Wichtige Grunddaten Die Bahn Eckdaten zur eigenen Beurteilung
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Wichtige Grunddaten Die Bahn Eckdaten zur eigenen Beurteilung
Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] Wichtige Grunddaten Die Bahn Eckdaten zur eigenen Beurteilung Zur Schule • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Die Bowlingbahn FoulLinie bis Pin1 = 60 Fuß Breite 1,04 Meter 40 Leisten a ca. 2,6 cm Abstand F-Line bis Spot : 15 Fuß Abstand F-Line bis hintere Anlauf Punkte 15 Fuß StrikeGasse Leiste 17 bester Winkel ca 5-7 Grad Ideallinie 7 Grad: 42 Fuß Leiste 1 : Gasse 60 Fuß Leiste 17 Ideallinie 6 Grad: 39 Fuß Leiste 1 : Gasse 60 Fuß Leiste 17 Ideallinie 5 Grad: 34 Fuß Leiste 1 : Gasse 60 Fuß Leiste 17 Ölungsunabhängig ergibt sich folgender Keypunkt: Bei 50 Fuß ! Soll der Ball im vollen Roll mit 6 Grad auf Leiste 9 sein mit 5 Grad auf Leiste 11 sein Aus diesem Grund wird der „Hausschuß“ meistens Zwischen 40 und 42 Fuß gewählt. Hier ist es für den Ball am Leichtesten diese Bedingung zu erreichen. Bestes Ballgewicht 14 und 15 Pfund Nachfolgende Werte sind mit Vorsicht zu betrachten! Rotationen pro Minute von 300 bis 450 bei Geschwindigkeiten von 3,2 bis 2,2 Sekunden reichen. Entscheidend ist das Verhältnis der Werte ! Die Umdrehungen bis zu den Pins zu zählen ist schwierig, weil sich der Ball im Roll in seiner zweiten Achse dreht; das verändert die optische Erscheinung und auch die VAL. Sinnvoller ist nur die Drehungen von: Spots bis 45 Fuß zu zählen. Anzustrebende Mindestanzahl der Rotationen zwischen Pfeilen und 45 Fuß bei Laufring Umfang 60 cm = 6 bis 9 Drehungen High VAL Laufring Umfang 54 cm = 8 bis 11 Drehungen Low VAL Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker • • Version : 04.01.2017 • [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • LEKTION 1 RICHTIGES AUFSTELLEN Tip von Ingo: Erst mal den gesamten Wurf im Kopf sehen. Dann zur Bahn gehen und den Ball aufnehmen mit immer der gleichen Prozedur, selbst wenn dabei sinnlose Sachen sind (in die Löcher pusten, die Fußsohle berühren etc. ) Tip von Lothar, tief einatmen, ausatmen! Weiteratmen + los. Bei der Ballabgabe mit Stoß ausatmen. Wie Tennis etc. A) Ball mit der Nicht-Wurfhand aufnehmen, dabei den Ball nie mit dem Daumen der Wurfhand berühren( Öl ) B) Zur gewählten Aufstellposition gehen, gewählte Linie kontrollieren. Erst jetzt : D) Erst Finger dann Daumen ins Loch, Ball positionieren E) Körperhaltung, Kopfhaltung einnehmen (Schulterdrop) F) Quit Eye, Anlauf. DAS IST DIE KURZFASSUNG Jetzt im Detail: A) erklärt sich selbst B) Ölbild informieren, den Probewurf planen C) Ziellinie geht von : Leiste im Pindeck über Zielleiste über Foullinie bis Anlauf-Position. Aufstellpunkt + Ballabstand. Aufstellen immer mit dem Fuß der NICHT den ersten Schritt macht! 5 Schritte: Aussenkante Fuß + 5 bis 8 Leisten. 4 Schritte:Innenkante + 10 bis 13 Leisten. D) je nach Art des Release Stroker : Hand unter dem Ball so stellen das die Finger schon im gewünschten Abgabewinkel stehen Cranker : Hand unter dem Ball bis Backhand ; Finger 40 bis 90 Grad; Ellenbogen so nahe wie möglich am Körper halten! Den Ball ANGENEHM halten, Arm und Daumen LOCKER. E) Oberkörper leicht nach vorne neigen, Zur Seite neigen bis Ball + Schulter über der Ziellinie sind. Kopf ebenfalls über die Ziellinie bringen. F)Ball mental laufen lassen (In Gedanken muß das toll klappen) 1 Sekunde Leiste Pindeck 1 Sekunde Verlängerung durch Zielpunkt zur Foullinie und zurück zum Zielpunkt ( Leiste bei den Spots 15 Fuß ) 1 Sekunde Zielpunkt fixieren, festhalten Und los geht´s Wer mag kann die Ziellinie kontrollieren indem er den Fuß der den ersten Schritt machen soll beim Fixieren der Linie erst etwas zurücksetzt. Nicht änger als 3 Sekunden stehen bleiben! Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker • LEKTION 2 ZIELEN QUIT EYE • • • Eine Ziellinie ist immer eine echte Gerade und hat mit der Balllauflinie erst mal nichts zu tun. Die Ziellinie geht auch nicht unbedingt durch den Exitpoint oder Breakpoint! Beispiel : schwarz > Balllauf | blau > Ziellinie » Ziellinie: F-Linie Leiste 19 • 15 Fuß Leiste 11 • Differenz = 8 ergibt sich für den Ball -8 30 Fuß Leiste 3 -8 45 Fuß Leiste -5 (Mitte Rinne) -8 60 Fuß Leiste -13(Nebenbahn Pin 7 ) » Am Aufstellpunkt(+8) Leiste 27 » +5 Leisten bei 5 Schritt [34] » + 7>12 Leisten bei 4Schritt[39bis42] Version : 04.01.2017 [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • Den Ball- Abgabe Punkt an der Foul-Linie kann man als Spieler nicht sehen. Trainer von hinten schon ! • Anpassungen Systeme: 2/1 , 3/5, parallel in, out • Das soll dir dein Trainer auf der Bahn erklären ! • • • • • • • • • • • Die Ziellinie geht hier von Anlauf Leiste 27, über FoulLinie Leiste 19 über Zielpunkt Leiste 11 bis Rinne bei 30 Fuß . Aufstellpunkt wäre Leiste 39 bis 42 bei 4 Schritt oder Leiste 34 bei 5 Schritt. siehe Lektion 1 Diese Ziellinie kann man leicht im Kopf planen wenn man die Bahn in 5 Teile a 15 Fuß zerlegt. 1.Anlaufbis F-Linie2.Flinie bis Spots 3.Spots bis Mitte Bahn 4.Mitte bis 45 Fuß 5. 45 Fuß bis Pin1 Die Differenz an Leisten ist zwischen den Abschnitten gleich. Dazu ein kleines Programm? Linien quit eye.exe Ball beobachten ! ! ! Und nötige Anpassungen vornehmen, die da wären: 1:Ball wechseln, 2: Hook ändern, 3: Loft/Lift/Abspielwinkel optimieren. Option 3 nur benutzen wenn es nicht anders geht oder: WER`S KANN…..! Grundsätzlich bekommt man so jede Ölung in den Griff, mein Wort drauf. Ist die Bahn abgespielt oder schlecht gemacht entscheidet dein Bauchgefühl. Je konzentrierter du den Balllauf beobachtest, desto besser wird deine Anpassung automatisch! SCROLL für BILDER Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • LEKTION 3 HANDHALTUNGEN • • • • Grundsätzlich gilt : HALTE DEN BALL SO DAS DU DICH WOHLFÜHLST! Das kann auch unbequem sein! (kleiner Widerspruch) JE WENIGER BEWEGUNGEN GEMACHT WERDEN MÜSSEN, UM DEN BALL IN DIE GEWÜNSCHTE RELAISE-POSITION ZU BRINGEN, DESTO REPRODUZIERBARER WIRD DAS SPIEL. Also, ausprobieren was sich gut anfühlt; aber möglichst schon so ähnlich wie der Ball in das Release kommen soll. Jeder kämpft mit dem Begriff „ Hand unter dem Ball“; Rechtshänder Bei Stroker ist das oft Daumen 12 Uhr Handgelenk gerade bis leicht Cut Bei modern Bowling Player Daumen 12 bis 15 Uhr Handgelenk uncut bis gerade Viele Möglichkeiten, und alle sind ok! Es gibt keine allgemeingültige „richtige Handhaltung“. Entscheidend ist nicht das WIE sondern WARUM. Jede Handhaltung ist richtig, die eine bessere Ballabgabe ermöglicht. Ist übrigens nicht nur die Hand, sondern der gesamte Wurfarm! Beliebte ARTEN NICHT UNTER DEN BALL ZU KOMMEN sind: Ellenbogen weit außen, und hohe Schulter. Also das Gegenteil machen. Wurfarm-Schulter nach unten droppen, Ball nach außen lagern, Ellenbogen weitmöglich innen halten. (Fühlt sich Scheiße an, wirkt aber Wunder)und dann ist es nicht verboten gute Spieler zu beobachten/analysieren. • • • • • • • • • • • • Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • Profi Analyse. Was sehen wir da Betrachte die rote Linie/Mitte durch den Ball Bis zum Anfang der Ballabgabe sind die Finger deutlich innen; zum Körper. Erst bei der Abgabe selbst wandern die Finger etwas nach außen. Das Handgelenk geht dabei von Crock to uncrock + Cut to Uncut (blaue Linie) Die Finger sind unterhalb der Ballmitte. Hand wird NICHT weiter gedreht! REV > 300RPM Daß ist oft bezeichnet mit „ inside to outside“ oder“working the inside“ next page : der Amateur Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • • Deutlich der Unterschied: Die Hand/ Finger stehen von Anfang bis Ende outside und in der oberen Ballhälfte. Hand konstant stark Uncut. Einfach aber keine Wirkung LOW REV unter 250 RPM Schon etwas besser: Hand immernoch konstant outside, aber Hand mit leichtem Crock/Uncrock und ohne Uncut MIDDLE REV bis 350 RPM Die Umdrehungen des Ball werden also in erster Linie erzeugt, indem Die Finger bei Freigabe des Daumen noch in der untere Ballhälfte sind. Das Inside/out dient in erster Linie zur Erzeugung eines breiteren Flare. Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • LEKTION 4 ANLAUF • • • • • • Ohne Trainer sind hier Fehler vorprogrammiert. Verständnis für die Physik, (Kräfte im Pendel) sind unbedingt notwendig. Ziel des Anlauf ist: A) Erreichen der F-Linie an der gewünschten Position B) Aufbau von Energie für den Balllauf nach vorne C) Günstige Körperausrichtung für die Ballabgabe • • • • • A) ist klar, immer SICHER an der gleichen Position ankommen: Abstand und Leiste ! B) das passiert erst in den letzten 3 Schritten! LAUFEN… ist schon das falsche Wort Ersetze besser das Wort : AnLAUF mit: ZielGANG 4 Schritte: Crossover Technik bevorzugt. Anlauf parallel zur Ziellinie. Step 1 „Entenschritt“ direkt vor den anderen Fuß setzen ermöglicht eine bessere Pendelebene und erhöht die Körperstabilität ( Cross over Step) Step 2 möglichst bequem, der Ball passiert den tiefsten Punkt im Pendel Step 3 KURZ!! Und schneller, Ball erreicht hinten max. Höhe Dieser Schritt wird auch gerne als Cross-Over gemacht um dem Ball Platz näher am Körper zu machen. Step 4 langer, dynamischer Schritt über den anderen Fuß CROSSEN!!, Der Fuß ist deutlich ! eher vorne als der Ball, sonst verlierst du Rotation und Power ! Während der Ballabgabe das Knie mit nach vorne schieben bringt Power. Der Stroker erreicht seinen Stand direkt bei der Ballabgabe, Slidephase. Frühes Timing Der Cranker und Tweener hat den Ball beim Setzen des letzten Schritt noch hinten . Spätes Timing Wie man sein Timing hinbekommt, ist bei Jedem anders und das größte Problem. 1tens: durch eine frühere/spätere Ballbewegung, also Beginn des 1ten Schritt oder Ende des 1ten Schritt oder noch später. Mit Hinge Technik oft sogar bis Ende Schritt 2! 2tens: Pendelhöhe. Nicht Pendelgeschwindigkeit, die gibt der Ball vor ! 3tens: Längerer/kürzerer Zielgang Wohlfühlen ist angesagt. 4tens: Verzögerungen Step 1 , 2 , Beschleunigung Step3und 4 (Timing später) Zu spätes Timing gibt es selten. Auch hier : Ohne Trainer kaum eine Chance, es geht um Sekundenbruchteile ! Kein Scherz. Regelmäßige Videokontrollen von hinten und von der Seite sind, dank Handy und Co. zum Glück kein Problem. Wer die Technik nicht nutzt ist selber Schuld. Anmerkung: Cross-Over Schritte NICHT übertreiben! Maximal wirklich Fuß vor Fuß. Ist der Cross Schritt zu weit wird der Zielgang zum Eiergang und macht die Reproduzierbarkeit kaputt!! • • • • • • • • • • • • • • • • • SCROLL für VIDEO Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Überlegungen zur Anlauftechnik Die heutigen modernen Bälle wollen nicht „auf die Bahn geworfen werden“, sondern in einen kontrollierten Lauf gebracht werden. Die Ballabgabe geschieht bei genauer Betrachtung fast aus dem Stand. Bemerkenswert ist dabei das der Ball im vorletzten Schritt ca. im hinteren Totpunkt schwebt, ungefähr in Höhe der Schulter. Der Ball soll nahe am Körper pendeln. Aus diesen Beobachtungen resultiert: Die Anzahl der Schritte ist nicht so wichtig! Je länger der Weg bis zur Foullinie, desto größer ist die Möglichkeit sich „zu verlaufen“. Um sehr tiefe Linien spielen zu können muss man sogar vor dem Rücklauf starten, bei 5 Schritten ist das nur noch ein trippeln. Geht es auch anders? Ich glaube, JA! 3 Schritte sind genug. Also: Rechtshänder! 1.) Linie nach Ölbild planen. Z.B. 40 Fuß Exit Leiste 8, Spot Leiste 10, Foullinie Leiste 11. Der Ball braucht ca. 5 Leisten platz, also muss der linke Fuß bei Leiste 16 ankommen. Aufstellen mit Innenkante rechter Fuß; F-Linie(11) +5 bis 10 Leisten hier also Leiste 16 bis 21. (ohne crossen 16 starkes crossen 21) Schritt 1 Einleitung Pendel einleiten entweder mit „Push away“ oder „hinge“, so wie es angenehmer ist. Schritt 2 Pendel (dieser Schritt bestimmt die Ballgeschwindigkeit nach vorne wesentlich) Wenn der Ball hinten oben ist, Schritt3, Crossschritt mit leichtem Slide .Während der Ballabgabe: Knie nach vorne drücken (Knie Continuität) bringt mehr Druck . Diese Technik bietet Vorteile. A:) Es sind auch sehr tiefe Linien spielbar, z.B. Spot25, F-linie 30 Anlauf vor dem Ballrücklauf! B:) sehr gute Reproduzierbarkeit des Stand, verlaufen geht nicht viel. C:) freier Pendel einfacher, Timing kann schnell trainiert werden. Nachteile gibt es natürlich auch: Ungewohnt, Tempo etwas geringer. SCROLL für VIDEO Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 Richtiges Beobachten guter Spieler Video 1 [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 Achte auf die Schulterhöhe Timeleiste 10:50 bis 12:50 Ca. gleiche Höhe Achte auf die Kniebewegung Timeleiste 10:50 bis 14:50 Wird in die Bahn bewegt Achte auf die Position der Kugel SOBALD der letzte Schritt gesetzt ist(Timeleiste 9:04) Timing : modern; in Linie Achte auf das cut/uncut 10 bis 11 und crossen im letzten Schritt Timeleiste 8:84 Achte auf das Follow ab Timeleiste 11:7 und Ballance Sind übrigens nur die letzten 3 Schritte!! Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • LEKTION 5 KÖRPERHALTUNG • • • • Es gibt 2 Bereiche von Bedeutung. 1.) Im Anfang. Wichtig ist wieder: WOHLFÜHLEN ! Günstig ist eine leichte Vorwärtsneigung des Oberkörper, NICHT GEBÜCKT ! Etwas im Knie gebeugt. Ebenfalls günstig : Seitenneigung so das die Schulter des Wurfarm tiefer ist, Kopf, Schulter, Ball und Linienpunkt stehen im Optimalfall dann senkrecht übereinander. 2.) Bei der Abgabe. Optimal wäre jetzt in der gleichen Körperhaltung anzukommen UND ZU BLEIDEN. Auf keinen Fall bücken, möglichst auch nicht aufrichten. Um einen sauberen Pendel UND den Ball in Rotation zu bringen steht die Schulter als Punkt fest auf einer Höhe. Siehe Video 1 Timeleiste 10:50 bis 12:50 Das hintere Bein nicht zu weit hinter den Körper bringen, sonst rotierst du aus der Linie ! Aber Platz schaffen. Gerne vernachlässigt: Arm Nr.2 was macht der den da??? Der Ballancearm bringt den Ball in den Pendel (nicht der Wurfarm) ! Danach geht der Ballancearm weiter nach vorne/seitlich MIT DEM DAUMEN NACH UNTEN Dadurch erfährt der Wurfarm eine günstige Schulterrotation, wodurch der Swing nach hinten unbehinderter ist, und die Hand besser unter dem Ball bleiben kann. Auch das zeigt der videolink Ebenfalls günstig für die Handhaltung DROP YOUR DAMN SHOULDER • • • • • • • • • • • • DROP YOUR DAMN SHOULDER So soll es enden Aufstellen Arsch links Kopf ausrichten Schulter rechts unten Blau Schulterneigung Grün Ausrichtung Release Gelb Ziellinie Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 • LEKTION 6 PENDEL+HAND+FINGER • Um den Ball pendeln zu lassen wird Energie benötigt, nicht Kraft! Das ist ein Unterschied. Natürlich kann man den Ball irgendwie nach hinten hochreißen und dann wieder nach vorne schmeißen: mit Bowling hat das wenig zu tun, selbst wenn´s klappt. Die Energie bekommst du durch die Erdanziehung geschenkt; mehr ist nicht nötig! Wo du den Ball hältst Und wie du ihn in den Pendel bringst ist mal wieder individuell, und muß mit Trainer gefunden werden. Fehlerhaft ist immer: den Ball tief halten und nach oben schieben. Also: entweder gerade halten und nach vorne/unten schieben, oder von der Halteposition aus direkt in den Pendel gleiten lassen (Hinge-Technik) Guter, freier Pendel bringt schon aus dem Stand 9mph=15km/h Mit Anlauf und Knie-Kontuität 19mph=30km/h Es geht auch langsam, aber 24 bis 28 km/h hat lecker Pinmix! Siehe dazu videolink oder Video 1 Den Ball kann man nur tragen wenn die Hand möglichst gut UNTER dem Ball bleibt, auch wenn das eigentlich eine unbequeme Haltung ist. Eine leichte Körperhaltung seitlich verbessert diese Haltung deutlich! DROP YOUR DAMN SHOULDER Wenn du exakt gerade stehst, haust du dir den Ball vor´s Bein. Also: Rechtshänder:: Arsch nach links, Schulter nach rechts. Jetzt steht der Kopf über dem Ball und direkt in der Pendelebene. SEHR GENAUES SPIEL MÖGLICH!!Steht die Schulter leicht schief, Balancearm mit Daumen unten, ermöglicht zusätzlich, besser mit der Hand unter den Ball zu kommen: BESSERES RELEASE MÖGLICH !! Die Finger zeigen dabei entweder direkt in die Linie bis parallel zur Bahn; je nachdem ob ein Stroker oder Cranker rauskommen soll.( Daumen 4 Uhr bis 12 Uhr ) NIEMALS VOR 12! SIEHE BILD Folie 9 • [email protected] • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • • • Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker • LEKTION 7 BALLABGABE BEGINN • Einfache Abgabe: Die Hand bleibt konstant so wie im Pendel, Daumen verlässt den Ball zuerst, kurz nach passieren der F-Linie. Der Hook ergibt sich dabei aus : Fingerwinkel und Bohr-Layout/Ball. Wer mehr will kommt um einen komplizierten Bewegungsablauf nicht drum rum; das Training ist entsprechend schwierig. Alleine wie mit Trainer : es geht um Sekundenbruchteile sobald der Ball an die F-Linie kommt. 1tens : Video anschauen > Ballabgabe (Cut/uncut und crock/uncrock) 2tens: Ball beobachten Beginnt die Rotation sofort oder schlindert der Ball erst? Wie hoch ist die Rotation? Stellt sich der Ball nach dem Exit-Point in seine 2te Achse oder schon vorher? 3tens: Zeitlupenaufnahme des Release von der Seite. 4tens: und das finde ich am Wichtigsten: PERFEKTES Simulieren der Abgabe OHNE Ball Das kann man zu Hause vor einem Spiegel üben. Den Spiegel etwas zu präparieren hilft: ( Klebebandkreuz für die Schulter, Kreuz 2 da wo die Abgabe beginnen soll, eventuell Streifen wo die Hand nach der Abgabe stehen soll inclusive Winkel der Finger) Einmal ist keinmal. Für jeden nicht perfekten Versuch brauchst du danach 20 perfekte um den Ablauf zu sichern. Gefestigt ist eine Lektion erst nach 300 gelungenen Wiederholungen; das kann dauern ! Version : 04.01.2017 [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • • • • • • SCROLL für BILDER Hand fast gerad Cut kurz vor Release wieder gerade beim Release MODERNE BALLABGABEN Cut to uncut Oder crock to uncrock Alles nur um den Daumen schneller aus dem Ball zu bekommen, und Rotation aufzubauen. Wird oft auch als „Snappen“ bezeichnet. Erhöht die Rotationen wesentlich ! Hand crock vor Release wieder gerade beim Release Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker • LEKTION 8 BALLABGABE ENDE • Ballabgabe Anfang und Ende sind natürlich fließend und nicht voneinander zu trennen. Hier geht es eher darum: Was passiert nach der Abgabe? Also die Finger haben dem Ball Rotation gegeben ; plötzlich ist das Gewicht also weg! Die Armbewegung nicht hier stoppen! Normal wäre wenn der Arm automatisch( und sogar schneller als bei der Abgabe selbst) seine Bewegung nach oben fortsetzt. Wie die Hand dann zum Schluß steht ist echt schnuppe, das passiert automatisch und da sollte man auch nicht groß drüber nachdenken. Interessanter ist : Stehst du immernoch stabil oder springst du irgendwie zur Seite? Stabil stehen ist klar besser. Abstand + Position des Standbein da wo du wolltest? Wo ist dein Ballancearm? Auf welcher Leiste ist der Ball bei 15 Fuß, bei 30 Fuß? Balllauf beobachten ! ! ! Siehst du den Eintritt in die Bufferzone? Siehst du den Austritt am Exit-Point? Siehst du wie und wo der Ball breakt? Passt der Break zu den Bahnverhältnissen ? Es wäre purer Stress sich diese Punkte bei jedem Wurf im Einzelnen zu merken, da bist du nach 3 Würfen nervlich voll überlastet. Das Gesamtbild in sich aufnehmen reicht; genau hinsehen nur dann wenn sich irgendwas falsch anfühlt/aussieht korrigieren. Und üben üben üben Version : 04.01.2017 • [email protected] Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 • LEKTION 9 BAHNANPASSUNG • • • Der Eine kann´s, der Andere …. Bewährte Prinzipien: Probewurf möglichst parallel im Bereich der ExitpointLeiste. Ball beobachten. Kein Break? Weiter nach außen verlegen. (parallel) bis der Break einsetzt. Sind Länge und Hook akzeptabel? Wenn nicht : Denke mal über deine Bälle nach. Jetzt den Winkel einstellen : Anlauf +5, Ziel +3 (Leisten nach innen) Das kann man bis 4 mal! Der Ball Exit bleibt dabei nahezu gleich! [email protected] • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • • Kleine Korrekturen: Anlauf +2, Ziel +1 (Leisten nach innen) • • • • • • • Weitere Anpassungen: zu voll: Anlauf +1 Leiste nach innen Zu dünn Anlauf und Ziel +1 Leiste nach außen Das ganze macht natürlich nur Sinn wenn: Ballgeschwindigkeit und Rotationen passen zusammen; Ballreaktion und Linie passt zum Ölbild Mit anderen Worten: schlecht gespielte Bälle anzupassen bringt zwar bessere Ergebnisse, aber kein besseres Bowling Trotzdem: Im Wettkampf nicht mehr von sich verlangen als man kann; auch wenn´s weh tut. DIE BESTE ANPASSUNG PASSIERT AUS DEM BAUCH. PRAXIS UND THEORIE SIND OFT WEIT ENTFERNT !!! Also: spielen auf möglichst vielen Ölbildern, auf verschiedenen Anlagen bringt Erfahrung. Sind Bahnen abgespielt, nutzt die Theorie gar nichts mehr! • • • • Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker • Version : 04.01.2017 [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Zuerst den Spieler NUR beobachten wenn möglich eine kleine Aufnahme von hinten , vorne und von der Seite machen. (Handy reicht erst mal ) Die Aufnahmen gemeinsam diskutieren ! Und die wichtigen Kriterien analysieren. Statisch (vor dem ersten Schritt) : festes Ritual ! Ballaufnahme ohne Daumen? Körperneigung leicht nach vorne ? Schulter gedroppt ? Arsch zur Seite? Kopf ca. über Ball ? BIS HIER SIND FEHLER NICHT ZULÄSSIG!! Ziellinie erfasst? Dynamisch : Timing Beginn früh oder spät? Ball in die Pendeleben ok ( Hinge oder Push up) ? Balancearm Daumen unten? Schrittlängen konstant und stabil? Geschwindigkeit des Anlauf ? Freier Pendel ohne Drift max. 2 Sekunden!!? Hand lange genug unter dem Ball? Ellbogen nahe am Körper? Fingerausrichtung günstig ? Stand stabil und reproduzierbar? Timing Ende günstig ? Ball hinten zu Beginn letzter Schritt !? Körperneigung im Release stabil? Knie folgt im Release ? Driften die Augen vom Ziel weg? Arm follow nach Release konstant ? Stand nach Release noch stabil ? Gewählte Linie passend zu Pattern, Style und Ball ? Balllaufzeit, Rotationen, Flare, Pinmix ! Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • • • • Für Trainer und Spieler gilt das Gleiche : Erst mal den Stand der Dinge erfassen um sinnvolle Ziele anzusetzen. Dann ein Trainingsziel besprechen ! Der statische Bereich, Lektion 1 muss IMMER passen ! Lektion 7, 8 und 9 möglichst erst als Ziel ansetzen wenn Lektion 1 bis 6 schon ganz gut passen. DOKUMENTATION ! Zeigt nachhaltig ob der Weg richtig ist. Und wenn man sich die Seite davor ansieht …. Das ist nur ein grober Teil Stichpunkte, auf was man alles achten kann. Will damit sagen : VORHER Gedanken machen/absprechen auf welchen Punkt man achten bzw:.trainieren möchte, und die einzelnen Ziele nicht zu schnell ändern. Bowling Training lebt von der Wiederholung! Es bedarf MINDESTENS 300 gelungene Wiederholungen in Folge, um zu sagen: Trainingsziel erreicht. Das sind 30 Spiele ! Mehr als 6 Spiele pro Tag schafft man nicht; Besonders für Trainer wichtig: sobald ein Rückschritt sichtbar wird : Training für diesen Tag abbrechen. Und vielleicht das Wichtigste: JEDER SPIELER IST INDIVIDUELL ! Und darauf muss man auch Rücksicht nehmen. Nicht versuchen einen Bewegungsablauf zu erzwingen, der nicht zum Spielertyp passt. Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker • Version : 04.01.2017 • [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • • • • • • Nummer 1: Hand ist schon vor dem Release weit nach innen gedreht; Daumen zeigt bei der Abgabe nach unten. Auswirkung : Der Ball hat Rotation, aber mehr vertikal (Spinner) moderne Bälle können sich dadurch kaum stellen und haben wenig Hook.(selbst starke Bälle) Die Ursache ist hier erst mal die Anatomie des Menschen! In einer normalen aufrechten Position zeigt das Ellenbogengelenk schon ca. 45 Grad zum Körper; da wollen wir gar nicht hin. Das Handgelenk zeigt sogar üblich 90 Grad zum Körper ( so geben wir uns die Hand) ; für Bowling ganz übel. Videos anschauen und verstehen hilft! Was kann man dagegen tun ? 1tens: Den Ellenbogen bewusst weiter in die Ziellinie drehen und da einfrieren; ist schon mal ein Anfang.Also, Ellenbogen zur Körpermitte drücken! Muss sich anfangs sehr unbequem anfühlen, dann ist das richtig! Bringt schon viel, reicht aber noch nicht ganz. Die Wurf-Schulter deutlich senken bringt wieder einige Grad ! Den Balancearm nach vorne bringen, Daumen nach unten, und erst im Release nach außen/hinten. Die Schulter des Wurfarm bei der Abgabe UNTEN lassen. Golfspieler!, haben das gleiche Problem, also: Golf spielen. Nummer 2: Ball ist schon vor dem Stand am Fuß vorbei. Auswirkung : Stand nicht stabil, wenig Action. Ursache ist klar, Timing! Was kann man dagegen tun? Ball später bewegen, Schritttempo, Anlauflänge. Alle Wege führen nach Rom. Nimm dir ´nen Trainer als Navi, alleine verläufst du dich! Aber Vorsicht! Das „richtige“ Timing zu bekommen ist für Spieler UND! Trainer schwierig und zeitraubend. Geht nicht von einem Tag zum Anderen, dauert oft Monate; und es gibt kein Patent-Rezept, sondern ist bei jedem Spieler anders. Hier ist experimentieren angesagt. Aufpassen: guter bequemer Anlauf hat oft Balltempo Verluste! Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Probewurf und Bahnanpassung Für den Probewurf musst du wissen: Ölbild; Selbsteinschätzung: Wie viele Leisten gegen die Bahn kann ich mit meinem Ball spielen !?? Dann, dazu passend eine Linie nehmen, die eine möglichst große Fehlermarge hat. Hierzu kann ich ein Exel-Programm anbieten. https://www.dropbox.com/s/blhecwjv0wuo78f/Linie%20r echnen.xlsx?dl=0 Slowinski (Länge -31) ist nur für die Therorie ! ! ! In der Praxis liegt der Break (Bufferzone) bei 43“ Hausschuss oft zwischen 18“ und25“: Probewurf : Öllänge minus 10 bis 25 ! Leiste 5 bis 8 ! Hier liegt meistens der Bereich mit der größten Fehlermarge. Frische Bahn nicht mit größter Linie beginnen. Praxis 43Fuß : Break oft bei 22Fuß Leiste 8 F-Linie > Spot= 22 > 12 Anlauf Leiste 30. Balllauf beobachten! Anpassen: Ball geht in die linke Gasse? Break tiefer legen 21 > 13 Oder gegen die Bahn +2 Leiste 25 > 14 Kein Hook Linie weiter aussen und flacher 20 > 10 Oder parallel 7 > 7 Kleine Änderungen mit teilweise extremer Wirkung! Bahn spielt sich ab? Spot +1, Anlauf +2; Spot +3 Anlauf +5 Oder Ball wechseln Richtung short eventuell Ölbild als short einstufen z.B. 35“ 6 > 4 oder 12 > 4,5 Möglichkeiten ohne Ende, aus dem Bauch ist gut!! Um hier ein System zu entwickeln würden mehr praktische Daten notwendig sein;sorry, vielleicht wenn ich in Rente gehe. Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • Atmung Viele Spieler machen sich hier gar keine Gedanken zu. Vergleicht man aber andere Sportarten fällt folgendes auf. Im Moment der größten Kraftanstrengung wird ausgeatmet! Und zwar wirklich druckvoll. Z.B. Tennis, besonders bei den Frauen sogar HÖRBAR ! Aber auch Gewichtheben, Karate, Rudern; eigentlich überall!! Beim Bowling ist das der Moment der Ballabgabe, Sobald der Daumen den Ball verlässt wird Kraft benötigt um den Ball in Rotation zu bringen. Also Aufstellen, durchatmen, mit Schritt 1 einatmen. Im Releaie wirklich bewusst Luft ausstoßen bringt tatsächlich eine kontrolliertere Ballabgabe mit mehr Energie. Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker • Anpassungen während des Spiel Version : 04.01.2017 • • • • • • Das ist der schwierigste Aspekt beim Bowling. Vorausgesetzt , dein Anlauf und Ballabgabe ist ok ! Probewürfe gemacht, Linie gefunden, alles gut. Wie oft hintereinander kannst du diese Linie jetzt spielen? Balllauf beobachten, auch bei den Mitspielern ! Mit jedem Wurf nimmt der Ball Öl aus deiner Linie weg, und trägt Öl nach weiter vorne; der Balllauf verändert sich also fast nach jedem Wurf; das ist unangenehm. Faktoren sind hier: Das Ölbild(Ölmenge), Anzahl der Mitspieler, Temperatur, Luftfeuchte, Ölsorte, Bahnoberfläche. Kann man nix dran ändern, muss man also berücksichtigen. Je höher die Spielgeschwindigkeit, desto länger kann eine Linie spielbar bleiben! Oft sogar über 12 Würfe Große Probleme haben Spieler mit geringer Geschwindigkeit und starker Seitenrotation. Oft sind nur 3 Würfe auf der gleichen Linie machbar. Das ist übrigens der Hauptgrund, warum Profis mit höheren Geschwindigkeiten spielen! Strikes bekommt man auch mit geringer Geschwindigkeit, wenn die Rotationsachse in den Pins günstig steht! Fazit: Training| Spiele eine Linie möglichst reproduzierbar, und beobachte deinen Balllauf. Zähle mit, nach wie vielen Würfen sich der Balllauf ändert. Sagen wir mal nach 4 Würfen wird der Einlauf langsam zu hoch. Merken, Akzeptieren und Gegenmaßnahmen planen. Z.B. alle 3 Würfen Linie etwas nach innen verlegen, später möglicherweise wieder auf die erste Linie zurück. Besonders bei Mannschaften ist manchmal vor jedem Wurf eine Anpassung nötig! [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • • • • • • • Anpassungen während des Spiel Rotationsachse einstellen !Hört sich schwer an, ist es auch. Zum Trainieren das Follow möglichst LONG AND LOW! 1.) Rotation 0 bis 5 Grad besonders gut für Spares ! Zeigefinger anlegen, kleinen Finger etwas ab. Trick : Konzentriere dich darauf den Ball über den kleinen Finger zu spielen. • • • • • 2.) Minimale Rotation 15-30 Grad End over End Roll Zeigefinger und kleiner Finger recht nahe anlegen. Trick : Konzentriere dich darauf den Ball über den RingFinger zu spielen. • • • 3.) moderate Rotation 45 -60 Grad frische Bahn Start Der „Driving Finger“ ist hierbei der MittelFinger! 4.) maximum 80 bis 90 Grad • Zeigefinger spreizen kleinen • Finger nahe anlegen oder • knicken. • Trick: „Driving“ über • Zeigefinger. • Das Knicken des kleinen Finger darf nicht schmerzen!!! Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • • • • 1) Finden des richtigen Abstand zur Foul Linie Ohne Ball Anlauf von der Foul Linie simulieren, + ½ Schritt für Slide ist die individuelle Start Position. 2) Ballhaltung und Push Away Ball aufnehmen, Daumen nach innen. Der NICHT-Wurfarm hält den Ball und bringt ihn in die Pendelposition. Dabei wird die Wurfhand (der Daumen) nach maximal außen rotiert. 3) 5 Schritt Anlauf Schritt 1 kurz, direkt geradeaus, keine Bewegung im Ball! Schritt 2 VOR den Fuß crossen um Platz für einen sauberen Pendel zu schaffen. Schritt 3 geradeaus. Schritt 4 kurz! Schritt 5 folgt ohne Verzögerung und crossover, der Ball ist mit Beginn des letzten Schritt noch weit hinten. 4) Release Drill Üben den Ball absichtlich „backhand“ abzugeben ohne zu liften, danach gleich Abgabe, aber liften (erst nur leicht, später mit mehr Dynamik) 5) Rotation und Speed Gute Rotation wird NICHT durch Handdrehung erzeugt, sondern nur durch den dynamischen Lift nach Freigabe des Daumen. Cut to Uncut Technik ist zu empfehlen aber kein Muss! Speed möglichst nur durch die Höhe des Balls in der Startposition, (Pendelhöhe ), nicht durch schnelleren Anlauf oder Kraft im Pendel. Den Pendel durch leichten Druck gegen den Ball dynamisch forcieren. Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker • • Version : 04.01.2017 • [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • • • • • • • • • • Entscheidend für erfolgreiches Bowling ist: Der Ball muss in der Gasse eine Strike-Wahrscheinlichkeit von mehr als 80% haben. Entscheidend für eine gute Ball-Abgabe ist nicht WIE du zur FLinie kommst, sondern Dass du in einem günstigen Moment DA BIST! Aber was ist das? Beobachtet man erfolgreiche Spieler fällt auf: Wenn der letzte Schritt GESETZT wird, ist der Ball definitiv noch nicht im Abwärts Swing. Also ist der Abwärtsswing in der Gleitphase, die Abgabe selber aus festem Stand! Um dies zu erreichen, muss sich der Ball im vorletzten Schritt noch im Back-Swing befinden. Also darf der Backswing erst kurz vorher eingeleitet werden. Um einen stabilen Stand zu erreichen muss der Ball möglichst körpernah gependelt werden, Die Abgabe ist nur ca. 5 Leisten von der Schuhkante des Standbein entfernt. Um gegen die Bahn spielen zu können, muss das hintere Bein entsprechend Platz lassen, mindestens weitere 5 Leisten. Daraus ergibt sich für den 4 Schritt Anlauf: Ball aufnehmen, Körper zur Ziellinie ausrichten Step1 dient nur der Fixierung der Spiellinie.( slow) Step2 setzen und dabei den Ball mit der freien Hand in die Pendelposition bringen; oder ENDE Schritt2 den Pendel einleiten (Hinge Technik) (slow) Step3 Den Ball nach hinten Pendeln lassen (Tempo dem Pendelweg anpassen, nicht schneller) Step4 CROSS setzen während der Ball im hinteren Totpunkt verharrt. Step5 Slide Phase, dabei pendelt der Ball nach vorne; die Slide Phase ist vor Erreichen des Release Punkt zu Ende!! Step6 Release; Der Fuß steht fest ! Mehr Geschwindigkeit ist über ein Nachdrücken des Knie machbar. Um sich das Ganze besser mental vorstellen zu können, bietet sich an, den 4 Schritt Anlauf in 6 Phasen einzuteilen. Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • Phase 1) • • • • • • Spiellinie und Aufstellpunkt planen Exit Point nach Ölbild bestimmen Spot wählen (Ölbild, Ballreaktion, eigenen Hook einschätzen) Aufstellpunkt festlegen. Beispiele Breite 5. [Breite ist der spielereigen Abstand des Standbein zur Ballabgabe 4 bis 10 Leisten] Rechtshänder Ölung Hausschuss 42 Fuß Exit Poitnt = Ölung (42) -31(Slowinski ) = Leiste 11 Beispiel 1 Schwacher Hook 1 Leiste gegen die Bahn = Exit (11) +Hook (1) = Spot 12 Spot(12) + Hook (1) = Ball im Anlauf = 13 Ball im Anlauf(13) + Breite (5) =Innenkante linker Fuß (5 Schritt) = 18! Beispiel 2 Starker Hook 10 Leiste gegen die Bahn = Exit (11) +Hook (10) = Spot 21 Spot(21) + Hook (10) = Ball im Anlauf = 31 Ball im Anlauf(31) + Breite (5) =Innenkante linker Fuß (5 Schritt) = 36! Beispiel 3 Extremer Hook 15 Leiste gegen die Bahn = Exit (11) +Hook (15) = Spot 26 Spot(26) + Hook (15) = Ball im Anlauf = 41 Ball im Anlauf(41) + Breite (5) =Innenkante linker Fuß (5 Schritt) = 46! Anmerkung: Ich persönlich halte nichts von der Slowinski Formel sondern mehr davon anhand der Probewürfe zu suchen wo die Ölkante ist. Dann 1 bis n Leisten weiter nach innen,anfangen je nach Ballreaktion aus dem Bauch. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 • Phase 2) • Ball mit links aufnehmen, Aufstellen Ball in die gewünschte Position bringen (Gewicht nur mit links halten! ) und gewählte Ziellinie erfassen. Folgende Punkte anvisieren: A: Leiste im Pindeck (da wo der Ball OHNE HOOK hinlaufen würde) oderLeiste bei ca. 45 Fuß B: Linie zum Zielspot verlängern und VISUALISIEREN 1 bis 2 Sekunden Wer mag ( Ich find das echt gut) kann mit dem Fuß der den ersten Schritt machen soll etwas nach hinten gehen; die Linie darf sich dabei nicht verschieben sonst stehst du falsch. Fußrichtung entsprechend korrigieren. LOS GEHEN, nicht länger warten. Fühlt sich irgend etwas falsch an, oder wandern deine Augen vom Zielpunkt weg : ABBRECHEN ! ! ! Korrigieren. Das können nur Wenige. [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • • • • • • • • Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker • Phase 3) Bei 5 Schritt ist der Erste Schritt 0 Version : 04.01.2017 • • Mit Schritt 1 den Ball zur Pendelebene bringen BalanceArm nach vorne in die Laufrichtung, Daumen nach unten Mit Schritt 2 ist der Ball ca. im unterstem Pendelpunkt Balancearm bleibt vorne Mit Schritt 3 nach hinten durchpendeln lassen, eventuell etwas Tempo zulegen, aber nicht viel Schritt 4 folgt schnell. Sobald der letzte Schritt den Boden berührt ist hier ein Keypunkt auf den man achten kann: Der Ball ist noch im hinteren Höchstpunkt bis gerade im Abpendeln. [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 • • • • • Phase 4) • • • Den Abpendel so weit nachdrücken das man vollen Ballkontakt in der Hand spürt, , Hand in die Relaisposition bringen (CUT, CROCK , AXIS TILT) innerhalb der Slidephase Ballancearm kommt dabei nach außen Rechtes Bein macht Platz nach LINKS hinten • PHASE 5) • Slidephase endet, mit Ballabgabe UNCUT wenn möglich Knie des Standbein nach vorne drücken • Phase 6) • • WurfArm folgt der Ziellinie nach oben, sicher stehen Balllauf beobachten : liegt die Achse so wie gewünscht? Wo fängt der Hook an? Stellt sich der Ball zu früh / zu spät? Habe ich meine 5 bis 6 Grad? (Seite1) Entsprechende Feineinstellung Überdenken Richtige Ballwahl? Richtige Hook Schätzung? Richtiges AxisTilt? Rotation zu Tempo ok? • • Bowlingschule von Walter Köhler-Schnettker Version : 04.01.2017 [email protected] • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Probewurf und Bahnanpassung Atmung Anpassungen während des Spiel Tips ala Norm Duke Alternativer Anlauf zur Diskussion Videolink1 Videolink2 4 3 2 1 Beispiel Foullinie 14 Spot 12 Ankunft Standbein 17 Innenkante des Schuh Aufstellung 22 Schritt 1 geradeaus Ball bleibt am Körper, nur zielen Schritt 2 geradeaus Ball auf Ziellinie ausrichten Schritt 3 geradeaus Ball nach hinten pendeln Schritt 4 CROSSEN Ball nach vorne swingen, dann RELEASE und Follow Left Hand 4 Schritt left Start right Stand • S • • • • • • • • • • • • • • Lektion 1 : richtig Aufstellen Lektion 2 : Zielen quit Eye Lektion 3 : Handhaltungen Lektion 4 : Anlauf Lektion 5 : Körperhaltung Lektion 6 : Pendel + Hand + Finger Lektion 7 : Ballabgabe Beginn Lektion 8 : Ballabgabe Ende Lektion 9 : Bahnanpassung Auf was muss der Trainer achten Kontrolle der Übungsziele Häufigste Probleme Slide Schritt4 Schritt3 Schritt2 Schritt1 Stand • • • • • • • • • • • • • • • Wenn der Ball nach setzen des letzten Schritt NUR frei gependelt wird, sind die Fliehkräfte besonders auf dem Daumen enorm hoch; und es ist schwierig den Ball zu halten. Drückt man hingegen schon vom oberen Totpunkt leicht gegen den Ball nach vorne, erleichtert das die Ballhaltung wesentlich, und ermöglicht es leichter die Hand in eine CUT Position zu bringen. Im Releasepunkt ist es dann auch einfacher, weitere Power auf den Ball zu geben, wobei das Handgelenk automatisch seine CUT Position zu UNCUT ändert. Die Ball Dynamik ändert sich dadurch sehr positiv. Am Ende des Slide ist der Ball NOCH NICHT im RELEASE Während des Slide kann man das hinter Bein zwecks Balance und Stabilität nach Außen bringen. Dieser Aspekt wird oft völlig vernachlässigt. Wer sein Bein gut und früh genug weg bekommt, kann auf das Crossen im letzten Schritt verzichten und seinen Anlauf entsprechend enger wählen. Wer gut Crossen kann, braucht sich hingegen um das andere Bein kaum zu kümmern. Ich bevorzuge Letzteres, weil hier Anlaufqualität und Schuhwerk keine Probleme bereiten können. Wenn ich jetzt PRAKTISCH das könnte, was ich THEORETISCH sage ………………….. 300 ist leicht; sind ja nur 12 gute Würfe hintereinander. Zur Diskussion: Auf Grund der obigen Beobachtungen und Überlegungen praktiziere ich momentan einen 3 Schritt Zielgang, was durchaus Vorteile bringt. 1) kurzer Zielgang auch vor dem Ballrücklauf problemlos. 2) Ballposition zum Anfang des letzten Schritt gut reproduzierbar. 3) Mehr Konzentration auf die Ballabgabe. Anfangs hatte ich Bedenken, wegen der Ballgeschwindigkeit; aber meine Erfahrungen gehen dahin: Die Ballgeschwindigkeit hat sich NICHT! verringert, sondern eher etwas erhöht, was ich auf ein besseres Release zurückführe.