Die GartenTraumTour – Die Himmlischen Gärten
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Die GartenTraumTour – Die Himmlischen Gärten
Reise-Informationen D ie G artenTraum Tour – Die Himmlischen Gärten Fahren Sie gern Rad und wollen dabei verborgene Gartenschönheiten erleben? Betörende Farb- und Formenspiele mit Pflanzen, Steinen und Wasser entdecken? Oder möchten Sie unbekannte Pflanzenraritäten finden und sich mit Gartenliebhabern über alle Gartenthemen austauschen? Dann wird Ihnen unsere Garten-Traum-Tour gefallen. Denn hier gehören klassische private Bauerngärten, Kräutergärten und Kunst im Garten ebenso zum Spektrum wir immergrüne Buchsbaumgärten, prachtvoll blühende Staudengärten und imposante Schlossgärten. Gärten: Sie können ganz bequem dem flächendeckenden Radverkehrleitsystem (RAVELOS) des Osnabrücker Landes folgen. Armwegweiser stehen vorwiegend an Kreuzungspunkten Sie weisen Orts- und Kilometerangaben sowie die Signets der Themenroute. Folgen Sie im Falle der GartenTraumTour der stilisierten pinkfarbenen Rose. An beengten, großen und unübersichtlichen Knotenpunkten sind in wenigen Ausnahmefällen aufgelöste Tabellenwegweiser angebracht. Zwischenwegweiser sind immer dort montiert, wo die weitere Routenführung für Sie nicht ganz eindeutig ist. Grundsätzlich gilt, dass der qualitativ bessere Weg die Fahrrichtung vorgibt, es sei denn, ein Zwischenwegweiser leitet Sie beispielsweise von einer asphaltierten Straße auf einen Feldweg. Allerdings liegen die Gärten nicht immer direkt an der Strecke. Eine Ausschilderung ist zurzeit in Bearbeitung. Bitte halten Sie sich an die Karte sowie an die nachfolgende Routenbeschreibung, in der Sie außerdem eine kurze Gartenbeschreibung mit Adresse und Rufnummer der Besitzer finden. Die Kilometerangaben entnehmen Sie bitte der Karte (Kilometrierung in 5-km-Intervallen). Unterkünfte: Wir arbeiten mit einer Anzahl verschiedenen Hotels, teilweise unterschiedlicher Kategorien an der Strecke zusammen. Je nach Verfügbarkeit werden von uns Hotels im 3Sterne-Bereich, in ländlichen Gebieten aber auch familiäre Gasthöfe gebucht. Die Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC ausgestattet. Jeder Betrieb verfügt über ein Restaurant, so dass am Abend a la Carte gegessen werden kann. Lunchpakete: Auf Wunsch bereiten Ihnen die Unterkunftsbetriebe gerne Lunchpakete zum Aufpreis zwischen 3 Euro und 7,50 Euro. Damit Ihr Lunchpaket vorbereitet werden kann, sprechen Sie bitte abends mit Ihrem Hotel. Einkehr: Auf den verschiedenen Etappen besteht zwischendurch die Möglichkeit zur Einkehr: Gasthäuser, Biergärten und Bauernhofcafes laden zum Pausieren. Die Einkehrmöglichkeiten sind unter Angabe der Öffnungszeiten und des gastronomischen Angebotes im Folgenden verzeichnet. Leider kann es bedingt durch Ruhetage und Betriebsferien zu längeren „Durststrecken“ kommen. Einige Gärten bieten bei Besichtigung auch Getränke zum kleinen Preis. Gepäcktransfer: Wenn Sie den Gepäcktransfer mitgebucht haben, möchten wir Sie bitten, das Gepäck bis 9.30 Uhr bei der Rezeption abzugeben. Einer unserer Mitarbeiter wird im Laufe des Vormittags das Gepäck abholen und zur nächsten Unterkunft transportieren. Da unser Mitarbeiter meist noch andere Strecken bedient, können Sie meist schon ab mittags, aber sicher spätestens ab 16.00 Uhr wieder über Ihr Gepäck verfügen. Tourverlauf: Diese Tour bietet Ihnen einen klösterlichen Themenschwerpunkt: Sie radeln von Bramsche zum Kloster Lage in Rieste, besichtigen den Rosenkranzgarten und rasten anschließend in Malgarten in der altehrwürdigen Klosteranlage im Biergarten des Restaurants „Zum Amtsrichter“ und fahren dann gestärkt weiter durchs schaurige Venner Moor, wo der Sage nach die wunderschöne Hexe Grimetto lauert. Insgesamt ca. 86 km hauptsächlich auf kleinen asphaltierten oder gepflasterten Straßen. 1. Etappe: Bramsche – Venner Moor, 2. Etappe: Venner Moor – Bramsche. Beginn der Tour: Ihr Hotel: Anreise: Mit dem Zug: Mit dem PKW Parkmöglichkeit: Touristen-Information Bramsche Bramsche Ist auf dem Hotelgutschein verzeichnet Osnabrück-Wilhelmshaven- Bahnhof Bramsche A1 Ausfahrt Bramsche Während der Tour können Sie Ihren PKW kostenlos auf dem Hotelparkplatz stehen lassen Im Tuschmachermuseum Mühlenort 6, 49565 Bramsche Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00 Uhr Tel.: 05461-9451-16, Fax 05461-9451-15 [email protected] Kurzinformationen Bramsche: Bramsche wurde offiziell zum ersten Mal am 13. Juni 1097 in einer Urkunde zur Übertragung eines "wüst gelegenen Erbes im Kirchspiel Bramsche" erwähnt. Die Keimzelle der Martinskirche jedoch, die heute noch den Mittelpunkt der schönen Altstadt bildet, stammt in ihrer Gründungsgeschichte aus der Zeit Karls des Großen. Bramsche wurde ein Handwerker- und Handelsort. Die Verarbeitung von Leinen und Wolle machte den Ort weit über das Osnabrücker Land hinaus bekannt. Aus der 1585 gegründeten Tuchmachergilde entwickelte sich im 19. Jahrhundert eine genossenschaftliche Tuchfabrik mit über 100 Meisterbetrieben. Das "Bramscher Rot", seit dem 18. Jahrhundert für die englische Armee produziert, wird heute im Tuchmacher Museum Bramsche wieder auf den Originalmaschinen verarbeitet. Neben dem Tuchmachermuseum lohnt es sich das Hasebad (Hallenbad) mit direkt angrenzender Varus Therme zu besuchen. Das großzügig angelegte Badezentrum an der Malgartener Straße überzeugt durch ein vielfältiges Angebot an Fitness- und Entspannungsmöglichkeiten für die ganze Familie. Die Öffnungszeiten und die Eintrittspreise entnehmen Sie bitte im Internet unter www.baeder-bramsche.de oder telefonisch unter 05461 – 8870800. 1. Etappe: Bramsche – Venner Moor ca. 48 km Ihre Tour beginnen Sie mit einem Besuch im Tuchmacher Museum (1). Das mit dem Museumspreis ausgezeichnete Tuchmacher Museum Bramsche zeigt in seinen historischen Gebäuden die Entwicklung des Tuchmacherhandwerks der Region von seinen Anfängen in der frühen Neuzeit bis zur Industrialisierung. In der Abteilung zu den Techniken des Färbens ist dargestellt wie die historischen Färberpflanzen Krapp, Wau und Waid verarbeitet wurden. Diese Pflanzen lieferten den Farbstoff für die Grundfarben rot – gelb – blau. Ein Beet mit den Färberpflanzen befindet sich vor dem Museum. Es soll in den kommenden Jahren zu einem Färbergarten ausgebaut werden. Zum Museumskomplex gehört außerdem —reizvoll an der Hase gelegen, ein Restaurant mit Biergarten. Öffnungszeiten: Di – So von 10- 17 Uhr Eintritt in diesen Bereich: Frei Eintritt Museum: 3,00 €, ermäßigt 1,50 € Führungen: Öffentliche Führungen Sonn- und Feiertags 11 Uhr, für Gruppen Führungen und thematische Workshops nach tel. Anmeldung Anschrift: Tuchmacher Museum Bramsche, Mühlenort 6, 49565 Bramsche Tel. 05461-9451-10 Fax: 05461-945115 E-Mail: [email protected], www.tuchmachermuseum.de Einkehrmöglichkeit: Am Museum befindet sich das Restaurant-Café Dat Wüllker Hus mit Terrasse und Biergarten. Öffnungszeiten: Di – Sa 9.00 – 23.30 Uhr, So 11.00 – 22.00 Uhr Angebot: Moderne deutsche Küche mit saisonalen und vegetarischen Speisen, wechselnde Tageskarte, Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, Dinner, warme Küche bis 22.00 Uhr Anschrift: Mühlenort 16, 49565 Bramsche, Tel. 05461-880533, www.dat-wuellker-hus.de Am Färberbeet des Tuchmachermuseums finden Sie den Einstieg zur Tour. Der folgende Garten ist der Rosengarten (2) in Bramsche. Sie folgen der RAVELOS – Beschilderung Richtung Wallenhorst und umfahren Bramsche. In Bramsche an der Straße Auf dem Damm angekommen, überqueren Sie diese und folgen der GartenTraumTour Richtung Rieste. Am Bührener Esch biegen Sie nach rechts auf die Malgartener Straße ein, passieren das Hasebad und biegen die 1. Straße rechts in den Theodor-Heuss-Ring ein. Für die Malerin Marlis Mörker ist der (2) Rosengarten zu jeder Tages- und Jahreszeit traumhafte Inspiration. Gern zeigt sie dem Besucher ihre Bilder und das Original-Motiv im Garten. Zu ihrem Repertoire gehören auch Stilleben und Landschaften. Die Malerin gestaltet ihre Bilder in einer speziellen Aquarelltechnik. Sie war Preisträgerin eines Wettbewerbs des Norddeutschen Rundfunks „Die schönsten Rosenbilder zur NDR1 RadioNiedersachsen-Rose“. Neben dieser Rose und vielen anderen ausgesuchten Sorten, beispielsweise „Bad Essen“, „Rosenstadt Straubing“, „Eden“ und „Gebrüder Grimm“, gibt es farbenreiche Hortensien, Königskerzen, Fingerhüte, Bartnelken und Frauenmantel zu bestaunen. Außergewöhnliche Freude bereiten die beiden Rankengewächse Trichterwinde und Blauregen. Originell die alte Holzbank beim alten Wallnussbaum, die den Besucher zum Sitzen ermuntert. Die blaue Sitzgruppe bei der 30jährigen Rose „New Dawn“, an der Marlis und Siegfried Mörker schöne Stunden genießen, ist einmalig und Markenzeichen des Rosengartens. Termine:22. Juni „GartenTraumTour“: Aquarellieren im Garten mit zuvor angemeldeten Besuchern Öffnungszeiten: Nach tel. Anmeldung Anschrift: Marlis und Siegfried Mörker, Theodor-Heuss-Ring 11, 49565 Bramsche Tel. 05461-3343 oder 0172-4188086 www.marlis-moerker.de Am Bührener Esch finden Sie die Einkehrmöglichkeit: Hotel und Restaurant Idingshof mit Gartenterrasse, Biergarten, Spielplatz. Öffnungszeiten: Tgl. 12.00 – 14.00, 18.00 – 22.00 Uhr Angebot: Saisonale Küche orientiert an regionale Besonderheiten, So und feiertags Brunch von 11.00 – 14.00 Uhr Anschrift: Bührener Esch 1, 49565 Bramsche, Tel. 05461-8890, www.idingshof.de Fahren Sie nun zurück bis zur Münsterstraße und verlassen Bramsche in nördlicher Richtung. Nach etwa 15 km erreichen Sie die Riester Straße in Alfhausen am nördlichen Ufer des Alfsees. Biegen Sie rechts in die Alfseestraße ein und achten Sie auf das Schild „Biologische Station Haseniederung e.V.“ Dort finden Sie den Naturgarten am Alfsee (26). Naturgarten Alfsee (26) Hinter dem Norddeich des 220 ha großen Alfsees liegt der neue Standort der Biologischen Station Haseniederung e.V. mit einem ca. 4000 qm großen Grundstück mit Teichanlage und einem unter Denkmalschutz stehenden Backhaus (18. Jh.). Der Garten verfügt über eine sehr naturnahe Ausformung. Er dient der Umweltbildung und soll den Lebensraum Garten und dessen ökologischen Nutzen für Mensch und Tier herausstellen. Ebenso fungiert er als traumhafte Ideenbörse für die Gartengestaltung. So werden vorgestellt aus Birkenholz gefertigte Wege- und Beetbegrenzungen, Pflanzentröge und Steckelemente für Solarleuchten. Hergestellt aus Weidenholz ein Tipi, eine Laube und eine Kräuterbeetumrandung. Umweltbildung findet unter anderem in den zahlreichen Beeten des Naturgartens statt. So kann der Gartenbesucher sich über heimische Kräuter an der Kräuterspirale informieren lassen oder am „Heilkräutermenschen“ entdecken an welcher Stelle des Körpers das entsprechende heilende Kraut wirkt. Eine ökologische Entdeckungstour verspricht auch der große Teich. Er ist von Vogelschutzgehölzen umgeben, die zahlreichen heimischen und gefährdeten Vogelarten Nist- und Rückzugsmöglichkeiten ermöglichen. Betrachtungsplätze laden hier zum Verweilen ein. Als Beitrag zum Artenschutz bieten auch die in der Biologischen Station angefertigten zahlreichen Nistkästen und eine Insektennistwand, die Nützlingen wie Florfliege und Ohrwurm Unterschlupf und vielen solitär brütenden Bienen und Wespen die Möglichkeit zur Eiablage bietet. Wer mehr über seine Umwelt erfahren möchte, hat die Möglichkeit eins der zahlreichen Umweltbildungsangebote der Biologischen Station Haseniederung e.V. wahrzunehmen. Termine: 22. Juni GartenTraumSonntag mit Rätseln und Spiele Öffnungszeiten und Eintritt: Nach tel. Vereinbarung Anschrift: Biologische Station Haseniederung e.V., Herr Christiansen, Alfseestraße 291, 49594 Alfhausen, Tel. 05464-5090, E-Mail: [email protected], www.haseniederung.de Der Alfsee ist in eine 220 ha große Parklandschaft eingebettet und liegt an den Ausläufern des Wiehengebirges. Wer ein bisschen Trubel sucht, legt dort am Ferienpark eine kurze Pause ein. Ein Strandbad lädt bei gutem Wetter zu einem Sprung ins Wasser. Spannend ist es auch, den Wasserskiläufern bei Ihren Runden und Sprüngen zuzusehen. Hier gibt es außerdem eine Reihe von Einkehrmöglichkeiten von denen hier nur einige genannt werden: Café Restaurant Seeblick mit Ausblick direkt auf den Alfsee; Terrasse Öffnungszeiten: Im Winter Mo – Fr 13.00 – 17.00 Uhr, Sa/So 11.00 – 18.00 Uhr Im Sommer Tgl. 11.00 – 20.00 Uhr Küchenzeiten: 12.00 – 14.00 Uhr, 18.00 – 20.00 Uhr Angebot: Breite Auswahl an Speisen, Di Pizza-Aktion bis 22.00 Uhr geöffnet und warme Küche, nachmittags Kaffe und Kuchen Anschrift: Am Bootshafen, 49597 Rieste, Tel. 05464-5824, www.cafe-seeblick.de Künstler-Café und Bistro Arche Alfsee Ständig künstlerische Ausstellungen mit Verkauf im Café, jeden Sa Brotbacken im Steinofen Öffnungszeiten: Sep. – April Sa 14.00 – 18.00 Uhr, So 10.30 – 18.00 Uhr Mai – Aug. Tgl. 14.00 – 19.00, So 10.30 – 19.00 Uhr Angebot: Reichhaltige, auf Bioland-Qualität abgestimmte Speisekarte Anschrift: Bootshafenstr. 1, 49597 Rieste, Tel. 05464-3513, www.arche-alfsee.de Gaststätte „Moorstübchen“ mit Terrasse Öffnungszeiten: Mo Ruhetag, Di – So ab 10.00 Uhr Angebot: Durchgehend warme Küche Kaffee und Kuchen Anschrift: Bootshafenstr. 4, 49597 Rieste, Tel. 05464-900913, www.moorstuebchen.com Gaststätte Stientker Öffnungszeiten: So 12.00 – 14.00 Uhr Mittagstisch Tgl. Abendkarte von 18.00 – 22.00 Uhr Mi Ruhetag Anschrift: Dorfstr. 21-Vogelpohl, 49597 Rieste, Tel. 05464-5524 Café Restaurant „Roadhouse Company“ mit Terrasse und Biergarten Öffnungszeiten: Tgl. 10.00 – 22.00 Uhr Angebot: Reichhaltiges Frühstücksangebot, XXL-Burger, Sandwiches, Salatvariationen, Steaks, BBQ-Sparerips, Fischgerichte, Kaffee und Eisspezialitäten, hausgemachter Kuchen Anschrift: (direkt an der Kartbahn) Westerfelderstr. 73 a, 49597 Rieste, Tel. 05464-3555 Wer noch Lust auf einen weiteren Abstecher hat, folgt nun nicht der ausgeschilderten Route links in die Barlager Straße, sondern folgt ein Stück weiter der Westerfelderstraße. Ab hier ist schon bald das Ferienhaus Wübbold mit dem Erlebnisgarten (23) ausgeschildert. (23) Erlebnisgarten Ferienhaus Wübbold: Nahe am Alfsee gelegen und umgeben von Feldern und Wiesen befindet sich der 2200 qm große Erlebnisgarten des Ferienhauses Wübbold. Das über 100 Jahre alte Bruchsteingebäude wurde im Jahr 2000 zu einem komfortablen Feriendomizil ausgebaut. Erleben kann der Gartenbesucher vor allem eine traumhafte Stauden- und Pflanzenvielfalt, die das Grundstück wie einen Gürtel umgeben und neben Buchenhecken und Buchsbaum als Gliederungselement dienen. Im vorderen Gartenbereich wachsen Rhododendren, verschiedene Bodendecker, Sträucher und Gräser sowie die farbenprächtigsten Blumen. Zu finden sind Rittersporn, Phloxsorten, vielgestaltige Rosen, verschieden farbige Sonnenhüte, Astern, Lobelien, Dahlien u.v.m. Auf geschwungenem Weg gelangt der Besucher in einen ruhigeren Erlebnisbereich mit grünlaubigen Pflanzen und in Form beschnittenen Koniferen sowie Cannas und Lavendel. Weiter geht das Erleben über einen Barfußpfad, der von Lorbeeren, einem Mammutbaum, Haselnussbäumen, wilden und australischen Fliedern, Ginko und verschiedenen Sträuchern begleitet, in einen parkartigen Bereich lenkt. Hier malen ein besonderes Bild die Trauerweide und die blaue Bauernhortensie. Außergewöhnlich auch die vielen Heckenformen wie die Buchsbaumspirale, die Baumumpflanzung mit Buchsbaumkegeln und die zu Dreiecken geformten Buchenhecken. Nach dem Gartenerleben ist außerdem ein Besuch in Deutschlands größten kreisrunden Heckenlabyrinth Triagon sehr zu empfehlen. Auf dem Weg durch das Labyrinth gilt es unterwegs spannende Rätsel zu lösen. Termine:22. Juni „GartenTraumSonntag“ Öffnungszeiten: Nach tel. Vereinbarung Eintritt: 1,50 € Öffnungszeiten Irrgarten: Täglich 10.00 – 18.00 Uhr Eintritt: Erwachsene 3,00 Euro, Kinder (3 - 14 Jahre) 2,50 Euro, Gruppen ab 15 Personen 2,40 Euro pro Person Anschrift: Ferienhof Wübbold, Irmgard Weber, Burlager Ort 64 , 49597 Rieste Tel. 05464 - 900 892 Fax: 05464 - 900 893, E-Mail-Adresse: [email protected] Internet: www.irrgarten-triagon.de Zurück auf der Route erreichen Sie nach einer Fahrt von ca. 3 km das erste Kloster der Tour (Hinweis: Dieser Garten ist nicht in der Fahrradkarte verzeichnet): Die Kommende Lage mit Wallfahrtskirche und Rosenkranzgarten (24a). Lohnenswert ist zudem ein Besuch in der kleinen Kirche St. Johannes der Täufer mit ihren barocken Gewölben und Altären. (24a) „Rosenkranzgarten" Lage - Rieste: Am nordöstlichen Rand von Rieste befindet sich das Kloster Lage mit dem Rosenkranzgarten „Lage-Rieste“. Der Ort ist seit Jahrhunderten Ziel für Pilger zum Heiligen Kreuz Lage (14. Jh.). Die Klosteranlage stammt ursprünglich aus dem Mittelalter. Erhalten haben sich das Klostergebäude der Johanniter aus dem 17. Jh., heute Dominikanerinnenkloster „Zum gekreuzigten Erlöser“, und Reste des Torhauses. Die spätgotische Kirche St. Johannes der Täufer mit barocker Ausstattung stammt in Teilen aus dem 15. Jh. Wie auf einer Insel liegen Kloster und Kirche idyllisch von alten Bäumen und einem Bach umgeben. Der Rosenkranzgarten ist in den Jahren 1994 und 1995 entstanden. Er gliedert sich in zwei Bereiche mit kreuzförmiger Wegeführung. An den Wegerändern erinnern 20 Bildstöcke von Rosen umrankt an das Leben Jesu und Mariä. Im vorderen Gartenbereich und an den Rändern findet der Gartenbesucher vereinzelt Obstgehölze, dahinter vier rechteckige Heilkräutergärtchen. Sie sind von Buchenhecken umgeben und so angelegt, dass ihr Grundriss ein großes Rechteck und ihre Innenflächen einen Platz bilden. Der Garten gibt Pilgern und Besuchern Gelegenheit zum Verweilen und Meditieren. Öffnungszeiten: Frei zugänglich Anschrift: Katholische Kirchengemeinde „St. Johannes der Täufer“, Lage 7, 49597 Rieste, Tel. 05464-91080, www.kkg-lagerieste.de Direkt auf dem Klostergelände finden Sie die Einkehrmöglichkeit: Gaststätte „Zur Alten Küsterei“ mit Terrasse Öffnungszeiten: Tgl. ab 10.00 Uhr, Do Ruhetag Angebot: Breites Angebot von Speisen und selbstgebackenem Kuchen Anschrift: Lage 2, 49597 Rieste, Tel. 05464-5672, www.altekuesterei.de Auf dem Weg nach Malgarten passieren Sie nach etwa 3 km das Hinweisschild zu "Rohde's Heuerhaus Garten (24) (24)"Rohde's Heuerhaus Garten liegt idyllisch am Ortsrand von Rieste. Der 3000 qm große Garten gehört zu dem 1627 erbauten Heuerhaus der Familie Rohde, die hier ein sehr atmosphärisches kleines Café betreibt. Der wohlproportionierte Garten liegt rund um das historische Haus (Anbau 1868) und ist in kleine traumhafte, symmetrische Gartenbereiche unterteilt. Hauptgliederungselemente sind Buchsbaumhecken, die sich harmonisch um Wege, Rasenflächen, Beete und Bäume legen. An der vorderen Längsseite des Hauses unterteilt sich der Gartenraum in mehrere Rechtecke in denen zwei Rosenpavillons den Gästen als Sitzmöglichkeit dienen und ein kleines Hecken- und Rosenkabinett einen attraktiven Sandsteinbrunnen einrahmt. Der hintere Gartenbereich grenzt an 100jährige Eichen und bietet Ausblicke auf die Landschaft. In symmetrischer Anordnung finden sich hier die Grundelemente des Gartens wieder. Ein imposantes Schauspiel bieten im Frühjahr die schneeweißblühenden Kirschen. Hinter dem Heuerhaus findet der Gartenbesucher kunstvoll gestaltete Beetflächen in barocker Manier mit Eibenkegeln und Buchsbaumkugeln. In die Gartenarchitektur fügen sich geschmackvoll Blumen und Pflanzen. Farbefrohe Hortensien rahmen das Heuerhaus und in den Beeten wachsen romantische Rosen und vielfarbige Stauden. Außerdem finden sich Rhododendren, Apfelbäume, Kastanien, Haselnüsse und eine Scheinbuche. In diesem Ambiente selbstgemachten Kuchen und Kaffee zu genießen, ist ein besonderes Erlebnis. Termine: 22. Juni GartenTraumSonntag mit besonderen Aktionen Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag ab 14 Uhr oder nach tel. Vereinbarung Anschrift: Café "Rohde's Heuerhaus, Suthaarstr. 10, 49597 Rieste, Tel. 05464/5468 Die Tour verläuft über weitere 5 km nun zum Kloster Malgarten mit dem Stauden- und Kräutergarten von Frau Schwarz: Der Stauden- und Kräutergarten liegt idyllisch zwischen dem ehemaligen Amtsrichterhaus und der Konzertscheune und ist umgeben von altehrwürdigen Bäumen. Er hat einen betont formalen Grundriss, welcher durch eine üppige Bepflanzung mit vielen Stauden in unterschiedlichen Wuchshöhen und durch die Kombination mit Gehölzen sowie mit Kletterund Nutzpflanzen aufgelockert wird. Die Selbstaussaat der Wildkräuter und der Ein- und Zweijährigen sorgen dafür, dass der Garten in jedem Jahr anders aussieht und so zum Experimentierfeld für die Garten- und Landschaftsarchitektin Silke Emmrich wird, die ihn vom Rollstuhl aus genießt und pflegt. Führungen zu den Themen Gartengestaltung, Staudenverwendung, Wildkräuter in Hausapotheke und Küche sowie barrierefreies Gärtnern und Gartentherapie mit und ohne Servicehund sind nach Absprache möglich. Eingebettet ist der Stauden- und Kräutergarten in das historische Umfeld des 1194 gegründeten Benediktinerinnenklosters Malgarten. Bis 1803 lebten und arbeiteten hier bis zu 13 Schwestern. Nach der Säkularisation wurde das Kloster Malgarten bis 1936 Amtsrichtersitz. Sehenswert sind besonders das Torhaus, der Westflügel mit dem spätromanischen Kreuzgang sowie Stuckdecken aus verschiedenen Epochen und spätmittelalterliche Fresken, von denen es nur wenige in der Region gibt. Außerdem befinden sich auf dem Gelände das Atelier des Osnabrücker Künstlers Claus Gero Heitmann, eine Galerie mit wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, eine Möbeltischlerei und das Restaurant “Zum Amtsrichter”, wo Sie bei schönem Wetter im Biergarten unter alten Linden die Seele baumeln lassen können. Termine: 5./6. September ab 15.00 Uhr „Kleines Gartenfestival mit Beleuchtungsnacht“ mit Aktionen um die Themen Garten, Kunst und Natur Öffnungszeiten: Nach Absprache per Telefon oder E-Mail Eintritt: 1,00 - 5,00 Euro p. P. Anschrift: Planungs- und Beratungsbüro Silke Schwarz, "Die Malgärtner", Am Kloster 2a, 49565 Bramsche-Malgarten, Tel. 05461 - 9697750 (AB), E-Mail: [email protected], www.malgaertner.de Am Kloster finden Sie die Einkehrmöglichkeit: Café-Restaurant „Zum Amtsrichter“ mit Biergarten Öffnungszeiten: Mo, Mi (15.5. – 15.9.), Do, Fr 15.00 Uhr Sa ab 12.00 Uhr So ab 9.00 Uhr Di u. Mi (15.9. – 15.5.) Ruhetag Angebot: Vielfältiges Speiseangebot sowie selbstgebackenes Brot, Do Schnitzeltag mit 17 verschiedenen Schnitzelgerichten, Fr Hausmacher-Tag Anschrift: Am Kloster 2, 49565 Bramsche-Malgarten, Tel. 05461-8869045,www.zum-amtsrichter.de Weiter geht es über Lappenstuhl zum Mittellandkanal. Bis zu Ihrem Hotel sind es nun noch ca. 20 km. Zwischendurch ergibt sich an der Alten Herrstraße die Möglichkeit zu einem Picknick am reizvollen Feldungelsee. Folgen Sie der Route nach Osten entlang des Kanals. Bis zum Wasserschloss Alt Barenaue (nur Außenbesichtigung möglich!) verläuft die Tour parallel zum Kanal – am Golfplatz „Im Schlingerort“ verlassen Sie die GartenTraum-Tour und folgen der DIVA-Tour ins Venner Moor. Dort erreichen Sie Ihr Hotel. Ihre Unterkunft Entnehmen Sie bitte dem Hotelgutschein 2. Etappe: Venner Moor – Bramsche ca. 48 km Am nächsten Morgen folgen Sie der DIVA-Tour und stoßen am Mittellandkanal wieder auf die GartenTraumTour. Achtung: an der Brücke bei Schwagstorf teilt sich die Route. Sie fahren Richtung Süden durch Schwagstorf. Von der Schwegerhoffstraße fahren Sie im Kreisverkehr auf die Driehauser Straße. Noch vor der Gaststätte Pättkenburg/Hünenburg mit ihren Forellenteichen liegt nach einer Fahrt von ca. 10 km Kuhns Garten (19), einen der schönsten Gärten im Nordwesten. (Besichtigung nur zu festen Terminen). Kuhns Garten (19): Aus einer ehemaligen Kälberweide am Fuße des Wiehengebirges ist in den letzten 30 Jahren ein 4000 qm großer räumlich strukturierter Landschaftsgarten und exklusiver Sammlergarten mit dem Schwerpunkt auf Rhododendron geworden. Die Gartenanlage verblüfft durch ihre wohlproportionierte Gesamtkomposition: Aneinanderfügung von Garten(t)räumen, Pflanzenblühzeiten, Wuchsformen, Pflanzenzusammenstellungen, Farbharmonien und Farbwirkungen. Umrahmt und abgesetzt von den benachbarten Kuh- und Pferdeweiden ist Kuhns Garten von einem Baum- und Strauchgürtel. Die räumlich strukturierte Anordnung der Pflanzen und die stilvoll geformten Buchsbaum- und Eibenhecken bestimmen die Gartenräume. Neben kostbaren Rhododendrensorten finden sich im Garten viele seltene Gewächse wie die ca. 20 Ahornsorten, ein scheckiger Liriodendron, ein Redwood, Cornussorten, Magnolien, alte Rosensorten, Kamelien, Hortensien, mannigfache Farne und weitere besondere Pflanzen. Beim Eintritt durch das Gartentor empfängt den Besucher ein wahrer Farbenrausch, der sich im großen, wohlgestalteten Teich widerspiegelt. In diesem vorderen Teil des Gartens blühen Rhododendren, Kamelien sowie andere attraktiven Pflanzen und dienen Frau Kuhn und ihrem Atelier „10“ als Kulisse am GartenTraumSonntag. In anderen Teilen des Gartens können Außenskulpturen des Ostercappelner Künstlers Ulli Schnökel bewundert werden wie die 3 Meter hohen Mohnkapseln und die große Hufeisenkugel. Außerdem können von Frau Kuhn professionelle Postkarten mit Motiven aus dem Kuhnschen Garten, toskanische mit Decoupage bearbeitete Terrakotta - Blumentöpfe und Terrakotta- Vögel an den Offenen Gartentagen im alten Gartenhaus erworben werden. Hier kann sich der Besucher im Übrigen über die Entwicklung des Gartens von der Kuhweide zum Gartenparadies informieren. Vorbei am Teich und dem Donald Duck - Buchsbaum in der Nähe der Buchsbaum-Raupe Nimmersatt kommt man zu einer Wasserstelle, die durch ihre Findlinge an einen Gebirgsbach erinnert. Weiter geht es durch einen ovalen Gartenraum, der mit Hecken in denen zwei antike Gartentore angebracht sind, eingerahmt ist. Durch die Gartentore öffnet sich der Weg in den Rhododendrengarten mit Rosenbeeten und führt hinüber zum Sumpfbereich, der durch einen angrenzenden Wald geschützt und beschattet ist. Hier wachsen großblättrige Pflanzen und verschiedenartige Farne sowie Pfeilkräuter. Eine weitere Besonderheit sind die geschmackvoll in die Gartenräume eingefügten Ruheplätze wie die „Findlingsstätte“, der „Blaue Salon“ oder die „Kuhbank“ unter der Sumpfzypresse. Öffnungszeiten: Nur am 11./18. Mai Offenes Gartentor mit Kunst im Garten und am 22. Juni GartenTraumSonntag Führungen: Für Gruppen ab 10 Personen April – Oktober nach tel. Vereinbarung Kosten: 2,00 Euro Anschrift: Gudrun und Erwin Kuhn, Driehauser Str. 9a, 49179 Ostercappeln – Venne Tel. 05473-721 Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Zur Hünenburg/Plättkenburg mit Forellenteichen, Hünensteinen und Sonnenterrasse Öffnungszeiten: Mi – Sa 17.00 – 22.00 Uhr, So 11.00 – 22.00 Uhr Angebot: Regionale Küche, Forellen aus eigener Zucht, So Mittagstisch, Kaffe und Kuchen Anschrift: Driehauser Str. 13, 49179 Ostercappeln- Venne, Tel. 05476-236 Gleich auf der Hügelkuppe befinden sich Großsteingräber, Tisch und Bänke laden zu einer kurzen Pause, Infotafeln erklären Näheres. Der nächste Garten liegt direkt an der Strecke. Vorbei an dem Bauernhofcafé Darpvenner Diele: Bauernhofcafé Darpvenner Diele Öffnungszeiten: Di – Do 14.00 – 18.00 Uhr, Mi 9.00 – 12.00 Uhr, Fr 14.00 – 22.00 Uhr, Sa u. So 9.30 – 22.00 Uhr Angebot: Kleine Speisen, Brot, Kuchen und Torten aus eigener Herstellung, So Frühstücksbüfett und Mittagstisch, von Landfrauen hergestellte Spezialitäten, Aktionstage mit kulinarischem Angebot Anschrift: Knostweg 4, 49179 Ostercappeln-Venne, Tel. 05476-911473, www.darpvenner-diele.de Durch einen kleinen Pfad über einen Gewässerlehrpfad erreichen Sie nach ca. 3 km die Museumsinsel in Venne mit dem Venner Bauerngarten (20): (20) Venner Bauerngarten: Der Venner Bauerngarten gehört zur Mühleninsel in Venne. In diesem Museumskomplex mit Fachwerkständerbauten und mit rustikalem Museum kann gelebte Geschichte erfahren werden. Der 300 qm große Garten ist im Zuge eines Projektes mit der Osnabrücker Fachhochschule entstanden. Für die Pflanzenanzucht und seine Pflege sorgen liebevoll engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter des Venner Heimat- und Wandervereins. Der umzäunte Garten mit quadratischem Grundriss liegt traumhaft auf der Mühleninsel beim Mühlenteich und orientiert sich an den historischen Nutz- und Ziergärten im Osnabrücker Land. Seine Fläche ist durch sechs quadratische mit Buchsbaum eingefasste Beete gegliedert, jeweils entlang der Flächenseiten am Zaun von Beeten eingerahmt und mit einer Vielzahl von Kräutern, Gemüsen, Beerenobst und farbenprächtigen Ziergewächsen bepflanzt. Im Café der Mühleninsel kann der Besucher sonntags zwischen 14 und 17 Uhr das bäuerliche Ambiente bei Kaffee und Kuchen genießen. Im Oktober findet während des Erntedankfestes im Bauerngarten die Staudenbörse statt. Termine: 1. – 4. Mai Venner Folkfrühling (10jähriges Jubiläum) 22. Juni “GartenTraumSonntag” 5. Oktober Erntedanktag mit Dorfmarkt Öffnungszeiten: Der Garten ist frei zugänglich Venner Mühle mit Dorfmuseum: Im rustikalen Museum mit Backhaus und Schmide erfährt man etwas über die Dorfgeschichte . Bäuerliches Leben rund um Herd, Haus und Hof wird veranschaulicht durch Mühlentechnik und historische Handgeräte. Die Besonderheiten der Arbeit im Venner Moor zeigen Spaten und Torfsoden. Eine Sonderausstellung ist der Kuh gewidmet in der über 200 Kuhobjekte aus aller Welt auf den Besucher warten. Öffnungszeiten: Mai – September Sonntags 11.00 – 17.00 Uhr und nach tel. Absprache Führungen: Während der Öffnungszeiten und nach tel. Voranmeldung Eintritt: Frei Anschrift Venner Bauerngarten und Venner Mühle mit Dorfmuseum: Heimat- und Wanderverein Venne, Osnabrücker Str. 4, 49179 Ostercappeln – Venne Tel. 05476-1272 Auf dem Fließgewässerlehrpfad folgen Sie nun der Tour in Richtung Kalkriese/ Varusschlacht. Nach wenigen hundert Metern biegen Sie rechts ab – vor Ihnen liegt eine Steigung von knapp 3 km – oben befindet sich ein Aussichtturm und bei gutem Wetter werden Sie mit einem wunderschönen Ausblick über die Norddeutsche Tiefebene nach Norden und dem Teutoburger Wald nach Süden belohnt. Nun geht es nur noch bergab, etwa 3 km bis zum Museum und Park Kalkriese (4). Auf dem Weg zum Museum und Park Kalkriese finden Sie die Einkehrmöglichkeit: Bauerncafé und Landgasthaus Varus -Deele, In historischem Bauernhof (1770), Parkplatz für Fahrräder Öffnungszeiten: Mi – So 11.00–22.00 Uhr, Mo u. Di Ruhetag Angebote: Hausgemachte Speisen und Getränke, Regionale und saisonale Küche, Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und hauseigener Kuchen, So Büffet Nach 10tägiger Vorbestellung: Römer-Karte, Schlemmen wie zu Varus-Zeiten Anschrift: Venner Straße 67, 49565 Bramsche-Kalkriese, Tel. 05468-9736, www.varus-deele.de (4) Museum und Park Kalkriese: Varusschlacht im Osnabrücker Land - Tage auf dem Boden der Geschichte. Gartenträume finden in Museum und Park Kalkriese eine neue Dimension: Archäologische Ausgrabungen, ein Museumsensemble von faszinierender Architektur in außergewöhnlich gestalteter Parklandschaft und eine spannende Ausstellung führen auf die Spuren der antiken Schlacht zwischen Römern und Germanen. Wie kam es zur Varusschlacht? Und was ist bisher erforscht? Gartenträume finden in Museum und Park Kalkriese eine neue Dimension. Die „Antike Welt der Pflanzen“ im Botanicum bieten Geschichte von der Wurzel bis zur Blüte. Termine: Entnehmen Sie bitte der Presse oder aus dem Internet Öffnungszeiten: April – Oktober: Tägl. 10.00 – 18.00 Uhr November – März: Mo geschlossen, Di – So 10.00 – 17.00 Uhr Eintritt: 7,00 Euro p. P. 4,00 Euro ermäßigt, Familienkarte 16,00 Euro, Rentner 5 Euro Führungen: April – Oktober: Tägl. 15.00 Uhr, Sonn – und Feiertags 11.00 und 15.00 Uhr November – März: Mi und Sa 14.30 Uhr, Sonn – und Feiertags 11.00 Uhr und 14.30 Uhr Buchen Sie Ihren Wunschtermin unter 05468-92040 oder [email protected] Ebenfalls buchbar sind besondere Führungen wie „Die Antike Welt der Pflanzen“ oder Erlebnisprogramme Anschrift: Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH Museum und Park Kalkriese Venner Str.69, 49565 Bramsche-Kalkriese, Tel: 05468-92040 - Fax 05468-920445 E-Mail: [email protected] , www.kalkriese-varusschlacht.de Für die Besichtigung von Museum und Park sollten Sie mindestens 2 Stunden Zeit einplanen. Am Museum finden Sie die Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Varusschlacht mit Biergarten Öffnungszeiten: Wie Museum Angebot: Saisonal orientierte Küche mit regionalen Spezialitäten, römische Küche, frische Torten, 1.So im Monat familienfreundliches Programm mit abwechslungsreichen Speiseangebot für den Hunger davor und zwischendurch oder als genüsslicher Abschluss des Museumsbesuches Anschrift: Venner Str. 69, 49565 Bramsche-Kalkriese, Tel. 05468-93960 Folgen Sie der Route weiter in Richtung Bramsche/ Lappenstuhl und überqueren Sie den Kanal. An der Straße Auf der Luhr biegen Sie links in die Alte Heerstraße ein. Wenn Sie die Gartenbaumschule Igel & Schaugarten (20) besichtigen möchten, biegen Sie an der Kreuzung nach links in die Vördener Straße. Nach wenigen 100 m überqueren Sie erneut den Kanal. Nach der Kanalbrücke biegen Sie die 1. rechts in die Straße Im Eikrode ein und finden dort: 21) Igel Gartenkultur GbR: Im Umfeld eines erstmals 1458 erwähnten Bauernhofes hat sich über die vergangenen 40 Jahre eine traumhafte Gartenbaumschule und seit 2006 die Igel Gartenkultur entwickelt. Die über 30 000 qm große Anlage ist eingebettet in den alten Baum- und Pflanzenbestand und in mehrere Garten(t)räume aufgeteilt. Direkt am Gebäude kann der Besucher einen kleinen Garten im barocken Stil mit Rosen, Stauden und Kräutern bewundern. Rhododendren und Efeu säumen den Weg zum formal gestalteten Rosengarten. Hier können 150 verschiedene Rosensorten in ihrer Blühform, ihrem Duft und in der Gesamtgestaltung betrachtet werden. Zum Rosengarten zugehörig ein kleiner Teich mit Insel, auf der sich eine romantische Rosenlaube befindet. Hinter dem Rosengarten folgt das Arboretum. Es ist landschaftsparkähnlich angelegt und ermöglicht Ausblicke ins Osnabrücker Land. Ein Blockhaus und ein benachbarter Steg, der über einen Bachlauf führt, fügen sich mit zwei schön eingewachsenen Teichen, hohen Gräsern und Farnen, drei großen Spalieren mit Ramblerrosen und den vielen verschiedenen Baumarten zu einem empfindsamen Landschaftsbild. Diese Kulisse, mit seinen Ginkgo, Eichen, Buchen, Amber-, Tulpen- und Mammutbäumen lädt zum Picknicken ein. Zudem können bei Igel vielfältige Seminare zum Thema Garten gebucht werden. Termine: 18-24 Juni „Rosenwoche“ 19. Juni – 21. September Ausstellung 550Jahre Hof Igel 22. Juni „GartenTraumSonntag“ 20./21. September „Tage der Gartenkultur“ Öffnungszeiten: Der Garten ist frei zugänglich – Anmeldung bei Gruppen erbeten! Anschrift: Igel Gartenkultur GbR, Im Eikrode 10, 49565 Bramsche, Tel. 05468-1584 Fax 05468-556, www.baumschule-igel.de Sie überqueren erneut den Kanal und fahren ein kleines Stück auf dem nördlichen Leinpfad. An der Straße Im Fuhldiek geht es bald rechts und weiter über Lappenstuhl in Richtung Epe. An der Oberortstraße folgen Sie nicht der Ausschilderung der Route, sondern halten Sie sich rechts, passieren den Putenhof und finden auf der rechten Straßenseite den letzten Garten Ihrer Tour: Kiesekamps Bauerngarten (3). (3) Kiesekamps Bauerngarten wurde 2003 mit dem Umwelt- und Naturschutzpreis des Landkreises Osnabrück ausgezeichnet. Der ganzjährig blühende 3000 qm große Garten umgibt den Bauernhof der Familie Kiesekamp. Er ist seit Jahrhunderten in Familienbesitz und heute zuhause von drei Generationen. Kiesekamps Bauerngarten verspricht durch seinen Parkcharakter mit bäuerlichen Elementen und durch die Abstimmung von Pflanzenblühzeit, Wuchshöhe und Farbigkeit Gartenträume. Besucher können hier über 160 Jahre alte und hohe Bäume, Blumeninseln, Obstbäume, Kräuter und Gemüse entdecken. Ein Baumgürtel und eine in Teilen aus dem Jahre 1796 stammende Bruchsteinmauer rahmen Garten und Bauernhaus ein. Es ist umpflanzt mit farbenprächtigen Stauden, wunderschönen Rosen, dichten Clematis, wilden Wein. Zur Gartenseite hin hat das Gebäude einen reizvollen mit Jugendstilfenstern verglasten Terrassenvorbau. Gegenüberliegend befindet sich ein Buchsbaumgärtchen mit duftenden, farbenprächtigen Rosen und Stauden sowie einer romantischen Rosenlaube. Daneben gibt es ein Kräuterbeet mit Minzen, Thymian, Lorbeer, Bohnenkraut und der Apotheker-Rose Gallica 'Versicolor'. Hinter Hecken, Weigelien, Akelei und Hortensien versteckt sich der „Naschgarten“ der Familie mit allerlei Gemüse und Beerenobst. Hohe ehrwürdige Bäume wie eine Weide, eine Linde und eine Zypresse befinden sich am Garteneingang und in einem waldartigen Bereich eine wunderschöne Blutbuche neben Kornelkirschen, Rhododendren und einer Magnolie. Außergewöhnlich der Pflaumenbaum mit der Ramblerrose 'Kiftsgate'. Auf Ruheplätzen wie der Gruppe am Garteneingang, den Bänken im waldartigen Bereich und den Gartenstühlen unter dem Pflaumenbaum kann der Besucher die Eindrücke genießen. Termine: 15. Juni: „Gartentag – Bäuerinnen öffnen ihren Garten“ 11.00 – 18.00 Uhr 22. Juni: „GartenTraumSonntag“ 31. August: „Kräuter im Garten 15.00 – 17.00 Uhr mit telefonischer Anmeldung Öffnungszeiten: Mai – Sep jeweils 2. Wochenende, von Fr – Mo mit telefonischer Anmeldung Eintritt: 2,00 Euro p. P Anschrift: Annelie und Jürgen Kiesekamp Obernortstraße 1, 49565 Bramsche-Epe Tel. 05461-62452 Fax 05461-6242 In wenigen Kilometern erreichen Sie nun Bramsche – das Ende der Tour. Gerne nehmen wir Ihre Wünsche, Hinweise und Anregungen entgegen: Radler-Hotline Informations- und Reservierungsbüro Osnabrücker Land Mo – Fr 9 – 18.00 Uhr Sa 10.00 – 14.00 Uhr Tel: 0541-95 111 95 Fax: 0541-95 111 20 E-Mail: [email protected] Tourismusverband Osnabrücker Land e.V. Postfach 4149, 49031 Osnabrück www.osnabruecker-land.de