erfahrungen
der Mitwirkenden neu zu definieren und sie somit anders zu spielen. Entstanden ist
ein breit gefächertes Programm mit den wichtigen Werken aus Piazzollas
Vermächtnis – „Libertango“ oder „Oblivion“ –, das aber durchaus von einigen
Raritäten durchsetzt ist – „Tanti Anni Prima“ oder der Zyklus „Del Angel“.
Piazzolla, der seine kompositorischen Fähigkeiten auch in die Dienste der Bereiche
Theater, Film und Tanz gestellt hat, war es dann auch, der den Auslöser für einen
weitergehenden Schritt hin zu einem neuen Programm von Mi Loco Tango einleitete:
angeregt durch seine Vertonungen von Filmen, entstand der Wunsch der vier
Musiker nach einer neuartigen Erfahrung mit Filmmusik, umgesetzt in genau dieser
tango-typischen Besetzung von Mi Loco Tango. Den italienischen Maestri Nino Rota
und Ennio Morricone, sowie deren Kollegen, sind sie dabei erlegen.
Nach Astor Piazzolla und dem Tango stellt Mi Loco Tango nun unter Beweis wie
vielseitig dieses multinational aufgestellte Ensemble ist, dessen Horizont noch sehr
viel weiter geht.
Mi Loco Tango – Preisträger Weltmusikpreis „creole 2007“
Preisträger „Festival Internationale
Fisharmonica“
Castelfidardo, Italien
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Mi Loco Tango – DAS QUARTETT
Aktuelle
Programme
„Las Cuatro Estaciones Porteñas“, Hommage an Astor Piazzolla
„An Evening with Rota, Morricone & Friends“, Italienische
Filmmusiken
Vassily Dück
geboren 1967 in Blagoweschenka, Sibirien.
Musikstudium
am
staatl.
Konservatorium
Novosibirsk
mit
Diplomabschluss als Musiklehrer und Solist des Bajan. Engagement
als Solist und Konzertmeister bei der Philharmonie Altai und beim
staatl. Orchester „Sibiria“. Sein Repertoire reicht von Klassik bis hin zur
Folklore. CD-Produktionen: Solo-CD „Bajan“, „Der Rote Schal“ und
„Toujours la Piaf“ im Zusammenhang mit der gleichnamigen
Inszenierung des Bielefelder Theaters. Diverse musikalische
Engagements für die Stadttheater Detmold und Mannheim, sowie im
Theater Willy Praml (Frankfurt/ Main).
Irina Bunn
1962 in Frankfurt am Main geboren.
Studium für Violine an der Hochschule für Musik und darstellende
Künste Frankfurt am Main. Sie spielt seitdem als Geigerin in
verschiedenen Formationen, stilistisch von Barock bis hin zu neuer
Musik und ist als Lehrerin tätig. Mitbegründerin und erste Geigerin des
„Cambio-Quartett“ und des Salonorchester „Luna“.
Judith Herrmann 1960 in Büdingen geboren.
Klavierstudium an den Hochschulen in Köln und Frankfurt am Main,
unter anderem bei B. Kontarsky. Musiktheater „Fettige Gesänge“ mit
C.Niemann und A.Roelofs. Kompositionen unter anderem für das
Klappmaul-Theater (Frankfurt/ Main) und das Illuminativ-Theater (Bad
Camberg). Musikalische Leitung von Laterna-Magica-Shows: „Die
Nibelungen“ und „Zwischen Wunder und Wissenschaft“. Chansons mit
J.Zollmann: „Beziehungsweisen“.
Gregor Praml
1974 in Offenbach am Main geboren.
Absolvent der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, Studien
für Kontrabass in den USA (New York). Spielt Kontrabass und E-Bass
in diversen Formationen und in Theaterprojekten. Kompositionen und
Arrangements: u.a. auf Goethes „Osterspaziergang“ in Frankfurt am
Main die Klanginstallation „Klagegasse“ (1999), Europa- & Südamerika-Tourneen mit „Antagon TheaterAKTion“ (2000 - 2002), das
Musical „Cabaret“ (2002) in der Alten Mühle (Bad Vilbel), Musikalische
Leitung bei „Klein Nemo in Slumberland“ (2002-03) zur 200-Jahrfeier
der Bremer Wallanlagen und der Folgeproduktion „Klein Nemo in
Unterslumberland“ (2003) im „kuba“, Bremen, Musikalische Leitungen
für weitere Projekte: „Maria Stuart“ (2003), „Wilhelm Meisters
Lehrjahre“ (2004), „Medea“ (2005), „Im Dickicht der Städte“ (2006),
„36,9 GRAD Brecht . Houellebecq“ (2006/07). Freier Musikredakteur &
Producer beim Hessischen Rundfunk.
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Mi Loco Tango
PRESSESPIEGEL
„Mi Loco Tango – Durchstarter des Jahres 2007“
Journal Frankfurt
„Mi Loco Tango, das heißt Eleganz, Verve und Reduktion“
Frankfurter Rundschau
“’The Godfather Waltz’ von Nino Rota war ein Jubelthema für die Zuhörer. Dabei
verkündet er doch nur sizilianische Schwermut. Im Mousonturm vernahm man die
Poesie gewordene Erbitterung rivalisierender Familienoberhäupter; ihre mörderische
Ausstrahlung inklusive. Die archaische Dramatik verschmolz mit Nicola Piovanis
Beitrag zu Roberto Benignis ungeheuerlicher Geschichte Das Leben ist schön. Mi
Loco Tango sang wie ein Mann "Smile without a reason why" - vor lauter
Entzückten.”
Frankfurt Rundschau
“Orchestermusik in klassischer Tangobesetzung – das klingt wie eine echte
Herausforderung und nach einem Projekt, das weit über die Grenzen Deutschlands
hinaus für Furore sorgen kann.”
Journal Frankfurt
„Der Auftritt des Quartetts in Frankfurt setzte Piazzolla als Komponistenpersönlichkeit
sicherlich in den Rang eines Schubert oder Debussy. [...] Die ganz unterschiedliche
Herkunft der Musiker passt zur Musik Piazzollas. [...] Heute spielen sie mit so viel
Leidenschaft, das mancher Argentinier blass werden könnte.“
Frankfurter Rundschau
„Den Musikern wird einiges abverlangt. Schon im ersten Stück gingen die
Dissonanzen, in Staccato gespielte Motivwiederholungen und die raffinierten
Glissandi, den Zuhörern unter die Haut. [...] Die Zuschauer hatten nur ein Urteil:
„Überzeugend!“.“
Kreisanzeiger Wetteraukreis
Zwei Frauen stellen das Quartett auf eine solide Basis. Hell, von faszinierender
Eindringlichkeit, die Geige von Irina Bunn, kräftig, rhythmisch souverän am Klavier:
Judith Herrmann. Gregor Praml, umtriebiger Naxos-Fabrikant, gibt mit federndem
Spiel am Kontrabass den Tangomelodien verlässlichen Halt, einen ungewohnten
Klang bringt das mächtige Akkordeon von Vassily Dück ein. [...]So kommt der "wilde"
Tango daher: präzis und auf den Punkt gespielt.
Frankfurter Rundschau
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