BEI UNS 4-2014 - Bergedorfer Bille

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BEI UNS 4-2014 - Bergedorfer Bille
beiuns
Ausgabe 4 / Dezember 2014
W OH NE N M IT HAM BU RGE R GE N O S S EN S C H AF T EN
31 Neubauwohnungen
Hofweide 28-30/
03
Sanmannreihe 67
08
SOZIALES ENGAGEMENT
IN HAMBURG
Foto: Aleksandr Markin/Shutterstock.com
Architekten seit
vier Generationen
EDITORIAL & INHALT
STUFE
FÜR STUFE
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
in einem Ehrenamt betätigen? Wie auch
immer: Wir wünschen Ihnen entspannte
Weihnachtstage und einen guten Start in
ein glückliches neues Jahr 2015.
IHRE REDAKTION
Foto: © Kleßmann Literatur Pur
Doch nach Weihnachten beginnt schon bald
das neue Jahr, und wie immer wird es uns
auch vor neue Herausforderungen stellen.
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben“, dichtete Hermann Hesse in seinem
Gedicht „Stufen“. Genau dieser Zauber wird
uns in der Silvesternacht in das Jahr 2015
begleiten. Wieder einmal nimmt man sich so
einiges vor in dieser Zeit. Damit man bei all
den Vorsätzen nicht ins Stolpern gerät, sollte
man sie Schritt für Schritt oder – wie Hesse
es vorschlägt – Stufe für Stufe bewältigen.
Schon kleine, freundliche Gesten, etwa in
der Nachbarschaft, können eine Menge bewirken. Vielleicht doch mal gemeinsam mit
den Nachbarn Tee trinken und Klönschnack
halten? Oder sich für die Gemeinschaft
Foto: sborisov/fotolia.com
wieder ist ein Jahr viel zu schnell vergangen. Wir wissen ja nicht, wie es bei
Ihnen gelaufen ist, aber zumindest hinsichtlich des Wetters hatten wir hier im
Norden die Nase vorn. Bis auf ein paar
Ausrutscher gab es Sonnenstunden satt.
Und auch der Herbst war mit seinen trockenen Tagen und leuchtenden Farben so
richtig zum lieb haben.
06
Nachbarschaftliches Hoffest
am Katendeich
10
Wie viel Frischluft im Treppenhaus
macht Sinn?
13
Die neue Saison Literatur Pur verspricht aufregende Leseabende!
UNSERE GENOSSENSCHAFT
UNSER HAMBURG
UNSERE FREIZEIT
03 Vermietungsstart Neubauwohnungen
16 03 03 17 18 19 03 22 Hallo Kids
23 Golf, Events und Freizeitspaß
05 06 07 08 10 08 08 11 12 13 15 Hofweide 28–30/Sanmannreihe 67
Weihnachtsfeiern der Bergedorf-Bille
Nachbarschaftliches Hoffest am
Katendeich
Kooperation mit der Hamburger
Volksbank
Neumann – Architekten seit vier
Generationen
Wasseruhren ablesen
Wie viel Frischluft im Treppenhaus
macht Sinn?
Hinweis Spareinrichtung
E-Carsharing bei der Bergedorf-Bille
Weihnachtsgruß
Aus unserer Stiftung
Literatur Pur
Das Programm der
Bergedorf-Bille-Treffs
www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de
02
Das Kinder-UKE wird gebaut
650 Jahre Hamburg Messe
„Dialog im Stillen“
Stadtteil prägende Bauwerke
Hamburger Hafen
Wie ich es sehe
Miete für Rauchmelder umlegbar
BEI UNS WOHNEN
UNSER SERVICE
24 25 26 03 28 Preisrätsel
Jahresgewinnspiel 2014 – dritte Runde
Angebote für Genossenschaftsmitglieder
Impressum
Hamburg-Tipps
20 45 Jahre DESWOS
21 Bunter Pferdemarkt
03 Brücken bauen für mehr
Mitmenschlichkeit
03 Genossenschafts-Award:
Die Spannung steigt
Infoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr
6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
VERMIETUNGSSTART IN HAMBURG-LOHBRÜGGE
NEUBAUWOHNUNGEN
HOFWEIDE 28-30/SANMANNREIHE 67
Im Sommer dieses Jahres haben wir mit
dem Bau von insgesamt 31 Wohnungen
4- Zimmer-Maisonette-Wohnung
4- Zimmer-Maisonette-Wohnung
4- Zimmer-Maisonette-Wohnung
2. Obergeschoss + DG
1. + 2. Obergeschoss
1. + 2. Obergeschoss
+ DG 1. ++ DG
im Stadtteil Lohbrügge begonnen. Wir
97,6 m² + 5,2 m² Dachterrasse
97,6 m² +97,6
5,2 m²
m² Dachterrasse
+ 5,2 m² Dachterrasse
freuen uns, dass wir die folgenden NeuLaubengang
Laubengang
Laubengang
bauten nun im Mitgliederkreis anbieten
können.
Nachfolgend wollen wir Ihnen eine Übersicht zu den Neubauwohnungen geben.
WF
3,1Küche
m²
6,4 m²
Flur 1
3,9 m²
Attika / Brüstung
Attika / Brüstung
2. Rettungsweg
2. Rettungsweg
Zimmer 2Zimmer 2
12,4 m² 12,4 m²
Abst.
0,6 m²
Flur 1
3,9 m²
Zimmer 2
12,4 m²
Zimmer 3Zimmer 3
14,5 m² 14,5 m²
1 ½-Zimmer-Wohnung
mit ca. 44 m²
2-Zimmer-Wohnungen
mit ca. 54 – 62 m²
Flur 3
5,2 m²
Bad
5,8 m²
Abst.
2,1 m²
Abst.
2,1 m²
Wohnen Wohnen
22,3 m² 22,3 m²
Bad
Flur 2
5,8
5,2 m²
m²
Flur 2
5,2 m²
Bad
5,8 m²
Flur 3
5,2 m²
Flur 3
5,2 m²
überdachte Fläche
überdachte Fläche
überdachte Fläche
Flur 2
5,2 m²
Abst.
2,1 m²
Wohnen
22,3 m²
Zimmer 1Zimmer 1
14,5 m² 14,5 m²
Zimmer 1
14,5 m²
Dachterrasse
Dachterrasse
21,0 m² 21,0 m²
Dachterrasse 21,0 m²
(5,2 m² angerechnet)(5,2 m² angerechnet)
(5,2 m² angerechnet)
2. OBERGESCHOSS
2. OBERGESCHOSS
2. OBERGESCHOSS
1. OBERGESCHOSS
1. OBERGESCHOSS
1. OBERGESCHOSS
6
3-Zimmer-Wohnungen
mit ca. 79 – 91 m²
5
4-Zimmer-Wohnungen
im Maisonette-Stil
mit ca. 99 – 102 m²
Zimmer 3
14,5 m²
WC
1,5 m²
Attika / Brüstung
Attika / Brüstung
1
2. Rettungsweg
Flur 1
3,9 m²
WC
1,5 m²
Hofweide 28-30
11
Attika / Brüstung
WF
3,1 m²
Abst.
0,6 m²
Abst.
0,6 m²
In der Nähe des Lohbrügger/Bergedorfer Küche
6,4 m²
Zentrums entstehen 23 Wohnungen und
eine Tiefgarage an der Hofweide 28-30.
Die vorbereitenden Arbeiten begannen im
Juni 2014. Des Weiteren wird Anfang 2015 WC
1,5 m²
die Parkpalette neben der Sanmannreihe
65 abgerissen. An dieser Stelle werden
dann 8 weitere Wohnungen errichtet. Wir
rechnen mit der Fertigstellung Ende 2015.
WF
Küche 3,1 m²
6,4 m²
Attika / Brüstung
DACHGESCHOSS
DACHGESCHOSS
DACHGESCHOSS
Hofweide, Whg. 11
Hofweide,
Hofweide,
Wohnung
Wohnung
Hofweide,
11 11
Wohnung 11
Sanmannreihe 67
1
2 ½-Zimmer-Wohnung
mit ca. 67 m²
6
3-Zimmer-Wohnungen
mit ca. 75 – 85 m²
2-Zimmer-Wohnung
50.9 m² + 2.9 m² Balkon
3-Zimmer-Wohnung
barrierefrei (HBauO §52)
77.9 m² + 1.6 m² Loggia
Küche
8.0 m²
Bad
6.8 m²
Zimmer 1
13.0 m²
eigener Zugang vom Hof (EG)
WF
3.1 m²
Zimmer 1
15.6 m²
Küche
6.6 m²
Zimmer 2
14.1 m²
WC
1.8 m²
Abst
1.9 m²
Flur
11.1 m²
Bad
6.9 m²
Abst
0.6 m²
Grundrisse: © neumann + partner architekten und ingenieure
mit ca. 50 m²
3-Zimmer-Wohnung
82.0 m² + 2.6 m² Loggia + Abst
2-Zimmer-Wohnung
Abst. 1.3 m²
1
Bad
6.9 m²
Flur
5.8 m²
Wohnen
22.4 m²
Zimmer
11.5 m²
Flur
4.2 m²
Wohnen
25.6 m²
Wohnen
19.6 m²
Küche
7.6 m²
*
Zimmer 2
16.4 m²
Balkon, 11,7 m²
(2.9 m² angerech
net)
Hofweide, Whg. 1
Loggia 6.4 m²
(1.6 m² angerechnet)
Abst
Loggia
0.5 m²
Hofweide, Whg. 3
Loggia 8.4 m²
(2.1 m² angerechnet)
Sanmannreihe 67, Whg. 06
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
03
Hofweide, Wohnung 3
Dachdeckung
Betonstein
Tegalit o.ä.
Grundstücksgrenze
Grundstücksgrenze
Ansicht Hofweide 28 – 30
ANSICHT SÜD
ANSICHT OST
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DATUM
GEZ.:
ÄNDERUNG
.
INDEX
857_Hofweide 28-30
AUSFÜHRUNGSPLANUNG
ANSICHTEN GESAMT
Ansicht Sanmannreihe 67
ANSICHT WEST
Im
Baukörper Hofweide sind 16
und in der
843_Sanmannreihe
67
Sanmannreihe 2 Wohnungen barrierefrei
erreichbar, was gerade für das Wohnen im
Alter und für Menschen mit Handicap einen
großen Vorteil darstellt.
Die familienfreundlichen 4-Zimmer-Wohnungen werden teilweise über 2 oder 3
Etagen im sogenannten Maisonette-Stil errichtet.
Wir ergänzen mit diesem Neubauvorhaben
unseren Wohnungsbestand in Lohbrügge
und integrieren modernes und komfortables Wohnen in ein ruhiges Wohnumfeld mit
gewachsener Infrastruktur.
ANSICHT NORD
ner Waldgaststätte, geprägt. Diese bietet
im Sommer überwiegend an den Wochenenden ein Live-Musikprogramm auf kleiner
Bühne. In Lohbrügge-Nord, zwischen Plettenbergstraße und Röpraredder befindet
sich das sogenannte „Grüne Zentrum“;
eine wunderschöne Parkanlage mit zahlreichen Kinderspielplätzen, drei kleinen Seen,
großem Rodelberg und Minigolfanlage.
N
MASSSTAB:
1:100
BAUHERRIN:
BAUGENOSSENSCHAFT
BERGEDORF-BILLE EG
BERGEDORFER STRASSE 122, 21029 HAMBURG
TEL.: 72 56 00 -0, FAX.: 724 54 49
ARCHITEKT:
NEUMANN + PARTNER
AM BORN 19, 22765 HAMBURG
TEL.: 39 88 95 -0
FAX.: 390 04 85
DATUM:
21.10.2013
GEZ.:
Ki
PLAN-NR.:
857-A-ANS_100
H/B = 594 / 1189 (0.71m²)
Gestaltung der Freiflächen
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
04
:
Allplan 2012
• Alle Wohnungen sind mit mindestens einer großzügigen Terrasse oder einer Loggia oder einer Dachterrasse ausgestattet.
• Die Küchen sind mit einer ansprechenden
Einbaumöblierung, einem E-Herd mit Ceranfeld, einer Arbeitsplatte mit dahinter­
liegendem Fliesenschild ausgestattet und
werden gefliest übergeben.
Lohbrügge ist einer der vielfältigsten Stadtteile des Hamburger Bezirks Bergedorf.
Er grenzt auf der einen Seite an Schleswig-Holstein und auf der anderen Seite an
den zentralen städtischen Teil Bergedorfs.
Die Fußgängerzone „Alte Holstenstraße“,
das EKZ „CCB“ sowie der Wochenmarkt
laden zum Shoppen ein.
Über diverse Buslinien sowie die direkte
Anbindung an die Bundesstraße 5 ist Lohbrügge hervorragend mit allen benachbarten Stadtteilen verbunden, insbesondere
durch den S-Bahnhof Bergedorf mit der
direkten Verbindung in die Hamburger
City. Mit der S-Bahn ist man in zwanzig
Minuten am Hauptbahnhof.
Das Naherholungsgebiet „Sander Tannen“ ist ein beliebtes Ausflugsziel für Alt
und Jung. Es wird von einem markanten
Wasserturm aus dem vorigen Jahrhundert,
dem „Sander Dickkopp“ mit angeschlosse-
INDEX:
AUSSTATTUNGSMERKMALE
Abb:. © Hunck + Lorenz Freiraumplanung
Abb.: © neumann + partner architekten und ingenieure
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
• Die gefliesten Bäder sind größtenteils mit
einer Badewanne und einer Dusche ausgestattet und verfügen jeweils über einen
Waschmaschinenanschluss.
• Ein Multimedia-Anschluss in jeder Wohnung gewährt Zugriff auf alle modernen
Medien unserer Zeit.
• Für die 23 Wohnungen in der Hofweide
wird eine Tiefgarage mit 18 Plätzen errichtet.
• Für die 8 Wohnungen in der Sanmannreihe stehen 8 Tiefgaragenstellplätze in der
Wohnanlage neben Sanmannreihe 60 zur
Verfügung.
MIETE UND GENOSSENSCHAFTSANTEILE
Die Nettokaltmiete beträgt durchschnittlich € 10,20 je m² Wohnfläche monatlich.
Die Vorauszahlungen für Heizkosten werden mit € 1,00 je m² Wohnfläche angesetzt. Die Vorauszahlungen für Nebenkosten betragen € 1,50 je m² Wohnfläche.
Tiefgaragenstellplätze können für € 49,00
bzw. € 59,00 pro Monat angemietet werden. An Genossenschaftsanteilen sind
€ 3.000,– zu erbringen. Vorhandene Anteile
werden angerechnet.
INFORMATION UND WOHNUNGSWÜNSCHE
Im Februar 2015 möchten wir Ihnen die
Möglichkeit geben, sich über die Wohnungstypen und Ausstattungen zu informieren.
An den folgenden Terminen sind wir gegenüber der Baustelle in der Gaststätte
Pomodoro (Sanmannreihe 42) für Sie vor
Ort:
Montag,   9. Februar 2015 von 16 – 19 Uhr
Montag, 16. Februar 2015 von 16 – 19 Uhr
Montag, 23. Februar 2015 von 16 – 19 Uhr
Alternativ haben Sie die Möglichkeit, sich
die Wohnungsgrundrisse auf unserer
Homepage www.bergedorf-bille.de unter Bauen/Neubau/Lohbrügge Hofweide
und Sanmannreihe anzusehen oder als
PDF-Datei herunterzuladen. Für ein persönliches Beratungsgespräch stimmen
Sie gern einen Termin mit uns ab.
Wenn Sie Interesse an der Anmietung einer Neubauwohnung haben, melden Sie
sich bitte bis zum 28.02.2015.
Bitte teilen Sie uns die gewünschte Raumzahl, die einziehenden Personen und Ihre
Kontaktdaten schriftlich mit. Alternativ
können Sie auch den Interessentenbogen für unsere Neubauvorhaben nutzen.
Dieser steht auf unserer Homepage unter
www.bergedorf-bille.de zur Verfügung
und liegt in unserer Geschäftsstelle aus.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse!
Ihre Ansprechpartnerinnen
Alexandra Harder
Vermietungsabteilung
Tel.: 040/725 600 -17
Fax: 040/725 600 - 817
E-Mail:
[email protected]
Bianca Blöcker
Vermietungsabteilung
Tel.: 040/725 600 -12
Fax: 040/725 600 - 812
E-Mail:
[email protected]
Wie es gute Tradition ist, veranstaltet
die Bergedorf-Bille eG auch dieses Jahr
wieder Weihnachtsfeiern speziell für
alle Kinder und Senioren, die Mitglied
der Genossenschaft sind. Die Einladungen zum weihnachtlichen Kindertheater
und der großen Feier im Congress Centrum Hamburg (CCH) wurden bereits Anfang Oktober versandt.
Die Theatervorstellung für die Kinder
findet erneut im Altonaer Theater statt.
Es wird „Der kleine Muck“ von Wilhelm
Hauff aufgeführt. Damit auch alle Spaß haben, folgen wir den Altersempfehlungen
des Theaters. Entsprechend haben wir all
unsere jungen Mitglieder im Alter von 5
bis 12 Jahren eingeladen. Die Kindervorstellungen beginnen am 30. November
2014 jeweils um 12:30 Uhr und um
15:00 Uhr.
Für unsere Mitglieder im Seniorenalter
wurde wieder ein vielfältiges Programm
zusammengestel l t.
Es erwartet sie Musik, Show, Komik
und ein weihnachtliches Repertoire vom
Hamburger Kabarettisten Hans Scheibner. Die Veranstaltung im CCH ist am
17.12.2014, beginnt
um 16:00 Uhr und
endet voraussichtlich
um 19:30 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind
Im Altonaer Theater wird „Der Kleine Muck“ für unsere jüngsten
Mitglieder aufgeführt
alle Mitglieder, die bei
uns wohnen und mindestens das 65. Lebensjahr erreicht haben Wir denken, dass wir auch dieses Jahr wieoder aber zu 100 % erwerbsunfähig sind. der ein spannendes Programm für Jung
Auch die Witwen und Witwer, deren ver- und Alt gestaltet haben, das hoffentlich
storbener Ehepartner das 65. Lebensjahr großen Anklang finden wird.
vollendet hatte und Genossenschaftsmitglied war, sind selbstverständlich herzlich
eingeladen.
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
05
Foto: © Robert Lechtenbrink
WEIHNACHTEN STEHT VOR DER TÜR
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
NACHBARSCHAFTLICHES HOFFEST
AM KATENDEICH
Da die Richtfeste in unserer Genossenschaft traditionell reine Handwerkerfeste
sind, gibt es für die Bewohner größerer, neu
errichteter Wohnanlagen nach Einzug in
der Regel ein „Kennenlernfest“. Eingeladen
zum Hoffest waren die Familien in unseren
neuen Wohnungen am Katendeich und in
der Nettelnburger Straße, die Bewohner
unserer umliegenden, wärmegedämmten
Altanlagen sowie die Wohngruppe BIWAG,
die ihr neues Zuhause in dem behindertengerecht umgebauten, ehemaligen Gebäude des Schlecker-Marktes gefunden hat.
Über 130 Personen haben an dem Fest
teilgenommen und bei strahlendem Sonnenwetter zusammen geklönt und sich die
Gulaschsuppe schmecken lassen.
und dem restaurierten Eingangsportal des
alten Gutshauses und späteren Hotels Nettelnburg ist die Ausstellung nicht nur zu einer Erinnerungsstätte für alle Nettelnburger
geworden, sondern informiert auch alle Geschichtsbegeisterten über die historischen
Wurzeln der Siedlung. Entstehen konnte
diese öffentlich zugängliche Historie durch
die tatkräftige Unterstützung der ARGE
Nettelnburg und auf der Grundlage früherer
Recherchen des Kultur- & Geschichtskontors im Buch „Nettelnburg. Ritter – Bauern
– Siedler“.
Die offizielle Einweihung der Ausstellung
fand am Folgetag, dem 22.08.2014, statt.
Zahlreiche Besucher, darunter Pressevertreter und zwei Schulklassen der Nettelnburger Grundschule, waren bei schönstem
Wetter entweder zu Fuß oder mit dem
Fahrrad zur Eröffnung erschienen.
Wir würden uns freuen, wenn die Ausstellung auch weiterhin zahlreiche Interessierte
findet. Unsere Außenanlagen sind inzwischen ebenfalls fertiggestellt und laden mit
Bänken und Grünflächen zu einem informativen Rundgang mit kleinen Pausen ein.
Sie hatten an dem Abend auch Gelegenheit,
einen ersten Blick auf die historische Dauerausstellung über die Siedlung Nettelnburg
zu werfen, die im Innenhof unserer Anlage
Katendeich / Nettelnburger Straße ebenfalls
neu angelegt wurde. Mit ihren Schautafeln
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
06
Fotos: © Bergedorf-Bille
Am 21. August hatte die Bergedorf-Bille
für ihre Mitglieder in Alt-Nettelnburg, die
Anwohner des Areals Katendeich und
Nettelnburger Straße sind, ein Hoffest
ausgerichtet. Vorangegangen waren der
Bau von 27 neuen Wohnungen im vorhandenen Bestand sowie eine aufwändige energetische Optimierung der angrenzenden Häuser und Wohnanlagen.
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
Filiale der Hamburger Volksbank in Bergedorf,
Alte Holstenstraße 72 - 74
Foto: © Hamburger Volksbank
Volksbank errichtet wurde. Die Filiale befindet sich zentral gelegen in der Alten Holstenstraße 72-74 in 21029 Hamburg.
KOOPERATION MIT DER
HAMBURGER VOLKSBANK
Seit Herbst letzten Jahres arbeitet die
Bergedorf-Bille eng mit der Hamburger
Volksbank zusammen, um zum Beispiel
ihren Zahlungsverkehr abzuwickeln. Die
Zusammenarbeit wurde möglich, weil in
Bergedorf eine neue Filiale der Hamburger
Im Laufe unserer fast einjährigen Zusammenarbeit haben wir mit der Hamburger
Volksbank gute Erfahrungen gemacht.
Darum möchten wir nun auf eine Möglichkeit hinweisen, die sich aufgrund der
Kooperation für unsere Mitglieder ergibt:
Die sogenannte „ec-Mehrwertkarte für
Mitglieder“. Dieses Angebot, das u.a. ein
kostenloses Girokonto beinhaltet, gilt auch
für die Mitglieder vieler anderer Hamburger
Wohnungsbaugenossenschaften, die ebenfalls mit dem genossenschaftlichen Kredit­
institut kooperieren.
Bitte prüfen Sie für sich selbst, ob diese
Option für Sie interessant ist! Das Team der
Hamburger Volksbank freut sich auf Ihren
Besuch.
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in 38 Filialen – ohne Kontoführungsgebühren!
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für Mitglieder und Angehörige*. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Wohnungsbaugenossenschaft, in 38 Filialen
der Hamburger Volksbank oder
unter:
www.hamburger-volksbank.de
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Wählen Sie aus unserem Kreditkartenangebot die Visa oder MasterCard® classic.
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1) im selben Haushalt lebende Personen 2) Lohn-/Gehalt-/Renteneingang vorausgesetzt
3) veränderlicher Jahres-Sollzinssatz für eingeräumte Überziehungsmöglichkeiten (Dispositionskredit)
Das Mehrwertpaket erhalten Sie als Mitglied der folgenden Wohnungsbaugenossenschaften:
WGW
1910-2010
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
07
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
EINE GENOSSENSCHAFT UND IHRE ARCHITEKTEN
VIER GENERATIONEN NEUMANN
Wohnungen in der Heysestraße, erbaut von den Architekten Neumann, Baujahr 1952
Die Architektenfamilie Neumann hat zunächst für die 1922 gegründete Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf
gebaut, ab 1960 für die Gemeinnützige
Baugenossenschaft Bergedorf-Bille, zu
der sich die Bergedorfer und die Lohbrügger zusammengeschlossen hatten.
Ein Gespräch mit Jörg und Philipp Neumann über Bauen für die Bergedorf-Bille
von Bärbel Wegner
Fotos Seite 8/9: © Bergedorf-Bille
Anfang der 1930er-Jahre gründeten Wilhelm Neumann und sein Sohn Alfred in
Hamburg das Architekturbüro Neumann.
Wie viele Häuser die Neumanns insgesamt
für die Genossenschaft gebaut haben? So
genau weiß Jörg Neumann, Sohn des Firmengründers Alfred, das gar nicht. „Ein
Drittel des gesamten Bestandes wird es
sein.“
Wilhelm Neumann war ein alter Genossenschafter und Sozialdemokrat. Er bewohnte
ein Siedlungshaus in Nettelnburg und war
vor seiner Selbstständigkeit Mitarbeiter der
genossenschaftlich geführten Bauhütte
gewesen. In seinem Büro entstanden die
Entwürfe für die Genossenschaftshäuser
auf dem Gojenberg. In den Augen von Jörg
Neumann wegweisende Bauten für Genossenschaftsarchitektur in Bergedorf. Nach
dem Krieg ließen sich die beiden Genossenschaften ihre Neubauten von Wilhelm
und Alfred Neumann und vom Architekten
Hans Ohlsen entwerfen, aber auch andere
Architekten kamen zum Einsatz.
Heutzutage werden für große Bauprojekte
wie die am Billebad, im Bavaria-Quartier in
St. Pauli und in der HafenCity Architektenwettbewerbe ausgeschrieben, an denen
sich international bekannte Büros beteiligen. Zu den Wohnanlagen, die Neumann
Architekten über vier Generationen für die
Bergedorf-Bille bauten, gehören neben
den bekannten Häusern auf dem Gojenberg Häuser in der August-Bebel- und der
Ernst-Henning-Straße und viele weitere
u. a. in Allermöhe, Lohbrügge Nord, an der
Lohbrügger Landstraße und am Mümmelmannsberg.
Doch auch heute ist das Büro beim Bau von
neuen Wohnungen dabei: 2008 entstand
der Neubau am Reetwerder mit 90 Wohnungen, ebenfalls 2008 wurden insgesamt
131 Wohnungen in St. Pauli in der Hop-
Die Architekten Jörg und
Philipp Neumann
fenstraße fertiggestellt. Hier bauten die
Neumann Architekten nach Entwürfen
anderer. Viele andere Gebäude, beispielsweise in der Schellingstraße, Am Casinopark und Am Katendeich, wurden nach Entwürfen der Architekten Neumann realisiert.
Jörg Neumann übernahm das Büro seines
Vaters 1971. Da hatte sich auf den Baustellen schon viel geändert. „In meiner Kindheit
gab es noch keine Baukräne, die Steine
wurden von Steinträgern auf einem Brett,
das auf der Schulter lag, über Gerüstleitern zu den Maurern hochgetragen.“ Die
Steinträger verdienten am meisten auf einer Baustelle, dafür leisteten sie aber auch
einen Knochenjob. Mit der zunehmenden
Technisierung auf den Baustellen haben
sich nicht nur die Arbeitsbedingungen verbessert, auch die Materialien haben sich
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
08
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
Die Maurer beim Verfugen. Das Gerüst ist oben schon abgebaut.
Die Häuser in der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße wurden ab 1950
von den Architekten Neumann gebaut.
Damals stapelte man die Ziegel noch säuberlich auf. Blick auf die
Heysestraße, gebaut ab 1952 von den Architekten Neumann.
verändert. „Der weiße Kalksandstein hatte
früher ein wesentlich kleineres Format als
heute“, erinnert sich Jörg Neumann. „Ein
Kran kann heute problemlos große Lasten
in die oberen Stockwerke transportieren.“
Als er für die Bergedorf-Bille zu bauen
begann, war die Zeit der Großbaustellen
in Nord-Lohbrügge, Bergedorf-West und
Mümmelmannsberg angebrochen. Der Architekt erinnert sich noch an die Würstchenbude, die stets vor den Baustellen stand.
„Ein ehemaliger Bauarbeiter hatte diese
Geschäftsidee erkannt und versorgte seine
Exkollegen mit Würstchen.“ Als lokal und
regional tätiges Unternehmen bemühte sich
die Bergedorf-Bille damals, nur lokale Handwerksbetriebe auf den Baustellen zu beschäftigen. Groß war das Erstaunen, als man
auf einer Baustelle erstmals Baufahrzeuge
mit Kennzeichen aus Mecklenburg-Vorpommern entdeckte. Doch eine Nachfrage beim
Bergedorfer Arbeitsamt ergab, dass alles
seine Richtigkeit hatte. Arbeitslose Bergedorfer Maurer waren nicht gemeldet. Die
Zeiten hatten sich gewandelt. Hatte man
jahrzehntelang selbst die Handwerksbetriebe mit Arbeiten beauftragt, übernahmen das
jetzt die Generalunternehmer.
In diesen Jahren baute auch die Bergedorf-Bille an die 1.000 Wohnungen in einem Jahr. Da es sich dabei um öffentlich
geförderten Wohnungsbau handelte, den
man damals noch Sozialwohnungsbau
nannte, war die Kreativität der Architekten
eingeschränkt. „Beim öffentlich geförderten
Wohnungsbau gab und gibt es jede Menge
Regulierungen durch die Baubehörde“, erklärt Jörg Neumann.
Auch die Genossenschaft hat genaue Vorstellungen vom Neubau. „Viele Gespräche
finden direkt mit dem Vorstand statt“, sagt
Philipp Neumann, Jahrgang 1972, der das
Büro Neumann und Partner seit 2009 gemeinsam mit zwei Partnern leitet. „Die anderen Gespräche werden mit den verschiedenen Abteilungen wie der Vermietung, der
Haustechnik sowie dem Bauausschuss und
anderen geführt. Bei der Genossenschaft
entscheidet nie ein Einzelner ohne Rücksprache, alles wird in den Gremien und
Ausschüssen besprochen.“
Über die Generationen hat sich ein Vertrauensverhältnis entwickelt. „Vertrauen und
Verbindlichkeit gehören zu den Pfeilern
unserer Zusammenarbeit“, so Jörg Neumann. „Man weiß, dass wir unsere Zusagen
erfüllen.“ Und das ist nicht immer einfach.
Die Baukosten steigen und die Zeitabläufe ziehen sich in die Länge. „Die behördlichen Vorlaufzeiten und die technischen
Anforderungen haben sich verändert – und
dann muss man heutzutage auch immer
mit Einsprüchen von betroffenen Nachbarn
rechnen.“
Steht ein Neubau kurz vor der Fertigstellung, lernt der Architekt erstmals seine
künftigen Bewohner kennen. „Dann gibt
es einen Aufmaß-Termin, wo man mit dem
Zollstock in der Hand ausmessen kann, ob
der Schrank tatsächlich an die Wand passt“,
sagt Philipp Neumann. „Da sind wir natürlich dabei und stehen Rede und Antwort.“
Die Bergedorf-Bille ist als wirtschaftlich
handelnde Baugenossenschaft bekannt.
Das bedeute aber nicht, dass man nur die
Zahlen im Auge hat, weiß Jörg Neumann.
„Die Wirtschaftlichkeit geht nie zu Lasten
der Mitglieder. In Wentorf hat sich die Genossenschaft beispielsweise für den Bau
einer Tiefgarage entschieden, um mehr
Grünflächen für die Mitglieder schaffen zu
können.“ Auch bei der Sanierung wird nicht
zwingend die sparsamste Lösung gewählt,
sondern die nachhaltigste: Bei der energetischen Sanierung der Bestandsbauten
werden die gedämmten Fassaden mit hochwertigen Riemchen mit dahinterliegendem
Brandriegel verkleidet. „Da erleben wir die
Arbeit unseres Vaters und Großvaters wieder hautnah.“
Die Häuser in der Schellingstraße 42 – 46 in Eilbek (li.) wurden 2004, die Gebäude
Am Beckerkamp 20 – 26a in Lohbrügge (re.) 2011 von Neumann & Partner gebaut.
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
09
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
NICHT VERGESSEN!
Lesen Sie bitte auch dieses Jahr Ihre
Wasseruhren ab, damit die Warmwasserkosten in Ihrer Heizkostenabrechnung
2014 verteilt werden können gemäß Ihrem
Energieverbrauch.
Wenn bei Ihnen Warm- und/oder Kaltwasser über die Heizkosten abgerechnet werden, erhalten Sie im Dezember von unseren Ablesedienstleistern Kalorimeta oder
Ista eine Selbstablesekarte. Füllen Sie die
Karte einfach aus und beachten Sie bitte,
immer auch die drei Stellen hinter dem
Komma zu berücksichtigen. Diese sind
entweder mit roten Ziffern gekennzeichnet oder eben durch ein Komma markiert.
Stecken Sie die Karte dann in den nächsten Briefkasten. Die Karte ist vorfrankiert,
damit für Sie keine Portokosten anfallen.
Durch Ihre Mitwirkung zahlen Sie dann
gemäß der gesetzlichen Vorgaben auch
nur die Kosten, die Sie verursacht haben.
IN GUTER NACHBARSCHAFT
WIE VIEL FRISCHLUFT IM
TREPPENHAUS MACHT SINN?
Der Winter kommt. Und mit ihm jede
Menge kalte Luft. Kalte Luft, welche die
Gebäude von außen, aber auch von innen auskühlt. Da stellt sich manchem
Mieter die Frage: Wie viel Frischluft ist
in den gemeinschaftlich genutzten Räumen überhaupt sinnvoll und erlaubt?
Klar gibt es mal unangenehme Gerüche
im Treppenhaus oder muss die feuchte Luft
auf Trockenböden und in Waschkellern abgeführt werden. Doch ein häufiges Lüften
– oder gar Dauerlüften – führt insbesondere
in der kalten Jahreszeit dazu, dass die betroffenen Gebäudeteile auskühlen. Wenn
Sie also mal das Gefühl haben, Frischluft
tut not, dann lüften Sie gern, aber nur eine
angemessen kurze Zeit lang!
Wir weisen in diesem Zusammenhang auf
unsere Hausordnung hin: Sowohl Keller- als
auch Boden- und Treppenhausfenster sind
in der kalten Jahreszeit geschlossen zu halten. Sie können kurz geöffnet werden, müssen aber nach wenigen Minuten wieder geschlossen werden.
Nur ein sogenanntes Stoßlüften, bei dem
die Fenster für kurze Zeit weit geöffnet werden und es möglichst zu einer Querlüftung
kommt, ist aus bauphysikalischer Sicht
sinnvoll. Die Luftmasse wird dann relativ
schnell und effektiv ausgetauscht, ohne
dass es zu großen Wärmeverlusten kommt.
Wir bitten daher alle Mieter gleichermaßen: Passen Sie Ihr Lüftungsverhalten
den jahreszeitlichen Bedingungen an!
Bitte achten Sie darauf, dass die gemeinschaftlich genutzten Gebäudeteile, wie z. B.
das Treppenhaus, bei kalten Außentemperaturen nicht unnötig stark auskühlen. Für
ein gutes Klima in Ihrem Haus.
SPAREINRICHTUNG
AM 30.12.2014
GESCHLOSSEN
Aufgrund von Jahresabschlussarbeiten
muss die Kassenhalle unserer Spareinrichtung am Dienstag, den 30.12.2014
leider geschlossen bleiben. Wir bitten
um Ihr Verständnis!
Fotos: © Bergedorf-Bille
Allgemeine Öffnungszeiten unserer
Spareinrichtung:
Montag und Freitag:
8 – 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 10 – 18 Uhr
Mittwoch und andere Zeiten nach
Vereinbarung
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
10
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
In der Tiefgarage Hopfenstraße (HH-St. Pauli) gibt es ein E-CarSharing-Angebot
Anzeige
E-CARSHARING BEI DER
BERGEDORF-BILLE
Für eine Großstadt wie Hamburg ist die
möglichst intelligente und nachhaltige
Verknüpfung von Wohnen und Mobilität
eine der zentralen Herausforderungen
der Stadtentwicklung. Die Aufgaben
bezahlbaren Wohnraum, lebenswerte
Quartiere und möglichst umweltschonende Mobilitätsangebote zu schaffen,
die den zeitgemäßen Anforderungen
entsprechen, gehen Hand in Hand. Der
Öffentliche Nahverkehr ist hierfür ein
wichtiger Baustein. Auch die Bedeutung
des Carsharings, des individuellen „Teilens“ von Autos, nimmt stetig zu.
eingegangen, um unseren Mitgliedern die
Nutzung besonderer Mobilitätsangebote
vor Ort zu ermöglichen: Am Bergedorfer
Bahnhof betreibt die Firma cambio seit einigen Monaten ein klassisches Carsharing
mit Fahrzeugen unterschiedlicher Größen
und Preisklassen. Ein erstes Carsharing mit
Elektrofahrzeugen wurde zu Beginn dieses
Jahres mit DB Rent in unserer Wohnanlage Hopfenstraße in St. Pauli realisiert. Neu
ist seit Oktober nun auch ein E-CarsharingAngebot der Firma Starcar in Mümmelmannsberg in der Kandinskyallee, Ecke
Große Holl.
Die Bergedorf-Bille trägt ihren Teil dazu
bei, dass Hamburg auch in Zukunft eine
lebenswerte, moderne Stadt bleibt. So
sind wir inzwischen drei Kooperationen
Wer ein Fahrzeug z. B. für seinen Einkauf
oder einen Besuch bei Freunden nutzen
möchte, nimmt einmalig eine Registrierung
beim Betreiber und dann nach Bedarf seine
Sollten Sie Interesse haben, können Sie bei
uns gern auch weiteres Infomaterial anfordern.
WIR WÜNSCHEN
ALLEN UNSEREN
MITGLIEDERN
EIN FROHES
WEIHNACHTSFEST
UND ALLES GUTE FÜR
DAS JAHR 2015.
Foto: © senoldo/fotolia.com
Foto: © Bergedorf-Bille
Reservierungen vor. Das kann beispielsweise telefonisch, über das Internet oder per
Smartphone-App geschehen. Abgerechnet
wird in der Regel nach Fahrleistung. Und
durch die Nutzung von Elektrofahrzeugen
leistet man dann ganz nebenbei auch noch
einen Umweltbeitrag in der stark mit Abgasen und Verkehrslärm belasteten Großstadt.
Georg-Behrmann-Stiftung
Senioren-Wohneinrichtung ◆ Ambulanter Pflegedienst ◆ Servicewohnen
Wir sind Ihr Partner:
Seit über 50 Jahren ist die Georg-Behrmann-Stiftung ein Begriff
für gute Pflege und Betreuung in Bergedorf und Umgebung
sowie seit 1992 Kooperationspartner der
Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG.
Gut versorgltter!
im A
Wir bieten Ihnen als ambulante Pflege:
Grundpflege
◆ Behandlungspflege auf ärztliche Verordnung
◆ Pflegeeinsatz nach dem Pflegeversicherungsgesetz
◆ Hauswirtschaftliche Versorgung
◆ Kostenlose Beratungsgespräche - auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause
Ihre Ansprechpartnerin: Frau Göthje
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Justus-Brinckmann-Str. 60 ◆ 21029 Hamburg ◆ Tel. 040/ 724 184-0
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11
AUS UNSERER STIFTUNG:
Senioren-Yoga auf dem Stuhl im Treff Mümmelmannsberg
AKTIVITÄTEN IN DEN
BERGEDORF-BILLE-TREFFS
Fotos: © Bergedorf-Bille-Stiftung
Mit den fallenden Blättern werden auch die
Tage wieder kürzer und die Lust am Basteln und Werkeln steigt. Für alle, die dies
lieber in netter Gesellschaft tun, ist die Bastelwerkstatt in unserem Treff WilhelmBerg­ner-Straße 3 die richtige Adresse. Wie
schon im letzten Jahr beschäftigt uns u.a.
das Thema Upcycling. Also aus eigentlich
zunächst wertlosem Abfall etwas Neues
und im besten Fall schöne Dinge herzustellen. So sind im letzten Kurs schon viele hübsche Laternen aus alten Konservendosen
entstanden. Diesmal wurden ausgediente
Kaffeekapseln zu neuem Leben erweckt.
Hieraus kann man kleine, außergewöhnliche Schmuckstücke herstellen. Die Teilnehmer der ersten Termine haben sich schon
erfolgreich an ein paar kreative Kettenanhänger gewagt. Es braucht erstaunlich wenig Material und Handgriffe, um so ein ganz
individuelles Geschenk zu basteln. Aber
auch andere Techniken, wie das Knüpfen
Beim Upcycling wurde aus Kaffeekapseln
Schmuck hergestellt
von Armbändern und den gerade ganz aktuellen Loom-Bands, konnten bislang vermittelt werden. Dabei ist der Kreativität der
Besucher keine Grenze gesetzt. Gerne können auch neue Ideen mit- oder eingebracht
werden. Wenn Sie sich jetzt angesprochen
fühlen oder im Hinblick auf das nahende
Weihnachtsfest noch Inspiration brauchen,
sind Sie herzlich eingeladen, am 20.11. und
04.12. dabei zu sein (jeweils von 19.00 - ca.
20.30 Uhr).
Ein neues Angebot gibt es in unserem Treff
in HH-Mümmelmannsberg. Dass Bewegung jedem Körper gut tut, hat sich schon
länger herumgesprochen. Dass man dies
auf verschiedenste Weisen tun kann auch.
Um älteren Menschen, die an Bewegung
interessiert sind, ein besonders geeignetes
Angebot machen zu können, haben wir vor
zwei Jahren in einem unserer BergedorfBille-Treffs erstmals „Senioren-Yoga auf
dem Stuhl“ angeboten. Schon das erste
Kursangebot wurde so gut angenommen,
dass bald ein zweites folgte. Nach dieser erfreulichen Entwicklung in den Treffs
Leusch­nerstraße (HH-Lohbrügge) und Berliner Landstraße (Wentorf) startet nun auch
in unserem Bergedorf-Bille-Treff am Hollkoppelweg (HH-Mümmelmannsberg) ein
solches Angebot. Seit Oktober wird dort
jeden Dienstag von 9.30 bis 10.30 Uhr „Senioren-Yoga auf dem Stuhl“ angeboten. Wir
freuen uns, dass wir auch für diesen Treff
eine fachkundige, professionelle Yogalehrerin gewinnen konnten. Aus den bereits bestehenden Kursen wird uns immer wieder
sehr positiv über die gesundheitsfördernde
und wohltuende Wirkung dieses Bewegungsangebotes berichtet.
Im Lohbrügger Treff in der Leuschnerstraße
83 finden sich regelmäßig bis zu 19 Teilnehmer immer donnerstags von 10.00 bis
11.00 Uhr zusammen. Im Wentorfer Treff in
der Berliner Landstraße 26e trifft sich eine
Gruppe von bis zu 15 Personen jeden Montag von 15.15 – 16.15 Uhr.
Auch wenn es mittlerweile herbstlich ist,
bleiben in vielen Nachbarschaften die schönen Erinnerungen an nachbarschaftliche
Begegnungen und Sommerfeste. Nach
den Festen in HH-Mümmelmannsberg und
am Gojenberg in HH-Bergedorf, von denen
wir bereits berichteten, fanden auch in der
Schellingstraße in HH-Eilbek und im Reetwerder in HH-Bergedorf fröhliche Sommerfeste statt. Besonders in der Anlage
Reetwerder war wieder für ausgelassene
Stimmung mit der musikalischen Begleitung der Bille-Band gesorgt. Aus den umliegenden Nachbarschaften waren ebenfalls
einige Gäste zu Besuch. So waren z.B. alle
Teilnehmer des interkulturellen Gesprächskreises zu Gast. Sie hatten einen kulturellen
Beitrag im „Gepäck“ und trugen Lieder vor,
die ans Herz gingen. Nicht zuletzt haben
auch viele Besucher einen kulinarischen
Beitrag mit Selbstgebackenem geleistet. Es
wurde fröhlich geplauscht, getanzt und gesungen. Selbst der am späten Nachmittag
einsetzende Regen konnte der Stimmung
keinen Abbruch tun.
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
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Fotos: © Bergedorf-Bille-Stiftung
Das Sommerfest 2014 des Treffs Am Reetwerder war wieder gut besucht
Unsere Seniorengruppen aus den Treffs in
der Berliner Landstraße (Wentorf), aus der
Leuschnerstraße (HH-Lohbrügge) und dem
Hollkoppelweg sowie der Wilhelm-Bergner-
Straße (HH-Lohbrügge) waren auf sommerlichen Ausfahrten unterwegs.
Im Treff Katendeich in HH-Nettelnburg
gibt es eine gut besuchte Spielgruppe und
eine Handarbeitsgruppe. Mit dem Bezug
der neu errichteten Wohnungen wurde von
der Genossenschaft zu einem Sommerfest
eingeladen. Die Stiftung hat diese Einladung gern zum Anlass genommen, um über
ihre Arbeit im Allgemeinen und den Bergedorf-Bille-Treff im Katendeich 10 im Speziellen zu informieren. Gern können sich hier
auch die Neubewohner einbringen. Sie sind
herzlich eingeladen, den Raum mit nachbarschaftlichen Aktivitäten weiter zu beleben. Umso mehr, als hier für Anfang 2015
eine Umgestaltung geplant wird, zu der die
jetzigen Nutzer bereits ihre Wünsche und
Anregungen äußern konnten.
LITERATUR PUR –
DIE NEUE SAISON VERSPRICHT
AUFREGENDE LESEABENDE!
die Versuche zweier Brüder, auf sehr unterschiedliche Art und Weise zu verarbeiten,
dass der alkoholabhängige und zunehmend
gewalttätige Vater die Familie verlässt. Erst
20 Jahre später jedoch stellen sie sich mit
einer gemeinsamen entscheidenden Handlung dieser Vergangenheit, die ihr Leben bis
in die Gegenwart prägt.
Abb.: © Zero Werbeagentur München
Wenn es draußen früh dunkel wird, ist
es schön, sich mit einem guten Buch
und einer Tasse Tee in den Lieblingssessel zu setzen und zu schmökern. Noch
schöner kann es allerdings sein, dies mit
den Nachbarn gemeinsam zu tun! Auch
in den Winter- und Frühlingsmonaten
2014/15 bietet Ihnen die Bergedorf-Bille-Stiftung in Zusammenarbeit mit den
Bürgerhäusern vor Ort wieder Leseabende an.
Die im letzten Jahr mit der Märchenerzählerin Erika Deiters und den Autoren Melda
Akbas, Eckart Kleßmann sowie Susanne
Peters erfolgreich umgesetzte Neuausrichtung der Reihe auf Themen, die dem Stiftungsgedanken der sozialen Integration
entsprechen, wird jetzt fortgesetzt:
„Reisen mit Russen“
Arne Nielsen stellt sein Buch „Der Elefantenbäcker“ vor.
Foto: © Anne Beckwilm
Den Auftakt bildete in der neuen Saison der
in Hamburg lebende Autor Arne Nielsen.
Am 26. November hat er im Haus brügge
aus seinem Roman „Der Elefantenbäcker“
gelesen. Erzählt wird in dem Roman die Geschichte von Johnny, der sich nach Jahren
der Verdrängung mit seiner aufwühlenden
Vergangenheit auseinandersetzen muss.
Eindringlich und intensiv schildert Nielsen
Alexandra Fröhlich liest aus
Im neuen Jahr wird die Lesereihe dann mit
weiteren interessanten Autoren fortgesetzt:
Alexandra Fröhlich stellt ihren neuen Roman „Reisen mit Russen“ vor, der auf
vergnügliche Art und Weise das Zusammenleben von Paula und ihrem russischen
Ehemann Artjom sowie dessen kapriziöser
Mutter schildert. Fröhlich setzt damit die
beliebte Geschichte vom Zusammentref-
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
13
Elend herauszukommen. Seine Rettung ist
das Waisenheim. Dort geht er erstmals zur
Schule und saugt begierig alles Wissen auf.
Durch Adoption kommt er nach Hamburg,
nimmt hier ein Studium auf, das er mit Auszeichnung beendet. Heute kümmert er sich
als Lehrer um die „Problemkinder“ unserer
Gesellschaft – Jugendliche, auf der Suche
nach sozialem Halt und Anerkennung.
fen zweier unterschiedlicher Kulturen aus
ihrem erfolgreichen Roman „Meine russische Schwiegermutter und andere Katas­
trophen“ fort.
mit der Frage auseinandersetzen, was geschieht, wenn einer Mutter ernsthaft die Nerven
durchgehen, wenn der
Boden unter ihren Füßen
brüchig wird und man sie
in die Psychiatrie einweist, nach Ochsenzoll.
Jonas tut das, was er für
richtig hält: Er wahrt den
Anschein von Normalität.
Michael Weins, der heute
in Hamburg als Psychotherapeut tätig ist, berichtet in
einem Nachwort zur Neuauflage des Buches, dass
der Roman einen autobiografischen Hintergrund hat
und wie er gelernt hat, damit umzugehen, dass seine
Mutter anders ist als andere
Mütter.
Foto: © Chris Zielecki
Familienleben ganz anderer Art schildert
Michael Weins, der aus seinem Roman
„Goldener Reiter“ lesen wird. Hierin muss
sich Jonas Fink bereits als junger Schüler
Michael Weins liest aus seinem Roman
Einen
autobiografischen
Hintergrund hat auch das
Buch „Move on up“ des Autors Philip Oprong Spenner.
Es ist die Geschichte eines
Jungen, der als Straßenkind in Nairobi ums
nackte Überleben kämpft. In dem Bericht
erkennt Philip im Alter von zwölf Jahren,
dass er selbst dafür sorgen muss, aus dem
Abb.: © Sabine Wimmer
Foto: © Bergedorf-Bille-Stiftung
Die sehr unterschiedlichen Themen und
Autoren versprechen spannende und abwechslungsreiche Leseabende, zu denen
Sie herzlich eingeladen sind. Der Eintritt
zu den Lesungen ist frei. Nähere Informationen zu den Terminen können Sie auf der
Homepage unserer Stiftung erfahren oder
den Aushängen in den Schaukästen der Genossenschaft entnehmen.
Philip Oprong Spenner liest aus „Move on up“
„Goldener Reiter“
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
14
Wilhelm-Bergner-Straße 3
Skat- und Spieletreff
Excelkurs
jeden 2. + 4. Montag/Monat
dienstags
Computer-Treff
donnerstags
Interkult. Gesprächskreis
Bastelwerkstatt
mittwochs
donnerstags – zweiwöchentlich
15:00–17:00 Uhr
16:00–18:00 Uhr (Kurs I*)
18:15–19:45 Uhr (Kurs II*)
15:00–16:00 Uhr (Kurs I*)
16:00–18:00 Uhr (Kurs II*)
10:00–12:00 Uhr
19:00–20:30 Uhr
Leuschnerstraße 83
Gitarrengruppe
Nachbarschaftstreff
Seniorengymnastik
Bille-Sing-Treff
Skat-Treff
Seniorenyoga auf dem Stuhl
Spieletreff
Gitarrengruppe
montags (außer am 3. im Monat)
jeden 3. Montag/Monat
dienstags
jeden 2. + 4. Dienstag/Monat
mittwochs
donnerstags
donnerstags
donnerstags
13:00–15:00 Uhr
14:30–17:00 Uhr
09:30–10:15 Uhr
11:00–12:00 Uhr
13:00–16:30 Uhr
10:00–11:00 Uhr
14:00–16:00 Uhr
17:00–20:00 Uhr
Reetwerder 25 D
Skat-Treff
jeden 2. + 4. Dienstag/Monat
16:00–18:00 Uhr
Katendeich 10
Nachbarschafts-/Spieletreff
Kreatives Handarbeiten
jeden 3. Mittwoch/Monat
jeden letzten Montag/Monat
15:00–17:00 Uhr
16:00–19:00 Uhr
Hollkoppelweg 11
Skat-Treff/„Bille-Holl“
Nachbarschaftstreff
Spieletreff
Seniorenyoga auf dem Stuhl
jeden 4. Montag/Monat
jeden 1. Donnerstag/Monat
jeden 3. Donnerstag/Monat
donnerstags
18:30–21:30 Uhr
15:00–17:00 Uhr
15:00–18:00 Uhr
10:00–11:00 Uhr
Schellingstraße 42
Nachbarschaftstreff
jeden 2. Donnerstag/Monat
ab 19:30 Uhr
In der Bastelwerkstatt Wilhelm-Bergner-Str.
wurden in der Vergangenheit u. a. farbenfrohe
Armbänder gefertigt.
Teilnehmer der Bastelwerkstatt in der
Wilhelm-Bergner-Straße
Besuchen Sie auch unsere beliebten
Autorenlesungen unter dem Motto
dienstags
08:30–09:30 Uhr
jeden 2. Dienstag/Monat
mittwochs
19:00–21:00 Uhr
16:00–18:00 Uhr
jeden 2. Freitag/Monat
jeden 4. Freitag/Monat
jeden letzten Freitag/Monat
15:00–17:00 Uhr
15:00–17:00 Uhr
18:30–21:00 Uhr
jeden 1. Sonntag/Monat
jeden 3. Sonntag/Monat
ab 10:00 Uhr
ab 10:00 Uhr
montags
15:15–16:15 Uhr
Karl-Rüther-Stieg 8
Nachbarschafts-/Spieletreff
jeden 3. Donnerstag/Monat
19:00–21:00 Uhr
Am Kaiserkai 3
Nachbarschaftstreff
jeden letzten Donnerstag/Monat
ab 18:00 Uhr
Hopfenstraße 21
Kinder-Spiel-Gruppe
Hopfenchor
Kinder-Musik-Gruppe
Restaurant-Tester
Treffpunkt: vor der Hopfenstraße Nr.15
Babyclub
Nachbarschaftstreff
Yoga am Sonntag – pausiert momentan –
montags
dienstags
mittwochs
jeden zweiten Mittwoch/Monat
Anmeldungen unter [email protected]
jeden Mittwoch
jeden 1. Donnerstag/Monat
sonntags
16:00–18:00 Uhr
19:30–21:30 Uhr
16:00–ca.18:00 Uhr
um 19:30 Uhr
„Literatur Pur“. Die Ankündigungen finden
Sie unter www.bergedorf-bille-stiftung.de.
Der Eintritt zu den Lesungen ist frei.
www.bergedorf-bille-stiftung.de
Bitte wenden Sie sich gerne an die
Bergedorf-Bille-Stiftung für weitere Fragen
und Anregungen
Tel.: 040 725 600-65
14:00–16:00 Uhr
ab 20:00 Uhr
17:00–18:30 Uhr
Stand 10/2014
Berliner Landstraße 26 E
Walking-Gruppe
Treffpunkt: Berliner Landstraße 32H
Nachbarschaftstreff
Italienisch-Gruppe
Für Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre
Schöner Start ins Wochenende:
• Treffen/gemeinsame Aktion
• Spielenachmittag
Spieletreff
Sommerpause: Juli/August/September
Fahrradgruppe
Wandergruppe
Treffpunkt: Am Casinopark 3A
Yoga auf dem Stuhl
Fotos: Bergedorf-Bille-Stiftung
DAS PROGRAMM DER BERGEDORF-BILLE-TREFFS
*Kurs I = für Anfänger/*Kurs II = für Fortgeschrittene
www.bergedorf-bille.de ∙ E-Mail: [email protected] ∙ Bergedorfer Straße 118-122 ∙ 21029 Hamburg-Bergedorf ∙ Tel.: 040/725 600-0, Fax: 040/725 600-811
15
UNSER HAMBURG: VERSCHIEDENES
GROSSE PLÄNE FÜR KLEINE PATIENTEN
JUBILÄUM
DAS KINDER-UKE
WIRD GEBAUT
650 JAHRE
HAMBURG MESSE
Der Grundstein wird im Frühjahr gelegt, im Herbst
2017 können die ersten Patienten behandelt werden:
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf baut auf
seinem Gelände eine universitäre Kinderklinik, die zu den modernsten in Europa
gehören soll. „Die Kinderklinik wird eine Maximalversorgung von jungen Menschen mit komplexen und seltenen Erkrankungen in Hamburg und darüber hinaus
sicherstellen“, sagt Prof. Dr. Christian Gerloff, Vorstandsvorsitzender des UKE. 138
Kinder und Jugendliche können in der dreistöckigen Klinik stationär aufgenommen
werden, zusätzlich gib es 14 teilstationäre Behandlungsplätze. Die Baukosten
betragen 69,5 Millionen Euro, von denen die Stadt knapp ein Drittel übernimmt.
„Diese hochmoderne Klinik wird den hervorragenden Ruf des UKE weiter stärken“,
sagt Hamburgs Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD).
NEU IN DER SPEICHERSTADT
Foto: G2 Baraniak
DIE ERLEBNISAUSSTELLUNG
„DIALOG IM STILLEN“
16
Wie ist es, wenn man nicht hören
kann? In der neuen Ausstellung „Dialog im Stillen“ bekommen die Besucher einen faszinierenden Einblick in
die Sprachkultur gehörloser Menschen.
Zu Beginn des knapp einstündigen
Rundgangs durch das Gebäude in der
Speicherstadt setzen sich alle Teilnehmer Schallschützer auf, sodass sie kein
einziges Geräusch mehr hören können.
Sie werden dann von einem gehörlosen
Guide durch fünf schallisolierte Themen-Räume begleitet und erfah-
ren dabei auf unterhaltsame Weise, wie
sie sich lautlos verständigen können.
Unter anderem lernen sie erste Worte
der Gebärdensprache und nehmen an
einem interaktiven Quiz teil. „Dialog im
Stillen“ baut auf dem Konzept der Erfolgssaustellung „Dialog im Dunkeln“
auf, das die Lebenswelt blinder Menschen erfahrbar macht und allein
in Hamburg jedes Jahr mehr als
90.000 Besucher begeistert.
www.dialog-im-stillen.de
Foto: M von Prondzinski/fotolia.com
Fotos: UKE
Außenansicht
40 Veranstaltungen, 12.000 Aussteller, mehr als eine Million Besucher – Jahr für Jahr brummt es bei
der Hamburg Messe. Veranstaltungen wie „Du und deine Welt“,
„Internorga“ und „HansePferd“ stehen fest auf dem Terminplan vieler
Hamburger und locken zudem Besucher aus aller Welt an.
2015 feiert die Hamburg Messe nun
ein ganz besonderes Jubiläum: Vor
650 Jahren verlieh Kaiser Karl IV.
Hamburg das Messeprivileg, damit zählt die Stadt zu den ältesten
Messestädten Deutschlands. Seit
Oktober läuft an der Uni Hamburg
bereits eine Vorlesungsreihe zum
Messewesen, für die Historiker und
andere Experten gewonnen werden
konnten. Im Juni wird es im Rathaus
eine große Ausstellung zu dem Thema geben. Feierlicher Höhepunkt ist
ein öffentlicher ökumenischer Gottesdienst im Michel am 29. Januar –
genau am Jahrestag der kaiserlichen
Urkundenverleihung.
Foto: HMC
Neue Kinderklinik UKE,
UNSER HAMBURG: STADTENTWICKLUNG
STADTTEIL PRÄGENDE BAUWERKE
INGO THEEL ZU DEN
ALSTERARKADEN
Bekannt ist die Mellin-Passage für ihren
venezianischen Baustil, die Wand- und
Deckenmalereien im Jugendstil
„Der Bau ist eine gelungene Auflockerung
zu dem etwas schlossartig geratenen Rathaus“, findet Ingo Theel. Zusammen mit den
Traditionsgeschäften habe er zudem auch
etwas „Britisches“.
Dieses architektonische Zusammenspiel
von Eleganz und lichter Leichtigkeit kam
zunächst gar nicht gut an bei den Hamburger
Kaufleuten.
Nach dem großen Brand von 1842 musste
der gesamte Innenstadtbereich neu geplant werden. Schnell war klar, dass statt
der dort einst ansässigen Gerber und Färber ein charmanter, großstädtischer Kern
entstehen sollte. Der Hamburger Architekt
Alexis de Chateauneuf setzte sich schließlich durch und man orientierte sich an der
venezianischen Piazza San Marco.
Selbst Hamburg-Kenner könne man verblüffen, wenn man dann ganz in der Nähe am
Jungfernstieg in eine Barkasse steige und
über die Alster und durch Kanäle bis nach
Barmbek fahren könne. Kann man da eigentlich noch etwas besser machen? „Ich würde mir Wassertaxis wünschen“, sagt Ingo
Theel. Dass die lautlos über die Alster gleiten
sollen, ist natürlich selbstverständlich.
WELTMÄNNISCH, ABER
NICHT POMPÖS
„Das ist weltmännisch, ohne pompös zu
wirken“, sagt Ingo Theel. Oft habe er sich
dort mit Freunden zum Kaffee getroffen.
„Immer noch entdecke ich neue Details in
der Mellin-Passage.“ Wenn er durch diese
älteste Einkaufspassage gehe, erinnere er
sich an Besuche in Paris, London oder Rom.
Auch die bunte Mischung der Menschen
mache dieses Hamburger Schmuckstück
so interessant. Ja, es sei eine „gelassene
Oase mitten in der Großstadthektik“, die er
gern auch mal in der Mittagspause aufsucht.
Foto: Christian Martin
Foto: Wmeinhardt/Wikimedia Commons
Foto: elxeneize/fotolia.com
Foto: Thomas Otto/fotolia.com
Azurblaue Leichtigkeit für Hamburg,
das verströmen für Ingo Theel die
Alsterarkaden am Rathausmarkt. Auch
persönlich verbindet der Vorstand der
BGFG damit jede Menge schöner Erinnerungen.
Ingo Theel
17
UNSER HAMBURG: HAFEN
OLIVER FRÖMMING
HEIMAT DER
QUARTIERSLEUTE
Foto: Westend61/fotolia.com
Bereits 1883 wurde der Bau der Hamburger Speicherstadt beschlossen und
schon nach fünf Jahren war der erste Teilabschnitt bezugsfertig. Der auf Eichenpfählen errichtete Lagerkomplex soll im
nächsten Jahr als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt werden. Seit 1991 steht
die Speicherstadt unter Denkmalschutz.
Säcke schleppen, Kaffeebohnen sortieren
oder Gewürze zwischenlagern, verpacken
und weiterverschicken: Die Speicherstadt
war jahrzehntelang geprägt von harter Arbeit. Hier wurde Hamburgs Reichtum und
sein Ruf als Tor zur Welt erarbeitet.
In den „Böden“ der im Stil der neugotischen Backsteinarchitektur errichteten Gebäude
18
herrschten idealerweise gleichmäßige
Temperaturen. Doch die Geschichte dieses
26 Hektar großen Areals reicht viel weiter
zurück: Vor dem Neubau war die ehemalige Elbinsel Kehrwieder ein quirliges Arbeiter- und Handwerkerviertel, das noch
enger bebaut war als das Gängeviertel in
der Hamburger Innenstadt.
Die gleich daneben liegende Elbinsel Wandrahm dagegen prägten Kaufmannshäuser
aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Besonders niederländische Einwanderer
schufen hier eine Art KleinAmster-
dam. Im Zuge des Neubaus der Speicherstadt
wurden dann Ende des 19. Jahrhunderts
20.000 Menschen in die entstehenden Arbeiterviertel Barmbek und Hammerbrook
umgesiedelt. Um die 1.100 Häuser wurden
abgerissen, was den damaligen Direktor der
Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, so
erboste, dass er von der „Freien und Abrissstadt Hamburg“ sprach.
Während der Operation Gomorrha im Zweiten Weltkrieg zur Hälfte zerstört, wurden
die Lagerhäuser bis 1967 meist originalgetreu wieder aufgebaut.
Statt Teppichhändlern, Gewürz-, Tee- oder Kaffeehändlern haben mittlerweile Werbeagenturen
und diverse Museen
die Böden erobert.
Nur selten findet man
noch Händlernamen
auf den Schildern.
Foto: rudi1976/fotolia.com
SPEICHERSTADT
UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE
ˇ
AYDAN ÖZOGUZ
Die Nachrichten zeigen uns fast jeden
Tag Bilder von Männern, Frauen und Kindern, die im wahrsten Sinne des Wortes
um ihr Leben rennen. Sie fliehen im
Nordirak und in Syrien vor unfassbaren
Verbrechen einer Terrormiliz, die sich
„Islamischer Staat“ nennt. Schon über
vier Millionen Menschen haben Zuflucht
in der Region gefunden – in Jordanien,
im Libanon oder der Türkei.
Was bisher gänzlich fehlt, ist eine Art Europäischer Verteilungsschlüssel und 18
Staaten machen im Grunde keine Flüchtlingspolitik. Möglicherweise müssen wir
auch innerhalb Deutschlands überlegen,
ob es ab einer noch zu bestimmenden
Quote eine zusätzliche Bestimmung zum
„Königssteiner Schlüssel“ geben muss.
Staatsministerin Aydan Özoğuz
Beauftragte der Bundesregierung
für Migration, Flüchtlinge und Integration
Die Hamburgische Bauordnung
schreibt die Ausstattung aller Wohnungen in Hamburg mit Rauchwarnmeldern vor (§ 45 Abs. 6 HBauO).
Gebäudeeigentümer können diese
Geräte kaufen oder mieten. Die Anschaffungskosten der Rauchwarnmelder können als Modernisierungskosten mieterhöhend geltend
gemacht werden.
Ein Urteil des Amtsgericht Wandsbek
hatte zu Irritationen darüber geführt,
ob die Miete für Rauchwarnmelder
bei den Betriebskosten mit umgelegt werden kann. Das Amtsgericht
Hamburg-Altona hat zu dieser Frage
klar Stellung bezogen. Danach sind
auch die Mietkosten des Rauchwarnmelders als sonstige Betriebskosten
im Sinne von § 2 Nr. 17 Betriebskostenverordnung umlagefähig (Urteil
vom 15. Mai 2013 – 318a C 337/12).
Das Amtsgericht schließt sich damit
einer Auffassung an, die schon das
Landgericht Magdeburg mit Urteil
vom 27. September 2011 geäußert
hatte (Az.: 1 S 171/11).
Foto: Matthias Krüttgen/fotolia.com
Foto: Bundesregierung/Denzel
Nach Schätzungen werden 2014 rund
200.000 Schutzsuchende einen Asylantrag in Deutschland stellen. Wie viele
von ihnen in Hamburg und den anderen
Bundesländern aufgenommen werden,
bestimmt sich nach dem „Königssteiner
Schlüssel“. Er wird anhand der Steuereinnahmen und Bevölkerungszahl der
Länder berechnet und soll das finanzielle
Aufkommen gerecht verteilen. Hamburg
hat hiernach rund 2,6 Prozent der Flüchtlinge aufzunehmen.
Was das aktuell bedeutet, wird allenthalben spürbar. Geeignete Unterkünfte sind
kaum noch zu vermitteln. Alternativen
und Improvisation sind erforderlich. Es
rächt sich, dass die Vorgängersenate
den Wohnungsbau vernachlässigt und
Flüchtlingsunterkünfte abgebaut haben.
Die vom heute regierenden Senat auf
den Weg gebrachten städtebaulichen
Vorhaben werden mittelfristig Entlastung bringen. Schneller wird die Bundesratsinitiative Hamburgs wirken, das
Bauplanungsrecht zu vereinfachen.
MIETE FÜR RAUCHWARNMELDER UMLEGBAR
Foto: Andreas Hermsdorf/PIXELIO
FLÜCHTLINGEN SCHUTZ GEBEN
– SITUATION DER STADTSTAATEN
BESSER BERÜCKSICHTIGEN
19
BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
Für den Neubau müssen oft die alten Hütten
(wie hier) abgerissen werden
45 JAHRE DESWOS
Foto: DESWOS
AUFBRUCHSTIMMUNG
IM NORDEN
NICARAGUAS
„Ein Haus ist alles, denn ohne ein Dach
kannst du nichts machen.“ Das steht fest
für Yanibel del Carmen Riverera Zeledòn
aus Nicaragua. Sie beteiligt sich an einem
Hausprojekt der DESWOS, Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungsund Siedlungswesen e. V., bei dem 60
Häuser im Norden ihres Landes entstehen.
Es tut sich was in dem kleinen Vorort von
San Rafael del Norte. Hier im Norden Nicaraguas nehmen die von Spenden und öffentlichen Geldern errichteten Häuser der DESWOS Gestalt an. Gleich in der Nähe dazu
entstehen Kochstelle, Waschhaus und Toilette. Die Veränderungen sind auch für Winfried Clever, DESWOS-Referatsleiter Afrika
und Lateinamerika, frappierend. Bisher lebten
alle Bewohner in zusammengeschusterten
Hütten, die aus Lehm, Holz, Plastik und Wellblech bestanden. Gelebt wurde auf dem
nackten Fußboden, was das Säubern der
20
Räume besonders in der Regenzeit nahezu
unmöglich machte. Schließlich waren die
Wände und Dächer undicht und die Feuchtigkeit kroch in jeden Winkel. Zudem war es
im Hausinneren wegen der offenen Herdfeuer verraucht und verrußt.
Doch im Juni 2014 sind die Bauarbeiten in
vollem Gang und im Dorf ist die Aufbruchstimmung geradezu greifbar. Viele Familien
sind mit Feuereifer dabei: Es wird gegraben,
gemauert, Baustahl gebogen und betoniert.
Auch Yanibels Familie freut sich. Schon bald
ist es fertig: ihr 52 Quadratmeter großes
neues Zuhause.
WELTWEIT FÜR EIN MENSCHENWÜRDIGES ZUHAUSE
Seit 45 Jahren hilft die DESWOS, das
Grundbedürfnis auf Wohnen (Artikel 25.1
der Allgemeinen Menschenrechte) in die
Tat umzusetzen.
Yanibel del Carmen Rivera selbst hilft
beim Bau ihres zukünftigen Hauses mit
•S
eit 1982 Betreuung von etwa 500 Projekten in 50 Entwicklungsländern,
•
B au von 35.000 Häusern, Gemeinschaftseinrichtungen und Infrastruktur,
Schul- und Wohnheimbauten,
• Förderung von Einkommen schaffenden
Maßnahmen,
• Insgesamt rund 50 Millionen Euro an Projekttransfers an Partnerorganisationen
und Projektbeteiligte.
DESWOS e. V. SPENDENKONTO
IBAN: DE87 3705 0198 0006 6022 21,
Sparkasse KölnBonn SWIFT-BIC
COLSDE33,
Stichwort:
MZ Hausbau San Rafael
Weitere Infos:
www.deswos.de
BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
BRÜCKEN BAUEN FÜR MEHR
MITMENSCHLICHKEIT
BUNTER PFERDEMARKT
BELEBT HAMBURGS
OSTEN
Foto: ahs,Hochschule Macromedia
Allein 200 Pferde und Reiter in
atemberaubenden Kostümen nahmen am ersten Septemberwochenende beim 1. Hamburger Pferdemarkt auf der Horner Rennbahn teil.
Neben dem Erlebnispark, der Auktion und einem Turnier stand auch ein
Kindertag auf dem Programm. Lehrund Dressurvorführungen wurden
von Carlo von Tiedemann moderiert. „Wir möchten etwas für den
Stadtteil tun und es gerade Familien
ermöglichen, die Gesellschaft von
Pferden zu genießen“, sagt Mitorganisator Thomas Peemöller. Auch der
Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften unterstützte
diese Veranstaltung und sorgte zusammen mit der Freiwilligenbörse
für die Unterhaltung der Kleinsten.
In der Kinderlounge konnten sie
sich in einer Hüpfburg vergnügen,
den Streichelzoo besuchen und mit
Bauklötzchen schon mal ihre Traumwohnung entwerfen.
Über 150 Kanus, Jollen und Surfbretter steigend kam man trockenen Fußes auf
der Außenalster von Ufer zu Ufer. Das bewies Sportsenator Michael Neumann,
der die 260-Meter-Distanz in der Rekordzeit von 20 Minuten über das wackelige
Konstrukt kletterte.
Zahlreiche Sponsoren spendeten anlässlich dieser Aktion für den guten Zweck. Sie
wurde veranstaltet von der Agentur steuermann hamburg im Auftrag des Hamburger Landessportamtes. Auch der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. unterstützte die Aktion gern. Unter dem Strich kamen so 37.000
Euro zusammen, die an den Abendblatt-Verein „Kinder helfen Kindern“ überwiesen
werden konnten.
GENOSSENSCHAFTS-AWARD
übernommen hat, ist ebenfalls begeistert
von den vielfältigen Aktivitäten: „In den
Genossenschaften wird soziales Quar-
Foto: Africa Studio/fotolia.com
Wer macht das Rennen und bekommt
am 12. Januar 2015 den diesjährigen
Genossenschafts-Award überreicht?
Spannende und aufregende Projekte
wurden eingereicht, die eigentlich alle
eine Auszeichnung verdient hätten. Vom
Helfer in der Nachbarschaft über Initiatoren sozialer Projekte bis hin zu ehrenamtlichem Engagement in Stiftungen
oder den genossenschaftlichen Nachbarschaftstreffs reicht das facettenreiche
Spektrum. Auch, wenn nur drei Mitglieder
ausgezeichnet werden können, so stehen
sie doch beispielhaft für die praktizierte
nachbarschaftliche Hilfe, die unsere Genossenschaftsidee so besonders macht.
Senatorin Jutta Blankau, die dieses Jahr
die Schirmherrschaft für den Award
Foto: contrastwerkstatt/fotolia.com
DIE SPANNUNG STEIGT
tiersmanagement gelebt. Ich freue mich,
dieses Engagement gemeinsam mit dem
Arbeitskreis zu fördern.“
21
„DIE KUNSTHALLE MIT DEINEN ELTERN ENTDECKEN“
©Hamburger Kunsthalle/Foto: Claudia Behling
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten
für Erwachsene.
ANRUFTERMIN
17.12. 15 UHR
Die ersten 3 Anrufer gewinnen jeweils zwei Karten für die Eltern.
Gewinner-Hotline: 040/52 01 03-61
„AUGEN AUF UND MITGEMACHT“…
… heißt es im Februar wieder in der
Hamburger Kunsthalle. Erfahrene Kursleiter zeigen euch die Ausstellungen
und Sammlungspräsentationen. Ihr
könnt ihnen Fragen stellen und mit
ihnen über die Kunstwerke sprechen.
Anschließend seid ihr dann dran mit
Malen, Zeichnen, Bauen, Drucken
und vielem mehr und bekommt von
den Kursleitern Tipps für eure eigenen
Kunstwerke. Am letzten Kurstag führt
IHR eure Eltern durch die Kunsthalle
und könnt zeigen, was ihr gelernt habt.
Die Malschulkurse starten immer im
Februar und im September und finden dann 1 x pro Woche – wahlweise
Dienstag bis Freitag – an 12 Terminen zu
jeweils 1,5 Stunden statt. In den Hamburger Schulferien entfallen die Kurse.
Weitere Kurse findet ihr im Kursprogramm unter www.hamburger-kunsthalle.de.
Bildung
& Vermittlung
Glockengießerwall
20095 Hamburg
040/3181 8362
www.hamburger-kunsthalle.de
GEHT AUF „NUMMER
SICHER“ BEIM BRANDSCHUTZ
Foto: soleg/fotolia.com
DAMIT MEIN WEIHNACHTSGESTECK NICHT WIEDER ABBRENNT,
STELLE ICH MIR LIEBER EINEN EIMER MIT WASSER DANEBEN …
22
MALSCHULKURSE
Die Malschulkurse starten immer im
Februar und im September und finden
dann 1 x pro Woche – wahlweise
Dienstag bis Freitag – an 12 Terminen
zu jeweils 1,5 Stunden statt. In den
Hamburger Schulferien entfallen die
Kurse.
Beginn: 15:30 Uhr (5 bis 8 Jahre) oder
17:00 Uhr (ab 8 Jahre). Für 3- bis
4-Jährige gibt es einen Kurs am
Dienstagnachmittag mit Elternbegleitung
Kosten: 60,00 Euro
Anmeldung bitte schriftlich an
[email protected] oder per
Fax: 040 428 542 799
…SO IST ES
SICHERER!
Foto: © Africa Studio/Shutterstock
HALLO KIDS
©Hamburger Kunsthalle/bpk/Foto: Ralf Suerbaum
UNSERE FREIZEIT: KIDS
UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP
GOLF, EVENTS UND
FREIZEITSPASS
Eine Topadresse für Golffans und jeden,
der eine tolle Event-Location sucht: Die
Betreiber der Golf Lounge bieten ihren
Besuchern nahe den Elbbrücken das
ganze Jahr hindurch zahlreiche Möglichkeiten, das Spiel mit dem kleinen Ball zu
erlernen oder zu verbessern – und das
zu bezahlbaren Konditionen. Außerdem
können die modernen Räumlichkeiten für
Partys und Tagungen gebucht werden.
Die Golf Lounge gilt als Europas modernste innerstädtische Golflocation: In
einem dreistöckigen Stahlterminal stehen 40
überdachte und beheizte Trainingsflächen
zur Verfügung, es gibt unter anderem eine
18.000 Quadratmeter große Driving-Range,
einen Kurzspielbereich mit Bunkerlandschaft
sowie einen 9-Loch-Minigolfplatz. Und das
alles vor schönster Kulisse mit Elbblick!
Die Atmosphäre ist locker, Einsteiger sind
herzlich willkommen.
„Wir wollen die Menschen einfach und unkompliziert für den Golfsport begeistern“,
sagt Golf-Lounge-Geschäftsführer Peter
Merck. Die Golf Lounge ist deshalb auch
ein ideales Ziel für Familienausflüge. Kinder können am Gruppentraining teilnehmen
oder ihren Geburtstag auf der Anlage ausrichten. Fortgeschrittene Spieler haben die
Möglichkeit, im Einzelunterricht ihre Technik
zu verbessern – und wer nach einem langen
Tag einfach relaxen will, kann sich auf der
Terrasse oder im Beachclub ein Getränk
bestellen und ganz entspannt den anderen
Spielern zuschauen.
Golf Lounge Hamburg Billwerder Neuer Deich 40
www.golflounge.de
Fotos: Golf Lounge
DIE GOLF LOUNGE AN DEN ELBBRÜCKEN
BUCHTIPP
Ausgerechnet an seinem 30. Geburtstag erwischt Simon seine Freundin mit
einem Fahrradkurier auf dem Herrenklo. Statt sich zu entschuldigen, macht
sie ihm Vorwürfe. In den letzten Jahren
hätte er schließlich 25 Kilo zugenommen, da müsse er sich nicht wundern,
wenn sie sich nach einem attraktiveren
Mann umsehe. Simon zieht aus der gemeinsamen Wohnung zu seinem Freund
Hotte, der noch dicker ist als er selbst.
Schließlich nimmt sich eine gemeinsame
Freundin der beiden an und schickt sie in
die seltsame Welt der
Diäten. Leichte und
flüssig zu lesende
Geschichte um zwei
Schwergewichte.
9,99 Euro,
Stephan Bartels,
Dicke Freunde,
Heyne Verlag
040 819 78 790
23
UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL DEZEMBER 2014
1. PREIS 2 KARTEN DER PREISKATEGORIE 1
PLANET ERDE – LIVE IN CONCERT
26.02.15, 20:00 Uhr – O2 World in Hamburg
Foto: www.fkpscorpio.de
Die Show präsentiert die großartigsten Szenen der BBC-Erfolgsserie „Planet Erde“ in HD auf einer gigantischen Leinwand – live
begleitet vom „The City of Prague Philharmonic Orchestra“ mit über
80 Musikern. Über zwei Stunden ergreifende Klassik und starke
Bildwelten in XXL: Planet Erde – LIVE IN CONCERT nimmt Sie mit
auf eine beeindruckende visuelle und musikalische Reise und zeigt
Ihnen die Schönheit unseres Planeten. Moderation: Max Moor.
www.planet-erde-live.de
2. BIS 5. PREIS 4 X 2 KARTEN
FEUERWERK DER TURNKUNST
– VERTIGO TOURNEE 2015
17.01.2015, 19:00 UHR – O2 World in Hamburg
Foto: www.feuerwerkderturnkunst.de
Im Taumel der Gefühle schwingt sich das Feuerwerk der Turnkunst mit der kommenden VERTIGO Tournee in ungeahnte Höhen.
Schwindelerregend begibt sich das internationale Ensemble auf
eine fantastische Reise in die Welt der scheinbaren Schwerelosigkeit. Körperbeherrschung und spektakuläre Artistik im Gleichklang der Sinne. Tauchen Sie ein in die Welt von VERTIGO.
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WABENRÄTSEL DEZEMBER 2014
engl.
Schriftsteller
(George)
unaufhörlich
Läufer
SO EINFACH GEHTS:
Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in
angegebener Richtung um die beschreibende
Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:
1
Funkstation
Schneidegerät
Notlage
2
3
4
5
Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer
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freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung
teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 2. Januar 2015. Es gilt das Datum
des Poststempels.
DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL SEPTEMBER 2014 HIESS: BUCHE
Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Mathias Morgenroth, 2. bis 5. Preis: Tanja Daut,
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24
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2015 je nach Verfügbarkeit frei wählbar.
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JAHRESGEWINNSPIEL 2014
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wie schon im Juni und September soll auch in dieser
Ausgabe der waagerechte Begriff (rechts) ermittelt werden. Erraten Sie die senkrechten Begriffe, ergänzen Sie
danach die fehlenden Buchstaben waagerecht und Sie
erhalten das gesuchte Wort. Die nummerierten Buchstaben dieses Wortes übertragen Sie in die Kästchen für die
Lösung 2014 und ergänzen zu guter Letzt noch die sechs
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ERRATEN SIE DIE
SENKRECHTEN
BEGRIFFE 1 BIS 4:
10
2
11
19
3
4
25
13
23
Wasserstraße, Wasserweg
Wundmal
Hörorgane
Englisch: Berührung
Tipp für die Lösung: Die Stelle, an der
etwas gefunden wurde.
Lösung 2014
1
14
3
15
4
6
7
8
18
19
20
21
10
11
12
13
23
24
25
26
Nach Ergänzung von 6 Buchstaben erhalten Sie die Lösung 2014.
*Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung
teil. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 5. Januar 2015. Es gilt das Datum
des Poststempels. Hinweis: Falls Sie die Seiten aus den Ausgaben Juni/September benötigen, schicken wir Ihnen diese gerne zu.
25
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26
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WALD, wo Sie auf 650 m² an rund 80 Erkundungs- und Mikroskopiestationen eine Men-
FEUERWERK DER TURNKUNST
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ihnen die Möglichkeit geben, sich mit den
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Ebene zu begeben. Sich-Einlassen auf das
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Stresemannstr. 300 – Bahrenfeld –
Tel: 040 46 00 36 23
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LIVE IN CONCERT
Foto: Herbert Schulze
bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder
des Arbeits­kreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.
Erscheinungsweise:
4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)
Herausgeber und Verlag:
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Standort Hamburg
Tangstedter Landstraße 83
22415 Hamburg
Telefon: 040 520103 - 48
Telefax: 040 520103 -12
E-Mail:
[email protected]
Layout/Illustration:
Ulrich Dehmel
Organisation:
Birgit Jacobs
Redaktion:
Heike Labsch (ViSdP),
Birgit Jacobs, Michael Koglin,
Michael Pistorius,
Sven Sakowitz
Redaktionsbeirat:
Monika Böhm, Alexandra Chrobok,
Holger Fehrmann, Kerstin MeinrenkenSchwiering
Für Beiträge und Fotonachweise auf den
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­Genossenschaften verantwortlich.
Titelmotiv:
Aleksandr Markin/Shutterstock.com
Herstellung und Druck:
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Rungestraße 4
24537 Neumünster
Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages.
Hinweise:
Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung
und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln
und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften
teilnehmen.
Die „bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem,
mattgestrichenen Bilderdruckpapier gedruckt.
Nach weltweiten Erfolgen zum ersten
Mal in Deutschland: Planet Erde – LIVE IN
CONCERT zeigt die schönsten Aufnahmen
der preisgekrönten BBC-Dokumentation
„Planet Erde“ auf einer gigantischen Lein-
SCHMIDT
MITTERNACHTSSHOW
Abb.: Schmidt Theater
IMPRESSUM
Seit über 25 Jahren Highlight eines jeden
Reeperbahnbummels: Hier sorgt ab Mitternacht ein Mix aus Comedy, wunderbarer
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mit dem dubiosen Dr. Mathieu einen diabo-
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Morgenpost) ist zurück!
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Petra Schmuck
„Mein Lieblingsplatz ist das Ufer
der Tarpenbek“, sagt Petra Schmuck,
Mitglied der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG, „Ich liebe es, dort
mit meinem Mann am Ufer entlang zu
spazieren oder mit dem Rad zu fahren.
Das leise Plätschern ist so wunderbar
entspannend.“ Der Wanderweg führt direkt bis zum Flughafen. Am Ochsenzoll
erreicht der Bach Hamburg und fließt
gleich zweimal unter dem Flughafen
entlang. Gespeist wird die in Norderstedt entspringende Tarpenbek in GroßBorstel durch die Kollau. Im Verlauf
mündet sie schließlich in Eppendorf
in die Alster. 1998 wurde der Fluss
renaturiert. Er versorgt mit seinen 21
Kilometern Länge seitdem wieder den
Grüngürtel im Nordwesten der Stadt.
Ochsenzoll erreicht man mit der
U-Bahn-Linie 1.
AROMEN FÜR DIE GAUMEN
Foto: Reizküche
MAGIC IN THE MOONLIGHT
Foto: Jack English
Foto: Claus-Joachim Dickow/Wikimedia Commons
DIE TARPENBEK
Foto: privat
UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS
Der Vietnamese „Reizküche“ im Eppendorfer Weg empfängt die Besucher
mit außergewöhnlichen Gerichten und
gelassener Höflichkeit. Gurkensalat
mit Kokosnussfleisch (2,90 Euro) wird
ebenso serviert wie eine üppige Vorspeisenplatte auf der in Reispapier
gerolltes Entenfleisch, Wan Tan und
Hühnerspießchen in Erdnusscreme
(9,00 Euro) versammelt sind.
Dazu gibt es verschiedene Soßen. Als
Hauptgericht wird neben zahlreichen
anderen Gerichten als besonderer vietnamesischer Leckerbissen die traditionelle Suppe „Pho“ angeboten, serviert
mit dünnen Rindfleischscheiben. Dazu
stehen Chilischoten, Sojasprossen und
Limetten zum Verfeinern bereit. Mit
derart neuen Aromen versorgt und
reizend bedient, versteht man dann
auch, warum das Restaurant „Reizküche“ heißt.
Eppendorfer Weg 278, 20251 Hamburg,
Telefon: 040 42916546, Mo.-Sa. 12-16,
18-23 Uhr, So. 17-22 Uhr
www.reizkueche.de
GENIESSEN SIE Highball-Kreationen, serviert in kleinen gefrosteten Longdrinkgläsern auf zwei wunderschönen Eiskugeln.
THE BOILERMAN BAR, Eppendorfer Weg 211, 20253 Hamburg
täglich geöffnet ab 18 Uhr, www.boilerman.de
Woody Allen hat wieder zugeschlagen. Diesmal entführt er die Kinobesucher in das pralle Leben der
20er Jahre. Der Illusionist Stanley
(Colin Firth) wird an die Côte d’Azur
geschickt, um der Wahrsagerin Sophie (Emma Stone) das Handwerk
zu legen. Bald taumelt er durch die
ausschweifenden Kostümpartys, die
Jazz-Spelunken und landet … in den
Armen der angeblichen Betrügerin
Sophie. Eine Prise Nostalgie und jede
Menge pralles Leben sind garantiert.
Kinostart: 4. Dezmber 2014
SCIENCE CENTER WALD
Alles Wissenswerte über das Ökosystem Wald erfahren Ausflügler im
Wilhelmsburger WÄLDERHAUS. In
dem aus Holz errichteten Gebäude
gibt es regelmäßig Sonderausstellungen, aber auch für das leibliche
Wohl wird bestens gesorgt. Eintritt
für Erwachsene 5,10 Euro, ermäßigt
4,30 Euro, Familienkarte 12,60 Euro
Infos: www.waelderhaus.de.
Am Inselpark 19, 21109 Hamburg
Mit der S-Bahn S3 oder S31 in Richtung Harburg/Stade drei Stationen
bis Wilhelmsburg.
DER HISTORISCHE Weihnachtsmarkt steht unter dem Motto
„Kunst statt Kommerz“.
Rathausmarkt Hamburg, 24.11.
bis 23.12.14, täglich 11 bis 21 Uhr,
Fr. und Sa. bis 22 Uhr
www.hamburger-weihnachtsmarkt.com

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